Die 12 besten Fieberthermometer im Test inklusive Testsieger 2025
Ein Fieberthermometer gehört in jede Hausapotheke. Im Handel reicht die Auswahl vom klassischen Stabthermometer bis hin zu kontaktlosen Infrarotmodellen. Um die Entscheidung zu erleichtern, wurden insgesamt 12 aktuelle Geräte getestet. Im Fokus standen dabei Bedienkomfort, Messdauer und die Genauigkeit der angezeigten Werte, jeweils im Abgleich mit Referenzmessungen.
Testsieger wurde das Grundig Infrarot 20021 Fieberthermometer. Ausschlaggebend war nicht nur die präzise Messung in kürzester Zeit, sondern auch das große, farbig hinterlegte Display, das sich im Alltag besonders bewährt. Das Fieberthermometer Braun ThermoScan 6 war im Test schnell, exakt und für alle Altersklassen geeignet. Platz drei belegt das medisana TM A79, das als bestes kontaktloses Modell überzeugte. Als smarteste Lösung mit App-Anbindung punktete das Withings Thermo. Bestes klassisches Stabthermometer im Test war das Domotherm rapid.
Im Anschluss an die Testberichte gibt ein umfassender Ratgeber Orientierung: Er stellt Messmethoden vor, vergleicht Gerätetypen und liefert Antworten auf häufige Fragen rund ums Thema Fiebermessen. Zudem werden die Testergebnisse des Fieberthermometer-Tests der Stiftung Warentest vorgestellt.
tipps.de empfiehlt diese Fieberthermometer

"tipps.de Testsieger"

"Bestes Ohrthermometer"

"Bestes kontaktloses Fieberthermometer"

"Bestes smartes Fieberthermometer"
1. Testsieger: Grundig Infrarot 20021 Fieberthermometer
Das Grundig Infrarot 20021sicherte sich im tipps.de-Test den Testsieg. Es lässt sich sowohl für Ohr- als auch Stirnmessungen nutzen. Der Wechsel erfolgt unkompliziert über die Schutzkappe: Mit Kappe wird kontaktlos an der Stirn gemessen, ohne Kappe erscheint die Sonde für das Ohr.
Die Messergebnisse sind überzeugend. Bei allen Ohrmessungen lag die Abweichung konstant bei 0,1 Grad Celsius. Das war das beste Ergebnis im Test. Bei der Stirnmessung betrug die Differenz maximal 0,3 Grad Celsius, wobei sich beide Methoden bauartbedingt ohnehin nur bedingt vergleichen lassen.
Die Bedienung ist gut durchdacht. Das beleuchtete 2 x 2 Zentimeter große Display zeigt große, gut lesbare Ziffern. Neben dem aktuellen Wert wird auch der zuletzt gemessene angezeigt. Insgesamt sind 40 Speicherplätze vorhanden. Ein farblich codierter Fieberalarm unterstützt beim Einschätzen der Werte. Ein grüner Hintergrund signalisiert eine normale Temperatur (32–37,5 Grad Celsius), Gelb weist auf eine erhöhte Temperatur (37,6–38 Grad Celsius) hin, Rot bedeutet Fieber (38,1–42 Grad Celsius). Begleitend ertönen entsprechende Pieptöne.
Die Handhabung wird durch aufgedruckte Piktogramme erleichtert, die die korrekte Durchführung der Stirnmessung sowie die drei altersabhängigen Messstufen erklären:
- Stufe 1: 3 Monate bis 6 Jahre
- Stufe 2: 6 bis 12 Jahre
- Stufe 3: über 12 Jahre
Neben der Körpertemperatur lassen sich mit dem Gerät auch Objekte messen, etwa die Temperatur von Flüssigkeiten oder Oberflächen. Die Umschaltung erfolgt per Knopfdruck, ein Haussymbol im Display zeigt den Objektmodus. Gemessen wird kontaktlos im Bereich von 0 bis 100 Grad Celsius. Ein Eintauchen in Flüssigkeiten ist allerdings nicht möglich, da das Gerät nicht wasserdicht ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Grundig Infrarot 20021 überzeugt in nahezu allen Bereichen: präzise Messergebnisse, kürzeste Messzeiten, altersabhängige Bewertung, einfache Bedienung und ein sehr gut ablesbares Display. Für Familien mit Kindern ab 3 Monaten sowie Erwachsene ist der Testsieger eine klare Empfehlung.








































- Sehr gut ablesbares Display
- Für Stirn- und Ohrmessung geeignet
- Optischer und akustischer Fieberalarm
- Altersabhängige Bewertung
- Kurze Messdauer (0,26 Sekunden)
- Sehr geringe Abweichung (nur 0,1 Grad Celsius)
- 40 Speicherplätze
- Nutzungshinweise direkt auf dem Gerät
- Keine Batterien im Lieferumfang
- Ohne Einweg-Hygieneschutzkappen
- Nicht für Babys unter 3 Monaten geeignet
FAQ
2. Das beste Ohrthermometer für Familien: Braun ThermoScan 6 – zuverlässiges Ohrthermometer mit Einwegaufsätzen
Das Braun ThermoScan 6 ist ein bewährter Klassiker unter den Ohrthermometern. Im Test überzeugte es durch eine hohe Messgenauigkeit, eine gute Verarbeitung und hygienisches Zubehör. Der Hersteller empfiehlt das Modell für alle Altersgruppen ab 3 Monaten, die Messung erfolgt ausschließlich im Ohr. Dabei punktete das Gerät mit sinnvollen Details, etwa einer vorgewärmten Messspitze und einem gut lesbaren, hintergrundbeleuchteten Display.
Der Lieferumfang des Thermometers umfasst neben dem Thermometer selbst:
- 21 hygienische Einweg-Schutzkappen
- Schutzkappe
- 2 AA-Batterien
- Bedienungsanleitung
Die Bedienung ist denkbar einfach: Eine Taste starten, wenige Sekunden später erscheint das Messergebnis. Die Messung dauert im Durchschnitt rund 2 Sekunden, liegt damit aber deutlich über den Topwerten des Testsiegers Grundig. Wer ein schnelleres Ergebnis sucht, muss zu einem kontaktlosen Gerät greifen. Beim Fieberthermometer von Braun erfolgt die Ermittlung der Temperatur durch das Einführen des Sensors in den Gehörgang.
Der Hersteller legt 21 hygienische Schutzkappen bei – sogenannte Lens Filters – die auf den Sensor gesetzt werden. Eine Messung ohne Aufsatz ist laut Anleitung nicht erlaubt. Weitere Kappen können preisgünstig nachgekauft werden. Die Aufsätze verbessern nicht nur die Hygiene, sondern auch die Messgenauigkeit. Der Thermoscan 6 erkennt nur korrekt platzierte Filter und zeigt sonst eine Fehlermeldung.
Ein weiterer Vorteil des Modells ist die vorgewärmte Messspitze. Sie vermeidet Kältereize und trägt dazu bei, Abweichungen durch Temperaturunterschiede zwischen Gerät und Körper zu minimieren. Gerade bei kleinen Kindern ist das ein Pluspunkt in Sachen Komfort und Verlässlichkeit.
Das Display ist mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, zeigt aber nur Zahlenwerte – farbige Fieberindikatoren wie bei anderen Geräten fehlen. Auch eine altersabhängige Einordnung der Werte findet nicht statt. Die letzte Messung wird automatisch gespeichert und erscheint beim nächsten Einschalten kurz im Display.
Weitere Komfortmerkmale sind:
- Akustisches Signal nach erfolgreicher Messung
- Umschaltbar zwischen Celsius und Fahrenheit (über versteckten Knopf im Batteriefach)
- Automatische Abschaltung nach etwa einer Minute
In puncto Präzision liegt das Modell auf einem sehr guten Niveau: Im Test wich es bei keiner Messung um mehr als 0,2 Grad Celsius von der Referenztemperatur ab. Das ist ein beachtlicher Wert für ein Gerät im mittleren Preisbereich. Besonders bei wiederholten Ohrmessungen schnitt der ThermoScan 6 konstant gut ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Braun ThermoScan 6 ist ein zuverlässiges Ohrthermometer mit einer hohen Messgenauigkeit und praktischen Hygienefunktionen. Die Bedienung ist intuitiv, das Gerät wirkt robust und ist auch für Kinder geeignet. Wer ein Thermometer für die ausschließliche Anwendung im Ohr sucht, trifft mit dem Braun ThermoScan 6 eine sehr gute Wahl. Die fehlende Farbmarkierung der Temperaturwerte ist der einzige nennenswerte Nachteil im Alltag.






- Hohe Messgenauigkeit (maximale Abweichung: 0,2 Grad Celsius)
- Hygienische Schutzkappen im Lieferumfang
- Vorwärmung der Messspitze
- Gute Verarbeitung, langlebig
- Leicht verständliche Bedienung
- Automatische Abschaltung
- Nur für die Ohrmessung geeignet
- Keine farbige Fieberanzeige
- Filterwechsel notwendig (Folgekosten)
- Kein Speicher für mehrere Messwerte
FAQ
3. Bestes kontaktloses Thermometer: medisana TM A79 Fieberthermometer für alle Altersgruppen
Das medisana TM A79 zählt zu den zuverlässigsten kontaktlosen Fieberthermometern im Handel. Als Infrarot-Stirnthermometer misst es die Körpertemperatur präzise, ohne dabei die Haut zu berühren. Das ist eine Eigenschaft, die gerade in Haushalten mit Kindern oder pflegebedürftigen Personen geschätzt wird. Im Test überzeugte das Modell durch Genauigkeit, Bedienkomfort und eine bemerkenswert kurze Messdauer. Unter den kontaktlosen Geräten lieferte das TM A79 das insgesamt beste Ergebnis.
Das Thermometer liegt ergonomisch in der Hand und lässt sich dank klarer Tastensymbole intuitiv bedienen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, sowohl Selbstmessungen als auch Fremdmessungen unkompliziert durchzuführen. Auch in hektischen Situationen, etwa bei nächtlichem Fieberalarm, funktioniert die Handhabung problemlos. Das beleuchtete Display ist 2,5 Zentimeter breit und 3 Zentimeter hoch. Es bietet eine kontrastreiche Darstellung, die sich auch bei schwachem Licht oder im Dunkeln gut ablesen lässt. Dies ist ein Vorteil in Kinderzimmern oder bei der Pflege älterer Personen.
Neben der Messung der Körpertemperatur eignet sich das Gerät auch für die Erfassung von Oberflächen- und Objekttemperaturen. Die Körpertemperatur kann in einem Bereich von 34 bis 43 Grad Celsius gemessen werden, bei Objekten liegt der Messbereich zwischen 0 und 100 Grad Celsius. Damit ist das Thermometer nicht nur im medizinischen Kontext einsetzbar, sondern auch zur schnellen Kontrolle von Milchflaschen, Badewasser oder der Raumtemperatur.
Für die Steuerung stehen insgesamt vier Tasten zur Verfügung. Die zentrale Einschalttaste aktiviert das Gerät und dient gleichzeitig als Auslöser für die Messung. Direkt darunter befindet sich die „Mode“-Taste, über die zwischen den beiden Messmodi gewechselt werden kann: „Body“ für die Erfassung der Körpertemperatur und „Surface“ für die Objektmessung. Die aktuelle Einstellung wird im Display klar dargestellt, sodass Fehlbedienungen kaum möglich sind.
Eine weitere Taste ist mit „Memo“ beschriftet. Sie ermöglicht den Zugriff auf bis zu 50 gespeicherte Messwerte. Wird diese Funktion aktiviert, erscheint oben im Display ein blinkendes „M“. Durch mehrfaches Drücken lassen sich die gespeicherten Werte durchblättern. Über jedem Wert wird eine fortlaufende Nummer eingeblendet, die die Reihenfolge der Messungen anzeigt. Wenn die Taste für etwa 2 Sekunden gedrückt gehalten wird, ertönt ein akustisches Signal. Dann werden alle gespeicherten Werte gelöscht. Diese Funktion bietet vor allem Eltern einen schnellen Überblick über die Temperaturentwicklung ihrer Kinder.
Die vierte Taste ist mit „SET“ beschriftet. Hier lassen sich verschiedene benutzerdefinierte Einstellungen vornehmen:
- Umschaltung der Messeinheit zwischen Grad Celsius und Grad Fahrenheit
- Individuelle Festlegung des Fieberalarm-Grenzwertes
- Aktivierung oder Deaktivierung von akustischen Signaltönen
Im Praxistest überzeugte das TM A79 mit einer äußerst schnellen Reaktionszeit. Die Messung erfolgte in durchschnittlich 1,76 Sekunden. Damit gehört es zu den schnellsten Thermometern im Vergleich. Auch die Messgenauigkeit konnte überzeugen: In fünf aufeinanderfolgenden Tests wichen drei Messwerte lediglich 0,1 Grad Celsius vom Referenzwert ab. Ein weiterer wich um 0,2 Grad Celsius ab. Ein Messwert entsprach exakt dem des Referenzgeräts. Das ist ein beachtliches Ergebnis für ein kontaktloses Stirnthermometer.
Zur Energieversorgung nutzt das medisana TM A79 zwei handelsübliche AA-Batterien, die bereits im Lieferumfang enthalten sind. Dies erspart zusätzliche Anschaffungskosten und ermöglicht eine sofortige Inbetriebnahme. Die Reinigung gestaltet sich unkompliziert: Das Gehäuse kann mit einem weichen, fusselfreien Tuch gereinigt werden. Der Sensor befindet sich rund 2 Zentimeter tief in der Thermometerspitze. Er lässt sich mit einem Wattestäbchen säubern, das mit warmem Wasser oder 70-prozentigem Isopropylalkohol befeuchtet ist. Das Gerät ist nicht wasserdicht und sollte daher keinesfalls in Flüssigkeiten eingetaucht werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das medisana TM A79 ist ein verlässliches, benutzerfreundliches und präzises Infrarot-Fieberthermometer. Die Kombination aus kurzer Messdauer, hoher Genauigkeit und einfacher Handhabung macht es zu einem idealen Begleiter für Familien, Pflegepersonal und gesundheitsbewusste Haushalte. Die kontaktlose Messmethode wird hygienischen Ansprüchen gerecht, das Display bietet klare Orientierung, und die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten machen das Gerät vielseitig einsetzbar. Besonders positiv hervorzuheben sind der optische Fieberalarm, die 50 Speicherplätze und die Möglichkeit, Töne auszuschalten, etwa zur nächtlichen Messung bei schlafenden Kindern. Einziger Wermutstropfen: Eine Schutzhülle ist im Lieferumfang nicht enthalten.


























- Kontaktloses Messen an der Stirn
- Schnelle Messung in unter 2 Sekunden
- Hohe Genauigkeit in der Vergleichsmessung
- Hintergrundbeleuchtetes Display mit gut lesbarer Anzeige
- 50 Speicherplätze für vorherige Werte
- Akustische Signale abschaltbar
- Fieberalarm individuell einstellbar
- Auch zur Messung von Objekttemperaturen geeignet
- Einfache Reinigung und intuitive Bedienung
- Inklusive Batterien
- Keine Schutzhülle im Lieferumfang enthalten
FAQ
4. Das beste Thermometer für Technikfreaks: Smartes Withings Thermo Fieberthermometer mit App-Anbindung
Das Withings Thermo hebt sich schon auf den ersten Blick von herkömmlichen Fieberthermometern ab. Das Gerät präsentiert sich im eleganten Design, verzichtet auf ein klassisches Display und setzt vollständig auf smarte Technik. Nur ein kleiner Druckknopf auf der Oberseite deutet darauf hin, dass es sich nicht um ein stylishes Gadget, sondern um ein medizinisches Messinstrument handelt.
Unter der abnehmbaren Silikonkappe am oberen Ende sitzt der Messsensor, tief eingelassen, etwa 3 Zentimeter, geschützt vor Staub und direktem Hautkontakt. Die Temperaturmessung erfolgt kontaktlos über die Stirn, ganz ohne Druck oder Reibung auf der Haut. Möglich wird dies durch 16 präzise arbeitende Infrarotsensoren, die bei jedem Messvorgang mehr als 4.000 Einzelmesspunkte auswerten. Das Thermometer tastet dabei die Schläfenarterie entlang ab – an der Stelle, wo das Blut besonders nahe an der Hautoberfläche fließt.
Der Messvorgang ist intuitiv. Nach dem Einschalten wird das Gerät in einem Abstand von etwa einem Zentimeter über die Stirn in Richtung Schläfe geführt. Eine kurze Vibration signalisiert, dass das Thermometer betriebsbereit ist. Nach erfolgreicher Temperaturerfassung vibriert es zweimal. Die eigentliche Anzeige der Temperatur erfolgt über ein innovatives LED-Matrixfeld im Griffbereich: 20 kleine Lichtpunkte in fünf Reihen leuchten je nach Ergebnis grün, gelb oder rot. Ist die Messung nicht erfolgreich, erscheint „RETRY“. Die Anzeige ist auch bei schwachem Licht gut zu erkennen.
Ein Wermutstropfen: Das Thermometer ist nur in Verbindung mit der Withings Health Mate App nutzbar. Ohne vorherige Kopplung mit einem Smartphone bleibt das Gerät inaktiv. Die Inbetriebnahme erfolgt über die App, ein QR-Code oder Link in der Anleitung wäre hilfreich gewesen, doch stattdessen muss die Anwendung eigenständig im Play Store oder App Store gesucht werden. Die Einrichtung erwies sich im Test als fehleranfällig: Mehrfache Anfragen des Verifizierungscodes und wiederholte Fehlermeldungen verzögerten den Start. Nach erfolgreicher Registrierung lief die Verbindung stabil.
Die App verlangt beim Setup persönliche Daten, so sind Name, Geburtsdatum und Körpergewicht Pflichtangaben, um fortzufahren. Datenschutzbedenken sind angesichts der Weitergabe sensibler Informationen nicht unbegründet, auch wenn der Hersteller hier Transparenz verspricht.
Der Altersfaktor spielt bei der Anzeige eine entscheidende Rolle: Die App kennt altersabhängige Fiebergrenzen. Eine grüne LED bedeutet Normaltemperatur, gelb signalisiert erhöhte Temperatur, und bei Rot besteht Fiebergefahr. Die Farbcodierung basiert auf dem Geburtsdatum, das bei der Nutzeranlage zwingend angegeben werden muss.
Die Messung selbst dauerte im Test 3,98 Sekunden, was für ein Infrarotmodell eine relativ lange Dauer ist. Auch die Messwerte wichen mit Schwankungen zwischen 36,1 und 36,7 Grad Celsius um bis zu 0,7 Grad vom Referenzwert ab. Gemessen wurde an der Stirn, der Vergleichswert stammt aus dem Ohr. Zwar sind solche Differenzen an unterschiedlichen Messorten physiologisch erklärbar, doch die Werte des Withings Thermo zeigten eine gewisse Ungenauigkeit.
Das große Plus des Withings Thermo liegt in der App-Integration. Nutzer, die ihre Gesundheitsdaten digital erfassen wollen, finden hier ein leistungsfähiges Werkzeug. Die App synchronisiert sich mit zahlreichen Plattformen, darunter Google Fit, Samsung Health, Huawei Health oder RunKeeper. Im Zusammenspiel mit anderen Withings-Produkten wie Smartwaagen, Blutdruckmessgeräten oder Fitnesstrackern entsteht ein umfassendes Gesundheitsprofil. Auch die einzelnen Messwerte lassen sich pro Benutzer nachvollziehen, durchsuchen oder exportieren.
Beim Messen wird der zugewiesene Nutzer im Display angezeigt. Ein Wechsel zwischen Profilen erfolgt per einfachem Wischen über das Touchfeld. Das funktioniert im Alltag zuverlässig und schnell. Das Gerät selbst ist hochwertig verarbeitet, angenehm leicht und liegt gut in der Hand. Die Vibration als Rückmeldung bei Start und Ende der Messung ersetzt akustische Signaltöne. Das ist ein großer Vorteil bei nächtlichen Messungen im Kinderzimmer. Die LED-Anzeige bleibt dezent, blendet nicht und ist intuitiv verständlich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Withings Thermo richtet sich klar an technikbegeisterte Nutzer. Es bietet eine elegante Lösung für alle, die Gesundheitsdaten nicht nur erfassen, sondern auch analysieren wollen. Die App ist umfangreich, manchmal sogar überfrachtet, und stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an die Ersteinrichtung. Wer jedoch ohnehin ein digitales Ökosystem für Fitness und Gesundheit nutzt, profitiert von der nahtlosen Integration.
Als reines Fieberthermometer für den Notfall ist es hingegen nur bedingt geeignet: Die Messdauer ist vergleichsweise lang, die Werte nicht immer exakt, und ohne App ist das Gerät unbrauchbar. Für Familien mit kleinen Kindern, die eine einfache Lösung für gelegentliche Temperaturkontrollen suchen, gibt es bessere Alternativen im Test. Für Sportler, Tech-Fans und Datenanalysten ist es dagegen eine interessante Ergänzung.


























- Modernes, kontaktloses Infrarot-Thermometer
- Kompatibel mit Android und iOS über Bluetooth oder WiFi
- 8 Benutzerprofile mit individuellem Temperaturverlauf
- Messwerte mit Zeitstempel speicherbar
- Intuitive Anzeige per LED-Lichtfeld
- Sehr leise, ideal für den Einsatz bei Kleinkindern
- Integration in Gesundheits-Apps möglich
- App ist zwingend erforderlich
- Ersteinrichtung mit Hürden verbunden
- Datenerfassung umfangreicher als nötig
- Messdauer relativ lang
- Messwerte teilweise deutlich abweichend
FAQ
5. Bestes Stabthermometer: Domotherm Rapid Fieberthermometer mit flexibler Spitze
Das Domotherm Rapid Fieberthermometer zählt zu den klassischen digitalen Stabthermometern und richtet sich an Anwender, die Wert auf eine präzise Temperaturmessung zu einem günstigen Preis legen. Mit seiner flexiblen Messspitze, der unkomplizierten Handhabung und seiner Verlässlichkeit in der Messgenauigkeit konnte es sich als Referenzmodell im Test etablieren. Das Thermometer wurde bereits 2021 von der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote „GUT (1,9)“ ausgezeichnet. In puncto Messgenauigkeit erhielt es damals sogar die Bewertung „SEHR GUT“.
Geeignet ist das Domotherm Rapid für orale (Mund), rektale (After) und axillare (Achsel) Messungen, also alle gängigen Methoden, bei denen ein direkter Hautkontakt erforderlich ist. Das Gerät zeigt die gemessene Körpertemperatur digital an und gibt akustisch Rückmeldung, sobald die Messung abgeschlossen ist. Es eignet sich für den Einsatz bei allen Altersgruppen und ist somit auch eine gute Wahl für Familien mit kleinen Kindern oder Senioren.
Im Rahmen des Praxistests wurden fünf Messungen im Mund (oral) durchgeführt. Der Hersteller gibt eine empfohlene Mindestmessdauer von 20 Sekunden an. Die tatsächlich gemessene Durchschnittszeit lag bei 19,62 Sekunden. Das ist ein solider Wert, der eine schnelle Erfassung der Körpertemperatur ermöglicht. Die dabei ermittelten Temperaturen zeigten maximale Abweichungen von 0,4 Grad Celsius. Laut dem Gesundheitsmagazin der AOK sind solche Schwankungen bei wiederholten Messungen im Normalbereich und medizinisch unbedenklich.
Die Temperaturanzeige des Thermometers erfolgt in 0,1-Grad-Schritten. Bei Körpertemperaturen unterhalb von 37,5 Grad Celsius gibt das Gerät vier gleichmäßige Pieptöne von sich. Liegt der Messwert darüber, erfolgt die Rückmeldung in Form von 24 kurzen Signaltönen, die in Dreiergruppen auftreten – ein klares akustisches Signal für einen erhöhten Wert oder Fieber. Der Messbereich reicht von 32,0 bis 42,9 Grad Celsius und deckt damit die üblichen Körpertemperaturen bei gesunden und fiebernden Personen ab.
Ein Pluspunkt ist die flexible Messspitze, die für zusätzlichen Komfort sorgt, insbesondere bei rektaler Messung bei Kleinkindern oder bettlägerigen Patienten. Die Spitze passt sich leicht dem Körper an und minimiert so das Risiko von Verletzungen oder einem unangenehmen Druckgefühl.
Das Display ist schlicht und funktional gehalten, aber nicht hintergrundbeleuchtet. Bei Tageslicht oder guter Raumbeleuchtung lässt sich die Anzeige problemlos ablesen. In dunkler Umgebung – etwa nachts im Kinderzimmer – ist allerdings eine externe Lichtquelle erforderlich.
Die Stromversorgung erfolgt über eine LR41-Knopfzellenbatterie, die bereits im Gerät eingelegt ist. Der Hersteller gibt eine Lebensdauer von etwa 2 Jahren an, abhängig von der Häufigkeit der Nutzung. Ein Batteriesymbol im Display informiert rechtzeitig über einen notwendigen Austausch. Der Batteriewechsel gelingt mit wenigen Handgriffen und erfordert kein Spezialwerkzeug. Auch kompatible Batterietypen wie SR41, AG3 oder V392 lassen sich problemlos einsetzen.
In unserem Test diente das Domotherm Rapid als Referenzgerät für die Beurteilung der Genauigkeit anderer Stabthermometer. Die Wiederholbarkeit der Ergebnisse war überzeugend. In fünf direkt aufeinander folgenden Messungen zeigten sich stabile und nachvollziehbare Werte. Das spricht für die Verlässlichkeit des Sensors und die präzise Verarbeitung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Domotherm Rapid Fieberthermometer überzeugt mit einer einfachen Bedienung, einer hohen Messgenauigkeit und einer soliden Verarbeitung. Es ist ideal für Anwender, die ein klassisches Stabthermometer bevorzugen und auf Schnickschnack verzichten können. Die flexible Spitze erhöht den Anwendungskomfort, die kurze Messzeit sorgt für schnelle Ergebnisse und die akustische Rückmeldung ist eindeutig. Zwar fehlen Zusatzfunktionen wie eine Hintergrundbeleuchtung oder ein Speicher für mehrere Werte, dennoch bleibt das Thermometer eine klare Empfehlung für alle, die Wert auf Genauigkeit und Zuverlässigkeit legen.






















- Sehr gute Messgenauigkeit
- Flexibler Messfühler für einen hohen Komfort
- Einfache Bedienung
- Kurze Messdauer (unter 20 Sekunden)
- Akustische Signale für Fieber
- Für alle Altersgruppen geeignet
- Stiftung-Warentest-Testsieger
- Keine Hintergrundbeleuchtung
- Nur ein Messwert speicherbar
- Nur manuelle Messmethoden (keine Stirn- oder Ohrmessung)
FAQ
6. medisana TM 750 Fieberthermometer für Schläfen- und Ohrmessungen
Das medisana TM 750 Fieberthermometer erlaubt sowohl eine Messung im Ohr als auch an der Schläfe und wurde speziell für Kinder ab 6 Monaten sowie für Erwachsene konzipiert. Die Konstruktion liegt angenehm in der Hand, wobei zwei taktil unterscheidbare Knöpfe oberhalb des Displays die Bedienung erleichtern. Der größere, untere Knopf dient der Ohrmessung, der kleinere, graue Knopf mit mittiger Erhebung löst die Stirnmessung aus. Auch bei der Eigenmessung lassen sich beide Tasten problemlos über den Tastsinn unterscheiden.
Das Display ist 2 Zentimeter breit und 3 Zentimeter hoch. Es verfügt über eine blaue Hintergrundbeleuchtung, die sich nach wenigen Sekunden automatisch abschaltet. Uhrzeit, Datum und Temperatureinheit (Celsius oder Fahrenheit) können individuell eingestellt werden. Diese Einstellungen erfolgen über die SET-Taste, gespeichert werden sie mit der benachbarten Memory-Taste. Letztere ruft auch die letzten 30 Messwerte ab. Ist der Speicher voll, wird der älteste Wert automatisch durch den neuen ersetzt.
Zur Messung wird die Thermometerspitze entweder sanft in den Gehörgang eingeführt oder an der Schläfe angesetzt. Je nach Position wird dann die entsprechende Taste gedrückt. Das Ende des Messvorgangs wird mit einem Piepton signalisiert. Ab einer Temperatur von 38 Grad Celsius erscheint ein rotes LED-Licht über dem Display als Fieberwarnung, während niedrigere Temperaturen mit einer grünen LED angezeigt werden.
Im Test zeigte sich eine hohe Genauigkeit bei der Ohrmessung mit maximal 0,2 Grad Celsius Abweichung zum Referenzwert. Die Stirnmessung war dagegen weniger präzise und zeigte Differenzen von bis zu einem Grad Celsius. Mit 1,11 Sekunden Messdauer zählt das Gerät zu den schnellsten in unserem Vergleich.
Zusätzlich erlaubt das Thermometer das Messen von Oberflächen- und Flüssigkeitstemperaturen. Hierzu werden SET- und Memory-Taste gleichzeitig für mindestens 3 Sekunden gedrückt. Anschließend reicht ein Druck auf eine der Messtasten, um etwa die Temperatur eines Babybreis oder Badewassers aus sicherer Entfernung zu ermitteln.
Im September 2021 hat die Stiftung Warentest das TM 750 mit dem Gesamturteil GUT (2,2) bewertet. Die Genauigkeit und Handhabung erhielten dabei jeweils die Note 1,9. Die Temperaturmessung in der praktischen Anwendung wurde mit befriedigend (2,6) bewertet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das medisana TM 750 überzeugt durch die Kombination aus Vielseitigkeit, einfacher Handhabung und schneller Messung. Die Messung im Ohr ist sehr zuverlässig, bei Stirnmessungen sollten jedoch größere Abweichungen einkalkuliert werden. Die Objektmessfunktion ist ein praktisches Zusatzfeature für Familien mit Kindern.


































- Schläfen- und Ohrmessung möglich
- Kurze Messdauer von etwa einer Sekunde
- Blau beleuchtetes, gut lesbares Display
- Gute Ergebnisse bei Ohrmessung
- Objektmessung integrierbar
- Taktil differenzierte Tasten
- Automatischer Speicher für 30 Werte
- Fieberalarm mit LED
- Aufbewahrungsbeutel im Lieferumfang
- Ungenaue Werte bei Stirnmessung
- Nicht für Neugeborene unter 6 Monaten
- Keine Einweg-Hygienekappen
- Kontakt zur Haut erforderlich
FAQ
7. Sanitas SFT 53 Fieberthermometer mit Ständer
Das Sanitas SFT 53 Fieberthermometer eignet sich sowohl zur Messung der Körpertemperatur im Ohr als auch zur Bestimmung von Objektwerten. Im Test überzeugte das Gerät durch eine insgesamt gute Handhabung. Es liegt sicher in der Hand und besitzt zwei Bedienknöpfe, die oberhalb und unterhalb des Displays positioniert sind. Das Display selbst misst 2 Zentimeter in der Breite und 2,5 Zentimeter in der Höhe, verzichtet jedoch auf eine Hintergrundbeleuchtung. Das macht es in dunkler Umgebung schwer ablesbar.
Über die zwei Bedienknöpfe lassen sich grundlegende Einstellungen wie Datum und Uhrzeit vornehmen. Der interne Speicher bietet Platz für zehn Messwerte. Ein längerer Druck auf die Einschalttaste zeigt die gespeicherten Ergebnisse an. Datum und Uhrzeit jeder Messung werden parallel angezeigt – ein Pluspunkt, wenn mehrere Personen im Haushalt das Gerät verwenden.
Laut Hersteller dauert die Temperaturmessung etwa eine Sekunde. Im Praxistest lag der tatsächliche Wert bei rund 1,25 Sekunden – ein unauffälliger, aber schneller Wert, der sich besonders für unruhige Kinder als Vorteil erweist. In den meisten Fällen wich das Ergebnis maximal um 0,2 Grad Celsius vom Referenzwert ab, lediglich eine Abweichung betrug 0,4 Grad Celsius. Die Stiftung Warentest vergab im Jahr 2021 das Qualitätsurteil GUT mit der Note 2,1. Insbesondere Messgenauigkeit, Handhabung und praktische Nutzung wurden jeweils als gut bewertet.
Bei der Körpertemperaturmessung sollte eine Einweg-Hygieneschutzkappe verwendet werden. Sie lässt sich einfach aufsetzen und wieder entfernen. Das Gerät erkennt, ob eine Schutzkappe vorhanden ist, und zeigt dies im Display an. Der Lieferumfang umfasst zehn dieser Kappen. Die Objektmessung erfolgt ohne Kappe aus einem Abstand von einem bis 2 Zentimetern.
Im Lieferumfang enthalten ist ein praktischer Aufbewahrungsständer mit fester Schutzabdeckung. Diese robuste Kunststoffhaube schützt das Thermometer vor Schmutz wie Staub und ermöglicht eine griffbereite Platzierung im Haushalt. Zwei AAA-Batterien, die bereits eingelegt sind, versorgen das Gerät mit Strom. Bei schwächer werdender Batterie erscheint ein Symbol auf dem Display.
Viele nützliche Informationen rund um Fiebermessung und geeignete Hilfsmittel liefert das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Sanitas SFT 53 überzeugt durch mehrere praxisnahe Funktionen. Besonders hervorzuheben sind der breite Temperaturbereich bei Objektmessungen, die automatische Raumtemperaturanzeige und die mitgelieferten Hygieneschutzkappen. Die Messergebnisse waren im Test verlässlich. Ein beleuchtetes Display sowie ein klar definierter optischer Fieberalarm hätten das Gerät jedoch zusätzlich aufgewertet. Insgesamt handelt es sich um ein solides Ohrthermometer mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.






























- Kurze Messdauer
- Mit Ständer und Abdeckung
- Inklusive Einweg-Hygieneschutzkappen
- Für Objektmessungen geeignet
- 10 Speicherplätze
- Anzeige der gespeicherten Werte mit Datum und Uhrzeit
- Eine Abweichung von 0,4 Grad Celsius zum Referenzwert
- Keine beleuchtete Anzeige
- Keine kontaktlose Messung möglich
- Kein optischer Fieberalarm mit Farbcodierung
FAQ
8. Braun ThermoScan 3 Fieberthermometer mit Kindersicherung
Das Braun ThermoScan 3 Fieberthermometer ist ein Ohrthermometer für alle Altersgruppen und damit gut für Familien geeignet. Es hat ein kleines, ovales Display mit einer Länge von 2 Zentimetern und einer Höhe von einem Zentimeter. Das Display ist nicht beleuchtet und lässt sich bei schlechten Lichtverhältnissen nicht gut ablesen.
Die Handhabung des ThermoScan 3 von Braun ist sehr einfach. Es ist mit einem Bedienknopf ausgestattet, der das Thermometer einschaltet und die Messung startet. Das Messergebnis wird für eine Minute auf dem Display angezeigt, bis sich das Thermometer bei Inaktivität abschaltet. Beim Einschalten wird kurz das letzte Messergebnis angezeigt. Zwei kurze Pieptöne zeigen an, dass das Thermometer bereit ist zur Messung.
Das Fieberhermometer von Braun wird mit 20 Einweg-Hygieneschutzkappen geliefert. Ohne Schutzkappe ist das Messen der Temperatur nicht möglich. Das Thermometer zeigt stattdessen ein blinkendes Symbol einer Schutzkappe auf dem Display und misst keine Temperatur. Die Kappen lassen sich sehr leicht wechseln, denn sie werden einfach nur aufgesteckt.
Mit einer Messdauer von 0,74 Sekunden war das ThermoScan 3 das zweitschnellste Thermometer im Test. Bei den Messungen im Praxistest gab es einmal eine Differenz von 0,4 Grad Celsius zum Referenzwert. Bei den anderen Messungen gab es Abweichungen von 0,2 und 0,3 Grad Celsius. Damit zeigt es etwas größere Abweichungen als die anderen Ohrthermometer.
Das Braun-Fieberthermometer bietet die Möglichkeit, die Temperatur in Celsius oder Fahrenheit anzeigen zu lassen. Der Wechsel zwischen den Einheiten erfolgt ganz einfach durch längeres Drücken der Starttaste. Muss die Batterie gewechselt werden, erscheint im Display oben rechts ein entsprechendes Symbol. Um den Messsensor vor Verunreinigungen zu schützen, wird das Thermometer mit einer festen Schutzkappe aus Kunststoff geliefert.
Braun stellt das ThermoScan 3 im folgenden Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Braun ThermoScan 3 Fieberthermometer bietet eine sehr einfache Handhabung und mit weniger als einer Sekunde die zweitkürzeste Messdauer aller Thermometer im Test. Dennoch landet es auf einem der hinteren Plätze, denn mit 0,2 bis 0,4 Grad Celsius Unterschied zum Referenzwert gehört es zu den ungenaueren Ohrthermometern im Test. Außerdem lässt sich das unbeleuchtete, kleine Display bei schlechten Lichtverhältnissen nicht gut ablesen und es fehlt ein optischer Fieberalarm.


























- Sehr kurze Messzeit mit 0,74 Sekunden
- Inklusive 20 Einweg-Hygieneschutzkappen
- Mit Kunststoffkappe für den Messsensor
- Einfache Handhabung
- Kindersicherung am Batteriefach
- Für alle Altersgruppen geeignet
- Kein beleuchtetes Display
- Kein optischer Fieberalarm
- Nur ein Speicherplatz
FAQ
9. Geratherm rapid Fieberthermometer mit Goldspitze
Das GERATHERM rapid Fieberthermometer ist ein digitales Stabthermometer. Es eignet sich zur oralen, rektalen und axillaren Temperaturmessung.
Die Messergebnisse waren gut. Zweimal waren die Messergebnisse deckungsgleich mit den Referenzwerten, bei den anderen drei Messungen wichen sie lediglich um 0,2 Grad Celsius ab. Das Geratherm-Stabthermometer hat ein kleines, unbeleuchtetes Display. Es ist 3 Zentimeter breit und einen Zentimeter hoch. Die Handhabung des Thermometers ist sehr einfach. Es ist mit einem Bedienknopf ausgestattet, der das Gerät ein- und ausschaltet und die Messung startet. Wird der Knopf längere Zeit gedrückt, erscheint das letzte Messergebnis auf dem Display. Der Buchstabe M in der unteren rechten Ecke weist darauf hin, dass ein gespeichertes Ergebnis angezeigt wird.
Das Fieberthermometer von Geratherm ist mit der Schutzklasse IP27 bei zeitweiligem Untertauchen wasserdicht. Es hat eine flexible Spitze und ist damit angenehm zu benutzen. Es eignet sich für alle Altersgruppen und ist auch zur rektalen Temperaturmessung bei Säuglingen und Kleinkindern geeignet. Das Thermometer wird mit einer halboffenen Schutzhülle und einer Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen geliefert. Im folgenden Video erklärt eine Hebamme, was es beim Fiebermessen bei Babys zu beachten gibt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Geratherm rapid Fieberthermometer weist die kürzeste Messdauer der Stabthermometer im Test auf und liefert dabei präzise Ergebnisse. Allerdings ist es mit einem zweistelligen Kaufpreis auch eines der hochpreisigeren Stabthermometer. Es bietet außerdem nur einen Speicherplatz.




















- Mit Goldsensor
- Kürzeste Messdauer der Stabthermometer im Test
- Präzise Messergebnisse sehr nah an den Referenzwerten
- Flexible Spitze
- Einfache Handhabung
- Mit IP27 wasserdicht bei zeitweiligem Untertauchen
- Nur ein Speicherplatz
- Unbeleuchtetes Display
- Keine kontaktlose Messung möglich
FAQ
10. Beurer FT 15/1 Fieberthermometer für alle Altersgruppen
Das Beurer FT 15/1 Fieberthermometer ist ein digitales Stabthermometer, das für alle Altersgruppen geeignet ist. Die Temperatur kann oral, rektal oder axillar gemessen werden. Im September 2021 wurde das Thermometer von der Stiftung Warentest mit dem Qualitätsurteil GUT (2,2) bewertet. Die Temperaturmessung in der Praxis wurde als befriedigend eingestuft, die Messgenauigkeit bewertete die Stiftung Warentest mit SEHR GUT.
Im Praxistest bestätigte sich das. Bei fünf Messungen traten dreimal Abweichungen von 0,1 Grad Celsius zum Referenzwert auf. Einmal maß das Beurer-Thermometer die gleiche Temperatur wie das Referenzthermometer und nur einmal gab es eine Abweichung von 0,3 Grad Celsius zu verzeichnen. Mit einer Messdauer von 14,61 Sekunden war es das zweitschnellste Stabthermometer im Test.
Das digitale Thermometer von Beurer hat ein unbeleuchtetes Display mit einer Länge von 2,2 Zentimetern und einer Höhe von 0,8 Zentimetern. Die Bedienung ist sehr einfach und erfolgt über den Ein- und Ausschaltknopf. Beim Einschalten wird automatisch kurz die zuletzt gemessene Temperatur kurz eingeblendet. Ein längeres Drücken der Taste wechselt zwischen den Einheiten Celsius und Fahrenheit.
Das Thermometer misst die Körpertemperatur in einem Bereich zwischen 32 und 42,9 Grad Celsius. Bei einer Temperatur von über 37,8 Grad Celsius ertönen innerhalb von 10 Sekunden 30 kurze Signaltöne als Fieberalarm. Das Thermometer hat eine flexible Spitze und lässt sich damit einfach und bequem benutzen. Es ist für alle Altersgruppen inklusive Babys und Kleinkinder geeignet.
Zur Stromversorgung des Thermometers ist eine LR41-Knopfzelle erforderlich. Sie ist bereits eingelegt und muss nach etwa 2 Jahren gewechselt werden. Wenn es Zeit für einen Batteriewechsel ist, erscheint am unteren rechten Rand des Displays ein Symbol, das darauf hinweist. Zum Lieferumfang gehören eine transparente Hartplastik-Hülle und eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Beurer FT 15/1 Fieberthermometer ist ein einfaches Stabthermometer mit einer kurzen Messdauer und präzisen Messwerten. Es eignet sich für alle Altersgruppen und bietet eine unkomplizierte Handhabung.






















- Kurze Messdauer
- Biegsame Spitze
- Akkurate Messergebnisse mit maximal 0,3 Grad Celsius Abweichung vom Referenzwert
- Für alle Altersgruppen geeignet
- Wasserdicht
- Nur ein Speicherplatz
- Unbeleuchtetes Display
- Keine kontaktlose Messung möglich
FAQ
11. Thermoval rapid Fieberthermometer
Das Thermoval rapid Fieberthermometer ist ein digitales Stabthermometer. Es misst die Körpertemperatur zwischen 32 und 43,9 Grad Celsius. Die Handhabung ist sehr einfach und erfolgt über einen Bedienknopf, der das Thermometer ein- und ausschaltet. Wird der Knopf beim Einschalten gedrückt gehalten, wird der zuletzt gemessene Wert angezeigt. Ein M in der unteren rechten Ecke des Displays informiert darüber, dass ein gespeicherter Wert angezeigt wird. Das Umschalten zwischen Celsius und Fahrenheit ist nicht möglich, das Thermometer zeigt die Temperatur nur in Celsius an.
Das Thermoval Rapid Fieberthermometer ist mit einem unbeleuchteten Display ausgestattet. Es ist 2,3 Zentimeter lang und 0,8 Zentimeter hoch. Das Thermometer besteht aus Kunststoff und hat eine unflexible Spitze. Generell ist es für alle Altersgruppen für orale, rektale und axillare Temperaturmessungen geeignet. Aufgrund der unflexiblen Spitze verläuft die Messung jedoch unbequemer und weniger komfortabel. Bei kleinen Kindern besteht außerdem ein Verletzungsrisiko, wenn sie bei der Messung im Mund fest auf das Thermometer beißen.
Im Praxistest zeigte das Thermoval-Fieberthermometer Abweichungen zum Referenzwert zwischen 0,1 und 0,3 Grad Celsius. Die Messdauer beträgt dem Hersteller zufolge 10 bis 30 Sekunden. Die gemessene Dauer von 26,2 Sekunden liegt damit also im Rahmen, ist im Test aber dennoch vergleichsweise lang.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Thermoval rapid Fieberthermometer ist ein einfaches Stabthermometer mit unflexibler Spitze. Mit einer Messzeit von fast einer halben Minute hatte es die zweitlängste Messdauer aller Thermometer. Das kann gerade bei kleinen Kindern zum Problem werden. Wer ein preiswertes Fieberthermometer für ältere Kinder und Erwachsene sucht, wird mit diesem Thermometer zurechtkommen. Auf Ausstattungsmerkmale wie einen akustischen Fieberalarm, die Umschaltung zwischen Celsius und Fahrenheit und mehr als einen Speicherplatz muss allerdings verzichtet werden.






















- Einfache Handhabung
- In drei Varianten erhältlich
- Abweichung zum Referenzwert um weniger als 0,5 Grad Celsius
- Preisgünstig
- Keine flexible Spitze
- Kein Fieberalarm
- Kein beleuchtetes Display
- Keine kontaktlose Messung möglich
- Kein Umschalten zwischen Celsius und Fahrenheit möglich
FAQ
12. Scala SC 17 Fieberthermometer — leicht und kompakt für die Reiseapotheke
Das Scala SC 17 Fieberthermometer ist ein sehr einfaches digitales Stabthermometer. Das Thermometer eignet sich für alle Altersgruppen, ist jedoch nicht mit einer flexiblen Spitze ausgestattet. Dadurch ist es in der Handhabung bei Messungen, die oral oder rektal durchgeführt werden, weniger bequem, was vor allem bei Kindern zu Problemen führen kann. Mit 67,41 Sekunden hatte es außerdem die längste Messdauer aller Fieberthermometer im Test. Als einziges überschreitet es eine Messdauer von einer Minute.
Die gemessenen Werte hingegen liegen im Rahmen, sie weichen um 0,2 bis 0,4 Grad Celsius von den gemessenen Referenzwerten ab. Das Scala SC 17 lieferte mit vier gleichen Messwerten außerdem die konsistentesten Messergebnisse im Test.
Viel Komfort ist von dem Scala-Fieberthermometer nicht zu erwarten. Es misst die Körpertemperatur in einem Bereich zwischen 32 und 43,9 Grad Celsius. Die Bedienung erfolgt über einen einzigen Knopf und ist sehr einfach. Der Knopf schaltet das Thermometer ein und aus, wird er beim Einschalten länger gedrückt gehalten, zeigt er den zuletzt gemessenen Wert an.
Das Fieberthermometer von Scala benötigt eine LR41-Knopfzellenbatterie, die bei der Lieferung bereits eingesetzt ist. Bei einem Batteriewechsel kann entweder eine LR 41 oder eine SR 41 Knopfzelle eingesetzt werden. Das Fieberthermometer wird mit einer transparenten Hülle und einer Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen geliefert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit mehr als einer Minute hatte das Scala SC 17 die längste Messzeit aller Fieberthermometer im Test. Das kann gerade im Zusammenhang mit der unflexiblen Spitze, die die Messung unbequemer macht, bei Kindern zu einem Problem werden. Doch auch für Erwachsene bot dieses Thermometer im Test die geringste Bequemlichkeit. Es ist jedoch preiswert, mit 11 Gramm das leichteste Thermometer und außerdem klein sowie kompakt. In einer Reiseapotheke oder einer Erste-Hilfe-Tasche für den Urlaub ist es daher gut aufgehoben.




















- Leicht und kompakt
- Weniger als 0,5 Grad Celsius Abweichung zum Referenzwert
- Einfache Handhabung
- Keine flexible Spitze
- Lange Messdauer von über einer Minute
- Kein beleuchtetes Display
- Keine kontaktlose Messung möglich
- Nur ein Speicherplatz
- Kein Wechsel zwischen Celsius und Fahrenheit möglich
FAQ
12 beste Fieberthermometer aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle












So wurden die Fieberthermometer getestet
Im Test wurden 12 verschiedene Fieberthermometer genau unter die Lupe genommen. Dies waren fünf digitale Stabthermometer, zwei kontaktlose Infrarot-Thermometer, zwei Kombithermometer für die Ohr- und Stirnmessung sowie drei reine Ohrthermometer. Die Geräte mussten ihre Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Messgenauigkeit unter Beweis stellen.
Alle Thermometer wurden fünfmal zur Messung der eigenen Körpertemperatur eingesetzt. Da die Messwerte von Ohr- und Stirnthermometern sowie Stabthermometern nicht direkt vergleichbar sind, kamen zwei Referenzmessungen zum Einsatz. Hierbei wurden die Testsieger des Fieberthermometer-Tests der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 herangezogen: Das Braun ThermoScan 6 für die Ohr-/Stirnthermometer und das Dormotherm Rapid für die Stabthermometer.
Die Kombithermometer wurden sowohl im Ohr als auch an der Stirn getestet, wobei die Werte der Ohrmessung als entscheidend erachtet wurden, da das Referenzthermometer ebenfalls ein Ohrthermometer ist. Bei den kontaktlosen Stirnthermometern wurde ausschließlich auf die Stirnmessung zurückgegriffen. Die Stabthermometer wurden oralen Messung unterzogen, während die Messgeschwindigkeit dokumentiert wurde.
Ein wichtiger Aspekt der Bewertung war die Handhabung der Thermometer. Wert gelegt wurde auf gut ablesbare Messwerte und einen klar erkennbaren Fieberalarm, idealerweise durch eine optische Farbcodierung. Auch die Ausstattung der einzelnen Thermometer wurde bei der Benotung berücksichtigt.
Fazit zum Fieberthermometer-Test
Das Grundig Infrarot 20021 Fieberthermometer wurde zum Testsieger gekürt. Es punktete mit der kürzesten Messdauer und der Vielseitigkeit, da es sowohl an der Stirn als auch im Ohr verwendet werden kann. Besonders für Familien ist die altersabhängige Messung von Vorteil. Zudem sind die Messwerte klar ablesbar und der farbcodierte Fieberalarm macht die Nutzung einfach. Der zuletzt gemessene Wert wird durchgehend angezeigt.
Auf dem zweiten Platz landete das Braun ThermoScan 6, das ebenfalls mit einer kurzen Messzeit und einer einfachen Handhabung überzeugte. Es ist neugeborenentauglich, bietet jedoch keine altersabhängigen Messungen und hat lediglich einen Speicherplatz. Den dritten Platz sicherte sich das medisana TM A79 Fieberthermometer, das als bestes kontaktloses Fieberthermometer im Test überzeugte. Mit Abweichungen von nur 0,1 bis 0,2 Grad Celsius zu den Referenzwerten lieferte es als kontaktloses Stirnthermometer die besten Ergebnisse. Den vierten Platz belegte das beste Stabthermometer im Test, das Domotherm Rapid. Insgesamt enttäuschte keines der getesteten Fieberthermometer, alle erfüllten zuverlässig ihre Aufgabe. Die größten Unterschiede zeigten sich vor allem in der Messdauer und der Bequemlichkeit der Anwendung. Besonders die Stabthermometer von Thermoval und Scala schnitten mit Messzeiten zwischen 30 Sekunden und über einer Minute sowie unflexiblen Spitzen deutlich schlechter ab, lieferten jedoch gute Messergebnisse.
Was ist ein Fieberthermometer?
Ein Fieberthermometer wird zur Messung der Körpertemperatur eingesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Thermometern eignet sich das Fieberthermometer speziell für Menschen und Tiere. Der Messbereich liegt typischerweise zwischen 35 und 42 Grad Celsius. Die durchschnittliche Körpertemperatur des Menschen beträgt 37 Grad Celsius. Ein hochwertiges Fieberthermometer sollte eine Auflösung von mindestens 0,1 Grad Celsius bieten.
Mit einem Fieberthermometer lässt sich die Körpertemperatur bestimmen, wobei ein Ergebnis sofort zeigt, ob eine erhöhte Temperatur vorliegt. Fieber weist häufig auf eine beginnende oder bestehende Erkrankung hin. Das Thermometer erlaubt lediglich die Temperaturmessung und bietet einen medizinischen Hinweis hinsichtlich einer möglichen Behandlung, kann jedoch keine Diagnose substituieren. Im folgenden Video wird erklärt, wie Fieber am besten gemessen wird:
Wie funktioniert ein Fieberthermometer?
Die Funktionsweise eines Fieberthermometers variiert je nach Bauart. Der Großteil der Thermometer ist einfach zu bedienen. Klassische Stabthermometer verfügen über Tasten, die zum Starten der Messung oder zum Auswählen von Anzeigeoptionen genutzt werden. Viele Geräte sind batteriebetrieben, wobei die Batterien ausgetauscht werden können. Moderne Modelle zeigen die Messwerte über ein Display an.
Mit einem Stirnthermometer kann die Körpertemperatur an der Stirn gemessen werden. Hierzu wird das Thermometer seitlich an der Schläfenvene oder unter dem Haaransatz platziert. Die Messung an der Stirn ist besonders bei Kleinkindern vorteilhaft, da sie oft weniger gestört werden. Der Nachteil besteht darin, dass die Messungen an der Stirn nicht immer exakt sind, da der Kopf häufig kühler ist als der Rest des Körpers, wodurch niedrigere Werte zu erwarten sind.
Alternativ kann die Temperatur mittels eines Ohrthermometers ermittelt werden. Diese Geräte arbeiten häufig mit Infrarotsensoren und sind gut für ältere Kinder geeignet. Um eine präzise Messung zu erzielen, muss das Fieberthermometer korrekt auf dem Trommelfell positioniert werden. Für Babys und Kleinkinder sind Ohrthermometer jedoch ungeeignet, da die Gehörgänge meist zu klein sind.
Was sind klinische Methoden zur Fiebermessung?
Der Begriff „klinische Methoden“ umfasst invasive Temperaturmessungen und die Hauttemperatursonde. Eine Hauttemperatursonde, die an die Haut geklebt wird, überwacht kontinuierlich die Körpertemperatur und kommt häufig bei Neugeborenen und Babys zum Einsatz.
Bei schweren Erkrankungen, die einen Krankenhausaufenthalt erfordern, wird oft ein Blasendauerkatheter eingelegt, um die Temperatur permanent zu überwachen. Mit dieser Methode lassen sich Fieberspitzen präzise erfassen.
Die verschiedenen Arten von Fieberthermometern
Früher waren Kontaktthermometer aus Glas mit Quecksilber in jedem Haushalt verbreitet, heute werden überwiegend digitale Thermometer genutzt. Innerhalb der Europäischen Union ist der Verkauf von Quecksilberthermometern seit 2009 verboten. Wer noch ein solches Thermometer besitzt, sollte es fachgerecht entsorgen, da das giftige Quecksilber bei Bruch entweichen kann.
Als Kontaktthermometer gelten digitale Fieberthermometer und Infrarotthermometer. Bei herkömmlichen Kontaktthermometern kommt es zu einer direkten Berührung zwischen Körper und Messfühler. Die Stabthermometer eignen sich für orale, axillare oder rektale Messungen, während Infrarotthermometer die Temperatur an der Stirn oder im Ohr erfassen. Digitale Fieberthermometer zeichnen sich durch präzise Temperaturmessungen aus und geben ein akustisches und/oder visuelles Signal ab, wenn die Messung abgeschlossen ist.
Infrarothermometer
Infrarotthermometer sind hochentwickelte Geräte, die die von der Hautoberfläche abgegebene Temperatur mittels eines Infrarotsensors messen. Diese Infrarotstrahlung ist unbedenklich für den Körper. Die Messung erfolgt meist an der Stirn oder im Ohr. Diese Fieberthermometer werden sowohl in Arztpraxen als auch im privaten Bereich verwendet, da sie hygienisch sind und nur wenig Hautkontakt erfordern. Ohrthermometer arbeiten oft mit Einweg-Hygieneschutzkappen.
Moderne Infrarot-Thermometer verfügen häufig über ein großes, beleuchtetes Display, das das Fiebermessen bei kranken Kindern erleichtert. Bei schlechten Lichtverhältnissen muss kein Licht eingeschaltet werden, wodurch schlafende Kinder nicht geweckt werden. Die Messdauer liegt meist bei weniger als einer Sekunde und die Ergebnisse sind in der Regel genau und zuverlässig. Infrarot-Thermometer sind kostenintensiver als klassische Stabthermometer und teilweise ungeeignet für Kinder unter 6 Monaten.
Vorteile und Nachteile eines Infrarotthermometers:
- Schnelle Messung und einfache Handhabung
- Hygienisch durch geringen Hautkontakt und Einweg-Hygieneschutzkappen
- Oft mit beleuchtetem Display ausgestattet
- Genaues Ergebnis und viele Speicherplätze
- Schnelle Messung, ideal für zappelige Babys und kleine Kinder
- Höherer Anschaffungspreis
- Messung nur im Ohr oder an der Stirn möglich
- Für Neugeborene und Kinder unter 6 Monaten nur bedingt geeignet
Kontaktthermometer
Digitale Kontaktthermometer sind sowohl für die orale als auch für die rektale Temperaturmessung geeignet. Alternativ kann die Temperatur in der Achselhöhle gemessen werden, wobei diese Methode oft ungenaue Ergebnisse liefert. Auf dem Display werden die Messergebnisse angezeigt. Digitale Kontaktthermometer kommen oft in Hausapotheken zum Einsatz und ersetzen mittlerweile die alten Quecksilberthermometer.
Die Thermometer gibt es in zwei Varianten: mit starrer und flexibler Spitze. Letztere bieten sich an, wenn mit den Thermometern oral oder rektal gemessen wird. Im Allgemeinen sind Stabthermometer durch ihre einfache Handhabung sowie eine Memory-Funktion für bis zu zehn Messwerte vorteilhaft. Zudem sind einige Modelle mit einem akustischen Fieberalarm ausgestattet. Die Displays sind meist nicht beleuchtet und daher bei ungünstigen Lichtverhältnissen schwer ablesbar.
Digitale Thermometer messen in der Regel sehr genau, doch bei der Messdauer gibt es erhebliche Unterschiede. Schnelle Stabthermometer benötigen für die orale Messung zwischen 15 und 25 Sekunden, während langsamere Modelle mehr als eine Minute zur Temperaturmessung benötigen. Dies ist bei kranken und unruhigen Kindern nicht optimal. Stabthermometer mit flexibler Spitze sind gut für Säuglinge geeignet, da viele Kinderärzte empfehlen, die Temperatur in den ersten 6 Monaten rektal zu messen.
Vorteile und Nachteile eines Kontaktthermometers:
- Einfache Handhabung
- Ideal für Neugeborene
- Zuverlässige Messung nur oral oder rektal möglich
- Unterschiede in der Messdauer
- Displays oft nicht beleuchtet und schlecht ablesbar
- Unangenehme Messung bei starrer Spitze
Ausdehnungsthermometer
Ausdehnungsthermometer sind eher selten anzutreffen. Früher waren sie mit dem giftigen Quecksilber gefüllt, heute wird Galinstan als Flüssigkeit genutzt, das sich bei Erwärmung ausdehnt. Das Messgerät kann rektal oder oral angewendet werden. Die Funktionsweise ist einfach: Die Flüssigkeit dehnt sich beim Erwärmen aus und ist auf der Temperaturskala ablesbar. Für Nickel-Allergiker ist das Gerät gut verträglich. Zudem sind keine Batterien erforderlich, was umweltfreundlicher ist.
Vorteile und Nachteile eines Ausdehnungsthermometers:
- Keine Batterien nötig
- Umweltfreundlich
- Lange Haltbarkeit und günstiger Preis
- Ungenauer als elektronische Geräte
- Hohe Messdauer und unhandliche Bedienung
- Zerbrechlich
- Weniger hygienisch durch Hautkontakt
Wichtige Kaufkriterien für Fieberthermometer
Die Kaufentscheidung hängt von zahlreichen Faktoren ab, wobei die Bedürfnisse der Familie an erster Stelle stehen. Haushalte mit kleinen Kindern entscheiden sich häufig für Ohrthermometer mit Infrarottechnik, da diese die Kleinen während der Messung kaum stören. Folgende Punkte sollten beim Kauf beachtet werden:
- Die Präzision: Die Qualität des Geräts steht an erster Stelle. Ein Fieberthermometer muss präzise Messungen durchführen können, die die tatsächliche Körpertemperatur abbilden. Auch wenn die zweite Nachkommastelle nicht immer entscheidend ist, sollte die erste Stelle nach dem Komma so genau wie möglich sein. Käufer sollten Produkte wählen, die klinische Tests oder ärztliche Empfehlungen aufweisen. Ein digitales Kontaktthermometer darf laut Norm eine Abweichung von maximal 0,1 Grad Celsius aufweisen, während bei einem Infrarotthermometer für Ohr oder Stirn dieser Wert bei 0,3 Grad Celsius liegt. Dadurch sind Fehleranfälligkeit und Messungenauigkeiten gering.
- Die Schnelligkeit: Auch die Messgeschwindigkeit ist bedeutend: Niemand will lange auf ein kaltes Gerät warten, insbesondere nicht kranke Menschen. Babys und Kleinkinder haben oft wenig Geduld beim Fiebermessen. Ein Thermometer, das in einer Sekunde die Temperatur misst, ist daher ideal. Einige Infrarot-Thermometer erreichen das, während andere Geräte bis zu einer halben Minute oder länger benötigen.
- Signaltöne: Ein Signalton zur Beendigung der Messung erweist sich oft als praktisch. Einige Geräte bieten einen Fieberalarm, der akustisch und/oder visuell meldet, wenn die Temperatur eine bestimmte Schwelle überschreitet. Während dies nicht zwingend erforderlich ist, steigert es die Aufmerksamkeit. Ab einem gewissen Niveau kann die Beurteilung je nach Alter des Kindes unterschiedlich sein. Nur wenige Thermometer verfügen über eine altersgerechte Warnfunktion.
- Silent-Modus: Signaltöne sind in vielen Situationen hilfreich. Wenn ein fieberndes Kind jedoch schläft, können solche Geräusche störend sein. Einige Fieberthermometer bieten daher einen Silent-Modus, um das Gerät lautlos zu betreiben.
Beleuchtetes Display: Ein beleuchtetes Display ist hilfreich, insbesondere im Dämmerlicht oder Dunkeln. Eine große Anzeige mit gut lesbaren Zahlen ist vorteilhaft.
- Messwertspeicher: Für all jene, die die Temperaturentwicklung verfolgen wollen, ist ein Fieberthermometer mit Messwertspeicher von Vorteil. Hier gibt es erheblichen Unterschiede, einige Geräte speichern lediglich den zuletzt angezeigten Wert, während andere bis zu 60 Werte erfassen können. Bereits 20 gespeicherte Werte bieten einen guten Überblick.
- Messstellen: Die rektale Messung wird als unangenehm empfunden und eignet sich vornehmlich für Babys, die nicht so sensibel sind. Für sie sind schnelle Messungen an der Stirn oder im Ohr angenehmer. Die orale oder axillare Messung ist für größere Kinder und Erwachsene sinnvoll, wobei die Kleinsten dafür oft zu zappelig sind. Die Ohrmessung gilt als besonders präzise, da die dort verlaufenden Adern eine direkte Verbindung zum Temperaturkontrollzentrum des Gehirns haben.
- Batteriewechsel: Digitale Fieberthermometer benötigen Batterien für den Betrieb, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Der Austausch sollte ermöglicht werden, um den Käufer vor dem Kauf eines neuen Geräts zu bewahren.
Die richtige Pflege eines Fieberthermometers
Ein Fieberthermometer sollte pfleglich behandelt und aufbewahrt werden, damit es über die gesamte Nutzungsdauer hinweg zuverlässig bleibt. Besonders bei rektalen und oralen Messungen ist eine gründliche Reinigung nach jedem Einsatz unerlässlich. Um den Umgang bei der Reinigung zu optimieren, können folgende Hinweise beachtet werden:
- Für die Reinigung ist meist kühles oder leicht angewärmtes Seifenwasser ausreichend. Zu heißes Wasser kann die Messfunktionen beeinträchtigen.
- Bei einer rektalen Messung sollte das Fieberthermometer zusätzlich mit einem Wattebausch gereinigt werden, der in Reinigungsalkohol getaucht wurde.
- Kontaktlose Fieberthermometer können einfach mit einem weichen, befeuchteten Tuch abgewischt werden. Einige Hersteller empfehlen spezielle Tücher für die Reinigung.
- Ohrthermometer werden oft mit speziellen Einmal-Schutzkappen geliefert, die nach der Verwendung entfernt und vor der nächsten Nutzung wieder aufgesetzt werden. Eine Reinigung der Messspitze ist nicht notwendig. Die Schutzkappen sind separat erhältlich.
- Es sollte darauf geachtet werden, dass kein Wasser ins Innere des Thermometers dringt.
- Infrarot-Thermometer erfordern besondere Pflege, da der Sensor empfindlich ist. Eine Berührung könnte die Messwerte verfälschen oder den Sensor beschädigen. Der Sensor sollte nicht durch Freipusten gereinigt werden, da Speichel auf das Thermometer gelangen kann, was der Hygiene abträglich ist.
Wie wird Fieber richtig gemessen?
Es gibt verschiedene Methoden zur Fiebermessung:
- Die rektale Messung: Hierbei empfiehlt sich ein Kontaktthermometer mit flexibler Spitze und breitem Griff. Das Baby kann bäuchlings auf dem Wickeltisch oder auf dem Schoß liegen. Die Messspitze sollte vorher mit lauwarmem Wasser angewärmt und mit Vaseline bestrichen werden. Danach wird das Thermometer etwa 1,5 bis 2,5 Zentimeter in den After eingeführt.
- Die axillare Messung: Ist das Kind für die rektale Messung zu unruhig, kann die Temperatur unter der Achsel gemessen werden. Diese Methode kann bei Babys ungenau sein, wenn nicht ausreichend Hautkontakt besteht. Das Kind sollte daher sitzen und abgelenkt werden, während die Messspitze angewärmt wird.
- Die orale Messung: Laut der Verbraucherorganisation Stiftung Warentest sollte das Kontaktthermometer unter die Zunge in eine der Wärmetaschen auf Höhe der Backenzähne geschoben werden. Je weiter hinten es liegt, desto genauer ist die Messung, da es weiter vorne im Mundraum kühler ist.
- Die Messung im Ohr: Bei einem Infrarot-Thermometer muss die Temperatur sehr nah am Trommelfell gemessen werden, weshalb der Gehörgang möglichst gerade sein sollte. Ein leichtes Ziehen am Ohrläppchen nach unten oder am oberen Ohrenbereich nach hinten kann dabei helfen. Diese Methode ist für Kinder unter 6 Monaten nicht geeignet, da ihre Gehörgänge noch sehr eng sind. Falsche Resultate können auch durch eine Mittelohrentzündung oder sportliche Aktivitäten verursacht werden.
- Die Messung an der Stirn: Hierfür stehen sowohl Kontaktthermometer als auch kontaktlose Infrarot-Thermometer zur Verfügung. Der Abstand zur Haut muss bei den Infrarotgeräten genau eingehalten werden. Die Geräte müssen sich zudem akklimatisieren und reagieren empfindlich auf Luftfeuchtigkeit. In der Regel ist es ratsam, vor der Messung nicht zu essen oder zu trinken. Die Hautstelle sollte frei von Schweiß und Schmutz sein.
Was im Falle von fiebernden Kindern zu tun ist, wird in folgendem Video erläutert:
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Im Handel gibt es Fieberthermometer verschiedener Hersteller, darunter Braun, Geratherm und Beurer. Zu den bekanntesten zählen:
- Braun: Die Braun GmbH ist ein deutscher Hersteller elektrischer Kleingeräte mit Hauptsitz in Kronberg im Taunus. Das Unternehmen hat sich durch innovative Produktgestaltung einen Namen gemacht und beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von etwa 500 Millionen Euro.
- Beurer: Die Beurer GmbH aus Ulm ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das seit 1919 Elektrogeräte im Gesundheits- und Körperpflegebereich vertreibt. Beurer gilt als Erfinder der ersten Heizdecken in Deutschland und beschäftigt etwa 1.000 Mitarbeiter bei einem Umsatz von etwa 300 Millionen Euro pro Jahr.
- Domotherm: Diese Marke gehört zum deutschen Familienunternehmen Uebe Medical GmbH, das seit 1980 Medizintechnikgeräte für die Selbstkontrolle produziert. Der Sitz des Unternehmens befindet sich seit 2019 in Külsheim in Baden-Württemberg. Weitere bekannte Marken sind Uebe, visomat und visocor, die für Blutdruckmessgeräte bekannt sind.
Neben diesen Anbietern gibt es zahlreiche weitere Hersteller von Fieberthermometern, darunter Geratherm, Thermoval oder Aponorm.
FAQ: Häufige Fragen rund um Fieberthermometer
Welches Fieberthermometer ist empfehlenswert?
Eine pauschale Empfehlung lässt sich nicht geben, da die Anforderungen des Käufers entscheidend sind. Während Besitzer von Haustieren zumeist zu elektronischen Kontaktthermometern tendieren, favorisieren andere Käufer Infrarot-Geräte. Es ist wichtig, sich vor dem Kauf über die individuellen Bedürfnisse an das Produkt klar zu werden.
Wo kann ein Fieberthermometer gekauft werden?
Fieberthermometer sind in Apotheken, Drogerien, medizinischen Fachgeschäften und online erhältlich. Der Kauf vor Ort hat den Vorteil der persönlichen Beratung durch geschultes Fachpersonal, wodurch Kunden die Maße des Produkts besser einschätzen können. Online-Händler bieten hingegen eine größere Auswahl, die einen schnellen Vergleich ermöglicht, sowie Zugriff auf zahlreiche Kundenrezensionen. Das Einkaufen kann bequem von zu Hause aus erfolgen.
Wie entsorge ich ein Quecksilberthermometer richtig?
Quecksilber fällt unter die Kategorie giftige Schwermetalle und muss daher als Sondermüll entsorgt werden. Bei Raumtemperatur verflüssigt sich das Metall, dessen Dämpfe gesundheitsschädlich sind. Quecksilberhaltige Produkte können an vielen Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Welches Fieberthermometer eignet sich für Haustiere?
Tierärzte empfehlen für Haustiere klassische elektronische Kontaktthermometer. Die rektale Messung ist bei Tieren die einzige zuverlässige Methode. Es ist ratsam, Vaseline auf der Messspitze anzuwenden und den Schwanz des Tieres zur Seite zu ziehen, um eine optimale Messung durchzuführen. Die Normaltemperatur von Katzen und Hunden liegt bei etwa 38,5 Grad Celsius.
Gibt es einen Testsieger im Fieberthermometer-Test der Stiftung Warentest?
Im August 2021 führte die Stiftung Warentest ihren letzten Test für Fieberthermometer durch. Dabei wurden 20 verschiedene Fieberthermometer umfassend geprüft. Das Ergebnis zeigte, dass bereits für 6 Euro gute Geräte erhältlich sind. Schnellmessende Modelle sind oft nicht weniger genau als langsamere.
Die Testergebnisse und der Testsieger sind auf der Website der Stiftung Warentest einsehbar.
Hat Öko-Test einen Fieberthermometer-Test durchgeführt?
Ja, das Magazin Öko-Test hat bereits einen Fieberthermometer-Test durchgeführt. Im Jahr 2017 testete das Portal 16 Kontakt- und Infrarotthermometer. Auch hier enttäuschte nur ein Gerät. Insgesamt wurden 13 Thermometer mit „Gut“ oder „Sehr gut“ bewertet. Die genauen Ergebnisse sind hinter einer Paywall einsehbar. Hier geht es zur entsprechenden Webseite.
Fieberthermometer im Test beim Schweizer Magazin SRF Kassensturz
Im Jahr 2018 führte das Verbrauchermagazin Kassensturz aus der Schweiz einen Test von 9 Fieberthermometern durch: vier Stabthermometer, ein Ohrthermometer, zwei Stirnthermometer und zwei Kombithermometer für Ohr und Stirn. Die Testresultate sind in folgendem Video zu sehen:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Fieberthermometer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- apotheken-umschau.de
- elternwissen.com
- test.de
- oekotest.de
- test.de
- guter-rat.de
- oekotest.de
- hausgeraete-test.de
- test.de
- nachhaltige-trinkflaschen.com
- kindergesundheit-info.de
- aok.de
- ndr.de
Finden Sie das beste Fieberthermometer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Grundig Infrarot 20021 Fieberthermometer ⭐️ | 07/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Braun ThermoScan 6 Fieberthermometer | 07/2023 | 50,84€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | medisana TM A79 Thermometer | 07/2023 | 19,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Withings Thermo Fieberthermometer | 07/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,7) | Domotherm Rapid Fieberthermometer | 06/2025 | 6,04€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,8) | medisana TM 750 Fieberthermometer | 07/2023 | 24,84€1 | Zum Angebot* |