Die 7 besten Fenstersauger im Test inklusive Testsieger 2025
Im folgenden Alltagstest wurde überprüft, ob moderne Fensterreinigungsgeräte ihren Versprechungen gerecht werden. Dazu wurden 7 Fenstersauger aus verschiedenen Preisklassen getestet. Neben dem Reinigungsergebnis und der Akkuleistung standen auch die Verarbeitungsqualität und die Handhabung im Fokus. Des Weiteren flossen das mitgelieferte Zubehör und ein Falltest in die Bewertung ein. Der Test verdeutlichte, dass sich das Fensterputzen mit einem elektronischen Sauger erheblich beschleunigen lässt. Alle getesteten Modelle lieferten einwandfreie Reinigungsergebnisse, obwohl zwischen den Fenstersaugern erhebliche Unterschiede erkennbar wurden. Einige Geräte benötigten für streifenfreie Ergebnisse deutlich mehr Zeit. Besonders häufig machte sich das Fehlen einer Ladestandanzeige bemerkbar, was zu unnötigen Ladevorgängen oder störenden Unterbrechungen führen kann. Keiner der getesteten Fenstersauger schnitt jedoch in der Gesamtbewertung negativ ab.
Im Test der Fenstersauger hat der Einhell BRILLIANTO Power X-Change als klarer Sieger abgeschnitten. Der Testsieger wird von einem leistungsstarken 18-Volt-Akku betrieben, was sich in einer hohen Saugkraft und ausgezeichneten Reinigungsergebnissen widerspiegelt. Darüber hinaus überzeugte der Fenstersauger von Einhell auch in allen anderen Testbereichen. Auf dem zweiten Platz landete der Kärcher WV6, der als einziger Fenstersauger im Test über ein integriertes Display verfügt, welches die verbleibende Akkulaufzeit in Minuten anzeigt. Für diejenigen, die nach einem kompakten Fenstersauger suchen, könnte das Modell GlassVAC von Bosch von Interesse sein. Dieses Gerät ist zudem besonders leise.
Im Anschluss an die Testergebnisse wird ein umfassender Ratgeber angeboten, der viele nützliche Informationen zu Fenstersaugern bereitstellt. Neben Antworten auf häufig gestellte Fragen enthält der Text unter anderem einen Überblick über entscheidende Kaufkriterien. Abschließend wird erörtert, ob es einen Fenstersauger-Test mit Testsiegern der Stiftung Warentest gibt und wie die Ergebnisse ausgefallen sind.
tipps.de empfiehlt diese Fenstersauger

"tipps.de Testsieger"

"Fenstersauger mit genauer Anzeige der Akkulaufzeit"

"Kleinster und leisester Fenstersauger im Test"
1. Testsieger: Einhell BRILLIANTO Power X-Change Fenstersauger
Der BRILLIANTO Power X-Change von Einhell hat sich als Testsieger im Fenstersauger-Test etabliert. Als einziger Fenstersauger im Test, der mit einem leistungsstarken 18-Volt-Akku betrieben wird, zeigt sich seine hohe Saugkraft in herausragenden Reinigungsergebnissen. Darüber hinaus erzielt der Fensterreiniger in allen weiteren Kategorien gute bis sehr gute Werte und sicherte sich somit den ersten Platz.
Das Zubehör des Einhell BRILLIANTO Power X-Change kann individuell ausgewählt werden. Nutzer, die keine hohen Fenster zu reinigen haben und bereits einen Akku aus der Einhell-X-Change-Serie besitzen, können das Gerät ohne zusätzliches Zubehör erwerben. In diesem Fall wird zum Fenstersauger nur eine Sprühflasche mit Wischblatt zur Befeuchtung der Fenster geliefert. Alternativ kann der Fenstersauger inklusive Akku und Ladestation sowie mit einer Teleskopstange für hohe Fenster bestellt werden. Ergänzend zur 28-Zentimeter-Saugdüse ist der Sauger mit einer zusätzlichen 16,5-Zentimeter-Düse für kleine Fenster erhältlich. Beim getesteten Modell waren lediglich Sprühflasche, Akku, Ladestation und eine Wandhalterung enthalten. Da die Teleskopstange als optionales Zubehör verfügbar ist, gibt es dafür keine Abzüge im Lieferumfang.
Die Verarbeitungsqualität des Fenstersaugers in Rot-Schwarz hinterlässt einen positiven Eindruck. Besonders der gummierte Griff fällt angenehm auf. Bei der ersten Handhabung zeigt sich jedoch schnell, dass die hohe Leistung auch Nachteile mit sich bringt. Mit Akku wiegt das Gerät 1.196 Gramm und ist damit mehr als doppelt so schwer wie viele der leichteren Konkurrenzmodelle. Dennoch stellt dies keinen gravierenden Nachteil dar, da der Sauger während der Nutzung auf das Fenster, den Spiegel oder die Fliesen aufgesetzt wird. Im Vergleich zu leichteren Modellen kann es jedoch schneller zu Ermüdungen der Arme und Schultern kommen.
Im Gegensatz zu Modellen wie dem Vileda Windomatic Power beeinträchtigt der geschlossene Griff des Einhell-Fenstersaugers den Nutzungskomfort nicht. Der Abstand von 3,8 Zentimetern zwischen Griff und Gehäuse sorgt dafür, dass die Fingerknöchel nicht anstoßen. Der Bedienknopf ist einfach mit dem Daumen erreichbar und muss im Always-on-Betrieb nicht dauerhaft gehalten werden.
Dank der breiten 28-Zentimeter-Düse können mit dem Testsieger große Fenster zügig gereinigt werden. Für Nutzer mit vielen kleinen Fenstern empfiehlt es sich, den Fenstersauger im Set mit der kleinen 16,5-Zentimeter-Düse zu erwerben. Der Wechsel der Düsen erfolgt unkompliziert per Knopfdruck. Auch der 100-Milliliter-Wassertank lässt sich schnell austauschen, was eine gründliche Reinigung des Tanks ermöglicht. Dies trägt zur Hygiene bei und beugt unangenehmen Gerüchen vor.
Erwartungsgemäß erzielt der Einhell BRILLIANTO mit seinem leistungsstarken 18-Volt-Akku die besten Reinigungsergebnisse im Test. Bei einem einzigen Arbeitsgang über die Scheibe erweist er sich als effektiv und hinterlässt makellose, streifenfreie Ergebnisse. Nur minimal bleiben an den Rändern des Fensters Wasser oder einzelne Tropfen zurück. Der Einhell BRILLIANTO ist der einzige Fenstersauger im Test, der kein manuelles Nachwischen erforderte, was seine Reinigungsleistung als sehr gut einstuft. Zu beachten ist jedoch die hohe Betriebslautstärke des leistungsstarken Geräts, die mit 88,8 Dezibel zu den lautesten im Test zählt.
Der Einhell BRILLIANTO wurde mit einem 2,5-Amperestunden-Akku getestet. Der Hersteller bietet auch eine Variante mit einem 4-Amperestunden-Akku an. Da der Fenstersauger mit allen Akkus aus der Power-X-Change-Serie von Einhell kompatibel ist, sind theoretisch Akkus mit bis zu 8 Amperestunden möglich, was eine Laufzeit von über 10 Stunden ermöglichen würde. Ein Akku dieser Größe würde jedoch das Gewicht des Geräts signifikant erhöhen, was die komfortable Nutzung beeinträchtigen könnte.
Ein häufiges Manko bei Fenstersaugern ist die fehlende Ladestandanzeige. Der Einhell BRILLIANTO gehört zu den wenigen Modellen, die dieses Problem nicht aufweisen. Der Akku ist mit drei LED-Indikatoren ausgestattet. Durch Drücken eines Knopfes am Akku leuchten die LEDs für sieben Sekunden auf. Jede Leuchte repräsentiert ein Drittel der verbleibenden Akkuladung, was eine ungefähre Einschätzung der Akkulaufzeit erlaubt. Dies verhindert ein ungewolltes Abschalten des Saugers während des Betriebs sowie unnötiges Aufladen.
Die wichtigsten Eigenschaften des Fenstersaugers präsentiert Einhell im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BRILLIANTO Power X-Change überzeugt in allen Belangen. Er bietet die beste Reinigungsleistung und die längste Akkulaufzeit. Das Zubehör lässt sich individuell wählen und umfasst alles, was für effektives Fensterputzen erforderlich ist. Dazu zählen neben einer Teleskopstange auch schmale Saugdüsen sowie ein besonders breiter Saugaufsatz. Nutzer, die bereits Geräte von Einhell verwenden, profitieren von der Kompatibilität des BRILLIANTO mit Akkus anderer Geräte aus der Power-X-Change-Familie. Das einzige Manko dieses leistungsstarken Fensterreinigers ist das hohe Gewicht, was bei längeren Reinigungsarbeiten eventuell zu einem schnelleren Ermüden der Arm- und Schultermuskulatur führen kann. Darüber hinaus kann die Größe beim platzsparenden Verstauen oder Transport zum Nachteil werden.




























































































- Bestes Reinigungsergebnis im Test
- Längste Akkulaufzeit im Test (202 Minuten)
- Kürzeste Akkuladezeit im Test (49 Minuten)
- Breite Saugdüse (28 Zentimeter)
- Austauschbarer Akku
- Einziger Fenstersauger im Test mit gummiertem Griff
- Abnehmbarer Schmutzwassertank (leichtere Reinigung)
- Einziger Fenstersauger mit Wandhalterung im Lieferumfang
- Ladegerät lässt sich an der Wand montieren
- Viel optionales Zubehör
- Schwerster Fenstersauger im Test (1.196 Gramm)
- Laut (88,8 Dezibel)
- Kein TÜV- oder GS-Zertifikat
FAQ
2. Fenstersauger mit dem besten Display: Kärcher WV 6 Premium mit minutengenauer Ladestandanzeige
Der Kärcher WV 6 Premium überzeugt mit nahezu derselben Reinigungsleistung wie der Testsieger. Als einziger Fenstersauger im Test bietet er eine prozentgenaue Akkustandanzeige, die sich in der praktischen Anwendung als äußerst nützlich erweist. Trotz kleiner Abstriche beim Zubehör belegt der WV 6 Premium insgesamt einen soliden zweiten Platz im Fenstersauger-Test.
Im Lieferumfang des Fensterreinigers sind eine Sprühflasche sowie ein Wischbezug für die Fensterreinigung enthalten. Zwei Mikrofaserbezüge – einer für Innen- und einer für Außenanwendungen – sorgen für Flexibilität. Besonders hervorzuheben ist der beiliegende Schmutzkratzer, der groben Schmutz effektiv löst. Zudem gehört ein Verpackungsinhalt von 20 Milliliter Reinigungsmittelkonzentrat dazu.
Ein wesentlicher Vorteil des WV 6 Premium ist die Lieferung mit zwei Düsenaufsätzen: einem breiten von 28 Zentimetern sowie einem schmalen von 17 Zentimetern. Beide ermöglichen eine effiziente Reinigung kleiner und großer Fenster. Ein Nachteil beim Zubehör bleibt jedoch, dass es keine Teleskopstange im Set gibt. Für die Reinigung hoher Fenster muss diese separat erworben werden, was zusätzlichen Aufwand und Kosten verursachen kann.
In puncto Design überzeugt der WV 6 Premium mit einer modernen Optik in Weiß, ergänzt durch silberne, schwarze und gelbe Akzente. Auch die Verarbeitungsqualität steht der des Testsiegers in nichts nach. Mit einem Gewicht von 800 Gramm ist der Fenstersauger zwar relativ schwer, beeinträchtigt jedoch den Nutzungskomfort nicht.
Der Kärcher WV 6 Premium ist mit einem geschlossenen Griff ausgestattet, der genügend Abstand zum Gehäuse bietet, was auch für Personen mit großen Händen den Einsatz angenehm gestaltet. Saugaufsatz und Wassertank lassen sich mühelos mit einem Handgriff abnehmen. So lässt sich der Schmutzwasserbehälter ohne Probleme entleeren. Ein einzigartiges Merkmal des WV 6 Premium ist, dass die Gummilippe der Saugdüse abnehmbar ist, was eine gründliche Reinigung ermöglicht.
Die Reinigungsleistung des WV 6 Premium liegt fast auf dem Niveau des Testsiegers. Ein streitfreies Ergebnis wird schon nach einem Wisch erreicht. Allerdings nimmt der Kärcher-Fenstersauger das Wasser im Vergleich zum Modell von Einhell nicht ganz so effektiv auf, was nach Gebrauch an den Fensterkanten ein wenig mehr Wasser zurücklässt. Hier sind, im Gegensatz zum Testsieger, manuelle Nacharbeiten erforderlich. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 100 Minuten gehört der Kärcher WV 6 Premium zu den Modellen mit der zweitbesten Akkuleistung. Die Ladezeit von 170 Minuten ist durchschnittlich. Tipps von Kärcher für das Fensterputzen, neben dem Einsatz eines Fenstersaugers, sind hier zu finden.
Das folgende Video von Kärcher zeigt den WV 6 Premium im Einsatz:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kärcher WV 6 Premium erzielt ein fast gleichwertiges Reinigungsergebnis wie der Testsieger, trotz etwas geringerer Leistung. Im Hinblick auf den Nutzungskomfort bleiben kaum Wünsche offen. Während ein gummierter Griff aus der oberen Preisklasse fehlt, sorgt die minutengenaue Ladestandanzeige dafür, dass genau ermittelt werden kann, wie lange der Fenstersauger noch funktioniert. Der große Wassertank ermöglicht zudem eine reibungslose Reinigung mehrerer Fenster ohne Unterbrechung. Einziger Kritikpunkt ist, dass eine Teleskopstange nicht im Lieferumfang enthalten ist. Die separat erhältliche Verlängerung bedeutet jedoch zusätzlichen Aufwand und höhere Kosten.






























- Größter Wassertank im Test (150 Milliliter)
- Lange Akkulaufzeit (100 Minuten)
- Breite Saugdüse (28 Zentimeter)
- Abnehmbarer Schmutzwassertank (leichtere Reinigung)
- Schmutzkratzer und Reinigungsmittelkonzentrat im Lieferumfang
- Leiser Betrieb (77,1 Dezibel)
- Viel optionales Zubehör (schmale Saugdüse, Sprühwischer)
- Lange Akkuladezeit (150 Minuten)
- Kein TÜV- oder GS-Zertifikat
- Teleskopstange nicht im Set erhältlich
FAQ
3. Kleinster Fenstersauger im Test: Bosch Home and Garden GlassVAC
Der Bosch GlassVAC aus der Home-and-Garden-Reihe stellt den kompaktesten Fenstersauger im Test dar. Besonders hervorzuheben sind der hohe Nutzungskomfort und die geringe Betriebslautstärke, während die Reinigungsleistung ebenfalls positiv überrascht. Dennoch erreicht der Fenstersauger aufgrund begrenzter Ausstattung lediglich den dritten Platz.
Der Bosch GlassVAC wird mit zwei Saugdüsen mit Breiten von 26,6 und 13,3 Zentimetern geliefert. Die schmale Düse erleichtert das Putzen kleinerer Scheiben. Allerdings ist die breite Düse im Vergleich zu anderen Modellen wie von Kärcher, Einhell oder Vileda weniger effizient, was die Reinigung betrifft.
Für die Fensterreinigung ist der Bosch GlassVAC mit einer Sprühflasche, einem Wischblatt und zwei Mikrofasertüchern ausgestattet. Der fehlende Teleskopstiel stellt einen Nachteil dar, insbesondere für Nutzer mit häufigen Aufgaben an hohen Fenstern.
Der erste Eindruck des Bosch GlassVAC ist durchweg positiv. Das Gerät zeigt eine ausgezeichnete Verarbeitungsqualität und wirkt besonders hochwertig, ähnlich wie die Modelle von Einhell und Kärcher. In der Handhabung fallen sowohl Vorteile als auch Nachteile auf. Die Saugaufsätze lassen sich unkompliziert mit einem Knopfdruck wechseln. Der Griff ist auch für große Hände komfortabel. Der Always-On-Betrieb sorgt für ein angenehmes Nutzungserlebnis.
Ein Nachteil ist, dass der Wassertank des Bosch-Fenstersaugers nicht abnehmbar ist, was das Entleeren etwas umständlich macht. Mit einem Fassungsvermögen von 100 Millilitern ist der Tank durchschnittlich. Eine gummierte Griffoberfläche hätte den Nutzungskomfort weiter erhöhen können. Positiv ist die integrierte Öse an der Unterseite, an der eine Handschlaufe befestigt werden kann, um ein Herunterfallen des Geräts zu verhindern, wobei Bosch jedoch keine Handschlaufe mitliefert.
In puncto Reinigungsleistung erzielt der Bosch GlassVAC gute Ergebnisse. Für eine streifenfreie Reinigung sind lediglich zwei Wischzüge erforderlich. Fenster, Spiegel und Fliesen werden zügig und zuverlässig von Schmutz befreit. Die Ergebnisse sind jedoch nicht so schnell wie bei den Modellen von Einhell, Kärcher oder Vileda, was auf die schmalere Sauglippe und die leicht reduzierte Leistung zurückzuführen ist.
Laut Hersteller beträgt die Akkuleistung des Fenstersaugers bis zu 30 Minuten, was etwa 105 Quadratmetern oder 35 Fenstern entspricht. Im Test hielt der GlassVAC mit gemessenen 38 Minuten jedoch etwas länger durch und positioniert sich damit im oberen Mittelfeld. Die Ladezeit des Akkus beträgt lediglich 135 Minuten, wodurch der Bosch GlassVAC in dieser Kategorie die meisten anderen Modelle übertrifft. Nur der Testsieger lädt schneller.
Im folgenden Video zeigt Bosch zehn Anwendungsbeispiele für den Fenstersauger:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das kompakte Modell GlassVAC von Bosch ist die beste Wahl für alle, die einen leicht transportierbaren und platzsparend verstauten Fenstersauger suchen. Eine große Einbuße bei der Reinigungsleistung muss dabei nicht hingenommen werden. Die geringe Betriebslautstärke ist ein weiterer Pluspunkt. Da sowohl eine schmale als auch eine breite Saugdüse im Lieferumfang enthalten sind, bietet der Fenstersauger gute Voraussetzungen für die Reinigung von großen und kleinen Fensterscheiben. Für die Reinigung hoher Fenster sollte der Kauf dieses Produkts jedoch zweimal überlegt werden, da der Bosch-Fenstersauger nicht mit einer Teleskopstange genutzt werden kann. Ein weiteres Manko ist der nicht abnehmbare Wassertank, was die Entleerung nach der Nutzung erschwert.






















































































- Kompaktester Fenstersauger im Test
- Einziger Fenstersauger im Test mit möglicher Fallsicherung per Handschlaufe
- Leisester Fenstersauger im Test (78 Dezibel)
- Reddot Award 2019 Winner (internationaler Designwettbewerb für Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzepte)
- Viel optionales Zubehör (schmale Saugdüse, Sprühwischer)
- Schmale Saugdüse (26,6 Zentimeter)
- Kein abnehmbarer Wassertank (erschwerte Reinigung)
- Kein TÜV- oder GS-Zertifikat
- Keine Teleskopstange erhältlich
FAQ
4. Fenstersauger mit zwei Saugstufen: Vileda Windomatic Power
Der Fenstersauger Windomatic Power präsentiert sich als leichter und kompakter Vertreter unter den Reinigungsgeräten und bietet dennoch eine fast gleichwertige Reinigungsleistung wie das Testsieger-Modell. Für diejenigen, die ein handliches und zugleich leistungsstarkes Gerät suchen, ist dies eine geeignete Wahl, auch wenn im Hinblick auf den Lieferumfang und die Nutzerfreundlichkeit einige Defizite erkennbar sind.
Der Lieferumfang des Vileda Windomatic Power fällt enttäuschend aus. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern gibt es keine Sprühflasche mit Mikrofaser-Tüchern zur Befeuchtung der Fensterscheiben. Obwohl sich der Saugaufsatz abnehmen lässt, fehlt eine zweite Düse im Zubehör. Das Paket umfasst lediglich den Fenstersauger, ein Ladegerät und eine Gebrauchsanleitung. Optional erhältlich ist nur eine Sprühflasche mit Wischblatt. Eine schmale Saugdüse oder eine Teleskopstange stehen nicht zur Verfügung, sodass der Windomatic Power nicht die beste Option für kleine oder hohe Fenster darstellt.
In Bezug auf die Verarbeitung hinterlässt der Vileda Windomatic Power jedoch einen positiven Eindruck. Das Gerät wirkt robust und gut verarbeitet. Der Wassertank mit einem Volumen von 100 Millilitern lässt sich dank der praktischen Klick-Technik problemlos entnehmen und unter fließendem Wasser oder in der Geschirrspülmaschine reinigen. Dies beugt der Bildung unangenehmer Gerüche vor. Zudem wiegt das Gerät mit 656 Gramm im Vergleich zu anderen Fenstersaugern relativ wenig, was die Handhabung erleichtert.
Bei der Bedienung traten jedoch einige Einschränkungen auf. Der geschlossene Griff des Saugers hat eine Länge von 11 Zentimetern, bietet aber nur 3,2 Zentimeter Platz zum Schmutzwassertank. Personen mit großen Händen könnten beim Greifen mit den Knöcheln an den Wassertank stoßen, was auf Dauer unangenehm sein kann. Da eine Teleskopstange fehlt, sind die Bedingungen zur Reinigung von hohen Fenstern suboptimal.
Mit der zweiten Saugstufe erzielt der Vileda Windomatic Power bereits nach einem Zug streifenfreie Ergebnisse. Übermäßige Wasserrückstände oder Tropfen an den Rändern fallen im Vergleich zu den anderen getesteten Modellen deutlich geringer aus, sodass die Fenster nach der Nutzung mit dem Vileda-Gerät kaum nachgetrocknet werden müssen. In dieser Hinsicht schneidet der Testsieger jedoch besser ab, da hier kein Nachtrocknen erforderlich ist. Zudem ist anzumerken, dass der Fenstersauger von Vileda auf der höchsten Stufe im Vergleich zu anderen Geräten im Test mit einer Lautstärke von 85 Dezibel vergleichsweise laut ist.
Die Akkulaufzeit des Vileda-Fenstersaugers ist ebenfalls positiv. Laut Hersteller hält das Gerät ohne Unterbrechung bis zu 40 Minuten durch. Dies konnte im Test für die erste Saugstufe bestätigt werden. Auf der zweiten Stufe sind es nur 35 Minuten, was dennoch im Vergleich zu anderen Modellen im Mittelfeld angesiedelt ist. Positiv hervorgehoben werden kann, dass der Windomatic Power über einen LED-Indikator am Griff verfügt, der den Akkustand signalisiert (ab 20 Prozent blinkt die Anzeige rot). Die meisten anderen Fensterwischer haben keine entsprechende Ladestandanzeige. Jedoch fällt die Ladezeit mit 210 Minuten lang aus, was den Windomatic Power zusammen mit dem Modell von AmazonBasics die meiste Ladezeit an der Steckdose beschert.
Im folgenden Video stellt Vileda seinen Fenstersauger kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Windomatic Power von Vileda ist im Vergleich der einzige Fenstersauger mit zwei Saugstufen. Auf der höchsten Stufe reinigt der kompakte Sauger fast so effektiv wie das Testsieger-Modell. Besonders vorteilhaft erweist sich der bewegliche Saugkopf, der das Reinigen der Fensterränder erleichtert. Für Personen mit großen Händen ist der Windomatic Power aufgrund des geschlossenen Griffs jedoch nur bedingt zu empfehlen. Zudem ist das Modell von Vileda wegen des Fehlens einer Teleskopstange nicht optimal für die Reinigung hoher Fenster geeignet. Die hohe Betriebslautstärke und die lange Akkuladezeit sollten ebenfalls vor dem Kauf bedacht werden.




































































- Einziger Fenstersauger im Test mit zwei Saugstufen (zweite Stufe laut Hersteller bis zu 50 Prozent kräftiger)
- Sehr gutes Reinigungsergebnis
- Beweglicher Saugkopf
- Abnehmbarer Wassertank (leichtere Reinigung)
- Mit Sprühwischer im Set erhältlich
- TÜV- und GS-Zertifikat
- Laut (85 Dezibel)
- Lange Akkuladezeit (210 Minuten)
- Keine Teleskopstange erhältlich
- Keine schmale Saugdüse erhältlich
FAQ
5. Einziger Fenstersauger im Test mit Standby-Automatik: der Dry & Clean von Leifheit
Der Leifheit Dry & Clean zählt zur mittleren Preisklasse und überzeugt durch einen umfangreichen Lieferumfang sowie eine gute Reinigungsleistung. Im Hinblick auf die Akkulaufzeit zeigt er jedoch Schwächen, was zu einer Platzierung im Mittelfeld führt.
Der Lieferumfang des Leifheit Dry & Clean ist variabel. Der Hersteller bietet das Gerät sowohl einzeln als auch kombiniert mit Sprühwischer oder mit Sprühwischer und Teleskopstange an. Im umfassendsten Set wird eine standardmäßig enthaltene 28-Zentimeter-Saugdüse durch eine 17-Zentimeter-Düse ergänzt, ideal für kleine Fenster. Das Testmodell enthielt lediglich den Teleskopstiel, der Sprühwischer und die schmale Absaugdüse konnten nicht getestet werden. Da diese optional sind, erfolgt kein Abzug beim Lieferumfang.
Die Verarbeitungsqualität des Fenstersaugers lässt keine Wünsche offen. Er vermittelt einen insgesamt soliden Eindruck, auch wenn er nicht ganz mit den hochwertigeren Modellen von Bosch oder Kärcher mithalten kann. In Bezug auf Größe und Gewicht reiht sich der Leifheit Dry & Clean im Mittelfeld ein.
Der geschlossene Griff des Fenstersaugers verhindert nicht grundsätzlich eine angenehme Handhabung. Der Abstand zum Wassertank beträgt jedoch nur 3,5 Zentimeter, was für Nutzer mit großen Händen unpraktisch sein könnte. Zudem ist die Betriebslautstärke von 84 Dezibel ein kleiner Nachteil. Abgesehen davon zeigt der Leifheit Dry & Clean im Nutzungskomfort positive Aspekte.
Der Saugwischer verfügt über einen abnehmbaren Schmutzwassertank, der sich leicht entleeren und reinigen lässt. Alternativ kann der Behälter über einen Gummistöpsel entleert werden, ohne ihn zu demontieren. Außergewöhnlich ist die Teleskopstange mit einer Länge von 43 Zentimetern, die die Reinigung hoher Fenster erleichtert. Anders als die Mehrheit der anderen Fenstersauger wird der Leifheit Dry & Clean über einen Schieberegler bedient. Bei Aktivierung des Reglers erfolgt der Always-on-Betrieb.
Die Reinigungsergebnisse sind durchweg positiv. Für ein streifenfreies Finish benötigt der Fenstersauger lediglich zwei Züge. Es bleiben nur minimale Wasserrückstände an den Kanten der Fenster zurück. Damit gehört der Leifheit Clean & Dry zu den leistungsstärksten Modellen im Test.
Mit einer Akkulaufzeit von 35 Minuten reiht sich der Fenstersauger von Leifheit im Mittelfeld ein. Ein Nachteil ist, dass der Akkustand nicht angezeigt wird. Zwar gibt es einen LED-Indikator, jedoch ist dieser nur während des Ladevorgangs hilfreich. Während das Gerät lädt, blinkt die LED-Leuchte rot und bei vollständiger Ladung leuchtet sie dauerhaft grün. Ein kompletter Ladevorgang benötigt im Test etwa 170 Minuten.
Die wichtigsten Eigenschaften des Fenstersaugers werden im folgenden Video von Leifheit vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Leifheit Dry & Clean erweist sich als interessante Option für alle, die einen günstigen Fenstersauger mit umfangreichem Zubehör suchen. Das Modell ist optional mit einem Teleskopstab für hohe Fenster oder einer schmalen Düsenaufsatz für kleine Fenster erhältlich. Eine Kombination beider Zubehörteile ist ebenfalls möglich, was bei den meisten Modellen im Test nicht der Fall ist. Die Reinigungsleistung ist überzeugend. Wer jedoch eine lange Akkulaufzeit oder eine kurze Ladezeit erwartet, sollte sich nach anderen Alternativen umsehen. Aufgrund des geschlossenen Griffs wird der Leifheit Dry & Clean für Nutzer mit großen Händen nur bedingt empfohlen.
































































- Einziger Fenstersauger im Test mit Standby-Modus (Deaktivierung nach 2 Minuten ohne Flächenkontakt)
- Breite Saugdüse von 28 Zentimetern
- Abnehmbarer Wassertank für eine leichtere Reinigung
- TÜV- und GS-Zertifikat
- Viel optionales Zubehör (schmale Saugdüse, Teleskopstange, Sprühwischer)
- Kein Sprühwischer im Lieferumfang
- Laut mit 84 Dezibel
- Akkuladezeit im mittleren Bereich von rund 180 Minuten
FAQ
6. Leifheit Aquanta Click Fenstersauger mit wechselbarem Akku
Mit dem Aquanta Click hat Leifheit ein weiteres Modell im Handel verfügbar. Der Test zeigte keine gravierenden Schwächen. Die Reinigungsleistung, die Handhabung und die Akkulaufzeit sind zufriedenstellend. Allerdings konnte das Gerät in keinem der getesteten Bereiche besonders überzeugen, sodass es sich im Ranking im unteren Mittelfeld positionierte.
Der Lieferumfang des Aquanta Click umfasst lediglich das Notwendigste. Der Fensterreiniger wird nur mit einem Netzteil und einer abnehmbaren Saugdüse geliefert. Weder eine Sprühflasche zum Befeuchten der Fenster noch ein Teleskopstab zur Reinigung hoch gelegener Fenster sind im Paket enthalten, was im Vergleich zu anderen Geräten einen entscheidenden Nachteil darstellt. Wer diese Zubehörteile benötigt, muss sie separat erwerben. Da auch das Fensterputzgerät Dry & Clean von Leifheit getestet wurde, welches mit einer Teleskopstange geliefert wird, zeigt sich, dass beide Geräte das gleiche Klick-System nutzen. Daher sind die Teleskopstäbe für das Modell Dry & Clean ebenfalls mit dem Aquanta Click kompatibel.
In puncto Verarbeitungsqualität hinterlässt der Aquanta Click einen positiven Eindruck. Eine Schwachstelle ist jedoch der Ladeanschluss an der Unterseite, der weder durch einen Gummistöpsel geschützt wird, wie bei anderen Modellen, noch vor Spritzwasser bewahrt ist. Zwar ist der Aquanta Click IPX4-zertifiziert und damit spritzwassergeschützt, der ungelagerte Ladeanschluss könnte jedoch bei Nässe problematisch sein. In Bezug auf Größe und Gewicht ist der Fenstersauger im Vergleich zu anderen getesteten Geräten durchschnittlich.
Die Handhabung des Leifheit Aquanta Click gestaltet sich überwiegend positiv. Besonders der geschlossene Griff bietet mehr Platz für die Fingerknöchel als bei den Modellen Dry & Clean und Vileda Windomatic Power. Der Wassertank mit einem Volumen von 100 Millilitern lässt sich per Knopfdruck abnehmen und unkompliziert reinigen. Dank des Always-on-Betriebs muss der Bedienknopf nicht konstant gedrückt werden. Der Griff des Knopfes an der Unterseite des Gehäuses, wo er nicht bequem mit dem Daumen zu erreichen ist, erweist sich jedoch als suboptimal.
Ein Schwachpunkt des Leifheit Aquanta Click liegt in der Saugdüse. Diese lässt sich zwar entfernen, jedoch ist es notwendig, einen spitzen Gegenstand wie eine Nadel oder einen SIM-Kartenöffner zu verwenden. Bei anderen Modellen erfolgt der Saugdüsenaustausch praktisch per Knopfdruck. Darüber hinaus könnte die Breite der Düse optimiert werden, auch wenn sich große Fenster mit der 26 Zentimeter breiten Düse effizient reinigen lassen.
Die Reinigungsleistung des Fenstersaugers von Leifheit wird im Test als befriedigend bewertet. Streifenfreie Ergebnisse werden erzielt, jedoch sind dazu mindestens vier Züge erforderlich, was deutlich mehr ist als bei den Geräten von Einhell, Kärcher oder Vileda. Die verbleibende Wassermenge an den Fensterkanten ist im Vergleich zu anderen Modellen unauffällig.
Positiv hervorzuheben ist die Akkulaufzeit des Leifheit Aquanta Click. Während der Hersteller von einer Laufzeit von 30 Minuten spricht, erzielte der Fenstersauger im Test eine Laufzeit von 40 Minuten. Die Akkuladung des 2-Amperestunden-Akkus benötigt mit 182 Minuten eine durchschnittliche Zeit. Ein Nachteil vieler Fensterwischer ist die fehlende Ladestandanzeige. Zwar gibt es einen LED-Indikator, dieser zeigt jedoch lediglich an, ob das Gerät läuft, geladen wird oder voll aufgeladen ist. Vorteilhaft bleibt, dass der Akku abnehmbar ist. Im Falle eines Defekts lässt sich der Wechselakku unkompliziert ersetzen und ein zusätzlicher Akku kann erworben werden, um die Laufzeit des Fenstersaugers zu verlängern.
Im folgenden Video wird das Click-System des Aquanta Click von Leifheit vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Aquanta Click überzeugt mit einer ausreichenden Reinigungsleistung und einer angenehmen Handhabung. Der wechselbare Akku stellt einen weiteren Vorteil dar. Ein Hauptkritikpunkt ist das fehlende Zubehör. Der Aquanta Click ist das einzige Modell im Test, das nicht mit optionalem Zubehör wie einer Teleskopstange oder einer schmalen Saugdüse für kleine Fenster verfügbar ist. Auch eine Sprühflasche zum Einfeuchten der Fenster wird nicht mitgeliefert, was unter Umständen den Erwerb von zusätzlichem Zubehör erforderlich macht. Der umständliche Düsenwechsel hat sich ebenfalls als Nachteil in der Handhabung erwiesen.


























































- Abnehmbarer Wassertank (leichtere Reinigung)
- Mit Wechselakku
- TÜV- und GS-Zertifikat
- Einziger Fenstersauger im Test, bei dem die Saugdüse nicht einfach zu wechseln ist
- Schmale Saugdüse (26 Zentimeter)
- Sprühwischer nicht im Set erhältlich
- Teleskopstange nicht im Set erhältlich
- Keine schmale Saugdüse erhältlich
- Akkuladezeit im mittleren Bereich (rund 180 Minuten)
FAQ
7. Leichtester Fenstersauger im Test: STARK WC 280 Home+
Das Modell WC 280 Home+ von STARK hat im Test ein ausreichendes Ergebnis erzielt, schneidet jedoch in keinem Bereich besonders gut ab. Die Verarbeitungsqualität, Reinigungsleistung und Akkulaufzeit liegen im Vergleich zu anderen Fenstersaugern am unteren Ende und der STARK-Fenstersauger ist somit das Schlusslicht im Test.
Die Ausstattung des STARK WC 280 Home+ überzeugt in mehreren Punkten. Der Hersteller liefert eine Sprühflasche mit Wischblatt und zwei Tüchern mit. Dies sind ein dünnes Tuch zum Einfeuchten und ein dickes Tuch zum Nachwischen. Die mitgelieferte Teleskopstange lässt sich auf bis zu 120 Zentimeter verlängern. Der einzige andere Fenstersauger im Test mit ähnlichem Vorteil ist das Modell von Einhell.
Neben der normalen Saugdüse ist ein zweiter Aufsatz im Lieferumfang enthalten, der auf einer Seite eine normale Sauglippe und auf der anderen Seite eine Aufnahme für eines der Mikrofasertücher als Wischaufsatz bietet. Dieses Feature ermöglicht ein direktes Nachwischen der Fenster. Ein schmalerer Aufsatz für kleine Fenster hätte jedoch zusätzlichen Nutzen gebracht.
In puncto Verarbeitungsqualität überzeugt der STARK-Fenstersauger weniger. Das Gehäuse macht zwar einen robusten Eindruck, weist aber trotz neuem Zustand zahlreiche Kratzer und unschöne Flecken auf. Positiv hervorzuheben ist das geringe Gewicht.
Die Handhabung des STARK-Fenstersaugers wird im Test überwiegend positiv bewertet. Das Gerät liegt gut in der Hand und ermöglicht dank seines Always-on-Betriebs und des geringen Gewichts eine nahezu mühelose Nutzung. Ein kleines Manko ist der nicht abnehmbare Wassertank. Der Schmutzwasserbehälter hat mit 50 Millilitern das niedrigste Fassungsvermögen im Test. Bei der Reinigung mehrerer Fenster kann es nötig sein, den Sauger regelmäßig zu entleeren. Laut Testerfahrung ist der Tank nach der Reinigung von etwa zehn Fenstern bereits voll.
Der STARK WC 280 Home+ ermöglicht eine gründliche Fensterreinigung und stellt im Vergleich zum Putzen per Hand eine erhebliche Erleichterung dar. Allerdings bleibt die Reinigungsleistung hinter der der Modelle von Vileda oder Kärcher zurück. Für ein streifenfreies Ergebnis wurden im Test fünf Züge benötigt, was die Reinigung deutlich zeitaufwendiger macht. Die Wassermenge an den Rändern fiel jedoch nicht größer aus als bei anderen Modellen.
Mit einem Akku von 2 Amperestunden erreicht der Fenstersauger eine Laufzeit von 28 Minuten, was 2 Minuten unter der Herstellerangabe liegt. Im Vergleich zu anderen Geräten im Test ist dies ein unterdurchschnittlicher Wert. Es fehlt eine Ladestandanzeige, die LED leuchtet im Betrieb dauerhaft blau und wechselt beim Laden auf ein blinkendes Licht, das beim vollständigen Aufladen dauerhaft leuchtet. Die Ladezeit von 205 Minuten ist im Vergleich zu anderen Fenstersaugern ebenfalls lang.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der STARK WC 280 Home+ erweist sich als nützlich für gelegentliche Fensterreinigungen. Der Lieferumfang überrascht positiv, insbesondere in dieser Preisklasse. Dennoch wirft die Verarbeitungsqualität des Geräts Fragen auf. Im Praxistest schneidet der Fensterreiniger schwach ab und kann hinsichtlich Reinigungsleistung und Akkulaufzeit nicht mit den anderen getesteten Modellen mithalten.
















































































- Leichtester Fenstersauger im Test mit einem Gewicht von 489 Gramm
- Breite Saugdüse von 28 Zentimetern
- Umfangreiches Zubehör wie Sprühwischer und Teleskopstange
- Erste Teleskopstange im Test mit einer Länge von 50 bis 120 Zentimetern
- Einziger Fenstersauger im Test mit Sonderdüse und Mikrofaserbezugaufsatz
- TÜV- und GS-Zertifikat vorhanden
- Schlechtestes Reinigungsergebnis im Test
- Einziger Fenstersauger mit Verarbeitungsfehlern
- Kürzeste Akkulaufzeit im Test von 28 Minuten
- Wassertank nicht abnehmbar, was die Reinigung erschwert
- Kleinster Wassertank im Test mit einem Volumen von 50 Millilitern
- Lautester Fenstersauger im Test mit einem Geräuschpegel von 93,3 Dezibel
- Langsame Akkuladezeit von 210 Minuten
FAQ
7 beste Fenstersauger aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle







So wurden die Fenstersauger getestet
Im Test der Fenstersauger lag der Fokus auf praxisnahen und vergleichbaren Ergebnissen. Alle Geräte wurden an Fenstern mit einem gängigen Verschmutzungsgrad geprüft, Staub auf der Innenseite und Wasserflecken auf der Außenseite. Auch an Spiegelflächen und Fliesen kamen die Fenstersauger zum Einsatz. Für die Reinigung diente stets eine einheitliche Lösung aus Wasser und handelsüblichem Glasreiniger. Neben den Reinigungsergebnissen wurden weitere Kriterien wie die Verarbeitungsqualität, die Akkulaufzeit und das Zubehör berücksichtigt.
Die Testnoten der einzelnen Fenstersauger basierten auf folgenden Kriterien:
- Reinigungsergebnis: Im Praxiseinsatz wurde ermittelt, wie oft der Fenstersauger von oben nach unten gezogen werden musste, um streifenfreie Ergebnisse zu erreichen. Auch die Wassermenge, die an den Rändern verblieb, wurde berücksichtigt.
- Akkuleistung: Es wurde nicht nur die Laufzeit der Fenstersauger gemessen, sondern auch die Zeit, die nötig war, um den Akku wieder aufzuladen. Diese beiden Werte flossen in die Testnote für den Akkufaktor ein.
- Verarbeitungsqualität: Die Qualität der Materialien und mögliche Verarbeitungsfehler, wie Kratzer oder scharfe Kanten, wurde bei einer Sichtprüfung bewertet.
- Handhabung: Die Benutzerfreundlichkeit umfasste mehrere Aspekte. Ist der Fenstersauger angenehm zu greifen? Lässt sich der Wassertank leicht entleeren? Informiert der Fenstersauger über den Ladestand?
- Zubehör: Zubehörteile wie eine Teleskopstange für hohe Fenster und eine schmale Saugdüse für enge Fenster sind oft unverzichtbar. Ein Fenstersauger erhielt eine sehr gute Bewertung, wenn er mit dem genannten Zubehör im Set erhältlich war.
Fazit zum Fenstersauger-Test
Der Test der Fenstersauger fiel insgesamt positiv aus. Alle getesteten Modelle haben bestanden. Die Erfahrung zeigt, dass selbst günstigere Fenstersauger im Vergleich zu herkömmlichem Fensterputzen erheblich erleichtern. Die Reinigungsergebnisse waren bei allen Modellen tadellos. Bei den im Test verwendeten Geräten konnten keine Undichtigkeiten in den Wassertanks festgestellt werden, auch wenn im Fenstersauger-Test der Stiftung Warentest solche Kritikpunkte aufgekommen waren. Lediglich der Fenstersauger von AmazonBasics wies geringfügige Undichtheiten auf.
Trotz des guten Gesamtergebnisses wurden auch einige Kritikpunkte festgestellt. Ein häufiges Problem ist das Fehlen einer Ladestandanzeige, was den Nutzungskomfort stark beeinträchtigt. Es stellte sich oft die Frage, ob der Akku nahezu voll, halb voll oder fast leer war. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das Zubehör. Wer hohe Fenster reinigen will, benötigt einen Fenstersauger mit Teleskopstange, die nicht bei jedem Modell verfügbar ist. Auch eine schmale Saugdüse, die für kleine Fenster oder Sprossenfenster nützlich ist, fehlte bei einigen Geräten. Während die Endresultate grundsätzlich gut sind, kann der Zeitaufwand für streifenfreie Fenster bei manchen Modellen deutlich größer ausfallen.
Zwei Fenstersauger stachen im Test durch besonders gute Ergebnisse hervor. Der Testsieger, Einhell BRILLIANTO, erfüllt auch die hohen Ansprüche anspruchsvoller Nutzer hinsichtlich Reinigungsleistung, Akkulaufzeit und Ladezeit sowie Zubehör. Der Kärcher WV 6 Premium, der auf dem zweiten Platz landete, reinigt beinahe genauso gut, ist jedoch kompakter. Zudem ist er als einziges Modell im Test mit einer minutengenauen Ladestandanzeige ausgestattet und bietet den größten Wassertank, sodass viele Fenster gereinigt werden können, ohne den Tank entleeren zu müssen.
Trotz kleinerer Einschränkungen verdienen auch die Modelle von Bosch und Vileda Beachtung. Der Bosch GlassVac ist der kleinste und leiseste Fenstersauger im Test. Der Windomatic Power von Vileda ist das einzige Modell mit zwei Saugstufen, was ihm eine überraschend hohe Saugleistung verleiht, trotz des kompakten Designs. Selbst die zwei Schlusslichter im Test erzielten die Testnote „Befriedigend“, was sie trotz ihrer Einschränkungen empfehlenswert macht. Der Fenstersauger von AmazonBasics weist zwar leichte Undichtigkeiten auf, stellt jedoch kein Risiko für Beschädigungen dar. Das Modell von STARK konnte hinsichtlich der Verarbeitungsqualität weniger überzeugen und ist aufgrund der hohen Betriebslautstärke nicht sehr komfortabel. Nichtsdestotrotz sind die Fenster mit der Nutzung des STARK WC 280 Home+ deutlich schneller sauber als bei einer Handwäsche.
Was ist ein Fenstersauger?
Ein Fenstersauger ist ein elektrisches Gerät, das das Reinigen von Fenstern und anderen glatten Oberflächen wesentlich erleichtert. Diese Geräte sind in der Regel klein, handlich und verfügen über eine Absaugfunktion. Sie bestehen aus einem Handstück mit einem Wassertank und einer Absaugdüse. Sie werden per Akku betrieben. Der Motor erzeugt einen Unterdruck, um das Wasser von den Fenstern abzusaugen.
Der Akkubetrieb ermöglicht eine flexible Nutzung, da kein störendes Kabel vorhanden ist. Dies erlaubt auch den Einsatz im Freien ohne das Risiko von Tropfen auf Böden oder Fensterrahmen. Bei sachgemäßer Verwendung landet nahezu die gesamte Flüssigkeit im integrierten Wassertank.
Viele Hersteller beteuern, dass das Reinigungsergebnis streifen- und rückstandsfrei ist. Ein Nachwischen mit einem Wischtuch oder Putzwasser ist in der Regel nicht erforderlich, sofern die Vorarbeit sorgfältig geleistet wird. Der Test belegt dies teilweise: Alle Fenstersauger erzielten streifenfreie Resultate. Bei den meisten Modellen ist jedoch ein Nachtrocknen notwendig. Wie wichtig eine gründliche Glasreinigung ist, wird in folgendem Video erläutert:
Welche Vor- und Nachteile hat die Nutzung eines Fenstersaugers?
Fensterputzen ist eine zeitintensive und wiederkehrende Aufgabe, die den meisten Menschen wenig Freude bereitet. Der Einsatz eines Fenstersaugers kann den Zeitaufwand erheblich reduzieren, oft bei gleichbleibenden oder sogar besseren Reinigungsergebnissen. Zudem sind Fenstersauger vergleichsweise erschwingliche Haushaltshelfer, die eine hohe Zeitersparnis versprechen.
Fenstersauger sind nicht nur für Fensterscheiben geeignet, sie können auch bei der Reinigung anderer glatter Oberflächen nützlich sein, etwa bei Spiegeln, Fliesen, Küchenschränken oder Duschkabinen. Auch zur Wasseraufnahme auf Böden eignen sie sich.
Ein häufiger Kritikpunkt an Fenstersaugern ist die hohe Betriebslautstärke, die oft über 80 Dezibel liegt. Zudem kann die begrenzte Akkulaufzeit als Nachteil empfunden werden. Wer häufig vergisst, den Sauger aufzuladen, könnte letztlich gezwungen sein, zurück zu einem Fensterputztuch zu greifen. Viele Modelle haben keine Ladestandanzeige.
- Hohe Zeitersparnis
- Streifenfreie Reinigungsergebnisse
- Vielseitig einsetzbar
- Geringe Kosten
- Hohe Betriebslautstärke
- Begrenzte Akkulaufzeit
- Häufig keine Ladestandanzeige
Einsatzzwecke – wofür eignen sich Fenstersauger?
Die Bezeichnung Fenstersauger ist nicht ganz zutreffend, da diese kleinen Helfer für mehr als nur Fensterputzen geeignet sind. Sie erweisen sich als effektive Reinigungsgeräte für alle glatten, wasserverträglichen Oberflächen. Beliebte Einsatzorte sind Flächen, die sich von Hand nur schwer schlierenfrei reinigen lassen. Neben Fenstern zählen auch Spiegel, glatte Edelstahlflächen (Küchenschränke), Autoscheiben oder Duschkabinen dazu.
Fenstersauger sind auch für die Reinigung folgender Objekte nutzbar:
- Fliesen
- Glastüren
- Glasvitrinen
- Wintergärten
- Gartenmöbeln
- Poolabdeckungen
- Visieren von Motorradhelmen
Anleitung: Wie funktioniert das Fensterputzen per Fenstersauger?
Die Nutzung eines elektrischen Fenstersaugers gestaltet sich einfach und erfordert lediglich zwei Schritte:
- Einwaschen der Oberflächen: Damit Staub und Flecken entfernt werden und der Fenstersauger streifenfreie Ergebnisse liefert, muss die Glasfläche nass sein. Viele Hersteller liefern einen Sprühwischer als passendes Zubehör mit. Er kann mit einer Reinigungslösung gefüllt werden, die sich in dosierten Sprühstößen leicht auf der Fensterfläche verteilen lässt. Eine gründliche Vorarbeit ist entscheidend für den Einsatz des Fenstersaugers. Alternativ können die Fensterscheiben auch mit einem Schwamm oder einem einfachen Putzlappen eingewaschen werden.
- Absaugen des Schmutzwassers: Nach dem Einwaschen wird das Schmutzwasser abgesaugt. Dazu wird der Fenstersauger am besten senkrecht auf die Scheibe gesetzt und nach unten geführt. Das Gerät saugt das Wasser ab und hinterlässt eine streifenfreie, trockene Fläche. Gleichmäßiges und langsames Arbeiten ist hier wichtig.
Welche Arten von Fenstersaugern gibt es?
Fenstersauger lassen sich in drei Kategorien einteilen, die sich hinsichtlich Leistung, Einsatzmöglichkeiten und Funktionsweise unterscheiden. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Fenstersauger werden im Folgenden erläutert.
Akkubetriebene Fenstersauger
Akkubetriebene Fenstersauger sind in der Regel kompakt und bieten durch den Verzicht auf ein Kabel eine bequeme Handhabung. Im Vergleich zu kabelgebundenen Modellen sind sie deutlich flexibler einsetzbar. Wer auch Autoscheiben oder Gartenmöbel reinigen will, benötigt keine Steckdose in der Nähe.
- Flexibel einsetzbar
- Keine verhedderten Kabel oder Kabelbrüche
- Geringere Leistung als kabelgebundene Fenstersauger
- Begrenzte Akkulaufzeit
Kabelgebundene Fenstersauger
Neben akkubetriebenen Modellen sind auch kabelgebundene Fenstersauger erhältlich. Diese Geräte sind meist größer und bieten eine höhere Saugleistung. Besonders für langwierige Reinigungsarbeiten sind sie aufgrund der unbeschränkten Laufzeit beliebt.
Allerdings gestaltet sich die Handhabung weniger komfortabel, da kabelgebundene Modelle in der Regel schwerer sind und das Kabel den Bewegungsfreiraum einschränkt. Dadurch können einige Fenster nur mit einer Verlängerung erreicht werden.
- Hohe Leistung
- Keine begrenzte Laufzeit
- Groß und schwer
- Eingeschränkter Bewegungsfreiraum (eventuell Verlängerung nötig)
Vollautomatische Fenstersauger
Wer den Aufwand beim Fensterputzen minimieren möchte, kann einen vollautomatischen Fenstersauger wählen. Diese Geräte reinigen Fensterscheiben ohne Vorarbeit. In einem Arbeitsgang befeuchten sie die Scheibe, entfernen Schmutz und saugen das Wasser ab. Während akkubetriebene Modelle bereits gute Ergebnisse liefern, liegt der Vorteil vollautomatischer Modelle in der Zeitersparnis. Diese Modelle sind jedoch meist deutlich teurer als halbautomatische.
- Hohe Leistung
- Keine Vorarbeit nötig
- Mit Kabel oder Akku erhältlich
- Groß und schwer
- Hohe Kosten
Was kostet ein Fenstersauger?
Fenstersauger sind im Vergleich zu Geräten wie Staubsaugern relativ kostengünstige Haushaltshelfer. Der Test zeigt, dass gute Modelle bereits für mittlere zweistellige Beträge erhältlich sind. Für hochwertige Fenstersauger mit umfassendem Zubehör können jedoch auch dreistellige Preise anfallen. Allgemein lassen sich Fenstersauger in folgende Preiskategorien einteilen:
- Fenstersauger aus der unteren Preisklasse – zwischen 20 und 50 Euro
- Fenstersauger aus der mittleren Preisklasse – zwischen 50 und 100 Euro
- Fenstersauger aus der oberen Preisklasse – ab 100 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf eines Fenstersaugers?
Die Suche nach Fenstersaugern im stationären Handel kann mühsam sein, da sie meist nur in Elektronikgeschäften oder Kaufhäusern zu finden sind. Oftmals ist die Auswahl dort jedoch begrenzt und umfasst nur wenige Modelle.
Für einen schnellen und umfassenden Überblick ist das Internet die bessere Wahl. Online sind nahezu alle verfügbaren Modelle zu finden, was einen einfachen Vergleich ermöglicht, um den besten Fenstersauger auszuwählen.
Was ist beim Kauf eines Fenstersaugers zu beachten?
Fenstersauger unterscheiden sich in Bezug auf Saugleistung, Preis und Lieferumfang. Folgende Kriterien sollten beim Kauf eines Fenstersaugers beachtet werden:
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit kann bei Fenstersaugern erheblich variieren. Während einige Modelle über 200 Minuten durchhalten, brauchen andere weniger als 30 Minuten, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Für den Einsatz in einer durchschnittlich großen Wohnung sollte die Akkulaufzeit etwa 30 Minuten betragen. Bei vielen großen Fenstern ist eine längere Akkulaufzeit vorteilhaft.
Akkuladezeit
Die Ladezeit variiert in der Regel zwischen 2 und 3 Stunden. Solange die Laufzeit ausreicht, um alle Fenster zu reinigen, spielt die Ladezeit eine untergeordnete Rolle. Dennoch ist es praktisch, wenn der Fenstersauger schnell wieder einsatzbereit ist, etwa wenn aufgrund eines vergessenen Aufladens das Fensterputzen hastig nötig wird. Ein Schnellladegerät kann die Ladezeit ebenfalls verkürzen.
Wassertank
Der Wassertank eines Fenstersaugers fängt das eingesaugte Schmutzwasser auf. Die meisten Modelle haben ein Volumen von 50 bis 150 Millilitern. Ein Fenstersauger nimmt bei einem durchschnittlich großen Fenster etwa 10 Milliliter Wasser auf (20 Milliliter für beide Seiten).
Für die gängigen Anwendungen reicht ein Wassertank mit einem Volumen von 100 Millilitern aus. Ein Modell mit einem 50-Milliliter-Tank eignet sich nur für kleine Wohnungen. Bei vielen Fenstern ist ein größerer Wassertank von Vorteil. Eine einfache Handhabung und Reinigung ermöglicht es, wenn der Tank abnehmbar ist. Dies gilt jedoch nicht für alle Modelle; einige haben lediglich eine Öffnung, über die das Schmutzwasser ausgegossen wird.
Breite der Absaugdüse
Je nach Reinigungsfläche kann die Breite der Absaugdüse von Bedeutung sein. Viele Fenstersauger sind mit einer 22 Zentimeter breiten Absaugdüse ausgestattet, die sich gut für große Flächen wie Fenster oder Duschkabinen eignet. Für Sprossenfenster oder Vitrinen ist jedoch eine schmale Absaugdüse vorteilhaft. Viele Hersteller bieten Fenstersauger mit zwei unterschiedlich großen Düseneinsätzen an.
Handhabung
Die meisten Fenstersauger sind intuitiv zu bedienen und leicht zu handhaben. Sie verfügen über ergonomische Griffe sowie Schalter zur Ein- und Ausschaltung. Auch das Gewicht spielt bei der komfortablen Nutzung eine große Rolle. Die meisten Modelle wiegen zwischen 500 Gramm und einem Kilogramm. Schwerere Geräte erfordern mehr Kraftaufwand während der Bedienung.
Lieferumfang und Zubehör
Der Lieferumfang kann stark variieren. Einige Modelle kommen ausschließlich mit dem Sauger und der Absaugdüse, viele Hersteller hingegen bieten Sets an, häufig mit verschiedenen Zubehörteilen. Wichtige Zubehörteile sind:
- Sprühwischer
- Teleskopstange
- Schmale Saugdüse
Bei Bedarf an Zubehör sollte vor dem Kauf auf die Verfügbarkeit geachtet werden. Wenn das benötigte Zubehör nicht im Set enthalten ist, kann es manchmal separat gekauft werden. Bei bestimmten Modellen, wie dem AmazonBasics, sind jedoch sowohl die schmale Saugdüse als auch das Teleskopstiel nicht erhältlich.
Idealerweise sollten sämtliche Zubehörteile im Set enthalten sein. Dies erweist sich in der Regel als einfacher und kostengünstiger als ein separater Kauf. So lässt sich auch sparen, wenn nicht benötigtes Zubehör abgewählt werden kann. Wenn keine kleinen Fenster gereinigt werden müssen, ist eine schmale Saugdüse überflüssig. Unter der Voraussetzung, dass alle Fensterflächen in erreichbarer Höhe sind, ist eine Teleskopstange nicht notwendig. Ein Aufpreis für nicht benötigtes Zubehör kann vermieden werden.
Die Nützlichkeit und Effizienz von Fenstersaugern wurde in einem Marktcheck des SWR untersucht. In folgendem Video erläutern Experten ihre Erkenntnisse und relevante Kaufkriterien:
Welche bekannten Fenstersauger-Hersteller und -Marken gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern von Fenstersaugern zählen:
- Kärcher
- Leifheit
- Vileda
- Cleanmaxx
- AEG
- Bosch
- Kesselshop
- MVPOWER
- Sichler
- Aidodo
Wie ist ein Fenstersauger zu reinigen und zu pflegen?
Die richtige Pflege ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit eines Fenstersaugers. Glücklicherweise sind Fensterreiniger vergleichsweise pflegeleicht. Bei der Instandhaltung sind folgende Punkte zu beachten:
- Wassertank nach jeder Nutzung entleeren: Der Tank sollte nach jeder Nutzung geleert und gründlich getrocknet werden, um unangenehme Gerüche und Keimbildung in feuchtem Milieu vorzubeugen.
- Saugwischer entkalken: In Gebieten mit hartem Wasser sollte der Saugwischer regelmäßig entkalkt werden. Die entsprechende Vorgehensweise zur Messung der Wasserhärte ist auf dieser Seite beschrieben. Hierbei wird eine Entkalkungslösung gemäß Herstelleranweisungen vorbereitet und auf glatte Oberflächen, wie Fliesen oder Ceranfelder, aufgesprüht. Anschließend wird die Flüssigkeit mit dem Fenstersauger aufgesaugt, um Ablagerungen zu vermeiden.
- Gummilippe reinigen: Verunreinigungen oder Fett an der Abziehlippe des Fenstersaugers können streifenfreie Reinigungsergebnisse beeinträchtigen. Daher sollte die Gummilippe vor der Nutzung gereinigt werden, was am besten mit einem feuchten Tuch und Spülmittel geschieht.
- Dichtungen prüfen: Die Dichtungen am Saugkopf sollten regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen überprüft werden, da defekte Dichtungen die Absaugwirkung beeinträchtigen und die Gefahr von Leckagen erhöhen.
- Akkupflege: Bei akkubetriebenen Geräten sollte auf die richtige Nutzung des Akkus geachtet werden. Die meisten Hersteller geben Hinweise zur Akkupflege, die optimale Lade- und Entladezyklen umfassen. Fünf Tipps zur sicheren Nutzung von Lithium-Ionen-Batterien, die in den meisten Fenstersaugern verwendet werden, sind in folgendem Video zu finden:
Welche Alternativen gibt es zu Fenstersaugern?
Die gängigste Methode zur Fensterreinigung besteht im manuellen Nasswischen und anschließendem Trocknen. Die verwendeten Utensilien sind äußerst unterschiedlich. Während normales Küchenpapier sich schlecht eignet, kommen für die Nassreinigung überwiegend fusselfreie Mikrofaserwischtücher sowie Fensterleder oder Zeitungspapier zum Trocknen zum Einsatz. Bei beiden Optionen bleibt die Glasoberfläche frei von Schlieren oder Rückständen.
Für das Fensterputzen stehen zahlreiche bewährte Reinigungsmittel wie Essiglösung oder Spiritus zur Auswahl. Zudem erhältlich sind diverse Fensterreiniger in Drogerien und Supermärkten, meist in Form von Flüssigkonzentrat oder Reinigungsschaum. Sollte weder ein Fenstersauger noch manuelles Putzen in Frage kommen, gibt es zwei interessante Alternativen:
- Fensterputzroboter: Fensterputzroboter haften an Fensterscheiben und reinigen automatisch. Besonders auf großen Fensterscheiben funktionieren sie gut, während kleine Fenster nur schwer zu reinigen sind. Die Zeitersparnis im Vergleich zur manuellen Reinigung ist oft gering, da diese Geräte in der Regel langsam arbeiten und immer manuell auf- und abgenommen werden müssen.
- Dampfreiniger: Bei hartnäckigen Verschmutzungen sind Dampfreiniger eine gute Alternative. Hierbei wird heißer Wasserdampf verwendet, um Schmutz zu lösen, wobei nach dem Dampfen weiterhin ein manuelles Trocknen erforderlich ist. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Dampftemperatur nicht zu hoch eingestellt wird, um ein Brechen der Fensterscheibe zu vermeiden, Temperaturen zwischen 100 und 200 Grad Celsius gelten als sicher.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Fenstersaugern
Welcher Fenstersauger ist empfehlenswert?
Der Einhell BRILLIANTO hat in den Tests von tipps.de als bester Fenstersauger abgeschnitten. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass dieses Modell für jeden das Optimum darstellt. Die Wahl eines passenden Modells orientiert sich stets an den individuellen Bedürfnissen.
Für den gelegentlichen Einsatz oder bei der Reinigung kleiner Flächen kann ein einfaches Modell mit geringerer Akkulaufzeit und ohne zusätzliches Zubehör ausreichend sein. Bei der Bearbeitung vieler unterschiedlich großer Flächen oder häufigem Einsatz sollte ein Modell mit langer Akkulaufzeit und verschiedenen Absaugdüsen gewählt werden. Werden die im Ratgeber genannten Kaufkriterien berücksichtigt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, den geeigneten Fenstersauger zu finden.
Ist für die Nutzung eines Fenstersaugers spezielles Reinigungsmittel erforderlich?
Für Fenstersauger ist kein spezielles Reinigungsmittel erforderlich. Auch wenn viele Hersteller eigene Reiniger anbieten, genügt ein Spritzer Spülmittel im Wischwasser. Das gleiche Gemisch, das auch bei der manuellen Reinigung zum Einsatz kommt, kann dabei verwendet werden. Im Internet sind zahlreiche Rezepte für umweltfreundliche Fensterreiniger, beispielsweise aus Wasser und Spiritus, zu finden.
Weitere Tipps zur Fensterreinigung und zur Auswahl des richtigen Reinigungsmittels bietet folgendes Video der Lifehackerin:
Wie oft sollten Fenster geputzt werden?
Der Verbraucherschutz empfiehlt, Fenster alle 2 bis 3 Monate gründlich zu reinigen. In stark verschmutzten Gebieten, wie in der Nähe von Industriewerken oder Flughäfen, ist eine häufigere Reinigung ratsam. Dies gilt auch für Allergiker und empfindliche Personen, die auf Pollen und andere Schmutzpartikel reagieren können, auch wenn diese auf den Fensterscheiben nicht sichtbar sind.
Hilft ein Fenstersauger bei Kondenswasser auf den Fensterscheiben?
Ja, ein Fenstersauger kann effektiv zur Entfernung von Kondenswasser beitragen. Dennoch sollte primär vorbeugend vorgegangen werden, um nasse Fenster von vornherein zu vermeiden. Wichtige Maßnahmen sind die richtige Heizung, die konstanten Temperaturen im Raum und regelmäßiges Lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und die Ansammlung von Feuchtigkeit an Fenstern zu verhindern.
Warum hinterlässt der Fenstersauger Streifen auf den Fenstern?
Streifen entstehen häufig, wenn die Gummilippe des Fenstersaugers verschmutzt oder beschädigt ist. Schmutzpartikel oder kleine Risse in der Gummilippe können unregelmäßigen Kontakt mit der Fensterscheibe verursachen. Das regelmäßige Reinigen der Gummilippe sowie eine Überprüfung auf mögliche Schäden können zu einem besseren Ergebnis beitragen.
Eignet sich ein Schnellladegerät, um den Akku aufzuladen?
Es besteht die Möglichkeit, Akkus verschiedener Hersteller mithilfe eines Schnellladegeräts schnell aufzuladen, um die Arbeit nach einer kurzen Unterbrechung fortzusetzen. Vor dem Kauf ist jedoch abzuklären, ob der Akku für eine Schnellladung geeignet ist.
Welche Ergebnisse brachte der Fenstersauger-Test der Stiftung Warentest?
Im März 2019 wurden elf elektrische Fenstersauger von der Stiftung Warentest untersucht. Die Tests bewerteten die Reinigung auf Glas und Fliesen, die Handhabung, die Geräuschentwicklung und die Akkuleistung.
Acht der getesteten Modelle erhielten die Note „Gut“. Die Preisspanne lag zwischen 30 und 250 Euro. Die Testergebnisse sowie die Testsieger sind hinter einer Bezahlschranke zugänglich und unter diesem Link abrufbar. Ein kurzes Vorstellungsvideo der Produkte und des Testablaufs ist über folgenden Link verfügbar:
Zudem untersuchte die Stiftung Warentest im April 2018 auch Glasreiniger. Insgesamt 20 Produkte wurden hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung, der Bildung von Tropfen und Streifen sowie ihrer Benutzerfreundlichkeit und Umwelteigenschaften getestet. Bei Interesse sind die Testergebnisse auf dieser Seite einsehbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Fenstersauger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- fenstersauger.de
- spiegel.de
- technikzuhause.de
- selbermachen.de
- s1.kaercher-media.com
- s1.kaercher-media.com
- s1.kaercher-media.com
- bosch-diy.com
- de.wikipedia.org
- oekotest.de
- de.statista.com
- frag-team-clean.de
- jh-profishop.de
- kaercher.com
- red-dot.org
- merkur.de
- myhomebook.de
- test.de
- oekotest.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt überzeugt der Fenstersauger von AmazonBasics im Test nicht. Die Reinigung kleiner oder hochgelegener Fenster ist aufgrund der fehlenden schmalen Saugdüse und Teleskopstange nur begrenzt möglich. Auch die geringfügigen Undichtigkeiten des Wassertanks fielen negativ auf, wirken sich jedoch nicht auf die Funktion oder Lebensdauer des Fenstersaugers aus. Trotz einer ordentlichen Reinigungsleistung und einer überdurchschnittlichen Akkuleistung landete das Gerät von AmazonBasics auf dem vorletzten Platz im Test.- Abnehmbarer Wassertank (leichtere Reinigung)
- Breite Saugdüse (28 Zentimeter)
- Großer Wassertank (120 Milliliter)
- Größter Sprühwischer im Test im Lieferumfang (350 Milliliter)
- Drei verschiedene Steckdosenadapter (Europäische Union, UK/Irland und Vereinigte Staaten)
- Einziger Fenstersauger mit geringfügiger Undichtigkeit im Test
- Laut (88 Dezibel)
- Lange Akkuladezeit (210 Minuten)
- Kein TÜV- oder GS-Zertifikat
- Keine Teleskopstange erhältlich
- Keine schmale Saugdüse erhältlich
FAQ
Finden Sie den besten Fenstersauger – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Einhell BRILLIANTO Power X-Change Fenstersauger ⭐️ | 12/2023 | 47,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Kärcher WV 6 Premium Fenstersauger | 12/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,8) | Bosch Home and Garden GlassVAC Fenstersauger | 12/2023 | 64,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | Vileda Windomatic Power Fenstersauger | 12/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Leifheit Dry & Clean Fenstersauger | 12/2023 | 49,02€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,3) | Leifheit Aquanta Click Fenstersauger | 12/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |