Die 16 besten Blutdruckmessgeräte im Test inklusive Testsieger 2025
Insgesamt wurden 16 verschiedene Blutdruckmessgeräte getestet, die nachfolgend vorgestellt werden. Neben dem ersten Eindruck und der Verarbeitungsqualität lagen die Schwerpunkte des Tests auf dem Bedienkomfort und der Messgenauigkeit. Besonders beachtet wurde, wie sanft oder unangenehm die Messungen abliefen und auf welche Weise die Daten gespeichert werden konnten. Auch die Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen war Teil der Bewertung. Zu guter Letzt wurden die Messgeräte nach dem Test anhand dieser Anleitungen gereinigt. Der entscheidende Aspekt im Test blieb jedoch die Genauigkeit der Messungen.
Besonders überzeugte das Oberarm-Blutdruckmessgerät Beurer BM 27, das Testsieger wurde. Dieses Modell wies mehrere Vorteile auf, darunter einen angenehmen Druckpunkt der Tasten, eine einfache Handhabung sowie eine Manschettensitzkontrolle. Knapp dahinter platzierte sich das Boso medicus X, das durch seine Einknopfbedienung und das große Display bestechen konnte. Den dritten Platz sicherte sich das Withings BPM Connect. Das moderne, leichte Design, die Bedienung über eine App und das Speichern der Messdaten in einer Cloud sprechen insbesondere Technikenthusiasten an. Als bestes Blutdruckmessgerät für das Handgelenk erwies sich das Omron RS7 Intelli IT. Für Nutzer, die ein Gerät suchen, das die gemessenen Werte per Sprachausgabe vermittelt, ist das Medisana BU 535 Voice die richtige Wahl. Positiv hervorzuheben ist, dass keines der getesteten Geräte vollständig versagte.
Ein ausführlicher Ratgeber im Anschluss an den Test bietet Antworten auf häufige Fragen zu hohem Blutdruck und gängigen Messeinheiten. Des Weiteren gibt es Hinweise auf die Testergebnisse der Blutdruckmessgeräte-Tests sowie die Testsieger von Stiftung Warentest, Öko-Test und SWR-Marktcheck.
tipps.de empfiehlt diese Blutdruckmessgeräte

"tipps.de Testsieger"

"Blutdruckmessgerät mit Einknopfbedienung, großem Display und langer Batterielebensdauer"

"Bestes Blutdruckmessgerät für das Handgelenk"

"Blutdruckmessgerät für Technikbegeisterte"

"Blutdruckmessgerät mit Vorlesefunktion und großem Speicher"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Blutdruckmessgeräte
- 1.1. Beurer BM 27 Blutdruckmessgerät (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Boso medicus X Blutdruckmessgerät (Blutdruckmessgerät mit Einknopfbedienung, großem Display und langer Batterielebensdauer)
- 1.3. Omron RS7 Intelli IT Blutdruckmessgerät (Bestes Blutdruckmessgerät für das Handgelenk)
- 1.4. Withings BPM Connect Blutdruckmessgerät (Blutdruckmessgerät für Technikbegeisterte)
- 1.5. Medisana BU 535 Voice Blutdruckmessgerät (Blutdruckmessgerät mit Vorlesefunktion und großem Speicher)
- 2. Alle Produkte aus dem Blutdruckmessgerät-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Beurer BM 27 Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Manschetten-Sitzkontrolle
Das Beurer BM 27 mit einer Manschetten-Sitzkontrolle hat sich im Test der Blutdruckmessgeräte als Testsieger hervorgetan. Wenn die Manschette nicht richtig sitzt, zeigt ein großes Symbol im Display einen entsprechenden Hinweis. Bei korrekter Anbringung wird dies mit einem OK bestätigt. Das Gerät eignet sich besonders für Familien, da Messwerte von bis zu vier Nutzern gespeichert werden können. Jeder Nutzer hat die Möglichkeit, bis zu 30 Speicherplätze zu belegen. Herzschläge zwischen 40 und 199 pro Minute können erfasst und angezeigt werden. Das Gerät deckt einen großen Blutdruckmessbereich ab, mit systolischen Werten von 50 bis 280 mmHg und diastolischen von 30 bis 200 mmHg. Die Messung erfolgt über eine Oberarmmanschette, die für Armumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet ist und sich mühelos anbringen sowie abnehmen lässt. Im Test betrug die durchschnittliche Messdauer etwa 45 Sekunden. Obwohl dies länger ist als bei anderen Geräten, führte es zu präziseren Ergebnissen. Eine automatische Arrhythmie-Erkennung warnt Nutzer vor möglichen Herzrhythmusstörungen. Eine farbige Skala hilft dabei, die Blutdruckwerte einzuordnen.
Die Bedienungsanleitung ist verständlich und einfach gehalten. Das Einrichten des Geräts erfolgte schnell. Das Display ist kompakt, die Zahlen jedoch gut lesbar. Besonders positiv aufgefallen sind die gut verarbeiteten Tasten mit einem angenehmen Druckpunkt. Nach der Messung muss der Wert einem der bis zu vier Nutzer zugeordnet werden, was in der Bedienungsanleitung ausführlich erklärt wird. Zu Beginn der Messung wurde ein kurzzeitiges drückendes Gefühl verspürt, das nach wenigen Sekunden verschwand. Für empfindliche Personen könnte dies überraschend sein, jedoch verlief die Blutdruckmessung insgesamt angenehm. Bereits während der Messung zeigt ein Pfeil in der WHO-Farbskala die Einordnung der Werte, sodass kein Warten auf den Abschluss der Messung erforderlich ist. Die hohe Genauigkeit der Messwerte fiel beim Vergleich der einzelnen Messungen besonders auf.
Geliefert wird das Gerät mit einer Aufbewahrungstasche, einer Oberarmmanschette, Batterien, einer Bedienungsanleitung sowie einem Blutdruckpass. Das kompakte Design erleichtert den Transport. Datum und Uhrzeit werden während der Messung angezeigt und zusammen mit den Werten gespeichert. Das Abrufen der Werte gestaltet sich einfach und ein Mittelwert aller gespeicherten Messungen eines Nutzers kann ebenfalls angezeigt werden. Das Gerät berechnet zudem den Durchschnitt der letzten 7 Tage für morgendliche und abendliche Messungen. Durchschnittswerte lassen sich beim Durchschalten der gespeicherten Messwerte abrufen.
Wie funktioniert das Blutdruckmessen mit einer Manschette am Oberarm? Beurer zeigt es im Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Beurer BM 27 hat sich im Blutdruckmessgerät-Test als Testsieger etabliert, da es zahlreiche Vorteile bietet. Die Tasten verfügen über einen angenehmen Druckpunkt und sind hochwertig verarbeitet. Die angenehm liegende Manschette ließ sich einfach anbringen und abnehmen. Auch die Handhabung des Geräts überzeugte. Besonders hervorzuheben ist die hohe Genauigkeit der Messwerte, die innerhalb der Referenzwerte lagen.








































- Für bis zu vier Nutzer
- Einfache Handhabung
- Mit Manschetten-Sitzkontrolle
- Mit Datum und Uhrzeit
- Mit Tasche
- Vergleichsweise kleines Display
- Nur 30 Speicherplätze pro Nutzer
FAQ
2. Das beste Blutdruckmessgerät für eine einfache Bedienung mit nur einem Knopf: Boso medicus X mit großem Display
Das medicus X Blutdruckmessgerät von Boso, ausgelegt für einen Benutzer, belegt den zweiten Platz im Test. Der Blutdruck wird am Oberarm ermittelt, wobei die mitgelieferte Manschette für Armumfänge von 22 bis 32 Zentimetern geeignet ist. Für größere Arme steht eine optionale XL-Manschette für Umfänge von 32 bis 48 Zentimetern zur Verfügung. Der systolische Blutdruck lässt sich im Bereich von 60 bis 275 Millimeter Quecksilbersäule erfassen, der diastolische von 40 bis 200 Millimeter Quecksilbersäule. Auch eine Pulsmessung ist integriert, die Herzschläge von 40 bis 180 in der Minute erkennt und vor möglichen Herzrhythmusstörungen warnt. Die vorhandene Bewertungsskala orientiert sich an den Werten der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Test betrug die Messzeit knapp 30 Sekunden, wobei der Druck angenehm sanft war. Abweichungen der Messergebnisse wurden keine festgestellt, sie lagen innerhalb des Referenzbereichs.
Das Gerät wird mit einer Manschette, Batterien, einer Bedienungsanleitung und einem Blutdruckpass geliefert. Die Stromversorgung erfolgt über vier AA-Batterien, die laut Hersteller bis zu 700 Messzyklen halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Alternativ kann das Gerät auch mit einem separat erhältlichen 6-Volt-Netzteil betrieben werden. Positiv hervorzuheben sind die großen und deutlich lesbaren Zahlen und Symbole auf dem Display, die das Ablesen erleichtern. Das Gerät ist insgesamt sehr benutzerfreundlich gestaltet, mit nur einer Taste zum Starten der Messung und zum Abrufen der gespeicherten Werte.
Für den Start eines Messvorgangs genügte ein kurzer Druck auf die Taste. Um die gespeicherten Werte anzuzeigen, musste die Taste 3 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, woraufhin der Durchschnitt aller Messungen angezeigt wurde. Ein manuelles Durchblättern der gespeicherten Werte war nicht möglich; diese erschienen automatisiert nacheinander. Die Anzeigedauer der Werte wurde als ausreichend bezeichnet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Boso medicus X Blutdruckmessgerät überzeugt durch seine einfache Bedienung und belegt den zweiten Platz im Test. Besonders vorteilhaft ist die handliche Einknopfbedienung. Die großen sowie dickgedruckten Zahlen und Symbole sowie der angenehme Messvorgang ohne starkes Druckgefühl am Arm unterstreichen die Verbraucherfreundlichkeit. Bei drei aufeinanderfolgenden Messungen wurden sehr ähnliche Werte ermittelt, die innerhalb der Referenzwerte lagen. Der Hersteller gibt an, dass die Batterien für bis zu 700 Messungen ausreichen. Weniger erfreulich ist die Einschränkung, dass die gespeicherten Messwerte nicht manuell durchgeschaltet werden können.




































- Einfache Einknopfbedienung
- Große und dickgedruckte Zahlen
- Angenehmer Messvorgang
- Vergleichsweise leicht
- Bis zu 700 Messungen ohne Batteriewechsel
- Optional erhältliche XL-Manschette und Netzteil
- Aufruf der gespeicherten Messwerte nur im automatischen Durchlauf
- Nur für einen Nutzer
- Nur 30 Speicherplätze
- Keine Transporttasche
FAQ
3. Für Technikbegeisterte und Familien: Withings BPM Connect Blutdruckmessgerät mit WLAN und Cloud
Das Withings BPM Connect wurde besonders für Familien und Technikbegeisterte mit bis zu acht Benutzerprofilen entwickelt. Die Manschette eignet sich für Oberarmumfänge von 22 bis 42 Zentimetern. Der systolische Blutdruck lässt sich zwischen 60 und 230 Millimeter Quecksilber messen, der diastolische Blutdruck im Bereich von 0 bis 285 Millimeter Quecksilber. Der Puls wird im Bereich von 40 bis 180 Herzschlägen pro Minute erfasst. In der Health Mate App von Withings wird angezeigt, ob Blutdruck und Puls im Normalbereich liegen. Eine Messung dauert laut Testerfahrungen etwa 30 Sekunden und erfolgt sanft und angenehm. Die Testergebnisse wiesen eine hohe Genauigkeit auf und lagen stets im Bereich der Referenzwerte. Die Manschette zeigt sich hochwertig und hautfreundlich.
Das Gerät besticht durch eine sehr gute Verarbeitung und eine kompakte, leichte Bauweise. Es wird in einer hochwertigen Verpackung mit einer Bedienungsanleitung in Französisch, Englisch und Deutsch sowie einem USB-Kabel geliefert. Batterien sind nicht erforderlich: Ein integrierter, wiederaufladbarer Akku soll bis zu 6 Monate halten und wird über USB aufgeladen. Ein USB-Netzgerät ist im Lieferumfang nicht enthalten. Die gut lesbare, dezent versteckte LED-Anzeige zeigt nach der Messung die Werte an. Vor dem Abschalten werden die Messwerte dreimal angezeigt, dabei werden die Daten in der Cloud gespeichert und können über die App abgerufen werden.
Es ist zu beachten, dass das Withings BPM Connect nur in Verbindung mit der Health Mate App auf einem Smartphone oder Tablet eingesetzt werden kann, eine alleinige Nutzung ist nicht möglich. Die Registrierung ist zur Einrichtung und Nutzung der App erforderlich. Die Installation gestaltet sich einfach, auch das Koppeln des Gerätes erfolgt schnell und unkompliziert. Eine WLAN-Verbindung ist hierfür notwendig. Alle Messwerte können dank der Cloud jederzeit und von überall eingesehen werden. Das Abrufen der gespeicherten Messwerte in der App erwies sich als etwas umständlich. Der Blutdruck wird in Diagrammen über eine Woche, einen Monat oder ein Jahr angezeigt. Mit einem Klick auf den Tag wird der Durchschnitt angezeigt, ein weiterer Klick bringt die Ergebnisse der einzelnen Messungen am Tag. Die Herzfrequenz lässt sich hingegen einfach über das Menü abrufen.
Eine genaue Erklärung zur Funktionsweise des Withings BPM Connect Blutdruckmessgerätes bietet der Hersteller im Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Withings BPM Connect Blutdruckmessgerät überzeugt und hebt sich klar im Test hervor. Es hinterlässt einen eleganten Eindruck und ist hervorragend verarbeitet, die Manschette liegt angenehm auf der Haut und der Messvorgang verläuft sehr sanft. Mit hoher Genauigkeit lagen die Messwerte innerhalb der Referenzbereiche. Der integrierte Akku macht den Batteriewechsel unnötig, während die Bedienung über die App und das Speichern der Messwerte in der Cloud modern ist. Technikfreundliche Nutzer profitieren besonders von den bis zu acht Nutzerprofilen, die es auch Familien erleichtern, das Gerät zu verwenden.














































































- Sehr gut verarbeitet
- Angenehmer Messvorgang
- Integrierter Akku
- WLAN- und Bluetooth-Synchronisation zur Nutzung der Health Mate App
- Messwerte werden in der Cloud gespeichert
- Bis zu acht Nutzerprofile
- Nur in Verbindung mit App und Smartphone oder Tablet nutzbar
- Registrierung notwendig
- Keine EKG-Funktion
- Kein Risikocheck für Herzklappenerkrankungen verfügbar
FAQ
4. Das beste Blutdruckmessgerät für das Handgelenk: Omron RS7 Intelli IT mit geräuscharmer Messung und Bluetooth-Funktion
Das Omron RS7 Intelli IT sicherte sich den vierten Platz im Test der Blutdruckmessgeräte und gilt als das beste Handgelenkmodell der getesteten Geräte. Mit einem Gewicht von nur 91 Gramm ohne Batterien ist es angenehm leicht. Bis zu zwei Personen können das Gerät mit individuellen Profilen nutzen, wobei die Umschaltung der Profile über einen einfach zu bedienenden Schalter an der Geräteseite erfolgt. Pro Nutzer können bis zu 100 Messungen gespeichert werden. Zusätzlich lassen sich die Messdaten in die Omron-Connect-App und in eine Cloud übertragen.
Der Messbereich reicht von 60 bis 250 mmHg systolisch und von 40 bis 215 mmHg diastolisch. Das Gerät ermöglicht auch die Pulsmessung, erfasst Herzschläge zwischen 40 und 180 Schlägen pro Minute und erkennt Störungen des Herzrhythmus. Ein Display informiert darüber, ob die Manschette korrekt angelegt ist und ob während der Messung Bewegungen stattgefunden haben, die das Ergebnis verfälschen könnten. Die Messergebnisse waren in mehreren Testdurchläufen durchweg genau und konsistent.
Das Omron-Gerät wird mit einer Aufbewahrungsbox, Anleitungen, Batterien und einem Blutdruckpass geliefert. Die Verarbeitung wird als sehr gut und dem Preis angemessen eingeschätzt. Die Tasten besitzen einen angenehmen Druckpunkt. Bei der Einrichtung fiel die unklare Beschreibung zur Jahresanpassung auf, die erst beim genaueren Lesen verständlich wurde. Abgesehen davon war die Einrichtung schnell und unkompliziert. Die Manschette fühlt sich angenehm und hochwertig auf der Haut an. Die Messung erfolgt nahezu geräuschlos mit einer sanften Pumpe und ohne Druckgefühl. Das Display zeigt Zahlen und Symbole in ausreichender Größe an, jedoch kann je nach Blickwinkel die Ablesbarkeit eingeschränkt sein.
Die Installation der Omron-Connect-App gestaltet sich schnell, wobei eine Registrierung erforderlich ist. Nach der Erstellung eines Accounts kann die Einrichtung der App beginnen. Die App führt durch verschiedene Schritte zur Kopplung des Blutdruckmessgeräts. Vor der Verbindung muss Bluetooth am Messgerät aktiviert werden, indem die Bluetooth-Taste auf der Rückseite für 10 Sekunden gedrückt gehalten wird. Eine genaue Beachtung der Anleitung wird für diesen Schritt empfohlen.
Die weitere Einrichtung erfolgt unkompliziert mit kurzen Info-Anzeigen der App, die die Funktionen erläutern. Bei der Ersteinrichtung kann die Speicherung der Werte in der Cloud aktiviert werden. Die Synchronisation zwischen dem Smartphone und dem Blutdruckmessgerät erweist sich als durchdacht. Messungen können jederzeit durchgeführt werden, ohne dass das Mobiltelefon mit geöffneter App in der Nähe sein muss. Die letzten Werte lassen sich bei Bedarf einfach durch Antippen von „Synchronisieren“ in der App auf das Smartphone übertragen. Das Blutdruckmessgerät ist zudem mit dem Sprachassistenten Amazon Alexa kompatibel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Blutdruckmessgerät Omron RS7 Intelli IT überzeugt durch einen geräuschlosen und komfortablen Messvorgang, der ohne unangenehme Druckgefühle auskommt. Auch die Verarbeitung ist sehr überzeugend, während die Bedienung als einfach empfunden wurde. Die Messwerte konnten durch hohe Genauigkeit zwischen den einzelnen Messungen punkten. Neben dem Bluetooth-Feature bietet die App eine einfache und schnelle Synchronisation der Werte und die Möglichkeit zur Cloud-Speicherung. Im Test erwies sich das Omron-Modell als das beste Blutdruckmessgerät für Handgelenksanwendungen. Kleinere Kritikpunkte betreffen das Display, das nicht stets stabil im Blickwinkel ist und die Registrierungspflicht für die App.


































































- Sehr gute Verarbeitung
- Geräuscharm
- Sehr angenehme Messung
- Bluetooth
- Cloudspeicher
- Sprachsteuerung
- Mit Manschetten-Sitzkontrolle
- Mit Datum und Uhrzeit
- Mit Aufbewahrungsbox
- Nur für zwei Nutzer
- Bildschirm nicht stabil im Blickwinkel
- Für die Nutzung der App ist eine Registrierung erforderlich
FAQ
5. Mit Sprachausgabe und viel Speicherplatz: Medisana BU 535 Voice Blutdruckmessgerät
Das Medisana BU 535 Voice Blutdruckmessgerät wurde zur Blutdruckmessung am Oberarm entwickelt. Es ermöglicht die Nutzung durch zwei Personen und bietet mit insgesamt 120 Speicherplätzen ausreichend Raum, um mehrere Monate zurückliegende Messungen zu speichern. Der Messbereich reicht systolisch und diastolisch von 40 bis jeweils 260 Millimeter Quecksilber, während der Pulsmesser Herzschläge zwischen 40 und 180 pro Minute erfassen kann. Störungen im Herzrhythmus werden erkannt und durch ein deutlich sichtbares Symbol im Display angezeigt. Die mitgelieferte Manschette ist für Oberarmumfänge von 22 bis 36 Zentimetern geeignet. Im Test betrug die Messdauer 30 Sekunden und die Genauigkeit der gemessenen Werte war überzeugend, denn die Ergebnisse lagen innerhalb der Referenzen.
Das Blutdruckmessgerät wird inklusive Manschette, vier AAA-Batterien, Anleitungen und einer praktischen Aufbewahrungstasche geliefert. Auffällig ist das große Display mit entsprechend großen Zahlen und Symbolen. Die hochwertigen Tasten bieten einen angenehmen Druckpunkt. Die Einrichtung des Geräts war unkompliziert, Daten und Uhrzeit konnten schnell eingestellt werden, sodass die erste Messung unmittelbar erfolgen konnte. Bei dem getesteten Gerät fiel die Lautstärke der Pumpe während der Messung auf, allerdings sorgte die Druckanpassung dafür, dass kein unangenehmes Druckgefühl auftrat.
Die Sprachausgabe lässt sich bei der Einrichtung des Geräts aktivieren. Sowohl die Sprache als auch die Lautstärke können leicht ausgewählt werden. Vor Beginn einer Messung gibt es eine kurze Anleitung zur korrekten Körperhaltung und zum richtigen Sitz der Manschette. Nach der Messung werden die Ergebnisse angesagt und es wird erklärt, ob die Werte optimal oder abweichend von der WHO-Skala sind. Beim Abrufen der gespeicherten Messwerte erfolgt ebenfalls eine Sprachausgabe, inklusive Informationen zu Durchschnittswerten und anderen relevanten Messungen. Die verschiedenen Durchschnittswerte umfassen die letzten drei Messungen, alle Messungen, den morgendlichen Durchschnitt der letzten 7 Tage und den abendlichen Durchschnitt der letzten 7 Tage.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das herausragende Merkmal des Medisana BU 535 Voice Blutdruckmessgeräts ist die Sprachausgabe. Sie erinnert an die korrekte Körperhaltung sowie an den Sitz der Manschette, gibt die Werte nach der Messung wieder und erläutert die Zuordnung auf der WHO-Skala. Auch das große Display mit gut lesbaren Zahlen, die hochwertigen Tasten und die hohe Messgenauigkeit überzeugen. Nachteile wurden hinsichtlich der Lautstärke während des Aufpumpens festgestellt, welche als störend empfunden wurde.




































