17 beste Luftreiniger im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Luftreiniger-Test wurden fünfzehn aktuelle Modelle verschiedener Marken mit unterschiedlichen Austattungsmerkmalen ausgewählt. Die Bewertung dieser Geräte basierte auf entscheidenden Merkmalen, darunter die zeitnahe und effektive Luftreinigung sowie die Beseitigung schlechter Gerüche in einem Raum mit einer Grundfläche von sechzehn Quadratmetern. Um die Luftqualität künstlich zu verschlechtern, wurden Decken und Handtücher ausgeschüttelt. Auch die einfache Erstinbetriebnahme und die benutzerfreundliche Handhabung der Geräte waren von Bedeutung. Die Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen wurde ebenfalls geprüft. Bei den Luftreinigern, die über Smartphones steuerbar sind, wurde die App genauer betrachtet. Außerdem wurde der Stromverbrauch gemessen und die Lautstärke auf der niedrigsten und höchsten Stufe aus einem Abstand von 50 Zentimetern überprüft. Zusätzlich wurden zwei Werbeplatzierungen eingebunden, wobei eine davon ebenfalls einem Test unterzogen wurde. Insgesamt umfasst der nachfolgende Test und Vergleich siebzehn verschiedene Luftreiniger.
Testsieger wurde der Philips Series 2000i Luftreiniger. Er überzeugte nicht nur mit einer herausragend schnellen Luftreinigung, sondern auch durch die beste Verarbeitungsqualität. Für die Funktion der herstellereigenen Smart-Home-App ist keine Registrierung oder Anmeldung erforderlich. Auf dem zweiten Platz folgt mit geringem Abstand der Kärcher AF 30 Luftreiniger, der als bester Luftreiniger ohne App-Steuerung aus dem Test hervorging. Auch er punktete insbesondere mit einer schnellen Reinigung der Raumluft. Dank großer Tasten und einem übersichtlichen Display ist er zudem leicht zu bedienen. Den dritten Platz in diesem Alltagstest sicherte sich der kompakte Luftreiniger AEG PURE 5000. Er zeichnete sich als der leiseste Luftreiniger aus und hatte den niedrigsten Stromverbrauch auf der höchsten Stufe. Wer einen Luftreiniger mit hoher Luftumwälzung sucht, findet im ROWENTA PU6080 Intense Pure Air Connect die beste Wahl.
Im weiterführenden Ratgeber werden wertvolle Tipps zur Kaufentscheidung gegeben und erläutert, für welche Personengruppen der Einsatz eines Luftreinigers sinnvoll ist. Zudem wird die Funktionsweise verschiedener Filter analysiert und es werden wichtige Punkte zum Thema Filterwechsel angesprochen. Die häufigsten Fragen zu Luftreinigern werden im FAQ-Bereich kompakt und kompetent beantwortet. Abschließend wird ein Überblick über die Luftreiniger-Tests und deren Testsieger von der Stiftung Warentest und Öko-Test gegeben.
tipps.de empfiehlt diese Luftreiniger

"tipps.de Testsieger"

"Der beste Luftreiniger ohne App-Steuerung und mit schneller Wirkung"

"Der leiseste und sparsamste leistungsstarke Luftreiniger"

"Der Luftreiniger mit der höchsten Luftumwälzung"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Luftreiniger
- 1.1. Philips Series 2000i Luftreiniger (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Kärcher AF 30 Luftreiniger (Der beste Luftreiniger ohne App-Steuerung und mit schneller Wirkung)
- 1.3. AEG APO50371DG PURE 5000 Luftreiniger (Der leiseste und sparsamste leistungsstarke Luftreiniger)
- 1.4. Rowenta Intense Pure Air Connect PU6080 Luftreiniger (Der Luftreiniger mit der höchsten Luftumwälzung)
- 2. Alle Produkte aus dem Luftreiniger-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Klamer 300i Luftreiniger mit App-Steuerung und Smart-Home-Kompatibilität
Der Klamer 300i Luftreiniger verfügt über einen integrierten 3-in-1-Filter, der aus einem Vorfilter, einem Aktivkohlefilter und einem HEPA-H13-Filter besteht. Dieser Filteraufbau soll die Entfernung von bis zu 99,9 Prozent aller Partikel mit einer Mindestgröße von 0,3 Mikrometern ermöglichen. Somit sollen Bakterien, Viren, Pollen, Schimmel, Staub und Tierhaare effektiv gefiltert werden. Das Gerät ist für Räume mit einer maximalen Fläche von 31 Quadratmetern konzipiert. Mithilfe eines Infrarotsensors wird die Luftqualität gemessen und farblich in Echtzeit visualisiert. Eine stündliche Luftumwälzung von 220 Kubikmetern sorgt für frische Luft. Ein integrierter Ventilator mit drei Leistungsstufen gewährleistet laut Angaben von Klamer eine optimale Luftzirkulation.
Im energiesparenden Schlaf- oder Nachtmodus arbeitet der Luftreiniger mit 20 Watt und erzeugt eine Lautstärke von lediglich knapp 30 Dezibel. Gleichzeitig wird die Helligkeit aller Anzeigelichter reduziert, um den Schlaf nicht zu stören. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, auch während der Nacht von reiner und frischer Luft zu profitieren. Der Luftreiniger ist sowohl CE-zertifiziert als auch RoHS-zertifiziert und erreicht eine maximalen Leistung von 35 Watt. Damit kann das Gerät die Luft in einem Raum von 20 Quadratmetern innerhalb von nur 14 Minuten vollständig umwälzen.




























- Mit App-Steuerung und Smart-Home-Kompatibilität
- Dreifaches Filtersystem mit Vorfilter, Aktivkohlefilter und HEPA-H13-Filter
- Energiesparender und dimmender Nacht- bzw. Schlafmodus
- CE- und RoHS-zertifiziert
- Integrierter Ventilator mit drei Leistungsstufen
- Keine Luftbefeuchtung möglich
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
FAQ
2. Mit App-Steuerung und Anzeige der Luftqualität in Echtzeit: Der Levoit Vital 100s Smart True HEPA Air Luftreiniger


Der Levoit Vital 100s Smart ist ein Luftreiniger aus der mittleren Preisklasse, der für einen detaillierten Test zur Verfügung gestellt wurde. Das Gerät bietet eine Luftumwälzung von bis zu 240 Kubikmetern pro Stunde und eignet sich zur Entfernung von Gerüchen, Rauch, Dämpfen und Pollen in Räumen bis zu einer Größe von 52 Quadratmetern.
Die Verarbeitungsqualität überzeugt für ein Gerät dieser Preisklasse, auch wenn die dünnwandige Kunststoffkonstruktion weniger hochpreisig wirkt. Die Bedienung erfolgt über ein Touch-Bedienfeld an der Oberseite, was einfach und benutzerfreundlich ist: Das Einstecken in die Steckdose und das Drücken des Einschaltknopfes genügen. Anschließend beginnt der Luftreiniger, die Luft auf niedrigster Stufe zu reinigen, wobei drei Leistungsstufen zur Verfügung stehen.
Mit WLAN-Funktion ausgestattet, lässt sich der Levoit Vital 100s Smart auch per Sprachbefehl über Google Assistant oder Amazon Alexa steuern. Parallel dazu können Nutzer die VeSync-App für Android und iOS nutzen, über die Zeitpläne erstellt und Einstellungen komfortabel angepasst werden können.
Die Timer-Taste ermöglicht die Einstellung der Betriebszeit auf 2, 4 oder 8 Stunden. Eine Drucktaste für den Auto-Modus sorgt dafür, dass der Luftreiniger die Leistung automatisch an die vorhandene Luftqualität anpasst. Dies geschieht durch einen Infrarot-Staubschutzsensor, der die Umgebungsluft auf Schadstoffe prüft. Der Sensor ist über eine Klappe an der Seite zugänglich, falls er überprüft werden muss.
Der H13-HEPA-Filter des Luftreinigers entfernt bis zu 99,97 Prozent aller Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern. Für eine längere Lebensdauer ist ein waschbarer Vorfilter integriert. Zusätzlich kommen Aktivkohlefilter für eine effizientere Filterung zum Einsatz. Wenn die Filter gewechselt werden müssen, zeigt das Gerät dies durch das Aufleuchten der LED-Anzeige über dem Mondsymbol auf dem Touch-Bedienfeld an.
Der Hersteller gibt die maximale Betriebslautstärke mit 53 Dezibel an. Im Test wurde bei maximaler Leistung ein Höchstwert von 68,4 Dezibel gemessen. Auf der niedrigsten Leistungsstufe lag die maximale gemessene Lautstärke bei 51,4 Dezibel und wurde im Test nicht als störend empfunden.
Mit einem schwarzweißen Design präsentiert sich der Levoit Vital 100s SmartDie Abmessungen betragen 40,6 Zentimeter in der Höhe, 32,1 Zentimeter in der Breite und 16 Zentimeter in der Tiefe. Das Gewicht liegt bei 3,4 Kilogramm, womit das Gerät von durchschnittlicher Größe ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt hat der Luftreiniger von Levoit im Test positiv abgeschnitten. Besonders hervorzuheben sind der leistungsstarke Dreifach-Filter, die komfortable Bedienung per Touch-Bedienfeld, App oder Sprachbefehl sowie die LEDs zur Anzeige der Luftqualität. Abgesehen von der hohen Lautstärke auf maximaler Leistung sind keine wesentlichen Kritikpunkte aufgefallen. Mangelware sind jedoch Funktionen zur Luftbefeuchtung und ein Nachtlicht.




































- Anzeige der Luftqualität per LED-Leuchtring
- Drei-Filter-System (Vorfilter, H13-HEPA-Filter, Aktivkohlefilter)
- App-Steuerung
- Unterstützung von Sprachassistenten
- Leiser Nachtmodus mit 23 Dezibel
- Geeignet für Räume bis 25 Quadratmeter
- Hohe Lautstärke
- Kein Nachtlicht
FAQ
3. Testsieger: Der Philips Series 2000i Luftreiniger überzeugt durch Filterlebensdauerberechnung und schnelle Luftreinigung
Der Philips Series 2000i Luftreiniger, der Testsieger, beeindruckt mit einer dimmbaren Anzeigenbeleuchtung im Ruhemodus, die besonders die nächtliche Benutzung erleichtert. Er filtert 99,97 Prozent der ultrafeinen Partikel ab einer Größe von 0,003 Mikrometern aus der Raumluft und zeigt die Luftqualität in Echtzeit an. Laut Hersteller reinigt das Gerät die Luft in einem Raum von 20 Quadratmetern innerhalb von 9 Minuten. Für Räume bis zu 79 Quadratmetern konzipiert, bewältigt der Luftreiniger ein Volumen von maximal 330 Kubikmetern pro Stunde. Die Bedienung erfolgt über mehrere Touchtasten auf der Oberseite, die großzügig neben dem Display angeordnet sind. Mit seinen Abmessungen von 35,9 x 24 x 55,8 Zentimetern ist das Gerät verhältnismäßig groß und wiegt stolze 7,5 Kilogramm. Ein Tragegriff auf der Rückseite erleichtert den Transport.
Die Inbetriebnahme des Luftreinigers verlief im Vergleich zu anderen Modellen schnell, während das Auspacken der Filter aus den Plastikverpackungen etwas zu lange dauerte. Dennoch konnten alle Filterelemente ohne Schwierigkeiten eingelegt werden. Die Filter saßen nach dem Einlegen fest im Gehäuse und ein gewisser Kraftaufwand war beim Herausziehen der Laschen erforderlich. Der Wechsel gestaltete sich jedoch dank der großen Frontklappe unkompliziert. Die Verarbeitungsqualität war durchweg positiv – alle Bauteile passten präzise zueinander und die Bedienungsanleitung war klar verständlich, mit hilfreichen Erklärungen zu den einzelnen Schritten.
Der Philips-Luftreiniger ist mit einem Timer ausgestattet, der Laufzeiten von einer Stunde bis zu 12 Stunden ermöglicht. Im Automatikmodus wählt das Gerät, basierend auf der gemessenen Luftbelastung, die passende Leistungsstufe. Eine genauere Anpassung ist ebenfalls möglich: Mit einem Allergiemodus, einem allgemeinen Modus sowie einem Bakterien- und Viren-Modus wird die Automatik den individuellen Bedürfnissen gerecht. Insgesamt bietet das Gerät fünf Leistungsstufen, die manuell über die Lüftergeschwindigkeit eingestellt werden können. Im Ruhemodus (auf dem Display erscheinen die Buchstaben SL) wird die niedrigste Lüftergeschwindigkeit aktiviert und die Anzeigen sind nicht beleuchtet. Die Filterwechselanzeige informiert über einen bevorstehenden Wechsel, der innerhalb von 14 Tagen erfolgen soll. Erfolgt kein Austausch, sperrt sich der Luftreiniger selbst, um die Raumluftqualität zu schützen.
Die Steuerung des Luftreinigers erfolgt nicht nur über die Touchbedienung am Gehäuse, sondern auch über die herstellereigene Smart-Home-App. Die Installation auf dem Smartphone ging schnell und erforderte keine Registrierung oder Anmeldung. Die Schritte zur Kopplung sind in der Bedienungsanleitung erläutert und eventuell muss das WLAN-Passwort in der App eingegeben werden, um das Gerät zu finden. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und zeigt relevante Daten wie Luftqualität, Luftbelastung und Allergierisiko an. Alle Funktionen können über die App gesteuert werden, zudem lassen sich Zeitpläne erstellen. Die Steuerung von unterwegs ist möglich und in Verbindung mit Amazon Alexa erfolgt die Kontrolle per Sprachbefehl. Wer auf eine smarte Nutzung verzichten will, kann den Luftreiniger alternativ ohne App-Funktionalität erwerben.
Im Test überzeugte der Luftreiniger durch seine Fähigkeit, die Luftqualität binnen kurzer Zeit deutlich zu verbessern. Der ursprüngliche IAI-Wert (Indoor Allergen Index), der auf 10 und einer rot leuchtenden Anzeige für sehr schlechte Luft stand, fiel innerhalb weniger als einer Minute auf einen Wert von 2, was durch eine blaue Anzeige für gute Luftqualität signalisiert wurde. Der Lüfter arbeitete dabei auf einer kaum hörbaren, niedrigen Stufe. Die Bedienung des Philips-Luftreinigers ist einfach und die Touchtasten sprachen gut an, mit einem dezenten Geräusch beim Betätigen. Ein langes Drücken der Ausschalttaste am Gerät ist notwendig, um es auszuschalten. Trotz seiner Größe zeigte der Philips Series 2000i einen niedrigen Stromverbrauch und eine geringe Geräuschentwicklung:
- Auf der niedrigsten Stufe (SL): 3 Watt Leistung und ein Geräuschpegel von 19 Dezibel
- Auf der höchsten Stufe (t): 42,3 Watt Leistung und ein Geräuschpegel von 52 Dezibel
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips Series 2000i Luftreiniger wurde aus zahlreichen Gründen zum Testsieger gewählt. Die schnelle Luftreinigung mit einem hohen Luftdurchsatz von 330 Kubikmetern pro Stunde und die sehr gute Verarbeitungsqualität hoben sich hervor. Auch die einfache Bedienung am Gerät und in der App trug zur positiven Bewertung bei. Der Luftreiniger überzeugte mit einem niedrigen Stromverbrauch und geringer Geräuschentwicklung auf der niedrigsten Stufe. Einzige Kritikpunkte waren der teilweise notwendige lange Tastendruck und das hohe Gewicht im Vergleich zu anderen Modellen. Dennoch überwiegen die Vorteile deutlich, weshalb der Philips Series 2000i zurecht den ersten Platz belegte.






















































- Einfache Inbetriebnahme
- Leichte Bedienung
- Per App bedienbar
- App erfordert keine Anmeldung
- Einfache Steuerung über die App
- Filtert ultrafeine Partikel ab einer Größe von 0,003 Mikrometern
- Timer vorhanden
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Schlafmodus einstellbar
- Fünf Leistungsstufen
- Vergleichsweise leise im Betrieb
- Hoher Luftdurchsatz mit 330 Kubikmetern pro Stunde
- Sehr schnelle Luftreinigung garantiert
- Vergleichsweise hohes Gewicht von 7,4 Kilogramm
- Längeres Drücken der Taste zum Ausschalten erforderlich
FAQ
4. Der beste Luftreiniger ohne App-Steuerung und mit schneller Wirkung: Kärcher AF 30 Luftreiniger mit großen Tasten für eine einfache Bedienung
Der Kärcher AF 30 Luftreiniger hinterließ bereits beim Auspacken einen positiven Eindruck durch seine hochwertige Verarbeitung. Das Gerät eignet sich für Räume bis zu 30 Quadratmetern und filtert in einer Stunde bis zu 320 Kubikmeter Luft. Laut Hersteller entfernt der Luftreiniger von Kärcher 99,95 Prozent aller Partikel bis zu einem Durchmesser von 0,3 Mikrometern, darunter Feinstaub, Aerosole, Allergene und Gerüche. Mit einer Höhe von 44,6 Zentimetern sowie einer Breite und Tiefe von je 26 Zentimetern wiegt das Gerät 5,8 Kilogramm. Für den Transport sind praktische Tragegriffe im Gehäuse integriert. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Aktivkohlefilter, die beidseitig eingesetzt werden können.
Der Zusammenbau war unkompliziert, unterstützt durch eine ausführliche Bedienungsanleitung. Die Aktivkohlefilter ließen sich mühelos hinter den seitlichen Klappen verstauen, sodass das Gerät schnell einsatzbereit war. Ein großes Display an der Vorderseite des Luftreinigers bietet zahlreiche Informationen:
- Die Luftqualität in PM-2,5-Partikeln in Mikrogramm pro Kubikmeter
- Farbkodierte Anzeige der Luftqualität
- Temperaturanzeige
- Luftfeuchtigkeitsanzeige
- Anzeigefunktion für den Filterverschleiß
- Anzeige des gewählten Modus
Die Bedienung erfolgt über mehrere Auswahltasten auf einem reaktionsschnellen Touchfeld auf der Oberseite. Neben dem Ein- und Ausschalter können die Lüftergeschwindigkeit sowie gleichzeitig die Intensität der Reinigung in 100 Stufen reguliert werden. Ein Knopf aktiviert den Automatikmodus, in dem der Luftreiniger die Reinigungsstufe automatisch basierend auf der gemessenen Luftqualität anpasst. Ein weiterer Knopf schaltet den Eco-Modus ein; dann bleibt das Display dunkel. Der Schlafmodus reduziert die Lüftergeschwindigkeit auf ein Minimum und sorgt ebenfalls für ein dunkles Display. Die Tastensperre verhindert ungewollte Einstellungen. Die integrierte Timerfunktion gestattet die Einstellung der Laufzeit zwischen einer und 12 Stunden. Nach Ablauf der Zeit schaltet das Gerät automatisch ab.
Die Fähigkeiten des Luftreinigers konnten im Test überzeugen. Nach dem Einschalten pendelte sich die Luftqualität rasch auf einen Wert zwischen 2 und 3 ein. Der Rand des Displays blieb blau, was auf gute Luftqualität hindeutet, während der Lüfter im Automatikmodus die niedrigste Stufe wählte. Schließlich wurde ein Wert von 1 erreicht. Um die Luftqualität absichtlich zu verschlechtern, wurde eine Wolldecke ausgeschüttelt. Das führte zu einem Anstieg des Wertes auf über 300, woraufhin der Automatikmodus auf die höchste Stufe wechselte und der Rand des Displays rot wurde. Nach wenigen Minuten erlangte die Luft im Raum wieder nahezu staubfreie Bedingungen.
In der Küche stellte der Kärcher AF 30 Luftreiniger ebenfalls seine Qualitäten unter Beweis. Beim Braten verschlechterte sich die Luftqualität trotz Einsatz einer Dunstabzugshaube merklich. Der Luftreiniger erfüllte jedoch seine Aufgabe und verbesserte die Luft schnell, indem er störende Gerüche beseitigte. Insgesamt erwies sich der Kärcher AF 30 Luftreiniger als überzeugendes Gerät mit zahlreichen Funktionen. Die Leistungsaufnahme wurde auf der niedrigsten Stufe mit 25,2 Watt und auf der höchsten mit 38,4 Watt gemessen. Bei der Lautstärke wurden Werte von 28 Dezibel im Minimum und 53 Dezibel im Maximum festgestellt, was nahe an der Herstellerangabe von 26 bis 51 Dezibel liegt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher AF 30 Luftreiniger überzeugte durch seine schnelle Luftreinigung und die Beseitigung von Gerüchen. Die Bedienung erwies sich als unkompliziert und die großen Symbole auf der Touch-Oberfläche boten eine hervorragende Sichtbarkeit. Das klare Display war auch aus größerer Entfernung gut ablesbar. Die großen seitlichen Klappen ermöglichten einen schnellen und einfachen Filterwechsel. Ein Farbindikator informiert stets über die Luftqualität im Raum. Für Nutzer, die einen Luftreiniger ohne App-Steuerung suchen, stellt das Kärcher-Modell die beste Option im Test dar.




























- Einfache Inbetriebnahme
- Leichte Bedienung
- Schlafmodus
- Timer
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Tastensperre
- Eco-Modus
- Fünf Leistungsstufen
- Hoher Luftdurchsatz mit 320 Kubikmetern pro Stunde
- Sehr schnelle Luftreinigung
- Keine App-Steuerung
- Vergleichsweise schwer mit 5,8 Kilogramm
FAQ
5. Der leiseste und verbrauchsärmste funktionsstarke Luftreiniger: AEG APO50371DG PURE 5000 mit sehr einfacher Bedienung
Der AEG APO50371DG PURE 5000 ist in Dunkelgrau gehalten und filtert nach Angaben des Herstellers 99,97 Prozent der Luftschadstoffe mit einer Größe von 0,3 Mikrometern oder mehr. Im Automatikmodus passt das Gerät seine Leistung an den Verschmutzungsgrad der Raumluft an. Durch die Erzeugung einer Spiralbewegung gewährleistet der Luftreiniger eine effiziente Luftzirkulation und eine gleichmäßige Verteilung der Luft. Innerhalb von 11 Minuten wird die Luft in einem Raum von 10 Quadratmetern gereinigt. Im Test wurde diese Zeit sogar in einem 16 Quadratmeter großen Raum eingehalten. Der Luftreiniger ist für Räume bis zu 41 Quadratmetern geeignet und erreicht einen CADR-Wert von 200 Kubikmetern pro Stunde. Die halbrunde Bauform hat einen Durchmesser von 23,4 Zentimetern, die Höhe misst 40,6 Zentimeter und das Gewicht beträgt 3,4 Kilogramm. Mit der AEG-App lässt sich das Gerät über WLAN steuern und es lassen sich Informationen zur aktuellen Luftqualität abrufen.
In puncto Verarbeitung kann der PURE 5000 von AEG nicht ganz mit den zuvor getesteten Geräten konkurrieren, da das Kunststoffgehäuse weniger hochwertig erscheint als das des Testsiegers von Philips oder des Luftreinigers von Kärcher. Dennoch hinterlässt es einen robusten Eindruck. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist einfach gehalten und erklärt die Schritte zur Inbetriebnahme in Bildern. Vor der Ersteinrichtung muss das Gehäuseunterteil entfernt und der Filter aus seiner Verpackung entnommen werden. Nach dem Einsetzen des Filters ist das Gerät betriebsbereit.
Die Steuerung über das Bedienelement gestaltete sich intuitiv mit wenigen Touch-Auswahltasten. Im manuellen Modus können durch leichtes Tippen auf das Lüfter-Symbol drei Leistungsstufen ausgewählt werden. Ein schmaler LED-Streifen an der Oberseite zeigt die gewählte Stufe durch Leuchten an – entweder ein Drittel, zwei Drittel oder vollständig. Die Luftqualität wird durch einen zweiten LED-Streifen in Echtzeit angezeigt und informiert in den Farben Rot, Orange, Gelb und Grün über den aktuellen Verschmutzungsgrad. Im Test wurde der Stromverbrauch des Luftreinigers gemessen. Auf der niedrigsten Stufe betrug die Leistungsaufnahme nur 2,7 Watt, bei der höchsten Stufe lag sie bei 19,6 Watt.
Die Nutzung der AEG-App erfordert eine Registrierung. Der Hinzufügungsprozess des Luftreinigers erfolgt schrittweise. Zur Verbindung wird das WLAN-Passwort benötigt; der Vorgang dauerte im Test knapp eine Minute. Die App-Oberfläche ist übersichtlich gestaltet und erlaubte eine einfache Bedienung. Die Anzeige der Luftqualität und die Steuerung finden sich auf einer Seite, zusätzlich lässt sich der Filterstatus direkt anzeigen. Sprachbefehle sind ebenfalls möglich, allerdings nur über den Google-Sprachassistenten. Dank der WLAN-Anbindung des AEG APO50371DG PURE 5000 Luftreinigers kann er auch von unterwegs gesteuert werden. Eine kommende App-Version soll das Erstellen eines Timers oder von Zeitplänen unter dem Punkt „Aufgaben“ ermöglichen. Zum Zeitpunkt des Tests war jedoch noch keine Version der App verfügbar, die planbare Aufgaben zuließ.
In der Praxis wurde bereits nach knapp 10 Minuten eine spürbare Verbesserung der Raumluft festgestellt. Die Luftqualitätsanzeige wechselte in diesen Minuten auf ein grünes Licht. Der Luftreiniger reagierte prompt auf plötzliche Luftverschlechterungen: Nach dem Ausschütteln einer alten Decke wechselte die Anzeige schnell auf Rot und die Automatik erhöhte die Lüfterstufe. Innerhalb von wenigen Minuten konnte der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden, die Raumluft war wieder rein. Die nach oben strömende gefilterte Luft wurde gut im Raum verteilt, ohne direkt an die Decke geblasen zu werden.
Der Filterwechsel gestaltete sich bei dem AEG-Luftreiniger im Vergleich zu anderen Geräten im Test unkompliziert. Das Gehäuseunterteil ließ sich leicht abnehmen, der alte Filter wird dadurch freigelegt und kann durch einen neuen ersetzt werden. Eine Anleitung zum Filterwechsel ist über die App abrufbar, außerdem ist das Nachbestellen eines Filters über die App möglich. Der mitgelieferte Wechselfilter besteht aus vier Schichten:
- Vorfilter
- Antibakterielle und antivirale Beschichtung
- HEPA-Filter
- Aktivkohlefilter
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AEG APO50371DG PURE 5000 Luftreiniger erwies sich schon nach kurzer Zeit als effektiv. Im automatischen Modus reagierte das Gerät bei plötzlicher Luftverschmutzung prompt und überzeugte mit einer schnellen Reinigung der Luft. Die Bedienung am Gerät ist äußerst benutzerfreundlich, auch die App besticht durch ihre klare und einfache Gestaltung. Besonders hervorzuheben sind die geringe Lautstärke und der niedrige Stromverbrauch. Nachteilig ist jedoch, dass die App ohne vorherige Registrierung und Anmeldung nicht genutzt werden kann.


































































- Einfache Bedienung
- Steuerung per App
- Unkomplizierte App-Nutzung
- Sprachsteuerung
- Luftqualitätsindikator
- Automatikmodus
- Ruhemodus
- Extrem leise im Schlafmodus mit 17 Dezibel
- Stromsparend mit maximal 19,5 Watt
- Nur drei Leistungsstufen
- App erfordert Anmeldung
- Timer kann nicht direkt am Gerät eingestellt werden
FAQ
6. Der Luftreiniger mit der höchsten stündlichen Luftumwälzung: Rowenta PU6080 Intense Pure Air Connect Luftreiniger mit NanoCaptur-Filter zur Bekämpfung von Formaldehyd
Der Rowenta Intense Pure Air Connect PU6080 Luftreiniger lässt sich bequem über die Pure-Air-App steuern, auch aus der Ferne. Die App ermöglicht es zudem, Informationen zur Luftqualität abzurufen. Das Gerät filtert 99,99 Prozent aller Partikel in der Größe von Viren, Bakterien, Feinstaub, Pollen, Tierhaarallergenen, Hausstaubmilben und Schimmel. Im Boost-Modus kann eine komplette Luftreinigung binnen 5 Minuten erfolgen. Mit Abmessungen von 30,5 Zentimetern in der Breite, 15 Zentimetern in der Tiefe und 69 Zentimetern in der Höhe zählt dieser Luftreiniger zu den größeren Modellen im Test und wiegt 7,8 Kilogramm. Ein Griff auf der Rückseite erleichtert den Transport.
In Bezug auf die Verarbeitung hinterließ der Luftreiniger einen mittelmäßigen Eindruck. Der Kunststoff wirkte preisgünstig und einige Spalten waren ungleichmäßig. Die gut illustrierte Bedienungsanleitung war einfach zu lesen. Für die Erstinstallation müssen drei Filter aus ihren Verpackungen entnommen und eingesetzt werden. Besonders der Nanofilter erforderte präzises Einrasten an einer nicht sofort erkennbaren Stelle. Eine sorgfältige Beachtung der Anleitung und die korrekte Ausrichtung der Filterelemente waren entscheidend. Der Filterwechsel gestaltete sich im Vergleich zu anderen Geräten einfach, da eine große Klappe und Laschen an den Filterelementen vorhanden sind. Ein Symbol am Gerät sowie die App informieren über bevorstehende Filterwechsel.
Der Rowenta Intense Pure Air Connect PU6080 bietet vier Programme, die die Leistung stufenlos regeln: Tag-Modus, Nacht-Modus, Flüster-Modus und Boost-Modus für eine schnelle Luftreinigung. Eine manuelle Steuerung der Leistung ist nicht möglich. Stattdessen kann die Empfindlichkeit des Luftqualitätssensors angepasst werden. Der Luftaustritt erfolgt über einen gebündelten Luftstrom an der Oberseite. Eine gleichmäßige Verteilung, wie bei vielen anderen Luftreinigern, findet nicht statt. Verstellbare Lamellen am Austritt steuern den Luftstrom. Mit der Light-Taste werden die Beleuchtung der Luftqualitätsanzeige und die Symbole deaktiviert, um einen ungestörten Betrieb nachts zu gewährleisten. Jeder Tastendruck wird durch eine dezente und kurz gehaltene Melodie bestätigt. Ein wesentlicher Kritikpunkt waren die kleinen und tagsüber schwach leuchtenden Symbole, die über das gewählte Programm informieren. Die Handhabung des Luftreinigers blieb jedoch einfach und intuitiv.
Rowenta bietet für seine Luftreiniger eine eigene App an, die über WLAN mit dem jeweiligen Gerät verbunden werden kann. Auch von unterwegs sind Informationen zu Luftqualität und Filterstatus abrufbar. Eine Steuerung über die App ist möglich, jedoch ist eine Registrierung erforderlich. Die Einrichtung erfolgt in mehreren Schritten und erfordert die Eingabe des WLAN-Passworts. Im Test dauerte der Vorgang der Kopplung mit dem gewählten kabellosen Netzwerk etwa 2 Minuten. Die App ist übersichtlich gestaltet und alle notwendigen Informationen sind leicht zu finden. Anzeigewerte für Partikel, Allergene sowie gasförmige VOC sind vorhanden und mit einem Farbindikator versehen. Über die App können Zeitpläne erstellt werden, und der Sättigungsstatus der einzelnen Filter ist abrufbar. Bei Bedarf kann eine Nachbestellung direkt über die App veranlasst werden.
In der Praxis war bereits nach wenigen Minuten eine deutliche Verbesserung der Luftqualität spürbar. Nach dem Ausschütteln einer Decke reagierte der Rowenta-Luftreiniger sofort und erhöhte die Lüfterleistung auf Maximum. Die Luft wurde schnell wieder gereinigt und das Gerät regulierte seine Leistung zurück bis zum Stillstand des Lüfters. Die Anzeige der Luftqualität erfolgt über einen LED-Ring um den Luftauslass, gestaffelt in folgenden Farben:
- Rot: Extrem hohe Luftverschmutzung
- Orange: Hohe Luftverschmutzung
- Gelb: Mittlere Luftverschmutzung
- Grün: Leichte Luftverschmutzung
- Blau: Sehr gute Luftqualität
In Bezug auf die Leistungsaufnahme weist der Luftreiniger gute Werte auf. Im Standby wurden nur 2 Watt gemessen, während im Flüstermodus 5,1 Watt benötigt wurden. Im Boost-Modus betrug der Wert hingegen 58,9 Watt. Obwohl dieser Wert hoch erscheint, ist er in Relation zum Luftdurchsatz und im Vergleich zu anderen Geräten noch akzeptabel. Die Lautstärke betrug im Flüstermodus knapp 20 Dezibel und im Boost-Modus vergleichsweise laute 56 Dezibel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Rowenta Intense Pure Air Connect PU6080 Luftreiniger überzeugte durch eine schnelle Luftreinigung. Das Versprechen einer vollständigen Reinigung in 5 Minuten wurde in den Testergebnissen bestätigt. Positive Aspekte sind die einstellbare Empfindlichkeit des Sensors und das stufenlos arbeitende Gebläse. Die einfache Handhabung und die benutzerfreundliche App wurden ebenfalls hervorgehoben. Abzüge gab es wegen der vergleichsweise hohen Lautstärke, den kleinen, schwach leuchtenden Symbolen, dem gebündelten Luftstrom und der erforderlichen Registrierung in der App.










































































- Komplette Luftreinigung innerhalb von 5 Minuten
- Mit eingefasstem Griff
- Verstellbare Lamellen auf der Oberseite
- Leichte Bedienung
- App-steuerbar
- Einfache Steuerung über die App
- Empfindlichkeit des Sensors einstellbar
- Timer-Funktion vorhanden
- Indikator für Luftqualität integriert
- Vier Betriebsmodi (Tag-, Nacht-, Flüster- und Boost-Modus)
- Stufenloses Gebläse
- Hoher Luftdurchsatz von 360 Kubikmetern pro Stunde
- Kleine und schwach leuchtende Symbole
- Gebündelter Luftstrom
- App erfordert Registrierung
- Relativ laut mit 56 Dezibel
- Manuelle Regelung der Leistung nicht möglich
FAQ
7. Levoit VeSync Core 300S Luftreiniger mit schnell ansprechendem AirSight-Plus-Sensor
Der Levoit VeSync Core 300S ist ein WLAN-fähiger Luftreiniger, der über die herstellereigene VeSync-App aus der Ferne gesteuert werden kann. Das Gerät ist sowohl mit Amazon Alexa als auch mit dem Google Assistant kompatibel. Befehle wie das Aktivieren des Nachtmodus oder die Anpassung der Lüfterstufe lassen sich mühelos per Sprachsteuerung erteilen. Dank der HEPA-Smart-Technik filtert das Gerät mindestens 99,97 Prozent aller Partikel in der Luft mit einer Größe ab 0,3 Mikrometer. Innerhalb von 30 Minuten kann die Luft in einem Raum von bis zu 50 Quadratmetern vollständig gereinigt werden. Der Hersteller empfiehlt für optimale Ergebnisse Räume bis zu 40 Quadratmetern. Der Luftreiniger befördert bis zu 195 Kubikmeter Luft pro Stunde. Mit einem Durchmesser von 22 Zentimetern und einer Höhe von 31,2 Zentimetern ist das Gerät leicht transportabel, da es lediglich 92 Gramm wiegt. Ein Standardfilter befindet sich im Lieferumfang und Levoit bietet zusätzlich drei spezielle Filter an:
- Anti-Haustierallergie-Filter
- Anti-Schimmel-Filter
- Anti-Abgas-Filter
Bereits beim Auspacken des Luftreinigers beeindruckte die hochwertige Verarbeitung. Der Kunststoff des Gehäuses fühlt sich robust an, und die einzelnen Bauteile waren präzise zusammengesetzt. Auch die Bedienungsanleitung ist lobenswert gestaltet: Sie ist umfassend und die Schritte zur Inbetriebnahme sind klar und verständlich erklärt. Für die Erstbenutzung muss das Gerät zunächst auf den Kopf gestellt werden. Dann wird der Boden abgeschraubt und der Luftfilter sowie dessen Filtertüte entnommen. Erst nach diesem Schritt ist das Gerät bereit für den ersten Einsatz. Die Handhabung erwies sich als intuitiv und einfach, unterstützt durch ein reaktionsschnelles Touch-Bedienfeld mit im Kreis angeordneten Tasten. Leider sind die Symbole in der Anzeige schwach beleuchtet und waren aus steilem Winkel nur schwer zu erkennen. Mit einem Druck auf die Beleuchtungstaste kann die Anzeigenbeleuchtung komplett abgeschaltet werden, ein Dimmen ist jedoch nicht möglich.
Eine vierstufige Farbanzeige informiert über die Luftqualität: Blau steht für sehr gut, grün für gut, orange für mittelmäßig und rot für schlecht. Eine Displaysperre für die Tasten wird aktiviert, indem die Sperrtaste 3 Sekunden lang gedrückt wird. Im Automatikmodus wechselt der Lüfter bei guter Luftqualität auf die niedrigste Stufe, die sehr leise agiert. Manuell kann die niedrigste Stufe nicht gewählt werden, sodass in diesem Modus nur drei von vier Leistungsstufen zur Verfügung stehen. Ein programmierbarer Timer ermöglicht eine Abschaltung nach einer bis zu 24 Stunden. Im Test wurden Leistungsaufnahme und Lautstärke gemessen. Auf der niedrigsten Stufe betrug der die Leistungsaufnahme 3,3 Watt und die Lautstärke 21 Dezibel; auf der höchsten Stufe waren es 21,6 Watt und 49 Dezibel. Diese Werte sind im Vergleich zu anderen getesteten Geräten positiv hervorzuheben.
Die VeSync-App von Levoit erfordert eine Registrierung. Die Kopplung mit dem Smartphone und dem WLAN erfolgt in einfachen Schritten, wobei das WLAN-Passwort benötigt wird. Nach der Einrichtung wird die Firmware des Luftreinigers aktualisiert, was weniger als eine Minute in Anspruch nahm. Die Benutzeroberfläche überzeugte durch ihre einfache Bedienung und Übersichtlichkeit, da Anzeigen und Steuerung auf einer Seite zusammengefasst werden. In Echtzeit wird der PM-2,5-Wert angezeigt. Zeitpläne können für den Luftreiniger erstellt, der Timer minutengenau eingestellt und der Status des Luftfilters in der Lebensdaueranzeige abgerufen werden. Neue Filter können direkt über die App geordert werden.
In der Praxis zeigte der Luftreiniger gute Leistungen. Auf der höchsten Stufe konnte nach wenigen Minuten eine deutliche Verbesserung der Luftqualität festgestellt werden, was durch die blaue Luftqualitätsanzeige bestätigt wurde. Nach dem Ausschütteln einer Decke reinigte der Automatikmodus innerhalb weniger Minuten die Luft in dem Testraum von 16 Quadratmetern. Der Sensor reagierte prompt auf plötzliche Verschmutzungen. Eine Filterwechselanzeige am Gerät signalisiert mit rotem Licht, dass ein Wechsel notwendig ist. Für den Austausch muss das Gehäuse wieder auf den Kopf gestellt und abgeschraubt werden. Der alte Filter ließ sich dank eines Griffs einfach entnehmen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Levoit VeSync Core 300S Luftreiniger überzeugte durch seine äußerst geringe Leistungsaufnahme von maximal 21,6 Watt sowie eine dezente Geräuschkulisse zwischen 21 und 49 Dezibel. Bereits nach wenigen Minuten wurde bei minimaler Leistungsaufnahme eine deutlich bessere Luftqualität erreicht. Das Gerät punktete zudem mit einem sehr schnellen Ansprechverhalten bei plötzlichen Luftverschmutzungen. Die einfache Bedienung sowohl direkt am Gerät als auch über die App waren zusätzliche Pluspunkte. Zu den Nachteilen zählten die schwache Beleuchtung der Symbole in der Anzeige, die fehlende Möglichkeit, die niedrigste Stufe im manuellen Modus zu wählen, sowie die Notwendigkeit einer Anmeldung für die Nutzung der App.
































































- Einfach in Betrieb zu nehmen
- Leichte Handhabung
- Per App steuerbar
- Einfaches Steuern über die App
- Sprachsteuerung möglich
- Tastensperre (Kindersicherung)
- Schlafmodus
- Timer-Funktion
- Anzeige für die Luftqualität
- Automatikmodus vorhanden
- Relativ leise im Betrieb
- Sehr energieeffizient mit maximal 21,6 Watt
- Nur drei manuell wählbare Leistungsstufen
- Beleuchtung der Symbole in der Anzeige könnte besser sein
- App erfordert Registrierung
FAQ
8. CONOPU DH-JH04 Luftreiniger mit Automatikmodus und einer UV-C-Lampe für das effektivere Abtöten von Viren und Keimen
Der schwarze CONOPU DH-JH04 Luftreiniger soll laut Hersteller 99,7 Prozent der Partikel ab einer Größe von 0,3 Mikrometern aus der Luft filtern. Sein Automatikmodus passt die Lüftergeschwindigkeit an die jeweilige Luftbelastung an. Um eine ungestörte Nachtruhe zu gewährleisten, verfügt das Gerät über einen Schlafmodus, der die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert und die Anzeigen deaktiviert. Der Luftreiniger ist für Räume bis zu einer Größe von 100 Quadratmetern ausgelegt. Seine Luftdurchsatzrate beträgt etwa 230 Kubikmeter pro Stunde. Mit Abmessungen von 33,5 Zentimetern in der Höhe, 16 Zentimetern in der Breite und 36 Zentimetern in der Tiefe hat der Luftreiniger ein kastenförmiges Design. Sein Gewicht von 3,5 Kilogramm platziert ihn im Mittelfeld der getesteten Geräte.
Für die erste Inbetriebnahme waren keine großen Vorbereitungen nötig. Nach dem Auspacken musste der Filter entnommen und von seiner Schutzverpackung befreit werden. Eine gut bebilderte Bedienungsanleitung mit nützlichen Informationen erleichterte den Einstieg. Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses und der Bedienoberfläche wirkte zwar etwas günstig, war jedoch insgesamt akzeptabel. Die Steuerung erfolgt über ein Touch-Bedienfeld mit leicht zugänglichen Tasten. Jeder Tastendruck wird akustisch bestätigt.
Die Bedienung gestaltete sich einfach und selbsterklärend. Ein integrierter Timer ermöglicht das automatische Abschalten nach 8, 12 oder 24 Stunden. Zudem kann die Beleuchtung der Anzeige-LEDs deaktiviert werden. Ein LED-Farbring um das Bedienfeld signalisiert in Echtzeit die aktuelle Luftqualität: Rot für schlechte Luft, Gelb für mäßige Belastung und Blau für gute Luft. Der CONOPU DH-JH04 bietet drei Leistungsstufen, die hinsichtlich Leistungsaufnahme und Lautstärke gemessen wurden:
- Sleep: 2,1 Watt Leistung und 20 Dezibel Lautstärke
- Stufe 1: 14,7 Watt Leistung und 41 Dezibel Lautstärke
- Stufe 2: 35,7 Watt Leistung und 48 Dezibel Lautstärke
Die Messung der Lautstärke erfolgte in einem Abstand von 50 Zentimetern.
Im Test in einem 16 Quadratmeter großen Raum zeigte der Luftreiniger auf höchster Stufe bereits nach 5 Minuten eine deutlich verbesserte Luftqualität. Nachdem eine Decke kräftig durchgeschüttelt wurde, um die Luftbelastung zu erhöhen, reagierte die Automatik umgehend und erhöhte die Lüfterstufe. Die Luft war nach kurzer Zeit erneut merklich sauberer und die Anzeige wechselte von Rot über Gelb auf Blau. Der CONOPU DH-JH04 könnte effektiver arbeiten, indem die gefilterte Luft gleichmäßiger in einem breiteren Winkel verteilt wird, statt sie stark gebündelt nach oben abzugeben.
Alle 2 bis 4 Wochen sollte der äußere Teil des Filters mit einem Staubsauger gereinigt werden, um größere Partikel vom Vorfilterelement zu entfernen. Auch das Innere des Filters sollte regelmäßig, idealerweise alle 3 Monate, ausgesaugt werden. Eine aufleuchtende Filterwechselanzeige weist auf den bevorstehenden Austausch des Filtereinsatzes hin. Der Wechsel gestaltete sich unkompliziert: Die Abdeckung des Einschubs wird über eine Lasche abgezogen, der alte Filter kann ebenfalls an einer Lasche herausgezogen werden. Der neue Filter wird bis zum Anschlag in den Einschub eingesetzt und die Abdeckung ist wieder anzubringen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der unkomplizierte CONOPU DH-JH04 Luftreiniger überzeugte im Test vor allem durch eine schnelle und spürbare Luftreinigung innerhalb von 5 Minuten. Zudem arbeitete das Gerät im Vergleich zu anderen Modellen leise und die Leistungsaufnahme von maximal 35,7 Watt ist moderat. Die Bedienung war benutzerfreundlich und intuitiv, unterstützt durch einen gut funktionierenden Automatikmodus. Wünschenswert wäre eine bessere Verteilung des Luftstroms, da dieser vor allem die Decke anbläst. Auch die drei Leistungsstufen sind als zu gering zu bewerten; zwischen dem Schlafmodus und Stufe eins wäre eine zusätzliche Einstellung vorteilhaft gewesen.




























- Unkompliziert in der Handhabung
- Einfache Bedienung
- Schlafmodus
- Timer-Funktion
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus vorhanden
- Zuschaltbare UV-C-Lampe
- Vergleichsweise geräuscharm
- Nur drei Leistungsstufen
- Gebündelter Luftstrom
- Keine App-Steuerung vorhanden
FAQ
9. Mit 3 Jahren Garantie: Der Beurer LR 220 Luftreiniger
Der Beurer LR 220 Luftreiniger besticht durch seine unkomplizierte Bedienung und verfügt über insgesamt vier Leistungsstufen. Mit einem Durchmesser von 22 Zentimetern und einer Höhe von 34,3 Zentimetern präsentiert sich das kompakte Modell, das 3,1 Kilogramm wiegt. Das dreischichtige Filtersystem, das einen HEPA-Filter beinhaltet, entfernt nach Herstellerangaben 99,95 Prozent aller Allergene, Hausstaub, Tierhaare, Gerüche, Pollen, Schimmel, schädliche Gase sowie verschiedene Bakterien und Viren mit einer Größe von 0,3 Mikrometern und mehr aus der Raumluft. Der Luftreiniger ist für Räume mit einer Fläche von bis zu 37 Quadratmetern ausgelegt und filtert in der Stunde nahezu 125 Kubikmeter Luft.
Der Eindruck zur Verarbeitung des Beurer Luftreinigers fiel gemischt aus, da die Kunststoffoberfläche des Gehäuses günstig wirkte. Das Auspacken erfolgte zügig und nach der Entfernung der Filtertüte konnte das Gerät sofort eingesetzt werden. Die überraschend umfassende Bedienungsanleitung ist verständlich verfasst und bietet eine gute Übersicht über die Funktionen. Der Luftreiniger präsentierte sich funktional und verzichtet auf Sensoren, einen Automatikmodus oder eine App-Steuerung.
Ein Timer ermöglicht die selbstständige Abschaltung nach 2, 4 oder 8 Stunden. Die übersichtlich angeordneten Touch-Steuerelemente waren intuitiv zu bedienen. Jeder Tastendruck wird durch einen leisen, nicht abschaltbaren Signalton bestätigt. Der Luftreiniger informiert über einen Filterwechsel durch eine LED-Anzeige, die nach 4.260 Betriebsstunden aktiviert wird. Für den Wechsel des Filters ist es notwendig, den Beurer-Luftreiniger auf den Kopf zu stellen, um den Boden zu öffnen. Die Entnahme des alten Filters aus dem Gehäuse gestaltete sich einfach und der Austausch mit einem neuen Filter erfolgte zügig. Bei den vier Leistungsstufen ergeben sich folgende Werte hinsichtlich Stromverbrauch und Lautstärke:
- Schlafmodus: 8 Watt und 24 Dezibel
- Stufe 1: 13,2 Watt und 32 Dezibel
- Stufe 2: 21,9 Watt und 42 Dezibel
- Turbomodus: 29,7 Watt und 48 Dezibel
Der Luftreiniger arbeitete insgesamt leise, wobei der Stromverbrauch niedrig blieb. Der dreischichtige Wechselfilter besteht aus einem Vorfilter, einem HEPA-H13-Filter sowie einem Aktivkohlefilter. In einem Testraum von 16 Quadratmetern konnte der Beurer-Luftreiniger bei maximaler Leistungsstufe nach 10 Minuten für spürbar bessere Luftqualität sorgen. Selbst nach dem Ausschütteln einer Decke, was eine hohe Luftbelastung erzeugte, stellte sich nach 5 Minuten wieder eine merklich gute Luftqualität ein. Die gefilterte Luft wird gleichmäßig aus der Oberseite des Geräts in einem Luftstrom abgegeben, der in alle Richtungen verteilt wird.
In einem Video präsentiert der Hersteller die einzelnen Funktionen seines Luftreinigers:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Beurer LR 220 Luftreiniger zeigte innerhalb von 10 Minuten eine Verbesserung der Luftqualität und platziert sich im Mittelfeld. Die einfache Bedienung und die vier verfügbaren Leistungsstufen, die auch den Einsatz im Schlafzimmer ermöglichen, stellen klare Vorteile dar. Mit der vergleichsweise geringen Lautstärke von 24 bis 48 Dezibel war das Gerät im Alltag kaum wahrnehmbar. Als nachteilig wurde vor allem die fehlende Luftqualitätsanzeige sowie das Fehlen einer Automatik angesehen.




























- Sehr einfach gehalten
- Sehr leicht zu bedienen
- Schlafmodus
- Turbomodus
- Timer
- Vier Leistungsstufen
- Vergleichsweise geringe Lautstärke
- 3 Jahre Garantie
- Keine App-Steuerung
- Kein Automatikmodus
- Keine Luftqualitätsanzeige
FAQ
10. Mit waschbaren Filterelementen: Der BRAUN Scan & Clean Luftreiniger
Der BRAUN Scan & Clean Luftreiniger filtert laut Hersteller bis zu 99,9 Prozent der Partikel ab einer Größe von 0,3 Mikrometern aus der Raumluft. Er eignet sich für Räume mit einer maximalen Größe von 129 Quadratmetern und bewegt in einer Stunde eine Luftmasse von bis zu 315 Kubikmetern. In Räumen von knapp 27 Quadratmetern kann die komplette Luft innerhalb von 12 Minuten gereinigt werden. Ein Luftqualitätssensor im Automatikmodus unterstützt dabei, immer die passende Leistungsstufe auszuwählen. Mit einem Gewicht von 8,3 Kilogramm zählt der Luftreiniger zu den schwereren Geräten. An der Oberseite ist ein Griff integriert, der den Transport des Geräts erleichtert. Die Abmessungen des Braun-Luftreinigers betragen 30,6 x 21,5 x 68,4 Zentimeter, womit er zu den größeren Luftreinigern im Test gehört. Das Filtersystem setzt sich aus drei Elementen zusammen:
- Kohlefilter: Der Hochleistungskohlefilter ist austauschbar und reduziert laut Hersteller flüchtige organische Verbindungen, Rauch sowie unerwünschte Koch- und Tiergerüche.
- Vorfilter: Ein Mesh-Vorfilter am hinteren Gitter fängt Staub, Tierschuppen und größere Partikel ab. Er kann bei Bedarf ausgewaschen werden.
- Eco-Filter: Auch der Eco-Filter ist waschbar und dient zum Einfangen kleiner Partikel ab 0,3 Mikrometern.
Beim Auspacken zeigte sich, dass eine schnelle Inbetriebnahme nicht möglich war. Hartnäckige Folien-Beklebungen zusammen mit zahlreichen schwer ablösbaren Klebestreifen machten das Auspacken zu einer Geduldsprobe. Zudem musste der Eco-Filter aus seiner Vakuumverpackung entnommen werden, wobei beim Einlegen genau auf die Ausrichtung geachtet werden muss. In der Verarbeitung punktete der BRAUN-Luftreiniger jedoch mit guter Qualität und ansprechendem Design. Die Bedienungsanleitung ist umfangreich, übersichtlich gestaltet und enthält viele leicht verständliche Grafiken. Alle Filter sind über Klappen gut zugänglich.
Für die Anzeige der Luftqualität ist ein LED-Ring an der Oberseite des Geräts verantwortlich, der den Verschmutzungsgrad in unterschiedlichen Farben angibt: Blau steht für gute Luftqualität, Gelb für eine erhöhte Konzentration von Schmutzpartikeln und Rot für eine hohe Belastung durch Verunreinigungen. Es gibt zwei Filterwechselanzeigen, jeweils für den vorderen und hinteren Filtereinsatz. Eine Timerfunktion ermöglicht es, die Laufzeit des Geräts auf eine Stunde bis 8 Stunden einzustellen. Zusätzlich startet der BRAUN-Luftreiniger im Automatikmodus. Über einen Knopfdruck kann der manuelle Modus ausgewählt werden, in dem vier Leistungsstufen zur Verfügung stehen. Ein nicht abschaltbarer Ionisator sorgt hinter der Frontklappe für zusätzliche Reinigungswirkung.
Der Stromverbrauch wurde auf höchster Stufe mit 85,6 Watt gemessen, was dem angegebenen Wert entspricht. Bei dieser Einstellung erzeugte der Luftreiniger eine Lautstärke von 63 Dezibel. In der niedrigsten Stufe verbrauchte das 60,1 Watt und hatte eine Lautstärke von 48 Dezibel. Damit gehört der BRAUN Scan & Clean im Vergleich zu anderen Luftreinigern zu den lauteren Geräten und hat einen hohen Energiebedarf. Positiv hervorzuheben ist die hervorragende Reinigungsleistung: Die Luft in einem Testraum von 16 Quadratmetern wurde rasch spürbar sauber, auch störende Gerüche verschwanden innerhalb von weniger als einer Minute. Nach dem Ausschütteln einer alten Decke verschlechterte sich die Luftqualität erneut, doch der Luftreiniger reagierte prompt und erhöhte die Leistungsstufe. Innerhalb kürzester Zeit war die Luft wieder merklich sauberer.
Der Hersteller stellt die Vorteile des BRAUN Scan & Clean Luftreinigers in einem kurzen Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Besonders in der Ökonomie überzeugte der BRAUN Scan & Clean Luftreiniger mit seinen zum Großteil auswaschbaren Dauerfiltern und der soliden Verarbeitung. Die schnelle Luftreinigung, die merklich sauberere und geruchsärmere Luft zur Folge hatte, war ebenfalls beeindruckend. Das moderne Design des Geräts ist ansprechend. Schwächen zeigten sich jedoch bei der aufwendigen Inbetriebnahme, dem Stromverbrauch von fast 85 Watt und der Lautstärke von bis zu 63 Dezibel.
































- Leichte Bedienung
- Timer
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Physische Tasten
- Auswaschbare Dauerfilter
- Mit Ionisator
- Hoher Luftdurchsatz von 315 Kubikmetern in der Stunde
- Sehr schnelle Luftreinigung
- Zeitraubende Inbetriebnahme durch stark haftende Folien und Klebestreifen
- Keine App-Steuerung
- Vergleichsweise schwer mit 8,3 Kilogramm
- Vergleichsweise laut mit bis zu 63 Dezibel
- Hoher Stromverbrauch mit bis zu 85 Watt
- Ionisator nicht abschaltbar
FAQ
11. Red Dot Design Award Gewinner: Bosch Air 2000 Luftreiniger mit Wartungsalarm für anstehenden Filterwechsel
Der Bosch Air 2000 Luftreiniger entfernt effektiv 99,9 Prozent der Schadstoffe aus der Raumluft, darunter Pollen, Allergene, Rauchpartikel, Staub, Tierhaare und Mikroorganismen. Er ist für Räume bis zu einer Fläche von 37,5 Quadratmetern geeignet und erreicht einen Luftdurchsatz von nahezu 180 Kubikmetern pro Stunde. Mit einem Durchmesser von 23,5 Zentimetern und einer Höhe von 38,8 Zentimetern sowie einem Gewicht von lediglich 2,8 Kilogramm lässt sich das Gerät problemlos transportieren. Im Ruhemodus sorgt die Deaktivierung der Anzeigenbeleuchtung für einen ungestörten Betrieb im Schlafzimmer. Außerdem bietet der Luftreiniger einen Automatikmodus, einen Timer für eine Laufzeit von einer bis 12 Stunden und eine Kindersicherung.
Die Tasten des Touch-Bedienfelds sind intuitiv angeordnet und ermöglichten eine einfache Steuerung des Luftreinigers. Ein kräftiger Druck war jedoch erforderlich, da die Tasten ansonsten nicht reagierten. Die Verarbeitungsqualität des Bosch-Luftreinigers überzeugte mit einem stabilen Kunststoffgehäuse und gut aufeinander abgestimmten Bauteilen. Obwohl die Bedienungsanleitung übersichtlich ist, ist die kleine Schrift zu bemängeln. Vor dem ersten Einsatz muss der Boden des Geräts abgeschraubt werden, um den in Folie eingepackten Filter zu erreichen. Dabei waren etwas Kraft und Geschicklichkeit erforderlich. Der Luftqualitätssensor misst kontinuierlich die Luftverschmutzung und regelt die Leistungsstufen automatisch. Der aktuelle PM-2,5-Wert wird im Display oben angezeigt. Ein leuchtender Ring um das Gehäuse signalisiert in vier Farben die vorherrschende Luftqualität:
- Blau: Gut (PM-2,5-Anteil unter 12)
- Lila: Ok (PM-2,5-Anteil von 13 bis 35)
- Orange: Mangelhaft (PM-2,5-Anteil von 36 bis 55)
- Rot: Schlecht (PM-2,5-Anteil von 56 und mehr)
In der Praxis erwies sich der Luftreiniger auf einer Fläche von 16 Quadratmetern als äußerst effektiv. Innerhalb von nur 5 Minuten sorgte er bei höchster Leistungsstufe für deutlich spürbar saubere Luft. Selbst nach einer absichtlichen Verschmutzung der Luft durch das Ausschütteln einer Decke schaffte das Gerät im Automatikmodus schnell eine spürbare Verbesserung. Die gefilterte Luft wurde gleichmäßig im Raum verteilt und nicht einseitig an die Decke geblasen. Beim Filterwechsel war etwas Kraftaufwand erforderlich, da der abschraubbare Boden schwer zu handhaben war. Es empfiehlt sich, den Filter auf der Außenseite abzusaugen, um grobe Partikel im Vorfilter zu entfernen. Der Stromverbrauch war mit lediglich 5,4 Watt auf der niedrigsten und 19,8 Watt auf der höchsten Stufe vergleichsweise gering. Auch die Lautstärke bewegte sich in einem mittleren Bereich zwischen 28 und maximal 59 Dezibel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch Air 2000 Luftreiniger überzeugte vor allem durch seine rasche Reaktion auf plötzliche Veränderungen der Luftqualität. Innerhalb weniger Minuten reinigte er die Raumluft effektiv und der Auslass auf der Oberseite sorgte für eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms im Raum. Mit einem maximalen Stromverbrauch von 19,8 Watt zeigte sich das Gerät als äußerst energieeffizient. Zu den Nachteilen zählten die vergleichsweise hohe Lautstärke von 59 Dezibel auf der höchsten Stufe, die eher schlechten Reaktionen der Tasten sowie die erschwerte Handhabung beim Ab- und Anschrauben des Bodens.






























- Leichte Bedienung
- Tastensperre (Kindersicherung)
- Schlafmodus
- Timer
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Sehr schnelles Ansprechen auf plötzlich verschlechterte Luftqualität
- Stromsparend mit maximal 19,8 Watt
- Boden für Filterwechsel schwer ab- und anschraubbar
- Kräftiger Druck der Tasten nötig, da sie sonst nicht ansprechen
- Keine App-Steuerung
- Vergleichsweise laut mit 59 Dezibel
FAQ
12. Soehnle Airfresh Clean Connect 500 Luftreiniger mit UV-C-Lampe zur Bekämpfung von Mikroorganismen
Der Soehnle Airfresh Clean Connect 500 Luftreiniger entfernt 99,5 Prozent aller Partikel, Allergene, Gerüche, Keime und Pollen aus der Raumluft. Ausgezeichnet von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung, kann das Gerät nicht nur über eine benutzerfreundliche Touch-Oberfläche, sondern auch über die Soehnle Connect App bedient werden, die detaillierte Informationen zur Luftqualität bereitstellt. Das Gerät ist für Räume bis zu 78 Quadratmetern geeignet und wälzt bis zu 340 Kubikmeter Luft pro Stunde um. Der Luftreiniger wiegt 5,4 Kilogramm und hat einen Durchmesser von 25,2 Zentimetern sowie eine Höhe von 53,4 Zentimetern. Ein blinkendes Symbol warnt rechtzeitig vor einem erforderlichen Filterwechsel.
Die Verarbeitung des Soehnle Luftreinigers war zufriedenstellend; allerdings stellte die empfindliche, schmutzanziehende Kunststoffoberfläche des Zylinders einen erheblichen Nachteil dar. Die Bedienungsanleitung bietet eine klare und verständliche Erklärung aller notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme. Vor der ersten Nutzung ist ein Umkippen des Geräts sowie das Abnehmen des Bodens erforderlich, um den verpackten EPA-Filter zu entnehmen. Nach dem Entfernen der Filtertüte kann der Luftreiniger in Betrieb genommen werden. Der PM-2,5 Sensor ermittelt dauerhaft die Luftqualität und zeigt diese in folgenden Farben an:
- Rot: Hohe Verschmutzung, über 150 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub
- Pink: Mittlere Verschmutzung, 101 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub
- Lila: Geringe Verschmutzung, 51 bis 100 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub
- Blau: Keine Verschmutzung, 0 bis 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub
Im Automatikmodus entscheidet das Gerät anhand der Luftbelastung selbstständig über die geeignete Leistungsstufe. Im manuellen Modus sind vier Stufen wählbar, die auf dem Display durch unterschiedlich lange Elemente angezeigt werden. Ein Timer ermöglicht das Abschalten des Luftreinigers nach 2, 4 oder 8 Stunden. Der Nachtmodus sorgt dafür, dass der Bildschirm ausgeschaltet bleibt und nur bei Bedarf aktiviert wird, während die gewählte Leistungsstufe und Betriebsdauer erhalten bleiben.
Im Test wurde nach wenigen Minuten eine spürbare Verbesserung der Luftqualität festgestellt. Durch das Ausschütteln einer Decke wurde die Luft absichtlich verschmutzt. Das Gerät reagierte in Sekundenschnelle und passte die Leistung an, bis sämtliche Verschmutzungen beseitigt waren und auf die niedrigste Stufe zurückgeschaltet werden konnte. Die Bedienung war unkompliziert und die Tasten sind intuitiv gestaltet. Bei jedem Druck ertönt dezent eine kurze Melodie. Ein großer Nachteil sind die feinen Symbole im Display, die bei blauer Beleuchtung nur schwer erkennbar waren. Der Stromverbrauch lag in der niedrigsten Stufe bei lediglich 9 Watt, während auf der höchsten Stufe 58 Watt gemessen wurden. Die Geräuschentwicklung zeigte sich auf Stufe eins mit 28 Dezibel angenehm leise, jedoch war die Lautstärke auf Stufe vier mit 57 Dezibel vergleichsweise hoch.
Die Soehnle Connect App ließ sich problemlos einrichten, ohne dass eine Registrierung erforderlich war. Der Luftreiniger konnte schnell über Bluetooth gekoppelt werden. Nach wenigen Sekunden waren die ersten Gerätedaten abrufbar, indem auf das Aktualisieren-Symbol geklickt wurde. In der App sind Luftbelastung und Temperatur einsehbar, deren Werte sich nach dem ersten Abrufen regelmäßig aktualisieren. Ein Tipp auf das erst auf den zweiten Blick erkennbaren Steuerungssymbol neben der Temperaturanzeige blendet Bedienelemente zur Steuerung des Luftreinigers ein. Auch hier ist die Benutzerführung sehr klar und übersichtlich.
Der Hersteller Soehnle stellt den Airfresh Clean Connect 500 Luftreiniger in einem kurzen Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Soehnle Airfresh Clean Connect 500 Luftreiniger beeindruckte durch sein schnelles Ansprechen auf plötzlich erhöhte Luftbelastungen sowie die zügige Verbesserung der Luftqualität. Besonders hervorzuheben ist die benutzerfreundliche Bedienung dank der klar gestalteten Elemente am Gerät sowie in der App. Der Stromverbrauch blieb gering, auch auf der höchsten Stufe war der Luftreiniger mit 58 Watt noch relativ sparsam. Die Geräuschkulisse wirkte mit bis zu 57 Dezibel jedoch eindringlich. Abzüge erfolgten zudem für die empfindliche, schmutzanfällige Oberfläche, die schwer erkennbaren Symbole in der Anzeige und das Fehlen eines Griffs.


















































- Leichte Bedienung
- Per App steuerbar
- App erfordert keine Anmeldung
- Einfache Steuerung über die App
- Timer vorhanden
- Indikator für Luftqualität vorhanden
- Automatikmodus verfügbar
- Schlafmodus verfügbar
- Vier Leistungsstufen
- Hoher Luftdurchsatz mit 340 Kubikmetern pro Stunde
- Mit UV-C-Lampe ausgestattet
- Empfindliche und schmutzanziehende Gehäuseoberfläche
- Kein Griff, daher umständlich zu bewegen
- Symbole in der Anzeige nur schwer zu erkennen
- Vergleichsweise laut mit 57 Dezibel
FAQ
13. Shark HEPA Luftreiniger HP100EU mit NANOSEAL-Filter aus Carbon
Der Shark HEPA Luftreiniger HP100EU präsentiert sich als kompaktes Gerät mit einem Durchmesser von 21,9 Zentimetern und einer Höhe von knapp 37 Zentimetern. Mit einem Gewicht von etwa 2,7 Kilogramm ist er zudem handlich. Dank seiner AUTO-IQ-Steuerung passt das Gerät die Reinigungsleistung automatisch der Luftqualität im Raum an und überwacht diese intelligent. Der ECO-Modus optimiert nicht nur die Stromnutzung, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Filters. Um nächtliche Störungen zu minimieren, lässt sich die Anzeige in drei Stufen dimmen und auch vollständig abschalten. Der Luftreiniger ist für Räume mit einer Fläche von bis zu 60 Quadratmetern geeignet.
Die Verarbeitung des Geräts enttäuschte in einigen Aspekten. Das Gehäuse besteht aus günstigem Kunststoff und unregelmäßige Spalten zwischen den Komponenten waren sichtbar. Auch die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist unzureichend: Sie ist kurzgefasst, klein gedruckt und unübersichtlich angeordnet. Dennoch sind sämtliche Funktionen verständlich erklärt. Vor der ersten Benutzung muss der Filter von seiner Verpackung befreit werden, dafür wird das Gerät auf den Kopf gedreht und der Boden abgeschraubt. Der Filter war danach leicht zu entnehmen. Auch der Filterwechsel erfolgt nach denselben Schritten. Die selbsterklärenden Touch-Tasten ermöglichten eine einfache Bedienung; sie reagierten präzise auf Berührungen. Neben einem Timer, der von einer Stunde bis zu 12 Stunden in einzelnen Stundenschritten einstellbar ist, sind auch eine Dimmfunktion und eine Tastensperre vorhanden. Jeder Tastendruck wird durch einen angenehmen Signalton bestätigt. Durch gleichzeitiges Drücken der Info- und der Tastensperre-Taste für 2 Sekunden kann der Signalton deaktiviert werden.
Standardmäßig zeigt das Display den Prozentsatz der sauberen Luft an. Zusätzliche Informationen können durch Drücken der Info-Taste abgerufen werden. Neben dem Luftreinheitswert in Prozent informiert das Gerät über die verbleibende Zeit des Timers sowie über die PM-1,0-, PM-2,5- und PM-10-Werte. Wird im Automatikmodus 10 Minuten lang eine Luftqualität von 100 Prozent erreicht, aktiviert sich der ECO-Modus zur Verlängerung der Filterlebensdauer und zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Zusätzlich wird die Luftqualität durch einen LED-Ring in drei Farben angezeigt:
- Rot: Schlechte Luftqualität (0 bis 69 Prozent saubere Luft)
- Orange: Mäßige Luftqualität (70 bis 84 Prozent saubere Luft)
- Blau: Gute Luftqualität (85 bis 100 Prozent saubere Luft)
Die Fähigkeiten des Shark HEPA HP100EU Luftreinigers wurden in einem praktischen Test überprüft. In einem Raum von 16 Quadratmetern mit schlechter Luftqualität konnte er die Luft in weniger als 5 Minuten deutlich verbessern. Der Farbring wechselte zu Blau und die Anzeige bestätigte 100 Prozent saubere Luft. Durch das Ausschütteln einer Decke wurden die Bedingungen erneut verschlechtert. Das Gerät benötigte einen Moment, um zu reagieren und den Lüfter auf eine höhere Stufe einzustellen; die Anzeige fiel dabei auf etwa 70 Prozent. Dennoch gelang es dem Luftreiniger, die Luftqualität rasch wieder zu verbessern. Auch bei der Verteilung der Luft im Raum zeigte der Shark-Luftreiniger seine Stärken, da die gefilterte Luft gleichmäßig von der Oberseite ausströmt. Mit einer Lautstärke von 55 Dezibel auf der höchsten Stufe war das Gerät relativ laut, während es auf der niedrigsten Stufe mit 24 Dezibel angenehm leise arbeitete. Zudem erwies sich der Stromverbrauch als gering, mit einem Maximum von 20,7 Watt, während es auf der niedrigsten Stufe lediglich 4,5 Watt benötigte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Shark HEPA Luftreiniger HP100EU überzeugte durch seine einfache Bedienbarkeit sowie die Möglichkeit, verschiedene PM-Werte im Display darzustellen. Sein Lüfter ist in vier Stufen einstellbar und er benötigte maximal 20,7 Watt Leistung. Vorteilhaft ist der Timer, der stundenweise bis maximal 12 Stunden programmiert werden kann. Zu den Nachteilen zählte das unzureichende Ansprechverhalten bei plötzlicher Verschlechterung der Luftqualität. Auch die unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität sowie die unübersichtliche und klein gedruckte Bedienungsanleitung waren Punkte, die im Test abgewertet wurden.


































- Sehr leicht zu bedienen
- Tastensperre (Kindersicherung)
- Timer
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Vier Leistungsstufen
- Anzeige von PM-1,0-, PM-2,5- und PM-10-Werten
- Stromsparend mit maximal 20,7 Watt
- Unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Unübersichtliche und sehr klein gedruckte Bedienungsanleitung
- Verzögertes Ansprechverhalten bei plötzlicher Verschlechterung der Luftqualität
- Keine App-Steuerung
- Vergleichsweise laut mit 55 Dezibel
FAQ
14. Xiaomi Smart Air Purifier 4 Compact – über App steuerbarer Luftreiniger mit Sprachsteuerung und Ionisator
Der von TÜV Rheinland zertifizierte Xiaomi Smart Air Purifier 4 Compact entfernt laut Hersteller bis zu 99,97 Prozent aller Partikel, die größer als 0,3 Mikrometer sind, aus der Raumluft. Dazu zählen Tierhaare, Staub, Viren und Aerosole, ein Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebepartikeln in einem Gas. Die kleinsten Partikel messen oft nur wenige Nanometer. Eine Ansteckung über Aerosole geschieht durch schwebende Tröpfchen. Xiaomi verwendet dafür eigene elektrostatische und mechanische Hochleistungsfilter. Im Schlafmodus bleibt das Display deaktiviert. Der Luftreiniger eignet sich für große Räume bis zu 48 Quadratmetern und bietet einen Luftdurchsatz von 230 Kubikmetern pro Stunde. Mit Abmessungen von nur 22 Zentimetern Durchmesser und 35,7 Zentimetern Höhe ist das Gerät kompakt und mit einem Gewicht von lediglich 2 Kilogramm leicht zu transportieren.
Ein Zusammenbau des Geräts ist nicht erforderlich. Auch das Auspacken des Filters aus der Filtertüte entfällt: Einfach auspacken, Netzgerät einstecken und der Luftreiniger kann in Betrieb genommen werden. Die Bedienungsanleitung unterstützt die erste Inbetriebnahme und erläutert die Tasten. Sie ist jedoch wenig umfangreich und wirkte informativ schwach. Übersetzungsfehler erschwerten zusätzlich das Verständnis.
In der Verarbeitung zeigte sich der Luftreiniger von durchschnittlicher Qualität. Günstiger Kunststoff dominierte das Gehäuse, während die Bedienoberfläche jedoch gut verarbeitet war. Positiv überraschte der durchdachte Filterwechsel: Der Luftreiniger muss dafür auf den Kopf gestellt und der Boden durch Drehen geöffnet werden. Der Filter ist im Boden integriert, was umständliches Herausnehmen aus dem Gehäuse überflüssig macht. Ein neuer Filter bringt zudem einen neuen Boden mit. Bei gesättigtem Filter leuchtet die Filterwechselanzeige auf.
Die Handhabung erwies sich als unkompliziert, die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und leuchten während des Betriebs. Mit der Helligkeitstaste lässt sich die Beleuchtung verringern oder abschalten. Im Schlafmodus läuft der Luftreiniger auf der niedrigsten Stufe und erzeugte nur 17 Dezibel. In der höchsten Stufe betrug die Lautstärke 46 Dezibel. Die App ist für die Einstellung der Gebläsestärke im manuellen Modus nötig, direkt am Gerät kann die Leistung nicht geregelt werden. Auch der Timer ist ausschließlich über die App einstellbar. Im Automatikmodus wird die Gebläsestärke je nach gemessener Luftverschmutzung angepasst. Ein laut piepsender Signalton meldet jeden Tastendruck, dieser lässt sich jedoch problemlos über die App abschalten. Zudem bietet der Luftreiniger eine Kindersicherung (Tastensperre), die durch 7 Sekunden langes Drücken der Modus-Taste aktiviert wird. Auf der Oberseite informiert eine Luftqualitätsanzeige in verschiedenen Farben über den Verschmutzungsgrad der Raumluft:
- Rot: Hohe Verschmutzung, Feinstaubbelastung von über 150 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Orange: Mittlere Verschmutzung, Feinstaubbelastung von 76 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Gelb: Geringe Verschmutzung, Feinstaubbelastung von 36 bis 75 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Grün: Keine Verschmutzung, Feinstaubbelastung von 1 bis 35 Mikrogramm pro Kubikmeter
Für die Einrichtung der Xiaomi-Home-App ist eine Registrierung erforderlich. Nach kurzer Eingabe des WLAN-Passworts erfolgte das schnelle Koppeln mit dem Luftreiniger. Die übersichtliche Benutzeroberfläche fasst Informationen zur Luftqualität, Filterstatus und Steuerelemente auf einer Seite zusammen, was die Bedienung erleichterte. Selbst von unterwegs kann der Xiaomi Smart Air Purifier 4 Compact gesteuert werden, die App zeigt dabei die Luftqualität zu Hause an. Ein geringes Manko waren einige Übersetzungsfehler, wie beispielsweise der Begriff „Ausgeschaltet“, obwohl „Ausschalten“ gemeint ist. Für die Nutzung waren sie jedoch kein erhebliches Hindernis.
Im Hauptteil des Tests, der Reinigung eines Zimmers mit nahezu 16 Quadratmetern Fläche, wurde die Reinigungswirkung im Automatikmodus überprüft. Mit zunächst orange leuchtender Luftqualitätsanzeige schaltete sie nach wenigen Minuten auf grün und signalisierte damit saubere Luft. Spürbare Verbesserung stellte sich jedoch erst nach rund 15 Minuten ein. Durch das Ausschütteln staubiger Handtücher in der Nähe des Geräts wurde die Luftqualität absichtlich verschlechtert. Leider benötigte der Luftreiniger lange, um auf die Luftverschmutzung zu reagieren und die Leistung entsprechend zu steigern. Der Luftstrom wird gebündelt auf der Oberseite des Gehäuses abgegeben, eine gleichmäßige Verteilung findet nicht statt. Positiv hervorzuheben ist der niedrige Stromverbrauch mit nur 2,1 Watt im Schlafmodus und maximal 23,1 Watt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Xiaomi Smart Air Purifier 4 Compact konnte im Test mit einem äußerst niedrigen Stromverbrauch von 2,1 Watt bis maximal 23,1 Watt und einer sehr geringen Lautstärke von nur 17 Dezibel im Schlafmodus überzeugen. Auch das niedrige Gewicht, die unkomplizierte Inbetriebnahme und die klar strukturierte App wurden positiv bewertet. Nachteile waren jedoch die lange Zeit zur Luftreinigung und das unzureichende Ansprechverhalten auf plötzliche Luftverschmutzung. Weitere Kritikpunkte waren die wenig informative und schlecht übersetzte Bedienungsanleitung, die erforderliche Registrierung in der App sowie die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten direkt am Luftreiniger.














































- Leichte Bedienung
- Per App steuerbar
- Einfache Steuerung über die App
- Sprachsteuerung
- Timer
- Indikator für Luftqualität
- Automatikmodus
- Schlafmodus
- Stufenloses Gebläse
- Mit Ionisator
- Stromsparend mit maximal 23,1 Watt
- Geringes Gewicht von 2 Kilogramm
- Sehr leise im Schlafmodus
- Bedienungsanleitung wenig informativ und schlecht übersetzt
- Nur drei Programme
- App erfordert Anmeldung
- Manuelle Regelung nur über App möglich
- Timer nur über die App einstellbar
- Gebündelter Luftstrom
- Schlechtes Ansprechverhalten auf plötzliche Luftverschmutzung
- Langsame Luftreinigung
FAQ
15. Leitz TruSens Z-1000 Luftreiniger mit zwei Luftströmen für eine bessere Verteilung
Der TruSens Z-1000 Luftreiniger von Leitz präsentiert sich in einem modernen Design mit einer abgeschrägten und offenen Oberseite, die einen großzügigen Griff zum Transport bietet. Mit einem Durchmesser von 19,5 Zentimetern und einer Höhe von 45,3 Zentimetern ist das Gerät im Vergleich zu anderen Luftreinigern kompakt und wiegt lediglich 3,3 Kilogramm. Laut Hersteller filtert der 360-Grad-Filter ultrafeine Partikel ab einer Größe von 0,033 Mikrometern. Zu den gefilterten Stoffen zählen Allergene, Pollen, Bakterien, Viren, Staub, Tierhaare, Gerüche und flüchtige organische Gase. Eine UV-C-Lampe sorgt für die effektive Bekämpfung von Mikroorganismen, indem sie laut Laboruntersuchungen des Herstellers 98 Prozent der Bakterien, darunter Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa, abtötet. Der Luftreiniger ist für kleine bis mittlere Räume bis zu einer Fläche von 23 Quadratmetern konzipiert und kann in einer Stunde bis zu 164 Kubikmeter Luft umwälzen. Das Modell verfügt über nicht über Sensoren oder einen Automatikmodus.
Der Leitz-Luftreiniger überzeugte in der Verarbeitungsqualität, wobei der verwendete Kunststoff mittelmäßig wirkte. Für die Preisklasse ist er jedoch akzeptabel. Positiv fiel die gute Bebilderung der Bedienungsanleitung auf, auch wenn eine deutsche Sprachversion fehlt. Die Handhabung ist einfach und selbsterklärend. Für die erste Nutzung muss der Boden abgeschraubt werden, um den Filter von seiner Verpackung zu befreien. Die kleinen und schwach beleuchteten Symbole für die Leistungsstufen und die UV-C-Lampe sind weniger gelungen. Insgesamt stehen drei Geschwindigkeiten zur Verfügung, bei denen sowohl der Stromverbrauch in Watt als auch die Lautstärke in einem Abstand von 0,5 Metern gemessen wurden:
- Stufe 1: Ein Stromverbrauch von 13,2 Watt und eine Lautstärke von 31 Dezibel
- Stufe 2: Ein Stromverbrauch von 22,8 Watt und eine Lautstärke von 45 Dezibel
- Turbomodus: Ein Stromverbrauch von 47,7 Watt und eine Lautstärke von 54 Dezibel
Die Leistung des preisgünstigen Luftreinigers konnte im Test überzeugen. Bereits nach wenigen Minuten war ein spürbarer Effekt festzustellen und die Luft schien deutlich sauberer. Auch eine signifikante Geruchsminderung trat binnen kürzester Zeit ein. Nach dem Ausklopfen einiger Handtücher, um die Luft erneut mit Feinstaub zu belasten, war das Gerät in dem 16 Quadratmeter großen Raum in der Lage, alle Partikel rasch zu filtern und die Luft fühlbar zu reinigen. Der Filtereinsatz besteht aus drei Schichten: einem Vorfilter, einem HEPA H13-Filter sowie einem Aktivkohlefilter. Die zuschaltbare UV-C-Lampe verbessert die Reinigungsleistung. Bei Bedarf erinnert eine orange leuchtende Anzeige am Bedienfeld an einen Filterwechsel. Dafür muss das Gerät auf den Kopf gestellt und der Boden abgeschraubt werden. Der Filter war leicht zu entnehmen und der neue konnte einfach in die Haltenasen eingesetzt werden, wobei darauf geachtet werden sollte, die Ausrichtung nicht zu verwechseln.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Leitz TruSens Z-1000 Luftreiniger überzeugte mit einigen Stärken. Dazu zählten die effektive Filterung ultrafeiner Partikel ab 0,033 Mikrometern, die UV-C-Lampe und die zwei Luftströme für eine verbesserte Luftverteilung. Bereits nach kurzer Zeit war eine merkliche Verbesserung der Luftqualität spürbar. Allerdings war die Geräuschentwicklung im niedrigsten Betriebsmodus mit mindestens 34 Dezibel und im Turbomodus mit 54 Dezibel vergleichsweise laut. Zudem sind die kleinen und schwach leuchtenden Symbole ein Mangel. Eine Timerfunktion hätte die Benutzerfreundlichkeit des Geräts zusätzlich erhöht.




























- Filtert ultrafeine Partikel ab 0,033 Mikrometer Größe
- Modernes Design mit Griff
- Einfach in der Handhabung
- Benutzerfreundlich
- Turbomodus verfügbar
- Zusätzliche UV-C-Lampe
- Keine App-Steuerung
- Kein Automatikmodus
- Keine Anzeige der Luftqualität
- Kleine, schwach leuchtende Symbole
- Keine Timerfunktion
- Relativ laut mit 54 Dezibel
FAQ
16. AIRTOK KQ-31 Luftreiniger zur Verwendung mit Duftölen für einen angenehmen Geruch
Der AIRTOK KQ-31 Luftreiniger präsentiert sich als unkompliziertes Gerät ohne Sensoren, Luftqualitätsanzeige, Automatikmodus oder App-Steuerung. Laut Hersteller filtert er 99,97 Prozent der Partikel, die größer sind als 0,1 Mikrometer und Gerüche aus der Luft. Er eignet sich für mittelgroße Räume bis zu einer Fläche von 35 Quadratmetern. Mit einem Durchmesser von 17 Zentimetern, einer Höhe von 26,2 Zentimetern und einem Gewicht von nur einem Kilogramm ist der Luftreiniger leicht zu transportieren. Die Stromsparsamkeit wurde im Test ebenfalls bestätigt.
In Bezug auf die Verarbeitungsqualität hinterließ der Luftreiniger einen durchschnittlichen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, hochwertige Materialien fehlen jedoch. Eine Bedienungsanleitung liegt nicht bei, was bedauerlich ist. Zur erstmaligen Inbetriebnahme muss der AIRTOK aufgeschraubt werden, um das USB-C-Netzgerät sowie die Aromapads zu entnehmen. Hierfür wird das Gerät auf den Kopf gestellt, um das Gehäuse mit einem leichten Dreh gegen den Uhrzeigersinn zu öffnen. Die Bedienung des Luftreinigers erfolgt einfach über eine einzige Touchtaste. Ein kurzes Tippen schaltet den Lüfter ein oder ändert die Leistungsstufe. Um das Gerät auszuschalten, ist ein längeres Halten der Taste nötig. Jeder Tastendruck wird von einem charakteristischen piepsenden Signalton begleitet.
Im Testraum von 16 Quadratmetern bewies der AIRTOK KQ-31 seine Praxistauglichkeit. Nach rund 15 Minuten zeigte sich eine spürbare Verbesserung der Luftqualität. Nach dem Ausschütteln einer alten Decke dauerte es etwa 10 Minuten, bis die Luft wieder angenehm sauber war. Der Luftstrom wird nach oben in einem gebündelten Strahl ausgeblasen, was eine gleichmäßige Verteilung im Raum erschwerte und die längere Dauer der Luftreinigung erklären könnte. Der HEPA-Wechselfilter besteht aus vier Filterschichten:
- Blue-Nano-Nylon
- Vorfilter
- HEPA-13-Filter
- Aktivkohlefilter
Wenn ein Filterwechsel nötig ist, leuchten alle drei LED-Anzeigen gleichzeitig auf. Der Wechsel erfolgt, wie bei der ersten Inbetriebnahme, indem das Gerät auf den Kopf gestellt und das Gehäuse kurz gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Nach dem Öffnen konnte der alte Filter leicht entfernt und gegen einen neuen ausgetauscht werden. Der Luftreiniger arbeitete angenehm leise und benötigte wenig Strom. Im Schlafmodus wurden eine Leistung von 0,9 Watt und eine Lautstärke von 28 Dezibel gemessen. Im Cozymodus lagen die Leistung bei 2,4 Watt und die Lautstärke bei 35 Dezibel. Im Turbomodus betrug die Leistung 9,6 Watt bei 47 Dezibel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AIRTOK KQ-31 Luftreiniger überzeugte durch seine stromsparende Leistungsaufnahme, die zwischen 0,9 Watt auf der niedrigsten und 9,6 Watt auf der höchsten Stufe lag. In puncto Lautstärke war er mit 28 bis 47 Dezibel vergleichsweise leise. Die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht von lediglich einem Kilogramm ermöglichten einfache Mobilität. Die Bedienung über eine einzige Taste rundete das positive Gesamtbild ab. Leider ist die langsame Luftreinigung ein Mangel, da es zu lange dauerte, bis eine spürbare Verbesserung eintrat. Auch die fehlende Bedienungsanleitung wird kritisiert, da diese bei der Inbetriebnahme und dem Öffnen des Geräts hilfreich gewesen wäre. Der KQ-31 landete daher nur auf dem vorletzten Platz im Test.
























- Sehr leicht
- Kompakte Abmessungen
- Einfache Bedienung
- Schlafmodus
- Turbomodus
- Mit Duftöl verwendbar
- Zwölf Aromapads im Lieferumfang
- Geringer Stromverbrauch von max. 9,6 Watt
- Vergleichsweise leise
- Keine Bedienungsanleitung im Lieferumfang
- Nur drei Programme
- Keine App-Steuerung
- Kein Automatikmodus
- Kein Timer
- Keine Luftqualitätsanzeige
- Gebündelter Luftstrom
- Langsame Luftreinigung
FAQ
17. Das Schlusslicht im Test: Der ASIGO-Luftreiniger ohne Filter
Der ASIGO Luftreiniger erwies sich als echtes Leichtgewicht in der Testgruppe mit einem Gewicht von lediglich knapp 500 Gramm. Mit kompakten Abmessungen von 9,5 x 12 x 33,5 Zentimetern lässt er sich unauffällig in jedem Raum platzieren. Der Reiniger ist einfach gehalten und verfügt nur über einen Ein- und Ausschalter sowie LED-Anzeigen, die über die Aktivität informieren. Sonst übliche Funktionen wie mehrere Leistungsstufen, einen Automatikmodus oder Sensoren zur Luftqualität bietet das Gerät nicht. Positiv hervorzuheben ist, dass die Materialien des ASIGO gemäß der RoHS-Richtlinien zertifiziert wurden und somit als schadstoffarm gelten. Der Luftreiniger ist für Räume bis 20 Quadratmeter geeignet. Der Luftdurchsatz beträgt lediglich 9,6 Kubikmeter pro Stunde.
Im Lieferumfang enthalten sind der Luftreiniger, ein Netzteil sowie eine gut verständliche und in Großdruck gestaltete Bedienungsanleitung. Dank der intuitiven Handhabung und dem Verzicht auf einen Filterwechsel war kein intensives Studium der Anleitung erforderlich. Die Reinigung der Kartusche mit den Metalllamellen wird in der Anleitung erläutert. Die Verarbeitung des Geräts war zufriedenstellend, auch wenn günstiges Plastik das Gehäuse dominiert und die Spalten zwischen den einzelnen Teilen unsauber wirkten. Ein Tap auf die große Touch-Oberfläche schaltet zunächst den Ionisator ein, was durch ein leichtes, deutlich hörbares Piepsen signalisiert wird. Ein weiterer Tap aktiviert den Lüfter. Das Abschalten des ASIGO Luftreinigers geschieht ebenso unkompliziert. Im Betrieb wurde Folgendes festgestellt:
- Sehr niedriger Stromverbrauch mit gemessenen 2,1 Watt
- Eine sehr niedrige Lautstärke mit nur 25 Dezibel
Etwa nach 30 Minuten stellte sich ein leichter Ozongeruch ein und erst nach über 60 Minuten Betriebszeit war eine minimal spürbare Verbesserung der Luft in dem Testraum von 16 Quadratmetern feststellbar. Diese lange Zeitspanne dürfte dem niedrigen Luftdurchsatz geschuldet sein. Der Luftreiniger eignet sich vor allem für kleine und sehr kleine Räume, um in angemessener Zeit die Luft von Verschmutzungen zu reinigen. In Räumen unter 10 Quadratmeter sollte nach 6 Stunden Nutzung eine Pause von 4 Stunden eingelegt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für kleine und sehr kleine Räume könnte der kompakte ASIGO Luftreiniger eine Option darstellen. In dem besagten 16 Quadratmeter großen Büroraum blieb das Gerät jedoch hinter den Erwartungen zurück. Der wartungsarme Aufbau mit dem ionisierenden Lamellen-Einsatz aus Metall spart den regelmäßig teuren Kauf von Ersatzfiltern. Dennoch sind mehrere Schwächen zu benennen: Die Verarbeitung ist mäßig, das Piepsen ist störend und die Wirkung des Geräts entfaltete sich nur sehr langsam. Zudem produziert der Reiniger wahrnehmbares Ozon, was bei empfindlichen Personen und Kindern zu Atemwegsreizungen führen kann.






















- Sehr leicht
- Sehr kompakte Abmessungen
- Sehr leichte und intuitive Bedienung
- Touchsteuerung
- Wartungsarm durch ionisierenden Metall-Lamellen-Einsatz
- Unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Kein Automatikmodus
- Kein Timer
- Keine Luftqualitätsanzeige
- Piepsende Geräuschkulisse
- Leichter Ozongeruch
- Sehr geringer Luftdurchsatz mit nur 9,6 Kubikmetern pro Stunde
- Sehr minimale spürbare Luftverbesserung
FAQ
17 leistungsstarke Luftreiniger im großen Test und Vergleich

















So wurden die Luftreiniger geprüft
Zu Beginn des Tests wurden die technischen Daten der Luftreiniger erhoben und ein praxisnahes Testschema entworfen. Die künstliche Verschmutzung der Raumluft stellte sich als anspruchsvoll heraus. Mit Hilfe zahlreicher Decken und Handtücher, die beim Ausschütteln feine Staubpartikel freisetzten, wurde eine Ausgangslage geschaffen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Tests nicht unter strengen Laborbedingungen stattfanden.
Im Praxistest wurde zunächst die Verarbeitungsqualität der Luftreiniger sowie die Einfachheit der Inbetriebnahme beurteilt. Hierbei wurde die Bedienungsanleitung genauestens geprüft, wobei auch etwaige Unverständlichkeiten und Übersetzungsfehler Beachtung fanden. Außerdem flossen die Handhabung, die Bedienfreundlichkeit und der Transport in die Bewertung mit ein. Sofern ein Gerät über eine App gesteuert werden konnte, wurde diese auf ihre Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit hin untersucht. Der Schwerpunkt des Tests lag jedoch auf der Reinigungsleistung der Luftreiniger. Maßgeblich war die spürbare Verbesserung der Raumluftqualität sowie die Zeit bis zu diesem Ergebnis. Auch die Einfachheit des Filterwechsels wurde berücksichtigt. Messbare technische Parameter wie der Stromverbrauch und die Lautstärke in den niedrigsten und höchsten Leistungsstufen waren ebenfalls Bestandteil der Bewertung.
Das Fazit zum Test der Luftreiniger
Die Mehrheit der getesteten Luftreiniger überzeugte bei der Reinigungswirkung innerhalb angemessener Zeit. Lediglich der kostengünstige ASIGO ohne Filter erzielte aufgrund seiner sehr geringen Leistung erst nach einer überaus langen Zeit einen bemerkbaren Effekt. Besonders überzeugend waren der Philips Series 2000i und der Kärcher AF 30. Beide Geräte zeichneten sich durch einen hohen Luftdurchsatz und eine schnelle, spürbare Verbesserung der Luftqualität aus. Zudem fielen die hochwertige Verarbeitung und die einfache Bedienung auf. Während der Philips über eine App steuerbar ist, verzichtet der Kärcher auf diese Funktion. Er bietet fünf manuelle Leistungsstufen, während der Automatikmodus die Leistung an den Verschmutzungsgrad der Luft anpasst.
Im Bereich der Lautstärke und des Stromverbrauchs überzeugte der AEG APO50371DG PURE 5000 am meisten. Er wies die niedrigsten Verbrauchswerte im Test auf und bietet ein durchweg gutes Gesamtpaket. Der ROWENTA PU6080 Intense Pure Air Connect punktete insbesondere mit seiner hohen Leistungsstärke. Er kann in einer Stunde beeindruckende 360 Kubikmeter Luft umwälzen und ist für Räume bis zu einer Größe von 140 Quadratmetern geeignet – eine Leistung, die kein anderer Luftreiniger im Test erreicht.
Was ist ein Luftreiniger?
Ein Luftreiniger, von vielen Anbietern auch als Luftreinigungsgerät bezeichnet, ist ein elektrisches Gerät, das die Schadstoffbelastung in der Raumluft vermindert. Solche Geräte können verschiedene Verunreinigungen der Luft bekämpfen, darunter:
- Viren, Bakterien und Pilzsporen
- Tierhaare
- Partikel wie Hausstaub, Pollen und Feinstaub
- Gase und Chemikalien
- Unangenehme Gerüche
Luftreiniger finden in intensiverer Form in vielen medizinischen Bereichen Anwendung und eignen sich in schwächerer Ausführung besonders für Allergiker – die Hausstauballergie gilt als weit verbreitet unter der deutschen Bevölkerung. Auch Menschen, die unter Pollenallergien leiden, profitieren von Luftreinigern. Die Reinigungsleistung variiert je nach Modell und auch die Art des Geräts ist von Bedeutung. Abhängig von der Filterart und der verwendeten Technik filtern die Geräte unterschiedliche Schadstoffe aus der Luft.
Wann ist ein Luftreiniger sinnvoll?
Nicht nur Allergiker, auch Asthmatiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen können von der Verwendung eines Luftreinigers profitieren. Hochwertige Filter wie HEPA-Filter entfernen etwa 99,9 Prozent der unerwünschten Partikel aus der Luft, was die Atemwege entlastet. Ein Luftwäscher, der die Luft reinigt und gleichzeitig mit einem Wasserfilm befeuchtet, ist nur in Räumen sinnvoll, in denen die Luftfeuchtigkeit regelmäßig zu niedrig ist, etwa durch trockene Heizungsluft. Ein solches Gerät empfiehlt sich, wenn die Luftfeuchtigkeit unter 40 Prozent liegt.
Ein Luftreiniger kann, ähnlich einem Luftwäscher, auch gegen verschiedene Gerüche in der Luft wirken. Geräte dieser Art sind nicht nur für Raucher von Nutzen, sondern auch bei Renovierungsarbeiten hilfreich. Selbst bei der Nutzung eines Tischgrills in Innenräumen oder beim Racletteessen kann ein Luftreiniger die problematischen Gerüche reduzieren. Ein Ionisator kann dabei besonders interessant sein.
Wie funktioniert ein Luftreiniger?
Die Funktionsweisen der Geräte sind unterschiedlich:
- Ein klassischer Luftwäscher saugt Luft mithilfe eines Ventilators an und leitet sie nach dem Ansaugen durch einen Wasserfilter. Dieser „wäscht“ die Luft und entfernt Schadstoffe und Partikel. Luftwäscher sind ideal für alle, die neben sauberer Luft auch eine höhere Luftfeuchtigkeit in ihren Räumen wünschen, was bei Hausstauballergien entlastend wirken kann.
- Ein konventioneller Luftreiniger zieht zwar ebenfalls Luft mit einem Ventilator an, nutzt jedoch keinen Wasserfilter, sondern ein Filtersystem. Im Gegensatz zu Luftwäschern werden selbst sehr feine Partikel aus der Luft herausgefiltert.
- Viele Luftreiniger arbeiten nach dem Prinzip der Ionisierung: Die Raumluft wird vom Gerät angesaugt und mit Koronaentladungen behandelt. Dadurch entstehen negative Ionen, die sich an positiv geladene Allergene, Bakterien und Staubteilchen binden. So wird die Luft deutlich sauberer.
Die unterschiedlichen Filterarten im Überblick
Die Hersteller statten ihre Luftreiniger mit verschiedenen Filtern aus. HEPA-Filter sind besonders für Allergiker und Asthmatiker von Interesse, da sie unter anderem Schimmelsporen aus der Atemluft entfernen.
Ein Luftwäscher, also ein Luftreiniger mit Wasser, filtert hauptsächlich größere Partikel wie Pollen oder Staub und befeuchtet die Luft gleichzeitig. Nachfolgend eine Übersicht über die verschiedenen Luftreiniger-Typen:
- Luftreiniger mit HEPA-Filter: HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter. Diese Geräte entfernen mit hoher Effektivität Schmutzpartikel und Schadstoffe aus der Luft. Statistiken zeigen, dass von 10.000 Partikeln in der Luft nach einer HEPA-Reinigung nur noch drei Partikel übrigbleiben. Eine Stufe unter dem HEPA-Filter befindet sich der EPA-Filter. Die höchste Wirksamkeit weist der ULPA-Filter auf, der lediglich in Highend-Produkten sowie im kommerziellen und medizinischen Bereich Verwendung findet.
- Luftreiniger mit Aktivkohlefilter: Auch als A-Filter bekannt, besteht dieser Filter aus sehr feinkörniger, hochporöser Kohle. Diese wird häufig für die Absorption chemischer oder organischer Moleküle eingesetzt und kann somit Gerüche und gasförmige Schadstoffe aus der Luft anziehen. In vielen Luftreinigern wird der Aktivkohlefilter mit einem Fotokatalysator-Filter kombiniert.
- Luftreiniger mit Fotokatalysator-Filter: Der Hauptbestandteil dieser Filter ist Titandioxid (TiO2). Ein UV-Licht reagiert mit diesem Stoff und kann beispielsweise Bakterien oder Viren eliminieren. Ein fotokatalytischer Filter ist selbstregenerierend und muss nicht ausgetauscht werden.
- Ionisator mit Luftreiniger: Ionisatoren sind wirksam gegen Staub und Gerüche, können jedoch Ozon produzieren, was Schleimhäute und Atemwege irritieren kann. Moderne Geräte emittieren allerdings so wenig Ozon, dass keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten ist.
- Ozongenerator: Diese Geräte eliminieren Gerüche wie Zigarettenrauch, Müll- oder Tiergerüche und sind teilweise auch in der Lage, Viren oder Pilze zu bekämpfen. Ozon hat als starkes Oxidationsmittel besondere Eigenschaften, wird jedoch nicht für den Hausgebrauch empfohlen. Verbraucherschützer raten dazu, während des Einsatzes von Ozongeneratoren den Raum nicht zu betreten.
Die Vor- und Nachteile von Luftreinigern mit Filtern:
- Effektiv gegen die meisten Luftverunreinigungen
- Einfache Handhabung
- Hilfreich für Allergiker
- Stromsparender Betrieb
- In Kombination mit Aktivkohlefiltern auch wirksam gegen Gase und Gerüche
- Regelmäßiger Filterwechsel notwendig
- Geräte können laut sein
- Folgekosten für den Kauf neuer Filter
Bestimmte gesundheitliche Symptome deuten auf Schimmelbefall im Wohnraum hin. Weitere Informationen hierzu bietet das folgende Video:
Kaufberatung für Luftreiniger: Auf diese Aspekte sollte geachtet werden
Vor dem Kauf eines Luftreinigers sind insbesondere für Allergiker und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen das Arbeitsprinzip und die Reinigungsleistung von Bedeutung. Die wichtigsten Merkmale eines Luftreinigers umfassen folgendes:
- Einsatzbereich: Vor dem Kauf sollten die Größe des Raums (Quadratmeterzahl) und die Deckenhöhe geklärt werden. Ein größeres Gerät ist nicht automatisch besser, da leistungsstarke Luftreiniger für große Räume oft lauter sind. Es sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Geräuschpegel gefunden werden.
- Filtersystem: HEPA-Filter bieten eine exzellente Luftreinigung und entfernen Schimmelsporen. Allergiker sollten vorzugsweise Modelle mit Fotokatalysator-Filter in Betracht ziehen. Für die Beseitigung unangenehmer Gerüche empfiehlt sich ein Aktivkohlefilter.
- Leistungsstufen: Viele Luftreiniger verfügen über mehrere Leistungsstufen, die mit zunehmender Leistung auch lauter werden: Werte über 40 oder 50 Dezibel sind keine Seltenheit. In den niedrigeren Stufen liegen die Werte bei meist circa 30 Dezibel, was eine Nutzung während der Nacht in Schlaf-, Kinder- oder Babyzimmern möglich macht.
- Stromverbrauch/Timer: Der Stromverbrauch der meisten Luftreiniger liegt zwischen 5 und 40 Watt. Bei einem Gerät mit 5 Watt betragen die Stromkosten pro Stunde etwa 0,001 Euro, während Geräte mit 40 Watt etwa 0,011 Euro kosten. Zudem sind viele Geräte mit einer Timerfunktion ausgestattet, damit sie nicht unnötig lange laufen.
- CADR-Wert: Der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate) beschreibt die Luftumwälzung, also die Menge an Luft, die ein Gerät in einem bestimmten Zeitraum bewegen kann. Je höher der Wert, desto effizienter wird die Raumluft gereinigt. Die meisten Hersteller geben den CADR-Wert an, wobei die Angabe auf einen normierten Raum von 82,5 Kubikmetern und Partikel zwischen 0,09 und 11 Mikrometern basiert.
- Sensor für die Luftqualität: Sensorgesteuerte Luftreiniger sind zwar teurer, messen jedoch die Luftqualität selbstständig und schalten sich automatisch an oder aus, um eine konstant gute Luftqualität sicherzustellen.
- App-Steuerung: Einige Luftreiniger sind mit WLAN ausgestattet und können über eine App gesteuert werden. Andere Modelle bieten Touchscreens, während einfache Geräte meist über Tasten bedient werden.
- Zertifizierungen: Beim Kauf sollten Verbraucher auf TÜV-Siegel, CE- und GS-Zeichen achten. Eine spezielle Zertifizierung für Luftreiniger ist die ECARF-Zertifizierung, die vom European Centre for Allergy Research Foundation vergeben wird. Diese überprüft den Reinigungsgrad eines Luftreinigers.
Das sollten Allergiker beachten
In Innenräumen ist die Luft oft stärker verunreinigt als im Freien. Selbst bei gründlicher Reinigung bleiben Restwerte von Feinstaubbelastung und anderen Schadstoffen zurück. Für Allergiker sind Hausstaub, Tierhaare, Rauch und andere Verunreinigungen eine große Herausforderung. Viele Hersteller versprechen eine nahezu vollständige Luftreinigung und übertreffen sich bei Angaben über die Reinigungsleistung ihrer Geräte. Wichtig ist jedoch für Allergiker, dass der Luftreiniger wirklich hilft, besonders bei:
- Hausstauballergie
- Katzen- oder Hundehaarallergie
- Heuschnupfen
Untersuchungen zeigen, dass die meisten Luftreiniger die Raumluft effektiv von Partikeln reinigen, die zu den genannten Allergien führen. Daher sollten Allergiker darauf achten, Modelle mit HEPA-Filtern zu wählen, die zuverlässig reinigen und als langlebig gelten.
Der optimale Aufstellort für einen Luftreiniger
Die meisten Hersteller empfehlen, den Luftreiniger in Schlafzimmern oder Wohnzimmern aufzustellen, da dort häufig der meiste Staub anfällt und die Geruchskonzentration am höchsten ist. Dabei sollte Folgendes beachtet werden:
- Der Luftreiniger sollte zentral im Raum positioniert werden.
- Eine Platzierung unter einem geöffneten Fenster sollte vermieden werden, da dadurch mehr Luft von außen als Raumluft gereinigt wird.
- Der Reiniger sollte nicht hinter großen Möbeln wie einem Flachbildfernseher oder einem Schrank stehen, da die Luftzirkulation dadurch beeinträchtigt wird.
Das Umweltbundesamt hat während der Pandemie verstärkt Empfehlungen zu Luftreinigern in Schulen gegeben. Experten raten, auf durch den Reiniger erzeugte Zugluft zu achten.
Filterwechsel und Reinigung
Es wird empfohlen, den Filter je nach Typ mindestens alle 6 bis 18 Monate zu wechseln, um die volle Leistung des Luftreinigers aufrechtzuerhalten. Zu beachten sind dabei drei wichtige Aspekte:
- Das Gehäuse und der Filterkasten sind vorsichtig zu öffnen.
- Beim Entfernen des schmutzigen Filters sollten keine Partikel eingeatmet werden, da diese ein gesundheitliches Risiko darstellen.
- Anschließend ist ein neuer Filter einzusetzen und das Gehäuse wieder zu schließen.
Reinigung der Filter
In einigen Fällen lassen sich verschmutzte Luftfilter reinigen. Hierbei sollten wichtige Punkte beachtet werden, da ein gereinigter, aber möglicherweise beschädigter Filter die Leistung des Luftreinigers stark beeinträchtigen kann:
- Zur Reinigung kein fließendes Wasser verwenden.
- Es sollten keine Schwämme oder Reinigungsmittel genutzt werden, da sonst der Filter dauerhaft Schaden nehmen kann.
- Ätzende Reinigungsmittel sind für die Reinigung des Luftfilterelements vollkommen ungeeignet.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Die bekanntesten Hersteller und Marken von Luftreinigern sind:
- Dyson
- Beurer
- Philips
- TaoTronics
- Trotec
- Levoit
FAQ: Häufige Fragen zu Luftreinigern
Wie gefährlich sind Luftreiniger mit Ozon?
Im Handel sind zahlreiche Geräte erhältlich, die zur Luftreinigung Ozon erzeugen. Solche Ozongeneratoren kommen häufiger bei der Geruchsbeseitigung oder Keimdesinfektion nach Bränden oder in Krankenhäusern zum Einsatz. Ozon kann Gerüche neutralisieren, weshalb es gelegentlich in der Fahrzeugaufbereitung genutzt wird, insbesondere in Autos von Rauchern. Aufgrund der potenziellen Reizung der Schleimhäute und Atemwege sind solche Geräte jedoch für den Hausgebrauch ungeeignet. Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor dem Erwerb von Luftreinigern mit Ozon.
Welcher Luftreiniger ist der beste?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage existiert nicht, da sie von den individuellen Anforderungen an den Luftreiniger abhängt. Allergiker könnten ein Modell mit Fotokatalysator-Filter suchen, während andere Nutzer auf einen HEPA-Filter zur Bekämpfung von Viren und Bakterien setzen. Daher ist es entscheidend, im Vorfeld die eigenen Erwartungen und Bedürfnisse zu klären. Insbesondere die Werbeaussagen vieler Hersteller, die die Wirksamkeit ihrer Produkte gegen Coronaviren betonen, sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Im folgenden Video werden diese Schwächen aufgezeigt:
Wie viel kostet ein Luftreiniger?
Die Preise für Luftreiniger variieren je nach Konstruktionsprinzip und Ausstattung erheblich. Kleine Geräte sind bereits zu erschwinglichen, zweistelligen Beträgen erhältlich. Für ein solides Gerät sind Preise im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich zu erwarten. Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen einen Luftreiniger benötigen, können nach Rücksprache mit ihrem behandelten Arzt eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse beantragen.
Wo kann ein Luftreiniger gekauft werden?
Luftreiniger sind sowohl in Elektrogeschäften als auch in Gesundheitsgeschäften vor Ort sowie bei Online-Händlern erhältlich. Der Kauf im Geschäft ermöglicht eine persönliche Beratung, während die Produktauswahl im Internet oft umfangreicher ist. Online kommen zudem zahlreiche Kundenbewertungen und eine bequeme Bestellung rund um die Uhr als Vorteile hinzu. Die Preise sind im Internet in der Regel günstiger als im stationären Einzelhandel.
Können Luftreiniger in einem Auto verwendet werden?
Für Autofahrer, die unangenehme Gerüche wie Benzingeruch aus dem Fahrzeug entfernen wollen, gibt es unterschiedliche Luftreiniger. Deren Wirksamkeit ist aufgrund ihrer geringen Größe jedoch fraglich.
Gibt es einen Luftreiniger-Test der Stiftung Warentest?
In Deutschland ist das Thema Luftreiniger von großer Relevanz. Viele Städte haben mit Feinstaubbelastung zu kämpfen und in einigen Metropolen gelten bereits Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Wie die WELT berichtete, kommen sogar große Luftreiniger in städtischen Gebieten zum Einsatz, um die Luftqualität zu verbessern. Die Luft in vielen Innenräumen ist oftmals stärker verschmutzt als die Außenluft.
Infolgedessen sind immer mehr Menschen am Kauf eines Luftreinigers interessiert, weshalb die Stiftung Warentest einen Luftreiniger-Test durchgeführt hat. Der zuletzt im Februar 2024 aktualisierte Test analysierte insgesamt 16 Geräte von zehn verschiedenen Herstellern. Die Geräte waren von folgenden Marken:
- Rowenta
- Bosch
- Dyson
- Ideal
- Philips
- Kärcher
- Levoit
- Trotec
- Xiaomi
- Medion
Im aktuellen Test lagen die Verkaufspreise der Geräte zwischen 99 und 565 Euro. Überprüft wurde, wie effizient die Geräte Pollen, Feinstaub, Schadstoffe aus Klebern und Lacken sowie Erreger wie Coronaviren aus der Raumluft entfernen. Die besten Luftreiniger reduzierten die Konzentration unerwünschter Substanzen signifikant. Doch nicht alle Geräte konnten überzeugen: Lediglich vier Modelle erlangten die Note „Gut“. Die detaillierten Testergebnisse sind kostenpflichtig unter diesem Link einsehbar.
Hat Öko-Test einen Testsieger in einem Luftreiniger-Test gekürt?
Öko-Test hat bisher keinen eigenen Test für Luftreiniger durchgeführt. Auf der Webseite des Testmagazins finden Leser jedoch einen Ratgeber zu dem Thema, ob Luftreiniger gegen das Coronavirus schützen können. Die Experten führen aus, dass die Wirksamkeit der Geräte nach wie vor umstritten ist. Interessierte können den kompletten Ratgeber sowie Informationen zu verschiedenen Filterarten an dieser Stelle nachlesen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Luftreiniger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- faz.net
- welt.de
- oekotest.de
- ruhr24.de
- stadt-bremerhaven.de
- infoboard.de
- spiegel.de
- guter-rat.de
- dam.groupeseb.com
- documents.philips.com
- pim.beurer.com
- umweltbundesamt.de
- vzhh.de
Finden Sie den besten Luftreiniger – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,3) | Philips Series 2000i Luftreiniger ⭐️ | 09/2023 | 499,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Kärcher AF 30 Luftreiniger | 09/2023 | 234,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,6) | AEG APO50371DG PURE 5000 Luftreiniger | 10/2023 | 209,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Rowenta Intense Pure Air Connect PU6080 Luftreiniger | 09/2023 | 199,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Levoit VeSync Core 300S Luftreiniger | 10/2023 | 129,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,9) | CONOPU DH-JH04 Luftreiniger | 10/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |