Die 9 besten Luftentfeuchter im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Luftentfeuchter-Test wurden 7 Geräte unterschiedlicher Hersteller über mehrere Wochen hinweg umfassend getestet. Zusätzlich beinhaltete der Vergleich zwei Werbeplatzierungen, sodass insgesamt 9 Luftentfeuchter vorgestellt werden. Im Test lag der Fokus auf der Verarbeitungsqualität. Die Geräte wurden nicht nur auf Mängel, sondern auch auf scharfe Kanten und ähnliche Gefahrenquellen untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Verpackung, wobei insbesondere der Umfang des überflüssigen Verpackungsmülls sowie der Produktschutz bewertet wurden. Anschließend erfolgte eine Bewertung der Handhabung. Hierbei wurden das Bedienfeld, die Steuerung über eine App (sofern vorhanden) und die Mobilität der Geräte betrachtet.
Die Entfeuchtungsleistung wurde unter einheitlichen Bedingungen hinsichtlich Temperatur und Raumluftfeuchtigkeit getestet. Dabei interessierten unterschiedliche Faktoren, wie die Lautstärke der Geräte während des Betriebs, die erzielte Entfeuchtungsleistung sowie der Stromverbrauch. Auch die Verständlichkeit und der Umfang der Bedienungsanleitungen, einschließlich der Anzahl der enthaltenen Abbildungen, flossen in die Bewertung ein.
Der Testsieger wurde der MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter. Er überzeugte durch seine hohe maximale Raumgröße, die geringe Lautstärke und eine verständliche Anleitung. Auch die Entfeuchtungsleistung war überzeugend. Besonders auffällig war die hervorragende App-Steuerung, die zahlreiche zusätzliche Optionen wie etwa einen intelligenten Modus für die Wäschetrocknung bot. Der Midea Cube 20 Luftentfeuchter schnitt ebenfalls gut ab. Sein würfelförmiges Design und der große Wassertank, der bis zu 12 Liter fassen kann, ermöglichen einen kontinuierlichen Betrieb. Im Praxistest überzeugte er durch seine App, die mit vorinstallierten Raumszenarien für Büro, Keller oder Schlafzimmer punkten konnte.
Der Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter bot eine solide Leistung und war als einziges Gerät mit einer LED-Anzeige für die Luftfeuchtigkeit ausgestattet. Farbwechselnde LEDs gaben sofort Auskunft über die Raumfeuchtigkeit, was die Handhabung erheblich vereinfachte. Der Greenmigo Alpha-12 Plus Luftentfeuchter erbrachte die höchste Entfeuchtungsleistung im Test und konnte bis zu 3,6 Liter Feuchtigkeit pro Tag aus der Luft ziehen, während nur ein weiteres Gerät mehr als drei Liter schaffte. Der Comfee MDDN-12DEN7 Luftentfeuchter überzeugte durch eine einfachste Inbetriebnahme; in nur wenigen Schritten war das Gerät betriebsbereit.
Nach dem umfangreichen Test bietet ein Ratgeber wertvolle Informationen zu den entscheidenden Kaufkriterien für einen Luftentfeuchter. Er erläutert die Funktionsweise solcher Geräte und gibt Hinweise zur Bedienung. Zudem werden die wichtigsten Einsatzgebiete vorgestellt und verschiedene Arten von Entfeuchtern beschrieben. Der Ratgeber informiert auch über Vor- und Nachteile der Geräte sowie über Tipps zur optimalen Platzierung und Reinigung. Abschließend folgt der Blick auf die Tests der Stiftung Warentest und von Öko-Test.
tipps.de empfiehlt diese Luftentfeuchter

"tipps.de Testsieger"

"Luftentfeuchter mit Design-Auszeichnung und großem Tank"

"Luftentfeuchter mit LED-Anzeige für Luftfeuchtigkeit"

"Luftentfeuchter mit der höchsten Entfeuchtungsleistung im Test"

"Luftentfeuchter mit einfacher Inbetriebnahme"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Luftentfeuchter
- 1.1. MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Midea Cube 20 Luftentfeuchter (Luftentfeuchter mit Design-Auszeichnung und großem Tank)
- 1.3. Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter (Luftentfeuchter mit LED-Anzeige für Luftfeuchtigkeit)
- 1.4. Greenmigo Alpha-12 Plus Luftentfeuchter (Luftentfeuchter mit der höchsten Entfeuchtungsleistung im Test)
- 1.5. Comfee MDDN-12DEN7 Luftentfeuchter (Luftentfeuchter mit einfacher Inbetriebnahme)
- 2. Alle Produkte aus dem Luftentfeuchter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Newentor Luftentfeuchter für kontinuierliche Entwässerung
Der Luftentfeuchter von Newentor bekämpft erfolgreich Kondenswasser und Schimmel und verbessert zudem die Luftqualität. Das Gerät bietet zwei Möglichkeiten zur Entwässerung: einen Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 3,4 Litern und eine Anschlussmöglichkeit für einen Ablaufschlauch. Mit einer Leistung von 290 Watt kann der Luftentfeuchter bis zu 25 Liter Wasser pro Tag abführen. Er eignet sich für Räume mit einer Fläche von bis zu 80 Quadratmetern oder einem Raumvolumen von bis zu 215 Kubikmetern.
Ein auf 24 Stunden einstellbarer Timer sorgt dafür, dass effizient Energie gespart werden kann. Der Hersteller hebt hervor, dass der Luftentfeuchter dank des integrierten Griffs und der vier Leichtlaufrollen einfach von einem Raum in den anderen befördert werden kann. Die Maße betragen 27 Zentimeter in der Länge, 37 Zentimeter in der Breite und 50,5 Zentimeter in der Höhe, bei einem Gewicht von 14,5 Kilogramm. Der maximale Geräuschpegel liegt bei 45 Dezibel und eine Kindersicherung schützt vor versehentlichem Verstellen der Einstellungen. Bei einem Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten und das Gerät nimmt seine Arbeit wieder auf, sobald der Strom wieder da ist. Der Wassertank ist zudem vor Überfüllung gesichert.
Der Hersteller gewährt auf den Kompressor-Luftentfeuchter eine Garantie von 10 Jahren. Innerhalb dieser Frist wird Newentor einen Austausch des Gerätes gewährleisten, sollte es Defekte aufweisen.
- Dauerhafte Entwässerung per Schlauch möglich
- 24-Stunden-Timer
- Digitalanzeige
- Kindersicherung
- Waschbarer Luftfilter
- Transportrollen und Griff
- Keine App-Unterstützung
FAQ
2. Klamer-Luftentfeuchter mit großem Wassertank und integrierter LED-Anzeige
Der Klamer-Luftentfeuchter arbeitet elektrisch mit Haushaltsstrom von 220 bis 240 Volt und hat eine Leistung von 420 Watt. Laut Hersteller kann er bis zu 20 Liter Luftfeuchtigkeit täglich entfernen und ist für Räume mit einer Größe von maximal 30 Quadratmetern geeignet. Die Luftfeuchtigkeit lässt sich zwischen 30 und 80 Prozent regulieren. Das Gerät bietet mehrere Modi, dazu zählen ein leiser Nachtmodus ohne aktive Beleuchtung, eine automatische oder dauerhafte Entfeuchtung, starkes Trocknen und ein Modus zum Trocknen von Kleidung. Darüber hinaus können Lüftergeschwindigkeit und Entlüftungszeit manuell eingestellt werden. Die Luftfeuchtigkeit ist in Stufen von 5 Prozent anpassbar.
Der elektrische Luftentfeuchter ist mit um 360 Grad drehbaren Rädern ausgestattet, um die Mobilität zu erhöhen. Der handliche und ausklappbare Tragegriff an der Oberseite bietet zusätzliche Flexibilität. Mit einem Wassertank von 5,5 Litern hat das Gerät ein vergleichsweise großes Fassungsvermögen. Der im Lieferumfang enthaltene Drainageschlauch von 31 Zentimetern Länge ermöglicht den durchgehenden Betrieb des Luftentfeuchters, wenn er in einen externen Behälter gehängt wird. Ein integrierter Timer bis zu 24 Stunden gewährleistet eine präzise Kontrolle des Modells.




































- LED-Anzeige mit Farbindikator in drei Farben
- Kindersicherung
- Vergleichsweise großer Wassertank von 5,5 Litern
- Mobile Verwendung dank drehbarer Räder und Tragegriff
- Nachtmodus
- Drainageschlauch von 31 Zentimetern Länge im Lieferumfang enthalten
- Keine Steuerung über eine App möglich
FAQ
3. Testsieger: MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter
Der MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter überzeugt mit einer Leistung von 250 Watt und beeindruckt in zahlreichen Praxistests. Als Testsieger hebt er sich durch ein ansprechendes Design aus Kunststoff, eine matt-weiße Plastikverkleidung und eine hochwertige Bedienfläche deutlich von der Konkurrenz ab. Die Lieferung erfolgte in einem umweltfreundlichen Karton, der weitgehend auf Plastikmüll verzichtete. Styropor sorgte für den nötigen Transport- und Fallschutz, während alle herausnehmbaren Teile mit Klebestreifen am Gehäuse gesichert waren. Im Lieferumfang enthalten waren der Raumentfeuchter, eine Bedienungsanleitung, eine Garantiekarte sowie ein separater HEPA-Filter.
Trotz eines Gewichts von 16,1 Kilogramm ließ sich der Arete Two dank des ausziehbaren Griffs und der hochwertigen Transportrollen mühelos im Raum bewegen. Positiv hervorzuheben ist das 10,5 Meter lange Netzkabel, das eine flexible Nutzung ermöglichte. Eine Wandhalterung, die vom Hersteller separat angeboten wird, war im Lieferumfang nicht enthalten. Der Arete Two hinterließ einen soliden Eindruck und eine durchweg hochwertige Verarbeitung. Zudem zeichneten sich die entnehmbaren Teile wie der Wassertank und das Ansauggitter durch eine hohe Passgenauigkeit und einfache Handhabung aus. Eine integrierte Lamelle über dem Luftaustritt erlaubte es zudem, den Luftstrom gezielt zu lenken, was besonders beim Trocknen von Kleidung hilfreich war.
Optional kann der mitgelieferte HEPA-Filter verwendet werden, der den 2-in-1-Raumentfeuchter auch als Luftreiniger nutzbar macht. Alternativ steht ein Aktivkohlefilter zur Verfügung, um unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Der Einbau des Filters hinter dem Schutzgitter verlief reibungslos und die Entnahme war dank einer kleinen seitlichen Lasche problemlos möglich. Der Hersteller empfiehlt, den Filter alle 3 Monate auszutauschen. Die automatische Wasserableitung blieb ungetestet, da kein Drainage-Schlauch mitgeliefert wurde. Wie alle anderen Geräte in diesem Test kann der Arete Two jedoch mit einem Schlauch an einem Bodenablauf verbunden werden, um eine dauerhafte Nutzung zu ermöglichen.
Der Wassertank des Arete Two mit einem Fassungsvermögen von 4,8 Litern gehört ebenfalls zu den größten im Praxistest und verfügt über einen ausklappbaren Tragegriff, der den Transport des vollen Tanks erleichtert. Auch in der Bedienung überzeugte der MeacoDry-Raumentfeuchter. Fünf Betriebsmodi ließen sich bequem über ein intuitives Bedienpanel einstellen:
- Intelligenter Feuchtigkeitsmodus: In diesem Modus wird eine Zielfeuchtigkeit von standardmäßig 55 Prozent festgelegt. Das Gerät kontrolliert alle 30 Minuten den Wert und schaltet sich gegebenenfalls wieder ein. Die Ventilatorstärke passt sich automatisch an.
- Dauerbetrieb: Im Dauerbetrieb schaltet sich der Entfeuchter erst ab, wenn der Wassertank voll ist.
- Intelligenter Wäschemodus: In diesem Modus läuft der Entfeuchter auf höchster Gebläsestufe und senkt die Zielfeuchtigkeit auf 35 Prozent. Nach maximal 6 Stunden schaltet er sich ab.
- Luftreinigungsmodus: Mit installiertem HEPA-Filter fungiert das Gerät als Luftreiniger, ohne die Luft zu entfeuchten.
- Nachtmodus: Im Nachtmodus arbeitet der Raumentfeuchter auf der niedrigsten Gebläsestufe und das Display wird deaktiviert, um den Schlaf nicht zu stören.
Weitere Optionen wie eine Kindersicherung, ein Timer für bis zu 24 Stunden und ein Hygrostat zur individuellen Luftfeuchtigkeit komplettieren das umfassende Ausstattungspaket.
Die Bedienung stellte keinerlei Herausforderungen dar und wurde durch die intuitive App noch weiter vereinfacht.
Im Praxistest beeindruckte der MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter, auch wenn die gemessene Entfeuchtungsleistung von knapp 3 Litern pro Tag nicht die höchste war. Besonders hervorzuheben ist die geringe Geräuschkulisse von nur 40 Dezibel im Nachtmodus. Im Normalbetrieb war das Gerät allerdings deutlich hörbar und bei Höchstleistung lag die Geräuschemission bei 47,1 Dezibel. Die einklappbare Lamelle trug jedoch dazu bei, die Betriebsgeräusche im geschlossenen Zustand deutlich zu minimieren.
Zusätzlich sticht die schnelle Bestimmung der aktuellen Luftfeuchtigkeit ins Auge: Bereits im Standby-Modus informiert der Arete Two mit einem „DRY“- oder „WET“-Symbol über die aktuelle Raumluftfeuchtigkeit. Bei der Entnahme des Wassertanks aus dem Gerät wurde nur minimal Wasser vergossen, sodass der Arete Two als tropfsicher gilt. Einzig die sichtbaren Fingerabdrücke auf dem LC-Display führten zu kleineren Abstrichen in der Gesamtbewertung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter kann als klarer Testsieger angesehen werden. Mit einer erstklassigen Verarbeitung, vielseitigen Funktionen, einer leicht verständlichen Bedienungsanleitung und einer umfassenden, deutschsprachigen App lässt er keine Wünsche offen. Seine maximale Eignung für Räume bis 90 Quadratmeter hebt ihn von anderen Modellen ab. Hervorzuheben sind darüber hinaus die unkomplizierte Inbetriebnahme, die einfache Bedienung sowie die solide Entfeuchtungsleistung im Praxistest. Der mitgelieferte HEPA-Filter ermöglicht die Nutzung des Geräts als Luftreiniger. Der Luftentfeuchter punktet zusätzlich mit einem leisen Betrieb: Im Nachtmodus stellt er eine flüsterleise Geräuschkulisse bereit und die geschlossene Lamelle reduziert die Geräuschemission weiter. Kleinere Abstriche wurden lediglich für die schnell sichtbaren Fingerabdrücke am Display sowie das fehlende Zubehör für den dauerhaften Betrieb gemacht.






































































- Hochwertige Verarbeitung
- Einfache Inbetriebnahme
- Sichere Verpackung mit Schutzstreifen für entnehmbare Teile
- Verständliche, gut bebilderte Bedienungsanleitung
- HEPA-Filter für die Verwendung als Luftreiniger (haltbar für 3 Monate)
- Einfach zu bedienen über Bedienfeld oder App (Android/iOS)
- Nachtmodus mit geringer Geräuschkulisse (40 Dezibel) und deaktiviertem Display
- Vielseitige Einstellungsmöglichkeiten (unter anderem Wäschemodus, Nachtmodus, Dauerbetrieb)
- Solide Entfeuchtungsleistung von 3 Litern pro Tag
- Vom Hersteller für Räume bis 90 Quadratmeter empfohlen
- Flexible Aufstellung dank hochwertiger Transportrollen
- Hoher Stromverbrauch auf voller sowie niedriger Stufe
- Kein Drainageschlauch für den Dauerbetrieb im Lieferumfang enthalten
- Sichtfenster beschlägt schnell
- Fingerabdrücke sind auf dem Display leicht sichtbar
FAQ
4. Größter Wassertank im Test: Cube 20 Luftentfeuchter von Midea
Der Midea Cube 20 Luftentfeuchter wurde in einem kompakten Karton geliefert, der ihn vor Transportschäden schützte. Das Herausnehmen des Geräts aus der Verpackung erwies sich jedoch als mühsam. Der sicher verpackte Luftentfeuchter ließ sich nur mit viel Kraft entnehmen, was für einige Personen problematisch sein könnte. Ein Kippen des Kartons und wiederholtes Wackeln waren notwendig, um den Entfeuchter zu befreien. Nach dem Auspacken hinterließ der Cube 20 den Eindruck eines hochwertigen Produkts, auch wenn ein kleiner Kratzer am Tragegriff festgestellt wurde. Unklar bleibt, ob dieser beim Transport oder beim Auspacken entstanden ist. Mit einem Gewicht von 15 Kilogramm wirkt das Gerät sehr robust.
Nach dem Auspacken fiel sofort das besondere Design auf. Im Gegensatz zu anderen Raumentfeuchtern befindet sich der Wassertank nicht im Gerät, sondern wird in Form eines Eimers geliefert. Der Aufbau erforderte, dass das Gerät um 90 Grad gedreht wurde. Die Ausrichtung der Pfeile auf beiden Etiketten musste beachtet werden. Trotz klarer Anleitung war die Konstruktion relativ instabil, was es erforderlich machte, mithilfe eines Herstellervideos sicherzustellen, dass die Installation korrekt war. Für Haushalte mit kleinen Kindern könnte die geringe Standfestigkeit des Geräts problematisch sein. Für andere Anwender stellt das Design hingegen einen klaren Vorteil dar.
Das Aufbauvideo des Herstellers kann hier angeschaut werden:
Der Cube 20 bietet sowohl für das Gerät als auch für den Wassertank Tragegriffe, was bei dem Gewicht auch notwendig ist. Zusätzlich wurde ein Karton mit vier Laufrollen zur einfachen Montage geliefert. Auch ein Drainageschlauch für den Dauerbetrieb ist im Lieferumfang enthalten. Er hat eine Länge von 60 Zentimetern und wird am unteren Gehäuse angeschlossen.
Im Folgenden wurden die Filter untersucht, die an den Seiten des Midea Cube 20 platziert sind. Diese lassen sich problemlos an einem Griff herausnehmen und wieder einsetzen. Die anfänglichen Zweifel an der Handhabung waren unbegründet, das Wiedereinsetzen funktionierte mühelos. Zwei Bedienungsanleitungen lagen bei: eine für Aufbau und Steuerung des Luftentfeuchters, die andere für das Smart-Kit. Beide Anleitungen sind anschaulich und leicht verständlich.
Die zugehörige App ließ sich ebenfalls schnell herunterladen. Sie ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Für die Verbindung des Geräts mit dem WLAN-Netzwerk waren eine E-Mail-Adresse und das WLAN-Passwort erforderlich. Während das App-Design durchweg positiv bewertet wurde, war es nachteilig, dass sie nur in englischer Sprache zur Verfügung steht. Die App informiert über den Füllstand des Wassertanks und passt die Einstellungen je nach gewähltem Modus an, einschließlich verschiedener Raumszenarien. Darüber hinaus ist eine Sprachsteuerung über Amazon Alexa oder Google Assistant möglich.
Wer auf die App verzichten will, kann den Cube 20 auch über ein Bedienfeld steuern. Obwohl die App wesentlich intuitiver in der Nutzung ist, bleibt die Sprachsteuerung aufgrund der Sprachbarriere eine Herausforderung. Im Praxistest wurde der Hygrostat auf einen Bereich zwischen 30 und 80 Prozent eingestellt und der Entfeuchter in einem 25 Quadratmeter großen Raum auf der höchsten Gebläsestufe getestet. Die Entfeuchtungsleistung betrug dabei knapp 90 Milliliter in einer Stunde, was hochgerechnet etwa 2,3 Liter pro Tag ergibt.
Drei Lüfterstufen stehen zur Auswahl, die jedoch nur geringe Unterschiede in der Lautstärke aufwiesen. Die Geräuschentwicklung lag zwischen 47 und maximal 48,3 Dezibel. Der Nachtmodus zeigte jedoch eine nennenswerte Absenkung auf 43,5 Dezibel. Im Gegensatz zu anderen Geräten schaltete sich das Display des Cube 20 jedoch im Nachtmodus nicht ab. Auch die Töne beim Ändern der Einstellungen waren weiterhin wahrnehmbar. Somit bietet der Nachtmodus lediglich eine Reduzierung der Lautstärke, nicht die optimale Unterstützung für schlafende Personen.
Ein weiterer Nachteil des Midea Cube 20 war die Anfälligkeit für Staubansammlungen, die regelmäßig abgesaugt werden mussten. Eine positive Überraschung war der gemessene Stromverbrauch. Trotz einer Leistungsaufnahme von 430 Watt im höchsten Lüftermodus lag der Verbrauch bei 0,253 Kilowattstunden. Im Nachtmodus betrug der Verbrauch sogar nur 0,016 Kilowattstunden, was die beste Leistung aller getesteten Raumentfeuchter darstellt. Auch die Nutzung als Luftreiniger ist möglich, da der Cube 20 über eine Ionenfunktion (Ionisator) verfügt, die in der Lage ist, Partikel aus der Luft zu entfernen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Midea Cube 20 Luftentfeuchter überzeugte im Test durch sein ansprechendes Design, das die Aufnahme von bis zu 12 Litern im Wassertank ermöglicht. Für die innovative Konstruktion in Würfelform erhielt das Gerät eine Design-Auszeichnung. Die geringe Stabilität des Aufbaus könnte jedoch in Haushalten mit Kindern oder Haustieren problematisch sein. Positiv hervorzuheben ist die App, die verschiedene Raumszenarien bereitstellt und per Sprachsteuerung gesteuert werden kann. Jedoch ist die Nutzung nur in englischer Sprache möglich. Die Entfeuchtungsleistung war mehr als zufriedenstellend und der Stromverbrauch hat sich als moderat erwiesen. Negativ fielen die komplizierte Verpackung sowie die Anfälligkeit für Staubansammlungen auf.




























































































- Besonderes Würfeldesign (Auszeichnung mit dem German Innovation Award 2021)
- Einfach verständliche Anleitungen für den Entfeuchter und das zugehörige Smart-Kit
- Hochwertige Verarbeitung der einzelnen Komponenten
- Lieferung mit Luftfilter und Ablaufschlauch für den Dauerbetrieb
- Solide Entfeuchtungsleistung (knapp 2,3 Liter pro Tag)
- Wassertank mit großem Fassungsvermögen von 12 Litern
- Sehr geringer Stromverbrauch im Nachtmodus
- Ionisator zur Verbesserung der Luftqualität
- Herausragende App (nur auf Englisch), intuitive Bedienung über das Bedienfeld
- Sprachsteuerung über Amazon Alexa und Google Home
- Kratzer auf dem Tragegriff des Entfeuchters
- Gerät ließ sich nur mit erheblicher Kraft aus dem Karton nehmen
- Konstruktion wirkt wackelig (problematisch in Haushalten mit kleinen Kindern)
- App und Sprachsteuerung nur in englischer Sprache
- Anfälligkeit für Staubansammlungen
FAQ
5. Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter mit dreifarbiger LED-Anzeige der Luftfeuchtigkeit im Raum
Der Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter kam in einer schlichten, aber sicheren Verpackung an, die ohne überflüssigen Verpackungsmüll auskam. Der Schutz durch Styropor sorgte dafür, dass beim Transport nichts beschädigt wurde. Nach dem Auspacken machte das Gerät einen hochwertigen Eindruck. Das Kunststoffgehäuse wies keine scharfen Kanten auf und der Wassertank war mit einem Klebestreifen gesichert. Dies erwies sich als notwendig, da der Wassertank sich sehr leicht entnehmen ließ. Allerdings muss darauf geachtet werden, das Gerät beim Betrieb nicht zu kippen, um ein Auslaufen zu vermeiden.
Geliefert wurde der Luftentfeuchter zusammen mit einem Staubfilter, einem Drainageschlauch für den Dauerbetrieb und einer Bedienungsanleitung. Die Anleitung fiel positiv auf, da sie in mehreren Sprachen verfasst war und verständliche, detaillierte Erklärungen bot. Einige zusätzliche Abbildungen hätten jedoch den Informationsgehalt verbessern können, da das Lesen der Anleitung teils aufwändig war. Das Netzanschlusskabel war im Wassertank verstaut und hat eine Länge von 160 Zentimetern, was für ausreichend Mobilität sorgte. Der Pro Breeze Luftentfeuchter verfügt zudem über vier leichtgängige Rollen, die das Bewegen des vergleichsweise leichten Geräts mit einem Gewicht von nur 10 Kilogramm erleichterten. Das Gerät ist für Räume mit einer maximalen Fläche von 15 Quadratmetern ausgelegt und kann bis zu 12 Liter Wasser pro Tag aus der Luft ziehen.
- Blau: Leuchtet die LED blau, liegt die relative Luftfeuchtigkeit unter 45 Prozent.
- Grün: Ein grünes Licht zeigt an, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 65 Prozent liegt, was ideal für Wohnräume ist.
- Rot: Bei rotem Licht übersteigt die Luftfeuchtigkeit 65 Prozent und kann daher als zu hoch angesehen werden.
Der Luftfilter war bereits installiert und ließ sich nicht entfernen oder wechseln. In diesem Punkt schneidet der Luftentfeuchter schlechter ab als der Testsieger. Eine App-Steuerung fehlt ebenfalls und ein Sichtfenster für den Wassertank ist nicht vorhanden. Das Bedienfeld hingegen überzeugte: Die Touchtasten reagierten auf leichte Berührungen und die Symbole waren klar verständlich, wodurch die Bedienung intuitiv möglich war. Es stehen zwei Lüfterstufen zur Verfügung, die über eine Speed-Taste aktiviert werden können. Die Funktionen sowie Eigenschaften im Überblick:
- Drei Modi: Automatik, kontinuierlich und Schlafmodus
- Hygrostat-Steuerung von 30 bis 80 Prozent in 5-Prozent-Schritten
- Einstellbarer Timer von einer bis 24 Stunden
- Kindersicherung durch langes Drücken auf die Sperrtaste aktivierbar
Der Praxistest begann mit dem Betrieb auf der höchsten Lüfterstufe für eine Stunde in einem Wohnraum mit einer Fläche von knapp 25 Quadratmetern. Während des Betriebs waren leise Tropfgeräusche zu vernehmen, die bei den höher platzierten Geräten von Meaco und Midea nicht auftraten. In Bezug auf die Entfeuchtungsleistung zeigte der Pro Breeze jedoch ähnliche Ergebnisse wie das Midea-Gerät. Rund 100 Milliliter pro Stunde konnten entzogen werden, was etwa 2,4 Litern pro Tag entspricht. Mit einer Betriebslautstärke von 48,6 Dezibel befindet sich der Luftentfeuchter im Mittelfeld. Beim Stromverbrauch erzielte das Gerät bessere Werte: Er betrug 0,151 Kilowattstunden in der höchsten und 0,139 Kilowattstunden in der niedrigsten Stufe.
Der Pro Breeze Entfeuchter zeigte insgesamt respektable Werte im Test, doch ein herausragendes Merkmal war der Wassertank. Bei der Entnahme traten keinerlei Wasserlecks auf – eine Stärke, die selbst die Top-Geräte von Meaco und Midea nicht erreichten. Es entwich kein Tropfen, selbst beim Schwenken des Gerätes. Schließlich wurde auch der Nachtmodus getestet. Nach der Aktivierung schaltete sich das Display innerhalb von 10 Sekunden ab, um ruhende Personen nicht zu stören. Enttäuschend war jedoch, dass sich die Lüfterstufe nach 15 Minuten Wartezeit nicht änderte und die Lautstärke bei fast 46 Dezibel blieb. Erst nach einem Neustart des Gerätes und erneutem Aktivieren des Nachtmodus sank die Lautstärke merklich auf knapp 38 Dezibel – ein guter Wert, der jedoch nicht konsistent abrufbar war.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter mag zwar keine App-Steuerung aufweisen wie die Modelle von Meaco und Midea, bietet dafür aber eines der besten Bedienfelder im Test. Die Touchtasten reagieren bereits auf sanfte Berührung. Besonders hervorzuheben ist die einzigartige dreifarbige LED-Anzeige, die eine schnelle Einschätzung des benötigten Modus ermöglicht. Positiv fällt auch die Mobilität auf: Das Gerät wiegt lediglich 10 Kilogramm und verfügt über vier leichtgängige Rollen, die auf niedrigem Teppich gut laufen. Zudem überzeugt die Wasserdichtigkeit des Gerätes. Bei der Entfeuchtungsleistung, der Lautstärke und dem Stromverbrauch liegt der Entfeuchter jedoch nur im soliden Mittelfeld. Der Nachtmodus, der erst nach mehreren Versuchen aktiv wurde, enttäuschte durch die teilweise zu hohe Lautstärke.






























































- Erstklassiges Bedienfeld mit Touchtasten, die auf die leiseste Berührung reagieren
- Dreifarbige LED-Anzeige an der Front für schnellen Überblick über die Feuchtigkeit im Raum
- Hohe Flexibilität dank niedrigem Gewicht von 10 Kilogramm und leichtgängigen Transportrollen
- Solide Entfeuchtungsleistung von 2,4 Litern pro Tag
- 24-Stunden-Timer
- Kindersicherung
- Luftfilter bereits integriert
- Hohe Wasserdichtigkeit
- Gut verständliche und ausführliche Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen
- Drainageschlauch für den Dauerbetrieb im Lieferumfang enthalten
- Keine App-Steuerung
- Keine Sprachsteuerung
- Lieferung ohne Garantiekarte, fehlende Herstellerangaben dazu
- Nachtmodus aktivierte sich erst im zweiten Versuch, arbeitete teilweise mit zu hoher Lautstärke
- Filterwechsel nicht möglich
FAQ
6. Luftentfeuchter mit der besten Entfeuchtungsleistung: Alpha-12 Plus von Greenmigo
Der Greenmigo Alpha-12 Plus Luftentfeuchter ist laut Hersteller für Räume bis zu einer Fläche von 40 Quadratmetern geeignet und bietet eine Entfeuchtungsleistung von bis zu 12 Litern pro Tag. Er eignet sich somit hervorragend für Umgebungen mit schlechter Luftqualität und hoher Feuchtigkeit, wie beispielsweise Keller, Garagen oder Badezimmer. Das Gerät wurde in einem großen Karton geliefert, der oben und unten mit Styropor zum Schutz des Geräts versehen war. Um zu verhindern, dass die abnehmbaren Einzelteile beim Herausheben des Geräts herausfallen, waren sie mit Klebestreifen am Gehäuse befestigt. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und hinterließ einen hochwertigen Eindruck. Der Luftentfeuchter wirkte massiv und robust, jedoch gleichzeitig weniger klobig als andere Testgeräte.
Ein wesentlicher Nachteil ist die fehlende Ausstattung mit Transportrollen. Im Vergleich zum Cube 20 von Midea ist eine Nachrüstung nicht möglich, was die Mobilität stark einschränkt, da das Gerät ein Gewicht von 10,7 Kilogramm hat. Das vergleichsweise lange Netzkabel von 190 Zentimetern Länge ermöglichte eine flexible Aufstellung des Entfeuchters, um die beste Entfeuchtungsleistung zu erzielen. Positiv fiel zudem der Tragegriff auf, der sich einfach einklappen ließ. Die Bedienungsanleitung erwies sich als ansprechend. Obwohl sie nicht so ausführlich war wie die der Geräte von Meaco und Pro Breeze, war sie sprachlich gut und übersichtlich. Alle Symbole waren klar erklärt, was einen Pluspunkt einbrachte.
Im Anschluss wurden die Einzelteile betrachtet. Der Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 2,6 Litern ließ sich unkompliziert entnehmen und wieder einsetzen. Die farbige Wasserstandsanzeige gewährleistete auch im Betrieb eine klare Sicht auf den Füllstand. Im Lieferpaket befand sich außerdem ein Drainageschlauch mit einer Länge von 65 Zentimetern, der leicht anzuschließen war. Beim Wiedereinsetzen des Wassertanks und dem Führen des Abflussschlauchs durch die entsprechende Öffnung rutschte der Schlauch jedoch gelegentlich ab, was die Handhabung erschwerte.
Der Greenmigo Alpha-12 Plus zählt zu wenigen getesteten Luftentfeuchtern mit einer Ionenfunktion. Der integrierte Ionisator produziert negativ geladene Teilchen, die sich mit positiv geladenen Schadstoffen und Partikeln in der Luft verbinden. Diese Verbindung ist schwerer und größer, was es dem Entfeuchter erleichtert, sie aus der Luft zu filtern. Die Ionenfunktion ließ sich einfach über eine Taste am LED-Bedienfeld aktivieren. Nach einer Stunde war eine deutliche Frische der Luft im Raum zu spüren, wobei auch ein Placebo-Effekt nicht ausgeschlossen werden kann.
Eingehend kritisiert werden muss, dass der Greenmigo Alpha-12 Plus ohne Luftfilter geliefert wird. Das Filterfach lässt sich jedoch einfach einbauen und wieder entfernen, sodass der Einsatz eines separat erworbenen Filters problemlos möglich ist. Das LED-Bedienfeld war als einziges im Test beim Transport mit einem Plastikstreifen zum Schutz vor Kratzern versehen. Die Touchtasten reagierten auf mittlere Druck, leuchteten jedoch nicht bei Betätigung auf, was bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall war. Das Bedienfeld war selbsterklärend und bei Unklarheiten half die Anleitung weiter. Auf eine App-Steuerung und Sprachsteuerung wurde seitens Greenmigo verzichtet, was in der Gesamtbewertung Abzüge nach sich zog.
Im Praxistest wurde der Luftentfeuchter für eine Stunde auf der höchsten Stufe in einem 25 Quadratmeter großen Wohnraum getestet. Die Luftfeuchtigkeit lag zu Beginn bei 59 Prozent und die Umgebungstemperatur bei 21,7 Grad Celsius. Nach einer Stunde zeigte das Feuchtigkeitsmessgerät nur noch 49 Prozent relative Feuchte an, während die Temperatur auf 24,2 Grad Celsius stieg. Bei allen getesteten Luftentfeuchtern fiel auf, dass die Endtemperatur stets etwas höher war, was von der Uhrzeit und anderen Faktoren unabhängig zu sein schien. Der Alpha-12 Plus erzielte die beste Entfeuchtungsleistung aller getesteten Geräte.
Allerdings fiel der Luftentfeuchter in Bezug auf die Lautstärke negativ auf. In der höchsten Stufe erzeugte das Gerät 58 Dezibel, was im Raum deutlich wahrzunehmen war. Auf der niedrigsten Stufe betrug die Lautstärke 44,8 Dezibel, auch da gab es leiser arbeitende Geräte im Test. Positiv zu bewerten war hingegen der Stromverbrauch: In der höchsten Stufe lag dieser bei 0,140 Kilowattstunden, in der niedrigsten Stufe sogar bei nur 0,02 Kilowattstunden. In diesem Punkt war lediglich der Cube 20 von Midea besser.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Greenmigo Alpha-12 Plus Luftentfeuchter überzeugte durch seine außergewöhnliche Entfeuchtungsleistung. Ganze 3,6 Liter pro Tag wurden aus der Luft gezogen, was selbst den Testsieger von Meaco hinter sich ließ. Auch die Wasserdichtigkeit des Tanks war herausragend. Zudem überzeugten die erstklassige Verarbeitung, die übersichtliche und sprachlich ansprechende Bedienungsanleitung sowie das selbsterklärende Bedienfeld. Abzüge ergaben sich durch das Fehlen einer App-Steuerung, das Fehlen eines Luftfilters im Lieferumfang und die hohe Lautstärke bei höchster Lüfterstufe.












































































- Beste Entfeuchtungsleistung im Praxistest (3,6 Liter pro Tag)
- Hochwertige Verarbeitung
- Einzelteile beim Transport gut geschützt
- Übersichtliche und verständliche Bedienungsanleitung
- Selbsterklärendes Bedienfeld mit 24-Stunden-Timer
- Kindersicherung vorhanden
- Mit Ionisator für frischere Luft im Raum
- Einfache Entnahme des Wassertanks möglich
- Schlauchanschluss für den Dauerbetrieb vorhanden
- Relativ langes Netzkabel (190 Zentimeter) für mehr Mobilität
- Keine Transportrollen vorhanden
- Keine App-Steuerung
- Keine Sprachsteuerung
- Lieferung ohne Luftfilter (muss separat erworben werden)
- Vergleichsweise hohe Lautstärke in der höchsten Stufe (51,9 Dezibel)
- Abflussschlauch rutschte bei Dauerbetrieb leicht ab
FAQ
7. Luftentfeuchter mit einfacher Inbetriebnahme: Comfee MDDN-12DEN7 mit TÜV-Zertifikat
Im Praxistest überzeugte der Comfee MDDN-12DEN7 Luftentfeuchter mit schnellem Aufbau, modernem Design und einfacher Handhabung. Laut Hersteller ist der Kondensationsentfeuchter für Räume bis zu einer maximalen Fläche von 20 Quadratmetern geeignet. Mit einer Leistung von 340 Watt soll er täglich bis zu 12 Liter Feuchtigkeit aus der Luft ziehen. Als einziges Testgerät hat er ein TÜV-Zertifikat. Das Design spielt für viele in Wohnräumen eine entscheidende Rolle, hier punktet der Comfee MDDN-12DEN7 mit einer schlichten Verkleidung aus hochwertigem Kunststoff und sanften Kanten. Die Anlieferung erfolgte in einem großen Umkarton, wobei der eigentliche Karton des Raumentfeuchters durch zwei Paketbänder gesichert war.
Positiv fiel auf, wie leicht der schwere Luftentfeuchter aus dem Karton zu heben war, während andere Produkte hier Schwierigkeiten bereiteten. Alle abnehmbaren Teile waren mit Plastikstreifen gesichert, was auch notwendig war, da die Teile recht locker saßen. Wenig umfangreich war der Lieferumfang: Es lag eine Anleitung im DIN-A4-Format bei, jedoch fehlten sowohl ein Drainageschlauch als auch ein Luftfilter. Die Anleitung war verständlich, jedoch sehr kompakt und sie enthielt keine konkreten Angaben zu den Lüfterstufen. Im Test wechselte der Entfeuchter die Stufen je nach Modus, doch genaue Angaben zu den Stufen waren nicht vorhanden – hier schneidet der Comfee MDDN-12DEN7 im Vergleich zu den Geräten von Meaco, Pro Breeze und Greenmigo deutlich schlechter ab.
Der Comfee MDDN-12DEN7 Luftentfeuchter ist mit einer Frostschutz-Automatik ausgestattet, die ihn in den Defrost-Modus versetzt, wenn es erforderlich ist. Erkennt es, dass der Wasserbehälter voll ist, schaltet sich das Gerät automatisch ab. Mit einem Volumen von 2,1 Litern ordnet sich der Raumentfeuchter im soliden Mittelfeld ein. Vier Lenkrollen an der Unterseite bieten zusammen mit einem 165 Zentimeter langen Stromkabel eine ausreichend Mobilität. Die Steuerung erfolgt über ein übersichtliches Bedienfeld mit folgenden Funktionen:
- Power: An- und Ausschalter
- + und -: Regelung der Ziel-Luftfeuchtigkeit
- Cont.: Einstellung des kontinuierlichen Modus
Ein 24-Stunden-Timer, eine Kindersicherung und ein Modus-Button fehlen, ebenso eine App-Steuerung. Comfee bietet jedoch mit dem Modell MDDN-12DEN7-WF einen Raumentfeuchter mit App-Steuerung an. Schwächen wurden beim Tragegriff festgestellt, der an der Oberseite angebracht ist, jedoch schnell wieder herunterfällt. Das Design des Entfeuchters machte insgesamt einen weniger robusten Eindruck im Vergleich zum Testsieger von Meaco oder dem Raumentfeuchter von Greenmigo. Das Einsetzen und Entnehmen des Wasserbehälters gelang hingegen mühelos.
Im anschließenden Praxistest wurde der Luftentfeuchter im kontinuierlichen Betrieb auf der höchsten Lüfterstufe getestet. Der Raumentfeuchter wurde in einem Raum mit einer Fläche von 25 Quadratmetern platziert, in dem die Raumfeuchtigkeit zu Beginn bei 56 Prozent und die Temperatur bei 22,1 Grad Celsius lag. Nach etwa einer Stunde hatte der Entfeuchter die Luftfeuchtigkeit auf 51 Prozent reduziert; die Temperatur war auf 23,5 Grad Celsius gestiegen. Es wurde eine Entfeuchtungsleistung von 140 Millilitern pro Stunde ermittelt, was 3,36 Liter pro Tag ergibt. Dieser Wert platziert den Comfee MDDN-12DEN7 nur hinter den Luftentfeuchter von Greenmigo.
Dennoch gab es nur eine niedrige Gesamtbewertung. Unter anderem musste das Gerät als einziges zweimal getestet werden, da beim ersten Versuch der Stöpsel für den kontinuierlichen Wasseranschluss herausrutschte und somit fast 150 Milliliter Wasser im Teppich landeten. Möglicherweise war der Stöpsel nicht vollkommen dicht, allerdings fiel auf, dass er sehr leicht herausrutschte, wodurch im Betrieb höchste Vorsicht geboten war. Zudem war es nicht möglich, die Lüfterstufen zu ändern, um den Stromverbrauch sowie die Lautstärke zu vergleichen. Apropos Lautstärke: Mit 53,5 Dezibel war der Entfeuchter das lauteste Gerät im Test. Sein Stromverbrauch lag bei 0,51 Kilowattstunden und reihte sich somit im Mittelfeld ein.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Comfee MDDN-12DEN7 punktete durch schnelle Inbetriebnahme, einfache Handhabung und modernes Design. Er erzielte die zweitbeste Entfeuchtungsleistung unter den getesteten Geräten und ist mit vier wendigen Lenkrollen für maximale Mobilität ausgestattet. Dennoch wurden einige Nachteile festgestellt: Die Verarbeitung wirkte teilweise minderwertig, der Stöpsel für den Schlauchanschluss hielt nicht immer dicht. Zudem ist der Raumentfeuchter vergleichsweise laut und verfügt weder über eine App-Steuerung noch eine Kindersicherung. Drainageschlauch und Luftfilter fehlen in der Lieferung.




































































- Sehr einfache Inbetriebnahme
- Modernes Design, ideal für das Aufstellen in Wohnräumen
- Hohe Mobilität dank vier leichtgängiger Laufrollen und Tragegriff
- Mit TÜV-Zertifikat und GS-Kennzeichnung
- Ausgestattet mit Frostschutz-Automatik
- Wasserbehälter ließ sich sehr leicht entnehmen und einsetzen
- Vergleichsweise hohe Entfeuchtungsleistung von 3,36 Litern pro Tag
- Große Anleitung im DIN-A4-Format
- Keine Sprachsteuerung
- Keine App-Steuerung möglich
- Vergleichsweise laut im Betrieb mit 53,5 Dezibel
- Fehlende Funktionen wie 24-Stunden-Timer, Kindersicherung und Modus-Button
- Verarbeitung wirkte teilweise weniger robust
- Stöpsel für den Schlauchanschluss rutschte zu leicht heraus
FAQ
8. Bester Luftentfeuchter ohne Strom: BonAura® AirOne auf der Basis von Granulat
Der BonAura® AirOne Luftentfeuchter hat als einer von zwei getesteten Granulatentfeuchtern am meisten überzeugt. Anders als die bislang beschriebenen Modelle benötigt dieser Entfeuchter keinen Strom, sondern verwendet einen Granulatbeutel, der sich nach und nach auflöst. Der Hersteller gibt an, dass das Gerät für Räume mit einer maximalen Fläche von 23 Quadratmetern geeignet ist. Der mitgelieferte Granulatbeutel hat ein Fassungsvermögen von 680 Gramm und soll bei kontinuierlichem Betrieb Wasser in den darunter befindlichen Behälter abgeben. Dieser Behälter fasst einen Liter und ist mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet, die den Wasserstand in drei Stufen anzeigt.
Der Granulat-Luftentfeuchter von BonAura® war in einem kompakten Karton verpackt, auf dem die wichtigsten technischen Daten vermerkt waren. Auf eine Styroporschutzverpackung wurde verzichtet, vermutlich um das Gerät überhaupt in den kleinen Karton zu bekommen. Nach dem Auspacken hinterließ der Granulat-Entfeuchter einen stabilen und soliden Eindruck. Das Kunststoffgehäuse war frei von Ecken sowie abstehenden Kanten und konnte mit einem Gewicht von 300 Gramm mühelos im Raum bewegt werden. In dieser Hinsicht war der BonAura®-Entfeuchter dem direkten Konkurrenten von Pattex deutlich überlegen.
Geliefert wurde der Entfeuchter mit einem Nachfüll-Tab, der 680 Gramm Granulat enthielt. Es soll mehrere Monate halten und war im Behälter untergebracht. Dort befand sich ebenfalls eine kleine Anleitung, die sich leicht auseinanderfalten ließ. Darin wurde die Funktionsweise des Granulat-Entfeuchters anschaulich mit Abbildungen erklärt, was für eine positive Bewertung sorgte. Eine nette Zugabe war die Dankeschön-Karte im Paket, über die direkt Feedback an den Hersteller gegeben werden kann. An der Unterseite des Entfeuchters gab es zwar keine Laufrollen, die aufgrund des Gewichts auch überflüssig wären, jedoch waren vier kleine punktförmige Pads vorhanden, die die Standsicherheit erhöhten.
Das folgende Video zeigt, wie der Granulat-Entfeuchter in Betrieb genommen wird:
Im Test verlief die Vorgehensweise anders als bei den elektrischen Geräten, da der Granulat-Luftentfeuchter für den Langzeiteinsatz konzipiert ist und erst nach mehreren Tagen seine volle Leistung entfaltet. Zunächst wurde der Granulatbeutel aus der Plastikverpackung entnommen und ins Gehäuse eingelegt. Das gelang problemlos, der Beutel passte perfekt in den Behälter, der sich mühelos aufsetzen ließ. Auch hier zeigte sich der Pattex-Luftentfeuchter weniger benutzerfreundlich. Anschließend wurde der Granulat-Entfeuchter im Bad aufgestellt, um nach einigen Tagen eine Kontrolle vorzunehmen.
Die Kontrolle ergab, dass der Entfeuchter bereits knapp 200 Milliliter Feuchtigkeit aus der Luft entfernt hatte. Dank einer praktischen Ausgusshilfe konnte die Flüssigkeit problemlos ins Waschbecken geleert werden. In dieser Hinsicht schnitt das Gerät schlechter ab als der Luftentfeuchter von Pattex, der im gleichen Zeitraum mehr Wasser aus der Luft binden konnte. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Testbedingungen nicht vollständig identisch waren – letztlich nahmen sich die beiden Granulat-Entfeuchter in puncto Entfeuchtungsleistung nicht viel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der größte Vorteil des BonAura® AirOne liegt in seiner geräuschlosen Arbeitsweise und der einfachen Aufstellung. Allerdings muss für den Dauerbetrieb ständig Granulat nachgekauft werden und bei der Entfeuchtung von sehr feuchten oder großen Räumen ist die Leistung unzureichend. Daher wird jedem, der einen leistungsstarken Entfeuchter sucht, der auch gegen Schimmel wirkt, zu einem elektrischen Modell geraten. Der AirOne von BonAura® überzeugte zwar in Handhabung, Design und Aufbau gegenüber dem Pattex Aero 360°, doch an elektrische Entfeuchter kommt er nicht heran. Trotz einer einfachen Handhabung und einer praktischen Füllstandsanzeige bleibt das Fazit lediglich „ausreichend“.




















































- Stromlose Funktion spart Kosten, dafür geringere Leistung
- Völlig geräuschloser Betrieb
- Leichtgewicht von 300 Gramm, jederzeit im Raum versetzbar
- Einfache Handhabung, solide Verarbeitung
- Praktische Ausgusshilfe für Wasser im Behälter
- Füllstandsanzeige mit drei Stufen
- Granulatbeutel ließ sich ohne Probleme im vorgesehenen Behälter platzieren
- Verständliche und übersichtliche Anleitung
- 100-Tage-Geld-zurück-Garantie durch den Hersteller
- Verfügbar in sechs Farben
- Leistung bei der Entfeuchtung nicht vergleichbar mit elektrischen Geräten
- Kein Tragegriff vorhanden
- Erste Ergebnisse sind erst nach mehreren Tagen sichtbar
FAQ
9. Granulat-Entfeuchter aus nachhaltigem Material: Pattex Aero 360º Luftentfeuchter
Der Pattex Aero 360º Luftentfeuchter hat im Test nicht restlos überzeugt. Laut Hersteller wurde das Produkt entwickelt, um überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufzunehmen und somit Schimmelbildung sowie unangenehme Gerüche zu verhindern. Der Entfeuchter kommt ohne Strom aus und nutzt einen 450 Gramm schweren Granulat-Tab, der die Feuchtigkeit bindet. Ein aerodynamisches Design soll eine Luftzirkulation von 360 Grad ermöglichen. Der Hersteller empfiehlt den Einsatz in Räumen mit maximal 20 Quadratmetern und warnt vor der Verwendung bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius, da das Granulat dann nicht mehr effektiv arbeitet.
Der Pattex Aero 360° wurde in einem Karton geliefert, der eine kurze Anleitung zur Nutzung und Aufstellung des Geräts bereithielt. Eine klassische Bedienungsanleitung wurde jedoch vermisst. Im Gegensatz zum Modell von BonAura kam der Granulat-Entfeuchter ohne Styropor-Schutz und wurde in Einzelteilen geliefert, die erst zusammengebaut werden mussten. Dies stellte sich als komplizierter heraus als erwartet. Die Teile passten nicht optimal zusammen, wodurch zum Zusammenfügen viel Kraft investiert werden musste, was zu Punktabzügen in der Gesamtbewertung führte.
Im folgenden Video wird der Pattex-Entfeuchter kurz vorgestellt und die Anwendung gezeigt:
Der Granulat-Luftentfeuchter wurde zusammen mit einem Granulat-Tab geliefert. Nach dem Auspacken musste dieser in die Oberseite des Geräts eingelegt werden. Die große „OPEN“-Aufschrift verhinderte eine falsche Bedienung. Der Tab ließ sich unkompliziert einsetzen, allerdings stellte das Aufsetzen der Oberseite auf die Unterseite eine Herausforderung dar. Ein Nachfüll-Tab soll gemäß Hersteller bis zu 3 Monate halten, Ersatzware lässt sich leicht auf der Verkäuferseite beziehen.
Im Praxistest wurde analog zu dem konkurrierenden Produkt von BonAura verfahren. Der Behälter wurde für einige Tage im Badezimmer platziert. Es dauerte fast eine Woche, bis sich der Granulat-Tab im Behälter auflöste, was laut Hersteller auch bis zu 2 Wochen in Anspruch nehmen kann. Zudem blieb das Kondenswasser an den Fenstern bestehen, während der BonAura-Entfeuchter in diesem Punkt deutlich besser abschnitt.
Im Gegensatz zum Gerät von BonAura bot der Pattex-Entfeuchter keine Auslaufstelle, um das gesammelte Wasser abzulassen, was das Öffnen des Gehäuses erforderte – eine etwas komplexe Angelegenheit. Zudem fiel ein leicht unangenehmer Geruch auf, der von dem Luftentfeuchter ausging. Er verflog aber mit der Zeit. Bei anderen Geräten trat dieses Problem nicht auf.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Pattex Aero 360º Luftentfeuchter konnte im Praxistest nicht überzeugen. Erste Ergebnisse zeigten sich erst nach fast einer Woche und eine komfortable Möglichkeit zum Ausgießen des Wassers fehlte. Zudem wirkte die Verarbeitung teilweise minderwertig und das Zusammenfügen der Teile bereitete Schwierigkeiten. Positiv hervorzuheben ist, dass Nachfüll-Tabs beim Hersteller erhältlich sind und bis zu 3 Monate halten sollen. Dennoch wurde der Luftentfeuchter lediglich mit der Note „Ausreichend“ bewertet und ist aus Sicht der Tester keine Empfehlung wert.
















































- Stromlose Funktion (spart Kosten, dafür weniger Leistung)
- Keine Geräuschemissionen im Betrieb
- Lieferung mit Nachfüll-Tab (450 Gramm) für 3 Monate
- Zu 60 Prozent aus recyceltem Kunststoff gefertigt
- Einfaches Einsetzen des Tabs in das Gehäuse
- „OPEN“-Aufschrift erleichtert die erste Inbetriebnahme
- Leicht unangenehmer Geruch als Nebeneffekt
- Kondenswasser blieb im Bad an den Fenstern
- Erste Ergebnisse zeigten sich erst nach über einer Woche
- Kann bei der Entfeuchtungsleistung nicht mit elektrischen Geräten mithalten
- Verarbeitung wirkte minderwertig
FAQ
9 beste Luftentfeuchter aus dem Test in der großen Vergleichstabelle









So wurden die Luftentfeuchter getestet
Im Rahmen des Luftentfeuchter-Tests wurden zunächst die Herstellerangaben zu sämtlichen Produkten erfasst. Diese Informationen dienten als Vergleichsgrundlage zu den eigenen Erfahrungen und Messergebnissen. Der anschließende Praxistest begann mit dem Auspacken der Produkte. Dabei fiel der Fokus auf den Umfang des Plastikmülls, die Transportsicherheit sowie auf potenzielle Schäden. Im nächsten Schritt wurde die Verarbeitungsqualität überprüft. Die Geräte sollten keine scharfen Kanten oder unsaubere Stellen aufweisen, die eine Verletzungsgefahr darstellen könnten. Eine besondere Aufmerksamkeit galt auch dem Wassertank, da dieser häufig ein- und ausgebaut wird.
Daraufhin wurde die Bedienungsanleitung eingehend geprüft. Es war wichtig, dass alle Funktionen des Bedienfelds klar erklärt werden und hilfreiche Tipps zur ersten Inbetriebnahme enthalten sind. Anschließend wurden Größe, Gewicht und Kabellänge der Geräte erfasst. Zudem wurde die Benutzerfreundlichkeit bei der Entnahme und Handhabung von Komponenten wie Wassertank, Luftfilter und Tragegriff getestet.
Der folgende Praxistest wurde in einem etwa 25 Quadratmeter großen Wohnraum durchgeführt. Hier betrug die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 56 und 59 Prozent, die Temperatur lag zwischen 20,5 und 22 Grad Celsius. Diese gleichbleibenden Bedingungen ermöglichten einen fairen Vergleich der Entfeuchtungsleistung. Alle elektrisch betriebenen Geräte starteten sofort nach Betätigung der „Power“-Taste und konnten über das Bedienfeld oder eine zugehörige App gesteuert werden. Die auf Granulat basierenden Geräte brauchten mehrere Tage oder sogar Wochen, um einen Effekt zu zeigen, was den Vergleich der Messergebnisse erschwerte.
Um die Entfeuchtungsleistung objektiv zu messen, liefen alle elektrischen Luftentfeuchter eine Stunde auf der höchsten Stufe. Die jeweils entzogene Feuchtigkeit wurde in einem Messbecher gemessen. Um exakte Ergebnisse zu erhalten, wurde das Gewicht der Wassertanks sowohl voll als auch leer ermittelt. Die gewonnenen Ergebnisse wurden auf 24 Stunden extrapoliert, um sie mit den ursprünglichen Herstellerangaben zu vergleichen. Bei der Entnahme des Wassertanks wurde darauf geachtet, wie viel Wasser austrat und gegebenenfalls auf die Größe der Wasserlecks. Darüber hinaus wurden Lautstärke und Stromverbrauch gemessen.
Fazit zum Test der Luftentfeuchter
Der Luftentfeuchter-Test offenbarte erhebliche Unterschiede zwischen elektrisch betriebenen Raumsystemen und Granulat-Luftentfeuchtern. Während alle elektrisch betriebenen Geräte die Bewertungen „Sehr gut“ oder „Gut“ erhielten, zeigten die Granulat-Modelle Schwächen und bewegten sich nahe an der Grenze zu „Mangelhaft“. Testsieger wurde der MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter, der als bestes Gesamtpaket galt. Seine exzellente Entfeuchtungsleistung, die Eignung für große Räume, eine umfangreiche Anleitung sowie eine benutzerfreundliche App-Steuerung machten das Gerät zur ersten Wahl. Zudem überzeugte der Luftentfeuchter durch seine hochwertige Verarbeitung und einen einfachen Filterwechsel, da er bereits mit einem hochwertigen HEPA-Filter ausgestattet war.
Nur knapp hinter dem Testsieger rangierte der Midea Cube 20, der durch ein ansprechendes Design mit einem großen Wassertank von 12 Litern, einen integrierten Luftfilter und eine App-Steuerung überzeugte. Besonders positiv war die Auswahl an Raumszenarien, die in der App geboten wurden. Der dritte Platz ging an den Pro Breeze Luftentfeuchter, dessen herausragendes Merkmal die dreifarbige LED-Anzeige für die Luftfeuchtigkeit war. Die Modelle auf den Plätzen vier und fünf, Greenmigo Alpha-12 Plus und Comfee MDDN-12DEN7, erwiesen sich ebenfalls als empfehlenswert.
Die Granulat-Luftentfeuchter hingegen schlossen an der unteren Grenze ab. Während das Modell von BonAura noch durch ein ansprechendes Design und eine passable Entfeuchtungsleistung einige Punkte sammeln konnte, war beim Pattex Aero 360° Luftentfeuchter mehrmals über eine „mangelhafte“ Bewertung nachgedacht worden. Letztlich fiel die Entscheidung jedoch auf eine mildere Bewertung, da der Preis zum Testzeitpunkt niedrig war und auch dieser Entfeuchter einige Erfolge bei der Luftentfeuchtung zeigte. Eine Empfehlung kann jedoch für beide Granulat-Entfeuchter nicht ausgesprochen werden.
Was ist ein Luftentfeuchter und wie funktioniert er?
Ein Luftentfeuchter, auch als Raumentfeuchter, Entfeuchter, Bautrockner oder Lufttrockner bezeichnet, hat die Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen zu reduzieren. Das verbessert das Raumklima, unterstützt die Trocknung nach Wasserschäden und beugt Schimmelbildung vor.
Die Mehrheit der elektrischen Luftentfeuchter arbeitet mit dem Prinzip der Kondensation. Ein kleiner Motor saugt die Luft an, die anschließend abgekühlt wird. Da warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann als kalte, kondensiert das Wasser. Das kondensierte Wasser wird in einem Behälter aufgefangen. Viele Geräte bieten die Möglichkeit, einen Drainageschlauch anzuschließen, um das Wasser direkt abzuführen. So kann der Raumentfeuchter im Dauerbetrieb laufen, wenn ein Abfluss in erreichbarer Nähe vorhanden ist. Ansonsten wird das Wasser in einem Behälter gesammelt, der regelmäßig geleert werden muss.
Bei den meisten Produkten lässt sich die gewünschte Luftfeuchtigkeit über ein Display einstellen. Der Luftentfeuchter arbeitet so lange, bis der zuvor festgelegte Feuchtigkeitsstopp erreicht ist, um ein übermäßiges Austrocknen zu verhindern. Einige Geräte verfügen über eine Automatik, die sie bei Überschreitung des gewünschten Feuchtigkeitsgrads wieder einschaltet. Inzwischen sind auch Geräte im Handel erhältlich, die autark arbeiten.
Was ist die optimale Feuchtigkeit für jeden Raum?
Die optimale Feuchtigkeit eines Raumes hängt maßgeblich von dessen Nutzung und Größe ab, sowohl in Quadratmetern als auch im Raumvolumen. Der Raumtemperatur kommt hierbei ebenfalls eine wesentliche Bedeutung zu. Daher können klare Aussagen nur im Einzelfall getroffen werden. Eine erste Orientierung bieten die Werte in folgender Tabelle:
Raum | Optimale Temperatur | Optimale Feuchtigkeit |
---|---|---|
Wohnzimmer | 20 Grad Celsius | 40 bis 60 Prozent |
Schlafzimmer | 18 Grad Celsius | 40 bis 60 Prozent |
Badezimmer | 23 Grad Celsius | 50 bis 70 Prozent |
Küche | 18 Grad Celsius | 50 bis 60 Prozent |
Keller | 10 bis 15 Grad Celsius | 50 bis 65 Prozent |
Einsatzgebiete – wofür eignet sich ein Luftentfeuchter?
In vielen Wohnräumen kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen, die oft auf Undichtigkeiten im Mauerwerk, Wasserrohrbrüche oder ungeeignetes Lüften zurückzuführen sind. Stehende Feuchtigkeit in den Wänden begünstigt die Bildung von Schimmel, der schwerwiegende gesundheitliche Probleme hervorrufen kann wie Asthma, Allergien oder Atemwegserkrankungen. Ein Luftentfeuchter kann der zu hohen Luftfeuchtigkeit nachhaltig entgegenwirken und gleichzeitig das Raumklima verbessern, was das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit steigert.
Die Einsatzmöglichkeiten von Luftentfeuchtern lassen sich auf folgende Bereiche beziffern:
- Schimmelvorbeugung
- Konservierung
- Wäschetrocknung
- Bautrocknung
- Wasserschäden
Schimmelvorbeugung
In Ecken von Außenwänden und an Fenstern treten aufgrund von schlechter Dämmung häufig Kälte- oder Wärmebrücken auf. Hier kann sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes als Kondensat ansammeln, was das Risiko einer Schimmelbildung birgt. Besonders gefährdet sind Nässebereiche wie Badezimmer, Küchen ohne adäquate Abzugsysteme und unbeheizte Kellerräume. Der Einsatz eines Luftentfeuchters ist insbesondere in schimmelanfälligen Räumen empfehlenswert; bei bestehendem Schimmelbefall kann die weitere Verbreitung verlangsamt werden. Wann Schimmel droht, ist hier nachzulesen.
Welche Gefahren mit Schimmel verbunden sind, wird im folgenden Video erläutert:
Konservierung
Luftentfeuchter kommen häufig in Abstellräumen, Kellern, Lagerräumen, Archiven, Bibliotheken und Museen zum Einsatz. Überall dort, wo Lebensmittel, Dokumente, Kunstwerke oder archäologische Funde über längere Zeit aufbewahrt werden, ist eine konstante Luftfeuchtigkeit von großer Bedeutung. Sie wird durch den kontinuierlichen Einsatz eines Luftentfeuchters erreicht.
Wäschetrocknung
Wäsche gibt ihre Feuchtigkeit an die Umgebungsluft ab. Das führt zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Insbesondere in größeren Familien oder Sportvereinen, wo häufig viel Wäsche getrocknet wird, kann ein Luftentfeuchter helfen, das mit der Wäschetrocknung verbundene Schimmelrisiko zu reduzieren. Zudem sorgt er dafür, dass die Wäsche schneller trocknet, da trockene Raumluft Feuchtigkeit schneller aufnehmen kann.
Bautrocknung
Frische Putze, Mörtel, Estrich, Farbe und Tapeten erhöhen die Luftfeuchtigkeit rasant. Um mit den nächsten Arbeitsschritten fortfahren zu können, ist eine zügige Trocknung erforderlich, die eine geringe Raumfeuchtigkeit erfordert. Ein Luftentfeuchter ist daher bei Neubauten sowie bei Renovierungen ein häufig eingesetztes Hilfsmittel zur Aufnahme von Wasser aus Baumaterialien.
Wasserschäden
Undichte Stellen oder Rohrbrüche sind häufig die Ursache für überflutete Keller und durchfeuchtete Wände. Nach Behebung des Schadens kann stehendes Wasser leicht entfernt werden; das Wasser im Mauerwerk ist jedoch hartnäckiger und kann langfristig Probleme verursachen. Um einer drohenden Schimmelbildung entgegenzuwirken, sollte die Feuchtigkeit aus der Wand durch eine konstant niedrige Luftfeuchtigkeit abgezogen werden.
Die verschiedenen Arten von Luftentfeuchtern
Im privaten Gebrauch werden überwiegend Kondensationsentfeuchter verwendet. Luftentfeuchter lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen. Im Folgenden werden ihre Funktionsweisen sowie Vor- und Nachteile erläutert.
Kondensationsentfeuchter
Kondensationsentfeuchter sind die gebräuchlichen Luftentfeuchter in privaten Haushalten. Sie arbeiten elektrisch und verfügen in der Regel über einen Kompressor, ein Kühlelement sowie einen Wassertank. Die Kältemaschine ist meist eine Kompressionskältemaschine. Das Kondensationsprinzip sieht vor, dass die warme, feuchte Luft durch einen Lüfter angezogen wird. Diese Luft wird dann durch das Kühlelement geleitet und kühlt dabei ab, wodurch der Wasserdampf kondensiert. Das Wasser tropft in den Behälter. Da der Wassertank ein begrenztes Fassungsvermögen hat, muss er regelmäßig geleert werden. Viele Luftentfeuchter bieten die Möglichkeit, einen Drainageschlauch anzuschließen, um das Wasser direkt abzuleiten. Voraussetzung dafür ist ein Abfluss in erreichbarer Nähe. Kondensationsentfeuchter sind für den Dauerbetrieb ausgelegt, verlieren jedoch bei niedrigen Temperaturen an Effektivität.
- Leistungsstark bei Temperaturen über 20 Grad Celsius
- Häufig mit einstellbarer Luftfeuchtigkeit
- Dauerhafte Nutzung möglich
- Stromzufuhr erforderlich
- Laufgeräusch während des Betriebs
- Manuelles Entleeren oder Ableiten des Wasserbehälters nötig
Ein Video, wie ein Kondensationsentfeuchter funktioniert, findet sich hier:
Granulat-Entfeuchter
Granulat-Entfeuchter funktionieren ohne Strom. Die Geräte sind unabhängig vom Stromnetz, umweltfreundlich, kompakt und flexibel einsetzbar. Sie enthalten Granulate oder Salzkristalle, die in der Lage sind, Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufzunehmen und in einem Feuchtigkeitsbehälter zu speichern. Allerdings erfolgt die Aufnahme langsamer und sie sind weniger effektiv als elektrisch betriebene Luftentfeuchter. Ein Kilogramm Granulat kann ungefähr 4 Liter Feuchtigkeit absorbieren. Anschließend muss das Granulat entsorgt werden. Positiv hervorzuheben ist, dass Granulate nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch unangenehme Gerüche absorbieren können.
- Kompakt und mobil einsetzbar
- Keine Stromzufuhr notwendig
- Lautlos im Betrieb
- Entfernen auch unangenehme Gerüche
- Geringe Leistung und langsame Arbeitsgeschwindigkeit
- Regelmäßiges Austauschen des Granulats erforderlich
- Laufende Kosten für Granulat
Adsorptionstrockner
Adsorptionstrockner arbeiten elektrisch und sind mit einem Lüfter ausgestattet, der die feuchte Luft durch ein Adsorptionsmittel, meist Silikatgel, leitet. Im nächsten Schritt wird das feuchte Adsorptionsmittel getrocknet. Dazu wird die trockene Raumluft mithilfe eines Regenerationserhitzers erhitzt und wieder durch das Gerät geleitet. Dadurch wird die entfeuchtete Luft in erwärmter Form wieder in den Raum zurückgeführt. Adsorptionstrockner können die Luftfeuchtigkeit schnell und unabhängig von der Raumtemperatur absenken, sind jedoch kostspieliger in der Anschaffung und im Betrieb. Daher finden sie hauptsächlich im Industrie- und Handwerksbereich Anwendung.
- Leistungsstark
- Trocknung unabhängig von der Raumtemperatur
- Hohe Anschaffungskosten
- Erhöhter Stromverbrauch
Wie viel kostet ein Luftentfeuchter?
Die Kosten für einen Luftentfeuchter variieren je nach Art, Leistung, Größe und Funktionen. Die günstigsten Granulat-Entfeuchter sind bereits im niedrigen zweistelligen Preisbereich erhältlich. Für eine effektive Entfeuchtung größerer Räume sind jedoch leistungsstarke elektrische Kondensationsentfeuchter erforderlich, die meistens im mittleren und oberen Preissegment angesiedelt sind. In der mittleren Preisklasse sind Preise im niedrigen dreistelligen Bereich zu erwarten, während die oberen Preiskategorien im mittleren dreistelligen Bereich liegen. Die Kosten für Bautrockner liegen im mittleren bis hohen dreistelligen Bereich. Besonders leistungsstarke Geräte für den gewerblichen Einsatz bewegen sich im niedrigen vierstelligen Bereich.
Internet versus Fachhandel: Wo ist der Kauf eines Luftentfeuchters vorteilhafter?
Luftentfeuchter sind beispielsweise in Baumärkten oder Elektronikfachgeschäften erhältlich. Der Kauf im stationären Handel bietet den Vorteil einer persönlichen Beratung, deren Qualität jedoch stark von der Expertise des beratenden Mitarbeiters abhängt. Abgesehen davon kann der Kauf im lokalen Handel umständlich sein, da die Auswahl oft begrenzt ist und auch die Vergleichsmöglichkeiten für verschiedene Produkte eingeschränkt sind. Im schlimmsten Fall muss auf mehrere Geschäfte ausgewichen werden, um einen geeigneten Luftentfeuchter zu finden.
Das Internet hingegen ermöglicht eine schnelle und stressfreie Suche nach einem passenden Luftentfeuchter. Dort können nahezu alle aktuellen Modelle von Herstellern wie MeacoDry, Trotec oder Midea angesehen werden. Zudem bietet das Netz umfassende Informationen und Vergleichsmöglichkeiten der einzelnen Geräte. Nach der Auswahl des besten Luftentfeuchters kann die Bestellung bequem von zu Hause aus erfolgen. Im Großen und Ganzen bieten die Vorteile des Internets mehr Vorteile. Das bedeutet allerdings nicht, dass im örtlichen Handel kein qualitativ hochwertiger Luftentfeuchter gefunden werden kann.
Luftentfeuchter-Kaufberatung: Was gilt es beim Kauf eines Luftentfeuchters zu beachten?
Ein guter Luftentfeuchter muss den individuellen Anforderungen entsprechen, das heißt, er sollte für die Raumgröße und die Luftfeuchtigkeit am Einsatzort geeignet sein. Bei der Auswahl gilt es, folgende Kriterien zu berücksichtigen:
- Inbetriebnahme und Handhabung
- Trocknungsleistung
- Raumgröße
- Temperatur
- Größe des Wassertanks
- Betriebslautstärke
- Verarbeitung
- Energieverbrauch
- Steuerung
- Zusatzfunktionen
- Ausstattungsmerkmale
Inbetriebnahme und Handhabung
Die Benutzerfreundlichkeit eines Luftentfeuchters hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Praxistest zeigte sich die Inbetriebnahme in den meisten Fällen als unkompliziert und bereitete maximal leichte Schwierigkeiten. Auch die Handhabung war bei allen bis auf ein Produkt einfach bis sehr einfach. Kundenkritiken können helfen, um sich über die Qualität und Handhabung im Vorfeld zu informieren.
Trocknungsleistung
Die Trocknungsleistung eines Luftentfeuchters wird in Litern pro Tag angegeben. Dieser Wert gibt an, wie viel Feuchtigkeit der Entfeuchter innerhalb eines Tages aus der Luft entfernen kann. Die meisten Geräte schaffen laut Herstellerangaben zwischen 10 und 30 Litern pro Tag. Bautrockner, die leistungsstärker sind, können bis zu 50 Liter pro Tag entziehen. Die angegebenen Werte der Hersteller basieren jedoch auf optimalen Bedingungen und werden in der Praxis häufig nicht erreicht. Im Test zeigten sich bei Herstellerangaben zwischen 10 und 25 Litern deutlich geringere Werte von 2 bis 3,5 Litern pro Tag.
Raumgröße
Die Trocknungsleistung des Luftentfeuchters sollte zur Größe des Raumes passen, in dem er eingesetzt werden soll. Allgemeingültige Aussagen zur maximalen Raumgröße sollten kritisch betrachtet werden. Neben der Größe in Quadratmetern oder dem vom Hersteller angegebenen Raumvolumen müssen auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit beachtet werden. Als Faustregel gilt: Die benötigte Trocknungsleistung errechnet sich durch Raumgröße in Quadratmetern geteilt durch zwei. Bei einem Raum von 30 Quadratmetern sollte die Trocknungsleistung des Entfeuchters also mindestens 15 Liter pro Tag betragen.
Temperatur
Die meisten Luftentfeuchter arbeiten innerhalb eines Temperaturbereichs von 5 bis 35 Grad Celsius und können somit nicht nur in Wohnräumen, sondern auch in unbeheizten Kellern oder Garagen eingesetzt werden. Beim Unterschreiten der minimalen Temperatur schalten viele Geräte in den Defrost-Modus und schalten sich erst wieder ein, wenn die Mindesttemperatur erreicht ist.
Größe des Wassertanks
Die aus der Luft aufgenommene Feuchtigkeit wird in einem Behälter gesammelt, der regelmäßig geleert werden muss. Da das Gerät bei vollem Behälter seine Funktion einstellt, ist ein passendes Fassungsvermögen entscheidend. Mini-Luftentfeuchter haben häufig Tanks mit einem Volumen von 500 Millilitern. Ein normaler Kondensationsentfeuchter hat ein Volumen von 2 bis 5 Litern, während große Modelle 10 Liter oder mehr fassen können. Die Behältergröße sollte auf die Leistung des Luftentfeuchters abgestimmt sein. Bei einer hohen Leistung und einem kleinen Volumen müsste der Wassertank mehrfach pro Tag entleert werden.
Eine Faustregel besagt, dass das Volumen des Wassertanks etwa einem Viertel der Trocknungsleistung entsprechen sollte. Für ein Gerät mit einer Leistung von 16 Litern pro Tag ist ein Behälter mit einem Volumen von 4 Litern sinnvoll. Bei den meisten Luftentfeuchtern ist es möglich, einen Drainageschlauch anzuschließen, um die Feuchtigkeit direkt in den Abfluss zu leiten, sofern dieser in erreichbarer Nähe ist. Dadurch muss der Wassertank nicht manuell geleert werden.
Betriebslautstärke
Je nach Einsatzort sollte die Betriebslautstärke des Luftentfeuchters berücksichtigt werden. Die meisten Modelle arbeiten mit einer Lautstärke zwischen 40 und 50 Dezibel. Im Keller oder in der Garage spielt die Lautstärke eine untergeordnete Rolle. In der Wohnung sollte dieser Wert jedoch 50 Dezibel nicht überschreiten. Steht der Luftentfeuchter im Wohnbereich, ist ein leiseres Gerät von Vorteil, vor allem, wenn es im Schlafzimmer verwendet wird. Im Test wurde festgestellt, dass viele Geräte lauter waren als vom Hersteller angegeben und die Werte auf höchster Stufe zwischen 47 und 53 Dezibel lagen.
Verarbeitung
Eine hochwertige Verarbeitung fördert sowohl die Langlebigkeit als auch die Sicherheit eines Luftentfeuchters. Verarbeitungsmängel sowie scharfe Kanten sollten vermieden werden. Unter den getesteten Geräten gab es diesbezüglich deutliche Unterschiede. Während die meisten als gut bewertet wurden, wirkten einige nicht besonders stabil oder gar minderwertig. Bereits beim Auspacken sollten wackelige oder schlecht verarbeitete Teile beachtet werden.
Energieverbrauch
Der Energieverbrauch spielt eine relevante Rolle beim Kauf eines Luftentfeuchters, insbesondere bei Nutzungszeiträumen von längerer Dauer. Hohe Trocknungsleistungen führen in der Regel zu einem hohen Stromverbrauch von zwischen 170 und 670 Watt. Es ist normal, dass leistungsstärkere Geräte mehr Energie benötigen, jedoch sollte der Energieverbrauch in einem sinnvollen Verhältnis zur Leistung stehen. Eine Leistungsaufnahme von 450 Watt für eine Trocknungsleistung von 20 Litern pro Tag ist positiv, während Stromkosten von 30 Cent pro Stunde für ein Gerät mit 16 Litern als akzeptabel gelten.
Hier findet sich ein Rechenwerkzeug für den Stromverbrauch.
Steuerung
Die Bedienmöglichkeiten eines Luftentfeuchters variieren je nach Funktionsumfang. Einfache Geräte erlauben lediglich das Ein- und Ausschalten, während andere eine Einstellung der gewünschten Luftfeuchtigkeit erlauben. Geräte mit einem erweiterten Bedienfeld bieten häufig Timer oder Nachtmodus-Funktionen. Einige Modelle können zudem per App bedient werden, was die Handhabung komfortabler macht und zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Zusatzfunktionen
Luftentfeuchter können mit einer Vielzahl von Zusatzfunktionen ausgestattet sein. Zu nützlichen Funktionen zählen:
- Hygrometer: Ein Hygrometer zeigt die aktuelle Luftfeuchtigkeit im Raum an.
- Hygrostat-Steuerung: Mit dieser Steuerung lässt sich die gewünschte Luftfeuchtigkeit per Drehregler oder Tasten regulieren. Bei Überschreiten wird das Gerät automatisch eingeschaltet und entzieht der Luft Feuchtigkeit, bis der Schwellwert wieder erreicht ist. Das sorgt für stabile Werte und reduziert die Stromkosten.
- Ionisator: Dieser Luftfilter wandelt Moleküle in der Luft in Negativionen um, die Partikel und Schadstoffe in der Raumluft binden. Dadurch wird die Luft nicht nur trockener, sondern auch sauberer und frischer.
- Überlaufschutz: Diese Funktion misst den Wasserstand im Behälter und schaltet das Gerät automatisch ab, bevor es überläuft.
- Timer: Ein integrierter Timer ermöglicht das Programmieren der Betriebszeiten des Luftentfeuchters, sodass dieser zu festgelegten Zeiten arbeitet.
- Filter: Staubfilter halten Staub aus der angesaugten Luft zurück und mindern die Partikel in der ausströmenden Luft, was besonders Allergikern zugutekommt. Ein HEPA-Filter arbeitet noch effektiver und entfernt bis zu 99,9 Prozent aller Schwebstoffe.
Ausstattungsmerkmale
Verschiedene Ausstattungsmerkmale können die Handhabung eines Luftentfeuchters erleichtern. Beispiele für Sicherheitsmerkmale sind eine Kindersicherung und ein Schutz vor überlaufendem Wasser. Tragegriffe, Rollen sowie Betriebs- und Kontrollanzeigen tragen zur Benutzerfreundlichkeit bei.
Welche bekannten Luftentfeuchter-Hersteller gibt es?
Verschiedene Unternehmen stellen Luftentfeuchter her. Zu den bekannten Marken gehören:
- Meaco
- Midea
- Pro Breeze
- Comfee
- De’Longhi
- Trotec
- Aktobis
- Klarstein
- Wenko
Luftentfeuchter aufstellen: Was gilt es zu beachten?
Die Frage nach der optimalen Aufstellung stellte sich oft erst bei unzureichender Leistung des Luftentfeuchters. Passt die Leistung des Gerätes nicht zur Raumgröße oder zur vorhandenen Luftfeuchtigkeit, lässt sie sich durch eine andere Positionierung kaum verbessern. Daher sollte bereits vor dem Kauf sichergestellt werden, dass der neue Luftentfeuchter den Anforderungen gerecht wird. Durch sinnvolles Aufstellungen kann die Trocknungsleistung des Gerätes jedoch optimiert werden.
Die zentrale Positionierung des Luftentfeuchters wird empfohlen, um eine ungehinderte Luftzirkulation zu gewährleisten. Der Platz um das Gerät herum sollte großzügig bemessen sein – in der Bedienungsanleitung geben die Hersteller oft minimale Abstände an, die jedoch nicht immer ausreichend sind. Ein Abstand von 50 Zentimetern zu Wänden ist häufig zu gering, um die maximale Trocknungsleistung zu erlangen.
Für maximale Effizienz ist es ratsam, die Heizungen anzustellen, da Kompressionstrockner bei warmen Temperaturen effektiver arbeiten. In verwinkelten Räumen kann die Platzierung von Ventilatoren in Richtung des Luftentfeuchters die Luftzirkulation unterstützen und die Entfeuchtungsleistung steigern.
Luftentfeuchter reinigen: Was gilt es zu beachten?
Die Reinigungshäufigkeit lässt sich nicht pauschal bestimmen und hängt davon ab, wie häufig und wie lange das Gerät genutzt wird. Bei seltener Verwendung reichen gelegentliches oberflächliches Putzen und eine gründliche Reinigung einmal jährlich aus. Bei Dauerbetrieb kann je nach Verschmutzung eine monatliche Reinigung notwendig sein. Der Standort des Entfeuchters spielt ebenfalls eine Rolle, beispielsweise wird er in Vorratsräumen weniger verschmutzen als auf einer Baustelle.
Die Reinigung sollte sowohl das Gehäuse als auch das Innere des Geräts umfassen. Im Betrieb strömt kontinuierlich Luft durch das Gerät, wobei sich an den Luftschlitzen und im inneren Luftdurchlass über die Zeit Staub und Schmutz anlagern können. Staub- oder Luftfilter erfordern regelmäßige Wechsel oder Reinigungen nach individueller Betriebsanleitung.
Zur Reinigung sind Schwämme, Mikrofasertücher, Pinsel oder Zahnstocher geeignet. Das Gehäuse kann gut mit feuchten Tüchern gereinigt werden, während für den inneren Bereich trockene Hilfsmittel verwendet werden sollten. Druckluftsprays sind von großem Nutzen beim Entfernen von Staub an schwer zugänglichen Stellen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Luftentfeuchtern
Welcher Luftentfeuchter eignet sich für die Nutzung im Keller?
Ein Luftentfeuchter für den Keller sollte dieselben Anforderungen erfüllen wie ein Gerät für Wohnräume. Die Trocknungsleistung muss zur Größe des Kellers passen. Ein Luftentfeuchter mit Drainageschlauch, der das Wasser direkt abführt, ist sinnvoll. Fehlt der Zugang zu einem Abwasseranschluss, kann die gesammelte Flüssigkeit auch in ein größeres Gefäß geleitet werden.
Wie lange dauert die Trocknung von feuchten Wänden?
Die Trocknungsdauer von Wänden ist von mehreren Faktoren abhängig. Neben der Leistung des Luftentfeuchters beeinflussen Baumaterial und Größe des feuchten Bereichs die Trocknung. Experten schätzen, dass bei der Sanierung nach Wasserschäden mit einer Trocknungszeit von 14 bis 21 Tagen zu rechnen ist. Ohne Entfeuchter kann es bis zu 3 Jahren dauern.
Ist Calciumchlorid in Luftentfeuchtern schädlich?
Calciumchlorid kommt als Granulat in einigen Entfeuchtern zum Einsatz, da es die Fähigkeit hat, Feuchtigkeit zu absorbieren. Es gibt keine schädlichen Dämpfe ab, kann aber bei Haut- oder Augenkontakt zu Reizungen führen. Es ist demnach nicht völlig ungefährlich.
Wie lange sollte ein Luftentfeuchter laufen?
Bei Wasserschäden oder hoher Raumfeuchtigkeit sollte der Luftentfeuchter so lange betrieben werden, bis das Problem behoben ist. Anschließend kann das Gerät weiter betrieben werden, wenn der Wert erneut angepasst werden muss. Es gibt keine generelle Empfehlung für den Betrieb des Gerätes zur Verbesserung des Raumklimas. Er kann so lange erfolgen, wie der Nutzer das eigene Wohlbefinden verbessert sieht.
Woran lässt sich eine hohe Luftfeuchtigkeit erkennen?
Anzeichen für hohe Luftfeuchtigkeit sind ein unangenehmes Raumklima und eine spürbare Feuchtigkeit auf der Haut. Weitere Warnsignale sind beschlagene Fensterscheiben und Feuchtigkeit auf glatten Flächen. Mit einem Hygrometer kann die tatsächliche Raumfeuchtigkeit gemessen werden. Sind mehr als 65 Prozent Feuchtigkeit in der Luft, herrscht ein ungesundes Raumklima.
Kann ein Luftentfeuchter vereisen?
Ja, die Vereisung eines Luftentfeuchters ist möglich, da beim Austausch der Luft Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes auftreten. Eine Vereisung sollte vermieden werden, da sie die Entfeuchtungsleistung erheblich mindern kann. Geräte mit einem automatischen Abtauvorgang sind von Vorteil.
Welche Alternativen gibt es zum Luftentfeuchter?
Als beste Alternative kann häufiges Lüften dienen. Weitere Möglichkeiten zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit werden im folgenden Video aufgezeigt.
Was ist ein Verdampfer im Zusammenhang mit einem Luftentfeuchter?
Der Verdampfer ist das Bauteil innerhalb eines Luftentfeuchters, in dem die Feuchtigkeit kondensiert und abläuft. Er besteht häufig aus einem Rohr aus Kupfer oder Aluminium, in dem ein Kältemittel zirkuliert. Einige Verdampfer besitzen zusätzliche Lamellen in Form von Aluminiumblechen, um die Oberfläche zu vergrößern, ohne die Gesamtgröße des Gerätes zu erhöhen.
Gibt es einen Luftentfeuchter-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bislang keinen Luftentfeuchter-Test veröffentlicht. Es gibt jedoch einen interessanten Artikel aus dem Jahr 2022, in dem das Institut Expertenwissen über Schimmel vermittelt. Interessierte können hier nachlesen. Sollte die Stiftung Warentest in Zukunft einen Vergleichstest durchführen, wird der Text an dieser Stelle ergänzt.
Ein anderer Test, der möglicherweise von Interesse ist, wurde im Februar 2022 veröffentlicht. Dabei wurden 16 Luftreiniger getestet, von denen vier mit „gut“ bewertet wurden, während die restlichen Modelle mit der Note Befriedigend abschlossen. Ergebnisse und Testsieger sind hier abrufbar.
Gibt es einen Testsieger im Raumluftentfeuchter-Test von Öko-Test?
Öko-Test führte einen Test von zehn Raumluftentfeuchtern aus unterschiedlichen Preisklassen durch. Im Testbericht wurde auf die häufigen Ursachen für Schimmelsporen, feuchte Luft und muffigen Geruch eingegangen. Bestätigt wurde, dass Schimmel bei Kindern und Erwachsenen Infektionen hervorrufen kann. Daher ist es wichtig, der Luft die Feuchtigkeit zu entziehen, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Der Gesundheit wird damit ebenfalls Rechnung getragen. Interessierte können die Testergebnisse gegen eine Pauschalgebühr hier nachlesen; der Test stammt jedoch aus dem Jahr 2018 und berücksichtigt nicht den aktuellen Markt.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Luftentfeuchter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- luftbewusst.de
- gute-haushaltstipps.de
- schimmel-schimmelpilz.com
- test.de
- oekotest.de
- heimwerker-test.de
- selbst.de
- hausgeraete-test.de
- technikzuhause.de
- emw.de
- luftreinigerdepot.de
- chemie.de
- adolphs-bautenschutz.de
- stromverbrauchinfo.de
- test.de
- meaco.de
- condair.de
- studyflix.de
- de.wiktionary.org
- chemicalsafety.com
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen
- Maße: 24,2 x 15,0 x 13,8 Zentimeter (Länge/Breite/Höhe)
- Gewicht: 1,07 Kilogramm
- Wassertank: 1,5 Liter
- Timer-Funktion: 2/4/6/8/10/12 Stunden
- Tragegriff: Vorhanden


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Honmicon DH1500 Luftentfeuchter punktete im Praxistest mit seinem ansprechenden Design und der integrierten siebenfarbigen LED-Beleuchtung. Mit der niedrigsten Geräuschemission und dem geringsten Stromverbrauch im Test, was auf die kompakten Maße und die begrenzte Leistung zurückzuführen ist, fiel die Entfeuchtungsleistung jedoch gering aus. Das Gerät teilt sich den letzten Platz in dieser Disziplin mit dem Modell von Omisoon und ist daher nicht für große oder stark feuchte Räume geeignet. Für diejenigen, die ein stylisches Gerät für eine gelegentliche Feuchtigkeitsregulierung suchen, ist der Honmicon allerdings eine passende Wahl.- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten dank kompakter Größe und Gewicht
- Siebenfarbige LED-Beleuchtung für besonderes Ambiente
- Übersichtliche und verständliche Bedienungsanleitung in fünf Sprachen
- Geräuscharm
- Geringer Stromverbrauch in beiden Modi
- Integrierter Schlafmodus ohne störendes Display
- Einfaches und übersichtliches Bedienfeld
- Timer-Funktion von bis zu 12 Stunden und zwei Lüfterstufen vorhanden
- Begrenzte Kapazität für große oder stark feuchte Räume
- Regelmäßige Leerung des Wassertanks erforderlich
- Keine App- oder Sprachsteuerung vorhanden
- Sehr niedrige Entfeuchtungsleistung von 0,12 Litern pro Tag
FAQ
- Maße: 14,2 x 16,2 x 27,8 Zentimeter (Länge/Breite/Höhe)
- Gewicht: 1,4 Kilogramm
- Wassertank: 1,2 Liter
- Timer-Funktion: Nicht vorhanden
- Tragegriff: Nicht vorhanden


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der OMISOON OZ06CS Luftentfeuchter konnte im Praxistest leider nicht vollständig überzeugen. Er arbeitete vergleichsweise leise und verbrauchte wenig Strom, jedoch war die Entfeuchtungsleistung die schwächste im Test und lag sogar noch hinter dem Honmicon LH1500. Zudem ließ die Ausstattung zu wünschen übrig: Timer, Kindersicherung und Nachtmodus fehlten. Der Raumentfeuchter arbeitete stets auf einer Stufe und eine Ziel-Feuchtigkeit ließ sich nicht einstellen. Positiv hervorzuheben ist das originelle Design mit der offenen Mitte, das jedoch die Handhabung erschwerte. Angesichts des niedrigen Preises und der ansprechenden Optik reichte es dennoch zu einem "Befriedigend".- Originelles, offenes Design mit transparentem Wassertank
- LED-Beleuchtung in sieben Farben schafft stimmungsvolles Ambiente
- Arbeitet vergleichsweise leise bei 45,3 Dezibel
- Vergleichsweise geringer Stromverbrauch von 0,038 Kilowattstunden
- Gerät schützt beim Transport gut vor Schäden
- Inklusive Tipps zur korrekten Aufstellung im Raum
- Durch seine kompakten Maße flexibel einsetzbar
- Entfeuchtungsleistung ist vergleichsweise sehr niedrig mit 0,096 Liter pro Tag
- Kein Timer, keine Kindersicherung und kein Nachtmodus
- Einstellen und Entnehmen des Wassertanks war umständlich
- Ziel-Luftfeuchtigkeit ist nicht einstellbar
- Kein Tragegriff vorhanden
FAQ
Finden Sie den besten Luftentfeuchter – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | MeacoDry Arete Two Luftentfeuchter ⭐️ | 12/2024 | 374,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Midea Cube 20 Luftentfeuchter | 12/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,6) | Pro Breeze PB-18 Luftentfeuchter | 12/2024 | 149,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Greenmigo Alpha-12 Plus Luftentfeuchter | 07/2025 | 125,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,7) | Comfee MDDN-12DEN7 Luftentfeuchter | 12/2024 | 105,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Ausreichend (3,8) | BonAura® AirOne Luftentfeuchter | 12/2024 | 19,89€1 | Zum Angebot* |