Die 20 besten In-Ear-Kopfhörer im Test inklusive Testsieger 2025
Im nachfolgenden Test der In-Ear-Kopfhörer wurden 20 aktuelle Modelle verschiedener Hersteller umfassend getestet. Hierbei wurden In-Ear-Kopfhörer aus unterschiedlichen Preissegmenten unter die Lupe genommen. Um ein gerechtes Testergebnis und einen einhelligen Testsieger zu ermitteln, kam ein Testteam bestehend aus vier Personen zum Einsatz. Diese umfassten einen Musiker, eine Hausfrau, einen Hobbysportler und einen Journalisten, der täglich am Computer arbeitet. Die Tester hörten mit den In-Ear-Kopfhörern unterschiedliche Musikrichtungen wie Heavy Metal, Rap, Pop, Elektropunk, Jazz und Schlager, um einen breiten Vergleich zu ermöglichen. Darüber hinaus mussten die Kopfhörer ihre Alltagstauglichkeit in verschiedenen Telefonszenarien unter Beweis stellen. Abschließend flossen auch die technischen Details und Funktionen der jeweiligen Modelle in die Testbewertung ein.
Testsieger der In-Ear-Kopfhörer wurden die Sennheiser MOMENTUM True-Wireless 4, die durch ihren starken, unverzerrten Klang sowie eine hervorragende Ausstattung und Funktionen überzeugte. Die Sony LinkBuds S In-Ear-Kopfhörer konnten mit dem besten Active Noise Cancelling überzeugen, also der idealen aktiven Geräuschunterdrückung. Wer auf der Suche nach Ohrstöpseln zur Nutzung im Freien und beim Sport ist, für den empfehlen sich die JBL Reflect Aero besonders. Die meisten Audiocodecs bieten die Creative Aurvana Ace 2. Für Gaming-Fans sind die HyperX Cloud Mix Buds die beste Wahl. Eine besondere Funktion bieten die Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer, da sie ein Ladecase mit einer Powerbank-Funktion mitbringen.
Im Anschluss an die umfangreichen Testberichte der einzelnen In-Ear-Kopfhörer folgt ein Ratgeber. Er beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Ohrstöpsel und liefert eine umfassende Kaufberatung. Zu guter Letzt folgt der Blick auf die Testergebnisse und Testsieger der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese In-Ear-Kopfhörer

"tipps.de Testsieger"

"In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Active Noise Cancelling"

"In-Ear-Kopfhörer mit hoher Schutzklasse"

"In-Ear-Kopfhörer für Gamer"

"In-Ear-Kopfhörer mit Powerbank-Funktion"
- 1. tipps.de empfiehlt diese In-Ear-Kopfhörer
- 1.1. Sennheiser Momentum True Wireless 4 In-Ear-Kopfhörer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Sony LinkBuds S In-Ear-Kopfhörer (In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Active Noise Cancelling)
- 1.3. JBL Reflect Aero In-Ear-Kopfhörer (In-Ear-Kopfhörer mit hoher Schutzklasse)
- 1.4. HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer (In-Ear-Kopfhörer für Gamer)
- 1.5. Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer (In-Ear-Kopfhörer mit Powerbank-Funktion)
- 2. Alle Produkte aus dem In-Ear-Kopfhörer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: Sennheiser MOMENTUM True Wireless 4
Nachdem schon die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 in den Tests bei tipps.de überzeugen konnten, war die Spannung groß, wie sich deren Nachfolger, die MOMENTUM True Wireless 4, schlagen würden. Die Erwartungen wurden im Test komplett erfüllt. Auch dieses Modell überzeugte und sicherte sich den Titel des Testsiegers. Die positiven Erkenntnisse begannen bereits beim Lieferumfang. Das Paket beinhaltete Ohrstücke in vier Größen (XS, S, M, L) sowie die gewohnten Ohrfinnen von Sennheiser, die eine optimale Passform garantieren. Zudem beeindruckte das Ladecase mit seinem edlen Stoffüberzug, der in keinem anderen getesteten Ladecase zu finden ist. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Ladekabel, eine Kurzanleitung und Sicherheitshinweise.
Auch die Akkulaufzeit der Kopfhörer selbst enttäuschte nicht. Der Hersteller gibt diese mit 7,5 Stunden an. Während solche Werte häufig unter Laborbedingungen ermittelt werden und im Alltag selten erreicht werden, schafften die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 4 in der Praxis tatsächlich bis zu 7,5 Stunden. Hervorzuheben ist die Schnellladefunktion, die nach den Testerfahrungen bei nur 8 Minuten Ladezeit eine satte Stunde Laufzeit garantiert. Bei der IPX-Schutzklasse wurde eine Verbesserung erzielt. Die Kopfhörer bieten nun den Schutz nach IP54 und sind somit auch staubgeschützt. Sie sind allerdings nicht wasserdicht, wie einige Alternativen von JBL oder Tribit. Dennoch ist Joggen im Regen problemlos möglich.
Das Koppeln der jeweils 7 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer funktioniert mühelos. Nach dem Öffnen der Ladeschale lassen sie sich unkompliziert mit einem Smartphone, Tablet oder jedem anderen Gerät per Bluetooth verbinden. Obwohl die Verwendung der Sennheiser-App nicht erforderlich ist, wird sie empfohlen. Sie ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar und ermöglicht das Einstellen des Equalizers sowie die Berücksichtigung individueller Vorlieben. Zusätzlich bietet die App zahlreiche nützliche Funktionen für Technikbegeisterte.
Die Noise-Cancelling-Funktion der Sennheiser MOMENTUM 4 zählt zu den besten im Test. Diese adaptive Funktion passt sich hervorragend an die Umgebung an. Der Transparenzmodus zeigte jedoch laut Testerfahrung ein höheres Grundrauschen. Die Touchbefehle lassen sich per App individuell festlegen, was eine einfache Bedienung ermöglicht. Die Kopfhörer bieten mehr Steuerungsmöglichkeiten als jedes andere Modell im Test: Lautstärkeregelung, Titelsteuerung, Nutzung des digitalen Assistenten und Klangmodi können alle mit einem einfachen Fingertipp eingestellt werden.
Die Soundqualität stellt den zentralen Aspekt im In-Ear-Kopfhörer-Test dar und hier konnten die Sennheiser-Kopfhörer vollends überzeugen. In dieser Disziplin spielen die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 4 sogar in einer eigenen Liga im Vergleich zu anderen Testkandidaten. Bei der Klangprüfung mit unterschiedlichen Android-Smartphones und einem iPhone wurde eine durchweg positive Leistung erzielt. Besonders die kraftvollen und voluminösen Bässe hinterließen einen bleibenden Eindruck, ohne zu dominant zu wirken.
Die Qualität der Telefonate über die Kopfhörer erwies sich sogar als besser als beim Vorgängermodell. Auch der Tragekomfort war durchweg überzeugend. Ob im Büro, beim Joggen oder am Abend auf dem Sofa, die In-Ears saßen sicher und waren kaum spürbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 4 wurden zum Testsieger ernannt, da sie in mehreren Kategorien die Konkurrenz hinter sich lassen konnten. Besonders der beeindruckende Sound sticht hervor. Auch die Verarbeitungsqualität, das Ladecase, die Akkulaufzeiten, die umfangreiche App und der Tragekomfort sind bei diesen In-Ears erstklassig. Für einen sicheren Halt im Alltag und beim Sport sorgen die im Lieferumfang enthaltenen Ohrpassstücke und -finnen. Zudem sind die Kopfhörer bereits mit Bluetooth 5.4 ausgestattet. Lediglich der IP-Schutz sollte aus Sicht der Tester noch optimiert werden.










































- Sehr gute Soundqualität
- Intelligentes Noise Cancelling
- Einzige Kopfhörer im Test mit Bluetooth 5.4
- Vielfältige Codec-Unterstützung
- Beste Ladecase-Laufzeit im Test
- Hochwertiger Stoffüberzug des Ladecases, das auch induktiv geladen werden kann
- Schnellladefunktion vorhanden
- Frei konfigurierbarer 5-Band-Equalizer
- Umfangreicher Lieferumfang mit Ohrfinnen und Ohrstöpseln in vier Größen
- Sehr gut geeignet für sportliche Aktivitäten
- Hoher Tragekomfort
- Weites Frequenzspektrum
- Gleichzeitige Verbindung mit zwei Geräten möglich
- Nur Schutzklasse IP54
- Zuviel Grundrauschen im Transparenzmodus
FAQ
2. Die In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Active Noise Cancelling: Sony LinkBuds S
Mit den LinkBuds S setzt Sony Maßstäbe in der Welt der In-Ear-Kopfhörer, insbesondere hinsichtlich des Funktionsumfangs. Die jeweils 4,8 Gramm leichten Kopfhörer bieten effektives Noise Cancelling, um Umgebungsgeräusche auszublenden, sowie eine Sprachsteuerung über Google oder Amazon Alexa. Der Schutz gemäß IPX4 gewährleistet eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Spritzwasser und die Kopfhörer unterstützen die gleichzeitige Verbindung mit zwei Bluetooth-Geräten.
Im umweltfreundlichen Karton, der ganz ohne Kunststoff auskommt, befinden sich die Ladeschale, ein USB-C-Aufladekabel, vier Paare von Ohrstöpseln in unterschiedlichen Größen und die Earbuds selbst. Eine mehrsprachige Anleitung ergänzt das Set. Nach dem Öffnen der Ladeschale befinden sich die Ohrhörer sofort im Kopplungsmodus, was die erste Verbindung mit dem Smartphone problemlos ermöglicht. Ein kleiner Druckknopf auf der Rückseite der Ladeschale versetzt die Buds erneut in den Kopplungsmodus, falls notwendig.
Die Sony LinkBuds S funktionieren direkt ohne zusätzliche App. Das Noise Cancelling ist standardmäßig aktiviert und hat sich als überaus intelligent erwiesen. Die Kopfhörer erkennen die Umgebung und passen automatisch zwischen Noise Cancelling und dem Ambient-Sound-Modus an. Obwohl dies bei jeder Situation nicht sofort gelingt, lernen die Buds kontinuierlich und sind in der Lage, häufig besuchte Orte zu identifizieren. Die Modi lassen sich manuell auch durch einmaliges Tippen auf den linken Ohrhörer wechseln. Eine detaillierte Erklärung zur Berührungssteuerung findet sich in diesem Video von Sony:
Im Test äußerten sich die vier Testhörer positiv über die Klangqualität der Earbuds. Die 5-Millimeter-Treiber liefern einen ausgewogenen Klang ohne Verzerrungen, sowohl in den Mitten und Höhen als auch bei den Bässen. Der in der App integrierte Equalizer bietet verschiedene vordefinierte Einstellungen:
- Hell
- Begeistert
- Sanft
- Entspannt
- Vokal
- Treble Boost
- Bass Boost
- Sprache
Zusätzlich können die insgesamt fünf Frequenzen manuell angepasst werden, sodass für jeden Musikgeschmack, egal ob Hörbuch, Heavy Metal, Blues, Jazz oder Techno, etwas geboten wird. Selbst bei stark erhöhten Bass-Einstellungen bleibt die Klangwiedergabe uneingeschränkt gut.
Das Telefonieren mit den LinkBuds S funktioniert ebenfalls einwandfrei. Dabei ist die Übertragungsqualität für beide Gesprächspartner gut. Dank des aktiven Noise Cancelling werden Umgebungsgeräusche effektiv ausgeblendet und die Mikrofone sorgen dafür, dass die Stimme des Nutzers klar und verständlich ankommt.
Die App von Sony bietet verschiedene Komfortfunktionen. So lässt sich die Funktion „Pausiert bei Abnahme des Kopfhörers“ beispielsweise deaktivieren, was die Benutzung eines einzelnen Ohrhörers ermöglicht. Auch die Kommunikation in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch, Russisch, Spanisch oder Französisch, ist konfigurierbar.
Die Akkulaufzeit der Earbuds gibt der Hersteller mit bis zu 6 Stunden an, während die Ladeschale eine zusätzliche Laufzeit von 14 Stunden bieten soll. In der Praxis endete der Test jedoch nach etwa 5 Stunden. Dank der Schnellladefunktion reicht ein fünfminütiger Aufenthalt in der Ladeschale für eine weitere Stunde Nutzung. Allerdings variiert die Akkulaufzeit je nach Nutzung des Noise Cancelling. Ein induktives Laden der Ladeschale wurde von Sony bedauerlicherweise nicht integriert.
Der Tragekomfort der LinkBuds S ist insgesamt überzeugend. Bei sportlichen Aktivitäten sitzen die Kopfhörer sicher, sofern die passenden Ohrstöpsel verwendet werden, ohne zu drücken oder zu verrutschen. Dank der IPX4-Zertifizierung sind die Buds bei leichtem Regen verwendbar. Das geringe Gewicht sorgt dafür, dass sie nach längerer Nutzung kaum spürbar sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sony LinkBuds S können in puncto Klangqualität mit dem Testsieger von Sennheiser konkurrieren und bieten zudem ein überlegenes Noise Cancelling. Auch die Funktionalität der Kopfhörer ist überzeugend. Das Tragegefühl ist angenehm, jedoch gibt es in den Bereichen Akkulaufzeit und Ausstattung (kein induktives Laden der Ladeschale) geringfügige Abzüge.




























- Sehr leicht
- Frei einstellbarer Equalizer
- Intelligentes Noise Cancelling
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google
- Herausragende Audioqualität
- Schnellladefunktion
- Zwei Wiedergabegeräte lassen sich gleichzeitig koppeln
- Umweltschonende, kleine und kompakte Verpackung
- Kabelloses Aufladen der Ladeschale ist nicht möglich
FAQ
3. Die besten In-Ear-Kopfhörer für den Outdoor-Bereich und sportliche Aktivitäten: JBL Reflect Aero
Zu den herausragenden In-Ear-Kopfhörern im Test gehörten die JBL Reflect Aero. Der Lieferumfang umfasst Ohrstöpsel in drei verschiedenen Größen, Ohrpassstücke, eine Ladebox, ein Ladekabel sowie eine Kurzanleitung. Die Ladebox präsentiert sich etwas voluminöser als bei den vorausgehenden Modellen und wirkt im Vergleich weniger hochwertig. Besonders negativ fällt der übermäßige Einsatz von Plastik- und Kartoneinzelteilen in der Verpackung auf, wodurch viel unnötiger Abfall entsteht.
Klanglich konnten die JBL-Bluetooth-Kopfhörer ebenfalls überzeugen, egal welche Musikrichtung gehört wird oder welches Gerät verwendet wird. Während die Bässe und Mitten hervorragend abgeschnitten haben, gibt es bei den Höhen allerdings im Vergleich mit den Stöpseln von Sennheiser und Sony noch Verbesserungspotenzial. Die Steuerung der In-Ear-Kopfhörer erfolgt per Touchbedienung. Um die Kopfhörer perfekt auf den Sound des Smartphones, Tablets oder MP3-Players abzustimmen, steht die App JBL Headphones zur Verfügung, die umfassende Möglichkeiten bietet.
Im umfangreichen Test hat keine andere App für iOS und Android so viele Funktionen bereitgestellt. Die Anwendung ermöglicht unter anderem die Anpassung des Noise Cancellings. Dabei passt sich die aktive Geräuschunterdrückung adaptiv an den Geräuschpegel der Umgebung an. Allerdings schnitt dieses Feature bei den JBL-Kopfhörern schlechter ab als bei einigen anderen In-Ear-Modellen im Test. Erwähnenswert ist der gut funktionierende Energiesparmodus.
Das Koppeln der jeweils 6,5 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer gestaltet sich unkompliziert. Die Verbindung zu Smartphone, MP3-Player, Tablet oder anderen Geräten erfolgt automatisch und ist auch ohne die App möglich. Auch bei Telefonaten beeindruckten die In-Ears von JBL, sowohl für die eigene Stimme als auch für die Gesprächspartner. Der einzige Nachteil: Bei Wind leidet die Geräuschunterdrückung.
Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 8 Stunden an, die im Test nahezu erreicht wurde. Die Ladebox soll zusätzliche 16 Stunden Laufzeit ermöglichen, jedoch erzielte das Case in den Tests nicht mehr als 15 Stunden. Positiv hervorzuheben ist die Ladezeit: Nach 1,5 Stunden ist die Ladestation vollständig aufgeladen und bereits nach 10 Minuten Ladezeit stehen fast 2 Stunden zusätzliche Energie zur Verfügung. Eine Qi-Lademöglichkeit für das Ladecase würde den Punkt Energieversorgung vollständig perfektionieren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die JBL Reflect Aero etablierten sich als die besten In-Ear-Kopfhörer für sportliche Aktivitäten im Test. Sie überzeugten zudem beim Sound, auch wenn sie nicht ganz an die beiden führenden Modelle heranreichen. In Bezug auf Noise Cancelling und die Möglichkeit des induktiven Ladens gibt es kleine Abstriche. Positiv bleibt zu vermerken, dass die JBL-Bluetooth-Kopfhörer mit der Schutzklasse IP68 sowohl staub- als auch wasserdicht sind.


















































- Höchste IP-Schutzklasse im Test mit IP68
- Bester Halt aller In-Ear-Kopfhörer im Test
- Frei einstellbarer Equalizer
- Umfangreiche Funktionen in der App
- Sehr gute Soundqualität
- Intelligentes Noise Cancelling
- Lange Akkulaufzeit
- Schnellladefunktion
- Ladeschale nach knapp 2 Stunden vollständig aufgeladen
- Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang enthalten
- Noise Cancelling nicht so effektiv wie bei anderen Modellen
- Übermäßiger Verpackungsmüll
- Keine Qi-Lademöglichkeit des Ladecases
FAQ
4. Der In-Ear-Kopfhörer mit der größten Auswahl an Audiocodecs: Creative Aurvana Ace 2 In-Ear-Kopfhörer mit AptX-Codecs und edler Farbgebung
Die Creative Aurvana Ace 2 In-Ear-Kopfhörer bestechen durch ihr edles Design. Während die Farbe Schwarz bei den Kopfhörern dominiert, setzen kupferfarbene Akzente an den Ohrsteckern und im Innenraum des Ladecases stilvolle Highlights. Doch nicht nur optisch überzeugten die Creative-In-Ears, auch ansonsten zeigte sich im Test mehr Licht als Schatten.
In puncto Audiocodecs steht Audioenthusiasten eine breite Palette hochwertiger Technologien zur Verfügung. Neben den Standards AAC und SBC unterstützt der Kopfhörer auch LC3, AptX Lossless, AptX sowie AptX Adaptive. Dadurch wird ein Frequenzgang von bis zu 44.000 Hertz erreicht, was dem Standard der Hochpreisklasse entspricht. Creative setzt bei der drahtlosen Audioübertragung auf Bluetooth-Version 5.3, während die Schutzklasse IPX5 den Einsatz beim Joggen im Regen ermöglicht. Das Aufladen des Ladeetuis funktioniert kabellos dank QI-Technik. Aktive Geräuschunterdrückung und ein Umgebungsmodus sind ebenfalls Teil der Ausstattung.
Der Umgebungsmodus sowie die aktive Geräuschunterdrückung arbeiteten während des Tests ordentlich, konnten jedoch nicht mit der Qualität der besten Kopfhörer in diesem Bereich konkurrieren. Offensichtlich wurde die Entwicklungsenergie der Ohrstecker vorrangig in die Klangqualität investiert, was sich auszahlt, denn der Sound übertrifft die Erwartungen bei Weitem. Der Klang präsentiert sich ausgewogen, wobei Bässe, Mitten und Höhen gleichmäßig vertreten sind und einen naturbelassenen Sound erzeugen. Die zugehörige App beinhaltet einen Equalizer, der individuelle Anpassungen erlaubt. Verzerrungen waren selbst bei höchster Lautstärke nicht wahrnehmbar, wodurch der Kopfhörer für alle Musikrichtungen geeignet ist. Die App ermöglicht die Einstellung von insgesamt zehn Frequenzbändern, sodass jeder Nutzer Höhen, Mitten und Bässe seinen Vorlieben entsprechend anpassen kann.
Der Tragekomfort ist als überaus gut zu bewerten. Silikon-Ohrstöpsel in vier verschiedenen Größen liegen der Verpackung bei, sodass die richtige Passform gewählt werden kann. Damit wird ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet. Bei normalen Aktivitäten bleibt der Halt der Ohrstecker gesichert, während bei sportlichen Betätigungen ein stabilerer Sitz erforderlich sein könnte. Die Bedienung gelingt mühelos über die Berührungssteuerung und auch beim Telefonieren erweist sich der Kopfhörer dank der insgesamt sechs verbauten Mikrofone als empfehlenswerte Wahl.
Der einzige wirkliche Nachteil ist die Akkulaufzeit. Bei aktivierter Geräuschunterdrückung hält der Akku nach den Erfahrungen des Tests maximal 4 Stunden und 25 Minuten. Bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung sind es immerhin bis zu 5 Stunden und 30 Minuten, was als eher durchschnittlich einzustufen ist. Das Ladeetui kann bis zu drei vollständige Aufladungen der Ohrstecker bieten. Insgesamt ergibt sich damit eine Spielzeit von etwa 22 Stunden ohne aktive Geräuschunterdrückung. Eine Schnelladefunktion ermöglicht nach einer Aufladung von 10 Minuten zusätzliche Musikgenüsse für eine Stunde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Creative Aurvana Ace 2 In-Ear-Kopfhörer überzeugt klanglich auf hohem Niveau. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es keine Beanstandungen und der Hersteller bietet zahlreiche hochauflösende Codecs aus der AptX-Familie an. Die Frequenzen können in der App über einen Equalizer individuell angepasst werden. Das kabellos aufladbare Ladeetui sowie die Ohrhörer mit der Schutzklasse IPX5 bieten zusätzlichen Komfort. Der wesentliche Nachteil ist die eher geringe Akkulaufzeit.




























































- Edles Design mit kupferfarbenen Akzenten
- Ladeetui unterstützt kabelloses Aufladen
- Schutzklasse IPX5
- Hohes Niveau bei der Soundqualität
- Anpassbarer Equalizer
- Touchsteuerung
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Umgebungsmodus
- Schnelladefunktion
- Hochauflösende Codecs aus der AptX-Familie
- Sehr guter Tragekomfort
- Mittelmäßige Qualität der Geräuschunterdrückung
- Geringe Akkulaufzeit
FAQ
5. Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 mit hohem Frequenzbereich
Die In-Ear-Kopfhörer von Sennheiser konnten im Test hervorragend abschneiden und sicherten sich vor der Veröffentlichung der Version 4 der Kopfhörer den Testsieg. Bereits beim Auspacken sticht die besondere Ausstattung ins Auge. Die MOMENTUM True Wireless 3 werden mit Ohrstücken in vier verschiedenen Größen ausgeliefert: XS, S, M und L. Dies hebt sie von den meisten Wettbewerbern ab, die häufig lediglich drei Größen bieten. Zusätzlich gewährleisten sogenannte Finnen eine bessere Fixierung im Ohr. Das Ladecase sticht durch sein hochwertiges Design hervor und ist das beste in diesem Test; ein besonderes Merkmal ist der ansprechende Stoffüberzug. Weiterhin gehören ein Ladekabel, eine Kurzanleitung und Sicherheitshinweise zum Lieferumfang.
Die Anwendung der 5,8 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer ist äußerst einfach. Wie es bei guten kabellosen Modellen üblich ist, lassen sich die MOMENTUM True Wireless 3 mühelos mit Smartphones, Tablets und anderen Geräten verbinden. Durch das Öffnen der Ladeschale erfolgt das Koppeln der Kopfhörer automatisch – eine App ist dafür nicht erforderlich. Es wird jedoch empfohlen, die von Sennheiser für iOS und Android bereitgestellte App zu verwenden. Sie bietet zahlreiche nützliche Funktionen, darunter die Möglichkeit, verschiedene Equalizer-Einstellungen vorzunehmen oder eigene Presets zu erstellen. Ein praktisches Feature ermöglicht eine automatische Pause, wenn der Transparenzmodus aktiviert wird. In der App können auch die Touchbefehle individuell festgelegt werden, denn die Kopfhörer lassen sich per Touch steuern.
Das Noise Cancelling der MOMENTUM True Wireless 3 zeichnet sich durch exzellente Leistungen aus und gehört zu den besten im Test. Die adaptive Funktion passt sich flexibel der jeweiligen Außengeräuschsituation an. Dies erweist sich beim Joggen als äußerst angenehm, insbesondere wenn der Wind bläst. Im Test funktionierte die Geräuschreduzierung von Sennheiser sehr gut.
Bei der entscheidenden Eigenschaft von In-Ear-Kopfhörern konnte die Soundqualität der Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 besonders überzeugen. Mit den 7 Millimeter großen Treibern liefern die Kopfhörer eine Klangqualität, die sie von vielen anderen Modellen abhebt. Sowohl Mitten, Höhen als auch Bässe begeistern in sämtlichen Musikrichtungen. Die in der App aktivierbare Bassverstärkung sorgt für kraftvolle Bässe, die jedoch nie übertrieben dargestellt werden, wie es oft bei ähnlichen Funktionen der Fall ist. Auch im Telefongespräch bieten die Stöpsel eine hervorragende Leistung. Sowohl für den Anrufer als auch für den Gesprächspartner ist die Sprachqualität dank der drei integriertem Mikrofone klar und verständlich.
Ein Blick auf die weiteren Details der Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 offenbart ebenfalls positive Werte. Die Akkulaufzeit der Kopfhörer wird vom Hersteller mit 7 Stunden angegeben und wurde im Test ohne Noise Cancelling nahezu erreicht mit 6,5 Stunden. Die bereits genannte Ladeschale verfügt über eine Schnellladefunktion, die für eine Laufzeit von etwa einer Stunde bereits Ladezyklen von nur 10 Minuten benötigt. Trotz eines gewissen Abstrichs in der IPX-Schutzklasse (IPX4) sind die Kopfhörer dennoch spritzwassergeschützt; das Joggen im Regen ist somit bedenkenlos möglich.
In puncto Tragekomfort zeichnen sich die Sennheiser-Kopfhörer sowohl im Stehen als auch im Sitzen und Liegen aus. Auch während sportlicher Aktivitäten sitzen die MOMENTUM True Wireless 3 sicher im Ohr. Die Leichtigkeit der Kopfhörer sorgt dafür, dass sie selbst beim Sport kaum spürbar sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 überzeugten im Test mit ihrer erstklassigen Klangqualität. Zudem punkteten diese In-Ear-Kopfhörer mit intelligentem Noise Cancelling und einer langen Akkulaufzeit – insbesondere durch das hochwertige Ladecase. Vor allem die Kombination aus Ohrpassstücken und Finnen im Lieferumfang gewährleistet einen sicheren Halt im Ohr, egal ob im Alltag oder beim Sport.
- Überragende Audioqualität
- Frei einstellbarer Equalizer
- Intelligentes Noise Cancelling
- Ladebox mit Stoffüberzug und langer Laufzeit
- Kabelloses Aufladen der Ladeschale möglich
- Schnellladefunktion
- Ladeschale nach 1,5 Stunden aufgeladen
- Gut geeignet für sportliche Aktivitäten durch guten Halt im Ohr
- Hoher Frequenzbereich
- Mit zwei Geräten gleichzeitig koppelbar
- Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang
- Verstärkte Basswiedergabe, die nicht übertrieben ist
- Nur Wasserschutz-Klasse IPX4
FAQ
6. Der beste In-Ear-Gaming-Kopfhörer: HyperX Cloud Mix Buds
Die HyperX Cloud Mix Buds haben sich den Titel der besten In-Ear-Kopfhörer für Gamer im Test gesichert. Diese In-Ears sind ein Hybrid-Produkt, da sie sich auf zwei unterschiedliche Arten kabellos verbinden lassen: über Bluetooth oder per Funk. Besonders bemerkenswert ist die latenzfreie Übertragung über Funk, die im Gaming-Bereich von großer Bedeutung ist.
Im Lieferumfang der HyperX Cloud Mix Buds ist alles enthalten. Der Funksender ist ein kompakter Stecker mit einem USB-C-Anschluss, der direkt an einen Computer angeschlossen oder mithilfe eines Adapters an einem USB-A-Anschluss verwendet werden kann. Während des Tests funktionierten beide Varianten problemlos. Eine Treiberinstallation ist nicht nötig, jedoch wird die Installation des HyperX-Dienstprogramms NGENUITY empfohlen, um Einstellungen der Earbuds und anderer HyperX-Produkte anzupassen.
Die Funkverbindung zwischen Computer und Earbuds wurde in mehreren Spielen, darunter Counter-Strike Global Offensive, Battlefield 2042 und Call of Duty: Vanguard, getestet. In diesen Spielen ist es entscheidend, Geräusche im richtigen Moment zu hören, weshalb die Latenz intensiv überprüft wurde. Das Ergebnis bestätigte die Eignung der HyperX Cloud Mix Buds für Gamer – die Latenz war bei Verwendung der Funkverbindung nicht zu spüren.
Im Multiplayer-Modus kam das Mikrofon zum Einsatz, um über Discord mit Mitspielern zu kommunizieren. Die Sprachqualität war zwar nicht so gut wie bei herkömmlichen Gaming-Headsets, doch ausreichend genug, um im Spiel zu kommunizieren. Der Vorteil der 12 Gramm leichten Earbuds überwiegt den Nachteil. Der Akku der Earbuds hält etwa 10 Stunden, was für längere Gaming-Sessions mehr als ausreichend ist.
Die Bluetooth-Verbindung wurde ebenfalls getestet. Das Koppeln mit Smartphones und Tablets funktionierte tadellos. Die Audioqualität wird als gut bewertet, wobei ein leichtes Rauschen auftrat, das jedoch nur hörbar war, wenn keine Audiodaten vom Smartphone gestreamt wurden und beim Musikhören nicht störte. Generell liefern die Kopfhörer beim Musikhören und Telefonieren einen starken Sound. Eine gleichzeitige Nutzung von Bluetooth und Funk ist nicht möglich. Die Akkulaufzeit kann mit dem beiliegenden Ladeetui um weitere 23 Stunden verlängert werden. Der Ladevorgang der Earbuds im Etui dauert bis zu 2 Stunden, während das Aufladen des Etuis mit dem mitgelieferten Ladekabel und Ladegerät innerhalb von 1,5 Stunden möglich ist.
Die HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer sind nach IPX4 geschützt, was bedeutet, dass sie bei Regen keine Schäden erleiden. Auch das Ladeetui kann mit einer im Lieferumfang enthaltenen Silikonhülle geschützt werden, welche es vor Stößen bewahrt. Insgesamt überzeugen die Cloud Mix Buds von HyperX, obwohl das Mikrofon aufgrund der fehlenden Positionierungsfunktion eine schlechtere Audioqualität als vergleichbare Over-Ear– oder On-Ear-Kopfhörer aufweist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die HyperX Cloud Mix Buds untermauern im Test ihre Spitzenposition unter den Gaming-Kopfhörern. Das Hybrid-Modell bietet sowohl Funk (2,4 Gigahertz) als auch Bluetooth und gewährleistet über Funk eine nahezu perfekte latenzfreie Übertragung. Allerdings ist die gleichzeitige Nutzung von Funk und Bluetooth nicht möglich.














- Hybrid-Funktion mit 2.4 Gigahertz Funk und Bluetooth
- Latenzfreie Übertragung per Funk ideal für Gamer
- Mikrofon für Voice-Chat und Telefonie
- Mit Ladeschale für unterwegs
- Inklusive Silikonhülle für Ladeetui
- Funk und Bluetooth nicht gleichzeitig nutzbar
- Nur IPX4 wasserfest
FAQ
7. Für Nutzer mit vielen Endgeräten: Die Libratone Air+ 3 In-Ear-Kopfhörer
Die Libratone Air+ 3 In-Ear-Kopfhörer stammen aus dem mittel- bis höherpreisigen Segment und konnten im Praxistest von tipps.de nahezu restlos überzeugen. Die In-Ear-Stöpsel der dritten Generation von Libratone erwiesen sich gerade für den Alltag als sehr praktisch und boten insbesondere in den entscheidenden Bewertungskategorien Bluetooth-Verbindung und Klangqualität eine überzeugende Leistung. Die wenigen Nachteile des Modells bei der Ausstattung und der App konnten vernachlässigt werden, verhinderten aber ein noch besseres Abschneiden des Geräts. Bevor es an die genauen Erkenntnisse des Praxistests geht, hier eine kurze Übersicht über die technischen Daten der In-Ear-Kopfhörer Air+ 3:
- Treibergröße: 11 Millimeter
- Empfindlichkeit: 40 Dezibel
- Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hertz
- Bluetooth-Version: Version 5.2
- Impedanz: Keine Angaben
- Kompatibilität: Android und iOS
Die Libratone Air+ 3 Kopfhörer kamen in einem kleinen, weißen Karton an. Im Lieferumfang waren vier unterschiedliche Paare an Silikonaufsätzen in den Größen XS, S, M und L enthalten, welche für jedes Ohr einen bequemen Sitz ermöglichten. Das Lieferpaket komplettierten ein USB-C-Ladekabel, ein Ladecase für die Aufladung sowie Aufbewahrung und diverse Anleitungen. Die Handhabung und der Sitz der Libratone-Kopfhörer konnten durchweg überzeugen. Die In-Ears ließen sich unkompliziert mit Smartphones der Betriebssysteme Android und iOS verbinden und konnten sofort verwendet werden. Getestet wurde der Tragekomfort sowohl im Büroalltag als auch beim Sport (Joggen). Das Ergebnis: Ein erstklassiger Halt, ohne Rutschen im Ohr oder unangehmes Tragegefühl nach längerer Zeit. Dank der Schutzart IP54 konnten die Kopfhörer zudem bei leichtem Regen im Freien verwendet werden.
Anschließend nahmen die Tester die zugehörige Libratone-App unter die Lupe. Diese war leicht über einen QR-Code in der Anleitung heruntergeladen und stand sowohl für iOS (App Store) als auch für Android (Google Play Store) zur Verfügung. Sie ermöglichte im Test eine Anpassung der Geräuschunterdrückung und erlaubte es, eine Bassverstärkung zu aktivieren. Diese konnte im späteren Hörtest fast alle Tester überzeugen. Praktisch war zudem die Option, vier Funktionen für die Touchsteuerung am Ohrhörer festzulegen. Einziges Manko: In der App gab es keinen Equalizer, sodass eine individuelle Anpassung des Sounds nicht umgesetzt werden konnte. Das mag für den ein oder anderen Käufer bereits ein Ausschlusskriterium sein, daher gab es dafür klare Abzüge in der Gesamtbewertung.
Nun ging es an die Verbindung der Kopfhörer mit Endgeräten wie Rechner, Tablet oder Smartphone. Dabei wurde die Bluetooth-Funktion der Version 5.2 genutzt, modernere Kopfhörer haben hier bereits Version 5.3. Dennoch: Bei der Verbindung hatte das keinen Einfluss, im Alltagstest war stets eine sichere Verbindung gewährleistet. In den durchgeführten Praxistests gab es keinen Verbindungsabbruch und die bei der Bluetooth-Version 5.2 vorgegebene Reichweite von 10 Metern zwischen Kopfhörer und Musikquelle konnte problemlos überbrückt werden. Die bereits oben erwähnte Möglichkeit, bis zu fünf Geräte in der App mit den Air+ 3 Kopfhörer zu koppeln, machte eine derartige Distanz in der Praxis aber sowieso nicht notwendig.
Das Hauptaugenmerk im Test wurde aber natürlich auf die Soundqualität gelegt. Hier konnten die Air+ 3 In-Ear-Kopfhörer von Libratone mit ihren 11 Millimeter großen Treibern überzeugen. Der Klang wurde bei jeder getesteten Lautstärke, jedem Gerne von Musik und bei jedem getesteten Endgerät als exzellent empfunden. Lediglich im Bereich der sehr hohen Töne fehlte bei maximaler Lautstärke hin und wieder eine ausgewogene Balance – ein minimales Manko, das im Alltag nicht wirklich störte, aber noch einmal die wirklich hevorragende Qualität der höherplatzierten Geräte wie dem Testsieger Momentum True Wireless 4 von Sennheiser unterstreicht.
Nach dem Test mit Musikstücken wie „Lose Yourself“ von Eminem, „Hotel California“ von den Eagles oder „Bad Guy“ von Billie Eilish ging es an die Bewertung der Qualität bei Telefongesprächen. Hier lieferten die In-Ear-Kopfhörer Air+ 3 ebenfalls eine erstklassige Qualität. In den Testanrufen war die Verständigung zwischen Anrufer und Angerufenem stets klar. Und auch das Active Noise Cancelling (ANC) der In-Ears konnte überzeugen. Wurde es im Test ohne Musik aktiviert, war zwar ein gewisses Grundrauschen zu vernehmen, welches aber beim Telefonieren oder Musikhören nicht störte.
Und die guten Nachrichten reißen nicht ab, denn auch beim Akku schnitten die Kopfhörer überdurchschnittlich gut ab. Im Test boten die In-Ear-Kopfhörer eine Laufzeit von bis zu 5,5 Stunden, zusammen mit dem Ladecase ergaben sich beeindruckende 22,5 Stunden. Damit wich der Praxistest nur unwesentlich von den Angaben des Herstellers ab (6 Stunden und 24 Stunden). Gemessen an allen anderen Kopfhörern im Vergleich waren das sehr gute Werte, wenn auch nicht die besten. Das Ladecase war bereits nach nur einer Stunde wieder vollständig einsatzbereit, was dem Gerät ebenfalls Pluspunkte einbrachte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Libratone Air+ 3 In-Ear-Kopfhörer konnten nahezu restlos überzeugen. Gerade die Qualität des Sounds beim Musikhören sowie beim Telefonieren waren hervorragend und auch bei der Akkulaufzeit, der Handhabung und dem Lieferumfang gab es wenig bis nichts auszusetzen. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, bis zu fünf Geräte über die App gleichzeitig mit den Kopfhörern zu koppeln, wobei jedem Gerät eine eigene Farbe im Case zugewiesen wurde. Sogar die App der Kopfhörer war gelungen, auch wenn ein Equalizer leider vollständig fehlte. Das war das einzige, massive Manko der In-Ears, die sich dennoch im oberen Drittel des Gesamtrankings einordneten.




































- Sehr gute Sound- und Telefoniequalität
- Exzellente Bassverstärkung
- Bis zu fünf Geräte gleichzeitig koppelbar
- Vergleichsweise hoher Tragekomfort
- Einwandfreies Active Noise Cancelling (ANC)
- Erstklassige Akkulaufzeit von Ohrhörer und Case
- Einfache Entnahme der Kopfhörer aus dem Ladecase
- Exzellenter Sitz im Ohr, selbst bei sportlichen Aktivitäten
- Stabile Bluetooth-Verbindung (moderne Version 5.2)
- Dank Schutzart IP54 bei leichtem Regen verwendbar
- App-Steuerung möglich
- Lieferung mit Aufsätzen in vier Größen (XS, S, M und L)
- Ohne Schnellladefunktion
- Keine Equalizer-Presets in der App vorhanden
- Grundrauschen beim ANC wahrnehmbar
- Keine digitale Ladestandsanzeige am Case
- Ohne NFC-Funktion
FAQ
8. Technics EAH-AZ1000E-K In-Ear-Kopfhörer – Premium-Klang für anspruchsvolle Ohren
Technics will mit den EAH-AZ100 den Markt der True-Wireless-In-Ears revolutionieren. Der Hersteller setzt dabei auf modernste Techniken, die in kompakten Ohrhörern selten zu finden sind. Der Alltagstest bestätigte, dass die neuen Kopfhörer überwiegend überzeugen und mehr Stärken als Schwächen zeigen.
Bereits die umweltfreundliche Verpackung, die ganz ohne Plastik auskommt, signalisiert: Hier handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Ohrhörer. Der erste Eindruck der Ohrhörer ist unspektakulär, doch die hochwertige Verarbeitung ist unübersehbar. Ihr schlichtes, mattes Design in Schwarz oder Silber verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack. Auch das Ladecase wirkt robust und kompakt, wodurch sich die Kopfhörer ideal in der Hosentasche verstauen lassen.
Beim ersten Einsetzen fällt sofort die Leichtigkeit der Ohrhörer auf. Sie sind kleiner als viele Konkurrenzmodelle, bieten aber dennoch einen sicheren Sitz. Im Test präsentierten sie sich sowohl beim entspannten Musikhören auf dem Sofa als auch beim Joggen als angenehm und stabil im Ohr. Ein Drücken oder Verrutschen wurde nicht festgestellt. Verschiedene Silikonaufsätze ermöglichen die individuelle Anpassung an die Ohren.
Kaum eingeschaltet, beweist der Technics EAH-AZ100, dass er ein wahres Klangwunder ist. Der Bass ist präzise und kraftvoll, ohne übersteuerte Töne. Stimmen erscheinen klar und präsent, jedes Detail ist deutlich hörbar.
Filme, Konzerte oder Spiele profitieren stark von diesem Feature, das normalerweise größeren Over-Ear-Kopfhörern vorbehalten bleibt. Dolby Atmos mit Head-Tracking kann jedoch nur mit kompatiblen Geräten und Diensten verwendet werden. Fehlen diese Voraussetzungen, bleibt diese Technik ungenutzt.
In puncto Geräuschunterdrückung zeigt der Technics EAH-AZ100 ebenfalls Stärken. Straßenlärm, laute Gespräche und das Brummen von Klimaanlagen werden nahezu vollständig ausgeblendet, während der Klang dennoch natürlich bleibt. Trotzdem konnten die Technics-Kopfhörer in diesem Bereich nicht mit den besten Modellen konkurrieren. Positiv hervorzuheben ist der Mangel an unangenehmen Druckgefühlen, die bei einigen Modellen auftreten. Per Transparenzmodus kann die Außenwelt aktiviert werden, um Gespräche zu führen oder im Straßenverkehr wachsam zu bleiben, ohne die Ohrhörer abnehmen zu müssen. Diese Umschaltung gelang jederzeit zuverlässig per Fingertipp.
Praktisch im Alltag ist die Multipoint-Verbindung. Während andere Modelle zeitgleich zwei Geräte unterstützen, lässt sich der EAH-AZ100 sogar mit drei Geräten verbinden. Im Test war ein problemloses Wechseln zwischen Laptop, Smartphone und Tablet möglich, ohne eine erneute Kopplung vornehmen zu müssen. Dies stellt insbesondere für Vielnutzer im Homeoffice ein spürbares Komfortplus dar. Der Wechsel erfolgte zudem schneller als bei anderen Modellen, die ebenfalls mehrere Verbindungen unterstützen, wie beispielsweise den Libratone-Kopfhörern. Auch die Bedienung kann individuell angepasst werden. Über die Technics Audio Connect App lassen sich Funktionen konfigurieren, Firmware-Updates installieren und Klangprofile anpassen. Der Prozess läuft zuverlässig und intuitiv ab.
Mit einer Laufzeit von bis zu 9 Stunden am Stück und weiteren rund 22 Stunden mit dem Ladecase und aktiver Geräuschunterdrückung reiht sich der Technics EAH-AZ100 zu den ausdauerndsten Modellen im Test. Besonders praktisch ist die Schnellladefunktion, die in wenigen Minuten ausreichend Energie für über eine Stunde Musikhören liefert. Kabelloses Laden über die Qi-Technik wird ebenfalls unterstützt.
Der Technics EAH-AZ100 spricht klar Klangliebhaber an, die auch unterwegs nicht auf Hi-Fi-Qualität verzichten wollen. Er vereint erstklassigen Sound, effektive Geräuschunterdrückung, innovative Funktionen wie Dolby Atmos mit Head-Tracking und eine beachtliche Akkulaufzeit in einem kompakten und alltäglichen Design. Ob im Alltag, auf Reisen, im Büro oder beim Sport – der Technics EAH-AZ100 bietet überall eine überzeugende Leistung. Dennoch sind diese In-Ears nicht günstig, und einige preiswertere Modelle aus dem Test konnten ebenfalls qualitativ überzeugen.
Technics setzt auf die hochauflösenden Audio-Formate LDAC und LC3, hat jedoch auf den weitverbreiteten aptX-Codec verzichtet. Nutzer eines Android-Gerätes ohne LDAC-Unterstützung sind auf den einfacheren SBC- oder AAC-Codec angewiesen, was die Klangqualität einschränkt. Zudem pausieren die Technics-In-Ears im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten nicht automatisch, wenn sie aus dem Ohr genommen werden. Ein Komfortmerkmal, das in dieser Preisklasse zu erwarten wäre, fehlt. Auch die Mikrofonqualität beim Telefonieren konnte nicht in der gewohnten Qualität überzeugen; Stimmen klingen verständlich, doch in lauter Umgebung dringen häufig Hintergrundgeräusche durch.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Technics EAH-AZ100 ist ein echtes High-End-Produkt für diejenigen, die beim Sound keine Kompromisse eingehen wollen. Mit erstklassiger Klangqualität, Dolby Atmos mit Head-Tracking, einer sehr guten Akkulaufzeit und Multipoint für gleichzeitige Verbindung mit drei Geräten bietet er Funktionen, die selbst viele Premium-Konkurrenten nicht bereitstellen. Auch der Tragekomfort, die adaptive Geräuschunterdrückung und das kompakte Design überzeugen im Alltag. Kaufinteressierte sollten jedoch auch einige Nachteile, wie die Abhängigkeit von kompatiblen Geräten für Dolby Atmos und LDAC, berücksichtigen.
























- Exzellente Klangqualität dank innovativer Magnetic-Fluid-Treiber
- Dolby Atmos mit Head-Tracking
- LDAC- und LC3-Codec für hochauflösende Audioübertragung
- Multipoint-Bluetooth für Verbindung mit bis zu drei Geräten
- Lange Akkulaufzeit
- Qi-Wireless-Laden und USB-C Schnellladefunktion
- Ergonomisches Design
- Bequemer und guter Sitz auch bei längerem Tragen
- Hochwertige Verarbeitung und plastikfreie Verpackung
- Dolby Atmos und Head-Tracking nur mit kompatiblen Geräten nutzbar
- Mikrofonqualität durchschnittlich
- Keine automatische Trageerkennung (Auto-Pause)
FAQ
9. Marshall Motif II In-Ear-Kopfhörer für Freunde des rauen Amp-Sounds
Freunde rauer Klänge kommen mit dem Marshall Motif II In-Ear-Kopfhörer voll auf ihre Kosten. Der britische Hersteller ist bekannt für seine legendären Gitarrenverstärker, die auf Bühnen und in Proberäumen weltweit zuhause sind. Berühmte Bands wie AC/DC, Deep Purple, Manowar oder Motörhead verwenden gerne das unverkennbare „Marshall-Tower“ als Teil ihres Bühnenaufbaus.
Technische Eigenschaften rechtfertigen den empfohlenen Kaufpreis. Der Kopfhörer bietet aktive Geräuschunterdrückung und nutzt die Bluetooth-Version 5.3. Mit der Schutzklasse IPX5 für die Ohrhörer und IPX4 für das Case ist der Kopfhörer gegen Spritzwasser geschützt. Eine schnelle und unkomplizierte Bedienung per Touch-Steuerung ist möglich und das Ladecase kann kabellos via QI-Technik aufgeladen werden. Die zugehörige App bietet umfassende Funktionen, darunter die Personalisierung der Equalizereinstellungen. Die Akkulaufzeit hingegen bleibt hinter den Erwartungen zurück: Mit aktiviertem Noise Cancelling halten die Ohrhörer bis zu 6 Stunden durch, das Ladecase ermöglicht vier Aufladungen. Mit der Schnellladefunktion reichen 15 Minuten im Case aus, um eine Stunde Musikgenuss zu ermöglichen.
Der Tragekomfort der Ohrhörer ist hervorragend. Sie lassen sich unkompliziert ins Ohr drehen, was einen sicheren Sitz gewährleistet, selbst bei schnellen Kopfbewegungen. Hierbei ist es wichtig, die richtigen Ohrstöpsel zu wählen: Marshall legt die Größen S, M und L dem Paket bei. Etwas knifflig gestaltet sich das Einlegen der Ohrhörer ins Ladecase. Die ungewöhnliche Form der Hörer erfordert anfängliches Üben, bis sie korrekt passen. Nach einiger Zeit gelingt dies jedoch deutlich einfacher.
Ein weiteres gewisses Maß an Gewöhnung erfordert der Klang, den der Marshall Motif II liefert. Der voreingestellte Marshall-Sound bietet einen rauen, teils absichtlich verzerrten Klangcharakter, der bei Musik mit dominierenden E-Gitarren besonders gut zur Geltung kommt. Die tiefen Frequenzen werden nicht überbetont, gleichwohl erzeugt der Gesamtsound einen kraftvollen Bass. Die oberen Mitten sind stark ausgeprägt, während die Höhen stets klar und deutlich bleiben. Titel wie „Hells Bells“ von AC/DC profitieren deutlich von dieser Klangcharakteristik. Hard Rock und Heavy Metal zeigen sich ebenfalls in einem positiven Licht. Bei elektronischer Musik hingegen ist eine Anpassung der Equalizer-Einstellungen ratsam. Beispielsweise erweist sich „Without Me“ von Eminem oder „Breathe“ von The Prodigy als klanglich überlegen, wenn die Mitten reduziert werden. Ein ausgeglichenes Klangbild blieb im Test jedoch selbst bei diversen Anpassungen unerreichbar.
Die aktive Geräuschunterdrückung arbeitet effektiv und filtert Störgeräusche zuverlässig heraus. Auch der Transparenzmodus funktioniert während des Tests gut, jedoch verändert sich der Klang nach dessen Aktivierung, was nach Anpassungen verlangt. Die Stärke der Geräuschunterdrückung sowie des Transparenzmodus kann über die App individuell eingestellt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Generell überzeugen die technischen Eigenschaften des Marshall Motif II In-Ear-Kopfhörers. Mit den Schutzklassen IPX4 und IPX5 erweist sich der Kopfhörer samt Ladecase auch bei Regen als zuverlässige Wahl. Praktisch ist die Möglichkeit, das Case kabellos zu laden. Der Tragekomfort ist durchweg positiv. Vielversprechend, jedoch ausbaufähig, bleibt die Akkulaufzeit, während die Klangeigenschaften zwar außergewöhnlich, jedoch auch recht speziell sind. Fans des typischen Marshall-Sounds finden in diesem Kopfhörer den idealen Begleiter, während Liebhaber eines natürlichen Klangspektrums besser bei anderen Herstellern nach Alternativen suchen sollten.




































- Erstklassiges Design im Marshall-Stil
- Kabelloses Aufladen des Ladecases möglich
- Sehr guter Tragekomfort
- Gute, regulierbare aktive Geräuschunterdrückung
- Guter, regulierbarer Transparenzmodus
- Individuell einstellbarer Equalizer
- Marshall-Signature-Sound
- Schutzklassen IPX4 (Ladecase) und IPX5 (Ohrhörer)
- Ohrstöpsel in drei Größen
- Touch-Bedienung inklusive Regelung der Lautstärke
- Marshall-Sound nicht für jedes Musik-Genre geeignet
- Vergleichsweise kurze Akkulaufzeit
FAQ
10. Libratone Air+ 2 In-Ear-Kopfhörer mit schnellem Verbindungswechsel zwischen drei Geräten
Die Libratone Air+ 2 In-Ear-Kopfhörer aus dem mittleren Preissegment bieten vielfältige Anpassungsmöglichkeiten und überzeugen durch ein elegantes, glänzendes Design. In der großen Verpackung sind neben den Earbuds auch die Ladeschale und ein langes USB-C-Ladekabel enthalten. Um die Passform optimal an die Ohren anzupassen, werden Silikonaufsätze in drei Größen mitgeliefert. Eine Bedienungsanleitung erleichtert die Ersteinrichtung, da die Kopplung nicht automatisch erfolgt. Nach wenigen Einstellungen kann der Test jedoch beginnen.
Die Passform der Libratone Air+ 2 erweist sich als optimal. Nach der Auswahl der passenden Silikonstöpsel sitzen die Earbuds komfortabel und fest im Ohr. Selbst bei sportlichen Aktivitäten und beim Headbangen gibt es kein Risiko, dass die Ohrstöpsel herausfallen. Die umfangreiche App von Libratone bietet zudem einen Passformtest. Mittels Sensoren prüft die App die Abdichtungsgüte. Die Earbuds sind mit aktiver Geräuschunterdrückung ausgestattet, deren Einstellungen ebenfalls über die App vorgenommen werden können. Im Transparenzmodus verwenden die Buds die integrierten Mikrofone, damit Umgebungsgeräusche wahrgenommen werden. Im Komfortmodus messen die Buds permanent die Umgebungslautstärke und passen die Geräuschunterdrückung entsprechend an. Der manuelle Modus ermöglicht die individuelle Einstellung der Geräuschunterdrückung. Weitere Informationen zum Design der Kopfhörer vermittelt ein Hersteller-Video:
Der Komfortmodus funktionierte während des Tests äußerst effektiv. Die Ohrhörer erkannten unterschiedliche Umgebungslautstärken und passten die Geräuschunterdrückung geschickt an. Der ANC-Modus ist sogar aktiv, wenn keine Musik abgespielt wird, was nicht selbstverständlich ist.
Die Klangqualität der Libratone Air+ 2 ist äußerst ausgewogen. Mitten, Höhen und Bässe sind klar definiert und der Stereoklang beeindruckt. Während des Tests traten bei keinerlei Musikrichtung Klirren oder andere Störgeräusche auf, unabhängig von der Lautstärke. Über die App lässt sich der Klang individuell beeinflussen. Vier Voreinstellungen stehen zur Auswahl:
- Auto: Die Buds passen den Klang automatisch an.
- Natürlich und ausgewogen: Eine neutrale Grundeinstellung.
- Kraftvoller Bass, raffinierter Gesang: Einstellung mit kräftigen Bässen.
- Volle und detailreiche Töne, klarer Gesang: Starke Höhen.
Eine individuelle Anpassung des Equalizers ist leider nicht möglich. Per App lässt sich jedoch festlegen, ob die Buds beim Herausnehmen eines Ohrhörers die Wiedergabe stoppen sollen, wodurch eine Nutzung eines einzelnen Ohrhörers ermöglicht wird. Die Steuerung der Buds erfolgt durch doppeltes und dreifaches Tippen. Auf beiden Seiten können zwei Funktionen gekoppelt werden, darunter der nächste Titel, vorheriger Titel und der wechselbare ANC-Modus. Eine Lautstärkeregelung erfolgt über den Touchbereich, um das Trommelfell zu schonen. Außerdem lassen sich die Earbuds einzeln abschalten.
Die Akkulaufzeit der Earbuds beträgt laut Hersteller bis zu 6 Stunden. Die Ladeschale ermöglicht eine dreimalige vollständige Aufladung der Earbuds, sodass die Gesamtnutzungszeit ohne externe Stromquelle 24 Stunden beträgt. Dies variiert jedoch je nach Nutzungsbedingungen. Im Praxistest betrug die Akkulaufzeit der Ohrhörer etwa 5 Stunden und 30 Minuten. Ein kleiner Vorteil: Die Ladeschale lässt sich nicht nur über das USB-Kabel, sondern auch kabellos mit einem Qi-Ladegerät aufladen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die In-Ear-Kopfhörer Libratone Air+ 2 bieten einen überzeugenden Klang und die intelligente aktive Geräuschunterdrückung ist durchweg effektiv. Insbesondere der gleichzeitige Anschluss von bis zu drei Geräten sowie die Möglichkeit, die Earbuds einzeln abzuschalten, erweisen sich als besonders praktisch.
















- Intelligente aktive Geräuschunterdrückung
- Ladecase kabellos aufladbar
- Lautstärke an den Earbuds regelbar
- Earbuds sind einzeln abschaltbar
- Sehr gute Passform
- Passformtest per App
- Schutzklasse IP54
- Equalizer nicht anpassbar
FAQ
11. Beste In-Ear-Kopfhörer für iOS-Nutzer: Die Apple AirPods der 4. Generation mit ANC im Praxistest
Für die vierte Generation der beliebten AirPods hat sich der kalifornische Hersteller Apple etwas Besonderes einfallen lassen. Denn zum ersten Mal sind die AirPods 4 sowohl mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) als auch ohne erhältlich. Der Aufpreis für das ANC liegt, je nach Hersteller und Marktlage, bei etwa 40 bis 50 Euro. Ob das ANC diesen Aufpreis trotz der halboffenen Bauweise rechtfertigt und welche Features sonst noch vorhanden sind, erfahren Leser im ausführlichen Praxistest von tipps.de. Bevor es aber an die konkreten Erkenntnisse des Tests in den Bereichen Sound, Komfort und Ausstattung geht, hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der In-Ear-Kopfhörer laut Hersteller:
- Maße: 18,3 x 30,2 x 18,1 Millimeter (Kopfhörer), 50,1 x 46,2 x 21,2 Millimeter (Ladecase)
- Gewicht: 4,3 Gramm (Kopfhörer pro Stück), 34,7 Gramm (Ladecase)
- Bluetooth: 5.3, ohne Multipoint-Verbindungen außerhalb von Apple!
- Akkulaufzeit: 5 Stunden (Kopfhörer), 30 Stunden (Ladecase)
- Ladezeit: 3 bis 4 Stunden
Wie üblich machte Apple bei seinen AirPods keine Angaben zur Treibergröße, Frequenzbereich oder Impedanz. Das war bereits beim Vorgänger, den Apple AirPods 3, die ebenfalls bereits bei tipps.de im Test waren, der Fall. Bei den Bluetooth-Codecs gab es keine Überraschung: SBC und Apples AAC standen wie gewohnt zur Verfügung.
Die Apple AirPods (4. Generation) In-Ear-Kopfhörer kamen in der Redaktion von tipps.de in einem kleinen, weißen Karton an, der optisch an den Vorgänger, die AirPods der 3. Generation, erinnerte. Der Aufbau der Verpackung war ebenfalls ähnlich. Oben befand sich ein kleines Heft mit diversen Anleitungen und einer Garantie über 12 Monate, darunter befanden sich die In-Ear-Kopfhörer im Ladecase. Bezüglich der Hardware punkteten die AirPods 4 mit einem sehr kompakten und einwandfrei verarbeiteten Ladecase in Weiß. Wie die Kopfhörer selbst war es durch die Schutzart IP54 gegen Staub, Schweiß und Wasser geschützt. Es wurde Bluetooth der Version 5.3 verwendet, das über eine Reichweite von bis zu 10 Metern verfügte. Multipoint-Verbindungen, also das Verbinden mehrerer Endgeräte mit den In-Ears gleichzeitig, waren aber nur mit mehreren Apple-Geräten möglich.
Die Steuerung der AirPods 4 war direkt an den Kopfhörern leider etwas eingeschränkt, wie es von Apple-Modellen bekannt ist. Hier schnitten beispielsweise die Galaxy Buds von Samsung wesentlich besser ab. Im Test ließ sich die Wiedergabe starten und pausieren oder der ausgewählte Song überspringen sowie wiederholen. Zudem konnte der Sprachassistent Siri aktiviert und in den ANC-Modus gewechselt werden. Das erfolgte über Druckflächen, welche per Vibration haptische Tasten simulierten. Die Lautstärke über Streichgesten an den vergleichsweise kurzen Stielen zu verändern, wie es beispielsweise bei den Apple AirPods Pro möglich ist, war bei den AirPods 4 nicht möglich.
Und bei den AirPods 4 zeigte sich einmal mehr: Wer keine Produkte von Apple (iPhones, Mac, Apple TV, …) sein Eigen nennt, ist mit dem Modell wie schon beim Vorgänger, den AirPods 3, an der falschen Adresse. Zwar gab es bezüglich des Klanges auch bei Android-Geräten über Bluetooth kaum nennenswerte Abstriche (dazu später noch mehr), doch die meisten Funktionen gab es nur in Verbindung mit Apple-Hardware. Dazu zählten der Equalizer, der in den Systemeinstellungen auf dem iPhone gefunden wurde – eine zugehörige App, die man über den App Store oder den Google Play Store herunterladen könnte, gibt es gar nicht. Beim Equalizer waren keine einzelnen Frequenzbänder, sondern nur eine Auswahl vorgefertigter Einstellungen zu sehen. Sehr simpel im Prinzip, aber im Vergleich zu Geräten von Sennheiser und Co. eben auch einschränkend. Hier eine kleine Bilderstrecke, wie die Einstellungen der AirPods 4 bei einem iPhone aussehen:
























Die Kopfgesten, die bei den AirPods 4 neu zur Verfügung standen, waren ebenfalls nur mit einem iPhone verfügbar. Dabei konnte beispielsweise Siri geantwortet werden, indem genickt oder der Kopf geschüttelt wurde. Zudem waren Multipoint-Verbindungen möglich, sodass im Test ein Film oder eine Serie gleichzeitig mit zwei AirPods-Paaren geschaut werden konnte. Auch das personalisierte 3D-Audio, welches weiter oben bereits ausführlich beschrieben wurde, gab es nur für Apple-Nutzer. In Summe waren das allesamt angenehme Komfort-Extras, auf die aber auch verzichtet werden kann. Angesichts der vielen, hervorragenden Nicht-Apple-Kopfhörer auf dem Markt würde es aber nach Meinung der tipps.de-Redaktion dennoch wenig Sinn ergeben, sich als Android-User die AirPods zuzulegen.
Anschließend ging es an den Praxistest, wo zunächst das ANC („Active Noise Cancelling“) auf dem Prüfstand stand. Und hier konnten die In-Ear-Kopfhörer der US-Amerikaner wirklich überzeugen. Natürlich wurden die Erwartungen der Redaktion an das ANC der AirPods alleine schon wegen der ungewöhnlichen Passform ohne Silikonaufsätze etwas nach unten justiert, doch im Vergleich zu den bauähnlichen Galaxy Buds 3 von Samsung schnitten sie wesentlich besser ab. Höhere und mittlere Frequenzen der Umgebung, wie beispielsweise Straßenlärm, waren bedeutend leiser, doch tiefe Töne drangen weiterhin durch. Hier sind andere Hersteller, die nicht Samsung heißen, in derselben Preisklasse schon bedeutend weiter – einmal mehr kann hier auf den Testsieger von Sennheiser verwiesen werden.
Angesichts der fehlenden Silikon-Abschottung war das aber, wie eingangs erwähnt, wenig überraschend. Dennoch: Der integrierte H2-Chip sorgte alleine schon dafür, dass es auf dem Markt fast keine besseren, halboffenen In-Ear-Kopfhörer mit ANC gibt. Alternativ zur ANC standen ein Transparenzmodus sowie das sogenannte „Adaptive Audio“ zur Verfügung. Letzteres entschied im Test automatisch, welcher Modus aktuell angemessen erscheint und blendete langsam vom einen in den nächsten über. Eine integrierte Funktion erkannte Konversationen und schaltete ANC sowie Lautstärke automatisch zurück, wenn sie bemerkte, dass der Tester oder die Testerin zu sprechen begann.
Eine Kurzvorstellung der AirPods 4 per Video liefert der kalifornische Hersteller Apple auf seinem YouTube-Kanal:
ANC hin, ANC her, eines müssen Kopfhörer in erster Linie am meisten und das ist: gut klingen. Das konnten die AirPods 4 von Apple besonders gut, sie fuhren hier eines der besten Ergebnisse im In-Ear-Kopfhörer-Test ein. Gerade der Bass drückte bei den Testsongs ordentlich, was vermutlich auch daran lag, die fehlende Isolierung durch das Wegfallen von Silikon-Aufsätzen abzumildern. Das Klangbild war insgesamt hervorragend: Die Höhen und Mitten waren klar definiert und der Sound klang sehr räumlich – gerade, wenn 3D-Audio bei Apple-Geräten noch hinzugeschaltet wurde. Auch die Darstellung von Stimmen war im Test einwandfrei. Den besten In-Ear-Sound von Apple liefern zwar nach wie vor die Apple AirPods Pro 2, doch die Standard-Variante liegt in 4. Generation nur noch sehr knapp hinter der Pro-Version.
Hinsichtlich des Tragekomforts gab es dagegen ein paar negative Aspekte zu vermerken. Einerseits glitten die Kopfhörer sehr leicht ins Ohr und saßen dort bequem, ohne zu tief in den Gehörgang einzudringen und für Druck zu sorgen. Auf diese Weise ließen sich die AirPods 4 selbst für mehrere Stunden tragen, ohne dass es zu Beschwerden kam. Andererseits sorgte ihr lockerer Sitz aber auch dafür, dass sie beim Sport schnell verrutschten und – je nach Ohrform der Tester – sogar mehr als einmal herausfielen. Das Fehlen von verschiedenen Aufsatzgrößen, wie sie bei den meisten In-Ears im Test vorhanden waren, machte sie in dieser Hinsicht deutlich weniger flexibel.
Und auch bezüglich der Akkulaufleistung, schon immer ein Schwachpunkt der AirPods, konnte Apple mit den AirPods der 4. Generation nicht zur Konkurrenz aufschließen. Bei ihnen war im Test schon nach knapp fünf Stunden Schluss, mit aktiviertem ANC verkürzte sich die Laufdauer sogar noch auf 4 Stunden und 45 Minuten. Kein anderer In-Ear-Kopfhörer schnitt im Test ohne Case derart schlecht ab. Gemeinsam mit dem Ladecase war das Bild schon etwas rosiger: Mit gelegentlichen Nachladepausen kamen die AirPods 4 im Test sowohl mit als auch ohne Noise Cancelling auf über 24 Stunden. Das Case selbst musste für eine vollständige Aufladung für knapp zwei Stunden an einen USB-C-Stecker. Alternativ ließ es sich kabellos auf Qi-fähigen Ladeflächen oder mit einem Apple-Watch-Kabel versorgen. Einziges Manko: Weder ein Netzstecker noch ein Kabel waren im Lieferpaket enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die AirPods 4 In-Ear-Kopfhörer mit ANC waren die besten halboffenen In-Ears mit Noise Cancelling im Test, zumindest im Zusammenspiel mit einem Gerät aus dem Apple-Kosmos. Der personalisierte 3D-Sound, das sehr schöne Klangbild und der bequeme Sitz waren besonders hervorzuheben. Allerdings saßen die In-Ear-Kopfhörer beim Sport sehr locker und hatten, wie von Apple fast schon gewohnt, Probleme mit der Akkulaufzeit. Android-Nutzer mussten zudem auf zahlreiche Funktionen verzichten. Daher gibt es für die AirPods 4 eine klare Kaufempfehlung für alle AirPods- und Apple-Nutzer, während sich Android-User nach Alternativen umsehen sollten.


















































- Sehr gute Klangqualität mit schönem Klangbild
- Erste AirPods-Generation mit ANC-Funktion
- H2-Chip für starke Rechenleistung
- Erstklassige Konnektivität im Apple-Kosmos
- 3D-Audio für individuelle Anpassung an den Nutzer
- „Hey Siri“ wird unterstützt
- Sehr bequemer Sitz ohne Druckgefühl
- Moderne Bluetooth-Version 5.3
- Schnellladefunktion vorhanden
- ANC war bei tiefen Tönen nicht effektiv
- Viele Funktionen nur mit Apple-Hardware nutzbar
- Vergleichsweise wenige Steuerfunktionen
- Lockere Passform, gerade beim Sport problematisch
- Vergleichsweise schwacher Akku
FAQ
12. Teufel Real Blue TWS 3 In-Ear-Kopfhörer mit QI-Ladefunktion für das Case
Der Teufel Real Blue TWS 3 In-Ear-Kopfhörer positioniert sich in der mittleren Preisklasse. Er ist mit Active Noise Cancelling, Bluetooth der Version 5.3 sowie einer QI-Ladefunktion für das beiliegende Ladecase ausgestattet. Der Kopfhörer ist in Schwarz, Weiß, Mintgrün oder Stahlblau erhältlich.
Das Koppeln der Kopfhörer mittels der Teufel-App gestaltet sich einfach und unkompliziert. Außerdem wird die Unterstützung von Multipoint-Verbindungen geboten, sodass sowohl Smartphones als auch Tablets gekoppelt werden können. Die App eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Ein Equalizer ermöglicht individuelle Soundanpassungen sowie Voreinstellungen für verschiedene Musikstile wie Klassik, Rock oder Techno. Zudem lässt sich die Touchsteuerung der linken und rechten Ohrhörer anpassen. Standardeinstellungen wie Wiedergabe und Pause, Lieder vor- und zurückspringen sowie die Kontrolle über die aktive Geräuschunterdrückung und den Transparenzmodus stehen zur Verfügung.
Auch das Regulieren der Lautstärke und der Zugriff auf den Sprachassistenten sind möglich. Insgesamt können pro Ohrhörer drei wählbare Funktionen per einmaligem, doppeltem oder dreifachem Tippen aktiviert werden. Die großzügige Touchoberfläche toleriert auch ungenaue Berührungen. Bei getragenen Langhaarfrisuren oder unter einer Mütze könnte die Auswahl der Funktion jedoch schwierig sein, da bereits eine Haarberührung eine aktive Funktion auslösen kann, was an den relativ großen Abmessungen der Ohrhörer liegt.
Teufel stattet den Real Blue TWS 3 In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer lediglich mit den Standard-Codecs AAC und SBC aus. Für die meisten Nutzer sollte dies jedoch ausreichend sein, da hochauflösende Codecs wie aptX in dieser Preisklasse selten anzutreffen sind. Nach einer individuellen Equalizer-Anpassung zeigt sich der Klang des Kopfhörers als sehr gut. Besonders die Höhen sind klar und präzise, während Mitten und Bässe etwas zurückstehen. Heavy-Metal-Fans könnten insbesondere bei neuen Produktionen enttäuscht sein, während Liebhaber von Blues, Rock, Techno und Klassik von den Klangnuancen profitieren.
Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert nur mäßig. Zwar dämpft der Kopfhörer die Umgebungsgeräusche, erreicht jedoch nicht das Niveau der Spitzenmodelle. Der Transparenzmodus übertrifft die Erwartungen nicht, da trotz der sechs eingebauten Mikrofone ein starkes Rauschen zu vernehmen ist. Telefonate verlaufen ebenfalls nur auf mittelmäßigem Niveau. Die Gesprächspartner nehmen viel von der Umgebung war, insbesondere bei Windgeräuschen.
Der Tragekomfort wird als akzeptabel beschrieben. Fünf Ear-Tips in den Größen XS bis XL sind im Lieferumfang enthalten. Mit der Schutzklasse IPX4 ist der Kopfhörer auch bei Regen nutzbar. Selbst die Touchbedienung funktioniert, wenn die Ohrstecker oder die Finger nass sind. Lediglich die Tatsache, dass die Ohrhörer recht weit aus dem Ohr herausragen, könnte den Komfort beim Tragen einer Mütze oder mit langen Haaren einschränken. Die Akkulaufzeit beträgt laut Messungen ohne Geräuschunterdrückung und bei mittlerer Lautstärke bis zu 8 Stunden. Mit dem Ladecase kann die Laufzeit auf insgesamt bis zu 35 Stunden verlängert werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Teufel Real Blue TWS 3 In-Ear-Kopfhörer stellt ein empfehlenswertes Gerät der Mittelklasse dar. Klanglich überzeugt das Modell nach Anpassungen am Equalizer. Hochauflösende Codecs fehlen zwar, dennoch bewegen sich die Höhen auf insgesamt gutem Niveau, während Mitten und Bässe für die meisten Musikrichtungen ordentlich sind. Lediglich Liebhaber der härteren Metal-Genres müssen auf tiefere Klänge verzichten. Die aktive Geräuschunterdrückung sowie der Transparenzmodus sind unterdurchschnittlich. Der Tragekomfort ist gut und die Schutzklasse IPX4 dürfte besonders sportlich aktive Nutzer ansprechen. Besonders positiv hervorzuheben ist die im Ladecase integrierte QI-Technik für kabelloses Laden. Die Akkulaufzeiten sind in Anbetracht der Preisklasse sehr gut, und die App bietet vielfältige Anpassungsmöglichkeiten.








































- Fünf Ohrstöpsel im Lieferumfang
- Schutzklasse IPX4
- Touchsteuerung
- Kabelloses Aufladen des Ladecases möglich
- Lautstärke direkt am Ohrhörer verstellbar
- Sehr guter Klang, ausgeprägte Höhen
- Individuell einstellbarer Equalizer
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Sprachassistent des Smartphones nutzbar
- Individuell anpassbare Steuerung
- Ragt weit über das Ohr hinaus
- Die aktive Geräuschunterdrückung ist nur mittelmäßig
- Lautes Rauschen im Transparenzmodus
- Unterstützung nur für AAC und SBC
FAQ
13. Apple AirPods (3. Generation) mit Lightning Ladecase – In-Ear-Kopfhörer für Geräte mit iOS
Für Besitzer eines iPhones oder iPads gestaltet sich die Auswahl der passenden In-Ear-Kopfhörer denkbar einfach. Denn die Apple AirPods sind hier die unangefochtene erste Wahl. Im Test überzeugten die AirPods mit Lightning Ladecase in der dritten Generation am Apple iPhone 13, während Android-Nutzer auf einige Funktionen verzichten müssen.
Bereits beim Auspacken fiel auf, dass sich die AirPods in Qualität und Verarbeitung klar von konkurrierenden Modellen unterscheiden. Positiv zu vermerken ist, dass die Verpackung vollständig recycelbar ist. Im Lieferumfang sind ein Lightning-Ladekabel ohne Stecker und ein Lightning Ladecase enthalten. Neben dieser Variante ist im Handel auch ein Modell mit einem MagSafe Ladecase erhältlich, das eine Aufladung per Qi-Ladestation ermöglicht.
Die Verbindung der AirPods mit dem iPhone 13 gelang per Bluetooth spielend einfach, was von modernen In-Ear-Kopfhörern erwartet werden kann. Dazu genügt das Öffnen des Ladecases, in dem die Kopfhörer aufbewahrt werden. Sollte dies nicht reibungslos funktionieren, lässt sich die manuelle Verbindung über eine Setup-Taste an der Ladeschale herstellen. Die Ladeschale wird mit einem Lightning-Kabel aufgeladen. Apple gibt die Akkulaufzeit der In-Ear-Kopfhörer mit 4 Stunden bei Musikwiedergabe und bis zu 6 Stunden beim Telefonieren an. Im Test übertraf die Musikwiedergabe die angegebene Laufzeit. Das Ladecase soll eine Nutzung von insgesamt bis zu 30 Stunden ermöglichen; im Test war nach etwa 27 Stunden Schluss. Nach einer fünfminütigen Schnelladefunktion standen die In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer für fast eine Stunde bereit.
Der Sound der Apple AirPods ist grundsätzlich ausgewogen, jedoch bleibt er im Vergleich zu Spitzenmodellen aus dem Test hinter den Erwartungen zurück. Besonders bei voller Lautstärke zeigt sich ein Qualitätsverlust, insbesondere in den Höhen. Angesichts des Preisbereichs und anderer vergleichbarer Modelle ist die Audioqualität eher enttäuschend. Telefonate lassen sich mit den AirPods problemlos führen. Beide Gesprächspartner verstehen sich gut, obwohl Apple auf aktives Noise Cancelling verzichtet. Aufgrund der Positionierung der Pods vor dem Gehörgang ist dies jedoch nicht gravierend. In Bezug auf Staub- und Spritzwasserschutz sind die AirPods mit lediglich IPX4 nicht führend in dieser Kategorie.
Die Steuerung der AirPods gestaltet sich einfach, erfolgt aber nicht über Touch. Stattdessen befinden sich Druckknöpfe an den Stielen, um Siri zu aktivieren oder die Wiedergabe zu steuern. Ein wesentlicher Nachteil ist die fehlende Möglichkeit, die Lautstärke per Touch zu regulieren. Zudem stellte sich im Test heraus, dass der Sitz der Pods im Ohr teilweise unzureichend ist. Bei zwei von vier Testern saßen die Kopfhörer aufgrund des Fehlens von Silikonaufsätzen zu locker, was insbesondere bei sportlicher Betätigung als Nachteil empfunden wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Zusammenspiel mit einem iPhone oder iPad überzeugen die Apple AirPods der dritten Generation größtenteils. Der personalisierte 3D-Audio-Sound und die langen Akkulaufzeiten sind besonders positiv hervorzuheben. Allerdings kann der Sitz der AirPods im Ohr variieren, zudem ist aktives Noise Cancelling nicht vorhanden. Android-Nutzer müssen auf einige Funktionen und Möglichkeiten der In-Ear-Kopfhörer verzichten.


































- Lange Akkulaufzeiten
- Personalisierter 3D-Audio-Sound
- Umfangreiche Funktionen in der App für iOS-Nutzer
- Gute Soundqualität
- Schnellladefunktion
- Kein Noise Cancelling
- Einige Funktionen nur für iOS-Nutzer
- Fehlende Aufsätze sorgen für lockeren Sitz im Ohr
- Nur IPX4-Schutz
FAQ
14. Mit KI-Funktionen ausgestattet: Samsung Galaxy Buds 3 In-Ear-Kopfhörer – besonders geeignet für Android-Nutzer
Die Samsung Galaxy Buds 3 In-Ear-Kopfhörer sind das Basismodell der Samsung-Reihe, welche auch das Premiummodell Galaxy Buds 3 Pro umfasst. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger, die Galaxy Buds 2, setzt der koreanische Hersteller auf ein Design ganz ohne Silikonaufsätze, sodass die Kopfhörer optisch stark an die AirPods von Konkurrent Apple erinnern. Die Kopfhörer saßen im Test also nicht ganz so tief im Gehörgang, als das bei Samsung eigentlich typisch ist. Was das für den Sound sowie den Tragekomfort bedeutete, erfahren Leser in den Erkenntnissen des Praxistests von tipps.de. Bevor es jedoch an diese geht, hier eine kleine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten des Modells:
- Bluetooth-Version: 5.4 (ohne Multipoint-Verbindungen!)
- Treibergröße: 10 Millimeter
- Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hertz
- Empfindlichkeit: Keine Angaben
- Impedanz: Keine Angaben
- Wasserschutz: Ja, nach IP57
Entschieden sich die Tester für die Übersetzung in einem Telefonat, hörten sie und der Gegenüber jeweils die computergenerierte Übersetzung des Gesprächs. Die Übersetzung erfolgte erstaunlich transparent und es kam (fast) nie zu Missverständnissen. Nur bei eingedeutschten Fremdwörtern gab es klare Schwächen. So wurde aus „In-Ear-Kopfhörer“ im Test „In-Bretagne-Kopfhörer“. Ob die Funktion wirklich alltagstauglich ist? Das ist zumindest fraglich, trotzdem ist es eine nette Spielerei und eine für die Preisklasse der Galaxy Buds 3 untypisch luxuriöse Funktion.
Die Samsung Galaxy Buds 3 In-Ear-Kopfhörer kamen in einem braunen Pappkarton in der Redaktion von tipps.de an und waren selbst noch einmal in einem kompakten, weißen Karton verstaut. Aufgrund des speziellen Designs der Kopfhörer, die an das der AirPods von Apple erinnern soll, waren im Lieferumfang keine Ohrstöpsel vorhanden, da diese nicht benötigt wurden. Stattdessen bestand das Lieferpaket „nur“ aus einem 100 Zentimeter langen USB-C-Ladekabel (ohne Adapter!) und einer Schnellstartanleitung. Diese war allerdings ziemlich kurz und übersichtlich gehalten und schnitt im Vergleich zu den Quick-Start-Anleitungen der Konkurrenz eher schlecht ab. Ein QR-Code leitete immerhin zur Webseite von Samsung, wo alle notwendigen Informationen für die erste Einrichtung zu finden waren.
Eine Anleitung wurde aber auch nicht zwingend benötigt, denn die Einrichtung und das Koppeln waren kinderleicht: Einfach die Ohrstöpsel aus dem Ladecase nehmen und schon erfolgte der Verbindungsaufbau via Bluetooth der Version 5.4. Das klappte auch mit dem im Test verwendeten iPhone, allerdings war auf diese Weise der Zugriff auf die „Galaxy-Wearable“-App von Samsung, die zahlreiche interessante Funktionen bot, nicht möglich. So waren dort beispielsweise sieben verschiedene Equalizer-Presets für die Anpassung des Sounds vorhanden, es ließ sich die Steuerung der Touchbedienung an den Ohrhörern anpassen und es konnte die aktive Geräuschunterdrückung wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden. Ein Manko: Verschiedene Intensitäten der ANC oder gar einen Transparenz-Modus gab es bei den Galaxy Buds 3 nicht.
Daher bleibt das Fazit von tipps.de zur ANC-Funktion der In-Ear-Kopfhörer auch relativ kurz: Denn die Bauform machte es den Kopfhörern schon merklich schwer, passiv Geräusche zu unterdrücken. Die aktive Geräuschunterdrückung fiel deswegen ebenfalls eher moderat aus. Für wirkliche Stille, wie sie beispielsweise beim Testsieger von Sennheiser gegeben war, sorgten die Ohrhörer keinesfalls, Geräusche wurden eher abgedämpft. Trotzdem: Für In-Ear-Kopfhörer dieser Bauweise war das ANC wirklich passabel. Vergleichbare Modelle von JBL und Bose leisteten hier nicht mehr.
Die Bedienung der Earbuds erfolgte, sobald sie im Ohr eingesetzt waren, über den Stiel, der dank der glatten Kanten recht leicht zu greifen war. Über Pinch- und Wischgesten konnte die Bedienung im Test recht intuitiv erfolgen, wobei gerade letztere doch ein wenig Übung erforderten. In der App ließ sich die Steuerung auf individuelle Wünsche anpassen. Optisch erinnerten die Kopfhörer, wie bereits erwähnt, stark an AirPods von Apple, setzten aber auch futuristische Akzente. Da wäre zum Beispiel der transparente Deckel des Ladecases und die kleinen Farbakzente, welche den linken und den rechten Ohrhörer kennzeichneten. Aufgrund der fehlenden Ohrstöpsel boten die Kopfhörer leider nicht genug Halt, um als Sportkopfhörer verwendet zu werden – dabei wären sie dafür mit ihrer IP57-Zertifizierung eigentlich prädestiniert.
Anschließend ging es an die wichtigste Erkenntnis des Praxistests: den Sound. Und hier liegt der größte Unterschied zwischen den Galaxy Buds 3 und den Apple AirPods 3, da die Samsung-Kopfhörer klanglich nicht mit der Apple-Konkurrenz mithalten konnten. Aufgrund der fehlenden Silikoneinsätze mussten die Kopfhörer etwas an Breite im Sound einbüßen, was sich im Test gerade bei basslastigen Sounds offenbarte. Die Klangbühne wirkte oftmals eng und feine Nuancen im Sound versteckten sich, mehr noch als bei der Pro-Variante des Modells. Während Geräte wie der Testsieger von Sennheiser einen dynamischen und immersiven Sound boten, fühlte man sich bei den Galaxy Buds 3 eher wie am Rand stehende Beobachter als wirklich mitten im Geschehen.
Was den Earbuds aber positiv zugeschrieben wurde, ist, dass sie selbst bei komplizierten Tracks nicht ins Unangenehme abdrifteten wie einige der günstigeren In-Ear-Kopfhörer im tipps.de-Test. Und wo andere In-Ear-Kopfhörer ohne Silikonaufsätze ihre Probleme mit intensivem Bass hatten und Plosivlaute schnell verzerrten, blieb der Klang der Galaxy Buds 3 stets warm. Wenn die Kopfhörer länger getragen wurden, wurde sogar oft vergessen, dass es sich gerade um In-Ear-Ohrhörer handelt, die getestet wurden. Und bei Podcasts gefiel den Testern die „Beobachterrolle“ sogar sehr gut. Stimmen klangen natürlich, klar und angenehm und für weitere Anpassungen standen die bereits erwähnten Equalizer-Presets zur Verfügung.
Eine kleine Anleitung, wie Samsung die Inbetriebnahme der Galaxy Buds der Serie 3 empfiehlt, gibt es in diesem Video:
Zum Schluss wurde noch die Qualität der Kopfhörer bei Anrufen und Telefonaten getestet. In ruhigen Umgebungen zeigte die Stimmaufnahme einen leichten Rauschschleier und in lauter Umgebung wirkte sie teilweise etwas verfremdet und gedämpft. Außengeräusche wurden dafür aber zuverlässig herausgefiltert, selbst die Sirene eines vorbeifahrenden Krankenwagens war kaum zu vernehmen. Ein einfaches Rauschen im Hintergrund, im Test durch eine Lüftung simuliert, konnte ebenfalls herausgefiltert werden. Nur in Extremsituationen, beispielsweise in der Nähe einer Autobahn, stießen die Headphones an ihre Grenzen.
Beim Akku konnten die Kopfhörer voll überzeugen und die Angaben des Herstellers teilweise sogar übertreffen – normalerweise ist eher das Gegenteil der Fall. Knapp 6,5 Stunden erreichte der Akku im Test mit aktiviertem ANC, ohne ANC waren es sogar mehr als 8 Stunden. Mithilfe des kompakten Ladecases verlängerte sich die Laufzeit auf 31 Stunden mit und über 40 Stunden ohne ANC. Die vollständige Ladezeit lag mit 2,5 Stunden dagegen deutlich über der einen Stunde, welche der Hersteller verspricht. Dafür lieferten die Earbuds nach nur 15 Minuten Schnellladen im Test eine Laufzeit von über 3 Stunden. Positiv war zudem, dass kabelloses Laden unterstützt wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Samsung setzt bei seinen Galaxy Buds 3 bewusst auf eine ganz andere Optik als bei den restlichen In-Ear-Kopfhörern im Sortiment und nähert sich damit deutlich mehr dem Design der AirPods von Apple an, ganz ohne Silikonstöpsel. Im Test erwiesen sich die Earbuds als solide In-Ear-Kopfhörer mit einem ausgewogenen Klang, der aber nicht ganz an die Qualität der Spitzenmodelle heranreichte. Auch das ANC konnte im Test nicht vollständig überzeugen, dafür waren die Akkulaufzeiten hervorragend und es gab eine Schnellladefunktion. Nicht mehr zeitgemäß war aber der Verzicht auf Multipoint-Verbindungen via Bluetooth. Am Ende des Tages stand im Gesamtranking von tipps.de ein Platz im Mittelfeld.






























































- Mit KI-Funktionen wie Dolmetscher ausgestattet „Galaxy AI“)
- Vergleichsweise leicht und kompakt
- Ladecase kann kabellos geladen werden
- Vergleichsweise gute Einzel- und Gesamtlaufzeit ohne ANC
- Einzigartiges Design, das an die AirPods von Apple erinnerte
- Angenehmer und warmer Klang
- Zertifizierung nach IP57 (Wasser- und Staubschutz)
- Sieben Equalizer-Presets in der App
- Super einfache Einrichtung im Test
- Vergleichsweise lockerer Sitz der Ohrhörer (Gefahr des Verlustes)
- Unterstützte keine Multipoint-Verbindungen per Bluetooth
- ANC nur mittelmäßig
- Einiges Features waren Samsung-exklusiv
- Keine App für iOS
FAQ
15. Yamaha TW-E7B In-Ear-Kopfhörer mit dynamischem Sound
Die Yamaha TW-E7B In-Ear-Kopfhörer befinden sich in der mittleren Preisklasse und sind mit Active Noise Cancelling ausgestattet. Über die App des Herstellers lassen sich einige Konfigurationsmöglichkeiten nutzen. Besonders stark zeigen sich die In-Ears in ihrer Klangqualität, während die Passform und Bedienbarkeit weniger erfreulich sind. Der folgende Test beleuchtet die wichtigsten Aspekte im Detail.
Bereits beim Auspacken fällt die große Ladeschale ins Auge. Mit einer Höhe von 4 Zentimetern, einer Tiefe von 3,5 Zentimetern und einer Breite von 5,5 Zentimetern übertrifft sie deutlich die meisten Ladeschalen im Test. Auch die Earbuds fallen durch ihre Größe und ihr Gewicht auf, denn jeder Ohrhörer wiegt 7,3 Gramm. Die Passform enttäuscht jedoch. Obwohl alle Testpersonen die Buds problemlos einsetzen konnten, hatten alle Tester das Gefühl, dass sie nicht ausreichend sicher im Ohr sitzen. Dies liegt daran, dass die Buds weit über den Rand des Ohres herausragen und im Ohr wackeln. Verschiedene Silikon-Passstücke brachten keine Besserung. Dennoch blieben die Earbuds sicher im Ohr, auch wenn der erste Einsatz der Kopfhörer etwas fummelig ist. Vor allem beim Sport sorgte dies für Unsicherheiten; eine der vier Testpersonen verlor beim Joggen sogar einen Kopfhörer.
Weitere Details zu den Kopfhörern gibt es in diesem Video:
Das aktive Noise Cancelling erwies sich im Test als durchweg effektiv. Yamaha verfolgt einen intelligenten Ansatz: Die Buds messen kontinuierlich den Umgebungslärm und passen das ANC entsprechend an, was hervorragend funktionierte. Eine manuelle Anpassung ist allerdings nicht möglich. Die App von Yamaha bietet zudem nur begrenzte Einstellungsmöglichkeiten. So kann nicht festgelegt werden, welche Aktionen die Buds ausführen sollen, wenn die Knöpfe am linken oder rechten Ohrhörer betätigt werden. Diese Aktionen sind vorgegeben und können nicht verändert werden. Das ANC lässt sich per App deaktivieren, zudem ist ein Ambient Sound vorhanden. Bei aktivem Ambient Sound sorgen integrierte Mikrofone dafür, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnimmt.
Anstelle von Berührungssensoren setzt Yamaha auf insgesamt drei Bedientasten: Eine auf dem linken und zwei auf dem rechten Ohrhörer. Mit einem Druck auf den Knopf am linken Bud kann die Wiedergabe gestartet oder pausiert werden. Ein zweifaches Drücken ermöglicht den Wechsel zwischen ANC ein, ANC aus und Ambient Sound. Die beiden Knöpfe des rechten Ohrhörers regeln bei einmaligem Drücken die Lautstärke. Ein zweifaches Drücken des Plus-Knopfes springt zum nächsten Titel, während dies beim Minus-Knopf das Gegenteil bewirkt. Im Gegensatz zu anderen In-Ear-Kopfhörern, die mit Sprachassistenten funktionieren, unterstützt Yamaha mit den TW-E7B auch den Apple-Sprachassistenten Siri.
Trotz der berechtigten Kritik an den Earbuds überzeugt die Soundqualität. Höhen, Mitten und Tiefen sind klar definiert und die TW-E7B liefern ein sehr natürliches Klangerlebnis. Übersteuerungen, Klirren oder Schnarren treten nicht auf. Der Yamaha True Sound hält, was von einem Experten für Musik und Sound erwartet wird. Ein in die App integrierter Equalizer ermöglicht die Nutzung von fünf Presets (Energy, Gentle, Vocal, Groove, Openness) sowie die Anpassung der fünf Frequenzbänder.
Yamaha gibt für die Akkulaufzeit der Earbuds bis zu 6 Stunden an. Die Ladeschale liefert zusätzlich für weitere 16 Stunden Energie. Der Praxistest ergab, dass die Earbuds bei einer Lautstärke von 75 Prozent nur knapp 5 Stunden durchhielten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der natürliche und dynamische Sound der Yamaha TW-E7B konnte insbesondere überzeugen. Auch die intelligente aktive Geräuschunterdrückung und die adaptive Klangqualität hinterließen einen positiven Eindruck im Test. Kritisch anzumerken sind jedoch die Passform und der Halt, die für einige Nutzer einen erheblichen Nachteil darstellen.


















- Natürlicher und dynamischer Sound
- Anpassbarer 5-Band-Equalizer
- Intelligente aktive Geräuschunterdrückung
- Ambient-Modus
- Lautstärkeregelung an den Ohrhörern
- IPX5
- Intelligente Anpassung der Klangqualität
- Große Ladeschale
- Earbuds vergleichsweise schwer
- Gewöhnungsbedürftige Passform
- Knöpfe nicht per App belegbar
- Keine Berührungssensoren
FAQ
16. Samsung Galaxy Buds 2 In-Ear-Kopfhörer – besonders geeignet für Android-Nutzer
Im Test der In-Ear-Kopfhörer durfte ein weiteres Produkt von Samsung nicht fehlen. Die vier Tester hatten die Samsung Galaxy Buds 2 ausgiebig im Einsatz und zwar im weißen Farbdesign. Alternativ gibt es die Galaxy Buds 2 noch in Graphit (Schwarz), Olive und Lavendel. Ein wichtiger Punkt vorweg: Die besten Ergebnisse erzielten die Galaxy Buds 2 in Kombination mit dem Samsung S23 Ultra 5G.
Die Earbuds kamen in einer kompakten Verpackung mit umfangreichem Zubehör. Neben den Galaxy Buds enthielt die Box Ohrstöpsel in drei Größen (S, M, L), ein leichtes Ladecase, ein USB-Kabel sowie eine Kurzanleitung. Das Design der Samsung-Kopfhörer ist einmal mehr erstklassig. Jeder In-Ear wiegt lediglich 5 Gramm. Das Koppeln mit den drei Android-Testgeräten funktionierte reibungslos: Ohrstöpsel aus der Ladebox nehmen und schon erfolgt der Verbindungsaufbau. Auch mit dem Apple iPhone klappt dies, allerdings ist der Zugriff auf die Samsung-App, die zahlreiche interessante Funktionen bietet, nicht möglich.
Die Audioqualität überzeugt in dieser Preiskategorie von unter 100 Euro – dies gilt ebenfalls in Kombination mit dem Apple iPhone. Der hochauflösende Sound ist ausgewogen und auch bei höchster Lautstärke waren in den Tests keine Schwächen festzustellen. Dies ist wenig überraschend, da sich das traditionelle österreichische Unternehmen AKG, ein Tochterunternehmen von Samsung, für den Klang verantwortlich zeichnet. Das Active Noise Cancelling arbeitete durchweg hervorragend; bei aktiver Funktion hatten Außengeräusche dank der zwei Mikrofone in den Buds keine Chance. Das gilt auch für Telefonate, bei denen beide Gesprächspartner von kristallklaren Stimmen ohne störende Nebengeräusche berichteten.
Die In-Ear-Kopfhörer sind mit der Bluetooth-Version 5.2 ausgestattet. Die Akkulaufzeit fällt jedoch ernüchternd aus. Samsung gibt diese mit 5 Stunden an, in den Tests war nach rund 4 Stunden und 30 Minuten bereits Schluss. Auch die Optionen für Touchbefehle sind im Vergleich zu anderen getesteten Modellen recht begrenzt. Positiv hervorzuheben ist die Schnellladefunktion: 5 Minuten Ladezeit bieten ausreichend Energie für 2 Stunden Nutzung.
In puncto sicherer Halt erhielten die Galaxy Buds 2 die volle Punktzahl. Dank der mitgelieferten Passstücke passen die Kopfhörer in jedes Ohr und sitzen sicher. Dies gilt besonders während sportlicher Aktivitäten. Alle vier Tester berichteten von einem festen Sitz der Kopfhörer. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass Apple-Nutzer bei der Nutzung der Samsung-Buds einige Funktionen nicht nutzen können. Zudem verfügen die Earbuds lediglich über die Schutzklasse IPX2, was relativ niedrig ist und sogar das Joggen im Regen etwas riskant gestaltet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Samsung Galaxy Buds 2 konnten im Test durchweg mit ihrem Sound überzeugen. Auch das Noise Cancelling funktioniert ausgezeichnet. Darüber hinaus sind die Kopfhörer und das Ladecase kompakt, leicht und ansprechend gestaltet. Lediglich die Spritzwasserschutzklasse (IPX2) und der etwas begrenzte Funktionsumfang stellen einen Nachteil dar.




































- Kompakte Bauweise von Kopfhörer und Ladecase
- Exzellent funktionierende aktive Geräuschunterdrückung
- Hervorragende Klangqualität
- Sehr gute Passform dank Zubehör im Lieferumfang
- Bluetooth 5.2
- Schnellladefunktion verfügbar
- Kontaktloses Qi-Laden möglich
- Niedriger Schutz mit IPX2
- Apple-Nutzer müssen Funktionseinschränkungen hinnehmen
FAQ
17. 1More PistonBuds Pro In-Ear-Kopfhörer mit zwölf Equalizern
Die PistonBuds Pro von 1More, angesiedelt im unteren Preisbereich, überzeugten in Bezug auf Geräuschunterdrückung, App-Unterstützung und Klangqualität. Jeder Kopfhörer wiegt 4,5 Gramm, die Akkukapazität beträgt 38 Milliamperestunden. Laut Hersteller reicht das für 7,5 Stunden Musikwiedergabe, beziehungsweise 5 Stunden bei aktiviertem ANC. Mit dem Ladecase sind zusätzliche 22,5 Stunden möglich, bei aktiviertem ANC sind es 15 Stunden. Zudem sind die In-Ear-Kopfhörer nach IPX5 zertifiziert und unterstützen die Audiocodecs AAC und SBC.
Sowohl die Kopfhörer als auch das Ladecase fallen angenehm leicht und kompakt aus. Im Lieferumfang sind vier Passstücke in den Größen S, M, L und XL enthalten, wobei die Größe M bereits vorinstalliert ist. Der Austausch erfolgt unkompliziert. Ein USB-C-Ladekabel ist ebenfalls im Paket enthalten. Eine Akkustandanzeige fehlt an den Earbuds, jedoch zeigt das Ladecase während des Ladevorgangs mit farbigen LEDs (grün, gelb, rot) den Akkuzustand an. Die Bedienung erfolgt über eine Touch-Zone, die an beiden Buds zu finden ist. Dabei spielt die Seite, von der gesteuert wird, keine Rolle, da sich die Funktionen gleichen. Bei einem eingehenden Anruf genügt ein doppeltes Tippen auf den Kopfhörer zur Annahme des Anrufs. Um ihn abzulehnen, muss die Oberfläche 2 Sekunden lang gedrückt werden.
Die Wiedergabefunktionen der 1More PistonBuds Pro In-Ear-Kopfhörer beschränken sich auf die Steuerung von Start und Pause. Während der Musikwiedergabe reicht ein doppelter Tipp auf die Oberfläche. Eine Lautstärkeregelung oder das Überspringen einzelner Songs ist über den Kopfhörer nicht möglich. Um zwischen den ANC-Modi zu wechseln, muss der Finger für 2 Sekunden auf die Touch-Oberfläche gelegt werden.
In puncto Audioqualität kann der Kopfhörer nicht mit den Spitzenmodellen von Sennheiser oder Sony konkurrieren. Für Nutzer mit normalen Ansprüchen stellt er jedoch eine kostengünstige Alternative dar. Der LDAC-Codec für hochauflösende Audioübertragung ist nicht verfügbar. Die Höhen werden überzeugend wiedergegeben, während Mitten und Bässe ordentlich, jedoch nicht herausragend sind. Telefongespräche lassen sich in guter Qualität führen.
Die aktive Geräuschunterdrückung beeindruckte positiv. Sie funktioniert effizient und bietet zudem einen Transparenzmodus, um die Umgebung besser wahrnehmen zu können. Die Musikwiedergabe pausiert automatisch, sobald der Kopfhörer herausgenommen wird. Die Akkulaufzeit hingegen enttäuschte: Bei aktiviertem ANC hielt der Akku nur 4,5 Stunden durch statt der versprochenen 5 Stunden. Das Aufladen im Case dauert etwa eine Stunde, das vollständige Laden des Cases etwa 2 Stunden. Eine Aufladung von 5 Minuten im Case ermöglicht etwa 45 Minuten Akkulaufzeit für den Kopfhörer. Die IPX5-Zertifizierung muss positiv hervorgehoben werden. Sie erlaubt das Tragen der Kopfhörer bei Regen und macht sie unempfindlich gegenüber Schweiß bei sportlichen Aktivitäten.
Der Tragekomfort ist durchschnittlich. Bei längerem Tragen machten sich die Kopfhörer unangenehm bemerkbar und während sportlicher Aktivitäten fallen die Buds häufig heraus. Die 1More PistonBuds Pro In-Ear-Kopfhörer sind wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich, beim Verkäufer gibt es sie derzeit nur in Weiß.
tipps.de zieht folgendes Fazit
In Anbetracht der Preisklasse der 1More PistonBuds Pro In-Ear-Kopfhörer handelt es sich um ein solides Modell mit vielfältigen Funktionen und einer annehmbaren Klangqualität. Nutzer, die großen Wert auf hochwertigen Klang legen, sollten sich jedoch nach Alternativen umsehen. Der Lieferumfang ist akzeptabel, aber nicht herausragend. Die Bedienung gestaltet sich als minimalistisch und die Akkulaufzeit konnte im Test nicht überzeugen. Besonders positiv sind der ANC-Modus und die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten in der App aufgefallen.


























- Zwölf Equalizer-Presets
- Individuelle EQ-Einstellungen
- Leicht
- Kompakt
- Inklusive vier Passstücken
- Touch-Bedienung
- Sehr guter ANC-Modus
- Gute Qualität bei Telefonie
- IPX5-zertifiziert
- Mittelmäßige Klangqualität
- Wenig Funktionen an den Ohrhörern
- Keine Lautstärkeregelung
- Kurze Akkulaufzeit
- Kein LDAC-Codec
- Mäßiger Tragekomfort
FAQ
18. JLab JbudsAir Pro mit integriertem Ladekabel im Etui
Die JLab JbudsAir Pro, ein Modell im unteren Preissegment, versprechen eine attraktive Lösung für Musikliebhaber. In der Verpackung aus Pappe befinden sich die Ohrstöpsel sowie die Ladeschale. Ein separates Ladekabel ist nicht enthalten. Stattdessen wird es in einer separaten Schachtel geliefert, die auch Silikonaufsätze in den Größen S und L bereithält, während die Aufsätze der Größe M bereits auf den Buds installiert sind. Zusätzlich sorgt ein Silikonring am Rand der Ohrhörer für mehr Halt. Als Ersatz ist ein weiteres Paar in die Verpackung gelegt.
Die Buds sitzen komfortabel, ohne zu drücken, und ein Herausfallen ist selbst bei sportlichen Aktivitäten kaum möglich. Dank der Schutzklasse IP55 sind die Earbuds ausreichend gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Die JLab Sound-App bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Dazu gehören ein 10-Band-Equalizer, der manuell bedient werden kann, sowie drei Voreinstellungen: Bass Boost, Balanced und JLab Signature. Außerdem können verschiedene Funktionen der Buds über die App festgelegt werden. Beide Ohrhörer verfügen über eine berührungsempfindliche Oberfläche. Durch die Anzahl der Berührungen können verschiedene Befehle ausgeführt werden, von Lautstärkeeinstellungen bis hin zum Wechseln der Equalizer-Einstellungen. Die Funktionsweise der Ohrhörer lässt sich in der App präzise anpassen.
In der Voreinstellung pausiert die Musik automatisch, sobald einer der Ohrhörer entnommen wird. Diese Funktion lässt sich in der App deaktivieren, sodass auch ein Ohrhörer genutzt werden kann. Aktives Noise Cancelling fehlt den In-Ear-Kopfhörern. Stattdessen nutzen die JbudsAir Pro ihre Bauart, um Außengeräusche weitgehend abzuschirmen. Zudem gibt es einen Be-Aware-Modus: Wenn er aktiviert ist, liefern die integrierten Mikrofone ausreichend akustische Informationen, damit Gespräche und Musikhören gleichzeitig möglich sind. Ein Nachteil dieses Modus ist das ständige Rauschen, das ohne Rauschunterdrückung wahrgenommen wird.
Die Klangqualität der JbudsAir Pro ist überraschend gut. Die Rückmeldungen der vier Testpersonen fielen jedoch unterschiedlich aus: Besonders Bassliebhaber kommen bei diesen Buds auf ihre Kosten. Selbst ohne Bass Boost sind die Bässe deutlich und druckvoll. Das gefällt nicht jedem, doch Stücke wie „Breathe“ von „The Prodigy“ entfalten durch den basslastigen Klang erst ihre volle Wirkung. Die Höhen und Mitten wurden von JLab jedoch nicht vernachlässigt. Hörbücher und Podcasts klingen ebenfalls ansprechend und der Equalizer der App bietet vielfältige Anpassungsmöglichkeiten. Dennoch können die JbudsAir Pro nicht ganz mit der Klangqualität von Spitzenmodellen mithalten.
Bei der Akkulaufzeit kann der Hersteller punkten. Laut Hersteller beträgt die Laufzeit bis zu 9 Stunden, im praktischen Einsatz erreichen die Buds etwa 8 Stunden, abhängig von der Lautstärkeregelung. Das Ladecase bietet zusätzliche 27 Stunden. Das vollständige Aufladen der Buds in der Ladeschale dauert etwa 9,5 Minuten, während die Ladeschale selbst in etwa 2 Stunden vollständig aufgeladen ist. Mit einem Gewicht von 5 Gramm fällt jeder Ohrhörer beim Tragen kaum auf.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die JLab JbudsAir Pro überzeugen mit einer ordentlichen Klangqualität für Lieblingsmusik und einer hervorragenden Akkulaufzeit. Auch der Spritzwasserschutz mit der IP55-Zertifizierung ist lobenswert. Das fehlende Noise Cancelling ist im Hinblick auf die Preisklasse zwar schade, kann jedoch gut verschmerzt werden, da eine perfekte Abschirmung gegen Außengeräusche nicht gewährleistet ist.


















- Integriertes Ladekabel im Ladeetui
- Akkulaufzeit von 8 Stunden
- Kräftige Bässe
- Equalizer mit 10 Bändern
- Be-Aware-Modus
- IP55
- Gleichzeitige Verbindung mit mehreren Geräten möglich
- Ladekabel sehr kurz und starr
- Kein Noise Cancelling
FAQ
19. Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer mit Schutzklasse IPX8 und sehr ausdauerndem Ladecase
Der Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer konnte mit einigen einzigartigen Merkmalen überzeugen, die ihn in bestimmten Aspekten komfortabler gestalten als andere Modelle. Dennoch ist die Klangqualität wie zuvor schon erwartet nicht überzeugend, handelt es sich doch um In Ears aus dem unteren Preissegment. Das ist bedauerlich, da sowohl das überraschend langlebige Ladecase als auch die Powerbank-Funktion sowie die hohe Schutzklasse IPX8 grundsätzlich eine bessere Bewertung verdient hätten. Klanglich kann der FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer jedoch nicht mit den teureren Geräten mithalten.
Die anfängliche Begeisterung über die besonderen Ausstattungselemente weicht nach dem Test der Ernüchterung. Dem Kopfhörer fehlen essenzielle Features, die ihn hochwertiger erscheinen lassen würden. Eine Auto-Stopp-Funktion existiert nicht: Beim Herausnehmen der Ohrstöpsel spielt die Musik weiter. Auch der Bedienkomfort lässt zu wünschen übrig. Die Touch-Fläche an den Stöpseln erlaubt zwar das Starten, Pausieren und Weiterschalten der Wiedergabe, bietet aber keine Möglichkeit zur Umbelegung dieser Funktionen. Auch eine aktive Geräuschunterdrückung fehlt, was das Telefonieren beeinträchtigt, da auch keine Geräuschunterdrückung für den Gesprächspartner vorhanden ist.
Der Tragekomfort ist akzeptabel. Die zusätzlichen austauschbaren Finnen halten die Ohrstöpsel selbst bei sportlichen Aktivitäten sicher im Ohr. Im Lieferumfang sind insgesamt vier Paar Ohraufsätze und drei Paar Finnen verschiedener Größen enthalten. Ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel, das in beide Richtungen funktioniert, ermöglicht die Nutzung der Powerbank-Funktion. Durch Ausprobieren der Finnen und Aufsätze findet jeder Nutzer die passende Größe, was einen sicheren und angenehmen Sitz gewährleistet.
Das Joggen im Regen stellt mit den Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörern kein Problem dar. Dank der Schutzart IPX8 können die Kopfhörer sogar bis in Wassertiefen von 2 Metern verwendet werden. Das Ladecase hingegen hat keine Schutzklasse. Während der Testphase wurde festgestellt, dass der Deckel des Ladecases leicht zurückschnappt, sodass er beim Herausnehmen der Stöpsel mit einem Daumen fixiert werden muss.
Die Klangqualität bleibt das entscheidende Kriterium bei jedem Kopfhörer. Der Tribit FlyingBuds 3 implementiert die Standard-Codecs AAC und SBC, was für einen ordentlichen Klang sorgt. Die passive Geräuschunterdrückung reicht aus, um beim Hören nicht allzu viel von der Umgebung wahrzunehmen. Die Basswiedergabe ist deutlich, jedoch nicht übermäßig ausgeprägt. In den Mitten zeigen sich Schwächen, die bei verschiedenen Musikrichtungen auffallen. Ein mitreißendes Klangerlebnis bleibt aus. Die Höhen sind klar und deutlich, Klirren oder Knistern sind auch bei maximaler Lautstärke nicht aufgetreten. Insgesamt ist die Klangqualität gut, jedoch nicht überragend. Die zugehörige App bietet fünf Voreinstellungen für den Equalizer und ermöglicht individuelle Anpassungen, bleibt aber in ihrem Funktionsumfang recht begrenzt.
Die Akkulaufzeit beträgt für die Ohrstöpsel ohne das Ladecase etwa 4,5 Stunden. Kombiniert mit dem Ladecase ergibt sich eine Laufzeit von bis zu 100 Stunden, im Test wurden immerhin 88 Stunden erreicht. Nach dreimaligem vollständigem Laden der Ohrstöpsel leuchteten alle vier Status-LEDs am Case, die den Akkustand anzeigen. Laut Hersteller kann der Ladevorgang bis zu 19-mal durchgeführt werden, bevor das Ladecase selbst aufgeladen werden muss. Das vollständige Aufladen der Ohrstöpsel dauert 1,5 Stunden, während das Ladecase in etwa 2 Stunden geladen ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tribit FlyingBuds 3 In-Ear-Kopfhörer überzeugt in einigen Bereichen, insbesondere durch den langlebigen Akku des Ladecases mit einer Kapazität von 2.600 Milliamperestunden. Diese ermöglicht eine vollständige Aufladung der Ohrstöpsel bis zu 19-mal. Ebenso beeindruckend ist die Powerbank-Funktion. Allerdings muss beim Bedienkomfort sowie bei der App hinterfragt werden, ob diese den Erwartungen gerecht werden. Die Klangqualität bleibt im Bereich des Durchschnitts. Positiv hervorzuheben sind die Schutzart IPX8 und der hohe Tragekomfort.










































- Hoher Tragekomfort auch beim Sport
- Mit Finnen für festen Halt
- Sehr große Akkukapazität beim Ladecase
- Powerbank-Funktion
- Schutzart IPX8 für den Kopfhörer
- Equalizer-Funktionen via App
- Gute Klangqualität bei Bässen und Höhen
- Geringer Bedienkomfort
- App nicht sehr umfangreich
- Kein ANC
- Schwächen bei den Mitten
- Kein Auto-Stopp
FAQ
20. 1MORE Q20 – günstige In-Ear-Kopfhörer mit ordentlicher Qualität
Im Alltagstest der In-Ear-Kopfhörer sind auch Modelle aus dem unteren Preisbereich vertreten. Dazu zählen die Q20 von 1More, die in ihrem Preissegment mit ordentlicher Qualität überraschen. Nutzer müssen jedoch Abstriche in Bezug auf Ausstattung und Funktionen hinnehmen. Für jene, die einfache In-Ears ohne viel Schnickschnack suchen, könnten die Q20 jedoch eine geeignete Wahl sein.
Bereits im Lieferumfang zeigt sich, dass 1MORE bei den Q20 Wert auf das Wesentliche legt. Neben einer kurzen Bedienungsanleitung sind Aufsätze in vier verschiedenen Größen enthalten, während ein Ladekabel vermisst wird. Auch eine App zur Einstellung von Equalizern oder Presets ist nicht erhältlich. Die Lautstärkeregelung erfolgt ausschließlich über das Smartphone oder Tablet. Das Koppeln zwischen Kopfhörern und Endgerät gestaltet sich jedoch schnell und unkompliziert innerhalb weniger Sekunden.
Positiv hervorzuheben sind die Touchtasten an den Kopfhörern, mit denen sich verschiedene Befehle steuern lassen. Songs können vorwärts und rückwärts gespult werden. Zudem lässt sich die aktuelle Wiedergabe stoppen und per einfachem Touch nach dem Anhalten wieder starten. Anrufe können ebenfalls angenommen oder abgelehnt werden. Auch zwischen den Modi ANC an, ANC aus, Transparenzmodus sowie Bass Mode und Game Mode kann bequem umgeschaltet werden. Dies zeigt deutlich, an welche Zielgruppen sich der 1MORE Q20 vor allem richtet. Im Game-Modus überzeugen die Kopfhörer dank ihrer niedrigen Latenz.
Die Kopfhörer sind mit Bluetooth in der Version 5.3 ausgestattet, wobei im Alltagstest keine Verbindungsabbrüche auftraten. In puncto Schutzklasse weisen die 1MORE Q20 lediglich eine IPX4-Zertifizierung auf, was bedeutet, dass der Wasserschutz begrenzt ist, jedoch für Jogging bei leichtem Regen ausreicht.
Obwohl die Kopfhörer in Bezug auf Ausstattung und Funktionen nur das Nötigste bieten, konnten sie im Test überzeugen. Die mit 10 Millimeter großen Treibern ausgestatteten Stöpsel bieten im Vergleich zu anderen Modellen in dieser Preisklasse einen überraschend guten Klang. Bässe, Mitten und Höhen wurden klar und detailliert wiedergegeben. Im Bass-Modus überzeugt ein kräftiger Bass, der sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängt, sofern der Nutzer nicht die höchste Lautstärkeeinstellung wählt.
Auch die Qualität des Anti-Noise-Canceling ist zufriedenstellend, da Außengeräusche weitestgehend nicht wahrnehmbar sind. Im Transparenzmodus fiel jedoch ein unangenehm hohes Grundrauschen auf. Hier muss aber die Preisklasse berücksichtigt werden. Besonders positiv fiel die Sprachqualität bei Telefonaten auf. Sowohl der Anrufende als auch der Empfänger konnten sich klar verständigen.
In Bezug auf die Akkulaufzeit sind die 1MORE Q20 ebenfalls gut aufgestellt. Der Hersteller gibt eine Laufzeit von 5,5 Stunden an, im Alltagstest wurden bei Nutzung verschiedener Modi rund 5 Stunden erreicht. Mit Ladecase sollen insgesamt 30 Stunden erreicht werden, was im Test mit 27,5 Stunden ebenfalls ein solider Wert darstellt. Die Ladezeit im Case beträgt etwa 2 Stunden. Eine Schnellladefunktion ist nicht vorhanden, auch ein induktives Laden ist mit den Q20 nicht möglich.
Für diejenigen, die es noch günstiger mögen, sind die 1MORE Q10 eine Option. Diese weisen zwar eine noch spartanischere Ausstattung auf und verzichten auf die aktive Geräuschunterdrückung, konnten jedoch im Test klanglich in der niedrigsten Preisklasse überzeugen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer nach einfachen und günstigen In-Ear-Kopfhörern sucht, findet mit den 1MORE Q20 eine geeignete Wahl. Diese Kopfhörer bieten eine gute Soundqualität und überzeugen auch bei der aktiven Geräuschunterdrückung sowie der Sprachqualität beim Telefonieren. Die vorhandenen Nachteile wie ein starkes Rauschen im Transparenzmodus, die niedrige Schutzklasse und der spärliche Lieferumfang lassen sich im Hinblick auf den Preis relativ gut verschmerzen.




























- Gute Soundqualität und erstklassige Qualität beim Telefonieren
- Gute Akkulaufzeiten
- Bluetooth 5.3
- Zwei verschiedene Modi (Bass, Gaming)
- Guter Tragekomfort, auch bei sportlichen Aktivitäten
- Niedrige Schutzklasse
- Keine App
- Keine Lautstärkeregelung
- Spärliche Ausstattung
FAQ
20 beste In-Ear-Kopfhörer aus dem Test in der großen Vergleichstabelle




















Wie In-Ear-Kopfhörer getestet wurden
In einem umfassenden Test wurden In-Ear-Kopfhörer unterschiedlicher Hersteller und Ausstattungen bewertet. Um verschiedene Perspektiven zu gewinnen, testeten vier Personen die Kopfhörer: ein Musiker, eine Hausfrau, ein Hobbysportler und ein Journalist, der die Modelle während seiner täglichen Arbeit am Computer verwendete. Zudem kamen vier verschiedene Smartphones zum Einsatz: ein Apple iPhone 13, ein Samsung Galaxy S23 Ultra 5G, ein Oppo Find X3 Pro und ein Glory G1S. Bei den im September 2025 getesteten Kopfhörern kam zudem ein OnePlus 8T zum Einsatz.
Alle Tester hörten verschiedene Musikgenres, darunter
- Heavy Metal
- Rap
- Pop
- Elektropunk
- Jazz und
- Schlager.
Die Musikstücke wurden sowohl im Alltag als auch während sportlicher Aktivitäten gehört. Zudem führten die Testpersonen Telefonate, sowohl als Anrufer als auch als Angerufener. Bei der Bewertung der Kopfhörer flossen zudem technische Details, Ausstattung und Funktionen entscheidend mit ein.
Fazit zum In-Ear-Kopfhörer-Test
Erfreulicherweise enttäuschte kein Modell unter den 20 getesteten Kopfhörern. Alle In-Ear-Kopfhörer aus dem Test von tipps.de erwiesen sich als qualitativ hochwertig. Die Unterschiede zwischen den Modellen waren oft gering. Besonders herausragend waren sechs Modelle.
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 4 wurden als Testsieger gekürt, da sie durch einen ausgezeichneten Klang, eine erstklassige Ausstattung sowie viele technische Features überzeugten. Die Sony LinkBuds S boten die beste Geräuschunterdrückung.
Die JBL Reflect Aero wurden als das beste Modell für Outdoor- und Sportaktivitäten ermittelt. Für Nutzer, die Wert auf ein breites Spektrum an Audiocodecs legen, stellte der Creative Aurvana Ace 2 die beste Wahl dar. Gamer finden in den HyperX Cloud Mix Buds ein unschlagbares Modell für Gaming-Zwecke.
Der Tribit FlyingBuds 3 überraschte mit einer exzellenten Akkulaufzeit des Ladecases, das auch eine Powerbank-Funktion besitzt.
Was sind In-Ear-Kopfhörer und wofür werden sie benötigt?
Da sich Handys, Smartphones und andere tragbare Geräte immer mehr im Alltag durchgesetzt haben, stieg auch der Wunsch vieler Menschen, unterwegs Musik oder Hörbücher zu hören. Die Hersteller haben darauf reagiert und In-Ear-Kopfhörer entwickelt. Diese Modelle haben die kompaktesten Bauformen unter den Kopfhörern.
Der klare Vorteil der In-Ear-Kopfhörer liegt in ihrer Kompaktheit und Leichtigkeit, da sie problemlos in die Hosentasche passen. Sie sind ideal für unterwegs, auch wenn einige Modelle als etwas sperrig wahrgenommen werden. Die Funktionen und Klangqualitäten der In-Ear-Kopfhörer variieren erheblich. Teure Modelle sind dabei nicht zwangsläufig besser als günstigere.
Bei der Suche nach In-Ear-Kopfhörern wird häufig der Begriff Earbuds verwendet. Dies ist jedoch kein feststehender Begriff. Heutzutage bezeichnen Hersteller damit kabellose Kopfhörer, die kein Verbindungskabel mehr benötigen und wie kleine Hörgeräte im Ohr sitzen. Earbuds sind die am weitesten verbreiteten In-Ear-Kopfhörer und haben daher in diesem Test einen hohen Stellenwert. Es ist auch nützlich zu wissen, dass Earbuds oft als True-Wireless-Kopfhörer bezeichnet werden.
Zusätzlich zu den kabellosen Modellen sind weiterhin kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer erhältlich, die ihre Daseinsberechtigung haben. Viele MP3-Player oder ältere Desktop-Computer verfügen nicht über Bluetooth und in bestimmten Alltagssituationen sind akkubetriebene Geräte nicht ideal. Hier sind kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer optimal.
Sportler, die während des Trainings Musik hören möchten, greifen oft zu kabellosen Varianten. Dank der Silikon-Aufsätze sitzen sie fest im Ohr und selbst beim Joggen verbleiben sie sicher. Zudem verhindern sie störende Kabelgeräusche.
In-Ear-Kopfhörer mit Ladeschale
Die Mehrheit der In-Ear-Kopfhörer im Test sind kabellos und werden über Akkus betrieben. Die durchschnittliche Akkulaufzeit beträgt zwischen 6 und 10 Stunden, bevor eine Wiederaufladung notwendig wird. Um dies unterwegs zu erleichtern, sind viele kabellose Modelle mit einer Ladeschale ausgestattet, die ähnlich wie eine Powerbank funktioniert.
In der Ladeschale finden beide Ohrstecker Platz. Sobald diese verstaut und der Deckel geschlossen ist, beginnt der Ladevorgang dank des integrierten Akkus der Schale. Je nach Modell lassen sich die Kopfhörer damit drei bis viermal vollständig aufladen. Viele Ladeschalen bieten außerdem eine Schnellladefunktion, die nach nur 10 Minuten Aufladen im Etui erneut für eine Stunde oder 2 Stunden Nutzung reicht.
Ist auch die Ladeschale entladen, bleibt nur noch die Aufladung über eine Steckdose oder den USB-Anschluss eines Computers oder Laptops. Moderne Ladeschalen können bequem über ein USB-C-Kabel wieder aufgeladen werden. Einige Modelle ermöglichen sogar kabelloses Aufladen. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel nicht länger als 1 bis 2 Stunden. Die handlichen Ladeetuis passen problemlos in Taschen.
Unterschied zwischen Active Noise-Cancelling und Ambient-Modus
Einige Modelle sind mit Active Noise Cancelling, kurz ANC, ausgestattet, was die aktive Geräuschunterdrückung bezeichnet. Diese wird ergänzt durch die passive Geräuschisolierung, die fast alle In-Ear-Kopfhörer bieten. ANC funktioniert nur, wenn die Kopfhörer über einen Akku verfügen.
Ein ANC-Kopfhörer analysiert Außengeräusche und nutzt Gegenschall zur Reduzierung von Störgeräuschen, wodurch ein ungestörtes Hören gewährleistet wird. Bei einigen Kopfhörern funktioniert dies sogar ohne Musik. Besonders vorteilhaft ist ANC beim Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder im städtischen Umfeld.
Der Ambiente-Modus, der von einigen Herstellern beworben wird, lässt mehr Außengeräusche durch und wird häufig bei In-Ear-Kopfhörern eingesetzt. Ist dieser aktiviert, können Nutzer trotz der Kopfhörer besser mit ihrer Umgebung interagieren.
Bunte Vielfalt: Modelle in verschiedenen Farben
Einige Hersteller wie Samsung und Yamaha bieten ihre In-Ear-Kopfhörer in unterschiedlichen Farben an. Neben Schwarz und Weiß sind auch Blautöne, Rot, Rosa und Grün erhältlich. Hersteller wie Apple und OnePlus orientieren sich bei der Farbauswahl an den aktuellen Smartphone-Farben, um passende Kombinationen zu ermöglichen.
Die Vorteile von In-Ear-Kopfhörern
In-Ear-Kopfhörer bieten zahlreiche Vorteile. Zu den Hauptvorteilen zählen:
- Vielseitige Nutzung: Ob Musik oder Hörbücher, In-Ear-Kopfhörer sind flexibel einsetzbar. Sie können an Android- und Apple-Smartphones sowie an Computern, MP3-Playern oder Tablets verwendet werden. Modelle mit einem 3,5-Millimeter-Klinkenstecker sind oft kompatibel mit vielen Geräten.
- Hervorragende Klangqualität: In-Ear-Kopfhörer stehen ihren größeren Pendants in nichts nach. Fortschritte in der Technik ermöglichen eine ausgezeichnete Klangqualität. Der direkte Sitz im Gehörgang sorgt zudem für eine nahezu vollständige Abdichtung und Isolation von Außengeräuschen.
- Kabelloser Musikgenuss: In-Ear-Kopfhörer übertragen Musik via Bluetooth, was zusätzliche Vorteile bringt. Störende Kabel gibt es nicht, die beim Sport hinderlich sein können. Jeder kabellose In-Ear-Kopfhörer hat lediglich ein Verbindungskabel zwischen den Ohrstöpseln. Für Nutzer, die empfindlich auf den Druck eines Kopfbügels reagieren, kann ein Nackenband die bessere Wahl sein. Ein Nachteil kabelloser Modelle ist die Notwendigkeit zum Aufladen. Die Akkus sind jedoch in der Regel nach 1 bis 2 Stunden vollständig aufgeladen und bieten dann 5 bis 6 Stunden Laufzeit.
- Vielfältige Ohrstöpselgrößen: In der Regel werden verschiedene Größen und Polsterungen angeboten, um den Kopfhörern eine optimale Anpassung an die Ohren zu ermöglichen. Besonders für sportliche Aktivitäten bieten einige Hersteller Modelle mit zusätzlich Haltebügel an.
- Ideal für Brillenträger: Brillenträger können bei herkömmlichen Kopfhörern häufig Druckempfinden erleben. In-Ear-Kopfhörer erlauben auch Brillenträgern, Musik angenehm unterwegs zu hören.
- Mikrofon und Multifunktionsknopf: Viele In-Ear-Kopfhörer sind mit einem Mikrofon ausgestattet, was das Telefonieren mit den Kopfhörern unterwegs ermöglicht. Ein Multifunktionsknopf erlaubt das Überspringen von Musikstücken oder die Lautstärkeregelung.
- Nano-beschichtete Modelle: Einige In-Ear-Kopfhörer haben eine Nano-Beschichtung, die schweiß- und wasserresistent ist. Solche Modelle sind für sportliche Aktivitäten oder bei Regen besonders empfehlenswert.
Alternativen zu In-Ear-Kopfhörern
Neben In-Ear-Kopfhörern existieren drei weitere Kopfhörerarten:
- On-Ear-Kopfhörer
- Over-Ear-Kopfhörer
- Open-Ear-Kopfhörer
On-Ear-Kopfhörer
On-Ear-Kopfhörer haben eine Ohrauflage, die direkt auf dem Ohr sitzt. Diese Konstruktion bietet eine solide Geräuschunterdrückung.
Over-Ear-Kopfhörer
Over-Ear-Kopfhörer umschließen das Ohr vollständig. Diese Bauweise lässt oft mehr Abstand zwischen Ohr und Lautsprechern, sodass stärkere Bässe möglich sind. Auch bei diesen Kopfhörern bleibt es möglich, Umgebungsgeräusche wahrzunehmen.
Open-Ear-Kopfhörer
Open-Ear-Kopfhörer sitzen nicht auf oder in den Ohren, sondern leiten den Schall meist über Knochenschall oder Luftleitung am Ohr vorbei. Sie ermöglichen dadurch ein besonders offenes Klangbild bei voller Wahrnehmung der Umgebung. Sie sind ideal für den Einsatz im Straßenverkehr oder beim Sport.
Sind In-Ear-Kopfhörer schädlich?
Eine häufige Frage bleibt: Sind die Kopfhörer schädlich? Die Geräte selbst sind unbedenklich. Die Lautstärke der Musik hingegen kann gefährlich sein. Zu laute Musik kann zu hohen Geräuschbelastungen führen. Viele Abspielgeräte warnen zudem bei zu hoher Lautstärke.
Faktoren, die die Akkulaufzeit beeinflussen
Einige Aspekte haben Einfluss auf die Akkulaufzeit der In-Ear-Kopfhörer. Wichtige Faktoren sind:
- Akkukapazität: Diese wird in Milliamperestunden angegeben und beschreibt, wie viel Energie ein Akku speichern kann. Höhere Werte bedeuten mehr gespeicherte Energie. Meist werden diese Angaben in den technischen Spezifikationen des Herstellers aufgeführt.
- Lautstärke: Je lauter die Musik, desto mehr Leistung muss der Verstärker liefern, was den Stromverbrauch erhöht.
- Aufladen: Um die Akkulaufzeit möglichst zu maximieren, sollte der Akku immer zwischen 30 und 80 Prozent gehalten werden, denn sowohl eine vollständige Entladung als auch eine Überladung sind ungünstig. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Akkus und mehr Ladezyklen werden ermöglicht.
- Funktionen: Bestimmte Funktionen benötigen mehr Energie.
- Lagerung: Akkus sollten nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und an kühlen, gut belüfteten Orten gelagert werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Reparatur eines Kabelbruchs
Bei In-Ear-Kopfhörern ohne Bluetooth kann es zu Kabelbrüchen kommen. Insbesondere während der Garantiezeit resultiert dies nicht in großen Problemen. Was jedoch tun, wenn der Bruch außerhalb dieser Zeit auftritt? Eine Eigenreparatur kann sinnvoll sein. Folgende Schritte können zur Behebung des Schadens unternommen werden:
- Das Kabel gründlich abtasten, um den Bruch zu lokalisieren.
- An der Gummi-Ummantelung muss ein Schnitt von einem bis 2 Zentimetern gemacht werden.
- Ein ausgefranster Bereich zeigt an, wo der Kabelbruch vorliegt. Dieser Bereich kann vorsichtig mit einer Schere abgetrennt werden.
- Die beiden Kabelenden müssen verbunden werden, indem sie ineinander gedreht werden.
- Die offene Stelle sollte isoliert werden, am besten mit Isolierband oder herkömmlichem Klebeband.
Ein zusätzliches Video gibt weitere Einblicke in die Reparatur von Kopfhörern:
Vorteile von Bluetooth-In-Ear-Kopfhörern
Im Verlauf des Tests wurden zahlreiche Modelle vorgestellt, die mit Bluetooth arbeiten. Diese Kopfhörer benötigen keine kabelgebundene Verbindung, um die Audiosignale von Smartphones, Mobiltelefonen oder anderen Geräten zu empfangen. Dies ermöglicht einen großen Bewegungsradius, was besonders beim Sport von Vorteil ist. Viele Modelle sind zudem schweißresistent, was ebenfalls praktisch ist.
- Vielfältige günstige Modelle
- Kein Kabelsalat
- Keine Kabelbrüche
- Begrenzte Akkulaufzeit
Reinigung von In-Ear-Kopfhörern
Da diese Kopfhörer in den Gehörgang eingeführt werden, ist es unvermeidlich, dass sich Ohrenschmalz und Bakterien in den Stöpseln ansammeln. Daher sollten die Ohrpolster gelegentlich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Desinfektionstücher oder Reinigungsalkohol sind ebenfalls sehr wirksam. Modelle mit Schaumstoffpolstern können mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden.
Hersteller und Marken von In-Ear-Kopfhörern
In-Ear-Kopfhörer sind von zahlreichen Herstellern und Marken erhältlich. Dazu zählen Unternehmen wie Apple, Huawei und Samsung, die spezielle Modelle für ihre Smartphones anbieten. Zahlreiche bekannte und weniger bekannte Anbieter sind ebenfalls vertreten, darunter Sennheiser, Libratone, Anker, Teufel und Bose (QuietComfort).
Kaufkriterien für In-Ear-Kopfhörer
In den vorherigen Abschnitten wurden viele relevante Aspekte zum Kauf der In-Ear-Kopfhörer behandelt. Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
- Kaufinteressierte sollten auf die Klangqualität achten.
- Überprüfung, ob verschiedene Größen von Ohrstöpseln beigelegt sind.
- Kompatibilität mit Bluetooth.
- Verfügbarkeit des Modells als kabelloser In-Ear-Kopfhörer.
- Existenz eines Mikrofons für die Nutzung als Headset.
- Vorhandensein einer Noise-Cancelling-Funktion.
In-Ear-Kopfhörer-Test der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest führte einen Test von 17 verschiedenen In-Ear-Kopfhörern durch, darunter sowohl kabelgebundene als auch Bluetooth-Modelle. Die Preise reichten von 30 bis 179 Euro. Nur fünf Geräte konnten die Tester hinsichtlich Klang und Tragekomfort zufriedenstellen. Detaillierte Ergebnisse und den Testsieger der Stiftung Warentest sind hier nachzulesen.
Zusätzlich ist im obenstehenden Link der Gesamttest von 256 Bluetooth-Kopfhörern zu finden – von Bügelkopfhörern wie den QuietComfort 45 von Bose bis hin zu In-Ear-Kopfhörern diverser Marken. Zu den getesteten In-Ear-Kopfhörern zählen Bose QuietComfort Earbuds, Bose QuietComfort Earbuds II sowie verschiedene Modelle von Jabra und Huawei. Die Jabra-Kopfhörer erzielten insgesamt gute Bewertungen. Auch Sony war mit mehreren Modellen im Test vertreten. Im Test wurden Klangqualität, Tragekomfort, Akkulaufzeit und Schadstoffbelastung untersucht. Die letzte Aktualisierung fand im Oktober 2022 statt.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche In-Ear-Kopfhörer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- maclife.de
- test.de
- giga.de
- beatsbydre.com
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- preform.de
- thefastcode.com
- telekom.com
- helpster.de
- fsc-deutschland.de
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)

tipps.de zieht folgendes Fazit
Klanglich zeigen die AirBuds 6 Verbesserungspotenzial, doch für In-Ear-Kopfhörer, die in erster Linie für die Nutzung mit Smartphones konzipiert sind, liefert Blackview ein ordentliches Produkt. Die IPX7-Zertifizierung, die größten Treiber im Test und der transparente Deckel der Ladeschale runden das Gesamtpaket ab.- IPX7-zertifiziert
- Insgesamt 20 Stunden Akkulaufzeit
- Transparenter Deckel der Ladeschale
- Gute Bedienbarkeit der Berührungssensoren
- Sehr leichte Earbuds
- Keine App-Unterstützung
- Schwächen bei Mitten und Bässen
- Kein Noise Cancelling
FAQ
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Edifier W240TN überzeugten im Test durch eine exzellente Audioqualität, eine einfache Handhabung und ein effektives Noise Cancelling zur Reduzierung von Umgebungsgeräuschen. Mit Bluetooth 5.3 ausgestattet, boten die Kopfhörer die stabilsten Verbindungen im Test.- Sehr gute Soundqualität
- Einfache Handhabung
- Bluetooth 5.3
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Lange Akkulaufzeiten
- Wasser- und staubfest nach IP55
- Gute Qualität der Sprachanrufe
- Ohrstöpsel in vier verschiedenen Größen im Lieferumfang
- Beim Joggen sitzen die Kopfhörer gelegentlich nicht fest genug
FAQ
Finden Sie den besten In-Ear-Kopfhörer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Sennheiser Momentum True Wireless 4 In-Ear-Kopfhörer ⭐️ | 07/2024 | 179,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Sony LinkBuds S In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 129,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,3) | JBL Reflect Aero In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 119,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Sehr gut (1,4) | Creative Aurvana Ace 2 In-Ear-Kopfhörer | 10/2024 | 107,86€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Sehr gut (1,4) | Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 129,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,5) | HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 42,28€1 | Zum Angebot* |