Die 19 besten Staubsauger im Test inklusive Testsieger 2025
17 im Handel erhältliche Staubsauger wurden einem umfassenden Test unterzogen. Zudem sind zwei Werbeplatzierungen Bestandteil des Tests und Vergleichs der Staubsauger, sodass insgesamt 19 verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Preisklassen präsentiert werden. Um die Alltagstauglichkeit der Geräte zu beurteilen, wurde nicht nur ein Vergleich der technischen Daten, Ausstattungen und Verbrauchswerte durchgeführt. Vielmehr mussten die Staubsauger in vier verschiedenen Haushalten umfassende Alltagstests bestehen, von einem Haushalt mit Kindern bis hin zu einem Singlehaushalt. Getestet wurden sie sowohl auf Teppichen und Polstern als auch auf Hartböden. Besonders unter die Lupe genommen wurde, wie gut die Modelle mit verschüttetem Mehl auf einem Hartboden zurechtkamen.
Die besten Ergebnisse erzielte der AEG VX9-2-ÖKO, der als klassischer Bodenstaubsauger mit Beuteln als Testsieger hervorging. Knapp dahinter folgt der Miele Triflex HX2, der als bester Akkustaubsauger des Tests bewertet wurde. Auf dem dritten Platz positionierte sich der Bodenstaubsauger Bosch BGB75X494, der insbesondere durch seinen großen Aktionsradius überzeugen konnte. Der Kärcher DS6 Premium erhielt die Auszeichnung als bester Staubsauger mit Wasserfilter. Zusätzlich überzeugte der Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger als bestes Multifunktionsgerät für Tierhaushalte. Erfreulicherweise konnte kein getesteter Staubsauger in puncto Saugstärke im Test negativ auffallen.
Auf den umfangreichen Test folgt ein umfassender Ratgeber zu Staubsaugern. In diesem werden die wichtigsten Informationen zur Auswahl des richtigen Geräts in Form einer Kaufberatung bereitgestellt. Abgerundet wird der Ratgeber durch alle relevanten Details der Staubsauger-Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test.
tipps.de empfiehlt diese Staubsauger

"tipps.de Testsieger"

"Bester Akku-Staubsauger"

"Der kabelgebundene Staubsauger mit dem größten Aktionsradius"

"Der beste Waschsauger - besonders praktisch für Tierbesitzer"

"Leichtester und leisester Staubsauger"

"Staubsauger für Boden- und Luftreinigung"

"Klassischer Bodenstaubsauger mit geringer Betriebslautstärke"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Staubsauger
- 1.1. AEG VX9-2-ÖKO Staubsauger (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Miele Triflex HX 2 Staubsauger (Bester Akku-Staubsauger)
- 1.3. BOSCH Bodenstaubsauger BGB75X494 (Der kabelgebundene Staubsauger mit dem größten Aktionsradius)
- 1.4. Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger (Der beste Waschsauger - besonders praktisch für Tierbesitzer)
- 1.5. Tineco Pure ONE Air PRO Akku-Staubsauger (Leichtester und leisester Staubsauger)
- 1.6. Kärcher DS 6 Staubsauger (Staubsauger für Boden- und Luftreinigung)
- 1.7. Bosch Serie 6 BGC41XSIL Staubsauger (Klassischer Bodenstaubsauger mit geringer Betriebslautstärke)
- 2. Alle Produkte aus dem Staubsauger-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Philips XC5142/01 Staubsauger mit großem Lieferumfang
Der Philips XC5142/01 ist ein kabelloser Akku-Staubsauger, der mit einer maximalen Laufzeit von 60 Minuten überzeugt. Ein digitales Display zeigt die verbleibende Akkulaufzeit an. Der Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 25,2 Volt ist in einer Stunde vollständig aufgeladen. Das Gerät ist mit einer innovativen 360-Grad-Saugdüse ausgestattet, die über eine integrierte LED-Beleuchtung verfügt. Die Technik nimmt Staub und Schmutz von allen Seiten auf und erkennt selbst schwer zugänglichen Schmutz unter Möbeln und Polstern. Ein weiteres Highlight ist die 2-in-1-Funktion: Der Staubsauger kann mühelos als Handstaubsauger mit Fugendüse und Bodenaufsatz eingesetzt werden, was ihn ideal für die Reinigung von Möbeln und Autos macht.
Das kabellose Modell nutzt die „Power-Cyclone-10“-Technik und verfügt über einen „Power-Cyclone“-Digitalmotor, eine dreifache Filterung sowie eine Herstellergarantie von 5 Jahren. Laut Hersteller kann der Staubsauger bis zu 99 Prozent aller Bakterien von Oberflächen und Untergründen entfernen. Der starke Luftstrom von 840 Litern pro Minute sorgt für eine gründliche Reinigung. Der integrierte Staubbehälter, der eine Kapazität von 0,6 Litern aufweist, lässt sich aufgrund seines Designs besonders leicht entleeren. Zudem ist ein Aqua-Modul integriert, das gleichzeitig beim Saugen Flecken entfernt.
- Die 360-Grad-Saugdüse mit LED-Beleuchtung erkennt selbst kleinen Schmutz
- Umfangreicher Lieferumfang (Akku, Bürste, Tierhaarbürste, Aqua-Modul, Ladegerät, Filter und Wandhalterung)
- Die „Power-Cyclone-10“-Technik ermöglicht einen Luftstrom von 840 Litern pro Minute
- Das 2-in-1-Modell kann als abnehmbarer Handstaubsauger für Möbel und Autos genutzt werden
- Der Akku ist austauschbar
- Beinhaltet ein Display
- Es ist kein Parksystem vorhanden
FAQ
2. Levoit LVAC-200 Staubsauger mit TÜV-geprüfter „Anti-Haar-Verwicklung“-Technik
Der Levoit LVAC-200 Staubsauger ist ein Akku-Modell, das mit einem fünfstufigen, waschbaren Filtersystem überzeugt. Dieses Filter erreicht eine Leistungsstärke von bis zu 99,9 Prozent, basierend auf den Anforderungen der Norm EN 60312-1:2017. Mitgeliefert wird eine 2-in-1-Tierhaardüse, die speziell für die Entfernung von Tierhaaren und Hautschuppen auf Möbeln konzipiert wurde. Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Modell eine Rollenbürste mit Gummi- und Stoffstreifen nutzt, um Haarverwicklungen zu vermeiden, was durch den TÜV bestätigt wurde. Der leistungsstarke Motor mit einer Leistung von 180 Watt erreicht bis zu 100.000 Umdrehungen pro Minute und gewährleistet laut TÜV eine Reinigungsleistung von 99 Prozent auf Hartböden.
Der Akku-Staubsauger hat einen Staubbehälter mit einer Kapazität von 580 Millilitern. Er lässt sich sowohl über Netzstrom mit 220 Volt als auch über den integrierten Akku betreiben, der eine Kapazität von 2.200 Milliamperestunden aufweist. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 50 Minuten und kann laut Hersteller einfach durch Herausnehmen des Akkus zum Aufladen verlängert werden. Zudem kommt der Staubsauger mit einem LED-Licht, das die Sichtbarkeit kleiner Partikel im Haushalt verbessert. Der maximale Geräuschpegel beläuft sich auf 77,5 Dezibel. Auf das Gerät gewährt Levoit eine zweijährige Herstellergarantie sowie eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.










































- Mit TÜV-geprüfter „Anti-Haar-Verwicklung“-Technik
- Multifunktionale Nutzung als Boden- oder Handstaubsauger
- Integriertes LED-Licht für kleine Partikel
- Fünfstufiges, waschbares Filtersystem (99,9 Prozent Leistung)
- Zweijährige Herstellergarantie
- Keine Wischfunktion vorhanden
- Ohne integriertes Parksystem
- Kein Display integriert
FAQ
3. Testsieger: AEG VX9-2-ÖKO Staubsauger – nachhaltiger Bodenstaubsauger mit Beuteln
Der AEG VX9-2-ÖKO hat sich als Testsieger unter den Staubsaugern behauptet. Dieser klassische Bodenstaubsauger kommt mit einer Leistung von 840 Watt und kann entweder mit einem einzelnen Staubbeutel oder gleich mit acht Staubbeuteln erworben werden. Mit einem Netzkabel von 8,7 Metern Länge bietet das kabelgebundene Gerät einen Aktionsradius von 12 Metern und gehört damit zu den Modellen mit einem großzügigen Aktionsradius. Auch der Saugeschlauch misst mit 1,8 Metern eine beachtliche Länge, während das Beutelvolumen von 5 Litern nur von einem anderen Gerät im Test übertroffen wurde. Das Teleskoprohr kann zwischen 62 und 91 Zentimetern eingestellt werden.
Der AEG VX9-2-ÖKO überzeugt in puncto Energieverbrauch und Reinigungseffizienz. Er weist in den Kategorien Energieeffizienzklasse, Teppichreinigungsklasse, Hartbodenreinigungsklasse sowie Staubemissionsklasse die Bestnote A auf. AEG beziffert den jährlichen Energieverbrauch auf 26,8 Kilowattstunden.
Die Ausstattung des AEG-Staubsaugers ist bemerkenswert und umfasst diverse Zubehörteile. Im Lieferumfang finden sich neben dem Gerät eine Hartbodendüse, eine praktische 3-in-1-Multifunktionsdüse, die sich komfortabel im Staubsauger verstauen lässt, ein Allergy Plus Filter E13 sowie ein Staubbeutel mit einem großzügigen Volumen von 5 Litern (optional auch mit acht Beuteln erhältlich). Die 3-in-1-Bürste kann vielseitig als Polster- oder Fugendüse sowie Möbelpinsel verwendet werden.
Im Praxistest überzeugte der AEG VX9-2-ÖKO durchweg. Die Flow Motion Bodendüse bewältigte sämtlichen Staub und Schmutz mühelos, ein mehrmaliges Saugen an stark verschmutzten Stellen war nicht erforderlich. Auch das Reinigen von Kanten bereitete keine Schwierigkeiten. Besonders positiv fiel die Mobilität des Geräts auf. Trotz der typischen Einschränkungen kabelgebundener Modelle, lässt sich der AEG-Staubsauger leicht manövrieren, wobei Hand- und Tragegriff komfortabel in der Hand liegen. Ob bei der Reinigung in einem größeren Raum oder dem Transport in einen anderen Bereich, die Handhabung ist durchweg angenehm.
Die Reinigungsergebnisse waren durchweg positiv, da das große Staubbeutelvolumen von 5 Litern den häufigen Wechsel der Beutel überflüssig macht. Die mehrteilige Wand zwischen Motor- und Staubbeutelraum stellte sich als praktisch heraus. Zudem arbeitete der Motor angenehm leise und war nur bei zwei von insgesamt getesteten Geräten laut genug, um unter 70 Dezibel zu verkehren – selbst bei voller Saugleistung.
Der AEG VX9-2-ÖKO ist ein bewährtes Produkt, das sich bereits seit Jahren im Handel behauptet. Stiftung Warentest vergab im Jahr 2018 die Testnote 2,1 an den Staubsauger.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AEG VX9-2-ÖKO konnte dank seiner konstant hohen Leistung als Testsieger überzeugen. Besonders die Saugleistung, die einfache Handhabung und die leichte Reinigung machten diesen Bodenstaubsauger mit Beuteln bemerkenswert. Das große Staubbeutelvolumen von 5 Litern sorgt dafür, dass der Austausch nicht häufig erforderlich ist. Darüber hinaus überzeugt der Sauger von Electrolux durch eine umfangreiche Ausstattung und einen gelungenen Lieferumfang. Käufer, die Wert auf einen vergleichsweise leisen Staubsauger legen, sind mit dem AEG-Modell gut beraten.


















































- Sehr gute Saugleistung im Test
- Einfache Reinigung
- Sehr gute Handhabung
- Umfangreiche Ausstattung und guter Lieferumfang
- Im Vergleich sehr leise
- Niedrige Verbrauchswerte
- Großer Aktionsradius
- Langer Saugschlauch
- Großes Staubbeutelvolumen
- Parkfunktion horizontal und vertikal
- Ergonomischer Griff ist bei diesem Modell besonders bequem
- Im Vergleich zu anderen Modellen hohe Verbrauchswerte
- Nur eine Saugstufe
- Beutel müssen nachgekauft werden
FAQ
4. Der beste Akku-Staubsauger: Miele Triflex HX2 mit langer Laufzeit
Der Miele Triflex HX2 hat im Staubsauger-Test ebenso überzeugt und musste sich nur knapp dem AEG-Staubsauger geschlagen geben. Während der Testsieger ein klassischer Bodenstaubsauger ist, handelt es sich beim Miele-Gerät um einen Akku-Staubsauger, der in mehreren Aspekten seine Stärken vorweist. Das hochwertige Material und die professionelle Verarbeitung fielen bereits beim Auspacken angenehm auf. Auch das ansprechende Design sticht hervor.
Der Miele-Staubsauger ist mit einem VARTA-Akku ausgestattet, der eine Spannung von 25,2 Volt und eine Kapazität von 2.500 Milliamperestunden aufweist. Besonders praktisch ist die Akkustandsladeanzeige. Während des Ladevorgangs verbraucht das Modell nur 15 Watt – so wenig wie kein anderer Akkustaubsauger in der Praxiserprobung. In Bezug auf Akkulaufzeiten, Akkuleistung sowie die Ladezeit ist der Miele Triflex HX2 damit der energiesparsamste Akkustaubsauger im Test.
Der Staubbehälter des Miele Triflex HX2 hat ein Volumen von 0,5 Litern – ein solider Wert für einen Akkustaubsauger, auch wenn einige Modelle größere Behälter bieten. Bei der Lautstärke erreichte das Gerät gemessene 72,9 Dezibel, was im Vergleich zu anderen Akkusaugern einem durchschnittlichen Wert entspricht. Ein Wunsch blieb jedoch offen: Eine LED-Beleuchtung wäre wünschenswert gewesen, da sie mittlerweile bei vielen aktuellen Akkustaubsaugern Standard ist – das Fehlen dieser Funktion mindert jedoch nicht die Einsatzmöglichkeiten. Auch hinsichtlich der Filterausstattung kann der Miele-Akkusauger nicht mit anderen Modellen mithalten. Positiv hervorzuheben ist der umfangreiche Lieferumfang. Neben der XXL-Multi-Floor-Elektrobürste sind ein Saugpinsel, eine Fugendüse und eine XXL-Polsterdüse enthalten. Eine stabile Wandhalterung sowie eine einfach zu befestigende Zubehörhalterung runden das Paket ab.
Im Praxistest bot der Miele Triflex HX2 Akkustaubsauger durchweg sehr gute Leistungen. Die Saugkraft, die der Hersteller mit wenig aussagekräftigen 170 Airwatt angibt, war überraschend. Von einem Akkustaubsauger wurde nicht mit solch starker Saugkraft gerechnet, insbesondere auf Langflorteppichen. Auch die Kantenreinigung gestaltete sich einfach mit dem Akkustaubsauger. Die drei Modi lassen sich unkompliziert umschalten. Der Miele-Sauger liegt zudem äußerst gut in der Hand und lässt sich mühelos durch jedes Zimmer manövrieren. Auf die hohe Flexibilität des Geräts weist zudem der Lieferumfang hin, der die Nutzung sowohl als Stabsauger als auch als Handsauger ermöglicht. Damit können auch Polster, Gardinen und der Innenraum von Autos gereinigt werden. Um den Staubbehälter zu entleeren, muss dieser entnommen werden, was eine einfache Entsorgung und Reinigung ermöglicht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Miele Triflex HX2 hat sich im Staubsauger-Test nicht nur als bester Akkustaubsauger hervorgetan, sondern überzeugt insgesamt, insbesondere durch seine hohe Saugkraft. Auch in puncto Mobilität und Reinigung verdient der Miele-Sauger eine klare Empfehlung. Aufgrund der langen Akkulaufzeit eignet sich der Staubsauger nicht nur für spezielle Einsätze, wie das Aufsaugen von Mehl, das versehentlich in der Küche auf den Boden gefallen ist. Vielmehr erweist sich der HX2 als Alltagsstaubsauger.
















































- Sehr gute Saugleistung im Test
- Bestes Gerät im Akku-Staubsauger-Test
- Reinigung ist recht einfach
- Nahezu perfekte Handhabung
- Umfangreiche Ausstattung und großer Lieferumfang
- Längste Akkulaufzeit aller getesteten Akkustaubsauger
- Lieferung mit Wandhalterung und Wandhalterung für Zubehör
- Nutzung als Stabstaubsauger und Handsauger möglich
- Keine LED-Beleuchtung vorhanden
- Staubbehälter muss zum Leeren entnommen werden
- Kein Parksystem integriert
FAQ
5. Der kabelgebundene Staubsauger mit dem größten Aktionsradius: Bosch BGB75X494 Staubsauger Serie 8 mit extra langem Kabel für 15 Meter Aktionsradius
Der Bosch BGB75X494 Serie 8 Staubsauger gehört zu den höherpreisigen Modellen unter den Staubsaugern mit Beutel. Dies zeigt sich sowohl in der umfangreichen Ausstattung als auch in der hochwertigen Verarbeitung und der starken Saugkraft. Bereits beim Auspacken wird deutlich, dass der Staubsauger aus der Serie 8 von Bosch eine erstklassige Qualität aufweist. Der Zusammenbau gestaltet sich unkompliziert, eine Bedienungsanleitung ist nicht zwingend erforderlich. Der Saugschlauch ist 156 Zentimeter lang und lässt sich per Klickverschluss mühelos mit dem Hauptgerät verbinden und wieder lösen. Der ergonomisch gestaltete Griff liegt sicher in der Hand, und an ihm ist das bis zu 106 Zentimeter lange Teleskoprohr angebracht. Alles ist stabil montiert, und dank der großzügigen Dimensionen sind selbst größere Personen beim Saugen bestens bedient.
Das umfangreiche Zubehör des Serie 8 Staubsaugers von Bosch bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die XXL-Polsterdüse erleichtert die Reinigung von Sitzmöbeln und glänzt durch ihre Breite, die sie für große Flächen prädestiniert. Ebenso im Lieferumfang enthalten ist eine spezielle Hartbodendüse, die für die gründliche Reinigung von Böden mit Fugen, wie Fliesen oder Parkett, konzipiert wurde. Diese Effizienz wurde während der Testphase eindrucksvoll bestätigt. Die große Kombidüse, die durch einen Fußwechsel zwischen Teppich- und Hartbodeneinstellung wechselt, sorgt für eine effektive Reinigung unterschiedlicher Untergründe. Auch die Kantenreinigung überzeugte durch hervorragende Ergebnisse. Die Saugleistung des Staubsaugers konnte durchweg beeindrucken.
Kleinere Zubehörteile, etwa die Rollenbürste und die Fugendüse, lassen sich unkompliziert mit einem Zubehör-Clip direkt am Saugrohr befestigen. Eine interne Stauraumlösung für diese Teile sieht Bosch bei diesem Modell jedoch nicht vor. Die Saugleistung kann einfach und stufenlos über einen Drehschalter am Hauptgerät eingestellt werden. Der HEPA-Filter ist waschbar und befindet sich hinter einer separaten Klappe auf der Rückseite des Geräts. Auch der Staubbeutel ist leicht zugänglich.
Die Reinigung des Staubsaugers ist einfach. Ein separater Handgriff erleichtert den Transport des Geräts. Mit einem Gewicht von 6,5 Kilogramm ist der Staubsauger allerdings nicht ganz leicht. Die Aufbewahrung kann dank des Parksystems sowohl liegend als auch stehend erfolgen. Auf der niedrigsten Stufe liegt die Leistungsaufnahme bei 191,1 Watt, bei einer Lautstärke von nur 60 Dezibel. In der Höchststufe erhöht sich die Leistungsaufnahme auf 677,2 Watt, während die Lautstärke auf 72 Dezibel ansteigt. Laut Hersteller beträgt die Leistung des Staubsaugers 650 Watt, was die übliche Differenz zwischen Messwert und Herstellerangabe widerspiegelt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch Serie 8 Staubsauger mit Beutel erweist sich als besonders leistungsstarkes Gerät und überrascht durch sein umfangreiches Zubehör. Besonders die XXL-Polsterdüse erleichtert die Reinigung von Sofas und Polstermöbeln erheblich. Der weite Aktionsradius von 15 Metern ist beeindruckend. Das hohe Gewicht des Staubsaugers könnte jedoch in mehrstöckigen Häusern problematisch sein, da das Gerät häufig die Treppen hinauf und hinunter getragen werden muss.
























- Mit XXL-Polsterdüse
- Mit spezieller Hartbodendüse
- Vergleichsweise langer Saugschlauch und langes Saugrohr
- 15 Meter Aktionsradius
- Mit Zubehör-Clip
- Parksystem erlaubt liegende oder stehende Position
- Waschbarer Filter
- Sehr einfache Reinigung durch Nutzung mit Beuteln
- Automatisch einziehbares Kabel
- Vergleichsweise schwer
- Beutel müssen nachgekauft werden
- Nur eine Saugstufe
FAQ
6. Der beste Staubsauger für Tierhaushalte: Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger mit Wasserbehälter und großen Staubbeuteln
Der Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger überzeugte im Test durch seine hohe Vielseitigkeit und seine starke Saugkraft und belegt einen der vorderen Plätze. Der Multifunktionsstaubsauger bietet einige besondere Vorteile, auch wenn kleinere Kritikpunkte dessen Auszeichnung als Testsieger verhinderten.
Bereits beim Auspacken fällt der Staubsauger durch seine auffällige orange Farbgebung und seine Größe auf. Trotz der abmessungsstarken technischen Daten, wie der Größe des Wasserbehälters, der Leistungsaufnahme und dem Gewicht, überrascht das Gerät mit einem Gewicht von 8,2 Kilogramm – es ist somit deutlich schwerer als vergleichbare Modelle. Der Staubsauger kann sowohl mit Staubbeuteln als auch mit einem Wassertank verwendet werden.
Der Name des Geräts deutet bereits auf seine spezielle Ausrichtung hin: Es handelt sich um einen Staubsauger, der besonders für Tierhaushalte geeignet ist. Der Nass-Trocken-Staubsauger beseitigt effektvoll Staub, Schmutzpartikel und Tierhaare. Neben dem Trockensaugen kann das Gerät auch mit der Wischfunktion verwendet werden. Ein integriertes Sprühdrucksystem erleichtert zudem die Entfernung von Flecken. Besonders hervorzuheben ist, dass dem Lieferumfang spezielle Düsen für Tierhaare beigefügt sind. In den Tests zeigte sich deren Funktionalität als äußerst effektiv.
Im Test zeigte der Thomas-Staubsauger die beste Saugkraft. Bei der ersten Nutzung war die Menge an Schmutz im Wasserbehälter erstaunlich. Trotz der besonderen Ausrichtung auf Tierbesitzer ist das Modell auch für Familien und Mehrfamilienhaushalte bestens geeignet. Die Mobilität überrascht positiv, weil das Gerät trotz seines Gewichts gut manövriert werden kann. Die Saugkraft wird vom Hersteller mit einer Leistung von 22.000 Pascal angegeben, was den höchsten Wert im Test repräsentiert.
Positiv ist die Leistungssteuerung direkt am Saugrohr, ebenso die Möglichkeit, einen ECO-Modus beim Saugen zu verwenden. Das Teleskoprohr lässt sich zwischen 55 und 86 Zentimetern einstellen, ein weiterer Vorteil. Der Nass-Trockensauger ist mit einem HEPA-23-Filter und einem Mikroabluftfilter ausgestattet. Der Lieferumfang ist sehr umfangreich und umfasst unter anderem eine Fugendüse, eine Turbodüse, eine Teppichdüse mit Klappadapter für verschiedene Bodenarten, eine umschaltbare Bodendüse, eine Sprühdüse, einen Sprühschlauch, eine Aqua-Filterbox sowie ein spezielles Reinigungsmittel.
Trotz vieler Stärken weist der Thomas Pet and Family Aqua+ Staubsauger auch einige Schwächen auf, die eine Auszeichnung als Testsieger verhinderten. Der hohe Stromverbrauch von 1,24 Kilowatt im Betrieb stellte den höchsten Wert im Test dar. Auch die Lautstärke kann für Nutzer unangenehm werden, da mit einer Geräuschkulisse von 87,9 Dezibel der Staubsauger als lautestes Modell im Test hervorging. Für Nutzer, die einen besonders leisen Staubsauger bevorzugen, wird das Gerät nicht die richtige Wahl sein. Zudem reagierte der automatische Kabeleinzug nicht immer zuverlässig.
Weitere Details über den Staubsauger bietet dieses Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger überzeugt im Test vor allem durch seine hohe Saugkraft, die für glänzende Böden sorgt. Das Gerät wird zwar vorrangig für Tierbesitzer beworben, jedoch profitieren auch Familien und Mehrpersonenhaushalte von seiner Leistungsfähigkeit. Allerdings ist das Gerät recht schwer, hat den höchsten Stromverbrauch im Test und zählt auch zu den lautesten getesteten Varianten.


































































- Beste Saugleistung im Test
- Zwei Modi
- Nutzung mit Staubbeuteln oder Wasserfilter möglich
- Größtes Volumen der Staubbeutel
- Optimiert für die Entfernung von Tierhaaren
- HEPA-23-Filter und Mikroabluftfilter vorhanden
- Waschbarer Filter
- Gute Mobilität trotz hohem Gewicht durch vier Rollen
- Umfangreicher Lieferumfang
- Relativ schwer
- Sehr laut
- Hoher Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Saugern
FAQ
7. Kärcher DS6 Premium Staubsauger mit Wasserfilter für eine effektive Boden- und Luftreinigung
Der leistungsstarke Staubsauger DS6 Premium von Kärcher bietet nicht nur eine gründliche Bodensäuberung, sondern reinigt auch die Luft. Im Test beeindruckte das beutellose Modell durch eine hohe Saugleistung und einen innovativen Wasserfilter. Nach dem Saugen eines etwa 25 Quadratmeter großen Wohnzimmers zeigte das verwendete Wasser eine deutliche Verfärbung, was die Effizienz des Geräts unterstrich.
Laut Hersteller hat der Kärcher-Staubsauger eine Leistungsaufnahme von 650 Watt. Im Test wurde jedoch ein Verbrauch von 754,1 Watt festgestellt, was auf Abweichungen zwischen Laborangaben und Praxiserfahrungen hinweist.
Der Staubsauger lässt sich einfach bedienen. Nach dem Anschluss des Saugrohrs und Saugschlauchs ist die Montage mit der Bodendüse schnell abgeschlossen. Der Wasserbehälter wird bis zur Markierung gefüllt, und ein Milliliter des Entschäumer hinzugefügt. In nur 5 Minuten ist der Staubsauger einsatzbereit.
Mit einer Höhe von 28,9 Zentimetern, einer Breite von 34,5 Zentimetern und einer Tiefe von 53,5 Zentimetern wiegt der Kärcher-Staubsauger 7,5 Kilogramm. Trotz seiner Größe lässt er sich dank eines Tragegriffs und leichtgängiger Rollen gut bewegen. Das 6 Meter lange Stromkabel verleiht ihm einen Aktionsradius von 11,2 Metern. Im Test meisterte der Staubsauger selbst große Räume von über 25 Quadratmetern problemlos. Ein Knopf an der Bodendüse ermöglicht das Ausfahren von Teppichbürsten, um eine flexible Nutzung auf verschiedenen Bodenbelägen zu gewährleisten.
Der DS6 Premium überzeugt durch eine hohe Saugleistung und eine einfache Handhabung. Ob Hausstaub, Tierhaare oder grobe Einstreu – der Kärcher-Staubsauger entfernt alles mühelos und reinigt dabei auch die Luft. Negativ fallen jedoch die Betriebslautstärke von 80 Dezibel sowie das geringe Staubvolumen auf. Im Test wurde eine Lautstärke von 78,6 Dezibel ermittelt, im Handel sind deutlich leisere Modelle erhältlich. Eine Verstellung der Saugleistung ist nicht möglich. Der Wasserbehälter mit einem Füllvolumen von 2 Litern benötigt rund 500 Milliliter Wasser. Im Vergleich zu Geräten mit einem größeren Staubvolumen ist dies eher begrenzt, aber für den Alltag in Familienhaushalten ausreichend.
Im Test der Stiftung Warentest im Jahr 2021 erhielt der Kärcher DS6 Premium eine Note von 2,5 und belegte den zweiten Platz unter den Bodenstaubsaugern ohne Beutel.
Im folgenden Video stellt Kärcher das Modell DS6 Premium vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher DS6 Premium Staubsauger mit Wasserfilter konnte im Test überzeugen. Insbesondere die hohe Saugleistung bei geringer Leistungsaufnahme sticht hervor. Auch die Handhabung, Mobilität und Ausstattung sind positiv zu bewerten, wobei das Wasserfiltersystem einen wichtigen Vorteil bietet. Der Aktionsradius des schwereren Geräts ist ebenfalls beeindruckend. Als Nachteile sind jedoch die Lautstärke und das geringe Behältervolumen zu nennen.






























- Hohe Saugleistung bei geringer Leistungsaufnahme
- Einfache Handhabung
- HEPA-13-Filter und Wasserfilter
- Keine Staubaufwirbelungen beim Entleeren (für Allergiker geeignet)
- Teleskoprohr
- Beutellos
- Energieklasse A
- Aktionsradius von 11,2 Metern
- Geringes Staubbehältervolumen
- Vergleichsweise laut
FAQ
8. Tineco Pure ONE Air PRO – Akku-Staubsauger mit Ladestation und viel Zubehör
Der Akku-Staubsauger von Tineco überraschte im Staubsauger-Test. Während namhafte Marken wie AEG, Miele, Bosch, Dyson, Rowenta oder Siemens weit verbreitet sind, gilt Tineco als relativ unbekannt. Die Qualität der Produkte des chinesischen Herstellers hat sich jedoch in mehreren Tests bereits bewährt. Dies trifft auch auf das neue Modell Pure ONE Air PRO zu, das im Praxistest mehr Vorteile als Nachteile aufzeigen konnte.
Der Tineco-Akkusauger bietet zwei Modi, Auto und Maximal, wobei er in beiden Varianten sehr gute Leistungen erbringt. Besonders hervorzuheben ist die geringe Lautstärke. Mit gemessenen 66,8 Dezibel gehört er zu den leisesten Geräten im Test. Das umfassende Zubehör und die Ausstattung überzeugen ebenfalls. Eine starke LED-Beleuchtung erleichtert das Saugen auch in dunklen Bereichen der Wohnung.
Das praktische Display des Akku-Staubsaugers informiert jederzeit über den Batteriestatus, den genutzten Modus und Fehlermeldungen. Zudem lässt sich der Staubsauger mit einer App koppeln, wodurch der Nutzer jederzeit aktuelles Daten abrufen kann. Der Lieferumfang umfasst unter anderem einen 2-in-1-Staubpinsel, eine Fugendüse, eine Bodendüse und eine Mini-Power-Düse. Der Tineco Pure ONE Air PRO kann sowohl als Stielstaubsauger als auch als Handstaubsauger genutzt werden, sodass Schmutz an verschiedenen Orten leicht beseitigt werden kann.
Im Test konnte der Tineco Pure ONE Air PRO mit einer maximalen Saugkraft von 8.000 Pascal überzeugen, wenngleich bei besonders stark verschmutzten Stellen nicht immer die gleiche Sauberkeit wie bei anderen Geräten erzielt wurde. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich um einen Akkusauger handelt, der vor allem für den kurzfristigen Einsatz gedacht ist, nicht als Hauptsauger konzipiert wurde. Der Handstaubsauger bietet im Vergleich eine ausgezeichnete Handhabung und Mobilität, die durch das geringe Gewicht von nur etwas über einem Kilogramm begünstigt wird. Die Reinigung des Akkusaugers erfolgt unkompliziert, obwohl der Staubbehälter nicht einzeln entnommen werden kann. Mit einem Volumen von nur 300 Millilitern muss der Behälter jedoch häufiger geleert und gereinigt werden als beispielsweise beim Miele Triflex HX2.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tineco Pure ONE Air PRO ist ein Akkustaubsauger mit umfangreicher Ausstattung, speziellen Funktionen und einem vielfältigen Lieferumfang. Im Praxistest überzeugte das Modell insbesondere durch die geringe Betriebslautstärke, die gute Saugleistung, zahlreiche Bedienmöglichkeiten – auch über eine App – sowie die einfache Reinigung. Auch das vierstufige Filtersystem, die praktische Ladestation und die LED-Beleuchtung machen den Akkusauger von Tineco zu einem empfehlenswerten Haushaltsgerät.


























































- Leisester Staubsauger im Test
- Einfache Handhabung und ausgezeichnete Mobilität
- Vierstufiges Filtersystem
- Praktische LED-Beleuchtung
- Vielfältige Bedienungsmöglichkeiten
- App vorhanden
- Praktische Ladestation im Lieferumfang
- Umfangreicher Lieferumfang
- Leichtestes Produkt im Test
- Schnelle Akkuladung
- Geringes Volumen des Staubbehälters
- Kurzfristige Akkulaufzeiten
FAQ
9. Bosch BGC41XSIL Serie 6 – beutelloser Staubsauger mit 10 Jahren Garantie auf den Motor
Der Bosch BGC41XSIL Serie 6 hat sich als der beste klassische beutellose Staubsauger erwiesen. In den Praxistests überzeugte das Modell mit einer beeindruckenden Saugleistung und einer leisen Reinigungsweise. Mit maximal 67,3 Dezibel stellt es den leisesten Bodenstaubsauger im Test dar. Der Staubbehälter bietet mit einem Volumen von 2,4 Litern deutlich mehr Platz als andere Modelle, wodurch er seltener entleert werden muss. Zudem lässt sich das Teleskoprohr bequem auf eine Länge zwischen 65 und 106 Zentimetern einstellen.
Der Staubsauger ist mit mehreren aufregenden Funktionen ausgestattet. Mit dem sogenannten QuattroPower-System lässt sich eine gründliche und zügige Reinigung gewährleisten. Überwachungssensoren zeigen an, wann der Filter gereinigt werden muss. Die AirCylce-Funktion sorgt in Kombination mit dem Motor für eine effektive Zentrifugalkraft, die Staub besonders gut von der Luft trennt. Besonders praktisch erweist sich die Reinigung der Staubbox im Test. Das EasyClean-System ermöglicht das Entleeren des Behälters per Knopfdruck ohne Staubwolken, und die runde Form der Box sorgt dafür, dass kein Schmutz in den Ecken hängen bleibt. Der waschbare UltraAllergy-Filter entfernt laut Hersteller 99,99 Prozent der Allergene, Feinstaubpartikel und Bakterien und trägt zu einer staubfreien Umgebung bei.
Mit der Lieferung kommen eine Hartbodendüse, eine XXL-Polsterdüse sowie eine Fugendüse. Diese Zubehörteile ermöglichen nicht nur die Reinigung von Teppichen und Hartböden, sondern auch die einfache Entfernung von Tierhaaren von Polstern und das mühelose Putzen von Kanten und Fugen. In Bezug auf die Mobilität muss sich der Staubsauger von Bosch jedoch im Vergleich zu anderen Modellen im Test etwas zurückhalten. Er ist relativ schwer, lässt sich nicht so leicht handhaben und der Aktionsradius könnte größer sein. Auch der gemessene Stromverbrauch ist im Vergleich zu anderen Bodenstaubsaugern recht hoch.
Das folgende Video bietet eine weitere Einsicht in den Bosch-Staubsauger:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch BGC41XSIL Serie 6 hat sich in dem Staubsauger-Test als der beste klassische beutellose Bodenstaubsauger bewiesen. Besonders positiv hervorzuheben sind die geringe Lautstärke, denn mit 67,3 Dezibel ist er der leiseste Bodenstaubsauger im Test. Vorteilhaft sind auch das großzügige Volumen des Staubbehälters mit 2,4 Litern, das vielfach einstellbare Teleskoprohr, die mühelos zu reinigende Staubbox sowie die zehnjährige Motorengarantie. Die umfangreiche Ausstattung und der Lieferumfang überzeugen ebenfalls. Allerdings ist der Stromverbrauch etwas höher und der Aktionsradius könnte größer sein. Der Zusammenbau des Staubsaugers nach dem Auspacken gestaltet sich nicht so einfach wie bei anderen Modellen.






































- Leisester Bodenstaubsauger im Test
- Großes Volumen des Staubbehälters
- Teleskoprohr kann zwischen 65 und 106 Zentimetern eingestellt werden
- 10 Jahre Garantie auf den Motor
- Umfangreicher Lieferumfang
- Reinigung einfacher als bei anderen beutellosen Staubsaugern durch runde Staubbox
- Geringer Aktionsradius und geringere Mobilität
- Relativ schwer
- Hoher Stromverbrauch
- Zusammenbau des Staubsaugers nicht so einfach wie bei anderen Modellen
FAQ
10. Dyson V15 Detect – Akku-Staubsauger mit sehr guter Laufzeit, Anpassung der Saugkraft und umfangreichem Zubehör
Im Bereich der Akkustaubsauger ist der Name Dyson vielen Menschen ein Begriff. Die Marke hat sich unter Nutzern einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Kein Wunder also, dass auch im Staubsauger-Test das Modell Dyson V15 Detect vertreten ist. Dieses Gerät ist in diversen Ausführungen erhältlich, wobei im Test die Version Dyson V15 Detect Absolute unter die Lupe genommen wurde.
Der Staubsauger bietet drei Saugmodi. Der Eco-Modus sorgt für eine verlängerte Laufzeit, während der Boost-Modus für intensive Reinigungen ausgelegt ist, allerdings die Laufzeit signifikant verkürzt. Im Turbomodus reduzierte sich die Laufzeit auf lediglich 6 Minuten, die im Test die kürzeste aller Akkusauger war. Im Normalmodus hingegen hält der Akku fast eine Stunde durch. Ein weiterer Vorteil ist der umfangreiche Lieferumfang. Dieser umfasst neben einem Akku, einem Ladegerät, einer Zubehörhalterung, einer Wandhalterung und einem Adapter:
- Staubbürste
- Polsterbürste
- Fugendüse
- Große Bodendüse
- Kleine Bodendüse
- Bodendüse mit Lasedetect
- Bedienungsanleitung
Der Dyson V15 ist mit einem farbigen LC-Display ausgestattet, das in Echtzeit die Größe und Menge der aufgesaugten Staubpartikel anzeigt. Bei früheren Modellen der V-Reihe war dies nur für die Ladeanzeige des Akkus möglich. Der beutellose Staubbehälter des V15 hat ein Volumen von 0,77 Litern und übertrifft damit alle anderen Akkustaubsauger im Test. Die Reinigung des Geräts gestaltet sich einfach.
Ähnlich wie der Miele-Akkusauger aus dem Test verfügt der Dyson V15 über drei verschiedene Saugmodi. Er nutzt die Root-Cyclone-Technik mit 14 Basiszyklonen, die eine hohe Zentrifugalkraft erzeugen und so Saugkraftverluste verhindern sollen. Diese Zyklone erzeugen kleine „Wirbelstürme“, die die Luft verwirbeln und schwerere Staubpartikel an den Rand befördern. Die von Dyson angegebene Saugkraft beträgt 240 Airwatt. In umfassenden Tests überzeugte der Dyson-Staubsauger sowohl durch eine exzellente Saugleistung als auch durch eine ausgezeichnete Kantenreinigung.
Trotz der Vielzahl von Vorteilen gibt es auch einige Kritikpunkte. Der größte Nachteil liegt in der Bedienung. Im Gegensatz zu anderen Akkustaubsaugern muss beim Dyson-Gerät während der gesamten Nutzung der Bedienknopf gedrückt werden, was die Handhabung umständlich macht. Zudem ist die kürzeste Laufzeit im Turbomodus von 6 Minuten für größere Flächen nicht ausreichend. Bei Verwendung des Turbomodus können die Stromkosten höher sein als bei einem traditionellen Bodenstaubsauger. Diese Aspekte stellen bei einem Gerät der oberen Preisklasse signifikante Nachteile dar. Des Weiteren wurde eine Lautstärke von 100,7 Dezibel gemessen, was im Test den höchsten Wert unter den Akkusaugern darstellt. Auch die Akkuladezeit gehört zu den längsten im Vergleich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Dyson V15 Detect in der Absolute-Version überzeugte erwartungsgemäß mit zahlreichen Vorteilen. Die Saugleistung, die Kantenreinigung, die einfache Reinigung des Geräts, der umfangreiche Lieferumfang und die Ausstattung waren durchweg gut. Diese Merkmale hätten dem Akkusauger nahezu einen Platz auf dem Siegertreppchen gesichert. Die hohe Lautstärke, die verkürzte Laufzeit im Boost-Modus, die lange Akkuladezeit und vor allem die umständliche Nutzung verhindern jedoch eine höhere Bewertung. Dennoch bietet der Dyson V15 Detect Kaufinteressierten ein solides Gerät.














































- Laser macht Staubpartikel auf Hartböden sichtbar
- Zahlreiche Düsen und Zubehör im Lieferumfang
- Drei Saugmodi vorhanden
- Automatische Anpassung der Saugkraft
- Anzeige der aufgesaugten Staubpartikel
- Vierzehn Basiszyklone verhindern Saugkraftverluste
- Größter Staubbehälter unter den Akkusaugern
- Sehr gute Saugkraft
- Sehr lauter Akkusauger
- Kurzlebige Laufzeit im Boost-Modus
- Lange Akkuladezeit
- Keine LED-Beleuchtung
- Umständliche Nutzung, da der Knopf beim Saugen gedrückt werden muss
FAQ
11. Siemens synchropower VS06A111 Staubsauger mit powerSecure-System für eine gleichbleibende Saugkraft
Der Siemens synchropower VS06A111 Staubsauger gehört zu den günstigsten Bodenstaubsaugern mit Beutel des deutschen Herstellers. Mit einer Leistung von 600 Watt zählt er zudem zu den leistungsschwächsten Geräten im Test. Das Design orientiert sich stark an älteren Siemens-Modellen, die seit vielen Jahren auf dem Markt sind. Er ist klein, handlich, ausgestattet mit einem Tragegriff und bietet die Möglichkeit, zwei Zubehördüsen im Inneren zu verstauen.
Das Saugrohr mit Teleskopmechanismus hat eine maximale Länge von 88 Zentimetern, während der Saugschlauch auf 141 Zentimeter kommt. Diese Werte sind im Vergleich niedrig, was dazu führen kann, dass groß gewachsene Personen Probleme bei der Nutzung haben. Im Extremfall ist der Staubsauger nur in gebückter Haltung einsetzbar. Zudem ist das preiswerte Modell nicht besonders leise.
Auf der niedrigsten Stufe beträgt die gemessene Lautstärke 66 Dezibel, während sie auf der höchsten Stufe bei 75 Dezibel liegt. Das ist selbst im Vergleich zu günstigeren Modellen im Test sehr laut. Die Saugleistung kann stufenlos per Drehschalter am Hauptgerät eingestellt werden. Das Gerät lässt sich leicht öffnen, um an den Staubbeutel, den Hygienefilter sowie die Polster- und Fugendüse zu gelangen. Der mitgelieferte Filter kann mit Wasser ausgespült werden, was Folgekosten reduziert.
Positiv hervorzuheben ist das geringe Gewicht des Staubsaugers, das ihn für Wohnungen mit mehreren Etagen leicht transportierbar macht. Die Saugleistung ist akzeptabel, und auch die Kantenreinigung zeigte während des Tests befriedigende Ergebnisse. Die Leistungsaufnahme des Staubsaugers übersteigt die Angaben des Herstellers. So liegt die Leistungsaufnahme auf höchster Stufe bei 797 Watt, was deutlich über den angegebenen 600 Watt liegt. Auf der niedrigsten Stufe beträgt die Leistungsaufnahme 215 Watt.
Das Parksystem ermöglicht die einfache Verstauung des Staubsaugers. Der Aktionsradius beträgt 9 Meter, bei einer Kabellänge von 7 Metern. Ein seitlicher Möbelschutz in Form einer Gummierung ist jedoch nicht vorhanden. Die Reinigung des Gerätes gestaltet sich laut den Erfahrungen der Tester als unkompliziert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Siemens synchropower VS06A111 Staubsauger verpasst es, in der Testbewertung höher einzustufen. Obwohl der Preis im Vergleich günstig ist, fehlen einige Ausstattungsmerkmale, die bei anderen Modellen dieser Preisklasse vorhanden oder selbstverständlich sein sollten. Dazu gehört in erster Linie der Kanten- und Möbelschutz, den der Hersteller mit geringem Aufwand hätte anbringen können. Auch ein HEPA-Filter fehlt. Zudem liegt die Lärmentwicklung des Siemens synchropower VS06A111 Staubsaugers höher als bei anderen Geräten. Schließlich werden die Angaben des Herstellers zur Leistungsaufnahme, zumindest bei dem getesteten Gerät, deutlich übertroffen. Für den kleinen Staubsauger sprechen das geringe Gewicht und die einfache Reinigung.










- Klein und kompakt
- Leichter Bodenstaubsauger
- Zubehördüsen im Gerät
- Waschbarer Hygienefilter
- Zufriedenstellender Aktionsradius
- Ohne HEPA-Filter
- Kein Möbelschutz
- Nachkauf von Beuteln verursacht Zusatzkosten
FAQ
12. Rowenta Compact Power RO4825 Staubsauger – verbrauchsarmer Bodenstaubsauger mit Zyklontechnik
Der Rowenta Compact Power RO4825 ist ein beutelloser Bodenstaubsauger mit einem Fassungsvermögen von 2,5 Litern und einer Leistung von 550 Watt. Ausgerüstet mit einem EffiTech-Motor verspricht das Modell eine effektive Staubaufnahme und gleichzeitig eine erhebliche Senkung des Energieverbrauchs. Diese Aussagen wurden in einem Test verifiziert. Der Staubsauger entfernte Staub und Schmutz zuverlässig, ebenso zeigte sich die Kantenreinigung als sehr effizient. Die vom Hersteller angegebene Saugkraft von 15.700 Pascal bestätigte sich in der Praxis. Zudem zeichnete sich der Rowenta-Staubsauger durch geringen Stromverbrauch aus.
Besonders hervorzuheben ist die große Staubauffangbox des Rowenta-Modells. Mit einem Volumen von 2,5 Litern bietet sie Platz für mehr Schmutz und Staub als alle anderen beutellosen Modelle im Test. Das runde Design der Staubbox verhindert, dass sich Schmutz an den Ecken festsetzt. Dank der modernen Zyklon-Technik wird eine optimale Trennung von Staub und Luft gewährleistet, die für durchgängig gute Reinigungsergebnisse sorgt. Die Saugdüse soll beim Gleiten 99,98 Prozent des Staubs erfassen, was durch die Testergebnisse bestätigt wird. Allerdings gestaltete sich die Reinigung des Staubbehälters als etwas umständlich, da der Deckel des Testgeräts nicht vollständig geöffnet werden konnte.
Abgesehen davon bietet der Rowenta-Staubsauger insgesamt durchschnittliche Leistungen. In Puncto Mobilität befindet sich der Compact Power RO4825 im Mittelfeld. Dazu zählen beispielsweise das Gewicht von 5 Kilogramm und der Aktionsradius von 8,8 Meter. Der Hersteller liefert eine 2-in-1-Boden- und Fugendüse mit ausklappbarer Bürste sowie eine Möbelbürste im Griff. Der Staubsauger ist ausschließlich in einer schwarz-grauen Farbvariante erhältlich und verfügt über eine zehnjährige Reparaturmöglichkeit, während die Garantie bei 2 Jahren liegt. Das Teleskoprohr lässt sich von 50 bis 82 Zentimetern einstellen, zudem misst der Saugschlauch eine Länge von insgesamt 1,5 Metern, sodass auch größere Nutzer problemlos mit dem Gerät arbeiten können.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Rowenta Compact Power RO4825 beeindruckte im Staubsauger-Test insbesondere durch seinen niedrigen Stromverbrauch. Kein anderes Modell konnte im Praxistest mit einem derart geringen Verbrauch aufwarten. Auch die Saugleistung und das hohe Volumen des Staubbehälters wussten zu überzeugen. Nutzer müssen jedoch mit einem eher reduzierten Lieferumfang und einem vergleichsweise kurzen Netzkabel leben. Zudem erwies sich die Reinigung des Staubbehälters als komplizierter im Vergleich zu anderen Geräten.
































- Geringer Stromverbrauch
- Sehr gute Saugleistung
- Hohes Volumen des Staubbehälters
- 10 Jahre Reparatur möglich
- Kabel im Vergleich zu anderen Modellen etwas kurz
- Geringer Lieferumfang
- Reinigung im Vergleich zu anderen Modellen kompliziert
FAQ
13. Kärcher VC 3 Staubsauger – kompakter beutelloser Staubsauger in verschiedenen Varianten
Der Kärcher VC 3 Staubsauger überzeugt als kompaktes Gerät mit beutelloser Saugtechnik. Sein transparenter Staubbehälter ermöglicht eine jederzeit sichtbare Kontrolle des Füllstands. Im Lieferumfang befinden sich eine 2-in-1-Bodendüse für Teppich- und Hartböden, ein Teleskoprohr sowie eine Fugendüse und ein Möbelpinsel. Mit einer Leistung von 728 Watt und einem 1,5 Meter langen Saugrohr ist er bestens für Wohnungen und kleine Häuser geeignet und ideal für das schnelle Saugen zwischendurch.
Der Schmutzbehälter hat ein Volumen von 0,9 Litern – das kleinste in der Testreihe. Der VC 3 Staubsauger von Kärcher bietet einen Aktionsradius von 7,5 Metern. Mit einer Lautstärke von 72,2 Dezibel bleibt er im erträglichen Bereich, auch wenn es leisere Geräte gibt. Mit einem Gewicht von 4,4 Kilogramm ist er nicht nur kompakt, sondern auch leicht, was durch große Räder unterstützt wird, die ein müheloses Führen ermöglichen. Ein Tragegriff erleichtert den Transport. Der gebogene Handgriff sorgt für hohen Komfort beim Saugen, wodurch die Arbeit weniger anstrengend wird. Die große Saugdüse kann per Knopfdruck zwischen Teppich- und Hartböden umgeschaltet werden.
Die automatische Kabelaufwicklung funktionierte während des Tests jedoch nicht immer zuverlässig. Oftmals musste das Kabel manuell von Schlaufen befreit werden, da der Aufwicklungszug nicht stark genug war. Das Gerät lässt sich dank der Parkposition einfach verstauen, wobei auf der Rückseite eine Kunststofflasche zu finden ist, in die die Bodendüse samt Schlauch und Saugrohr eingehakt werden kann.
Der Staubbehälter kann mit zwei einfachen Handgriffen vom Gerät gelöst werden, was das Entleeren erheblich erleichtert. Der Behälter kann schnell vom Filter getrennt und mit Wasser ausgespült werden. Ein HEPA-Filter ist im Lieferumfang enthalten, wodurch der VC 3 Staubsauger von Kärcher auch für Allergiker geeignet ist. Im Test überzeugte der Staubsauger durch eine sehr gute Reinigungsleistung. Zwar verfügt er nur über eine nicht elektronisch anpassbare Saugstufe, der Schieberegler am Handgriff ermöglicht jedoch, zusätzlich Luft in den Kreislauf zu lassen. Diese Funktion erweist sich als praktisch beim Saugen von Teppichen, da die Bodendüse sonst festzusaugen droht.














tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher VC 3 Staubsauger stellt ein preisgünstiges und zugleich leistungsstarkes Gesamtpaket dar. Die praktischen Zubehördüsen machen ihn zu einem vielseitigen Helfer. Die einfache Reinigung und Entleerung des Staubbehälters zählen ebenfalls zu den Stärken dieses Modells. Zudem ist die Kompaktheit auffallend positiv und erleichtert das Verstauen im Vergleich zu anderen Bodenstaubsaugern. Allerdings hat der Staubbehälter im Vergleich zu anderen Geräten eine kleinere Kapazität, und der Aktionsradius ist begrenzter. Zudem funktionierte die automatische Kabelaufwicklung im Test nicht immer zufriedenstellend.
- Leicht und kompakt
- Beutellos
- Einfach zu reinigen
- Große Rollen
- Parkfunktion
- Sehr gute Saugleistung
- HEPA-Filter
- Mit Zubehördüsen
- Automatische Kabelaufwicklung nicht besonders stark
- Kleiner Staubbehälter
- Geringer Aktionsradius
FAQ
14. Siemens Q 5.0 Staubsauger mit großem Aktionsradius
Der Siemens Q 5.0 Staubsauger mit Beutel gehört zur Mittelklasse des traditionsreichen deutschen Herstellers. Das getestete Modell hat eine Leistung von 850 Watt, zusätzlich ist der Q 5.0 auch mit einer Leistung von 650 Watt verfügbar. Ein bemerkenswertes Merkmal ist die extreme silencePower-Funktion, die das Motorengeräusch signifikant mindern soll. Mit einem Aktionsradius von etwa 13 Metern hebt sich das Gerät positiv ab.
Der Staubsauger präsentiert sich hauptsächlich in Schwarz mit hellblauen Akzenten. Die Verarbeitung ist, wie gewohnt von Siemens, erstklassig. Der Zusammenbau von Saugrohr, Saugschlauch und Bodendüse gelang problemlos und ohne vorherige Anleitung. Auch die Bedienung ist intuitiv. Ein Fußschalter am Gerät ermöglicht das Ein- und Ausschalten, und ein Drehknopf erlaubt eine stufenlose Regulierung der Saugleistung. Eine Öffnung an der Vorderseite bietet Zugang zum Staubbeutel und zum Filter.
Das bis zu einem Meter lange Teleskoprohr, der 150 Zentimeter lange Schlauch und ein Kabel von 10,1 Metern ergeben einen Aktionsradius von etwa 13 Metern. Die Länge von Schlauch und Rohr ist besonders vorteilhaft für größere Personen. Der Staubbeutel hat ein Volumen von 4,5 Litern, und ein Beutel wird mitgeliefert. Die Reinigungsleistung des Siemens Q 5.0 Staubsaugers ist überzeugend; selbst Kanten werden mit der umschaltbaren Bodendüse auf Teppich- und Hartböden mühelos gereinigt. Der HEPA-Filter ist bei 30 Grad in einem Wäschesack in der Waschmaschine waschbar, was die Folgekosten minimiert.
Bei höchster Leistung wurde eine Leistungsaufnahme von 979 Watt gemessen, was über 100 Watt mehr als die Herstellerangabe beträgt. Bei dieser Stufe betrug die Schallemission 75 Dezibel. Auf der niedrigsten Stufe ergaben sich 273 Watt bei einer Lautstärke von 63 Dezibel. Die vier Räder auf der Unterseite des Staubsaugers ermöglichen eine einfache Navigation während des Reinigungsvorgangs. Die Aufbewahrung ist sowohl liegend als auch stehend mit Hilfe der integrierten Parkhilfe möglich.
Die Entnahme des Filterbeutels sowie die Reinigung des HEPA-Filters funktionierten im Test problemlos. Mit einem Gewicht von knapp 7 Kilogramm zählt der Siemens Q 5.0 nicht zu den leichtesten Modellen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Siemens Q 5.0 Staubsauger erweist sich als hochwertiges Gerät, das sich für alle Bodenarten eignet. Mit einem Aktionsradius von 13 Metern gestattet er den Einsatz auch in größeren Wohnungen, ohne ständig die Steckdose wechseln zu müssen. Die maximale Geräuschbelastung von 71 Dezibel ist eines der herausragenden Merkmale des Staubsaugers. Die benutzerfreundliche Bedienung sowie die unkomplizierte Reinigung des HEPA-Filters ergänzen den positiven Gesamteindruck. Einziger Wermutstropfen ist der hohe gemessene Stromverbrauch.
















- Zubehör im Gerät integriert
- Hohe Saugleistung
- Großer Aktionsradius
- Waschbarer HEPA-Filter
- Parksystem erlaubt stehende oder liegende Aufbewahrung
- Hoher Stromverbrauch
FAQ
15. SEVERIN CY 7089 Bodenstaubsauger mit XL-Parkettdüse
Der SEVERIN CY 7089 ist ein beutelloser Bodenstaubsauger mit einem Staubauffangbehälter, der ein Volumen von 2,1 Litern umfasst. Mit einem Gewicht von nahezu 5 Kilogramm gehört dieses kompakte Modell zur Mittelklasse. Der Staubsauger verfügt über ein 6 Meter langes Netzkabel und weist somit einen durchschnittlichen Aktionsradius von 9 Metern auf.
Der SEVERIN-Staubsauger bietet jedoch einige nützliche Vorteile. Die Saugkraft lässt sich auf verschiedene Bodenbeläge anpassen, was in den durchgeführten Tests gut funktionierte. Die Saugkraft insgesamt kann als ordentlich beschrieben werden, auch wenn andere Modelle in den Tests eine stärkere Leistung zeigten. Die Kantenreinigung verlief ansprechend, jedoch nicht optimal. Die gemessene Leistungsaufnahme von 835,7 Watt ließ eine bessere Saugleistung erwarten. Darüber hinaus ist die Lautstärke von 83,9 Dezibel auf höchster Stufe nicht besonders erfreulich.
Positiv zu vermerken ist, dass der Bodenstaubsauger SEVERIN CY 7089 über einen HEPA-13-Filter sowie einen Motorfilter verfügt, was ihn für Allergiker nutzbar macht. Zudem bietet er eine spezielle Funktion zur Tierhaarentfernung, die nicht alle Staubsauger in das Angebot integrieren. Der Lieferumfang des Geräts kann im Vergleich zu anderen Staubsaugern als durchschnittlich eingestuft werden. Erwähnenswert ist der drehbare Bürstenkopf der mitgelieferten Premium-Eco-Bodendüse, welcher bei günstigeren Modellen oft fehlt. Zudem erleichtert das beutellose Design die Staubbehälterentleerung auf Knopfdruck, und die anschließende Reinigung von Behälter und Filter gestaltet sich unkompliziert. Allerdings kann der Zusammenbau des Staubsaugers nach der Entnahme des Staubbehälters einige Übung erfordern.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bodenstaubsauger SEVERIN CY 7089 repräsentiert ein klassisches Modell der Mittelklasse. Der beutellose Staubsauger überzeugt durch einige Ausstattungselemente wie einen HEPA-13-Filter, einen Motorfilter, einen drehbaren Bürstenkopf, eine einfache Staubbehälterleerung per Knopfdruck sowie die XL-Parkettdüse im Lieferumfang. Gleichzeitig müssen Käufer jedoch Abstriche in Bezug auf Saugleistung, Kantenreinigung, Lautstärke, Stromverbrauch und Aktionsradius hinnehmen. Wer ein einfaches und erschwingliches Modell für einen kleinen Haushalt oder als Zweitgerät sucht, trifft mit dem SEVERIN-Staubsauger in der Regel eine gute Wahl.








































- XL-Parkettdüse im Lieferumfang
- Drehbarer Bürstenkopf
- Staubbehälterentleerung per Knopfdruck
- Tierhaarentfernung möglich
- Kurzes Netzkabel und geringer Aktionsradius
- Sehr lauter Staubsauger
- Hoher Stromverbrauch
FAQ
16. Philips XB2125/09 Staubsauger mit einfacher Entleerung des Staubbehälters
Der Philips XB2125/09 präsentiert sich als kompakter beutelloser Bodenstaubsauger. Mit einem Gewicht von 4 Kilogramm lässt sich das Modell einfach in jedem zuhause verstauen. Der einfache Zusammenbau offenbart mehrere Vorteile, einschließlich der großen, benutzerfreundlichen Tasten. Auch Senioren und Menschen mit Seheinschränkungen finden in diesem Staubsauger ein leicht bedienbares Gerät. Die Mehrzweckdüse kann bequem über das integrierte Pedal eingestellt werden.
Der Hersteller verspricht mit der PowerCyclone4-Technik eine langanhaltende Saugleistung. Die Technik beschleunigt den Luftstrom in der Zylinderkammer, was laut Hersteller eine höhere Saugleistung über längere Zeit garantieren soll. Ausgestattet ist das Gerät mit einem Motor von 850 Watt, während im Test eine Leistung von 800 Watt ermittelt wurde. Trotz des relativ hohen Stromverbrauchs wurde die Saugleistung als wechselhaft eingeschätzt. Die Reinigungsleistung war ansprechend, jedoch nicht überragend im Vergleich zu anderen Modellen. Positiv zu vermerken ist die durchweg gute Kantenreinigung.
Die Reinigung des Philips XB2125/09 gestaltet sich laut Testerfahrungen als äußerst praktisch. Der Staubbehälter lässt sich einfach entfernen, der Deckel abnehmen und der Behälter schnell entleeren. Anschließend kann die Box unkompliziert gereinigt werden. Ein Nachteil zeigt sich jedoch in der häufigeren Notwendigkeit dieser Prozedur, da das Volumen der Staubauffangbox lediglich 1,3 Liter beträgt.
Der Hersteller wirbt mit einem gesünderen Raumklima durch das Super-Clean-Luftfiltersystem, das in Kombination mit der Mehrzweckdüse und der hohen Saugleistung rund 99,9 Prozent aller Feinstaubpartikel erfasst. Wie der Filterwechsel bei einem beutellosen Staubsauger funktioniert, wird in einem erklärenden Video von Philips erläutert:
Der Lieferumfang des Geräts ist für die untere Preisklasse vergleichsweise umfangreich. Er umfasst eine Mehrzweckdüse, eine Fugendüse, einen Super-Clean-Luftfilter, einen abwaschbaren Filter und ein zweiteiliges Teleskoprohr aus Metall. Dieses lässt sich lediglich zwischen 44 und maximal 72 Zentimetern einstellen, was für größere Nutzer möglicherweise unkomfortabel sein könnte. Zudem ist das Netzkabel mit einer Länge von 6 Metern relativ kurz, was zu einem Aktionsradius von 9 Metern führt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips XB2125/09 ist ein kompakter und leichter Bodenstaubsauger, der sich durch seine großen Tasten und das Pedal zur Einstellung der Mehrzweckdüse auszeichnet. Die einfache Reinigung des Geräts wird als Vorteil gewertet, gekoppelt mit dem Nachteil einer kleinen Staubbox von 1,3 Litern. Der Lieferumfang überzeugt insgesamt in dieser Preiskategorie, jedoch werden der hohe Stromverbrauch, der begrenzte Aktionsradius sowie das kurze Teleskoprohr als negative Faktoren im Praxistest hervorgehoben.






































- Kompakter und leichter Bodenstaubsauger
- Große Tasten und Einstellung der Mehrzweckdüse per Pedal möglich
- Einfache Reinigung des Staubsaugers
- Guter Lieferumfang
- Geringer Aktionsradius
- Hoher Stromverbrauch
- Geringes Volumen der Staubbox
FAQ
17. Balter Orion X3 Staubsauger mit großem Staubbehälter
Der Balter Orion X3 Staubsauger zählt zu den günstigsten Modellen in diesem Test. Die Erwartungen an dieses preiswerte Gerät im Vergleich zu namhaften Herstellern wie Siemens waren hoch. Bereits beim Auspacken enttäuschte jedoch die Verarbeitung des Gerätes. Die Klappen am Filter hinterließen den Eindruck, als würden sie nicht lange halten.
Das Zusammenstecken der einzelnen Komponenten erwies sich als unkompliziert. Eine Anleitung war nicht erforderlich. Der Saugschlauch wird mit einer einfachen Drehung am Gehäuse befestigt, während der Handgriff bereits integriert ist. Das Teleskop-Saugrohr ließ sich problemlos auf den Handgriff schieben, ein spezieller Befestigungsmechanismus fehlt. Das gleiche gilt für die leichte, umschaltbare Bodendüse, die ohne besondere Befestigung auf das Rohr gesteckt werden kann. Mit einer Länge von nur 5 Metern ist das ausziehbare Stromkabel eher kurz. Zusammen mit einem Saugschlauch von 150 Zentimetern und einem Teleskop-Rohr von 90 Zentimetern erreichte der Staubsauger, mit ein wenig Wohlwollen, den vom Hersteller angegebenen Aktionsradius von 7 Metern. In diesem Video stellt der Hersteller das Modell vor:
Die Saugkraft lässt sich am Gerät mittels Drehschalter stufenlos regulieren. Auf höchster Stufe wird eine Leistung von 777 Watt erreicht, auf der niedrigsten Stufe lag die gemessene Leistung bei 320 Watt. Bezüglich der Lautstärke ergaben sich kaum Unterschiede bei den verschiedenen Saugstufen: Der Staubsauger arbeitet mit einer Lautstärke zwischen 70 und 75 Dezibel.
Während des Tests bewältigte der beutellose Staubsauger die Reinigung des Fußbodens mühelos. An Wänden und Möbeln war es jedoch notwendig, öfter hin- und her zu saugen, um sämtliche Verschmutzungen zu entfernen. Das Entleeren des Staubbehälters gestaltete sich als sehr einfach. Vorteilhaft sind die waschbaren Filter des Balter Orion X3 Staubsaugers, was die Folgekosten minimiert. Im Lieferumfang sind zudem eine kleine Möbelbürste und eine Fugendüse enthalten, die allerdings nicht im Gehäuse verstaut werden können. Zur Aufbewahrung sieht der Hersteller einen kleinen Clip vor, der am Griff befestigt werden kann. Das Parksystem ermöglicht eine platzsparende Lagerung des Staubsaugers. Wie bei ähnlichen Geräten dieser Art benötigt der Saugschlauch den meisten Platz. Das Kabel lässt sich mittels eines Drucks auf die entsprechende Taste automatisch wieder einziehen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Viel Luxus wurde aufgrund des günstigen Preises nicht erwartet. Die Erwartungen waren mit Blick auf die Preisklasse jedoch höher. Der Saugschlauch und das Saugrohr fallen vergleichsweise kurz aus, was größere Menschen möglicherweise dazu zwingt, beim Saugen gebückt zu arbeiten. Zudem ist das Gerät selbst auf der niedrigsten Leistungsstufe recht laut. Dennoch kann sich der kompakte beutellose Staubsauger lohnen. Durch seine handliche Größe ist er sehr wendig und nimmt wenig Platz in Anspruch, was ihn besonders für kleinere Wohnungen interessant macht. Der geringe Aktionsradius von nur 7 Metern ist in diesem Fall ebenfalls nicht problematisch. Aufgrund des günstigen Preises könnte das Gerät für junge Menschen, die in ihre erste eigene Wohnung ziehen, attraktiv sein.


























- Einfache Montage
- Großer Staubbehälter
- Stufenlose Saugkraftregulierung
- Einfaches Entleeren des Staubbehälters
- Waschbare Filter
- Kabel mit automatischer Rückführung
- Sieben Saugstufen
- Kurzes Stromkabel
- Sehr kleiner Aktionsradius
- Keine hochwertige Verarbeitung
- Selbst auf niedrigster Stufe sehr laut
FAQ
18. Amazon Basics Zylinder-Staubsauger – einfacher Bodenstaubsauger in verschiedenen Ausführungen für geringe Ansprüche
Der Amazon Basics Zylinder-Staubsauger könnte eine geeignete Wahl für jene darstellen, die einen preiswerten und einfachen Staubsauger suchen, der nicht allzu häufig genutzt werden muss. Bereits beim Auspacken fiel die minderwertige Verarbeitung auf, die dem Gerät nur wenige Vorteile verleiht. Immerhin umfasst das Zubehör eine Boden- und Staubbürste sowie eine Fugen- und Möbeldüse, was den Staubsauger sowohl für Teppich- als auch für Hartböden geeignet macht.
Die vom Hersteller angegebene Leistung von 700 Watt erwies sich im Test als leicht höher, da tatsächlich 743,5 Watt erzielt wurden. Damit liegt der Staubsauger im ordentlichen Bereich, jedoch waren die Reinigungsergebnisse durchschnittlich. Zusammen mit dem nachfolgenden Schlusslicht von Eureka bereitete der Amazon-Staubsauger den größten Aufwand, um schmutzige und staubige Testflächen zu reinigen. Mit seinem HEPA-12-Hygienefilter reinigt er nicht nur Böden, sondern fängt laut Hersteller auch 99,5 Prozent aller feinen Partikel aus der Luft ein.
Der Bedienkomfort und die Mobilität des Amazon Basics Zylinder-Staubsaugers erwiesen sich ebenfalls als begrenzt. Mit einem Aktionsradius von nur 6 Metern und einem vergleichsweise kurzen Netzkabel von 5 Metern wurde das Saugen in größeren Räumen zur Herausforderung. Zudem funktionierte die automatische Kabelaufwicklung im Test nur unzureichend, fast jeder Aufrollvorgang endete mitten im Prozess.
In anderen Aspekten siedelt sich der Amazon Basics Staubsauger im Mittelfeld an. Die maximale Lautstärke lag bei 79,6 Dezibel und ist somit durchschnittlich. Der Lieferumfang sowie die Ausstattung des Staubsaugers sind ansprechend. Positiv hervorzuheben sind der HEPA-12-Filter, ein Zyklonfilter, ein Motorfilter sowie ein Parksystem.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Amazon Basics Zylinder-Staubsauger stellte sich als eine der Enttäuschungen im Staubsauger-Test heraus. Während die Marke des Großkonzerns in anderen Bereichen akzeptable Gerätschaften an Kunden liefert, wird dies bei diesem Staubsauger nur teilweise erreicht. Positiv zu vermerken ist die Verfügbarkeit in unterschiedlichen Größen sowie mit und ohne Beutel. Auch die Ausstattung und das Dreifiltersystem sind erfreulich. Doch die minderwertige Verarbeitung könnte potenzielle Käufer abschrecken, ebenso wie der geringe Aktionsradius und insbesondere das durchwachsene Saugergebnis, die für viele Nutzer als entscheidendes Ausschlusskriterium gelten dürften.






























- Beutellos
- Mit mehreren Staubbehältergrößen erhältlich
- Guter Lieferumfang für ein Modell der unteren Preisklasse
- Dreifiltersystem
- Vergleichsweise geringer Aktionsradius
- Minderwertige Verarbeitung
- Automatischer Kabeleinzug funktionierte im Test unzureichend
- Schlechtestes Saugergebnis im Test
FAQ
19. Eureka Whirlwind Staubsauger – beutelloser Bodenstaubsauger mit Ersatzfilter
Der Eureka Whirlwind ist ein einfacher beutelloser Bodenstaubsauger eines chinesischen Herstellers. Beim Auspacken fiel auf, dass der Sauger große Ähnlichkeiten mit dem Amazon Basics Staubsauger aufweist, sowohl im Design als auch in der Leistung.
Die Leistung des Eureka Whirlwind wird vom Hersteller mit 850 Watt angegeben. Im Test zeigte das Gerät auf der höchsten Stufe jedoch lediglich 751,2 Watt und war damit fast gleichauf mit dem Konkurrenten von Amazon. Entsprechend bescheiden war die Saugleistung beider Modelle. Positiv sticht jedoch die Kantenreinigung hervor, die der Eureka Staubsauger in den Tests überzeugend meisterte. Negativ zu vermerken ist allerdings, dass die Leistung des Geräts nach wenigen Wochen stark nachließ.
In Bezug auf Mobilität und Bedienkomfort waren beide Modelle vergleichbar. Der Kabeleinzug des Eureka Whirlwind funktionierte zwar besser, doch die Mobilität ließ stark zu wünschen übrig. Besonders störend war, dass das Gerät beim Transport häufig nach hinten kippte und somit die Handhabung erschwerte.
Der Aktionsradius des Eureka Whirlwind beträgt 7,5 Meter, was in größeren Räumen jedoch das Saugen ohne Umstecken des Netzkabels erleichtert. Mit einem Staubbeutelvolumen von 1,5 Litern und einer Teleskoprohrlänge von maximal 77 Zentimetern liegt der Sauger im Durchschnitt. Der Staubbehälter lässt sich einfach entleeren, jedoch ist die Lautstärke mit 80,7 Dezibel recht hoch.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Testergebnis des Eureka Whirlwind fällt ähnlich bescheiden aus wie bei dem Amazon-Staubsauger. Besonders die Mobilität und die schwache Saugleistung, die über die Wochen nachgelassen hat, sind bedenklich. Die wenigen positiven Aspekte, wie der Ersatzfilter im Lieferumfang, die gute Kantenreinigung und die einfache Handhabung des Staubsaugers, dürften insgesamt wenig Gewicht haben.
















































- Beutellos
- Lieferung inklusive Ersatz-Hygienefilter
- Drei Saugstufen
- Geringer Aktionsradius
- Billige Verarbeitung
- Gerät kippte beim Rollen innerhalb des Hauses mehrfach um
- Schlechtes Saugergebnis
FAQ
19 leistungsfähige Staubsauger aus dem Test in der großen Vergleichstabelle



















So wurden die Staubsauger getestet
Insgesamt wurden in dem Test 17 Staubsauger analysiert, darunter auch zwei Modelle von Werbepartnern. Getestet wurden sowohl Bodenstaubsauger mit Beutel als auch beutellose und Akku-Staubsauger sowie weitere aktuelle Geräte aus dem Handel. Für die Berechnung der Testnoten flossen zahlreiche Daten und Fakten ein. Ausschlaggebend waren das Saugergebnis, die Reinigung des Gerätes, der Bedienkomfort und die Mobilität. Die Saugeffektivität wurde in vier verschiedenen Haushalten getestet. Dabei mussten die Geräte unterschiedliche Aufgaben bewältigen, wie das Reinigen von Teppichen, das Aufsaugen von Mehl auf Hartböden und das Säubern von Polstern und Gardinen.
Während der Tests wurde ebenfalls der Stromverbrauch auf der höchsten Stufe sowie die Lautstärke gemessen. Die Lautstärkemessung fand in einem Abstand von 30 Zentimetern zwischen Messgerät und Motor statt. Anhand der Wattzahl wurde zudem der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch ermittelt. Dies geschah unter der Annahme, dass die Geräte wöchentlich eine Stunde in Betrieb sind und der Strompreis bei 40 Cent pro Kilowattstunde liegt.
Für die finale Testnote wurden auch technische Merkmale der Geräte berücksichtigt, darunter der Aktionsradius (bzw. die Akkulaufzeiten bei Akku-Staubsaugern), das Volumen des Staubbehälters, die Lieferumfänge und die Ausstattungsmerkmale. Positiv war, dass keiner der Staubsauger durchgefallen ist, wenngleich signifikante Unterschiede in der Saugeffektivität auftraten. Sowohl in der Vergleichstabelle als auch in der Produktbeschreibung findet sich ein Hinweis auf die empfehlenswertesten Modelle von Werbepartnern.
Fazit zum Test der Staubsauger
Die Testnoten zeigen, dass es ein enges Rennen um den Testsieg gab. Der AEG VX-9-2-ÖKO kristallisierte sich als Testsieger heraus und überzeugte mit einem starken Gesamtpaket. Der AEG-Staubsauger zeigte kaum Schwächen. Knapp dahinter belegte der Miele Triflex HX2 den zweiten Platz und demonstrierte, dass Akku-Staubsauger ebenfalls als Alternative für den Alltag fungieren können. Den dritten Rang erreichte der Bosch BGB75X494 Serie 8, ein klassischer Bodenstaubsauger mit Beutel, der besonders durch seinen großen Aktionsradius glänzte. Unter den ebenfalls empfohlenen Modellen sticht der Thomas Pet and Family Aqua+ Stau- und Waschsauger hervor. Dieser wurde speziell für Tierbesitzer konzipiert, eignet sich jedoch auch für familienreiche Haushalte oder andere Mehrpersonenhaushalte.
Was ist ein Staubsauger und wie funktioniert er?
Der Begriff „Staubsauger“ bezeichnet heute diverse Arten von elektrischen Reinigungsgeräten, die alle dem gleichen Zweck dienen: Sie saugen Staub und Schmutz auf. Dies geschieht durch die Erzeugung eines Unterdrucks, der Luft durch ein Rohrsystem sowie einen Staubbeutel oder Filter zieht. Trotz dieser Gemeinsamkeit gibt es markante Unterschiede in der Ausführung:
- Klassische Staubsauger: Sie erzeugen per Unterdruck einen Luftstrom, der den angesaugten Schmutz über einen Filter oder Staubbeutel von der Luft trennt.
- Zyklon-Staubsauger: Diese arbeiten nach dem Prinzip der Zentrifugalkraft. Starke Luftströme werden durch eine Wirbelkammer geleitet, wodurch die Luft in schnelle Kreisbewegung versetzt wird. Die Schmutz- und Staubpartikel werden durch die Zentrifugalkraft an den Kammerrand gedrückt und fallen in den Staubbehälter.
- Nass- und Trockensauger: Diese Staubsauger können sowohl trockenen Schmutz als auch Flüssigkeiten aufsaugen. Sie bestehen aus zwei Tanks: einem für die Flüssigkeit und einem für den trockenen Schmutz, wobei jeweils unterschiedliche Filter verwendet werden.
Zentralstaubsauger sind Reinigungssysteme mit einer zentralen Staubsaugereinheit, die in einem Gebäude fest installiert wird. In jedem Raum befindet sich mindestens eine Saugdose an der Wand, an die ein Saugschlauch angeschlossen wird. Schmutz und Staub gelangen über Rohre zu einem zentralen Auffangbehälter, der außerhalb des Gebäudes entleert werden kann.
Kaufberatung: Staubsauger mit oder ohne Beutel – was ist besser?
Die entscheidende Frage vor dem Kauf eines Staubsaugers lautet, ob ein Modell mit Beutel oder ein beutelloser Staubsauger bevorzugt wird. Beide Varianten zeigen Vorzüge und Nachteile auf, die in den folgenden Abschnitten näher erläutert werden.
Der Staubsauger mit Beutel
Wie der Name verdeutlicht, wird der aufgesaugte Staub und Schmutz bei Beutelstaubsaugern im Beutel gesammelt. Der Einsatz eines Beutelsaugers ohne Beutel ist nicht empfehlenswert, da der Beutel nicht nur Staub und Haare aus dem Luftstrom filtert, sondern auch als Schutz für den Motor dient. Schlägt ein Stein gegen den Motor, kann der gesamte Staubsauger beschädigt werden.
Im Inneren eines Staubsaugers mit Beutel befindet sich der Motor, der den Luftstrom über die Saugturbine durch das Gehäuse leitet. Um den Motor zu schützen, ist dieser mit einem Beutel sowie einem Motorfilter versehen, der grobe Schmutz abfängt. Beutel und Filter bestehen aus luftdurchlässigen Materialien wie Papier oder Vlies, um den Luftdurchfluss nicht zu behindern.
Hier die wesentlichen Vor- und Nachteile von Staubsaugern mit Beutel:
- Beutel schützt zudem den Motor
- Verschließbare Beutel bei Entnahme – wichtig für Allergiker
- Nachkauf von Beuteln und Filtern verursacht Kosten und erfordert Zeit
- Entsorgung der gefüllten Beutel belastet die Umwelt
Der Staubsauger ohne Beutel
Beutellose Staubsauger nutzen ebenfalls Unterdruck, um Staub aufzusaugen, zirkulieren diesen jedoch im Inneren des Geräts. Hierbei entsteht ein Wirbel – auch Zyklon genannt – der die schwereren Schmutzpartikel an den Rand drückt. Durch die Fliehkraft sinkt der Schmutz nach unten in den Staubbehälter. Die gereinigte Luft wird wieder in die Mitte des Wirbels gezogen. Dabei gibt es zwei Optionen:
- Die Luft wird durch den Luftfilter geleitet und zurück in den Raum geblasen. Diese Modelle werden als Single-Zyklon-Staubsauger bezeichnet.
- Die Luft wird erneut verwirbelt, was zu mehreren kleinen Wirbeln führt, die auch kleinste Partikel erfassen. Diese Geräte werden als Multi-Zyklon-Staubsauger kategorisiert.
Theoretisch ist die Abluft von Multizyklonen sauberer, aber die meisten beutellosen Staubsauger sind zusätzlich mit Abluftfiltern ausgestattet, sodass es in der Praxis kaum Unterschiede gibt.
Hier die wesentlichen Vor- und Nachteile von beutellosen Staubsaugern:
- Kein Kauf von Ersatzbeuteln und -filtern – spart Zeit und Geld
- Umweltschonend, da keine Beutel umzusehen sind
- Behälter müssen oft gereinigt werden – Geruchsbildung möglich
- Beim Entleeren wird Staub aufgewirbelt – ungünstig für Allergiker
Die SWR-Marktcheck hat zudem die Frage nach dem richtigen Staubsauger behandelt, wie das folgende Video aufzeigt:
Staubsauger-Arten im Überblick: Vorzüge und Nachteile erklärt
Handstaubsauger mit Kabel
Handstaubsauger beziehungsweise Tischstaubsauger benötigen weniger Stauraum und wiegen weniger als klassische Modelle. Im Aufbau ähneln sie den Standard-Staubsaugern: Kabelbetriebene Handsauger besitzen Filter, Gebläse, Motor sowie Beutel oder Staubbox. Jedoch ist das Aufnahmevolumen geringer, da eine Gewichtsreduktion erforderlich ist.
Düsen, Teleskopstab und Staubbox sind in einem Bauteil integriert. Für das Reinigen unter niedrigen Möbeln sind häufig Umräumungen notwendig oder alternativ muss der Staubsauger umgesteckt werden. Viele Hersteller sehen zudem von einem automatischen Kabeleinzug ab.
Vorteile und Nachteile des Handstaubsaugers:
- Wendig und platzsparend
- Geringeres Gewicht
- Geeignet für kleine Wohnungen
- Gute Reinigungsleistung
- Automatischer Kabeleinzug fehlt häufig
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit unter niedrigen Möbeln
Bodenstaubsauger
Klassische Bodenstaubsauger mit Beutel und Kabel sind als Mehrzweck-, Trocken- oder Nasssauger erhältlich. Diese Geräte verfügen über ein Gehäuse mit einem Filter, einem Gebläse, einem Motor sowie mindestens zwei Rollen. In der Regel sind sie leicht und bieten einen großzügigen Aktionsradius, abhängig von Kabellänge und Saugrohr. Letzteres lässt sich idealerweise auf die Körpergröße anpassen.
Bei verwinkelten oder engen Wohnungen kann es zu Problemen beim Reinigungsergebnis kommen, da kompakte Bodenstaubsauger oft nicht hindurchpassen. Zudem können sie bei der Reinigung von Treppen oder im Autoinnenraum an ihre Grenzen stoßen. Das notwendige Wechseln der Staubbeutel kann zusätzlich laufende Kosten verursachen. Vor dem Kauf ist daher zu beachten, wie viel die Beutel kosten.
Vorteile und Nachteile des Bodenstaubsaugers:
- Leistungsstark
- Häufig mit Beutel ausgestattet
- Hohe Aufnahmefähigkeit
- Unkomplizierte Handhabung
- Günstiger Anschaffungspreis
- Gründliche Reinigungsleistung
- Schwergängig in kleinen Wohnungen
- Sperrig bei der Reinigung von Treppen
- Kabelverbindung kann Bewegungsfreiheit einschränken
Akku-Staubsauger
Akku-Staubsauger sind im Vergleich zu kabelgebundenen Modellen flexibler, da sie ihre Energie von einem Akku beziehen. Die Geräte können als Kombination oder Kleinstsauger angeboten werden. Unternehmen wie Dyson haben den Gebrauch der Staubsauger einfacher gestaltet. Während die Kleinstsauger einen Handgriff direkt an der Düse haben, ist bei den Bodensaugern oft eine Teleskopstange dazwischengesetzt. Beutel sind bei diesen Modellen in der Regel nicht erforderlich.
Akku-Staubsauger sind ideal für schnelle Reinigungseinsätze und bieten sich besonders für die Polsterreinigung oder das Saugen im Automobilbereich an. Allerdings fehlt oft die Saugkraft im Vergleich zu klassischen Staubsaugern. Selbst die besten Akku-Staubsauger halten im Normalfall nur bis maximal 2 Stunden durch.
Vorteile und Nachteile von Akku-Staubsaugern:
- Flexibel und kabellos einsetzbar
- Hohe Bewegungsfreiheit
- Kombimodelle bieten Boden- und Kleinstsauger in einem
- Komfortable Reinigung von Autos und Polstern
- Eingeschränkte Nutzungsdauer im Vergleich zu kabelgebundenen Modellen
- Akku hält oft maximal zwei Stunden durch
- Häufig schwächere Saugkraft bei Langflorteppichen
Allergiker-Staubsauger für Tierbesitzer
Staubsauger für Allergiker spielen eine wichtige Rolle, wenn Pollen in der Abluft vermieden werden müssen. Diese Geräte sind mit speziellen Filtersystemen ausgestattet, die effizient reinigen und nur einen Bruchteil der Allergene in die Luft abgeben. Häufig kommen unterschiedliche Filtersysteme zum Einsatz, die auf speziellen Beuteln oder HEPA-Filtern basieren. Gleiches gilt für Allergiker-Staubsauger mit Wasserfiltern.
Vorteile und Nachteile von Allergiker-Staubsaugern:
- Abluft wird von Pollen und Hausstaub gereinigt
- Spezielle Filtersysteme sind vorhanden
- Häufig höhere Anschaffungskosten
- Potenzielle Folgekosten im Unterhalt
- Aufwendige Reinigung bei Wasserstaubsaugern
Staubsauger-Roboter
Ein Staubsaugerroboter reinigt den Boden selbstständig und fährt eigenständig zur Ladestation zurück. Die meisten Roboterstaubsauger können einfach bedient werden.
Vorteile und Nachteile des Staubsaugerroboters:
- Praktische Lösung für die Haushaltsreinigung
- Energieversorgung durch Ladestation
- Viele Geräte können per App gesteuert werden
- Hohe Anschaffungskosten
- Erreichen nicht alle Ecken und Bereiche
- Manche Saugroboter manövrieren ohne klares Ziel durch die Räume
Zyklonstaubsauger
Zyklonstaubsauger haben den Vorteil, dass sie keine Staubsaugerbeutel benötigen. Sie sollen zudem die feinsten Staubpartikel aufsaugen und im Auffangbehälter festhalten. Bei diesen Saugern ist eine geringere Geruchsbildung und saubere Ausblasluft zu erwarten.
Vorteile und Nachteile von Zyklonstaubsaugern:
- Hochkonstante Saugkraft
- Feinste Staubpartikel werden sicher aufgefangen
- Keine Folgekosten durch Beutel
- Behältervolumen häufig gering
- Höhere Anschaffungskosten als bei klassischen Modellen
Was kostet ein Staubsauger?
Staubsauger sind in den unterschiedlichsten Preisklassen erhältlich. Der Preis hängt stark von den persönlichen Anforderungen ab. Kabellose Staubsauger ohne Beutel sind in der Regel teurer als kabelgebundene Alternativen.
Preiswerte beutellose Staubsauger sind oft bereits zu zweistelligen Preisen erhältlich und erfüllen die grundlegenden Anforderungen der meisten Nutzer. Produkte von Markenherstellern wie Bosch, Miele oder AEG liegen im höheren Preissegment. Diese überzeugen häufig durch bessere Leistung und Effizienz, was sich auch in der Energieeffizienzklasse widerspiegelt.
Allgemein lassen sich Staubsauger in folgende Preiskategorien einteilen:
- Untere Preisklasse: 60 bis 99 Euro
- Mittlere Preisklasse: 100 bis 300 Euro
- Obere Preisklasse: Ab 300 Euro
Internet versus Fachhandel – wo lohnt sich der Kauf eines Staubsaugers?
Für den Erwerb von Staubsaugern gibt es unzählige Anlaufstellen: Elektronikgeschäfte, Baumärkte, Kaufhäuser und Supermärkte. Im Vergleich zum spezialisierten Fachhandel ist der örtliche Einzelhandel jedoch oft unterlegen. In der Regel steht hier nur eine begrenzte Auswahl zur Verfügung, was gegebenenfalls hohe Zeitinvestitionen in die Suche nach einem geeigneten Staubsauger erfordert.
Das Internet hingegen ermöglicht den schnellen und mühelosen Kauf von Staubsaugern. Die Auswahl ist hier in der Regel umfangreicher, zudem bestehen ausgezeichnete Möglichkeiten, sich umfassend zu informieren und die verschiedenen Modelle gezielt miteinander zu vergleichen. Zudem kann der favorisierte Staubsauger bequem von zu Hause aus bestellt werden.
Wichtige Kaufkriterien bei der Auswahl eines Staubsaugers
Die meisten Käufer eines neuen Staubsaugers legen in erster Linie Wert auf die Leistung. Zusätzlich sollten jedoch zahlreiche andere Eigenschaften überprüft werden, um eine tragfähige Entscheidung treffen zu können. Die folgenden Kriterien können die Kaufentscheidung erleichtern:
- Saugleistung: Die Wattzahl ist kein verlässlicher Indikator für die Saugleistung. Aussagekräftiger ist der Airwatt-Wert, den nicht alle Hersteller angeben. Dieser Wert ist zudem nicht genormt. Verbraucher sollten daher auch Test- und Erfahrungsberichte prüfen.
- Aktionsradius oder Akkulaufzeit: Bei kabelgebundenen Staubsaugern ist der Aktionsradius relevant, weshalb die Kabellänge und die Länge des Saugrohrs in Betracht gezogen werden sollten. Kompakte Geräte bieten in der Regel eine Kabellänge von bis zu 10 Metern, während einige Modelle auch bis zu 15 Meter Aktionsradius erreichen können. Bei Akkustaubsaugern sollte die Akkulaufzeit beachtet werden.
- Saugtechnik und Filter: Staubsauger arbeiten mit einem Gebläse, um einen Unterdruck zu erzeugen. Staubpartikel, Pollen sowie Tierhaare können über die Staubsaugerdüse eingesogen und im Beutel oder Behälter gesammelt werden, was für Haustierbesitzer von großer Bedeutung ist. Bei Filtern gibt es signifikante Unterschiede, die im Ratgeber weiter unten vertieft werden und bei beutellosen Modellen sollte auf das Volumen des Behälters geachtet werden. Ein Video mit relevanten Informationen über Feinstaub ist hier zu finden:
- Fassungsvermögen des Beutels oder Behälters: Das Fassungsvermögen wird in Litern angegeben und zeigt die Menge an Staub, Schmutz und Krümeln, die der Staubsauger aufnehmen kann. Hierbei zeigt sich, dass es große Unterschiede gibt – von 400 Millilitern bis zu mehreren Litern. In kleinen Wohnungen ist das Fassungsvermögen meist nicht ausschlaggebend. Für große Flächen sollte jedoch auf ein hohes Fassungsvermögen geachtet werden.
Energieeffizienzklasse: Wer Wert auf Umweltaspekte und einen niedrigen Stromverbrauch legt, sollte einen Staubsauger in der Energieeffizienzklasse A wählen. Generell gilt, dass der Energieverbrauch pro Effizienzklasse um rund 5 Kilowattstunden ansteigt.
- Gewicht und Größe: Das Gewicht und die Maße sind entscheidend für die Handhabung. Zu schwer und groß gestaltete Staubsauger lassen sich oft nur beschwerlich im Raum bewegen. Daher sollte ein Gleichgewicht zwischen Gewicht und Größe gefunden werden.
- Geräuschpegel: Staubsauger mit Elektromotoren verursachen einen gewissen Geräuschpegel im Betrieb. Modernen Geräte erreichen Werte unter 80 Dezibel. Ältere Modelle überschreiten diese Lautstärke vielfach, wobei Werte ab 80 Dezibel als „sehr laut“ gelten. Diese Lautstärke entspricht dem Geräusch einer laut geführten Unterhaltung oder eines Streits. Viele moderne Staubsauger bewegen sich im Bereich von 70 bis 75 Dezibel; einige besonders leise Modelle liegen sogar darunter.
- Stromversorgung: Kabelgebundene Staubsauger benötigen eine Steckdose mit einer Ausgangsspannung von 220 bis 240 Volt. Akku-Staubsauger hingegen agieren unabhängig vom Stromnetz. Hier sollten Laufzeiten und Ladezeiten des Akkus berücksichtigt werden. Die meisten Akkusauger haben Laufzeiten zwischen 20 und 60 Minuten, die Ladezeit kann zwischen 2 und 4 Stunden variieren. Hersteller bieten in der Regel passende Ladestationen und Ersatzakkus an.
- Sonderfunktionen: Rechtzeitig vor dem Kauf sollte geklärt werden, für welche Zwecke der Staubsauger benötigt wird. Verschiedene Modelle bieten spezielle Ausstattungsmerkmale, beispielsweise den Wechsel zwischen Boden- und Handstaubsauger. Einige Geräte sind mit einer integrierten Bürste ausgestattet, die zusammen mit einer Nassfunktion für bessere Reinigungsergebnisse sorgt.
EPA, HEPA und ULPA: Was die Filterklassen bedeuten
Die Staubemissionsklasse eines Staubsaugers ist ein bedeutendes Kriterium. Sehr gute Geräte werden im Energielabel der Klasse A zugeordnet, weiter folgen die Klassen B und so weiter. Die Staubemissionsklasse ist besonders für Allergiker wichtig, da sie angibt, wie viel Feinstaub und Allergene beim Saugen in die Luft gelangen. Je feiner die Filter des Geräts arbeiten, desto sauberer ist die Abluft.
Beim Kauf lohnt sich demnach ein genauer Blick auf die Art des Luftfilters. Moderne Modelle verwenden in der Regel einen Schwebstofffilter, dessen Wirksamkeit gemäß der Norm DIN EN 1822:2011 in drei Klassen unterteilt ist:
- EPA (E10 bis E12): EPA steht für „Efficient Particulate Air Filter“ und filtert zwischen 85 und 89,5 Prozent der Partikel, darunter auch Allergene, aus der Luft.
- HEPA (H13 und H14): HEPA steht für „High Efficiency Particulate Air Filter“ und filtert zwischen 99,15 und 99,95 Prozent aller Partikel.
- ULPA (U15 bis U17): ULPA steht für „Ultra Low Penetration Air Filter“ und nähert sich in der Filterleistung fast 100 Prozent, weshalb diese die effektivsten Schwebstofffilter im Handel sind. Diese Filter kommen nahezu ausschließlich in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern zum Einsatz.
EU-Energielabel für Staubsauger – die wichtigsten Informationen
Das EU-Energielabel gibt Auskunft über die Effizienz und den Energieverbrauch von Haushaltsgeräten, einschließlich Staubsaugern. Es fungiert als Datenblatt für Verbraucher und fasst relevante Informationen zu ihrem Verbrauch und ihrer Effizienz zusammen.
Das Ziel des EU-Energielabels ist es, Verbraucher bei der Wahl energieeffizienter Geräte zu unterstützen und so zur Reduzierung des Energieverbrauchs beizutragen.
Das Energielabel für Staubsauger umfasst folgende Angaben:
- Energieeffizienzklasse: Diese wird auf einer Skala von A bis G angegeben, wobei A für die effizientesten Geräte steht. Niedrigere Klassen verbrauchen mehr Energie bei gleicher Reinigungsleistung.
- Saugleistungsklasse: Diese wird ebenfalls auf einer Skala von A bis G angegeben, wobei Klasse A die höchste Saugleistung aufweist und Klasse G die niedrigste.
- Jährlicher Energieverbrauch: Der jährliche Verbrauch in Kilowattstunden wird auf dem Energielabel angeführt und basiert auf einem standardisierten Testverfahren.
- Lautstärke: Das Label gibt auch den Schallpegel des Staubsaugers in dezibel an.
EU-Energielabel: Aussetzung und Wiedereinführung
Im Januar 2019 wurde die EU-Energielabel-Pflicht für Staubsauger außer Kraft gesetzt, nachdem ein Urteil des EU-Gerichts diese für ungültig erklärte. Dies wurde damit begründet, dass Messungen von Beutelstaubsaugern mit leerem Beutel durchgeführt werden, was sich auf den Verbrauch und die Saugleistung auswirken kann. Der britische Hersteller Dyson hatte gegen dieses Testverfahren geklagt, da er sich benachteiligt fühlte.
Am ersten September 2021 wurden nun überarbeitete EU-Energielabel für Staubsauger verpflichtend eingeführt. Diese zeichnen sich durch sieben Klassen (A bis G) aus und geben die Energieeffizienzklasse, den durchschnittlichen jährlichen Energieverbrauch, die Staubaufnahme auf Teppich und Hartboden sowie die Lautstärke an. Das neue Label berücksichtigt zudem auch beutellose Staubsauger umfassend.
Reinigungsklassen von Staubsaugern
Die Reinigungsklassen geben bei Staubsaugern an, wie effektiv ein Sauger auf unterschiedlichen Bodenbelägen (Hartboden und Teppich) arbeiten kann. Diese bieten eine Orientierung für den Vergleich zwischen Geräten.
Hartböden: Auf Hartböden ist die beste Reinigungsklasse A. Die weiteren Klassen (B bis G) schneiden um jeweils drei Prozent schlechter ab. Das bedeutet konkret:
- Klasse A: 100 Prozent Aufnahme
- Klasse B: 97,7 Prozent Aufnahme
- Klasse C: 94 Prozent Aufnahme
- Klasse D: 91 Prozent Aufnahme
- Klasse E: 88 Prozent Aufnahme
- Klasse F: 85 Prozent Aufnahme
- Klasse G: 82 Prozent Aufnahme
Teppich: Teppiche stellen für Staubsauger eine größere Herausforderung dar. Auch hier nehmen selbst Geräte der Klasse A auf Teppichen „nur“ mindestens 91 Prozent der Verunreinigungen auf, sämtliche anderen Klassen schneiden um jeweils 4 Prozent schlechter ab. Dies führt zu folgendem Ergebnis:
- Klasse A: mindestens 91 Prozent Aufnahme
- Klasse B: 87,8 Prozent Aufnahme
- Klasse C: 83,3 Prozent Aufnahme
- Klasse D: 79 Prozent Aufnahme
- Klasse E: 75 Prozent Aufnahme
- Klasse F: 71 Prozent Aufnahme
- Klasse G: 67 Prozent Aufnahme
EU-Label oder Wattzahl? Das Problem mit der Saugleistung
Viele Menschen gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Wattzahl eines Staubsaugers Aussagen über dessen Leistung oder Saugleistung trifft. Dies ist schlichtweg unzutreffend, denn Hersteller dürfen nach einer EU-Verordnung von 2017 maximal Staubsauger mit 900 Watt Leistung anbieten.
Das EU-Label bewertet zudem die Saugleistung über die Teppich- oder Hartbodenreinigungsklasse. Dabei kommen Messungen unter praxisfremden Bedingungen zur Anwendung, die kaum Aussagekraft haben. Um die tatsächliche Saugkraft zu bewerten, sollte Sorge auf den Airwatt-Wert, der jedoch nicht genormt ist.
Aus Verbrauchersicht gibt es diverse Grundlagen, dem EU-Label hinsichtlich der Saugleistung skeptisch gegenüberzustehen, wie auch die Stiftung Warentest bestätigt:
- Je nach Untergrund wird eine spezielle Bürste verwendet. Die meisten Verbraucher verwenden jedoch in der Praxis meist dieselbe Bürste (vorwiegend eine Universaldüse).
- Die Tester sind nicht verpflichtet, die Leistung auf jeder Oberfläche anzugeben. Aus einer vordefinierten Menge an Untergründen kann der am besten abschneidende Untergrund gewählt werden.
- Hersteller verwenden unterschiedliche Labor- und Testmethoden, was die Messungen erheblich beeinflusst und verlässliche herstellerübergreifende Vergleiche erschwert.
Saugleistung einschätzen und messen – wie funktioniert das?
Wer auf der Suche nach einem neuen Staubsauger ist, wird häufig mit Begriffen wie „Saugleistung“, „Druck“, „Strömung“ oder „Airwatt“ konfrontiert. All diese Begriffe beziehen sich auf die Leistung. Doch welche Werte sind zur Einschätzung der Saugleistung geeignet? Der folgende Abschnitt bietet Aufklärung.
Häufig wird angenommen, dass Saug- und Wattleistung gleichzusetzen ist. Doch lediglich die Wattzahl beschreibt die elektrische Leistungsaufnahme des Gerätes. Statdessen sollte der Airwatt-Wert in den Fokus gerückt werden, welcher durch die Multiplikation von Luftstrom und Unterdruck errechnet wird. Ein höherer Airwatt-Wert deutet auf eine stärkere Saugkraft hin; allerdings variiert dieser Wert je nach Messstelle, sodass die Angaben nicht zuverlässig miteinander verglichen werden können.
Zur Messung der Saugleistung gibt es verschiedene Methoden. Eine Möglichkeit ist der Drucktest, bei dem die Differenz zwischen dem Luftdruck innerhalb und außerhalb des Staubsaugers ermittelt wird. Eine andere Möglichkeit ist der Strömungstest, bei dem die eingesaugte Luftmenge in Kubikmetern pro Minute gemessen wird.
- Saugleistung per Drucktest ermitteln: Für einen Drucktest wird der Staubsauger mit einem speziellen Gerät verbunden, das den Luftdruck innerhalb und außerhalb des Geräts misst. Der Unterschied gibt an, inwieweit der Staubsauger Druck aufbauen kann. Ein höherer Druck bedeutet eine bessere Saugleistung.
- Saugleistung per Strömungstest ermitteln: Bei dieser Methode wird die Luftmenge gemessen, die der Staubsauger ansaugt. Ein Durchflussmesser kommt zum Einsatz, um die Menge in Kubikmetern pro Minute zu erfassen. Je größer die gemessene Luftmenge, desto höher ist die Saugleistung.
Messwerte zur Saugleistung sind als Orientierungshilfe anzusehen, liefern jedoch keine exakten Zahlen, da individuelle Faktoren die Reinigungsleistung beeinflussen. Zu den erwähnten Faktoren zählt unter anderem die Qualität des Filters. Ein hochwertiger Filter erhält die Saugleistung, während minderwertige Filter dazu führen, dass der Staubsauger schnell seine Saugkraft einbüßt.
Ebenfalls wichtig ist die Bauweise des Staubsaugers. Einige Modelle besitzen rotierende Bürsten, die Schmutz leichter aus Teppichen lösen, während andere spezielle Düsen für eine effektivere Reinigung auf Hartböden etabliert haben.
Zusammenfassend ist es von Bedeutung, beim Kauf eines Staubsaugers nicht nur auf die Wattzahl zu schauen, sondern auch die tatsächliche Saugleistung zu berücksichtigen. Eine höhere Wattzahl bedeutet nicht zwangsläufig mehr Leistung. Die Konzentration auf den Airwatt-Wert sollte zudem durch das Einholen von Testberichten und Kundenbewertungen ergänzt werden.
6 Tipps für die Auswahl eines Staubsaugers
- Den Staubsauger ausprobieren: Ein Staubsauger lässt sich am besten durch praktisches Testen bewerten. Dies kann auch bequem von zu Hause aus geschehen, da eine Bestellung des gewünschten Modells möglich ist. Bei der Testung sollte auf Lautstärke, Handhabung und die Regulierung der Saugkraft geachtet werden. Vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Bodenbelägen ist wichtig, um festzustellen, ob der Staubsauger den Anforderungen gerecht wird.
- Die Leistung: Viele Käufer richten sich bei der Auswahl nach der Wattzahl. Seit September 2017 dürfen Hersteller in der EU jedoch nur Staubsauger mit maximal 900 Watt anbieten. Jedoch ist die Wattzahl allein wenig aussagekräftig. Wichtiger ist das Zusammenspiel von Leistung, Düsen und Filtern. Zahlreiche Experten berichten, dass viele Staubsauger mit 700 Watt ähnliche Saugkraft wie andere Modelle mit 2.200 Watt aufweisen.
- Lässt sich der Staubsauger bequem parken? Bei plötzlich stören Umständen ist es von Vorteil, wenn sich der Staubsauger sicher abstellen lässt. Während des Kaufprozesses sollten Halterungen zur sicheren Parkposition zum sicheren Abstellen des Geräts in Augenschein genommen werden.
- Sind passende Aufsteckdüsen im Lieferumfang enthalten? Viele Hersteller legen Staubsaugern eine Vielzahl an Aufsteckdüsen bei. Der geplante Verwendungszweck sollte bei der Wahl des Zubehörs berücksichtigt werden. Oftmals sind auf Teppichen umschaltbare Düsen notwendig, aber auch spezielle Aufsteckdüsen können das sein, um die Reinigung von Tierhaaren und Polstern zu ermöglichen.
- HEPA-Filter: Für Allergiker sind Staubsauger mit einem HEPA-Filter wichtig, da sie über 99 Prozent der kleinsten Partikel einsaugen können. Viele Hersteller geben die Filterklasse an, wobei gilt: Je höher die Zahl, desto besser die Filterqualität.
- Anschaffungskosten für Staubsaugerbeutel: Wer sich einen Staubsauger mit Beutel zulegt, sollte die laufenden Kosten beachten. Langfristig können hohe Kosten bei der Anschaffung der Beutel anfallen, die in einem Verhältnis zu den Preisen eines neuen Modells ohne Beutel abgewogen werden sollten.
Tipps zur Nutzung von Staubsaugern
Staubsaugen ist eine regelmäßige Aufgabe in jedem Haushalt. Wer effizient reinigen will, kann langfristig Zeit und Strom sparen. Die wichtigsten Ratschläge sind in der folgenden Übersicht zusammengefasst.
- Vorbereitung
- Regelmäßigkeit
- Effizient Staubsaugen
- Energie sparen
FAQ
Die Vorbereitung
Um Unterbrechungen während des Saugvorgangs zu vermeiden, sollte die Umgebung gründlich vorbereitet werden. Wer stattdessen unvorbereitet zu Werke geht, riskiert, dass empfindliche Gegenstände umgestoßen oder weitere Arbeiten verursacht werden. Folgende Vorbereitungen sind sinnvoll:
- Stühle hochstellen oder aus dem Raum entfernen
- Pflanzen und empfindliche Gegenstände in Sicherheit bringen (beispielsweise auf Tische stellen)
- Lange Vorhänge nach oben binden oder auf Fensterbretter legen
- Strom- und Lautsprecherkabel sichern oder entfernen
- Kleine Gegenstände wie Haargummis, Flaschendeckel, Taschentücher oder Spielzeug vom Boden entfernen
Die Regelmäßigkeit
Für effizientes Saugen spielt Regelmäßigkeit eine zentrale Rolle. Wer den Schmutz lange ignoriert, muss erheblich mehr Zeit in die Reinigung investieren. Einmal pro Woche 10 Minuten zu saugen, ist hilfreich im Vergleich dazu, ein Mal im Monat eine Stunde zu putzen.
Effizient Staubsaugen
Effizientes Saugen erfordert die richtige Technik. Zu empfehlen ist, in der am weitesten von der Tür entfernten Ecke eines Raumes zu beginnen und von hinten nach vorne zu saugen. Langsame Züge gewährleisten, dass der Staubsauger genügend Zeit hat, um Krümel, Haare und andere Verschmutzungen aufzunehmen. Diese Methode führt oft schneller zu einem sauberen Boden als unkoordiniertes Saugen.
Energie sparen
Der Staubsauger ist nicht immer die optimale Wahl für alle Reinigungsaufgaben. Wer das Gerät gezielt und effizient einsetzt, kann seine Betriebsstunden erheblich verringern. Hier einige Hinweise:
- Bei groben Verschmutzungen lohnt sich die Vorarbeit mit einem Besen.
- Teppiche müssen nicht immer abgesaugt werden; es genügt oft, sie auszuklopfen.
- Die Reinigung vieler kleiner Möbelstücke wie Regale oder Tische erfolgt schnell und kostengünstig mit einem Staubtuch.
Staubsauger: Garantie und Reparatur
Die gesetzliche Gewährleistung für Staubsauger beträgt 2 Jahre ab Kaufdatum. Einige Hersteller bieten jedoch auch kostenpflichtige Garantieerweiterungen an.
Bei Staubsaugern von weniger bekannten Herstellern kann eine kostenpflichtige Garantieerweiterung oft unverhältnismäßig teuer ausfallen. Im Falle eines Defekts ist es meist sinnvoller, sich einen neuen Staubsauger zuzulegen.
Die Stiftung Warentest hatte sich in Bezug auf Staubsauger gezielt mit der Reparatur defekter Haushaltsgeräte beschäftigt und gelangte zu dem Ergebnis, dass sich Reparaturen nur selten lohnen. Insbesondere Menschen, die einen Staubsauger selbst reparieren können, profitieren von diesem Ansatz, da sie Geld sparen. Professionelle Reparaturwerkstätten sind häufig kostspielig und eine Neuanschaffung ist oft die bessere Entscheidung.
Wichtiges Zubehör für Staubsauger
Ein vergleichender Blick auf das Zubehör und die verschiedenen Zubehörsets kann beim Kauf von Staubsaugern empfehlenswert sein. Doch viele Verbraucher beschäftigen sich nicht damit, wie das Zubehör effektiv eingesetzt werden kann. Im Folgenden finden sich einige hilfreiche Tipps:
- Fugendüse: Diese eignet sich besonders gut für die Reinigung des Sofas von Staub und Schmutz. Zudem sollte eine Fugendüse auf jeden Fall im Autoinnenraum eingesetzt werden. Häufig existieren auch weitere spezielle Aufsteckteile, die für unzugängliche Stellen geeignet sind.
- Staubbürste: Diese kommt zum Reinigen von Holzoberflächen zum Einsatz. Die Borsten sind sehr weich und sollten in Form einer Rundbürste verwendet werden, sodass sie empfindliche Oberflächen nicht beschädigen.
- Teleskoprohrverlängerung: Kleinere Menschen profitieren oft von Verlängerungen des Teleskoprohres. Diese sind besonders nützlich in Altbauwohnungen mit hohen Decken, um auch schwer erreichbare Stellen sicher zu reinigen.
Alles rund um Staubsauger-Düsen: Welche Düse eignet sich für welchen Einsatz?
Der richtige Staubsauger besitzt verschiedene Düsen im Zubehör. Diese sind entweder im Lieferumfang enthalten oder können nach dem Kauf erworben werden. Der Wahl der Düse kommt bei verschiedenen Böden besondere Bedeutung zu, was im Folgenden näher erläutert wird:
- Teppich: Hierfür sollte die Kombidüse verwendet werden, die in der Regel mit einem Borstenkranz ausgestattet ist. Dieser gelingt es, selbst hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen. Manche Modelle stellen auch eine Kombidüse mit integrierter Elektrobürste zur Verfügung.
- Hartboden: Auf Hartböden ist eine Kombidüse empfehlenswert. Der ausgefahrene Borstenkranz sollte dabei genutzt werden.
- Parkett: Parkettböden erfordern eine spezielle Parkettdüse, die fast alle modernen Staubsauger im Angebot haben.
- Fugen und Ecken: Diese werden am besten mit einer Fugendüse gereinigt, die auch schwer erreichbare Bereiche gründlich säubern kann.
- Polster und Matratzen: Zum Reinigen eines Sofas eignet sich die Polsterdüse; alternativ kann bei starken Verschmutzungen eine Turbobürste verwendet werden.
- Empfindliche Gegenstände oder Möbel: Grundsätzlich sollten für empfindliche Einrichtungsgegenstände nur die originalen Düsen des Staubsaugers verwendet werden, wie zum Beispiel Saugpinsel oder Möbelpinsel.
4 Tipps zur Wartung eines Staubsaugers – so lässt sich die Lebensdauer erhöhen
Um die Lebensdauer eines Staubsaugers zu erhöhen, ist die Pflege des Gerätes entscheidend. Folgende Tipps helfen, die Lebensdauer zu steigern:
1. Bodendüse reinigen: Die Bodendüse sollte regelmäßig von sichtbarem Schmutz befreit werden. Ein alter Kamm kann helfen, die Ansaugöffnung des Staubsaugers freizuhalten.
2. Reinigung der Rohre: Ein verstopftes Staubsaugerrohr führt zu Blockaden. Daher sollten die Rohre und Aufsätze frei von Schmutz gehalten werden. Es wird empfohlen, das Rohr mit heißem Wasser durchzuspülen. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einer Lösung aus warmem Wasser und Spülmittel behandeln.
3. Auffangbehälter reinigen: Bei beutellosen Modellen muss der Auffangbehälter regelmäßig gesäubert werden. Hierbei genügen leicht angefeuchtete Tücher.
4. Filter reinigen: Bei Staubsaugern ohne Beutel ist es wichtig, den Filter regelmäßig zu säubern, um die Lebensdauer des Gerätes zu sichern. Hinweise des Herstellers zur langfristigen Anwendung sollten beachtet werden; in der Regel genügt es, den Filter unter fließendem Wasser auszuspülen.
Wie wird ein Staubsauger richtig entsorgt?
Trotz gründlicher Pflege kann die Lebensdauer eines Staubsaugers beschränkt sein. Doch was geschieht mit einem defekten Gerät? Wie wird es richtig entsorgt?
In Deutschland ist es gemäß des Elektronik- und Elektroschrottgesetzes untersagt, Staubsauger über den regulären Hausmüll zu entsorgen, da gefährliche Stoffe wie Quecksilber oder Blei freigesetzt werden könnten.
Eine ordnungsgemäße Entsorgung ist somit erforderlich. Eine sinnvolle Möglichkeit besteht darin, einen örtlichen Wertstoffhof zu besuchen, an dem Elektronikschrott, zu dem Staubsauger gehören, gebührenfrei entsorgt werden kann. In einigen Regionen gibt es auch mobile Akzeptanzstellen für Sonderabfälle.
Eine weitere Option für die Entsorgung ist der Händler, der gesetzlich verpflichtet ist, alle Verkaufsprodukte kostenlos zurückzunehmen. Dies gilt unabhängig davon, ob das Gerät dort gekauft wurde.
Sollte ein alter Staubsauger dennoch funktionsfähig sein, besteht die Möglichkeit, ihn zu spenden, zu verschenken oder zu verkaufen. Soziale Einrichtungen stellen hierbei häufig die geeigneten Anlaufstellen dar.
Bekannte Hersteller und Marken
Beim Staubsaugerkauf wird häufig zwischen qualitativ minderwertigen No-Name-Produkten und etablierten Herstellern die Wahl getroffen. Geräte bekannter Marken sind in der Regel teurer, bieten jedoch oft eine hohe Qualität und einen verlässlichen Kundenservice. Hier eine Liste einiger renommierter Hersteller:
- Bosch
- Clatronic
- AEG
- Vorwerk
- Dyson
- Kärcher
- Miele
- Philips
- Rowenta
- Siemens
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Welcher Staubsauger ist empfehlenswert? Die Frage nach dem besten Staubsauger ist nicht pauschal zu beantworten. Die individuellen Kriterien variieren je nach beabsichtigtem Einsatz und persönlichen Vorlieben. Diese umfassen unter anderem die Größe, Stromversorgung, das Fassungsvermögen und die Saugleistung. Wer bei der Orientierung die im Ratgeber genannten Hinweise berücksichtigt, findet seinen optimalen Staubsauger.
Welcher Staubsauger verbraucht am wenigsten Strom? Der Energieverbrauch eines Staubsaugers ist nicht allein an der Wattleistung abzulesen. Eine geringere Wattzahl bedeutet nicht automatisch, dass der Staubsauger weniger Energie verbraucht. Oft zeigt sich, dass Modelle mit geringer Wattzahl eine geringere Saugleistung aufweisen. Das führt zu einer längeren Einsatzzeit. Daher ist es hilfreich, auch die Energieeffizienzklasse zu berücksichtigen.
Wer ist Marktführer bei Staubsaugern? Zu den Marktführern bei den Staubsaugern zählen Miele, AEG, Bosch und der US-amerikanische Hersteller Dyson.
Welche Alternativen gibt es zu Staubsaugern? Moderne Saugroboter sind bei Verbrauchern ebenfalls sehr beliebt. Diese können mit der Reinigungsleistung von klassischen Staubsaugern konkurrieren, wobei die Effizienz insbesondere bei günstigeren Modellen oft hinter den Erwartungen zurückbleibt, da nicht alle Ecken zuverlässig erreicht werden.
Wie lange sollte ein Staubsauger halten?
Viele Käufer fragen sich über die Preise von Staubsaugern und ob sich ein höherer Preis lohnt, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Allerdings gestaltet sich dies als schwierig, da die tatsächliche Lebensdauer von unterschiedlichen Aspekten abhängt – insbesondere von der Häufigkeit der Nutzung und der Pflege des Geräts. Laut Stiftung Warentest sollten Staubsauger mindestens 10 Jahre halten, allerdings trifft dies nicht auf alle Handelsprodukte zu. Insbesondere bei preiswerten Varianten unbekannter Marken ist oft nach wenigen Jahren mit einem Ausfall zu rechnen.
Stiftung Warentest: Staubsauger-Test und Testsieger
Die Stiftung Warentest überprüft regelmäßig Staubsauger und hat zuletzt im Januar 2025 an dieser Stelle Testergebnisse veröffentlicht. In der Datenbank der Stiftung Warentest sind mittlerweile 151 verschiedene Staubsauger enthalten, darunter zahlreiche Testsieger aus den vergangenen Jahren.
Bodenstaubsauger oder Akkusauger?
In Sachen Bewegungsfreiheit und Flexibilität sind Akku-Staubsauger klar im Vorteil. Dennoch reinigen kabelgebundene Bodenstaubsauger in vielen Fällen deutlich gründlicher. Jedoch gibt es auch einige Modelle unter den Akkumodellen, die in den Tests positiv abschneiden konnten.
Die Tester haben die Staubbox vor jedem Test gründlich geleert, um die maximale Leistung sicherzustellen. Geprüft wurden die Geräte sowohl im leeren Zustand der Box als auch voll. Die Testsieger unter den Akkugeräten überzeugten durch ihre Reinigungsleistung und ließen sich zudem unkompliziert in handliche Kleinsauger umwandeln, was den Funktionsumfang erhöht und eine handliche Unterstützung im Haushalt bietet.
Wie testet Stiftung Warentest Staubsauger?
Im Rahmen der Tests wurde insbesondere überprüft, welche Modelle gut mit Tierhaaren zurechtkommen. Nicht alle Geräte konnten überzeugen, wobei vor allem Modelle mit Elektrodüsen und rotierenden Bürsten besondere Erfolge zeigten. Weitere Schwerpunkte lagen auf der Dauerbelastung, der Gründlichkeit, dem Stromverbrauch und der Handhabung. Nur auf diese Weise war es möglich, ein objektives Testurteil zu ermitteln.
Im folgenden Video wird thematisiert, ob Akku- oder Kabel-Staubsauger besser geeignet sind:
Hat die Stiftung Warentest einen Saugroboter-Test durchgeführt?
Ja, ein Saugroboter-Test fand tatsächlich statt. Im Dezember 2024 aktualisierte die Verbraucherorganisation ihre Ergebnisse. Dabei wurden 15 Saugroboter, 35 Saug- und Wischroboter sowie ein Wischroboter getestet. Darunter befanden sich verschiedene Staubsaugerroboter von Dyson, Vorwerk sowie Miele, ebenso wurden vier Modelle von iRobot geprüft. Obgleich kein „sehr gut“ vergeben wurde, erzielten zehn der getesteten Geräte die Gesamtnote „gut“. Weitere Informationen dazu und die Testsieger sind hier aufrufbar.
Hat Öko-Test einen Staubsauger-Test mit Testsieger durchgeführt?
Öko-Test hat verschiedene beutellose Staubsauger getestet und verglichen. Letztmals wurde im Oktober 2013 ein Staubsauger-Test hier veröffentlicht. Dabei überzeigten nicht alle Modelle in ihrer Saugleistung. Immerhin wurden aber fünf der getesteten Staubsauger mit „gut“ oder „sehr gut“ ausgezeichnet.
Öko-Test lobte die ökologischen Vorteile der beutellosen Modelle, die den Kauf von teuren Staubsaugerbeuteln überflüssig machen. Laut den Experten lag die Staubansammlung auf einem Quadratmeter bei täglich sechs Milligramm. Der wöchentliche Staubanteil in einer 70 Quadratmeter Wohnung summierte sich somit auf das Gewicht eines Würfelzuckers. Obwohl dies harmlos erscheint, erhöht sich – vor allem durch das Volumen – die Notwendigkeit des regelmäßigen Saugens. Die Experten fokussierten sich zudem auf den Stromverbrauch und den umweltfreundlichen Betrieb.
Wie bewertet das ETM Magazin Staubsauger?
Das ETM-Magazin betrachtet als Alternative zu Stiftung Warentest und Öko-Test die Testergebnisse von Staubsaugern. Im Januar 2024 wurden drei Akku-Staubsauger getestet, die von AEG, Dyson und Samsung stammten. Untersucht wurden unter anderem Gewicht, Zubehör, Handhabung, Reinigungs- und Wartungsaufwand sowie Stromverbrauch und Lautstärke. Wer sich für die Ergebnisse interessiert, kann sie hier einsehen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Staubsauger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- faz.net
- verbraucherzentrale.de
- de.m.wikipedia.org
- oekotest.de
- spiegel.de
- technikzuhause.de
- techstage.de
- test.de
- kommunalwirtschaft.eu
- lernhelfer.de
- juraforum.de
- test.de
- verbraucherzentrale.de
- test.de
- etm-testmagazin.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Monzana-Staubsauger ist ein Bodenstaubsauger mit Beutel, der sich durch eine stufenlose Regulierung der Saugleistung auszeichnet. Im Test bewies der Staubsauger eine gute Saugkraft sowie beachtliche Leistungen in der Kantenreinigung. Die Reinigung des Geräts gestaltete sich als einfach. Das Saugrohr kann auf bis zu 90 Zentimeter eingestellt werden, wodurch auch größere Menschen den Staubsauger bequem nutzen können. Obwohl das Gerät als allergikerfreundlich gilt, gehört es nicht zu den leisen und energieeffizienten Modellen im Praxistest.- Energieeffizienzklasse, Teppichreinigungsklasse und Staubemissionsklasse A
- Fünfstufiges Filtersystem
- Anzeige bei vollem Staubbeutel
- Stufenlose Leistungsregulierung
- Saugrohr kann auf eine Länge zwischen 64 und 90 Zentimetern eingestellt werden
- Staubsaugerbeutel müssen nachgekauft werden
- Kein Parksystem
- Staubsauger ist im Vergleich zu anderen Saugern laut
- Hoher Stromverbrauch
FAQ
Finden Sie den besten Staubsauger – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | AEG VX9-2-ÖKO Staubsauger ⭐️ | 05/2023 | 219,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Miele Triflex HX 2 Staubsauger | 05/2023 | 499,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | BOSCH Bodenstaubsauger BGB75X494 | 05/2023 | 198,19€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Thomas Pet and Family Aqua+ Staub- und Waschsauger | 05/2023 | 261,79€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Kärcher DS 6 Staubsauger | 05/2023 | 288,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | Tineco Pure ONE Air PRO Akku-Staubsauger | 05/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |