Die 7 besten Gasgrills im Test inklusive Testsieger 2025
Im umfangreichen Test wurden 7 Gasgrills sorgfältig geprüft und umfassend analysiert. Die Modelle ließen sich vor allem hinsichtlich der Verarbeitung, Leistung, Ausstattung und Handhabung miteinander vergleichen. Die getesteten Grills mussten sich in mehreren praxisnahen Szenarien beweisen. Dazu gehörten das Anbraten von Steaks bei sehr hohen Temperaturen, das indirekte Garen größerer Fleischstücke sowie das gleichzeitige Grillen von Gemüse und Beilagen. Die Aufheizzeit, die maximale Hitzeentwicklung und die Temperaturregelung wurden ebenfalls bewertet. Ein besonderes Augenmerk lag zudem auf der Montage, der Sicherheit im Umgang mit Gas und den Möglichkeiten zur Reinigung.
Testsieger wurde der Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner. Er punktete mit einem leistungsstarken Heckbrenner, der für die Nutzung mit Drehspieß und Braten geeignet ist. Dagegen bietet der Burnhard Big Fred Deluxe 2023 mit seiner Smoker Box aus Edelstahl ein Extra für alle, die ihr Grillgut mit intensiven Raucharomen verfeinern möchten. Der Outdoorchef Dualchef 425 G BZ, der mit zwei Temperaturzonen arbeitet und dadurch flexible Grillmöglichkeiten bietet, konnte ebenfalls überzeugen. Der Char-Broil Professional Pro S 3 überzeugte durch seine LED-beleuchteten Drehregler, die in der Praxis funktionale Vorteile bringen.
Anschließend folgen nützliche Informationen rund um das Thema Gasgrill in einem ausführlichen Ratgeber, der am Ende des Tests bereitgestellt wird. Dort werden zudem die Ergebnisse anderer renommierter Testquellen wie Stiftung Warentest und einschlägiger Grillmagazine näher beleuchtet. So entsteht ein umfassendes Bild, das bei der Kaufentscheidung unterstützt und zeigt, welches Modell für welchen Bedarf am besten geeignet ist.
tipps.de empfiehlt diese Gasgrills

"tipps.de Testsieger"

"Gasgrill mit Smoker-Box"

"Gasgrill mit zwei Temperaturzonen"

"Gasgrill mit den hilfreichsten Drehreglern"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Gasgrills
- 1.1. BURNHARD Big EARL 4-Brenner Gasgrill (tipps.de Testsieger)
- 1.2. BURNHARD Big FRED Deluxe 2023 Gasgrill (Gasgrill mit Smoker-Box)
- 1.3. Outdoorchef Dualchef 425 G BZ Gasgrill (Gasgrill mit zwei Temperaturzonen)
- 1.4. Char-Broil Professional Pro S 3 Gasgrill (Gasgrill mit den hilfreichsten Drehreglern)
- 2. Alle Produkte aus dem Gasgrill-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner mit Infrarot- und Heckbrenner
Der Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner gehört zu den hochwertigsten Geräten seiner Klasse und überzeugte im Test mit einem durchdachten Aufbau, einem exzellentem Materialeinsatz und einer beeindruckenden Grillleistung. Gleich zu Beginn punktete die solide Konstruktion. Alle Teile sind sorgfältig verpackt, viele Komponenten bereits vormontiert. Der Grill bringt ganze 89 Kilogramm auf die Waage.

Die Montage ist etwas anspruchsvoller als bei kleineren Modellen, gelingt aber dank vormontierter Module deutlich einfacher als erwartet. Die Anleitung ist bildbasiert und erfordert etwas Aufmerksamkeit, jedoch passt alles exakt zusammen. Nach Abschluss der Montage präsentierte sich der Grill als echtes Schwergewicht mit makelloser Verarbeitung, massiven Drehreglern und hochwertiger Haptik. Die Kombination aus schwarzem Metall und Edelstahl-Elementen verleiht dem Burnhard Earl eine edle, professionelle Anmutung. Alle Bauteile wirken robust, die Spaltmaße sind gleichmäßig, und die Konstruktion steht absolut stabil.
Unter der massiven Grillhaube stecken vier Hauptbrenner mit jeweils 3,75 Kilowatt Leistung, zusammen also 15 Kilowatt. Zusätzlich gibt es links einen Keramik-Infrarot-Seitenbrenner mit 4 Kilowatt, der Temperaturen von bis zu 900 Grad Celsius erreicht. Alle Brenner lassen sich stufenlos regulieren, was präzises Arbeiten ermöglicht. Der rechte Seitentisch ist mit einem integrierten Schneidebrett aus Akazienholz ausgestattet, geeignet zum Vorbereiten von Fleisch oder Gemüse direkt am Grill.
Das Zubehörpaket ist außergewöhnlich umfangreich. Zum Lieferumfang gehören eine Smokebox, vier Zubehörhaken, eine wetterfeste Abdeckhaube, ein GN-Behälter mit 6 Litern Volumen, ein Druckminderer, ein Gasschlauch und eine Fettauffangschale. Burnhard liefert also fast alles für den sofortigen Einsatz mit. Der Grill bietet großzügigen Stauraum. Im unteren Bereich befinden sich drei rollengeführte Schubladen, die sich leichtgängig öffnen lassen und reichlich Platz für Grillzubehör, Besteck oder Gewürze bieten. Rechts daneben liegt der Gasflaschenbereich, in dem 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Flaschen sicher fixiert werden können.
Trotz seines hohen Gewichts ließ sich der Grill dank großer Vollgummireifen mühelos bewegen. Mit Maßen von 152,5 × 62 × 120 Zentimetern nimmt der Earl zwar einiges an Platz ein, bietet dafür aber eine großzügige Grillfläche von 79 × 43 Zentimetern. Das ist genug für Grillabende mit Familie, Freunden oder Nachbarn.

In puncto Materialwahl zählt der Burnhard Earl zur Oberklasse. Brennkammer und Deckelseiten bestehen aus Aluminium-Druckguss, die Abdeckhaube ist UV-beständig beschichtet. Die Drehregler bestehen aus massivem Edelstahl, ebenso die Flammschutzbleche im Innenraum. Die Liebe zum Detail zeigt sich zudem in den kleinen Dingen. Das Akazienholzbrett ist sauber eingelassen, die Kanten geschliffen, die Edelstahlteile zeigen keinerlei Gratbildung. Der Grill wirkt wie aus einem Guss.
Im Test zeigte der Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner, warum er zu den beliebtesten Premiumgrills zählt. Die vier Hauptbrenner lieferten innerhalb weniger Minuten eine enorme Hitze, die sich gleichmäßig über die Grillfläche verteilte. Die gusseisernen Roste erzeugten kräftige Grillstreifen und eine stabile Kruste, ohne das Fleisch auszutrocknen.
Der Infrarot-Seitenbrenner sorgte für Temperaturen weit jenseits der 800-Grad-Marke und brachte Steaks in Sekundenschnelle auf den Punkt. Die Nutzung als Kochfläche für Pfannen war problemlos möglich. Der Heckbrenner zeigte seine Stärke beim langsamen Garen von Rollbraten und Hähnchen. Er ermöglichte eine gleichmäßige Bräunung, ein saftiges Inneres und erzeugte keine übermäßige Rauchentwicklung.
Die Piezo-Zündung arbeitete zuverlässig, benötigt allerdings Batterien, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Bedienelemente reagierten präzise, der Grill ist angenehm leise im Betrieb und vermittelt jederzeit Kontrolle über Hitze und Flamme. Die Arbeitshöhe ist ergonomisch gewählt, alle Ablagen sind gut erreichbar. Das Akazien-Schneidebrett erweist sich als echter Mehrwert bei der Zubereitung und dank der großen Ablageflächen lassen sich Zutaten bequem abstellen.
Die Reinigung gestaltete sich trotz der Größe erstaunlich einfach. Die Oberflächen sind glatt, die Schubladen lassen sich herausziehen und die Roste sind leicht zugänglich. Fett und Speisereste werden zuverlässig in der Auffangschale gesammelt. Mitgeliefertes Zubehör wie die Abdeckhaube und die Smokebox verlängern die Lebensdauer des Grills und halten ihn sauber. Insgesamt ist der Wartungsaufwand gering, was bei einem Grill dieser Größe positiv hervorsticht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner ist ein Gasgrill der Spitzenklasse, der in nahezu jeder Kategorie überzeugt. Vier Hauptbrenner, ein leistungsstarker Infrarot-Seitenbrenner und ein Heckbrenner machen ihn zu einem vielseitigen Multitalent. Ob Steaks, Gemüse, Braten oder Geflügel – alles gelang im Test auf den Punkt. Das üppige Zubehörpaket, die hervorragende Materialqualität und die durchdachte Ergonomie rechtfertigen das Gewicht und den Preis. Lediglich die fehlenden Batterien für die Zündung und das nicht vorhandene Sichtfenster trüben den Gesamteindruck.












































































- Vier Hauptbrenner, Infrarot-Seitenbrenner und Heckbrenner
- Großzügige Grillfläche und gleichmäßige Hitzeverteilung
- Luxuriöses Zubehörset inklusive Smokebox, GN-Behälter und Abdeckhaube
- Drei Schubladen mit viel Stauraum
- Akazienholz-Schneidebrett im Seitentisch integriert
- Massive Edelstahl- und Aluminium-Druckguss-Bauteile
- Stabile Vollgummireifen für leichten Transport
- Hervorragende Grillergebnisse bei Fleisch und Braten
- Batterien für Piezo-Zündung nicht im Lieferumfang
- Kein Sichtfenster im Deckel
FAQ
2. Der beste Gasgrill für ein intensives Raucharoma: Burnhard Big Fred Deluxe 2023 mit Smoker-Box
Der Big Fred Deluxe in der Modellgeneration 2023 knüpft an den beliebten Vorgänger an, setzt aber mit einem Infrarot-Heckbrenner den entscheidenden Technik-Akzent. Drei Kartons teilen den Lieferumfang sinnvoll auf: der Grillwagen mit den beiden Ablagen, das vormontierte Oberteil sowie ein Paket mit den Rosten. Zusätzlich liegen eine bebilderte Aufbauanleitung und eine Abdeckhaube bei.

Alle Teile sind einzeln geschützt mit Kunststoffbeutel und Styropor. Mit zwei Personen gelang der Aufbau zügig, die Anleitung führte gut durch die Schritte. Einzelne Kleinteile ließen sich anhand der Zeichnungen nicht sofort zuordnen, hier würden Teilenummer-Sticker den Prozess weiter vereinfachen. Werkzeug ist praktisch nicht nötig, ein Schraubendreher liegt bei.

Im Unterschrank findet eine 11-Kilogramm-Gasflasche (alternativ 5 oder 8 Kilogramm) Platz. Ein verstellbarer Sicherungsgurt mit Steckverschluss an der rechten Seitenwand hält die Flasche beim Rangieren zuverlässig. Verkabelung und Gasanschluss sind in der Anleitung klar beschrieben, inklusive Schritt-für-Schritt-Hinweisen zur Dichtigkeitsprüfung. Für die Zündung ist eine AA-Batterie erforderlich, die nicht anbei liegt, Schläuche und Druckminderer sind dagegen im Paket.
Aufgebaut misst der Big Fred Deluxe 2023 in der Höhe 118 Zentimeter (geschlossen) und 143 Zentimeter (offen). Die Breite beträgt 139 Zentimeter mit ausgeklappten Ablagen und 73 Zentimeter eingeklappt. Die Tiefe beläuft sich auf 46 Zentimeter, das Gewicht auf knapp 50 Kilogramm ohne Gasflasche.
Die Ausstattung ist klar auf Vielseitigkeit ausgelegt: Neben drei Hauptbrennern à 3,5 Kilowatt gibt es einen Keramik-Infrarotbrenner (Sear-Zone) mit 3,5 Kilowatt sowie einen Seitenkocher mit 3 Kilowatt. Neu ist der Infrarot-Keramik-Heckbrenner mit 3,2 Kilowatt. Rechts sitzt jetzt der herausnehmbare Food-Container mit Akazienholz-Schneidbrett als Deckel.
Der dreiteilige Gusseisenrost misst 70 × 40 Zentimeter. Über den drei Hauptbrennern liegen Edelstahl-Flavour Bars, die Tropffett abfangen und Flammenbildung reduzieren. Darunter führt ein Fettablaufblech in die herausziehbare Edelstahl-Auffangschale. Beide lassen sich zur Reinigung einfach nach hinten entnehmen.

Vier Vollgummiräder mit jeweils einer eigenen Bremse sorgten im Test für ein leichtes Rangieren und einen sicheren Stand. Nach dem Einbrennen (gemäß Anleitung) startete der Grillabend. Für sieben Personen kamen Würstchen, Steaks, Schweinebauch, eine in Folie gegarte Forelle, grüner Spargel, Maiskolben, Aubergine sowie Kartoffel-Wedges in der Pfanne auf den Rost. Auf dem Seitenbrenner schmorten Champignons als Beilage. Der Warmhalterost aus Edelstahl (64 × 18 Zentimeter) erwies sich als echter Kapazitäts-Booster. Gefühlt kann der Grill locker doppelt so viele Gäste versorgen, im Einklang mit der Herstellerangabe von bis zu 15 Personen.
Die Piezozündung startet zuverlässig; die großen Regler sind logisch angeordnet und feinfühlig dosierbar. Mit geschlossenem Deckel wurden schnell 350 Grad Celsius erreicht, das Deckelthermometer ist gut ablesbar. Der Infrarotbrenner liefert bis zu 900 Grad Celsius. Die Steaks wurden außen kross ohne zu verbrennen, innen blieben sie saftig. Der Backburner wurde im Test probeweise ohne Spieß gezündet. Die Hitzeverteilung entlang der Keule ist praxistauglich, das Potenzial für Drehspieß-Gerichte ist klar erkennbar.
Nach dem Ausbrennen am Abend reichte am Folgetag die Grillbürste für die Roste. Flecken im Infrarotfeld verschwanden beim Ausbrennen. Warmhalterost, Flavour Bars, Fettblech und Auffangschale bestehen aus Edelstahl und wurden mit heißem Wasser sowie Spülmittel schnell sauber.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Burnhard Big Fred Deluxe 2023 ist die konsequente Weiterentwicklung eines bewährten Modells. Neben drei Hauptbrennern, Sear-Zone und Seitenkocher erweitert der Infrarot-Heckbrenner das Einsatzspektrum deutlich. Die große Grillfläche ermöglicht paralleles Arbeiten, das Zubehörpaket mit Smoker-Box, Food-Container, Akazienbrett und Abdeckhaube ist überdurchschnittlich. Abstriche gibt es nur wenige. Der Drehspieß ist optional, ein Sichtfenster fehlt und die Keramik-Sear-Zone belegt die Rostfläche.




















































































- Gesamtleistung 20,2 Kilowatt mit Sear-Zone und Backburner
- Große Grillfläche (dreiteiliges Gusseisen)
- Rechte Ablage mit Food-Container und Akazien-Schneidbrett
- Linke Ablage mit Seitenkocher
- Keramik-Infrarotbrenner bis etwa 900 Grad Celsius
- Infrarot-Heckbrenner für Drehspieß-Gerichte
- Flaschenöffner und vier Haken
- Unterschrank für 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Gasflaschen mit Sicherungsgurt
- Deckelthermometer in Celsius und Fahrenheit
- Smoker-Box im Lieferumfang
- Vier Vollgummiräder mit Bremsen
- Alle Brenner stufenlos regulierbar
- Abdeckhaube enthalten
- Erhältlich in Edelstahl und als Black Edition
- Keramik-Sear-Zone nimmt einen Teil der Grillfläche ein
- Drehspieß nicht enthalten
- Keine Schlauchbruchsicherung im Lieferumfang
- Unbeleuchtete Bedienregler
- Kein Sichtfenster im Deckel
FAQ
3. Der beste Gasgrill mit flexiblen Grillmöglichkeiten: Outdoorchef Dualchef 425 G BZ mit Zwei-Zonen-System
Der Outdoorchef Dualchef 425 G BZ gehört zu den Gasgrills, die nicht nur optisch, sondern auch technisch überzeugen. Mit rund 85 Kilogramm bringt der Grill beachtliches Gewicht auf die Waage. Er weist stabile Materialien und eine hochwertige Verarbeitung auf. Die Gesamtleistung von 19,5 Kilowatt verteilt sich auf vier Hauptbrenner und einen separat regelbaren Infrarot-Seitenbrenner. Damit gehört der Dualchef zu den stärksten Geräten seiner Klasse.

Die Konstruktion ist solide und durchdacht: Im Unterschrank lässt sich eine 11-Kilogramm-Gasflasche sicher verstauen, daneben bieten zwei senkrechte Fächer ausreichend Platz für Grillzubehör. An der linken Seite befindet sich der Infrarotbrenner mit Deckel – im Ruhezustand dient er als zusätzliche Arbeitsfläche. Rechts steht eine zweite, klappbare Ablage zur Verfügung. Insgesamt zwölf Haken und ein verstellbares Gewürzregal sorgen für Ordnung beim Grillen.
Der Zusammenbau des Grills benötigte etwas Geduld, war aber mit der mitgelieferten bebilderten Anleitung gut zu bewältigen. Outdoorchef legt sämtliches Montagematerial, nummerierte Schrauben und sogar Werkzeug bei. Der Hersteller empfiehlt, den Aufbau zu zweit durchzuführen, da die Haupteinheit mit Brennern und Deckel recht schwer ist. Nach rund einer Stunde stand der Grill sicher und machte einen hochwertigen Eindruck. Die schwarz glänzende Oberfläche mit Edelstahl-Akzenten wirkt edel und robust zugleich. Im Unterschrank verbergen sich nicht nur Gasflasche und Zubehör, sondern zudem die Elektronik. Für Beleuchtung und Zündung sind zwei Batterien und vier Akkus erforderlich, die mitgeliefert werden. Das Netzteil lädt die Akkus automatisch, sobald es mit der Steckdose verbunden ist. Dank Kabelbindern und Clips bleibt das Innenleben ordentlich und sicher verstaut.
Zur Sicherheit sollte vor der ersten Nutzung eine Dichtigkeitsprüfung erfolgen. Outdoorchef liefert dafür eine Flasche Seifenlauge samt Pinsel mit. Diese einfache, aber effektive Kontrolle auf Gasverluste war in wenigen Minuten erledigt und empfiehlt sich regelmäßig, insbesondere nach längeren Standzeiten. Nach dem Aufbau folgte der Härtetest. Die Zündung arbeitet elektrisch und reagierte sofort. Ein einziger Druck auf den separaten Knopf genügte, um alle Brenner gleichzeitig zu aktivieren. Nach kurzer Zeit war die Temperatur auf über 300 Grad Celsius gestiegen. Damit ist der Dualchef deutlich schneller auf Betriebstemperatur als viele Konkurrenzmodelle.

Die Hitzeverteilung erwies sich als gleichmäßig, die gusseisernen Roste lieferten ein sauberes Branding. Besonders positiv fiel die Flexibilität durch den Zone Divider auf: Während ein Steak bei niedriger Temperatur ruhen konnte, wurde auf der anderen Seite Gemüse bei intensiver Hitze gegrillt. Das indirekte Garen mit geschlossenem Deckel funktionierte ebenfalls einwandfrei.
Der linke Infrarotbrenner, von Outdoorchef „Blazing Zone“ genannt, entwickelt Temperaturen von bis zu 900 Grad Celsius und eignet sich zum scharfen Anbraten. Dank höhenverstellbarem Rost lässt sich die Intensität anpassen. Alternativ kann der Brenner als Kochfläche für Töpfe und Pfannen genutzt werden. Wegen der extremen Hitze sollte auf beschichtetes Kochgeschirr allerdings verzichtet werden.
Die Bedienelemente des Dualchef sind großzügig dimensioniert und angenehm zu greifen. Ein Highlight sind die beleuchteten Drehregler mit integriertem Lichtsensor. Sie passen ihre Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht an und zeigen deutlich an, welcher Brenner aktiv ist. An Sicherheit wurde ebenfalls gedacht. Soft-Close-Türen verhindern ein Zuschlagen, der Magnetverschluss sorgt für sauberes Schließen. Die stabile Bauweise vermittelt einen vertrauenerweckenden Eindruck, und der Grill steht dank seines Gewichts absolut sicher.
Die Oberflächen sind glatt, leicht zugänglich und schnell zu reinigen. Herausnehmbare Komponenten erleichtern die Pflege zusätzlich. Outdoorchef hat an kleine, aber sinnvolle Details gedacht, von der Fettauffangwanne bis hin zu klar gekennzeichneten Bedienelementen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Outdoorchef Dualchef 425 G BZ ist durch vier Hauptbrenner, einen Infrarot-Seitenbrenner und das Zwei-Zonen-System ein vielseitiger Allrounder. Der Grill erreicht in kurzer Zeit hohe Temperaturen, verteilt die Hitze gleichmäßig und liefert beeindruckende Ergebnisse beim direkten wie indirekten Grillen. Kleine Schwächen gibt es nur beim Aufbau, der etwas Zeit und Sorgfalt erfordert, sowie beim Stromanschluss, der für Beleuchtung und Akkuladefunktion notwendig ist. Dafür überzeugt der Dualchef mit einer hervorragenden Verarbeitung, umfangreichen Ausstattung und komfortablen Bedienung. Mit seinen vielen Extras, von beleuchteten Reglern über Soft-Close-Türen bis zum großzügigen Stauraum, gehört er zu den leistungsstärksten und durchdachtesten Gasgrills seiner Klasse.












































- Vier kräftige Hauptbrenner plus Infrarot-Seitenbrenner
- Zwei getrennte Temperaturzonen dank Zone Divider
- Schnelle Aufheizzeit und gleichmäßige Hitzeverteilung
- Beleuchtete Regler mit automatischer Helligkeitsanpassung
- Soft-Close-Türen mit Magnetverschluss
- Viel Stauraum und Zubehör inklusive
- Große Grillfläche mit gusseisernen Rosten
- Edles, robustes Design
- Aufbau benötigt Zeit und zweite Person
- Externer Stromanschluss erforderlich
FAQ
4. Char-Broil Professional Pro S 3 Gasgrill mit LED-Reglern
Der mittelgroße Gasgrill Char-Broil Professional Pro S 3 ist auf Haushalte mit bis zu sechs Personen ausgelegt und verbindet Energieeffizienz mit kräftiger Hitzeleistung. Schon beim ersten Eindruck überzeugt das Gerät durch seine stabile Bauweise und das edle Edelstahl-Finish. Nach dem Aufbau präsentiert sich der Grillwagen als solide Konstruktion mit klaren Linien und einer Ausstattung, die sonst eher in höheren Preisklassen zu finden ist.

Die Montage nahm etwas Zeit in Anspruch, war aber mit der beiliegenden Anleitung gut zu bewältigen. Wer sorgfältig arbeitet, wird mit einem präzise gefertigten Grill belohnt, der nach der Montage sofort einen robusten und hochwertigen Eindruck macht. Alle Bauteile passen exakt zusammen, das Gehäuse steht stabil auf vier Rollen. Zwei davon lassen sich per Bremse fixieren. Nach der Fertigstellung fällt besonders die aufgeräumte Anordnung der Bedienelemente auf. Der Grill wirkt modern, schnörkellos und funktional. Char-Broil setzt auf klare Strukturen und einfache Bedienbarkeit.
Im Kern des Pro S 3 sind drei leistungsstarke Edelstahlbrenner mit einer Gesamtleistung von 7,05 Kilowatt enthalten. Hinzu kommt ein zusätzlicher Seitenbrenner, der Temperaturen von bis zu 900 Grad Celsius erreicht. Damit eignet sich der Grill für schnelles, direktes Grillen ebenso wie für das scharfe Anbraten von Steaks und kurzgebratenem Fleisch.
Ein Pluspunkt im Test war das TRU-Infrared-System. Es sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Grillfläche, verhindert Flammenbildung und spart gleichzeitig Gas. Laut Hersteller reduziert sich der Verbrauch um etwa 30 Prozent, während das Grillgut bis zu 50 Prozent saftiger bleibt – ein Eindruck, der sich im Test tatsächlich bestätigte. Die Grillfläche misst 61,5 × 44,5 Zentimeter und bietet Platz für mehrere Steaks, Würstchen oder Gemüseportionen. Die gusseisernen Roste speicherten Hitze und gaben sie gleichmäßig weiter. Durch die hohe, doppelwandige Haube ließ sich selbst größeres Grillgut problemlos garen.
Für präzise Temperaturkontrolle ist im Deckel ein Thermometer integriert. Die elektrische Zündung ermöglichte ein sicheres Starten der Flamme ohne Streichhölzer oder Feuerzeug. Der rechte Seitentisch bietet Ablagefläche für Grillgut und Zubehör, während die linke Seite den leistungsstarken Seitenbrenner verbirgt. Beide Ablagen sind klappbar und mit Haken für Grillbesteck ausgestattet. Im Unterschrank befindet sich eine Haltevorrichtung für eine 11-Kilogramm-Gasflasche. Durch die doppelt öffnenden Türen bleibt der Zugang jederzeit möglich.
Im Test zeigte sich der Char-Broil Pro S 3 als zuverlässiger Partner für verschiedenste Grillaufgaben. Nach wenigen Minuten erreichte der Rost Temperaturen über 300 Grad. Steaks entwickelten ein schönes Branding und blieben dank des TRU-Infrared-Systems saftig. Der Seitenbrenner überzeugte durch eine enorme Hitze und diente nicht nur zum Anbraten, sondern außerdem zum Zubereiten von Pfannengerichten oder Saucen. Die Temperaturverteilung blieb konstant, die doppelte Haube verhinderte spürbare Wärmeverluste.
Für das indirekte Grillen erwies sich das integrierte Thermometer als hilfreich. Große Fleischstücke ließen sich gleichmäßig durchgaren, ohne dass die Außenseite zu stark bräunte. Die gusseisernen Roste ließen sich nach dem Abkühlen leicht reinigen. Um Fettablagerungen zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz hitzebeständiger Grillmatten wie der Nifogo BBQ-Matte. Diese schützt den Rost, ist spülmaschinengeeignet und bis zu 260 Grad Celsius belastbar.
Da die Matten herabtropfendes Fett abfangen, sollte zusätzlich eine Küchenrolle bereitliegen, um überschüssige Flüssigkeit aufzufangen. Trotz dieser kleinen Zusatzarbeit ist der Pflegeaufwand insgesamt gering. Das Gehäuse des Pro S 3 besteht aus einer Kombination aus Edelstahl und pulverbeschichtetem Stahlblech, was dem Grill eine hohe Stabilität verleiht. Die doppelwandige Haube sorgt für gleichmäßige Temperaturen, während die Edelstahlbrenner langlebig und gassparend arbeiten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Char-Broil Professional Pro S 3 ist ein moderner Gasgrill mit einem praktischen Design. Er kombiniert eine starke Leistung mit einer energieeffizienten Technik und bietet dank TRU-Infrared-System eine gleichmäßige Hitzeverteilung, die Grillgut besonders saftig hält. Die LED-beleuchteten Regler sind ein echtes Highlight und steigern Sicherheit sowie Bedienkomfort. Die Materialqualität und das Platzangebot überzeugen ebenfalls. Eine doppelwandige Haube, ein großer Stauraum, der Warmhalterost und klappbare Ablagen machen den Grill zu einem Multitalent. Allerdings ist der Aufbau etwas zeitintensiv und Batterien sowie Druckminderer müssen separat gekauft werden.




























- TRU-Infrared-System für gleichmäßige Hitze und saftigeres Grillgut
- Seitenbrenner für Steaks und Pfannengerichte
- Doppelwandige Haube mit integriertem Thermometer
- LED-beleuchtete Regler für mehr Sicherheit und Komfort
- Warmhalterost und großzügiger Stauraum
- Verbrauchsarme Edelstahlbrenner
- Klappbare Seitenablagen mit Haken
- Stabile Bauweise mit Feststellrollen
- Kein Sichtfenster im Deckel
- Druckminderer und Batterien nicht im Lieferumfang
- Aufbau zeitaufwendig
FAQ
5. Grillfürst G310G – kompakter, CO₂-neutraler Gasgrill
Mit dem Grillfürst G310G präsentiert der Hersteller einen Gasgrill, der in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe setzt. Neben seiner kompakten Bauweise überzeugt das Modell vor allem durch ein außergewöhnlich nachhaltiges Konzept. Ein weiterer Pluspunkt: Der Grillfürst G310G wird komplett vormontiert geliefert. Auspacken, Gas anschließen, Batterie einsetzen, schon konnte es losgehen. Das sparte Zeit und schonte die Nerven, besonders im Vergleich zu vielen Konkurrenzmodellen mit stundenlangen Montagephasen.

Der erste Eindruck fiel positiv aus. Der Grill wirkt hochwertig, die Edelstahl- und Emailleoberflächen sind sauber verarbeitet und sämtliche Teile sitzen präzise. Trotz der kompakten Maße von 125 × 54 × 115 Zentimetern (Breite × Tiefe × Höhe, bei geschlossenem Deckel) machte der Grill einen stabilen und standfesten Eindruck.
Das Design bleibt funktional, aber elegant. Das Sichtfenster im Deckel ist optisch ein Hingucker und zudem praktisch. Der Grillmeister behält das Geschehen im Garraum stets im Blick, ohne den Deckel öffnen zu müssen. Das spart Wärme, Energie und Zeit.

Im Inneren arbeitet der G310G mit drei Hauptbrennern sowie einem Infrarot-Seitenbrenner, der in die linke Ablage integriert ist. Zusammen erzeugen die Brenner eine Gesamtleistung von 14,5 Kilowatt, was für einen Grill dieser Größe bemerkenswert ist. Die Grillfläche von 60 × 41,5 Zentimetern reicht problemlos für sechs Portionen. Ergänzt wird sie durch ein Warmhalterost aus Edelstahl (60 × 17,8 Zentimeter), das genügend Platz für Beilagen oder fertiges Grillgut bietet.
Im Betrieb zeigte sich der Grill leistungsstark und schnell. Bereits nach wenigen Minuten liegen die Temperaturen im oberen Bereich, der Infrarotbrenner erreicht bis zu 800 Grad Celsius. Das Grillrost, der Infrarotrost, das Warmhalterost, die Flammenschutzbleche und die Fettschale bestehen vollständig aus Edelstahl. Der Grillfürst G310G ist klar auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. Alle Brenner werden über große, beleuchtete Drehregler gesteuert, die bei Dunkelheit gut erkennbar sind. Die Beleuchtung lässt sich per Knopfdruck ein- und ausschalten.
Die Zündung erfolgt über eine Piezozündung. Dafür und für die Beleuchtung sind fünf AA-Batterien nötig, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten sind. Das Deckelthermometer ist gut ablesbar und zeigt Celsius- oder Fahrenheit-Werte an. Ein kleiner Minuspunkt offenbart sich bei der Regleranordnung. Obwohl beschriftet, ist der Infrarotbrenner-Regler nicht an der erwarteten äußeren Position, sondern der zweite von links, was anfangs leicht verwirrt.

Der Infrarot-Seitenbrenner lässt sich in der Höhe verstellen und kann neben Fleisch mit Pfannen, Töpfen oder Woks verwendet werden. Trotz seiner kompakten Maße bietet der Unterschrank Platz für eine 11-Kilogramm-Gasflasche, die sicher verstaut wird. Besonders positiv fällt die mitgelieferte Schlauchbruchsicherung auf. Die Türen des Unterschranks sind gefüttert, schließen klapperfrei und wirken stabil. Hinter der rechten Tür verbergen sich vier Haken für Zubehör und ein Flaschenöffner.
Die vier Rollen liefen leichtgängig und ermöglichten ein problemloses Verschieben des Grills. Aufgrund der festen Seitenteile ist der Grill während der Aufbewahrung etwas platzintensiver, da die Ablagen nicht einklappbar sind. Edelstahlroste und Fettschale ließen sich mühelos reinigen, da sie spülmaschinengeeignet sind. Die Fettauffangwanne kann nach hinten herausgezogen werden, was die Reinigung zusätzlich vereinfacht. Die glatten Oberflächen sind pflegeleicht, allerdings anfällig für Fingerabdrücke. Ein regelmäßiges Abwischen ist daher empfehlenswert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Grillfürst G310G beweist, dass ein kompakter Gasgrill nicht auf Leistung, Ausstattung oder Nachhaltigkeit verzichten muss. Mit seinem CO₂-neutralen Konzept ist er ein Pionier auf dem Markt. Die Kombination aus drei Hauptbrennern, einem leistungsstarken Infrarotbrenner und einer stabilen Edelstahlkonstruktion sorgt für hervorragende Grillergebnisse und eine schnelle Aufheizzeit. Besonders das Sichtfenster im Deckel hebt ihn von vielen Konkurrenten ab, da es erlaubt, das Grillgut zu beobachten, ohne den Garraum zu öffnen. Die beleuchteten Drehregler, der verstellbare Seitenbrenner, die Schlauchbruchsicherung und der durchdachte Stauraum runden das stimmige Gesamtbild ab. Leider fehlen einklappbare Ablagen und die Batterien für die Beleuchtung und auch die Anordnung der Regler hätte intuitiver gelöst werden können. Außerdem zeigen sich schnell unschöne Fingerabdrücke auf der Oberfläche.




































































- Weltweit erster CO₂-neutraler Gasgrill
- Grillrost, Warmhalterost und Fettschale aus Edelstahl
- Sichtfenster im Deckel verhindert Wärmeverlust
- Leistungsstarker Infrarot-Seitenbrenner
- Beleuchtete Drehregler mit Ein-/Ausschalter
- Mit Schlauchbruchsicherung und Druckminderer
- Kompakte Bauweise, ideal für kleine Terrassen
- Platz für 11-Kilogramm-Gasflasche im Unterschrank
- Warmhalterost und Deckelthermometer integriert
- Hohe Materialqualität und einfache Reinigung
- Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
- Regleranordnung etwas unlogisch
- Ablagen nicht klappbar
- Oberfläche anfällig für Fingerabdrücke
FAQ
6. Char-Broil Performance Pro S 3 – vielseitiger Mittelklasse-Gasgrill mit optimiertem TRU-Infrared-System
Der Char-Broil Performance Pro S 3 gehört zu den kompakten Gasgrills der Mittelklasse. Das Modell überzeugt durch seine hohe Vielseitigkeit, ein durchdachtes Bedienkonzept und die bekannte TRU-Infrared-Technik, die im Vergleich zu herkömmlichen Gasgrills für besonders gleichmäßige Hitze und saftigeres Grillgut sorgt. In der aktuellen Serie wurde das System weiter optimiert.

Der Aufbau des Performance Pro S 3 erforderte Geduld. Die Anleitung ist zwar bebildert, aber nicht an allen Stellen klar verständlich, sodass insbesondere weniger geübte Nutzer etwas mehr Zeit einplanen sollten. Ist der Grill jedoch fertig montiert, macht er einen ausgesprochen wertigen Eindruck. Das Gehäuse aus Edelstahl ist sauber verarbeitet, alle Teile passten exakt zusammen und verliehen dem Grill eine stabile Basis.
Optisch wirkt der Grill modern und kompakt. Er steht auf feststellbaren Rollen, die ein einfaches Rangieren erlaubten und er bietet mit seinen Edelstahl-Oberflächen eine wetterfeste, langlebige Konstruktion. Trotz seines eleganten Erscheinungsbilds ist der Grill robust genug für den regelmäßigen Einsatz im Freien. Der Performance Pro S 3 arbeitet mit drei Hauptbrennern aus Edelstahl, die gemeinsam 7,91 Kilowatt Leistung erzeugen. Ergänzt werden sie durch einen Seitenbrenner mit 3,22 Kilowatt, der zum Zubereiten von Beilagen, Saucen oder zum scharfen Anbraten genutzt werden kann.
Die Grillfläche misst 54,3 × 43,5 Zentimeter und reicht locker für eine größere Familie oder mehrere Gäste. Zum Lieferumfang gehört außerdem eine gusseiserne Wendeplatte – eine Seite glatt, eine geriffelt – die besonders beim Braten von Gemüse, Burgerpatties oder empfindlichem Grillgut ihre Stärke zeigt. Das optimierte TRU-Infrared-System verteilt Hitze gleichmäßig über die gesamte Grillfläche. In früheren Versionen brauchte das System etwas länger, um volle Temperatur zu erreichen. Die aktuelle Generation heizt jetzt spürbar schneller auf und liefert sofort konstante Hitze.
Der Grill lässt sich über SureFire-Zündung per Knopfdruck starten, und zwar ohne offene Flamme. Alle Drehregler sind mit roten LEDs ausgestattet, die sich je nach Bedarf ein- oder ausschalten lassen. Während des Grillens zeigte sich, dass sich die Brenner stufenlos regulieren lassen und so präzise Temperaturzonen entstehen. Das ermöglicht ein gleichzeitiges Zubereiten von Steaks, Gemüse und empfindlicheren Lebensmitteln.
Ein Warmhalterost mit Ablagefläche für fertiges Grillgut sowie ein integrierter Flaschenöffner erweitern den Funktionsumfang. Der Unterschrank bietet genügend Platz für eine Gasflasche. Im Praxistest konnte der Performance Pro S 3 weitestgehend überzeugen. Fleisch und Würstchen erhielten eine gleichmäßige Bräunung ohne Flammenbildung, während empfindliches Grillgut dank TRU-Infrared sanft gegart wurde.
Durch die getrennte Steuerung der Brenner konnten mehrere Temperaturzonen gleichzeitig genutzt werden. Der Seitenbrenner bewährte sich als vollwertige Kochstelle – hier wurden im Test Gemüsepfannen und sogar eine klassische Paella Valenciana problemlos zubereitet. Nach mehreren Grilldurchgängen erwies sich die Reinigung als sehr einfach. Die Grillroste ließen sich schnell abwischen oder ausbrennen, die Flächen im Inneren sind glatt und leicht zugänglich. Das TRU-Infrared-System verhindert, dass Fett direkt in die Brenner gelangt, wodurch weniger Schmutz entsteht. Selbst die Wendeplatte ließ sich nach intensiver Nutzung leicht reinigen.
Char-Broil verwendet beim Performance Pro S 3 hochwertige Materialien. Der Grillkörper besteht aus Edelstahl, ebenso die Brenner und die Seitenablage. Die gusseisernen Grillroste speichern Wärme und sorgen für ein sauberes Branding. Das Gerät wirkt insgesamt solide und langlebig. Die Konstruktion ist wetterfest, dennoch empfiehlt sich zur langfristigen Pflege eine passende Abdeckung, um Glanz und Funktion zu erhalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Char-Broil Performance Pro S 3 ist ein durchdachter Gasgrill mit einer gelungenen Kombination aus Leistung, Komfort und technischer Finesse. Durch das überarbeitete TRU-Infrared-System bietet er eine gleichmäßigere Hitzeverteilung, spart Gas und liefert saftige Ergebnisse. Mit seinen drei Hauptbrennern, dem zusätzlichen Seitenbrenner und der Wendeplatte ist der Grill für Speisen vom klassischen Steak über Gemüse bis hin zu Spezialgerichten wie Tapas oder Paella geeignet. Die LED-Regler, der integrierte Flaschenöffner und die platzsparende Bauweise sind weitere Pluspunkte. Der Aufbau erfordert jedoch Geduld. Batterien und Abdeckhaube müssen zudem separat gekauft werden und ein Sichtfenster fehlt. Dafür punktet der Grill mit hoher Materialqualität, sicherer Zündung, einfacher Reinigung und vielseitigem Zubehör.




























































- Drei Hauptbrenner plus leistungsstarker Seitenbrenner
- Optimiertes TRU-Infrared-System für gleichmäßige Wärmeverteilung
- Große Grillfläche mit gusseisernen Rosten und Wendeplatte
- LED-beleuchtete Regler und SureFire-Zündung
- Warmhalterost und integrierter Flaschenöffner
- Hochwertige Edelstahlkonstruktion und wetterfeste Verarbeitung
- Gasverbrauch bis zu 30 Prozent geringer laut Hersteller
- Separate Temperaturzonen individuell regelbar
- Aufbauanleitung unübersichtlich
- Batterien und Abdeckhaube nicht im Lieferumfang
- Kein Sichtfenster im Deckel
FAQ
7. Einziger Camping-Gasgrill im Test: BURNHARD Jones mit Klappsystem und Grillrucksack
Der BURNHARD Jones Camping-Gasgrill ist gefertigt aus robustem V2A-Edelstahl und mit einem cleveren Klappmechanismus ausgestattet. Im Test überzeugte das Modell vor allem durch seinen schnellen Aufbau und die hohe Mobilität. Besonders Camper und Outdoor-Fans, die häufig den Standort wechseln, profitieren von der durchdachten Konstruktion.

Der Jones kam in mehreren Einzelteilen an, darunter das Gestell, die Fettauffangschale, Flammenschutzbleche, Grillroste und Brenner. Dennoch verlief der Aufbau im Test erstaunlich unkompliziert. In weniger als 5 Minuten war der Grill einsatzbereit.

Optisch macht der kompakte Grill ebenfalls eine gute Figur. Das Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl ist hochwertig verarbeitet und vermittelt einen robusten Gesamteindruck. Mit seinen kompakten Maßen von 43,5 × 32,5 × 8,5 Zentimetern passt der Grill problemlos in jedes Wohnmobil oder Campinggepäck. Trotz seiner geringen Größe steckt im BURNHARD Jones ordentlich Power. Zwei stufenlos regulierbare Edelstahlbrenner sorgen für eine Gesamtleistung von 6.400 Watt (3.200 Watt pro Brenner). Die Hitzeentwicklung ist gleichmäßig und beeindruckend schnell: Bereits nach rund 3 Minuten ist die Grilltemperatur erreicht.
Die maximale Temperatur von 500 Grad Celsius reicht selbst für scharfes Anbraten von Steaks oder Grillgemüse. Gezündet wird über ein Zünd- und Flammkontrollloch an der Vorderseite, mit einem langen Feuerzeug oder Streichholz. Dank einer integrierten Flammenbrücke muss nur ein Brenner gezündet werden, da sich die Flamme automatisch überträgt. Trotzdem kann der Grill in Sachen Sicherheit nicht gänzlich mit der Konkurrenz mithalten. Eine elektronische Zündung gibt es nicht.
Die Grillfläche von 38 × 28 Zentimetern ist eher klein, bietet aber ausreichend Platz für Mahlzeiten von bis zu vier Personen. Optional ist der Grill mit einem Deckel erhältlich, der eine bessere Hitzeverteilung und Temperaturkontrolle ermöglicht. Ohne Deckel eignet er sich vor allem für direktes Grillen.
Der Grill arbeitet mit Gaskartuschen nach Norm EN417. Wichtig ist, dass es sich um Kartuschen mit Schraubgewinde handelt. Die Kartuschen sind nicht im Lieferumfang enthalten, aber leicht austauschbar und sorgen für hohe Mobilität, da keine schwere Gasflasche transportiert werden muss.
Der Abbau dauerte kaum länger als der Aufbau. Alle Teile lassen sich ohne Werkzeug zerlegen. Fettauffangschale, Flammenschutzbleche und Grillroste sind leicht zu reinigen, entweder von Hand mit Spülmittel oder in der Spülmaschine. Durch seine solide Materialwahl ist der Grill langlebig und prädestiniert für Outdoor-Einsätze bei wechselnden Witterungsbedingungen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der BURNHARD Jonesn ist ein mobiler Gasgrill. Mit seinem schnellen Aufbau, dem innovativen FitnFire™-System und dem praktischen Grillrucksack ist er auf den mobilen Einsatz ausgelegt. Besonders Camper profitieren von der Kombination aus geringem Gewicht, starker Leistung und hochwertigem Edelstahlgehäuse. Die zwei leistungsstarken Brenner mit 6.400 Watt sorgen für gleichmäßige Hitze und ermöglichen auf kleinem Raum gute Grillergebnisse. Besonders praktisch ist das mitgelieferte Multitool, das mehrere Funktionen in einem Werkzeug vereint, ebenso wie der Grillrucksack. Die Grillfläche ist jedoch relativ klein, ein Thermometer fehlt und Gaskartuschen sind nicht im Lieferumfang enthalten.




































- Sekundenschneller Aufbau durch FitnFire™-System
- Kompaktes Packmaß und leichtes Gewicht
- Robustes Gehäuse aus rostfreiem V2A-Edelstahl
- Zwei Brenner mit 3.200 Watt
- Inklusive Grillrucksack für Transport und Aufbewahrung
- Multitool mit vier Funktionen (Rostheber, Schaber, Flaschenöffner, Deckelhilfe)
- Stufenlos regulierbarer Gasfluss
- Einfache Reinigung, spülmaschinengeeignet
- Sehr kurze Aufheizzeit (circa 3 Minuten)
- Relativ kleine Grillfläche (38 × 28 Zentimeter)
- Gaskartuschen nicht im Lieferumfang
- Kein integriertes Thermometer
- Keine Ablagen oder Erweiterungsmöglichkeiten
- Manuelles Zünden erforderlich
FAQ
7 beste Gasgrills aus dem Test in der großen Vergleichstabelle
So wurden die Gasgrills getestet
Die getesteten Gasgrills mussten sich in mehreren praxisnahen Szenarien beweisen. Zunächst wurde die Aufheizzeit gemessen, also wie schnell die Geräte von 0 auf über 300 Grad Celsius kamen. Anschließend wurde die Temperaturentwicklung auf der Grillfläche überprüft, um herauszufinden, wie gleichmäßig sich die Hitze verteilt. Für die maximale Hitzeleistung wurden Steaks direkt über den Brennern scharf angebraten, während das indirekte Garen mit geschlossenem Deckel bei größeren Fleischstücken die Konstanz der Temperatur unter Beweis stellte.
Darüber hinaus spielte die Bedienung der einzelnen Modelle eine wichtige Rolle. Die elektrische Zündung, die Regelbarkeit der Brenner sowie die Ablesbarkeit der Thermometer wurden bewertet. Ein weiteres Kriterium war die Ausstattung: Warmhalteroste, Seitenbrenner, Sichtfenster oder zusätzliche Features wie Smoker Boxen oder beleuchtete Regler flossen in die Bewertung ein. Die Sicherheit im Umgang mit Gas – etwa durch Schlauchbruchsicherung oder Haltevorrichtungen für Gasflaschen – wurde ebenfalls überprüft. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Reinigung: Alle Modelle wurden nach einem intensiven Grillabend ausgebrannt und die Zugänglichkeit sowie die Handhabung von Fettauffangschalen, Flavour Bars oder Rostreinigung wurden bewertet. Zusätzlich wurde die Montage betrachtet, von vormontierten Teilen bis hin zu kompletten Bausätzen mit aufwendiger Verkabelung. Zudem spielte das Handling beim Transport über Rollen oder Griffe eine Rolle.
Die Testbedingungen waren für alle Grills identisch, sodass ein objektiver Vergleich möglich war. Auch wenn die Werte keine Laborbedingungen widerspiegeln, konnten sie durch die einheitlichen Kriterien zuverlässig gegenübergestellt werden. Dadurch zeigte sich klar, welche Modelle sich durch besonders kurze Aufheizzeiten, gleichmäßige Hitze, hohen Bedienkomfort oder durchdachte Ausstattung von der Konkurrenz abheben.
Das Fazit zum Gasgrill-Test
Die Ergebnisse des Gasgrill-Tests zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich selbst hochwertige Modelle in Leistung, Ausstattung und Handhabung ausfallen können. Entscheidend für das Endergebnis waren nicht Preis oder Markenbekanntheit, sondern Materialqualität, Temperaturverhalten, Bedienkomfort und das durchdachte Zusammenspiel aller Komponenten. Einige Geräte überzeugten mit außergewöhnlicher Präzision, andere mit Funktionsvielfalt oder innovativen Detaillösungen, die den Grillalltag spürbar erleichtern.
Testsieger wurde der Burnhard Earl Royal Series 4-Brenner, der sich als echtes Kraftpaket mit professionellem Anspruch präsentierte. Vier Hauptbrenner, ein leistungsstarker Infrarot-Seitenbrenner und ein Heckbrenner für Spießgerichte erweitern das Einsatzspektrum erheblich. Das massive Gehäuse aus Aluminium-Druckguss und Edelstahl-Flammschutzelementen sorgt für Langlebigkeit, während praktische Details wie das Akazien-Schneidebrett und großzügiger Stauraum für Komfort und Ordnung am Grillplatz sorgen.

Auf Platz zwei folgte der Burnhard Big Fred Deluxe 2023 mit seiner Smokebox. Dieses Modell überzeugte zudem durch eine nahezu vollständige Ausstattung, darunter drei Hauptbrenner, eine Keramik-Sear-Zone, ein Seitenkochfeld und den neuen Infrarot-Heckbrenner. Die große Grillfläche bietet genug Platz für umfangreiche BBQs, während das durchdachte Reinigungssystem mit herausziehbaren Edelstahlkomponenten viel Zeit spart. Die Hitzeverteilung erwies sich als gleichmäßig und die Ergebnisse auf Steak, Fisch und Gemüse als hervorragend. Einzig der Platzbedarf des Keramikbrenners verlangt etwas Planung beim Grillen.
Den dritten Rang sicherte sich der Outdoorchef Dualchef 425 G BZ, der mit seiner exakten Temperatursteuerung und dem intelligenten Zone-Divider-System Maßstäbe setzte. Durch die Aufteilung in zwei getrennte Hitzebereiche gelang das gleichzeitige Garen verschiedener Speisen mühelos. Vier Hauptbrenner liefern eine kraftvolle, gleichmäßig regulierbare Leistung, während hochwertige Materialien, Soft-Close-Türen und eine clevere Haken- und Ablagenstruktur für ein harmonisches Gesamtbild sorgen. Das Grillergebnis war konstant überzeugend: saftiges Fleisch, perfektes Branding und eine Hitzeverteilung ohne nennenswerte Schwankungen.
Der vierte Platz ging an den Char-Broil Professional Pro S 3, der mit technischer Raffinesse und hoher Energieeffizienz punktete. Das TRU-Infrared-System verteilt die Hitze besonders gleichmäßig, sorgt für saftigere Speisen und senkt den Gasverbrauch. Der sehr heiße Seitenbrenner eignet sich ideal für das scharfe Anbraten von Steaks, während LED-beleuchtete Regler, stabile Bauweise und modernes Design den Bedienkomfort erhöhen. Auf Rang fünf landete der Grillfürst G310G, der laut Hersteller als erster CO₂-kompensierter Gasgrill gilt. Neben der Umweltbilanz überzeugte er mit praktischen Features wie einem Sichtfenster im Deckel, das die Kontrolle des Grillguts ohne Wärmeverlust ermöglicht.
Was ist ein Gasgrill?
Ein Gasgrill wird mit einer Gasflasche oder Gaskartusche betrieben. Im Inneren sorgen ein oder mehrere Brenner dafür, dass der Gasfluss über Brennerrohre stufenlos reguliert werden kann. Auf dem Grillrost über den Flammen gart Fleisch oder anderes Grillgut gleichmäßig.
Viele Modelle verfügen zusätzlich über einen Seitenkocher, auf dem Beilagen oder andere Speisen in einer Pfanne oder einem Topf zubereitet werden können. Häufig ist auch ein Heckbrenner integriert, der mit Infrarotstrahlung arbeitet. Er befindet sich in der hinteren Wand des Grills und sorgt dafür, dass Gerichte auf einem Drehspieß gleichmäßig gegart werden. Das ist ideal für Braten oder Geflügel. Wer beim Lesen schon Lust aufs Grillen bekommt, findet im folgenden Video ein Rezept für saftige Burger vom Gasgrill:
Welche Arten von Gasgrills gibt es?
Gasgrills sind meist mobil und können sowohl auf dem Balkon als auch auf der Terrasse verwendet werden. In Outdoorküchen sind auch fest installierte Modelle beliebt. Grundsätzlich gibt es drei Bauformen:
- Grillwagen
- Tischgrills
- Kugelgrills
Am weitesten verbreitet ist der Gasgrillwagen. Er besteht aus einem rechteckigen Grill auf einem Untergestell mit zwei oder vier Rollen. Dadurch lässt sich das Gerät, das meist zwischen 25 und 50 Kilogramm wiegt, bequem von seinem Lagerplatz auf die Terrasse bewegen. Ein fester Deckel, Seitenablagen und oft ein Unterschrank gehören zur Standardausstattung. Dort findet die Gasflasche ihren Platz, ebenso Grillzubehör. Viele Seitenablagen sind klappbar und ermöglichen so eine platzsparende Lagerung. Gasgrillwagen sind vor allem für große Balkone und Terrassen geeignet.
Tischgrills benötigen deutlich weniger Platz. Sie sind kompakt gebaut, meist rund geformt und wiegen etwa 10 bis 15 Kilogramm. Dank großer seitlicher Griffe sind sie leicht zu transportieren. Das ist ideal für den Campingplatz oder den Angelausflug. Auf kleinen Balkonen bieten sie eine gute Lösung, wenn für einen Grillwagen kein Platz ist. Die Modelle sind mit einem Deckel ausgestattet und reichen, je nach Größe, für zwei bis vier Personen.
Kugelgrills sind durch ihre Bauweise bekannt, die das indirekte Grillen ermöglicht. Neben den klassischen Holzkohlevarianten gibt es sie auch als Gasversion. Wer wenig Platz hat, findet im Gaskugelgrill eine praktische Alternative zum großen Grillwagen, ohne auf die Möglichkeit des indirekten Grillens zu verzichten.
Wie funktioniert ein Gasgrill?
Ein Gasgrill verfügt über einen oder mehrere Hauptbrenner. Bei größeren Modellen können es bis zu sechs sein. Meist bestehen sie aus Edelstahl, teils auch aus Gusseisen oder Keramik. Über einen Schlauch wird der Grill mit einer Gasflasche verbunden. Da die meisten Geräte mit einem Betriebsdruck von 50 Millibar arbeiten, ist ein Druckminderer erforderlich.
Das Gas wird zu den Brennern geleitet, die sich über Drehregler einzeln und stufenlos steuern lassen. Ein Grillanzünder ist überflüssig. Bei mehreren Hauptbrennern können verschiedene Temperaturzonen eingerichtet werden, um unterschiedliche Speisen gleichzeitig optimal zu garen.
Fast alle Modelle besitzen einen Deckel, häufig mit integriertem Thermometer oder Sichtfenster. Er ermöglicht das indirekte Grillen, wodurch auch große Fleischstücke perfekt garen. Der Grillrost bildet das Herzstück des Geräts. Einige Modelle erlauben den Einsatz alternativer Aufsätze wie Dutch Oven oder Pizzastein, was den Gasgrill besonders vielseitig macht. Unter den Brennern befindet sich meist eine herausziehbare Fettauffangwanne mit Wasser, die die Reinigung deutlich erleichtert.
Gasgrill, Elektrogrill und Holzkohlegrill – was unterscheidet die Grillarten?
Beim Grillen geht es vor allem um die Art, wie die Hitze erzeugt wird. Klassische Holzkohlegrills verwenden Kohle oder Briketts, die mit Grillanzünder entzündet werden. Viele Grillfreunde schwören auf das rauchige Aroma, doch der Aufwand ist groß. Bis die Kohle glüht, vergeht Zeit, und die Temperatur lässt sich nur über die Rosthöhe grob anpassen. Wenn Fett in die Glut tropft, entstehen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die als krebserregend gelten. Auch beim scharfen Anbraten entstehen heterozyklische aromatische Amine (HAA). Das Risiko ist besonders hoch, wenn Fleisch oder Würstchen anbrennen.
Der Elektrogrill ist unkompliziert und sauber. Die Temperatur lässt sich präzise regulieren, sodass nichts anbrennt. Außerdem entstehen keine gesundheitsschädlichen Stoffe und der Grill kann bei schlechtem Wetter sogar drinnen verwendet werden. Der Nachteil: Es fehlt die offene Flamme, die für viele das echte Grillgefühl ausmacht. Zudem ist ein Stromanschluss notwendig.
Der Gasgrill verbindet die Vorteile beider Varianten. Er ist schnell einsatzbereit, erreicht in kurzer Zeit hohe Temperaturen und erlaubt eine exakte Hitzeregulierung. Mit mehreren Brennern lassen sich verschiedene Temperaturzonen einrichten, sodass Steaks, Fisch oder Gemüse gleichzeitig perfekt garen. Das Risiko, dass Speisen verbrennen, ist gering. Der Grill entwickelt deutlich weniger Rauch, und das Anheizen entfällt. Modelle mit Deckel, Seitenkocher und Heckbrenner bieten zudem viele Zubereitungsmöglichkeiten von der Pizza bis zum Braten.
Welche Vorteile bietet der Gasgrill?
Gasgrills gewinnen in Deutschland zunehmend an Beliebtheit. Sie überzeugen durch zahlreiche Vorteile gegenüber Holzkohle- und Elektrogrills.
- Schnelle Aufheizzeit
- Geringe Rauchentwicklung
- Indirektes Grillen möglich
- Kein Stromanschluss und kein Grillanzünder erforderlich
- Unterschiedliche Temperaturzonen einstellbar
- Exakte Temperaturregelung
- Vergleichsweise geringe Betriebskosten im Verhältnis zu Holzkohle
- Häufig mit Seitenkocher oder Heckbrenner ausgestattet
- Gesünder als das Grillen mit Holzkohle
- Höherer Anschaffungspreis
- Größerer Platzbedarf durch Gewicht und Bauweise
Ausstattungsmerkmale des Gasgrills
Ein moderner Gasgrill ist weit mehr als ein Rost über einer Flamme. Viele Modelle bieten umfangreiche Zusatzfunktionen, die das Grillen abwechslungsreicher machen und die Zubereitung zahlreicher Gerichte ermöglichen. Das reicht von den Beilagen bis hin zu Braten.
Hauptbrenner
Je nach Modell können bis zu sechs Hauptbrenner verbaut sein. Eine höhere Brennerzahl sorgt für gleichmäßige Hitzeverteilung und erlaubt es, mehrere Temperaturzonen einzurichten. So können unterschiedliche Lebensmittel gleichzeitig optimal gegart werden.
Seitenkocher
Der Seitenkocher ist meist in einer Seitenablage integriert. Wird er nicht genutzt, dient er mit geschlossener Abdeckung als zusätzliche Ablagefläche. Hier lassen sich Beilagen wie Soßen, Gemüse oder Kartoffeln bequem in Pfanne oder Topf zubereiten.
Infrarotbrenner
Ein Infrarotbrenner arbeitet mit Strahlungswärme statt offener Flamme. Die Strahlen erhitzen nicht die Luft, sondern direkt die Oberfläche des Grillguts. Dadurch entstehen in kürzester Zeit sehr hohe Temperaturen. Das ist ideal zum scharfen Anbraten. Viele Hersteller integrieren solche Hochtemperaturzonen als sogenannte „Turbozonen“ in die Grillfläche.
Backburner
Auch der Backburner oder Heckbrenner basiert auf Infrarottechnik. Er befindet sich an der Rückwand des Gasgrills und sorgt für gleichmäßiges Garen von Fleisch auf dem Drehspieß. Das ist besonders bei Braten ein großer Vorteil.
Drehspieß
Viele Gasgrills besitzen eine Halterung für einen Drehspieß. Bei manchen Geräten gehört er nicht zur Grundausstattung, kann aber problemlos nachgerüstet werden. Ein kleiner Motor dreht den Spieß gleichmäßig, während das Fleisch vom Heckbrenner gegart wird. So entsteht eine knusprige Kruste bei saftigem Inneren.
Grillrost
Der Grillrost ist häufig zwei- oder dreigeteilt und besteht in der Regel aus Edelstahl oder Gusseisen. Gusseiserne Roste speichern die Hitze besonders gut und erzeugen das typische Branding, sind aber pflegeintensiver und empfindlicher gegen Stöße. Edelstahlroste gelten als pflegeleicht und robust, speichern jedoch weniger Wärme. Alternativ gibt es emaillierte Roste, die leicht zu reinigen und preisgünstiger sind, deren Beschichtung aber empfindlich auf Kratzer reagiert.
Einige Hersteller bieten modulare Systeme, mit denen sich statt des Rostes auch ein Dutch Oven, Wok oder Pizzastein einsetzen lässt. Diese Einsätze erweitern die Nutzungsmöglichkeiten erheblich, müssen aber meist separat erworben werden.
Deckel
Fast jeder Gasgrill ist mit einem Deckel ausgestattet, der das indirekte Grillen ermöglicht. Ein integriertes Thermometer erlaubt die Kontrolle der Garraumtemperatur, während einige Modelle zusätzlich mit einem Sichtfenster ausgestattet sind.
Seitenablagen
Seitenablagen bieten Platz für Grillgut, Werkzeuge oder Zutaten. Sie können als Arbeitsfläche dienen und sind bei vielen Modellen klappbar, um den Grill nach Gebrauch platzsparend zu verstauen.
Unterschrank
Ein Unterschrank ist bei hochwertigen Gasgrillwagen Standard. Dort lassen sich Gasflasche, Grillbesteck oder Reinigungsutensilien sicher und ordentlich verstauen.
Haken
Eine Hakenleiste an der Vorder- oder Seitenpartie sorgt für Ordnung. Grillzange, Wender, Handschuhe oder Tücher bleiben griffbereit und sauber aufgehängt.
Rollen
Die meisten Gasgrillwagen sind mit Rollen ausgestattet, um das Gerät trotz seines Gewichts von bis zu 50 Kilogramm leicht zu bewegen. Häufig sind zwei der vier Rollen feststellbar, um dem Grill während des Betriebs sicheren Stand zu geben.
Spülbecken
Einige Modelle verfügen über ein integriertes Spülbecken, das per Rutschkupplung an einen Gartenschlauch angeschlossen werden kann. Bei manchen Grills lässt es sich als Zubehör nachrüsten. Das ist eine praktische Ergänzung, wenn das Grillen zur kleinen Outdoorküche wird.
Reinigung und Pflege des Gasgrills
Ein Gasgrill sollte regelmäßig gereinigt werden, aber nicht nur für eine lange Lebensdauer, sondern auch aus hygienischen Gründen. Der Aufwand hängt stark von den verwendeten Materialien ab.
Reinigung des Grillrostes
Der Grillrost wird am besten direkt nach der Nutzung gereinigt, solange er noch warm ist. So lassen sich Rückstände am leichtesten entfernen. Alternativ kann der Grill kurz auf volle Leistung aufgeheizt und bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten ausgebrannt werden. Nach dem Abkühlen lassen sich angebrannte Reste einfach mit einer Bürste lösen. Auch Verschmutzungen im Deckel können auf diese Weise entfernt werden.
- Ein Grillrost aus Edelstahl ist besonders pflegeleicht und kann häufig sogar in der Spülmaschine gereinigt werden. Ist das nicht möglich, lässt er sich in warmem Wasser mit Spülmittel einweichen und anschließend mit einem Schwamm säubern.
- Ein Rost aus Gusseisen wird nach dem Grillen stark erhitzt, um Rückstände zu verbrennen und danach mit einer Grillbürste mit Messingborsten abgebürstet. Anschließend wird er mit etwas Öl eingerieben. Wasser sollte bei der Reinigung vermieden werden, damit kein Rost entsteht.
- Für emaillierte und verchromte Grillroste eignen sich spezielle Reinigungsmittel, die im Handel erhältlich sind und auf die empfindlichen Oberflächen abgestimmt sind.
Auch die Fettauffangschale sollte nach jedem Grillvorgang gereinigt werden. Sie wird am besten herausgenommen und entleert, solange der Grill noch warm ist. Viele Modelle bestehen aus Edelstahl und lassen sich mit Wasser, Spülmittel und einem Schwamm problemlos säubern.
Gasgrill einbrennen
Grillroste aus Gusseisen müssen eingebrannt werden, damit sich eine schützende Patina bildet. Diese wirkt als natürlicher Rostschutz und sorgt für eine Antihaftbeschichtung. Zum Einbrennen eignet sich unraffiniertes Öl mit niedrigem Rauchpunkt, da es verbrennen und sich auf der Oberfläche absetzen soll. Der saubere Rost wird mit einem Tuch oder Pinsel dünn eingeölt. Nach etwa 10 Minuten Einwirkzeit wird überschüssiges Öl mit Küchenpapier entfernt. Danach wird der Rost in den Grill gelegt, alle Brenner werden auf die höchste Stufe gestellt – nur der Infrarotbrenner läuft auf niedrigster Stufe. Bei geschlossenem Deckel wird der Rost rund 45 Minuten eingebrannt. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto robuster und dichter wird die Schutzschicht.
Reinigung und Pflege der Brenner
Auch die Brenner benötigen regelmäßige Pflege. Viele lassen sich zum Reinigen einfach ausbauen. Eine Reinigung nach jeder Nutzung ist nicht nötig. Meist genügt es, sie ein- bis zweimal im Jahr gründlich zu säubern. Je nach Material kommen unterschiedliche Reinigungsmethoden zum Einsatz, die in der Bedienungsanleitung des Herstellers beschrieben sind.
Das Gehäuse des Gasgrills lässt sich mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel abwischen. Anschließend sollte es gründlich getrocknet werden, um Rostbildung zu verhindern. Der Grill wird idealerweise an einem trockenen, geschützten Ort aufbewahrt. Eine wetterfeste Abdeckhaube schützt zusätzlich vor Staub, Laub und Feuchtigkeit.
Wer noch praktische Profi-Tipps zur Reinigung und Pflege sucht, findet sie im folgenden Video:
Zubehör für den Gasgrill
Für Gasgrills ist eine große Auswahl an Zubehör erhältlich. Neben herstellerspezifischen Erweiterungen wie nachrüstbaren Seitenkochern, Spülbecken, motorbetriebenen Drehspießen oder speziellen Einsätzen für den Grillrost gibt es auch universelles Zubehör. Wichtig ist, bereits beim Kauf zu prüfen, welches Zubehör zum jeweiligen Modell passt, da viele Systeme nicht untereinander kompatibel sind.
Zum allgemeinen Zubehör gehören unter anderem:
- Wetterfeste Grillabdeckungen
- Grillbesteck
- Grillmatten und Grillschalen
- Feuerfestes Kochgeschirr für den Seitenkocher
- Planchas und Grillplatten
- Grillthermometer
- Grillhandschuhe
- Reinigungsbürsten und spezielle Pflegemittel
Das ist beim Grillen mit Gas zu beachten
Grillen mit Gas ist bequem, sicher und sauber. Dennoch sollten einige Sicherheitsaspekte beachtet werden. Dabei sollte insbesondere der korrekte Anschluss der Gasflasche beachtet werden.
Gasgrill anschließen – so funktioniert es
Gasgrills werden üblicherweise mit Gasflaschen mit 5 oder 11 Kilogramm Flüssiggas betrieben. Kompakte Tischgrills nutzen oft kleinere Gaskartuschen. Vor dem Anschließen muss kontrolliert werden, ob das Ventil geschlossen und die Flasche unbeschädigt ist.
Ein Anschlussschlauch und ein Druckminderer sind bei den meisten Modellen im Lieferumfang enthalten. Der Schlauch sollte vor dem Anschluss auf Risse oder poröse Stellen überprüft werden. Er muss elastisch und glatt sein. Beschädigte oder spröde Schläuche dürfen nicht verwendet werden. Auch wenn keine sichtbaren Mängel bestehen, sollten Gasschlauch und Druckminderer spätestens alle 2 bis 3 Jahre ersetzt werden.
Beim Anschließen ist der Druckminderer-Einsatz zwingend erforderlich. Er gleicht den Druck zwischen Gasflasche und Grill aus. In der Flasche herrscht ein Druck von rund 16 bar, während der Grill mit 50 Millibar arbeitet. Der Druckminderer wird zwischen Flasche und Schlauch montiert. Eine genaue Anleitung zum Anschluss befindet sich in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts.
Im folgenden Video finden sich hilfreiche Tipps zum sicheren und effizienten Grillen mit Gas – auch für Einsteiger:
So lassen sich Unfälle mit dem Gasgrill vermeiden:
- Die Gasflasche niemals direkter Sonneneinstrahlung aussetzen und stets im Schatten oder unter einer Abdeckung aufstellen.
- Nach jedem Grillen das Ventil der Gasflasche fest verschließen.
- Gasschlauch und Druckminderer regelmäßig auf Risse, Abnutzung oder poröse Stellen prüfen und spätestens alle 2 bis 3 Jahre austauschen.
- Keine baulichen oder technischen Veränderungen am Grill vornehmen – Eigenumbauten können die Sicherheit gefährden.
- Darauf achten, dass der Gasgrill über ein Sicherheitsventil verfügt, das bei Überdruck automatisch schließt.
- Bei längeren Pausen zwischen den Grillsaisons sollte die Gasflasche stets vom Grill getrennt und sicher gelagert werden.
Kaufberatung: Welcher Gasgrill passt zu mir?
Die Auswahl an Gasgrills ist groß, vom kompakten Campinggrill bis zur voll ausgestatteten Outdoorstation. Wer den passenden Grill finden will, sollte vor allem die eigenen Gewohnheiten, den verfügbaren Platz und die Häufigkeit der Nutzung berücksichtigen. Ein Campingfreund stellt andere Ansprüche als eine Familie, die regelmäßig große Grillabende veranstaltet. Singles oder Paare kommen mit einem kleinen Modell gut zurecht, während größere Haushalte und Grillliebhaber eher auf ein Gerät mit mehreren Brennern und großzügiger Grillfläche setzen.
Einsteiger, die nur hin und wieder Würstchen oder Steaks zubereiten, benötigen keine Profi-Ausstattung. Für ambitionierte Hobbygriller, die gern neue Rezepte ausprobieren, empfiehlt sich ein robuster Grill mit mehreren Temperaturzonen, Backburner und Seitenkocher. Entscheidend ist, die eigenen Ansprüche klar zu definieren, bevor der Kauf erfolgt. Die folgenden Punkte helfen dabei, das passende Modell zu finden:
Die Personenanzahl
Gasgrills werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Das reicht vom kompakten Modell für zwei Personen bis hin zur Großanlage für zehn Gäste. Wer regelmäßig für Familie und Freunde grillt, sollte eine Grillfläche von mindestens 60 mal 40 Zentimetern wählen. Drei bis vier Hauptbrenner sorgen für eine gleichmäßige Hitzeverteilung über die gesamte Fläche. Kleinere Geräte reichen für Paare oder Gelegenheitsgriller, benötigen aber mehr Zeit, um größere Mengen zu garen.
Größe und Aufstellort
Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Auf einem kleinen Balkon ist ein Tischgrill oder ein Gaskugelgrill oft die bessere Wahl. Sie sind kompakt, leicht und können bei Bedarf transportiert werden. Das ist praktisch auch für Camping oder den Ausflug an den See. Wer eine Terrasse oder einen Garten besitzt, profitiert dagegen von einem Grillwagen mit großzügiger Arbeitsfläche und Stauraum.
Dabei sollte die Breite des Grills inklusive Seitenablagen berücksichtigt werden: Große Modelle können bis zu 180 Zentimeter messen. Auch der Lagerort im Winter will bedacht sein, denn ein trockener, geschützter Platz verlängert die Lebensdauer deutlich.
Ebenso wichtig ist die Größe des Unterschranks. Sie bestimmt, ob eine Gasflasche mit 5 oder 11 Kilogramm Platz findet. Wer regelmäßig grillt oder längere Grillabende plant, ist mit einer größeren Flasche besser beraten.
Die Ausstattung des Gasgrills für den nächsten Grillabend
Die Ausstattung entscheidet darüber, wie vielseitig ein Gasgrill genutzt werden kann. Wer nur ein paar Mal pro Jahr Steaks und Würstchen zubereitet, braucht keine umfangreiche Ausstattung mit Backburner oder Seitenkocher. Wer aber gern experimentiert, Fisch, Gemüse oder Pizza grillt oder ganze Menüs im Freien zubereitet, sollte auf Zusatzfunktionen nicht verzichten.
Ein Gasgrill mit mehreren Brennern ermöglicht unterschiedliche Temperaturzonen und damit auch indirektes Grillen. Modelle mit Deckelthermometer erleichtern die Kontrolle der Garzeiten. Wer sich erst langsam an das Grillen mit Gas herantasten möchte, kann ein Modell wählen, das sich modular erweitern lässt – etwa mit Drehspieß, Pizzastein oder Gusseinsatz.
Wichtige allgemeine Kaufkriterien
Neben Größe und Ausstattung gibt es einige technische Merkmale, die beim Kauf unbedingt beachtet werden sollten:
Zündung
Die meisten Gasgrills verfügen über eine Piezozündung. Sie funktioniert zuverlässig auf Knopfdruck und benötigt keine Stromquelle. Alternativ bieten einige Hersteller Elektrozündungen, die mit Batterien betrieben werden. Beide Varianten gelten als sicher und einfach zu bedienen, vorausgesetzt, sie werden korrekt gewartet. Wenn die Zündung einmal aussetzt, kann der Grill notfalls mit einem Feuerzeug entzündet werden. Unabhängig vom Zündsystem gilt eine wichtige Regel:
Material und Verarbeitung
Ein stabiler Korpus aus Edelstahl ist langlebig, rostbeständig und leicht zu reinigen. Emaillebeschichtete oder pulverbeschichtete Flächen sind pflegeleicht, können aber bei starker Hitze oder unsachgemäßer Reinigung beschädigt werden. Wer lange Freude an seinem Grill haben möchte, sollte auf eine solide Verarbeitung, stabile Scharniere und hitzebeständige Bedienelemente achten.
Mobilität und Handling
Modelle mit vier Rollen – davon zwei feststellbar – lassen sich bequem bewegen und sicher fixieren. Klappbare Seitenablagen, integrierte Haken für Grillbesteck und eine Ablagefläche im Unterschrank machen den Grillalltag deutlich komfortabler.
Wärmeleistung und Brennerqualität
Die Leistungsfähigkeit eines Gasgrills wird in Kilowatt angegeben. Für gleichmäßige Hitzeverteilung und schnelle Aufheizzeiten sollte ein Grill mit drei bis vier Brennern mindestens 10 bis 12 Kilowatt Leistung bieten. Hochwertige Brenner aus Edelstahl oder Keramik sind langlebiger und widerstandsfähiger gegen Korrosion. Ein gut gewählter Gasgrill verbindet Funktionalität mit Komfort und sorgt so über viele Jahre hinweg für gelungene Grillabende mit Familie und Freunden.
Sicherheit
Beim Kauf eines Gasgrills spielt Sicherheit eine zentrale Rolle. Unbedingt vorhanden sein sollte eine automatische Sicherheitsabschaltung, die den Gasaustritt stoppt, sobald keine Flamme mehr brennt. Zudem ist die CE-Kennzeichnung gesetzlich vorgeschrieben und darf auf keinem Gasgrill fehlen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, achtet zusätzlich auf ein GS-Prüfzeichen („Geprüfte Sicherheit“) sowie auf ein TÜV-Zertifikat. Diese Siegel bestätigen, dass der Grill strenge Sicherheitsstandards erfüllt und technisch überprüft wurde.
Handhabung und Bedienung
Ein Gasgrill sollte stabil stehen und darf beim Bedienen nicht wackeln. Bei Grillwagen sind mindestens zwei Transportrollen Pflicht, damit sich das Gerät leicht bewegen lässt. Verfügt das Modell über vier Rollen, müssen zwei davon mit einer Feststellbremse ausgestattet sein, um ein ungewolltes Wegrollen zu verhindern. Kleine Tischgrills sollten große, hitzebeständige Griffe besitzen, damit sie sicher transportiert werden können. Alle Brenner sollten einzeln über Drehregler steuerbar und stufenlos einstellbar sein, um die Temperatur optimal zu kontrollieren.
FAQ – Fragen und Antworten rund um den Gasgrill
Was kostet ein Gasgrill?
Gasgrills zählen zu den hochpreisigen Grillarten. Für den Einstieg sollte ein dreistelliger Betrag eingeplant werden. Einfache Modelle sind bereits ab etwa 150 Euro erhältlich. Wer mehr Ausstattung und eine bessere Materialqualität wünscht, muss mit einem mittleren bis hohen dreistelligen Betrag rechnen. Premium-Grills renommierter Marken wie Weber, Napoleon oder Burnhard mit mehreren Brennern, Backburner und hochwertigen Grillrosten kosten oft 700 bis 1.000 Euro oder mehr.
Wo gibt es Gasgrills zu kaufen?
Gasgrills werden sowohl im stationären Handel als auch online angeboten. Baumärkte und Elektrofachgeschäfte führen meist nur eine kleine Auswahl. Wer mehrere Modelle vergleichen oder gezielt nach einem bestimmten Hersteller sucht – etwa Napoleon (TravelQ-Serie), Enders, Outdoorchef oder Char-Broil – findet im Internet die deutlich größere Auswahl. Online-Shops und Verkaufsplattformen wie Amazon bieten zahlreiche Modelle in verschiedenen Preisklassen. Der Vorteil: Ausstattung und Kundenbewertungen lassen sich bequem vergleichen und bei Nichtgefallen kann der Grill innerhalb von 2 Wochen zurückgesendet werden.
Welche bekannten Hersteller und Marken von Gasgrills gibt es?
Der Markt für Gasgrills ist vielfältig. Zu den beliebtesten Marken in Deutschland zählen Weber, Enders und Landmann. Daneben gibt es zahlreiche weitere Hersteller, die hochwertige Geräte in unterschiedlichen Preisklassen anbieten:
- Landmann
- Enders
- Rösle
- Grillfürst
- Burnhard
- Char-Broil
- Tepro
- Napoleon
- Grillmeister
Welches Gas braucht ein Gasgrill?
Gasgrills werden in der Regel mit Butan- oder Propangas betrieben. Einige Geräte sind auch für Flüssiggasmischungen geeignet. Welche Gassorte verwendet werden darf, ist in der Bedienungsanleitung des Herstellers angegeben und sollte aus Sicherheitsgründen strikt beachtet werden.
Ist der Gasgrill als Campinggrill geeignet?
Besonders kompakte Tischgrills eignen sich hervorragend als Campinggrills. Sie sind leicht, platzsparend und lassen sich problemlos transportieren. Für den Einsatz auf Reisen oder beim Angeln sind sie ideal. Große Grillwagen mit einem Gewicht von 30 bis 50 Kilogramm sind dagegen nur bedingt geeignet. Wer einen festen Stellplatz auf einem Campinggelände besitzt, kann dort natürlich einen größeren Grillwagen dauerhaft aufstellen, sofern das Grillen auf dem Platz erlaubt ist.
Grillwagen, Campinggrill oder Einbau-Gasgrill?
Die Wahl des passenden Modells hängt vom geplanten Einsatz ab. Den „besten“ Gasgrill für alle Zwecke gibt es nicht. Wer regelmäßig große Grillfeste veranstaltet, wird mit einem Grillwagen glücklich, während ein kleiner Campinggrill für unterwegs die bessere Wahl ist. Wer hingegen im Sommer dauerhaft im Garten oder auf der Terrasse kocht, kann über eine fest installierte Außenküche oder einen Einbaugrill nachdenken. Entscheidend ist, dass der Grill zum vorhandenen Platz und zum Nutzungsverhalten passt.
Wo darf mit dem Gasgrill gegrillt werden?
Das Grillen mit Gas ist deutlich rauchärmer als mit Holzkohle, doch auch hier gelten gewisse Regeln. Im eigenen Garten oder auf der Terrasse ist das Grillen in der Regel erlaubt. In Mehrfamilienhäusern kann es jedoch Einschränkungen geben, insbesondere auf Balkonen. Während Holzkohlegrills oft wegen der starken Rauchentwicklung verboten sind, ist das Grillen mit Gas häufig erlaubt. Trotzdem kann der Vermieter in der Hausordnung oder im Mietvertrag Einschränkungen festlegen. Allgemeingültige Gesetze dazu existieren nicht, daher lohnt sich ein Blick in die jeweiligen Bestimmungen des Mietverhältnisses.
Wie viele Brenner sollte der Gasgrill haben?
Ein Gasgrill sollte mindestens zwei Brenner besitzen, um verschiedene Temperaturzonen zu ermöglichen. Bei größeren Grillflächen sind drei oder mehr Brenner sinnvoll, damit das Grillgut gleichmäßig erhitzt wird und sich auch indirektes Grillen umsetzen lässt.
Ist ein Seitenkocher bei einem Gasgrill notwendig?
Ein Seitenkocher erweitert die Möglichkeiten erheblich. Wer mehr als nur Fleisch grillen und zum Beispiel Soßen, Gemüse oder Beilagen parallel zubereiten möchte, profitiert von dieser Zusatzfunktion. Wer den Grill ausschließlich für Steaks und Würstchen nutzt, kann auf den Seitenkocher verzichten.
Kann der Gasgrill im Innenraum eingesetzt werden?
Gasgrills dürfen – ebenso wie Holzkohlegrills – niemals in geschlossenen Räumen betrieben werden. Beim Verbrennen des Gases entsteht Kohlenmonoxid, das geruchlos und geschmacklos ist und bereits in geringen Mengen tödlich wirken kann. Daher darf ein Gasgrill ausschließlich im Freien verwendet werden. Wer wetterunabhängig grillen will, sollte zu einem Elektrogrill greifen, der keine Abgase erzeugt und auch in Innenräumen gefahrlos betrieben werden kann.
Was ist ein Rotisseriebrenner?
Wenn bei einem Gasgrill von einer Rotisserie die Rede ist, handelt es sich um den Drehspieß, auf dem sich große Fleischstücke wie Rollbraten, Hähnchen oder Gyros langsam und gleichmäßig garen lassen. Damit das Fleisch rundum saftig bleibt und gleichmäßig durchgart, braucht es eine konstante Hitzequelle. Diese liefert der sogenannte Rotisseriebrenner, der im hinteren Bereich des Grills sitzt. Aufgrund seiner Position wird er auch als Backburner bezeichnet. Anders als klassische Gasbrenner arbeitet der Rotisseriebrenner mit Infrarotstrahlung, die das Grillgut gleichmäßig von hinten erhitzt und so für eine perfekte Bräunung sorgt.
Sind Gasgrills als Einbaugrill erhältlich?
Ja. Viele Hersteller bieten Gasgrills auch als Einbauvarianten an, die sich nahtlos in eine Outdoor-Küche integrieren lassen. Je nach Modell sind zwei bis fünf Brenner verbaut, meist ergänzt durch einen Deckel mit integriertem Thermometer. Einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Seitenkocher oder einen Infrarotbrenner für den Betrieb eines Drehspießes. Anbieter wie Grandhall, Grillfürst, SANTOS Grills oder Bull führen verschiedene Ausführungen mit unterschiedlicher Ausstattung, sodass sich sowohl kompakte Lösungen als auch hochwertige Profi-Systeme realisieren lassen.
Gibt es einen Gasgrill-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat zuletzt im März 2023 zwölf aktuelle Gasgrills getestet, darunter Modelle von Landmann, Weber, Enders und Napoleon. Zuvor fand bereits im April 2019 ein umfangreicher Vergleich mit insgesamt 24 Geräten statt. Bewertet wurden Grillleistung, Handhabung, Sicherheit und Haltbarkeit.
Der wichtigste Faktor im Test war die Grillleistung, die mit 45 Prozent in die Endnote einfloss. Getestet wurde unter anderem die Temperaturverteilung bei über 200 Grad Celsius, sowohl bei offener als auch bei geschlossener Haube. Zudem prüften die Experten die Gleichmäßigkeit der Hitze, die erreichbare Maximaltemperatur sowie die Genauigkeit des Haubenthermometers beim Aufheizen und Grillen. Auch die Grillergebnisse bei unterschiedlichen Lebensmitteln flossen in die Bewertung ein.
Den vollständigen Testbericht mit allen Ergebnissen und dem aktuellen Testsieger können Interessierte gegen eine Gebühr auf der Website der Stiftung Warentest abrufen.
Darüber hinaus untersuchte die Verbraucherorganisation im Juli 2023 auch marinierte Schweinenackensteaks von Discountern wie Lidl, Aldi Nord und Kaufland sowie von Supermärkten wie Edeka und Rewe. Insgesamt zeigten sich die Tester mit der Qualität zufrieden. Informationen zum Testsieger und Tipps zum Selbstmarinieren sind hier abrufbar.
Wer sich für die Testergebnisse zu Backofen- und Grillreinigern aus dem Juni 2023 interessiert, findet die Details auf dieser Seite. Und wer gerne Fisch auf dem Gasgrill zubereitet, kann im Räucherlachs-Test vom Dezember 2024 nachlesen, welche Produkte besonders empfehlenswert sind.
Gibt es weitere unabhängige Gasgrill-Tests?
Auch außerhalb Deutschlands haben Verbraucherorganisationen Gasgrills auf den Prüfstand gestellt. So veröffentlichte Konsument.at im Jahr 2023 einen umfangreichen Test mit zwölf Geräten, darunter acht Grillwagen mit drei Brennern und vier tragbare Modelle. Bewertet wurden unter anderem Montageaufwand, Materialqualität, Aufheizzeiten, Temperaturverhalten, Reinigung, Sicherheit und Korrosionsbeständigkeit. Überraschend: Selbst günstige Modelle unter 200 Euro konnten mit soliden Leistungen überzeugen und sich im oberen Testfeld platzieren.
Auch der Schweizer Kassensturz des SRF testete Gasgrills im Preisbereich um 350 Franken. Acht Grillwagen und vier tragbare Grills wurden hinsichtlich Grillleistung, Handhabung, Sicherheit und Verarbeitung bewertet. Fünf Geräte erhielten die Note „gut“, die übrigen wurden mit „befriedigend“ eingestuft. Besonders positiv fiel ein kompakter, tragbarer Grill auf, der dank seiner leichten Bedienbarkeit und hochwertigen Verarbeitung überraschend zum Testsieger wurde.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Gasgrills sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- blog.inberlin.de
- heizungsbau.net
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- blog.giffits.de
- oekotest.de
- eatsmarter.de
- menshealth.de
- nicole-just.de
- test.de
- selbst.de
- techstage.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- konsument.at
- srf.ch
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)
Der Burnhard Big Fred Deluxe zeigt sich im Test als hochwertig verarbeiteter Gasgrill mit einer kraftvollen Leistung und einer praxisnahen Ausstattung. Geliefert wurde das Modell in drei Kartons. Es handelt sich bei der Lieferung um solide Materialien mit sauberer Verarbeitung und durchdachter Konstruktion.
Der Aufbau gestaltete sich dank der bebilderten Anleitung grundsätzlich einfach, wenngleich an einigen Stellen etwas handwerkliches Geschick gefragt war. Mit zwei Personen war der Grill in etwa einer Stunde einsatzbereit, inklusive montierter Ablagen, Roste und Fettauffangsystem. Ein Schraubendreher liegt dem Lieferumfang bei, weiteres Werkzeug ist nicht erforderlich.
Aufgebaut misst der Big Fred Deluxe mit geschlossenem Deckel 139,5 Zentimeter in der Breite, 55 Zentimeter in der Tiefe und 118 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von rund 48 Kilogramm gehört er zu den stabileren Modellen seiner Klasse. Die vier Vollgummireifen mit Bremse sorgten jedoch dafür, dass sich der Grill leicht bewegen und sicher fixieren ließ.
Der Grill verfügt über fünf Brenner mit einer Gesamtleistung von 17 Kilowatt. Dazu gehören drei Hauptbrenner mit je 3,5 Kilowatt Leistung und W-Shape Flavor Bars, ein Infrarot-Keramikbrenner (3,5 Kilowatt) für extreme Temperaturen bis 900 Grad Celsius sowie ein Seitenkocher mit 3 Kilowatt Leistung. Alle Brenner lassen sich stufenlos regulieren und über die integrierte Piezozündung direkt an den Edelstahl-Drehreglern starten. Im Praxistest funktionierte der Vorgang zuverlässig und sicher.
Mit geschlossenem Deckel erreicht der Grill innerhalb kurzer Zeit 350 Grad Celsius. Der Infrarotbrenner überzeugte beim scharfen Anbraten von Steaks, auch wenn seine Position auf der linken Grillseite etwas nutzbare Fläche kostet. Die dreiteilige Grillfläche aus Gusseisen misst 72 × 41,5 Zentimeter und gewährleistet Platz für mehrere Speisen gleichzeitig. Wer möchte, kann den Grillrost als Edelstahlvariante erwerben. Darüber befindet sich ein Warmhalterost (64 × 18 Zentimeter), der sich im Test als nützlich erwies, um bereits gegartes Grillgut zwischenzuparken.
Auf der rechten Seite verbirgt sich unter der klappbaren Ablage ein Seitenbrenner mit Deckel, auf dem Saucen, Beilagen oder Bratkartoffeln direkt am Grill zubereitet werden können. Die linke Ablage beherbergt dagegen durchdachte Details: einen GN-Food-Container zur Aufbewahrung von Zutaten und ein Schneidebrett aus Akazienholz. Unterhalb der Ablagen befinden sich vier Haken für Grillbesteck, ein Gewürzkörbchen sowie ein integrierter Flaschenöffner. Im Test fiel auf, dass das Gewürzkörbchen etwas ungünstig platziert und dadurch schwer zu erreichen ist. Das ist der einzige kleine Kritikpunkt an der praktischen Ausstattung.
Burnhard setzt beim Big Fred Deluxe auf langlebige Materialien. Die Grillkammer besteht aus emailliertem Stahl, der Deckel ist doppelwandig aus Edelstahl und Aluminium gefertigt, die Drehregler bestehen aus Edelstahl und liegen angenehm in der Hand. Unter der Grillfläche befindet sich ein herausziehbares Ablaufblech, das nach unten spitz zuläuft. Darunter sitzt die Fettauffangschale, die sich entnehmen und mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen lässt.
Ein integriertes Deckelthermometer erleichtert die Temperaturkontrolle während des Grillens. Besonders hervorzuheben ist die im Lieferumfang enthaltene Smokebox aus Edelstahl. Diese lässt sich mit Räucherspänen befüllen und direkt auf die Flavor Bars setzen, wodurch Fleisch und Fisch ein intensives Raucharoma erhalten. Die Box ist robust, langlebig und sorgt für ein zusätzliches Geschmackserlebnis beim Grillen.
Hinter den beiden Fronttüren bietet der Grillwagen ausreichend Stauraum für Zubehör und eine 11-Kilogramm-Gasflasche, die sicher verstaut werden kann. Der gesamte Aufbau wirkt durch die solide Materialstärke äußerst stabil. Im Test konnte der Big Fred Deluxe durch gleichmäßige Hitzeverteilung überzeugen. Der Seitenkocher ermöglichte das Zubereiten von Beilagen, während der Flaschenöffner seinen Zweck ebenfalls nicht verfehlte. tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Burnhard Big Fred Deluxe mit fünf Brennern, Smokebox, Food-Container, Schneidebrett und umfangreicher Ausstattung überzeugte im Test weitestgehend. Die Materialqualität ist erstklassig, die Bedienung einfach und das Grillergebnis gleichmäßig überzeugend. Kleine Abstriche gibt es bei der Position des Keramikbrenners und dem etwas schwer erreichbaren Gewürzkörbchen. Trotzdem handelt es sich um einen vielseitigen Grill für regelmäßige BBQ-Abende.





































- Gesamtleistung von 17 Kilowatt
- Drei Hauptbrenner, Infrarot- und Seitenbrenner
- Große Grillfläche
- Kurze Aufheizzeit
- Zwei klappbare Ablagen mit Schneidebrett und GN-Container
- Smokebox aus Edelstahl inklusive
- Deckelthermometer und stufenlose Temperaturregelung
- Platz für 11-Kilogramm-Gasflasche
- Fettauffangsystem mit leicht entnehmbarer Schale
- Stabile Vollgummireifen mit Bremsfunktion
- Edelstahl-Drehregler und hochwertige Verarbeitung
- Optional Edelstahlrost erhältlich
- Keramikbrenner reduziert nutzbare Grillfläche
- Gewürzkörbchen ungünstig platziert
- Anleitung nicht immer eindeutig
FAQ
Finden Sie den besten Gasgrill – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
| Rang | Produkt | Datum | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| Platz 1: Sehr gut (1,1) | BURNHARD Big EARL 4-Brenner Gasgrill ⭐️ | 09/2025 | 1499,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 2: Sehr gut (1,2) | BURNHARD Big FRED Deluxe 2023 Gasgrill | 09/2025 | 849,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 3: Sehr gut (1,4) | Outdoorchef Dualchef 425 G BZ Gasgrill | 09/2025 | 1596,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 4: Gut (1,5) | Char-Broil Professional Pro S 3 Gasgrill | 09/2025 | 749,99€1 | Zum Angebot* |
| Platz 5: Gut (1,6) | Grillfürst G310G Gasgrill | 09/2025 | 799,00€1 | Zum Angebot* |
| Platz 6: Gut (1,7) | Char-Broil Gasgrill Performance Pro S 3 | 09/2025 | 579,00€1 | Zum Angebot* |







