Die 11 besten Smartwatches im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Smartwatch-Test wurden insgesamt 11 verschiedene Modelle detailliert untersucht. Zunächst wurden die Herstellerangaben gesammelt und ausgewertet, gefolgt von einem praktischen Alltagstest. Dabei wurde ermittelt, welche Funktionen die Smartwatches bieten, wie benutzerfreundlich sie sind, welche Kompatibilität mit Sport-Apps besteht, wie leistungsfähig die Batterien sind, wie schnell sich die Akkus aufladen lassen und wie präzise die Messsensoren arbeiten. Zudem wurden die Geräte gewogen und vermessen. Auch Verarbeitung und Materialien wurden gewissenhaft beurteilt.
Testsieger wurde die Apple Watch Ultra 2, die mit einer erstklassigen Performance und einer beeindruckenden Robustheit überzeugte. Die Smartwatch bietet eine umfassende Funktionsvielfalt und besitzt mit 3.000 Nits das hellste Display im Test. Ihr modernes Design ermöglicht einen vielseitigen Einsatz, egal ob aktiv oder im Alltag. Eine ebenfalls starke Leistung zeigte die Mobvoi TicWatch Atlas. Diese Smartwatch erwies sich als beste Android-Option im Test, insbesondere dank dem umfassenden Aktivitätstracking für bis zu 110 Sportarten, der langen Akkulaufzeit und der TicMotion-Technik zur Bewegungsverfolgung.
Die Apple Watch Series 9 lieferte ebenso in fast allen Testbereichen eine exzellente Leistung. Ausgestattet mit einem großen, hellen Display und einem rasanten Prozessor erfreute das Modell durch Vielseitigkeit. Zudem ist das Gehäuse in fünf verschiedenen Farbvarianten erhältlich, was im Test die größte Auswahl an Farben darstellte. Auch die Samsung Galaxy Watch 6 wusste zu überzeugen. Diese Smartwatch stellt die beste Wahl für Samsung-Nutzer dar. Die Watch6 bietet eine herausragende technische Ausstattung und überzeugt durch das benutzerfreundliche Wear OS. Ein neuartiger Verschlussmechanismus der Armbänder ermöglicht zudem einen schnellen und einfachen Wechsel mit nur einem Klick.
Abgerundet wird dieser umfangreiche Test durch einen umfassenden Ratgeber, der wichtige Informationen über den Kauf von Smartwatches bietet. Der Ratgeber klärt über grundlegende Funktionen, passendes Zubehör und verschiedene Smartwatch-Arten auf. Er enthält zudem Informationen zur passenden Herzfrequenz beim Sport, beantwortet gängige Fragen und vieles mehr. Abschließend wird im Ratgeber auch auf Smartwatches-Tests der Stiftung Warentest und weiterer Fachmagazine verwiesen.
tipps.de empfiehlt diese Smartwatches

"tipps.de Testsieger"

"Beste Android-Smartwatch mit Allroundqualitäten"

"Leistungsfähige Smartwatch mit einer breiten Farbauswahl"

"Für Samsung-Fans: Smartwatch mit leicht zu wechselndem Armband"

"Hybriduhr mit hervorragender Entstörleistung"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Smartwatches
- 1.1. Apple Watch Ultra 2 Smartwatch (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Mobvoi TicWatch Atlas Smartwatch (Beste Android-Smartwatch mit Allroundqualitäten)
- 1.3. Apple Watch Series 9 Smartwatch (Leistungsfähige Smartwatch mit einer breiten Farbauswahl)
- 1.4. Samsung Galaxy Watch6 Smartwatch (Für Samsung-Fans: Smartwatch mit leicht zu wechselndem Armband)
- 1.5. HUAWEI Watch GT 4 Smartwatch (Hybriduhr mit hervorragender Entstörleistung)
- 2. Alle Produkte aus dem Smartwatch-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Apple Watch Ultra 2 Smartwatch mit Titangehäuse und sehr hellem Display
Die Apple Watch Ultra 2 wurde Testsieger. Unter den insgesamt drei getesteten Apple-Watch-Modellen bietet sie die höchste Robustheit, was dem Titangehäuse und dem Saphirglas zu verdanken ist. Mit einer Helligkeit von 3.000 Nits verfügt sie zudem über das hellste Display im Test. Auch in Sachen Funktionen liegt die Watch Ultra 2 im Vergleich zu anderen Smartwatches vorne. Im Lieferumfang befanden sich in einer hochwertigen Verpackung neben der Uhr ein braunes Armband aus synthetischem Gummi, eine Bedienungsanleitung und ein magnetisches Ladekabel. Die Verpackung überzeugte hinsichtlich ihrer Sicherheit. Das aus Titan gefertigte Gehäuse sieht nicht nur edel aus, sondern zeigt auch eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit.
Mit den Maßen von 49 x 44 x 14,4 Millimetern und einem Gewicht von 61 Gramm fühlt sich die Uhr trotz ihrer Größe angenehm am Handgelenk an. Sie eignet sich jedoch aufgrund ihrer Abmessungen hauptsächlich für Männerhandgelenke. Getestet wurde die Apple Watch Ultra 2 mit dem Indigo-Alpine-Loop-Armband in Größe L, das für Handgelenke mit einem Umfang von 165 bis 210 Millimetern konzipiert ist. Das Originalarmband ist für den Einsatz im Wasser und beim Sport geeignet und passt sich hervorragend an das Handgelenk an.
Der Hersteller setzt bei den Materialien auf eine Titanstruktur, die zu 95 Prozent aus recyceltem Titan besteht und somit klimaneutral sein soll. Um das Display besser zu schützen, sind die Ränder des Titangehäuses erhöht. Die Optik der Apple Watch Ultra 2 strahlt einen sportlichen Outdoor-Charakter aus, was sie von der Apple Watch Series 9 unterscheidet. Die Bedienung erfolgt durch eine große Digitalkrone, eine Seitentaste und einen orangefarbenen Aktionsknopf auf der linken Gehäuseseite. Alle Tasten sowie die Digitalkrone lassen sich einfach bedienen, wobei die Digitalkrone sich flüssiger bewegte als es bei anderen Apple-Uhren im Test der Fall war.
Das 1,92 Zoll große OLED-Display aus gehärtetem Saphirglas hat eine Auflösung von 502 x 410 Pixeln und eine Pixeldichte von 338 Pixeln pro Zoll. Mit einer Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits sticht das Display im Test hervor. Die hohe Helligkeit sorgt für gesättigte Farben und eine gute Ablesbarkeit, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Besonders positiv fiel die Möglichkeit auf, die Helligkeit in der Nacht auf ein Nit zu verringern, sodass es während der Nachtruhe nicht störte. Das Always-On-Display bleibt dauerhaft eingeschaltet, kann jedoch in den Einstellungen abgeschaltet werden. Der Touchscreen reagierte ohne Verzögerungen auf Befehle.
Die Smartwatch läuft mit dem Betriebssystem iOS von Apple. Eine große Auswahl an Designs für das Display, sogenannte Watchfaces, ermöglicht die Anpassung des Erscheinungsbilds. Die Vielfalt reicht von kunstvoll gestalteten Ziffernblättern bis hin zu multifunktionalen Sport-Faces, die mit beliebigen Widgets ausgestattet werden können. Mit einem internen Speicher von 64 Gigabyte lassen sich zahlreiche zusätzliche Apps installieren.
Im folgenden Video werden die wichtigsten Funktionen der Apple Watch Ultra 2 vorgestellt:
Die Apple Watch Ultra 2 reagierte prompt auf alle Befehle. Ungeachtet dessen, ob die Navigation mit Karten oder intensiven Trainingseinheiten genutzt wurden, funktionierte die Uhr einwandfrei. Der GPS-Modus wurde sowohl in Verbindung mit einem Smartphone als auch unabhängig davon getestet. In beiden Fällen arbeitete das GPS perfekt, was dem präzisen Dual-Frequenz-GPS-System zu verdanken ist. Während die meisten Smartwatches nur das L1-Frequenzband verwenden, empfängt die Apple Watch Ultra 2 auch Signale des L5-Frequenzbands, was eine schnelle und präzise GPS-Ortung ermöglicht. Zu den weiteren nützlichen Funktionen zählt der GPS-gestützte Rückwegfinder. Die Funktion half dabei, bei einem Spaziergang problemlos zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Ein herausragender Vorteil der Ultra 2 ist die Möglichkeit, mit der Uhr zu telefonieren, ohne ein Smartphone zur Hand haben zu müssen. Hierfür ist eine eSIM-Karte erforderlich und die Smartwatch muss die Cellularfunktion unterstützen. Damit lässt sich ein Telefontarif ohne physische SIM-Karte nutzen. Diese Funktion wurde im Gelände ausprobiert, die Verbindungsqualität war ausgezeichnet. Auch die Outdoor-Tauglichkeit ist bemerkenswert: Das Apple-Gerät besitzt die Schutzart IPX6 gegen starkes Strahlwasser.
Die Sportuhr wurde bei verschiedenen Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen und Radfahren getestet. Dank des präzisen Dual-Frequenz-GPS-Systems kombiniert sie aktuelle Satelliten- und Signalmodelle für eine exakte Ortung. Besonders positiv fiel die Erkennung von Lauf- und Herzfrequenzzonen auf, die eine bessere Einschätzung der Trainingsbelastung ermöglicht und die Erholung unterstützt. Auch die Möglichkeit der automatischen Erkennung von Laufstrecken half dabei, den Trainingsfortschritt zu verfolgen. Beim Radfahren waren Geschwindigkeit und andere Leistungsdaten in Echtzeit am Handgelenk ablesbar, was das Training vereinfachte. Über die Bluetooth-Verbindung zu Zubehör wie einem Herzfrequenzmessgerät konnten zusätzliche Daten und Analysen erhalten werden.
Zu Testzwecken wurde die Smartwatch beim Schwimmen verwendet. Sie ist bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht. Mit der integrierten Oceanic+-App lässt sich die Uhr als vollwertiger Tauchcomputer verwenden. Im Hallenbad konnten Tauchtiefen von bis zu 2,5 Metern erreicht werden. Die Smartwatch zeigte beim Tauchgang neben der Wassertemperatur auch die exakte Tiefe an. Im Schwimmtraining lieferte sie präzise Daten, sowohl im Pool als auch im Freiwasser. Die Uhr erkannte automatisch die Schwimmzüge und bot interessante Analysetools wie die SWOLF-Metrik. Für Triathleten stellt die Apple Watch spezielle Multisportfunktionen bereit, die einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Disziplinen ermöglichen. Dies ist besonders nützlich für Sportler, die in mehreren Disziplinen aktiv sind. Zudem wurde die Uhr nach dem Standard MIL-STD-810H des US-Verteidigungsministeriums zertifiziert, das Gerätschaften hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene Umweltbedingungen testet.
Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen bei der Watch Ultra 2: Die Uhr erkennt zwar verschiedene Sportarten und Übergänge zwischen den Disziplinen, jedoch lässt sich eine Multisporteinheit nicht in die Strava-App hochladen, um diese auszuwerten. Hier könnte sich Apple eine Anregung bei Garmin holen, deren Smartwatches eine einfache Auswertung von Multisporteinheiten bei Strava ermöglichen. Zudem war es überraschend, dass eine so hochwertige Smartwatch keinen integrierten Schrittzähler besitzt. Erforderlich war das Herunterladen einer kostenlosen App, um die Schritte und die zurückgelegte Strecke anzuzeigen.
Im Gegensatz zur Apple Watch Series 9 ist die Ultra 2 mit drei Mikrofonen ausgestattet. Der Ring aus drei Mikrofonen reduziert erfolgreich Windgeräusche. Zudem sind zwei Lautsprecher integriert, während die Series 9 nur mit einem Lautsprecher ausgestattet ist. Positiv hervorgehoben wurde die Funktion, die Lautsprecher nach dem Schwimmen von Wasser zu befreien. Dazu genügte ein Druck auf die Digitalkrone, was reibungslos funktionierte. Bei der Akkulaufzeit hat die Ultra 2 klar die Nase vorn: Sie soll bis zu 72 Stunden mit ausgeschaltetem Display und nur notwendigen Benachrichtigungen sowie Anrufen bei einer Stunde GPS-Aktivität pro Tag durchhalten. In der Praxis konnte die Marke von 72 Stunden erreicht werden, allerdings nur im Stromsparmodus. Im Vergleich dazu hält die Uhr aus der Series 9 nur einen Tag durch.
Die Unterschiede in der GPS-Akkulaufzeit sind ebenfalls deutlich: Die Apple Watch Series 9 punktet mit circa 7 Stunden im Outdoor-GPS-Modus, während die Apple Watch Ultra 2 rund 15 Stunden Betriebszeit bei ununterbrochener GPS-Aktivität und sogar 18 Stunden im Standby mit geringerem Stromverbrauch bietet. Bei aktivem Always-On-Display sowie einer Stunde Training, Musikwiedergabe, Anrufen und Nachrichtenbenachrichtigungen betrug die Akkulaufzeit bei der Ultra 2 rund 36 Stunden. Bei ausgeschaltetem Display und nur notwendigen Benachrichtigungen hielt die Uhr 72 Stunden durch, also 3 Tage. Dennoch bleibt die Akkulaufzeit ein Punkt, bei dem die Apple-Uhr im Vergleich zu spezialisierten Sportuhren anderer Hersteller nicht mithalten kann.
Ein Pluspunkt liegt im Fokus auf Gesundheit und Sicherheit. Über die Anbindung an die Gesundheits-App auf dem iPhone können Vitaldaten detailliert verfolgt werden. Zu den Funktionen zählen ein Pulsmesser, die Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, der Herzfrequenzvariabilität, der Körpertemperatur und der Atemfrequenz. Zudem registriert die Smartwatch Schlafapnoe. Die Schlafverfolgungsfunktion lieferte tiefere Einblicke in den Schlafzyklus und ermöglichte eine Optimierung der Schlafmuster.
Dank integriertem NFC (Near Field Communication) lässt sich direkt am Handgelenk mit der Apple Watch bezahlen, was inzwischen jedoch mehrere Uhren ermöglichen. Darüber hinaus ist die Uhr mit WLAN ausgestattet und bietet eine Zweitbildschirm-Funktion. Dies ermöglicht es, die Apple Watch als Ergänzung oder Erweiterung des iPhone-Displays zu verwenden. In Tests wurde die Zweitbildschirm-Funktion unter anderem als Sucher für die Kamera des iPhones genutzt, sodass Bilder und Videos aus der Ferne aufgenommen werden konnten. Die Bildschirmspiegelung erleichterte zudem die Nutzung während einer Radtour und machte zusätzliche Fahrradcomputer überflüssig.
Die Sicherheitsfunktionen der Uhr überzeugten besonders durch den SOS-Notruf und die Sturzerkennung. Bei einem simulierten Sturz wurde nach 30 Sekunden nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Wird dies nicht mit „OK“ beantwortet, wird nach weiteren 30 Sekunden die festgelegte Notrufnummer angerufen. Falls auch das nicht erfolgreich ist, wird die Notrufnummer 112 automatisch gewählt. Diese Nummer wird auch gewählt, wenn Vorhofflimmern festgestellt wird oder wenn die EKG-Messung gefährliche Unregelmäßigkeiten zeigt. Ebenfalls hilfreich ist die „Doppeltippgeste“, die durch zweimaliges Drücken von Daumen und Zeigefinger aktuelle Aktivitäten steuern und individuell gewählte Funktionen aktivieren lässt.
Die Sprachsteuerung Siri funktionierte ebenso gut wie am iPhone. Nach dem Ansprechen meldete sich der Assistent prompt und lieferte präzise Antworten, ohne dass eine Internetverbindung erforderlich war. Auch die Suchfunktion der Uhr war im Test nützlich. Sie ermöglichte es, ein verlegtes Mobiltelefon problemlos wiederzufinden. Auf dem Display wurde sowohl die genaue Richtung als auch die Entfernung zum Gerät angezeigt. Im Test bei der Stiftung Warentest erhielt die Uhr die Gesamtnote 1,7 und schnitt bei den Kategorien Fitnessfunktionen, Kommunikation, Handhabung und Stabilität mit „Sehr gut“ ab. Weitere Informationen zu den Testresultaten finden sich im Anschluss an die Testberichte bei tipps.de im umfangreichen Ratgeber.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Apple Watch Ultra 2 überzeugte in allen getesteten Bereichen. Die Leistung der Uhr übertraf die Erwartungen. Sie bietet eine umfangreiche App-Kompatibilität, eine Mobilfunkverbindung und eine praktische Zweitbildschirmfunktion, die eine Spiegelung des iPhone-Displays ermöglicht. Diese Funktion ist besonders bei Kameraaufnahmen hilfreich und ersetzt zudem einen Fahrradcomputer. Mit ihrem widerstandsfähigen Titangehäuse und dem hellen Saphirglas-Display ist die Uhr für extreme Einsatzbedingungen konzipiert. Ihr Display sticht mit einer hohen Helligkeit von 3.000 Nits unter den getesteten Smartwatches hervor. Mit der Schutzklasse IPX6 und einer Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 100 Metern garantiert die Smartwatch eine hohe Robustheit für jede Art von Outdooraktivität. Auch die Sicherheitsfunktionen wie das automatische Wählen der Notrufnummer und die Alarmsirene wissen zu überzeugen.
Dank mehrerer integrierter Sensoren bleibt der Nutzer stets über gesundheitliche Parameter informiert. Das Dualband-GPS der Smartwatch bietet präzise Standortinformationen. Die Gestensteuerung erwies sich als besonders nützlich. Einige Nutzer könnten die nicht optimale Akkuleistung als Nachteil empfinden. Dennoch ist die Betriebszeit von bis zu 72 Stunden ordentlich mit Blick auf die Funktionsvielfalt.
























































- Retina-Display mit 3.000 Nits
- Steuerung mit Gesten
- Hintergrundbeleuchtung nachts auf ein Nit reduzierbar
- Bildschirmspiegelung für Radsportaktivitäten
- Umfangreiches Sicherheits- und Gesundheitsüberwachungspaket
- Alarmsirene mit einer Lautstärke von bis zu 86 Dezibel
- Mobilfunkfähig (eSIM-Karte erforderlich)
- Display mit besonders hartem Saphirglas nach Militärstandard
- Aktionstaste beliebig belegbar
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Dank Titangehäuse hohe Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen und äußere Einflüsse
- Schneller S9-Chip
- Sehr genaue iPhone-Lokalisierung
- Fortgeschrittene Siri-Funktion
- 64-Gigabyte-Speicher
- Austauschbares Armband
- NFC- und Bluetooth-fähig
- Mit WLAN
- 1,9 Zoll (4,82 Zentimeter) großes Display
- Für Sporttaucher geeignet
- Drei Armbandvarianten zur Auswahl
- CO2-neutral
- Nur mittelmäßige Akkulaufzeit
- Vergleichsweise hohes Gewicht
- Für schmale Handgelenke nicht so gut geeignet
FAQ
2. Beste Smartwatch für Android: Mobvoi TicWatch Atlas mit proaktiver TicMotion-Bewegungsverfolgung
Die zweitplatzierte Smartwatch TicWatch Atlas repräsentiert das Flaggschiff des chinesischen Herstellers Mobvoi. Das edel gestaltete Gehäuse ist aus Stahl und Aluminium gefertigt und wiegt nur 47 Gramm. Mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 5 ATM und der Zertifizierung nach dem Militärstandard MIL-STD-810H bietet die Uhr Schutz unter extremen Bedingungen. Die Lünette aus Aluminium weist numerische Markierungen auf. Die Uhr ist als Herrenuhr konzipiert und verfügt über einen Touchscreen mit einer Größe von 1,43 Zoll (3,43 Zentimeter). Verpackt in einem stabilen Karton war die Smartwatch während des Transports gut geschützt. Zum Lieferumfang gehören ein vorinstalliertes Gummiarmband mit einer Breite von 24 Millimetern, eine Bedienungsanleitung sowie ein USB-Ladekabel. Die hervorragende Verarbeitungsqualität bestätigte sich im Verlauf des Tests.
- Automatische Aktivitätserkennung
- Schwimmtracking
- Bewegungsanalyse
- Schlaftracking
- Multisportfähigkeit
Die TicMotion-Bewegungsverfolgung von Mobvoi funktionierte zuverlässig. Bei Aktivitäten wie Gehen, Laufen oder Radfahren erkannte die Uhr automatisch, um welche Bewegung es sich handelte, und sie zeigte beim Aktivitätstracking die wichtigsten Werte auf dem Display an, ohne dass eine Taste betätigt werden musste. Auf einen Blick waren Herzfrequenz, verbrannte Kalorien und die Sauerstoffsättigung im Blut verfügbar. Der Benutzer kann jederzeit entscheiden, die Aktivität aufzuzeichnen. Die TicWatch Atlas ist mit zwei Drucktasten ausgestattet. Der obere rechte Knopf zeigt in der Standardeinstellung eine Liste der zuletzt durchgeführten Aktionen, die gegebenenfalls wiederholt werden können.
Die drehbare Digitalkrone ist orangefarbig gekennzeichnet und dient zudem als Druckknopf. Mit einem Knopfdruck kann sofort zum Ziffernblatt zurückgekehrt werden. Die Knöpfe sind gut erreichbar und verfügen über einen angenehmen Druckpunkt, was versehentliches Betätigen ausschließt. Auch das Touchdisplay ließ sich durchweg ohne Verzögerungen bedienen. Wischbewegungen zu den Seiten ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Detailseiten, wie die Entwicklung der Herzfrequenz, die Schlafphasen und das aktuelle Stresslevel. Zudem können damit schnell Timer eingestellt oder der Wecker bearbeitet werden. Wischbewegungen nach oben oder unten öffnen weitere Schnellzugriffe wie WLAN, Google Wallet, Taschenlampe oder allgemeine Einstellungen.
Technisch verfügt die Uhr über viel Leistung. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-W5+-Prozessor der ersten Generation, ergänzt durch 2 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte internen Speicher. In Kombination mit dem Betriebssystem Wear OS 4 von Google sorgt dies für schnelle Reaktionen auf Eingaben und flüssige Übergänge zwischen den Menüpunkten. Wear OS ist Teil des Android-Ökosystems. Es ermöglicht die nahtlose Synchronisation zwischen Wear-OS-Geräten und Smartphones mit Android. Diese Synchronisation umfasst zum Beispiel Benachrichtigungen, die Anrufverwaltung oder App-Daten. Die Uhr verfügt über Sensoren wie einen Beschleunigungsmesser, einen Herzfrequenzsensor, einen Sensor zur Messung der Hauttemperatur, ein Barometer, einen Kompass, einen SpO2-Sensor zur Blutsauerstoffmessung und einen Gyrosensor. Die Navigation via Google Maps funktioniert problemlos dank GPS, Beidou, Galileo, GLONASS und QZSS. Außerdem erlaubt das eingebaute Mikrofon die Spracheingabe des gewünschten Ziels. Google Wallet kann zum kontaktlosen Bezahlen verwendet werden.
Mit einer Akkukapazität von 628 Milliamperestunden übertrifft der Akku der Mobvoi-Smartwatch alle anderen im Test. Die Akkulaufzeit ist entsprechend beeindruckend: Im Smart-Mode hält der Li-Ionen-Akku bis zu 90 Stunden durch, im Energiesparmodus bis zu 20 Tage. Dank der Schnellladefunktion können nach einer Ladezeit von 30 Minuten 2 volle Tage Nutzung erreicht werden.
Die Uhr bietet eine Vielzahl an Funktionen. Dazu zählen Musiksteuerung, kontaktloses Bezahlen sowie Benachrichtigungen für Anrufe und Nachrichten. Die Smartwatch ist bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht, sodass sie auch beim Schwimmen im Süßwasser getragen werden kann. Das ultraflache, monochrome OLED-Display aus Saphirkristall zeichnet sich nicht nur durch Widerstandsfähigkeit, sondern auch durch eine hohe Auflösung von 466 x 466 Pixeln aus. Das Display ist aus jedem Blickwinkel gut lesbar, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Durch die Unterstützung von Bluetooth 5.2, NFC und Wi-Fi wird die Konnektivität der Smartwatch besonders vielseitig.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist der Fallsensor. Die Uhr erkennt Stürze mithilfe fortschrittlicher Sensoren und künstlicher Intelligenz. Im Notfall wird automatisch ein SOS-Signal oder ein Notruf ausgelöst, wobei der aktuelle Standort des Trägers mitgeteilt wird. Der Notruf kann zusätzlich manuell durch fünfmaliges Drücken der Krone aktiviert werden. Eine weitere interessante Funktion ist das Heatmap-Tracking, das ermöglicht, die aktivsten Trainingsorte mit Informationen zu Dauer, Entfernung und Kalorienverbrauch darzustellen. Dank des Ultra-Low-Power-Displays bleiben auch im Stromsparmodus die wichtigsten Statistiken zugänglich. Leider ist die Mobvoi-Uhr ausschließlich mit Android-kompatiblen Smartphones nutzbar, eine Unterstützung für Apple-Geräte besteht nicht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Mobvoi TicWatch Atlas beeindruckt als ein starkes Allroundtalent. Neben der Messung von Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Atemfrequenz überzeugt die Smartwatch mit einem langlebigen Akku und zahlreichen Zusatzfunktionen. Musiksteuerung, kontaktloses Bezahlen, Benachrichtigungen für Anrufe und Nachrichten sowie die TicMotion-Bewegungsverfolgung eröffnen vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Das große, hochauflösende Display und die hohe Verarbeitungsqualität stellen weitere Pluspunkte dar. Die GPS-Navigation, Wasserdichtigkeit und der hervorragend funktionierende Touchscreen machen die TicWatch Atlas zu einem herausragenden Produkt. Das Gewicht von nahezu 50 Gramm könnte jedoch für einige Nutzer als unangenehm empfunden werden, da es beim Tragen spürbar ist. Ein weiterer Nachteil ist die exklusive Kompatibilität mit Android-Smartphones.
































- Hervorragende Verpackung
- Schneller Prozessor
- Viel Speicher
- Umfangreiche Aktivitätsmessungen für bis zu 110 Sportarten
- Proaktive TicMotion-Bewegungsverfolgung
- Notruffunktion und Fallsensor
- Bis 50 Meter wasserdicht
- Hochauflösendes AMOLED-Display
- Zwei Druckknöpfe für Schnellzugriffe
- Navigationsfunktion
- Kontaktloses Bezahlen möglich
- Musiksteuerung
- Lange Akkulaufzeit
- Benachrichtigungen für eingehende Nachrichten
- Telefoniefunktion
- Schnellladefunktion
- Mit Heatmap-Tracking
- Vergleichsweise schwer
- Nur mit Android nutzbar
- Keine EKG-Funktion
FAQ
3. Smartwatch mit größter Farbvielfalt: Apple Watch Series 9
Die Smartwatch Apple Watch Series 9 belegt den dritten Platz im tipps.de Test. Sie ist in puncto Funktionsumfang mit der erstplatzierten Apple Ultra 2 vergleichbar. Abstriche mussten jedoch hinsichtlich der Akkuleistung und der Materialqualität gemacht werden, die als weniger hochwertig eingestuft werden. Die Uhr überzeugt durch eine exzellente Verarbeitung, ein umfassendes Funktionsangebot und die größte Farbvielfalt unter den getesteten Geräten. Die Lieferung erfolgte in einer stilvoll gestalteten und sicheren Verpackung. In dieser befanden sich die Uhr, ein Sport-Loop-Armband in Uni-Größe, ein USB-C-Netzkabel mit Ladepad sowie eine Bedienungsanleitung. Die getestete Variante verfügte über ein Aluminiumgehäuse mit einer Größe von 45 Millimetern und wog 38 Gramm. Eine Option für ein 41-Millimeter-Gehäuse ist ebenfalls erhältlich. Im Vergleich zur SE-Serie wirkt die Watch Series 9 deutlich größer und eleganter, wobei die Rückseite beider Modelle aus Glas gefertigt ist und nicht aus Kunststoff.
Das Sport-Loop-Textilarmband fühlte sich angenehm auf der Haut an, rieb nicht und gewährte einen hohen Tragekomfort. Die Apple Watch wurde am Handgelenk kaum wahrgenommen, da sie leicht war und nicht auftrug. Bei Bedarf ließ sie sich bequem unter einem Pullover- oder Hemdsärmel tragen. Der Verschluss des Armbands ließ sich einfach bedienen und hinterließ einen sicheren Eindruck. Während verschiedener, teils dynamischer Workouts blieb das Armband fest in Position und verrutschte nicht. Das Armband ist wechselbar und kann je nach Anlass angepasst werden, wodurch die Uhr sowohl sportlich als auch elegant gefällt.
Die Bedienung der Smartwatch erfolgt typisch für Apple-Uhren über Wisch- und Touchgesten, die Seitentaste sowie die drehbare Digitalkrone. Die intuitive Bedienoberfläche erforderte keine Einarbeitungszeit. Das Bedientempo und der Komfort waren durchweg positiv. Ein schneller S9-64-Bit-Dual-Core-Prozessor sorgt für eine flüssige Ausführung der Funktionen. Im Vergleich zur SE-Serie bietet die 9er-Reihe eine Leistungssteigerung der GPU um bis zu 30 Prozent gegenüber dem in der SE integrierten S8-Prozessor. Der neue Chip arbeitet nicht nur schneller, sondern auch effizienter.
Die Uhr kommt mit einem internen Speicher von 64 Gigabyte, was das problemlose Abspielen von Offline-Musik ermöglicht. Fließendes Navigieren durch die Menüs sowie das zügige Starten von Anwendungen verdeutlichten die Leistungsfähigkeit des Prozessors. Zudem konnte der Sprachassistent Siri auch offline genutzt werden, was bei der Apple Watch SE nicht möglich war.
Das 1,77-Zoll-Display (4,50 Zentimeter) bietet eine Auflösung von 396 x 484 Pixeln. Das OLED-Retina-Display der Apple-Smartwatch liefert im Vergleich zur SE-Version eine signifikante Verbesserung in der Helligkeit. Mit bis zu 2.000 Nits ist der Bildschirm doppelt so hell wie der der SE-Variante und kann auf bis zu einem Nit reduziert werden, um die Umgebung nicht zu stören. Zudem zeichnet sich der Bildschirm durch eine exzellente Auflösung und scharfe Darstellung von Symbolen und Schriften aus. Weitere Pluspunkte waren die brillante Farbwiedergabe, ein tiefes Schwarz und eine hervorragende Blickwinkelstabilität. Auch bei strahlendem Sonnenschein blieb die Ablesbarkeit kein Problem.
Die Ausstattung umfasst:
- GPS und Kompass
- Höhenmesser
- Sensor für die Sauerstoffsättigung im Blut
- Elektrischer und optischer Herzsensor
- Notruf-SOS-Funktion
- Gyrosensor
- Umgebungslichtsensor
- Lautsprecher
- Mikrofon
- WLAN
- Bluetooth 5.3
- Siri
- Apple-Pay-Funktion
- Beschleunigungssensor
Die Pulsmessung erfolgt mithilfe von vier Laserdioden. Die Messungen erwiesen sich als äußerst genau, selbst im Vergleich zu einem separaten Brustgurt.
Im folgenden Video werden die zentralen Funktionen der Apple Watch Series 9 vorgestellt:
Elektroden zur Messung der Herzgesundheit sind in der Rückseite und in der Krone der Smartwatch integriert. Durch Berührung der Krone wird der Stromkreis geschlossen, was eine EKG-Messung ermöglicht. Bei einem Vergleich mit der Apple Watch Ultra 2 zeigte sich in beiden Fällen ein normaler Sinusrhythmus. Nach einer Auswertung in der Gesundheits-App des iPhones kann das vollständige EKG als PDF gespeichert und direkt an den Arzt geschickt werden. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Menschen mit Herzproblemen, Sportler und Gesundheitsbewusste. Zudem stellt Apple für Frauen ein umfangreiches Zyklusprotokoll bereit, das den aufgezeichneten Zyklusverlauf sowie mögliche Abweichungen dokumentiert. Nachrichten können mithilfe einer QWERTZ-Tastatur, über Siri, durch Diktat oder per Emojis beantwortet werden. Alle Methoden funktionierten reibungslos im Test.
Die Schlafüberwachung wurde ebenfalls positiv bewertet. In der Gesundheits-App können detaillierte Daten zu einzelnen Schlafphasen eingesehen werden. Bei einem kurzen Nickerchen tagsüber zeigt sich die Smartwatch jedoch weniger präzise, was Raum für Verbesserungen bietet.
Die Sicherheit der Nutzer hat bei Apple höchste Priorität, auch bei der Apple Watch 9. Mit einem Gyrosensor und Beschleunigungssensoren ausgestattet, registriert die Uhr im Falle eines Unfalls oder Sturzes sofort die Ereignisse. Bei einem Unfall bewertet die Uhr den Zustand des Trägers und wählt nach einem 10-Sekunden-Countdown die Notfallnummer, sofern keine Reaktion erfolgt. In der getesteten Version war keine Cellularfunktion vorhanden, dennoch arbeiteten die Unfallerkennung und das iPhone nahtlos zusammen. Wenn sich das iPhone in der Nähe der Uhr befindet, erscheint bei einem schweren Verkehrsunfall oder Sturz des Uhrträgers die Notrufoberfläche auf dem Display und ein Notruf wird über das iPhone abgesetzt.
Die Smartwatch erweist sich als idealer Begleiter für Sportbegeisterte. Über 90 Sportmodi mit individuellen Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl. Zudem kann die Uhr mit externen Sensoren wie Herzfrequenzmessern sowie Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren gekoppelt werden. Ein Test mit einem Wahoo-Brustgurt zeigte sowohl mit als auch ohne Brustgurt präzise Ergebnisse bei der Herzfrequenzmessung. Zudem errechnete die Uhr umgehend die maximale Sauerstoffaufnahme, den VO2-Max-Wert, basierend auf den ermittelten Pulswerte. Dieser Wert ist entscheidend für die Verfolgung von Trainingsfortschritten und eine effiziente Planung.
Nach dem Training lieferte die Uhr detaillierte Auswertungen verschiedener Parameter, darunter GPS-gestützte Routenaufzeichnungen und Algorithmen-Analysen von GPS-, Herzfrequenz-, Gyro- und Beschleunigungssensoren. Zudem stellt Apple mit Fitness+ einen kostenpflichtigen Fitnessdienst zur Verfügung. Dieser bietet Workouts und Meditationen im klassischen Fitnessstudio-Stil und kann über iPhone, iPad, Apple Watch und Apple TV genutzt werden. Elf verschiedene Trainingsarten mit variierender Dauer stehen zur Wahl, darunter hochintensives Intervalltraining, Krafttraining, Yoga, Tanzen, Radfahren, Pilates sowie Rudern. Die bis zu 50 Meter wasserdichte Apple Watch 9 eignet sich auch für das Schwimmen im Pool oder im Meer, da sie gemäß Schutzklasse IPX6 vor starkem Strahlwasser geschützt ist.
Im Vergleich zur Apple Watch Ultra 2 unterstützt die Apple Watch 9 kein Multiband-GPS. Dennoch lieferte sie genaue GPS-Messungen und erfasste Strecken präzise, sodass nur selten abgekürzte Ecken festgestellt wurden. Das Kontrollzentrum lässt sich über die Seitentaste öffnen, was im Handumdrehen aus jeder App möglich ist. Ein doppelter Druck auf die Digitalkrone bringt zurück zu den zuletzt verwendeten Apps. Für die Apple Watch Series 9 stehen verschiedene Ziffernblätter zur Auswahl, die beliebig gewechselt werden können. Das Watchface „Modular“ bleibt jedoch der Ultra-Version vorbehalten.
Besonders positiv fiel die Doppeltipp-Funktion auf, die auch zur Ultra 2 gehört. Ein Doppeltipp von Zeigefinger und Daumen steuert die aktuellen Bildschirmereignisse. Je nach Einstellung lassen sich Anrufe entgegennehmen, Benachrichtigungen öffnen, Musik starten oder Wetterprognosen abrufen. Diese Funktion war besonders nützlich, wenn die Uhr nur mit einer Hand bedient wurde.
Die Akkulaufzeit erweist sich als Schwachstelle, wie bei allen getesteten Apple-Smartwatches. Die Apple Watch Series 9 musste nach einem Tag und 5 Stunden Nutzung wieder aufgeladen werden. Bei aktivem GPS und Bluetooth reduzierte sich die Laufzeit auf 19,5 Stunden. Die Uhr wird drahtlos über ein magnetisches Ladepad aufgeladen. Das Ladekabel der Apple Watch 9 ist textilummantelt, im Gegensatz zum Kunststoffkabel der SE-Variante. Der Ladevorgang dauerte exakt 82 Minuten.
Die Stiftung Warentest bewertete die Uhr im Mai 2024 mit dem Qualitätsurteil GUT (Note 1,7). Die Experten schätzten die Apple Watch Series 9 in Bezug auf Funktionen, Handhabung, Stabilität und Verarbeitung als sehr gut ein.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt bietet die Apple Watch Series 9 eine gute bis sehr gute Leistung in zahlreichen Bereichen. Abgesehen von der begrenzten Akkulaufzeit fanden sich im Test kaum negative Aspekte. Im Vergleich zur Apple Watch SE bietet die Watch Series 9 zahlreiche Vorteile wie ein größeres und helleres Display, verbesserte Schutzfunktionen, die Blutsauerstoffmessung und einen leistungsstärkeren Prozessor. Die Nutzung von Siri im Offline-Modus und die Steuerung durch Doppeltipp sind zusätzliche Merkmale, die positiv hervorgehoben werden können. Zudem erzielte die Smartwatch in den Bereichen Verarbeitung, Ausstattung, Bedienkomfort und Tempoleistung sehr gute Ergebnisse. Das umfangreiche Sportangebot, das über 90 verschiedene Sportarten umfasst, sowie die Alltagstauglichkeit verschaffen der Uhr ein gutes Testurteil. Die kontrastreichen Gehäusefarben in fünf Varianten, die einfache Bedienung und die Vielzahl an Gesundheitsfunktionen setzten Maßstäbe. Zu den Nachteilen zählen die kurze Akkulaufzeit und die Abhängigkeit vom iPhone. Darüber hinaus sind die verwendeten Materialien nicht so hochwertig wie bei der Ultra 2.










































- Große Farbauswahl
- Display mit sehr guter Farbdarstellung und hohen Kontrasten
- Sehr gute Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung
- Mit großem App-Angebot
- Über 90 Sportmodi mit Einstellungsmöglichkeiten
- Kopplung mit externen Sensoren
- Helles Display (2.000 Nits)
- Helligkeit auf bis zu ein Nit reduzierbar
- Schneller Prozessor
- Sehr gute Synchronisation mit dem Smartphone
- Genaues und vielfältiges Tracking dank starker GPS-Leistung
- Unterstützt Doppeltippgesten
- Sehr bequeme und intuitive Steuerung
- Misst Herzfrequenz exakt
- Bequem zu tragen
- Sehr gute Sicherheitsfunktionen
- Zum größten Teil CO2-neutral hergestellt
- EKG und Blutsauerstoff messen möglich
- Mit Schlaferkennungsfunktion
- Musikfunktionen
- Offlinenutzung von Musik und Siri möglich
- Nur mit iPhone kompatibel
- Schlechte Akkulaufzeit
- Langsames Aufladen
- Kein Saphirglas für die Alu-Variante
FAQ
4. Für Samsung-Fans: Galaxy Watch6 Smartwatch von Samsung mit einfach zu wechselndem Armband
Die Samsung Galaxy Watch gehört neben der Apple Watch zu den bekanntesten Smartwatches. Trotz erheblichen Verbesserungen in der Akkukapazität der Galaxy Watch6 bleibt jedoch das tägliche Aufladen der Uhr unausweichlich, wie der Test aufzeigte. Während die Uhr für Android-Nutzer überzeugt, bleibt das Wear OS, das installiert ist, für Apple-Geräte unzugänglich. Nutzer von Android-Smartphones und Samsung-Produkten finden in der Galaxy Watch6 jedoch eine attraktive Sportuhr, die mit einem benutzerfreundlichen Betriebssystem aufwartet.
Ein zentraler Kritikpunkt des Tests, der nicht mit einem Samsung-Smartphone durchgeführt wurde, war die Ersteinrichtung der Uhr, die im Vergleich zu Modellen wie der Mobvoi TicWatch Atlas als umständlich empfunden wurde. Zur Installation müssen zwei Apps heruntergeladen und idealerweise ein Samsung-Account oder ein Google-Account erstellt werden. Der Anmeldeprozess gestaltete sich mühsam, da viele Dialoge, Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärungen durchgearbeitet und akzeptiert werden mussten. Die gesamte Einrichtung erforderte etwa 20 Minuten. Zudem beantragen die Apps zahlreiche Berechtigungen, von denen nicht jede erforderlich ist, um die Smartwatch nutzen zu können. In einigen Fällen könnte dies dazu führen, dass bestimmte Funktionen nicht verfügbar sind.
Immerhin präsentiert sich die Galaxy Watch6 nach der erfolgten Ersteinrichtung mit einem übersichtlichen und benutzerfreundlichen Betriebssystem. Ein 1,3 Zoll (3,30 Zentimeter) großes OLED-Display mit einer Auflösung von 432 x 432 Pixeln ermöglicht eine exzellente Touchbedienung, die reibungslos funktioniert. Zwei Tasten auf der rechten Uhrenseite bieten zusätzliche Funktionen. Zu Beginn der Installation wurden die Grundfunktionen erklärt und die Wischbewegungen zur Navigation erläutert, was schnell erlernt wurde. Dank des Exynos-W930-Dual-Core-Prozessors mit Taktfrequenzen von bis zu 1,4 Gigahertz und 2 Gigabyte RAM gab es während der Nutzung keine Verzögerungen.
Der Akku mit einer Kapazität von 300 Milliamperestunden bietet eine maximale Laufzeit von bis zu 24 Stunden laut den Testerfahrungen. Das Always-On-Display, die automatische Helligkeitsregulierung, die Schlafaufzeichnung und die kontinuierliche Herzfrequenzmessung beeinträchtigen die Laufzeit erheblich. Bei aktiver Nutzung von sportlichen Funktionen oder beim Anrufen und Musikhören muss mit einer noch kürzeren Laufzeit gerechnet werden. Wenn das Always-On-Display deaktiviert und auf die permanente Sensorüberwachung verzichtet wird, verbessert sich die Situation. Im Test musste die Uhr alle 2 Tage geladen werden. Die Akkuladung dauerte etwa 90 Minuten. Ein Ladegerät ist im Lieferumfang nicht enthalten, jedoch wird ein kleiner Magnet mitgeliefert. Dieser wird an der Unterseite der Uhr angebracht und per USB-C an ein geeignetes Ladegerät angeschlossen, was den Ladeprozess angenehm vereinfacht.
Die Kommunikation mit dem verbundenen Smartphone erfolgt via Bluetooth, zudem ist die Galaxy Watch6 mit WLAN ausgestattet. Bei der Kaufentscheidung für die LTE-Version sind zusätzlich höhere Kosten zu berücksichtigen. Diese funktioniert mit einer eSim. Das Wear-OS-Betriebssystem bietet eine Vielzahl von Anpassungsoptionen durch eine breite Auswahlanzahl an Zifferblättern und Widgets. Auch die umfassenden Fitness- und Gesundheitsfunktionen sind hervorzuheben.
Mit Samsung Pay lässt sich in Supermärkten kontaktlos bezahlen, jedoch ist die Auswahl unterstützter Banken bislang begrenzt. Alternativ kann auch Google Pay verwendet werden. Im Google Play Store stehen zahlreiche Apps zur Verfügung, darunter auch eine vollwertige Version von WhatsApp. Verschiedene Musikdienste wie Spotify sind ebenfalls verfügbar und können über die Smartwatch genutzt werden. Der Klang über den integrierten Lautsprecher ist jedoch nicht für jeden Nutzer befriedigend. Die Galaxy Watch6 ermöglicht zudem Telefonate durch den vorhandenen Lautsprecher und das Mikrofon.
Die Gesundheitsfunktionen stellen einen zentralen Bestandteil der Galaxy Watch6 dar und sind über die App Samsung Health auf dem Smartphone umfassend nutzbar. Eine der wichtigsten Funktionen ist die Blutdruckmessung, die jedoch nur mit einem Android-Smartphone verwendet werden kann. Wichtige Daten wie Herzfrequenz und Schritte werden auf der Uhr angezeigt, detaillierte Auswertungen sind jedoch nur über die Health-App auf dem Smartphone verfügbar. Auch die Schlafanalyse wird durch die Uhr unterstützt. Je länger die Nutzung erfolgt, desto besser werden die gezielten Analysen und Tipps zur besseren Gesundheit. Sportliche Aktivitäten können sowohl automatisch als auch manuell verfolgt werden.
Die Stiftung Warentest hat die Uhr im Mai 2024 unter die Lupe genommen und mit der Gesamtnote von 1,9 bewertet. Besonders in den Kategorien Kommunikation, Funktionen, Handhabung und Stabilität konnte die Galaxy Watch6 die Tester überzeugen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Samsung Galaxy Watch6 erweist sich als ideale Wahl für Samsung-Fans und Anwender, die Wert auf eine einfache Handhabung legen. Trotz alternativer Uhren mit vergleichbarem Funktionsumfang und längerer Akkulaufzeit überzeugt die Watch6 durch ihre umfangreiche technische Ausstattung und das intuitive Wear OS. Während einige Optionen wie die Blutdruckmessung nur über eine spezifische App ausgewertet werden können, sorgt die Benutzerfreundlichkeit für einen positiven Gesamteindruck. Zu beachten bleibt die komplizierte und zeitaufwändige Ersteinrichtung der Uhr, was den Nutzungseinstieg erschwert.












































- Sehr gute Verpackung
- Schneller Prozessor
- Viel Speicher
- Komfortables Wechselsystem für Armbänder
- Umfangreiches Aktivitätstracking
- Notruffunktion und Fallsensor
- Bis 50 Meter wasserdicht
- Hochauflösendes AMOLED-Display
- Zwei Druckknöpfe für Schnellzugriffe
- Navigationsfunktion
- Kontaktloses Bezahlen möglich
- Musiksteuerung
- Benachrichtigungen für eingehende Nachrichten
- Telefoniefunktion
- Eigenständige Apps installierbar
- Intuitiv und einfach bedienbar
- WLAN
- Mit Blutdruckmessung
- Einige Funktionen nur mit Samsung-Smartphone nutzbar
- Nur mit Android kompatibel
- Kurze Akkulaufzeit
- Komplizierte Ersteinrichtung
FAQ
5. Die leichte Smartwatch Watch SE 2. Generation von Apple
Die Apple Watch SE 2. Generation ist im Vergleich zu anderen Apple-Smartwatches etwas weniger anspruchsvoll ausgestattet. Erweiterte Gesundheitsfunktionen wie die Körpertemperaturmessung, die Blutsauerstoffmessung und die EKG-Messung fehlen. Dennoch bietet die SE-Watch zahlreiche nützliche Trainings- und Gesundheitsfunktionen, die sowohl für Gesundheitsbewusste als auch für Sportler von Vorteil sind. Mit GPS, Barometer und präziser Herzfrequenzmessung, ergänzt durch die Schlafanalyse, ist die SE nicht weit entfernt von den Eigenschaften der Apple Watch 9 oder der Ultra 2. Im Test wurde die kompakte 40-Millimeter-Version unter die Lupe genommen. Diese wirkt kleiner als die Apple Watch 9 und ist an der Rückseite aus leichtem Kunststoff gefertigt, was ihr ein angenehmes Tragegefühl verleiht. Der leichte Aluminium- und Kunststoffmix sorgt für ein Gewicht von nur 26 Gramm.
Wie gewohnt von Apple wird die Smartwatch in einer ansprechenden, sicheren Kartonbox geliefert. Im Lieferumfang sind ein Sport-Loop-Stoffarmband und ein magnetisches Ladegerät mit USB-C-Kabel enthalten. Positiv zu vermerken ist, dass die Apple Watch SE eines der ersten CO₂-neutralen Produkte von Apple ist. Ein Nachteil ist das Fehlen eines Always-On-Displays, das lediglich in den höherpreisigen Modellen wie der Apple Watch 9, 10 und Ultra angeboten wird. Um die Anzeige „aufzuwecken“, ist ein leichtes Drehen des Handgelenks, Anheben oder ein Tippen auf den Bildschirm erforderlich. Mit einer Bildschirmauflösung von 324 x 394 Pixeln und einer Displaygröße von 1,57 Zoll (3,98 Zentimeter) erreicht die Smartwatch eine maximale Helligkeit von bis zu 1.000 Nits, was 1.000 Nits weniger ist als bei der Apple Watch 9.
Der Stromverbrauch der Uhr liegt im gleichen Bereich wie der der Apple Watch 9. Im Normal- und Sparmodus wurden die Akkulaufzeiten getestet, sie zeigen ähnliche Werte. Bei etwa 60 Minuten App-Nutzung sowie 60 Minuten Workout mit Musik und 4 Stunden LTE-Verbindung hielt der Akku der SE-Watch rund 18,5 Stunden. Es sei jedoch angemerkt, dass die tatsächliche Laufzeit je nach Konfiguration und Mobilfunknetz variieren kann. Im Energiesparmodus hielt die Ladung des Li-Ionen-Akkus der SE-Smartwatch bis zu 37 Stunden, während die 9-Series-Uhr bereits nach 29 Stunden leer war.
Die Funktionen im Energiesparmodus sind jedoch eingeschränkt: Benachrichtigungen verzögern sich und eingehende Anrufe werden nicht angezeigt. Auch die Aktualisierungen von Widgets wie Wetter oder Herzfrequenz treten seltener auf. Eine Schnellladefunktion ist nicht Bestandteil der Apple Watch SE. Die Ladedauer vom leeren Zustand auf volle Ladung betrug im Test exakt 2 Stunden und 20 Minuten, was als vergleichsweise lang empfunden wurde.
Das SE-Modell der zweiten Generation läuft mit dem gleichen S8-Prozessor wie die Premium-Smartwatch der Serie 8, während die Uhren der Serie 9 mit S9-Prozessoren ausgestattet sind. Unterschiede zeigten sich auch in der Testdurchführung: Die Uhr reagierte weniger zügig auf Eingaben als die Apple Watch 9, wobei die Verzögerungen meist im akzeptablen Bereich lagen und die Gesamtleistung nicht entscheidend beeinträchtigt wurde. Dennoch gab es einige Nachteile, insbesondere bei der Performance: Es war schwierig, nicht geöffnete Apps zu finden oder zu starten, und die Siri-Funktion zeigte sich ebenfalls undiszipliniert in der Reaktionsgeschwindigkeit. In bestimmten Situationen führte Wasser auf der Oberfläche der Uhr zu Fehleingaben, was bei anderen Apple-Uhren nicht der Fall war.
Wie auch die anderen getesteten Apple Watches bietet die SE-Version eine breite Palette an Fitnessfunktionen, und zeigte sich in dieser Hinsicht leistungsstark. Die Kompass-App mit Funktionen wie Backtrack zur Verfolgung von Schritten und Waypoint zur Standortmarkierung erwies sich als nützlich, besonders beim Wandern oder Spazierengehen. Außerdem wird die Herzgesundheit überwacht; bei zu niedriger, hoher oder unregelmäßiger Herzfrequenz gibt die Uhr entsprechende Warnungen aus. Auch die SOS-Funktion sowie die Sturzerkennung sind, wie bei teureren Modellen, implementiert.
Eine Schlafüberwachung gehört ebenso zum Funktionsumfang. Die Smartwatch wurde während des Schlafs getragen, um am Morgen eine Analyse der Schlafdaten durchführen zu können. Dabei wurden die Gesamtschlafdauer sowie die einzelnen Schlafphasen einschließlich Herzfrequenzmessung bewertet. Die Informationen sind zwar nicht so detailliert wie beispielsweise bei der Apple Watch Ultra 2, bieten jedoch einen guten Überblick über die Schlafqualität.
Die Wasserdichtigkeit der Uhr wurde ebenso überprüft; beim Schwimmen blieb sie nach 30 Minuten intakt und zeigte keine Lecks. Der Staubschutz ist jedoch nicht gegeben, was bei vielen Outdoor-Aktivitäten suboptimal sein könnte. Auf der Apple Watch SE 2. Generation können Apps installiert werden, die auch auf dem iPhone verfügbar sind, wie zum Beispiel:
- Sprachassistentin Siri
- Apple Pay
- Wetter-App
- Karten-App
Der automatische Sporterkennungsmodus erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit. Nach wenigen Metern bei einem Lauf erkannte die Smartwatch die Aktivität und fragte, ob das Workout aufgezeichnet werden soll. Diese Funktion funktionierte auch problemlos beim Radfahren und Spazierengehen. Die Sensoren zur Herzfrequenzmessung lieferten präzise Daten, was durch eine Vergleichsmessung mit einem hochwertigen Brustgurt bestätigt wurde. Auch die Route wurde exakt aufgezeichnet, inklusive Höhenmeter.
Die Funktionen für Telefonie und Nachrichten waren weitere Aspekte des Tests. Eine Cellularfunktion ist nicht verfügbar, sodass Telefonate nur in der Nähe des iPhones geführt werden konnten. Es war möglich, direkt von der Uhr eine Telefonnummer zu wählen oder einen eingehenden Anruf anzunehmen. Die Gesprächsqualität war sehr gut und eine klare Verständigung war gegeben. Eingehende Nachrichten erschienen auf dem Bildschirm inklusive Emojis, wobei eine Antwort über voreingestellte Textvorschläge oder Diktat möglich war. Die Smartwatch bewältigte das Diktieren von deutschen Texten einschließlich Zeichensetzung ohne Schwierigkeiten.
Im Alltag zeigte sich die Siri-Funktion zuverlässig und auch Zahlungen über Apple Pay waren problemlos möglich. Die Titelsteuerung beim Musikhören funktionierte ebenfalls reibungslos; Songs konnten über Drittanbieter-Apps wie Spotify oder die Musik-App abgespielt werden. Es war angenehm, beim Joggen Musik hören zu können, ohne das Smartphone mitführen zu müssen.
Im folgenden Video werden die Hauptfunktionen der Apple Watch SE 2. Generation vorgestellt:
Im Mai 2024 testete die Stiftung Warentest die Apple-Smartwatch und vergab eine Gesamtnote von 1,8. In diesem Test wurde die Watch SE vor allem hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten, der Fitnessfunktionen und weiterer Features sowie der Handhabung und Stabilität positiv bewertet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Apple Watch SE machte einen verlässlichen Eindruck: Sportfunktionen, Schlafüberwachung und Herzfrequenzmessung funktionierten einwandfrei. Die Apple-Dienste wie Siri und Apple Pay waren ebenfalls gut integriert. Die Bedienung war zwar flüssig, nicht jedoch auf dem Niveau der Apple Watch 9. Positiv hervorzuheben ist, dass die SE-Version mit einer Unfallerkennung ausgestattet ist. Die Akkulaufzeit war mit 18,5 für den Normalmodus und 35,5 Stunden im Sparmodus zufriedenstellend. Nachteilig ist die Rückseite aus Kunststoff, die zwar das Gewicht senkt, jedoch nicht mit der hochwertigen Verarbeitung der höher eingestuften Modelle mithalten kann. Trotz einiger Mängel im Vergleich zur teureren Konkurrenz bietet die leichte Smartwatch zahlreiche Vorteile, insbesondere für Nutzer, die Wert auf Komfort, Funktionalität und Tragbarkeit legen. Das Fehlen eines Always-On-Displays wirkte sich ebenfalls negativ auf die Gesamtbewertung aus. Darüber hinaus sind die Funktionen zur EKG-, Blutsauerstoff- und Temperaturmessung nicht verfügbar, ebenso wenig wie eine Schnellladefunktion.






























- Scharfes und ausreichend helles OLED-Display
- Mit zuverlässig arbeitenden Sensoren
- Wasserdicht bis 50 Meter
- Mit Unfallerkennung und SOS-Funktion
- Leistungsstarker Chip der Apple Watch 8
- LTE-Version verfügbar
- Exakte Herzfrequenzmessung
- Zahlreiche Trainingsfunktionen
- Mit 26 Gramm leicht und kompakt
- Große Auswahl an Apps
- Viele Apple-Dienste inklusive
- Kompass-App mit vielen Funktionen
- Mit GPS und Barometer
- Nur mit iPhones kompatibel
- Ohne EKG-, Temperatur- und Sauerstoffblutmessung
- Fehlende Always-On-Funktion
- Unterstützt keine Schnellladung
- Nur aus Aluminium und mit Kunststoffrückseite
FAQ
6. Smartwatch WATCH GT 4 von HUAWEI mit verbessertem Herzfrequenz-Modul und guter Entstörleistung
Die HUAWEI Smartwatch WATCH GT 4 präsentiert sich in edlem Gold und ist mit einem Lederarmband ausgestattet. Die hochwertige Verpackung, in der die Uhr geliefert wird, verstärkt den positiven Gesamteindruck. Nutzer können zwischen den Zifferblättern mit einem Durchmesser von 40 und 46 Millimetern wählen. Während das kleinere Modell eher für Frauen geeignet zu sein scheint, dürfte die größere Variante besser für Männerhandgelenke geeignet sein. Die kleinere Uhr wiegt lediglich 37 Gramm, die größere wiegt 48 Gramm. Getestet wurde das Damenmodell. Das Armband ist für Handgelenkgrößen von 140 bis 210 Millimetern konzipiert und sitzt auch bei längerem Tragen angenehm, ohne die Haut zum Schwitzen zu bringen. Mit ihrem runden Display, das an analoge Uhren erinnert, vereint die Smartwatch klassische und moderne Elemente. Dank des geringen Gewichts ist sie auch beim Schlafen kaum spürbar.
Die Verbindung mit einem Smartphone gelang über Bluetooth schnell und unkompliziert. Die Synchronisation mit der HUAWEI-Health-App, die für sowohl Android als auch iOS kostenlos bereitsteht, funktionierte reibungslos. Die Uhr wurde mit einer Akkuladung von 70 Prozent geliefert, sodass die Einrichtung sofort beginnen konnte. Bei der Konfiguration ließ sich auswählen, auf welche Daten die Smartwatch zugreifen darf. Die Ersteinrichtung stellte sich jedoch als etwas umständlich heraus.
Die Bedienung der Uhr ist intuitiv und einfach gestaltet. Durch Antippen der Digitalkrone öffnete sich das Übersichtsmenü, in dem alle Anwendungen angezeigt werden. Unterhalb der Krone befindet sich ein Knopf zur Öffnung der Trainingsübersicht. Die Navigation durch die Menüpunkte erfolgt durch Wischen nach links; ein Wischen nach rechts führt zum Übersichtsbildschirm. Wischbewegungen von unten nach oben ermöglichen den Zugriff auf die Benachrichtigungen. Insgesamt zeigten die Wischbewegungen und Antipp-Aktionen eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, wenngleich gelegentlich kurze Aussetzer auftraten.
Das 1,32 Zoll große AMOLED-Display zeigt kräftige Farben, jedoch nur eine moderate Helligkeit. Bei maximal 600 Nits ist die Belichtung erheblich schwächer als beispielsweise bei der Apple Watch Ultra 2 mit ihren 3.000 Nits. Das hat Auswirkungen auf die Ablesbarkeit, die lediglich als befriedigend beurteilt werden konnte. Bei direkter Sonneneinstrahlung war die Uhr oftmals schwer abzulesen. Mit einer Auflösung von 446 x 446 Pixeln hat das Display eine Pixeldichte von 352 Pixeln pro Zoll und bleibt im Normalbetrieb dunkel, was nur beim Antippen, durch Bewegung der Krone oder beim Anheben des Handgelenks aktiviert wird. Eine Always-On-Funktion fehlt.
Die HUAWEI WATCH GT 4 ist mit einem Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet, was das Abspielen von Musik ermöglicht. Die Klangqualität ist jedoch nur mäßig. Bei Telefonaten überzeugte das Mikrofon mit hoher Klangqualität, vorausgesetzt, die Umgebung war ruhig. In belebteren Situationen war die Verständlichkeit für den Gesprächspartner eingeschränkt.
Das Betriebssystem der Uhr, Harmony OS, ist eine Eigenentwicklung von HUAWEI. Dank unkomplizierter Downloads konnte die HUAWEI Health-App auf einem iPhone installiert werden, allerdings ausschließlich über die HUAWEI-Website und nicht über den Apple App Store. Spotify und Google Maps können auf der Uhr nicht genutzt werden. Zwar bietet HUAWEI eine eigene Kartenversion – Petal Maps – an, diese funktionierte jedoch nicht so gut wie Google Maps. Die Uhr wird mit mehreren vorinstallierten Apps ausgeliefert, die im Alltag nützlich sind. So wurden die Stoppuhr, der Kalender und der Alarm erfolgreich getestet. Mit der eSIM funktioniert die Uhr jedoch nicht, was bedeutet, dass für die Navigation und Anrufe weiterhin ein Handy erforderlich ist. Bluetooth- und NFC-Funktion sind vorhanden, doch mobiles Bezahlen ist nicht möglich.
Für Fitness- und Sportbegeisterte hält die Uhr mehr als 100 verschiedene Workouts bereit, darunter Gehen, Laufen, Radfahren und Schwimmen. Die WATCH GT 4 sorgte dafür, dass während des Laufens die Strecke nicht verlassen wurde, da sie eine Rückwegfunktion besitzt, die über empfohlene Routen, voraussichtliche Ankunftszeiten und verbleibende Distanzen informiert. Nach jedem Training können umfassende Auswertungen der Einheiten erfolgen, die Herzfrequenzbereiche, verbrannte Kalorien und weitere Details umfassen.
Tests beim Schwimmen ergaben, dass Runden und Schwimmzüge präzise aufgezeichnet wurden, während die Amazfit Active Smartwatch hier Probleme hatte. Obwohl die HUAWEI-Smartwatch für Schwimmaktivitäten ausgelegt ist, ist sie für das Tauchen nicht geeignet. Sportler können zudem ihre Lieblingsmusik über die Smartwatch abspielen, wobei die Übertragung vom Smartphone oder den Musikspeicher über die Health-App erfolgt. Die Smartwatch verwendet folgende Sensoren:
- Optischer Herzfrequenzsensor
- Beschleunigungssensor/Bewegungssensor
- Temperatursensor
- Luftdrucksensor
- Gyroskopsensor
- Geomagnetischer Sensor
Im folgenden Video werden die wichtigsten Funktionen der HUAWEI WATCH GT 4 präsentiert:
Die Messergebnisse von Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung im Blut sowie Hauttemperatur lagen im Einklang mit den Vergleichswerten anderer hochwertiger Smartwatches und externer Sensoren. Der verbesserte Herzfrequenzsensor erwies sich als Vorteil. Bei der kontinuierlichen Stressüberwachung gab es jedoch Bedenken, da die Aktivierung an die Beantwortung eines als unangemessen empfundenen Fragebogens geknüpft war. Trotz der Anforderungen wurde das Ausfüllen abgelehnt. Positiv hingegen war die Schlaftrackingfunktion, die das Auftreten von Schlafapnoe erkennen kann. Ein WLAN-Modul gibt es nicht bei der HUAWEI-Smartwatch, aber sie ist für exakte Positionsbestimmungen mit Dualband-GPS ausgestattet.
Die HUAWEI-Health-App bietet wie MyFitnessPal einen Ernährungsprotokollbereich, in dem Kalorienfragen für Frühstück, Mittag- und Abendessen eingetragen werden können. Allerdings war die Lebensmittelüberwachung etwas umständlich. Im Allgemeinen erhielt die App nur eine befriedigende Bewertung und war von einigen Fehlern sowie Werbung geprägt. Eine Synchronisation mit Apps wie Strava ist möglich, erfordert jedoch die Health-App.
Die Smartwatch wird von einem Lithium-Ionen-Akku mit 323 Milliamperestunden betrieben. Im Laufzeittest hielt die Uhr ohne GPS knapp 84 Stunden durch, was etwas mehr als 3 Tagen entspricht. Der Akku konnte in 85 Minuten zügig aufgeladen werden. Eine magnetische Ladestation mit USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, ein Netzstecker nicht. Die Stiftung Warentest vergab für die Smartwatch die Testnote 2,3, wobei sie in den Kategorien Handhabung, Verarbeitung und Stabilität mit „Sehr gut“ abschnitt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
In Bezug auf Handhabung und Akkuleistung kann die HUAWEI WATCH GT 4 durchaus mit teureren Smartwatches aus dem Test konkurrieren. Die auffälligsten Unterschiede zeigen sich bei der Ausstattung. Die Sportuhr bietet kein eSIM-Modul und kein WLAN, zudem ist sie zum Tauchen nicht geeignet, während sie beim Schwimmen verwendet werden kann. Obwohl ein NFC-Chip vorhanden ist, sind mobile Zahlungen mit der Uhr ausgeschlossen. Mit mehr als 100 Sportarten bietet die Smartwatch zahlreiche Funktionen für Sport- und Körperanalysen. Gute Ergebnisse erzielten die Schlaftracking- sowie die Herzfrequenzmonitoring-Funktionen. Für die exakte Positionierung nutzt die Uhr neben GPS auch alle anderen verfügbaren GNSS-Systeme im Dualband, die präzise Positionsbestimmungen und stabile Signale sicherstellen. Einschränkungen wurden bei der Software festgestellt. So fehlen die Übertragungsmöglichkeiten von Musikdateien vom iPhone zur Smartwatch; dies ist nur mit Android-Geräten oder HUAWEI-Smartphones möglich. Die Ersteinrichtung war umständlich. Die Smartwatch zeichnete sich durch eine gute Bedienung und starke Akkuleistung aus und ist besonders Sportlern und Fitnessbegeisterten zu empfehlen, die eine Smartwatch im Hybriduhren-Design zur Kontrolle ihrer Fortschritte und Gesundheit suchen.














































- Über 100 Sportmodi
- Hohe Akkulaufzeit
- Verbessertes Herzfrequenzmodul
- Verstärkte Entstörleistung für stabilere Positionssignale
- Mit Rückwegfunktion
- Hybriduhr
- Mit Musikspeicher
- Bequeme Bedienung
- Heller OLED-Bildschirm
- Gute Akkuleistung
- In zwei Größen erhältlich
- Präzises Tracking
- Kabelloses Laden
- Große Auswahl an Designs
- Scharfes, kontrastreiches Display
- Sprachgeführte Workouts
- Überwachung der Kalorienaufnahme
- Einschränkungen bei den Apps
- Kein WLAN und Mobilfunk
- Keine von Google unterstützte Software
- Keine EKG-Funktion
- Ungeeignet für Tauchgänge
- Navigation zeigt lediglich Richtungsanweisungen an
- Keine NFC-Zahlungen möglich
FAQ
7. Google Pixel Watch 2 Smartwatch mit Notfalltimer zum Abschicken einer Textnachricht
Die Google Pixel Watch 2 überzeugte im Test durch die Integration der Fitbit-App und den innovativen Notfalltimer. Die Smartwatch wurde sicher in einer edlen Kartonverpackung erhalten. Zum Lieferumfang zählen neben der Uhr ein Sportarmband, ein USB-C-Schnellladekabel mit Ladepad sowie eine Kurzanleitung. Das Sportarmband ließ sich gut an das Handgelenk anpassen und die Uhr war angenehm zu tragen. Besonders positiv fiel das abgerundete Display auf, das ein Hängenbleiben von Jacken- und Pulloverärmeln verhinderte.
In der Regel sind Smartwatches größer und schwerer als herkömmliche Armbanduhren, was die Suche nach einem passenden Modell für schmale Handgelenke erschwert. Bei der Google-Uhr stellte sich dieses Problem jedoch nicht: Mit einem Gehäusedurchmesser von nur 41 Millimetern und einer Höhe von 12,3 Millimetern passt sie gut an schmalere Handgelenke. An breiteren Handgelenken wirkte die Uhr jedoch etwas verloren. Während andere Hersteller häufig Modelle in verschiedenen Größen anbieten, bleibt Google in dieser Hinsicht hinter den Erwartungen zurück. Positiv hervorzuheben sind die verschiedenen Armbandoptionen – von schmal bis breit, von sportlich bis elegant. Die Uhr sitzt fest, verrutscht selbst bei dynamischem Training nicht und das Gehäuse aus Aluminium besteht komplett aus recyceltem Material.
Die Google-Smartwatch verfügt über ein 1,18 Zoll (2,99 Zentimeter) OLED-Display mit einer Auflösung von 450 x 450 Pixeln. Im Sonnenmodus erreicht die Display-Helligkeit maximal 1.000 Nits. Eine Always-On-Funktion ist ebenfalls vorhanden. Das Display bot eine hervorragende Lesbarkeit, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Gorilla Glass 5 schützt die Oberfläche und sorgt für ein angenehmes Gefühl durch das durchgängig glatte, abgerundete Glas. Die Kratzfestigkeit war ebenfalls überzeugend, wobei das Material den Härtegrad 4 von 9 erreichte. Negativ fiel der breite Displayrand auf, der nicht mehr zeitgemäß erschien. Google versuchte, ihn durch dunkle Watchfaces zu kaschieren, so dass der Rand oft nicht sichtbar war. Wettbewerber wie Apple setzen hingegen auf ein engeres Design. Für die Bedienung stehen eine Digitalkrone und eine Taste unterhalb der Krone zur Verfügung.
Die Steuerung der Smartwatch erfolgt über einen Touchscreen, die drehbare Krone und die seitliche Taste. Die Bedienung gestaltete sich als sehr benutzerfreundlich; das Menü ist übersichtlich und intuitiv. Während die Krone leicht zu handhaben war, stellte sich die Drucktaste zum Aufruf der zuletzt genutzten Anwendungen als umständlich heraus. Das präzise Drücken, um die Taste zu aktivieren, erforderte gezielte Kraftanwendung. Mit dem Betriebssystem Wear OS, einem integrierten Mikrofon und Lautsprecher unterstützt die Uhr die Sprachsteuerung. Die optional wählbare Always-On-Funktion verkürzt jedoch die relativ kurze Akkulaufzeit. Eine kleine Unannehmlichkeit waren die Verzögerungen während der Nutzung einiger Apps. Vergleichbare Modelle von Mobvoi, Samsung und Apple zeigten eine insgesamt flüssigere Performance.
Angetrieben wird die Google Pixel Watch 2 von einem Qualcomm-Prozessor Snapdragon W5+ Gen 1, der auch in der Mobvoi TicWatch zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zur Mobvoi-Uhr zeigten sich hier Performanceeinbußen, die möglicherweise an der Google-Firmware liegen. Zusätzlich benötigte die Google Pixel Watch 2 nach einem Neustart längere Zeit, um das Betriebssystem zu booten und voll einsatzbereit zu sein.
Zur Einrichtung der Google Pixel Watch 2 war die Pixel-Watch-App erforderlich, mit der der Kopplungsvorgang initiiert wurde. Die Fitbit-App erwies sich als die bessere Wahl für die Abrufung von Fitnessdaten. Beide Apps können mit dem Google-Konto verbunden und synchronisiert werden. Während des Tests stellte sich die Fitbit-App als besser geeignet heraus als die Pixel-Watch-Anwendung, da diese nur wenige Anpassungsmöglichkeiten bot. Dagegen erklärt die Fitbit-App alle relevanten Gesundheits- und Fitnessdaten und ermöglicht die Auswertung der während des Trainings erfassten Informationen. Um die 44 Sportfunktionen nutzen zu können, war eine Installation und Anmeldung bei der Fitbit-App notwendig, die ausschließlich über ein Google-Konto erfolgte. Dieser Schritt ließ sich nicht umgehen. Im Vergleich zu anderen getesteten Smartwatches, wie der von Samsung, bietet Google jedoch deutlich weniger Gesundheits- und Fitnessfunktionen.
Auf der Smartwatch sind einige Apps vorinstalliert, darunter Google Assistant, Google Maps, YouTube Music, eine Wetter-App, Wecker, Stoppuhr, Taschenlampe, Kontakte sowie der Play Store. Die Funktionen zur Gesundheits- und Fitnessanalyse lieferten zahlreiche wertvolle Informationen. Die Pixel Watch 2 misst den Herzschlag und warnt, falls dieser zu niedrig oder zu hoch ist. Zudem erfolgt während des Schlafs eine Blutsauerstoffmessung (SpO2), die eine Einschätzung der Sauerstoffsättigung im Blut bietet und am nächsten Morgen eine Schlafphasenanalyse liefert.
Außerdem verfügt die Uhr über einen Sensor zur Messung der Hauttemperatur. Für präzise Sportmessungen sind sowohl ein Beschleunigungssensor als auch GPS zur Positionsbestimmung integriert. Zusätzlich bietet ein elektrischer Sensor zur Messung der Hautleitfähigkeit (CEDA) wertvolle Daten, um Veränderungen im Schweiß und daraus resultierende Stresslevel zu analysieren. Der Schweißsensor erfasst zudem weitere Gesundheits- und Fitnessdaten, indem er die Hautfeuchtigkeit misst und indirekte Rückschlüsse auf körperliche Aktivität sowie den Gesundheitszustand zieht. Ergänzend zum GPS-Sensor sind ein Kompass, ein Höhenmesser, ein Gyroskop und ein Helligkeitssensor vorhanden. Diese Sensorik ermöglicht auch eine Sturzerkennung mit SOS-Funktion.
Das Wear OS-Betriebssystem unterstützt Funktionen wie Nachrichtenempfang, Musiksteuerung und Bluetooth-Telefonie. Für Wear OS-Uhren existiert eine WhatsApp-Version, die das Senden von Text- und Sprachnachrichten erlaubt. Ebenso kann der Smartphone-Kamerafreisatz über die Uhr gesteuert werden. Mithilfe eines internen Speichers von 32 Gigabyte können Musikdateien direkt auf der Smartwatch gespeichert und dort abgespielt werden. Allerdings erkennt die Google-Smartwatch nicht jede Aktivität automatisch: Das automatische Aktivitätstracking ist auf einige Sportarten beschränkt, und auch die automatische Pausenerkennung steht nur bei bestimmten Modi zur Verfügung. Ein Freiwasserschwimmen mit separater GPS-Erfassung ist mit der Google-Uhr nicht möglich. Dennoch zählt sie tagsüber die zurückgelegten Schritte sowie Etagen.
Die Uhr ist bis zu 5 ATM wasserdicht und somit für das Tragen beim Schwimmen geeignet, jedoch nicht als Taucheruhr nutzbar. Mit der Schutzart IP68 ist sie staubdicht und bei permanentem Untertauchen wasserdicht. Die Google Pixel Watch 2 ist in einer Variante mit Cellularfunktion erhältlich und unterstützt WLAN sowie Bluetooth in der Version 5. Eine eSIM-Karte kann zusätzlich erworben werden, um Telefonate zu führen und das Internet im Mobilfunknetz zu nutzen. Auch bargeldloses Bezahlen ist dank der NFC-Funktion mit der Smartwatch möglich. Der Arbeitsspeicher von 2 Gigabyte sorgt dafür, dass Apps seltener neu geladen werden müssen und die Smartwatch insgesamt reaktionsschneller arbeitet.
Für die Schlafaufzeichnung bietet die Uhr eine Funktion, die die Wachzeiten pro Nacht und die Schlafphasen erfasst. In den meisten Kategorien lieferte sie insgesamt gute Ergebnisse, die qualitativ denen höherwertiger Smartwatches in nichts nachstehen. Der Preis der Google-Uhr beinhaltet eine sechsmonatige Mitgliedschaft bei Fitbit Premium. Andere Hersteller wie Samsung oder Garmin bieten in Verbindung mit einer App ebenfalls viele Gesundheitsdaten völlig kostenfrei an.
Ein kritischer Punkt der Uhr ist die schwache Akkuleistung. Ohne GPS-Funktion hielt der Akku nur 46 Stunden durch. Bei aktivierter Schlafüberwachung und Always-On-Display reduzierte sich die Laufzeit auf lediglich 35 Stunden. Mit einer Kapazität von 306 Milliamperestunden war das Laden jedoch relativ schnell erledigt: In nur 60 Minuten war die Uhr von 0 auf 100 Prozent aufgeladen. Zum Ladeprozess muss die Uhr auf das Ladepad gelegt werden, wobei vier Metallkontakte auf der Unterseite der Uhr mit dem Ladepad verbunden werden müssen. In einigen Fällen stellte sich die Positionierung als schwierig heraus. Im Vergleich zu den von uns getesteten Smartwatches von Apple, Samsung oder HUAWEI, die induktiv aufgeladen werden und frei auf dem Ladefeld Platz finden, ist das System weniger flexibel. Die Stiftung Warentest bewertete die Smartwatch mit der Note 1,8; insbesondere die Kommunikations- und Funktionsfähigkeit sowie die Verarbeitung und Stabilität erhielten hohe Wertungen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Google Pixel Watch 2 zählt zu den empfehlenswerten klassischen Smartwatches für Android-Smartphones. Sie eignet sich auch für gelegentliche sportliche Aktivitäten. Für iPhone-Nutzer ist die Uhr jedoch nicht geeignet. Positiv hervorzuheben sind die Handhabung, das helle und scharfe Display sowie die insgesamt gute Verarbeitung und die vielfältige Armbandwahl. Verbesserungspotenzial zeigt sich allerdings bei der Strukturierung und Darstellung der Gesundheits- und Fitnessdaten. Die Steuerung funktioniert im Großen und Ganzen gut, allerdings wurde die Bedienung der Taste in manchen Situationen als umständlich empfunden. Das helle OLED-Display eignet sich gut für den Außeneinsatz, obwohl die Performance der Uhr gelegentlich nicht überzeugte, was im Alltag jedoch nicht als störend empfunden wurde. Erfreulich waren die Funktionalität des Schweißsensors und die präzise Schlafüberwachung. Die dicken Ränder der Uhr und die enttäuschende Akkulaufzeit stellen jedoch Schwächen dar.


































































- Notfalltimer
- Integration mit Gmail und Google Kalender
- Sprachsteuerung über Google Assistant
- Konnektivität via WLAN, Bluetooth und NFC
- Verfügbare LTE-Variante
- Umfassende Ausstattung
- Schnelle Ladezeit
- Helles OLED-Display mit 1.000 Nits
- Vielfältige Körpersensoren
- Gute Synchronisation mit Android-Smartphones
- Kompakte Bauweise
- Vielfältige Armbandoptionen
- Staub- und wasserdicht (IP68)
- Leuchtstarke Farben des Displays
- Interner Speicher von 32 Gigabyte
- Umfangreiche Sensorik mit EKG und präziser Stressanalyse
- Auch für schmale Handgelenke geeignet
- Schwache Akkulaufzeit
- Leistung nicht durchweg überzeugend
- Unflexibles Ladepad
- Lautsprecher mit mäßiger Klangqualität
- Breiter Displayrand
- Nur eine Größenoption verfügbar
- Premium-Fitnessfunktionen nur mit kostenpflichtigem Abonnement
- Nur mit Android-Geräten nutzbar
FAQ
8. Withings ScanWatch 2 Smartwatch im Hybriddesign mit Grayscale-Display
Für Liebhaber des klassischen Uhrenlooks, die jedoch nicht auf die praktischen Gesundheitsfunktionen einer Smartwatch verzichten wollen, ist die ScanWatch 2 von Withings eine interessante Option. Zusammen mit der HUAWEI GT 4 stellt sie die zweite Hybridsmartwatch im Test dar. Mit einem Durchmesser von 38 oder 42 Millimetern wirkt die Uhr auf den ersten Blick wie eine traditionelle analoge Uhr, bietet aber dennoch alle wesentlichen Funktionen einer Smartwatch. Dies wird durch ein kleines, in das analoge Ziffernblatt integriertes Display ermöglicht, das über eine Krone bedient wird.
Der erste Eindruck der ScanWatch 2 war durchweg positiv. Die Uhr wirkte hochwertig und ließ hinsichtlich der Verarbeitungsqualität keine Wünsche offen, was bereits bei der zuvor getesteten ersten Version der ScanWatch auffiel. Das standardmäßig angebrachte Gummiarmband in Schwarz oder Weiß verleiht der Hybridsmartwatch einen sportlichen Charakter. Dennoch harmoniert das edle Edelstahlgehäuse mit einer Sichtscheibe aus Saphirglas auch hervorragend mit einem eleganten Metall- oder Lederarmband. Withings bietet eine breite Auswahl an Armbändern, darunter Silikonmodelle sowie Optionen aus Leder oder Metall. Dank der klassischen Federstege für den Armbandtausch ist auch die Nutzung von Armbändern anderer Hersteller problemlos möglich.
Das Display der ScanWatch 2 ist klein und rund, mit einem Durchmesser von 0,3 Zoll (1,5 Zentimeter). Es handelt sich um ein Grayscale-OLED-Display. Grayscale bedeutet Graustufen, es erfolgt also keine Unterstützung von farbigen Darstellungen. Zahlreiche Helligkeitsstufen stehen zur Verfügung, wobei die Anzahl der Ebenen variieren kann. Aufgrund der geringen Größe konnte die Bildqualität des Displays nicht vollständig überzeugen, weshalb im Test nur eine befriedigende Bewertung vergeben wurde.
Auf dem Display lassen sich verbrannte Kalorien, zurückgelegte Schritte sowie weitere Parameter anzeigen. Auch eingehende Nachrichten und Anrufe können angezeigt werden. Allerdings stellte die Benachrichtigungsfunktion ein Problem dar, da alle Nachrichten als langsam laufender Fließtext präsentiert werden. Längere Texte benötigten viel Zeit und kurze Informationen wurden häufig verpasst, wenn nach dem Vibrieren nicht sofort auf das Display der Uhr geschaut wurde. Dies ist ärgerlich, denn durchlaufende Benachrichtigungen lassen sich nicht erneut abrufen. Ferner ist eine Reaktion auf eingehende Nachrichten über die Smartwatch nicht möglich; Antworten müssen stets über das Smartphone gegeben werden. Eine Trageerkennung bietet die Uhr ebenfalls nicht: Benachrichtigungen werden auch angezeigt, wenn die Uhr bereits abgelegt wurde.
Die Bedienung der ScanWatch 2 unterscheidet sich deutlich von der typischer Smartwatches. Die Menünavigation erfolgt durch das Drehen der Krone, was nicht die gleiche Bedienkomfort wie ein Touchscreen bietet. Nutzer, die seit Jahren auf eine Touch-Bedienung setzen, müssen sich umgewöhnen. Die Ablesbarkeit leidet und die geringe Größe des Displays ist nicht mit der einer herkömmlichen Smartwatch zu vergleichen. Die Suche nach einer Sprachsteuerung bei der ScanWatch 2 war erfolglos. Obwohl die Handhabung im Großen und Ganzen intuitiv und angenehm ist, erreicht die WITHINGS-Smartwatch nicht den Bedienkomfort einer typischen Smartwatch.
Positiv hervorzuheben ist die Kompatibilität mit iOS und Android, im Gegensatz zur Google Pixel Watch 2 und den Uhren von Apple. Neben der Messung verschiedener Vitalfunktionen lässt sich über das Menü lediglich eine Trainingseinheit starten oder eine geführte Atemübung durchführen. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt per Bluetooth, WLAN wird von der Smartwatch hingegen nicht unterstützt. Die WITHINGS-App ist für iOS und Android erhältlich und kompatibel mit Apple Health, Google Health Connect sowie Google Fit.
Die Einrichtung der Uhr über die App gestaltete sich einfach. Da die WITHINGS-Smartwatch nur ein relativ kleines Display hat, werden die gesammelten Daten über die App angezeigt. Langfristige Messergebnisse sind ebenfalls abrufbar. Die App konnte jedoch nur bedingt überzeugen. In der kostenlosen Version der WITHINGS-App ist es lediglich möglich, Gesundheitsdaten wie Gewicht, Aktivität, Schlaf und Blutdruck zu verfolgen und zu analysieren. Einblicke in Gesundheitstrends und die Fortschrittsverfolgung über die Zeit werden ebenfalls geboten, jedoch sind dies grundlegende Funktionen, die auch viele kostenlose Health-Apps bereitstellen.
Bei der Herzfrequenzmessung konnte die ScanWatch 2 nicht überzeugen. Im Training wurden Herzfrequenzwerte angezeigt, die stark von den Ergebnissen einer hochwertigen Smartwatch abwichen. Beispielsweise zeigte der Pulsmesser der WITHINGS-Uhr während des Laufens einen Puls von 105 Schlägen pro Minute an, während die Apple Watch Ultra 2 eine Herzfrequenz von 135 Schlägen pro Minute zum selben Zeitpunkt ermittelte. Erst nach rund 20 Minuten Training stabilisierten sich die Werte der WITHINGS-Smartwatch auf ein realistisches Niveau. Auch die Schrittzählung ergab keine präzisen Werte im Vergleich zu einer Apple Watch oder Google Pixel Watch. Bei einer gleichbleibenden Armbewegung auf einer festen Strecke war die Abweichung gering. Wurde jedoch die Armbewegung vernachlässigt, war die tägliche Abweichung erheblich. Insgesamt erfasste die ScanWatch 2 deutlich zu wenige Schritte.
Weitere Informationen zur Withings Smartwatch sind im folgenden Clip zu finden:
Die erfassten Sport- und Gesundheitsdaten waren nicht immer präzise genug, was auch bei den aufgezeichneten Strecken Abweichungen zur Folge hatte. Möglicherweise liegt dies daran, dass die Smartwatch kein integriertes GPS besitzt. Für die zeitgenaue Standortaufzeichnung im Training ist die Uhr darauf angewiesen, dass das Smartphone mitgeführt wird. Ohne Smartphone kann keine detaillierte Trainingsauswertung erfolgen. Dies stellt einen klaren Nachteil dar. Nennenswert ist die Funktion zur Überwachung der Körpertemperatur. Der integrierte TempTech24/7-Sensor ermöglicht eine ständige Temperaturmessung. Dadurch kann die Hybridsmartwatch nicht nur vor einer Überhitzung während des Trainings warnen, sondern auch eine verbesserte Schlafanalyse ermöglichen.
Die Akkulaufzeit entsprach während der Messungen im Test nicht den Herstellerangaben. Die angegebene Laufzeit von 30 Tagen wurde mit allen aktivierten Funktionen nicht erreicht. Der Akkuverbrauch lag bei etwa 6 bis 12 Prozent pro Tag, je nach Anzahl der Aktivierungen. Nach maximal 15 Tagen war ein erneutes Aufladen notwendig, was jedoch ein akzeptables Ergebnis darstellt. Der Ladevorgang erfolgt über eine spezielle ausziehbare Ladestation, in die die Smartwatch eingeklemmt wird. Pins stellen zwischen Krone und Gehäuse einen Kontakt her. Der Mechanismus erweist sich als umständlicher und weniger benutzerfreundlich im Vergleich zu magnetischen Ladepads anderer getesteter Uhren. Die Stiftung Warentest bewertete die ScanWatch 2 mit der Gesamtnote 3,6 und hob besonders Stabilität und Verarbeitung hervor.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die WITHINGS ScanWatch 2 zeigte im Test unterschiedliche Stärken und Schwächen in Bezug auf Funktionalität und Bedienbarkeit. Liebhaber klassischer Uhren finden in der Hybridsmartwatch ein ansprechendes Produkt, das alle Grundfunktionen einer traditionellen Smartwatch bietet, jedoch als analoge Uhr designt ist. Obwohl der Funktionsumfang mit vielen Smartwatches konkurrieren kann, lässt die Genauigkeit der Messungen häufig zu wünschen übrig. Aufgrund des fehlenden integrierten GPS ist die Aufzeichnung von Outdooraktivitäten nur mit Smartphone möglich. Die Bedienung beschränkt sich auf die Digitalkrone, was während des Trainings umständlich sein kann. Auf dem sehr kleinen OLED-Display werden lediglich die Basisdaten angezeigt. Ausführliche Informationen zur Distanz oder der Geschwindigkeit sind nur nach dem Training über die Smartphone-App verfügbar. Ein Pluspunkt ist das analoge Zifferblatt mit echten Zeigern, das für alle interessant ist, die nicht ständig auf einen Bildschirm schauen wollen. Ein Touchscreen fehlt jedoch, was die Bedienung komplizierter macht. Die WITHINGS ScanWatch 2 empfiehlt sich für Nutzer, die sowohl Wert auf Stil als auch auf Funktionalität legen und nicht auf smarte Features verzichten wollen.


































































- Hybridsmartwatch im klassischen Uhrenlook
- Alle Grundfunktionen einer Smartwatch
- TempTech24/7-Sensor für kontinuierliche Temperaturmessung
- Erhältlich mit 38 oder 42 Millimetern Durchmesser
- Permanente Herzfrequenz- und Temperaturmessung
- Schlafanalyse
- Edles, ansprechendes Design
- Gute Materialverarbeitung
- Akzeptable Akkulaufzeit
- Geringes Gewicht von nur 53 Gramm
- Wasserdicht bis 5 ATM (50 Meter)
- Austauschbare Armbänder
- Messung des Blutdrucks
- Keine Sprachsteuerung verfügbar
- Kleines Display mit eingeschränkter Ablesbarkeit
- Integration von GPS fehlt
- Keine Bezahlfunktion
- Messungen oft ungenau
- Bedienung als umständlich empfunden
- Kein Touchscreen
- Telefonieren funktioniert nicht direkt über die Smartwatch
- Ladezeit länger als erwartet
- Benachrichtigungsfunktion zeigt Mängel auf
- Keine Trageerkennung vorhanden
FAQ
9. Garmin Venu SQ 2 Smartwatch mit Garmin-Pay-Bezahlfunktion
Die Garmin Venu SQ 2 Smartwatch ist in den Farben Grau, Weiß und Mint erhältlich. Zudem gibt es eine Vielzahl an Wechselarmbändern. Das Lieferpaket umfasst die Smartwatch mit einem Aluminiumgehäuse und einem Silikon-Armband, ein USB-Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung. Die Venu SQ 2 ist mit Android und iOS kompatibel. Ein heller Touch-Bildschirm mit einer Diagonalen von 1,4 Zoll (3,55 Zentimeter) sorgt für eine klare Sicht. Mit einem Gewicht von 37,6 Gramm ist die Uhr angenehm leicht. Außerdem ist das Gerät wasserdicht, sodass es auch beim Schwimmen getragen werden kann.
Nach dem Auspacken fiel direkt die sehr gute Verarbeitungsqualität auf. Aufgrund des geringen Gewichts ist die Uhr komfortabel zu tragen, während scharfe Kanten oder Druckstellen nicht vorhanden sind. Das Silikon-Armband lässt sich variabel anpassen und bietet ausreichend Löcher, um es an unterschiedliche Handgelenkumfänge anzupassen. Das Gorilla Glass 3 des Displays sorgt für Widerstandsfähigkeit und Robustheit. Die Einrichtung der Smartwatch an einem Android-Testgerät gestaltete sich einfach und fast selbsterklärend. Die Garmin-Connect-App war schnell im Google Play Store gefunden und installiert. Für die Grundeinstellungen wurde etwas Zeit benötigt, da die Uhr einige Informationen zum Benutzer abfragt, um die Gesundheitsfunktionen optimal nutzen zu können. Die Venu SQ 2 von Garmin sammelt regelmäßig in einer zweiminütigen Messung verschiedene Daten, darunter:
- Herzfrequenz
- Schritte
- Intensitätsminuten
- Kalorienverbrauch
- Atmung
- Schlaf
Jeder Nutzer kann selbst entscheiden, welche Daten auf der Smartwatch angezeigt werden sollen. Je nach gewähltem Ziffernblatt-Design zeigt das Gerät die Uhrzeit entweder digital, analog oder in beiden Formaten an. Informationen zum Akkustand, zu den zurückgelegten Schritten oder zur Herzfrequenz sind nicht bei allen verfügbaren Layouts sichtbar. Von minimalistischen analogen Designs bis hin zu detaillierten Layouts, die nahezu alle Informationen auf einen Blick darstellen, wurde im Test eine große Vielfalt an Zifferblättern angeboten. Eine der zentralen Funktionen der Garmin-Uhr ist die automatische Unfallerkennung. Auch die Musiksteuerung gehört zum Funktionsumfang. Musik, die auf dem Mobiltelefon abgespielt wird, lässt sich bequem über die Smartwatch steuern. Im Vergleich zur WITHINGS-Uhr bietet die Garmin Venu SQ 2 jedoch insgesamt weniger Funktionen, da etwa die Messung der Herzfrequenzvariabilität und die EKG-Messung fehlen.
Der Garmin Connect IQ-Store, verfügbar im Google Play Store, bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. Hier stehen unzählige Layouts und Apps zum Download bereit. Viele Uhren-Faces und Apps sind kostenlos, einige können gegen eine einmalige Gebühr hinzugefügt werden. Apps aus den Bereichen Navigation, Fitness und Lifestyle bieten vielseitige Funktionalitäten. Die Garmin Venu SQ 2 kann insgesamt mit bis zu 31 Apps und Uhrenoberflächen bestückt werden.
Im Normalbetrieb bleibt der Bildschirm der Smartwatch dunkel. Das AMOLED-Display schaltet sich bei einer Bewegung ein und erkennt diese automatisch. Nach wenigen Sekunden erlischt die Anzeige wieder. Während des Tests funktionierte das reibungslos. Mit zwei seitlich angebrachten Tasten lässt sich das Display manuell aktivieren. Zudem ermöglicht die Uhr über Touch- und Wischfunktionen den Zugriff auf wichtige Daten, ohne die App öffnen zu müssen. Die Smartwatch beinhaltet zahlreiche Sportfunktionen. Zu den 25 vorinstallierten Sport-Apps gehören neben klassischen Ausdauersportarten wie Joggen und Radfahren auch Tennis, Pickleball, Padel, Yoga und Pilates.
Eine spezielle Funktion der Smartwatch ist die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens über Garmin Pay. Zum Zeitpunkt des Tests nahmen jedoch nur wenige Banken und Kreditinstitute, unter anderem die Commerzbank, an diesem Verfahren teil. Über Garmin Pay können VISA- und Mastercard-Kreditkarten integriert werden, wodurch das Bezahlen mit der Smartwatch möglich ist. Telefonate können mit der Uhr nicht geführt werden.
Der Smartwatch-Test der Garmin Venu SQ 2 verdeutlichte viele Vorteile der Uhr, insbesondere die sehr gute Akkulaufzeit, die vom Hersteller mit bis zu 11 Tagen angegeben wird. Dieser Wert konnte bei moderater Nutzung bestätigt werden. Wer sehr sportlich aktiv ist, muss jedoch mit einer kürzeren Laufzeit rechnen. Der Ladevorgang dauerte maximal 30 Minuten. Auch das Laden via Powerbank erweist sich als vorteilhaft für unterwegs. Mit der Garmin Smartwatch besteht die Möglichkeit, eingehende Nachrichten von verschiedenen Diensten zu empfangen. Dies funktionierte problemlos für SMS, WhatsApp-Nachrichten sowie Facebook Messenger. Das direkte Antworten mit vorgefertigten und editierbaren Texten gelingt ebenfalls. Laut Stiftung Warentest erhielt die Smartwatch eine insgesamt gute Bewertung mit dem Gesamturteil 2,0. Besonders positiv bewerteten die Experten die Handhabung, Stabilität und Verarbeitung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Smartwatch Garmin Venu SQ 2 stellt eine kompakte und relativ gut ausgestattete Lösung dar. Allerdings bietet diese Garmin-Uhr weniger Funktionen im Vergleich zu höher eingestuften Modellen im Test. Eine Herzfrequenzvariabilitätsmessung und eine EKG-Funktion blieben aus. Positiv hervorzuheben sind die lange Akkulaufzeit und das vergleichsweise schnelle Aufladen. Mit der kompakten Größe und dem niedrigen Gewicht eignet sich die Uhr sowohl für schmale als auch breitere Handgelenke. Sie ist für den Alltag sowie für Trainingseinheiten geeignet. Die HealthSnapShot-Funktion ermöglicht die gleichzeitige Erfassung und Bewertung der wichtigsten Gesundheitsdaten. Die voreingestellten Workouts sind direkt nutzbar und in der mobilen App können eigene Trainingsprogramme erstellt werden. Die Uhr überzeugt durch eine gute Verarbeitung, ein leistungsstarkes Display, eine lange Akkulaufzeit und eine hochwertige technische Ausstattung. Nachteile sind die fehlende Möglichkeit, Telefonate zu führen und dass iPhone-Nutzer keine vorgefertigten Antworten auf eingehende Nachrichten nutzen können.






















- Sehr gute Verarbeitung
- Bis zu 11 Tage Akkulaufzeit
- Messung der Herzfrequenz und anderer Indikatoren auf Abruf (HealthSnapShot-Funktion)
- Zugriff auf viele Uhrenoberflächen
- Schlafanalyse
- AMOLED-Touchdisplay
- Wechselbares Armband
- Zahlreiche Sport- und Fitness-Apps
- Sehr leicht
- Kontaktloses Bezahlen über Garmin Pay
- Genaue Pulsmessung
- Zuverlässige Streckenmessung
- Keine Sprachsteuerung
- Keine erweiterte Trainingsanalyse
- Kein Nachrichtenversand
- Induktives Laden nicht möglich
- Kein Mikrofon und kein Lautsprecher
- Keine eSIM-Funktion
FAQ
10. Xiaomi Watch S3 Smartwatch mit 150 Sportarten und austauschbarer Lünette
Die Xiaomi Watch S3 Smartwatch wurde in einer sicheren und hochwertigen Verpackung geliefert. In der Box sind das Ladekabel sowie die Bedienungsanleitung enthalten. Das graue Armband aus Polyurethan passt sich angenehm an das Handgelenk an. Die Smartwatch wiegt mit Armband 70 Gramm und ohne 44 Gramm. Der erste Eindruck war durchweg positiv: Optik und Tragekomfort überzeugten. Ausgestattet mit einem 1,43 Zoll großen AMOLED-Display bot das Modell bei einer Helligkeit von 930 Nits auch an sonnigen Tagen eine gute Ablesbarkeit. Lediglich bei kleinerer Schriftgröße traten Schwierigkeiten beim Erkennen des Textes auf.
Die Displayauflösung beträgt 466 x 466 Pixel, was eine hohe Schärfe der Inhalte gewährleistet. Durch die Bildwiederholungsrate von 60 Hertz wirkte die Anzeige sehr flüssig. Die Uhr besitzt ein Always-On-Display, die Helligkeit lässt sich automatisch anpassen. Das Display aktivierte sich problemlos durch Drehen des Handgelenks. Besonders nachts zeigte sich dies als vorteilhaft, da die automatische Helligkeitsregelung ein störendes Aufleuchten verhinderte. Allerdings blieb der Touchscreen beim Duschen und Schwimmen aktiv, was zu unbeabsichtigten Funktionsausführungen führte.
Das Gehäuse der Uhr wurde als etwas klobig empfunden. Sie erscheint eher für Männerhandgelenke geeignet, weniger für schmalere Frauenhandgelenke. Das Gehäuse ist bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. Ein interessanter Aspekt ist die austauschbare Lünette, die individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Allerdings könnte die Verarbeitung der Lünette besser sein. Beim Berühren der Uhr war ein Wackeln und Geräusch deutlich zu hören, was auf eine mangelhafte Sicherung hinwies. Vibrationsalarme führten ebenfalls zu spürbaren Geräuschen bei der Lünette. Vorsicht ist geboten, da bei unvorsichtiger Handhabung die Lünette verklemmen kann.
Die Akkulaufzeit beeindruckte. Nach einer vollständigen Aufladung wurde die Uhr im Alltag eingesetzt. Neben einer etwa 30 Minuten langen Aktivität mit GPS-Verfolgung wurden NFC-Zahlungen durchgeführt, der Herz- sowie der Stresslevel überwacht, Benachrichtigungen regelmäßig geprüft und Telefonate geführt. Das Always-On-Display und der Energiesparmodus waren dabei deaktiviert. Unter diesen Bedingungen hielt der Akku mit einer Kapazität von 486 Milliamperestunden insgesamt 14 Tage und 6 Stunden, was ein bemerkenswertes Ergebnis darstellt. Bei langen Sportaktivitäten mit GPS-Tracking, etwa auf einer ganztägigen Radtour oder einer Bergwanderung, reduzierte sich die Akkulaufzeit jedoch auf etwa 11 Stunden.
Für das Aufladen der Uhr wird ein mit einem Magneten ausgestattetes USB-Kabel verwendet. Die Ladezeit von 0 auf 100 Prozent beträgt nur 75 Minuten. In den ersten 15 Minuten stieg der Ladestand um etwa 20 Prozent, ausreichend für mehrere Tage Nutzung. In Bezug auf die Konnektivität ermöglicht die Uhr eine Verbindung über Bluetooth 5.2. Für eine präzise Positionsbestimmung nutzt die Smartwatch die Satellitensysteme GPS, GLONASS und Galileo.
Die Xiaomi-Uhr ist mit der kostenlosen Mi-Health-App kompatibel, die sowohl im Google Play Store als auch im App Store erhältlich ist. Die App bietet Statistiken zu sportlichen Aktivitäten, detaillierte Informationen zu täglichen Zielen sowie einem Gesundheits- und Schlafmonitor. Übersichtlichkeit und grafische Gestaltung der App sind gelungen. Statistiken können verfolgt und die Zifferblätter der Uhr geändert werden. Auch einige Einstellungen der Uhr lassen sich anpassen. Ein großer Vorteil des HyperOS-Betriebssystems ist die Kompatibilität mit Android- und iOS-Geräten. Ein Nachteil ist allerdings, dass das Herunterladen von Drittanbieter-Apps nicht möglich ist.
Welche Möglichkeiten die Smartwatch bietet, zeigt das Video:
Der Umfang der Lifestyle-Funktionen ist ansprechend. Die Xiaomi Watch S3 erlaubt die Spiegelung von Anrufen über Bluetooth. Die mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattete Uhr zeigt bei eingehenden Anrufen die Nummer oder den Namen des Anrufers an. Zur Auswahl stehen die Optionen Annehmen, Ablehnen oder mit einer vorgefertigten Nachricht zu antworten. Die Nachrichten in der App lassen sich bearbeiten oder hinzufügen. Die Verbindungsqualität sowie die Reichweite waren im Test hervorragend.
Zu den Gesundheitsfunktionen zählen Grundmessungen wie Schlaf-, Stress-, Blutsättigungs- und Herzfrequenzmessung. Besonders positiv war die exakte Erfassung der Einschlaf- und Aufwachzeiten, die in einer übersichtlichen Analyse dargestellt wurden. Bei kritischen Herzfrequenzwerten warnt die Smartwatch. Nützlich ist der Vitalitätsscore, eine andere Variante des sogenannten PAI (Personal Activity Intelligence). Die Sensoren ermittelten anhand der gesammelten Daten, wie aktiv der Nutzer im Laufe des Tages war, mit dem Ziel, innerhalb einer Woche 100 Punkte zu erreichen. Eine halbe Stunde geringer Intensität, wie Spazierengehen, wurde mit einem Punkt bewertet. Diese Funktion stellte sich als praktisch, intuitiv und grafisch ansprechend dar.
Obwohl die große Auswahl an Sportarten beeindruckt, lassen sich für die meisten Sportmodi lediglich grundlegende Messwerte wie Herzfrequenz, Zeit und Kalorienverbrauch verfolgen. Beim Laufen konnten neben Basisdaten wie Strecke, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch auch fortgeschrittene Messungen vorgenommen werden, die sonst hochwertigen Smartwatches vorbehalten sind, einschließlich:
- VO2-Max-Messung: Sie ermittelt die verbrauchte Sauerstoffmenge, wodurch die aerobe Ausdauerfähigkeit des Körpers angezeigt wird.
- Allgemeiner Trainingszustand: Diese Funktion bewertet die langfristige Ausrichtung des Trainings und die Laufleistung.
- Erholung: Hier wird die Trainingsbereitschaft des Körpers dargestellt.
- Ungefähre Zeitvorhersage: Die Funktion liefert Prognosen zu Endzeiten für 5-, 10-, 21- und 42,2-Kilometer-Läufe.
Leider wurde festgestellt, dass die VO2-Max-Messungen von den Ergebnissen höherwertiger Uhren, wie etwa von Apple und Garmin, abwichen. Auch die Genauigkeit der Erholungszeit wurde als unzureichend bewertet. Nach einem 5-Kilometer-Lauf wies die Xiaomi-Uhr eine Erholungszeit von 32 Stunden aus, während die Apple Watch Ultra 2 nur eine Erholungszeit von 15 Stunden anzeigte. Eine EKG-Messung ist nicht vorhanden. Die Smartwatch unterstützt zudem kein Herunterladen von Drittanbieter-Apps und bietet keine WLAN-Verbindung.
Dank des integrierten NFC-Moduls ermöglicht die Uhr kontaktlose Zahlungen, jedoch unterstützen nicht alle Kreditkarten das System. Für zusätzliche Sicherheit ist für den Einsatz von NFC das Einrichten eines sechsstelligen Codes erforderlich. Weitere Funktionen der Smartwatch sind eine Weltzeituhr, eine Stoppuhr und ein Alarm. Darüber hinaus bietet die Uhr die Möglichkeit, Musik zu steuern sowie Sprachaufzeichnungen zu erstellen. Ein besonderes Merkmal ist das Stroboskoplicht. Amazons Sprachassistentin Alexa wird unterstützt, allerdings nicht Apples Siri.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Xiaomi Watch S3 Smartwatch stellt eine empfehlenswerte Auswahl für Personen dar, die eine elegante Uhr mit hoher Akkulaufzeit und einer breiten Palette an Grundfunktionen suchen. Durch die austauschbare Lünette sowie das wechselbare Armband kann das Design individuell angepasst werden. Die umfangreichen Basisfunktionen in den Bereichen Gesundheit und Lifestyle bilden eine solide Grundlage für aktive Menschen. Neben der Anrufspiegelung, der Anzeige von Benachrichtigungen und NFC-Zahlungen kann die Smartwatch bei der Auswertung verschiedener sportlicher Aktivitäten unterstützen. Mit einer Auswahl von 150 Sportarten ist sie unübertroffen. Dennoch bestehen einige Schwächen. Die Möglichkeit zur EKG-Messung fehlt ebenso wie die WLAN-Konnektivität und die Option, Drittanbieter-Apps herunterzuladen. Auch die Kreditkartenunterstützung für NFC-Zahlungen ist begrenzt und die Lünette ist nicht besonders stabil sowie etwas umständlich auszutauschen.




















































- 150 Sportarten zur Auswahl
- Kompatibel mit iOS und Android
- Bis 50 Meter wasserdicht und schwimmfest
- Individuelle Designoptionen dank austauschbarer Lünette
- Präzises GPS
- Hervorragende Aktivitätsprotokollierung
- Lange Akkulaufzeit
- NFC für kontaktloses Bezahlen
- Robuste Verarbeitung
- Vielfältige Basisfunktionen zur Gesundheitsüberwachung
- Schlafüberwachung
- Intuitive Bedienung
- Exakte Aufzeichnung sportlicher Aktivitäten
- Spiegelung von Anrufen
- Energiesparmodus
- Integriertes Stroboskoplicht
- Keine Sprachsteuerung
- Kein kabelloses Laden
- Keine Installation zusätzlicher Apps möglich
- Keine Antwortfunktion für Benachrichtigungen
- Ohne WLAN-Konnektivität
- Keine Unterstützung von Drittanbieter-Apps
- Schwache Qualität der Lünette
- Begrenzte Unterstützung für NFC-Zahlungen
- Keine EKG-Messung möglich
- Ungenaue Messungen von VO2Max und Erholungszeiten
FAQ
11. Amazfit Active Smartwatch mit langer Akkulaufzeit und Betriebssystem Zepp OS
Die Amazfit Active präsentiert sich als leichte Smartwatch im klassischen Design. Sie überzeugt mit zahlreichen Funktionen. Das minimalistische und stilvolle Erscheinungsbild hebt sich positiv hervor. Sportbegeisterte profitieren von über 120 Sportmodi, die PAI- oder Erholungszeitmessungen beinhalten. Zudem ermöglicht das Gerät die Aufzeichnung von GPS-Routen. Die Smartwatch bietet auch verschiedene Lifestyle-Anwendungen sowie eine reibungslose Telefoniefunktion und die Möglichkeit, Benachrichtigungen zu empfangen. Zu den Schwachpunkten gehören die fehlende automatische Helligkeitsanpassung und einige Funktionseinschränkungen für iPhone-Nutzer.
Die handliche Verpackung der Smartwatch beinhaltet neben dem Gerät ein USB-Netzkabel sowie eine Bedienungsanleitung. Beim ersten Einschalten wies die Amazfit-Smartwatch eine Akkukapazität von 52 Prozent auf, sodass die Weiterverwendung ohne vorheriges Aufladen problemlos möglich war. Mit den Abmessungen von 42 x 36 x 11 Millimetern (Länge x Breite x Höhe) und einem Gewicht von lediglich 36 Gramm (24 Gramm ohne Armband) stellt das geringe Gewicht einen herausragenden Vorteil dar. Die kompakte Form macht die Uhr besonders geeignet für schmale Handgelenke. Der 1,75 Zoll (4,44 Zentimeter) große Bildschirm bietet eine Helligkeit von 1.100 Nits. Das ist ein mittelmäßiger Wert. Die Stiftung Warentest vergab die Testnote 2,3 an die Uhr. In der Kategorie Stabilität und Verarbeitung erhielt die Uhr die Bewertung „Sehr gut“.
Erfreulich war der Touchscreen mit einer Auflösung von 450 x 390 Pixeln und einer Pixeldichte von 341Pixeln pro Zoll. Dies sorgt für ein schärferes Bild als bei den Displays der Apple Watch Series 9 und der Apple Watch Ultra 2. Farben erscheinen gut gesättigt und der Bildschirm war auch bei direktem Sonnenlicht gut lesbar. Enttäuschend war hingegen das Fehlen einer automatischen Helligkeitsanpassung. Positiv fiel die Always-On-Funktion ins Gewicht, mit der das Display durchgehend eingeschaltet bleiben kann. Allerdings lässt sich diese Funktion nur über die Zepp-App einstellen. Während die Touch-Reaktion nahezu sofort erfolgte, gab es gelegentlich Probleme beim Wischen nach rechts, das Bild fror manchmal ein. Das mineralische Glas des Displays verhindert Fingerabdrücke und eine schnelle Verschmutzung. Der Aluminiumrahmen verfügt lediglich über eine Taste, die zum Anwendungsmenü führt. Durch ein langes Drücken eröffnet sich das Aktivitätsauswahlmenü. Eine drehbare Krone zur weiteren Nutzung ist nicht vorhanden.
Die integrierte PAI-Indikatorfunktion (Personal Activity Intelligence) ermittelt das kumulierte tägliche Aktivitätsniveau in Relation zu Körpergröße, Gewicht und Alter. Dabei werden auch Herzfrequenz und Trainingsintensität berücksichtigt. Ziel ist es, einen PAI-Wert von 100 zu erreichen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Diese Funktion ist mit der Recovery-Funktion der Apple Watches vergleichbar. Die Nutzung der Amazfit Active Smartwatch beim Sport bereichert die Trainingsplanung erheblich. Sie zeigt grundlegende Parameter wie Herzfrequenz, Trainingszeit und Kalorienverbrauch aller Aktivitäten an. In der Auswertung lässt sich erkennen, ob aerobes oder anaerobes Training durchgeführt wurde, zudem werden der VO2max-Wert sowie die Trainingsbelastung der letzten Woche angezeigt. Im Gegensatz zu anderen Sportuhren wird jedoch die Anzahl der bezwungenen Stockwerke nicht erfasst. Trotz des beeindruckenden Funktionsumfangs traten bei den gemessenen Werten gelegentlich Abweichungen im Vergleich zu Sportuhren aus dem oberen Preissegment auf.
Eine große Auswahl an Designs für das Display ermöglicht eine persönliche Anpassung des Erscheinungsbilds. Die Smartwatch-Faces sind geschmackvoll gestaltet und visuell ansprechend. Das 20 Millimeter breiten Silikonarmband eignet sich für Schwimmen und sportliche Aktivitäten. Es lässt sich einfach austauschen, passt sich gut dem Handgelenk an und ist beim Tragen kaum spürbar. Die Active-Smartwatch hat rund 250 Megabyte Speicher für zusätzliche Apps. Im Vergleich zu anderen Smartwatches, die oft über 60, 30 oder 16 Gigabyte internen Speicher verfügen, ist dies jedoch vergleichsweise wenig. Enttäuschend bleibt das Fehlen eines Höhenmessers sowie die Tatsache, dass die Uhr nur ein Kunststoffgehäuse besitzt.
Nach etwa 8 Tagen war der Akku im Test jedoch leer, da während dieser Zeit der ständige Empfang von Nachrichten sowie die Funktion zur Schlafüberwachung in Anspruch genommen und viermal wöchentlich eine Stunde Sport betrieben wurde. Bei kontinuierlicher GPS-Nutzung, etwa während eines mehrstündigen Wanderausflugs, betrug die Akkulaufzeit lediglich etwa 17 Stunden. Zudem wurde festgestellt, dass die Always-On-Funktion die Akkulaufzeit halbierte. Der Batteriesparmodus konnte die Akkulaufzeit zwar verdoppeln, reduzierte jedoch die Funktionen wie Gesundheits- und Schlafüberwachung erheblich. Insgesamt musste kaum Sorge um häufiges Aufladen gemacht werden. Die Dauer für einen vollständigen Ladevorgang von 0 auf 100 Prozent betrug 105 Minuten.
Die Smartwatch läuft mit dem Betriebssystem Zepp OS in der Version 4.0. Für den vollen Funktionsumfang wurde die Zepp-App auf dem Smartphone installiert (verfügbar im Google Play und im App Store). Damit konnten weitere Einstellungen vorgenommen, Statistiken erfasst, zusätzliche Anwendungen heruntergeladen und auf detaillierte Diagramme zugegriffen werden. Im App-Store sind zudem verschiedene Lern-Apps für Übungen verfügbar. Die Zepp-App und das Smartwatch-Betriebssystem sind in mehreren Sprachen erhältlich, was die Bedienung erleichtert. Das Pairing per Bluetooth verlief schnell und intuitiv. Im Bereich „Profil“ innerhalb der App kann die Smartwatch hinzugefügt werden; das Scannen des QR-Codes auf dem Display war dafür ausreichend. Der Einrichtungsprozess war in wenigen Minuten abgeschlossen.
Das Betriebssystem Zepp OS wirkt modern und übersichtlich. Die Benutzerführung ist intuitiv. Mit einem Wisch nach oben ließen sich aktuelle Benachrichtigungen abrufen, während ein Wisch nach unten ein Dropdown-Menü mit einigen Einstellungsmöglichkeiten öffnete. Durch horizontales Wischen konnten Statistiken abgerufen werden, darunter das Bereitschaftsniveau, die Herzfrequenz und die aktuelle Schrittzahl. Zudem gibt es Kacheln für das Wetter, die Musiksteuerung sowie verschiedene Sporteinheiten. Der App-Store bietet rund 120 Apps für die Installation auf der Amazfit-Uhr. Darüber hinaus stehen zahlreiche kostenfreie und kostenpflichtige Watchfaces zur Verfügung.
Die Smartwatch wurde beim Schwimmen getestet, um die Wasserdichtigkeit von 5 ATM zu überprüfen. Es gelang keinem Wassereintritt ins Innere der Uhr, sie muss auch während des Duschens nicht abgelegt werden. Während der Wasseraktivitäten wurde automatisch der Bildschirm blockiert, um unbeabsichtigte Eingaben zu vermeiden. Um die Funktion wieder zu aktivieren oder zu pausieren, musste die Seitentaste gedrückt gehalten werden. Nach Abschluss des Wasser-Workouts vibriert die Smartwatch, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Im Gegensatz dazu entfällt die manuelle Aktivierung der Funktion bei der Apple Watch Ultra.
Die Amazfit-Smartwatch umfasst zahlreiche Funktionen zur Gesundheitserfassung und zur Unterstützung des Alltags. So werden unter anderem die zurückgelegten Schritte und die Zeit im Stehen erfasst. Ein Klick auf das Aktivitätsdreieck zeigte die Anzahl der verbrannten Kalorien im aktiven und passiven Modus sowie eine Zusammenfassung der Woche. Für die Gesundheitsüberwachung bietet die Smartwatch eine kontinuierliche Herzfrequenzmessung, eine Messung der Sauerstoffsättigung im Blut und eine Beurteilung des Stressniveaus. Nach einer Messung von 45 Sekunden wurden alle relevanten Gesundheitsstatistiken angezeigt.
Die Analyse der Schlafqualität erweist sich als besonders interessant. Dank des leichten Gewichts und eines gut anpassbaren Armbands bereitete die Smartwatch nachts keine Unannehmlichkeiten. Das Tragen der Uhr beeinträchtigt weder das Einschlafen noch den Schlaf selbst. Vor dem Schlafengehen war lediglich die Auswahl eines Schlafmodus-Symbols nötig, um das Display zu dimmen und die Uhr nicht während der Bewegungen aufleuchten zu lassen.
Am Morgen erhielten Nutzer eine Analyse der Dauer jeder Schlafphase sowie eine Beurteilung der Schlafqualität. Die Uhr wertet auch die körperliche Regeneration sowie die psychische Verfassung und Stressbelastung aus. In der Zepp-App gibt es zahlreiche Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität. Die Ergebnisse wurden mit denen einer hochpreisigeren Apple Watch verglichen, jedoch waren sie weniger detailreich in der Darstellung und Auswertung. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Uhr die Zeit, die wach im Bett verbracht wurde, bereits als Schlafzeit zählt und die Einschlafzeit nicht genau erfasst.
Für Läufer und Radfahrer bietet die Sportuhr eine nützliche Erinnerungsfunktion zur Überwachung des Flüssigkeitsbedarfs. Outdoorsportler profitieren zudem von der GPS-Routenaufzeichnung, obwohl die GPS-Genauigkeit gelegentlich Schwächen aufwies. Besonders bei Kurvenläufen zeichnete die Smartwatch oft eine verkürzte Strecke auf, wodurch eine geringere Distanz angezeigt wurde. Auch die grafische Darstellung ließ zu wünschen übrig: Die Laufstrecke wird lediglich als weiße Linie auf schwarzem Hintergrund dargestellt. Neben Standardfunktionen wie Wetterprognosen und Wecker gibt es auch spezielle Anwendungen wie einen Pomodoro-Timer und eine To-do-Liste.
Die Smartwatch ermöglichte eine einfache Steuerung der auf dem Smartphone gespeicherten Musik. Innerhalb der Reichweite des Mobiltelefons konnten auch Nachrichten empfangen und Telefonate geführt werden. Anrufe funktionierten einwandfrei; die Sprachqualität war trotz der kompakten Bauweise der Uhr klar und verständlich. Die Initiierung von Telefonaten war direkt über die Uhr möglich, entweder über die Kontaktliste oder durch die Eingabe der Nummer auf dem Zifferblatt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Amazfit Active Smartwatch richtet sich an Nutzer, die ein minimalistisches und stilvolles Design schätzen. Das Display überzeugt mit intensiven Farben und einer angenehmen Benutzeroberfläche. Die Unterstützung von 120 Sportarten kann sich sehen lassen. Die Überwachung der Gesundheitsindikatoren funktioniert gut. Zudem können Anrufe getätigt, Benachrichtigungen empfangen und zahlreiche Lifestyle-Funktionen genutzt werden. GPS-Routen lassen sich aufzeichnen, obwohl hier Schwächen in der Genauigkeit zu verzeichnen sind. Die Akkuleistung ist äußerst solide, insbesondere im Vergleich zu anderen Geräten. Dennoch reduziert der permanente GPS-Modus die Akkudauer erheblich. Fehlen tut die automatische Helligkeitsanpassung, außerdem gibt es einige Einschränkungen für iPhone-Nutzer. Das Gehäuse besteht ausschließlich aus Kunststoff und die Uhr bietet keinen Höhenmesser. Ungenauigkeiten bei der Messung mehrerer Faktoren im Gesundheits- und Sportbereich mindern ebenfalls die Gesamtbewertung.




















































- Großes Display mit scharfem Bild
- Starke Akkulaufzeit
- Gut arbeitende Bio-Sensoren
- Geringes Gewicht
- Große Auswahl an Sportmodi
- Telefonieren direkt von der Smartwatch
- Großer Funktionsumfang
- Bis 5 ATM (50 Meter) wasserdicht
- Unterstützt Bluetooth 5.2
- Austauschbares Armband
- PAI-Indikator
- Musiksteuerung
- Fotoapparat-Auslöser-Funktion
- Trainingsbelastung und Regenerationszeit werden berechnet
- Mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet
- Intelligenter Assistent
- Mit Zepp OS
- Kein Barometer zur Messung der Höhenmeter
- Wenig hochwertige Materialien (Kunststoffgehäuse)
- Kein Helligkeitssensor
- GPS-Genauigkeit zeigt Schwächen
- Funktionseinschränkung für iOS-Nutzer
- Keine NFC-Unterstützung
- Keine Profile für Golf und Multisport (Triathlon)
- KI-basierte Dienste (Coach & Erholung) nur gegen Abo-Gebühr
FAQ
11 beste Smartwatches aus dem großen Test in der umfangreichen Vergleichstabelle











Wie die Smartwatches getestet wurden
Im Smartwatch-Test wurden insgesamt 11 Modelle eingehend analysiert. Dabei kamen für alle Uhren identische Testmethoden zur Anwendung. Zunächst wurden die Verpackungsqualität sowie der Lieferumfang geprüft. Die Stabilität und Robustheit der Verpackung waren ebenso wichtig wie der Inhalt. Bei einigen Modellen war eine Ersteinrichtung notwendig, bei der die Uhren individualisiert wurden. Wichtige Kriterien während dieser Ersteinrichtung waren eine intuitive Menüführung und eine einfache Bedienung.
Die Vielfalt der Funktionen und die Ablesbarkeit des Bildschirms wurden ebenfalls bewertet. Zudem wurden die Ausstattung und Verarbeitungsqualität der Smartwatches genauer unter die Lupe genommen. Im weiteren Verlauf des Tests wurde die Verbindungsqualität zwischen der Sportuhr und dem Smartphone überprüft. Dabei lag der Fokus auch auf dem Aufbau der App, dem Datenübertragungsprozess zwischen Uhr und Smartphone sowie den Auswahlmöglichkeiten und Einstellungen in der App. Optional vorhandene Mikrofone und Lautsprecher wurden ebenfalls getestet.
Ein weiterer entscheidender Aspekt war die Akkuleistung. Alle getesteten Sportuhren wurden bis zur vollständigen Entladung genutzt. Die exakte Betriebsdauer wurde dokumentiert, bevor die Geräte dann von 0 auf 100 Prozent aufgeladen und die Ladezeiten erfasst wurden.
Für GPS-unterstützte Smartwatches waren die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Positionsbestimmung von Bedeutung. Die Uhren wurden während eines Workouts getestet, um die Stabilität der GPS-Verbindung sowie die Genauigkeit der gesammelten Daten zu bewerten. Eine benutzerfreundliche Handhabung während des Trainings, etwa beim Laufen, wurde als wichtig für die Qualität der Smartwatch erachtet. Hierbei spielten insbesondere der Druckpunkt der Tasten und die Haptik eine Rolle. Die Ablesbarkeit des Displays wurde unter verschiedenen Lichtverhältnissen getestet. Sofern die Sportuhr als wasserdicht ausgewiesen war und für das Schwimmen geeignet, fand auch ein Test im Schwimmbecken statt.
Für Uhren mit einer Schlafüberwachungs-Funktion wurde das Gerät während der Nacht getragen, um die Schlafauswertung zu überprüfen. Auch das subjektive Tragegefühl wurde in das Testergebnis einbezogen.
Fazit zum Test der Smartwatches
Der Test der Smartwatches ergab, dass keines der getesteten Modelle durchgefallen ist. Allerdings wurden deutliche Unterschiede in Bezug auf Funktionsvielfalt, Akkuleistung und Verarbeitungsqualität festgestellt. Alle getesteten Geräte konnten überzeugen und wurden hinsichtlich ihrer Eignung als multifunktionale Uhr für Sport und Alltag bewertet. Besonders positiv fielen vier Smartwatches auf, die die vorderen Plätze belegten.
Die Apple Watch Ultra 2 stellte sich als Testsieger heraus, da sie durch ihre hohe Performance, Robustheit, umfassenden Funktionen und ein besonders helles Display bestach. Das moderne Design machte sie zum idealen Begleiter für jede Aktivität. Nahezu gleichwertig war die Mobvoi TicWatch Atlas, die eine vergleichbare Leistung bot. Dennoch sprachen eine solidere Verarbeitung und ein größerer Funktionsumfang für die Apple Watch Ultra 2 als die beste Smartwatch im Test. Die Mobvoi-Uhr gilt als beste Android-Smartwatch und beeindruckte mit vielfältigen Zusatzfunktionen, darunter Musiksteuerung, kontaktloses Bezahlen und Bewegungsverfolgung.
Auf dem dritten Platz landete die Apple Watch Series 9, die ähnliche Leistungen wie die Mobvoi-TicWatch lieferte. Die Uhr ist in fünf Farbvarianten zu haben und überzeugt durch ein helles, kontrastreiches Display und einen schnellen Prozessor. Direkt dahinter folgte die Samsung Galaxy Watch6, die mit einer großen technischen Ausstattung, einem leicht wechselbaren Armband und dem benutzerfreundlichen Betriebssystem Wear OS überzeugte. Besonders Samsung-Fans kommen mit dieser Smartwatch auf ihre Kosten.
Was ist eine Smartwatch?
Smartwatches sind kompakte Mini-Computer, die wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen werden. Sie verfügen meist über ein robustes Gehäuse zum Schutz des Displays und bieten neben der Uhrzeit zahlreiche Fitnessfunktionen sowie Informationsanzeigen. So lassen sich beispielsweise Termine, Wetterberichte abrufen oder Weckfunktionen nutzen.
Eine Smartwatch ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die je nach Modell unterschiedliche Trainings- und Gesundheitsdaten erfassen. Aktoren, also die mechanischen Baueinheiten, ermöglichen Benachrichtigungen über Vibration. Zudem bieten die Fitnessuhren eine ausgezeichnete Konnektivität und vielfältige Funktionen, die ansonsten Computer bieten. Moderne Wearables zeichnen sich durch eine breite Funktionsvielfalt aus und liefern umfassende Informationen zu mehreren Gesundheitswerten.
Wofür ist eine Smartwatch geeignet?
Zunehmend stellen elektronische Uhren eine unverzichtbare Ergänzung zum Smartphone dar. Durch die Verbindung mit dem Handy erscheinen eingehende Nachrichten direkt auf dem Display, was die Kommunikation im Berufs- wie Privatleben erleichtert. Mit einigen Smartwatches kann sogar direkt telefoniert werden.
Eine verbreitete Funktion ist das Fitnesstracking. Smartwatches unterstützen viele Sportarten und analysieren das Training, überwachen dabei die Herzfrequenz, die Sauerstoffsättigung, die zurückgelegten Schritte und die Kalorienverbrennung. Über Apps lässt sich der Funktionsbereich merklich erweitern. Häufig ist auch GPS integriert, was beim Laufen, Wandern oder Radfahren zur Navigation hilfreich ist. Zukünftige Möglichkeiten könnten die Nutzung von Herzfrequenzmessungen für ärztliche Untersuchungen beinhalten, um das Schlaganfallrisiko besser bemessen zu können. Einige Unternehmen nutzen zudem die Werbefunktionen der Smartwatches, um maßgeschneiderte Werbung zu versenden.
Mit einer Smartwatch können Nutzer Musik über Bluetooth-Kopfhörer hören. Zudem überwachen viele Modelle die Schlafqualität, warnen bei Stress oder langem Sitzen und bieten Entspannungs- oder Dehnungsübungen an. Diese Uhr eignet sich für den Alltag, beim Sport oder im Beruf, abhängig von den angebotenen Funktionen. Der folgende Ratgeber soll dabei helfen, die passende Fitnessuhr für individuelle Bedürfnisse auszuwählen.
Vor- und Nachteile von Smartwatches
Die elektronischen Uhren bieten eine nützliche Erweiterung zum Smartphone. Sie ermöglichen die Steuerung des Mobiltelefons via Bluetooth und informieren über eingehende Anrufe oder Nachrichten, ohne dass das Handy in die Hand genommen werden muss. Zahlreiche Informationen sind auf einen Blick im Display einsehbar.
Die Fitnessuhren fördern das Training und die Gesundheit, indem sie diverse Daten erfassen und auswerten. GPS-Funktionen sorgen dafür, dass sich Nutzer unterwegs gut orientieren. Einige Smartwatches ermöglichen kontaktloses Bezahlen oder werden im Smart Home-System verwendet. Sprachsteuerungsoptionen erlauben es, bequem per Spracheingabe SMS zu diktieren oder Suchmaschinen zu nutzen.
Schwächen zeigen sich oft darin, dass eine Smartwatch in der Regel nicht völlig unabhängig vom Smartphone verwendet werden kann. Der volle Funktionsumfang steht lediglich in der Nähe des Handys zur Verfügung. Zudem können Fitnessuhren aufgrund der kleineren Bauform nicht immer komfortabel bedient werden. Die Genauigkeit der Sensoren ist häufig nicht so hoch wie bei medizinischen Geräten. Dies birgt die Gefahr, dass Nutzer sich auf die Werte verlassen, anstatt gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen.
Ein weiterer Nachteil ist die oft begrenzte Akkulaufzeit. Diese beträgt in der Regel zwischen 2 und 3 Tagen, bis erneut aufgeladen werden muss. Für einige Menschen kann die ständige Erreichbarkeit belastend wirken, da die Uhr alle Anrufe und Nachrichten meldet, sofern diese Funktion aktiviert ist.
Pro und Kontra von Smartwatches zusammengefasst
- Nützliche Ergänzung zum Smartphone
- Anzeigen lassen sich leicht am Handgelenk ablesen
- Steuerung des Smartphones
- Aufzeichnung und Überwachung von Trainings- und Gesundheitsdaten
- GPS-Navigation
- Erweiterbar durch Apps
- Viele nützliche Funktionen für Alltag, Sport und Beruf
- Notfallfunktionen vorhanden
- Vielseitig anpassbar
- Fernsteuerungsoptionen
- Mobilfunkverbindung möglich
- Erhöhte Sicherheit für Kinder
- Relativ kurze Akkulaufzeit
- Viele Features sind abhängig vom Smartphone
- Teilweise unkomfortable Bedienbarkeit
- Messwerte sind nicht immer sicher
- Datensicherheit kann bedenklich sein
Arten von Smartwatches
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Smartwatches. Einige ähneln klassischen Uhren, während andere modern gestaltet sind und eher eine sportliche oder technische Erscheinung haben. Die Wahl der richtigen Uhr hängt von der beabsichtigten Nutzung und dem persönlichen Geschmack ab. So gibt es zierliche Smartwatches für Damen und Fitnessuhren für Herren, die häufig mit einem größeren Gehäuse ausgestattet sind.
Einige Verbraucher suchen eine klassische Uhr, während andere einen Allrounder bevorzugen. Während einige die Smartwatch hauptsächlich im Sport verwenden, dienen andere vor allem der Benachrichtigung über eingehende Nachrichten. Die Übergänge sind häufig fließend, sodass eine eindeutige Klassifizierung oft schwierig ist. Nachfolgend eine Übersicht über verschiedene Smartwatch-Arten:
Unterteilung nach Design und Ausstattung
- Klassische Smartwatch: Diese Modelle unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Uhren. Sie haben meist ein traditionelles Design mit Zeigertechnik und zeigen über LEDs Benachrichtigungen vom Smartphone an. Bei eingehenden Anrufen, E-Mails oder Nachrichten leuchtet eine LED als Hinweis darauf.
- Allrounder-Smartwatch: Diese Modelle besitzen in der Regel einen runden oder quadratischen Touchscreen, ausgestattet mit Bluetooth, NFC und GPS. Einige smarten Uhren sind nur mit Smartphones einer bestimmten Marke kompatibel. Sie informieren über eingehende Anrufe und Nachrichten und sind aufgrund ihrer Größe oft auch zum Schreiben von SMS geeignet. Diese Uhren finden häufig im sportlichen Bereich Anwendung und überwachen diverse Trainingsdaten wie Puls oder zurückgelegte Kilometer.
- Outdoor-Smartwatch: Diese Fitnessuhren konzentrieren sich stärker auf den Einsatz bei sportlichen Aktivitäten. Outdoor-Smartwatches zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und bieten einen hohen Schutz gegen Staub, Feuchtigkeit und Schmutz. Einige Modelle haben eine längere Akkulaufzeit und sind für mehrtägige Touren geeignet. Ein wasserdichtes Design ist ebenfalls von Interesse.
- Exklusive Smartwatch: Diese Uhren sind oft im vierstelligen Preisbereich angesiedelt und zeichnen sich durch eine besondere Materialwahl und ihren Markennamen aus. Ihre Funktionalität unterscheidet sich oft kaum von sportlichen Modellen, der Preis resultiert häufig aus der Verwendung hochwertiger edelmetallbasierter Gehäuse und Armbänder.
- Kindersmartwatch: Diese Uhren bieten die grundlegenden Funktionen und sind entsprechend preiswert. Sie sind für Kinder konzipiert und meist weniger kompliziert in der Bedienung.
- Smartwatches für Senioren: Diese Geräte stecken noch in der Entwicklungsphase und sollen insbesondere in der häuslichen Pflege für ältere Menschen eingesetzt werden, um deren Mobilität und Sicherheit zu erhöhen.

Unterteilung nach Hauptnutzungsziel
Eine andere Klassifizierung von Smartwatches ermöglicht die leichtere Auswahl geeigneter Modelle je nach Nutzung:
- Smartwatch als Trainingsbegleiter: Fitness-Smartwatches sind für den sportlichen Gebrauch konzipiert. Sie sind oft mit Herzfrequenzsensoren, Beschleunigungsmessern und anderen gesundheits- bzw. sportbezogenen Sensoren ausgestattet. Diese Geräte helfen, Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren zu verfolgen und zu bewerten. Fitnessuhren richten sich an Nutzer, die ihre Gesundheitsdaten aktiv überwachen wollen.
- Herzfrequenz-Smartwatch: Modelle wie die Google Pixel 2 ermöglichen die präzise Erfassung der Herzfrequenz. Hochwertigere Geräte bieten umfangreiche Fitness- und Gesundheitsinformationen, darunter EKG- oder Herzfrequenzvariabilität. Diese Smartwatches haben meist größere Displays und zusätzliche Funktionen zur Herzüberwachung. Sie warnen bei auffälligen Herzfrequenzwerten.
- Bluetooth-Telefonie-Smartwatch: Diese Uhren verfügen über einen Bluetooth-Chip und Mikrofone sowie Lautsprecher zum Telefonieren. Nutzer können Anrufe entgegennehmen, SMS verschicken und Musik steuern. Diese Modelle sind ideal für vielbeschäftigte Menschen und Sportler, die auch in der Freizeit verbunden bleiben wollen.
- Sprachassistent-Smartwatch: Hierunter fallen Modelle, die mit Sprachassistenten wie Siri ausgestattet sind. Sprachbefehle können Anrufe tätigen, Erinnerungen setzen oder Informationen abfragen. Funktionen zur Musikwiedergabe können ebenfalls per Sprache gesteuert werden, was den Umgang erleichtert.
- Smartwatch mit medizinischen Warnungen: Diese Uhren, wie die Apple Watch Ultra 2, sind dafür ausgelegt, Vitalparameter zu überwachen. Sie helfen zur Einhaltung von Medikationsplänen oder liefern Notfallwarnungen. Ausgestattet mit fortschrittlichen medizinischen Sensoren sind sie wertvoll für Patienten mit bestehenden Gesundheitszuständen.
Funktionen einer Smartwatch
Im folgenden Abschnitt werden gängige Funktionen von Smartwatches aufgeführt. Diese hängen stark vom jeweiligen Hersteller und Modell ab. Zu den Möglichkeiten über die Uhrzeit hinaus zählen:
- Messaging: Bei vielen Nutzern gehen täglich zahlreiche Benachrichtigungen ein. Eine Smartwatch ermöglicht das Anzeigen dieser Nachrichten, ohne zum Handy zu greifen, was eine schnellere Reaktion auf eingehende Mitteilungen erlaubt.
- Fitnesstracking: Sportbegeisterte verwenden Smartwatches, um ihr Training zu überwachen und zu optimieren. Häufig werden Pulsmessung, Schrittzähler und Kalorienzähler genutzt. Daten zur Distanz, Geschwindigkeit und Zeit können ebenfalls erfasst werden. Viele Modelle bieten spezielle Sportmodi und motivierende Aktivitätsbenachrichtigungen.
- Gesundheitsdaten: Viele Modelle ermöglichen das Monitoring des Schlafs zur Optimierung der Schlafqualität und kontrollieren zudem den Stresslevel, während andere die Herzfrequenz über 24 Stunden überwachen und Warnungen bei kritischen Werten bereitstellen.
- Musik hören und steuern: Viele Smartwatches ermöglichen das Speichern und Streamen von Musik. Musik lässt sich ohne Smartphone über Bluetooth-Kopfhörer hören. Auch die Musiksteuerung auf dem Smartphone ist über die Uhr möglich. Es ist zu beachten, welche Streamingdienste und Formate unterstützt werden.
- Kontaktloses Zahlen: Smartwatches ermöglichen kontaktloses Bezahlen an modernen EC-Kartenterminals. Das funktioniert über verschiedene Apps oder NFC-Chips und ist beispielsweise für Google Pay oder Apple Pay erforderlich. Vor dem Kauf ist es wichtig, sich über die erforderlichen Voraussetzungen für die Zahlungsmöglichkeiten zu informieren.
Wie funktioniert das Bezahlen ohne Kontakt? Beim kontaktlosen Bezahlen wird die Smartwatch an ein kompatibles Lesegerät gehalten. Die Zahlungsinformationen werden dabei verschlüsselt übertragen, was die bargeldlose Bezahlung mit der Uhr einfach und bequem macht. - Sprachsteuerung: Einige Modelle können per Sprache gesteuert werden. Sprachassistenten wie Siri erleichtern den Umgang, insbesondere wenn die Hände nicht frei sind. Nachrichten, Wetterberichte oder Suchanfragen können so bequem per Sprachbefehl gesteuert werden.
- Navigation: Nahezu alle Smartwatches verfügen über GPS oder GLONASS, was eine einfache Navigation beim Sport oder im Auto ermöglicht. Dazu wird das Ziel auf dem Smartphone ausgewählt, das Display bleibt dabei dunkel. Anschließend stellt die Smartwatch eine kompakte Karte mit der Distanz zum nächsten Punkt bereit.
- Sturzerkennung: Unfälle beim Sport können durch Smartwatches mit Sturzerkennung erkannt werden. Im Notfall wird dann ein Rettungsdienst oder die Notfallkontakte benachrichtigt.
Worauf ist bei den Smartwatch-Systemen zu achten?
Um alle Funktionen einer Smartwatch optimal nutzen zu können, sind das gewählte System oder die passende App entscheidend. Wer die richtige App für seine Bedürfnisse auswählt, sollte sich anschließend die verfügbaren Smartwatches genauer ansehen und die Produktinformationen studieren.
Die modernen Samsung-Smartwatches basieren auf dem Google-System Wear OS und nutzen den Google Play Store. Auch andere Modelle mit Wear OS wie die Google Pixel Watch oder neuere Fossil-Modelle nutzen dieses System. Apple Watches hingegen laufen auf dem WatchOS-Betriebssystem, was den Zugriff auf den umfangreichen Apple-App-Store ermöglicht. Garmin-Smartwatches erhalten ihre Apps über Garmin Connect, während HUAWEI eine App Gallery für seine Uhren bereitstellt. Fitbit-Smartwatches bieten den eigenen App-Store.
Smartwatch-Vergleich nach Einsatzgebiet
Je nach Nutzung sollte eine Smartwatch spezifische Eigenschaften aufweisen. Hier eine Übersicht, um die Uhren hinsichtlich des geplanten Einsatzbereichs zu vergleichen:
- Sport: Für die sportliche Nutzung sind Uhren mit vielen Trainingsmodi und Fitnesstracking sowie automatischer Trainingserkennung wichtig. Sportfunktionen decken in der Regel die Fitnessziele der verschiedenen Disziplinen ab, wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Sturzerkennung und Routenplanung sind bei Sportarten wie Joggen oder Mountainbiking hilfreich. Informationen zu verbrannten Kalorien und Trainingszeiten sind ebenso relevant. Schwimmer sollten zudem auf wasserdichte Modelle achten.
- Outdoor: Wer viele Aktivitäten im Freien plant, sollte auf lange Akkulaufzeiten achten. Wenn die Uhr unterwegs versagt, ist das ärgerlich. Wichtige Outdoor-Funktionen sind GPS-Navigation und Unfallbenachrichtigungen. In großen Höhen kann eine barometrische Druckanzeige relevant sein. Einige Modelle bieten spezielle Inhalte für Sportarten wie Golf oder Skifahren.
- Mobilfunk: Wer unterwegs unabhängig vom Smartphone in Kontakt bleiben will, sollte eine Fitnessuhr mit Telefonfunktion (LTE) beziehungsweise Cellular-Funktion wählen. Diese Uhren liefern nicht nur Informationen vom Smartphone, sondern ermöglichen auch Anrufe und SMS sowie Musikstreaming.
- Gesundheit: Eine Smartwatch, die auf Gesundheitsüberwachung fokussiert ist, sollte über entsprechende Körperanalysedaten wie Herzfrequenzmessung, Schlaftracking, Schritte und Blutdruckmessung verfügen. Einige Modelle bieten eine zyklustrackende App und Stressbewältigungsfunktionen. Auch eine Schnarchanalyse kann in diesen Uhren integriert sein.
Kaufkriterien für Smartwatches
Das breite Angebot an Smartwatches ist sowohl Fluch als auch Segen. Es erlaubt zahlreiche Vergleiche, kann jedoch auch verwirrend sein. Um die passende Smartwatch auszuwählen, helfen folgende Kaufkriterien.
Das Display
Die meisten Smartwatches besitzen moderne Bildschirme, die sich in Nutzung und Bedienung den Smartphone-Displays ähnlich verhält. Dennoch haben sie eine geringere Pixeldichte und kleinere Abmessungen. Daher sollte Wert auf die Auflösung gelegt werden, die viele Hersteller in Pixel oder PPI angeben. Getestete Modelle wiesen Auflösungen zwischen 320 und 502 Pixeln auf, mit einer Pixeldichte von etwa 340 bis 350 Pixel pro Zoll. Vornehmlich sind die Uhren mit Farbdisplays ausgestattet.
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität sollte ausreichend sein, um die Smartwatch im Alltag gut nutzen zu können. Für Nutzer, die nicht täglich aufladen wollen, sollte die Laufzeit mindestens 44 Stunden betragen. In den Tests zeigte sich eine große Spannweite der Akkulaufzeit, die zwischen 30 Tagen und etwas mehr als einem Tag variierte.
Akkuladung
Die meisten günstigen Smartwatches werden über Kabel geladen. Die fortschrittlichen Modelle nutzen entweder Ladepads mit PINS oder kabelloses, magnetisches Laden. Bei der induktiven Ladung gibt es zahlreiche Drittanbieter, die alternative Ladepads anbieten. Ladezeiten variieren in den getesteten Geräten zwischen 30 und 140 Minuten.
Konnektivität
Die meisten Smartwatches lassen sich über Bluetooth mit dem Smartphone koppeln, um dort wichtige Informationen zu übermitteln. Dies gilt besonders für Fitness-Apps sowie Programme, die Schritte, Trainingsdaten oder den Schlaf überwachen. Obwohl WLAN oft größere Entfernungen überbrückt, wird es nicht bei allen Smartwatches verwendet. Alle getesteten Uhren waren mit Bluetooth ausgestattet, jedoch unterstützten nicht alle Modelle WLAN.
Kompatibilität mit dem Smartphone
Die Apple Watch lässt sich nur mit einem iPhone betreiben, was den Kauf für Nutzer eines Apple Smartphones sinnvoll macht. Die meisten anderen Hersteller verwenden das Android Wear OS. Vor dem Kauf ist es wichtig, die aktuelle Version des Betriebssystems zu prüfen, um die Smartwatch optimal nutzen zu können.
App-Angebot
Verschiedene Betriebssysteme der Smartwatches führen zu unterschiedlichen App-Stores, was die Verfügbarkeit von Anwendungen stark beeinflusst. Ein Ökosystem macht die Handhabung einfacher; je mehr Geräte im selben System arbeiten, desto unkomplizierter ist die Nutzung. Ein großes App-Angebot bietet Apple besonders im App Store, aber auch im Google Play Store, im Samsung-Galaxy-Store findet sich eine breite Palette. Kleinere Hersteller haben oft nur ein beschränktes Angebot.
Hardware
Smartwatches nutzen dieselben Komponenten wie Smartphones oder Tablets. Dazu zählen Prozessor, Arbeitsspeicher und diverse drahtlose Verbindungen. Apple und HUAWEI verwenden hauseigene CPUs, während andere Marken spezielle Chips von Qualcomm verwenden. Höhere Versionsnummern bei drahtlosen Verbindungen ermöglichen bessere Leistung; die Bluetooth-Version 5.2 bietet etwa größere Reichweite sowie stabilere Verbindungen als Bluetooth 4.0. Smartwatches aus dem Spitzenbereich haben immer die Telefon- beziehungsweise Cellularfunktion, was eine uneingeschränkte Nutzung mit Sprachassistenten ermöglicht. Mikrofone und Lautsprecher sind jedoch meist klein und bieten nicht immer eine hohe Klangqualität.
Software
Smartwatches lassen sich grob in zwei Gruppen zusammenfassen: Geräte mit Wear OS von Google und solche mit eigenem Betriebssystem. Wear OS bietet umfangreiche App-Optionen. Eine Wear-OS-Smartwatch ermöglicht kontaktloses Bezahlen über Google Pay. Es besteht keine Abhängigkeit zwischen Hardware und Software, wie sie bei der Apple Watch zu beobachten ist. Ein Nachteil von Wear-OS-Modellen ist oftmals die schwache Akkulaufzeit. Wer die Smartwatch vom gleichen Hersteller wie das Smartphone auswählt, hat die benötigten Apps bereits installiert, was die Integration in den Alltag erleichtert. Andernfalls ist mindestens eine Begleit-App erforderlich.
Funktionen
Im Gehäuse der Smartwatch sind unterschiedliche Sensoren verbaut, die eine Vielzahl an Daten erfassen, wie Puls- oder Blutdruckwerte. Diese Sensoren können auch Standortdaten in Form von Schritttaktern auswerten. Günstigere Modelle haben meist kein integriertes GPS-Modul; die meisten hochwertigen Fitnessuhren verfügen jedoch darüber. Vor dem Kauf ist zu überlegen, welche Funktionen wirklich benötigt werden und ob spezielle Features gewünscht sind.
Telefonieren
Wer die Smartwatch zum Telefonieren nutzen will, benötigt eine SIM-Karte. Diese kann in physischer Form (Nano-SIM) oder als eSIM vorliegen, die oftmals direkt in der Uhr integriert sind. Bei fehlender SIM-Karte ist das Telefonieren nur über Verbindung mit einem Smartphone möglich. Bei schlechtem Empfang oder wenn das Smartphone nicht zur Verfügung steht, kann mit der Smartwatch kein Gespräch geführt werden.
Material
Das Gehäuse besteht in der Regel aus Aluminium oder Edelstahl und sollte möglichst stabil, aber nicht zu schwer sein. Oft kommt Gorilla Glass zum Schutz des Displays zum Einsatz, das für seine Widerstandsfähigkeit bekannt ist. Armbänder sind meist aus Silikon, Metall oder Leder. Silikon ist ideal für Sportuhren, während Leder eleganter wirkt und Metallarmbänder ein modernes Design verleihen.
Individualisierung
Zahlreiche Hersteller bieten die Möglichkeit, Armbänder zu wechseln, sodass unterschiedliche Farben, Materialien und Ausführungen zur Verfügung stehen. Verschleißerscheinungen oder Defekte erfordern so nicht immer den Kauf einer neuen Uhr.
Das Zifferblatt kann bei vielen Modellen entweder aus dem Hersteller-Angebot oder von Drittanbietern individuell gestaltet werden. Dies erlaubt eine tägliche Anpassung an Kleidung und Anlass.
Wasser- und Staubresistenz
Das Gehäuse der Smartwatch ist oft äußeren Einflüssen ausgesetzt. Zum Schutz vor Nässe und Staub ist ein entsprechender Schutz notwendig. Die Hersteller spezifizieren dies in Form von Schutzarten. Wer mit der Uhr schwimmen möchte, sollte dies vor dem Kauf sicherstellen.
Interner Speicher
Einige Modelle bieten die Option, Daten wie Musik, Bilder oder umfangreiche Kontaktlisten abzuspeichern. Die Speicherkapazitäten variieren zwischen 4 und 64 Gigabyte. Vorsicht: Bei den meisten Uhren kann der Speicher nicht mithilfe von Speicherkarten erweitert werden.
Größe und Gewicht
Das Display einer Smartwatch sollte gut ablesbar sein. Allerdings wirken große Modelle am Handgelenk klobig und können schwer sein. Kleinere Uhren bieten möglicherweise einen besseren Tragekomfort, haben jedoch oft weniger Funktionen.
Zubehör für Smartwatches
Zusätzlich zu den Armbändern sind für viele Smartwatches weitere Accessoires erhältlich. Praktische Schutzhüllen bieten sich insbesondere für hochwertige Modelle an. Schutzfolien für das Display sind wichtig, um Kratzer und Schäden vorzubeugen. Da die Displays klein sind, zeigt sich bei einer Touch-Bedienung eine hohe Abnutzung.
Bluetooth-Kopfhörer erleichtern das Musikhören ohne Smartphone, besonders bei sportlichen Aktivitäten. Eine zusätzliche Aufladestation neben der Ladeschale kann die Nutzung vereinfachen, indem sie auch als Halterung dient.
Smartwatch versus Fitnessarmband
Die Entscheidung zwischen Smartwatch und Fitnessarmband ist nicht immer einfach. Fitnessarmbänder sind zumeist günstiger und bieten lediglich begrenzte Funktionen.
Fitnesstracker messen hauptsächlich Fitnessdaten wie Schritte und Puls und leiten diese an eine gekoppelte Smartphone-App weiter. Die Preise liegen im niedrigen bis knapp dreistelligen Bereich.
Ein Vorteil von Smartwatches ist die Vielzahl an nützlichen Funktionen im Alltag, darunter die Benachrichtigungen, die Musiksteuerung und GPS. Die meisten Hersteller erweitern ständig ihre Produkte und integrieren neue Funktionen. Ein direkter Vergleich ist nicht einfach. Anspruchsvolle Verbraucher, die eine Uhr für den Alltag suchen, entscheiden sich oft für Smartwatches, während Fitnessarmbänder ideal für sportliche Aktivitäten sind.
Der folgende Bericht des Magazins „Galileo“ erläutert, welche Wearables sinnvoll sind und wie genau sie messen:
Optimale Herzfrequenz für sportive Ziele
Viele Sportler richten ihr Training nach der Herzfrequenz aus. Diese spielt eine entscheidende Rolle für das Erreichen festgelegter Ziele. Der entsprechende Wert wird in Prozent und in Relation zur individuellen maximalen Herzfrequenz angegeben, um Überbelastungen und gleichzeitige Leistungsoptimierung zu vermeiden.
Die maximale Herzfrequenz, auch HFmax genannt, ist der Höchstwert, den eine Person bei maximaler körperlicher Belastung erreichen kann. Sie wird in Schlägen pro Minute gemessen. Der HFmax-Wert variiert und wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Alter und Geschlecht sind dabei entscheidend. Ältere Menschen erreichen in der Regel niedrigere Werte als Jüngere, Männer haben meist eine geringere maximale Herzfrequenz als Frauen. Auch der Trainingszustand wirkt sich aus.
Der Maximalpuls ist entscheidend für die Trainingsplanung. Mit dem Wissen um die individuelle maximale Herzfrequenz lässt sich die Trainingsbelastung präzise steuern. Während beispielsweise im regenerativen Dauerlauf etwa 70 bis 75 Prozent der HFmax angestrebt werden, liegt der optimale Puls beim zügigen Dauerlauf zwischen 85 und 88 Prozent.
Zur Bestimmung der maximalen Herzfrequenz bieten sich drei Methoden an: eine Formel, eine Leistungsdiagnose oder ein Selbsttest. Für diese Messungen ist eine Smartwatch mit Pulsmesser erforderlich. Hier die drei Ansätze im Überblick:
HFmax-Messung per Faustformel
Die Faustformel lautet:
- Maximalpuls für Männer: HFmax = 220 – 0,9 x Lebensalter
- Maximalpuls für Frauen: HFmax = 226 – Lebensalter
Diese Formel bietet einen Richtwert, der nicht sehr präzise ist, da große individuelle Abweichungen möglich sind.
Die Leistungsdiagnose
Um die genaue maximale Herzfrequenz zu bestimmen, ist eine Leistungsdiagnose die beste Methode. Bei diesem medizinischen Leistungstest wird die Laktatkonzentration bestimmt. Auch Menschen mit Risikofaktoren oder Schwächen können diesen Test unter medizinischer Aufsicht durchführen.
Der Selbsttest
Dieser Test ermöglicht die Bestimmung der HFmax für gesunde, sportliche Nutzer. Der Ablauf sieht vor, dass nach einer zehnminütigen Aufwärmphase drei Belastungssätze im gesteigerten Tempo laufen. Der höchste Wert aus den 3 Minuten mit maximaler Geschwindigkeit gilt als HFmax, was eine genaue Messung durch eine Smartwatch mit Pulsmesser erfordert. Dieser Test eignet sich nicht für untrainierte Personen.
FAQ – häufige Fragen zur Smartwatch
Welche Hersteller von Smartwatches gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern und Marken von Smartwatches zählen Apple, Samsung, Garmin (Vivoactive, Fenix und weitere Serien), HUAWEI und Fitbit. Weitere Anbieter sind Mobvoi, Fossil, Willful, Casio, Motorola, Amazfit, Sony, HONOR, X-WATCH, Kendox und Polar.
Wo können Smartwatches erworben werden?
Fitnessuhren sind bei Elektronikfachhändlern und Discountern sowie in Sportgeschäften erhältlich. Online-Anbieter haben zudem eine große Auswahl, die den Vergleich diverser Modelle erleichtert.
Mit welchen Smartphones funktionieren Smartwatches am besten?
Das hängt primär vom Betriebssystem ab. Eine Smartwatch mit Android Wear OS harmoniert am besten mit einem Android-Smartphone. Apple Watches sind hingegen nur mit iPhones kompatibel. Einige Smartwatches funktionieren auch mit anderen Betriebssystemen, jedoch meist nur eingeschränkt. Daher ist es ratsam, ein passendes Betriebssystem zu wählen und die Herstellerhinweise zu beachten.
Welche Apps sind für Smartwatches verfügbar?
Einige Smartwatches haben bereits vorinstallierte Apps. Über das Internet oder durch Kopplung mit einem Smartphone lassen sich weitere interessante Anwendungen hinzufügen. Dazu zählen Apps für Streckenplanung, die Geschwindigkeit anzeigen oder Informationen zur genauen Ortsbestimmung liefern, Fitness-Apps, die Fortschritte dokumentieren und Auswertungen ermöglichen.
Einige Apps bieten die Möglichkeit, das Zifferblatt sowie die Anzeigen individuell anzupassen. Wetter-Apps liefern in Echtzeit aktuelle Standortdaten und Niederschlagswahrscheinlichkeiten. Außerdem gibt es Verwaltungsseiten zur Übersicht aller installierten Apps.
Wie erfolgt die Reinigung einer Smartwatch?
Zur Reinigung eignen sich Mikrofasertücher oder antistatische Tücher. Diese reinigen Armband, Gehäuse und Display. Bei Bedarf kann ein mildes Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Eine gründliche Reinigung von außen ist in der Regel ausreichend; das Gehäuse sollte allerdings nicht geöffnet werden.
Gibt es spezielle Smartwatches für Frauen und Männer?
Neben Unisex-Modellen gibt es Smartwatches, die sich speziell an Frauen richten. Merkmale sind ein zierlicheres Design und ein geringeres Gewicht. Diese Uhren besitzen häufig die gleichen Funktionen wie Männermodelle, bieten aber zusätzliche Apps zum Fitnesstracking oder zur Menstruationsüberwachung.
Mit welcher Smartwatch kann telefoniert werden?
Einige Smartwatches haben die Möglichkeit, direkt per Bluetooth-Headset zu telefonieren. Integrierte Mikrofone und Lautsprecher ermöglichen das Entgegennehmen von Anrufen, ohne dass das Smartphone in die Hand genommen werden muss. Zudem ist ein Wechsel zum Smartphone möglich, ohne das Gespräch zu unterbrechen.
Welche Alternativen gibt es zur Smartwatch?
Alternativ kann ein Smartphone genutzt werden, welches zwar viele Funktionen bietet, jedoch gerade beim Sport eher hinderlich ist. Ein Fitnessarmband kommt typischen Funktionen einer Fitnessuhr nahe, bietet jedoch weniger Vorzüge als eine Smartwatch. Häufig gibt es auch einfache Schrittzähler, die komfortabel als Hosentaschen- oder Gürtelgerät oder als Anhänger getragen werden können. Multifunktionsuhren bieten Möglichkeiten wie Zeitmessung oder einfache Dateneinblicke, jedoch keinen Internetzugang oder komplexe Fitnessauswertungen.
Wie viel kostet eine Smartwatch?
Die Preisspanne im Smartwatch-Vergleich reicht von sehr günstigen Sportmodellen im niedrigen zweistelligen Bereich bis hin zu hochpreisigen Fitnessuhren im oberen dreistelligen und sogar vierstelligen Bereich. Die Preise sind unter anderem abhängig von Ausstattung, Funktionen und Marke.
Was ist Tizen?
Tizen ist ein von Samsung entwickeltes Betriebssystem, welches primär bei Fernsehern, Kameras und Smartwatches Anwendung findet. Tizen ist ein quelloffenes Betriebssystem, das alle notwendigen Programme zur Geräteleistung bereitstellt und auf Linux basiert.
Was sind Watchfaces?
Watchfaces sind Hintergrunddesigns für Smartwatches, die je nach Geschmack heruntergeladen werden können, um die Uhr zu individualisieren und zu gestalten.
Ist ein Leasing von Smartwatches möglich?
Ja, verschiedene Websites offerieren das Leasing von Smartwatches zu monatlich günstigen Preisen. Dadurch können Nutzer stetig die neueste Technik genießen. Es ist jedoch ratsam, sich vorab über die finanziellen Details zu informieren. Leasing-Optionen beinhalten oft Laufzeiten von einem, 3, 6 oder 12 Monaten.
Kann ein Kauf widerrufen werden?
Ja, wie bei anderen Produkten besteht auch beim Erwerb einer Smartwatch das Recht auf Widerruf. In der Regel kann der Vertrag innerhalb einer zweiwöchigen Frist nach der Bestellung widerrufen werden, unabhängig von der gewählten Zahlungsmethode. Bei Fragen steht der Kundenservice bereit.
Gibt es Quarz-Smartwatches?
Ja, es sind Quarz-Smartwatches verfügbar. Diese verwenden Quarzschwingungen zur Zeitmessung, wodurch sie als besonders präzise gelten.
Gibt es einen Test der Stiftung Warentest zu Smartwatches?
Ja, seit dem Jahr 2019 testet das Verbraucherportal regelmäßig Smartwatches und Fitnessarmbänder. Die Testberichte umfassen Modelle von Apple, HUAWEI, Garmin, Samsung und Fitbit. Der Test wird laufend aktualisiert, zuletzt im Mai 2025. Die Stiftung Warentest bewertet verschiedene Kriterien unterschiedlichen Gewichten:
- 35 Prozent Fitnessfunktionen
- 25 Prozent Kommunikation und andere Funktionen
- 20 Prozent Handhabung
- 10 Prozent Akku
- 5 Prozent Stabilität und Verarbeitung
- 5 Prozent Datenschutz und -sicherheit
Während einige Produkte hervorragende Bewertungen erhielten, schnitten andere mangelhaft ab. Die Testergebnisse geben Aufschluss darüber, welche Smartwatches langlebig sind, und welche die besten Messergebnisse liefern. Um sich über die Testsieger und die besten Smartwatches zu informieren, gibt es hier weitere Informationen.
Zur Veranschaulichung der Testergebnisse werden weitere Details im folgenden Video angezeigt:
Die Stiftung Warentest publizierte zudem im Dezember 2023 einen Test über Gesundheitsfunktionen von Smartwatches, bei dem Schlafanalyse, Blutdruckmessung und Kalorienverbrauch untersucht wurden. Mehr dazu erfahren Interessierte auf dieser Seite.
Zusätzlich sind Testergebnisse von drei Fitness-Apps von Juni 2023 von Bedeutung. Dabei wurden Garmins, Apples, Fitbits und HUAWEIs Apps sowohl für Android- als auch iOS-Systeme untersucht. Die Tester vergaben für zwei Apps die Note „sehr gut“ und für fünf Apps „gut“, wobei die Garmin-Connect-App sowohl für Android als auch iOS den Testsieg errang. Für weitere Analysen von Fitness-Apps ist an dieser Stelle alles nachzulesen.
Für Kinder-Smartwatches veröffentlichte die Stiftung Warentest im September 2023 einen Test. Getestet wurden acht Modelle von Technaxx, Garmin und weiteren. Sie kosteten zum Testzeitpunkt zwischen 120 und 198 Euro. Drei der Uhren wurden mit sehr gut bewertet, während zwei als mangelhaft eingestuft wurden. In dem Test sind auch Hinweise gegeben, wie Kinder sicher und verantwortungsvoll mit Technik umgehen können. Weitere Informationen stehen unter diesem Link zur Verfügung. Zudem wurden im gleichen Monat Tarife für Kindersmartwatches getestet, die ebenfalls bewertet wurden.
Ein Test bezüglich der Nutzung von Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Siri und Google Assistant wurde von der Stiftung Warentest im Juli 2023 veröffentlicht. Hierbei schnitt Amazon Alexa insgesamt am besten ab, während alle drei Sprachassistenten einen unzureichenden Datenschutz aufwiesen. Die Ergebnisse sind hier einsehbar.
Weitere Smartwatch-Tests
Der Fernsehsender SRF testete im Dezember 2023 Smartwatches, die speziell für Senioren konzipiert wurden. Diese zeichnen sich durch eine einfache Bedienbarkeit und ein schlichtes Design aus. Von den sieben getesteten Uhren sind fünf speziell für älteren Menschen konzipiert, während die verbleibenden Modelle von Apple und Samsung sind. Testsieger wurde die Senioren-Smartwatch B7 von James, auch die Apple Watch (Watch SE 4G 2. Generation) schnitt gut ab. Detaillierte Informationen stehen an dieser Stelle zur Verfügung oder im zugehörigen Video:
Kassensturz berichtet zudem von einem älteren Smartwatch-Test, der von „Que Choisir“ im Jahr 2017 durchgeführt wurde. Sieben der acht getesteten Fitnessuhren schnitten gut ab, wobei einige Modelle Schwierigkeiten mit der Kompatibilität aufwiesen und ihre Akkulaufzeiten mangelhaft waren. Innovativer Testsieger war ein Modell, das durch Leistung, Handhabung und Stabilität zu überzeugen wusste.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Smartwatches sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- de.wikipedia.org
- test.de
- areamobile.de
- de.wikipedia.org
- absatzwirtschaft.de
- spiegel.de
- oekotest.de
- smartwatch.de
- notebookcheck.com
- techstage.de
- global.techradar.com
- ratgeber.pcgameshardware.de
- computerbase.de
- china-gadgets.de
- bsi.bund.de
- support.apple.com
- praxistipps.chip.de
- j-flex.com
- support.polar.com
- wiki.polymerservice-merseburg.de
- test.de
- test.de
- test.de
- bergfreunde.de
- test.de
- test.de
- wiki.polymerservice-merseburg.de
- test.de
- giga.de
- mediamag.mediamarkt.at
- praxistipps.chip.de
- docswim.de
- aok.de
- connect.de
- onedisplaygroup.com
- click-licht.de
- t2informatik.de
- academyofsports.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Apple Watch Ultra 2 Smartwatch ⭐️ | 01/2025 | 799,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Mobvoi TicWatch Atlas Smartwatch | 01/2025 | 385,75€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,6) | Apple Watch Series 9 Smartwatch | 01/2025 | 335,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | Samsung Galaxy Watch6 Smartwatch | 01/2025 | 207,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | Apple Watch SE 2. Generation Smartwatch | 01/2025 | 217,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | HUAWEI Watch GT 4 Smartwatch | 01/2025 | 128,99€1 | Zum Angebot* |