Die 10 besten Fahrradcomputer im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 10 unterschiedliche Fahrradcomputer eingehend untersucht. Die Herstellerdaten wurden erfasst und in einem Alltagstest wurde geprüft, welche Funktionen die Computer bieten, wie benutzerfreundlich sie sind, ob sie mit Sport-Apps kompatibel sind, wie leistungsfähig die Batterie arbeitet und wie präzise die Messsensoren ihre Werte erfassen. Darüber hinaus erfolgten Gewichtsmessungen, Vermessungen sowie eine Beurteilung der Verarbeitungsqualität und der verwendeten Materialien.
Der Fahrradcomputer Sigma Rox 11.1 Evo wurde Testsieger und überzeugte mit einem durchweg gelungenen Gesamtpaket. Exzellente Verbindungsmöglichkeiten, das leistungsfähigste Navigationssystem im Test und die hochwertige Verarbeitung sowie erstklassige Materialien machten diesen kompakten Fahrradcomputer zum Testsieger. Eine präzise Standorterfassung über drei Satellitensysteme rundete das durchweg positive Bild ab. Besonders positiv fiel zudem der Fahrradcomputer CYCPLUS M1 auf, der eine gute Kompatibilität zu verschiedenen Sensoren über ANT+-Verbindung bietet und das Aufzeichnen von Fahrten per GPS ermöglicht. Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von 50 Stunden setzte dieser Bike-Computer Maßstäbe. Der Fahrradcomputer Coospo BC107 überzeugte durch sein gut ablesbares 2,3-Zoll-LC-Display. Zudem bietet der Computer über ANT+-Konnektivität Verbindungen zu zahlreichen Sensoren, während weitere Verbindungen über Bluetooth 5.0 möglich sind. Der Fahrradcomputer Bryton Rider 15 neo fiel durch sein kontrastreiches HTN-Display sowie die benutzerfreundliche und leichte Bedienung positiv auf.
Im Anschluss an den umfangreichen Test mit den Ergebnissen und dem Blick auf den Testsieger folgt ein umfassender Ratgeber, der sich mit dem Thema Fahrradcomputer befasst. Der Ratgeber informiert unter anderem über die wichtigsten Kriterien, die beim Kauf eines Fahrradcomputers zu beachten sind. Abschließend folgt der Blick auf den Fahrradcomputer-Test der Stiftung Warentest sowie von weiteren Fachmagazinen.
tipps.de empfiehlt diese Fahrradcomputer

"tipps.de Testsieger"

"Fahrradcomputer mit der besten Akkulaufzeit"

"Fahrradcomputer mit flexibler Datenfeldbelegung und in modernem Design"

"Bester einfacher Bike-Computer"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Fahrradcomputer
- 1.1. Sigma Rox 11.1 Evo Fahrradcomputer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. CYCPLUS M1 Fahrradcomputer (Fahrradcomputer mit der besten Akkulaufzeit)
- 1.3. Coospo BC107 Fahrradcomputer (Fahrradcomputer mit flexibler Datenfeldbelegung und in modernem Design)
- 1.4. Bryton Rider 15 neo Fahrradcomputer (Bester einfacher Bike-Computer)
- 2. Alle Produkte aus dem Fahrradcomputer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Sigma ROX 11.1 Evo Fahrradcomputer
Der Sigma Rox 11.1 Evo Fahrradcomputer wurde mit dem besten Gesamtpaket Testsieger. Das Gerät wurde auf einer vielseitigen Hausstrecke in Wald und Gelände getestet. Mit den Abmessungen von 66 x 47 x 21 Millimetern und einem Gewicht von 55 Gramm ist er kompakt und leicht. Neben der Geschwindigkeit und Distanz zeigt der Fahrradcomputer auch die zurückgelegten Höhenmeter an und bietet eine integrierte Navi-Funktion. Zunächst wurde der akkubetriebene Fahrradcomputer mithilfe des mitgelieferten USB-Kabels vollständig aufgeladen, was ungefähr 60 Minuten in Anspruch nahm. Der anschließende Einbau am Lenker war dank der Halterung und des Kabelbinders unkompliziert. Besonders positiv fiel die Kompatibilität der Halterung mit dem Garmin-System auf. Das Sigma-Gerät ließ sich mit einer Vierteldrehung sicher einsetzen und blieb selbst bei holprigen Fahrten stabil in der Halterung. Der Fahrradcomputer kann mit Geschwindigkeits-, Pulsfrequenz- und Trittfrequenzsensoren betrieben werden und unterstützt auch Wattmeter, elektronische Schaltungen sowie Smart Trainer. Eine Koppelung mit einem Wahoo-Brustgurt zur Herzfrequenzmessung erfolgte problemlos, wodurch die Messung während der Fahrt ermöglicht wurde.
Das LC-Display hat eine Diagonale von 1,77 Zoll und eine grobkörnige Auflösung von 128 x 160 Pixeln, was die Lesbarkeit besonders bei sonnigen Bedingungen erschwerte. Während der Fahrten im Gelände war die Ablesbarkeit oft eingeschränkt. Obwohl die Helligkeit des Displays sich automatisch an das Umgebungslicht anpasst, bleibt die Lesbarkeit bei bestimmten Lichtverhältnissen eine Herausforderung. Bei Fahrten durch schattige Wälder zeigte sich das Display hingegen gut ablesbar. Die Anzeige ist in bis zu acht Sprachen verfügbar.
Der integrierte 1.000-Milliampere-Lithium-Ionen-Akku soll eine Laufzeit von mindestens 18 Stunden bieten. Im Energiesparmodus sind bis zu 25 Stunden möglich, allerdings lagen die realistischen Werte bei 16 bis 17 Stunden: Nach 16 Stunden und 45 Minuten war der Akku bei uns erschöpft, während der Tacho mit dem Smartphone verbunden war. Das Aufladen erforderte 1,5 Stunden. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, bis zu acht Benutzerprofile zu erstellen, sodass das Gerät auf unterschiedlichen Fahrrädern genutzt werden kann. Zudem können voreingestellte Sportprofile ausgewählt und individuelle Trainingsansichten mit jeweils bis zu sechs Datenfeldern erstellt werden, die farblich anpassbar sind.
Die Workout-Funktion erlaubt es, selbst erstellte Workouts als FIT-Dateien auf den Fahrradcomputer zu laden und diese auszuführen. Darüber hinaus sind verschiedene vorinstallierte Workouts verfügbar. Sowohl selbst erstellte als auch vorinstallierte Trainingseinheiten sind auf jedem Fahrrad, Indoor-Bike oder E-Bike nutzbar. Eine besondere Funktion ist der integrierte Crash-Alert, der im Notfall über hinterlegte Kontakte via Smartphone informiert. Ankommende Anrufe und Nachrichten können ebenfalls auf dem Bildschirm angezeigt werden, wobei die Smartphone-Benachrichtigungen das kleine Display ausfüllen und manuell entfernt werden müssen, um die Workout-Daten sichtbar zu machen.
Der Fahrradcomputer wird über insgesamt fünf Knöpfe gesteuert. Hier zeigte sich eine Schwäche des Gerätes: Während die vier großen seitlichen Tasten gut reagierten, war die Einschalt-/Menütaste, die sich links oben befindet, schwer zugänglich. Besonders mit Handschuhen stellte sich die Bedienung als problematisch dar, da versehentlich die falsche Taste gedrückt wurde.
Die Sigma Ride App für iOS und Android erleichtert die Einrichtung des Radcomputers mit einer Smartwatch. Die Einstellungen sind unkompliziert, wobei Radprofile und Datenseiten einfach angepasst werden können. Einige Einstellungen wie das Hinzufügen und Verwalten von Sensoren sind nur am Gerät möglich, während das Erstellen von Sportprofilen und das Bearbeiten der Trainingsansichten nur über die App möglich ist. Der Sigma-Fahrradcomputer ist E-Bike-ready und kann mit vielen elektrischen Bikes gekoppelt werden, um spezifische Werte wie Reichweite, Akkustand und Unterstützungsstufe anzuzeigen.
Das Menü ist logisch strukturiert und die Bedienung erfolgt intuitiv. Besonders die Ride App ist übersichtlich und erspart umständliches Navigieren durch Menüs am Fahrradcomputer. Der Sigma-Fahrradtacho nutzt drei Satellitensysteme – GPS, Galileo und GLONASS – zur Positionsbestimmung, benötigt jedoch relativ lange, um die Position zu orten. Nach 90 Sekunden war das Gerät bereit für den Einsatz. Die Navigation erwies sich jedoch als überaus verlässlich. Bei den Funktionen wurde der Fokus auf die Navigation mit Tracks gelegt. Die Navigation wird direkt auf dem Gerät gestartet und im dazugehörigen Menü lassen sich die einzelnen Tracks nach Bedarf umdrehen und detailliert betrachten. Auf der Kartenseite sind aktuelle Position, zurückgelegte Strecke und der Track ablesbar. Im Falle einer Abweichung vom Startpunkt wird die ursprüngliche Richtung durch eine dünne Linie angezeigt.
Ein Video zur Handhabung und Funktionsweise des Fahrradcomputers ist hier zu finden:
Entscheidend ist, den Tracks zu folgen, da Abbiegehinweise in Form von Pfeilen und Distanzangaben fehlen. Detaillierte Karten sind nicht verfügbar; die Route wird lediglich als Linie dargestellt. Ein Blick auf das Smartphone kann hilfreich sein: Bei Schwierigkeiten, den ursprünglichen Track zu finden, lässt sich die Route (blau) sowie die gefahrene Strecke (rot) auf dem Handy verfolgen. Routen können über die App als GPX-Datei oder von Komoot sowie der Sigma Cloud auf den Fahrradcomputer übertragen werden. Abgeschlossene Touren werden per Sigma Cloud oder USB-Kabel auf den PC oder Mac übertragen, um die Fitnessentwicklung mithilfe der Sigma-Data-Center-Software zu analysieren.
Dank der ANT+-, FE-C- und Bluetooth-Kompatibilität können zahlreiche Geräte mit dem Fahrradcomputer verbunden werden. Die Bluetooth-Verbindung zu einer Smartwatch funktionierte im Test einwandfrei, die präzisen Messergebnisse stimmten nahezu mit den Werten der hochwertigen Smartwatch überein. Der Fahrradcomputer verfügt zudem über einen barometrischen Höhenmesser, der sich manuell oder automatisch kalibrieren lässt und im Test hohe Genauigkeit zeigte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Sigma Rox 11.1 Evo Fahrradcomputer überzeugt durch seine vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten und das ausgereifte Navigationssystem. Aufgrund der Kompatibilität zu ANT+, FE-C- und Bluetooth-Verbindungen können unterschiedliche Peripheriegeräte mühelos gekoppelt werden. Hochwertige Materialien und präzise Verarbeitung prägen den Fahrradtacho. Die im Set enthaltene Fahrradhalterung, kompatibel mit Garmin-Halterungen, zeichnet sich durch eine unkomplizierte Montage und eine hohe Stabilität aus. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, über die App je nach Profil bis zu vier Ansichten mit bis zu sechs Datenfeldern zu konfigurieren, die sich farblich kennzeichnen lassen. Was den Computer von anderen Modellen im Test abhebt, ist die Option zur Planung von Fahrradtouren und Work-outs für ambitionierte Radsportler.
Die präzise Standorterfassung über drei Satellitensysteme gewährleistet exakte Daten. Auch wenn das Satellitensignal langsamer erfasst wurde als bei dem CYCPLUS-Radcomputer, zeigte sich das Tracking im Test zuverlässig. Mit einem Gewicht von 55 Gramm ist das Gerät sehr leicht und handlich. Negativ anzumerken ist die fehlende Kartennavigation. Da jedoch kein getesteter Fahrradcomputer diese Funktion bietet, ist dies kein entscheidender Nachteil. Die Bedienbarkeit der Menütaste war leicht fummelig, da die Taste klein und ungünstig platziert ist. Smartphone-Benachrichtigungen füllten das kleine Display aus und mussten manuell geschlossen werden. Ein automatisches Ausblenden nach einer bestimmten Zeit wäre wünschenswert.
































































- Schutzart IP67
- Mit Indoor-Trainern nutzbar
- Automatische Hintergrundbeleuchtung dank Umgebungslichtsensor
- Speicherung von bis zu 36 Tracks beziehungsweise 36 Workouts auf dem Gerät möglich
- Speicherkapazität für bis zu 100 Stunden Training
- Individuell belegbare Intensitäts- und Leistungszonen
- E-Bike-kompatibel
- Fortschrittliches Navigationssystem
- Effiziente SigmaRide-App
- Exzellente Konnektivität
- Kompatibel mit Garmin-Halterungssystem
- Verwendung von Komoot- und Strava-Routen möglich
- Präzises GPS-System
- Logisch strukturiertes Menü
- Ausdauernde Akkulaufzeit
- Einstellungen auf dem Gerät oder in der SigmaRide-App machbar
- Hervorragende Verarbeitung
- Mehrere unterschiedliche Ansichten mit bis zu sechs Datenfeldern
- Farbliche Kennzeichnung der Datenfelder
- Koppelbar mit diversen Sensoren
- Volltextanzeige in acht Sprachen
- Integrierter Crash-Alarm
- Vorinstallierte Sportprofile (vier Stück)
- Inklusive Beschleunigungssensor
- Ständig beleuchtetes Display
- Funktionalität mit 150 Funktionen
- Keine NFC- oder WLAN-Funktion vorhanden
- Eingeschränkte Ablesbarkeit des Displays bei direkter Sonneneinstrahlung
- Längere Wartezeit auf GPS-Verbindung im Vergleich
- Fehlende Kartennavigation
- Manchmal schwer bedienbare Funktionen
- Einige Einstellungen nur über die App möglich
- Keine Pfeile mit Distanzangaben im Navigationsmodus vorhanden
FAQ
2. Längste Akkulaufzeit im Test: CYCPLUS M1 Fahrradcomputer
Der CYCPLUS M1 Fahrradcomputer präsentiert sich mit einem 2,9 Zoll großen LC-Display, das dank automatischer Hintergrundbeleuchtung in der Dämmerung optimal lesbar ist. Die FSTN-Technik sorgt dafür, dass auch bei direkter Sonneneinstrahlung die Daten leicht ablesbar sind. Im Test zeigte der Fahrradcomputer bei strahlendem Wetter eine beeindruckende Leistung, und die Displaywerte waren jederzeit klar erkennbar. Die Oberfläche aus gehärtetem Glas schützt vor Kratzern.
Mit einem Akku von 1.200 Milliamperestunden bringt der CYCPLUS M1 eine Laufzeit von bis zu 60 Stunden. Im Test lieferte das Modell eine Betriebszeit von 50 Stunden, was als zufriedenstellend zu bewerten ist. Der Ladevorgang erfolgt über eine USB-C-Buchse, die sich auf der Rückseite hinter einer Gummiabdeckung verbirgt. Das Laden kann sogar während der Fahrt mit einer Powerbank erfolgen. Ein Nachteil ist die längere Ladedauer von 3,5 Stunden.
Für die Positionsbestimmung kommt ein uBlox-Chipsatz zum Einsatz, der präzise GPS-Daten von vier Satellitensystemen – GPS, Galileo, GLONASS und Beidou – liefert.
Der Fahrradcomputer ist mit der Schutzklasse IP67 ausgestattet, was ihn vollkommen staubdicht und vor zeitweiligem Untertauchen wasserdicht macht. Im Lieferumfang ist eine Lenkerhalterung enthalten, die mit Garmin-Halterungen kompatibel ist. Das Gehäuse misst 90 x 53 x 20 Millimeter (Länge x Breite x Höhe) und verfügt über eine ansprechende Verarbeitung. Ohne Halterung bringt der M1-Fahrradcomputer ein Gewicht von 81 Gramm auf die Waage. Die Steuerung erfolgt über drei gut platzierten Tasten unter dem Display, es gibt keine Touch-Funktion. Die Tasten bieten einen angenehmen Druckpunkt und hinterließen einen positiven Eindruck.
Die Einstellungsmöglichkeiten sind begrenzt, doch die Bedienung wirkt trotz des nicht intuitiven Handlings problemlos. Anstelle von klaren Bezeichnungen erscheinen auf dem Display Codes wie C1 bis C8, was die Konsultation der Bedienungsanleitung erforderlich macht. Diese liegt dem Tacho bei und beinhaltet auch eine deutsche Übersetzung. Unter anderem muss der Reifenumfang manuell eingegeben werden.
Nachdem der Computer montiert und eingerichtet wurde, erfolgte eine Testfahrt durch den Wald von etwa 20 Kilometern mit einem Mountainbike. Die Bedienung des Fahrradtachos gestaltete sich auch während der Fahrt einfach. Die linke Taste startet und pausiert die Aktivität, die mittlere speichert die Aufzeichnung und die rechte schaltet zwischen den Datenseiten um. Besonders positiv wurde die Autopause-Funktion bewertet, die beim Anhalten die Aufzeichnung automatisch stoppt. Auch die GPS-Leistung erwies sich im Test als zuverlässig.
Im Vergleich mit einer parallel gestarteten Smartwatch waren die Messabweichungen minimal. Die Aktivitäten waren jedoch nur über die App zugänglich. Es fehlte eine Möglichkeit zur USB-Datenübertragung, wie sie beispielsweise der Sigma ROX 11.1 Evo Fahrradcomputer bietet. Der USB-Anschluss dient ausschließlich zum Laden und nicht zur Datenübertragung – hier besteht Optimierungsbedarf.
Die Synchronisation der Aktivitäten erfolgt über die Xoss-App für CYCPLUS-Fahrradcomputer. Nach der Installation der kostenlosen App, die für Android und iOS verfügbar ist, musste ein Xoss-Account erstellt werden. Im Anschluss war die Verbindung zwischen Fahrradcomputer und Smartphone unkompliziert. Die Synchronisation war schnell und zuverlässig und die Leistungen konnten eingesehen, bewertet und als Fit-Datei exportiert werden. Weitere Funktionen bietet die App nicht, nur Firmware-Updates sind möglich, die problemlos durchgeführt werden konnten.
Der Fahrradcomputer im Einsatz:
Nach dem Start zeigt der Fahrradcomputer aktuelle Werte, Maximalwerte und Durchschnittswerte an, die jedoch auf wenige Datenfelder beschränkt sind. Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung der Datenfelder blieb wünschenswert. Neben der Fahrtenaufzeichnung bietet der Fahrradtacho keine Navigationsfunktion. Die Aufzeichnung wird durch Druck auf die linke Taste gestartet und durch erneuten Druck pausiert. Ein längeres Drücken der mittleren Taste beendet die Aufzeichnung und speichert die Daten. Um Speicherplatz zu schaffen, können Aktivitäten auf das Smartphone übertragen werden.
Die App ermöglicht den Export der Daten zu Strava oder den Versand per E-Mail. Ein direkter USB-Zugriff auf die Tracks fehlte jedoch. Positiv ist die Möglichkeit, externe Sensoren über ANT+- oder Bluetooth-Verbindungen zu koppeln, um präzise Daten zu Herzfrequenz, Trittfrequenz, Geschwindigkeit oder Leistung zu erfassen und aufzuzeichnen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der CYCPLUS M1 Fahrradcomputer konnte im Test mit einem überzeugenden Gesamtpaket punkten. Das Gerät ist schnell startklar und bietet die Aufzeichnung von Fahrten per GPS und ANT+-Sensoren. Die ersten Einstellungen vor der Inbetriebnahme waren jedoch nicht intuitiv, danach aber ist die Bedienung problemlos möglich. Positiv sind die Möglichkeiten zur Datenspeicherung und der einfache Export der aufgezeichneten Daten auf das Smartphone oder die Strava-Plattform. Mit einem Speicher von 16 Megabyte bietet der Radcomputer die größte Speicherkapazität im Test und er zeichnet sich zudem durch die längste Akkulaufzeit aus. Die App funktioniert gut, die Synchronisation zu Strava läuft reibungslos, das 3-Zoll-Display mit fortschrittlicher FSTN-Technik überzeugte. Dennoch reichte es nicht für den ersten Platz, da der Computer keine Navigationsfunktion bietet. Auch die lange Ladezeit von 3,5 Stunden wurde als Nachteil empfunden. Ein weiterer Kritikpunkt sind die nicht individuell anpassbaren Datenfelder. Insgesamt stellt der CYCPLUS M1 jedoch eine gute Wahl für ambitionierte Radsportler dar, die ohne Navigation ihre Fahrten erfassen und auswerten möchten.


























































- Automatisch aufleuchtendes Display mit Dämmerungserkennung
- Oberfläche aus gehärtetem Glas
- GPS-, Galileo-, GLONASS- und Beidou-Satelliten-Unterstützung
- 50 Stunden Akkulaufzeit
- 16 Megabyte großer Speicher
- Großes 2,9 Zoll FSTN-Display
- Bluetooth und ANT+ Support für Sensoren (Herzfrequenz, Trittfrequenz und Leistung)
- Synchronisierung mit dem Smartphone über Bluetooth
- Strava-kompatibel
- Weitere Funktionen bei an die Xoss-App
- Micro-USB-Buchse zum Laden
- Wetterfestes Gehäuse nach IP67
- Kompatibel zu Garmin-Halterungen
- Gesamtkilometerzähler
- Barometrischer Höhenmesser
- Datenfelder nicht individuell anpassbar
- Konfiguration nicht intuitiv
- Kein automatischer Standby-Modus nach Fahrtende
- Lange Ladezeit von 3,5 Stunden
- Zugang zu den Aktivitäten nur über App
- Keine Datenübertragung per USB möglich
- Keine Navi-Funktion
- Keine NFC- und WLAN-Funktion
- Einige Einstellungen nur in der App möglich
- Keine Verbindung mit Komoot möglich
FAQ
3. Bestes Einsteigermodell: Coospo BC107 Fahrradcomputer
Der Coospo BC 107 Fahrradcomputer stellt ein empfehlenswertes Einsteigermodell dar, das mit zahlreichen nützlichen Funktionen ausgestattet ist. Kompakt und leicht bietet er die grundlegenden Eigenschaften, die ein GPS-gestützter Fahrradcomputer benötigt. Eine Kartennavigation fehlt zwar, jedoch werden Alarmhinweise auf dem Bildschirm nicht ausgeblendet. Der Computer kam zusammen mit einem USB-Kabel, einer Halterung, vier Halterungsgummis, einem Gummi-Montagepad und einem umfassenden Benutzerhandbuch in einer stabilen Verpackung. Der akkubetriebene Fahrradcomputer wurde vor dem ersten Einsatz über das USB-Ladekabel mit dem Computer verbunden.
Das Aufladen des Akkus mit einer Kapazität von 1.000 Milliampere-Stunden dauerte eine Stunde und 50 Minuten. Nach den erforderlichen Einstellungen, die dank des intuitiven Menüs einfach durchzuführen waren, konnte der Test beginnen. Der Radumfang, die Zeitzone und die Einheitsbezeichnungen wurden in den Fahrradcomputer eingegeben. Der GPS-Fahrradcomputer fand nach 60 Sekunden ein Satellitensignal. Im Vergleich zu den parallellaufenden Daten der Smartwatch waren die Abweichungen minimal, was auf eine verlässliche GPS-Funktion hinweist. Eine höhere Genauigkeit erzielte der CYCPLUS Fahrradtacho, der mit vier Satellitensystemen kompatibel ist, während der Coospo-Computer lediglich zwei – GPS und Beidou – nutzt.
Der Fahrradcomputer unterstützt die ANT+-Sensorkompatibilität und ermöglicht somit die Verbindung mit weiteren Sensoren wie Leistungs- oder Trittfrequenzmessern. Vor dem Test wurde der Tacho per Bluetooth mit dem Pulsfrequenzmesser von Wahoo gekoppelt, was unkompliziert funktionierte. Nach der Verbindung registrierte der Computer die Herzfrequenz. Darüber hinaus überzeugte das Design des Computers mit seiner stromlinienförmigen Form. Mit den Abmessungen von 80 Millimetern in der Länge, 54 Millimetern in der Breite und 20 Millimetern in der Höhe sowie einem Gewicht von 64 Gramm ließ sich der Bike-Tacho mit den mitgelieferten Gummis mühelos montieren.
Ebenfalls positiv fiel auf, dass der Fahrradtacho neben ANT+- auch Bluetooth-Verbindungen unterstützt. NFC und WLAN fehlen jedoch. Die kostenlose CoospoRide-App, kompatibel mit Android- und iOS-Betriebssystemen, erwies sich als nützlich. Diese ermöglichte die Synchronisierung und Auswertung der Aktivitätsdaten mit Strava sowie die bequeme Konfiguration des Fahrradtachos und die Aktualisierung der Gerätesoftware.
Der Fahrradcomputer während der Testfahrt und beim Ladevorgang:
Die Bedienung des Fahrradcomputers gestaltete sich als einfach und benutzerfreundlich. Mit den drei Tasten im unteren Bereich des Tachos war eine präzise Handhabung auch mit Handschuhen unkompliziert. Während des Betriebs traten nur wenige GPS-Ausfälle auf – lediglich in dicht bewaldeten Bereichen waren kleine Verzögerungen bemerkbar, die das Endergebnis nicht beeinflussten. Mit der Schutzart IP67 ist der Bike-Tacho staubdicht und fast wasserdicht, was eine Nutzung bei Regenfahrten ermöglicht. In Verbindung mit der CoospoRide-App bietet der Fahrradcomputer die Möglichkeit zur individuellen Personalisierung des Trainings, um Intensitäts- und Leistungszonen anzupassen.
Der Akku versorgte den Radcomputer über einen Zeitraum von 27 Stunden mit Strom, was als erfreuliches Ergebnis für längere Radtouren gilt. Mit einem Speicher von 8 Megabyte können bis zu 80 Stunden Fahrverlauf aufgezeichnet werden. Die automatische Hintergrundbeleuchtung, welche manuell ein- oder ausgeschaltet werden kann, bewährte sich im Test. Die Ablesbarkeit des Fahrradtachos wird als sehr gut bewertet, selbst auf unebenen Strecken oder in der Dunkelheit waren die Daten vom 2,5 Zoll großen LC-Display problemlos abzulesen. Eine qualitativ hochwertige Verarbeitung rundet das Gesamtbild des Fahrradcomputers ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Coospo BC 107 Fahrradcomputer überzeugt mit einem stimmigen Gesamtpaket und ansprechendem Design. Die Montage gelingt schnell und einfach, und nach dem Ladevorgang sowie der Satellitenverbindung ist das Gerät sofort einsatzbereit. Die vergleichsweise kurze Ladezeit von nicht einmal 2 Stunden und die lange Akkulaufzeit sind Pluspunkte. Dank der ANT+-Konnektivität ist eine Verbindung mit zahlreichen Sensoren gegeben, weitere Verbindungen können über Bluetooth 5.0 hergestellt werden. Die Verbindung mit einem Brustgurt zur Herzfrequenzmessung verlief erfolgreich. Die CoospoRide-App ermöglicht die umfassende Bearbeitung und Auswertung der gespeicherten Daten auf dem Smartphone, und die Speicherkapazität von 8 Megabyte kann sich sehen lassen. Trotz der Unterstützung von nur zwei Satellitensystemen liefert das Gerät präzise Standortdaten. Das Satellitensignal wurde in nur 60 Sekunden empfangen. Für sportliche Radfahrer bietet der Bike-Computer die Option zur individuellen Anpassung der Trainingszonen. Das Modell von Coospo wird besonders Einsteigern empfohlen, die keine Fahrradnavigation benötigen, sondern hauptsächlich ihre Touren genau aufzeichnen, speichern und analysieren möchten.






















































