8 beste Stirnthermometer im Test inklusive Testsieger 2025
Die Auswahl an Stirnthermometern im Handel ist umfangreich, was die Entscheidung für ein passendes Modell erschwert. Für den folgenden Stirnthermometer-Test wurden 8 aktuelle Modelle eingehend geprüft. Die Funktionen und Ausstattungsmerkmale der Thermometer wurden analysiert, ebenso die Handhabung. Der Fokus lag auf einem gut ablesbaren Display. Bei einem Praxistest wurden die Körpertemperaturen dreimal hintereinander gemessen. Die Werte wurden durch Abweichungen untereinander und zu einem vorher oral gemessenen Referenzwert bewertet.
Das Femometer DET-306 konnte als Testsieger überzeugen. Es bot eine einfache Handhabung und lieferte sowohl das zweitschnellste Messergebnis als auch die präzisesten Messwerte. Beim Grundig 20021 Stirnthermometer übertrifft das klare und helle Display alle anderen Thermometer im Test. Dieses Modell kann zudem als Ohrthermometer verwendet werden und es bietet nützliche Ausstattungsmerkmale wie altersspezifische Messungen sowie farbcodierte Messergebnisse. Das Withings Schläfenthermometer hatte als einziges Thermometer im Test eine App-Anbindung. Diese ermöglicht das Anlegen von Benutzerprofilen, unbegrenzten Speicher und die Anzeige von gespeicherten Werten mit Datum und Uhrzeit.
Der Ratgeber im Anschluss an die Testberichte erklärt, was ein Fieberthermometer für die Stirn ist, für wen es geeignet ist und wie es funktioniert. Verschiedene Arten werden vorgestellt, einschließlich der jeweiligen Vorteile und Nachteile. Außerdem enthält der Ratgeber Tipps zur Anwendung des Stirnthermometers. Eine Übersicht der entscheidenden Kaufkriterien soll bei der Auswahl eines geeigneten Modells helfen. Zusätzlich werden einige alternative Modelle angegeben und häufige Fragen beantwortet. Abschließend informiert der Ratgeber über Thermometer-Tests der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Stirnthermometer

"tipps.de Testsieger"

"Stirnthermometer mit der besten Lesbarkeit der Ergebnisse"

"Bestes smartes Stirnthermometer mit App-Anbindung "
1. Testsieger: Femometer DET-306 Stirnthermometer für alle Altersklassen
Das Femometer DET-306 hat im Test die Spitzenposition unter den Stirnthermometern erreicht. Es eignet sich für alle Altersgruppen und kann bereits ab der Geburt bei Säuglingen eingesetzt werden. Das Thermometer misst die Körpertemperatur im Bereich von 34 bis 43 Grad Celsius und kann zudem Objekttemperaturen von 0 bis 100 Grad Celsius erfassen. Die Messungen erfolgen kontaktlos, indem das Thermometer in einem Abstand von 2 bis 3 Zentimetern auf die Stirnmitte gerichtet wird. Ein Druck auf die große, gut erreichbare Starttaste genügt, um die Temperatur zu ermitteln. Die Messdauer lag im Test bei lediglich 0,81 Sekunden, was den zweitschnellsten Wert aller getesteten Stirnthermometer darstellt. Ein einzelner Piepton signalisiert das Ende der Messung.
Die Bedienung des Femometer-Stirnthermometers ist unkompliziert und bietet viele Optionen. Es ist möglich, Datum und Uhrzeit einzustellen, was nur bei zwei der getesteten Stirnthermometern realisiert werden konnte. Bei der Abfrage der gespeicherten zehn Messwerte erscheinen Datum und Uhrzeit im Display. Die Einstellungen erfolgen intuitiv über die Ein-/Austaste und die Starttaste. Eine mehrsprachige Bedienungsanleitung gewährleistet eine problemlose Nutzung. Das Femometer lässt sich als eines der wenigen Modelle im Test manuell über eine Ein/Austaste ausschalten, eine automatische Abschaltung nach einer Minute ist ebenfalls integriert.
Das LC-Display misst 2 x 2 Zentimeter und ist farbig sowie beleuchtet, ideal lesbar selbst bei schwachem Licht.
Die Messwerte werden zur besseren Einordnung mit einer Farbcodierung angezeigt:
- Grüner Hintergrund für eine Normaltemperatur bis 37,3 Grad Celsius
- Gelber Hintergrund für erhöhte Temperaturen zwischen 37,4 und 37,7 Grad Celsius
- Roter Hintergrund für Fieber ab 37,8 Grad Celsius
Zusätzlich wird bei Normaltemperatur und erhöhter Temperatur ein lächelndes Smiley-Emoticon angezeigt, während bei Fieber ein trauriges Emoticon erscheint. Ein akustischer Fieberalarm in Form von drei kurzen Pieptönen ertönt bei Temperaturen über 37,7 Grad Celsius, während das Ende der Messung immer durch einen langen Piepton signalisiert wird.
Im Test erwies sich das Femometer DET-306 als äußerst präzise. Der Hersteller verspricht eine Umrechnung der an der Stirn gemessenen Temperatur in die entsprechende orale Temperatur, was im Test bestätigt werden konnte. Bei drei direkt aufeinanderfolgenden Messungen lag die Abweichung lediglich bei 0,1 Grad Celsius. Auch im Vergleich zu den vorher oral ermittelten Werten betrug die Abweichung nur 0,1 Grad Celsius. So kombiniert das Thermometer eine einfache Handhabung mit den präzisesten Messergebnissen des Tests.
Nach Verwendung sollte das Thermometer mit einem weichen Tuch gereinigt werden. Der Messspitzensensor kann mit einem Wattestäbchen, welches mit 57 Prozent Alkohol befeuchtet ist, gereinigt werden. Die Stromversorgung erfolgt über zwei AAA-Batterien, die im Lieferumfang enthalten sind. Das Batteriefach lässt sich leicht öffnen und das Einlegen der Batterien bereitete im Test keine Schwierigkeiten.
Antworten zu Fieber, dessen Entstehung und Behandlung liefert das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Femometer DET-306 Stirnthermometer hat im Test am meisten überzeugt und belegte den ersten Platz. Es liegt gut in der Hand, bietet die besten Messwerte bei einer sehr kurzen Messdauer und das beleuchtete, farbige Display ist optimal ablesbar. Hervorzuheben sind die manuelle Ausschaltung, die 30 Sekunden lang beleuchtete Anzeige nach der Messung sowie die Möglichkeit, Datum und Uhrzeit einzugeben, die neben den gespeicherten Messwerten angezeigt werden. Die Farbcodierung der Messergebnisse ermöglicht eine schnelle Erkennung normaler sowie erhöhter Temperaturen oder Fieber. Insgesamt handelt es sich um ein ausgezeichnetes Stirnthermometer für alle Altersklassen, dem lediglich eine altersabhängige Messung und eine Stummschaltungsfunktion fehlen, um perfekt zu sein.


























- Sehr präzise Messwerte mit Abweichungen von 0,1 Grad Celsius
- Messdauer von weniger als einer Sekunde
- Kontaktlose Messung
- Für alle Altersgruppen geeignet
- Gut ablesbare Werte
- Zehn Speicherplätze
- Mit Uhrzeit und Datum
- Einfache Bedienung
- Farbcodierte Messergebnisse
- Automatische Abschaltung nach einer Minute
- Manueller Ausschalter vorhanden
- Objektmessungen möglich
- Keine altersabhängige Messung möglich
- Keine Benutzerprofile möglich
- Keine Stummschaltung vorhanden
FAQ
2. Grundig 20021 Stirnthermometer mit dem am besten lesbaren Display
Das Grundig 20021 Fieberthermometer sichert sich im Test den zweiten Platz. Als einziges Thermometer im Test ließ es sich sowohl als Stirn- als auch als Ohrthermometer nutzen. Der Wechsel zwischen beiden Modi wurde intelligent gelöst: Mit aufgesteckter Schutzkappe erfolgt die kontaktlose Messung an der Stirn. Wird die Schutzkappe entfernt, kann die Temperatur im Ohr ermittelt werden. Die Schutzkappe wird magnetisch gehalten und lässt sich einfach abnehmen und aufstecken. Zudem ist das Grundig-Thermometer im Stirnmodus auch zur Messung von Objekttemperaturen geeignet. Die Körpertemperatur kann im Bereich von 32 bis 42,9 Grad Celsius erfasst werden, während Objekttemperaturen von 0 bis 100 Grad Celsius gemessen werden können.
- Stufe 1: 3 Monate bis 6 Jahre
- Stufe 2: 6 Jahre bis 12 Jahre
- Stufe 3: Älter als 12 Jahre
Zusätzlich befindet sich ein kleiner Aufkleber am Thermometer, der die korrekte Anwendung bei der Stirnmessung zeigt. Die Messung soll in einem Abstand von 0 bis 3 Zentimetern über der Nasenwurzel zwischen den Augenbrauen erfolgen.
Das Thermometer verfügt über ein LC-Display mit den Abmessungen 2,4 x 2,4 Zentimeter. Es bietet eine große Taste zum Einschalten und Starten der Messung. Wird die Taste länger gedrückt gehalten, wird die Stummschaltung aktiviert oder deaktiviert. Über dem großen Schieberegler liegt ein kleiner, runder Knopf. Ein kurzer Druck wechselt zwischen dem Stirnmodus und der Objekttemperatur, während ein längerer Druck in den Speichermodus führt, in dem bis zu 40 gespeicherte Werte abgerufen werden können. Ein Schalter im Batteriefach ermöglicht den Wechsel zwischen Celsius und Fahrenheit.
Die Ergebnisse der Messungen werden auf dem Display mit einer Farbcodierung angezeigt, die sich durch folgende Hintergründe auszeichnet:
- Grüner Hintergrund für eine Normaltemperatur zwischen 32 und 37,5 Grad Celsius
- Gelber Hintergrund bei erhöhter Temperatur zwischen 37,6 und 38 Grad Celsius
- Roter Hintergrund bei Fieber ab 38,1 Grad Celsius
Bereits bei einer Temperatur über 37,6 Grad Celsius ertönen sechs kurze Pieptöne als akustischer Fieberalarm. Ein langer Piepton signalisiert bei Normaltemperatur das Ende der Messung.
Das Grundig-Stirnthermometer überzeugt durch eine einfache Handhabung. Im Test wurde eine Messdauer von 1,14 Sekunden festgestellt, damit zählt es zu den schnellsten Thermometern. Die Ergebnisse waren ebenfalls positiv. Bei drei aufeinanderfolgenden Messungen lag die Abweichung maximal bei 0,2 Grad Celsius. Darüber hinaus betrug die maximale Abweichung zu dem zuvor oral gemessenen Referenzwert 0,3 Grad Celsius. Diese Abweichungen sind im akzeptablen Bereich der unterschiedlichen Messmethoden.
Das folgende Video erklärt wichtige Aspekte bei der Fiebermessung:
Ein Minuspunkt für das Grundig-Thermometer ist, dass es als einziges im Test ohne die erforderlichen Batterien geliefert wird. Es ist auf zwei AAA-Batterien angewiesen. Das Batteriefach lässt sich mühelos öffnen und die Batterien konnten problemlos eingesetzt werden. Im Lieferumfang befinden sich eine Schnellstartanleitung, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Aufbewahrungssäckchen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Grundig 20021 Fieberthermometer besticht durch sein besonders klares und gut lesbares Display. Positiv wird außerdem hervorgehoben, dass der zuletzt gemessene Wert ohne Speicherung stets sichtbar ist. Zudem bietet das Thermometer als einziges im Test die Möglichkeit, Temperaturen kontaktlos an der Stirn oder im Ohr zu messen. Weitere Vorteile sind die altersabhängige Messung, die farbcodierte Anzeige, die einfache Handhabung, die 40 Speicherplätze sowie die Option zur Stummschaltung. Negativ fiel auf, dass keine Batterien im Lieferumfang enthalten sind. Darüber hinaus fehlt die Möglichkeit zur Einstellung von Datum und Uhrzeit und das Thermometer eignet sich nicht für Säuglinge unter 3 Monaten.


































- Sehr gut lesbare Anzeige
- Akkurate Messwerte
- Kurze Messdauer
- Altersabhängige Messung möglich
- Geeignet als Stirn- und Ohrthermometer
- Zudem geeignet zur Messung von Objekttemperaturen
- Farbcodierte Anzeige der Messwerte
- Speicherfunktion mit 40 Speicherplätzen
- Letzter Messwert wird stets automatisch angezeigt
- Display bleibt für nahezu 20 Sekunden beleuchtet
- Automatische Abschaltung nach 13 Sekunden
- Nicht geeignet für Neugeborene und Säuglinge unter 3 Monaten
- Keine Batterien im Lieferumfang enthalten
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Keine Unterstützung von Benutzerprofilen
FAQ
3. Withings Thermo Schläfenthermometer als bestes Thermometer mit App-Anbindung
Das Withings Thermo Schläfenthermometer sicherte sich den dritten Platz im Test der Stirnthermometer. Es hebt sich durch sein minimalistisches Design ab: kein sichtbares Display, lediglich ein kleiner Ein-/Ausschalter. Vor der Temperaturmessung ist eine Registrierung in der zugehörigen App erforderlich. In der Bedienungsanleitung wird die Internetadresse angegeben, über die die App heruntergeladen werden kann. Der Zugang über Apple App Store und Google Play war problemlos. Für den Test fiel die Wahl auf Google Play, die Installation gelang ohne Schwierigkeiten.
Im Rahmen der Registrierung sind zahlreiche persönliche Angaben erforderlich. Dazu gehören Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Gewicht, um ein Benutzerprofil zu erstellen. Fraglich ist zunächst, warum diese Daten für die Fiebermessung relevant sind, da eine Messung ohne vollständige Registrierung nicht möglich ist. Ein genauerer Blick auf die Withings-App klärt dies.
Das Geburtsdatum ermöglicht eine altersgerechte Fiebermessung. Der Fieberalarm wird je nach Alter unterschiedlich ausgegeben. Eine Körpertemperatur von 36 bis 38 Grad Celsius wird als Normaltemperatur mit einer grünen LED angezeigt. Temperaturen zwischen 38 und 39,5 Grad Celsius gelten bei Kindern über 3 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen als Fieber, was mit einer gelben LED signalisiert wird. Eine rote LED zeigt hohes Fieber zwischen 39,5 und 40 Grad Celsius an. Für Kinder im Alter von 3 bis 36 Monaten gilt bereits eine Temperatur von 39 Grad als hohes Fieber, das ebenfalls rot angezeigt wird. Bei Säuglingen von 0 bis 3 Monaten wird alles über 38 Grad Celsius als hohes Fieber gekennzeichnet. Für diese Altersgruppe gibt es keine gelbe LED.
Die Anwendung des Withings-Schläfenthermometers gestaltet sich sehr einfach. Die Silikonkappe, die den Messsensor schützt, wird abgenommen. Das Thermometer wird mit etwa einem Zentimeter Abstand über der Nasenwurzel vor die Stirn gehalten. Durch einen Druck auf die Starttaste wird die Messung aktiviert, das Thermometer vibriert einmal kurz. Anschließend wird es sanft zur Schläfe bewegt, wobei die Stirn trocken und frei von Haaren und Textilien sein sollte. Ein doppeltes Vibrieren signalisiert das Ende der Messung, welche in unserem Test nach 4,05 Sekunden abgeschlossen war. Der Vibrationsalarm ermöglicht eine ungestörte Messung, da schlafende Kinder nicht durch akustische Signale geweckt werden.
In drei aufeinanderfolgenden Messungen betrug die Abweichung lediglich 0,1 Grad Celsius. Die maximale Abweichung zum oral gemessenen Referenzwert lag bei 0,4 Grad Celsius und ist akzeptabel, da sich oral gemessene und an der Stirn gemessene Werte nicht gleichsetzen lassen. Der Messwert an der Stirn fiel erwartungsgemäß etwas niedriger aus. Die Ergebnisse werden auf einem digitalen Display angezeigt, das im ausgeschalteten Zustand kaum zu erkennen ist. Es besteht aus 100 kleinen Lichtpunkten in fünf Reihen und hat eine Größe von 3,5 x 1 Zentimeter. Die Messergebnisse sind auch bei schwachem Licht gut lesbar. Neben dem Display kann durch Berührung zwischen den registrierten Benutzern gewechselt werden.
Das Thermometer benötigt zwei AAA-Batterien, die im Lieferumfang enthalten sind. Der Batteriewechsel gestaltet sich unkompliziert, auch wenn die Öffnung des Batteriefachs anfangs Schwierigkeiten bereitete. Es wird magnetisch gehalten und kann durch eine kleine Einkerbung am unteren Ende leicht geöffnet werden. Wer mit kurzen Nägeln arbeitet oder sich um lange Fingernägel sorgt, sollte ein Werkzeug zur Hilfe nehmen. Die Reinigung des Thermometers ist einfach. Der Messsensor liegt etwa 3 Zentimeter tief und ist gut vor Verunreinigungen geschützt. Bei Bedarf kann er mit einem mit Alkohol benetzten Wattestäbchen gereinigt werden. Das Thermometer selbst lässt sich mit einem weichen Tuch abwischen.
Im folgenden Video stellt Withings das Thermometer vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Withings Thermo Schläfenthermometer überzeugt durch eine einfache Handhabung nach der App-Einrichtung. Wer jedoch kein Interesse an der Nutzung einer App hat, findet zahlreiche Alternativen unter den herkömmlichen Fieberthermometern. Das Withings-Modell ist ohne App nicht verwendbar. Für Nutzer, die ihre Gesundheit intensiver im Blick behalten möchten, Parameter wie Gewicht und Trainingsdaten speichern, sowie Benutzerprofile für die gesamte Familie anlegen wollen, stellt dieses Thermometer mit App-Anbindung eine hochwertige Lösung dar. Besonders für Sportler und technikaffine Gesundheitsbewusste empfiehlt sich das Modell. Familien mit kleinen Kindern profitieren von der kontaktlosen Messung und dem Vibrationsalarm.


























- Akkurate Messergebnisse im Test in drei aufeinanderfolgenden Messungen
- Keine auffälligen Abweichungen zum Referenzwert
- Altersabhängige Messung
- Sehr einfache Handhabung
- Vibrationsalarm
- App-Anbindung
- Bis zu acht Benutzerprofile
- Unbegrenzt viele Speicherplätze in der App
- Speicherung der Messwerte in der App mit Datum und Uhrzeit
- Viele weitere Möglichkeiten zur Gesundheitskontrolle in der App
- Automatische Abschaltung nach 30 Sekunden
- Vergleichsweise teuer
- App fragt viele Daten ab
- Thermometer ist ohne App nicht nutzbar
- Keine Objektmessung möglich
FAQ
4. KKmier PC868 Stirnthermometer mit vielen Einstellungsmöglichkeiten
Das KKmier PC868 Stirnthermometer ist ein Infrarot-Stirnthermometer, das sowohl die Körpertemperatur als auch Objekttemperaturen messen kann. Die Körpertemperatur wird im Bereich zwischen 32 und 43 Grad Celsius erfasst, während Objekttemperaturen von 0 bis 100 Grad Celsius gemessen werden. Der Hersteller empfiehlt dieses Gerät für den privaten Gebrauch sowie für den Einsatz im Krankenhaus. Diese Einschätzung konnte im Test bestätigt werden.
Das Thermometer verfügt über ein rechteckiges LC-Display mit einer Breite von 2,5 Zentimetern und einer Höhe von 3 Zentimetern. Das beleuchtete Display zeigt farbige Hintergründe für eine bessere Einordnung der Messergebnisse:
- Grün für eine Körpertemperatur von 32 bis 37,4 Grad Celsius
- Orange für eine erhöhte Körpertemperatur von 37,5 bis 37,9 Grad Celsius
- Rot bei Fieber von 38 bis 43 Grad Celsius
Ein akustischer Fieberalarm in Form von sechs kurzen Pieptönen ertönt bei einer Temperatur von über 38 Grad Celsius.
Die Benutzeroberfläche des Thermometers ist intuitiv gestaltet. Das Pistolendesign erleichtert die Handhabung, wobei eine große Taste am Handgriff zum Einschalten und Starten der Messung dient. Seitlich befinden sich weitere Bedienelemente: ein Schieberegler für die Umschaltung zwischen Körpertemperatur- und Objektmessung, eine Modustaste sowie Plus- und Minus-Tasten. Um die Modustaste effektiv nutzen zu können, ist ein Blick in die Gebrauchsanleitung erforderlich, in der die Funktionen verständlich erläutert werden.
Die Temperaturmessungen mit dem KKmier-Stirnthermometer gestalteten sich in den Tests problemlos. Das Thermometer liegt gut in der Hand und sowohl Selbstmessungen als auch Fremdmessungen waren einfach durchzuführen. Mit einer Messdauer von 1,47 Sekunden wurden akkurate und präzise Ergebnisse erzielt. Bei drei aufeinanderfolgenden Messungen wurden Abweichungen von maximal 0,2 Grad Celsius festgestellt, während die maximale Abweichung im Vergleich zu einem unmittelbar zuvor oral gemessenen Referenzwert lediglich 0,1 Grad Celsius betrug.
Ein kleines Manko besteht darin, dass das beleuchtete Display bereits nach weniger als 10 Sekunden erlischt. Nach insgesamt 15 Sekunden schaltet sich das Display komplett ab. Ein kurzer Druck auf die Minus-Taste blättert jedoch den zuletzt gemessenen Wert bei eingeschaltetem Display erneut ein. Hierfür muss das Thermometer zunächst durch Druck auf die Starttaste wieder aktiviert werden. Die Tasten Plus und Minus ermöglichen das Durchblättern der insgesamt 99 Speicherplätze. Eine Anzeige von Uhrzeit und Datum ist nicht vorgesehen.
Der Batteriewechsel gestaltet sich beim Stirnthermometer relativ einfach. Es wird durch zwei AAA-Batterien betrieben, die im Lieferumfang enthalten sind und vor der ersten Nutzung eingelegt werden müssen. Das Batteriefach lässt sich leicht öffnen, die Batterien werden hochkant eingelegt. Diese werden nicht durch einen Federmechanismus gehalten, sodass sie beim Öffnen des Fachs herausfallen können. Um dies zu verhindern, liefert der Hersteller zwei kleine Schrauben und einen Mini-Schraubendreher mit, mit denen das Batteriefach sicher verschlossen werden kann. Dieses Feature sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern funktioniert auch als Kindersicherung.
Das folgende Video erläutert die Infrarotstrahlung genauer:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das KKmier PC868 Stirnthermometer ist ein praktisches Gerät im Pistolendesign, das eine einfache Handhabung verspricht. In Tests zeigte es sich mit einer Messdauer von 1,47 Sekunden und akkuraten Ergebnissen sehr leistungsfähig. Die vielseitigen Einstellungsmöglichkeiten, wie die Anpassung des Fieberalarms sowie die Nutzung von 99 Speicherwerten, überraschten positiv. Eine Anzeige von Datum und Uhrzeit würde jedoch helfen, die Werte besser den einzelnen Messungen zuzuordnen. Die große, gut ablesbare Displaydarstellung sowie die farbcodierten Messergebnisse sind vorteilhaft, ebenso die Kindersicherung am Batteriefach. Negative Aspekte sind die rasche Abschaltung der Displaybeleuchtung bereits nach 10 Sekunden.








































- Einfache Handhabung
- Individuelle Anpassung des Fieberalarms möglich
- Farbcodierte Anzeige der Messergebnisse
- Akustischer Fieberalarm
- Gut lesbares, helles Display
- Für alle Altersklassen geeignet
- Für den Privatgebrauch und das Gesundheitswesen geeignet
- 99 Speicherplätze
- Stummschaltung
- Mit Aufbewahrungsbeutel
- Automatische Abschaltfunktion nach 15 Sekunden
- Displaybeleuchtung schaltet sich nach weniger als 10 Sekunden aus
- Keine altersabhängige Messung bei dem Stirnthermometer möglich
- Keine Benutzerprofile
- Keine Einstellungsmöglichkeit für Uhrzeit und Datum
FAQ
5. FORA IR42 Stirnthermometer mit sehr kurzer Messdauer
Das FORA IR42 Stirnthermometer ermöglicht präzise Temperaturmessungen bei Personen aller Altersgruppen sowie bei Objekten. Es erfasst Körpertemperaturen im Bereich von 32 bis 43 Grad Celsius und Objekttemperaturen zwischen 0 und 100 Grad Celsius.
Die Messwerte lassen sich auf dem 2,5 x 2,5 Zentimeter großen, beleuchteten LC-Display gut ablesen. Der Hintergrund des Displays variiert je nach Messung: Bei Objekttemperaturen erscheint ein grüner Hintergrund. Auch bei Körpertemperaturmessungen von Erwachsenen unter 37,9 Grad Celsius bleibt der Hintergrund grün. Ab einer Temperatur von 38 Grad Celsius wird ein roter Hintergrund signalisiert, begleitet von einem blinkenden Warnsymbol in Form eines Dreiecks mit einem Ausrufezeichen. Der Kindermodus ist für Kinder zwischen 3 und 36 Monaten geeignet und zeigt bereits ab einer Körpertemperatur von 37,7 Grad Celsius einen Fieberalarm an. Eine spezifische Warnstufe für erhöhte Temperatur existiert nicht, ebenso fehlt ein akustisches Signal zur Fieberalarmierung.
Die Handhabung des Thermometers gestaltet sich unkompliziert. Unterhalb des Displays befindet sich eine große Taste, um das Thermometer einzuschalten und die Messung zu starten. Zwei kleinere Tasten an der rechten Seite ermöglichen den Wechsel zwischen den Modi. Das Display zeigt neben dem Batteriestand auch an, ob das Thermometer im Oberflächen-, Kinder- oder Erwachsenenmodus arbeitet. Die Memory-Taste speichert bis zu 30 Messwerte, die durch Drücken der Taste durchgeblättert werden können. Sowohl Objekt- als auch Körpermessungen werden gespeichert, und das entsprechende Piktogramm im Display zeigt den jeweiligen Modus an. Die fehlende Stummschaltung sowie die Option, zwischen Celsius und Fahrenheit zu wechseln, wurden als Nachteile empfunden.
Im Test überzeugte das FORA-Stirnthermometer mit einer Messdauer von lediglich 0,74 Sekunden, was die schnellste Zeit im Test darstellt. Die Ergebnisgenauigkeit war ebenfalls beeindruckend: Bei drei aufeinanderfolgenden Messungen betrug die maximale Abweichung nur 0,1 Grad Celsius, und im Vergleich zu einem oral gemessenen Referenzwert lag die maximale Abweichung bei 0,2 Grad Celsius.
Das Thermometer liegt gut in der Hand und ist leicht zu bedienen. Die Stromversorgung erfolgt über zwei im Lieferumfang enthaltene AAA-Batterien, deren Einlegen keinerlei Schwierigkeiten bereitete. Positiv hervorzuheben ist der stabil angebrachte Deckel des Batteriefachs, der sich bequem öffnen lässt und das Verlustrisiko minimiert. Eine Schutzkappe schützt den Sensor vor Verunreinigungen, der mit einem Wattestäbchen und 70-prozentigem Alkohol gereinigt werden kann. Das Gehäuse lässt sich mit einem weichen, trockenen Lappen oder bei stärkeren Verschmutzungen mit einem feuchten Tuch abwischen.
In einem informativen Video wird erläutert, wo die beste Stelle für Fiebermessungen ist:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das FORA IR42 Stirnthermometer beeindruckte im Test mit einer Messdauer von 0,74 Sekunden. Die Messdaten waren mit einer Abweichung von 0,1 Grad Celsius bei mehreren Messungen und maximal 0,2 Grad Celsius im Vergleich zum Referenzwert äußerst präzise. Die Lesbarkeit des Displays ist hervorragend und die Handhabung ist unkompliziert. Es fehlen jedoch einige Ausstattungsmerkmale wie eine Farbcodierung für erhöhte Temperaturen, eine Stummschaltung sowie die Möglichkeit der Wechsel zwischen Celsius und Fahrenheit. Außerdem herrscht Unklarheit bezüglich der altersabhängigen Nutzung: Laut Bedienungsanleitung ist das Thermometer für alle Altersgruppen geeignet, jedoch wird der Kindermodus nur für Kinder zwischen 3 und 36 Monaten empfohlen, was die Eignung für Neugeborene und Kinder unter 3 Monaten in Frage stellt.


































- Sehr kurze Messdauer
- Altersabhängige Messung
- Gut lesbares Display
- Farbcodierte Messergebnisse
- Sehr akkurate Messergebnisse
- Sehr einfache Handhabung
- Objektmessungen möglich
- 30 Speicherplätze
- Automatische Abschaltung nach 30 Sekunden
- Keine Stummschaltung möglich
- Keine Umstellung zwischen Celsius und Fahrenheit möglich
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Keine Benutzerprofile
- Kein akustischer Fieberalarm
- Keine Zwischenstufe für erhöhte Temperatur bei der farbcodierten Anzeige
FAQ
6. medisana TM A79 Stirnthermometer für kontaktlose Messungen an der Stirn und hinter dem Ohr
Das medisana TM A79 präsentiert sich im Pistolendesign und eignet sich sowohl zur Messung der Körpertemperatur als auch zur Objektmessung. Die Körpertemperatur wird im Bereich von 34 bis 43 Grad Celsius erfasst, während Objekttemperaturen von 0 bis 100 Grad Celsius gemessen werden können. Die Bedienung erfolgt über eine Drucktaste, die das Thermometer aktiviert und die Messung initiiert. Dies gestaltet sich sowohl bei der Selbstmessung als auch bei der Messung an Dritten als benutzerfreundlich und gut erreichbar.
Das Thermometer ist seitlich mit drei kleinen Drucktasten ausgestattet. Die linke Taste mit der Bezeichnung SET ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren der Stummschaltung. Rechts befindet sich die Memo-Taste, mit der bis zu 50 Speicherplätze abgerufen werden können. Die gespeicherten Werte umfassen sowohl Körpertemperaturen als auch Objekttemperaturen. Das Display zeigt ein blinkendes M für Memory an. Je nach Modus sind die Bezeichnungen Body für eine Messung der Körpertemperatur oder Surface für eine Objektmessung sichtbar. Daneben befindet sich die Mode-Taste, die den Wechsel zwischen den Messmodi ermöglicht.
Im Test des Stirnthermometers wurden bei drei direkt aufeinanderfolgenden Messungen unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Die maximale Abweichung betrug 0,3 Grad Celsius. Einer der gemessenen Werte deckte sich exakt mit dem Referenzwert, während sich die maximale Abweichung zum Referenzwert auf 0,2 Grad Celsius belief. Trotz einer Messdauer von 1,2 Sekunden sind diese Ergebnisse als solide und durchschnittlich zu bewerten. Die Handhabung des Thermometers gestaltet sich einfach, die Ergebnisse sind gut lesbar.
Das Einlegen der Batterien verlief ohne Komplikationen. Sie werden in aufrechter Position eingelegt und sind nicht von einer Feder gehalten. Das Batteriefach schließt zwar sicher, kann jedoch von älteren Kindern geöffnet werden, was zur Folge hat, dass die Batterien herausfallen. Eine verbesserte Kindersicherung wäre wünschenswert.
Fiebermessen beim Baby: Was dabei zu beachten ist und ob ein Stirnthermometer geeignet ist, erklärt eine Hebamme im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das medisana TM A79 überzeugt durch den Pluspunkt, dass die Temperatur nicht nur an der Stirn, sondern auch kontaktlos hinter dem Ohr gemessen werden kann. Dies ist besonders für Eltern von Vorteil, die ein schlafendes Kind nicht stören wollen. Allerdings ist zu beachten, dass größere Kinder in der Lage sind, das Batteriefach zu öffnen, wodurch die Batterien herausfallen können. Sowohl die Präzision der Messwerte als auch die Messdauer waren im Test durchschnittlich, während die Ergebnisse gut ablesbar waren. Positiv hervorzuheben sind die farbcodierten Messwerte und die verfügbaren 50 Speicherplätze, die auch für Objektmessungen genutzt werden können. Negativ zu bemerken sind das Fehlen einer Umschaltmöglichkeit von Celsius auf Fahrenheit sowie das Fehlen eines akustischen Fieberalarms.






























- Kontaktlose Messung auch hinter dem Ohr möglich
- Einfache Handhabung
- Gute Lesbarkeit der Messwerte
- Farbcodierung der Messwerte
- 50 Speicherplätze
- Akkurate Messwerte
- Messdauer unter 2 Sekunden
- Stummschaltung
- Speicherung von Objektmessungen möglich
- Automatische Abschaltung nach 16 Sekunden
- Keine Kindersicherung am Batteriefach
- Keine altersspezifische Messung
- Keine Umschaltung von Celsius auf Fahrenheit
- Keine Benutzerprofile
- Kein akustischer Fieberalarm
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
FAQ
7. Braun BNT300 Stirnthermometer mit Schieberegler zur einfachen Stummschaltung
Das Braun BNT300 Stirnthermometer ermöglicht eine kontaktlose Temperaturmessung oder das Messen direkt auf der Stirn. Es ist für alle Altersgruppen geeignet, einschließlich Säuglingen und Neugeborenen. Die Körpertemperatur wird im Bereich von 34 bis 43 Grad Celsius gemessen, während Objektmessungen nicht möglich sind.
Die Aufsatzmessung erweist sich als praktisch für die Selbstmessung. Das Thermometer sollte im Abstand von 0 bis 2 Zentimetern zur Stirn gehalten werden, ein zu großer Abstand führt zu einer Fehlermeldung. Diese Form der Messung erleichtert die Lokalisierung der idealen Position. Das Gerät verfügt über ein rundes, 2 Zentimeter großes Display, das um etwa 70 Grad angewinkelt ist. Dies ermöglicht eine gute Ablesbarkeit des Displays während des Messvorgangs. Das farbige, beleuchtete Display zeigt die Messergebnisse in einer Farbcodierung an:
- Grüner Hintergrund bei einer Normaltemperatur bis 37,2 Grad Celsius
- Gelber Hintergrund bei einer erhöhten Temperatur zwischen 37,3 und 37,9 Grad Celsius
- Roter Hintergrund bei Fieber ab 37,8 Grad Celsius
Zusätzlich ertönen bei erhöhter Temperatur und Fieber zehn kurze Signaltöne nach einem langen Signalton, der das Ende der Messung signalisiert.
Das Braun BNT300 Stirnthermometer bietet als eines der wenigen Geräte eine Ein- und Ausschalttaste. Nach einer Minute Inaktivität schaltet es jedoch automatisch ab. Die Einstellungen von Uhrzeit und Datum sind nicht möglich.
Negativ aufgefallen ist, dass das Braun-Stirnthermometer keine Speichermöglichkeiten bietet. Der zuletzt gemessene Wert kann nicht angezeigt werden. Das Display bleibt nur für etwa 10 Sekunden beleuchtet. Bei schlechten Lichtverhältnissen lässt sich der Messwert kaum ablesen, es gibt keine Möglichkeit, die Beleuchtung durch einen Tastendruck erneut zu aktivieren. Ein Druck auf die Messtaste startet die nächste Messung, die Ein-/Aus-Taste schaltet das Thermometer aus. Dies stellt einen klaren Nachteil dar, da beispielsweise beim Messen eines kranken Kindes eine Ablenkung den lesbaren Wert unzugänglich machen kann.
Im Test zeigte sich eine Messdauer von 2,07 Sekunden, was im Vergleich zu anderen Thermometern länger ist. Obwohl 2 Sekunden grundsätzlich nicht lang sind, gab es mehrere Thermometer im Test, die deutlich schneller waren. Bei drei aufeinanderfolgenden Messungen ergaben sich unterschiedliche Messergebnisse, die zwar nah beieinander lagen, jedoch um bis zu 0,2 Grad Celsius abwichen. Die maximale Abweichung zu einem zuvor oral gemessenen Referenzwert betrug 0,4 Grad Celsius, was bei verschiedenen Messmethoden akzeptabel ist.
Die Handhabung ist insgesamt gut, insbesondere bei Messungen anderer Personen. Das Batteriefach lässt sich leicht öffnen, das Einlegen der Batterien funktionierte problemlos. Die Reinigung gestaltet sich einfach: Das Thermometer kann mit einem weichen Lappen abgewischt werden, während der Sensor mit einem Wattestäbchen und einer 70-prozentigen Alkohollösung gereinigt wird. Im Lieferumfang sind eine Schutzkappe, eine Schnellstartanleitung sowie eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Braun BNT300 Stirnthermometer vereint sowohl Vorzüge als auch Nachteile. Das Positionierungslicht und der Schieberegler zur Stummschaltung sind durchdachte und praktische Funktionen, insbesondere für Familien mit Kindern. Die abgewinkelte Form, die eine gute Sicht auf das Display ermöglicht und das Ablesen der Werte erleichtert, ist positiv hervorzuheben. Allerdings enttäuscht das Fehlen von Speicherplätzen sowie die Unmöglichkeit, den zuletzt gemessenen Wert abzurufen. Auch die vorzeitige Abschaltung der Displaybeleuchtung nach 10 Sekunden und die fehlende Reaktivierungsmöglichkeit stellen einen Nachteil dar. Diese Punkte haben eine bessere Platzierung im Test der Stirnthermometer verhindert. Die Messergebnisse sind im Allgemeinen akzeptabel, die Abweichungen blieben gering und im Rahmen des Referenzwerts.
































- Mit Positionierungslicht
- Schieberegler zur einfachen Stummschaltung
- Gute Sicht auf das Display durch abgewinkelte Form
- Farbcodierte Messergebnisse
- Beleuchtetes Farbdisplay
- Gute Lesbarkeit der Messwerte
- Manueller Ausschalter vorhanden
- Automatische Abschaltung nach einer Minute
- Keine Speicherplätze
- Vergleichsweise lange Messdauer von über 2 Sekunden
- Displaybeleuchtung schaltet sich nach knapp 10 Sekunden aus und kann nicht reaktiviert werden
- Keine altersabhängige Messung möglich
- Keine Objektmessungen möglich
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Keine Benutzerprofile
FAQ
8. Beurer FT 85 Stirnthermometer mit 60 Speicherplätzen
Das Beurer FT 85 Stirnthermometer misst nicht nur die Körpertemperatur, sondern auch die Raumtemperatur sowie Objekttemperaturen. Abhängig vom gewählten Modus werden im Display ein Kopf, eine Babyflasche oder ein Haussymbol angezeigt. Die Körpertemperatur kann im von 34 bis 42,2 Grad Celsius gemessen werden, während die Objekttemperatur zwischen 0 und 80 Grad Celsius messbar ist. Über den Messbereich für die Raumtemperatur gibt es in der Bedienungsanleitung keine Angaben. Die maximalen Messwerte von 42,2 Grad Celsius für die Körpertemperatur und 80 Grad Celsius für die Objekttemperatur sind im Vergleich zu anderen Stirnthermometern in diesem Test relativ niedrig. Viele Modelle messen Körpertemperaturen von 43 Grad Celsius oder mehr, während die maximale Messtemperatur für Objekte in der Regel bei 100 Grad Celsius liegt.
Beim ersten Einschalten des Beurer-Stirnthermometers müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Diese Bedienung ist unkompliziert und erfordert keinen Blick in die Anleitung. Unter dem LC-Display befinden sich drei runde Drucktasten. Die größte Taste schaltet das Thermometer ein, ein erneuter Druck startet die Messung. Ein längerer Druck auf die Taste schaltet das Thermometer aus. Links und rechts oberhalb der größten Taste sind zwei kleinere Drucktasten angebracht.
Die linke Taste, bezeichnet mit MODE MEM, ermöglicht den Wechsel zwischen den Modi Körpertemperatur, Objekttemperatur und Raumtemperatur. Ein längerer Druck auf diese Taste führt zum Speicher, in dem 60 Messwerte erfasst werden können. Dabei werden nur Messungen der Körpertemperatur gespeichert, die Werte für Raum- und Objekttemperaturen werden nicht aufgezeichnet. Ist der Speicher voll, wird automatisch der älteste Messwert gelöscht. Durch kurzes Drücken auf die Taste kann im Speichermodus durch die gespeicherten Werte geblättert werden, die mit Datum, Uhrzeit und dem grafischen Symbol eines lachenden oder traurigen Smileys für Normaltemperatur oder Fieber angezeigt werden.
Die rechte kleine Drucktaste trägt die Bezeichnung LIGHT SET. Ein kurzer Druck schaltet die Hintergrundbeleuchtung für 5 Sekunden ein. Ein längerer Druck öffnet das Menü, in dem Parameter wie Datum, Uhrzeit, die Anzeige der Messergebnisse in Celsius oder Fahrenheit sowie die Stummschaltung eingestellt werden können. Diese Einstellungen werden mit der MODE MEM-Taste gespeichert und anschließend mit der LIGHT SET-Taste bestätigt.
Beurer stellt das Thermometer in folgendem Video vor:
Im Test konnte das Beurer-Stirnthermometer nicht überzeugen. Mehrfach wurde bei der Stirnmessung keine Temperatur ermittelt, stattdessen erschien die Fehlermeldung LO für eine zu niedrige, nicht messbare Temperatur. Dies bedeutet, dass die erfasste Temperatur unter 34 Grad Celsius lag. Vor dem Test wurde oral eine Referenztemperatur von 36,6 Grad Celsius gemessen. Wenn das Beurer-Stirnthermometer ein Messergebnis anzeigte, lag die gemessene Körpertemperatur zwischen 35,4 und 35,6 Grad Celsius. Trotz der unterschiedlichen Ergebnisse bei drei direkt aufeinanderfolgenden Messungen war die maximale Temperaturabweichung mit lediglich 0,2 Grad Celsius tolerabel. Allerdings wurde bei einer maximalen Abweichung zum Referenzwert von 0,9 Grad Celsius eine viel zu niedrig gemessene Körpertemperatur festgestellt. Mit Blick auf die wiederholten Fehlermeldungen lagen die maximalen Abweichungen zum Referenzwert sogar bei mindestens 2,3 Grad Celsius.
Der Hersteller empfiehlt, für die Messung mit dem Stirnthermometer einen Abstand von 2 bis 3 Zentimetern einzuhalten. Der Sensorsollte dabei mittig auf der Stirn zwischen Augenbrauen und Haaransatz positioniert werden. Diese Anweisungen wurden befolgt, jedoch führten auch kleine Veränderungen in der Messposition oder dem Abstand nicht zu zuverlässigeren Ergebnissen. Wiederholte Fehlermeldungen über eine zu niedrige, nicht messbare Temperatur und Abweichungen der Messergebnisse von mehr als einem Grad Celsius waren die Folge. Zudem war die Messdauer mit 2,27 Sekunden die längste im Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Beurer FT 85 Stirnthermometer enttäuschte im Test hinsichtlich der Messergebnisse. Häufig führte die Messung zu Fehlermeldungen, da eine Temperatur unter dem festgelegten Minimalwert von 34 Grad Celsius ermittelt wurde. Wurde eine Temperatur angezeigt, lag sie nahezu ein Grad Celsius unter dem zuvor gemessenen Referenzwert. Ob es sich um ein generelles Problem des Thermometers oder um ein individuelles Montagsmodell handelt, lässt sich nicht abschätzen. Positive Eigenschaften wie ein gut lesbares Display, 60 Speicherplätze, die Anzeige von Datum und Uhrzeit sowie eine jederzeit zuschaltbare Beleuchtung können die fehlerhaften Messungen nicht aufwiegen. Zudem fehlen farbcodierte Messergebnisse sowie ein akustischer Fieberalarm.


































- 60 Speicherplätze
- Gut lesbares Display
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Beleuchtung jederzeit einschaltbar
- Fieberalarm mit Smileys
- Stummschaltung
- Sehr leise und unaufdringliche akustische Signale
- Einfache Bedienung
- Automatische Abschaltung nach 60 Sekunden
- Sehr ungenaue und willkürliche Messergebnisse
- Häufige Fehlermeldungen über angeblich zu niedrige und nicht messbare Temperaturen
- Keine farbcodierten Messergebnisse
- Keine altersabhängige Messung mit dem Stirnthermometer möglich
- Vergleichbar niedrige maximale Messwerte für Körpertemperatur und Objektmessung
- Keine Angaben zu möglichen Messwerten für die Raumtemperatur
FAQ
8 beste Stirnthermometer aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle








So wurden die Stirnthermometer getestet
In einem umfassenden Test wurden 8 unterschiedliche Stirnthermometer auf ihre Leistung überprüft. Alle Modelle arbeiten kontaktlos mit Infrarottechnik. Ziel war es, die Präzision der Messergebnisse, die Messdauer sowie die Handhabung und Praxistauglichkeit zu bewerten. Zunächst wurden die Funktionen und Ausstattungsmerkmale der Thermometer näher untersucht. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Stummschaltung, der Wechsel zwischen Körper- und Objektmodus sowie die Einstellung von Datum und Uhrzeit, sofern diese Funktion vorhanden war. Diese Aspekte wurden ebenso getestet wie die Reinigung des Gerätes, das Öffnen des Batteriefachs und das Einlegen der Batterien. Um die Präzision der Messergebnisse zu evaluieren, wurde mit jedem Thermometer dreimal hintereinander die Körpertemperatur gemessen. Vor jeder Messung diente ein digitales Stabthermometer als Referenzwert. Die Bewertung der Präzision erfolgte anhand der maximalen Abweichungen bei den drei Messungen und dem Referenzwert. Zudem wurde die Messdauer gestoppt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Lesbarkeit des Displays gelegt. Ein Stirnthermometer ist nur bedingt alltagstauglich, wenn der schnell und präzise ermittelte Wert nicht klar ablesbar ist. Das Fiebermessen findet oft in abgedunkelten Räumen statt, insbesondere bei kranken Kindern, deren Temperatur häufig nachts gemessen wird. Daher war es entscheidend, dass das Display auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, nicht zu schnell erlischt und die Ergebnisse einfach abgerufen werden können, nachdem es sich automatisch ausschaltet.
Basierend auf diesen Testkriterien wurde für jedes Thermometer eine Gesamtnote erarbeitet, um einen Testsieger zu bestimmen.
Fazit zum Stirnthermometer-Test
Der Testsieger im Stirnthermometer-Test ist das Femometer DET-306. Es zeichnet sich durch Abweichungen von lediglich 0,1 Grad Celsius zum Referenzwert und den präzisesten Ergebnissen bei den drei aufeinanderfolgenden Messungen aus. Mit einer Messdauer von 0,81 Sekunden gehört es zu den schnellsten Thermometern im Test und ist eines von nur zwei Modellen, die die Messdauer unter einer Sekunde halten. Die einfache Handhabung, zehn Speicherplätze mit Anzeige von Datum und Uhrzeit sowie die gute Lesbarkeit der Ergebnisse stellen weitere Vorteile dar. Das Display bleibt für 30 Sekunden beleuchtet, was kein anderes Thermometer im Test bot. Farbcodierte Messergebnisse, ein Objektmessmodus sowie eine automatische Abschaltung nach einer Minute und ein manueller Ausschalter machen es zum besten Allrounder.
Den zweiten Platz belegt das Grundig 20021 Fieberthermometer. Als einziges Thermometer in diesem Test ermöglicht es eine kontaktlose Messung an der Stirn und im Ohr. Zudem bietet es eine altersabhängige Messung für drei Altersstufen. Die Anzeigequalität des klaren Displays sticht positiv hervor. Das Grundig-Thermometer kann 40 Messwerte speichern und zeigt den zuletzt ermittelten Wert kontinuierlich im Display an, was ebenfalls positiv bewertet wurde.
Das smarte Schläfenthermometer von Withings landet auf dem dritten Platz. Es ist das einzige Thermometer im Test mit App-Anbindung. Dies ermöglicht unbegrenzte Speicherplätze, die in einer Kalenderübersicht abrufbar sind. Zudem können bis zu acht Benutzerprofile angelegt werden, sodass die Werte leicht dokumentiert werden können. Die App erlaubt das Speichern weiterer Fitness– und Vitalwerte in Verbindung mit anderen Geräten.
Enttäuschend schnitt das Beurer FT 85 ab. Obwohl es ein vielversprechendes Thermometer mit einem gut lesbaren Display und einer einfachen Bedienung ist, versagte es in der Körpertemperaturmessung. Häufig konnte lediglich eine Fehlermeldung abgelesen werden, da eine Körpertemperatur unter 34 Grad Celsius nicht erfasst werden konnte. Bei den wenigen Messversuchen war die ermittelte Temperatur bis zu 0,9 Grad Celsius niedriger als der Referenzwert.
Was ist ein Stirnthermometer?
Krankheiten wie Erkältungen, Grippe und Mandelentzündungen gehen oft mit Fieber einher. Während Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen direkt spürbar sind, ist zur Ermittlung der Körpertemperatur das Thermometer nötig. Fieber ist kein Krankheitsbild, sondern ein Abwehrmechanismus des Körpers, der mit einer erhöhten Temperatur auf Krankheitserreger reagiert.
Das Stirnthermometer bietet eine kontaktlose Möglichkeit, die Körpertemperatur zu messen. Innerhalb weniger Sekunden zeigt ein digitales Display die Temperatur an. Es misst die von der Stirn abgegebene Infrarot-Wärmestrahlung. Besonders für Kinder, die andere Messmethoden als unangenehm empfinden, stellt das Stirnthermometer eine wertvolle Alternative dar, da es ohne Berührung schnell Ergebnisse liefert.
Wie funktioniert ein Stirnthermometer?
Ein Stirnthermometer benötigt keinen direkten Körperkontakt zur Temperaturbestimmung. Es misst die Infrarotstrahlung, die der Körper abgibt. Die Geräte benötigen in der Regel ein bis 2 Sekunden für die Messung, schnelle Modelle benötigen sogar weniger als eine Sekunde. Die angezeigte Temperatur wird meist in Ziffern mit einer Nachkommastelle dargestellt, viele verfügen auch über einen optischen Fieberalarm. Zudem bieten zahlreiche Modelle eine farbcodierte Anzeige, die aufzeigt, ob die Körpertemperatur im Normalbereich liegt oder ob Fieber vorliegt.
Die Ausstattung und Funktionen variieren je nach Gerät. Häufig können die zuletzt gemessenen Werte gespeichert werden, was eine genauere Auswertung des Fieberverlaufs ermöglicht. Während das Stirnthermometer eine einfache und hygienische Messung gewährleistet, ist es jedoch weniger präzise als rektale oder orale Methoden.
Das folgende Video erläutert, was beim Fiebermessen zu beachten ist und welche Temperaturen im Normbereich liegen:
Was ist Infrarot?
Stirnthermometer nutzen Infrarotstrahlung zur Temperaturmessung. Diese kann entweder durch Berührung oder kontaktlos erfolgen, wobei kontaktlose Varianten mittlerweile am häufigsten verwendet werden. Sie ermöglichen eine Messung aus einem Abstand von etwa 0 bis 3 Zentimetern. Die Temperatur wird anhand der abgegebenen Infrarotstrahlung bestimmt, wobei kürzere Wellenlängen höhere Temperaturen anzeigen.
Die Entdeckung der Infrarotstrahlung geht auf den Wissenschaftler Sir William Herschel im Jahr 1800 zurück. Er stellte fest, dass die höchsten Temperaturen im unsichtbaren Licht jenseits des roten Lichts auftreten. Der Begriff Infrarot bezieht sich auf infrarote Strahlung, die sich unterhalb des sichtbaren Lichtbereichs befindet. Eine genauere Definition erhielt die Infrarotstrahlung um 1900 durch Physiker wie Planck und Kirchhoff. Sie gehört zum elektromagnetischen Spektrum zwischen Radiowellen und sichtbarem Licht.
Jeder Körper gibt elektromagnetische Infrarotstrahlung ab, deren Wellenlänge von der Temperatur abhängt. Thermometer sind mit hochsensiblen Sensoren ausgestattet, die die Infrarotstrahlung auf einen Detektor übertragen und in elektrische Signale umwandeln.
Wie genau misst ein Stirnthermometer?
Die Körpertemperatur kann auf unterschiedliche Weisen gemessen werden. Infrarotthermometer erfassen die Temperatur an der Stirn oder im Ohr, während analoge und digitale Stabthermometer zur oralen und rektalen Messung genutzt werden können. Mit einem Stabthermometer lässt sich zudem die axillare Temperatur messen.
In der Regel ergibt die rektale Temperaturmessung den genauesten Wert. Da diese Methode jedoch umständlich und unangenehm ist, stellt das Stirnthermometer eine gute Alternative für Kinder und Erwachsene dar.
Im folgenden Video werden Tipps zur Fieberbehandlung bei Babys gegeben:
Für wen eignet sich ein Stirnthermometer?
Das Stirnthermometer ist für Kinder und Erwachsene geeignet, um schnell die Körpertemperatur zu bestimmen. Eltern nutzen es häufig, um die Temperatur während des Schlafs des Kindes zu überprüfen, um zu erkennen, ob Maßnahmen zur Fiebersenkung erforderlich sind. Die rektale Messung ist gerade nachts für viele Kinder unangenehm, sodass das Stirnthermometer eine sanfte und praktische Alternative bietet. Auch in Arztpraxen und Krankenhäusern wird das Stirnthermometer zur schnellen Feststellung von erhöhten Körpertemperaturen eingesetzt.
Vor- und Nachteile eines Stirnthermometers
Das Fieberthermometer für die Stirn bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Es ermöglicht eine kontaktlose Messung der Körpertemperatur sowie oft der Umgebungstemperatur und der Temperatur von Objekten. Die Anwendung ist simpel, da das Thermometer einfach auf das Messobjekt gerichtet werden muss. Dies erleichtert den Eltern die Nutzung, da kein Ausziehen, Hochheben oder Wecken des Kindes erforderlich ist. Die Messung erfolgt innerhalb von Sekunden, was besonders bei kleinen Patienten von Vorteil ist. Die Nutzung ist hygienisch und für unterwegs geeignet.
Der Nachteil besteht darin, dass Stirnthermometer weniger präzise als rektale Messungen sind und anfällig für Störfaktoren. Zudem benötigen sie Batterien oder Akkus und sind normalerweise teurer als herkömmliche Fieberthermometer.
- Einfache Handhabung
- Schnelles Fiebermessen
- Angenehme Temperaturmessung ohne Kontakt
- Geeignet für unterwegs
- Hygienische Messung
- Teurer in der Anschaffung
- Benötigt Batterien oder Akkus
- Wert wird im Vergleich zur rektalen Messung weniger genau angezeigt
Arten von Stirnthermometern
Es gibt viele Infrarot-Thermometer im Handel, die sich durch verschiede Funktionen unterscheiden. Eine Kategorisierung erfolgt häufig anhand der Messart, zwischen kontaktlosen und kontaktierenden Stirnthermometern.
Stirnthermometer mit Kontakt
Bei diesen Thermometern ist direkter Kontakt mit der Stirn erforderlich. Die Messung erfolgt häufig an der Schläfe oder durch das Rollen des Thermometers über die Stirn. Es misst jedoch nur die Oberflächentemperatur und nicht die Kerntemperatur. Diese Geräte sind einfach zu bedienen und haben keine Alterseinschränkungen. Ein Nachteil ist, dass die Auflagefläche nach der Nutzung gereinigt werden muss und die Messung länger dauert als bei kontaktlosen Thermometern. Aufgrund technischer Fortschritte werden mittlerweile eher kontaktlose Stirnthermometer angeboten, sodass kontaktierende Thermometer immer seltener im Handel zu finden sind.
- Für jedes Alter geeignet
- Einfache Bedienung
- Längere Messzeiten
- Reinigung erforderlich
Kontaktlose Stirnthermometer nutzen die Temperaturmessung ohne direkten Kontakt. Der Abstand zwischen Thermometer und Messobjekt sollte einige Zentimeter betragen. In der Bedienungsanleitung sind die spezifischen Abstände angegeben.
Der Vorteil liegt darin, dass schlafende Personen nicht geweckt werden und die Thermometer auch zur Messung der Raumtemperatur oder von Objekten verwendet werden können. Eine Reinigung nach der Anwendung ist meist nicht erforderlich. Im Vergleich zu anderen Methoden sind die Werte jedoch weniger genau, was bei korrekter Temperaturbestimmung berücksichtigt werden sollte.
- Keine Reinigung erforderlich
- Misst Körpertemperatur sowie häufig Raum- und Oberflächentemperaturen
- Keine Berührung erforderlich – berührungsfreies Messen
- Ungenauere Werte als bei rektaler oder oraler Messung
- Keine exakte Temperaturangabe
Das folgende Video beschreibt, welche physiologischen Vorgänge im Körper bei einer Krankheit ablaufen und warum Fieber entsteht:
Kriterien beim Kauf eines Stirnthermometers
Im Handel stehen zahlreiche Stirnthermometer mit unterschiedlichen Funktionen zur Verfügung. Um die Wahl zu erleichtern, sollten beim Kauf einige Überlegungen angestellt werden. Die wichtigsten Kaufkriterien sind:
- Art des Thermometers
- Dauer der Messung
- Genauigkeit der Messung
- Speicher
- Display
- Alarmfunktion
- Stummschaltung
- Maßeinheit
Art des Thermometers
Die Art des Thermometers hängt oft eng mit dem Verwendungszweck zusammen. Kontaktlose Infrarot-Thermometer sind häufig in der Lage, nicht nur die Körpertemperatur, sondern auch die des Raums oder von Oberflächen zu messen, während Kontaktthermometer meist nur der Körpermessung dienen. Vor dem Kauf sollte daher der Anwendungsbereich festgelegt werden. Kontaktlose Stirnthermometer sind von den Preisen her in der Regel nicht über dem höheren Segment angesiedelt und können auch für die Messung von Nahrungsmitteln oder Babymilch verwendet werden. Kontaktthermometer sind immer seltener erhältlich.
Dauer der Messung
Die Messung erfolgt bei Fieberthermometern für die Stirn innerhalb weniger Sekunden. Dies macht sie besonders geeignet für die Messung bei Kleinkindern, ohne sie aufwecken zu müssen. Schnellere Thermometer benötigen weniger als eine Sekunde, während langsamere Modelle bis zu 5 Sekunden benötigen.
Speicher
Viele Geräte verfügen über einen Speicher, um die letzten Messergebnisse festzuhalten. Diese Funktion erleichtert die Erstellung eines Temperaturverlaufs und die Einschätzung, wie lange das Fieber bereits besteht und welche Schwankungen es zeigt.
Die Anzahl der Speicherplätze variiert. Bei den meisten Stirnthermometern können zwischen 10 und 30 Werte gespeichert werden. Idealerweise sind Datum und Uhrzeit nachvollziehbar, allerdings lässt sich dies nur bei wenigen Modellen realisieren. Einige Fieberthermometer sind sogar mit einer App koppelbar, die die Datenanalyse erleichtert.
Genauigkeit der Messung
Die Genauigkeit unterscheidet sich je nach Modell und hängt von der Sensibilität des Sensors ab. Die Temperatur wird in Grad Celsius angegeben, oft lässt sich auf Fahrenheit umstellen. Die maximale Abweichung bei mehreren direkten Messungen sollte 0,3 Grad Celsius oder 0,4 Grad Fahrenheit nicht überschreiten.
Display
Die meisten Stirnthermometer verfügen über ein Display, das die Temperatur anzeigt. Einige Geräte sind mit einem beleuchteten Bildschirm ausgestattet, der in verschiedenen Farben anzeigt, ob die Körpertemperatur normal, erhöht oder verursacht Fieber ist. Eine Hintergrundbeleuchtung erleichtert insbesondere die Messung im Dunkeln. Es sollte darauf geachtet werden, dass sich die Beleuchtung nicht zu schnell ausschaltet und der gemessene Wert unkompliziert abgerufen werden kann.
Alarmfunktion
Zusätzlich zur farbcodierten Anzeige bieten viele Stirnthermometer auch einen akustischen Fieberalarm, der durch mehrere Pieptöne signalisiert wird.
Stummschaltung
Wenn das Kind schläft, kann ein akustischer Fieberalarm störend wirken. Um das Kind während der Messung nicht zu wecken, ist ein Fieberthermometer für die Stirn mit Stummschaltung vorteilhaft. Diese Funktion ist bei den meisten Geräten vorhanden.
Maßeinheit
Bei vielen Fieberthermometern kann zwischen Celsius und Fahrenheit gewechselt werden. Die Vorgehensweise wird in der Bedienungsanleitung festgelegt. 36 Grad Celsius entsprechen 96,8 Grad Fahrenheit.
Wo sind Stirnthermometer erhältlich und welche Preise gelten?
Wer ein Stirnthermometer kaufen möchte, findet in Apotheken oder Geschäften für Babybedarf verschiedene Modelle. Der Vorteil beim Kauf in der Apotheke liegt in der kompetenten Beratung, die die Auswahl des richtigen Gerätes erleichtert. Allerdings ist die Auswahl oft begrenzt, was den Preisvergleich erschwert.
Eine größere Auswahl bieten Online-Shops, die zahlreiche Modelle und Hersteller führen. Das ermöglicht einen umfassenderen Preisvergleich und die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät alle gewünschten Anforderungen erfüllt, erhöht sich. Erfahrungsberichte und Kundenbewertungen helfen zusätzlich bei der Entscheidungsfindung. Daher ist es ratsam, sich bereits vor dem Ausbruch einer Erkrankung im Vorfeld mit einem Stirnthermometer auszurüsten.
Wie erfolgt die Anwendung eines Stirnthermometers?
Die Nutzung eines Infrarot-Thermometers gestaltet sich einfach und angenehm. Es sollten jedoch die Anweisungen in der Bedienungsanleitung beachtet werden. Zwei grundlegende Tipps zur Anwendung sind:
- Richtige Positionierung: Um ein präzises Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, das Gerät korrekt zu positionieren. In der Regel erfolgt die Messung in der Mitte der Stirn, oberhalb der Augenbrauen. Einige Geräte sind für die Schläfenmessung geeignet, andere werden von der Stirnmitte zur Schläfe bewegt.
- Abstand: Der Abstand bei kontaktlosen Stirnthermometern sollte maximal 5 Zentimeter betragen, manche Modelle benötigen sogar nur 3 Zentimeter. Kontakt-Stirnthermometer müssen direkt auf der Haut aufliegen, um genaue Ergebnisse zu liefern.
Alternativen zum Stirnthermometer
Es gibt verschiedene Alternativen, die im Folgenden erläutert werden:
- Analoge Stabthermometer: Die Quecksilberthermometer, die längst aus dem Verkauf genommen wurden, sind heutzutage durch analoge Stabthermometer ersetzt worden. Diese zeigen die Temperatur ebenfalls auf einer Skala an. Sie ermöglichen die orale, rektale oder axillare Messung.
- Digitale Stabthermometer: Diese werden wie analoge Thermometer zur oralen, rektalen oder axillaren Messung verwendet. Mit einer Knopfzelle betrieben, zeigen sie den Temperaturwert digital an.
- Ohrthermometer: Ohrthermometer messen wie Stirnthermometer die Infrarotstrahlung und werden ins Ohr eingeführt. Sie sind allerdings oft nicht für kleine Kinder geeignet, da deren Gehörgänge häufig zu eng sind.
- Ohr-Stirnthermometer: Diese Kombigeräte messen die Temperatur sowohl an der Stirn als auch im Ohr.
- Schnullerthermometer: Diese eignen sich für Babys und Kleinkinder und sehen wie ein Schnuller aus, was eine problemlose orale Messung gewährleistet.
Bekannte Hersteller von Stirnthermometern
Braun: Die Firma Braun GmbH mit Sitz in Kronberg ist Hersteller elektronischer Kleingeräte. Braun gilt in Deutschland als Premium-Marke mit hoher Kundenzufriedenheit und guter Produktqualität.
Beurer: Das Unternehmen mit Sitz in Ulm hat über 100 Jahre Erfahrung im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden. Beurer bietet mehr als 500 Produkte an, die für die Diagnose, Therapie, Massage oder Überwachung von Krankheiten konzipiert sind. Beurer hat eine breite Palette an Fieberthermometern im Angebot.
Geratherm: Das Unternehmen aus Thüringen hat sich auf die Herstellung medizinischer Messgeräte spezialisiert. Es bietet ein breites Spektrum an Fieberthermometern an.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wie erfolgt die Reinigung eines Stirnthermometers?
Bei Kontakt-Stirnthermometern sollte die Auflagefläche nach der Anwendung gereinigt werden, um die Übertragung von Keimen zu vermeiden. Hierfür eignet sich ein Wattestäbchen oder ein weiches Tuch mit 70 Prozent Alkohol, um die Kontaktstellen und den Sensor vorsichtig abzuwischen.
An welchen Körperstellen kann die Temperatur gemessen werden?
Je nach Art des Thermometers ist die Temperaturmessung rektal im After, oral unter der Zunge sowie axillar unter dem Arm, auf der Stirn oder im Ohr möglich.
Warum gibt es Temperaturwertunterschiede an unterschiedlichen Körperstellen?
Die rektale oder orale Messung ermittelt die Temperatur im Inneren des Körpers, während axillare und Stirnmessung die Oberflächentemperatur bestimmen. Der Wert wird mit zunehmender Entfernung von den lebenswichtigen Organen tendenziell niedriger.
Risiko einer Krankheitsübertragung beim kontaktlosen Messen?
Es besteht ein wesentlich geringeres Risiko als bei anderen Messmethoden, da die Messung kontaktlos erfolgt.
Vorteile eines Stirnthermometers mit Objektmodus?
Solche Thermometer können nicht nur die Körper-, sondern auch Objekttemperaturen messen. Dies ist für Eltern von Vorteil, die schnell die Temperatur von Flaschen oder Babybrei feststellen wollen.
Gibt es einen Test der Stiftung Warentest zu Stirnthermometern?
Bisher hat die Stiftung Warentest keinen spezifischen Test zu Infrarot-Fieberthermometern durchgeführt. Sollte ein entsprechender Test veröffentlicht werden, werden die Ergebnisse hier aufgeführt. 2021 wurden verschiedene Fieberthermometer getestet, wobei auch einige Infrarotmodelle für die Stirnmessung vertreten waren. Der Artikel erklärt, was Fieber ist, wie es entsteht und warum die Körpertemperatur überwacht werden sollte. Zudem werden Tipps zum richtigen Messen gegeben und die verschiedenen Arten von Fieberthermometern beschrieben. Die Informationen sind hier abzurufen.
Hat Öko-Test einen Stirnthermometer-Test veröffentlicht?
Öko-Test hat bislang keinen spezifischen Test zu Stirnthermometern durchgeführt. Sobald eine Veröffentlichung erfolgt, wird der Ratgeber darüber informieren. 2019 wurde ein allgemeiner Test zu Fieberthermometern durchgeführt, der sowohl Kontakt- als auch kontaktlose Modelle umfasste. Die meisten der getesteten Thermometer wurden in Bezug auf die Messgenauigkeit empfohlen. Für genauere Informationen stehen die Testergebnisse an dieser Stelle.
Gibt es weitere Tests von unabhängigen Instituten zu Stirnthermometern?
Einen speziellen Test nur für Stirnthermometer gibt es nicht, jedoch führte das Schweizer Verbrauchermagazin Kassensturz im Jahr 2018 einen Test zu verschiedenen Fieberthermometern durch. Unter den getesteten Geräten fanden sich auch Kombi-Thermometer. Die Testergebnisse können im folgenden Video angesehen werden:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Stirnthermometer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
Finden Sie das beste Stirnthermometer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Femometer DET-306 Stirnthermometer ⭐️ | 10/2023 | 13,29€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Grundig 20021 Stirnthermometer | 10/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Withings Thermo Schläfenthermometer | 10/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | KKmier PC868 Stirnthermometer | 10/2023 | 33,45€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,7) | FORA IR42 Stirnthermometer | 10/2023 | 23,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,9) | medisana TM A79 Stirnthermometer | 10/2023 | 19,98€1 | Zum Angebot* |