Die 8 besten Wassersprudler im Test inklusive Testsieger 2025
Im nachfolgenden Test wurden 8 Wassersprudler umfassend getestet. Hierbei wurden vor allem der Initialaufwand beim Aufbau, die einfache Nutzung des Geräts sowie die Funktionsweise des Flaschenanschlussmechanismus untersucht. Zudem wurde die Zeit zur Aufsprudelung und die für die Tester besonders relevante CO2-Effizienz pro Liter gesprudeltem Wasser ermittelt.
Das Modell SodaStream Crystal 3.0 überzeugte am meisten und stellte das beste Gesamtpaket dar. Mit einer CO2-Effizienz von 7,3 Gramm pro Liter war dieser Wassersprudler der effizienteste im Test. Zudem benötigte er weniger als 2 Sekunden, um 500 Milliliter Wasser mit mittlerer Sprudelstärke herzustellen. Der Sage InFizz Fusion Wassersprudler wiederum konnte als einziges Gerät im Test auch andere Kaltgetränke aufsprudeln. Den dritten Platz belegt der Philips GoZero ADD4901BK/10 Wassersprudler, der akustische Signale zur Beurteilung der Karbonisierungsstärke abgibt. Der Wassersprudler Aarke Carbonator 3 ist aus Edelstahl gefertigt und mit einem praktischen Bedienhebel ausgestattet.
Im Anschluss an den umfassenden Test folgt ein Ratgeber zu Wassersprudlern. Dieser informiert über die entscheidenden Kaufkriterien und beantwortet häufige Fragen zu Wassersprudlern. Zum Abschluss werden Informationen darüber bereitgestellt, ob die Stiftung Warentest, Öko-Test oder andere seriöse Testinstitute Tests zu Wassersprudlern durchgeführt und Testsieger ermittelt haben.
tipps.de empfiehlt diese Wassersprudler

"tipps.de Testsieger"

"Sprudler für verschiedene Kaltgetränke"

"Wassersprudler mit Kontrollton"

"Wassersprudler aus Edelstahl und mit rostfreier Stahldüse"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Wassersprudler
- 1.1. SodaStream Crystal 3.0 Wassersprudler (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Sage InFizz Fusion Wassersprudler (Sprudler für verschiedene Kaltgetränke)
- 1.3. Philips GoZero ADD4901BK/10 Wassersprudler (Wassersprudler mit Kontrollton)
- 1.4. Aarke Carbonator 3 Wassersprudler (Wassersprudler aus Edelstahl und mit rostfreier Stahldüse)
- 2. Alle Produkte aus dem Wassersprudler-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: SodaStream Crystal 3.0 Wassersprudler mit hoher Effizienz
SodaStream kann auf über 100 Jahre Erfahrung im Wassersprudler-Segment zurückblicken. Daher war die Testredaktion von tipps.de gespannt, wie sich das Modell Crystal 3.0 im Test schlägt. Verpackt in einem stabilen Doppelkarton beinhaltete die Lieferung neben dem Wassersprudler einen CO2-Zylinder mit dem patentierten Quick-Connect-System sowie zwei stilvollen Glaskaraffen. Der SodaStream Crystal 3.0 besteht überwiegend aus Kunststoff, enthält jedoch einen Edelstahlbehälter. Die Flaschen bieten ein Fassungsvermögen von etwa 750 Millilitern, wobei für die Wasseraufbereitung 615 Milliliter nötig sind. Die Glaskaraffen lassen sich problemlos in der Spülmaschine reinigen, was positiv zu bewerten ist. Jede Karaffe verfügt über eine dezente Markierung für die richtige Wasserfüllmenge.
Der CO2-Zylinder war sicher verpackt und ließ sich problemlos installieren, sodass die Sprudelmaschine schnell betriebsbereit war. Laut Hersteller können mit einem CO2-Zylinder bis zu 60 Liter Sprudelwasser produziert werden. Im Test wurde dies bestätigt: Es wurden mehr als 58 Liter gesprudeltes Wasser hergestellt. Die Sprudelintensität variierte zwischen Mittel und Hoch. Während des Karbonisierungsprozesses verschwindet die Sprudlerflasche ganz in einem Edelstahlbehälter, was den Anreicherungsvorgang zusätzlich sicherer gestaltet.
Mit einem Gewicht von 2,5 Kilogramm ohne CO2-Zylinder ist der Wassersprudler schwerer als das Modell von Philips, was ihm zusätzliche Stabilität verleiht. Wie alle getesteten Wassersprudler kommt auch das Modell von SodaStream ohne Strom aus und ist dadurch flexibel einsetzbar, sei es unterwegs oder beim Zelten.
Alle notwendigen Komponenten für die erste Inbetriebnahme sind im Lieferumfang enthalten. Die bebilderte Anleitung erwies sich als sehr hilfreich, um den CO2-Zylinder problemlos einsetzen zu können. So konnte die erste Ladung Sprudelwasser mühelos erzeugt werden.
Die Anpassung der Sprudelstärke funktionierte spielend leicht. Bereits drei Sprudelstöße von jeweils einer Sekunde genügten, um ein Wasser mit mittlerer CO2-Anreicherung zu erhalten. Für ein noch prickelnderes Ergebnis waren bis zu fünf Stöße notwendig. Die Bedienung war insgesamt unkompliziert. Lediglich ein Abtropfgitter wurde vermisst.
Die Stiftung Warentest bewertete diesen Wassersprudler im Juni 2025 mit der Note 1,8 und platzierte ihn auf dem zweiten Rang unter sieben getesteten Modellen.
Im folgenden Video wird die erste Inbetriebnahme gezeigt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SodaStream Wassersprudler Crystal 3.0 beeindruckte in allen Belangen und wurde zum Testsieger gekürt. Ein ansprechendes Design, zwei Glaskaraffen und ein CO2-Zylinder im Lieferumfang sprechen für das Gerät. Die hohe CO2-Effizienz und die sichere Bedienung fließen ebenfalls positiv in die Bewertung ein. Mit einer Aufsprudelzeit von weniger als 2 Sekunden für 500 Milliliter Wasser war er zudem der schnellste im Test. Das System zur Befestigung des CO2-Zylinders funktioniert einfach und intuitiv. Positiv zu vermerken ist auch die Lieferung von zwei Glasflaschen, die in der Spülmaschine gereinigt werden können.


















- Höchste CO2-Effizienz im Test
- Sehr sichere Bedienung
- Flaschenbehälter aus Edelstahl
- Zwei spülmaschinengeeignete Glasflaschen im Lieferumfang
- Inklusive CO2-Zylinder
- Einfache Reinigung
- Patentiertes Quick-Connect-System
- Einfacher und intuitiver Zylindereinsatz
- Kurze Aufsprudelzeit von weniger als 2 Sekunden für 500 Milliliter Wasser
- Nicht für Kunststoffflaschen geeignet
- Vergleichsweise geringe Füllmenge der Flaschen
- Etwas aufwändige Bedienung
FAQ
2. Ein Sprudler für verschiedene Kaltgetränke: Sage InFizz Fusion Wassersprudler in edlem Design
Der Sage InFizz Fusion Wassersprudler kommt in einem schicken Metallgehäuse und wird mit einem FusionCap für die Anpassung der Sprudelstärke, einer Edelstahlkappe zur sicheren Flaschenverriegelung, einer Kunststoffflasche mit einem beträchtlichen Fassungsvermögen von einem Liter, einer Reinigungsbürste, einem Trichter und einem Sieb geliefert. Auch eine schraubbare CO2-Flasche gehört zum Lieferumfang, die in nahezu jedem Supermarkt gegen eine volle Flasche eingetauscht werden kann.
Das getestete Modell in Edelstahl-Grau ist auch in den Farben Trüffelschwarz, Meersalz, Pflaumenblau und Noir erhältlich und fügt sich harmonisch in jede Küche ein. Der schmale, kompakte Aufbau ermöglicht eine einfache Unterbringung, während rutschfeste Füße für Stabilität sorgen. Besonders praktisch ist das magnetische Abtropfgitter, das stets an Ort und Stelle bleibt.
Um den CO2-Zylinder zu installieren und den Wassersprudler funktionsbereit zu machen, wird das Gerät zunächst umgedreht. Der Zylinder wird dann von unten eingeschoben und fest verschraubt. Anschließend muss die FusionCap auf die mit Wasser gefüllte Flasche geschraubt werden, bevor die PET-Flasche am Sprudler montiert werden kann.
Die Bedienung des Geräts gestaltet sich einfach. Der Kopf lässt sich nach vorn kippen und die Flasche mit der FusionCap kann spielend leicht eindreht werden. Durch Drücken des Hebels an der Oberseite wird das Flüssigkeitsgetränk in der Flasche mit Kohlensäure versetzt. Die CO2-Menge kann je nach Häufigkeit und Intensität des Hebeldrückens reguliert werden. Bei Erreichung der maximalen Füllmenge löst das Überdruckventil der FusionCap aus und der Karbonisierungsprozess ist abgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit, den Karbonisierungsprozess bis zu sechsmal zu wiederholen. Die FusionCap kann bis zum Einschenken geschlossen bleiben, um die Kohlensäure zu bewahren. Vor dem Öffnen lässt sich der überschüssige Druck über einen roten Schiebeschalter am Deckel ablassen, um ein Überlaufen der Flasche zu verhindern. Der rote Kippschalter wird vorsichtig nach links oder schnell nach rechts gekippt.
Das Druckablassen erfolgt bei Wasser schnell, während bei anderen Getränken mehr Vorsicht notwendig ist, um ein Überlaufen zu vermeiden. Obwohl das Ablassen des Drucks bei Flüssigkeiten wie Apfelschorle mehrere Minuten in Anspruch nehmen kann, war das Ergebnis beeindruckend.
Der Hersteller empfiehlt für die mitgelieferten Zubehörteile keine Reinigung in der Geschirrspülmaschine. Ebenso sind die Flaschen, wie jede Kunststoffflasche eines Sprudelgeräts, mit einem Haltbarkeitsdatum versehen. Glasflaschen werden für den InFizz Fusion Wassersprudler nicht angeboten. Ersatzflaschen sind im Zweierpack erhältlich, sowohl mit einem Fassungsvermögen eines Liters als auch von 600 Millilitern. Diverse Zubehörteile wie der FusionCap und die Reinigungsbürste können ebenfalls im Zubehörshop des Herstellers nachbestellt werden. Der Wassersprudler hat die Abmessungen von 24 Zentimetern in der Höhe, 15 Zentimetern in der Breite und 26 Zentimetern in der Tiefe. Der Hersteller gewährt eine Produktgarantie von 2 Jahren. Die leicht verständliche Bedienungsanleitung, ausgestattet mit Bildern, erleichtert den Einstieg.
Die Funktionsweise des Sage InFizz Fusion Wassersprudlers ist in einem Erklärungsvideo zu sehen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Konzept, neben Wasser auch andere Getränke sprudeln zu können, überzeugte im Test fast durchweg. Lediglich die lange Wartezeit, bis das gesprudelte Getränk genießbar ist, stellte einen kleinen Nachteil dar. Der InFizz Fusion Wassersprudler ist intuitiv und einfach zu bedienen, auch wenn die Handhabung etwas komplizierter als bei vielen Konkurrenzprodukten ausfällt. Mit seinem eleganten Design, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, setzt er zudem einen Akzent in jeder Küche. Bedauerlich ist, dass es keine Glasflaschen für den Wassersprudler gibt. Insgesamt hinterlässt der Wassersprudler von Sage einen äußerst positiven Eindruck.




























































- Edles Design
- Aus Edelstahl
- Sprudelt neben Wasser auch Säfte, Tee, Wein, Cocktails und mehr
- Mit umfangreichem Zubehörpaket
- Leicht verständliche Anleitung
- Unkomplizierte Handhabung
- In fünf Farben erhältlich
- Zubehör im Shop des Herstellers erhältlich
- Flaschen in zwei Größen erhältlich
- Rutschfeste Füße
- Mit magnetischem Abtropfgitter
- Viel Zubehör im Lieferumfang
- Zubehör und Flaschen nicht spülmaschinentauglich
- Keine Glasflaschen erhältlich
- Druckausgleich bei Kaltgetränken dauert etwas länger
FAQ
3. Philips GoZero ADD4901BK/10 Wassersprudler mit einem Liter Fassungsvermögen
Der Philips GoZero ADD4901BK/10 Wassersprudler wird mit einem CO₂-Zylinder geliefert, der für bis zu 60 Liter frisches Sprudelwasser ausreicht, sowie einer PET-Flasche mit einem Fassungsvermögen von einem Liter. Der CO₂-Zylinder war sicher verpackt. Die Flasche wird über ein klassisches Twist-Drehsystem im Wassersprudler befestigt. Die Karbonisierungsstufe kann einfach an den persönlichen Geschmack angepasst werden und erfolgt in lediglich drei Schritten über eine mechanische Taste am Gerät. Die Plastikflasche ist laut Hersteller BPA-frei.
Der Soda-Maker von Philips verfügt über ein integriertes Sicherheitsventil aus Kunststoff, das während des Betriebs den Druck der Flasche automatisch absenkt. Die PET-Flasche ist zudem mit den Sprudelmaschinen des Herstellers SodaStream kompatibel. Allerdings ist die Flasche nicht spülmaschinengeeignet, was als Nachteil angesehen werden kann. Die Markierungslinie für die maximale und minimale Füllmenge wurde als praktisch empfunden, wobei die maximale Füllmenge bei einem Liter liegt. Für dieses Modell sind leider keine Glasflaschen verfügbar.
Positiv hervorzuheben ist das schlanke und schlichte Design des Philips-Geräts. Mit einem Eigengewicht von 1,3 Kilogramm und einem Gesamtgewicht von etwa 2,5 Kilogramm mit CO₂-Flasche steht das Sprudelgerät dank rutschfester Füße stabil und wackelt nicht, trotz einer Höhe von 42 Zentimetern. Im Vergleich zu dem SodaStream Crystal 3.0 ist dieses Modell deutlich leichter und handlicher. Ein praktisches Abtropfgitter sorgt dafür, dass kein Wasser auf die Arbeitsfläche tropft.
Alle notwendigen Komponenten für die erste Inbetriebnahme waren im Lieferumfang enthalten. Die bebilderte Anleitung erleichterte die Handhabung, sodass die erste Füllung Sprudelwasser schnell erzeugt werden konnte. Im Gegensatz zum Modell Terra von SodaStream muss bei dem Philips-Gerät die Rückwand nicht abgenommen werden, wodurch die Bedienung erleichtert wird. Der CO₂-Zylinder wird von unten in das Gerät geschoben. Das Befestigungssystem für die CO₂-Flasche arbeitet reibungslos und lässt kaum Raum für Fehler. Die Zylinderflasche wird sicher gehalten und nach wenigen Drehungen kann sie vollständig im Inneren des Geräts verstaut werden. Steht die Flasche einige Zentimeter über dem Boden, ist sie korrekt angebracht und das Gerät ist bereit für den Betrieb.
Die CO₂-Effizienz wurde für einen Liter Sprudelwasser gemessen. Mit einer Füllung des CO₂-Zylinders konnten etwa 55 Liter Sprudelwasser hergestellt werden. Die Sprudelintensität lag zwischen Medium und Hoch. Damit betrug die gemessene Effizienz 7,4 Gramm CO₂ pro Liter Wasser. Diese Effizienz stellt die zweitbeste im Test dar, gleichauf mit dem Sage InFizz Wassersprudler. Nur der Testsieger, der SodaStream Crystal 3.0, zeigte eine etwas bessere Effizienz von 7,3 Gramm pro Liter. Die Sprudelstärke kann durch einen Tastendruck individuell geregelt werden. Der Test zeigte, dass für ein Medium gesprudeltes Wasser etwa 4 Sekunden Aufsprudelzeit benötigt werden.
So verläuft die Aufbereitung des Sprudelwassers mit dem Philips-Sprudler:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips GoZero ADD4901BK/10 Wassersprudler wird als zuverlässiges und effizientes Gerät mit modernem, schlichtem Design beschrieben. Neben seiner einfachen Handhabung und dem praktischen Abtropfgitter punktet das Modell mit der Möglichkeit, die Karbonisierung nach Belieben anzupassen. Eine kurze Aufsprudelzeit, das große Fassungsvermögen der Flasche und das geringe Gewicht sind weitere Vorteile des Philips-Wassersprudlers.


























