Die 8 besten Dampfreiniger im Test inklusive Testsieger 2025
Der nachfolgende Dampfreiniger-Test befasst sich mit 8 aktuellen Bodendampfreinigern und bietet Informationen zu Ausstattung, Dampfleistung sowie Zubehör. Zudem wird berichtet, wie die Geräte in der Praxis abgeschnitten haben. Die Böden wurden realistisch mit typischen Verschmutzungen wie Straßendreck vorbereitet. Vor dem Einsatz der Dampfreiniger erfolgte das Saugen des Bodens. Bei Geräten mit zusätzlichem Zubehör wurde auch die Reinigung von Küche und Fenstern berücksichtigt. Es kam destilliertes Wasser zum Einsatz, es sei denn, der Hersteller empfahl eine Mischung aus destilliertem Wasser und Leitungswasser. Um die Reiniger besser vergleichbar zu machen, wurde eine Füllung von 100 Millilitern verwendet, wobei jeweils die maximale Leistungsstufe gewählt wurde.
Besonders überzeugt hat der Kärcher EasyFix SC 5 Dampfreiniger. Das Doppeltanksystem mit Nachfülltank ermöglicht ein einfaches Nachfüllen von Wasser während des Gebrauchs. Die hohe Leistung sorgt für schnelle und sehr saubere Ergebnisse. Wer einen unkomplizierten Dampfreiniger sucht, der sofort einsatzbereit ist, sollte den Vileda SC-1086 Steam Dampfreiniger ins Auge fassen. Im Test verfügte er über die schnellste Aufheizzeit. Der Tineco Floor One S5 Steam Dampfreiniger stellte sich als bester Allrounder heraus. Die eingebaute Saugfunktion verbindet zwei Arbeitsschritte. Erfreulich war, dass kein Dampfreiniger im Test durchfiel. Alle Geräte erzielten sehr gute Ergebnisse auf den Böden im Alltagstest.
Im anschließenden Ratgeber wird auf die Funktionsweise der Haushaltshelfer eingegangen und die wichtigsten Kaufkriterien vorgestellt. Da in den Geräten hohe Temperaturen erreicht werden, spielt die Sicherheit eine wesentliche Rolle. Ein FAQ-Bereich bietet prägnante und kompetente Antworten auf häufige Fragen zu Dampfreinigern. Zum Abschluss gibt es Informationen darüber, ob die Stiftung Warentest einen Dampfreiniger-Test veröffentlicht hat.
tipps.de empfiehlt diese Dampfreiniger

"tipps.de Testsieger"

"Der Dampfreiniger mit der kürzesten Aufheizzeit"

"Der beste Allround-Dampfreiniger"
1. Testsieger: Kärcher EasyFix SC 5 Dampfreiniger mit leistungsstarken 2.200 Watt
Der Kärcher EasyFix SC 5 Dampfreiniger, ein kompakter Bodendampfreiniger mit Korpus und Rädern, wurde Testsieger. Der Hersteller gibt an, dass er mit einer Reinigungsgeschwindigkeit von 30 Zentimetern pro Sekunde und maximaler Dampfstufe 99,9 Prozent aller haushaltsüblichen Bakterien beseitigen kann. Ein Zweitanksystem sorgt für eine durchgehende Reinigung und umfasst einen integriert angeordneten Dampfkessel mit einem Fassungsvermögen von 500 Millilitern sowie einen Wasserbehälter, der bis zu 1.500 Milliliter fasst.
Mit einer Leistung von 2.200 Watt ist der Dampfreiniger nach nur knapp 180 Sekunden einsatzbereit und eignet sich für Flächen bis zu 150 Quadratmetern, wie der Test aufzeigte. Die Dampfmenge kann über ein Einstellrad stufenlos reguliert werden, während Kärcher den maximalen Dampfdruck mit 4,5 bar angibt. Die VapoHydro-Funktion erleichtert das Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen durch die Kombination mit heißem Wasser, was sich in den Tests als sehr effektiv erwies. Mit einem langen Kabel von 6 Metern gestaltet sich die Reinigung großer Räume ohne ständiges Umstecken als angenehm und eine Kindersicherung an der Dampfpistole schützt vor unsachgemäßer Benutzung.
Der Dampfreiniger eignet sich für alle abwaschbaren Böden, einschließlich Fliesen, PVC und Steinböden, sowie Teppiche. Durch das mitgelieferte Zubehör lassen sich unter anderem Fensterglas, Arbeitsplatten, Armaturen sowie Badezimmer und Duschen gründlich reinigen. Ein optionales Dampfdruckbügeleisen erweitert die Nutzungsmöglichkeiten erheblich. Die mitgelieferte EasyFix Bodendüse verfügt über ein flexibles Gelenk und ermöglicht ein ergonomisches Arbeiten. Die Abmessungen des Reinigungsgeräts betragen 30,1 Zentimeter in der Breite, 30,5 Zentimeter in der Tiefe und 43,9 Zentimeter in der Höhe. Das Gewicht von 6 Kilogramm ohne Zubehör positioniert das Gerät im oberen Bereich.
Das umfangreiche Zubehör im Lieferumfang umfasst neben dem Hauptgerät zwei Verlängerungsrohre, die EasyFix Bodendüse, eine Rundbürste, eine Handdüse, eine Punktstrahldüse mit Adapterfunktion, einen Teppichgleiter, ein Bodentuch, einen Überzug für die Handdüse, ein Entkalkungspulver und eine Bedienungsanleitung. Bodentuch und Überzug sind bei 60 Grad Celsius ohne Weichspüler maschinenwaschbar. Ein im Gehäuse des Bodendampfreinigers integriertes Zubehörfach sorgt für Ordnung, sodass die Düsen stets griffbereit sind.
Die Anleitung des Geräts ist sehr informativ und beschreibt die Nutzung ausführlich. Der hochwertige Kunststoff und die präzise Verarbeitung geben dem Gerät eine ansprechende Qualität. Die Montage gelingt zügig, da die Verlängerungsrohre problemlos zusammensteckbar und die Bodendüse leicht anbringbar sind. Der große, einfach entnehmbare Wasserbehälter erleichtert das Befüllen durch eine Klappe.
Zu Beginn des Tests wurde der Kärcher mit der höchstmöglichen Wassermenge befüllt, wobei die Vorgaben in der Anleitung beachtet wurden. Dank des Klettverschlusses war das Bodentuch mühelos an der EasyFix Bodendüse anzubringen, und nach dem Aufheizen auf höchster Stufe konnte die Reinigung beginnen. Auf den glatten Hartböden glitt das Gerät trotz der breiten Bodendüse vergleichsweise flexibel und dank des beweglichen Gelenks wurden die Ecken problemlos erreicht. Das Zumischen von Wasser half, hartnäckige Verschmutzungen zu lösen. Dennoch erfordert das Durchwischen Zeit, da der EasyFix SC 5 nicht besonders schnell hinterherrollt. Das Reinigungsergebnis war jedoch sehr gut, ein streifenfreies Wischen konnte bestätigt werden.
Auch die Teppichreinigung mit dem entsprechenden Aufsatz lieferte ein sauberes Ergebnis. Bei der Nutzung wurde keine Abwärme vom Dampfreiniger und keine nennenswerte Wärmebelastung durch den Dampf festgestellt. Bei der vorgegebenen Reinigungsgeschwindigkeit von 30 Zentimetern pro Sekunde konnte die angegebene Fläche von 150 Quadratmetern mit größter Mühe erreicht werden. Hochgerechnet auf 100 Milliliter Wasser ergaben sich jedoch nur knapp 7 Quadratmeter.
Nach der Bodenreinigung wurde die Nutzung des Zubehörs getestet. Die Punktstrahldüse ließ sich schnell an der Pistole anbringen, sodass die Reinigung von festsitzendem Fett am Herd schnell beginnen konnte. Der hohe Dampfdruck half, das Fett rasch aufzuweichen. Für hartnäckige Rückstände wurde die Rundbürste eingesetzt, die einfach an die Punktstrahldüse angeschlossen wurde. Mit der Handdüse konnten schnell Fettspritzer auf der Arbeitsfläche und der Rückwand des Kochfeldes entfernt werden. Die Reinigungswirkung mit dem Zubehör erwies sich als überzeugend. Das Kochfeld und die Umgebung wurden sehr gut gereinigt.
Die Leistung wurde mit 2.068 Watt gemessen, was unter der Herstellerangabe von 2.200 Watt liegt. Die Aufheizzeit betrug genau 180 Sekunden, während eine Lautstärke von 70,4 Dezibel festgestellt wurde.
Nach Abschluss der Tests wurden Kabel und Zubehör nach dem Abkühlen des Geräts in die vorgesehenen Fächer verstaut, das Bodentuch wurde entfernt. Der Wasserbehälter wurde entleert, das Gehäuse mit einem feuchten Tuch abgewischt und der Kärcher-Dampfreiniger war bereit zum Verstauen. Das Bodentuch kam in die Waschmaschine und wurde gemäß Anleitung bei 60 Grad Celsius gewaschen. Es wurde sauber, allerdings waren kleinere Verfärbungen zu erkennen. Vor dem Waschen könnte ein Einweichen in einer Sodalauge hilfreich sein.
Das folgende Video zeigt den Kärcher in einem Langzeittest:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher EasyFix SC 5 Dampfreiniger überzeugt durch eine hohe Verarbeitungsqualität und ein hervorragendes Reinigungsergebnis, wodurch er sich als Testsieger mit der Note von 1,7 an die Spitze setzt. Trotz maximaler Stufe konnte die angegebene Fläche von 150 Quadratmetern erfolgreich gereinigt werden. Das Zubehör erwies sich als nützlich und bewältigte zusammen mit dem hohen Dampfdruck von 4,5 bar hartnäckige Verschmutzungen innerhalb kürzester Zeit. Das Gewicht von 6 Kilogramm erweist sich jedoch als Nachteil, das Gerät folgt beim Hinterherziehen eher träge und unhandlich. Auch die Aufheizzeit von 3 Minuten wirkt zunächst lang, bietet jedoch durch mehr als 2 Liter Wasser zur Dampferzeugung einen Vorteil, den kein anderes Gerät bietet. Insgesamt betrachtet ist der Kärcher ein äußerst leistungsfähiger Dampfreiniger, der große Flächen und starke Verschmutzungen mühelos bewältigt.


























































- Hohe Leistung mit 2.200 Watt
- Wassertank mit einem Volumen von 1.500 Millilitern
- Geeignet für Flächen bis 150 Quadratmeter
- Kindersicherung vorhanden
- Reinigung mit Wasser-Dampf-Mischung möglich
- Langer Schlauch mit 2,3 Metern
- Relativ schwer mit 6 Kilogramm ohne Zubehör
FAQ
2. Der Dampfreiniger mit der kürzesten Aufheizzeit: Vileda Steam Plus Dampfreiniger mit Wischkopf in Deltaform
Der Vileda Steam Plus Dampfreiniger belegt den zweiten Platz im Test. Das Gerät ermöglicht die Reinigung von Flächen bis zu 130 Quadratmetern. Dabei werden 99,9 Prozent der Bakterien und Keime auf dem Boden abgetötet. In nur 15 Sekunden erreicht der Bodendampfreiniger seine Betriebstemperatur, wobei er eine Leistung von 1.550 Watt aus dem Stromnetz bezieht. Der fest integrierte Wasserbehälter hat ein Fassungsvermögen von 400 Millilitern, ein schmales Fenster ermöglicht die Kontrolle des Füllstands.
Mit einem stufenlos einstellbaren Regler lässt sich die Dampfmenge präzise regulieren, wobei die Düse einen Druck von bis zu einem bar aufbaut. Anwendbar ist das Gerät auf Fliesen, versiegeltem Holz- und Hartboden sowie Teppichen. Mit einer Kabellänge von 6 Metern wird das Reinigen großer Räume erleichtert. Ein ergonomischer Handgriff sorgt für einen erhöhten Komfort. Das Prüfsiegel GS-Zeichen bestätigt die geprüfte Sicherheit des Vileda-Dampfreinigers.
Der Vileda Steam Plus Dampfreiniger ist in zahlreichen Varianten erhältlich. Im Test wurde das Modell mit einem 200 Milliliter fassenden Messbecher zum einfachen Befüllen des Wasserbehälters, einem dreieckig geformten Wischkopf für schwer zugängliche Ecken, zwei Mikrofaserbezügen aus 99 Prozent Polyester und 10 Prozent Polypropylen, einem Teppichgleiter sowie mehrsprachigen Anleitungen geprüft. Die Bedienungsanleitung ist klar verständlich, und dank eines einfachen Stecksystems lässt sich das Gerät schnell montieren. Die Verarbeitungsqualität wurde als durchschnittlich beurteilt, während das Einstellrad einen eher günstigen Eindruck hinterließ. Der Rest des Gehäuses wirkt stabil. Ein großer Schraubverschluss sorgt für eine einfache Handhabung beim Befüllen. Mit einem Gewicht von 2,3 Kilogramm gehört der Dampfreiniger zu den leichteren Modellen. Die Maße betragen 14,7 Zentimeter in der Breite, 25,6 Zentimeter in der Tiefe und 129 Zentimeter in der Höhe. Der abnehmbare Griff verringert die Höhe für ein platzsparendes Verstauen um 34 Zentimeter.
Der Test begann mit dem Anbringen des Bezugs und dem Befüllen des Tanks mit 100 Millilitern Wasser. Nach dem Einschalten auf maximaler Stufe signalisiert eine grüne Statuslampe den aktiven Zustand des Dampfreinigers. Bereits in den ersten Sekunden beeindruckte die einfache Handhabung des Geräts, welches mühelos über die Fliesen gleitet. Das gelenkige Design des Wischkopfes erlaubt eine mühelose Reinigung entlang von Kanten und in Ecken. Die Deltaform des Wischkopfes optimiert das Abfahren an Ecken. Eine Wärmebelastung bei kurzer Distanz war kaum spürbar, was vermutlich dem niedrigen Dampfdruck von einem bar zuzuschreiben ist. Die vorbereiteten Fliesen wurden effektiv gereinigt, jedoch blieben nach dem Verdampfen der Restfeuchtigkeit sichtbare Streifen zurück. Mit 100 Millilitern Wasser auf der höchsten Dampfstufe konnte eine Fläche von fast 18 Quadratmetern in 5 Minuten und 30 Sekunden gereinigt werden. Auf die 400 Milliliter des Wasserbehälters umgerechnet, ist eine Fläche von etwa 72 Quadratmetern in etwa 22 Minuten realistisch.
Der gemessene Stromverbrauch beim Aufheizen betrug 1.510 Watt, was leicht unter der Herstellerangabe liegt. Der Geräuschpegel betrug in 60 Zentimetern Abstand sehr niedrige 59 Dezibel.
Nach dem Abnehmen des Bezugs, dem Aufwickeln des Stromkabels und dem Abtrocknen der Bodendüse kann das Gerät entweder abgestellt oder verstaut werden. Eine Entleerung des Wasserbehälters wird in der Anleitung nicht vorgeschrieben. Der Dampfreiniger wurde nach dem Test mit einem feuchten Tuch abgewischt, was aufgrund des Designs mühelos gelang. Der Mikrofaserbezug kann bei 60 Grad Celsius in die Waschmaschine, jedoch bleiben sichtbare Schmutzreste an der Basis der Fasern zurück. Für eine gründliche Reinigung wird empfohlen, den Bezug vorab in einer Lauge einzuweichen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einer Aufheizzeit von 17 Sekunden war der Vileda Steam Plus Dampfreiniger im Test rasch betriebsbereit. Die gereinigten Fliesen zeigten ein hohes Maß an Sauberkeit und die Deltaform des Wischkopfes erleichtert die Reinigung von Ecken und Kanten. Positiv wurde auch die stufenlose Dampfregulierung mit integriertem Ein- und Ausschalter bewertet. Der großzügige Einfüllstutzen erleichtert das Befüllen mit Wasser im Vergleich zu vielen anderen Geräten. Ebenso erwähnenswert ist die geringe Lautstärke von nur 59 Dezibel. Abzüge gab es bei der durchschnittlichen Verarbeitungsqualität, und die Betriebsdauer von 22 Minuten bei maximaler Dampfstufe ist für viele Nutzer vergleichsweise gering. Dennoch ist die Zeit ausreichend für die Reinigung einer Fläche von bis zu 72 Quadratmetern und bei einer geringeren Dampfstufe sind einige Minuten mehr möglich.




































- Vergleichsweise leicht
- Stufenlose Dampfregulierung
- 1.550 Watt Leistung
- Schnelle Aufheizzeit
- Bis 130 Quadratmeter geeignet
- Drei Bodentücher im Lieferumfang enthalten
- Mit Messbecher (200 Milliliter)
- Eignet sich für harte Böden und Teppiche
- Kein abnehmbarer Wasserbehälter
- Wasserbehälter vergleichsweise klein
- Niedriger Dampfdruck von einem bar
- Wenig Zubehör im Vergleich
FAQ
3. Das beste Allroundgerät unter den Dampfreinigern: Tineco Floor One S5 Steam Nass- und Trockensauger
Im Test sticht der Tineco Floor One S5 Steam Dampfreiniger hervor. Er reinigt nicht nur Böden mit Dampf, sondern fungiert primär als Nass- und Trockensauger. Die iLoop™-Smart-Sensor-Technik soll die Reinigungszeit halbieren, indem Saugleistung, Bürstengeschwindigkeit und Wasserfluss automatisch an den Untergrund angepasst werden. Ein besonders praktisches Feature ist die Selbstreinigung des Geräts: Hochtemperaturdampf reinigt und desinfiziert den Bürstenkopf nach dem Gebrauch, geruchsfrei und schnell trocknend. Zudem zeigt das integrierte 2,1-Zoll-LC-Display den Reinigungsstatus sowie den Akkustand an und informiert farblich über erkannten und beseitigten Schmutz. Auch Sprachmeldungen zu den aktuellen Einstellungen sind verfügbar.
Laut Tineco beseitigt der Reiniger 99,9 Prozent der Bakterien und Keime. Die Leistung von 1.400 Watt verspricht eine Aufheizzeit von etwa 30 Sekunden. Der Wasserbehälter mit einem Volumen von 750 Millilitern ist abnehmbar und für die Dampferzeugung sowie die Nassreinigung ausgelegt. Der separate Schmutzwasserbehälter sammelt das aufgesaugte Schmutzwasser und kann ebenfalls entnommen werden. Ein Sicherheitsschalter verhindert eine Überfüllung. Bei einer Wasserdurchflussrate von 30 bis 60 Millilitern pro Minute wird Wasser während der Nassreinigung auf den Boden versprüht und zusammen mit dem Schmutz von der sich mit 450 Umdrehungen pro Minute drehenden Bürstenwalze eingesaugt. Zur optimalen Desinfektion des Bodens können Dampf- und Nassreinigung kombiniert werden. Der Einsatz ist auf hochtemperaturbeständigen Hartböden möglich, die Teppichreinigung ist nicht vorgesehen.
Das Lieferpaket umfasst neben dem Dampfreiniger mit Nass- und Trockensaugfunktion auch eine Bürstenwalze, einen Trockenfilter sowie eine Reinigungsbürste für den Schmutzwasserbehälter und die Bürstenkammer. Eine Dockingstation und eine detaillierte Bedienungsanleitung sind ebenfalls enthalten. Der Reiniger ließ sich mühelos zusammenbauen, sodass keine langen Lesezeiten der Anleitung erforderlich waren. Die Bedienung des Saugwischers erwies sich als intuitiv. Der Tineco zeigt eine qualitativ solide Verarbeitung: Frischwasser- und Schmutzwasserbehälter sitzen sicher und lassen sich einfach entnehmen. Mit einem Gewicht von 6,5 Kilogramm und Abmessungen von 23 x 30 x 110 Zentimetern ist das Gerät gut handhabbar.
Für den Praxistest wurde Frischwasser befüllt und die Dampfreinigungsfunktion aktiviert. Gereinigt wurde ein temperaturbeständiges Laminat. Der Saugwischer von Tineco zeigte dabei nur wenige Mängel. Sowohl das Display als auch die Sprachansagen informierten über die Einsatzbereitschaft des Reinigers. Eine App-Steuerung, die wünschenswert wäre, fehlt jedoch. Trotz des höheren Gewichts war das Saugwischen überraschend leicht. Das Gerät ließ sich dank der schwenkbaren Lenkung und des ergonomischen Griffs komfortabel manövrieren. Allerdings blieb beim Wischen an Bodenkanten ein 2,5 bis 4 Zentimeter breiter Rand, der manuell nachbearbeitet werden musste. Zudem schaltet sich die Dampfreinigungsfunktion nach 30 Sekunden automatisch ab, ein erneutes Drücken der Taste ist für eine Fortsetzung erforderlich.
Der iLoop™-Smart-Sensor funktionierte im Test zuverlässig, erkannte den Verschmutzungsgrad des Bodens und passte die Wasserausgabe sowie die Saugleistung daran an. Die Reinigungsleistung war beeindruckend: Der Boden wurde sehr sauber hinterlassen, ohne sichtbare Streifen nach dem Abtrocknen. Eine Wärmebelastung war nicht festzustellen, was der Saugfunktion zu verdanken sein dürfte, die ein großflächiges Austreten des Dampfes verhindert. Ein weiteres praktisches Highlight ist die desinfizierende Selbstreinigung des Tineco Floor One S5 Steam Dampfreinigers, die in der Dockingstation durchgeführt wird und etwa 2 Minuten in Anspruch nimmt. Diese Dockingstation fungiert auch als Standplatz und sorgt dafür, dass der Reiniger ordentlich aufbewahrt bleibt.
Mit einem vollen Wasserbehälter lässt sich eine Fläche von nahezu 120 Quadratmetern reinigen. Bei einer Benutzung von 100 Millilitern Wasser können 16 Quadratmeter bearbeitet werden. Der Dampfreiniger benötigt lediglich 1.086 Watt aus der Steckdose, was deutlich weniger ist als die vom Hersteller angegebenen 1.400 Watt. Dennoch war das Gerät nach ungefähr 35 Sekunden einsatzbereit. Die Lautstärke fiel mit einem Geräuschpegel von 63,7 Dezibel überraschend leise aus, was für einen Reiniger mit rotierenden Bürsten bemerkenswert ist.
Nach dem Praxistest und der erfolgreich durchgeführten Selbstreinigung wurde der Tineco Floor One S5 Steam zur Aufbewahrung vorbereitet. Gemäß der Anleitung wurde zunächst der Schmutzwasserbehälter nach dem Abkühlen vollständig entleert, ausgewaschen und zum Trocknen beiseitegestellt. Auch Filter, Bürstenrolle und Bürstenrollenabdeckung wurden gereinigt. Das Gehäuse wurde nur mit einem trockenen Mikrofasertuch abgewischt.
Wie der Tineco Floor One S5 Steam im Praxistest abschneidet, zeigt das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit seiner Saugfunktion bereitete der Tineco Floor One S5 Steam Dampfreiniger viel Freude. Das Gerät spart Zeit, da ein vorheriges Staubsaugen nicht notwendig ist. Sowohl das ausgezeichnete Reinigungsergebnis ohne sichtbare Streifen als auch die einfache Handhabung und die Selbstreinigungsfunktion überzeugten. Große Flächen von bis zu 120 Quadratmetern können mühelos bearbeitet werden, der iLoop™-Smart-Sensor passt die Leistung effektiv dem Untergrund an. Allerdings erfordert die Nutzung nach der Reinigung einen höheren Reinigungsaufwand für die Bürsten und den Schmutzwasserbehälter. Zudem ist die Dampfreinigungsfunktion auf 30 Sekunden aktivierbar.


























































- Als Nass- und Trockensauger verwendbar
- LC-Display (Reinigungsstatus, Akkulaufzeit und mehr)
- iLoop™-Smart-Sensor (automatische Erkennung von Schmutz und Anpassung der Leistung)
- Große Wasserbehälter (750 Milliliter für Frischwasser und 750 Milliliter für Schmutzwasser)
- Mit LED-Licht
- Sprachanweisungen
- Kabellänge 8 Meter
- Vergleichsweise wenig Leistung mit gemessenen 1.086 Watt
- Dampfreinigungsfunktion nur auf 30 Sekunden begrenzt
- Mit 6,5 Kilogramm recht schwer
- Keine App-Unterstützung
- Kein Abluftfilter
FAQ
4. Leifheit Cleantenso 11910 Dampfreiniger – mit sechs Dampfdüsen im Fuß
Der Cleantenso 11910 Dampfreiniger von Leifheit bekämpft laut Hersteller 99,99 Prozent der Bakterien auf Böden. Mit einer Leistung von 1.200 Watt ist er innerhalb von 30 Sekunden einsatzbereit. Der abnehmbare Wasserbehälter hat ein Fassungsvermögen von 550 Millilitern, was eine Flächenleistung von bis zu 125 Quadratmetern oder eine Reinigungszeit von etwa 40 Minuten ermöglichen soll. Die Dampfmenge kann stufenlos über ein Einstellrad reguliert werden, wodurch für verschiedene Verschmutzungsgrade und Bodenarten die passende Dampfmenge zur Verfügung steht. Der Dampfreiniger eignet sich für harte Böden wie Fliesen, versiegelte Holzböden, Steinböden sowie Teppiche. Mit einer Kabellänge von 6,5 Metern bietet er einen großen Aktionsradius, um auch große Räume zu reinigen. Das Gerät ist mit dem GS-Zeichen sowie einem Prüfsiegel des TÜV Süd ausgezeichnet.
Im Lieferumfang des Leifheit Cleantenso 11910 Dampfreinigers befinden sich der Dampfreiniger mit sechs in Reihen angeordneten Düsen, ein bei 60 Grad Celsius in der Maschine waschbares Mikrofaser-Bodentuch, ein Teppichgleiter sowie eine verständliche Bedienungsanleitung in Großdruck. Der Zusammenbau des Reinigungsgeräts erwies sich aufgrund der selbsterklärenden Logik als einfach und ließ sich in wenigen Sekunden durchführen. Hierbei unterstützte der umklappbare, ergonomisch gestaltete Handgriff. Die Verarbeitungsqualität des Dampfreinigers wurde als gut bewertet, das Gehäuse, die Schalter und Taster machten einen stabilen Eindruck. Sowohl der Wasserbehälter als auch der Wasserfilter ließen sich problemlos entnehmen, beide Teile haben zudem einen präzisen Sitz im Gehäuse. Der Dampfreiniger wiegt ohne Zubehör knapp 2,8 Kilogramm und misst zusammengeklappt lediglich 27,6 Zentimeter in der Breite, 25,6 Zentimeter in der Tiefe und 64 Zentimeter in der Höhe. Nach dem Anbringen des Bodentuchs und dem Befüllen des Behälters konnte der Praxistest beginnen.
Nach dem Aufheizen des Dampfreinigers mit einer Füllung von 100 Millilitern Wasser und der Wahl der maximalen Stufe konnte der Test beginnen. In der Handhabung zeigte sich der Leifheit als gut, trotz des rechteckigen Designs fuhr er problemlos an Kanten entlang und erreichte gut die Ecken. Das Gelenk arbeitet sehr leichtgängig. Abgesehen von einer spürbaren Haftwirkung des Bodentuchs an den Fliesen ließ sich das Dampfreinigungsgerät relativ einfach durch den Raum manövrieren. Die Wärmebelastung war nur leicht an den Füßen und Beinen zu spüren.
Das Reinigungsresultat überzeugte durch sehr saubere Fliesen und Fugen, allerdings war eine deutliche Streifenbildung zu erkennen. Mit 100 Millilitern Wasser konnte auf höchster Stufe eine Fläche von rund 16 Quadratmetern in 4 Minuten und 50 Sekunden gereinigt werden. Hochgerechnet auf eine volle Füllung des Wasserbehälters dürfte der Dampfreiniger etwa 88 Quadratmeter reinigen oder circa 26 Minuten durchhalten.
Der Stromverbrauch wurde mit 1.119 Watt gemessen. Der Dampfreiniger war nach 25 Sekunden einsatzbereit und damit sogar 5 Sekunden schneller als angegeben. Die Lautstärke des Geräts lag bei 60,2 Dezibel und stimmte somit ziemlich genau mit den 60 Dezibel des Herstellers überein.
Gemäß Anleitung wurde am Ende des Tests das restliche Wasser aus dem Behälter entleert. Der Behälter wurde mit offenem Verschluss zum Trocknen zur Seite gelegt. Das Kabel wurde auf dem Kabelhalter aufgerollt. Nach der Abnahme des Bodentuchs wurde der Teppichgleiter angebracht, um mögliche Schäden an der Bodendüse beim Abstellen zu vermeiden. Das gesamte Gerät mit Bodenreiniger ließ sich leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Das Mikrofaser-Bodentuch wurde in der Maschine gereinigt und wirkte nach dem Trocknen sehr sauber. Der Reinigungsaufwand beim Leifheit Cleantenso 11910 Dampfreiniger erwies sich als äußerst gering.
Im folgenden Video wird der Dampfreiniger vom Hersteller präsentiert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Leifheit Cleantenso 11910 Dampfreiniger überzeugte im Test durch ein ausgezeichnetes Reinigungsergebnis auf Fliesen sowie einer guten Handhabung an Kanten und in Ecken. Der ergonomisch geformte Griff sorgt für hohen Komfort beim Reinigen des Bodens. Die kurze Aufheizzeit von nur 25 Sekunden und die vergleichsweise geringe Lautstärke von 60 Dezibel verstärken den positiven Eindruck. Auch der abnehmbare und einfach zu befüllende Wasserbehälter verdient Lob. Nachteilig ist die auf höchster Stufe relativ kurze Nutzungsdauer von etwa 26 Minuten, die jedoch für die meisten Räume ausreichend erscheint. Deutlich sichtbare Streifen nach dem Trocknen stellen einen weiteren Kritikpunkt dar.




































- Vergleichsweise leicht
- Leicht zusammenklappbar
- Stufenlose Dampfregulierung
- Vergleichsweise leise
- 550 Milliliter Wasserbehälter
- Lange Nutzungsdauer
- Ergonomischer Griff
- Für harte Böden und Teppiche geeignet
- Nur 1.200 Watt Leistung
- Vergleichsweise wenig Zubehör
FAQ
5. Black+Decker-Dampfbesen – mit reichhaltigem Zubehör, automatischer Dampfanpassung und in vielfältigen Varianten
Der Black+Decker-Dampfbesen präsentiert sich als vielseitiger Allrounder, ausgestattet mit einer Vielzahl von Zubehörteilen. Neben der Reinigung von Böden ermöglicht das entnehmbare Handgerät die Pflege unterschiedlicher Oberflächen im Haushalt. Besonders praktisch sind der Dampfhandschuh mit einem 120 Zentimeter langen Schlauch, die Punktstrahldüse und der Fensterwischer. Für hartnäckige Verschmutzungen auf Böden steht ein Dampfstoßpedal am Bodenreiniger bereit, mit dem gezielt Dampf abgegeben werden kann. Mit den Abmessungen von 18 x 34 x 119 Zentimetern wiegt der Dampfbesen lediglich 2.800 Gramm. Der getestete Dampfbesen kam mit 17 Zubehörteilen, jedoch wurde die Variante mit zwölf Zubehörteilen oben verlinkt. Insgesamt bietet der Dampfbesen sieben verschiedene Versionen an, wobei das Modell stets identisch bleibt, nur die Anzahl der Zubehörteile variiert.
Der Hersteller gibt an, dass der Dampfbesen 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime auf Oberflächen abtötet. Der integrierte Wasserbehälter des Handgeräts hat ein Volumen von 500 Millilitern und kann über einen aufklappbaren Einfüllstutzen mühelos befüllt werden. Mit einer Leistung von 1.300 Watt benötigt das Gerät lediglich 15 Sekunden zum Aufheizen; nach einem Trockenlauf ist jedoch mit einer Wartezeit von 45 Sekunden zu rechnen. Ein Drehregler ermöglicht eine stufenlose Einstellung der Dampfleistung, die je nach Bedarf direkt auf dem Regler abgelesen werden kann. Der Dampfbesen eignet sich für harte Böden wie Fliesen, Holz, Laminat, PVC, Stein- und Marmorböden sowie Teppiche und Textilien. Mit dem umfassenden Zubehör lassen sich auch Fenster, Arbeitsflächen, Armaturen, Gartenmöbel sowie Öfen und Herde reinigen. Eine Kabellänge von 6 Metern sorgt für einen großzügigen Aktionsradius und ermöglicht die Reinigung größerer Räume.
Zum Lieferumfang gehört neben dem Dampfbesen und dem entnehmbaren Handgerät auch vielfältiges Zubehör: ein Dampfhandschuh mit langem Schlauch, ein Verlängerungsschlauch für die Zubehördüsen, eine Deltadüse für Textilien, Polster und Arbeitsflächen, eine Dampfbürste für Bekleidung, diverse Bürsten für unterschiedliche Oberflächen, eine Punktstrahldüse, eine Fensterdüse, ein Teppichgleiter, drei verschiedenartige Tücher für den Dampfhandschuh, zwei Mikrofaser-Bodentücher sowie weitere Wischaufsätze. Alle Tücher und Aufsätze sind bei 90 Grad Celsius maschinenwaschbar. Die ebenfalls beiliegende Bedienungsanleitung ist ausführlich, verständlich und reich bebildert.
Der Zusammenbau des Dampfbesens gestaltet sich einfach, lediglich die Haltestange muss in das Hauptgerät eingesetzt werden. Die Verarbeitung weist eine durchschnittliche Qualität auf. Der Drehregler klappert beim Betätigen und wirkt nicht sehr präzise. Einige der Plastikteile erscheinen minderwertig, dennoch hinterlässt der Dampfbesen insgesamt einen soliden Eindruck. Leider ist er nicht in der Lage, selbstständig zu stehen und kippt leicht nach hinten um. Eine praktische Öse sorgt jedoch dafür, dass das Gerät an einer Wand oder in einem Schrank aufgehängt werden kann.
Zu Beginn des Tests fiel der kleine Einfüllstutzen des Wasserbehälters negativ auf, was das Befüllen umständlich machte. Mit 100 Millilitern Wasser befüllt und auf die maximale Stufe eingestellt, wurde der Praxistest gestartet. Der Dampfbesen glitt problemlos über die vorbereiteten Fliesen und zeigte sich dabei wendig und präzise steuerbar. Kanten und Ecken stellten keine Herausforderung dar. Besonders hilfreich war das Dampfstoßpedal: Ein kurzes Betätigen erzeugte zwei Dampfdüsen, die direkt auf den Boden vor dem Gerät gerichtet waren. Das erleichterte das Lösen festsitzender Rückstände. Die Wärmebelastung war minimal; im geringen Abstand war an Beinen und Füßen kaum etwas zu spüren. Der Black+Decker-Dampfbesen erzielte bei der Fliesenreinigung sehr gute Ergebnisse, wobei nur minimal Streifen sichtbar wurden. Bei genauem Hinsehen zeigte sich, dass ein großes Stück des Bodentuchs nicht verschmutzt war, während ein durchschnittlicher Teil Schmutz aufnahm. Mit der Füllung von 100 Millilitern war das Gerät für etwa 3 Minuten einsetzbar, was für eine Fläche von 12 Quadratmetern ausreichte. Hochgerechnet auf einen vollen Wasserbehälter sind 15 Minuten oder eine Fläche von 60 Quadratmetern realistisch.
Das reichhaltige Zubehör wurde in mehreren Anwendungsszenarien getestet. Das Handgerät wurde entnommen und der Behälter mit Wasser befüllt. Innerhalb weniger Sekunden trat der erste Dampf aus. Die Dampfabgabe konnte allerdings nicht kontrolliert werden, was ein erhöhtes Risiko von Verbrühungen mit sich brachte. Mit der Punktstrahldüse wurde ein Herdrand gereinigt, stärkere Fettrückstände ließen sich auf der höchsten Stufe effektiv lösen. Weitere Rückstände wurden mit einem Bürstenkopf entfernt, was die gesamte Fettablagerung beseitigte. Anschließend wurde das Handgerät auf der Arbeitsplatte eingesetzt. Hier überzeugte die Reinigungsleistung bei leichter Verschmutzung und das Ergebnis stellte sich schnell ein. Dank der dreieckigen Form ließ sich das Handgerät gut in Ecken verwenden. Bei stark anhaftenden Fettspritzern auf den Wandfliesen hinter dem Kochfeld war das Ergebnis jedoch enttäuschend, selbst bei maximaler Stufe und langem Einwirken blieben viele Rückstände erhalten. Der Handreiniger schien zusammen mit dem Verlängerungsschlauch an Leistung zu verlieren, was die Effektivität beeinträchtigte.
Mit einem frisch gereinigten Tuch und einem aufgesetzten Textilgleiter ging es weiter. Bei einem alten Stuhl wurden die groben Verschmutzungen des Stoffbezugs entfernt, wobei eine tiefere Reinigung nicht möglich war. Dies stellte sich jedoch als allgemeines Manko auch bei anderen getesteten Geräten heraus. Zu kritisieren ist der Textilgleiter, der durch den heißen Dampf zu flexibel wurde und vom Handreiniger regelmäßig abfiel. Bei der Reinigung einer stark verschmutzten Armatur an einem alten Holzofen zeigte der Dampfbesen jedoch seine Stärken und lieferte ein exzellentes Reinigungsergebnis.
Der Dampfhandschuh wurde erfolgreich für die Reinigung des lange nicht gereinigten Wasserhahns in der Küche eingesetzt. Der Handschuh war durch seine Form besonders praktisch, auch wenn er bei großen Händen etwas schwer anzuziehen war. Nach dem Einschalten des Handgeräts und der Wahl der höchsten Stufe war der Wasserhahn schnell gereinigt. Der persönliche Kontakt zur Oberfläche, den der Handschuh bietet, erwies sich als äußerst positiv. Grobe Rückstände konnten dadurch schnell entfernt werden, während Kalkablagerungen mehr Zeit benötigten, jedoch letztendlich vollständig beseitigt wurden. Schließlich wurde eines der großen Fenster gereinigt. Der Fensterwischer fiel eher klein aus und war nicht mit einem breiten Handwischer zu vergleichen, was die Reinigung größerer Glasflächen zeitaufwendig gestaltete. Dennoch überzeugte der Black+Decker 17 in 1 FSMH1321JMD Dampfbesen auch hier, indem er hervorragende Ergebnisse lieferte und nach dem Trockenwischen keine Streifen hinterließ.
Beim Stromverbrauch wurde ein Wert von 1.266 Watt festgestellt. Die gesamte Aufheizzeit nach einem Trockenlauf betrug rund 35 Sekunden, was 10 Sekunden weniger als vom Hersteller angegeben ist. Bei einem Nassstart nach einer kurzen Pause waren die 15 Sekunden plausibel, das Messen war jedoch durch die Austritte von Restdampf schwierig. Mit einer Geräuschkulisse von 68,6 Dezibel liegt der Dampfbesen im akzeptablen Geräuschbereich und ist nicht übermäßig laut.
Nach den Tests wurden die Vorbereitungen zur Aufbewahrung getroffen. Zuerst wurde der Wasserbehälter geleert, was durch das abnehmbare Handgerät einfach über einem Waschbecken realisiert werden konnte. Auch das Bodentuch wurde zum Waschen entfernt und das Stromkabel auf der vorgesehenen Halterung am Griff aufgewickelt. Der Dampfbesen war problemlos mit einem feuchten Tuch abwischbar, auch wenn die Bauform zusammen mit dem abnehmbaren Handgerät die Prozedur etwas erschwerte. Erfreulich war das in der Maschine waschbare Bodentuch, das ohne sichtbare Rückstände sauber aus der Waschmaschine kam.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Black+Decker 17 in 1 FSMH1321JMD Dampfbesen bietet ein leicht entnehmbares Handgerät und umfangreiches Zubehör für vielfältige Anwendungen im Haushalt. Das Gerät gleitet mühelos über Fliesen und das Dampfstoßpedal erweist sich als äußerst praktisch wie hilfreich bei der Beseitigung von festsitzendem Schmutz. Die Handhabung überzeugt durch eine sehr gute Manövrierbarkeit und das Reinigungsergebnis hinterlässt keine deutlich sichtbaren Streifen. Besonders der Dampfhandschuh eignet sich hervorragend zum Reinigen von Armaturen. Kritisch zu bewerten ist die Verbrühungsgefahr bei der Verwendung der Zubehördüsen, da der Dampfausstoß nicht gezielt gesteuert werden kann. Der kleine Einfüllstutzen des Wasserbehälters erschwert das Befüllen, und ein Trichter ist nicht im Lieferumfang enthalten. Auch die Anwendung des Zubehörs erweist sich nicht immer als praktikabel, insbesondere das Lösen von festsitzendem Fett ist nur schwer möglich. Bei maximaler Nutzung ergab sich eine Nutzungsdauer von etwa 15 Minuten, was für eine Fläche von 60 Quadratmetern genügt. Bei niedrigerer Stufe dürfte die Laufzeit deutlich länger sein.






























































- Stufenlose Dampfeinstellung
- Vergleichsweise leise
- Als Handgerät verwendbar
- Mit Dampfhandschuh
- Mit Dampfstoßpedal
- Mit Ersatzpads und Ersatzbodentuch
- Sehr viel Zubehör enthalten
- AutoSelect-Technik für automatische Dampfleistung
- Mit Öse zum Aufhängen
- Für harte Böden und Teppiche geeignet
- In sieben verschiedenen Versionen erhältlich
- Nur 1.300 Watt Leistung
- Steht nicht eigenständig
- Kleiner Einfüllstutzen
- Verbrühungsgefahr bei Verwendung des Zubehörs
FAQ
6. Mit entnehmbarem Handgerät und viel Zubehör: Hoover Steam Capsule 2-in-1-Dampfbesen
Der Hoover Steam Capsule Dampfbesen ist nicht nur für Böden geeignet, sondern auch für die Reinigung von Fenstern, Spiegeln, Küchenoberflächen und im Bad. Dies wird durch ein entnehmbares Handgerät und umfangreiches Zubehör ermöglicht. Mit einer Leistung von 1.700 Watt ist der Dampfbesen in rund 30 Sekunden betriebsbereit. Der abnehmbare Wasserbehälter hat ein Fassungsvermögen von 350 Millilitern und ermöglicht eine Reinigungszeit von bis zu 25 Minuten. Ein Schieberegler mit drei Stufen regelt die Dampfmenge je nach Bodenart und Verunreinigung. Der Reiniger kann auf Fliesen, Marmor, Keramik, Linoleum, versiegeltem Hartholz, Parkett und Teppichen verwendet werden. Das Zubehör entfernt hartnäckiges Fett sowie starke Verschmutzungen von verschiedenen Oberflächen.
Im Lieferumfang befinden sich der Dampfbesen mit abnehmbarem Handgerät, ein Bodenreiniger mit dreieckigem Eckenreiniger, ein Teppichgleiter, zwei bei 40 Grad Celsius waschbare Mikrofaser-Bodentücher, ein Verlängerungsschlauch, ein Adapter für Zubehördüsen, eine Punktstrahldüse, vier Rundbürsten unterschiedlicher Beschaffenheit, eine Fensterdüse, ein Mikrofasertuch für die Fensterdüse und eine Bedienungsanleitung. Diese ist in Großdruck verfasst, kurz und informativ und enthält eine gute Bebilderung.
Die Verarbeitung des Testgeräts war jedoch unterdurchschnittlich, der Kunststoff wirkte billig und war anfällig für Kratzer. Zudem gab es Schwierigkeiten beim Zusammenbau: Die Passform von Griff und Gehäuse war schlecht und ein Schraubendreher, der nicht im Lieferumfang enthalten war, war erforderlich. Eine eigenständige Standfestigkeit des Dampfreinigers war nicht gegeben, was dazu führte, dass das Gerät nach hinten umkippte. Positiv zu bewerten ist die im Griff integrierte Öse, die das Aufhängen an der Wand ermöglicht.
Das Handgerät kann durch gleichzeitiges Drücken zweier Tasten leicht vom Gehäuse abgenommen werden. Auch die Entnahme des Wasserbehälters gelang problemlos, dessen Einsatz erforderte jedoch etwas Geschick. Die Montage des Zubehörs gestaltete sich einfach, die Dampfkupplungen passten präzise zusammen. Mit einem Gewicht von 3,5 Kilogramm ohne Zubehör ist der Dampfbesen relativ schwer; die Maße betragen 30,5 Zentimeter in der Breite, 17,6 Zentimeter in der Tiefe und 117 Zentimeter in der Höhe.
Zu Beginn des Tests wurde der Wasserbehälter mit 100 Millilitern Wasser befüllt, was jedoch aufgrund des kleinen Einfüllstutzens schwierig war. Ein Trichter hätte die Befüllung erleichtert, er war jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Nach dem Einstellen auf die maximale Stufe konnte der Dampfbesen in Betrieb genommen werden. Die überraschend gute Manövrierfähigkeit des Geräts zeigte sich bei der Nutzung. Es gleitet fast widerstandslos über die Fliesen und erweist sich als leichtgängig beim Reinigen an Kanten und in Ecken. So gelingt ein schnelles Reinigen, das den Boden gut feucht hinterlässt.
Besonders hervorzuheben ist der entnehmbare Eckenreiniger des Bodenreinigers, der das Entfernen von hartnäckigen Verunreinigungen in Ecken erleichtert. Die Hitzeentwicklung an Beinen und Füßen war gering, sie war nur minimal spürbar. Das Reinigungsergebnis überzeugte ebenfalls. Die Fliesen waren nicht nur sehr sauber, sondern nach dem Abtrocknen blieben nahezu keine Streifen sichtbar. Die 100 Milliliter Wasser reichten für eine Nutzungsdauer von 3 Minuten und 30 Sekunden, während in dieser Zeit eine Fläche von 15 Quadratmetern bearbeitet wurde. Ein voller Wasserbehälter mit 350 Millilitern ermöglicht somit eine realistische Reinigungsfläche von rund 52 Quadratmetern oder 12 Minuten.
Das Zubehör wurde ebenfalls getestet. Mit dem abgenommenen Handgerät wurde zuerst stark haftendes Fett am Cerankochfeld entfernt. Die Punktstrahldüse weichte die Verschmutzung auf und löste überraschend viel Fett von der Kante. Anschließend wurde eine der weichen Rundbürsten verwendet, um die Fläche restlos zu reinigen, was zu einem sehr sauberen Ergebnis führte. Eine Armatur an einem Holzofen wurde mit einer harten Rundbürste bearbeitet, was ebenfalls ein gutes Ergebnis zur Entfernung von festsitzendem Schmutz lieferte. Der Fensterwischer erforderte etwas Zeit, um ein großes Fensterglas vollständig zu reinigen. Einige kleine und hartnäckige Verschmutzungen mussten kurz bedampft werden, um gelöst zu werden. Insgesamt waren die meisten Verunreinigungen jedoch schnell beseitigt. Der verbleibende Wasserfilm auf der Scheibe wurde mit einem Mikrofasertuch abgewischt, was zu einem streifenfreien Fenster führte. Bei einem alten Test zur Reinigung des alten Bürostuhls konnte ein wenig Schmutz von dem Textilbezug entfernt werden, bemerkenswerte Ergebnisse blieben jedoch aus.
Der Hoover Steam Capsule 2-in-1-Dampfbesen zog in den Messungen eine Leistung von 1.498 Watt aus der Steckdose. Dies waren etwa 200 Watt weniger als angegeben. Trotz der geringeren Leistungsaufnahme war die Aufheizzeit von rund 30 Sekunden unverändert. Auch die Lautstärke überraschte positiv: Mit gemessenen 71,7 Dezibel war der Dampfbesen zwar nicht besonders leise, jedoch lag der Wert deutlich unter den angegebenen 85 Dezibel von Hoover.
Nach dem Test wurde der Wasserbehälter gemäß der Bedienungsanleitung entleert und zur Trocknung mit offener Klappe belassen. Der Dampfbesen wurde zum Abstellen und Aufbewahren von seinem Bodentuch befreit, das Kabel am Griff aufgewickelt. Zudem konnte der Dampfbesen gut mit einem feuchten Mikrofasertuch abgewischt werden. Aufgrund des abnehmbaren Handgeräts und der daraus resultierenden Kanten benötigte die vollständige Reinigung des Geräts etwas Zeit. Das Bodentuch wurde bei 40 Grad Celsius in der Waschmaschine gewaschen, wobei minimale Rückstände nach dem Waschen sichtbar blieben.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hoover Steam Capsule 2-in-1-Dampfbesen überzeugt zunächst mit seinem hervorragenden Reinigungsergebnis. Die stark verschmutzten Fliesen wurden nicht nur gründlich gereinigt, sondern es blieben nach dem Trocknen nahezu keine sichtbaren Streifen zurück. Besonders positiv fiel der entnehmbare Eckenreiniger auf, der hartnäckigen Schmutz in den Ecken gut beseitigte. Zudem sorgt das entnehmbare Handgerät zusammen mit dem umfangreichen Zubehör für zusätzliche Flexibilität bei der Reinigung von Herd, Fenster und anderen Oberflächen. Ernüchternd gestaltete sich jedoch die Verarbeitungsqualität, die als unterdurchschnittlich einzustufen ist. Auch der Zusammenbau wurde durch schlecht passende Verbindungen erschwert und der Wasserbehälter erwies sich als umständlich zu befüllen. Mit einer maximalen Reinigungszeit von etwas über 12 Minuten aufgrund des kleinen Wasserbehälters von 350 Millilitern wird die Handhabung zur Herausforderung.






















































- Kann als Handgerät verwendet werden
- Leistung von 1.700 Watt
- Inklusive Ersatzbodentuch
- Umfangreiches Zubehör
- Mit Aufhängungsoese
- Schnelles Reinigen möglich
- Geeignet für harte Böden und Teppiche
- Verarbeitung ist unterdurchschnittlich
- Wasserbehälter ist vergleichsweise klein
- Umständliche Befüllung des Wasserbehälters
- Kann nicht eigenständig stehen
FAQ
7. Shark S6003EU Klik n´Flip Dampfreiniger mit beidseitig nutzbarem Pad und Steamblaster
Der Shark S6003EU Klik n´Flip Dampfreiniger ist mit zwei doppelseitigen Dirt-Grip-Mikrofaserpads ausgestattet. Mit der Klik n`Flip-Funktion werden beide Seiten des Wischbezugs genutzt, indem der Wischaufsatz umgeklappt wird. Dies erspart einen Wechsel während der Reinigung, insbesondere bei stark verschmutzten Bezugsflächen. Zudem ermöglicht es das System, den Bezug dank eines Hebels kontaktlos vom Wischaufsatz zu lösen, um ihn beispielsweise in den Wäschekorb zu entlassen.
Das Gerät entfernt laut Hersteller bis zu 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime von Böden und eignet sich gut für Allergiker. Bei einer Leistung von 1.200 Watt heizt der Dampfreiniger in 30 Sekunden auf. Der integrierte und nicht abnehmbare Wasserbehälter fasst 380 Milliliter und wird mit einem Messbecher befüllt. Über einen Knopfdruck sind drei Einstellstufen auswählbar: Low für empfindliche Oberflächen und leichte Verschmutzungen, Med für versiegelte Oberflächen und die Grundreinigung großer Bereiche sowie Hi für die Tiefenreinigung und hartnäckige Verschmutzungen. Das Gerät behandelt sämtliche harten Oberflächen wie Laminat, Hartholz, Marmor, Stein sowie Fliesen und Kacheln. Dank eines 8 Meter langen Kabels eignet sich der Dampfreiniger für große bis sehr große Räume.
Im Lieferumfang befinden sich der Dampfreiniger, der Wischaufsatz, ein Messbecher, zwei große Mikrofaserpads, die bei 40 Grad Celsius in der Waschmaschine gereinigt werden können, ein Schnellstart-Guide sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung. Nach dem Auspacken ließ sich der Reiniger leicht zusammenbauen, es mussten lediglich die Stange und der Wischaufsatz am Gehäuse befestigt werden. Mit einem Gewicht von 2.700 Gramm ist er vergleichsweise leicht und mit Abmessungen von 11 x 10 x 119 Zentimetern zudem kompakt. Die Verarbeitungsqualität fiel mäßig aus; viel günstiges Plastik mit teils unschönen Guss-Verläufen prägten das Testgerät, während der Taster zur Wahl der Dampfstufen qualitativ hochwertig wirkte. Zum Thema stabiler Stand gab es Abstriche: Der Dampfreiniger steht nicht eigenständig und kippt nach vorne, sodass ein Aufhängen am Griff oder Anlehnen an der Wand notwendig ist. Über einen aufklappbaren Einfüllstutzen konnte der Wasserbehälter einfach und präzise mit dem Messbecher befüllt werden. Innerhalb kurzer Zeit war der Shark S6003EU Klik n´Flip einsatzbereit.
Der Test begann mit dem Befüllen des Behälters mit 100 Millilitern Wasser und der Wahl der höchsten Dampfstufe. Sofort fiel der blau beleuchtete Wasserbehälter ins Auge, der einen ansprechenden optischen Eindruck hinterließ. Beim Reinigen der Fliesen kam es jedoch zur ersten Enttäuschung: Der große Wischaufsatz haftete förmlich am Boden, was die Bewegung des Dampfreinigers mit erheblichem Kraftaufwand erschwerte. Auch das Manövrieren wurde verkompliziert, da der Aufsatz unkontrolliert nach links oder rechts abdriftete.
Der Steamblaster hingegen überzeugte: Durch das Umklappen des Wischaufsatzes und das Schwenken des Geräts nach hinten zischte ein starker Dampfstrahl auf den Boden und hartnäckiger Schmutz wurde aufgeweicht. Während der Reinigung war eine spürbare Wärme sowohl vom Gehäuse des Reinigers als auch vom Dampf an den Beinen zu vernehmen. Das Reinigungsergebnis fiel positiv aus: Die gereinigten Fliesen wurden sehr sauber, es blieben jedoch sichtbare Streifen zurück. Mit den 100 Millilitern Wasser konnte eine Fläche von 15 Quadratmetern innerhalb von 4 Minuten gereinigt werden. Hochgerechnet auf den komplett gefüllten Behälter lassen sich somit 75 Quadratmeter oder 15 Minuten Reinigung am Stück erzielen.
Im Test zeigte der Dampfreiniger einen Stromverbrauch von 1.208 Watt, was der Herstellerangabe entsprach. Positiv bemerkenswert war die Aufheizzeit, die mit 25 Sekunden schneller als angegeben war. Die Geräuschkulisse des Reinigers beim Austreten des Dampfes konnte jedoch nicht als leise beschrieben werden, dies bestätigte sich mit einem durchschnittlichen Wert von 83,5 Dezibel.
Nach der Anwendung folgten die Hinweise in der Anleitung zur korrekten Aufbewahrung. Das große Mikrofaserpad wurde abgenommen, das Stromkabel um den Kabelhalter gewickelt und der Wasserbehälter entleert. Aufgrund des nicht abnehmbaren Behälters und der Länge des Geräts gestaltete sich das etwas umständlich; das restliche Wasser wurde daher über der Badewanne entleert. Mit einem feuchten Mikrofasertuch wurde das Gehäuse abgewischt; nur die Chromteile benötigten besondere Aufmerksamkeit, um sie ohne Schlieren zum Glänzen zu bringen. Zum Waschen des Reinigungspads kam die Waschmaschine bei 40 Grad Celsius zum Einsatz. Nach dem Trocknen erwies es sich als sauber, es waren nur kleinste Verfärbungen sichtbar, die nur bei sehr genauem Hinschauen auffielen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Highlight des Shark S6003EU Klik n´Flip Dampfreinigers ist die Steamblaster-Funktion. Durch den gezielten Dampfausstoß können stark haftende Verschmutzungen effektiv aufgeweicht werden. Auch das Umklappen des Wischkopfs, um beide Seiten des Reinigungspads nutzen zu können, erwies sich als praktisch. Die Reinigungsergebnisse auf Fliesen waren sehr gut, da sämtlicher Schmutz entfernt werden konnte. Positiv überraschte die Aufheizzeit, die um 5 Sekunden schneller ausfiel als angegeben. Leider traten auch einige Mängel auf: Nach dem Verdunsten der restlichen Feuchtigkeit blieben sichtbare Streifen zurück. Zudem war das Manövrieren des Geräts mühselig, da der große Wischaufsatz schwer zu bewegen war. Mit dem kleinen Wasserbehälter sind auf der höchsten Stufe nur knapp 15 Minuten Reinigungszeit möglich, wobei die Zeit für etwa 75 Quadratmeter Fläche dennoch ausreichend sein dürfte, sodass der Dampfreiniger auch für größere Räume nutzbar bleibt.




































- Kabellänge 8 Meter
- Vergleichsweise leicht
- Mit abklappbarem Aufsatz und umklappbarem Wischaufsatz
- Praktische Dampfstrahlfunktion
- Mit Messbecher
- Mit Ersatzbodentuch
- Nur 1.200 Watt Leistung
- Vergleichsweise wenig Zubehör
- Kein abnehmbarer Wasserbehälter
- Vergleichsweise kleiner Wasserbehälter
- Steht nicht eigenständig
- Schwer zu manövrieren
FAQ
8. Ariete 4146 XVapor Deluxe Dampfreiniger mit sehr langer Nutzungsdauer
Der Ariete 4146 XVapor Deluxe Dampfreiniger präsentiert sich nicht als Stabgerät, sondern als klassisches Bodengerät mit Rädern. Dieses Design ermöglicht einen großzügigen Stauraum für das umfangreiche Zubehör. Der fest integrierte Wasserbehälter bietet ein großes Volumen von insgesamt 1.600 Millilitern. Mit einer Leistung von 1.500 Watt erreicht das Gerät einen Dampfdruck von bis zu 5 bar, was einen konstanten Dampfstrahl gewährleistet. Über ein stufenloses Einstellrad wird die geeignete Dampfausgabe gewählt, während LED-Leuchten die Einsatzbereitschaft anzeigen. Der Dampfreiniger zielt darauf ab, 99,9 Prozent der Bakterien und Keime abzutöten und er ist für Fliesen, Kacheln, Hartböden, versiegeltes Parkett sowie Oberflächen wie Fensterglas oder Küchenarbeitsflächen konzipiert. Das 6 Meter lange Kabel ermöglicht die Reinigung großer Flächen, ohne häufiges Umstecken.
Die Verpackung des Dampfreinigers hinterließ einen positiven Eindruck. Im Lieferumfang sind die Bodendüse, Elemente für den Stab, zwei Reinigungstücher sowie diverse Adapter und eine gut verständliche Bedienungsanleitung enthalten. Die Montage des Geräts wird allerdings nur unzureichend erläutert. Das Zubehör umfasst große und kleine Rundbürsten, einen Schrägschnabel, einen Gewebeaufsatz, einen Fensterwischer und zwei Adapter. Das durchdachte Design, die ergonomische Pistole und das aufgeräumte Zubehörfach überzeugen, während die Verarbeitung aufgrund des günstigen Kunststoffstabs schwächelt. Insgesamt fällt die qualitative Bewertung des Geräts positiv aus.
Der Zusammenbau erwies sich als schwierig, da die Anleitung keine Hinweise zur Verbindung der Bodendüse mit dem Stab gab. Letztendlich gelang die Montage mit einem Adapter aus dem Zubehörfach. Für die Befüllung des Wasserbehälters war ein Trichter erforderlich, der das präzise Einfüllen ermöglichte. Mit den kompakten Abmessungen von 30 x 33 x 50 Zentimetern und einem Gewicht von 6,5 Kilogramm ist der Dampfreiniger gut zu handhaben. Ein Sicherheitsschieber verhindert den unbefugten Gebrauch durch Kinder.
Das Reinigungstuch wird über Klemmen an der Bodendüse befestigt, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Nach dem Befüllen des Wasserbehälters mit 100 Millilitern Wasser und der Auswahl der höchsten Dampfstufe begann der Praxistest. Das Reinigungstuch gleitet gut über die schmutzigen Fliesen, knickt jedoch bei Richtungswechseln. Dieser Umstand hat keinen Einfluss auf die Reinigung, lediglich ein kurzer, leichter Widerstand ist spürbar. Dank des Überhangs lässt sich auch in Ecken problemlos reinigen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann das Tuch leicht abgenommen werden, wodurch die Bürsten der Bodendüse zum Einsatz kommen können.
Ein kleiner Nachteil ist der schwerfällige Nachlauf des Geräts, das sich nur mit einem kräftigen Zug rollen lässt. Eine spürbare Wärmebelastung wurde nicht festgestellt. Die Fliesen und Fugen konnten mit dem Dampfreiniger gut gereinigt werden, allerdings blieben wie bei vielen anderen Geräten im Test sichtbare Streifen zurück. Mit 100 Millilitern Wasser war eine Fläche von etwa 11 Quadratmetern in einer Zeit von 3 Minuten und 30 Sekunden zu reinigen. Auf eine volle Behälterfüllung hochgerechnet ergibt sich jedoch eine Einsatzzeit von nahezu 56 Minuten und eine Fläche von stolzen 176 Quadratmetern.
Das Zubehör wurde ebenfalls getestet. Verschiedene Düsen können mit einem Adapter an der Dampfpistole angebracht werden. Der Test begann mit der Punktstrahldüse, die leicht auf den Adapter aufgesteckt werden konnte. Mit ihr wurden festsitzende Fettrückstände am Herdrand bearbeitet. Nach einer längeren Aufheizzeit überzeugte der hohe Dampfdruck des Ariete 4146 XVapor Deluxe Dampfreinigers. Beim Betätigen des Hebels an der Pistole trat ein starker Dampfstrahl heraus, der das Fett rasch aufweichte. Die Fläche wurde schnell gereinigt. Auch hartnäckige Fettspritzer an den Fliesen der Küchenrückwand konnten schnell entfernt werden.
Für den Stoffbezug eines alten Stuhls kam der Gewebeaufsatz inklusive Tuch zum Einsatz. Der hohe Dampfdruck half, etliche Flecken zu entfernen, wobei die hohe Feuchtigkeit eine lange Trocknungszeit zur Folge hatte. Der große Wischaufsatz fiel bei der Fensterreinigung erneut positiv auf. Bei hohem Dampfdruck konnte die Scheibe effektiv bearbeitet werden und selbst festsitzende Rückstände wurden oft beim ersten Wischen entfernt. Nach dem Abtrocknen mit einem separaten Mikrofasertuch war das Fensterglas streifenfrei sauber.
Die tatsächlich gemessene Leistung des Dampfreinigers betrug 1.480 Watt. Diese Leistung ermöglichte nicht nur das Erhitzen eines kleinen Dampfkessels, sondern des gesamten Tanks. Bei voller Befüllung mit 1.600 Millilitern benötigte das Gerät 7 Minuten, bis es zum Einsatz bereit war. Bei kleinen Reinigungsaufträgen empfiehlt es sich, weniger Wasser einzufüllen. Die Geräuschkulisse während des Betriebs liegt bei 69,2 Dezibel, was als angenehm einzustufen ist.
Nach dem Gebrauch kann verbliebenes Wasser im Behälter belassen werden. Der Hersteller empfiehlt einen monatlichen Wasserwechsel im Tank. Das Entleeren des Behälters gestaltete sich jedoch als umständlich: Die kleine Öffnung erforderte Zeit, das Gewicht des Geräts machte das Halten beim Ausleeren schwierig. Das Gehäuse ließ sich leicht reinigen, während der Bodenbereich durch das Zubehörfach eine größere Herausforderung darstellt, da es zur Ansammlung von Schmutz neigt. Das Bodentuch wurde in der Maschine gewaschen und zeigte sich von minimalen Rückständen abgesehen sauber. Negativ fiel das Kabel auf, das am Gerät nicht verstaut werden kann.
Der Hersteller Ariete demonstriert die Anwendung des Dampfreinigers in diesem Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Ariete 4146 XVapor Deluxe Dampfreiniger überzeugte durch ein exzellentes Reinigungsergebnis. Die schmutzigen Fliesen wurden gründlich gereinigt, die Bodendüse gleitet mühelos darüber. Auch Ecken wurden im Test zum Glänzen gebracht und festsitzende Verschmutzungen ließen sich mit den integrierten Bürsten effektiv entfernen. Der lange Schlauch verbessert den Aktionsradius erheblich, das gut organisierte Zubehörfach sorgt für Ordnung. Das umfangreiche Zubehör steigert die Nutzbarkeit und ermöglicht zügiges, gründliches Reinigen. Besonders positiv fällt die lange Nutzungsdauer auf, die bei voller Füllung nahezu eine Stunde beträgt.
Zu bemängeln bleibt jedoch das fehlende Kabelmanagement, da das Stromkabel nicht verstaut werden kann. Die Aufheizzeit hängt von der Wasserfülle ab und kann bei voller Befüllung bis zu 7 Minuten betragen. Auch die Montage der Bodendüse war unzureichend erklärt, was die Handhabung erschwerte. Zusammen mit weiteren kleinen Kritikpunkten wie dem unpraktischen Zubehörfach und dem schwerfälligen Nachlauf verlor der Ariete-Dampfreiniger Punkte und landete auf dem letzten Platz.


















































- 1.550 Watt Leistung
- 1.600 Milliliter Fassungsvermögen des Wasserbehälters
- Relativ leise
- Sehr lange Nutzungsdauer
- Großer Einsatzradius dank des langen Schlauches
- Umfangreiches Zubehör
- Relativ schwer
- Unzureichende Montagebeschreibung
- Umständliche Montage der Bodendüse
- Lange Aufheizzeit
- Kein Kabelmanagement
- Aufwendige Reinigung des Geräts
FAQ
8 beste Dampfreiniger aus dem Test in der Vergleichstabelle








So wurden die Dampfreiniger getestet
Nach dem Auspacken wurden zuerst die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien geprüft. Auch die Bedienungsanleitung wurde auf Verständlichkeit und Informationsgehalt hin untersucht. Zudem floss in die Bewertung ein, wie einfach sich jeder Dampfreiniger in Betrieb nehmen ließ.
Für den Praxistest wurden Fliesen vorbereitet und mit Verschmutzungen wie Straßendreck, schlammiger Erde und eingetrockneten Kaffeetropfen präpariert. Vor dem Einsatz wurde jeder Bereich gesäubert, um lose Verschmutzungen zu entfernen. Die Dampfreiniger wurden zunächst mit einer Füllung von 100 Millilitern Wasser und der höchsten Stufe getestet. Bei zwei Testgeräten musste eine abweichende, doch vergleichbare Ausgangssituation geschaffen werden. Entscheidend waren letztendlich die Qualität der Reinigungsergebnisse sowie die Handhabung und Beweglichkeit der Dampfreiniger.
Zudem wurde auch das jeweilige Zubehör getestet. Hierzu zählten Punktstrahldüsen und Bürstenaufsätze, die mit hartnäckigem Fett konfrontiert wurden. Zudem wurde ein alter Stuhl mit verschmutztem Stoff versucht zu reinigen und die Praxistauglichkeit der Fensterwischer wurde ebenfalls geprüft. Nach den Tests landeten die verschmutzten Tücher und Pads in der Waschmaschine, wo sie gemäß den Herstellerangaben gereinigt wurden. Auch die Geräte wurden nach den Anleitungen ordnungsgemäß abgestellt und gereinigt.
Für die Note der Dampfreiniger wurden weitere Kriterien herangezogen, die einzeln bewertet und unterschiedlich gewichtet wurden. Wichtige Faktoren waren der gemessene Stromverbrauch, die Lautstärke in einem Abstand von 60 Zentimetern, die Flächenleistung, die Aufheizzeit und das Volumen des Wasserbehälters.
Fazit zum Dampfreiniger-Test
Der Kärcher EasyFix SC 5 überzeugte im Test als sehr guter Dampfreiniger. Die hohe Leistung sorgt für schnelle Reinigungsergebnisse auf Böden und Oberflächen. Zudem zeichnete sich das Gerät durch ein durchdachtes Design aus, das unter anderem eine Kabelaufbewahrung und ein Zubehörfach umfasst. Der auffüllbare große Wasserbehälter während des Betriebs erweitert die Einsatzmöglichkeiten, auch optionales Zubehör wie ein Dampfbügeleisen ist erhältlich. Der Vileda SC-1086 Steam war der Favorit unter den einfachen Dampfreinigern. Er überzeugte durch eine einfache Bedienung, die eine schnelle Reinigung des Bodens ermöglichte. Nach dem Einsatz war kein aufwendiges Abstellen nötig, sogar das restliche Wasser konnte im Behälter verbleiben. Besonders positiv stach die kurze Aufheizzeit von nur 17 Sekunden hervor.
Der Tineco Floor One S5 Steam stellt eine Besonderheit dar. Primär fungiert er als Nass- und Trockensauger, bietet allerdings auch eine Dampffunktion. So können zwei Arbeitsschritte in einem durchgeführt werden, was das Beseitigen von festsitzenden Verschmutzungen äußerst effektiv macht. In puncto Multifunktionalität schnitt dieses Modell im Alltagstest am besten ab. Insgesamt performten alle Geräte gut in Bezug auf die Reinigungsergebnisse, während die Handhabung, die Verarbeitungsqualität und die Inbetriebnahme häufig Verbesserungspotenzial aufwiesen.
Was ist ein Dampfreiniger?
Ein Dampfreiniger ist ein Haushaltsgerät, das es ermöglicht, verschiedene Oberflächen mithilfe von heißem Wasserdampf zu reinigen. Diese Geräte sind jedoch ausschließlich für versiegelte Oberflächen geeignet, da empfindliche Böden durch die Feuchtigkeit des Dampfs geschädigt werden könnten. Hochwertige Dampfreiniger nutzen eine gezielte Dampfmengenabgabe, sodass die Oberflächen nach der Reinigung schnell wieder trocknen. Zu den gängigen Modellen gehören:
- Dampfbesen oder Dampfmopp
- Dampfsauger oder Dampfstaubsauger
- Handdampfreiniger oder Dampfente
Die ersten beiden Varianten ähneln optisch Staubsaugern, wobei der Dampfsauger auch eine Saugfunktion mitbringt. Eine Dampfente ist ein kleineres Gerät, das primär zur Fenster- und Oberflächenreinigung genutzt wird und weniger für die Bodenreinigung.
Wie funktioniert ein Dampfreiniger?
Alle Dampfreiniger, egal ob für Fenster, Polster oder Böden, arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Zunächst wird der Wassertank gefüllt. Je nach Hersteller können dazu Leitungswasser oder destilliertes Wasser verwendet werden. Anschließend wird eine Reinigungsdüse aufgesteckt und das Gerät eingeschaltet. Nach einer kurzen Aufheizzeit lässt sich der Dampf durch einen Knopf am Gerät aktivieren. Das Wasser im Tank wird auf einen bestimmten Druck erhitzt, um den Dampfausstoß zu ermöglichen. Mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit kann der Dampf dann entweichen. Einige Modelle erlauben eine Steuerung der Dampfmengen und der Dampftemperatur über ein Drehrad. Temperaturen über 100 Grad Celsius gewährleisten eine effektive Desinfektion jeglicher Oberfläche.
Ölige und fettige Rückstände werden durch den heißen Dampf optimal gelöst, da die Ablagerungen durch die Hitze verflüssigt werden und leichter zu entfernen sind. Gegen Verkalkungen, Hausstaubmilben, Bakterien und andere Keime, die im Haushalt vorkommen, zeigt ein Dampfreiniger ebenfalls eine hohe Wirksamkeit. Die Geräte benötigen keine chemischen Reinigungsmittel, was sowohl die Umwelt schont als auch Geld spart. Da die Geräte den Schmutz lediglich lösen, ist zusätzlich ein Reinigungstuch oder eine Bürste erforderlich, um die gelösten Rückstände aufzunehmen.
Wieso die Reinigung mit heißem Dampf umweltschonender ist, erklärt folgendes Video:
Hat ein Dampfreiniger eine Saugfunktion, saugt das Gerät Schmutzwasser direkt auf. Um die Reinigungskraft zu verstärken, bieten einige Modelle die Möglichkeit, Putzmittel hinzuzufügen. Dies sollte jedoch aus Umweltgründen nur in Ausnahmefällen geschehen. Die Sicherheit solcher Geräte wird durch verschiedene Funktionen wie eine Kindersicherung, einen Überhitzungsschutz oder Sicherheitsventile gewährleistet. Eine Überhitzung kann nicht nur das Gerät schädigen, sondern auch gefährlich sein. Prüfsiegel wie das GS-Zeichen oder das TÜV-Siegel belegen die Sicherheit der Produkte.
Modelle und Ausführungen von Dampfreinigern
In diesem Test beschränkt sich der Fokus auf Dampfreiniger. Im Gegensatz dazu existieren Dampfsauger, die zusätzlich mit einer Saugfunktion ausgestattet sind. Die aufgeweichten Verunreinigungen können im gleichen Vorgang abgesaugt werden.
Es gibt zwei Grundmodelle unter den Dampfreinigern:
- Stand-Dampfreiniger: Die Stand-Dampfreiniger ähneln Staubsaugern und sind vielseitig einsetzbar.
- Dampfbesen: Diese Geräte erinnern an Stielstaubsauger, wobei der Wassertank direkt am Stiel angebracht ist. Primär dienen Dampfbesen der Bodenreinigung, viele Modelle können jedoch auch zu Handdampfreinigern umgebaut werden, um weitere Anwendungen zu ermöglichen.
Vor- und Nachteile eines Dampfreinigers
Die Vorzüge und Einschränkungen eines Dampfreinigers sind:
- Der Reinigungsvorgang mit heißem Dampf ist sehr hygienisch, da die meisten Keime und Krankheitserreger abgetötet werden. Bis zu 99,9 Prozent der Bakterien werden bei der Reinigung eliminiert.
- Mit Dampf kann ohne chemische Reinigungsmittel gründlich geputzt werden – dies schont den Geldbeutel und die Umwelt.
- Die Dampfreinigung ist besonders für Allergiker empfehlenswert.
- Die Reinigung erfordert weniger Kraft als das Wischen mit einem herkömmlichen Mop. Oft sind bessere Ergebnisse in kürzester Zeit erreichbar.
- Schmutz an schwer zugänglichen Stellen lässt sich mithilfe der passenden Düsen effektiv entfernen.
- Die Aufheizzeiten sind in der Regel kurz.
- Mit einer Tankfüllung lassen sich teilweise Flächen von über 150 Quadratmetern reinigen, sofern das Gerät über ein hohes Tankvolumen verfügt.
- Einsteigermodelle sind in der Anschaffung preiswert.
- Ein Dampfreiniger benötigt Strom und verursacht somit Kosten. Zwar entfällt der Kauf von Reinigungsmitteln, und der Wasserverbrauch ist geringer als beim klassischen Mop, trotzdem sollte der Stromverbrauch beachtet werden.
- Um eine vollständige Keimfreiheit zu gewährleisten, muss der Bereich behutsam gereinigt werden. Bei hastiger Reinigung kann die Garantie zur Eliminierung von neunundneunzig Komma neun Prozent der Bakterien nicht eingehalten werden.
- Beim Einsatz eines Dampfreinigers müssen Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, um Verbrühungen zu vermeiden.
- Nicht für alle Oberflächen ist die Dampfreinigung geeignet.
Welche Funktionen bieten Dampfreiniger?
Neben Unterschieden in der Bauweise weisen Dampfreiniger zahlreiche Variationen in Ausstattung und Funktionalität auf.
- Teppichgleiter: Viele Dampfreiniger sind mittlerweile mit Teppichgleitern ausgestattet, die es ermöglichen, nicht nur harte, glatte Böden wie Fliesen oder Parkett, sondern auch Teppiche gründlich zu reinigen. Die Teppichgleiter befreien den Teppich von Schmutz, ohne ihn zu beschädigen und bleiben dabei relativ trocken.
- Düsenset für mehr Flexibilität: Modelle, die nicht nur für die Bodenreinigung vorgesehen sind, besitzen häufig ein umfangreicheres Zubehör. Dazu gehören Handdüsen zur Reinigung von Fensterglas, Polstern und Fugen sowie zum Glätten von Kleidung. Diese Dampfreiniger lassen sich leicht in multifunktionale Handdampfreiniger umwandeln.
- Wassertank – fest integriert oder abnehmbar: Die Art und Weise, wie der Wassertank montiert ist, trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei. Ein abnehmbarer Tank vereinfacht das Nachfüllen mit Wasser erheblich. Hat das Gerät einen zweiten kompakten Tank, muss der Reinigungsvorgang nicht unterbrochen werden, um nachzufüllen. Das reduziert das Risiko von Verbrühungen.
- Regulierbare Dampfstärke: Bei vielen Modelle kann die Dampfstärke flexibel eingestellt werden. Das ist sinnvoll, wenn Geräte nicht nur Böden, sondern auch empfindliche Flächen reinigen sollen. Bei der Pflege unterschiedlicher Bodenarten ist die Regelung der Dampfstärke nützlich. Laminat- und Parkettböden sollten nur mit 50 Prozent der maximalen Dampfstärke gereinigt werden. Hat das Gerät keine Regelung, können nur robuste Böden wie Fliesen gereinigt werden.
- Integrierter Entkalker: Manche Dampfreiniger sind mit einer Entkalkungskartusche ausgestattet, die während des Betriebs eine automatische Entkalkung ermöglicht. Andere Modelle müssen in regelmäßigen Abständen manuell entkalkt werden, was jedoch einfach und ohne chemische Substanzen durchführbar ist.
- Reinigung mit einer Mischung aus Wasser und Dampf: Diese Funktion ermöglicht das Entfernen von hartnäckigen Verunreinigungen ohne vorherige Reinigung. Sie gehört zu den Merkmalen hochwertiger Dampfreiniger und ist speziell für die Beseitigung von sehr hartnäckigen Rückständen ausgelegt. Diese Option ist nützlich, jedoch nicht immer notwendig.
- Unterschiedliche Leistungsstärke und Druck: Dampfreiniger variieren in Bezug auf den Dampfdruck, der von der Leistungsstärke in Watt abhängt. Während die meisten Dampfsauger zwischen einem und 1,5 bar erreichen, entwickeln Stand-Dampfreiniger oft 3 bis 5 bar. Die Wattzahl für Dampfreiniger liegt üblicherweise zwischen 1.200 und 1.500 Watt, wobei leistungsstärkere Geräte oft über 2.000 Watt verfügen und äußerst effektiv arbeiten.
- Aufheizzeit: Eine kurze Wartezeit verbessert die Bedienfreundlichkeit entscheidend. Die Geräte benötigen Zeit, um Wasser auf mindestens 100 Grad Celsius zu erhitzen, damit Dampf entsteht. Dampfbesen benötigen im Schnitt 20 bis 30 Sekunden für das Aufheizen, bei Standgeräten kann dies länger dauern.
- Gewicht: Die meisten Dampfreiniger wiegen unter 3 Kilogramm und sind damit leicht zu handhaben, was insbesondere beim Reinigen hilfreich ist. Standgeräte sind tendenziell schwerer, was jedoch während des Betriebs keinen Nachteil darstellt.
Welche Oberflächen können mit einem Dampfreiniger gereinigt werden?
Ein Dampfreiniger bewährt sich als multifunktionales Gerät, das für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten im Haushalt geeignet ist.
- Harte Böden wie Parkett, Laminat und Fliesen: Für glatte Böden und Fliesen mit Fugen sind Dampfreiniger und Dampfbesen ideal. Bei empfindlichen, nicht versiegelten Böden ist jedoch Vorsicht geboten. Laminat- und Parkettböden sollten aufgrund ihrer Beschaffenheit mit einem schwächeren Dampfdruck (50 Prozent) gereinigt werden, da Dampfbesen tendenziell weniger Druck erzeugen.
- Teppiche und Teppichböden: Mit den mitgelieferten Teppichgleitern sind Dampfreiniger effektiv in der Lage, Teppiche gründlich zu reinigen.
- Fenster und Spiegel: Die meisten Dampfreiniger sind mit Punktstrahldüsen ausgestattet. Damit können Fensterscheiben und Spiegel gereinigt werden. Zuvor sollte grober Schmutz mit einem Wischtuch entfernt werden, ehe die Glasflächen mit Dampf behandelt werden. Rückstände werden anschließend mit einem Abzieher entfernt, was für ein schlierenfreies Ergebnis sorgt.
- Bad und Dusche: Duschen und Badarmaturen lassen sich ebenso mit Dampf reinigen. Bei der Verwendung der Punktstrahldüse wird auch Seifenrückständen und Kalkrändern an Duschkabinen, Badewannen und Waschbecken zu Leibe gerückt.
- Polstermöbel: Um textile Bezugsstoffe von Staub zu befreien, ist eine Polsterdüse erforderlich. Selbst hartnäckige Flecken lassen sich mithilfe eines Dampfreinigers gut entfernen. Ledermöbel können ebenfalls mit einer Polsterdüse gereinigt werden, ideal ist ein Abstand von etwa 5 Zentimetern, wobei die Rückstände mit einem weichen Tuch abgetrocknet werden sollten.
- Fugen und schwer zugängliche Stellen: Für diesen Einsatz sind schmale Düsen konzipiert, die auch in Kombination mit Bürsten verwendet werden können. Diese ermöglichen es, Fliesenfugen und Heizkörper effektiv zu reinigen.
- Kleidung auffrischen und Falten entfernen: Kleidungsstücke können mit einer Handdüse für Textilien aufgefrischt werden, während Falten leicht geglättet werden. Ledermode kann ebenfalls bei einem Abstand von 5 Zentimetern dampfgereinigt werden.
- Autofelgen und Innenraum: Ein Dampfreiniger kann die mühsame Felgenreinigung übernehmen. Mit der Punktstrahldüse wird der Schmutz, einschließlich Ölrückständen, kontaktlos entfernt. Zudem kann die Innenausstattung des Fahrzeugs dampfgereinigt werden, was unangenehmen Gerüchen entgegenwirkt; zuvor sollte der Innenraum jedoch abgesaugt werden.
Tipps zum Saubermachen mit einem Dampfreiniger
- Vor der Dampfreinigung sollte jede zu reinigende Oberfläche mit einem Staubsauger oder Staubwischtuch gesäubert werden.
- Nicht versiegelte und geölte Böden dürfen nicht mit Dampf gereinigt werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten.
- Der Wassertank sollte bei einem laufenden Dampfreiniger nicht geöffnet werden.
- Um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen, ist der häufige Tausch der Putztücher empfohlen.
- Um das Entkalken zu vermeiden, ist destilliertes Wasser zu verwenden.
Dampfreiniger entkalken? So geht es!
Besitzt der Dampfreiniger keine integrierte Entkalkungskartusche, muss das Gerät regelmäßig manuell entkalkt werden. Bei häufigem Gebrauch empfiehlt sich eine Entkalkung alle 4 Wochen. Dazu stehen zwei Methoden zur Auswahl:
- Mit Essig entkalken: In den Wassertank werden etwa 200 Milliliter Essig gefüllt und für ungefähr 24 Stunden einwirken gelassen. Anschließend sollte das Wasser entsorgt und der Wassertank gründlich gereinigt werden, bevor der Dampfreiniger wieder in Betrieb genommen wird.
- Handelsübliche Entkalkungsmittel verwenden: Hierbei ist es wichtig, den Anweisungen des jeweiligen Mittels zu folgen.
Kaufratgeber: Der richtige Dampfreiniger in fünf Schritten
Das Sortiment umfasst zahlreiche hochwertige Dampfreiniger und Dampfbesen:
- Nur Dampfreiniger von vertrauenswürdigen Anbietern erwerben und auf Prüfsiegel achten: Nicht zertifizierte Elektrogeräte können gefährlich sein. Daher sollten ausschließlich Produkte gekauft werden, die Siegel von anerkannten Prüfinstitutionen tragen und die insbesondere die CE-Kennzeichnung haben. In diesem Test wurden nur Dampfreiniger vorgestellt, die hohen Qualitätsanforderungen genügen.
- Der Einsatzbereich sollte vorher überlegt werden: Wo wird der Dampfreiniger im Haushalt genutzt? Diese Überlegung beeinflusst die Wahl des passenden Modells. Für die Boden- und Teppichreinigung ist ein Dampfbesen ideal. Mit einem dreieckigen Fuß lässt sich gut in engen Nischen und zwischen Möbeln reinigen. Ergonomisch gestaltet, muss sich der Anwender beim Putzen nicht bücken. Soll eine Vielzahl unterschiedlicher Oberflächen regelmäßig gereinigt werden, eignet sich ein Dampfreiniger auf Rädern, der einfach umgerüstet werden kann, ohne dass Vorkenntnisse notwendig sind.
- Ist eine regulierbare Dampfstärke erforderlich? Dampfbesen arbeiten in der Regel mit niedrigerem Druck, sodass ein Dampfstärkeregler oft unnötig ist. Bei leistungsstärkeren Dampfreinigern, die auch zur Bodenreinigung genutzt werden, ist eine flexible Dampfdrosselung vorteilhaft. Grundsätzlich gilt: Mit steigender Leistung eines Dampfreinigers wird der variable Dampfdruck wichtiger.
- Lässt sich der Wassertank abnehmen? Ein abnehmbarer Tank verbessert die Handhabung erheblich. Hat das Gerät einen doppelten Wassertank, kann zudem die Aufheizzeit reduziert werden.
- Achten Sie auf die Kabellänge: Hier gilt es zwei Aspekte zu berücksichtigen. Ein längeres Kabel ermöglicht es, größere Räumlichkeiten ohne Steckdosenwechsel und Verlängerungskabel zu reinigen. Ist das Kabel jedoch übermäßig lang, kann es in kleinen Räumen hinderlich sein und eine Stolpergefahr darstellen.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Beim Kauf eines Dampfreinigers haben Verbraucher die Auswahl unter zahlreichen renommierten Herstellern. Zu den bekanntesten zählen:
- Kärcher: Die Alfred Kärcher SE & Co. KG, mit Sitz in Winnenden, Baden-Württemberg, gilt als Weltmarktführer in der Herstellung von Reinigungsgeräten und -systemen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit.
- Vileda: Die Vileda GmbH gehört zur Freudenberg Home and Cleaning Solutions mit Hauptsitz in Weinheim, Baden-Württemberg. Die Muttergesellschaft wurde 2012 gegründet und vertreibt sowohl mechanische als auch elektrische Reinigungsprodukte unter der Marke Vileda.
- Leifheit: Die Leifheit AG ist ein deutscher Hersteller von Haushaltswaren mit Sitz in Nassau an der Lahn, Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter.
- Black+Decker: Die Marke gehört zur US-amerikanischen Stanley Black & Decker Corporation mit Sitz in New Britain, Connecticut. Das Unternehmen vermarktet Elektrogeräte für Heimwerker, Gartengeräte und Haushaltskleingeräte. Gegründet wurde die Firma 1843, beschäftigt werden mehr als 59.000 Mitarbeiter.
- De'Longhi: Das 1902 gegründete italienische Unternehmen mit Sitz in Treviso hat sich als wichtiger Anbieter von Hausgeräten entwickelt. In Deutschland ist De'Longhi vor allem für seine Kaffeemaschinen bekannt, weniger für Dampfreiniger. Das Unternehmen beschäftigt etwa 8.500 Mitarbeiter.
Weitere bekannte Hersteller sind Sichler oder Cleanmaxx.
FAQ: Häufige Fragen zu Dampfreinigern
Welcher Dampfreiniger ist empfehlenswert?
Eine allgemeine Empfehlung ist schwierig, da sie stark von den individuellen Anforderungen des Käufers abhängt. Während manche Nutzer ein Modell für Parkettböden benötigen, suchen andere nach einer Lösung zur Reinigung von Polstern oder Fenstern. Vor dem Kauf eines Dampfreinigers sollte daher Klarheit darüber bestehen, welche Anforderungen erfüllt werden sollen, um das passende Gerät zu finden.
Ist der Dampfreiniger gründlicher als ein Wischmopp?
Im Vergleich zu einem Wischmopp erzielt ein Dampfreiniger in der Regel eine sauberere Reinigungswirkung. Der heiße Wasserdampf tötet Keime und Bakterien ab und macht die Beseitigung von festsitzendem Schmutz und eingebranntem Fett einfacher.
Wo lassen sich Dampfreiniger erwerben?
Dampfreiniger sind in Elektronikgeschäften, im Rahmen von Aktionswochen in Discountern oder online erhältlich. Der Kauf vor Ort bietet den Vorteil persönlicher Beratung durch Fachpersonal sowie die Möglichkeit, Größe und Gewicht des Produkts selbst zu begutachten. Im Internet sind in der Regel umfangreichere Auswahl und Preisvergleiche möglich.
Was kostet ein Dampfreiniger?
Die Preise variieren stark, abhängig von Zubehör, Leistung, Bauart und Marke. Günstige Dampfreiniger, wie die Dampfente, liegen oft im niedrigen zweistelligen Bereich. Hochwertigere Modelle kostet zwischen 100 und 300 Euro.
Welches Wasser sollte in einen Dampfreiniger verwendet werden?
Normalerweise genügt normales Leitungswasser. Alternativ kann es auch im Verhältnis eins zu eins mit destilliertem Wasser gemischt werden. Die Verwendung ausschließlich destillierten Wassers kann das Gerät schädigen und sollte vermieden werden. Die Betriebsanleitung informiert über die Entkalkung des Geräts.
Wie heiß ist der Wasserdampf?
Dampfreiniger für den Hausgebrauch halten die Temperaturen eher niedrig, um Verletzungen zu vermeiden. Der Druckkessel muss mindestens 100 Grad Celsius erreichen, damit Dampf entsteht. Der Dampf hat eine Temperatur von etwa 80 Grad Celsius, was ausreicht, um Verschmutzungen zu lösen, aber weniger gefährlich ist als bei 100 Grad Celsius heißem Wasserdampf.
Eignen sich Dampfreiniger für den Außenbereich?
Dampfreiniger sind in erster Linie für den Inneneinsatz konzipiert und oft nicht ausreichend gegen Niederschläge oder niedrige Temperaturen geschützt. Sie können jedoch eingeschränkt im Freien eingesetzt werden, etwa zur Reinigung von Autos oder dem Eintrittsbereich eines Hauses. Hochdruckreiniger sind für das Reinigen von Gartenwegen oder Hauswänden besser geeignet, da sie eine höhere Wasserstrahlung bieten.
Gibt es einen Dampfreiniger-Test der Stiftung Warentest?
Bisher hat die Stiftung Warentest keinen Dampfreiniger-Test veröffentlicht. Es gibt jedoch einen Test aus Belgien, durchgeführt von Test-Achats, bei dem insgesamt 16 Dampfreiniger getestet wurden. Der Kärcher SC 2 Upright erhielt die Note gut und wurde Testsieger. Interessierte finden die Details zum Test an dieser Stelle.
Wo sich in der Wohnung die meisten Keime befinden, wird in folgendem Video erläutert:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Dampfreiniger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- faz.net
- augsburger-allgemeine.de
- test.de
- ratgeber.pcgameshardware.de
- hausgeraete-test.de
- tuvsud.com
- chemie.de
- test.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen

tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einer geringen Aufheizzeit von gemessenen 17 Sekunden war der Vileda SC-1086 Steam Dampfreiniger bei den Tests sehr schnell einsatzbereit. Die vorbereiteten Fliesen wurden effizient gereinigt, und die Deltaform des Wischkopfes erleichterte das Abfahren von Ecken und Kanten. Positiv hervorzuheben ist auch die stufenlose Dampfregulierung. Der große Einfüllstutzen erlaubt das einfache Befüllen mit Wasser, was im Vergleich zu vielen anderen Geräten im Test vorteilhaft ist. Ein weiterer Pluspunkt ist die sehr geringe Lautstärke von nur 58,6 Dezibel. Die Verarbeitungsqualität schnitt jedoch eher durchschnittlich ab. Zudem ist die Betriebsdauer von 22 Minuten auf der höchsten Stufe mit vollem Behälter vergleichsweise gering. Für die Reinigung größerer Flächen von bis zu 72 Quadratmetern ist die zur Verfügung stehende Zeit jedoch ausreichend. Bei niedrigerer Dampfstufe sind einige Minuten und Quadratmeter mehr möglich.- Vergleichsweise leicht
- Stufenlose Dampfregulierung
- 1.550 Watt Leistung
- Schnelle Aufheizzeit
- Bis 130 Quadratmeter
- Drei Bodentücher im Lieferumfang
- Mit Messbecher (200 Milliliter)
- Für harte Böden und Teppiche geeignet
- Kein abnehmbarer Wasserbehälter
- Vergleichsweise kleiner Wasserbehälter
- Niedriger Dampfdruck von einem bar
- Vergleichsweise wenig Zubehör
FAQ
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