Die 9 besten Multifunktionsdrucker im Test inklusive Testsieger 2025
Um herauszufinden, welche Multifunktionsdrucker für unterschiedliche Anforderungen am besten geeignet sind, wurden 8 verschiedene Modelle getestet. Im Mittelpunkt standen die Druckqualität im Schwarzweiß- und Farbdruck sowie die Druckgeschwindigkeit. Darüber hinaus flossen die Scanqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Konnektivität und die Lautstärke der Drucker in die Testergebnisse ein. Diese Kriterien bildeten die Basis für die Testnoten, die über die Platzierung der einzelnen Modelle im Multifunktionsdrucker-Test entschieden. Der Test und Vergleich enthält zudem eine Werbeplatzierung, sodass über insgesamt 9 Multifunktionsdrucker informiert wird.
Der Canon MAXIFY GX4050 ging als Testsieger hervor. Der 4-in-1-Tintenstrahldrucker überzeugte mit einer hohen Druckqualität und einer anständigen Druckgeschwindigkeit und hat in allen getesteten Aspekten mindestens eine gute Bewertung erhalten. Besonders hervorzuheben sind der spezielle Einzug für dickes Papier sowie die Wartungskassette, die die Wartung erleichtert und die Lebensdauer des Geräts verbessern kann. Der HP OfficeJet Pro 9730e erzielte das beste Gesamtergebnis unter den 3-in-1-Tintenstrahldruckern und ist das einzige Gerät im Test, das große DIN-A3-Dokumente drucken kann. Der Brother MFC-J1010DW überzeugte als der leiseste Multifunktionsdrucker im Test, während der Brother DCP-L2550DN die schnellste Druckgeschwindigkeit unter den getesteten Modellen bot.
Auf die umfassenden Testberichte folgt ein Ratgeber, der unter anderem den Unterschied zwischen Laser-Multifunktionsdruckern und Tintenstrahl-Multifunktionsdruckern erläutert. Auch die Einsatzbereiche der Multifunktionsdrucker werden aufgezeigt sowie weitere wichtige Details, die vor dem Kauf eines Geräts berücksichtigt werden sollten. Abschließend erfolgt eine Information über die Drucker-Testergebnisse der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Multifunktionsdrucker

"tipps.de Testsieger"

"Bester 3-in-1-DIN-A3-Drucker"

"Leisester Multifunktionsdrucker"

"Schwarzweiß-Laserdrucker mit höchster Druckgeschwindigkeit"

"Kleiner Multifunktionsdrucker"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Multifunktionsdrucker
- 1.1. Canon MAXIFY GX4050 Multifunktionsdrucker (tipps.de Testsieger)
- 1.2. HP OfficeJet Pro 9730eMultifunktionsdrucker (Bester 3-in-1-DIN-A3-Drucker)
- 1.3. Brother MFC-J1010DW Multifunktionsdrucker (Leisester Multifunktionsdrucker)
- 1.4. Brother DCP-L2550DN Multifunktionsdrucker (Schwarzweiß-Laserdrucker mit höchster Druckgeschwindigkeit)
- 1.5. Epson EcoTank ET-4850 Multifunktionsdrucker (Kleiner Multifunktionsdrucker)
- 2. Alle Produkte aus dem Multifunktionsdrucker-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. HP Smart Tank 7005 Multifunktionsdrucker mit Tintenpatronen im Lieferumfang
Der HP Smart Tank 7005 Multifunktionsdrucker präsentiert sich als vielseitiges 3-in-1-Tintenstrahlmodell, das die Funktionen Drucken, Scannen und Kopieren vereint. Eine Faxfunktion fehlt jedoch. Der Drucker erreicht eine maximale Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und arbeitet mit Geschwindigkeiten von 15 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 9 Seiten pro Minute in Farbe. Die erste Seite wird nach 14 Sekunden (Schwarzweiß) oder 16 Sekunden (Farbe) ausgegeben. Mit einem integrierten Druckprozessor von 800 Megahertz und einem internen Speicher von 128 Megabyte ist der Drucker laut HP vielseitig einsetzbar, etwa für Text- und Fotodruck sowie randlosen Druck. Eine Duplexfunktion für den beidseitigen Druck ist ebenfalls vorhanden. Für eine lange Nutzungsdauer empfiehlt der Hersteller ein monatliches Druckvolumen von 800 Seiten, wobei maximal bis zu 5.000 Seiten möglich sind.
Der Multifunktionsdrucker verarbeitet bis zu der Größe DIN A4 und nutzt die für HP gängige Druckersprache PCL 3 GUI. Zusätzlich zu WLAN und Bluetooth verfügt er über einen traditionellen USB-A-2.0-Anschluss. Sein großes Papierfach kann bis zu 250 Seiten fassen, während die Ausgabekapazität bei maximal 100 Blatt liegt. Der Drucker unterstützt die Betriebssysteme Windows 7 und höher sowie macOS 10.14 und höher. Über ein LC-Display mit zwei Zeilen und einer Bildschirmdiagonale von 5,08 Zentimetern werden die wichtigsten Informationen angezeigt. Mobiler Druck ist über Apples AirPrint und Android-Druck möglich, zudem verfügt der Drucker über ein Mopria-Zertifikat. Google Cloud Print wird hingegen nicht unterstützt.
Der 3-in-1-Multifunktionsdrucker kann smart über die HP Smart-App bedient werden. Damit ist es möglich, direkt aus der Cloud zu drucken, Dokumente von unterwegs zu scannen und den Füllstand des Tintentanks zu überprüfen. Im Lieferumfang befinden sich zwei Patronen in der Farbe Schwarz sowie jeweils eine Patrone in den Farben Cyan, Magenta und Gelb. Dies reicht laut HP für bis zu 12.000 Seiten in Schwarzweiß und bis zu 8.000 Seiten in Farbe. Der Tintentank lässt sich zudem tropffrei nachfüllen.
- Umweltbewusstes Drucken (hergestellt zu 25 Prozent aus recycelten Materialien)
- Vergleichsweise großes Papierfach (250 Blatt)
- Smarte Bedienung über die Smart-App von HP
- Lieferung mit fünf Tintenpatronen für 3 Jahre Nutzung
- Unterstützt Windows ab Windows 7 und macOS ab macOS 10.14
- Kein integriertes Faxgerät
- Ohne NFC-Funktion
FAQ
2. Testsieger: Canon MAXIFY GX4050 Multifunktionsdrucker
Der Canon MAXIFY GX4050 präsentiert sich als vielseitiger 4-in-1-Tintenstrahldrucker, der in allen Testbereichen gut bis sehr gut abschneidet. Trotz einer geringeren Auflösung beeindruckte er durch einen scharfen Druck und kräftige Farben. Im Hinblick auf Funktionsumfang und Bedienkomfort überzeugt der MAXIFY GX4050 auf ganzer Linie. Er gilt als beste Wahl für die meisten Nutzer und hat sich somit den ersten Platz in diesem Test gesichert. Für den Druck von Bildern sind allerdings keine optimalen Voraussetzungen gegeben, da eine randlose Druckfunktion fehlt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen verwendet Canon beim MAXIFY GX4050 Kartonhüllen anstelle von Styropor für den Transportschutz. Dies kommt der Umwelt zugute, schränkt jedoch den Schutz des Druckers während des Transports ein. Zudem fehlt eine Polsterung zwischen Scanner und Scannerdeckel. Die beweglichen Teile sind zwar mit Klebeband fixiert, die Verarbeitungsqualität des Druckers wird jedoch als sehr gut empfunden, ohne erkennbaren Verarbeitungsfehler. Die Scannerklappe zeichnet sich positiv aus, da sie beim Schließen sanft abbremst und nicht auf die Scanfläche fallen kann.
Die Einrichtung erfolgt über einen QR-Code in der Kurzanleitung, der eine detaillierte Anleitung auf dem Smartphone öffnet. Alternativ leitet das Druckerdisplay einfach durch die notwendigen Schritte, dabei jedoch weniger ausführlich. Die Erstinstallation unterscheidet sich von der anderer Modelle, da der Canon-Drucker keine klassischen Druckerpatronen, sondern Tintentanks verwendet. Die Tintentankdeckel sind farblich markiert und mit Buchstaben beschriftet, wodurch das Befüllen sehr komfortabel gestaltet wird.
Nach dem Befüllen erfolgt die Druckkopfausrichtung, die etwa 10 Minuten dauert. Dieser Schritt kann jedoch auch später durchgeführt werden. Anschließend ist bei dem Testmodell eine Software-Aktualisierung erforderlich, die weitere 5 Minuten in Anspruch nimmt. Insgesamt benötigt die Ersteinrichtung mehr Zeit als bei vielen anderen Geräten, verlief jedoch reibungslos. Der Bedienkomfort überzeugt im Test durch die Kombination aus Touch-Display und physischen Tasten. Die klare Menüführung ermöglicht eine zuverlässige und intuitive Bedienung.
Der Drucker unterstützt WiFi 5 und gewährleistet eine stabile Verbindung für drahtloses Drucken. Dank der WiFi-Direct-Unterstützung ist kabelloses Drucken sogar ohne Router möglich. Alternativ kann der Drucker über einen USB-Anschluss mit einem PC oder per LAN-Kabel ins Netzwerk integriert werden. Hervorzuheben ist die breite App-Unterstützung, zu der die Canon PRINT Inkjet/SELPHY App, der Easy-PhotoPrint Editor und Creative Park gehören. Nutzer haben die Möglichkeit, Bilder zu bearbeiten und direkt zu drucken. Der Drucker erkannte sich im Test sofort mit dem PC, eine Treiberinstallation war nicht notwendig – ein klarer Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen im Test, wie dem Brother DCP-L2550DN.
Als 4-in-1-Multifunktionsdrucker kann der MAXIFY GX4050 drucken, scannen, kopieren und faxen. Der Faxspeicher fasst bis zu 250 Seiten und ermöglicht das Speichern von bis zu 100 Kurzwahl-Nummern. Zusätzlich zum Einzug für dickes Papier bietet der Canon-Drucker Platz für 250 Blatt Normalpapier. Er unterstützt automatischen Duplexdruck und verfügt über einen automatischen Dokumenteneinzug für bis zu 35 Seiten.
In Bezug auf die Auflösung reiht sich der Canon-Drucker mit einem Wert von 1.200 x 600 dpi im unteren Mittelfeld ein. Dennoch konnte die Druckqualität im Test überzeugen: Texte waren gestochen scharf, feine Linien wurden sauber dargestellt und Farbdrucke beeindruckten mit kräftigen Farben. Allerdings unterstützt der MAXIFY GX4050 keinen randlosen Druck, was ihn für das Ausdrucken von Bildern weniger geeignet macht. Der Scanner arbeitet mit einer Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi und lieferte im Test stets einwandfreie Ergebnisse.
Die Druckgeschwindigkeit beträgt 18 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 13 Seiten pro Minute in Farbe und ist somit durchschnittlich. Die Scangeschwindigkeit liegt bei 7,1 Seiten pro Minute, während die Kopiergeschwindigkeit 15 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 7,4 Seiten pro Minute in Farbe erreicht. Laut Hersteller können mit einer Flasche Tinte bis zu 6.000 Seiten in Schwarzweiß und bis zu 14.000 Seiten in Farbe gedruckt werden. Unter den Modellen, die mit Farbflaschen arbeiten, bietet der MAXIFY GX4050 damit die höchste Reichweite im Test. Der Epson EcoTank ET-4850 hat zwar eine längere Reichweite im Schwarzweiß-Druck mit 7.500 Seiten, schneidet im Farbdruck jedoch schlechter ab.
In Bezug auf Stromverbrauch und Betriebslautstärke schnitt der MAXIFY GX4050 im Test positiv ab. Im Standby-Betrieb wurden maximal 0,9 Watt gemessen. Während des Druckens wurde der Wert von 21,9 Watt nicht überschritten. Damit zählt das Canon-Modell zu den sparsamen Multifunktionsdruckern im Test. Die Lautstärke betrug maximal 65,9 Dezibel und ist im Vergleich zu Modellen wie dem Brother DCP-L2550DN nur halb so laut.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für die durchschnittliche Nutzung stellt der Canon MAXIFY GX4050 die beste Wahl dar. Der 4-in-1-Drucker ist funktionell sehr gut ausgestattet und bietet mit WiFi 5 sowie umfassender App-Unterstützung angenehme Voraussetzungen für eine komfortable Verwendung. Trotz der geringeren Auflösung überzeugt die Druckqualität qualitativ, insbesondere die Farbtreue. Wer häufig farbige Dokumente oder Grafiken druckt, findet hier ein passendes Gerät. Schade ist, dass das Modell kein randloses Drucken unterstützt, was vor allem bei Bildern und Fotos ins Gewicht fällt. Positiv hervorzuheben sind der spezielle Einzug für dickes Papier sowie die austauschbare Wartungskassette, die den Wartungsaufwand langfristig deutlich reduzieren kann.










































































- Einziger Drucker im Test mit austauschbarer Wartungskassette, was die Wartungskosten reduziert und die Lebensdauer verlängert
- Einziges Modell im Test mit separatem Einzug für dickes Papier (bis 500 Seiten)
- Hohe Druckgeschwindigkeit von 18 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 13 Seiten pro Minute in Farbe
- Automatischer Duplexdruck vorhanden
- Automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 35 Seiten
- Hohe Scannerauflösung von 2.400 x 1.200 dpi
- Umweltfreundliche Verpackung mit Karton anstelle von Styropor
- Guter Bedienkomfort dank intuitiver Menüführung mit Touch-Display und physischen Tasten
- Papierkassette für bis zu 250 Seiten
- Mittelmäßige Lautstärke beim Drucken mit 65,9 Dezibel
- LAN-Anschluss für die Netzwerkverbindung vorhanden
- Unterstützt Amazon Alexa und Google Assistant, zusätzliche Hardware erforderlich
- Kompatibel mit vielen Betriebssystemen (Windows 7 und höher, macOS 10.1 und höher, Chrome OS, Android, iOS, iPadOS)
- Im Lieferumfang enthaltene Druckertinte reicht für 6.000 Seiten in Schwarzweiß und 14.000 Seiten in Farbe
- Kein randloser Druck möglich
- Transportschutz könnte robuster sein
- Keine Polsterung zwischen Scanner und Scannerdeckel vorhanden
- Niedrigere Druckauflösung
- Relativ hoher Stromverbrauch beim Drucken
FAQ
3. Einziger Multifunktionsdrucker mit DIN-A3-Unterstützung: HP OfficeJet Pro 9730e
Der HP OfficeJet Pro 9730e hat im Gesamtergebnis als bester 3-in-1-Drucker im Test abgeschnitten. Die Druckqualität und -geschwindigkeit sind solide, doch das Modell sticht insbesondere durch die Fähigkeit hervor, große DIN-A3-Dokumente zu drucken. Wer häufig farbige Dokumente oder Bilder ausdrucken will, könnte sich jedoch für ein anderes Modell entscheiden, da die Farben beim HP OfficeJet Pro 9730e leicht blass erscheinen. Im folgenden Video wird der Drucker ausgepackt und eingerichtet:
Die Verpackung des HP-Druckers ist durchdacht gestaltet. Das Gerät ist sowohl oben als auch unten mit Styropor geschützt und zusätzlich in Folie verpackt. Per Henkel kann der Drucker leicht aus dem Karton gezogen werden. Positiv aufgefallen ist, dass viele lose Teile mit blauem Klebeband fixiert sind, was das Risiko von Transportschäden erheblich reduziert. Ein weiteres Plus ist die leicht abgebremste Scannerklappe, die nicht unkontrolliert zufällt. Die Verarbeitungsqualität ist durchweg positiv, sodass hier die Testnote „sehr gut“ vergeben werden konnte.
Die Einrichtung erfolgt über einen QR-Code oder eine URL, die eine detaillierte Anleitung öffnet. Nach dem Einlegen der Patronen und des Papiers beginnt die automatische Ausrichtung des Druckkopfs. Die gesamte Einrichtung dauert ungefähr 5 Minuten. Das ging deutlich schneller als bei vergleichbaren Modellen wie dem Brother DCP-L2550DN oder MFC-J1010DW, die zusätzlich eine Kalibrierung oder Treiberinstallation erforderten.
Der HP OfficeJet Pro 9730e unterstützt WiFi 5 und lässt sich problemlos über die HP-Smart-App ins Netzwerk integrieren. Dies funktionierte im Test ohne Schwierigkeiten. Damit kann der Drucker von allen Geräten angesteuert werden, die sich im gleichen Netzwerk befinden. Dank der WiFi-Direct-Unterstützung ist für die Verbindung nicht zwingend ein Router erforderlich. Die Unterstützung für Apple AirPrint und Mopria ist ebenfalls gegeben, sodass das Drucken direkt von iPhones und Android-Geräten ohne zusätzliche Treiber oder Softwareinstallation erfolgen kann.
Die Bedienung wird über das Touch-Display oder die HP-Smart-App realisiert. Im Test war es zunächst erfreulich, dass der Drucker sofort von PCs erkannt wurde, ohne dass eine Softwareinstallation erforderlich war. Allerdings war dies später während des Testverlaufs dann nicht immer der Fall. Die Menüführung auf dem Display und in der App ist übersichtlich und intuitiv. Allerdings dürfte die Reaktionsgeschwindigkeit des Displays etwas höher sein. Eingaben wurden stets mit einer leichten Verzögerung verarbeitet.
Der HP OfficeJet Pro 9730e nutzt die Tintenstrahltechnik und setzt auf vier separate Farbpatronen in Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Er erreicht eine maximale Druckauflösung von 4.800 x 1.200 dpi in Farbe und 1.200 x 1.200 dpi in Schwarzweiß. In Sachen Druckgeschwindigkeit bewegt sich der Pro 9730e mit bis zu 22 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 18 Seiten in Farbe im oberen Mittelfeld. Darüber hinaus ermöglicht der Tintenstrahldrucker sowohl randlosen Druck als auch automatischen Duplexdruck.
In Bezug auf die Druckqualität konnte das Modell von HP größtenteils überzeugen. Textdokumente waren durchweg sauber und gestochen scharf. Selbst kurz nach dem Druck ließen sich die Farben nicht verwischen. Auch der randlose Druck war sauber und gleichmäßig. Dennoch wirken die Farben etwas blass. Wer bevorzugt Bilder, Grafiken oder andere Farbdokumente drucken möchte, sollte auf den Canon MAXIFY GX4050 oder den Brother MFC-J1010DW zurückgreifen.
Der integrierte Scanner bietet eine Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und unterstützt als einziges Modell im Test das automatische beidseitige Scannen. Dokumente können somit beidseitig gescannt werden, was bei hohem Dokumentenaufkommen beträchtliche Zeit spart. Der automatische Dokumenteneinzug (ADF) kann bis zu 35 Blatt verarbeiten. Die Kopierfunktion erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 18 Kopien pro Minute in Schwarzweiß und 13 in Farbe mit einer maximalen Auflösung von 600 dpi. Die Scanqualität des HP OfficeJet Pro 9730e darf als insgesamt zufriedenstellend bewertet werden. Allerdings erreichen die Ergebnisse nicht ganz die Schärfe des Canon MAXIFY GX4050 oder des Epson EcoTank ET-4850, die jeweils mit einer Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi scannen.
Die Anschlussmöglichkeiten umfassen einen USB-Typ-B-Anschluss, einen USB-2.0-Anschluss, einen LAN-Anschluss sowie WiFi 5. Der OfficeJet Pro 9730e erlaubt als einziger getesteter Drucker das Drucken direkt von einem USB-Stick. Dank HP+ sind Cloud-Funktionen möglich, jedoch wird vorausgesetzt, dass ausschließlich HP-Druckerpatronen verwendet werden. Zudem ist das Modell mit dem Sprachassistenten Alexa von Amazon kompatibel.
Die mitgelieferten Tintenpatronen reichen für etwa 800 Seiten in Schwarz und 420 Seiten in Farbe. Zusätzlich erhalten Nutzer 3 Monate lang kostenlos Drucke über HP Instant Ink. Der Standby-Stromverbrauch liegt bei 5,4 Watt und befindet sich damit im Mittelfeld. Während des Druckens erhöht sich der Verbrauch auf 17 Watt, was für einen Tintenstrahldrucker vergleichsweise hoch ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der HP OfficeJet Pro 9730e ist ein moderner 3-in-1-Drucker, der dank leistungsstarker Hardware selbst komplexe Druckaufträge flüssig verarbeitet. Zudem handelt es sich um den einzigen Multifunktionsdrucker im Test, der große DIN-A3-Dokumente drucken kann. Die Druckqualität ist überzeugend, insbesondere bei Textdokumenten. Farben erscheinen jedoch etwas blasser, sodass der OfficeJet Pro 9730e nicht die beste Wahl für den Druck von Bildern darstellt. Die Bedienung über das Touch-Display und die HP-Smart-App ist größtenteils intuitiv, jedoch könnte die Reaktionsgeschwindigkeit des Displays optimiert werden. Ein wesentlicher Nachteil stellt die hohe Betriebslautstärke von achtundsiebzig Komma neun Dezibel dar, die deutlich über den anderen getesteten Modellen liegt.
















































































- Einziger Drucker im Test mit DIN-A3-Druck
- Einziger Drucker im Test mit Papierkassetten für bis zu fünfhundert Seiten
- Einziger Drucker im Test mit automatischem beidseitigem Scannen
- Drucken von USB-Sticks möglich
- Hohe Druckgeschwindigkeit (bis zu zweiundzwanzig Seiten pro Minute in Schwarzweiß und bis zu achtzehn in Farbe)
- Automatischer Duplexdruck
- Randloser Druck
- Automatischer Einzug für Scanner (bis zu fünfunddreißig Seiten)
- Hohe Druckauflösung (viertausend achthundert x eintausend zweihundert dpi)
- Starke Hardware (eins Komma zwei Gigahertz-Prozessor und fünfhundertzwölf Megabyte RAM)
- Transportschutz für den Scanner
- LAN-Anschluss für Netzwerkeinbindung
- Unterstützt Amazon Alexa (zusätzliche Hardware erforderlich)
- Unterstützt viele Betriebssysteme (Windows 10 und höher, macOS 11 und höher, Linux, Android, iOS, Chrome OS)
- Lautester Drucker im Test (achtundsiebzig Komma neun Dezibel)
- Hoher Stromverbrauch beim Drucken (siebzehn Watt für einen Tintenstrahldrucker)
- Farben erscheinen etwas blass
- Groß und schwer
- Touch-Display mit Verzögerung
- HP+ erfordert den Gebrauch von exklusiven HP-Druckerpatronen
- Druckertinte im Lieferumfang reicht nur für achthundert Seiten in Schwarzweiß und vierhundertzwanzig Seiten in Farbe
FAQ
4. Leisester Multifunktionsdrucker im Test: Brother MFC-J1010DW
Der Brother MFC-J1010DW zeichnet sich als kompakter 4-in-1-Tintenstrahldrucker aus, der im Test durch seine geringe Betriebslautstärke auffiel. Er ist der leiseste Multifunktionsdrucker unter den getesteten Modellen. Während Farbtreue und Scangeschwindigkeit bei anderen Druckern besser abschneiden, reicht die Gesamtleistung des MFC-J1010DW dennoch für eine gute Platzierung in praktischen Anwendungen.
Der Drucker traf gut verpackt mit stabilen Styroporhüllen und einer Schutzfolie ein. Bewegliche Teile waren wie gewohnt mit Klebestreifen gesichert. Allerdings fehlte eine Polsterung für den Scanner, was während des Transports zu Beschädigungen führen könnte. Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses wirkte größtenteils gut. Dennoch erschien die Halterung der Druckerpatronen etwas fragil und minimalistisch, weshalb die Gesamtbewertung der Verarbeitung bei „gut“ liegt. Positiv hervorzuheben ist, dass im Lieferumfang neben den Druckerpatronen, dem Netzteil und der Bedienungsanleitung auch ein Satz Aufkleber enthalten war. Diese ermöglichen eine bevorzugte deutsche Beschriftung auf dem werksseitig in englischer Sprache ausgezeichneten Bedienfeld.
Die Inbetriebnahme des Brother MFC-J1010DW nahm mehr Zeit in Anspruch als bei anderen Modellen. Neben der Installation der Druckerpatronen (Schwarz, Gelb, Cyan, Magenta) und der Ausrichtung des Druckkopfes war ein Testdruck zur Kalibrierung des Scanners erforderlich. Dieser Schritt war nicht kompliziert, verlängerte den Prozess jedoch auf etwa 15 Minuten. Auch die Verbindung zum WLAN-Netz gestaltete sich etwas umständlich. Während viele andere Modelle die WLAN-Verbindung unkompliziert per App ermöglichen, musste der MFC-J1010DW manuell gekoppelt werden, indem der WLAN-Schlüssel über das Bedienfeld eingegeben wurde. Ein LAN-Anschluss für eine kabelgebundene Netzwerkeinbindung war leider nicht vorhanden.
Der einzige physische Anschluss des Brother MFC-J1010DW ist ein versteckter USB-Typ-B-Anschluss, der der Verbindung zwischen Drucker und PC dient. Um das Kabel anzuschließen, muss der Drucker aufgeklappt und das Kabel durch eine vorgesehene Führung nach außen gelegt werden. Diese Lösung war nicht sofort erkennbar, funktionierte im Test jedoch gut. Der Multifunktionsdrucker besitzt ein 1,8 Zoll (4,5 Zentimeter) großes Farbdisplay, das nicht berührungsempfindlich ist. Die Steuerung erfolgt über physische Tasten. Obwohl dies weniger intuitiv als ein Touchscreen erscheint, erweist es sich als zuverlässiger. Die Menüführung ist gut verständlich.
Funktionell ist der Brother MFC-J1010DW gut aufgestellt. Als 4-in-1-Modell kann er drucken, scannen, kopieren und faxen. Die Brother Mobile Connect App ermöglicht es, Druckaufträge bequem von Mobilgeräten aus zu starten, Dokumente zu scannen und gespeicherte Dateien zu verwalten. Alternativ stehen Apple AirPrint und Mopria bereit, sodass auch Nutzer von iPhones, iPads oder Android-Geräten direkt aus kompatiblen Apps drucken können. Eine direkte Integration für Cloud-Dienste wie Google Drive oder Dropbox fehlt jedoch, weshalb Dokumente manuell heruntergeladen und über die App oder per E-Mail zum Drucker gesendet werden müssen.
Eine besondere Stärke des Brother MFC-J1010DW ist die Faxfunktion, die nützliche Features für den Büroalltag bietet. Der Drucker unterstützt PC-Fax, was das Senden von Dokumenten direkt vom Computer ermöglicht, ohne diese vorher ausdrucken zu müssen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eingehende Faxe zwischenzuspeichern, wodurch ein sofortiges Ausdrucken entfällt und der Papierverbrauch minimiert wird. Auch das papierlose Empfangen von Faxen ist realisierbar, was eine digitale Speicherung und Weiterverarbeitung gescannter Dokumente erlaubt. Die automatische Verkleinerung sorgt dafür, dass eingehende Faxe an das jeweilige Papierformat angepasst werden, während die Rundsende-Funktion das gleichzeitige Versenden eines Faxes an mehrere Empfänger unterstützt.
Der Multifunktionsdrucker von Brother druckt mit einer Auflösung von 6.000 x 1.200 dpi, einem sehr hohen Wert. Nur der Epson EcoTank ET-2870 übertrifft diese Gesamtauflösung in unserem Test mit einer Auflösung von 5.760 x 1.440 dpi. Dennoch besteht in Bezug auf die Druckqualität noch Verbesserungsbedarf. Testdokumente erscheinen gestochen scharf, und die Tinte verschmiert nicht, selbst bei Kontakt mit den Fingern oder einem Textmarker. Farbdrucke hingegen wirken etwas blass und weisen eine leichte Körnigkeit auf. Für gelegentliche Farbdrucke ist dies allerdings akzeptabel, während für regelmäßige Fotodrucke ein Modell mit besserer Farbdruckqualität, wie der Canon MAXIFY GX4050, vorzuziehen ist. Die Druckgeschwindigkeit beträgt 17 Seiten pro Minute in Schwarzweiß, während der Farbdruck mit 9,5 Seiten pro Minute im unteren Bereich angesiedelt ist. Randloses Drucken und automatischer Duplexdruck sind möglich.
Der Scanner kann Auflösungen von bis zu 19.200 x 19.200 dpi skalieren, während die native Auflösung 1.200 x 2.400 dpi beträgt. Die Qualität der Scans ist in unserem Test einwandfrei. Die Scangeschwindigkeit liegt bei 3,35 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 4,3 Seiten pro Minute in Farbe. Für Nutzer, die häufig Dokumente digitalisieren, kann dies jedoch unzureichend sein. Der automatische Dokumenteneinzug bietet Platz für bis zu zwanzig Seiten, was im Vergleich wenig ist und bei größeren Scanaufträgen ein häufiges Nachlegen erfordert. Die Kopiergeschwindigkeit beträgt 11,5 Bilder pro Minute in Schwarzweiß und vier in Farbe.
Der Standby-Verbrauch des Brother MFC-J1010DW beträgt nur drei Watt, was im Mittelfeld liegt. Während des Druckens wurde ein Verbrauch von nur 7,3 Watt gemessen, was dieses Modell, selbst für einen ohnehin energieeffizienten Tintenstrahldrucker, als sehr sparsam kennzeichnet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Brother MFC-J1010DW überzeugt als kompakter Multifunktionsdrucker mit einer soliden Druckqualität für Textdokumente, randlosem Druck und praktischen Fax-Funktionen. Besonders hervorzuheben ist die geringe Betriebslautstärke, die ihn zum leisesten Modell im Test macht. Dennoch zeigt das Gerät einige Schwächen: Die Farbdrucke sind blass, die WLAN-Einbindung gestaltet sich umständlich und die Scangeschwindigkeit könnte schneller sein. Zudem fehlt ein LAN-Anschluss.














































































- Leisester Multifunktionsdrucker im Test mit 58,8 Dezibel
- Hohe Druckgeschwindigkeit in Schwarzweiß mit 17 Seiten pro Minute
- Automatischer Duplexdruck
- Hohe Druckauflösung von 6.000 x 1.200 dpi
- Randloser Druck
- Automatischer Einzug für Scanner mit bis zu 20 Seiten
- Intuitive Menüführung durch physische Tasten
- Niedriger Stromverbrauch beim Drucken mit 7,3 Watt
- Unterstützt Amazon Alexa (zusätzliche Hardware erforderlich)
- Farbdruckqualität lediglich mittelmäßig
- Komplizierte WLAN-Einbindung durch manuelle Eingabe des WLAN-Schlüssels am Drucker
- Papierkassette für bis zu 150 Seiten
- Kein Touchscreen, Bedienung ausschließlich über physische Tasten
- Unterstützt nur wesentliche Betriebssysteme wie Windows 8 oder höher, macOS, Android und iOS
- Keine Angaben zur Reichweite der Druckpatronen vorhanden
- Kein LAN-Anschluss für die Netzwerkeinbindung
FAQ
5. Schnellster Multifunktionsdrucker im Test: Brother DCP-L2550DN
Der Brother DCP-L2550DN, als einziger Schwarzweiß-Laserdrucker im Test, empfiehlt sich für Nutzer, die auf Farbdrucke verzichten können. Der Drucker bietet exzellente Textqualität und die schnellste Druckgeschwindigkeit unter den getesteten Modellen. Ein Mangel jedoch ist die fehlende WLAN-Unterstützung. Eine Verbindung über den LAN-Anschluss ist jedoch möglich.
Der Brother DCP-L2550DN wurde sorgfältig verpackt, geschützt durch Styropor und eine Folie. Einzelne Komponenten waren mit Klebeband fixiert und der Scanner war mit einem Kunststoffschutz versehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Die Verarbeitungsqualität des Druckers ist ohne Beanstandungen, während das Design funktional und eher schlicht gehalten ist im Vergleich zu Modellen wie dem HP OfficeJet Pro 9730e oder dem Canon MAXIFY GX4050.
Die Ersteinrichtung erfolgt anhand einer bebilderten Kurzanleitung. Eine digitale Anleitung, wie sie bei Epson-Geräten angeboten wird, fehlt. Zunächst musste die beigefügte Tonerkassette eingesetzt werden. Anschließend wurde der Drucker per USB mit dem PC verbunden, was eine zwingende Treiberinstallation erforderte, da der Drucker ansonsten nicht erkannt wird. Ein Update war ebenfalls notwendig, sodass die gesamte Einrichtung rund 20 Minuten dauerte.
Obwohl der DCP-L2550DN kein WLAN unterstützt, lässt er sich über ein LAN-Kabel in ein Netzwerk integrieren, um Druckaufträge von mehreren Geräten zu empfangen. Eine WLAN-Version des Modells ist ebenfalls erhältlich. So lassen sich Anwendungen wie iPrint&Scan, Google Cloud Print, Apple AirPrint oder Mopria nutzen. Die Bedienung über das zweizeilige Schwarzweiß-Display mit Tasten erwies sich als funktional, jedoch nicht besonders benutzerfreundlich. Die Tasten haben einen deutlichen Druckpunkt und reagieren schnell, während einige Abkürzungen in den Menüpunkten unklar sind, was die Handhabung im Vergleich zu Druckern mit Touch-Displays erschwert.
Der Brother DCP-L2550DN verfügt über ein Papierfach für 250 Blatt und einen automatischen Dokumenteneinzug für bis zu 50 Blatt. Die Druckauflösung beträgt 1.200 x 1.200 dpi, was für einen Schwarzweiß-Laserdrucker Standard ist und im Test für gestochen scharfe Textausgaben sorgte. Buchstaben wurden präzise gedruckt, während beim Druck von Bildern und Grafiken einige Schwächen erkennbar waren, da gelegentlich feine Linien auftraten, die nicht im Originalbild vorhanden waren. Dies dürfte für die meisten Nutzer jedoch akzeptabel sein, da der Drucker ausschließlich in Schwarzweiß arbeitet.
Trotz der Einschränkung auf Schwarzweißdruck ermöglicht der DCP-L2550DN das Scannen in Farbe. Allerdings beträgt die Scanauflösung nur 1.200 x 1.200 dpi, was sich insbesondere bei detailreichen Dokumenten bemerkbar macht. Bei Vertragsunterlagen mit feinen Linien und kleinen Schriftgrößen waren die Ergebnisse lesbar, jedoch weniger präzise im Vergleich zu Geräten mit höherer Auflösung. Mehrere Kanten wirkten ausgefranst, sehr kleine Schriftzeichnungen erschienen etwas verwaschen. Positiv zu erwähnen ist die Scangeschwindigkeit von etwa 22,5 Seiten pro Minute. Die Kopiergeschwindigkeit erreicht dank des automatischen Dokumenteneinzugs ebenfalls bis zu 34 Seiten pro Minute, was der Druckgeschwindigkeit entspricht.
Der Stromverbrauch des Brother DCP-L2550DN fällt für einen Laserdrucker recht hoch aus. Im Standby-Modus wurden maximal 6,2 Watt gemessen, während der Drucker im Betrieb bis zu 583,5 Watt verbraucht. Auch die Betriebslautstärke lag mit gemessenen 75,4 Dezibel im oberen Bereich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer eine hohe Druckgeschwindigkeit wertschätzt, trifft mit dem Brother DCP-L2550DN die beste Wahl. Mit bis zu 34 Seiten pro Minute war er der schnellste Multifunktionsdrucker im Test. Ein erheblicher Nachteil ist jedoch, dass ausschließlich Schwarzweiß gedruckt wird. Zudem bietet der DCP-L2550DN keinerlei WLAN-Unterstützung und lässt sich lediglich über ein LAN-Kabel ins Netzwerk einbinden.






















































































- Schnellster Drucker im Test mit bis zu 34 Seiten pro Minute dank Doppellaser-Technik
- Keine Gefahr von eintrocknenden Tinten
- Automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 50 Seiten
- Automatischer Duplexdruck vorhanden
- Hervorragende Textdruckqualität mit scharfen und präzisen Buchstaben
- Mittlere Druckauflösung von 1.200 x 1.200 dpi
- Papierkassette für bis zu 250 Seiten
- LAN-Anschluss zur Einbindung in Netzwerke
- Unterstützt Amazon Alexa (zusätzliche Hardware erforderlich)
- Kompatibel mit vielen Betriebssystemen
- Einziges Modell im Test mit ausschließlich Schwarzweiß-Druck
- Kein randloser Druck möglich
- Keine Angaben zur maximalen monatlichen Druckleistung vorhanden
- Hohe Lautstärke beim Drucken
- Unübersichtliches Display mit physischen Tasten und teils unklaren Abkürzungen
- Höchster Verbrauch beim Drucken mit bis zu 583,5 Watt
- Schwächen beim Druck von Grafiken, da feine Linien auftreten können
- Lieferumfang enthält eine Tonerkartusche, die lediglich für bis zu 700 Seiten in Schwarzweiß ausreicht
FAQ
6. Epson EcoTank ET-4850 Multifunktionsdrucker – mit verschleißarmem PrecisionCore™-Druckkopf
Der Epson EcoTank ET-4850 stellt einen 4-in-1-Multifunktionsdrucker dar, der sich besonders gut für Anwender mit hohem Druckaufkommen eignet. Mit einer monatlichen Druckleistung von bis zu 50.000 Seiten übertrumpft er viele Konkurrenzprodukte. Die Druckqualität ist zufriedenstellend, obwohl die Farbintensität optimiert werden könnte. Bei Geschwindigkeit in Bezug auf Drucken und Scannen zeigt der EcoTank ET-4850 hingegen Schwächen. Der Drucker arbeitet mit einem Tintentank, was in einem Video von Epson erläutert wird:
Die Anlieferung des Druckers erfolgte in einer soliden Verpackung, bei der Styroporhüllen oben und unten für zusätzlichen Schutz sorgten. Bewegliche Teile waren mit blauen Klebestreifen fixiert, um Schäden während des Transports zu vermeiden. Eine Polsterung für den Scanner fehlte jedoch. Die Verarbeitungsqualität des Druckers war insgesamt als hochwertig zu bewerten.
Bei der Ersteinrichtung konnte zwischen einer gedruckten Anleitung und einer digitalen Anleitung, die per QR-Code zugänglich ist, gewählt werden. Diese digitale Anleitung ist detailreicher und enthält farbige Bilder, was die Einrichtung erleichtert. Der erste Schritt bestand im Auffüllen der Tintentanks, wobei ein Schlüssel-Schloss-Prinzip die korrekte Befüllung gewährleistet. Im Vergleich zu Canon-Maxify-Modellen stellte sich allerdings heraus, dass die Tintenflaschen des Epson EcoTank ET-4850 beim Befüllen eher zum Auslaufen neigen.
Nach dem Auffüllen folgte eine 10-minütige Initialisierungsphase, in der sich der Drucker selbstständig einstellt. Die WLAN-Verbindung gestaltete sich komfortabel durch eine App; die manuelle Eingabe des Netzwerkschlüssels über das Display war nicht erforderlich. Alternativ kann der Drucker auch per USB direkt mit einem Computer verbunden werden. Ein LAN-Anschluss ermöglicht zudem die Kabelverbindung ins Netzwerk.
Ein besonders praktisches Merkmal des EcoTank ET-4850 ist das neigbare Bedienfeld, das eine bequeme Nutzung in unterschiedlichen Höhen ermöglicht. Die Tasten bestehen aus robustem Kunststoff und bieten einen angenehmen Druckpunkt. Auch die Menüführung erwies sich als intuitiv, sodass der Bedienkomfort als durchweg positiv zu bewerten ist.
Der Epson EcoTank ET-4850 bietet als Multifunktionsdrucker die Funktionen Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen an. Mit dem Super G3-Faxmodem überträgt er Dokumente in etwa 3 Sekunden pro Seite. PC-Fax ermöglicht eine direkte Übertragung vom Computer, womit ein vorheriges Ausdrucken entfällt. Der Speicher umfasst bis zu 100 Nummern und 100 Seiten, während Farbfaxe unterstützt werden, jedoch kein Internet-Fax.
Die Druckauflösung des EcoTank ET-4850 beträgt 4.800 x 1.200 dpi und stellt einen hohen Wert dar. Im Test druckte der Tintenstrahldrucker Texte und feine Linien in hervorragender Schärfe, sodass die Druckqualität bei Schwarzweißdrucken mit „sehr gut“ bewertet wurde. Die Farbtreue hingegen war verbesserungswürdig, da die Farben eher blass erschienen, besonders im blauen Farbbereich. Positiv bleibt zu erwähnen, dass der Multifunktionsdrucker randloses Drucken und automatischen Duplex-Druck unterstützt.
Die Papierkapazität des Druckers liegt bei 250 Blatt und reiht ihn im Mittelfeld der getesteten Modelle ein. Zudem bietet ein automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 35 Seiten Unterstützung. Bei der Druckgeschwindigkeit erreicht der EcoTank ET-4850 mit 15,5 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 8,5 Seiten pro Minute in Farbe ähnliche Werte im Mittelfeld. Der Scanner liefert eine Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi und zeigte sich im Test durchweg leistungsstark, während die Scangeschwindigkeit von 5 Seiten pro Minute noch Raum für Verbesserung lässt.
In puncto Stromverbrauch weist der EcoTank ET-4850 sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Mit einem Standby-Verbrauch von 5,4 Watt zählt er zu den höheren Werten. Im Betrieb hingegen liegt der Maximalverbrauch bei lediglich 12,4 Watt, was als sehr sparsam gilt. Die maximale Betriebslautstärke beträgt 73,4 Dezibel und macht den Multifunktionsdrucker zu einem der lauten Modelle im Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der EcoTank ET-4850 ist mit seinem langlebigen PrecisionCore™-Druckkopf auf ein Druckvolumen von bis zu 50.000 Seiten pro Monat ausgelegt. Für Viel-Drucker ist er die richtige Wahl – vorausgesetzt, dass geringere Geschwindigkeit in Kauf genommen werden kann. Weder beim Drucken noch beim Scannen gehört der EcoTank ET-4850 zu den schnellsten Multifunktionsdruckern.














































































- Höchste Druckkapazität im Test (bis zu 50.000 Seiten pro Monat)
- PrecisionCore™-Druckkopf (feine Tintentröpfchen, geringer Verschleiß)
- Hohe Druckauflösung (4.800 x 1.200 dpi)
- Automatischer Duplexdruck
- Automatischer Einzug für Scanner (bis zu 35 Seiten)
- Hohe Scannerauflösung (2.400 x 1.200 dpi / nativ)
- Randloser Druck
- Intuitives Touch-Display und neigbares Bedienfeld
- Papierkassette für bis zu 250 Seiten
- LAN-Anschluss für Netzwerkeinbindung
- Druckertinte im Lieferumfang ausreichend für 7.500 Seiten Schwarzweiß und 6.000 Seiten in Farbe
- Farben wirken etwas blass (Blautöne weniger kräftig)
- Tintenflaschen neigen zum Auslaufen
- Hohe Lautstärke beim Drucken (73,4 Dezibel)
- Unterstützt nur wesentliche Betriebssysteme (Windows XP und höher, macOS 10.6 und höher, Android, iOS)
FAQ
7. HP Color Laser MFP 178nwg – Multifunktionsdrucker mit Farblasertechnik
Der HP Color Laser MFP 178nwg ist der einzige Farblaserdrucker im Test und zeichnet sich vor allem durch seine Druckqualität aus. Leider wird der Vorteil der typischen hohen Druckgeschwindigkeit eines Laserdruckers hier kaum genutzt. Anerkennung verdient der Drucker insbesondere für die exzellente Wiedergabe von Textdokumenten. Ein Video zur Einrichtung des Color Laser MFP 178nwg steht zur Verfügung:
Die Lieferung des HP Color Laser MFP 178nwg erfolgte sicher verpackt mit zwei Styroporhüllen und klebebandfixierten Einzelteilen, sodass der Drucker unbeschädigt ankam. Das Gehäuse wirkt stabil, jedoch ist das Design eher funktional als modern. Mit Abmessungen von 63 Zentimetern in der Tiefe, 40 Zentimetern in der Breite und 28 Zentimetern in der Höhe reiht sich der Drucker größenmäßig ins Mittelfeld der Testreihe ein.
Die Ersteinrichtung gestalten sich unkompliziert dank der beiliegenden Kurzanleitung. Neben der Installation der mitgelieferten Tonerkartuschen in Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb wurde der Drucker entweder per USB oder WLAN konfiguriert. Die Netzwerkverbindung gelang problemlos über die HP Smart App. Alternativ kann der Drucker auch mit einem USB-Typ-B-Kabel oder einem LAN-Kabel mit einem PC verbunden werden. Dank Wi-Fi Direct ist eine Nutzung direkt von Mobilgeräten ohne ein bestehendes WLAN-Netzwerk möglich. Negativ fiel die lange Aufwärmzeit von 38 Sekunden auf. Zum Vergleich: Der Brother DCP-L2550DN, der einzige Schwarzweiß-Laserdrucker im Test, war bereits nach 9 Sekunden einsatzbereit.
Der HP Color Laser MFP 178nwg ist ein 3-in-1-Drucker, der drucken, scannen und kopieren kann. Das Papierfach bietet Platz für bis zu 150 Blatt, was im Vergleich zu anderen Modellen relativ gering ist. Zum Kopieren steht ein automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 40 Blatt zur Verfügung. Anders als zahlreiche Konkurrenzprodukte mit Farb-Touchscreen bietet HP hier ein zweizeiliges Schwarzweiß-Display mit Tastensteuerung. Einige Abkürzungen in der Bedienung sind nicht sofort verständlich, was zu Punktabzügen in der Bewertung des Bedienkomforts führte. Positiv zu erwähnen ist die HP Smart App, die sich im Test als übersichtlich und intuitiv nutzbar erwies.
Trotz der niedrigsten Druckauflösung im Testfeld von 600 x 600 dpi liefert der HP Color Laser MFP 178nwg insgesamt solide Druckergebnisse. Textdokumente werden scharf wiedergegeben und der Drucker bewältigt feine Linien besser als die getesteten Epson-Modelle. Die weißen Linien im blauen Quadrat auf der Testseite wurden fehlerfrei gedruckt – ein Bereich, der für viele andere Modelle problematisch war. Die Farbdruckqualität ist gut, jedoch unterstützt der Farblaserdrucker kein randloses Drucken. Auch ein automatischer Duplexdruck wird bedauerlicherweise nicht angeboten, sodass beidseitige Dokumente von Hand umgedreht werden müssen.
Die Ergebnisse zur Druckgeschwindigkeit des HP Color Laser MFP 178nwg sind ernüchternd. Während von einem Laserdrucker normalerweise eine höhere Druckgeschwindigkeit als von einem Tintenstrahldrucker erwartet wird, erreicht der HP-Drucker im Schwarzweißdruck lediglich 18 Seiten pro Minute, was dem Niveau eines Tintenstrahldruckers entspricht. Im Farbdruck schafft er lediglich 4 Seiten pro Minute und wird damit von den meisten Tintenstrahl-Modellen übertroffen. Häufige Druckaufträge von mehreren Farbdokumenten können somit zu Zeitnot führen.
Der Scanner arbeitet ebenfalls mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi, dem niedrigsten Wert unter den getesteten Modellen. Während die meisten Konkurrenzprodukte mit mindestens 1.200 dpi arbeiten, fiel auf, dass gescannte Texte weniger scharf und kontrastreich sind als bei anderen Geräten. Für einfache Dokumente genügt die Scanqualität, für detailreiche Vorlagen oder die Bildbearbeitung ist sie jedoch weniger geeignet. Die Scangeschwindigkeit liegt im Mittelfeld. Pro Minute digitalisiert der 3-in-1-Drucker etwa 15 schwarzweiß oder sechs Farbdokumente.
Bei der Messung des Stromverbrauchs wurden Nachteile sichtbar. Im Standby-Modus verbrauchte der Farblaserdrucker 38 Watt, was deutlich über dem Verbrauch eines durchschnittlichen Tintenstrahldruckers liegt. Im Betrieb wurden bis zu 300 Watt gemessen, was für einen Laserdrucker zwar typisch, jedoch insgesamt hoch ist. Auch die Betriebslautstärke von 63 Dezibel fiel im Vergleich zu anderen Modellen eher hoch aus.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der HP Color Laser MFP 178nwg überzeugte trotz seiner niedrigen Auflösung durch eine solide Druckqualität. Auch wenn die Geschwindigkeit beim Laserdrucken nicht die Erwartungen erfüllt, bleibt der Vorteil bestehen, dass Tonerkartuschen selbst bei unregelmäßiger Nutzung nicht eintrocknen. Für Nutzer, die selten drucken, aber dennoch Wert auf hohe Druckqualität legen, ist der HP Color Laser MFP 178nwg eine geeignete Wahl. Allerdings ist die Bedienung aufgrund des zweizeiligen Displays etwas umständlich und der Stromverbrauch bewegt sich, wie für Laserdrucker üblich, auf hohem Niveau.
- Kein Eintrocknen des Toners
- Gute Farbdruckqualität
- Maximale Druckleistung von bis zu 20.000 Seiten pro Monat
- Automatischer Einzug für Scanner (bis zu 40 Seiten)
- LAN-Anschluss für Netzwerkeinbindung
- Niedrigste Druckauflösung im Test (600 x 600 dpi)
- Kein automatischer Duplexdruck
- Kein randloser Druck
- Papierkassette für bis zu 150 Seiten
- Niedrige Scannerauflösung (600 x 600 dpi)
- Hoher Stromverbrauch beim Drucken (300 Watt / Laserdrucker)
FAQ
8. Epson WorkForce WF-2960DWF – Multifunktionsdrucker mit großem 6,1-Zentimeter-Touch-Display
Der Epson WorkForce WF-2960DWF präsentiert sich als ein funktionaler Tintenstrahldrucker mit vier Funktionen und einer soliden Ausstattung. Im Test fiel er jedoch im Vergleich zu anderen Modellen eher ab. Die Druckqualität wurde als akzeptabel, jedoch verbesserungswürdig eingestuft. Diese Leistung führte zu einer Platzierung im hinteren Bereich des Multifunktionsdrucker-Tests.
Der Drucker wurde sicher zwischen zwei Styroporhüllen geliefert, lose Einzelteile waren mit Klebeband gesichert. Ein separater Schutz für den Scanner fehlte jedoch. Nach dem Auspacken wurden keine Beschädigungen festgestellt und die Verarbeitungsqualität machte einen sehr guten Eindruck.
Bei der Ersteinrichtung fiel auf, dass dem Gerät keine physische Anleitung beigefügt war. Epson setzt auf eine digitale Bedienungsanleitung, die über einen QR-Code abgerufen wird. Diese war detailliert und führte sicher durch den Einrichtungsprozess, was jedoch das Fehlen einer Papieranleitung bedauerlich machte. Ohne Smartphone bleibt der Nutzer ohne Anleitung.
Die Einrichtung selbst verlief reibungslos und dauerte insgesamt etwa 15 Minuten. Zunächst wurden die vier Farbpatronen eingesetzt, gefolgt von einer 10-minütigen Initialisierung des Multifunktionsdruckers. Der Scanner benötigte keine separate Einrichtung. Die Einbindung ins WLAN erfolgte unkompliziert über eine App, es ist jedoch anzumerken, dass der Drucker auf den mittlerweile veralteten WiFi-4-Standard beschränkt ist. Alternativ kann die Verbindung auch über ein LAN-Kabel hergestellt werden. Die App-Unterstützung umfasst Epson Smart Panel, Epson Connect, Mopria und Apple AirPrint.
In Bezug auf den Bedienkomfort zeigte sich der WorkForce WF-2960DWF von seiner besten Seite. Der Drucker verfügt über ein 6,1-Zentimeter großes farbiges Touch-Display, dessen Menüführung intuitiv und übersichtlich gestaltet ist. Zusätzliche physische Tasten ermöglichen den schnellen Zugriff auf grundlegende Funktionen, was die Handhabung erleichtert.
Was die Funktionalität betrifft, ist der Epson WorkForce WF-2960DWF vielseitig einsetzbar. Er bietet die Funktionen Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen. Der automatische Dokumenteneinzug hat Platz für bis zu 30 Seiten, was größere Kopieraufträge erleichtert. Allerdings ist die Papierkapazität mit 150 Seiten eher bescheiden. Randloses Drucken unterstützt der Drucker lediglich für Formate bis 10 x 15 Zentimeter oder kleiner, jedoch ist eine automatische Duplex-Druckfunktion vorhanden.
Der Multifunktionsdrucker ermöglicht sowohl das Senden als auch das Empfangen von Faxen. Mit dem automatischen Dokumenteneinzug lassen sich auch mehrseitige Faxe effizient versenden. Zu den nützlichen Faxfunktionen zählen automatisches Wiederwählen, Kurzwahl und ein Speicher für bis zu 100 Seiten sowie 100 Faxnummern. Für die Nutzung der Fax-Funktion steht die Fax-Utility-Software von Epson zur Verfügung.
Die Druckauflösung beträgt 4.800 x 1.200 dpi, was eine gute Qualität verspricht. In der Praxis konnte der WF-2960DWF jedoch nicht überzeugen. Während Texte gestochen scharf sind, waren Farbdrucke blass und wiesen deutliche Linien auf, die bei anderen Modellen nicht in der gleichen Intensität auftraten. Insbesondere beim blauen Quadrat der Testseite waren nicht korrekt dargestellte weiße Linien zu erkennen. Die Druckgeschwindigkeit ordnet sich mit 14 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 7,5 Seiten in Farbe eher im Mittelfeld ein.
Die Scanqualität war, wie bei allen getesteten Modellen, ebenfalls einwandfrei. Der Scanner digitalisiert Dokumente mit einer Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi und erreicht dabei eine Scangeschwindigkeit von 5 Seiten pro Minute, sowohl in Schwarzweiß als auch in Farbe. Hier gab es laut Testerfahrung nichts zu beanstanden.
Der Stromverbrauch im Standby-Modus betrug nur 1,0 Watt, was einen erfreulich niedrigen Wert darstellt. Im Betrieb fiel der Verbrauch jedoch höher aus als bei vielen anderen Multifunktionsdruckern und betrug 13,4 Watt. Auch die gemessene Betriebslautstärke von 74,4 Dezibel war vergleichsweise hoch und platzierte den WF-2960DWF im Mittelfeld der getesteten Modelle.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Epson WorkForce WF-2960DWF hebt sich in keinem Bereich besonders hervor. Textdokumente werden mit hoher Qualität gedruckt, während bei Farbdrucken Verbesserungsbedarf besteht. Die Papierkapazität mit 150 Blatt fällt gering aus und randloser Druck wird nur bei kleineren Formaten unterstützt. Trotz dieser Mängel konnte sich der Drucker in unserem Test vor dem EcoTank ET-2870 positionieren, was auf die höhere Druckgeschwindigkeit zurückzuführen ist.












































































- Automatischer Duplexdruck
- Randloser Druck
- Hohe Druckauflösung
- Intuitives Touch-Display und neigbares Bedienfeld
- Automatischer Einzug für Scanner
- Hohe Scannerauflösung
- LAN-Anschluss für Netzwerkeinbindung
- Blasse Farbdrucke mit Linienfehlern
- Papierkassette für bis zu 150 Seiten
- Hohe Lautstärke beim Drucken
- Unterstützt nur wesentliche Betriebssysteme
- Keine Angaben zur Reichweite der Druckpatronen
FAQ
9. Epson EcoTank ET-2870 – Multifunktionsdrucker mit Tintentank
Der Epson EcoTank ET-2870 stellt einen kompakten 3-in-1-Tintenstrahldrucker dar. Dank seines Tintentanksystems bietet er zwar eine hohe Seitenreichweite, kann jedoch bei Druckqualität und Druckgeschwindigkeit nicht mit anderen Modellen im Test konkurrieren. Daher belegt der EcoTank ET-2870 in der Gesamtwertung den letzten Platz.
Der Drucker wird sicher mit Styroporhüllen und einer handlichen Folie geliefert, die das Herausziehen erleichtert. Bewegliche Teile sind mit Klebeband fixiert, um Transportschäden zu vermeiden. Ein zusätzlicher Schutz für den Scanner fehlt jedoch, was ihn anfälliger macht. Die Verarbeitung des Geräts wird insgesamt als solide, aber nicht ganz hochwertig wahrgenommen. Die dünne rechte Seitenwand und die fragil wirkende Papieraufnahme auf der Rückseite führen zur Bewertung „befriedigend“ hinsichtlich der Verarbeitungsqualität.
Die Ersteinrichtung erfolgte sowohl durch die beiliegende Bedienungsanleitung als auch eine digitale Anleitung per QR-Code. Zunächst mussten die Tintentanks aufgefüllt werden, wobei das bewährte Schlüssel-Schloss-Prinzip zum Einsatz kam. Anders als beim Epson EcoTank ET-4850 tritt jedoch das Problem auf, dass die Tintenflaschen gelegentlich tropfen. Nach dem Befüllen begann eine Initialisierungsphase von 11 Minuten. Für den Scanner war keine zusätzliche Einrichtung erforderlich. Informationen zum Befüllen des Tintentanks bietet ein folgendes Video:
Die Integration in ein WLAN-Netzwerk gelang komfortabel via App. Dank Wi-Fi-Direct ist kabelloses Drucken auch ohne Router möglich. Des Weiteren kann der Drucker per USB mit einem PC verbunden werden, allerdings fehlt ein LAN-Anschluss für die kabelgebundene Netzwerkeinbindung.
Die Handhabung des EcoTank ET-2870 weist sowohl Stärken als auch Schwächen auf. Positiv ist das neigbare Bedienfeld, das die Steuerung aus verschiedenen Winkeln erleichtert. Die Tasten reagieren schnell, vermitteln jedoch nicht das Gefühl hochwertiger Verarbeitung. Ein Nachteil ist das kleine Display mit einer Größe von 3,7 Zentimetern, das teils mit unverständlichen Abkürzungen arbeitet, wie beispielsweise „Werkseinstlg. wiederh.“ für Werkseinstellungen wiederherstellen.
Funktional beschränkt sich der Multifunktionsdrucker darauf, drucken, scannen und kopieren zu können. Ein automatischer Dokumenteneinzug fehlt, weshalb Mehrseitenscans manuell eingelegt werden müssen. Auch der automatische Duplexdruck wird nicht unterstützt, sodass beidseitiges Drucken manuell erfolgen muss. Randloses Drucken ist nur bis zum Format 10 x 15 Zentimeter möglich, die Papierkapazität von 100 Blatt ist deutlich geringer als bei anderen Modellen. Zum Vergleich: Der Epson EcoTank ET-4850 bietet Platz für bis zu 250 Blatt. Bei größeren Druckaufträgen muss häufiger Papier nachgelegt werden.
Die Druckauflösung von 5.760 x 1.440 dpi wirkt zwar beeindruckend, zeigt in der Praxis jedoch kaum nennenswerte Unterschiede zur Druckqualität des Epson EcoTank ET-4850 mit einer Auflösung von 4.800 x 1.200 dpi. Während Texte scharf gedruckt werden, zeigen Farben eine blassere und weniger prägnante Darstellung im Vergleich zum Canon MAXIFY GX4050. Besonders auffällig waren ungenaue Farbdarstellungen, wie bei einem blauen Quadrat, dessen weiße Linien nicht richtig wiedergegeben wurden.
Der Scanner bietet eine Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi, was dem Standard entspricht und im Test überzeugende Ergebnisse lieferte. Dennoch ist auch die Scangeschwindigkeit langsam, da der Drucker pro Minute maximal fünf Schwarzweiß- oder zwei Farbdokumente digitalisieren kann. Das Kopieren kann ebenfalls nur für einzelne Seiten erfolgen, die manuell in den Scanner eingelegt werden müssen.
Ein wesentlicher Vorteil des EcoTank ET-2870 ist der niedrige Stromverbrauch. Im Standby-Modus liegt dieser bei 4,5 Watt, auch im Betrieb liegt der Verbrauch nur geringfügig höher – nach Messungen betrug dieser 10,3 Watt. Mit einer Betriebslautstärke von 72,3 Dezibel gehört der EcoTank ET-2870 jedoch zu den lauteren Modellen im Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Epson EcoTank ET-2870 druckt scharfe Texte, hat jedoch Schwierigkeiten bei Farbdrucken. Farben erscheinen blass und weisen ungenaue Linien auf. In Kombination mit der langsamen Druckgeschwindigkeit ist der Epson-Drucker das Schlusslicht im Multifunktionsdrucker-Test.




















































































- Touch-Display und neigbares Bedienfeld
- Randloser Druck (nur bis 10 x 15 Zentimeter)
- Hohe Scannerauflösung
- Niedriger Stromverbrauch beim Drucken
- Druckertinte im Lieferumfang ausreichend für 3.600 Seiten Schwarzweiß und 6.500 Seiten in Farbe
- Langsamster Drucker im Test
- Geringe Farbdruckqualität
- Sehr kleines Display mit missverständlichen Abkürzungen
- Hohe Lautstärke beim Drucken
- Kein automatischer Duplexdruck
- Kein automatischer Dokumenteneinzug für den Scanner
- Geringste Papierkapazität im Test
- Plastikverarbeitung nicht hochwertig
- Unterstützt nur wesentliche Betriebssysteme
- Kein LAN-Anschluss für Netzwerkeinbindung
FAQ
9 beste Multifunktionsdrucker aus dem Test in der großen Vergleichstabelle









So wurden die Multifunktionsdrucker getestet
Es wurden 8 Multifunktionsdrucker getestet, wobei ein einheitliches Testszenario für vergleichbare Ergebnisse sorgte. Die Druckqualität stand dabei im Vordergrund. Jede Testseite beinhaltete Texte in verschiedenen Größen und eine detaillierte Farbskala. Die Schwarzweiß- und Farbdrucke wurden auf Schärfe, Kontrast und Farbtreue geprüft. Zur Erfassung der Druckgeschwindigkeit wurde die Zeit für den Ausdruck von 5 Seiten Text sowie 5 Seiten mit gemischtem Inhalt gemessen.
Auch die Bedienung war ein zentraler Testpunkt: Die Intuition bei der Einrichtung, die Lesbarkeit des Displays und die Übersichtlichkeit der Menüführung wurden bewertet. Hinsichtlich Konnektivität und Funktionen wurde die Anbindung per Kabel, WLAN und mobilen Druckdiensten getestet. Dazu zählte auch die Überprüfung der Auftragsausführung über AirPrint, Mopria oder direkt von einem USB-Stick. Um ein umfassendes Bild zu liefern, wurden zudem Lautstärke und Stromverbrauch mit entsprechenden Messgeräten erfasst.
Das Fazit zum Test der Multifunktionsdrucker
Der Test der Multifunktionsdrucker ergab ein insgesamt positives Fazit. Alle getesteten Modelle erfüllten ihre Funktion und erwiesen sich als praxistauglich. In puncto Druckschärfe erzielten alle Geräte gute Ergebnisse. Gedruckte Texte waren selbst in kleinen Schriftgrößen gut lesbar. Die Farbdruckqualität allerdings war gemischt. Der Canon MAXIFY GX4050 und der Brother MFC-J1010DW zeigten eine gute Farbtreue, während die Modelle WorkForce WF-2960DWF und EcoTank ET-2870 blassere Farben und feine weiße Linien aufwiesen. Auch hinsichtlich Druckgeschwindigkeit, Betriebslautstärke und Netzwerkeinbindung bestanden merkliche Unterschiede.
Das beste Gesamtergebnis erzielte der Canon MAXIFY GX4050, ein 4-in-1-Multifunktionsdrucker mit einem sparsamen Tintentanksystem. Er bietet eine hervorragende Druckqualität in Schärfe und Farbtreue, eine hohe Druckgeschwindigkeit, ein großes Papierfach und einen hohen Bedienkomfort. Zudem hebt er sich durch einen separaten Einzug für dickes Papier und eine austauschbare Wartungskassette hervor, die sowohl die Wartung erleichtert als auch die Lebensdauer des Druckers verlängern kann.
Den zweiten Platz belegte der HP OfficeJet Pro 9730e, der als bester 3-in-1-Drucker überzeugte. Er punktete mit einer guten Druckqualität und der Fähigkeit, große DIN-A3-Dokumente zu bedrucken – eine Funktion, die kein anderes Modell im Test bot. Auf dem dritten Platz rangierte das Modell MFC-J1010DW von Brother, welches sich als leisester Drucker im Test erwies. Den vierten Platz belegte ein weiteres Gerät von Brother, der DCP-L2550DN, der als einziger Schwarzweiß-Laserdrucker im Test aufgeführt ist.
Was ist ein Multifunktionsdrucker?
Ein Multifunktionsdrucker ist ein Drucker, der über die Funktionen des Druckens hinaus auch Kopieren und Scannen beherrscht. Einige Geräte sind zudem in der Lage, Faxe zu versenden. Die seltener angebotene 4-in-1-Version integriert die Funktionen Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen, während die verbreitetere 3-in-1-Version das Drucken, Kopieren und Scannen umfasst. 3-in-1-Geräte bieten gelegentlich auch die Option, Faxe über eine App zu versenden.
Was ist der Unterschied zwischen Laser-Multifunktionsdruckern und Tintenstrahl-Multifunktionsdruckern?
Multifunktionsdrucker lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Geräte mit Laser-Drucktechnologie und solche mit Tintenstrahldrucktechnik. Ein kurzes Erklärvideo verdeutlicht die Unterschiede und passende Anwendungsgebiete:
Laser-Multifunktionsdrucker
Laser-Multifunktionsdrucker nutzen das Prinzip der Elektrofotografie, auch als Xerografie bekannt. Wesentliche Bestandteile sind die Tonerkartusche, der Laser, der Drehspiegel, die Bildtrommel, die Transferrolle und die Fixiereinheit, bestehend aus Heizung und Andruckrolle.
Die Druckdatei wird mit einem Laser über den Drehspiegel auf eine elektrisch geladene Bildtrommel übertragen, wo der Laser entsprechend der Datei bestimmte Stellen entlädt. Auf diesen geladenen Bereichen zieht der Toner an. Während das Papier zwischen der Bildtrommel und der Transferrolle hindurchgezogen wird, gelangt der Toner zunächst lose auf das Papier. Dieser wird anschließend durch Hitze und Walzendruck der Fixiereinheit auf das Papier geschmolzen und fixiert. Der Druckvorgang schließt mit einer erneuten elektrischen Ladung der Bildtrommel ab.
Laser-Multifunktionsdrucker haben höhere Anschaffungskosten als Tintenstrahldrucker. Allerdings fallen geringere Verbrauchskosten an, da die Seitenpreise per Toner günstiger sind als mit Tintenpatronen.
Die Vorteile eines Laserdruckers zeigen sich besonders deutlich beim Druck von Texten. Sie liefern sehr feine Linien und gestochen scharfen Text. Die ausgedruckten Seiten sind weniger empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und UV-Strahlung, wodurch sie nicht so schnell verblassen. Trotz tendenziell höherer Kosten sind sie auch für Gelegenheitsdrucke interessant. Bei seltener Nutzung kann ein Tintenstrahldrucker aufgrund eingetrockneter Tinte den Dienst versagen. Die erforderliche Reinigung des Druckkopfes ist oftmals aufwendig und nicht immer erfolgreich. Solche Probleme entstehen bei Laserdruckern nicht, da der Toner nicht eintrocknet und sie ohne Druckkopf arbeiten.
- Hohe Druckgeschwindigkeit, auch bei günstigen Modellen
- Geringe Seitenkosten durch ergiebige Tonerkartuschen
- Gestochen scharfer Textdruck mit präzisen Linien
- Unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und UV-Strahlung (Druck verblasst nicht)
- Kein Eintrocknen der Farbe – ideal für seltenes Drucken
- Langlebiger als Tintenstrahldrucker
- Höhere Anschaffungskosten als Tintenstrahldrucker
- Weniger geeignet für hochwertigen Fotodruck (geringere Druckauflösung)
- Anfangsinvestition in Tonerkartuschen kann teurer sein
Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker
Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker verwenden Tintenpatronen oder Tintentanks. Die Patronen bewegen sich auf einem Schlitten hin und her, wobei die Tinte aus einer Düse auf das Papier gespritzt wird.
Hersteller von Tintenstrahldruckern bieten häufig günstigere Modelle mit teilgefüllten Startpatronen an. Sind diese nach wenigen Ausdrucken leer, entsteht ein hoher Druckkostenaufwand, er ist oft vergleichbar mit dem Anschaffungspreis des Druckers. Viele Patronen haben einen Chip, der die Verwendung günstigerer Drittanbieterprodukte verhindert. Bei seltener Nutzung kann die Tinte eintrocknen, was zu Schäden am Drucker führen kann.
Tintenstrahldrucker arbeiten langsamer als Laserdrucker. Bei geringem Druckaufkommen fällt dies oft nicht ins Gewicht, bei hohem Druckaufkommen wird es jedoch deutlich. Diese Geräte sind zudem häufig lauter und haben oft eine kürzere Lebensdauer als Laserdrucker.
- Gut für den Fotodruck mit leuchtenden Farben
- Günstige Anschaffungskosten bei vielen Modellen
- Druckt langsamer als ein Laserdrucker
- Schriftbild meist weniger präzise als bei Laserdruckern
- Hohe Druckkosten durch teure Patronen, oft mit Chips zur Herstellerbindung
- Gefahr des Eintrocknens von Patronen, Düsen und Druckköpfen bei seltener Nutzung
- Lauter im Betrieb und oft kürzere Lebensdauer als ein Laserdrucker
Die Einsatzbereiche von Multifunktionsdruckern
Multifunktionsdrucker sind für Menschen, die gelegentlich Dokumente, Fotos oder Grafiken ausdrucken, kopieren, scannen oder faxen müssen, sinnvoll. Auch für das Homeoffice und kleine Büros erweisen sich die Geräte als geeignet. Ob ein Laserdrucker oder ein Tintenstrahldrucker sinnvoller ist, hängt vom geplanten Einsatzbereich ab.
Für welche Einsatzzwecke eignen sich Laserdrucker?
Laser-Multifunktionsgeräte sind besonders gut geeignet für das Ausdrucken und Kopieren von Schriftdokumenten. Eine Anschaffung eines Multifunktionsgeräts mit Laserdrucker kann unter folgenden Voraussetzungen sinnvoll sein:
- Für kleine Unternehmen, kleinere Büros und das Homeoffice mit hohem Druckaufkommen, wenn hauptsächlich Textdokumente gedruckt und kopiert werden
- Für Lehrer, die vorrangig Dokumente ohne Bilder drucken und kopieren
- Für Dokumente, die für eine langfristige Lagerung bestimmt sind
- Für alle Bereiche, in denen überwiegend Textdokumente gedruckt und kopiert werden
- Für Bauzeichner und Architekten, die präzise, langlebige Ausdrucke benötigen
- Für Wenignutzer, bei denen die Tinte im Tintenstrahldrucker eintrocknen würde
Für welche Anwendungsbereiche eignen sich Tintenstrahldrucker?
Die Anschaffung eines Multifunktionsgeräts mit Tintenstrahldrucker kann für folgende Zwecke sinnvoll sein:
- Zum Ausdrucken von Fotos im privaten Bereich
- Für gelegentliches Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen im privaten Bereich
- Für Schüler und Studenten
- Für das Homeoffice mit eher geringem, aber regelmäßigem Druckaufkommen
Online oder Fachhandel – wo lohnt es sich, einen Multifunktionsdrucker zu kaufen?
Im stationären Handel sind Multifunktionsdrucker in spezialisierten Fachgeschäften oder Elektrofachmärkten erhältlich. Der Kauf vor Ort bietet den Vorteil einer persönlichen Beratung von geschulten Mitarbeitern und der Möglichkeit, Maße und Gewicht des Produkts selbst zu prüfen. Nachteile sind der hohe Zeitaufwand und die begrenzte Auswahl an verschiedenen Modellen.
Die Online-Alternative bietet eine deutlich größere Auswahl. Verbraucher können gezielt mehrere Modelle vergleichen und schnell den besten Multifunktionsdrucker finden. Der Kauf vom heimischen Sofa aus ist komfortabel und zahlreiche Kundenrezensionen können Aufschluss über die praktische Nutzung geben. Häufig sparen Verbraucher zudem im Internet auch Geld.
Was kostet ein Multifunktionsdrucker?
Die Preise von Multifunktionsdruckern variieren je nach Drucktechnologie, Druckgeschwindigkeit und Zusatzfunktionen erheblich. Einfache Modelle für den gelegentlichen Heimgebrauch sind vereinzelt schon für zweistellige Beträge zu haben. Für leistungsstarke Office-Drucker mit hoher Druckkapazität sowie professionellen Scan- und Kopierfunktionen müssen hingegen mittlere dreistellige Ausgaben eingeplant werden. Multifunktionsdrucker lassen sich in folgende Preisklassen unterteilen:
- Multifunktionsdrucker aus der unteren Preisklasse – bis zu 150 Euro
- Multifunktionsdrucker aus der mittleren Preisklasse – von 150 bis 400 Euro
- Multifunktionsdrucker aus der oberen Preisklasse – ab 400 Euro
Was gibt es beim Kauf eines Multifunktionsdruckers zu beachten?
Wählt der Käufer den für seine Ansprüche geeigneten Multifunktionsdrucker aus, richtet sich dies nach dem geplanten Anwendungszweck. Abgesehen von der Druckertechnik und dem Preis variieren die Modelle in vielen weiteren Eigenschaften. Wichtige Kaufkriterien sind:
Die Funktionen
Multifunktionsdrucker sind mit bis zu vier Funktionen ausgestattet. Diese können Drucken, Kopieren, Scannen und in einigen Fällen Faxen. Ein Multifunktionsdrucker mit Fax ermöglicht sowohl den Empfang als auch das Versenden von Faxen.
Schwarz-Weiß-Druck oder Farbdruck
Einige Multifunktionsdrucker drucken ausschließlich in Schwarz-Weiß, sie werden auch als Monochrom-Drucker bezeichnet. Manche dieser Modelle können auch nur in Schwarz-Weiß scannen, während andere zusätzlich für farbige Scans geeignet sind. Käufer sollten genau entscheiden, was sie benötigen.
Wer Fotos ausdrucken will oder farbige Grafiken benötigt, sollte einen Farbdrucker wählen. Für das reine Scannen und anschließende Übertragen von farbigen Dokumenten auf den Computer genügt die Farbfunktion des Scanners.
Die Druckauflösung
Die Druckauflösung wird in Punkten pro Zoll (dpi) angegeben. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimetern. Der Wert beschreibt, wie viele Farbpunkte ein Drucker auf einem Zoll setzt. Generell gilt: je höher der dpi-Wert, desto höher die Auflösung. Bei der Suche nach einem Multifunktionsdrucker für Fotodruck ist eine hohe Auflösung wichtig. Allerdings gilt die Faustregel: Wer überwiegend Text druckt, kann die Auflösung vernachlässigen, da für den Textdruck eine niedrige Auflösung ausreicht. Ein folgendes Video erklärt, wie sich die Druckauflösung einstellen lässt und wie Unterschiede sichtbar werden:
Die Druckgeschwindigkeit
Die Druckgeschwindigkeit wird in Seiten pro Minute (ppm) angegeben. Diese Angabe kann je nach Bedingung unterschiedlich sein. Hersteller geben die Druckgeschwindigkeit oft im Entwurfsmodus an, was eine schnelle, jedoch qualitativ minderwertige Ausgabe bedeutet. Vergleichsmöglichkeiten bieten die ISO-Normen der International Organization for Standardization.
Diese legen Standards für Produkte und Dienstleistungen fest. Seit dem Jahr 2009 gibt es für Drucker einheitliche Standards, die von führenden Herstellern in Zusammenarbeit mit der ISO entwickelt wurden. Geben Hersteller die Druckgeschwindigkeit nach ISO-Standards an, lässt sich die Geschwindigkeit direkt vergleichen, da sie unter den gleichen Bedingungen ermittelt wurde. Bei ISO-Norm werden im Standardmodus je 4 Seiten in den Formaten Word, Excel und PDF gedruckt, darauf basierend wird eine Seitenzahl pro Minute bestimmt.
Die Druckgeschwindigkeit ist trotz ISO-Norm von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Art des Dokuments
- Art des Papiers
- Übertragungsart
Zusätzlich spielt es bei Tintenstrahldruckern eine Rolle, ob ein Farb- oder Schwarz-Weiß-Druck erfolgt. Farbige Drucke sind langsamer als Schwarz-Weiß-Drucke.
Das Papierfassungsvolumen
Das Papierfassungsvolumen gibt an, wie viele Blätter Standardpapier ein Multifunktionsdrucker fassen kann. Die meisten Modelle haben ein Fassungsvermögen zwischen 100 und 500 Blättern. Diese Kapazität ist insbesondere für Massendruckaufträge von Bedeutung. Ein Drucker mit großer Kapazität lässt sich einfacher bedienen, da weniger häufig neues Papier nachgelegt werden muss. Für Nutzer mit geringem Druckbedarf bietet sich eine verschließbare Papierkassette an, die das Papier vor Staub schützt.
Die Schnittstellen
In der Regel sind Multifunktionsdrucker mit einem USB-Port ausgestattet, über den sich ein PC oder Notebook anschließen lässt.
Einige Multifunktionsdrucker haben einen Kartenleser für die Datenübertragung via Speicherkarte. Viele Modelle bieten zudem einen LAN-Anschluss, um die Verbindung über ein Ethernet-Kabel direkt mit einem Router herzustellen und so ins Netzwerk eingebunden zu werden.
Die drahtlose Verbindung
Moderne Multifunktionsdrucker ermöglichen drahtloses Drucken von Daten von PC oder mobilen Geräten. Die meisten Geräte verfügen über WLAN, was eine kabellose Einbindung des Druckers ins Heimnetzwerk erlaubt. Viele Geräte können so von mehreren Geräten aus Druckaufträge empfangen.
Zusätzliche Möglichkeiten für kabelloses Drucken sind:
- Bluetooth: Manche Multifunktionsdrucker verfügen über Bluetooth, was eine drahtlose Verbindung zwischen dem Drucker und einem Bluetooth-fähigen Gerät ermöglicht. Die Funktionsweise von Bluetooth wird im folgenden Video erklärt:
- NFC: Mit Near Field Communication (NFC) können Geräte in kurzen Abständen kabellos Druckaufträge an den Drucker übermitteln. Viele moderne Smartphones unterstützen NFC.
- Dienste für mobile Endgeräte: Die Hersteller von Druckern sowie Smartphones, Tablets, Kameras und anderen Geräten bieten verschiedene Dienste für eine kabellose Verbindung des Druckers an. Dazu gehören Apple AirPrint, WLAN PictBridge, Wi-Fi Direct, Mopria und Google Cloud Print sowie spezielle Apps der Druckerhersteller. Einige Dienste sind herstellerunabhängig, während andere nur auf bestimmten Geräten funktionieren. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, ob Endgerät und Drucker dieselben Dienste unterstützen.
Das Bedienelement
Einige Multifunktionsdrucker verfügen über ein Schwarz-Weiß- oder Farbdisplay, das die Bedienung erleichtert. Die Displays sollten groß genug und intuitiv zu bedienen sein. Bei manchen Geräten sind die Displays oder das gesamte Bedienfeld neigbar oder schwenkbar, um die Nutzbarkeit zu verbessern.
Die Lautstärke
Die Lautstärke wird in Dezibel angegeben und variiert von Modell zu Modell. Laserdrucker arbeiten in der Regel leiser als Tintenstrahldrucker. Die Bedeutung der Lautstärke wird im folgenden Video thematisiert:
Die Größe
Vor der Wahl des Multifunktionsdruckers sollte der verfügbare Platz ausgemessen werden. Ist genügend Platz im Büro oder Arbeitszimmer vorhanden, spielt dies eine weniger relevante Rolle. Steht lediglich der Schreibtisch als Standort zur Verfügung, sind die Maße des Druckers entscheidend.
Das Gewicht
Das Gewicht des Druckers ist oft weniger wichtig. Einige Modelle wiegen lediglich 5 bis 6 Kilogramm, während andere über 20 Kilogramm schwer sein können. Das Gewicht wird interessanter in Verbindung mit der Traglast von Tischplatte oder Regal. Die Bedeutung sollte abhängig vom geplanten Standort bewertet werden.
Die Kosten
Neben dem Anschaffungspreis sind auch die Folgekosten von Bedeutung. Manchmal ist ein günstiger Multifunktionsdrucker auf lange Sicht teurer als ein Gerät mit höheren Anschaffungskosten. Diese Folgekosten entstehen sowohl bei Tintenstrahldruckern als auch bei Laserdruckern durch den Kauf von Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Eine vorherige Information über die Ergiebigkeit und Druckkosten ist ratsam, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Die Extras
Je nach Modell bieten Multifunktionsdrucker unterschiedliche Funktionen und Extras, die je nach Nutzung notwendig, nützlich oder überflüssig sind:
- Der Duplex-Druck: Multifunktionsdrucker mit Duplex-Druck können automatisch beidseitig drucken. Das Gerät wendet das bedruckte Blatt Papier um und setzt den Druck auf der anderen Seite fort. Ohne Duplex-Funktion muss dies manuell erfolgen, um beide Seiten zu bedrucken.
- Der automatische Vorlageneinzug: Der automatische Dokumenteneinzug (ADF) ist praktisch, wenn häufig mehrseitige Dokumente gescannt oder kopiert werden sollen. Ohne ADF-Funktion müssen die Blätter einzeln auf den Scanner gelegt werden.
- Das Format: Standard für den Druck ist DIN-A4. Manche Multifunktionsdrucker können auch DIN-A3-Seiten bedrucken. Diese Funktion ist privat oft nicht erforderlich, kann im gewerblichen Bereich jedoch sinnvoll sein. Wer spezielle Formate wie Briefumschläge drucken möchte, muss darauf achten, dass diese Formate unterstützt werden.
- Randlosdruck: Für Fotodrucke ist es wichtig, dass das Gerät Randlosdruck unterstützt.
- Die automatische On-/Off-Funktion: Mit einer automatischen On-/Off-Funktion kann sich der Drucker selbst ein- und ausschalten. Bei Nichtbenutzung wechselt er in den Standby-Modus. Bei einem Druckauftrag aktiviert er sich automatisch und schaltet sich nach der Aufgabe wieder aus. Dies ist besonders nützlich, wenn der Drucker in einem anderen Raum als der Computer steht, von dem der Druckauftrag gesendet wird.
Multifunktionsdrucker oder Einzelgeräte: Welche Variante ist die bessere?
Drucker, Kopierer, Scanner und Faxgeräte sind entweder als 3-in-1- oder 4-in-1-Multifunktionsgerät oder als Einzelgeräte erhältlich. Die Wahl hängt von den individuellen Anforderungen an die einzelnen Funktionen sowie vom Einsatzzweck ab.
Die folgende Übersicht verdeutlicht die Vor- und Nachteile von Multifunktionsdruckern im Vergleich zu Einzelgeräten:
Vorteile und Nachteile:
- Platzsparend
- Nur eine Steckdose erforderlich
- Stromsparend
- Geringerer Anschaffungspreis
- Einfache Installation und Bedienung
- Bei Defekt sind oft alle Funktionen nicht nutzbar
- Reparaturen sind nicht immer möglich
- Für spezielle gewerbliche Anforderungen nicht immer geeignet
Für private Anwender sowie das Homeoffice sind Multifunktionsgeräte in der Regel die bessere Wahl. Wer spezifische Anforderungen an Scanner oder Kopierer hat, findet möglicherweise in einem Einzelgerät die gewünschte Qualität. In größeren Büros und Unternehmen sind leistungsstarke Einzelgeräte oft die bessere Lösung.
Multifunktionsdrucker im Home-Office – worauf kommt es an?
Ein guter Drucker für das Homeoffice sollte praktisch, flexibel und langlebig sein. Da der Drucker in diesem Einsatzbereich meist nur von wenigen Personen genutzt wird, ist eine extrem hohe Druckgeschwindigkeit weniger entscheidend als in einem Großraumbüro. Wichtiger sind eine gute Ausstattung sowie Bedienfreundlichkeit, um eine zuverlässige Integration in den Arbeitsalltag zu ermöglichen.
Im Homeoffice wird in der Regel nicht täglich gedruckt, weshalb der Drucker auch längere Standzeiten gut überstehen sollte. Tintenstrahldrucker leiden bei längerer Inaktivität unter Eintrocknung der Tinte, was zeitaufwändige Reinigungen oder den Austausch der Druckköpfe nach sich ziehen kann. Laserdrucker hingegen haben den Vorteil, dass ihr Toner nicht eintrocknet und somit jederzeit betriebsbereit bleibt.
Gleichwohl gibt es Argumente für die Anschaffung eines Tintenstrahldruckers im Homeoffice, insbesondere wenn neben gewöhnlichen Dokumenten auch Grafiken oder Fotos ausgedruckt werden sollen. Bei überwiegendem Druck von Textdokumenten erweist sich dagegen ein Laserdrucker als die bessere Wahl, da er gestochen scharfe Texte und langlebigere Ausdrucke produziert.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Multifunktionsdruckern
Welcher Druckertyp ist der beste?
Die Wahl des besten Druckertyps hängt vom Einsatzzweck ab. Tintenstrahldrucker sind die beste Wahl, wenn neben Textdokumenten auch Bilder oder Grafiken gedruckt werden sollen. Steht die Druckgeschwindigkeit im Vordergrund, sind Laserdrucker in der Regel die bessere Option.
Drucker von mehreren Computern benutzen – was gibt es zu beachten?
Soll der neue Drucker von mehreren PCs oder Laptops genutzt werden, empfiehlt sich ein netzwerkfähiges Modell. Wird der Drucker über LAN-Kabel oder via WLAN ins Heimnetzwerk integriert, kann er von jedem Gerät im Netzwerk angesteuert werden.
Ist es sinnvoll, einen Drucker an einer ausschaltbaren Steckerleiste zu betreiben?
Laserdrucker lassen sich problemlos an schaltbaren Steckdosenleisten betreiben. Diese ermöglichen es, die Stromzufuhr komplett zu unterbrechen, wodurch sich Stromkosten im Standby-Betrieb sparen lassen. Bei Tintenstrahldruckern kann dies jedoch problematisch sein. Viele Modelle sind so programmiert, dass sie beim erneuten Einschalten den Druckkopf reinigen. Dies verbraucht Tinte und kann zu höheren Kosten führen.
Was sind ISO-Seiten?
Die Angabe von ISO-Seiten beschreibt die standardisierte Seitenleistung eines Druckers unter festgelegten Bedingungen. Die Internationalen Organisation für Normung (ISO) stellt sicher, dass Drucker verschiedener Hersteller vergleichbare Werte liefern. Der Test umfasst sowohl Farb- als auch Schwarz-Weiß-Drucke und verwendet standardisierte Muster aus Text, Grafiken und Bildern. Dies ermöglicht Nutzern eine realistische Einschätzung der Druckreichweite und Effizienz ihres Geräts.
Gibt es einen Multifunktionsdrucker-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Einen spezifischen Multifunktionsdrucker-Test der Stiftung Warentest gibt es nicht. Jedoch werden in einem regelmäßig aktualisierten allgemeinen Drucker-Test auch zahlreiche Multifunktionsdrucker überprüft.
Die Stiftung Warentest hat bislang insgesamt 322 Drucker getestet, darunter 139 Multifunktionsdrucker, wie Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker, Farblaser-Multifunktionsdrucker und monochrome Laser-Multifunktionsdrucker.
Die Testkriterien umfassten Druckfunktionen sowie mögliche Kopier- und Scanfunktionen, Handhabung, Folgekosten für Tinte oder Toner, Stromverbrauch, Verarbeitung, Lautstärke sowie Vielseitigkeit. Zusätzliche Informationen zu den Testergebnissen, Testsiegern und Testnoten sind auf dieser Seite erhältlich. Wer Details einsehen will, muss eine geringe Gebühr zahlen. Kostenlos verfügbar ist das Video zum Test von 2022:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Multifunktionsdrucker sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- de.statista.com
- de.wikipedia.org
- umweltbundesamt.de
- wiwo.de
- pc-magazin.de
- hardwareschotte.de
- spiegel.de
- h10032.www1.hp.com
- youtube.com
- support.brother.com
- download.epson-europe.com
- youtube.com
- gdlp01.c-wss.com
- gdlp01.c-wss.com
- h10032.www1.hp.com
- h10032.www1.hp.com
- download.epson-europe.com
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- cancom.info
- wz.de
- hp.com
- computerbild.de
- test.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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