Die 9 besten Espressobohnen im Test inklusive Testsieger 2025
Der folgende Test zu Espressobohnen umfasste 9 Produkte verschiedener Marken, die auf ihre Eigenschaften und Besonderheiten getestet wurden. Für die Zubereitung wurde ein Kaffeevollautomat verwendet, der auf einen typischen Espresso eingestellt war. Der Fokus lag auf dem Geschmack und Aroma des Getränks, wobei die Kräftigkeit, die auffälligen Geschmacksnoten sowie die Nuancen von Begleitung und Abgang analysiert wurden. Zudem wurde die Bitterkeit und die wahrnehmbare Säure bewertet. Ein besonderes Augenmerk galt der Crema, die den Genuss eines Espressos vervollständigt. Im Rahmen der Bewertung flossen auch die Vollmundigkeit und der Stärkegrad der Bohnen mit ein.
Testsieger wurde die Espresso Minero Espressobohnen des Herstellers Lebensbaum. Die Kombination aus Arabicas und Robustas aus den Anbauregionen Peru, Mexiko und Uganda erzeugt ein ausgewogenes Geschmackserlebnis, das nach Gewürzen und Nüssen schmeckt und von kräftigen Aromen umrahmt wird. Der Kaffee stammt aus nachhaltigem, ökologischem Anbau und wurde fair gehandelt. Daher wurde der Lebensbaum-Kaffee zum Testsieger gekürt. Die Jacobs Barista Editions Espressobohnen überzeugten durch das harmonische Zusammenspiel intensiver Nussaromen und kräftiger Geschmacksnoten. Den dritten Platz belegt der Illy Classico Kaffee, dessen wiederverschließbare Metalldose eine optimale Lagerung der Bohnen ermöglicht, sodass Aromen und Geschmack erhalten bleiben.
Im anschließenden Ratgeber werden die Unterschiede zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen erläutert sowie Informationen zu den beiden bekanntesten Kaffeearten Arabica und Robusta bereitgestellt. Eine Vielzahl von Tipps zur perfekten Zubereitung von Espressi sowie zur Lagerung von Kaffeebohnen wird angeboten. Weiterhin werden wichtige Kaufkriterien und weitere relevante Aspekte besprochen. Den Abschluss bilden Informationen und Testergebnisse zu den Espressobohnen-Tests des Testmagazins Öko-Test und der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Espressobohnen

"tipps.de Testsieger"

"Die besten Espressobohnen mit deutlichen Noten nach Nüssen"

"In einer wiederverschließbaren Dose verpackte Espressobohnen"

"Nach italienischer Art geröstete Espressobohnen mit geringem Koffeingehalt"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Espressobohnen
- 1.1. Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Jacobs Barista Editions Espressobohnen (Die besten Espressobohnen mit deutlichen Noten nach Nüssen)
- 1.3. Illy Classico Espressobohnen (In einer wiederverschließbaren Dose verpackte Espressobohnen)
- 1.4. Gorilla Crema No.1 Espressobohnen (Nach italienischer Art geröstete Espressobohnen mit geringem Koffeingehalt)
- 2. Alle Produkte aus dem Espressobohne-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen mit Bio-Siegel
Die Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen wurden zum Testsieger gekürt. Sie bestehen aus einem Blend von Arabica- und Robustabohnen, die biologisch und nachhaltig angebaut sowie fair gehandelt werden. Die Kultivierung erfolgt unter Schattenbäumen, was den Ökosystemen und dem Boden in den Anbaugebieten zugutekommt. Besonders hervorzuheben ist, dass Lebensbaum im Jahr 2024 den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewann. Der Hersteller pflegt langfristige und faire Partnerschaften mit Kaffeebauern. Für die Zubereitung von Espresso und Cappuccino eignet sich ein Kaffeevollautomat. Frisch gemahlen können die Bohnen auch in einem Siebträger oder einer Espressokanne verwendet werden. Einzelheiten zur genauen Mischzusammensetzung sind nicht bekannt. Der Rohkaffee stammt aus Peru, Mexiko und Uganda.
Die Espressobohnen sind dunkel geröstet und mit einem Stärkegrad von 5 von 5 besonders intensiv. Nach der Testerfahrung wird ein mit diesem Blend zubereiteter Espresso zu einem besonderen Genuss. Die kräftigen Aromen werden von starken, langanhaltenden Geschmacksnoten nach Gewürzen und Nüssen ergänzt, die harmonisch miteinander verbunden sind und für einen ausgewogenen Charakter sorgen. Im langen Abgang zeigt sich die Kaffeespezialität herb und würzig. Das Geschmackserlebnis wird durch eine kaum wahrnehmbare Säure und eine dezente Bitterkeit abgerundet. Die Zubereitung mit Lebensbaum-Bohnen sorgt zudem für eine sehr reichhaltige, schaumige, feste und gleichmäßige Crema. Die vereinzelt sichtbaren größeren Bläschen sind dabei unerheblich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen sind aus mehreren Gründen Testsieger. Ein Espresso, der mit diesem Blend zubereitet wird, bietet ein vollmundiges Geschmackserlebnis mit kräftigen Aromen und starken Noten nach Gewürzen und Nüssen, die ausgezeichnet harmonieren. Der langanhaltende Geschmack geht in einen angenehm herben und würzigen Abgang über, der langsam nachlässt. Die Robustabohnen tragen mit einer milden Bitterkeit zum Genuss bei. Der niedrige Säuregehalt rundet das ausgewogene Zusammenspiel ab. Zudem beeindruckt die Crema mit ihrem reichhaltigen, schaumigen und festen Gesamtbild. Positiv hervorzuheben ist auch der nachhaltige, biologische Anbau des Rohkaffees in Verbindung mit fairen Handelspraktiken. Ein zu bemängelnder Punkt ist jedoch die fehlende Angabe zur genauen Zusammensetzung der Espressobohnen.












- Ideal für Vollautomat, Siebträger und Espressokanne
- Kräftiges Aroma
- Ausgewogener Charakter
- Aromanoten Gewürze und Nüsse
- Langer herber Abgang nach Gewürzen
- Sehr reichhaltige, sehr schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Säurearm
- Rohkaffee aus fairem Handel
- Aus nachhaltigem Anbau
- Aus biologischem Anbau
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
FAQ
2. Die besten Espressobohnen mit Noten von Nüssen und Kakao: Jacobs Barista Editions Espresso – ein Blend aus Südamerika und Asien
Die Jacobs Barista Editions Espressobohnen sind vielseitig einsetzbar und eignen sich zur Zubereitung von Espresso sowie für Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte macchiato oder Flat White. Optimal wird die Zubereitung mit einem Kaffeevollautomaten empfohlen, jedoch können die Bohnen auch gemahlen in einem Siebträger oder Espressokocher verwendet werden. Jacobs Douwe Egberts bekennt sich laut eigenen Angaben zu fairen Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Anbauregionen. Gemeinsam mit Partnern werden demnach mehr als 50 Projekte umgesetzt, die den Kaffeebauern zugutekommen. Alle Kaffees stammen aus einem 4C-konformen Anbau. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung der Mischung bleiben allerdings ungenannt.
Die Espressobohnen sind dunkel geröstet und erreichen auf einer Skala von 1 bis 6 einen Stärkegrad von 5. Die Säure ist kaum wahrnehmbar, sodass der Hochgenuss eines frisch zubereiteten Espressos vollmundig und mit kräftigem Aroma erfolgt. Besonders herausragend ist die langanhaltende Hauptnote, die deutlich nussige Aromen mit einem zarten Hauch von Kakao verbindet. Die harmonische, dezente Bitterkeit wird von einer würzigen Nebennote begleitet, der Abgang ist angenehm nussig. Die Crema erfüllt hohe Ansprüche: Sie zeigt sich in einer schaumigen, festen und langlebigen Konsistenz ohne störende größere Bläschen. Dadurch entsteht ein ansprechendes Gesamtbild.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Jacobs Barista Editions Espressobohnen überzeugten in vielerlei Hinsicht und belegten den zweiten Platz im Test. Ein Espresso aus diesen Bohnen präsentiert sich als vollmundig und harmonisch, mit einem eindrucksvollen Zusammenspiel von kräftigen Aromen. Die langanhaltende nussige Hauptnote, ergänzt durch einen Hauch Kakao und einer dezenten Bitterkeit, sorgt für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Der Genuss wird von einem langen, nussigen Abgang abgerundet. Besonders hervorzuheben ist die Crema, die reichhaltig und von ausgezeichneter Konsistenz ist, ohne nennenswerte Störungen durch größere Bläschen. Positiv anzumerken ist der nachhaltige Anbau des Rohkaffees und die lokalen Unterstützungsprojekte für Kaffeebauern durch Jacobs. Ein Kritikpunkt bleibt die fehlende Information zur Zusammensetzung der Mischung.












- Ideal für Vollautomaten, Siebträger, Espressokocher
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Nüssen, Kakao und Gewürzen
- Langer Nachgeschmack nach Nüssen
- Reichhaltige, langlebige, sehr schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Harmonischer Charakter
- Vollmundig
- Säurearm
- Aus nachhaltigem Anbau
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
FAQ
3. Aus den feinsten Arabicas weltweit: Illy Classico Espressobohnen
Die Illy Classico Espressobohnen erweisen sich sowohl für die Zubereitung von Espresso als auch Cappuccino als hervorragend geeignet. Besonders empfehlenswert ist die Verwendung der ganzen Bohnen in einem Kaffeevollautomaten. Auch mit einem Siebträger oder einer herkömmlichen Filterkaffeemaschine lässt sich eine optimale Espressospezialität erzeugen, wenn die Bohnen frisch gemahlen werden. Der Hersteller illycaffè S.p.A. füllt seinen Blend, um Aromen und Geschmack bestmöglich zu erhalten, in einer Metalldose ab. Die Bohnen stammen aus nachhaltigem Anbau, werden in Italien auf traditionelle Weise geröstet und verpackt.
Der mittlere Röstgrad, der niedrige Säuregehalt und die milde Intensität mit einer Stärke von 3 von 5 sorgen für einen samtweichen Charakter und ein kräftiges Aroma des Espressos. Die Bohnen bieten ein vollmundiges Geschmackserlebnis mit langanhaltenden Aromen. In der Hauptnote sind Karamell, Kakao und subtile Nüsse zu finden. Eine leichte Bitterkeit ergänzt die süßliche Note von Schokolade, während der lange Abgang von Karamell und Kakao das Geschmackserlebnis abrundet. Die Crema präsentiert sich reichhaltig, schaumig und fest. Größere störende Bläschen sind kaum erkennbar, die Oberfläche bleibt gleichmäßig.
Das folgende Video zeigt, wie mit einem Espressokocher ein Espresso zubereitet wird:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Illy Classico Espressobohnen errangen den dritten Platz im Test. Sie überzeugen mit einem vollmundigen und aromatischen Geschmack, der Noten von Karamell, Kakao und Nüssen präsentiert. Eine dezente Bitterkeit und ein geringer Säuregehalt runden das Gesamtbild ab. Der lange Abgang mit Karamell und Kakao erhöht den Genuss. Die reichhaltige, schaumige und sehr feste Crema vervollständigt das Espressoerlebnis. Erwähnenswert sind zudem der nachhaltige Anbau des Rohkaffees und die Verpackung in einer Metalldose, die für langanhaltende Frische sorgt und Aroma sowie Geschmack bewahrt. Nachteile sind der vergleichsweise hohe Preis sowie gelegentliche größere Bläschen in der Crema.












- Verpackt in einer wiederverschließbaren Dose
- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Karamell, Kakao und Nüssen
- Langer Abgang nach Karamell und Kakao
- Reichhaltige, schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Samtweicher Charakter
- Vollmundig
- Säurearm
- Aus nachhaltigem Anbau
- Vergleichsweise hoher Preis
FAQ
4. Melitta Barista Classic Espressobohnen – aus 4C-konformem Anbau für bessere Umweltstandards
Die Melitta Barista Classic Espressobohnen eignen sich für die Zubereitung einer Vielzahl von Kaffeegetränken wie Espresso, Cappuccino, Latte macchiato und Flat White. Die gängige Zubereitungsart erfolgt über einen Kaffeevollautomaten. Für die Herstellung eines Espressos, beispielsweise mit einer Siebträgermaschine oder einer Espressokanne, ist es erforderlich, die Bohnen zuvor in einer Kaffeemühle zu mahlen. Hierbei sollte ein feiner Mahlgrad gewählt werden. Melitta ist Mitglied der Global Coffee Platform und engagiert sich in den Anbauregionen für Umweltschutz sowie für bessere Lebensbedingungen der Kaffeebauern. Informationen über die genaue Herkunft des Blends sind jedoch nicht verfügbar. Die Verarbeitung und Röstung des Rohkaffees finden in Deutschland statt.
Durch die dunkle Röstung für Espresso präsentieren sich die Bohnen im Stärkegrad fünf von fünf als sehr intensiv, mit einer geringen, kaum wahrnehmbaren Säure. Das Aroma ist kräftig, und der Espresso überzeugt durch seinen vollen Geschmack. In der Hauptnote sind deutlich Nuss- und Bitterschokoladennuancen wahrnehmbar, ergänzt durch Gewürze und eine subtile bittere Überlagerung. Der Abgang gestaltet sich herb, wobei die Nussnoten das Geschmackserlebnis abrunden. Die Crema des Röstkaffees zeigt sich in bemerkenswerter Qualität: Sie wirkt reichhaltig, schaumig und sehr fest, wobei nur wenige größere Bläschen das Erscheinungsbild leicht stören.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Melitta Barista Classic Espressobohnen überzeugen durch einen vollmundigen und kräftigen Espresso, der geschmacklich und aromatisch auffällt. Die Geschmacksnuancen von Nüssen und Bitterschokolade halten lange an und werden von Gewürzen begleitet. Der nussige, herbe Abgang gestaltet sich angenehm. Auch die Crema präsentiert sich reichhaltig, schaumig und sehr fest, ohne nennenswerte störende Bläschen. Positiv hervorzuheben ist Melittas Engagement für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Kaffeebauern in den Anbauregionen. Leider fehlen Informationen zur genauen Herkunft des Rohkaffees sowie zur exakten Zusammensetzung der Mischung aus Arabica- und Robustabohnen.












- Ideal für Vollautomaten, Siebträger und Espressokanne
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Nüssen, Bitterschokolade und Gewürzen
- Langanhaltender Geschmack
- Herber Abgang mit Nussnoten
- Reichhaltige, schaumige und sehr feste Crema
- Säurearm
- Vollmundig
- Schonend geröstet
- Aus nachhaltigem Anbau
- Keine genauen Angaben zur Zusammensetzung der Mischung
- Keine Informationen über die Herkunft der Mischung
FAQ
5. Mövenpick Barista Espressobohnen mit milder Säure
Der Blend der Mövenpick Barista Espressobohnen setzt sich aus Arabica- und Robustabohnen zusammen, die laut Herstellerangaben aus den renommiertesten Anbaugebieten weltweit stammen. Die Röstung des Rohkaffees erfolgt in Deutschland. Diese Mischung ist für alle gängigen Kaffeevollautomaten geeignet. Für die Zubereitung mit einer Siebträgermaschine oder Espressokanne sollten die Bohnen frisch in einer Kaffeemühle gemahlen werden. Ein feiner Mahlgrad und eine Auslaufzeit von 12 bis 14 Sekunden werden empfohlen, um optimale und intensive Aromen zu erzielen. Informationen über die Nachhaltigkeit des Anbaus konnten nicht ermittelt werden.
Dunkel geröstet nach italienischer Art, weist die Stärke dieser Espressobohnen die Höchststufe 5 von 5 auf. Ein Espresso entfaltet kräftige Aromen, die mit einer dezenten Bitterkeit harmonieren. Die angenehmen Noten von Nüssen und Kakao sind präsent und bleiben lange erhalten. Ein herber, nussiger Abgang rundet das Geschmackserlebnis ab. Die Crema ist erwartungsgemäß reichhaltig, jedoch mangelt es an der Konsistenz. Sie besitzt nicht die notwendige Festigkeit und zeigt eine begrenzte Lebensdauer. Zudem stören einige größere Bläschen auf der Oberfläche das optische Gesamtbild.
Das folgende Video bietet ein Espresso-Tutorial von Mövenpick:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Mövenpick Barista Espressobohnen überzeugten im Test mit einem kräftigen, vollmundigen Espresso, der ein intensives Aroma entfaltet. Die nuancierten Geschmäcker von Nüssen und Kakao halten lang an und enden in einem herben, nussigen Abgang. Das Geschmackserlebnis wird von einer leichten Bitterkeit und einer moderaten Säure begleitet. Bedauerlicherweise zeigt die Crema Schwächen. Zwar ist sie reichhaltig, überzeugt jedoch nicht in der Konsistenz. Festigkeit fehlt, und mehrere Bläschen beeinträchtigen das Erscheinungsbild. Zudem liegt keine präzise Angabe zur Zusammensetzung des Blends vor.












- Ideal für Vollautomaten, Siebträger und Espressokanne
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Nüssen und Kakao
- Langer herber Abgang nach Nüssen
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Sorgsam geröstet
- Weiche Crema mit größeren Bläschen
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
- Kein BIO-Produkt
FAQ
6. Zertifizierte Espressobohnen von Schwiizer Schüümli aus 100 Prozent Arabicabohnen
Die Espressobohnen von Schwiizer Schüümli sind optimal für den Einsatz in Kaffeevollautomaten geeignet. Ihre individuell abgestimmte Röstung schont das Mahlwerk der Maschine. Frisch gemahlen lassen sich auch Kaffeespezialitäten mit einer Siebträgermaschine oder Espressokanne zubereiten. Empfohlen wird ein feiner Mahlgrad für einen genussvollen, aromatischen Espresso. Das Blend besteht aus 100 Prozent Arabica, die aus nachhaltigem Anbau in den Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas, Afrikas und Asiens stammen. In der Schweiz erfolgt die Weiterverarbeitung des Rohkaffees durch eine traditionelle, schonende Langzeitröstung. Die Espressobohnen tragen unter anderem das Rainforest-Alliance-Siegel, das bessere Bedingungen für Mensch und Natur in den Anbauregionen fördern soll.
Dunkel geröstet zeigen die Espressobohnen eine geringe Säure und eine hohe Intensität mit einem Stärkegrad von 4 von 5. Ein frisch zubereiteter Espresso präsentiert sich vollmundig und mit kräftigem Aroma. Beim Genuss fallen langanhaltende, jedoch einseitige Noten von Zartbitterschokolade und Haselnuss auf, begleitet von einer konstanten mittleren Bitterkeit. Ein ordentlicher langer, herber Abgang mit einer nussigen Note rundet das Geschmackserlebnis ab. Die reichhaltige Crema zeigt ein schaumiges, sehr festes Bild, wird jedoch durch größere Bläschen auf der Oberfläche getrübt, die auch mit etwas Zeit nicht verschwinden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Schwiizer Schüümli Espressobohnen bieten dem Genießer einen starken, aromatischen und vollmundigen Espresso. Die reichhaltige Crema hinterlässt einen positiven Eindruck mit ihrer festen, schaumigen und langlebigen Struktur. Der Anbau des Rohkaffees ist UTZ-zertifiziert, und die Bohnen tragen das Rainforest-Alliance-Siegel. Das geschmackliche Erlebnis bleibt jedoch eher einseitig, da die Noten von Zartbitterschokolade und Haselnuss ohne nennenswerte Begleitung auftreten. Ein weiterer Kritikpunkt sind die größeren Bläschen auf der Crema.












- Optimal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Zartbitterschokolade und Nüssen
- Langer herber Abgang nach Nüssen
- Reichhaltige, schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Säurearm
- Aus nachhaltigem Anbau
- Geschmacklich eher einseitig
- Crema mit teilweise größeren Bläschen
- Kein BIO-Produkt
FAQ
7. Optimal für einen Black Espresso: Lavazza Espresso Barista Gran Crema Espressobohnen
Die Lavazza Espresso Barista Gran Crema Espressobohnen eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Kaffeespezialitäten wie Espresso, Black Espresso, Cappuccino und Caffè Latte. Der in Italien sanft geröstete Blend besteht aus Arabica- und Robusta-Bohnen, die aus Südamerika, Afrika und Südasien stammen. Lavazza unterstützt mit verschiedenen Projekten sowohl die Kaffeebauern als auch Umwelt- und Anbauschutzinitiativen. Für die Zubereitung eines Espressos wird die Nutzung eines Kaffeevollautomaten empfohlen. Auch mit einem Siebträger oder einer Filtermaschine kann ein köstlicher Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen kreiert werden.
Trotz einer mittleren Röstung weisen die Espressobohnen einen hohen Stärkegrad von 7 auf. Ein Espresso begeistert mit vollem Körper und ausgewogenem Charakter. Die Geschmackskomposition präsentiert sich kräftig, mit einer Hauptnote nach Nüssen und Zartbitterschokolade, während Gewürze in der Nebennote herausstechen. Der Abgang, obwohl etwas kurz, zeigt Schokoladennoten. Eine mittlere Bitterkeit und eine milde Säure runden den Geschmack ab. Die reichhaltige Crema überzeugt mit einer schaumigen und festen Konsistenz. Kleinere, störende Bläschen auf der Oberfläche sind kaum der Rede wert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lavazza Espresso Barista Gran Crema Espressobohnen überzeugen im Test mit einem gelungenen Geschmackserlebnis. Der ausgewogene Charakter mit kräftigen Aromen und den geschmacklichen Noten von Nüssen, Zartbitterschokolade und Gewürzen macht einen Espresso zum Genuss. Der schokoladige Abgang sowie die reichhaltige, sehr feste und schaumige Crema sind ebenso hervorzuheben wie der nachhaltige Anbau der Bohnen. Leider ist der Abgang vergleichsweise kurz, eine genaue Angabe zum Mischungsverhältnis der Arabica- und Robustabohnen fehlt.












- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kräftiges Aroma
- Ausgewogener Charakter
- Aromanoten von Nüssen, Zartbitterschokolade und Gewürzen
- Schokoladiger Abgang
- Reichhaltige, sehr schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Sanfte Röstung
- Aus nachhaltigem Anbau
- Abgang fällt vergleichsweise kurz aus
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
- Kein BIO-Produkt
FAQ
8. Segafredo ZANETTI Intermezzo Espressobohnen – kräftig und würzig im Geschmack
Der Blend der Segafredo ZANETTI Intermezzo Espressobohnen eignet sich für die Zubereitung aller gängigen Espressogetränke, sowohl mit als auch ohne Milch. Die ganzen Bohnen sind ideal für Kaffeevollautomaten, können jedoch auch frisch gemahlen in einem Siebträger oder mit einer Espressokanne verwendet werden. Der Anbau der Bohnen erfolgt auf unternehmenseigenen Plantagen, um die Qualität des Rohkaffees besser überwachen zu können. Konkrete Informationen über die Anbauregionen werden vom Hersteller nicht bereitgestellt. Die Verarbeitung und Röstung finden in Italien statt.
Die sanft und mittel gerösteten Espressobohnen zeichnen sich durch einen geringen Säuregehalt aus und erreichen den höchsten Stärkegrad von 3. Ein Espresso präsentiert sich vollmundig, aromatisch und mit einem langanhaltenden Geschmack. Aromen von Gewürzen und Nüssen, begleitet von einer leichten Toffee-Note, sind charakteristisch. Die Bitterkeit ist hoch und deutlich, während der Abgang, der sehr herb und nussig ist, jedoch etwas kürzer ausfällt. Die reichhaltige Crema ist schaumig und fest, wird jedoch durch einige größere Bläschen beeinträchtigt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die sanft gerösteten Segafredo ZANETTI Intermezzo Espressobohnen überzeugten im Test durch ihr kräftiges Aroma und den langanhaltenden Geschmack. Der Blend ermöglicht die Zubereitung eines genussvollen und vollmundigen Espressos mit angenehmen Noten von Gewürzen, Nüssen und Toffee. Die Crema ist durchschnittlich schaumig und fest, punktet jedoch durch ihre Reichhaltigkeit. Zudem beeinträchtigen größere Bläschen den Genuss, der kurze Abgang führte zu Punktabzügen. Auch eine Angabe über die Anbauregion der Bohnen wäre wünschenswert.












- Optimal für Vollautomat, Siebträger und Espressokanne
- Intensives Aroma
- Kräftiger Geschmack
- Aromen von Gewürzen, Nüssen und Toffee
- Schaumige und feste Crema mit reichhaltigem Charakter
- Langanhaltender Geschmack
- Säurearm
- Vollmundig
- Schonende Röstung
- Kurzer Abgang
- Keine Angaben zur Herkunft der Kaffeebohnen
- Kein BIO-Produkt
FAQ
9. Gorilla Crema No.1 Espressobohnen mit geringem Koffeingehalt und in mehreren Aromen erhältlich
Die Gorilla Crema No.1 Espressobohnen zeichnen sich durch ihren geringen Koffeingehalt aus, sodass sie angenehm zu konsumieren sind und keine starke aufmunternde Wirkung entfalten. Diese Eigenschaften sind insbesondere für Menschen mit Schlafstörungen oder Herzerkrankungen von Vorteil. Der Kaffee besteht aus 100 Prozent Arabicabohnen aus Südamerika und wird in Deutschland in der hauseigenen Rösterei nach traditioneller italienischer Art schonend in der Trommel geröstet. Die Bohnen eignen sich nicht nur für Kaffeevollautomaten, sondern können auch frisch gemahlen mit Siebträger, French Press oder einer typischen Filtermaschine zur Herstellung eines Espressos verwendet werden.
Die Espressobohnen sind mittel geröstet, was ihnen eine milde Säure verleiht. Angaben zum Stärkegrad fehlen seitens des Herstellers. Tests zeigen jedoch, dass der Espresso eine geringe Stärke aufweist, kombiniert mit einem milden und angenehmen Aroma. Ein nennenswertes Geschmackserlebnis bleibt leider aus. Der Kaffee hat einen einseitigen Geschmack mit feinen Nussnoten, der schnell verfliegt. Auch der Abgang ist kurz und ebenfalls leicht nussig. Die Crema hingegen zeigt Schwächen: Sie fehlt an Reichhaltigkeit und ist schaumig, aber weich und kurzlebig. Größere Bläschen stören das Gesamtbild.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test fallen die Gorilla Crema No.1 Espressobohnen durch ihre geringe Bitterkeit und das milde Aroma positiv auf. Durch den niedrigen Koffeingehalt sind sie ideal für Personen, die einen leichteren Kaffee bevorzugen oder unter Schlafstörungen und Herzerkrankungen leiden. Dennoch gibt es auch negative Aspekte: Der mit diesen Bohnen zubereitete Espresso bietet kein nennenswertes Geschmackserlebnis. Die Hauptnote bleibt einseitig nussig, der Abgang ist sehr kurz. Auch die Crema kann nicht überzeugen, da sie eine weiche und kurzlebige Konsistenz aufweist. Aus diesen Gründen belegen die Gorilla-Espressobohnen im Test den letzten Platz.












- Ideal für Vollautomat, Siebträger, French Press, Filtermaschine
- Mildes Aroma
- Aromanoten von Nüssen
- Geringe Bitterkeit
- Koffeinreduziert
- Geschmacklich einseitig
- Crema weniger reichhaltig, weich und kurzlebig
- Weniger vollmundig
- Abgang fällt sehr kurz aus
- Kein BIO-Produkt
FAQ
9 vollmundige Espressobohnen im großen Test









So wurden die Espressobohnen getestet
Im Test der Espressobohnen wurden zahlreiche wichtige Eigenschaften der verschiedenen Sorten betrachtet. Die Zubereitung der Kaffeespezialität Espresso erfolgte mit einem speziell justierten Kaffeevollautomaten, um das Beste aus jedem Kaffeemehl herauszuholen. Auf Milch wurde komplett verzichtet, um den reinen Geschmack des Espressos zu bewahren. Für die Zubereitung wurde lediglich eine frische Menge an Bohnen aus einer geöffneten Verpackung entnommen, um Geschmack und Aroma optimal zur Geltung zu bringen.
Zu Beginn wurde die Crema des Espressos genauer unter die Lupe genommen. Hierbei flossen Kriterien wie der ausgeglichene Geschmack sowie die stabile, schaumige Konsistenz in die Bewertung ein. Der Test zur Festigkeit wurde mit einem Löffel durchgeführt, der sanft im Kaffee bewegt wurde. Auch die Optik der Crema war von Interesse, insbesondere die Anzahl größerer Bläschen nach dem Abfüllen. Der nächste entscheidende Schritt war die Beurteilung von Aroma und Geschmack des Espressos. Hierbei wurde auf die klaren Nuancen in der Hauptnote geachtet sowie auf die Begleitgeschmäcker und den Abgang. Auch die Intensitäten von Stärke, Bitterkeit und Säure wurden in die Bewertung einbezogen. Das Zusammenspiel der verschiedenen Faktoren und der damit verbundene vollmundige Charakter waren weitere Bewertungsmerkmale.
Abschließend wurde ein Blick auf den Anbau und die Verarbeitung der getesteten Espressobohnen geworfen. Dabei galt das Hauptaugenmerk der Nachhaltigkeit, dem biologischen Anbau, dem fairen Handel und den unterstützenden Projekten für Kaffeebauern und Natur vor Ort.
Das Fazit zum Espressobohnen-Test
Positiv zu vermerken ist, dass im Test keine der Espressobohnensorten durchfiel und die Qualität durchweg hoch war. Oft machten lediglich feine Nuancen den Unterschied in den Testnoten aus, aber es gab dennoch einen klaren Sieger im Espressobohnentest: die Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen. Der mit diesen Bohnen zubereitete Espresso überzeugt mit einem kräftigen Aroma, das von ausgeprägten Noten an Gewürzen und Nüssen begleitet wird, und einem langen Abgang. Zusammen ergibt dies einen harmonischen, ausgewogenen Charakter. Auch die Crema, mit ihrer festen und schaumigen Konsistenz, erfüllte sämtliche Erwartungen. Pluspunkte gab es zudem für den nachhaltigen und biologischen Anbau des fair gehandelten Rohkaffees.
Die Jacobs Barista Editions Espressobohnen beeindruckten mit einer besonders nussigen und langanhaltenden Hauptnote und einem ebenfalls nussigen Abgang, begleitet von einem Hauch Kakao und einer dezenten Bitterkeit. Für die Lagerung wurde bei den Illy Classico Espressobohnen eine Metalldose genutzt, die für einen möglichst geringen Aromaverlust sorgt. Auch geschmacklich und aromatisch überzeugen die Bohnen mit einem vollmundigen Espresso, der Noten von Karamell, Kakao und dezent von Nüssen aufweist. Die viertplatzierten Barista Classic Espressobohnen von Melitta zeigen deutliche Nuancen von Nüssen und Zartbitterschokolade und bieten ein kräftiges Aroma.
Was sind Espressobohnen und gibt es Unterschiede zu Kaffeebohnen?
Espressobohnen sind zur Zubereitung von Espressi geeignet. Sie zeichnen sich durch ein kräftiges Aroma aus und werden in kleinen Tassen serviert. Espressi dienen auch als Basis für andere Kaffeevariationen wie Cappuccino und Latte macchiato. Bohnen stammen von der Kaffeepflanze, wobei es sich botanisch gesehen um Steinkerne handelt. Diese sind die Samen in den Früchten der Kaffeepflanze, den sogenannten Kaffeekirschen.
Der Anbau erfolgt in verschiedenen Ländern des Kaffeegürtels wie Indonesien, Brasilien und Äthiopien. Kaffee- und Espressobohnen stammen immer von derselben Pflanze. Die Unterschiede zwischen herkömmlichen Kaffeebohnen und Espressobohnen liegen in anderen Aspekten, die nachfolgend erläutert werden.
Längere Röstung von Espressobohnen
Espressobohnen erfahren eine längere Röstzeit als Bohnen anderer Kaffeearten. In traditionellen italienischen Röstereien dauert die Röstung meist etwa 10 Minuten, während Espressobohnen häufig 18 bis 20 Minuten geröstet werden. Diese längere Röstung führt zu einer dunkleren Farbe der Espressobohnen.
Zudem verringert der längere Röstvorgang den Gehalt an Chlorogensäure, was Espressobohnen in der Regel säurearm macht und somit bekömmlicher und magenfreundlicher als normalen Kaffee erscheinen lässt.
Andere Zubereitung mit Espressobohnen
Ein weiterer Unterschied zwischen Espresso und normalem Kaffee liegt in der Zubereitung. Für einen Espresso sollten die Espressobohnen sehr fein gemahlen werden, während für normalen Filterkaffee ein mittlerer Mahlgrad ausreicht.
Filterkaffee wird mit einer Kaffeemaschine zubereitet, was länger dauert als die Espressozubereitung. Bei der Espressozubereitung wird häufig eine Siebträgermaschine benutzt, durch die Wasser mit hohem Druck von etwa 9 bar durch das Kaffeepulver fließt. Der Brühvorgang nimmt etwa 25 bis 30 Sekunden in Anspruch.
Da für die Espressozubereitung weniger Wasser verwendet wird, ist das Getränk hochkonzentriert und hat einen intensiveren Geschmack als herkömmlicher Kaffee. Selbst ein doppelter Espresso enthält in der Regel weniger Flüssigkeit als eine Tasse normaler Kaffee.
Wie sieht der weltbeste Espresso aus? Antworten darauf gibt das folgende Video:
Koffeingehalt im Espresso
Ein Espresso hat einen durchschnittlichen Koffeingehalt von etwa 25 bis 30 Milligramm. Im Vergleich enthält eine Tasse Filterkaffee etwa 50 bis 100 Milligramm Koffein. Dies liegt an der unterschiedlichen Tassengröße. Rein rechnerisch beinhaltet Espresso jedoch mehr Koffein: pro 100 Milliliter beträgt der Koffeingehalt etwa 100 bis 130 Milligramm, während bei Filterkaffee der Wert zwischen 30 und 60 Milligramm liegt. Diese Werte sind jedoch geschätzte Angaben, da der Koffeingehalt von verschiedenen Faktoren abhängt:
- Bohnensorte – Robusta enthält teilweise doppelt so viel Koffein wie Arabica.
- Art der Röstung – je dunkler die Röstung, desto mehr Koffein wird freigesetzt.
- Mahlgrad – je feiner das Mahlen, desto höher der Koffeingehalt.
- Ziehzeit – je länger der Kaffee zieht, desto mehr Koffein ist enthalten.
- Wassertemperatur – je heißer das Wasser, desto mehr Koffein bleibt im Kaffee.
Was ist Koffein und wie wirkt es? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Video beantwortet:
Welche Espressobohnen-Sorten gibt es?
Kaffee- und Espressobohnen sind Samen der Kaffeepflanze, die über 100 Arten umfasst. Die bekanntesten sind die beiden Sorten Arabica und Robusta. Rund 60 Prozent der weltweiten Kaffeeproduktion entfallen auf Arabica, während Robusta etwa 40 Prozent ausmacht. Aus beiden Bohnenarten können verschiedene Kaffeevariationen entstehen, die sich in Röstung und Anbauregion unterscheiden.
Arabica – vielfältig und aromatisch mit hohen Ansprüchen
Die Arabica-Pflanze trägt den wissenschaftlichen Namen Coffea arabica und wird hauptsächlich in Südamerika, Mittelamerika und Ostafrika angebaut. Ihr Ursprung liegt in Äthiopien und sie wurde im 7. Jahrhundert entdeckt. Aktuell wird sie unter anderem in Thailand, Brasilien und Kolumbien kultiviert. Die Pflanze erreicht häufig eine Höhe von 3 bis 4 Metern und wächst bevorzugt in Höhenlagen zwischen 800 und 2.200 Metern, weshalb sie auch als Hochlandkaffee bezeichnet wird.
Die Bohnen werden als „Flachbohnen“ bezeichnet, da sie flacher und größer sind als die robusten Bohnen. Ihre Form ist länglich oder oval und im rohen Zustand grünlich. Der Koffeingehalt liegt bei ungefähr 1 bis 2 Prozent.
Arabica enthält im Vergleich zu Robusta einen höheren Zuckergehalt von etwa 6 bis 9 Prozent sowie einen Ölanteil von 15 bis 17 Prozent. Die Bohnen zeichnen sich durch ein vielfältiges Aroma aus, das nussige, blumige oder fruchtige Noten umfassen kann.
Robusta – robust und ertragreich mit intensivem Geschmack
Die Robusta-Pflanze ist als Coffea canephora bekannt und wird hauptsächlich in west- und zentralafrikanischen Ländern sowie Teilen Südostasiens wie Indonesien, Vietnam und Indien angebaut. Sie erreicht normalerweise eine Höhe von bis zu 12 Metern und gedeiht in niedrigeren Lagen von 300 bis 600 Höhenmetern. Robusta ist widerstandsfähiger gegenüber Sonnenlicht und klimatischen Schwankungen, sowie robuster gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
Die Bohnen werden als „Rundbohnen“ bezeichnet, da sie kleiner und runder sind als die Arabicabohnen und einen geraden Einschnitt in der Mitte haben. Im rohen Zustand haben sie eine gelb-bräunliche Färbung und weisen einen höheren Koffeingehalt von rund 2 bis 4,5 Prozent auf, was etwa doppelt so viel wie bei Arabica ist.
Der Zuckergehalt beträgt etwa 5 Prozent, während die Kaffeeöle geringer sind. Robusta hat im Vergleich zu Arabica einen intensiveren, bittersüßeren Geschmack mit erdigen und holzigen Noten.
Was sind Blends und Single-Origin-Espressobohnen?
Espressobohnen sind häufig als Blends erhältlich, das heißt, sie bestehen aus einer Mischung verschiedener Kaffeebohnen, oft aus unterschiedlichen Ländern. Diese Mischungen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie häufig günstiger sind und einen ausgewogenen Geschmack bieten. Nachteilig ist, dass die Herkunft der verschiedenen Bohnen in Blends oft nicht klar angegeben wird.
Das folgende Video bietet viele Informationen rund um die Blends:
Im Gegensatz dazu stehen die Single-Origin-Espressobohnen, die oft als sortenreiner Kaffee bezeichnet werden. Besonders anspruchsvolle Kaffeetrinker wählen gerne solche Produkte, da die Bohnen aus einer speziellen Region stammen. Teilweise kommen sogar ausschließlich Bohnen einer bestimmten Plantage zum Einsatz.
Die verschiedenen Anbauregionen bringen charakteristische Aromen hervor, die in Single-Origin-Kaffeebohnen optimal zur Geltung kommen. Diese Bohnen gelten oft als edel, haben eine hohe Qualität und verfügen über einzigartige Eigenschaften. Ihre Verfügbarkeit hängt jedoch oft von der Menge ab, die in der jeweiligen Region oder Plantage geerntet wird. Zudem sind diese Produkte meist teurer.
Welche Espressobohnen sind gut?
Für die Zubereitung eines schmackhaften Espressos ist die Wahl hochwertiger Espressobohnen entscheidend. Anhand der Optik lassen sich Anhaltspunkte auf die Qualität der Bohnen erkennen. Defekte Bohnen können auf eine niedrigere Qualität hindeuten. Folgende Merkmale helfen, Kaffeebohnen mit guter Qualität von minderwertigeren zu unterscheiden:
- Gleichmäßige Größe der Bohnen deutet auf Handselektion hin, was eine gleichmäßige Röstung ermöglicht.
- Das Vorhandensein von Zweigen, Blättern, Steinen oder Erdresten kann auf minderwertige Qualität hinweisen.
- Schalenstückchen an den Bohnen können den Geschmack negativ beeinflussen.
- Dunkelbraune und nicht schwarze Farbe ist optimal. Die Bohnen sollten nicht unreif oder verschimmelt sein. Anzeichen unreifer Bohnen sind eine faltige Oberfläche, was sich negativ auf den Aroma- und Geschmacksgrad auswirkt.
- Bohnen sollten keinen starken Glanz haben, ein leichter Glanz ist jedoch unproblematisch, da er durch Kaffeeöle entstehen kann.
- Unversehrte Bohnen sind wichtig, da gebrochene Bohnen bitterer schmecken können.
- Zerfressene Bohnen, oft durch Insektenbefall verursacht, sind ebenfalls von schlechter Qualität und schmecken in der Regel bitterer.
Weitere Einflüsse auf die Bohnenqualität
Neben der Optik kann die Verpackung ebenfalls Hinweise auf die Qualität der Bohnen bieten. Wichtig ist, dass der Hersteller zahlreiche Details zum Produkt auf der Verpackung angibt. Dazu gehört der Typ der verwendeten Bohnenarten (z. B. Arabica und Robusta) sowie deren prozentualer Anteil, die Angaben zum Produzenten und dem Röstort. Weitere relevante Infos sind:
- Röstgrad: Bei Bohnen sind Röstungen, z. B. dunkel oder hell, wichtig.
- Röstdatum: Auf der Verpackung sollte sowohl das Mindesthaltbarkeitsdatum als auch das Röstdatum angegeben sein. Bei industriellen Produkten findet sich häufig nur das Mindesthaltbarkeitsdatum.
- Herkunft der Bohnen: Idealerweise gibt der Hersteller regionale Details an, nicht nur das Herkunftsland.
Espressobohnen kaufen – worauf ist zu achten?
Beim Kauf von Espressobohnen, ob im Laden oder online, sind einige Aspekte zu berücksichtigen. Neben dem Bohnentyp und der Qualität spielen folgende Kriterien eine Rolle:
- Die Röstung: Eine schonende Röstung bewahrt die Öle und Fette der Bohnen. Trommelröstungen sind vorteilhaft, da sie bei geringeren Temperaturen gleichmäßiger ablaufen.
- Die Zertifikate: Manche Espressobohnen verfügen über Zertifikate wie Fairtrade oder EU-Bio-Siegel. Diese sind relevant für den Anbau und die Herstellung, insbesondere im Hinblick auf Umweltschutz und faire Handelspraktiken. Zertifizierte Produkte sind oftmals teurer.
- Der Geschmack: Der Geschmack ist subjektiv und von verschiedenen Faktoren, wie Röstdauer, Bohnentyp und Herkunft, abhängig. Zudem beeinflussen die Brühzeit und die Wassertemperatur den Geschmack.
- Der Koffeingehalt: Espressobohnen enthalten in der Regel viel Koffein. Wer eine hohe Koffeinaufnahme sucht, sollte Robustabohnen wählen, da sie mehr Koffein enthalten als Arabica. Zudem existieren koffeinreduzierte und entkoffeinierte Espressobohnen, die bekömmlicher für Koffeinempfindliche sind.
- Die Menge: Größere Verpackungen sind für Vieltrinker geeignet, während für Einzelpersonenhaushalte kleinere Beutel sinnvoll sind.
- Die Verpackung: Eine hochwertige Verpackung schützt die Espressobohnen und verhindert, dass Sauerstoff eindringt. Aromaschutzventile in der Verpackung sind zudem hilfreich.
Die Kaffeebohnenindustrie bringt Milliarden um. Wer die Hauptakteure auf dem Markt sind, wird im folgenden Galileo-Video erläutert:
Welche Geräte eignen sich zur Espresso-Zubereitung?
Für die Zubereitung von Espresso kommen verschiedene Geräte infrage. Espressobohnen sind oft für Siebträgermaschinen, Espressokannen und Kaffeevollautomaten geeignet:
Siebträger
Mithilfe einer Siebträgermaschine können hochwertige und schmackhafte Espressi zubereitet werden, oftmals mit ansprechender Crema. Diese Geräte finden häufig in der Gastronomie Verwendung. Ein Nachteil ist der meist hohe Preis, die regelmäßige Reinigung ist notwendig.
Zur Espressozubereitung wird der Siebträger mit Kaffeepulver gefüllt und mit einem Tamper, einem speziellen Stempel, festgedrückt. Dieser Vorgang ist bei Handtampern üblich, während die meisten Vollautomaten einen integrierten Tamper verwenden.
Anschließend wird der Siebträger an die Maschine angebracht, die das Wasser erhitzt und mit hohem Druck von etwa 8 bis 9 bar durch das Kaffeepulver presst. Der Brühvorgang dauert 25 bis 30 Sekunden und ist somit schneller als die Zubereitung von Filterkaffee.
Das folgende Video bietet Einsteigern wertvolle Informationen darüber, wie man einen Siebträger benutzt:
Espressokocher (Mokkakanne)
Mit einem Espressokocher kann Kaffee auf dem Herd zubereitet werden. Im Gegensatz zu Siebträgermaschinen bieten sie weniger Anpassungsmöglichkeiten. Üblicherweise setzen sie sich aus drei Komponenten zusammen: dem unteren Kessel, dem Trichtereinsatz und dem Kannenoberteil, das Wasser aufnehmen muss. Das Kaffeepulver wird in den Trichtereinsatz gegeben, und das fertige Getränk wird im Kannenoberteil aufgefangen.
Die Vorteile des Espressokochers sind der niedrigere Preis und die handlichen Maße. Jedoch entsteht beim Gebrauch nur eine flüchtige Crema oder gar keine, da nicht der erforderliche Druck erzeugt wird.
Kaffeevollautomat
In vielen Haushalten ist ein Kaffeevollautomat anzutreffen. Diese Geräte sind mit einem Mahlwerk ausgestattet und benötigen somit keine separate Kaffeemühle. Sie können zur Zubereitung unterschiedlicher Kaffeearten verwendet werden.
Die meisten Vollautomaten ermöglichen es, verschiedene Getränke wie Espresso, klassischen Kaffee, Cappuccino, Milchkaffee oder Latte macchiato zubereiten und sind einfach zu bedienen. Sie bedienen sich oft nur weniger Tasten oder eines Touchscreens und stellen die erforderlichen Einstellungen wie Brühdruck, Temperatur und Wassermenge selbst ein.
Mit einem Kaffeevollautomaten gestaltet sich die Zubereitung von Kaffee wesentlich einfacher. Üblicherweise gelingt es, mit einem Gerät ein oder zwei Tassen pro Durchgang herzustellen. Andere Modelle besitzen einen Kannenbehälter, es ist jedoch wichtig, die Geräte regelmäßig zu reinigen und zu entkalken.
Einen Espresso zubereiten – Tipps und Tricks
Zahlreiche Faktoren beeinflussen den Erfolg der Espressozubereitung. Die Qualität der verwendeten Espressobohnen und das Espressopulver sind entscheidend. Weitere relevante Aspekte sind der Mahlgrad und das verwendete Gerät. Bereits kleine Abweichungen können das Geschmackserlebnis erheblich verändern.
Espressobohnen – wie fein sind sie zu mahlen?
Wer keinen Kaffeevollautomaten hat, verwendet bevorzugt eine Siebträgermaschine, sodass die Espressobohnen vor der Zubereitung gemahlen werden müssen. Dabei ist eine hochwertige Kaffeemühle entscheidend, da sie den Geschmack und die Qualität des Espressos beeinflusst. Für die Zubereitung eines Espressos ist ein feines Mahlen erforderlich.
Der optimale Mahlgrad hängt zudem vom verwendeten Gerät und den gekauften Bohnen ab. Kriterien dafür sind die Fließgschwindigkeit des Espressos in die Tasse:
- Bei grobem Mahlen fließt der Espresso zu schnell, was zu einem unangenehm säuerlichen Geschmack führen kann.
- Zu feines Mahlen lässt den Kaffee langsamer in die Tasse fließen, was häufig bitter schmeckt.
Weitere Tipps zur Espresso-Zubereitung
Neben der Wahl der Bohnen, einer geeigneten Maschine und dem richtigen Mahlgrad gibt es noch einige andere Faktoren für einen gelungenen Espresso:
- Dieser kann durch Aromaverlust beeinträchtigt werden. Gemahlene Espressobohnen verlieren schneller ihr Aroma, daher ist es ratsam, sie erst unmittelbar vor der Zubereitung zu mahlen.
- Das Befüllen der Mühle sollte in moderaten Mengen erfolgen, um die Bohnen bei Bedarf selbst zu mahlen.
- Um den richtigen Mahlgrad zu finden, sind einige Tests erforderlich. Hierzu sollte eine konstante Menge an Kaffeepulver zum Einsatz kommen, was eine Waage zur Bohnenmessung nötig macht.
- Ein Wasserfilter kann sinnvoll sein, da in deutschen Leitungen oft viel Kalk ist, was den Espresso unangenehm machen kann und auch Ablagerungen in der Maschine verursacht.
- Die Brühtemperatur ist ebenfalls bedeutend. In den meisten Fällen sollte sie zwischen 90 und 95 Grad Celsius liegen, abhängig von den verwendeten Bohnen.
- Die Kaffeemühle und die Espressomaschine sollten regelmäßig gereinigt werden, eine Entkalkung sollte in festgelegten Intervallen erfolgen.
- Auch die Tasse spielt eine Rolle. Sie sollte aus Porzellan, Glas oder Steingut bestehen und dicke Wände haben, um die Temperatur des Espressos länger zu halten. Eine vorgewärmte Espressotasse ist zudem empfehlenswert.
Ein Video zeigt 20 häufige Fehler, die bei der Espressozubereitung vermieden werden sollten:
Wie sind Espressobohnen aufzubewahren?
Die richtigen Lagerbedingungen sind wichtig, um Espressobohnen vor äußeren Einflüssen wie Sauerstoff, Licht, Kälte, Wärme und Feuchtigkeit zu schützen. Mit den nachfolgenden Tipps kann ein Aromaverlust vermindert werden:
- Die Bohnen sollten möglichst in der Originalverpackung aufbewahrt werden, die nicht transparent ist, um Licht abzuhalten. Die Verpackung sollte zudem ein Aromaschutzventil aufweisen und luftdicht schließen.
- Nach der Entnahme der notwendigen Bohnen sollte die Verpackung sofort und gut verschlossen werden, idealerweise wird die überschüssige Luft entfernt.
- Der Lagerort sollte kühl, trocken und dunkel sein, idealerweise in einem Vorratsraum oder einem geschlossenen Küchenschrank. Küchenregale oder Glastüren sind ungeeignet.
- Die Temperatur sollte zwischen 16 und 22 Grad Celsius liegen, wobei eine kühlere Lagerung besser ist.
- Transparente Behälter sind ungeeignet, da Licht die Qualität der Bohnen beeinträchtigen kann. Die Lagerung sollte nicht im Kühlschrank erfolgen, da hier die Aromen anderer Lebensmittel angenommen werden können und Feuchtigkeit entsteht.
- Es sollte vermieden werden, Bohnen in der Nähe von Gewürzen zu lagern, da diese ebenfalls für eine Geschmacksveränderung sorgen können.
- Die Bohnen sollten während der Autofahrten nicht zu lange im Auto aufbewahrt werden, unabhängig von der Jahreszeit.
Ist das Einfrieren von Espressobohnen möglich?
Wenn es um die Aufbewahrung von Kaffeebohnen geht, kann das Einfrieren eine Option darstellen. Allerdings kann das Einfrieren die Aromen beeinträchtigen, während die Konsistenz gleichbleibt.
Wer Bohnen einfrieren möchte, sollte diese nicht in der Originalverpackung belassen, sondern in luftdichte Behälter umbauen. Es ist empfehlenswert, die Bohnen in kleinere Portionen aufzuteilen. Zudem sollte eine Vakuumierung in Betracht gezogen werden. Vor der Verwendung sollten die Bohnen langsam auf Zimmertemperatur gebracht werden, bevor der Behälter geöffnet wird.
Espressobohnen oder gemahlener Espresso – was ist besser?
Neben ganzen Espressobohnen wird auch gemahlenes Espressopulver im Handel angeboten. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Espressobohnen sollten immer frisch vor der Zubereitung gemahlen werden, um ein intensiveres Geschmackserlebnis zu gewährleisten. Gemahlenes Pulver hingegen verliert schneller sein Aroma, was sich negativ auf den Geschmack auswirkt. Zudem sind Espressobohnen länger haltbar. Nach dem Röstprozess bleiben sie über Monate hinweg frisch, während sich Kaffeepulver innerhalb von 14 Tagen aufbrauchen lässt.
Das Mahlen der Bohnen vor dem Brühvorgang kann zwar zeitaufwendig sein, dafür bietet gemahlenes Espressopulver eine schnellere, bequemere Lösung. Zudem ist die Anschaffung einer Espressomühle nicht notwendig, was besonders für Haushalte mit wenig Platz von Vorteil ist. Oft sind vorgemahlene Produkte zudem günstiger als ganze Bohnen. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Kaffeevarianten im Überblick:
- Besseres Aroma beim Espresso
- Intensiverer und kräftigerer Geschmack
- Länger haltbar
- Höherer Aufwand durch den Mahlvorgang
- Eine Espressomühle ist nötig
- Meist teurer
FAQ – häufig gestellte Fragen und Antworten zu Espressobohnen
Espressobohnen – wie lange sind sie haltbar?
Auf den Verpackungen von Espressobohnen befindet sich in der Regel ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei korrekter Lagerung sind die Bohnen meist über das Datum hinaus genießbar. Nach vielen Monaten kann jedoch eine Abnahme der Qualität und des Geschmacks auftreten, da der Aromaverlust unmittelbar nach dem Röstprozess beginnt.
Welche Espressobohnen-Hersteller und Marken gibt es?
Es gibt diverse Marken, die Espressobohnen anbieten. Dazu gehören unter anderem:
- Jacobs
- Melitta
- illy
- Schwiizer Schüümli
- Lavazza
- Segafredo ZANETTI
- Starbucks
- Deaf Or Alive
- Gorilla
- Hausbrandt
- mocambo
- ionia
- Pellini
Wo gibt es Espressobohnen zu kaufen?
Espressobohnen sind in verschiedenen Geschäften erhältlich, sowohl in Supermärkten und Discountern als auch in Drogeriemärkten und spezialisierten Kaffeegeschäften. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Espressobohnen online zu bestellen. Plattformen wie Amazon bieten eine Vielzahl an Kaffeebohnensorten zu unterschiedlichen Preisen an.
Was kosten gute Espressobohnen?
Der Preis für einen Kilogramm Espressobohnen liegt meist im einstelligen bis unteren zweistelligen Bereich. Verschiedene Faktoren wie die Verarbeitung, die Zertifikate und die Herkunft der Bohnen beeinflussen den Preis. Teurere Espressobohnen sind häufig mit verschiedenen Zertifikaten versehen, haben eine bessere Verarbeitung und eine schonendere Röstung.
Wie fällt das Testergebnis der Stiftung Warentest im Espressobohnen-Test aus?
Stiftung Warentest führte im Jahr 2016 einen Test zu Espressobohnen durch und untersuchte dabei 18 Produkte mit Preisen von 7 bis 32 Cent pro Tasse. Berücksichtigt wurden verschiedenste Bohnen von Kaffeehausketten, Markenware, Discountern sowie Bio- und fair-gehandeltem Espresso. Die Testkriterien umfassten Verpackung, Deklaration, Schadstoffe und die sensorische Beurteilung.
Zudem überprüfte die Verbraucherorganisation die Corporate Social Responsibility, abgekürzt CSR, der 17 Anbieter. Dies umfasste deren soziale und ökologische Verantwortung. Die Prüfer analysierten dabei Maßnahmen zum Klimaschutz sowie den Gewässer- und Bodenschutz im Anbau. Ein weiteres Augenmerk lag auf den sozialen Mindeststandards. Weitere Informationen zum Espressobohnen-Test sind hier erhältlich.
Für Nutzer von Kaffeepads oder Kapseln bietet Stiftung Warentest einen Test aus November 2023, in dem 15 Portionskaffeemaschinen, unter denen sich auch ein Modell mit unverpackten Kaffeekapseln befindet, untersucht wurden. Details zum Test gibt es an dieser Stelle. Außerdem befassten sich die Prüfer im Februar 2024 mit der Ökobilanz unterschiedlicher Kaffeezubereitungen. Einzelheiten darüber und die Ergebnisse sind in einem weiteren Artikel von Stiftung Warentest nachzulesen.
Gibt es einen Espressobohnen-Test von Öko-Test?
Öko-Test führte im Jahr 2019 eine Untersuchung zu Espressobohnen durch, bei der 22 Produkte überprüft wurden, darunter verschiedene Bio-Espressobohnen. Die getesteten Produkte stammen von Marken wie Lavazza, Jacobs und Starbucks. Fünf Espressobohnen schnitten mit den Bewertungen „Gut“ oder „Sehr gut“ ab, dabei handelte es sich um Bio-Produkte. Vier Produkte erhielten die Note „Mangelhaft“.
Die Testkriterien umfassten den Geschmack, wobei die meisten Sorten hervorragend abschnitten. Öko-Test untersuchte zudem die Bohnen auf Schadstoffe und berücksichtigte die Herstellungsmethoden sowie die Transparenz der Produzenten. In Bezug auf die Transparenz schnitten viele Hersteller ungenügend ab. Weitere Einzelheiten über den Espressobohnen-Test finden sich unter diesem Link.
In einem weiteren Test von Öko-Test Ende Oktober 2021 wurden gemahlene Kaffees untersucht. Mehr Informationen darüber, warum nur eines der 20 Produkte gut abschnitt, finden sich auf dieser Seite.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Espressobohnen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- fairtrade-deutschland.de
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- test.de
- oekotest.de
- ruhr24.de
- fitforfun.de
- de.wikipedia.org
- oekotest.de
- kaffee-partner.de
- kaffee-partner.de
- tchibo.de
- test.de
- test.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Lebensbaum Espresso Minero Espressobohnen ⭐️ | 02/2024 | 24,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Jacobs Barista Editions Espressobohnen | 01/2024 | 19,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Illy Classico Espressobohnen | 01/2024 | 80,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,5) | Melitta Barista Classic Espressobohnen | 01/2024 | 21,49€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Mövenpick Barista Espressobohnen | 02/2024 | 107,97€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,9) | Schwiizer Schüümli Espressobohnen | 01/2024 | 32,76€1 | Zum Angebot* |