Die 11 besten Wasserfilter im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Wasserfilter-Test wurden insgesamt 10 Wasserfilter unterschiedlicher Hersteller ausgewählt. Zusätzlich enthält der folgende Test und Vergleich eine Werbeplatzierung, wodurch insgesamt 11 Wasserfilter vorgestellt werden. Die Filter wurden einem mehrwöchigen, umfassenden Praxistest unterzogen, in dem die Handhabung der Geräte sowie die Lebensdauer der Wasserfiltersysteme eingehend geprüft wurden. Laboranalysen, wie sie unter anderem von der Stiftung Warentest durchgeführt werden, wurden nicht vorgenommen.
Testsieger wurde der BRITA Marella XL Wasserfilter. Bei diesem Trinkwasserfilter überzeugten vor allem die Verarbeitung und die Handhabung. Die integrierte Filterwechselanzeige funktionierte zuverlässig und informierte, wann der Filtereinsatz gewechselt werden musste. Der zweite Platz ging an den PearlCo Astra Wasserfilter, der in Bezug auf Handhabung und Filterwechsel ebenfalls gut abschnitt. Den dritten Platz sicherte sich der BRITA fill&serve Wasserfilter, der durch seine kompakte Größe und sein geringes Gewicht punktete. Diese kleine Wasserfilter-Karaffe eignet sich nicht nur hervorragend für kleinere Haushalte, sondern auch für unterwegs, beispielsweise beim Camping oder im Urlaub im Ferienhaus. Den vierten Platz belegte der Instant Elektric von Waterdrop – ein elektrisches Modell, das sich als bester Tischwasserfilter im Test herausstellte.
Im Anschluss an den Test beantwortet ein ausführlicher Ratgeber häufige Fragen zur Handhabung, Pflege und Reinigung der Trinkwasserfilter. Eine Kaufberatung unterstützt dabei, den passenden Wasserfilter zu finden. Darüber hinaus bietet der Ratgeber interessante Informationen zum Thema Trinkwasserfilterung. Abschließend wird erörtert, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest einen Wasserfilter-Test mit Testsieger veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Wasserfilter

"tipps.de Testsieger"

"Wasserfilter mit LED-Filterwechselanzeige"

"Bester Tischwasserfilter"

"Wasserfilterstation für Büros und Großfamilien"

"Der kompakteste Wasserfilter im Test"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Wasserfilter
- 1.1. BRITA Marella XL Wasserfilter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. PearlCo Astra LED Wasserfilter (Wasserfilter mit LED-Filterwechselanzeige)
- 1.3. Waterdrop Instant Electric Wasserfilter (Bester Tischwasserfilter)
- 1.4. BRITA Flow Wasserfilter (Wasserfilterstation für Büros und Großfamilien)
- 1.5. BRITA fill&serve Wasserfilter (Der kompakteste Wasserfilter im Test)
- 2. Alle Produkte aus dem Wasserfilter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. PearlCo GLAS Wasserfilter mit Glaskanne und drei Filterkartuschen für 300 Liter Wasser
Der Wasserfilter von PearlCo wird mit einer Glaskanne ausgeliefert. Das Fassungsvermögen der Wasserkanne beträgt 2 Liter, wovon ein Liter für gefiltertes Wasser zur Verfügung steht. Eine Einfüllöffnung im Deckel erleichtert das Befüllen der Kanne, die zudem über einen Anti-Rutsch-Boden verfügt. Vor der Anschaffung kann aus vier verschiedenen Filtertypen gewählt werden:
- Universal: Filterung von Kalk und Schadstoffen
- Protect+: Starker Kalkschutz bei hartem Wasser
- AquaMag: Enthält zusätzlich Magnesium für einen besseren Geschmack
- Alkaline: Für die Herstellung von basischem Wasser und zur Förderung einer sanften Ernährung
Drei Filterkartuschen sind immer im Lieferumfang enthalten. Eine Kartusche soll für bis zu 100 Liter gefiltertes Wasser ausreichend sein. Eine elektronische Wechselanzeige unterstützt bei der rechtzeitigen Erneuerung der Filterkartusche. Die Filter sind mit Brita Classic und kompatiblen Systemen verwendbar. Laut Herstellerangaben reduziert die im Filter enthaltene Aktivkohle aus Kokosnussschalen die Anteile von Schwermetallen wie Kupfer oder Blei im Wasser erheblich. Darüber hinaus erklärt der Hersteller, dass der Wasserfilter geschmacksstörende Stoffe wie Chlor um bis zu 90 Prozent mindert.
In der Filterkartusche ist neben der Aktivkohle ein Ionentauscher integriert, der die Karbonhärte des Wassers reduzieren und Kalkablagerungen minimieren soll. Dies dient dem Schutz von Geräten wie Kaffeemaschinen, Wasserkochern und Bügeleisen vor Verkalkung. Zudem soll der Filter für einen besseren Geschmack bei Tee und Kaffee sorgen.
- Kompatibel mit Brita Classic
- Verschiedene Filterkartuschen für unterschiedliche Anwendungen verfügbar
- Behälter aus Glas
- Elektronische Wechselanzeige
- 100 Liter gefiltertes Wasser pro Kartusche
- Drei Kartuschen im Paket enthalten
- Einfüllöffnung im Deckel
- Anti-Rutsch-Boden
- Ionentauscher vermindert Kalkablagerungen
- Spülmaschinenfest
- Recyclingsystem für die Kartuschen
- Relativ kleiner Behälter
FAQ
2. Testsieger: BRITA Marella XL Wasserfilter mit Vier-Phasen-Filtration
Der Wasserfilter BRITA Marella XL wurde Testsieger. Er verfügt über ein Filtervolumen von 2 Litern und ein Gesamtvolumen von 3,5 Litern. Neben der Kartonverpackung ist der Trinkwasserfilter in recycelbarer Folie verpackt. Um Beschädigungen zu vermeiden, schützen Pappeinsätze die Wasserkanne sowie die Einzelteile. Das Produkt vermittelte bereits nach dem Auspacken einen stabilen und qualitativ hochwertigen Gesamteindruck.
Die mehrsprachige, bebilderte Gebrauchsanweisung bezieht sich auf verschiedene BRITA-Wasserfilter und erläutert schrittweise die Vorbereitung zur ersten Nutzung. Alle Schritte sind leicht nachvollziehbar. BRITA weist darauf hin, dass die Wasserfilterkartusche vor der ersten Verwendung in Wasser getaucht und anschließend geschwenkt werden muss, bevor sie im dafür vorgesehenen Trichter platziert wird. Ebenso wird auf mögliche Fehler beim Einsetzen und deren Auswirkungen eingegangen.
Der Trinkwasserfilter arbeitet mit der MAXTRA+-MicroFlow-Funktion von BRITA. Diese Funktion soll für wohlschmeckendes, weiches und entkalktes Wasser sorgen, indem Chlor, Kalk, Blei, Kupfer und geschmacksstörende Stoffe aus dem Trinkwasser gefiltert werden. Zur Reinigung können die Kanne sowie der Filtereinsatz in die Spülmaschine gegeben werden, während der Deckel von Hand gespült werden muss. Die Wasserkanne wird als passend für jede Kühlschranktür beschrieben, allerdings war dies im Test nicht der Fall, da sie für die Kühlschranktür zu breit war.
Der Deckel des Wasserfilters lässt sich zum Befüllen arretieren, was das Befüllen unkompliziert gestaltet. Ein kleiner Nachteil wurde jedoch festgestellt. Personen mit kleineren Händen könnten beim Abnehmen des Deckels Schwierigkeiten haben, da dieser etwas breiter gestaltet ist.
Der im Filter integrierte Ionentauscher enthält Perlen zur Enthärtung des Wassers und zur Reduzierung von Schwermetallen wie Kupfer und Blei. Dadurch wird zudem eine längere Lebensdauer von Küchengeräten angestrebt. Das Filtergewebe gewährleistet nach Herstellerangaben einen viermal besseren Partikelrückhalt als das Vorgängermodell BRITA MAXTRA+. Zudem enthält die Filterkartusche natürliche Aktivkohleperlen aus Kokosnussschalen, die Chlor und geschmacksstörende Stoffe reduzieren sollen. Diese Aktivkohleperlen filtern ebenfalls Pestizide, Herbizide sowie Rückstände von Medikamenten aus dem Leitungswasser.
Der gesamte Filtervorgang für eine Kanne soll laut Hersteller in 5 bis 10 Minuten abgeschlossen sein. Im Test dauerte der Durchlauf eines Liters Wasser 4 Minuten und 53 Sekunden. BRITA gibt an, dass die Lebensdauer für den Filter 30 Tage beträgt. Der Wasserfilter wurde über einen Monat hinweg täglich mit variierenden Wassermengen verwendet. Die Handhabung und die Reinigung des Geräts gestalteten sich als einfach und überzeugten in der Anwendung.
Zur Erinnerung an den Filterwechsel ist der Wasserfilter mit einer BRITA-Memo-Anzeige versehen. Diese zeigt an, wann ein Wechsel ansteht, indem kleine schwarze Balken die verbleibende Nutzungsdauer anzeigen. Zu Beginn sind alle Balken schwarz, sie reduzieren sich im Laufe der 30 Tage. Wenn alle Balken verschwunden sind, ist der Filterwechsel notwendig. Diese Anzeige funktionierte zuverlässig und war einfach abzulesen. Auch der Wechsel des Filters gestaltete sich problemlos.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die BRITA Wasserfilter-Kanne Marella XL wurde Testsieger. Sie überzeugt durch ihre einfache Handhabung, ihre hochwertige Verarbeitung und ihr vierstufiges Filtersystem. Kanne und Filtereinsatz sind spülmaschinengeeignet, was die Reinigung erleichtert. Die Funktion der Filterwechselanzeige war zuverlässig und der Filter hielt, wie vom Hersteller angegeben, 30 Tage. Mit ihrer Größe eignet sich die Filterkanne gut für Paare und kleine Familien. Jedoch gibt es auch einige Nachteile: Die Kanne passt aufgrund ihrer Größe nicht in jede Kühlschranktür, der Deckel kann für Nutzer mit kleineren Händen etwas schwer zu handhaben sein.


