- Signalton bei abgeschlossener Karbonisierung
- Integriertes Sicherheitsventil
- Einfache Handhabung
- Flasche ist mit Sprudlern von SodaStream kompatibel
- Laut Hersteller BPA-frei
- Mit Abtropfgitter
- Rutschfeste Füße
- Flasche nicht für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet
- Keine Glasflaschen erhältlich
FAQ
4. Aarke Carbonator 3 Wassersprudler mit einer Düse aus Edelstahl
Der Aarke Carbonator 3 fiel direkt durch die Verwendung von Edelstahl und einer Hebelbedienung auf. Anstelle einer Taste ist das Modell mit einem Metallhebel ausgestattet, was eine präzisere CO2-Dosierung ermöglicht. Das Erscheinungsbild des Gerätes wirkt insgesamt hochwertig und robust. Im Test von 2025 durch die Stiftung Warentest erhielt das Produkt die Note 2,4 und belegte den vierten Platz unter sieben getesteten Wassersprudlern. Besondere Merkmale der dritten Generation des Carbonators sind die überarbeiteten inneren Sicherheitsventile und die Präzisionsdüse.
Der Carbonator wird sicher verpackt in einem großen Karton geliefert. Neben dem Sprudler sind ein Abtropfgitter, eine Flasche sowie ein Mikrofasertuch enthalten, um das Edelstahlgehäuse zu polieren. Das Abtropfgitter lässt sich am Fuß des Sprudlers einsetzen, sollte jedoch erst nach dem Einsetzen des CO2-Zylinders platziert werden, da das Gerät dafür auf die Seite gelegt werden muss. Die Düse und das Ende des Hebels bestehen ebenfalls aus Edelstahl. Im Gegensatz zu anderen Geräten mit einer Taste erweist sich die Hebelbedienung als vorteilhaft für die Dosierung.
Enttäuschend ist jedoch, dass Aarke dem Lieferumfang keine CO2-Kartusche beilegt. Zu Beginn des Tests wurde ein CO2-Zylinder eingesetzt, was einige Schwierigkeiten in der Montage mit sich brachte. Der Zylinder muss im perfekten 90-Grad-Winkel zum Gewinde gehalten werden. Bei einer leichten Schräghaltung kam es mehrfach zu Schwierigkeiten beim Einschrauben. Hier wäre ein größerer Spielraum wünschenswert.
Das Sprudeln über den Metallhebel rechts erwies sich als unkompliziert. Der Hebel bietet einen angenehmen Widerstand und kehrt automatisch in die Ausgangsposition zurück. Nach einem Druck von 4 Sekunden ertönte ein lautes Zischgeräusch, das ein Medium-Sprudelwasser erzeugte. Ein weiterer Druck erzeugte intensiveres Sprudelwasser. Die PET-Flasche kann mit bis zu 825 Millilitern gefüllt werden. Da die Flasche nicht für die Spülmaschine geeignet ist, ist eine manuelle Reinigung mit Spülmittel und einer Flaschenbürste erforderlich.
Für den Betrieb des Carbonators sind handelsübliche CO2-Flaschen mit 425 Gramm CO2 notwendig. Der CO2-Zylinder soll bis zu 60 Liter Sprudelwasser ergeben. Im Test wurden jedoch lediglich 48 Liter gesprudeltes Wasser erzielt. Damit lag die Effizienz des Aarke-Wassersprudlers bei 8,85 Gramm CO2 pro Liter Leitungswasser, was für die Preisklasse des Gerätes als enttäuschend empfunden wurde.
Die Standfestigkeit des Gerätes wurde als gut bewertet, was den Antirutsch-Elementen zu verdanken ist. Im Test ließ sich die Flasche problemlos mit einer Hand einsetzen. Da es sich um ein offenes System handelt, sind Glasflaschen nicht kompatibel. Die mitgelieferte PET-Flasche hinterließ einen soliden Eindruck, jedoch stören die fest aufgedruckten Warnhinweise das Design.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Aarke Carbonator 3 ist ein hochwertiger Wassersprudler, der einige Schwächen aufweist. Das durch die Karbonisierung entstehende Wasser überzeugte in Bezug auf Qualität. Auch die Nachhaltigkeit des Gerätes, das aus Edelstahl gefertigt ist und auf Plastik verzichtet, ist positiv zu bewerten. Die Handhabung des Hebels funktionierte im Test einwandfrei. Schwierigkeiten traten hingegen beim Einsetzen des Gaskartusche auf, sowohl in Bezug auf die erforderliche Präzision als auch das Fehlen einer CO2-Kartusche im Lieferumfang. Der größte Nachteil war die CO2-Effizienz, die mit 8,8 Gramm CO2 pro Liter zu den niedrigsten Werten im Test gehörte.


























- Aus Edelstahl gefertigt
- Mit Hebel statt Taste für einfache CO2-Dosierung
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Nachhaltiges Produkt
- Hochwertige PET-Flasche
- Präzisionsdüse aus Edelstahl
- Mit Abtropfgitter
- Rutschfeste Füße
- Vergleichsweise niedrige CO2-Effizienz
- Keine CO2-Flasche im Lieferumfang
- Zum Teil umständliche Montage der CO2-Flasche
FAQ
5. SodaStream TERRA Wassersprudler im schlichten und eleganten Design
Der SodaStream Terra Wassersprudler wird als Starterset geliefert. Das Set umfasst einen Quick-Connect-CO2-Zylinder sowie eine Kunststoffflasche. Der CO2-Zylinder, der ordnungsgemäß verpackt ist, soll für bis zu 60 Liter sprudelnde Getränke ausreichen. Der SodaStream Terra ist zudem mit zwei Ein-Liter-Kunststoffflaschen sowie einer Kunststoffflasche mit einem Fassungsvermögen von 0,6 Litern erhältlich. Im Test der Stiftung Warentest im Juni 2025 erhielt dieses Modell die Note 2,7.
Besonders auffällig ist das schlanke, schlichte und elegante Design des Sprudlers. Im Vergleich zum SodaStream Duo überzeugt dieses Modell durch seine Leichtigkeit und Handlichkeit. Alle notwendigen Komponenten zur ersten Inbetriebnahme waren bereits im Lieferumfang enthalten. Die beiliegende bebilderte Anleitung ermöglicht einen problemlosen Einsatz des Zylinders und die Erzeugung der ersten Ladung gesprudeltem Wasser.
Die Inbetriebnahme erfordert das Abnehmen der Rückwand des SodaStreams, was unkompliziert über ein Klicksystem geschieht. Hinter dieser Abdeckung befindet sich die Halterung für den Zylinder. Die Befestigung der CO2-Kartusche funktioniert sehr leichtgängig und lässt kaum Raum für Fehler. Sobald die Schutzfolie entfernt wurde, greift die Halterung den Zylinder.
Die Kunststoffflasche hat ein Fassungsvermögen von einem Liter und ist spülmaschinengeeignet, was als positiver Aspekt zu werten ist. Sie verfügt über eine Markierungslinie, die die maximale Füllmenge von 840 Millilitern anzeigt. Allerdings wird auf eine Glasflasche beim SodaStream verzichtet. Mithilfe eines einfachen Klicksystems lässt sich die Flasche mühelos einhängen. Wenn die Sprudlerflasche einige Zentimeter über dem Boden schwebt, ist sie korrekt befestigt. Der Kohlensäuregehalt kann durch Knopfdruck individuell dosiert werden. Für leicht sprudelndes Wasser sind laut Herstellerangaben drei Sprudelstöße ausreichend. Wer eine intensivere Kohlensäure bevorzugt, kann bis zu fünf Mal auf den Knopf an der Oberseite des SodaStreams drücken. Die einfache Anwendung in Kombination mit der bebilderten Anleitung konnte im Test überzeugen. Lediglich ein Abtropfgitter wurde vermisst.
Nach dem Gebrauch können die leeren Zylinderflaschen direkt beim Hersteller umgetauscht werden. Ein Rücksendeetikett liegt bei. Es können immer zwei oder vier Flaschen umgetauscht werden.
Wie der Wassersprudler TERRA funktioniert, zeigt ein Clip:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Wassersprudler Terra von SodaStream zeichnet sich durch ein einfaches Handling, einen unkomplizierten Aufbau und ein schlichtes Design aus. Auch die Reinigung gestaltet sich leicht, da die im Lieferumfang enthaltene PET-Flasche spülmaschinenfest ist. Der praktische Quick-Connect-Anschluss ermöglicht einen entspannten Zylindertausch. Ein Auffangbecken fehlt jedoch. In puncto Effizienz bietet dieses Modell ähnliche Ergebnisse wie der Wassersprudler Crystal 3.0 von SodaStream.








































- Sehr einfache Anwendung
- Bebilderte Anleitung
- Kunststoffflasche mit einem Liter Fassungsvermögen im Lieferumfang
- Mit CO2-Zylinder für bis zu 60 Liter Sprudelwasser
- Schlichtes und elegantes Design
- Zwei Farben wählbar
- Sprudelstärke individuell einstellbar
- Kunststoffflasche spülmaschinengeeignet
- Keine rutschfesten Füße
- Ohne Auffangbecken
FAQ
6. SodaStream Duo Wassersprudler mit zwei Flaschen
Im Lieferumfang des SodaStream Wassersprudlers in Weiß sind ein CO2-Zylinder sowie eine Ein-Liter-Glasflasche und eine Ein-Liter-Kunststoffflasche enthalten. Eine bebilderte Anleitung erleichtert die Inbetriebnahme des Geräts. Besonders auffällig ist das silberfarbene Behälterdesign, das dem SodaStream Duo im Vergleich zum Modell Terra einen edleren und hochwertigeren Eindruck verleiht. Die Flasche verschwindet während der Karbonisierung im Behälter, was eine sichere Handhabung der Glasflasche gewährleistet.
Mit einer Höhe von 44 Zentimetern ist der SodaStream Duo ideal zum Platzieren unter einem Hängeschrank auf der Arbeitsplatte geeignet. Der Wassersprudler misst in der Breite 15,8 Zentimeter und in der Tiefe 31 Zentimeter. Mit einem Gewicht von 4,8 Kilogramm ist der SodaStream Duo merklich schwerer als der SodaStream Terra. Die beiden gelieferten Flaschen können problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden.
Dieses Modell verfügt über die Quick Connect-Zylindertechnik, die den Austausch des CO2-Zylinders unkompliziert gestaltet. Im Test erwies sich diese Technik als äußerst praktisch und benutzerfreundlich. Die bebilderte Anleitung erklärte Schritt für Schritt, wie der Wassersprudler in Betrieb genommen werden kann.
Der SodaStream Duo unterscheidet sich vom SodaStream Terra vor allem durch seine Maße, sein Gewicht und sein Design. Dieses Modell ist in einer geschlossenen Bauweise konstruiert, bei der die Flasche einfach eingelegt und anschließend durch das Herunterlassen der Kappe und das Schließen des Behälters fixiert wird. Diese Bauweise wirkt stabiler als der offene Mechanismus des SodaStream Terra.
Ein kurzes Vorstellungsvideo des SodaStream Duo ist verfügbar:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SodaStream Duo überzeugt im Test durch seine hohe Verarbeitungsqualität, die einfache Bedienung und die umfassende Ausstattung. Mit der Lieferung von zwei Flaschen – einer aus Kunststoff und einer aus Glas – ist der Wassersprudler ideal für Urlaubsreisen, Büro oder Zuhause geeignet. Der Zylinderaustausch erfolgt dank des cleveren Quick-Connect-Anschlusses im Handumdrehen. Besonders positiv zu bewerten ist die Vielseitigkeit, da sowohl Glas- als auch Kunststoffflaschen verwendet werden können, während der Hersteller sogar eine Thermoflasche aus Metall anbietet. Das Sprudeln funktionierte im Test problemlos und zügig.




































- Lieferung mit einer Glas- und einer Kunststoffflasche
- Praktischer Quick-Connect-Mechanismus zum Befestigen des CO2-Zylinders
- Flaschen lassen sich in der Spülmaschine reinigen
- Edles Design mit silberfarbenem Behälter
- Bebilderte und einfache Anleitung
- Nicht mit blauen CO2-Flaschen zum Eindrehen kompatibel
FAQ
7. BRITA sodaONE Wassersprudler im Slim-Design
Der SodaOne von BRITA präsentiert sich in einem robusten Kunststoffgehäuse, während das Tropfsieb aus rostfreiem Edelstahl gefertigt ist. Der Wassersprudler wird zusammen mit einer PET-Flasche, die Edelstahl-Elemente enthält, ausgeliefert. Ein CO₂-Zylinder, der bis zu 60 Liter Sprudelwasser ermöglicht, gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Das universelle Schraubsystem des BRITA sodaONE macht ihn kompatibel mit allen handelsüblichen CO₂-Schraubzylindern. Im Test der Stiftung Warentest wurde er im Juni 2025 mit einer Gesamtnote von 3,2 bewertet.
Die Ein-Liter-Flasche ist bis zu einer spezifischen Markierung für die Wasserfüllhöhe ausgelegt und kann mit bis zu 840 Millilitern Wasser befüllt werden. Der CO2-Zylinder war sicher verpackt und konnte nach einigen einfachen Handgriffen problemlos installiert werden. Alle für die Inbetriebnahme notwendigen Komponenten waren im Lieferumfang enthalten. Die bebilderte Anleitung erwies sich als besonders hilfreich, um den Zylinder rasch einzusetzen und die erste Ladung Sprudelwasser zu erzeugen.
In der Bauweise ähnelt der sodaOne dem Wassersprudler von Philips. Enttäuschend war jedoch die Effizienz des Karbonisierungsvorgangs im Test. Nach zwei Sprühstößen von jeweils 2 Sekunden war das Sprudelwasser nur minimal mit Kohlensäure angereichert. Erst nach einer erneuten Einspeisung der Flasche und einem weiteren Sprühstoß von 3 Sekunden entfalten sich die sprudelnden Bläschen. Insgesamt dauerte es 7 Sekunden, um das Wasser mit Kohlensäure zu versetzen, was im Vergleich zu anderen Geräten, die nur 2 bis 3 Sekunden benötigten, als suboptimal bewertet wird.
Die CO2-Effizienz des BRITA sodaONE spiegelt sich ebenfalls in den Ergebnissen wider: Mit dem Inhalt des CO₂-Zylinders konnten lediglich 45 Liter Sprudelwasser in mittlerer Stärke hergestellt werden. Dies entspricht einer Effizienz von etwa 9,4 Gramm CO₂ pro Liter, was 2 Gramm weniger ist als bei den Wassersprudlern von Philips und Sage.
Ein Video beschreibt, wie das Leitungswasser mit dem BRITA-Wassersprudler karbonisiert wird:
Mit einem Gewicht von 2,3 Kilogramm ohne CO₂-Zylinder ist der BRITA-Wassersprudler genauso schwer wie das Modell Crystal 3.0 von SodaStream. Dieses Gewicht sorgt für einen stabilen Stand, sodass der Sprudler nicht leicht umkippt. Negativ wurde bewertet, dass die PET-Flasche nicht spülmaschinenfest ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BRITA-Wassersprudler sodaONE schnitt im Test mit einer befriedigenden Leistung ab. Insbesondere die Effizienz ließ zu wünschen übrig, da er mit mehr als 9 Gramm CO₂ pro Liter die schlechteste CO₂-Effizienz aller getesteten Geräte aufwies. Der Kohlensäuregehalt nach zwei Sprühstößen war gering, sodass die Flasche erneut eingesetzt werden musste. Positiv zu vermerken ist die einfache Handhabung des sodaONE.
























- Lieferung beinhaltet eine PET-Flasche und einen CO₂-Zylinder für bis zu 60 Liter
- Einfach zu reinigen dank entnehmbarer Düse und Tropfgitter
- Schlankes Slim-Design
- Benutzerfreundliche Handhabung
- Problemlos in Betrieb zu nehmen
- Relativ schlechte CO₂-Effizienz
- Niedriger Kohlensäuregehalt im Wasser
- Nicht für Glasflaschen geeignet
FAQ
8. Sodapop Cooper Wassersprudler mit sehr geringem Gewicht
Der Sodapop Cooper Wassersprudler besticht durch sein modernes Design und wird zusammen mit einer PET-Flasche mit einem Fassungsvermögen von 850 Millilitern sowie in einem Doppelkarton geliefert.
Die Bedienung des Sodapop-Sprudlers gestaltet sich unkompliziert, die Zubereitung von Sprudelwasser benötigt wenig Zeit. Allerdings wird das Fehlen einer CO2-Flasche im Lieferumfang negativ bewertet. Die bebilderte Anleitung erleichtert die erste Inbetriebnahme, da der Zylinder mühelos eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen des Gaszylinders kann das Sprudeln sofort beginnen.
Mit dem One-Button-Push-System kann der Kohlensäuregehalt nach Belieben dosiert werden – von feinperlig bis spritzig. Allerdings benötigte das Gerät für die Herstellung von Sprudelwasser in mittlerer Stärke mehr CO2 als viele andere getestete Modelle. Mit einem handelsüblichen Gaszylinder mit 425 Gramm CO2 konnten im Test rund 50 Liter Sprudelwasser in mittlerer Stärke produziert werden. Die Effizienz betrug somit 8,5 Gramm CO2 pro Liter, was zusammen mit dem Gerät von Lemontree, das die gleiche Effizienz aufweist, das zweitschlechteste Ergebnis im Test darstellte. Geräte von SodaStream wie der Crystal 3.0, der SodaStream Duo und der Terra bieten hingegen eine Effizienz zwischen 7,3 und 7,6 Gramm.
Die Funktionsweise des Wassersprudlers von Sodapop wird in einem Video präsentiert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Sodapop Cooper Wassersprudler lieferte im Test eine solide Leistung. Besonders ansprechend sind das schlanke Design und das geringe Gewicht von nur 945 Gramm. Die einfache Handhabung und der leichtgängig zu bedienende Mechanismus zur Befestigung der CO2-Flasche überzeugen ebenfalls. Positiv hervorzuheben ist das Umweltengagement des Herstellers. Negativ wird allerdings das Fehlen einer CO2-Flasche im Lieferumfang eingeschätzt. In puncto Effizienz konnte das Gerät mit einem Verbrauch von 8,5 Gramm CO2 pro Liter nicht überzeugen.




















- Flasche kann in der Spülmaschine gereinigt werden
- Ansprechendes und schlankes Design
- Einfache Handhabung
- 4ocean-Cleanup-Partner
- Vergleichsweise leicht
- Vergleichsweise geringe CO2-Effizienz
- CO2-Zylinder ist nicht im Lieferumfang enthalten
- Nicht für Glasflaschen geeignet
FAQ
8 beste Wassersprudler aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle








So wurden die Wassersprudler getestet
Im Test wurden 8 aktuell im Handel erhältliche Wassersprudler umfassend unter die Lupe genommen. Die Geräte wurden hinsichtlich ihrer Maße, Gewichte und Verarbeitungsqualitäten bewertet. Auch der Bedienkomfort sowie das Füllvolumen der Flaschen wurden berücksichtigt. Die Wassersprudler mussten eine stabile Position auf der Arbeitsplatte einnehmen, während der Erstaufbau sowie der Austausch der Flaschen und CO2-Kartuschen auf Einfachheit und Unkompliziertheit überprüft wurden. Die Zeit für das Sprudeln wurde gemessen und die CO2-Effizienz der Geräte bewertet. Ein Plus gab es für Flaschen, die sich in der Spülmaschine reinigen lassen. Basierend auf diesen Kriterien wurden der Testsieger sowie die weiteren Platzierungen ermittelt. Positiv zu vermerken ist, dass kein getesteter Wassersprudler enttäuschte.
Fazit zum Wassersprudler-Test
Alle Modelle im umfangreichen Test konnten überwiegend überzeugen. Der Testsieger, der SodaStream Crystal 3.0, lieferte das beste Gesamtpaket und war mit 7,3 Gramm CO2 pro Liter Wasser das effizienteste Gerät. In puncto Schnelligkeit überzeugte der Crystal 3.0 ebenfalls: Als einziges Modell erzeugte er 500 Milliliter Sprudelwasser in Mediumstärke in weniger als 2 Sekunden. Den zweiten Platz belegte der InFizz Fusion Getränkesprudler von Sage, der nicht nur Wasser, sondern auch andere Kaltgetränke und sogar Alkohol aufsprudeln kann. Der Wassersprudler Philips GoZero ADD4901BK/10 kam auf den dritten Rang. Er bietet ein Abtropfgitter sowie ein integriertes Sicherheitsventil. Den vierten Platz erreichte der Wassersprudler Aarke Carbonator 3, der vollständig aus Edelstahl hergestellt ist und sogar eine Düse aus rostfreiem Stahl besitzt.
Was ist ein Wassersprudler?
Ein Wassersprudler ist ein Gerät, das mittels Druck Kohlenstoffdioxid (CO2) in Leitungswasser einfüllt.
Auf Knopfdruck wird das Kohlenstoffdioxid aus einem Zylinder in die Wasserflasche abgegeben. SodaStream brachte mit seinen Produkten die ersten Wassersprudler auf den Markt. Anfänglich lag der Fokus auf der Funktionalität, in den letzten Jahren wurden viele ansprechende Kollektionen entwickelt.
Einige Wassersprudler verfügen über eine abnehmbare Rückwand für den Wechsel des CO2-Zylinders, während bei anderen das Gas von unten ins Gehäuse geschoben und festgeschraubt wird. Ist die Patrone leer, wird sie entfernt und gegen eine neue ausgetauscht. Die Anschaffung einer zweiten Gaskartusche wird empfohlen, um auch bei einem leeren Zylinder nicht auf Sprudelwasser verzichten zu müssen. Zum Lieferumfang eines Wassersprudlers gehören in der Regel eine Flasche, die meist aus Kunststoff oder Glas besteht. Durch die Verwendung eines Wassersprudlers kann der Bedarf an Einweg- und Pfandflaschen erheblich reduziert werden, da kein Mineralwasser mehr gekauft werden muss.
Nach Abschluss des Sprudelvorgangs ist es wichtig, den Überdruck entweichen zu lassen. Bei den meisten Modellen geschieht dies automatisch über ein Überdruckventil, bei anderen muss eine Taste gedrückt werden. Auch hier ist meist ein Zischen zu hören. Danach kann die Flasche entnommen und das Sprudelwasser genossen werden. Wer sich über die Qualität von Trinkwasser informieren möchte, kann folgendes Video ansehen:
Wie sinnvoll ist ein Wassersprudler?
Wassersprudler bieten zahlreiche Vorteile:
- Schnelle Herstellung von Sprudelwasser: Die Sprudelerzeugung ist zeitsparend. Innerhalb weniger Sekunden ist das Sprudelwasser trinkfertig. Die meisten Modelle zeichnen sich durch eine einfache Bedienung aus und arbeiten zuverlässig.
- Kein Flaschentransport mehr notwendig: Durch die Nutzung eines Wassersprudlers entfällt der Transport von Flaschen aus dem Geschäft. Dies kommt insbesondere Personen zugute, die mobil eingeschränkt sind. Allein mit einem 425-Gramm-CO2-Zylinder können bis zu 60 Liter Sprudelwasser erzeugt werden – das entspricht etwa sechs Wasserkästen. Zudem müssen keine Flaschen gelagert oder Leergut entsorgt werden.
- Gut für die Umwelt: Der Einsatz eines Wassersprudlers vermeidet den Transport von Wasserkästen und verringert die Menge an Müll sowie den Energieaufwand für die Wiederaufbereitung. Dies führt zu weniger Plastikmüll, geringeren Emissionen und einem besseren Schutz der Umwelt. Mit einem Wassersprudler lassen sich bis zu 1.000 Einwegplastikflaschen einsparen, die somit nicht produziert und transportiert werden müssen.
- Lieblingsgetränke selbst herstellen: In Familien sind oft unterschiedliche Vorlieben hinsichtlich der Sprudelstärke anzutreffen. Einige bevorzugen erfrischende Schorlen, während andere zuckerfreie Cola bevorzugen. Durch verschiedene Sirups lässt sich das Leitungswasser nach den individuellen Geschmacksvorlieben anpassen, was gesünder ist als zuckerhaltige Limonade.
- Geld sparen auf Knopfdruck: Mit einem Wassersprudler lässt sich Geld sparen. Leitungswasser ist in Deutschland nahezu kostenlos und in bester Qualität verfügbar. Aufgesprudeltes Leitungswasser ist günstiger als Mineralwasser in Flaschen aus dem Supermarkt.
Die Nachteile des Geräts sind überschaubar. Die Wassersprudler müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, was etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Auch ein Wechsel der CO2-Kartuschen ist erforderlich.
Vorteile und Nachteile der Wassersprudler
- Geringer Zeit- und Kraftaufwand für die Herstellung von Sprudelwasser
- Umweltfreundlich
- Kohlensäuregehalt individuell einstellbar
- Qualitativ nicht schlechter als Tafel- oder Mineralwasser
- Überschaubare Kosten
- Schleppen von Wasserflaschen und -kästen entfällt
- Hohe Qualität des Leitungswassers
- Breite Getränkeauswahl durch zahlreiche Sirups
- Platzsparend
- Stets ausreichend Wasser auf Vorrat
- Regelmäßiger Austausch der CO2-Kartuschen notwendig
- Regelmäßige Reinigung erforderlich
Wichtige Kaufkriterien für einen Wassersprudler
Der Handel offeriert eine Vielzahl von Wassersprudlern, weshalb es oft schwierig ist, das passende Modell zu finden. Vor dem Kauf sollten daher die entscheidenden Kriterien berücksichtigt werden:
- Material
- CO2-Dosierung
- Antrieb
- Handhabung
- Füllvolumen
- Getränkeauswahl
- Platzbedarf
- Lieferumfang
Material: Wassersprudler bestehen zumeist aus Kunststoff, gelegentlich aus Edelstahl. Bei Kunststoffgeräten ist die Verwendung von BPA-freiem Material wichtig, da dieser Weichmacher gesundheitsschädlich ist. Edelstahlgeräte wirken hochwertig und kosten in der Regel mehr, zeigen jedoch schnell Fingerabdrücke, wodurch sie einen höheren Pflegeaufwand erfordern. Die Flaschen bestehen entweder aus Glas oder Kunststoff. Glasflaschen lassen sich in der Regel leichter in der Spülmaschine reinigen, während die manuelle Reinigung bei Kunststoffflaschen aufwändiger ist. Glasflaschen sind ansprechender, jedoch schwerer und zerbrechlicher, weshalb Kunststoffflaschen praktischer für unterwegs sind. Einige Hersteller bieten Flaschen aus beiden Materialien an.
CO2-Dosierung: Wassersprudler haben in der Regel eine Taste, seltener einen Hebel zur CO2-Dosierung. Durch das Betätigen der Taste oder des Hebels wird das Wasser mit Kohlensäure versetzt. Bei den meisten Modellen lässt sich die CO2-Dosierung individuell einstellen, wobei mehr Sprühstöße zu mehr Kohlensäure im Wasser führen. Wer lediglich wenig CO2 möchte, betätigt die Taste kurz, für eine stärkere Sprudelausbeute sind längere oder häufigere Betätigungen nötig.
Antrieb: Die meisten Wassersprudler benötigen keinen Strom, da das CO2 durch die Gaskartusche auf Knopfdruck ins Wasser entweicht. Selten gibt es elektrische Wassersprudler, die über das Stromnetz oder einen Akku betrieben werden. Diese Geräte sind zumeist schneller, was jedoch keinen erheblichen Unterschied ausmacht, da die meisten den Sprudelvorgang in wenigen Sekunden absolvieren.
Hier ist ein Video, das erklärt, wie ein CO2-Zylinder selbst befüllt werden kann:
Handhabung: In der Nutzung sind die meisten Geräte vergleichbar. Zunächst wird die Kartusche eingesetzt; der Mechanismus variiert je nach Hersteller und Modell. Die Flaschen weisen spezielle Bajonett- oder Drehverschlüsse auf, die eine einfache Handhabung ermöglichen. Geräusche wie ein deutliches Klicken signalisieren, dass die Flasche korrekt eingerastet ist. Anschließend kann die Sprudeltaste betätigt werden, bis das gewünschte Maß Kohlensäure im Wasser erreicht ist. Entscheidend ist, ob der Überdruck automatisch abgelassen wird oder ob eine Taste betätigt werden muss. Einige Geräte vereinfachen die einhändige Bedienung beim Einsetzen der Flasche.
Füllvolumen: Die meisten Sprudelflaschen fassen einen Liter, wobei die maximale Füllmenge oft zwischen 800 und 900 Millilitern liegt. Diese Größe eignet sich gut für größere Haushalte. Wer weniger Sprudelwasser benötigt, kann auf Flaschen mit einem Fassungsvermögen von 500 oder 600 Millilitern zurückgreifen, um ein schnelles Verbrauchen zu gewährleisten.
Getränkeauswahl: Viele Modelle bieten die Möglichkeit, nicht nur neutrales Sprudelwasser, sondern auch Limonaden, fruchtige Schorlen und andere Erfrischungsgetränke herzustellen. Hierfür sind Sirups erforderlich, die in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Lediglich einige Geräte wie die Getränkesprudler von Sage erlauben auch das Sprudeln anderer Getränke wie Fruchtsäfte, Tee oder alkoholischer Getränke.
Platzbedarf: Wassersprudler benötigen in der Regel wenig Platz und passen in fast jede Küche. Die Hauptunterschiede liegen in der Höhe. Wer das Gerät unter einem Hängeschrank auf der Arbeitsplatte platzieren möchte, sollte auf die genauen Maße achten, um eine bequeme und sichere Handhabung zu gewährleisten.
Lieferumfang: Der Großteil der Wassersprudler wird mit einer CO2-Kartusche geliefert. Bei manchen Geräten muss diese jedoch separat erworben werden. Die Unterschiede im Lieferumfang betreffen insbesondere die Flaschen. Für einen Wassersprudler mit Glasflaschen für zuhause und Kunststoffflaschen für unterwegs sind Angebote verfügbar, die beide Arten umfassen. Zusätzlich können Reinigungsutensilien, Ersatzdichtungen und Auffanggitter enthalten sein.
Welches Zubehör wird für einen Wassersprudler benötigt?
Ein grundlegender Wassersprudler besteht aus drei Komponenten: dem Gerät, der Flasche und einer CO2-Kartusche. Eine oder mehrere Flaschen sowie eine Kartusche sind oft im Lieferumfang enthalten. Im Laufe der Zeit sind vor allem Verbrauchsmaterialien wie Kartuschen und Sirups nachzukaufen. Darüber hinaus kann diverses Zubehör nützlich sein:
- Ersatzkartusche: Ein gefüllter CO2-Zylinder sollte stets vorrätig sein, um den Zylinder schnell austauschen zu können, wenn er leer ist. So wird vermieden, dass sofort in das nächste Geschäft gelaufen werden muss, um eine neue Kartusche zu kaufen.
- Ersatzflaschen: Besonders in größeren Haushalten reicht eine Flasche oftmals nicht aus. Ersatzflaschen sind zudem ideal, wenn in einer Flasche Getränke für zuhause hergestellt werden sollen, während eine andere Flasche zum Sport oder ins Büro mitgenommen wird.
- Sirup: Durch die Zugabe von Sirup lassen sich schmackhafte Limonaden herstellen.
- Flaschenbürste: Eine Flaschenbürste ist nützlich, um das Innere der Flasche zu reinigen, vor allem bei Flaschen, die nicht in der Spülmaschine gereinigt werden können.
- Flaschenshirts: Diese Silikonüberzüge machen die Flasche griffiger und sorgen für ein stylisches Aussehen in verschiedenen Farben. Flaschenshirts können Menschen mit motorischen Schwierigkeiten helfen, die Flasche leichter zu halten und können in größeren Haushalten zur Kennzeichnung der Flaschen einzelner Familienmitglieder dienen.
So funktioniert die Reinigung eines Wassersprudlers
Vor der ersten Verwendung sollte der Wassersprudler gründlich gereinigt werden. Während der Nutzung muss das Gerät in regelmäßigen Abständen gesäubert werden. Die folgenden Abschnitte erläutern die Vorgehensweise bei der Reinigung:
- Bedienungsanleitung beachten: Vor der Reinigung sollte die Bedienungsanleitung konsultiert werden, um spezifische Hinweise und Eigenheiten des Geräts zu beachten.
- Gehäuse: Das Gehäuse sowie die Außenseite der Flasche können mit einem weichen, leicht feuchten Lappen gereinigt werden.
- Flasche: Zur Reinigung der Flasche empfiehlt sich der Einsatz von warmem Wasser, Spülmittel und einer Flaschenbürste. Das Gemisch sollte mehrmals in der Flasche geschüttelt werden, bevor die Flasche gründlich ausgespült wird. Manche Flaschen sind spülmaschinenfest, sodass die manuelle Reinigung entfallen kann.
- Entkalken: Gelegentlich sollte die Flasche entkalkt werden, wozu sich Natron eignet. Sie wird mit einigen Tropfen Natron und warmem Wasser gefüllt, verschlossen und gut geschüttelt. Nach ein paar Stunden wird das Gemisch ausgeschüttet und die Flasche gründlich ausgespült.
- Sprudlerdüse: Für die Reinigung der Sprudlerdüse ist Zitronensäure nützlich. Hierfür wird die Flasche bis zur Fülllinie mit einem Gemisch aus Zitronensäure und Wasser gefüllt und in den Sprudler eingesetzt. Nach einer kurzen Einwirkzeit wird die Flasche entnommen, ausgeleert und gründlich ausgespült. Auch die Sprudlerdüse sollte mehrmals mit Wasser ausgespült werden.
Kann Leitungswasser bedenkenlos getrunken werden?
Wasser ist essentiell für die Gesundheit des menschlichen Körpers und gilt als idealer Durstlöscher. Häufig stellt sich jedoch die Frage, ob Leitungswasser unbedenklich ist. Damit das Wasser aus der Leitung sicher getrunken werden kann, muss es frei von Schadstoffen und Krankheitserregern sein. In Deutschland durchläuft Trinkwasser verschiedene Aufbereitungsprozesse in Wasserwerken, um diese Voraussetzungen zu erfüllen.
Bei der Wassergewinnung nimmt das Wasser neben Mineralien auch Sand, Holzteilchen, Algen, Schwermetalle, Bakterien sowie Rückstände aus der Landwirtschaft oder aus Arzneimitteln auf. Diese gesundheitlich bedenklichen Stoffe werden während der Aufbereitung entfernt. Die Trinkwasserqualität wird in Deutschland durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) geregelt, die die Beschaffenheit für den menschlichen Gebrauch, die Aufbereitung, die Pflichten des Wasserversorgers sowie die Überwachung definiert.
Das Gesetz enthält strenge Grenzwerte für viele Stoffe wie Nitrat, Blei, Kupfer und Uran. Diese Grenzwerte werden so niedrig festgelegt, dass sie in der jeweiligen Konzentration nicht gesundheitsgefährdend sind. Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung unterliegen einer ständigen Kontrolle. Trinkwasser in Deutschland kann daher bedenkenlos konsumiert werden.
Trinkwasser, Mineralwasser, Tafelwasser, Heilwasser – welche Unterschiede gibt es?
- Natürliches Mineralwasser: Es stammt aus tiefen, vor Verunreinigung geschützten einschichtigen Wasservorkommen und muss amtlich anerkannt sein. Es enthält keine Keime und zeichnet sich durch seinen gleichbleibenden Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelementen oder Kohlensäure aus. Vor dem Abfüllen darf die Mineralzusammensetzung nicht verändert werden. Lediglich Schwefel, Eisen und Kohlensäure dürfen entzogen oder hinzugefügt werden. Mineralwasser muss nicht zwangsläufig einen bestimmten Mineralstoffgehalt aufweisen, viele Mineralwasserarten enthalten nur geringe Mengen, während Leitungswasser oft mehr Mineralien liefert.
- Quellwasser: Wie Mineralwasser wird auch Quellwasser aus unterirdischen Quellen gewonnen. Der Unterschied besteht darin, dass Quellwasser nicht amtlich anerkannt werden muss und keine konstante Menge an Mineralstoffen aufweisen muss. Es muss lediglich den Trinkwasserkriterien entsprechen.
- Tafelwasser: Als Tafelwasser wird Trinkwasser bezeichnet, dem Mineralstoffe und Kohlensäure zugesetzt werden. Das Sprudelwasser aus einem Wassersprudler fällt ebenfalls unter diese Kategorie. Tafelwasser kann überall hergestellt und abgefüllt werden. Im Gegensatz zu Mineralwasser muss es in der Gastronomie nicht in der Originalverpackung serviert werden und kann auch über Zapfanlagen angeboten werden, was bei Heil-, Quell- und Mineralwasser nicht zulässig ist.
- Heilwasser: Der Hauptunterschied zu anderen Wassersorten ist, dass Heilwasser dem Arzneimittelgesetz unterliegt und entsprechend zugelassen werden muss. Es muss aufgrund seiner Inhaltsstoffe eine heilende oder vorbeugende Wirkung haben, die durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen werden muss.
Wie gut ist Leitungswasser für den Menschen?
Leitungswasser ist der beste kalorienfreie Durstlöscher. Wasser ist für die Funktion aller Organe im menschlichen Körper unverzichtbar. Bereits bei geringem Wassermangel können gesundheitliche Probleme auftreten, die von Konzentrationsschwächen, Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu Schwindel und Verwirrtheit führen können. Der Körper kann Wasser nicht speichern; deshalb sollte über den Tag verteilt in kleineren Mengen getrunken werden. Experten empfehlen mindestens 1,5 Liter Wasser täglich.
An heißen Sommertagen, beim Sport und bei körperlicher Anstrengung ist ein entsprechend höherer Flüssigkeitsbedarf zu berücksichtigen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ausreichend zu trinken. Erinnerungen auf dem Smartphone oder eine tägliche Trinkliste zum Abhaken können hier nützlich sein. Hilfreich ist es auch, ein großes Glas Wasser griffbereit zu haben und für unterwegs eine Mehrwegflasche mit Leitungswasser mitzunehmen. Die wichtigsten Punkte zum Thema Trinkwasser zusammengefasst:
- Qualität des Leitungswassers: Das Wasser aus der Leitung in Deutschland ist von guter bis sehr guter Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden, sofern keine Bleileitungen im Haus vorhanden sind.
- Trinkwasser schont den Geldbeutel: Leitungswasser ist etwa 100-mal günstiger als Mineralwasser aus Flaschen.
- Umweltfreundlichstes Getränk: Mineralwasser muss in Mehr- oder Einwegflaschen abgefüllt werden, die transportiert und später möglicherweise recycelt werden müssen. Mineralwasser in Einwegflaschen belastet die Umwelt.
Wie viel Wasser sollte ein Erwachsener pro Tag trinken?
Der menschliche Körper besteht zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser. Wasser ist unerlässlich für die ordnungsgemäße Funktion aller Organe. Ein Wassermangel kann schon bei einem Verlust von mehr als 0,5 Prozent des Körpergewichts auftreten. Durst ist ein Warnsignal des Körpers. Ein unzureichender Wasserkonsum kann zu:
- Trockener Haut und Schleimhäuten, rissigen Lippen und Mundtrockenheit führen
- Müdigkeit und Konzentrationsschwäche verursachen
- Schwere Kopfschmerzen hervorrufen
- Allgemeiner Erschöpfung und reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit führen
- Schwindel erzeugen
- Verwirrtheit und Kreislaufschwäche auslösen
- Das Risiko eines Hitzeschlags erhöhen (insbesondere im Sommer)
Kann Uran in natürlichem Mineralwasser zum Problem werden?
Uran ist ein natürlicher Mineralstoff, der in verschiedenen Konzentrationen im Boden vorkommt und als toxisch für die Nieren angesehen wird. Aufgrund von Gesteinsschichten und regionalen Gegebenheiten kann Uran auch im Trinkwasser sowie in natürlichem Mineralwasser vorhanden sein. Der Grenzwert für Trinkwasser beträgt 10 Mikrogramm Uran pro Liter, wobei in der Regel wesentlich geringere Mengen nachgewiesen werden. Für Mineralwasser sind keine Grenzwerte festgelegt, jedoch enthalten die meisten Mineralwässer nur geringe Mengen dieses Schwermetalls. Strengere Richtlinien gelten für Wasser, das zur Zubereitung von Säuglingsnahrung bestimmt ist: Es dürfen nicht mehr als 2 Mikrogramm Uran pro Liter enthalten sein. Mineralwasserflaschen müssen den Urangehalt auf den Etiketten nicht ausweisen. Informationen über den Urangehalt des Leitungswassers können beim Wasserversorger eingeholt werden.
Stilles oder sprudeliges Wasser – was ist besser?
Die Vorliebe für stilles oder sprudeliges Wasser ist Geschmackssache. Während einige die erfrischende Wirkung von Sprudelwasser schätzen, empfinden andere es als unangenehm. Die Anreicherung von Leitungswasser mit CO2 kann die Verdauung sanft anregen und bei zu niedrigem Magensäuregehalt hilfreich sein. Für empfindliche Mägen ist jedoch kohlensäurehaltiges Wasser weniger empfehlenswert. Wasser mit hohem Hydrogencarbonat (HCO3) neutralisiert überschüssige Säuren, die beim normalen Stoffwechsel entstehen. In Ermangelung gesundheitlicher Einschränkungen hängt die Wahl zwischen stillem und sprudelndem Wasser von den individuellen Vorlieben ab.
Wie problematisch sind PET-Flaschen für die Gesundheit?
Polyethylenterephthalat (PET) wird ohne Weichmacher erzeugt und gilt daher als unbedenklich. Die gesundheitliche Bewertung ist jedoch nicht abschließend geklärt. Experten sehen momentan keine Notwendigkeit, auf PET-Wasserflaschen zu verzichten. Wer ganz sicher gehen möchte, kann auf Wasser aus Glasflaschen oder Leitungswasser zurückgreifen.
Welche Flaschen sind besonders umweltfreundlich – PET- oder Glasflaschen?
Laut dem Bundesumweltamt belasten Mehrwegflaschen die Umwelt am wenigsten. Entscheidend ist jedoch die Wiederbefüllbarkeit: Glasflaschen können bis zu 50-mal wieder befüllt werden, PET-Mehrwegflaschen bis zu 25-mal. Bei regionalen Produkten schneidet beides hinsichtlich der Umweltverträglichkeit ähnlich ab. Bei langen Transportwegen ist PET die bessere Wahl, da es leichter als Glas ist.
Welche Getränke sind gut für den Körper?
Für eine angemessene Flüssigkeitsversorgung sind Leitungswasser, Mineralwasser sowie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees am besten geeignet. Kalorienfreie Softdrinks und Energy Drinks sind nicht zu empfehlen, da sie wenige Kalorien, dafür jedoch viele Süßungsmittel und Aromastoffe enthalten. Der regelmäßige Genuss solcher Getränke kann eine steigende Vorliebe für Süßes hervorrufen. Zuckerhaltige Getränke sollten ebenfalls gemieden werden, da sie viele unnötige Kalorien enthalten und zu Gewichtszunahme führen können.
Kaffee und schwarzer Tee ohne Zucker tragen ebenfalls zur positiven Flüssigkeitsbilanz bei, aufgrund des anregenden Gehalts an Koffein und Theobromin sollten sie jedoch in Maßen konsumiert werden. Die empfohlene Menge von 1,5 Litern Trinkwasser sollte idealerweise über den Tag verteilt und nicht in kurzer Zeit konsumiert werden.
FAQ: Häufige Fragen rund um Wassersprudler
Was kostet ein CO2-Zylinder?
Wassersprudler benutzen Zylinder oder Kartuschen, die an verschiedenen Verkaufsstellen zu erwerben sind. Oft können CO2-Zylinder im Austausch gegen leere Zylinder in Läden gekauft werden. Wer keinen leeren Zylinder hat, bezahlt zusätzliches Pfand auf den vollen Zylinder. Die meisten Zylinder enthalten 425 Gramm CO2, was für bis zu 60 Liter Wasser reicht. Kleinere Behälter sind in speziellen Wassersprudler-Geräten im Einsatz. Der Austausch einer Kartusche kostet etwa 8 Euro.
Welcher Wassersprudler ist empfehlenswert?
Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Wahl hängt von den individuellen Erwartungen an den Wassersprudler ab. Wichtige Kaufkriterien sind das Fassungsvermögen der Flaschen sowie der Lieferumfang. Auch die Platzverhältnisse in der Küche spielen eine Rolle, wobei die Höhe der Geräte besonders zu beachten ist, falls sie unter einem Hängeschrank auf der Arbeitsplatte stehen sollen.
Was kostet ein Wassersprudler?
Die Preisspanne für Wassersprudler reicht von hohen zweistelligen bis hin zu niedrigen dreistelligen Beträgen. Geräte für mittlere zweistellige Beträge sind ebenfalls erhältlich. Die Preise hängen von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von den verwendeten Materialien und dem Lieferumfang. Edelstahlgeräte sind teurer als solche aus Kunststoff. Der Preis steigt zudem an, wenn mehrere Flaschen im Lieferumfang enthalten sind. Elektrische Wassersprudler mit Kühlung, die direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden, können vierstellige Preise erreichen.
Zusätzlich zu den Anschaffungskosten fallen laufende Gebühren für CO2-Kartuschen an. Je effizienter ein Gerät den CO2-Gasverbrauch steuert, desto niedriger sind die Folgekosten. In der Anschaffung sind meistens eine oder mehrere Flaschen sowie eine Gaskartusche enthalten.
Wo gibt es Wassersprudler zu kaufen?
Wassersprudler können entweder vor Ort oder online erworben werden. Im Einzelhandel sind sie in Elektrofachgeschäften und gut sortierten Supermärkten erhältlich. Beide Optionen haben ihre Vorzüge: Während das Fachgeschäft persönliche Beratung bieten kann und die Maße vor Ort eingeschätzt werden können, gibt es im Internet oft eine größere Auswahl. Sucht jemand gezielt nach einem speziellen Modell von Levivo, Grohe oder Brus, ist dies online oft einfacher als im stationären Handel. Fehlen im Geschäft um die Ecke die gewünschten Modelle, ist es notwendig, andere Geschäfte aufzusuchen. Online lassen sich die Modelle schnell vergleichen, zahlreiche Kundenbewertungen einsehen und rund um die Uhr einkaufen. In vielen Fällen sind die Preise im Internet günstiger.
Wann wurde der Wassersprudler erfunden?
Bereits im 19. Jahrhundert wurde das erste Patent für eine Siphonflasche erteilt, die als Vorläufer von Wassersprudlern betrachtet werden kann. Die klassischen Wassersprudler wurden im frühen 20. Jahrhundert entwickelt und fanden zunächst in der Gastronomie Verwendung. Hormann entwickelte in den 1970-er Jahren die ersten günstigeren Wassersprudler für den Hausgebrauch. In Deutschland gewann die Verwendung von Wassersprudlern in den 1990-er Jahren an Bekanntheit.
Wie können CO2-Kartuschen entsorgt werden?
Eine beschädigte CO2-Kartusche muss entsorgt werden, wobei die meisten Hersteller Rücknahmeangebote für defekte Zylinder bereitstellen. Eine leere Gaskartusche muss jedoch nicht entsorgt werden, stattdessen kann sie gegen eine gefüllte eingetauscht werden. Rückgabestellen sind zum Beispiel Supermärkte, Discounter, Drogerien und Elektrofachmärkte. Zudem bieten viele Baumärkte Möglichkeiten zur Auffüllung der Kartuschen an.
Welche Hersteller von Wassersprudlern gibt es?
Neben dem Marktführer SodaStream gibt es eine Vielzahl weiterer Hersteller von Wassersprudlern, darunter Levivo, Aarke, Wassermaxx, Smardy, Sodatrend, Grohe, Brus und Freihafen.
Gibt es einen Wassersprudler-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest führte 2019 erstmalig einen Wassersprudler-Test durch, der zuletzt im Juni 2025 aktualisiert wurde. Dabei wurden sieben Wassersprudler unterschiedlichen Preissegments hinsichtlich ihrer Qualität geprüft, darunter auch gängige Einsteigermodelle und teure Designerprodukte von Herstellern wie Aarke, SodaStream und Sodapop. Der durchschnittliche Onlinepreis der getesteten Geräte lag im Juni 2025 zwischen 60 und 219 Euro. Positiv zu vermerken ist, dass vier Modelle mit einer guten Note abschnitten. Informationen zu den Testsiegern sind gegen ein geringes Entgelt verfügbar.
Der Test von Mineralwasser könnte ebenfalls von Interesse sein, den die Stiftung Warentest zuletzt im Juli 2024 aktualisiert hat. Von insgesamt 63 getesteten Mineralwassern erhielten 18 eine sehr gute Bewertung, während 41 Produkte gut abgeschnitten haben. Weitere Informationen zum Mineralwasser-Test sind hier abrufbar.
Gibt es einen Wassersprudler-Test von Öko-Test?
Öko-Test veröffentlichte im Oktober 2022 einen Wassersprudler-Test. Dabei wurden die Produkte nicht nur auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit überprüft, sondern auch auf Handhabung, Verarbeitung und Sicherheit. Das aktuelle Testergebnis bescheinigte einem Sprudler die Bestnote, während andere Produkte Mängel aufwiesen.
Zusätzlich veröffentlichte Öko-Test im Juni 2023 einen Mineralwasser-Test mit 50 Medium-Mineralwässern, von denen sieben für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet sein sollten. Insgesamt konnten 24 Produkte mit „Sehr gut“ abschließen. Wer sich für den Test interessiert, findet hier Einzelheiten.
Im Dezember 2024 untersuchte Öko-Test insgesamt 55 Sprudelwasser der Sorte Classic, wobei 29 von ihnen die Bestnote „Sehr Gut“ erhielten. Die Ergebnisse sind hier kostenpflichtig abrufbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Wassersprudler sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- orange.handelsblatt.com
- lernen.net
- verbraucherzentrale.de
- oekotest.de
- fitforfun.de
- oekotest.de
- astloch.com
- chemie.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- aok.de
- gruenundgloria.de
- bfr.bund.de
- oekotest.de
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | SodaStream Crystal 3.0 Wassersprudler ⭐️ | 06/2024 | 117,94€1 | Zum Angebot* |
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Platz 4: Gut (1,7) | Aarke Carbonator 3 Wassersprudler | 06/2024 | 176,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | SodaStream Terra Wassersprudler | 06/2024 | 83,68€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | SodaStream DUO Wassersprudler | 06/2024 | 149,99€1 | Zum Angebot* |