Die 13 beste Saugwischer im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 11 verschiedene Saugwischer überprüft, davon acht Akku-Modelle und drei kabelgebundene Geräten. Zusätzlich gibt es im Test und Vergleich zwei Werbeplatzierungen, sodass insgesamt 13 Saugwischer vorgestellt werden. Der Fokus lag besonders auf der Reinigungsleistung auf Hartböden. Die Handhabung, der Wartungsaufwand, die Akkulaufzeit und die Verarbeitungsqualität der unterschiedlichen Modelle flossen ebenfalls in die Bewertung ein.
Der Roborock Flexi Pro wurde zum Testsieger gekürt. Er überzeugte durch eine exzellente Reinigungsleistung und eine komfortable Handhabung sowie eine effektive Selbstreinigungsfunktion. Der UWANT D100 Saugwischer beeindruckte mit einer praktischen Push-In-Station und einer ebenfalls bemerkenswerten Reinigungsleistung. Eine positive Bewertung erhielt auch der Floor ONE S7 PRO von Tineco, der durch seine Elektrolyse-Funktion und die Möglichkeit zur trockenen Teppichreinigung besonders hygienebewusste Nutzer anspricht. Nutzer, die häufig mit angetrockneten Verschmutzungen kämpfen, finden im Kärcher FC 7 Cordless Extra Saugwischer eine gute Lösung, da er mit seinen vier Wischwalzen gute Erfolge bei der Beseitigung hartnäckiger Verschmutzungen zeigte. Für Haustierbesitzer, die unangenehme Gerüche bekämpfen wollen, bietet sich der Thomas Pet and Family Aqua+ Saugwischer an. Er sorgte mit seiner Aqua-Filterbox für eine effektive Geruchsneutralisierung und hat sich zudem als bester Kabel-Saugwischer im Test hervorgetan.
Nach den Testergebnissen folgt ein ausführlicher Ratgeber, der wichtige Informationen zu Saugwischern bereitstellt. Er beleuchtet die allgemeinen Vor- und Nachteile der Geräte, erläutert entscheidende Kaufkriterien und gibt Tipps zur Nutzung und Wartung von Wischsaugern. Häufige Fragen werden im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers beantwortet. Außerdem informiert der Ratgeber darüber, ob es einen Saugwischer-Test der Stiftung Warentest oder anderer Verbrauchermagazine gibt.
tipps.de empfiehlt diese Saugwischer

"tipps.de Testsieger"

"Saugwischer mit Push-In-Station"

"Saugwischer mit Elektrolyse-Funktion und zur Teppichreinigung"

"Bester Saugwischer für angetrockneten Schmutz"

"Für Haustierhalter – Saugwischer gegen unangenehme Gerüche"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Saugwischer
- 1.1. Roborock Flexi Pro Saugwischer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. UWANT D100 Saugwischer (Saugwischer mit Push-In-Station)
- 1.3. Tineco Floor One S7 Pro Saugwischer (Saugwischer mit Elektrolyse-Funktion und zur Teppichreinigung)
- 1.4. Kärcher FC 7 Cordless Extra Saugwischer (Bester Saugwischer für angetrockneten Schmutz)
- 1.5. Thomas Pet and Family Aqua+ Saugwischer (Für Haustierhalter – Saugwischer gegen unangenehme Gerüche)
- 2. Alle Produkte aus dem Saugwischer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Philips Series 8000 Aqua Plus XC8055/01 Saugwischer mit LED-Saugdüse
Der Philips Series 8000 Aqua Plus XC8055/01 Saugwischer ist mit der innovativen Aqua-Düse ausgestattet, die es ermöglichen soll, verschiedene Arten von Verunreinigungen von Staub bis klebrigem Schmutz in nur einem Durchgang mit doppelter Saugfunktion zu entfernen. Eine zusätzliche Saugdüse sowie die Umrüstfunktion zum Handstaubsauger erhöhen die Flexibilität des Modells. Mit der 360-Grad-Saugdüse sollen bei jeder Bewegung bis zu 99,7 Prozent Schmutz und Staub beseitigt werden. LED-Leuchten an der Saugdüse beleuchten den Boden und ermöglichen die Erkennung und Beseitigung kleinster Schmutzpartikel an schwer zugänglichen Stellen wie unter dem Sofa oder auf dem Eckschrank. Zudem ist eine spezielle Tierhaardüse im Lieferumfang enthalten.
Das Zubehör umfasst eine Fugendüse und eine Bodenbürste, die unkompliziert anstelle der Aqua-Düse eingesetzt werden können. Beide sind im Saugrohr integriert und stehen somit stets für unterschiedliche Oberflächen einsatzbereit zur Verfügung. Der Motor wird von einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 25,2 Volt betrieben, der eine maximale Laufzeit von 80 Minuten bietet und in 4 bis 5 Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Im Turbo-Modus sollen bei voller Ladung Flächen von über 135 Quadratmetern gereinigt werden können; im Eco-Modus sind es laut Hersteller mehr als 360 Quadratmeter. Der Staubsauger mit Wischfunktion nutzt ein fünffaches Filtersystem.
- LED-Saugdüse beleuchtet alle Bereiche
- Aqua-Düse für Staub und klebrigen Schmutz in einem Durchgang, mit doppelter Saugfunktion
- PowerCyclone in der zwölften Generation
- Lithium-Ionen-Akku mit einer Laufzeit von 80 Minuten
- Mit Tierhaardüse
- Kein Wassertank vorhanden, nur Aqua-Düse
- Keine Dampffunktion
FAQ
2. Philips SpeedPro Aqua FC6729/01 Saugwischer mit 180-Grad-Saugdüse für effektive Entfernung von Staub und Bakterien
Der Philips SpeedPro Aqua FC6729/01 präsentiert sich als akkubetriebener Saugwischer, der sich für Hartbodenflächen bis zu 60 Quadratmetern eignet. Mit seiner speziellen 180-Grad-Saugdüse entfernt er laut Hersteller bei jedem Zug bis zu 98 Prozent Staub und Schmutz sowie 99 Prozent der Bakterien. Angetrieben wird das Gerät von einem leistungsstarken Powerblade-Motor, der von einem 21,6-Volt-Akku gespeist wird. Die PowerCyclone-7-Technik soll dafür sorgen, dass der Saugwischer Staub direkt von der Luft trennt und somit eine langanhaltend hohe Saugkraft bietet.
Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 50 Minuten. Für eine intensive Saugleistung steht ein Turbo-Modus zur Verfügung, der die Laufzeit auf maximal 22 Minuten begrenzt. Aufgeladen wird der Saugwischer mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzadapter. Eine Wandhalterung, die auch als Ladestation fungiert, wird ebenfalls mitgeliefert.
Um gleichzeitig zu saugen und zu wischen, können wechselbare Mikrofaserpads an der Saugdüse angebracht werden, die automatisch befeuchtet werden. Im Vergleich zu Wischsaugern mit rotierenden Bürstenrollen könnten damit bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen weniger zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Positiv ist, dass der Saugwischer auch ohne Wischpads für die Reinigung von Teppichen eingesetzt werden kann.
Eine integrierte LED-Beleuchtung soll die Erkennung von Schmutz in schwer zugänglichen Bereichen erleichtern. Der Wischsauger von Philips verfügt über einen 280 Milliliter fassenden Wassertank zur Befeuchtung der Mikrofaserpads und einen 400 Milliliter fassenden Staubbehälter für trockenen Schmutz. Mit einem Gewicht von 2,45 Kilogramm ist der Saugwischer relativ leicht. Die Abmessungen betragen 37 Zentimeter in der Breite, 77 Zentimeter in der Höhe und 16,5 Zentimeter in der Tiefe.
Im folgenden Video wird der SpeedPro-Aqua-Saugwischer kurz vorgestellt:
- 3-in-1-Gerät (Saugwischer, Staubsauger und Handstaubsauger)
- PowerCyclone-7-Technik für eine langanhaltend hohe Saugleistung
- Für die Teppichreinigung geeignet
- Akkubetriebener Saugwischer (uneingeschränkter Bewegungsfreiraum)
- Mit LED-Licht
- Mit Filter
- Leicht (2,45 Kilogramm)
- Kleiner Frischwassertank (280 Milliliter)
- Kein Schmutzwassertank
- Keine App-Unterstützung
FAQ
3. Testsieger: Roborock Flexi Pro Saugwischer mit Selbstreinigung bei 60 Grad Celsius
Der Roborock Flexi Pro ist ein akkubetriebener Saugwischer, der sowohl trockene Verschmutzungen als auch Flüssigkeiten auf Hartböden effektiv beseitigt. Mit seiner herausragenden Reinigungsleistung, der komfortablen Handhabung und einer effektiven Selbstreinigung avancierte er zum klaren Testsieger. Lediglich die Akkulaufzeit könnte verbessert werden, verglichen mit anderen Modellen. Im folgenden Video präsentiert Roborock den Flexi Pro sowie die kosteneffiziente Lite-Version kurz:
Der Lieferumfang des Flexi Pro umfasst keine unterschiedlichen Aufsätze, jedoch eine automatische Reinigungsstation, die ausführlich erläutert wird. Im Karton befanden sich der Saugwischer mit separatem Griff und Bürstenwalze, eine Reinigungsbürste sowie die Bedienungsanleitung. Der Saugwischer ließ sich in wenigen Minuten montieren und überzeugte durch ein modernes und hochwertiges Design. Weder klapprige Teile noch übermäßiges Knarzen waren festzustellen. Roborock hat in puncto Verarbeitungsqualität also überzeugt.
Der Flexi Pro arbeitet mit einem Zwei-Tank-System, das aus einem Frischwassertank mit einem Volumen von 730 Millilitern zur Befeuchtung der Bürstenwalze und einem Schmutzwassertank mit einem Volumen von 450 Millilitern besteht, in dem Wasser und Schmutz gesammelt werden. Der Roborock-Saugwischer kann sowohl festen als auch feuchten Schmutz sowie Flüssigkeiten aufnehmen. Trockenes Saugen ist jedoch nicht möglich, was für Anwender mit Teppichen von Nachteil sein kann, da damit zusätzlich ein normaler Staubsauger erforderlich ist.
Mit einer vom Hersteller angegebenen Saugleistung von 17 Kilopascal erzielte der Roborock-Saugwischer im Test beeindruckende Reinigungsergebnisse. Ein Härtetest mit einer verschütteten Schüssel Cornflakes wurde mit Bravour gemeistert: Das Malheur war im Handumdrehen beseitigt. Bei angetrocknetem Schmutz waren zwar mehrere Züge erforderlich, doch auch hier gehörte der Flexi Pro zu den besten Modellen im Test. Positiv fiel auf, dass der Saugwischer seitlich bis auf einen Millimeter an die Bodenkante herankommt, was dazu beitrug, dass die Reinigungsleistung insgesamt mit Sehr Gut bewertet wurde.
Die grundlegende Bedienung erfolgt über das Bedienfeld am Gerät, das sich direkt am Griff befindet und während der Nutzung gut im Blick blieb. Dort kann zwischen Eco-, Max- und Automatikmodus gewählt werden. Im Automatikmodus passt der Saugwischer seine Leistung automatisch an den Verschmutzungsgrad an. Zudem zeigt das Bedienfeld den Akkustand, den WLAN-Status und den ausgewählten Modus an.
Vorteile, die neben Roborock nur das Tineco-Modell S7 Pro bietet, sind die erweiterten Bedien- und Einstellungsmöglichkeiten per App. In der Roborock-App ist es möglich, die Akkulaufzeit einzusehen und den Modus zu wählen. Weiterhin können die Trocknungszeiten in der Selbstreinigungsstation (30, 60 oder 90 Minuten) sowie die Rollendrehzahl (schnell oder langsam) angepasst werden. Besonders praktisch ist die Funktion „Entriegelung zum automatischen Fortsetzen der Reinigung“, die bewirkt, dass sich der Saugwischer nach dem Lösen der Parkposition selbständig einschaltet.
Mit einem Gewicht von 5 Kilogramm gehört der Flexi Pro zwar zu den schwereren Geräten, doch in der praktischen Anwendung stellte das kein Problem dar. Der Saugwischer verfügt über einen elektronischen Antrieb, der sowohl beim Schieben als auch beim Ziehen unterstützt. Die SlideTech-Räder bewegen sich synchron mit der Wischwalze, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Dadurch konnte der Saugwischer ohne großen Krafteinsatz bewegt werden. Für den Einsatz auf verschiedenen Stockwerken sind leichtere Modelle wie der Prosenic P11 jedoch angenehmer.
Der Saugwischer von Roborock punktete zudem mit seiner hohen Wendigkeit. Dank des Flexi-Gelenks lässt sich der Staubsaugerkopf flach ausrichten, wobei das Gehäuse an der höchsten Stelle lediglich 15 Zentimeter misst. Das ermöglichte das mühelose Manövrieren um Möbelstücke herum sowie das problemlose Saugen unter Möbeln. Roborock nennt die Funktion FlatReach. Noch besser war das Saugen unter Möbeln jedoch mit dem knickbaren Saugrohr des Rowenta X-Force Flex 13.60 möglich.
Die Wassertanks des Flexi Pro lassen sich mit einem Handgriff entnehmen. Positiv hervorzuheben ist der leicht zugängliche und entsprechend gut zu reinigende Schmutzwassertank. Ein Kritikpunkt in Bezug auf die Handhabung ist das Fehlen einer automatischen Reinigungsmittelzufuhr. Der Bodenreiniger konnte jedoch bequem manuell in den Frischwassertank gegeben werden.
Ein besonders wichtiger Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Saugwischern ist die Selbstreinigungsstation. Der Flexi Pro wird nach der Nutzung einfach auf die Reinigungsstation gestellt, die sich per App aktivieren lässt. Dort erfolgt sowohl die Reinigung als auch das Trocknen der Bürstenwalze – ein Verfahren, das im Test sehr effektiv war.
Die Effizienz der Selbstreinigung zeigte sich in der Praxis besonders dadurch, dass selbst nach mehrfacher Nutzung keine unangenehmen Gerüche auftraten. Das kann auch auf die Trocknungsfunktion zurückzuführen sein, die ebenfalls sehr gut funktionierte und auf bis zu 90 Minuten eingestellt werden kann, allerdings bereits nach 30 Minuten eine ausreichende Trocknung erzielte.
Die Akkulaufzeit des Flexi Pro war nicht überragend, jedoch in Ordnung. Im Eco-Modus betrug die Laufzeit 44 Minuten. Bei maximaler Leistung reduzierte sie sich auf 32 Minuten. Die Laufzeit im Automatikmodus hängt stark vom Schmutzaufkommen ab. Die maximale Lautstärke wurde mit79,9 Dezibel gemessen und bewegt sich damit im mittleren Bereich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Roborock Flexi Pro überzeugte in fast allen Testkategorien. Er bot nicht nur die effiziente Reinigung, die in dieser Preisklasse erwartet wird, sondern erfüllte auch die Anforderungen an eine komfortable Handhabung. Hervorzuheben sind das Flexi-Gelenk, das das Saugen unter Möbeln erleichtert, sowie die zusätzlich einstellbaren Funktionen über die App. Ein großer Vorteil ist die effektive Selbstreinigung inklusive Heißlufttrocknung, die die Reinigung des Wischsaugers erheblich vereinfachen. Ein Nachteil besteht darin, dass reines Saugen nicht möglich ist, weshalb für Teppiche ein zusätzliches Gerät erforderlich ist.
























































































































- Bequemste Handhabung im Test
- SlideTech-Räder unterstützen beim Schieben und Ziehen
- FlatReach-Funktion erleichtert Reinigung unter Möbeln
- Sehr gute Reinigungsleistung
- Einziger Saugwischer im Test mit Selbstreinigung bei 60 Grad Celsius
- Nahezu randlose Kantenreinigung (ein Millimeter)
- Hohes Frischwasservolumen (730 Milliliter)
- Mit LED-Licht für bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen
- Mit Schmutzerkennung zur Anpassung der Leistung an den Verschmutzungsgrad
- Selbstreinigungsfunktion und Trocknung
- App-Unterstützung
- Mit Sprachanweisungen
- Hohes Gewicht (5 Kilogramm)
- Keine Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Keine zusätzlichen Düsen vorhanden
FAQ
4. UWANT D100 Saugwischer mit Push-In-Station
Der UWANT D100 ist ein Saugwischer für Hartböden, der sowohl nass als auch trocken saugen kann. Im Lieferumfang befinden sich eine Reinigungs- und Ladestation sowie eine Reinigungsbürste, eine Flasche mit 500 Millilitern Tiefenreiniger und eine Bedienungsanleitung.
Die Inbetriebnahme des Geräts gestaltete sich unkompliziert und war mit nur zwei Handgriffen erledigt. Es war lediglich notwendig, die zweiteilige Basisstation zusammenzusetzen und den Griff in das Gerät zu stecken. Anschließend konnte das Gerät eingeschaltet, in die Station gefahren und aufgeladen werden.
Der Ladestand wird über einen Halbkreis mit fünf Segmenten angezeigt. Bei vollem Akku erlischt die Anzeige. Der Saugwischer war bereits vorgeladen, sodass sofort mit der ersten Bodenreinigung begonnen werden konnte. Eine vollständige Ladung dauert etwa 6 Stunden.
Der Wassertank besteht aus einem Frischwasser- und einem Schmutzwasserbehälter. Der Tank lässt sich leicht abnehmen und die praktische 2-in-1-Bauweise ist handlich. Der Frischwasserbehälter fasst 600 Milliliter, während der Schmutzwasserbehälter 700 Milliliter fassen kann. Frischwasser konnte problemlos über die 3 Zentimeter breite Öffnung eingefüllt werden. Zusätzlich wurde etwas von dem mitgelieferten Reinigungsmittel hinzugefügt, das einen angenehmen, fruchtigen Duft entfaltete.
Am Griff befinden sich zwei Bedienelemente: eines zum Ein- und Ausschalten sowie eines zur Auswahl der Reinigungsstufe. Die drei verfügbaren Stufen sind Smart, Turbo und Dry. Das Gerät war einfach zu navigieren und benötigte kein aktives Schieben. In der Liegeposition konnte auch unter Sofas und anderen Möbeln problemlos gereinigt werden, sofern diese nicht flacher als 13 Zentimeter sind. Der flexible Handgriff vereinfachte die Handhabung zusätzlich, da er entweder arretiert oder nach oben gekippt werden kann.
Zunächst wurde der Boden im Smart-Modus gereinigt. Schmutzpartikel und Flecken konnten zuverlässig entfernt werden. Der Sauger verwendet elektrolysiertes Wasser, das eine antibakterielle Wirkung hat und somit Bakterien abtötet. Besonders positiv fiel die gründliche Kantenreinigung auf. Der Saugwischer von UWANT ermöglicht eine sehr kantennahe Reinigung, wobei nur wenige Millimeter ungewischt blieben.
Anschließend wurde der Saugwischer vor einige spezielle Herausforderungen gestellt. Es wurde ein halbes Glas Kirschsaft verschüttet, Ketchup wurde auf dem Boden verteilt, wo er antrocknen konnte, zudem wurde ein Gemisch aus einer halben Tasse Reis und Wasser verteilt. Der UWANT D100 meisterte alle Aufgaben mühelos. Der Saft und das Reis-Wasser-Gemisch wurden im Handumdrehen rückstandslos aufgesaugt. Der angetrocknete Ketchup erforderte einige Wiederholungen, doch auch diese Flecken ließen sich im Turbo-Modus entfernen. Im Dry-Modus funktionierte das Aufnehmen von Verschmutzungen auf Fliesen gut. Für die trockene Teppichreinigung war das Gerät jedoch weniger geeignet.
Nach dem Test wurde die Reinigung des Geräts in Angriff genommen, doch dabei gab es Schwierigkeiten. Beim Versuch, das Schmutzwasser auszuleeren, geschah ein Missgeschick und das Innere des Schmutzwasserbehälters blieb unerreichbar für eine Reinigung. Die Bedienungsanleitung, die nur auf Englisch vorlag und größtenteils aus kleinen Zeichnungen bestand, bot wenig Unterstützung. Eine Lösung fand sich im Internet. Der obere Deckel kann abgenommen werden und der daran befestigte Stick mit einer Art Deoperlen lässt sich herausziehen. So wurden das Leer- und Reinigungsverfahren des Schmutzwasserbehälters deutlich erleichtert. Auch der Filter und weitere Elemente waren dadurch leichter zugänglich. Hier wären eine ausführlichere Bedienungsanleitung oder ein Hinweis auf dem Wassertank wünschenswert gewesen, denn diese Handhabung erschloss sich nicht auf Anhieb.
Wird der Wischsauger nach der Bodenreinigung in die Station geschoben, startet eine Selbstreinigung, die etwa 3 Minuten in Anspruch nimmt. Obwohl der Schmutzwasserbehälter zuvor gereinigt und die leicht entnehmbare Walze ausgewaschen wurde, zeigte sich dabei, dass der Saugwischer eine äußerst gründliche Selbstreinigung durchführt. Nach der Selbstreinigung erfolgt eine Trocknung der Walze, die etwa 60 Minuten dauert.






















































































tipps.de zieht folgendes Fazit
Der UWANT D100 Saugwischer überzeugte mit einer hervorragenden Reinigungsleistung auf Hartböden. Er nahm sowohl nassen als auch trockenen Schmutz zuverlässig auf und entfernte auch angetrocknete Flecken. Positiv hervorzuheben ist die Verwendung von elektrolysiertem Wasser, das Bakterien abtötet. Zudem punktete das Gerät mit einer effektiven Kantenreinigung. Die Push-In-Station gestaltete die Handhabung noch angenehmer. Einen bedeutenden Nachteil stellte die spärliche Bedienungsanleitung dar, die bei der ersten Reinigung des Schmutzwassertanks für Schwierigkeiten sorgte. Die Akkulaufzeit von 35 Minuten ist begrenzt, während die Ladezeit von 6 Stunden als lang empfunden wurde. In der Praxis reichte die Laufzeit jedoch für die Reinigung einer 100 Quadratmeter großen Wohnung aus.
- Sehr gute Reinigungsleistung auf Hartböden
- Mit Elektrolyse-Funktion
- Praktische Push-In-Station
- Sehr gute Kantenreinigung
- Ladestandsanzeige
- Große Tanks (600 Milliliter Frischwasser / 700 Milliliter Schmutzwasser)
- Selbstantrieb unterstützt beim Schieben
- Angenehme Handhabung durch Liegeposition und verstellbaren Griff
- Drei Reinigungsstufen (Smart, Turbo und Dry)
- Mit Schmutzerkennung (Anpassung der Leistung an Verschmutzungsgrad)
- Mit HEPA-Filter
- Selbstreinigungsfunktion
- Trocknungsfunktion
- Mit Sprachanweisungen
- Nur 35 Minuten Akkulaufzeit
- Bedienungsanleitung nur auf Englisch und sehr knapp gefasst
- Lange Ladezeit (6 Stunden)
- Keine zusätzlichen Düsen im Lieferumfang
- Keine gute Leistung beim Trockensaugen von Teppichen
- Ohne Beleuchtung
FAQ
5. Tineco Floor ONE S7 PRO mit Elektrolyse-Funktion
Der Tineco Floor ONE S7 PRO überzeugte in vielen Aspekten und stellt insbesondere dann eine attraktive Alternative zum Testsieger dar, wenn Teppiche gereinigt werden sollen. Die Elektrolyse-Funktion sorgte zusätzlich für eine besonders hygienische Bodenreinigung. Allerdings konnte der Floor ONE S7 PRO in Bezug auf die Reinigungsleistung und die Handhabung nicht ganz mit dem Roborock Flexi Pro und dem UWANT D100 Saugwischer mithalten, was ihm im Test den dritten Platz einbrachte.
Der Floor ONE S7 PRO bestach durch ein modernes schwarz-weißes Design und überzeugte hinsichtlich der Verarbeitung vollständig. Die hochwertige Verarbeitung, robuste Verbindungen und funktionierende Dichtungen hoben ihn von vielen anderen Modellen ab. Der Lieferumfang enthält lediglich eine Basisstation, eine Reinigungsbürste und 500 Milliliter geruchsneutralisierendes Reinigungsmittel; zusätzliche Düsen sind nicht enthalten.
Der Floor ONE S7 PRO arbeitet mit einer Leistung von 230 Watt und nutzt eine Wischwalze mit einer Breite von 26 Zentimetern, die bis zu 450 Umdrehungen pro Minute erreicht. Der Nutzer kann aus vier Modi wählen: „Auto“, „Suction“, „Max“ und „Ultra“. Der Suction-Modus aktiviert lediglich die Saugfunktion, wodurch der Boden trocken gereinigt wird, was bedeutet, dass auch Teppiche abgesaugt werden können. Allerdings zeigte sich, dass die Düse nicht optimal für Teppiche geeignet ist, wodurch der Reinigungserfolg nur mäßig gut ausfiel. Für eine effektive Teppich- und Polsterreinigung wird der Pet and Family Aqua+ von Thomas empfohlen, der jedoch kabelgebunden ist.
Dank des iLoop-Smart-Sensors erkennt der Floor ONE S7 PRO den Verschmutzungsgrad des Fußbodens und passt seine Leistung im Auto-Modus automatisch an. Im Max-Modus erreicht der Saugwischer seine maximale Leistungsstärke, während im Ultra-Modus elektrolysiertes Wasser zur Tiefenreinigung eingesetzt wird, was besonders für Haushalte mit Kindern oder Tieren von Vorteil ist.
Im Saugmodus fiel der Floor ONE S7 PRO weniger positiv auf, jedoch glänzte er beim Saugwischen. Er beseitigte verschüttete Cornflakes mühelos und hatte auch mit angetrocknetem Ketchup keinerlei Probleme. Der Gesamteindruck wurde jedoch beeinträchtigt, da der Wischsauger nicht bis an die Scheuerleisten herankommt und daher ein Rand von etwa einem Zentimeter ungewischt blieb. So war eine gründliche Reinigung der Bodenkante nicht möglich.
In der Handhabung zeigte der Tineco-Wischsauger gute Leistungen, konnte jedoch nicht mit dem Roborock Flexi Pro konkurrieren. Obwohl das Gelenk um etwa 90 Grad seitlich und bis zu 180 Grad vor und zurück geneigt werden kann, erreichten die Reinigungsergebnisse unter Möbeln nicht das Niveau des Roborock-Modells, das mit seiner speziellen Flexi-Gelenktechnik punktet. Ein weiterer Nachteil war die erhöhte Betriebslautstärke von bis zu 83 Dezibel im Max-Modus, die im Alltag als störend empfunden werden kann.
Ein weiterer Pluspunkt des Premium-Saugwischers, den sonst nur das Testsieger-Modell bot, war die App-Unterstützung. Über die Tineco-Life-App konnten der Ladestatus, der Reinigungsstatus und der Füllstand der Wassertanks in Echtzeit abgerufen werden. Die App informierte zudem über erforderliche Wartungsmaßnahmen und ermöglicht Firmware-Updates. Besonders praktisch waren die Sprachansagen des Wischsaugers während des Betriebs, die Hinweise wie „Bitte füllen Sie den Frischwassertank auf“ oder „Selbstreinigung abgeschlossen“ gaben.
Das SmoothPower-Antriebssystem des Tineco Floor ONE S7 PRO hat im Test überzeugen können. Der bidirektionale Antrieb unterstützte sowohl beim Vorschieben als auch beim Zurückziehen. Dank dieser Funktion fühlte sich das Gewicht von 5 Kilogramm kaum belastend an.
Die Wartung des Wischsaugers gestaltete sich unkompliziert, was vor allem der Selbstreinigungsstation zu verdanken war, die zuverlässig arbeitete. Die Bürstenwalze wurde gründlich gereinigt und anschließend mit Heißluft getrocknet, was jedoch mit etwa 45 Minuten länger dauerte als bei dem Testsieger. Der HEPA-Filter und der Schmutzwassertank mussten manuell gereinigt werden, ließen sich jedoch leicht entnehmen und unter fließendem Wasser abspülen.
In Bezug auf die Akkulaufzeit erzielte der Tineco Wischsauger zwar nicht das beste Testergebnis, bot aber dennoch befriedigende Ergebnisse. Im Max-Modus betrug die Laufzeit rund 25 Minuten, während im Eco-Modus etwa 40 Minuten erreicht wurden. Mit diese, Laufzeiten, kombiniert mit den großzügigen Wassertanks, war das Gerät auch für größere Flächen geeignet. Die Ladezeit für den Floor ONE S7 PRO betrug ungefähr 5 Stunden, was im Vergleich zu anderen Modellen lang ist.
Einige Eindrücke aus dem Test des Tineco Floor ONE S7 PRO sind im folgenden Video zu sehen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt stellte sich der Tineco Floor ONE S7 PRO als sehr solider Saugwischer dar, der einige kleinere Kritikpunkte aufwies. Im direkten Vergleich mit dem Roborock Flexi Pro zeigten sich kleine Defizite in der Handhabung, insbesondere bei der Reinigung unter Möbeln. Während die allgemeine Reinigungsleistung beider Modelle durchweg gut war, musste das Tineco-Modell beim Kantenreinigen Abstriche hinnehmen und sich im Test mit dem dritten Platz zufriedengeben. Für Nutzer, die auf eine besonders hygienische Reinigung Wert legen oder auf ein zweites Gerät für die Teppichreinigung verzichten wollen, ist das Tineco-Modell jedoch eine gute Wahl.




















- Mit Elektrolyse-Funktion
- Großes LED-Display (Informationen leicht und schnell abzulesen)
- Größtes Tanksystem unter den Akku-Saugwischern im Test (850 Milliliter Frischwasser, 720 Milliliter Schmutzwasser)
- SmoothPower-Selbstantrieb unterstützt beim Schieben und Ziehen
- Vier Reinigungsstufen (Saugen, Auto, Max und Ultra)
- Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Mit LED-Licht (bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen)
- Mit Schmutzerkennung (Anpassung der Leistung an Verschmutzungsgrad)
- Mit HEPA-Filter
- Selbstreinigungsfunktion
- App-Unterstützung
- Mit Sprachanweisungen
- Hohes Gewicht (5 Kilogramm)
- Keine optimale Kantenreinigung (ein Zentimeter Rand)
- Keine optimale Reinigung unter Möbeln
- Lange Ladezeit (5 Stunden)
- Keine zusätzlichen Düsen im Lieferumfang
FAQ
6. Saugwischer mit den besten Reinigungsergebnissen im Test: Kärcher FC 7
Der Kärcher FC 7 hob sich als Hartbodenreiniger ohne Saugfunktion von den klassischen Saugwischern ab, erzielt aber im Test hervorragende Reinigungsergebnisse. In puncto Handhabung lag er hinter dem Roborock Flexi Pro zurück und er erforderte zudem einen höheren Wartungsaufwand. Dennoch reichte es für eine gute Platzierung.
Die Verarbeitungsqualität des Kärcher FC 7 entspricht dem Premium-Standard. Das Gerät machte einen robusten und hochwertigen Eindruck. Ein besonderes Merkmal war das mit Neopren verkleidete Gelenk, das kein anderer Testkandidat bot. Mit Maßen von 31 Zentimetern in der Breite, 22 Zentimetern in der Tiefe und 121 Zentimetern in der Höhe sowie einem Gewicht von 4,5 Kilogramm gehört der FC 7 zur Mittelkategorie.
Zum Lieferumfang des FC 7 zählen eine Bedienungsanleitung, eine Reinigungsbürste, 500 Milliliter Universalreiniger, 30 Milliliter Steinreiniger und eine Ladestation mit abnehmbarem Ladekabel. Verschiedene Aufsätze wie beispielsweise eine Fugendüse sind nicht dabei. Das ist dem Umstand geschuldet, dass der Nassreiniger nicht saugt, sondern ausschließlich wischt. Dennoch entfernte der FC 7 trockenen Schmutz effektiv. Das wird durch zwei gegenläufig rotierende Bürstenwalzen ermöglicht, die groben Schmutz einsammeln und in den 200 Milliliter fassenden Schmutzwassertank befördern. Zum Anfeuchten der Bürsten ist ein Frischwassertank mit einem Fassungsvermögen von 400 Millilitern integriert.
Die Bedienung erfolgt über drei Tasten am Griff, die das Ein- und Ausschalten sowie den Moduswechsel ermöglichen. Nach dem Einschalten arbeitet der FC 7 in der ersten Stufe und die Bürstenwalzen drehen mit 450 Umdrehungen pro Minute. In der zweiten Stufe erhöht sich die Drehzahl auf 490 Umdrehungen pro Minute. Für hartnäckigen Schmutz steht der Boost-Modus zur Verfügung, der die Drehzahl auf 530 Umdrehungen pro Minute anhebt.
Der Kärcher FC 7 überzeugte weitgehend in der Handhabung. Praktisch ist das Display unterhalb der Tasten, auf dem sowohl die Akkulaufzeit als auch der Füllstand der Wassertanks angezeigt werden. Zudem ist der Wischer selbststehend und der Griff kann um 180 Grad geneigt werden, was die Arbeit unter Möbelstücken erleichterte. Das geringe Gewicht und die vier gegenläufig rotierenden Wischwalzen ermöglichten eine nahezu mühelose Handhabung.
Eine der größten Schwächen des Kärcher FC 7 sind jedoch die Wassertanks, bei denen Verbesserungspotenzial besteht. Mit einem Fassungsvermögen von 200 Millilitern ist der Schmutzwassertank relativ klein und füllte sich schnell. Der offene Tank ist problematisch, da er bei hohem Füllstand leicht überschwappt, wenn er transportiert wird. Ein größerer, geschlossen gestalteter Tank wäre wünschenswert, ebenso wie eine größere Einfüllöffnung des Frischwassertanks, die beim FC 7 vergleichsweise klein ausfällt.
Die Reinigung und Wartung des Kärcher Hartbodenreinigers erforderten mehr Aufwand als andere Geräte im Test. Der Hersteller empfiehlt eine gründliche Reinigung nach mehreren Anwendungen oder schweren Verschmutzungen. Zunächst muss das Gerät in die Basisstation gestellt werden, die über eine Schmutzwasserschale und eine Parkstation verfügt. Der FC 7 führt in 2 Minuten eine Selbstreinigung durch, die jedoch als wenig effektiv empfunden wurde, da die Wischwalzen danach oftmals starke Verfärbungen aufwiesen.
Die Selbstreinigung dient vor allem dazu, den Reinigungsprozess zu erleichtern. Der Hersteller empfiehlt, die Bürstenwalzen unter fließendem Wasser zu reinigen; bei Bedarf sind sie auch bis 60 Grad Celsius maschinenwaschbar. Eine selbstständige Trocknung der Wischwalzen ist beim FC 7 jedoch nicht möglich. Auch die zwei Haarfilter sowie der Schmutzwassertank müssen entnommen und manuell gereinigt werden. Für die empfohlene Reinigung sind daher etwa 15 Minuten einzuplanen.
Da der FC 7 nicht saugt, sondern lediglich wischt, wäre eine längere Akkulaufzeit wünschenswert gewesen. Bei maximaler Leistung betrug sie nur 27 Minuten. Im regulären Modus betrug die Laufzeit immerhin 42 Minuten. Auf der ersten Stufe waren es etwa 45 Minuten, auf der zweiten etwa 30 Minuten. Die Ladezeit von 4 Stunden wurde als akzeptabel eingeschätzt. Positiv ist zudem, dass der Nassreiniger sowohl auf der mitgelieferten Basisstation als auch per Kabel geladen werden kann. Besonders praktisch ist, dass das Ladekabel auch direkt am FC 7 angeschlossen werden kann. Das erleichterte das Laden, wenn sich das Gerät in einem anderen Stockwerk befand, da es nicht zur Ladestation transportiert werden musste.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für alle, die die Reinigungsergebnisse in den Vordergrund stellen und großen Wert auf eine gründliche Kantenreinigung legen, ist der FC 7 von Kärcher die beste Wahl. In Bezug auf die Reinigungsleistung übertraf er sogar den Testsieger. Allerdings schwächelte er in der Handhabung aufgrund der nicht optimal gestalteten Wassertanks. Auch der erhöhte Reinigungs- und Wartungsaufwand sollte von potenziellen Käufern bedacht werden.
































































































































- Beste Reinigungsleistung im Test (Härtetests bestanden, randlose Kantenreinigung)
- Nahezu mühelos zu manövrieren
- Anzeige für Akkustand und Füllstände unter dem Griff
- Geringes Gewicht (4,3 Kilogramm)
- Hohe Akkulaufzeit (bis zu 42 Minuten)
- Drei Reinigungsstufen (Normal, Schnell und Turbo)
- Mit LED-Licht (bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen)
- Selbstreinigungsfunktion
- Unkompliziertes Aufladen (sowohl über die Basisstation als auch Direktkabel)
- Keine effektive Selbstreinigung
- Kleine Wassertanks (400 Milliliter Frischwasser/200 Milliliter Schmutzwasser)
- Offener Schmutzwassertank
- Keine Trockenreinigung von Teppichen möglich
FAQ
7. Bester Saugwischer gegen unangenehme Gerüche für Haustierhalter: Thomas Pet and Family Aqua+
Der Thomas Pet and Family Aqua+ hat sich im Test als der beste Saugwischer für Haustierbesitzer herauskristallisiert. Er entfernte nicht nur Schmutz, sondern neutralisierte auch unangenehme Gerüche. Der Wischsauger verfügt über eine spezielle Düse zur Entfernung von Tierhaaren und reinigt sowohl Hartböden als auch Polster und Teppiche. Ein externes Testvideo zum Thomas Pet and Family Aqua finden sich im folgenden Link:
Der Saugwischer von Thomas ist das einzige Modell in der Testreihe, das im Aufbau einem klassischen Staubsauger entspricht. Er besteht aus einer separaten Haupteinheit, die über einen Saugschlauch mit dem Saugrohr verbunden ist. Die Verarbeitungsqualität überzeugte, es wurden keine Mängel festgestellt. Der Saugwischer vermittelte einen robusten und hochwertigen Eindruck, war jedoch mit einem Gewicht von 8,2 Kilogramm im Vergleich zu anderen Modellen recht schwer. Bei der Nutzung auf mehreren Etagen kann der Transport auf der Treppe mühsam sein.
Das Zubehör des Thomas Pet and Family Aqua+ hat positiv überrascht. Es umfasst eine Fugendüse, eine Turbobürste sowie separate Sprühex-Düsen für die Nassreinigung von Hartböden und Polstern. Eine spezielle Düse zur Tierhaarentfernung war ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Der Saugwischer von Thomas gehört zu den zwei kabelgebundenen Modellen im Test. Die vom Hersteller angegebene Leistungsaufnahme beträgt bis zu 1.700 Watt, im Test wurden maximal 1.422 Watt gemessen.
Für Fans des klassischen Beutelstaubsaugers ist das Modell von Thomas ideal. Er kann sowohl trocken als auch nass saugen und sammelt den Schmutz beim trockenen Saugen in einem 6 Liter umfassenden Staubbeutel. Ein Beutel ist im Lieferumfang enthalten. Beim Nasssaugen wird der Schmutz zusammen mit dem Wasser in einer speziellen Aqua-Filterbox gesammelt.
Zur Handhabung des Tierhaar-Saugers von Thomas gab es gemischte Eindrücke. Das Saugrohr wiegt 1,5 Kilogramm und war leicht zu führen. Der Saugschlauch misst 1,8 Meter und das Stromkabel ist 8 Meter lang, was einen großen Bewegungsradius ermöglichte. Positiv zu vermerken war auch der separate Reinigungsmitteltank mit einem Volumen von 200 Millilitern, der bei keinem anderen Modell im Test vorhanden war. Trotz dieser Vorteile war der Pet and Family Aqua+ aufgrund seines Gewichts weniger komfortabel zu bedienen als die Akku-Saugwischer. Zudem fiel das Fehlen einer LED-Beleuchtung auf, die den Schmutz besser sichtbar machen würde. Ein weiterer negativer Punkt war die Lautstärke, weshalb die Handhabung im Test mit der Note Befriedigend bewertet wurde. Der Thomas Pet and Family Aqua+ erreichte außerdem eine Betriebslautstärke von bis zu 87,9 Dezibel, was als unangenehm laut empfunden wurde.
Im Praxistest zeigte sich der Tierhaar-Nasssauger von Thomas leistungsfähig. Bei der Beseitigung verschütteter Cornflakes benötigte er fünf Züge, was im Vergleich zu den Konkurrenten Roborock Flexi Pro und Tineco Floor ONE S7 PRO, die lediglich einen Zug benötigten, negativ auffiel. Die Entfernung angetrockneter Verschmutzungen gelang hingegen besser. Ein Ketchupfleck auf Laminat wurde mit der speziellen Sprühex-Düse schneller entfernt als von den Konkurrenzprodukten. Ein Nachteil war die ungleichmäßige Wasserverteilung beim Nasswischen, wodurch teils Wassertropfen auf dem Boden blieben. Insgesamt wurde jedoch die Reinigungsleistung mit der Note Sehr Gut bewertet.
Was die Wartung und Reinigung anbelangt, wies der Nasssauger von Thomas sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Negativ zu bewerten ist der regelmäßig zu wechselnde Staubbeutel, der zusätzliche Kosten verursacht. Positiv hingegen ist der Verzicht auf eine Bürstenwalze, was die Wartung erleichterte. Die Aqua-Filter-Box ließ sich schnell und unkompliziert entleeren und unter fließendem Wasser reinigen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für Haustierbesitzer, die die Böden sauber halten und unangenehme Gerüche beseitigen wollen, ist der Thomas Pet and Family Aqua+ die beste Option im Test. Kein anderer Wischsauger neutralisierte Gerüche so effektiv wie dieses Modell mit seiner speziellen Aqua-Filterbox. Auch die Sprühex-Düse, die Polster und Teppiche reinigen kann, spricht für den Gerät. Allerdings war die Handhabung aufgrund der Bauart weniger benutzerfreundlich bei Akku-Geräten.




























































- Mit Tierhaar-Düse
- Neutralisiert unangenehme Gerüche (Aqua+ Filterbox)
- Effektive Entfernung angetrockneter Verschmutzungen
- Hohes Frischwasservolumen (1.800 Milliliter)
- Hohes Schmutzwasservolumen (2.600 Milliliter)
- Separater Reinigungsmitteltank (200 Milliliter)
- Ausziehbare Teleskopstange
- Drei Reinigungsstufen (Min, Eco und Max)
- Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Optional mit Staubbeutel nutzbar
- Umfangreiches Zubehör
- Groß und schwer (30,6 x 31,8 x 48,6 Zentimeter / 8,2 Kilogramm)
- Hohe Betriebslautstärke (87,9 Dezibel)
- Unregelmäßige Wasserverteilung beim Nasswischen
- Kabelbetrieb (eingeschränkter Bewegungsbereich)
- Kein LED-Licht
- Keine Selbstreinigungsfunktion
FAQ
8. UWANT B200 SE Saugwischer als praktischer SpotCleaner
Der UWANT B200 SE hebt sich von anderen Saugwischern ab, da er nicht als klassischer Bodenreiniger für große Flächen konzipiert ist. Diese Funktion ist jedoch nicht immer erforderlich, denn häufig entstehen Verschmutzungen, etwa wenn ein Glas umkippt. Der SpotCleaner von UWANT beseitigt solche kleineren Flecken nicht nur auf Hartböden, sondern auch auf Teppichen und Polstern.
Der kompakte Reiniger arbeitet kabelgebunden und besteht aus einem kleinen Korpus mit Wasserbehälter, einem flexiblen Schlauch und einem Düsenaufsatz. Im Lieferumfang befinden sich eine Hauptdüse sowie eine Fugendüse. Zudem sind drei verschiedene Aufsätze für die Hauptdüse sowie ein Reinigungsmittel für Textilien enthalten. Borsten, Gumminoppen und ein kleines Wischtuch ermöglichen die gründliche Reinigung unterschiedlichster Oberflächen, und der Wechsel der Aufsätze ging einfach und schnell.
Die Inbetriebnahme des SpotCleaners von UWANT erwies sich als unkompliziert. Das Gerät wird vollmontiert geliefert; lediglich die Halterung für den Griff und die Kabelaufwicklung mussten angesteckt werden. Der abnehmbare Wassertank beinhaltet sowohl einen Frischwasser- als auch einen Schmutzwassertank, beide mit einem Volumen von jeweils 1,2 Litern. Der Tank wird durch einen Knopfdruck entriegelt und ließ sich dank eines Griffes leicht zum Auffüllen und Entleeren transportieren.
Die Handhabung des Gerätes gestaltete sich denkbar einfach. Es wird am Korpus eingeschaltet und saugte Flüssigkeiten effizient auf. Im Test wurde Fruchtsaft auf den Boden gegossen, der rasch rückstandslos aufgenommen wurde. Auch angetrocknete, hartnäckige Flecken ließen sich gut entfernen. Durch einen Druck auf eine Taste an der Unterseite des Griffs wird Wasser versprüht, um die Flecken zu benetzen. Hier bedurfte es anfänglicher Übung, da der Wasserauslass etwa 10 Zentimeter unterhalb der Düse positioniert ist, weshalb die ersten Sprühstöße nicht optimal platziert waren. Einmal benetzt, ließen sich auch angetrocknete Flecken mühelos entfernen. Bei einem Versuch mit angetrocknetem Ketchup war der Fleck nach nur fünf Wischzügen verschwunden.
Anschließend wurde die Reinigung von Polstern und Teppichen getestet. Auf dem Sofa konnten durch die Bürste einige kleine ältere Flecken effektiv entfernt werden. Auch wenn keine sichtbaren Flecken vorhanden waren, zeigte das Schmutzwasser im Tank, dass der kleine Sauger viel Staub und Schmutz von den Oberflächen aufgenommen hatte. Hartnäckige ältere Flecken auf einem Polster konnten jedoch nicht erfolgreich beseitigt werden.
Grobe Verschmutzungen kann das Gerät jedoch nicht aufnehmen, da die Düse dafür nicht geeignet ist. Die Testergebnisse zeigten jedoch, dass Tierhaare von Polstern effektiv entfernt wurden.
Die Reinigung nach der Nutzung war unkompliziert. Der Schmutzwasserbehälter ließ sich leicht entleeren und reinigen. Die Hauptdüse verfügt über einen Selbstreinigungsmodus, der per Knopfdruck aktiviert wird. Er funktioniert am besten, wenn die Saugöffnung mit der Handfläche zugehalten wird. Nach dem Reinigungsvorgang muss lediglich die Abdeckung entfernt werden. Düse und Abdeckung sind ebenfalls leicht unter fließendem Wasser abspülbar. Das kleine Bodentuch ist mit Klett befestigt und kann zum Auswaschen abgenommen werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der UWANT B200 SE SpotCleaner ist eine sinnvolle Ergänzung zu einem herkömmlichen Saugwischer. Verschüttete Flüssigkeiten auf Böden, Teppichen oder Polstern sowie angetrocknete Flecken auf glatten Oberflächen ließen sich mühelos entfernen. Besonders für Haushalte mit Kindern, in denen oft ein Glas umkippt oder andere Missgeschicke geschehen, erweist sich der kleine Saugwischer als nützlich.


























































- Nimmt Flüssigkeiten von Hartböden, Teppichen und Polstern auf
- Hohes Fassungsvermögen von Frischwasser- und Schmutzwassertank
- Sehr gute Reinigungsergebnisse bei angetrocknetem Schmutz
- Randlose Kantenreinigung möglich
- Flexibles SpotCleaning
- Sehr einfache Handhabung
- Mit Reinigungsmittel
- Entfernt Tierhaare von Polstern sehr gut
- Mit Selbstreinigungsfunktion
- Keine Beseitigung von grobem Schmutz
- Keine Rollen
- Nicht zur Reinigung großer Flächen geeignet
- Kabelgebunden
- Keine deutsche Bedienungsanleitung
FAQ
9. Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin Saugwischer mit knickbarem Saugrohr zum Saugwischen unter Möbeln
Der Saugwischer X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin von Rowenta überzeugte im Test vor allem durch seine bemerkenswerte Akkulaufzeit. Mit einer Ausdauer, die bei akkubetriebenen Wischsaugern ihresgleichen sucht, belegte er aufgrund kleinerer Einschränkungen dennoch nur einen Platz im Mittelfeld.
Im Bereich Lieferumfang erzielte der X-Force Flex 13.60 durch seine umfangreiche Ausstattung mit Zubehör Pluspunkte. Hervorzuheben sind die Trockensaugdüse mit Bürstenwalze und die 2-in-1-Aqua-Düse für Saugwischvorgänge. Ein zusätzliches Paket umfasst eine kleinere Trockensaugdüse, eine Möbelbürste, eine Fugendüse sowie einen Ersatzfilter.
Die Verarbeitungsqualität des Rowenta-Saugwischers entsprach den Erwartungen an die Preisklasse. Allerdings fiel im Test auf, dass der X-Force Flex aufgrund der zahlreichen Gelenke und des vorwiegend harten Kunststoffs vergleichsweise viele Geräusche verursachte. Daher wurde die Verarbeitungsqualität lediglich mit Gut bewertet.
Der Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin eignet sich sowohl für das Trockensaugen als auch für das Saugwischen. Bei der Beseitigung von losen Verschmutzungen empfiehlt sich die Verwendung der Trockensaugdüse. Sie ist kompakter, mit einer Bürstenwalze ausgestattet und entfernte grobe Verschmutzungen mühelos. Das Video veranschaulicht die Praxistauglichkeit:
Die Saugleistung wurde als sehr gut beurteilt, wobei im Test die Nassreinigung im Fokus stand. Der X-Force Flex wischt mit zwei rotierenden Wisch-Pads. Die zusätzliche Rotationsbewegung ermöglichte eine rasche Entfernung von angetrocknetem Schmutz und führte zu streifenfreien Ergebnissen. Für den Härtetest mit angetrocknetem Ketchup benötigte der Rowenta-Saugwischer nur 27 Züge und erzielte damit das beste Ergebnis im Vergleich mit anderen Modellen. Positiv fiel auch auf, dass eine randlose Reinigung entlang der Bodenkante möglich war. Diese Funktion ließ sich jedoch nur seitlich umsetzen, wo die Wisch-Pads leicht über den Rand der Aqua-Düse hinaus reichten.
Trotz der sehr guten Wischleistung hatte das Rowenta-Modell beim Aufsagen von grobem Schmutz gelegentlich Schwierigkeiten, was zu einer lediglich mit Gut bewerteten Reinigungsleistung führte. Das Aufsaugen von Flüssigkeiten mit der Aqua-Düse ist nicht empfehlenswert; sie saugt zunächst trockenen Schmutz ein und wischt anschließend. Das Einsaugen von Cornflakes wäre zwar prinzipiell möglich, würde allerdings im Schmutzbehälter enden, der nur für trockene Rückstände konzipiert ist.
Bei der Handhabung überzeugte der X-Force Flex durch sein geringes Gewicht von 3,2 Kilogramm und die hohe Wendigkeit, die durch das 180-Grad-Gelenk ermöglicht wird. Auch der Griff war angenehm.
Im Vergleich zu den Modellen von Roborock und Tineco erforderte die Reinigung des Rowenta-Saugwischers etwas mehr Zeit. Eine automatische Reinigung findet nicht statt. Nach jedem Gebrauch sollten die Wischpads von Hand gereinigt und zum Trocknen an einen geeigneten Ort gelegt werden. Zudem ist es notwendig, regelmäßig den Staubbehälter zu leeren und die Düsen zu reinigen. Im Test funktionierte der Zugang zu allen Bauteilen problemlos.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Rowenta X-Force Flex entfernte angetrockneten Schmutz mühelos, sorgte für streifenfreie Reinigung und erzielte gute Ergebnisse bis an die Bodenkante. Mit seinem Flex-Gelenk erreichte er unter Kommoden und Sofas herausragende Ergebnisse. Die Beseitigung von grobem Schmutz beim Saugwischen gelang jedoch nicht immer zufriedenstellend. Auch hinsichtlich Verarbeitungsqualität und Handhabung gibt es Verbesserungsbedarf.
















































































































































- Höchste Akkulaufzeit im Test (bis zu 60 Minuten)
- Flex-Gelenk (erleichtert Reinigung unter Möbelstücken)
- Sehr gute Reinigungsergebnisse bei angetrocknetem Schmutz
- Randlose Kantenreinigung
- Geringes Gewicht (3,2 Kilogramm)
- Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Mit LED-Licht (bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen)
- Aqua-Düse, Fugendüse und Polsterdüse im Lieferumfang
- Nutzung als Handstaubsauger möglich
- Keine optimale Beseitigung von grobem Schmutz
- Leichtes Klappern und Knarzen hörbar
- Kleiner Frischwassertank (200 Milliliter)
- Keine Selbstreinigungsfunktion
- Keine Parkfunktion
FAQ
10. Tineco Floor One S5 Steam Saugwischer – mit hygienischer Dampffunktion
Der Tineco Floor One S5 Steam ist der kleinere Bruder des Floor One S7 Pro. Im Gegensatz zum S7 Pro ist der S5 ein kabelgebundener Saugwischer, der vor allem durch seine Dampffunktion punktete. Diese Funktion erleichterte die Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen erheblich. Eindrücke aus dem Test sind im folgenden Video zu sehen:
Der Floor One S5 überzeugte mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität. Der Dampfsaugwischer wirkte stabil, klapperte nicht und zeigte keinerlei Verarbeitungsfehler. Der Lieferumfang war jedoch spartanisch. Zusätzliche Aufsätze fehlten, sodass der Saugwischer ausschließlich mit einer Basisstation und einer Bedienungsanleitung geliefert wurde.
Als kabelgebundener Saugwischer weist der Tineco Floor One S5 Steam eine Leistungsaufnahme von bis zu 1.400 Watt auf. Die Bürstenwalze hat eine Breite von 26 Zentimetern und dreht sich mit bis zu 450 Umdrehungen pro Minute. Der iLoop-Sensor, der die Leistung an das Schmutzaufkommen anpasst, ist ebenfalls integriert. Ein Boost-Modus ist neben dem Automatik-Modus nicht vorhanden, doch durch die Dampffunktion ist er nach Einschätzung aus dem Test auch überflüssig.
Im Gegensatz zum S7 Pro kann beim Floor One S5 Steam die Wischwalze nicht deaktiviert werden, um Teppichböden abzusaugen. Es ist anzumerken, dass traditionelle Staubsauger bei der Teppichreinigung meist bessere Ergebnisse erzielen. Sollte bereits ein normaler Staubsauger im Haushalt vorhanden sein, ist das Fehlen einer Trockensaugfunktion nicht zwangsläufig ein Nachteil.
Der Floor One S5 Steam verfügt sowohl für Frischwasser als auch für Schmutzwasser jeweils über einen Tank mit einem Volumen von 750 Millilitern. Der Frischwassertank des One S7 Pro fasst 100 Milliliter mehr, während der Pet and Family Aqua+ von Thomas mit 1,8 Litern ein deutlich größeres Volumen aufweist. Dennoch zählen die großzügigen Tankgrößen zu den Vorteilen des Floor One S5.
Hinsichtlich der Reinigungsergebnisse zeigte der Floor One S5 Steam sowohl Stärken als auch Schwächen. Die Saug- und Wischleistung war überzeugend, wobei der Saugwischer problemlos mit verschütteten Cornflakes und groben Verschmutzungen umgehen konnte. Klebrige Rückstände ließen sich dank der Dampffunktion mühelos entfernen. Die Aufheizzeit betrug lediglich etwa 30 Sekunden, was eine schnelle Aktivierung der Dampffunktion ermöglichte, um hartnäckigen Schmutz zu lösen. Ein Nachteil war jedoch, dass der Dampf leichten Schmutz nach vorne blies, was die gleichzeitige Beseitigung von groben und klebrigen Verschmutzungen erschwert.
Die sehr gute Reinigungsleistung des Tineco-Saugwischers wurde durch die ausbaufähigen Ergebnisse an der Bodenkante relativiert. Im Test blieb ein Streifen von etwa 4 Zentimetern ungeputzt. Vergleichsmodelle wie der Kärcher FC 7 Cordless Extra oder der Roborock Flexi Pro reinigten diesen Bereich deutlich effektiver.
In der Handhabung zeigte der Tineco Floor One S5 Steam wenig Stärken. Der größte Kritikpunkt war die maximale Neigung des Stiels von lediglich 142 Grad. Das erschwert das Saugen unter Möbeln erheblich. Zudem fehlt dem S5 Steam die Antriebstechnik des S7 Pro, was die Manövrierbarkeit beeinträchtigte. Die rotierende Wischwalze bot zwar etwas Unterstützung, jedoch nicht in demselben Maße wie das SmoothPower-Antriebssystem des S7 Pro.
Das Display auf der Oberseite des Gehäuses zeigt die Akkulaufzeit sowie den aktuellen Betriebsmodus an. Zudem signalisiert es die Notwendigkeit, den Schmutzwassertank zu leeren und das Selbstreinigungsprogramm zu starten. Hochwertige Animationen oder eine geführte Betriebsanleitung wie beim Floor One S7 Pro fehlen jedoch. Positiv ist die Sprachansage, die Informationen wie „Akkustand niedrig“ oder „Frischwassertank leer“ bereitstellt.
Der Leuchtring um das Display leuchtet rot, wenn der Saugwischer auf verschmutzten Böden eingesetzt wird. Erkennt der iLoop-Sensor die Bodenfläche als sauber, wechselt die Farbe zu blau. Diese Funktion war nützlich, da sie Anhaltspunkte gab, wo eventuell mehr Saug- und Wischzüge erforderlich sind, da loser Schmutz je nach Bodenart nur schwer zu erkennen ist.
Die Reinigung und Wartung des Tineco Floor One S5 Steam gestaltete sich unkompliziert, erforderte jedoch einige Schritte. Praktisch war die Selbstreinigungsfunktion, die nach jedem Gebrauch empfohlen wird. Die Nutzung erfolgt per Knopfdruck, nachdem der Wischsauger auf die Basisstation gestellt wurde. Der Selbstreinigungsprozess dauert etwa 2 Minuten und verwendet frisches Wasser aus dem Frischwassertank, um die Bürstenwalze sowie die Schläuche gründlich zu reinigen.
Leider wird die Wischwalze in der Basisstation nicht getrocknet. Nach dem Selbstreinigungsprogramm muss die Walze entnommen und zum Trocknen ausgelegt werden. Zudem sollte der Schmutzwassertank nach jeder Nutzung gereinigt werden. Er ließ sich einfach entnehmen und war gut zugänglich, was die Reinigung im Test erleichterte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tineco Floor One S5 Steam hob sich durch seine Dampffunktion hervor, die die Entfernung klebriger Verunreinigungen erleichterte und dabei die Reinigung hygienischer gestaltete. Die Reinigungsleistung war insgesamt gut, jedoch blieb bei der Bodenkantenreinigung Verbesserungspotenzial. Zu beachten ist auch die kabelgebundene Bauweise, die sich negativ auf die Handhabung auswirkte. Durch das Fehlen eines Antriebssystems war der Saugwischer zudem schwerer zu steuern.


























































- Einziger Saugwischer mit Dampffunktion im Test
- Große Wassertanks (jeweils 750 Milliliter für Frisch- und Schmutzwasser)
- Mit LED-Licht (bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen)
- Mit Schmutzerkennung (Anpassung der Leistung an Verschmutzungsgrad)
- LED-Leuchtring zeigt den Verschmutzungsgrad an
- Selbstreinigungsfunktion
- App-Unterstützung
- Mit Sprachanweisungen
- Eingeschränkte Kantenreinigung (4 Zentimeter Abstand)
- Dampffunktion bläst losen Schmutz nach vorne
- Hohes Gewicht und kein Selbstantrieb zur Unterstützung (6,5 Kilogramm)
- Schwer zu manövrieren
- Keine Trockenreinigung von Teppichen möglich
FAQ
11. JONR ED12 Saugwischer mit Selbstreinigungsstation
Der JONR ED12 gehört zur unteren Preisklasse der Saugwischer. Trotz fehlender Komfort-Features erzielte er hinsichtlich der Reinigung beeindruckende Ergebnisse. Besonders positiv hervorzuheben ist die integrierte Selbstreinigungsfunktion. Für alle, die eine kostengünstige Alternative zu den Modellen Roborock Flexi Pro und Tineco Floor One S7 Pro suchen, ist dieser Saugwischer eine empfehlenswerte Option.
Der ED12 wird zerlegt geliefert. Im Karton finden sich die Gerätekomponenten, darunter die Haupteinheit, die Führungsstange, der Griff und der Frischwassertank. Ergänzt wird der Lieferumfang durch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, eine Reinigungsbürste sowie eine Packung mit Reinigungstabletten. Die Montage gestaltete sich einfach; alle Teile ließen sich ohne Schwierigkeiten zusammenstecken. Nach etwa 2 Minuten war der Saugwischer einsatzbereit. Die praktische Anwendung zeigt das folgende Video:
In puncto Verarbeitungsqualität wies der fertig montierte Wischsauger keine Mängel auf. Besonders hervorzuheben ist das Metall für die Verbindungsstange, das dem Gerät eine robustere und hochwertigere Anmutung verleiht.
Der JONR ED12 verwendet ein Zwei-Tank-System mit vertrautem Funktionsprinzip: Ein Frischwassertank mit einem Volumen von 850 Millilitern befeuchtet eine Bürstenwalze, die die Verschmutzungen löst. Eine Abstreiflippe entfernt den aufgenommenen Schmutz von der Walze. Anschließend werden Schmutz und Wasser im Schmutzwassertank mit einem Volumen von 450 Millilitern gesammelt. Eine reine Trockensaugfunktion bietet der ED12 nicht. Er ist ausschließlich für Hartböden geeignet.
In Bezug auf die Reinigung von Hartböden zeigte sich der Saugwischer von JONR auch im Vergleich zu Premium-Modellen stark. Im Test mit einer Schüssel Haferflocken und Milch übertraf der ED12 die Erwartungen deutlich: Alles wurde in einem Durchgang vollständig entfernt. Auch angetrockneter Ketchup ließ sich problemlos beseitigen, wobei der Roborock Flexi Pro dabei etwas schneller war.
Die Wischwalze des ED12 ist mit zahlreichen kleinen Rillen versehen, was ihn von anderen Geräten unterscheidet. Das könnte auf unebenen Böden nützlich sein, jedoch waren im Test keine direkten Vorteile erkennbar. Die Rillen hinterließen jedoch leichte Abdrücke auf den Böden, sodass von einer streifenfreien Reinigung nicht die Rede sein konnte.
Der Saugwischer reinigte bis auf einen Millimeter an die Kante heran, jedoch lediglich mit der rechten Seite der Saugdüse. Bei der Nutzung der linken Seite blieben etwa 2 Zentimeter ungewischt. Insgesamt waren die Reinigungsergebnisse für die Preisklasse positiv, jedoch konnte aufgrund der nicht vollständig streifenfreien Resultate nur die Testnote Gut vergeben werden.
In punkto Handhabung zeigte sich der JONR-Saugwischer sowohl positiv als auch negativ. Das geringe Gewicht von 3,6 Kilogramm war angenehm zu handhaben. Durch das Gelenk an der Saugdüse ist der ED12 wendig und ließ sich problemlos um Möbel manövrieren. Zudem erwies sich die Parkposition als stabil. Das Befüllen und Entleeren der Wassertanks funktionierte ebenfalls problemlos.
Die Bedienung könnte optimiert werden. Der Saugwischer verfügt über zwei Tasten. Während die untere Taste für die Aktivierung der Selbstreinigungsfunktion sorgt, wird mit der anderen Taste das Gerät ein- und ausgeschaltet sowie zwischen den Modi gewechselt. Eine separate Taste zum Ein- und Ausschalten wäre wünschenswert, da zum Ausschalten die Taste 2 Sekunden gedrückt gehalten werden muss, was nicht immer zuverlässig funktioniert hat. Auch die Platzierung der Akkustandanzeige, die sich an der Vorderseite des Gehäuses befindet, könnte verbessert werden, da sie während des Betriebs nicht ablesbar war.
Die Selbstreinigungsfunktion des ED12 arbeitete jedoch erstaunlich gut, auch weil die Wischwalze nach der Reinigung kaum verschmutzt war. Die 40 Wasserauslässe sorgten für eine gleichmäßige Befeuchtung und eine fortlaufende Reinigung während des Betriebs, sodass eine Nachreinigung der Walze nicht notwendig war. Zum Trocknen muss sie jedoch entnommen werden, da der Saugwischer keine Heißlufttrocknung bietet.
Ein negativer Punkt zeigte sich bei der Akkulaufzeit. Im Test erreichte der Saugwischer im normalen Betrieb maximal 30 Minuten. Im Turbo-Modus hielt der Saugwischer bis zu 17 Minuten durch. Für kleinere Flächen sollte das ausreichen. Die Akkuladezeit betrug 4 Stunden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer einen kostengünstigen Saugwischer sucht und Abstriche bei der Handhabung sowie der Akkulaufzeit akzeptieren kann, trifft mit dem JONR ED12 eine gute Wahl. Die Reinigungsergebnisse übertrafen die Erwartungen und die Selbstreinigungsfunktion ist in dieser Preisklasse bemerkenswert. Auch die Verarbeitungsqualität wusste zu überzeugen. Für größere Wohnungen ist er jedoch aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit weniger geeignet.






















































































- Gute Reinigungsleistung
- Gleichmäßige Befeuchtung der Wischwalze (40 Wasserauslässe)
- Geringes Gewicht (3,5 Kilogramm)
- Leicht zu manövrieren
- Hohes Frischwasservolumen (850 Milliliter)
- Selbstreinigungsfunktion
- Mit Reinigungstabletten
- Keine streifenfreien Wischergebnisse
- Keine optimale Kantenreinigung (2 Zentimeter)
- Vergleichsweise geringe Akkulaufzeit (bis zu 30 Minuten)
- Keine Trockeneinigung von Teppichen möglich
- Kein LED-Licht
- Kein Selbstantrieb
FAQ
12. Proscenic P11 – kompakter und leichter Saugwischer
Der Proscenic P11 hat sich im Test besonders durch sein handliches Design hervorgehoben. Dieses Gerät ist ideal für Nutzer, die einen kompakten Saugwischer suchen, der sich einfach transportieren lässt. Bei der Nassreinigung konnte das Proscenic-Modell hingegen nicht ganz überzeugen und schnitt in diesem Aspekt schlechter ab als seine Mitbewerber.
Der Lieferumfang des Proscenic-Saugwischers umfasst mehrere Einzelteile. Neben dem Hauptgerät sind eine Saugdüse mit rotierender Bürste, ein Wischaufsatz, eine Fugendüse, ein Staubpinsel und ein ausziehbares Teleskoprohr enthalten. Zusätzlich liefert der Hersteller ein Ladekabel, eine Wandhalterung und eine Bedienungsanleitung mit. Der Saugwischer kann in einem kurzen Video angeschaut werden:
In Bezug auf die Verarbeitungsqualität gab es keine nennenswerten Mängel. Der Saugwischer wirkte jedoch aufgrund der vielen Verbindungen etwas wackelig und erzeugte während des Gebrauchs mehr Geräusche als gewünscht. Daher wurde die Verarbeitungsqualität nur mit Gut bewertet.
Der Proscenic P11 ist ein Zyklon-Staubsauger, der durch den beiliegenden Wischaufsatz in ein Saug- und Wischgerät umgewandelt werden kann. Beim Saugwischen funktioniert das Gerät anders als gewohnt. Am vorderen Teil der Düse wird nur gesaugt und die rotierende Bürste nimmt ausschließlich trockenen Schmutz auf. Der Wischaufsatz hat mit einem Fassungsvermögen von 340 Millilitern ein vergleichsweise kleines Volumen zum Befeuchten eines Mikrofaser-Tuchs. Damit wird während des Saugens auch der Boden gewischt. Der Proscenic P11 hatte jedoch Schwierigkeiten, Verschmutzungen wie angetrockneten Ketchup oder verschütteten Wein zu beseitigen, da Bürste und Schmutzbehälter nicht für feuchte Verschmutzungen geeignet sind.
Mit einer Leistung von 400 Watt und einer Saugkraft von 35 Kilopascal gehört der P11 im Bereich der akkubetriebenen Saugwischer zu den leistungsstärksten Modellen. Drei Saugstufen stehen zur Verfügung. Die Saugleistung überzeugte, da Staub und Krümel beim ersten Zug nahezu vollständig entfernt wurden.
Beim Wischen zeigte der P11 jedoch Schwächen. Bei klebrigen oder verkrusteten Verschmutzungen fiel das Ergebnis im Vergleich zu anderen Saugwischern schlechter aus. Der Härtetest mit angetrocknetem Ketchup erforderte 67 Züge, während die meisten anderen Modelle schneller waren. Für die Beseitigung von verschütteten Cornflakes war der Proscenic-Saugwischer gänzlich ungeeignet. Ein Vorteil des Wischaufsatzes ist die Reinigung bis zur Bodenkante. Die insgesamt unzureichenden Ergebnisse bei der Nassreinigung führten jedoch nur zu einer Gesamtbewertung mit der Note Befriedigend.
Der Staubbehälter bietet ein Fassungsvermögen von 650 Millilitern, was einen guten Wert darstellt. Positiv ist auch der integrierte HEPA-Filter, der bis zu 99,9 Prozent der Staubpartikel auffangen soll und so zu einer besseren Luftqualität beiträgt.
Die Handhabung des Proscenic P11 hinterließ im Test einen gemischten Eindruck. Das handliche Design und die um 180 Grad drehbare Saugdüse erleichterten die Nutzung. Negative Aspekte waren das Fehlen einer Parkposition und einer Selbstreinigungsfunktion. Diese Nachteile werden jedoch abgemildert, da eine Wandhalterung im Lieferumfang enthalten ist und Reinigung sowie Wartung keinen hohen Aufwand erforderten.
Eine einfache Reinigung von Hand ist beim Proscenic P11 möglich. Nach dem Gebrauch müssen nur der Staubbehälter und der Wassertank entleert sowie das Mikrofasertuch gereinigt und zum Trocknen hingelegt werden. Um eine Verstopfung der Filter zu verhindern, sollte der Staubbehälter gelegentlich gründlich gereinigt werden. Alle Komponenten sind abwaschbar und können problemlos unter fließendem Wasser gereinigt werden. Der HEPA-Filter sollte etwa einmal jährlich gewechselt werden.
Ein entscheidender Nachteil des Proscenic P11 ist die Akkuleistung. Bei maximaler Leistung hielt er im Test nur 12 Minuten durch. Auf der niedrigsten Stufe konnten immerhin 42 Minuten erreicht werden, doch die Saugkraft war dabei so gering, dass eine gründliche Reinigung mehr Zeit in Anspruch nahm. Bei mittlerer Leistung, die für die meisten Verschmutzungen ausreichend war, waren etwa 30 Minuten Saugen möglich. Aufgrund dieser Akkulaufzeit gehört der P11 zu den schlechtesten Modellen im Test. Positiv ist jedoch, dass der Akku entnehmbar ist, was nicht nur den Einsatz eines Zusatzakkus ermöglicht, sondern auch das Laden vereinfachte, da der Ladeanschluss direkt am Akku liegt. Die Ladedauer betrug jedoch 5 Stunden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Beim Saugen überzeugt der Proscenic P11 vollständig. Beim Wischen hingegen wurden nur mäßige Ergebnisse erzielt. Besonders bei klebrigen Verschmutzungen hatte der Saugwischer Probleme. Aufgrund fehlender Wischwalzen konnten verschüttete Flüssigkeiten nicht beseitigt werden. Für kleine Wohnungen oder als Zweitgerät für schnelle Reinigungsaktionen, bei denen die kurze Akkulaufzeit weniger ins Gewicht fällt, bleibt das handliche Modell dennoch eine interessante Option.












































































- Handlichster Saugwischer im Test (als Handsauger nutzbar)
- Leichtester Saugwischer im Test (2,38 Kilogramm)
- Gute Saugleistung
- Gute Kantenreinigung (ohne Abstand)
- Ausziehbare Teleskopstange
- Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Mit LED-Licht (bessere Sichtbarkeit von Verschmutzungen)
- Fugendüse und Bodendüse im Lieferumfang
- Keine optimalen Ergebnisse bei der Entfernung von angetrocknetem Schmutz
- Beseitigt keine feuchten Verschmutzungen
- Geringes Frischwasservolumen (340 Milliliter)
- Lange Ladezeit (5 Stunden)
- Keine Selbstreinigungsfunktion
- Leichtes Klappern und Knarzen hörbar
- Keine Parkposition
FAQ
13. Leifheit Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 Saugwischer mit Zwei-Tank-System
Der Leifheit Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 hat im Saugwischer-Test ein gemischtes Ergebnis erzielt. Obwohl die Reinigungsleistung akzeptabel war, überzeugten andere Modelle in der Handhabung deutlich mehr. Aufgrund weiterer Nachteile, wie einer kurzen Akkulaufzeit, rangiert das Leifheit-Modell am Ende der Testreihe. In einem kurzen Video stellt Leifheit den Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 vor:
Der Regulus Aqua wird mit einer Parkstation, einem Eckengleiter-Aufsatz, einer Reinigungsbürste und einer Bedienungsanleitung geliefert. Eine Fugendüse oder andere zusätzliche Aufsätze sind nicht vorhanden, da die Düse des Saugwischers nicht auswechselbar ist. Die Verarbeitungsqualität des Leifheit-Saugwischers wies keine offensichtlichen Mängel auf. Das Gerät überzeugte durch eine saubere Verarbeitung, geräuschloses Betriebsverhalten und einwandfreie Gelenke sowie bewegliche Teile. Im Vergleich zu Premium-Modellen wie dem Roborock Flexi Pro oder dem Tineco One S7 Pro hinterließ der Regulus Aqua jedoch einen weniger hochwertigen Eindruck.
Der Regulus Aqua nutzt eine Wischwalze, die Flecken beseitigen und Schmutz aufnehmen soll. Leifheit gibt die Leistung mit 120 Watt an, dem niedrigsten Wert unter den getesteten Modellen. In einem Härtetest mit einer verschütteten Schüssel Cornflakes bewältigte der Saugwischer diese Aufgabe, benötigte dafür jedoch mit fünf Wischzügen länger als andere Modelle. Demgegenüber schafften die besten Saugwischer im Test diese Aufgabe in nur einem Zug.
Durch den Eckengleiter-Aufsatz blieben an den Fußleisten keine ungewischten Ränder. Das Mikrofasertuch erstreckt sich von den Seiten bis zur Rückseite der Saugdüse und sorgte für einen gewissen Nachwischeffekt, wodurch die Reinigungsergebnisse gleichmäßiger ausfielen.
Der Leifheit-Saugwischer ist mit einem 500 Milliliter großen Frischwassertank ausgestattet. Der Schmutzwassertank bietet ein Volumen von 400 Millilitern. Im Vergleich zu vielen anderen Modellen sind die Wassertanks damit relativ klein. Angesichts der niedrigen Akkulaufzeit stellte das geringe Tankvolumen jedoch kein größeres Problem dar.
Die Bedienung des Leifheit Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 erfolgt über drei Tasten: eine zum Einschalten, eine zum Aktivieren des Turbo-Modus und eine zum Regulieren der Wasserzufuhr. Der Saugwischer befeuchtet die Walze nur dann, wenn die Taste am Griff gedrückt gehalten wird. Im Vergleich zu Modellen wie dem Roborock Flexi Pro oder One S5 Steam, die ihre Reinigungsleistung automatisch an den Verschmutzungsgrad anpassen, erschien diese Lösung unpraktisch.
Mit der beweglichen Saugdüse und einem Gewicht von nur 3,5 Kilogramm war der Regulus Aqua einfach zu manövrieren. Ein integriertes Antriebssystem, das beim Schieben und Ziehen Unterstützung bieten würde, ist nicht vorhanden. Der Saugwischer kann um etwa 160 Grad geneigt werden, was ein passables Wischen unter Möbeln ermöglichte. Eine Trockenreinigung von Teppichen ist mit diesem Gerät nicht möglich. Zudem gibt es keine LED-Beleuchtung zur Ausleuchtung des Bodens.
Eine automatische Reinigungsstation fehlt dem Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 im Gegensatz zu vielen anderen Modellen. Die Parkstation dient lediglich zum Abstellen des Geräts und bietet nützliche Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Reinigungsbürste sowie die Bürstenwalze, damit Zubehör nicht verloren geht. Reinigung und Wartung müssen vollständig manuell erfolgen. Erfreulicherweise funktionierte dies im Test problemlos. Der Schmutzwassertank war von innen gut zugänglich und ließ sich leicht unter fließendem Wasser abspülen. Die Bürstenwalze konnte unkompliziert von oben entnommen und zur Trocknung in der Parkstation aufbewahrt werden.
Beim Thema Akkulaufzeit erreicht der Leifheit-Saugwischer das Schlusslicht im Test. Im Normalbetrieb hielt das Gerät nur etwa 25 Minuten durch. Im Turbo-Modus reduzierte sich die Laufzeit auf etwa 15 Minuten. Die getesteten Modelle von Kärcher FC 7 beziehungsweise Rowenta X-Force arbeiteten doppelt so lange. Negativ fiel zudem auf, dass der Saugwischer nur eine LED-Anzeige bietet, die bei hohem Ladestand grün, bei mittlerem Ladestand gelb und bei niedrigem Ladestand rot leuchtet. Positiv zu vermerken ist die kurze Akkuladezeit von insgesamt 3 Stunden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 von Leifheit belegt den letzten Platz im Test. Sowohl die mangelhafte Reinigungsleistung als auch die umständliche Handhabung sind nennenswerte Faktoren. Die manuelle Befeuchtung der Wischwalze barg das Risiko, mit zu viel oder zu wenig Wasser zu wischen. Die kurze Akkulaufzeit verschärfte die Situation. Der Eckengleiter-Aufsatz stellte den einzigen Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen dar, da er nicht nur eine gründliche Kantenreinigung, sondern auch gleichmäßige Reinigungsresultate gewährleistete.












































































































- Leise (72,4 Dezibel)
- Geringes Gewicht (3,5 Kilogramm)
- Eckengleiter-Aufsatz für randlose Kantenreinigung
- Hoher Frischwassertank mit 500 Millilitern
- Selbstreinigungsfunktion
- Im Härtetest mit angetrocknetem Ketchup durchgefallen
- Umständliche Handhabung (Wischwalze muss manuell befeuchtet werden)
- Geringste Akkulaufzeit im Test (bis zu 25 Minuten)
- Keine Trockenreinigung von Teppichen möglich
- Fehlende LED-Beleuchtung
FAQ
13 beste Saugwischer im großen Test und Vergleich













So wurden die Saugwischer getestet
Alle getesteten Saugwischer wurden unter identischen Bedingungen bewertet, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen und einen Testsieger zu küren. Die Testnoten basieren auf den folgenden Kriterien:
- Reinigungsleistung: Bei der Bewertung der Reinigungsleistung wurde der Fokus auf Hartböden gelegt. Die Saugwischer mussten sich auf Parkett und Fliesen bewähren. Jedes Modell wurde nicht nur auf normale Verschmutzungen getestet, sondern auch in Härtetests mit verschütteten Cornflakes auf Fliesen und angetrocknetem Ketchup auf Laminat. Zudem flossen die Reinigungsergebnisse an den Bodenkanten in die Bewertung ein.
- Nutzungskomfort: Die Bewertung des Nutzungskomforts umfasste alle Aspekte, die die Handhabung eines Saugwischers angenehmer oder weniger angenehm gestalten. Besonders berücksichtig wurden Gewicht, Manövrierfähigkeit und Betriebslautstärke. Die Erreichbarkeit der Bedienelemente und die Voraussetzungen zum Saugwischen unter Möbelstücken wurden ebenfalls in die Bewertung einbezogen. Bei kabelgebundenen Saugwischern spielte die Kabellänge eine Rolle.
- Wartung und Reinigung: Damit ein Saugwischer langfristig effektiv bleibt, ist regelmäßige Pflege erforderlich. Dazu gehören die Reinigung der Bürstenwalze, das Entleeren des Schmutzwasserbehälters und gegebenenfalls der Austausch der Filter. Der Wartungs- und Reinigungsaufwand der einzelnen Saugwischer wurde im Verhältnis zueinander bewertet.
- Verarbeitungsqualität: Jeder Saugwischer wurde gründlich auf Verarbeitungsfehler und Beschädigungen untersucht. In Verbindung mit der subjektiv empfundenen Wertigkeit ergab sich eine umfassende Bewertung der Verarbeitungsqualität der Geräte.
- Akkulaufzeit und Ladezeit: Bei jedem Akku-Saugwischer wurden die Akkulaufzeiten und Ladezeiten gemessen.
Unser Fazit zum Saugwischer-Test
Der Test hinterließ einen überwiegend positiven Eindruck von den aktuellen Saugwischermodellen. Acht von neun getesteten Geräten haben die Härtetests bestanden. Abgesehen von einem Modell erzielten alle anderen mindestens zufriedenstellende Reinigungsergebnisse. Die Zeit, die dafür benötig wurde, variierte jedoch und die Handhabung war nicht immer im gleichen Maß komfortabel. Die unterschiedlichen Akkulaufzeiten zeigten, dass nicht jeder Saugwischer für große Wohnungen oder Einfamilienhäuser geeignet ist. Dennoch dürfte unter den getesteten Modellen für die meisten Anforderungen ein passender Saugwischer vorhanden sein.
Besonders überzeugt hat im Test der Roborock Flexi Pro. Als Testsieger stach er nicht nur durch seine hervorragende Saugleistung hervor, sondern insbesondere durch die komfortable Handhabung. Das Flexi-Gelenk und die SlideTech-Räder unterstützten beim Ziehen und Schieben, wodurch der Flexi Pro äußerst wendig war – auch unter Möbeln. In Kombination mit der gut funktionierenden Selbstreinigung einschließlich Heißlufttrocknung bot der Roborock-Saugwischer den höchsten Nutzungskomfort. Eine ähnliche Ausstattung hat der UWANT D100, der den zweiten Platz erreichte. Besonders hervorzuheben ist die Push-In-Station, auch wenn er in Sachen Akkulaufzeit und Ladezeit hinter dem Testsieger zurückbleibt.
Den dritten Platz belegte der Tineco Floor ONE S7 PRO, der in der Handhabung und der Kantenreinigung dem ersten und zweiten Platz zwar etwas unterlegen war, trotzdem jedoch sehr gut abschnitt. Für Nutzer, die besonders großen Wert auf die Beseitigung von Keimen und Bakterien legen, könnte der Floor ONE S7 PRO mit seiner Elektrolyse-Funktion sogar die bessere Wahl im Vergleich zum Testsieger sein. Den vierten Platz sicherte sich der Kärcher FC 7 Cordless Extra, der dank seiner vier Wischwalzen besonders gut mit angetrockneten Schmutz zurechtkam. Auf dem fünften Platz positionierte sich das Modell Pet and Family Aqua+ von Thomas, das vor allem für Haustierbesitzer aufgrund seiner effektiven Geruchsneutralisierung mit der Aqua-Filterbox empfohlen werden kann.
Der Leifheit Regulus Aqua PowerVac Pro 2.0 hat im Test weniger überzeugt. Hier wurden sowohl in der Reinigungsleistung als auch in der Handhabung erhebliche Schwächen festgestellt. Bei diesem Gerät misslang der Härtetest mit angetrocknetem Ketchup als einzigem Modell. Zudem stellte sich die manuelle Befeuchtung der Wischwalze als unpraktisch heraus, was dazu führte, dass der Leifheit-Saugwischer das Schlusslicht im Test bildet.
Was ist ein Saugwischer?
Saugwischer, auch als Wischsauger oder Hartbodenreiniger bekannt, sind handgeführte Elektrogeräte, die Staubsaugen und Wischen in einem Arbeitsgang durchführen. Sie beseitigen sowohl trockenen als auch nassen Schmutz und sind für nahezu alle Arten von Hartböden geeignet. Das erleichtert die Bodenpflege im Vergleich zum herkömmlichen Wischen mit einem Wischlappen. Was bei der Hartbodenreinigung zu beachten ist, wird hier erklärt.
Wie funktioniert ein Saugwischer?
Saugwischer entfernen in einem Arbeitsgang festen, flüssigen und verkrusteten Schmutz von Hartböden. Die Funktionsweise variiert je nach Gerät, basiert jedoch meist auf zwei integrierten Wassertanks – einem für Frischwasser und einem für Schmutzwasser. Oft verfügen Saugwischer nicht über einen separaten Staubbehälter. Grober Schmutz wird mit überschüssigem Wasser aufgesaugt und im Schmutzwasserbehälter gesammelt.
Der Saugwischer befeuchtet mit dem Wasser aus dem Frischwassertank eine Walze, Wischpads oder ein Wischtuch. Die Wasserregulierung kann manuell oder automatisch erfolgen. Viele Wischsauger nutzen rotierende Bürstenwalzen, die Geschwindigkeiten von mehreren Hundert Umdrehungen pro Minute erreichen. Das ermöglicht eine noch effektivere Hartbodenreinigung als die Anwendung eines Wischlappens. Zudem entfallen mühsame Arbeitsschritte wie das Auswringen eines Bodentuchs.
Für eine gründlichere Hartbodenreinigung ist es häufig möglich, Reinigungsmittel in den Wassertank zu geben, wodurch das Wischwasser einen angenehmen Duft erhält und die Reinigungseigenschaften verbessert werden. Es muss beachtet werden, dass die Dosierung entsprechend den Herstelleranweisungen erfolgen sollte. Einige Saugwischer verfügen über eine Dampfreiniger-Funktion, die heißes Wasser erzeugt, um feste und eingetrocknete Verschmutzungen leichter zu beseitigen. Mit Dampfreinigern kann zudem auf chemische Putzmittel verzichtet werden. Unabhängig von ihrer Funktionsweise benötigen Saugwischer immer Strom, entweder über ein Netzkabel oder mit einem Akku.
Für wen eignet sich ein Saugwischer?
Ein Saugwischer ist eine sinnvolle Anschaffung für alle, die die Bodenreinigung zügig und effektiv in einem Arbeitsgang erledigen wollen. Der Saugwischer reduziert viele Arbeitsschritte, wie das ständige Auswringen des Bodentuchs. Sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Einsatz ist er von Interesse.
Die Anschaffung lohnt sich, wenn am Einsatzort überwiegend Hartbodenflächen wie Laminat, Parkett, Fliesen, Naturstein oder PVC zu reinigen sind. Bei einem hohen Anteil an Teppichböden ist ein guter Staubsauger mit hoher Saugkraft die bessere Wahl. Nützliche Tipps für eine effektive Teppichreinigung bietet Kärcher im folgenden Video:
Wie hygienisch reinigen Saugwischer?
Eine Vielzahl von Saugwischern ist mit HEPA-Filtern ausgestattet und lässt sich mit Reinigungsmitteln verwenden, die sowohl einen angenehmen Duft verbreiten als auch antibakteriell wirken. Einige Modelle verfügen darüber hinaus über die Elektrolyse-Funktion zur Sterilisation des Wischwassers. Bei den meisten Geräten kommt jedoch nur kaltes oder leicht erwärmtes Wasser zum Einsatz, weshalb eine Keimbildung ähnlich wie bei der manuellen Wischtechnik nicht ausgeschlossen werden kann. Dennoch wird das schmutzige Wasser unmittelbar in den Abwassertank geleitet, was ein überdurchschnittliches Maß an Sauberkeit garantiert.
Die Pflege der Wischrolle bleibt oft eine Herausforderung. Dank der automatischen Selbstreinigung der meisten Geräte bleibt die Sauberkeit nach dem Wischen weitgehend gewährleistet. Dennoch empfiehlt es sich, die Wischrolle gelegentlich manuell zu reinigen. Ist die Rolle bei einfacheren Modellen nicht abnehmbar und wird sie nicht gründlich getrocknet, kann das zur Bildung von Bakterien und unangenehmen Gerüchen führen – ähnlich wie bei einer vergessenen Waschmaschinenladung. Es gibt jedoch Modelle wie den Roborock Flexi Pro, die die Wischrolle durch einen Luftstrom innerhalb kurzer Zeit trocknen.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die hygienischen Bedingungen bei der Verwendung eines Saugwischers besser sind als bei der Kombination aus einem Staubsauger und manuellen Wischmopps. Jedoch sind auch moderne Saugwischer nicht hundertprozentig keim- und geruchsfrei. Mit der richtigen Pflege können sie jedoch einen hohen Hygienestandard bieten.
Welche Vorteile und Nachteile haben Saugwischer im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern?
Der Hauptvorteil eines Saugwischers liegt in der erheblichen Zeitersparnis. Die Böden werden in einem Arbeitsgang sowohl von Staub als auch von sämtlichen Arten von Schmutz befreit und gleichzeitig feucht gewischt. Das reduziert die notwendige Arbeitszeit erheblich. Zudem erfolgt die Reinigung selbst oft effektiver, da die mühsamen Arbeiten, wie das Auswringen eines Bodentuchs, entfallen. Saugwischer sind in der Lage, groben Schmutz meist effektiver zu erfassen als traditionelle Staubsauger, die ausschließlich mit Saugkraft arbeiten.
Moderne Geräte dosieren die Wassermenge automatisch. Ihre Wassertanks fassen in der Regel weniger als einen Liter Wischwasser. Damit ist häufig die Reinigung von mehr als 50 Quadratmetern Hartbodenfläche möglich. Im Vergleich zu einem Wischmopp mit Eimer, der deutlich mehr Wischwasser benötigt, zeigt sich langfristig eine beträchtliche Wasserersparnis, was sich umweltfreundlich auswirkt. Weitere Tipps zum Sparen von Wasserkosten finden sich hier.
Ein wesentlicher Nachteil der Saugwischer im Vergleich zu normalen Staubsaugern sind die meist höheren Anschaffungskosten. Darüber hinaus verfügen die meisten Nasssauger nicht über eine Umschaltfunktion, was zu einem eingeschränkten Einsatzbereich führen kann. Für die Teppichreinigung mit reiner Saugkraft ohne Wasser wird gegebenenfalls ein zweites Gerät benötigt. Ferner können je nach Art und Form der Reinigungswalzen Kanten nicht immer gründlich gereinigt werden. In einigen Fällen können die Geräte nicht bis in die Ecken oder an den Kanten entlang gelangen, was manuelles Nacharbeiten mit einem Schrubber und Wischtuch erforderlich machen kann.
- Zeitersparnis durch Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang
- Effektive Beseitigung von grobem Schmutz
- Für Allergiker geeignet
- Wasserersparnis möglich
- Hygienischer als Wischmopps
- Kostspieliger als normale Staubsauger
- Ohne Umschaltfunktion eingeschränkter Einsatzbereich (nicht für Teppiche geeignet)
- Mitunter weniger gründliche Kantenreinigung
Welche Arten von Saugwischern gibt es?
Saugwischer lassen sich in zwei Arten unterteilen: kabelgebundene und akkubetriebene Modelle. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden im folgenden Abschnitt erläutert.
Kabelgebundene Saugwischer
Kabelgebundene Saugwischer bieten oft eine höhere Leistung beim Saugen und Wischen, da die Steckdose eine kontinuierliche Stromzufuhr gewährleistet. Das führt zu einer uneingeschränkten Nutzungsdauer und oft zu einer besseren Wischleistung.
Die meisten Wischsauger haben eine Kabellänge zwischen 5 und 8 Metern, was einen großen Bewegungsradius ermöglicht. Dennoch kann das Kabel die Handhabung erschweren, indem es zur Stolperfalle wird, um Möbel herumgeführt werden muss und beim Wechseln der Räumlichkeiten umgesteckt werden muss. Ein weiterer Nachteil ist das häufig größere Gewicht und Volumen kabelgebundener Hartbodenreiniger im Vergleich zu akkubetriebenen Saugwischern.
- Meistens leistungsstärker als Akku-Saugwischer
- Uneingeschränkte Nutzungsdauer
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit
- Umstecken erforderlich
- Häufig größer und schwerer als Akku-Saugwischer
- Kabel kann zur Stolperfalle werden
Akku-Saugwischer
In großen Wohnungen mit vielen Räumen ist die Handhabung von kabelgebundenen Saugwischern oft unpraktisch. Das Kabel muss ständig umgesteckt werden und bleibt an jeder Ecke hängen, weshalb der Akku-Saugwischer hier Vorteile bietet.
Durch den Verzicht auf ein Netzkabel gestaltet sich die Nutzung eines akkubetriebenen Saugwischers bequemer. Allerdings ist die Nutzungszeit begrenzt. Die Akkulaufzeiten vieler Wischsauger liegen zwischen 30 und 40 Minuten, was in der Regel für die gründliche Reinigung von bis zu 100 Quadratmetern ausreicht. Wichtig ist, das Aufladen des Akkus nicht zu vergessen, da ohne aufgeladenen Akku keine Reinigung möglich ist.
- Durch kompakte Bauweise einfacher zu lagern
- Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit
- Oft leichter und wendiger
- Tendenziell weniger leistungsstark als kabelgebundene Wischsauger
- Eingeschränkte Nutzungsdauer
Wie viel kostet ein Saugwischer?
Günstige Saugwischer sind für niedrige dreistellige Preise erhältlich. Leistungsfähigkeit und Funktionsumfang stehen meist in engem Verhältnis zum Preis. Wer einen leistungsstarken Hartbodenreiniger mit großem Wassertank, App-Unterstützung und Display wünscht, sollte mit einem mittleren dreistelligen Preis rechnen. Hier ein allgemeiner Überblick über die Anschaffungskosten:
- Saugwischer aus der unteren Preisklasse: 100 bis 200 Euro
- Saugwischer aus der mittleren Preisklasse: 200 bis 500 Euro
- Saugwischer aus der oberen Preisklasse: Ab 500 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen Saugwischer zu kaufen?
Für den Kauf von Saugwischern stehen zahlreiche Anlaufstellen zur Verfügung: Elektronikgeschäfte, Baumärkte, Kaufhäuser sowie Supermärkte. Wer nicht in einem spezialisierten Fachhandel kauft, kann oft keine umfassende Beratung erwarten. Im Vergleich zur Auswahl im Internet ist der örtliche Handel häufig deutlich im Nachteil, da in der Regel nur eine kleine Auswahl verfügbar ist. Mehrere Geschäfte zu besuchen, um einen geeigneten Saugwischer zu finden, kann zudem zeitaufwendig sein.
Das Internet bietet hingegen bessere Möglichkeiten, einen hochwertigen Saugwischer schnell und mühelos zu erwerben. Online stehen nicht nur Wischsauger in verschiedenen Preisklassen zur Verfügung, sondern auch umfassende Informationen und Vergleichsmöglichkeiten. Der Kauf kann bequem von zu Hause aus abgewickelt werden, nachdem das passende Produkt gefunden wurde.
Saugwischer-Kaufberatung: Was gilt es beim Kauf eines Saugwischers zu beachten?
Wer einen Saugwischer erwerben will, der den persönlichen Anforderungen gerecht wird, sollte vor dem Kauf einige Faktoren berücksichtigen. Im Folgenden werden die wichtigsten Kaufkriterien erläutert:
- Art
- Akku
- Leistungsaufnahme
- Saugleistung
- Fassungsvermögen
- Handhabung
- Umschaltfunktion
- Selbstreinigungsfunktion
- Zusätzliche Funktionen
- Lautstärke
- Zubehör
Art
Um die Auswahl zu erleichtern, sollte zuerst die Art der Stromversorgung festgelegt werden. Akkubetrieben oder kabelgebunden? Welche Variante sich besser eignet, hängt vom geplanten Einsatzzweck ab. Für große Flächen oder hartnäckigen Schmutz empfiehlt sich ein kabelgebundener Saugwischer, der eine uneingeschränkte Nutzungsdauer bietet.
Für durchschnittliche Haushalte ist häufig ein akkubetriebener Saugwischer ausreichend. Der Nutzungskomfort wird durch das Fehlen eines störenden Kabels erhöht, da kein Umstecken erforderlich ist.
Akku
Wer sich für einen akkubetriebenen Saugwischer entscheidet, sollte vor dem Kauf einen Blick auf die Akkulaufzeit werfen. Einige Modelle erreichen mit einer Akkuladung nur 20 Minuten, während andere die doppelte Laufzeit bieten. Ob eine längere Akkulaufzeit erforderlich ist, hängt vom Schmutzaufkommen und der zu reinigenden Fläche ab. Zudem ist die Akkuladezeit zu bedenken, die je nach Modell zwischen weniger als 3 und mehr als 6 Stunden variieren kann.
Zusätzlich ist auch eine Akkustandanzeige vorteilhaft. Niedrigpreisige Saugwischer können die verbleibende Akkuladung lediglich mit drei bis fünf LEDs darstellen, was nur grobe Schätzungen zulässt. Bessere Modelle bieten integrierte Displays, die den Akkustand in Prozent oder in Echtzeit anzeigen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme, angegeben in Watt, zeigt an, wie viel Strom ein Saugwischer aus der Steckdose bezieht. Eine hohe Leistungsaufnahme kann auf eine hohe Saug- und Wischleistung hinweisen, das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Mit einer erhöhten Leistung steigt nicht nur die Reinigungseffizienz, sondern auch der Stromverbrauch. Nutzer, die den Saugwischer häufig einsetzen, sollten diese Aspekte nicht vernachlässigen.
Saugleistung
Die Saugleistung eines Wischreinigers wird je nach Hersteller in AirWatt oder Kilopascal angegeben. AirWatt setzt das Saugvolumen im Verhältnis zur Saugkraft. Der Kilopascal-Wert gibt Auskunft über den erzeugten Unterdruck des Saugwischers. Allerdings existiert kein genormtes Messverfahren für den AirWatt-Wert, sodass große Unterschiede abhängig vom Messort am Gerät auftreten können. Das führt dazu, dass dieser Wert keine verlässliche Vergleichsbasis darstellt.
Fassungsvermögen
Die Größe der Wassertanks spielt beim Kauf eines Saugwischers eine entscheidende Rolle. In der Regel liegt das Fassungsvermögen zwischen 200 und 800 Millilitern. Dabei können Frisch- und Schmutzwassertank unterschiedliche Größen haben. Ein größeres Fassungsvermögen ist nicht immer vorteilhaft, da es auch Gewicht und Maße des Geräts beeinflusst. Wer keine großen Flächen zu reinigen hat, ist mit einem kleineren Tank besser beraten.
Handhabung
Ob ein Wischreiniger angenehm zu handhaben ist, hängt von vielen Faktoren ab, die in den Testberichten zu den einzelnen Modellen ausführlich behandelt werden. Um sicherzustellen, dass das gleichzeitige Saugen und Wischen nicht zu einer Anstrengung wird, sollten Faktoren wie das Gewicht und ein eventueller Selbstantrieb beachtet werden. Ein übersichtliches Display, ergonomisch geformte Griffe und abgerundete Bedienelemente tragen ebenfalls zu einer guten Handhabung bei.
Umschaltfunktion
Wer beim Putzen nicht nur Hartböden, sondern auch Teppiche reinigen will, sollte beim Kauf auf eine Umschaltfunktion achten. Bei entsprechenden Geräten kann die Wischfunktion deaktiviert werden, sodass der Saugwischer wie ein herkömmlicher Staubsauger verwendet werden kann.
Allgemeine Tipps zur Teppichreinigung sind im folgenden Video zu finden:
Selbstreinigungsfunktion
Durch feuchte und schmutzige Bürsten oder Tücher besteht die Möglichkeit, dass sich Keime bilden. Um nicht nur optisch saubere, sondern auch hygienisch gereinigte Böden zu erhalten, sollten die Wischaufsätze regelmäßig gereinigt und nach dem Gebrauch getrocknet werden. Wer sich das erleichtern will, sollte beim Kauf auf eine Selbstreinigung mit Trocknungsfunktion achten.
Bei den meisten Saugwischern muss die Selbstreinigungsfunktion manuell aktiviert werden. Einige Modelle reinigen die Wischaufsätze jedoch automatisch, sobald sie an die entsprechende Dockingstation angeschlossen werden.
Zusätzliche Funktionen
Saugwischer sind mit verschiedenen zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Wer beim Kauf an bestimmten Eigenschaften interessiert ist, kann die Auswahl so schnell eingrenzen. Die wichtigsten zusätzlichen Funktionen sind:
- Automatikprogramm: Smarte Saugwischer können ein automatisches Reinigungsprogramm basierend auf einem Schmutzsensor nutzen. Das Gerät misst den Verschmutzungsgrad und passt seine Reinigungsleistung selbständig an. Die Benutzer müssen somit nicht selbst entscheiden, welche Leistung erforderlich ist.
- Elektrolyse: Einige Saugwischer können eine Elektrolyse durchführen, bei der das im Gerät befindliche Wasser in eine keimabtötende Lösung umgewandelt wird. Das ermöglicht hygienisches Reinigen ohne chemische Reinigungsmittel, was besonders für Haushalte mit kleinen Kindern oder Haustieren vorteilhaft ist.
- Stand- oder Parkfunktion: Diese Funktion ermöglicht es, den Saugwischer abzustellen, ohne dass er umfällt. Sie ist praktisch, wenn Tanks entnommen, Arbeiten unterbrochen oder das Gerät einfach abgestellt werden soll.
- Dampffunktion: Wer häufig hartnäckige Verschmutzungen beseitigen muss, profitiert von einer Dampffunktion. Heißer Wasserdampf hilft, festsitzenden Schmutz meist ohne Schrubben zu lösen und trägt zudem zur Keimentfernung bei.
- LED-Licht: Einige Saugwischer sind mit LED-Leuchten ausgestattet, die helfen, Verschmutzungen an schwer erreichbaren Stellen oder bei schlechter Beleuchtung besser zu erkennen.
- Display: Moderne Saugwischer bieten Displays, die viele nützliche Informationen anzeigen, wie den Füllstand des Wassertanks, den Akkustand oder den Reinigungszustand des Bodens.
- App-Konnektivität: In der höheren Preisklasse stehen Saugwischer zur Verfügung, die per Bluetooth mit Smartphones gekoppelt werden können. So lassen sich mithilfe einer App Statusinformationen abrufen und Einstellungen vornehmen. Ein Pluspunkt für Nutzer, die eine Vernetzung ihrer Haushaltsgeräte schätzen.
- Teleskopstiel: Ein Teleskopstiel ermöglicht es, die Länge des Saugwischers individuell anzupassen, was die Handhabung verbessert und ergonomisches Arbeiten unterstützt.
- Flex-Gelenk: Flex-Gelenke erlauben es, den Stil zu knicken und den Saugkopf in eine Position zu bringen, die ein bequemes Wischen unter Möbeln ermöglicht.
Lautstärke
Speziell in Haushalten mit kleinen Kindern oder lärmempfindlichen Nachbarn ist es ratsam, die Lautstärke zu prüfen. Die meisten Saugwischer erzeugen Betriebsgeräusche zwischen 75 und 85 Dezibel. Obwohl der Unterschied in Zahlen minimal erscheint, ist er in der Praxis deutlich spürbar: Eine Erhöhung um 10 Dezibel wird als Verdopplung der wahrgenommenen Lautstärke empfunden. 57 Dezibel entsprechen dem Geräusch einer Waschmaschine im Schleudergang. Ab 85 Dezibel besteht die Gefahr von Hörschäden.
Zubehör
Einige Saugwischer werden mit umfangreichem Zubehör geliefert, zu dem zusätzliche Bürstenrollen, Reinigungsbürsten für die Bürstenrollen, Reinigungsmittel und Haltevorrichtungen gehören können. Wer Wert auf bestimmtes Zubehör legt, sollte das bereits beim Kauf beachten.
Welche bekannten Saugwischer-Hersteller gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern von Saugwischern zählen:
- Bissell
- Black + Decker
- Dreame
- Kärcher
- Leifheit
- LG
- Proscenic
- roborock
- Rowenta
- Tesvor
- Tineco
- Vileda
- Vorwerk Kobold
Pflege und Lagerung von Saugwischern
Ein Saugwischer steht ständig in Kontakt mit Schmutz, weshalb der feuchte Wischer zu einer idealen Umgebung für Keime wird. Eine regelmäßige Reinigung des Saugwischers ist daher unerlässlich. Besonders die Bürstenrollen, Tücher, der Saug- und Wischaufsatz sowie die Wassertanks müssen gereinigt werden. Folgende Tipps sind zu beachten:
- Bürstenrollen und Tücher: Fehlt eine Selbstreinigungsfunktion, müssen die Bürstenrollen oder Tücher nach jeder Nutzung gesäubert werden. Eine gründliche Reinigung erfolgt am besten mit heißem Wasser. Regelmäßiges Abkochen kann zur Beseitigung von Bakterien beitragen. Anschließend müssen die Materialien gut trocknen.
- Saug- und Wischaufsatz: Bei Geräten mit rotierenden Bürstenrollen müssen regelmäßig die Lager auf Haare und die Saugöffnung auf grobe Verschmutzungen kontrolliert werden.
- Wassertanks: Um das Entstehen von Bakterien im stehenden Wasser zu vermeiden, sollten die Wassertanks nach jeder Nutzung entleert und getrocknet werden.
Saugwischer richtig nutzen – was gibt es zu beachten?
Die Handhabung der meisten Saugwischer gestaltet sich einfach. Die Nutzung kann grob in drei Bereiche unterteilt werden:
- Die Vorbereitung: Vor dem Wischen muss der Wassertank befüllt und gegebenenfalls Reinigungsmittel hinzugefügt werden. Viele Hersteller geben Hinweise zu Mischungsverhältnissen und geeigneten Mitteln an. Vor der Nutzung ist zudem zu überprüfen, ob Bürstenrollen und Tücher sauber sind, da anderenfalls der Schmutz eventuell nicht ausreichend entfernt wird.
- Das Saugwischen: Die effektivsten Ergebnisse erzielen Saugwischer meist mit langsamen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann es ratsam sein, diese vor dem Saugwischen einzuweichen.
- Die Nachbereitung: Der wichtigste Schritt in der Nachbereitung besteht im Entleeren des Schmutzwassertanks. Dieser sollte nach jedem Saugvorgang geleert werden, um einer Schimmelbildung entgegenzuwirken. Zudem sollten die Frischwassertanks ebenfalls bis zur nächsten Nutzung geleert werden. Bürsten und Tücher des Saugwischers müssen nach jeder Verwendung gereinigt werden. Viele Geräte bieten hierzu eine Selbstreinigungsfunktion. Anschließend sollten die Tücher oder Walzen gründlich getrocknet werden.
Saugwischer auf unterschiedlichen Bodenarten benutzen
Verschiedene Bodenbeläge erfordern unterschiedliche Reinigungsmethoden sowie Geräte. In der folgenden Tabelle sind die gängigsten Bodenarten und die Anforderungen an die Reinigung mit einem Saugwischer aufgeführt:
Bodenart | Anforderung für die Reinigung mit Saugwischer |
---|---|
Parkett | Schonende Reinigung mit wenig Wasser; sanfte Bürsten verwenden, um Kratzer zu vermeiden |
Laminat | Minimale Wassermenge; regelmäßige Trocknung, da Laminat wasserempfindlich ist |
Fliesen | Intensivere Reinigung möglich, stärkerer Wassereinsatz und kräftigere Bürsten bei hartnäckigem Schmutz |
Vinylboden | Milde Reinigungslösungen verwenden; Wasser gut verteilen, um Ränder und Verfärbungen zu vermeiden |
Teppichboden | Nur für Teppiche geeignete Saugwischer verwenden |
Steinboden | Robustes Material erlaubt intensivere Reinigung, jedoch auf die Versiegelung achten |
Saugwischer mit oder ohne Reinigungsmittel verwenden?
Für effektive Saug- und Wischergebnisse ist die Verwendung von Reinigungsmitteln nicht zwingend notwendig. Dennoch kann die Reinigung mit Reinigungsmitteln effektiv sein, da die meisten Reiniger über fettlösende Eigenschaften verfügen. Daher ist es ratsam, in Fällen von fettigen oder hartnäckigen Verschmutzungen auf Reinigungsmittel zurückzugreifen.
Vor der Auswahl des Reinigungsmittels sollte jedoch die Bedienungsanleitung konsultiert werden. Nicht alle Saugwischer sind für den Einsatz von Reinigungsmitteln geeignet, einige verfügen zudem über eine spezielle Reinigungsmittelzufuhr. Reiniger werden in flüssiger Form oder als kleine Tabletten angeboten. Gelegentlich werden auch Reinigungsmittel mit dem Gerät geliefert. Viele Hersteller bieten spezielle Produkte für Wischsauger an.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Saugwischern
Welcher Saugwischer ist empfehlenswert?
Der Roborock Flexi Pro hat in den Tests am besten abgeschnitten. Dennoch ist dieses Modell nicht zwangsläufig die optimale Wahl für alle Nutzer. Kompakte Modelle wie der Prosenic P11 sind ideal, wenn der Platz begrenzt ist. Für Haushalte mit Tieren sind speziell entwickelte Saugwischer zur Beseitigung von Tierhaaren wie der Pet and Family Aqua+ von Thomas besonders empfehlenswert.
Wie gut sind Saugwischer von Vorwerk?
Saugwischer von Vorwerk sind bekannt für ihre hohe Qualität und Saugleistung, sie finden sich jedoch ausschließlich in der gehobenen Preisklasse.
Wie sinnvoll sind Saugwischer?
Für Wohnungen mit überwiegend Teppichböden ist die Anschaffung eines Saugwischers eher nicht ratsam. Sie stellen speziell bei Hartböden wie Parkett, Laminat oder Fliesen eine zeitsparende und hygienische Alternative zu Staubsauger und Wischmopp dar.
Sollten Saugwischer mit kaltem oder warmem Wasser befüllt werden?
In der Regel empfehlen Hersteller kaltes Wasser, da es weniger Schlieren bildet und Reinigungsmittel häufig besser wirken. Zudem ist die Verwendung von kaltem Wasser energie- und umweltschonender.
Wie oft sollten Böden gewischt werden?
Eine pauschale Antwort kann nicht gegeben werden. Es hängt von den Lebensumständen und Witterungsbedingungen ab. In Haushalten mit kleinen Kindern und Tieren ist bei nassem Wetter häufig tägliches Wischen nötig. Unabhängig vom Verschmutzungsgrad sollten die Böden einmal wöchentlich gereinigt werden, um ein hygienisches Wohnumfeld zu gewährleisten.
Hat die Stiftung Warentest einen Saugwischer-Test durchgeführt?
Im Juni 2025 wurden neun akkubetriebene Saugwischer von der Stiftung Warentest getestet. Zwei Modelle erzielten eine gute Bewertung, eines schnitt schlecht ab. Detaillierte Testergebnisse sind für eine geringe Gebühr bei dem Verbraucherportal abrufbar. Interessierte können den Saugwischer-Test der Stiftung Warentest und den Testsieger hier einsehen.
Zusätzlich ist ein Bodenreiniger-Test vom Oktober 2023 erwähnenswert, in dem 16 Putzmittel für Parkett und Laminat getestet wurden. Vier Produkte erhielten die Note gut. Weitere Informationen stehen hier zur Verfügung.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Saugwischer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- wohnnet.at
- leifheit-group.com
- dw.com
- athleticdog.ch
- unterwegs.biz
- wassertechnik-shop.com
- stromverbrauchinfo.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- stadtwerke-solingen.de
- studyflix.de
- t-online.de
- ihre-hoerexperten.de
Finden Sie den besten Saugwischer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Roborock Flexi Pro Saugwischer ⭐️ | 11/2024 | 309,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | UWANT D100 Saugwischer | 01/2025 | 319,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Tineco Floor One S7 Pro Saugwischer | 11/2024 | 589,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Kärcher FC 7 Cordless Extra Saugwischer | 11/2024 | 509,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,7) | Thomas Pet and Family Aqua+ Saugwischer | 11/2024 | 261,79€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,7) | UWANT B200 SE Saugwischer | 01/2025 | 109,99€1 | Zum Angebot* |