- Vier-Phasen-Filtersystem
- Kurze Filterdauer
- Großes Filtervolumen
- Zuverlässige Filterwechselanzeige
- Recycelbare Verpackungsfolie
- Filtration von Chlor, Kalk, Pestiziden, Herbiziden und Medikamentenrückständen laut Hersteller
- Mehrsprachige, bebilderte Gebrauchsanweisung
- Kanne und Filter sind spülmaschinengeeignet
- Inklusive Ionentauscher und Aktivkohleperlen
- Hochwertiges Material und gute Verarbeitung
- Eher langsame Filtration
- Schwierigkeiten beim Abnehmen des Deckels für Nutzer mit kleinen Händen
- Passte nicht in die Kühlschranktür
FAQ
3. PearlCo Astra LED Wasserfilter mit beleuchteter Filterwechselanzeige
Der PearlCo Astra Wasserfilter belegt den zweiten Platz. Er zeichnet sich durch ein Gesamtvolumen von 3 Litern aus, während das Filtervolumen bei 1,5 Litern liegt. Laut Hersteller besteht die Kanne aus kratzfestem, stabilem Kunststoff, wodurch sie einen robusten und hochwertigen Eindruck vermittelt. Der Wasserfilter ist in den Farben Anthrazit und Weiß erhältlich.
Für den Wasserfilter stehen verschiedene Filterkartuschen zur Verfügung. Neben der getesteten Kartusche für hartes Wasser gibt es auch eine Magnesiumkartusche sowie eine Standardkartusche. Herstellerangaben zufolge sind die Filterkartuschen mit vielen BRITA-Wasserfiltern kompatibel. Der Kartuschenfilter basiert auf dem PearlC-Unimax-System, das Chlor, Blei und Kupfer aus dem Leitungswasser herausfiltern soll. Die Hartwasserkartusche enthält Aktivkohle und einen Ionentauscher. Laut Hersteller verringert der Filter den Schadstoff- und Kalkgehalt des Trinkwassers. Der Wechsel der Filterkartusche sollte nach der Filterung von 150 Litern Wasser oder spätestens nach 30 Tagen erfolgen.
Die Lieferung des PearlCo Astra Wasserfilters erfolgt in einem Karton, eine Folienumverpackung wird vom Hersteller nicht verwendet. Auf eine Bedienungsanleitung auf Papier in der Packungsbeilage wurde verzichtet. Informationen zur Handhabung und Anwendung sind auf dem Karton aufgedruckt, einschließlich der Erklärung zur LED-Kartuschenwechselanzeige. Die Anleitung ist bebildert und mehrsprachig. Sie war gut verständlich und ermöglichte eine problemlose Inbetriebnahme des Filters.
Im Test wechselte die Farbe der LED-Filterwechselanzeige nach 14 Tagen zu Gelb und schließlich blinkte sie Rot. Die Lebensdauer von 30 Tagen wurde eingehalten. Ein Liter Wasser ließ sich in 3 Minuten und 20 Sekunden filtern. Damit liegt die Filtergeschwindigkeit im hinteren Mittelfeld.
Der Deckel der Filterkanne hat eine Vertiefung, durch die das Wasser beim Einfüllen fließt. Dies ermöglicht es dem Deckel, sich nach unten zu drücken, sodass das Wasser ungehindert in die Kanne laufen kann. Mit Ausnahme des Deckels sind alle Teile des PearlCo Astra LED Wasserfilters spülmaschinenfest. Auch die manuelle Reinigung gestaltet sich unkompliziert. Die spitz zulaufende Form der Kanne erleichtert das Unterbringen in der Kühlschranktür. Die Bedienung des Wasserfilters ist einfach, das Befüllen des Wassers verlief problemlos und die Einfüllöffnung wurde als sehr praktisch empfunden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die gut erkennbare LED-Filterwechselanzeige erweist sich als sehr praktisch, da sie den Filterwechsel farblich anzeigt. Die Handhabung der Wasserfilterkanne gestaltet sich einfach und auch die Reinigung überzeugt. Besonders positiv hervorzuheben ist die Auswahl an verschiedenen Filterkartuschen. Die Verarbeitung der Kanne ist sehr gut, das Material ist stabil und robust. Zudem wird die Verpackung positiv gewertet, da der Hersteller auf eine Folienumverpackung verzichtet.
























- LED-Filterwechselanzeige
- Filtration von Chlor, Kupfer und Blei
- Detaillierte und bebilderte Gebrauchsanweisung
- Passt in die Kühlschranktür
- Kanne und Filtereinsatz sind spülmaschinenfest
- Kartuschen mit Ionentauscher und Aktivkohleperlen
- Drei verschiedene Filterkartuschen erhältlich
- Praktische Vertiefung im Deckel als Einfüllhilfe
- Verpackung ohne Folie
- Rutschfester Boden
- Vergleichsweise schwer
- Vergleichsweise langsame Filtration
FAQ
4. Der kleinste Wasserfilter im Test: BRITA fill&serve Wasserfilter mit MicroDisc-Filter
Der BRITA fill&serve Wasserfilter belegt den dritten Platz im Test. Dieser Wasserfilter in schlanker Karaffenform ist ideal für Singles, kleinere Haushalte oder Personen mit einem geringen Bedarf an gefiltertem Wasser.
Die Verpackung des BRITA-Wasserfilters überzeugte mit einem frustfreien Ansatz. Der Filter kam in einem kleinen Pappkarton ohne überflüssige Folien oder Verpackungsmaterialien. Eine mehrsprachige Bedienungsanleitung erklärt bildlich und detailliert, wie der Filter eingesetzt und die Kanne genutzt wird. Die Inbetriebnahme gestaltete sich unkompliziert. Vor dem Gebrauch musste der kleine, runde Filtereinsatz kurz unter Wasser gehalten werden, danach wurde er in die Innenkanne eingesetzt. Dieser Vorgang nahm etwa 3 Minuten in Anspruch.
Der BRITA fill&serve Wasserfilter besteht aus hochwertigem Kunststoff. Die Materialqualität und Verarbeitung hinterließen einen positiven Eindruck. Der MicroDisc-Filter enthält Aktivkohle aus Kokosnussschalen und kann laut Hersteller Mikropartikel ab einer Größe von mindestens 30 Mikrometern sowie geschmacks- und geruchsstörende Stoffe aus dem Wasser filtern. Dabei bleiben wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium erhalten. Kalk hingegen wird laut Hersteller nicht aus dem Wasser gefiltert. Für Menschen, die in Regionen mit hartem Wasser leben, ist dieser Wasserfilter daher weniger geeignet.
Der im Lieferumfang enthaltene MicroDisc-Wasserfilter kann bis zu 150 Liter Wasser filtern. Bei geringerer Wassermenge sollte der Filter nach einer Nutzungsdauer von 28 Tagen gewechselt werden. Im abnehmbaren Deckel des Wasserfilters befindet sich eine Filterwechselanzeige, die nach 4 Wochen daran erinnert, den MicroDisc-Filter zu wechseln. Das System funktionierte in unserem Test gut, nach genau 4 Wochen waren alle Balken der Anzeige verschwunden, was den notwendigen Wechsel anzeigte.
Im Test zeigte sich, dass der kleine Filter nicht nur im Vergleich zum Testsieger, dem BRITA Marella XL, schnell war. Ein Liter Wasser durchlief den Filter in nur einer Minute und 14 Sekunden, was den BRITA fill&serve zu einem der schnellsten Modelle im Test machte. Die Karaffe lässt sich zur einfachen Reinigung in die Spülmaschine geben, wobei der Deckel handgewaschen werden muss. Dieser Reinigungsschritt war jedoch ebenfalls schnell und unkompliziert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BRITA fill&serve Wasserfilter präsentiert sich mit kompakten Abmessungen als gute Lösung für kleine Haushalte oder auf Reisen. Für größere Familien ist die kleine Kanne eher ungeeignet. Zudem ist der Filter nicht für harte Wasserverhältnisse geeignet, da Kalk nicht gefiltert wird. Das Material und die Verarbeitung fanden große Zustimmung. Bei der Inbetriebnahme gab es keine nennenswerten Schwierigkeiten, auch die Handhabung erwies sich als unkompliziert. Die schnelle Filtration spricht ebenfalls für den kompakten Wasserfilter.




















- Platzsparende Karaffenform
- Filterwechselanzeige
- Verpackung ohne Kunststoffe
- Spülmaschinengeeigneter Behälter
- Abnehmbarer Deckel
- Mit MicroDisc-Filter
- Schnelle Wasserfilterung
- Passt in die Kühlschranktür
- Vergleichsweise geringes Volumen
- Keine Filtration von Kalk
FAQ
5. Bester Tischwasserfilter im Test: Waterdrop Instant Electric
Der Waterdrop Instant Electric hat sich im Test als der beste Tischwasserfilter etabliert. Mit einem 3,5-Liter-Tank überzeugt er durch ein ausgewogenes Verhältnis von Fassungsvermögen und Platzbedarf. Der elektrisch betriebene Filter erleichtert das Abzapfen des Wassers erheblich.
Erhältlich in Schwarz oder Weiß, präsentiert sich der Waterdrop Instant Electric in einem rechteckigen Gehäuse mit den Maßen von 17,8 x 24,6 x 25,9 Zentimeter. Damit ist der Wasserfilter besonders platzsparend und findet leicht seinen Platz zwischen Mikrowelle und Kaffeemaschine. Zum Vergleich: Der BRITA Flow, ebenfalls ein Tischwasserfilter, benötigt mit einer Stellfläche von 30,7 x 22,6 Zentimetern deutlich mehr Platz und ist aufgrund seines 8,2-Liter-Volumens besser für Büros oder große Familien geeignet.
Ein kleiner Nachteil ist die ausschließlich englischsprachige Bedienungsanleitung. Dennoch erwies sich die Ersteinrichtung des elektrischen Wasserfilters als intuitiv. Der Deckel an der Oberseite lässt sich einfach abnehmen und gut sichtbare Markierungen zeigen den maximalen und minimalen Füllstand an. Um das gefilterte Wasser abzugeben, muss die berührungsempfindliche Taste am Zapfhahn zweimal betätigt werden. Für einen Liter Wasser benötigte der Waterdrop Instant Electric im Test 1 Minute und 27 Sekunden, was ihn deutlich schneller als den BRITA Flow machte.
Bevor der Filter zum ersten Mal genutzt werden kann, muss er laut Bedienungsanleitung durchgespült werden. Hierfür sollte der Tank vollständig gefüllt und anschließend vollständig entleert werden. Erst danach kann das gefilterte Wasser konsumiert werden.
Der Waterdrop Instant Electric arbeitet mit einem mehrstufigen Filtersystem, das gezielt unerwünschte Stoffe wie Chlor, Schwermetalle, Kalk und organische Verunreinigungen aus dem Leitungswasser entfernt. Das Ergebnis ist nicht nur ein verbessertes Geschmackserlebnis, sondern auch eine höhere Wasserqualität. Im Test wurde ein deutlich weicherer und frischerer Geschmack des gefilterten Wassers im Vergleich zu herkömmlichem Leitungswasser festgestellt.
Der Filter muss alle 3 Monate oder nach einer Nutzung von etwa 200 Gallonen (circa 757 Litern) ausgetauscht werden, je nachdem, was zuerst eintritt. Eine gut sichtbare rote LED an der Oberseite gibt rechtzeitig Bescheid. Der Austausch erfolgt problemlos. Zunächst muss der Wassertank entleert werden, dann kann der Filter herausgedreht und ersetzt werden. Der Ladevorgang nimmt etwa 5 Stunden in Anspruch, wobei der Stromverbrauch mit 10,4 Watt gemessen wurde.
Besonders positiv hervorzuheben ist der Akkubetrieb des Waterdrop Instant Electric. Nach den Testerfahrungen hält der Akku bei einer Wasserabgabe von 3 Litern pro Tag rund einen Monat. Die kabellose Nutzung macht eine Steckdose in der Küche überflüssig und bietet zudem Mobilität.
Ein Nachteil der elektrischen Funktionsweise liegt in der Handreinigung des Wasserfilters. Eine Reinigung im Geschirrspüler ist nicht möglich. Der gut zugängliche Wassertank erleichtert jedoch die manuelle Reinigung. Im Vergleich zu den meisten anderen getesteten Wasserfiltern, die spülmaschinenfest sind, ist der Aufwand hier aber höher.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der 3,5-Liter-Tischwasserfilter von Waterdrop bietet ein ausgewogenes Verhältnis aus Fassungsvermögen und Größe. Dank des elektrischen Zapfhahns funktioniert das Abzapfen des Filterwassers nicht nur bequem, sondern auch schnell. Das macht den Waterdrop Instant Electric zum besten Tischwasserfilter im Test. Dennoch ist der Wasserfilter nicht ohne Schwächen. Eine Nutzung in der Geschirrspülmaschine ist nicht möglich und die Bedienungsanleitung liegt nur in englischer Sprache vor. Zudem sind zusätzliche Stromkosten zu beachten, die bei anderen getesteten Wasserfiltern nicht anfallen.
















































- Bester Tischwasserfilter im Test
- Einziger elektrischer Wasserfilter im Test
- Bequemes Zapfen per Knopfdruck
- Akkubetrieb (mobil nutzbar, belegt keine Steckdose)
- 757 Liter gefiltertes Wasser pro Kartusche
- Filtration von mehr als 30 Schadstoffen
- Großer Tank (3,5 Liter)
- Einfache Handhabung
- Elektronische Wechselanzeige
- Nicht spülmaschinenfest
- Benötigt viel Platz auf der Arbeitsfläche
- Bedienungsanleitung nur auf Englisch
- Stromverbrauch
FAQ
6. Wasserfilter mit dem größten Fassungsvermögen: BRITA Flow Wasserfilter mit einem Gesamtvolumen von 8,2 Litern
Der BRITA Flow Wasserfilter zeichnet sich durch das größte Fassungsvermögen aller Wasserfilter im Test aus. Mit einem Gesamtvolumen von 8,2 Litern und einem Filtervolumen von 5,2 Litern überzeugte er durch eine hochwertige Verarbeitung.
Der Vergleich zur Verpackung der anderen Wasserfilter fällt entsprechend aus. Das Gerät kommt in einem Karton und ist zusätzlich mit Folie umhüllt. Die beiliegende Gebrauchsanleitung ist ausführlich bebildert und mehrsprachig verfasst. Eine Anleitung in deutscher Sprache war jedoch nicht auffindbar. Die Bildanleitungen waren allerdings ausreichend, um den Wasserfilter problemlos aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Es ist wichtig, nach dem Einsetzen des Filters zunächst die dritte Füllung zu verwenden, da das Wasser aus den ersten beiden Filtrationen weggeschüttet werden sollte, wie der Hersteller betont.
Im Lieferumfang ist eine Filterkartusche enthalten, deren Lebensdauer der Hersteller mit 30 Tagen angibt. Die BRITA-Memo-Anzeige im Filterdeckel erinnert an den Austausch des Filters. Nach dem Einsetzen des Filters erfolgt die Aktivierung der Wechselanzeige durch Drücken des Startknopfes. Nach 30 Tagen blinkt die Anzeige, um auf den notwendigen Kartuschenwechsel hinzuweisen. Die Funktion funktioniert zuverlässig. Die Anzeige ist intuitiv bedienbar und gut ablesbar. Bei der Filtration benötigte der große Wasserfilter im Test 4 Minuten und 29 Sekunden, um einen Liter Wasser zu filtern.
Die MAXTRA PRO ALL-IN-1-Filterkartusche besteht aus feinem Gewebe, das Grobpartikel aus dem Wasser filtert. Sie enthält zudem natürliche Aktivkohleperlen aus Kokosnussschalen, die in Verbindung mit weiteren Filterbestandteilen Chlor, geschmacksstörende Stoffe sowie bestimmte Pestizide, Herbizide und Rückstände von Medikamenten aus dem Trinkwasser entfernen sollen. Dies schützt Geräte vor Verkalkungen und verbessert den Geschmack von Kaffee und Tee. Zusätzlich enthält die Filterkartusche Ionentauscher-Perlen, die das Wasser enthärten und den Gehalt an Metallen wie Kupfer und Blei reduzieren.
Der Deckel der Wasserstation ist abnehmbar und verfügt über eine Einfüllöffnung. Aufgrund der Größe der Filterstation ist zum Auffüllen ein Gefäß wie ein Messbecher erforderlich. Die Handhabung gestaltete sich dennoch als bequem und einfach. Die Wasserentnahme erfolgt über einen vorn platzierten Zapfhahn. Obwohl das System generell gut gefällt, muss der Wasserfilterbehälter direkt an der Front der Arbeitsfläche platziert werden, um ein Glas oder eine Tasse darunter zu halten. Diese Anforderung, zusammen mit der Stellfläche von 30,7 x 22,6 Zentimetern, macht das Gerät weniger geeignet für kleinere Küchen.
Behälter, Filtereinsatz und Deckel sind nicht spülmaschinenfest und müssen von Hand gereinigt werden. Diese Reinigung stellte jedoch kein Problem dar und verlief problemlos.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BRITA Flow Wasserfilter eignet sich hervorragend für die Nutzung in Büros oder für Großfamilien. Aufgrund seines hohen Fassungsvermögens benötigt er viel Platz auf der Arbeitsfläche und sollte so positioniert werden, dass der Zapfhahn bequem bedient werden kann. Für große Räume mit ausreichend Platz überzeugt das Konzept insgesamt, auch wenn es einige Schwächen wie das Fehlen einer deutschen Bedienungsanleitung und die Unmöglichkeit der Spülmaschinenreinigung gibt. Letztlich trüben diese Mängel das positive Gesamtbild nicht, da die Vorteile überwiegen. Der Aufbau und die Inbetriebnahme gestalteten sich anhand der beiliegenden Bebilderung als einfach, auch die manuelle Reinigung war problemlos.
























- Geeignet für Büros, Behörden und Großfamilien
- Sehr großes Fassungs- und Filtervolumen
- Einfache Handhabung
- Verfügt über Ionentauscher und Aktivkohleperlen
- Soll Chlor, Pestizide und Herbizide sowie Rückstände von Medikamenten herausfiltern
- Zuverlässige Anzeige für den Filterwechsel
- Nicht spülmaschinengeeignet
- Vergleichsweise schwer
- Langsame Filtration
- Benötigt viel Platz auf der Arbeitsfläche
- Keine deutsche Bedienungsanleitung vorhanden
FAQ
7. BWT AQUAlizer Home Wasserfilter mit 13 Magnesium-Kartuschen
Der BWT AQUAlizer Home Wasserfilter kommt in einem Karton ohne Folie. Besonders praktisch ist der im Lieferumfang enthaltene Jahresvorrat an Filterkartuschen, was die große Verpackung erklärt. Die 14 Filterkartuschen, die mit Magnesium angereichert sind, gehören zu dieser Variante des Filters. Sie haben eine Nutzung von 30 Tagen. Ein manuell einstellbarer Zähler im Deckel erinnert an den Filterwechsel. Das Prinzip ist einfach, lediglich Datum und Monat sind an zwei drehbaren Scheiben einzustellen. In der Praxis gestaltet sich das Einstellen jedoch etwas umständlich, da die Rädchen schwer zu bedienen sind. Eine aktive Erinnerung an den Filterwechsel fehlt, doch das Wechseldatum ist so immer im Blick. Im Vergleich zu elektronischen Wechselanzeigen erweist sich das manuelle System als unpraktischer.
Der Wasserfilter vermittelt einen hochwertigen Eindruck und ist sorgfältig verarbeitet. Kanne und Filtereinsatz bestehen aus Kunststoffen, die laut Herstellerangaben keine Weichmacher enthalten. BWT gewährleistet durch moderne Produktionsstätten sowie die strenge Einhaltung der HACCP- und ISO-Richtlinien ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau.
Mit einem Gewicht von 656 Gramm zählt die Wasserfilterkanne zu den Leichtgewichten. Zudem passt sie gut in die Kühlschranktür. Die mehrsprachige Bedienungsanleitung ist ausführlich und bietet Anweisungen zur Handhabung des Tischkannenfilters sowie zur Installation der Filterkartusche. Auch die Reinigung des Produkts wird von BWT ausführlich und bildlich beschrieben.
Die Kanne hat ein Fassungsvermögen von 2,5 Litern, der Filtereinsatz fasst 1,5 Liter. Die Filter sind in zwei Kammern im oberen Bereich miteinander verbunden. Die 13 mitgelieferten Magnesiumfilter sind durch einen pinkfarbenen Streifen gekennzeichnet, um sie von anderen optional angebotenen Filtereinsätzen abzugrenzen:
- Filter mit Silizium und Magnesium, zur Filtration von Chlor (braun)
- Filter mit Zink und Magnesium, zur Filtration von Chlor, Kalk, Blei und Kupfer (grün)
- Filter ohne Zusätze, zur Filtration von Kalk, Chlor, Blei und Kupfer (lila)
Die im Lieferumfang enthaltenen Magnesiumfilter sollen Chlor, Kalk, Blei und Kupfer aus dem Wasser filtern.
Der BWT-Wasserfilter besitzt eine Einfüllhilfe in Form einer Vertiefung im Deckel. Wird Wasser eingefüllt, öffnet sich die Klappe automatisch, wodurch die Kanne einhändig einsetzbar ist. Das Einfüllen stellt sich als einfach und komfortabel heraus. Die Filtration benötigt jedoch Zeit; für einen Liter Wasser wurden 5 Minuten und 19 Sekunden benötigt.
Der Hersteller präsentiert den Tischkannenfilter im folgenden Clip:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BWT AQUAlizer Home Wasserfilter überzeugt durch eine einfache Handhabung und eine durchdachte Ausstattung wie die nach innen gerichtete Einfüllöffnung. Der mitgelieferte Jahresvorrat an Filterkartuschen ist sehr praktisch. Außerdem gefiel die Auswahl aus verschiedenen Filterkartuschen sowie die klare farbliche Kennzeichnung der unterschiedlichen Filter. Minuspunkte gibt es jedoch für die etwas mühsame manuelle Einstellung der Filterwechselanzeige, die nicht aktiv an den Filterwechsel erinnert. Auch die langsame Filtration wird negativ bewertet.


























- 13 Filterkartuschen mit Magnesium im Lieferumfang
- Filterkartuschen in weiteren Ausführungen erhältlich
- Passt in die Kühlschranktür
- Red-Dot-Design-Award 2014
- Einfüllhilfe im Deckel
- Einhändige Bedienung
- Kanne und Filtereinsatz spülmaschinengeeignet
- Mehrsprachige Bedienungsanleitung
- Keine automatische Filterwechselanzeige
- Langsame Filtration
- Bedienung der manuellen Filterwechselanzeige etwas beschwerlich
FAQ
8. AcalaQuell® Swing Wasserfilter mit einer sehr schnellen Wasserfilterung
Der AcalaQuell® Swing Wasserfilter kommt mit einer mehrschichtigen Filterkartusche, einem Mikroschwamm und einer bebilderten Bedienungsanleitung. Die gesamte Verpackung ist plastikfrei und erfolgt in einem Karton. Die Kanne sitzt stabil im Karton, was beim Herausziehen etwas Kraft und Vorsicht erfordert. Beim Öffnen der Verpackung stellte sich zudem ein unangenehmer Plastikgeruch ein.
Dank der beiliegenden Anleitung ließ sich der Filter problemlos in Betrieb nehmen, auch wenn einige Passagen verwirrend formuliert sind. Die Filterkartusche ist vakuumverpackt und muss mit einer Schere geöffnet werden. Vor der Verwendung müssen sowohl die Filterkartusche als auch der Mikroschwamm gewässert werden. Der Mikroschwamm ist sehr fest und benötigt zwischen 20 und 60 Minuten im Wasser. Um die Einweichzeit zu verkürzen, könnte häufiges Ausdrücken hilfreich sein, was jedoch aufgrund der Härte des Schwamms nicht einfach ist. Nach ungefähr 40 Minuten war der Schwamm weich genug für den Filtereinsatz in der Kanne. Diese Prozedur erweist sich als langwierig und umständlich. Im Deckel der Kanne befindet sich eine manuelle Filterwechselanzeige, die eine einfache Einstellung von Tag und Monat des Filterwechsels ermöglicht.
Die AcalaQuell® Swing Wasserfilterkanne verfügt über ein Gesamtvolumen von 1,3 Litern, während der Einfüllbehälter einen Liter fasst. Mit einer Höhe von 28 Zentimetern und einer Breite von 8 Zentimetern passt die Kanne optimal in die Kühlschranktür. Der Hersteller gibt die Lebensdauer einer Filterkartusche mit 2 Monaten oder etwa 300 Litern an.
In der ersten Filtrationsstufe nutzt die Tischkannenfilteranlage Aktivkohle und einen Ionentauscher, um Nitrat, Kalk und Schwermetalle zu entfernen. In der zweiten Stufe wird Aktivkohle eingesetzt, die eine hohe Rückhaltekapazität aufweist und dazu dient, Schwermetalle, Pestizide und Medikamentenrückstände aus dem Leitungswasser zu filtern. Die dritte Stufe enthält Magnesium, Turmalin, Kalzium, Quarzsand und EM-Keramik.
Im folgenden Video wird ein anderer Wasserfilter von Acala näher vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die schnelle Filtration des Wasserfilters von Acala fiel positiv auf. Dennoch gibt es mehrere Aspekte, die kritisch zu sehen sind. Die Gebrauchsanweisung ist verwirrend formuliert. Obwohl die Handhabung der Wasserfilterkanne intuitiv ist und die Bedienungsanleitung nicht unbedingt benötigt wird, sollte eine klare und verständliche Anleitung Bestandteil jedes Produkts sein. Zudem gibt es Abzüge für die manuell einstellbare Filterwechselanzeige und den unangenehmen Plastikgeruch beim Auspacken, ebenso wie für den zeitaufwändigen Vorgang des Wässerns des Schwamms. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass die Wasserfilterkanne nicht spülmaschinenfest ist.






























- Dreistufige Filtration
- Passt in die Kühlschranktür
- Filterkartusche reicht zum Filtern von etwa 300 Litern Wasser
- Filtert laut Hersteller Kalk, Nitrat und Schwermetalle
- Mit Mikroschwamm
- Unangenehmer Plastikgeruch beim Auspacken
- Manuelle Filterwechselanzeige
- Gebrauchsanweisung etwas verwirrend geschrieben
- Nicht für die Spülmaschine geeignet
- Wässern von Kartusche und Mikroschwamm benötigt einige Zeit
FAQ
9. Amazon Basics 1030401 Wasserfilter mit elektronischer Kartuschenwechselanzeige
Der Amazon Basics Wasserfilter kommt in einer Kartonverpackung, die Filterkanne ist in recycelbarer Folie eingehüllt. Die beiliegende Gebrauchsanweisung ist mehrsprachig und bildlich gestaltet. Die Schritte von der Inbetriebnahme bis zum Kartuschenwechsel lassen sich anhand der Bilder leicht nachvollziehen. Kanne und Filtereinsatz bestehen aus Kunststoff, der stabil und qualitativ hochwertig wirkt.
Mit einem Gesamtvolumen von 2,3 Litern und einem Filtervolumen von 1,4 Litern verspricht der Amazon Basics 1030401 Wasserfilter eine zuverlässige erstklassige Wasserfiltration. Der Filter enthält Aktivkohle aus Kokosnussschalen, wobei Amazon keine anderen Kartuschen für dieses Gerät anbietet. Laut Hersteller entfernt die Filterkartusche Kalk, Chlor und andere Verunreinigungen. Genauere Angaben dazu fehlen jedoch. Vor der ersten Nutzung ist eine 30-minütige Wässerung des Filters erforderlich, bei der dieser gründlich geschwenkt werden muss, bis keine Luftbläschen mehr sichtbar sind. Dieser Schritt erweist sich als etwas unpraktisch, da er bei jedem Filterwechsel durchgeführt werden muss. Auch die Filtrationszeit enttäuscht: 5 Minuten und 5 Sekunden werden benötigt, um einen Liter Wasser zu filtern.
Der Deckel des Wasserfilters ist mit einer Kartuschenwechselanzeige ausgestattet, die nach einem Zeitraum von 30 Tagen an den nächsten Filterwechsel erinnert. In einem Langzeittest funktionierte diese Anzeige zuverlässig. Die Wasserfilterkanne verfügt über einen ergonomischen Griff und einen tropfsicheren Ausguss. Der Klappdeckel erleichtert das Befüllen direkt am Wasserhahn. Damit lässt sich die Kanne komfortabel bedienen und leicht in der Kühlschranktür lagern. Für die Reinigung sind die Kanne und der Filtereinsatz spülmaschinengeeignet, jedoch nur bei Temperaturen bis 50 Grad Celsius. Auch eine manuelle Reinigung stellte kein Problem dar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Amazon Basics 1030401 Wasserfilter überzeugt durch die elektronische Filterwechselanzeige und die einfache Bedienbarkeit. Die lange Wässerungszeit nach jedem Filterwechsel erweist sich jedoch als umständlich. Zudem ist die langsame Filtrationsdauer ein Nachteil. Eine detaillierte Auflistung der herausfiltrierbaren Stoffe wäre ebenfalls wünschenswert, da Amazon nur Aktivkohlefilter für das Gerät anbietet.




















- Ausgestattet mit elektronischer Kartuschenwechselanzeige
- Kanne und Einsatz sind bis 50 Grad Celsius spülmaschinengeeignet
- Mit ergonomischem Griff
- Verpackungsfolie ist recycelbar
- Filtert Chlor, Kalk und andere Verunreinigungen aus dem Leitungswasser
- Detaillierte und bebilderte Gebrauchsanweisung
- Kanne passt in die Kühlschranktür
- Arretierbare Einfüllöffnung und Ausguss
- Filter muss nach dem Einsetzen für 30 Minuten gewässert werden
- Langsame Filtrierung
- Unzureichende Angaben zu herausgefilterten Stoffen
- Nur ein Typ von Kartuschen erhältlich
FAQ
10. MAUNAWAI® Kini Wasserfilter mit besonderer Anordnung der Filtermaterialien
Beim Auspacken des MAUNAWAI® Kini Wasserfilters fiel als Erstes die stabile Pappe und das Vlies auf, in das das Produkt sicher eingepackt wurde. Auf Plastikverpackungen verzichtete der Hersteller vollständig. Neben dem Wasserfilter war eine Filterkartusche in einem kleinen Karton enthalten. Auch eine in Hochglanz gedruckte Montage- und Bedienungsanleitung lag bei. Weitere drei Hochglanzflyer im DIN-A6-Format stellten die Wasserfilter-Systeme des Herstellers vor.
Das Design des Wasserfilters zeigt sich modern. Im Vergleich zu anderen Wasserfiltern ist diese Kanne relativ breit und passt daher nicht in die Kühlschranktür. Der Deckel ließ sich etwas schwer öffnen und verschließen. Besonders für Personen mit kleineren Händen gestaltete sich der breite Deckel als unhandlich. Der Wasserfilter muss zum Befüllen jedoch gänzlich geöffnet werden, da keine Einfüllöffnung vorhanden ist. Die Inbetriebnahme ist ebenfalls umständlich, da die Filterkartusche vor der Verwendung 24 Stunden gewässert werden muss. Das Filtern selbst geht dagegen schnell: Der MAUNAWAI® Kini benötigte nur eine Minute und 29 Sekunden, um einen Liter Wasser zu filtern. Damit zählt er zu den schnellsten Wasserfiltern im Test.
Im Filterbehälter finden 0,8 Liter Platz, während die Kanne ein Gesamtvolumen von bis zu 2 Litern hat. Mit einem Gewicht von 1.100 Gramm erweist sich die Kanne als relativ schwer. Im Verhältnis dazu ist das Filtervolumen eher klein. Der Behälter des MAUNAWAI® Kini Wasserfilters ist deutschen Ursprungs. Das verwendete Kannenmaterial, SMMA N3o, soll nach ISO 10993 zertifiziert sein, eine Norm zur biologischen Beurteilung von Medizinprodukten. Die Bedeutung dieser Norm für eine Wasserkaraffe bleibt unklar. Informationen zu SMMA N30 sind bis auf den Hersteller dieses Wasserfilters nicht verfügbar.
Die MAUNAWAI®-Filterkartuschen verfügen über eine hochwertige Keramikschicht, die Schadstoffe effizient entfernen soll. Die Anordnung der Filtermaterialien sorgt für eine gute Filterleistung. Die einzelnen Schichten sind durch das transparente Material sichtbar. Als Filtermaterialien kommen unter anderem Quarzsand, Turmalin, Calcium und Magnesium zum Einsatz. Laut Hersteller werden Chlor, Pestizide, Schwermetalle sowie schwer zu bindende Stoffe wie Zink, Kupfer sowie Rückstände von Medikamenten und Hormonen aus dem Wasser gefiltert.
Eine Filterkartusche hält laut Angaben des Herstellers 3 Monate. Eine Filterwechselanzeige bietet der Wasserfilter jedoch nicht, was als unpraktisch empfunden wird. Daher ist es notwendig, den Wechseltag notieren zu müssen, um sich nach 3 Monaten an den Filterwechsel zu erinnern. Auch der Ausgießer der Kanne stellt eine Schwachstelle dar. Da der Ausgießdeckel nicht arretierbar ist, fließt das Wasser häufig unkontrolliert heraus, was das Befüllen von Getränkeflaschen für Wassersprudler erschwert. Der MAUNAWAI® Kini Wasserfilter muss zudem von Hand gereinigt werden, eine Spülmaschinenreinigung ist nicht möglich. Die manuelle Reinigung gestaltet sich einfach, abgesehen von den Einkerbungen am Griff, die schwer zu erreichen sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz einer Filtrationszeit von 1,29 Minuten zählt dieser Filter zu den schnellsten im Test. Insgesamt wird er jedoch als weniger empfehlenswert erachtet. Gründe hierfür sind die fehlende Filterwechselanzeige und die lange Wartezeit von 24 Stunden nach jedem Filterwechsel. Positiv hervorgehoben werden kann die lange Filterdauer von 3 Monaten sowie die Vielzahl an Schadstoffen, die er aus dem Wasser entfernen soll, darunter Rückstände von Medikamenten und Hormonen. Diese Punkte können jedoch nicht unabhängig überprüft werden. Auch das kleine Filtervolumen von 0,8 Litern bei einem Kannenvolumen von 2 Litern ist unpraktisch. Der Wasserstrahl beim Ausgießen ist zu breit, sodass es unweigerlich zum Verschütten von Wasser kommt. Zum Kannenmaterial SMMA N3o gibt es keine weiteren Informationen. Negativ fällt auch auf, dass der Wasserfilter nicht für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet ist und die Einkerbungen am Griff erweisen sich als schmutzanfällig sowie schwer zu reinigen.


































- Laut Hersteller 3 Monate Nutzungsdauer für eine Kartusche
- Schnelle Wasserfilterung
- Rutschfester Griff
- Mit ausführlicher Bedienungsanleitung
- Verpackung ohne Folie
- Mit Filterkartusche und Filterpad
- Behälter ist relativ schwer
- Handreinigung erforderlich
- Keine Filterwechselanzeige vorhanden
- Behälter passt nicht in die Kühlschranktür
- Kleines Filtervolumen
- Nur eine Art Kartuschen erhältlich
- Erst nach 24 Stunden einsatzbereit
- Einkerbungen am Griff sind schmutzanfällig
- Ausgießer nicht arretierbar, Wasser läuft teilweise daneben
- Vergleichsweise hoher Preis
FAQ
11. AQUAPHOR Smile Wasserfilter für bis zu 350 Liter Wasser
Der AQUAPHOR Smile Wasserfilter wird umweltfreundlich in einem Karton ohne Plastikumverpackung geliefert. Der Lieferumfang enthält eine Filterkartusche und eine Bedienungsanleitung. Die Anleitung beschreibt jedoch nicht, wie die Filterkartusche korrekt eingesetzt wird. Auf dem Deckel der Verpackung ist schließlich doch eine schrittweise Anleitung mit sieben kleinen Bildern zu finden, die das Inbetriebnehmen des Filters erleichtert.
Nach einer 10-minütigen Wässerung der Filterkartusche gemäß Herstellervorgaben und dem Durchleiten von 2 Litern Leitungswasser war der Trinkwasserfilter einsatzbereit. Der Einfülldeckel ist relativ groß und lässt sich arretieren. Während der Deckel mit einer Hand geöffnet werden konnte, war zum Arretieren eine zweite Hand erforderlich, was die einhändige Bedienung erschwerte. Der Ausgießer ist ebenfalls arretierbar, lässt sich aber schwer greifen, da er etwas zurückversetzt zur Kanne angebracht ist. Letztlich schneidet die Handhabung im Vergleich zu anderen Modellen im Test insgesamt schlechter ab. Für das Filtern eines Liters Wasser benötigte das Gerät 2 Minuten und 24 Sekunden, was einem durchschnittlichen Wert entspricht.
Das Gesamtvolumen der Wasserfilterkanne beträgt 2,5 Liter, während das Filtervolumen bei einem Liter liegt. Alle Teile sind spülmaschinenfest, die Kanne passt problemlos in die Kühlschranktür. Kanne, Filtereinsatz und Deckel bestehen aus Tritan, einem Kunststoff, der für eine Glasoptik sorgt. Dieser Eindruck wird bestätigt: Die Kanne wirkt eher aus Glas als aus Kunststoff, doch im Vergleich zu anderen Kunststoffkanne erscheint sie etwas empfindlich.
Die AQUAPHOR-Wasserfilterkanne ist mit einer Kartusche zur Reduzierung von Chlor und Kalk oder mit einer magnesiumangereicherten Kartusche erhältlich. Im Test wurde der Kalkfilter ohne Magnesium verwendet, der darüber hinaus Kupfer, Blei, Pestizide, Mikroplastik und Phenole aus dem Wasser filtern soll. Mit der A5-Filterkartusche sind Filtrationen von bis zu 350 Litern Wasser möglich. Das Fehlen einer Filterwechselanzeige und einer zeitlichen Begrenzung seitens des Herstellers erschwert die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für den Filterwechsel. Das Führen einer Strichliste über die gefilterte Literanzahl wurde als unpraktisch empfunden, insbesondere im Vergleich zu Geräten mit elektrischen Wechselanzeigen.
Die Verarbeitung des Wasserfilters war ebenfalls unzufriedenstellend. Der Deckel des AQUAPHOR-Wasserfilters lässt sich nur schwer öffnen und schließen, er verkantet und wirkt insgesamt wackelig und instabil. Daher schneidet der Filter auch in diesem Punkt im Vergleich zu anderen Geräten schlechter ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AQUAPHOR Smile Wasserfilter konnte in Bezug auf Verarbeitung und Materialien nicht überzeugen. Das Material ist anfällig für Kratzer und die gesamte Filterkanne macht einen wackeligen Eindruck. Auch die fehlende Filterwechselanzeige ist ein Nachteil. Die Haltbarkeit wird ausschließlich in Litern angegeben, was im Alltag unpraktisch ist, da die gefilterte Wassermenge ständig im Auge behalten werden muss.




















- Passt in die Kühlschranktür
- Verschiedene Filterkartuschen erhältlich
- Filterkartusche filtert laut Hersteller bis zu 350 Liter Wasser
- Mehrsprachige Bedienungsanleitung
- Einfüllöffnung und Ausgießer arretierbar
- Material anfällig für Kratzer
- Vergleichsweise schlechte Verarbeitung
- Keine Filterwechselanzeige
- Filterkannendeckel verkantet sich
- Nutzungsdauer der Filterkartusche schlecht dokumentierbar
FAQ
11 beste Wasserfilter aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle











So wurden die Wasserfilter getestet
Im umfangreichen Wasserfilter-Test wurden die Produkte einer genauen Prüfung unterzogen. Der Test begann mit der Beurteilung der Verpackung und ihrer umweltschonenden Gestaltung. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Vermeidung von Kunststoffen. Nach dem Auspacken wurde der erste Eindruck der Wasserfilter bewertet, wobei die Verarbeitung und die Verwendung hochwertiger Materialien im Fokus standen. Überprüft wurde auch, ob die einzelnen Teile harmonisch zusammenpassen und ob die Kunststoffkomponenten sauber verarbeitet sind. Im Anschluss wurden die Wasserfilter vermessen und gewogen, während gleichzeitig geprüft wurde, ob die Kannen in das Türfach eines Standardkühlschranks passen.
Nach dieser ersten Inspektion folgte die detaillierte Analyse der Wasserfilter. Ein zentrales Augenmerk galt der Filterwechselanzeige, die zwischen den getesteten Geräten stark variierte – von farbigen LED-Anzeigen bis hin zu manuell einstellbaren Erinnerungsfunktionen war alles vorhanden. Die erforderlichen Schritte zur Ersteinrichtung, die allgemeine Handhabung, der Filterwechsel sowie die Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen beeinflussten ebenfalls die Bewertung.
In einem ersten Praxistest wurden die Filter mit Wasser gefüllt und die Handhabung unter die Lupe genommen. Nach der Filterung eines Liters Wasser wurde die benötigte Zeit gemessen. Im Anschluss floss das gefilterte Wasser in ein Glas, wobei darauf geachtet wurde, ob ein einfaches und tropffreies Ausgießen möglich ist. Ein Langzeit-Test brachte die Zuverlässigkeit der Filterwechselanzeige ans Licht. Über einen Zeitraum von 30 Tagen wurde täglich eine kleinere Menge Wasser gefiltert, während regelmäßig die Anzeigen überprüft wurden. Entscheidend war hier die Frage, ob die Anzeige zuverlässig nach der vom Hersteller angegebenen Zeitspanne auf den notwendigen Filterwechsel hinweist.
Darüber hinaus wurden der Reinigungsaufwand und die Ausstattungselemente wie rutschfeste Füße sowie die Griffigkeit der Kanne bei der Bewertung der einzelnen Produkte berücksichtigt. Aus den gesammelten Ergebnissen wurde schließlich eine Gesamtnote ermittelt.
Die Qualität des gefilterten Wassers blieb hingegen unberücksichtigt, da tipps.de im Gegensatz zur Stiftung Warentest beispielsweise keine Laboranalysen durchführt. Daher musste auf die Angaben der Hersteller vertraut werden, was die herausfilterbaren Substanzen betrifft.
Fazit zum Wasserfilter-Test
Erfreulich war im Wasserfilter-Test, dass keines der getesteten Geräte enttäuschte. Die BRITA Wasserfilter-Kanne Marella XL setzte sich durch ihre hochwertigen Materialien und ihr großzügiges Filtervolumen als Testsieger durch. Die gut ablesbare Filterwechselanzeige im Deckel und die durchdachte Vier-Phasen-Filtration gefielen ebenso wie die einfache Handhabung und Reinigung. Der zweite Platz ging an den PearlCo Astra LED Wasserfilter, der mit seiner farbigen LED-Anzeige überzeugen konnte.
Der BRITA fill&serve bestach als kleinster Wasserfilter im Test. Das Modell Instant Electric von Waterdrop, der beste Tischwasserfilter, punktete mit einem elektrischen Zapfhahn, der die Handhabung bemerkenswert erleichtert. Der BRITA Flow Wasserfilter wiederum bot das höchste Volumen aller getesteten Wasserfilter. Aufgrund seiner Größe empfiehlt sich dieser allerdings eher für Großfamilien oder Büros.
Definition: Was ist ein Wasserfilter?
Wasserfilter sind Geräte, die die Qualität von Leitungswasser verbessern sollen. Die Filterkartuschen sollen Mikroorganismen, Kalk, Schwebeteile und andere Partikel aus dem Wasser entfernen. Neben Tischkannenfiltern existieren auch Filteranlagen, die das Wasser direkt am Wasserhahn filtern.
In Deutschland gehört das Leitungswasser zu den am stärksten überwachten Lebensmitteln. Laut Verbraucherzentrale ist der Einsatz von Wasserfiltern gesundheitlich nicht notwendig. Obwohl das Trinkwasser eine gute Qualität aufweist und keine gefährlichen Bestandteile enthält, schwören viele Nutzer auf die Ergebnisse nach dem Filtern. Oft wird ein subjektiv besserer und weicherer Geschmack wahrgenommen, was an der Reduzierung des Kalkgehalts liegen kann, der regional stark variiert.
Funktionsweise eines Wasserfilters
Wasserfilter für den Hausgebrauch arbeiten auf verschiedene Weise. Grundsätzlich durchläuft das Wasser eine Filterkartusche, die bestimmte Stoffe herausfiltert und bindet. Am häufigsten kommen Aktivkohlefilter und Ionenaustauscher zum Einsatz.
Aktivkohlefilter
Die Kartuschen vieler Wasserfilter enthalten Aktivkohle. Diese ist ein poröser Kohlenstoff mit zahlreichen feinen Poren, durch die das Wasser strömt. Aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche eignet sich Aktivkohle ausgezeichnet als Filtermaterial. Bei der Passage durch die Aktivkohle setzen sich Chemikalien und andere Stoffe in den Poren fest und verbleiben dort, bis der Filter gewechselt wird. Laut Angaben der Verbraucherzentrale können chlorierte Kohlenwasserstoffe, Pflanzenschutzmittel oder Medikamente gebunden werden. Nicht herausfiltern lassen sich Schwermetallionen wie Blei und Kupfer sowie Nitrat und Kalk. Generell gilt: je feiner die Aktivkohle, desto höher die Filterleistung.
Ionenaustauscher
Ionenaustauscher sind Produkte, die gelöste Ionen durch andere Ionen mit identischer Ladung ersetzen – zu finden sind beispielsweise Aluminiumoxid, Chlorophyll oder Kunstharz. Kalziumionen mit positiver Ladung können so ausgetauscht werden, was das Wasser weicher macht. Auch Schwermetalle wie Blei und Kupfer werden durch diese Methode entfernt. Die Verbraucherzentrale weist jedoch darauf hin, dass bei diesen Geräten ein regelmäßiger Austausch der Filter notwendig ist. Ein voll beladener Filter könnte ansonsten die Schadstoffe wieder ins Wasser abgeben, womit eine unbemerkte Aufnahme droht.
So wird eine Filterkartusche gewechselt
Um die Filtertechnik zu gewährleisten, muss die Filterkartusche regelmäßig gewechselt werden. Einer zu hohen Ansammlung von Schadstoffen kann andernfalls dazu führen, dass die Schadstoffe zurück ins Wasser gelangen. Wie häufig der Wechsel erfolgen muss, ist unter anderem von der Größe der Kartusche abhängig. Die Hersteller geben in der Regel zwei Arten von Wechselintervallen an: einen zeitlichen Rahmen, oft 30 Tage, und die maximal filterbare Wassermenge in Litern. Diese Angaben sind wichtig für die Funktionsfähigkeit des Filters.
Der Wechsel der Kartusche erfolgt üblicherweise in ähnlicher Weise:
- Wasser aus dem Wasserbehälter entfernen
- Deckel abnehmen und den Wasserfiltereinsatz senkrecht herausziehen
- Neue Filterkartusche entnehmen und in die Kanne einsetzen
Modellabhängig sind oft spezielle Vorbereitungen notwendig, bevor die neue Kartusche eingesetzt werden kann. Einige Filter müssen vor dem Einsetzen gewässert werden. Bei anderen Modellen wird geraten, die ersten zwei bis drei Füllungen nach einem Wechsel wegzugießen und das Wasser erst ab der dritten Füllung zu konsumieren. Eine genauere Anleitung findet sich in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Modells.
Vor- und Nachteile von Wasserfiltern
Ein Wasserfilter kann Küchengeräte bei besonders kalkhaltigem Wasser vor starker Verkalkung schützen. Neben Kalk werden je nach Filtersystem auch andere Stoffe gefiltert. Für Personen, denen das Leitungswasser nicht zusagt, kann ein Kalkfilter eine geeignete Lösung bieten, da diese Wasser weicher machen oder chlorierte Partikel entfernen können. Der Konsum von Leitungswasser beseitigt zudem die Notwendigkeit, Mineralwasser im Gefäß zu kaufen, was sowohl Geld als auch körperliche Anstrengung spart.
Der größte Nachteil von Wasserfiltern bleibt der regelmäßige Austausch der Filterkartuschen. Andernfalls könnten diese selbst zu Keimherden werden und Schadstoffe unbemerkt ans Wasser abgeben. Die laufenden Kosten für den Austausch der Kartuschen und der anfallende Müll generieren zusätzliche Herausforderungen. Verbraucher haben zudem meist keinen objektiven Einblick in die im Wasser enthaltenen Stoffe und in die Filterleistung.
- Kalk sowie andere Rückstände werden aus dem Trinkwasser gefiltert
- Wasser wird subjektiv weicher und geschmacklich als besser empfunden
- Weniger Kalkablagerungen in Küchengeräten
- Filterkartuschen müssen regelmäßig gewechselt werden
- Nicht alle Verunreinigungen lassen sich herausfiltern
- Gefiltertes Wasser sollte zeitnah verbraucht und kühl gelagert werden
- Mineralien können dem Wasser entzogen werden
Welche Arten von Wasserfiltern existieren?
Die gängigsten Wasserfilter im Privathaushalt sind Tischwasserfilter. Daneben gibt es noch Flaschenfilter, Einbaufilter und Reisewasserfilter.
- Tischwasserfilter
- Flaschenfilter
- Einbaufilter
- Reisewasserfilter
Tischwasserfilter
Tischwasserfilter, auch als Kannenfilter bekannt, sind mobile Wasserfilter für den Hausgebrauch, die meist über einen krugartigen Aufbau verfügen und mehrere Liter Wasser fassen. Sie bestehen aus zwei Behältern, wobei im ersten die Filterkartusche untergebracht ist. Das Wasser wird über die Kartusche gefiltert und fließt anschließend in den zweiten Behälter. Von dort kann das gefilterte Wasser ausgeschenkt werden. Tischfilter sind kompakt und lassen sich problemlos auf dem Esstisch oder im Kühlschrank verstauen.
Flaschenfilter
Flaschenfilter sind kleiner und kompakter als Tischwasserfilter. Sie verfügen über einen ähnlichen Aufbau, wobei sich der Filter in der Einfüllöffnung befindet, sodass das Wasser beim Einfüllen gefiltert wird. Die Kapazität der Flaschen beträgt meist weniger als einen Liter und sie können leicht in der Handtasche oder im Rucksack transportiert werden.
Einbaufilter
Untertisch-Wasserfilter, auch Einbaufilter genannt, werden unterhalb eines Wasch- oder Spülbeckens an der Wasserleitung installiert. Diese Filteranlagen reinigen das Wasser, bevor es aus dem Wasserhahn fließt. Viele Einbaufilter haben einen Entnahmehahn, mit dem das Filtern ein- oder ausgeschaltet werden kann. Darüber hinaus gibt es Anlagen zur Wasserbehandlung, die direkt an der Hauptwasserversorgung angeschlossen werden. Laut Verbraucherzentrale ist eine solche Anlage bei qualitativ hochwertigem deutschem Leitungswasser nicht notwendig.
Reisewasserfilter
Reisewasserfilter können unkompliziert an einen Wasserhahn angeschlossen werden. Diese Modelle sind in der Outdoor-Version oftmals mit Handpumpen ausgestattet, um Wasser direkt aus Seen oder Flüssen zu filtern. Sie sind ideal für Wanderungen, Fahrradtouren und andere Outdoor-Aktivitäten.
Preise von Wasserfiltern
Wasserfilter sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Die Kosten variieren je nach Füll- und Filtervolumen sowie der Anzahl der im Lieferumfang enthaltenen Kartuschen und der Art des Wasserfilters. Flaschen- und Reisewasserfilter zählen zu den günstigeren Modellen. Tischfilter bewegen sich meist in der mittleren Preisklasse, während bei Einbaufiltern die höchsten Kosten anfallen. Für Interessierte stellt sich beim Kauf eines neuen Wasserfilters folgende Preiskategorie vor:
- Wasserfilter der unteren Preisklasse – Kosten zwischen 10 und 25 Euro
- Wasserfilter der mittleren Preisklasse – Kosten zwischen 25 und 75 Euro
- Wasserfilter der oberen Preisklasse – Kosten ab 75 Euro
Wasserfilter im Internet oder Fachhandel kaufen?
Wasserfilter sind sowohl in Fachgeschäften für Küchenbedarf als auch in Kaufhäusern und teilweise in Supermärkten erhältlich. Fachgeschäfte bieten häufig persönliche Beratungen an, die jedoch von der Expertise des Personals abhängen. Abgesehen von der Beratung gestaltet sich der Kauf vor Ort oft als umständlich. Die Auswahl ist häufig begrenzt und die Preise sowie die Leistungen der Modelle lassen sich nur schwer vergleichen.
Das Internet hingegen bietet bessere Voraussetzungen für den Kauf von Wasserfiltersystemen. Eine größere Auswahl an Modellen steht zur Verfügung, potenzielle Käufer können sich direkt auf den Webseiten der Hersteller informieren und die Filter miteinander vergleichen. Bekannte Marken wie BRITA, Yukona und PearlCo sind auf Plattformen wie Amazon und Ebay vertreten. BRITA vertreibt zudem eine Vielzahl von Produkten im eigenen Onlineshop, darunter Tischkannenfilter und Filterkartuschen. Yukona bietet im Onlineshop vor allem Starter Kits und Nachfüllkartuschen an. Die Bestellung eines geeigneten Wasserfilters kann so bequem und zeitsparend von zu Hause erfolgen.
Bekannte Hersteller und Marken von Wasserfiltern
Zahlreiche Hersteller bieten Wasserfilter für den Hausgebrauch an. Der wohl bekannteste und marktführende Hersteller in Deutschland ist BRITA. Gegründet in den späten 1960er-Jahren, brachte BRITA in den 1970er-Jahren den ersten Tischwasserfilter für Privathaushalte auf den Markt und ist mittlerweile in 69 Ländern vertreten. Die Filterkartusche Maxtra ist in verschiedenen Varianten erhältlich und kompatibel mit diversen BRITA-Wasserfiltern.
Weitere namhafte Hersteller und Marken, die Wasserfilter produzieren, sind:
- PearlCo
- AcalaQuell
- Carbonit
- Yucona
Kaufberatung für Wasserfilter: Wichtige Punkte
Um den passenden Wasserfilter zu finden, der den individuellen Anforderungen gerecht wird, sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Die wichtigsten Aspekte sind im Folgenden zusammengefasst:
- Fassungsvermögen
- Filtergeschwindigkeit
- Lebensdauer der Filterkartusche
- Lieferumfang
- Handhabung
- Verwendete Materialien
- Kartuschenwechselanzeige
- Geeignet für den Geschirrspüler
Fassungsvermögen
Wasserfilter sind in verschiedenen Größen erhältlich, weshalb zwischen Gesamtvolumen und Filtervolumen unterschieden wird. Das Gesamtvolumen beschreibt die maximale Füllmenge des Behälters. Das Filtervolumen gibt an, wie viel Wasser im Wasserfilter Platz findet.
Kleinere Wasserfilter haben oftmals ein Gesamtvolumen von 2 bis 3 Litern und ein Filtervolumen von einem bis 1,5 Litern. Größere Modelle können bis zu 10 Liter fassen und bieten Platz für 3 bis 5 Liter gefiltertes Wasser. Die Größe des neuen Wasserfilters sollte vom Verwendungszweck abhängen, besonders in Bezug auf die Anzahl der Personen im Haushalt. Für einen Haushalt mit zwei Personen sind Tischkannenfilter mit einem Gesamtvolumen von 5 Litern oft ausreichend. Für jede weitere Person sollten etwa 3 Liter zusätzlich eingeplant werden.
Filtergeschwindigkeit
Durchschnittliche Wasserfilter benötigen rund 2 Minuten, um einen Liter Wasser zu filtern. Oft geben Hersteller die Angaben zur Filtergeschwindigkeit nicht präzise an. Im Zweifelsfall können Erfahrungsberichte von Nutzern oder eine persönliche Beratung im Geschäft hilfreich sein.
Lebensdauer der Filterkartuschen
Die Lebensdauer der Filterkartuschen variiert erheblich. Bei den meisten Wasserfiltern ist ein Wechsel nach etwa 4 Wochen erforderlich. Einige Tischkannenfilter bieten Filterkartuschen an, die mehrere Monate halten. Eine längere Lebensdauer kann sich bei höheren Anschaffungskosten für das Gerät und die Kartuschen dennoch auszahlen.
Lieferumfang
Normalerweise wird beim Kauf eines Wasserfilters mindestens eine Filterkartusche mitgeliefert. Viele Hersteller bieten auch Vorteilspakete mit mehreren Kartuschen an. Es gibt Waterfilter-Sets, die bis zu zwölf Kartuschen beinhalten. In dieser Form sind sie in der Regel günstiger als der Einzelkauf. Hersteller wie Yukona offerieren Filter und Zubehör oft ausschließlich in Form von Sets.
Handhabung
Die Benutzerfreundlichkeit eines Wasserfilters hängt unter anderem von der Form des Griffs und der Einfüllöffnung ab. Bei manchen Modellen muss der Deckel zum Befüllen geöffnet werden. Andere Tischkannenfilter haben praktische Einfüllöffnungen, die ein einhändiges Nachfüllen erlauben. Ein Wasserfilter mit Kippöffnung, die sich nur beim Ausschenken öffnet, verhindert, dass Partikel ins Trinkwasser gelangen. Hochwertigere Wasserfilter bieten häufig ergonomische Griffe für eine komfortable Benutzung.
Materialien
Die Materialien von Wasserfiltern variieren zwischen Kunststoff und Glas. Kunststoff ist weniger bruchanfällig, während Glas als hochwertiger empfunden wird und eine bessere Eignung für die Geschirrspülmaschine bietet. Käufer, die sich für einen Tischkannenfilter aus Kunststoff entscheiden, sollten darauf achten, dass das Material keine gesundheitsschädlichen Weichmacher wie BPA enthält.
Kartuschenwechselanzeige
Bei Wasserfiltern mit Kartuschensystemen spielt die regelmäßige Kontrolle der Filterkartuschen eine zentrale Rolle. Eine Wechselanzeige erleichtert dieses Timing. Bei Filtern ohne Anzeige muss das Datum für den Wechsel manuell notiert werden. Systeme mit Kartuschenwechselanzeige benötigen das nicht. Es gibt Tischkannenfilter mit Displays, die mittels Balkenansicht anzeigen, wie lange der Filter noch funktionsfähig ist. Andere verfügen über farbige LED-Anzeigen, während einfachere Modelle über eine manuelle Anzeige verfügen, bei der das Datum des Filterwechsels eingestellt werden kann.
Verunreinigungen im Leitungswasser
Obwohl deutsches Leitungswasser als sicher und trinkbar gilt, können durch alte Leitungen wie Bleirohre Verunreinigungen ins Wasser gelangen. Die möglichen Verunreinigungen sowie deren Entstehung und Wirkung sind wie folgt beschrieben:
- Schwermetalle
- Arzneimittel
- Mikroorganismen
- Legionellen
- Chlor
Schwermetalle
Unter den im Leitungswasser nachweisbaren Schwermetallen befinden sich Blei, Eisen, Kupfer, Nickel und Zink. Diese Verunreinigungen können über alte und schlecht gewartete Bleirohre ins Trinkwasser gelangen und bergen gesundheitliche Risiken, da der menschliche Körper sie nicht ausscheiden kann. Sie sammeln sich an und können im schlimmsten Fall zu Vergiftungen führen, obwohl die nachgewiesenen Mengen häufig als unbedenklich gelten. Ein Testset ermöglicht die Überprüfung des Schwermetallgehalts. Wer genauere Ergebnisse sucht, kann Proben an ein Labor senden. Bei Verunreinigungen durch Bleirohre bleibt der Austausch der alten Leitungen als einzige Lösung. Der Eigentümer eines Hauses ist dafür verantwortlich.
Arzneimittel
Reste von Arzneimitteln gelangen über menschliche Ausscheidungen ins Abwasser und können über Umwege ihr Ziel ins Trinkwasser finden. Die gefundenen Mengen sind allerdings sehr gering und gesundheitlich unbedenklich. Dennoch ist die fachgerechte Entsorgung von Medikamenten wichtig; sie sollten niemals in die Toilette gespült werden.
Mikroorganismen
Natürliche Gewässer enthalten Mikroorganismen, was ebenso für Trinkwasser gilt. Coliforme Bakterien wie Escherichia coli und Enterokokken sind häufig zu finden. Hohe Konzentrationen können zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Die strengen Kontrollen in Deutschland sorgen jedoch dafür, dass solche Bakterien in der Regel nicht in bedenklichen Mengen vorhanden sind.
Legionellen
Legionellen sind Bakterien, die sich bei höheren Temperaturen schnell vermehren und sich von Kalk ernähren. In Altbauten kann in den Sommermonaten ein erhöhtes Risiko für Legionellenbefall bestehen. Aus diesem Grund sieht die Trinkwasserverordnung vor, dass Vermieter die Wasserleitungen regelmäßig auf Legionellen prüfen lassen müssen, nämlich mindestens alle 3 Jahre.
Chlor
Chlor wird als Reinigungsmittel für belastetes Wasser eingesetzt. In Deutschland ist der Einsatz allerdings selten, da Wasserwerke bevorzugt mit UV-Licht arbeiten. Dennoch können in Einzelfällen erhöhte Chlorwerte im Leitungswasser auftreten. Der Gesetzgeber erlaubt im Trinkwasser Werte von bis zu 0,1 bis 0,2 Milligramm Chlor pro Liter. Diese Mengen gelten als gesundheitlich unbedenklich, können aber den Geschmack des Wassers negativ beeinträchtigen. Ein Wasserfilter kann diesbezüglich eine Geschmacksverbesserung bewirken.
Der Härtegrad des Leitungswassers
Der Härtegrad gibt an, wie hoch der Anteil an Magnesium- und Kalziumionen im Wasser ist. Diese sind für Kalkablagerungen in Leitungen und Haushaltsgeräten verantwortlich. Je höher die Konzentration, desto härter ist das Wasser. In der Europäischen Union wird die Wasserhärte in Millimol pro Liter angegeben, während in Deutschland hauptsächlich Grad deutscher Härte Anwendung findet. Die nachfolgende Tabelle zeigt, ab welchen Konzentrationen Wasser als hart oder weich gilt:
Härtegrad | Härte des Wassers | Grad deutscher Härte |
---|---|---|
Weich | Unter 1,5 | Unter 8,4 |
Mittel | 1,5 bis 2,5 | 8,4 bis 14,0 |
Hart | Über 2,5 | Über 14,0 |
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Wasserfiltern
Welcher Wasserfilter ist der beste für eine Hauswasseranlage?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da Nutzer unterschiedliche Anforderungen an einen Wasserfilter für ihre Hausanlage haben. Wesentlich ist, dass eine Keimbildung oder die Entstehung von Schimmelpilzen im Filter ausgeschlossen wird.
Ist gefiltertes Wasser schädlich?
Nein, gefiltertes Wasser birgt keine gesundheitlichen Risiken. Allerdings können Wasserfilter verkeimen. Wenn eine Filterkartusche über einen längeren Zeitraum genutzt wird, können sich Keime bilden, was gesundheitliche Risiken nach sich ziehen kann. Auch Schimmelpilze könnten im Tischfilter entstehen. Diese Gefahrenoption besteht auch, wenn der Filter feucht ist und über längere Zeit nicht in Gebrauch war. Um das Risiko einer Verkeimung zu minimieren, sind die Hinweise zur Nutzung der Filterkartuschen einzuhalten.
Was unterscheidet abgekochtes Wasser von destilliertem Wasser?
Abgekochtes Wasser wird sterilisiert, sprich von Keimen befreit. Durch die Hitze werden Keime und Bakterien abgetötet, während Kalk und Mineralstoffe nicht entfernt werden. Destilliertes Wasser hingegen wird durch Verdampfen gewonnen. Nach der Destillation ist das Wasser nicht nur steril, sondern auch demineralisiert, was es ungeeignet zum Trinken macht, da es keine Mineralien enthält.
Welchen Einfluss hat ein Wasserfilter auf den Kaffeegeschmack?
Ein Wasserfilter kann den Geschmack des Kaffees beeinflussen. Manchmal sind nicht nur die Kaffeemaschine, der verwendete Kaffee oder der Mahlgrad Schuld, wenn der Kaffee nicht schmeckt. Auch die Wasserqualität, zu hartes oder weiches Wasser, kann den Geschmack beeinträchtigen.
Was ist Osmosewasser und was ist bei der Umkehrosmose zu beachten?
Osmosewasser wird durch die Filterung mit einer Osmoseanlage gewonnen, die über die Leistungsfähigkeit herkömmlicher Tischkannenfilter hinausgeht. Diese Systeme entfernen Schwermetalle, Pestizide, Medikamentenrückstände, Bakterien und Hormone aus dem Wasser. Auch der Mineralstoffgehalt wird auf ein Minimum beschränkt. Osmoseanlagen finden selten Anwendung zur Trinkwasseraufbereitung, sie werden häufig in der Salzwasser-Aquaristik eingesetzt.
Bei einer Osmoseanlage in Deutschland muss vor dem Wasserhahn eine Keimsperre installiert werden, um die Vermehrung von Keimen in der Anlage zu verhindern. Da das Wasser in Deutschland nicht gechlort wird, kann eine hohe Keimmengenüberschreitung stattfinden, was die in der Trinkwasserverordnung zulässigen Grenzwerte gefährdet. Keimsperren können dies verhindern und die Osmoseanlage als Wasserspender verwenden.
Was ist die Energetisierung von Wasser?
Das Wort Energetisierung findet sich manchmal in der Werbung für Wasserfilter. Einige Hersteller verwenden es, um eine Belebung des Wassers mit Sauerstoff und Mineralstoffen zu beschreiben. Diese Remineralisierung kommt häufig im Zusammenhang mit Osmosewasser zum Einsatz. In esoterischen Glaubenssystemen wird die Energetisierung durch Heilsteine, wie Bergkristall, Amethyst und Rosenquarz beschrieben. Allerdings fehlen wissenschaftliche Nachweise für diese Hypothesen, die ihren Ursprung in den Lehren der Nonne Hildegard von Bingen finden, die im Mittelalter lebte und für ihre Kenntnisse in der Heil- und Naturkunde bekannt war.
Was ist ionisiertes Wasser?
Ionisiertes Wasser hat einen veränderten pH-Wert. Durch Wasserionisierer wird der pH-Wert bis über 7 in den basischen Bereich erhöht. Diese alkalisch ionisierten Wasser sollen der Übersäuerung des Körpers entgegenwirken und gesundheitliche Vorteile versprechen. Auch hier fehlen wissenschaftliche Belege für die positiven Auswirkungen ionisierten Wassers auf die Gesundheit.
Hat die Stiftung Warentest Wasserfilter getestet?
Ja, die Stiftung Warentest führte im Juni 2022 Tests von Wasserfiltern durch und begutachtete 8 Modelle verschiedener Hersteller wie BRITA, BWT und AEG. Grundlage für die Bewertung bildeten fünf Kriterien, die individuell in die Gesamtbewertung einflossen:
- Filterfunktion: 50 Prozent
- Handhabung: 25 Prozent
- Einträge durch den Filter: 10 Prozent
- Verbrauchskosten: 10 Prozent
- Deklaration: 5 Prozent
Die Testergebnisse fielen ernüchternd aus. Lediglich zwei Filter erhielten das Urteil „Befriedigend“ und beide stammten von BRITA. Ein Modell eines anderen Herstellers brachte sogar Schimmelpilze ins gefilterte Wasser. Interessierte können die Testergebnisse an dieser Stelle finden.
Gibt es einen Testsieger im Wasserfilter-Test von Öko-Test?
Öko-Test hat bislang keinen Wasserfilter-Test durchgeführt. Künftige Tests werden an dieser Stelle zusammen mit Informationen zu Testergebnissen und einem Testsieger bereitgestellt, sofern sie vorliegen sollten. 2022 wurde jedoch ein Ratgeber zum Thema „Wasser filtern“ veröffentlicht, der warnt, dass durch die Verwendung solcher Filter das Wasser mit mehr Keimen belastet sein könnte als zuvor. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Tischkannenfilter den Wassergehalt an wertvollen Mineralien wie Magnesium oder Kalzium reduzieren können.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Wasserfilter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- umweltbundesamt.de
- umweltbundesamt.de
- umweltbundesamt.de
- test.de
- oekotest.de
- dvgw.de
- wasserhelden.net
- vzhh.de
- aerzteblatt.de
- wp.de
- umweltbundesamt.de
- de.wikipedia.org
- stern.de
- oekotest.de
- test.de
- alpin.de
- outdoortest.info
- outdoor-magazin.com
- ousuca.com
- de.wikipedia.org
- verbraucherzentrale.de
- utopia.de
- bfr.bund.de
- verbraucherzentrale.de
- verbraucherzentrale.de
- spiegel.de
- machts-klar.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- verbraucherzentrale.de
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | BRITA Marella XL Wasserfilter ⭐️ | 04/2024 | 21,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | PearlCo Astra LED Wasserfilter | 04/2024 | 23,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | BRITA fill&serve Wasserfilter | 04/2024 | 30,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Sehr gut (1,4) | Waterdrop Instant Electric Wasserfilter | 09/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Sehr gut (1,4) | BRITA Flow Wasserfilter | 04/2024 | 45,45€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,6) | BWT AQUAlizer Home Wasserfilter | 04/2024 | 32,68€1 | Zum Angebot* |