Die 10 besten Oberarm-Blutdruckmessgeräte im Test inklusive Testsieger 2025
Im aktuellen Test wurden insgesamt 9 Oberarm-Blutdruckmessgeräte umfassend auf ihre praktische Anwendbarkeit geprüft. Zudem beinhaltet der Test und Vergleich eine Werbeplatzierung, sodass insgesamt 10 Modelle ausführlich vorgestellt werden. Besonders wichtig waren eine komfortable Messung sowie die Genauigkeit der ermittelten Werte. Weitere entscheidende Kriterien umfassten die Handhabung und die Messdauer. Auch Aspekte wie eine verständliche Bedienungsanleitung und der einfache Wechsel der Batterien flossen in die Bewertung ein. Selbst die Reinigung der Blutdruckmessgeräte nach der Anleitung wurde nicht ausgelassen.
Das Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät wurde Testsieger. Es punktete mit einer einfachen Handhabung, einer leicht anbringbaren Manschette, die angenehm auf der Haut sitzt, einer Manschettensitzkontrolle und einer sehr guten Verarbeitungsqualität. Darüber hinaus lieferte das Gerät präzise Messwerte. Auch das Omron M3 Comfort beeindruckte mit einem sanften Messvorgang. Das beste smarte Oberarm-Blutdruckmessgerät, das Withings BPM Connect, sicherte sich den dritten Platz, insbesondere wegen seines unbegrenzten Speichers. Rang vier konnte das Beurer BM 85 erreichen, das sowohl eine kabellose als auch eine kabelgebundene Konnektivität bietet. Für die einfachste Bedienung ohne viele Zusatzfunktionen erhielt das Boso medicus X eine besondere Auszeichnung. Erwähnenswert ist zudem, dass keines der getesteten Geräte durchfiel.
Der Ratgeber, der dem Test folgt, bietet neben einem Kaufberater praktische Tipps und Ratschläge zu Oberarm-Blutdruckmessgeräten. Es wird erläutert, welche Eigenschaften ein gutes Blutdruckmessgerät aufweisen sollte und worauf bei der Handhabung zu achten ist. Die häufigsten Fragen rund um die Geräte für den Heimgebrauch werden in den FAQ beantwortet. Zudem wird informiert, ob unabhängige Testredaktionen wie die Stiftung Warentest, Öko-Test oder der SWR-Marktcheck Tests zu Oberarm-Blutdruckmessgeräten durchgeführt haben.
tipps.de empfiehlt diese Oberarm-Blutdruckmessgeräte

"tipps.de Testsieger"

"Bestes Oberarm-Blutdruckmessgerät mit hoher Konnektivität und wiederaufladbarem Akku"

"Für Technikbegeisterte: Smartes Oberarm-Blutdruckmessgerät mit unbegrenztem Speicher in der Cloud"

"Das beste Oberarm-Blutdruckmessgerät mit einer sehr einfachen Einknopfbedienung und langer Batterielebensdauer"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Oberarm-Blutdruckmessgeräte
- 1.1. Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Beurer BM 85 Oberarm-Blutdruckmessgerät (Bestes Oberarm-Blutdruckmessgerät mit hoher Konnektivität und wiederaufladbarem Akku)
- 1.3. Withings BPM Connect Oberarm-Blutdruckmessgerät (Für Technikbegeisterte: Smartes Oberarm-Blutdruckmessgerät mit unbegrenztem Speicher in der Cloud)
- 1.4. boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät (Das beste Oberarm-Blutdruckmessgerät mit einer sehr einfachen Einknopfbedienung und langer Batterielebensdauer)
- 2. Alle Produkte aus dem Oberarm-Blutdruckmessgerät-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. IEA Medical Oberarm-Blutdruckmessgerät für zwei Personen
Das IEA Medical Oberarm-Blutdruckmessgerät wurde speziell für den Oberarm konzipiert. Die Bedienung erfolgt mühelos: Die Manschette wird angelegt, dann wird die An-Taste gedrückt und schließlich die S-Taste betätigt. Damit beginnt die Messung. Die Manschette eignet sich für einen Oberarm-Umfang von 22 bis 42 Zentimetern. Das Messgerät ermöglicht die Speicherung von Daten für bis zu zwei Personen. Laut Angaben von IEA Medical können bis zu 99 Messungen pro Person gespeichert werden. Um die Werte übersichtlich zu speichern, wird einfach die M-Taste für „Memory“ betätigt.
Das Oberarm-Blutdruckmessgerät verfügt über ein großes, gut lesbares LED-Display, das alle Messwerte deutlich anzeigt. Auch ältere Menschen können dank der einfachen „One-Touch“-Bedienung problemlos mit dem Gerät umgehen. Die flexible Einsatzweise wird durch die Möglichkeit ergänzt, den integrierten Akku über ein USB-C-Kabel zu laden oder das Gerät mit vier AAA-Batterien zu betreiben. Neben dem TÜV-Zertifikat bestätigt auch der „Prüfengel“ des Deutschen Instituts für Produkttests die hohe Qualität und Präzision des Blutdruckmessgeräts.
- TÜV-zertifiziert und mit Prüfengel-Auszeichnung
- Speichert Messungen für bis zu zwei Personen
- Großes, gut lesbares LED-Display
- Betriebsmöglichkeiten über USB-C-Kabel oder vier AAA-Batterien
- Geeignet für Oberarm-Umfang von 22 bis 42 Zentimetern
- Keine EKG-Funktion vorhanden
- Vergleichsweise kleine Messbereiche
FAQ
2. Testsieger: Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Manschettensitzkontrolle, leichter Bedienung und einer angenehm auf der Haut liegenden Manschette
Der Testsieger in diesem Test ist das BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät von Beurer, das durch seine einfache Handhabung besticht. Dank vier Nutzerprofilen eignet es sich hervorragend für Familien. Jedes Profil verfügt über 30 Speicherplätze. Die Blutdruckmessung erfolgt über eine Manschette, die für Armumfänge von 22 bis 42 Zentimetern passt. Der Messbereich ist umfassend: Die systolischen Werte liegen zwischen 50 und 280 mmHg, während die diastolischen Werte von 30 bis 200 mmHg reichen.
Das Gerät erfasst Herzschläge von 40 bis 199 pro Minute. Es kann sogar Arrhythmien erkennen und informiert darüber mit einem Symbol für Herzrhythmusstörungen auf dem Display. In diesem Test zeigte das Gerät eine bemerkenswert lange Messdauer von 45 Sekunden, die zu präziseren Ergebnissen führt. Um die Messwerte leicht einordnen zu können, ist der Blutdruckmesser mit der WHO-Farbskala ausgestattet.
Die Einrichtung des Beurer BM 27 gestaltet sich problemlos, unterstützt von einer leicht verständlichen Bedienungsanleitung. Besonders positiv fallen die komfortabel zu bedienenden Tasten auf, die eine gute haptische Rückmeldung bieten. Die hochwertige Verarbeitung des Gehäuses ist ebenfalls bemerkenswert. Das Display ist eher klein, die Zahlen sind jedoch deutlich lesbar. Im Lieferumfang enthalten sind das Oberarm-Blutdruckmessgerät, eine Manschette, vier AA-Batterien, eine Aufbewahrungstasche, die Bedienungsanleitung und ein Blutdruckpass. Mit den kompakten Maßen von 11,2 x 11,0 x 5,3 Zentimetern und einem Gewicht von knapp 340 Gramm ist es leicht transportierbar. Das Blutdruckmessgerät ist in Schwarz und Weiß erhältlich.
Die Oberarmmanschette lässt sich unkompliziert anbringen und liegt angenehm auf der Haut, ohne zu kratzen oder zu zwicken. Der Messvorgang erfolgt überwiegend sanft, jedoch ist der initiale Druck ein kleiner Nachteil, der für empfindliche Personen unangenehm sein könnte. Nach der Messung werden die Ergebnisse den vier Nutzerprofilen zugeordnet. Die Messwerte zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit aus, mit nur geringen Abweichungen zueinander. Neben der Speicherung einzelner Ergebnisse wird der Mittelwert sämtlicher Messungen sowie der Durchschnitt der morgendlichen und abendlichen Messungen der letzten 7 Tage ermittelt. Das Abrufen gespeicherter Werte gestaltet sich einfach über die M-Taste.
Eine Anleitung zur Blutdruckmessung mit Manschette am Oberarm bietet Beurer in diesem Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät hat im Test überzeugen können und wurde zum Testsieger gekürt. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und die ergonomischen Tasten ermöglichen eine komfortable Bedienung. Die Manschette ist einfach anzubringen und sorgt für einen angenehmen Tragekomfort. Die Bedienung ist aufgrund der selbsterklärenden Tasten intuitiv. Mit den vier Nutzerprofilen ist das Gerät ideal für Familien geeignet. Besonders hervorzuheben ist die hohe Genauigkeit der Messwerte, die weit innerhalb der Toleranzgrenze liegen. Das positive Gesamtbild wird durch die beste Manschettensitzkontrolle im Test und die Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen zu erkennen, abgerundet. Die Nachteile sind gering, wobei die limitierten Speicherplätze pro Nutzer erwähnenswert sind.


























- Sehr einfache Bedienung
- Komfortable Tasten
- Leicht im Vergleich zu anderen Geräten
- Manschette lässt sich einfach anbringen
- Langsame Messdauer von 45 Sekunden, was zu sehr genauen Ergebnissen führt
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Mit zuverlässiger Manschettensitzkontrolle im Test
- Inklusive Tasche
- Erhältlich in zwei Farben
- Maximal 30 Speicherplätze pro Nutzer
- Kleines Display im Vergleich zu anderen Oberarm-Blutdruckmessgeräten, jedoch sind die Werte gut ablesbar
FAQ
3. Das Oberarm-Blutdruckmessgerät mit dem sanftesten Messvorgang: Omron M3 Comfort Oberarm-Blutdruckmessgerät mit einer langen Garantiezeit von 5 Jahren
Das Omron M3 Comfort sicherte sich den zweiten Platz im Test der Oberarm-Blutdruckmessgeräte. Entwickelt für zwei Nutzer, lassen sich die Profile mühelos über einen Schalter umschalten. Die Ergebnisse der letzten 60 Messungen werden gespeichert. Der systolische Messbereich reicht von 60 bis 260 mmHg, während der diastolische Blutdruck zwischen 40 und 215 mmHg gemessen wird. Auch die Herzfrequenz kann erfasst werden, mit einem Bereich von 40 bis 180 Herzschlägen pro Minute. Das Gerät erkennt Unregelmäßigkeiten im Herzschlag und warnt bei falsch angebrachter Manschette. Nach den Erfahrungswerten aus dem Test dauert ein Messvorgang knapp 40 Sekunden, etwas länger als der Durchschnitt, was zu präziseren Ergebnissen führt. Eine WHO-Farbskala zur Einordnung der Ergebnisse fehlt jedoch.
Das Gerät wird mit einer Manschette, Bedienungsanleitungen, vier AA-Batterien und einer Tasche geliefert. Neben der Batterieversorgung besteht die Möglichkeit, ein Netzgerät zu nutzen, welches jedoch separat bestellt werden muss. Die Anleitung ist in zwei Teile gegliedert: Ein großes Blatt erklärt die Einrichtung des Geräts, während ein kleines Heft zusätzliche Informationen und technische Details bietet. Beide Teile sind verständlich formuliert und die Einrichtung erfolgt schnell und unkompliziert. Der Blutdruckmesser hinterlässt bei der Verarbeitungsqualität einen sehr guten Eindruck. Die Knöpfe und der Nutzerwahl-Schalter sind präzise und leichtgängig.
Besonders hervorgehoben werden muss die Manschette des Omron-Blutdruckmessgeräts. Ihre straffe, runde Form macht das Anlegen sehr einfach. Der Messvorgang ist angenehm, ohne drückende Empfindungen im Arm und die vergleichsweise leise Pumpe trägt zu einer komfortablen Messung bei. Die Genauigkeit der Ergebnisse ist hoch, wobei nur minimale Abweichungen innerhalb der Toleranz festgestellt wurden. Das Abrufen der gespeicherten Werte gelingt durch ein kurzes Drücken der Infotaste, anschließend können die einzelnen Messungen mittels Pfeiltasten durchgeblättert werden. Durch langes Drücken der Infotaste für 3 Sekunden wird der Durchschnitt der letzten drei Messungen angezeigt. Alle Werte sind auf dem großen Display mit kontrastreichen Zahlen und Symbolen gut abzulesen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Omron M3 Comfort Oberarm-Blutdruckmessgerät überzeugt durch eine 5-jährige Garantiezeit sowie eine hohe Verarbeitungsqualität. Die präzisen Knöpfe und Schalter tragen zu einer einfachen Handhabung bei. Besonders hervorzuheben ist der sanfte Messvorgang, der mit einer Dauer von 40 Sekunden kaum Druck verursacht und leise abläuft. Die Messergebnisse zeigen im Test nur minimale Abweichungen und sind genau. Zudem ist das Gerät intuitiv bedienbar und bietet einen Gastmodus. Die Nachteile sind gering, wobei die fehlende WHO-Farbskala zur schnelleren Einordnung der Messergebnisse beachtet werden sollte.


























- Einfach und intuitiv bedienbar
- Zwei Nutzerprofile umschaltbar
- Leichte Anbringung der Manschette
- Angenehmer Messvorgang
- Leise Pumpe
- Lange Messdauer von 40 Sekunden
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Gastmodus vorhanden
- Mit Tasche
- Anschluss für Netzgerät
- Nur zwei Nutzerprofile möglich
- Keine WHO-Farbskala vorhanden
FAQ
4. Das beste smarte Oberarm-Blutdruckmessgerät: Withings BPM Connect Oberarm-Blutdruckmessgerät für Technikbegeisterte
Das Withings BPM Connect Oberarm-Blutdruckmessgerät überzeugt mit bis zu acht möglichen Nutzerprofilen, was es besonders für größere Familien attraktiv macht. Die smarte Steuerung über eine App richtet sich an Technikbegeisterte. Die am Gerät angebrachte Manschette ist für Oberarmumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet. Der systolische Blutdruck lässt sich im Bereich von 60 bis 230 Millimeter Quecksilbersäule messen, während der diastolische Werte von 0 bis 285 Millimeter Quecksilbersäule erfasst. Das Gerät verfügt zudem über eine Pulsmessfunktion, die Herzrhythmen von 40 bis 180 Schlägen pro Minute erkennt. Über die herstellereigene App wird direkt informiert, ob die gemessenen Werte im Normalbereich liegen. Während des Tests dauerte ein Messvorgang knapp 30 Sekunden.
Die hohe Verarbeitungsqualität des Geräts ist positiv hervorzuheben, da es sowohl kompakt als auch leicht ist. Die Lieferung erfolgt in einer hochwertigen Kartonverpackung mit einer mehrsprachigen Anleitung und einem USB-Kabel. Batterien sind nicht enthalten, da der Blutdruckmesser über einen integrierten, wiederaufladbaren Akku verfügt, der bis zu 6 Monate mit einer Aufladung hält. Ein USB-Netzgerät wird jedoch nicht mitgeliefert. Am Gerät ist eine dezente und gut lesbare LED-Anzeige vorhanden, die die Ergebnisse nach der Messung dreimal anzeigt, bevor es in den Ruhezustand wechselt. Das BPM Connect überträgt die Messergebnisse direkt über WLAN in die Withings-Cloud.
Die Blutdruckmessung wird durch Drücken des Knopfes auf der Oberseite des ovalen Gehäuses gestartet. Der Messvorgang erfolgt sanft und ohne nennenswerten Druck. Die hochwertige, leicht anzubringende Oberarmmanschette sorgt für einen zusätzlichen Komfort und fühlt sich angenehm auf der Haut an, ohne zu kratzen oder zu zwicken. Nach der Messung können die Ergebnisse einem Nutzer oder einem Gast zugeordnet werden. Das Blutdruckmessgerät lässt sich nach dem Gebrauch platzsparend in der Manschette zusammenrollen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Withings BPM Connect ausschließlich mit der Withings-Health-Mate-App auf Smartphones oder Tablets verwendet werden kann. Ohne mobiles Gerät ist eine Einrichtung und Nutzung nicht möglich. Die App erfordert eine Registrierung, welche trotz einiger Schritte zügig durchgeführt werden kann. Das Koppeln mit dem Smartphone verlief im Test schnell und unkompliziert. Eine Verbindung mit dem WLAN ist erforderlich, das zugehörige Passwort sollte daher griffbereit sein. Dank der Withings-Cloud können die gespeicherten Messergebnisse von überall abgerufen werden. Der Zugriff auf die gespeicherten Messungen gestaltet sich jedoch etwas umständlich. Zuerst sind Diagramme einsehbar, die die Werte über einen Zeitraum von einer Woche, einem Monat oder einem Jahr anzeigen. Der Tagesmittelwert und die einzelnen Messungen sind erst anschließend durch Antippen eines bestimmten Tages abrufbar. Im Gegensatz dazu sind die Werte der Herzfrequenz direkt aus dem Menü heraus zugänglich.
Das folgende Video erklärt die Funktionsweise des Withings BPM Connect Blutdruckmessgeräts:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Aus dem Test sticht das Withings BPM Connect Oberarm-Blutdruckmessgerät besonders durch seine Kosten und seinen Funktionsumfang hervor. Technikbegeisterte, die auf smarte Geräte setzen, finden hier eine passende Lösung. Die sehr gute Verarbeitungsqualität und das geringe Gewicht wurden ebenso positiv bewertet wie die leicht anbringbare Manschette und der angenehme Messvorgang. Abweichungen bei den Messwerten blieben innerhalb der Toleranzen. Die leise Pumpe rundet den komfortablen Messvorgang ab. Die Einrichtung und Bedienung erfolgen über die Withings-Health-Mate-App, die Messwerte werden direkt in der Cloud gespeichert. Ein Batteriewechsel ist aufgrund des Akkus, der bis zu 6 Monate hält, nicht erforderlich. Mit bis zu acht Nutzern eignet sich das Gerät gut für große Familien. Wenige Nachteile bestehen: Die Nutzung ist nur mit einer App sinnvoll, eine Registrierung ist notwendig. Darüber hinaus erkennt das Gerät keine Herzrhythmusstörungen und eine EKG-Funktion wäre wünschenswert gewesen.
























































- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Sehr leicht mit nur 260 Gramm
- Manschette sehr leicht anzubringen
- Sehr angenehmer Messvorgang
- Sehr leise Pumpe
- App-Steuerung
- Messwerte werden in der Cloud gespeichert
- Unbegrenzter Speicher für die Messwerte
- Bis zu acht Nutzer
- Integrierter Akku
- Mit USB-Ladekabel
- Nur mit App verwendbar
- Für die Nutzung ist eine Registrierung erforderlich
- Keine Erkennung von Herzrhythmusstörungen
- Keine EKG-Funktion
FAQ
5. Das beste Oberarm-Blutdruckmessgerät mit kabelloser und kabelgebundener Konnektivität: Beurer BM 85 mit wiederaufladbarem Akku
Das Beurer BM 85 Oberarm-Blutdruckmessgerät nutzt einen integrierten wiederaufladbaren Akku anstelle herkömmlicher Batterien. Mit der Beurer HealthManager-App können die Messergebnisse mühelos auf Smartphones, Tablets oder Computer übertragen und gespeichert werden, ohne den Speicherplatz zu beanspruchen. Das Gerät bietet zwei Nutzerprofile mit insgesamt 120 Speicherplätzen. Der Messbereich umfasst systolisch 60 bis 260 Millimeter Quecksilber und diastolisch 40 bis 199 Millimeter Quecksilber. Der Puls wird in einem Bereich von 40 bis 180 Herzschlägen pro Minute erfasst. Bei Erkennung von Unregelmäßigkeiten im Herzschlag schlägt der Blutdruckmesser Alarm mit einem entsprechenden Symbol im Display. In der Praxis beträgt die Dauer eines Messvorgangs etwa 30 Sekunden.
Das Beurer-Blutdruckmessgerät beeindruckt durch ein beleuchtetes XL-Display mit großen Zahlen und Symbolen. Ein Nachteil zeigt sich jedoch in der Blickwinkelstabilität. Bei direkter Draufsicht lässt der Kontrast merklich nach, sodass die Werte schwer ablesbar sind. Die Ersteinrichtung erfolgt unkompliziert anhand der klar strukturierten Bedienungsanleitung. Dabei sind die träge reagierenden Touch-Tasten beim Einstellen von Datum, Uhrzeit und Bluetooth etwas ungünstig, da dies mehr Zeit in Anspruch nimmt. Positiv hervorzuheben ist die sanfte und fast drucklose Durchführung des Messvorgangs. Nach der Messung können die Ergebnisse über die Touch-Tasten (M1 und M2) dem jeweiligen Benutzer zugeordnet werden. Erfolgt keine Zuordnung, wird das Ergebnis im zuletzt gewählten Benutzerprofil gespeichert. Das Oberarm-Blutdruckmessgerät berechnet sowohl den Mittelwert aller Messungen als auch die jeweiligen Durchschnittswerte für die Messungen am Vormittag und am Nachmittag.
Für die Nutzung der App ist eine Registrierung notwendig. Es kann gewählt werden, ob ein Online-Account oder ein lokaler Account (ohne E-Mail-Adresse) erstellt wird. Nach Eingabe der persönlichen Daten, wie Größe und Geschlecht, ist die App betriebsbereit. Die Kopplung mit dem Blutdruckmessgerät gestaltet sich als einfach, und die Übertragung der Werte erfolgt per Bluetooth nach jeder Messung durch Drücken der Start-Stopp-Taste am Gerät. Zu beachten ist dabei, dass die App vor den Messungen geöffnet und bereit sein muss.
Im Lieferumfang sind neben dem Oberarm-Blutdruckmessgerät und einer Manschette die Bedienungsanleitung, eine Schnellstartanleitung, ein Blutdruckpass, eine Tragetasche, ein USB-Kabel, ein USB-Netzgerät sowie eine Halterung für die Manschette enthalten.
Das folgende Video erklärt die Anwendung des Oberarm-Blutdruckmessgeräts von Beurer:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test konnte das Beurer BM 85 Oberarm-Blutdruckmessgeräts eine überzeugende Leistung vorweisen. Besonders der sanfte Messvorgang, der auch empfindlichen Personen zugutekommt, gefiel im Test. Das beleuchtete XL-Display ermöglicht eine gute Lesbarkeit der Messwerte. Eine herausragende Eigenschaft ist die Konnektivität des Blutdruckmessgeräts, die nicht nur über Bluetooth mit Smartphones oder Tablets erfolgt, sondern auch per USB-Kabel mit Computern. Die App ist benutzerfreundlich und lässt sich sowohl einfach als auch schnell einrichten. Sie erlaubt das Sammeln und Auswerten aller Messergebnisse, ohne dass eine E-Mail-Adresse eingegeben werden muss, sodass die Daten lokal auf dem Smartphone oder Computer gespeichert werden können. Die wenigen Kritikpunkte wie die trägen Touch-Tasten und die fehlende Blickwinkelstabilität des Displays sind geringfügig.














































- Beleuchtetes Display mit sehr großen Zahlen
- Leichte Handhabung
- Besonders angenehmer Messvorgang
- Durchschnitt der Messwerte für Vor- und Nachmittage
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Kabellose und kabelgebundene Übertragung
- Einfache App-Einrichtung
- App-Account ohne E-Mail-Adresse möglich
- Wiederaufladbarer Akku
- Stromversorgung über USB-Netzgerät
- Inklusive Tasche
- Nur für zwei Nutzer
- Display mit Blickwinkelinstabilität
- Träge Touch-Tasten
FAQ
6. Bestes Blutdruckmessgerät mit einer sehr einfachen Bedienung: Boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Ein-Knopf-Steuerung
Das Boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät zeichnet sich durch seine Benutzerfreundlichkeit aus. Es ist für einen Nutzer konzipiert und bietet 30 Speicherplätze zur Dokumentation vergangener Messungen. Der systolische Blutdruck wird im Bereich von 60 bis 279 mmHg gemessen, während der diastolische Blutdruck von 40 bis 200 mmHg reicht. Dieses Gerät führt auch eine Pulsmessung durch und erfasst die Herzfrequenz im Bereich von 40 bis 180 Schlägen pro Minute. Zudem kann das Blutdruckmessgerät eine Störung im Herzrhythmus erkennen und darauf mit einem Warnsymbol im Display hinweisen. Die mitgelieferte Oberarmmanschette passt für Armumfänge von 22 bis 32 Zentimetern. Optional ist eine XL-Manschette für Armumfänge von 32 bis 48 Zentimetern erhältlich. Die WHO-Skala ermöglicht eine abschließende Bewertung der Messergebnisse und zeigt an, ob diese im gesunden oder ungesunden Bereich liegen. Die Dauer eines Messvorgangs beträgt laut Testerfahrungen etwa 30 Sekunden.
Die Bedienung erweist sich als unkompliziert. Um eine Blutdruckmessung zu starten, genügt ein kurzes Drücken des einzigen Knopfes. Der Messvorgang wird sanft durchgeführt, ohne dass ein stark spürbarer Druck aufgebaut wird. Auffällige Abweichungen bei den Messergebnissen traten im Test nicht auf, sie lagen stets innerhalb des Toleranzbereichs. Das Abrufen der gespeicherten Messwerte erfolgt durch ein 3-sekündiges Drücken des Knopfes. Auf dem Display erscheint zunächst der Durchschnittswert aller Messungen, dann wird automatisch durch die einzelnen Ergebnisse geblättert. Ein manuelles Durchschalten der gespeicherten Werte ist beim Gerät nicht möglich. Die einzelnen Ergebnisse werden ausreichend lange angezeigt. Besonders positiv hervorzuheben sind die großen und dick aufgedruckten Zahlen auf dem Display, die das Ablesen der Messergebnisse deutlich erleichtern.
Im Lieferumfang des Blutdruckmessgeräts sind eine Oberarmmanschette, Batterien, eine Bedienungsanleitung und ein Blutdruckpass enthalten. Die vier AA-Batterien sollen laut Angaben von Boso für bis zu 700 Messvorgänge halten. Alternativ kann der Blutdruckmesser auch mit einem 6-Volt-Netzgerät betrieben werden, das optional erhältlich ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät überzeugt durch seine sehr einfache und intuitive Bedienung mittels nur eines Knopfes. Die auf dem Display dargestellten Messwerte sind gut ablesbar, da die Zahlen groß und deutlich gedruckt sind. Die Testergebnisse waren im Test innerhalb des Toleranzbereichs und der angenehme Messvorgang, der auf starken Druck verzichtet, rundet den positiven Gesamteindruck ab. Weniger vorteilhaft ist das Abrufen der gespeicherten Messwerte. Hier laufen die einzelnen Ergebnisse automatisch durch, eine manuelle Auswahl ist nicht möglich.




























- Sehr einfache Bedienung über nur einen Knopf
- Angaben auf dem Display sind gut ablesbar
- Angenehmer Messvorgang
- Vergleichsweise leicht
- Batterien halten für bis zu 700 Messvorgänge
- XL-Manschette optional erhältlich
- Anschluss für ein Netzgerät
- Nur für einen Nutzer
- Nur 30 Speicherplätze
- Keine Datum- und Uhrzeitanzeige
- Gespeicherte Messwerte laufen beim Aufrufen nur automatisch durch
FAQ
7. Medisana BU 535 Voice Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Sprachausgabe und viel Speicherplatz
Das Medisana BU 535 Voice Oberarm-Blutdruckmessgerät beeindruckte im Test besonders durch seine Sprachausgabe. Es eignet sich für die Nutzung durch zwei Personen und bietet jeweils 120 Speicherplätze an. Die mitgelieferte Manschette passt für Oberarmumfänge von 22 bis 36 Zentimetern. Blutdruckwerte werden systolisch und diastolisch im Bereich von 40 bis 260 mmHg gemessen. Der Puls ist zwischen 40 und 180 Herzschlägen pro Minute erfassbar. Zudem erkennt das Gerät mögliche Herzrhythmusstörungen und signalisiert diese durch ein Symbol auf dem Display. Ein Messvorgang dauert etwa 30 Sekunden und liegt damit im üblichen Rahmen. Die Einordnung der Ergebnisse wird durch die WHO-Farbskala erleichtert.
Während des Einrichtens des Blutdruckmessers lässt sich die Sprachausgabe aktivieren und sowohl Sprache als auch Lautstärke können eingestellt werden. Abgesehen von Datum und Uhrzeit sind keine weiteren Anpassungen erforderlich, sodass die erste Blutdruckmessung zügig erfolgen kann. Vor Beginn einer Messung informiert das Medisana BU 535 Voice verbal über die korrekte Körperhaltung sowie den richtigen Sitz der Manschette am Arm. Nach der Messung werden die Werte schrittweise und deutlich über die Sprachausgabe mitgeteilt, wobei auch erläutert wird, wie die Ergebnisse auf der WHO-Skala einzuordnen sind. Beim Abrufen der Ergebnisse aus dem Speicher erfolgt ebenfalls eine sprachliche Darstellung. Neben den Einzelmessungen berechnet das Gerät einen Durchschnitt der letzten drei Messungen, einen Gesamtdurchschnitt und den spezifischen Durchschnitt der Messungen am Vor- und Nachmittag der letzten 7 Tage.
Das Blutdruckmessgerät wird zusammen mit einer Oberarmmanschette, einer Aufbewahrungstasche, der Bedienungsanleitung und vier AAA-Batterien geliefert. Das große Display mit gut lesbaren Zahlen und Symbolen fällt besonders positiv auf. Die Tasten erwiesen sich als hochwertig verarbeitet und bieten einen angenehmen Druckpunkt. Hervorzuheben ist auch die hörbare Pumpe, die jedoch den Komfort durch eine automatische Druckanpassung bietet, sodass die Messung sanft erfolgt, ohne ein unangenehmes Gefühl zu verursachen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugt das Medisana BU 535 Voice Oberarm-Blutdruckmessgerät mit einer hohen Genauigkeit der Messwerte. Die sanfte Messung und die Sprachausgabe, die die Ergebnisse deutlich und verständlich kommuniziert, sind besonders erwähnenswert. Ebenso positiv wird das große Display mit seinen klaren Zahlen und Symbolen bewertet. Allerdings mindert der hohe Geräuschpegel der Pumpe den ansonsten angenehmen Messvorgang. Auch die Bedienungsanleitung, die immerhin verständlich ist, könnte übersichtlicher gestaltet werden.




























- Großes Display mit sehr großen Zahlen
- Vergleichsweise leicht
- Leicht zu bedienen
- Sprachausgabe in mehreren Sprachen
- Angenehmer Messvorgang
- Durchschnitt der Messwerte der Vor- und Nachmittage
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- 120 Speicherplätze pro Nutzer
- Mit Tasche
- Nur für zwei Nutzer
- Laut beim Aufpumpen
- Anleitung unübersichtlich gestaltet
FAQ
8. Im Liegen verwendbar und einfach in der Bedienung: Sanitas SBM 21 Oberarm-Blutdruckmessgerät
Das Sanitas SBM 21 Oberarm-Blutdruckmessgerät punktet besonders bei Familien, da es vier Nutzerprofile mit je 30 Speicherplätzen für Messergebnisse bietet. Die mitgelieferte Manschette ist für Oberarmumfänge von 22 bis 37 Zentimetern geeignet. Das Gerät erfasst sowohl systolischen als auch diastolischen Blutdruck im Bereich von 0 bis 300 Millimeter Quecksilber. Der Herzschlag wird zwischen 30 und 180 Schlägen pro Minute gemessen. Bei einer erkannten Herzrhythmusstörung erscheint ein Warnsymbol im Display. Die sechsstufige WHO-Farbskala erleichtert die schnelle Einordnung der Ergebnisse und zeigt an, wann der Blutdruck in einen ungesunden Bereich abdriftet. Im Test lag die Messdauer bei 30 Sekunden, was der üblichen Zeit für eine Blutdruckmessung entspricht.
Die Einrichtung des Blutdruckmessgeräts gestaltet sich schnell und unkompliziert. Das Nutzerprofil lässt sich durch ein einfaches Drücken der Set- sowie der Plus- und Minus-Tasten wählen. Ein allgemeiner Nachteil sind allerdings die Tasten selbst, die nicht jedes Drücken annehmen. Oft ist ein kräftiger Druck erforderlich. Auch der Messvorgang gestaltet sich, trotz automatischer Druckvorwahl, anfangs unangenehm, da ein starker Druck spürbar ist. Dies kann für empfindliche Personen besonders störend sein. Die Messergebnisse zeigten in den durchgeführten Tests kaum Abweichungen zueinander und lagen innerhalb der Toleranzen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, den Blutdruck an beiden Armen zu messen.
Im Lieferumfang sind neben dem Oberarm-Blutdruckmessgerät eine Manschette, vier AA-Batterien, eine Bedienungsanleitung und eine Aufbewahrungstasche enthalten. Das Datum und die Uhrzeit werden anlässlich der Messungen angezeigt und gespeichert. Es ist zu beachten, dass das Zeitformat im 12-Stunden-Format angezeigt wird und eine Umstellung auf das 24-Stunden-Format nicht möglich ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Sanitas SBM 21 Oberarm-Blutdruckmessgerät beeindruckt mit einer einfachen Einrichtung und Bedienung. Mit seinen vier Nutzerprofilen ist es ideal für Familien. Auch Personen mit körperlichen Einschränkungen finden in diesem Blutdruckmesser eine gute Wahl, da sich das Gerät im Liegen nutzen lässt und eine Messung an beiden Oberarmen möglich ist. Die Messwerte zeigen minimale Abweichungen, die innerhalb der Toleranz liegen, die sechsstufige WHO-Farbskala unterstützt die schnelle Einordnung der Ergebnisse. Ein Nachteil bleibt jedoch der zu Beginn unangenehme Druck während der Blutdruckmessung, der nur langsam nachlässt. Auch die Tasten sind nicht optimal, da sie nicht jeden Tastendruck annehmen. Die Uhrzeit wird nur im 12-Stunden-Format angezeigt.


























- Einfache Bedienung
- Für bis zu vier Nutzer
- Messung im Liegen möglich
- Messung an beiden Armen möglich
- Großes Symbol für Herzrhythmusstörungen
- Sechsstufige WHO-Farbskala
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Mit Manschettensitzkontrolle
- Mit Tasche
- Messung zu Beginn mit unangenehmem Druck
- Pro Nutzer nur 30 Speicherplätze
- Uhrzeit nur im 12-Stunden-Format
- Tasten nehmen nicht jedes Drücken an
FAQ
9. Mit langer Messdauer für genauere Ergebnisse: Veroval Compact Oberarm-Blutdruckmessgerät
Für zwei Nutzer konzipiert, bietet das Veroval Compact Oberarm-Blutdruckmessgerät Platz für jeweils 100 Messungen. Der Nutzerwechsel erfolgt einfach per Tastendruck auf die gekennzeichnete Nutzertaste 1 oder 2. Das Gerät ist mit einer Manschette ausgestattet, die für Armumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet ist und sowohl am linken als auch am rechten Oberarm angewendet werden kann. Die Blutdruckmessung erfolgt systolisch in einem Bereich von 50 bis 280 mmHg und diastolisch zwischen 30 und 200 mmHg. Auch eine Pulsmessung ist integriert, die den Herzrhythmus von 40 bis 199 Herzschlägen pro Minute erfasst. Bei Erkennung einer Herzrhythmusstörung warnt das Gerät mit einem entsprechenden Symbol auf dem Display. Zudem wird angezeigt, ob die Manschette korrekt am Arm sitzt. Für eine bessere Einordnung der Messergebnisse ist die Farbskala der Weltgesundheitsorganisation vorhanden.
Im Lieferumfang sind neben dem Blutdruckmessgerät eine Oberarmmanschette, vier AA-Batterien, eine Bedienungsanleitung sowie eine Transporttasche enthalten. Zu Beginn des Tests fielen die angenehm großen Tasten auf, die eine hervorragende haptische Rückmeldung bieten. Die Einrichtung des Veroval-Blutdruckmessers gestaltet sich unkompliziert, ebenso die Bedienung. Die Messwerte werden in großen, gut lesbaren Zahlen im Display angezeigt. Bedauerlicherweise sind die Symbole für Herzschlag, Nutzer und Manschettensitzkontrolle klein und mit feinen Linien dargestellt, was die Erkennung für sehbehinderte Personen erschwert.
Während der Blutdruckmessung wurde in der ersten Hälfte ein starker und unangenehmer Druck wahrgenommen, der in der zweiten Hälfte nachließ und die Messung angenehmer machte. Dies könnte für empfindliche Personen besonders unangenehm sein. Positiv zu bewerten ist die einfache Handhabung des Oberarm-Blutdruckmessgeräts. Die Messergebnisse erwiesen sich als exakt, mit nur minimalen Abweichungen. Die Werte können unkompliziert durch einen kurzen Tastendruck auf die jeweilige Nutzer-Taste abgerufen werden. Zunächst wird der Durchschnitt aller Messungen angezeigt, durch erneutes Drücken erscheint der Durchschnitt der morgendlichen und abendlichen Messungen der letzten 7 Tage. Anschließend werden die einzelnen Messungen aufgerufen, wobei die letzte zuerst angezeigt wird.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Veroval Compact Oberarm-Blutdruckmessgerät überzeugt durch eine einfache Einrichtung und Handhabung. Besonders hervorzuheben sind die großen Tasten, die eine spürbare haptische Rückmeldung bieten und somit die Bediensicherheit erhöhen. Im Test zeigten die einzelnen Messwerte eine hohe Übereinstimmung, wobei die Abweichungen im tolerierbaren Bereich lagen. Die lange Messdauer von einer Minute trägt zu dieser Genauigkeit bei. Erwähnenswert ist die Möglichkeit, den Blutdruck sowohl am linken als auch am rechten Oberarm zu messen. Kritikpunkte betreffen hauptsächlich den unangenehmen Druck zu Beginn der Messung sowie die schwer erkennbaren kleinen Symbole im Display, die einen Nachteil darstellen.


























- Einfache Bedienung
- Große Tasten
- Lange Messdauer von einer Minute
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Manschettensitzkontrolle integriert
- Tasche im Lieferumfang enthalten
- Nur für zwei Nutzer geeignet
- Unangenehmer Messvorgang mit starkem Druck
- Kleine Symbole im Display schwer erkennbar
FAQ
10. Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät – mit zwei Manschetten für mehr Passgenauigkeit
Das Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät eignet sich für zwei Nutzer und bietet jeweils 40 Speicherplätze zur sicheren Aufzeichnung der Messdaten. Aus den letzten Ergebnissen wird ein Mittelwert ermittelt, der mit einem einzigen Tastendruck abgerufen werden kann. Die Erkennung von Herzrhythmusstörungen ist ebenfalls integriert. Ein Warnsymbol im Display signalisiert etwaige Unregelmäßigkeiten. Der systolische Blutdruck wird im Bereich von 60 bis 260 Millimeter Quecksilber gemessen, während der diastolische Blutdruck zwischen 40 und 199 Millimeter Quecksilber liegt. Die Pulsmessung erfolgt von 40 bis 199 Herzschlägen pro Minute. Im Test wurde eine Messdauer von 25 Sekunden festgestellt, was leicht unter dem durchschnittlichen Wert von 30 Sekunden lag.
Besonders auffallend ist das geneigte XL-Display des Braun ExactFit 3. Ein Nachteil des Displays ist die mangelnde Stabilität im Blickwinkel. Bei hellem Licht treten starke Spiegelungen auf, die das Ablesen der Ergebnisse erschweren. Darüber hinaus gab es im Test signifikante Abweichungen bei den Messungen des systolischen Blutdrucks. Der Sitz der Manschette, die präzise und nicht zu straff angelegt werden sollte, spielt eine entscheidende Rolle. Dies erfordert etwas Übung. Die Blutdruckmessung selbst gestaltet sich überraschend angenehm, da der Druck langsam aufgebaut wird und nicht zu stark ausfällt. Das Gerät lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Separate Tasten ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die gespeicherten Messwerte sowie den Durchschnitt. Eine WHO-Farbskala unterstützt die Ergebnisse.
Der Lieferumfang umfasst neben dem Blutdruckmessgerät eine große Aufbewahrungstasche, Batterien, eine Anleitung sowie zwei Manschetten für den Oberarm. Die kleinere Manschette in der Größe S/M ist für Armumfänge von 22 bis 32 Zentimetern geeignet, während die größere L/XL Manschette für Umfänge von 32 bis 42 Zentimetern gedacht ist. Die Einrichtung des ExactFit 3 ist unkompliziert und erfordert lediglich einen kurzen Blick in die Bedienungsanleitung, um Datum und Uhrzeit einzustellen. Über einen Schalter kann zwischen den Nutzern gewechselt werden, wobei der aktive Nutzer im Display durch ein großes A- oder B-Symbol angezeigt wird. Dies verringert das Risiko, eine Messung im falschen Nutzerprofil vorzunehmen. Die Uhrzeit wird im Blutdruckmessgerät nur im 12-Stunden-Format angezeigt, wobei Vormittag und Nachmittag mit den Buchstaben A und P gekennzeichnet sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät überzeugt durch eine einfache Bedienung und ein abgewinkeltes Display. Die beiden mitgelieferten Manschetten in unterschiedlichen Größen ermöglichen die Nutzung für nahezu alle Armumfänge. Der Messvorgang ist angenehm, sodass ein unangenehmes Druckgefühl vermieden wird. Dennoch müssen einige Punkte kritisiert werden: Das Display ist bei hellem Licht schwer ablesbar und die Blickwinkelstabilität ließ zu wünschen übrig. Zudem wurden teils erhebliche Abweichungen bei den systolischen Blutdruckmessungen festgestellt. Mit ausreichend Übung beim Anlegen der Manschette kann diesem Problem jedoch entgegengewirkt werden. In den Tests führte dies zu Punktabzügen, weshalb das Blutdruckmessgerät am Ende auf dem letzten Platz landete.




























- Einfach und intuitiv bedienbar
- Großes geneigtes Display
- Zwei Manschetten
- Wechsel des Nutzers über Schalter
- Angenehme Manschette
- Inklusive Tasche
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Nur für zwei Nutzer
- Teilweise erhebliche Abweichungen im Messergebnis
- Uhrzeit nur im 12-Stunden-Format
- Display nicht blickwinkelstabil
- Spiegelflächen bei hellem Licht
FAQ
10 beste Oberarm-Blutdruckmessgeräte aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle










So wurden die Oberarm-Blutdruckmessgeräte getestet
Insgesamt wurden 9 Oberarm-Blutdruckmessgeräte in einem umfassenden Test bewertet. Da eine Werbeplatzierung im Test integriert ist, wurde über 10 Geräte informiert. Die Testkandidaten waren sowohl einfach handhabbare Geräte als auch smarte Varianten, die Messwerte in einer App oder Cloud speichern. Aus unterschiedlichen Eindrücken, Daten und Fakten ergab sich die Beurteilung der einzelnen Geräte. Besonderes Augenmerk lag auf dem Messvorgang: War dieser angenehm oder unbequem? Auch die Genauigkeit der Werte bei mehreren hintereinander durchgeführten Messungen wurde evaluiert. Die Bedienbarkeit spielte ebenfalls eine zentrale Rolle. Darüber hinaus wurden die Verarbeitungsqualität sowie die Benutzerfreundlichkeit der Bedienungsanleitungen berücksichtigt. Dies ist besonders wichtig, da viele Blutdruckmessgeräte von älteren Menschen genutzt werden, die eine unkomplizierte Handhabung benötigen.
Jedes Gerät durchlief mindestens eine Serie von Messungen, um die Ergebnisse vergleichbar zu machen. Dabei wurde die Zeitdauer jeder Messung ermittelt und anschließend die Abfrage der gespeicherten Resultate analysiert. Bei den Oberarm-Blutdruckmessgeräten mit einer Bluetooth- oder WLAN-Verbindung zu Smartphones oder Tablets wurde die Einrichtung und der Kopplungsprozess überprüft.
Für die Ermittlung der Gesamtnote flossen auch auf den ersten Blick unwichtige Faktoren mit ein, wie der Batteriewechsel oder die Reinigung von Gerät und Manschette. Erfreulicherweise schnitt keines der getesteten Oberarm-Blutdruckmessgeräte im Test schlecht ab. Die Unterschiede zwischen den Geräten waren oft minimal. Alle Modelle erreichten einen hohen Standard und erfüllten ihre Hauptaufgabe: die präzise Messung des Blutdrucks.
Fazit des Oberarm-Blutdruckmessgerät-Tests
Testsieger wurde das Oberarm-Blutdruckmessgerät Beurer BM 27, das in vielen Bereichen besonders überzeugte. Dazu zählen die einfache Bedienbarkeit, die leicht anlegbare, hautfreundliche Manschette sowie die hochwertige Verarbeitungsqualität und die präzisen Messwerte. Auf dem zweiten Platz landete das Omron M3 Comfort, das nicht nur durch Qualität und seine intuitive Handhabung bestach, sondern auch durch eine lange Messdauer und einen sanften Messvorgang. Für Technikbegeisterte stellte das Withings BPM Connect das beste Oberarm-Blutdruckmessgerät dar, das mit einer smarten App-Steuerung sowie unbegrenztem Cloud-Speicher überzeugte. Das Beurer BM 85 erreichte den vierten Platz und zeichnete sich durch umfassende Konnektivität aus, da es sowohl kabellos mit Smartphones oder Tablets genutzt werden kann als auch über ein USB-Kabel mit Computern. Es kann von bis zu acht Personen mit eigenen Profilen verwendet werden. Im Kontrast dazu steht das minimalistische Boso medicus X, das sich durch eine sehr benutzerfreundliche Ein-Knopf-Bedienung auszeichnet.
Was ist ein Oberarm-Blutdruckmessgerät?
Ein Oberarm-Blutdruckmessgerät dient der Ermittlung des Blutdrucks einer Person. Die Messung erfolgt über eine Manschette am Oberarm und liefert arterielle Werte, die Aufschluss über einen gesunden, hohen oder niedrigen Blutdruck geben. Bei Abweichungen können gesundheitliche Risiken entstehen. Personen mit zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck sollten ihre Werte regelmäßig kontrollieren und dokumentieren.
Der Blutdruckwert wird durch die Herzaktivität bestimmt: Ein gesunder Mensch hat in der Regel zwischen 60 und 80 Herzschlägen pro Minute, während dessen das Herz das Blut durch den Körper pumpt. Dadurch wird eine dauerhafte Versorgung der Organe und Muskeln sichergestellt. Das Blut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe und transportiert gleichzeitig Schadstoffe ab.
Um den Blutdruck schnell und einfach zu Hause zu ermitteln, sind diese Geräte meist als Oberarm-Varianten erhältlich. Die Handhabung gestaltet sich unkompliziert und die Messergebnisse sind in der Regel zuverlässig. Auch Handgelenk-Blutdruckmessgeräte sind im Handel erhältlich.
Das Angebot an Blutdruckmessgeräten ist vielfältig, was die Auswahl des passenden Geräts erschweren kann. Unterschiede im Funktionsumfang, teilweise der Anbindung an Handy-Apps sowie zusätzliche Features werden im Folgenden erläutert.
Funktionsweise eines Oberarm-Blutdruckmessgeräts
Blutdruckmessgeräte bestimmen, unabhängig von der Art, den Blutdruck über einen Gegendruck. Bei einem Oberarm-Gerät wird die Manschette um den Oberarm gelegt und aufgepumpt. Dies erfolgt in der Regel durch Drücken des „Start-Knopfes“ am Gerät oder dem Display. Das Aufpumpen unterbindet den Blutfluss.
Während der Messung wird die Luft wieder aus der Manschette gelassen, wodurch der Druck sinkt und das Blut wieder durch die Arterie fließen kann. Ein Sensor im Blutdruckmessgerät erfasst die Blutpulsschwingungen und differenziert zwischen systolischen und diastolischen Werten. Diese werden auch als „oberer“ und „unterer“ Wert bezeichnet:
- Der systolische Wert ist der obere Blutdruckwert. Dieser Wert wird beim Entleeren der linken Herzkammer gemessen, die sich zusammenzieht, um das Blut in den Kreislauf zu pumpen.
- Der diastolische Wert ist der untere Wert. Dieser Wert wird ermittelt, wenn das Herz entspannt ist, und sich die Herzkammern öffnen, um Blut zurückzuführen.
Die verschiedenen Arten von Blutdruckmessgeräten
Oberarm-Blutdruckmessgeräte zählen zu den gängigsten und beliebtesten Modellen für den Heimgebrauch. Im Handel sind zudem zwei Varianten verfügbar:
- Messgeräte mit Stethoskop
- Handgelenk-Blutdruckmessgeräte
Der Blutdruck wird typischerweise über eine flexibel anpassbare Manschette gemessen, entweder am Oberarm oder am Handgelenk. Geräte am Oberarm gewährleisten in der Regel eine genauere Messung. Beide Varianten sind einfach und intuitiv in der Handhabung.
Früher gab es auch Geräte für den Finger, deren unzuverlässige Messmethodik hohe Abweichungen zur Folge hatte. Zudem waren sie aufgrund der universellen Größe in der Anwendung stark eingeschränkt. Daher sind solche Modelle kaum noch erhältlich.
Geräte mit Stethoskop sind auf präzise Messungen ausgelegt und finden außer im Haushalt meist im medizinischen Bereich Anwendung. Hierbei werden die Ergebnisse durch das Gehör ermittelt und verlangen Übung und Geschick. Messwerte werden nicht digital angezeigt, wie es bei Haushaltsgeräten der Fall ist.
Vor- und Nachteile der Oberarm-Blutdruckmessgeräte
Jedes Blutdruckmessgerät bringt, neben seinen Eigenschaften, Vor- und Nachteile mit sich. Auch das Entscheidungskriterium, ob ein Gerät für den Oberarm oder das Handgelenk gewählt werden soll, kann entscheidend sein. Nachfolgend sind die Vor- und Nachteile der Oberarm-Blutdruckmessgeräte aufgeführt.
Vorteile:
- Messung auf Herzhöhe
- Hohe Messgenauigkeit
- Einfache Handhabung
- Manschettentausch bei einigen Geräten möglich
- Großes Display mit gut ablesbaren Werten
- Teilweise höherer Anschaffungspreis
- Anlegen der Manschette kann für manche Menschen schwierig sein
- Für Reisen eher ungeeignet aufgrund der Größe
Anwendungsbereiche eines Blutdruckmessgeräts
Ein Blutdruckmessgerät ermöglicht eine flexible und zeitnahe Kontrolle des Blutdrucks. Dies kann sowohl aus gesundheitlichen Gründen erfolgen als auch vorbeugend in größeren Intervallen. Besonders bei Ernährungsumstellungen oder aktiven Sportlern kann eine regelmäßige Überwachung des Blutdrucks sinnvoll sein. Zielgruppen für die Blutdruckkontrolle sind unter anderem:
- Sportler, die während des Trainings ihren Blutdruck im Blick behalten, sowie Nutzer von Fitnesstrackern, die zunehmend an Beliebtheit gewinnen.
- Ältere Menschen, da sich mit fortschreitendem Alter die Blutgefäße verengen oder verhärten können.
- Raucher, bei denen ebenfalls eine Verengung der Blutgefäße durch das Rauchen möglich ist.
- Personen mit Diabetes oder Arteriosklerose, die regelmäßig ihre Blutdruckwerte überprüfen sollten.
- Schwangere Frauen, um Anzeichen einer Präeklampsie rechtzeitig zu erkennen.
Ein Video von gofeminin informiert über niedrigen Blutdruck während der Schwangerschaft:
Ärzte empfehlen, ab dem 35. Lebensjahr regelmäßig den Blutdruck zu messen. Durch periodische Messungen kann Bluthochdruck frühzeitig erkannt werden, wodurch rechtzeitige Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Bei einer Erhöhung des Blutdrucks sollte ein Arzt aufgesucht werden, ebenso im Falle eines zu niedrigen Blutdrucks.
Worauf beim Kauf eines Blutdruckmessgeräts zu achten ist
Die Auswahl an Blutdruckmessgeräten variiert stark, wobei jede Gerätekategorie unterschiedliche Funktionen bietet. Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, sind einige wesentliche Punkte zu beachten:
- Die Messgenauigkeit des Gerätes sollte priorisiert werden. Hersteller geben immer die mögliche Messabweichung an, die höchstens 3 Millimeter Quecksilbersäule betragen sollte. Die meisten Oberarm-Blutdruckmessgeräte sind jedoch meist sehr präzise und liefern exakte Werte.
- Die Größe der Oberarm-Manschette spielt für unterschiedliche Armumfänge eine Rolle. Viele Geräte haben meist eine Manschette für Armumfänge zwischen 32 und 42 Zentimetern im Lieferumfang. Bei Bedarf sollte auf eine austauschbare Manschette geachtet werden. Bei einigen Herstellern sind zwei Manschetten in verschiedenen Größen im Lieferumfang enthalten.
- Die Aufpump-Technik der Manschette kann variieren. Einige Geräte nutzen die Soft-Aufpump-Technologie, die die Manschette nur so weit aufpumpt, wie für die Messung notwendig ist, was eine schonende Handhabung ermöglicht.
- Die Bedienbarkeit des Gerätes muss gewährleistet sein. Ein Blutdruckmessgerät sollte ohne medizinisches Fachwissen bedient werden können. Üblicherweise lassen sich die Geräte mit einem einzigen Knopf starten, wonach die Messung automatisch abläuft. Die Ergebnisse werden anschließend auf dem Display angezeigt.
- Das Display sollte eine klare und gut lesbare Darstellung der Werte bieten. Die Größe der Zahlen und eine eventuelle Hintergrundbeleuchtung sind ebenfalls wichtig. Neben dem systolischen und diastolischen Wert wird oft auch der Puls angezeigt. Zudem können Datum und Uhrzeit erfasst und viele Geräte beachten Durchschnittswerte aus vorherigen Messungen. Einige Modelle verfügen über ein Touchscreen-Display.
Zusätzliche Daten wie etwa eine Arrhythmie (Herzrhythmusstörung) können als nützliche Funktion gelten. Das Gerät erkennt eine Arrhythmie und weist darauf auf dem Display hin. Die Messung des Pulses ist ebenfalls Standard. Für präzise Messwerte sollte der Nutzer vorher einige Minuten ruhig sein und für einen gleichmäßigen Ruhepuls sorgen.
- Ein Blutdruckmessgerät sollte Speicherplätze besitzen, um die ermittelten Daten zu speichern. Die meisten Geräte ermitteln einen Durchschnittswert aus vorherigen Messungen, der ebenfalls angezeigt wird. Einige Modelle ermöglichen die Speicherung für mehrere Benutzer, um individuelle Messwerte zu sichern.
- Die Anbindung an eine App stellt ein praktisches Feature dar. Daten können manuell oder automatisch an das Smartphone übermittelt werden. Apps speichern die Werte, ermitteln Durchschnittswerte und ermöglichen die Vorführung der Daten beim nächsten Arztbesuch.
- Die Energieversorgung des Gerätes ist zu beachten. Viele Oberarm-Blutdruckmessgeräte laufen mit Batterien, während einige auch über USB aufgeladen oder mit dem Stromnetz arbeiten können. Vor allem Geräte mit vielen Funktionen benötigen ausreichend Akkuleistung. Bei der Kaufentscheidung ist es sinnvoll, auf Lademöglichkeiten zu achten.
- Blutdruckmessgeräte für den Oberarm gibt es auch ohne kabelgebundene Manschetten, die leider teurer sind, aber den Vorteil bieten, dass die Manschette ohne Kabel großer Freiheit angelegt werden kann.
- Die Batteriestandanzeige ist ein Standardmerkmal und zeigt an, ob die Batterien noch geladen sind oder gewechselt werden müssen.
Hersteller und Marken der Oberarm-Blutdruckmessgeräte
Verschiedene Hersteller und Marken haben sich auf die Produktion und den Vertrieb von Blutdruckmessgeräten spezialisiert. Die meisten Anbieter verkaufen sowohl Oberarm- als auch Handgelenkmodelle. Bekannte Hersteller und Marken sind Beurer, Boso, Medisana, Omron, Sanitas, Withings, Aponorm, Visomat, Visocor und Veroval.
Die Geräte unterscheiden sich hinsichtlich Handhabung, Ausstattung, Qualität und Zusatzfunktionen. Das passende Oberarm-Blutdruckmessgerät hängt von individuellen Vorstellungen und Anforderungen ab. Weitere Firmen sind Aponorm, Visomat, Visocor und Veroval.
Wo können Oberarm-Blutdruckmessgeräte erworben werden?
Blutdruckmessgeräte sind in Fachgeschäften, Apotheken, Supermärkten, Elektromärkten und im Internet erhältlich. Der allgemeine Kaufort hängt davon ab, ob die Geräte vor Ort verglichen werden oder ob eine Auswahl auf Basis von Testberichten im Internet erfolgen soll.
Historische Rückblicke auf das Blutdruckmessgerät
Der italienische Mediziner Scipione Riva-Rocci entwickelte das erste Blutdruckmessgerät mit Manschette. Trotz seines Todes im Jahr 1937 begann die Geschichte der Blutdruckmessung bereits im Jahr 1773, als bereits erste Messungen vorgenommen wurden. Auch wenn die Methodiken von damals anders waren, waren die Ergebnisse oftmals zuverlässig. Im Laufe der technologischen Entwicklungen haben sich Blutdruckmessgeräte fortlaufend verbessert und bieten heute diverse Möglichkeiten zur Kontrolle des Blutdrucks.
Pflege und Reinigung von Oberarm-Blutdruckmessgeräten
Die Pflege eines Oberarm-Blutdruckmessgerätes ist weitestgehend unkompliziert. Es wird in einer geschützten Bauweise gefertigt, sodass Staub und Schmutz nicht eindringen können. Die Reinigung umfasst in erster Linie die Außenseiten des Geräts sowie die Manschette. Bei kabelgebundenen Modellen sollte zudem das Kabel regelmäßig gereinigt werden. Um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern, sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Sorgfältiger Umgang mit dem Gerät.
- Vermeidung der Lagerung in staubigen Umgebungen.
- Aufbewahrung in der mitgelieferten Tasche oder Box, wenn nicht in Gebrauch.
- Befolgung der Anweisungen in der Bedienungsanleitung.
- Schutz vor Nässe und Feuchtigkeit.
- Verschmutzungen mit einem feuchten Tuch abwischen.
- Regelmäßige Kontrolle des Batteriefachs, um ein Auslaufen der Batterien frühzeitig zu bemerken.
- Aufbewahrung der Manschette in einem geeigneten Beutel.
Nützliches Zubehör zu Oberarm-Blutdruckmessgeräten
Für die Nutzung eines Blutdruckmessgeräts wird in der Regel kein Zubehör benötigt. Einige Zusatzteile können jedoch die Funktionen erweitern und die Handhabung verbessern. Üblicherweise bereitzustellen ist eine andere Manschette, die auf verschiedene Armumfänge abgestimmt ist. Beim Kauf sollte beachtet werden, dass eine abnehmbare Verbindung des Schlauchs vorliegt, um die Manschette wechseln zu können.
Die Anbindung über Apps zur Übertragung der ermittelten Daten auf Smartphones, Tablets oder Computer stellt eine Wertsteigerung des Gerätes dar. Hiermit wird eine Auswertung und eine differenzierte Darstellung erreicht, die auf dem Gerät selbst möglicherweise nicht möglich ist.
FAQ: Häufige Fragen zu Oberarm-Blutdruckmessgeräten
Was kostet ein Blutdruckmessgerät für den Oberarm?
Die Preise von Blutdruckmessgeräten variieren. Es gibt bereits Modelle für etwa 20 Euro erhältlich, während höherwertige Varianten mehrere hundert Euro kosten können. Der Preis hängt in der Regel von den eingebauten Funktionen ab.
Was sind Herzrhythmusstörungen und Arrhythmien?
Unter Herzrhythmusstörungen wird unregelmäßiges Schlagen des Herzens verstanden. Blutdruckmessgeräte können solche Störungen erkennen und zeigen sie auf dem Display an. Erscheint ein entsprechendes Symbol häufig, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
An welchem Arm soll der Blutdruck gemessen werden?
Welcher Arm als Messarm geeignet ist, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein und sollte ermittelt werden. Um den richtigen Messarm zu ermitteln, ist eine Messung beider Arme erforderlich. Der Arm mit dem höheren Wert sollte für die zukünftigen Messungen verwendet werden.
Wo sollte der Blutdruck gemessen werden? Am Oberarm oder am Handgelenk?
Die Messung sollte ausschließlich am Oberarm erfolgen, um präzisere Werte zu erhalten. Bei der Verwendung eines Handgelenkgerätes ist die Messung darauf ausgerichtet.
Ist eine Eichung des Blutdruckmessgeräts möglich?
Das Blutdruckmessgerät kann in Apotheken oder im Fachhandel geeicht werden, insbesondere nach längerer Nutzung oder bei Anzeichen von unnormalen Messwerten.
Wann und wie sollte der Blutdruck gemessen werden?
Der Blutdruck sollte morgens gleich nach dem Aufstehen oder abends in einer ruhigen Umgebung gemessen werden. Wichtig sind eine entspannte Haltung und eine Messung mit der Manschette in Herzhöhe. Sprechen und Bewegungen während der Messung sind zu vermeiden. Alkoholkonsum, Zigaretten oder Kaffee sollten vor der Messung gemieden werden.
Was bedeutet der WHO-Indikator?
Der WHO-Indikator klassifiziert den Blutdruck anhand von sechs Kategorien, die von der Weltgesundheitsorganisation festgelegt wurden:
Kategorie | Systolischer Wert in mmHg | Diastolischer Wert in mmHg |
Optimaler Blutdruck | unter 120 | unter 80 |
Normaler Blutdruck | 120 bis 129 | 80 bis 84 |
Normaler bis hoher Blutdruck | 130 bis 139 | 85 bis 89 |
Hypertonie Stufe 1 | 140 bis 159 | 90 bis 99 |
Dank dieser Klassifizierung können Blutdruckdaten besser eingeordnet werden. Die meisten Geräte verwenden ein Ampelsystem zur Darstellung der Werte, wobei der grüne Bereich optimal ist, der gelbe Bereich leicht erhöht und der rote Bereich auf Bluthochdruck hinweist.
Wurde ein Oberarm-Blutdruckmessgeräte-Test von der Stiftung Warentest durchgeführt?
Im August 2021 testete die Stiftung Warentest verschiedene Blutdruckmessgeräte. Sieben von 18 Geräten überzeugten. In vergangenen Tests wurden insgesamt 43 Geräte untersucht. Ein Verfügbarkeitscheck ergab im September 2022, dass alle getesteten Geräte weiterhin erhältlich sind. Die Stiftung Warentest stellte oft eine unzureichende Messgenauigkeit fest, lobte jedoch die Handhabung, die bei ordnungsgemäßer Durchführung problemfrei war.
Details zu den getesteten Geräten finden sich hier gegen ein Entgelt.
Zusätzlich aktualisierte die Verbraucherorganisation im Februar 2024 einen Test von 60 Medikamenten gegen Bluthochdruck. Es wurden häufig verschriebene Blutdrucksenker auf Rezept geprüft. Eine Vergleichstabelle ermöglicht die Abstimmung nach Kriterien wie Wirkstoffen, Anbietern oder Darreichungsformen. Interessierte können dort mehr erfahren.
Wurde ein Oberarm-Blutdruckmessgeräte-Test von Öko-Test durchgeführt?
Öko-Test prüfte insgesamt 11 Blutdruckmessgeräte für den Heimgebrauch. Die Mehrheit der Modelle erreichte die Note „Gut“. Um die Ergebnisse dieser Tests zu erfahren, klicken Interessierte hier.
Blutdruckmessgeräte-Test des SWR-Marktcheck
Der öffentlich-rechtliche Sender SWR testete verschiedene Blutdruckmessgeräte für Oberarm und Handgelenk. Die Testergebnisse sind im folgenden Video zusammengefasst:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Oberarm-Blutdruckmessgeräte sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)

tipps.de zieht folgendes Fazit
Das HOMIEE Oberarm-Blutdruckmessgerät beeindruckt mit sehr genauen Messergebnissen. Das große Display mit klaren, kontraststarken Zahlen erleichtert das Ablesen der Werte. Auch die Möglichkeit, den Blutdruckmesser zusätzlich über ein Netzgerät zu betreiben, wird positiv hervorgehoben. Allerdings gibt es einige kritische Punkte. Dazu zählt die Manschette, die schwer anzubringen ist und häufig verrutscht. Der Druck beim Messvorgang wird als unangenehm empfunden und nimmt mit der Messdauer zu. Weitere Kritikpunkte sind der umständliche Nutzerwechsel sowie die Ungeeignetheit für schwangere Frauen.- Einfache Bedienung
- Großes Display mit großen Zahlen
- Lange Messdauer von 45 Sekunden
- Sehr genaue Messergebnisse
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Anschluss für ein Netzgerät
- Nur für zwei Nutzer
- Nicht für Schwangere geeignet
- Umständlicher Wechsel des Nutzerprofils
- Manschette schwer anzubringen
- Stark drückendes Gefühl beim Messvorgang
FAQ
Finden Sie das beste Oberarm-Blutdruckmessgerät – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät ⭐️ | 11/2023 | 22,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Omron M3 Comfort Oberarm-Blutdruckmessgerät | 11/2023 | 64,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Withings BPM Connect Oberarm-Blutdruckmessgerät | 11/2023 | 112,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Beurer BM 85 Oberarm-Blutdruckmessgerät | 11/2023 | 89,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät | 11/2023 | 42,49€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | Medisana BU 535 Voice Oberarm-Blutdruckmessgerät | 11/2023 | 28,87€1 | Zum Angebot* |