- Automatische Hintergrundbeleuchtung durch einen Umgebungslichtsensor
- Individuelle Belegung der Intensitäts- und Leistungszonen
- Logisch strukturiertes Menü
- Intuitive und benutzerfreundliche Bedienung
- Akkulaufzeit von bis zu 27 Stunden
- Einstellungen sind sowohl am Gerät als auch in der CoospoRide-App möglich
- Hochwertige Verarbeitung
- Verbindung mit einer Vielzahl von Sensoren möglich
- Inklusive Höhenmesser
- Kompatibel mit der CoospoRide-App
- Großes 2,5 Zoll LCD mit sehr guter Ablesbarkeit
- 8t Megabyte Speicher für bis zu 80 Stunden Aufzeichnung
- Mit der Schutzklasse IP67 staubdicht und annähernd wasserdicht
- Umfangreiches Benutzerhandbuch
- Nur mit Strava kompatibel
- Mangelnde Kartennavigation
- Nur eine Menüsprache verfügbar
- Keine Unterstützung für NFC und WLAN
- Kompatibilität lediglich mit zwei Satellitensystemen
- Unterstützung anderer Apps nicht gegeben
FAQ
4. Bryton Rider 15 neo Fahrradcomputer mit sehr gutem HTN-Display
Der Bryton Rider 15 neo Fahrradcomputer zeichnet sich durch ein kompaktes und benutzerfreundliches Design aus und ist mit einer GPS-Funktion ausgestattet. Er wird in einer schlichten Kartonverpackung geliefert, die den Fahrradtacho, vier Montagegummis, ein USB-Ladekabel, ein Gummipad und eine detaillierte Bedienungsanleitung enthält. Dank der mitgelieferten Montagematerialien konnte das GPS-Gerät zügig installiert werden. Das verwendete Montagesystem ist ein klassisches Quarter-Mount-System und nicht mit dem Garmin-System kompatibel. Die Verarbeitung des Geräts erweckte einen positiven Eindruck und die verwendeten Materialien wirkten hochwertig. Der Bryton Rider 15 neo stellt die Weiterentwicklung des Vorgängermodells Rider 15 dar und bietet eine benutzerfreundliche Handhabung sowie ein schlankeres Design.
Der Bildschirm mit einer Diagonalen von 2 Zoll ist aus sämtlichen Blickwinkeln und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Allerdings fiel die hohe Kratzempfindlichkeit des Displays negativ auf. Das Gerät verfügt jedoch über ein qualitativ hochwertiges HTN-LC-Display mit fest vorgegebenen Segmenten und Symbolen.
Das Display ist in zwei Bereiche unterteilt, in denen gleichzeitig zwei zentrale und zwei zusätzliche Daten angezeigt werden. Vor dem ersten Einsatz erfordert der GPS-fähige Fahrradtacho keine Sensoreinstellungen oder Profilkonfigurationen, sodass nach der Montage direkt mit der Testfahrt begonnen werden konnte. Positiv hervorzuheben war, dass das Gerät Satellitendaten zur geografischen Standortbestimmung verwendet, um die Hintergrundbeleuchtung nach Sonnenuntergang automatisch zu aktivieren. Die beiden Haupttasten am Gehäuse verfügen über einen angenehmen Druckpunkt und sind leicht zu bedienen. Sie dienen der Einstellung, dem Durchblättern und der Trainingssteuerung. Eine kleinere, orangefarbene Powertaste ist auf der Rückseite des Geräts platziert.
Das Satellitensignal wurde innerhalb von 60 Sekunden gefunden. Der Fahrradtacho verbindet sich mit dem US-amerikanischen GPS-System, dem europäischen Galileo-System und den japanischen QZSS-Satelliten, sodass eine problemlose Nutzung in jeder Region der Welt möglich ist. Während der Fahrt zeigte der Bike-Computer die Hauptfahrtrichtung an, ähnlich einem Kompass, was die Orientierung im Gelände erleichterte.
Eine Veranschaulichung der Funktionalität des Fahrradcomputers von Bryton liefert folgendes Video:
Nach der Verbindung mit dem Smartphone konnten während der Fahrt Benachrichtigungen über Telefonanrufe, Nachrichten und E-Mails auf dem Bildschirm des Fahrradtachos empfangen werden. Die Stromversorgung gewährleistet ein fest integrierter Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 430 Milliamperestunden, der über die Micro-USB-Buchse an der Rückseite des Geräts aufgeladen wird. Mit der Schutzklasse IPX7 ist der Radcomputer auch bei vorübergehendem Untertauchen wasserdicht. Nach Fahrten auf verschiedenen Strecken begann das Warnzeichen für den Akku nach etwa 14 Stunden zu blinken, gefolgt von einem Alarmton. Nach insgesamt 16 Stunden war der Akku vollständig entladen, was mit den Herstellerangaben übereinstimmte. Die Ladezeit betrug 19 Minuten.
Die Bedienung stellte sich als etwas kompliziert heraus, wobei auch die Beschriftungen der Tasten nicht besonders hilfreich waren. Zunächst war häufig ein Blick in die Bedienungsanleitung erforderlich, um sich zurechtzufinden. Positiv war die Einrichtung der Daten-Seiten über die BrytonActive-App gelöst. In dieser App lassen sich auf bis zu fünf Aktivitätsseiten Werte in drei oder vier Datenfeldern anordnen. In puncto Konnektivität bietet das Gerät von Bryton eine Micro-USB-Schnittstelle zum Laden und für den Datenaustausch mit dem Computer. Zudem steht eine drahtlose Bluetooth-Schnittstelle zur Verfügung, die zusätzliche Sensoren und die Verbindung mit der BrytonActive-App ermöglicht. Folgende Sensoren können mit dem Bryton-Tacho gekoppelt werden:
- Pulsfrequenzsensor
- Trittfrequenzsensor
- Geschwindigkeitssensor
Die Zusammenarbeit mit einem Wahoo-Pulsfrequenzsensor wurde erfolgreich getestet. Die Verbindung, das Trennen und Wiederherstellen der Verbindung sowie die Datenübertragung verliefen zuverlässig. Die Aufzeichnung der Aktivitäten ist unkompliziert. Zu Beginn des Trainings wurde mit der rechten Taste die Aufzeichnung gestartet, und am Ende wurde sie gestoppt und gespeichert. Der Fahrradtacho bietet insgesamt 21 Funktionen, die eine präzise Messung und Auswertung bei jeder Aktivität ermöglichen. Im Sekunden-Modus können bis zu 30 Stunden und im intelligenten Aufzeichnungsmodus bis zu 120 Stunden gespeichert werden. Anschließend wurde in der BrytonActive-App, die für iOS und Android verfügbar ist, eine detaillierte Analyse durchgeführt.
In der App wird der Fortschritt anhand grafischer Analysen sichtbar. Trainingseinheiten konnten synchronisiert und geplant, zuvor geplante Routen heruntergeladen, sowie Geräte- und Bildschirmeinstellungen geändert werden, ohne dass eine WLAN-Verbindung nötig war. Über die Anbindung an Strava wurden die Ergebnisse mit anderen Sportlern geteilt. Die Daten lassen sich zudem in die TrainingPeaks- und Selfloops-App exportieren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bryton Rider 15 neo Fahrradcomputer präsentierte sich als präzises Gerät für GPS-Messungen mit einem breiten Funktionsspektrum. Die einfache Montage fiel zunächst positiv auf, während die Bedienung eine Einarbeitungszeit erforderte, um den Fahrradcomputer effizient nutzen zu können. Die Tasten bieten einen guten Druckpunkt und sind auch mit Handschuhen gut bedienbar. Während der Testfahrt traten kleine Aussetzer bei der Datenübertragung auf, was in dicht bewaldetem Gelände nicht unüblich ist. Die hohe Speicherkapazität war ebenfalls positiv. Im Vergleich mit einer hochwertigen Smartwatch lieferte das Gerät exakte Messdaten. Eine ANT+-Verbindung fehlte jedoch. Der Bildschirm machte einen hochwertigen Eindruck, zeigte sich allerdings kratzempfindlich. Insgesamt stellt der Bryton Rider 15 Neo jedoch eine sinnvolle Wahl für Nutzer dar, die ihre Fahrten unkompliziert aufzeichnen und die Ergebnisse über Strava, TrainingPeaks und Selfloops analysieren möchten.












































- Hohe GPS-Präzision
- Kompatibilität mit Bluetooth-Sensoren
- 16 Stunden Betriebszeit mit einer Akkuladung
- Große Speicherkapazität: 30 Stunden im Sekunden-Modus, 120 Stunden im intelligenten Aufzeichnungsmodus
- Hochwertiges HTN-LC-Display
- Wasserdicht nach IPX7
- Schneller Upload über Bluetooth auf Strava
- Betriebstemperatur von -10 bis +60 Grad Celsius
- Mit Höhenmesser
- Steigungs- und Temperaturmessung
- Einfache Montage
- Mit intelligenter Hintergrundbeleuchtung
- Sehr gute Verarbeitung
- Mit 21 Funktionen
- Warnzeichen bei niedrigem Akkustand
- Keine Voreinstellungen notwendig
- Hervorragende Satellitenabdeckung
- Ausrichtungsmodus zur Anzeige der Fahrtrichtung
- Automatische Synchronisierung mit Strava-, TrainingPeaks- und Selfloops-App
- Smartphone-Benachrichtigungen direkt auf dem Display
- Keine ANT+-Verbindung
- Der Bike-Computer zeigt keine Karten oder Abbiegehinweise an
- Display ist kratzempfindlich
- Montagesystem nicht mit dem Garmin-System kompatibel
FAQ
5. Für zwei Räder einsetzbar: Der Sigma BC 14.0 WR Fahrradcomputer
Der Sigma Sport BC 14 WR Fahrradcomputer bietet mit insgesamt 14 Funktionen vier Funktionen mehr als das ebenfalls getestete Sigma-Modell 10.0 WR. Zu den grundlegenden Funktionen zählen die Messung der Geschwindigkeit, der Fahrzeit, der Strecke sowie die Höhenmessung. Mithilfe der barometrischen Höhenmessung lassen sich Steigungen präziser einschätzen und die Trainingsleistungen in Relation zu den absolvierten Höhenmetern genauer bewerten. Die umfassende Funktionsvielfalt wird durch die Option ergänzt, die Tourendaten für zwei Fahrräder getrennt zu speichern. Für das Zweitrad ist jedoch eine zusätzliche Halterung erforderlich.
Der Fahrradcomputer wurde in einer sicheren Verpackung versandt, die einen hochwertigen Eindruck hinterließ. Im Lieferumfang befanden sich der Fahrradcomputer inklusive CR2450-Batterie, eine Halterung, ein Speichenmagnet, ein Geschwindigkeitssensor mit Kabel, Kabelbinder und eine Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung erwies sich jedoch als unzureichend und war nicht hilfreich bei der ersten Installation. Die CR2450-Knopfbatterie soll den Fahrradcomputer über 2 Jahre mit Energie versorgen. Diese Angabe konnte im Test allerdings nicht verifiziert werden, da natürlich nicht 2 Jahre getestet wurde. Positiv ist, dass beim Batteriewechsel ein integrierter Speicherchip alle aufgezeichneten Gesamtwerte und Einstellungen sichert. Die Montage des Geräts gestaltete sich als unkompliziert und der Test konnte sofort beginnen, da der batteriegetriebene Fahrradcomputer keine Aufladung benötigte. Lediglich die Reifengröße musste angegeben werden, was dank der vordefinierten Größen schnell erledigt war.
Der Fahrradtacho wird während der Testfahrt präsentiert:
Der Fahrradtacho überzeugt durch sein handliches, kompaktes Design mit Abmessungen von 60 Millimetern in der Länge, 44 Millimetern in der Breite und 13 Millimetern in der Höhe. Das Graustufen-LC-Display hat einen Durchmesser von 2 Zoll. Dank der Hintergrundbeleuchtung war das Display während des Tests bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Die aktuelle Geschwindigkeit bleibt immer sichtbar, während die zweite Anzeige individuell gewählt werden kann. Das Menü des BC 14.0 WR Fahrradcomputers ist in sieben Sprachen verfügbar: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch oder Polnisch. Enttäuschend war jedoch die Menüführung, die als unnötig kompliziert empfunden wurde. Dies führte dazu, dass einige Zeit für die Navigation durch die Untermenüs benötigt wurde.
Am linken und rechten Rand des Gehäuses sind jeweils zwei Tasten integriert, oben befindet sich die Menütaste. Alle Tasten bieten einen guten Druckpunkt und eine angenehme Haptik. Der Fahrradtacho lässt sich auch während der Fahrt problemlos bedienen, selbst mit Handschuhen ist dies unproblematisch. Mit der Schutzart IPX8 ist der Fahrradtacho wasserdicht, wodurch unbesorgt im Regen gefahren werden kann.
Insbesondere für Bergfahrer ist der Sigma-Fahrradcomputer bestens geeignet. Zwar waren im Testumfeld keine größeren Erhebungen vorhanden, dennoch konnten die Genauigkeit und die Vorteile der Höhenmessung überzeugt werden. Das Gerät zeigt die aktuelle Höhe und die Steigung in Prozent an. Nach einer Tour ermöglicht der Tacho einen Überblick über die bewältigten Höhenmeter. Dank der Speicherfunktion werden die Gesamthöhenmeter aller Touren aufgezeichnet. Im Vergleich mit den parallel erfassten Daten einer hochwertigen Smartwatch zeigte der Fahrradcomputer nahezu identische Werte, die Abweichungen waren minimal. Monatliche Zusammenfassungen der Gesamtwerte werden in einem separaten Trainingstagebuch erfasst, was als äußerst positiv empfunden wurde. Zusätzlich erinnert der Bike-Computer den Fahrer nach siebenhundertfünfzig Kilometern an die anstehende Fahrradinspektion.
Bei diesem Modell bleibt der Tacho über ein Kabel mit dem Sender verbunden, was eine reibungslose und präzise Geschwindigkeitsmessung ohne Aussetzer gewährleistet. Während der Testfahrt zeichnete der Tacho die Geschwindigkeitswerte fließend und ohne Störungen auf. Bei Geräten, die ausschließlich auf GPS-Signale angewiesen sind, wie dem Fahrradcomputer CYCPLUS G1 oder dem Coospo-Fahrradcomputer, kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Durch die direkte Kabelverbindung zum Sender ist eine Störung der Datenübertragung nahezu ausgeschlossen. Positiv bewertet wurden auch die Speichermöglichkeiten des Fahrradtachos. Der Computer speichert persönliche Statistiken der letzten 12 Monate, einschließlich Gesamtdistanz, Fahrzeit und Höhenmeter. So lassen sich die Aktivitäten über längere Zeiträume hinweg vergleichen. Eine App-Anbindung ist jedoch nicht möglich, und externe Sensoren werden nicht unterstützt.
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Der Radcomputer Sport BC 14 WR von Sigma liefert präzise Höhenmessungen dank des barometrischen Höhenmessers. Das Gerät bietet 14 nützliche Funktionen, die das Fahrerlebnis erleichtern. Auf dem 2 Zoll großen Graustufendisplay sind die Daten gut ablesbar und die Hintergrundbeleuchtung sorgt auch bei Dunkelheit für eine problemlose Sicht. Der Statistik-Speicher der Fahrdaten erlaubt eine Verfolgung der Leistungen über längere Zeiträume. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, den Radcomputer für zwei Fahrräder zu verwenden. Empfohlen wird der Bike-Computer für ambitionierte Radfahrer und Hobby-Sportler, die Wert auf genaue Messungen legen und ihre Trainingseinheiten analysieren wollen, jedoch auf eine App verzichten können. Kritisch anzumerken sind die mangelhafte Bedienungsanleitung und die etwas umständliche Menüführung, welche verbessert werden sollten. Für eine bessere Platzierung ist eine übersichtliche Menüführung sowie die Möglichkeit zur Datenauswertung auf einem Smartphone wünschenswert. Wer externe Sensoren integrieren möchte, sollte sich nach anderen Modellen umsehen.
































- Batterie im Lieferumfang enthalten
- Präzise Höhenmessung dank barometrischem Höhenmesser
- Funktionalität mit 14 Funktionen
- Gute Ablesbarkeit der Daten
- Hintergrundbeleuchtung vorhanden
- Umfangreicher Statistik-Speicher für Fahrdaten
- Menü in sieben Sprachen verfügbar
- Datenspeicherung bei Batteriewechsel garantiert
- Trainingsstatistik für die letzten 12 Monate vorhanden
- Einstellbare Starthöhe
- Für zwei Fahrräder nutzbar
- Wasserdicht nach IPX8
- Aktuelle Temperatur wird angezeigt
- Störungsfreie Übertragung durch Kabelverbindung
- Einfache Montage möglich
- Gute Haptik und Druckpunkt der Tasten
- Besonders empfehlenswert für Bergfahrer
- Monatliche Zusammenfassung der Gesamtwerte
- Erinnerungsfunktion an die Fahrrad-Inspektion vorhanden
- Bedienungsanleitung unzureichend
- Einstellungen zunächst kompliziert
- Menüführung nicht intuitiv
- Keine Halterung für ein zweites Rad inkludiert
- Keine App-Verbindung möglich
- Externe Sensoren werden nicht unterstützt
FAQ
6. CYCPLUS G1 Fahrradcomputer mit Multi-Satellit-Funktion
Der CYCPLUS G1 wiegt nur 55 Gramm und ist ein kabelloser Fahrradcomputer mit GPS-Funktion. Er bietet die Möglichkeit, minimale, maximale sowie durchschnittliche Geschwindigkeiten zu messen. Zudem wird die gesamte Fahrtzeit, die gefahrene Distanz, die aktuelle Uhrzeit sowie die Höhe angezeigt. Das Gerät war sicher verpackt und kam mit zwei Lenkerhaltern, vier unterschiedlich langen Montagegummis und einem USB-C-Ladekabel zu uns. Das Design des Fahrradcomputers erschien klobig. Der erste Schritt bestand darin, den Akkumulator mit einer Kapazität von 600 Milliamperestunden über ein mitgeliefertes Micro-USB-Kabel aufzuladen. Nach einer Stunde und 45 Minuten war das Gerät einsatzbereit. Die Montage am Lenker des Testfahrrads gestaltete sich als unkompliziert und erforderte keine besonderen Fachkenntnisse.
Mit einem Gummiband wurde die Halterung am Lenker befestigt. Um den Computer sicher zu fixieren, war lediglich eine Vierteldrehung erforderlich. Nach einem Klick war der Fahrradcomputer stabil in der Halterung. Diese besteht aus zwei Komponenten: einer, die den Computer sichert, und einer zweiten, einem vibrationsdämpfenden Gummieinsatz. Bei der Montage war darauf zu achten, dass eine der beiden Kerben in der Halterung auf etwa 12 Uhr positioniert wird, um eine feste Fixierung des Tachos zu gewährleisten.
Die Konfiguration des CYCPLUS-Fahrradtachos bereitete ein wenig Mühe und erforderte Geduld. Das Gerät verfügt über nur zwei Tasten: die Powertaste und die Einstellungstaste, was eine einfache Bedienung vermuten ließ. Die Durchführung der Einstellungen dauerte allerdings recht lange. Dies wurde einerseits auf die unzureichende Bedienungsanleitung und andererseits auf die wenig intuitive Menüführung zurückgeführt.
Wie bereits beim CYCPLUS M1 Fahrradcomputer mussten auch hier Codes statt Volltext für die Einstellungen verwendet werden. Das Basic-Modell G1 zeigt in den Einstellungen zuerst Seite C4 (Zeitzone), dann C6 (Messeinheiten), C7 (Werkseinstellungen) und C8 (Gesamtdistanz). Nachdem die Ersteinstellungen mit etwas Geduld vorgenommen wurden, gestaltete sich die Nutzung als einfacher. Für die komplizierte Erstkonfiguration wurde ein Minuspunkt vergeben. Nach Abschluss der Konfiguration gelangte der Nutzer durch langes Drücken der Einstellungstaste wieder zum Hauptbildschirm. Der Fahrradcomputer sah während der Testfahrt und beim Ladevorgang wie folgt aus:
Das 2 Zoll große LCD ist in drei Datenfelder unterteilt und bietet auch auf holprigen Strecken sowie im Dunkeln eine gute Lesbarkeit. Der hohe Kontrast und die Schärfe des Displays sind positiv hervorzuheben. Die Hintergrundbeleuchtung trägt zur Lesbarkeit bei, da sie bei Inaktivität bis zu 10 Minuten aktiviert bleibt, bevor sich das Gerät automatisch ausschaltet. Im Test hielt der Akku dank der Stromsparfunktion 21 Stunden, bevor er erneut aufgeladen werden musste.
Das große Datenfeld nimmt nahezu zwei Drittel des Bildschirms in Anspruch, während das untere Drittel von zwei weiteren Feldern geteilt wird. Über die Tasten können die drei Fenster durchgeblättert werden. Die angezeigten Datenpaare sind gut durchdacht und übersichtlich. Das Blättern zwischen den Fenstern erfolgt durch Drücken der Einstellungstaste. Unabhängig vom aktuellen Fenster wird die Geschwindigkeit im großen Feld stets angezeigt. Die drei Fenster zeigen folgende Informationen an: TOT (Gesamtfahrzeit) und ODO (Kilometerzähler), TIME (verstrichene Zeit) und DST (aktuelle Distanz) oder RTM (Ortszeit) und ALT (Höhe). Die Bedienung war unkompliziert, die Tasten gewährten einen guten Druckpunkt. Selbst mit Handschuhen konnte das Blättern durch alle Felder problemlos erfolgen. Es ist jedoch bedauerlich, dass keine externen Sensoren mit dem Fahrradtacho verbunden werden können.
Der CYCPLUS-Computer nutzt GPS-, GLONASS-, Beidou- und Galileo-Satelliten und gewährleistet damit eine präzise Positionierung. Bei einem Vergleich der GPS-Funktionalität des CYCPLUS-Fahrradcomputers mit der einer hochwertigen Smartwatch zeigte sich, dass die Smartwatch nur wenige Sekunden nach dem Einschalten einsatzbereit ist, während der Fahrradcomputer zwischen 55 und 70 Sekunden benötigte, um das Satellitensignal zu empfangen. Auf einer etwa 10 Kilometer langen, teilweise bewaldeten Strecke traten beim CYCPLUS-Fahrradcomputer Schwächen auf, da das Gerät vor allem im Wald gelegentlich das GPS-Signal verlor. Im Gegensatz dazu funktionierte die Smartwatch auch bei eingeschränkter Sicht auf die Satelliten durch Bäume einwandfrei. Gelegentlich gab es auch Aussetzer bei der Geschwindigkeits- und Distanzmessung.
Die Ergebnisse bei der Distanzmessung lagen ebenfalls weit auseinander. Während mit der Smartwatch eine zurückgelegte Entfernung von 10,1 Kilometern verzeichnet wurde, speicherte der CYCPLUS-Fahrradcomputer nur 9 Kilometer. Für Freizeitradler mag dies ausreichend sein, jedoch ist der Fahrradcomputer für ambitionierte Radsportler in Bezug auf die Genauigkeit unzureichend. Der G1-Computer zeigte sich robust und überstand Fahrten in schwierigem Gelände problemlos. Er verfügt über die Schutzklasse IPX6 und ist damit beständig gegen starkes Strahlwasser, was auch Fahrten im Regen ermöglicht. Im Gegensatz zu seinem größeren Bruder M1 unterstützt der G1-Radcomputer keine Bluetooth-Verbindungen und bietet keine Möglichkeit zur Verbindung mit einer Smartphone-App. Eine Akkustandanzeige fehlt ebenso, lediglich die Daten der letzten Fahrt können gespeichert werden.
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Der CYCPLUS G1 Funkfahrradcomputer bietet einige Basisfunktionen, jedoch fehlen Komfortfeatures wie eine Akkustandanzeige, die Möglichkeit, mehrere Fahrten zu speichern, sowie ein einfaches und intuitives Konfigurationsmenü. Die Erstkonfiguration erwies sich als unnötig kompliziert aufgrund der Verwendung von Codes. Zudem fehlt eine Bluetooth-Verbindung, die das Nutzungsspektrum erweitert hätte. Eine genauere GPS-Positionierung wäre ebenfalls wünschenswert gewesen. Obwohl das Basismodell eine gute Möglichkeit bietet, um wesentliche Informationen über Fahrradtouren zu sammeln, besteht keine Möglichkeit zur App-Anbindung, um die Fahrdaten auf dem Smartphone oder PC auszuwerten. Verbindungen über den ANT+-Standard werden ebenfalls nicht unterstützt, was bedeutet, dass externe Sensoren wie Herzfrequenzmesser nicht gekoppelt werden können.










































- Mit GPS-Geschwindigkeitsmessung
- Speicherung der Daten der letzten Fahrt
- Schutzklasse IPX6 (Schutz vor starkem Strahlwasser)
- Mit Stromsparfunktion
- Display gut lesbar
- Einfache Montage
- Multi-Satellit-System – vier Satellitensysteme
- Einfach zu bedienen
- Robuste Bauweise
- Mit sicherer Halterung
- Höhenmesser integriert
- Automatische Start- / Stopp-Funktion
- Kein Kalorienzähler
- Ohne Bluetooth-Unterstützung
- Keine App-Anbindung
- GPS-Messung teilweise ungenau und mit Aussetzern
- Keine externen Sensoren koppelbar
- Bedienungsanleitung sehr kurz und teilweise unverständlich
- Komplizierte Ersteinrichtung
- Lange Verbindungszeit zu GPS-Satelliten
- Keine Datenauswertung möglich
- Wirkt etwas klobig
FAQ
7. Sigma BC 10.0 WR Fahrradcomputer: Mit nur einer Taste bedienbar
Der kabelgebundene Fahrradcomputer Sigma BC 10.0 WR wird mit einer CR2032-Batterie, einer Halterung inklusive Befestigungsmaterial, einem Speichenmagnet, einem Geschwindigkeitssensor und einer Bedienungsanleitung geliefert. Alle Komponenten sind sicher verpackt. Mit einem Gewicht von 55 Gramm präsentiert sich das Gerät in einem ansprechenden schwarz-weißen Design.
Die Verarbeitung und Materialqualität des Sigma BC 10.0 WR überzeugten. Die Montage der Komponenten war problemlos. Mit den beigelegten Befestigungsbändern wurde der Sensor an der Gabel und die Computer-Halterung am Lenker angebracht. Eine Kabelverbindung überträgt die Geschwindigkeitsdaten vom Sensor zum Computer. Der Magnet lässt sich einfach an der Speiche anbringen. Auf dem kompakten LCD mit den Abmessungen 31 x 39 Millimetern werden alle Daten klar angezeigt. Das Display ist in zwei Datenfelder unterteilt, wobei stets die aktuelle Geschwindigkeit im oberen Feld zu sehen ist und die weiteren Werte darunter angezeigt werden. Ein Knopfdruck genügt, um zwischen den Datenfeldern zu wechseln. Insgesamt stehen acht Datenfelder zur Verfügung.
Das Gerät erfüllt die Schutzklasse IPX8 und ist somit wasserdicht, selbst bei vollständigem Eintauchen bleibt es vor eindringendem Wasser geschützt. Fahrten bei Regen stellen somit kein Problem dar. Dank der vordefinierten Reifengrößen – im Test war es die Größe 26 Zoll – ließ sich der Sigma-Tacho problemlos einrichten. Zudem kann der Reifenumfang millimetergenau manuell eingegeben werden. Eine Übersicht der Funktionen des Radcomputers wird im Video präsentiert:
Die Ziffern auf dem Bildschirm sind groß und kontrastreich, sodass das Ablesen leichtfiel. Eine Hintergrundbeleuchtung wurde jedoch vermisst. Bei Dunkelheit ist das Ablesen der Werte daher schwierig. Begeisterung herrschte jedoch über den umfangreichen Funktionsumfang des Computers, der die zehn wichtigsten Funktionen für eine Radtour abdeckt. Auf dem Bildschirm werden folgende Funktionen und Werte angezeigt:
- Tageskilometer
- Geschwindigkeit
- Gesamtkilometer
- Fahrzeit
- Uhrzeit
- Gesamtfahrzeit
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- Durchschnittsgeschwindigkeits-Vergleich
- Maximalgeschwindigkeit
- Aktuelle Temperatur.
Ein positiver Aspekt ist der Energiesparmodus, der das Gerät nach 5 Minuten Inaktivität in den Stand-by-Modus versetzt und so die Batterie schont.
Im Test überzeugte der Tacho mit einer stabilen Datenübertragung, was vor allem der direkten Kabelverbindung zum Sender zu verdanken ist. Die Geschwindigkeitsmessung war äußerst präzise. Nach der Fahrt wurden die Daten des Sigma-Computers mit denen einer hochwertigen Smartwatch mit GPS-Funktion verglichen, wobei lediglich geringe Abweichungen festgestellt wurden. Die Messgenauigkeit des Fahrradcomputers erwies sich als zufriedenstellend. Negativ fiel jedoch das Fehlen einer Anbindung zu einer Fahrrad-App auf, wodurch das Gerät für ambitionierte Radsportler weniger attraktiv ist.
Ob bei Regen oder Hitze, der Fahrradcomputer zeigte eine hohe Wetterbeständigkeit. Die nicht wiederaufladbare Batterie soll für eine Laufzeit von 2 Jahren ausgelegt sein. Wichtiger Aspekt ist, dass beim Batteriewechsel sämtliche Werte und Einstellungen erhalten bleiben. Die große Taste am unteren Rand des Tachos ermöglicht eine einfache Bedienung sogar mit Handschuhen. Auch während der Fahrt ist ein sicheres Umschalten zwischen den Funktionen dank der großen Taste problemlos möglich. Die Volltextanzeige ist in sieben Sprachen verfügbar: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch oder Polnisch. Der Tacho bietet eine automatische Start- und Stopp-Funktion, sodass ein manuelles Anhalten nach einem Zwischenstopp nicht nötig ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradcomputer Sigma BC 10.0 WR stellt ein gutes Einsteigermodell dar, das sich insbesondere für Freizeitradler eignet. Die wichtigsten Funktionen für eine Radtour sind vorhanden und auch bei mehrtägigen Radreisen erweist sich das Gerät als nützlich. Im Vergleich zum kabellosen Fahrradtacho G1 von CYCPLUS bietet das kabelgebundene Modell zwar ebenfalls präzise Messdaten, das CYCPLUS-Modell punktet jedoch mit Wiederaufladbarkeit und einer Hintergrundbeleuchtung, die beim Sigma-Computer fehlt. Bei einer Fahrt im Dunkeln ist das Ablesen der Tachowerte nahezu unmöglich.
Positiv hervorzuheben sind die wählbare Volltextanzeige in sieben Sprachen sowie die vordefinierten Reifengrößen, die die Ersteinrichtung vereinfachen. Hilfreich erweist sich die Datenspeicherfunktion beim Batteriewechsel. Der wasserdichte Fahrradtacho kann bei jedem Wetter eingesetzt werden. Zu den klaren Vorteilen des Radcomputers zählen die gute Verarbeitung, das geringe Gewicht und die benutzerfreundliche Bedienung. Das Gerät schaltet nach etwa 5 Minuten Inaktivität in den Stand-by-Modus und spart somit Energie. Fehlende Navigation sowie eine fehlende Verbindungsmöglichkeit zu externen Sensoren schmälern allerdings den Wert des kompakten Sigma-Computers.
































- Wasserdicht gemäß Schutzklasse IPX8
- Datenspeicherung beim Batteriewechsel
- Volltextanzeige in sieben Sprachen
- Vordefinierte Reifengrößen
- Kompakte Maße
- Automatische Start- und Stopp-Funktion
- Einfach durch eine Taste zu bedienen
- Energiesparmodus vorhanden
- Gut ablesbares Display mit einer Diagonale von 1,9 Zoll
- Gesamtkilometerzähler inkludiert
- Eignet sich auch für mehrtägige Radreisen
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Stabile Datenübertragung
- Kein Kalorienzähler vorhanden
- Keine App-Anbindung verfügbar
- Fehlende Hintergrundbeleuchtung
- Keine Navigationsfunktion
- Keine Verbindungsmöglichkeiten zu externen Geräten
- Batterie nicht wiederaufladbar
- Kann nicht vollständig ausgeschaltet werden
FAQ
8. CICLO PROTOS 213: Der Fahrradcomputer in vier Farben
Der CICLO PROTOS 213 Fahrradcomputer stellt ein grundlegendes Modell dar, ideal für Nutzer, die lediglich Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke am Lenker ablesen wollen. Der Tacho wird in einem Karton ausgeliefert, der neben dem Computer weiteres Zubehör wie Kabelbinder, einen Speichenmagneten, einen Geschwindigkeitssensor und eine Halterung samt Gummiunterlagen enthält. Besonders positiv hervorzuheben ist die abnehmbare Gummiumhüllung, die den Fahrradcomputer vor Beschädigungen schützt. Die Montage des kabellosen Geräts erfolgt schnell und unkompliziert. Nach der Befestigung in der Halterung ließ sich der Tacho jedoch mit einer leichten Rechtsdrehung befestigen, was ein gewisses Maß an Feingefühl erforderte.
Für die Stromversorgung sorgt eine CR2032-Batterie, die eine Laufzeit von einem Jahr haben soll. Negativ fiel auf, dass beim Batteriewechsel keine Daten und Einstellungen gespeichert werden. Das Paket umfasst zudem zwei Batterien, eine für den Sensor, sowie eine gedruckte Betriebsanleitung. Der Sensor wird an der Gabel befestigt. Dabei ist es wichtig, dass der Tacho und der Sensor sich auf derselben Seite befinden. Gemäß Anleitung wurde der Sensor so ausgerichtet, dass der Speichenmagnet in einem optimalen Abstand von 5 Millimetern vorbeiläuft, ohne die beiden Teile zu berühren. Der Magnet verfügt über ein Gewinde auf der Rückseite und ist mit einer Moosgummischicht versehen. Vor der richtigen Sicherung ist der Magnet jedoch nicht optimal fixiert und kann sich während der Fahrt lösen. Ein mitgeliefertes Gummipad unter der Tachohalterung sorgt für einen besseren Halt, was tatsächlich funktionierte und ein Verrutschen des Tachos verhinderte.
Die Ersteinrichtung des kleinen Bike-Computers gestaltete sich unkompliziert. Mit einem langen Druck auf die SET-Taste konnten die Einstellungen Schritt für Schritt vorgenommen werden. Die präzise Einstellung des Radumfangs war besonders für eine korrekte Geschwindigkeitsanzeige wichtig, unterstützt durch die verständliche Bedienungsanleitung.
Vor der Fahrt musste der Tacho durch einen kurzen Druck auf eine beliebige Taste eingeschaltet werden, gefolgt von einem langen Druck auf die linke Taste, um die Trip-Zähler auf null zurückzusetzen. Andernfalls hätte der Computer einfach weitergezählt. Diese Vorgehensweise erschien umständlich, da es leicht zu vergessen ist, den Tacho vor einer neuen Tour zurückzusetzen, was auch passierte.
Während der Testfahrt wurden Uhrzeit und Geschwindigkeit ständig angezeigt. Die beiden anderen Datenzeilen konnten mit der linken und rechten Taste durchblättert werden. Bei Fahrten im Dunkeln lässt sich die Hintergrundbeleuchtung durch langes Drücken beider Tasten dauerhaft aktivieren, was jedoch die Batterielaufzeit beeinträchtigt. Ein kurzer Tastendruck aktiviert das Licht temporär. Die Bedienung erwies sich insgesamt als einfach und war auch mit Handschuhen gut möglich.
Zusammenfassend bietet der Bike-Computer von CICLO alle grundlegenden Funktionen, die ein Einsteiger-Tacho benötigt. Das 1,8-Zoll-LCD zeigt vier Werte gleichzeitig an. Aufgrund der Größe des Bildschirms waren die Daten allerdings schnell schwer zu erfassen. Eine Anzeige von nur zwei oder drei Werten gleichzeitig wäre wünschenswert.
Die Anzeige wies Schwächen auf, weil sie nicht klar erkennbar war. Abkürzungen wie DS für Distance (Fahrstrecke) oder TM für Time (Zeit) erschienen sehr klein und waren während der Fahrt in normaler Position schwer zu erkennen. Oft war nur anhand der Zahl zu erraten, um welchen Wert es sich handelte. Im Laufe der Zeit wurde sich im Test an die Reihenfolge und Zeilenanordnung der Werte gewöhnt, jedoch waren bei anderen getesteten Fahrradcomputern, unter anderem dem CYCPLUS M1 oder G1, die Werte klarer und kontrastreicher gekennzeichnet. Zudem war die Anordnung der Werte nicht individuell festlegbar. Die Menüführung erfolgt ausschließlich in Englisch, andere Sprachen sind nicht wählbar. Die 13 Funktionen des Tachos im Überblick sind:
- Aktuelle Geschwindigkeit
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
- Maximale Geschwindigkeit
- Geschwindigkeitsvergleich
- Distanz
- Distanz gesamt
- Fahrzeit
- Fahrzeit gesamt
- Kalorienverbrauch aktuell
- Kalorienverbrauch gesamt
- Pendlerfunktion
- Licht (kurz)
- Dauerlicht
Die Angabe des Kalorienverbrauchs wurde als wenig informativ empfunden, da dem Computer relevante Daten wie Puls, Gewicht und Körpergröße fehlen. Dadurch kann der Kalorienverbrauch lediglich grob geschätzt werden. Bessere Lösungen bieten die getesteten Sigma-Computer, bei denen persönliche Daten in einer App eingegeben werden müssen, was zu realistischeren Werten führt.
Die einzelnen Funktionen des Fahrradcomputers, der Vergleich mit dem Cateye-Computer und die Testfahrt sind in einem Clip dokumentiert:
Dank der Automatikfunktion wechselt der Computer die Anzeigen so, dass während des Tests immer ein Überblick gewährleistet wurde, ohne manuelles Umstellen. Zur Einstellung des Bike-Computers sind zwei Tasten vorhanden. Der CICLO-Fahrradcomputer zeigt die per Funk übertragenen Daten zuverlässig an. Die aktuelle Geschwindigkeit wird größer als die anderen Werte angezeigt und bleibt neben der Uhrzeit stets sichtbar. Es besteht die Möglichkeit, zwischen Fahrzeit und gesamter Fahrzeit sowie zwischen Distanz und Gesamtdistanz zu wählen.
Im Test traten jedoch einige Funkübertragungsprobleme auf. Im Vergleich zu einem kabelgebundenen Modell, dem Sigma BC 10.0 WR, zeigten sich Schwächen der Funkübertragung, die kabelgebundene Variante hatte keine Übertragungsaussetzer. Im direkten Vergleich lieferten beide Modelle jedoch nahezu identische Ergebnisse. Die Ablesbarkeit des Displays ließ oft zu wünschen übrig, insbesondere bei Blickwinkelabweichungen. Dies erwies sich in bergigem Gelände und beim Wiegetritt als problematisch. Eine Anbindung an Apps oder externe Sensoren ist bei diesem Radcomputer nicht realisierbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der CICLO PROTOS 213 Fahrradcomputer ist ein klassischer Einsteiger-Tacho, der die wichtigsten Basisfunktionen bereitstellt. Die vier Datenzeilen bieten alle relevanten Informationen, doch das kleine Display macht die Übersicht schwierig, die Lesbarkeit der Werte ist stark vom Blickwinkel abhängig. Zudem ist der Verlust von Daten nach dem Batteriewechsel negativ hervorzuheben. Obwohl einige Aussetzer bei der Funkübertragung auftraten, beeinflussten diese die Endergebnisse nicht wesentlich. Die Kalorienangaben sollten aufgrund fehlender Datengrundlage nur als grobe Schätzungen betrachtet werden. Positiv fielen die einfache Ersteinrichtung und Bedienung auf, die auch mit Handschuhen mühelos gelang. Umständlich gestaltete sich jedoch das ständige Zurücksetzen des Tachos bei jeder Nutzung. Die nach der Tour ermittelten Ergebnisse waren in Übereinstimmung mit den Werten einer hochwertigen Smartwatch mit präziser GPS-Funktion. Die Gummiumhülle bietet zudem einen effektiven Schutz gegen Beschädigungen.






























- Mit Displaybeleuchtung (auch dauerhaft aktivierbar)
- Kabelloses Design
- In vier Farben erhältlich (Blau, Grün, Rot, Schwarz)
- Kompakt und leicht
- Gute Verarbeitung
- Bequeme Bedienbarkeit
- Genaue Messung
- Sehr einfache Ersteinrichtung
- Batterien im Lieferumfang enthalten
- Mit Gummiumhüllung
- Automatischer Anzeigewechsel
- Bedienung mit Handschuhen möglich
- Feste Halterung
- Kein Datenerhalt nach Batteriewechsel
- Das Hereindrehen in die Halterung gestaltet sich etwas schwierig
- Die Kalorienberechnung ist kaum brauchbar
- Die Ablesbarkeit des Tachos variiert stark je nach Blickwinkel
- Keine App-Anbindung möglich
- Keine automatische Abschaltfunktion vorhanden
- Indikation der Messwerte ist unklar
- Display erscheint unübersichtlich
- Aussetzer bei der Funkübertragung
- Nicht mit wiederaufladbarem Akku ausgestattet
- Magnet ist nicht ausreichend gesichert
- Nivellieren des Tachos ist bei jedem Neustart erforderlich
- Die Belegung der Felder ist nicht individuell einstellbar
FAQ
9. Cateye Velo 9 Fahrradcomputer mit CO2-Ausstoßmessung
Der Cateye Velo 9 ist ein kompakter Fahrradcomputer, der lediglich 30 Gramm wiegt und Einsteigern die grundlegenden Funktionen eines soliden Fahrradtachos bietet. Der Computer kam in einem kleinen Karton mit Sichtfenster und enthielt die Lenkerhalterung, ein Kabel mit Geschwindigkeitssensor, einen Speichenmagneten, sieben Gummibänder zur Montage am Lenker sowie eine ausführliche Anleitung. Eine CR2032-Batterie war im Lieferumfang enthalten, sodass ein sofortiger Einsatz möglich war. Der Fahrradcomputer hinterließ einen optisch hochwertigen Eindruck.
Der Velo 9 ist kompakt und besitzt einen 1 Zoll großen Bildschirm. Bei der Ersteinrichtung mussten Geschwindigkeitseinheit und Reifengröße gewählt sowie die Uhrzeit eingestellt werden. Dank der beiliegenden Anleitung verlief dieser Prozess schnell und einfach. Der Fahrradcomputer bietet neun grundlegende Funktionen, die durch das Drücken des Mode-Buttons auswählbar sind:
- Uhrzeit
- Geschwindigkeit
- Fahrzeit
- Fahrdistanz
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- Höchstgeschwindigkeit
- Kalorienverbrauch
- CO2-Wert
- Trittfrequenz
Damit hat er weniger Funktionen als der getestete CICLO PROTOS 213.
Ein Testclip mit dem Fahrradcomputer von Cateye ist hier zu sehen:
Trotz des kleinen Displays sind die Werte gut ablesbar, was auf den hohen Kontrast zurückzuführen ist. Der Computer zeigt jeweils zwei Werte an, wobei die Geschwindigkeit stets oben steht. Ein Mangel liegt in der kabelgebundenen Technik. Diese Methode gilt als veraltet und wird zunehmend durch kabellose Lösungen ersetzt. Zudem gestaltete sich die Montage des Computers und des Geschwindigkeitssensors als etwas umständlich.
Neben den Standardfunktionen bietet der Fahrradcomputer die zusätzlichen Messungen für Kalorienverbrauch und eingesparten CO2-Ausstoß. Der Kalorienverbrauch wird jedoch nur grob geschätzt, da Faktoren wie Steigungen, Windverhältnisse, Luftwiderstand und Fahrergewicht nicht einfließen. Weitere Funktionen oder Konnektivitätsoptionen wie Bluetooth, WLAN oder GPS sind beim Cateye Velo 9 ebenfalls nicht vorhanden. Abgesehen vom Trittfrequenzmessers können keine weiteren Sensoren gekoppelt werden.
Die Einwegbatterie soll eine Lebensdauer von 3 Jahren haben, was insbesondere der Stromsparfunktion geschuldet ist: Nach 10 Minuten Inaktivität schaltet der Fahrradtacho in den Energiesparmodus und zeigt nur die aktuelle Uhrzeit an. Negativ ist, dass beim Batteriewechsel alle gespeicherten Daten verloren gehen, was im Test bestätigt wurde. Die Testfahrt erfolgte mit einem Mountainbike auf gemischtem Terrain, von Asphalt über befestigte Wege bis hin zu Waldwegen. Selbst auf unebenen Strecken hielt die Befestigung des Fahrradtachos stabil.
Die Messungen mit dem Speichenmagneten waren äußerst präzise. Die Werte des Fahrradcomputers wichen im Vergleich zu den Ergebnissen einer hochqualitativen Smartwatch mit GPS-Messung kaum ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz eines vergleichsweise kleinen Funktionsumfangs und kompakter Maße überzeugt der Cateye Velo 9 Fahrradcomputer. Das kabelgebundene Gerät liefert präzise Messdaten, die den Werten hochwertiger Sportuhren nahekommen. Die CO2-Ausstoßmessung ist ein zusätzliches Plus für umweltbewusste Radfahrer. Nachteile sind die etwas umständliche Montage, das Fehlen einer Speicherfunktion, die nicht vorhandene Hintergrundbeleuchtung sowie das Fehlen von Verbindungsmöglichkeiten und einer App-Anbindung. Der Fahrradcomputer wird für Freizeitradler empfohlen, die ihre Touren einfach aufzeichnen möchten.


































- Mit CO2-Ausstoßmessung
- Vorgegebene Reifengrößen
- Mit Kalorienzähler
- Sehr leicht
- Energiesparmodus vorhanden
- Automatische Start- / Stoppfunktion
- Trittfrequenzmesser-Ankopplung möglich
- Batterie hält bis zu 3 Jahre
- Eher für Einsteiger
- Kabelgebunden
- Ohne Hintergrundbeleuchtung
- Kleines Display
- Etwas umständliche Montage
- Wenig Funktionen
- Keine Verbindungsmöglichkeiten
- Keine Navi-Funktion
- Nicht wiederaufladbar
- Keine App-Anbindung möglich
FAQ
10. SPGOOD 546C Fahrradcomputer – sehr kompakt und leicht
Der SPGOOD-Fahrradcomputer präsentiert sich als kabelloser Einsteigercomputer zur Messung grundlegender Werte wie Geschwindigkeit, Fahrtzeit und Strecke. Ausgestattet mit einem LCD und einer grünen Hintergrundbeleuchtung, zeigte sich das 1-Zoll-Display im Test nur als mäßig ablesbar. Zwar bewährte sich die Hintergrundbeleuchtung in der Dunkelheit und bei schwachem Licht, die kleine Anzeige sorgt jedoch generell für eine eingeschränkte Ablesbarkeit. Bei Fahrten im Tageslicht blieben die Werte durch die Sonneneinstrahlung oft unleserlich. Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich nach 10 Sekunden automatisch aus, was positiv zur Batterieschonung beiträgt. Der Fahrradcomputer bietet acht Funktionen, darunter eine Stoppuhr und Geschwindigkeitsmessung und erfüllt die Schutzart IP54, was ihn staubgeschützt und spritzwasserdicht macht, sodass auch Fahrten im Regen möglich sind. Ein Batteriealarm informiert über den notwendigen Batteriewechsel.
Mit einem Gewicht von nur 30 Gramm zeigt der Fahrradcomputer die minimale, maximale und durchschnittliche Geschwindigkeit sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Strecke von einem Kilometer an.
Die Verpackung des Fahrradtachos stellte sich als von minderwertiger Qualität heraus. Die kleine Kartonbox kam bereits zerknittert an und es bestanden Bedenken hinsichtlich des unbeschädigten Inhalts. Glücklicherweise war der Fahrradcomputer voll funktionsfähig, dennoch wurde die Verarbeitungsqualität und die Auswahl der Materialien als nicht besonders hochwertig eingeschätzt. In der Verpackung waren auch die Halterung, zwei CR2032-Batterien für den Geschwindigkeitssensor und den Tacho, zwei Montagegummis unterschiedlicher Länge sowie der Speichenmagnet enthalten.
Die Befestigung verlief komplikationslos und zügig. Mit dem mitgelieferten Gummiband wurde die Halterung am Lenker montiert. Um den Fahrradcomputer an der Halterung zu fixieren, genügte eine Vierteldrehung, und nach einem Klick saß das Gerät fest in der Halterung. Negativ ist jedoch, dass die Halterung über keinen vibrationsdämpfenden Gummieinsatz verfügte, wie es beim CYCPLUS-Radcomputer der Fall ist.
Die Funktionen im Überblick sind hier einsehbar:
Anschließend wurde der Speichenmagnet an der Gabel montiert, was sich als herausfordernd erwies, insbesondere für dickere Gabeln. Nach der Montage des Speichenmagneten und des Geschwindigkeitssensors konnte der Betrieb beginnen. Der SPGOOD-Fahrradcomputer erforderte, abgesehen von der Anpassung des Radumfangs und der Zeiteinstellung, keinerlei weitere Voreinstellungen. Der Bildschirm ist in zwei Bereiche unterteilt und zeigt sowohl die Geschwindigkeit (Maximal- oder Durchschnittsgeschwindigkeit) als auch die zurückgelegte Strecke (Gesamt- oder Etappenstrecke) an. Selbst auf unebenen Wegen blieb der Fahrradcomputer stabil in der Halterung. Kritisch wurde die Funktionsweise des Sensors bewertet, der häufig seine Einstellungen verlor und regelmäßige Nachjustierungen erforderte.
Die einzelnen Datenfelder sind über die linke Taste auswählbar und erscheinen gut strukturiert und übersichtlich. Die aktuelle Geschwindigkeit wird stets im großen Feld angezeigt, während durch Blättern folgende Datenpaare sichtbar werden: TM (Gesamtfahrzeit) plus ODO (Kilometerzähler), DST (aktuelle Distanz) und Uhrzeit, sowie durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit. Die Identifikation der einzelnen Funktionen, die sich hinter den Abkürzungen verbargen, wurde als wenig klar empfunden. Analog zur Einschätzung des CICLO PROTOS 213 gab es oft Unsicherheiten bezüglich des aktuell angezeigten Wertes. Die Bedienung ist relativ einfach, während die Tasten einen leichten Druck erfordern. Während der Fahrt war das Blättern zwischen den drei Datenfeldern problemlos.
Die Messleistung des SPGOOD-Fahrradcomputers wurde mit den Daten einer hochwertigen Smartwatch verglichen, was teils erhebliche Abweichungen aufzeigte. Bei der Kilometeranzeige ergab sich eine Differenz von 500 Metern auf einer Strecke von 10 Kilometern, was rund 5 Prozent entspricht und nicht als zufriedenstellend bewertet wird. Bei der Durchschnittsgeschwindigkeit wurde ein Unterschied von 3 Kilometern pro Stunde festgestellt. Außerdem traten gelegentlich Aussetzer bei der Geschwindigkeitsmessung auf. Während dies für Freizeitradler möglicherweise unwesentlich ist, wird der kleine drahtlose Fahrradcomputer für ambitionierte Sportler als ungenau erachtet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der kleine und leichte Fahrradcomputer von SPGOOD landete auf dem letzten Platz in diesem Test. Er bietet lediglich die Grundfunktionen und eignet sich hauptsächlich für den Freizeitbereich. Komfortmerkmale wie die Möglichkeit zur Speicherung von Fahrten, eine App-Anbindung oder die Verbindung mit externen Sensoren fehlen gänzlich. Die Verarbeitung und Qualität der verwendeten Materialien werden als befriedigend eingeschätzt. Die Messgenauigkeit ist nur ausreichend und die Ablesbarkeit sowohl bei Dunkelheit als auch bei Sonneneinstrahlung schlecht. Die Montage des Speichenmagneten gestaltete sich umständlich, ebenso die wiederholte Kalibrierung des Sensors. Positiv hervorzuheben sind jedoch der Alarm für den Batteriewechsel und die stromsparende automatische Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung.






































- Schutzart IP54
- Automatische Abschaltfunktion
- Vergleichsweise leicht und kompakt
- Feste Halterung
- Stromsparmodus bei Hintergrundbeleuchtung
- Guter Druckpunkt der Tasten
- Mit Batteriealarm
- Kein Kalorienzähler
- Keine Verbindung zu externen Sensoren
- Messergebnisse zu ungenau
- Zum Teil schlechte Verarbeitung
- Minderwertige Materialien
- Nur acht Funktionen
- Notwendigkeit einer erneuten Justierung des Sensors
- Umständliche Sensormontage
- Kleines Display
- Schlechte Ablesbarkeit
- Nicht wiederaufladbar
- Keine deutliche Indikation der Werte
FAQ
10 beste Fahrradcomputer im großen Test und Vergleich










Wie die Fahrradcomputer getestet wurden
In einem umfassenden Test wurden 10 Fahrradcomputer unter identischen Bedingungen geprüft. Der erste Schritt bestand in der Überprüfung der Sicherheit und Vollständigkeit der Verpackung. Eine stabile Verpackung ist essenziell, um den empfindlichen Inhalt während des Transports zu schützen. Der Mindestumfang des Lieferumfangs umfasste eine Bedienungsanleitung sowie Montagematerial. Zudem wurden Gewicht und Maße der Fahrradcomputer erfasst, während die Materialqualität und Verarbeitung ebenfalls in die Bewertung einflossen. Falls die Computer mit einem wiederaufladbaren Akku bestückt waren, wurde das Gerät zunächst geladen, bevor die komplizierte Ersteinrichtung anstand. Dabei wurde beurteilt, wie intuitiv die Menüführung war. Die Anzahl der Funktionen, die Datenfelder und die Ablesbarkeit des Bildschirms zählten ebenfalls zu den Bewertungskriterien.
Im Anschluss wurde die Montage des Bike-Computers getestet. Es wurde festgestellt, wie einfach oder schwierig die Installation war und ob der montierte Computer stabil in der Halterung verankert war. Eine Testfahrt folgte, wobei bei GPS-gestützten Computern die Zeit bis zum ersten Satellitenempfang gemessen wurde. Die Bedienbarkeit und Ablesbarkeit des Displays unter verschiedenen Lichtverhältnissen wurden ebenfalls überprüft. Die Tachos mit unterschiedlichen Bedienkonzepten, darunter Modelle mit einer bis drei Tasten, brachten unterschiedliche Ergebnisse. Auch die Displaygrößen variierten zwischen kompakten Ein-Zoll-Displays und größeren Bildschirmen mit einer Diagonalen von nahezu 3 Zoll.
Bei den Modellen mit App-Anbindung wurden die Funktionen der jeweiligen App getestet. Alle gesammelten Werte wurden mit denen einer hochwertigen Smartwatch verglichen, um eventuelle Abweichungen festzustellen. Zudem standen die Speichermöglichkeiten der aufgezeichneten Werte im Fokus. Die Tester prüften, ob Daten nach einem Batteriewechsel oder bei leerem Akku verlorengingen. Bei Akku-Geräten wurde die Ladezeit sowie die Laufzeit des Akkus ermittelt, während die batteriebetriebenen Computer hinsichtlich der angegebenen Batterielaufzeit beurteilt wurden. Der Test offenbarte teils gravierende Unterschiede in Funktionsumfang und Akkulaufzeit. So bot der beste Fahrradcomputer eine Betriebszeit von 50 Stunden, während der Computer, der am schlechtesten abschnitt, lediglich 16 Stunden Laufzeit aufwies. Die Ladezeit schwankte zwischen einer Stunde und 3,5 Stunden.
Fazit zum Test der Fahrradcomputer
Vier Modelle stachen in der Testreihe besonders hervor. Der Testsieger, der Fahrradcomputer Sigma Rox 11.1 Evo, erwies sich als leistungsstarker Bike-Fahrradtacho, der neben einer umfangreichen Navigation über ein attraktives Angebot von 150 Funktionen verfügt. Er lieferte das beste Gesamtpaket unter den 10 getesteten Geräten, dank hervorragender Verbindungsmöglichkeiten und eines überragenden Navigationssystems. Die hochwertigen Materialien und die ausgezeichnete Verarbeitung trugen zur hohen Bewertung bei. Den zweiten Platz belegte der Fahrradcomputer CYCPLUS M1, der ebenfalls ein solides Gesamtpaket präsentierte. Besonders bemerkenswert waren die gute Kompatibilität mit verschiedenen Sensoren über ANT+, die exzellente Akkuleistung und die GPS-gestützte Aufzeichnung der Fahrten.
Den dritten Rang sicherte sich der Fahrradcomputer Coospo BC107, der flexibel belegbare Datenfelder bietet. Über seine ANT+-Konnektivität ermöglicht der Computer die Verbindung mit zahlreichen Sensoren. Weitere Verbindungen sind per Bluetooth 5.0 möglich. Auch der viertplatzierte Fahrradcomputer, der Bryton Rider 15 neo, überzeugte besonders durch das kontrastreiche HTN-Display und die benutzerfreundliche Bedienung.
Was ist ein Fahrradcomputer?
Fahrradcomputer sind keine Pflichtausstattung für Fahrräder, im Gegensatz zu den Geschwindigkeitsmessern in Fahrzeugen. Sie zählen zur „Luxusausstattung“ eines Bikes. Die früheren mechanischen Tageskilometerzähler wurden durch moderne Hightech-Modelle abgelöst, die sowohl Gelegenheitsfahrer als auch ambitionierte Statistiker für sich gewonnen haben. Die Geräte sind vielseitige Messtechnik-Allrounder, die alle relevanten Daten des Radfahrens erfassen können.
Zu den Standardanzeigen gehören die aktuelle Geschwindigkeit, die Fahr- und Uhrzeit sowie Tages- und Gesamtkilometer. Die meisten Fahrradcomputer sind zudem in der Lage, die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit zu ermitteln. Hochwertige Modelle bieten durch GPS oder andere Satellitenunterstützung zusätzliche Funktionen wie Herzfrequenz- und Trittfrequenzmessungen. Detaillierte Informationen zu den Funktionen werden im Ratgeber weiter unten erläutert.
Die Geschichte des Fahrradcomputers
Zyklometer fanden ursprünglich im militärischen Bereich Anwendung. Erste Modelle wurden bereits im Jahr 1885 an Militärfahrrädern montiert. Die Geschichte der Fahrradcomputer reicht jedoch weiter zurück, als amerikanische Hobbykartografen Zyklometer zur Berechnung zurückgelegter Distanzen an Hochrädern verwendeten und Informationen über Straßenverhältnisse in Logbüchern festhielten.
Im Laufe der Zeit wurde das Kilometer-Zählwerk mit einem einfachen Drehzahlmesser kombiniert – die Geburtsstunde des ersten Fahrradtachos. Durch einen Speichenmagneten, der Daten über ein Kabel an einen am Lenker montierten Tacho übermittelte, ließ sich die Geschwindigkeit berechnen. Die heutigen Fahrradcomputer kamen in den 1980er-Jahren auf den Markt, sie waren jedoch noch sehr simpel. Die Montage am Lenker ermöglichtes eine benutzerfreundliche Handhabung, auch wenn sie damals kabelgebunden waren. Technische Fortschritte traten in den 1990er-Jahren in Form folgender Funktionen ein:
- Trittfrequenzmessung
- Integrierter Höhenmesser
- Kabellose Datenübertragung über Funk
- Temperaturanzeige
- Herzfrequenzmessung via Pulsgurt
Diese einst revolutionären Funktionen sind heutzutage Standard bei Mittelklasse-Radcomputern. Hochwertige Geräte bieten darüber hinaus viele weitere Funktionen, nutzen GPS, und können unter anderem Wetterverhältnisse live anzeigen. Im Notfall können sie über GPS einen Hilferuf absetzen, wodurch Rettungskräfte den Radfahrer schnell orten können.
Wie funktioniert ein Fahrradcomputer?
Früher war ein Magnet an der Felge nötig, um die zurückgelegte Strecke und andere Werte zu ermitteln. Dieser übermittelte Spannungsimpulse an das Hauptgerät am Lenker. Inzwischen wird der Magnet vielfach durch digitale Funkübertragung ersetzt, doch viele Hersteller setzen auch weiterhin auf kabelgebundene Verbindungen, da diese präziser arbeiten.
Die Wahl zwischen kabelgebundenen und kabellosen Modellen hängt von den individuellen Vorlieben der Radfahrer ab. Kabelgebundene Fahrradtachos liefern ein stabiles Signal, bedürfen jedoch einer aufwendigeren Montage. Kabellose Modelle hingegen lassen sich einfacher installieren, das Signal kann jedoch bei schlechten Wetterbedingungen beeinträchtigt werden. Hochwertige und moderne Produkte arbeiten kabellos sowie häufig mit GPS-Technik und können sogar für zwei Fahrräder verwendet werden.
Welcher Fahrradcomputer für wen?
Die Wahl des passenden Fahrradcomputers hängt stark vom Verwendungszweck ab. Alltags- und Freizeitsportler müssen in der Regel nicht tief in die Tasche greifen, während ambitionierte Radsportler größere Investitionen rechtfertigen. Die folgenden Gruppen könnten an einem Fahrradcomputer interessiert sein:
- Der Pendler: Pendler nutzen ihr Fahrrad größtenteils für regelmäßige Kurzstrecken. Zur Auswahl steht meist ein praktisches Faltrad, das bei Bedarf schnell zusammengeklappt werden kann. Bei solchen Fahrrädern ist die StVZO-konforme Ausstattung wichtig. Ein einfacher und kostengünstiger Tacho genügt oft, ein robustes Gerät mit Grundfunktionen ist im niedrigen zweistelligen Preisbereich erhältlich. Investitionen in teurere Modelle lohnen sich kaum, da die Zusatzdaten selten von Interesse sind.
- Der Vielfahrer: Wer oft und gerne fährt, zählt zu den Vielfahrern. Oft stehen zwei Bikes zur Verfügung: ein schlichtes für den Arbeitsweg und ein sportliches für Freizeitausfahrten. Vielfahrer haben ein gutes Gespür für das Kosten-Nutzen-Verhältnis, gönnen sich aber gerne zusätzliche Luxusfunktionen. Ihr Fahrradcomputer sollte daher mehr Funktionen bieten und eine Möglichkeit zur Datenanalyse am PC oder Smartphone bereitstellen.
- Der Semi-Profi: Der Sattel ist für den Semi-Profi ein zweites Zuhause. Während eines Ausritts wird kein Feierabendbier, sondern ein isotonisches Getränk genossen. Hochwertige, leichte Fahrradteile sind für ihn essenziell. Radcomputer für diese Gruppe müssen Highend-Modelle mit Funktionen wie Herzfrequenz- und Trittfrequenzmessung sowie Höhenmessern sein. Die Geräte sollten sich auf mehrere Radgrößen einstellen lassen, während eine einfache Menüführung weniger von Bedeutung ist.
Häufige Fehler im Umgang mit einem Fahrradcomputer:
Unterschied zwischen Fahrradtacho und Fahrradcomputer
In der Radfahrgemeinschaft werden oft zwei Begriffe verwendet: Fahrradtacho und Fahrradcomputer. Sie decken verschiedene Funktionen ab. Der Begriff Fahrradtacho bezeichnet meist Geräte zur Geschwindigkeitsmessung und Kilometerzählung. Im Gegensatz dazu sind Fahrradcomputer oft GPS-Geräte, die zusätzlich Navi-Funktionen haben, was nicht immer der Fall ist. Vor dem Kauf sollte auf die spezifischen Funktionen der Geräte geachtet werden, egal wie sie genannt werden.
Vor- und Nachteile eines Fahrradcomputers
- Kalorienzähler unterstützen Radfahrer beim Training, die Kalorienverbrauch einschätzen wollen.
- Eine Herzfrequenzmessung ist wichtig für Radfahrer mit hohem Blutdruck, um Aktivitätsgrenzen zu erkennen.
- Eigene Strecken lassen sich erstellen und navigieren.
- Die Wetterfunktion zeigt drohende Unwetter oder Gewitter an.
- GPS-Funktionen erleichtern die Planung von Touren in unbekanntem Terrain.
- Die GPS-Technologie sorgt für zusätzliche Sicherheit, nach einem Unfall kann ein Notruf abgesetzt werden.
- Längere Akku-Laufzeiten sind in der Regel Standard.
- Präzisere Messdaten sind verfügbar.
- Displays sind auch bei jedem Wetter gut ablesbar.
- Robustheit und Stabilität zeichnen viele Modelle aus.
- Geringere Ablenkungen durch Bedienung.
- Zusätzliche Investitionskosten sind erforderlich.
- Der zusätzliche Montageaufwand von Sensoren kann nervig sein.
- Die Navigation kann in einigen Fällen ungenau sein.
Fahrradcomputer vs. Smartphone-App: Was ist besser?
Hobby-Radfahrer müssen sich häufig entscheiden: Fahrradcomputer oder Smartphone-App? Entscheidend sind die gewünschten Funktionen, die Notwendigkeit und die zu bewältigenden Strecken. Eine Pro- und Contra-Liste kann bei der Entscheidung helfen:
Vor- und Nachteile der Smartphone-App:
- Apps sind meist kostengünstiger, da ein Smartphone oft bereits vorhanden ist.
- Größere Displays sind ein Vorteil.
- Die Bedienung ist häufig intuitiver.
- Ältere Smartphones können je nach Modell nicht wasserdicht sein.
- Daten sind bei Sonneneinstrahlung schlechter ablesbar.
- Die Ablenkungsgefahr durch Nachrichten und Anrufe ist deutlich erhöht.
Das gängigste System zur Positionsbestimmung ist das US-amerikanische NAVSTAR GPS (Global Positioning System), das militärisch genutzt wurde und seit dem Mai 2000 für den zivilen Gebrauch zugänglich ist. Ein alternatives System ist Galileo, ein europäisches satellitengestütztes Navigationssystem, das deutlich präziser ist als GPS und GLONASS. Im Gegensatz zu GPS und GLONASS kann Galileo jederzeit uneingeschränkt für die private Nutzung verwendet werden, da dessen zivile Nutzung nicht aus Sicherheitsgründen eingeschränkt werden kann.
Russland betreibt mit GLONASS (GLObalnaya NAvigatsionnaya Sputnikovaya Sistema) ein eigenes Satelliten-Navigationssystem. Beidou, das Satellitennavigationssystem aus China, wurde eingeführt, um die Abhängigkeit von GPS zu reduzieren. Es bietet eine ausgezeichnete Genauigkeit von bis zu 4,4 Metern und wurde Ende Dezember 2011 offiziell in Betrieb genommen.
Wie wasserdicht sind Fahrradcomputer?
Die Mehrheit der Fahrradcomputer ist gegen Spritzwasser geschützt. Problematisch kann es jedoch bei längeren Fahrten im starken Regen oder einem versehentlichen Sturz in eine Pfütze werden. Die Wasserdichtigkeit eines Gehäuses lässt sich durch die IP-Schutzklasse überprüfen. Diese gibt an, wie gut das Gehäuse vor Staub, Fremdkörpern, Berührungen und Wasser geschützt ist. Anhand von zwei Ziffern zeigt die IP-Schutzklasse den Schutzgrad an. Die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Staub und Berührungen an, die zweite den Schutz gegen Wasser. Oft steht bei wasserdichten Geräten anstelle der ersten Ziffer ein X, was bedeutet, dass die Staubdichtigkeit nicht getestet wurde.
Die IP-Schutzklassen, die relevant für die Wasserdichtigkeit sind:
- IPX0: Kein Schutz
- IPX1: Schutz gegen falle Tropfwasser
- IPX2: Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei einer Neigung von bis zu 15 Grad
- IPX3: Schutz vor fallendem Sprühwasser im Winkel von bis zu 60 Grad
- IPX4: Spritzwasserschutz
- IPX5: Schutz bei Strahlwasser
- IPX6: Schutz bei starkem Strahlwasser
- IPX7: Schutz bei kurzzeitigem Eintauchen in maximal einem Meter Wassertiefe für bis zu 30 Minuten
- IPX8: Schutz bei Eintauchen über unbestimmte Zeit
- IPX9: Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung
Unterschiedliche Radcomputerarten im Überblick
Käufer haben im Bereich Fahrradcomputer die Wahl zwischen drei verschiedenen Varianten:
Kabelgebundene Fahrradcomputer
Kabelgebundene Tachometer überzeugen durch ihre hohe Zuverlässigkeit. Sie sind über ein Kabel mit einem Sensor verbunden, der die Raddrehzahl in Relation zur Zeit misst. Basierend auf dem Abrollumfang des Rades wird die Geschwindigkeit berechnet. Die Sendeeinheit setzt sich aus der an der Gabel befestigten Senderspule und einem an der Speiche montierten Magneten zusammen, der den Spannungsimpuls sendet. Der Radcomputer kann zur Diebstahlprävention abgenommen werden, nur die Halterung ist verkabelt.
- Günstige Anschaffungskosten
- Geringer Stromverbrauch
- Zuverlässige Echtzeit-Messergebnisse
- Störende und anfällige Kabelverbindungen
- Montage meist nur am Vorderrad möglich
Drahtloser Fahrradcomputer
Drahtlose Fahrradcomputer arbeiten sowohl mit analoger als auch digitaler Übertragungstechnik. Der Vorteil der digitalen Übertragung liegt in der Reichweite und Zuverlässigkeit. Analoge Systeme sind anfällig für Störungen in der Nähe von Hochspannung oder Mobilfunkmasten. Die Montage ist in der Regel einfacher, da keine Kabel erforderlich sind.
- Schnelle Montage
- Schlichte Optik
- Flexible Anbringung, z. B. am Hinterrad
- Ermöglicht die Kopplung mit weiteren Sensoren für Tritt- oder Herzfrequenzmessung
- Hoher Stromverbrauch aufgrund eines separaten Sensorakkus
- Signalverluste sind möglich, wodurch die Darstellung verzögert wird
- Analoge Systeme sind störanfällig
Die Montage eines drahtlosen Fahrradcomputers kann hier angesehen werden:
Fahrradcomputer mit GPS
Fahrradcomputer mit GPS benötigen keinen Geschwindigkeitssensor, was sie ideal für längere Radtouren macht. Sie sind in vielen Ausführungen erhältlich, teurer, bieten jedoch zahlreiche Vorteile. Wegstrecken lassen sich aufzeichnen und am Computer auswerten. Einige Geräte fungieren gleichzeitig als mobiles Navigationsgerät. Die Bedienung erfolgt in der Regel intuitiv.
- Einfach Montage ohne Geschwindigkeitssensor
- Keine Anpassung der Radgröße erforderlich
- Navigation und Tracking sind integriert
- Routenaufzeichnung und -auswertung am PC möglich
- GPS-Nutzung kann die Akkulaufzeit reduzieren
- Hoher Anschaffungspreis im Vergleich zu anderen Modellen
- GPS kann Strecke und Tempo ungenau messen, zusätzlicher Radsensor ist empfehlenswert
Wie wird der Abrollumfang des Fahrradreifens gemessen?
Zur Bestimmung des Abroll- beziehungsweise Radumfangs werden Platz, ein Zollstock oder Maßband und Kreide benötigt. Vorgehensweise zur Radumfangsermittlung:
- Den Vorderreifen bei dem gewünschten Luftdruck aufpumpen
- Das Rad so rollen, dass das Ventil genau senkrecht zum Boden steht, die Position mit Kreide markieren
- Das Rad vollständig eine Umdrehung drehen, bis das Ventil wieder senkrecht zum Boden steht und diese Stelle ebenfalls markieren
- Den Abstand zwischen den beiden Markierungen messen, um den Reifen- beziehungsweise Abrollumfang zu bestimmen
Der gemessene Wert wird in Millimetern im Fahrradcomputer eingegeben.
Wichtige Kaufkriterien für Fahrradcomputer
Fahrradcomputer liefern Radfahrern relevante Informationen zu Geschwindigkeit, Strecke und Zeit. Der Handel bietet Modelle in verschiedenen Preisklassen mit unterschiedlichen Funktionen. Vor dem Kauf sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Anzahl der Funktionen: Nutzer haben unterschiedliche Ansprüche an einen idealen Radcomputer. Mindestens die Standardfunktionen wie Kilometerzähler, Geschwindigkeitsmessung und Uhr sollte jedes Modell bieten. Zusätzliche, nützliche Funktionen können sein:
Funktion Messdaten Uhr Fahrtzeit, Uhrzeit, Timer, Stoppuhr, Beginn und Ende der Fahrt Geschwindigkeit Aktuelle, durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit Kilometerzähler Messung der zurückgelegten Strecke Trittfrequenz Maximale, aktuelle und durchschnittliche Trittfrequenz Herzfrequenz Grafisch dargestellte Intensitätszonen, Zonenalarm, Herzfrequenz-Profil, GPS Navigation und Routenplanung, Streckenaufzeichnung und Tracking, verbleibende Fahrtzeit Höhen Maximale Steigung, maximale Höhe, Höhenprofil, Höhenmeter Ein- und Abschaltfunktion Automatische Pause, automatische Start-/Stopp-Funktion - Display und Bedienung: Die Größe und Lesbarkeit des Displays sind entscheidend. Während günstigere Modelle oft ein Schwarz-Weiß-Display aufweisen, haben hochwertige Computer in der Regel Farbdisplays. Die Bedienung erfolgt häufig über ein Ein-Tasten-System, um eine einfache und unkomplizierte Handhabung während der Fahrt zu gewährleisten. Touchscreens haben den Vorteil einer leichten Bedienung, können bei Regen jedoch Fehleingaben verursachen. Eine Hintergrundbeleuchtung ist während Nachtfahrten von Vorteil.
- Wasserfestigkeit: Die Angabe „wasserfest“ reicht nicht aus; die IP-Schutzklasse gibt Aufschluss über die tatsächliche Wasserfestigkeit. Geräte mit der Kennzeichnung IPX4 sind bei leichten Regenschauern geschützt, während Schutzart IPX5 oder IPX6 auch starken Regen übersteht. Modelle mit der Klasse IPX7 sind vollständig wasserdicht und können ohne Schäden unter Wasser getaucht werden.
- Lieferumfang: Üblicherweise enthalten Fahrradcomputer Standardteile wie Magneten oder Sensoren sowie eine Lenkerhalterung und befestigendes Material. Bei einigen Geräten gehören zusätzliche Sensoren für Tritt- oder Herzfrequenzmessung ebenfalls zum Lieferumfang. Oft sind die Zubehörteile nur mit Geräten des gleichen Herstellers kompatibel.
- Art der Datenübertragung: Die Wahl zwischen kabelgebundenen oder kabellosen Fahrradcomputern hängt vom geplanten Einsatz ab. Kabelgebundene Modelle überzeugen durch präzise Messungen, während die Montage aufwendiger ist. Drahtlose Radcomputer bieten oft mehr Funktionen und sind häufig mit GPS ausgestattet.
- Akkulaufzeit: Standardcomputer verwenden meist eine oder zwei Knopfzellen, deren Lebensdauer stark von der Nutzung abhängt. Hochwertigere Modelle arbeiten mit Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus und sollten mindestens 20 Stunden mit einer Akkuladung erreichen. Bei längeren Strecken ist es ratsam, eine Powerbank dabei zu haben.
- Kurze und intuitive Menüs: Einfache Menüführungen sind essenziell. Unübersichtliche Menüs sind nicht nur mühsam, sondern können auch gefährlich sein. Deshalb sollte beim Kauf auf eine intuitive Menüführung geachtet werden.
Wie wird ein Fahrradcomputer montiert?
Die Montage eines kabelgebundenen Fahrradcomputers erfolgt wie folgt:
- Die Halterung wird am Lenker oder Vorbau des Rades angebracht. Das Befestigungszubehör sollte im Lieferumfang vorhanden sein. Die Halterung muss an der gewünschten Stelle fixiert werden. Anschließend erfolgt die Befestigung mit Kabelbindern oder einem O-Ring, wobei überstehende Enden der Kabelbinder abgeschnitten werden müssen.
- Das Kabel sollte eng an den Metallteilen zwischen Lenker und Fahrradgabel verlegt werden. Um ein Verrutschen des Kabels zu verhindern, sollte auch Klebeband verwendet werden, da sonst ein Abriss des Kabels droht.
- Nachdem die Batterien im Computer eingesetzt wurden, erfolgt die Montage des Sensors gemäß Bedienanleitung, welche die geeignetste Position beschreibt. Auch der Sensor muss mit Kabelbindern oder einem O-Ring fixiert werden, wobei überstehende Enden abgeschnitten werden.
- Der Magnet wird an einer Speiche des Rades befestigt, wobei die maximale Entfernung gemäß Bedienanleitung berücksichtigt werden muss. Die Befestigung erfolgt mit dem im Lieferumfang enthaltenen Halter.
- Im letzten Schritt wird der Computer in die Halterung eingesetzt. Bei Bedarf ist eine Verbindung mit dem PC für die Einstellungen notwendig.
Für kabellose Modelle entfällt die Installation zusätzlicher Kabelverbindungen.
Wie ein Fahrradcomputer richtig eingerichtet wird, zeigt dieses Video:
Welches Zubehör gibt es für Radcomputer?
Fahrradcomputer können mit zahlreichem Zubehör ergänzt werden, das aus markeneigenen oder universell einsetzbaren Komponenten besteht. Sinnvolles Zubehör umfasst:
- Schutzhülle: Verlängert die Lebensdauer des Computers, indem sie das Eindringen von Staub, Schmutz und Wasser verhindert.
- Batterien: Radcomputer benötigen Batterien, häufig sind kleine Knopfzellen erforderlich, die über Online-Shops oder im Fachhandel erhältlich sind.
- Halterung: In den meisten Fällen ist eine Halterung im Lieferumfang enthalten. Wer sich nicht mit dem Schrauben aufhalten möchte, kann alternative Magnet-Halterungssysteme wählen.
- Zusätzliche Sensoren: Für einige Modelle gibt es zusätzliche Sensoren, um weitere Funktionen zu nutzen, darunter Sensoren für Tritt- oder Herzfrequenzmessung, die am Rad montiert werden und die Daten über Kabel oder Funk übermitteln.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Zu den bekannten Herstellern und Marken von Fahrradcomputern zählen:
- Sigma Sport
- VDO
- Blusmart
- Ciclosport
- Garmin
FAQ: Häufige Fragen rund um Fahrradcomputer
Welcher Fahrradcomputer ist empfehlenswert?
Der eine beste Fahrradcomputer existiert nicht, die Anforderungen eines Hobby-Radfahrers unterscheiden sich wesentlich von denen eines ambitionierten Radprofis. Vor dem Kauf sollten die individuellen Bedürfnisse klar definiert werden.
Was kostet ein Fahrradcomputer?
Im Handel sind Fahrradcomputer in einer großen Preisspanne erhältlich. Während einfache Modelle schon im niedrigen zweistelligen Bereich erhältlich sind, können hochwertige Geräte auch mehrere 100 Euro kosten. Die wichtigste Frage, die Käufer sich stellen sollten, betrifft den Verwendungszweck und die gewünschten Funktionen. Für gelegentliche Fahrten genügen häufig die Basisfunktionen wie Geschwindigkeit und Kilometerstand.
Für regelmäßige Sportler empfiehlt sich allerdings ein qualitativ besseres Modell, auch solche, die Puls- oder Wetterdaten anzeigen können. Für Profisportler sind zahlreiche Zusatzfunktionen nötig, die das Training unterstützen und bei der Auswertung hilfreich sind.
Wo gibt es Fahrradcomputer zu kaufen?
Fahrradcomputer sind in gut sortierten Elektronikgeschäften, beim Fahrradhändler oder online erhältlich. Online-Shopping ermöglicht eine größere Auswahl und das Vergleichen verschiedener Produkte. Käufer können Rezensionen einsehen und bequem von zuhause aus einkaufen. Persönliche Beratung von geschultem Personal erfolgt jedoch nur im Fachhandel.
Ist es möglich, einen Radcomputer am Moped anzubringen?
Technisch gesehen ist dies möglich. Die meisten Tachos messen Geschwindigkeiten bis 199 Kilometer pro Stunde, sofern die korrekte Reifenbreite hier hinterlegt wird. Um Vibrationen zu dämpfen, empfiehlt sich eine Unterlage aus Moosgummi oder Kunststoff, um das Gerät am Lenker zu schonen.
Praktisch muss jedoch sichergestellt sein, dass die Anzeige der Geschwindigkeit bei Tag und Nacht deutlich erkennbar ist. Daher ist ein beleuchteter Fahrradtacho notwendig, der für Fahrräder nicht häufig erhältlich ist. Als Ergänzung zu einer analogen Anzeige ist ein Fahrradcomputer für ältere Mopeds jedoch sinnvoll.
Lohnt sich ein Fahrradcomputer für einen Heimtrainer?
Die Anschaffung eines Fahrradcomputers für einen Heimtrainer ist in der Regel nicht erforderlich, da hochwertige Fitnessgeräte bereits alle wichtigen Anzeigen bieten, darunter Kalorienzähler und Geschwindigkeitsmessung. Oft kann auch der Puls überwacht werden.
Sind solarbetriebene Fahrradcomputer eine sinnvolle Investition?
Umweltfreundliche Fahrradcomputer nutzen Solarenergie und enthalten zusätzliche Batterien für den Notfall. Die Akkus laden sich über die installierten Solarpaneele auf und müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden. Solarbetriebene Modelle kosten ab etwa 20 Euro.
Gibt es einen Fahrradcomputer-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest führte im Jahr 2010 einen Test von Fahrradcomputern durch und kürte einen Testsieger. Ausgezeichnete Geräte waren bereits ab einem Preis von 8 Euro zu haben. Besonders hohe Noten erzielte das Unternehmen Sigma Sport, dessen mehrere Modelle hervorstachen. Das Modell Sigma Sport wurde mit der Note 1,9 zum besten Gerät des Tests ernannt. Die Haltbarkeit, die Entwicklung sowie der Einsatz von Schadstoffen erhielten hervorragende Bewertungen.
Da der Test aus dem Jahr 2010 heute nicht mehr aktuell ist, sind viele der ausgezeichneten Modelle schwer erhältlich. Seitdem sind zahlreiche Modelle mit erweiterten Funktionen auf den Markt gekommen, die im damaligen Test nicht berücksichtigt werden konnten. Dennoch kann es interessant sein, die Ergebnisse und Bewertungskriterien des Tests zu betrachten, um sie mit modernen Geräten zu vergleichen.
Gibt es einen Fahrradcomputer-Test von anderen Anbietern?
Das Fachmagazin Bike führte einen Test durch, der 2024 veröffentlicht wurde. Dabei wurde untersucht, welcher Fahrradcomputer die zuverlässigste Navigation bietet. Den ersten Platz belegte der Fahrradcomputer Garmin Edge Explore II, gefolgt von Wahoo Elemnt Roam V2 und Sigma Rox 12.1 Evo. Kriterien wie Routing, Bedienung und Konnektivität wurden bewertet. Zudem wurden praktische Tipps vorgestellt, die Radfahrern bei der sicheren Ankunft ans Ziel helfen, sowie empfohlene Smartphone-Halterungen für Fahrräder. Weitere Informationen sind an dieser Stelle verfügbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Fahrradcomputer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- wikipedalia.com
- fahrrad-hilfe.de
- planet-fahrrad.de
- fraktur-magazin.de
- techstage.de
- radfahren.de
- radsport-rennrad.de
- test.de
- fahrradcomputer-info.de
- taylor-wheels.de
- etrto.org
- strava.com
- bike-magazin.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Sigma Rox 11.1 Evo Fahrradcomputer ⭐️ | 10/2024 | 120,02€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | CYCPLUS M1 Fahrradcomputer | 10/2024 | 41,20€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Coospo BC107 Fahrradcomputer | 10/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Bryton Rider 15 neo Fahrradcomputer | 10/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Sigma Sport BC 14.0 WR Fahrradcomputer | 10/2024 | 34,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | CYCPLUS G1 Fahrradcomputer | 10/2024 | 28,24€1 | Zum Angebot* |