- Sehr großes Display
- Vergleichsweise leicht
- Angenehmer Tastendruck
- Sprachausgabe in mehreren Sprachen
- 120 Speicherplätze je Nutzer
- Laut beim Aufpumpen
- Nur für zwei Nutzer
FAQ
6. Blutdruckmessgerät mit beleuchtetem Display, App und Cloud: Das BU 584 Connect von Medisana
Das Medisana BU 584 Connect gehört zu den großen Blutdruckmessgeräten für den Oberarm und ist für zwei Nutzer ausgelegt. Es speichert jeweils die letzten 120 Messungen. Dank der Bluetooth-Funktion und der VitaDock+ App mit Cloud können die Werte auf ein Smartphone übertragen und bei bestehender Internetverbindung von überall abgerufen werden. Der Messbereich beträgt systolisch 0 bis 300 mmHg und diastolisch 40 bis 280 mmHg. Das Gerät erfasst Herzschläge von 40 bis 190 pro Minute und warnt bei erkannten Herzrhythmusstörungen. Die Oberarm-Manschette ist für Armumfänge von 23 bis 42 Zentimetern geeignet. Im Test betrug die Messdauer etwa 30 Sekunden, ein klassischer Durchschnittswert. Bei hoher Genauigkeit der Messwerte wurden minimale Abweichungen innerhalb der Toleranz festgestellt.
Das Gerät wird zusammen mit einer hochwertigen Aufbewahrungstasche, einer Manschette, Batterien und Anleitungen geliefert. Der erste Eindruck fiel positiv aus, die Verarbeitung ist sehr gut und die Tasten sind qualitativ hochwertig. Das große, beleuchtete Display mit großen Zahlen und Symbolen erleichtert das Ablesen, obwohl die ausreichende Stabilität im Blickwinkel aus Sicht der Tester verbesserungswürdig ist. Die Auswahl des Nutzers erfolgt durch Drücken der Plus-Taste vor dem Messvorgang, der sanft und angenehm vorgenommen wird. Der Druck baut sich behutsam auf, ohne unangenehm stark zu sein. Nach einer Minute schaltet sich das Gerät automatisch ab, ein manuelles Abschalten ist nicht möglich; ein Versuch führt zu einer neuen Messung.
Nach der Messung können die Ergebnisse über Bluetooth an ein Smartphone mit der VitaDock+ App übertragen werden. Die Einrichtung und Nutzung der App sind nur nach einer Registrierung möglich. Trotz mehrerer Schritte gestaltet sich die Einrichtung relativ einfach und schnell. Die Übertragung der Messdaten funktionierte sowohl bei einem Android-Gerät als auch bei einem iPhone problemlos. Am Gerät können die gespeicherten Messdaten einfach über die M-Taste abgerufen werden. Zuerst wird der Durchschnitt der letzten drei Messungen angezeigt, gefolgt von den letzten Messungen. Zwei Nachteile sind jedoch zu erwähnen: Zum einen lässt sich das Gerät nicht manuell abschalten und der Wechsel des Nutzers erfordert im Vergleich zu anderen Modellen etwas Eingewöhnung.
Der Hersteller Medisana erklärt sein BU 584 Connect Blutdruckmessgerät in einem kurzen Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die sehr gute Verarbeitung und das große beleuchtete Display überzeugen. Der sanfte Messvorgang und die hohe Messgenauigkeit runden das positive Gesamtbild ab. Ungewohnt ist die fehlende Möglichkeit, das Medisana BU 584 Connect Blutdruckmessgerät manuell abzuschalten. Die Datenübertragung auf das Smartphone und die Synchronisation mit Fitness-Apps wie Google Fit funktionierten im Test jedoch einwandfrei.
































































- Sehr großes Display
- Sehr große Zahlen
- Beleuchtetes Display
- 120 Speicherplätze pro Nutzer
- Sehr angenehmer Messvorgang
- Mit Manschetten-Sitzkontrolle
- Mit Bluetooth
- Mit App und Cloudspeicher
- Einfache Übertragung der Daten in die App
- Nur für zwei Nutzer
- Display nicht stabil im Blickwinkel
- Für die Nutzung der App Registrierung erforderlich
FAQ
7. Mit bis zu 10 Jahren Batterielebensdauer: Das Boso Medistar+ Blutdruckmessgerät
Das Boso Medistar+ präsentiert sich als kompaktes und leichtes Blutdruckmessgerät für das Handgelenk. Eine Einrichtung entfällt, da Einstellungen für Datum, Uhrzeit oder Nutzer nicht möglich sind. Es können die Daten von bis zu 90 Messungen gespeichert werden. Der Messbereich umfasst sowohl systolische als auch diastolische Werte von 20 bis 180 mmHg, während die Herzfrequenz von 40 bis 180 Schlägen pro Minute erfasst wird. Mögliche Herzrhythmusstörungen werden direkt im Display angezeigt, während die Blutdruckwerte anhand der WHO-Ampel-Skala eingeordnet werden. Die Testergebnisse bestätigen die Zuverlässigkeit des Medistar+, mit konstant nah beieinander liegenden Werten.
Im Lieferumfang sind neben dem Blutdruckmessgerät eine Aufbewahrungsbox, eine Anleitung, ein Informationsblatt, ein Blutdruckpass und Batterien enthalten. Die Zahlen und Symbole auf dem Display sind ausreichend groß, der Druckpunkt der beiden großen Tasten ist angenehm und leicht zu bedienen. Laut Hersteller sollen die Batterien eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren erreichen. Bei niedrigem Batteriestand zeigt eine Anzeige den Bedarf eines Wechsels an.
Die Benutzerfreundlichkeit des Geräts ist hoch. Die Manschette sitzt gut auf der Haut, und der Messvorgang erfolgt ohne großen Druck. Allerdings fiel die relativ hohe Lautstärke beim Aufpumpen auf. Nach dem Test dauerte eine Messung rund 40 Sekunden. Die Messwerte sind leicht über die M-Taste abrufbar, beginnend mit dem Mittelwert aller gemessenen Werte, gefolgt von den Einzelmessungen per erneutem Knopfdruck. Auch ein Gast kann das Blutdruckmessgerät nutzen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die einfache Bedienung und Handhabung des Boso Medistar+ Blutdruckmessgeräts überzeugen. Der Hersteller gibt eine Batterielebensdauer von bis zu 10 Jahren an. Zudem ist der Messvorgang angenehm. Die Gastfunktion und die mitgelieferte Aufbewahrungsbox ergänzen den positiven Gesamteindruck. Besonders die hohe Genauigkeit der Messwerte ist bemerkenswert. Lediglich die relativ hohe Lautstärke beim Aufpumpen stellt einen Kritikpunkt dar.
































- Sehr einfache Bedienung
- Leicht und kompakt
- Angenehme Manschette
- Angenehmer Messvorgang
- Mit Gastmodus
- Mit Aufbewahrungsbox
- Nur für einen Nutzer
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Relativ laut beim Aufpumpen
FAQ
8. Einfach in der Handhabung und im Liegen verwendbar: Das SBM 21 Blutdruckmessgerät von Sanitas
Das Blutdruckmessgerät von Sanitas ist für bis zu vier Nutzer konzipiert. Jeder Nutzer erhält 30 Speicherplätze zur Dokumentation der Werte. Diese Werte lassen sich mithilfe der Plus- und Minustasten problemlos durchblättern. Eine Anzeige des Mittelwertes der letzten drei Messungen ist ebenfalls möglich. Der Messbereich reicht von 0 bis 300 Millimeter Quecksilber, während die Herzfrequenz zwischen 30 und 180 Schlägen pro Minute erfasst wird. Im Test wurde eine Messdauer von etwa 30 Sekunden festgestellt. Störungen des Herzrhythmus werden durch ein großes, gut sichtbares Symbol im Display angezeigt. Die Messwerte wurden als sehr präzise empfunden, jedoch kann bei unsachgemäßer Manschettenanlegung der systolische Druck leicht überhöht sein.
Im Lieferumfang ist eine praktische Aufbewahrungstasche enthalten, in der sowohl das Gerät als auch die Manschette Platz finden. Zusätzlich sind vier AA-Batterien sowie eine leicht verständliche Bedienungsanleitung Teil des Sets. Die Oberarmmanschette passt für Armumfänge von 22 bis 36 Zentimetern und kann sowohl am rechten als auch am linken Arm angelegt werden. Laut Anleitung ist eine Messung auch im Liegen möglich, sodass das Sitzen nicht zwingend erforderlich ist. Datum und Uhrzeit werden während der Messung angezeigt und zusammen mit den Werten gespeichert. Anzumerken ist, dass die Uhrzeit im 12-Stunden-Format ausgegeben wird und nicht auf das 24-Stunden-Format umgestellt werden kann.
Das Blutdruckmessgerät ließ sich zügig und ohne Schwierigkeiten einrichten. Auch die Auswahl des Nutzers wurde als sehr benutzerfreundlich empfunden. Während der Messung fiel auf, dass der Drucksensor ein kräftiges und langanhaltendes Druckgefühl erzeugt, was für einige Personen unangenehm sein könnte. Zahlreiche hintereinander durchgeführte Messungen wiesen keine signifikanten Abweichungen auf. Dank der WHO-Ampel können die Werte mit einem kurzen Blick auf ihre Normalität hin überprüft werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Überzeugt haben die einfache Einrichtung des Sanitas SBM 21 Blutdruckmessgeräts sowie die benutzerfreundliche Bedienung dank der Plus- und Minustasten. Die Verarbeitung überzeugt durch hohe Qualität, und die Bedienungsanleitung ist klar verständlich. Durch die Möglichkeit, im Liegen zu messen, ist das Gerät auch für Personen mit körperlichen Einschränkungen gut geeignet. Die Messwerte zeigten während des Tests keine nennenswerten Abweichungen, sofern die Manschette korrekt angelegt wurde. Kritisch anzumerken ist der als unangenehm empfundene Druck während des Messvorgangs.




































- Schnell eingerichtet
- Für bis zu vier Nutzer
- Einfaches Umschalten des Nutzers
- Messung im Liegen
- Messung am rechten und linken Arm
- Großes Symbol bei Herzrhythmusstörungen
- Mit Tasche
- Mit Datum und Uhrzeit
- Messvorgang etwas unangenehm
- Uhrzeit nur im 12-Stunden-Format
- Mittelwert nur der letzten drei Messungen
FAQ
9. Beurer BC 28 Blutdruckmessgerät mit 5 Jahren Garantie
Das Beurer BC 28 Blutdruckmessgerät für das Handgelenk präsentiert sich als benutzerfreundliches Modell für zwei Nutzer, die jeweils bis zu 60 Messungen speichern können. Der Messbereich für den Blutdruck reicht von 60 bis 260 Millimeter Quecksilber systolisch und 40 bis 199 Millimeter Quecksilber diastolisch. Der Puls wird im Bereich von 40 bis 180 Schlägen pro Minute erfasst. Bei festgestellten Herzrhythmusstörungen zeigt ein Symbol im Display eine Warnung an. Im Test wurde eine Messdauer von 30 Sekunden ermittelt. Der Messvorgang war angenehm, ohne starken Druck am Handgelenk. Leider fiel bei allen Testmessungen ein zu niedriger systolischer Blutdruckwert auf.
Geliefert wird das Blutdruckmessgerät zusammen mit einer Handgelenksmanschette, Batterien, einer Bedienungsanleitung, einem Blutdruckpass und einer stabilen Aufbewahrungsbox. Die Werte für Blutdruck und Puls sind gut lesbar, allerdings wurden die sehr kleinen Symbole sowie die Anzeige von Datum und Uhrzeit als unzureichend empfunden. Eine WHO-Ampel-Skala informiert darüber, ob die gemessenen Werte im optimalen oder ungesunden Bereich liegen. Die Einrichtung und Benutzung des Geräts gestalteten sich als unkompliziert.
Vor der Durchführung einer Messung erscheinen einige Sekunden lang die Werte der letzten Messung, bevor das Gerät mit dem Aufpumpen beginnt. Nach Abschluss des Messvorgangs können die Daten mit einem Druck auf die M-Taste einem Nutzer zugeordnet werden. Das Abrufen der gespeicherten Werte erfolgt ebenfalls über die M-Taste. Zuerst werden die Durchschnittswerte aller Messungen angezeigt, gefolgt von den Durchschnittswerten der letzten 7 Tage (jeweils morgens und abends). Anschließend werden die einzelnen Messungen, beginnend mit der letzten, dargestellt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Positiv aufgefallen sind die sanfte Messung und die einfache Bedienung des Beurer BC 28 Blutdruckmessgeräts. Die robuste Aufbewahrungsbox eignet sich gut für häufige Reisen und bietet Platz für das Gerät. Mit der Testnote 2,1 ist es gleichauf mit dem Omron RS 2 und belegt dank der 5 Jahre Garantie den neunten Platz. Negativ anzumerken sind die sehr kleine Anzeige der Symbole, des Datums sowie der Uhrzeit und die auffällige Abweichung beim systolischen Blutdruck.






























- Einfache Bedienung
- Angenehmer Messvorgang
- 5 Jahre Garantie
- Aufbewahrungsbox
- Mit Datum
- Mit Uhrzeit
- Nur für zwei Nutzer
- Datum, Uhrzeit und Symbole sehr klein
- Keine Manschetten-Sitzkontrolle
FAQ
10. Leichtgewicht am Handgelenk: Omron RS 2 Blutdruckmessgerät
Das Omron RS 2 Blutdruckmessgerät ist für einen einzelnen Nutzer konzipiert und bietet 30 Speicherplätze für die Dokumentation der Messungen. Mit einem Gewicht von nur 85 Gramm ohne Batterien ist es äußerst handlich. Der Messbereich reicht systolisch von 60 bis 260 mmHg und diastolisch von 40 bis 215 mmHg. Der integrierte Pulsmesser erfasst zwischen 40 und 180 Herzschlägen pro Minute und weist auf Herzrhythmusstörungen hin. Das Gerät ist für Handgelenkumfänge von 13,5 bis 21,5 Zentimetern geeignet. Im Test dauerte eine Messung etwa 30 Sekunden, was als durchschnittlich gilt. Teilweise wurden beim Vergleich aufeinanderfolgender Messungen deutliche Unterschiede im systolischen Blutdruck festgestellt. In manchen Fällen zeigte das Gerät zu niedrige Werte an. Eine erneute Messung mit dem korrekt angelegten Gerät führte jedoch in der Regel zu präziseren Ergebnissen.
Das Blutdruckmessgerät für das Handgelenk überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung und kompakte Bauweise. Im Lieferumfang sind neben einer Aufbewahrungsbox und Batterien auch die Bedienungsanleitung, ein Garantiepass sowie ein Blutdruckpass enthalten. Die Zahlen und Symbole auf dem übersichtlichen Display sind ausreichend groß und gut ablesbar. Eine Farbskala gemäß der Weltgesundheitsorganisation wurde hier jedoch nicht implementiert.
Die Einrichtung des Geräts entfällt, da weder Datum und Uhrzeit noch zusätzliche Nutzer eingestellt werden können. Die Bedienung gestaltet sich dadurch sehr einfach und unkompliziert. Die Manschette lässt sich mühelos anlegen, und der Messvorgang erfolgt sanft, ohne Druckgefühl am Handgelenk. Ein Symbol zeigt an, ob die Manschette korrekt sitzt. Ist dies nicht der Fall, sollte der Blutdruck erneut gemessen werden. Mit nur einem Tastendruck lassen sich die gespeicherten Werte schnell abrufen und durchblättern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Gerät keine Mittelwerte berechnet und diese nicht anzeigt.
Im folgenden Video des Herstellers mit deutschem Untertitel wird das Omron RS 2 Blutdruckmessgerät vorgestellt und kurz erklärt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Omron RS 2 ist ein herausragendes Leichtgewicht unter den Blutdruckmessgeräten für das Handgelenk und überzeugte durch die einfache Bedienung. Besonders positiv fiel die exzellente Verarbeitung auf. Der Messvorgang wurde als sanft empfunden, ohne unangenehmen Druck auf dem Handgelenk. Kritik gibt es jedoch für die fehlende Berechnung der Mittelwerte sowie die teilweise zu niedrig angezeigten systolischen Blutdruckwerte.




























- Sehr gut verarbeitet
- Leicht und kompakt
- Sehr einfache Bedienung
- Angenehmer Messvorgang
- Mit Manschetten-Sitzkontrolle
- Mit Aufbewahrungsbox
- Mit Blutdruckpass
- Nur für einen Nutzer
- Nur 30 Speicherplätze
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Keine Berechnung der Mittelwerte
FAQ
11. Blutdruckmessgerät mit großen Ziffern: Das Medisana BU 516
Das Medisana BU 516 Blutdruckmessgerät verfügt über einen Speicher für zwei Nutzer, wobei jeweils bis zu 90 Messungen abgespeichert werden können. Bei der Abfrage gespeicherter Werte wird zunächst der Mittelwert aller Messungen angezeigt, gefolgt von den Werten der letzten Messung. Datum und Uhrzeit werden ebenfalls aufgezeichnet; die Speicherung erfolgt automatisch. Der Messbereich reicht nach Herstellerangaben von 0 bis 299 mmHg sowohl für systolische als auch diastolische Messwerte, während der Puls zwischen 40 und 199 Herzschlägen pro Minute erfasst werden kann. Zudem erkennt das Gerät Herzrhythmusstörungen, wobei die Bedienungsanleitung bei entsprechenden Anzeigen zu Rate gezogen werden sollte. Die Tests zeigten hohe Genauigkeit, und die minimalen Abweichungen lagen innerhalb der Toleranzen.
Im Lieferumfang sind mehrsprachige Bedienungsanleitungen enthalten. Neben dem Blutdruckmessgerät selbst wird eine Manschette für den Oberarm sowie eine Aufbewahrungstasche mitgeliefert. Das große Display ermöglicht eine gute Lesbarkeit der Zahlen. Allerdings fällt die relativ starke Spiegelung bei hellem Umgebungslicht negativ auf. Bei der Einrichtung fiel auf, dass die Anleitung eine Abweichung aufweist: Laut Anleitung sollte zunächst der Benutzer eins oder zwei gewählt werden und danach die Datumseinstellung folgen. Im Test begann die Einstellung direkt mit dem Datum, nachdem die Batterien eingelegt waren. Das Gerät wird mit vier AA-Batterien betrieben, alternativ ist auch ein Betrieb mit einem 6-Volt-Netzstecker möglich.
Die Einrichtung gestaltete sich als unkompliziert, sodass schnell nach dem Anlegen der Manschette mit der ersten Messung begonnen werden konnte. Die Manschette stellte sich als angenehm auf der Haut heraus, es gab kein Druckgefühl. Auch bei mehreren hintereinander folgenden Messungen waren keine großen Abweichungen in den Werten zu beobachten. Die Geräuschkulisse während der Messung war angenehm, der Herzschlag wird akustisch mit einem Piepsen signalisiert. Ein Tastendruck ermöglicht den Zugriff auf die gespeicherten Messwerte, ohne das Gerät einzuschalten. Das Umschalten der Benutzer erwies sich jedoch als etwas kompliziert. Dieser Vorgang erfolgt im ausgeschalteten Zustand durch Drücken der SET-Taste, gefolgt von der Auswahl des Nutzers mit der MEM-Taste und der Bestätigung über die START-STOPP-Taste. Anschließend schaltet sich das Blutdruckmessgerät wieder aus.
Im folgenden Video stellt der Hersteller das Medisana BU 516 Blutdruckmessgerät vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Medisana BU 516 Blutdruckmessgerät überzeugte mit einem positiven Eindruck. Die Bedienung gestaltete sich als benutzerfreundlich, während die Messwerte eine hohe Zuverlässigkeit aufwiesen. Die Verarbeitung erscheint qualitativ ansprechend und die Messgenauigkeit überzeugte. Kleinere Kritikpunkte, wie die umständliche Umschaltung des Nutzers, fallen insgesamt nur gering ins Gewicht, sodass sich im Alltag keine Probleme einstellen dürften.






































- Großes Display
- Herzschlag wird akustisch wiedergegeben
- Schnell eingerichtet
- Angenehme Manschette
- Vergleichsweise leicht und kompakt
- Inklusive Tasche
- Mit Datum und Uhrzeit
- Nur für zwei Nutzer
- Umschalten der Nutzer umständlich
- Display spiegelt bei hellem Licht
FAQ
12. Veroval compact Blutdruckmessgerät mit einer Messdauer von einer Minute
Das Blutdruckmessgerät von Veroval bietet einen Speicherplatz für zwei Nutzer, wobei pro Nutzer bis zu 100 Messungen gespeichert werden können. Der Wechsel zwischen den Nutzern erfolgt einfach durch einen Druck auf die jeweiligen Benutzertasten. Laut Hersteller liegt der Messbereich systolisch zwischen 50 und 280 mmHg sowie diastolisch zwischen 30 und 200 mmHg. Eine WHO-Farbskala zeigt an, ob die gemessenen Werte im Normalbereich liegen. Die Manschette ist für Armumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet und kann sowohl am rechten als auch am linken Arm angebracht werden. Ein Symbol im Display informiert über den korrekten Sitz der Manschette. Die Pulsmessung erfasst 40 bis 199 Herzschläge pro Minute. Das Gerät warnt vor möglichen Herzrhythmusstörungen.
Im Lieferumfang sind neben dem Blutdruckmessgerät eine Manschette, eine Tasche, vier AA-Batterien sowie eine Bedienungsanleitung in drei Sprachen enthalten. Besonders auffällig sind die großen Tasten, die eine gute Rückmeldung bieten. Die Einrichtung gestaltet sich einfach und wird in der Anleitung verständlich erklärt. Das Display zeigt ausreichend große Zahlen für Blutdruck und Puls an, während die Anzeige der verschiedenen Symbole – Herzschlag, Nutzer oder Manschetten-Sitzkontrolle – als zu klein bewertet wird. Menschen mit Sehschwäche könnten Schwierigkeiten beim Ablesen haben.
Während der Messung fiel ein unangenehmer Druck bereits in den ersten Sekunden auf. Erst nach etwa der Hälfte der Messzeit war der Manschettendruck erträglich. Die Messdauer betrug in den Tests rund eine Minute, was als überdurchschnittlich lange empfunden wurde. Positiv ist, dass diese lange Messzeit bei der Erkennung von Herzrhythmusstörungen hilfreich sein kann. Die Messgenauigkeit war hoch und lag innerhalb der Referenz. Die gespeicherten Messwerte sind durch einen kurzen Tastendruck auf die jeweilige Benutzertaste abrufbar. Zunächst wird der Durchschnitt aller Messwerte angezeigt, gefolgt vom Durchschnitt der Messwerte der letzten 7 Tage für jeweils die morgendliche und abendliche Messung. Anschließend werden die Einzelmesswerte in absteigender Reihenfolge angezeigt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Veroval Compact Blutdruckmessgerät erwies sich als leicht in der Einrichtung und Bedienung. Die großen Tasten geben beim Drücken eine angenehme Rückmeldung und erhöhen die Bediensicherheit. Die Möglichkeit, den Blutdruck sowohl am linken als auch am rechten Oberarm zu messen, ist positiv hervorzuheben. Die Werte der einzelnen Messungen zeigten in den Tests eine hohe Übereinstimmung. Ein großer Nachteil sind die kleinen und dünnen Symbole im Display, die schwer abzulesen sind. Zudem war der Druck zu Beginn der Messung unangenehm stark.


































- Einfache Bedienung
- Große Tasten
- Vergleichsweise leicht
- Messung am linken und rechten Arm möglich
- Manschetten-Sitzkontrolle vorhanden
- Nur für zwei Nutzer ausgelegt
- Kleine Symbole im Display
- Unangenehmer Druck zu Beginn der Messung
FAQ
13. Soehnle Systo Connect 300 Blutdruckmessgerät mit Soehnle-Connect-App und Gastmodus
Das Soehnle-Blutdruckmessgerät bietet die Möglichkeit, von zwei Personen genutzt zu werden. Über Bluetooth werden die gemessenen Werte auf mobile Endgeräte wie Smartphones übertragen. Hierfür ist die kostenlose Soehnle-Connect-App erforderlich, die mit Google Fit und Apple Health kompatibel ist. Der systolische Messbereich deckt Werte von 60 bis 230 Millimeter Quecksilber ab, während der diastolische Bereich von 40 bis 130 Millimeter Quecksilber reicht. Der Puls wird im Bereich von 40 bis 199 Schlägen pro Minute erfasst. Mit einer integrierten Arrhythmie-Erkennung warnt der Pulsmesser vor potenziellen Herzrhythmusstörungen. Die beobachtete hohe Messgenauigkeit ermöglicht einen verlässlichen Vergleich über die Zeit. Die Werte werden übersichtlich nach der WHO-Ampel-Skala angezeigt. Die Messung dauert etwa 30 Sekunden und wird dank des sanften Druckaufbaus als angenehm empfunden.
Negativ war das Fehlen einer Bedienungsanleitung auf Deutsch oder Englisch. Trotz dieser Herausforderung gelang es, schnell das Datum und die Uhrzeit einzustellen und die erste Messung durchzuführen. Die großen Ziffern auf dem Display ermöglichen eine gute Lesbarkeit. Das Blutdruckmessgerät kann wahlweise mit vier AA-Batterien betrieben werden oder mit einem optionalen 6-Volt-Netzteil. Die Umstellung der Nutzer verlangt etwas Geschick: Im ausgeschalteten Zustand muss die Lupe-Taste gedrückt gehalten werden bis das Nutzersymbol blinkt. Mit einer kurzen Betätigung der Taste wird dann zum anderen Nutzer gewechselt, eine Bestätigung erfolgt durch die Zahnradtaste. Sowohl die Einrichtung der Soehnle-Connect-App als auch die Bluetooth-Verbindung gestaltet sich schnell und unkompliziert. Eine Registrierung in der App ist nicht erforderlich.
Das Blutdruckmessgerät ist trotz seiner Größe relativ leicht und eignet sich gut für unterwegs. Im Lieferumfang sind das Messgerät, eine Manschette, Batterien, eine Aufbewahrungstasche sowie eine Bedienungsanleitung enthalten. Die Manschette ist für Oberarmumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet und passt damit fast jeder Person. Pro Nutzer stehen jeweils 60 Speicherplätze zur Verfügung, das Gerät kann den Mittelwert der vergangenen Messungen darstellen. Der Gastmodus ermöglicht die Nutzung durch weitere Personen, ohne dass die Messwerte dauerhaft gespeichert werden.
Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle bei der Bekämpfung von Bluthochdruck. In einem folgenden Video wird erläutert, worauf Patienten mit Bluthochdruck in der Ernährung achten sollten:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Soehnle Systo Connect 300 Blutdruckmessgerät überzeugt im Test durch seine Bluetooth-Verbindung und die Möglichkeit, Messwerte sowohl im Gerät als auch in der App zu speichern. Die exakten Messwerte hinterlassen einen positiven Eindruck. Die Einrichtung der App und die Verbindung mit einem Smartphone erfolgen unkompliziert und sind schnell erledigt. Negativ ist die umständliche Nutzerumschaltung aufgefallen.














































- Messvorgang angenehm
- Vergleichsweise leicht
- Inklusive Tasche
- Mit Datum und Uhrzeit
- Mit Bluetooth und App
- App lässt sich schnell einrichten
- Keine Registrierung erforderlich
- Nur für zwei Nutzer vorgesehen
- Keine Anleitung in deutscher Sprache vorhanden
- Nutzerwechsel gestaltet sich kompliziert
FAQ
14. Braun ExactFit 3 Blutdruckmessgerät mit zwei Manschettengrößen
Das Blutdruckmessgerät von Braun ist für zwei Nutzer konzipiert und bietet jeweils 40 Speicherplätze zur Aufzeichnung der Messdaten. Ein durchschnittlicher Wert der Messungen wird berechnet und kann durch einfaches Drücken eines Tasters schnell abgerufen werden. Der Hersteller gibt einen Messbereich von systolisch 60 bis 280 mmHg und diastolisch von 40 bis 199 mmHg an. Integriert ist eine Pulsmessung, die Herzschläge zwischen 40 und 199 pro Minute erfasst. Die Messung selbst dauert im Test etwa 25 Sekunden und wird als angenehm empfunden. Im Display wird eine mögliche Herzrhythmusstörung durch ein entsprechendes Symbol angezeigt.
Besonders auffällig ist das geneigte große Display des Blutdruckmessgeräts. Nachteilig sind die eingeschränkte Blickwinkelstabilität und die störende Spiegelung bei hellem Licht, die das Ablesen der Werte erschwert. In den durchgeführten Tests fiel auf, dass die systolischen Blutdruckwerte bei mehrfachen Messungen teils erheblich abwichen und teilweise zu hoch angezeigt wurden. Ein erneutes, nicht zu straffes Anlegen der Manschette kann hier Abhilfe schaffen. Die WHO-Farbskala unterstützt bei der Einschätzung der gemessenen Werte. Die gespeicherten Messwerte können über eine separate Taste direkt aufgerufen und durchgeschaltet werden.
Das Blutdruckmessgerät wird mit einer praktischen Aufbewahrungstasche, einer Bedienungsanleitung und Batterien geliefert. Im Lieferumfang sind zwei Oberarmmanschetten enthalten: Eine in Größe S/M für Armumfänge von 22 bis 32 Zentimetern und eine in Größe L/XL für Umfänge von 32 bis 42 Zentimetern. Die Einrichtung des Geräts ist schnell und unkompliziert. Die Bedienung ist allgemein einfach, die Tasten sind übersichtlich angeordnet. Ein physischer Schalter ermöglicht das Umschalten zwischen Nutzern, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Messung im falschen Nutzerprofil sinkt. Die Uhrzeit wird im 12-Stunden-Format angezeigt, wobei Vormittag und Nachmittag mit den Buchstaben A und P gekennzeichnet sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Braun ExactFit 3 Blutdruckmessgerät mit seinem angewinkelten Design besticht durch eine einfache und direkte Bedienung. Die zwei mitgelieferten Manschetten in unterschiedlichen Größen bieten viel Anwendungsspielraum, insbesondere für Personen mit großem Oberarmumfang. Die Messungen sind angenehm und erzeugen kein drückendes Gefühl im Arm. Kritisch sind jedoch die Spiegelungen des Displays sowie die begrenzte Blickwinkelstabilität. Weiterhin enttäuschte die Messgenauigkeit, da die Abweichungen teils erheblich waren.








































- Zwei Manschetten
- Großes geneigtes Display
- Sehr einfache Bedienung
- Extra-Knopf für Mittelwert
- Nutzer mit einem Schalter umschaltbar
- Angenehme Manschette
- Mit Tasche
- Mit Datum und Uhrzeit
- Nur für zwei Nutzer
- Uhrzeit nur im 12-Stunden-Format
- Display nicht stabil im Blickwinkel
- Display spiegelt bei hellem Licht
FAQ
15. Mit EKG-Funktion und digitalem Stethoskop: Withings BPM Core Blutdruckmessgerät
Das BPM Core von Withings misst nicht nur den Blutdruck, sondern kann auch auf Wunsch ein Elektrokardiogramm (EKG) erstellen. Menschen mit Herzschrittmachern wird jedoch von der Nutzung abgeraten. Das Gerät eignet sich ideal für Familien, da es die Erstellung von bis zu acht Benutzerprofilen ermöglicht. Der systolische Messbereich reicht von 40 bis 130 mmHg, während der diastolische zwischen 60 und 230 mmHg liegt. Der Puls wird mit einer Frequenz von 40 bis 180 Herzschlägen pro Minute erfasst. Die Messergebnisse werden in der Withings Health-Mate-App ausgewertet und in der Cloud gespeichert. Die Manschette ist für Armumfänge von 22 bis 42 Zentimetern geeignet. Der Messvorgang gestaltet sich angenehm und der Druck auf der Haut ist nicht störend. Für eine korrekte EKG-Messung muss das Stethoskop an der Körperseite aufliegen. In der Testphase dauerte eine Messung etwa 30 Sekunden.
Das Modell ist sowohl mit als auch ohne Reiseetui erhältlich; getestet wurde die Version ohne Etui. Im Lieferumfang sind neben dem Blutdruckmessgerät mit integrierter Manschette auch ein USB-Ladekabel enthalten. Der wiederaufladbare Akku soll laut Herstellerangaben bis zu 6 Monate halten. Das zum Laden notwendige USB-Netzgerät muss separat erworben werden, sofern nicht bereits eines im Haushalt vorhanden ist. Die Verarbeitungsqualität des Geräts wird als sehr gut und überdurchschnittlich beurteilt. Ein verborgenes, jedoch gut lesbares LED-Display zeigt sowohl den Status als auch die Messergebnisse kurzzeitig an.
Ein Manko ist die Manschette: Sie erweist sich als groß, schwer und vor allem starr. Dies erschwert das Anbringen erheblich, was sowohl Kraft als auch Geduld erfordert. Im Test war es notwendig, mehrere Versuche zu unternehmen, bis die Manschette am Oberarm richtig saß. Zudem fiel in der Testphase auf, dass der gemessene systolische Druck zu niedrig war, was vermutlich auf die starre Manschette zurückzuführen ist. Die Reinigung der Innenseite wird durch deren fehlende Flexibilität ebenfalls erschwert. Diese Faktoren führten dazu, dass das Withings BPM Core Blutdruckmessgerät im Test einen nur den vorletzten Platz belegte.
Das Blutdruckmessgerät kann nur in Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet genutzt werden, das die Health-Mate-App von Withings unterstützt. Die App muss nach einer Registrierung eingerichtet werden. Dieses Vorgehen gestaltet sich trotz der Vielzahl an Schritten als einfach und das Koppeln zwischen Smartphone und BPM Core erfolgte reibungslos. Für den Betrieb des Geräts ist eine WLAN-Verbindung erforderlich, um die Messdaten in die Cloud zu übertragen. Das Abrufen der gespeicherten Messwerte der letzten Messungen könnte verbessert werden. Beispielsweise wird der Blutdruck zunächst in einem Diagramm über einen Zeitraum von einer Woche, einem Monat oder einem Jahr angezeigt. Mit einem Tipp auf einen Tag wird der Tagesdurchschnitt angezeigt, während eine weitere Berührung erst die Ergebnisse der einzelnen Messungen sichtbar macht. Die Messwerte der Herzfrequenz hingegen lassen sich leicht mit nur einem Tipp aus der Hauptanzeige abrufen.
Ein Herstellervideo präsentiert das Withings BPM Core Blutdruckmessgerät mit EKG-Funktion:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die sehr gute Verarbeitung und das moderne, dezente Design haben im Test überzeugt. Auch die einfache Verbindung und Nutzung mit der App wurden als positiv bewertet. Als großer Nachteil stellte sich jedoch die Manschette heraus, die das Gerät auf den vorletzten Platz beförderte: Sie ist zu groß und vor allem zu starr. Das Anbringen kann sich als Geduldsspiel erweisen und benötigt viel Kraft, was die Genauigkeit der Messwerte beeinträchtigt. Das insgesamt große Potenzial des Blutdruckmessgeräts bleibt somit ungenutzt.






































































- Sehr gut verarbeitet
- Angenehmer Messvorgang
- Integrierter Akku
- Mit EKG-Funktion
- Mit digitalem Stethoskop
- WLAN- und Bluetooth-Sync zur Nutzung der Health-Mate-App
- Messwerte werden in der Cloud gespeichert
- Bis zu acht Nutzer
- Vergleichsweise groß und schwer
- Manschette sehr starr
- Nur mit App und Smartphone oder Tablet verwendbar
- Verwendung setzt Registrierung voraus
FAQ
16. Belmalia-Blutdruckmessgerät mit Doppelkopf-Stethoskop
Das analoge und manuelle Belmalia-Blutdruckmessgerät nimmt im Test den letzten Platz ein. Unter dem Namen Oromed geliefert, zeugt lediglich ein Aufkleber auf der Verpackung vom tatsächlichen Markennamen Belmalia. Das Sphygmomanometer ist sowohl für den privaten Gebrauch als auch für medizinische Anwendungen in Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen konzipiert. Die Selbstmesswerte müssen manuell in einem Blutdrucktagebuch festgehalten werden, da eine digitale Anzeige oder ein Speicher fehlt. Die Skalenmarkierung reicht bis zu 300 Millimeter Quecksilbersäule.
Die Werte werden durch das Abhören mit einem Stethoskop und das Beobachten der Druckanzeige beim Ablassen des Drucks ermittelt. Das erste deutliche Geräusch im Stethoskop signalisiert den Moment des Ablesens des systolischen (hohen) Blutdrucks, während das letzte hörbare Geräusch den Zeitpunkt zum Ablesen des diastolischen (niedrigen) Blutdrucks anzeigt. Für präzise Messungen sollte unbedingt die Anleitung beachtet werden. Die verchromten Ventile des Pumpballs ermöglichen eine genaue Kontrolle der Druckentlastung. Nach klassischer Methode wird mithilfe des Pumpballs Druck erzeugt und wieder abgelassen. Eine Selbstmessung des Blutdrucks ist nach Ansicht des Tests nicht möglich, da das Abhören mit dem Stethoskop nicht eigenständig durchgeführt werden kann.
Das Lieferpaket umfasst neben dem Pumpball und dem Stethoskop auch eine Kunstleder-Aufbewahrungstasche. Der Stethoskop-Schlauch misst 70 Zentimeter, während das Manometer einen Durchmesser von knapp 60 Millimetern aufweist. Für zusätzliche Anwendungen sind optionale Manschetten für Kleinkinder, Kinder sowie Erwachsene mit besonders großen Oberarmumfängen erhältlich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Belmalia-Blutdruckmessgerät eignet sich gut für die Erste-Hilfe-Ausrüstung und für das stromunabhängige Messen des Blutdrucks bei anderen Personen. Die Verwendung erfordert eine hohe Konzentration, die Anleitung sollte dringend befolgt werden. Allerdings ist das Gerät nicht geeignet, um den eigenen Blutdruck ohne Unterstützung zu messen, was zu seinem letzten Platz im Test beiträgt.




















- Mit Doppelkopf-Stethoskop
- Mit Manometer
- Große Manschette
- Mit Tasche
- Nur manueller Gebrauch
- Nicht zum Messen des eigenen Blutdrucks
FAQ
16 beste Blutdruckmessgeräte mit unterschiedlichen Manschettengrößen aus dem Test in der großen Vergleichstabelle
















So wurden die Blutdruckmessgeräte getestet
In einem umfassenden Test wurden insgesamt 16 Blutdruckmessgeräte sorgfältig bewertet. Die Palette reichte von simplen, benutzerfreundlichen Geräten für Einzelanwender bis hin zu komplexen, über Apps gesteuerten Modellen, die die gesamte Familie ansprechen und umfassende Datenerfassungen und Datenauswertungen ermöglichen. Bei der Bewertung flossen zahlreiche Daten, Fakten und Eindrücke ein. Der Fokus lag auf der Benutzerfreundlichkeit und dem Wohlbefinden während des Messvorgangs. Auch die Verarbeitungsqualität und die Verständlichkeit der Bedienungsanleitungen, insbesondere für ältere Anwender, wurden eingehend überprüft.
Drei Blutdruckmessungen pro Gerät wurden durchgeführt, wobei die Messdauer erfasst und die Abweichungen der Ergebnisse analysiert wurden. Bei Geräten mit Bluetooth oder WLAN-Konnektivität wurde die Einrichtung und Kopplung genau unter die Lupe genommen. Der Zugang zu gespeicherten Messwerten stellte eine weitere wichtige Bewertungsdimension dar.
In die abschließende Bewertung flossen auch scheinbar triviale Aspekte wie das Wechseln der Batterien und der Aufwand für die Reinigung ein. Trotz kleinerer Kritikpunkte erreichte keines der getesteten Blutdruckmessgeräte eine schlechte Bewertung. Die Unterschiede zwischen den Geräten waren meist minimal, alle erfüllten einen hohen aktuellen Standard.
Fazit zum Test der Blutdruckmessgeräte
Ein Blick auf die Testnoten verdeutlicht das enge Rennen zwischen den Blutdruckmessgeräten. Der Testsieger im Alltagstest wurde das Beurer BM 27. Es überzeugte durch hochwertige Tasten, eine intuitive Handhabung und eine Manschetten-Sitzkontrolle. Den zweiten Platz belegt das Boso medicus X, das durch seine einfache Einknopf-Bedienung und das große Display mit gut lesbaren Zahlen heraussticht. Für Technikaffine Nutzer empfiehlt sich das Withings BPM Connect, das eine moderne App-Steuerung bietet und die Speicherung sowie den Zugriff auf Messdaten über die Cloud ermöglicht. Das nahezu geräuschlose Omron RS7 Intelli IT bietet beim Messen am Handgelenk eine angenehme Erfahrung; die Daten können ebenfalls via Bluetooth in einer App gespeichert werden. Eine besondere Zusatzfunktion bietet das Medisana BU 535 Voice, das die gemessenen Werte über Sprachausgabe mitteilt.
Was ist ein Blutdruckmessgerät?
Ein Blutdruckmessgerät dient zur Ermittlung des Blutdrucks eines Menschen oder Tieres. Die Messung liefert arterielle Blutdruckwerte, die darüber informieren, ob der Blutdruck als gesund, zu hoch oder zu niedrig eingestuft werden kann. Moderne Geräte zeigen sowohl den systolischen als auch den diastolischen Druck an. Der systolische Blutdruck ist hierbei der obere Wert, während der diastolische der untere Wert ist. Blutdruckmessgeräte werden im Handel unter verschiedenen Bezeichnungen geführt, darunter:
- Blutdruckgerät
- Sphygmanometer oder Manometer
- Blutdruckmesser
- Bluthochdruckmessgerät
Die Messung erfolgt über eine Manschette, die am Handgelenk oder Oberarm angelegt wird. Im Allgemeinen gilt die Messung am Oberarm als präziser als die am Handgelenk, auf die im Folgenden eingegangen wird. Finger-Messgeräte sind aufgrund ungenauer Ergebnisse kaum noch im Handel.
Um die Funktionsweise eines Blutdruckmessgerätes zu verstehen, ist ein Blick auf den menschlichen Kreislauf notwendig: Das Herz erzeugt Druck, um Blut durch die Gefäße zu pumpen. Bei der Kontraktion des Herzens wird der maximale Blutdruckwert – der systolische Blutdruck – erreicht. Wenn sich das Herz entspannt, fließt das Blut in die Kammern zurück und der diastolische Blutdruck ergibt sich. Ein Wert von 0 bedeutet, dass kein Blut mehr durch den Körper fließt.
Zur Blutdruckmessung verwendet das Gerät einen Gegendruck. Die Manschette erzeugt Druck, bis kein Blut mehr in den Arm fließt. Nach kurzer Zeit wird der Druck verringert und das Blut kann wieder fließen, wobei das Gerät Geräusche oder Schwingungen analysiert, um den Blutdruck zu ermitteln.
Handgelenk oder Oberarm?
Die Blutdruckmessung erfolgt auf zwei Arten:
- Am Handgelenk
- Am Oberarm
Die Messung am Oberarm gilt als sicherer, da sich die Manschette auf Herzhöhe befindet. Bei der Messung am Handgelenk ist es wichtig, den Arm auf Herzhöhe zu halten, um Messfehler zu vermeiden.
Vor der Messung sollte eine Ruhepause von einigen Minuten eingelegt werden und der Konsum von Kaffee oder Alkohol sollte vermieden werden. Weitere wichtige Hinweise sind üblicherweise in der Bedienungsanleitung des Gerätes zu finden. Die Manschette muss korrekt angelegt werden. Hochwertige Geräte zeigen in der Regel an, wenn der Sitz nicht korrekt ist. Beide Arten der Blutdruckmessgeräte weisen Vor- und Nachteile auf, die im Folgenden aufgelistet sind:
Vor- und Nachteile des Blutdruckmessgeräts am Handgelenk:
- Einfache Handhabung und Benutzerfreundlichkeit
- Geräte sind kostengünstig erhältlich
- Mess- und Anwendungsfehler sind häufiger
- Nicht für alle Personen geeignet, etwa für Diabetiker
Vor- und Nachteile des Blutdruckmessgeräts am Oberarm:
- Geringere Fehlerquellen hinsichtlich der Messung
- Bieten oft ein größeres, besser lesbares Display
- Höherer Preis
- Manchmal geringere Benutzerfreundlichkeit
Was bedeuten die Werte?
Der Blutdruck setzt sich aus zwei Werten zusammen, dem oberen und dem unteren Blutdruck. Fachlich werden diese Werte als systolischer und diastolischer Blutdruck bezeichnet. Der systolische Wert wird gemessen, während das Herz kontrahiert, der diastolische Wert, während es sich entspannt. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann das Risiko einer Arterienverkalkung erhöhen. Die Weltgesundheitsorganisation weist auf folgende Werte hin:
Optimal | systolisch bis 120 | diastolisch bis 80 |
Bluthochdruck | systolisch ab 140 | diastolisch ab 90 |
Welche Funktionen bietet ein Blutdruckmessgerät?
Die meisten Blutdruckmessgeräte bieten zahlreiche Funktionen über die bloße Druckmessung hinaus. Zu den relevanten Funktionen zählen:
- Pulsmessung
- Erkennung von Herzrhythmusstörungen
- Datum- und Uhrzeitanzeige
- WHO-Einteilung
- Speichermöglichkeiten
- Pulsmessung: Diese Funktion ist sowohl bei Oberarm- als auch Handgelenkgeräten verfügbar. Um genaue Ergebnisse zu erzielen, sollten Nutzer einige Minuten vor der Messung ruhig sitzen, um den Puls zu normalisieren.
- Arrhythmie-Erkennung: Einige Geräte erkennen Herzrhythmusstörungen und zeigen in der Regel eine Warnmeldung auf dem Display an. Manche Hersteller verwenden dafür ein kleines Herzsymbol.
- Datum- und Uhrzeitanzeige: Diese Funktion dient dazu, die Ergebnisse mit Datum und Uhrzeit zu speichern, was eine über längere Zeit dokumentierte Blutdrucküberwachung erleichtert.
- WHO-Einteilung: Das Messergebnis wird nicht nur numerisch, sondern auch über eine Farbskala nach dem Ampelsystem eingeordnet. Ist der Blutdruck im normalen Bereich, wird dieser grün angezeigt, zu hohe Werte rot. Einige Geräte verwenden zusätzliche Farbnuancen wie gelb, während andere lediglich eine graue Zone für unklare Werte anzeigen.
- Speicherfunktion: Die meisten Geräte speichern mindestens 30 Ergebnisse, einige sogar bis zu 180. Oft sind Funktionen zur Mehrbenutzerspeicherung vorhanden, und zusätzliche Mittelwert-Berechnungen werden angeboten, um einen Überblick über die Messhistorie zu erhalten.
Bei der Auswahl eines Blutdruckmessgerätes sind auch folgende Ausstattungsmerkmale zu beachten:
- Sitz der Manschette: Die Manschette sollte gut passen, um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden. Hersteller geben in der Regel den minimalen und maximalen Umfang an, daher sollten vor dem Kauf die eigenen Maße geprüft werden.
- Gut lesbares Display: Einige Geräte bieten nur das Messergebnis an, während andere eine einfache Farbcode-Bewertung darstellen, die hilfreich sein kann.
- Akkulaufzeit: Die meisten Geräte nutzen AA- oder AAA-Batterien. Eine lange Akkulaufzeit ist vorteilhaft für regelmäßige Messungen. Angaben dazu variieren stark zwischen Herstellern.
- Smarte Funktionen und Datenschutz: Sensible Blutdruckdaten erfordern besondere Beachtung hinsichtlich ihrer Speicherung und Verarbeitung. Einige Geräte übertragen die Ergebnisse in Apps, wobei die Datensicherheit oft unklar bleibt. Oft können Ergebnisse auch direkt an den Arzt übermittelt werden, ohne App.
- Messabweichung: Die maximale Messabweichung sollte bei drei Millimeter Quecksilbersäule liegen, besonders wichtig, wenn das Gerät von mehreren Anwendern genutzt wird. Unterschiede in der Speicherkapazität für Messergebnisse variieren deutlich zwischen den Geräten.
- Design / Preis: Die Preisspanne liegt in der Regel zwischen zwanzig und fünfzig Euro. Das Design kann ebenfalls entscheidend sein, auch wenn viele Geräte in gängigen Farben wie Weiß oder Grau gehalten sind.
Warum ist Bluthochdruck problematisch?
Hoher Blutdruck ist eine der am weitesten verbreiteten Gesundheitsprobleme weltweit. Oft bleibt diese Erkrankung unentdeckt und unbehandelt. Laut Angaben der Techniker-Krankenkasse sind in Deutschland zwischen 20 und 30 Millionen Menschen betroffen. Bluthochdruck schädigt langfristig die Gefäße und kann schwerwiegende, oftmals tödliche Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zur Folge haben. Auch Nierenschäden und Veränderungen der Netzhaut gehören zu den möglichen Komplikationen. Die Symptome eines Bluthochdrucks können vielfältig sein:
- Nervosität und Übelkeit
- Sehstörungen und Ohrensausen
- Schwindel und morgendliche Kopfschmerzen
- Schwellungen in den Beinen oder Händen
- Nasenbluten
- Kurzatmigkeit
- Müdigkeit und Brustenge
- Schlafstörungen
- Gerötetes Gesicht
Um lebensbedrohlichen Erkrankungen vorzubeugen, ist es entscheidend, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zu den möglichen Therapien gehören Lebensstilveränderungen sowie medikamentöse Behandlungen.
In den meisten Fällen kann kein spezifischer Auslöser für den Bluthochdruck identifiziert werden. In solchen Fällen sollte er direkt behandelt werden. Bei sekundärem Bluthochdruck ist häufig eine organische Störung die Ursache, die ebenfalls behandelt werden muss.
So lässt sich Bluthochdruck vermeiden
Sport und ausreichend Bewegung sind die besten Mittel, um Bluthochdruck vorzubeugen und Übergewicht zu reduzieren. Des Weiteren sollten täglich nicht mehr als 6 Gramm Salz verzehrt werden. Diese Umstellung kann zu Beginn eine Herausforderung darstellen, daher empfiehlt es sich, mit frischen Kräutern zu würzen.
Ein hoher Alkoholkonsum ist ebenfalls ein Risikofaktor für Bluthochdruck. Frauen sollten nicht mehr als 10 Gramm und Männer nicht mehr als 20 Gramm Alkohol pro Tag konsumieren. 10 Gramm entsprechen ungefähr einem Glas Wein mit einem Fassungsvermögen von 250 Millilitern. Zudem hat das Körpergewicht einen Einfluss auf die erlaubte Alkoholmenge.
Mögliche Fehlerquellen bei der Blutdruckmessung
Bei der Blutdruckmessung können verschiedene Fehler auftreten. Die Messung sollte auf Herzhöhe und im Sitzen stattfinden. Zudem sollte der Raum ruhig sein. Vor der Messung sollte eine Ruhepause von 5 Minuten eingehalten werden. Das Blutdruckmessgerät muss ordnungsgemäß funktionieren, die Manschette ist richtig anzulegen. Unterschiede zwischen den Armen können ebenfalls zu abweichenden Ergebnissen führen. Es empfiehlt sich, an beiden Armen zunächst Maß zu nehmen und danach den Arm mit dem höheren Wert für weitere Messungen zu verwenden.
Medikamente können sich ebenfalls auf die Bluthochdruckwerte auswirken. Nutzer, die Medikamente einnehmen, sollten notieren, wie lange die letzte Einnahme zurückliegt. Ein falsch kalibriertes Gerät oder eine nicht passende Manschette können zu Wertabweichungen führen. Eine falsch sitzende Manschette kann höhere Werte anzeigen, während eine zu breite Manschette niedrigere Werte ergeben kann.
Eine zu schnelle Druckablassgeschwindigkeit ist ebenfalls problematisch. Dieser Fehler kann durch vollautomatische Geräte minimiert werden. Der sogenannte Weißkittelbluthochdruck kann ebenfalls zu Fehldiagnosen führen. Wenn bei einer Messung in einer stressigen Situation in der Arztpraxis ein erhöhter Wert festgestellt wird, muss dieser nicht unbedingt dem normalen Blutdruck entsprechen. Der Einfluss verschiedener Faktoren auf die Blutdruckmessung wird nachfolgend aufgelistet:
- Weißkittelbluthochdruck: Erhöhungen von bis zu +22 und +14 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Kaffeekonsum: Erhöhungen von bis zu +10 und +7 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Rauchen: Erhöhungen von bis zu +10 und +8 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Zugluft: Erhöhungen von bis zu +11 und +8 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Harndrang: Erhöhungen von bis zu +27 und +22 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Sprechen: Erhöhungen von bis zu +17 und +13 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
- Emotionale Belastung: Variable Blutdruckabweichungen möglich.
- Fehlende Rückenlehne: Erhöhungen von bis zu +8 und +10 Millimeter Quecksilbersäule für systolischen und diastolischen Blutdruck möglich.
Kommen mehrere dieser Faktoren zusammen, können die Werte stark vom gewohnten Blutdruck abweichen. In solch einem Fall entfällt die Aussagekraft des gemessenen Wertes. Ein Arzt wird in der Regel keinen Bluthochdruck basierend auf einer einmaligen Messung diagnostizieren, sondern eine Langzeitmessung über mindestens 24 Stunden anordnen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Diese Übersicht stellt einige bekannte Hersteller von Blutdruckmessgeräten vor. Die Anbieter vertreiben sowohl Geräte für den Oberarm als auch für das Handgelenk. Weitere Marken wie Visomat oder Aponorm sind ebenfalls auf dem Markt der Blutdruckmessgeräte vertreten.
- Beurer: Beurer GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Ulm. Ursprünglich auf die Produktion von Heizdecken spezialisiert, hat sich Beurer heute einen Namen als Hersteller von Gesundheits- und Wellnessprodukten gemacht. Im Jahr 2019 hatte das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von knapp 300 Millionen Euro.
- Boso: Bosch + Sohn GmbH & Co. KG, kurz Boso, ist ein deutscher Hersteller von Blutdruckmessgeräten mit Sitz in Jungingen. Das Unternehmen gilt als einer der beliebtesten Hersteller in der Ärzteschaft. Besonders bekannt ist das Modell Medistar.
- Medisana: Medisana GmbH ist ein ehemaliges börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in Neuss. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Vermarktung von Gesundheitsprodukten. Ab 2011 wurden verstärkt Blutdruckmessgeräte mit Bluetooth hergestellt, die Messwerte auf mobile Geräte übertragen können.
- Omron: Omron ist ein weltweit tätiges, japanisches Unternehmen, das medizintechnische Geräte wie Blutdruckmessgeräte sowohl für den Oberarm als auch das Handgelenk herstellt. Bekannt ist besonders das Gerät Omron Evolv.
- Sanitas: Sanitas ist eine Marke der Hand Dinslage GmbH, die Teil des Beurer-Unternehmens ist. Oft werden Produkte unter dem Namen Beurer verwendet.
- Withings: Withings ist ein französisches Unternehmen für Unterhaltungselektronik mit einer starken Ausrichtung auf medizinische Geräte, die über mobile Geräte steuerbar sind. 2016 ging Withings in den Besitz von Nokia über und wird seitdem auch als „Nokia Health“ geführt.
FAQ: Häufige Fragen rund um das Thema Blutdruckmessgerät
Im Folgenden werden häufige Fragen zu Blutdruckmessgeräten und deren Anwendung beantwortet:
Welches Blutdruckmessgerät ist das beste?
Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Wahl hängt von den individuellen Anforderungen ab. Während einige Anwender nach einem günstigen Handgelenkgerät suchen, wünschen andere ein Oberarmgerät mit langer Akkulaufzeit. Um das passende Modell zu finden, sollten sich Nutzer über ihre Bedürfnisse im Klaren sein.
Wo kann ich ein Blutdruckmessgerät kaufen?
Blutdruckmessgeräte sind in Apotheken und Elektrofachgeschäften erhältlich. Der Vorteil des stationären Kaufs liegt in der persönlichen Beratung und der Möglichkeit, das Produkt direkt zu inspizieren. Online ist das Sortiment oftmals umfangreicher, und die Preise können bequem von Zuhause verglichen werden. Kunden haben zudem Zugriff auf zahlreiche Bewertungen.
Wann sollte der Blutdruck gemessen werden?
Der Blutdruck variiert zu unterschiedlichen Tageszeiten. In der Regel ist er nach dem Schlafen morgens oder nach einem Mittagsschlaf am höchsten. Bei medizinischen Risiken sollte der Blutdruck nach Rücksprache mit einem Arzt morgens überprüft werden. Für allgemeine Kontrollen empfiehlt es sich, täglich zu unterschiedlichen Zeiten zu messen und Durchschnittswerte zu bilden. Ablenkungen sollten während der Messungen vermieden werden.
Was ist der WHO-Indikator?
Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Klassifizierung für Blutdruckwerte veröffentlicht, die dabei hilft, gesunde von zu hohen oder zu niedrigen Blutdruckwerten zu unterscheiden:
- Optimaler Blutdruck: Weniger als 120 mmHg systolisch und weniger als 80 mmHg diastolisch
- Normaler Blutdruck: 120 bis 129 mmHg systolisch und 80 bis 84 mmHg diastolisch
- Normaler bis hoher Blutdruck: 130 bis 139 mmHg systolisch und 85 bis 89 mmHg diastolisch
- Milde Hypertonie / Bluthochdruck Stufe 1: 140 bis 159 mmHg systolisch und 90 bis 99 mmHg diastolisch
- Mittlere Hypertonie / Bluthochdruck Stufe 2: 160 bis 179 mmHg systolisch und 100 bis 109 mmHg diastolisch
- Schwere Hypertonie / Bluthochdruck Stufe 3: Ab 180 mmHg systolisch und ab 110 mmHg diastolisch
Was der Unterschied zwischen Hypertonie und Hypotonie ist, wird in einem Video von NetDoktor.at erklärt:
In welcher Maßeinheit wird Blutdruck gemessen?
Der Blutdruck wird in der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule, abgekürzt mmHg, gemessen. In der Europäischen Union und der Schweiz ist diese Maßeinheit gängig, während in den USA die gleiche Maßeinheit in Torr verwendet wird. Bei Messungen gibt es stets zwei Werte für den systolischen und den diastolischen Blutdruck.
Wann sollte ein Blutdruckmessgerät ersetzt werden?
Zur Gewährleistung eines langfristig funktionierenden Blutdruckmessgerätes sollten diese alle 2 Jahre überprüft werden. Dies kann erforderlich machen, dass das Gerät geeicht wird. Viele Arztpraxen und Apotheken bieten diese Dienste teilweise kostenlos an.
Was kostet ein Blutdruckmessgerät?
Die Preisspanne für Blutdruckmessgeräte variiert erheblich. Der Preis reicht von einfachen Modellen im niedrigen zweistelligen Bereich bis hin zu professionellen Geräten im dreistelligen Bereich, die umfangreiche Funktionen bieten.
Warum ist ein Blutdruckmessgerät für Schwangere wichtig?
Bluthochdruck ist eine häufige Schwangerschaftskomplikation, von der schätzungsweise 5 bis 20 Prozent der Schwangeren betroffen sind. In der Regel ist ab Werten von 140/90 mmHg von einem erhöhten Blutdruck die Rede. Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck wird auch als Präeklampsie bezeichnet. Frauen, die zum ersten Mal schwanger oder über 30 Jahre alt sind, haben ein höheres Risiko. Angesichts des Risikos ist die regelmäßige Blutdruckkontrolle während der Schwangerschaft entscheidend. Nähere Informationen hierzu bietet das Helios Klinikum in Krefeld.
Wie reinige ich ein Blutdruckmessgerät?
Ein Blutdruckmessgerät kann mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Bei Bedenken bezüglich Keimen kann auch ein Desinfektionsspray verwendet werden. Manche Hersteller empfehlen spezifische Sprays in den Bedienungsanleitungen. Die Manschette lässt sich oft abnehmen und von Hand bei maximal 30 Grad Celsius waschen, alternativ kann ein feuchtes Tuch verwendet werden.
Muss ein Blutdruckmessgerät geeicht werden?
Das Blutdruckmessgerät gehört zu den medizinischen Geräten und unterliegt dem Medizinproduktegesetz. Ärzte sind verpflichtet, Blutdruckmessgeräte alle 2 Jahre zu überprüfen. Für den Privatgebrauch ist dies nicht zwingend erforderlich, jedoch bieten viele Hersteller innerhalb der Garantiezeit kostenlose Überprüfungen an.
Gibt es einen Testsieger im Blutdruckmessgerät-Test von Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest testete im Jahr 2020 Blutdruckmessgeräte und aktualisierte den Test im Oktober 2023. Insgesamt wurden 23 Geräte untersucht, wovon 13 für den Oberarm und 10 für das Handgelenk geeignet sind. Die getesteten Geräte stammen von Herstellern wie Braun, Omron, Medisana und Beurer. Fünf Modelle verfügen über eine App. Die Testkriterien umfassten:
- Blutdruckmessung: 60 Prozent
- Störanfälligkeit: 10 Prozent
- Handhabung: 30 Prozent
Die Messgenauigkeit wurde als besonders wichtig eingeschätzt. Von den 23 getesteten Geräten erhielten acht Modelle das Gesamturteil „Gut“, zehn wurden als „Befriedigend“ und die restlichen als „Ausreichend“ bewertet. Interessierte können hier klicken, um Informationen zu den Tests von 2020 und 2023 zu erhalten und das passende Blutdruckmessgerät zu finden.
Zusätzlich veröffentlichte die Stiftung Warentest ein Video, das fünf Tipps zum Blutdruckmessen bietet und die Unterschiede zwischen Handgelenk- und Oberarmgeräten erklärt:
Ein im Februar 2024 aktualisierter Test widmete sich zudem Medikamenten gegen Bluthochdruck, einschließlich häufig verschriebener Wirkstoffe. Weiterführende Informationen und Tipps finden sich unter diesem Link.
In der Priscus-Liste der Stiftung Warentest sind Wirkstoffe aufgelistet, die für Senioren problematisch sein können, darunter auch einige gegen Bluthochdruck. Die Liste beinhaltet Rezeptpflichtige sowie rezeptfreie Wirkstoffe, die als kritisch eingestuft werden. Nähere Informationen zu den Wirkstoffen sind in den zugehörigen Tabellen aufgeführt. Der komplette Testbericht vom Juli 2024 ist auf dieser Seite zu finden.
Hat Öko-Test einen Blutdruckmessgeräte-Test veröffentlicht?
Öko-Test führte 2013 einen Test von Blutdruckmessgeräten durch und suchte einen Testsieger. Neben Handhabung und Messgenauigkeit untersuchte Öko-Test auch, ob in den Manschetten Schadstoffe enthalten sind. Der Test ergab, dass viele Modelle belastet waren, dennoch erhielten die Hälfte der getesteten Geräte die Note „Gut“. Keines der Geräte konnte eine Abweichung von unter 3 Millimeter Quecksilbersäule erzielen, die Abweichungen lagen durchweg zwischen 4 und 7 Millimeter Quecksilbersäule. Das vollständige Testergebnis sowie der Vergleichssieger sind hinter einer Paywall an dieser Stelle nachzulesen.
Blutdruckmessgeräte-Test vom SWR-Marktcheck
Der SWR-Marktcheck betrachtete Blutdruckmessgeräte sowohl für das Handgelenk als auch für den Oberarm in einem Praxistest. Die Ergebnisse sind im Video verfügbar:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Blutdruckmessgeräte sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- netdoktor.de
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- welt.de
- tk.de
- test.de
- helios-gesundheit.de
- helios-gesundheit.de
- test.de
- test.de
- test.de
Finden Sie das beste Blutdruckmessgerät – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Beurer BM 27 Blutdruckmessgerät ⭐️ | 06/2023 | 29,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Boso medicus X Blutdruckmessgerät | 06/2023 | 41,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Withings BPM Connect Blutdruckmessgerät | 06/2023 | 119,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Omron RS7 Intelli IT Blutdruckmessgerät | 06/2023 | 63,21€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Medisana BU 535 Voice Blutdruckmessgerät | 06/2023 | 29,62€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,8) | Medisana BU 584 Connect Blutdruckmessgerät | 06/2023 | 43,99€1 | Zum Angebot* |