Die 12 besten Rasenmäher im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Test wurden 12 unterschiedliche Modelle namhafter Hersteller ausgewählt. Im Mittelpunkt standen der Montageaufwand, die Verständlichkeit der Anleitung sowie die Mähleistung. Alle Rasenmäher wurden eingesetzt, um eine gleich große Fläche zu mähen. Die Zeit wurde dabei inklusive der Entleerung des Fangsacks gestoppt, um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus wurde das Schnittbild genauer unter die Lupe genommen. Komfortfunktionen wie Radantrieb oder zentrale Schnitthöhenverstellung flossen ebenfalls in die Bewertung ein.
Die Ergebnisse des Tests sind eindeutig. Alle fünf getesteten Akku-Rasenmäher platzierten sich in den Top sechs. Testsieger wurde der Worx WG761E Nitro Akku-Rasenmäher, der mit einem leistungsstarken Akku-Pack und herausragenden Komfortfunktionen überzeugt. Auf dem zweiten Platz landete der Kärcher LMO 36-46 Akku-Rasenmäher, der besonders durch seine fortschrittliche Akku-Technologie auffiel. Der AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Rasenmäher überzeugte mit seinem robusten Metallgehäuse und Radantrieb. Erst auf dem fünften Rang positionierte sich ein Modell mit Benzinantrieb: Der Scheppach RM420 Rasenmäher überzeugte durch seine unkomplizierte Handhabung. Bester Elektro-Rasenmäher ist der Hyundai LM3301E Rasenmäher, der sich dank seiner Komfortfunktionen wie einer zentralen Schnitthöhenverstellung und einem Gewebefangkorb gegen die Konkurrenz von Alpina, Wolf, Bosch und Gardena durchsetzen konnte.
Im Anschluss an die Testberichte bietet der umfassende Ratgeber Informationen zu verschiedenen Antriebssystemen sowie zu grundlegenden Eigenschaften und Aspekten, die beim Kauf eines Rasenmähers zu beachten sind. Zahlreiche Tipps und Tricks rund um das Rasenmähen runden das Angebot ab. Wichtige Kaufkriterien werden aufgelistet und häufige Fragen beantwortet. Am Ende des Ratgebers finden sich die Testergebnisse und Testsieger der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Rasenmäher

"tipps.de Testsieger"

"Der Rasenmäher mit dem fortschrittlichsten Akku"

"Bester Rasenmäher mit Metalldeck"

"Akku-Rasenmäher mit der kürzesten Ladezeit"

"Der beste Benzin-Rasenmäher"

"Der beste Elektro-Rasenmäher"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Rasenmäher
- 1.1. WORX WG761E NITRO Rasenmäher (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Kärcher LMO 36-46 Rasenmäher (Der Rasenmäher mit dem fortschrittlichsten Akku)
- 1.3. AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Rasenmäher (Bester Rasenmäher mit Metalldeck)
- 1.4. Einhell GE-CM 43 Li Rasenmäher (Akku-Rasenmäher mit der kürzesten Ladezeit)
- 1.5. Scheppach RM420 Rasenmäher (Der beste Benzin-Rasenmäher)
- 1.6. Hyundai LM3301E Rasenmäher (Der beste Elektro-Rasenmäher)
- 2. Alle Produkte aus dem Rasenmäher-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Worx WG761E Nitro Akku-Rasenmäher mit großer Schnittbreite und leistungsstarkem Akkupack
In den letzten Jahren haben akkubetriebene Geräte eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Der Worx WG761E Nitro Akku-Rasenmäher unterstreicht, dass diese Entwicklung weiterhin voranschreitet. Dieses schwere Modell mit bürstenlosem Motor eignet sich hervorragend für große Rasenflächen. Laut Hersteller kann der Rasenmäher eine Fläche von bis zu 1.000 Quadratmetern mit einer einzigen Akkuladung bearbeiten. Im Test wurden die Reichweite und Betriebsdauer des Geräts überprüft.
Der Rasenmäher wird mit vier 20-Volt-Akkus mit jeweils 4 Amperestunden Kapazität geliefert. Da der Motor mit 80 Volt arbeitet, müssen alle vier Akkus gleichzeitig eingesetzt werden. Das Einlegen der Akkus erfolgt schnell und unkompliziert, ein Deckel schützt die Batterien während des Betriebs. Vorteilhaft ist, dass die Akkus zum Laden nicht einzeln entfernt werden müssen. Das Akkupack kann einfach entnommen und aufgeladen werden. Die Ladezeit beträgt allerdings zwischen 4 und 5 Stunden.
Das Gewicht des Rasenmähers ist während der Arbeit kaum spürbar, da er mit einem Selbstantrieb ausgestattet ist. Die Geschwindigkeit lässt sich per Schalter anpassen, ebenso wie die Schnitthöhe, die in sieben Stufen zwischen 20 und 80 Millimetern verstellt werden kann. Kein anderes Modell im Test bot eine derart umfangreiche Schnitthöhenverstellung. Dank der großen Schnittbreite von 51 Zentimetern und der robusten Stahlklinge bewältigt der Rasenmäher große Flächen schnell. In den Tests wurden mittlere Einstellungen für Geschwindigkeit und Schnitthöhe verwendet.
Mit einem Gewicht von 35 Kilogramm zählt der Worx WG761E Nitro zu den schwersten Akku-Rasenmähern im Test. Dies ist nicht nur der Größe des Geräts geschuldet, sondern auch den vier benötigten Akkus und dem Akkupack. Dennoch ist das Gewicht während des Betriebs kaum bemerkbar, da der Rasenmäher über einen regulierbaren Radantrieb verfügt, der die Handhabung erleichtert. Die vorderen und hinteren Handgriffe tragen ebenfalls zur einfachen Bedienung bei. Die Akkus sind unter verschiedenen Worx-Geräten austauschbar, sofern die Spannung übereinstimmt. Besitzer anderer Worx-Geräte können somit die Akkus als Backup nutzen. Ein weiteres Plus ist das integrierte Arbeitslicht, das den Mähbereich bei schlechten Lichtverhältnissen ausleuchtet.
Ein bemerkenswertes Feature ist die AUTO-INTELLICUT-Funktion. Sie passt die Leistung des Rasenmähers automatisch an die Gegebenheiten des Rasens an. Bei dichtem oder hohem Gras wird das Drehmoment erhöht, während der Mäher auf weniger anspruchsvollen Flächen im Normalmodus arbeitet, um Energie zu sparen. Die Funktion hat im Test überzeugende Ergebnisse geliefert.
Der Hersteller stellt den Rasenmäher in diesem Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Fazit zum Worx WG761E Nitro Akku-Rasenmäher fällt durchweg positiv aus. Das Gerät überzeugt mit einer beeindruckenden Leistung und steht benzinbetriebenen Modellen in nichts nach. Die Montage gestaltet sich einfach, da nur wenige Teile zusammengefügt werden müssen. Die Akkuleistung beeindruckt mit einer Betriebsdauer und Flächenleistung von 700 Quadratmetern, was kein anderer Akku-Rasenmäher im Alltagstest erreichte. Zudem überzeugt die AUTO-INTELLICUT-Funktion, die das Drehmoment an die jeweilige Rasenfläche anpasst. Sieben Schnitthöhen zwischen 20 und 80 Millimetern ermöglichen eine flexible Anpassung. Allerdings stellt die lange Ladezeit von 300 Minuten einen Nachteil dar. Mit 35 Kilogramm ist der Rasenmäher zwar schwer, doch der regulierbare Radantrieb erleichtert die Handhabung erheblich. Das integrierte Arbeitslicht ermöglicht das Mähen bei Dämmerung und schlechten Sichtverhältnissen. Ein Mulchkit ist im Lieferumfang enthalten. Unter dem Strich hat sich das Modell als Testsieger behauptet.


















































- Hohe Schnittbreite
- Regulierbarer Selbstantrieb
- Vier Akkus im Lieferumfang
- Kraftvoller 80-Volt-Motor
- Seitenauswurf, Grasfangkorb und Mulchfunktion
- Platzsparend verstaubar
- Intelligente Sensoren zur Anpassung des Drehmoments
- Siebenfache Schnitthöhenverstellung
- Hohe maximale Schnitthöhe
- Höchste Flächenleistung pro Akkuladung im Test
- Hohe Flächenleistung pro Stunde
- Integriertes Arbeitslicht
- Inklusive Mulchkit
- Sehr schwer und groß
- Sehr lange Ladezeit
FAQ
2. Der Akku-Rasenmäher mit den fortschrittlichsten Akkus: Kärcher LMO 36-46 Battery Set Akku-Rasenmäher
Der Kärcher LMO 36-46 Akku-Rasenmäher gehört zu den besten Geräten im Test. Mit einer beeindruckenden Schnittbreite von 44 Zentimetern und einem Radantrieb, der die Handhabung erleichtert, bietet er zahlreiche Vorteile. Zum Lieferumfang zählen ein Fangsack mit 55 Litern Volumen und einer Füllstandsanzeige, ein Mulchkit, ein 36-Volt-Akku mit 5 Amperestunden sowie ein Schnellladegerät. Laut Hersteller reicht der Akku aus, um bis zu 650 Quadratmeter Rasen zu mähen.
Die Schnitthöhe kann in fünf Stufen zwischen 20 und 70 Millimetern eingestellt werden. Der bürstenlose Motor erreicht eine Leerlaufdrehzahl von 2.800 Umdrehungen pro Minute. Der Akku ist nach etwas mehr als 2 Stunden vollständig aufgeladen. Ohne zusätzliches Zubehör bringt der Rasenmäher ein Gewicht von 18,4 Kilogramm auf die Waage und ist dank eines praktischen Tragegriffs leicht zu transportieren. Das Gerät lässt sich komplett zusammenklappen: Der obere Holm kann eingeschoben werden, während der untere Holm per Knopfdruck fixiert wird, sodass ein sicherer Transport gewährleistet ist. Der aus Textil bestehende Fangkorb spart zudem Platz.
Die Schalter zur Aktivierung des Rasenmähers befinden sich beidseitig am Griff. Der Griff ist mit Schaumstoff ummantelt, um einen sicheren Halt zu bieten. Der Aufbau des Mähers ist selbsterklärend, und eine bebilderte sowie leicht verständliche Anleitung ist beiliegend. Der Radantrieb kann unabhängig vom Mähbetrieb genutzt werden. Hier ist ein Vorstellungsvideo des Herstellers zu finden:
Im Test zeigte der Kärcher LMO 36-46 hervorragende Leistungen. Eine Fläche von 200 Quadratmetern wurde in knapp 12 Minuten bearbeitet, der Akku zeigte danach noch eine Restlaufzeit von 25 Minuten an, sodass problemlos weitere 400 Quadratmeter gemäht werden konnten. Das Schnittbild war sauber, ohne abgerissene Halme. Die Handhabung gestaltete sich einfach, der Fangsack ließ sich ohne Umgreifen entleeren. Der Holm ist zweifach im Winkel verstellbar, was vor allem größeren Personen zugutekommt. In Steigungen erweist sich der Radantrieb als äußerst hilfreich, auch wenn das geringe Gewicht meist keinen Einsatz erfordert.
Der Kärcher LMO 36-46 überzeugt in allen Bereichen. Der höhere Anschaffungspreis wird durch die platzsparende Aufbewahrung, die einfache Bedienung, den Radantrieb, die große Schnittbreite und das erstklassige Mähergebnis gerechtfertigt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
In der Kategorie über 18 Volt ist der Kärcher LMO 36-46 kaum zu übertreffen. Im Vergleich mit dem größeren Modell von WORX schneidet der Kärcher etwas schlechter ab, da der Radantrieb nicht regelbar ist und ein Arbeitslicht fehlt. Dennoch ist der Kärcher-Rasenmäher aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Wendigkeit auf mittelgroßen und großen Rasenflächen leichter zu manövrieren als das schwerere WORX-Modell. Zudem ist er mit dem größten Einzelakku ausgestattet und weist den niedrigsten Vibrationswert auf.






































- Mit Radantrieb
- Vollständig zusammenklappbar
- Einklappbar ohne Schrauben
- Überlegene Akku-Technik
- LED-Anzeige am Akku für Restlaufzeit in Minuten
- Platzsparender Fangsack
- Tragegriff
- Holm höhenverstellbar für besseren Bedienkomfort
- Füllstandsanzeige am Fangsack
- Mit Mulchkit
- Niedrigster Vibrationswert im Test
- Höchste Kapazität eines Einzelakkus im Test
- Volumen der Grasfangbox ist nur Mittelmaß
FAQ
3. Der beste Rasenmäher mit Metallgehäuse: AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Rasenmäher mit Radantrieb
Der AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Akku-Rasenmäher gehört mit einer Schnittbreite von 46 Zentimetern zu den größten Geräten im aktuellen Test. Im Gegensatz zu den gängigen Modellen ist sein Gehäuse nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall, was das Gesamtgewicht auf satte 29,8 Kilogramm erhöht. Um das Arbeiten zu erleichtern, ist der Rasenmäher mit einem Radantrieb ausgestattet.
Im Lieferumfang enthalten sind ein 36-Volt-Akku mit einer Kapazität von 4 Amperestunden, der laut Hersteller für Flächen von bis zu 400 Quadratmetern geeignet ist, sowie ein Ladegerät, das den Akku in 90 Minuten vollständig auflädt. Ein Mulchkeil ist ebenfalls dabei. Der Zusammenbau des Rasenmähers gestaltet sich dank der bebilderten Anleitung unkompliziert, erfordert allerdings etwas Zeit, da die unteren Holmstangen mit dem mitgelieferten Werkzeug festgeschraubt werden müssen. Dies gestaltet sich aufgrund der Höhenverstellungsmechanik auf einer Seite etwas umständlich. Eine benutzerfreundlichere Lösung wäre wünschenswert gewesen.
Die feste Verschraubung des unteren Holms verhindert ein vollständiges Zusammenklappen des Rasenmähers, sodass bei der Aufbewahrung viel Platz benötigt wird. Lediglich der obere Holm lässt sich dank der Flügelmuttern werkzeuglos nach vorne klappen. Die zentrale Höhenverstellung ist leicht zugänglich und hat einen großen Griff. Ein kurzes Vorstellungsvideo des Herstellers ist hier zu finden:
Auf der Testfläche von 200 Quadratmetern zeigte der AL-KO Rasenmäher eine hervorragende Leistung und benötigte lediglich 13 Minuten. Danach verfügte der Akku noch über eine Restkapazität von etwa 50 Prozent, was das Mähen von weiteren 180 Quadratmetern ermöglichte. Das Schnittbild war überzeugend, ohne herausgerissene Grashalme. Dank des Radantriebs gestaltete sich die Arbeit komfortabel. Der Rasenmäher startet durch gleichzeitiges Drücken eines Knopfes und dessen Heranziehen des roten Metallbügels. Der Radantrieb wird durch Ziehen des grauen Metallbügels aktiviert. Der gepolsterte obere Griff sorgt für zusätzlichen Komfort, der Fangkorb ist mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet. Das Aufladen des Akkus dauerte insgesamt 87 Minuten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Akku-Rasenmäher eignet sich ideal für mittelgroße bis große Rasenflächen bis zu 760 Quadratmetern, insbesondere dank der Möglichkeit, zwei Akkus zu nutzen. Das stabile Metalldeck sorgt für eine hohe Langlebigkeit und der Radantrieb erleichtert die Handhabung des knapp 30 Kilogramm schweren Gerätes erheblich. Mit seiner großen Schnittbreite und dem geräumigen Fangkorb erledigt der Rasenmäher die Arbeiten zügig. Der Zusammenbau gestaltet sich jedoch als etwas umständlich, die eingeschränkte Möglichkeit zum Zusammenklappen des Holms ist ein Nachteil. Mit nur einem Akku ist die Flächenleistung jedoch nur durchschnittlich, was eine höhere Platzierung im Test, trotz des Radantriebs, verhindert.




































- Große Schnittbreite
- Platz für einen zweiten Akku
- Mit Radantrieb
- Robustes Metall-Deck
- Großer Fangsack
- Gepolsterter Griff
- Korb mit Füllstandsanzeige
- Komplizierte Montage
- Nicht zusammenklappbar
- Starrer Fangkorb
- Geringe Flächenleistung
FAQ
4. Akku-Rasenmäher mit der kürzesten Ladezeit: Einhell CE-GM 43 Li M Rasenmäher mit 43 Zentimetern Schnittbreite
Der Einhell CE-GM 43 Li M Akku-Rasenmäher war mit einer Akkuspannung von 36 Volt eines der leistungsstärkeren Geräte im Test. Er wurde mit zwei 18-Volt-Akkus geliefert, die eine Kapazität von 4 Amperestunden aufweisen und beide für den Betrieb nötig sind. Zusätzlich sind zwei Ladegeräte im Lieferumfang enthalten. Mit einer Schnittbreite von 43 Zentimetern empfiehlt der Hersteller dieses Modell für Rasenflächen bis zu 600 Quadratmetern.
Trotz seiner Abmessungen bringt der Rasenmäher mit 16,5 Kilogramm ein relativ geringes Gewicht mit sich, was den Verzicht auf einen Radantrieb unproblematisch macht. Die großen Hinterräder und das geringe Gewicht ermöglichen ein einfaches Schieben, selbst bei leichtem Gefälle. Der große Fangbehälter fasst 60 Liter und ist mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet.
Der Aufbau des Mähers gestaltet sich dank gut bebilderter und klar verständlicher Anleitung zügig. Der höhenverstellbare Holm, bestehend aus zwei Teilen, lässt sich ohne Werkzeug montieren. Der Fangbehälter aus stabilem Kunststoff muss ebenfalls vor der Nutzung zusammengesetzt werden, was sich als zeitaufwendig herausstellte. Die Akkus werden im Vorderbereich des Mähers hinter einer durchsichtigen Kunststoffklappe eingesetzt. Das Aufladen benötigt den Testerfahrungen zufolge etwa 70 Minuten.
Die Akkus von Einhell sind mit einer Kapazitätsanzeige ausgestattet. Drei LEDs zeigen den Ladestand an, wodurch während des Tests die verbleibende Laufzeit im Blick behalten werden konnte. Das Gerät mähte die Testfläche problemlos. Die Bedienung erfordert einfaches Handeln: Zunächst wird der Knopf auf der rechten Seite des Griffs gedrückt und anschließend der Metallbügel nach oben gezogen. Wird der Bügel losgelassen, stoppt das Gerät schnell und zuverlässig. Der Fangbehälter lässt sich bequem mit einer Hand entnehmen, da Einhell auf eine Mittelstrebe am Holm verzichtet hat.
Die 200 Quadratmeter waren in knapp 15 Minuten gemäht, danach konnten weitere 250 Quadratmeter mit derselben Akkuladung bearbeitet werden. Die Schnitthöhenverstellung erfordert beide Hände: Eine Hand betätigt den Hebel, während die andere mit dem Griff daneben die Höhe einstellt, was eine sechsfache Schnitthöhenverstellung zwischen 25 und 75 Millimetern ermöglicht. Der Rasenmäher lässt sich komplett zusammenklappen. Das Schnittbild zeigte sich ordentlich, lediglich vereinzelt gab es abgerissene Halme. Die großen Hinterräder schonen den Rasen besonders.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Einhell CE-GM 43 Li M Akku-Rasenmäher zählt zu den günstigeren Modellen in der 63-Volt-Klasse. Obwohl er nicht mit Luxus ausgestattet ist, überzeugte er im Test. Der fehlende Radantrieb stellt wegen des geringen Gewichts kein Hindernis dar. Die Akkus und der unkomplizierte Zusammenbau wurden ebenfalls positiv bewertet. Allerdings bereitete der aus Kunststoff gefertigte Fangkorb einige Schwierigkeiten. Da es sich nicht um einen Textilfangsack handelt, nimmt der Rasenmäher etwas mehr Platz bei der Aufbewahrung in Anspruch. Der kraftvolle Motor liefert 3.400 Umdrehungen pro Minute, was einen Spitzenwert bei Akku-Rasenmähern darstellt. Zudem gewährt Einhell auf den Motor eine Garantie von 10 Jahren.




















- Sehr leicht
- Großer Fangkorb
- Vollständig zusammenklappbar
- Gute Flächenleistung
- Ordentliches Schnittbild
- Akkus mit Kapazitätsanzeige
- Fangkorb mit Füllstandsanzeige
- Unkomplizierte Montage
- Gut bebilderte Anleitung
- Schnelle Akkuladung
- Inklusive Mulchkit
- Leistungsstärkster Motor bei den Akku-Rasenmähern
- 10 Jahre Garantie auf den Motor
- Fangkorb komplett aus Kunststoff
- Langwieriger Zusammenbau des Fangkorbs
- Kein Radantrieb
FAQ
5. Bester Benzin-Rasenmäher: Scheppach RM420 Rasenmäher inklusive Motoröl und Füllstandsanzeige
Der Scheppach RM420 Rasenmäher stellt das kleinste benzinbetriebene Modell des deutschen Herstellers dar. Mit einer Schnittbreite von 42 Zentimetern und einer Leistung von 3,4 PS eignet er sich ideal für kleinere Gärten. Bei einem Gewicht von 24 Kilogramm soll er dennoch gut zu manövrieren sein. Im Lieferumfang befindet sich das benötigte 10W 30 Motoröl, insgesamt sind 600 Milliliter Schmierstoff im Karton enthalten.
Der Rasenmäher erreichte die Testredaktion gut und sicher verpackt. Das Mähdeck ist aus rostfreiem Stahl gefertigt. Der Viertakt-Motor lässt sich per Seilzug starten, eine zentrale Schnitthöhenverstellung ist vorhanden. Der Zugang zum Luftfilter sowie zur Zündkerze gestaltet sich unkompliziert, da keine Demontage anderer Teile erforderlich ist. Die Montage gelingt mühelos mit großen Flügelmuttern, für die kein Werkzeug benötigt wird.
Die Anleitung beschreibt das Starten des Motors nach dem Einfüllen von Benzin und Motoröl detailliert und verständlich. Bei einem Kaltstart ist es notwendig, mit der kleinen Primer-Pumpe dreimal vorzupumpen, damit das Benzin den Weg in den Vergaser findet. Anschließend genügt es, den Seilzug, der sich bequem am Holm befindet, zwei- bis dreimal zu ziehen, um den Motor in Gang zu setzen.
Der ergonomisch geformte Handgriff erweist sich als praktisch. Während der Motor läuft und beim Startvorgang muss der rote Metallbügel festgehalten werden. Bei Loslassen des Bügels stoppt der Motor zuverlässig innerhalb von einer Sekunde. Ein Neustart ist einfach, da kein Vorpumpen erforderlich ist und ein Zug am Seilzug genügt. Eine Geschwindigkeitsregelung für die Motordrehzahl sowie ein Radantrieb sind bei diesem Modell nicht vorhanden.
Der Grasfangkorb besteht aus Gewebestoff und nimmt bei der Lagerung kaum Platz ein. Eine Füllstandsanzeige zeigt stets an, wann eine Leerung erforderlich ist. Das Ein- und Aushängen des Korbs gelingt problemlos und dank eines zweiten Handgriffs hinten am Fangkorb erfolgt die Entleerung bequem mit beiden Händen. Im Praxistest benötigte der Rasenmäher für eine Fläche von 200 Quadratmetern lediglich knapp 20 Minuten, einschließlich des Ausleerens des Fangkorbs. Der kraftvolle Motor bewältigt auch höheres Gras mühelos. Die zentrale Schnitthöhenverstellung lässt sich mit einer Hand leicht bedienen, das Schnittbild überzeugt.
Nach getaner Arbeit kann der Holm komplett zusammengeklappt werden, sodass der Rasenmäher nur wenig Platz in Anspruch nimmt. Auch der Fangkorb lässt sich platzsparend verstauen, wodurch der Scheppach RM420 Rasenmäher ein echtes Platzwunder ist. Ein Transportgriff fehlt, weshalb das Gerät bei Bedarf mit beiden Händen getragen werden muss.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Scheppach RM420 Rasenmäher präsentiert sich als günstiges Modell unter den Benzin-Rasenmähern. Mit einer Leistung von 3,6 PS und einer Schnittbreite von 42 Zentimetern ist er besonders für Nutzer geeignet, die kleine bis mittlere Flächen zu mähen haben. Der leistungsstarke Motor verzeiht es, wenn der Rasen einige Tage länger nicht gemäht wurde. Der Fangkorb mit einem Volumen von 45 Litern bietet eine platzsparende Lösung und ist mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet. Der Praxistest belegte, dass das Schnittbild sehr gut ist, das Mähen zügig vonstattengeht und ein Radantrieb aufgrund des geringen Gewichts und der gut laufenden Räder nicht notwendig ist. Start- und Stopp-Mechanismus arbeiten zuverlässig, dank des im Lieferumfang enthaltenen Motoröls ist für den ersten Einsatz kein zusätzliches Zubehör erforderlich. Insgesamt handelt es sich um ein empfehlenswertes und preiswertes Modell, das sich als bester Benzin-Rasenmäher in diesem Test herauskristallisierte.










































- Wendiger Benzinrasenmäher
- Inklusive Motoröl im Lieferumfang
- Ergonomischer Handgriff
- Vollständig einklappbarer Holm
- Siebenfache, zentrale Schnitthöhenverstellung
- Sehr gut im Praxistest
- Grasfangkorb aus Gewebe (platzsparend)
- Mit Füllstandsanzeige
- Gutes Schnittbild
- Werkzeuglose Montage
- Ohne Radantrieb
- Ohne Elektrostart
FAQ
6. Bester Rasenmäher für Mauern und Rasenkanten: Bosch EasyRotak 36-550 Rasenmäher mit 36-Volt-Akkusystem
Der Bosch EasyRotak 36-550 Rasenmäher eignet sich laut Hersteller ideal für Flächen von bis zu 550 Quadratmetern. Mit einer Schnittbreite von 37 Zentimetern und einem leistungsstarken 36-Volt-Akku, der eine Kapazität von 4 Amperestunden bietet, beeindruckt dieser kompakte Mäher. Der dazugehörige Grasfangbehälter fasst 40 Liter, die Schnitthöhe kann in 5 Stufen von 25 bis 70 Millimetern eingestellt werden.
Der Zusammenbau gestaltet sich schnell und ohne Werkzeug: Der Holm kann mit wenigen Handgriffen montiert werden. Nach der Nutzung lässt sich der Mäher kompakt zusammenklappen, was den Stauraum minimiert. Der untere Holm hat Spannschrauben, während der obere mit Flügelschrauben ausgestattet ist. Die Höhe des Mähers kann durch die Anpassung des Winkels am unteren Holm variiert werden. Der Fangkorb, der aus zwei Teilen aus Kunststoff besteht, lässt sich dank der seitlichen Klemmverschlüsse einfach montieren und demontieren. Allerdings ist keine Füllstandsanzeige vorhanden.
Die Bedienung des Mähers gestaltet sich einfach und intuitiv: Der Motor wird durch das Drücken eines zentralen Knopfes am oberen Holm und das anschließende Betätigen eines der beiden Knöpfe an den ergonomischen Handgriffen gestartet. Ein zentraler Tragegriff verbessert das Transportieren des Mähers, der ein Gewicht von 15 Kilogramm aufweist. Der Mäher wird mit einer 36-Volt-Batterie betrieben, er ist somit nicht mit dem 18-Volt-System von Bosch kompatibel. Dies ist enttäuschend, da viele gängige Akku-Werkzeuge und Gartengeräte von Bosch auf das 18-Volt-System setzen. Bosch bietet zwar auch einige Geräte wie Heckenscheren, Motorsägen und Kantenschneider mit 36-Volt-Akkus an, doch das Sortiment ist nicht so umfangreich wie das des 18-Volt-Systems.
Im Test konnte der Mäher eine Fläche von 200 Quadratmetern in 18 Minuten problemlos bearbeiten. Zudem war es möglich, mit der verbleibenden Akkukapazität noch weitere 200 Quadratmeter zu mähen, bevor der Akku leer war. Die Ladezeit des Akkus beträgt etwa 2 Stunden. Das Schnittbild des Mähers ist zufriedenstellend, wobei nur wenige abgerissene Halme zu verzeichnen waren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch EasyRotak 36-550 Akku-Rasenmäher überzeugt insbesondere bei der Bearbeitung von Kanten und Mauern. Zudem zeichnet er sich durch ein platzsparendes Design, ein geringes Gewicht und eine benutzerfreundliche Handhabung des Fangkorbs aus. Ein Mangel ist jedoch das Fehlen einer Füllstandsanzeige. Für mittlere Rasenflächen eignet sich der Mäher hervorragend. Ein weiterer Nachteil ist, dass Bosch sich für einen 36-Volt-Akku entscheidet, anstatt auf zwei 18-Volt-Akkus zu setzen, wodurch Besitzer von Bosch-Geräten mit dem 18-Volt-System die Akkus nicht im Mäher verwenden können.




































- Hohe Flächenleistung
- Sehr gute Kantenleistung dank Rasenkamm
- Fangkorb einfach montieren und demontieren
- Platzsparende Aufbewahrung, da zusammenklappbar
- Ordentliches Schnittbild
- Montage ohne Werkzeugeinsatz
- Akku mit Kapazitätsanzeige
- Leichtester Akku-Rasenmäher im Test
- Lange Ladezeit des Akkus
- Verzicht auf 18-Volt-Akkus bei Bosch eher unglücklich
- Fangkorb ohne Füllstandsanzeige
FAQ
7. Bester Elektro-Rasenmäher: Hyundai LM3301E Rasenmäher mit einem kraftvollen Motor und zentraler Schnitthöhenverstellung
Der Hyundai LM3301E Rasenmäher ist ein kraftvoller, kabelgebundener Elektro-Rasenmäher. Das Modell des südkoreanischen Motorherstellers bietet eine Schnittbreite von 33 Zentimetern und überzeugt mit einem Motor, der eine Leistung von 1.300 Watt erreicht. Das Gartengerät zeichnet sich durch sein vergleichsweise günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Im Gegensatz zu den getesteten Konkurrenzprodukten von Wolf-Garten, Bosch und Gardena bietet es eine zentrale Schnitthöhenverstellung. Ein besonderes Merkmal ist der Grasfangkorb, der aus einem flexiblen Gewebe besteht und über eine Füllstandsanzeige verfügt.
Die Montage gestaltet sich unkompliziert und erfordert keinen Blick in die Bedienungsanleitung. Besonders positiv ist die Befestigung der beiden unteren Holmstangen. Anders als bei den meisten anderen kleinen Elektrorasenmähern wird kein Schraubensystem genutzt. Stattdessen kommt ein Klicksystem zum Einsatz, das durch Drücken eines Knopfes schnell wieder gelöst werden kann. Der Holm lässt sich zwar nicht vollständig klappen, dennoch ermöglicht das System eine platzsparende Aufbewahrung des Rasenmähers nach dem Einsatz.
Die Schnitthöhe lässt sich in fünf Stufen zwischen 25 und 65 Millimetern problemlos einstellen, indem der Hebel am linken Vorderrad betätigt wird. Aufgrund des leichten Gewichts von knapp 9 Kilogramm sollte das mit zwei Händen geschehen. Für den einfachen Transport verfügt der Rasenmäher über einen Tragegriff. Das Entleeren des Fangkorbs ist ebenfalls zügig möglich, da sowohl Handgriff als auch Griffmulde für eine bequeme, zweihändige Ausleerung sorgen.
Bei der Bearbeitung der Testfläche zeigte sich der Hyundai LM3301E Rasenmäher äußerst leistungsstark. Der Motorstart erfolgt wie bei den meisten Elektro-Rasenmähern beidhändig durch gleichzeitiges Drücken des Startknopfes sowie Ziehen und Halten des Griffs am oberen Holm. Das Schnittbild überzeugt und dank des Anschlusskabels lässt sich der Mäher flexibel mit jedem Verlängerungskabel kombinieren. Der obere Griffbereich ist gepolstert, eine Kabelzugentlastung vereinfacht die Handhabung. Auch auf der Fläche vorhandene Hindernisse, wie Bäume oder Beete, stellen kein Problem dar. Rund 15 Minuten benötigten die Tester für eine Fläche von 200 Quadratmetern, was einen guten Durchschnittswert darstellt. Ein mitgelieferter Mulchkeil ermöglicht das Mähen und Sammeln des Grases sowie das Mulchen, sofern das Gras nicht zu lang ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hyundai LM3301E Rasenmäher erweist sich als solide und leistungsstark. Das Modell war der beste Elektro-Rasenmäher im Test. Besonders hervorzuheben ist der Grasfangkorb aus Gewebe mit einem Fassungsvermögen von 35 Litern, der eine platzsparende Lagerung ermöglicht und über eine Füllstandsanzeige verfügt. Die zentrale Schnitthöhenverstellung ist bei einem Rasenmäher dieser Größe alles andere als selbstverständlich. Das Mähverhalten überzeugte, das Gerät eignet sich besonders für kleinere, verwinkelte Flächen. Der gepolsterte Griff reduziert Müdigkeitserscheinungen in den Händen.






































- Grasfangkorb aus flexiblem Gewebe
- Zentrale, fünffache Schnitthöhenverstellung
- Alle Arten von Verlängerungskabeln nutzbar
- Kraftvoller Motor mit einer Leistung von 1.300 Watt
- Sehr gutes Schnittbild
- Tragegriff am Mähdeck
- Montage ohne Schrauben
- Füllstandsanzeige am Grasfangkorb
- Klein und wendig
- Gepolsteter Handgriff
- Für größere Flächen ungeeignet
- Schnitthöhenverstellung nur mit beiden Händen möglich
FAQ
8. Komplett zusammenfaltbarer Alpina AL1 34 E Rasenmäher mit zentraler Schnitthöhenverstellung
Die Marke Alpina ist Teil des multinationalen Konzerns Stiga, welcher ursprünglich in Schweden gegründet wurde und mittlerweile seinen Sitz in Italien hat. Stiga ist seit 1964 auch in der Produktion von Rasenmähern tätig und dominierte Mitte der 1980er-Jahre den europäischen Markt. Für den Rasenmäher-Test wurde das Modell Alpina AL1 34 E ausgewählt. Der kabelgebundene, elektrische Rasenmäher mit einer Schnittbreite von 34 Zentimetern ist eher für kleinere Flächen von bis zu 400 Quadratmetern geeignet.
Das gut verpackte Gerät erfordert vor der ersten Nutzung eine Montage. Hierbei zeigt sich, dass Alpina der Konkurrenz deutlich überlegen ist. Während andere kleine Elektromäher aus dem Sortiment von Bosch, Wolf oder Gardena Montagewerkzeug benötigen, kommt der AL1 34 E ohne aus. Der untere Holm sowie der obere Teil des Holms sind mit Flügelschrauben bzw. Feststellschrauben versehen. Dies ermöglicht nicht nur eine werkzeuglose Montage, sondern auch das vollständige Zusammenklappen des Holms für eine platzsparende Aufbewahrung nach dem Mähen.
Für die Montage des Fangkorbs war ein Blick in die Bedienungsanleitung erforderlich. Der Fangkorb setzt sich aus vier Teilen zusammen, die mit Geduld und Geschick zusammengesetzt werden müssen. Diese Mühe lohnt sich, denn der Fangkorb bietet ein Volumen von 35 Litern und ist zudem mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet. Das ist eine Seltenheit bei kleinen Elektromähern. Die komfortable Schnitthöhenverstellung erfolgt in sechs Stufen zwischen 25 und 75 Millimetern zentral über einen Handhebel an der Seite des Mähers. Dank des geringen Gewichts von 11 Kilogramm gelingt die Einstellung sogar einhändig problemlos.
Ein Kritikpunkt ist der Anschluss für das Verlängerungskabel. Alpina hat sich für eine feste Buchse ohne Klappe entschieden, was die Verwendung von Verlängerungskabeln mit Allwetterschutz ausschließt. Der Motor wird über einen Totmannschalter gestartet: Mit einer Hand wird der Knopf gedrückt und gehalten, während mit der anderen Hand der Hebel gezogen wird. Sobald der Knopf wieder losgelassen wird, stoppt der Motor.
Im Lieferumfang sind eine Kabelzugentlastung sowie zwei Clips zur Befestigung des vorinstallierten Kabels am Holm enthalten. Die Bedienungsanleitung ist klar strukturiert, mit gut lesbaren Bildern für die Montage und verständlichen Texten zu den allgemeinen Funktionen. Der Praxistest auf einer Fläche von 200 Quadratmetern zeigt, dass der AL1 34 E gute Leistungen erbringt. Die gesamte Fläche wurde in weniger als 15 Minuten gemäht. Der Fangkorb lässt sich schnell und mühelos abnehmen und wieder anbringen, dank zweier Griffe gestaltet sich das Entleeren ebenfalls äußerst einfach. Das Schnittbild überzeugt ebenfalls.
Für das vollständige Zusammenklappen des Holms müssen lediglich vier Schrauben in der Mitte und am unteren Ende gelöst werden. Dank eines Tragegriffs gestaltet sich der Transport des Rasenmähers unkompliziert und der Platzbedarf bleibt minimal.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die zahlreichen Vorteile, die der Alpina AL1 34 E im Vergleich zu anderen Modellen dieser Kategorie von Bosch, Gardena oder Wolf bietet, werfen die Frage auf, warum andere Hersteller geringere Qualität zu einem ähnlichen Preis anbieten. Eine zentrale, sechsfache Schnitthöhenverstellung kombiniert mit einem Fangkorb mit Füllstandsanzeige, Wendigkeit und einem niedrigen Gewicht sind auch in der Preisregion des AL1 34 E möglich, was dieses Modell eindrucksvoll beweist. Einschränkungen gibt es beim Anschluss für das Verlängerungskabel sowie bei der etwas komplizierten Montage des Fangkorbs. Außerdem hätte eine Polsterung für den Handgriff das Modell zusätzlich aufgewertet. Insgesamt handelt es sich beim Alpina AL1 34 E um ein äußerst solides Gerät mit vielen Komfortfunktionen, die in der gleichen Preisklasse häufig fehlen.














































- Zentrale Schnitthöhenverstellung
- Sechsfache Schnitthöhenverstellung
- Fangkorb mit Füllstandsanzeige
- Tragegriff
- Holm vollständig einklappbar
- Klein und wendig
- Montage ohne Werkzeug
- Holm nicht gepolstert
- Anschluss nicht für jedes Kabel geeignet
- Aufwendige Montage des Grasfangkorbs
FAQ
9. BRAST BRB-RM-21224 Rasenmäher: Stark im Motor, schwach im Service
Der BRAST BRB-RM-21224 Rasenmäher hätte im Test ursprünglich einen besseren Platz eingenommen. Doch der Benzinmäher kam nicht nur mit einem Transportschaden an, er verweigerte nach einer Selbstreparatur auch den Start. Der Kundenservice war erschreckend langsam und in Sachen Größe und Gewicht ergaben sich zusätzliche Nachteile.
Die technischen Daten sprechen für sich: Angetrieben von einem 4-Takt-Benzinmotor mit einer Leistung von 5,2 Kilowatt, was sieben PS (Pferdestärken) entspricht, und einem Hubraum von 224 Kubikzentimetern, bringt der Rasenmäher eine Schnittbreite von 55 Zentimetern mit. Im Lieferumfang enthalten ist ein Grasfangkorb aus Gewebe mit einem Volumen von 60 Litern. Eine zentrale, sechsstufige Schnitthöhenverstellung ermöglicht die Anpassung zwischen 30 und 80 Millimetern. Das robuste Stahlgehäuse und ein Easy-Clean-Reinigungssystem erleichtern die Säuberung nach der Nutzung. An einen Radantrieb mit drei Gängen, der eine Geschwindigkeit zwischen 3 und 4,5 Kilometern pro Stunde ermöglicht, wurde gedacht.
Der Aufbau ist nicht ohne Bedienungsanleitung möglich, da zahlreiche Teile miteinander verbunden werden müssen. Diese ist jedoch gut verständlich, für den Zusammenbau wurde im Test etwa 30 Minuten benötigt. Das notwendige Montagewerkzeug ist im Lieferumfang enthalten, ebenso wie Motoröl. Nur Benzin muss noch bereitgestellt werden. Die Motor- und Radantriebsgeschwindigkeit lassen sich über zwei Hebel unter dem Handgriff steuern. Der Start des Motors erfolgt über einen Seilzugstarter in Griffnähe.
Vor dem Aufbau fiel auf, dass eine der Hinterachsen während des Transports verbogen war. Nach mehreren Kontaktversuchen dauerte es 8 Tage, bis der Kundenservice antwortete. Die Antwort bestand aus einem Link zu einem Video zur Selbstreparatur, optional wäre auch eine kostenlose Rücksendung möglich gewesen. Aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen wurde die Selbstreparatur in Verbindung mit der Herstellergarantie vorgezogen.
Nachdem der Aufbau schließlich gelang, bereitete der Motor ein weiteres Problem, da er nicht ansprang. Eine Überprüfung des Luftfilters und des Vergasers ergab, dass Motoröl hineingelangen konnte, was durch einen betriebsinternen Qualitätstest eigentlich hätte bemerkt werden müssen. Der Kundenservice ließ daraufhin ein weiteres Video zukommen, in dem ein Ausbau des Vergasers zur Reinigung mit Bremsenreiniger empfohlen wurde.
Schließlich war der Rasenmäher einsatzbereit. Der leistungsstarke Motor überzeugte: Eine Testfläche von 200 Quadratmetern wurde in nur 10 Minuten bearbeitet. Dank der breiten Arbeitsfläche, des schnellen Radantriebs und des starken Motors gelang die Arbeit zügig. Selbst hohes Gras stellte kein großes Hindernis dar. Für diese Situation wurde der optionale Seitenauswurf genutzt, der im Lieferumfang enthalten ist. Ein Mulchaufsatz ist ebenfalls dabei, zeigt jedoch nur bei niedrigem Gras seine Vorteile. Nach dem Mähen erwies sich der Schlauchanschluss auf dem Mähdeck als nützlich zur schnellen und unkomplizierten Reinigung.
Dennoch hat der BRAST BRB-RM-21224 Rasenmäher im Vergleich zu Akku-Modellen einige Nachteile. Das hohe Gewicht und die schlechten Manövriermöglichkeiten schließen eine Verwendung auf kleineren und verwinkelten Flächen aus. Auch die Lautstärke von bis zu 98 Dezibel erweist sich ohne Gehörschutz als kaum erträglich. Zudem fehlt ein zweiter Griff am Grasfangkorb, was das Ausleeren erschwert. Der Benzin-Rasenmäher von Brast ist optimal für große Rasenflächen, wo der Rasenmäher seine Stärken ausspielen kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer regelmäßig große Flächen von mindestens 800 Quadratmetern mähen muss, findet im BRAST BRB-RM-21224 Rasenmäher einen starken Partner. Mit einem dreistufigen Radantrieb, einer regulierbaren Motordrehzahl und einer Arbeitsbreite von 55 Zentimetern ist die Arbeit schnell erledigt. Außerdem sorgt der Schlauchanschluss für eine rasche Reinigung. Allerdings sollte der Kundenservice dringend verbessert werden. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist der Rasenmäher für kleine und verwinkelte Flächen wenig geeignet, die Lautstärke ist zudem zu hoch. Weiterhin kann der Benzinverbrauch nach dem Mähen beträchtlich sein.




























































- Starke Leistung des Motors, auch bei hohem Gras
- Gut verständliche Bedienungsanleitung
- Montagewerkzeug im Lieferumfang enthalten
- Motoröl ist im Paket enthalten
- Gute Mähbreite für große Rasenflächen
- Schlauchanschluss zur schnellen Reinigung vorhanden
- Dreistufiger Radantrieb
- Großer Grasfangkorb aus Textil
- Komplett einklappbar mit Schnellverschlüssen am Holm
- Optionale Nutzung des Seitenauswurfs
- Verbesserungswürdiger Kundenservice
- Lieferung wies Transportschäden auf
- Nicht einsatzbereit nach Lieferung
- Hoher Montageaufwand erforderlich
- Ungeeignet für kleine und verwinkelte Flächen
- Grasfangkorb hat nur einen Griff
- Schwer und sehr laut
FAQ
10. Wolf-Garten S3200 E Rasenmäher für kleine Rasenflächen
Der Wolf-Garten S 3200 E Rasenmäher zählt zu den kleineren Modellen im Test. Mit einer Schnittbreite von 32 Zentimetern eignet sich der Elektro-Rasenmäher für Rasenflächen bis zu einer Fläche von 150 Quadratmetern. Die Leistung von 1.000 Watt positioniert ihn im unteren Leistungsbereich und er ist für ebene Flächen konzipiert. Die Schnitthöhe kann in drei Stufen verstellt werden und ein Fangkorb mit einem Volumen von 30 Litern ist im Lieferumfang enthalten.
Der Rasenmäher wird in einem relativ kleinen Karton geliefert, in dem alle Teile sicher und platzsparend verpackt sind. Das Gehäuse sowie der Fangkorb bestehen aus Kunststoff, während der Führungsholm aus Metall gefertigt ist. Typisch für den Hersteller präsentiert sich der Rasenmäher in kräftigem Rot mit einer gelben Motorabdeckung. Der Anschluss für das Stromkabel befindet sich direkt unter dem Schalter im oberen Bereich des Holms. Die Montage gestaltet sich unkompliziert: Der untere Teil des Holms wird mittels zweier Schrauben am Gehäuse fixiert, während der obere Teil mit zwei Flügelschrauben gesichert wird. Diese Konstruktion ermöglicht ein Platzsparendes Einklappen des oberen Holms zur Aufbewahrung. Montagewerkzeug ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten.
Auch der Fangkorb erfordert etwas Montageaufwand. Der relativ flexible Kunststoff erfordert Geduld beim Zusammenbau von oberem und unterem Teil, doch mit etwas Geschick stellt dies kein größeres Hindernis dar. Die Schnitthöhe lässt sich manuell zwischen 20 und 60 Millimetern einstellen, was gegenüber einer zentralen Schnitthöhenverstellung weniger komfortabel und mit etwas Kraftaufwand verbunden ist.
Ein entscheidender Nachteil beim Anschluss für das Verlängerungskabel ist, dass lediglich Kabel mit einer vollständig runden Buchse angeschlossen werden können. Kabel mit einer Klappe, wie sie häufig im Außenbereich verwendet werden, können aufgrund fehlender Aussparungen am Anschluss nicht genutzt werden. Für den Test war daher ein zusätzliches Verlängerungskabel mit runder Anschlussbuchse notwendig. Eine Kabelzugentlastung war im Lieferumfang nicht zu finden.
Zum Starten des Motors sind zwei Handgriffe erforderlich: ein roter Knopf muss mit einer Hand gedrückt und gleichzeitig der Hebel mit der anderen Hand gezogen werden. Anschließend kann der Knopf losgelassen werden. Der Motor stoppt, sobald der Hebel nicht mehr betätigt wird, läuft jedoch noch einige Sekunden nach. Auf dem Testgrundstück war die Verwendung des Rasenmähers bei der niedrigsten Schnitthöhe nicht möglich; erst ab der mittleren Stufe ließ sich der Rasen problemlos mähen. Der Wolf-Garten S 3200 E hinterließ ein sauberes Schnittbild, aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist der Rasenmäher äußerst wendig. Der Fangkorb füllt sich zwar schnell, lässt sich jedoch unkompliziert abnehmen. Eine Griffmulde auf der Rückseite des Korbes erleichtert das Ausleeren. Ein Mulchaufsatz zur Nutzung des Mähers ohne Fangkorb liegt ebenfalls bei. Für die 200 Quadratmeter große Testfläche wurden ungefähr 18 Minuten benötigt, was für einen Rasenmäher dieser Größe als normal gilt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Wolf-Garten S 3200 E Rasenmäher ist ein typisches Modell seiner Klasse. Die Verarbeitung ist gut, Luxusmerkmale wie ein Radantrieb sind nicht zwingend erforderlich für ein so kleines und leichtes Gerät. Allerdings fehlen eine zentrale Schnitthöhenverstellung sowie ein Anschluss für Stromkabel mit Klappe. Auch eine Kabelzugentlastung ist nicht vorhanden. Ein kleiner Schraubendreher für die Montage des Führungsholms hätte den Komfort erhöht. Insgesamt bietet der Rasenmäher eine solide Qualität zu einem geringen Preis, jedoch mit Einschränkungen in Bezug auf Komfort und Ausstattung.








































- Klein, leicht und wendig
- Kaum Montageaufwand
- Klappbarer Holm im oberen Bereich
- Verständliche Anleitung
- Gutes Schnittbild
- Einfaches Entleeren des Fangkorbs
- Inklusive Mulchaufsatz
- Keine Kabelzugentlastung
- Nicht für alle Verlängerungskabel geeignet
- Unkomfortable Schnitthöhenverstellung
- Ohne Montagewerkzeug
FAQ
11. Der sehr leichte Bosch Rotak 32 Rasenmäher für Kleinstflächen
Der Bosch Rotak 32 Rasenmäher stellt das kleinste Modell im Sortiment der Elektrorasenmäher von Bosch dar. Er ist nicht für Höchstleistungen und große Flächen gedacht, sondern eignet sich hervorragend für kleine Gärten, in denen der Rasen regelmäßig gemäht wird. Komfortfunktionen wurden zugunsten eines attraktiven Preises weggelassen. Die Montage gestaltet sich einfach, insbesondere beim Rasenmäher selbst.
Die beiden Stangen für den unteren Holm lassen sich mit jeweils zwei Schrauben am Mäher befestigen. Der obere Holm wird mithilfe eines einfachen Schraubsystems verbunden, was die spätere problemlose Einklappbarkeit ermöglicht. Ein kurzes Kabel hängt vom Handgriff herab, alle Kabel sind durch Klemmen am Holm gesichert, sodass sie nicht herabfallen können. Das Einschalten erfolgt über ein Zweihand-Sicherheitssystem, das von fast allen Rasenmähern bekannt ist: Zuerst wird der Knopf gedrückt und festgehalten, während mit der anderen Hand der Hebel gezogen wird. Der Motor stoppt umgehend, sobald der Hebel losgelassen wird.
Die Montage des Fangkorbs, der ein Volumen von 31 Litern hat, erweist sich als etwas komplizierter. Er setzt sich aus einem Ober- und einem Unterteil zusammen, die zunächst miteinander verbunden werden müssen. Aufgrund des flexiblen Materials ist hier Fingerspitzengefühl gefragt. Der Korb lässt sich zwar wieder auseinandernehmen, doch ist dies nicht empfehlenswert, da die ineinandergreifenden Teile dabei unnötig beschädigt werden könnten. Ein Fangkorb aus Nylon oder Stoff hätte für mehr Platzersparnis bei der Lagerung gesorgt. Zudem fehlt eine Füllstandsanzeige.
Der Bosch Rotak 32 Rasenmäher weist eine Leistung von 1.200 Watt und eine Schnittbreite von 32 Zentimetern auf. Der obere Holm ist nicht gepolstert, die Schnitthöhenverstellung erfolgt achsweise. Hierzu muss der Mäher umgedreht werden, um jede Achse entsprechend verstellen zu können. Die niedrigste Schnitthöhe beträgt 20, die höchste 60 Millimeter. Mit einem Gesamtgewicht von 6,8 Kilogramm lässt sich der Rasenmäher dank des Tragegriffs gut transportieren.
Für Rasenflächen zwischen 100 und 300 Quadratmetern, die mindestens zweimal pro Woche gemäht werden, erweist sich der Rotak 32 als schnelle und bequeme Lösung, wie der Test zeigt. Für eine Fläche von 200 Quadratmetern wurden im Test 17 Minuten benötigt, inklusive des Leeren des Fangkorbs. Bei größeren Flächen oder höherem Gras zeigt der Mäher jedoch Schwächen. Das Entleeren des Fangkorbs gelingt unkompliziert durch die beiden Griffe. Das Anschlusskabel ist mit allen Arten von Verlängerungskabeln kompatibel, während die mitgelieferte Kabelzugentlastung zur Sicherheit beiträgt. Positiv hervorzuheben ist die Fähigkeit des Mähers, entlang von Zäunen und Wänden zu mähen. Die beidseitig angebrachten Rasenkämme sorgen für ein einwandfreies Ergebnis und minimieren den Aufwand mit einem Rasentrimmer oder Kantenschneider.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch Rotak 32 Rasenmäher ist spartanisch ausgestattet. Der obere Holm ist nicht gepolstert, eine zentrale Schnitthöhenverstellung fehlt und der Fangkorb ist ohne Füllstandsanzeige. Positiv fallen die Rasenkämme auf, die für präzise Kanten bei Wänden und Zäunen sorgen. Der Motor arbeitet zuverlässig, das Schnittbild ist ordentlich. Für größere Flächen ist der Rasenmäher aufgrund der geringen Schnittbreite und des kleinen Fangkorbs nicht geeignet. Der Tragegriff erleichtert den Transport, jedoch lässt sich der Holm nicht vollständig einklappen, was den Platzbedarf bei der Lagerung erhöht.


















































- Klein und leicht
- Mit Tragegriff
- Mit Rasenkämmen für saubere Kanten
- Anschlusskabel für alle Arten von Verlängerungskabeln
- Kabelzugentlastung im Lieferumfang enthalten
- Kaum Montageaufwand
- Oberer Holm einklappbar
- Fangkorb ohne Füllstandsanzeige
- Großer Platzbedarf bei der Lagerung
- Nur für kleine Rasenflächen geeignet
- Holm nicht gepolstert
- Achsweise Höhenverstellung
FAQ
12. Gardena PowerMax 1100/32 Rasenmäher mit enttäuschenden Testergebnissen
Der Gardena PowerMax 1100/32 Rasenmäher ist für Vorgärten und kleinere Flächen ausgelegt, die regelmäßig gemäht werden. Mit einer Motorleistung von 1.100 Watt und einer Schnittbreite von nur 32 Zentimetern wirkt das Gerät vergleichsweise unauffällig. Der mitgelieferte Fangkorb hat ein Volumen von 30 Litern. Die Schnitthöhenverstellung, die achsweise erfolgt, ermöglicht die Einstellung zwischen 20 und 60 Millimetern.
Die Montage des gut verpackten Rasenmähers stellte sich als unkompliziert heraus. Die beiden Stangen für den unteren Holm werden mit jeweils einer Schraube am Gerät befestigt, während der obere Holm mit zwei Flügelschrauben an den unteren montiert wird. Dies erlaubt ein platzsparendes Zusammenklappen des oberen Teils. Eine Kabelzugentlastung sowie mehrere Clips zur Befestigung des Kabels gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Der Anschluss für das Verlängerungskabel besteht aus einem herabhängenden, kurzen Kabel, was die Verbindung mit sämtlichen Verlängerungskabeln erleichtert.
Die Montage des Fangkorbs gestaltet sich hingegen komplexer. Zwei starre Teile müssen ineinandergesteckt werden, was Geduld und Präzision erfordert. Eine spätere Demontage ist zwar möglich, sollte jedoch vermieden werden, um einen vorzeitigen Verschleiß zu verhindern. Der Motor lässt sich einfach starten, indem ein großer Knopf gedrückt und gehalten wird, während ein Hebel gezogen wird. Solange der Hebel gedrückt bleibt, läuft der Motor.
Die Schnitthöhenverstellung erweist sich, wie bei den getesteten Modellen von Wolf und Bosch, als wenig benutzerfreundlich. Jede Achse muss separat eingestellt werden, eine zentrale Einstellungsmöglichkeit fehlt. Um die Höhe zu verändern, muss der Rasenmäher gekippt oder umgedreht werden. Komfortfunktionen sind beim Gardena PowerMax 1100/32 nicht vorgesehen. Immerhin lässt sich das etwa 8 Kilogramm schwere Modell dank eines praktischen Tragegriffs mühelos transportieren.
Im Praxistest von 200 Quadratmetern fiel der Rasenmäher durch. Das Hauptproblem lag in der ständigen Verstopfung des Grasauswurfs, wodurch der Nachschub in den Fangkorb behindert wurde. Häufig musste der Fangkorb abgenommen und der Auswurf von Grasschnitt befreit werden. Die benötigte Zeit für diese Fläche: mehr als 43 Minuten. Selbst das Verstellen auf die maximal mögliche Schnitthöhe von 60 Millimetern brachte keine Verbesserung, der Grasauswurf ist als zu schmal und steil anzusehen, wodurch der Schwung und Druck des Messers nicht genügen.
Das enttäuschende Endergebnis des Praxistests verwundert, da Gardena ein renommierter Hersteller in der Gartenbranche ist. Obwohl einige durchdachte Aspekte vorhanden sind, wie der gepolsterte Holm und die allgemeine Kompatibilität mit handelsüblichen Verlängerungskabeln, bleibt die Schnitthöhenverstellung unpraktisch. Der PowerMax 1100/32 Rasenmäher kann den hohen Erwartungen nicht gerecht werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Gardena PowerMax 1100/32 Rasenmäher erfüllt nicht die versprochenen Leistungen. Der Praxistest kam zu einem enttäuschenden Ergebnis, da komfortable Funktionen fehlen. Zwar ist das Modell kompakt und leicht, ideal für kleine Gärten und Flächen, doch aufgrund der negativen Testergebnisse wird von einer Kaufempfehlung abgeraten.


















































- Klein und leicht
- Einfache Montage
- Tragegriff
- Im Praxistest durchgefallen
- Grasauswurf zu schmal und zu steil
- Schnitthöhenverstellung nicht zentral
- Ohne Montagewerkzeug
FAQ
12 beste Rasenmäher aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle












So wurden die Rasenmäher getestet
Im umfassenden Test wurde die Leistung von Rasenmähern auf einer Fläche von 200 Quadratmetern überprüft. Dabei wurden sowohl die benötigte Zeit für das Mähen als auch die Qualität des Schnitts bewertet. Ebenfalls flossen Komfortfunktionen wie Radantrieb, Fangsäckchen aus Gewebe sowie die Möglichkeit der platzsparenden Aufbewahrung dank einklappbarer Holme in die Gesamtnote ein.
Vor dem Mähen war es notwendig, die meisten Geräte zusammenzubauen. Der Aufwand hierfür sowie die Verständlichkeit der jeweiligen Anleitung wurden ebenfalls beurteilt. Darüber hinaus wurde die Verarbeitungsqualität der getesteten Rasenmäher, auch wenn dies subjektiv war, in die Bewertung einbezogen. Technische Details kamen bei der Gesamtbewertung nicht zu kurz.
Fazit zum Rasenmäher-Test
Die Testergebnisse zeigten, dass Akku-Rasenmäher die vordersten Plätze belegten, gefolgt von dem Benzin-Rasenmäher von Scheppach. Kabelgebundene Modelle landen auf den hinteren Rängen. Die vornehmliche Stärke der Akku-Rasenmäher liegt in der Kabelunabhängigkeit und der emissionsfreien Nutzung. Diese Geräte überzeugen zudem durch eine hohe Leistung und die Benutzerfreundlichkeit. Bei großen Flächen sind Benzin-Rasenmäher jedoch unschlagbar, während kabelgebundene Rasenmäher durch günstige Preise und die Effektivität auf kleineren Grundstücken punkten.
Testsieger wurde der Worx WG761E Nitro Akku-Rasenmäher, der durch sein Durchhaltevermögen, den regulierbaren Radantrieb und die hervorragende Schnittleistung überzeugte. Der Kärcher LMO 36-46 folgt dicht dahinter, hat jedoch einen nicht regulierbaren Radantrieb und eine kleinere Schnittbreite. Der AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort beeindruckt mit einem stabilen Metalldeck, während die Einhell GE-CM 43 Li mit einer schnellen Ladezeit glänzt. Der preiswerte Benzin-Rasenmäher RM420 von Scheppach punktet mit einfacher Handhabung. Bei den kabelgebundenen Rasenmähern tat sich Hyundai mit dem LM3301E hervor.
Zwei Modelle enttäuschten hingegen. Der Elektro-Rasenmäher Gardena PowerMax 1100/32 erhielt die Bewertung „mangelhaft“ aufgrund einer schlechten Leistung im Praxistest. Der BRAST BRB-RM-21224 Rasenmäher, ausgestattet mit einer großen Schnittbreite von 50 Zentimetern und einem 7 PS starken Motor, funktionierte erst nach einer durchgeführten Reparatur.
Was ist ein Rasenmäher und wie funktioniert dieses Gartengerät?
Ein Rasenmäher ist das zentrale Werkzeug für die Pflege eines ansprechenden Rasens. Mit dem richtigen Gerät lässt sich das Gras schnell und mühelos auf eine gleichmäßige Höhe bringen. Im Gegensatz zur mechanischen Sense erfolgt der Schnitt durch Rasenmäher präzise und erfordert weniger körperlichen Aufwand.
Die verschiedenen Rasenmäher-Modelle können je nach Antrieb, Bauart, Messersystem und Handhabung untergliedert werden. Viele Gartenbesitzer streben einen perfekten Rasen an: dicht, gleichmäßig und leuchtend grün ohne Moos und Unkräuter. In der Realität stellt das oft eine Herausforderung dar, da viel Arbeit in die Rasenpflege investiert werden muss. Eine NDR-Reportage zeigt, was professionelle Greenkeeper zur Pflege des Rasens sagen:
Rasenmäher-Arten – klassifiziert nach Antrieb, Schneidwerk und Steuerung
Rasenmäher können nach Antrieb, Schneidwerk und Steuerung kategorisiert werden. Besondere Typen wie Luftkissen- oder Kreiselmäher werden hierbei nicht behandelt.
Rasenmäher nach Antrieb
Rasenmäher sind in drei Antriebsarten erhältlich:
- Elektrorasenmäher – mit und ohne Akku: Diese Geräte arbeiten mit einem Elektromotor. Die meisten Modelle sind kabelgebunden, aber Akku-Rasenmäher bieten mehr Flexibilität. Die meisten Elektrorasenmäher besitzen keinen Radantrieb und sind für kleine bis mittelgroße Rasenflächen geeignet.
- Benzinrasenmäher: Das klassische Modell mit kraftstoffbetriebenem Motor ermöglicht ein schnelles Mähen größerer Flächen. Viele Benzinrasenmäher verfügen über einen eigenen Radantrieb, der das Mähen an Steigungen vereinfacht. Diese Maschinen sind laut und weniger umweltfreundlich, gleichzeitig jedoch notwendig für die Pflege großer Rasenflächen.
- Handrasenmäher oder Spindelrasenmäher: Diese Modelle kommen ohne Strom aus und funktionieren durch Muskelkraft. Sie sind kompakt, einfach in der Handhabung und verursachen keine laufenden Kosten. Spindelmäher stellen eine interessante Alternative für kleinere Rasenflächen dar.
Rasenmäher nach Schneidwerk
Die Art des Messersystems entscheidet darüber, wie ein Rasenmäher die Grashalme schneidet. Es gibt drei basale Messersysteme mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen:
- Sichelmesser: Ein horizontal rotierendes Doppelmesser, das bei den meisten Benzin- und Elektrorasenmähern eingesetzt wird. Es ist robust und eignet sich für große Flächen. Herumliegende Äste oder Steine stören nicht.
- Spindel: Ein vertikal rotierendes Messersystem, das vor allem bei Handrasenmähern Verwendung findet. Es bietet einen präzisen Schnitt, eignet sich jedoch nicht gut für hohe Gräser oder dicke Äste.
- Balken-Schneidwerk: Diese Rasenmäher verfügen über ein Messersystem, das nicht rotiert, sondern seitlich bewegt wird. Sie zeigen sich leistungsstark und sind für dichte Wiesen bestens geeignet.
Rasenmäher nach Steuerung
Bei der Bedienung der Rasenmäher wird zwischen drei Typen unterschieden:
- Handgeführte Rasenmäher: Diese Geräte werden durch einen Handgriff oder Handbügel geschoben und können motorisiert oder manuell sein. Sie sind für kleine bis mittelgroße Rasenflächen geeignet.
- Mähroboter: Diese modernen, intelligenten Geräte arbeiten autonom und navigieren selbstständig über den Rasen. Sie sind für kleine bis mittelgroße, gut gepflegte Flächen geeignet.
- Aufsitzrasenmäher oder Rasentraktoren: Diese größere Rasenmäher-Variante bietet einen bequemen Sitz und eignet sich hervorragend für große Flächen ab mehr als 1.000 Quadratmetern.
Im Vorgarten wird oft ein gepflegter Zierrasen gewünscht, während im Garten hinter dem Haus ein widerstandsfähiger Rasen gewünscht ist, der auch starke Beanspruchung aushält. Die Unterschiede in der Rasenpflege werden unter anderem durch die professionellen Pflegepraktiken eines Greenkeepers sichtbar, wie in einem Galileo-Video erklärt:
Welcher Rasenmäher-Typ eignet sich am besten?
Das Angebot an Rasenmähern ist mannigfaltig. Im Folgenden werden die gängigsten Typen näher betrachtet.
Der Elektrorasenmäher
Der Hauptvorteil elektrischer Rasenmäher ist der niedrigere Preis verglichen mit Benzinmodellen. Diese Geräte sind kosteneffektiv in der Anschaffung und im Betrieb, und starten einfach per Anschluss an das Stromnetz. Ein Nachteil sind die Kabel, die beim Mähen stören können. Wer dies vermeiden will, kann einen Akku-Rasenmäher verwenden, allerdings sind diese meist teurer und in der Leistung limitiert.
- Kostengünstig in Anschaffung und Gebrauch
- Einfach in der Handhabung
- Unbegrenzte Reichweite durch integrierten Akku
- Geringerer Leistungsumfang als Benzinrasenmäher
- Eingeschränkte Reichweite durch Stromkabel
- Wetterfestes Verlängerungskabel erforderlich
- Selten mit eigenem Antrieb
Der Benzinrasenmäher
Für größere Grünflächen ist ein Benzinrasenmäher ideal. Diese Maschinen sind häufig mit einem Radantrieb ausgestattet, was das Mähen von Steigungen erleichtert. Nach dem Tanken sind sie sofort betriebsbereit und erfordern keine Kabel, was sie flexibel einsetzbar macht. Allerdings sind sie in der Anschaffung und im Betrieb teurer und produzieren mehr Lärm.
- Leistungsstark
- Ideal für große Flächen
- Flexibel nutzbar
- Keine benötigten Stromkabel
- Teurer als Elektrorasenmäher
- Höhere laufende Kosten
- Lauter im Betrieb
Der Spindelmäher
Diese typischen Handmäher sind eine gute Option für Kleingärten. Als manuelle Geräte arbeiten sie ohne Stromanbindung und sind besonders preiswert im mittleren zweistelligen Bereich erhältlich. Sie erzeugen keinen Lärm und benötigen keine Kraftstoffe, sodass sie weitestgehend umweltfreundlich sind. Die Nutzung erfordert jedoch einen höheren körperlichen Einsatz.
- Kostengünstig in der Anschaffung
- Keine Strom- oder Treibstoffkosten
- Geräuschlos
- Kein Stromkabel nötig
- Schnell bereit für die Nutzung
- Leicht zu handhaben
- Nur für kleine Rasenflächen geeignet
- Kraftaufwand notwendig
Wie entstehen die typischen Streifen im Fußballrasen? Diese Frage wird im folgenden Beitrag der Sendung mit der Maus beantwortet:
Mähroboter
Für jene, die das Rasenmähen ungern selbst übernehmen, bietet sich der Einsatz eines Mähroboters an. Dieser wird programmiert und erledigt das Mähen eigenständig. Nach dem Start kann das Gerät selbständig die Wiese abfahren und nach einer festgelegten Zeit zur Basisstation zurückkehren. So kann der Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert werden. Mähroboter sind aber teurer in der Anschaffung und sollten zur Fläche passen, um die Investition zu rechtfertigen.
- Automatisches Mähen
- Bequeme Handhabung
- Zeitsparend
- Pflegeleicht
- Hoher Anschaffungspreis
- Trotz Technik nicht so präzise wie manuelles Mähen
Welcher Rasenmäher eignet sich für welchen Garten?
Bei der Auswahl des passenden Rasenmähers spielt die Beschaffenheit des eigenen Gartens eine entscheidende Rolle. Um die Suche nach einem geeigneten Gerät zu erleichtern, sind folgende Überlegungen maßgeblich:
- Große oder kleine Rasenfläche: Für Flächen unter 300 Quadratmetern sind Spindel- oder Elektrorasenmäher geeignet. Ab 500 Quadratmetern empfehlen sich Benzinrasenmäher, die für größere Flächen leistungsstärker sind. Für Grundstücke über 1.000 Quadratmetern empfiehlt sich der Kauf eines Rasentraktors zur effizienten Rasenpflege.
- Gestaltung des Gartens: Bei ebenen Flächen ohne Hindernisse kann das Gerät nach der Größe ausgewählt werden. Bei steilen Lagen, Beeten oder Bäumen sollten die Mäher kleiner und wendiger sein. Ein mit Radantrieb ausgestattetes Gerät ist bei Steigungen oft sinnvoll.
- Lage des Grundstücks: In dicht besiedelten Gebieten sollte auf leise Modelle geachtet werden. Wenn es der Garten zulässt, sind Elektrorasenmäher oder Spindelmäher empfehlenswerter.
- Körperliche Anforderungen: Die Fitness des Gärtners wirkt sich auf die Wahl des Mähgeräts aus. Personen mit geringer Kraft könnten auf einen Rasentraktor oder einen Mähroboter zurückgreifen; gebrauchte Aufsitzmäher sind oft eine kostengünstige Lösung. Benzinrasenmäher mit Antrieb erfordern insgesamt weniger Kraftaufwand als Elektro- oder Handmäher.
Was kostet ein Rasenmäher?
Die Kosten für Rasenmäher variieren je nach Art und Ausstattung erheblich. Günstige Modelle sind im mittleren bis oberen zweistelligen Preisbereich erhältlich und eignen sich meist für kleine Flächen. Für die Pflege größerer Rasenflächen finden sich leistungsstarke Geräte in der mittleren Preisklasse für niedrigdreistellige Beträge.
Für Gartenbesitzer, die nicht auf Qualität verzichten wollen oder einen Mähroboter beziehungsweise Rasentraktor erwerben möchten, können auch vierstellige Beträge anfallen. Die Preisbereiche sehen wie folgt aus:
- Unterklasse – Kosten zwischen 50 und 100 Euro
- Mittelklasse – Kosten zwischen 100 und 200 Euro
- Obere Klasse – Kosten ab 200 Euro
Gebrauchte Rasenmäher kaufen
Wenn das Budget gering ist, kann ein gebrauchtes Modell in Betracht gezogen werden. Solche Geräte sind häufig stark im Preis reduziert erhältlich. Beim Kauf aus zweiter Hand sind häufig keine Herstellergarantien mehr vorhanden und der Zustand ist schwer zu beurteilen. Vor einer Kaufentscheidung empfiehlt es sich, das Gerät einem umfassenden Test zu unterziehen. Ein Neukauf bietet in der Regel die bessere Service-Garantie.
Vor dem Winter sollte der Rasen sorgfältig gepflegt werden, um ihn optimal auf die Jahreszeit vorzubereiten. Welche Schritte nötig sind, zeigt folgendes Video:
Internet versus Fachhandel: Wo empfiehlt sich der Rasenmäher-Kauf?
Rasenmäher können nicht nur im Internet, sondern auch in lokalen Geschäften, Baummärkten oder Fachgeschäften erworben werden. Während im Handel persönliche Beratung zur Verfügung steht, hängt deren Qualität von den Kenntnissen des Mitarbeiters ab. Oftmals wird eine umfassende Beratung nur in spezialisierten Geschäften geboten. Der Kauf im Fachhandel kann jedoch zeitaufwendiger sein, da das Sortiment häufig begrenzt ist und der Vergleich mehrerer Modelle aufwendig sein kann.
Im Internet besteht eine größere Auswahl an Rasenmähern, die ein einfaches Vergleichen der verschiedenen Modelle ermöglicht. Sobald das passende Gerät gefunden wurde, kann es bequem von Zuhause ausgeführt werden.
Kaufberatung Rasenmäher: Was ist beim Kauf zu beachten?
Um eine fundierte Kaufentscheidung für einen Rasenmäher zu treffen, sollten einige zentrale Kriterien berücksichtigt werden. Diese umfassen:
- Leistung
- Klingensystem
- Schnittbreite
- Schnitthöhe
- Volumen des Auffangbehälters
- Lautstärke
- Laufräder
- Zusatzfunktionen
- Wartungsaufwand
- Sicherheitsfunktionen
Leistung
Die Leistung eines Rasenmähers bestimmt den Energieaufwand für den Antrieb des Klingensystems. Die Angabe erfolgt bei elektrischen Mähmaschinen in Watt (meist zwischen 1.200 und 1.700 Watt) und bei Benzinrasenmähern in Pferdestärken (mittlerer Wert zwischen 2 und 5 Pferdestärken).
Die Leistung hat unmittelbaren Einfluss darauf, wie gut ein Rasenmäher mit langen und dichten Gräsern zurechtkommt. Eine höhere Leistung bedeutet jedoch auch einen höheren Energieverbrauch.
Klingensystem
Neben der Motorleistung ist die Beschaffenheit des Klingensystems entscheidend für den Schnitt. Klingen aus hochwertigem Stahl sind besonders langlebig und halten auch bei Hindernissen wie Ästen stand. Die Klingen sollten scharf sein und sich nachschärfen lassen. Einige Hersteller bewerben ihre Modelle mit „rasiermesserscharfen“ Klingen.
Schnittbreite
Die Schnittbreite beschreibt, wie groß der Rasenbereich ist, den ein Mäher in einem Durchgang bearbeiten kann. Gewöhnliche Modelle bewegen sich dabei im Schnitt zwischen 30 und 40 Zentimetern. Eine größere Schnittbreite erleichtert das Mähen größerer Flächen, kann jedoch bei verwinkelten Gärten problematisch sein.
Nutzer sollten sich bei der Wahl der Schnittbreite an den folgenden Richtwerten orientieren:
- Schnittbreite bis 40 Zentimeter für Flächen von 250 bis 500 Quadratmetern
- Schnittbreite 40 bis 45 Zentimeter für Flächen von 500 bis 1.000 Quadratmetern
- Schnittbreite ab 50 Zentimetern für Flächen über 1.000 Quadratmetern
Schnitthöhe
Die Schnitthöhe bestimmt, auf welche Länge Gräser gekürzt werden können. Die meisten Maschinen bieten verschiedene Stufen und schneiden in einem Bereich von 2 bis 8 Zentimetern. Es wird zwischen drei Arten von Rasen unterschieden:
- Normaler Gebrauchsrassen – Schnitthöhen von 3,5 bis 5 Zentimetern
- Schattenrasen – Schnitthöhen von 5,5 bis 7 Zentimetern
- Zierrasen – Schnitthöhen von 1,5 bis 2,5 Zentimetern
Volumen des Auffangbehälters
Ein größerer Auffangbehälter ermöglicht weniger häufiges Entleeren während des Mähens. Das optimale Fassungsvermögen hängt von der Art und Länge des Grases ab, sodass dies durch eigene Erfahrungen entschieden werden muss.
Das Volumen variiert zwischen 20 und 70 Litern, wobei viele Behälter mit einer Sichtanzeige ausgestattet sind, um den Füllstand zu kontrollieren.
Lautstärke
Gartenbesitzer in Wohngebieten sollten die Lautstärke des Rasenmähers im Kaufprozess berücksichtigen. Die Geräte erzeugen zwischen 70 und 99 Dezibel Lärmemission. Benzinrasenmäher sind in der Regel lauter als elektrische Modelle. Eine hohe Lautstärke beeinflusst die Nutzung, da das Rasenmähen an Sonn- und Feiertagen sowie in den Ruhezeiten zwischen 20 Uhr und 7 Uhr eingeschränkt sein kann.
Bei Geräten, die lauter als 88 Dezibel sind, gelten strengere Nutzungsvorgaben. Diese Rasenmäher dürfen nur an bestimmten Wochentagen zwischen 9 Uhr und 13 Uhr sowie von 15 Uhr bis 17 Uhr verwendet werden. Die mögliche Lärmbelästigung von Rasenmähern führt häufig zu Konflikten unter Nachbarn.
Laufräder
Anzahl und Beschaffenheit der Laufräder eines Rasenmähers haben Einfluss auf dessen Fahreigenschaften. Die meisten Geräte weisen vier Räder auf, jedoch gibt es auch Modelle mit zwei Rädern. Vorteilhaft ist es, wenn die vorderen Räder kleiner sind als die hinteren, da der Rasenmäher dadurch leichter über Unebenheiten zu bewegen ist. Gummierte Räder sind ebenfalls vorteilhaft, um eine rutschfeste Bewegung auf harten oder unebenen Flächen zu gewährleisten.
Funktionsumfang
Viele Modelle bieten nützliche Zusatzfunktionen. Zu den gängigsten zählen:
- Rasenkamm: Eine Vorrichtung, die am Mäher angebracht ist, um präziser beim Mähen von Rasenkanten zu arbeiten.
- Einklappbare Griffe: Ermöglichen eine kompakte Lagerung des Gerätes.
- Mulchfunktion: Häckselt das Gras und verteilt es zur Düngung wieder auf dem Rasen.
- Seitenauswurf: Schnittgut wird seitlich ausgeworfen, ideal für das spätere Einsammeln mit einem Rechen.
- Vertikutier-Funktion: Einige Modelle besitzen eine Funktion, die das Anritzen der Grasnarbe zur Verbesserung der Belüftung ermöglicht.
Wartung
Die Wartungsintensität variiert stark zwischen den einzelnen Rasenmäherarten. Benzinmodelle erfordern mehr Pflege durch das regelmäßige Nachfüllen von Kraftstoff und Öl. Elektrische Modelle hingegen sind wartungsärmer, jedoch ist eine gründliche Reinigung notwendig.
Sicherheitsfunktionen
Zahlreiche Modelle sind mit Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Fast alle elektrischen und benzinbetriebenen Rasenmäher verfügen über einen Sicherheitsbügel, der gehalten werden muss, damit der Mäher funktioniert. Lässt der Nutzer diesen los, stoppt das Gerät automatisch.
Bekannte Rasenmäher-Hersteller und Marken
Neben namenhaften Marken gibt es auch viele No-Name-Produkte. Die Qualität dieser Geräte ist nicht zwangsläufig schlechter, jedoch bieten kleine Hersteller oft keinen etablierten Service an und Ersatzteile sind schwerer zu beschaffen. Bekannte Marken wie Bosch, Einhell, Kärcher, Scheppach und AL-KO wurden im Test untersucht und daneben existieren auch Hersteller wie Black+Decker, Makita und weniger bekannte Marken wie Craftfull, Greenworks sowie Fuxtec.
Pflege und Reinigung des Rasenmähers
Obwohl Rasenmäher robust und pflegeleicht sind, kann eine sorgfältige Pflege die Lebensdauer verlängern. Wichtige Punkte sind:
- Das Messersystem sollte nach jedem Einsatz mit einer Bürste gereinigt werden. Bei Strom- und Benzinrasenmähern ist zudem der Stromanschluss zu trennen oder die Zündkerze abzuziehen.
- Das Gehäuse sollte sauber gehalten werden, bei Bedarf kann der Auffangbehälter mit einem Schlauch abgespritzt werden.
- Gelenke und Lager müssen regelmäßig geölt werden, um deren Funktionalität zu sichern und Rost zu vermeiden.
- Motoröl, Luftfilter und Zündkerzen müssen bei Benzinmodellen oft kontrolliert und gewartet werden.
- Akkumodelle sollten frostfrei gelagert werden, um Schäden an den Akkus zu vermeiden.
Nach der Gartensaison sollte der Rasenmäher entsprechend winterfest gemacht und vor Frost geschützt gelagert werden. Ein gereinigtes Gerät mit geölten Klingen sorgt für einen reibungslosen Start in die neue Saison.
Sieben Tipps für einen gepflegten Garten
Damit der Rasen stets eine ansprechende Optik hat, sollten folgende Ratschläge berücksichtigt werden:
- Rasenpflege vorbereiten: Vor dem ersten Mähen im Frühjahr sollten etwaige Überreste des Winters entfernt werden, um die Klingen zu schützen. Dazu zählen Äste, Laub und andere Verunreinigungen.
- Lieber häufiger mähen: Im Wachstumshoch von Mai bis Juni sollte wöchentlich die Schnittpflege stattfinden.
- Düngen und Mulchen: Düngen versorgt den Rasen mit Nährstoffen. Mulchen alle paar Wochen hilft ebenfalls zur Nährstoffrückführung.
- Die Ein-Drittel-Regel:
- Die Ein-Drittel-Regel: Wer nicht weiß, wie oft ein Rasen zu mähen ist, sollte sich an der Ein-Drittel-Regel orientieren. Sie besagt, dass der Rasen beim Mähen maximal um ein Drittel gekürzt wird. Übrigens ist Rasenmähen keine allzu beliebte Tätigkeit. Laut Statista griffen im Jahr 2021 von den Gartenbesitzern hierzulande lediglich 18 Prozent einmal die Woche zum Rasenmäher. Allerdings empfehlen Gartenprofis hingegen, den Rasen bis zu dreimal die Woche zu mähen.
- Ungemähte Flächen nicht betreten: Um das Gras gleichmäßig zu halten, sollte beim Mähen auf den bereits bearbeiteten Flächen geblieben werden.
- Ausreichend Feuchtigkeit: Bei Trockenheit sollte die Grünfläche regelmäßig gegossen werden. Spätestens beim beginnenden Verwelken ist eine Bewässerung notwendig.
- Rasenmähermesser nachschärfen: Scharfe Klingen sorgen für einen sauberen Schnitt und sollten mindestens einmal jährlich geschärft werden.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Rasenmähern
Welche Vorteile hat ein gepflegter Rasen?
Ein gepflegter Rasen hat nicht nur ästhetische Vorteile. Er ist angenehmer für Aktivitäten im Garten und reduziert das Risiko von Verletzungen beim Barfußlaufen. Regelmäßiges Mähen sorgt zudem für einen stabileren Untergrund für Gartenmöbel.
Warum rasselt der Motor eines Benzinrasenmähers?
Ein rasselnder Motor kann an einem niedrigen Ölstand liegen, ansonsten sollten andere Bauteile wie Schalldämpfer und Zündkerzen überprüft werden.
Welches Benzin ist für Rasenmäher geeignet?
Die Kraftstoffart hängt von der Bauweise des Motors ab. Ältere Modelle verwenden meist ein Öl-Benzin-Gemisch, während neuere Geräte mit normalem Superbenzin betankt werden.
Was unterscheidet Aufsitzmäher von Rasentraktoren?
Beide Begriffe werden oft synonym verwendet. Der Hauptunterschied besteht in der Anordnung des Fahrersitzes: Aufsitzmäher sind in der Regel kleiner und günstiger.
Was tun, wenn sich Gras im Rasenmäher verheddert?
Das Verheddern kann durch zu langes oder nasses Gras ausgelöst werden. In einem solchen Fall ist ein Warten auf das Trocknen des Rasens innerhalb der Schnitthöhe empfehlenswert.
Wer wurde Testsieger im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest?
Regelmäßig aktualisiert die Stiftung Warentest ihre Rasenmäher-Tests. Der letzte Test fand im März 2025 statt, in dem 40 Rasenmäher, darunter 17 Akkumäher und mehrere kabelgebundene Mäher untersucht wurden.
Die Geräte kosteten zum Zeitpunkt des Tests zwischen 150 und 650 Euro, die Flächenbelastungen variierten zwischen 200 und 600 Quadratmetern. Insgesamt erzielten fünf der neu getesteten Modelle die Note gut, während zwei mit mangelhaft abschlossen. Alle Testresultate sind auf dieser Seite verfügbar. Eine geringe Gebühr kann notwendig sein, um die umfassenden Testergebnisse zu erhalten.
Die Stiftung Warentest hat auch Mähroboter überprüft und im letzten Bericht von März 2024 sechs Geräte als „gut“ eingestuft. Da die Geräte im Bereich der Sicherheit nicht komplett überzeugten, wurde die Bestnote nicht vergeben. Weitere Informationen gibt es an dieser Stelle.
Das folgende Video der Stiftung Warentest gibt detaillierte Einblicke in die Testergebnisse der Akku-Rasenmäher:
Vergleichssieger im Rasenmäher-Test der Zeitschrift Öko-Test
Der letzte Rasenmäher-Test von Öko-Test stammt aus dem November 2009 und ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Mehrere Elektro- und Handrasenmäher wurden getestet, jedoch konnte kein klarer Sieger gekürt werden. Das PDF-Dokument mit allen Testergebnissen ist hier erhältlich.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Rasenmäher sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- selbst.de
- mein-schoener-garten.de
- selbst.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- de.statista.com
- rasendoktor.de
- test.de
- cdn.fuxtec.de
Finden Sie den besten Rasenmäher – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | WORX WG761E NITRO Rasenmäher ⭐️ | 07/2024 | 639,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Kärcher LMO 36-46 Rasenmäher | 07/2024 | 379,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | AL-KO 46.2 Li SP-W Comfort Rasenmäher | 07/2024 | 699,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (2,0) | Einhell GE-CM 43 Li Rasenmäher | 07/2024 | 326,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Scheppach RM420 Rasenmäher | 07/2024 | 159,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | Bosch EasyRotak 36-550 Rasenmäher | 07/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |