Die 13 besten Entsafter im Test inklusive Testsieger 2025
Im folgenden Test wurden 12 aktuelle Entsafter sorgfältig unter die Lupe genommen. Zudem enthält der nachfolgende Test und Vergleich der Entsafter eine Werbeplatzierung. Für die Testdurchführung kamen Äpfel, Karotten, Orangen und Tomaten zum Einsatz, um den Saftertrag zu ermitteln. Der Saftertrag in Prozent ergibt sich aus dem Gewicht der entsafteten Früchte. Dabei entspricht das ursprüngliche Gewicht 100 Prozent, während die gewonnene Saftmenge in Relation zu diesem Gewicht gesetzt wurde. Die Resultate des Tests gestalteten sich unterschiedlich. Darüber hinaus wurden die Handhabung und der Reinigungsaufwand der Entsafter bewertet. Wichtige Eigenschaften wie Ausstattung und Funktionen flossen ebenfalls in die Bewertungen ein. Zusätzlich wurden Leistung und Lautstärke im Betrieb gemessen.
Testsieger wurde der Braun Multiquick 7 J700 Entsafter, der durch eine einfache Handhabung und einen hohen Saftertrag überzeugte. Auch der AMZCHEF Slow Juicer ZM1501 überzeugte. Dieser Entsafter fiel durch einen guten Saftertrag und eine schonende Entsaftung auf. Der Imetec Succovivio Pro 2000 hatte im Test den höchsten Ertrag aller Entsafter.
Der ausführliche Ratgeber, der auf die Testergebnisse folgt, bietet umfassende Informationen rund um Entsafter. Er stellt verschiedene Arten von Entsaftern vor und listet die wichtigsten Kaufkriterien auf. Außerdem beantwortet der Ratgeber häufig gestellte Fragen zu Entsaftern und informiert darüber, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest einen Entsafter-Test durchgeführt haben.
tipps.de empfiehlt diese Entsafter

"tipps.de Testsieger"

"Zwei-Stufen-Entsafter mit geringer Lautstärke"

"Entsafter mit hohem Saftertrag"

"Schlanker Entsafter mit geringen Maßen"

"Entsafter mit viel Fassungsvermögen"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Entsafter
- 1.1. Braun J700 Multiquick 7 Entsafter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. AMZCHEF-Entsafter (Zwei-Stufen-Entsafter mit geringer Lautstärke)
- 1.3. Imetec Succovivo Pro 2000 Entsafter (Entsafter mit hohem Saftertrag)
- 1.4. Panasonic J-L501WXE Entsafter (Schlanker Entsafter mit geringen Maßen)
- 1.5. WMF Kult X Entsafter (Entsafter mit viel Fassungsvermögen)
- 2. Alle Produkte aus dem Entsafter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Nutrilovers Quick-Juicer Entsafter mit XXL-Einwurf und Quick-Juice-Technik
Der Nutrilovers Quick-Juicer Entsafter ist ein Zentrifugal-Entsafter, der durch die Quick-Juice-Technik eine Leistung von 800 Watt erreicht und in nur einer Minute effektiv entsaftet. Nutzer haben die Wahl zwischen zwei Leistungsstufen mit 11.000 und 13.000 Umdrehungen pro Minute, wodurch auch harte Zutaten problemlos verarbeitet werden können. Dank des integrierten Tresterfangs bietet das Modell ein kompaktes Design. Sieb- und Reibeinsatz bestehen aus korrosionsbeständigem Edelstahl des Typs 304. Alle Teile des Entsafters sind laut Nutrilovers zu 100 Prozent BPA-frei. Die einfache Montage und Demontage erleichtert die Handhabung und die abnehmbaren Teile sind spülmaschinenfest, was eine mühelose Reinigung verspricht.
Der Zentrifugal-Entsafter arbeitet mit einem Geräuschpegel von unter 60 Dezibel. Im Lieferumfang befinden sich unter anderem eine Glasflasche für Saft mit Schutzhülle und ein Rezeptbuch. Zudem umfasst das Paket einen internen Tresterbehälter, ein Entsaftungsgehäuse mit Tropfstopp, einen Saftbehälter mit Deckel, ein Edelstahl-Sieb, einen Stößel, eine Reinigungsbürste sowie eine deutsche Anleitung. Die Rezepte aus dem Buch sind laut Nutrilovers auch bequem über eine zugehörige App für Android und iOS herunterladbar. Der Entsafter wird, wie alle Produkte von Nutrilovers, in Deutschland hergestellt.
- XXL-Einwurf für ganze Früchte
- Quick-Juice-Technik für Entsaften in einer Minute
- Lieferung unter anderem mit Saftbecher und Rezeptbuch (auch online!)
- Abnehmbare Teile sind spülmaschinenfest
- Zu 100 Prozent BPA-frei
- Keine Aufsätze enthalten
FAQ
2. Testsieger: Der Zentrifugenentsafter Braun Multiquick 7 J700 mit einem hohen Saftertrag
Der Braun Multiquick 7 J700 erlangte in einem Test das Prädikat als bester Zentrifugenentsafter. Er eignet sich hervorragend zum Entsaften sämtlicher Obst- und Gemüsesorten. Bei der Verarbeitung von hartem Gemüse zeigte er eine unkomplizierte Handhabung, sodass lediglich etwas Druck nötig war, um Äpfel und Karotten zu entsaften. Mit einem Durchmesser von 75 Millimetern im Einfüllschacht können sogar ganze Früchte eingefüllt werden. Aufgrund dieses Durchmessers positionierte sich der Braun Multiquick 7 J700 im oberen Drittel der Testreihe. Nach Gebrauch ließ sich der Entsafter einfach reinigen, abgesehen von einem etwas schwer zu reinigenden Sieb. Eine doppelseitige Reinigungsbürste wird mitgeliefert.
Der Saftertrag:
Der Entsafter von Braun überzeugte durch einen hohen Saftertrag und stellte sich als bestes Zentrifugen-Modell im Test heraus. Der Test umfasste vier Obst- und Gemüsesorten:
- Orange: 64 Prozent Saftertrag
- Tomate: 76 Prozent Saftertrag
- Apfel: 85 Prozent Saftertrag
- Karotte: 61 Prozent Saftertrag
Eine halbe Orange wird vom Braun Multiquick 7 J700 innerhalb von 5 Sekunden entsaftet. In diesem Test führte kein anderer Zentrifugalentsafter diesen Vorgang schneller aus.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Braun-Entsafter bietet zwei Geschwindigkeitsstufen. Er verfügt über einen Saftbehälter mit einem Volumen von 1,25 Litern sowie einen Tresterbehälter mit einem Volumen von 2 Litern. In diesem Test wies kein anderer Entsafter ein vergleichbares Volumen auf.
Zusätzlich ist der Entsafter mit einer automatischen Abschaltung und einem Tropfstopp ausgestattet. Im Test funktionierte der Tropfstopp jedoch nicht vollständig dicht und hinterließ geringe Tropfen. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein Schaumtrenner, rutschfeste Gummifüße und eine integrierte Kabelaufbewahrung an der Unterseite. Der Entsafter zeigt sich in grauem Kunststoff mit einer Front aus Edelstahl. Die Maße betragen 30,5 Zentimeter in der Länge, 40,6 Zentimeter in der Breite, 35,6 Zentimeter in der Höhe und das Gewicht beläuft sich auf 5,45 Kilogramm.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Braun Multiquick 7 J700 überzeugt im Test mit einem sehr hohen Saftertrag, kraftvoller Leistung und besonders schneller Verarbeitung von Obst und Gemüse. Die großzügigen Behältervolumen und die Sicherheitsfunktionen machen ihn ideal für den täglichen Gebrauch. Auch die Reinigung gelingt größtenteils unkompliziert, zumal eine passende Bürste mitgeliefert wird. Einziger kleiner Kritikpunkt beim tipps.de Testsieger bleibt der leicht tropfende Tropfschutz.
















- Für alle Obst- und Gemüsesorten geeignet
- Sehr hoher Saftertrag
- Sehr schnelles Entsaften
- Großer Tresterbehälter
- Abschaltautomatik
- Schaumtrenner
- Mit Reinigungsbürste
- Leistungsstarkes Gerät
- Kabelaufbewahrung an der Unterseite
- Tropfschutz tropfte leicht
FAQ
3. Der beste Slow Juicer: Der AMZCHEF Slow Juicer ZM1501 für alle Arten von Obst und Gemüse
Der AMZCHEF Entsafter ZM1501 hebt sich als bester Slow Juicer im Test hervor. Er eignet sich für eine Vielzahl von Obst und Gemüse, mit Ausnahme von sehr harten Früchten. Für festeres Gemüse wie Karotten ist ein höherer Druck erforderlich, was die Entsaftung verlängert. Die Handhabung des Geräts gestaltet sich unkompliziert, da das Obst und Gemüse durch eine ovale Einfüllöffnung mit den Maßen 44 x 40 Millimeter gefüllt werden kann. Diese Öffnung ist im Vergleich zu anderen Modellen klein, weshalb die Früchte vorab in passende Stücke geschnitten werden müssen. Nach der Nutzung lässt sich der AMZCHEF-Entsafter gut reinigen; lediglich das Sieb benötigt etwas mehr Aufwand, was jedoch bei allen getesteten Entsaftern der Fall war. Besonders praktisch ist die im Lieferumfang enthaltene Reinigungsbürste.
Der Entsafter bietet drei nützliche Merkmale:
- Der aus Edelstahl in Lebensmittelqualität gefertigte Filter verfügt über feine Löcher, was für einen klaren und reinen Saft sorgt.
- Eine Sicherheitsverriegelung kennzeichnet die richtige Montage, während die Anti-Flip-Verriegelung den Entsaftungskörper fixiert.
- Um ein Verstopfen zu verhindern, gibt es eine Reverse-Funktion, die das Anhaften von Lebensmittelresten reduziert.
In Bezug auf den Ertrag erzielt der Slow Juicer gute Ergebnisse, die im oberen Drittel der getesteten Geräte einzuordnen sind. Folgende Saftausbeuten wurden im Verhältnis zur Ausgangsmenge erreicht:
- Orange: 50 Prozent Saftausbeute
- Tomate: 79 Prozent Saftausbeute
- Apfel: 65 Prozent Saftausbeute
- Karotte: 45 Prozent Saftausbeute
Für die Entsaftung einer halben Orange benötigte das Gerät 20 Sekunden, womit er zu den langsameren Entsaftern im Test zählt. Dies ist jedoch bei einem Slow Juicer nicht verwunderlich, was sich auch in der niedrigen Leistung von 128 Watt zeigt. Im folgenden Video ist der Entsafter in Aktion zu erleben:
Ausstattung, Maße und Optik
Der Entsafter bietet zwei Geschwindigkeitsstufen und kann sowohl vorwärts als auch rückwärts betrieben werden. Während des Betriebs wurde eine Geräuschemission von 82 Dezibel gemessen, was ihn zu den leiseren Entsaftern zählt. Der Saftbehälter fasst 0,7 Liter, während der Tresterbehälter ein Volumen von einem Liter aufweist. Beide Behälter bestehen aus transparentem Kunststoff und sind leicht konisch geformt. Der Saftbehälter ist mit einer Skala in Milliliter und Unzen versehen und wird auf einer Abstellfläche unter dem Saftauslauf platziert, während der Tresterbehälter vor dieser Position gefunden wird.
Der Entsafter misst 30 Zentimeter in der Länge, 19,6 Zentimeter in der Tiefe, 30 Zentimeter in der Höhe und wiegt 4,8 Kilogramm. Das Gehäuse ist weiß und die Entsaftereinheit schwarz, das Gerät besteht aus Kunststoff. Der Hersteller bietet das Modell in weiteren Farben an, darunter Orange. Wie die meisten anderen Entsafter im Test hat auch dieses Modell keine Zusatzfunktionen. Im Gegensatz zu einigen anderen Geräten fehlen ein Tropfstopp sowie eine Abschaltautomatik. Dies wird im Betrieb an den Rückständen auf der Arbeitsplatte sichtbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AMZCHEF Slow Juicer ZM1501 punktet mit einer guten Saftausbeute, einem leisen Betrieb und seiner schonenden Entsaftungstechnik. Es ist das geeignete Gerät für Menschen, die auf Nährstoffe achten. Besonders positiv fällt die einfache Handhabung auf, unterstützt durch die mitgelieferte Reinigungsbürste. Etwas Geduld erfordert die geringe Geschwindigkeit und die kleine Einfüllöffnung macht Vorarbeiten nötig. Zudem fehlen Komfortfunktionen wie ein Tropfstopp oder eine Abschaltautomatik.


















- Geeignet für eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten
- Hohe Saftausbeute
- Leise im Betrieb
- Inklusive Reinigungsbürste
- Slow Juicer
- Kleinere Einfüllöffnung im Vergleich
- Kein Tropfstopp vorhanden
- Keine Abschaltautomatik integriert
FAQ
4. Der Entsafter mit dem höchsten Saftertrag: Imetec Succovivio Pro 2000
Der Imetec Succovivo Pro 2000 überraschte im Entsafter-Test und erzielte im Bereich des Saftertrages herausragende Werte. Das Gerät des italienischen Herstellers eignet sich für sämtliche Obst- und Gemüsesorten und ließ sich einfach bedienen. Selbst hartes Gemüse wie Karotten für Karottensaft wurde mühelos entsaftet. Die oval geformte Einfüllöffnung verfügt über zwei nebeneinander liegende Öffnungen mit Durchmessern von 37 beziehungsweise 40 Millimetern. Sie ermöglicht die Zufuhr schmalerer Gemüsestücke wie Karotten oder Selleriestangen sowie das Einfüllen größerer Früchte. Die Reinigung nach der Nutzung war unkompliziert, wobei die Säuberung des Siebs etwas aufwändiger ausfiel. Eine Reinigungsbürste ist im Lieferumfang enthalten.
Der Saftertrag
Der Imetec-Entsafter überzeugt durch seinen hohen Saftertrag. In den Tests mit vier Obst- und Gemüsesorten wurden folgende überragende Ergebnisse erzielt:
- Orange: 74 Prozent Ertrag
- Tomate: 87 Prozent Ertrag
- Apfel: 86 Prozent Ertrag
- Karotte: 81 Prozent Ertrag
Für das Entsaften einer halben Orange benötigt das Gerät 24 Sekunden. Damit gilt es als der langsamste Entsafter im Test, es ist jedoch ein Slow Juicer, der die Früchte besonders schonend und gründlich entsaftet, was sich im ausgezeichneten Saftertrag widerspiegelt.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Imetec-Entsafter weist zwei Geschwindigkeitsstufen auf, also Vorwärts- und Rückwärtslauf. Saft- und Tresterbehälter haben jeweils ein Fassungsvermögen von 0,8 Litern. Das Gehäuse ist aus weißem Kunststoff gefertigt, während die Behälter aus transparentem Kunststoff bestehen. Trester- und Saftbehälter werden unter dem jeweiligen Auslass platziert. Der Auslass ist mit einer kleinen Kappe versehen. Der Entsafter misst 20 Zentimeter in der Länge, 25 Zentimeter in der Breite und 17 Zentimeter in der Höhe. Im Test erreichte der italienische Entsafter eine Leistung von 209 Watt und eine Geräuschentwicklung von 92 Dezibel.
Positiv hervorzuheben ist das Zubehör, das neben den Filtern zwei Rezepthefte und ein Set für Schönheitsmasken umfasst. Negativ zu bewerten ist das Fehlen einer Anleitung für das Zubehör sowie die Tatsache, dass die Rezepte nur in italienischer Sprache vorliegen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Imetec Succovivo Pro 2000 begeistert mit dem höchsten Saftertrag im Test und liefert besonders nährstoffreiche Ergebnisse dank seiner Slow-Juicer-Technik. Die Handhabung ist einfach, und das umfangreiche Zubehör eröffnet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, vom Smoothie bis zum Sorbet. Etwas Geduld ist beim langsamen Entsaften gefragt, zudem fehlt eine verständliche Anleitung für die Extras. Auch die Lautstärke ist mit 92 Dezibel vergleichsweise hoch.














- Für alle Obst- und Gemüsesorten geeignet
- Höchster Saftertrag im Test
- Zwei Einfüllöffnungen
- Für gefrorene Früchte geeignet
- Schonender Slow Juicer
- Viel Zubehör
- Mit zwei Filtern
- Tropfstopp
- Abschaltautomatik
- Mit 92 Dezibel etwas laut
- Keine Anleitung für das Zubehör vorhanden
- Rezepte im Rezeptbuch nur in italienischer Sprache
FAQ
5. Der Philips HR1856/70 Entsafter für bis zu 2 Liter Saft in einem Durchgang
Der Philips HR1856/70 Entsafter eignet sich für sämtliche Obst- und Gemüsearten und bewältigte im Test auch harte Sorten problemlos. Die Bedienung des Geräts gestaltete sich einfach. Früchte werden über eine großzügige Einfüllöffnung mit einem Durchmesser von 75 Millimetern eingeführt. Der lange Einfüllstutzen hält die Finger fern vom Entsaftermechanismus, was Verletzungen vorbeugt. Nach dem Gebrauch ließ sich der Entsafter unkompliziert reinigen, lediglich das Mikrosieb erforderte etwas mehr Zeitaufwand. Einige praktische Details wie die integrierte Kabelaufwicklung sowie die Saugnapffüße bieten zusätzlichen Komfort. Zwar wackelten die Füße des Testgeräts ein wenig, insgesamt stand der Entsafter jedoch stabil und rutschte nicht.
Der Saftertrag
Im Test erzielte der Philips HR1856/70 gute Ergebnisse beim Saftertrag:
- Orange: 42 Prozent Saftmenge
- Tomate: 72 Prozent Saftmenge
- Apfel: 72 Prozent Saftmenge
- Karotte: 45 Prozent Saftmenge
Das Entsaftersieb presst den Saft hindurch und fängt die Fruchtfleischreste auf, die dann in den Tresterbehälter gelangen. Eine sorgfältige Reinigung des Siebs nach jeder Nutzung ist essentiell, um ein Verkleben und Verstopfen des Entsafters zu vermeiden.
Für das Entsaften einer halben Orange benötigte der Philips-Entsafter 15 Sekunden. Damit reiht sich dieses Modell im Mittelfeld ein. Mit 92 Dezibel ist die Lautstärke höher als bei vielen anderen Geräten im Test. Bei der Motorleistung gehört der Entsafter mit einer gemessenen Leistung von 524 Watt zu den stärkeren Geräten. Dieser Wert liegt jedoch deutlich unter den vom Hersteller angegebenen 800 Watt.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Entsafter arbeitet mit einer Geschwindigkeitsstufe und besitzt keinen Rücklauf. Der Saftbehälter fasst 0,8 Liter. Ein separater Tresterbehälter fehlt; stattdessen werden die Reste in einem in das Gehäuse integrierten Behälter gesammelt, welcher bis zu 1,2 Liter fassen kann. Der transparente Saftbehälter verfügt über eine Ausgussöffnung, einen Deckel aus schwarzem Kunststoff und einen Henkel. Eine Skala in Millilitern ist eingraviert. Das Design des Philips HR1856/70 ist überwiegend schwarz mit transparenten Akzenten. Die Abmessungen betragen 46,4 x 26 x 26 Zentimeter. Das Gewicht liegt bei 4,24 Kilogramm.
Der Philips-Entsafter ist mit einem Tropfstopp und einer Abschaltautomatik ausgestattet, jedoch ohne zusätzliche Funktionen. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, während der Fruchtfleischbehälter und die Einfüllöffnung transparent sind, was eine ständige Sicht auf die Füllstände ermöglicht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips HR1856/70 überzeugt mit einer guten Entsaftungsleistung, einer extragroßen Einfüllöffnung und der Möglichkeit, bis zu 2 Liter Saft in einem Durchgang herzustellen. Die einfache Reinigung und eine praktische Ausstattung wie der Tropfstopp und die Kabelaufwicklung machen ihn besonders benutzerfreundlich. Leichte Abzüge gibt es für die vergleichsweise hohe Lautstärke und die etwas wackeligen Saugnapffüße.


















- Geeignet für alle Obst- und Gemüsesorten
- Hoher Saftertrag
- Große Einfüllöffnung
- Bis zu 2 Liter Saft in einem Durchgang
- Leicht zu reinigen
- Tropfstopp
- Abschaltautomatik
- Integrierte Kabelaufwicklung
- Mit 92 Dezibel etwas lauter
- Füße auf den Saugnäpfen wackelig
FAQ
6. WMF Kult X Entsafter mit Sicherheitsverschluss
Der WMF Kult X Entsafter verarbeitet mühelos sämtliche Obst- und Gemüsesorten und zeigte im Test keine Schwierigkeiten bei harten Früchten wie Äpfeln und Karotten. Die Einfüllöffnung hat einen Durchmesser von 74 Millimetern. Das Gerät ist einfach zu bedienen und lässt sich, mit Ausnahme des Siebs, das etwas mehr Aufwand erfordert, durch ein unkompliziertes Reinigungssystem pflegen. Eine Reinigungsbürste gehört zum Lieferumfang.
Der Saftertrag
Im Test erzielte der WMF-Entsafter einen guten Saftertrag. Bei Orangen fiel die Saftausbeute jedoch vergleichsweise gering aus. Bei Karotten erzielte das Gerät hingegen den höchsten Ertrag:
- Orange: 33 Prozent Ertrag
- Tomate: 59 Prozent Ertrag
- Apfel: 60 Prozent Ertrag
- Karotte: 82 Prozent Ertrag
Für das Entsaften einer Orangenhälfte benötigte das Gerät 20 Sekunden, was im Vergleich zu ähnlichen Entsaftern deutlich länger ist. Dies liegt an der gemessenen Wattzahl von 282 Watt, die für das Modell von WMF zur Verfügung steht. Wenig erfreulich ist der Geräuschpegel von 102 Dezibel im Betrieb, der den WMF-Entsafter zum lautesten Gerät im Test machte.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Entsafter von WMF verfügt über einen Saftbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,2 Litern sowie einen Tresterbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,8 Litern. Damit zählt er zu den Geräten mit größeren Behältern. Das Gerät arbeitet mit zwei Geschwindigkeitsstufen und bietet keinen Rückwärtslauf. Eine Abschaltautomatik und ein Tropfschutz sind vorhanden, wobei letzterer im Test nicht vollständig dicht war. Der Entsafter ist mit einem Schaumfilter, rutschsicheren Füßen und einer integrierten Kabelaufbewahrung ausgestattet.
Der WMF-Entsafter besteht aus Edelstahl und Kunststoff. Das Gehäuse aus Cromargan, einem bewährten 18/10-Edelstahl von WMF, findet bei vielen Küchengeräten Verwendung. Der Tresterbehälter ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt, während der Saftbehälter, die Abdeckung und der Einfüllstutzen aus transparentem Kunststoff bestehen. Der Saftbehälter weist einen Henkel auf und ist mit einer aufgedruckten Messskala versehen. Die Bedienung erfolgt über einen Drehregler.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WMF Kult X Entsafter überzeugt mit einer starken Saftausbeute bei festem Gemüse, großzügigen Behältern und einem Sicherheitsverschluss für mehr Bedienkomfort. Auch die Verarbeitung wirkt hochwertig, besonders dank des Edelstahlgehäuses. Kritik gibt es für die hohe Lautstärke im Betrieb und den nicht ganz dichten Tropfschutz.










- Hohe Saftausbeute
- Sicherheitsverschluss
- Großes Fassungsvermögen
- Zwei Geschwindigkeitsstufen
- Reinigungsbürste inklusive
- Schaumfilter
- Integrierte Kabelaufwicklung
- Keine Rücklauffunktion
- Tropfstopp undicht
- Sehr laut
- Wenig Leistung
FAQ
7. Ninja JC100EU Entsafter – Slow Juicer für den Vitaminbedarf zwischendurch
Der Ninja JC100EU Entsafter zeigte im Entsafter-Test eine solide Leistung, wobei er vor allem für Singles oder den gelegentlichen Vitaminbedarf geeignet ist. Mit einem Fassungsvermögen von 0,5 Litern gehört der Slow Juicer zu den kleineren Geräten. Auch der Tresterbehälter fasst lediglich 0,7 Liter. Der Ninja JC100EU besteht aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff und steht bei der Nutzung stabil auf der Arbeitsfläche.
Wie auch bei anderen Entsaftern wurden mit dem Ninja JC100EU Karotten, Äpfel, Tomaten und Orangen verarbeitet. Da der Slow Juicer über nur eine Geschwindigkeitsstufe verfügt, wurden alle Zutaten mit der gleichen Geschwindigkeit entsaftet. Der Rücklauf des Geräts erwies sich als hilfreich. Bemerkenswert ist, dass der Stromverbrauch im Test unter der Herstellerangabe von maximal 150 Watt blieb. Tatsächlich benötigte das Gerät maximal 125,5 Watt beim Entsaften.
Die Bedienung
Die Bedienung des Slow Juicers gestaltet sich einfach und komfortabel. Obst und Gemüse können direkt in die 4,5 Zentimeter breite Einfüllöffnung gegeben werden. Dank der großzügigen Öffnung ließen sich die Zutaten auch in gröberen Stücken einfüllen. Der Betrieb lässt sich unkompliziert per Knopfdruck starten. Positiv hervorzuheben ist die zügige Arbeitsweise des Entsafters, wodurch der Vitaminbedarf schnell gedeckt werden kann.
Der Saftertrag
Obwohl der Ninja Slow Juicer in vielen Aspekten in die Top drei des Tests gehörte, ist der Saftertrag ein Bereich, in dem er nur durchschnittliche Leistungen zeigt. Die Ergebnisse im Test waren wie folgt:
- Orange: 69 Prozent Ertrag
- Tomate: 59 Prozent Ertrag
- Apfel: 62 Prozent Ertrag
- Karotte: 60 Prozent Ertrag
Der Ninja-Entsafter wird mit zwei Behältern geliefert. Einer fängt den Saft auf, der andere nimmt das ausgepresste Fruchtfleisch auf. Beide Behälter wirken stabil. Zudem sind drei austauschbare Filterelemente im Lieferumfang enthalten, um den Fruchtfleischanteil nach den eigenen Wünschen zu variieren. Besonders positiv fiel die Tropfstoppfunktion auf, die beim Ninja JC100EU hervorragend funktionierte.
Nach der Benutzung gestaltet sich die Reinigung des Slow Juicers unkompliziert. Zwar dauert die Reinigung des Siebes etwas länger, jedoch ließ sich das Sieb im Vergleich zu anderen Entsaftern einfacher reinigen. Insgesamt machte der Ninja-Entsafter eine gute Figur und stellt eine ideale Lösung für den Vitaminbedarf zwischendurch in einem Single-Haushalt dar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Ninja JC100EU punktet als leisester Entsafter im Test und eignet sich ideal für kleine Haushalte oder den schnellen Vitaminschub zwischendurch. Die einfache Bedienung, der geringe Stromverbrauch und die effektive Tropfstoppfunktion sprechen klar für das kompakte Gerät. Der Saftertrag ist solide, erreicht aber nicht das Niveau der Spitzenmodelle. Wer auf Platz und Lautstärke achtet, findet hier eine überzeugende Slow-Juicer-Option.






































































- Geringer Strombedarf
- Leisester Entsafter im Test
- Mit Rücklauf
- Effektive Tropf-Stopp-Funktion
- Spülmaschinengeeignet
- Saft- und Tresterbehälter kleiner im Vergleich zu anderen Geräten
FAQ
8. Severin 3566 Entsafter mit Edelstahlgehäuse
Der Severin ES 3566 Entsafter präsentiert sich als elektrische Saftpresse aus Edelstahl. Das Gerät wird vollständig montiert geliefert; lediglich der Saftauffangbehälter muss vor der Nutzung an seinen Platz gestellt werden. Eine Reinigungsbürste ist im Lieferumfang enthalten. Das Gerät wurde wie in der Anleitung beschrieben zunächst zerlegt und sorgfältig gereinigt. Die einzelnen Teile lassen sich anschließend intuitiv wieder zusammensetzen.
Der Saftertrag
Der Severin-Entsafter wurde im Test mit Orangen, Äpfeln, Möhren und Tomaten eingesetzt. Dabei zeigte das Gerät bei hartem und weichem Obst sowie Gemüse gute Ergebnisse. Folgende Safterträge wurden erzielt:
- Orange: 66 Prozent
- Apfel: 66 Prozent
- Möhre: 62 Prozent
- Tomate: 53 Prozent
Der Saftertrag fiel bei den Tomaten am niedrigsten aus und der Saft wies eine andere Konsistenz als die anderen Säfte auf. Orangen-, Apfel- und Möhrensaft waren sehr fein und fruchtfleischfrei, jedoch fühlte sich sowohl der Orangensaft als auch der Apfelsaft schaumig an. Im Gegensatz dazu war der Tomatensaft stückig und deutlich dicker. Auch der Trester zeigte Unterschiede. Während bei Apfel und Tomate größere Schalenstücke zurückblieben und der Tomatentrester feuchter war, war der Trester von Orangen und Karotten sehr trocken und fein.
Mit dem Severin-Gerät lässt sich zügig entsaften. Eine halbe Orange wird innerhalb von 10 Sekunden verarbeitet. Laut der Betriebsanweisung ist das Gerät jedoch nur für den Kurzzeitbetrieb geeignet. Es empfiehlt sich, das Gerät maximal eine Minute am Stück zu betreiben, gefolgt von einer Abkühlphase von einer Minute. Dieser Zyklus kann bis zu dreimal wiederholt werden, bevor eine Abkühlung von 15 Minuten empfohlen wird.
Zwischen den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wurde der Entsafter regelmäßig gereinigt. Die Einzelteile lassen sich problemlos auseinandernehmen, unter fließendem Wasser abspülen und wieder zusammenfügen. Das Edelstahlsieb ist ebenfalls mit der beiliegenden Bürste mühelos zu reinigen.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Severin-Entsafter verfügt über zwei Geschwindigkeitsstufen, geeignet für weiche und harte Früchte. Ein Rückwärtslauf ist nicht vorhanden. Das Edelstahlgehäuse verleiht dem Entsafter eine hochwertige Haptik. Der Lieferumfang umfasst einen schwarzen Tresterbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern sowie einen transparenten Saftbehälter mit Deckel. Alle übrigen Kunststoffteile sind in Schwarz gehalten. Der BPA-freie Saftbehälter hat ein Volumen von 50 Millilitern. Ein Edelstahl-Sieb und ein Saftauslauf mit Tropfstopp runden das Gesamtbild ab. Der Entsafter misst 22 Zentimeter in der Länge, 16 Zentimeter in der Breite und hat eine Höhe von 30 Zentimetern. Das Gewicht beträgt 2,4 Kilogramm.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Severin ES 3566 überzeugt mit einem ordentlichen Saftertrag, einer einfachen Reinigung und einem hochwertigen Edelstahlgehäuse. Besonders für gelegentliches Entsaften liefert das Gerät schnell und zuverlässig schaumfreie Ergebnisse. Die Nutzung ist jedoch zeitlich begrenzt, da der Entsafter nur für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt ist. Auch das fehlende Kabelstaufach und die nicht spülmaschinengeeigneten Teile zählen zu den kleinen Schwächen.


















































- Gut ausgeglichener Saftertrag
- Hochwertiges Edelstahlgehäuse
- Zwei Geschwindigkeitsstufen
- Relativ leiser Betrieb
- Steht stabil
- Großer Tresterbehälter
- Kein Fach für das Kabel
- Nur für Kurzzeitnutzung geeignet
- Teile sind nicht spülmaschinengeeignet
FAQ
9. Philips HR1921/20 Entsafter mit FiberBoost für die Herstellung von zwei Saftvarianten
Der Philips HR1921/20 Entsafter eignet sich für sämtliche Obst- und Gemüsearten und bewältigt auch harte Sorten wie Karotten und Äpfel. Er verfügt über eine großzügige Einfüllöffnung mit einem Durchmesser von 8 Zentimetern. Die Bedienung gestaltet sich unkompliziert mithilfe eines Drehreglers. Nach dem Gebrauch gestaltet sich die Reinigung des Geräts als einfach, wenngleich das Sieb, wie bei vielen anderen Entsaftern, mehr Aufmerksamkeit erfordert. Die QuickClean-Funktion des Entsafters ermöglicht eine Selbstreinigung, die laut Hersteller weniger als eine Minute dauert. Unterstützend bietet das Gerät eine Vorspülfunktion, mit der eine Reinigung zwischen mehreren Durchgängen erleichtert wird.
Im nachstehenden Video wird der Entsafter in Aktion präsentiert:
Der Saftertrag
Der Philips-Entsafter liefert durchschnittliche Ergebnisse beim Saftertrag. Der Ertrag bei Karotten fiel mit 43 Prozent vergleichsweise niedrig aus:
- Orange: 51 Prozent Ertrag
- Tomate: 75 Prozent Ertrag
- Apfel: 71 Prozent Ertrag
- Karotte: 43 Prozent Ertrag
Für das Entsaften einer Orangenhälfte benötigt der Entsafter 15 Sekunden. Dies ist ein durchschnittlicher Wert im Test. Mit einer Leistung von 521 Watt zählt das Gerät zu den leistungsstärkeren Modellen. Der Hersteller gibt die Leistung mit 1.100 Watt an. Bei einer Betriebslautstärke von 96 Dezibel ist das Gerät im Vergleich zu anderen Modellen relativ laut.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Entsafter ist mit einem Saftbehälter ausgestattet, der ein Volumen von 0,75 Litern aufweist. Dies stellt einen mittleren Wert dar. Der transparente Behälter verfügt über eine ausgeprägte Messskala sowie einen schwarzen Deckel mit Schaumtrenner. Die Reste (2,1 Liter) werden direkt im Gehäuse des Philips-Entsafters gesammelt, sodass kein separater Tresterbehälter benötigt wird. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl und schwarzem Kunststoff. Das Gerät bietet eine integrierte Kabelaufwicklung sowie Anti-Rutsch-Füße, eine Abschaltautomatik und einen Tropfschutz. Ein Rezeptheft gehört zum Lieferumfang; weitere Rezepte und Informationen über den Nährstoffgehalt der Zutaten sind über eine App abrufbar. Der Entsafter hat eine Stellfläche von 29,6 x 25 Zentimetern und eine Höhe von 43,2 Zentimetern. Das Gewicht beläuft sich auf 4,5 Kilogramm.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips HR1921/20 überzeugt mit einer praktischen Selbstreinigung, einer hohen Leistung und der Möglichkeit, dank FiberBoost zwei verschiedene Saftkonsistenzen zu wählen. Die Bedienung ist einfach und die große Einfüllöffnung erleichtert das Arbeiten mit größeren Fruchtstücken. Schwächen zeigt das Gerät bei Karotten im Saftertrag und bei der Lautstärke. Auch eine Reinigungsbürste fehlt im Lieferumfang, was bei hartnäckigen Rückständen nachteilig ist.












- Wählbare Saftkonsistenz – zwei Saftvarianten
- Selbstreinigungsfunktion
- Für alle Obst- und Gemüsesorten geeignet
- Mit Tropfschutz
- Vergleichsweise große Einfüllöffnung
- Abschaltautomatik
- Hohe Leistung
- Hohes Gewicht
- Vergleichsweise laut
- Ohne Reinigungsbürste
FAQ
10. Panasonic MJ-L501WXE Slow Juicer für Säfte und Sorbets mit auswechselbarem Aufsatz für gefrorene Zutaten
Der Panasonic MJ-L501WXE Entsafter eignet sich für alle Obst- und Gemüsesorten. Selbst harte Varianten wie Äpfel und Karotten stellten bei den Tests kein Problem dar und ließen sich mühelos verarbeiten. Das Gerät verfügt über eine ovale Einfüllöffnung mit den Maßen 42 x 29 Millimeter, sodass größere Früchte vor dem Einfüllen entsprechend zerkleinert werden müssen. Die Bedienung des Entsafters gestaltet sich einfach, jedoch erwies sich die Reinigung, insbesondere des Siebs, als zeitintensiver im Vergleich zu anderen Geräten. Auch die mitgelieferte Reinigungsbürste vermochte daran wenig zu ändern.
Der Saftertrag
In Bezug auf den Saftertrag lieferte der Panasonic-Entsafter durchschnittliche bis gute Ergebnisse. Besonders bei härteren Obst- und Gemüsesorten wie Apfel und Karotte zeigte er einen vergleichsweise hohen Ertrag:
- Orange: 49 Prozent Ertrag
- Tomate: 73 Prozent Ertrag
- Apfel: 71 Prozent Ertrag
- Karotte: 79 Prozent Ertrag
Im folgenden Video ist ein ähnliches Modell des Herstellers zu sehen:
Für das Auspressen einer Orangenhälfte benötigte der Slow Juicer 15 Sekunden, was für ein Gerät dieser Art als guter Wert gilt. Die Leistung lag mit gemessenen 146 Watt im erwartbaren unteren Bereich. Die Betriebslautstärke wurde mit 88 Dezibel erfasst, womit sich das Panasonic-Gerät im Mittelfeld positioniert.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Panasonic Entsafter kommt mit einem Saftbehälter mit einem Fassungsvermögen von 0,75 Litern und einem Tresterbehälter von 1,25 Litern, was ihn in diesem Bereich ebenfalls im Mittelfeld ansiedelt. Die Behälter werden auf der Arbeitsplatte unter den jeweiligen Ausgängen platziert. Der Saftbehälter hat einen Henkel und eine aufgeprägte Messskala. Der Entsafter arbeitet in zwei Geschwindigkeitsstufen und bietet sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtslauf. Zudem ist er mit einer Abschaltautomatik, einem Tropfstopp und einem Sicherungsstift ausgestattet. Das Gerät ist in Weiß aus Kunststoff erhältlich, alternativ auch in Schwarz. Die Behälter bestehen aus transparentem Kunststoff und die Entsaftereinheit aus dunkel getöntem Kunststoff. Der Platzbedarf beträgt 17,6 x 18,5 Zentimeter, die Höhe beläuft sich auf 42,7 Zentimeter, und das Gewicht beträgt 4 Kilogramm.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Panasonic MJ-L501WXE überzeugt als vielseitiger Slow Juicer mit einem guten Saftertrag, vor allem bei härteren Zutaten. Positiv sind auch die praktischen Zusatzfunktionen wie der Aufsatz für gefrorene Früchte. Auch der Rücklauf, der Tropfstopp und die solide Ausstattung sprechen für das Gerät. Weniger überzeugend ist die aufwendige Reinigung, insbesondere des Siebs. Zudem fehlen Komfortdetails wie ein Kabelfach.














- Tropfstopp
- Für gefrorene Früchte geeignet
- Mit Rücklauffunktion
- Reinigungsbürste inklusive
- Niedrige Leistung
- Vergleichsweise schwer zu reinigen
- Kein Kabelfach
FAQ
11. Gewinnt Saft aus Zitrusfrüchten: Moulinex PC603D10 vitapress direct serve Entsafter mit drei Presskegeln und Direktserviersystem
Der Moulinex PC603D10 vitapress direct serve ist keine gewöhnliche Saftpresse, sondern eine elektrisch betriebene Zitruspresse. Mit dieser Maschine lassen sich Saft aus Zitronen, Orangen, Mandarinen und Pampelmusen gewinnen. Typisch für diese Geräte ist der Presskegel, über den die Früchte ausgepresst werden. Ein transparenter Deckel verhindert den direkten Kontakt mit der Zitrusfrucht und fängt Spritzer beim Entsaften auf. Eine leicht entnehmbare Filterschale sammelt Fruchtfleisch und Kerne. Nach dem Auspacken ist das Gerät sofort einsatzbereit. Durch einfaches Drücken einer Frucht auf den Kegel beginnt der Moulinex seine Arbeit und schaltet sich automatisch ab, wenn nicht mehr gedrückt wird.
Die Reinigung der Maschine gestaltet sich unkompliziert. Abnehmbaren Teile können im Geschirrspüler gereinigt werden. Vorab wird empfohlen, die Filterschale mit einer weichen Bürste zu säubern, um festsitzendes Fruchtfleisch zu entfernen. Der Saftauffangbehälter sollte nicht in die Spülmaschine und muss mit der Hand gereinigt werden. Das Gehäuse der Motoreinheit lässt sich ebenfalls mit einem feuchten Tuch oder Schwamm abwischen.
Der Saftertrag:
Für Obst oder Gemüse außerhalb der Zitrusfruchtfamilie ist die Maschine nicht geeignet. Im Test wurde der Moulinex PC603D10 mithilfe von Orangen getestet. Der Saftertrag lag bei 53 Prozent, was für eine Zitruspresse einen guten Wert darstellt. Eine größere Orangenhälfte lässt sich innerhalb von 15 Sekunden auspressen, bei geringer Schaumbildung und wenig Fruchtfleisch im Saft. Durch die hohe Ausbeute wird ein Glas schnell gefüllt. Die Vorgabe des Herstellers sollte jedoch beachtet werden: Die Presse sollte nicht länger als 2 Minuten am Stück betrieben werden.
Ausstattung, Maße und Optik:
Das Gerät verfügt über eine Geschwindigkeitsstufe, weitere Stufen sind jedoch bei einer reinen Zitruspresse nicht erforderlich. Die Leistung wurde mit einem Wert von 76 Watt festgestellt, was es im Test zum sparsamen und leistungsarmen Modell macht. Die Lautstärke liegt bei etwa 85 Dezibel und ist somit akzeptabel. Das Gehäuse besteht überwiegend aus Edelstahl, während die Front aus Kunststoff gefertigt ist. Der Auffangbehälter sowie der Deckel und sämtliche Einsätze bestehen komplett aus Kunststoff. Im Boden der Maschine kann das Kabel aufgerollt und verstaut werden. Mit kompakten Abmessungen von 17 x 21 Zentimetern in Breite und Tiefe sowie einer Höhe von 29 Zentimetern nimmt sie nur wenig Platz ein.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit dem Moulinex PC603D10 vitapress direct serve Entsafter gelingt die Gewinnung von frischem Saft aus Zitrusfrüchten mühelos. Die einfache Bedienung, die geringe Schaumbildung und der hohe Saftertrag überzeugen im Test. Darüber hinaus sind die klappbare Tropfstopp-Funktion des Auslaufs, das geringe Gewicht, die kompakte Größe sowie die einfache Reinigung positive Aspekte. Negativ fällt die vergleichsweise lange Auspressdauer von etwa 15 Sekunden pro Orangenhälfte auf, bedingt durch die geringere Leistung. Auch wäre ein Saftbehälter aus praktischer Sicht wünschenswert gewesen. Für andere Obst- oder Gemüsesorten eignet sich der Moulinex PC603D10 nicht.














- Für große und kleine Zitrusfrüchte
- Einfach zu bedienen
- Automatisches Ein- und Abschalten
- Leichter Druck beim Auspressen erforderlich
- Geringe Schaumbildung
- Hoher Saftertrag mit 53 Prozent
- Mit Tropfstoppfunktion
- Platzsparend
- Geringes Gewicht
- Leicht zu reinigen
- Leiser im Vergleich zu anderen Modellen
- Kabelaufwicklung im Gerät integriert
- Relativ lange Auspressdauer
- Nur für Zitrusfrüchte geeignet
- Niedrige Leistung
- Kein Saftbehälter vorhanden
FAQ
12. Princess 201850 Entsafter Zum Auspressen von Zitrusfrüchten
Der Princess 201850 ist eine elektrische Zitruspresse, die sich zum Auspressen von Zitronen, Orangen, Grapefruits und weiteren Zitrusfrüchten eignet. Anders als herkömmliche Entsafter verfügt sie nicht über eine Einfüllöffnung, sondern nutzt einen klassischen Kegel, der sowohl kleine als auch große Zitrusfrüchte verarbeiten kann. Ein transparenter Deckel schützt das Innere, während ein Sieb unter dem Kegel Kerne und Fruchtfleisch zurückhält. Weder ein Tresterbehälter noch ein Auffangbehälter sind enthalten, weshalb ein Glas zur Saftaufnahme unter den Auslass gestellt werden muss. Die Bedienung der Zitruspresse gestaltet sich einfach, und die Reinigung ist unkompliziert – das Sieb verursacht hierbei keinerlei Schwierigkeiten.
Der Saftertrag
Da die Princess 201850 Zitruspresse ausschließlich für Zitrusfrüchte konzipiert wurde, beschränkte sich der Test auf die Orange. Für Tomaten, Karotten und Äpfel ist diese Presse nicht geeignet. Die Saftausbeute aus einer Orange betrug lediglich 30 Prozent und stellte damit das niedrigste Ergebnis in dem Entsafter-Test dar. Das Auspressen einer Orangenhälfte dauert mit diesem Gerät 7 Sekunden. Mit einer Leistung von festgestellten 112 Watt ist die Presse im unteren Bereich angesiedelt. Sie erweist sich jedoch mit einer Lautstärke von 82,2 Dezibel als vergleichsweise leise.
Ausstattung, Maße und Optik
Die Princess-Zitronenpresse ist nicht mit einer Abschaltautomatik ausgestattet. Dies ist jedoch unproblematisch, da der Motor nur betrieben wird, wenn eine Fruchthälfte mithilfe des transparenten Deckels auf den Kegel gedrückt wird. Der Kegel dreht sich in einer einzigen Richtung, das Gerät hat nur eine Geschwindigkeitsstufe. Ein Tropfstopp am Auslass ist vorhanden. Die Zitruspresse besteht aus Edelstahl und schwarzem Kunststoff und weist eine Stellfläche von 19 x 26 Zentimetern auf, während die Höhe bei 29 Zentimetern liegt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Princess 201850 Zitruspresse eignet sich gut für alle, die regelmäßig frischen Zitronen- oder Orangensaft pressen wollen. Der platzsparende Aufbau, die niedrige Geschwindigkeit und der Tropfschutz sind praktische Pluspunkte im Alltag. Beim Saftertrag bleibt das Gerät jedoch deutlich hinter den getesteten Entsaftern zurück. Zudem fehlen ein Auffangbehälter und Komfortfunktionen wie ein Kabelfach.








- Geeignet für große und kleine Zitrusfrüchte
- Platzsparend
- Geringes Gewicht
- Tropfschutz vorhanden
- Im Vergleich zu anderen Modellen leise
- Ausschließlich für Zitrusfrüchte geeignet
- Niedrige Leistung
- Kein Saftbehälter im Lieferumfang
- Fehlendes Kabelfach
FAQ
13. Bosch VitaJuice 4 MES4010 Entsafter mit sehr großer Einfüllöffnung
Der Bosch VitaJuice 4 MES4010 Entsafter bewährt sich bei der Verarbeitung aller Arten von Obst und Gemüse und zeigt im Test weder bei Karotten noch Äpfeln Schwierigkeiten beim Entsaften. Die Bedienung gestaltet sich unkompliziert, doch die Reinigung erfordert mehr Aufwand als bei anderen getesteten Geräten.
Der Saftertrag
Im Hinblick auf den Saftertrag zählt der Bosch-Entsafter zu den schwächeren Geräten im Test, wie die folgenden Werte belegen:
- Orange: 43 Prozent Saftertrag
- Tomate: 42 Prozent Saftertrag
- Apfel: 68 Prozent Saftertrag
- Karotte: 46 Prozent Saftertrag
Um die Saftausbeute einer Orangenhälfte zu erzielen, benötigt das Gerät 9 Sekunden. Somit gehört der Bosch-Entsafter zu den schnelleren Modellen, hat jedoch den Nachteil einer geringen Ausbeute. Bei der Messung betrug die Leistung des Entsafters durchschnittliche 342 Watt, während die Betriebslautstärke mit hohen 99 Dezibel zu Buche schlägt.
Ausstattung, Maße und Optik
Der Bosch-Entsafter beinhaltet einen Saftbehälter und einen Tresterbehälter, die jeweils ein Volumen von 1,5 Litern bieten. Der Tresterbehälter, gefertigt aus schwarzem Kunststoff, wird in das Aluminiumgehäuse eingehängt. Der transparente Saftbehälter besitzt einen Henkel, ist mit einem Deckel aus schwarzem Kunststoff und einem Schaumtrenner ausgestattet. Er wird unter dem Saftauslass auf der Arbeitsplatte platziert. Zudem ist der Entsafter mit einer Abschaltautomatik und einem Tropfstopp versehen, der jedoch im Test nicht dichthielt.
Die Abmessungen des Bosch-Entsafters betragen in der Länge 32,2 Zentimeter, in der Breite 22,1 Zentimeter und in der Höhe 42,5 Zentimeter.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch VitaJuice 4 MES4010 punktet mit einer extragroßen Einfüllöffnung, drei Geschwindigkeitsstufen und großzügigen Behältern. Die Bedienung ist einfach und der Entsafter arbeitet angenehm schnell. Abzüge gibt es beim Saftertrag, der im Vergleich zu anderen Modellen eher niedrig ausfällt. Auch der Tropfstopp ließ im Test Flüssigkeit durch, was die Handhabung etwas trübt.
















- Eignet sich für alle Obst- und Gemüsesorten
- Verfügt über drei Geschwindigkeitsstufen
- Hat eine große Einfüllöffnung
- Bietet große Behälter für Saft und Trester
- Wenig Saftausbeute
- Tropfstopp funktioniert nicht zuverlässig
FAQ
13 beste Entsafter aus dem Test und Vergleich in der umfangreichen Vergleichstabelle













Wie die Entsafter getestet wurden
Insgesamt wurden 12 Entsafter in einem umfassenden Test detailliert untersucht. Dabei kam eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten zum Einsatz: Orange, Äpfel, Tomaten und Karotten dienten der Evaluierung. Der Saftertrag der Modelle wurde entscheidend bewertet. Die Zeit, die benötigt wurde, um eine halbe Orange zu entsaften, wurde ebenfalls gemessen, wobei teils erhebliche Unterschiede festzustellen waren. Besondere Berücksichtigung fanden zudem folgende Testkriterien:
- Eignung für harte Obst- und Gemüsesorten
- Reinigungsaufwand
- Zusatzfunktionen
- Benutzerfreundlichkeit des Geräts
Zur Ermittlung des Testsiegers wurden auch technische Details, Ausstattungsmerkmale und Funktionen der Entsafter vergleichend gegenübergestellt. Abschließend wurde die Leistung und Geräuschentwicklung aller Geräte erfasst und verglichen.
Fazit zum Entsafter-Test
Drei Geräte überzeugten in diesem Test besonders. Testsieger wurde der Braun Multiquick 7 J700 Entsafter, der sich durch eine einfache Handhabung und einen hohen Saftertrag auszeichnete. Der AMZCHEF ZM1501 wurde als bester Slow Juicer ausgezeichnet und bewies, dass er Obst und Gemüse besonders schonend entsaftet. Eine positive Überraschung war der Imetec Succovivio Pro 2000, der mit einem sehr hohen Saftertrag aufwartete.
Was ist ein Entsafter?
Entsafter sind entweder manuell oder elektrisch betriebene Küchengeräte, die es ermöglichen, frische und nährstoffreiche Säfte selbst herzustellen. Für die Zubereitung eignen sich Obst, Gemüse und Gräser. Die verschiedenen Arten von Entsaftern unterscheiden sich grundlegend in ihrem Verarbeitungsprozess.
Vorteile eines Entsafters
Gesunde und ausgewogene Ernährung ist heute wichtiger denn je. Industriell hergestellte Fruchtsäfte stehen zunehmend in der Kritik. Zahllose Zusatzstoffe und ein hoher Zuckergehalt beeinträchtigen zwar nicht den Geschmack, mindern jedoch die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Saftes. Frisch gepresste Säfte sind daher gesünder als solche aus dem Einzelhandel. Wer selbst entsaftet, weiß genau, welche Zutaten verwendet wurden.
Entsafter bieten nicht nur Sportlern einen hohen Nutzen. Auch für Menschen mit einem erhöhten Nährstoffbedarf ist es wichtig, regelmäßig Obst und Gemüse zu konsumieren, um dieses Bedürfnis zu decken. Da vielen jedoch die Zeit für die tägliche Zubereitung fehlt, kann ein Entsafter eine hilfreiche Lösung sein. Säfte bieten nicht nur einen besseren Geschmack, sie ermöglichen auch eine schnellere Aufnahme der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe.
Moderne Entsafter zeichnen sich zudem durch ihre einfache Bedienung aus. Viele Geräte sind in der Lage, ein Glas Saft in weniger als einer Minute zuzubereiten. Die oftmals großzügig gestalteten Einfüllöffnungen ermöglichen es, Obst und Gemüse nur grob zu zerkleinern, was die Zubereitung größerer Saftmengen vereinfacht.
Welche Nachteile sind mit der Nutzung eines Entsafters verbunden?
Die Vorteile eines Entsafters kommen jedoch nicht ohne entsprechende Nachteile. Die Geräte verarbeiten Obst und Gemüse nicht vollständig. Beim Entsaften bleibt Trester übrig – die festen Rückstände von Obst und Gemüse. Die enthaltenen Ballast- und Faserstoffe gelangen nicht in den Saft. Im Vergleich zu abgepackten Säften, die häufig Konservierungsmittel enthalten, lassen sich frisch gepresste Säfte nicht über längere Zeit lagern. Mit zunehmender Lagerdauer kommt es zur Oxidation und damit zum Verlust von Nährstoffen. Das Fehlen von Konservierungsstoffen ist zwar gesundheitlich vorteilhaft, verkürzt jedoch die Haltbarkeit der Säfte.
Die Vor- und Nachteile eines elektrischen Entsafters im Überblick:
- Frischer Saft enthält mehr Nährstoffe
- Frei von schädlichen Zusätzen wie künstlichen Aromastoffen, Konservierungsmitteln oder Zucker
- Erleichtert die Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs
- Reines und unverfälschtes Aroma
- Schnelle und einfache Zubereitung
- Nicht alle Zutatenbestandteile gelangen in den Saft
- Fehlende Ballast- und Faserstoffe
- Können durch Oxidation Inhaltsstoffe verloren gehen
- Trester sammelt sich an
Warum entsaften und nicht mixen?
Wer über eine Anschaffung eines Entsafters nachdenkt, könnte sich fragen: „Warum sollte entsaftet und nicht gemixt werden?“ Eine eindeutige Antwort darauf gibt es nicht, da sowohl Mixer als auch Entsafter ihre eigenen Vorteile in einer gut ausgestatteten Küche haben. Im Mixer werden Obst und Gemüse vollständig verarbeitet, was dickflüssige Getränke – auch Smoothies genannt – erzeugt. Diese enthalten alle wertvollen Bestandteile der Früchte, sind jedoch schwerer verdaulich als reiner Saft. Für eine gezielte Mikronährstoffzufuhr am Morgen oder vor dem Sport sind frisch gepresste Säfte die bessere Wahl.
Hochwertige Entsafter garantieren, dass der Saft nicht nur schmeckt, sondern auch ein Großteil der Vitalstoffe und Vitamine erhalten bleibt. Mikronährstoffe wie Vitamine oder hitzeempfindliche Enzyme werden von einem qualitativen Entsafter schonend verarbeitet. Zudem arbeiten Entsafter in der Regel leiser als Mixer, ohne dass dies Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukts hat. Es handelt sich um unterschiedliche Zubereitungsmethoden, die jeweils ihre Vor- und Nachteile besitzen.
Welche Arten von Entsaftern gibt es?
Wer sich mit Entsaftern beschäftigt, findet zahlreiche Varianten, von der einfachen Obstpresse bis hin zu hochwertigen Geräten für den professionellen Einsatz. Die unterschiedlichen Arten zeigen sich im folgenden Video und im anschließenden Abschnitt:
- Eine Zitruspresse, auch Zitronenpresse, Orangenpresse oder Handsaftpresse genannt, stellt eine kostengünstige Basislösung dar. Mit diesen runden Helfern lassen sich Fruchthälften manuell auspressen. Es gibt sowohl manuelle Kunststoff-Varianten als auch elektrische Entsafter. Zitruspressen sind einfach zu handhaben, allerdings muss mehr Kraft aufgebracht werden als bei elektrischen Entsaftern. Vorteilhaft ist die schnelle und unkomplizierte Reinigung, was sie besonders für Menschen in Eile attraktiv macht. Nachteilig ist, dass sie sich fast ausschließlich für Zitrusfrüchte wie Orangen, Grapefruits oder Zitronen eignen. Andere Obstsorten wie Äpfel, Beeren oder Mangos können nicht mit einer Zitruspresse verarbeitet werden. In der manuellen Variante ist zudem eine gewisse Muskelkraft erforderlich.
- Slow Juicer erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie eine hohe Saftausbeute garantieren. Sie arbeiten langsam und schonend, was wertvolle Mikronährstoffe bewahrt. Im Vergleich zu Saftpressen sind sie jedoch teurer und die Reinigung gestaltet sich schwieriger.
- Ein Zentrifugenentsafter richtet sich an alle, die aus harten Früchten Saft gewinnen möchten. Diese Geräte zerkleinern die Zutaten mit einer Reibscheibe und schleudern sie mit hoher Geschwindigkeit gegen ein Sieb. Durch Zentrifugalkraft wird der Saft vom Fruchtfleisch getrennt. Zentrifugenentsafter sind zeitsparend und eignen sich für große Mengen Obst und Gemüse. Ein Nachteil sind die lauteren Motoren. Zudem kann durch die Belüftung während der Verarbeitung viel Sauerstoff an die Zutaten gelangen, was zu einem höheren Nährstoffverlust führt.
- Dampfentsafter haben den Vorteil, dass ganze Früchte verarbeitet werden können. Diese Geräte sind von der Bauweise her einem Schnellkochtopf ähnlich. Sie werden mit Wasser gefüllt und auf dem Herd erhitzt. Der aufsteigende Dampf dringt in die Früchte ein und bringt sie dazu zu platzen, sodass der Saft austreten kann. Der Saft fließt durch ein Sieb in einen Auffangbehälter. Vorteilhaft ist die längere Haltbarkeit der Säfte aus einem Dampfentsafter. Nachteilig ist der Nährstoffverlust durch die hohen Temperaturen.
Wie funktioniert ein Entsafter?
Um das Funktionsprinzip eines Entsafters besser zu verstehen, werden hier die typischen Komponenten des Geräts beschrieben, wobei zwischen den beiden Hauptarten ein entscheidender Unterschied besteht:
- Einfüllschacht: Hier wird das Obst und Gemüse eingefüllt. Ein breiter Einfüllschacht erleichtert das Hinzufügen der Zutaten. Optimalerweise können ganze Früchte eingegeben werden.
- Siebkorb: Der Siebkorb ist das zentrale Element im Vergleich zwischen Zentrifugenentsaftern und Slow Juicern. Bei einem Zentrifugalentsafter dreht sich der Siebkorb mit hoher Geschwindigkeit. Bei einem Slow Juicer arbeitet eine Pressschnecke oder Walze, die die Zutaten langsam zermahlt und schonend gegen das Sieb drückt.
- Saftschale: In der Saftschale wird der erzeugte Saft aufgefangen, welcher dann direkt in den Saftbehälter fließt.
- Saftbehälter: In diesem Behälter sammelt sich der fertige Saft, der anschließend in ein Glas gegossen und genossen werden kann.
- Tresterbehälter: Der Tresterbehälter fängt die Rückstände während der Saftproduktion auf. Diese sollten regelmäßig gründlich gereinigt werden.
Zentrifugenentsafter oder Slow Juicer – wer hat die Nase vorn?
Da sowohl Zentrifugen als auch Slow Juicer in diesem Test vertreten sind, werden hier die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der beiden Entsafter-Arten näher beleuchtet. Der ideale Typ hängt von den individuellen Bedürfnissen des Nutzers ab.
Zentrifugalentsafter – schnell, kostengünstig und arbeitssparend
Bei dieser Entsafter-Art wird Zentrifugalkraft auf die Zutaten angewendet. Der Behälter rotiert mit Geschwindigkeiten von über 15.000 Umdrehungen pro Minute und schleudert Obst und Gemüse im Kreis. Dabei zerkleinert eine Reibscheibe das Pressgut und der saftige Ausfluss erfolgt über einen Ausguss, während die festen Bestandteile im Becher zurückbleiben. Zentrifugenentsafter sind leistungsstark genug, um selbst harte Zutaten problemlos zu entsaften. Ihre breite Einfüllöffnung verringert den Aufwand, Obst und Gemüse zu zerkleinern.
Die hohe Drehgeschwindigkeit ermöglicht ein schnelles Entsaften und die Verarbeitung großer Mengen in kurzer Zeit. Eine Kehrseite dieser Effizienz ist jedoch die Hitzeentwicklung, die durch die vielen Umdrehungen entsteht. Diese kann dazu führen, dass im Saft wertvolle Nährstoffe, wie Enzyme und Vitamine, verloren gehen. Darüber hinaus gelangt Sauerstoff in den Saft, was den Geschmack und die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.
Slow Juicer – nährstoffreich, vielseitig und ergiebig
Slow Juicer gewinnen ihren Saft, indem sie Zutaten mit langsam drehenden Pressschnecken oder Walzen zermalmen. Diese Methode ahmt eine Kaubewegung nach und produziert einen Nahrungsbrei, was eine schonende und natürliche Verarbeitung gewährleistet. Die langsamen Drehbewegungen von maximal 200 Umdrehungen pro Minute ermöglichen eine gründliche Extraktion vieler Nährstoffe, ohne nennenswerte Wärmeentwicklung. Das Ergebnis sind intensive Aromen und eine hohe Saftausbeute.
Im Vergleich zu Zentrifugenentsaftern können Slow Juicer auch faserreiche Zutaten und anspruchsvolleres Pressgut verarbeiten, wie zum Beispiel Wildkräuter, Blattgemüse, Gräser oder Beeren. Nachteilig sind die längeren Zubereitungszeiten, da die Zutaten oft gründlich geschnitten werden müssen, bevor sie in den Einfüllschacht gelangen. Zudem sind Slow Juicer in der Regel kostspieliger.
Welche Lebensmittel eignen sich für die Verarbeitung im Entsafter?
Die Verwendbarkeit der Lebensmittel hängt stark von der Art des Entsafters ab. Slow Juicer sind ideal für weiches Obst, Gemüse und faserhaltige Grünpflanzen. Zentrifugalentsafter hingegen eignen sich sowohl für weiche als auch für harte Zutaten. Hierbei haben sie jedoch Schwierigkeiten mit faserhaltigem Pressgut. Grundsätzlich kann das Pressgut in drei Kategorien eingeteilt werden:
- Chlorophyllhaltiges Pressgut: Chlorophyll, der Pflanzenfarbstoff, sorgt nicht nur für die grüne Farbe der Blätter, sondern hat auch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Es ist in grünem Gemüse wie Spinat, Sprossen, Kräutern, Salat und Weizengras enthalten. Solche Zutaten lassen sich optimal in Slow Juicern verarbeiten.
- Weiche Zutaten: Diese Obst- und Gemüsesorten mit weichem Fruchtfleisch liefern oft viel Saft und lassen sich ideal im Entsafter verarbeiten. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise Beeren, Tomaten, Kiwis, Trauben, Wassermelonen oder Ananas und sind mit allen Entsafter-Arten kompatibel.
- Harte Zutaten: Diese eignen sich am besten für Zentrifugenentsafter. Dazu gehören beispielsweise Äpfel, Birnen, Kohlrabi, Karotten, Nektarinen oder Rote Beete.
Einige Zutaten sind ungeeignet oder erfordern spezielle Zubereitungsschritte. Zu den ungeeigneten Lebensmitteln zählen solche mit niedrigem Flüssigkeitsanteil, hohem Stärkegehalt oder große Kerne:
- Bananen sind ungeeignet, da sie viel Stärke enthalten und kaum Saft liefern, was die Siebe des Entsafters verstopfen kann.
- Aprikosen haben im reifen Zustand einen hohen Stärkegehalt. Die Reste können an den Sieben haften bleiben und diese blockieren.
- Melonen müssen vor dem Entsaften geschält werden. Die Kerne stellen kein Problem dar.
- Rote Beete muss vor der Verarbeitung geschält werden. Das Gerät sollte sofort nach dem Gebrauch gereinigt werden, da der Saft Verfärbungen verursachen kann.
- Wurzeln sind nur geeignet, wenn sie ausreichend Feuchtigkeit enthalten, wie etwa Ingwer.
- Steinobst muss vor dem Entsaften entkernt werden.
- Gefrorene Zutaten können nur im Dampfentsafter verarbeitet werden. Slow Juicer und Zentrifugenentsafter verarbeiten gefrorene Früchte besser zu Sorbet als zu Saft.
Wie viel kostet ein Entsafter?
Die Anschaffungskosten eines neuen Entsafters variieren stark je nach Modell. Geräte in der unteren Preiskategorie verfügen meist über kleine Saft- und Tresterbehälter und weniger spezialisierte Techniken. Solche Modelle sind in der Preisspanne von 30 bis 70 Euro erhältlich. Hochwertigere Geräte mit größeren Behältern und fortschrittlicheren Funktionen kosten ab 150 Euro. Generell sollten Verbraucher bei der Anschaffung mit folgenden Kosten rechnen:
- Entsafter der unteren Preisklasse – Kosten von 30 bis 70 Euro
- Entsafter der mittleren Preisklasse – Kosten von 70 bis 150 Euro
- Entsafter der oberen Preisklasse – Kosten ab 150 Euro
Internet vs. Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf eines Entsafters?
Slow Juicer und andere Modelle sind in Fachgeschäften für Küchengeräte, Elektronikgeschäften oder Kaufhäusern erhältlich, vereinzelt sogar in Supermärkten. Verbraucher, die den Bezug über stationäre Einzelhändler bevorzugen, profitieren von einer persönlichen Beratung. Insbesondere spezialisierte Geschäfte bieten umfangreiche Beratungsmöglichkeiten. Oftmals gestaltet sich der Einkauf im lokalen Handel jedoch als umständlich, da die Auswahl eingeschränkt ist und die Modelle nur schwer miteinander verglichen werden können. Käufer, die sich für einen Entsafter entscheiden wollen, könnten Schwierigkeiten haben, das optimale Produkt zu finden.
Das Internet hingegen bietet eine breitere Auswahl an verfügbaren Modellen. Nutzer können umfassende Informationen einholen und Geräte präzise vergleichen. Sobald das passende Produkt gefunden ist, kann die Bestellung ganz bequem von zu Hause aus erfolgen. Insgesamt überwiegen die Vorteile des Online-Kaufs, was jedoch nicht ausschließt, dass im stationären Handel auch passende Geräte gefunden werden können.
Kaufberater: Was bei der Anschaffung eines Entsafters beachtet werden sollte
Wer einen Entsafter erwerben und eine fundierte Entscheidung treffen will, sollte wichtige Faktoren beachten. Zur Erleichterung der Kaufentscheidung sind die wesentlichen Kriterien im Folgenden aufgeführt:
Verarbeitete Zutaten
Zunächst sollten die Hauptzutaten festgelegt werden, die in dem neuen Entsafter verarbeitet werden sollen. Für Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen ist eine manuelle oder elektrische Zitruspresse ausreichend. Für abwechslungsreiche Obst- und Gemüsesäfte empfiehlt sich der Kauf eines Slow Juicers oder Zentrifugalentsafters. Letztere sind in der Lage, harte Zutaten und oft auch eine vollständige Verarbeitung des Pressguts zu bewältigen, haben jedoch Schwierigkeiten mit faserreichen Pflanzen. Slow Juicer sind im Allgemeinen weniger geeignet für harte Zutaten, verarbeiten jedoch nahezu alle Obst- und Gemüsesorten, wenn diese gründlich zerkleinert werden.
Leistung
Für eine effiziente Saftzubereitung ist die Leistung des Entsafters entscheidend. Zwischen Slow Juicern und Zentrifugen-Entsaftern bestehen große Leistungsunterschiede. Ein effizienter Slow Juicer benötigt mindestens 20 Watt Leistung. Zentrifugenentsafter sollten etwa 100 Watt Leistung zur Verfügung stellen. Zu beachten ist, dass eine hohe Wattzahl oftmals mit höheren Stromkosten einhergeht.
Um eine möglichst lange Lebensdauer des Gerätes sicherzustellen, ist es sinnvoll, die Leistungsangaben im Zusammenhang mit der Betriebsdauer zu betrachten. Zentrifugenentsafter laufen in der Regel 60 bis 90 Sekunden, während Slow Juicer im Durchschnitt 10 bis 30 Minuten durchhalten können.
Einfüllschacht
Wer die aufwendige Zerkleinerung vor der Saftzubereitung vermeiden will, sollte auf die Größe der Einfüllöffnung achten. Diese hat bei den meisten Entsaftern einen Durchmesser von 4 bis 8 Zentimetern. Je größer der Durchmesser, desto weniger Zerkleinerung wird erforderlich. Einige Modelle ermöglichen sogar die Verarbeitung ganzer Früchte.
Füllmenge
Bei den Füllmengen ist sowohl das Fassungsvermögen des Saftbehälters als auch des Tresterbehälters zu berücksichtigen. Saftbehälter weisen meist ein Fassungsvermögen von 500 Millilitern bis einen Liter auf. Tresterbehälter haben mit bis zu 2 Litern ein größeres Volumen. Je größer der Behälter ist, desto mehr Saft kann gepresst werden, ohne dass eine Leerung nötig wird.
Geschwindigkeitsstufen
Für die Verarbeitung von Lebensmitteln mit unterschiedlichen Konsistenzen kann es von Vorteil sein, wenn der Entsafter mehrere Geschwindigkeitsstufen anbietet. Dies gilt vor allem für Zentrifugenentsafter, die oft mit verschiedenen Stufen für hartes und weiches Pressgut ausgestattet sind. Slow-Juicer hingegen haben meist nur eine Geschwindigkeitsstufe.
Nährstoffgehalt
Für viele Käufer steht der hohe Nährstoffgehalt frisch gepresster Säfte im Vordergrund. Wenn dies eine Priorität darstellt, sollten Dampf- oder Zentrifugenentsafter eher vermieden werden. Manuelle Zitruspressen oder Slow Juicer reinigen schonender und verlieren weniger Nährstoffe.
Sicherheit
Sicherheit sollte beim Erwerb eines Entsafters ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Nicht jedes Modell ist mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Empfehlenswert sind Geräte mit Anti-Rutsch-Füßen für eine sichere Standfestigkeit. Ein Sicherheitsverschluss, der den Betrieb nur bei korrekt geschlossenem Behälter zulässt, erhöht die Sicherheit. Einige Geräte verfügen auch über einen Überhitzungsschutz, der bei übermäßiger Erwärmung automatisch abschaltet.
Material
Ein Blick auf die verwendeten Materialien ist ratsam. Handelt es sich um Edelstahl oder sind die Teile hauptsächlich aus Kunststoff? Letztere sollten frei von BPA sein, insbesondere alle Teile, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.
Spülmaschinenfestigkeit
Die Reinigung gestaltet sich vorteilhafter, wenn die abnehmbaren Teile für die Spülmaschine geeignet sind. Das gilt jedoch nicht für alle Modelle.
Bekannte Entsafter-Hersteller
Im Folgenden werden drei Unternehmen vorgestellt, die durch die Herstellung hochwertiger Entsafter hervorgetreten sind:
- Russell Hobbs: Die Firma wurde im Jahr 1952 von William Russell und Peter Hobbs in England gegründet. Seit jeher fokussierte sie sich auf die Produktion von Küchengeräten, wozu anfänglich Kaffeemaschinen, Toaster und Wasserkocher zählten. Das heutige Portfolio beinhaltet unter anderem Entsafter, Stabmixer und Dampfgarer. Die Entsafter von Russell Hobbs finden sich hauptsächlich im mittleren und gehobenen Preisbereich.
- Klarstein: Diese Marke gehört zur im Jahr 2005 in Berlin gegründeten Chal-Tec GmbH, die für ihre hochwertigen, innovativen Küchengeräte bekannt ist, die meist im erschwinglichen Preissegment angeboten werden. Die Produktpalette umfasst Mikrowellen, Dörrautomaten und elektrische Kamine; die Klarstein-Entsafter sind meist Slow Juicer, die geräuscharm arbeiten.
- Braun: Die im Jahr 1921 gegründete Firma begann mit der Fertigung von Radios, der Schwerpunkt verlagerte sich jedoch im Laufe der Zeit auf Körperpflegeprodukte und Küchengeräte wie Entsafter, Stabmixer und Wasserkocher. Braun bietet unterschiedliche Zentrifugenentsafter mit mehreren Geschwindigkeitsstufen und innovativen Techniken für schonende Saftgewinnung an.
Zusätzlich existieren zahlreiche weitere Hersteller wie Aobosi, Rommelsbacher oder die im Test vertretenen Firmen und Marken.
Reinigung des Entsafters: Was zu beachten ist
Nach jedem Gebrauch ist eine gründliche Reinigung des Entsafters erforderlich, um Keim- und Schimmelbildung zu vermeiden. Damit wird auch einer möglichen Verfärbung des Gerätes vorgebeugt. Zeitliche Verzögerungen zwischen Nutzung und Reinigung sollten vermieden werden, da sonst Rückstände entstehen und die Bauteile verstopfen können. Zur Reinigung sollten die einzelnen Teile abgebaut und direkt nach dem Entsaften abgespült werden. Die Verwendung von Spülmittel ist nicht erforderlich. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann es ausreichend sein, die Teile einzuweichen.
Viele abnehmbaren Teile sind spülmaschinenfest, sodass keine speziellen Hinweise zur Reinigung erforderlich sind. Hochwertige Modelle bieten zudem eine Selbstreinigungsfunktion an. Es wird dennoch empfohlen, nach Nutzung dieser Funktion zu prüfen, ob das Gerät vollständig sauber ist.
Tipps für bessere Säfte
Nach dem Kauf eines Entsafters verfügen viele Nutzer nicht über das nötige Wissen, um das volle Potenzial des Küchengerätes auszuschöpfen. Einige Tipps zur Steigerung der Saftausbeute und -qualität sollen im Folgenden vorgestellt werden.
- Gemüse verwenden
- Wasserhaltige Zutaten einbeziehen
- Saft umgehend konsumieren
- Säfte korrekt lagern
Gemüse verwenden
Anfänger konzentrieren sich häufig auf Obst. Dabei eignet sich auch Gemüse hervorragend zur Verarbeitung im Entsafter. Obstsaft ist zwar nährstoffreich, enthält jedoch auch einen hohen Zuckeranteil. Gemüse ist nahezu zuckerfrei und kann die Qualität des Saftes verbessern, wenn es mit Obst kombiniert wird.
Wasserhaltige Zutaten einbeziehen
Nichts ist ärgerlicher, als viele Früchte auszupressen und nur ein halbes Glas Saft zu erhalten. Dies passiert bei zuckerhaltigen Früchten wie Äpfeln oder Birnen oder Zitrusfrüchten mit starkem Fruchtfleisch, bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht zum Entsaften geeignet sind. Die Kombination mit wasserhaltigem Pressgut, wie Wassermelonen, Trauben oder Salatgurken, sorgt für schmackhafte und ergiebige Säfte.
Saft umgehend konsumieren
Je frischer ein Saft ist, desto besser seine Qualität. Wer Saft mehrere Tage im Kühlschrank lagert, muss mit einem hohen Nährstoffverlust aufgrund von Oxidation rechnen. Um den bestmöglichen Nährstoffgehalt zu gewährleisten, sollte Saft sofort nach der Zubereitung konsumiert werden. Generell empfiehlt sich, kleinere Mengen zuzubereiten und sie direkt zu trinken, anstatt größere Mengen Saft zu pressen und lange aufzubewahren.
Säfte korrekt lagern
Falls der frisch gepresste Saft nicht sofort verbraucht wird, ist auf die richtige Lagerung zu achten. Um den Kontakt mit Sauerstoff zu minimieren, sollte der Saft in einer luftdicht verschlossenen Glasflasche aufbewahrt werden. Im Gegensatz zu Kunststoffgefäßen gibt es keine chemischen Verbindungen und der Saft bleibt somit länger frisch. Bei niedrigen Temperaturen im Kühlschrank, fern des direkten Sonnenlichts, bleiben die Nährstoffe optimal erhalten.
Saft-Rezepte für die Zubereitung im Entsafter
Ein Entsafter kann weit mehr als klassischen Orangensaft herstellen. Hier werden drei kreative Saft-Kreationen vorgestellt, die es in dieser Form nicht im Handel zum Kaufen als Fertigprodukt gibt:
- Ananassaft mit Birne, Orange, Ingwer und Limette
- Rote-Beete-Saft mit Erdbeeren und Ingwer
- Fenchelsaft mit Orange und Cayenne-Pfeffer
Ananassaft mit Birne, Orange, Ingwer und Limette
Die Kombination aus Ananas, Birne, Orange, Ingwer und Limette ergibt einen erfrischenden Saft mit einer süß-säuerlichen Note – ideal für den Sommer. Die Mengen sind für etwa 500 Milliliter Saft ausreichend.
- 200 Gramm Ananas
- 180 Gramm Birne
- 150 Gramm Orange
- 20 Gramm Limette
- 5 Gramm Ingwer
Rote-Beete-Saft mit Erdbeeren, Orangen und Ingwer
Eine erfrischende und süße Kombination besteht aus Roter Beete, Erdbeeren und Orangen. Die Zugabe von Ingwer sorgt für einen gelungenen geschmacklichen Kontrast. Die Mengen ergeben etwa 400 Milliliter Saft.
- 200 Gramm frische Rote Beete
- 50 Gramm Rote-Beete-Blätter mit Stängel
- 250 Gramm Erdbeeren
- 300 Gramm Orangen
- 5 Gramm Ingwer
Fenchelsaft mit Orange und Cayenne-Pfeffer
Für die Liebhaber herzhafter Saftvariationen kann Fenchel in den Entsafter gegeben werden. In Kombination mit Orangensaft und einer Prise Cayenne-Pfeffer entsteht ein aromatischer Saft. Die Mengen sind für etwa 550 Milliliter Saft ausgelegt:
- 430 Gramm Fenchel
- 370 Gramm Orange
- 35 Gramm Zitrone mit Schale
- Eine Prise Cayenne-Pfeffer
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Entsaftern
Abschließend werden einige häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit Entsaftern beantwortet.
Wie kann Schaum beim Entsaften vermieden werden?
Die Bildung von Schaum hat keine negativen Auswirkungen auf die Qualität des Saftes, wird von vielen Personen jedoch als unangenehm empfunden. Um die Schaumbildung weitestgehend zu reduzieren, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Siebe gründlich reinigen
- Niedrigere Drehzahlen verwenden
- Saft durch ein feines Sieb filtern
Wie lange bleibt frischer Saft haltbar?
Frisch gepresster Saft ist unter optimalen Lagerbedingungen im Kühlschrank maximal 2 bis 3 Tage haltbar. Unter Hitzeeinwirkung, wie bei einem Zentrifugen- oder Dampfentsafter, kann die Haltbarkeit jedoch länger ausfallen.
Können die trockenen Reste sinnvoll weiterverwendet werden?
In den Resten, den sogenannten Trester, sind noch wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, die nicht weggeworfen werden sollten. Trester kann in Salaten, Saucen, Suppen, Müslis oder auch für die Zubereitung von Gebäck, Teig oder Bratlingen eingesetzt werden. Einige Hersteller stellen dazu wertvolle Rezepte zur Verfügung.
Wie können Kosten bei den Zutaten gesenkt werden?
Die Verwendung von Bio-Zutaten kann teuer sein, daher ist es ratsam, saisonale Produkte zu bevorzugen. Zutaten aus der Region haben in der Regel kürzere Transportwege und sind günstiger.
Sollten Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau geschält werden?
Ja, konventionelle Produkte ohne Bio-Siegel sollten geschält werden, da in der Schale Chemikalien enthalten sein können, die durch Abwaschen nicht zu beseitigen sind. Wenn Pestizide in den Saft gelangen, können diese negative Auswirkungen auf das Immunsystem haben, den Hormonhaushalt beeinflussen und Krankheiten auslösen.
Hat die Frische der Zutaten Einfluss auf die Saftausbeute?
Ja, frische und saftige Zutaten liefern einen höheren Saftanteil. Überreifes Obst oder Gemüse kann durch kurzes Wässern vor der Verarbeitung helfen, die Saftausbeute zu steigern.
Hat Stiftung Warentest einen Entsafter-Test durchgeführt?
Ja, die Stiftung Warentest hat bereits im August 2013 einen umfassenden Entsafter-Test durchgeführt, bei dem 15 elektrische Entsafter, die zwischen 35 und 600 Euro lagen, getestet wurden. Dabei stellten die Tester erhebliche Unterschiede in der Saftausbeute fest. Details zum Testergebnis und den empfehlenswerten Geräten sind auf dieser Seite nachzulesen.
Im Jahr 2018 haben dänische Tester verschiedene Geräte getestet und einen Vergleichssieger gesucht. Sie stellten Säfte mit mehreren Zutaten her, um den besten Entsafter zu ermitteln. Einzelheiten dazu sind auf dieser Webseite verfügbar.
Gibt es einen Entsafter-Test von Öko-Test?
Bis dato hat Öko-Test keinen speziellen Test zu Entsaftern oder Slow Juicern veröffentlicht. Bei Veränderungen in dieser Hinsicht wird der Ratgeber mit den entsprechenden Testergebnissen aktualisiert. Hingegen hat das Testmagazin einen Artikel über Pestizide in frisch gepresstem Saft veröffentlicht, in dem Verbraucher Tipps erhalten, auf was zu achten ist.
Besonders interessant können Ergebnisse des Nektarinen-Tests aus Juli 2024 sein, bei dem zwölf Nektarinen untersucht wurden. Sieben Proben wurden als „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Allerdings fanden sich auch in einigen Produkten Mehrfachbelastungen durch Spritzgifte. Weitere Informationen sind an dieser Stelle erhältlich.
Weitere Testsieger von Entsaftern
Die Fernseh-Sendung „Marktcheck“ des SWR hat im Jahr 2014 insgesamt 4 Entsafter getestet und dabei die Saftausbeute, Handhabung und Sicherheit analysiert. Ein Philips-Entsafter schnitt im Praxistest am besten ab, gefolgt von einem Modell von Bosch. Der Filmbeitrag zu diesem Test ist hier zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Entsafter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- saftland.com
- de.wikipedia.org
- test.de
- oekotest.de
- technikzuhause.de
- ndr.de
- fitforfun.de
- youtube.com
- chemie.de
- helpster.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen

- Orange: 55 Prozent Saftausbeute
- Tomate: 43 Prozent Saftausbeute
- Apfel: 70 Prozent Saftausbeute
- Karotte: 56 Prozent Saftausbeute

- Gute Saftausbeute bei Orangen und Äpfeln
- Geeignet für alle Obst- und Gemüsesorten
- Abschaltautomatik
- Einfache Reinigung
- Kleine Einfüllöffnung
- Relativ laut
- Unzureichende Verarbeitung harter Früchte
- Keine Extras wie Kabelfach oder Tropfschutz
- Geringes Fassungsvermögen
FAQ
- Orange: 52 Prozent Ertrag
- Tomate: 76 Prozent Ertrag
- Apfel: 70 Prozent Ertrag
- Karotte: 76 Prozent Ertrag
- Starker Motor mit einer Leistung von 500 Watt
- Mikrosieb aus Edelstahl
- Leise im Betrieb
- Mit automatischer Umkehrfunktion
- Effektiv funktionierende Tropf-Stopp-Funktion mit Gummiverschluss
- Teile spülmaschinengeeignet
- Kein Kabelfach vorhanden
- Auffangbehälter zeigten sich wenig bruchsicher
FAQ

- Apfel: 60 Prozent Saftertrag
- Karotte: 49 Prozent Saftertrag
- Tomate: 55 Prozent Saftertrag
- Orange: 70 Prozent Saftertrag

- 2-in-1-Gerät mit Zitruspressenaufsatz
- Sehr einfache und intuitive Handhabung
- Arbeitet sehr sauber
- Sehr leichte Reinigung
- Abnehmbare Teile spülmaschinengeeignet
- Mit 80 Dezibel vergleichsweise leise
- Platzsparende, kleine Stellfläche
- Kabelaufwicklung
- Zwei Geschwindigkeitsstufen
- Kein Saftbehälter
- Keine Abschaltautomatik
FAQ
Finden Sie den besten Entsafter – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Braun J700 Multiquick 7 Entsafter ⭐️ | 07/2025 | 118,10€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | AMZCHEF-Entsafter | 03/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Imetec Succovivo Pro 2000 Entsafter | 07/2025 | 207,55€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Philips HR1856/70 Entsafter | 07/2025 | 94,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,7) | WMF Kult X Entsafter | 07/2025 | 117,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | Ninja JC100EU Entsafter | 11/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |