Die 8 besten Pulsoximeter im Test inklusive Testsieger 2025
Für den nachfolgenden Pulsoximeter-Test wurden 8 Pulsoximeter verschiedener Hersteller einem mehrwöchigen Praxistest unterzogen. Die Testkriterien umfassten die Verarbeitungsqualität, die Bedienungsfreundlichkeit, die Messgeschwindigkeit sowie die Ausstattungsmerkmale wie Alarmfunktionen, die Anzahl der Anzeigeformate, die Anpassungsfähigkeit der Helligkeitsstufen und die Abschaltautomatik. Der Lieferumfang wurde ebenso bewertet wie die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen. Alle Modelle überzeugten hinsichtlich der Bedienungsfreundlichkeit, jedoch zeigten sich Unterschiede bei den Ausstattungsmerkmalen, der Messgeschwindigkeit und dem mitgelieferten Zubehör.
Das Pulsoximeter PO 40 von Beurer wurde zum Testsieger gekürt. Um eine Messgenauigkeit abzusichern, bestach es durch eine Symbolanzeige, die bei unruhigen Messungen zusätzliche Sicherheit gewährte. Der zweite Platz ging an das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter, welches den besten Lieferumfang aufwies. Neben den üblichen AAA-Batterien, einem Trageband und einer Aufbewahrungstasche enthielt es eine Silikon-Schutzhülle und einen Transportkoffer aus hartem Kunststoff. Zudem war es das einzige Modell im Test, das in fünf verschiedenen Farben erhältlich ist.
Das Grundig 20040 Pulsoximeter beeindruckte mit einer programmierbaren Alarmfunktion für die Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz. Die Menüführung wurde als leicht verständlich und besonders anwenderfreundlich wahrgenommen. Auf dem vierten Platz landete das Pulsoximeter OXYSMART PC 60 FW von ViATOM. Es stellte sich als das beste Pulsoximeter für eine Langzeitüberwachung heraus, da es über zwölf interne Speicherplätze verfügt und sich außerdem via Bluetooth mit einer App verbinden lässt. Dort können die Messwerte unbegrenzt gespeichert sowie grafisch dargestellt werden – sowohl die einzelnen Messwerte als auch der Durchschnitt aller bisherigen Messungen.
Nach den Testergebnissen erläutert ein Ratgeber die Funktionsweise und die korrekte Anwendung von Pulsoximetern. Zudem wird auf die Bedeutung der einzelnen Messwerte eingegangen und eine Hilfestellung zur Kaufentscheidung gegeben. Es folgen Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Pulsoximetern und deren Anwendung. Abschließend wird überprüft, ob es einen Pulsoximeter-Test der Stiftung Warentest gibt.
tipps.de empfiehlt diese Pulsoximeter

"tipps.de Testsieger"

"Das Pulsoximeter mit dem meisten Zubehör"

"Das beste programmierbare Pulsoximeter mit Alarmfunktion"

"Das beste Pulsoximeter mit zwölf internen Speicherplätzen, Bluetooth und App"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Pulsoximeter
- 1.1. Beurer PO 40 Pulsoximeter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter (Das Pulsoximeter mit dem meisten Zubehör)
- 1.3. Grundig 20040 Pulsoximeter (Das beste programmierbare Pulsoximeter mit Alarmfunktion)
- 1.4. ViATOM Bluetooth Pulsoximeter (Das beste Pulsoximeter mit zwölf internen Speicherplätzen, Bluetooth und App)
- 2. Alle Produkte aus dem Pulsoximeter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Beurer PO 40 Pulsoximeter mit Symbolanzeige bei unruhiger Messung
Das Pulsoximeter PO 40 von Beurer eignet sich zur Messung der Pulsfrequenz und der Sauerstoffsättigung (SpO₂) mittels eines Fingerclips. Zudem erfasst das Gerät den Perfusionsindex. Laut Hersteller gewährleistet eine klinisch validierte Genauigkeit die Verlässlichkeit der Messungen. Die Inbetriebnahme erfolgt über einen Ein- und Ausschalter. Zunächst wird das Pulsoximeter am Finger befestigt, gefolgt von der Betätigung des Schalters. Es misst die Pulsfrequenz im Bereich von 30 bis 250 Schlägen pro Minute, während der Messbereich für die Sauerstoffsättigung zwischen 70 und 100 Prozent liegt. Der Perfusionsindex wird in einem Spektrum von 0,3 bis 20 Prozent erfasst. Eine korrekte Messung setzt voraus, dass der Finger mindestens einen Zentimeter breit und 0,5 Zentimeter hoch ist.
Die Ergebnisse werden auf einem zweifarbigen Display angezeigt, das sieben verschiedene Anzeigeformate bietet. Zu den Funktionen des Beurer PO 40 zählen eine grafische Pulsanzeige sowie eine Symbolanzeige, die bei unruhiger Messung aktiv wird. Auch die Helligkeit des Displays kann in zehn Stufen angepasst werden. Alle Einstellungen lassen sich über eine Einhandbedienung an der Gehäusetaste vornehmen. Eine Speicherfunktion ist allerdings nicht vorhanden.
Das Medizinprodukt wird mit zwei AAA-Batterien betrieben. Eine automatische Abschaltung verhindert eine unnötige Entladung. Die Abmessungen des PO 40 betragen 5,7 Zentimeter in der Länge, 3,5 Zentimeter in der Breite sowie 3 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von 55 Gramm ist das Pulsoximeter leicht und wird mit einer Gürteltasche sowie einem Umhängeband geliefert.
Zu Beginn des Praxistests wurde das Pulsoximeter ausgepackt und die Vollständigkeit sowie die Verarbeitungsqualität überprüft. Im Paket fanden sich das Pulsoximeter, zwei AAA-Batterien, eine Tragetasche aus Nylon, ein Trageband sowie drei Bedienungsanleitungen in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Italienisch. Der Lieferumfang war vollständig, die Verarbeitungsqualität erwies sich als sehr gut. Das Faltflyer-Format der Bedienungsanleitung wurde jedoch als weniger anwenderfreundlich als eine klassische Heftanleitung wahrgenommen, was zu einem kleinen Punktabzug führte.
Die Bedienungsanleitung selbst wurde als sehr gut eingeschätzt. Sie ist leicht verständlich und ausführlich, mit Tabellen, die Hinweise zu den Messwerten geben und erläutern, wie die Sauerstoffsättigung in großen Höhen variieren kann. Eine bebilderte Schnellstartanleitung ergänzt das Dokument, und das Gerät erwies sich als intuitiv bedienbar, auch ohne vorherige Anleitung.
Nach dem Einlegen der Batterien wurde die erste Messung gestartet. Das Pulsoximeter wurde am Zeigefinger befestigt, die Ein- und Austaste wurde gedrückt, die gleichzeitig auch zur Anpassung der Anzeigeformate und Helligkeit dient. Die ersten Messwerte wurden nach 8,64 Sekunden angezeigt. Das Display ist sehr gut lesbar, wobei die Zahlen deutlich und groß dargestellt sind und sich durch die zweifarbige Gestaltung gut vom schwarzen Hintergrund abheben.
Im anschließenden Test wurden alle Anzeigevarianten sowie die Helligkeitseinstellungen ausprobiert. Mit jedem Tastendruck wurde der Winkel des Anzeigeformats sowie das Diagramm (Balken- oder Wellendiagramm) angepasst. Das Halten der Ein- und Austaste ermöglicht die Änderung der Helligkeit in zehn Stufen, bei Erreichen der zehnten Stufe beginnt es wieder bei der ersten.
Abschließend wurde das Umhängeband angebracht und die Gürteltasche wurde getestet. Das Anbringen des Bands erforderte ein wenig Geschick beim Durchziehen durch die dafür vorgesehene Öse. Das Pulsoximeter ließ sich jedoch problemlos in der Gürteltasche verstauen, die sich am Gürtel anbringen ließ. Die Qualität der Gürteltasche beeindruckte mit ihrer Robustheit und Verarbeitung.
Das folgende Video zeigt die Anwendung und verschiedene Anzeigeformate des Beurer PO 40 Pulsoximeters:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Beurer PO 40 Pulsoximeter misst, laut Hersteller, mit klinisch validierter Genauigkeit und eignet sich zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Erkrankungen sowie bei sportlicher Betätigung in großen Höhen. Zu den Merkmalen zählen sieben Anzeigeformate, die Helligkeitsanpassung in zehn Stufen, die Messung des Perfusionsindexes sowie eine Symbolanzeige bei unruhiger Messung. Die Angabe bei einer unruhigen Messung wird als sinnvoll erachtet, um fehlerhafte Messwerte zu vermeiden, weshalb das Beurer PO 40 Pulsoximeter zum Testsieger gekürt wurde. In der Nutzerfreundlichkeit überzeugte das Gerät ebenfalls: Die Bedienung war intuitiv, und die Messwerte waren klar und deutlich ablesbar.






































- In zwei Farben erhältlich
- Wahlweise im Bundle mit einem Blutdruckmessgerät erhältlich
- Klinisch validierte Genauigkeit laut Hersteller
- Geeignet für Erwachsene und Kinder
- Eignet sich zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Lungenerkrankungen
- Geeignet für Sport in großen Höhen
- Sieben verschiedene Anzeigeformate verfügbar
- Balken- und Wellendiagramm
- Helligkeit in zehn Stufen anpassbar
- Mit automatischer Abschaltung
- Mit Displayschutzfolie
- Schutzart IP22 gegen Staub und Spritzwasser
- Symbolanzeige bei unruhiger Messung vorhanden
- Lieferumfang umfasst Gürteltasche und Trageband
- Batterien sind im Lieferumfang enthalten
- Anzeige für niedrigen Batteriestand vorhanden
- Bedienungsanleitung liegt in sechs Sprachen vor
- Beidseitig gummierter Fingerclip
- Verarbeitungsqualität als ausgezeichnet bewertet
- Bedienung als selbsterklärend empfunden
- One-Touch-Bedienung als sehr einfach angesehen
- Lesbarkeit des Displays als hervorragend wahrgenommen
- Gürteltasche zeigte sich als stabil, robust und hochwertig verarbeitet
- Keine Speicherfunktion vorhanden
- Akustische Signaltöne fehlen
- Keine automatische Displayausrichtung
FAQ
2. Das Pulsoximeter mit dem meisten Zubehör: PULOX PO-200 Solo
Das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter misst 5,7 Zentimeter in der Länge, 3,3 Zentimeter in der Breite und 3,2 Zentimeter in der Höhe. Es ist in Blau, Schwarz, Gelb, Orange und Rot erhältlich. Jede Farbvariante wird mit einer abnehmbaren Silikonschutzhülle geliefert. Der Hersteller beziffert das Gewicht mit 55 Gramm, im Test wurde ein Gewicht von 42 Gramm inklusive Batterien ermittelt, womit es zu den leichtern Geräten in dieser Testreihe gehört.
Laut Hersteller ist das PULOX PO-200 Solo sowohl für die private als auch die professionelle Anwendung in Kliniken, Arztpraxen und im Rettungsdienst geeignet. Es erfasst die Sauerstoffsättigung, die Herzfrequenz und den Perfusionsindex. Die Messwerte werden zweifarbig auf einem LC-Display angezeigt. Die Pulsfrequenz wird in Wellen- und Balkendiagrammen präsentiert. Vier unterschiedliche Anzeigeformate stehen zur Wahl, die das Pulsoximeter automatisch entsprechend der Handdrehung darstellt. Auch die Helligkeit lässt sich in fünf Stufen anpassen.
In allen Testdurchgängen wurde zuerst der Lieferumfang überprüft. Dieser war vollständig und überzeugte aufgrund seiner großzügigen Ausstattung, was einen klaren Pluspunkt einbrachte. Auch die Verarbeitungsqualität des Pulsoximeters und des Zubehörs ließ keine Wünsche offen. Ein Minuspunkt wurde für die Bedienungsanleitung vergeben. Aufgrund der kleinen Schrift war sie nur mit einer Handylupe zu entziffern. Inhaltlich war sie jedoch gut aufbereitet und erklärte alle erforderlichen Schritte verständlich.
Das Öffnen und Schließen des Batteriefachs sowie das Einlegen der Batterien gelang problemlos und benutzerfreundlich. Positiv erachtet wurde auch, dass der Fingerclip beidseitig gummiert ist, was eine rutschfeste Handhabung ermöglicht. Das Gerät wurde über eine One-Touch-Taste eingeschaltet, die Messergebnisse waren bereits nach 4,5 Sekunden sichtbar. Die Lesbarkeit auf dem zweifarbigen Display wurde als gut und klar beurteilt. Das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter verfügt über eine automatische Displayausrichtung, wobei eines der vier Anzeigeformate je nach Handposition angezeigt wird. Ein Pluspunkt wurde für die Qualität vergeben, da sich das Anzeigeformat ohne Verzögerung mit der Handdrehung aktualisierte. Etwas irritierend war, dass der Hersteller einen Perfusionsindex angibt, dieser jedoch auf dem Display nicht erkennbar war. Erst nach Betrachtung des Herstellervideos wurde klar, dass der Perfusionsindex nur in einer von vier Anzeigerichtungen dargestellt wird.
Die Anpassung der Helligkeit erfolgt nicht wie bei anderen Geräten durch dauerhaftes Drücken der Taste, sondern durch mehrmaliges Drücken, was als leicht umständlich empfunden wurde.
Abschließend wurde das Umhängeband am Pulsoximeter angebracht. Wie bei anderen Testgeräten stellte auch dies aufgrund der kleinen Öse eine Herausforderung dar, das Anbringen am Gürtel gelang jedoch problemlos. Alternativ kann das Pulsoximeter auch im Transportkoffer verstaut werden, selbst wenn es sich in der Aufbewahrungstasche befindet.
Das beigefügte Video zeigt, wie die Batterien einlegt und das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter verwendet werden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter erfasst die Daten mit klinisch validierter Genauigkeit und ist für die private sowie professionelle Nutzung geeignet. Im Test überzeugte das PULOX-Pulsoximeter mit seinem umfangreichen Zubehör. Es ist das einzige getestete Gerät, das sowohl mit einer Silikonhülle als auch mit einem robusten Transportkoffer geliefert wird. Ein Trageband und zwei AAA-Batterien sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die Vielzahl an verfügbaren Farben sowie die ansprechende Benutzererfahrung mit schnellen Messergebnissen, die bereits nach 4,5 Sekunden angezeigt werden, runden das Bild ab. Lediglich die schwer lesbare Bedienungsanleitung führte zu einem Punktabzug.
























































- Misst die Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz (Puls) und den Perfusionsindex
- Laut Hersteller für eine professionelle Anwendung (Klinik, Arztpraxis und Rettungsdienst) geeignet
- Zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Erkrankungen
- Zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Sport in großen Höhen
- In fünf Farben erhältlich
- Mit abnehmbarer Silikonhülle
- Mit Alarmfunktion
- Balkendiagramm und Wellendiagramm
- Automatische Displayausrichtung
- Mit Transportkoffer
- Mit Aufbewahrungstasche und Trageband
- Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mit Displayschutzfolie
- Silikonhülle ließ sich im Test leicht entfernen und anbringen
- Im Test als anwenderfreundlich und einfach empfundene Bedienbarkeit
- Schnelle Messergebnisse (nach 4,05 Sekunden)
- Im Test als ausgezeichnet empfundene Lesbarkeit des Displays
- Beidseitig gummierter Fingerclip saß im Test rutschfest auf dem Finger
- Automatische Displayausrichtung funktionierte im Test ohne Verzögerungen
- Gürteltasche erschien im Test stabil, robust und hochwertig verarbeitet
- Winzige und für viele kaum lesbare Schrift in der Bedienungsanleitung
- Keine Speicherfunktion
- Ohne Batteriestandanzeige
FAQ
3. Das beste programmierbare Pulsoximeter mit Alarmfunktion: Grundig 20040
Das Grundig 20040 Pulsoximeter misst die Sauerstoffsättigung im Blut sowie die Pulsfrequenz. Zusätzlich zeigt es den Perfusionsindex (PI) in Prozent an. Die Messdaten werden auf einem 0,96 Zoll (2,4 Zentimeter) großen, zweifarbigen OLED-Bildschirm angezeigt. Die Pulsfrequenz kann in einem Bereich von 30 bis 250 Schlägen pro Minute gemessen werden, während die Sauerstoffsättigung (SpO2) zwischen 35 und 100 Prozent liegt. Laut Hersteller ist die Genauigkeit des Geräts klinisch validiert, was eine Verwendung im klinischen Bereich ermöglicht. Die Daten werden sekündlich aktualisiert.
Die Messdaten können in sechs verschiedenen Formaten angezeigt werden, die sich in Darstellungsart (Wellen- oder Balkendiagramm) und Anzeigerichtungen unterscheiden. Eine automatische Displayausrichtung ist nicht vorhanden. Das Grundig Pulsoximeter warnt jedoch akustisch, wenn die Messergebnisse außerhalb des Normbereiches liegen.
Das Gehäuse ist nach der Schutzart IP22 gegen Staub, Schmutz und Spritzwasser geschützt. Zudem besitzt das Messgerät eine gummierte Fläche im Fingerclip, die einen sicheren Halt gewährleistet. Im Lieferumfang sind eine Bedienungsanleitung, eine Gürteltasche, eine Trageschlaufe für die Gürteltasche sowie zwei AAA-Batterien mit einer Spannung von 1,5 Volt enthalten. Herstellerangaben zufolge bieten die beiden AAA-Batterien eine Nutzungsdauer von rund 20 Stunden. Der Stromverbrauch liegt laut Hersteller bei maximal 45 Milliampere und ein schwacher Batteriestand wird auf dem Display angezeigt.
Nach der Überprüfung des Lieferumfangs auf Vollständigkeit wurde die Verarbeitungsqualität bewertet. Es konnten keine Mängel festgestellt werden, weshalb diese als sehr gut eingestuft wird. Die im Lieferumfang enthaltenen AAA-Batterien wurden eingelegt. Das Batteriefach ließ sich leicht öffnen und schließen. Weniger positiv fiel die Einschätzung der Bedienungsanleitung aus. Mit ihren geringen Abmessungen erscheint sie kaum größer als das Pulsoximeter selbst, was die bereitgestellten Informationen auf den kleinen Seiten eingeengt und unübersichtlich wirken lässt.
Positiv zu bewerten ist die gummierte Fläche im Fingerclip, die einen rutschfesten Halt gewährleistet. Die Bedienung wurde als einfach und intuitiv empfunden. Nach dem Aufstecken des Pulsoximeters wurde die Taste betätigt, um das Gerät einzuschalten. Mit dem Einschalten startete die Messung automatisch. Die Zeit bis zur Anzeige der Messergebnisse betrug 4,8 Sekunden, innerhalb derer die Sauerstoffsättigung in Prozent, die Pulsfrequenz sowie der Perfusionsindex angezeigt wurden. Die zweifarbigen Werte waren auf dem schwarzen Hintergrund ausgezeichnet lesbar.
Ein weiteres Drücken der Taste wechselte zwischen den Anzeigeformaten und Richtungen. Die sechs Formate variieren in Wellen- oder Balkendiagrammen sowie in der Anzeigeausrichtung. Die Batteriestandanzeige erfolgt über ein Batteriesymbol im OLED-Display. Eine automatische Displayausrichtung wird nicht angeboten, wird aber aufgrund der meist fehlenden Funktion bei Testgeräten nicht als Nachteil angesehen.
Ein Menü wird über dauerhaftes Drücken der Ein- und Austaste geöffnet. Hier stehen verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:
- Ein- und Ausschalten des Tastengeräuschs
- Aktivieren oder Deaktivieren der Alarmfunktion
- Bestimmung der persönlichen Werte für die Sauerstoffsättigung
- Bestimmung der persönlichen Werte für die Herzfrequenz
- Reset / auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Möglichkeit, persönliche Mindest- oder Höchstwerte für Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz festzulegen, unterstützt die Alarmfunktion. Bei Überschreitung oder Unterschreitung der festgelegten Werte ertönt ein akustisches Alarmsignal, vorausgesetzt, dass die Funktion im Menü aktiviert wurde. Diese individuelle Programmierung stellt einen großen Vorteil dar, insbesondere für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, da sie eine bessere Überwachung der Messwerte ermöglicht.
Abschließend wurde das Trageband in die vorgesehene Öse an der Gürtel- beziehungsweise Aufbewahrungstasche eingeführt, was problemlos gelang. Die Gürteltasche ließ sich ebenfalls leicht am Gürtel befestigen und bietet eine alternative Transportmöglichkeit. Das Pulsoximeter kann in der Aufbewahrungstasche bis zur nächsten Verwendung vor Schmutz und Kratzern geschützt verstaut werden. Die Verarbeitung und Qualität der Gürteltasche aus Nylon wurden als sehr gut eingestuft, da sie stabil und robust wirkt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Grundig Pulsoximeter belegte im Test den dritten Platz. Das klinisch validierte Gerät überzeugte durch seine Programmierbarkeit. Im Menü lassen sich Signaltöne für die Herzfrequenzmessung sowie eine Alarmfunktion für die Sauerstoffsättigung und die Herzfrequenz aktivieren. Es besteht die Möglichkeit, persönliche Mindestwerte für die Sauerstoffsättigung sowie Mindest- und Höchstwerte für die Herzfrequenz zu programmieren. Bei Überschreitung oder Unterschreitung dieser Werte ertönt ein akustisches Alarmton. Zudem lässt sich die Helligkeit in fünf Stufen anpassen und es misst den Perfusionsindex. Im Lieferumfang sind eine Trageschlaufe, eine robuste Gürteltasche und zwei AAA-Batterien enthalten. Ein Minuspunkt ist die als klein und schwer lesbar empfundene Bedienungsanleitung.






































- Laut Hersteller klinisch validierte Genauigkeit
- Für eine klinische Verwendung geeignet
- Sechs Anzeigeformate und -richtungen
- Balkendiagramm und Wellendiagramm
- Helligkeit in fünf Stufen anpassbar
- Farbiges Display
- Einseitig gummierter Fingerclip für rutschfesten Halt
- Schutzart IP22 gegen Staub und Spritzwasser
- Zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Lungenerkrankungen geeignet
- Für Sport in großen Höhen geeignet
- Programmierbare Messwerte (persönliche Mindest- und Höchstwerte) für eine verbesserte Überwachung
- Mit Alarmfunktion beim Unter- oder Überschreiten der programmierten Messwerte
- Mit Batteriestandanzeige
- Mit Abschaltautomatik
- Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mit Gürteltasche und abnehmbarem Trageband
- Im Test als hochwertig erachtete Verarbeitungsqualität
- Im Test als intuitiv empfundene Bedienbarkeit
- Werte ließen sich im Test sehr gut auf dem Display ablesen
- Gürteltasche erschien im Test stabil, robust und hochwertig verarbeitet
- Keine automatische Displayausrichtung
- Bedienungsanleitung sehr klein und unübersichtlich
- Ohne Speicherfunktion
FAQ
4. Das beste Pulsoximeter mit zwölf internen Speicherplätzen, Bluetooth und App: ViATOM OXYSMART PC 60 FW
Das ViATOM OXYSMART PC 60 FW Pulsoximeter erfasst die Sauerstoffsättigung, die Herzfrequenz und den Perfusionsindex. Laut Herstellerangaben sind die Messergebnisse klinisch akkurat, wodurch sich das Gerät für den professionellen Einsatz in Krankenhäusern eignet. Mit Abmessungen von 6 Zentimetern in der Länge, 3,5 Zentimetern in der Breite und 3 Zentimetern in der Höhe zählt das OXYSMART PC 60 FW zu den kompakten Pulsoximetern. Das Gerät wiegt inklusive der beiden enthaltenen Batterien insgesamt 37 Gramm, was es zu einem der leichtesten Modelle im Test macht. Die benötigten AAA-Batterien sind im Lieferumfang enthalten, zusätzlich wird das Pulsoximeter mit einem Trageband und einer Aufbewahrungstasche geliefert.
Besondere Merkmale sind die Bluetooth-Konnektivität und die Vihealth-App. Nutzer von Android- und iOS-Systemen finden die App in den jeweiligen App-Stores. Sie ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl von Speicherplätzen, wodurch sich das Pulsoximeter für die Langzeitüberwachung eignet. Zudem ist eine alarmierende Funktion für die Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz optional aktivierbar.
Nach der Überprüfung des Lieferumfangs wurde die Verarbeitungsqualität sowie die Lesbarkeit der Bedienungsanleitung bewertet. Hier gab es keine Beanstandungen. Im Paket befanden sich zwei Bedienungsanleitungen – eine in kleiner Heftform und ein Faltflyer. Die Heftanleitung ist ausschließlich in englischer Sprache verfasst. Der Faltflyer bietet zudem Informationen in Deutsch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Die Schriftgröße wurde als angenehm und gut lesbar empfunden. Auch die Struktur und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung waren positiv hervorzuheben, da sie durch Bilder ergänzt wurde.
Für den ersten Testlauf (ohne App) wurden die Batterien eingesetzt, was problemlos gelang. Das Batteriefach ließ sich einfach öffnen und sichern. Das Pulsoximeter wurde dann auf den Zeigefinger platziert. Es fiel auf, dass keine der beiden Seiten des Fingerclips gummiert ist, was weniger positiv bewertet wurde. Dennoch saß das Gerät im Test weitgehend rutschfest auf dem (trockenen) Finger. Besonders positiv war, dass das ViATOM OXYSMART PC 60 FW sich automatisch einschaltet und die Messung startet, sobald es am Finger angebracht ist. Nach 6,26 Sekunden wurden die Messergebnisse auf dem Display angezeigt. Begleitend zur Herzfrequenz ertönte ein Signalton, die Anzeige erfolgte sowohl als Wellen- als auch als Balkendiagramm. Zusätzlich werden die Sauerstoffsättigung, der Perfusionsindex und der Batteriestand deutlich angezeigt.
Die Lesbarkeit der zweifarbigen Darstellung wurde als sehr gut bewertet. Weniger zufriedenstellend war, dass nur ein Anzeigeformat verfügbar ist, obwohl laut Bedienungsanleitung vier angeboten werden sollten. Dadurch war eine unterschiedliche Ausrichtung des Displays nicht möglich, was mit einem Minuspunkt bewertet wurde. Auch die Helligkeit konnte nur auf einer Stufe eingestellt werden, was ebenfalls bemängelt wurde. Anschließend wurden die Menüeinstellungen sowie die Anzeige gespeicherter Werte überprüft. Letztere kann per einmaligem Tastendruck abgerufen werden, wenn das Pulsoximeter nicht am Finger platziert ist. Um das Menü zu erreichen, ist es notwendig, das Pulsoximeter am Finger zu tragen und die Taste für einige Sekunden gedrückt zu halten. Die Menüoptionen sind wie folgt:
- Alarmfunktion für den Mindestwert der Sauerstoffsättigung
- Alarmfunktion für Mindest- und Höchstwerte der Herzfrequenz
- Signalton für die Messung der Herzfrequenz aktivieren/deaktivieren
Im zweiten Testlauf wurde die Vihealth-App auf dem Smartphone installiert. Bei der Öffnung der App bestand die Wahl, ein Benutzerkonto anzulegen oder den Gastmodus zu wählen. Beide Optionen erforderten persönliche Daten (E-Mail-Adresse, Name, Alter, Geschlecht). Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass das Benutzerkonto mit einer Cloud und weiteren Gesundheitsüberwachungsanwendungen verbunden werden kann, während der Gastmodus die Messdaten nur innerhalb der Vihealth-App speichert. Besonders positiv fiel die einfache Verbindung zwischen Pulsoximeter und App auf. Es war lediglich erforderlich, die App zu öffnen, das Gerät einzuschalten und die „Verbinden“-Schaltfläche zu drücken. Bei der erfolgreichen Kopplung sollte der Abstand maximal einen Meter betragen. Die App zeichnet sämtliche Messungen automatisch auf und erstellt ein Diagramm mit den Durchschnittswerten, was für eine Langzeitüberwachung von Bedeutung ist.
Abschließend wurde das Trageband angebracht. Hierbei wurden keine Unterschiede im Vergleich zur Anwenderfreundlichkeit anderer Testgeräte festgestellt. Die Öse am Pulsoximeter ist klein, ließ sich aber mit etwas Geschick gut einfädeln. Für die Aufbewahrungstasche wurden Abzüge vorgenommen, da es sich lediglich um einen Stoffbeutel handelt, der keinen ausreichenden Schutz vor Stößen bietet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das ViATOM OXYSMART PC 60 FW Pulsoximeter belegt in diesem Test den vierten Platz. Zu den besonders positiven Aspekten zählen die Alarmfunktion, die zwölf internen Speicherplätze und die Bluetooth-Verbindung zur Vihealth-App. Die Alarmfunktion ist besonders nützlich für eine krankheitsbedingte Überwachung, da individuelle Mindest- und Höchstwerte für die Herzfrequenz sowie ein Mindestwert für die Sauerstoffsättigung programmiert werden können. Bei Überschreitung der Werte ertönt ein akustisches Signal. Mit den zwölf internen und unbegrenzten Speicherplätzen in der App wird eine Langzeitüberwachung ermöglicht, was bei medizinischen Überwachungen von Vorteil ist. Zudem wurde die Anwenderfreundlichkeit hervorgehoben, ebenso wie die Bluetooth-Funktion und die App. Die Verbindung zwischen Pulsoximeter und App war unkompliziert, stabil und die Messwerte wurden grafisch verständlich angezeigt. Einzig die einfache Stofftasche und das Fehlen einer Gummierung am Fingerclip führten zu minimalen Abzügen.












































- Misst die Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Perfusionsindex
- Vom Hersteller für professionelle Anwendungen (Klinik, Arztpraxis, Rettungsdienst) geeignet
- Unterstützt die Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Krankheiten
- Hilfreich für die Überwachung bei Sport in großen Höhen
- Zweifarbiges Display
- Mit Alarmfunktion ausgestattet
- Signalton für Herzfrequenz optional aktivierbar
- Ausgestattet mit Bluetooth und App
- Verfügt über zwölf interne Speicherplätze
- Geeignet für Langzeitüberwachung
- Batterien sind im Lieferumfang enthalten
- Mit einem Trageband sowie einer Stoffbeutel zur Aufbewahrung
- Schutzfolie für das Display enthalten
- Überzeugende Verarbeitungsqualität im Test
- Lesbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung im Test als sehr gut beurteilt
- Betrieb des Pulsoximeters wird als anwenderfreundlich empfunden (Gerät schaltet sich automatisch ein)
- Einfach zu bedienendes Menü
- Deutliche Darstellung der Messwerte auf dem Display
- App-Ersteinrichtung unkompliziert, im Gastmodus sind nur wenige Angaben erforderlich
- Gerät ließ sich benutzerfreundlich mit der App koppeln
- Messwerte werden übersichtlich in der App angezeigt
- Display nicht drehbar (obwohl vier Anzeigeformate angegeben sind)
- Nur eine Helligkeitsstufe vorhanden
- Fingerclip ohne Gummierung
- Aufbewahrungsbeutel aus Stoff bietet keinen umfangreichen Schutz
FAQ
5. Beurer PO 30 – Pulsoximeter mit automatischer Displayausrichtung
Das Pulsoximeter PO 30 von Beurer misst die Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz mit klinisch validierter Genauigkeit. Es wird für die private Nutzung empfohlen, insbesondere zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei verschiedenen Erkrankungen. Auch Sportler können das Gerät bei Aktivitäten in großen Höhen wie Skifahren, Bergsteigen, Klettern oder Wandern einsetzen. Die angezeigten Werte erscheinen auf einem zweifarbigen Display. Zudem lässt sich die Helligkeit des Displays in fünf Stufen an die Umgebungsbedingungen anpassen.
Das Gerät misst 61 Millimeter in der Länge, 36 Millimeter in der Breite und 32 Millimeter in der Höhe. Es wiegt 57 Gramm und wird mit zwei enthaltenen AAA-Batterien betrieben. Das Batteriefach befindet sich an der Unterseite des Geräts, das zudem über eine Anzeige für den Batteriewechsel verfügt. Beurer bietet eine Garantiezeit von 5 Jahren.
Für den Test wurde zunächst die Vollständigkeit des Lieferumfangs und die Verarbeitungsqualität geprüft. Das Paket enthielt das Pulsoximeter, mehrsprachige Bedienungsanleitungen, einen Garantieschein, zwei AAA-Batterien, eine Gürteltasche und ein Trageband. Die Verarbeitungsqualität wurde als sehr gut bewertet, ebenso die Verständlichkeit und Lesbarkeit der Bedienungsanleitungen. Diese waren übersichtlich gestaltet, gut strukturiert und leicht verständlich. Sie erläutern detailliert, welche Messwerte im Normbereich liegen und welche abweichen – sowohl für Standardmessungen als auch in großen Höhen. Es liegen drei Bedienungsanleitungen (Faltflyer) in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Italienisch vor. Das Entfalten des Flyers erschien jedoch umständlich, da er viel Platz einnimmt, was einen kleinen Nachteil darstellt.
Im nächsten Schritt wurde das Batteriefach geöffnet und die Batterien eingelegt. Dieser Vorgang erwies sich als einfach und anwenderfreundlich. Das Schließen des Batteriefachs gestaltete sich zunächst schwierig, bis zwei Pfeile (einer am Batteriefachdeckel, einer am Gehäuse) entdeckt wurden, die das korrekte Verschließen erleichterten.
Die Bedienbarkeit wurde als intuitiv empfunden. Das Pulsoximeter wird über eine Taste am Gehäuse eingeschaltet. Zunächst erschien „Finger out“ auf dem Display, bis das Gerät auf den Zeigefinger gesetzt wurde. Daraufhin startete die Messung sofort. Die Ergebnisse wurden nach durchschnittlich 4,5 Sekunden angezeigt, was im Vergleich zu anderen getesteten Pulsoximetern schnell ist. Der rutschfeste Fingerclip sorgte für einen stabilen Sitz.
Das Beurer PO 30 verfügt über vier Ansichtsformate, die eigentlich per Tastendruck ausgewählt werden sollten. Diese Funktion war jedoch nicht verfügbar, stattdessen richtete sich das Display automatisch beim Drehen des Fingers oder der Hand aus. In diesem Testabschnitt funktionierte diese Automatik nicht durchgehend zuverlässig und war häufig verzögert, was hier einen Minuspunkt nach sich zieht. Positiv war die gute Lesbarkeit der Werte auf dem zweifarbigen Display. Eine weitere Funktion war die fünfstufige Anpassung der Displayhelligkeit per Tastendruck. Es ist jedoch anzumerken, dass die Batteriewechselanzeige nicht sichtbar war. Diese erscheint wohl erst bei stark nachlassender Batterieleistung. Nach Beendigung des Praxistests schaltete sich das Gerät nach etwa 5 Sekunden automatisch aus, nachdem es vom Finger entfernt wurde.
Abschließend wurden die Anbringung und Handhabung der Trageschlaufe sowie der Aufbewahrungstasche getestet. Das Anbringen der Trageschlaufe gestaltete sich als etwas mühselig, da es mehrere Versuche erforderte, um das dünne Band durch die Öse zu fädeln. Die Aufbewahrungstasche kann auch als Gürteltasche verwendet werden und ließ sich einfach am Gürtel anbringen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Pulsoximeter PO 30 von Beurer ermittelt mit klinisch valider Genauigkeit die Sauerstoffsättigung im Bereich von 0 bis 100 Prozent sowie die Herzfrequenz von 0 bis 254 Schlägen pro Minute. Das Display ist in fünf Helligkeitsstufen einstellbar und das Gerät bietet vier Anzeigeformate mit automatischer Ausrichtung des Displays. Die Bedienbarkeit, die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung sowie die Verarbeitungsqualität überzeugten im Test. Ein Minuspunkt wurde für die automatische Displayausrichtung vergeben, da diese teilweise nur verzögert funktionierte. Zudem fehlt eine Alarmfunktion, was als geringfügiger Nachteil gewertet wird. Das Pulsoximeter wird mit zwei AAA-Batterien, einem Trageband und einer stabilen Nylontasche geliefert.












































- Medizinprodukt und klinisch validierte Genauigkeit
- Geeignet zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei verschiedenen Lungenerkrankungen
- Ideal zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Sport in großen Höhen
- Bedienungsanleitung in sechs Sprachen
- Balkendiagramm und Wellendiagramm
- Automatische Displayausrichtung
- Helligkeit in fünf Stufen einstellbar
- Zweifarbiges Display
- Batteriewechselanzeige
- Abschaltautomatik
- Fingerclip beidseitig gummiert
- Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mit Gürteltasche (Aufbewahrungstasche) und Trageband
- Pfeile am Batteriefach erleichtern das Verschließen
- Im Test als sehr gut empfundene Verständlichkeit der Bedienungsanleitung
- Gut strukturierte und informative Bedienungsanleitung
- Intuitive und anwenderfreundliche Bedienung im Test
- Lesbarkeit des Displays im Test als sehr gut bewertet
- Gürteltasche im Test stabil, robust und hochwertig verarbeitet
- Vergleichsweise wenige Anzeigeformate (vier)
- Keine Alarmfunktion vorhanden
- Keine Messung des Perfusionsindex
- Keine Speicherfunktion
- Automatische Displayausrichtung war im Test verzögert
- Ohne akustische Signaltöne
FAQ
6. Braun Healthcare YK-81CEU Pulsoximeter 1 mit einstellbaren Signaltönen
Das YK-81CEU Pulsoximeter 1 von Braun Healthcare zeichnet sich laut Hersteller durch eine klinisch validierte Genauigkeit aus. Es ist sowohl für die Überwachung der Sauerstoffsättigung bei gesundheitsbedingten Einschränkungen als auch für Sportler in großen Höhen geeignet. Der Messbereich für die Sauerstoffsättigung liegt zwischen 70 und 100 Prozent, während die Herzfrequenz zwischen 30 und 254 Schlägen pro Minute gemessen wird. Die Messwerte können im Bereich von 80 bis 100 Prozent um etwa 2 Prozent und im Bereich von 70 bis 79 Prozent um etwa 3 Prozent abweichen.
Das Gerät bietet sechs verschiedene Anzeigeformate, die per Tastendruck umgeschaltet werden können. Die Herzfrequenz wird sowohl als Wellen- als auch als Balkendiagramm angezeigt. Zudem ist die Helligkeit des Displays in vier Stufen an das Umgebungslicht anpassbar. Eine Alarmfunktion für die Herzfrequenz sowie die Sauerstoffsättigung kann ebenfalls im Menü aktiviert werden. Die Maße des Pulsoximeters betragen in der Länge, Breite und Höhe 6,5 Zentimeter, 3,5 Zentimeter und 3 Zentimeter, bei einem Gewicht von insgesamt 31 Gramm inklusive der Batterien.
Im Rahmen des Tests wurde zunächst der Lieferumfang überprüft. Das Paket enthält, wie vom Hersteller angegeben, ein Pulsoximeter, eine Trageschlaufe, zwei AAA-Batterien sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung. Eine Transport- oder Aufbewahrungstasche ist nicht im Lieferumfang enthalten, was im Vergleich zu vielen anderen Testgeräten einen kleinen Punktabzug nach sich zieht. Positiv hervorgehoben wurde die Bedienungsanleitung in Heftform. Diese ist aufgrund der Schriftgröße besonders gut lesbar und inhaltlich übersichtlich. Eine bebilderte Schnellstartanleitung ist ebenfalls enthalten.
Das Öffnen des Batteriefachs, das Einlegen der Batterien sowie das anschließende Verschließen gestalteten sich einfach und benutzerfreundlich. Dank des beidseitig gummierten Fingerclips saß das Pulsoximeter während des Tests sicher und rutschfest auf dem Finger. Die Bedienung erfolgte einhändig per Tastendruck (One-Touch). Mit einem einzelnen Druck schaltete sich das Gerät ein und startete die Messung sofort, sofern es bereits am Finger platziert war. Der Test ergab eine Zeit von 11,28 Sekunden, bis die Ergebnisse auf dem Display angezeigt wurden.
Die Lesbarkeit wurde als ausgezeichnet bewertet, da die Werte zweifarbig und in großer Schrift auf dem Display dargestellt werden. Das Pulsoximeter von Braun bietet zudem die Möglichkeit, sechs verschiedene Anzeigeformate über mehrmaliges Drücken der Taste auszuwählen. Auch die Helligkeit kann über das Menü in vier Stufen angepasst werden. Um das Menü zu öffnen, ist ein längeres Drücken der Taste erforderlich, die Einstellung der individuellen Werte wie Signalton, Alarmton für Mindest- und Höchstwerte der Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz sind umsetzbar. Trotz der kleinen Schrift im Menü wurde die Handhabung als gut empfunden, da eine kurze Druckbewegung auf den gewünschten Punkt umschaltet und eine längere Druckbewegung die Einstellung ermöglicht. Abschließend wurde das Trageband durch die Öse am Gehäuse gefädelt, was ein wenig Geschick erforderte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das YK-81CEU Pulsoximeter 1 von Braun Healthcare misst die Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz mit klinisch validierter Genauigkeit. Es eignet sich zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Erkrankungen und für Athleten. Besonders positiv fiel im Test die Alarmfunktion auf, die eine individuelle Programmierung der Warnsignale für die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung zulässt. Das benutzerfreundliche Menü ermöglicht es, persönliche Mindest- und Höchstwerte anzulegen. Das Pulsoximeter bietet zusätzlich sechs Anzeigeformate und vier Helligkeitsstufen. Der beidseitig gummierte Fingerclip stellt einen rutschfesten Halt sicher. Abzüge gab es für die im Vergleich zu anderen Pulsoximetern relativ lange Messdauer von 11,28 Sekunden sowie für das Fehlen einer Aufbewahrungstasche im Lieferumfang.






































- Klinisch validierte Genauigkeit
- Wahlweise im Set mit Blutdruckmessgerät oder Braun Scan & Clean Air Luftreiniger erhältlich
- Zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Erkrankungen
- Zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Athleten (Sport in großen Höhen)
- Mit Alarmfunktion für Mindest- und Höchstwert bei der Sauerstoffsättigung
- Mit Alarmfunktion für Mindest- und Höchstwert bei der Pulsmessung
- Mit optional einschaltbaren Signaltönen
- Helligkeit in vier Stufen anpassbar
- Zweifarbiges Display
- Sechs Anzeigeformate
- Inklusive zwei AAA-Batterien und Trageband
- Mit Displayschutzfolie
- Im Test als sehr gut empfundene Verarbeitungsqualität
- Im Test als sehr gut empfundene Lesbarkeit der Bedienungsanleitung
- Mit bebilderter Schnellstartanleitung
- Einfache und anwenderfreundliche Bedienung
- Ohne Aufbewahrungstasche
- Keine automatische Displayausrichtung
- Keine Speicherfunktion
- Keine Messung des Perfusionsindex
FAQ
7. Medisana PM 100 connect – Pulsoximeter mit automatischer Übertragung an die App
Das Pulsoximeter von Medisana misst sowohl die Sauerstoffsättigung als auch den Puls. Das OLED-Display präsentiert die Werte als Balken- oder Wellendiagramm, mit insgesamt vier einstellbaren Anzeigevarianten. Dank der One-Touch-Bedienung lässt sich das PM 100 Pulsoximeter einfach handhaben. Die Sauerstoffsättigung wird im Bereich von 70 bis 100 Prozent gemessen, während die Pulsfrequenz zwischen 30 und 235 Schlägen pro Minute erfasst wird. Das Gerät verfügt über eine energiesparende Abschaltautomatik, die nach etwa 8 Sekunden ohne Nutzung aktiviert wird. Mit einer Größe von 5,8 x 3,4 x 3,5 Zentimetern und einem angegebenen Gewicht von 53 Gramm erwies sich das Gerät im Test als handlich. Im Lieferumfang sind das Pulsoximeter PM 100, ein Trageband, Batterien und die Bedienungsanleitung enthalten.
Das Medisana-Pulsoximeter wird durch ein einfaches Drücken der Taste eingeschaltet, nachdem es auf dem Finger platziert wurde. Eine visuelle Darstellung der Puls- und Sauerstoffsättigung zeigt, ob der Sensor richtig sitzt. Klare Wellen oder Balken weisen darauf hin, dass der Sensor korrekt platziert ist. Flache Wellen oder Balken deuten hingegen auf eine falsche Positionierung oder einen niedrigen Blutdruck hin. Das Display bietet zudem die Möglichkeit, die Helligkeit in zehn Stufen anzupassen und zeigt den aktuellen Batteriestand an.
Wie bei allen anderen Geräten wurde zunächst der Lieferumfang auf Vollständigkeit geprüft. Die Verarbeitungsqualität wurde als sehr gut eingestuft, ebenso die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung. Diese war in mehreren Sprachen verfasst, was im Sinne der Verbraucherfreundlichkeit zwar lobenswert ist, jedoch auch zu überflüssigem Müll führt. Erfreulich war die einfache Handhabung, wenn es um das Öffnen und Schließen des Batteriefachs ging.
Das Ermitteln der ersten Messung erfolgt beim Medisana-Pulsoximeter durch einen Tastendruck. Der Finger wird zunächst platziert, und dank des beidseitig gummierten Fingerclips saß das Medisana PM 100 connect im Test rutschfest. Nach 6,55 Sekunden wurden die Messergebnisse auf dem zweifarbigen Display deutlich angezeigt. Die Herzfrequenz erscheint über Balken- und Wellendiagramme. Ein Signalton für die Herzfrequenz ist jedoch nicht vorhanden und auch die Helligkeit des Displays lässt sich nicht anpassen, entgegen der Angabe von zehn Helligkeitsstufen in der Beschreibung des Herstellers. Weder die Bedienungsanleitung noch das Pulsoximeter selbst gaben Hinweise zur Helligkeitsverstellung.
Ein weiteres Manko ist die fehlende Alarmfunktion. Es besteht daher keine Möglichkeit, Mindest- und Höchstwerte für Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung zu programmieren. Während das Starten der Messung als intuitiv und einfach empfunden wurde, wurde für die unzureichenden Helligkeitsoptionen ein Punkt abgezogen. Ein längeres oder kürzeres Drücken der Taste bewirkt keine Veränderung der Helligkeit. Durch mehrfaches kurzes Drücken der Taste lassen sich jedoch die Anzeigeformate ändern. Ein längeres Drücken öffnet ein Menü, in dem die Optionen „Spot-Check-Messung“ und „Real-Time-Messung“ ausgewählt werden können. Beide Modi gewährleisten eine automatische Datenübertragung an die App, solange sich das Pulsoximeter innerhalb einer Reichweite von maximal 10 Metern zum Smartphone befindet.
Die Installation der App auf dem Smartphone sowie die Verständlichkeit der Menüführung wurden als einfach und benutzerfreundlich bewertet. Ein Minuspunkt wurde für die Konnektivität vergeben, da die Bluetooth-Verbindung häufig abbrach und ein erneutes Koppeln nötig war.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Medisana PM 100 connect Pulsoximeter überzeugt durch eine hervorragende Verarbeitungsqualität, eine leicht verständliche Bedienungsanleitung und eine benutzerfreundliche Handhabung. Es misst die Sauerstoffsättigung zwischen 70 und 100 Prozent und die Pulsfrequenz zwischen 30 und 235 Schlägen pro Minute – beides mit klinisch validierter Genauigkeit. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, alle Messwerte in der App zu speichern, was für eine langfristige Überwachung sinnvoll ist. Minuspunkte wurden für die fehlende Alarmfunktion und wiederholt abgebrochene Bluetooth-Verbindungen vergeben, die ein häufiges Koppeln zur App erforderlich machten. Zudem wurde das Pulsoximeter ohne Aufbewahrungstasche geliefert, die Anpassung der Helligkeitsstufen war nicht möglich.




















- Klinisch validierte Genauigkeit
- Eignet sich zur Überwachung der Sauerstoffsättigung bei Lungenerkrankungen
- Für Sport in großen Höhen geeignet
- Zweifarbiges Display
- Vier Anzeigeformate
- Balkendiagramm und Wellendiagramm
- Zwei AAA-Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mit Bluetooth und App
- Batteriestandanzeige
- In zahlreichen Sprachen verfügbare Bedienungsanleitungen
- Im Test sehr gut lesbare und verständliche Bedienungsanleitung
- Automatische Datenübertragung der Messwerte an die App
- Benutzerfreundliche Bedienbarkeit im Test
- App wird als verständlich wahrgenommen
- Messwerte werden in der App anwenderfreundlich und gut verständlich dargestellt
- Beidseitig gummierter Fingerclip saß rutschfest auf dem Finger
- Messwerte gut sichtbar ablesbar vom Display
- Keine Messung des Perfusionsindex
- Ohne Aufbewahrungstasche
- Ohne Signalton für die Herzfrequenz
- Keine Alarmfunktion
- Keine interne Speicherfunktion (nur über App)
- Helligkeit nicht anpassbar
- Bluetooth-Verbindung zwischen Gerät und App bricht im Test oft ab
FAQ
8. MOMMED – Pulsoximeter mit einstellbaren Grenzwerten und Alarmfunktion
Das Pulsoximeter von MOMMED misst die Sauerstoffsättigung, die Herzfrequenz und den Perfusionsindex. Sechs Anzeigeformate werden auf dem zweifarbigen OLED-Display angezeigt. Der Hersteller gibt an, dass der verwendete Chip die Messdaten mit einer klinischen Genauigkeit von 99,9 Prozent erfasst. Die Messgeschwindigkeit wird mit etwa 5 Sekunden angegeben. Das Pulsoximeter wird mit zwei im Lieferumfang enthaltenen AA-Batterien betrieben. Seine Maße betragen in der Länge 5,8 Zentimeter, in der Breite 3,5 Zentimeter und in der Höhe 3,2 Zentimeter. Das geringere Gewicht von 55 Gramm weicht vom angegebenen Gewicht des Herstellers von 100 Gramm ab. Der Hersteller erklärt, dass das Pulsoximeter sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern eingesetzt werden kann. Es wird mit einem Umhängeband geliefert, sodass eine Nutzung unterwegs problemlos möglich ist.
Nach der Überprüfung des Lieferumfangs auf Vollständigkeit wurde die Bedienungsanleitung studiert. Diese ist mehrsprachig, jedoch in sehr kleinem Druck verfasst. Selbst mit einer Lupe war das Lesen der kleinen Buchstaben eine Herausforderung. Aus der Anleitung ging hervor, dass das MOMMED-Pulsoximeter programmierbar ist und über eine Alarmfunktion verfügt, was für gesundheitliche Überwachungen von großem Nutzen sein kann.
Im Praxistest wurden zuerst die beiden Batterien eingelegt, was unkompliziert verlief. Das Batteriefach ließ sich leicht öffnen und wieder schließen. Nach dem Einlegen der Batterien schaltete sich das Pulsoximeter automatisch ein. Um ins Menü zu gelangen, musste die Taste am Gerät dauerhaft gedrückt werden, wodurch folgende Einstellungsmöglichkeiten eröffnet wurden:
- Alarmfunktion ein- oder ausschalten
- Töne während der Messung ein- oder ausschalten
- Helligkeit in fünf Stufen anpassen
- Bestimmung der persönlichen Werte für die Sauerstoffsättigung
- Bestimmung der persönlichen Werte für die Herzfrequenz
- Reset / auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- Speicher aktivieren/deaktivieren
Die hervorragende Funktionalität der meisten Einstellungsmöglichkeiten wurde im Test bestätigt. Eine Ausnahme war die Speicherfunktion, die im Test nicht funktionierte. Trotz mehrerer Versuche wurden keine Messwerte gespeichert oder grafisch angezeigt. Stattdessen wurde der Menüpunkt beim Versuch, ihn auszuwählen, übersprungen. Die Programmierung der persönlichen Messwerte und der Alarmfunktion funktionierte dafür problemlos. Zum Durchführen von Messungen wurde das Pulsoximeter auf dem Messfinger platziert und eingeschaltet. Die angezeigte Messzeit betrug im Test 6,5 Sekunden, was die Herstellerangabe von 5 Sekunden übertrifft. Das Ablesen der Werte fiel aufgrund der großen, zweifarbigen Darstellung auf dem OLED-Display leicht. Zudem informiert das Display über den aktuellen Batteriestand, was positiv bewertet wurde. Eine Automatikabschaltung ist ebenfalls Teil der Ausstattung.
Abschließend wurde das im Lieferumfang enthaltene Trageband durch die dafür vorgesehene Öse am Gerät gezogen, was reibungslos funktionierte. Praktisch ist, dass das Trageband jederzeit über einen kleinen Verschluss abgenommen oder wieder angebracht werden kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Pulsoximeter von MOMMED eignet sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern. Es ist in vier Farbvarianten erhältlich und wird mit zwei AAA-Batterien sowie einem Trageband geliefert. Die programmierbare Alarmfunktion erweist sich als besonders nützlich für gesundheitliche Überwachungen. Negativ fiel auf, dass die im Menü angegebene Speicherfunktion im Test nicht funktionierte. Die Bedienungsanleitung war in sehr kleinem Druck verfasst und dadurch schwer lesbar. Allerdings gestaltete sich die One-Touch-Bedienung als einfach, die Messwerte waren gut ablesbar. Darüber hinaus stehen sechs Anzeigeformate zur Verfügung, die Helligkeit kann in fünf Stufen angepasst werden und Töne können nach Belieben ein- oder ausgeschaltet werden.


































- In verschiedenen Farben erhältlich
- Misst Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Perfusionsindex
- Laut Hersteller klinische Genauigkeit
- Sechs Anzeigeformate
- Für Erwachsene und Kinder geeignet
- Zweifarbiges Display
- Balkendiagramm und Wellendiagramm
- Zwei AAA-Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mehrsprachige Bedienungsanleitung
- Beidseitig gummierter Fingerclip
- Helligkeit in fünf Stufen einstellbar
- Einfache Bedienung mit einem Knopf
- Inklusive Trageband
- Einstellbare Schwellenwerte für den Alarm (Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz)
- Akustischer und optischer Alarm
- Mit Automatikabschaltung
- Pulsoximeter ließ sich im Test intuitiv und anwenderfreundlich bedienen
- Im Test als sehr gut empfundene Lesbarkeit des Displays
- Ohne Aufbewahrungstasche
- Bedienungsanleitung sehr klein geschrieben
- Im Menü gibt es eine Speicherfunktion, die im Test keine Messwerte speicherte
- Keine automatische Displayausrichtung
FAQ
8 beste Pulsoximeter aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle








Wie die Pulsoximeter getestet wurden
Bei der Durchführung des Pulsoximeter-Tests wurde ein festgelegtes Verfahren befolgt. Zunächst wurden die Informationen auf den Herstellerseiten eingehend studiert und anschließend die Pulsoximeter ausgepackt sowie der Lieferumfang auf Vollständigkeit geprüft. Daran schloss sich eine subjektive Beurteilung der Verarbeitungsqualität der Pulsoximeter und des Zubehörs an. In einem weiteren Schritt wurde die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen bewertet. Zudem wurden die Angaben auf den Herstellerwebseiten mit denen in den Bedienungsanleitungen abgeglichen.
Darauf folgte der Praxistest. Das Batteriefach wurde geöffnet, die Batterien eingesetzt und das Fach wieder verschlossen. Dabei wurde darauf geachtet, wie leicht sich das Fach öffnen und stabil wieder verschließen ließ. Für den Bedienbarkeitstest wurden die Pulsoximeter nacheinander auf dem Messfinger platziert und über die jeweils einhändig bedienbare Ein- und Austaste eingeschaltet. Eine Stoppuhr ermittelte die Zeit bis zur Anzeige der Messwerte. Falls das getestete Pulsoximeter über ein Menü mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten verfügte, wurden alle Optionen, wie die Anzeigeformatwahl, Helligkeitseinstellungen, Programmierung persönlicher Mindest- und Höchstwerte sowie Aktivierung der Signaltöne, durchlaufen und die Bedienbarkeit bewertet.
Geräte mit Bluetooth-Funktion wurden in Verbindung mit einer App getestet. Die App wurde auf ein Smartphone geladen, um die Stabilität der Verbindung sowie die Benutzerfreundlichkeit der App und die Darstellung der Messwerte zu überprüfen. Zusätzlich wurde die Rutschfestigkeit auf dem Finger und die Lesbarkeit des Displays bewertet. Abschließend wurde auch das Zubehör getestet. Das Umhängeband wurde eingezogen, das Pulsoximeter wurde in die Aufbewahrungstasche oder den Transportkoffer (sofern vorhanden) gesteckt. Dabei wurde eine anwenderfreundliche Handhabung sowie die Verarbeitungsqualität beurteilt.
Es sei angemerkt, dass einige Bewertungen, wie diejenigen zur Handhabung und Lesbarkeit der Bedienungsanleitung, die persönliche Einschätzung des Testteams widerspiegeln.
Fazit zum Test der Pulsoximeter
Alle getesteten Pulsoximeter überzeugten hinsichtlich ihrer anwenderfreundlichen Bedienung. Bei den Ausstattungsmerkmalen, wie der Anzahl der Anzeigeformate oder der Helligkeitsanpassung, gab es spürbare Unterschiede, die jedoch keinen Einfluss auf die Funktionalität eines Pulsoximeters hatten. Wichtige Kriterien umfassten die Möglichkeit zur Alarmfunktion, Hinweise auf potenzielle Fehlmessungen, die Eignung des Geräts für Langzeitmessungen durch Speicherplätze sowie den Lieferumfang.
Das Pulsoximeter PO 40 von Beurer wurde zum Testsieger gekürt, da es über eine Symbolanzeige bei unruhigen Messungen verfügt, die Fehlmessungen und Fehlinterpretationen der Messwerte minimiert. Das PULOX PO-200 Solo Pulsoximeter überzeugte durch den besten Lieferumfang, da es als einziges Testgerät mit einer farblich passenden Schutzhülle aus Silikon und einem Transportkoffer kommt. Außerdem umfasst der Lieferumfang zwei AAA-Batterien, eine Trageschlaufe und eine Aufbewahrungstasche. Der Grundig 20040 Pulsoximeter bietet die Möglichkeit, persönliche Mindest- und Höchstwerte zu programmieren, bei deren Überschreitung ein Alarmsignal ertönt. Das OXYSMART PC 60 FW von ViATOM war das einzige Gerät im Test mit zwölf internen Speicherplätzen, das zudem via Bluetooth mit einer App verbunden werden kann, die alle Messwerte unbegrenzt speichert und grafisch darstellt. Dies macht es besonders geeignet für Langzeitüberwachungen, was bei gesundheitlich bedingtem Messbedarf von Vorteil sein kann.
Was ist ein Pulsoximeter und wie funktioniert es?
Ein Pulsoximeter misst die Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes, ohne dass eine Blutentnahme erforderlich ist. Zusätzlich zeigen die Geräte die aktuelle Pulsfrequenz an. Je nach Modell gibt es Ausführungen mit einem Clip oder Klebesensor. Handliche Geräte lassen sich aufklappen, sodass der Finger direkt eingelegt werden kann.
Die Sauerstoffmessung erfolgt durch Lichtremission. Hierbei sind auf einer Seite des Sensors zwei monochromatische LEDs installiert, die Licht unterschiedlicher Wellenlängen abgeben, rot und infrarot. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine empfindliche Fotodiode, die das ankommende Licht misst.
Das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen transportiert Sauerstoff im Blut. Nur die mit Sauerstoff beladenen Teile werden als oxygeniertes Hämoglobin bezeichnet, während die anderen als desoxygeniertes Hämoglobin gelten. Diese beiden Hämoglobinformen absorbieren Lichtwellen unterschiedlich.
Die Lichtabfolge wird nicht nur durch den Hämoglobin-Gehalt bestimmt, auch Haut und andere Gewebe können diese beeinflussen. Daher misst ein Pulsoximeter nicht den Absolutwert, sondern den Relativwert. Für den Relativwert ist der Blutfluss entscheidend, was die gleichzeitige Messung der Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz erfordert. Der im Gerät angezeigte Sättigungswert wird als SpO2 bezeichnet und sollte nicht mit der durch eine Blutprobe ermittelten Sauerstoffsättigung, SO2, verwechselt werden. Für eine aussagekräftige Messung ist wichtig, dass die beiden Lichtquellen nicht vom Umgebungslicht beeinflusst werden. Deshalb ist der Sensor in Form eines Clips oder als Klebesensor gestaltet, damit das Licht abgeschirmt bleibt.
Die physikalischen Grundlagen der Pulsoximetrie sind in folgendem Video erläutert:
Vor- und Nachteile der Pulsoxymetrie zur Sauerstoffmessung im Vergleich zu einer Blutprobe
- Schnelles Ergebnis
- Nichtinvasive Messmethode
- Einfach anzuwenden
- Handliches Gerät
- Sicher für Laien verwendbar
- Minimale Interpretationsspielräume
- Fehlmessungen möglich
- Keine Anzeige des Kohlendioxid-Wertes im Blut
- Kann bei Kohlenmonoxidvergiftungen falsche optimale Werte anzeigen
Wie wird richtig gemessen?
Die Sauerstoffsättigung kann an verschiedenen Körperstellen mit einem Pulsoximeter gemessen werden. Die häufigste Stelle ist der Finger. Alternativ lassen sich auch Werte an den Zehen, den Ohrläppchen oder bei Säuglingen an der Ferse ermitteln. Für Säuglinge oder Erwachsene bei Langzeitanwendungen sind Klebesensoren empfehlenswert, die auch bei Bewegung zuverlässige Werte liefern. Für die Messung am Ohrläppchen sind kleinere Clips erhältlich, die sicherstellen, dass Umgebungslicht die Messung nicht verzerrt.
Wichtig ist, dass die Lichtquellen und die Fotodiode direkt gegenüberliegen, damit die Diode die ankommenden Lichtstrahlen präzise erfassen kann. Wird am Finger oder Zeh gemessen, sollte die Lichtquelle an der Oberseite des Nagels positioniert sein. Der Clip oder Klebesensor muss eng anliegen, jedoch nicht einschneiden. Während der Messung sollten Finger, Zehe oder Ohrläppchen ruhig gehalten werden.
Tipps zur richtigen Anwendung des Pulsoximeters sind in folgendem Video zu finden:
An welchem Finger sollte gemessen werden?
Es hat in der Regel keinen Einfluss, an welchem Finger der Sensor angebracht wird. Aufgrund der Praktikabilität werden oft Zeigefinger oder Mittelfinger gewählt. Jeder Finger kann jedoch verwendet werden, solange der Sensor korrekt positioniert wird.
Welche Messfehler sind möglich?
Trotz einfacher Handhabung können Pulsoximeter Messfehler aufweisen. Mögliche Ursachen sind:
- Blauer, grüner oder schwarzer Nagellack
- Acrylnägel
- Kalte Finger
- Zentralisierung durch Schock oder Unterkühlung
- Stark bewegte oder erschütterte Hände
- Nagelpilz
- Niedriger Methämoglobinwert
- Nähe zu Infrarotwärmelampe
- Niedriger Blutdruck
Nagellack oder Acrylnägel können das Eindringen von Infrarotstrahlung und rotem Licht ins Pulsoximeter verhindern. Dies führt dazu, dass zu wenige Lichtimpulse den Sensor erreichen, was niedrigere Werte zur Folge hat. In vielen Fällen werden gar keine Messungen durchgeführt.
Bei Schockzuständen oder Unterkühlung kann es zu einer Umverteilung der Blutversorgung kommen, wodurch die extremen Körperteile schlechter durchblutet werden. Dies führt zu kälteren und blasseren Fingern und zu falschen Messergebnissen. In solchen Situationen sollte die arterielle Sauerstoffsättigung von medizinischem Fachpersonal ermittelt werden. Messungen am Ohrläppchen können hier dennoch möglich sein.
Infrarotstrahlen, Methylenblau und niedriger Blutdruck können ebenfalls falsche Messergebnisse hervorrufen. Hauptsächlich erfolgt dies durch die Veränderung der Lichtabsorption. Symptome eines niedrigen Blutdrucks sind schwache oder unregelmäßige Pulskurven auf dem Gerät. Nagelpilz oder veränderte Blutwerte können zusätzlich Niedrigmessungen verursachen.
Kohlenmonoxid bindet sich wie Sauerstoff am Hämoglobin. Ein Pulsoximeter kann jedoch nicht zwischen lebenswichtigem Sauerstoff und Kohlenmonoxid unterscheiden, was häufig zu hohen Sättigungsanzeigen führt. Eine Kohlenmonoxidvergiftung kann erst durch eine Blutgasanalyse oder ein speziell entwickeltes Pulsoximeter festgestellt werden.
Pulsmodulationsindex als Indikator für Messfehler
Der Pulsmodulationsindex, auch Perfusionsindex genannt, gibt die Pulsstärke an und zeigt, wie viel Blut innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch den Finger oder einen anderen Körperbereich fließt. Der Wert ist von diversen Faktoren abhängig:
- Pulsfrequenz
- Messort
- Körperlicher Zustand
- Individuelle Unterschiede
Der Pulsmodulationsindex liegt zwischen 0,02 und 20 Prozent. Mehrere Messungen können helfen, die individuellen Normwerte zu ermitteln. Ist der Wert bei einer Langzeitmessung niedriger als der aktuell gemessene Wert, könnte dies auf einen Messfehler hindeuten.
Sauerstoffsättigung: Welche Werte gelten als normal?
Bei gesunden Erwachsenen liegt die Sauerstoffsättigung typischerweise zwischen 96 und 99 Prozent. Bestimmte Erkrankungen oder das Alter können diesen Normwert jedoch mindern. Langjährige Raucher können beispielsweise normgerecht mit einer Sauerstoffsättigung von 85 Prozent leben, während dieser Wert bei gesunden Menschen Atemnot auslösen würde.
Normwerte der Pulsfrequenz
Bei Erwachsenen liegt die Pulsfrequenz in der Regel zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Der Begriff bpm steht für „beats per minute“, was angibt, wie oft das Herz innerhalb einer Minute schlägt. Der normale Wert kann individuell abweichen, viele Sportler haben oft niedrigere Frequenzen. Pulsfrequenzen können durch Anstrengung, Stress oder Fieber steigen. Daher ist es sinnvoll, das Pulsoximeter während ruhiger Phasen zu nutzen, um aussagekräftige Werte zu erhalten.
Warum ist eine gute Sauerstoffsättigung des Blutes so wichtig?
Sauerstoff ist für jede Körperzelle essenziell für deren Funktionen. Der eingeatmete Sauerstoff gelangt über die Lunge ins Blut und schließlich in jede Zelle. Damit alle Zellen ausreichend versorgt sind, ist es von großer Bedeutung, dass das Hämoglobin ausreichend mit Sauerstoff beladen ist.
Ein Mangel an Sauerstoffversorgung führt dazu, dass auch zelluläre Strukturen, wie Gehirn, Herz und Lunge, nicht genügend Sauerstoff erhalten. Hält dieser Zustand länger an, können gefährliche Zustände, wie Schwindel, Unwohlsein, Schweißausbrüche, Kurzatmigkeit, Zittern und Bewusstlosigkeit, auftreten.
Langfristiger Sauerstoffmangel kann zu Organschäden und bleibenden kognitiven Einschränkungen führen. Daher ist es wichtig, bei niedrig gemessenen Werten ärztliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Zusätzliche Informationen zur Blutsauerstoffsättigung gibt es in folgendem Video:
Was sagen die gemessenen Werte des Pulsoximeters aus?
Das Pulsoximeter misst bei richtiger Anwendung zuverlässig die Sauerstoffsättigung sowie die Pulsfrequenz. Die Sauerstoffsättigung gibt an, wie viel Sauerstoff das Hämoglobin im Blut transportiert. Liegt der Wert im persönlichen Normbereich, kann Entwarnung gegeben werden.
Eine zu niedrige Sauerstoffsättigung kann folgende Ursachen haben:
- Zu geringe Atemfrequenz
- Zu geringe Atemtiefe
- Chronische Lungenerkrankungen
- Zu wenig Sauerstoff in der eingeatmeten Luft
- Blutarmut
- Erkrankungen, die den Sauerstofftransport von der Lunge ins Blut beeinträchtigen, etwa bei einem Lungenödem
Ergeben sich niedrige Werte, sollte zunächst geprüft werden, ob es sich um einen Messfehler handelt. Zudem sollte kontrolliert werden, ob der Clip richtig sitzt. Bewahrt der niedrige Wert auch nach Beseitigung möglicher Störquellen, sollte unbedingt ein Arzt informiert werden. Gegebenenfalls kann die Sauerstoffversorgung kurzfristig erhöht werden.
Zeigt das Gerät zu hohe SpO2-Werte an, kann dies einen Überschuss an Sauerstoff bedeuten. Falls dies häufig geschieht, ist ein Gespräch mit dem Arzt ratsam, um die Sauerstoffzufuhr möglicherweise anzupassen. Auch bei Personen ohne zusätzliche Sauerstoffversorgung kann das Gerät einen Wert von 100 Prozent Sauerstoffsättigung anzeigen. Dies ist oft auf einen Messfehler des Geräts oder zu häufiges Atmen zurückzuführen, etwa bei Aufregung oder Anstrengung.
Zu hohe oder zu niedrige Pulsfrequenz
Die angezeigte Pulsfrequenz bietet ebenfalls Aufschluss über den Gesundheitszustand. Liegt der gemessene Wert über den individuellen Normwerten, können folgende Ursachen vorliegen:
- Körperliche Anstrengung
- Stress
- Fieber
- Hormonelle Ursachen, wie erhöhte Schilddrüsenwerte
- Medikamente, wie Katecholamine
- Schockzustände
Wenn erhöhte Frequenzen gemessen werden, sollte zu einem späteren Zeitpunkt erneut eine Messung erfolgen. Sinkt der Puls nicht in den Normbereich, sollte der Arzt informiert werden.
Niedrige Pulsfrequenzen können folgende Ursachen haben:
- Schlaf
- Entspannung
- Medikamente, wie Metoprolol oder Beruhigungsmittel
- Herzkrankheiten
Auch hier ist es ratsam, die Sensorposition zu kontrollieren und einen Arzt zu Rate zu ziehen, wenn der gemessene Wert unter den persönlichen Normwerten liegt.
Die Pulskurve
Die meisten Pulsoximeter zeigen den Puls durch eine Pulskurve oder Balkenanzeige an. Diese stellt einen klaren Überblick über die Pulsfrequenz dar. Bei regelmäßigen Herzschlägen ist der Abstand zwischen den Wellen gleichmäßig. Wenn diese Abstände variieren, könnte dies auf einen unregelmäßigen Herzschlag hinweisen. Auch die Höhe der Welle ist aussagekräftig. Unterschiedlich hohe Wellen oder Balken könnten auf einen Messfehler hindeuten. Hochwertige Geräte, die in Krankenhäusern eingesetzt werden, können zusätzlich anzeigen, ob der Blutdruck im Normbereich liegt.
Wann wird ein Pulsoximeter benötigt?
Pulsoximeter gehören zur Standardausstattung in Arztpraxen, Krankenhäusern, Notaufnahmen und Apotheken. In privaten Haushalten gewinnen sie an Beliebtheit, insbesondere bei der Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger. Sie ermöglichen auf einen Blick die Überprüfung von Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung im Normbereich. Dies ist besonders hilfreich, wenn ein Angehöriger sich unwohl fühlt und sich nicht äußern kann.
Das Pulsoximeter ist auch sinnvoll, wenn eine Person sauerstoffpflichtig ist, eine Trachealkanüle verwendet oder nachts ein Schlafapnoe-Gerät nutzt. So kann jederzeit festgestellt werden, ob die Sauerstoffversorgung ausreichend ist und bei Bedarf schnell gehandelt werden. Auch bei chronischen Lungen- oder Herzerkrankungen lässt sich der Krankheitsverlauf genau verfolgen und Verschlechterungen können frühzeitig bemerkt werden. Für Personen, die ihren Gesundheitszustand im Auge behalten möchten, ist die Ermittlung der SpO2-Werte bei der regelmäßigen Blutdruckmessung eine nützliche Ergänzung.
Ereignet sich ein Notfall, kann das Pulsoximeter wichtige Informationen zu den Vitalwerten an den Rettungsdienst übermitteln. Daher lohnt es, die kleinen Geräte stets griffbereit zu haben. Tragebänder oder kleine Taschen erleichtern den Transport.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Pulsoximeter?
In bestimmten Fällen können Haus- oder Fachärzte ein Pulsoximeter verordnen. Wenn die Verwendung medizinisch notwendig ist, übernimmt die Krankenkasse die Kosten oder gewährt einen Zuschuss. Verordnete Geräte sind häufig hochwertige Modelle, die auch in Pflegeheimen oder anderen medizinischen Einrichtungen zum Einsatz kommen.
Die Krankenkasse kann die Kosten für folgende Situationen übernehmen:
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Langfristige Dauersauerstofftherapie
- Asthma
- Herzerkrankungen
- Weitere Lungenerkrankungen
Daher ist es ratsam, vor dem Kauf nach den Kostenübernahmemöglichkeiten zu fragen.
Welche Arten von Pulsoximetern gibt es?
Es gibt zahlreiche Arten und Ausführungen von Pulsoximetern. Besonders im Heimbereich sind Geräte, bei denen das Display am Fingerclip angebracht ist, beliebt. Diese sind leicht, handlich und einfach zu bedienen, weshalb sie leicht transportiert werden können.
Zudem existieren Modelle mit Verlängerungen, an denen der Sensor angebracht ist, während sich das Display am Hauptgerät befindet. Solche Geräte finden häufig in Arztpraxen oder Krankenhäusern Anwendung. Hier kann der Fingerclip durch einen Ohrclip oder Klebesensor ersetzt werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Für nächtliche Messungen eignen sich Pulsoximeter für das Handgelenk, bei denen der Sensor an einer Verlängerung befestigt ist. Nutzer können den Finger bequem hineinlegen, was das Risiko eines Verrutschens verringert. Auch Sportler, die während des Trainings die Sauerstoffsättigung überwachen möchten, nutzen diese Geräte häufig.
Worauf muss beim Kauf eines Pulsoximeters geachtet werden?
Der Handel bietet zahlreiche Modelle und Varianten von Pulsoximetern an. Um das passende Gerät zu finden, sollten die wichtigsten Kaufkriterien beachtet werden.
Display
Die Größe der Geräte beeinflusst die Displaygröße. Es gibt kleinere Displays, die lediglich die gemessenen Werte darstellen, während größere auch die Pulskurve anzeigen, was die Messgenauigkeit erhöht. Es gilt zu klären, ob es für den Nutzer wichtig ist, die Pulskurve zu beobachten und ob das Gerät auch im Freien genutzt werden soll, da dies eine variable Helligkeit des Displays erfordern kann.
Gewicht
Das Gewicht des Geräts kann abhängig von der Anwendung als Kaufkriterium relevant sein. Handgeräte sind leicht, sodass sie überallhin mitgenommen werden können, während schwerere Geräte mit Sensorverlängerungen besser für den Gebrauch im Haushalt geeignet sind.
Energiequelle
Pulsoximeter können mit Batterien, Akkus oder direkt über die Steckdose betrieben werden. Für ein flexibles Arbeiten empfiehlt sich der Einsatz von Batterien oder Akkus. Bei längerer Nutzung sind Batterien oft praktischer, da nur diese gewechselt werden müssen. Für sporadische Messungen eignen sich Akkus, da sie keine Ersatzbatterien erfordern. Über den Lieferumfang hinaus sollten Nutzer darauf achten, ob Batterien enthalten sind.
Automatische Abschaltung
Viele Geräte schalten sich automatisch aus, wenn der Sensor keinen Finger erkennt. Dies spart Energie, wenn der Sensor nachts oder beim Sport versehentlich entfernt wird.
Alarmtöne
Einige Pulsoximeter geben akustische Signale, die die Pulsfrequenz und Sauerstoffsättigung anzeigen. Die Frequenz der Töne spiegelt den Puls wider, die Tonhöhe stellt die Sauerstoffsättigung dar. Hohe Töne signalisieren eine gute Sauerstoffsättigung. Die Tonlautstärke ist oft anpassbar, um sich der Umgebung anzupassen. Eine Stummfunktion ist ebenfalls verfügbar, wenn das Gerät im Schlaf verwendet wird.
Speicherfunktion
Größere Pulsoximeter bieten die Möglichkeit, ermittelte Werte zu speichern. Dies ermöglicht einen Vergleich vergangener Werte mit aktuellen Messungen, ohne dass eine schriftliche Dokumentation notwendig ist. Zudem erleichtert es, dem Arzt die Werte zur Verfügung zu stellen und einen Überblick über den Krankheitsverlauf zu schaffen.
Einige Modelle ermöglichen die Datenübertragung auf einen Computer, oft verbunden mit der Installation einer Software. Dies ermöglicht eine langfristige Verlaufskontrolle. Die Werte können außerdem ausgedruckt und zum nächsten Arzttermin mitgebracht werden, so dass der behandelnde Arzt einen umfassenden Überblick über den Krankheitsverlauf erhält.
Anwendung von Pulsoximetern bei Kindern
Fingerclips sind für kleine Kinder oder Säuglinge häufig zu groß, was verstärkt zu Messfehlern führen kann. Daher wird empfohlen, auf Geräte zurückzugreifen, bei denen der Fingerclip gegen einen Klebesensor gewechselt werden kann. Dieser ermöglicht eine präzise Werteermittlung auch bei Säuglingen.
Wo kann ein Pulsoximeter gekauft werden?
Pulsoximeter sind sowohl online als auch offline erhältlich. Gelegentlich bieten auch Discounter Sonderaktionen an. In Sanitätshäusern, Apotheken und Elektrofachmärkten sind sie regulär im Sortiment. Der Vorteil des Kaufs in stationären Geschäften liegt darin, dass Kunden Fragen stellen können und eine Einweisung in die richtige Handhabung erhalten. Es kann jedoch vorkommen, dass das bevorzugte Modell nicht verfügbar ist, was zu einer Wartezeit führen kann. Der Online-Kauf bietet den Vorteil, dass alle Modelle jederzeit zur Verfügung stehen und rund um die Uhr eingekauft werden kann, ohne an Öffnungszeiten gebunden zu sein.
Reinigung des Pulsoximeters
Da Pulsoximeter direkten Hautkontakt haben und von mehreren Personen genutzt werden können, ist eine gründliche Reinigung essenziell. Dies hilft, die Vermehrung möglicher Krankheitserreger zu verhindern. Zudem kann ein verschmutzter Sensor die Messergebnisse negativ beeinflussen. Da es sich um robuste Medizinprodukte handelt, sind eine Reinigung mit Desinfektionsmitteln oder alkoholhaltigen Lösungen in der Regel unbedenklich. Es wird empfohlen, das Gerät nach jeder Benutzung zu reinigen:
- Gehäuse reinigen
- Verlängerungskabel reinigen
- Innen- und Außenseite des Finger- oder Ohrclips reinigen
Achten Sie darauf, dass das Reinigungstuch nicht zu nass ist, um zu vermeiden, dass Flüssigkeiten ins Gerät gelangen. Lassen Sie das Pulsoximeter nach der Reinigung trocknen und verstauen Sie es an einem kühlen Ort, der vor Sonnenstrahlen geschützt ist. Einige Geräte werden mit Aufbewahrungstaschen oder Boxen geliefert.
Gibt es einen Pulsoximeter-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bislang keinen Pulsoximeter-Test durchgeführt. Im April 2011 wurden jedoch 18 Pulsmessgeräte getestet, darunter Geräte mit und ohne Brustgurt sowie ein Ringmodell. Die meisten Modelle mit Brustgurt lieferten vergleichbare Werte wie die EKG-Kontrolle. Einige Geräte boten zahlreiche Zusatzfunktionen, wodurch die Bedienfreundlichkeit beeinträchtigt wurde. Der vollständige Testbericht kann an dieser Stelle eingesehen werden.
Gibt es einen Pulsoximeter-Test von Öko-Test?
Öko-Test führte bislang keinen Pulsoximeter-Test durch. Im Oktober 2012 wurden jedoch 11 Blutdruckmessgeräte unter die Lupe genommen, darunter sowohl Handgelenk- als auch Oberarmgeräte. Bis auf ein Gerät zeigten die Messungen in diesem Test eine hohe Zuverlässigkeit. Einige der getesteten Geräte wiesen jedoch schädliche Stoffe wie Weichmacher in den Materialien auf. Der vollständige Artikel kann gegen eine geringe Gebühr heruntergeladen werden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
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Quellenangaben
- test.de
- test.de
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- oekotest.de
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- apotheken-umschau.de
- de.wikipedia.org
- netdoktor.de
- infomedizin.de
- test.de
- test.de
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
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- aok.de
- ncbi.nlm.nih.gov
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