Die 14 besten Hochdruckreiniger im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 14 Hochdruckreiniger aus verschiedenen Preisklassen genau unter die Lupe genommen. Jeder Hochdruckreiniger wurde dabei einem intensiven Praxistest unterzogen. Der Alltagstest fokussierte sich auf die Material- und Verarbeitungsqualität, die Handhabung, die Einsatzmöglichkeiten sowie die Reinigungsleistung. Dabei kamen die Geräte an stark verschmutzten Gehwegen, Fassaden und Autofelgen zum Einsatz.
Testsieger wurde das Top-Modell von Kärcher zum Testzeitpunkt: der K 7 Premium. Der Hochdruckreiniger erzielte nicht nur die besten Reinigungsergebnisse, sondern wartet zudem mit innovativen Funktionen auf, wie etwa einer App-Unterstützung und einer Reinigungspistole mit einem Display zur Druckregulierung. Der Bosch Advanced Aquatek 160 überzeugte in Qualität und Handhabung auf ähnlichem Niveau wie der Testsieger, weist jedoch eine etwas geringere Leistung auf und schneidet in einigen Aspekten schwächer ab als das Modell von Kärcher. Durch seine hohe Durchflussrate eignet sich das Premium-Modell von Bosch jedoch besonders gut zur Reinigung großer Flächen. Der Hochdruckreiniger von Nilfisk wiederum bietet mit seinem umfangreichen Zubehör die meisten Anwendungsmöglichkeiten. Der Hochdruckreiniger Kränzle 1050 TS zeigte sich im Test als das widerstandsfähigste Gerät. Er punktete mit einer Pumpe sowie Anschlüssen aus korrosionsbeständigem Messing und der besten Verarbeitungsqualität im Test.
Im Anschluss an die Testberichte der Geräte folgt ein umfangreicher Ratgeber. Er geht nicht nur auf zentrale Fragen von Kaufinteressenten ein, sondern beleuchtet auch die wichtigsten Kaufkriterien für Hochdruckreiniger. Abschließend wird ein Überblick über die Hochdruckreiniger-Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test gegeben.
tipps.de empfiehlt diese Hochdruckreiniger

"tipps.de Testsieger"

"Bester Hochdruckreiniger für große Flächen"

"Hochdruckreiniger mit viel Zubehör"

"Robuster Hochdruckreiniger"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Hochdruckreiniger
- 1.1. Kärcher K 7 Smart Control Hochdruckreiniger (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Bosch Advanced Aquatak 160 Hochdruckreiniger (Bester Hochdruckreiniger für große Flächen)
- 1.3. Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PADHochdruckreiniger (Hochdruckreiniger mit viel Zubehör)
- 1.4. Kränzle K 1050 TS Hochdruckreiniger (Robuster Hochdruckreiniger)
- 2. Alle Produkte aus dem Hochdruckreiniger-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Kärcher K 7 Premium Hochdruckreiniger
Das Modell K 7 Premium von Kärcher, einem seit Jahrzehnten etablierten Hersteller von Hochdruckreinigern, hat im Test den ersten Platz belegt. Der K7 Premium stellte zum Testzeitpunkt das aktuelle Top-Modell des Unternehmens dar und überzeugte durch seine hervorragenden Testergebnisse. Die einwandfreie Verarbeitungsqualität, innovative Funktionen sowie eine ebenso komfortable Handhabung wie beeindruckende Reinigungsleistung zeichnen den tipps.de Testsieger aus.
Für den Test lag die Ausführung Smart Control Home des Kärcher K 7 Premium vor. Die herausragende Besonderheit dieser Version ist die Smart-Control-Funktion, die eine individuelle Regelung der Reinigungsleistung über ein integriertes Display an der Pistole oder die Smartphone-App ermöglicht. Darüber hinaus unterstützt die Kärcher Home-&-Garden-App das Gerät und ein Home-Kit mit verschiedenen Zubehörteilen ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Die Verarbeitung des Kärcher K 7 Premium ist tadellos, wie erwartet. Sein Gehäuse besteht aus hochwertigem, robustem Kunststoff, während die Wasseranschlüsse aus korrosionsbeständigem Messing gefertigt sind. Diese Materialien sorgen für eine lange Lebensdauer des Geräts. Ein Nachteil des Hochdruckreinigers sind die Abmessungen. Das Pumpengehäuse misst 33 Zentimeter in der Breite, 6,5 Zentimeter in der Höhe sowie 45 Zentimeter in der Tiefe und wiegt ohne Zubehör 17,9 Kilogramm. Daher sollte beim Erwerb des K7 Premium ausreichend Stauraum eingeplant werden.
Der Kärcher K 7 Premium benötigt keine komplizierte Erstmontage. Die Reinigungspistole kann problemlos mit dem vormontierten Druckschlauch verbunden werden. Anschließend erfolgen der Anschluss des Stromkabels und die Wasserzufuhr, indem der Wasserschlauch an einen Wasserhahn angebracht oder in eine offene Wasserquelle gehängt wird. Allerdings ist zu beachten, dass kein Wasserschlauch mitgeliefert wird. Kompatibel sind jedoch alle Schläuche mit einem Anschlussmaß von ½ Zoll.
Trotz seiner Größe lässt sich der Kärcher K 7 Premium dank integrierter Rollen und einem ausziehbaren Teleskopgriff bequem transportieren. Im Test erwies sich der 10 Meter lange Hochdruckschlauch als äußerst praktisch, da er viel Bewegungsfreiheit bei einem abgestellten Gerät bietet. Mit der integrierten Kabelrolle kann der lange Druckschlauch komfortabel gehandhabt werden und das Anschließen der Aufsätze per Quick-Connect-System funktionierte reibungslos.
Das Zubehör-Kit der getesteten Smart-Control-Home-Version des K 7 Premium beinhaltet eine 3-in-1-Düse (Flachstrahl, Fräse, Reinigungsmittelstrahl) sowie eine große Reinigungsbürste mit drehbarer Düse. Außerdem sind eine 1-Liter-Flasche mit Steinreiniger und Fassadenreiniger enthalten. Der Hochdruckreiniger eignet sich folglich für alle Reinigungsarbeiten im Haus- und Gartenbereich sowie für die Pflege von Autos, Motorrädern und Fahrrädern. Hinweise zur speziellen Pflege beim Reinigen von Fahrzeugen mit einem Hochdruckreiniger finden sich auf dieser Seite.
Die Leistungsaufnahme des Kärcher K 7 Premium beträgt 3.000 Watt, bei einer maximalen Pumpleistung von 180 bar. Entfällt die Notwendigkeit, die volle Leistung zu nutzen, kann die Reinigungsintensität verringert werden, was Strom und Wasser spart. Der K 7 Premium bietet hierfür vier Betriebsmodi. Zudem kann die Reinigungsleistung über die mitgelieferte Smart-Control-Reinigungspistole auf sechs Stufen eingestellt werden.
Für noch effizientere Reinigungsergebnisse wird die Anwendung von Reinigungsmitteln empfohlen. Kärcher liefert einen Liter Reinigungsmittel für Steine und Fassaden mit, das dank des Plug-’n’-Clean-Reinigungsmittelsystems direkt in den Hochdruckreiniger eingefüllt werden kann. Ein Vorteil ist die Möglichkeit, das Gerät auch mit heißem Wasser zu verwenden. Es sind Wassertemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius zulässig. Für eine dauerhafte Nutzung sorgt ein wassergekühlter Motor.
Ergebnisse eines externen Tests des Kärcher K 7 Premium sind im folgenden Video zu finden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der K 7 Premium Smart Control Home, das Spitzenmodell von Kärcher, erfüllt in puncto Verarbeitungsqualität, Reinigungsleistung und Nutzungskomfort sämtliche Erwartungen. Mit einer hohen Pumpleistung von 180 bar erzielt er die besten Ergebnisse im Test. Sehr vorteilhaft ist die Smart-Control-Funktion, die eine direkte Druckanpassung an der Reinigungspistole ermöglicht. Insgesamt sichert sich der Hochdruckreiniger von Kärcher damit den Testsieg. Einzige Schwächen sind die vergleichsweise großen und schweren Dimensionen des Geräts.










































































- Beste Reinigungsleistung im Test
- Home-&-Garden-App
- Smart-Control-Reinigungspistole
- 3-in-1-Düse (Flachstrahl, Fräse, Reinigungsmittelstrahl)
- Wassergekühlter Motor
- Wasseranschlüsse aus Messing
- Wasseransaugfunktion
- Maximale Wassertemperatur bis 60 Grad Celsius
- Hoher Hochdruckschlauch (10 Meter)
- Ein Liter Reinigungsmittel für Steine und Fassaden im Lieferumfang
- Terrassenreiniger im Lieferumfang enthalten
- Große Abmessungen
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang enthalten
FAQ
2. Bester Hochdruckreiniger für große Flächen: Bosch AdvancedAquatak 160 Hochdruckreiniger

Der Bosch AdvancedAquatak 160 ist das stärkste Modell seiner Serie, doch ganz an die Leistung des Testsiegers von Kärcher reicht es nicht heran. Was Verarbeitung und Bedienung angeht, bewegt sich das Bosch-Modell auf Augenhöhe mit dem Kärcher K 7 Premium. Angesichts des Preises bietet der AdvancedAquatak 160 insgesamt ein attraktives Verhältnis aus Leistung und Kosten.
Der erste Eindruck erfüllt die Erwartungen an ein Premium-Gerät. Die Verarbeitung wirkt durchdacht und hochwertig. Besonders bei stark beanspruchten Teilen wie dem Wasserfilter, dem Druckschlauchanschluss und der Pumpe setzt Bosch auf Metall. Das ist ein Pluspunkt in Sachen Langlebigkeit. Im Vergleich mit dem Kärcher K 7 Premium erscheint das Bosch-Modell sogar etwas robuster. Die Montage gelingt in wenigen Minuten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist bereits auf der Verpackung abgedruckt, eine ausführlichere Anleitung findet sich in der Bedienungsanleitung. Allerdings fehlt ein Ansaugschlauch im Lieferumfang. Wer keinen passenden Schlauch mit einem Durchmesser von ½ Zoll besitzt, muss diesen vorab separat anschaffen.
Im Praxistest überzeugt der Hochdruckreiniger durch seinen Nutzungskomfort. Große Räder und ein ausziehbarer Teleskopgriff erleichtern den Transport trotz des hohen Gewichts von 22,7 Kilogramm. Der 8 Meter lange Hochdruckschlauch ist mit einem Stahlmantel verstärkt und ermöglicht einen weiten Arbeitsradius. Die Kabeltrommel unterstützt eine ordentliche Aufwicklung. Leichte Abzüge gibt es, da sich die Düsenanschlüsse und die Trommel im Test gelegentlich schwergängig gezeigt haben.
Im Lieferumfang enthalten sind drei verschiedene Lanzen. Eine dient als Halterung für die Punktstrahldüse oder den Reinigungsmittelaufsatz. Dazu kommen zwei Lanzen mit fest installierten Düsen, eine Flachstrahldüse und eine Turbofräse. Damit ist der Hochdruckreiniger für unterschiedliche Einsatzbereiche gerüstet.
Wer hartnäckigen Schmutz von Pflaster, Fassaden oder Felgen entfernen will, trifft mit dem AdvancedAquatak 160 eine gute Wahl. Der Motor liefert 2.600 Watt, die Pumpe erzeugt bis zu 160 bar Druck. Das ist genug, um selbst stark verschmutzte Gehwege zuverlässig zu reinigen. Typische Fehler beim Einsatz eines Hochdruckreinigers werden an dieser Stelle erklärt.
Einen externen Testbericht zum Bosch AdvancedAquatak 160 zeigt das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch AdvancedAquatak 160 punktet mit einer robusten Verarbeitung und einer hohen Reinigungskraft. Große Flächen lassen sich dank der starken Durchflussrate besonders effizient säubern. Im direkten Vergleich mit dem Kärcher K 7 fällt jedoch auf: Das Bosch-Modell ist schwerer, bietet einen kürzeren Schlauch, verzichtet auf einen Bodenreiniger und erreicht eine etwas geringere Maximalleistung. Dennoch bleibt ein leistungsfähiger Hochdruckreiniger, der im Test verdient den zweiten Platz belegt.




























































































- Höchste Durchflussrate im Test (gut geeignet für große Flächen)
- Hohe Reinigungsleistung
- Robustes Gehäuse
- Wasseransaugfunktion
- Reinigungsmitteltank (550 Milliliter)
- Schlauchtrommel / Kabeltrommel und Düsenanschlüsse teilweise schwergängig
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Keine Multifunktionsdüse
FAQ
3. Hochdruckreiniger mit den meisten Einsatzmöglichkeiten: Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD

Der Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD ist ein Hochdruckreiniger aus der mittleren Preisklasse, der im Test mit umfangreichem Zubehör überzeugt. In Bezug auf die Reinigungsleistung liegt er jedoch hinter den Premium-Modellen von Kärcher und Bosch zurück. Für Gelegenheitsnutzer dürfte die Leistung jedoch ausreichend sein, was dieses Modell zu einer interessanten Alternative zu den erst- und zweitplatzierten Premium-Geräten im Test macht.
Beim Auspacken beeindruckt der Hochdruckreiniger durch eine hohe Material- und Verarbeitungsqualität. Alle Kunststoffteile sind sorgfältig verarbeitet, ohne scharfe Kanten oder Verarbeitungsfehler. Besonders positiv fällt die Vielzahl an Metallkomponenten ins Gewicht. Dazu gehören die Anschlüsse für den Druck- und Ansaugschlauch, die Teleskopstange und der Tragegriff im unteren Bereich des Geräts. In Bezug auf die Verarbeitungsqualität wurden im Test keine Mängel festgestellt.
Die Erstmontage des Reinigungsgeräts dauert im Test nur rund 2 Minuten. Abgesehen von den Schläuchen ist alles vormontiert. Der Hochdruckreiniger gewährleistet während der Nutzung einen hohen Komfort. Mit großen Rollen und einem ausziehbaren Teleskopgriff (Griffhöhe zwischen 64,5 und 98,5 Zentimetern) lässt er sich bequem manövrieren und transportieren. Der lange 9-Meter-Druckschlauch ermöglicht einen großen Aktionsradius. Wegen seiner Größe ist er jedoch nicht ideal für eine platzsparende Aufbewahrung. Die Abmessungen betragen 39,5 Zentimeter Breite, 90 Zentimeter Höhe und 34,5 Zentimeter Tiefe.
Besonders hervorzuheben ist die Eignung des Hochdruckreinigers für die Rohrreinigung – ein Einsatzfeld, das kein anderes Modell im Test abdeckt. Der inkludierte Rohrreinigungsschlauch hat eine Länge von 8 Metern und eine Düse, die punktuelle Strahlen in verschiedene Richtungen abgibt, um Rohre von innen zu reinigen. Der Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD ist somit der einzige Hochdruckreiniger im Test, der mit einem Rohrreinigungsschlauch ausgestattet ist. Die Vorteile der Rohrreinigung mit einem Hochdruckreiniger werden hier erklärt.
Der Hochdruckreiniger verfügt über Halterungen für die Pistole, die Lanze, die beiden Düsen, den Hochdruckschlauch sowie das Stromkabel. Dadurch können alle wesentlichen Teile bequem transportiert werden. Im Test fiel positiv auf, dass das Zubehör stabil in den Halterungen sitzt, es wackelt und verrutscht nichts. Diese Zuverlässigkeit ist nicht bei allen Modellen im Test gegeben. Auch die Schlauchführung an der Kabeltrommel stellte sich als vorteilhaft heraus. Sie erleichtert das Ein- und Ausrollen des Schlauchs und verhindert ein Verheddern während der Nutzung.
Mit einer Leistungsaufnahme von 2.100 Watt und einer angegebenen Pumpleistung von 145 bar gehört der Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD zu den leistungsstärksten Hochdruckreinigern im Test. Dies spiegelt sich auch in den Testergebnissen wider, der Druckreiniger arbeitet schnell und entfernt selbst hartnäckigen Schmutz. Der Fräsenaufsatz ermöglicht eine gründliche Reinigung von Pflastersteinen und Fliesen in kurzer Zeit.
Für das Reinigen von Autos, Fahrrädern oder Gartenmöbeln empfiehlt sich die Flachstrahldüse. Um möglichst gründliche Ergebnisse zu erzielen, kann Reinigungsmittel über die beiliegende Reinigungsmitteldüse aufgetragen werden. Bei der Entfernung von grobem Schmutz sind die zwei enthaltenen Bürstenaufsätze hilfreich. Die kleinere Waschbürste mit langen, weichen Borsten eignet sich für empfindliche Oberflächen wie Autolacke. Die große Drehbürste hingegen hat kurze, harte Borsten und ist mit rotierenden Düsen versehen, welche festsitzende Verschmutzungen gründlich entfernen.
Das folgende Video demonstriert die Erstmontage des Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Nilfisk E 145.4-9 X-TRA PAD ist qualitativ hochwertig verarbeitet, benutzerfreundlich und bietet das vielseitigste Zubehör unter den getesteten Geräten. Damit hat er sich den dritten Platz im Hochdruckreiniger-Test verdient. Insbesondere für Gelegenheitsnutzer, die zahlreiche Einsatzmöglichkeiten erwarten und bereit sind, geringere Leistungseinbußen hinzunehmen, stellt der Mittelklasse-Hochdruckreiniger eine empfehlenswerte Wahl dar.


















































































































































- Viel Zubehör (Flachstrahldüse, Punktstrahldüse, Dreckfräser, Terrassenreiniger, Waschbürste, Rohrreinigungsschlauch)
- Hohe Reinigungsleistung
- Wasseransaugfunktion
- Langer Hochdruckschlauch (9 Meter)
- IPX5 (Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel)
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Keine Multifunktionsdüse
FAQ
4. Robuster Hochdruckreiniger mit der besten Verarbeitungsqualität: Kränzle K 1050 TS

Der Kränzle K 1050 TS richtet sich an alle, die Wert auf ein langlebiges, widerstandsfähiges Gerät legen. Schon beim Auspacken wird deutlich, dass sich dieser Hochdruckreiniger durch seine Materialwahl von der Masse abhebt. Das Gehäuse wirkt stabil, die Bauteile sind hochwertig. Mit einem Gewicht von 21,3 Kilogramm und Abmessungen von 29 x 39 x 37 Zentimetern fällt er kompakt, aber schwer aus, was am massiven Messingeinsatz liegt, der eine hohe Lebensdauer bietet.
Das Gehäuse besteht aus stabilem Kunststoff und zeigte sich im Test durchgehend hochwertig. Stromkabel und Druckschlauch übertrafen in der Qualität viele Konkurrenzmodelle. Das Kabel misst 5 Meter, der 8 Meter lange Druckschlauch besteht aus Kunststoff mit Stahlgewebe. Was fehlt, sind gummierte Griffflächen. Das ist ein Detail, das den Komfort weiter erhöht hätte.
Für die erste Montage werden maximal 5 Minuten benötigt, allerdings wird Werkzeug gebraucht. Die Kabelhalterung wird mit zwei Schrauben fixiert, ein Vorfilter muss am Ansauganschluss angebracht werden. Danach werden Pistole, Düse und Wasserzufuhr verbunden und schon ist der Hochdruckreiniger einsatzbereit.
In Betrieb macht sich die solide Verarbeitung bezahlt. Nichts wackelt oder klappert. Die kompakten Maße erleichtern die Unterbringung, das hohe Gewicht wird durch leichtgängige Rollen kompensiert. Zubehör lässt sich am Gerät verstauen, auch wenn es in den Halterungen etwas lose wirkt. Die Transporthöhe von 39 Zentimetern lässt sich allerdings nicht anpassen. Das kann den Komfort für unterschiedlich große Nutzer einschränken.
Im Lieferumfang sind zwei Edelstahl-Lanzen enthalten: eine Flachstrahldüse und eine Fräse. Damit lassen sich verschiedenste Oberflächen reinigen, von Pflaster und Fassaden bis hin zu Gartenmöbeln oder Fliesen. Auch das Auto kann gesäubert werden, allerdings nur mit Wasser. Ein Reinigungsmittelaufsatz fehlt ebenso wie Bürstenzubehör.
Mit einer Leistungsaufnahme von 2.200 Watt erreicht das Gerät bis zu 130 bar Betriebsdruck. Damit ist der Energieverbrauch höher als bei leistungsstärkeren Modellen. Trotzdem erzielte der Kränzle im Test gute Ergebnisse. Selbst festsitzender Schmutz wurde zuverlässig entfernt, auch wenn dafür etwas mehr Zeit benötigt wurde. Positiv ist, dass der Hochdruckreiniger für Wassertemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius geeignet ist. Das hilft, hartnäckige Verschmutzungen schneller zu lösen.
Ein Einsatzvideo des Kränzle K 1050 TS zeigt das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für alle, die ihren Hochdruckreiniger regelmäßig und intensiv nutzen, ist der Kränzle K 1050 TS eine lohnenswerte Investition. Robuste Materialien wie Messing sichern eine lange Lebensdauer. Im Test zeigte sich das Gerät als besonders widerstandsfähig. Einschränkungen gibt es bei den Einsatzmöglichkeiten: Die Autoreinigung ist ohne Zubehör nur eingeschränkt möglich. Wer jedoch auf höchste Verarbeitungsqualität setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.
































































































- Robuster Hochdruckreiniger
- Pumpe und Anschlüsse aus Messing
- Kompakte Bauweise
- Wasseransaugfunktion
- IPX5-Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen
- Hohes Gewicht trotz kompakter Bauweise (21,3 Kilogramm)
- Kein Reinigungsmittel nutzbar
- Griff nicht höhenverstellbar
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Keine Multifunktionsdüse
FAQ
5. Einhell TE-HP 170 – Mittelklasse-Hochdruckreiniger mit hoher Leistung und großem Aktionsradius
Mit einer Reinigungsleistung von 170 bar ist der Einhell TE-HP 170 der zweitstärkste Hochdruckreiniger im Test und er überzeugt trotz seiner preislichen Mittelklasse. Eine Platzierung unter den Top 4 bleibt jedoch verwehrt. Die Kriterien Leistung, Qualität, Handhabung und Einsatzmöglichkeiten müssen gleichermaßen überzeugen. Der Druckreiniger von Einhell ist in allen Bereichen gut positioniert, erreicht jedoch in keinem eine herausragende Bewertung, was ihm schlussendlich den guten fünften Rang sicherte.
Das Pumpengehäuse des Einhell TE-HP 170 besteht vollständig aus Kunststoff. Obwohl der Hochdruckreiniger mit einem Gewicht von 10,9 Kilogramm im Vergleich zu anderen Modellen als leicht gilt, könnte dies auf eine geringere Materialqualität hindeuten. Der Druckanschluss hingegen ist aus Metall gefertigt, was bei Geräten dieser Preisklasse nicht untypisch ist.
Die Erstmontage des Mittelklasse-Hochdruckreinigers gestaltet sich nicht so schnell und einfach wie bei Premium-Modellen. Einige Halterungen müssen verschraubt werden. Dank der leicht verständlichen und gut bebilderten Anleitung gab es im Test keine Schwierigkeiten, und nach ungefähr 10 Minuten war das Gerät einsatzbereit.
In Bezug auf die Handhabung sind nur wenige Mängel beim Einhell-Hochdruckreiniger zu beobachten. Die integrierten Rollen in Verbindung mit dem ausziehbaren Teleskopgriff ermöglichen einen nahezu mühelosen Transport. Aufgrund des geringeren Gewichts kann das Gerät auch über kurze Strecken getragen werden. Halterungen für die Reinigungspistole, die Lanze und das Stromkabel sind am Hochdruckreiniger vorhanden.
Positiv hervorzuheben ist der 10 Meter lange Druckschlauch, der einen großen Aktionsradius bietet und sich dank der Kabeltrommel einfach handhaben lässt. Der Bodenreiniger hingegen erweist sich als weniger komfortabel, da er keinen Teleskopgriff besitzt und sich lediglich in gebückter Haltung verwenden lässt. Ein wesentlicher Nachteil im Vergleich zu den meisten anderen Modellen ist, dass der TE-HP 170 nicht selbstansaugend ist und ausschließlich über einen Wasseranschluss mit einem Durchmesser von einem Zoll betrieben werden kann.
Das Zubehör des Hochdruckreinigers von Einhell erfüllt ebenfalls die Erwartungen. Im Lieferumfang sind drei Düsen (Punktstrahl, Flachstrahl, Dreckfräser), eine Waschbürste, ein Bodenreiniger und ein Reinigungsmittelaufsatz enthalten. Dies macht den TE-HP 170 vielseitig einsetzbar, er ist ideal für die Reinigung von Fassaden, Gehwegen, Gartenmöbeln oder Autos geeignet. Nur der Hochdruckreiniger von Nilfisk, der mit einem zusätzlichen Rohrreinigungsaufsatz ausgestattet ist, bietet mehr Zubehör.
Im Einsatz zeigt sich die hohe Leistung des Einhell TE-HP 170. Mit 2.300 Watt und 170 bar ist er nahezu so stark wie der Testsieger. Verschmutzte Autofelgen, Pflastersteine und Fassaden wurden im Test problemlos gereinigt. Ein kleiner Nachteil bleibt, da das Gerät nur Wassertemperaturen von bis zu 40 Grad Celsius verkraftet. Viele Konkurrenzprodukte sind diesbezüglich besser aufgestellt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Einhell TE-HP 170 ist ein solider Hochdruckreiniger der preislichen Mittelklasse, der im Test durch seine hohe Leistung und sein umfangreiches Zubehör überzeugt. Dennoch erreicht er in keinem Bereich die Bestplatzierung, weshalb eine Platzierung unter den Top 4 verfehlt wurde. Der größte Nachteil ist die fehlende Selbstansaugfähigkeit, was den Einsatz von Wasser aus einem Teich oder einer Regentonne ausschließt. Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken und vielseitig einsetzbaren Hochdruckreiniger aus der Mittelklasse ist, wird mit dem TE-HP 170 jedoch ein gutes Gerät finden.




































- Hohe Leistung
- Terrassenreiniger und Bürste im Lieferumfang
- Langer Hochdruckschlauch (10 Meter)
- Reinigungsmitteldüse
- Nicht selbstansaugend
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Keine Multifunktionsdüse
FAQ
6. Kärcher K5 Hochdruckreiniger – der kleine Bruder des Testsiegers
Der K 5 Premium hat es als Mittelklasse-Modell von Kärcher in den Hochdruckreiniger-Test geschafft. Am kleinen Bruder des Testsiegers gibt es wenig zu kritisieren, dennoch belegt er lediglich den sechsten Platz. Der Grund für diese Einordnung ist, dass der Kärcher K 5 im Vergleich zum Modell von Nilfisk weniger Zubehör bietet und somit weniger vielseitig einsetzbar ist. Der Hochdruckreiniger von Kränzle landet auf Rang vier, da seine Messing-Pumpe eine längere Lebensdauer als die größtenteils aus Aluminium bestehende Pumpe des K 5 verspricht. Zudem wurde der Einhell TE-HP 170 vor den Kärcher K 5 platziert, weil er leistungsstärker ist und mehr Zubehör mitbringt.
Getestet wurde der K 5 Premium in der Version „Smart Control Home“, die sich durch zwei besondere Merkmale auszeichnet. Zum einen liegt die Smart-Control-Reinigungspistole bei, die eine flexible Wasserdruckanpassung ermöglicht. Zum anderen wird der Hochdruckreiniger mit einem Home-Zubehör-Kit ausgeliefert. Das Set umfasst neben der 3-in-1-Düse einen Bodenreiniger, eine 40 Zentimeter lange Lanzenverlängerung und 1.000 Milliliter Reinigungsmittel für Fassaden und Steinböden.
Die gewohnt hohe Verarbeitungsqualität von Kärcher wird auch beim K 5 sichtbar. Der Druckanschluss besteht aus Metall, während der Anschluss für den Ansaugschlauch aus Kunststoff gefertigt ist. Das ist ein Nachteil im Vergleich zu den Premium-Modellen im Test. Der ausziehbare Teleskopgriff erleichtert zwar die Handhabung, besitzt aber so geringen Widerstand, dass er bei leichtem Druck einsinkt.
Die Erstmontage nimmt beim Kärcher K 5 etwas mehr Zeit in Anspruch, da mehrere Teile verschraubt werden müssen, einschließlich Rollen, Halterungen und Teleskopgriff. Dank der klaren Bedienungsanleitung gestaltet sich die Montage unkompliziert und wurde im Test nach rund 10 Minuten abgeschlossen.
Abgesehen von dem suboptimalen Handgriff ist die Handhabung des Kärcher K 5 Premium einfach. Integrierte Rollen ermöglichen ein müheloses Schieben oder Ziehen, während der 10 Meter lange Druckschlauch einen großen Aktionsradius bietet. Die Kabelaufwicklung bietet genügend Platz, um sowohl den Druckschlauch als auch das 5 Meter lange Stromkabel ordnungsgemäß zu verstauen. Die Reinigungspistole lässt sich sicher an der Halterung am Gerät anbringen, und an der Rückseite des Pumpengehäuses befindet sich ein praktisches Staufach mit Netzabdeckung für beispielsweise den Bodenreiniger.
Wie bereits beim großen Hochdruckreiniger von Kärcher erweist sich die Smart-Control-Reinigungspistole im Test als nützlich. Sie ermöglicht die Regulierung des Wasserdrucks in vier Stufen direkt am Handgriff. Bei der Reinigung empfindlicher Oberflächen kann der Druck leicht reduziert werden. Für besonders hartnäckigen Schmutz steht zudem der Boost-Modus zur Verfügung, mit dem der Kärcher K 5 Premium seine maximale Leistung abruft.
Im Einsatz überzeugt der Mittelklasse-Kärcher. Dank der 3-in-1-Düse (Punktstrahl, Flachstrahl, Mixstrahl) sowie dem mitgelieferten Bodenreiniger ist er für alle Reinigungsaufgaben rund um das Haus geeignet. Reinigungsmittel können direkt in den integrierten Reinigungsmitteltank eingefüllt und im Mix-Modus versprüht werden. Auch die Autoreinigung funktioniert gut, allerdings wäre eine Waschbürste mit weichen Borsten im Lieferumfang wünschenswert, da der Hochdruckreiniger keinen Dreckfräser mit sich bringt.
Insgesamt lieferte der K5 zufriedenstellende Reinigungsergebnisse. Verschmutzungen auf Gehwegen, Fassaden oder Autofelgen konnten problemlos beseitigt werden, wenn auch nicht so schnell wie bei den leistungsstärksten Modellen im Test. Der K 5 Premium ist wie der Testsieger Bluetooth-fähig und unterstützt die Home-&-Garden-App von Kärcher. Diese App bietet praktische Anleitungen und Tipps sowie verschiedene Betriebsmodi für spezifische Reinigungsaufgaben, etwa für Fassaden, Terrassen oder Treppen. Für ein Mittelklasse-Modell stellt dies einen wesentlichen Vorteil dar, da selbst viele Premium-Modelle im Test keine App-Steuerung mitbringen.
Im folgenden Video wird das Modell K 5 von Kärcher vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher K 5 Premium erzielte ein gutes Testergebnis und bietet eine hohe Reinigungsleistung sowie nützliche Features wie die Smart-Control-Reinigungspistole und die Unterstützung der Home-&-Garden-App. In Bezug auf Materialqualität und Handhabung müssen Nutzer im Vergleich zu Premium-Modellen einige Abstriche hinnehmen. Trotz einer etwas geringeren Reinigungsleistung sollte der Hochdruckreiniger für die meisten Aufgaben im Haus- und Gartenbereich ausreichend sein. Die Beseitigung von hartnäckigem Schmutz könnte aufgrund des fehlenden Dreckfräsers allerdings etwas länger dauern.






















































































































- Hohe Reinigungsleistung
- Home-&-Garden-App
- Smart-Control-Reinigungspistole
- 3-in-1-Düse
- 1.000 Milliliter Reinigungsmittel für Steine und Fassaden im Lieferumfang
- Terrassenreiniger im Lieferumfang
- Langer Hochdruckschlauch (10 Meter)
- Wasseransaugfunktion
- Kein Dreckfräser
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
FAQ
7. Bosch Aquatak 130 – kompakter Hochdruckreiniger mit Rollen und Teleskopgriff
Die Bosch-Aquatak-Reihe umfasst mehrere Hochdruckreiniger aus unterschiedlichen Qualitäts- und Leistungsklassen. Der Aquatak 130 ist ein Mittelklassemodell. Daher überrascht es nicht, dass er auch im Test den siebten Platz belegt. Im Folgenden werden die Stärken und Schwächen des Aquatak 130 näher erläutert.
Das Gehäuse des Aquatak 130 ist vollständig aus Kunststoff hergestellt. Auch der Druckschlauch und der Druckanschluss bestehen aus diesem Material. Bosch hat jedoch Maßnahmen ergriffen, um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern. So liegt dem Lieferumfang ein zusätzlicher Vorfilter bei, der vor dem Ansaugschlauch montiert wird, zusätzlich zu dem integrierten Wasserfilter.
Eine Schwachstelle ist die Plastikkappe zur Entriegelung des Druckschlauchs, die wackelig ist und leicht abfällt. Abgesehen davon weist der Hochdruckreiniger eine zufriedenstellende Verarbeitungsqualität auf. Besonders hervorzuheben sind die gummierten Griffe, die sich angenehm in der Hand anfühlen und den Nutzungskomfort erhöhen. Der Hochdruckreiniger besitzt sowohl einen festen Tragegriff als auch einen ausziehbaren Teleskopgriff.
Die Erstmontage gestaltet sich beim Bosch Hochdruckreiniger denkbar einfach. Die Reinigungspistole kann unkompliziert über den Druckschlauch mit dem Gerät verbunden werden, während die Wasserzufuhr über einen Ansaugschlauch mit Vorfilter hergestellt werden kann. Alternativ kann der Druckreiniger auch von einem Wasseranschluss mit einem Schlauch mit einem Durchmesser von ½ Zoll versorgt werden.
Im Hinblick auf das Zubehör ist der Lieferumfang des Mittelklassemodells spärlich. Enthalten sind die Reinigungspistole mit einem Druckschlauch von 6 Metern, eine 3-in-1-Düse, eine Verlängerungslanze und ein Reinigungsmittelaufsatz. Zu beachten ist, dass kein Ansaugschlauch im Lieferumfang enthalten ist.
Vor allem in Bezug auf Handhabung und Aufbewahrung zeigt der Bosch Aquatak 130 seine Vorzüge. Der kompakte Hochdruckreiniger lässt sich dank großer Räder und des ausziehbaren Teleskopgriffs, dessen Griffhöhe zwischen 50,4 und 75,4 Zentimetern variiert, leicht transportieren. Der Teleskopgriff ist höhenverstellbar und einklappbar und ermöglicht so eine komfortable Handhabung sowie eine kompakte Größe von 36,5 x 44,4 x 37,5 Zentimetern (Breite x Höhe x Tiefe). Das Gerät findet somit problemlos Platz in einem Schrank oder Regal.
Ein kurzes Video bietet eine Übersicht über die 3-in-1-Düse von Bosch:
Die 3-in-1-Düse des Hochdruckreinigers von Bosch vereint eine Punktstrahldüse, eine Flachstrahldüse und eine Fräse. Damit ist der Hochdruckreiniger vielseitig einsetzbar. Er eignet sich zur Reinigung von Fliesen, Pflastersteinen, Autos, Fahrrädern und Gartenmöbeln. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kommt der mitgelieferte Reinigungsmittelaufsatz zum Einsatz.
Die Reinigungsleistung des Hochdruckreinigers ist als zufriedenstellend zu bewerten. Aufgrund der moderaten Pumpleistung von 130 bar dauerte die Reinigung stark verschmutzter Gehwege oder Autofelgen im Test länger als bei leistungsstärkeren Geräten. Trotzdem konnten alle Verschmutzungen beseitigt werden, sodass insgesamt zufriedenstellende Reinigungsergebnisse erzielt wurden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Stärken des Bosch Aquatak 130 liegen in der einfachen Handhabung und der Möglichkeit, ihn mit eingeklapptem Teleskopgriff platzsparend in einem Regal oder Schrank zu verstauen. Die Reinigungsleistung ist als durchschnittlich einzustufen. Abstriche sind hinsichtlich Materialqualität und Zubehör zu verzeichnen.




























































































- 3-in-1-Multifunktionsdüse (Flachstrahldüse, Rotorfräse, Punktstrahldüse)
- Wasseransaugfunktion
- Reinigungsmitteltank mit einem Fassungsvermögen von 450 Millilitern
- Mittelmäßige Reinigungsleistung
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Wasserschlauch im Lieferumfang nicht enthalten
FAQ
8. Gloria MultiJet 230V – der kleinste Hochdruckreiniger mit Netzantrieb im Test

Der Gloria MultiJet 230V punktete im Test mit seiner kompakten Bauweise. Für alle, die ein platzsparendes Gerät mit Netzbetrieb suchen, aber auf die schwache Leistung akkubetriebener Modelle verzichten wollen, ist dieses Modell eine gute Wahl. Leistung und Ausstattung beschränken sich auf das Nötigste, echte Schwächen zeigte der kompakte Hochdruckreiniger aber nicht. Im Test reicht es deshalb für einen stabilen achten Platz.
Mit Abmessungen von 30 x 39 x 20 Zentimetern (Höhe x Breite x Tiefe) ist die Motoreinheit besonders handlich. Das ist ideal für Haushalte mit wenig Stauraum. Das komplette Gehäuse besteht aus Hartplastik. Zwar macht es einen stabilen Eindruck, wirkt aber nicht besonders hochwertig.
Der Zusammenbau ist schnell erledigt: Sämtliche Komponenten werden werkzeuglos per Schnellkupplung verbunden. In puncto Handhabung offenbart der MultiJet 230V jedoch Schwächen. Das Gewicht liegt bei 3.850 Gramm. Das ist für ein tragbares Gerät dieser Größe relativ hoch. Rollen fehlen komplett, wodurch das Gerät stets getragen werden muss. Da auch eine Kabeltrommel fehlt, wird der Transport mit angeschlossenem Druck- und Ansaugschlauch schnell unpraktisch.
Der Druckschlauch misst 6 Meter und bietet damit einen durchschnittlichen Aktionsradius. Positiv fällt auf, dass ein ebenso langer Ansaugschlauch samt Filter zum Lieferumfang gehört. Damit kann das Gerät Wasser aus verschiedensten Quellen beziehen, sei es aus dem Hahn oder aus der Regentonne. Die Reinigungspistole selbst wiegt nur 411 Gramm und liegt angenehm leicht in der Hand.
In Sachen Materialqualität und Bedienkomfort bleibt der Gloria MultiJet 230V hinter den besser bewerteten Geräten im Test zurück. Seine Aufgabe erfüllt er dennoch zuverlässig. Die 4-in-1-Düse vereint eine Punktstrahldüse, zwei Flachstrahlvarianten (15 und 60 Grad) sowie eine Turbofräse. Drei Betriebsmodi stehen zur Verfügung: Spray, Eco und Clean, mit einem angegebenen Druck von 5, 50 und 120 bar. Für die Reinigung von Fahrrädern, Autos oder Gartenmöbeln ist das völlig ausreichend.
Auch Fassaden und Gehwege lassen sich reinigen – allerdings mit Einschränkungen. Aufgrund des niedrigeren Pumpendrucks dauert die Arbeit länger und bleibt im Ergebnis hinter leistungsstärkeren Modellen zurück.
Im folgenden Video präsentiert Gloria den MultiJet 230V:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Gloria MultiJet 230V empfiehlt sich für gelegentliche Einsätze. Die 4-in-1-Düse macht ihn flexibel, und der mitgelieferte Brauseaufsatz erweitert seinen Nutzwert um die Pflanzenbewässerung. Seine kompakten Maße erleichtern die Aufbewahrung. Abstriche müssen jedoch bei der Materialqualität, beim Komfort und bei der Reinigungsleistung gemacht werden. Im direkten Vergleich zu leistungsstärkeren Hochdruckreinigern landet er daher weiter hinten im Ranking.




































































- 4-in-1-Multifunktionsdüse (Flachstrahl mit 15 oder 60 Grad, Punktstrahl, Turbofräse)
- Kompakte Bauweise
- Brauseaufsatz im Lieferumfang
- Vielfältiges Zubehör erhältlich
- Wasseransaugfunktion
- Ansaugschlauch enthalten
- Gehäuse und Anschlüsse vollständig aus Kunststoff
- Niedrige Leistung
- Maximale Wassertemperatur nur bis 30 Grad Celsius
FAQ
9. Scheppach-Hochdruckreiniger – Einstiegsmodell mit viel Zubehör

Der Hochdruckreiniger HCE1650 von Scheppach, ein kompaktes Einstiegsmodell, erreicht im Test den neunten Platz. Sein niedriger Preis zeigt sich in vielen Aspekten, insbesondere in der Qualität und Handhabung. Die Reinigungsergebnisse sind jedoch positiv und machen das Gerät für Gelegenheitsnutzer weiterhin interessant.
Der erste Eindruck beim Auspacken ist gut, die Bauteile sind ordentlich verarbeitet, doch die Materialwahl besteht ausschließlich aus Kunststoff. Die Montage des Hochdruckreinigers erforderte im Test etwa 5 Minuten. Im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Geräten ist hier eine werkzeuglose Montage nicht möglich, denn der Griff sowie die Halterung für die Düsen müssen angeschraubt werden.
Die Handhabung des Hochdruckreinigers überzeugt insgesamt. Mit Rollen und einem Handgriff lässt sich das Gerät mühelos transportieren. Es bietet Halterungen für den Hochdruckschlauch, das Stromkabel, die Düsen, die Pistole und die Lanze, was eine platzsparende Lagerung und einfachen Transport ermöglicht. Nachteilig ist jedoch, dass sich die Griffhöhe nicht verstellen lässt.
Positiv ist die Vielzahl an Reinigungsaufsätzen hervorzuheben. Im Lieferumfang des Scheppach HCE1650 sind eine Waschbürste, eine Terrassenbürste, eine schwache Punktstahldüse, eine verstellbare Flachstrahldüse und eine Fräse enthalten. Ein Ansaugschlauch ist nicht im Lieferumfang enthalten, aber der Hochdruckreiniger kann problemlos mit jedem handelsüblichen ½-Zoll-Wasserschlauch verwendet werden.
Reinigungsarbeiten lassen sich mit dem Scheppach HCE1650 bequem durchführen. Alle Düsen sind sofort griffbereit und können zügig getauscht werden. Ein Nachteil ist jedoch der vergleichsweise kurze 5 Meter lange Druckschlauch, der den Bewegungsradius beim Sprühen einschränkt.
Hinsichtlich der Reinigungsergebnisse schneidet der Hochdruckreiniger von Scheppach gut ab. Mit einer Leistungsaufnahme von 1.600 Watt und einer angegebenen Pumpleistung von 135 bar werden überzeugende Resultate erzielt. Besonders beeindruckend waren die Ergebnisse auf Pflastersteinen; mit der Fräse schaffte der Hochdruckreiniger bessere Resultate als einige leistungsstärkere Modelle. Auch die Fassaden- und Autoreinigung verlief problemlos.
Ein weiterer Vorteil des Scheppach-Hochdruckreinigers ist seine Eignung für eine Wassertemperatur von bis zu 50 Grad Celsius, was über dem Durchschnitt vieler anderer Modelle liegt. Obwohl kein Brausenaufsatz für die Pflanzenbewässerung im Lieferumfang enthalten ist, kann die schwache Punktstrahldüse ohne Schäden an Pflanzen verwendet werden. Damit ist der Hochdruckreiniger auch für die Pflanzenbewässerung nutzbar, wenn auch nicht unter optimalen Bedingungen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Scheppach HCE1650 ist ein Hochdruckreiniger im unteren Preissegment. Er überzeugte im Test durch gute Reinigungsergebnisse sowie einer großen Auswahl an benutzerfreundlichen Aufsätzen. Verbraucher müssen jedoch auf eine hervorragende Materialqualität und einen optimalen Nutzungskomfort verzichten.






















































































































- Wasseransaugfunktion
- Terrassenreiniger und Bürste im Lieferumfang
- Reinigungsmitteltank mit einem Fassungsvermögen von 560 Millilitern
- Griff nicht höhenverstellbar
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Mittelmäßige Leistung mit einer Leistungsaufnahme von 1.600 Watt und einer Pumpleistung von 135 bar
FAQ
10. Eziclean® Hydroforce 165 – Hochdruckreiniger mit anwinkelbarer Flachstrahldüse
Trotz einer hohen Leistung von 165 bar nimmt der Hydroforce 165 nur den zehnten Platz im Hochdruckreiniger-Test ein. Das Reinigungsgerät hinterlässt zwar einen soliden Eindruck, jedoch fehlt eine Bedienungsanleitung für deutschsprachige Nutzer. Dies kann sowohl den Aufbau als auch die Nutzung des Hochdruckreinigers erheblich erschweren.
In puncto Verarbeitungsqualität hebt sich der Hydroforce 165 nicht entscheidend von anderen Modellen ab. Das Pumpgehäuse besteht aus Kunststoff, was einen hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck vermittelt. Positiv hervorzuheben sind die Metallanschlüsse für den Ansaug- und Druckschlauch.
Die Erstmontage des Hydroforce 165 benötigte unter allen getesteten Modellen die meiste Zeit. Drei Bauteile mussten mit sechs Schrauben montiert werden (Griff und zwei Halterungen für die Schlauchtrommel). Aufgrund der unzureichenden Bedienungsanleitung wurde die Montage auf etwa 20 Minuten ausgedehnt, wo sie normalerweise nur wenige Minuten in Anspruch nehmen sollte.
Der Hydroforce 165 ist der einzige Hochdruckreiniger im Test, dessen Druckanschluss separat montiert werden muss. Dies kann als Vorteil gewertet werden, da ein defekter Anschluss leicht ausgetauscht werden kann. Allerdings erweist sich das Gewinde als so schwergängig, dass der Anschluss nur mit einer Zange montiert werden kann.
Nach der Montage gestaltet sich die Nutzung des Eziclean® Hydroforce 165 komfortabel. Ein integrierter Griff und zwei große Rollen ermöglichen einen mühelosen Transport. Auch das vergleichsweise geringe Gewicht des Pumpgehäuses, das nur 6,5 Kilogramm wiegt, trägt dazu bei. Besonders nützlich ist die Schlauchtrommel für den 5 Meter langen Hochdruckschlauch, die eine einfache Handhabung des Druckschlauchs ermöglicht und ein Verheddern während der Nutzung verhindert.
Ein Mangel in Bezug auf die Handhabung ist, dass der Druckreiniger nur eine Halterung für die Reinigungspistole hat. Diese lässt sich lediglich ohne Verlängerungslanze an der Halterung befestigen. Zudem ist der Griff nicht höhenverstellbar. Mit einer Höhe von 63 Zentimetern ist der Griff zwar für die meisten geeignet, könnte jedoch für besonders große oder kleine Nutzer problematisch sein. Darüber hinaus macht der feste Griff den Druckreiniger weniger kompakt und schwieriger zu verstauen.
Die Stärken des Eziclean® Hydroforce 165 liegen besonders im umfangreichen Lieferumfang. Dieser umfasst einen Dreckfräser, eine verstellbare Düse (Punkstrahl/Flachstrahl), eine Scheuerbürste, eine Rotationsbürste, einen Terrassenreiniger und eine anwinkelbare Flachstrahldüse. Diese Vielfalt ermöglicht vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Die verstellbare Düse eignet sich hervorragend zum Reinigen großer Flächen. Hartnäckigen Schmutz entfernt der Dreckfräser besonders effektiv. Die langen, weichen Borsten der Schrubbbürste sind optimal für die schonende und dennoch gründliche Reinigung von Autos. Verschmutzungen auf Bodenflächen lassen sich mühelos mit dem Terrassenreiniger oder der Rotationsbürste beseitigen.
Besonders hartnäckige Verschmutzungen können durch den integrierten Reinigungsmitteltank mit einem Fassungsvermögen von 750 Millilitern beseitigt werden. Reinigungsmittel lassen sich ohne zusätzlichen Aufsatz direkt in den Hochdruckreiniger einfüllen. Bei länger andauernden Reinigungsaufgaben kann der Tank während des Betriebs bequem nachgefüllt werden.
Der Hochdruckreiniger Eziclean® hat eine Leistungsaufnahme von 2.200 Watt und eine maximale Pumpleistung von 165 bar. Damit zählt er zu den leistungsstärksten Hochdruckreinigern im Test, was sich in den hervorragenden Reinigungsergebnissen widerspiegelt. Selbst hartnäckige Verschmutzungen werden schnell und zuverlässig entfernt. Ob verschmutzte Gehwege und Fassaden oder dreckige Autofelgen, der Hochdruckreiniger bewältigte alle Herausforderungen mühelos.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Eziclean® Hydroforce 165 überzeugt im Test durch sein umfassendes Zubehör und die hohe Reinigungsleistung. Allerdings gibt es schwerwiegende Nachteile, insbesondere hinsichtlich der Bedienungsanleitung, die ausschließlich in französischer Sprache erhältlich ist. Die Montage dauerte in diesem Test am längsten. Auch die Handhabung lässt zu wünschen übrig: Der Griff ist nicht höhenverstellbar und es gibt nur eine Halterung.












































































































































- Hohe Reinigungsleistung
- Wasseransaugfunktion
- Terrassenreiniger und Bürste im Lieferumfang
- Reinigungsmitteltank (750 Milliliter)
- Bedienungsanleitung auf Französisch
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Aufwände bei der Erstmontage
- Griff nicht höhenverstellbar
FAQ
11. Black + Decker BXOW 1600PE – leisester Hochdruckreiniger im Test

Der Hochdruckreiniger BXOW 1600PE von Black + Decker ist in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich. Im Test wurde die Variante mit 1.600 Watt bewertet. Der Hochdruckreiniger bietet, trotz seiner Position in der unteren Preisklasse, eine solide Reinigungsleistung. Zudem ist der Lieferumfang mit umfangreichem Zubehör bemerkenswert. Schwächen zeigen sich jedoch in Bezug auf die Materialqualität und die Handhabung, was zu einer schlechteren Platzierung im Test führte.
Das Modell BXOW 1600PE besteht nahezu ausschließlich aus Kunststoff, während lediglich der Anschluss für den Druckschlauch aus Metall gefertigt ist. Diese Materialwahl macht den Hochdruckreiniger mit einem Gewicht von 4.600 Gramm leicht, lässt aber gleichzeitig einen minderwertigen Eindruck zurück. Positiv ist zu erwähnen, dass alle Kunststoffkomponenten gut verarbeitet sind, was die Material- und Verarbeitungsqualität als angemessen für die Preisklasse erscheinen lässt.
Ein negativer Punkt ist die aufwendige Erstmontage, die im Test etwa 15 Minuten in Anspruch nahm. Viele Teile, wie Griff, Standfuß, Pistolengriff und Düsenhalterung, müssen verschraubt werden, was die Montage komplizierter gestaltet als bei vergleichbaren Geräten.
Auch in Sachen Nutzungskomfort zeigt der Hochdruckreiniger von Black + Decker Schwächen. Der Druckschlauch ist mit einer Länge von 6 Metern verhältnismäßig kurz, was den Bewegungsradius einschränkt. Zudem lässt sich der Griff nicht in der Höhe verstellen, was besonders für größere oder kleinere Nutzer problematisch sein könnte. Bei der Bedienung traten hingegen keine weiteren Auffälligkeiten auf. Positiv hervorzuheben ist, dass sämtliches Zubehör an Halterungen auf der Rückseite des Pumpengehäuses befestigt werden kann und dadurch stets griffbereit ist.
Der Lieferumfang des Black + Decker BXOW 1600PE enthält eine Fräse, eine verstellbare Flachstrahldüse, eine Waschbürste, einen Terrassenreiniger und einen Reinigungsmittelaufsatz. Im Lieferpaket fehlen jedoch eine Lanzenverlängerung und ein Brausenaufsatz für die Pflanzenbewässerung. Dennoch wird das umfangreiche Zubehör gerne als Vorteil in dieser Preisklasse gewertet.
In Bezug auf die Reinigungsergebnisse bleibt der Hochdruckreiniger von Black + Decker recht unauffällig. Er hebt sich weder positiv noch negativ von anderen Geräten im Test ab. Mit einer Leistungsaufnahme von 1.600 Watt und einer maximalen Pumpleistung von 125 bar eignen sich die Geräte zur Reinigung von Gehwegen, Fassaden, Garagentoren, Gartenmöbeln, Autos und Fahrrädern.
Besonders hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit dem Dreckfräser effektiv beseitigen. Für empfindliche Oberflächen empfiehlt sich die Nutzung der Flachstrahldüse. Um außerhalb der normalen Nutzung eine gründliche Reinigung zu erzielen, kann mit dem Reinigungsmittelaufsatz Reinigungsschaum erzeugt werden. Bei grobem Schmutz unterstützen die beiliegenden Bürstenaufsätze. Der Hochdruckreiniger ist in der Lage, alle Arten von Verschmutzungen zu entfernen, benötigt dafür jedoch oftmals mehr Zeit als leistungsstärkere Modelle.
Das folgende Video von Black + Decker stellt das Modell BXOW 1600PE vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer keine höchsten Ansprüche an die Materialqualität stellt und bereit ist, Abstriche beim Nutzungskomfort hinzunehmen, erhält mit dem Black + Decker BXOW 1600PE einen Hochdruckreiniger, der eine mittelmäßige Leistung und umfangreiches Zubehör bietet.






































































































































- Wasseransaugfunktion
- Terrassenreiniger und Bürste im Lieferumfang
- Reinigungsmitteltank mit einem Volumen von 400 Millilitern
- IPX5 (Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel)
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Niedrige Leistung von 1.600 Watt und maximal 125 bar
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
- Aufwendige Erstmontage
FAQ
12. Kärcher K 2 – Akku-Hochdruckreiniger mit Mix-Modus zum direkten Zumischen von Reinigungsmitteln
Der Kärcher K 2 stellt das Einsteigermodell des Herstellers dar. Der kompakte Akku-Hochdruckreiniger landete im Vergleich zu den beiden anderen Kärcher-Modellen nur im hinteren Feld des Tests. Im Vergleich zum Premium-Modell Kärcher K 7 fällt der K 2 durch seine kompakte Bauweise auf. Der Betrieb erfolgt jedoch nicht über das Stromnetz, sondern über einen Akku, was sich auch auf die Leistung auswirkt.
Ein erstes positives Merkmal des Kärcher K 2 zeigte sich beim Auspacken. Der Hochdruckreiniger ist klein und leicht. Mit einem Gewicht von 4,5 Kilogramm und den Abmessungen von 25,5 x 59,7 x 33 Zentimetern gehört er zu den kompaktesten Geräten im Test. Dadurch lässt sich der Hochdruckreiniger mühelos transportieren und platzsparend lagern. Eine komfortable Handhabung ist auch erforderlich, da das Gerät über keine Rollen verfügt. Der Druckschlauch mit einer Länge von 4 Metern ist relativ kurz, was bedeutet, dass das Tragen des Geräts beim Abspritzen großer Flächen oder bei der Reinigung des Autos häufig notwendig wird. Dank des geringen Gewichts und des integrierten Tragegriffs lässt sich dies nach den Testerfahrungen jedoch ohne größere Mühe bewerkstelligen.
Die Verarbeitung des Einsteigermodells von Kärcher überzeugt. Trotz der vollständigen Kunststoffkonstruktion vermittelt das Material einen robusten und hochwertigen Eindruck. Zudem ist das Gehäuse sorgfältig verarbeitet. Bemerkenswert ist auch der dicke, robuste Druckschlauch, der gute Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer bietet. Allerdings sind die Wasseranschlüsse aus Metall bei diesem Modell nicht vorhanden.
Der Kärcher K 2 lässt sich über einen Gartenschlauch mit einem ¾-Zoll-Anschluss an einen Wasserhahn anschließen. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen Ansaugschlauch zu verwenden, um Wasser direkt aus einer offenen Quelle wie einem Teich oder einer Regentonne zu beziehen. Im Lieferumfang sind eine Punktstrahldüse und ein Dreckfräser enthalten, eine Flachstrahldüse für großflächige Reinigungen fehlt jedoch.
Ein praktisches Detail ist, dass sämtliches Zubehör in den Halterungen des Geräts untergebracht werden kann. Die Lanze muss jedoch stets von der Pistole getrennt werden, um den Platz zu nutzen, da sie zusammen zu lang für die Halterung ist. Auch das Anbringen der Reinigungspistole am Schlauch gestaltet sich im Vergleich zu vielen anderen Modellen als etwas aufwendig. Es sind mehrere Schritte erforderlich: Der Sicherungsschalter muss herausgezogen, der Schlauch eingesteckt und anschließend der Sicherungsschalter wieder hineingeschoben werden.
Die eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten des akkubetriebenen Hochdruckreinigers resultieren aus dem Fehlen einer Flachstrahldüse. Der Kärcher K 2 eignet sich für die Beseitigung von grobem Schmutz am Auto oder für die Reinigung von kleinen Flächen im Haus- und Gartenbereich. Eine weitreichende Reinigung größerer Flächen am Auto ist mit der Punktstrahldüse zwar möglich, erfordert jedoch mehr Zeit als mit einer Flachstrahldüse.
In puncto Reinigungsleistung zeigt der Kärcher K 2 im Test ein mittelmäßiges Ergebnis. Mit dem Dreckfräser lassen sich hartnäckige Verschmutzungen an Fassaden oder Pflastersteinen entfernen. Der relativ niedrige Pumpendruck von 110 bar macht sich jedoch bemerkbar. Im Vergleich zu leistungsstärkeren Geräten benötigt der K 2 mehr Zeit und erzielt bei hartnäckigem Schmutz nicht die besten Ergebnisse. Für eine effektivere Reinigung von Pflastersteinen bietet Kärcher zehn Tipps an.
Ein positiver Aspekt im Vergleich zu anderen akkubetriebenen Geräten ist die Möglichkeit, den Akku zu entnehmen. Bei einem Defekt kann der Akku unkompliziert gewechselt werden. Wer mehrere Akkus besitzt, kann länger mit dem Hochdruckreiniger arbeiten. Die Akkulaufzeit fiel im Test jedoch ernüchternd aus. Sie betrug maximal 12 Minuten im Standard-Modus. Im Boost-Modus mit Dreckfräser war der Akku bereits nach 7 Minuten erschöpft. Angesichts der Tatsache, dass eine vollständige Akkuladung im Test 9 Stunden in Anspruch nahm, ist dies eine enttäuschende Leistung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher K 2 präsentiert sich als kompakter Akku-Hochdruckreiniger von guter Qualität. Das Gerät überzeugt durch seine einfache Handhabung und funktionierte im Test durchgängig zuverlässig. Für gelegentliche Reinigungsarbeiten auf kleinen bis mittelgroßen Flächen ist dieses Einsteigermodell eine gute Wahl. Die Reinigung großer Flächen gestaltet sich aufgrund des Fehlens einer Flachstrahldüse jedoch schwierig. Aufgrund der kurzen Akkulaufzeit eignet sich der akkubetriebene Hochdruckreiniger nicht für umfangreiche Reinigungsarbeiten, was ihm im Test den zwölften Platz sichert.


































- Leicht (1.600 Gramm)
- Wasseransaugfunktion
- Geringe Pumpleistung (110 bar)
- Keine Flachstrahldüse
- Kurze Akkulaufzeit
- Griff nicht höhenverstellbar
- Kurzer Hochdruckschlauch (4 Meter)
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
FAQ
13. Gloria MultiJet 36V mit langer Akkulaufzeit
Der MultiJet 36V von Gloria ist ein akkubetriebener Hochdruckreiniger mit einer langen Akkulaufzeit, die ihn vom konkurrierenden Kärcher-Reiniger abhebt. In der Reinigungsleistung ist er allerdings nicht ganz auf dem Niveau des Kärcher K 2. Zudem ist der Gloria MultiJet zwar kompakter, wiegt jedoch etwas mehr als das kleinste Modell von Kärcher.
Bei der ersten Inbetriebnahme ist der Hochdruckreiniger leicht und handlich. Die Basiseinheit misst 30 Zentimeter in der Breite, 39 Zentimeter in der Höhe und 20 Zentimeter in der Tiefe. Mit einem Gewicht von nur 2.722 Gramm stellt er den kleinsten Hochdruckreiniger im Test dar. Die Verarbeitung überzeugt, es gibt keine Materialfehler oder scharfe Kanten. Allerdings hat Gloria bei den Materialien gespart, denn das Gehäuse besteht komplett aus hartem Kunststoff, einschließlich der stark beanspruchten Anschlüsse.
Die Erstmontage des Druckreinigers erfolgt schnell und ohne Werkzeug. Lediglich die Halterung für die Reinigungspistole muss selbst montiert werden. Ansonsten wird der Hochdruckreiniger einsatzbereit geliefert, wobei das Testgerät mit einem vorgeladenen Akku ausgestattet war. Positiv zu erwähnen ist der enthaltene Ansaugschlauch von 5 Metern mit einem Anschlussmaß von 3/8-Zoll. Viele Konkurrenzprodukte kommen ohne Schlauch, er ermöglicht die Wasserzufuhr sowohl von einem Wasseranschluss als auch aus offenen Wasserquellen wie Regentonnen.
Die Stärken des MultiJet 36V liegen in seiner Handhabung. Der 4 Meter lange Druckschlauch ist im Vergleich zu anderen Modellen zwar kurz, mindert den Nutzungskomfort jedoch nicht. Das kompakte und leichte Pumpengehäuse samt integriertem Tragegriff erlaubt einen mühelosen Transport. Während der Nutzung kann der Hochdruckreiniger bequem in der Hand gehalten oder auf dem Boden abgestellt werden. Auch in Bezug auf den Stauraum zeigt sich der MultiJet 36V vorteilhaft, da seine kompakten Maße eine problemlose Unterbringung im Schrank oder Regal ermöglichen. Kritisch hingegen fällt die Stabilität der Halterung für die Reinigungspistole auf, die keinen festen Halt bietet, sodass die Pistole leicht abfallen kann.
Der Lieferumfang des Gloria MultiJet 36V enthält neben Druck- und Ansaugschlauch zusätzlich eine 4-in-1-Kombidüse, einen Brauseaufsatz und eine praktische Verlängerungslanze. Diese Kombidüse erlaubt vier unterschiedliche Strahlarten: Punktstrahl, 15 Grad Flachstrahl, 60 Grad Flachstrahl und eine Turbofräse. Somit eignet sich der Hochdruckreiniger für nahezu alle Reinigungsaufgaben im Haus und Garten. Mit dem Brauseaufsatz kann zudem bequem bewässert werden, was das mühsame Schleppen von Gießkannen überflüssig macht.
In puncto Reinigungsleistung muss der MultiJet 36V im Vergleich zu netzbetriebenen Modellen Abstriche hinnehmen, was aber schon vor Testbeginn erwartet wurde. Mit seinen 30,6 Volt gehört er zwar zu den leistungsstärkeren Akku-Hochdruckreinigern, allerdings erreicht die eingesetzte Pumpe lediglich einen Druck von 70 bar. Wer sich für diesen akkubetriebenen Hochdruckreiniger entscheidet, muss grundsätzlich mit einer längeren Arbeitszeit rechnen, besonders bei hartnäckigem Schmutz.
Ein externer Testbericht zum Gloria MultiJet 36V ist im folgenden Video verfügbar:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit seiner 4-in-1-Düse bietet der Gloria MultiJet flexible Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zu anderen Akku-Hochdruckreinigern. Zudem steht ein Brauseaufsatz zur Verfügung, der den kleinen Druckreiniger für die Pflanzenbewässerung nutzbar macht. Ein erhebliches Manko ist jedoch die Reinigungsleistung. Dafür kann der MultiJet 36V mit bis zu 70 Minuten Akkulaufzeit punkten.




























































- 4-in-1-Multifunktionsdüse (Flachstrahl (15 oder 60 Grad), Turbofräse, Punktstrahl)
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 70 Minuten)
- Mit Brauseaufsatz
- Komplett kompakt
- Wasseransaugfunktion
- Wasserschlauch im Lieferumfang enthalten
- Schwache Reinigungsleistung
- Geringe Pumpleistung (70 bar)
- Gehäuse und Anschlüsse bestehen ausschließlich aus Kunststoff
- Geringe Durchflussrate
- Keine Angaben zur maximalen Wassertemperatur
FAQ
14. AGT Professional ZX 7340 675 – handlicher Hochdruckreiniger mit vielen Halterungen
Im Hochdruckreiniger-Test landet das Modell ZX 7340 675 von AGT Professional auf dem letzten Platz. Dieses Gerät gehört zur unteren Preisklasse. Es bietet eine ausreichende Reinigungsleistung für gelegentlichen Einsatz. Allerdings müssen Verbraucher bei der Handhabung und den Einsatzmöglichkeiten Abstriche hinnehmen im Vergleich zu vielen anderen Hochdruckreinigern aus dem Alltagstest. Besonders auffällig ist ein erheblicher Qualitätsmangel.
Unter Berücksichtigung der Preisklasse überzeugt der Hochdruckreiniger von AGT Professional mit einer soliden Verarbeitungsqualität. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, während die Schlauchanschlüsse aus Metall gefertigt sind, was zur Langlebigkeit des Geräts beitragen kann. Positiv zu erwähnen ist der mitgelieferte Vorfilter, der den Ansaugschlauch vor Festkörpern schützt.
Der Zusammenbau des AGT Professional ZX 7340 675 erfordert das Anbringen von drei Halterungen für Schläuche und Druckpistole. Obwohl die Erstmontage aufwändiger ist als bei vergleichbaren Modellen, ist der Hochdruckreiniger nach etwa 5 Minuten einsatzbereit, wie die Testerfahrungen von tipps.de aufzeigen.
Das Zubehör beschränkt sich auf das Wesentliche. Zwar sind zwei identische Lanzen enthalten, die eine flexible Verlängerung ermöglichen, jedoch fehlt ein Ansaugschlauch. Zudem wurden bei den Düsen Abstriche gemacht, nur eine verstellbare Düse (von Punktstrahl auf 180-Grad-Flachstrahl) liegt bei. Dies schränkt die Einsatzmöglichkeiten erheblich ein. Aufgrund des Fehlens eines Dreckfräsers ist der Hochdruckreiniger nur bedingt für die Reinigung von Fassaden und Gehwegen geeignet.
Der AGT Professional verfügt über insgesamt vier Halterungen. Eine ist für die Reinigungspistole mit Lanze, eine für den Reinigungsmittelaufsatz, eine für den Druckschlauch und eine für die zweite Lanze. Während die Halterungen für die Reinigungspistole und den Reinigungsmittelaufsatz nur eingehängt und nicht festmontiert werden, ist die Halterung für die zweite Lanze oben am Gerät fixiert. Diese Konstruktion hat sich im Test als suboptimal erwiesen, da sich beim Abnehmen des Zubehörs auch die Halterung oft löste.
Insgesamt konnte der AGT Professional ZX 7340 675 in puncto Nutzungskomfort nicht überzeugen. Das kompakte Design erleichtert die Lagerung, jedoch fehlen Rollen und ein Teleskopgriff. Daher ist das Gerät stets zu Fuß zum Einsatzort zu transportieren. Zudem schränkt der vergleichsweise kurze Druckschlauch von 5 Metern den Bewegungsradius ein. Mit einem Gewicht von 4 Kilogramm erweist sich der Hochdruckreiniger als zu schwer, um ihn während des Reinigens dauerhaft in der Hand zu halten.
Bei einer Leistungsaufnahme von 1.600 Watt und einer Pumpleistung von 110 bar sind keine besonderen Reinigungsleistungen zu erwarten. Hartnäckigen Schmutz auf Gehwegen konnte der Hochdruckreiniger nicht beseitigen, lediglich grober Schmutz von Pflastersteinen, Fliesen oder Fassaden ließ sich lösen. Festsitzende Verschmutzungen sind mit der Flachstrahldüse nicht effektiv zu entfernen.
Auf die kleinste Durchlassstellung eingestellt, erzeugt die Düse einen Punktstrahl, der zwar hartnäckigen Schmutz entfernen kann, jedoch für die Flächenreinigung ungeeignet ist. Hier fehlt ein Dreckfräser. Positiv zu vermerken ist, dass der Hochdruckreiniger bei der Autoreinigung und der Säuberung von Gartenmöbeln gute Ergebnisse erzielt, insbesondere durch den Reinigungsmittelaufsatz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Obwohl die Reinigungsleistung für ein Gerät aus der unteren Preisklasse in Ordnung ist, kann der AGT Professional ZX 7340 675 im Test nicht wirklich überzeugen. Der tropfende Ansaugschlauch und die insgesamt ungünstige Handhabung führen zum letzten Platz im Hochdruckreiniger-Test.










































































































- Kompakt
- Wasseransaugfunktion
- IPX5 (Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel)
- Kein Dreckfräser
- Druckschlauch tropft
- Kein Wasserschlauch im Lieferumfang
- Niedrige Leistung
- Maximale Wassertemperatur nur bis 40 Grad Celsius
FAQ
14 beste Hochdruckreiniger aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle














Wie Hochdruckreiniger getestet werden
Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, wurden alle Hochdruckreiniger unter einheitlichen Bedingungen getestet. Zunächst wurde der Aufwand für die Erstmontage, die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung und die Verarbeitungsqualität bewertet. Anschließend folgte ein umfangreicher Praxistest. Dabei wurden eine Fassade, ein Gehweg und eine Autofelge gereinigt. Der Fokus lag nicht nur auf der Reinigungsleistung, sondern auch auf dem Nutzungskomfort. Fragen wie der Transport und die Aufbewahrung des Geräts sowie die Zuverlässigkeit der Halterungen für das Zubehör wurden ebenfalls berücksichtigt. Zudem spielte das mitgelieferte Zubehör eine Rolle: Gibt es nur Punkt- und Flachstrahldüsen oder auch Dreckfräser, Bodenreiniger und Waschbürsten? Diese Aspekte flossen in die Testergebnisse ein.
Fazit zum Hochdruckreiniger-Test
Der Hochdruckreiniger Kärcher K 7 Premium hat sich als klarer Testsieger bewiesen, der in allen Belangen überzeugt. Das Modell Bosch Advanced Aquatek 160 setzt sich mit seiner hohen Durchflussrate als bester Hochdruckreiniger für große Flächen durch und belegt den zweiten Platz. Nilfisk bietet das meiste Zubehör und damit die vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten, was dem Gerät den dritten Platz sichert. Wer Robustheit und Langlebigkeit schätzt, findet im K 1050 TS von Kränzle einen stabilen Partner.
Ein schwerwiegender Mangel zeigte sich beim Hochdruckreiniger von AGT Professional, dessen Ansaugschlauch tropfte, die Verarbeitungsqualität lies also zu wünschen übrig. Daher ist dieses Modell auf dem letzten Platz im Hochdruckreiniger-Test zu finden und es kann im Gegensatz zu allen anderen Geräten nicht empfohlen werden.
Was ist ein Hochdruckreiniger?
Ein Hochdruckreiniger ist ein effektives Gerät, das Flächen schnell, gründlich und ohne großen Kraftaufwand reinigt. Der kraftvolle Wasserstrahl entfernt selbst hartnäckigen Schmutz. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist, dass keine chemischen Reinigungsmittel benötigt werden, wodurch die Reinigung umweltfreundlich erfolgt. Zusätzlich verbraucht ein Hochdruckreiniger deutlich weniger Wasser im Vergleich zu einem herkömmlichen Gartenschlauch.
Ein Hochdruckreiniger arbeitet in der Regel mit einem Elektro- oder Benzinmotor und bezieht frisches Wasser über einen Wasseranschluss. Die oft aus Aluminium gefertigte Pumpe pumpt das Wasser ins Gerät und presst es durch Kolben zur Düse. Im folgenden Abschnitt wird die Funktionsweise eines modernen Hochdruckreinigers näher erläutert.
Funktionsweise eines Hochdruckreinigers
Ein Hochdruckreiniger wird üblicherweise durch einen Elektro-, Diesel- oder Benzinmotor oder alternativ mit einem Akku betrieben. Die meisten Verbraucher nutzen elektrisch betriebene Modelle für den privaten Gebrauch. Diese Geräte bestehen hauptsächlich aus vier Komponenten:
- Ein Elektromotor bringt die Pumpe in Gang.
- Die Hochdruckpumpe saugt Wasser über einen normalen Gartenschlauch an und erzeugt durch einen Hubkolben einen Wasserdruck von bis zu 180 bar.
- Das Wasser gelangt über einen Wasseranschluss ins Gerät.
- Über einen Hochdruckschlauch von durchschnittlich fast 5 Metern Länge oder ein Stahlrohr gelangt das Wasser zu einer Sprühpistole. Hier wird der Wasserfluss durch ein Auslassventil komprimiert.
- Verbraucher können verschiedene Spritzdüsen oder Lanzen auf die Sprühpistole aufstecken, um das Wasser unter hohem Druck abzugeben.
Ein Hochdruckreiniger stößt einen scharfen Wasserstrahl unter hohem Druck aus. Die Pumpe erzeugt diesen Druck, während die Spritzdüsen ihn nach außen abgeben. Ein dünnerer Wasserstrahl bei höherem Druck sorgt für eine höhere Austrittsgeschwindigkeit und damit für eine bessere Reinigungseffizienz. Einige Modelle bieten die Möglichkeit, den Wasserdruck individuell einzustellen, um die Reinigungsleistung je nach Verschmutzungsgrad anzupassen. Weitere Informationen zur Funktionsweise des Hochdruckreinigers sind hier nachzulesen.
Einsatzgebiete von Hochdruckreinigern
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich Fassaden von Grauschleiern, Moos und anderen hartnäckigen Verunreinigungen befreien. Auch Unkraut oder Schmutz an Pflastersteinen können mühelos entfernt werden. Mit speziellen Aufsätzen können Hochdruckreiniger selbst verstopfte Rohrleitungen freispülen.
Zu den Flächen, die sich mit einem Hochdruckreiniger reinigen lassen, gehören:
- Autos, Boote und Fahrräder
- Dächer und Einfahrten
- Gartenmöbel und Pflanzkübel
- Jalousien und Mülltonnen
- Terrassen und Balkone
Eine Anleitung zur Hochdruckreinigung von Pflastersteinen ist im folgenden Video verfügbar:
Vor- und Nachteile eines Hochdruckreinigers
Der Einsatz eines Hochdruckreinigers bietet einige Vorteile. Besonders hervorzuheben ist die Ersparnis an Kraftaufwand. Hartnäckiger Schmutz kann oft nur durch mühevolles Schrubben und den Einsatz von Reinigungsmitteln entfernt werden. Mit einem Hochdruckreiniger erfolgt die Reinigung schneller und einfacher. Selbst großflächige Verschmutzungen lassen sich in kurzer Zeit ohne zusätzliche Reinigungsmittel entfernen.
Den Vorteilen stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber. Bei falscher Handhabung können empfindliche Oberflächen dauerhaft beschädigt werden. Ein harter Wasserstrahl kann Autolacke schädigen und Imprägnierungen unabsichtlich abtragen. Bei unsachgemäßer Anwendung im Garten können Blumenbeete und Sträucher in Mitleidenschaft gezogen werden.
Zusammenfassung der wesentlichen Vor- und Nachteile:
- Schnelle und effiziente Reinigung von hartnäckigen Verschmutzungen
- Schonung des Körpers
- Zeit- und Kraftersparnis im Vergleich zum manuellen Schrubben
- Bessere Hygiene bei Verwendung von Heißwasser
- Umweltschonend ohne chemische Reinigungsmittel
- Beschädigung von Oberflächen bei falscher Verwendung
- Gefahr der Zerstörung von Pflanzen und Blumen im Garten
- Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Nutzung
Arten von Hochdruckreinigern
Die meisten Hochdruckreiniger werden durch Elektromotoren betrieben. Solche Geräte gibt es in Akku- und Netzstromversionen. Professionelle Anwendungen hingegen nutzen Benzinmotoren.
Elektro-Hochdruckreiniger mit Netzstrom – ideal für Privathaushalte
Der Elektro-Hochdruckreiniger eignet sich hervorragend für den privaten Gebrauch. Eine Steckdose oder Verlängerungskabel sind in der Regel in Reichweite, die Geräte sind wartungsarm, leicht und handlich.
Der Nachteil kann jedoch in einem begrenzten Bewegungsradius liegen, da ein Stromanschluss nötig ist. Besonders bei Geräten ohne Kabelrolle können kürzere Kabel einschränkend sein. Darüber hinaus haben Elektro-Hochdruckreiniger in der Regel eine geringere Leistung als ihre Benzin-Pendants. Dennoch genügen die leistungsstärksten Elektromodelle für sämtliche Reinigungsaufgaben im Haushalt.
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von elektrischen Hochdruckreinigern:
- Verfügbar in vielen Leistungsklassen und Varianten
- Kompakter und leichter als Benzin- oder Dieselgeräte
- Keine Benzingerüche
- Niedrigere Lautstärke
- Kein Umgang mit Benzin oder Diesel erforderlich
- Anwendung auch im Innenbereich möglich
- Umweltfreundlicher als spritbetriebene Modelle
- Abhängigkeit von einer Stromquelle
- Begrenzter Aktionsradius
- Stromkabel als mögliche Stolperquelle
- In der Regel weniger leistungsstark als Benzin- oder Dieselgeräte
Akku-Hochdruckreiniger – ideal für geringe Verschmutzungen
Akku-Hochdruckreiniger bieten mehr Flexibilität, da sie unabhängig von Stromquellen sind. Wenn der Akku ausreichend Kapazität hat und die Verschmutzung nicht zu stark ist, lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Die Wassertanks dieser Geräte sind häufig kleiner, sie arbeiten mit niedrigem Druck, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Dies ist sinnvoll für Flächen, die keinen hohen Wasserdruck benötigen. Die Anschaffungskosten sind typischerweise niedriger und die Geräuschemission ist gering.
Ein nachteiliges Merkmal ist jedoch die begrenzte Akkukapazität, die oft zu einer geringeren Leistungsfähigkeit führt. Daher sind Akku-Hochdruckreiniger nicht für hartnäckige Verschmutzungen oder große Flächen geeignet.
Vor- und Nachteile von Akku-Hochdruckreinigern:
- Flexible Einsatzmöglichkeiten ohne Stromanschluss
- Mobiler als Elektro-Hochdruckreiniger
- Geeignet für schwer zugängliche Stellen
- Kein Kabel im Weg
- Funktionieren ohne Wasserschlauch
- Niedrigerer Arbeitsdruck
- Geringere Leistungsfähigkeit
- Begrenzte Akkulaufzeit
Benzin- oder Diesel-Hochdruckreiniger – für gewerbliche Anwendungen
Benzin- oder Diesel-Hochdruckreiniger zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Reichweite aus und sind daher häufig für gewerbliche Anwendungen geeignet. Sie liefern in der Regel hohe Leistungen zur effektiven Entfernung starker Verschmutzungen. Diese Geräte sind nicht auf Netzstrom angewiesen und bieten somit deutlich mehr Freiheit in der Anwendung.
Allerdings bringen diese Modelle auch erhebliche Risiken durch Brand- und Explosionsgefahr mit sich. Sie sind schwerer, unhandlicher und teurer in der Anschaffung. Zudem sind sie umweltschädlicher als elektrische Modelle.
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Benzin-Hochdruckreinigern:
- Flexibel im Einsatz
- Großer Bewegungsradius
- Hohe Leistung
- Keine störenden Stromkabel
- Brand- und Explosionsgefahr durch den Einsatz von Benzin/Diesel
- Nutzungszeit abhängig von der Spritmenge
- Umweltschädlicher als Elektrogeräte
- Meist schwerer und größer
- Höhere Lautstärke
- Teurer in der Anschaffung
Kaltwasser oder Heißwasser? Unterschiede erklärt
Die Modelle im Handel unterteilen sich in Kaltwasser- und Heißwasser-Hochdruckreiniger. Welches Gerät für Verbraucher geeignet ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsbereich ab.
- Kaltwasser-Hochdruckreiniger: Diese Geräte bieten kompakte Abmessungen, ein geringes Gewicht und einen erschwinglichen Preis. Für private Anwendungen sind diese Modelle in der Regel ausreichend. Sie eignen sich zur Reinigung von Fahrzeugen, Gehwegen und ähnlichen Flächen.
- Heißwasser-Hochdruckreiniger: Auch als Dampfstrahler bekannt, erhitzen diese Modelle das Wasser auf über 150 Grad Celsius. Das heiße Wasser verbessert die Reinigungseffizienz, sodass häufig weniger umweltschädliche Reinigungsmittel eingesetzt werden müssen. Zudem ist es wirksam gegen Bakterien und Keime. Nachteilig sind der hohe Stromverbrauch und die höheren Anschaffungskosten sowie das größere Gewicht.
Aufgrund dieser Eigenschaften sind Heißwasser-Hochdruckreiniger eher für professionelle Anwendungen in der Industrie, Landwirtschaft oder Schwimmbädern geeignet, da sie auch hartnäckige Öle und Farben entfernen können.
Wie lässt sich mit einem Hochdruckreiniger Strom sparen?
Im Handel gibt es eine Vielzahl von Hochdruckreinigern, die für unterschiedliche Anwendungen von der privaten Nutzung bis zur professionellen Reinigung geeignet sind. Um Strom zu sparen, sollten die folgenden Tipps beachtet werden:
- Nutzen/Kosten-Verhältnis: Verbraucher sollten abwägen, ob ein leistungsstarker Hochdruckreiniger notwendig ist. Für gelegentliche Reinigungsarbeiten an Gartenwegen oder Fahrrädern kann ein einfaches Modell ausreichend sein. Stärkere Geräte erhöhen den Energie- und Wasserverbrauch.
- Heißwasserreiniger: Diese Geräte ermöglichen eine höhere Leistung bei der Reinigung dank besserer Ergebnisse mit warmem Wasser. Gleichzeitig reduziert sich die Reinigungszeit und somit auch der Wasserverbrauch.
- Akkubetrieb: Moderne Akku-Hochdruckreiniger sind effizient im Stromverbrauch und lassen sich flexibel einsetzen, auch an Orten ohne Stromanschluss.
- Passende Reinigungsmittel: Der Einsatz spezifischer Reinigungsmittel kann die Effizienz steigern und den Energieverbrauch reduzieren. Hierfür sind verschiedene Produkte erhältlich, die auf Öl- und Fettentfernung oder die Bekämpfung von Algen spezialisiert sind.
Worauf ist bei der Wahl des richtigen Hochdruckreinigers zu achten?
Die Entscheidung für den richtigen Hochdruckreiniger sollte auf der Grundlage diverser Kriterien erfolgen. Vor dem Kauf sind folgende Punkte zu beachten:
- Einsatzort und Reinigungsgegenstand: Verbraucher sollten prüfen, ob eine Steckdose in der Nähe ist, wenn ein Elektro-Hochdruckreiniger gewählt wird. Für die Autoreinigung sind spezielle Anforderungen zu beachten. Benzinbetriebene Geräte bieten Vorteile, wenn kein Stromanschluss vorhanden ist oder starke Verschmutzungen beseitigt werden müssen.
- Flächengröße: Für große Flächen ab 20 Quadratmetern sollte idealerweise ein leistungsstarker Hochdruckreiniger gewählt werden. Günstige Modelle genügen für leichtere Anwendungen wie Gehwege oder Fahrzeuge.
- Wasserdruck in bar: Die Reinigungsleistung hängt direkt vom Wasserdruck ab. Günstige Modelle haben oft einen Druck zwischen 100 und 140 bar, was für einfache Arbeiten ausreicht. Bei größeren Flächen sollte auf Geräte mit höherem Druck geachtet werden, wobei die Beschädigung der Oberflächen zu berücksichtigen ist. Wichtige Hinweise dazu sind in der Bedienungsanleitung des Herstellers zu finden.
- Fördermenge in Liter pro Stunde: Für hartnäckige Verschmutzungen ist ein Hochdruckreiniger mit kräftiger Wasserfördermenge erforderlich. Ein Wert von 500 Litern pro Stunde sollte angestrebt werden, um effizient und energiesparend zu arbeiten.
- Motorleistung in Watt: Ein starker Motor mit einer hohen Wattzahl ist essenziell, um den benötigten Wasserdruck zu erzeugen. Hochdruckreiniger haben in der Regel eine Motorleistung zwischen 1.500 und 3.000 Watt.
- Wassertemperatur: Für viele Arten von Verschmutzungen genügen Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius. Sollten höhere Temperaturen gewünscht sein, ist ein Modell erforderlich, das mit Heißwasser arbeiten kann.
- Einsatz von Reinigungsmitteln: Wer Reinigungsmittel verwenden will, sollte auf ein Modell mit integriertem Reinigungsbehälter oder Anschlussstelle achten. So wird der direkte Kontakt mit chemischen Mitteln gewährleistet.
- Größe und Gewicht: Insbesondere für den privaten Gebrauch sollten Hochdruckreiniger kompakt sein. Zudem sollte der gewählte Reiniger leicht genug sein, um ihn problemlos transportieren zu können. Die meisten Modelle wiegen zwischen 4 und 15 Kilogramm.
- Länge von Kabel und Schlauch: Eine ausreichende Kabellänge ist wichtig für einen großen Bewegungsradius. Bei zu kurzen Kabeln kann eine Verlängerung hilfreich sein, während der Hochdruckschlauch weniger flexibel ist. Die meisten Schläuche sind zwischen 5 und 15 Metern lang.
- Zubehör: Hochdruckreiniger werden in der Regel mit Kombidüsen und Rotordüsen oder Dreckfräsern geliefert. Weitere Informationen zu diesen Zubehörteilen sind im Ratgeber weiter unten zu finden.
- Regelbare Druckleistung
- Umfangreiches Zubehör und Zusatzdüsen im Lieferumfang
- Bequeme Handhabung
- Garantie auf den Motor durch den Hersteller
- Verfügbarkeit von Ersatzteilen wie Schläuche oder Düsen
Welche Gegenstände können mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden?
Ein Hochdruckreiniger ist ein vielseitiges Werkzeug, das zahlreiche Anwendungen rund um Haus, Auto und Bodenreinigung ermöglicht. Damit lassen sich viele Objekte, die dem Druck standhalten, reinigen, dazu zählen Fahrzeuge aller Art, Garageneinfahrten, Fassaden, Gartenmöbel und mehr.
Die Einsatzmöglichkeiten lassen sich nach dem Grad der Verschmutzung einteilen. Beispiele sind:
- Geringe Verschmutzungen – etwa bei Gartenmöbeln, Grills, Fahrrädern oder Autos
- Mittlere Verschmutzungen – beispielsweise auf Gehwegen, Zäunen, Balkonen oder Terrassen
- Starke Verschmutzungen – etwa Hauswände, Auffahrten oder Gartenlauben
Anleitungen zur Reinigung von Pflastersteinen, Terrassen und mehr sind hier zu finden.
Wann sollte ein Hochdruckreiniger nicht verwendet werden?
Nicht alle Oberflächen eignen sich für die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger. Die massive Kraft des hochkomprimierten Wassers kann empfindliche Materialien wie Holz oder Sandstein schädigen. Auch Reifen sind anfällig für Beschädigungen, da sie aus einem druckempfindlichen Gummigemisch bestehen. Bremsstaub in Alufelgen kann so festsitzen, dass ein Hochdruckreiniger ihn nicht entfernen kann.
Ein zu langer Wasserstrahl auf einer Stelle kann Reifen und andere Oberflächen beschädigen. Elektrogeräte dürfen nicht mit einem Hochdruckreiniger behandelt werden, da die empfindliche Elektronik dies nicht aushält. Nach Kontakt mit Wasser sind sie unbrauchbar.
Zubehör für Hochdruckreiniger
Zur Standardausstattung eines Hochdruckreinigers gehören Hochdruckpumpe, Elektromotor, Hochdruckschlauch, Strahlrohr und Sprühpistole. Weiteres Zubehör kann zusätzlich erworben werden. Im Handel finden sich je nach Hersteller unter anderem:
- Dreckfräser: Zur gründlichen Reinigung von Steinplatten und zur Bekämpfung von Moos, mit einem punktuellen, rotierenden Wasserstrahl.
- Waschbürsten: Standardzubehör, das den Anwender bei der Anwendung schützt. Ideal für empfindliche Oberflächen wie Autos oder Bootskörper.
- Flachstrahldüse: Erzeugt einen breiten, weniger druckvollen Wasserstrahl, ideal zur Pflege empfindlicher Materialien.
- Kombidüse: Ermöglicht die einfach Umstellung zwischen Flach- und Punktstrahl durch eine Drehbewegung.
- Reinigungsmitteltank: Viele Modelle verfügen über einen Tank für Reinigungsmittel, beispielsweise Aktivschaumreiniger für Autos. Nutzer sollten nur geeignete Produkte verwenden.
- Flächenreiniger mit Bürste: Zur spritzfreien Reinigung von Terrassen und Gehwegen, dabei wird das Spritzwasser im Behälter des Flächenreinigers gesammelt.
Das folgende Video zeigt einen Flächenreiniger von Kärcher in Aktion:
Tipps für die Arbeit mit Hochdruckreinigern
Bereits einige wichtige Tipps wurden gegeben, um den Einsatz eines Hochdruckreinigers optimal zu gestalten. Zu beachten sind vor allem die zu reinigenden Materialien sowie spezifische Herstellerhinweise. Zehn häufige Fehler bei der Nutzung werden hier erläutert. Nachfolgend sind einige Fehler zusammengefasst:
- Das Stromkabel darf nicht überfahren oder gequetscht werden und sollte vor scharfen Kanten und Hitze geschützt werden.
- Verwendung von wasserdichten Steckdosen und Spritzschutz für Verlängerungskabel.
- Es sollten nur vom Hersteller empfohlene Schläuche und Armaturen verwendet werden.
- Der Wasserstrahl darf nicht auf Tiere, elektrische Geräte oder Personen gerichtet werden.
- Der Hochdruckreiniger sollte stets einen sicheren Stand haben.
- Bei der Nutzung in geschlossenen Räumen sollte auf ausreichend Belüftung geachtet werden.
- Nur empfohlene Reinigungsmittel sind zu verwenden.
- Benötigte Schutzausrüstung, wie Schutzbrille oder Staubschutzmaske, sollte während der Arbeit getragen werden.
Alternativen zu Hochdruckreinigern
Eine mögliche Alternative ist der Dampfstrahler, der ähnlich arbeitet und Wasser auf über 100 Grad Celsius erhitzt. Der Wasserdampf wird dann mit hohem Druck ausgestoßen.
Eine weitere Möglichkeit ist das Niederdruck-Heißreinigungssystem, das mit erheblich geringerem Druck von 3 bis 8 bar arbeitet, wobei das Wasser in einem elektrischen Durchlauferhitzer innerhalb einer Minute auf etwa 95 Grad Celsius erhitzt wird.
Bekannte Hersteller und Marken
Verbraucher haben in Deutschland die Wahl aus mehreren zuverlässigen Herstellern von Hochdruckreinigern, die sich seit Jahren bewährt haben. Zu den bekanntesten Marken gehören Bosch und Kärcher, die ihre Produkte kontinuierlich verbessern. Drei bedeutende Hersteller werden nachfolgend kurz porträtiert:
- Kärcher: Die Alfred Kärcher SE & Co. KG mit Hauptsitz in Winnenden ist ein führendes Unternehmen für Reinigungssysteme, das 1935 von Alfred Kärcher in Stuttgart gegründet wurde. Der jährliche Umsatz beträgt etwa 2,5 Milliarden Euro durch circa 13.500 Mitarbeiter weltweit, das Unternehmen gilt als Marktführer in Sachen Hochdruckreiniger.
- Bosch: Die Robert Bosch GmbH, gegründet 1886 und ansässig in Stuttgart, ist ein deutscher Anbieter von Industrietechnik und Automobilzulieferung. Bosch produziert auch Hochdruckreiniger für den Privatgebrauch und beschäftigt etwa 400.000 Mitarbeiter.
- Einhell: Die Einhell Germany AG ist ein deutscher Werkzeughersteller mit Sitz in Landau an der Isar. Das Unternehmen gliedert sich in die Bereiche Werkzeuge sowie Garten und Freizeit und hat im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa 605 Millionen Euro erzielt.
Zusätzlich gibt es viele weitere Hersteller wie Kränzle, Nilfisk und Gloria.
Häufige Fragen zu Hochdruckreinigern
In den folgenden Abschnitten werden häufige Fragen beantwortet, die Verbraucher rund um Hochdruckreiniger haben:
Welcher Hochdruckreiniger ist der beste?
Eine pauschale Antwort ist schwierig, da die Anforderungen von Anwender zu Anwender variieren. Während umweltbewusste Nutzer häufig elektrische Geräte bevorzugen, benötigen gewerbliche Verbraucher oft leistungsstärkere Benzinmodelle. Vor dem Kauf sollte sich jeder Interessent über seine Bedürfnisse im Klaren sein und die Produktbeschreibungen für die passenden Modelle prüfen.
Wo kann ein Hochdruckreiniger gekauft werden?
Hochdruckreiniger sind in nahezu allen Baumärkten erhältlich, auch hier ist oft eine fachkundige Beratung möglich. Die Auswahl kann jedoch begrenzt sein. Supermarktketten bieten gelegentlich Modelle im Sonderangebot an. Eine sinnvolle Möglichkeit ist der Online-Kauf, da Händler und Hersteller eine breite Palette an Geräten anbieten, die bequem von zu Hause aus verglichen und bestellt werden können.
Was kosten Hochdruckreiniger?
Hochdruckreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Generell gilt: Je höher der Preis, desto leistungsstärker ist das Gerät. Für gelegentliche Reinigungsarbeiten ist ein Standardmodell zwischen 50 und 150 Euro oft ausreichend. Wer mehr Leistung wünscht, sollte Modelle zwischen 150 und 300 Euro in Betracht ziehen. Profimodelle kosten ab 500 und können bis zu 1.500 Euro kosten. Diese sind für häufige Anwendungen und stark verschmutzte Flächen lohnenswert.
Kann ein Hochdruckreiniger gemietet werden?
Ja, viele Baumärkte und spezialisierte Anbieter vermieten Hochdruckreiniger. Dies ist eine praktische Option für einmalige Reinigungsaktionen oder um das Gerät vor einem möglichen Kauf auszuprobieren. Die Mietkosten hierfür variieren.
Wie hoch ist der Wasserverbrauch eines Hochdruckreinigers?
Der Wasserverbrauch hängt von der Fläche und dem Grad der Verschmutzung ab. Bei Arbeit mit einem Hochdruckreiniger, der über 145 bar Druck zur Verfügung stellt, liegt der Verbrauch bei etwa 500 Litern pro Stunde.
Ist ein Reinigungsmittel erforderlich?
Hochdruckreiniger sind umweltfreundlich, da sie in den meisten Fällen ohne Chemie arbeiten. In einigen Fällen sind jedoch spezielle Reinigungsmittel notwendig, insbesondere zur Entfernung von Rost, Farbresten oder hartnäckigem Schmutz. Viele Geräte bieten integrierte Reinigungsmitteltanks zur Verwendung geeigneter Substanzen.
Wie viel Druck sollte ein Hochdruckreiniger haben?
Hochdruckreiniger arbeiten in der Regel mit einem Druck zwischen 80 und 200 bar für den Heimgebrauch, professionelle Geräte können bis zu 1.000 bar erreichen.
Sind Wasserfilter notwendig?
Normale Hochdruckreiniger, die an sauberen Trinkwasserleitungen betrieben werden, benötigen in der Regel keine zusätzlichen Wasserfilter. Diese können jedoch nötig werden, um Verunreinigungen im Wasser zu vermeiden, die ansonsten den Inneren des Geräts schädigen könnten. Ein Wasserfilter erhöht die Lebensdauer des Hochdruckreinigers.
Hat die Stiftung Warentest Hochdruckreiniger getestet?
Ja, die Stiftung Warentest hat einen speziellen Bereich zu Hochdruckreinigern, der regelmäßig aktualisiert wird. Der letzte Test fand im Februar 2020 statt, wobei 13 Geräte aus verschiedenen Preisklassen untersucht wurden. Die Testergebnisse sind gegen eine geringe Gebühr an dieser Stelle verfügbar.
Ein erklärendes Video zu den Kriterien der Stiftung Warentest finden Interessierte hier.
Hat Öko-Test einen Hochdruckreiniger-Test durchgeführt?
Öko-Test veröffentlichte zuletzt im Jahr 2009 einen Test mit 9 Hochdruckreinigern. Allerdings ist dieser nicht sonderlich aktuell und sollte mit Vorsicht genossen werden. Die Ergebnisse sind kostenlos als PDF-Datei erhältlich. Interessierte können auch Informationen zu einem anderen Test aus dem Jahr 2017 zu Algen- und Grünbelagsentfernern, die jedoch nicht empfohlen wurden, hier nachlesen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Hochdruckreiniger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- blog.stihl.de
- obi.de
- t-online.de
- de.wikihow.com
- oekotest.de
- werkzeugforum.de
- selbst.de
- heimwerker-test.de
- techstage.de
- auto-motor-und-sport.de
- de.rs-online.com
- kaercher.com
- kaercher.com
- frag-team-clean.de
- tedox.de
- myhomebook.de
- werkzeugstore24.de
- kaercher.com
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