Die 9 besten Powerstationen im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Test der Powerstationen wurden 9 aktuelle Geräte verschiedener Hersteller gewählt und über mehrere Wochen hinweg intensiv unter die Lupe genommen. Im Fokus des Tests standen unter anderem die Verarbeitungsqualität, bei der alle Modelle auf scharfe Kanten und Unebenheiten geprüft wurden, sowie mögliche Verarbeitungsmängel und die Frage, ob auf unnötigen Verpackungs- und Plastikmüll verzichtet wurde. Darüber hinaus wurde die Handhabung und Bedienbarkeit der Powerstationen systematisch beurteilt, wobei besonderer Wert auf das Display, die Bedienknöpfe und die App-Steuerung gelegt wurde. Anschließend ging es an den Praxistest, wo in erster Linie die Lade- und Entladeleistung der Solargeneratoren getestet wurde. Zudem wurde auf die Verfügbarkeit und Qualität der Anschlüsse geachtet und geprüft, wie die Powerstationen mit dem gleichzeitigen Aufladen mehrere Geräte umgehen. Abschließend warfen die Tester einen Blick auf den Lieferumfang und in die Bedienungsanleitungen. Bei Letzteren wurde geprüft, wie verständlich und ausführlich sie gehalten wurden, ob es beispielsweise Abbildungen gab oder ob der Text viel zu klein zum einfachen Lesen war.
Testsieger wurde die EcoFlow DELTA Pro 3 Powerstation. Sie überzeugte im Test in erster Linie durch ihre hohe Leistung von 4.000 Watt oder kurzzeitig sogar 8.000 Watt in der Spitze. Positiv fiel zudem die hohe Kapazität von 4.096 Wattstunden ins Gewicht, die im großen Powerstation-Test ihresgleichen suchte. Der zweite Platz ging an einen Vorgänger des Testsiegers, die EcoFlow DELTA Pro Powerstation, welche in Sachen Leistung (3.600 Watt) und Kapazität (3.600 Wattstunden) dem „größeren Bruder“ in wenig nachsteht. Sie überzeugte zudem mit ihren vielseitigen Anschlüssen sowie wie der Testsieger mit der X-Boost-Technik, welche bei diesem Modell eine kurzfristige Spitzenleistung von 7.200 Watt ermöglichte, um stromhungrige Haushaltsgeräte wie Wäschetrockner zu betreiben. Das Trio an EcoFlow-Produkten auf dem Podest komplettiert das Modell DELTA Max 2. Dieses kann zwar in Sachen Leistung (2.400 Watt, 3.000 Watt mit X-Boost) und Kapazität (2.048 Wattstunden) nicht mit den anderen beiden EcoFlow-Modellen mithalten, bietet aber die meisten Anschlüsse im Test und ist wesentlich leichter. An der ALLPOWERS R600 Powerstation stach insbesondere die lange Lebensdauer mit bis zu 3.500 Ladezyklen hervor, während die Jackery Explorer 500 Powerstation auf ihrem erweiterten Smart-Screen mit 18 verschiedenen Funktionen punktete. Und wer es lieber etwas kleiner haben will, greift zur Anker SOLIX C300 DC – einer Mischung aus Powerbank und Powerstation, die dank Tragegurt und dem niedrigsten Gewicht im Test (2,8 Kilogramm) für mobile Einsatzzwecke wie Camping, Gartenfeste oder Festivals ideal ist.
Nach dem umfassenden Test informiert ein ebenso ausführlicher Ratgeber über die zentralen Kriterien beim Kauf einer Powerstation. Er erläutert die Funktionsweise der Geräte, geht auf die Unterschiede bei den Batteriearten ein und stellt die verschiedenen Arten von Anschlüssen vor, die bei einer Powerstation üblicherweise vorhanden sind. Darüber hinaus werden Tipps zur richtigen Lagerung und Pflege von Powerstationen gegeben, bekannte Hersteller vorgestellt und häufig gestellte Fragen in einem FAQ-Bereich beantwortet. Abschließend wird ein Blick auf die Powerstation-Tests der Stiftung Warentest und weiterer Fachmagazine geworfen.
tipps.de empfiehlt diese Powerstationen

"tipps.de Testsieger"

"Mobile und leichte Powerstation für unterwegs"

"Powerstation mit den meisten Anschlüssen"

"Powerstation mit den meisten Funktionen"

"Kompakte Powerstation mit Qi-Ladefunktion"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Powerstationen
- 1.1. EF EcoFlow DELTA Pro 3 Powerstation (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Anker SOLIX C300 DC Powerstation (Mobile und leichte Powerstation für unterwegs)
- 1.3. EcoFlow DELTA 2 Max Powerstation (Powerstation mit den meisten Anschlüssen)
- 1.4. Jackery Explorer 1000 Pro Powerstation (Powerstation mit den meisten Funktionen)
- 1.5. Grecell T-1000 Powerstation (Kompakte Powerstation mit Qi-Ladefunktion)
- 2. Alle Produkte aus dem Powerstation-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Der Testsieger: Die EcoFlow Delta Pro 3 Powerstation – groß, leistungsstark und leicht zu transportieren

Nachdem bereits die EcoFlow Delta Pro und die Delta 2 Max getestet wurden, wurde nun auch die EcoFlow Delta Pro 3 in den Powerstation-Test von tipps.de aufgenommen. EcoFlows neuestes Modell baut auf den Stärken ihres Vorgängers auf und liefert eine noch größere Kapazität und Flexibilität. Die Powerstation lässt sich schneller aufladen und ist noch leiser, während im Test nur wenige Nachteile aufgefallen sind.
Wie üblich wurde der 51,5 Kilogramm schwere Stromspeicher auf einer Palette angeliefert. Erfreulich war, dass EcoFlow hier auf unnötiges Verpackungsmaterial verzichtete. Die Powerstation steckte passgenau im Karton und war lediglich mit einer Lage Schaumstoff gepolstert. Unnötigen Plastikmüll mussten die Tester nicht entsorgen. Die Verarbeitungsqualität der Powerstation hat, wie schon von den anderen beiden EcoFlow-Modellen bekannt, einen tadellosen Eindruck gemacht.
Optisch hat sich die Delta Pro 3 im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich weiterentwickelt. Die neue Delta wirkt mit ihren geschwungenen Linien und klaren Kanten deutlich eleganter und moderner. Auch bei der Mobilität, die den Testern schon bei der Delta Pro sehr gut gefallen hat, konnte EcoFlow noch eine Schippe drauflegen. Der Hersteller hat dem Speicher größere Räder spendiert, wodurch er sich in Verbindung mit dem ausziehbaren Teleskopgriff wesentlich leichter manövrieren lässt. Wer den Griff für kurze Strecken nicht ausziehen möchte, kann die Powerstation auch am integrierten Gehäusegriff ziehen. Für beide Griffe liefert EcoFlow jeweils einen weich gepolsterten Fingerschutz mit, sodass die Kanten beim Ziehen des schweren Geräts nicht einschneiden.
Mit Blick auf die technischen Eigenschaften hat sich bei der neuen EcoFlow-Powerstation einiges getan. Die Delta 3 Pro hat im Vergleich zum Vorgänger nicht nur einen größeren Speicher, sondern kann auch mehr Strom aufnehmen sowie abgeben. Wer eine Powerstation für den Betrieb von mehreren oder sehr leistungshungrigen Geräten sucht, ist hier genau an der richtigen Adresse.
Die Anschlussmöglichkeiten sind bei der EcoFlow Delta Pro 3 in zwei Bereiche unterteilt. Vorne finden sich die Verbraucheranschlüsse – also AC-Steckdosen und USB-Ports. An der Rückseite, unter Klappen versteckt, verbergen sich die Eingangsanschlüsse. Hier lassen sich Solarmodule, Wechselrichter oder Zusatzspeicher anschließen. Was Nutzer bei der neuen EcoFlow-Powerstation eventuell vermissen können – insbesondere, wenn sie die Delta Pro 2 Max gewohnt sind – ist eine größere Anzahl an USB-A-Anschlüssen. Die Delta 3 Pro bietet lediglich zwei Stück, darunter immerhin einer mit Schnellladefunktion. Insgesamt stehen folgende Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung:
- 4x AC-Steckdose (230 Volt)
- 2x USB-A (12 Watt/18 Watt)
- 2x USB-C (je 100 Watt)
- 2x DC5521
- 1x Anderson-Anschluss (30 Ampere)
- 1x RJ45-Anschluss (Remote-Port)
- 1x Low-PV / Auto-Eingangsport (XT60i/12 bis 60 Volt)
- 1x High-PV Eingangsport (XT60/60 bis 150 Volt)
- 1x AC Eingangsbuchse (1.800 Watt)
- 1x AC-Power-in- / out-Port
- 2x Extra Battery Port
Was die Stromversorgung angeht, hat sich die Delta Pro 3 als überaus flexibel erwiesen. Im Test ließ sich die Powerstation per Netzkabel, über Solarmodule und dank AC-Power-in- / out-Port sogar per Ladestation aufladen. Praktisch ist, dass die Delta Pro 3 kombiniertes Laden unterstützt. Wenn es mal schnell gehen muss, lässt sich der Speicher also per Netzkabel laden, während er gleichzeitig Solarstrom bezieht.
Ein Vorteil, der sich vor allem bei der Nutzung im Haus bemerkbar macht, ist die geringe Betriebslautstärke. Dank X-Cooling 3.0-Technik läuft die Delta 3 Pro selbst unter Volllast angenehm leise. Der Hersteller beziffert die Lautstärke mit knapp 30 Dezibel, was die Testerfahrungen bestätigen können.
Auch im Hinblick auf die Bedienung waren die Tester von der Delta Pro 3 positiv angetan. Was im Vergleich zum Vorgänger besonders auffiel, war das verbesserte Display, das nun heller ist und sich dank angepasster Schrift leichter ablesen lässt. Auf dem 7 Zoll (17,8 Zentimeter) großen Display zeigt die Powerstation den Ladezustand, die verbleibende Laufzeit und die momentane Leistungsaufnahme an.
Auch über die EcoFlow-App ließen sich die genannten Informationen anzeigen lassen. Darüber hinaus zeigte die App den Ein- und Ausgangsstrom im Zeitverlauf an und ermöglichte das Vornehmen von erweiterten Einstellungen – unter anderem das Regulieren der AC-Ladegeschwindigkeit oder das Programmieren von Zeitplänen. Die App hat sich im Test als sehr übersichtlich und intuitiv erwiesen. Ein nettes Gimmick war die Möglichkeit, den Homepage-Stil der App zu ändern und diesen an den persönlichen Geschmack anzupassen. Einen Eindruck vom Aufbau und den Funktionen der App bekommen Nutzer in der folgenden Galerie:


















































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die EcoFlow Delta Pro 3 setzt neue Maßstäbe in der mobilen Energieversorgung. Ihre Stärken liegen klar in der enormen Kapazität von bis zu 4.096 Wattstunden, die mit Zusatzakkus auf 12.000 Wattstunden erweitert werden kann, sowie dem einfachen Transport durch die integrierten Rollen und den ausziehbaren Teleskopgriff. Ebenfalls positiv hervorzuheben sind die X-Boost-Technik, mit der sich die Powerstation innerhalb von kürzester Zeit aufladen lässt, sowie die X-Cooling-3.0-Technik, die für einen flüsterleisen Betrieb sorgt. Ganz frei von Nachteilen ist EcoFlows neue Powerstation allerdings nicht. Es hätten durchaus mehr USB-A-Anschlüsse sein dürfen. Zudem belegt der Wechselrichter einen der Extra Battery Ports, was die Erweiterungsmöglichkeiten im Wechselrichter-Betrieb einschränkt.
























































- X-Boost-Technik (Leistung kurzzeitig bis 7.200 Watt)
- Hohe Leistung (4.000 Watt)
- Hohe Kapazität (4.096 Wattstunden)
- 3.600-Wattstunden-Zusatzakku erhältlich (bis zu 12.000 Wattstunden)
- Solaraufladung mit bis zu 2.600 Watt möglich
- 80 Prozent Akkuladung in einer Stunde (X-Stream-Technik)
- LC-Display mit umfangreichen Informationen
- Per App steuerbar
- WLAN und Bluetooth
- Vier AC-Steckdosen
- USB-C mit bis zu 100 Watt
- Ausziehbarer Griff und Transportrollen
- Bis zu 4.000 Ladezyklen bis 80 Prozent Akkukapazität
- Leise (Nur 30 Dezibel)
- IP65-Zertifizierung (staubdicht und Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel)
- PowerStream-Wechselrichter blockiert Anschluss für Batteriespeicher
- Nur zwei USB-A-Anschlüsse
- Keine Möglichkeit des induktiven Ladens
- Vergleichsweise teuer in der Anschaffung
FAQ
2. Starke Powerstation mit vielen Anschlüssen: Die EcoFlow DELTA Pro im großen Praxistest

Die EcoFlow DELTA Pro ist im Vergleich zu klassischen Powerstationen zwar weniger mobil, kann aber ein Vielfaches der üblichen Strommenge speichern. Die Redaktion von tipps.de hatte die Gelegenheit, den großen Stromspeicher zu testen, wobei neben der großen Speichermenge vor allem die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten und die hohe Leistungsabgabe per X-Boost-Technik positiv aufgefallen sind. Schade ist, dass die Powerstation relativ laut ist und keine optimalen Voraussetzungen für den Outdoor-Einsatz mitbringt.
In der EcoFlow DELTA Pro steckt ein Lithium-Eisenphosphat-Akku, der laut Herstellerangaben für bis zu 3.500 Ladezyklen eine Kapazität von mindestens 80 Prozent beibehalten soll (6.500 Ladezyklen bis zu 50 Prozent). Die Powerstation speichert 3.600 Wattstunden und leistet 3.600 Watt. Damit kann sie nahezu jedes Haushaltsgerät betreiben. Allerdings ist der Stromspeicher auch ziemlich groß und schwer. Er misst 28,4 x 42 x 63,5 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe und wiegt 45 Kilogramm. Für einen leichteren Transport ist die EcoFlow DELTA Pro mit zwei Rollen und einem ausziehbaren Teleskopgriff ausgestattet.
Wer stromhungrige Haushaltsgeräte oder Elektrowerkzeuge wie Wäschetrockner, Heizlüfter oder Schweißgeräte per Powerstation betreiben möchte, könnte selbst mit den 3.600 Watt Ausgangsleistung der DELTA Pro schnell an die Leistungsgrenzen stoßen. Für diesen Fall bringt der Strompeicher EcoFlows X-Boost-Technik mit, die eine kurzfristige Leistungserhöhung um 900 Watt erlaubt, womit die Powerstation auf eine Spitzenleistung von 7.200 Watt kommt. Je nach Bedingungen funktioniert das für wenige Minuten bis zu einer halben Stunde, bevor entweder die Batterie erschöpft ist oder die Leistung automatisch reduziert wird, um Überhitzung oder Schäden zu vermeiden. Mehr schafft unter den getesteten Powerstationen nur die Delta Pro 3, die im Normalbetrieb mit 4.000 Watt arbeitet und per X-Boost-Technik eine Spitzenleistung von 8.000 Watt erreicht.
EcoFlow bietet einen Zusatzakku an, der die Speicherkapazität der Powerstation verdoppelt. Es lassen sich bis zu zwei Zusatzakkus anschließen, womit der Stromspeicher auf bis zu 10.800 Wattstunden kommt. Um die Kapazität noch weiter zu steigern, lässt sich der Speicher mit bis zu zwei baugleichen Modellen koppeln. Zudem ist die DELTA Pro mit einem oder zwei 400-Watt-Solarpanels und einem passenden 800-Watt-Wechselrichter erhältlich, sodass Nutzer sie als zentrale Speichereinheit für ein Balkonkraftwerk verwenden können. Wenn der Wechselrichter angeschlossen ist, blockiert er jedoch einen der Anschlüsse für zusätzliche Stromspeicher.
Für die Stromzufuhr bietet die EcoFlow DELTA Pro vier verschiedene Möglichkeiten: per AC (Ladezeit von etwa 1,8 Stunden), per DC (Ladezeit von etwa 3,8 Stunden) oder per Solarmodul, wobei eine 1.200-Watt-Solaranlage den Speicher in etwa 3,5 Stunden vollständig auflädt. Außerdem können Nutzer die Powerstation per Infitiy-AC-Anschluss über E-Auto-Ladestationen oder über Smart-Generatoren von EcoFlow aufladen.
Was die Anschlussmöglichkeiten zum Aufladen oder Betreiben von Elektrogeräten angeht, bietet die Powerstation von EcoFlow sehr vielseitige Möglichkeiten. Zu den verfügbaren Anschlüssen zählen:
- Vier AC-230-Volt-Anschlüsse (16 Ampere / 3.600 Watt)
- Ein KFZ-Ladeanschluss (12,6 Volt / 10 Ampere / 126 Watt)
- Zwei USB-Typ-A-Anschlüsse (2,4 Ampere / 5 Volt / 12 Watt)
- Ein USB-Typ-A-Schnellladeanschluss (18 Watt / 2 Ampere / 12 Volt)
- Zwei USB-Typ-C-Anschlüsse (20 Volt / 5 Ampere / 100 Watt)
- Ein Anderson-Anschluss (30 Ampere)
- Zwei DC5521-Anschlüsse (12,6 Volt, 3 Ampere / 38 Watt)
Ein Pluspunkt ist nach der Testerfahrung auch die EcoFlow-App. Damit konnten der Ladestand sowie die Stromabgabe und Zufuhr per Smartphone präzise in Echtzeit überwacht werden. Wenn die Powerstation per LAN-Kabel oder WLAN mit dem Internet verbunden ist, funktioniert das von jedem Ort aus. Alternativ lässt sich das Smartphone aber auch per Bluetooth mit der Powerstation koppeln. Zudem lassen sich der Ladezustand sowie die Stromabgabe und -zufuhr auch über das Display an der Vorderseite der EcoFlow DELTA Pro ablesen.
Was an der Powerstation von EcoFlow weniger gefallen hat, sind die lauten Lüfter, die im Test einen Geräuschpegel von bis zu 65 Dezibel erreicht haben. Die Lüfter sind selbst dann aktiv, wenn nur kleine Stromverbraucher wie Smartphones angeschlossen sind. Wenn die Powerstation im Büro oder Wohnzimmer steht, könnte das auf Dauer störend werden. Ein weiteres Manko ist, dass die Powerstation mangels Wasserschutz keine optimalen Voraussetzungen für den Outdoor-Einsatz mitbringt. An einem überdachten, gut geschützten Ort ist die Outdoor-Nutzung aber trotzdem gut möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer einen großen Stromspeicher für den Betrieb von leistungshungrigen Geräten bis 3.600 Watt benötigt, ist bei der EcoFlow DELTA Pro an der richtigen Adresse. Nur der Nachfolger, die Delta Pro 3, schafft noch mehr. Gut gefallen haben den Testern auch die vielseitigen Anschlüsse sowie die Möglichkeit, die Speicherkapazität per Zusatzakku zu erweitern. Für die mobile Nutzung ist die Powerstation aufgrund von Größe und Gewicht nicht gut geeignet. Auch die Transportmöglichkeiten könnten mit einem Teleskopgriff noch besser sein. Was vor dem Kauf ebenfalls beachtet werden sollte, ist, dass die EcoFlow DELTA Pro keinen Wasserschutz hat.




















- X-Boost-Technik (Leistung kurzzeitig bis 7.200 Watt)
- Hohe Leistung (3.600 Watt)
- Hohe Kapazität (3.600 Wattstunden)
- 3.600-Wattstunden-Zusatzakku erhältlich (bis zu 10.800 Wattstunden)
- Vier AC-Steckdosen
- Infitiy-AC-Anschluss (per E-Auto-Ladestation aufladbar)
- Modular erweiterbar bis zu einer Kapazität von 25 Kilowattstunden
- Batteriemanagementsystem vorhanden
- LCD-Anzeige für den Batteriestand
- Per App steuerbar
- WLAN und Bluetooth
- USB-C mit bis zu 100 Watt
- Bis zu 3.500 Ladezyklen bis 80 Prozent Akkukapazität
- Ausziehbarer Griff und Transportrollen
- Schwer (45 Kilogramm)
- Laut (bis 65 Dezibel)
- Keine Absicherung gegen Feuchtigkeit
FAQ
3. Powerstation mit den meisten Anschlüssen: Die EcoFlow DELTA 2 Max Powerstation mit kurzer Ladezeit im Test
Die EcoFlow DELTA 2 Max Powerstation lag der Redaktion zusammen mit einem von EcoFlow kompatiblen Balkonkraftwerk für einen umfangreichen Test vor. Dabei konnte die Powerstation mit deutlich mehr Licht als Schatten überzeugen. Das Modell ist eine tragbare Version, die sich aber mit ihrer Kraft, ihren Abmessungen und ihrem Gewicht eher als Powerstation für ein Balkonkraftwerk zur Energielieferung eignet. Grundsätzlich ist natürlich auch der Einsatz beim Campen, auf einem Festival oder in jeder anderen Form unterwegs möglich.

Da die Powerstation allerdings 23,5 Kilogramm wiegt, muss ein Einsatz unterwegs wohl überlegt sein. Hier muss direkt angemerkt werden, dass mit Blick auf die Leistungsfähigkeit sowohl das Gewicht als auch die Abmessungen von 49 x 24 x 30,5 Zentimetern positiv sind, da andere vergleichbare Modelle weitaus schwerer und größer sind. Immerhin liefert das Kraftpaket eine Kapazität von 2.048 Wattstunden. Auch die beiden Handgriffe an den Außenseiten sind praktisch für einen Transport der Powerstation. Das Modell erreichte die Redaktion sehr sicher und gut verpackt.
Die 13 Anschlüsse verteilen sich wie folgt:
- 4x AC-Ausgang
- 2x USB-A-Ausgang
- 2x USB-A-Schnelllade-Ausgang
- 2x USB-C-Ausgang
- 2x DC5521-Ausgang
- 1x Autosteckdosenanschluss-Ausgang
Besonders praktisch ist, dass die vier Steckdosen auf der Rückseite des Geräts in einem Winkel von 45 Grad angebracht sind, so dass auch tatsächlich jederzeit vier Stecker gleichzeitig genutzt werden können. Die gesamte Kapazität lässt sich laut EcoFlow sogar erweitern. So können bis zu drei DELTA 2 Max zusammen betrieben werden. Damit lässt sich eine Kapazität von 6.144 Wattstunden erreichen.
Die Powerstation lässt sich entweder über Solarpanels, über die AC-Ladefunktion oder im Auto aufladen. Überrascht waren die Tester dabei von der Schnelligkeit des Aufladens über eine herkömmliche Netzsteckdose. Denn mit einem komplett entladenen Akku schafften sie es im Test, die Powerstation in nur 93 Minuten komplett aufzuladen. Dies war zwar mehr als die vom Hersteller angegebenen 81 Minuten, aber dennoch war das Aufladen eine fixe Angelegenheit. Bereits nach 50 Minuten wurde im Test die 80-Prozent-Marke erreicht. Dabei lag der Stromverbrauch nach den Test-Messungen bei 2.211 Watt und damit knapp unter den angegebenen 2.300 Watt.
Allerdings wurde beim Laden über eine Mehrfachsteckdose festgestellt, dass diese extrem heiß wird. Dies ließ sich enorm mindern, als im Test der Powerstation die Ladeleistung reduziert wurde. Dazu muss nur ein kleiner Schiebeschalter betätigt werden. So dauert das Aufladen zwar länger, doch gerade wer ältere Stromleitungen zuhause hat, ist damit auf der sicheren Seite. Was die Tester besonders gefreut hat: der geringe Schallleistungspegel. Denn kurze Zeit nach dem Start des Aufladens springen Kühler an der Powerstation an. Auf einer Entfernung von 60 Zentimetern ließ sich ein Pegel von 44,4 Dezibel messen.
Im umfangreichen Test der EcoFlow DELTA 2 Max konnten sämtliche im Haushalt vorhandenen Geräte wie Laptops, Smartphones, Ladecases mit In-Ear-Kopfhörern, Actioncams, Lautsprecher oder elektrische Zahnbürsten ohne Mühe auch gleichzeitig aufgeladen werden, ohne, dass eine deutliche Verringerung der Ladestärke spürbar war. Selbst das Wasser im Testsieger-Gerät aus dem umfangreichen Wasserkocher-Test mit seiner Leistung von 2.800 Watt konnte wie gewohnt schnell zum Kochen gebracht werden. Zudem wurde auch getestet, wie die Powerstation bei Überlast reagiert. Das erfreuliche Ergebnis, das Gerät hat sich sofort bei einer Überlastung abgeschaltet.
Erfreulich ist, dass die DELTA 2 Max Powerstation mit einer Garantie von 5 Jahren angeboten wird. Nach Angaben von EcoFlow kann die Station bis zu 3000-mal zu 100 Prozent aufgeladen werden, bis die Kapazität auf 80 Prozent sinkt. Dies soll dem Hersteller zufolge auch bei täglicher Nutzung erst nach 10 Jahren der Fall sein.
Der Hersteller bietet die Powerstation solo oder in verschiedenen Varianten mit Solarpanels, Wechselrichter und sonstigem Zubehör an. So konnten sich die Tester von der Leistungsstärke des Modells als Balkonkraftwerk überzeugen. Denn neben der Powerstation für den Test trafen auch vier Solarpanels a je 100 Watt, einen 600-Watt-Wechselrichter sowie das dazugehörige Kabel und Montagematerial in der Redaktion ein. So lässt sich die Sonnenenergie beispielsweise tagsüber per Solarpanel gewinnen und speichern, um sie dann in Spitzenlastzeiten zu nutzen. Im Test wurden mit den Solarpanels von insgesamt 400 Watt 6,75 Stunden benötigt, um die Powerstation komplett aufzuladen. Dies war deutlich mehr als die vom Hersteller angegebenen 5,45 Stunden, aber mit Blick auf die zur Verfügung stehenden 2.048 Wattstunden war dies dennoch angenehm. Ein vergleichbares Komplettpaket bietet EcoFlow hier an:
Wie es sich für eine moderne Powerstation gehört, ist auch ein integriertes Batteriemanagementsystem mit an Bord. Das System regelt die wichtigsten Werte wie Spannung, Strom und Temperatur. Als vorteilhaft wurden im Praxistest auch die Sicherheitsfunktionen der EcoFlow DELTA 2 Max befunden. So gibt es am Boden eine Gummischicht, die dafür sorgt, dass das Gerät rutschfest steht. Außerdem ist das Gehäuse laut Hersteller ein nach UL94-5VA hochklassifiziertes und feuerfestes Gehäuse.
Eine App ist bei der Powerstation von EcoFlow ebenfalls mit von der Partie. Diese ist geeignet, um die Powerstation aus der Ferne zu überwachen und zu steuern. Praktisch ist dabei, dass über die App auch die Ladeleistung reduziert werden kann oder der Statuston deaktiviert wird, aber letztendlich ist die App nicht wirklich notwendig für den Einsatz der Powerbank. Dass die DELTA 2 Max von EcoFlow keine Absicherung gegen Staub und Spritzwasser hat, verwundert nicht sonderlich, ist das doch bei allen Powerstationen der Fall. Allerdings würde manch ein Anwender in dieser Preisklasse sicherlich entsprechende Abdeckungen für die Steckdosen wünschen, damit diese bei Nicht-Nutzung abgesichert sind. Zudem hätten sich die Tester mit Blick auf die Preis- und Leistungsklasse eine Möglichkeit zum induktiven Laden an der Oberfläche gewünscht sowie eine zuschaltbare Beleuchtung, wie sie selbst bei den günstigen 500-Watt-Modellen vorhanden ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die EcoFlow DELTA 2 Max Powerstation ist ein Modell, das sich in erster Linie für die Nutzung als Balkonkraftwerk zur Energielieferung eignet. Es handelt sich zwar per se um ein tragbares Gerät, doch das vergleichsweise hohe Gewicht macht den Einsatz unterwegs schwierig, beispielsweise beim Camping. Überzeugen konnte die DELTA 2 Max durch ihre hohe Leistung von 2.400 Watt, die nur noch von den beiden Testsiegern übertroffen wird. Bei den Anschlüssen sucht das Gerät sogar im ganzen Test seinesgleichen, stehen doch 13 verschiedene Ports zur Auswahl. Zudem ist eine App vorhanden, die im Test exzellent abschnitt. Vor dem Kauf der Powerstation sollte aber beachtet werden, dass diese keinen Wasserschutz bietet, keine induktive Ladung offeriert und im Gegensatz zum Großteil der Powerstationen im Test auch ohne LED-Beleuchtung auskommt.






































































- Hohe Kapazität
- Insgesamt 13 Anschlussmöglichkeiten
- Sehr kurze Ladezeit
- Solaraufladung mit bis zu 1.000 Watt möglich
- Für die hohe Kapazität nicht allzu schwer und recht kompakt
- Zwei praktische Handgriffe
- In Betrieb sind die Lüfter nicht laut
- Sehr hohe Leistungsaufnahme und -abgabe
- LC-Display mit umfangreichen Informationen
- Nützliche App vorhanden
- WLAN und Bluetooth
- Mehrere Optionen zur Erweiterung als Balkonkraftwerk
- Keine Absicherung gegen Feuchtigkeit
- Keine Möglichkeit zum induktiven Laden
- Keine LED-Beleuchtung vorhanden
FAQ
4. Grecell T-1000 Powerstation inklusive Solarpanels – die beste Powerstation mit Qi-Ladefunktion im Test
Die T-1000 Powerstation von Grecell inklusive zweier Solarpanels mit einer maximalen Ladeleistung von jeweils 100 Watt lag der Redaktion von tipps.de zum Testen vor. Gleich einmal vorweg: Im aktuellen Angebot auf Amazon sind die Solarpanels aber nicht enthalten. Sie müssen separat erworben werden. Das Gerät hat eine Kapazität von 999 Wattstunden und eine maximale Ausgabeleistung von 1.000 Watt. Mit seinen kompakten Abmessungen und einem Gewicht von knapp 8 Kilogramm ist die Powerstation ideal für die Stromversorgung beim Campen oder im Garten.

Die Powerstation von Grecell bietet folgende Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte:
- Zwei SchuKo-Steckdosen Wechselstrom 230 Volt mit einer Abgabeleistung von maximal 1.000 Watt
- Kfz-Steckdose Gleichstrom 12 Volt und 10 Ampere
- Zwei 55 x 2,5 Gleichstromausgänge mit jeweils 12 Volt und 5 Ampere
- Drei USB-A-Ausgänge mit jeweils 5 Volt und 3 Ampere
- Ein USB-C- Ausgang mit einer Abgabeleistung von maximal 60 Watt
- Ein kabelloses Ladegerät mit einer Abgabeleistung von maximal 10 Watt
Außerdem lässt sich die Powerstation auf drei unterschiedlichen Wegen aufladen. Am schnellsten geht es mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzteil für die Stromsteckdose. Das Aufladen nimmt zwischen 7 und 8 Stunden in Anspruch. Zusätzlich gibt die die Möglichkeit, per Kfz-Ladekabel aufzuladen. Auch diese Kabel befindet sich im Lieferumfang. Hier veranschlagt der Hersteller eine Ladzeit zwischen 9 und 11 Stunden. Die interessanteste Option, vor allem für Camper, ist das Aufladen mit Solarpanels.
Hierfür bietet die T-1000 Powerstation von Grecell zwei Anschlussmöglichkeiten. Entweder das Solarpanel wird mit einem Anderson-Anschluss oder mit einem 7909-Stecker an die Station angeschlossen. Auch beides gleichzeitig ist möglich, sodass zwei Solarpanels parallel betrieben werden können. Aber auch das Verschalten von zwei Solarpanels mit einem passenden Y-Kabel ist möglich, dieses Kabel liefert der Hersteller allerdings nicht mit. Für den Test wurde sich daher für die erste Variante entschieden, da zwei Solarpanels mit einer Leistung von jeweils 100 Watt zur Verfügung standen.
Die beiden Solarpanels bieten durch den großzügigen Lieferumfang ebenfalls alle Möglichkeiten. Die Panels sind aufklappbar und haben eine integrierte Tasche für das Zubehör. Dank flexibler und mittels Klettverschlusses stabil fixierbarer Füße lassen sie sich im passenden Winkel aufstellen. Neben einem Adapter für Anderson befinden sich mehrere Adapter für verschiedene Gleichstrom-Eingänge im Paket. Dadurch sind die Panels auch mit Powerstationen anderer Hersteller kompatibel. Das gleiche gilt umgekehrt. So ließen sich im Test auch die Panels anderer Anbieter mit der Powerstation verbinden. Da die T-1000 auch ohne Solarpanels erhältlich ist, ist dies eine interessante Option für Nutzer, die bereits eine entsprechende Ausrüstung besitzen.
Das Display der Powerstation zeigt zuverlässig an, wie viel Watt hinein und wie viel Watt hinausgehen. Dies ist aufgeteilt auf die verschiedenen Ausgänge, sodass es im Test immer einen Überblick über die momentanen Leistungsdaten gab. Die verbleibende Restkapazität zeigt das Display in Prozent an. Auf der linken Seite der Station befindet sich ein helles LED-Licht, welches sich auf Knopfdruck einschalten lässt. Dieses hat auch eine SOS-Funktion, die sich durch zweimaliges Drücken auf den Einschalter nutzen lässt. Die T-1000 Powerstation bietet zudem einen Überladeschutz, einen Kurzschlussschutz und einen Überlastungsschutz. Zwei integrierte Ventilatoren beginnen ihre Arbeit erst, wenn die Station tatsächlich heruntergekühlt werden muss. Wie der Test ergeben hat, ist dies nur der Fall, wenn die 230-Volt-Steckdosen mit leistungsstarken Geräten ab etwa 500 Watt genutzt werden.
Durch die vielen Anschlüsse sind die Nutzungsmöglichkeiten entsprechend vielfältig. Da das Gerät mit einer stabilen Sinuswelle arbeitet, lassen sich auch empfindliche Geräte wie Computer und Laptops problemlos betreiben. Die 999 Wattstunden der Powerstation reichen aus, um beispielsweise ein Smartphone etwa 80-mal aufzuladen oder einen kleinen Kühlschrank mit einer Leistung von 40 Watt ungefähr 20 Stunden zu betreiben. Die Powerstation besitzt keine Schutzklasse, darf also im Regen keinesfalls verwendet werden. Ein ausklappbarer Tragegriff erleichtert den Transport und die Ecken sind mit Gummiaufsätzen gegen leichte Stöße geschützt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Fazit der Redaktion fällt grundsätzlich positiv aus. Die vielen Anschlussmöglichkeiten konnten sehr gut überzeugen, auch die Qi-Ladestation für das kabellose Aufladen fiel angenehm auf. Zudem sind die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht gemessen an der Kapazität von knapp 1.000 Wattstunden nahezu konkurrenzlos. Darüber hinaus ist die Station mit vielen Solarpanels kompatibel und auch die mitgelieferten Panels sind nicht auf den Einsatz an dieser Powerstation beschränkt. Viele Kabel und Adapter sorgen für eine hohe Kompatibilität. Einziger Kritikpunkt ist die vergleichsweise lange Aufladezeit mittels Netzteils an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose. Bis zu 8 Stunden kann dieser Vorgang dauern, da die Powerstation über Wechselstrom mit maximal 150 Watt auflädt.


























- Viele Anschlussmöglichkeiten
- Hohe Kompatibilität zu Solarpanels anderer Hersteller
- Solarpanels faltbar
- Viele Adapter sichern hohe Kompatibilität der Panels
- Panels in Reihe oder parallel schaltbar
- Qi-Ladestation
- Mit Tragegriff
- Leicht und kompakt
- Mit LED-Licht und SOS-Funktion
- Mit Aufbewahrungstasche für die Kabel und Adapter
- Lange Aufladezeit an der Steckdose
- Keine IP-Schutzklasse
FAQ
5. Powerstation mit den meisten Funktionen: Die Jackery 1000 Pro Powerstation mit einem Solarmodul
Die Jackery-Powerstation gibt es in verschiedenen Varianten. Während in der obigen Produktbox die Version mit 500 Watt verlinkt ist, lag der Redaktion das Modell mit 1000 Watt im ausführlichen Test vor, also die Jackery 1000 Pro Powerstation. Mit dabei waren im Test jeweils zwei Solarpanels mit einer Leistung von jeweils 200 Watt beziehungsweise 80 Watt. Das Modell gibt es in verschiedenen Versionen mit Blick auf die Solarpanels. Die Powerstation hat eine Kapazität von 1.002 Wattstunden oder 46,4 Amperestunden. Die Einrichtung ist innerhalb von nur 60 Sekunden erfolgt und bis zur vollständigen Aufladung vergehen nach Angaben des Herstellers 1,8 Stunden. Während des Tests gab es kein sonderlich sonniges Wetter, dennoch war die Station nach einer annehmbaren Zeit aufgeladen. Für den Transport unterwegs ist die Powerstation mit einem Tragegriff ausgestattet. Das Modell bietet eine Lebensdauer von bis zu 1.000 Ladezyklen. Die niedrige Selbstentladungsrate ermöglicht laut Jackery eine Betriebszeit von 365 Tagen bei einem Akkustand von 80 Prozent. Es stehen die folgenden Anschlüsse zur Verfügung:
- 1x AC- und Solareingang mit 800 Watt
- 2x AC-Ausgang mit 1.000 Watt
- 2x USB-A-Anschluss mit QuickCharge 3.0 und 2x USB-C-Anschluss
- 1x DC-Autoladegerätanschluss
Die Powerstation von Jackery hat einen reinen Sinus-Wechselrichter, der stabilen Strom liefert und Schäden vorbeugt. Für eine Vermeidung von Schäden durch konvektive Wärmeableitung hat der Solargenerator zudem ein Batteriemanagementsystem, besser bekannt als BMS. Ein 60-Grad-Überhitzungsschutz rundet die Sicherheitsfunktionen des Modells ab. Zu einigen Geräten macht Jackery konkrete Angaben, wie oft sie mit der Powerstation aufgeladen oder wie lange sie im Durchschnitt betrieben werden können:
- Smartphone: 100 Mal
- Drohne: 17 Mal
- Laptop: 8 Mal
- Mini-Kühlschrank: 17 Stunden
- Fernseher: 13 Stunden
- Beamer: 7,6 Stunden
- Mixer: 13 Stunden
- Elektroheizung: 2,5 Stunden
- Kaffeemaschine: 88 Minuten
- Elektrogrill: 50 Minuten
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Solargenerator ein Netzkabel, ein Autoladekabel, ein Benutzerhandbuch und zwei DC7909-zu-DC8020-Anschlüsse.
Alle Highlights der 1000 Pro Powerstation hat der Hersteller Jackery nochmals auf seinem YouTube-Kanal zusammengefasst:
Die Solarpanels mit einer Leistung von 200 Watt messen 61 x 53,5 x 3,5 Zentimeter und haben ein Gewicht von jeweils etwa 10 Kilogramm. Wie der Test gezeigt hat, sind die Panels damit relativ groß und schwer. Der Transport über eine längere Strecke kann somit schnell anstrengend werden. Die hohe Leistung und die damit verbundene schnelle Aufladung der Powerstation wiegt diesen Nachteil wieder auf. Da sie insgesamt viermal gefaltet sind, sind die Panels tatsächlich länger als 2 Meter. Ausgestattet mit drei Standfüßen steht das Panel sicher und fest. Sie sind wasser- und winddicht und daher auch in rauen Umgebungen und bei jedem Wetter einsatzbar.
Die Panels gibt es vom Hersteller einzeln zu kaufen:
Die Powerstation weist eine sehr solide Verarbeitung aus und eignet sich besonders für Outdoor-Aktivitäten wie Camping. Auch auf Festivals ist ein Einsatz denkbar. Besonders praktisch erweist sich das Gerät im Zusammenspiel mit Drohnen. Da die kleinen Flieger nur eine begrenzte Akkulaufzeit aufweisen, profitieren Hobby-Piloten von der großen Kapazität der Powerstation und den leistungsstarken Solarpanels.
Die Powerstation arbeitet sehr leise und ist dank der Solar-Technik nicht auf fossile Brennstoffe oder eine Aufladung an der Stromsteckdose angewiesen. Einzig der vergleichsweise hohe Preis könnte einige Käufer von einer Anschaffung abschrecken. Der Sinus-Wechselrichter sorgt dafür, dass sich selbst empfindliche Geräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks an der Powerstation betreiben lassen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit ihrer Kapazität und ihren Maßen ist die Jackery 1000 Pro Powerstation in erster Linie für den Einsatz auf Festivals oder beim Camping gedacht. Überzeugen konnte sie im Test vor allem durch ihre gute Verarbeitung sowie den erweiterten Smart-Screen mit 18 Funktionen. Die Anzeige ist zudem klar lesbar, unabhängig von der Sonnen- und Lichteinwirkung im Test. Als eines von wenigen Modellen im Test wird die 1000 Pro Powerstation zudem schon mit Solarpanels ausgeliefert. Alles in allem gibt das Gerät ein erstklassiges Gesamtbild ab, kann aber in Sachen Leistung und Anschlüssen nicht mit den EcoFlow-Modellen sowie der Grecell T-1000 Powerstation mithalten. Am Ende steht im Gesamtranking deswegen trotz toller Performance im Test „nur“ ein guter fünfter Rang.


























































- Erweiterter Smart-Screen mit 18 Funktionsmodi
- Batteriemanagementsystem und Überhitzungsschutz
- Drei LED-Lichtmodi (hell, niedrig, SOS)
- Mit stabilem Klapp-Tragegriff für Transport
- Solarmodul inklusive
- Hervorragende und robuste Verarbeitung im Test festgestellt
- 2x USB-C mit 100 Watt
- Mit Pass-Through-Charging und USV-Funktion
- Zahlreiche Anschlüsse und Eco-Funktion vorhanden
- Gute Leistung und Kapazität
- Übersichtliches und schönes Display mit vielen Informationen
- Tasten ohne Beleuchtung und im Dunkeln schwer ertastbar
- Vergleichsweise teuer in der Anschaffung
- Keine LiFePO4-Akkus
- Ohne App-Support / Bluetooth-Funktion
- Vorhandenes LED-Licht ist ein bisschen klein
FAQ
6. Die ALLPOWERS R600 Powerstation im Test: Schnellste AC-Ladung aller Produkte und sehr übersichtliche App
Die ALLPOWERS R600 Powerstation lag der Redaktion zusammen mit einem 140 Watt starken Solarpanel des Typs SP-027 zum ausführlichen Test vor. Dabei konnte das Modell in vielen Bereichen überzeugen, hatte aber auch Nachholbedarf in anderen Aspekten. Doch der Reihe nach: Es handelt sich bei der R600 um eine tragbare Powerstation, deren LiFePO4-Akku eine Kapazität von 299 Wattstunden aufweist und deren maximale Ausgangsleistung der beiden AC-Steckdosen jeweils 600 Watt beträgt. Eine kurzfristige Spitzenleistung von 1.200 Watt ist somit möglich. Die Batterie ist auf maximal 3.500 Ladezyklen ausgelegt. Hier noch eine Übersicht über die weiteren Anschlüsse, welche an der R600 von ALLPOWERS zur Verfügung stehen:
- 2x USB-A-Ausgang (je 18 Watt)
- 2x USB-C-Anschluss (je 100 Watt)
- 1x 12-Volt-Kfz-Anschluss
Zudem macht der Hersteller konkrete Angaben, welche Art von Verbrauchern sich wie lange mit der R600 Powerstations betreiben oder wie oft diese bei voller Kapazität hintereinander aufgeladen werden können:
- Kamera (10 Watt): 20 bis 25 Stunden
- Licht (30 Watt): 7 bis 8 Stunden
- Autokühlschrank (40 Watt): 5 bis 6,5 Stunden
- Lüfter (50 Watt): 4 bis 5 Stunden
- Laptop (60 Watt): 3 bis 4 Mal
- Fernseher (100 Watt): 2 bis 2,5 Stunden
- Wasserkocher (120 Watt): 1,5 bis 2,1 Stunden
- Entsafter (400 Watt): 30 Minuten

Das Design der rund 28,5 x 19,5 x 19 Zentimeter (Länge/Breite/Höhe) großen und 5,8 Kilogramm schweren Powerstation ist zwar eher zweckmäßig, aber dennoch schick. In der Redaktion kam das Modell in einem kleinen Umkarton an, das Gerät selbst war darin durch Styropor-Einlagen oben und unten geschützt. Auf unnötigen Verpackungsmüll wurde weitgehend verzichtet. Die mitgelieferte Anleitung fiel positiv auf: Sie war ausführlich gehalten, in deutscher Sprache verfügbar und sogar bebildert. Ein Garantiedokument mit Links zu den Informationskanälen von ALLPOWERS lag ebenfalls bei. Einmal ausgepackt, stand die Verarbeitung der Powerstation im Fokus: Das dunkelgrau und schwarz gehaltene Gehäuse verfügte über schmale, seitliche Lüftungsschlitze und hinterließ einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Da der stabile Tragegriff an der Oberseite eingeklappt werden konnte, ließen sich bequem andere Geräte auf der Powerstation abstellen. Das hat der Hersteller genutzt und auf der Oberseite ein kabelloses Ladepad (QI-Charging oder induktives Laden) mit bis zu 15 Watt installiert.
Die Bedienelemente auf der Vorderseite waren übersichtlich angerichtet. Oben mittig sitzt das helle, aber teils nur schwer ablesbare Display, welches bei der Lieferung mit einer Folie geschützt war. Links davon ist der 12-Volt-Kfz-Anschluss angerichtet, rechts befinden sich Power-Taste, Lichtschalter und Notlampe – diese bot insgesamt drei Stufen (normal, hell und blinken). Das Display zeigte im Test nicht nur die restliche Kapazität in Prozent sowie die aktiven Anschlüsse an, sondern informierte auch über aktives WLAN, Bluetooth, Ein- und Ausgangsleistung und die verbliebene Restzeit. Bei jeder Einstellung, die über einen Schalter am Gehäuse oder die App getroffen wurde, gab die Powerstation zur Bestätigung einen leisen Ton von sich.
Unten links am Gehäuse befinden sich die beiden AC-Anschlüsse, die durch eine Gummikappe geschützt sind – ein klarer Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz, die die Outdoor-Nutzung vielerorts erleichtert. Direkt daneben sitzt der AC-Power-Schalter, mit denen sich die beiden Steckdosen aktivieren lassen. Sie liefern dauerhaft je 600 Watt reine Sinuswelle und sind damit auch für empfindliche Verbraucher geeignet. Rechts daneben befinden sich die beiden USB-C-Anschlüsse und die USB-A-Ausgänge. Die Power-Taste für die DC-Ausgänge lag direkt daneben.
Nachdem alle Teile des Geräts genau inspiziert wurden, ging es an den Praxistest. Dabei wurde geprüft, wie viel Nennkapazität von den 600 Watt tatsächlich nutzbar ist. Es wurde auf verschiedene Verbraucher und Lasten bis zur Leistungsgrenze getestet, beispielsweise durch den gleichzeitigen Anschluss mehrerer Geräte an alle Anschlüsse. Bei den Durchgängen waren die Tester in der Lage, jeweils knapp über 270 Wattstunden aus der Powerstation zu ziehen, bevor sie abschaltete. Damit liegt die Effizienz des Modells zwischen 85 und 90 Prozent und damit deutlich höher als bei vergleichbaren Geräten in diesem Preisrahmen, die es oft nur auf knapp 70 Prozent schaffen.
Darüber hinaus wurde der Überlastschutz getestet, indem Verbraucher genutzt wurden, die mehr Leistung benötigen, als die R600 liefern kann. Im Test mit einem entsprechenden Heißluftföhn dauerte es nur 2 bis 3 Sekunden, bis der Sicherheitsmechanismus griff und die Powerstation selbstständig abschaltete. Kurze Peaks von bis zu 1.200 Watt waren allerdings, wie vom Hersteller versprochen, möglich, wenn auch nur für wenige Sekunden – danach schaltete sich das Gerät wieder ab. Für den Betrieb des Multifunktionsdruckers in der Redaktion, der knapp 850 Watt zieht, reichte das aber in mehreren Anläufen leicht aus.
Für den vollständigen Ladevorgang über den AC-Anschluss zog die Powerstation knapp über 320 Wattstunden aus der Steckdose. Das entspricht hinsichtlich der Nennkapazität von 299 Wattstunden einem Ladeverlust von 8 bis 9 Prozent – ein durchschnittlicher Wert, ein gewisser Wandlungsverlust war bei allen Powerstationen im Test normal und unvermeidbar. Bei der Ladung via Solarpanels konnten im Test die Angaben des Herstellers, der von nur 1,8 Stunden ausgeht, nicht bestätigt werden. Das ist allerdings nicht verwunderlich, war das Wetter beim Praxistest erstens sehr bewölkt und zweitens wurden diese Herstellerangaben meist unter perfekten Bedingungen erhalten – solche Szenarien und Umstände können in der Praxis getrost vergessen werden.
Viele Highlights der ALLPOWERS R600 Powerstation hat der Hersteller noch einmal auf seinem YouTube-Kanal zusammengefasst:
Laut ALLPOWERS kann die Powerstation auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) von PCs, Smart-Home-Komponenten oder Ähnlichem genutzt werden. Dazu wurde im Test die Powerstation einfach zwischen Steckdose und Verbraucher gesteckt. Bei einem Stromausfall schaltete die Powerstation sofort auf die innere Batterie um und es wurde kein Leistungsabfall bemerkt. Offiziell soll dieser laut ALLPOWERS bei unter 10 Millisekunden liegen. Das ist ein Wert, der sich im Alltag nicht überprüfen lässt. Negativ fiel allerdings auf, dass im Praxistest selbst unter keiner Belastung ständig die Lüfter ansprangen. Diese waren zwar nicht sonderlich laut (34,7 Dezibel), aber doch zu hören und auf Dauer sicherlich mehr störend als beim vergleichsweise „kurzen“ Praxistest. Grund hierfür sind die bei angeschlossenem Netzkabel immer aktiven 230-Volt-Ausgänge. Der USV-Betrieb und Standby-Betrieb benötigten im Test etwa 10 bis 15 Watt.
Zuletzt wurde die Bedienung per App getestet, wo die R600 Powerstation von ALLPOWERS exzellent abschneiden konnte. Zwar gab es, anders als bei den meisten Konkurrenzprodukten, keinen Aufkleber mit einem QR-Code, der zur Download-Seite leitet, dafür gibt es einen entsprechenden Code in der Bedienungsanleitung. Eine einfache Suche im Google Play Store (Android) oder im App Store (iOS) nach „ALLPOWERS App“ zeigte aber ebenfalls Erfolg. Zunächst wurde das Gerät per Bluetooth oder WLAN hinzugefügt, was beides einwandfrei funktionierte. An der Powerstation musste lediglich die DC-Taste für 3 Sekunden gedrückt werden, um den Bluetooth-Pairing-Modus zu aktivieren – das wurde aber auch anhand eines Stickers am Gehäuse erklärt. Die Bedienung gestaltete sich intuitiv und angenehm, die App war nicht mit Funktionen überladen, hatte aber dennoch alle wichtigen Inhalte. Zudem gab es coole Extras wie das Festlegen eines Gerätenamens oder das Einstellen von Zeitintervallen.
Das zugehörige Solarpanel SP-027 im Test
Im Test wurde das Solarpanel des Typs SP-027 von ALLPOWERS unter die Lupe genommen, in der Produktbox oben ist aber das Modell SP-033 verlinkt. Das liegt daran, dass das Modell SP-027 derzeit nicht separat erhältlich ist, sondern nur als Teil des getesteten Pakets geliefert wird. Die SP-033 kann aber genauso mit der ALLPOWERS R600 Powerstation verwendet werden, hat vier Panels und bietet eine etwas höhere Leistung (200 Watt zu 140 Watt). Hier eine kleine Bilderstrecke zum im Test geprüften ALLPOWERS SP-027 Solarpanel:


















































Das Solarpanel kam in einem separaten Karton in der Redaktion an und ließ sich im Handumdrehen auspacken und aufstellen. Die Standfüße waren mit Klettverschlüssen an den Solarpanels angebracht und hielten im Test ausgesprochen gut. Allerdings war die Verarbeitungsqualität eher mangelhaft, denn schon bei leichtem Ziehen am Klettverschluss löste sich im Test einer der „Stofffüße“. Das änderte zwar wenig an der Stabilität, doch schön aussehen tut es nicht. Dafür waren alle notwendigen Kabel für den Anschluss an die R600 Powerstation vorhanden, der Anschluss an sich war selbsterklärend. Die Powerstation erkannte das Panel sofort und erkannte bei sehr bewölktem Wetter eine Ladeleistung von 8 bis 9 Watt. Ein paar Tage später, bei deutlich sonnigerem Wetter, konnten dagegen schon knapp 60 bis 70 Watt gemessen werden. Offiziell möglich sind nach Angaben von ALLPOWERS 140 Watt.
Positiv stach im Test des Solarpanels der integrierte Tragegriff hervor, mit dem sich das Solarpanel leicht von einem Ort zum nächsten transportieren ließ. Darüber hinaus sind an beiden Seiten des Panels kleine Schlaufen vorhanden, die es ermöglichen, das Panel aufzuhängen. Zwar war im Test nur ein Solarpanel mit zwei „Flügeln“ vorhanden, doch ein Nachrüsten ist laut ALLPOWERS einfach möglich – ein entsprechendes Produkt wurde einen Absatz weiter oben für die Leser verlinkt.


































































































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die kompakte ALLPOWERS R600 Powerstation ist ein gelungenes und vergleichsweise günstiges Gesamtpaket für die Versorgung von modernen Verbrauchern. Wegen ihrer langlebigen LiFePO4-Batterie ist die Powerstation gut für den Alltag geeignet und die wettergeschützten AC-Steckdosen erlauben einen Einsatz im Freien. Neben der für den Preis ordentlichen Leistung von 600 Watt je Steckdose und 100 Watt je USB-C-Anschluss überzeugten im Test die überdurchschnittlich hohe Effizienz und die hervorragende App. Die funktionale USV-Funktion und das starke Solarpanel im Lieferpaket rundeten das Gesamtpaket ab. Einzig der vergleichsweise hohe Standby-Verbrauch und die oft laut hörbaren Lüfter schlagen negativ zu Buche. Wer einen kompakten Solargenerator für unterwegs will, kann bei der R600 von ALLPOWERS also bedenkenlos zuschlagen.
- Erstklassige App mit leichter Bedienung
- Nutzung als USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) möglich
- LiFePO4-Akku (hohe Effizienz)
- Vergleichsweise günstig in der Anschaffung
- Starke Effizienz im Praxistest (Ladeverlust von nur 8 bis 9 Prozent)
- Notfallfunktionen funktionierten im Test einwandfrei
- Vergleichsweise kurze Ladezeit (AC und Solar)
- Mit Solarpanel im Lieferumfang
- Vergleichsweise hoher Standby-Verbrauch
- Lüfter selbst bei geringer Last deutlich zu hören
- Vergleichsweise geringe Kapazität
- Keine Aufladung über DC-Anschlüsse möglich (nur Output, kein Input)
FAQ
7. BALDERIA PPS500 Powerstation mit robustem Gehäuse
Wer eine kompakte Powerstation aus dem mittleren Preissegment sucht, könnte sich für das Modell PPS500 von BALDERIA interessieren. Der kleine Energieerzeuger samt optional erhältlichem Solarmodul lag der Redaktion zu einem ausführlichen Test vor.
In Anbetracht der Akkukapazität von 400 Wattstunden ist die Powerstation von BALDERIA relativ klein und leicht. Bei einem Gewicht von 4,3 Kilogramm ist sie 23 Zentimeter breit, 17,8 Zentimeter hoch und 16,8 Zentimeter tief. Am klappbaren Tragegriff lässt sich das Gerät bequem zum Einsatzort transportieren. Insgesamt wirkt die Powerstation gut verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck.
Laut Hersteller wurde die PPS500 speziell für Anforderungen im Outdoor-Einsatz konzipiert, was sich unter anderem an ihrem flammenhemmenden Gehäuse (Flammschutzklasse V-0) bemerkbar macht. Zudem ist die Ladestation mit zahlreichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Dazu zählen ein Überladungsschutz, eine Spannungsüberwachung (Überspannung/Unterspannung), ein Überstromschutz, eine Temperaturüberwachung (niedrig/hoch), ein Alarm bei niedriger Batteriespannung und ein Kurzschlussschutz,

Die BALDERIA PPS500 hat eine Ausgangsleistung von bis zu 500 Watt. Damit bietet sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Der mobile Stromerzeuger eignet sich nicht nur zum Aufladen von Mobilgeräten, sondern auch für den Betrieb von Geräten mit Netzanschluss, wie zum Beispiel Fernsehern, Radios, Kühltruhen und mehr. Zu den Anschlussmöglichkeiten der Powerstation zählen:
- Eine Steckdose (AC/230 Volt)
- Ein Wireless Charger (10 Watt Induktionsladefläche auf der Oberseite)
- Ein USB-Typ-C-Anschluss
- Dreimal USB-A-Anschlüsse
- Ein 12-Volt-Anschluss (Zigarettenanzünderanschluss)
Auf ihrem integrierten Display zeigt die Powerstation nicht nur den Ladestand an, sondern auch die Eingangsleistung sowie die verbleibende Ladedauer an. Beim AC-Laden an der Steckdose beträgt der Eingangsstrom 97 Watt. Damit lässt sich der 400-Wattstunden-Akku innerhalb von rund 4 Stunden aufladen. Zum Lieferumfang gehört auch ein DC-Ladeadapter, mit dem sich die Powerstation zum Beispiel über eine Autobatterie aufladen lässt. Beim DC-Laden im Auto zeigt das Display einen Wert von 57 Watt und eine Ladezeit von 6,7 Stunden an.
Wird über das Solarboard geladen, hängt die Ladezeit von der Sonneneinstrahlung ab. Bei direkter Sonneneinstrahlung erzielte das Solarpanel im Test eine Ladeleistung von 91 Watt. Das reicht, um die Powerstation innerhalb in rund 4,5 Stunden aufzuladen. Wichtig ist, die Schwankungen zu berücksichtigen. Wird die Sonne von den Wolken verdeckt, reduziert sich der Eingangsstrom unmittelbar auf weniger als 10 Watt. Bei der Stiftung Warentest erreichte die BALDERIA-Powerstation PPS500 im Powerstation-Test den zweiten Platz mit einer Gesamtnote von 2,3. Mehr Informationen zum Test samt Link finden sich am Ende des Ratgebers.
Solarboard SP120 im Test
Das BALDERIA SP120, das für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde, erwies sich als gute Lösung für eine autarke Stromerzeugung unterwegs oder im Garten. Das kompakte Solarboard hat ein kleines Faltmaß von 52 x 5 x 38 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe. Am integrierten Tragegriff ermöglicht es einen mühelosen Transport.
Das Solarboard arbeitet mit vier monokristallinen Solarmodulen mit einer Leistung von jeweils 30 Watt. Das Verbindungskabel zum Anschließen an die Powerstation ist in die Tragetasche integriert. Es verbirgt sich hinter einem Reißverschluss an der Rückseite. So lässt sich das Solarboard mit nur einem Handgriff an die Ladestation anschließen.
Im Test funktionierte die Erzeugung von Solarenergie mit dem BALDERIA SP120 ohne Probleme. Bei direkter Sonneneinstrahlung konnte eine Ladeleistung von 87 Watt erreicht werden. Das entspricht nicht ganz der angegebenen Leistung von 120 Watt, ermöglicht aber trotzdem ein schnelles Aufladen der Powerstation. Zudem ist nicht auszuschließen, dass das Solarboard unter besseren Bedingungen eine höhere Ladeleistung erzielen kann. Erreicht es die angegebene Leistung von 120 Watt, lädt die Powerstation am Solarboard schneller als an einer Steckdose.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die BALDERIA PPS500 ist eine kompakte und robuste Powerstation, die sich gut für die Nutzung im Outdoor-Bereich eignet. Insbesondere bei kurzen Ausflügen, auf denen viel schweres Gepäck hinderlich ist, spielt der kleine Stromerzeuger seine Vorteile aus. Mit einer Speicherkapazität von 400 Wattstunden und einer maximalen Leistung von 500 Watt eignet er sich aber nicht für den Betrieb von vielen großen Elektrogeräten. Eine mehrtägige, autarke Stromversorgung ist dank mehreren erhältlichen Solarboards aber möglich – wenn auch nur beim geringem Strombedarf.






















































- Vier USB-Ausgänge
- Per Kfz-Ladekabel aufladbar
- Aufladung per Solarpanel möglich
- LC-Display mit umfangreichen Informationen
- Induktives Laden möglich
- Tragegriff
- LED-Lampe
- Verschiedene Schutzfunktionen
- Solarpanel nur separat erhältlich
- Kein Angaben zu den maximalen Ladezyklen
FAQ
8. Nur Gleichstrom, dafür aber richtig: Die Anker SOLIX C300 DC Powerstation
Bei der 90.000 Milliamperestunden oder 288 Wattstunden fassenden Anker SOLIX C300 DC Powerstation, die der Redaktion zu einem ausführlichen Test vorlag, liegt der Fokus voll und ganz auf Gleichstrom. Daher wird das Modell vielerorts auch als Powerbank geführt und nicht als Powerstation – echte Steckdosen gibt es nur bei der etwas teureren Anker SOLIX C300, ohne „DC“. Bei der DC-Variante lassen sich insgesamt sieben Ausgänge nutzen, die allesamt an der Vorderseite liegen, um die gespeicherte Energie zu nutzen. Die Leistung beträgt dabei, wie der Name des Produkts schon verrät, maximal 300 Watt:
- 2x USB-C (140 Watt)
- 1x USB-C (100 Watt)
- 1x USB-C (15 Watt)
- 2x USB-A (12 Watt)
- 1x Zigarettenanzünder (120 Watt)
Selbst aufladen lässt sich die Anker SOLIX C300 DC auf nur zwei Arten: Entweder über den XT60-Anschluss, um ein Solarmodul mit 11 bis 28 Volt anzuschließen – dann sollten bis zu 100 Watt möglich sein. Aufgrund der fehlenden Solarpanels im Angebot von Amazon wurde im Test darauf verzichtet, diese Leistung zu prüfen. Stattdessen wurde die SOLIX C300 DC von den Testern per USB-C aufgeladen. Das ist beim Modell an zwei Ports mit jeweils 140 Watt möglich. Im Test stellte sich das als Highlight der Powerstation heraus: Denn wenn es mal schneller gehen muss, lässt sich der Solargenerator mit zwei leistungsstarken Netzteilen aufladen, um mit bis zu 280 Watt aufzuladen.
Um herauszufinden, ob das nicht nur ein leeres Werbeversprechen ist, hat tipps.de den Praxistest gemacht. Zwar lag dem Lieferpaket der SOLIX C300 DC nur ein passendes Kabel bei, doch mit einem zweiten Kabel aus der Redaktion ließ sich im Test problemlos ein Gesamt-Output von knapp 270 Watt erreichen. Mit dieser DC-Performance kann keine andere Powerstation im Test mithalten. Die Frage ist: Was macht man mit so viel Power? Der beste Einsatzzweck der Anker-Powerstation ist wohl beim Camping, da das Gewicht mit nur 2,8 Kilogramm überschaubar ist.
In der Redaktion kam die Anker SOLIX C300 DC Powerstation gut geschützt und verpackt an. Es wurde auf unnötigen Verpackungsmüll verzichtet und das Zubehör war separat gesichert. Eine Anleitung lag dem Paket bei, umfasste aber nur vier Seiten und war nicht bebildert. Im Prinzip handelte es sich bei ihr mehr um eine Sicherheitsanweisung als eine tatsächliche Anleitung, mit Tipps und Tricks zum Bedienen der Powerstation. Der Text war zudem sehr klein gehalten und war schwer zu lesen. Immerhin lag der Anleitung noch eine Garantiekarte bei – diese beinhaltete einen QR-Code zum Anmelden bei Anker. Nur so sichern sich Käufer die volle Garantie von 3 Jahren auf die Powerstation.
Die Verarbeitung der Powerstation wirkte im ersten Eindruck hochwertig, scharfe Ecken oder Kanten waren nicht zu entdecken. Vier Standfüße an der Unterseite des Geräts sorgten auf allen getesteten Unterflächen für einen sicheren Halt. Einziges Manko: Der Kfz-Anschluss war zwar mit einer Plastikkappe geschützt, diese war allerdings nicht am Gehäuse befestigt, sondern konnte komplett abgenommen werden. Das führte dazu, dass die Tester das Teil mindestens zweimal im Test verlegt und nicht wieder gefunden haben. Etwas schade ist rund um das Outdoor-Thema zudem, dass die Anker SOLIX C300 DC über keine IP-Zertifizierung verfügt und nicht wasserdicht gestaltet ist. Das sollte bei Camping-Trips und dergleichen unbedingt beachtet werden.
Die Bedienung der SOLIX C300 DC Powerstation konnte prinzipiell komplett über die integrierten Knöpfe erfolgen. Auf dem Display stehen die aktuelle Kapazität sowie die Leistungsdaten der verwendeten Anschlüsse, aber auch die Ladedauer oder Restlaufzeit. Zusätzliche Funktionen gibt es über die Anker-App, die Kopplung erfolgte im Test wahlweise online per WLAN oder offline per Bluetooth. Neben den Basis-Daten und einigen coolen Animationen gibt es in der App zusätzliche Features: So ließ sich ein Timer für den 12-Volt-Anschluss verwenden und etwas versteckt war dieser auch für das Licht zu finden – hier wäre eine einheitlichere Darstellung in der App wünschenswert gewesen.
Wie alle Produkte im Vergleich wurde auch die Anker SOLIX C300 DC einem ausführlichen Praxistest unterzogen. Dafür entluden die Tester zunächst die LiFePO4-Batterie (Eisenphosphat) komplett. Das gestaltete sich deutlich schwieriger als bei den Testprodukten mit AC-Anschluss, da selbst der Anschluss einer Kühlbox mehrere Stunden benötigte, um den Akku zu entladen – was für das Produkt spricht. Nachdem die Batterie vollständig entladen wurde, wurde die Ladezeit über den DC-Anschluss (USB-C) mit 140 Watt getestet. Die Ladedauer betrug insgesamt knapp 4,3 Stunden bis 60 Prozent Kapazität und 7,2 Stunden bis zur vollständigen Ladung.
Der Hersteller verspricht dagegen eine Ladezeit von nur einer Stunde bis zu einer Kapazität von 80 Prozent, wenn beide 140-Watt-Anschlüsse verwendet werden – das konnte im Test nicht bestätigt werden, die Ladezeit liegt unter diesen Voraussetzungen eher bei knappen 2 Stunden. Was aufgrund der fehlenden Solarpanels im Lieferumfang leider nicht getestet werden konnte, war die Ladeleistung und -dauer bei der Aufladung über die Sonnenenergie. Hier müssen sich Käufer auf die Angaben von Anker verlassen. Der Hersteller gibt an, dass in nur 2,5 Stunden eine Kapazität von 80 Prozent erreicht werden kann. Eine Vergleichbarkeit mit den anderen Modellen im Test ist schwer möglich, da eine Aufladung per Wechselstrom aufgrund des fehlenden AC-Anschlusses nicht möglich war. Dafür macht der Hersteller online ein paar Angaben, wie lange oder oft sich oft verwendete Geräte bei Outdoor-Aktivitäten verwenden lassen:
- Kühlbox: 5,6 Ladungen
- Projektor (Beamer): 3,6 Ladungen
- Kamera: 18 Ladungen
- Beleuchtung: 9 Stunden
- Lautsprecher: 6 Stunden
- Handy: 19 Ladungen
- Ventilator: 4,8 Stunden
- Kaffeemühle: 1,1 Stunden
- Laptop: 4 Ladungen
- Beatmungsgerät: 5 Stunden
Der Akku der Powerstation ist auf bis zu 3.000 Ladezyklen ausgelegt. Damit liegt die Batterie im Test von tipps.de im soliden Mittelfeld. Die Powerstation kann bei Temperaturen von -20 bis +40 Grad Celsius entladen und von 0 bis 40 Grad Celsius geladen werden.
Wer sich noch unsicher ist, ob die Anker SOLIX C300 mit integrierten AC-Ports oder doch die hier vorgestellte „DC“-Variante ohne AC-Anschlüsse die richtige Wahl ist, sollte sich das folgende Video ansehen, das der Hersteller Anker auf seinem YouTube-Kanal veröffentlich hat – leider nur in englischer Sprache.










































































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Leistung und Kapazität der Anker SOLIX C300 DC sind zwar im übergreifenden Vergleich schwach, für eine „Powerbank +“ aber durchaus beeindruckend. Das Design ist schick, auch wenn das verwendete Hartplastik eher zweckmäßig ist. Die Anschlussmöglichkeiten sind dank sieben Ports zahlreich und die erreichbare Aufladeleistung von 270 Watt sucht in diesem Größenbereich seinesgleichen. Negativ muss angemerkt werden, dass dieses Modell keinen AC-Anschluss hat und mit seinen 288 Wattstunden nicht mit den größeren Modellen im Test mithalten kann. Wer eine mobile und leichte Powerstation für laue Sommerabende oder Camping-Trips sucht, könnte es aber deutlich schlechter treffen.
- Maximale Mobilität dank niedrigem Gewicht und Tragegurt
- Solide Verarbeitung ohne scharfe Kanten und/oder Ecken
- Verzicht auf unnötigen Plastik- und Verpackungsmüll
- Lieferung mit 140 Watt USB-C-Ladekabel und Anleitung
- Ausziehbare Lampe mit drei Dimmmodi – ideal fürs Campen
- Zahlreiche USB-C- und USB-A-Anschlüsse vorhanden
- Starke DC-Ladeleistung im Test festgestellt (270 / 280 Watt)
- Entladedauer im Test mit elektrischer Kühlbox hervorragend
- Gut ablesbares und beleuchtetes Display
- Dreijährige Herstellergarantie auf die Powerstation
- Aufladung per Solarpanel möglich
- Kein AC-Anschluss vorhanden
- Vergleichsweise niedrige Kapazität und Leistung
- Kein Wasserschutz und keine IP-Schutzart vorhanden
- Solarpanel(s) nur separat erhältlich
- Ladedauer wich im Test stark von den Herstellerangaben ab
- Anleitung sehr kurz und mit viel zu kleinem Text
- Einheitlichere Darstellungen in der App wünschenswert
FAQ
9. Klein, kompakt und mit tollem Design: Die BLUETTI AC2A Powerstation im Test
Die BLUETTI AC2A Powerstation ist gerade mal so groß wie ein Toaster und bietet dennoch vieles, was sich von einem mittelpreisigen Modell versprochen wird. Sie liefert eine AC-Leistung von 300 Watt mit einer Spitzenleistung von 600 Watt. Das Kraftwerk hat eine LiFePO4-Batterie mit einer Kapazität von 204 Wattstunden, die auf insgesamt 3.000 Ladezyklen ausgelegt ist. Es stehen sechs Anschlüsse zur Verfügung, die bis auf die AC-Steckdose allesamt durch abnehmbare oder ausklappbare Kunststoffteile geschützt sind:
- 1x 120-Volt-Steckdose mit 300 Watt Ausgangsleistung
- 2x USB-A-Port
- 1x USB-C-Anschluss mit 100 Watt Leistung
- 1x 12 Volt Kfz-Ausgang
Um die BLUETTI AC2A mit Strom zu versorgen, können wahlweise die AC-Ladung, die DC-Ladung oder externe Solarmodule genutzt werden. Die Powerstation hat alle notwendigen Schutzfunktionen wie Überstrom- und Kurzschlussschutz und kann alle Geräte bis zu einer Leistung von 600 Watt mit Strom versorgen. Dazu zählen beispielsweise mobile Kühlschränke, Fernseher, Laptops, Beamer und verschiedene Smartphones. Hier die Angaben des Herstellers, wie lange sich ein paar ausgesuchte Geräte mit der Powerstation betreiben lassen:
- Bluetooth-Lautsprecher (20 Watt): 5,5 Stunden
- Laptop / Heizdecke (50 Watt): 2,7 Stunden
- Mini-Kühlschrank (60 Watt): 2,3 Stunden
- Mixer (150 Watt): 1 Stunde
- Saftpresse (250 Watt): 0,6 Stunden

Das Gerät wurde zum Testen in die tipps.de Redaktion geschickt, wo die Tester direkt beim ersten Auspacken vom leichten Gewicht von nur 3,6 Kilogramm angetan waren. So und dank des integrierten Tragegriffs an der Oberseite ließ sich die Powerstation bequem mitnehmen und von einem Ort zum nächsten transportieren. Dank ihrer Maße von 25 x 15,7 x 17,5 Zentimetern (Länge/Breite/Höhe) konnte sie überall verstaut werden. Die Lieferung erfolgte in einer Umverpackung, in welcher sich nochmals ein Karton mit der Powerstation befand. Auf unnötigen Verpackungsmüll wurde weitestgehend verzichtet. Positiv aufgefallen ist, dass das Zubehör, bestehend aus Kabeln und Anleitungen, nochmals mit Styropor geschützt und separat verpackt war.
Zum Zubehör zählten zwei Kabel: Eines für das Netzteil, um die BLUETTI über AC-Strom aufzuladen, und eines für den Anschluss eines Solarpanels, von denen leider keine im Testpaket enthalten waren. Das Solarladekabel hatte zwar keine typischen MC-Anschlüsse, dafür aber vergleichbare PV-SC01 Plugs. Die mitgelieferte Anleitung schnitt im Vergleich zur Konkurrenz gut ab, war ausreichend bebildert und nicht allzu klein betextet. Zudem war sie deutlich ausführlicher als bei preislich und größenmäßig vergleichbaren Testprodukten wie der Anker SOLIX C300 DC. Abgerundet wurde das Lieferpaket durch ein Garantiedokument, das Aufschluss über die Garantieansprüche für jedes gelieferte Teil gab: 5 Jahre auf das Gerät und 12 Monate auf das Solarladekabel sowie etwaige Solarpanels.
Punkten konnte die AC2A Powerstation vor allem durch ihre solide Verarbeitung. Das Gehäuse war zwar eher schlicht und kompakt in der Form eines Prismas gehalten, wies dafür keinerlei Kanten oder scharfe Ecken auf. Vier Standfüße an der Unterseite des Modells sorgten dafür, dass die Powerstation auf verschiedenen Untergründen einen sicheren Halt hatte. Das Display des Geräts ließ sich im Test selbst bei starker Sonnen- oder Lichteinstrahlung immer gut ablesen. Fast die gesamte Action läuft bei dem Modell an der Frontseite ab. Dort befinden sich die oben erwähnten Anschlüsse, das Display und die Bedientasten. Diese ließen sich im Test mit leichtem Druck bedienen und funktionierten einwandfrei. Der AC-Input befindet sich an der Seite des Geräts und auf der Rückseite werden die Spezifikationen des Modells genannt.
Nach dem Auspacken und den ersten Eindrücken ging es an den Praxistest. Beim Entladen der Powerstation mit einem handelsüblichen Ventilator über den AC-Anschluss fiel auf, dass die Batteriestandsanzeige nicht ganz akkurat ist. Die letzten Prozentpunkte dauerten wesentlich länger zum Entladen als zu Beginn des Tests. Während des Ladens war es genau umgekehrt und die letzten Prozentpunkte – etwa ab einem Bereich von 80 Prozent – luden deutlich schneller als am Anfang. Während eine genauere Anzeige natürlich wünschenswert wäre, sorgt das zumindest dafür, dass es unwahrscheinlich ist, dass Nutzer die restliche Batteriekapazität überschätzen oder die verbliebene Ladezeit unterschätzen. Anschließend testete sich die Redaktion durch die verschiedenen Ladegeschwindigkeiten und konnte feststellen, dass der Lüfter gerade in den höheren Geschwindigkeitsstufen doch schnell an seine Grenzen stößt.
Ein zusätzliches Phänomen, das im Praxistest auffiel, war ein leiser Klickton, wenn die Powerstation intern zwischen den Inputs wechselt. Gerade, wer dauerhaft auf PV-Strom setzen will, könnte schnell an die Grenzen seiner nervlichen Belastung kommen, wenn die Powerstation beispielsweise zum Laden von Endgeräten in der Nacht genutzt wird. Wie bei allen Geräten im Test wurde auch die BLUETTI AC2A bis auf die letzten Prozentpunkte entleert und anschließend per AC-Strom aufgeladen. Das dauerte knapp 2,2 Stunden, was kein schlechter Wert ist, doch nicht ansatzweise an die versprochenen 1,2 Stunden des Herstellers herankommt. Die gemessene Ladeleistung betrug stets um die 130 Watt und die Lautstärke während des Ladens wurde mit 42,1 Dezibel gemessen.
Die DC-Ladezeit betrug in etwa 3 Stunden und 20 Minuten und nicht nur „circa 2 Stunden“, wie der Hersteller auf seiner Webseite verspricht, während die Solar-Ladezeit nicht getestet wurde. Hier müssen Käufer auf die Angabe des Herstellers vertrauen, der eine Aufladung in nur 1,5 Stunden verspricht. Angesichts der abweichenden Werte im Praxistest sollte aber auch hier von etwa 50 Prozent längeren Ladezeiten ausgegangen werden – bei Solar ist das selbstverständlich auch immer vom Wetter anhängig.
Auch bei der BLUETTI App gibt es leider nicht allzu viel Positives zu berichten – einmal abgesehen von der Tatsache, dass sich die Powerstation im Gegensatz zu vielen anderen Produkten im Test immerhin per App bedienen ließ. Zwar gibt es auf der Oberseite des Geräts bei der Lieferung einen QR-Code, der ein einfaches Downloaden der App ermöglichen soll. Doch im Praxistest zeigte sich, dass der Code auf eine Webseite linkte, wo User nicht wirklich weiterkommen, sondern umständlich in den jeweiligen App-Store geleitet werden. Der tipps.de Tipp: Schaut direkt im Google Play Store oder im App Store vorbei und sucht manuell nach „BLUETTI App“ – so lässt sich eine Menge Zeit und Nerven sparen.
Damit zur App: Diese hat einen Gast-Modus, sodass sich Käufer keinen Account erstellen müssen, wenn sie das nicht wollen. Die tipps.de Tester haben beide Modi (Gast und Konto) getestet und konnten bei der „Vollversion“ abgesehen von der Bindung der Geräte an den Account keine besonderen Vorteile erkennen. Nach dem Öffnen der App wurde die Powerstation direkt per Bluetooth erkannt und gekoppelt. Daraufhin ließen sich alle wichtigen Daten ablesen und Einstellungen wie Lademodus, Ruhezeit und AC-Ausgangsfrequenz konnten mühelos getroffen werden. Insgesamt war die App durchaus funktional, wenn auch an manchen Ecken teilweise etwas mit Funktionen vollgepackt und überladen.
Einen kurzen Teaser der AC2A Powerstation hat der Hersteller BLUETTI auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht – allerdings in englischer Sprache:
















































































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Erfahrung der tipps.de Redaktion mit der BLUETTI AC2A Powerstation war sehr gemischt. Einerseits konnte der Solargenerator durch sein kompaktes Design und seine solide Verarbeitung punkten. Er funktioniert als Powerstation, aber auch als UPS und bietet eine Bluetooth-gesteuerte App-Kontrolle. Es werden AC- und DC-Ladung abgedeckt und die fünfjährige Garantie ist ein riesiger Pluspunkt im Vergleich. Dafür waren die Ladezeiten im Test wesentlich länger als vom Hersteller angegeben und der Lüfter stieß schnell an seine Grenzen. Zwar ist die Anleitung verständlich, doch die App war an vielen Stellen ziemlich überladen und unübersichtlich. Hinzu kam ein nerviges Klickern beim Umschalten zwischen den Lademodi, dass sich teilweise über mehrere Stunden hinweg zog und gerade nachts den Schlaf rauben kann. Somit konnte die BLUETTI AC2A nicht restlos überzeugen und nur einen der hinteren Plätze im Ranking ergattern.
- Solide Verarbeitung, kaum scharfe Ecken und Kanten vorhanden
- Kaum unnötiger Verpackungsmüll, Zubehör extra mit Styropor geschützt
- Ansprechendes Prisma-Design mit im Betrieb beleuchteten Drucktasten
- Fünfjährige Hersteller-Garantie auf die Powerstation
- Großzügiger Lieferumfang mit Solarladekabel, DC-Kabel und bebilderter Anleitung
- Kostenlose BLUETTI-App zur Kontrolle per Bluetooth
- Beleuchtetes und leicht ablesbares LC-Display
- Vier Standfüße an der Unterseite boten im Test starken Halt
- Praktischer Tragegurt für den mobilen Einsatz
- Keine LED-Lampe vorhanden
- Lüfter stößt bei hoher Ladegeschwindigkeit schnell an seine Grenzen
- App an vielen Stellen überladen und unübersichtlich
- Nerviges, anhaltendes Klickgeräusch beim Umschalten zwischen Lademethoden
- Ladedauer wich im Test stark von Herstellerangaben ab
- Ungenaue Anzeige der Batteriekapazität beim Laden und Entladen im Test
FAQ
9 beste Powerstationen mit Batteriemanagementsystem (BMS) aus dem Test in der Vergleichstabelle
So wurden die Powerstationen getestet
Im Test der Powerstationen wurden zunächst die Produktinformationen der Hersteller recherchiert und mit den eigenen Erfahrungen und Messergebnissen verglichen. Da das Gewicht jeder Powerstation eigenständig getestet wurde, können die Werte im Einzelfall von den Herstellerangaben abweichen – signifikante Unterschiede zeigten sich aber nicht.
Der Praxistest begann mit dem Auspacken der Geräte. Dabei lag der Fokus auf der Transportsicherheit der Geräte sowie auf dem Umfang des verwendeten Plastikmülls. Erst im Anschluss wurde die Verarbeitungsqualität geprüft. Wichtig war, dass die Geräte keine scharfen Ecken oder Kanten aufweisen. Die Verarbeitung der Bedienelemente und Anschlüsse, insbesondere der AC-Ports, wurde genau gecheckt. Im nächsten Schritt ging es an den Lieferumfang: Die Bedienungsanleitung wurde auf Verständlichkeit und Umfang geprüft und die Kabel ausgemessen und vermerkt. Des Weiteren wurden Messungen zu Maßen, Gewicht und Kabellänge durchgeführt und die Mobilität der Geräte getestet.
Anschließend ging es an den Praxistest, wo die Powerstationen mit verschiedenen Geräten zurechtkommen mussten. Dafür wurden die bei der Lieferung mehr oder weniger geladenen Geräte vollständig entladen, wobei darauf geachtet wurde, ob es beim Betrieb mehrerer Geräte zu einem Leistungsabfall kam und ob die angegebene Leistung bei allen Anschlüssen wirklich erreicht werden kann. Nach der vollständig Entladung wurden alle Powerstationen zur besseren Vergleichbarkeit über die mitgelieferten oder internen Ladegeräte (AC-Anschluss) wieder auf 100 Prozent aufgeladen. Dabei wurde darauf geachtet, ob die vom Hersteller angegebene Leistung tatsächlich erreicht wird und wie lange das vollständige Aufladen dauert – hier ließen sich durchaus signifikante Unterschiede zu den Herstellerangaben feststellen.
Darüber hinaus wurde beim Laden darauf geachtet, wie sehr die Lüfter zu hören sind und es wurde eine Lautstärkemessung durchgeführt. Auch die Lesbarkeit des Displays im Betrieb sowie die Eignung der bei den meisten Modellen vorhandenen LED-Lampe wurde in dunkler Umgebung getestet. Zuletzt folgte die Prüfung der App, falls eine vorhanden war: Es wurde geprüft, wie leicht sich die App finden und herunterladen lässt, welche Funktionen sie bietet und wie übersichtlich beziehungsweise verständlich die Features in der App angeordnet sind. Die Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen (Android, iOS, …) floss ebenfalls in die Bewertung mit ein.
Fazit zum Test der Powerstationen
Der Powerstation-Test offenbarte erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Leistung, Kapazität, Funktionsvielfalt und Anwendungsmöglichkeiten der getesteten Geräte. Ein gemeinsames Merkmal aller getesteten Modelle waren die Schutzfunktionen und das integrierte Batteriemanagementsystem (BMS). Zudem verfügten alle Powerstationen über einen Tragegriff, einen Tragegurt oder eine andere Möglichkeit zum Transport. Die größten Unterschiede lagen bei der Leistung, die von 300 Watt bis 4.000 Watt reichte, sowie bei der Kapazität, wo die beste Powerstation mit 4.096 Wattstunden überzeugte, während das Schlusslicht nur 204 Wattstunden speichern konnte. Besonders die EcoFlow DELTA Pro 3 und ihr Vorgänger, die EcoFlow DELTA Pro, stachen mit ihrer Leistung von 4.000 Watt beziehungsweise 3.600 Watt heraus.

Die EcoFlow DELTA Pro 3 Powerstation punktete nicht nur mit der höchsten Leistung im Test, sondern lieferte auch die größte Kapazität und die EcoFlow-Technologie X-Boost, welche eine kurzzeitige Spitzenleistung von 8.000 Watt ermöglicht. Die hochwertige Verarbeitung, die exzellente Anleitung und der niedrigste Geräuschpegel im Test (30,0 Dezibel) rundeten das starke Gesamtpaket ab – so sicherte sich die modernste EcoFlow-Powerstation vollkommen zurecht den Testsieg. Den zweiten Platz belegte das Vorgängermodell der DELTA Pro 3, die EcoFlow DELTA Pro. Sie bot die zweitbeste Leistung und Kapazität im Test und konnte den Testsieger in Sachen Anschlüsse (11 zu 9) und bei der Lesbarkeit des Displays sogar übertreffen.
Die EcoFlow DELTA Max 2 Powerstation sicherte sich den dritten Platz. Dieser Solargenerator bot die meisten Anschlüsse im Test und verfügte wie die Modelle auf Platz 1 und 2 über die exzellente EcoFlow-App, die im Test am besten abschnitt. Auf Platz vier landete die Grecell T-1000 Powerstation, die als eines von nur zwei Modellen im Test (neben der ALLPOWERS R600 Powerstation) mit einer Ladefläche für Qi-Charging (induktives Laden) ausgestattet war. Die Anker SOLIX C300 DC kam im Gesamtergebnis zwar nur auf Platz 7, doch wer eine kleine und tragbare Powerstation sucht, die eine Mischung aus Powerbank und Powerstation ist, ist bei diesem Gerät an der richtigen Adresse.
Was ist eine Powerstation?

Eine Powerstation ist eine tragbare Batterie, die je nach Größe und Gewicht überall dort eingesetzt werden kann, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. Im Kern ähnelt sie einer Powerbank, bietet jedoch eine deutlich höhere Kapazität und fällt entsprechend schwerer und sperriger aus. Über die verschiedenen Anschlüsse lassen sich elektrische Geräte direkt betreiben oder deren Akkus aufladen, vorausgesetzt, die Powerstation selbst wurde zuvor geladen. Die zentralen Bestandteile sind:
- Batterie: Moderne Powerstationen setzen überwiegend auf Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisen-Batterien. Sie ermöglichen hohe Kapazitäten bei vergleichsweise geringem Gewicht.
- Spannungswandler: Er verwandelt den gespeicherten Gleichstrom in 230-Volt-Wechselstrom.
- Batteriemanagementsystem (BMS): Diese Steuereinheit regelt den Stromfluss und sorgt für ein sicheres Laden und Entladen.
Der Wechselrichter sorgt dafür, dass Strom in die jeweils benötigte Form umgewandelt wird. Während aus der Steckdose immer Wechselstrom fließt, speichert die Batterie Gleichstrom. Wird die Powerstation an der Steckdose geladen, wandelt der Wechselrichter den Strom zunächst in Gleichstrom um. Je nach Ausgang werden angeschlossene Geräte dann mit Wechselstrom oder Gleichstrom versorgt:
Über die Schuko-Steckdose liefert die Powerstation 230-Volt-Wechselstrom, etwa für Bohrmaschinen oder einen Föhn. USB-Anschlüsse geben Gleichstrom ab, passend für Smartphones oder Laptops.
Vor- und Nachteile einer Powerstation
- Flexible Stromversorgung für mobile Geräte
- Ideal für Reisen, Camping oder Outdoor-Einsätze
- Mehrere Geräte gleichzeitig ladbar
- Aufladung über Netzstrom, Gleichstrom oder Solarmodule möglich
- Leistung und Kapazität unterscheiden sich je nach Hersteller deutlich
- Solarmodule oft nur als Zubehör erhältlich
Welche Anwendungsbereiche gibt es für einen Solargenerator?
Powerstationen sind vielseitig nutzbar: Für Camper, Reisende oder Berufstätige unterwegs dienen sie als zuverlässige Stromquelle. Auch im Haushalt können sie praktisch sein, etwa für Kaffeemaschinen, Föhne oder Hi-Fi-Geräte. Im Garten lassen sich Werkzeuge oder Elektrogrills anschließen. Leistungsstarke Modelle schaffen sogar das Laden einer Autobatterie.
Je nach Einsatzzweck unterscheiden sich kleine und große Modelle. Große Powerstationen versorgen Kühlschränke, Bühnentechnik oder Maschinen. Kompakte Geräte erinnern optisch an Powerbanks und eignen sich für Fernseher, Laptops oder Smartphones. Die Einsatzfelder im Überblick:
- Für Camping, Reisen und Outdoor: Von Autobatterie und Campingradio über Kühlschrank und Soundbox bis hin zu Gartengeräten und Handwerkstools
- Als Ladestation für zuhause: Für Laptop, Headset, Mixer, Zahnbürste oder Funkmaus
Da viele Powerstationen über Solarpanels geladen werden können, hat sich der Begriff „Solargenerator“ etabliert.
Batterie: Lithium-Ionen oder Lithium-Eisen?
Der entscheidende Unterschied liegt in der Batterietechnik. Modelle von Jackery oder EcoFlow setzen meist auf Lithium-Ionen-Batterien (NMC), während Hersteller wie Anker oder Bosswerk Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) nutzen. Die Unterschiede:
- Lithium-Ionen-Akkus speichern bei gleichem Volumen mehr Energie und sind leichter.
- LiFePO4-Akkus sind schwerer, dafür sicherer im Hinblick auf Brand- oder Explosionsgefahr, gelten als langlebiger und nachhaltiger. Das zeigt sich auch in der höheren Zahl an Ladezyklen.
Eine anschauliche Erklärung zu den Vorteilen von LiFePO4-Akkus liefert das Video des Kanals „WANROY“ auf YouTube:
Wie wird die Batterie einer Powerstation geladen?
Nahezu alle Powerstationen lassen sich auf drei Arten laden: an der Steckdose mit 230 Volt, über das 12-Volt-Bordnetz eines Fahrzeugs oder mit einem Solarmodul, das meistens separat erworben werden muss. Wichtig ist beim Kauf, die Ladezeit über diese drei Wege zu prüfen.
Gerade Solarmodule haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Falt- und Klappmodule sind leicht zu transportieren, platzsparend und zugleich umweltschonend. Ein gutes Modul sollte mindestens 120 Watt leisten, um eine Powerstation effizient laden zu können. Grundsätzlich sind Solargeneratoren mit allen Solarmodulen kompatibel, solange die Leistung passt. Daher lassen sich Produkte verschiedener Hersteller problemlos kombinieren.
Wie lange hält die Batterie einer Powerstation?
Die Lebensdauer einer Powerstation hängt nicht nur von der Kapazität des Akkus ab, sondern auch von weiteren Faktoren:
- Anzahl und Art der Endgeräte: Smartphones lassen sich deutlich häufiger laden als große Laptops. Nimmt die Zahl der parallel angeschlossenen Geräte zu, sinkt die Laufzeit spürbar.
- Zustand der Batterie: Wird die Powerstation zu warm gelagert, etwa in der Sonne oder auf einer Heizung, kann das die Lebensdauer verkürzen. Ein vollständig geladener Akku verliert zudem pro Woche etwa 2 Prozent seiner Energie, wenn er nicht genutzt wird.
- Richtige Spannung: Eine Powerstation für 230 Volt sollte nicht an Stromquellen mit stark abweichenden Spannungen angeschlossen werden. Falsche Werte können die Ladekapazität verringern. Auch beim Laden von Autobatterien oder beim Einsatz als Notstromquelle muss die Spannung exakt passen. Eigenbauten mit Drehstrom-Generatoren sind zu vermeiden.
Reine Sinuswelle versus modifizierte Sinuswelle
Powerstationen liefern zunächst Gleichstrom, was für Geräte wie Smartphones über USB völlig ausreicht. Viele elektrische Verbraucher benötigen jedoch 230-Volt-Wechselstrom. Dieser wird im Hausnetz als reine Sinuswelle mit einer Frequenz von 50 Hertz bereitgestellt. Dabei handelt es sich um eine gleichmäßige, geschwungene Wellenform.
Damit eine Powerstation diese Form liefern kann, braucht es einen integrierten Inverter. Die Signalqualität unterscheidet sich dabei: Entweder erzeugt die Station eine reine Sinuswelle oder eine modifizierte Sinuswelle. Letztere bildet die Kurve stufenartig nach, was zu Sprüngen führt.
Welche Sinuswelle für welche Geräte?
Eine Powerstation mit reiner Sinuswelle kann alle gängigen Verbraucher versorgen, wenn die Leistung und Kapazität ausreichen. Modelle mit modifizierter Sinuswelle sind eingeschränkt kompatibel und können Störungen verursachen. Problemlos funktionieren Geräte, die als ohmsche Verbraucher gelten:
- Glühlampen und Halogenlampen
- Heizgeräte, Toaster, Wasser- und Elektrokocher
- Haushaltsgeräte wie Mixer oder Pürierer
- Kaffeemaschinen mit klassischem Brühverfahren
- Elektrorasierer
Eine reine Sinuswelle ist notwendig bei Geräten mit empfindlicher Elektronik, darunter:
- Schaltnetzteile, etwa für Laptops
- Kaffeevollautomaten oder Pad-Maschinen
- LED- und Kompaktleuchtstofflampen
- Staubsauger und Kompressor-Kühlschränke
- Fernseher und Radios (bei modifizierter Sinuswelle oft mit Bild- oder Tonstörungen)
Die Anschlüsse einer Powerstation im Überblick

Moderne Powerstationen sind mit zahlreichen Anschlüssen ausgestattet, sodass sich unterschiedlichste Geräte betreiben lassen. USB-Ports machen separate Netzteile für Smartphones oder Laptops überflüssig. Fast alle Modelle verfügen zudem über eine Bordspannungsdose für Kfz-Stecker. Über integrierte Schuko-Steckdosen können mobile Haushaltsgeräte mit 230 Volt versorgt werden. Ein DC-Rundstecker für Kühlboxen gehört ebenfalls häufig zur Ausstattung, während kabelloses Laden meist nur High-End-Geräten vorbehalten ist. Die wichtigsten Anschlüsse:
- DC-Rundstecker: Dient zum Anschluss des Netzteils an Steckdose oder Solarpanel.
- Anderson-Anschluss: Nur bei größeren Stationen vorhanden, für die Leistungsaufnahme von Solarmodulen.
- Kfz-Stecker: Alle getesteten Modelle unterstützen diesen Anschluss, meist bis 120 Watt.
- USB-C: Der aktuelle Standard für schnelles Laden von Smartphones und Laptops, unterstützt bis zu 240 Watt.
- USB-A: Der klassische Anschluss liefert bis 120 Watt, mit Quick-Charge oder Power Delivery deutlich mehr.
- 230-Volt-Steckdose: Dank integriertem Wechselrichter nutzbar für Geräte mit Schutzkontakt- oder Eurostecker. Die Leistung reicht je nach Modell von 100 Watt bis zu Spitzenwerten von 4.000 Watt.
Bei den meisten Geräten zeigt ein LC-Display die aktuelle Kapazität, den Ladezustand sowie die Restlaufzeit an. Per Knopfdruck können Verbraucher zwischen Gleich- und Wechselstrom geschaltet werden.
Wichtige Kaufkriterien bei Powerstationen im Überblick
Experten empfehlen, beim Kauf weniger auf die Angabe in Amperestunden, sondern stärker auf die Energiemenge in Wattstunden zu achten. Darüber hinaus spielen folgende Punkte eine Rolle:
- Art des Akkus: Standard sind Lithium-Ionen-Akkus. Immer mehr Modelle setzen jedoch auf Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4). Diese sind teurer, gelten aber als sicherer, langlebiger und weniger hitzeanfällig.
- Akkukapazität und Leistung: Die Kapazität bestimmt, wie lange Verbraucher versorgt werden. Wichtig ist zudem die Leistung, da viele Geräte beim Start mehr Energie benötigen als im Betrieb. Besonders Kühl- oder Klimageräte haben hohe Anlaufströme.
- Wechselrichter: Günstige Modelle bieten oft nur eine modifizierte Sinuswelle, hochwertige Geräte dagegen eine reine Sinuskurve. Bei empfindlicher Elektronik ist das entscheidend.
- Anschlüsse: Je vielseitiger die Anschlüsse, desto besser. USB-C, USB-A, Schuko-Steckdosen, DC-Rundstecker und Kfz-Anschlüsse gehören zur Grundausstattung.
- Batteriemanagementsystem (BMS): Ein BMS überwacht die Batterie und schützt vor Überhitzung oder Kurzschlüssen. Es gleicht die Zellen aus und erhöht die Sicherheit. Eigenlösungen sind nur Experten vorbehalten.
- Tragegriff: Macht den Transport einfacher. Kleinere Modelle wiegen zwischen 3 und 7 Kilogramm, größere bis zu 50 Kilogramm sind oft mit Rollen ausgestattet.
- LED-Taschenlampe: Fast alle aktuellen Geräte haben eine integrierte LED-Leuchte mit mehreren Modi, inklusive SOS-Signal.
- LC-Display: Liefert Informationen zu Stromfluss, Restlaufzeit und Ladezustand.
- Lieferumfang: Ein gutes Set enthält Netzteil, USB- und DC-Kabel, oft auch AC- und Solarladekabel. Garantieunterlagen sind ebenfalls wichtig.
- Abmessungen und Gewicht: Für Reisen oder Camping sollte die Station nicht zu schwer und sperrig sein. Ein Kompromiss aus Leistung und Mobilität ist entscheidend.
Wie lässt sich die Leistungsfähigkeit einer Powerstation einschätzen?
Jede Powerstation bietet eine in Watt angegebene Leistung. Maßgeblich ist dieser Wert im Zusammenspiel mit dem 230-Volt-Ausgang einer Haushaltssteckdose. Liefert die Powerstation maximal 1.000 Watt, darf die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Geräts diesen Wert nicht überschreiten.
Einige Elektrogeräte arbeiten mit einem Anlauf- oder Einschaltstrom, der bis zu 3,5-mal höher ausfallen kann als die Dauerleistung. Das betrifft vor allem Kompressorgeräte wie Kühlgeräte oder Klimaanlagen. Der Anlaufstrom hält meist weniger als eine Sekunde an. Bestimmte Powerstationen können diesen kurzfristigen Mehrbedarf abdecken.
Der Abgleich der Akkukapazität mit einer Bordbatterie ist nicht direkt möglich, weil Batterien ihre Strommenge in Amperestunden (Ah) ausweisen, während Powerstationen den Energieinhalt in Wattstunden (Wh) angeben. Hintergrund ist die feste Spannung herkömmlicher Batterien und die unterschiedlichen Ausgangsspannungen einer Powerstation. Für den Vergleich müssen die Werte vereinheitlicht werden. Das gelingt mit folgender Formel:
- Strommenge (Ah) × Spannung (V) = Energieinhalt (Wh)
Eine Batterie mit 100 Amperestunden und einer typischen Spannung von 12,7 Volt besitzt demnach einen Energieinhalt von 1.270 Wattstunden.
Worauf gilt es bei der Auswahl des richtigen Solarpanels zu achten?
Die meisten getesteten Powerstationen werden ohne Solarpanels geliefert. Beim separaten Kauf ist Sorgfalt erforderlich, denn nicht jedes Panel passt zu jeder Powerstation. Verbreitet sind Anderson-Stecker (vor allem bei größeren Powerstationen) und DC-Rundstecker. Der eher seltene MC4-Anschluss findet sich eher bei stationären Panels, etwa auf Booten oder Fahrzeugdächern. Diese Stecker sind wasserbeständig und häufig IP-zertifiziert, aber nicht für häufiges An- und Abstecken ausgelegt, was bei mobilen Einsätzen entscheidend ist.
Im Test traten selbst bei identischer Anschlusstechnik Kompatibilitätsprobleme auf, da es unterschiedliche Größen gibt. So passte der Anderson-Stecker der Grecell Powerstation nicht an die Anker SOLIX C300. Beim Kauf von Powerstation und Solarpanel muss daher zwingend auf zueinander passende Anschlüsse geachtet werden. Am einfachsten gelingt das mit Produkten desselben Herstellers. Alternativ bieten einige Anbieter passende Adapter an oder liefern diese mit. Übliche Preise liegen zwischen 10 und 30 Euro.
Wie lässt sich die Lebensdauer von Powerstationen mit der richtigen Pflege verlängern?
Powerstationen sind eine größere Anschaffung und werden in der Regel mit 12 bis 24 Monaten Garantie verkauft. Damit die Investition langfristig trägt, sollte die Lagerung und das Laden stets nach Herstellerangaben erfolgen. Extreme Temperaturen sind zu vermeiden, ideal ist ein kühler, trockener Standort. Regelmäßiges Nachladen entlastet die Batterie, vollständige Entladungen sollten vermieden werden. Die wichtigsten Hinweise im Überblick:
- Die Powerstation regelmäßig nachladen, auch bei Nichtnutzung, um die Batterie in gutem Zustand zu halten.
- Die Powerstation ausschalten, wenn sie nicht verwendet wird, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.
- Vollständige Entladungen vermeiden und bei niedriger Kapazität rechtzeitig nachladen.
- Nur innerhalb der empfohlenen Temperaturbereiche betreiben, um Batterieschäden vorzubeugen.
Bei Problemen liefert die Bedienungsanleitung oft erste Lösungen mit typischen Fehlerbildern, Schritt-für-Schritt-Hilfen und gelegentlich Verlinkungen zu Erklärvideos. Bestehen Schwierigkeiten fort, ist der direkte Kontakt zum Hersteller und dessen Kundenservice sinnvoll.
Lagerung im Freien
Für die Lagerung im Außenbereich sind Wetter, Temperatur und Feuchtigkeit zu berücksichtigen. Zusätzlich sollte der Lagerplatz überdacht und vor Wind geschützt sein. Wesentlich sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit:
- Die Temperatur ist entscheidend. Der ideale Lagerort ist trocken, kühl und eher dunkel, direktes Sonnenlicht sollte vermieden werden. Für die meisten Modelle im Test liegt die zulässige Umgebungstemperatur zwischen -10 und +45 Grad Celsius. Die durchschnittliche Betriebstemperatur liegt zwischen 0 und 40 Grad Celsius. In Zelten oder geschlossenen Fahrzeugen steigt die Wärme schnell an – bereits ein geöffnetes Fenster kann Überhitzung verhindern.
- Die Luftfeuchtigkeit wird von Herstellern meist mit 10 bis 90 Prozent für den Betrieb angegeben. Bei kühlen Vorzelten bildet sich nachts leicht Kondenswasser auf dem Gerät. Regenbetrieb ist nicht zu empfehlen. Obwohl viele Anschlüsse mit Gummikappen geschützt sind, kann Feuchtigkeit über Lüfteröffnungen eindringen.
Eine Schutzhülle oder die Originalverpackung schützt bei längerer Nichtnutzung. Alternativ bieten sich passende Tragetaschen an. So wird das Eindringen von Schmutz, Staub, Insekten oder Flüssigkeiten verhindert und mechanischen Einwirkungen vorgebeugt.
Lagerung in Innenräumen
Für die Innenlagerung eignen sich Garage, Keller oder Gartenhaus. Geheizte Räume verringern das Risiko von Feuchtigkeitsbildung. In Bereichen mit häufigen Überschwemmungen nach starkem Regen sollte die Powerstation erhöht und geschützt stehen, etwa in einem oberen Regalfach. Während der Lagerzeit dürfen Kinder und Haustiere keinen Zugang haben. Zudem darf die Powerstation nicht in der Nähe von Gasen oder brennbaren Flüssigkeiten gelagert werden.
Vor einer langen Lagerung
Vor längeren Standzeiten sind folgende Schritte sinnvoll:
- Die Powerstation auf mindestens 80 Prozent aufladen.
- Alle EIN- und AUS-Schalter ausschalten.
- Zur Erhaltung der Batterieladezyklen das Gerät mindestens alle 6 Monate laden und kurz benutzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt Intervalle von 3 Monaten.
Powerstation und USV – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Ob beim Camping, im Alltag oder in Rechenzentren – die passende Energieversorgung hält Geräte zuverlässig in Betrieb. In diesem Umfeld übernehmen Powerstationen und USV-Systeme zentrale Aufgaben. Beide sichern Stromausfälle ab, unterscheiden sich jedoch klar in Funktionsweise und Einsatzbereich.
Viele moderne Powerstationen lassen sich mit einer Umschaltzeit von 10 bis 15 Millisekunden als USV einsetzen. Im Gegensatz zur USV ist die Laufzeit jedoch durch die Akkukapazität begrenzt, was sie vor allem für mobile Zwecke prädestiniert. Eine vollständig unterbrechungsfreie Versorgung wird durch eine Powerstation nicht gewährleistet.
Powerstation und USV – Unterschiede in der Technik
Beide Systeme speichern Energie in Batterien und stellen sie bedarfsgerecht bereit. Häufig kommen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die hohe Energiedichte, geringe Selbstentladung und lange Lebensdauer verbinden. Die Unterschiede liegen im Zuschnitt:
- Powerstationen verfügen häufig über größere Batterien, um mehrere Geräte über längere Zeit mit Strom zu versorgen.
- USV-Systeme sind auf kritische Einzelverbraucher ausgelegt. Sie liefern sofort Energie und sind auf den Dauerbetrieb sensibler Technik optimiert.
Die Batterietechnik ähnelt sich, Kapazität und Zielsetzung unterscheiden sich.
Powerstation und USV – Unterschiede in der Kapazität
Powerstationen bieten hohe Speicherkapazitäten von etwa 300 Wattstunden bis zu mehreren Kilowattstunden. Zur Orientierung: Die EF EcoFlow DELTA Pro 3 erreicht 4.096 Wattstunden, kompakte Geräte liegen bei rund 300 Wattstunden. USV-Systeme werden für spezielle Anwendungen dimensioniert und in Voltampere (VA) bis hin zu mehreren Kilovoltampere angegeben. Der tatsächlich speicherbare Energieinhalt fällt im Vergleich zu Powerstationen geringer aus.
Die Zukunft der Energieversorgung? Powerstationen und ihre Rolle bei erneuerbaren Energien
Powerstationen tragen bereits heute zur Energiewende bei. Sie speichern Strom aus Sonne und Wind und stellen ihn auch ohne direkte Sonneneinstrahlung oder bei Flaute verlässlich bereit. Die Einbindung von Solargeneratoren in Haushalte oder kommunale Systeme senkt die Abhängigkeit von konventionellen Quellen und unterstützt eine nachhaltigere Versorgung.
Zudem stärken Powerstationen die Dezentralisierung. Statt große, zentrale Kraftwerke allein zu nutzen, erzeugen, speichern und verbrauchen Haushalte und Gemeinden zunehmend eigenen Strom. In der letzten Konsequenz steigt so die Resilienz des Energiesystems, weil es weniger anfällig für Störungen eines zentralen Knotenpunkts ist.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Im Vergleich zu Elektronikkonzernen wie Philips, Bosch, Samsung oder Huawei sind Powerstation-Marken weniger präsent. Diese sechs Anbieter prägen den Markt:
- Jackery: 2012 in Kalifornien gegründet, gilt als Pionier der Solargeneratoren. Seit dem Verkaufsbeginn des Explorer 240 wurden nach eigenen Angaben über 2 Millionen Einheiten verkauft. Der Deutschlandsitz befindet sich in Frankfurt am Main.
- EcoFlow: 2017 von Drohnen-Ingenieuren mit dem Ziel gegründet, leichte, langlebige Batterietechnik auf Energiespeicher zu übertragen. Der Europasitz liegt in Pardubice, Tschechische Republik.
- Bluetti: Markenname der Poweroak GmbH mit Sitz in München, das Hauptunternehmen sitzt seit 2019 in Las Vegas. Die ersten portablen Powerstationen EB150 und EB240 erschienen 2019.
- CTECHi: Hersteller professioneller Lithium-Batterien aus Shenzhen, China. Das Unternehmen agiert in unterschiedlichen Energie-Bereichen.
- DJI: 2006 in Shenzhen gegründet, weltweit führend bei Drohnen. Bietet leistungsstarke Powerstationen für den Drohneneinsatz, ein Modell wurde im Test berücksichtigt. Das Unternehmen hat rund 6.000 Mitarbeitende und nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von mehr als 3 Milliarden Euro.
- Anker: 2011 vom ehemaligen Google-Mitarbeiter Steven Yang gegründet. Die Firma ist bekannt für Smartphone-Zubehör und Powerbanks, zudem Powerstationen und Kopfhörer.
FAQ: Häufige Fragen rund um Powerstationen
In diesem FAQ-Bereich finden sich Antworten auf Fragen, die im Ratgeber bisher nicht behandelt wurden. Sie bieten eine kompakte Übersicht für den Alltagseinsatz von Powerstationen.
Wie wichtig ist eine hohe Wattleistung?
Die benötigte Wattleistung richtet sich nach den angeschlossenen Geräten. Für Laptops oder mehrere Verbraucher gleichzeitig sollte eine Powerstation mindestens 1.000 Wattstunden liefern. Zum Laden einer Autobatterie ist eine vergleichbare Kapazität erforderlich. Für kleinere Geräte wie Smartphones genügt eine Powerstation oder Powerbank mit bis zu 100 Wattstunden.
Gibt es Zubehör für Powerstationen?
In der Regel liegen Netz- und/oder USB-Kabel zum Laden bei. Wer die Powerstation als Solargenerator nutzen will, muss Solarpanels separat erwerben. Sinnvolles Zubehör sind außerdem Adapter, Schutztaschen oder bei großen Modellen Steckdosenleisten für den Mehrfachanschluss.
Sind Powerstationen umweltfreundlich?
Das Umweltbundesamt bewertet Solargeneratoren grundsätzlich als umweltfreundlich. Zwar verbrauchen Produktion und Entsorgung Energie, doch lassen sich die meisten Systeme recyceln. Fest installierte Anlagen erreichen mit einer Lebensdauer von rund 30 Jahren in der Regel einen positiven Nutzen-Kosten-Effekt. Bei mobilen Solargeneratoren müssen jedoch Herstellung und Entsorgung des Akkus berücksichtigt werden. Entscheidend sind Nutzungsdauer und Häufigkeit.
Problematisch ist, dass viele Akkus nicht austauschbar sind. Die Lebensdauer liegt meist zwischen 1.000 und 4.000 Ladezyklen. Ob der Amortisationspunkt erreicht wird, ist daher unsicher. Sobald der Akku ausfällt, muss häufig die gesamte Powerstation ersetzt werden.
Lässt sich eine Powerstation an einen Drehstromgenerator anschließen?
Die meisten Fachleute raten davon ab. Zwar ist eine Aufladung technisch möglich, Drehstromgeneratoren sind jedoch anfällig für Spannungsschwankungen, die die Batterie langfristig schädigen können.
Wo darf ein Notstromaggregat aufgestellt werden?
In Deutschland gibt es keine konkreten Vorschriften. Empfehlenswert ist jedoch ein trockener, leicht zugänglicher Standort. Bei Aggregaten mit Kraftstoffantrieb muss eine gute Luftzufuhr gewährleistet sein, um Gefahren durch Abgase zu vermeiden.
Lässt sich eine Powerstation im Heimnetz einsetzen?
Einige moderne Modelle lassen sich direkt in das Heimnetz integrieren. Im Notfall wie bei Stromausfällen übernehmen sie die Versorgung sensibler Geräte. Im großen tipps.de-Test bieten beispielsweise die drei EcoFlow-Modelle auf den Plätzen 1 bis 3 diese Funktion. So können IT-Systeme oder medizinische Geräte zuverlässig weiterlaufen. Diese Eigenschaft macht Powerstationen zu einer sinnvollen Alternative zu stationären Notstromaggregaten und bietet zugleich eine kosteneffiziente Lösung.
Welche Powerstation-Größe ist die richtige?
Die passende Größe hängt vom Einsatz ab. Für Smartphones, Tablets oder Laptops genügen Modelle mit 300 bis 500 Wattstunden. Für Geräte wie Kühlschränke, Fernseher oder Werkzeuge sind 1.000 Wattstunden oder mehr ratsam. Wichtig ist die Berechnung des tatsächlichen Energieverbrauchs:
Ein Laptop mit 60 Watt Leistung benötigt bei 8 Stunden Betrieb 480 Wattstunden. Ein Kühlschrank mit 100 Watt, der 10 Stunden läuft, verbraucht 1.000 Wattstunden. Eine LED-Lampe mit 50 Watt und 5 Stunden Laufzeit kommt auf 50 Wattstunden. Insgesamt ergibt das 1.530 Wattstunden. Mit Puffer sollte die gewählte Powerstation daher rund 2.000 Wattstunden Kapazität bieten.
Gibt es einen Powerstation-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Alltagsprodukte auf Funktion, Sicherheit und Qualität. Im Juli 2023 stand erstmals ein Powerstation-Test auf dem Programm. Getestet wurden 11 Modelle namhafter Anbieter wie Anker, Jackery, EcoFlow, Goal Zero und Bluetti. Bewertet wurden drei Hauptkriterien mit unterschiedlicher Gewichtung:
- Funktion: 50 Prozent
- Umwelteigenschaften: 25 Prozent
- Handhabung: 25 Prozent
Die Preisspanne der getesteten Geräte lag zwischen 470 und etwas mehr als 800 Euro, die Leistung zwischen 300 und 700 Watt. Der Testsieger erreichte die Note 2,1, vier weitere Powerstationen wurden ebenfalls mit „Gut“ bewertet. Fünf Modelle schnitten mit „Befriedigend“ ab, ein Gerät fiel mit „Mangelhaft“ durch. Wer Details zu den Ergebnissen und den Testsieger sehen will, findet sie an dieser Stelle.
Bereits Anfang 2022 nahmen die Experten Powerbanks unter die Lupe. Diese kleineren Energiespeicher funktionieren ähnlich wie Powerstationen, verfügen aber über weniger Kapazität. Insgesamt 19 Modelle im Preisbereich von 10 bis 100 Euro wurden getestet. Die Ergebnisse zeigten deutliche Unterschiede bei nutzbarer Energiemenge und Ladegeschwindigkeit. Der Testbericht ist auf dieser Seite einsehbar.
Im April 2024 folgte ein Test von acht Balkonkraftwerken. Bewertet wurden Stromerzeugung, Stabilität, Handhabung, Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit. Eine Anlage erreichte als Testsieger die Note „Gut“. Drei Geräte erhielten ein „Befriedigend“, ein Modell ein „Ausreichend“. Drei weitere fielen mit „Mangelhaft“ durch. Alle Ergebnisse sind unter diesem Link abrufbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Powerstationen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- jh-profishop.de
- mpptsolar.com
- autobild.de
- spektrum.de
- test.de
- oekotest.de
- streetbooster.de
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- zendure.de
- test.de
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)
Die GoWatts 700 Powerstation von DAWAD präsentiert sich als kompaktes Gerät für mobile Einsätze. Gleichzeitig eignet sie sich als Notlösung bei Stromausfällen, etwa um Gefrierschränke oder Computer für mehrere Stunden zuverlässig mit Energie zu versorgen. Im Test konnte sich die Redaktion ein genaues Bild von der Leistungsfähigkeit machen. Die Station verfügt über sechs Ausgänge: - Zweimal USB-A mit 5 Volt und 2,4 Ampere
- Einmal USB-A mit QC und 18 Watt
- Einmal USB-C mit PD3.0 und 60 Watt
- Eine 230-Volt-Steckdose mit 700 Watt Dauerleistung
- Eine 12-Volt-Kfz-Steckdose
Beim Aufladen bietet die GoWatts 700 drei Optionen, die alle im Test erprobt wurden. Über das mitgelieferte Netzteil an der Steckdose dauerte eine Vollladung etwas mehr als 6 Stunden. Mit dem ebenfalls beiliegenden Kfz-Ladekabel verlängerte sich die Zeit auf rund 7 Stunden. Zusätzlich lässt sich die Powerstation mit einem separat erhältlichen Solarpanel innerhalb von 7 Stunden laden, in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und Wetterbedingungen. Für den Test stand ein faltbares Modul zur Verfügung.
Besonders positiv fiel das LC-Display auf. Es zeigt den Akkustand in Prozent, den aktuellen Ein- und Ausgang in Watt sowie die berechnete Restlaufzeit. Diese Angaben erwiesen sich im Test als zuverlässig. Für Sicherheit sorgt ein Batteriemanagement-System mit Schutz vor Überlastung, Kurzschluss, Überhitzung und Überladung. tipps.de zieht folgendes Fazit
Die DAWAD GoWatts 700 überzeugte im Test mit kompakter Bauweise, solider Leistung und einfacher Handhabung. Besonders das geringe Gewicht und die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten machen sie zu einer zuverlässigen Lösung für unterwegs oder bei Stromausfällen. Einschränkungen zeigen sich vor allem bei den langen Ladezeiten und der begrenzten Akkutechnologie. Insgesamt bietet sie jedoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die eine flexible Notstromversorgung suchen.- Temporäre Spitzenleistung von 1.000 Watt
- 700 Watt Dauerleistung über die 230-Volt-Steckdose
- Vier USB-Ausgänge
- USB-C-Anschluss mit 60 Watt
- Laden über Kfz-Steckdose möglich
- Übersichtliches LC-Display
- Tragegriff
- Sehr leicht und kompakt
- Batteriemanagement-System
- Laden über Solarpanel möglich
- Integrierte LED-Lampe
- Lange Ladezeiten
- Akku-Technologie auf Lithium-Ionen-Basis (geringere Lebensdauer als Lithiumeisenphosphat)
- Keine weiteren Modellgrößen verfügbar
FAQ
Die ENERGYBOOSTER Powerstation L mit einem 220 Watt Solarpanel wurde in der Redaktion von tipps.de ausführlich getestet. Schon beim Auspacken fiel die hochwertige Verarbeitung auf. Dank des Solarpanels lässt sich die Powerstation unabhängig vom Stromnetz aufladen – vorausgesetzt, die Sonne scheint. Ab Werk war das Gerät mit 69 Prozent geladen. Nach rund 90 Minuten in der Novembersonne stieg der Wert bereits auf 80 Prozent. Laut Display lag der Input zwischen 135 und 180 Watt pro Stunde, ein sehr guter Wert. Mit einem zusätzlichen Solarpanel, das separat erhältlich ist, lässt sich die Ladezeit weiter verkürzen.
Das LC-Display zeigt nicht nur den eingehenden Strom, sondern auch die abgegebene Energie. Zudem wird die verbleibende Laufzeit in Echtzeit berechnet, abhängig von den angeschlossenen Geräten. Dank der Maximalleistung von 1.800 Watt können mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden. Die Powerstation L ist nicht nur für Smartphones, Tablets oder Drohnenakkus geeignet. Auch Gartengeräte wie Rasenmäher oder Trimmer, ebenso Kühlschränke, Mikrowellen und Fernseher lassen sich problemlos anschließen. Bei Dunkelheit sorgt die integrierte LED-Lampe für Licht.
Der Aufbau des Solarpanels war unkompliziert. Mit Abmessungen von 167 x 41,5 x 5 Zentimeter entfaltet ist es zwar groß und mit 8,2 Kilogramm nicht leicht, steht aber dank integrierter Ständer stabil. Zusammengeklappt misst es nur 41 x 37 x 35 Zentimeter und lässt sich wie eine Tragetasche transportieren.
Natürlich kann die Powerstation auch mit dem mitgelieferten Ladekabel über eine normale Steckdose geladen werden. Wer sie als Notstromlösung einsetzen möchte, sollte den Akku möglichst vollgeladen halten. Durch das Solarpanel eignet sich die Station für Outdoor-Aktivitäten, Camping oder für Handwerker, die ohne Stromquelle arbeiten. Auch im Schrebergarten oder für ein Homeoffice im Grünen ist sie eine praktische Lösung.
Die Ausstattung mit Anschlüssen ist umfangreich: - Zwei 230-Volt-Steckdosen
- Zwei USB-A-Anschlüsse mit QC 3.0
- Zwei USB-C-Anschlüsse mit jeweils 60 Watt
- Ein Anschluss mit 12 Volt / 10 Ampere
- Eine 12-Volt-Kfz-Buchse












































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die ENERGYBOOSTER Powerstation L überzeugt mit hoher Leistung, großer Akkukapazität und vielseitigen Anschlussmöglichkeiten. Besonders im Zusammenspiel mit dem Solarpanel bietet sie eine flexible Stromversorgung für Haushalt, Garten und Outdoor-Einsätze. Das hohe Gewicht und die fehlende Wasserdichtigkeit schmälern den Gesamteindruck etwas, sind aber angesichts der Leistungsdaten verschmerzbar. Insgesamt präsentiert sich die Powerstation als zuverlässige Lösung für alle, die unabhängig vom Stromnetz bleiben möchten.- Sehr hohe Leistung bis 1.800 Watt
- Akkukapazität 1.488 Wattstunden
- Restlaufzeit wird in Echtzeit berechnet
- Als Set mit Solarpanel verfügbar
- Viele Anschlussmöglichkeiten
- Integrierte LED-Lampe
- Solarpanel mit Schutzklasse IP65
- Powerstation nicht wasserdicht
- Relativ hohes Gewicht
FAQ
Die Zendure SuperBase V6400 Powerstation wurde im Test als beeindruckend leistungsstarker Energiespeicher erprobt. Das fast 60 Kilogramm schwere Gerät verfügt über eine Kapazität von 6.438 Wattstunden und zahlreiche Anschlüsse. Mit bis zu 3.600 Watt Leistung an den 230-Volt-Steckdosen lassen sich nahezu alle Haushaltsgeräte betreiben. Möglich macht dies die neue Semi-Solid-State-Akkutechnik mit höherer Energiedichte und erhöhter Betriebssicherheit.
Im Einzelbetrieb zeigte das Gerät im Test einige Nachteile. Vor allem das hohe Gewicht erschwert den Transport, Treppen lassen sich nur mit Mühe bewältigen. Hinzu kommt die Lautstärke, da die Ventilatoren im Lade- wie im Betriebsmodus hörbar sind.
Über eine 230-Volt-Steckdose lässt sich der Akku innerhalb von 2 Stunden vollständig laden – beeindruckend schnell, jedoch mit einem Verbrauch von 2.900 Watt. Dadurch können Kabel und Verlängerungen sehr heiß werden. Besonders in Altbauten mit schwacher Verkabelung besteht die Gefahr von Überlastung. Ein Schalter an der Powerstation ermöglicht es, die Ladeleistung auf die Hälfte zu reduzieren.
Zusätzlich stellte Zendure ein 400-Watt-Solarpanel bereit. Ohne Erweiterungen erreicht die Powerstation über Solarenergie eine Ladeleistung von bis zu 800 Watt. Im Test erreichte das Panel zur Mittagszeit im April 365 Watt. Über den XT90-Anschluss sind auch Solarmodule anderer Hersteller kompatibel, sofern sie zwischen 12 und 150 Volt arbeiten.
Die Anschlüsse sind vielfältig: - Vier 230-Volt-Steckdosen mit bis zu 3.680 Watt
- Eine 12,6-Volt-Autosteckdose mit 10 Ampere
- Zweimal USB-C mit bis zu 100 Watt
- Zweimal USB-C mit bis zu 20 Watt
- Zweimal USB-A mit 5 Volt und 2,4 Ampere
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Zendure SuperBase V6400 ist keine mobile Lösung für Camping oder kurze Ausflüge, sondern ein leistungsstarker Energiespeicher für den Haushalt. Größe, Gewicht und Lautstärke stellen klare Nachteile dar, werden jedoch durch enorme Leistungswerte, schnelle Ladezeiten und die modulare Erweiterbarkeit mehr als ausgeglichen. Mit Solarmodulen und Zusatzakkus lässt sich ein kompaktes Energiekraftwerk für den Heimgebrauch aufbauen.















- Sehr hohe Kapazität
- Hohe Lade- und Entladeleistung
- Viele Anschlüsse für unterschiedlichste Geräte
- Erweiterbar auf bis zu 64 Kilowattstunden
- Motorisierte Transporträder
- Übersichtliches LC-Display
- WLAN- und Bluetooth-Anbindung
- App-Steuerung
- Kompatibel mit Solarmodulen vieler Hersteller
- Semi-Solid-State-Akku
- Sehr schwer und sperrig
- Deutlich hörbare Lüfter
FAQ
Die Powerstation bringt 7,55 Kilogramm auf die Waage und verfügt über insgesamt zwölf Anschlüsse. Dazu gehören zwei 230-Volt-Steckdosen mit einer kurzzeitigen Maximalleistung von 1.400 Watt, vier USB-A-Anschlüsse (zwei mit maximal 18 Watt, zwei mit maximal 22,5 Watt), ein USB-C-Anschluss mit 100 Watt, ein weiterer mit 30 Watt, eine 12-Volt-Kfz-Steckdose und zwei DC5521-Anschlüsse. Zusätzlich gibt es auf der Oberseite die Möglichkeit zum kabellosen Laden mit bis zu 15 Watt. Damit stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, um verschiedenste Geräte zu betreiben.
Im Praxistest versorgte die Oscal 700W alle angeschlossenen Geräte zuverlässig. Besonders die Schnellladefunktion überzeugte: Ein Samsung Galaxy S23 Ultra ließ sich von 20 auf 80 Prozent in nur rund 30 Minuten aufladen. Mit einer Kapazität von 666 Wattstunden sind auch längere Einsätze möglich. Ein Laptop mit 50 Watt Leistung konnte rund zehnmal geladen werden, ein Mini-Kühlschrank hielt auf einer Gartenparty etwa 13 Stunden durch.
Das Gewicht ist zwar nicht unerheblich, dennoch lässt sich die Powerstation dank Tragegriff problemlos transportieren. Anti-Rutsch-Füße sorgen für sicheren Stand auch auf unebenem Gelände. Positiv fiel zudem das LCD auf, das jederzeit alle relevanten Daten klar anzeigt. Für den Einsatz im Freien ist auch die helle LED-Lampe praktisch, die per Knopfdruck aktiviert werden kann.
Die Aufladung ist auf vier Wegen möglich. Am schnellsten gelingt sie per Netzteil mit 150 Watt Eingangsleistung, in rund 4,5 Stunden war der Akku voll. Über den USB-C-Eingang mit 65 Watt verlängert sich die Ladezeit auf bis zu 8 Stunden. Unterwegs kann über den 12-Volt-Anschluss geladen werden. Zudem ist die Nutzung von Solarpanels möglich, auch wenn der Hersteller aktuell keine eigenen Modelle anbietet. Mit einem externen 100-Watt-Panel dauerte die komplette Ladung an einem sonnigen Tag im Test etwa 9 Stunden. Laut Hersteller lassen sich Panels bis 120 Watt verwenden. tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Blackview Oscal 700W erweist sich als vielseitige und leistungsstarke Lösung für unterwegs und den Notfall zuhause. Besonders die hohe Anschlussvielfalt und die solide Kapazität machen sie zu einem praktischen Begleiter für verschiedenste Einsätze. Schwächen zeigen sich vor allem bei den Ladezeiten und dem fehlenden hauseigenen Solarpanel. Insgesamt überzeugt die Powerstation dennoch mit einem guten Verhältnis von Leistung, Ausstattung und Mobilität.- Temporäre Maximalleistung von 1.400 Watt
- 700 Watt Dauerleistung über 230-Volt-Steckdose
- Zwölf Anschlussmöglichkeiten
- Induktives Laden bis 15 Watt
- Aufladung über Kfz-Anschluss möglich
- Übersichtliches LC-Display
- Tragegriff
- Kompakte Bauweise und akzeptables Gewicht
- Mehrere Schutzfunktionen
- Kompatibel mit Solarpanels bis 120 Watt
- Helle LED-Lampe
- Teilweise lange Ladezeiten
- Kein eigenes Solarpanel im Angebot des Herstellers
FAQ
Die tragbare Powerstation EBL Voyager 500 wurde zusammen mit einem Solarpanel des Herstellers getestet. Sie eignet sich besonders für den mobilen Einsatz, kann aber auch zuhause als Notlösung dienen. Mit einer Kapazität von 519,4 Wattstunden zeigt sich, dass sie vor allem unterwegs zuverlässig Strom liefert. Die Spitzenleistung liegt bei 1.038 Watt, die Dauerleistung bei 500 Watt.
Mit 6,8 Kilogramm Gewicht und Abmessungen von 29,2 x 20,2 x 19,4 Zentimetern gehört die Voyager 500 nicht zu den kleinsten oder leichtesten Geräten, ordnet sich jedoch im Mittelfeld ein. Bis zu zehn Geräte können gleichzeitig angeschlossen werden, was im Test auch reibungslos funktionierte, wenngleich die Ladezeiten bei voller Auslastung etwas anstiegen. Zur Ausstattung gehören eine 230-Volt-Steckdose mit kurzzeitiger Maximalleistung von 1.038 Watt, drei USB-A-Anschlüsse, ein USB-C-Anschluss und eine 12-Volt-Kfz-Steckdose. Darüber hinaus sind Schnellladeoptionen und ein kabelloses Laden verfügbar.
Im Praxistest überzeugte die Powerstation mit ihrem Tragegriff und einer zuverlässigen Leistung. Besonders das Schnellladen funktionierte sehr gut: Ein Samsung Galaxy S23 Ultra wurde von 20 auf 80 Prozent in 34 Minuten geladen. Alle Ladevorgänge verliefen nahezu geräuschlos. Das Display stellte alle relevanten Informationen übersichtlich dar, die Anti-Rutsch-Füße sorgten für einen sicheren Stand. Wie üblich für kompakte Powerstationen gibt es auch hier eine LED-Lampe, die allerdings weniger hell ist als bei vergleichbaren Geräten.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Neben Smartphone und Tablet lassen sich auch Minikühlschrank, Eierkocher, Drohne, Heizdecke oder Scheinwerfer betreiben. Zum Aufladen der Powerstation dient ein Netzkabel, mit dem eine volle Ladung in 6 bis 7 Stunden möglich sein soll. Im Test dauerte es jedoch stets etwas länger, meist bis zu 8 Stunden. Über den 12-Volt-Anschluss im Auto benötigt die Aufladung ebenfalls etwa 7 bis 8 Stunden.
Am günstigsten ist die Aufladung per Solarenergie. Hierfür kann ein Solarpanel angeschlossen werden, das allerdings zusätzlich erworben werden muss. Mit dem Testpanel des Herstellers dauerte die Ladung an einem sonnigen Tag rund 7 Stunden. 

































tipps.de zieht folgendes Fazit
Die EBL Voyager 500 erweist sich als solide Powerstation für unterwegs und den Notfall zuhause. Mit vielen Anschlüssen, kabellosem Laden und zuverlässiger Schnellladefunktion deckt sie unterschiedliche Bedürfnisse gut ab. Einschränkungen gibt es bei den vergleichsweise langen Ladezeiten und der separat zu kaufenden Solarlösung. Insgesamt bietet sie dennoch ein ausgewogenes Verhältnis aus Leistung, Ausstattung und Mobilität.- 10 Anschlussmöglichkeiten
- Für den mobilen Einsatz kompakt und leicht
- Induktives Laden möglich
- Aufladung über Kfz-Anschluss möglich
- Übersichtliches LC-Display
- Tragegriff
- Solaraufladung möglich
- LED-Lampe integriert
- Teilweise lange Ladezeiten
- Solarpanel nicht im Lieferumfang enthalten
- LED-Lampe weniger leuchtstark als bei anderen Modellen
FAQ
Finden Sie die beste Powerstation – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
| Rang | Produkt | Datum | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| Platz 1: Sehr gut (1,2) | EF EcoFlow DELTA Pro 3 Powerstation ⭐️ | 07/2025 | 2469,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 2: Sehr gut (1,3) | EF EcoFlow DELTA Pro Powerstation | 07/2025 | 1599,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 3: Sehr gut (1,4) | EcoFlow DELTA 2 Max Powerstation | 07/2025 | 999,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 4: Gut (1,5) | Grecell T-1000 Powerstation | 07/2025 | 599,99€1 | Zum Angebot* |
| Platz 5: Gut (1,6) | Jackery Explorer 1000 Pro Powerstation | 07/2025 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
| Platz 6: Gut (1,9) | ALLPOWERS R600 Powerstation | 07/2025 | 339,99€1 | Zum Angebot* |











