Die 7 besten Akku-Hochdruckreiniger im Test inklusive Testsieger 2025
Um herauszufinden, welcher Akku-Hochdruckreiniger für verschiedene Anwendungen optimal geeignet ist, wurden 7 unterschiedliche Modelle einem intensiven Test unterzogen. Dies waren 4 kompakte Modelle sowie 3 Systeme, die aus einer Reinigungspistole und einer separaten Motoreinheit bestehen. Die Reinigungsleistung wurde anhand der Reinigung von Gartenmöbeln, Pflastersteinen, Autolack und Autofelgen beurteilt. Zusätzlich wurden Nutzungskomfort und Einsatzmöglichkeiten bewertet, während die Akkulaufzeit und Akkuladezeit gemessen wurden. Positiv ist hervorzuheben, dass alle Geräte den Test bestanden haben, obwohl es signifikante Unterschiede in den Bereichen Reinigungsleistung, Nutzungskomfort, Einsatzmöglichkeiten und Akkulaufzeit gab.
Der Akku-Hochdruckreiniger MultiJet 36V von Gloria wurde Testsieger. Dieses Modell überzeugt mit einer ausgezeichneten Reinigungsleistung, einem hohen Nutzungskomfort und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten sowie der längsten Akkulaufzeit im Test. Unter den kompakten Hochdruckreinigern ohne separate Motoreinheit schnitt der Kärcher KHB 6 am besten ab und sicherte sich somit den zweiten Platz. Den dritten Rang nahm ein weiteres Modell von Kärcher ein: Der K 2 erwies sich als leistungsstärkster Akku-Hochdruckreiniger, zeigt jedoch Schwächen in der Akkulaufzeit. Den vierten Platz belegte der Bosch Fontus, der als einziger Akku-Hochdruckreiniger mit integriertem Wassertank ideal für den Einsatz in wasserlosen Bereichen geeignet ist.
Auf die Testergebnisse folgt ein ausführlicher Ratgeber mit den wichtigsten Informationen zu Akku-Hochdruckreinigern. Verbraucher erfahren, welche Vor- und Nachteile diese Geräte bieten, welche Faktoren vor dem Kauf besonders wichtig sind und was bei der Nutzung zu beachten ist. Häufige Fragen werden im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers beantwortet. Abschließend wird geklärt, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest bereits Tests zu Akku-Hochdruckreinigern veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Akku-Hochdruckreiniger

"tipps.de Testsieger"

"Bester kompakter Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit"

"Leistungsstärkster Akku-Hochdruckreiniger im Test"

"Akku-Hochdruckreiniger mit 15-Liter-Wassertank"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Akku-Hochdruckreiniger
- 1.1. GLORIA MultiJet 36V Akku-Hochdruckreiniger (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Kärcher KHB 6 Akku-Hochdruckreiniger (Bester kompakter Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit)
- 1.3. Kärcher K 2 Battery Akku-Hochdruckreiniger (Leistungsstärkster Akku-Hochdruckreiniger im Test)
- 1.4. Bosch Fontus Akku-Hochdruckreiniger (Akku-Hochdruckreiniger mit 15-Liter-Wassertank)
- 2. Alle Produkte aus dem Akku-Hochdruckreiniger-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: GLORIA MultiJet 36V Akku-Hochdruckreiniger
Der Akku-Hochdruckreiniger MultiJet 36V von Gloria hat im Test das beste Gesamtergebnis erzielt und zeichnete sich durch eine lange Akkulaufzeit sowie vielseitige Einsatzmöglichkeiten aus. Auch wenn die Reinigungsleistung nicht die beste im Vergleich ist, sicherte sich der Gloria MultiJet 36V mit diesen Eigenschaften den ersten Platz unter den Akku-Hochdruckreinigern.
Beim Auspacken beeindruckte der akkubetriebene Hochdruckreiniger von Gloria mit seinem handlichen Design. Unter den getesteten Modellen, die aus einer Haupteinheit und einer Druckpistole bestehen, ist dieses das kleinste. Das Gerät wiegt 2,77 Kilogramm und misst in der Breite, Höhe und Tiefe 30 Zentimeter, 39 Zentimeter und 20 Zentimeter. Die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei, scharfe Kanten oder Verarbeitungsfehler blieben aus.
Der MultiJet 36V wird mit einer praktischen 4-in-1-Düse geliefert, die Reinigung durch Punktstrahl, 15 Grad Flachstrahl, 60 Grad Flachstrahl und Dreckfräse ermöglicht. Diese Düse ist ideal für die Reinigung von Fassaden, Pflastersteinen, Fliesen, Gartenmöbeln, Autos oder Fahrrädern. Ein mitgelieferter Brauseaufsatz ermöglicht zudem eine Verwendung für die Pflanzenbewässerung. Positiv zu erwähnen ist der mitgelieferte Ansaugschlauch, auch wenn die Länge von 4 Metern eher kurz ist.
Die Erstmontage des MultiJet 36V gestaltet sich unkompliziert. Das Gerät kommt nahezu vollständig vormontiert und lediglich die Halterung für die Druckpistole muss angebracht werden, was problemlos über eine Steckverbindung funktioniert. Nach dem Anbringen von Druckschlauch und Reinigungspistole sowie des Ansaugschlauchs ist der Hochdruckreiniger einsatzbereit. Das Testmodell wurde mit vollständig aufgeladenem Akku geliefert.
In Bezug auf die Handhabung hinterließ der Akku-Hochdruckreiniger von Gloria ebenfalls einen guten Eindruck. Sein integrierter Tragegriff und das leichte Gewicht ermöglichen eine mühelose Handhabung. Alternativ kann das Gerät auch einfach abgestellt werden. Die kompakten Abmessungen erleichtern zudem das Verstauen in Regalen oder Schränken. Die Druckpistole findet in der Halterung am Gerät ihren Platz, auch für die Verlängerungslanze gibt es eine Halterung. Leider fehlen am Gehäuse Halterungen für die 4-in-1-Düse und die Duschbrause.
Der integrierte 36-Volt-Akku speist eine Pumpe, die einen Maximaldruck von 70 bar erzeugt. Die Reinigungsleistung lässt sich in drei Modi einstellen: Clean, Eco und Spray, wobei der Spray-Modus die höchste Leistung liefert. Im Test erzielte der Akku-Hochdruckreiniger von Gloria durchweg zufriedenstellende Ergebnisse. Sowohl Pflastersteine als auch stark verschmutzte Gartenmöbel oder Autofelgen wurden gründlich gereinigt. Im Vergleich zum Kärcher K 2 Battery, dem im Test besten Akku-Hochdruckreiniger hinsichtlich der Reinigungsleistung, benötigt er jedoch etwas länger zur Beseitigung von festsitzendem Schmutz.
Der Akku des MultiJet 36V hat eine Speicherkapazität von bis zu 4 Amperestunden, was im Vergleich zu anderen Akku-Hochdruckreinigern ein hoher Wert ist. Die Akkulaufzeit wird über drei LED-Indikatoren angezeigt, wobei jede LED ein Viertel der Akkuladung repräsentiert. Modelle wie der Kärcher KHB 6 und der K 2 von Kärcher oder das Yard Force LW CO2 AquaJet sind in dieser Hinsicht im Test besser ausgestattet. In puncto Akkulaufzeit ist der Akku-Hochdruckreiniger von Gloria jedoch der klare Spitzenreiter.
Die Ergebnisse eines externen Tests zum Gloria MultiJet 36V sind im folgenden Video zu sehen:
Optionales Zubehör: Schaumset zum Aufschäumen verschiedener Reinigungsmittel
Das Schaum-Set von Gloria ist für alle MultiJet-Geräte geeignet. Es wird zwischen Reinigungspistole und Verlängerungslanze geschaltet. Der Schaumbehälter fasst 450 Milliliter, in den Wasser mit einem geeigneten Reinigungsmittel gegeben wird. Die Konsistenz des Reinigungsschaums kann über ein Drehrad individuell eingestellt werden.
Der Schaumaufsatz erzeugt einen dichten Reinigungsschaum, der bei der Autoreinigung oder der Beseitigung von öligen Verschmutzungen hilfreich ist. Im Test wurde der Schaum zur Reinigung einer stark verschmutzten Heckscheibe verwendet und erzielte ein gutes Ergebnis.
Optionales Zubehör: Bürstenset für gründlichere Reinigung
Für eine tiefgreifende Oberflächenreinigung bietet Gloria ein Bürstenset an, das auf alle MultiJet-Geräte passt – mit oder ohne Verlängerungslanze. Der Bürstenkopf ist 180 Millimeter breit und besitzt eine Flachstahldüse. So kann der Bürstenaufsatz gleichzeitig Bürsten und Wasser auftragen. Im Test wurde der Bürstenaufsatz ergänzend zum Reinigungsschaum zur Reinigung einer Heckscheibe verwendet und beseitigte zuverlässig auch Verschmutzungen in den Zwischenräumen.
Optionales Zubehör: Pflanzenschutzset zum Versprühen von Unkrautschutzmitteln
Das Pflanzenschutzset von Gloria ist ebenfalls für alle MultiJet-Geräte erhältlich. Es enthält drei Messing-Hohlkegeldüsen, mit denen verschiedene Sprühkegel erzeugt werden können.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Gloria MultiJet 36V erzielt in allen Aspekten des Tests gute bis sehr gute Ergebnisse. Der Akku-Hochdruckreiniger ist gut verarbeitet, benutzerfreundlich und bietet eine solide Reinigungsleistung. Dank der vielseitigen 4-in-1-Düse und Duschbrause eignet er sich für sämtliche Reinigungsarbeiten und Pflanzenbewässerung. Besonders positiv hervorzuheben ist die lange Akkulaufzeit, die ihn für langwierige Reinigungsaufgaben zur besten Wahl im Test macht. Allerdings lässt sich der Akku nicht austauschen.






























































































- Längste Akkulaufzeit im Test
- Leisester Akku-Hochdruckreiniger im Test
- Hohe Reinigungsleistung
- Hohe Akkuleistung
- Drei Druckstufen
- Integrierter Tragegriff
- Halterung für die Lanze
- Kompakt
- 4-in-1-Düse im Lieferumfang
- Duschbrause für die Pflanzenbewässerung inklusive
- Akkuanzeige nur über LEDs
- Einziger Akku-Hochdruckreiniger im Test ohne abnehmbaren Akku
- Ladegerät ohne Wandhalterung, Gummifüße oder abnehmbares Kabel
- Lange Ladezeit
FAQ
2. Bester Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit: Kärcher KHB 6
Der Kärcher KHB 6 präsentiert sich als kompakter Akku-Hochdruckreiniger, bei dem die Pumpe direkt in die Druckpistole integriert ist. Zwar kann er hinsichtlich der Reinigungsleistung nicht mit größeren Geräten konkurrieren, dennoch überzeugte das Gerät. Besonders hervorzuheben ist die einfache Handhabung.
Der Kärcher KHB 6 zeichnet sich durch ein schwarz-gelbes Design aus und konnte im Test mit einer hervorragenden Verarbeitungsqualität überzeugen. Das Gerät hinterlässt einen hochwertigen Eindruck ohne erkennbare Verarbeitungsfehler. Inklusive Akku misst die Druckpistole 8 Zentimeter in der Höhe, 25,2 Zentimeter in der Breite und 30,2 Zentimeter in der Tiefe und wiegt 1.756 Gramm.
Der Lieferumfang des Hochdruckreinigers ist überzeugend. Der KHB 6 wird mit einer 5-in-1-Düse, einem Dreckfräser, einer Aufstecklanze, einem Akku, einem Ladegerät sowie einem 5 Meter langen Wasserschlauch geliefert. Wer bereits einen 18-Volt-Akku von Kärcher besitzt, kann das Gerät ohne Akku erwerben und dadurch Kosten sparen.
Ein Vorteil gegenüber größeren Hochdruckreinigern mit separater Motoreinheit ist die einfache Erstmontage. Der mitgelieferte Akku wird eingesetzt, die gewünschte Düse aufgesteckt, der Ansaugschlauch angeschlossen und in eine Wasserquelle eingetaucht – etwa in einen Eimer, eine Regentonne oder einen Teich. Eine Verbindung zu einem Wasserhahn ist nicht möglich.
In puncto Handhabung erzielte der Kärcher KHB 6 im Test eine nahezu optimale Bewertung. Die Reinigungspistole liegt gut in der Hand und ermöglicht durch den Verzicht auf eine Motoreinheit ein hohes Maß an Flexibilität. Der Düsenwechsel funktioniert dank einer Quick-Connect-Verbindung reibungslos, die Düsen lassen sich einfach aufstecken und per Knopfdruck abnehmen. Auch die kompakten Maße des Kärcher KHB 6 erweisen sich bei der Aufbewahrung als vorteilhaft. Ein kleiner Nachteil ist jedoch, dass die Düsen nicht direkt am Gerät angebracht werden können, sondern separat aufbewahrt werden müssen.
Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten des Akku-Hochdruckreinigers sind ebenfalls positiv aufgefallen. Die 5-in-1-Düse vereint einen Punktstrahl, einen Flachstrahl, einen Spülstrahl, einen Nebelstrahl und einen Gießstrahl. Somit eignet sich das Gerät sowohl für Reinigungszwecke als auch für die Bewässerung von Pflanzen. Mit dem Dreckfräser lässt sich auch hartnäckiger Schmutz entfernen.
Der KHB 6 ist mit einem vergleichsweise leistungsschwachen 18-Volt-Akku ausgestattet. Ein allgemeiner Vergleich zwischen 18- und 36-Volt-Akkus wird hier angeboten. Der KHB 6 erreicht mit seinem kleinen Akku einen Druck von 24 bar. Die gemessene Durchflussrate beträgt 131,4 Liter. Die Leistung liegt folglich deutlich unterhalb der größeren Akku-Hochdruckreiniger. Dies machte sich auch im Test bemerkbar. Ein Nachteil ist, dass der kompakte Druckreiniger von Kärcher keine verschiedenen Druckstufen bietet.
Bei der Reinigung von Pflastersteinen konnte kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Trotz längerer Reinigungszeit und dem Einsatz des Dreckfräsers aus nächster Nähe blieben die Steine nicht gänzlich sauber. Dieses Manko teilen sich allerdings alle getesteten Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit. Weniger anspruchsvolle Aufgaben, wie die Reinigung von Gartenmöbeln oder Autofelgen, wurden hingegen gut bewältigt. Auch hier benötigte der Kärcher KHB 6 jedoch mehr Zeit im Vergleich zu leistungsstärkeren Modellen wie dem Gloria MultiJet 36 Volt oder dem Kärcher K2 Batterie. Angesichts der Tatsache, dass es sich um einen kompakten Hochdruckreiniger mit integrierter Pumpe handelt, kann die Reinigungsleistung als zufriedenstellend gewertet werden.
Bezüglich der Ladezeit positioniert sich der Kärcher Hochdruckreiniger im Mittelfeld. Er arbeitet etwa 30 Minuten, wobei der Akku für eine vollständige Ladung 75 Minuten an die Steckdose angeschlossen werden muss. Praktisch ist, dass sowohl die verbleibende Akkulaufzeit als auch die Ladezeit präzise in Minuten und der Ladestand in Prozent auf dem integrierten Display am Akku angezeigt werden. Kärcher bezeichnet dies als Real Time Technology.
Im folgenden Video wird der KHB 6 von Kärcher vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der kompakte Kärcher KHB 6 zeichnet sich durch eine komfortable Handhabung, eine 5-in-1-Düse, einen Dreckfräser und eine Verlängerungslanze aus, was ihn vielseitig einsetzbar macht. Die Reinigungsleistung ist für ein Gerät dieser Klasse gut, kann jedoch nicht mit Modellen konkurrieren, die eine separate Motoreinheit besitzen. Unter den kompakten Akku-Hochdruckreinigern ohne Hauptgerät belegt das Modell von Kärcher die Spitzenposition im Test.


























































































































































- Bester Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit im Test
- Real Time Technology (Display für Akkulaufzeit und Ladezeit)
- Kompakt
- Mit allen Akkus aus der Kärcher-Battery-Power-Familie nutzbar
- Ohne Akku und Ladegerät erhältlich
- Ladegerät mit Wandhalterung, Gummifüßen und abnehmbarem Kabel
- 5-in-1-Düse im Lieferumfang
- Geringe Reinigungsleistung (24 bar)
- Laute Betriebsgeräusche (88 Dezibel)
- Nur eine Druckstufe verfügbar
- Niedrige Akkuleistung (18 Volt)
FAQ
3. Leistungsstärkster Akku-Hochdruckreiniger: Kärcher K 2 Battery
Der Kärcher K 2 Battery ist ein Akku-Hochdruckreiniger, der im Test die beste Reinigungsleistung aufwies. Dennoch offenbarte das Gerät einige Schwächen in Bezug auf Einsatzmöglichkeiten und Akkulaufzeit, was am Ende zum dritten Platz führte.
Mit den Abmessungen von 25,5 x 59,7 x 33 Zentimetern und einem Gewicht von 4,49 Kilogramm ist der Kärcher K 2 Battery der zweitgrößte Akku-Hochdruckreiniger im Vergleich. Nur der Bosch Fontus ist noch größer, was sich insbesondere bei der Aufbewahrung als nachteilig herausstellt. Im ersten Eindruck zeigte sich der Hochdruckreiniger von Kärcher hochwertig und ordentlich verarbeitet.
Der Lieferumfang des Kärcher K 2 Battery ließ zu wünschen übrig. Die Hauptmodul wird mit einer Druckpistole, einem Hochdruckschlauch von 4 Metern, zwei Düsen (Dreckfräser und Flachstrahldüse), einem Akku und einem Ladegerät geliefert. Ein Ansaugschlauch fehlt vollständig, ebenso ist das Sortiment an Düsen begrenzt, was angesichts der fehlenden Kombidüse besonders auffällt.
Die Erstmontage des Hochdruckreinigers gestaltet sich einfach. Nur der Tragegriff muss an der Haupteinheit montiert werden, was über eine Steckverbindung erfolgt. Allerdings erweist sich der Griff als schwer lösbar, was die Lagerung des Geräts zusätzlich erschwert. Die Wasserzufuhr wird über einen ¾-Zoll-Anschluss gewährleistet, sodass Wasser sowohl von einem Wasserhahn als auch aus offenen Wasserquellen wie Teichen oder Regentonnen bezogen werden kann.
In der Handhabung zeigte der Kärcher K 2 sowohl Vorteile als auch Nachteile. Positiv ist, dass Druckpistole und die beiden Düsenaufsätze direkt am Gerät verstaut werden können. Mit einem Gewicht von nur 325 Gramm ermöglicht die Druckpistole ein angenehmes Arbeiten. Im Vergleich zum Bosch Fontus fehlt es dem K 2 jedoch an Transportrollen, was bedeutet, dass er stets getragen werden muss.
Das Anschließen der Düsen und des Druckschlauchs verlief im Test reibungslos. Die Düsen werden über ein Quick-Connect-System befestigt, während der Druckschlauch per Steckmechanismus an der Haupteinheit sowie der Druckpistole angebracht wird. Eine Verriegelung am Gehäuse sorgt dafür, dass der Druckschlauch nicht versehentlich abgezogen werden kann.
Der Hochdruckreiniger bietet drei Betriebsmodi, die je nach verwendeter Düse automatisch aktiviert werden: den Standard-Modus mit Flachstrahldüse, den Boost-Modus mit Dreckfräser und den Mix-Modus ohne Aufsatz. Der eingeschaltete Modus ist an einer mechanischen Anzeige an der Druckpistole abzulesen.
Ein wesentlicher Nachteil im Vergleich zu anderen Modellen besteht in der begrenzten Auswahl an Düsen. Mit seiner Flachstrahldüse und dem Dreckfräser eignet sich der Hochdruckreiniger vor allem für großflächige Reinigungsarbeiten sowie die Entfernung hartnäckigen Schmutzes. Eine Punktstrahldüse für präzises Arbeiten und der Einsatz als Pflanzenbewässerung sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Die technischen Eigenschaften des Kärcher K 2 sind beachtlich. Das Gerät arbeitet mit einem 36-Volt-Akku und erreicht einen Druck von 110 bar. Im Test ließ sich eine Durchflussrate von 360 Litern ermitteln, Werte, die von keinem anderen getesteten Modell erreicht wurden.
Der Kärcher K 2 verwendet einen großen 5-Amperestunden-Akku, was ihm die höchste Akkukapazität aller getesteten Modelle verleiht. Die Akkulaufzeit konnte jedoch nicht überzeugen. Positiv ist die Angabe der verbleibenden Laufzeit in Prozent auf dem Display des Akkus. Die Ladezeit von 130 Minuten ist im Verhältnis zur hohen Akkukapazität angemessen.
Ein Video mit einer Vorstellung des Kärcher K 2 durch den Hersteller ist verfügbar:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für die Beseitigung starker Verschmutzungen auf Gehwegen oder Gartenmöbeln ist der Kärcher K 2 aufgrund seiner hohen Reinigungsleistung die beste Wahl. Wer jedoch ein vielseitig einsetzbares Gerät sucht, das auch langwierige Reinigungsarbeiten ohne Unterbrechungen bewältigen kann, sollte nach einem anderen Modell Ausschau halten. Der Lieferumfang umfasst lediglich zwei Düsen und die Akkulaufzeit war im Test die schlechteste.


























































































































- Höchste Reinigungsleistung im Test (110 bar)
- Ausziehbarer Schlauch zur Reinigungsmittelzuführung
- Real Time Technology (Display für Akkulauf- und Ladezeit)
- Kompatibilität mit allen Akkus aus der Kärcher-Battery-Power-Familie
- Erhältlich ohne Akku und Ladegerät
- Hohe Akkuleistung (36 Volt)
- Drei Druckstufen
- Praktische Aufbewahrungsmöglichkeiten für Zubehör am Hochdruckreiniger
- Ladegerät mit Wandhalterung, Gummifüßen und abnehmbarem Kabel
- Kurze Akkulaufzeit (bis zu 18 Minuten)
- Lange Ladezeit (130 Minuten)
- Schwer lösbarer Tragegriff
- Hohe Geräuschentwicklung (85,2 Dezibel)
- Hohes Gewicht (4,49 Kilogramm)
- Keine Transportrollen
- Fehlende Multifunktionsdüse im Lieferumfang
- Kein Ansaugschlauch im Lieferumfang
FAQ
4. Akku-Hochdruckreiniger mit integriertem Wassertank: Bosch Fontus Akku-Hochdruckreiniger
Der Bosch Fontus stellt einen Akku-Hochdruckreiniger dar, der besonders für den Einsatz in Bereichen ohne Wasserquelle geeignet ist. Obwohl dieses Modell das größte und schwerste im Test war, überzeugte es durch einen hohen Nutzungskomfort. Im Test zeigte sich jedoch, dass der Fontus trotz seiner Größe nicht optimal für die Beseitigung hartnäckiger Verschmutzungen geeignet ist. Dennoch belegte er einen Platz unter den Top 4 der Testreihe.
Schon bei der ersten Betrachtung fiel die auffällige Größe des Bosch Fontus im Vergleich zu anderen Modellen auf. Die Verarbeitungsqualität erweckt einen tadellosen Eindruck. Es gab keine Verarbeitungsfehler, scharfen Kanten oder andere Qualitätsmängel.
Der Lieferumfang des Bosch Akku-Hochdruckreinigers umfasst eine 4-in-1-Düse, eine Waschbürste, einen abnehmbaren Wasserfilter sowie einen Hochdruckschlauch für die Verbindung zwischen der Haupteinheit und der Druckpistole. Leider fehlt ein Ansaugschlauch, der bei den meisten anderen getesteten Modellen enthalten war, was die Ausstattung des Fontus etwas schwächt.
Positiv hervorzuheben ist die nahezu mühelose Erstmontage des Bosch Fontus. Es genügte, die Druckpistole per Hochdruckschlauch mit der Hauptkomponente zu verbinden, um das Gerät einsatzbereit zu machen. Auch im Nutzungskomfort zeigte sich der Fontus durchweg überzeugend. Das große Gewicht und die Abmessungen sind vor allem in der Lagerung zu spüren. Transport und Mobilität werden jedoch durch integrierte Rollen und einen um 37 Zentimeter ausziehbaren Teleskopgriff erleichtert. Anzumerken ist, dass die Hartplastikrollen auf harten Untergründen recht laut sind.
Ein Düsenwechsel ist beim Bosch Fontus nicht erforderlich. Die Waschbürste kann direkt auf die 4-in-1-Düse gesteckt werden. Für zusätzlichen Komfort verfügt der Hochdruckreiniger über einen integrierten Stauraum, sodass die Waschbürste im Gerät verstaut werden kann. Zudem bietet das Gehäuse eine Halterung für die Druckpistole, die laut Testerfahrung einen sicheren Halt bietet. Trotz der durchdachten Lagerung nimmt der Bosch Fontus jedoch mehr Platz ein als andere Modelle.
In Bezug auf die Einsatzmöglichkeiten konnte der Bosch Fontus nicht vollständig überzeugen. Die 4-in-1-Düse bietet einen Punktstrahl, einen Duschstrahl und zwei Flachstrahleinstellungen (15 und 50 Grad). Ein Dreckfräser fehlt, was als wesentlicher Nachteil empfunden wurde. Positiv zu vermerken ist, dass der Duschstrahl des Modells von Bosch gut für die Pflanzenbewässerung geeignet ist und die sehr weiche Borsten der mitgelieferten Waschbürste machen es ebenfalls zu einer soliden Wahl für die Autoreinigung. Eine Übersicht über die geeignetsten Düsen für unterschiedliche Einsatzzwecke ist unter diesem Link zu finden.
Der Bosch Fontus wird von einem 18 Volt starken Akku betrieben und erreicht maximal 20 bar Wasserdruck, was für ein Modell mit separater Motoreinheit als gering gilt. Auch die Durchflussrate fiel mit 157,8 Litern im Test niedrig aus. Vorteilhaft ist, dass der Fontus Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius verträgt, was für Reinigungsarbeiten mit heißem Wasser vorteilhaft ist. Lediglich der Akku-Hochdruckreiniger von Yard Force, der aufgrund limitierter Einsatzmöglichkeiten jedoch weniger gut zu bewerten ist, akzeptiert Temperaturen von bis zu 60 Grad Celsius.
Leichte Verunreinigungen auf Gartenmöbeln wurden gut beseitigt. Auch die Reinigung von Autos und Fahrrädern brachte akzeptable Ergebnisse. Hartnäckige Verschmutzungen auf Gehwegen oder Gartenmöbeln konnten aufgrund des fehlenden Dreckfräsers nicht beseitigt werden. Durch den Einsatz der Waschbürste konnten jedoch bei der Reinigung von Gartenmöbeln weiterhin gute Ergebnisse erzielt werden, während bei Pflastersteinen lediglich oberflächlicher Schmutz entfernt wurde.
Die Kapazität des Akkus beläuft sich auf 2,5 Amperestunden. Im Test hielt der Hochdruckreiniger mit einer vollen Ladung 58 Minuten durch, was im Vergleich zur Konkurrenz im oberen Mittelfeld angesiedelt ist. Allerdings liegt die Akkuladezeit mit 159 Minuten im Vergleich zu anderen Geräten im oberen Bereich. Ein Nachteil ist, dass der Hochdruckreiniger keine minutengenaue Laufzeitanzeige bietet. Die verbleibende Akkulaufzeit lässt sich lediglich über einen dreistufigen LED-Indikator ablesen.
Ein erklärendes Video, das zeigt, warum der Bosch Fontus eine gute Wahl für die Autopflege ist, ist hier zu finden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer in der Nähe seiner Garage keinen Wasserhahn hat oder wenn im Schrebergarten weder ein Teich noch eine Regentonne vorhanden sind, hat mit dem Bosch Fontus eine gute Wahl getroffen. Der integrierte Wassertank mit 15 Litern ermöglicht den Betrieb des Hochdruckreinigers ohne nahe Wasserquelle, was bei allen anderen getesteten Modellen nicht möglich ist. Die Reinigungsleistung lässt jedoch zu wünschen übrig, was zum Teil auf den vergleichsweise niedrigen Arbeitsdruck und das Fehlen eines Dreckfräsers zurückzuführen ist. Wer regelmäßig starke Verunreinigungen beseitigen muss, sollte lieber zum Gloria MultiJet 36 Volt oder zum Kärcher K 2 greifen.


































































































































- Einziger Hochdruckreiniger mit integriertem Tank (15 Liter)
- Einziger Hochdruckreiniger mit arretierbarem Pistolengriff für eine dauerhafte Nutzung
- Integriertes Staufach für Bürste und 4-in-1-Düse
- Ausgestattet mit Transportrollen und ausziehbarem Teleskopgriff
- Drei Druckstufen
- Hohe Akkulaufzeit (bis zu 61 Minuten)
- Kompatibel mit sämtlichen Akkus der Bosch-Power-For-All-Alliance-Familie
- Geeignet für Wassertemperaturen bis zu 50 Grad Celsius
- Leise im Betrieb
- Inklusive 4-in-1-Düse
- Lieferumfang enthält Bürste für empfindliche Oberflächen
- Niedrigste Reinigungsleistung im Test (20 bar)
- Niedrige Akkuleistung (18 Volt)
- Fehlender Dreckfräser
- Die mit der längsten Akkuladezeit im Test (159 Minuten)
- Akkuanzeige nur über LEDs
- Größter und schwerster Akku-Hochdruckreiniger im Test
- Kein Ansaugschlauch im Lieferumfang enthalten
- Ladegerät ohne Wandhalterung, Gummifüße oder abnehmbares Kabel
FAQ
5. Einhell Hypresso – Akku-Hochdruckreiniger mit viel Zubehör
Der Einhell Hypresso ist ein kompakter Hochdruckreiniger, bei dem die Pumpe direkt in die Druckpistole integriert ist. In den Tests zeigte er größtenteils überzeugende Ergebnisse ohne schwerwiegende Mängel. Der Lieferumfang des Modells sticht positiv hervor, wenn auch nicht ganz so umfassend wie der der Yardforce-Varianten. In der Reinigungsleistung musste sich der Hypresso dem KHB 6 beugen, der als bester kompakter Akku-Hochdruckreiniger ohne Haupteinheit ermittelt wurde. Für Käufer, die einen handlichen Druckreiniger suchen und mehr Wert auf umfangreiches Zubehör legen, ist dieses Modell eine empfehlenswerte Alternative zum Kärcher-Gerät. Die getestete Version des Hypresso verfügte über Akku und Ladegerät.
Beim Auspacken beeindruckte der Hochdruckreiniger durch seine hohe Verarbeitungsqualität. Der verwendete Kunststoff fühlte sich hochwertig an und zeigte keine scharfen Kanten oder Verarbeitungsfehler. Hier gab es nichts zu beanstanden. In Bezug auf Größe und Gewicht unterscheidet sich der Hypresso kaum von anderen getesteten Modellen. Mit Maßen von 7,5 x 28,5 x 31 Zentimetern ist das Gerät lediglich etwas länger als viele andere Hochdruckreiniger und könnte sich bei Arbeiten aus größerer Entfernung als vorteilhaft erweisen. Das Gewicht liegt bei 1.982 Gramm einschließlich Akku. Das ist ein durchschnittlicher Wert.
Auch der Lieferumfang des Einhell Hypresso weiß zu überzeugen. Der Hersteller bietet eine 4-in-1-Düse (Dreckfräser, Punktstrahl, breiter Flachstrahl, schmaler Flachstrahl), eine Düse mit Reinigungsmitteltank, zwei identische Verlängerungslanzen, einen abnehmbaren Wasserfilter, einen 5 Meter langen Ansaugschlauch, ein Ladegerät, einen Akku, einen schützenden Akkumulatorüberzug sowie eine Transporttasche, in der der Hochdruckreiniger samt Zubehör Platz findet. Besonders hervorzuheben ist der Akkuschutz – eine flexible Gummihülle, die den Akku vor Feuchtigkeit und Kratzern schützt.
Wie die meisten Hochdruckreiniger ohne Haupteinheit erforderte der Einhell Hypresso keine Erstmontage. Lediglich das Einstecken der Düse, das Verbinden des Akkus und das Herstellen der Wasserzufuhr über den Ansaugschlauch sind erforderlich. Vorteile bringen die Verlängerungslanzen, da diese nicht nur eingesteckt werden, sondern zusätzlich durch einen Schraubverschluss gesichert sind. Für schwer zugängliche Stellen besteht die Möglichkeit, beide Lanzen anzubringen, sodass der Hochdruckreiniger auf eine Gesamtlänge von 99 Zentimetern kommt. Alternativ können die Düsen auch direkt ohne Lanze an die Druckpistole angeschlossen werden.
Die Handhabung der Druckpistole gestaltete sich im Test problemlos. Die Pistole liegt gut in der Hand und ermöglicht einen einfachen Düsenwechsel durch Einstecken und Verdrehen. Zudem ist am Griff eine zweite Taste vorhanden, die ein versehentliches Auslösen des Druckstrahls verhindert. Auch bei der Aufbewahrung kann das Modell punkten. Die Transporttasche bietet genügend Platz für den Hochdruckreiniger und sämtliches Zubehör. So bleibt das Equipment während längerer Lagerzeiten wie etwa im Winter vor Staub geschützt.
Mit der 4-in-1-Düse sowie dem Reinigungsmittelaufsatz ist der Einhell Hypresso für die meisten Reinigungsaufgaben geeignet. Er eignet sich unter anderem für die Reinigung von Autos, Fahrrädern, Fassaden, Gehwegen oder Gartenmöbeln. Eine Waschbürste zur Entfernung festsitzender Verunreinigungen auf empfindlichen Oberflächen fehlt jedoch. Zudem bietet der Akku-Hochdruckreiniger keine optimalen Voraussetzungen für die Pflanzenbewässerung, da ein Brauseaufsatz nicht mitgeliefert wird. Die zwei verfügbaren Druckstufen ermöglichen jedoch die Verwendung der niedrigeren Stufe mit dem breiten Flachstrahl zur Pflanzenbewässerung.
Mit seinem 18-Volt-Akku erreicht der Einhell Hypresso einen maximalen Wasserdruck von bis zu 24 bar und zählt somit zu den leistungsstärksten Akku-Hochdruckreinigern ohne Haupteinheit. Die gemessene Wasserdurchflussrate beträgt 196,8 Liter. Die Reinigungseffekte waren im Test mehrheitlich überzeugend, insbesondere bei Autolack, Felgen, Gartenmöbeln und Fassaden. Lediglich bei stark verschmutzten Pflastersteinen konnten keine optimalen Ergebnisse erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des Einhell Hypresso ist die Kompatibilität mit sämtlichen 18-Volt-Akkus der Power-X-Change-Familie von Einhell. Für den Test stand ein Akku mit 4 Amperestunden zur Verfügung, welcher eine Laufzeit von 27 Minuten ermöglichte – dies entspricht einem durchschnittlichen Wert. In Bezug auf die Akkuladezeit schnitt er gut ab: 55 Minuten am Ladegerät genügten für eine vollständige Aufladung. Der Ladezustand wird über drei LED-Indikatoren angezeigt, was als weniger vorteilhaft im Vergleich zu einer prozentualen Anzeige bei Modellen von Kärcher oder Yard Force erachtet wird.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Einhell Hypresso hat im Test gut abgeschnitten, ohne in einem Bereich besonders positiv aufzufallen. Da das Yard Force-Modell, das den besten Lieferumfang bietet, nur bedingt empfohlen werden kann, stellt der Hypresso eine interessante Wahl für Interessenten dar, die viel Zubehör bevorzugen. Neben der 4-in-1-Düse bietet Einhell einen Reinigungsmittelaufsatz sowie zwei Verlängerungslanzen an. Wer jedoch einen kompakten Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Haupteinheit und eine möglichst hohe Reinigungsleistung sucht, sollte zum Kärcher KHB 6 greifen.










































































































































- Einziger Akku-Hochdruckreiniger im Test mit zwei Verlängerungslanzen im Lieferumfang
- Kurze Ladezeit mit 57 Minuten
- Zwei Druckstufen zur Auswahl
- Kompatibel mit allen Akkus der Einhell-Power-X-Change-Familie
- Kompakt im Design
- Im Lieferumfang enthalten: 4-in-1-Düse
- Reinigungsmitteldüse mit Tank ebenfalls im Lieferumfang
- Ladegerät mit Wandhalterung und Gummifüßen im Lieferumfang
- Begrenzte Reinigungsleistung von 24 bar
- Niedrige Akkuspannung von 18 Volt
- Relativ laut mit 88,1 Dezibel
- Akkuanzeige nur mit LEDs ohne prozentuale Anzeige
FAQ
6. WORX WG630E – Akku-Hochdruckreiniger mit Flaschenadapter zur Nutzung einer PET-Flasche als Wasserquelle
Der WORX Hydroshot WG630E belegt den letzten Platz im Test der Akku-Hochdruckreiniger. Im Test blieben schwerwiegende Mängel aus. Das Reinigungsgerät weist eine ansprechende Verarbeitung und Handhabung auf. Dennoch enttäuscht die Reinigungsleistung, die im Vergleich zu den getesteten Modellen am schwächsten ist. Daher ist das Gerät für viele Reinigungsaufgaben nicht zu empfehlen. Im Test kam die Variante mit Akku und Ladegerät zum Einsatz.
Typisch für WORX besticht der Hydroshot WG630E durch ein schwarz-orangefarbenes Design und eine exzellente Verarbeitungsqualität. Besonders hervorzuheben ist der Metallanschluss der Verlängerungslanze, was im Bereich der akkubetriebenen Hochdruckreiniger eine Seltenheit darstellt. Die Abmessungen betragen 22,5 x 92,5 x 16,3 Zentimeter, was für einen Akku-Hochdruckreiniger ohne separate Motoreinheit durchschnittlich ist. Das Gewicht von 2.500 Gramm inklusive Akku ist dagegen vergleichsweise hoch.
WORX liefert den kompakten Hochdruckreiniger mit einer 5-in-1-Multifunktionsdüse, einem Ansaugschlauch mit Schnellverbinder, einer Verlängerungslanze und einem Flaschenadapter, der den Anschluss einer PET-Flasche als Wasserquelle ermöglicht. Ein Akku samt Schnellladegerät wird ebenfalls mitgeliefert, was bei WORX nicht immer Standard ist. Eine Waschbürste fehlt zwar, doch hinsichtlich des Lieferumfangs gibt es nichts auszusetzen.
Die schwerere Bauweise des Hydroshot WG630E im Vergleich zu anderen kompakten Hochdruckreinigern ohne separate Motoreinheit erschwert die Handhabung etwas. Dennoch ist das Gerät allgemein komfortabel zu nutzen und gut in der Hand zu halten. Der längliche Bedienknopf, der mit vier Fingern betätigt werden kann, erleichtert die Bedienung, und der Düsenwechsel funktionierte problemlos.
Die technischen Spezifikationen des Akku-Hochdruckreinigers von WORX bewegen sich im Durchschnittsbereich seiner Klasse. Der Hydroshot WG630E arbeitet mit einem 20-Volt-Akku und erreicht einen maximalen Arbeitsdruck von 24 bar. Die 5-in-1-Düse bietet einen Punktstrahl, drei Flachstrahleinstellungen (15, 24 und 40 Grad) sowie einen Duschstrahl. Diese Vielseitigkeit ermöglicht eine flexible Anpassung an verschiedene Oberflächen. Dabei gilt: ein schmaler Strahl erzeugt einen geringeren Druck. Der Duschstrahl eignet sich auch gut zur Pflanzenbewässerung. Ein Dreckfräser zur Kompensation des geringen Arbeitsdrucks fehlt allerdings.
Die Testerfahrung zeigt, dass der Akku-Hochdruckreiniger von WORX hauptsächlich für die Beseitigung oberflächlicher Verschmutzungen auf Gartenmöbeln, Autos und Fahrrädern geeignet ist. Die Reinigung stark verschmutzter Pflastersteine erfordert erheblichen Aufwand. Auch bei der Autoreinigung musste deutlich mehr Zeit investiert werden als bei anderen Modellen. Zudem wurde die hohe Betriebslautstärke von 88 Dezibel negativ wahrgenommen.
In puncto Akkuladezeit enttäuscht der Hochdruckreiniger von WORX ebenfalls. Für eine vollständige Akkuladung waren im Test 127 Minuten an der Steckdose erforderlich. Der aktuelle Akkustatus lässt sich über fünf LED-Indikatoren am Akku ablesen.
Das folgende Video zeigt den Hochdruckreiniger von WORX bei der Autopflege:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WORX Hydroshot WG630E stellt eine sinnvolle Ergänzung zu einem leistungsstarken Hochdruckreiniger mit Netzbetrieb dar. Bei der Beseitigung leichter Verschmutzungen ist das kompakte Gerät eine zeitsparende Alternative zum großen Druckreiniger. Überzeugend sind die hohe Verarbeitungsqualität und die Möglichkeit, eine Wasserflasche als Wasserquelle anzuschließen. Für hartnäckige Verschmutzungen ist der Akku-Hochdruckreiniger aufgrund des fehlenden Dreckfräsers jedoch nicht die beste Wahl.
- Zwei Druckstufen
- Metallanschluss an der Verlängerungslanze
- Kompakt
- 5-in-1-Düse im Lieferumfang
- Mit allen Akkus aus der WORX-Power-Share-Familie nutzbar
- Mit Flaschenadapter für Wasserzufuhr aus PET-Flasche
- Ladegerät mit Wandhalterung und Gummifüßen
- Kürzeste Akkulaufzeit im Test (bis zu 16 Minuten)
- Lange Ladezeit (127 Minuten)
- Geringe Reinigungsleistung (24 bar)
- Laut (88,8 Dezibel)
- Kein Dreckfräser
- Akkuanzeige nur über LEDs
FAQ
7. Yard Force LW C02 AquaJet – Akku-Hochdruckreiniger für Wassertemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius
Der Yard Force LW C02 AquaJet ist ein kompakter Akku-Hochdruckreiniger, der ohne separate Motoreinheit betrieben wird. In der Praxis zeigte der Druckreiniger jedoch einige Schwächen.
Bei der ersten Betrachtung macht der Yard Force AquaJet LW C02 einen soliden Eindruck. Er besteht vollständig aus Kunststoff, ist jedoch ordentlich verarbeitet und weist keine Mängel auf. Während der Erstmontage fiel auf, dass die Lanze wackelt. Bei den anderen getesteten Modellen war dies nicht der Fall. Dies führt zu Abzügen bei der Verarbeitungsqualität. Mit einer Breite von 6 Zentimetern, einer Höhe von 23 Zentimetern und einer Tiefe von 38,2 Zentimetern zählt der Hochdruckreiniger zu den kompakten Modellen. Das Gewicht von 2.066 Gramm bewegt sich im oberen Mittelfeld.
Die Erstmontage des Akku-Hochdruckreinigers gestaltet sich nahezu mühelos. Die Lanze wird einfach aufgesteckt und eingedreht, anschließend wird die 3-in-1-Düse angeschlossen und der Ansaugschlauch in die Wasserquelle eingehängt. Der getestete Ansaugschlauch, der zusätzlich mit einem Schwimmer ausgestattet ist, erwies sich als praktisch. Diese Kunststoffkugel schwimmt auf der Wasseroberfläche und hält den Schlauch in optimaler Position. Der Schlauch kann sowohl in eine offene Wasserquelle eingehängt als auch direkt an einen Wasserhahn angeschlossen werden.
In Bezug auf den Nutzungskomfort konnte der Akku-Hochdruckreiniger von Yard Force nur bedingt überzeugen. Unpraktisch ist die Sicherheitstaste, die kontinuierlich gedrückt gehalten werden muss. Abgesehen davon liegt die Reinigungspistole angenehm in der Hand und ermöglicht durch den Verzicht auf eine Haupteinheit eine flexible Nutzung. Allerdings müssen die Druckpistole und das Zubehör separat aufbewahrt werden, da der Transportbeutel lediglich zur Aufbewahrung des Ansaugschlauchs dient.
Die vielseitige Anwendungsmöglichkeit des Yard Force AquaJet LW C02 wird durch die 3-in-1-Düse unterstützt. Der Flachstrahl eignet sich gut für eine schonende Autoreinigung, während die beiliegende Waschbürste festsitzende Verschmutzungen löst. Der Dreckfräser sorgt in Kombination mit dem Reinigungsmittelaufsatz für ein effizientes Arbeiten bei hartnäckigem Schmutz. Der Sprühmodus der 3-in-1-Düse arbeitet mit geringem Druck und versprüht große Wassertropfen, wodurch sich der Akku-Hochdruckreiniger auch für die Pflanzenbewässerung eignet.
Ausgestattet mit einem 20-Volt-Akku erreicht der Hochdruckreiniger einen Wasserdruck von bis zu 22 bar. Die Durchflussrate betrug im Test 159,3 Liter, was im unteren Mittelfeld der getesteten Modelle liegt. Für die Reinigung von Autos oder Gartenmöbeln reicht diese Leistung jedoch aus.
Für anspruchsvollere Reinigungsaufgaben, wie die Reinigung stark verschmutzter Pflastersteine, ist der Hochdruckreiniger jedoch ungeeignet. Sichtbare Reinigungsergebnisse wurden erst bei einem Abstand von mindestens 5 Zentimetern zu den Pflastersteinen erzielt. Im Vergleich dazu haben andere kompakte Hochdruckreiniger wie der Kärcher KHB 6 oder der Einhell Hypresso besser abgeschnitten.
Mit einem 2,5-Amperestunden-Akku erzielte der Hochdruckreiniger von Yard Force im Test eine Akkulaufzeit von 30 Minuten, was für ein Modell dieser Klasse einen guten Wert darstellt. Die Ladezeit beträgt 75 Minuten. Vorteilhaft ist zudem, dass der Druckreiniger mit allen Akkus aus der Yard-Force-CR20-Serie betrieben werden kann, was die Anschaffung eines zusätzlichen Akkus erleichtert. Das integrierte Display, das die verbleibende Akkulaufzeit in Prozent anzeigt, ist ebenfalls ein Pluspunkt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Yard Force AquaJet LW C02 hat im Test nicht enttäuscht, jedoch kann der Akku-Hochdruckreiniger nur eingeschränkt empfohlen werden. Die Reinigungsleistung lässt im Vergleich zu anderen kompakten Druckreinigern ohne separate Motoreinheit zu wünschen übrig. Besonders bedauerlich ist die unzuverlässige Funktion des Dreckfräsers. Dieses Manko kann der AquaJet LW C02 trotz seines umfangreichen Zubehörs nicht ausgleichen.




























































































































- Zwei Druckstufen
- Teil der Yard-Force-Akkufamilie
- Akkuanzeige per Display in Prozent
- Klappbarer Griff für einen besseren Halt und eine einfache Lagerung
- Kompakt
- 3-in-1-Düse im Lieferumfang
- Falteimer im Lieferumfang
- Bürste für empfindliche Oberflächen im Lieferumfang
- Reinigungsmitteldüse mit Tank im Lieferumfang
- Sicherheitstaste muss dauerhaft gedrückt werden
- Wackelige Lanze
- Dreckfräser hakt im Betrieb
- Geringe Reinigungsleistung von 22 bar
- Lautester Akku-Hochdruckreiniger im Test mit 89,7 Dezibel
- Ladegerät ohne Wandhalterung, Gummifüße oder abnehmbares Kabel
FAQ
7 beste Akku-Hochdruckreiniger aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle







So wurden die Akku-Hochdruckreiniger getestet
Alle Modelle wurden unter identischen Bedingungen geprüft. Der Schwerpunkt lag auf mehreren Kriterien:
- Reinigungsleistung: Jeder Hochdruckreiniger wurde getestet, indem er eine Hausfassade, einen gepflasterten Gehweg, Gartenmöbel und ein Teil eines Test-Autos reinigte. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und der Zeitaufwand fließend in die Bewertung einbezogen.
- Verarbeitungsqualität: Jedes Gerät wurde auf Verarbeitungsfehler, scharfe Kanten und andere Mängel untersucht. Auch das Material war ein bewertungsrelevanter Aspekt.
- Nutzungskomfort: Hierzu flossen Kriterien wie Handhabbarkeit, Aufwand bei der Erstmontage, Düsenwechsel sowie Platzbedarf und Ablagemöglichkeiten für Zubehör ein, die alle in das Testergebnis mündeten.
- Einsatzmöglichkeiten: Die mitgelieferten Düsen bestimmen die Anwendungsbreite eines Hochdruckreinigers. Für eine gute Bewertung ist eine Multifunktionsdüse erforderlich, die einen Punkt- und Flachstrahl sowie einen Dreckfräser und einen Brauseaufsatz für die Pflanzenbewässerung enthält.
- Akkulaufzeit und Akkuladezeit: Um die Akkulaufzeit genau zu bestimmen, wurden alle Modelle auf der höchsten Druckstufe betrieben. Anschließend wurde die Ladezeit bis zur vollen Aufladung gemessen.
Fazit zum Test der Akku-Hochdruckreiniger
Der Test der Akku-Hochdruckreiniger zeigte insgesamt positive Ergebnisse. Trotz teils erheblicher Mängel schnitten alle getesteten Modelle brauchbar ab. Alle Geräte erfüllten ihren Zweck und es wurden deutliche Unterschiede in der Reinigungsleistung festgestellt. Negative Punkte umfassten eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten durch fehlendes Zubehör und variierende Akkulaufzeiten.
Besonders auffallend waren die Unterschiede in der Leistung zwischen Akku-Hochdruckreinigern mit und ohne separate Motoreinheit. Nutzer, die maximale Leistung wünschen, greifen am besten zu einem System, das eine Druckpistole und eine über einen Druckschlauch verbundene Motoreinheit kombiniert. Für Anwender, deren Augenmerk auf dem Nutzungskomfort und der Entfernung weniger hartnäckiger Verschmutzungen liegen, sind kompakte Modelle ohne separate Motoreinheit empfehlenswert.
Das beste Testergebnis erzielte der Gloria MultiJet 36V, ein Akku-Hochdruckreiniger, der trotz separater Motoreinheit kompakt ist. Er punktet mit einer hohen Reinigungsleistung, vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, einem hohen Nutzungskomfort und einer langen Akkulaufzeit, was ihm das beste Gesamtergebnis sicherte. Unter den kompakten Geräten ohne separate Haupteinheit erreichte der Kärcher KHB 6 den zweiten Platz. Der Kärcher K 2 Battery, der in puncto Reinigungsleistung herausragend ist, landete aufgrund einer schlechten Akkulaufzeit nur auf dem dritten Platz. Platz vier belegte der Bosch Fontus mit einem integrierten Wassertank mit einem Volumen von 15 Litern.
Was ist ein Akku-Hochdruckreiniger?
Akku-Hochdruckreiniger sind kompakte, mobile und etwas leistungsschwächere Varianten der herkömmlichen Hochdruckreiniger. Sie dienen dazu, Oberflächen mit einem starken Wasserstrahl von Verunreinigungen zu befreien. Typischerweise arbeiten die Geräte mit einem Wasserdruck von 5 bis 20 bar, wodurch die Bezeichnung Niederdruckreiniger passender wäre. Zum Vergleich: Normale Hochdruckreiniger können einen Druck von bis zu 100 bar erreichen.
Funktionsweise eines Akku-Hochdruckreinigers
Die Funktionsweise aller Akku-Hochdruckreiniger ist gleich. Der Akku versorgt die Pumpe mit Strom, die das Wasser ansaugt und durch zwei Saugventile zu den Kolben leitet. Diese sind auf einer beweglichen Scheibe, der Taumelscheibe, gelagert. Der Wasserdruck versetzt die Taumelscheibe in Vorwärts-Rückwärtsbewegungen, wodurch das Wasser mit hoher Geschwindigkeit über Druckventile in Richtung Düse gepresst wird.
Die Kolben werden dabei abwechselnd von der Taumelscheibe angestoßen und durch eine Rückholfeder in ihre Anfangsposition zurückgebracht. Je nach Motordrehzahl wiederholt sich dieser Prozess etwa 1.400- bis 2.100-mal pro Minute. Die Motordrehzahl bestimmt den Druck, mit dem der Akku-Hochdruckreiniger das Wasser abgibt.
Eine illustrative Erklärung zur Funktionsweise eines Akku-Hochdruckreinigers ist im folgenden Video verfügbar:
Einsatzgebiete eines Hochdruckreinigers
Hochdruckreiniger sind vielseitige Gerätschaften, die für verschiedene Reinigungsaufgaben geeignet sind. Häufige Einsätze umfassen:
- Reinigung von Fassaden und Pflastersteinen
- Reinigung von Autos, Motorrädern und Fahrrädern
- Reinigung von Gartenmöbeln
- Entfernung von Spinnennetzen an schwer zugänglichen Stellen
- Bewässerung von Pflanzen
- Versprühen von Pflanzenschutzmitteln
Vor- und Nachteile eines Akku-Hochdruckreinigers
Akkubetriebene Hochdruckreiniger sind im Vergleich zu konventionellen Modellen kompakter und leichter, wodurch sie einfach transportiert werden können. Es ist kein stationärer Stromanschluss nötig, was die Geräte flexibel einsetzbar macht. Auch die Betriebslautstärke fällt vergleichsweise gering aus.
Nachteilig ist die geringere Reinigungsleistung akkubetriebener Modelle im Vergleich zu Hochdruckreinigern mit stationärer Stromversorgung. Der integrierte Akku reduziert zudem die Nutzungszeit der Geräte.
- Kompakt und leicht zu transportieren
- Kein Stromanschluss erforderlich – mobil nutzbar
- Leiser als herkömmliche Hochdruckreiniger
- Umwelt und Gesundheit werden durch das Reinigen mit Wasser nicht belastet
- Geringere Reinigungsleistung als Hochdruckreiniger mit stationärer Stromversorgung
- Abgespeckte Nutzungszeit
Arten von Akku-Hochdruckreinigern
Akku-Hochdruckreiniger lassen sich in Modelle mit und ohne separate Motoreinheit unterteilen. Die Unterschiede und Vorzüge jeder Bauweise werden im Folgenden erörtert.
Akku-Hochdruckreiniger mit separater Motoreinheit
Diese Typen bestehen aus einem Gehäuse, welches die Pumpe, den Motor und den Akku enthält und über einen Druckschlauch mit der Reinigungspistole verbunden ist. Der wesentliche Vorteil stellt die deutlich höhere Leistung dar, was sich auch in den Testergebnissen zeigt: Die beiden leistungsstärksten Geräte, der Gloria MultiJet 36V und der Kärcher K 2, besitzen jeweils eine separate Motoreinheit. Für die Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen von beispielsweise Pflastersteinen oder Gartenmöbeln sind diese Modelle optimal.
Dafür ist das Gewicht ein Nachteil, denn die Geräte sind weniger handlich und die Handhabung weniger komfortabel. Während Nutzer eines kompakten Akku-Hochdruckreinigers ohne separate Einheit lediglich auf die Länge des Ansaugschlauchs achten, müssen bei Geräten mit separater Motoreinheit auch die Druckschläuche neu positioniert werden, wodurch sich die Handhabung kompliziert gestaltet.
- Leistungsstark
- Sind schwierig zu transportieren und zu lagern
- Die Motoreinheit muss während des Betriebs ständig neu positioniert werden
Diese Modelle sprechen vor allem Nutzer an, für die der Anwendungskomfort im Vordergrund steht. Bei diesen Geräten sind Pumpe, Motor und Akku in die Reinigungspistole integriert, was sie kompakter und einfacher zu handhaben macht. Hier entfällt die Notwendigkeit, eine Hauptbaueinheit regelmäßig neu zu positionieren, was die Nutzung erheblich erleichtert. Den Nutzern wird jedoch eine reduzierte Leistung geboten.
- Kompakt
- Einfache Transport- und Lagermöglichkeiten
- Keine Umpositionierung der Motoreinheit erforderlich
- Geringere Leistung
Akku-Hochdruckreiniger mit Wassertank oder Schlauchanschluss
Akku-Hochdruckreiniger können in Modelle mit integriertem Wassertank und solche mit Schlauchanschluss kategorisiert werden. Die Vor- und Nachteile beider Varianten werden im kommenden Abschnitt erläutert.
Akku-Hochdruckreiniger mit Wassertank
Diese Hochdruckreiniger beziehen ihr Wasser aus einem eigenen Wassertank. Eine ständige Verbindung zu einem Wasserschlauch ist nicht erforderlich, was flexible Einsatzmöglichkeiten bietet. Der Nachteil ist, dass ein voller Wassertank das Gerät schwerer macht. Auch die Nutzungszeit ist nicht nur vom Akkustand, sondern auch vom Füllstand des Tanks abhängig.
- Keine permanente Verbindung zu einem Wasserschlauch notwendig
- Flexibilität in der Nutzung
- Hohes Gewicht bei vollem Wassertank
- Nutzungszeit ist sowohl vom Akku- als auch Wasserstand abhängig
Akku-Hochdruckreiniger mit Schlauchanschluss
Diese Modelle nehmen das Wasser aus einer externen Quelle auf. Diese Bauweise hat den Vorteil eines geringen Gewichts und macht die Geräte leicht transportierbar. Da die Wasserversorgung über einen Schlauch ständig gewährleistet ist, ergibt sich eine Nutzungszeit, die nur von der Akkulaufzeit abhängt. Der einzige Nachteil ist der begrenzte Bewegungsradius durch den Wasserschlauch.
- Leicht durch externe Wasserversorgung
- Nutzungsdauer wird nur durch den Akku limitiert
- Bewegungsradius ist eingeschränkt
Einsatzbereiche von Akku-Hochdruckreinigern
Akku-Hochdruckreiniger sind für vielfältige Reinigungsaufgaben geeignet, die über die Reinigung von Fassaden oder Zäunen hinausgehen. Zu den Einsatzmöglichkeiten zählen:
- Reinigung von Autos, Fahrrädern und Werkzeugen
- Reinigung von Balkonen und Terrassen
- Reinigung stark verschmutzter Fenster bei niedrigem Druck
- Beseitigung von Kalkresten im Swimmingpool
- Entfernung von Moos und Algen auf Gehwegen
- Entfernung von Schnee- und Salzresten auf Gehwegen
- Säuberung von Gartenmöbeln
- Entfernung von Graffiti unter Verwendung eines speziellen Lösungsmittels
- Reinigung von Tierfell bei geringem Druck
- Entfernung von Spinnennetzen
Zwei Methoden zur Reinigung von Pflastersteinen mit einem Akku-Hochdruckreiniger werden in folgendem Video erläutert.
Preise von Akku-Hochdruckreinigern
Der Markt für Hochdruckreiniger ist vielfältig und die Preise variieren erheblich. Modelle mit Schlauchanschluss und geringer Leistung sind ab niedrigen dreistelligen Beträgen erhältlich, während für leistungsstarke Akku-Hochdruckreiniger mit großem Wassertank mit mittleren dreistelligen Investitionen gerechnet werden muss. Käufer sollten folgende Preiskategorien in Betracht ziehen:
- Akku-Hochdruckreiniger der unteren Preisklasse: 100 bis 170 Euro
- Akku-Hochdruckreiniger der mittleren Preisklasse: 170 bis 250 Euro
- Akku-Hochdruckreiniger der oberen Preisklasse: ab 250 Euro aufwärts
Kaufentscheidung: Online oder im Fachhandel?
Wer im Fachhandel einen Akku-Hochdruckreiniger erwerben möchte, findet die beste Anlaufstelle im örtlichen Baumarkt. Dort können Käufer von persönlicher Beratung profitieren. Die Nützlichkeit dieser Beratung hängt jedoch stark von der Expertise des Mitarbeiters zu Akku-Hochdruckreinigern ab. Der Kauf im Einzelhandel kann sich als umständlich herausstellen, da oft die Auswahl an Modellen begrenzt ist und ein Vergleich der verschiedenen Geräte schwierig ist. In der schlimmsten Situation kann der Einkauf den Besuch mehrerer Geschäfte erfordern, um das passendste Gerät zu finden.
Das Internet bietet eine größere Auswahl und bessere Informationsmöglichkeiten. Hier können nahezu alle derzeit verfügbaren Modelle gefunden und umfassend verglichen werden. Die Bestellung erfolgt unkompliziert von zu Hause aus, wodurch sich Zeit und Aufwand sparen lassen. Insgesamt überwiegen die Vorteile des Online-Kaufs, auch wenn im Einzelhandel gute Modelle gefunden werden können.
Kaufberatung für Akku-Hochdruckreiniger: Wichtige Faktoren
Um einen Hochdruckreiniger zu finden, der den individuellen Anforderungen gerecht wird, sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Die folgenden Kriterien sind essentiell für eine informierte Kaufentscheidung:
- Verwendungszweck
- Wasserdruck
- Material der Pumpe
- Tank für Reinigungsmittel
- Spritzdüsen
- Wassertank
- Wasserschlauch
- Akkukapazität
- Gewicht
Verwendungszweck
Zunächst sollte festgelegt werden, wofür der neue Akku-Hochdruckreiniger eingesetzt werden soll. Der Einsatzort und die Intensität der Verschmutzungen sind entscheidend. Wenn das Gerät nur für einen bestimmten Bereich, wie eine Terrasse oder das Auto, genutzt werden soll, kann ein Akku-Hochdruckreiniger mit Schlauchanschluss in Betracht gezogen werden.
Soll das Gerät jedoch flexibel in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, empfiehlt sich ein Modell mit Wassertank. Dies ermöglicht eine vielseitige Verwendung. Um hartnäckige Verunreinigungen, wie vermooste Gehwege oder Kalkreste im Swimmingpool, zu beseitigen, ist ein hoher Wasserdruck erforderlich. Für gelegentliche Anwendungen, etwa das Entfernen von Pollen am Auto im Frühjahr, reicht auch ein Gerät mit niedrigem Wasserdruck.
Wasserdruck
Ein höherer Wasserdruck ermöglicht eine effektivere und schnellere Beseitigung von hartnäckigem Schmutz. Günstige Modelle bieten in der Regel Leistungen zwischen 5 und 20 bar, während Hochdruckreiniger der mittleren und oberen Preisklasse Wasserdruckwerte von bis zu 100 bar erreichen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass ein hoher Wasserdruck immer mit einem höheren Wasserverbrauch einhergeht. Dieser Nachteil wird jedoch durch die Zeitersparnis relativiert.
Material der Pumpe
Die Pumpe ist das Herzstück eines Akku-Hochdruckreinigers. Sie sollte stabil, leistungsstark und zugleich leicht sein. Die Materialwahl ist dabei entscheidend. Hochdruckreiniger-Pumpen sind meist aus Messing, Aluminium oder Kunststoff gefertigt. Messing-Pumpen sind robust, jedoch schwer und finden sich vor allem in der oberen Preisklasse. Aluminium-Pumpen sind leichter und oft auch kostengünstiger.
Akku-Hochdruckreiniger der unteren Preisklasse haben häufig Kunststoff-Pumpen, die weniger robust sind und weniger Leistung bieten. Diese sind zudem empfindlich gegenüber Frost, was zu Schäden führen kann, während Modelle aus Messing oder Aluminium ein solches Risiko nicht aufweisen.
Tank für Reinigungsmittel
Es gibt Akku-Hochdruckreiniger mit integriertem oder externem Tank für Reinigungsmittel. Vor dem Kauf sollten Nutzer entscheiden, ob ein solcher Tank erforderlich ist. Reinigungsmittel helfen bei der Beseitigung hartnäckiger Verschmutzungen, sind jedoch für einfache Aufgaben wie das Reinigen von Gehwegen oder Fahrzeugen nicht nötig. Ein Tank für Reinigungsmittel ist sinnvoll, wenn öl- oder fetthaltige Verunreinigungen beseitigt werden müssen, was vor allem in Fabriken oder Werkstätten von Relevanz ist.
Spritzdüsen
Der Kauf eines Akku-Hochdruckreinigers sollte auch die mitgelieferten Düsen berücksichtigen. Günstige Modelle sind oft nur mit einer Punktstrahldüse ausgestattet, während Modelle der mittleren und oberen Preisklasse häufig mit 3-in-1- oder 5-in-1-Düsen kommen, die verschiedene Düsentypen kombinieren. Zu den gängigsten Düsen zählen:
- Punktstrahldüse – Diese Düse konzentriert das Wasser auf eine kleine Fläche, ideal für gezielte Reinigungen in Fugen und Rillen.
- Flachstrahldüse – Diese bietet einen sanften, breiteren Strahl, der anpassbar ist und sich für die Reinigung großer Flächen eignet.
- Rotordüse oder Dreckfräse – Sie kombiniert die Merkmale der Punktstrahldüse und der Flachstrahldüse und ermöglicht eine effektive Reinigung empfindlicher Oberflächen.
- Kombidüse – Diese vielseitige Düse kann sowohl als Punktstrahl- als auch Flachstrahldüse verwendet werden.
- Brausedüse – Dient als sanfte Sprühvorrichtung und eignet sich nicht nur für Rückspülungen, sondern auch für die Pflanzenbewässerung.
Wassertank
Nutzer eines Akku-Hochdruckreinigers mit Wassertank sollten auf die Tankgröße achten. Das Volumen liegt im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Litern und sollte im Verhältnis zum Wasserverbrauch des Reinigers – in der Regel zwischen 3 und 5 Litern pro Minute – betrachtet werden. Ideal ist ein Gerät mit großem Tank und niedrigem Wasserverbrauch, um häufige Nachfüllungen zu vermeiden.
Das Tankvolumen hat auch Auswirkungen auf das Gewicht des Geräts. Wer den Hochdruckreiniger flexibel an verschiedenen Einsatzorten nutzen möchte, sollte eventuell den Wassertank eher klein und dafür einen Schlauchanschluss wählen.
Wasserschlauch
Akku-Hochdruckreiniger mit Wassertank haben einen Schlauch, der die Pumpe mit der Pistole verbindet. Modelle ohne Wassertank haben Zulaufschläuche, die das Wasser aufnehmen. Ein möglichst langer Schlauch fördert die Beweglichkeit beim Reinigen. bei Modellen mit Wassertank liegt die Schlauchlänge zwischen 3 und 6 Metern, während Geräte ohne Wassertank bis zu 15 Meter lange Zulaufschläuche haben.
Neben der Schlauchlänge ist auch der Schlauchanschluss wichtig. Bei einfachen Modellen hat der Schlauch keine Anschlussmöglichkeit an Wasserhähne, während viele hochwertige Modelle eine permanente Verbindung zur Wasserversorgung ermöglichen.
Akkukapazität
Die Akkukapazität, angegeben in Amperestunden, beschreibt, wie viel Strom gespeichert werden kann. Bei Akku-Hochdruckreinigern liegt dieser Wert häufig zwischen 2 und 5 Amperestunden. Dies ergibt Laufzeiten zwischen 15 und 60 Minuten. Genaue Angaben zur Akkulaufzeit werden häufig nicht gemacht. Ein gutes Indiz ist die Leistung und Akkukapazität. Ein Hochdruckreiniger mit einer Akkuleistung von 40 Volt, jedoch nur 2 Amperestunden, wird voraussichtlich eine kurze Laufzeit aufweisen.
Gewicht
Akku-Hochdruckreiniger sind für die mobile Nutzung konzipiert. Daher sollte ihr Gewicht möglichst niedrig sein, um den Transport zu erleichtern. Im Durchschnitt wiegen diese Geräte zwischen 2 und 15 Kilogramm.
Nutzungshinweise für Akku-Hochdruckreiniger
Für eine sichere Nutzung des Hochdruckreinigers sind einige Aspekte zu beachten:
- Schutzbrille und Atemmaske tragen: Um Verletzungen durch aufgewirbelte Teile zu vermeiden, sollte immer eine Schutzbrille getragen werden. Bei Arbeiten auf staubigen Oberflächen oder mit chemischen Reinigungsmitteln empfiehlt sich zusätzlich eine Atemschutzmaske.
- Wasserstrahl nicht auf Personen richten: Der Wasserstrahl darf nicht auf Menschen gerichtet werden, da dies zu Verletzungen führen kann.
- Nur empfohlenes Zubehör nutzen: Zubehörteile sollten nur verwendet werden, wenn sie vom Hersteller speziell für den Einsatz mit dem Hochdruckreiniger empfohlen sind. So wird sichergestellt, dass sie den hohen Druck aushalten.
- Kinder und Haustiere fernhalten: Um Unfälle zu verhindern, sollten sich im unmittelbaren Arbeitsbereich keine Kinder oder Haustiere aufhalten.
- Geeignete Oberflächen verwenden: Nicht alle Materialien sind für die Reinigung mit Hochdruckreinigern geeignet. Holz, weicher Stein, dünnes Glas oder andere empfindliche Beschichtungen müssen gemieden werden. Im Zweifelsfall sollte mit geringem Druck gestartet werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Zusätzlich empfiehlt sich ein Blick in diesen Artikel, der zehn häufige Fehler beim Umgang mit Hochdruckreinigern aufzeigt.
Drei Tipps: Akku-Hochdruckreiniger stromsparend nutzen
Auch akkubetriebene Hochdruckreiniger können hohe Stromkosten verursachen. Mit folgenden drei Tipps lässt sich der Stromverbrauch senken:
- Leistung dem Bedarf anpassen: Der Stromverbrauch beginnt beim Kauf. Wer den Hochdruckreiniger lediglich für leichte Aufgaben benötigt, kann auf ein Modell mit niedrigerer Leistung zurückgreifen.
- Reinigungsmittel verwenden: Bei hartnäckigen Verunreinigungen kann der Einsatz von geeigneten Reinigungsmitteln die Reinigungszeit verkürzen und somit Strom sparen.
- Regelmäßige Wartung: Der Zustand von Düsen, Filtern und Dichtungen sollte regelmäßig geprüft und bei Bedarf gereinigt werden. Verstopfte Teile können den Wasserfluss hemmen und den Energieverbrauch erhöhen.
Reinigung und Wartung eines Akku-Hochdruckreinigers
Für einen langen reibungslosen Betrieb eines akkubetriebenen Hochdruckreinigers sind eine regelmäßige Reinigung und Wartung erforderlich. Die folgenden Schritte sollten mindestens einmal jährlich, bei häufigem Gebrauch jedoch öfter durchgeführt werden:
- Gerät ausschalten und entleeren: Vor der Reinigung sollte der Hochdruckreiniger abgeschaltet, von der Wasserquelle getrennt und der Akku entfernt werden.
- Reinigung des Pumpengehäuses und der Schläuche: Schmutz, Ablagerungen oder Rückstände von Pumpengehäuse und Schläuchen sollten entfernt werden. Bei hartnäckigen Verschmutzungen ist eine Bürste hilfreich. Reinigung der Düsen und Filter: Diese sollten auf Verschmutzungen geprüft und gereinigt werden.
- Überprüfung auf Undichtigkeiten: Auf Risse oder Beschädigungen an Schläuchen, Dichtungen oder Verbindungen sollte geachtet werden. Diese können die Leistung mindern und müssen umgehend behoben werden.
- Überprüfung auf Verstopfungen: Verstopfte Düsen können den Druck erhöhen. Eine Reinigung kann am besten bei Verwendung der niedrigsten Druckstufe durchgeführt werden. Eine Anleitung zur Behebung von Verstopfungen findet sich an dieser Stelle.
- Richtige Lagerung: Der Hochdruckreiniger sollte an einem trockenen, gut belüfteten Ort gelagert werden, um Korrosion und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Akku-Hochdruckreinigern
Welcher Akku-Hochdruckreiniger ist der beste?
Es gibt nicht den besten Akku-Hochdruckreiniger, da die Anforderungen je nach Verwendungszweck variieren. Kritische Hinweise aus diesem Ratgeber erhöhen jedoch die Chancen, das geeignete Gerät zu finden.
Welcher Akku-Hochdruckreiniger ist für die Terrassenreinigung geeignet?
Für die Reinigung von Terrassen eignet sich jeder Akku-Hochdruckreiniger, der mit einer Fächerstrahldüse ausgestattet ist. Bei hartnäckigem Schmutz ist die Verwendung einer Rotordüse oder Dreckfräse zu empfehlen, die die Strahlkraft der Punktstrahldüse mit der Flächenleistung der Fächerdüse kombiniert. Eine detaillierte Anleitung zur Terrassenreinigung ist im folgenden Video zu finden:
Wie viel Wasser verbraucht ein Akku-Hochdruckreiniger?
Akku-Hochdruckreiniger nutzen weniger Wasser als üblich Gartenschläuche. Während Gartenschläuche stündlich bis zu 3.500 Liter abgeben, liegt der Wasserverbrauch eines Akku-Hochdruckreinigers mit einem Druck von 100 bar bei 300 Litern pro Stunde. Die Gründe dafür werden auf dieser Seite erklärt.
Wie lang ist die Lebensdauer eines Akku-Hochdruckreinigers?
Die Lebensdauer hängt hauptsächlich von der Motorqualität ab, die üblicherweise zwischen 50 und 100 Betriebsstunden liegt. Diese wird als Netto-Betriebszeit betrachtet und in der Regel nach mehreren Jahren erreicht.
Ist die Autowäsche zu Hause legal?
Die Vorschriften in Bezug auf das Waschen eines Autos in der eigenen Garage variieren stark in den jeweiligen Regionen. Insgesamt ist das Waschen erlaubt, solange keine schädlichen Substanzen ins Grundwasser gelangen. Informationen über örtliche Bestimmungen sollten vor Beginn der Autowäsche beim Ordnungsamt erfragt werden. Allgemeine Informationen zur Regelung können hier gefunden werden.
Was ist ein Kärcher?
Kärcher ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Winnenden, das für hochwertige Reinigungstechnik bekannt ist. Der Begriff „Kärcher“ wird oft als Synonym für Hochdruckreiniger verwendet, bezieht sich jedoch häufiger auf Geräte mit stationärer Stromversorgung.
Lassen sich Hochdruckreiniger auch mieten?
Ja, Hochdruckreiniger können für einmalige Einsätze angemietet werden. Wer jedoch regelmäßig Bedarf hat, sollte besser einen Hochdruckreiniger kaufen. Die Mietkosten für einen Tag liegen oft im mittleren zweistelligen Bereich.
Hochdruckreiniger-Test der Stiftung Warentest
Bislang hat die Stiftung Warentest keinen spezifischen Test für Akku-Hochdruckreiniger veröffentlicht. Es existiert jedoch ein Bericht von 2020, der 13 gewöhnliche Hochdruckreiniger behandelt. Die Bewertungen basieren auf mehreren Kriterien, die auch auf akkubetriebene Modelle anwendbar sind:
- Reinigen – 40 Prozent
- Handhabung – 30 Prozent
- Haltbarkeit – 15 Prozent
- Umwelt und Gesundheit – 10 Prozent
- Deklaration – 5 Prozent
Die Bewertungen der Stiftung Warentest waren durchwachsen, wobei nur vier von 13 getesteten Modellen als „gut“ eingestuft wurden. Der Testsieger war ein Modell von Kärcher, während ein ähnliches Modell des Herstellers durchgefallen ist. Wer an den Testergebnissen interessiert ist, findet diese auf dieser Seite. Die Ergebnisse sind für eine einmalige Gebühr von 3 Euro verfügbar.
Zusätzlich gibt es unter Akku-Hochdruckreinigern Geräte mit Systemakkus, die auch in anderen Geräten des Herstellers verwendet werden können. Die Stiftung Warentest hat sich im Oktober 2020 mit diesen Akkus beschäftigt. Insgesamt wurden acht Systeme getestet, und die Resultate fielen gemischt aus – dreimal „gut“, dreimal „befriedigend“, einmal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Details zu den Noten der Akkus sind an dieser Stelle zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Akku-Hochdruckreiniger sind die besten?
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Quellenangaben
- test.de
- test.de
- mountainbike-magazin.de
- heimwerker-test.de
- test.de
- enduro-mtb.com
- selbermachen.de
- motorradreisefuehrer.de
- auto-motor-und-sport.de
- passiontec.de
- royalbrinkman.de
- dynajet.de
- compo.de
- matzke-reinigung.de
- jh-profishop.de
- akkugaertner.de
- kaercher.com
- umweltbundesamt.de
- bisonclean.com
- myhomebook.de
- tipps.espares.de
- ruv.de
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