Die 8 besten Siebträgermaschinen im Test inklusive Testsieger 2025
Für den umfassenden Test von Siebträgermaschinen wurden 8 im Handel erhältliche Modelle mehrere Wochen lang intensiv geprüft. Die Kriterien für die Bewertung umfassten die Verarbeitungsqualität, die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung, den Bedienkomfort, den Reinigungsaufwand, das mitgelieferte Zubehör sowie das Aroma und den Geschmack der auf Espresso basierenden Kaffeespezialitäten. Darüber hinaus war die Konsistenz der Crema von besonderer Bedeutung. Auch der Aufwand für die Zubereitung von Milchschaum und dessen Konsistenz wurden bewertet. Alle getesteten Siebträgermaschinen haben die Prüfung bestanden, wobei drei Modelle besonders herausragten.
Der Testsieger, die Sage the Oracle Jet Siebträgermaschine, zeichnete sich als einziges Modell durch eine vollständige Automatisierung des gesamten Ablaufs, einschließlich einer Stempelfunktion, aus. Ein intelligentes Touchdisplay ermöglicht nicht nur die Zubereitung von acht vorprogrammierten Kaffeespezialitäten, sondern schlägt auch den passenden Mahlgrad für jede Option vor. Bis zu 20 weitere Kaffeegetränke können individuell programmiert und benannt werden. Diese zahlreichen überzeugenden Ausstattungsmerkmale zeichneten sich im Test aus. Die Sage the Barista Touch Impress Siebträgermaschine bietet weniger Automatisierung, dafür eine besonders einsteigerfreundliche Bedienung. Auf dem dritten Platz folgt die Breville Prima Latte II VCF108X Siebträgermaschine, die ebenso Espresso, Cappuccino oder Caffè Latte auf Knopfdruck zubereitet. Ihre Verarbeitungsqualität, der hohe Bedienkomfort und die vollautomatische Zubereitung von Milchschaum, die bei jedem Testdurchgang eine perfekte Konsistenz aufweist, überzeugten im Test. Zudem lässt sich der Milchtank abnehmen, um verbleibende Restmilch im Kühlschrank aufzubewahren. Die De'Longhi Dedica Style EC 685.M besticht durch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten. Hier können Wasserhärte, Brühtemperatur, Kaffeemenge und Abschaltzeit individuell festgelegt werden. Sowohl die Breville Prima Latte II als auch die De'Longhi Dedica Style EC 685.M sind für die Verwendung von Kaffeepulver und ESE-Pads geeignet.
Ein Ratgeber im Anschluss an die Testberichte erklärt die Funktionsweise von Siebträgermaschinen und gibt nützliche Tipps für die Zubereitung eines perfekten Espressos sowie zur Auswahl der geeigneten Bohnen. Zudem fasst der Ratgeber die wichtigsten Kaufkriterien zusammen und gibt Hinweise zur Reinigung und Pflege einer Siebträgermaschine. Abschließend werden häufig gestellte Fragen zu Siebträgermaschinen beantwortet und ein Überblick über relevante Testergebnisse der Stiftung Warentest gegeben.
tipps.de empfiehlt diese Siebträgermaschinen

"tipps.de Testsieger"

"Siebträgermaschine für Einsteiger"

"Siebträgermaschine mit abnehmbarem Milchtank"

"Siebträgermaschine mit den meisten programmierbaren Funktionen"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Siebträgermaschinen
- 1.1. Sage the Oracle Jet Siebträgermaschine (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Sage the Barista Touch Impress Siebträgermaschine (Siebträgermaschine für Einsteiger)
- 1.3. Breville Prima Latte II Siebträgermaschine (Siebträgermaschine mit abnehmbarem Milchtank)
- 1.4. De'Longhi Dedica Style EC 685.B Siebträgermaschine (Siebträgermaschine mit den meisten programmierbaren Funktionen)
- 2. Alle Produkte aus dem Siebträgermaschine-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Sage Oracle Jet Siebträgermaschine mit umfassenden Automatikfunktionen
Sage hat mit der Siebträgermaschine the Oracle Jet eine verbesserte Version der ebenfalls getesteten the Barista Touch Impress in den Handel gebracht. Die Maschinen sind äußerlich ähnlich, doch die Unterschiede zeigen sich im Detail. Der Wassertank bietet um 0,3 Liter mehr Volumen, die Automatikfunktionen wurden erweitert und der Siebträger ist großzügiger gestaltet. Neu sind zudem zwei angesagte Kaffeespezialitäten: Cold Brew und Cold Espresso. In anderen Bereichen wurden ebenfalls leichte Verbesserungen festgestellt, zu denen später mehr Informationen folgen.
Wie bei der the Barista Touch Impress legt Sage auch bei der the Oracle Jet großen Wert auf Automatisierung. Dies erleichtert insbesondere Anfängern die Zubereitung von aromatischem Kaffee, Espresso oder Cappuccino. Das Mahlwerk mahlt die Kaffeebohnen und das Kaffeemehl verteilt sich automatisch in dem zuvor eingesetzten Siebträger. Ein Tamper ist nicht notwendig, da der Kaffee bereits automatisch angedrückt wird. Anschließend wird der Siebträger in die Brüheinheit eingesetzt, und nach Auswahl der Kaffeespezialität beginnt der Brühvorgang. Auch das Milchaufschäumen erfolgt vollautomatisch: Es genügt, die mitgelieferte Kanne an den vorgesehenen Platz zu stellen und die Milchdüse in die Milch zu tauchen. Die Maschine überwacht die Milchtemperatur und beendet den Aufschäumprozess selbstständig, was stets für perfekten Milchschaum sorgt. Übrigens lässt sich auch die Milchart im Menü auswählen. Die Maschine ist auf Kuh-, Soja-, Mandel- oder Hafermilch einstellbar.
Die Assistenzsysteme enden hier jedoch nicht. Der Brühvorgang wird ebenfalls überwacht. Sollte dieser zu lange dauern, empfiehlt die Maschine, den Mahlgrad zu verringern. Geht es zu schnell, sollte der Mahlgrad erhöht werden. Dies ist besonders relevant beim Wechsel der Bohnensorte, da verschiedene Kaffeesorten unterschiedliche Konsistenzen entwickeln. Alle Hinweise zu Mahlgrad und Menge des gemahlenen Kaffees erscheinen auf dem großen Touchdisplay, das deutlich schneller und sensibler reagiert als bei der the Barista Touch Impress. Die Siebträgermaschine wird ohne gedruckte Anleitung geliefert, diese kann jedoch bei Bedarf online heruntergeladen werden. In der Praxis wird die Anleitung jedoch kaum benötigt, denn bereits nach dem ersten Einschalten führt die Maschine durch den gesamten Einrichtungsprozess. Alle Schritte werden auf dem Display mit animierten Bildern und Textnachrichten erklärt. Die Oracle Jet verfügt zudem über WLAN und lässt sich ins heimische Netzwerk integrieren, was schnelle und unkomplizierte Softwareupdates ermöglicht.
Im Test wurden auch die neuen Spezialitäten Cold Brew und Cold Espresso ausprobiert. Aufgrund der normalerweise langen Zubereitungszeit von bis zu 12 Stunden war die Neugier auf das Ergebnis der Oracle Jet groß. Die Maschine überzeugte durch einen Cold Brew, der intensiv im Geschmack und nahezu frei von Bitterstoffen war. Für eine weitere Kühlung kann der Kaffee im Kühlschrank platziert werden.
Der Wassertank befindet sich auf der Rückseite des Geräts und kann herausgezogen werden, um ihn zu befüllen. Alternativ ist jedoch auch eine Befüllung von vorne möglich. Ein Klappdeckel auf der Vorderseite bietet Zugang zur Einfüllöffnung, wodurch der Tank nicht unbedingt entfernt werden muss. Dies ist nur erforderlich, wenn der Wasserfilter gewechselt werden soll. Der Wasserstand kann bequem von vorne abgelesen werden. Eine kleine LED-Anzeige unterhalb der Brühgruppe zeigt den aktuellen Füllstand an.
Die Oracle Jet Siebträgermaschine hat die Maße 42,5 x 38,1 x 36,8 Zentimeter und wiegt 12,1 Kilogramm. Im Lieferumfang enthalten sind zwei einwandige Siebeinsätze für eine oder zwei Tassen sowie eine Knock Box zur einfachen Entleerung des Siebträgers. Ein Reinigungsset, das die Säuberung der Maschine unterstützt, ist ebenfalls enthalten. Ein Wasserfilter für einen Zeitraum von 3 Monaten sowie ein Milchkännchen aus Edelstahl runden das umfangreiche Zubehör ab. Neben den bereits vorhandenen Programmen für Flat White, Latte, Cappuccino, Espresso, Americano, Babyccino, Heiße Schokolade, Tee, Café Crema, Cold Brew und Cold Espresso können bis zu 20 weitere individuelle Getränke gespeichert werden. Der Bohnenbehälter fasst 340 Gramm Kaffeebohnen. Die Verarbeitungsqualität ist erstklassig, das Gerät ist in den Farben Trüffelschwarz und Edelstahlgrau erhältlich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sage the Oracle Jet wurde unangefochten Testsieger. Kein anderes Modell gestaltet die Zubereitung von Kaffeespezialitäten so einfach wie dieses. Vom Mahlen der Kaffeebohnen über das Tampern des Mehls im Siebträger bis hin zum automatischen Aufschäumen der Milch läuft alles reibungslos ab. Auch die neuen Trendgetränke Cold Brew und Cold Espresso gelingen mühelos. Der hohe Anschaffungspreis ist jedoch ein Kritikpunkt. Die Qualität der zubereiteten Kaffeespezialitäten überzeugt durch ein exzellentes Aroma. Eine feinporige Crema beim Espresso und eine ausgezeichnete Konsistenz des Milchschaums sind weitere Pluspunkte, die durch die einfache Handhabung ergänzt werden.
















































- Touchdisplay
- Acht Kaffeespezialitäten per Knopfdruck zubereitbar
- Bis zu 20 weitere Spezialitäten individuell speicherbar
- Automatikfunktionen für Mahlen, Tampern, Brühen und Aufschäumen
- Vollautomatische Aufschäumfunktion mit Auswahl der Milchart
- Großer Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 2,3 Litern
- Mahlwerk mit 45 Mahlgraden
- Umfangreiches Reinigungspaket
- Inklusive Milchkännchen
- Wasserhärte einstellbar
- Inklusive Wasserfilter
- Dosierhilfe zur Entfernung von überschüssigem Kaffeemehl auf dem Sieb
- Hervorragende Verarbeitungsqualität
- Bedienungsanleitung ist sehr verständlich
- Handhabung wurde als einfach empfunden
- Siebe ließen sich problemlos in den Siebträger einsetzen und wieder entfernen
- Alle zubereiteten Kaffeespezialitäten wiesen ein exzellentes Aroma auf
- Feinporige Crema beim Espresso begeistert
- Konsistenz des Milchschaums wurde als ausgezeichnet bewertet
- Integriertes Thermometer gewährleistet die optimale Dampftemperatur beim Aufschäumen
- Wassertank bequem aufzufüllen mit Wasserstandsanzeige
- Relativ groß und schwer
- Hoher Kaufpreis
FAQ
2. Die beste Siebträgermaschine für Einsteiger: Sage the Barista Touch Impress – Siebträgermaschine mit Mahlwerk in 30 Stufen und umfangreichem Zubehör
Die Barista Touch Impress Siebträgermaschine des australischen Herstellers Sage vereint die Funktionalität einer ambitionierten Siebträgermaschine mit den Vorzügen eines Kaffeevollautomaten. Diverse Automatikfunktionen sollen die Zubereitung von Kaffeespezialitäten deutlich vereinfachen, ohne dass auf das volle Aroma verzichtet werden muss, das die Siebträgermaschine bei richtiger Handhabung liefert. Im Test wurde belegt, dass dieser Anspruch gelingt.
Die Maschine erreicht den Kunden sicher verpackt, wiegt jedoch über 12 Kilogramm, was ein gewisses Maß an Kraft beim Herausheben erfordert. Dies ist auf das Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl zurückzuführen. Optisch beeindruckt das Gerät und integriert sich nahtlos in jede Küchenumgebung. Aufgrund des integrierten Mahlwerks und Milchaufschäumers benötigt die Barista Touch Impress ausreichend Platz: Sie misst 31,4 Zentimeter in der Breite, 31,5 Zentimeter in der Tiefe und 42 Zentimeter in der Höhe.
Dank der gut bebilderten Anleitung gestaltet sich der Zusammenbau unkompliziert und schnell. Sage liefert eine ausführliche Bedienungsanleitung, die detailliert auf die Kaffeebohnen eingeht, die idealerweise verwendet werden sollten. Empfehlenswert sind Bohnen, die ein Röstdatum anstelle eines Mindesthaltbarkeitsdatums angeben, wobei dieses nicht länger als 3 bis 4 Wochen zurückliegen sollte. Die Verwendung herkömmlicher Kaffeebohnen aus dem Supermarkt soll laut Hersteller die Extraktionsdauer und den Geschmack des Espressos negativ beeinflussen. Für beide Bohnensorten sind spezielle Siebaufsätze im Lieferumfang enthalten.
Nach dem ersten Einschalten und dem Befüllen des Mahlwerks sowie des Wasserbehälters kann die Zubereitung beginnen. Das automatisch startende Einführungsprogramm kalibriert somit nebenbei das Tampersystem, um sich optimal auf die verwendeten Kaffeebohnen einzustellen. Sollte zu wenig Kaffee im Siebträger landen, wird zusätzliches Pulver gemahlen. Bei zu viel Kaffeepulver kann der Nutzer mit dem mitgelieferten Messer, genannt „the Razor Dosierhilfe“, das überschüssige Pulver vor der Extraktion entfernen. Auf diese Weise landet nach der Testerfahrung genau die erforderliche Menge Pulver im Sieb für eine optimale Extraktion. Diese Kalibrierung ist erneut erforderlich, wenn der Mahlgrad geändert oder die Bohnensorte gewechselt wird, was die Präzision von Sage beim Mahlen und Tampern unterstreicht.
Der Lieferumfang umfasst vier Siebeinsätze: zwei einwandige Einsätze für eine oder zwei Tassen sowie zwei doppelwandige Siebeinsätze für ebenfalls ein oder zwei Tassen Heißgetränk. Die Bedienung erfolgt, mit Ausnahme der Mahlgradeinstellung, über den Touchscreen, auf dem die gewünschte Kaffeespezialität ausgewählt werden kann. Die darauffolgende Anleitung zeigt schrittweise, wie die Zubereitung abläuft: mahlen, tampern, gegebenenfalls nachdosieren des Kaffees, Extraktion und Milchaufschäumen.
Der letzte Schritt kann auf Wunsch vollautomatisch ablaufen. Der Maschine kann mitgeteilt werden, welche Milchart verwendet werden soll: Kuhmilch, Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch. Je nach Auswahl werden Luftzufuhr und Temperatur präzise eingestellt. Der Test mit Kuhmilch ergab stets perfekte Ergebnisse. Eine passende Milchkanne aus Edelstahl mit einem Fassungsvermögen von 480 Millilitern liegt im Lieferumfang bei. Ein Thermometer überwacht während des Aufschäumens kontinuierlich die Milchtemperatur. Bei Kaffeespezialitäten ohne Milch, wie dem Americano, der dem klassischen Kaffee am ehesten entspricht, entfällt das Aufschäumen, und die Maschine füllt nach der Extraktion die gewünschte Menge heißes Wasser in den Kaffeebecher.
Die Zubereitung eines Espressos fiel im Test durchweg positiv aus. Nach der Extraktion bewertet die Maschine auf dem Display, ob diese zu schnell oder zu langsam war. Der Mahlgrad kann die Extraktionszeit beeinflussen. Dementsprechend verkürzte oder verlängerte sich die Zubereitungsdauer des Espressos. Fein gemahlene Bohnen benötigen eine längere Extraktionsdauer, was ein intensiveres Aroma zur Folge hat. Ist der Mahlgrad grob eingestellt, dauert die Extraktion lediglich 5 Sekunden, was zu einem faden schmeckenden, nahezu durchsichtigen Kaffee führt. Bei optimalem Mahlgrad liegt die Extraktionszeit zwischen 20 und 30 Sekunden, abhängig von der Zubereitung einer oder zweier Tassen. Das Wechseln des Siebaufsatzes erfordert einen gewissen Kraftaufwand, da der Aufsatz festsitzt.
Die Automatikfunktionen können deaktiviert werden. Dann lässt sich die Kaffeemenge zwischen 18 und 22 Gramm, die Wassertemperatur, der Aufschäumgrad sowie die Milchtemperatur manuell einstellen. Das Mahlwerk bietet mit einem Drehrad an der Seite der Maschine 30 verschiedene Einstellungen.
Die Sage Barista Touch Impress Siebträgermaschine hat eine Leistung von 20 bis 21 Kilowatt. Diese Leistung wurde im Test bestätigt, wobei die Wattzahl je nach ausgeführter Funktion variiert. Die Extraktion erfolgt bei einem Druck von 9 bar. Mit einem Knopfdruck stellt die Maschine verschiedene Kaffeespezialitäten und andere Getränke her:
- Flat White
- Caffè Latte
- Cappuccino
- Espresso
- Americano
- Babyccino
- Tee
Zusätzlich ermöglicht die Maschine die Kreation, Benennung und Speicherung von bis zu acht individuellen Getränken.
Der Lieferumfang beinhaltet zwei Reinigungstabletten, einen Wasserfilter für bis zu 3 Monate sowie Entkalkungspulver. Laut Anleitung sind keine Teile der Siebträgermaschine spülmaschinengeeignet. Die Reinigung gestaltet sich dennoch unkompliziert: Das Mahlwerk lässt sich zum Abbürsten zerlegen, während der Siebträger und die Siebeinsätze schnell unter fließendem Wasser gespült werden können. Die Schaumdüse reinigt sich selbst nach jeder Benutzung. Das Anschlusskabel hat eine Länge von 1,5 Metern, was ausreichend Raum für eine flexible Platzierung auf Tisch, Regal oder Arbeitsfläche bietet. Bei der Extraktion wurde eine Lautstärke von 61,1 Dezibel gemessen, was im Vergleich zu anderen Siebträgermaschinen im Test als äußerst leise gilt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sage Appliances the Barista Express landete im Siebträgermaschinen-Test auf dem zweiten Platz, trotz der großen und schweren Bauweise. Umfassende Funktionen, reichhaltiges Zubehör und eine exzellente Zubereitungsqualität überzeugten im Testbetrieb. Das integrierte Mahlwerk und die 30 Mahlgradeinstellungen heben die Maschine deutlich von anderen Testmaschinen ab. Die intelligente Benutzerführung empfiehlt den optimalen Mahlgrad für das gewünschte Getränk und bereitet automatisch die richtige Menge an Kaffeepulver zu. Die vollautomatische Milchschaumzubereitung erleichtert die Nutzung zusätzlich. Neben sechs vorprogrammierten Kaffeespezialitäten können bis zu acht individuelle Getränke programmiert werden. Der Reinigungsaufwand der Einzelteile bleibt einfach zu handhaben und die Milchdüse reinigt sich nach jeder Benutzung eigenständig. Besonders praktisch ist die versteckte Schublade für Siebe, Siebträger und Reinigungswerkzeuge. Nützliches Zubehör wie ein Milchkännchen, ein Reinigungspinsel, eine Reinigungsscheibe, Reinigungstabletten, ein Reinigungstool für den Dampfstab, ein Wasserfilter, Wasserhärteteststreifen sowie eine Dosierhilfe sind im Lieferumfang enthalten. Einzig das Touchdisplay wurde im Test als teilweise verzögert wahrgenommen.














































- Siebträgermaschine mit bebildertem Touchdisplay
- Zubereitung von sechs Kaffeespezialitäten per Tastendruck
- Speicherung und Benennung von bis zu acht individuellen Getränken möglich
- Automatikfunktionen für das Mahlen, Tampern, Extrahieren und Aufschäumen
- Aufschäumautomatik für Kuhmilch sowie drei pflanzliche Alternativen
- Großer Wassertank mit 2 Litern Fassungsvermögen
- Integriertes Mahlwerk mit 30 Mahlgradeinstellungen
- Inklusive Reinigungstabletten, Reinigungstool für den Dampfstab, Reinigungsscheibe und Reinigungsbürste
- Inklusive Milchkännchen
- Programmierbare Wasserhärte
- Wasserfilter und Wasserhärte-Teststreifen im Lieferumfang enthalten
- Razor Dosierhilfe zum Entfernen von überschüssigem Kaffeepulver aus dem Sieb
- Siebträgermaschine kam sicher und stabil verpackt an
- Im Test wurde die Verarbeitungsqualität als ausgezeichnet bewertet (außer der Sensibilität des Touchdisplays)
- Die Bedienungsanleitung war im Test sehr verständlich
- Die Handhabung erwies sich im Test als einfach
- Die Siebe ließen sich im Test problemlos in den Siebträger drücken und entfernen
- Alle im Test zubereiteten Kaffeespezialitäten hatten ein exzellentes Aroma
- Reichhaltige und feinporige Crema beim Espresso
- Die Konsistenz des Milchschaums wurde im Test als ausgezeichnet vermittelt
- Das integrierte Thermometer ermittelt während der Zubereitung des Milchschaums die stets optimale Dampftemperatur
- Die Reinigung wurde im Test als überschaubar empfunden
- Separate Schublade für die Zubehörteile vorhanden
- Die Extraktion war sehr leise
- Vergleichsweise große Abmessungen und hohes Gewicht
- Touchdisplay reagierte im Test teilweise verzögert auf Tastendruck
- Kein Entkalkerindikator vorhanden
FAQ
3. Die beste Siebträgermaschine mit abnehmbarem Milchtank und Milchschaum per Tastendruck: Breville Prima Latte II
Die Breville Prima Latte II VCF108X ist eine vielseitige Siebträgermaschine, die sowohl mit Kaffeepulver als auch mit ESE-Pads genutzt werden kann. Ihr Gehäuse besteht aus Kunststoff mit Edelstahl-Akzenten. Die Abmessungen der Maschine betragen in der Tiefe, Breite und Höhe 26,5 x 31,5 x 34,8 Zentimeter, das Gewicht beträgt 5,8 Kilogramm. Der Hersteller gibt eine Leistung von 1.245 Watt und einen Pumpendruck von 19 bar an.
Beim Auspacken der Siebträgermaschine fiel die sorgfältige Anordnung im Inneren des Kartons auf. Die Maschine war stabil in Styropor gesichert, was einen guten Schutz vor Erschütterungen bot. Alle abnehmbaren Teile waren zudem durch Klebestreifen an der Maschine fixiert. Das vollständige Zubehör umfasste die Breville Prima Latte II, einen Wasser- und Milchtank, einen Siebträger, zwei Siebe, einen Messlöffel mit Kaffeestempel sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Der Test begann mit dem Studieren der Bedienungsanleitung, die als gut lesbar, jedoch teilweise umständlich empfunden wurde. Einige Abschnitte beinhalteten Querverweise statt einer kompletten Ausformulierung. Bei den Hinweisen zur Erstspülung verwies die Anleitung zum Zubereiten von Cappuccino. Trotz dieser Umständlichkeit ließen sich die Schritte nachvollziehen und die Erstspülung wurde erfolgreich durchgeführt. Das Einsetzen der Wasser- und Milchtanks war intuitiv; beide rasten stabil und hörbar ein. Es ist wichtig, den Wassertank nur in der Maschine zu befüllen, da ansonsten Wasser aus dem Boden des Tanks tropfen kann.
Besonders positiv fiel das Einsetzen des Siebs in den Siebträger auf. Im Gegensatz zu anderen Maschinen wird das Sieb nicht gedrückt und gezogen, sondern durch Drehen eingesetzt, was den Kraftaufwand erheblich reduziert. Die entsprechenden Markierungen am Sieb und Siebträger erleichtern die Handhabung.
Für die Zubereitung eines Espressos erläuterte die Bedienungsanleitung verständlich, welche Tasten für welche Getränke verantwortlich sind. Die Tasten sind mit Bildsymbolen gekennzeichnet. Mit einem einmaligen Druck wird eine einfache Menge und mit einem doppelten Druck eine doppelte Menge zubereitet. Eine weitere Taste ermöglicht eine individuelle Anpassung der Kaffeemenge. Das Starten und Stoppen des Brühvorgangs erfolgt ebenfalls über einen einfachen Tastendruck. Die Zubereitungszeit von etwa fünfzehn Sekunden für einen Espresso und neunzehn Sekunden für zwei Espressi erwies sich als schnell. Auch die Zubereitungsqualität konnte überzeugen, denn die Crema war reichhaltig und feinporig.
Für die Zubereitung eines Cappuccinos und eines Latte macchiato wurde Milch in den Milchtank gefüllt, der ein Volumen von 600 Millilitern hat. Der Hersteller gibt an, dass dieser für die Zubereitung von zehn Tassen Cappuccino oder vier Gläsern Café Latte ausreicht. Unser Test bestätigte diese Angaben, während wir bei Latte macchiato fünf Gläser erhielten. Mit einem vollen Wassertank von mehr als einem Liter konnten 15 Tassen doppelter Espresso zubereitet werden, was 30 einfachen Espressi entspricht. Eine maximale Glasgröße von 11 bis 12 Zentimetern sollte für die Zubereitung von Café Latte nicht überschritten werden, da es sonst beim Herausnehmen zu Schwierigkeiten kommen könnte. Das getestete Glas war 12 Zentimeter hoch, was das Herausnehmen nur knapp kleckerfrei ermöglichte.
Die gewünschte Menge an Milchschaum lässt sich über den Drehregler der Siebträgermaschine individuell einstellen. Bei der Auswahl von Cappuccino oder Latte macchiato wird der Milchschaum automatisch hinzugefügt. Die Qualität des Milchschaums war im Test beeindruckend, fest und cremig zugleich. Zudem hatten alle zubereiteten Kaffeespezialitäten eine ausgezeichnete Temperatur und waren nicht lauwarm.
Die Breville Prima Latte II überzeugte auch in der Handhabung. Sie bietet eine höhenverstellbare Abstellfläche, was sich bei kleinen Espressotassen als vorteilhaft erweist. Ein blinkendes Signal bei niedrigem Wasserstand und eine Warnung bei nicht eingesetztem Sieb im Siebträger erhöhen die Anwenderfreundlichkeit. Mit einer Lautstärke von 69,3 Dezibel liegt die Maschine im mittleren Bereich. Bei der Leistung ließen sich 1.048 Watt messen. Negativ fiel die Kabellänge von 0,7 Metern auf, die die kürzeste aller getesteten Maschinen darstellt.
Der Test endete mit der Reinigung der Breville Prima Latte II. Die Siebe wurden entsprechend der Anleitung auseinandergebaut und gründlich abgespült. Der Brühkopf wurde mit einem feuchten Tuch gesäubert, die Tanks und die Tropfschale wurden ebenfalls ausgespült. Die Edelstahl-Oberflächen des Gehäuses erforderten aufgrund einer fehlenden Antifingerprint-Beschichtung mehr Pflegezeit.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Breville Prima Latte II VCF108X belegte im Test den dritten Platz. Die Maschine punktet durch ihre Vielseitigkeit bei der Zubereitung von Kaffeespezialitäten per Tastendruck, wie Espresso, Espresso macchiato, Cappuccino und Latte macchiato. Für Liebhaber milchbasierter Kaffeespezialitäten stellt die vollautomatische Milchschaumzubereitung eine erhebliche Erleichterung dar. Zudem war die Qualität des Milchschaums im Test hervorragend – er war fest und cremig. Die Schaummenge kann über einen Drehregler genau angepasst werden. Der abnehmbare Milchtank ermöglicht eine praktische Aufbewahrung der verbleibenden Milch im Kühlschrank. Die einfache Handhabung beim Einsetzen und Entnehmen der Siebe ohne Kraftaufwand hebt die Benutzerfreundlichkeit hervor. Die Siebe sind zudem vollständig zerlegbar, was die Reinigung erleichtert. Minuspunkte gibt es für den höheren Reinigungsaufwand der Edelstahlelemente aufgrund fehlender Antifingerprint-Beschichtung sowie für die Handhabung des Wassertanks, der ausschließlich in der Maschine befüllt werden kann, da beim Befüllen außerhalb Wasser austritt.










































- Wahlweise im Bundle mit einer Kaffeemühle erhältlich
- Espresso, Cappuccino oder Caffè Latte per Tastendruck
- Individuelle Mengenauswahl möglich
- Abnehmbarer 600-Milliliter-Milchtank
- Milchschaum per Tastendruck (auch ohne Kaffeezubereitung)
- Milchtank (ohne Deckel) und Wassertank sind spülmaschinengeeignet
- Abnehmbare und höhenverstellbare Tassenabstellfläche
- Automatikabschaltung
- Abtropfschale mit Überlaufanzeige
- Mit Tassenwärmer (Oberseite der Maschine)
- Inklusive Messlöffel mit Kaffeestempel
- Siebträgermaschine war stabil und vor Erschütterungen geschützt verpackt
- Siebe lassen sich für eine gründliche Reinigung auseinandernehmen
- Anbringen und Entnahme des Siebs durch Drehen bis zur Markierung (anwenderfreundlich)
- Dauerhaft blinkende Kaffeetasten weisen auf zu geringen Wasserstand hin
- Im Test als anwenderfreundlich empfundene Bedienung der Maschine
- Im Test als intensiv und aromatisch empfundener Espresso
- Im Test als reichhaltig und feinporig empfundene Crema
- Menge des Milchschaums über Drehregler einstellbar
- Milchschaum war im Test schön fest und schaumig
- Im Test als überschaubar empfundener Reinigungsaufwand des Siebträgers, der Siebe, der Tropfschale, des Milch- und Wassertanks
- Edelstahlteile am Gehäuse ohne Antifingerprint-Oberfläche
- Im Test als aufwendig empfundener Reinigungsaufwand der Gehäuseteile aus Edelstahl (Fingerabdrücke)
- Ohne Direktstartfunktion
- Wassertank lässt sich nur in der Maschine befüllen, andernfalls tropft das Wasser heraus
FAQ
4. Die Siebträgermaschine mit den meisten programmierbaren Funktionen: De'Longhi Dedica Style EC 685.M
Die De'Longhi Dedica Style EC 685.M Siebträgermaschine misst 14,9 Zentimeter in der Breite, 33 Zentimeter in der Tiefe und 30,5 Zentimeter in der Höhe, während sie ein Gewicht von 4,2 Kilogramm aufweist. Ihre kompakte Bauweise macht sie zur idealen Lösung für Küchen mit begrenztem Platz. Zum Zeitpunkt des Tests war sie in Silber, Schwarz, Weiß und Rot erhältlich. Die Maschine besitzt eine Leistung von 1.300 Watt und entwickelt einen Pumpendruck von 15 bar. Der abnehmbare Wassertank hat ein Volumen von einem Liter. Die De'Longhi-Siebträgermaschine ist sowohl für gemahlenes Kaffeepulver als auch für ESE-Pads geeignet. Zu den zubereitbaren Kaffeespezialitäten zählen Espresso, Cappuccino, Latte macchiato oder Mokka, alles in Barista-Qualität.
Ein erster Pluspunkt ist die durchdachte Verpackung der De'Longhi Dedica Style Siebträgermaschine. Im Vergleich zu anderen Testgeräten war jedes Einzelteil, einschließlich der Maschine, stabil und gut strukturiert verpackt. Die Maschine war durch einen zusätzlichen Karton im großen Karton gesichert. Zwei der drei enthaltenen Siebe waren am Deckel des Kartons gesichert, während der Siebträger mit dem dritten Sieb sowie der Messlöffel für das Kaffeepulver fest an der Außenseite des Innenkartons platziert waren. Das Lieferpaket umfasste außerdem ein Garantieheft, Sicherheitshinweise und eine Anleitung. Besonders positiv war das beigefügte Entkalkungsmittel von De'Longhi.
Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig, was als zusätzlicher Vorteil angesehen wird. Aufgrund der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten nahm das Lesen der Anleitung etwas mehr Zeit in Anspruch. Daher wird geraten, sie sorgfältig zu studieren, um das Potenzial der De'Longhi Dedica Style EC 685.M auszuschöpfen. Besonders herausragend sind die programmierbaren Funktionen, die die Maschine von anderen Testgeräten abheben:
- Kaffeetemperatur (niedrig, mittel, hoch)
- Wasserhärte (weich, mittel, hart)
- Automatikabschaltung (nach 9, 30 oder 90 Minuten)
- Individuelle Kaffeemenge
Ein weiteres positives Merkmal ist die Anzeige für eine volle Tropfschale, die Überlaufen verhindert. Die Möglichkeit, Tassen auf der Maschine zu erwärmen, wird ebenfalls positiv bewertet.
Im nächsten Schritt folgte der Praxistest, für den die Siebträgermaschine zunächst gründlich durchgespült wurde. Die Anweisungen in der Bedienungsanleitung wurden als verständlich und nachvollziehbar beurteilt. Die Möglichkeit, den Wassertank zur Befüllung nicht entnehmen zu müssen, wurde als besonders benutzerfreundlich angesehen. Dennoch kann der Tank einfach durch Anheben entfernt werden. Nach der Spülung wurde die Maschine durch die Ein- und Austaste ausgeschaltet, um eine Abkühlzeit einzuhalten, die notwendig war, um die Aufheizzeit der kalten Maschine zu prüfen.
Zwischenzeitlich wurde der Siebträger für die Zubereitung einer Tasse Espresso vorbereitet. Das Einsetzen des entsprechenden Siebs erforderte minimalen Kraftaufwand, wodurch es fest im Siebträger saß. Dies wurde als positiv hinsichtlich der Verarbeitungsqualität angesehen. Im Gegensatz zu einigen Testmaschinen, bei denen das Sieb locker sitzt, war der Kontakt hier sicher. Der Messlöffel wurde verwendet, um Kaffeepulver in das Sieb zu füllen. Es ist allgemein bekannt, dass beim Umgang mit Siebträgermaschinen oft etwas Pulver auf den Tisch fällt und sich auf dem Rand des Siebträgers verteilt. Dies wurde daher nicht als Nachteil angesehen. Nach dem Festdrücken des Pulvers und der Reinigung des Randes mit dem Finger wurde der Siebträger an die Maschine angebracht, was in diesem Fall etwas Geschick und Kraft erforderte, da sich der Siebträger nur schwer in die richtige Position drehen ließ.
Die abgekühlte Kaffeemaschine wurde durch erneutes Drücken der Ein- und Austaste aktiviert. Ein wechselndes Blinken der beiden Tassen-Tasten signalisiert, dass die Maschine aufheizt. Die betriebsbereite Maschine wird daran erkannt, dass die Tasten dauerhaft blau leuchten. Die Aufheizzeit betrug etwa 36 Sekunden. Die maximale Tassenhöhe gibt der Hersteller mit 12 Zentimetern an, was durch die Messung im Test bestätigt wurde.
Für die Zubereitung von Kaffee muss eine Auswahl zwischen einer Tasse oder zwei Tassen per Tastendruck getroffen werden. Im ersten Testdurgang wurde eine Tasse bestellt, wobei eine Zubereitungszeit von circa 21 Sekunden ermittelt wurde. Das Ergebnis überzeugte geschmacklich und optisch. Der Espresso war vollmundig, aromatisch und wies eine reichhaltige, feinporige Crema auf. Bei der direkten Zubereitung von zwei Tassen Espressi fiel die Aufheizzeit weg, sodass eine Zubereitungszeit von 38 Sekunden ermittelt wurde.
Insgesamt wurden elf doppelte Espressi mit einer Tankfüllung zubereitet. Ein Minuspunkt wurde für das Entnehmen der Siebe aus dem Siebträger vergeben, da dies einen deutlichen Kraftaufwand erforderte. Ein Drehmechanismus, wie er in der Breville Prima Latte II Siebträgermaschine vorhanden ist, würde die Handhabung erleichtern.
Da die vorgestellte Maschine ohne Milchbehälter geliefert wird, wurde für die Zubereitung des Milchschaums eine Tasse verwendet. Die Zubereitung erfolgte gemäß Anleitung, jedoch stoppte die Maschine während des Prozesses mehrfach, was ein erneutes Aufheizen erforderte. Das Endergebnis war gut, doch ein größerer Schaum wäre wünschenswert gewesen. Die Lautstärke von etwa 67 Dezibel wurde als angemessen wahrgenommen.
Abschließend wurde die Reinigung der Siebträgermaschine und des Zubehörs durchgeführt. Der Aufwand wurde als überschaubar eingestuft. Das Sieb wurde aus dem Siebträger entfernt und alles per Hand gereinigt, einschließlich der Tropfschale. Eine Entkalkung wurde nicht durchgeführt, da die Maschine dafür zu wenig genutzt worden war. Die Bedienungsanleitung enthält eine verständliche Erklärung zur Durchführung der Entkalkung. Ein Minuspunkt fiel für die Reinigung des Gehäuses an, das ohne Antifingerprint-Beschichtung schnell Fingerabdrücke anzieht, was einen erhöhten Reinigungsaufwand mit sich bringt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die De'Longhi Dedica Style EC 685.M Siebträgermaschine erreicht aufgrund ihrer hervorragenden Verarbeitungsqualität, der Vielzahl an Funktionen und der exzellenten Zubereitungsqualität den vierten Platz im Siebträgermaschinen-Test. Besonders hervorzuheben sind die programmierbaren Funktionen wie Kaffeetemperatur, Wasserhärte, individuelle Kaffeemenge und die gewählte Abschaltzeit nach 30, 60 oder 90 Minuten. Zudem bietet sie einen Milchaufschäumer und die Möglichkeit zur Heißwasserzubereitung sowie einen Tassenwärmer. Ein kleiner Nachteil ist die Zubereitung des Milchschaums, da die Maschine mehrfach nachheizen musste, um den notwendigen Dampfdruck zu erreichen. Positiv wurde ebenfalls bewertet, dass der Lieferumfang ein Entkalkungsmittel enthält und die Maschine für die Verwendung von ESE-Pads geeignet ist.






















































































- In verschiedenen Farben erhältlich
- Für Kaffeepulver und ESE-Pads geeignet
- Mit Memoryfunktion
- Kaffeemenge und Kaffeetemperatur individuell programmierbar
- Programmierbare Wasserhärte (weich, mittel, hart)
- Programmierbare Automatikabschaltung (nach 9, 30 oder 90 Minuten)
- Mit Tassenwärmer (Abstellfläche auf der Maschine)
- Heißwasserzubereitung möglich
- Mit Milchaufschäumer
- Entkalkerindikator
- Abtropfschale mit Wasserstandanzeige
- Drei Siebe im Lieferumfang (ESE-Pad-Sieb, Sieb für eine Tasse, Sieb für zwei Tassen)
- Messlöffel mit Stopfer
- Inklusive 100 Milliliter Entkalkungsmittel
- Stabil verpackt und gut strukturiert
- Umfangreiche, gut verständliche Bedienungsanleitung
- Benutzerfreundlicher Bedienkomfort im Test
- Geringer Wasserstand wird durch dauerhaft blinkende Kaffeetasten angezeigt
- Intensiver und aromatischer Espresso im Test
- Reichhaltige und feinporige Crema im Test
- Einfache Reinigung des Siebträgers, der Siebe, der Abtropfschale und des Wassertanks im Test
- Kein Antifingerprint-Gehäuse
- Aufwendiger Reinigungsaufwand des Gehäuses (Fingerabdrücke)
- Kleiner 1-Liter-Wassertank
- Kein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf
- Mittelmäßige Konsistenz des Milchschaums im Test
FAQ
5. Krups Virtuoso XP442C – Siebträgermaschine mit kompakten Abmessungen für kleine Küchen
Krups demonstriert mit der Virtuoso Espresso-Maschine, dass Siebträgermaschinen klein und handlich sein können. Die Maschine, untergebracht in einem eleganten Edelstahlgehäuse, ist für bis zu 2 Tassen ausgelegt. Mit den Abmessungen von nur 14,4 x 28 x 28,5 Zentimetern und einem abnehmbaren Kunststoffbehälter für einen Liter Wasser überzeugt sie durch ihre kompakte Form. Die Maschine arbeitet mit einem Pumpendruck von 15 bar und bietet einen integrierten Milchaufschäumer, der auch zur Erzeugung von heißem Wasser geeignet ist. Die obere Ablage wird während des Betriebs warm und dient als Tassenwärmer.
Im Lieferumfang sind neben dem Siebträger, dem Messlöffel und der Maschine sowie der mehrsprachigen Bedienungsanleitung auch drei Siebe aus Edelstahl enthalten. Zwei dieser Einsätze sind für gemahlenen Kaffee vorgesehen, jeweils für eine oder zwei Tassen Espresso. Das dritte Sieb ist für ESE-Pads geeignet. Die Bedienung der Maschine gestaltet sich recht einfach. Nach dem Einfüllen und Tampern des Kaffees kann der Siebträger, wie bei anderen Siebträgermaschinen üblich, eingedreht werden. Anschließend muss nur die Taste für eine oder zwei Tassen gedrückt werden, um den Extraktionsvorgang zu initiieren.
Die rechts am Gerät angebrachte Dampfdüse kann je nach Bedarf für heißes Wasser oder zum Aufschäumen von Milch verwendet werden. Um den Modus zu wechseln, muss einfach an der Düse zur entsprechenden Markierung gedreht werden. Die Düse lässt sich über einen Drehschalter auf der rechten Seite der Maschine aktivieren. Der abnehmbare Auffangbehälter ermöglicht das Platzieren von größeren Tassen, deren Höhe bis zu 8 Zentimeter beträgt, unter dem Filterhalter.
Für Liebhaber von Cappuccino oder anderen Kaffeespezialitäten wird jedoch schnell erkennbar, dass die Virtuoso Espresso Siebträgermaschine von Krups in ihren Möglichkeiten begrenzt ist. Die Dampfdüse ist nicht ausreichend hoch, um wirklich große Tassen oder Becher zu halten, ohne dass Milch überläuft. Dies betrifft auch Kaffeeliebhaber, die ihren Espresso mit heißem Wasser verlängern möchten. Ein weiterer Nachteil der Maschine ist das geringe Gewicht, das mit einer mangelnden Standsicherheit einhergeht. Beim Drehen des Filterhalters ist ein Festhalten der Maschine erforderlich, da sie sich sonst drehen oder sogar umkippen kann. Trotz der kompakten Abmessungen ist das Handling nicht besonders komfortabel und die Auswahl an Tassen, Bechern und Gläsern ist stark eingeschränkt.
Das 1 Meter lange Anschlusskabel lässt sich platzsparend unter der Maschine aufwickeln. Die Reinigung der Maschine erfolgt schnell und unkompliziert: Nach dem Gebrauch muss der Filtereinsatz entleert und mit Wasser ausgespült werden. Zudem verfügt die Maschine über ein Entkalkungsprogramm. Leider sind im Lieferumfang keine speziellen Reinigungsmittel, Pinsel oder weiteres Zubehör enthalten. Die Zubereitung eines Espressos dauert nach dem Einschalten weniger als 60 Sekunden, da der Aufheizvorgang zügig abgeschlossen ist. Die Genusstemperatur präsentiert sich angenehm, der Geschmack ist, abhängig von der Kaffeewahl, gut.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Obwohl die Krups Virtuoso Siebträgermaschine mit ihrem integrierten Milchaufschäumer mehr als nur eine klassische Espressomaschine sein will, zeigt sich während des Tests, dass die Größe und die stark begrenzte Tassenhöhe hinderlich sind. Die abnehmbare Abtropfschale schafft zwar Raum für größere Tassen, doch die unflexible Dampfdüse stellt beim Aufschäumen von Milch oder Zubereiten von heißem Wasser eine echte Herausforderung dar. Als reine Espressomaschine kann das Gerät jedoch überzeugen. Das durchdachte Zubehör ermöglicht ein einfaches Dosieren und Tampern von Kaffee und ihre kompakten Abmessungen sorgen für einen minimalen Platzbedarf auf dem Küchentresen. Erwähnenswert ist auch, dass die Krups Virtuoso Siebträgermaschine in einem Test der Stiftung Warentest mit der guten Gesamtnote von 2,2 bewertet wurde.


































- Erreichte im Siebträgermaschinen-Test der Stiftung Warentest im Januar 2024 eine gute Gesamtnote von 2,2
- Geringe Abmessungen, minimaler Platzbedarf
- 15 bar Pumpendruck
- Filtereinsätze für eine oder zwei Tassen sowie für ESE-Pads
- Einfach zu reinigen
- Mit Tassenwärmer
- Siebträgermaschine war stabil und sicher verpackt
- Dampfdüse zum Aufschäumen von Milch
- Zubereitung von heißem Wasser möglich
- Im Test als einfach zu reinigender Aufwand eingestuft
- Schnelle Zubereitung von Espresso
- Siebe ließen sich im Test leicht in den Siebträger drücken und entfernen
- Gute und angenehme Crema bei der Espressozubereitung
- Im Test als einwandfrei empfundene Verarbeitungsqualität
- Im Test als einfach empfundene Handhabung
- Abnehmbare Tassenabstellfläche
- Bedienungsanleitung erschien im Test als sehr ausführlich, gut bebildert und leicht verständlich
- Einsetzen des Filterhalters mit einer Hand nicht möglich
- Nur für kleine Tassen geeignet
- Unflexible Dampfdüse
- Kein Reinigungszubehör im Lieferumfang enthalten
- Ohne Entkalkerindikator
- Kein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf
FAQ
6. WMF Lumero Espresso – Siebträgermaschine mit Kaffeestempel aus Edelstahl
Die WMF Lumero Espresso Siebträgermaschine präsentiert sich in einem eleganten Design. Sie ist nicht nur für Espresso, sondern auch für die Zubereitung von Cappuccino, Latte macchiato und Americano konzipiert. Der Ein- und Ausschalter auf der rechten Gehäuseseite ist unauffällig, jedoch leicht zu bedienen. An der oberen Vorderseite befinden sich Tasten für das Befüllen von einer oder zwei Tassen. Mit einer Breite von nur 14 Zentimetern zeigt sich die WMF-Siebträgermaschine kompakt. Ihre Abmessungen betragen 31 Zentimeter in der Tiefe und 30,5 Zentimeter in der Höhe. Das Gesamtgewicht von 4,4 Kilogramm inkludiert Zubehör und einen leeren Wasserbehälter. Der Druck der Pumpe liegt bei 15 bar, was optimal für die Espressozubereitung ist.
Auf der Rückseite jedes Siebs befindet sich ein eingraviertes Symbol zur besseren Zuordnung. Die Saugnäpfe an den Füßen der WMF Lumero Espresso sorgen für einen stabilen und sicheren Stand. Beim Anbringen und Entfernen des Siebträgers ist es wichtig, die Maschine gut festzuhalten, da sie selbst mit vollem Wasserbehälter verrutschen kann. Trotz des einfachen Aufbaus mit nur zwei Tasten sind eine individuelle Kaffeetemperatur und die Wasserhärte einstellbar. Eine bevorstehende Entkalkung wird durch abwechselnd blinkende Farben der Ein-Tassen-Taste (blau und weiß) angezeigt.
Die werksseitig voreingestellte Menge für eine Tasse beträgt 30 Milliliter, was nicht exakt dem Volumen einer klassischen Espressotasse entspricht. Diese Menge ist stufenlos zwischen 15 und 65 Millilitern anpassbar, während die Menge für zwei Tassen separat eingestellt werden kann. Für das Befüllen von Espressotassen wird die Auffangschale durch das Abnehmen und Umdrehen der Halterung für das Abtropfgitter höher eingesetzt. Dieser Vorgang erfordert etwas Übung.
Nach dem Durchspülen der Maschine gemäß Anleitung und einer geringen Erhöhung der Kaffeemenge auf 40 Milliliter konnte mit der Zubereitung begonnen werden. Die Bedienung gestaltete sich einfach und intuitiv. Der Espresso überzeugte geschmacklich mit einem intensiven Aroma. Die Crema hatte eine feine Porigkeit, zeigte jedoch in der Konsistenz nur eine mittelmäßige Qualität. Beim Abfüllen spritzte der Kaffee erfolgreich, was dazu führte, dass einige Tropfen bis zu 20 Zentimeter weit auf der Küchenplatte landeten. Für die Zubereitung einer Tasse Espresso benötigte es laut Messungen lediglich 27 Sekunden, während zwei Tassen in 40 Sekunden befüllt waren. Die Zubereitung eines Cappuccinos beanspruchte mehr Zeit, da Milchschaum in einem separaten Gefäß erzeugt werden musste. Der resultierende Milchschaum wies eine feste, schaumige Konsistenz auf und ließ sich leicht auf dem Kaffee verteilen. Der 1,4 Liter Wasserbehälter reichte im Test für nahezu 14 doppelte Espressi, was insgesamt 28 Espressi ergibt.
Im Lieferumfang der Siebträgermaschine sind ein Kaffeestempel, drei Siebeinsätze, der Siebträger und eine verständliche Bedienungsanleitung enthalten. Der erste Eindruck nach dem Auspacken war positiv, die Verarbeitungsqualität wirkte jedoch insgesamt mittelmäßig. Insbesondere das Einstellrad der Dampfdüse wies viel Spiel auf. Das Gehäuse besteht größtenteils aus Edelstahl (Cromargan) und enthält nur wenige Kunststoffteile. Das Einsetzen des Wasserbehälters war einfach möglich, jedoch erfordert die Entnahme etwas Kraft, um den Widerstand der Haltevorrichtung zu überwinden. Nach gut 30 Minuten schaltet sich die Maschine automatisch in den Ruhezustand. Die maximale Tassenhöhe beträgt 11 Zentimeter, was auch die Befüllung höherer Tassen oder Gläser ermöglicht. Der Stromverbrauch wurde mit 1.278 Watt gemessen, während die Lautstärke bei der Zubereitung 67,6 Dezibel betrug. Die Kabellänge beträgt einen Meter.
Die Siebeinsätze sind spülmaschinengeeignet, während Siebträger, Auffangschale und Gitter nur mit warmem Seifenwasser gereinigt werden sollten. Nach jeweils 200 Zubereitungen ist die Siebträgeraufnahme durch das Durchlaufenlassen von 0,5 Litern Wasser ohne Kaffeepulver zu säubern. Nach jeder Verwendung des Milchschaums sollte die Dampfdüse an der Maschine für etwa 5 Sekunden mit heißem Wasser durchgespült werden. Anschließend kann sie zum Waschen in lauwarmem Wasser abgenommen werden. Der Wasserbehälter wird mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel gereinigt. Informationen zur Reinigung des Gehäuses fehlen in der Anleitung. Im Test war festzustellen, dass schwer abwischbare Fingerabdrücke die Reinigung aufwendig gestalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die WMF Lumero Espresso Siebträgermaschine konnte im Test in mehreren Punkten überzeugen: Sie ist benutzerfreundlich, bietet einen großen Wassertank, der für bis zu 28 Espressi ausreicht, und ist mit einer Breite von nur 14 Zentimetern platzsparend. Die Maschine bereitet einen intensiven und aromatischen Espresso zu, der mit einer feinporigen Crema aufwartet. Auch der Milchschaum überzeugte durch eine feste und schaumige Konsistenz. Für eine schnelle und einfache Espressozubereitung verfügt die Maschine über ein Sieb für gängige Kaffeepads. Die Reinigung der Siebe, des Siebträgers und der Abtropfschale gestaltet sich einfach. Die dezente LED-Ambiente-Beleuchtung am Sockel des Geräts trägt zum positiven Gesamteindruck bei. Allerdings sind auch einige kritische Punkte zu nennen. Dazu zählen die umständliche Reinigung der Gehäuseteile aus Edelstahl, der gewöhnungsbedürftige Umbau der Auffangschale für die passenden Höhen, das teils starke Spritzen beim Befüllen und die Notwendigkeit, den Siebträger sicher zu halten. Zudem könnte die Crema in der Reichhaltigkeit überzeugen.












































- Edles Design (Red Dot Design Award Gewinner 2019)
- Großer Wassertank mit einem Volumen von 1,4 Litern
- Einfache Handhabung
- Taste für die Zubereitung einer oder zweier Tassen Kaffee
- Abnehmbare Tassenabstellfläche
- Automatische Abschaltung
- Abtropfschale mit Überlaufanzeige
- Höhenverstellbare Tassenabstellfläche
- Kaffeestempel im Lieferumfang enthalten
- Kompakte Abmessungen
- Geringes Gewicht
- Saugnäpfe für einen sicheren Stand
- Drei Siebe im Lieferumfang enthalten, eines ist für Kaffeepads geeignet
- Im Test als intensiv und aromatisch empfundener Espresso
- Im Test als feinporig empfundene Crema
- Milchschaum überzeugte im Test durch eine feste und schaumige Konsistenz
- Überschaubarer Reinigungsaufwand der Siebträgermaschine
- LED-Ambiente-Beleuchtung am Sockel des Gehäuses
- Die Maschine muss beim Anlegen und Abnehmen des Siebträgers gut festgehalten werden
- Der Umbau der Auffangschale erfordert etwas Eingewöhnung
- Die Crema ist weniger reichhaltig
- Es gibt keine Direktwahl von Kaffeespezialitäten
- Teilweise starkes Spritzen beim Befüllen
- Aufwendige Reinigung der Gehäuseteile aus Edelstahl (Fingerabdrücke)
- Verarbeitungsqualität ist mittelmäßig, das Einstellrad der Dampfdüse hat viel Spiel
FAQ
7. Cecotec Cafelizzia 790 Pro – Siebträgermaschine mit individuell programmierbarer Kaffeemenge
Die Cafelizzia 790 Pro präsentierte sich als Siebträgermaschine des spanischen Unternehmens Cecotec, das seit 1995 zu den erfolgreichsten Herstellern von Haushaltsgeräten zählt. Diese Maschine eignet sich hervorragend zur Zubereitung von Espresso und anderen Kaffeespezialitäten auf Espresso-Basis. In sieben unterschiedlichen Farben sowie Farbkombinationen erhältlich, wurde im Test die weiße Variante getestet. Mit einem Maß von 37 Zentimetern in der Tiefe, 20 Zentimetern in der Breite und 36 Zentimetern in der Höhe bringt sie ein Gewicht von 3,8 Kilogramm auf die Waage. Die Maschine kann eine oder zwei Tassen Espresso zubereiten und verfügt zusätzlich über einen Milchaufschäumer, der auch für den Auslass von Heißwasser, zum Beispiel für Tee, verwendet werden kann. Der Wassertank hat ein Fassungsvermögen von 1,2 Litern. Der Hersteller gibt den Pumpendruck mit 20 bar und die Leistung mit 1.350 Watt an.
Nach dem Auspacken der Maschine wurde zunächst der Lieferumfang überprüft. Dieser umfasste die Siebträgermaschine selbst, einen Siebträger, zwei Siebe, einen Dosierlöffel mit Kaffeestempel und eine Bedienungsanleitung. Negativ fiel auf, dass Produktaufkleber an zwei Seiten der Maschine festkleben. Diese trugen zur Abwertung der eleganten Optik bei und erforderten Zeitaufwand für das Entfernen. Die Maschine selbst hinterließ einen Eindruck von sauberer Verarbeitung und ansprechendem Design, nicht zuletzt durch das ansprechende Manometer.
Nach der Sichtung der Bedienungsanleitung, die weitgehend verständlich war, stellte sich jedoch heraus, dass keine bebilderte Schnellstartanleitung vorhanden ist. Zudem waren einige Übersetzungs- und Rechtschreibfehler zu verzeichnen. Dennoch waren alle Schritte nachvollziehbar. Unklar blieb der Zweck eines Hebels am Siebträger, der sich nach oben drücken ließ. Zunächst wurde vermutet, er diene dem Lösen des Siebträgers für eine gründliche Reinigung, was jedoch nicht funktionierte.
Für den folgenden Praxistest wurde die Maschine zunächst gespült. Der Wassertank ließ sich problemlos entnehmen und auch das Füllen außerhalb der Maschine war tropffrei. Besonders positiv fiel auf, dass der Wassertank stabil in der Maschine saß, da kleine Haken den Tank sichern. Die angeschlossene Stromquelle wird mit einer Ein- und Austaste auf dem Touch-Bedienfeld aktiviert. Nach dem Drücken blinkten die beiden Tasten für eine und zwei Tassen, bis die Maschine innerhalb von 28 Sekunden betriebsbereit war. Im Test wurde eine Leistung von ein 1.097 Watt und eine Lautstärke von 73,9 Dezibel gemessen. Die maximale Tassenhöhe beträgt 11 Zentimeter.
Im ersten Durchgang wurde eine Tasse Espresso in 19,5 Sekunden zubereitet. Der Espresso ergab ein optisch und geschmacklich überzeugendes Ergebnis: intensive Farbe, aromatischer Geruch, vollmundiger Geschmack sowie eine reichhaltige, feinporige Crema. Nach einem Wechsel zum Sieb für zwei Tassen wurden zwei Espressi in etwa 32 Sekunden zubereitet. Auch hier waren alle Eigenschaften identisch zum ersten Durchgang und die Brühtemperatur wurde als angemessen wahrgenommen. Das akustische Signal am Ende des Brühvorgangs war ebenso ein positiv bewerteter Aspekt. Abschließend wurde die maximale Anzahl doppelter Espressi pro Tankfüllung ermittelt: In diesem Test waren es 13 Tassen.
Im nächsten Test wurde die Qualität des Milchschaums überprüft. Da kein Milchkännchen im Lieferumfang enthalten war, kam ein Glas zum Einsatz. Die Anleitung empfiehlt, den Behälter nur zu einem Drittel mit kalter Vollmilch zu füllen. Nach dem Drücken der Dampftaste blinkte diese, bis die Maschine aufgeheizt war. Die Dampfdüse wurde etwa einen Zentimeter tief in die Milch getaucht und der Dampfregler wurde gedreht, um Dampf entweichen zu lassen. Die Zubereitung des Milchschaums dauerte etwa eine Minute und das Ergebnis war ein fester, fluffiger Schaum, der auf einem horizontal gehaltenen Löffel blieb. Für die Konsistenz des Milchschaums wurde ein Pluspunkt vergeben, ebenso für die einfache Zubereitung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Cecotec Cafelizzia 790 Pro beeindruckte in erster Linie durch die Zubereitungsqualität. Der Espresso war intensiv, reichhaltig und geschmacklich ausgeglichen mit einer exzellenten Crema. Auch die benutzerfreundliche Bedienung des Touch-Bedienfelds stach positiv hervor. Die Verfügbarkeit in verschiedenen Farben wurde ebenfalls als Vorteil wahrgenommen. Negativ wirkte sich jedoch die Anlieferung mit Produktaufklebern aus, deren Entfernung als unnötig empfundener Aufwand galt. Diese ließen sich zwar ohne Rückstände abziehen, minderten aber das Erscheinungsbild zu Beginn. Der Hebel am Griff, der das Sieb halten sollte, erwies sich als eher umständlich. Positiv war die Memoryfunktion zur individuellen Programmierung der Kaffeemenge. Das Manometer, der Tassenwärmer, die Abschaltautomatik und die Saugnäpfe für den rutschfesten Stand werten die Maschine zusätzlich auf.






































































- In verschiedenen Farben erhältlich
- Mit Manometer zur Druckanzeige in bar
- Hoher Druck von 20 bar
- Bedienungsanleitung war weitgehend verständlich
- Konstruktion mit Saugnäpfen für einen rutschfesten Stand
- Abnehmbarer Wassertank mit Minimal- und Maximalmarkierung
- Tropffreies Füllen des Wassertanks im Test möglich
- Wassertank mit Deckel für einfacheres Füllen
- Intuitive Bedienung, da alle Tasten bebildert sind
- Memoryfunktion zur individuellen Kaffeemengenbestimmung
- Mit Tassenwärmer ausgestattet
- Schnelle Aufheizzeit von etwa 28 Sekunden
- Akustisches Signal bei Beendigung des Brühvorgangs
- Espresso war aromatisch und geschmackvoll
- Crema war im Test reichhaltig und feinporig
- Automatische Abschaltung nach 25 Minuten ohne Nutzung
- Einfach empfundene Milchschaumzubereitung im Test
- Milchschaum zeigte eine feste und fluffige Konsistenz
- Normaler Reinigungsaufwand
- Maschine war bei Anlieferung mit Produktaufklebern beklebt
- Kurzes Kabel von 0,8 Metern
- Bedienungsanleitung wies einige Übersetzungs- und Rechtschreibfehler auf
- Empfohlene Verwendung von Vollmilch für den Milchaufschäumer (keine Alternativen)
- Kein Entkalkerindikator vorhanden
- Kein visueller oder akustischer Indikator bei niedrigem Wasserstand
FAQ
8. Ariete Vintage – Siebträgermaschine mit Milchaufschäumer im 1950er-Jahre-Retro-Design
Ariete, eine Tochterfirma des renommierten Herstellers De’Longhi, präsentiert die Ariete Vintage Siebträgermaschine. Diese ist sowohl für Kaffeepulver als auch für ESE-Pads geeignet. Die Maschine bietet eine Leistung von 900 Watt und der Wassertank hat ein Fassungsvermögen von 900 Millilitern, ausgestattet mit einer Maximalmarkierung zur besseren Orientierung. Ihre Abmessungen betragen 23 Zentimeter in der Höhe, 21 Zentimeter in der Breite und 28 Zentimeter in der Tiefe, bei einem Gewicht von 4,5 Kilogramm und einem Pumpendruck von 15 bar.
Wie bei allen Tests wurde zunächst der Lieferumfang überprüft. Der Auspackprozess offenbarte, dass die Ariete Vintage Siebträgermaschine sorgfältig verpackt war, um sie während des Transports vor Erschütterungen zu schützen. Im Lieferumfang befanden sich, wie vom Hersteller angegeben, ein Siebträger mit einem großen Sieb für zwei Tassen (Kaffeepulver), einem kleinen Sieb für eine Tasse (Kaffeepulver oder ESE-Pads), ein Kaffeelöffel mit Tamper sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und eine Garantiekarte. Die kleinen dunklen Scheiben im Lieferumfang sind als einfache Tülle und Silikon-Lochscheibe bezeichnet. Die Funktionalität dieser Teile war in der Gebrauchsanweisung jedoch nicht klar. Hinweise fanden sich lediglich in der Beschreibung zur Pulverzubereitung.
Nachdem die Siebträgermaschine aufgebaut war, wurde die Bedienungsanleitung durchgesehen. Sie erwies sich als sehr verständlich und Bilder unterstützten die beschriebenen Schritte. Für die visuelle Unterstützung steht auf YouTube ein englisches Anleitungsvideo von Ariete zur Verfügung. Wie bei allen getesteten Maschinen war eine Erstspülung notwendig, die schnell durchgeführt werden konnte.
Ein wichtiger Punkt ist der Einschaltmechanismus der Maschine. Der Kippschalter auf der Rückseite soll normalerweise ein- oder ausgeschaltet werden, bleibt jedoch nicht in der gewählten Position. Dies führte zunächst zu Verwirrung, zumal die Maschine dann nicht startete. Ein erneutes Drücken des Schalters für etwa 2 Sekunden aktivierte die rote Kontrolllampe. Zum Ausschalten muss der Schalter ebenfalls für ungefähr 2 Sekunden gedrückt werden.
Vor der Zubereitung des ersten Espressos wurde die Aufheizzeit gemessen. Die Kontrollleuchte auf der rechten Seite des Bedienfelds signalisiert, dass die Maschine eingeschaltet ist. Die linke Kontrollleuchte leuchtet rot, wenn die erforderliche Temperatur für die Kaffee- oder Milchschaumzubereitung erreicht ist. In diesem Test war dies nach etwa einer Minute der Fall, was als vergleichsweise schnell bewertet wurde. Anschließend wurde das Sieb für eine Tasse in den Siebträger gedreht und mit Espressopulver gefüllt. Da das Sieb einfach gedreht und nicht gedrückt wird, wurde dieser Schritt als anwenderfreundlich empfunden. Kritisch wurde hingegen festgestellt, dass beide Siebe etwas locker im Siebträger saßen, was einen Minuspunkt für die Verarbeitungsqualität einbrachte. Das Gehäuse selbst war ordentlich verarbeitet. Der breite Griff des Siebträgers gestaltete das Anbringen an der Maschine komfortabel, da er gut in der Hand lag. An der breitesten Stelle misst der Griff etwa 5 Zentimeter im Durchmesser.
Nach Erreichen der Betriebstemperatur konnte mit der Kaffeezubereitung begonnen werden. Positiv fiel das Manometer auf, das der Maschine einen zusätzlichen Retro-Charakter verleiht und die aktuelle Brühtemperatur in Grad Celsius und Fahrenheit anzeigt. Die Zubereitung von Kaffee startet und stoppt nicht automatisch; um den Prozess zu starten, muss der kleine Hebel am Bedienfeld nach unten gedrückt werden, und für den Stopp wird er zurück in die Ausgangsposition gedrückt. Dieses Verfahren ermöglicht eine individuelle Mengenbestimmung, erfordert jedoch Präsenz während der gesamten Zubereitungszeit, was insbesondere in der morgendlichen Hektik problematisch sein kann.
Der Geschmack des Espressos überzeugte, allerdings war die Crema etwas weniger reichhaltig im Vergleich zu den anderen Testgeräten. Sie war zwar feinporig, bildete jedoch nur eine dünne Schicht. Zudem fiel auf, dass die Ariete Vintage Maschine deutlich länger nachtropft, was als weiterer Minuspunkt gewertet wurde. Ein Pluspunkt wurde für den Tassenwärmer auf dem Gehäuse vergeben. Die Zubereitung des Milchschaums mit einer Milchalternative gelang ebenfalls hervorragend, trotz fehlender Herstellerhinweise zu deren Eignung. Nach der nötigen Aufheizzeit wurde der Behälter mit kalter Hafermilch für etwa 30 Sekunden unter den Dampfausstoß gehalten, was zu einem schönen, festen und gleichzeitig fluffigen Milchschaum führte.
Weitere im Test ermittelte Messwerte:
- Leistung: 757,9 Watt (Hersteller gibt 900 Watt an)
- Lautstärke: 73,6 Dezibel
- Zubereitungszeit für zwei Tassen: 21 Sekunden (ohne Aufheizzeit)
Der Reinigungsaufwand nach der Nutzung entspricht dem anderer Siebträgermaschinen. Die Reinigung der Siebe und des Brühkopfes variiert je nach Verwendung von Kaffeepulver oder Pads. Die Tropfschale sowie das darauf liegende Sieb sind abnehmbar und lassen sich leicht unter fließendem Wasser reinigen. Ein Nachteil ist der fehlende Entkalkerindikator. Bei Verwendung von stark kalkhaltigem Wasser sollte die Maschine regelmäßig entkalkt werden. Die Bedienungsanleitung von Ariete weist ausdrücklich darauf hin, nur das Entkalkungsmittel NOCAL von Ariete zu verwenden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das markante Design im Stil der 1950er-Jahre der Ariete-Siebträgermaschine ist ein hervorstechendes Merkmal. Sie setzt einen stilvollen Akzent in jeder Küche und lässt sich mit passenden Toastern, Wasserkochern, Mixern und Reiskochern kombinieren. Im Test konnte die Ariete Vintage mit Funktionen wie dem Tassenwärmer, dem Manometer und dem Milchaufschäumer überzeugen. Auch wenn die Eignung des Milchaufschäumers für Milchalternativen nicht vom Hersteller bestätigt wird, verlief der Test dahingehend sehr positiv. Das Ergebnis war eine feste, cremige Schaumkonsistenz. Ebenso wurden Aroma und Geschmack des Espressos ohne Einschränkungen als überzeugend empfunden. Die manuelle Steuerung des Zubereitungsprozesses war jedoch als umständlich, was einen Minuspunkt darstellt. Auch der lockere Sitz der Siebe im Siebträger wurde negativ gewertet. Positiv wurde hingegen erachtet, dass die Maschine sowohl Kaffeepulver als auch ESE-Pads nutzen kann und auch eine Heißwasserzubereitung für Tee ermöglicht.
























































- Siebträgermaschine im Vintage-Design
- In verschiedenen Farben erhältlich
- Passende Küchengeräte wie Toaster, Wasserkocher, Mixer und Reiskocher verfügbar
- Mit Manometer zur Temperaturanzeige in Grad Celsius und Fahrenheit
- Hoher Pumpendruck von 15 bar
- Mit Milchaufschäumer und Heißwasserzubereitung
- Abnehmbarer Wassertank
- Mit Tassenwärmer
- Verpackung schützte Maschine gut vor Erschütterungen
- Bedienungsanleitung war klar und verständlich
- Wassertank kann außerhalb der Maschine befüllt werden und ist dicht
- Siebträger mit breitem Griff lag angenehm in der Hand
- Sieb ließ sich mühelos eindrehen und herausdrehen
- Zubereitungszeit wurde als schnell empfunden
- Espresso wurde als aromatisch beschrieben
- Reinigung der abnehmbaren Teile erwies sich als einfach
- Milchschaum war reichhaltig und hatte eine fluffige, feste Konsistenz
- Kleiner Wassertank mit nur 0,9 Litern Fassungsvermögen
- Kein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf oder Abstellfläche
- Kaffeezubereitung muss manuell über den Hebel gestoppt werden
- Fehlender Entkalkerindikator
- Crema war vergleichsweise dünn
- Keine Informationen zur Eignung des Milchaufschäumers für Milchalternativen
- Sieb saß etwas locker im Siebträger
- Kaffeeausguss tropfte länger nach
- Kein visueller oder akustischer Warnhinweis bei zu niedrigem Wasserstand
FAQ
8 beste Siebträgermaschinen aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle








Wie Siebträgermaschinen getestet wurden
Für den Test der Siebträgermaschinen folgte ein festgelegter Ablauf. Zunächst wurden die Herstellerbeschreibungen gelesen, um sie später auf ihre Genauigkeit zu überprüfen. Danach erfolgte das Auspacken der Maschinen, eine Kontrolle des Lieferumfangs sowie eine Begutachtung der Verarbeitungsqualität. Daraufhin wurde die Bedienungsanleitung gelesen und deren Verständlichkeit für den Nutzer bewertet. Alle Funktionen der Maschinen konnten der Anleitung entnommen werden, was eine Bewertung des Funktionsumfangs ermöglichte. Der Praxistest begann bei allen Maschinen mit einer Erstspülung, gefolgt von der Zubereitung des ersten Espressos. Hier lag der Fokus auf der Handhabung – ließen sich die Siebe einfach im Siebträger befestigen und schwer oder leicht reinigen, und saßen sie stabil oder lose?
Anschließend wurde ein Espresso zubereitet und die Bedienbarkeit der Maschine sowie die Zubereitungszeit und -qualität bewertet. Es wurden Aroma, Crema und Temperatur der Espressi aller Maschinen verglichen. Zudem wurden die Leistung in Watt und die Lautstärke in Dezibel gemessen. In der nächsten Testphase wurden zwei Tassen Espressi gleichzeitig zubereitet, wobei erneut Zubereitungszeit und Qualität erfasst wurden. Falls die Maschine mit einem Milchaufschäumer oder Milchtank ausgestattet war, wurde die Nutzerfreundlichkeit beim Aufschäumen und die Qualität des Milchschaums überprüft. Es folgten mehrere Tests mit unterschiedlich Mengen an Espressi. Abschließend erfolgte die Reinigung des Brühkopfes, der Gehäuse, des Wassertanks (und Milchtanks, falls vorhanden), der Abtropfschale, der Siebe und des Siebträgers. Der Aufwand für diese Reinigung wurde bewertet.
Abschließend ist anzumerken, dass einige Testwerte, wie der Geschmack, subjektiv sind. Jeder Mensch nimmt Geschmäcker anders wahr. Zudem hängt das Aroma der Kaffeespezialität von der gewählten Röstung ab.
Fazit des Tests der Siebträgermaschinen
Alle Modelle überzeugten im Test hinsichtlich des Aromas und der Konsistenz der Crema. Besonders positiv stellten sich vier der getesteten Siebträgermaschinen heraus. Die Sage the Oracle Jet wurde zur Testsiegerin gekürt, da sie über ein integriertes Mahlwerk verfügt und die meisten Kaffeespezialitäten zubereiten kann. Auch der Lieferumfang war einzigartig umfangreich. Die Sage the Barista Touch Impress erwies sich zwar als weniger komfortabel, ist jedoch sehr einsteigerfreundlich und ebenfalls mit viel Zubehör ausgestattet. Die Breville Prima Latte II Siebträgermaschine fiel wegen der einfachen Zubereitung von Cappuccino und Caffè Latte per Tastendruck durch den abnehmbaren Milchtank positiv auf. Der Milchschaum erreichte bei jeder Zubereitung eine hochwertige und schmackhafte Konsistenz, während die Menge durch einen Drehregler individuell einstellbar war. Die Dedica Style EC 685.M von De'Longhi beeindruckte durch die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten, insbesondere die Programmierung der Wasserhärte, Kaffeemenge, Brühtemperatur und die gewünschte Zeit für die Abschaltautomatik per Tastendruck.
Siebträgermaschine: Was ist das?
Im Bereich der Kaffeemaschinen existieren verschiedene Varianten, die unterschiedlichsten Nutzertypen gerecht werden. Während der Kaffeevollautomat als „Rundum-sorglos-Paket“ für Bequemlichkeit sorgt, erfreuen sich Siebträgermaschinen besonders bei Freunden fein abgestimmter Kaffeespezialitäten großer Beliebtheit. Diese Maschinen bereiten Kaffee über Wasserdampf zu.
Siebträgermaschinen setzen sich aus einem Wasserkreislauf mit Boiler zusammen und verfügen normalerweise über eine elektrische Pumpe, einen Dampfhahn sowie eine Brüheinheit, auch als Brühgruppe bekannt. Hier wird der Siebträger eingesetzt, der der Maschine ihren Namen verleiht.
Nutzer einer Siebträgermaschine, die frischen Kaffee aus Bohnen beziehen wollen, benötigen eine elektrische Mühle oder müssen die Bohnen manuell mahlen. Einige Maschinen sind mit einem eigenen Mahlwerk ausgestattet. Es ist wichtig, die Bohnen fein zu mahlen, um Espresso zuzubereiten. Ob das Wasser automatisch erhitzt wird, variiert von Modell zu Modell. Entsprechend unterschiedlich ist auch der Druckaufbau, der eine essenzielle Komponente bei der Zubereitung darstellt.
Wo der beste Espresso der Welt serviert wird, hat Galileo untersucht:
Vor- und Nachteile von Siebträgermaschinen
- Der Geschmack kann manuell verfeinert werden
- Ideal für Baristas und Liebhaber exzellenter Espressos
- Oft auch für Kaffeepads geeignet
- Umständlicher in der Bedienung als Kaffeevollautomaten oder Kapselmaschinen
- Teils hoher Kaufpreis
Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob eine De'Longhi-Espressomaschine mit Siebträger, ein Vollautomat oder eine Kapselmaschine gewählt wird. Die Überlegung, welcher Geschmack gewünscht ist, oder ob schnelles und unkompliziertes Zubereiten im Vordergrund stehen, spielt eine entscheidende Rolle.
Wichtige Kaufkriterien für Siebträgermaschinen
Bei einem Vergleich von Espressomaschinen liegt das Hauptaugenmerk auf den Bauteilen und Funktionen, insbesondere:
- Kesselmaterial und Kapazität des Wassertanks
- Brühgruppentyp und PID
- Aufheizzeit
- Pumpenart (Rotationspumpe/Vibrationspumpe)
- Wasseranschluss
- Gewicht und Gehäuse
- Lautstärke und Leistung
Besonders die Leistung, der Pumpendruck sowie eine moderate Lautstärke sind zentrale Aspekte, die beim Kauf beachtet werden sollten. Schließlich soll das Gerät keine Lärmbelästigung verursachen, sondern den unverwechselbaren Geschmack und die Crema erschaffen, die aus Kaffeehäusern bekannt sind. Ein großer Wassertank verhindert, dass dieser häufig nachgefüllt werden muss. Bei Zeitdruck ist die Aufheizzeit von Bedeutung.
Für Käufer mit einem kleinen Budget gibt es im Discounter Angebote. Dort sind Maschinen bereits für unter 50 Euro erhältlich, die den gleichen Genuss wie Markengeräte versprechen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, sollte jedoch kritisch geprüft werden. Wichtig ist, auf den Pumpendruck und die Wertigkeit der einzelnen Bauteile zu achten, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Was wird für die Espressozubereitung mit einer Siebträgermaschine benötigt?
Um Espresso nach italienischer Art mit einer Siebträgermaschine zuzubereiten, sind folgende Utensilien erforderlich:
- Eine Siebträgermaschine
- Eine Kaffeemühle mit möglichst feinem Mahlgrad
- Einen Tamper
- Frische Espressobohnen
Zusätzlich ist Erfahrung beim Zubereiten von Vorteil. Durch die manuelle Bedienung kann die selbst zubereitete Kaffeespezialität nach den eigenen Geschmacksvorlieben perfektioniert werden. Sollte die Zubereitung beim ersten Mal nicht gelingen, ist das nicht bedenklich. Nach einigen Versuchen funktioniert das in der Regel besser. Es lohnt sich, die Bedienungsanleitung der Maschine aufmerksam zu studieren und sich wertvolle Tipps von professionellen Baristas zu eigen zu machen, die beispielsweise im Internet zu finden sind.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für den perfekten Espresso
Bei einer klassischen Siebträgermaschine sollte der Nutzer das aus den Espressobohnen frisch gemahlene Kaffeepulver in das Sieb des Siebträgers geben. Einige hochwertige Maschinen mahlen die Bohnen selbst und füllen sie direkt in den Siebträger, was den Komfort erhöht. In diesem Fall kann die gewünschte Menge für den Espresso individuell eingestellt werden. Danach wird das Kaffeemehl mit einem Tamper angedrückt, um das lockere Pulver zu verdichten.
Im Fachhandel gibt es auch Espressomesser, die sicherstellen, dass genügend Bohnen oder Kaffeemehl im Siebträger vorhanden sind. Es ist entscheidend, während des gesamten Vorgangs sorgfältig und präzise zu arbeiten, da Nuancen entscheidend sein können. Der Aufwand lohnt sich, denn am Ende wartet der perfekte Espresso. Mit der folgenden Anleitung sollten selbst Anfänger mühelos zum Ziel gelangen:
- Die Siebträgermaschine rechtzeitig einschalten. Jedes Modell benötigt eine gewisse Aufheizzeit.
- Den Siebträger mit dem gefüllten Sieb in die Maschine einsetzen und einrasten lassen.
- Den Anweisungen auf dem Display folgen. Kurz darauf fließt der tiefschwarze Espresso in das Glas.
Da jede Maschine unterschiedlich ist, gestaltet sich eine allgemeingültige Anleitung schwierig. Allerdings gibt es drei wichtige Punkte, die bei der Zubereitung von Espresso mit einer Siebträgermaschine zu beachten sind. Der Mahlgrad der Bohnen ist entscheidend. Ein mittelfeiner Mahlgrad eignet sich gut für Anfänger. Hier lässt sich bei Bedarf nachjustieren. Der zweite Punkt ist die Kompression des Kaffeemehls im Siebträger. Es sollte gleichmäßig verteilt sein, wobei ein Anpressen mit einem Druck von 15 bar empfohlen wird. Fortgeschrittene Nutzer können beim Verdichten des Kaffeepulvers mit dem Tamper das spätere Geschmackserlebnis deutlich beeinflussen. Schließlich ist die Dauer der Brühzeit zu beachten. Hier muss ebenfalls jeder für sich herausfinden, was die optimale Dauer ist. Generell gilt: Übung macht den Meister.
Dies gilt auch für die ansprechenden Muster, die Baristas mithilfe von Milchschaum in die Tasse zaubern. Im folgenden Video berichtet Galileo von der Latte-Art-Weltmeisterschaft in Budapest:
Die häufigsten Fehler bei der Zubereitung von Espresso
Einsteiger können viele Fehler bei der Zubereitung von Espresso machen. Schließlich gilt die Herstellung der italienischen Kaffeespezialität als Königsdisziplin unter Baristas, die ein systematisches Vorgehen erfordert. Manchmal kann es sinnvoll sein, die Kaffeemenge abzuwiegen, um die optimale Menge pro Tasse zu ermitteln.
Ein Fehler könnte darin bestehen, zu fest zu tampern. Es ist jedoch Fingerspitzengefühl gefragt. Experten raten dazu, nicht im Kaffeemehl zu rühren oder zu klopfen. Stattdessen sollte das Ganze fest angedrückt und sorgfältig durchgeführt werden.
Für exzellenten Kaffeegenuss ist Sauberkeit das oberste Gebot. Hier sollte niemand sparen. Vor der Zubereitung von ein bis zwei Tassen sollte der Siebträger gründlich gereinigt werden. Unter dem Sieb sammeln sich Schmutz und Rückstände. Werden diese nicht regelmäßig entfernt, kann das nicht nur unhygienisch sein, sondern auch den Geschmack negativ beeinflussen.
Was ist ein Barista?
Barista ist das italienische Wort für Barkeeper. Ein Barista sollte nicht nur perfekten Kaffee zubereiten, sondern sich auch mit den verschiedenen Sorten auskennen. Die Einstellungen an den Maschinen ermöglichen es ihm, das Aroma zu beeinflussen. Auch private Anwender können die Parameter der Espressomaschine so einstellen, dass der Espresso gleichmäßig in die Tasse fließt. Hierbei sind drei Parameter zu koordinieren:
- Je feiner die Espressobohnen gemahlen sind, desto langsamer fließt das Wasser durch das Sieb. Je gröber der Kaffee gemahlen ist, desto schneller läuft das Wasser hindurch.
- Je mehr Kaffeemehl im Siebträger enthalten ist, desto langsamer fließt das Wasser durch. Je weniger Kaffee, desto schneller fließt das Wasser.
- Je geringer der Tampingdruck ist und je loser das Kaffeemehl im Siebträger verbleibt, desto schneller kann das Wasser hindurchlaufen.
Professionelle Baristas wissen genau, wie sie diese drei Parameter kombinieren müssen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Das folgende Video gibt einen kurzen Einblick in die Arbeit eines Baristas, die Nutzung zahlreicher Maschinen erfordert:
Funktionsweise einer Espressomaschine
Die Espressomaschine pumpt Wasser unter hohem Druck – je nach Modell zwischen 9 und 19 bar – durch das Gerät. Dadurch kommt das Kaffeemehl für durchschnittlich 25 Sekunden mit dem Wasser in Kontakt. Ausgehend von der elektrischen Pumpe garantiert die Maschine stabilen Druck, um das Wasser bei Temperaturen zwischen 90 und 95 Grad zur Brühgruppe zu transportieren. In dieser befindet sich der Siebträger, durch dessen mit Kaffeepulver gefülltes Sieb das Wasser gepresst wird. Hochwertige Maschinen bieten zusätzlich eine Dampfdüse zum Milchaufschäumen an. Über einen weiteren Auslauf für heißes Wasser können auch Tee und andere Heißgetränke bereitgestellt werden.
Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen Kaffeemaschinen ist die Pumpe, die einen konstanten Wasserstand im Kessel gewährleistet. Die Größe des Kessels variiert und erhitzt das Wasser auf Temperaturbereiche zwischen 90 und 100 Grad Celsius.
Arten von Espressomaschinen
Es gibt verschiedene Typen von Espressomaschinen:
- Einkreiser: Wenn die Ausgänge für den Auslauf und die Dampfdüse mit einem Wasserkessel verbunden sind, handelt es sich um einen Einkreiser.
- Zweikreiser: Besitzt die Espressomaschine für die Dampfdüse und den Auslauf einen separaten Wasserkreislauf, handelt es sich um einen Zweikreiser. Einige Geräte setzen auf einen eigenen Kessel, was als Dualboiler bezeichnet wird. Wer häufig Cappuccino und andere Milchspezialitäten konsumiert, sollte sich für den Zweikreiser entscheiden, was Zeit und Aufwand spart.
- Dualboiler: Diese Espressomaschinen verfügen über zwei separate Kessel zur Wassererwärmung, wodurch Druck- und Temperaturschwankungen vermieden werden können. Die Parameter lassen sich individuell anpassen.
Die passende Kaffeemühle zur Siebträgermaschine
Ein häufiger Fehler beim Kauf der Espressomaschine liegt in der Wahl einer minderwertigen oder ungeeigneten Kaffeemühle. Bei der Mühle sollte der Nutzer den Mahlgrad individuell anpassen können. Zudem darf die Maschine beim Mahlen nicht überhitzen, da dies das Aroma beeinträchtigen kann. Die Bohnen sollten gleichzeitig gemahlen werden.
Wie Siebträgermaschinen entkalkt werden
Die Reinigung und Entkalkung von Siebträgermaschinen erfordert einen gewissen Aufwand, der sich jedoch lohnt. Rückstände und Schmutzpartikel können das Aroma erheblich beeinflussen. Regelmäßige Reinigungsintervalle sollten von jedem Besitzer einer solchen Espressomaschine eingeplant werden.
- Eine Entkalkung im weichen Härtebereich erfolgt zweimal im Jahr.
- Bei mittlerer Wasserhärte genügt eine Entkalkung alle 3 bis 6 Monate.
- Bei hartem Wasser sollte die Entkalkung alle 3 Monate erfolgen.
Der Härtegrad des Wassers ist mit Teststreifen ermittelbar.
Reinigung der Siebträgermaschine
Die einzelnen abnehmbaren Komponenten der Siebträgermaschine, wie das Duschsieb und der Siebträger, bedürfen einer gründlichen Reinigung. Zu Beginn wird das Entkalkungsmittel in warmem Wasser aufgelöst. Danach werden die Teile im warmen Wasser aufgeweicht, anschließend alles unter fließendem Wasser abspülen und wieder in die Espressomaschine einsetzen. Für die Entkalkung wird ein vom Hersteller empfohlenes Entkalkermittel verwendet. Weitere Hinweise zur Reinigung einer Siebträgermaschine sind in der folgenden Auflistung zusammengefasst:
- Kessel und Wärmetauscher lösen und die Kaffeeausgabe schließen
- Wasser und Entkalkungsmittel abmessen und in den Wasserbehälter füllen
- Gerät einschalten und Hebel betätigen, bis die Flüssigkeit aus der Brühgruppe austritt
- Vorgang mehrmals wiederholen
Anschließend wird der Wasserbehälter mit sauberem, frischem Wasser befüllt. Nach dem Einschalten füllt sich die Maschine mit Wasser. Danach sollte die Spülung des Wärmetauschers für eine Minute betätigt und insgesamt drei- bis fünfmal wiederholt werden. Jetzt ist die Siebträgermaschine bereit für den nächsten Brühvorgang.
Geeignete Kaffeebohnen für die Espressomaschine
Espressobohnen sollten mit einem Mahlgrad von 2 bis 3 sehr fein gemahlen werden. Dies ermöglicht dem Wasser, innerhalb kurzer Zeit ausreichend Aroma aufzunehmen, welches in der Tasse landet. Das Espressopulver sollte gleichmäßig im Siebträger verteilt sein, um Luftkanäle zu vermeiden. Im Vergleich zu gewöhnlichen Kaffeebohnen sind Espressobohnen in der Regel dunkler und aromatischer.
Ein höherer Preis kann sich lohnen, da die geschmacklichen Unterschiede signifikant sind. Der Hauptunterschied liegt in der Röstung und im Röstverfahren. Kaffeebohnen für den klassischen Bohnenkaffee sind nicht für die Espressomaschine geeignet, da sie einen zu hohen Säuregehalt erzeugen, während Espressobohnen weniger Säure enthalten und damit bekömmlicher sind.
Falsche Lagerung kann zu Schimmelbildung führen, was die Bohnen unbrauchbar macht. Unreife, gebrochene oder zerfressene Schalenstücke in der Verpackung sind Anzeichen für minderwertige Qualität. Röstdatum, Röstgrad und Herkunft der Bohnen geben einen Hinweis auf das zu erwartende Geschmacksprofil.
Die Verarbeitung des Rohkaffees entscheidet, ob die Bohne für Espresso oder Kaffee genutzt wird. Espresso erfordert eine längere Röstzeit von etwa 15 bis 18 Minuten, während gewöhnliche Kaffeebohnen in 10 bis 15 Minuten geröstet werden. Hochwertige Espressobohnen sind in der Regel dunkelbraun, glänzend und ölig durch die enthaltenen Kaffeeöle.
Das folgende Video zeigt den Weg des Kaffees von der Bohne bis zur Tasse:
Details zur Espressozubereitung
Menschen, die noch nie Espresso selbst zubereitet haben, könnten mit einem Siebträger Schwierigkeiten haben. Eine Maschine allein garantiert jedoch keinen ausgezeichneten Espresso – entscheidend ist die Bedienung. Mit einigen einfachen Tipps gelingt ein geschmackvoller Espresso. Die wichtigsten Grundlagen:
- Zu Beginn sollten der Siebträger gereinigt und die Espressobohnen frisch gemahlen werden. Die Bohnen sollten am besten direkt im Sieb landen. Für das Tampen genügen Kraftaufwände von 10 bis 15 Kilogramm, um überschüssige Luft aus dem Träger zu drücken.
- Anschließend den Siebträger einspannen. Innerhalb der nächsten 25 Sekunden sollten sich die vorteilhaftesten Komponenten des Espressos lösen. Dies ist ein Grund, weshalb ein guter Espresso niemals bitter oder unangenehm schmeckt. Bitterstoffe werden erst durch eine längere Kontaktzeit zwischen Wasser und Kaffeemehl extrahiert.
- Die Espressomaschine muss mit mindestens 9 bar Druck arbeiten, um das Wasser gleichmäßig durchzupressen. Die ideale Brühtemperatur liegt bei 90 bis 94 Grad Celsius.
- Zu heißer Kaffee schmeckt im Espresso verbrannt, während Wasser unterhalb dieser Temperaturebene einen sauren und unangenehmen Geschmack erzeugt. Hochwertige Siebträgermaschinen verfügen oft über zwei Einheiten, die gleichzeitig Espresso und Milch aufschäumen können.
- Falls keine Espressomaschine mit integriertem Mahlwerk angeschafft wird, empfiehlt es sich, eine passende Kaffeemühle zu nutzen.
FAQ: Häufige Fragen zu Siebträgermaschinen und dem Brühvorgang
Welche Siebträgermaschine empfiehlt sich für den Hausgebrauch?
Eine spezifische Produktempfehlung kann nicht gegeben werden, da sich der Markt ständig wandelt. Neue Produkte kommen hinzu, während andere aus dem Sortiment genommen werden. Interessierte sollten die Ratschläge in diesem Leitfaden berücksichtigen, um für den Kauf gut vorbereitet zu sein. Die oben im Vergleich vorgestellten Modelle könnten Anregungen geben. Vorab sollten Überlegungen angestellt werden: Wie viel Platz steht für die Maschine zur Verfügung, wie hoch darf die Investition sein und welche Funktionen sind unerlässlich?
Was ist ein Siebträger?
Der Siebträger ist eine Kurzform für Siebträgermaschine. Diese spezielle Art der Kaffeemaschine unterscheidet sich von Kaffeevollautomaten durch das Sieb, durch das der frische Kaffee oder Espresso gefiltert wird. Siebträger erfreuen sich großer Beliebtheit bei Menschen, die Wert auf eine genussvolle Zubereitung und ein herausragendes Aroma legen.
Was kostet eine gute Siebträgermaschine?
Siebträgermaschinen sind bereits ab 100 Euro erhältlich, während Spitzenmodelle auch über 2.000 Euro kosten können. Der Preis entspricht nicht immer der Qualität. Einige vergleichsweise preisgünstige Maschinen können den Ansprüchen aller Nutzer genügen, sogar anspruchsvolle Nutzer kommen auf ihre Kosten. Es lohnt sich, Testberichte zu studieren, um sich einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Geräte zu verschaffen.
Was ist besser – Kaffeevollautomat oder Siebträgermaschine?
Es gibt keinen klaren Favoriten zwischen den beiden Geräten. Entscheidend ist, welche Erwartungen der Käufer an die Maschine hat. Soll Kaffee schnell und unkompliziert zubereitet werden, ist der Kaffeevollautomat die bessere Option. Wer die Zubereitung nach individuellen Vorlieben optimieren möchte, ist mit einer Siebträgermaschine besser beraten.
Ab wann lohnt sich eine Siebträgermaschine?
Die Anschaffung einer Siebträgermaschine ist für alle sinnvoll, die nicht nur gelegentlich eine gute Tasse Kaffee genießen wollen. Für Menschen, die besonderen Wert auf das Aroma legen, ist ein solches Gerät unverzichtbar. Allerdings muss es für den privaten Gebrauch nicht das teuerste Modell sein.
Gibt es einen Siebträgermaschine-Test der Stiftung Warentest?
Einen speziellen Test für Siebträgermaschinen hat die Stiftung Warentest bislang nicht veröffentlicht. Die Verbraucherorganisation hat jedoch einen umfassenden Test von Kaffeevollautomaten durchgeführt, der gezeigt hat, dass nicht alle Maschinen die versprochenen Leistungen erbringen. Der Test wurde zuletzt im August 2023 aktualisiert, in dem derzeit 78 getestete Modelle in der Datenbank der Verbraucherorganisation enthalten sind. Die ausführliche Testergebnisse sind and dieser Stelle verfügbar.
Im Februar 2024 hat die Verbraucherorganisation die Ökobilanz der Kaffeezubereitung untersucht. Sechs unterschiedliche Zubereitungsarten wurden dazu bewertet. Zudem wurde eine Analyse der Langzeitkosten verschiedener Methoden durchgeführt. Weitere Informationen sind unter diesem Link zu finden. Auch Kaffeebohnen wurden bereits von der Stiftung Warentest getestet. Mehr dazu gibt es im Video:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Siebträgermaschinen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- prisma.de
- falstaff.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- barista-passione.de
- kaffeewiki.de
- test.de
- test.de
- de.statista.com
- de.statista.com
- test.de
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