Die 19 besten Staubsauger-Roboter im Test inklusive Testsieger 2025
Im Folgenden werden 19 Staubsauger-Roboter ausführlich vorgestellt. Der Überblick umfasst 17 Modelle, die in einem Test intensiv überprüft wurden, sowie zwei Werbeplatzierungen. Die Testkriterien umfassten die Reinigungsleistung sowie weitere essenzielle Merkmale. Untersucht wurde unter anderem, wie die Roboter Hindernissen ausweichen, wie effektiv ihre Navigation ist und welche Funktionen die dazugehörigen Apps bieten. Auch die Ausstattung und die Bedienbarkeit spielten eine entscheidende Rolle.
Testsieger wurde der Ecovacs Deebot T30S Complete Staubsauger-Roboter, der durch sehr gute Saug- und Wischergebnisse glänzte und zusätzlich mit einem Akku-Bodenstaubsauger geliefert wird. Der Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter überzeugte mit seiner herausragenden Saugleistung und den Silikonbürsten, die ihn besonders für Tierhalter geeignet machen. Der Dreame L20 Ultra Staubsauger-Roboter beeindruckte mit der längsten Akkulaufzeit und der kürzesten Ladezeit. Für Allergiker ist der iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboter zu empfehlen, der mit einem Hochleistungsfilter aus Spezialmaterial und einem Anti-Allergen-Beutel ausgestattet ist. Die beste Hinderniserkennung im Test lieferte der Narwal Freo Z Ultra Staubsauger-Roboter, der als einziger über zwei KI-Chips zur Navigation verfügt. Unter den Saugrobotern mit Absaugstation ist der Tapo RV30 Max Plus der platzsparendste. Seine schmale Absaugstation ermöglicht eine gute Unterbringung auch in kleineren Räumen. Als Saugroboter mit der effektivsten Kantenreinigung erwies sich der Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220, der aufgrund seiner eckigen Form überzeugt.
Ein Ratgeber im Anschluss an die Testergebnisse unterstützt die Kaufentscheidung für einen Staubsauger-Roboter. Er bietet Antworten auf häufige Fragen zu den praktischen Haushaltshelfern und erläutert deren Bedienung. Zum Abschluss gibt der Kaufratgeber einen Überblick über weitere Tests von Staubsauger-Robotern und beleuchtet, ob die Stiftung Warentest sowie andere Fachmagazine Testsieger ermittelt und entsprechende Ergebnisse veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Staubsauger-Roboter

"tipps.de Testsieger"
"Der beste Staubsauger-Roboter mit Vibrations-Mopp"

"Der Staubsauger-Roboter mit der besten Hinderniserkennung"

"Der platzsparendste Staubsauger-Roboter mit Absaugstation"

"Der Staubsauger-Roboter mit der besten Kantenreinigung"

"Bester Staubsauger-Roboter für Allergiker"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Staubsauger-Roboter
- 1.1. Ecovacs Deebot T30S Combo Complete Staubsauger-Roboter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter (Der beste Staubsauger-Roboter mit Vibrations-Mopp)
- 1.4. Narwal Freo Z Ultra Staubsauger-Roboter (Der Staubsauger-Roboter mit der besten Hinderniserkennung)
- 1.5. Tapo RV30 Max Plus Staubsauger-Roboter (Der platzsparendste Staubsauger-Roboter mit Absaugstation)
- 1.6. Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 Staubsauger-Roboter (Der Staubsauger-Roboter mit der besten Kantenreinigung)
- 1.7. iRobot Roomba i7+ (i7556) Saugroboter (Bester Staubsauger-Roboter für Allergiker)
- 2. Alle Produkte aus dem Staubsauger-Roboter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Philips Homerun Serie 3000 XU3100/01 Staubsauger-Roboter mit großem Beutel in Absaugstation
Der Philips Homerun Serie 3000 XU3100/01 Staubsauger-Roboter verbindet Saug- und Wischfunktion. Mit einer Saugleistung von 4.000 Pascal entfernt er laut Hersteller auch grobe Verschmutzungen wie Krümel. Besonders auf Teppichen passt der Roboter die Saugleistung automatisch in bis zu vier Stufen (Eco, Normal, Hoch und Max) an, um selbst kleinste Staubpartikel aufzunehmen. Die als „LiDAR“ bezeichnete 360-Grad-Lasernavigation scannt den Raum und plant den effizientesten Reinigungsweg um Möbel und in Ecken. Dank seiner Höhe von nur 9,5 Zentimetern erreicht der Staubsauger-Roboter auch schwer zugängliche Stellen unter Sofas und Betten.
Der Staubsauger-Roboter verfügt über einen leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku mit 4.800 Milliamperestunden. Mit einer vollen Ladung kann das Modell bis zu 200 Minuten lang reinigen. So werden Flächen von bis zu 185 Quadratmetern gereinigt. Zum Aufladen kehrt der Roboter automatisch zur Ladestation zurück und setzt die Reinigung danach fort. Über die „HomeRun“-App des Herstellers sind das Erstellen individueller Reinigungspläne sowie viele weitere Funktionen möglich. Zu diesen zählen unter anderem:
- Unterstützung bei Bedarf: Service-Center, Videos mit Anleitungen und FAQs für alle Anfragen
- Einrichten verbotener Saugbereiche, um zerbrechliche Objekte zu schützen
- Bereiche ohne Wischen definieren, um beispielsweise Teppiche zu vermeiden
- Speichern von bis zu fünf detaillierten Grundrissen der eigenen Wohnung
- Große S-Bag für Allergiker in der Absaugstation (3 Liter)
- 360-Grad-Lasernavigation (LiDAR) zur Raumvermessung
- Individuelle Reinigungspläne und zusätzliche Funktionen über die „HomeRun“-App
- Starke Akkulaufzeit von bis zu 200 Minuten
- Automatische Anpassung der Saugleistung auf Teppichen in vier Stufen
- Keine Hindernissensoren vorhanden
- Fehlende Sprachsteuerungsoption
FAQ
2. Philips Homerun Serie 7000 XU7100/01 Staubsauger-Roboter mit 360-Grad-Lasernavigation
Der Philips Homerun Serie 7000 XU7100/01 Staubsauger-Roboter kombiniert Nass- und Trockenwischfunktionen und wird mit einer Absaugstation geliefert. Nach dem Saugen kehrt der Roboter automatisch zur Station zurück, wo er seinen Staubbehälter mit einem Volumen von 260 Millilitern leert. In der Docking-Station befindet sich ein allergikerfreundlicher S-Bag mit einem großen Volumen von 3 Litern, der Schmutz von bis zu 30 Tagen aufnehmen kann. Der integrierte Wasserbehälter für die Nasswischfunktion fasst 240 Milliliter. Mit einer Saugleistung von 5.000 Pascal entfernt das Modell auch groben Schmutz wie Krümel und Tierhaare. Auf Teppichen erhöht der Roboter automatisch die Saugleistung in bis zu vier Stufen: Eco, Normal, Hoch und Max, um feine Staubpartikel zu eliminieren.
Der Philips Staubsauger-Roboter ist mit modernen Sensoren ausgerüstet, die kleine Hindernisse wie Schuhe oder Spielzeug erkennen. Das Modell reinigt sorgfältig um diese herum. Der Hersteller hat zudem auf Absturzsensoren gesetzt. Die 360-Grad-Lasersensoren erfassen die Wohnung und berechnen den effizientesten Reinigungsweg rund um Möbel und in Ecken. Mit einer Höhe von nur 9,7 Zentimetern reinigt der Roboter auch unter Sofas und Betten. Über die „HomeRun“-App von Philips können individuelle Reinigungspläne erstellt werden, die auch Unterstützungsvideos, das Festlegen verbotener Bereiche und das Erstellen von Bereichen ohne Wischen umfassen. Bis zu fünf detaillierte Karten der Wohnung können gespeichert werden.
- Lieferung mit Absaugstation für Allergiker (S-Bag mit 3 Litern Volumen)
- 360-Grad-Lasernavigation, Hindernissensoren und Absturzsensoren
- Individuelle Reinigungspläne und Hilfestellung in der „HomeRun“-App
- Automatische Erhöhung der Saugleistung auf Teppichen in vier Stufen
- Starke Saugleistung von 5.000 Pascal
- Lieferung ohne Fernbedienung (nur App-Steuerung verfügbar)
- Keine Unterstützung durch Sprachassistenten
FAQ
3. Testsieger: Ecovacs Deebot T30S Complete Staubsauger-Roboter mit Akku-Bodenstaubsauger
Der Ecovacs Deebot T30S Combo Complete stellt den bestausgestatteten Saugroboter der Testreihe dar. Seine hohe Reinigungsleistung und das benutzerfreundliche Handling führten zur Auszeichnung als Testsieger. Das Gerät besticht durch eine einfache Bedienbarkeit, umfangreiches Zubehör, eine Selbstreinigungsfunktion und einen im Lieferumfang enthaltenen Akku-Bodenstaubsauger, der platzsparend an der Station befestigt werden kann. Während des Tests wurden nur geringfügige Schwächen festgestellt.
Ein Kritikpunkt ist die recht große Ladestation: Mit einer Breite von fast 50 Zentimetern erweist sie sich als unpraktisch für kleinere Wohnungen mit begrenztem Platzangebot. Dieser hohe Platzbedarf resultiert aus dem seitlich angebrachten Bodenstaubsauger, der ebenfalls mit der Absaugstation verbunden ist.
Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Saugroboters gestalteten sich als außerordentlich einfach. Lediglich die Bodenplatte der Absaug- und Ladestation war zu montieren, was dank eines unkomplizierten Klicksystems mühelos gelang. Der Schmutzwassertank und der Frischwassertank lassen sich mit einer Hand entnehmen, wobei das Fassungsvermögen 4 Liter für Frischwasser und 3,5 Liter für Schmutzwasser beträgt. Um den Roboter zu aktivieren, wurde eine Verbindung über die App und das heimische WLAN mit einem Smartphone oder Tablet hergestellt, was schnell und reibungslos funktionierte. Nach wenigen Minuten war der Roboter bereit, seine Arbeit aufzunehmen.
Vor Beginn der Reinigung kartiert der Roboter die zugänglichen Flächen der Wohnung. Die erstellte Karte kann in der App abgerufen und angepasst werden. Die App ist übersichtlich gestaltet und bietet eine intuitive Bedienung. So lassen sich No-Go-Zonen definieren, die der Roboter nicht anfahren soll. Auch eine individuelle Raumaufteilung ist einstellbar, wobei der Roboter automatisch Räume erkennt, die durch Türöffnungen getrennt sind. Diese können benannt werden und eine Reinigungsreihenfolge kann per Zeitplanung festgelegt werden. Diese Zeitplanung funktionierte zuverlässig und erlaubte minutengenaue Einstellungen für unterschiedliche Wochentage. Der Reinigungsmodus ist flexibel einstellbar: Nur saugen, nur wischen, saugen und wischen oder zuerst saugen, dann wischen. Für beide Reinigungsarten stehen jeweils drei Intensitätsstufen zur Verfügung. Zudem kann die Schmutzerkennung aktiviert werden, um stark verschmutzte Bereiche intensiver zu reinigen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wischrobotern arbeitet der Ecovacs Deebot T30S Combo Complete nicht mit einer einfachen Wischplatte, sondern verwendet zwei rotierende, runde Wischmopps. Diese rotieren während des Wischens und bewegen sich nach außen, um Ecken und Kanten gründlich zu säubern. Im Test funktionierte dieses System hervorragend, nicht gereinigte Kanten an Wänden konnten nahezu ausgeschlossen werden. Auch die Hinderniserkennung des Roboters war zuverlässig: Spielzeug und Zeitschriften auf dem Boden wurden mühelos erkannt und umfahren. Bei der Teppicherkennung werden die Wischmopps um 9 Millimeter angehoben, sodass Teppiche nicht nass werden. Dieser Vorteil hebt den Deebot T30S Combo Complete von vielen Mitbewerbern ab. Ein kleiner Nachteil ist die Höhe des Roboters. Mit einer Höhe von über 10 Zentimetern kann er nicht unter sämtlichen Möbeln saugen und wischen.
Die Reinigungsergebnisse waren überzeugend. Nach dem Reinigungsvorgang war der Boden sehr sauber. Auch die Saugleistung auf Teppichen war beeindruckend. Mit einer Saugkraft von bis zu 11.000 Pascal bewältigte das Gerät problemlos auch grobe Krümel wie Haferflocken. Ein Nachteil des Wischsystems besteht jedoch darin, dass der Roboter beim Wischen in der Mitte einen Streifen auslässt, da die beiden Wischmopps nicht in der Mitte zusammenlaufen. Dies bewirkt, dass der Deebot T30S etwa doppelt so viele Bahnen benötigt, um den Boden beim Wischen streifenfrei zu reinigen. Für eine Fläche von 60 Quadratmetern benötigte der Roboter im Test circa 50 Minuten. Während dieses Zeitraums kehrte er zweimal zur Station zurück, um Frischwasser aufzufüllen und die Wischtücher zu reinigen, bevor er die Reinigung an der unterbrochenen Stelle fortsetzte. Nach dem Wischen wurden die Wischmops mit 70 Grad Celsius heißem Wasser gereinigt und anschließend mit Heißluft getrocknet, was im Test sehr gut funktionierte. Die Akkulaufzeit betrug 240 Minuten, was ausreichte, um die gesamte Wohnung zu saugen und zu wischen. Reicht die Laufzeit nicht aus, fährt das Gerät in die Station zurück und setzt die Reinigung nach dem Laden fort. Die Ladezeit betrug 205 Minuten.
Die App bietet zahlreiche Funktionen. Alle Einstellungen wie Saugkraft, Wischmodus, Zeitplanung, Raumaufteilung und weitere können direkt am Smartphone vorgenommen werden. Die Sprachausgabe ist anpassbar und unterstützt Sprachen wie Englisch, Deutsch, Türkisch und andere. Der Deebot T30S lässt sich auch über einen herstellereigenen Sprachassistenten steuern, dessen Aktivierungswort „Yiko“ Konflikte mit anderen Assistenten vermeidet. Das Gerät ist zudem mit dem Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel und kann in ein Smart-Home-System integriert werden. Für Nutzer, die den Reinigungsvorgang ohne Sprachsteuerung oder App starten wollen, besteht die bequeme Möglichkeit, das Gerät durch Antippen des Frontbumpers mit dem Fuß zu aktivieren.
Fazit
Der Testsieger eignet sich möglicherweise nicht optimal für kleine Wohnungen, er überzeugte jedoch in fast allen anderen Bereichen mit Spitzenwerten, besonders hinsichtlich Ausstattung und automatisierter Steuerung der Reinigungsabläufe. Lediglich der Staubbeutel muss alle paar Wochen gewechselt werden, und es ist für frisches Wasser sowie die Entsorgung des Schmutzwassers zu sorgen. Die Wischleistung des T30S ist sehr gründlich, wenn auch etwas langsamer als die Konkurrenz. Da der Test sich auf Saugroboter und nicht auf Saug-Wischroboter konzentriert, wurde die gute Wischleistung als Bonus betrachtet und die vergleichsweise lange Reinigungszeit wurde nicht negativ gewertet. Die Laufzeit und Ladezeit des Akkus bewegen sich mit jeweils etwa 4 Stunden im guten Bereich. Der im Lieferumfang enthaltene Bodenstaubsauger ergänzt das Gesamtpaket des Saugroboters optimal.






















































- Sehr gute Saugqualität
- Drei Saugstufen
- Intuitiv bedienbare App
- Mit Absaugstation
- Sehr gute Hinderniserkennung
- Gute Ecken- und Kantenreinigung
- Sehr zuverlässige Teppicherkennung
- Herstellereigener Sprachassistent, kompatibel mit Google Assistant und Amazon Alexa
- Inklusive Akku-Bodenstaubsauger, der an die Absaug- und Ladestation angedockt werden kann
- Platz für sämtliches Zubehör direkt an der Station
- Automatische Schmutzerkennung
- Automatisierte Wischfunktion mit Frisch- und Schmutzwassertank bietet sehr gute Wischergebnisse
- Vollautomatisierte Bodenreinigung möglich
- Sehr große Station mit hohem Platzbedarf
- Mit einer Höhe von über 10 Zentimetern für flache Möbel ungeeignet
FAQ
4. Der beste Staubsauger-Roboter für Tierhalter: Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter mit Silikonbürsten
Der Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter überzeugt durch ein vollständig autonomes System. Das Leeren des Staubbehälters, die Reinigung und Trocknung des Mopps, das Abpumpen des Schmutzwassers sowie die Dosierung der Reinigungsflüssigkeit erfolgen vollautomatisch. Lediglich das Auffüllen des Frischwassertanks und das Entleeren des Schmutzwassertanks sind manuelle Aufgaben. Der Staubbehälter entleert sich in einen speziellen Beutel, der etwa alle 7 Wochen gewechselt werden sollte, laut Herstellerangaben.
Wie die Spitzenmodelle von Dreame und Yeedi eignet sich der S8 MaxV Ultra eher für größere Wohnflächen. Neben der Station sind mindestens 50 Zentimeter Platz seitlich erforderlich, um eine sichere Navigation zu gewährleisten. Vorne sollte mindestens ein Meter Freiraum vorhanden sein. Mit den Abmessungen von 40,9 x 41,9 x 47 Zentimetern beansprucht auch die Station erheblichen Platz, was die Wahl des Aufstellortes einschränkt. Für kleine und beengte Räume ist das Gerät daher wenig geeignet.
Der Roboter hat einen Durchmesser von 35 Zentimetern und eine Höhe von 10,3 Zentimetern, was das Saugen und Wischen unter besonders flachen Möbeln unmöglich macht. Der Staubbehälter fasst 270 Milliliter, der Wassertank hat ein Volumen von 100 Millilitern. Die Hauptbürste besteht aus zwei gegenläufigen Silikonrollen, die auch Tierhaare mühelos aufnehmen. Die Bürsten lassen sich zur einfachen Reinigung abnehmen. Eine ausfahrbare Seitenbürste und ein kleiner, ausfahrbarer Mopp gewährleisten eine gründliche Kantenreinigung beim Saugen und Wischen. Der Wischmopp ist standardmäßig mit einem Klettsystem an der Unterseite des Roboters befestigt und kann unkompliziert entfernt werden.
Die Inbetriebnahme des Roborock S8 MaxV Ultra verlief reibungslos. Die klar strukturierte Anleitung mit zahlreichen Abbildungen erleichterte den Einstieg. Zur Nutzung des Roboters ist die zugehörige App notwendig, außerdem sind WLAN und eine Internetverbindung erforderlich. Über die App lassen sich sämtliche Funktionen des Roboters steuern. Zusätzlich bietet das Gerät eine herstellereigene Sprachsteuerung mit vordefinierten Befehlen. Diese wird aktiviert, wenn der Roboter mit dem Namen Rocky angesprochen wird, was im Test reibungslos funktionierte. Der Saugroboter ist auch mit Amazon Alexa und dem Google Assistant kompatibel.
Die App erwies sich als benutzerfreundlich. Sie ermöglicht unter anderem das Anlegen mehrerer Karten, die Festlegung von Saug- und Wischmodi sowie die Erstellung von Zeitplänen. Die umfangreichen Funktionen ließen im Test keine Wünsche offen. Während der Reinigung kehrte der Roboter selbstständig zur Station zurück, um den Wassertank aufzufüllen oder den Staubbehälter zu leeren. Nach Abschluss der Reinigung fuhr er zurück zur Station und startete die Selbstreinigung des Mopps. Das dabei entstehende Schmutzwasser gelangt automatisch in einen vorgesehenen Tank in der Station. Die Reinigung erfolgt mit warmem Wasser bei 60 Grad Celsius, anschließend wird der Mopp in der Station getrocknet. Die Akkuleistung ist überdurchschnittlich: Für die Reinigung eines Testraums benötigte der Roboter etwa 15 Prozent seiner Akkukapazität. Die maximal angegebene Laufzeit beträgt bis zu 180 Minuten, im Test wurde jedoch nur eine Laufzeit von 150 Minuten gemessen. Dies sind fast 50 Prozent weniger als beim Ecovacs Deebot T30S Combo Complete.
Die Saugleistung des Roboters überzeugte vollständig. Sowohl auf Hartböden als auch auf Teppichen zeigte der Roboter eine zuverlässige Reinigungsleistung. Die Schmutzerkennung passt die Saugleistung automatisch an und fährt besonders verschmutzte Stellen mehrfach an.
Die Wischleistung fiel hingegen weniger zufriedenstellend aus, wird jedoch in die Bewertung nicht einbezogen, da nicht alle Geräte im Test mit dieser Funktion ausgestattet sind. Wie bei den meisten Saug-Wisch-Robotern eignet sich die Wischfunktion des S8 MaxV Ultra für die tägliche Reinigung, versagt jedoch bei stärkeren Verschmutzungen und eingetrockneten Flecken. Der Wischmopp arbeitet laut Roborock mit 4.000 Vibrationen pro Minute. Im Test stellte sich jedoch heraus, dass der Boden beim Wischen ungleichmäßig feucht wurde, was zu Streifenbildung führte und eine gründliche Reinigung verhinderte. Positiv hervorzuheben ist das Dosierungssystem für die Reinigungslösung, die in einen kleinen Behälter an der Station eingefüllt wird. Der Roborock S8 MaxV Ultra dosiert die Lösung selbstständig und fügt sie dem Frischwassertank hinzu. Die App informiert über einen leeren Behälter und erinnert an das Auffüllen.
Die Schmutzerkennung des Roboters hat insgesamt hervorragend abgeschnitten. Er kontrolliert sogar den Verschmutzungsgrad des Wischmopps und kehrt zur Reinigung des Mopps in die Station zurück. Auch die Hinderniserkennung funktioniert sehr gut: Dank Dreidimensionallicht und einer integrierten Kamera erkennt der Roboter zuverlässig kleinere Gegenstände wie Schuhe oder Kinderspielzeug und meidet Kollisionen. Überfahrt der Roboter während der Reinigung einen Teppich, hebt er den Wischmopp an und deaktiviert die Wischfunktion.
Das folgende Video vergleicht die Saugleistung eines älteren Roborock-Saugroboters mit der eines Zentralstaubsaugers:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter überzeugte insgesamt durch eine effiziente automatisierte Bodenpflege. Die umfassende Selbstständigkeit von der Entleerung des Staubbehälters bis zur Reinigung des Wischmopps und der Dosierung der Reinigungslösung macht das Gerät besonders benutzerfreundlich. Während der Testphase beeindruckten die Saugleistung sowie der umfangreiche Funktionsumfang der App und die unkomplizierte Installation. Aufgrund der leicht zu reinigenden Silikonbürsten ist der Roboter besonders für Tierhalter empfehlenswert. Allerdings schränkt die Akkulaufzeit von nur 150 Minuten im Test die Nutzungsmöglichkeiten ein. Mit einer Höhe von über 10 Zentimetern ist der Roboter zudem nicht für das Saugen unter besonders flachen Möbeln geeignet. Die Wischleistung bietet weiterhin Verbesserungspotenzial, wurde jedoch nicht negativ bewertet, da die Hauptaugenmerke auf den Saugergebnissen liegen und die Wischfunktion bei einigen Geräten lediglich als zusätzliches Feature betrachtet wird.














































































- Sehr gute Saugqualität
- Leicht zu reinigende Silikonbürsten
- Gut für Tierhaare geeignet
- Automatische Absaugung des Staubbehälters
- Drei Saugstufen
- Sehr gute automatische Schmutzerkennung
- Sehr gute Hinderniserkennung
- Sehr umfangreiche App
- App sehr einfach zu bedienen
- Gute Ecken- und Kantenreinigung
- Herstellereigener Sprachassistent, zusätzlich kompatibel mit Amazon Alexa und Google Assistant
- Wischfunktion mit Schmutz- und Frischwasserbehälter sowie Dosierung des Reinigungsmittels
- Vollautomatisierte Bodenreinigung möglich
- Hoher Platzbedarf für die Station
- Mit einer Höhe von über 10 Zentimetern zum Reinigen unter flachen Möbeln ungeeignet
- Akkulaufzeit von nur 150 Minuten
FAQ
5. Der Staubsauger-Roboter mit der längsten Akkulaufzeit und kurzer Ladezeit: Dreame L20 Ultra Complete
Der Dreame L20 Ultra Complete Saugroboter bietet zahlreiche Funktionen zur komfortablen Gestaltung des Alltags. Besonders hervorzuheben sind die lange Akkulaufzeit und die vergleichsweise kurze Ladezeit.
Die Navigationseigenschaften des Geräts sind als hervorragend zu bewerten. Nach einer unkomplizierten Erstkonfiguration kartierte der Roboter die Wohnung und erstellte eine grobe Raumaufteilung. Über die App hatten die Nutzer die Möglichkeit, Räume zu benennen und bestimmte Bereiche in Zonen zu unterteilen. Virtuelle Wände ließen sich ebenfalls mühelos erstellen, um das Eindringen in unerwünschte Bereiche zu verhindern. Diese Funktionen arbeiteten im Test einwandfrei. Die Raumaufteilung ermöglicht es, individuelle Zeiten für das Saugen oder Wischen festzulegen.
In größeren Räumen zeigte der Roboter gelegentlich Schwierigkeiten bei der Orientierung und fuhr teils in unvorhersehbare Richtungen. In kleinen Räumen zeigten sich solche Probleme nicht, da das Gerät zuverlässig Hindernisse wie Tische und Stühle umfuhr. Der Absturzsensor schützt den Roboter vor unerwünschten Stürzen, beispielsweise an Treppen, und funktionierte ebenfalls einwandfrei.
Im Alltagstest war die Saugleistung des Roboters überzeugend. Mit einer Saugkraft von bis zu 7.000 Pascal stellte das Reinigen von Teppichen kein Problem dar. In der App ließ sich einstellen, dass die Saugkraft auf Teppichen automatisch erhöht wird, was durch die sehr gute Teppicherkennung problemlos klappte. Der Staubbehälter fasst 300 Milliliter. Dank der automatischen Absaugstation muss der Staubbehälter nicht manuell entleert werden, da der Schmutz automatisch in einen Staubbeutel in der Station gesammelt wird.
Die App erwies sich als benutzerfreundlich und bot eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Neben einer übersichtlichen Karte, die bearbeitbar ist, konnte festgelegt werden, ob der Roboter nur saugen oder Wischen und Saugen kombinieren sollte. Verschiedene Reinigungsmodi, wie die regelmäßige tägliche Reinigung und eine Intensivreinigung, bei der die Bereiche mehrfach befahren werden, stehen ebenfalls zur Verfügung. Die automatische Schmutzerkennung gewährleistete, dass besonders verschmutzte Bereiche gründlich gereinigt wurden, was im Test sehr gut funktionierte. Nach der Reinigung kehrte der Roboter zuverlässig zu seiner Station zurück und reinigte bei Bedarf die Wischmopps, um Schimmelbildung zu verhindern.
Die Servicestation des Saugroboters ist beeindruckend ausgestattet und verfügt über einen Frischwasser- und einen Schmutzwassertank. Der Saugroboter besitzt zwei rotierende, runde Wischmopps, die um bis zu 10 Millimeter angehoben werden können, um zwischendurch Teppiche zu saugen. In der App kann festgelegt werden, ob die Wischmopps in der Station verbleiben, wenn nur gesaugt wird, was dank Magneten reibungslos funktioniert. Sollen auch Wischaufgaben übernommen werden, kehrt der Roboter zur Station zurück, nimmt die Wischmopps auf und setzt die Reinigung fort. Die Wischleistung wird trotz der rotierenden Pads als mäßig eingeschätzt, wie es auch bei allen anderen getesteten Saug-Wischrobotern der Fall ist. Positiv hervorzuheben ist die automatische Dosierung des Reinigungsmittels.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Dreame L20 Ultra Complete ist zusammen mit den anderen vollautomatischen Saug-Wischrobotern im Test aufgrund der großen Station nicht optimal für kleinere Wohnungen geeignet. Im Test zeigte er eine beeindruckende Saugqualität und ließ sich durch die nutzerfreundliche App leicht einstellen. Besonders positive Aspekte sind die lange Akkulaufzeit und die vergleichsweise kurze Ladezeit, die ihn gut für die Reinigung großer Räume geeignet machen. Andererseits traten in größeren Räumen vereinzelt Orientierungsschwächen auf, obwohl die Navigation mit Kamera insgesamt als sehr gut eingestuft wurde.










































































- Umfassende Reinigungsstation
- Absaugstation verfügbar
- Hohe Saugkraft
- Gute Ecken- und Kantenreinigung
- Überzeugende Saugqualität
- Hervorragende Teppicherkennung
- Einfaches Einrichten von No-Go-Areas
- Mit LED-Beleuchtung ausgestattet
- Kamerafunktion vorhanden
- App mit umfangreichen Funktionen
- Vollautomatisierte Bodenreinigung ermöglicht
- Hoher Platzbedarf für die Station
- Gelegentliche Orientierungsschwierigkeiten in größeren Räumen
- Mit 10 Zentimetern Höhe kein Saugen unter besonders flachen Möbeln möglich
- Sehr laute Absaugstation
FAQ
6. iRobot Roomba i7+ mit Doppelbürste
Der iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboter eignet sich für alle Bodenarten und hat sich als durchweg gutes Gesamtpaket präsentiert. Im Gegensatz zu anderen Modellen verfügt dieses Gerät nicht über Borstenbürsten, sondern über zwei flexible Gummibürsten, die optimal für verschiedene Bodenbeläge sind. Ob Holz, Fliesen oder Teppich – der Saugroboter passt sich mühelos an und erledigt seine Aufgaben zuverlässig. Er arbeitet mit einer Absaugstation und bietet drei Reinigungsstufen.
Die Gummibürsten sind besonders vorteilhaft für Haustierbesitzer. In den Lamellen setzen sich keine Haare fest, wie es bei Borstenbürsten der Fall ist. Auch Allergiker profitieren von dem Hochleistungsfilter, der laut Hersteller 99 Prozent aller Schimmel-, Pollen-, Milben- sowie Katzen- und Hundeallergene einfängt.
Im Bereich der Navigation hat das Gerät mit der Imprint™-Funktion überzeugt. Diese ermöglicht eine intelligente Kartierung, sodass der Roomba i7+ in der Lage ist, Räume wie Küche und Wohnzimmer zu unterscheiden und gezielt Reinigungspläne zu erstellen. Weitere Informationen zur Imprint™-Funktion finden sich auf dieser Seite.
Die Ersteinrichtung gestaltete sich schnell und einfach. Der Saugroboter ließ sich problemlos ins WLAN integrieren und mit der App verbinden. Auch die Kartographierung mittels iAdapt-3.0-Navigation verlief reibungslos. Die Reinigungsleistung war insgesamt sehr überzeugend, insbesondere bei der Ecken- und Kantenreinigung zeigte der Saugroboter eine hohe Qualität. Die automatische Schmutzerkennung DirtDetect arbeitete zuverlässig, stark verschmutzte Stellen wurden mehrfach abgesaugt.
Nach dem Saugen leert der Saugroboter seinen Staubbehälter selbständig an der mitgelieferten Absaugstation. Abhängig vom Schmutzaufkommen kann ein Beutel in der Absaugstation bis zu 2 Monate halten.
Die App bedarf keiner lange Einarbeitung. Reinigungspläne und No-Go-Zonen lassen sich unkompliziert einrichten. Zusätzlich kann der iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboter per Sprachbefehl gesteuert werden und ist kompatibel mit Google Assistant, Amazon Alexa sowie dem herstellereigenen SmartHome-Assistenten.
Im folgenden Video wird der Saugroboter von iRobot ausgepackt und ausführlich vorgestellt:
- Kurze Ladezeit
- Automatische Absaugstation
- Anti-Allergen-Beutel
- Doppelbürste
- Zuverlässige Kameranavigation
- Sehr gute Hinderniserkennung
- Drei Saugstufen
- Sprachsteuerung über Amazon Alexa, Google Assistant und herstellereigenen Sprachassistenten
- Einfach zu bedienende App
- Hohe Qualität bei der Ecken- und Kantenreinigung
- Vergleichsweise kurze Akkulaufzeit
- Keine Teppicherkennung
- Absaugstation verursacht mit 90 Dezibel hohe Lautstärke
FAQ
7. Staubsauger-Roboter mit der besten Hinderniserkennung: Narwal Freo Z Ultra mit zwei KI-Chips für optimale Navigation
Der Narwal Freo Z Ultra zählt zu den vollautomatischen Reinigungsrobotern. Die Reinigungsstation mit einem Frischwasser- und Schmutzwassertank hat die Abmessungen von 38 Zentimetern in der Breite, 42 Zentimetern in der Tiefe und 45,5 Zentimetern in der Höhe. Dadurch ist sie für kleinere Wohnungen weniger geeignet. Der Roboter selbst misst in der Breite 35 Zentimeter und hat eine Höhe von 11 Zentimetern, was bedeutet, dass er nicht unter besonders flachen Möbeln saugen oder wischen kann. Die Station bietet eine Absaugfunktion für den gesammelten Staub, der nach der Reinigung in einen Staubbeutel gesaugt wird. Laut Hersteller ist ein Arbeitszyklus von 120 Tagen bis zum Austausch des Staubbeutels möglich, wobei diese Angabe in der Praxis variiert, abhängig von der Größe der Wohnung und dem Verschmutzungsgrad des Bodens.
Nachdem die Station eingerichtet und der Akku für den ersten Testlauf vollständig aufgeladen war, wurde der Saugroboter mit der zugehörigen App auf einem Smartphone oder Tablet gekoppelt. Die App führte durch den Prozess, sodass die Ersteinrichtung problemlos verlief. Nach dem Start führte der Roboter eine erste Erkundungsfahrt durch, während der er die gesamte Wohnung kartierte und Möbel sowie Bereiche registrierte, die er nicht erreichen kann. Anhand dieser Informationen erstellte er in der App eine Karte und benannte die einzelnen Räume, die leicht an persönliche Bedürfnisse angepasst werden konnten. Die Erstellung von Reinigungsplänen inklusive Zeitplanung stellte ebenfalls kein Problem dar. Außerdem wurden zahlreiche Einstellungen zur Reinigung vorgenommen, darunter die Wassermenge, die Saugstufe sowie die Möglichkeit, gleichzeitig zu saugen und zu wischen.
Die Reinigungsbürste auf der Unterseite des Roboters gefiel. Laut Hersteller setzen sich keine Haare fest, was sich im Test bestätigt hat. Auch die Saugleistung war überzeugend: Der Hersteller gibt an, dass eine Leistung von 10.000 Pascal zur Verfügung steht, was dem Gerät die Beseitigung von Staub und gröberem Schmutz problemlos ermöglicht. Die Teppicherkennung funktionierte einwandfrei, und auch bei der Reinigung von Kanten und Ecken gab es kaum Beanstandungen.
Die Akkuleistung erwies sich als positiv. In einem Reinigungsdurchgang wurde eine Fläche von nahezu 150 Quadratmetern bewältigt, wobei der Roboter etwa 2 bis 3 Stunden aktiv war. Die gemessene Laufzeit betrug 160 Minuten. Sollte die Akkuladung nicht ausreichen, kehrt der Roboter zur Station zurück, lädt den Akku auf und setzt die Reinigung an der zuvor unterbrochenen Stelle fort. Die Wischfunktion wurde ebenfalls getestet, jedoch nicht bewertet. Die Reinigungsleistung beim Wischen wurde als befriedigend eingestuft, wobei ein etwa 2 Zentimeter breiter Streifen an den Kanten ungewischt blieb, da die Wischpads nicht ausfahrbar sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Kaum Kritikpunkte gibt es am Narwal Freo Z Ultra Staubsauger-Roboter. Die große Station macht ihn weniger geeignet für kleinere Wohnungen. Die Saugleistung ist gut, doch das herausragende Merkmal ist die exzellente Hinderniserkennung. Die KI-gestützte Hinderniserkennung umfuhr zuverlässig alle Hindernisse. Die Akkuleistung ist solide, der Lieferumfang umfasst einen weiteren Staubbeutel, drei zusätzliche Lappen für Sockelleisten sowie einen zusätzlichen Filter für den Staubbehälter. Weniger positiv war die hohe Lautstärke der Absaugstation.






































- Sehr gute Hinderniserkennung
- Umfangreiche App
- Gute Kartierungsfunktion
- Gute Reinigungsleistung
- Absaugstation für bis zu 3 Monate
- Kompatibel mit den Sprachassistenten von Amazon, Google und Apple
- Einfach zu bedienende App
- Gute Ecken- und Kantenreinigung
- Sehr zuverlässige Teppicherkennung
- Wischfunktion mit Schmutz- und Frischwasserbehälter sowie Dosierung des Reinigungsmittels
- Vollautomatisierte Bodenreinigung möglich
- Für kleinere Wohnungen eher ungeeignet
- Mit einer Höhe von über 10 Zentimetern für einige Möbel ungeeignet
- Absaugstation mit 91 Dezibel sehr laut
FAQ
8. Platzsparender Staubsauger-Roboter mit Absaugstation: TP-Link Tapo RV30 Max Plus Staubsauger-Roboter
Der Netzwerkspezialist TP-Link führt in seinem Produktportfolio mit dem Tapo RV30 Max Plus einen vielseitigen Saugroboter. Ausgestattet mit einer kompakten Ladestation mit Absaugvorrichtung eignet sich das Gerät ideal für kleinere Räume. Die Station misst eine Breite von 22,8 Zentimetern und eine Tiefe von 16,4 Zentimetern.
Der Staubsauger-Roboter hat einen Durchmesser von 33 Zentimetern und eine Höhe von 10 Zentimetern. Im Vergleich zur Station des Yeedi Cube und des Dreame L10 Prime beansprucht die Absaugstation deutlich weniger Platz, bietet jedoch keinen Wassertank. Sie leert lediglich den Schmutzbehälter und führt den Staub in einen 3 Liter fassenden Beutel ein, der von oben entnommen und ausgewechselt werden kann. Laut Hersteller hält der Beutel etwa 2 Monate, abhängig von der Menge an Staub und Schmutz, die der Roboter aufnimmt.
Nach der Installation der App und der problemlosen Verbindung mit dem WLAN startete der Saugroboter zunächst mit der Kartierung, ohne Reinigung. Dieser Vorgang war in kurzer Zeit abgeschlossen. Die Lasernavigation sorgt dafür, dass der Roboter mithilfe von Drehungen einen Überblick über die Räume erhält. In einer Wohnung mit einer Fläche von 100 Quadratmetern benötigte er etwa 10 Minuten für die Kartierung. Die erstellten Karten waren klar strukturiert, die Navigation und die Hinderniserkennung funktionierten einwandfrei. Ein Sturzsensor schützt den Roboter zuverlässig vor einem Herunterfallen von Treppen.
Die App ist benutzerfreundlich, bietet jedoch keine außergewöhnlichen Funktionen. Räume können benannt und in einem Reinigungsplan angeordnet werden. No-Go-Bereiche lassen sich einfach per Fingerwisch festlegen. Reinigungszeiten sind flexibel wählbar, und die Karte ist übersichtlich, sodass jederzeit erkennbar ist, wo sich der Roboter befindet. Die Sprachausgabe kann in der Sprache und der Lautstärke angepasst werden.
Die Reinigungsleistung des Roboters ist gründlich. Er fährt alle Flächen zweimal ab, meistert Barrieren wie Tischbeine, Schränke und Wände. Die Seitenbürste ist hilfreich, ebenso die Silikonbürste auf der Unterseite, die auf Fliesen auch schwer zugängliche Bereiche erreicht. Jedoch wurde die Reinigung von Ecken und Kanten nur als befriedigend bewertet. Nach der Arbeit kehrt der Tapo RV30 zur Station zurück, um den Schmutzbehälter zu entleeren. Hier zeigte sich eine unliebsame Überraschung: Die Absaugung erbrachte mit einer Lautstärke von 95 Dezibel eine erhebliche Lautstärke.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Saugleistung wird insgesamt als gut eingestuft. Der Roboter reinigt gründlich, wobei die Ecken- und Kantenreinigung noch Verbesserungspotenzial bietet. Die Navigation funktioniert einwandfrei, und während des Tests kam es zu keinen Kollisionen. Alle Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile sind doppelt im Lieferumfang enthalten: Es gibt zwei Wischtücher, zwei Seitenbürsten, zwei Staubbeutel und zwei Luftfilter für den Staubbehälter. Die Einrichtung ist schnell abgeschlossen, die kompakte Absaugstation ermöglicht den problemlosen Einsatz in kleineren Wohnräumen. Die Lautstärke der Absaugstation fiel mit 95 Dezibel im Test am lautesten auf.














































- Kompakte Absaugstation auch für kleinere Wohnungen geeignet
- Gute Saugleistung
- Gute Kartierungsfunktion
- Zeitgesteuerte Reinigung möglich
- No-Go-Bereiche einfach per App festlegbar
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant möglich
- Mit einfacher Wischfunktion
- Mit einer Höhe von 10 Zentimetern für flache Möbel ungeeignet
- Sehr laute Absaugstation
- Ecken- und Kantenreinigung nur befriedigend
FAQ
9. Der Staubsauger-Roboter mit der besten Kantenreinigung: Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 Staubsauger-Roboter mit speziellem Design
Der Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 hebt sich bereits durch sein einzigartiges Design von anderen Saugrobotern ab. Anstelle der üblichen runden Form hat sich der Hersteller für eine rechteckige Front entschieden. Dieses Design soll die Reinigung in Ecken und an Kanten deutlich effektiver gestalten. Zwar verfügt der Roboter nicht über eine Absaugstation, er bietet jedoch eine Wischfunktion mit einem vibrierenden Mopp sowie einen separaten Wassertank, der in dieser Bewertung nicht berücksichtigt wurde.
Die Ersteinrichtung des Roboters gestaltete sich problemlos. Die App von Rowenta überzeugte durch eine einfache Handhabung und eine intuitive Bedienung. Der Roboter kartierte die gesamte Wohnung, wobei einzelne Räume in der App benannt werden konnten. Virtuelle Wände waren problemlos zu erstellen, um den Zugang zu bestimmten Bereichen zu verhindern. Zusätzlich lässt sich eine Zeitplanung vornehmen, sodass Wochentage und Uhrzeiten für die Reinigung festgelegt werden können. In den Tests funktionierten die Navigation und Hinderniserkennung hervorragend. Der Roboter erkannte zuverlässig kleine und flache Objekte wie Schuhe und Spielzeug und wich diesen aus, wodurch ein gründliches Aufräumen vor dem Reinigungszyklus nicht zwingend erforderlich war.
Die ungewohnte Form brachte tatsächlich Vorteile mit sich. Der Roboter erreichte die Ecken mühelos, wodurch das eckige Design der Front vorteilhaft wirkte. Mit Hilfe von Seitenbürsten und einer verhältnismäßig großen Hauptbürste wurde Staub und Schmutz effektiv entfernt. Insgesamt zeigte der Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 beim Saugen eine gute Leistung, besonders in Ecken und an Kanten war sie sehr gut. Die im Test verstreuten Haferflocken auf dem Hartboden wurden ordentlich aufgenommen, allerdings musste der Roboter dafür zweimal über die betroffenen Stellen fahren, um alle Krümel zu beseitigen. Auch die Teppichreinigung funktionierte einwandfrei. Die Wischfunktion mit dem vibrierenden Mopp wurde ebenfalls getestet, obgleich das Ergebnis nicht in die Bewertung eingeflossen ist. Der Saug-Wischroboter von Rowenta überraschte positiv mit einer guten Reinigungsleistung.
Der Staubbehälter hat ein Volumen von 350 Millilitern, was einen durchschnittlichen Wert darstellt. Da der Saugroboter über keine Absaugstation verfügt, muss der Staubbehälter manuell entleert werden. Das Entnehmen und Ausleeren war jedoch unkompliziert. Die Akkuleistung wurde in der niedrigsten von drei Saugstufen auf 115 Minuten gemessen, was als vergleichsweise gering gilt. Geht der Akku zur Neige, kehrt der Roboter automatisch zu seiner Ladestation zurück und setzt nach dem Ladevorgang fort, wo er aufgehört hat. Der Ladevorgang dauerte knapp 4 Stunden.
Ein kurzes Video stellt den Saugroboter vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Rowenta-Saugroboter stechen durch seine unkonventionelle Form hervor, die auf den ersten Blick weniger modern wirkt als die runden Modelle der Konkurrenz. Doch das Design hat seine Vorteile, die der Test bestätigte. Besonders in Ecken und an Kanten kann der Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 Saugroboter überzeugen. Insgesamt bietet er eine gute Reinigungsleistung, die in den Ecken und an Kanten sogar herausragend ist. Leider fehlt eine Entleerungsstation, wodurch der Staubbehälter regelmäßig manuell geleert werden muss.
- Ungewöhnliche Form sorgt für saubere Ecken und Kanten
- Gute Hinderniserkennung
- Einfach zu bedienende App
- Kartierungsfunktion vorhanden
- Gute Saugleistung
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant möglich
- Mit Wischfunktion
- Keine Entleerungsstation
- Geringe Akkulaufzeit
FAQ
10. Medion X50 SW Staubsauger-Roboter mit hoher Saugkraft und Absaugstation
Der Medion X50 SW ist ein Saug- und Wischroboter, der mit einer Absaugstation ausgestattet ist. Lieferumfang des Saugroboters umfasst drei Bürsten:
- Eine Bürste mit Borsten, geeignet für alle Bodenbeläge
- Eine weiche Bürste für Hartböden, Fliesen und Holzböden
- Eine Gummibürste für Teppiche
Zusätzlich sind zwei Seitenbürsten, ein Ersatzfilter, zwei Wischtücher und vier Staubbeutel enthalten. Ein Staubbeutel und ein HEPA-Filter sind bereits installiert. Die waschbaren HEPA-Filter sind wiederverwendbar. Ein kleines Reinigungswerkzeug mit Pinsel und Klinge zur Pflege der Bürsten befindet sich am Staubbehälter.
Der Saug- und Wischroboter wird mit einer praktischen Ladestation geliefert, die auch die Absaugfunktion übernimmt. Die Station, bestehend aus zwei Einzelteilen, lässt sich per Klickmechanismus einfach zusammenbauen. Sie benötigt in der Breite 29 Zentimeter und in der Tiefe 40 Zentimeter. Die Station sollte direkt an der Wand positioniert werden und benötigt auf beiden Seiten jeweils einen halben Meter Freiraum. Vor der Station ist ein freier Bereich von 1,5 Metern erforderlich. In kleinen, engen Räumen ist sie daher weniger empfehlenswert. Eine Kabelaufwicklung ermöglicht die Anpassung der Kabellänge.
Die Inbetriebnahme des Medion-Saugroboters gestaltet sich problemlos. Filter und die Universalbürste sind bereits installiert, sodass das Gerät lediglich auf die Ladestation gestellt werden muss. Nach etwa 5 Stunden Ladezeit kann die Nutzung beginnen.
Auch ohne WLAN-Verbindung und App-Funktionalität startete das Gerät sofort und navigierte durch die Räume. Es kartierte diese und speicherte die Informationen automatisch. Dank Infrarot- und Lasersensoren meistert der Roboter alle Lichtverhältnisse. Der Kollisionssensor und der AntiDrop-Sensor schützen ihn vor Unfällen und Stürzen. Lediglich ein Wassernapf geriet während des Tests in seine Quere, weshalb leichte Gegenstände vor dem Saugen und Wischen beiseite geräumt werden sollten.
Mit einer Höhe von 8 Zentimetern passte der Roboter problemlos unter alle getesteten Möbel. In verschiedenen Bodenbelägen zeigte er sich effizient:
- Laminat
- Glatte Fliesen
- Raue Fliesen
- Nadelfilz-Teppich
- Hochflorige Teppiche
Er beseitigte gründlich Staub, Schmutz und Hundehaare. Teppichböden erkannte der Roboter zuverlässig und erhöhte automatisch die Saugkraft. Selbst einen Kühlschrankmagnet, der ihm zufällig in den Weg kam, konnte er problemlos aufnehmen. In der App ist die Saugkraft in vier Stufen einstellbar.
Die App-Einbindung war in der Bedienungsanleitung klar beschrieben und bereitete keine Schwierigkeiten. Nach der Verbindung kann der Nutzer ganz einfach No-Go-Zonen und Bereiche ohne Wischfunktion einrichten. Allerdings trat gelegentlich das Problem auf, dass die App bereits gespeicherte Karten verlor oder der Roboter meldete, dass er seine Zielzone nicht erreichen kann. Auch die Absaugstation wurde manchmal nicht gefunden. So bleibt festzuhalten, dass die Navigation insgesamt gut ist, jedoch während des Tests zeitweilige Unzuverlässigkeiten zeigte.
Die Bedienung des Medion X50 SW erweist sich als unkompliziert und selbsterklärend. Bei Fragen hilft die umfassende Bedienungsanleitung. Die bebilderte Schnellstartanleitung war für die Nutzung ausreichend. Auch der Wechsel der Bürsten sowie die Entnahme des Staubbehälters und Staubbeutels gestalten sich intuitiv.
Die Saugleistung überzeugte in den Tests. Der Medion-Saugroboter entnahm aufgrund der Teppicherkennung mit automatischem Booster Hundehaare aus dem Teppich, während die lange Seitenbürste Ecken gründlich säuberte. Die Teppicherkennung funktionierte durchweg zuverlässig. Die Wischfunktion wurde ebenfalls getestet, jedoch nicht bewertet, da sie lediglich für eine oberflächliche Reinigung geeignet ist, da der Wischlappen hauptsächlich hinterhergezogen wird.
Nach Abschluss der Reinigung fährt der Roboter selbstständig in seine Station zurück, wo der Staubbehälter abgesaugt wird. Dies funktionierte im Test reibungslos. Anschließend erfolgt das Laden für den nächsten Einsatz. Der Akku hat eine Laufzeit von bis zu zweihundert Minuten bei geringster Saugstufe. Im Test absolvierten die Geräte die Aufgabe des Saugen und Wischens in einer neunzig Quadratmeter großen Wohnung bei mittlerer Saugstufe mit aktivierter Teppichboost-Funktion problemlos mit einer Akkuladung. Die Betriebslautstärke variiert je nach Saugstufe zwischen sechzig und achtundsechzig Dezibel. Während des Absaugens des Staubbehälters stieg die Lautstärke für kurze Zeit auf etwa achtzig Dezibel.
Die Sprachsteuerung fiel ebenfalls positiv auf. Der Saug-Wischroboter kommuniziert nicht nur Statusmeldungen und Probleme per Sprachausgabe, zum Beispiel bei Beendigung der Reinigung oder einer Blockade, sondern kann auch per Sprachbefehl gesteuert werden. Dazu ist eine Einbindung in die Alexa-App oder Google-Home möglich. Über Sprachbefehle können Start, Pause oder Stopp gegeben und gezielt in Räume oder zurück zur Ladestation navigiert werden. In der App lassen sich die Sprachen für die Sprachausgabe auf Englisch, Deutsch, Niederländisch, Italienisch, Französisch und Spanisch einstellen. Zudem kann die Lautstärke angepasst werden.
Wer den Medion X50 SW in Aktion erleben möchte, findet ein Herstellervideo unter:
Darüber hinaus bietet die App weitere Optionen und Steuerungsmöglichkeiten, wie die gezielte Fernsteuerung, eine Suchfunktion für den Fall einer Blockade unter Möbeln sowie die Funktion Pin n Go zur Reinigung an bestimmten Stellen. Praktisch ist auch die Terminplanung für Reinigungen und die Vielfältigkeit der Wartungsfunktion, die anzeigt, wann Bürsten und Filter gewechselt werden sollten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Medion X50 SW Staubsauger-Roboter überzeugt mit guter Saugleistung. Die Absaugstation, die nach jedem Reinigungsvorgang aktiv wird, ist ein Pluspunkt. Der Teppichboost arbeitet zuverlässig. Ein erheblicher Minuspunkt ist jedoch, dass gespeicherte Karten gelegentlich verloren gehen, weshalb der Roboter die Kartierung neu starten muss. Zudem zeigte sich die Navigation bei gespeicherten Karten zeitweilig als unzuverlässig, so dass der Roboter nicht mit der Reinigung beginnt oder die Ladestation nicht findet.






































- Saugroboter mit Absaugstation
- Hohe Saugleistung
- Mit drei Bürsten
- Einfache Handhabung
- Automatischer Teppichbooster
- Mit 8 Zentimetern vergleichsweise flache Bauweise
- Sprachausgabe und Sprachsteuerung
- Einfache Appsteuerung
- Vier Saugstufen
- Mit Wischfunktion
- Mitunter unzuverlässige Navigation
- Gespeicherte Karten gingen im Test verloren
FAQ
11. Kärcher RCV 5 Staubsauger-Roboter mit Kamera-Navigation
Der deutsche Hersteller Kärcher, der vor allem für Hochdruckreiniger bekannt ist, hat mit dem RCV 5 auch einen Staubsauger-Roboter im Handel. Der Saug- und Wischroboter ist wahlweise mit einer einfachen Ladestation oder einer automatischen Absaugstation erhältlich. Im Test befand sich das Modell mit der Absaugstation. Der Durchmesser des Roboters beträgt 35 Zentimeter, die Höhe liegt bei 9,7 Zentimeter, was bedeutet, dass er möglicherweise nicht unter alle Möbelstücke passt. Die Absaugstation misst 44,6 Zentimeter in der Höhe, 29 Zentimeter in der Breite und 40 Zentimeter in der Tiefe und benötigt mehr Platz als die Station des vergleichbar ausgestatteten Tapo RV30 Max Plus.
Die Ersteinrichtung des Kärcher RCV 5 Staubsauger-Roboters gestaltete sich als schwierig. Die dazugehörige App stellte sich hartnäckig als nicht verbindungsfähig zum Roboter heraus. Es benötigte mehr als zehn Versuche, bis die App den Roboter erkannte und die Einrichtung begonnen werden konnte. Die Gründe für diese Schwierigkeiten waren letztlich nicht nachvollziehbar. Nachdem es dann geschafft wurde, erwies sich die App als äußerst benutzerfreundlich.
Beeindruckend war die Navigation des Saugroboters, die ohne Mängel funktionierte. Mithilfe eines Duallasers und einer Kamera erkannte der Roboter zuverlässig große Objekte wie Stühle und Sessel sowie Kabel und herumliegende Socken. Diese kameragesteuerte Navigation bietet einen klaren Vorteil.
Das Saugergebnis wird insgesamt als gut beurteilt, sowohl auf Hartböden als auch auf Teppichflächen. Fährt der RCV 5 über Teppich, erhöht er automatisch die Saugkraft, wodurch auch Tierhaare kein Problem darstellen. Nach dem Saugen war es jedoch notwendig, die Hauptbürste von Haaren zu befreien, da sie aus Borsten besteht. Ein entsprechendes Werkzeug ist im Lieferumfang inbegriffen.
Die App ist umfangreich und kann mit der Konkurrenz mithalten. Sie ermöglicht eine Kartierung, durch die selbst Teppichböden identifiziert werden, die der Roboter beim Erkunden entdeckt hat. Der Roboter kann auf mehreren Etagen eingesetzt werden, da mehrere Karten gespeichert werden können. Räume lassen sich unkompliziert benennen, und die Erstellung von Reinigungsplänen verlief problemlos. Auch die Saugkraft kann in drei Stufen eingestellt werden. Insgesamt erwies sich die Benutzerfreundlichkeit der App als hervorragend und hinterließ einen sehr positiven Eindruck.
Der Akku des RCV 5 reicht für eine Reinigungsdauer von bis zu 120 Minuten bei der niedrigsten Saugstufe. In dieser Zeit reinigte der Roboter problemlos eine Wohnung mit einer Fläche von 100 Quadratmetern. Sollte der Akku vorzeitig entleert sein, kehrt der Roboter zur Station zurück, lädt und setzt die Reinigung dort fort, wo er aufgehört hat. Das Entleeren des Staubbehälters in der Absaugstation erfolgt automatisch, entweder während der Reinigung oder am Ende. Der Schmutzbehälter hat ein Volumen von 330 Millilitern. Im Lieferumfang sind zudem zwei Filter, zwei Seitenbürsten und zwei Wischlappen enthalten, wodurch die Verschleißteile jeweils doppelt vorhanden sind.
Im folgenden Herstellervideo wird der Saugroboter kurz vorgestellt:
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Der Kärcher RCV 5 Staubsauger-Roboter überzeugt mit einer durchdachten App, einer soliden Navigation und einem insgesamt guten Saugergebnis. Bei der Reinigung von Ecken und Kanten besteht jedoch noch Verbesserungsbedarf. Positiv hervorzuheben ist die Datenkommunikation über deutsche Server, die die Einhaltung deutscher Datenschutzrichtlinien gewährleistet. Insbesondere bei einem Roboter mit Kamera-Navigation, der bei der Hinderniserkennung hervorragend arbeitet, stellt dies einen klaren Vorteil dar. Negativ fiel die komplizierte Ersteinrichtung auf, für die ohne erkennbaren Grund zehn Versuche erforderlich waren. Die gemessene Laufzeit von 115 Minuten erscheint zudem recht kurz.






















































- Gute Navigation
- Sehr gute Hinderniserkennung
- Kommunikation zwischen Roboter und App nur über deutsche Server
- Mit Absaugstation
- Alle Verschleißteile doppelt im Lieferumfang vorhanden
- Sehr gut durchdachte App
- Insgesamt gutes Saugergebnis
- Mit Wischfunktion
- Vergleichsweise kurze Akkulaufzeit
- Keine Sprachsteuerung
- Nur zwei Saugstufen
FAQ
12. Lefant M1 Staubsauger-Roboter mit präziser Lasernavigation
Der Lefant M1 stellt einen Saug- und Wischroboter ohne Absaugstation dar. Das Gerät traf zügig und gut verpackt ein. Im Lieferumfang sind enthalten:
- Der Saug- und Wischroboter M1
- Eine Ladestation
- Ein Ladekabel mit Netzteil
- Vier Seitenbürsten
- Eine Wischplatte sowie ein wiederverwendbares Wischtuch
- Drei Einweg-Trockenwischtücher
- Ein Reinigungswerkzeug
- Ein Filterschwamm
- Ein HEPA-Filter
Bereits installiert sind ein Filterschwamm und ein HEPA-Filter sowie eine Walzenbürste mit Borsten und Gummilippen.
Nach dem Auspacken wurden zunächst zwei Seitenbürsten installiert, gefolgt von der Aufstellung und dem Anschluss der Ladestation. Der Saugroboter fand dann mühelos den Weg zur Station, indem eine der drei Tasten auf der Oberseite betätigt wurde. Die vollständige Aufladung nimmt ungefähr 5 Stunden in Anspruch, wobei das erste Aufladen schneller vonstattenging, da der Saugroboter bereits vorgeladen war.
Während der Ladevorgang des Saugroboters stattfand, wurde die Lefant-App auf dem Smartphone installiert. Diese steht für iOS und Android im Apple-App-Store, bei Google Play oder über einen QR-Code in der Bedienungsanleitung zur Verfügung. Die Verbindung zum heimischen WLAN erfolgt über das 2,4-Gigahertz-Netz. Im Testprozess verlief die Integration schnell und unkompliziert.
Zusätzlich wurden während der Ladezeit die technischen Daten des Lefant M1 überprüft. Der Roboter kann sowohl saugen als auch wischen. Er eignet sich für Hartböden, Holzdielen, Fliesen sowie Teppiche und besitzt eine Saugleistung von bis zu 3.500 Pascal. Mit seiner Lasernavigation und einem Antikollisionssensor sowie Sturzsensoren bietet er eine durchdachte Technik.
Der Saug- und Wischroboter von Lefant verfügt über einen Staubbehälter sowie einen Wasserbehälter. Beide Behälter lassen sich durch Drücken einer Entriegelungstaste mühelos entnehmen. Der Staubbehälter hat ein Fassungsvermögen von 520 Millilitern, während der Wasserbehälter 60 Milliliter Wasser aufnehmen kann.
Nach vollständiger Akkuladung wurde der Lefant M1 auf seine erste Reinigungstour geschickt. Hinsichtlich der präzisen Lasernavigation hielt der Hersteller sein Versprechen. Der Saugroboter kartografierte zunächst den Raum, bevor er mit gleichmäßigen und parallelen Bahnen mit der Bodenreinigung begann. Der Weg konnte über die App verfolgt werden und die Reinigung war gründlich, ohne Bereiche auszulassen.
Bereiche, die nicht befahren werden sollen, lassen sich in der App leicht als No-Go-Zonen einstellen. Unterschiedliche Saugmodi können ebenfalls über die App ausgewählt werden:
- Silent Mode
- Standard Mode
- Strong Mode
Der Test fand auf Laminat, glatten und rauen Fliesen, Nadelfilzteppichen und hochflorigen Läufern statt. Im Standardmodus zeigte sich die Reinigungskraft auf allen Untergründen als zufriedenstellend. Der Roboter saugte zuverlässig Hundehaare, Krümel, Staub und auch groben Schmutz auf. Auch wenn der Saugroboter keinen automatischen Teppich-Booster besitzt, lässt sich in der App die Saugkraft je nach Bereich anpassen, sodass Teppiche mit höherer Saugstufe bearbeitet werden können.
Nach dem ersten Saugdurchgang wurde der Staubbehälter entnommen und entleert. Der Vorgang gestaltete sich einfach und unkompliziert. Es war jedoch noch längst nicht notwendig, da das Fassungsvermögen mit über 500 Millilitern recht hoch ist. Dies ist ein kleiner Ausgleich dafür, dass der Lefant M1 keine automatische Absaugfunktion bietet.
Der Wisch-Modus wurde, wie bei allen getesteten Saug-Wischrobotern, ausprobiert, die Ergebnisse wurden jedoch nicht in die Bewertung einbezogen. Die Wischqualität war für gelegentliches feuchtes Überwischen ausreichend.
In der App können diverse Parameter angepasst und zusätzliche Funktionen genutzt werden. So besteht die Möglichkeit, den Saugroboter zu suchen oder ihn zur gezielten Reinigung an einen bestimmten Punkt zu senden. Reinigungspläne lassen sich erstellen und Karten verwalten. Darüber hinaus kann dem Saugroboter ein individueller Name gegeben werden.
Der Lefant M1 ist sowohl mit einer Sprachausgabe als auch einer Sprachsteuerung ausgestattet. Er kann mit Amazon Alexa oder Google Home verbunden werden. Die Sprachausgabe ist lediglich auf Englisch verfügbar. Bei Verbindung mit einem deutschen Amazon- oder Google-Konto ist jedoch auch eine Sprachsteuerung in deutscher Sprache möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Lefant M1 Staubsauger-Roboter beeindruckt mit einer insgesamt guten Reinigungsleistung. Die Bedienung gestaltet sich einfach, wobei er sich per App oder Sprachsteuerung fernsteuern lässt. Die Funktion der Spot-Reinigung erlaubt ein gezieltes Säubern bestimmter Bereiche. Allerdings fehlt eine Absaugstation, was bedeutet, dass der Staubbehälter manuell geleert werden muss, was den Komfort etwas einschränkt. Außerdem stellt die fehlende Teppicherkennung einen weiteren Aspekt dar, der den Komfort mindert. Positiv hervorzuheben sind hingegen die präzise Lasernavigation sowie die drei Saugmodi, die sich bequem in der App einstellen lassen.






























- Präzise Lasernavigation
- Mit Ladestation
- Geringer Platzbedarf
- Drei Saugmodi
- Einfache Handhabung
- Großer Staubbehälter
- Sprachausgabe und Sprachsteuerung
- Umfangreiche App-Funktionen
- Einfach zu bedienende App
- Mit Wischfunktion
- Keine deutsche Sprachausgabe
- Keine Absaugstation
- Keine Teppicherkennung
- Mit einer Höhe von 11 Zentimetern nicht zum Saugen unter flachen Möbeln geeignet
- Ecken- und Kantenreinigung genügt nur befriedigenden Ansprüchen
FAQ
13. SwitchBot Staubsauger-Roboter K10+ mit geringem Durchmesser für kleine Wohnungen
Der Saugroboter SwitchBot K10+ besticht durch seine kompakte Größe. Sowohl das Gerät als auch die Absaugstation nehmen wenig Platz ein. Zum Lieferumfang gehören neben dem Roboter und der Absaugstation zwei Seitenbürsten, ein Ersatzfilter, zwei Staubsaugerbeutel und eine Packung mit 30 feuchten Einweg-Wischtüchern. Ein Staubfilter ist bereits im Auffangbehälter installiert. Auf dem Deckel der Absaugstation befindet sich eine Wischplatte, an der die feuchten Wischtücher angebracht werden können.
Ein Staubbeutel wurde in den Auffangbehälter eingelegt, bevor der kleine Roboter samt Station an das Stromnetz angeschlossen wurde. Die Ladezeit wurde genutzt, um die App herunterzuladen und den Saugroboter mit dem heimischen WLAN-Netz zu verknüpfen. Dieser Vorgang stellte sich als einfach und problemlos heraus. Die App ist kostenlos für Android und iOS in den jeweiligen App-Stores verfügbar. Nach dem Download wurden die Anweisungen in der App befolgt. Nach Eingabe des WLAN-Passworts war das Smartphone mit dem Saugroboter verbunden. Die gesamte Einrichtung dauerte etwa 10 Minuten. Es ist zu beachten, dass die Verbindung nur im 2,4-Gigahertz-Netz funktioniert.
Nach einer Ladezeit von knapp 3 Stunden war der Roboter vollständig aufgeladen. Im ersten Arbeitsgang kartierte er die Wohnung und saugte gleichzeitig. Zur Orientierung verwendet der kleine Roboter einen LiDAR-Scanner.
Zusätzlich ist der Roboter mit Absturzsensoren an der Unterseite und Infrarotsensoren im vorderen Bereich ausgestattet, um Hindernisse zu erkennen. Während die Absturzsensoren im Test zuverlässig arbeiteten, zeigte sich der Roboter im Umgang mit kleineren Gegenständen wenig zimperlich. Vasen, Blumentöpfe oder die Wasserschüssel des Hundes wurden häufig umgestoßen. Dennoch funktionierte die Navigation gut und der Roboter folgte einem klaren System, ohne Stellen auszulassen.
Die Saugleistung des Roboters kann in vier Stufen eingestellt werden: 600, 1.000, 1.600 und 2.500 Pascal. Auf Teppichboden erkennt er zuverlässig, wenn die Saugkraft erhöht werden muss. Trotz seines kleinen Formats bietet der Saugroboter in den höheren Stufen eine gute Leistung, jedoch drainiert eine höhere Saugkraft auch den Akkustrom. Im Test benötigte der Roboter für eine Fläche von etwa 60 Quadratmetern rund eine Stunde. Im Standardmodus mit 1.000 Pascal reinigte er effizient, jedoch erreichte der Akku schnell seine Grenzen. Dies stellte kein gravierendes Problem dar, da der Roboter bei leerem Akku selbstständig zur Ladestation zurückkehrt und nach dem Aufladen die Reinigung fortsetzt.
Nach Abschluss der Reinigung fährt der Roboter zur Ladestation und entleert automatisch den Staubbehälter. In der App lässt sich festlegen, in welchen Abständen der Staubbehälter geleert werden soll. Intervalle von 60, 75 oder 90 Minuten können je nach Staubaufkommen gewählt werden. Die Lautstärke beim Saugen variierte je nach Saugstufe zwischen 60 und 70 Dezibel. Die vom Hersteller angegebene Lautstärke von 48 Dezibel ließ sich nicht bestätigen. Beim Absaugen wurde eine Lautstärke von etwa 93 Dezibel gemessen. Sollte die automatische Absaugung störend sein, etwa um ein schlafendes Baby nicht aufzuwecken, kann in der App eine manuelle Absaugung eingestellt werden. Zudem lässt sich festlegen, zu welchen Uhrzeiten der Roboter nicht aktiv werden soll. Weitere Funktionen der App umfassen das Abrufen von Reinigungsberichten, die Einrichtung von No-Go-Zonen sowie die Programmierung von Reinigungszeiten. Die Handhabung der App erwies sich im Test als einfach, alle Einstellungen sind in deutscher Sprache verfügbar.
Der Staubbehälter hat mit nur 150 Millilitern ein reduziertes Fassungsvermögen. Der Staubsaugerbeutel hingegen besitzt ein Volumen von 4 Litern und wird voraussichtlich bis zu 70 Tage halten, bevor er gewechselt werden muss. In puncto Wartung stellt der Saugroboter nur wenige Ansprüche. Der Hersteller empfiehlt, Filter, Seitenbürste, Hauptbürste sowie Räder und Sensoren einmal im Monat zu reinigen. Der Staubbehälter sollte regelmäßig ausgespült und vor dem Wiedereinsetzen gründlich getrocknet werden.
Eine echte Wischfunktion mit Wasserbehälter bietet der Mini-Saugroboter nicht. Die mitgelieferte Wischplatte und die feuchten Tücher ermöglichen jedoch ein schnelles Wischen oder eine gezielte Reinigung bestimmter Stellen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Mini-Roboter bietet überraschend viel Leistung. Die Bedienung gestaltet sich unkompliziert und der Roboter reinigt gründlich. Dank seiner kompakten Größe erreicht er auch enge Stellen und navigiert mühelos dort, wo größere Modelle scheitern. Damit ist er ideal für kleine Wohnungen, in denen nicht übermäßig Schmutz anfällt. Mit einem Durchmesser von nur knapp 25 Zentimetern ist er der kleinste Roboter im Test. Die automatische Staubabsaugung erspart eine manuelle Entleerung, während die Wischfunktion mit Einwegtüchern zwar nicht herausragend, aber für gelegentliches Durchwischen geeignet ist. Negativ anzumerken ist die Sprachausgabe, die nur in Englisch oder Japanisch erfolgt. Zudem müssen bei der Akkulaufzeit Abstriche hingenommen werden.










































- Geringer Durchmesser
- Gut für kleine Wohnungen geeignet
- Mit Absaugstation
- Zuverlässige Teppicherkennung
- Vier Saugstufen
- Einfache Bedienung
- Guter App-Umfang
- Einfach zu bedienende App
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa, Siri oder Google Assistant
- Wischfunktion mit Einwegtüchern
- Sprachausgabe nur auf Englisch oder Japanisch
- Bedienungsanleitung nur in Englisch und Japanisch
- Geringe Akkulaufzeit
- Ecken- und Kantenreinigung nur befriedigend
- Laute Absaugstation
FAQ
14. Yeedi Vac 2 Pro Staubsauger-Roboter mit flacher Bauweise
Der Yeedi Vac 2 Pro gehört zur Kategorie der Saug-Wischroboter und kommt ohne Absaugstation. Er wird lediglich mit einer Ladestation geliefert, zu der der Roboter nach der Reinigung oder bei niedrigem Akkustand selbstständig zurückkehrt.
Die Saugleistung wird vom Hersteller mit 3.000 Pascal angegeben. Obwohl dieser Wert eher gering ausfällt, zeigte der Vac 2 Pro im Test eine insgesamt gute Reinigungsleistung. Besonders positiv fiel die flache Bauweise auf, die mit einer Höhe von nur 7,7 Zentimetern unter zahlreiche Möbelstücke passt. Mit einer Akkukapazität von 5.200 Milliamperestunden konnte der Roboter bei niedriger Stufe etwa 220 Minuten arbeiten. Der Staubbehälter hat ein Volumen von 420 Millilitern, was eine ordentliche Größe darstellt und die Abwesenheit einer Absaugstation etwas ausgleicht. Der Behälter sitzt auf der Oberseite und ließ sich leicht entnehmen, ohne dass der Roboter umgedreht oder gekippt werden musste. Um das manuelle Entleeren zu vermeiden, ist es möglich, eine separate Absaugstation von Yeedi zu erwerben.
Die Absaugstation leert den Staubbehälter automatisch nach dem Saugen. Der darin enthaltene Staubbeutel hat ein Volumen von 2,5 Litern und bietet laut Hersteller ausreichend Platz für etwa 30 Tage. Der Wechsel des Beutels ist unkompliziert. Darüber hinaus ersetzt die Station die im Lieferumfang des Vac 2 Pro enthaltene Ladestation. Zwei Staubbeutel sind bereits im Paket enthalten.
Im Yeedi Vac 2 Pro kommen verschiedene Sensoren zum Einsatz. Hindernissensoren sorgen dafür, dass der Roboter nicht mit Wänden oder Möbeln kollidiert, während Absturzsensoren verhindern, dass er die Treppe hinunterfällt. Beide Systeme funktionierten im Test zuverlässig. Der Roboter erfasst die zu reinigenden Räume und erstellt einen Raumplan, der in der App verwendet werden kann. Die App für Smartphones und Tablets bietet individuelle Reinigungseinstellungen. Es lässt sich für jeden Raum festlegen, mit welcher Reinigungsstufe gearbeitet werden soll und ob der Roboter wischen und saugen oder nur saugen soll. Die Einrichtung der App sowie die Integration des Geräts in das heimische Netzwerk verliefen problemlos. Die App führte schrittweise durch den Prozess. Weitere Funktionen, wie die Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistant, runden den insgesamt sehr positiven Eindruck ab.
Die Bürste auf der Unterseite des Roboters ließ sich zur Reinigung einfach abnehmen. Wie bei anderen Saugrobotern verfangen sich dort Haare, die regelmäßig entfernt werden müssen. Ein praktisches Reinigungswerkzeug zur Entfernung von Haaren und anderen Verunreinigungen ist im Lieferumfang enthalten, wodurch die Bürste schnell gereinigt und wieder eingesetzt werden kann.
Eine Anleitung zur Nutzung der Saugroboter-App von Yeedi ist im folgenden Video zu finden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Yeedi Vac 2 Pro bietet insgesamt eine gute Saugleistung. Besonders hervorzuheben ist die flache Bauweise, die es dem Roboter ermöglicht, unter vielen Möbelstücken zu saugen. Die Sensoren arbeiten zuverlässig, die App ist benutzerfreundlich und verbessert den Umgang mit dem Gerät erheblich. Eine Absaugstation, die separat gekauft werden muss, fehlt. Dafür stellt der Staubbehälter eine vergleichsweise große Lösung dar. Die Möglichkeit zur Sprachsteuerung hat ebenfalls überzeugt.














































- Gute Saugqualität
- Hohe Akkulaufzeit
- Gute Hinderniserkennung
- Umfangreiche App-Funktionen
- Inklusive Ladestation
- Geringer Platzbedarf
- Vergleichsweise großzügiger Staubbehälter
- Einfach zu bedienende App
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
- Geringe Höhe erleichtert das Reinigen unter flachen Möbeln
- Ohne Absaugstation
- Keine Teppicherkennung
- Reinigung von Ecken und Kanten nur befriedigend
FAQ
15. Lefant M310 Saugroboter für kleine Wohnungen
Der M310 von Lefant ist zwar etwas größer als das Modell K10+ von SwitchBot, doch immer noch kompakt im Vergleich zu vielen anderen Saugrobotern im Test. Mit einem Durchmesser von 28 Zentimetern eignet er sich gut für kleinere Wohnungen und Räume. Der Roboter hat eine Höhe von 7,9 Zentimetern, sodass er auch unter flacheren Möbeln Platz findet. Die ebenfalls kompakte Ladestation misst 10 Zentimeter in der Breite, 15 Zentimeter in der Tiefe und 11 Zentimeter in der Höhe. Sie kann mithilfe eines Klebestreifens an der Wand montiert werden, um ein Verrutschen zu verhindern.
Der Lefant M310 stellt einen einfachen Saugroboter dar, der weder über eine Wischfunktion noch über eine Absaugstation verfügt. Zum Lieferumfang gehören vier Seitenbürsten, von denen zwei bereits montiert sind, sowie ein zusätzlicher HEPA-Filter für den Staubbehälter. Dieser hat ein Fassungsvermögen von 550 Millilitern, was bedeutet, dass er nicht nach jedem Reinigen entleert werden muss. Eine Reinigungsbürste ist ebenfalls enthalten.
Im Test erzielte der Saugroboter insgesamt befriedigende Reinigungsergebnisse. Mit einer Saugleistung von 4.500 Pascal erwies er sich als ausreichend, um bei einer täglichen Reinigung zuverlässig Staub und Schmutz aufzunehmen. Die Reinigung von Hartböden und Teppichen meisterte der Lefant M310 ebenfalls gut. Auch die Kantenreinigung gelang dank der Seitenbürsten recht ordentlich. Schwierigkeiten hatte der Roboter allerdings bei stärkeren Verschmutzungen, wie etwa verstreuten Haferflocken, die er erst nach mehreren Versuchen vollständig beseitigen konnte. Die Hinderniserkennung arbeitete sehr gut: Der Lefant M310 navigierte zuverlässig um Möbel und andere Hindernisse und wich auch kleinen Spielzeugen und anderen zufällig platzierten Objekten aus.
Die Akkulaufzeit betrug im Test insgesamt 160 Minuten, während die Ladezeit 260 Minuten erforderte. Für kleinere Wohnungen ist die Akkulaufzeit vollkommen ausreichend. Die App von Lefant überzeugte durch ihre einfache Bedienung und Nutzerfreundlichkeit. Neben einer übersichtlichen Kartenansicht ließ sie eine Fernsteuerung des Roboters zur Navigation im Raum zu. Auch Reinigungspläne konnten erstellt werden, um zu bestimmen, wann und wo der Roboter arbeiten soll. Bereiche, die der Saugroboter meiden sollte, ließen sich ebenfalls unkompliziert festlegen. Zusätzlich zur App war auch die Sprachsteuerung möglich, da das Gerät mit Amazon Alexa und dem Google Assistant kompatibel ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einem Durchmesser von nur 28 Zentimetern und einer platzsparenden Ladestation ist der Lefant M310 gut für kleinere Wohnungen und beengte Räume geeignet. Dank seiner flachen Bauweise passt er problemlos unter viele Möbel für eine umfassende Reinigung. Die Akkulaufzeit ist zwar eher kurz, genügt jedoch für den Einsatz in kleineren Wohnungen. Das hohe Volumen des Staubbehälters entschädigt für die fehlende Absaugstation, da er nicht nach jeder Reinigung entleert werden muss. Positiv hervorzuheben sind die benutzerfreundliche App und die zuverlässige Hinderniserkennung. Schwächen zeigt der Lefant M310 in der Reinigungsleistung, da er für die tägliche Entfernung von Staub zwar gut geeignet ist, grober Schmutz jedoch einige Probleme bereitet.




















































- Gut für kleine Wohnungen geeignet
- Flache Bauweise
- Vergleichsweise großer Staubbehälter
- Gute Hinderniserkennung
- Sprachsteuerung per Amazon Alexa und Google Assistant
- Platzsparende Ladestation
- Guter App-Umfang
- Bedienerfreundliche App
- In drei Farben erhältlich
- Probleme bei der Aufnahme von grobem Schmutz
- Ohne Absaugstation
- Nur zwei Saugstufen
FAQ
16. ZACO V5x Staubsauger-Roboter im auffälligen Design
Der Zaco V5x Saugroboter präsentiert sich als einfacher Saug-Wischroboter ohne Absaugstation. Bereits beim Auspacken fällt das ansprechende Design in Gold und Weiß auf, das ihn von anderen getesteten Geräten abhebt.
Für das Laden wurde eine kompakte Ladestation verwendet, die mit den Maßen 10 x 9 x 8 Zentimetern auch in kleinen Wohnungen gut Platz findet. Der Aufbau sowie der Anschluss gestalteten sich problemlos. Während der Roboter für den ersten Einsatz aufgeladen wurde, wurde die App installiert und das Gerät ins WLAN integriert. Die Ersteinrichtung verlief zügig und unkompliziert. Ein Blick in die App offenbarte jedoch eine unzureichende Funktionalität. Besonders auffällig war das Fehlen einer Kartierungsfunktion, die es ermöglicht, gezielt bestimmte Räume zu reinigen. Stattdessen muss der Roboter manuell in den gewünschten Raum gesetzt werden, wenn nicht die gesamte Wohnung gereinigt werden soll. Auch No-Go-Zonen können nicht definiert werden. Ohne eine Karte in der App bleibt unklar, welche Bereiche bereits gereinigt wurden. Lediglich eine Zeitplanung steht zur Verfügung: Die Reinigung kann zeitlich festgelegt werden.
Die Reinigungsleistung beim Saugen ließ zu wünschen übrig. Bei geringem Schmutzaufkommen war die Leistung befriedigend, sowohl auf Teppichen als auch auf Hartböden. Gröbere Schmutzpartikel, wie verstreute Haferflocken, wurden jedoch ignoriert oder unzureichend behandelt. Kleinere Krümel und Staub konnten dagegen problemlos aufgenommen werden. Das Ausleeren des Staubbehälters gestaltete sich ebenfalls einfach. Dennoch wird der Behälter mit einem Fassungsvermögen von 300 Millilitern als zu klein empfunden, sodass eine Absaugstation besonders vermisst wurde.
Der V5x ist mit Absturzsensoren ausgestattet, die dazu dienen, Stürze von Treppenstufen zu verhindern. Diese Funktion zeigte sich als zuverlässig. Allerdings erschien die Navigation des Roboters als konfus, dennoch gelang es ihm dank seiner Hindernissensoren gut, Hindernissen auszuweichen. Obgleich die Navigation nach dem Chaosprinzip stattfand, reinigte der Roboter alle zugänglichen Flächen gründlich.
Fazit
Der Zaco V5x Saugroboter erweist sich als sehr einfaches Gerät. Während eine WLAN-Anbindung samt App-Steuerung und Sprachsteuerung über Google Assistant oder Amazon Alexa vorhanden ist, fehlt eine Kartierungsfunktion vollständig. Das macht eine gezielte Reinigung bestimmter Räume sowie das Festlegen raumspezifischer Zeitpläne und No-Go-Areas unmöglich. Positiv ist die Möglichkeit, über die App den Startzeitpunkt der Reinigung festzulegen. Die gesamte Reinigungsleistung ist nur befriedigend, insbesondere grober Schmutz stellt eine Herausforderung dar. Die Navigation erfolgt nach dem mittlerweile überholten Chaosprinzip.






















































- Timerfunktion in der App
- Mit Fernbedienung
- Inklusive Ladestation
- Geringer Platzbedarf
- Kurze Ladezeit
- Einfache Ersteinrichtung
- Sprachsteuerung möglich
- Mit Wischfunktion
- Schwierigkeiten mit grobem Schmutz
- Keine Kartierungsfunktion vorhanden
- Fehlende Absaugstation
- Wenig Funktionen in der App
- Navigation erfolgt nach dem Chaosprinzip
- Kleinere Staubbehälter
- Nur zwei Saugstufen
- Kurzlebiger Akku
- Ecken- und Kantenreinigung als befriedigend
FAQ
17. AIRROBO P20 Saugroboter mit geringer Betriebslautstärke
Der AIRROBO P20 präsentiert sich als ein einfacher Saugroboter ohne Absaugstation. Im Lieferumfang sind neben der Ladestation mit Netzstecker auch eine Fernbedienung, eine umfassende Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen sowie zwei Ersatz-Seitenbürsten und eine kleine Bürste zur Reinigung des Saugroboters enthalten. Das glänzende, schwarze Design mit Dreieckmuster vermittelt einen edlen Eindruck. Besonders positiv fiel die leise Betriebsweise auf.
Der Saugroboter ist mit einer App kompatibel, über die Reinigungszeitpläne und Reinigungsmodi eingestellt werden können. Auch die Saugstufe und die Reinigungsrichtung lassen sich anpassen. Alternativ kann der Staubsauger-Roboter über die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung gesteuert werden. Die Eingabe der Einstellungen gestaltete sich mit Hilfe der Bedienungsanleitung zwar als unkompliziert, allerdings wurde die App als nutzerunfreundlich empfunden. Die Ersteinrichtung klappte reibungslos, dennoch traten Schwierigkeiten bei der Nutzung der App auf.
Mit einer Saugleistung von 2.800 Pascal und einem 3-Stufen-Reinigungssystem zeigte der Saugroboter im Test eine ausreichende Leistung, um sowohl Tierhaare als auch kleine und größere Schmutzpartikel aufzunehmen. Ausgestattet mit einem schwimmenden Schaber, meisterte das Gerät Teppichkanten und Bodenfugen, wobei die Reinigungsleistung insgesamt mit der Note „Befriedigend“ zu bewerten ist. Insbesondere die Reinigung von Ecken und Kanten war lediglich ausreichend. Ohne Einsatz der Fernbedienung folgte der Staubsaugroboter einem Zickzack-Pfad und kollidierte durch eingebaute Sensoren nicht mit Möbeln oder Wänden. Eine Kartierungsfunktion fehlt vollständig, was bedeutet, dass der Saugroboter bei jedem Reinigungsvorgang seine Umgebung neu kennenlernt. Treppen und Absätze erfasste das Gerät zuverlässig, während Hindernisse von bis zu 2 Zentimetern Höhe überwunden werden konnten.
Pro Ladung arbeitete der Saugroboter bis zu 120 Minuten ununterbrochen und kehrte danach zuverlässig zur Ladestation zurück. Das integrierte Staubbehältervolumen beträgt 600 Milliliter. Zudem verfügt der Saugroboter über einen HEPA-Filter, der kleinste Staubpartikel filtert. Mit einem Durchmesser von 30,48 Zentimetern und einer Höhe von 7,8 Zentimetern ermöglicht das geringe Gewicht von 3,97 Kilogramm den Zugang unter niedrige Möbelstücke. Die Ladestation benötigt wenig Platz und fällt dezent auf. Nach der Reinigung ließ sich der Staubbehälter mühelos über ein Klicksystem entnehmen, öffnen und entleeren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AIRROBO P20 Staubsauger-Roboter überzeugt eher durch die geringe Betriebslautstärke und die mitgelieferte Fernbedienung als durch Komfortfunktionen. Eine Absaugstation sowie eine Kartierungsfunktion fehlen, was gezielte Reinigungen in bestimmten Räumen unmöglich macht. Obwohl die App die Erstellung eines Reinigungsplans ermöglicht, erweist sich deren Verwendung als wenig intuitiv. Die Reinigungsleistung ist insgesamt nicht herausragend und an Ecken und Kanten lediglich ausreichend. Erwähnenswert sind jedoch die kompakte Bauweise und der vergleichsweise große Staubbehälter.






































- Sehr leiser Betrieb
- Vier Reinigungsmodi
- Glänzendes, edles Design
- Per App oder Fernbedienung steuerbar
- Vergleichsweise flaches Design
- Mit Ladestation
- Platzsparend
- Gute Hinderniserkennung
- Vergleichsweise großer Staubbehälter
- Lediglich ausreichende Saugqualität
- Nicht mit Sprachassistenten nutzbar
- Keine Kartierungsfunktion
- Nutzerunfreundliche App
- Reinigungsleistung an den Kanten und in den Ecken lediglich ausreichend
- Vergleichsweise kurze Akkulaufzeit
- Vergleichsweise lange Ladezeit
FAQ
18. Xiaomi E12 Staubsauger-Roboter mit Wischfunktion
Xiaomi präsentiert mit dem Staubsauger-Roboter E12 ein Modell, das sich durch grundlegende Funktionen und einen günstigen Preis in der unteren Leistungsklasse positioniert. Der Roboter, mit einem Durchmesser von 32,5 Zentimetern und einer Höhe von 8 Zentimetern, eignet sich ideal für kleinere Wohnungen. Bei diesem Preisangebot mussten jedoch wesentliche Komfortmerkmale, darunter eine Station mit Staubabsaugung, weichen. Auch die Navigation bleibt auf einem einfacheren Niveau ohne Lasersensoren und LiDAR-Technik. Infrarotsensoren sollen die Wegfindung unterstützen.
Im Test erwies sich der Xiaomi E12 Staubsauger-Roboter als mäßig leistungsfähig. Die Hauptgründe lagen in der Abwesenheit essenzieller Komfortfunktionen. Dazu gehört nicht nur die fehlende Absaugstation, sondern auch die Einschränkungen hinsichtlich der App und der Robotereigenschaften. Die Ersteinrichtung über die App gestaltete sich zwar unkompliziert, doch die fehlende Kartierung und Speicherung der Umgebung verhinderten eine präzise Festlegung von No-Go-Areas oder gezielten Reinigungen bestimmter Bereiche. Zudem fiel auf, dass der Roboter Schwierigkeiten hatte, den Weg zurück zur Ladestation zu finden. Bei zwei von drei Reinigungsdurchgängen fuhr der E12 nicht nur an der Station vorbei, sondern ignorierte sie teilweise. Auch die Erkennung von Hindernissen war mangelhaft, der Roboter stieß häufig gegen Möbel, da er deren Position nicht speicherte. Kleinere Objekte, wie gelegentlich herumliegende Socken oder Zeitschriften, erkannte er gar nicht.
Die Saugleistung wird als ausreichend eingeschätzt. Mit 4.000 Pascal sollte der E12 in der Lage sein, mehr als nur Staub und Tierhaare zu entfernen. Größere Schmutzpartikel entgehen ihm jedoch vollkommen. Auch die Wischfunktion enttäuscht in der Praxis, wenn auch das nicht überraschend ist. Sie bietet gerade so viel, um oberflächliche Sauberkeit zu erzielen, bleibt jedoch bei einer gründlichen Reinigung hinter den Erwartungen zurück. Die Menge des abgegebenen Wassers kann über die App in drei Stufen eingestellt werden, ebenso die Saugleistung. Allerdings wird kein Unterschied zwischen Teppichen und Hartböden gemacht, was die Nutzung des Wischmopps zusätzlich erschwert. Obwohl bei allen getesteten Saug-Wischrobotern eine Wischfunktion zur Verfügung stand, hatte sie hier keinen Einfluss auf die Gesamtbewertung.
Der Akku hat eine Kapazität von 2.600 Milliamperestunden. Während der Testlauf bei niedrigster Saugstufe eine Laufzeit von 110 Minuten ergab, reduzierte sich diese auf etwa 30 Minuten bei maximaler Leistung. Diese Zeit reicht nicht aus, um eine Wohnung mit einer Fläche von 100 Quadratmetern in einem Durchgang zu reinigen. Das wäre weniger problematisch, wenn der Roboter zuverlässig zur Station zurückfinden würde, um den Akku zu laden und die Reinigung fortzusetzen. Jedoch blieb der Saugroboter mit leerem Akku zwischendurch in der Wohnung stehen. Eine komfortable Funktion ist die Kompatibilität mit den Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Xiaomi E12 Staubsauger-Roboter zählte zu den Schlusslichtern im Test. Die Navigationsfähigkeit und die Hinderniserkennung können als gerade noch ausreichend beurteilt werden, während die Schwierigkeit, zur Ladestation zurückzufinden, als sehr ärgerlich empfunden wurde. Die Saugleistung wird als befriedigend eingestuft. Immerhin funktionierte die Ersteinrichtung problemlos und der Roboter hat mit seiner kompakten Bauweise die Fähigkeit, unter den meisten Möbeln zu reinigen. Zusammenfassend wird empfohlen, den Reinigungsroboter höchstens für kleine Wohnungen mit geringem Schmutzaufkommen in Betracht zu ziehen.










































- Klein und flach, passt unter die meisten Möbelstücke
- Geringer Platzbedarf
- Mit Ladestation
- Einfach zu bedienende App
- Unterstützt Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
- Unzuverlässige Hinderniserkennung
- Keine Kartierungsfunktion
- Keine Einrichtung von No-Go-Areas möglich
- Keine Teppicherkennung
- Findet den Weg zur Ladestation nur selten
- Ohne Absaugstation
- Unzureichende Akkulaufzeit
- Saugqualität nur ausreichend
- Ecken- und Kantenreinigung lediglich ausreichend
FAQ
19. SEVERIN Staubsauger-Roboter chill® – besonders flache Bauweise
Der Chill® Saugroboter von SEVERIN präsentiert sich als minimalistisches Gerät, das weder über eine Absaugstation noch eine Ladestation verfügt. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Saugroboter, einem bereits eingesetzten Filter und einem Netzteil zusätzlich vier Seitenbürsten, ein Ersatzfilter und ein Reinigungspinsel. Die verständliche und bildlich unterstützte Bedienungsanleitung erleichtert die Inbetriebnahme.
Anfangs wurden zwei der Seitenbürsten an der Unterseite des Geräts montiert. Der Hersteller empfiehlt, das Gerät vor der ersten Nutzung vollständig aufzuladen. Der Ladevorgang erfolgt über einen Netzstecker und ein Ladekabel. Eine kleine Abdeckung über dem Netzschalter und der Ladebuchse ließ sich nur schwer entfernen. Eine LED zeigt den Ladevorgang an. Sie blinkt, bis der Akku vollständig geladen ist. Laut Bedienungsanleitung soll dieser Prozess etwa 6 Stunden und 30 Minuten dauern. Da das Gerät bei Lieferung jedoch bereits teilweise aufgeladen war, zeigte die durchgehend leuchtende LED nach 2,5 Stunden an, dass der Saugroboter betriebsbereit war.
Nach der Vorbereitungszeit wurde der SEVERIN chill® Saugroboter in der Mitte eines Raumes platziert und eingeschaltet. Das Saugmuster erschien anfangs chaotisch, während das Gerät hin und her, sowie in unterschiedlichen Richtungen fuhr. Dieses scheinbar planlose Verhalten folgte allerdings einer programmierten Reinigungskurve, die sicherstellt, dass jeder Winkel und jede Ecke eines Raums gereinigt wird. Der gummierte Möbelschutz des Roboters minimiert die Gefahr von Beschädigungen an Möbeln beim Aufeinandertreffen mit Hindernissen.
Je nach Bodentyp können verschiedene Reinigungsmodi genutzt werden. Auf hartem Untergrund reinigen die montierten Seitenbürsten effektiv, während sie bei Teppichen entfernt werden müssen. Der Saugroboter verfügt nicht über die übliche Reinigungsbürste anderer Modelle. Stattdessen wird Schmutz einzig durch eine Öffnung aufgenommen. Diese simple, jedoch unpraktische Methode resultiert in einer lediglich durchschnittlichen Reinigungsleistung. Die Seitenbürsten leisten zuverlässige Arbeit beim Einsammeln von Staub, versagen jedoch bei grobem und sehr feinem Schmutz. Die Tests mit verstreutem Reis und Haferflocken zeigten, dass der Roboter die Haferflocken noch aufsaugen konnte, der Reis hingegen nur verteilt wurde. Auch das verteilte Mehl auf einem Holzboden stellte eine Herausforderung dar, denn der Saugroboter musste mehrmals über die gleiche Stelle fahren, um das Mehl zu beseitigen. Die Saugkraft erwies sich als unzureichend, um das Mehl aus den Fugen der Dielen zu entfernen.
Das Gerät ist mit drei Fallsensoren ausgestattet, die je nach Farbintensität des Bodens eingestellt werden müssen. Bei dunklen Böden sind andere Einstellungen erforderlich als bei helleren. Nach einer vollständigen Aufladung des Lithium-Ionen-Akkus arbeitet der Roboter für etwa 90 Minuten. Leuchtet die LED auf der Oberseite und ertönt ein akustischer Piepton, ist es Zeit, das Gerät wieder aufzuladen. Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich problemlos wechseln. Die Reinigung des Saugroboters ist ebenfalls unkompliziert. Leuchtet eine LED an der Oberseite auf, ist der Staubbehälter voll. Das Entleeren erfolgt durch einfaches Anheben des Deckels.
Im folgenden Video wird der Saugroboter näher vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SEVERIN Chill Staubsauger-Roboter stellt das einfachste Modell im Test dar. Er verfügt über keine Ladestation und keine App-Anbindung. Die grundlegenden Optionen beschränken sich auf das Aufstellen, Einschalten und die Durchführung der Reinigung. Angesichts des Kaufpreises ist zu kritisieren, dass vergleichbare Modelle für nur wenige Euro mehr deutlich umfangreichere Funktionen bieten. Während die Reinigungsleistung als ausreichend erachtet wird, lässt der Komfort zu wünschen übrig.




























- Geeignet für die Reinigung unter flachen Möbeln
- Drei Reinigungsmodi
- Bedienungsfreundliche App
- Sehr geringes Gewicht
- Lediglich ausreichende Reinigungsleistung
- Vergleichsweise kleiner Staubbehälter
- Unzureichende Navigation
- Keine App-Steuerung
- Keine Ladestation
- Ohne Absaugstation
- Fehlende Kartierungsfunktion
- Keine Unterstützung durch Sprachassistenten
FAQ
19 beste Staubsauger-Roboter aus dem Test in der Vergleichstabelle


















So wurden die Staubsauger-Roboter getestet
Die getesteten Staubsauger-Roboter wurden in Alltagsszenarien gründlich geprüft. Der Fokus lag auf der Bodenreinigung und der Effektivität beim Aufnehmen von kleinen und großen Verschmutzungen sowie beim gründlichen Reinigen von Ecken und Kanten. Es wurde untersucht, ob alle Bereiche zuverlässig erreicht werden und ob es möglich ist, den Roboter zu einer gezielten Raum- oder Punktreinigung zu steuern. Neben der Saugleistung stand auch die Bedienbarkeit im Mittelpunkt.
Der Alltagstest begann bei der ersten Inbetriebnahme. Dabei wurde die Benutzerfreundlichkeit der App zur Ersteinrichtung sowie die Geschwindigkeit des ersten Einsatzes evaluiert. Die App der meisten Roboter wurde auf ihre Funktionen, den Umfang und die Handhabung hin untersucht. Zudem wurde geprüft, wie genau die aufzeichneten Karten sind und wie viel Aufwand es benötigt, um No-Go-Areas einzurichten. Besonders aufschlussreich waren die Navigationsfähigkeiten der Roboter. Diverse Hindernisse wie Zeitschriften, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke und Kabel wurden absichtlich platziert, um zu überprüfen, ob die Geräte diese erkennen und umgehen können.
Ein weiterer Aspekt war die Geräuschentwicklung während des Saugens. Auch die maximale Laufzeit pro Akkuladung und die benötigte Aufladezeit wurden genauestens erfasst. Abschließend wurde der Reinigungs- und Wartungsaufwand der Geräte bewertet.
Einige getestete Geräte sind Saug-Wischroboter, die sowohl saugen als auch feucht wischen können. Auch die Wischfunktionen wurden bei diesen Geräten getestet. Diese Ergebnisse hatten jedoch keinen Einfluss auf das endgültige Urteil im Test der Staubsauger-Roboter.
Fazit zum Test der Staubsauger-Roboter
Die positive Nachricht lautet: Kein getesteter Roboter hat vollständig versagt. Dennoch variieren die Ergebnisse des Alltagstests stark. Die Reinigungsergebnisse reichten von sehr gut bis gerade noch ausreichend. Der Ecovacs Deebot T30S Complete Staubsauger-Roboter wurde Testsieger. Er bietet alle Komfortfunktionen sowie eine beeindruckende Reinigungsleistung. Nutzer, die lediglich saugen möchten, müssen – abgesehen vom regelmäßigen Staubbeutelwechsel – kaum eingreifen. Auch die lange Akkulaufzeit ist vorteilhaft. Ein Akku-Staubsauger, der an der Station sowohl abgesaugt als auch aufgeladen werden kann, ist im Lieferumfang enthalten.
Der Roborock S8 MaxV Ultra präsentierte sich ebenfalls überragend – mit Ausnahme der Akkulaufzeit. Obwohl das Gerät mit einem hervorragenden Saugergebnis überzeugte, reichte die Akkulaufzeit von 150 Minuten nicht, um mit dem Testsieger mitzuhalten. Der Dreame L20 Ultra belegte den dritten Platz und beeindruckte sowohl mit der längsten Akkulaufzeit als auch mit der kürzesten Ladezeit. Seine Akkulaufzeit von 4 Stunden und 40 Minuten ist in dieser Kategorie unschlagbar. Der Akku benötigt lediglich 110 Minuten zum Laden. Der iRobot Roomba i7+ wird aufgrund seines Spezialfilters und des Anti-Allergen-Beutels in der Absaugstation besonders Allergikern empfohlen. Die beste Hinderniserkennung im Test bot hingegen der Narwal Freo Z Ultra. Das Gerät navigiert mithilfe von zwei KI-Chips.
Einige Modelle ohne vollautomatische Wasser- und Absaugstation zeigten ebenfalls gute Leistungen. So überzeugt der Rowenta RR9465 X-Plorer Serie 220 mit seiner ungewöhnlichen Form, die ihm zu anhaltendem Erfolg bei der Reinigung von Kanten und Ecken verhilft. Der kompakte SwitchBot K10+ ist mit einem Durchmesser von nur 24,8 Zentimetern eine gute Wahl für kleine Wohnungen.
Was ist ein Staubsauger-Roboter?
Staubsauger-Roboter sind smarte Geräte, die sowohl saugen als auch in einigen Fällen wischen können. Im Haushalt fallen täglich etwa 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter an. Dieser Staub setzt sich aus Abfallprodukten von Fasern, abgestorbenen Hautschuppen, Pilzsporen, Menschen- und Tierhaaren sowie anderen Partikeln zusammen. Bakterien und Keime finden in dieser Umgebung ideale Bedingungen zur Vermehrung. Regelmäßige Bodenreinigung kann Hautreizungen und Allergien vorbeugen.
Für die tägliche Bodenreinigung stellen Staubsauger-Roboter eine praktische Lösung dar. Sie reinigen autonom die Wohnung, indem sie programmierte Strecken abfahren oder sich von Wand zu Wand bewegen. Diese Geräte ersetzen das tägliche Staubsaugen und erreichen auch schwer zugängliche Bereiche, die mit einem herkömmlichen Staubsauger nur durch das Verrücken von Möbeln gereinigt werden könnten. Ein Staubsauger-Roboter ist in der Regel mit einem Staubauffangbehälter und oft auch mit einer Absaugstation ausgestattet, die einen Staubsaugerbeutel enthält. Einige Modelle lassen sich zudem als Wischroboter umfunktionieren und erledigen die Bodenreinigung feucht.
Staubsauger-Roboter sind in der Regel mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. Diese verhindern ein Herunterfallen von Treppen und Kollisionen mit Wänden oder Möbeln. Die Laufzeiten der Saugroboter variieren, wobei die meisten bei niedrigem Akkustand selbstständig zur Ladestation zurückfahren. Die Ausstattung und Funktionen der Saugroboter unterscheiden sich erheblich, was sich auch im Preis widerspiegelt. Teurere Modelle sind oft Saug-Wischroboter mit Absaug- und Wasserstation, die sowohl das Saugen als auch das Wischen vollautomatisch erledigen. Zu den Standardfunktionen gehören heute eine Ladestation sowie eine App, die zahlreiche Einstellungen ermöglicht.
Wie funktionieren Staubsauger-Roboter?
Die meisten Staubsauger-Roboter sind rund, während nur wenige Modelle einen eckigen Korpus oder ein D-Form-Design haben. Der flache Aufbau ermöglicht es den Geräten, unter Möbeln hindurchzufahren und an schwer zugänglichen Stellen Sauberkeit zu bieten. Die Geräte navigieren mit Antriebsrädern auf zwei Rollen sowie einem Steuerrad in alle Richtungen, was ausreichend Beweglichkeit und Flexibilität ermöglicht. Kleinere Hindernisse wie Türschwellen, Kabel oder Teppichböden stellen für leistungsstarke Saugroboter in der Regel kein Problem dar.
Die grundlegende Funktionsweise ähnelt der von herkömmlichen Staubsaugern. Wie Staubsauger im Allgemeinen arbeiten, wird im folgenden Video erklärt:
Wie navigiert ein Staubsauger-Roboter?
Es existieren verschiedene Navigationssysteme. Einige Geräte ändern die Richtung, wenn sie auf ein Möbelstück oder eine Wand treffen. Neuere Modelle nutzen Lasernavigation, die die Distanz präzise misst. Manche Saugroboter verfügen zudem über eine Kamera an der Oberseite. Hochpreisige Modelle kombinieren in der Regel beide Verfahren, um eine möglichst effektive Navigation zu gewährleisten. In beiden Fällen erfolgt zuerst das Abfahren und Kartographieren der Räume.
Günstigere Modelle nutzen die sogenannte Gyroskop-Navigation. Diese orientiert sich an den Radumdrehungen und speichert die zurückgelegte Distanz. Einige Saugroboter arbeiten auch nach dem Chaos-Prinzip, indem sie planlos durch den Raum fahren. Dies führt oft dazu, dass gereinigte Flächen erneut befahren werden, während andere Bereiche möglicherweise nicht gereinigt werden. Diese Navigation ist heutzutage bei modernen Geräten nicht mehr gängig und nur für kleine Räume geeignet.
Zusätzlich sind die Saugroboter mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die Kollisionen mit Wänden und Möbeln sowie Treppenstürze vermeiden.
Parallelprinzip versus Zufallsprinzip: Wie saugen Roboter?
Der Großteil der Staubsauger-Roboter arbeitet nach dem Parallelprinzip. Sie befahren kartographierte Räume in festgelegten Bahnen und lassen somit keine Stellen unberücksichtigt. Möbel, Wände und andere feste Hindernisse werden dabei erfasst und in die Navigation integriert. Im Gegensatz dazu bewegen sich Geräte ohne Kartographierung nach dem Zufallsprinzip. Treffen sie auf ein Hindernis, drehen sie ab, ändern die Richtung und fahren fort.
Wie reinigt ein Staubsauger-Roboter?
Staubsauger-Roboter sind meist mit einer Hauptbürste und ein oder zwei Seitenbürsten ausgestattet. Die Seitenbürsten heben den Staub in Ecken und entlang von Kanten an. Die Hauptbürste nimmt den Schmutz auf und befördert ihn durch die Saugvorrichtung in den Auffangbehälter. Dieses Reinigungsverhalten wird als effektiv und gründlich bewertet. Günstigere Modelle verzichten häufig auf eine Hauptbürste und saugen den Schmutz lediglich durch eine Öffnung ein.
Mit welchen Filtern sind Staubsauger-Roboter ausgestattet?
Die meisten Roboter verfügen über zusätzliche Filtersysteme, darunter HEPA-Filter. Diese fangen den Feinstaub auf und verhindern, dass er wieder nach außen gelangt. Zu den gängigen Filtersystemen zählen:
- EPA: EPA steht für Efficient Particulate Airfilter. Um diese Kennzeichnung zu erhalten, muss ein Schwebstofffilter einen normierten Abscheidegrad von mindestens 85 Prozent erreichen. Es gibt drei Filterklassen: Geräte der Klasse E10 filtern mehr als 85 Prozent, E11 mehr als 95 Prozent und E12 mehr als 99,5 Prozent der Partikel.
- HEPA: HEPA steht für High Efficient Particulate Airfilter. Diese Filter müssen ebenfalls einen normierten Abscheidegrad erreichen. HEPA-Filter filtern mehr als 99,5 Prozent der Partikel aus der Luft, während H14-Filter mehr als 99,95 Prozent schaffen.
- ULPA: ULPA steht für Ultra Low Penetration Air und bezeichnet spezialisierte Schwebstofffilter. Diese erreichen eine Abscheideleistung, die noch höher ist als bei einem HEPA-Filter, finden jedoch aufgrund von Kosten und Effizienz kaum Anwendung in Staubsauger-Robotern. Sie werden vorwiegend in sensiblen Reinraumbereichen wie Forschungslabors oder Krankenhäusern eingesetzt. ULPA-Filter beschränken sich auf hohe Filterklassen, wobei U15 mehr als 99,9995 Prozent jeder Partikel aus der Luft entfernen, während U16 mehr als 99,99995 Prozent erzielen und U17 mehr als 99,999995 Prozent erreichen.
Der Auffangbehälter eines Staubsauger-Roboters lässt sich nach dem Reinigungsvorgang entleeren. Zunehmend gibt es jedoch Modelle, die diese Aufgabe eigenständig durchführen. Diese Roboter fahren nach der Reinigung zur Ladestation, in der der Schmutz automatisch aus dem Staubbehälter abgesaugt wird. Die meisten Absaugstationen sind mit einem Beutel ausgestattet, der je nach Schmutzaufkommen etwa alle 4 bis 6 Wochen gewechselt werden muss. Es gibt auch Absaugstationen mit einem eigenen Staubbehälter, womit Folgekosten für Beutel entfallen.
Wesentliche Vor- und Nachteile von Staubsauger-Robotern
Der größte Vorteil eines Saugroboters ist die Zeitersparnis. Er erledigt die Hausarbeit autonom und ist meist programmierbar, sodass die Bodenreinigung erfolgen kann, während die Bewohner abwesend sind. Zudem reinigen Saugroboter auch schwer zugängliche Bereiche, die mit einem herkömmlichen Staubsauger oft schwer zu erreichen sind. Allerdings gibt es auch Nachteile. In der Saugkraft sind die Geräte herkömmlichen Bodenstaubsaugern oftmals unterlegen. Außerdem können verwinkelte Bereiche nicht erreicht werden und das Reinigen von Ecken und Kanten stellt häufig eine Herausforderung dar. Hohe Türschwellen und Treppenstufen müssen manuell überwunden werden, da der Roboter diese Hindernisse nicht bewältigen kann. Die wesentlichen Vor- und Nachteile von Saugrobotern im Überblick:
- Zeitersparnis durch autonomes Arbeiten
- Timerfunktion für die Raumreinigung
- Einfaches Reinigen unter Möbelstücken
- Roboter kehrt automatisch zur Ladestation zurück
- Geeignet für kurzflorige Teppiche und Hartböden
- Steuerung via Fernbedienung oder App
- Diverse Sensoren ermöglichen intelligente Steuerung
- In der Saugkraft oft unterlegen im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern
- Probleme bei der Reinigung von Ecken und Kanten
- Verwinkelte Bereiche können nicht erreicht werden
- Schwierigkeiten bei hohen Türschwellen
Welche Arten von Staubsauger-Robotern gibt es?
Staubsauger-Roboter unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich ihrer Navigation, Funktionen und Ausstattung.
- Unterschiede in der Navigation: Der Hauptunterschied besteht darin, ob die Räume kartographiert werden. Saugroboter, die dies tun, verwenden typischerweise Laser oder Kameras. Diese Form der Navigation ermöglicht es den Geräten, gezielt zu verschmutzten Stellen geschickt zu werden und Reinigungspläne sowie No-Go-Areas festzulegen. Modelle ohne Kartographierung bewegen sich nach dem Zufallsprinzip und navigieren ausschließlich mit Sensoren, was ihre Effizienz einschränkt.
- Unterschiede bei den Funktionen: Hier wird hauptsächlich zwischen Saugrobotern mit und ohne Wischfunktion unterschieden. Bei den Saug-Wischrobotern gibt es weiterführende Unterschiede: Einige sind lediglich mit einem Wischlappen ausgestattet, der mitgezogen wird, während andere über rotierende oder oszillierende Wischmops verfügen. Eine wichtige Zusatzfunktion ist die Teppicherkennung, die die Saugkraft beim Saugen von Teppichböden automatisch erhöht.
- Unterschiede bei der Ausstattung: Eine Ladestation ist mittlerweile Standard, wobei einige ältere Geräte nur mit einem Ladekabel ausgestattet sind. Modelle mit einer Ladestation kehren nach der Reinigung oder bei niedrigem Akkustand selbstständig zurück. Während eine einfache Ladestation lediglich zum Laden dient, kann eine Absaugstation zusätzlich den Staubbehälter entleeren. Hochwertige Modelle verfügen über eine Station, die sowohl Frischwasser- als auch Schmutzwassertanks umfasst. Diese Geräte ermöglichen eine vollautomatische Reinigung sowohl in trockener als auch in nasser Form.
Saugroboter mit Wischfunktion – das ist dabei wichtig
Viele moderne Staubsauger-Roboter sind mit einer Wischfunktion ausgestattet. Die Saug-Wisch-Roboter unterscheiden sich hauptsächlich in der Art der Reinigung: Bei einfachen Geräten wird das Wischpad lediglich über den Boden gezogen. Hochwertige Modelle besitzen rotierende oder oszillierende Wischmops, um die Reinigungswirkung zu verstärken.
Hartnäckige Verschmutzungen stellen für viele Wischroboter eine Herausforderung dar, da sie den Boden zwar abfahren, aber nicht erkennen, ob die Verschmutzungen beseitigt wurden. In diesem Fall ist eine manuelle Nachreinigung nötig. Für einfache feuchte Wischvorgänge sind hochpreisige Geräte mit rotierenden Mops und Schmutzwassertank jedoch gut geeignet.
Wenn Teppiche zur Wohnung gehören, sollte der Roboter nach Möglichkeit mit einer Teppicherkennung ausgestattet sein und in der Lage sein, die Wischpads anzuheben oder den Bereich zu umgehen. Ist dies nicht möglich, sollte die App die Simulation von No-Go-Areas unterstützen.
Wer sich für einen Saug-Wisch-Roboter entscheidet, findet den höchsten Komfort bei teureren Geräten, die mit einer entsprechenden Station ausgestattet sind. Diese Roboter reinigen nicht nur eigenständig den Staubbehälter, sondern entleeren auch das Schmutzwasser, füllen Frischwasser auf und trocknen die Wischmops eigenständig. Einmal programmiert, sorgen sie für eine vollautomatische Bodenreinigung mit nur sporadischem Austausch des Staubbeutels und Leerung des Schmutzwassertanks. Diese Modelle sind jedoch oft im niedrigen vierstelligen Preisbereich angesiedelt.
Lohnt sich die Anschaffung eines Saug-Wischroboters? Diese Frage wird im folgenden Video des SWR-Marktchecks diskutiert:
Tipps für Haushalte mit Kindern und Tieren
Wenn Kinder oder Tiere zu einem Haushalt gehören, kann die Herausforderung für den Staubsauger-Roboter steigern. Hier einige Tipps:
- Kindersicherung: Ein sich bewegendes Reinigungsgerät erregt die Neugier von Kindern. Daher sollte beim Kauf auf eine Kindersicherung oder eine Tastensperre geachtet werden, um unbeabsichtigte Anpassungen zu vermeiden.
- Bürste, Lamelle oder Düse: Die Reinigung mit Tieren bringt oft Schmutz und Haare mit sich. Einige Saugroboter nutzen Gummilamellen, die besser mit Tierhaaren umgehen können, jedoch nicht dieselbe Reinigungsleistung wie Bürsten bieten. Bürstenwalzen müssen zudem häufiger gereinigt werden, was aufwändig sein kann. Alternativ arbeiten einige Modelle mit bürstenlosen Düsen, die keine spezielle Reinigung erfordern, jedoch oft ineffektiv auf Teppichen sind. Jede Variante hat eigene Vor- und Nachteile, die individuell abgewogen werden sollten.
- Spezielle Hinderniserkennung: Haustierbesitzer kennen das Problem, dass ungewollte Hinterlassenschaften auf dem Boden häufig nicht zu vermeiden sind. Hier besteht die Gefahr, dass der Roboter überfordert ist und die Substanzen verbreitet. Eine Lösung ist der Kauf eines Wischroboters mit Frontkamera, der solche Hindernisse zuverlässiger erkennen kann. Eine Kamera-Navigation hilft auch, kleine Spielsachen zu identifizieren, die den Roboter blockieren könnten. Nachteil dieser Technik ist, dass hochpreisige Modelle oft anfallen. Zudem könnte es zu Datenschutzrisiken kommen, wenn Bilder der Wohnräume an Dritte gelangen.
Nicht alle Haustiere zeigen Begeisterung für den Saugroboter. Einige Tiere haben Angst vor diesen Geräten. Das folgende Video zeigt, wie Katzen an einen Saugroboter gewöhnt werden können:
Wichtige Kriterien beim Kauf eines Staubsauger-Roboters
Die wesentlichen Faktoren beim Kauf eines Staubsauger-Roboters sind das Navigationssystem und der Filtertyp. Zu beiden Punkten findet sich ein eigener Absatz in diesem Ratgeber. Treten bei einem Vergleich zwischen zwei Modellen enge Entscheidungen auf, können auch weitere Faktoren entscheidend sein:
- Leistung: Die Leistung eines Staubsauger-Roboters wird in Watt angegeben. Grundsätzlich gilt: Je höher die Leistung, desto effizienter arbeitet das Gerät. Leichtgewichtige Staubsauger-Roboter haben oft Schwierigkeiten, schwere Staubpartikel aufzunehmen.
- Absaugstation: Eine Ladestation gehört inzwischen zum Standard, doch Saugroboter mit Absaugstation bieten mehr Komfort. Nach der Bodensäuberung saugen diese die Schmutzreste automatisch aus dem Staubbehälter ab. Diese Absaugstationen sind normalerweise mit einem Beutel ausgestattet, der je nach Verschmutzungsgrad alle 4 bis 6 Wochen gewechselt werden muss. Verbraucher, die sich für einen Saugroboter ohne solche Absaugstation entscheiden, sollten einen ausreichend großen Staubbehälter berücksichtigen.
- App: Die Mehrheit der Staubsauger-Roboter wird durch eine App unterstützt, die kostenlos auf das Smartphone heruntergeladen werden kann. Das Smartphone fungiert als eine Art Fernbedienung für das Steuerungssystem und erfordert eine WLAN-Verbindung, um die Signale drahtlos zu übertragen.
- Akku: Verbraucher sollten beim Kauf die Art und Kapazität des Akkus sowie die Akkulaufzeit und den Aktionsradius in Betracht ziehen. Markenprodukte wie iRobot bieten in der Regel eine Akkulaufzeit von 100 bis 150 Minuten, was für die Reinigung vieler Räume ausreicht. Bei geringerer Laufzeit sollten Verbraucher die Größe ihrer Räume bedenken und darauf achten, ob das Gerät bei niedrigem Akkustand eigenständig zur Ladestation zurückfährt.
- Reinigungsfunktionen: Es gibt sowohl Staubsauger-Roboter, die lediglich eine klassische Trockenreinigung unterstützen, als auch Modelle mit zusätzlichen Nass- oder Wischfunktionen. Kombigeräte sind zwar praktisch, bieten jedoch in der Regel nicht die gleiche Leistung wie spezialisierte Modelle. Es sollte abgewogen werden, ob die erweiterten Funktionen erforderlich sind oder ob ein günstigeres Modell ohne Wisch-Funktion ausreicht.
- Lautstärke: Staubsauger-Roboter sind mit einem Motor ausgestattet, der hörbare Geräusche verursacht. Die Geräuschemission liegt bei den meisten Modellen zwischen sechzig und siebzig Dezibel, was etwa dem Geräusch eines fließenden Wasserhahns oder eines Fernsehers in Zimmerlautstärke entspricht.
- Höhe: Die Höhe des Saugroboters ist entscheidend, um auch unter Sofas und anderen Möbeln reinigen zu können. Verbraucher sollten die Höhe ihrer Möbel messen, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Die meisten Saugroboter haben eine Höhe zwischen 7 und 10 Zentimetern.
Sind Staubsauger-Roboter für Teppiche und Hartböden geeignet?
Die Mehrheit der Staubsauger-Roboter können sowohl Teppiche als auch Hartböden reinigen. High-End-Modelle sind in der Lage, Oberflächenveränderungen zu erkennen und die Leistung beim Saugen auf Teppichböden zu steigern. Modelle der unteren Preisklasse haben hingegen häufig Probleme bei der Teppichreinigung, da dafür eine hohe Leistung erforderlich ist. Günstige Kombigeräte, die sowohl Saugen als auch Wischen ermöglichen, fallen ebenfalls oft hinter den Qualitätserwartungen zurück.
Wichtige Hersteller und Marken im Überblick
Im Bereich der Staubsauger-Roboter haben sich in den vergangenen Jahren mehrere Hersteller etabliert, die unterschiedliche Modelle und Zielgruppen ansprechen. Preis und Art der Verwendung spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Nachfolgend werden drei bekannte Hersteller oder Marken vorgestellt:
- iRobot: iRobot ist ein US-amerikanisches Unternehmen und zählt zu den Pionieren der Reinigungsroboter. Es ist im NASDAQ-Börsenindex notiert und stellt unter anderem Roboter für militärische Anwendungen her. Die bekanntesten Produkte sind der Staubsauger-Roboter Roomba sowie der Bodenreinigungs-Roboter Scoomba. Laut eigener Aussage beschäftigte das Unternehmen im Jahr 2019 mehr als 1.000 Mitarbeiter weltweit.
- Medion: Die Medion AG mit Sitz in Essen ist ein deutsches Unternehmen, das elektronische Konsumartikel konzipiert, produziert und vertreibt. Seit 2012 gehören mehr als 87 Prozent der Medion-Aktien zur Lenovo-Gruppe. Bis zur Übernahme durch Lenovo war Medion der größte eigenständige deutsche und europäische Computerhersteller.
- Severin: Die Severin Elektrogeräte GmbH ist ein deutscher Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten mit Sitz in Sundern. Neben Staubsauger-Robotern produziert das Unternehmen auch Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Toaster und Grillgeräte. Nach eigenen Angaben beschäftigt die Firma knapp 900 Mitarbeiter.
FAQ: Häufige Fragen rund um Staubsauger-Roboter
Welcher Saugroboter ist empfehlenswert?
Die Antwort auf diese Frage variiert je nach den individuellen Anforderungen an einen Staubsauger-Roboter, die stark von den Bodenbelägen der Wohnung abhängen. Die Suche nach einem Kombigerät mit Wisch- und Saugfunktion kann für den einen relevant sein, während der andere eher auf ein leistungsstarkes Modell für Teppiche Wert legt. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf über die eigenen Ansprüche Gedanken zu machen.
Warum sind Staubsauger-Roboter rund?
Die runde Form überwiegt bei den Staubsauger-Robotern. Viele Hersteller setzen auf dieses Design, obwohl kantige Modelle in der Regel besser in Ecken gelangen. Funktionale Unterschiede sind jedoch meist nicht gegeben. Die runde Bauweise erleichtert laut einigen Herstellern jedoch die Unterbringung von Sensoren und Motoren.
Wo gibt es Staubsauger-Roboter zu kaufen?
Vor Ort sind Staubsauger-Roboter in Fachgeschäften sowie größeren Elektrofachmärkten erhältlich. Ketten wie Saturn und MediaMarkt bieten ebenso Saugroboter an. Dort stehen in der Regel Fachkräfte bereit, die bei der Kaufentscheidung beraten können. Das Sortiment ist jedoch oft deutlich begrenzter als online. Im Internet besteht eine umfangreiche Auswahl an Staubsauger-Robotern, wodurch ein detaillierter Vergleich der Eigenschaften und Preise möglich ist.
Welchen Preis hat ein Staubsauger-Roboter?
Die Preisspanne bei Staubsauger-Robotern ist erheblich. Die günstigsten Modelle sind bereits im hohen zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich erhältlich. High-End-Geräte, die eine vollautomatische Reinigung ermöglichen, befinden sich im höheren dreistelligen oder niedrigen vierstelligen Bereich. Die Mehrheit der Geräte liegt mittlerweile im mittleren dreistelligen Preissegment.
Welche Böden kann ein Staubsauger-Roboter reinigen?
Die meisten Staubsauger-Roboter sind in der Lage, sowohl Hartböden als auch Kurzflorteppiche zu reinigen. Leistungsstarke Modelle können auch hochflorige Teppiche effektiv säubern.
Ist noch ein normaler Staubsauger nötig?
Ob neben dem Saugroboter ein herkömmlicher Staubsauger notwendig ist, ist individuell unterschiedlich und hängt stark vom Wohnraum und den Nutzungsmustern ab. Saugroboter können keine Treppen absaugen und erreichen häufig keine engen Stellen zwischen Möbeln oder in Bädern. Zudem sind sie nicht geeignet, um Wände und Decken von Spinnweben zu befreien.
Kann im Wischroboter ein Putzmittel verwendet werden?
Für Wischroboter sind spezielle Reinigungsmittel erhältlich, die nicht schäumen. Viele Hersteller raten jedoch von der Verwendung jeglicher Reinigungsstoffe ab. Einige bieten zudem Reinigungsmittel an, die speziell auf ihre Geräte abgestimmt sind.
Welcher Staubsauger-Roboter ist für Allergiker geeignet?
Allergiker sollten auf einen Staubsauger-Roboter mit mindestens HEPA- oder EPA-Filtern setzen. Diese speziellen Filter können viele Allergene aus der Luft herausfiltern.
Welcher Staubsauger-Roboter ist für Tierbesitzer geeignet?
Haushalte mit Hunden oder Katzen sollten Modelle mit selbstreinigenden Bürstenrollen wählen, da diese besser mit Tierhaaren umgehen können. In Haushalten mit Katzen und Kleintieren kann Katzenstreu oder Käfigeinstreu auf dem Boden landen. Daher sollten Tierbesitzer auf leistungsstarke Geräte achten, denn in solchen Haushalten fällt oft mehr Schmutz an.
Wie lange halten Staubsauger-Roboter?
Die Garantiezeiten der Hersteller geben einen ersten Hinweis zur Lebensdauer. In Deutschland gilt eine gesetzliche Garantie von 2 Jahren. Einige Hersteller bieten eine 5-jährige Gewährleistung auf bestimmte Bauteile an. Bei der Anschaffung eines Saugroboters sollte eine Nutzungsdauer von 5 bis 7 Jahren eingeplant werden. Rezensionen anderer Kunden können zusätzlich bei der Einschätzung der Lebensdauer hilfreich sein.
Wo soll die Ladestation für den Staubsauger-Roboter aufgestellt werden?
Die Ladestation sollte an einem zentralen Ort stehen, von wo aus der Roboter alle Räume erreichen kann. Ideal ist die Station an einer Wand in der Nähe einer Steckdose. Neben der Station sollte ausreichend Platz vorhanden sein, um die Rückkehr des Roboters zu gewährleisten.
Was ist eine virtuelle Wand?
Virtuelle Wände hindern den Roboter daran, in Bereiche vorzudringen, die nicht befahren werden sollen. Diese werden als No-Go-Areas in der App festgelegt.
Welche Staubsauger-Roboter können zur Reinigung von Hochflorteppichen eingesetzt werden?
Für hochflorige Teppiche ist ein leistungsstarker Saugroboter erforderlich. Etwaige Modelle mit Teppicherkennung sind ideal, da sie automatisch auf einem hochflorigen Teppich in die höchste Saugkraft wechseln.
Welcher Staubsauger-Roboter überwindet Türschwellen?
Die meisten Staubsauger-Roboter sind in der Lage, Türschwellen mit einer Höhe von 1,5 bis 2 Zentimetern problemlos zu überwinden.
Hat die Stiftung Warentest einen Staubsauger-Roboter-Test veröffentlicht?
Die Stiftung Warentest hat sich in den letzten Jahren mehrfach mit Staubsauger-Robotern beschäftigt. Zuletzt wurde im Dezember 2024 ein Test aktualisiert, bei dem insgesamt 12 Modelle untersucht wurden. Der Test umfasst insgesamt 51 Geräte, darunter 15 reine Saugroboter, 35 Saug-Wischroboter und ein Wischroboter. Weitere Informationen zum aktuellen Saug-Wisch-Roboter-Test sind hinter einer Paywall an dieser Stelle erhältlich.
Wie die Geräte getestet wurden und was beim Kauf beachtet werden sollte, zeigt die Stiftung Warentest im folgenden Video:
Hat Öko-Test einen Saugroboter-Test durchgeführt und einen Testsieger gekürt?
Im Jahr 2018 veröffentlichte das Verbrauchermagazin Öko-Test einen Test zu Staubsauger-Robotern. Acht Geräte wurden dabei untersucht, wobei sowohl die Umwelteigenschaften als auch die Handhabung und Ausstattung berücksichtigt wurden. Das Ergebnis war ernüchternd, da nur ein Robotermodell empfohlen wurde. Die Tester waren der Meinung, dass selbst hochwertige Modelle nicht die vollständige Reinigung übernehmen können und häufig mit einem herkömmlichen Staubsauger nachgearbeitet werden müsse.
Die Tester hielten fest, dass die meisten Saugroboter auf Hartböden eine überzeugende Leistung bieten, während die Reinigungsergebnisse auf kurzflorigen Teppichen verbesserungswürdig sind. Hierbei ist zu beachten, dass der Test mit Blick auf den heutigen Technikstand veraltet ist und die Geräte sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt haben. Informationen darüber, welches Gerät mit „Gut“ bewertet wurde, sind hinter einer Paywall hier zu finden.
Gibt es weitere unabhängige Staubsauger-Roboter-Tests?
Im November 2023 veröffentlichte der SWR-Marktcheck einen Staubsauger-Roboter-Test, bei dem vier Modelle in einem Labor und in einem Haushalt mit zwei Erwachsenen, einem Kleinkind und drei Katzen getestet wurden. Ergebnisse und Informationen über die getesteten Geräte sind in der ARD-Mediathek verfügbar.
Ein Test des Schweizer Magazins Kassensturz aus 2019 untersuchte acht Saugroboter. Drei Modelle schnitten mit „Ungenügend“ ab, während die übrigen fünf nur „Genügend“ erhielten. Auch dieser Test liegt schon ein paar Jahre zurück und ist nur noch bedingt aussagekräftig.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Staubsauger-Roboter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- bitkom.org
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- techstage.de
- haushalts-robotic.de
- spiegel.de
- netzwelt.de
- support.irobot.de
- einfachgefragt.com
- coolblue.de
- schoener-wohnen.de
- suntec-wellness.de
- ardmediathek.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen
- Den Saugroboter
- Eine Absaugstation
- Eine Wischplatte mit wiederverwendbarem Wischtuch
- Drei Staubsaugerbeutel
- Ein Ladekabel mit Netzteil
- Eine Seitenbürste
- Eine Bürstenrolle für Teppich und Hartböden
- Ein Reinigungswerkzeug

- Silent
- Standard
- Power
- MAX-Modus
- Spanisch
- Koreanisch
- Russisch
- Japanisch
- Französisch
- Italienisch
- Chinesisch
- Kroatisch
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Botslab by 360 S8 Plus Staubsauger-Roboter überzeugt mit einer soliden Reinigungsleistung. Die Kombination aus Saugen und Wischen ist praktisch, die App ermöglicht jedoch auch die Nutzung einer Funktion zur Einzelreinigung. Die automatische Absaugstation sorgt für ein müheloses Entleeren des Staubbehälters. Allerdings kann die Station nicht mit frischem oder schmutzigem Wasser arbeiten, was die Wischfunktion als nicht besonders gründlich erweist.- Lasernavigation
- Drei Reinigungsmodi
- Vier Saugmodi
- Drei Wischmodi
- Einfache Handhabung
- Großer Staubbehälter
- Sprachausgabe und Sprachsteuerung
- Einfache und vielseitige Appsteuerung
- Sprachausgabe in zehn Sprachen
- Automatische Entleerung des Staubbehälters
- Keine Ersatzbürsten im Lieferumfang
- Mopp wird beim Wischen nicht bewegt
FAQ

tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Reinigungsleistung des Yeedi Cube Saugroboters ist insgesamt gut, jedoch benötigt er bei starkem Schmutz mehrere Durchgänge. An Ecken und Kanten zeigt er ebenfalls eine zufriedenstellende Reinigungsleistung. Der Tragegriff erleichtert den Transport des Roboters, während die vollautomatisierte Bodenreinigung gut funktioniert. Die Akkulaufzeit von 160 Minuten gilt jedoch als eher kurz.















































- Mit Absaugstation
- Automatische Saugkrafterhöhung auf Teppichböden
- Sehr gute Navigation
- Viele Einstellungsmöglichkeiten per App
- Einfache Handhabung
- Drei Saugstufen
- Leicht zu reinigende Ladestation
- Tragegriff am Roboter
- Zeitplanung möglich
- Kartierungsfunktion mit Raumübersicht
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant möglich
- Wischfunktion mit Schmutz- und Frischwasserbehälter sowie Dosierung des Reinigungsmittels
- Vollautomatisierte Bodenreinigung möglich
- Aufgrund der Größe der Station für kleinere Wohnungen weniger gut geeignet
- Mit einer Höhe von 10 Zentimetern für einige Möbel ungeeignet
FAQ
Finden Sie den besten Staubsauger-Roboter – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Ecovacs Deebot T30S Combo Complete Staubsauger-Roboter ⭐️ | 01/2025 | 799,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Roborock S8 MaxV Ultra Staubsauger-Roboter | 01/2025 | 854,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,3) | Dreame L20 Ultra Staubsauger-Roboter | 01/2025 | 679,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Sehr gut (1,4) | iRobot Roomba i7+ (i7556) Saugroboter | 01/2025 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Sehr gut (1,4) | Narwal Freo Z Ultra Staubsauger-Roboter | 01/2025 | 599,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,5) | Tapo RV30 Max Plus Staubsauger-Roboter | 01/2025 | 249,90€1 | Zum Angebot* |