Die 14 besten Luftbefeuchter im Test inklusive Testsieger 2025
Es wurden insgesamt 13 verschiedene Luftbefeuchter getestet: acht Ultraschallzerstäuber und fünf Verdunster. Außerdem enthält der folgende Test und Vergleich eine Werbeplatzierung, sodass insgesamt 14 Luftbefeuchter vorgestellt werden. Im Alltagstest lag der Fokus auf der Feuchtigkeitsabgabe und der Verteilung. Da Luftbefeuchter häufig im Schlafzimmer eingesetzt werden, spielte auch die Betriebslautstärke eine entscheidende Rolle in den Testergebnissen, ebenso wie der Nutzungskomfort und die Eignung für den Langzeitbetrieb. Der Test der Raumbefeuchter ergab insgesamt ein sehr positives Fazit.
Testsieger wurde der Newgen Medicals ZX7113 944. Dieser Ultraschallzerstäuber überzeugte durch eine sehr hohe Feuchtigkeitsabgabe und ist mit einem Hygrostat, einer Wärmefunktion sowie einem Aromafach hervorragend ausgestattet. Für große Räume stellt das Modell Armin 680 von Meaco die beste Wahl dar. Es eignet sich mit seiner überaus hohen Feuchtigkeitsabgabe für Räume von bis zu 98 Quadratmetern. Ein weiterer Vorteil des Verdunsters ist, dass er keine Feuchtigkeit auf Oberflächen hinterlässt. Wer Wert auf komfortable Nutzung legt und keine großen Räume befeuchten muss, könnte sich für den Levoit Dual 200S interessieren. Dieser Luftbefeuchter ist der einzige im Test, der eine Bedienmöglichkeit per App bietet. Zudem lässt sich der Betrieb des Befeuchters durch das Erstellen von Zeitplänen automatisieren.
An die Testergebnisse schließt sich ein umfangreicher Ratgeber an, der die wichtigsten Informationen zu Luftbefeuchtern bereitstellt. Welche Arten von Luftbefeuchtern gibt es und welche Vor- sowie Nachteile bringen sie mit sich? Wo können Luftbefeuchter eingesetzt werden und welche Faktoren sind vor dem Kauf zu beachten? Informationen dazu befinden sich im Ratgeber. Besonders häufig gestellte Fragen werden im FAQ-Bereich beantwortet. Abschließend wird erörtert, ob die Stiftung Warentest oder ein anderes Testmagazin bereits einen Luftbefeuchter-Test mit Testsieger veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Luftbefeuchter

"tipps.de Testsieger"

"Bester Verdunster und Luftbefeuchter für große Räume"

"Bester Luftbefeuchter für einen automatisierten Betrieb"

"Nachhaltiger Luftbefeuchter mit Zertifikat"

"Kompakter Luftbefeuchter mit hoher Befeuchtungsleistung"

"Effizientester Luftbefeuchter"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Luftbefeuchter
- 1.1. Newgen Medicals ZX7113 944 Luftbefeuchter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. LEVOIT Top-Fill Luftbefeuchter (Bester Verdunster und Luftbefeuchter für große Räume)
- 1.3. Levoit Dual 200S Luftbefeuchter (Bester Luftbefeuchter für einen automatisierten Betrieb)
- 1.4. Homvana H101 Luftbefeuchter (Nachhaltiger Luftbefeuchter mit Zertifikat)
- 1.5. Medisana 60065 Luftbefeuchter (Kompakter Luftbefeuchter mit hoher Befeuchtungsleistung)
- 1.6. Venta LW15 Luftbefeuchter (Effizientester Luftbefeuchter)
- 2. Alle Produkte aus dem Luftbefeuchter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Newgen Medicals ZX7113 944
Der Newgen Medicals ZX7113 944 überzeugte als leistungsstärkster Ultraschall-Luftbefeuchter im Test und bietet sämtliche Funktionen, die Nutzer von einem Luftbefeuchter erwarten können. Für die effiziente Befeuchtung mittlerer Räume bis zu 30 Quadratmetern stellt der ZX7113 944 die beste Wahl dar und sicherte sich damit den Testsieg.
Mit seinem rechteckigen Design hob sich der Luftbefeuchter von Newgen Medicals deutlich von anderen Modellen ab und er bestach durch die schwarz glänzende Front. Alternativen in anderen Farbvarianten sind jedoch nicht verfügbar. Die Verarbeitungsqualität war durchweg positiv; der verwendete Kunststoff wirkte robust und wertig. Verarbeitungsfehler wurden nicht festgestellt.
Die Abmessungen des ZX7113 944 betragen 19 Zentimeter Höhe, 27 Zentimeter Tiefe und 18 Zentimeter Breite. Dieses Format eignet sich nicht optimal für den Einsatz auf Nachttischen oder Kommoden. Zudem könnte das Gewicht von 3,5 Kilogramm, das den Newgen-Medicals-Befeuchter zum schwersten Modell im Test macht, beim Gebrauch in verschiedenen Räumen als Nachteil empfunden werden.
Der Luftbefeuchter hat eine große LCD-Anzeige, die die eingestellte Luftfeuchtigkeit anzeigt. Unter dieser Anzeige befinden sich berührungsempfindliche Touch-Tasten zur Bedienung. In puncto Funktionalität blieben kaum Wünsche offen, denn der integrierte Hygrostat überwacht die Luftfeuchtigkeit im Raum und passt die Leistung automatisch an. Der Zielwert lässt sich über die Humidity-Taste in Fünf-Prozent-Schritten zwischen 30 und 85 Prozent einstellen.
Der Newgen Medicals ZX7113 944 ist mit einer Timer-Funktion ausgestattet, die ihn nach einer voreingestellten Zeit zwischen einer und 12 Stunden automatisch abschaltet. Ein Aromafach ermöglicht es, die Raumluft mit einem angenehmen Duft zu bereichern. Die Bedienung über die Touch-Tasten funktionierte im Test fehlerfrei. Die Tasten sind gut reagierend und groß dimensioniert, was Fehleingaben minimierte. Unabhängig vom Hygrostat können drei Leistungsstufen eingestellt werden. Alle Funktionen waren zudem bequem über die mitgelieferte Fernbedienung steuerbar, was ein weiterer Pluspunkt des Newgen-Medicals-Modells ist.
In Bezug auf die Befeuchtungsleistung überzeugte der Luftbefeuchter durch eine Verwandlung von 500 Millilitern Wasser in Dampf innerhalb einer Stunde und er übertraf damit die anderen Ultraschall-Befeuchter im Test. Der ebenfalls getestete Meaco Armin 680 erreichte im Test die zweite Rangposition, er ist jedoch ein Verdunstungsbefeuchter, der noch mehr leistet. Der ZX7113 944 erzeugte einen dichten Wassernebel, der über zwei verstellbare Dampfauslässe präzise in verschiedene Bereiche des Raums geleitet werden kann. Die Verteilung der Feuchtigkeit war akzeptabel, sodass der Raumbefeuchter für Räume bis zu 30 Quadratmetern empfohlen wird. Es muss jedoch beachtet werden, dass der dichte Wassernebel sich schnell auf Oberflächen niederschlägt. Abhängig von der Nutzung kann das bei empfindlichen Holzmöbeln oder -böden zu Problemen führen. Positiv hingegen ist, dass die große Stellfläche und das hohe Gewicht für eine gute Standfestigkeit sorgen.
Ein Nachteil des Luftbefeuchters von Newgen Medicals ist das Fehlen eines integrierten Kalkfilters. Bei dauerhaftem Einsatz und hartem Leitungswasser kann es zu Ablagerungen von weißem Staub auf Böden und Möbeln kommen. Der Verzicht auf einen Filter reduziert allerdings den Wartungsaufwand. Ein weiteres Manko stellt die kurze Kabellänge von nur 95 Zentimetern dar, die die Positionierung des Befeuchters in der Raummitte ohne Verlängerung erschweren dürfte.
Positiv zu vermerken ist, dass der Luftbefeuchter von Newgen Medicals trotz hoher Befeuchtungsleistung keinen höheren Stromverbrauch aufwies als andere Modelle im Test. Die Betriebslautstärke von 30,6 Dezibel war angenehm leise. In Kombination mit der „Sleep“-Taste, die die Beleuchtung des Bedienfelds ausschaltet, eignet sich der ZX7113 944 auch für die Verwendung im Schlafzimmer.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Newgen Medicals ZX7113 944 bietet als Ultraschall-Zerstäuber die höchste Befeuchtungsleistung: Er eignet sich hervorragend zum schnellen Befeuchten eines Raumes. Zudem erfüllt der leistungsstarke Raumbefeuchter mit Wärmefunktion, Hygrostat, Aromafach, Ionisator und Fernbedienung zahlreiche funktionale Anforderungen. Die Feuchtigkeitsverteilung könnte jedoch gleichmäßiger ausfallen, insbesondere bei der hohen Feuchtigkeitsabgabe. Kritisch ist auch die schnelle Ablagerung des dichten Wassernebels auf Oberflächen, was insbesondere bei empfindlichen Holzoberflächen problematisch sein kann. Außerdem wäre ein längeres Stromkabel wünschenswert.






















- Höchste Befeuchtungsleistung im Praxistest (500 Milliliter pro Stunde)
- Größter Wassertank (6 Liter)
- Einziger Luftbefeuchter mit Wärmefunktion
- Einziger Luftbefeuchter mit Ionisator zur Luftreinigung
- Hygrostat (zwischen 30 und 85 Prozent einstellbar)
- Inklusive Fernbedienung
- Aromafach für Duftöle
- Timer (eine bis 12 Stunden einstellbar)
- Drei Stufen
- Leicht zu befüllen
- Geeignet für den Einsatz im Schlafzimmer
- Gute Standfestigkeit
- Trotz hoher Leistung nur für Räume bis zu 30 Quadratmetern geeignet
- Niederschlag von Feuchtigkeit um den Luftbefeuchter
- Geringe Kabellänge (95 Zentimeter)
- Keine alternativen Farbvarianten verfügbar
FAQ
2. Levoit Top-Fill Luftbefeuchter mit sehr leisem Betriebsmodus und einfacher Bedienung
Der Top-Fill-Luftbefeuchter von Levoit überzeugt durch ein schlichtes Design und eine benutzerfreundliche Handhabung. Er ist frei von komplizierten Anzeigen und Tasten, eine spezielle App ist nicht erforderlich. Mit einem Drehknopf kann die Nebelfunktion stufenlos angepasst werden; ein kleiner Knopf darüber schaltet das LED-Nachtlicht ein oder aus. Mit einer Leistung von bis zu 25 Watt erreicht der Luftbefeuchter eine stündliche Befeuchtungsleistung von 0,3 Litern. Dank des Wasserbehälters mit einem Volumen von 3 Litern beträgt die maximale Laufzeit mit einer vollen Füllung bis zu 25 Stunden.
Geeignet für den Luftbefeuchter sind Räume bis zu einer Größe von 27 Quadratmetern. Zudem kann er mit Aromaöl verwendet werden. Es reichen einige Tropfen des Öls in der Basisschale, um mit der Aromatherapie zu beginnen. Levoit bietet zudem spezielle Aromapads an. Die Nebeldüse ist flexibel in alle Richtungen drehbar. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn der Wasserbehälter leer ist, wodurch ein Trockenlaufen verhindert wird. Das Nachfüllen gestaltet sich denkbar einfach, denn der Levoit Top-Fill Luftbefeuchter lässt sich von oben problemlos befüllen.
- Sehr leise
- Einfache Bedienung
- Stufenlose Verneblung
- LED-Nachtlicht
- Bis zu 25 Stunden Laufzeit
- Einfache Reinigung
- Von oben befüllbar
- Mit Aromaölen nutzbar
- Drehbare Nebeldüse
- Vergleichsweise kleiner Wassertank
- Filter nicht im Lieferumfang
FAQ
3. Meaco Armin 680 – bester Luftbefeuchter für große Räume
Der Meaco Armin 680 stellt die ideale Wahl für Nutzer dar, die einen Luftbefeuchter für große Räume benötigen. Mit einem großzügigen Wassertank ausgestattet, bietet er eine bemerkenswerte Befeuchtungsleistung. Als Verdunstungsbefeuchter verursacht er keine Kalkablagerungen, was die Nutzung besonders pflegeleicht macht. In Bezug auf Nutzungskomfort und maximale Betriebszeit zeigte das Modell zwar noch Potenzial zur Verbesserung, dennoch hat es im Test die zweite Position erreicht.
Der Armin 680 überzeugt durch sein modernes, minimalistisches Design, das sich auch vor hochpreisigen Modellen wie dem Stadler Form Oskar nicht verstecken muss. Auch die Verarbeitungsqualität ließ keine Wünsche offen. Ein Nachteil war jedoch die Größe des Verdunsters. Mit Abmessungen von 28,5 x 43,28 x 33,8 Zentimetern gehörte er zu den größten Modellen im Test. Für Nutzer, die einen kompakten Befeuchter für den Nachttisch suchen, ist dieses Modell weniger geeignet. Allerdings bot die große Stellfläche eine exzellente Standfestigkeit.
Der Luftbefeuchter von Meaco verfügt über drei Betriebsmodi: „Smart Humidity“, „Turbo“ und „Night Mode“. Besonders hervorzuheben ist der Smart-Humidity-Modus, der einen vorgegebenen Zielwert zwischen 40 und 70 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit anstrebt. Die gewünschten Werte lassen sich über das Display an der Unterseite einstellen. Im Turbo-Modus liefert der Armin 680 seine maximale Leistung, während er im Night-Modus mit einer flüsterleisen Lautstärke von lediglich 30,5 Dezibel arbeitet. Bei maximaler Leistung beträgt die Lautstärke 45 Dezibel.
Mit einem Wassertankvolumen von 4,7 Litern ist der Meaco Armin 680 gut ausgestattet. Allerdings ist die maximale Betriebszeit mit einer Tankfüllung begrenzt. Im Turbo-Modus betrug die Laufzeit etwa 7 Stunden, bevor eine Auffüllung erforderlich war. Die Betriebszeiten im Smart-Humidity- und Night-Modus waren deutlich länger.
Hinsichtlich des Nutzungskomforts müssen bei dem Verdunstungsbefeuchter von Meaco kleinere Abstriche in Kauf genommen werden. Die Größe und das Gewicht von 4,4 Kilogramm erfordern einen separaten Behälter zum Befüllen, während die meisten anderen Modelle direkt am Wasserhahn betankt werden können. Für die vollständige Befüllung des 4,7-Liter-Tanks können je nach Behältergröße mehrere Gänge zum Wasserhahn notwendig sein. Das Befüllen gestaltet sich dadurch etwas aufwändiger. Positiv ist die ausklappbare Einfüllöffnung, die den Vorgang zwar zeitintensiver, aber dennoch komfortabel macht. Zudem müssen die zwei Verdunstungspads im Luftbefeuchter einmal jährlich gewechselt werden, was bei Ultraschall-Zerstäubern nicht erforderlich ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Meaco Armin 680 beeindruckte im Test durch seine hohe Befeuchtungsleistung und eignet sich somit für große Räume von bis zu 89 Quadratmetern. Ein Pluspunkt des Verdunsters ist die Vermeidung von Feuchtigkeitsniederschlag, wodurch Kalkablagerungen auf Möbeln und Böden verhindert werden. Besonders positiv bewertet wurden das integrierte Hygrostat zur Luftfeuchte-Einstellung und die benutzerfreundliche Bedienung. Allerdings gestaltete sich das Befüllen des Luftbefeuchters aufgrund seiner Größe umständlich.
























































- Einziger Luftbefeuchter für große Räume von bis zu 89 Quadratmetern
- Höchste Befeuchtungsleistung im Test (650 Milliliter pro Stunde)
- Silvertex®-Technik (soll Bakterien im Wassertank reduzieren)
- Hygrostat (40 bis 70 Prozent)
- Drei Stufen
- Gute Standfähigkeit
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag
- Geringe Betriebslautstärke
- Geringer Stromverbrauch
- Groß (28,5 x 43,28 x 33,8 Zentimeter)
- Nicht am Wasserhahn zu befüllen
- Keine alternativen Farbvarianten
- Kurze Betriebsdauer bei maximaler Leistung
FAQ
4. Philips Series 3000 – Luftbefeuchter mit Verdunstungstechnik für bis zu 34 Quadratmeter
Für alle, die nach einem Verdunstungsbefeuchter für kleinere Räume bis maximal 45 Quadratmeter suchen, stellt der Philips Series 3000 eine geeignete Alternative zum Meaco Armin 680 dar. Der Luftbefeuchter zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Leistung aus, sondern bietet auch eine Vielzahl nützlicher Funktionen. Zu den besonderen Merkmalen zählt ein Hygrostat, der laut Hersteller die Raumluft mithilfe des Philips-NanoCloud-Verfahrens von Bakterien befreien soll.
Der Philips-Luftbefeuchter in Weiß mit roséfarbenen Akzenten wurde getestet, zudem ist das Modell auch in Schwarz mit Bronze-Akzenten erhältlich. Die Verarbeitungsqualität des Premium-Luftbefeuchters überzeugte. Obwohl das Gehäuse aus Kunststoff besteht, wirkte es robust und hochwertig. Besonders positiv stach der stabil sitzende Deckel hervor, der im Gegensatz zu vielen anderen Modellen nicht wackelte.
Für den Einsatz auf dem Nachttisch ist der Philips Series 3000 weniger geeignet. Mit Abmessungen von 25 Zentimetern in der Breite, 37,5 Zentimetern in der Höhe und 25 Zentimetern in der Tiefe ist er eher für den Bodeneinsatz konzipiert. Diese Größe ist bei Luftbefeuchtern für große Räume jedoch üblich.
In puncto Funktionalität ließ der Philips-Luftbefeuchter keine Wünsche offen. Ein Bedienfeld mit vier Tasten und einem kleinen Display ermöglicht die separate Steuerung der Feuchtigkeitsabgabe und der Lüftergeschwindigkeit. Eine praktische Timer-Funktion erlaubt die Programmierung der Betriebszeit zwischen einer Stunde und 9 Stunden. Eine Aromafunktion fehlt jedoch.
Während des Praxistests zeigte der Philips Series 3000 eine Befeuchtungsleistung von 280 Millilitern pro Stunde. Zwar liegt dies hinter dem Meaco Armin 680, dennoch überzeugte die Leistung für einen Verdunster insgesamt. Die gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung macht das Philips-Modell zur Empfehlung für Räume bis 45 Quadratmeter. Die integrierten Feuchtigkeitssensoren messen den Feuchtigkeitsgrad und passen die Abgabe gezielt an. Zielwerte von 40, 50 oder 60 Prozent können festgelegt werden, wobei die aktuelle Raumfeuchtigkeit jederzeit auf dem Display sichtbar ist. Um Werte über 60 Prozent zu erreichen, kann der Raumbefeuchter bei maximaler Leistungsstufe ohne Zielwert betrieben werden.
Mit einer Kabellänge von 1,8 Metern ließ sich der Philips Series 3000 flexibel ohne Verlängerungskabel platzieren. Rutschsichere Standfüße fehlen zwar, sie sind für ein Bodengerät jedoch nicht unbedingt notwendig. Die Standfestigkeit war aufgrund der großen Stellfläche durchaus gegeben.
Das Nachfüllen des Wassertanks gestaltete sich bei diesem Gerät angenehm einfach. Der Deckel ließ sich mühelos abnehmen und Wasser kann direkt eingefüllt werden. Da es keinen separaten Tankverschluss gibt, ist das Risiko von Undichtigkeiten deutlich geringer als bei vielen anderen Modellen. Der Wasserstand ist über ein Sichtfenster am Gehäuse ablesbar. Ein größerer Wassertank wäre angesichts der Gehäusegröße jedoch wünschenswert gewesen.
Der Series 3000 verwendet das von Philips entwickelte NanoCloud-Verfahren, das auf dem Prinzip der Kaltverdunstung basiert und einen speziellen Verdunstungskern nutzt, der nur reines Wasser durchlässt. Dadurch sollen die Moleküle aufgespalten werden, wodurch lediglich Wasserdampf entweicht. Laut Hersteller enthält der Wasserdampf bis zu 99 Prozent weniger Bakterien im Vergleich zu konventionellen Ultraschall-Luftbefeuchtern. Zudem entstehen weder sichtbare Feuchtigkeitsablagerungen noch weißer Staub.
Im Test wurde festgestellt, dass der Philips Series 3000 nicht nur eine hohe Befeuchtungsleistung erzielte, sondern auch eine exzellente Feuchtigkeitsverteilung erreichte. Die Differenz zwischen zwei Hygrometern, die 3 Meter voneinander entfernt aufgestellt wurden, betrug lediglich 0,2 Prozent. Philips empfiehlt den Luftbefeuchter für Räume bis zu 45 Quadratmetern, was realistisch erscheint. Ein entscheidender Vorteil von Verdunstern ist, dass sich keine Feuchtigkeit auf Oberflächen oder Möbeln ablagert, was auch bei diesem leistungsstarken Philips-Modell zutrifft.
Allerdings hat die hohe Feuchtigkeitsabgabe auch ihre Schattenseiten: Der 3-Liter-Tank ermöglichte lediglich eine Betriebsdauer von rund 10 Stunden. Zum Vergleich: Der Levoit Dual 200S kann bis zu 30 Stunden durchhalten, hat jedoch eine deutlich niedrigere Feuchtigkeitsabgabe von etwa 100 Millilitern pro Stunde.
Unter Vollast war der Lüfter des Verdunstungsbefeuchters hörbar laut mit einem Geräuschpegel von 55,3 Dezibel, was bei Gesprächen oder beim Fernsehen als störend empfunden werden kann. Im Nachtmodus hingegen arbeitete er mit 34,7 Dezibel extrem leise und schaltet zudem alle Beleuchtungen aus. Daher eignet sich der Philips-Luftbefeuchter hervorragend für den Einsatz im Schlafzimmer. Der Stromverbrauch war mit bis zu 25,5 Watt vergleichsweise hoch.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Bei der Suche nach einem leistungsstarken Verdunster für Räume bis zu 45 Quadratmetern erwies sich der Philips Series 3000 mit seiner hohen Befeuchtungsleistung und einer ordentlichen Feuchtigkeitsverteilung als hervorragende Wahl und als interessante Konkurrenz zum Meaco Armin 680, der primär für große Räume empfohlen wird. Wesentliche Vorteile sind die einstellbare Feuchtigkeit über den Hygrostat und der nahezu lautlose Betrieb im Nachtmodus. Die spezielle NanoCloud-Technik stellt einen zusätzlichen Pluspunkt dar. Möglicherweise könnten die großen Abmessungen des Verdunsters und der hohe Stromverbrauch bei maximaler Leistung als Ausschlusskriterien in Betracht gezogen werden. Zudem ist die Betriebsdauer aufgrund der hohen Feuchtigkeitsabgabe begrenzt.










































- NanoCloud-Technik (reduziert laut Hersteller die Bakterienbildung im Wasserdampf um bis zu 99 Prozent)
- Hygrostat (einstellbar auf 40, 50 oder 60 Prozent)
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Timer (eine Stunde bis 9 Stunden einstellbar)
- Mit Filter (Kalkfilter)
- Langes Kabel (180 Zentimeter)
- Drei Stufen
- Leicht zu füllen
- Für die Nutzung im Schlafzimmer geeignet
- Gute Standfähigkeit
- In zwei Farben erhältlich (Weiß-Rosé und Schwarz-Bronze)
- Groß (25 x 37,5 x 25 Zentimeter)
- Nicht für Aromaöle geeignet
- Hoher Stromverbrauch (25,5 Watt)
- Kurze Betriebsdauer bei maximaler Leistung
FAQ
5. Bester Luftbefeuchter für einen automatisierten Betrieb im Test: Levoit Dual 200S
Der Levoit Dual 200S sticht in dem Test als einziger Luftbefeuchter hervor, der via App gesteuert werden kann. Eine präzise automatisierte Steuerung ist durch exakte Zeitpläne möglich. Zudem ermöglicht der große Wassertank einen mehrtägigen Betrieb bei moderater Feuchtigkeitsabgabe. Während die Befeuchtungsleistung des Dual 200S für die meisten Wohnräume ausreicht, ist das Modell weniger für sehr große Räume geeignet.
Optisch präsentiert sich der zylinderförmige Levoit Dual 200S, der vollständig in Weiß gehalten ist, mit einer großen Beleuchtung im oberen Drittel des Geräts. Die Verarbeitungsqualität zeigte zwar keine außergewöhnlichen Mängel, bleibt jedoch unauffällig. Bedauerlicherweise fehlen alternative Farbvarianten. Wer einen Luftbefeuchter für den Nachttisch oder die Kommode sucht, findet hier jedoch eine geeignete Option. Bei einer Höhe von 30 Zentimetern und einem Durchmesser von 18 Zentimetern bietet der Wassertank ein Fassungsvermögen von 3 Litern.
Aus funktionaler Sicht erwies sich der Levoit Dual 200S als am vielseitigsten. Neben der Luftfeuchteeinstellung können über die App Zeitpläne festgelegt und ein Timer auf bis zu 24 Stunden programmiert werden. Zudem können duftende Öle verwendet werden, ohne dass spezielle Aromapads erforderlich sind; die ätherischen Öle werden direkt in die Hauptkammer eingefüllt.
Alternativ zur App kann der Luftbefeuchter über das Bedienfeld an der Vorderseite gesteuert werden, das aus einem Display und zwei Touch-Tasten besteht. Über dieses Bedienfeld sind lediglich drei Stufen wählbar: „Low“, „High“ und „Auto„, wobei der Luftbefeuchter im Automatikmodus den per App eingestellten Feuchtigkeitsgrad anstrebt.
Der Levoit Dual 200S ist mit zwei runden Gummistandfüßen ausgestattet, die ihm eine gute Standfestigkeit verliehen. Mit einem 1,8 Meter langen Kabel ist er flexibel auf Tischen oder in Regalen positionierbar. Die Befüllung des Wassertanks gestaltete sich unkompliziert: Der Deckel an der Oberseite wird abgenommen und der Tank kann problemlos mit Wasser gefüllt werden.
Obwohl die Befeuchtungsleistung des Levoit-Modells nicht überragend ist, genügte sie für den Einsatz in Wohnräumen. Innerhalb einer Stunde gab der Vernebler lediglich 100 Milliliter Wasser an die Raumluft ab. Vergleichsmodelle von Medisana oder Philips Series 3000 erzielten hier deutlich höhere Werte. Wer eine Luftfeuchtigkeit von über 70 Prozent in großen Räumen benötigt, wie es zum Beispiel in Gewächshäusern der Fall ist, sollte auf ein anderes Gerät zurückgreifen.
In Wohnräumen erwies sich die Feuchtigkeitsabgabe des Levoit Dual 200S als vollkommen ausreichend. In einem 20 Quadratmeter großen Raum konnte die Luftfeuchtigkeit konstant bei bis zu 65 Prozent gehalten werden. Eine Einstellung auf 80 Prozent, wie sie in der App möglich ist, gelang allerdings nur in kleinen Räumen.
Die Feuchtigkeitsverteilung hat der Levoit-Luftbefeuchter gut gemeistert. Das Hygrometer, 3 Meter entfernt von dem neben dem Zerstäuber positionierten Gerät, zeigte eine Differenz von lediglich 0,9 Prozent. Je nach angestrebter Luftfeuchtigkeit kann der Befeuchter für Räume bis zu 20 Quadratmetern empfohlen werden. Die Düse, die den Wasserdampf schräg nach oben abgibt und die um 360 Grad drehbar ist, ermöglichte eine gezielte Ausrichtung des Nebels ohne das Gerät zu bewegen. Ein Aromafach für Duftöle steht ebenfalls zur Verfügung.
Positiv hervorzuheben ist, dass im Lieferumfang des Levoit-Luftbefeuchters ein Filter enthalten ist. Laut Hersteller filtert er feine Verunreinigungen und Partikel aus dem Wasser, um die Befeuchtungseffizienz zu steigern und eine gesündere Nutzung zu gewährleisten. Das bringt jedoch einen höheren Aufwand sowie laufende Kosten mit sich, da der Filter etwa einmal im Monat gewechselt werden muss. Ein Reinigungspinsel wird ebenfalls mitgeliefert.
Auf der niedrigsten Leistungsstufe arbeitete der Raumbefeuchter von Levoit sehr geräuscharm, womit er ideal für den Einsatz im Schlafzimmer ist. Ein maximaler Geräuschpegel von gerade einmal 39,1 Dezibel wurde gemessen. Im Schlafmodus reduziert das Gerät nicht nur den Geräuschpegel auf flüsterleise 33,7 Dezibel, sondern deaktiviert auch die Beleuchtung. Im Vergleich der getesteten Modelle bewegt sich der Stromverbrauch des Levoit Dual 200S im Mittelfeld. Bei maximaler Leistung wurde ein Höchstwert von 21,6 Watt gemessen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Dual 200S von Levoit stellt eine optimale Wahl für Nutzer dar, die sich einen automatisierten Luftbefeuchter wünschen, der einfach in der Handhabung ist. Er ist der einzige Befeuchter im Test, der sich per App bedienen lässt und zeitliche Programmierungen ermöglicht. Dank des großen Wassertanks in Relation zur Befeuchtungsleistung können Nutzer tagelang die Vorteile des Geräts genießen, ohne manuell eingreifen oder nachfüllen zu müssen. Entsprechend fällt jedoch die Feuchtigkeitsabgabe im Vergleich zu den meisten anderen getesteten Geräten geringer aus, weshalb der Luftbefeuchter lediglich für kleine Räume mit maximal 20 Quadratmetern empfohlen wird.




























































- Einziger Luftbefeuchter mit App-Unterstützung im Test
- Einziger Luftbefeuchter im Test mit Sprachsteuerung (Amazon Alexa und Google Assistant)
- Großer Wassertank (3 Liter)
- Hygrostat (30 bis 80 Prozent)
- Drei Stufen
- Leicht zu füllen
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Timer
- Mit Filter (Kalkfilter)
- Für die Nutzung im Schlafzimmer geeignet
- Langes Kabel (180 Zentimeter)
- Aromafach für Duftöle
- Gute Standfähigkeit
- Reinigungspinsel im Lieferumfang
- Geringe Befeuchtungsleistung (100 Milliliter pro Stunde)
- Keine alternativen Farbvarianten
- Nur für kleine Räume bis maximal 20 Quadratmeter geeignet
FAQ
6. Bester nachhaltig produzierter Luftbefeuchter mit Display und integrierter Beleuchtung: Homvana H101
Der Homvana H101 bot zwar nur eine durchschnittliche Befeuchtungsleistung, hat jedoch zahlreiche Vorteile. Besonders hervorzuheben sind das ansprechende Design mit dem großen, transparenten Wassertank sowie die einfache Befüllung und der umfangreiche Funktionsumfang.
Auf den ersten Blick erschien der Luftbefeuchter von Homvana mit seinem weißen Gehäuse und dem transparenten Wassertank, der etwa zwei Drittel des oberen Gehäuses einnimmt, unauffällig. Das optische Highlight bildet die integrierte Beleuchtung, die den Wassertank von innen beleuchtet und automatisch zwischen sieben Farben wechselt. Alternativ kann eine einzelne Farbe eingestellt oder die Beleuchtung deaktiviert werden. Die Verarbeitungsqualität des Homvana H101 war durchweg gut. Einen Nachteil stellt die fehlende Farbauswahl dar, denn der H101 ist lediglich in Weiß verfügbar.
Nach dem Einschalten zeigte sich in dem transparenten Wassertank eindrucksvoll, wie der Dampf sich im Gehäuse sammelt und kontinuierlich durch eine kleine Öffnung an der Oberseite entweicht. Unschön waren jedoch die vielen Wassertröpfchen, die sich am oberen Bereich des Tanks ansammelten und nach unten flossen. Ein weiteres Manko war, dass nach dem Betrieb stets Wasserflecken zurückblieben, die aber dank der großen Einfüllöffnung leicht zu entfernen waren.
Mit einer Höhe von 29 Zentimetern und einem maximalen Durchmesser von 21,3 Zentimetern ist der Homvana H101 kompakt genug, um auf Nachttischen, Kommoden oder Fensterbänken Platz zu finden. Das Fassungsvermögen von 3,6 Litern ist im Verhältnis zu den kompakten Maßen erfreulich hoch. Der Luftbefeuchter ist zwar mit einer Kabellänge von 1,5 Metern weniger flexibel als viele andere Modelle, bietet jedoch rutschfeste Standfüße, die besonders bei der Nutzung auf Tischen oder in Regalen vorteilhaft sind.
Funktionell ist der Homvana H101 gut ausgestattet. Er bietet eine Timer-Funktion, die sich in 2-Stunden-Schritten zwischen 2 und 10 Stunden programmieren lässt. Der Schlafmodus reduziert nicht nur die Geräuschentwicklung, sondern deaktiviert auch die Beleuchtung sowie das integrierte Display. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein Aromafach, in das ein mit ätherischen Ölen beträufeltes Schaumstoff-Pad eingelegt werden kann. Ein Pad war im Testgerät bereits enthalten, zwei weitere lagen als Zubehör bei. Darüber hinaus gehören zwei Reinigungsbürsten zum Lieferumfang. Ein Hygrostat, um die Luftfeuchtigkeit auf einen bestimmten Wert einzustellen, fehlt jedoch.
Im Vergleich zu vielen anderen Luftbefeuchtern im Test ist als kleines Manko anzumerken, dass das Modell von Homvana keine einstellbaren Leistungsstufen bietet. Lediglich zwischen Normalbetrieb und Nachtmodus kann gewählt werden. Die Bedienung über das kreisrunde Display und die darunterliegenden Touch-Tasten funktionierte jedoch einwandfrei. Die vier Tasten dienen dem Ein- und Ausschalten, der Beleuchtungseinstellung sowie der Aktivierung des Nachtmodus, außerdem wird der Timer programmiert.
Das Befüllen des Wassertanks gestaltete sich ausgesprochen einfach, da dieser oben vollkommen offen und mit einer Öffnung mit einem Durchmesser von etwa 20 Zentimetern versehen ist. Der Deckel ließ sich problemlos mit einem Handgriff abnehmen. Der Nutzungskomfort könnte dennoch verbessert werden, da die Touch-Tasten nicht durchweg zuverlässig reagierten. Zudem lief bereits bei leichtem Anwinkeln Wasser aus dem Gerät, was den Transport bei vollem Tank erschwerte.
Der Homvana H101 nutzt Ultraschalltechnik und erzeugte einen deutlich sichtbaren Wassernebel. Die Befeuchtungsleistung betrug gemäß Messungen etwa 200 Milliliter pro Stunde, womit er sich im Mittelfeld der getesteten Geräte einreiht. Positiv ist die Möglichkeit, ihn mit dem großen 3,6-Liter-Wassertank und der moderaten Feuchtigkeitsabgabe bis zu 18 Stunden am Stück zu betreiben. Der Wassernebel entweicht durch eine kleine Öffnung an der Oberseite.
Die Feuchtigkeitsverteilung im Raum war gut, aber nicht so schnell und gleichmäßig wie bei den Luftbefeuchtern von Philips oder Medisana. An einem zweiten Hygrometer in 3 Metern Entfernung wurde eine Differenz von 1,3 Prozent festgestellt, sodass der Befeuchter für Räume von bis zu 30 Quadratmetern empfohlen werden kann. Im Vergleich zu anderen Ultraschall-Luftbefeuchtern überzeugte der Homvana H101 damit, dass sich nach einstündigem Betrieb keine Feuchtigkeit auf den umliegenden Oberflächen absetzte.
Hinsichtlich der Geräuschentwicklung reiht sich der Homvana H101 im Mittelfeld ein. Bei maximaler Leistung erzeugte er 43,4 Dezibel, was im Alltag wenig störend, für den Einsatz im Schlafzimmer jedoch zu laut ist. Im Nachtmodus, der auch die Beleuchtung deaktiviert, reduzierte sich die Lautstärke auf 40 Dezibel, womit der Raumbefeuchter gerade noch für den Einsatz im Schlafzimmer geeignet ist. Der maximale Stromverbrauch wurde mit 17,6 Watt gemessen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Homvana H101 ist die ideale Wahl für alle, die einen kompakten Luftbefeuchter mit großem Wassertank suchen. Trotz seiner vergleichsweise kompakten Bauweise bietet das Gerät einen großzügigen Tank mit einem Volumen von 3,6 Litern. In Kombination mit der moderaten Befeuchtungsleistung ermöglichte das einen Dauerbetrieb von bis zu 18 Stunden. Für umweltbewusste Nutzer ist die Climate-Pledge-Friendly-Zertifizierung von Amazon besonders ansprechend. Der Nutzungskomfort ließ jedoch zu wünschen übrig, da die Touch-Tasten teils unzuverlässig reagierten und bereits bei leichtem Anwinkeln Wasser aus dem Gerät austrat.
























































- Einziger Luftbefeuchter im Test mit Climate-Pledge-Friendly-Zertifikat
- Geeignet für Räume bis zu 30 Quadratmetern
- Leicht zu befüllen
- Aromafach für Duftöle
- Mit Kalkfilter
- Großer Wassertank von 3,6 Litern
- Für die Nutzung im Schlafzimmer geeignet
- Siebenfarbige LED-Beleuchtung
- Timer mit einstellbaren Zeiten von 2, 4, 6, 8 oder 10 Stunden
- Gute Standfestigkeit
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Zwei Reinigungsbürsten im Lieferumfang enthalten
- Nur zwei Betriebsstufen
- Kein Hygrostat
- Kurzes Kabel von 150 Zentimetern
- Keine alternativen Farbvarianten verfügbar
- Eingeschränkter Nutzungskomfort
FAQ
7. Leistungsstärkster Luftbefeuchter für die Nutzung auf dem Tisch: Medisana 60065
Mit dem Modell 60065 präsentiert Medisana, bekannt für seine Medizin- und Wellnessprodukte, einen hochleistungsfähigen Ultraschall-Luftbefeuchter mit großem Tankvolumen. Im Praxistest war er unter den kompakten, für den Tisch geeigneten Luftbefeuchtern die beste Wahl, insbesondere aufgrund seiner optimalen Feuchtigkeitsverteilung.
Optisch hinterlässt der Medisana 60065 mit seinem asymmetrischen Design und der silber-blauen Farbgebung einen futuristischen Eindruck, der an ein Medizinprodukt erinnert. Mit Maßen von 26,5 x 33 x 20 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe ist das Gehäuse kompakt genug für den Einsatz auf Tischen oder Kommoden. Die Verarbeitungsqualität erwies sich als einwandfrei. Im folgenden Video wird das Gerät kurz vorgestellt:
Die hervorstechende blaue Fläche um den Drehregler sorgt nicht nur für einen optischen Akzent, sondern erfüllt auch eine praktische Funktion. Durch den Druck auf die darunterliegende Taste aktiviert sich eine Beleuchtung, sodass das Gerät auch als sanftes Nachtlicht verwendet werden kann, wenn es auf dem Nachttisch steht. Positiv anzumerken ist auch das lange Stromkabel von 1,8 Metern, das eine flexible Positionierung des Geräts ermöglicht. Der Verzicht auf rutschsichere Standfüße könnte allerdings dazu führen, dass der Luftbefeuchter durch ein versehentliches Kabelziehen vom Tisch fällt. Abgesehen davon steht er stabil.
Ein großer Pluspunkt des Medisana 60065 ist die variabel einstellbare Befeuchtungsleistung. Im Gegensatz zu vielen Modellen, die lediglich einen Normal- und einen Nacht-Modus bieten, lässt sich die Leistung per Drehregler stufenlos anpassen. Eine siebenstufige Skala ermöglicht es, die bevorzugte Einstellung schnell wiederzufinden. Die Bedienung war intuitiv, einfach am Regler drehen und die gewünschte Leistung wählen – einfacher geht es nicht. Allerdings fehlen Zusatzfunktionen wie ein Hygrostat, Timer oder Aromafunktion.
In der Handhabung waren sowohl Stärken als auch Schwächen festzustellen. Zum Befüllen des Wassertanks mit einem Volumen von 4,2 Litern muss das Tankmodul entfernt werden. Der Tankdeckel, der sich an der Unterseite befindet, hat einen Gewindeverschluss. Hier muss darauf geachtet werden, dass der Deckel fest angezogen wird, da ansonsten Wasser austreten kann. Im Vergleich dazu bot die Befüllung bei Modellen wie dem Levoit Dual 200S oder dem Homvana H101, die sich von oben befüllen lassen, eine deutlich einfachere Handhabung.
Im Praxistest hat der Medisana-Luftbefeuchter sehr gute Ergebnisse erzielt. Nach einer Stunde wurde eine Feuchtigkeitsabgabe von 250 Millilitern gemessen. Lediglich der Testsieger von Philips konnte eine höhere Leistung vorweisen. Auch die Feuchtigkeitsverteilung war überzeugend. Auf einem Hygrometer, das 3 Meter vom Gerät entfernt platziert war, betrug die Abweichung zur Messung direkt neben dem Befeuchter nur 0,3 Prozent. Damit hat sich die Feuchtigkeit sehr effizient im Raum verteilt, weshalb das Gerät bedenkenlos für große Räume bis zu 30 Quadratmetern empfohlen werden kann.
Der Medisana 60065 erzeugt einen dichten Wassernebel, der schräg in den Raum geblasen wird. Positiv ist, dass der Dampf dank der um 360 Grad drehbaren Düse gezielt in bestimmte Bereiche geleitet werden kann, ohne das Gerät bewegen zu müssen. Alledings sammelte sich um das Gerät herum, wie bei einem leistungsstarken Ultraschall-Luftbefeuchter wie dem Medisana 60065 zu erwarten ist, vergleichsweise viel Feuchtigkeit an.
Durch die flexibel regulierbare Leistung ist der Medisana-Luftbefeuchter auch für den Einsatz im Schlafzimmer geeignet. Der Geräuschpegel variierte zwischen 39,6 und 51,7 Dezibel. Bei niedriger Leistung gehört das Modell zu den besonders geräuscharmen. Allerdings fehlen ein Hygrostat und ein Timer, was dem nächtlichen Betrieb entgegensteht.
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Der Medisana 60065 ist die beste Wahl für alle, die einen kompakten und leistungsstarken Luftbefeuchter suchen. Die stärkste Konkurrenz stammt von Beurer. Der Beurer LB37 ist ebenfalls kompakt und leistungsstark, kann jedoch in Bezug auf Feuchtigkeitsverteilung, Kabellänge und Standsicherheit nicht mithalten. Daher überzeugte der Medisana-Luftbefeuchter, insbesondere dank seines größeren Wassertanks, als der beste Tischbefeuchter. Bedauerlich bleibt, dass das Gerät weder über einen Hygrostat noch über eine Timer-Funktion verfügt.






































- Leistungsstärkster Tischbefeuchter im Test
- Hohe Befeuchtungsleistung von 250 Millilitern pro Stunde
- Geeignet für Räume bis zu 30 Quadratmetern
- Großer Wassertank mit einem Volumen von 4,2 Litern
- Mit Kalkfilter ausgestattet
- Geeignet für die Nutzung im Schlafzimmer
- Stufenlose Leistungsregulierung
- Langes Kabel von 180 Zentimetern
- Einfarbige LED-Beleuchtung
- Gute Standfähigkeit
- Groß mit Maßen von 26,5 x 33 x 20 Zentimetern
- Feuchtigkeit fällt um den Luftbefeuchter an
- Kein Hygrostat vorhanden
- Kein Timer vorhanden
- Nicht für Aromaöle geeignet
- Hoher Stromverbrauch
- Keine alternativen Farbvarianten angeboten
FAQ
8. Philips Series 2000 – Luftbefeuchter mit NanoCloud-Technik gegen Bakterien
Der Philips Series 2000 ist die kompakte Variante des Philips Series 3000, der im Test den zweiten Platz belegte. Das kleinere Modell hat zwar ein geringeres Fassungsvermögen, nutzt jedoch ebenfalls die Philips-NanoCloud-Technik. Nachteile des Series 2000 sind das Fehlen eines Nachtmodus und die Geräuschentwicklung im Normalbetrieb, wodurch der Einsatz im Schlafzimmer nicht empfehlenswert ist.
Mit einer Höhe von 37,5 Zentimetern und einem Durchmesser von 25 Zentimetern ist das Gerät zwar etwas kompakter als sein großer Bruder, aber dennoch nicht optimal für Flurkommoden oder Nachttische geeignet. Die Verarbeitungsqualität erfüllte höchste Ansprüche; das Gerät hinterließ einen robusten und wertigen Eindruck. Das schwarze, zylinderförmige Design mit silberner Oberseite ist ansprechend. Im folgenden Video ist der Series 2000 in Weiß zu sehen:
Eine Aromafunktion fehlt beim Philips-Verdunster Series 2000. Funktional überzeugt das kompakte Modell jedoch mit einem integrierten Hygrostat zur Messung der Luftfeuchtigkeit, dessen Werte auf dem Display an der Oberseite angezeigt werden. Ein Zielwert von 40, 50 oder 60 Prozent kann festgelegt werden. Zusätzlich bietet der Luftbefeuchter eine Timerfunktion, um den Abschaltzeitpunkt auf eine Stunde, 4 oder 8 Stunden einzustellen.
Das Gerät bietet im Vergleich zum Philips Series 3000 lediglich drei Hygrostatstufen ohne eine Maximalstufe, was bedeutet, dass eine Raumfeuchtigkeit über 60 Prozent nicht erreicht werden kann. Empfehlenswert ist die Möglichkeit, zwischen der Autostufe und zwei verschiedenen Ventilatorstufen zu wählen, um zu regulieren, wie stark sich die Feuchtigkeit im Raum verteilt.
Die Bedienung erfolgt über ein Bedienfeld aus vier Tasten und einem Display auf der Oberseite. Die Befüllung des Wassertanks gestaltete sich einfach; der Deckel kann abgenommen werden, um das Wasser direkt in die untere Hälfte des Gehäuses einzufüllen.
Wie bei dem Modell Series 3000 nutzt auch der Series 2000 die von Philips entwickelte NanoCloud-Technik. Sie funktioniert wie ein klassischer Verdunster, es wirken jedoch spezielle Verdunstungskerne, die den Bakteriengehalt des Wassers um 99 Prozent reduzieren sollen. Darüber hinaus trägt die Technik dazu bei, dass sich kein weißer Staub ansammelt, wie es bei Ultraschallbefeuchtern häufig der Fall ist.
Die Feuchtigkeitsabgabe des Philips Series 2000 erwies sich als gut. Innerhalb einer Stunde wurden auf der 60-Prozent-Stufe etwa 225 Milliliter Wasser an die Raumluft abgegeben. Der Wassertank mit einem Volumen von 2 Litern erscheint im Verhältnis zur hohen Verdunstungsleistung jedoch zu klein, da der Luftbefeuchter bei maximaler Leistung nur eine vergleichsweise kurze Betriebszeit von 9 Stunden erreichen kann.
Die Verteilung der Feuchtigkeit funktionierte erfreulicherweise gut dank des integrierten 360-Grad-Diffusors. Der Hersteller gibt an, dass sich das Gerät für Räume bis zu 40 Quadratmetern eignet, was durch die Testerfahrungen zur Verdunstungsleistung unterstützt wird – vorausgesetzt, das Gerät wird mittig im Raum platziert. Der Pflegeaufwand für den Betrieb ist höher als bei anderen Modellen, da der Hersteller empfiehlt, den Filter einmal pro Woche zu reinigen. Hierzu soll der Filter eine Stunde in einem Wasser-Zitronensäure-Bad eingelegt werden. Ein vollständiger Wechsel des Filters wird alle 6 Monate empfohlen – ein Nachteil, der für alle luftbefeuchtenden Geräte mit Filter gilt.
Für das Schlafzimmer ist der Verdunster nicht zu empfehlen. Mit einem gemessenen Wert von 56,1 Dezibel stellte sich als die höchste Lautstärke im Test heraus. Ein Nachtmodus steht nicht zur Verfügung. Allerdings kann die Ventilatorstufe reduziert werden, was die Lautstärke von 44,7 Dezibel reduziert. Trotz dieser Anpassung wird der Luftbefeuchter als zu laut für den Einsatz im Schlafzimmer eingeschätzt.
Auch im Hinblick auf den Stromverbrauch konnte der Philips Series 2000 nicht überzeugen. Bei einer eingestellten Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent wurde ein Maximalwert von 26,5 Watt gemessen, was den Verdunster sogar mehr Strom verbrauchen ließ als den großen Bruder. Lediglich das Gerät von Medisana stellte sich in der Praxis als noch stromintensiver heraus.
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Das Besondere an dem Philips Series 2000 ist seine spezielle NanoCloud-Technik, die die Raumluft nicht nur befeuchtet, sondern auch von Bakterien befreit. Wer diesen Vorteil nutzen will und keine Nutzungsdauer von mehr als 10 Stunden anstrebt, findet im Series 2000 eine gute Alternative zum größeren Modell. Allerdings sollte der höhere Stromverbrauch beachtet werden. Für alle, die auf der Suche nach einem kompakten oder leisen Luftbefeuchter sind, ist die Philips-Variante ebenfalls nicht die beste Wahl. Zudem wird der Series 2000 aufgrund des fehlenden Nachtmodus nicht für den Einsatz im Schlafzimmer empfohlen.










































- Hohe Verdunstungsleistung von 225 Millilitern pro Stunde
- NanoCloud-Technik (reduziert die Bakterienbelastung im Wasserdampf laut Hersteller um bis zu 99 Prozent)
- Geeignet für Räume bis zu 40 Quadratmetern
- Hygrostat (40, 50 oder 60 Prozent einstellbar)
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Timer (eine Stunde, 4 oder 8 Stunden einstellbar)
- Mit Filter (Aktivkohlefilter)
- Gute Standfestigkeit
- Leicht zu befüllen
- Groß (25 x 37,5 x 25 Zentimeter)
- Nicht für den Einsatz im Schlafzimmer geeignet
- Kleiner Wassertank (2 Liter)
- Nur zwei Stufen verfügbar
- Vergleichsweise kurze Betriebsdauer und hoher Stromverbrauch
- Nicht für Aromaöle geeignet
- Keine alternativen Farbvarianten erhältlich
FAQ
9. Stadler Form Oskar – hochwertiger Luftbefeuchter mit Metallstandfuß
Stadler Form präsentiert mit dem Modell Oskar einen Luftbefeuchter, der durch hohe Verarbeitungsqualität und Hygiene auffällt. Dieser verdunstende Luftbefeuchter im Würfeldesign ist das einzige getestete Modell mit einem stabilen Metallstandfuß. Im Vergleich zu anderen Premium-Geräten, etwa von Philips oder Levoit, verzichtet er jedoch auf eine Timerfunktion. Ein Hygrostat ist hingegen vorhanden. In der Kategorie Befeuchtungs- und Verdunstungsleistung befindet sich der Luftbefeuchter im mittleren Leistungsbereich.
Das Gehäuse des Stadler Form Oskar besticht durch seine nahezu würfelförmige Form und steht auf einem silbernen Metallstandfuß. Die Verarbeitungsqualität war tadellos, sodass das Gerät im Vergleich zu anderen Luftbefeuchtern, die meist vollständig aus Kunststoff bestehen, einen wertigen Eindruck hinterließ. Optisch hebt sich der Luftbefeuchter durch sein minimalistisches Design ab, das in den Farben Schwarz, Weiß und Titan erhältlich ist.
Der Oskar ist jedoch nur bedingt für die Platzierung auf Nachttischen oder Kommoden geeignet. Mit Abmessungen von 24,6 x 29 x 24,6 Zentimetern nimmt er deutlich mehr Platz ein als zylinder- oder tropfenförmige Modelle. Das Fassungsvermögen von 3,5 Litern ist akzeptabel, könnte jedoch in Anbetracht der Größe des Gehäuses höher sein.
Trotz der hohen Preiskategorie weist das Modell Oskar Einschränkungen im Funktionsumfang auf. Ein integriertes Display, Beleuchtung oder eine Timerfunktion fehlen. Positiv ist hingegen das Aromafach, das optional Düfte durch ätherische Öle zulässt. Hierfür steht ein Schaumstoff-Pad zur Verfügung.
Das minimalistische Design zeigt sich auch in der Anordnung der Bedienelemente. Die vier Tasten sind nahezu unsichtbar an den Luftschlitzen auf der Oberseite integriert, wobei nur die Einschaltaste sichtbar ist. Über die Hygrostattaste können fünf verschiedene Feuchtigkeitsniveaus eingestellt werden, die durch LEDs signalisiert werden. Die Speedtaste ermöglicht zwei Lüftergeschwindigkeiten und eine rote LED-Warnung zeigt einen niedrigen Wasserstand an.
An der Unterseite des Metallstandfußes befinden sich sechs Gummiflächen, die das Verschieben des Luftbefeuchters erschweren und einen stabilen Stand gewährleisteten. Mit einem Gewicht von 3,1 Kilogramm war es nahezu unmöglich, ihn versehentlich umzukippen. Das Befüllen des Wassertanks war unkompliziert: Der obere Teil des Gehäuses ließ sich leicht abnehmen, um Wasser einzufüllen.
Zusätzlich verwendet der Luftbefeuchter zwei Filterkassetten, die Kalk und andere Verunreinigungen aus dem Wasser filtern. Nutzer müssen sich hier im Vergleich zu anderen Geräten weniger Sorgen um Bakterien und Verkalkung machen. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sowohl der Water Cube als auch die Filtermatten alle 2 bis 3 Monate ausgetauscht werden müssen. Ein Water Cube und zwei Filterkassetten sind im Lieferumfang enthalten. Eine genaue Erklärung zur Funktionsweise findet sich im folgenden Video:
Die Befeuchtungsleistung des Stadler Form Oskar war durchweg positiv. Im Test konnte das Gerät innerhalb einer Stunde 200 Milliliter Wasser verdunsten, was es mit vielen Ultraschallbefeuchtern gleichstellt. Der große Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 3,5 Litern ermöglicht einen Dauerbetrieb von bis zu 18 Stunden.
Die Feuchtigkeitsverteilung war im Test ebenfalls zufriedenstellend. Bei einer Messung in 3 Metern Entfernung ergab sich eine moderate Abweichung von nur 1,4 Prozent. Obwohl der Hersteller keine spezifische Empfehlung zur maximalen Raumgröße abgibt, wird der Luftbefeuchter für Räume von 25 bis 30 Quadratmetern als gut geeignet angesehen.
Für Nutzer, die einen sparsamen Luftbefeuchter suchen, ist das Modell von Stadler Form eine empfehlenswerte Wahl. Bei maximaler Leistung lag der Stromverbrauch bei lediglich 12,7 Watt. Angesichts der hohen Feuchtigkeitsabgabe gestaltete sich der Betrieb effizient, auch wenn er nicht ganz mit dem Modell LW15 von Venta mithalten kann. Positiv war, dass sich um das Gerät herum keine Feuchtigkeit bildete.
Der Stadler Form Oskar ist durchaus für das Schlafzimmer geeignet. Mit einem Geräuschpegel von 44 Dezibel bei maximaler Leistung könnte er jedoch als etwas laut empfunden werden. Wird die Leistung reduziert, liegt das Betriebsgeräusch bei 33,3 Dezibel, was einen erholsamen Schlaf nicht stören sollte. Durch die Dimmertaste kann zudem die Beleuchtung des Bedienfelds ausgeschaltet werden, allerdings könnte das Gerät für den Nachttisch als etwas zu groß erachtet werden.
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Der Stadler Form Oskar hinterließ den hochwertigsten Eindruck unter den getesteten Modellen. Die zwei Filterkassetten und der besondere Water Cube helfen, Kalk- und Bakteriengehalt im Wasser zu minimieren. In Bezug auf die Befeuchtungs- sowie Verdunstungsleistung positioniert sich der Verdunster im Mittelfeld. Vor dem Kauf sollte beachtet werden, dass der Luftbefeuchter relativ groß ist und auf eine Timer-Funktion verzichtet. Nutzer, die eine zeitliche Steuerung wünschen, werden hier weniger glücklich sein.




























































- Mit Metallstandfuß
- Memofunktion zur Erinnerung an den Filterwechsel
- Hygrostat (40, 45, 50 oder 55 Prozent einstellbar)
- Water Cube (antibakterielle Wirkung)
- Großer Wassertank (3,5 Liter)
- Geeignet für Räume bis zu 30 Quadratmetern
- Für die Nutzung im Schlafzimmer geeignet
- Zwei Kalkfilter (Filterkassetten)
- Aromafach für Duftöle
- Hochwertiger Metallstandfuß
- Leicht zu füllen
- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Gute Standfähigkeit
- In drei Farben erhältlich (weiß, schwarz und silber)
- Groß (24,6 x 29 x 24,6 Zentimeter)
- Nur zwei Stufen
- Kein Timer
- Filterwechsel erforderlich (Water Cube und Filterkassetten regelmäßig zu wechseln)
FAQ
10. InnoBeta Waterdrop 2.0 – Luftbefeuchter mit stufenloser Leistungseinstellung
Der InnoBeta Waterdrop 2.0 ist ein Ultraschall-Luftbefeuchter, der durch seine um 360 Grad drehbare Düse, die siebenfarbige Beleuchtung und die äußerst geringe Betriebslautstärke auffiel. Die Befeuchtungsleistung war zufriedenstellend. Dennoch könnte die Standsicherheit verbessert werden und die Kabellänge bot Spielraum für Optimierungen. Für Anwendungen im Schlaf- oder Kinderzimmer bleibt der Raumbefeuchter dennoch interessant.
Das Design des Waterdrop 2.0 von InnoBeta ist tropfenförmig, mit einer Ober- und Unterschale aus weißem Kunststoff. Der transparente Wassertank wird von unten mit LEDs beleuchtet, die automatisch zwischen sieben Farben wechseln. Diese Gestaltung führt zu einer großen Leuchtfläche, die als Nachtlicht verwendet werden kann. Leider ist der Luftbefeuchter nur in Weiß erhältlich. In Bezug auf die Verarbeitung wurden keine Mängel festgestellt. Das Fassungsvermögen des Waterdrop 2.0 könnte in Relation zu den Gehäusemaßen größer sein. Mit einer Höhe von 31 Zentimetern und einem Durchmesser von 21 Zentimetern hat er nur ein Fassungsvermögen von 2,4 Litern.
Um den Raumluftbefeuchter zu aktivieren, genügte ein Dreh am Regler, um die gewünschte Leistung auszuwählen. Die Regulierung ist stufenlos möglich. Eine vierzehnstufige Punktskala um den Drehregler ermöglichte eine präzise Auswahl der bevorzugten Leistung. Daraus ergab sich eine bessere Benutzerfreundlichkeit im Vergleich zum Medisana-Modell, das mit nur einer siebenstufigen Skala weniger Flexibilität bei der Einstellung bot.
Neben dem Drehregler befindet sich eine kleine Taste, um die Beleuchtung ein- und auszuschalten. Eine Status-LED signalisiert den aktiven Betrieb; zusätzliche Funktionen fehlen jedoch. Der Luftbefeuchter lässt sich nicht per Sprachbefehl steuern und auch eine zeitliche Planbarkeit ist nicht gegeben. Der Wassertank des Waterdrop 2.0 konnte leicht von der Haupteinheit getrennt werden und wird von unten über eine Einfüllöffnung mit Schraubverschluss befüllt. Im Vergleich zu Modellen von Levoit oder Homvana, die eine Befüllung von oben ermöglichen, ist diese Lösung nicht optimal.
In puncto Standsicherheit wies das InnoBeta-Modell Verbesserungsbedarf auf. Aufgrund des zentralen Schwerpunkts und der kleinen Stellfläche kippte der Luftbefeuchter schneller um als zylinder- oder kastenförmige Modelle wie der Levoit Dual 200S oder der Philips Series 3000. Zudem fehlen gummierte Standfüße, die besonders bei der Nutzung auf Tischen oder Regalen hilfreich wären.
Die Befeuchtungsleistung des InnoBeta-Raumbefeuchters ordnet sich unter den getesteten Modellen im Mittelfeld ein. In einer Stunde wurden 210 Milliliter Wasser an die Raumluft abgegeben, was für eine effektive Luftbefeuchtung als ausreichend, jedoch nicht optimal gilt. Die Betriebsdauer kann mit bis zu 11,5 Stunden als moderat beschrieben werden. Ein weiterer Vorteil ist das bestehende Aromafach.
Positiv hervorzuheben ist die um 360 Grad drehbare Düse, die den Wassernebel schräg nach oben sprüht. Somit brauchte das Gerät nicht angehoben und gedreht zu werden, um die Feuchtigkeit gezielt in bestimmte Bereiche zu lenken. Nach einer Stunde Betriebszeit bildete sich eine geringe Menge Feuchtigkeit um das Gerät, die jedoch im Vergleich zu anderen Modellen sehr gering ausfiel.
Bei der Feuchtigkeitsverteilung erzielte der InnoBeta-Luftbefeuchter ein gutes Ergebnis. Auf dem 3 Meter entfernten Hygrometer zeigte sich lediglich eine Abweichung von 1,7 Prozent im Vergleich zu dem Messgerät, das direkt neben dem Luftbefeuchter stand. Daher ist der Luftbefeuchter für Räume von bis zu 30 Quadratmetern empfehlenswert.
Ein positiver Aspekt ist, dass der Raumbefeuchter mit einem Kalkfilter ausgestattet ist. Besonders bei der Verwendung von hartem Leitungswasser verringert er Kalkstaub auf Möbeln und anderen Flächen. Der Filter ließ sich leicht entnehmen, was die Reinigung erleichtert, jedoch erhöht der erforderliche Filterwechsel den langfristigen Aufwand. Nachteile sind das Fehlen eines Hygrostats und eines Timers, die die Nutzung weniger flexibel gestalten.
Die geringe Betriebslautstärke des InnoBeta-Luftbefeuchters fiel positiv auf. Im Normalbetrieb wurde ein Geräuschpegel von nur 43,2 Dezibel gemessen. Bei niedriger Leistung liegt der Geräuschpegel sogar nur bei 38,5 Dezibel, womit das Gerät gut für den Einsatz im Schlafzimmer geeignet ist. Der Stromverbrauch des Luftbefeuchters lag sich im Mittelfeld, mit einem Höchstwert von 24,6 Watt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die größten Schwächen des Waterdrop 2.0 von InnoBeta waren das kurze Stromkabel und die verbesserungswürdige Standsicherheit. Hinzu kamen der fehlende Hygrostat und der nicht vorhandene Timer. Für Nutzer, denen diese Nachteile nicht erheblich erscheinen und die mit einer moderaten Betriebsdauer zufrieden sind, lässt sich der Luftbefeuchter ideal auf dem Nachttisch oder der Kommode im Kinderzimmer nutzen. Dort kommen seine Stärken wie die geringe Betriebslautstärke und die mehrfarbige Beleuchtung, die sich als Nachtlicht eignet, besonders gut zur Geltung.














































- Gute Befeuchtungsleistung (210 Milliliter pro Stunde)
- Für die Nutzung im Schlafzimmer geeignet
- Stufenlose Leistungsregulierung
- Geeignet für Räume bis zu 30 Quadratmetern
- LED-Beleuchtung (siebenfarbig)
- Aromafach für Duftöle
- Mit Filter (Kalkfilter)
- Kürzestes Kabel im Test (1,2 Meter)
- Keine optimale Standsicherheit
- Kein Hygrostat
- Ohne Timer
- Niederschlag von Feuchtigkeit um den Luftbefeuchter
FAQ
11. Promed-Luftbefeuchter AL-1300 WS mit automatischem Farbwechsel
Der Promed AL-1300 WS überzeugte durch sein elegantes Design in Holzoptik, ist jedoch nicht in weiteren Farbvarianten erhältlich. Die hohe Befeuchtungsleistung und der umfassende Funktionsumfang sind Stärken des Modells. Allerdings ist der Luftbefeuchter aufgrund des kleinen Wassertanks nicht für den Langzeitbetrieb geeignet und eine Anpassung der Feuchtigkeitsabgabe ist nicht gegeben.
Das Modell von Promed ist besonders dann von Interesse, wenn neben dem Wohlbefinden auch die Raumoptik im Vordergrund steht. Der tropfenförmige Raumbefeuchter besticht durch die ansprechende Holzoptik und einen weißen Wassertank, der in sieben Farben mit automatischem Wechsel leuchtet.
Zur Steuerung der Beleuchtung hat der Luftbefeuchter eine separate Taste. Ein einmaliger Druck aktiviert den automatischen Farbwechsel, ein weiterer Druck fixiert die aktuelle Farbe und ein dritter Druck deaktiviert die Beleuchtung. Praktischerweise lässt sich die Beleuchtung auch unabhängig vom Betriebsmodus aktivieren.
Die Verarbeitungsqualität machte auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Allerdings saß der Wassertank wackeliger im Gehäuse als bei anderen Geräten, was dazu führen kann, dass bereits bei minimalem Anwinkeln Wasser austritt. Positiv hervorzuheben ist die antibakterielle und BPA-freie Beschaffenheit des Wassertanks laut Herstellerangaben.
Mit einer Höhe von 22,4 Zentimetern und einem Durchmesser von 15,8 Zentimetern gehört der Promed AL-1300 WS zu den kompaktesten Luftbefeuchtern im Test, womit er ideal für den Einsatz auf kleinen Beistelltischen oder in den meisten Regalen geeignet ist. Leider geht das schmale Design zu Lasten des Wassertankvolumens, das lediglich 1.300 Milliliter fasst.
Im Hinblick auf die Funktionen ist der Raumbefeuchter gut ausgestattet. Das integrierte Aroma-Diffusor-System erhöht nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern kann auch mithilfe ätherischer Öle einen angenehmen Duft entfalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen ist der AL-1300 WS nicht auf spezielle Aromapads angewiesen. Herstellerangaben zufolge können zehn bis 15 Tropfen Öl direkt in den Tank gegeben werden. Zudem ermöglicht eine Timer-Funktion die zeitliche Planung des Betriebs, der auf eine Stunde, 3 Stunden oder 6 Stunden eingestellt werden kann.
Die Bedienung des Promed AL-1300 WS war unkompliziert. Alle Funktionen werden über lediglich drei Tasten gesteuert – eine zum Ein- und Ausschalten sowie zur Leistungseinstellung in zwei Stufen, eine für die Timerprogrammierung und eine zur Beleuchtungseinstellung. Besonders positiv fiel die Zuverlässigkeit der berührungsempfindlichen Tasten auf, die bereits bei Annäherung reagierten. Das Befüllen des Tanks gestaltete sich jedoch etwas umständlich, da dieser entnommen und von unten befüllt werden muss. Die Befeuchtungsleistung war erfreulich hoch: Innerhalb einer Stunde wurden rund 220 Milliliter Wasser in Dampf umgewandelt. Bei maximaler Leistung betrug die Betriebszeit aufgrund des geringen Tankvolumens jedoch nur rund 6 Stunden, weshalb der Promed AL-1300 WS nicht optimal für den Langzeiteinsatz geeignet ist.
Ebenfalls bedauerlich ist, dass der Dampf vertikal nach oben abgegeben wird, was die Verteilung im Raum einschränkt. Das spiegelte sich in den Messungen wider: Das Hygrometer, das sich 3 Meter vom Luftbefeuchter entfernt befand, zeigte eine Abweichung von 3,3 Prozent. Die Herstellerangabe, dass sich der Luftbefeuchter für Räume von bis zu 28 Quadratmetern eignet, erscheint etwas optimistisch. Für Räume bis 20 Quadratmeter ist der Raumbefeuchter jedoch empfehlenswert. Positiv zu vermerken ist, dass keine Feuchtigkeit auf den Oberflächen um den Luftbefeuchter herum festgestellt werden konnte.
Der Stromverbrauch des Promed-Luftbefeuchters blieb trotz der soliden Befeuchtungsleistung gering. Maximal wurden 11,2 Watt gemessen. Bei maximaler Leistung betrug die Lautstärke 50,8 Dezibel, was für den Einsatz im Schlafzimmer als zu laut erachtet wird. Bei reduzierter Leistung lag das maximale Betriebsgeräusch jedoch nur bei 37,5 Dezibel, wodurch der Luftbefeuchter kaum hörbar und gut für nächtliche Anwendungen geeignet ist.
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Der Promed AL-1300 WS bietet eine ansprechende Optik und kann bedenkenlos gewählt werden, sofern der Luftbefeuchter nicht in großen Räumen eingesetzt werden soll. Die Befeuchtungsleistung war gut und auch die Aroma- sowie Timerfunktionen überzeugten. Allerdings fiel die maximale Betriebszeit mit einer Tankfüllung recht gering aus. Zudem könnte die Feuchtigkeitsverteilung besser sein, weshalb eine Verwendung des Befeuchters nur für Räume von bis zu 20 Quadratmetern empfohlen wird.




































- Kein Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- LED-Beleuchtung (siebenfarbig)
- Timer (eine Stunde, 3 oder 6 Stunden)
- Tank geeignet für Aromaöle
- Geeignet für den Einsatz im Schlafzimmer
- Gute Standfähigkeit
- Kompakt (21 x 30 x 21 Zentimeter)
- Nur für kleine Räume bis 20 Quadratmeter geeignet
- Geringe Befeuchtungsleistung (100 Milliliter pro Stunde)
- Kleiner Wassertank (1,3 Liter)
- Kein Hygrostat
- Nur zwei Stufen
- Ohne Filter
- Keine alternativen Farbvarianten
FAQ
12. Venta LW15 – Luftbefeuchter mit geringem Stromverbrauch
Der Venta LW15 könnte für alle von Interesse sein, die eine intensive Luftbefeuchtung anstreben und dabei den Stromverbrauch minimieren möchten. Als Verdunstungsbefeuchter besticht das Modell durch einen großzügigen Wassertank, was ihn ideal für den Dauerbetrieb macht. Die Abmessungen könnten jedoch einige potenzielle Käufer abschrecken. Zudem werden beim Funktionsumfang der Venta weniger Optionen angeboten.
Optisch überzeugt der Venta LW15 nicht durch Design, sondern durch Schlichtheit. Das einfarbige, kastenförmige Gehäuse vermittelt eher den Charakter eines Arbeitsgeräts. Der Hersteller offeriert den Luftbefeuchter in Schwarz oder Weiß, wobei die Verarbeitungsqualität durchweg positiv bewertet werden kann.
Mit Abmessungen von 28 Zentimetern in der Breite, 31 Zentimetern in der Höhe und 26 Zentimetern in der Tiefe zählt der Venta LW15 zu den größeren Geräten im Vergleich. Daher eignet er sich nicht optimal für den Einsatz auf Tischen oder Regalen. Positiv zu vermerken ist, dass das 3 Kilogramm schwere Gerät standfest ist und kaum umkippen kann. Der fehlende Gummistandfuß machte es zwar möglich, das Gerät zu verschieben, was jedoch ein akzeptabler Nachteil ist.
Ein wesentliches Manko des Venta LW15 ist der eingeschränkte Funktionsumfang; er bietet lediglich zwei Leistungsstufen. Funktionen wie ein Hygrostat, ein Aromafach oder eine Timerfunktion fehlen gänzlich. Das hat jedoch den Vorteil, dass die Bedienung sehr einfach ist. An der Oberseite befinden sich zwei Tasten, um das Gerät ein- und auszuschalten sowie zwischen den Leistungsstufen zu wechseln. Eine blaue LED-Leuchte signalisiert die gewählte Leistung, während eine rote Anzeige auf einen niedrigen Wasserstand hinweist.
Das Befüllen des Venta LW15 gestaltete sich ebenfalls unkompliziert. Die Oberseite des Gehäuses ließ sich einfach abnehmen, um Wasser bis zur Markierung in den Tank einzufüllen. Mit einem 5-Liter-Wassertank kann das Gerät in Kombination mit der moderaten Verdunstungsleistung über 24 Stunden betrieben werden. Negativ ist im Vergleich zu vielen anderen Luftbefeuchtern die fehlende Füllstandanzeige. Um den Wasserstand zu überprüfen, musste der Deckel entfernt werden.
Als Verdunstungsbefeuchter gibt der Venta LW15 die Raumluft ab, nachdem sie befeuchtet wurde und versprüht somit keinen Wassernebel. Im Gehäuse ist eine Wasserwalze integriert. Interessanterweise lieferte der Befeuchter trotz einer niedrigen Leistungsaufnahme von nur 3 Watt bis zu 180 Milliliter Wasser pro Stunde an die Raumluft.
In Bezug auf die Dampferzeugung fiel der Venta LW15 nicht durch sichtbaren Wasserdampf auf und hinterließ keine feuchten Oberflächen. Allerdings sorgte er für eine weniger gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung im Raum als leistungsstärkere Ultraschallbefeuchter. Zwei Hygrometer wiesen eine Differenz von etwa 3 Prozent auf. Dennoch kann das Gerät für Räume bis zu 25 Quadratmetern empfohlen werden. Für größere Bereiche ist das Modell LW25 von Venta vorgesehen, das für bis zu 40 Quadratmeter geeignet ist. Eine Vergleichsübersicht zwischen LW15 und LW25 wird im folgenden Video bereitgestellt:
Die Verwendung des Venta LW15 im Schlafzimmer ist möglich. Während bei maximaler Leistung ein Geräuschpegel von 46 Dezibel gemessen wurde, erwies sich das Gerät bei reduzierter Leistung als wesentlich leiser mit nur 39 Dezibel. Ein Nachteil ist die nicht deaktivierbare Beleuchtung der Bedientasten, die trotz ihres simplen Designs Auswirkungen auf den Schlaf haben könnte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Venta LW15 empfiehlt sich besonders für Nutzer, die eine moderate und kontinuierliche Erhöhung der Luftfeuchtigkeit anstreben. Das betrifft sowohl den Wohnbereich als auch das Gewächshaus. Mit seinem großen Wassertank und dem niedrigen Stromverbrauch ist er eine nützliche Wahl. Eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit über der 70-Prozent-Marke kann jedoch nicht erreicht werden. Zudem eignet sich das Modell nicht optimal für den Nachttisch oder als stilvolles Einrichtungselement.








































- Großer Wassertank von 5 Litern
- Geeignet für Räume bis zu 25 Quadratmetern
- Verursacht keinen Feuchtigkeitsniederschlag um den Luftbefeuchter
- Tauglich für Schlafzimmergebrauch
- Ausreichend langes Kabel
- Einfach zu befüllen
- Stabiler Stand
- In zwei Farben erhältlich: Weiß und Schwarz
- Abmessungen von 28 x 31 x 26 Zentimetern
- Kein Hygrostat vorhanden
- Keine Timer-Funktion
- Ohne integrierte Filter
- Keine Füllstandanzeige
- Nur zwei Leistungsstufen verfügbar
FAQ
13. Luftbefeuchter LB 37 von Beurer mit Aromafach und um 360 Grad drehbarer Düse
Der Beurer LB 37 stellte sich als kompakter Ultraschall-Luftbefeuchter vor, der eine ordentliche Feuchtigkeitsabgabe sowie -verteilung erzielte. Allerdings fiel er durch eine relativ hohe Lautstärke und übermäßige Feuchtigkeit auf umliegenden Oberflächen auf. Zudem zeigte das Gerät Schwächen in der Standsicherheit.
Der Beurer LB 37 präsentiert sich in einem durchgehend weißen Design mit einer blau beleuchteten Bedientaste und einem chromfarbenen Zierring an der Oberseite. Eine Farbvariante in warmem Braun („Toffee“) steht ebenfalls zur Wahl. Der verwendete Kunststoff wirkte zwar nicht ganz so hochwertig wie bei den Modellen von Stadler, Homvana oder Newgen Medicals, die Verarbeitungsqualität überzeugte jedoch insgesamt. Kritisch war der lockere Sitz des Wassertanks im Gehäuse, was das Gerät weniger robust erscheinen ließ.
Die Form des Beurer LB 37 lässt sich als langgezogene Tropfenform charakterisieren. Mit Abmessungen von 21 Zentimetern in der Breite, 25,5 Zentimetern in der Höhe und 13 Zentimetern in der Tiefe eignet sich der Luftbefeuchter gut für den Einsatz auf Tischen oder in Regalen. Bei der Standsicherheit zeigte das Gerät sowohl Stärken als auch Schwächen. Zwar verhindern rutschfeste Flächen an der Unterseite ein einfaches Verschieben, jedoch neigt der Raumluftbefeuchter aufgrund seines schlanken Designs leicht zum Kippen. Im Vergleich dazu bieten die tropfenförmigen Modelle von Promed oder InnoBeta einen stabileren Stand. Auch die Kabellänge von lediglich 1,4 Metern könnte in Anbetracht der Konkurrenz länger ausfallen.
Funktional überzeugt der Luftbefeuchter von Beurer mit einem Aroma-Diffusor, der nicht nur die Raumluft befeuchtet, sondern auch die Duftnote verbessert. Ein hierfür vorgesehenes Aromafach ermöglicht das Einlegen eines Schaumstoff-Pads, das mit ätherischen Ölen beträufelt werden kann. Die Grifffläche zum Öffnen des Aromafachs ist jedoch etwas klein, wodurch Personen mit größeren Händen Schwierigkeiten haben könnten.
Weitere Funktionen sind beim Beurer-Luftbefeuchter nicht vorhanden. Eine Timerfunktion hätte in Anbetracht des Preises das Nutzungserlebnis verbessert. Auch die Bedienung ist nicht optimal, da alle Funktionen über nur eine Taste gesteuert werden. Einmal Drücken aktiviert das Gerät, ein Doppelklick startet den Betrieb auf maximaler Leistung, dreimaliges Drücken reduziert die Leistung und viermaliges Drücken deaktiviert den Leuchtring um den Bedienknopf.
Das Befüllen des Wassertanks könnte ebenfalls benutzerfreundlicher gestaltet sein. Während vergleichbare Modelle wie der Levoit Dual 200S oder der Homvana H101 oben befüllt werden, muss der Wassertank des Beurer-Modells von der Haupteinheit abgenommen und umgedreht werden. Ein Gewindeverschluss sichert den Tank, jedoch kann eine unsachgemäße Handhabung zu Undichtigkeiten führen. Auffällig war, dass bereits bei einem leichten Anwinkeln Wasser aus dem Gerät austrat, auch wenn der Deckel ordentlich verschlossen war. Zudem fehlt eine Füllstandanzeige.
Als Ultraschallbefeuchter erzeugt der Beurer LB 37 deutlich sichtbaren Wasserdampf, der an der Oberseite austritt und leicht schräg nach oben abgegeben wird. Positiv ist der manuell um 360 Grad drehbare Dampfauslass, mit dem sich die Ausrichtung des Dampfes steuern lässt, ohne das Gerät anheben zu müssen. Die Befeuchtungsleistung erreichte pro Stunde rund 250 Milliliter, was einen Dauerbetrieb von etwa 8 Stunden ermöglicht.
Die Feuchtigkeitsverteilung zeigte sich ebenfalls als positiv, da lediglich eine Differenz von weniger als einem Prozent auf zwei Hygrometern festgestellt werden konnte. Der Beurer LB 37 eignet sich zur Befeuchtung von Räumen bis etwa 20 Quadratmeter. Der dichte Wassernebel sorgte jedoch in unmittelbarem Umfeld für einen deutlichen Niederschlag. Zudem ist die Abwesenheit eines Kalkfilters erwähnenswert. Bei der Verwendung von kalkhaltigem Wasser können sich nach dem Trocknen Kalkflecken bilden.
Ein Vorteil des Betriebes des Raumbefeuchters ist der geringe Wartungsaufwand. Es sind keine Filterwechsel erforderlich. Die Reinigung gestaltete sich zwar etwas umständlicher als bei Modellen mit offener Bauweise, war jedoch in wenigen Minuten erledigt. Ein Reinigungspinsel ist im Lieferumfang enthalten.
Was die Geräuschentwicklung betrifft, konnte der Beurer-Luftbefeuchter nicht überzeugen. Bei maximaler Leistung wurde ein Geräuschpegel von bis zu 53,6 Dezibel gemessen. Selbst bei reduzierter Leistung lag das Betriebsgeräusch noch bei 41,3 Dezibel, was die Nutzung im Schlafzimmer unpraktisch erscheinen lässt. Der maximale Stromverbrauch von 17,2 Watt lag im Durchschnittsbereich der getesteten Modelle.
Im folgenden Video stellt Beurer den LB37 kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz einer hohen Feuchtigkeitsabgabe kann der Beurer LB 37 nur kleinere Räume von bis zu 20 Quadratmetern effektiv befeuchten. Der um 360 Grad drehbare Dampfaustritt erlaubt eine gezielte Luftbefeuchtung ohne Anheben des Geräts. Im Alltagstest traten jedoch zahlreiche kleinere Mängel auf, darunter der hohe Niederschlag, die geringe Kabellänge und die hohe Betriebslautstärke. Auch die Standsicherheit des Beurer LB 37 könnte verbessert werden.










































- Größte Anzahl an Aromapads (15 Stück)
- Hohe Befeuchtungsleistung (250 Milliliter pro Stunde)
- Aromafach für Duftöle
- In zwei Farben erhältlich (Weiß und Toffee)
- Reinigungsbürste im Lieferumfang
- Nur für kleine Räume bis 20 Quadratmeter geeignet
- Niederschlag von Feuchtigkeit um den Luftbefeuchter
- Nur zwei Stufen
- Nicht für den Einsatz im Schlafzimmer geeignet
- Verbesserungswürdige Standsicherheit
- Kein Hygrostat
- Keine Timerfunktion und ohne Kalkfilter
- Geringe Betriebsdauer
- Keine Füllstandanzeige
- Kurzes Kabel (140 Zentimeter)
- Aromafach umständlich zu öffnen
- Umständliche Bedienung durch mehrfaches Drücken der einzigen Taste
FAQ
14. Cecotec Pure Aroma 150 Yin – kompakter Mini-Luftbefeuchter
Der Pure Aroma 150 Yin von Cecotec belegt zwar den letzten Platz unter den getesteten Modellen, bietet jedoch unter bestimmten Bedingungen dennoch Vorteile. Dieser Mini-Luftbefeuchter mit kleinem Tank und geringer Feuchtigkeitsabgabe eignet sich für Nutzer, die lediglich eine leichte Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in kleinen Räumen wünschen – beispielsweise am Arbeitsplatz.
Optisch hebt sich der Cecotec-Raumbefeuchter durch seine täuschend echte Holzoptik ab. Das getestete Gerät in der Yin-Variante ist in dunkelbraunem Design erhältlich. Alternativ steht eine Yang-Variante in Hellbraun zur Auswahl. Zu beachten ist, dass das Gehäuse aus Kunststoff besteht und sich daher nicht so hochwertig anfühlt wie die Premium-Modelle von Levoit oder Philips. Abgesehen von einem wackeligen Wassertank überzeugte die Verarbeitungsqualität insgesamt.
Als besonderes Merkmal ist der Raumbefeuchter mit einem LED-Leuchtring ausgestattet, der das gesamte Gehäuse umrundet. Ähnlich wie bei den Geräten von Promed und InnoBeta wechselt die Beleuchtung automatisch zwischen sieben Farben oder kann statisch in einer Wunschfarbe leuchten. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Beleuchtung komplett auszuschalten oder unabhängig vom Betrieb des Luftbefeuchters als Nachtlicht zu nutzen.
Der Name Pure Aroma 150 Yin deutet bereits auf die Aromatisierungsmöglichkeit hin. Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen, die spezielle Aromapads benötigen, können ätherische Öle direkt in den Tank gegeben werden. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung von zwei bis drei Tropfen pro 100 Milliliter Wasser.
Ein wesentlicher Nachteil des Pure Aroma 150 Yin ist die nicht regulierbare Feuchtigkeitsabgabe. Der Luftbefeuchter lässt sich lediglich über eine Timerfunktion auf eine Stunde oder 3 Stunden Betrieb einstellen. Die Bedienung war jedoch unkompliziert. An der Vorderseite befinden sich zwei Tasten: Mit der rechten Taste wird das Gerät ein- oder ausgeschaltet, während die linke zur Programmierung der Timerfunktion dient.
Das Befüllen des Wassertanks gestaltete sich sehr einfach. Es musste lediglich die obere Hälfte des Gehäuses abgenommen und Wasser in die untere Hälfte gegossen werden. Mit einem Fassungsvermögen von 150 Millilitern ist der Tank der kleinste unter den getesteten Modellen. Das bedeutet, dass trotz der geringen Leistung des Cecotec-Luftbefeuchters kein Langzeitbetrieb möglich ist. Zudem fehlt eine Füllstandanzeige, wodurch zur Kontrolle des Wasserstands der Deckel regelmäßig abgenommen werden muss.
Im Betrieb wurde eine Feuchtigkeitsabgabe von lediglich 40 Millilitern pro Stunde festgestellt. Im direkten Vergleich mit dem Philips Series 3000, der etwa 280 Milliliter pro Stunde abgibt, ist dies ein sehr geringer Wert. Dennoch reichte diese Leistung aus, um in kleinen Räumen mit einer Fläche von rund 10 Quadratmetern eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent aufrechtzuerhalten.
Der Wasserdampf wird direkt nach oben abgegeben, was die Verteilung der Feuchtigkeit im Raum suboptimal erscheinen lässt. Der Pure Aroma 150 Yin eignet sich hauptsächlich für punktuelle Befeuchtung. Er kann beispielsweise effektiv auf dem Schreib- oder Nachttisch platziert werden, um die Luft zu befeuchten, wenn sich eine Person längere Zeit in der Nähe aufhält. Zu einem angenehmen Raumklima trägt er jedoch nur in kleinen Räumen von 10 Quadratmetern oder weniger bei. Ein Pluspunkt der schwachen Leistung ist, dass sich um das Gerät herum keine Feuchtigkeit sammelt.
Was die Abmessungen betrifft, kann der Luftbefeuchter von Cecotec als nachttischtauglich angesehen werden. Bezüglich der Lautstärke ist dies jedoch weniger zutreffend. Messungen ergaben bis zu 51,5 Dezibel, womit der Pure Aroma 150 Yin zu den lautesten Modellen im Test zählt. Im Alltag ist der Geräuschpegel nicht als störend zu empfinden, für einen erholsamen Nachtschlaf ist das Gerät allerdings etwas zu laut. Der Cecotec Pure Aroma 150 Yin bot zwar eine geringe Befeuchtungsleistung, zeichnete sich dafür jedoch durch einen niedrigen Stromverbrauch aus. Er wurde 9,4 Watt gemessen und der Luftbefeuchter zählt somit zu den sparsamsten Geräten im Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Pure Aroma 150 Yin von Cecotec bietet zwar eine Timer- und Aromafunktion, verfügt jedoch nicht über eine regulierbare Leistung. Im Praxistest zeigte sich zudem, dass der Luftbefeuchter keine hohen Feuchtigkeitswerte über 15 Prozent hinaus erreicht. Der Ultraschallvernebler eignet sich weder für größere Räume noch für Langzeiteinsätze oder den Einsatz im Schlafzimmer. Die geringe Feuchtigkeitsabgabe, die hohe Lautstärke und der kleine Tank stellen weitere Einschränkungen dar. Für Nutzer, die einen kompakten Luftbefeuchter suchen, der am Schreibtisch oder im Wohnzimmer eine leichte Luftfeuchtigkeit erzeugt, könnte der Cecotec Pure Aroma 150 Yin jedoch dennoch eine Option sein.






































- Kompakter Luftbefeuchter (13 x 14,5 x 13 Zentimeter)
- Einfach zu befüllen
- Timer (auf eine Stunde oder 3 Stunden einstellbar)
- LED-Beleuchtung (sieben Farben)
- Tank eignet sich auch für Aromaöle
- Langes Kabel (180 Zentimeter)
- Stabiler Stand
- Keine Feuchtigkeit um den Luftbefeuchter herum
- Erhältlich in zwei Farben (Schwarz und Braun)
- Nur eine Betriebsstufe
- Geeignet lediglich für kleine Räume bis 10 Quadratmeter
- Nicht für Schlafräume geeignet
- Geringste Befeuchtungsleistung (40 Milliliter pro Stunde)
- Kleinster Wassertank (150 Milliliter)
- Kein Hygrostat vorhanden
- Kein Filter integriert
- Keine Füllstandanzeige
FAQ
14 beste Luftbefeuchter aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle














So wurden die Luftbefeuchter getestet
Im Test der Luftbefeuchter stand die Effektivität der verschiedenen Modelle im Vordergrund, insbesondere in Bezug auf die Eignung für unterschiedliche Raumgrößen.
Getestet wurde in einem Badezimmer mit einer Fläche von 20 Quadratmetern und einer Deckenhöhe von 2,5 Metern. Alle Geräte wurden unter identischen Bedingungen getestet, um aussagekräftige Ergebnisse zur Luftbefeuchtung zu erhalten. Ferner flossen diverse Faktoren in die Bewertungen ein. Die Testnoten basieren auf den folgenden Kriterien:
- Feuchtigkeitsabgabe: Die Fähigkeit eines Befeuchters, die Luft zu befeuchten, ist stark von den Umgebungsbedingungen abhängig. Faktoren wie aktuelle Raumluftfeuchtigkeit und Temperatur beeinflussen die Wasseraufnahme der Luft. Daher wurde der Wasserverbrauch während einer Stunde des Betriebs gemessen, was die effektivste Möglichkeit war, die Feuchtigkeitsabgabe zu bewerten.
- Empfohlene Raumgröße: Um zu beurteilen, wie gut sich die Feuchtigkeit im Raum verteilt, wurden Hygrometer direkt am Luftbefeuchter sowie in 3 Metern Entfernung platziert. Nach einer Stunde Betrieb wurde die Differenz erfasst. Modelle, bei denen die Differenz unter einem Prozent lag, erhielten die Note „Sehr gut“. Die Empfehlungen zur maximalen Raumgröße beruhen auf dieser Einschätzung und der gemessenen Feuchtigkeitsabgabe.
- Betriebsdauer mit einer Tankfüllung: Die maximale Betriebsdauer wurde aus der Tankgröße und der stündlichen Feuchtigkeitsabgabe abgeleitet.
- Nutzungskomfort: Der Nutzungskomfort eines Befeuchters setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Es wurde darauf geachtet, ob der Tank einfach zu befüllen ist, ob das Kabel ausreichend lang ist und wie leicht sich das Gerät bedienen und reinigen lässt. Modelle mit Timer, integriertem Hygrostat und App-Funktionalität erhielten Pluspunkte.
- Lautstärke: Die Betriebslautstärke ist besonders relevant, wenn Luftbefeuchter nachts im Schlafzimmer verwendet werden. Die Lautstärke wurde sowohl bei maximaler als auch bei minimaler Leistung gemessen. Abzüge gab es für Modelle, die bei höchster Leistung störend wirkten oder bei minimaler Leistung für den Schlafzimmerbetrieb zu laut waren.
- Standsicherheit: Ein umfallender Luftbefeuchter kann Schäden verursachen, insbesondere auf empfindlichen Holzoberflächen. Daher wurde die Standsicherheit der Geräte getestet, indem versehentliches Anstoßen und Zug am Kabel simuliert wurden. Modelle mit gummierten Standfüßen erhielten Pluspunkte.
- Verarbeitungsqualität: In Bezug auf die Verarbeitungsqualität wurde darauf geachtet, dass keine offensichtlichen Mängel wie scharfe Kanten oder Beschädigungen vorhanden sind. Außerdem flossen die allgemeine Materialqualität in die Bewertung ein.
Das Fazit zum Test der Luftbefeuchter
Das Fazit des Tests fällt durchweg positiv aus: Kein Modell wies schwerwiegende Mängel auf. Die größten Unterschiede zeigten sich hinsichtlich des Funktionsumfangs. Während viele Modelle nur grundlegende Funktionen bieten, verfügen andere Luftbefeuchter über umfangreiche Ausstattungen wie Timer, Hygrostat und Aromafunktion. Die Tankgrößen variierten im Test zwischen 0,15 und 6 Litern, was entsprechend zu unterschiedlichen maximalen Betriebszeiten führte.
Testsieger wurde der Newgen Medicals ZX7113 944, der mit deutlichem Abstand die beste Befeuchtungsleistung erzielte. Der Ultraschall-Zerstäuber bietet zudem Funktionen, die kein anderes Modell im Test vorweisen kann, unter anderem eine Wärmefunktion und einen Ionisator zur Luftreinigung. Der Meaco Armin 680 sicherte sich den zweiten Platz und bot die höchste Befeuchtungsleistung unter den getesteten Modellen, sodass er für Räume bis zu 89 Quadratmetern geeignet ist. Als Verdunster erzeugt er keinen Feuchtigkeitsniederschlag. Für kleinere Räume bis 45 Quadratmetern eignet sich der Luftbefeuchter auf dem dritten Platz des Tests, der Philips Series 3000.
Für kleine Räume ist der Levoit Dual 200S als viertplatzierter Befeuchter zu empfehlen. Er wurde als einziger smarter Luftbefeuchter getestet und lässt sich per App steuern. Das ermöglicht die Automatisierung der Luftbefeuchtung über Zeitpläne. Der Homvana H101, der den fünften Platz belegte, punktete durch Klimaneutralität, während der Medisana 60065 unter den kompakten Tischbefeuchtern die höchste Feuchtigkeitsabgabe erreichte.
Was ist ein Luftbefeuchter?
Während Luftentfeuchter Feuchtigkeit aus der Raumluft entziehen, erhöhen Luftbefeuchter die Luftfeuchtigkeit. Diese Geräte werden von Herstellern auch als Raumbefeuchter, Luftwäscher, Dampfluftbefeuchter, Zerstäuber oder Luftbefeuchtungsgeräte bezeichnet. Sie reichern die Raumluft mit Feuchtigkeit an, um den negativen Folgen trockener Luft entgegenzuwirken. Eine verbesserte Luftqualität hat positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit, da sie Beschwerden wie brennenden Augen und gereizter Haut bei trockener Heizungsluft vorbeugt. Es gibt zwei Hauptarten von Luftbefeuchtern:
- Elektrische Luftbefeuchter mit verschiedenen Wassertankgrößen
- Raumluftbefeuchter mit festem Anschluss an die Wasserleitung
Fest installierte Raumluftbefeuchter lassen sich häufig mit einer zentralen Lüftungsanlage verbinden, sind jedoch erheblich teurer in der Anschaffung. Weit verbreitet sind elektrische Modelle, die lediglich eine Steckdose benötigen. Diese tragbaren Befeuchter verfügen typischerweise über Wassertanks, deren Größen von einigen Millilitern bis zu mehreren Litern reichen.
Einsatzzwecke: Wann ist ein Luftbefeuchter sinnvoll?
Zahlreiche Menschen klagen über trockene oder müde Augen, Schlafstörungen, häufige Kopfschmerzen und gereizte Haut. Eine zu trockene Raumluft kann eine mögliche Ursache für diese Beschwerden sein. Im Winter, wenn die Heizung auf Hochtouren läuft, wird die Luft in der Regel sehr trocken. Die Heizungswärme trocknet die Luft aus und wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Zu den häufigen Folgen trockener Heizungsluft gehören:
- Verspannungen und Reizungen aufgrund trockener Haut
- Trockene und häufig gereizte Schleimhäute der Nase und Augen
- Staubpartikel, die durch die Luft fliegen und Keime transportieren
Diese Probleme lassen sich mit einem Luftbefeuchter bekämpfen. Doch wie sieht ein optimales Raumklima aus? Sollte es in verschiedenen Räumen unterschiedliche Werte geben? Zwar ist das korrekt, allerdings wird ein gutes Raumklima von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen. Einige empfinden die Luftqualität als angenehmer, wenn sie etwas feuchter ist, während andere trockene Luft bevorzugen. Die folgende Tabelle gibt einen hilfreichen Überblick über optimale Raumklimabedingungen bei der Nutzung eines Raumbefeuchters:
Zimmer-Typ | Temperatur | Luftfeuchtigkeit |
---|---|---|
Wohnzimmer | 20 Grad Celsius | Etwa 40 bis 60 Prozent |
Schlafzimmer | 18 Grad Celsius | Etwa 40 bis 60 Prozent |
Badezimmer | 20 bis 25 Grad Celsius | Etwa 50 bis 65 Prozent |
Eine zu trockene Raumluft kann zudem Möbel, Musikinstrumente oder Holzfußböden schädigen. Auch im medizinischen Bereich finden Luftbefeuchter häufig Anwendung. Sie sind essenziell für die Gesundheit von künstlich beatmeten Patienten, da sie deren Atemluft befeuchten und somit die Schleimhäute vor zu viel Trockenheit schützen. Luftreiniger können das Infektionsrisiko durch spezielle Virenfilter reduzieren. Wichtig ist, Luftbefeuchter regelmäßig zu reinigen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für Raumbefeuchter
Neben der Verbesserung des Wohnklimas während der Heizperiode können Luftbefeuchter auch in weiteren Situationen nützlich sein:
Mehr Wohlbefinden am Kamin: Das Hinzufügen von Feuchtigkeit kann die trockene Luft, die ein Kaminfeuer verursacht, ausbalancieren und das Raumklima verbessern.
- Linderung von Atemwegserkrankungen: Bei trockenen Schleimhäuten durch Heizungsluft sowie bei Erkrankungen der Atemwege durch Erkältungen oder Allergien kann eine erhöhte Luftfeuchtigkeit lindernde Wirkung zeigen.
- Schutz von Holzmöbeln und Musikinstrumenten: Zu trockene Luft kann über einen längeren Zeitraum dazu führen, dass Holz Risse bildet oder sich verformt. Ein Raumbefeuchter kann helfen, wertvolle Möbel und Musikinstrumente zu schützen.
- Feuchtigkeitskontrolle im Gewächshaus: Die passende Luftfeuchtigkeit ist entscheidend für eine gesunde Pflanzenentwicklung. Gärtner, die im Gewächshaus aktiv sind, können die Luftfeuchtigkeit einfach mit einem Luftbefeuchter regulieren. Modelle mit Hygrostat sind hier besonders empfehlenswert. Welche Pflanzen in einem feuchten Klima gut gedeihen, zeigt das folgende Video:
Verschiedene Luftbefeuchterarten beziehungsweise Befeuchtungsverfahren in der Übersicht
Luftbefeuchter lassen sich generell in drei Kategorien unterteilen: Verdunster, Zerstäuber und Verdampfer. Die Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Methoden werden im folgenden Abschnitt erläutert:
Verdunster – Luftwäscher
Verdunster befeuchten die Luft passiv, ohne Wasser aktiv zu versprühen. Diese Geräte arbeiten energieeffizient, können in der Regel jedoch weniger Luft befeuchten als Verdampfer.
In Verdunstern wird die Luft durch sich drehende Scheiben ständig mit Wasser vermischt, was zu einer Art Luftwäsche führt. Daher werden solche Produkte manchmal auch als Luftwäscher bezeichnet. Eine Überfeuchtung des Raumes wird durch Verdunster ausgeschlossen. Diese passiven Luftbefeuchter können in der Regel an Heizkörpern angebracht werden.
Die wesentlichen Vor- und Nachteile von Luftwäschern sind:
- Niedriger Stromverbrauch
- Keine Gefahr der Überfeuchtung
- Ohne Aerosole
- Effizientes Arbeiten
- Geringe Befeuchtungskraft
- Temperaturreduktion des Raums
- Längere Wasserstandzeiten
- Ein nasses Handtuch über der Heizung hat einen ähnlichen Effekt
Luftbefeuchter mit Ultraschall-Technik – Zerstäuber
Viele Haushalte entscheiden sich für Ultraschallbefeuchter. Diese Geräte vernebeln Wasser zu kleinen Tröpfchen und erzeugen darüber hinaus einen kühlen Dampf. Einige Modelle sind auch mit Heizfunktion ausgestattet, um einen warmen Sprühnebel bereitzustellen. Bei fast allen Modellen kann die Nebelstärke individuell eingestellt werden. Die Geräte haben einen niedrigen Energieverbrauch und sind benutzerfreundlich.
Ein relevantes Problem betrifft Ultraschallzerstäuber ohne Heizfunktion, da sie das Wasser nicht erhitzen und damit keine Keime abgetötet werden. Eine regelmäßige Reinigung der Geräte ist notwendig, um die Bildung von Viren und Bakterien in der Luft zu vermeiden. Eingebaute Filter oder spezielle Beschichtungen, die Bakterien und Viren abtöten oder herausfiltern, ermöglichen eine hygienische und gefahrlose Nutzung.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Ultraschall-Luftbefeuchtern:
- Niedriger Stromverbrauch
- Preiswert
- Individuell einstellbare Nebelstärke
- Schnelle und umfassende Befeuchtung
- Überfeuchtungsrisiko
- Raumtemperatur senkt sich
- Erhöhtes Risiko der Keimbelastung bei Geräten ohne Heizfunktion und Filter
Verdampfer
Bei Verdampfern wird häufig ein elektrisches Heizelement verwendet, das ähnlich einer Herdplatte funktioniert. Diese Geräte erhitzen kleine Mengen Wasser über einen längeren Zeitraum und setzen regelmäßig warmen Wasserdampf frei. Der Vorteil besteht darin, dass durch diese Erwärmung die Keimbildung im Wasser und somit eine Keimbelastung der Luft vermieden wird. Der Dampf gilt als hygienischer und gesünder im Vergleich zu anderen Luftbefeuchtungsmethoden.
Verdampfer zeichnen sich durch eine hohe Leistung aus, verbrauchen jedoch auch mehr Strom im Vergleich zu anderen Typen. Zudem sind sie in der Anschaffung meist teurer. Der warme Dampf ist im Winter angenehm, bewirkt jedoch im Sommer keine Abkühlung.
Die Hauptvorteile und Nachteile von Verdampfern:
- Hohe Leistung
- Keimfreie Nutzung
- Verwendung von destilliertem Wasser ist möglich
- Temperatur bleibt konstant
- Hoher Stromverbrauch
- Teurer im Vergleich zu anderen Typen
- Intensive Reinigung erforderlich
Wichtige Kaufkriterien für einen Luftbefeuchter
Die Wahl des richtigen Luftbefeuchters hängt von den individuellen Anforderungen ab. Unterschiede bestehen in Bezug auf Lautstärke, die zu befeuchtende Raumgröße und die maximale Laufzeit. Folgend sind die wichtigsten Kaufkriterien aufgeführt:
- Die Raumgröße: Verdampfer benötigen mit etwa 40 Zentimetern die größte Bautiefe. Sie ist notwendig, um die Siedeeinheit unterzubringen. Ultraschallgeräte benötigen in der Regel nur eine halb so große Bautiefe. Die Größe des Geräts sagt jedoch wenig über die Eignung für eine bestimmte Raumgröße aus. Häufig wird die empfohlene Raumgröße auf der Verpackung oder in der Bedienungsanleitung angegeben, meist in Quadratmetern, manchmal in Kubikmetern: Die meisten Modelle decken Flächen zwischen 20 und 40 Quadratmetern ab, vorausgesetzt, die Deckenhöhe ist standardmäßig. Zerstäuber haben meist die größte Reichweite in Bezug auf die Raumgröße.
- Der Wassertank: Jeder Luftbefeuchter benötigt einen Wassertank zur Raumbefeuchtung – unabhängig von der Anwendungstechnik. Grundsätzlich gilt: Je größer der Tank, desto länger kann ein Raum befeuchtet werden, ohne das der Tank aufgefüllt werden muss. Allerdings kann die Reinigung eines größeren Tanks aufwendiger sein als bei einem kleineren Modell.
- Feuchtigkeitsabgabe: Um die Effizienz eines Luftbefeuchters zu beurteilen, sollte auf die stündliche Feuchtigkeitsabgabe geachtet werden, die angibt, wie viel Wasser pro Stunde in die Raumluft abgegeben wird. Nicht alle Hersteller publizieren diese Werte. Jedoch finden sich in der großen Vergleichstabelle zu jedem Befeuchter die ermittelten Abgaben.
Maximale Betriebszeit: Wer den Luftbefeuchter über viele Stunden betreiben will, sollte vor dem Kauf auf die maximale Betriebszeit achten. Sie lässt sich aus der Tankgröße und der stündlichen Feuchtigkeitsabgabe ableiten.
- Der Hygrostat: Technisch ausgeklügelte Geräte analysieren die Luftfeuchtigkeit mithilfe von Sensoren und passen die Befeuchtungsleistung entsprechend an. Im Test sind unter anderem die Modelle von Levoit und Philips mit einem Hygrostat ausgestattet. Diese Funktion ermöglicht es, die Luftfeuchtigkeit auf einen gewünschten Wohlfühlwert einzustellen und eine Überfeuchtung zu vermeiden, die im schlimmsten Fall zu Schimmel führen kann.
- Der Stromverbrauch: Fast alle Luftbefeuchter verfügen über Sensoren, die das Gerät abschalten, sobald kein Wasser mehr vorhanden ist. Das trägt zu einer sicheren Nutzung bei. Verdunster zeichnen sich durch eine niedrige Energieaufnahme aus, während Zerstäuber mehr verbrauchen, jedoch energieeffizienter sind als Verdampfer. Üblicherweise verbrauchen Geräte mit Ultraschall weniger als 50 Watt, wobei es einige Modelle mit einem Verbrauch von lediglich 2 Watt gibt.
Die Lautstärke: Die Betriebsgeräusche sind in der Regel leise, jedoch sagt das wenig über die Lautstärke bei dauerhaftem Betrieb aus. Auch leise, monotone Geräusche können den Schlaf stören. Daher sollte bei Nutzung im Schlafzimmer auf eine maximale Geräuschemission von 40 Dezibel geachtet werden, idealerweise weniger.
- Automatische Abschaltfunktion: Viele Luftbefeuchter verfügen über eine automatische Abschaltfunktion. Sobald die gewünschte Raumluftfeuchtigkeit erreicht ist, schaltet sich das Gerät aus. Dies erhöht die Sicherheit und schützt vor möglichen Schäden.
- App-Unterstützung: Einige Modelle lassen sich per App steuern. Das ermöglicht nicht nur die Fernsteuerung, sondern erlaubt im getesteten Levoit Dual 200S sogar die Erstellung von Zeitplänen.
- Fernbedienung: Bei einigen Geräten ist eine Fernbedienung enthalten, die das Ein- und Ausschalten sowie die Intensität und Timer-Einstellungen ermöglicht. Diese Funktion erhöht den Komfort, hat jedoch keinen Einfluss auf die Leistung des Luftbefeuchters. Eine Steuerung über Knöpfe oder Drehschalter ist nur unwesentlich aufwendiger.
- LED-Leuchten: Einige Luftbefeuchter haben integrierte Beleuchtungssysteme. Meist sind es LEDs, die entweder konstant leuchten, nach Belieben deaktiviert oder in wechselnden Farben leuchten können. Viele Benutzer empfinden die Farbwechselfunktion als angenehm, auch wenn Experten uneinig sind, wie unterschiedlich Farben auf die menschliche Psyche wirken.
- Aromazusätze: Einige Geräte sind geeignet für die Anwendung von Aromen. Sie können den Komfort erhöhen und sogar gesundheitlichen Nutzen haben. Allergiker sollten vorsichtig sein, da bestimmte Düfte unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen können. Bei dieser Verwendung kann zwischen zwei Arten von Modellen gewählt werden: Modelle wie der Levoit Dual 200S verwenden ein Aromafach mit einem Schaumstoff-Pad für die Öle, während bei Geräten wie dem Promed AL-1300 WS ätherische Öle direkt in den Wassertank gegeben werden können.
Was gibt es bei der Nutzung von Luftbefeuchtern zu beachten?
Die reibungslose und effektive Nutzung eines Luftbefeuchters setzt die Beachtung einiger Punkte voraus, wie beispielsweise die Auswahl eines geeigneten Standorts. Um eine hygienische Verwendung sicherzustellen, sollten die Risiken des Betriebs eines Raumbefeuchters bekannt sein. Eine regelmäßige Reinigung ist für einen hygienischen Betrieb essenziell.
Welcher Ort eignet sich zum Aufstellen eines Luftbefeuchters?
Das wichtigste Kriterium für die Wahl des Aufstellorts eines Luftbefeuchters ist die Sicherheit: Wenn kleine Kinder oder Tiere im Haushalt leben, muss sichergestellt werden, dass sie das Gerät nicht erreichen können. Verdampfer sind besonders gefährlich, da sie das Wasser bis zum Siedepunkt erhitzen und somit Verbrühungen verursachen können. Außerdem ist eine stabile, horizontale Fläche notwendig, damit der Luftbefeuchter nicht verrutscht oder umkippt.
Um zu verhindern, dass die befeuchtete Luft nur in einem bestimmten Bereich bleibt, wird die Platzierung in der Mitte eines Raumes empfohlen. Oft steht das Gerät jedoch dann im Weg. Alternativ eignen sich Tische oder Nachttische. Auch eine Regalplatzierung kann in Betracht gezogen werden, solange genügend Abstand zu empfindlichen Gegenständen wie Büchern und Elektrogeräten gewahrt wird. Ein Mindestabstand von einem Meter wird empfohlen.
Anleitungen zum Entkalken von Luftbefeuchtern finden sich hier:
Luftbefeuchter richtig reinigen
Die regelmäßige Reinigung eines Luftbefeuchters ist aus hygienischen Gründen unverzichtbar. Je länger das Wasser im Tank verbleibt, desto höher ist das Risiko der Ansammlung von Bakterien und Viren. Zudem können beim Einsatz von hartem Wasser Kalkablagerungen auftreten.
Um Bakterien und Kalkablagerungen zu vermeiden, sollte der Tank bei regelmäßiger Nutzung täglich gründlich ausgespült werden. Darüber hinaus ist eine umfassende Reinigung alle 2 bis 4 Wochen erforderlich, bei der der Befeuchter entkalkt und desinfiziert wird.
Für die Entkalkung sollten alle Teile des Gerätes über einen Zeitraum von 30 Minuten in einer Mischung aus gleichen Teilen Wasser und Essig getränkt werden, gefolgt vom gründlichen Ausspülen mit Wasser. Zur Desinfektion wird empfohlen, den Tank mit Wasser und 30 Millilitern Bleichmittel zu füllen, dann gut zu schütteln und 30 Minuten einweichen zu lassen, bevor er gründlich ausgespült wird. Es ist ratsam, sich an die Herstellerangaben bezüglich Reinigung und Entkalkung zu halten.
Die Vorgehensweise zur umfassenden Reinigung eines Luftbefeuchters kann im nachfolgenden Video betrachtet werden:
Welche Gefahren bestehen beim Befeuchten?
Zwei Gefahren gehen mit der Nutzung eines Luftbefeuchters einher:
- Verteilung von Keimen in der Raumluft
- Überfeuchtung des Raumes
Bereits im Jahr 2016 stellte die Stiftung Warentest fest, dass Zerstäuber vielfach Keime aus dem Wassertank verbreiten. Daher ist eine regelmäßige Reinigung des Gerätes unerlässlich. Verdampfer gelten unter diesem Gesichtspunkt als sicherere Wahl.
Um das Risiko einer Überfeuchtung zu minimieren, ist die Messung der Luftfeuchtigkeit mit entsprechenden Geräten wichtig. Eine dauerhaft zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung an Wänden und Fenstern führen. Bei übermäßiger Luftfeuchtigkeit sollte der Raum gelüftet werden.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Zu den bekanntesten Herstellern und Marken von Luftbefeuchtern zählen:
- Philips
- Homvana
- Levoit
- TaoTronics
- Medisana
- Steba
- Klarstein
- Fogmax
- Beurer
- Extsud
- djive
- Cecotec
- Boneco
Alternativen zum Luftbefeuchter – was kann die Luftfeuchtigkeit erhöhen?
Wer sich gegen die Anschaffung eines Luftbefeuchters entschieden hat, kann andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen zu steigern. Beispiele dafür sind beispielsweise Zimmerpflanzen, deren Blattfläche von rund 6 Quadratmetern im Durchschnitt zwischen einem und 2 Litern Wasser täglich verdunsten kann. Viele Pflanzen reinigen zudem die Luft. Folgende Pflanzen sind besonders geeignet, um als Raumbefeuchter zu dienen:
- Philodendron
- Grünlilie
- Drachenbaum
- Bromelie
- Echte Aloe Vera
- Zyperngras
Wer keinen grünen Daumen hat, kann das Verdunstungsprinzip auch durch das Aufhängen eines nassen Handtuchs über einem Heizkörper oder das Platzieren einer Schüssel Wasser auf dem Fensterbrett nachahmen. Der Vorteil eines Luftbefeuchters mit Hygrometer besteht darin, dass eine gezielte Steuerung der gewünschten Luftfeuchtigkeit ermöglicht wird, was bei den genannten Alternativen nicht möglich ist.
FAQ: Häufige Fragen rund um Luftbefeuchter
Welcher Luftbefeuchter ist empfehlenswert?
Die Antwort hängt von den individuellen Anforderungen ab. Einige Modelle sind lediglich für kleine Räume geeignet, während andere für größere Büroräume konzipiert sind. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf über die eigenen Anforderungen klar zu werden. Der Test liefert viele Informationen und Messwerte zu 14 Geräten.
Wo gibt es Luftbefeuchter zu kaufen?
Ein Luftbefeuchter kann sowohl im örtlichen Elektrogeschäft als auch im Supermarkt oder online erworben werden. Der Kauf im Geschäft bietet den Vorteil persönlicher Beratung sowie die Möglichkeit, die Maße und das Gewicht des Produkts selbst zu begutachten. Im Internet hingegen ist die Produktvielfalt umfangreicher. Luftbefeuchter sind sowohl im Onlineshop der Hersteller als auch bei Drittanbietern wie E-Bay oder Amazon erhältlich. Im Onlinehandel können die Modelle schnell miteinander verglichen werden und viele Bewertungen anderer Kunden stehen zur Verfügung. Zudem werden dort häufig günstigere Preise angeboten. Außerdem ist der gesamte Kaufprozess bequem von zu Hause aus möglich.
Was kosten Luftbefeuchter?
Die Preise variieren je nach Bauform, Wassertankkapazität und Funktionsumfang. Verdunster sind bereits für einen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Betrag erhältlich. Ultraschallzerstäuber kosten meist niedrige bis mittlere zweistellige Summen. Verdampfer kosten in der Regel ebenfalls einen niedrigen zweistelligen Betrag. Die Preise können je nach angebotenen Modellen und aktuellen Preisaktionen unterschiedlich ausfallen.
Wie sollte ein Luftbefeuchter gereinigt werden?
Unabhängig davon, ob der Luftbefeuchter im Schlafzimmer oder im Büro eingesetzt wird, sollte er mindestens einmal im Monat gereinigt werden. Dabei wird eine Mischung aus Wasser und Essig in den Wassertank gefüllt und der Befeuchter eingeschaltet. So kann gegen die Bildung von Bakterien, Keimen und Kalk vorgegangen werden. Ist das Gerät mit einem Filter ausgestattet, sollte dieser entsprechend der Angaben des Herstellers regelmäßig gereinigt oder ausgewechselt werden.
Wie unterscheiden sich Luftbefeuchter und Luftreiniger?
Luftreiniger nutzen mehrere Filter, um unterschiedliche Schadstoffe aus der Luft zu entfernen. Ein Luftbefeuchter kann dies nur in geringem Maße. Zu den Schadstoffen, die ein Luftreiniger filtern kann, gehören unter anderem:
- Kot von Milben
- Tierhaare
- Fein- und Hausstaub
- Schimmelpilze und -sporen
- Zigarettenqualm
Welche Öle lassen sich mit einem Luftbefeuchter verwenden?
Die Verwendung wasserlöslicher Öle wird empfohlen, da diese im Sprühnebel bleiben und nicht am Wassertank haften. Die Öle sollten von hoher Qualität sein und frei von gesundheitsschädlichen synthetischen Stoffen. Für den Einsatz mit einem Aromadiffusor eignen sich beispielsweise Pfefferminze, Eukalyptus oder Zitrusöle. Ein bis zwei Tropfen pro 100 Milliliter Wasser sind in der Regel ausreichend.
Es können auch verschiedene Öle kombiniert werden. Im Internet gibt es viele Ressourcen zur Aromatherapie. Bei einer allergischen Reaktion auf die verwendeten Öle sollte die Anwendung sofort unterbrochen werden. Mögliche Symptome sind:
- Kopfschmerzen
- Hustenreiz
- Kreislaufprobleme
Wie lässt sich eine zu geringe Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen erkennen?
Zu trockene Luft hat oft unmittelbare Auswirkungen auf das Raumklima: Die Luft wird stickig und das Atmen fällt schwerer. Dennoch kann die Empfindlichkeit gegenüber trockener Luft von Person zu Person variieren.
Wer seine eigenen körperlichen Signale nicht wahrnimmt, kann auf Indikatoren wie den Zustand von Zimmerpflanzen achten. Blätter, die trocken und spröde wirken oder braune Ränder aufweisen, deuten darauf hin, dass es im Raum zu trocken ist.
Auch eine gesteigerte statische Elektrizität, erkennbar durch kleine Stromschläge oder Kleidung, die am Körper haftet, ist ein weiteres Signal für erhöhte Trockenheit. Sprödes Holz oder rissige Buchseiten sind ebenfalls Anzeichen für eine dauerhaft niedrige Luftfeuchtigkeit.
Wie oft sollte das Wasser in einem Luftbefeuchter gewechselt werden?
Das Wasser im Tank eines Luftbefeuchters sollte täglich gewechselt werden. In dem nicht verbrauchtem Wasser können sich Bakterien bilden, die beim nächsten Betrieb in die Raumluft gelangen.
Was bedeutet die Einheit Mikrometer bei Luftbefeuchtern?
Die Feinheit der Nebelpartikel, die von Luftbefeuchtern abgegeben werden, wird in Mikrometern angegeben. Diese Maßeinheit ist insbesondere bei leistungsstarken Industriebefeuchtern relevant, die häufig in sensiblen Umgebungen gebraucht werden. Hierbei kann die Befeuchtungsleistung, beispielsweise beim Fogmax, bis zu 8 Litern pro Stunde betragen. Der Feinheitsgrad der Nebelpartikel liegt im Fogmax-Gerät zwischen 5 und 10 Mikrometern. Andere Luftbefeuchter für Räume von etwa 60 Quadratmetern haben einen Feinheitsgrad zwischen einem und 5 Mikrometern.
Gibt es ein Testergebnis eines Luftbefeuchter-Tests der Stiftung Warentest?
Im Jahr 2016 hat die Stiftung Warentest ausführlich Luftbefeuchter getestet. Das Testergebnis ist hinter einer Paywall unter diesem Link abrufbar.
In diesem Test wurden die Ergebnisse von fünf Ultraschallzerstäubern, vier Verdunster und einem Verdampfer berücksichtigt. Die Tester hoben hervor, dass die Verdunster effizient arbeiten, während viele günstige Ultraschallzerstäuber als „Keimschleudern“ eingestuft wurden.
Zuletzt im Februar 2024 wurde der Test von Luftreinigern aktualisiert. Insgesamt wurden 16 Geräte von zehn Herstellern geprüft. Nur vier Luftreiniger erhielten eine gute Gesamtbewertung. Weitere Informationen zu Testsiegern und Testergebnissen sind hier verfügbar.
Einige Informationen finden sich auch in folgendem Video:
Welche Testergebnisse hat der Luftbefeuchter-Test von Öko-Test ergeben?
Im Oktober 2019 hat sich Öko-Test mit Luftbefeuchtern beschäftigt. Dabei wurden acht Geräte untersucht, darunter fünf Ultraschallzerstäuber, zwei Verdunster und ein Verdampfer von Herstellern wie Philips, Stadler Form, Rowenta und Solis. Im Test wurde die Leistung und Feuchtigkeitsabgabe der Geräte analysiert sowie die Raumluft auf Bakterien- und Schimmelpilzbefall untersucht. Auch die Materialien der Luftbefeuchter wurden auf giftige Substanzen geprüft. Die Bewertung der Bedienungsanleitungen war ebenfalls Teil des Tests.
Drei Luftbefeuchter erhielten die Noten „Sehr gut“ und „Gut“. Andere Geräte erhielten mangelhafte Bewertungen.Die Testergebnisse sind hier abrufbar, allerdings fällt für detaillierte Informationen eine geringe Gebühr an.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
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Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- praxistipps.focus.de
- spiegel.de
- test.de
- oekotest.de
- guter-rat.de
- infoboard.de
- hausgeraete-test.de
- stadt-bremerhaven.de
- aeh.ch
- bessergesundleben.de
- test.de
- studysmarter.de
- taoasis.com
- umweltbundesamt.de
- utopia.de
- waschbaer.de
- doktorstutz.ch
- stadlerform.com
- stromverbrauchinfo.de
- infektionsschutz.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Newgen Medicals ZX7113 944 Luftbefeuchter ⭐️ | 07/2024 | 89,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Meaco Armin 680 Luftbefeuchter | 12/2024 | 199,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Philips Series 3000 Luftbefeuchter | 07/2024 | 117,93€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,5) | Levoit Dual 200S Luftbefeuchter | 07/2024 | 69,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,5) | Homvana H101 Luftbefeuchter | 07/2024 | 39,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,6) | Medisana 60065 Luftbefeuchter | 07/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |