Die 18 besten Wasserkocher im Test inklusive Testsieger 2025
Im Test wurden 16 aktuelle Wasserkocher aus dem Handel genau untersucht und einem detaillierten Test unterzogen. Außerdem enthält der folgende Test und Vergleich zwei Werbeplatzierungen. Insgesamt werden also 18 verschiedene Wasserkocher präsentiert, die aus unterschiedlichen Preisklassen stammen und aus verschiedenen Materialien hergestellt wurden. Im Test wurde in jedem Wasserkocher dreimal ein Liter Wasser mit einer Ausgangstemperatur von 12 Grad Celsius auf 100 Grad Celsius erhitzt. Dabei wurden nicht nur der Mittelwert der gestoppten Zeit und der gemessenen tatsächlichen Temperatur ermittelt, sondern auch die Temperatur der Behälter und Griffe bewertet. Eine Ausnahme stellte der SEVERIN-Reisewasserkocher dar, bei dem maximal 500 Milliliter erhitzt wurden. Bei der Notengebung flossen zudem die Ausstattungsmerkmale und Funktionen der einzelnen Wasserkocher in die Bewertung ein.
Testsieger wurde der ritter fontana 5. Dieses Modell, ausgestattet mit einem wärmeisolierten Außengehäuse aus Acrylglas, überzeugte durch die schnellste Kochzeit. Der Russell Hobbs Precision mit einer LED-Temperaturanzeige belegt den zweiten Platz. Dieses Gerät bietet die meisten Funktionen unter den getesteten Wasserkochern. Den dritten Platz sicherte sich das Gerät mit der besten Warmhaltefunktion, der MELITTA Look Aqua DeLuxe. Ein besonders empfehlenswerter Wasserkocher für Teetrinker ist der GRAEF WK350, der mit einem Teesieb und einer umfangreichen Temperaturwahl ausgestattet ist.
Im Anschluss an die Testergebnisse folgt ein umfangreicher Ratgeber, der erklärt, wie ein Wasserkocher funktioniert, welche Variationen es gibt und worauf beim Kauf geachtet werden sollte. Abschließend werden häufig gestellte Fragen beantwortet. Außerdem wird auf die Tests von Wasserkochern durch Öko-Test und die Stiftung Warentest in den vergangenen Jahren eingegangen.
tipps.de empfiehlt diese Wasserkocher

"tipps.de Testsieger"

"Wasserkocher mit großem Funktionsumfang"

"Der beste Wasserkocher für Teetrinker"

"Reise-Wasserkocherset mit umschaltbarer Spannung für unterwegs"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Wasserkocher
- 1.1. ritter fontana 5 Wasserkocher (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Russell Hobbs Precision Wasserkocher (Wasserkocher mit großem Funktionsumfang)
- 1.3. Graef WK350 Wasserkocher (Der beste Wasserkocher für Teetrinker)
- 1.4. SEVERIN Reise-Wasserkocher-Set WK 3647 (Reise-Wasserkocherset mit umschaltbarer Spannung für unterwegs)
- 2. Alle Produkte aus dem Wasserkocher-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Klamer-Wasserkocher mit unterschiedlichen Temperatureinstellungen
Der Wasserkocher von Klamer beeindruckt mit seinem eleganten schwarzen Design und stellt eine optimale Ergänzung für jede Küche dar. Technisch überzeugt das Gerät durch eine Leistung von 1.800 Watt, wodurch die gewünschten Ergebnisse innerhalb weniger Sekunden erzielt werden sollen. Das Innengehäuse des Kessels besteht aus Edelstahl, sodass das Wasser niemals mit Kunststoff in Kontakt kommt. Durch das doppelwandige Gehäuse wird zudem das Risiko von Verbrühungen beim Anfassen minimiert.
Zusätzlich bietet der Wasserkocher von Klamer eine Warmhaltefunktion, die es ermöglicht, das Wasser auf der gewünschten Temperatur zu halten. Die Basisstation verfügt über einen 360-Grad-Sockel, was das platzsparende Aufstellen und Ausrichten des Wasserkochers erleichtert. Die Kanne kann somit ohne Kabel bewegt werden. Ein Edelstahlgewebefilter am Ausguss soll Kalk und andere Verunreinigungen filtern.
Mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern und einem Gewicht von 977 Gramm ist das Gerät handlich. Der verwendete Kunststoff ist BPA-frei, was für alle Modelle aus dem Test und Vergleich gilt. Für die Reinigung lässt sich das Innengehäuse unkompliziert mit einem Lappen auswischen.












- Verschiedene Temperatureinstellungen möglich
- Warmhaltefunktion
- Doppelwandiges Gehäuse
- Großes Display an der Kanne
- Vergleichsweise geringes Fassungsvermögen
FAQ
2. Lebenlang LBE2662 Wasserkocher mit Warmhaltefunktion für 2 Stunden
Der Lebenlang LBE2662 Wasserkocher präsentiert sich als elektrisches Edelstahlmodell mit einer Leistung von bis zu 2.200 Watt und einem Fassungsvermögen von maximal 1,7 Litern. Ein integrierter Temperaturregler ermöglicht es, die Temperatur zwischen 40 und 100 Grad Celsius anzupassen. Über das LC-Display können die aktuelle Temperatur sowie alle relevanten Informationen abgerufen werden. Der Wasserkocher lässt sich dank des 360-Grad-Pirouettenanschlusses jederzeit kabellos abnehmen und wieder abstellen. Der ergonomisch gestaltete Griff sorgt für eine sichere und rutschfeste Handhabung.
Der Wasserkocher ist mit einem herausnehmbaren Kalkfilter ausgestattet, der Getränke vor unerwünschten Partikeln aus kalkhaltigem Wasser schützt und der leicht zu reinigen ist. Das Gerät ist BPA-frei und eignet sich mit der niedrigen Temperatureinstellung von 40 Grad auch hervorragend zur Zubereitung von Babymilch. Zu den weiteren praktischen Funktionen gehören eine integrierte Füllstandsanzeige, eine automatische Abschaltung sowie ein aufrollbares Kabel in der Basis. Die Qualität und Sicherheit des Produkts werden durch ein Zertifikat des TÜV Rheinland sowie ein GS-Zeichen belegt.
- Warmhaltefunktion für 2 Stunden
- LC-Display vorhanden
- BPA-frei (ideal für Babymilch)
- Gesicherte Qualität (TÜV- und GS-Zertifikat)
- Integrierte Füllstandsanzeige
- Nur in einer Farbe erhältlich
FAQ
3. Testsieger: ritter fontana 5 mit wärmeisoliertem Außengehäuse aus Acrylglas – der schnellste Wasserkocher im Test
Der Wasserkocher ritter fontana 5 begeistert bereits beim Auspacken durch seine hochwertigen Materialien. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1,1 Litern trumpft dieses Modell dank des wärmeisolierten Außengehäuses aus Acrylglas auf. Dies zeigt sich besonders nach dem Erhitzen des Wassers. Während das Wasser im Kocher eine Temperatur von über 100 Grad Celsius erreicht, bleibt das Außengehäuse angenehm kühl – ebenso der Griff. Kein anderes getestetes Modell konnte mit einem derart kühlen Gehäuse überzeugen.
Das Modell des Herstellers ritter ist in drei verschiedenen Farben erhältlich, wobei der Wasserstand bequem von außen abgelesen werden kann. Zudem bietet der Wasserkocher einen 360-Grad-Sockel, eine Abschaltautomatik, einen Trockengehschutz und einen Überhitzungsschutz. Ein besonderes Merkmal ist die Temperaturregelung, die eine Einstellung auf 70, 80, 90 oder 100 Grad Celsius ermöglicht. Eine blaue LED-Leuchte signalisiert den Kochvorgang sichtbar, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Der Lieferumfang enthält zudem zwei Kalkfilter in unterschiedlichen Größen, um je nach Bedarf feinen oder groben Kalk auszusieben.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für all jene, die ihr Wasser rasch erhitzt haben wollen, erweist sich der Wasserkocher ritter fontana 5 als ideale Wahl. Das Gerät überzeugte mit der schnellsten Erhitzungszeit für einen Liter Wasser im Test. Besonders für Teeliebhaber ist die Temperaturwahl von großem Vorteil. Das wärmeisolierte Außengehäuse aus Acrylglas ist zudem in drei Farben erhältlich.






























- Zahlreiche Sicherheitsfunktionen (Kochstoppautomatik, Überhitzungsschutz, etc.)
- Schnellste Kochzeit für einen Liter Wasser im Test
- Wasserkocher bleibt von außen kalt, wenn das Wasser kocht
- Einfache Reinigung
- Zwei Kalkfilter im Lieferumfang
- Zertifizierung Blauer Engel
- Temperaturregelung möglich
- In drei verschiedenen Farben erhältlich
- Keine Temperaturanzeige
- Im Vergleich zu anderen Wasserkochern schwer
FAQ
4. Der Wasserkocher mit dem größten Funktionsumfang: der Russell Hobbs Precision mit LED-Temperaturanzeige
Der Russell Hobbs Precision Wasserkocher verfügt über ein verdecktes Heizelement und arbeitet mit einer Leistung von 2.200 Watt. Der Kunststoffbehälter fasst bis zu 1,7 Liter Wasser. Für die Sicherheit sorgen ein verriegelbarer Sicherheitsdeckel sowie ein integrierter Trockengehschutz und ein Überhitzungsschutz. Zudem sind eine Abschaltautomatik, eine Kabelaufwicklung und ein Kalkfilter integriert.
Um kalkarmes Wasser bereitzustellen, ist der Wasserkocher mit einem leicht entnehmbaren und einfach zu reinigenden Kalkfilter ausgestattet. Eine besondere Funktion ist die Warmhalteoption, die es ermöglicht, das aufgekochte Wasser auf der gewählten Temperatur zu halten. Die Basis des Russell Hobbs Precision ermöglicht eine individuelle Platzierung und eine Drehung um 360 Grad.
In den Tests wurde eine gemessene Temperatur von 99,7 Grad Celsius erreicht, das Gerät benötigte dafür mit über 3 Minuten. Das ist schnell, es dauerte jedoch länger als beim Testsieger. Ein weiterer Nachteil ist die kurze Kabellänge von nur 50 Zentimetern. Mit einem Gewicht von 1,15 Kilogramm gehört das Modell zu den schweren Wasserkochern.
Der Wasserkocher wird in folgendem Video vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Russell Hobbs Precision Wasserkocher überzeugt besonders durch die Temperatureinstellung und die Temperaturanzeige. Die Temperatureinstellungen zwischen 25 und 100 Grad Celsius sind einmalig und werden über ein LED-Display angezeigt, was kein anderes Gerät im Vergleich bietet. Im Gegensatz zum Testsieger dauert das Erhitzen eines Liters Wasser jedoch gut eine halbe Minute länger, und das Kabel ist mit 50 Zentimetern im Vergleich zu anderen Wasserkochern signifikant kürzer.


















- Mit Warmhaltefunktion
- Fassungsvermögen 1,7 Liter
- In Blau beleuchtetes LCD
- Mit Temperaturregler
- Vergleichsweise schwer
- Vergleichsweise kurzes Kabel
FAQ
5. Der Wasserkocher mit der besten Warmhaltefunktion: MELITTA Look Aqua DeLuxe
Der Wasserkocher MELITTA Look Aqua DeLuxe konnte im Test ebenfalls überzeugen. Das Gerät bietet eine Temperatureinstellung, bei der zwischen 80, 95 und 100 Grad Celsius gewählt werden kann. Der Wasserkocher mit einer Leistung von 2.400 Watt besteht aus Kunststoff und ist mit Edelstahl-Applikationen ausgestattet. Die Bedienung und Reinigung des Geräts gestalteten sich unkompliziert. Auch das Berühren des Wasserkochers nach dem Erhitzen auf nahezu 100 Grad Celsius stellt kein Problem dar, da das Gerät während des Testbetriebs selbst bei kochendem Wasser außen nicht heiß wurde.
Mit dem Wasserkocher Look Aqua DeLuxe lassen sich bis zu 1,7 Liter Wasser zum Aufbrühen von Tee, Kaffee oder Instantgerichten sowie zur Zubereitung von Babynahrung erhitzen. Die durchschnittliche Kochzeit für einen Liter Wasser betrug über 3 Minuten, was diesen Wasserkocher nicht zu den schnellsten Modellen zählt. Die Ausstattung des Geräts überzeugt durch Sicherheitsfunktionen wie eine Abschaltautomatik, einen Überhitzungsschutz sowie einen Trockengehschutz. Auch ein Kalkfilter, eine praktische Kabelaufwicklung und eine LED-Beleuchtung sind vorhanden. Die Edelstahlblenden auf dem Kunststoffgehäuse verleihen dem Gerät einen ansprechenden Look. Die Wasserstandsanzeige ist außen angebracht und doppelseitig, sodass sowohl Linkshänder als auch Rechtshänder den Wasserstand komfortabel ablesen können. Das Heizelement, eine Heizplatte aus Edelstahl, ist verdeckt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Wasserkocher MELITTA Look Aqua DeLuxe überzeugte im Test vor allem durch seine umfangreichen Funktionen und die gute Ausstattung. Besonders die Warmhaltefunktion, die das Wasser etwa 30 Minuten lang warmhält, sowie die Temperatureinstellung waren positiv hervorzuheben. Zudem ließen sich Handhabung und Reinigung des Geräts sehr einfach gestalten. Lediglich in Bezug auf die Kochzeit für einen Liter Wasser konnte das Modell nicht mit dem Testsieger im Bereich Wasserkocher mithalten.


















- Warmhaltefunktion für 30 Minuten
- Fassungsvermögen von 1,7 Litern
- Beleuchtetes LCD
- Temperatureinstellung vorhanden
- Zahlreiche Sicherheitsfunktionen wie Automatikabschaltung und Überhitzungsschutz
- Einfache Reinigung
- Keine Temperaturanzeige vorhanden
- Im Vergleich zu anderen Modellen relativ breit
FAQ
6. Der beste Wasserkocher für Teetrinker: der GRAEF WK 350 mit Teesieb und Temperaturwahl
Der Wasserkocher WK 350 von GRAEF besticht durch sein ansprechendes Design. Das Herzstück bildet die Kanne aus Glas, die oben und unten von einer Edelstahlumrandung eingefasst ist. Der runde Ausgießer verleiht der Kanne ein modernes Erscheinungsbild. Der Griff aus schwarzem Kunststoff sorgt dafür, dass er während des Kochvorgangs angenehm kühl bleibt. Der abnehmbare silber-schwarze Deckel rastet mit einem leichten Klickgeräusch ein.
Auch die Basisstation überzeugt mit einem Design, das ebenfalls eine Glasoberfläche aufweist und Touch-Elemente zur Steuerung der Funktionen bietet. Das ein Meter lange Kabel lässt sich vollständig oder teilweise unterhalb der Station verstauen, was kein anderes Modell im Test bieten kann. Der WK 350 ist mit der praktischen Funktion ausgestattet, die Wunschtemperatur des Wassers festzulegen. Die vom Hersteller vorgegebenen Temperaturstufen ermöglichen die optimale Zubereitung verschiedener Teesorten:
- 60 Grad Celsius für japanische Grüntees
- 70 Grad Celsius für grüne und weiße Tees
- 80 Grad Celsius für alle anderen Grünteesorten und Instantgetränke
- Filtertütensymbol für handaufgebrühten Kaffee bei etwa 93 Grad Celsius
- Kochsymbol für alle Schwarztee-, Kräuter- und Früchteteemischungen
Im Test wurde, wie bei den anderen Wasserkochern auch, ein Liter kaltes Wasser mit einer Temperatur von 12 Grad Celsius in die Kanne gefüllt. Die Zeit, die zwischen dem manuellen Einschalten und dem automatischen Ausschalten verging, betrug bei dem GRAEF WK 350 3 Minuten und 36 Sekunden. Damit gehört er zu den langsameren Geräten im Test. Zudem ist das Füllvolumen von einem Liter vergleichsweise gering. Aufgrund der Glaskonstruktion war die Wärmeentwicklung der Kanne nicht überraschend. Während die Glaskanne heiß wurde, blieb der Kunststoffgriff angenehm kühl, ebenso der Griff am Deckel, der hervorragend isoliert ist.
Praktisch ist die Warmhaltefunktion des WK 350, die das Gerät in regelmäßigen Abständen wieder einschaltet, um das Wasser auf der gewünschten Temperatur zu halten. Allerdings konnte sie das Wasser nicht so lange warmhalten wie der MELITTA-Wasserkocher aus dem Test. Positiv hervorzuheben ist die Anzeige der momentanen Wassertemperatur auf der Basisstation, die über eine LED-Anzeige oberhalb der Temperaturwahlschalter erfolgt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der GRAEF WK 350 eignet sich besonders für Teetrinker. Das Teesieb und der zusätzliche Deckel für die Teezubereitung sind herausragende Extras für Teeliebhaber. Ergänzt durch die Temperaturwahl wird die Zubereitung verschiedener Teesorten mit diesem Wasserkocher erheblich vereinfacht. Für Nutzer, die einen Wasserkocher mit größerer Kapazität und schnellerer Kochzeit bevorzugen, könnten alternative Modelle aus dem Test besser geeignet sein.






















- Schickes Design mit Glaskanne
- Temperaturwahl zwischen 60 und 100 Grad Celsius
- Basisstation mit Touch-Elementen
- Edelstahlkalkfilter im Ausgießer
- Blaue LED-Beleuchtung
- Akustisches Signal
- Warmhaltefunktion
- Versenkbares Teesieb
- Für jede Teesorte die richtige Temperatur
- Glaskanne wird heiß
- Im Vergleich zu anderen Modellen aus dem Test lange Kochzeit
- Füllvolumen beträgt nur einen Liter
FAQ
7. Ninja KT201EU Wasserkocher mit sechs voreingestellten Temperaturen
Der Ninja KT201EU Wasserkocher, gefertigt aus Edelstahl, ist in Schwarz und Silber erhältlich. Das Gerät besitzt einen Kunststoffgriff und einen großen Ausgießer und wird auf einer rechteckigen Basisstation platziert, die eine Länge von 19 Zentimetern, eine Breite von 14 Zentimetern und eine Höhe von 3,5 Zentimetern aufweist. Diese Basis besteht aus Edelstahl und grauem Kunststoff. Das Bedienfeld, mit einer Breite von 4 Zentimetern, befindet sich an der Vorderseite, während der Wasserbehälter auf einem drehbaren Sockel positioniert wird.
Das Bedienfeld ist mit einem kleinen Display ausgestattet, das 2 Zentimeter in der Länge und einen Zentimeter in der Höhe misst. Dort wird die aktuelle Wassertemperatur angezeigt. Über die Tasten minus und plus, die sich links und rechts des Displays befinden, lässt sich die Wassertemperatur zwischen 40 und 100 Grad Celsius in Schritten von 5 Grad einstellen. Links findet sich eine Warmhaltetaste, rechts die Start- / Stopptaste, mit der der Wasserkocher vollständig abgeschaltet werden kann. Ein Druck auf eine beliebige Taste aktiviert das Gerät erneut, sodass anschließend die gewünschte Wassertemperatur ausgewählt werden kann. Unter dem Display befinden sich sechs Tasten, die voreingestellte Temperaturen bereitstellen:
- 60 Grad Celsius
- 70 Grad Celsius
- 80 Grad Celsius
- 90 Grad Celsius
- 95 Grad Celsius
- 100 Grad Celsius
Wie bei Ninja-Produkten üblich sind die Tasten unter einer Kunststoffoberfläche verborgen, was die Reinigung erleichtert, da sich kein Schmutz an den Rändern der Bedientasten ansammeln kann.
Der Wasserkocher hat ein Fassungsvermögen von insgesamt 1,7 Litern und ist mit einem grauen Kunststoffgriff versehen. Der Deckel lässt sich durch eine große Taste oben am Griff öffnen. Ein rundes Inlay aus grauem Kunststoff sorgt dafür, dass der Deckel wieder sicher geschlossen werden kann. Der Griff sowie der Kunststoff im Deckel bleiben während des Betriebs kühl, das Edelstahlgehäuse hingegen erhitzt sich. Der Füllstand wird über ein transparentes Fenster unter dem Griff angezeigt, das mit einer Skala in Tassen und Litern die Wasserhöhe in sechs Stufen angibt. Die Mindestfüllmenge liegt bei 500 Millilitern, was zwei Tassen entspricht.
Im Praxistest gelang es dem Ninja-Wasserkocher, Wasser auf eine Temperatur von 99,9 Grad Celsius zu erhitzen. Dabei trat nur minimaler Wasserdampf aus dem Kocher aus. Die Zeit, die der Wasserkocher benötigte, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, betrug im Test im Durchschnitt 2 Minuten und 50 Sekunden. Damit zählt der Ninja-Wasserkocher zu den schnelleren Modellen.
Auch die Reinigung des Geräts gestaltet sich unkompliziert. Der Kalkfilter aus Kunststoff und Edelstahl lässt sich leicht zum Auswaschen entnehmen. Die große Öffnung ermöglicht zudem das gründliche Reinigen des Wasserkochers von innen mit einem Schwamm. Im Lieferumfang befindet sich neben einer detaillierten Bedienungsanleitung auch ein Rezeptheft, das fünf Rezepte für Tee- und Kaffeegetränke enthält.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Ninja-Wasserkocher zählt zu den schnellsten Geräten im Test. Besonders positiv fällt die Vielzahl von sechs voreingestellten Temperaturen für verschiedene Teesorten sowie für Kaffee und kochendes Wasser auf. Auch die manuelle Temperatureinstellung, die Warmhaltefunktion und das beleuchtete Sichtfenster überzeugen. Einziger Nachteil ist, dass das Edelstahlgehäuse im Betrieb recht heiß wird.








































- Sechs voreingestellte Temperaturen
- Temperaturanzeige
- Temperaturen zwischen 40 und 100 Grad Celsius in 5-Grad-Schritten einstellbar
- Kurze Kochzeit
- Einfach zu reinigen
- Herausnehmbarer Kalkfilter aus Edelstahl
- Kabelaufwicklung
- Mit Rezeptheft
- Edelstahlgehäuse wird im Betrieb heiß
FAQ
8. Wasserkocher WMF Lumero mit einer hohen Leistung von 3.000 Watt und vier Temperaturstufen
Der WMF Lumero Wasserkocher besticht durch sein hochwertiges Design aus sogenanntem Cromargan-Edelstahl. Dieses Material sorgt dafür, dass der Wasserkocher nicht nur ansprechend aussieht, sondern auch langlebig ist. Mit einer Leistung von 3.000 Watt zählt das Modell zu den leistungsstärksten Geräten im Test. Allerdings benötigt der Wasserkocher etwa 20 Sekunden mehr, um einen Liter Wasser zum Siedepunkt zu bringen als der Testsieger. Positiv hervorzuheben ist, dass weder der Behälter noch der gummierte Griff aus Kunststoff und Edelstahl während des Betriebs heiß werden.
Der Wasserkocher von WMF hat ein Fassungsvermögen von bis zu 1,6 Litern und ein Kabel von 0,8 Metern Länge – beides entspricht dem Durchschnitt im Test. In puncto Sicherheit bietet der WMF Lumero hervorragende Funktionen, darunter einen Trockengehschutz, eine Abschaltautomatik und einen Überhitzungsschutz. Ein Kalkfilter ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die Temperaturregelung ermöglicht das Erhitzen von Wasser auf Temperaturen von 70, 80, 90 oder 100 Grad Celsius. Eine Warmhaltefunktion fehlt jedoch. Die Wasserstandsanzeige ist außen am Gerät angebracht und erleichtert so das Ablesen des Füllstands.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WMF Lumero Wasserkocher überzeugt mit einer starken Leistung von 3.000 Watt, auch wenn er nicht ganz so schnell Wasser erhitzt wie der Testsieger im Test. Dennoch zählt er zu den schnelleren Modellen und kann bis zu 1,6 Liter Wasser relativ schnell zum Sieden bringen. Die Möglichkeit, vier verschiedene Temperaturen einzustellen, ist besonders für Teeliebhaber von Vorteil. Die Sicherheitsfunktionen und die ansprechende LED-Beleuchtung am Sockel runden das positive Bild ab.






















- Hohe Leistung
- Schnelles Aufkochen von Wasser
- Vier Temperatureinstellungen möglich
- Zahlreiche Sicherheitsfunktionen (Automatikabschaltung, Überhitzungsschutz, etc.)
- Einfache Reinigung
- 360-Grad-LED-Sockelbeleuchtung
- Wasserkocher besteht aus hochwertigem Material
- Keine Warmhaltefunktion
- Keine Temperaturanzeige
FAQ
9. Fakir Adell – Wasserkocher mit Glas im Deckel, verfügbar in mehreren Farben
Der Wasserkocher Fakir Adell ist im Mittelfeld des Wasserkocher-Tests zu finden, insbesondere durch seine durchschnittlichen Werte. Während sich die Nachteile bei diesem Gerät inGrenzen halten, bietet es auf der anderen Seite auch nicht allzu viele Vorteile. Die Leistung von 2.200 Watt zählt zu den mittleren Werten im Vergleich der getesteten Geräte, während die Kochzeit für einen Liter Wasser durchschnittlich 3 Minuten und 22 Sekunden beträgt. Damit belegt der Wasserkocher Rang 7 unter den 15 getesteten Modellen.
Im Hinblick auf die Qualität kann der Edelstahl-Wasserkocher überzeugen. Seine Verarbeitung ist solide und das Gerät ist in mehreren Farben erhältlich. Mit einem Gewicht von 1,4 Kilogramm gehört er zu den schwereren Modellen im Test, bietet jedoch im Vergleich zu leichteren Geräten eine gute Handhabung und lässt sich relativ einfach reinigen. Das maximale Fassungsvermögen beträgt 1,7 Liter, und die Kabellänge liegt bei 70 Zentimetern, was dem Durchschnitt entspricht. Die Sicherheitsfunktionen des Fakir-Wasserkochers sind ebenfalls lobenswert; er besitzt eine Automatikabschaltung, einen Trockenlaufschutz und einen Überhitzungsschutz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fakir Adell stellt eine solide Wahl für alle dar, die einen Wasserkocher aus der Mittelklasse suchen. Mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Litern sowie einer durchschnittlichen Leistung und Kochzeit hat das Gerät im Test überzeugt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wasserkocher insbesondere durch seine hochwertige Verarbeitung, die verwendeten Materialien und die vorhandenen Sicherheitsfunktionen überzeugen kann.


















- Hohes Fassungsvolumen von 1,7 Litern
- Hochwertige Materialien
- Glas im Deckel ermöglicht Einblick in den Wasserkocher
- Vielseitige Sicherheitsfunktionen (Automatikabschaltung, Überhitzungsschutz, etc.)
- Einfache Reinigung
- Keine Warmhaltefunktion
- Keine Temperaturanzeige
- Keine Temperaturregelung
FAQ
10. Tefal Includeo Wasserkocher mit Tassenangabe
Der Tefal Includeo Wasserkocher platziert sich im Test im soliden Mittelfeld. Das Gerät überzeugt mit einer zuverlässigen Leistung, die im Test durchweg positiv bewertet wurde. Ein Liter Wasser mit einer Ausgangstemperatur von 12 Grad Celsius wurde vom Wasserkocher innerhalb von 3 Minuten und 10 Sekunden auf eine Temperatur von 100,2 Grad Celsius erhitzt. Diese Zeit war im Test nicht die schnellste, gehörte aber zum oberen Durchschnitt. Optisch beeindruckt der Wasserkocher mit einem zeitlosen und eleganten Design. Er ist in Schwarz gehalten und setzt durch dezente Farbakzente im Gold-Messing-Farbton Akzente. Der große Knopf zum Öffnen des Deckels sowie der Bedienknopf sind ebenfalls in diesem Farbton gehalten, und ein Zierstreifen im gleichen Farbton befindet sich im unteren Bereich. An beiden Seiten befinden sich große, semitransparente Bereiche, die eine gute Ablesbarkeit des Füllstands ermöglichen.
Mit einem Volumen von einem Liter, was vier Tassen entspricht, ist der Wasserkocher relativ klein. Die Bedienelemente erwiesen sich im Test als etwas gewöhnungsbedürftig. Anders als bei vielen anderen Modellen verfügt das Gerät von Tefal über einen großen runden Knopf im Deckel, der leicht als rein dekorativ missverstanden werden kann. Ein Druck auf diesen Knopf öffnet den Deckel weit, was Reinigung und Befüllung erheblich vereinfachen. Diese Lösung ist nicht nachteilig, doch die Bedienung könnte intuitiver gestaltet sein. Aufgrund der Erfahrung mit anderen Wasserkochern wurde zunächst der Bedienhebel am Griff betätigt, um den Deckel zu öffnen. Dieser ist in ausgeschaltetem Zustand nach links gekippt und nimmt im Betrieb eine waagerechte Position ein. Der Wasserkocher wurde hier aber bereits aktiv, bevor eine bewusste Einschaltung erfolgte. Die kleine weiße Kontrollleuchte ist im Bedienfeld leicht zu übersehen. Zu kritisieren ist ebenso die Lautstärke des Wasserkochers, die unter Volllast bis zu 73 Dezibel erreicht und somit nahezu der eines Schleudergangs einer Waschmaschine entspricht.
Der Tefal-Wasserkocher ist mit einem Überhitzungsschutz sowie einem Trockengehschutz ausgestattet. Das Netzkabel hat eine Länge von 75 Zentimetern, es lässt sich in der Basisstation aufwickeln. Ein herausnehmbarer Kalkfilter und ein verdecktes Heizelement ermöglichen eine einfache Reinigung des Geräts.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tefal Includeo Wasserkocher ist ein stilvolles Gerät, das sich besonders für kleinere Haushalte eignet. Die Messskala in Tassen erweist sich für Teetrinker als vorteilhaft. Die gute Ablesbarkeit des Füllstands und die einfache Reinigung dank der großen Öffnung und des herausnehmbaren Kalkfilters sind weitere Pluspunkte. Zunächst mag die Bedienung ungewohnt erscheinen, sollte jedoch langfristig keine Schwierigkeiten bereiten. Bei kochendem Wasser ist das Gerät für kurze Zeit mit bis zu 73 Dezibel recht laut.




































- Zeitlose und elegante Optik
- Wasserstandsanzeige von beiden Seiten sehr gut ablesbar
- Mengenangabe in Litern und Tassen
- Überhitzungs- und Trockengehschutz
- Kabelaufwicklung
- Keine Warmhaltefunktion
- Vergleichsweise laut
- Vergleichsweise geringes Fassungsvermögen
FAQ
11. Ascot Edelstahl-Wasserkocher im Retro-Design
Der Edelstahl-Wasserkocher von Ascot beeindruckt mit seinem auffälligen Retro-Design und der Auswahl an verschiedenen Farben. Er erinnert in seiner Form an eine Teekanne und verfügt über einen runden Ausgießer sowie einen Deckel mit einem praktischen Ring. Das Gerät fügt sich stilvoll in jede Küche ein. Sowohl der Körper als auch der Deckel sind nahezu vollständig aus Edelstahl gefertigt. Der Griff hingegen besteht aus Kunststoff und ist dick gepolstert, sodass er während des Kochvorgangs nicht zu heiß wird.
Der Wasserkocher ruht, wie die meisten Modelle im Test, auf einem drehbaren 360-Grad-Sockel. Das Kabel hat eine Länge von 0,7 Metern, was dem Durchschnitt vergleichbarer Geräte entspricht. Ein integrierter Kalkfilter sorgt dafür, dass das Wasser kalkfrei bleibt. Zudem gibt es eine Kabelaufwicklung an der Basisstation zur besseren Aufbewahrung. Der beleuchtete Einschaltknopf mit LED zeigt an, dass das Gerät in Betrieb ist. Sicherheitsmerkmale wie ein Trockenlauf- und Überhitzungsschutz sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Im Test benötigt das Gerät mit einer Leistung von 2.200 Watt nur 3 Minuten und 11 Sekunden, um einen Liter Wasser mit einer Temperatur von 12 Grad Celsius zum Kochen zu bringen. Während dieses Vorgangs bleibt sowohl der Griff als auch das gesamte Gerät kühl. Mit dieser Zeit liegt der Wasserkocher von Ascot im Mittelfeld der Testreihe. Das Fassungsvermögen beträgt 1,7 Liter. Eine externe Wasserstandsanzeige gibt es nicht, die Anzeige befindet sich im Inneren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Wasserkocher von Ascot besticht durch seine ansprechende Optik. Das Retro-Design und die Verwendung von Edelstahl hinterlassen einen positiven Eindruck. Beeindruckend ist, dass der Wasserkocher im Betrieb nicht heiß wird. Ein Mangel ist jedoch die fehlende externe Wasserstandsanzeige. Auch Zusatzfunktionen wie eine Warmhaltefunktion oder eine Temperaturwahl sind nicht vorhanden. Zudem ist die Kochzeit im Vergleich zum Testsieger eher lange.




























- Gerät und Griff bleiben kühl
- Hübsches Retro-Design in vielen Farben
- Fast vollständig aus Edelstahl
- Fassungsvermögen von 1,7 Litern
- 2 Jahre Garantie mit Austausch statt Reparatur
- Beleuchteter Einschaltknopf
- Umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie Trockenlauf- und Abschaltschutz
- Keine externe Wasserstandsanzeige
- Fehlende Warmhaltefunktion
- Relativ lange Kochzeit
FAQ
12. Hazel Quinn Edelstahl-Wasserkocher mit analogem Thermometer
Die Form des Edelstahl-Wasserkochers von Hazel Quinn sorgte schon beim Auspacken für Begeisterung. Im Retro-Design verjüngt sich die Kanne nach oben. Der runde Edelstahl-Ausgießer erinnert an traditionelle Wasserkessel für den Herd und verstärkt das nostalgische Flair. Der Wasserkocher besteht hauptsächlich aus Edelstahl und ist von einer türkisfarbenen Kunststoffschicht umgeben, die auch den Griff sowie die 360-Grad Basisstation ziert. Der Deckel ist mit einem praktischen Griff ausgestattet.
Hazel Quinn hebt hervor, dass das Wasser zu keinem Zeitpunkt mit Kunststoff in Kontakt kommt. Das Innere besteht ebenfalls aus Edelstahl, was auch für den Ausgießer gilt. Sicherheitsmerkmale wie ein Trockengehschutz und ein Überhitzungsschutz gewährleisten die notwendige Sicherheit. Der Wasserkocher schaltet automatisch ab, wenn das Wasser die Temperatur von 100 Grad Celsius erreicht. Trotz der analogen Funktionsweise des Thermometers lässt sich die genaue Wassertemperatur nicht ablesen. Während des Tests zeigte sich jedoch, dass kaltes, lauwarmes oder heißes Wasser für die meisten Anwendungen ausreicht.
Der Wasserkocher hat eine Leistung von 2.200 Watt und benötigte im Test 3 Minuten und 23 Sekunden, um einen Liter Wasser von 12 Grad Celsius zum Kochen zu bringen. Dies stellte sich im Vergleich zu anderen Geräten im Test als relativ lang heraus. Der Griff blieb während des Kochvorgangs kühl, während sich der Behälter leicht erwärmte. Eine außen ablesbare Wasserstandsanzeige fehlt, jedoch lässt sich die Wassermenge innen ablesen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Ein Wasserkocher sollte ansprechend aussehen. Diesem Anspruch wird der Edelstahl-Wasserkocher von Hazel Quinn gerecht. Die auffällige Farbe und Details wie das analoge Thermometer machen ihn zu einem echten Blickfang in der Küche. Dennoch ist Erscheinungsbild nicht alles. Der Funktionsumfang und die Leistung rechtfertigen aus Sicht von tipps.de nicht den vergleichsweise hohen Preis.














- Schicker Retro-Look
- Analoges Thermometer
- Angaben in Grad Celsius und Grad Fahrenheit
- Viele Sicherheitsfunktionen wie Trockengehschutz oder Überhitzungsschutz
- Lange Kochzeit
- Keine Warmhaltefunktion
- Keine Temperaturregelung
- Keine von außen ablesbare Wasserstandsanzeige
FAQ
13. Philips HD9350/90 Wasserkocher mit Anti-Rutschfüßen
Der Philips HD9350/90 Wasserkocher verfügt über ein verdecktes Heizelement und eine Leistung von 2.200 Watt. Mit einem Fassungsvermögen von maximal 1,7 Litern bietet er ausreichend Platz. Der Kocher besteht aus Edelstahl und Kunststoff und ist mit einem umfassenden Sicherheitssystem ausgestattet. Dazu gehören ein Trockenkochschutz, der Kurzschlüsse verhindert, sowie eine automatische Abschaltfunktion, die zum Einsatz kommt, sobald das Wasser den Siedepunkt von 100 Grad Celsius erreicht hat. Ein Signalton kündigt das Erreichen dieser Temperatur an.
Der Wasserkocher ist mit einem Mikrosiebfilter ausgestattet, der Kalkpartikel von über 0,2 Millimetern entfernt. Die Wasserstandsanzeige befindet sich unterhalb des Griffs, und der federbelastete Deckel lässt sich bequem per Knopfdruck öffnen. Auf der Basisstation ist der Wasserkocher um 360 Grad stufenlos drehbar positionierbar. Anti-Rutsch-Füße sorgen dafür, dass der Kocher sicher auf dem Tisch steht.
Das Design des Philips HD9350/90 ist vorwiegend in Edelstahl-Optik gehalten. Griff, Deckel und Boden bestehen aus schwarzem Kunststoff. Die Abmessungen des Gerätes betragen 24,3 Zentimeter in der Höhe, 23 Zentimeter in der Breite und 15,6 Zentimeter in der Tiefe. Das Gewicht beläuft sich auf 1.100 Gramm.
Im Test konnte der Philips Wasserkocher einen Liter Wasser mit einer Temperatur von 12 Grad Celsius in 3 Minuten und 32 Sekunden zum Kochen bringen, was im Vergleich zu anderen Geräten eher langsam ist. Zudem wird die Kanne überraschend heiß. Der Griff bleibt hingegen kühl. Durch den Klappmechanismus des Deckels lässt sich der Kocher problemlos ohne direkten Kontakt zum heißen Wasserdampf öffnen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Wasserkocher von Philips bietet grundlegende Sicherheitsfeatures wie den Trockenkochschutz und einen Klappdeckel, der den Kontakt mit Wasserdampf minimiert. Mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Litern ist das Gerät großzügig dimensioniert. Die Kochzeit ist durchschnittlich, während die Hitzeentwicklung der Kanne als negativ empfunden wird.
























- Fassungsvermögen von 1,7 Litern
- Signalton vorhanden
- Edelstahloptik
- Mikro-Siebfilter
- Vielfältige Sicherheitsfunktionen wie Trockenkochschutz und Überhitzungsschutz
- Relativ schwer
- Kanne wird stark erwärmt
- Lange Kochzeit
- Keine Temperaturwahl verfügbar
- Keine Warmhaltefunktion
FAQ
14. SEVERIN WK 3647 Wasserkocher mit umschaltbarer Spannung für die Nutzung auf Reisen
Der SEVERIN WK 3647 präsentiert sich als Mini-Wasserkocher, der mit einem Fassungsvermögen von einem halben Liter überzeugt. Hergestellt aus Edelstahl und Kunststoff, arbeitet das Gerät mit einem verdeckten Heizelement und einer Leistung von 1.100 Watt. Ein integrierter Überhitzungsschutz schützt vor Verbrennungen und Unfällen, während der Trockengehschutz und die Abschaltautomatik zusätzliche Sicherheit bieten.
Eine rote Kontrollleuchte signalisiert den laufenden Betrieb des SEVERIN WK 3647. Da der Wasserkocher ein kabelgebundenes Modell ist, verfügt er nicht über eine Basisstation. Im Lieferumfang sind zwei Kunststofftassen sowie zwei Löffel enthalten. Mit seinem schwarz-silbernen Design wiegt der Kocher etwa 700 Gramm und gehört zu den leichtesten Geräten im Test, wodurch er sich ideal für Reisen eignet.
Die Wasserstandsanzeige ist im Inneren des Geräts angebracht, was einen Außenblick auf den Wasserstand unmöglich macht. Das Kabel hat eine Länge von 70 Zentimetern, was einen durchschnittlichen Wert darstellt. Aufgrund der Leistung von 1.100 Watt dauert das Aufkochen von Wasser länger als bei anderen Geräten. Da der SEVERIN WK 3647 jedoch primär für Reisen genutzt wird, steht die Zubereitungszeit nicht im Vordergrund. Im Test dauerte das Erhitzen eines halben Liters Wasser 3 Minuten und 5 Sekunden. Besonders positiv hervorzuheben ist das tropffreie Ausgießen, das sogar bei maximaler Füllmenge zuverlässig funktioniert, was bei einem Reisewasserkocher von großer Bedeutung ist.
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Der SEVERIN WK 3647 stellt einen kompakten Reisewasserkocher dar, der ein Fassungsvermögen von nur einem halben Liter bietet und komplett kabelgebunden ist. Die Kochzeit ist die längste im Vergleich der getesteten Wasserkocher. Dennoch punktet das Gerät durch seine kompakte und leichte Bauweise sowie die exzellente Qualität. Der Wasserkocher sollte auf jeder Reise nützliche Dienste leisten. Praktisch sind auch die beiden Tassen und Löffel im Lieferumfang. Mit der umschaltbaren Spannung eignet sich das Gerät zudem für den Einsatz in Ländern mit einer Netzspannung von lediglich 115 Volt.
















- Mit umschaltbarer Spannung
- Vergleichsweise leicht und kompakt
- Ideal für unterwegs
- Mit Kontrollleuchte
- Inklusive Reisetasche, Löffel und zwei Tassen
- Mit 1.100 Watt vergleichsweise geringe Leistung
- Niedriges Fassungsvermögen von 0,5 Litern
- Kabelgebunden
- Lange Kochzeit
FAQ
15. COSORI-Wasserkocher aus Glas mit blauer Innenbeleuchtung
Der COSORI-Wasserkocher gehört zu den getesteten Modellen aus Glas. Ein wesentlicher Nachteil des Glasdesigns ist die hohe Temperatur des Behälters beim Kochen, was den direkten Kontakt unmöglich macht. Der Kunststoffgriff hingegen bleibt kühl. In der Testbewertung zur Kochzeit schnitt der Wasserkocher lediglich mittelmäßig ab. Der Liter Wasser benötigte in drei Durchgängen durchschnittlich 3 Minuten und 16 Sekunden.
Ein bemerkenswertes Merkmal des ansprechenden Wasserkochers ist die blaue Innenbeleuchtung, die beim Betrieb aktiviert wird – ein gängiges Design-Element bei modernen Glas-Wasserkochern. Mit einem Gewicht von 1,1 Kilogramm ist er eher schwer. Die maximale Füllmenge liegt bei 1,7 Litern, und die Kabellänge beträgt 70 Zentimeter. Wie viele andere im Test untersuchten Modelle ist auch dieser Wasserkocher mit einem Kalkfilter und zahlreichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Die maximale Leistung wird mit 2.200 Watt angegeben. Der Wasserstand kann jederzeit bequem über die außen angebrachte Messskala abgelesen werden.
Der COSORI-Glas-Wasserkocher verfügt über ein verstecktes Heizelement sowie eine Edelstahl-Filterspitze, einen Edelstahl-Innendeckel und eine Edelstahl-Heizplatte. Alle Teile, die mit Wasser in Berührung kommen, sollen kunststofffrei sein.
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Der COSORI-Glas-Wasserkocher hat eine Leistung von 2.200 Watt und erreicht die gewünschte Wassertemperatur in mittlerer Geschwindigkeit. Das Gerät fasst bis zu 1,7 Liter und verfügt über ein 70 Zentimeter langes Kabel. Die blaue LED-Innenbeleuchtung ist ein stilistisches Highlight. Allerdings wird der Wasserkocher beim Aufheizen sehr heiß, während der Griff nach dem Erhitzen kühl bleibt.














- Großes Fassungsvermögen von 1,7 Litern
- Blaue LED-Innenbeleuchtung
- Umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie Trockengehschutz und Überhitzungsschutz
- Behälter wird beim Erhitzen heiß
- Keine Temperaturregelung verfügbar
- Keine Warmhaltefunktion vorhanden
- Relativ lange Kochzeit
FAQ
16. UNOLD Blitzkocher mit LED-Display und wärmeisoliertem, doppelwandigem Behälter
Der „Blitzkocher“ von UNOLD konnte die Erwartungen im Test nicht erfüllen. Mit einer Kochzeit von 4 Minuten und 18 Sekunden für einen Liter Wasser erzielte der Wasserkocher die schlechteste und längste Zeit. Trotz einer Leistungsaufnahme von 1.800 Watt konnte der Blitzkocher seinem Namen nicht gerecht werden. Auch die Warmhaltefunktion blieb hinter den Erwartungen, da sie die versprochenen 90 Minuten nicht erreichen konnte. Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass weder der Behälter noch der Griff des Wasserkochers mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern beim Erhitzen des Wassers heiß wurden.
Der UNOLD Blitzkocher bietet vier verschiedene Temperatureinstellungen von 40, 80, 90 und 100 Grad. Damit können sowohl Babynahrung als auch Tee oder Kaffee einfach auf Knopfdruck zubereitet werden. Neben diesen Funktionen sind auch Sicherheitsmerkmale wie ein Trockengehschutz, eine Abschaltautomatik sowie ein Überhitzungsschutz vorhanden. Der Innenbehälter des Wasserkochers besteht aus Edelstahl, während die Außenseite aus Kunststoff gefertigt ist. Der Deckel verfügt über eine Sicherheitsverriegelung, wie sie bei vielen getesteten Wasserkochern zu finden ist. Die Reinigung des Geräts gestaltet sich aufgrund der großen Öffnung und der Deckelverriegelung als sehr einfach.
Der Wasserstand des UNOLD Blitzkochers lässt sich nur von innen überprüfen, eine externe Anzeige existiert nicht. Ein Kalkfilter ist ebenfalls nicht vorhanden. Positiv zu erwähnen ist die Kabellänge von 80 Zentimetern, die zu den längeren Kabeln im Test gehört.
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Wer einen Wasserkocher sucht, der Wasser schnell erhitzt, sollte sich durch den Namen UNOLD Blitzkocher nicht täuschen lassen. Die Testergebnisse zeigen, dass dieses Modell die längste Zeit benötigte, um Wasser zu erhitzen. Immerhin bietet das Gerät vier verschiedene Temperatureinstellungen und eine Vielzahl von Sicherheitsfunktionen. Besonders praktisch ist die LED-Anzeige, die die aktuelle Temperatur des Wassers jederzeit sichtbar macht.






















- LED-Anzeige mit Temperatur in Echtzeit
- Zahlreiche Sicherheitsfunktionen wie Trockengehschutz oder Überhitzungsschutz
- Temperatureinstellung möglich
- Warmhaltefunktion
- Außen keine Wasserstandsanzeige
- Längste Kochzeit im Test für einen Liter Wasser
- Keine Kabelaufwicklung
- Kein Kalkfilter
FAQ
17. Aigostar Adam Wasserkocher mit Behälter aus Borosilikatglas
Der Wasserkocher Aigostar Adam besteht aus Borosilikatglas und einem als BPA-frei deklarierten Kunststoff. Mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Litern und einer Leistung von 2.200 Watt erreicht das Gerät eine hohe Effizienz, während ein verdecktes Heizelement für eine schnelle Erwärmung sorgt. Der Wasserkocher schaltet sich automatisch ab, wenn das Wasser kocht oder der Behälter leer ist. Zusätzlich verfügt er über einen Überhitzungsschutz und einen Trockenkochschutz.
Im Inneren des Aigostar Adam 30GOM sorgt eine blaue LED-Beleuchtung für eine ansprechende Optik. Der Deckel öffnet sich bequem auf Knopfdruck. Das Borosilikatglas ist bekannt für seine Hitzebeständigkeit und Geschmacksneutralität. Der Wasserkocher lässt sich auf der Basisstation um 360 Grad drehen, wodurch eine flexible Handhabung möglich ist.
Das Gehäuse des Aigostar Adam ist in Schwarz gehalten und der transparente Wasserbehälter besitzt eine Wasserstandanzeige. Die Pirouetten-Basisstation bringt eine Edelstahl-Optik mit. Alternativ ist der Wasserkocher auch in einer kompletten Edelstahl-Optik oder in Weiß erhältlich. Im Test benötigte der Aigostar-Wasserkocher 3 Minuten und 15 Sekunden, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, was im Vergleich als durchschnittlich gilt. Leider wurde der Wasserbehälter im Test deutlich heiß und es trat übermäßig viel Wasserdampf aus – mehr als bei allen anderen getesteten Geräten. Positiv erwähnt werden kann hingegen die externe Wasserstandsanzeige des Glaskochers.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Aigostar Adam präsentiert sich als moderner Wasserkocher aus Borosilikatglas, ausgestattet mit einer LED-Innenbeleuchtung. Er bietet alle grundlegenden Sicherheitsfunktionen sowie eine durchschnittliche Kochzeit. Die Wasserstandsanzeige ist extern zu finden, was die Handhabung erleichtert. Allerdings fiel im Test auf, dass der Wasserkocher im Vergleich zu anderen Modellen beim Kochen deutlich heißer wird.


















- Borosilikat-Glasgehäuse
- Fassungsvermögen 1,7 Liter
- Blaue LED-Beleuchtung während des Betriebs
- Gehäuse ist spülmaschinenfest
- Keine Warmhaltefunktion
- Keine Temperaturregelung
FAQ
18. Clatronic WK 3445 Wasserkocher mit doppelter Wasserstandanzeige
Der Clatronic WK 3445 ist ein aus Kunststoff hergestellter Wasserkocher mit einem offenen Heizelement und einer Leistung von 2.200 Watt. Mit einem Füllvolumen von 1,7 Litern lässt sich das Gerät gut im Alltag einsetzen. Der Sicherheitsklappdeckel ermöglicht eine einhändige Bedienung. Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs ist der Kocher mit einem Trockenkochschutz, einem Überhitzungsschutz und einer automatischen Abschaltung ausgestattet. Ein 360-Grad-Sockel fehlt jedoch, sodass das Gerät an einer festen Position auf der Basisstation steht.
Der Clatronic WK 3445 verfügt über einen Kalkfilter und zwei Wasserstandanzeigen, die von außen abgelesen werden können. Der rutschfeste gummierte Griff sowie der beleuchtete Ein- und Ausschalter erhöhen die Benutzerfreundlichkeit. Das Design dieses Modells ist schlicht und einfarbig gehalten, je nach gewählter Ausführung. Mit einem Gewicht von 730 Gramm zählt der Wasserkocher zu den Leichtgewichten seiner Kategorie.
Im Test zeigte sich, dass die Kochzeit des Clatronic WK 3445 im hinteren Mittelfeld lag mit einem Durchschnitt von 3 Minuten und 38 Sekunden. Allerdings gab es zwei entscheidende Mängel. Zum einen erwärmte sich das Gerät nach dem Aufkochen des Wassers stärker als alle anderen Modelle im Test. Zum anderen ließ sich der Deckel des aus dem Handel getesteten Geräts nach nur drei Anwendungen und der anschließenden Reinigung nicht mehr schließen, da er sich verklemmte.
In folgendem Video ist der Wasserkocher zu sehen:
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Der Clatronic WK 3445 präsentiert sich als einfacher Wasserkocher mit einem offenen Heizelement und ohne besondere Extras. Während die Kochzeit im Test durchschnittlich ausfiel, wurde das Gerät in puncto Temperatur extrem heiß. Zudem ließ sich der Deckel nach der dritten Nutzung nicht mehr schließen.


















- Doppelte Wasserstandanzeige vorhanden
- Füllvolumen von 1,7 Litern
- Vergleichsweise leichtes Gewicht
- Fehlender 360-Grad-Sockel
- Mindere Materialqualität
FAQ
18 beste Wasserkocher aus dem Test in der Vergleichstabelle


















Wie Wasserkocher getestet wurden
Im Test wurden 16 Wasserkocher aus verschiedenen Preisklassen und Materialien unter die Lupe genommen. Zu diesem Zweck wurde in jedem Gerät dreimal Wasser mit einer Ausgangstemperatur von 12 Grad Celsius auf 100 Grad Celsius erhitzt. Mit Ausnahme eines Geräts wurden die Wasserkocher mit genau einem Liter Wasser gefüllt. Der SEVERIN Reisewasserkocher hat ein maximales Füllvolumen von nur 0,5 Litern. Nach dem Erreichen der 100 Grad Celsius wurde die tatsächliche Temperatur gemessen und der Mittelwert der drei Messungen ermittelt. Zudem wurde die Zeit für das Aufkochen des Liters Wasser genau erfasst. Auch die Wärmeentwicklung von Wasserbehälter und Griff nach Erreichen der Siedetemperatur wurde berücksichtigt.
Im Fokus standen auch die Ausstattungsmerkmale und der Funktionsumfang der einzelnen Wasserkocher. Dabei waren Gewicht, Position und Sichtbarkeit der Wasserstandsanzeige, Fassungsvermögen, Kabellänge sowie die Anzahl und Funktionsweise der Ausstattungsmerkmale von Bedeutung. Die Einfachheit der Reinigung floss ebenfalls in die Testwertung ein.
Fazit zum Test der Wasserkocher
Das wichtigste Ergebnis: Lediglich ein getesteter Wasserkocher konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Sechs Geräte beeindruckten hingegen besonders. Testsieger wurde der Wasserkocher ritter fontana 5, der durch die schnellste Kochzeit bestach. Der Russel Hobbs folgte knapp dahinter, der mit einer LED-Temperaturanzeige und vielen Funktionen überzeugte. Die beste Warmhaltefunktion bot der MELITTA Look Aqua DeLuxe. Für Teetrinker empfiehlt sich der Wasserkocher GRAEF WK350, da er mit Temperaturwahl, einem Teesieb und einem speziellen Deckel zur Teezubereitung geliefert wird. Auch der SEVERIN-Reisewasserkocher erhielt eine Empfehlung, obwohl er nicht zu den Geräten auf den vorderen Rängen gehört. Er überzeugt durch seine Kompaktheit, sein geringes Gewicht und die Möglichkeit, ihn auch mit einer Spannung von 115 Volt zu nutzen.
Was ist ein Wasserkocher?
Ein Wasserkocher ist ein häufig genutztes Küchengerät, das die Erhitzung von Leitungswasser schneller, komfortabler und energieeffizienter gestaltet als der Herd oder die Mikrowelle. Vorläufer sind die sogenannten Pfeifenkessel, die beim Kochvorgang durch einen Dampfpfeifton signalisieren, dass das Wasser kocht. Noch früher kamen Tauchsieder zum Einsatz, eine Heizspirale aus Messing, Kupfer oder Edelstahl, die in den Topf eingetaucht wurde, um das Wasser zu erhitzen.
Die ersten elektrischen Wasserkocher gab es bereits im Jahre 1893. Diese Geräte bestanden aus einem Kochgefäß aus Edelstahl, Glas oder Kunststoff mit einem integrierten Heizelement und einem Sockel, der die Stromverbindung sicherte. Während früher die Heizelemente im Kochgefäß integriert waren, befinden sie sich heutzutage in der Bodenplatte, was die Verunreinigung durch Kalk verringert und die Reinigung erleichtert.
Regelmäßige Nutzer von heißem Wasser in der Küche, etwa zum Erhitzen von Babynahrung, Zubereitung von Tee oder Instantgerichten, sollten die Anschaffung eines Wasserkochers in Betracht ziehen. Ein entsprechendes Video zeigt auf, dass Wasserkocher nicht nur zum Wasserkochen geeignet sind:
Wie funktioniert ein Wasserkocher?
Der Aufbau eines Wasserkochers besteht aus drei wesentlichen Komponenten: dem Sockel, dem Heizelement und dem Behälter. Der Sockel, auch als Basisstation bezeichnet, gewährleistet die Stromversorgung des Geräts. Dieser enthält das Stromkabel, das mit einem Stromanschluss verbunden wird.
Der Behälter kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, meist aus Edelstahl, Kunststoff oder Glas. Er hat typischerweise ein Fassungsvermögen zwischen 1,2 und 1,7 Litern. Ausnahmen bilden Modelle für den Reiseeinsatz. Um Wasser zu erhitzen, wird es in den Behälter gefüllt und dieser auf die Basisstation gestellt. Bei vielen Modellen lässt sich der Deckel für die Befüllung hochklappen. Bei einigen Wasserkochern kann das Wasser auch über die Ausgießöffnung eingefüllt werden. Nach dem Befüllen wird der Ein-Schalter betätigt und das Heizelement aktiviert.
Die Heizspirale bringt das Wasser zum Kochen. Erreicht das Wasser die gewünschte Temperatur, schaltet sich das Gerät automatisch ab. Dies geschieht durch einen integrierten Temperatursensor, der die Temperatur des aufsteigenden Wasserdampfs misst. Bei einigen Modellen ertönt beim Ausschalten ein akustisches Signal oder ein Klick-Geräusch.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein Wasserkocher?
Bei der Entscheidung für einen Wasserkocher mit Heizspirale profitieren Nutzer von verschiedenen Vorteilen. Insbesondere die Zeitersparnis ist enorm: Die meisten Wasserkocher bringen eine Menge von 1,2 bis 1,7 Litern innerhalb von 3 bis 5 Minuten zum Kochen. Auf einer herkömmlichen Herdplatte benötigt dieser Vorgang deutlich länger. Das Erhitzen im Wasserkocher erfolgt aber nicht nur schneller, sondern auch energieeffizienter.
Bei der Nutzung einer Herdplatte entsteht Abwärme, die bei der Wassererwärmung ineffektiv ist und zusätzlich Geld kostet. Demnach spart der Einsatz eines Wasserkochers sowohl Zeit als auch Energie. Viele Modelle sind zusätzlich mit Wasser- oder Kalkfiltern ausgestattet.
Zu den weiteren Vorzügen zählen die unterschiedlichen Temperatur-Voreinstellungen. Der Nutzer kann die Wassertemperatur spezifisch auf den gewünschten Zweck abstimmen. So benötigt Babynahrung eine andere Temperatur als die Zubereitung von Tee. Teekocher mit Temperaturanzeige ermöglichen eine direkte Ablesung der Wassertemperatur. Ein Wasserkocher mit Warmhaltefunktion bietet den Vorteil, dass das erhitzte Wasser nicht sofort verbraucht werden muss. Geräte mit dieser Funktion können das erhitzte Wasser teilweise mehr als eine Stunde lang warmhalten.
Der größte Nachteil eines Wasserkochers ist die Kalkablagerung, die über die Zeit im Innenraum entsteht. Diese Ablagerungen sind zwar nicht gesundheitsschädlich, können jedoch die Funktionalität und Lebensdauer des Geräts beeinträchtigen. Um langanhaltende Leistungen sicherzustellen, ist eine regelmäßige Reinigung des Wasserkochers erforderlich.
- Erhitzen Wasser schneller als Herdplatten
- Stromsparender als Herdplatten
- Überkochschutz
- Häufig mit Wasser- oder Kalkfilter
- Unterschiedliche Temperatur-Voreinstellungen möglich
- Häufig mit Temperaturanzeige
- Warmhaltefunktion hält Wasser über eine Stunde lang warm
- Anfällig für Kalkablagerungen
- Regelmäßiger Reinigungsaufwand
Welche Arten von Wasserkochern sind erhältlich?
Obwohl alle Wasserkocher gleich funktionieren, lassen sie sich in fünf Kategorien einteilen, die sich durch Design, Größe und Funktionsumfang unterscheiden:
- Der Reisekocher ist kompakt und leicht zu transportieren. Er wird oft aus Kunststoff gefertigt und lässt sich einfach und platzsparend verstauen. Reisewasserkocher kommen häufig in Büros oder während Reisen zum Einsatz.
- Der Miniwasserkocher besitzt ein Fassungsvermögen von bis zu 500 Millilitern. Diese Modelle sind besonders für Single-Haushalte geeignet und können teils an einen 12-Volt-Anschluss angeschlossen werden, was sie ideal für lange Autofahrten oder Campingtouren macht.
- LED-Wasserkocher zeichnen sich in der Regel durch ihren Glasbehälter und die eingebettete LED-Beleuchtung aus. Während des Kochvorgangs leuchtet das Gerät und bringt ein modernes Design mit.
- Design-Wasserkocher bestechen durch ihr edles Design und besondere Materialien, häufig in Kombination aus Glas, Edelstahl und Aluminium.
- Retro-Wasserkocher orientieren sich an den Stilrichtungen der 1960er- und 1970er-Jahre und ähneln oftmals Teekesseln, arbeiten jedoch mit moderner Technik.
Was kostet ein Wasserkocher?
Die Preise für Wasserkocher variieren stark und hängen von Modell, Leistung, Material und Funktionsumfang ab. Einfache Wasserkocher aus Kunststoff ohne besondere Zusatzfunktionen kosten oft im mittleren zweistelligen Euro-Bereich. Für leistungsstarke Modelle mit hohem Fassungsvermögen und einstellbaren Temperaturen muss mit einer dreistelligen Summe gerechnet werden. Grundsätzlich lassen sich Wasserkocher in drei Preisklassen einteilen:
- Wasserkocher der unteren Preisklasse – 15 bis 40 Euro
- Wasserkocher der mittleren Preisklasse – 40 bis 80 Euro
- Wasserkocher der oberen Preisklasse – ab 80 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo sollte ein neuer Wasserkocher gekauft werden?
Wasserkocher sind in Fachgeschäften für Küchenbedarf, Elektronik-Fachgeschäften, Kaufhäusern und Supermärkten erhältlich. Durch den Fachhandel profitiert der Käufer häufig von einer persönlichen Beratung, deren Qualität jedoch stark vom Wissen des Mitarbeiters abhängt. Der Offline-Kauf kann hingegen zeitaufwändig und mühselig sein. Die Auswahl in den Geschäften ist in der Regel begrenzt, ebenso die Vergleichsmöglichkeiten zwischen den Modellen. Im ungünstigsten Fall sind mehrere Anläufe in verschiedenen Geschäften erforderlich.
Das Internet bietet hingegen die Möglichkeit, bequem verschiedene Modelle zu vergleichen und den passenden Wasserkocher schnell zu finden. Die meisten aktuell verfügbaren Modelle sind online zu finden und können direkt von zu Hause aus bestellt werden. Die Vorteile des Internets überwiegen in vielen Fällen, auch wenn unter Umständen auch im örtlichen Handel gute Wasserkocher zu finden sind.
Kaufberatung für Wasserkocher: Was ist beim Kauf wichtig?
Beim Kauf eines neuen Wasserkochers spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Diese wurden im folgenden Abschnitt zusammengetragen:
- Verdecktes oder offenes Heizelement
- Basisstation
- Material
- Leistung
- Füllvolumen
- Temperaturwahl
- Sicherheitsmerkmale
- Handhabung
- LED-Beleuchtung
Verdecktes oder offenes Heizelement?
Zu Beginn sollte entschieden werden, ob der Wasserkocher ein offenes oder verdecktes Heizelement haben soll. Die meisten modernen Modelle verfügen über ein verdecktes Heizelement, da dies die Bildung von Kalkablagerungen verringert und die Reinigung erleichtert. Dennoch kann es sein, dass Kocher mit verdecktem Heizelement etwas lauter sind, da die Heizfläche größer ist und mehr Siedebläschen aufsteigen. Modelle mit offenem Heizelement arbeiten hingegen leiser, benötigen aber eine intensivere Reinigung, um Leistungseinbußen durch Kalkablagerungen zu vermeiden.
Basisstation
Der Kauf eines Wasserkochers ermöglicht die Wahl zwischen Modellen mit oder ohne Basisstation. Wasserkocher mit einer Basisstation sind häufig schnurlos, da die Stromversorgung über diese erfolgt. Die meisten dieser Geräte können um 360 Grad gedreht werden und sind sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet. Modelle ohne Basisstation haben ein integriertes Stromkabel, weshalb sie kompakter und einfacher zu transportieren sind.
Material
Wasserkocher gibt es aus verschiedenen Materialien, einschließlich Glas, Edelstahl und Kunststoff. Wenn die Hersteller unterschiedliche Materialien kombinieren, gelten Geräte aus Glas und Edelstahl meistens als gesundheitlich unbedenklich und bieten oft ein ansprechendes Design. Kunststoff-Wasserkocher erscheinen oft weniger hochwertig und können einen unangenehmen Geschmack an das Wasser abgeben. Käufer sollten daher darauf achten, dass das Material frei von BPA ist.
Leistung
Die Leistung von Wasserkochern variiert stark, liegt jedoch meist zwischen 500 und 3.000 Watt. Je höher die Leistung, desto schneller wird das Wasser erhitzt. Eine gute Energiebilanz ergibt sich durch eine geringere Kochzeit und verminderten Wärmeverlust an die Umgebung. Zudem sollte die Leistung in einem sinnvollen Verhältnis zum Fassungsvermögen stehen, da ein Wasserkocher mit einem Volumen von 1,7 Litern über entsprechend höhere Leistung verfügen sollte als ein Reisewasserkocher mit 0,5 Litern.
Füllvolumen
Die meisten Wasserkocher haben ein Füllvolumen zwischen 500 Millilitern und 2 Litern. Am häufigsten werden Modelle mit einem Volumen von 1,7 Litern gekauft. Die Entscheidung über das passende Füllvolumen hängt vom Nutzungsverhalten ab. Wer häufig mehrere Kannen Kaffee oder Teewasser zubereitet, sollte ein Modell mit einem größeren Fassungsvermögen wählen. Bei gelegentlicher Nutzung oder für unterwegs reicht oft ein Wasserkocher mit einem Volumen von 500 Millilitern.
Temperaturwahl
Ein Standard-Wasserkocher erhitzt das Wasser auf den Siedepunkt von 100 Grad Celsius und schaltet sich dann automatisch ab. Bei einigen Modellen, meist aus der mittleren und oberen Preisklasse, können verschiedene Temperaturstufen voreingestellt werden, um die Wassertemperatur an den jeweiligen Gebrauch anzupassen. Beispielsweise ist eine andere Temperatur für Babynahrung erforderlich als für die Zubereitung von Tee. Diese Funktion wird auch bei der täglichen Zubereitung von Babynahrung geschätzt.
Sicherheitsmerkmale
Die Kombination von Strom und Wasser birgt Risiken. Aus diesem Grund besitzen fast alle Wasserkocher verschiedene Sicherheitsmechanismen. Eine automatische Abschaltautomatik ist nahezu bei jedem Gerät integriert, die das Gerät abschaltet, wenn die maximale Temperatur erreicht ist.
Zusätzlich wird häufig ein Trockenkochschutz eingebaut, der den Wasserkocher automatisch ausschaltet, wenn wenig oder gar kein Wasser im Behälter ist. Auch ein Überhitzungsschutz unterbricht den Betrieb bei zu hohen Temperaturen im Inneren des Gerätes. Je mehr Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind, desto besser ist die Sicherheitslage. Ein Video demonstriert die Gefahren von Wasserkochern ohne ausreichende Sicherheitsmechanismen:
Handhabung
Bei der Auswahl eines Wasserkochers sollte die Haptik ebenfalls berücksichtigt werden. Wärmeisolierte Griffe sind vorteilhaft, da sie beim Wasservorgang nicht zu heiß werden. Einige Modelle besitzen wärmeisolierte oder gummierte Behälter, um das Risiko von Verbrennungen zu minimieren. Komfortabel sind Wasserkocher mit automatischer Deckelöffnung, die durch Drücken eines Knopfes betätigt werden. Kostengünstigere Modelle erfordern eine manuelle Öffnung des Deckels.
LED-Beleuchtung
Einige Wasserkocher sind mit einer beleuchteten Innenwand ausgestattet. In vielen Fällen handelt es sich um eine einfarbige LED-Beleuchtung, die optisch ansprechend ist. Manchmal leuchten Wasserkocher in verschiedenen Farben, um die aktuelle Wassertemperatur anzuzeigen.
Welche bekannten Marken von Wasserkochern gibt es?
WMF, emerio, Arendo, Philips, GRAEF und viele weitere Unternehmen bieten Wasserkocher an. Drei der bekanntesten Marken werden im Folgenden vorgestellt.
WMF
Das seit 1853 gegründete Unternehmen WMF ist ein renommierter Hersteller hochwertiger Küchenutensilien. Heute zählt WMF zu den führenden Herstellern von Küchengeräten weltweit. Das Kürzel steht für Württembergische Metallwarenfabrik und deren Sortiment umfasst Kochtöpfe, Mixer, Multikocher, Kaffeemaschinen, Geschirr und Wasserkocher. Ihre Produkte sind bekannt für eine hohe Verarbeitungsqualität und sind in allen Preisklassen erhältlich.
Philips
Philips wurde 1891 von Frederik und Gerard Philips in den Niederlanden gegründet. Das Unternehmen ist ein Pionier der Elektronikbranche und ist heute auf Medizin-, Haushalts- und Lichttechnik fokussiert. Philips bringt kontinuierlich innovative Haushaltsgeräte auf den Markt, darunter auch Wasserkocher, die durch modernes Design bestechen.
Russell Hobbs
Russell Hobbs wurde im Jahr 1952 von Bill Russell und Peter Hobbs in England gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Herstellung hochwertiger Küchenmaschinen. Zu den ersten Geräten gehörten Kaffeemaschinen, Toaster und Wasserkocher. Heute umfasst das Portfolio auch Entsafter, Stabmixer, Dampfgargeräte und Fritteusen. Die Wasserkocher von Russell Hobbs sind im mittleren bis gehobenen Preissegment angesiedelt und überzeugen durch vielfältige Designs sowie eine hohe Qualität, die regelmäßig ausgezeichnet wird.
Zahlreiche andere Marken wie Cloer oder Klarstein runden das Angebot an Wasserkochern ab.
Warum sollte ein Wasserkocher regelmäßig entkalkt werden?
Im Leitungswasser enthaltene Kalkpartikel lagern sich bei häufiger Nutzung im Wasserkocher ab. Diese Ablagerungen sind zwar nicht gesundheitlich bedenklich, können jedoch die Heizleistung beeinträchtigen und den Geschmack des Wassers negativ beeinflussen. Die Häufigkeit der Entkalkung hängt vom Härtegrad des Leitungswassers ab – je höher der Kalkgehalt, desto häufiger sollte der Wasserkocher entkalkt werden.
Wie kann ein Wasserkocher entkalkt werden?
Zum Entkalken stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Im Fachhandel gibt es flüssige Entkalkungsmittel. Alternativ können bewährte Hausmittel wie Zitronensäure oder Essigessenz eingesetzt werden. Bei der Verwendung flüssiger Entkalker sollten diese mit Wasser gemischt und im Wasserkocher aufgekocht werden. Nach einer Einwirkzeit von etwa einer Stunde muss der Kocher gründlich gespült werden. Zitronensäure kann in verschiedenen Formen verwendet werden, die Vorgehensweise bleibt jedoch gleich.
Sicherheitshinweise bei der Benutzung von Wasserkochern bezüglich Verbrennungsgefahr
Im Folgenden sind wichtige Hinweise für eine sichere Benutzung von Wasserkochern zusammengefasst:
- Nach dem Aufkochen sollte der Wasserkocher ausschließlich am Griff berührt werden, da die Oberfläche stark erhitzen kann und Verbrennungen verursachen kann.
- Vor der Reinigung ist der Wasserkocher vom Stromnetz zu trennen und einige Minuten abkühlen zu lassen, um Verbrennungen oder Kurzschlüsse zu vermeiden.
- Defekte Wasserkocher sollten nicht in Betrieb genommen und im Elektroabfall entsorgt werden.
- Das Stromkabel sollte niemals über der Tischkante hängen, um das Risiko von Verletzungen zu vermeiden.
- Wasserkocher sind ausschließlich zum Erhitzen von Wasser gedacht. Das Kochen anderer Flüssigkeiten sollte vermieden werden, ausgenommen Reinigungsmittel wie Entkalker oder Essigessenz.
- Vor dem Einschalten ist zu überprüfen, ob der Deckel korrekt verschlossen ist.
- Der maximale Wasserstand laut Wasserstandsanzeige sollte eingehalten werden, um ein Überlaufen oder Schäden am Gerät zu verhindern.
- Die Bedienungsanleitung sollte auf besondere Merkmale des Gerätes überprüft werden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Wasserkochern
Im Folgenden werden einige häufige Fragen zu Wasserkochern beantwortet.
Welcher Wasserkocher ist der beste?
Es gibt keinen universellen besten Wasserkocher, da jeder Nutzer unterschiedliche Anforderungen hat. Während jemand einen kompakten Reisewasserkocher benötigt, wünscht sich der andere einen leistungsstarken Kocher mit einem hohen Fassungsvermögen und variablen Temperaturstufen. Mit Beachtung der Tipps aus dieser Kaufberatung kann der optimale Wasserkocher gefunden werden.
Wer hat den ersten Wasserkocher erfunden?
Wer genau den Wasserkocher wann erfunden hat, ist heutzutage nicht bekannt. Das britische Unternehmen Russell Hobbs präsentierte 1952 einen der ersten Wasserkocher im Handel. Das erste Modell wurde allerdings bereits 1883 auf der Weltausstellung in Chicago präsentiert. Wasserkocher sind somit seit den 1880er-Jahren bekannt.
Was sind Kochendwassergeräte?
Kochendwassergeräte ähneln einem Boiler. Der transparente Behälter kann mit ausreichend Wasser für den benötigten Bedarf befüllt werden. Sobald das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht, kann es über einen Wasserhahn entnommen werden. Diese Geräte finden vor allem dort Anwendung, wo große Mengen heißes Wasser gebraucht werden, wie bei Buffets.
Ab welcher Temperatur kocht Wasser?
Wasser kocht ab 100 Grad Celsius auf Meereshöhe. Der Siedepunkt sinkt jedoch mit der Höhe aufgrund des atmosphärischen Drucks; bei 1.000 Metern Höhe kocht Wasser bereits bei 97 Grad Celsius.
Wie lange benötigt ein Wasserkocher, um Wasser zu kochen?
Die Mehrheit der Wasserkocher benötigt maximal 4 Minuten für das Erhitzen von Wasser. Der tatsächliche Zeitraum hängt von der Wassermenge, der Kochleistung und der Ausgangstemperatur ab.
Was bedeutet Sieden?
Sieden beschreibt den Vorgang, bei dem flüssiges Wasser in gasförmiges Wasser übergeht. Dies erfolgt nicht sprudelnd, sondern eher gleichmäßig. Einige Lebensmittel, wie Knödel oder Würstchen, sollten nicht bei kochender Temperatur zubereitet werden; hier sollte das Wasser unter 100 Grad Celsius bleiben, um unterhalb des Siedepunkts zu bleiben.
Welche Wasserkocher sind bei einer Nickelallergie geeignet?
In Deutschland haben etwa 15 Prozent der Menschen eine Nickel-Sensibilisierung. Wasserkocher mit offenem Heizelement können geringfügig Nickel an das Wasser abgeben. Menschen mit einer Nickel-Allergie sollten daher Wasserkocher mit einem geschlossenen Heizelement wählen. Auch die verwendeten Materialien sollten darauf geprüft werden; Wasserkocher aus Edelstahl, Glas und Kunststoff sind in der Regel nickelfrei. Einige Hersteller bieten zudem nickelfreie Wasserkocher an.
Was sind die Risiken eines offenen Heizelements?
Während Wasserkocher mit offenen Heizelementen oft zu niedrigen Preisen erhältlich sind, bringen sie gewisse Risiken mit sich. Diese Geräte können Nickel abgeben und sind zudem anfällig für Kalkablagerungen. Offene Heizelemente erhöhen das Verletzungsrisiko.
Warum sind Wasserkocher geräuschintensiv?
Die Geräuschentwicklung entsteht, weil das Wasser in der Nähe des Heizelements schneller erwärmt wird. Die Bildung von Dampfblasen sorgt für das typische Geräusch.
Gibt es Wasserkocher ohne Kunststoff?
Reine Wasserkocher ohne Kunststoff sind selten, da bei Edelstahl- oder Glasgeräten häufig die Griffe und Deckel aus Kunststoffen bestehen. Wer weitestgehend auf Kunststoff verzichten möchte, sollte darauf achten, dass alle wasserberührenden Teile aus Glas oder Edelstahl gefertigt sind.
Wie lange hält ein Wasserkocher?
Ein gut gepflegter Wasserkocher, der regelmäßig entkalkt wird, ist eine lohnende Investition für viele Jahre. Die Lebensdauer hängt maßgeblich von Material und Verarbeitung ab. In der Regel haben Edelstahl- und Glasgeräte eine längere Lebensdauer.
Woran kann es liegen, wenn ein Wasserkocher nicht mehr funktioniert?
Zunächst ist zu überprüfen, ob das Kabel richtig in der Steckdose steckt und unbeschädigt ist. Wenn das Gerät nicht heizt, könnte der Überhitzungsschutz dafür verantwortlich sein. In diesem Fall kann es hilfreich sein, das Gerät einige Minuten lang abkühlen zu lassen. Die Bedienungsanleitung bietet oft Lösungen zu gängigen Problemen.
Gibt es einen Testsieger im Wasserkocher-Test der Stiftung Warentest?
Im Februar 2025 führte die Stiftung Warentest einen Test mit 13 Modellen aus unterschiedlichen Preisklassen durch. Unter den getesteten Geräten waren auch Wasserkocher von Bosch, Braun, Severin und WMF. Testsieger wurde der Bosch MyMoment CTWK40A mit einer Note von 2,2 bei den Wasserkochern ohne Temperaturregelung. Bei Modellen mit Temperaturregelung siegte der Rommelsbacher Sunny Wasserkocher WK 3000 mit der Note von 2,0. Weitere Details und Ergebnisse sind auf dieser Seite verfügbar.
Hat Öko-Test einen Wasserkocher-Test durchgeführt?
Öko-Test führt regelmäßige Wasserkocher-Tests durch, zuletzt im Dezember 2019. Damals wurden 15 Geräte getestet, die zwischen 12 und 80 Euro kosteten. Öko-Test kritisierte dabei, dass Wasserkocher wegen der geringen Anschaffungskosten häufiger direkt entsorgt werden, wenn sie defekt sind. Dies fördert die Notwendigkeit nachhaltiger Reparaturen. Das Ergebnis des Tests zeigt, dass die Mehrheit der Geräte als empfehlenswert gilt. Vier Wasserkocher erhielten die Note „Sehr gut“. Interessierte finden die Testergebnisse an dieser Stelle.
Ein Wasserkocher fiel bei diesem Test negativ auf, dies wird in einem anderen Bericht von Öko-Test aus dem Dezember 2019 thematisiert. Warum der OK. Wasserkocher OWK 202-W von Media Markt und Saturn nicht empfohlen werden kann, ist auf dieser Seite nachzulesen.
Zudem veröffentlicht Öko-Test häufig Testergebnisse zu Produkten aus der Tee-Zubereitung. Ein Beitrag über den schwarzen Darjeeling-Tee King’s Crown von Rossmann aus dem November 2023 ist hier zu finden.
Glossar – Wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Wasserkocher sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- oekotest.de
- clatronic.de
- t-online.de
- test.de
- test.de
- connect.de
- ruhr24.de
- technikzuhause.de
- pc-magazin.de
- wassertest-online.de
- de.wikipedia.org
- oekotest.de
- test.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen

tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AEG EWA 3700 Expresswasserkocher hat sich im umfangreichen Test als Sieger behauptet. Mit einer hohen Leistung von 3.000 Watt überzeugt das Modell durch eine deutlich schnellere Wassererhitzung im Vergleich zu anderen Geräten. Handhabung und Reinigung sind bei diesem Testsieger unkompliziert.- Vielzahl an Sicherheitsmerkmalen (Automatikabschaltung, Überhitzungsschutz, etc.)
- Schnelle Kochzeit für einen Liter Wasser im Test
- Hohe Leistung
- Sehr leichtes Gerät
- Einfache und praktische Handhabung
- Hohe Kapazität von 1,7 Litern
- Lang genuges Kabel
- Wasserkocher und Griff bleiben kühl beim Aufkochen
- Einfach zu reinigen
- Keine Temperaturanzeige oder Temperaturregelung
FAQ
Finden Sie den besten Wasserkocher – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,4) | ritter fontana 5 Wasserkocher ⭐️ | 03/2023 | 165,49€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Gut (1,5) | Russell Hobbs Precision Wasserkocher | 03/2023 | 32,03€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,8) | MELITTA Look Aqua DeLuxe 1026-14 Wasserkocher | 03/2023 | 64,18€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | Graef WK350 Wasserkocher | 03/2023 | 73,70€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | Ninja KT201EU Wasserkocher | 08/2023 | 99,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | WMF Lumero Wasserkocher | 03/2023 | 102,43€1 | Zum Angebot* |