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Die 9 besten E-Bikes im Test inklusive Testsieger 2025


Marcus Junge

von Marcus Junge

Experte für E-Bikes | Mehr über uns
Für den Autor als echtes Landei ist das Fahrrad seit der Kindheit eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel. Früher war es der tägliche Begleiter auf dem Weg zur Schule und zu Freunden. Heute dient es ihm meist für kleinere Einkäufe. An den Wochenenden stehen Familienausflüge auf dem Plan, und immer wieder wird das Fahrrad verwendet, um für einige Stunden abzuschalten und die Natur zu genießen. Aus dieser Erfahrung heraus weiß Marcus Junge, worauf es ankommt, und er kann die Qualitätsunterschiede im Test der einzelnen Modelle erkennen.

Die wichtigsten Kriterien

  • Maximale Reichweite
  • Motorart
  • Art der Schaltung / Anzahl der Gänge
  • Sitzhöhe
Tipp von Marcus:FISCHER CITA 4.1i E-Bike
FISCHER CITA 4.1i E-Bike

9 E-Bikes wurden einem umfassenden Test unterzogen. Die Bedingungen in Deutschland präsentierten sich dabei als echte Herausforderung, denn die Modelle mussten sich bei starken Temperaturschwankungen behaupten. Während einige E-Bikes im Dezember bei Temperaturen um den Gefrierpunkt getestet wurden, fanden andere Tests im Frühjahr oder Sommer statt. Im Fokus standen vor allem der Fahrkomfort und die Akkulaufzeit. Als Testsieger konnte sich das Fischer CITA 4.1i behaupten, das durch seine hohe Reichweite auffiel. Das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro überzeugte als bestes Trekkingbike. Bei den Herren-E-Bikes fiel die Wahl auf das Maxtron MT-11. Für Mountainbike-Enthusiasten ist das Jeep MHR 7000 E-Bike besonders empfehlenswert. Neben detaillierten Testberichten lag ein weiterer Schwerpunkt auf einem informativen Ratgeber. Hier finden Interessierte auch Testberichte des ADAC und der Stiftung Warentest. Zudem werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen E-Bike-Typen erläutert und Kaufkriterien erläutert.

tipps.de empfiehlt diese E-Bikes

tipps.de Testsieger

"tipps.de Testsieger"

FISCHER CITA 4.1i E-Bike
Der tipps.de Testsieger ist die Empfehlung für gemütliche und komfortable Stadtfahrten. Das City-Bike Fischer CITA 4.1i. beeindruckt mit einer hohen Reichweite von über 80 Kilometern. Es wird vollständig montiert geliefert, sodass nach dem Aufladen des Akkus sofort losgefahren werden kann.
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Das beste Trekking-E-Bike

"Das beste Trekking-E-Bike"

SachsenRAD C5 Centro
Das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike erweist sich als vielseitiger Begleiter, wobei der Fokus klar auf dem Trekkingbereich liegt. Besonders hervorzuheben ist der XCruise V7 Motor mit Drehmomentunterstützung. Er bietet ein überaus angenehmes und authentisches Fahrgefühl. Dieses E-Bike ist besonders empfehlenswert für Fahrer, die die ständigen Geschwindigkeitsschübe herkömmlicher Motoren als störend empfinden.
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Das beste Mountain-E-Bike

"Das beste Mountain-E-Bike"

Jeep MHR 7000 E-Bike
Mountainbikes eignen sich hervorragend für sportliche Aktivitäten im Gelände. Das Jeep MHR 7000 bietet alles, was dafür erforderlich ist. Ob auf Waldwegen oder bei matschigen und unebenen Feldwegen: dieses E-Bike unter den Mountainbikes ist eine deutliche Empfehlung für Sportbegeisterte und Freunde von Geländefahrten.
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Das beste Herren-E-Bike

"Das beste Herren-E-Bike"

Maxtron MT 11 E-Bike
Das Maxtron MT-11 E-Bike hat sich als das beste Herren-E-Bike in der Testreihe von tipps.de hervorgetan. Mit einer effektiven Reichweite von 70 Kilometern und einem leistungsstarken Motor bietet es eine beeindruckende Performance. Zudem ist das E-Bike mit einem komfortabel ausgestatteten Display versehen, was den Nutzern zusätzliche Annehmlichkeiten bietet. Dieses Modell stellt eine hervorragende Wahl für Herren dar, die Wert auf sportliches Fahren legen.
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1. Testsieger: Das FISCHER CITA 4.1i überzeugt im Stadtverkehr

Testsieger
FISCHER CITA 4.1i E-Bike
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1972,00€
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 01/2023
(56 Amazon-Bewertungen)

Das FISCHER CITA 4.1i hat sich in einem umfassenden Test der E-Bikes als das beste Modell durchgesetzt. Mit seinem Tiefeinstieg ist es für Frauen und Senioren ideal, um mühelos Einkäufe zu erledigen oder im urbanen Raum mobil zu sein. Komfortabler wird das Stadtfahren durch eine Federgabel sowie eine gefederte Sattelstütze. Zudem sorgt ein leistungsstarker LED-Frontscheinwerfer mit einer Helligkeit von 70 Lux für optimale Sichtverhältnisse im Straßenverkehr. Besonders positiv fiel die Lieferung auf: Das Pedelec kam bereits komplett montiert an, sodass keine weiteren Arbeiten notwendig waren.

FISCHER E-Bike City CITA 4.1i

Angetrieben wird das Pedelec durch einen Bafang-Mittelmotor mit einer Leistung von 225 Watt, der ein maximales Drehmoment von 65 Newtonmetern liefert. Der Akku hat eine Kapazität von 504 Wattstunden, ist abnehmbar, abschließbar und wiegt 2,9 Kilogramm. Das Herausnehmen gelang problemlos. Laut FISCHER soll der Akku nach einer vollständigen Entladung in etwa 4,7 Stunden wieder vollständig geladen sein. Im Test dauerte das vollständige Laden jedoch 5 Stunden und 25 Minuten.

success

Hohe Reichweite mit voller Ladung: Laut Hersteller kann der Akku, bei vollständiger Ladung, eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern erreichen. Bei Nutzung im Stadtverkehr erschien dieser Wert annähernd realistisch. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt erreichte das FISCHER CITA 4.1i im Test tatsächlich 90 Kilometer. Das war die beste Leistung im Test.

FISCHER E-Bike City CITA 4.1i TestInsgesamt bietet das Citybike von FISCHER fünf Unterstützungsstufen. Je höher die gewählte Stufe, desto geringer wird die Reichweite, was für E-Bikes typisch ist. Das zulässige Gesamtgewicht für das FISCHER CITA 4.1i beträgt 150 Kilogramm, während das Bike selbst ein Gewicht von 28 Kilogramm hat. Der stabile Aluminiumrahmen hat eine Größe von 22 Zoll und ist in Schwarz erhältlich.

Das Display stammt ebenfalls von Bafang und ermöglicht über die E-Connect-App eine Verbindung zwischen Smartphone und E-Bike. Mit dieser kostenfreien App können Nutzer auf allen Fahrradwegen in Europa navigieren und zahlreiche Informationen wie die verbleibende Reichweite und aktuelle Fahrdaten abrufen.

FISCHER E-Bike City CITA 4.1i SchaltungDas FISCHER CITA 4.1i ist mit einer SHIMANO Nexus Siebengang-Nabenschaltung ausgestattet, während der Tretlagerdrehmomentsensor im Motor integriert ist. Die hydraulischen Felgenbremsen stammen von Magura und die Federgabel von Suntour. Die Reifen, die mit Pannenschutz und Reflexstreifen ausgestattet sind, werden von VEE Rubber bezogen. Eine gefederte, patentierte Sattelstütze und ein praktisch zu nutzendes Rahmenschloss runden das Gesamtbild ab. Das Pedelec ist zudem für den deutschen Straßenverkehr zugelassen.

In puncto Fahrkomfort zeigt das FISCHER CITA 4.1i durchweg hohe Leistungen. Der Sattel ist auch auf langen Strecken bequem, die Pedale bieten sicheren Halt. Das integrierte Fahrradschloss erhöht zusätzlich den Komfort. Der sehr stabile Ständer sowie alle verbauten Teile überzeugen durch ihre hohe Qualität. Besonders praktisch ist, dass beim Einschalten des Bordcomputers automatisch auch das Licht aktiviert wird. Im Stadtverkehr macht das Elektrofahrrad durchweg eine gute Figur. Für hügelige Geländestrecken allerdings ist die Motorleistung nicht ausreichend. Hier gilt es, Schwächen zu konstatieren.

info

Was ist ein E-Citybike? Ein E-Citybike ist ein elektrisch unterstütztes Fahrrad, speziell für den innerstädtischen Einsatz. Sie sind nicht für felsige Touren geeignet, ermöglichen jedoch bequemes Radfahren in der Stadt, sei es zur Arbeit oder für Einkäufe. Ein Ratgeber erklärt die verschiedenen E-Bike-Varianten nach den Testberichten.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das E-Bike FISCHER CITA 4.1i hat sich als bestes Pedelec in diesem Test hervorgetan. In der Stadt erweist sich das mit hochwertigen Materialien ausgestattete Modell als zuverlässiger Begleiter. Besonders stark zeigte sich der Akku mit einer Unterstützung von bis zu 92 Kilometern. Für hügelige Strecken hingegen ist das FISCHER-Pedelec weniger geeignet, weshalb Schwächen erkennbar sind. Insgesamt erzielt das FISCHER-E-Bike jedoch die beste Gesamtnote im Test.

  • Komplett montierte Lieferung
  • Leistungsstarker Akku mit großer Reichweite von bis zu 92 Kilometern im Stadtverkehr
  • Akku ist abnehmbar und abschließbar
  • Zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm
  • Hoher Fahrkomfort
  • Unisex-Design
  • Stadtgeeignet und für den deutschen Straßenverkehr zugelassen
  • Benutzerfreundliche App mit vielfältigen Funktionen
  • Komponenten von hoher Qualität
  • Automatisches Licht beim Einschalten des Bordcomputers
  • Nicht für hügelige Geländestrecken geeignet
  • Längere Ladezeit des Akkus

FAQ

Wie viele Gänge hat das E-Bike?
Das FISCHER CITA 4.1i verfügt über eine Sieben-Gang-Schaltung.
Welcher Motor von Bafang ist im Pedelec integriert?
Es handelt sich um den Mittelmotor Bafang M200.
Welches Display wird beim FISCHER CITA 4.1i verwendet?
Es ist das BAFANG Display LCD 1400 CAN Bus.
Ist die Sattelstütze gefedert?
Ja, die Sattelstütze ist gefedert.

2. Das beste Trekking-E-Bike: Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike mit Drehmomentsensor für ein authentisches Fahrgefühl

Sensortechnik
SachsenRAD C5 Centro
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1299,00€
1529,00€
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,4 06/2023
(21 Amazon-Bewertungen)

Das E-Bike kam äußerst sorgfältig verpackt an, ohne Transportschäden und in neuwertigem Zustand. Zu den Montageaufgaben zählten das Vorderrad, die Schutzbleche, die Pedale, der Lenker und der Sattel. Normalerweise ist hierfür eine Zeitspanne von 20 bis 30 Minuten erforderlich. Der Hersteller stellt alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, die Montage verlief reibungslos. Das CityBike C5 ist, trotz des Namens, eher ein Trekking-Rad, was die spezielle Form des Lenkers und die breiten Kenda-Reifen unterstreichen.

Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike aufgebaut
Die Lenkergriffe sind angenehm gepolstert und mit braunem Kunstleder überzogen, was einen eleganten Eindruck hinterlässt. Auch der Sattel ist in der gleichen Farbe gestaltet und überzeugt durch seinen Komfort. Die Verarbeitung des E-Bikes ist durchweg hochwertig. Der Aluminiumrahmen, die verstellbare Federung der Vordergabel, hydraulische Scheibenbremsen und LED-Lampen sind ebenso vorhanden. Die sieben Gänge der Shimano-RevoShift-Kettenschaltung lassen sich bequem mit einem Drehschalter am Lenker bedienen.

success

Mit Alarmfunktion: Im Lieferumfang ist ein LED-Rücklicht enthalten, das zusätzlich als Bremslicht fungiert. Darüber hinaus verfügt es über eine integrierte Alarmanlage. Bei Bewegung des Zweirads mit aktivierter Alarmanlage blinkt das Licht, und ein Alarmton ertönt.

Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike MotorDas Herzstück des E-Bikes bildet der XCruise V7 Motor, der von Sachsenrad entwickelt und hergestellt wurde. Der Mittelmotor liefert eine Leistung von 250 Watt und bietet ein Drehmoment von 70 Newtonmetern. Der Fahrer hat die Wahl zwischen fünf Unterstützungsstufen, die eine maximale Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde ermöglichen. Besonders hervorzuheben ist der Drehmomentsensor, dessen Funktion während der Testfahrt durchweg positiv auffiel und entscheidend für die hohe Bewertung des E-SUV war.

Die Kenda On- und Off-Road Breitreifen haben die Maße 27,5 Zoll mal 2,4 Zoll. Diese Reifen garantieren angenehmes Fahren und sind für verschiedene Untergründe geeignet. Ob Straße, Schotterpiste oder Waldweg, das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centrum E-Bike meistert jedes Gelände souverän.

Das TFT-Farb-LCD-Steuerdisplay liefert umfassende Informationen. Während der Fahrt werden der Batteriestand, die Uhrzeit, die aktuelle Geschwindigkeit, die zurückgelegten Kilometer und die gewählte Unterstützungsstufe angezeigt. Zudem sehen die Fahrer, wie viel Kraft der Motor und wie viel Kraft sie selbst aufwenden. Diese Übersicht hilft, die benötigte Unterstützungsstufe optimal zu wählen. Mittels der Navigation durch die Menüs kann beispielsweise eine Statistik abgerufen werden, die den prozentualen Anteil der einzelnen Unterstützungsstufen darstellt. Das Display erinnert außerdem regelmäßig an erforderliche Wartungsarbeiten.

Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike GangschaltungBei der Testfahrt zeigte das E-Bike seine Stärken. Der Drehmomentsensor misst kontinuierlich den benötigten Unterstützungsgrad, was ein besonders authentisches Fahrgefühl vermittelt. Plötzliche Beschleunigungen, wie sie bei herkömmlichen Motoren vorkommen, blieben aus, was als angenehm empfunden wurde. Zudem hängt die Motorunterstützung nicht von der Geschwindigkeit ab, sondern nur vom Kraftaufwand des Fahrers. So war der Motor auch kaum hörbar, die Wahrnehmung beschränkte sich auf das Display.

Der Drehmomentsensor hat zudem den Vorteil, dass er die Reichweite erhöht. Durch die automatisierte Anpassung der Unterstützung kann der Fahrer bis zu 30 Prozent der Akkuleistung einsparen. Im Eco-Modus erreicht das E-Bike eine maximale Reichweite von 130 Kilometern, trotz eines Akkus mit 468 Wattstunden, der eher durchschnittlich ausgelegt ist. Dieser Akku ist im Rahmen integriert und daher unauffällig. Das Aufladen gestaltet sich durch ein Schlüsselmechanismus problemlos. Auf einer Teststrecke von etwa 80 Kilometern, größtenteils in der dritten Unterstützungsstufe gefahren und bei Steigungen in die fünfte Stufe geschaltet, zeigte sich der Akku unbeeindruckt von der Marathon-Distanz.

Ein Kritikpunkt während der Fahrt war die erforderliche hohe Trittfrequenz bei einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde, selbst im siebten Gang. Optimal erwies sich eine Temposteigerung auf 22 bis 23 Kilometer pro Stunde. Ein achter oder neunter Gang mit größerem Zahnkranz hätte sich hier als nützlich erwiesen. Ein weiterer negativer Aspekt betrifft den Gepäckträger, der lediglich mit einem Gurt genutzt werden kann und über keine gefederte Klappe verfügt.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die ausgiebige Testfahrt bestätigt: Das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike stellt das beste Trekking-Rad im Test dar. Hauptsächlich verantwortlich dafür ist der exzellente Mittelmotor mit Drehmomentsensor, der für ein natures Fahrgefühl sorgt. Die herausragende Verarbeitung und die Kenda-Breitreifen tragen zusätzlich zum positiven Gesamturteil bei.

  • Mittelmotor mit Drehmomentsensor
  • Sehr authentisches Fahrgefühl
  • Keine plötzlichen Geschwindigkeitsschübe
  • Fünf Unterstützungsstufen
  • Display mit umfassenden Informationen
  • Vollständig nach Straßenverkehrsordnung ausgestattet
  • Bequeme Griffpolsterung
  • Bequemer Sattel
  • Breitreifen für jedes Gelände
  • Verstellbare Federgabel vorne
  • Hohe Reichweite
  • Im Rahmen integrierter Akku
  • Gepäckträger nur mit Gurt nutzbar
  • Hohe Trittfrequenz im höchsten Gang bei Maximalgeschwindigkeit

FAQ

Wie hoch ist die Spannung des Akkus beim Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike?
Die Spannung beträgt 36 Volt.
Wie lange dauert es, den Akku aufzuladen?
Das Aufladen des Akkus dauerte während des Tests etwa 5 Stunden.
Wie schwer ist das E-Bike?
Das Trekking-E-Bike hat ein Gewicht von etwa 25 Kilogramm.
Lässt sich der Lenker in der Höhe verstellen?
Ja, der Lenker ist höhenverstellbar.

3. Das beste Mountainbike: Jeep MHR 7000 E-Bike – elektrische Unterstützung für anspruchsvolle Mountainbike-Trails

Mountainbike
Jeep MHR 7000 E-Bike
1001,00€
1399,00€
tipps.de Bewertung
Gut
1,5 05/2025
(13 Bewertungen)

Der Gedanke, was sich bei Autos bewährt, könnte auch bei Fahrrädern funktionieren, prägte die Entwicklung des E-Bikes MHR 7000 von Jeep. Dieses Modell ist nicht für die entspannte Fortbewegung in der Stadt konzipiert. Stattdessen verzichtet es auf eine typische Citybike-Ausstattung und legt den Fokus auf Fahrvergnügen im unbefestigten Gelände, wie der umfassende Test zeigt.

Jeep MHR 7000 E-Bike schräg von vorne links

success

E-Mountainbike: Die Mehrheit der E-Bikes ist für den städtischen Einsatz gedacht. Das E-Bike von Jeep hingegen ist ein vollwertiges Mountainbike. Deren dicke Stollenreifen und der breite, tief liegende Lenker können in der Stadt als unbequem empfunden werden. Für unwegsames Terrain und sportliche Ausflüge bietet das Modell jedoch hervorragende Voraussetzungen. Auch kurze Strecken im Stadtverkehr machen in diesem E-Bike Spaß.

Hinterrad des Jeep MHR 7000 E-Bikes mit Heckantrieb, 7-Gang-Zahnkranz und ScheibenbremseDas MHR 7000 überzeugt durch eine robuste Federgabel, leistungsstarke Scheibenbremsen von Wrixum und wendige 27,5-Zoll-Räder, die schnelle Beschleunigung ermöglichen. Auf den ersten Blick wirkt das Fahrrad schwerfällig. Dank seines leichten Aluminiumrahmens und des gut im Rahmen integrierten Akkus bringt es jedoch lediglich 23,5 Kilogramm auf die Waage, was den Transport und die Handhabung im Gelände erleichtert.

Preislich befindet sich das Jeep-E-Bike im oberen Mittelfeld, was hohe Erwartungen an die Verarbeitungsqualität weckt, wobei diese erfüllt werden. Alles wirkt hochwertig und stabil. Im Test zeigte sich das E-Bike auf matschigen und unebenen Wegen ausgesprochen leistungsfähig. Stark ansteigende Strecken sind dank der elektrischen Unterstützung und eines Drehmoments von 40 Newtonmetern praktisch mühelos zu bewältigen.

Der Elektromotor des Mountainbikes erweist sich als gut dosierbar, allerdings nicht so kraftvoll wie bei anderen Modellen. Im Gelände ist starke Unterstützung nicht immer erforderlich. Mit fünf Gängen kann die Motorkraft individuell angepasst werden. Dieses Merkmal trägt zur hohen Reichweite bei, und obwohl der Akku nur 374 Wattstunden speichert, gibt der Hersteller eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern an. Im Test wurden 70 Kilometer erreicht.

info

Was macht ein Mountainbike aus? Mountainbikes sind für Fahrten in einfachem Gelände konzipiert, beispielsweise auf Landstraßen oder im Wald. Sie sind nicht mit Dirt-Bikes zu verwechseln, die für Sprünge von mehreren Metern ausgelegt sind. Enduro-Bikes sind für lange Abfahrten konzipiert. Mountainbikes sind vielseitig einsetzbar, auch für den Stadtverkehr. Dennoch existieren spezialisierte Modelle, die in bestimmten Bereichen eine bessere Leistung erbringen.

Die Shimano-Gangschaltung funktioniert zuverlässig, jedoch fällt auf, dass das Fahrrad nur mit einem vorderen Zahnkranz ausgestattet ist, was lediglich sieben Gänge bedeutet. Eine größere Ganganzahl wäre hier sowohl im Stadtverkehr als auch im Gelände vorteilhaft. Im siebten Gang profitieren Fahrer von einer starken Übersetzung, die Geschwindigkeiten jenseits der 25 Kilometer pro Stunde mit E-Antrieb mühelos möglich macht.

Jeep liefert das E-Bike in einem großen Karton. Nach dem Auspacken ist das E-Bike fast fahrbereit. Lediglich die Pedale müssen angebaut und der Lenker gerichtet werden. Wie bei jedem neuen Fahrrad sollte die Kette noch geölt werden, bevor die erste Fahrt startet. Die Räder, Zahnkränze, Reflektoren und der Sattel sind bereits vormontiert.

Die Bedienung des E-Antriebs stellt sich als einfach heraus. Unter dem beleuchteten Display befinden sich Tasten zum Ein- und Ausschalten sowie zur Ganganpassung. Der Akku ist mit einem Schloss gesichert (zwei Schlüssel im Lieferumfang). Durch das Drehen des Schlüssels lässt sich der Akku leicht entnehmen, muss jedoch nicht für das Laden entnommen werden.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Jeep-E-Bike ist ein sportliches Gerät, das sich klar an Liebhaber unwegsamen Geländes richtet. Ob entspannte Wald-Trails oder anspruchsvolle Enduro-Strecken – das Mountainbike meistert alle Herausforderungen im steilen, unebenen und matschigen Gelände. Mit seinen breiten Reifen, dem sportlichen Rahmen und dem weniger kräftigen Motor zeigt es im Stadtverkehr jedoch Nachteile, insbesondere im Vergleich zu Citybikes. Für gelegentliche Fahrten in der Stadt ist das Modell als klassisches Mountainbike geeignet. Wer regelmäßig weite Strecken in der Stadt zurücklegt, erhält mit anderen Modellen eine bessere Wahl.

Im folgenden Video stellt Jeep das MHR 7000 kurz vor:

  • Elektrisches Mountainbike
  • Leichter Aluminium-Rahmen (23,5 Kilogramm)
  • Mittelgroße Traglast (bis zu 130 Kilogramm)
  • Kettenschaltung (leicht zu warten)
  • Hinterradmotor (geräuscharm)
  • 7-Gangschaltung von Shimano
  • Nur sieben Gänge
  • Nicht faltbar
  • Kettenschaltung (schmutzanfälliger als Nabenschaltung)
  • Hinterradmotor (hecklastiges Fahrgefühl)

FAQ

Ist im Lieferumfang des Mountain MHR 7000 E-Bikes von Jeep ein Ladekabel enthalten?
Ja, im Lieferumfang des E-Bikes ist ein Ladekabel enthalten.
Wie viel wiegt der Akku des Pedelecs?
Der Akku des Jeep Mountain MHR 7000 wiegt 2,7 Kilogramm.
Hat das E-Bike Reflektoren?
Ja, das E-Bike verfügt jeweils über ein Katzenauge an beiden Rädern sowie über Reflektoren vorne und hinten.
Wie lange dauert das Laden des Akkus?
Die Ladezeit für den Akku beträgt 4 bis 6 Stunden.
Ist das E-Bike mit größeren Rädern erhältlich?
Nein, das Jeep-E-Bike ist ausschließich mit 27,5-Zoll-Rädern erhältlich.

4. Das beste Herren-E-Bike: Maxtron MT-11 E-Bike mit Luxus-Display und Federgabel

Trekking-E-Bike
Maxtron MT 11 E-Bike
1119,00€
1119,00€
1279,00€
tipps.de Bewertung
Gut
1,7 01/2023
(12 Bewertungen)

Das Maxtron MT-11 ist ein Trekking-E-Bike und beeindruckte bereits bei der Lieferung. Es kommt nahezu komplett montiert, sodass lediglich der Lenker und die Pedale befestigt werden müssen. Das dazu benötigte Werkzeug liegt bei. Die hochwertige Verarbeitung aller Komponenten überzeugt und weckt die Neugier auf erste Fahrversuche. Der Akku fügt sich harmonisch in die Aluminium-Rahmengeometrie ein und lässt sich leicht entnehmen. Mit einem hohen Einstieg richtet sich das E-Bike an Männer, doch es ist auch für größere Fahranfänger geeignet. Die 1,72 Meter große Testperson fand das Pedelec beim Fahren komfortabel, die Lenkergriffe lagen angenehm in der Hand.

Maxtron MT-11 E-Bike Seitenansicht

Maxtron MT-11 E-Bike Akku mit SchlüsselDie technische Ausstattung kann sich sehen lassen. Das E-Bike wird von einem ShengYi-Nabenmotor mit einer Leistung von 250 Watt und 36 Volt angetrieben. Kombiniert mit einem Akku mit einer Kapazität von 360 Wattstunden soll das E-Bike eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern bieten. Im Test konnten unter extremen Wetterbedingungen immerhin 70 Kilometer erzielt werden. Die Shimano Nexus Kettengangschaltung mit sieben Gängen sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, während die Zoom CH-140 Federgabel mit Aluminium-Krone für eine gute Federung der Vorderachse sorgt.

Die schwarzen Aluminiumfelgen sind mit Kenda-K935-Reifen versehen. Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten gewährleisten Sicherheit. Ein montierter Gepäckträger macht das Reisen angenehmer, und die fünf Unterstützungsstufen ermöglichen dem Fahrer zu bestimmen, wie viel Aufwand er bereit ist zu investieren. Insgesamt bietet das E-Bike eine solide und fast luxuriöse Ausstattung. Ein Schloss fehlt jedoch.

Die Steuerung des Motors erfolgt über ein Display am linken Lenker. Es verfügt über drei Knöpfe. Die unteren zwei dienen zur Anpassung der Unterstützungsstufen, während der obere Knopf das E-Bike ein- und ausschaltet sowie die integrierte Beleuchtung aktiviert. Das Display zeigt den Akkustand, die gewählte Unterstützungsstufe, die zurückgelegten Kilometer pro Fahrt, die Gesamtkilometerzahl sowie die momentane Geschwindigkeit an. Bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde bleibt die Unterstützung aktiv, solange die Pedale getreten werden.

success

Auch mit tiefem Einstieg erhältlich: Das MT-12 von Maxtron bietet ein vergleichbares Trekking-E-Bike mit einem tiefen Einstieg, welcher als bequemer und einfacher erachtet wird. Es ist zudem mit einer Acht-Gang-Kettenschaltung ausgestattet.

Maxtron MT-11 E-Bike Display anDie erste Testfahrt des E-Bikes verlief äußerst positiv. In der höchsten Unterstützungsstufe fuhr das Gefährt fast von selbst, was nur minimalen Kraftaufwand erfordert, um das Maxtron MT-11 E-Bike auf Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Die fünf Unterstützungsstufen ermöglichen es, eine angenehme Balance zwischen eigener Anstrengung und motorisierter Unterstützung zu finden. Auch Steigungen meistert das E-Bike zügig.

Die Tests fanden im Dezember bei Temperaturen um den Gefrierpunkt statt, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkte. In der höchsten Unterstützungsstufe war der Akku nach etwa 20 Kilometern erschöpft. Mit mehr eigener Kraft und weniger motorisierter Unterstützung erreichten die Tester jedoch bis zu 70 Kilometer. Weitere Tests werden folgen, um insbesondere die Akkulaufzeit und den Komfort bei längeren Fahrten detailliert zu dokumentieren.

info

Wie erhält ein E-Bike eine Zulassung für den Straßenverkehr? Damit ein E-Bike im deutschen Straßenverkehr zugelassen werden kann, muss die Ausstattung den Anforderungen eines herkömmlichen Fahrrads entsprechen. Die Straßenverkehrszulassungsordnung, kurz StVZO, verlangt unter anderem eine Klingel, eine Beleuchtungsanlage, rutschfeste Pedale mit zwei Reflektoren, vier gelbe Katzenaugen, rote Rückstrahler und zwei unabhängige Bremsen pro Rad. Wer ohne diese Ausstattung unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld. Weitere Informationen zur Straßenverkehrszulassung für E-Bikes sind hier nachzulesen.

Das Maxtron MT-11 Trekking-E-Bike wiegt etwa 25 Kilogramm und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 130 Kilogramm. Die Rahmenhöhe beträgt 50 Zentimeter, die Radgröße ist 28 Zoll. Das Herrenrad überzeugt durch hochwertige Verarbeitung und einen leistungsstarken Motor. Der Zusammenbau war sehr einfach, da das Bike nahezu vollständig montiert geliefert wurde.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Maxtron MT-11 E-Bike überzeugt durch eine hervorragende Ausstattung, einen starken Motor und eine beeindruckende Akkulaufzeit. Das hochwertige Display zeigt alle relevanten Informationen an und mit der integrierten Beleuchtung, dem Gepäckträger und den hydraulischen Scheibenbremsen bietet das Fahrrad eine ausgezeichnete Grundlage für ausgedehnte Trekking-Touren. Der Montageprozess gestaltete sich schnell und einfach.

  • Hohe Motorleistung
  • Mit Gepäckträger
  • Sieben-Gang-Kettenschaltung von Shimano
  • Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Federgabel
  • Fünf Unterstützungsstufen
  • Display mit umfassenden Informationen
  • Aluminium-Rahmen
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Kein Schloss vorhanden

FAQ

Ist das Maxtron MT-11 E-Bike mit einem Dynamo ausgestattet?
Nein, das E-Bike hat keinen Dynamo.
Von welcher Marke ist der Akku?
Der Akku des Maxtron MT-11 E-Bikes ist mit Akkuzellen von LG ausgestattet.
Wie schwer ist das E-Bike von Maxtron?
Das Trekking-E-Bike hat ein Gewicht von etwa 25 Kilogramm.
Von welcher Marke sind die Scheibenbremsen?
Die Scheibenbremsen sind von Zoom.

5. Sachsenrad F12 E-Bike zum Falten mit Hinterradfederung

Magnesium
Sachsenrad F12 E-Bike
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999,00€
tipps.de Bewertung
Gut
2,0 04/2024
(11 Amazon-Bewertungen)

Das F12 E-Bike des deutschen Herstellers Sachsenrad erweitert das Sortiment der E-Falträder. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem F11, weist das neue Modell einige wesentliche Verbesserungen auf, insbesondere in Bezug auf den Fahrkomfort, dank der neu integrierten Hinterradfederung. Allerdings gibt es auch einige negative Aspekte, die genauer betrachtet werden sollten.
Sachsenrad F12 E-Bike aufgebaut
Das F12 E-Bike wird vollständig vormontiert geliefert, sodass lediglich die Sattelstütze eingesetzt und gesichert werden muss. Nach dem Aufklappen und der Akkuladung steht der ersten Fahrt nichts im Wege. Das Modell ist in drei Farben erhältlich: Titansilber, Lagunenblau und Space Grau. Der leichte Magnesiumrahmen sorgt für ein Gesamtgewicht von 19,4 Kilogramm. Ein zusätzliches Stützrad ermöglicht das einfache Schieben des Klapprades, auch im gefalteten Zustand. Die 16-Zoll-Reifen sind mit einem Allroundprofil versehen.

success

Einfache Höhenverstellung von Lenker und Sattel: Sachsenrad ermöglicht eine rasche Anpassung des F12 E-Bikes an die individuelle Größe. Sowohl Sattel als auch Lenker sind mit einem Schnellspannsystem ausgestattet. Vor der ersten Fahrt sollte jedoch die Festigkeit der Schnellspannfunktion überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Das Falten und Entfalten gestaltet sich unkompliziert. Ein Riegel schließt die Rahmenteile in der Mitte, auch die Lenkstange lässt sich umklappen. Die Pedale sind ebenfalls einklappbar. Im gefalteten Zustand misst das Fahrrad 80 Zentimeter in der Länge, 30 Zentimeter in der Breite und 77 Zentimeter in der Höhe, was den Transport im Kofferraum oder Wohnmobil erleichtert. Der Akku des F12 hat eine Kapazität von nur 178,2 Wattstunden, was darauf hinweist, dass das E-Bike nicht für ausgedehnte Touren geeignet ist. Es bietet sich besonders für Pendler, Camper und Nutzer an, die kurze Strecken zurücklegen. Auf höchster Leistungsstufe beträgt die Reichweite lediglich 30 Kilometer, auf der niedrigsten Stufe 15 Kilometer. Die maximale Motorunterstützung erreicht bis zu 25 Kilometer pro Stunde.

Im Test benätigte eine vollständige Akkuladung etwas mehr als 6 Stunden. Bedauerlicherweise kann der Akku nicht einfach entnommen werden, sodass das gesamte Rad zum Aufladen ins Haus gebracht werden muss. In der Anleitung wird jedoch beschrieben, wie der Akku im Falle eines Defekts entfernt und ausgetauscht werden kann. Die Ladebuchse ist am Rahmen hinter einer Gummiklappe verborgen. Der Hersteller macht auf Nachfrage deutlich, dass eine abnehmbare Akkulösung mit einem schwereren und dickeren Rahmen einhergehen würde.

Das E-Bike ist vorne und hinten mit mechanischen Scheibenbremsen ausgestattet. Das Display zeigt die gefahrenen Kilometer, den Akkustand, die Geschwindigkeit und die gewählte Unterstützungsstufe an. Das Frontlicht wird vom Akku gespeist, während das Rücklicht über einen eigenen Akku verfügt, der mit dem beiliegenden USB-Kabel aufgeladen werden muss. Über eine Gangschaltung verfügt das F12 E-Bike nicht, was bedeutet, dass bei maximaler Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde schnell in die Pedale getreten werden muss. Aufgrund des Faltmechanismus und der Bauform ist kein Gepäckträger vorhanden.

Insgesamt fährt sich das F12 E-Bike deutlich angenehmer als das F11. Die Hinterradfederung arbeitet effizient und mindert Stöße beim Überfahren von Unebenheiten. Nach einer Eingewöhnungszeit an die kleinen Reifen und das besondere Design kann das Fahrrad komfortabel von A nach B gefahren werden. Für Fahrer über einer Körpergröße von 1,90 Metern empfiehlt sich jedoch die Suche nach einem anderen Modell. Die maximale Traglast beträgt 120 Kilogramm. Die im Lieferumfang enthaltenen Schutzbleche lassen sich mit zwei Schrauben unkompliziert montieren.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das F12 E-Bike von Sachsenrad stellt eine Verbesserung im Vergleich zum F11 dar, auch wenn einige neue Kritikpunkte hinzukommen. Die Hinterradfederung beseitigt im Wesentlichen das größte Manko, den Fahrkomfort. Allerdings hat Sachsenrad entschieden, den Akku fest einzubauen, sodass eine einfache Entnahme nicht mehr möglich ist. Dazu mindern der Verzicht auf eine Gangschaltung und die begrenzte Reichweite von maximal 50 Kilometern das Testergebnis. Dennoch überzeugt der ausgezeichnete Faltmechanismus, und das geringe Gewicht von knapp 19 Kilogramm macht das Faltrad zu einem idealen Begleiter für Bus- und Bahnfahrer sowie Camper.

  • Einfacher Faltmechanismus
  • Zusätzliches Hilfsrad
  • Kleine Abmessungen
  • Geringes Gewicht
  • Starker Motor
  • Hinterradfederung
  • Einfache Höhenverstellungen von Sattel und Lenker
  • Drei Leistungsstufen
  • Allround-Reifen
  • Magnesium-Rahmen
  • Mechanische Scheibenbremsen
  • Fahrradkorb nachrüstbar
  • Geringe Reichweite
  • Keine Gangschaltung
  • Kein Gepäckträger

FAQ

Lässt sich beim Sachsenrad F12 der Gepäckträger nachrüsten?
Nein, das ist nicht möglich. Der Hersteller bietet jedoch einen Fahrradkorb an, der an der Sattelstütze befestigt werden kann.
Lassen sich Sattel und Lenker ohne Werkzeug in der Höhe verstellen?
Ja, das funktioniert beim Sachsenrad F12 E-Bike werkzeuglos.
Ist der Akku abschließbar?
Nein.
Gibt es das E-Bike in unterschiedlichen Farben?
Ja, das Fahrrad ist in drei verschiedenen Farben erhältlich.

6. myvélo Zürich – kompaktes und leichtes E-Bike-Klapprad für den flexiblen Einsatz im Alltag

Elektroklapprad
myvélo Zürich E-Bike
1899,00€
tipps.de Bewertung
Gut
2,0 01/2023
(11 Bewertungen)

Ein Klapprad darf im Test der E-Bikes nicht fehlen. Früher als unvollwertig betrachtet, beweist der Hersteller myvélo mit seinem Sortiment, dass Klappräder durchaus hochwertig sein können, wie zum Beispiel das Modell Zürich. Bei der Ankunft des Elektro-Klapprades zeigte sich ein erfreuliches Bild: Es kommt komplett montiert an, muss lediglich ausgepackt und zusammengeklappt werden. Anschließend wird der Lenker aufgestellt, und das Rad ist einsatzbereit. Besonders auffällig ist die Verwendung robuster und qualitativ hochwertiger Einzelteile. Zudem ist das myvélo Zürich optisch ansprechend, da es nicht als E-Bike erkennbar ist. So sitzt der Akku sitzt versteckt in der Sattelstütze.

E-Bike myvélo ZürichDer Rahmen und die Gabel des Elektro-Klapprades bestehen aus Aluminium. Angetrieben wird es von einem Hinterradnabenmotor der Marke Bafang. Das 250 Watt starke Aggregat bietet ein maximales Drehmoment von 40 Newtonmetern und unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 504 Wattstunden und ist in der Sattelstütze befestigt, sodass er leicht entnommen werden kann. Er ermöglicht mit einer volle Ladung Reichweiten von bis zu 80 Kilometern. Das Laden erfolgt unkompliziert mit dem mitgelieferten Ladegerät oder durch das Herausnehmen des kompletten Sattels.

success

Kompaktes und leichtes E-Bike: Der große Vorteil des myvélo Pedelecs ist die geringe Größe. Zusammengeklappt misst das Zürich 87 Zentimeter in der Länge, 51 Zentimeter in der Breite und 68 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von knapp 20 Kilogramm lässt sich das E-Bike problemlos im Zug transportieren, ohne zusätzliche Gebühren für die Beförderung zahlen zu müssen. Auch im Auto findet das 20-Zoll-Pedelec leicht Platz.

myvélo Zürich E-Bike ausgepacktBei Temperaturen um den Gefrierpunkt lieferte der Akku eine Reichweite von sehr guten 61 Kilometern. Das ist zwar weniger als bei einigen anderen Modellen, dennoch ist dieser Wert für den urbanen Einsatz oder den Einsatz auf dem Campingplatz durchaus respektabel. Das Klapprad lässt sich auch auf Wald- oder Feldwegen fahren, ohne dass der Komfort leidet. Zugegebenermaßen wurde das E-Bike während des Tests in der niedrigsten Unterstützungsstufe getestet. Insgesamt stehen fünf Unterstützungsstufen zur Verfügung, die über ein LC-Display gesteuert werden. Selbst in hügeligem Terrain machte das Zürich eine gute Figur, obwohl das Drehmoment lediglich 40 Newtonmeter beträgt. Ist der Akku leer, benötigt er 4 bis 5 Stunden für die vollständige Ladung. Im Test dauerte es durchschnittlich 4 Stunden und 25 Minuten, bis der Akku wieder voll aufgeladen war.

myvélo wurde von zwei ehemaligen Bundesliga-Radfahrern gegründet und setzt beim Schaltwerk auf eine sieben Gänge umfassende Kettenschaltung von Shimano, die im Test problemlos funktionierte. Zudem sind 160-Millimeter-Tektro-Bremsen, 20 Zoll Kenda-Reifen und Komfortgriffe aus veganem Leder verbaut. Positiv zu bewerten ist auch, dass das Klapprad myvélo Zürich mit Gepäckträger, Schutzblechen, Klingel und Seitenständer im deutschen Straßenverkehr zugelassen ist. Der Fahrkomfort des Pedelecs überzeugt ebenfalls: Ein bequemer Gelsattel sorgt auch auf längeren Strecken für einen angenehmen Sitzkomfort. Zudem trägt der ergonomisch geformte Lenker dazu bei. Beide Elemente lassen sich in Höhe und Position individuell anpassen. Die Klickpedale sind ein praktisches Feature. Ein weiterer Pluspunkt liegt in der hohen Belastbarkeit des Pedelecs: Es kann mit bis zu 115 Kilogramm belastet werden, was für ein Klapprad ein überdurchschnittlicher Wert ist.

info

Wofür steht die Abkürzung Nm bei E-Bikes? Die Kraft eines E-Bike-Motors ist entscheidend für den Vergleich. Das Drehmoment, angegeben in Newtonmetern (Nm), beschreibt die Kraft, die bei der Drehung auf die Antriebswelle wirkt. Grundsätzlich gilt: Höhere Werte ermöglichen ein kraftvolleres Fahren, schnellere Beschleunigung und bessere Zugkraft. Die erforderliche Newtonmeter-Zahl hängt vom Einsatzzweck des E-Bikes ab. Für Citybikes sind oft 50 Newtonmeter ausreichend, während im Mountainbike-Bereich Werte bis zu 80 Newtonmeter zu finden sind.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das myvélo Zürich hat sich im Test als qualitativ hochwertiges Elektro-Klapprad für den Stadtverkehr bewährt. Hervorzuheben sind die ausgezeichnete Akku-Reichweite, das geringe Gewicht, die umfassende Ausstattung und die kompakte Größe. Besonders positiv fiel die erstklassige Verarbeitungsqualität sowie der hohe Fahrkomfort auf – Attribute, die einem Klapprad nicht immer zugeschrieben werden. Wer ein gut ausgestattetes Elektro-Klapprad sucht, findet mit dem myvélo Zürich eine lohnende Option.

  • Klapprad mit kompakten Abmessungen
  • Hochwertiges Design
  • Keine Endmontage erforderlich
  • Leichter Aluminiumrahmen
  • Hoher Fahrkomfort
  • Hochwertige Einzelteile
  • Geräuscharmer Hinterradmotor
  • Gute Reichweite für ein Klapprad
  • Effektive Scheibenbremsen
  • Keine App-Unterstützung

FAQ

Hat das myvélo Zürich eine Schiebehilfe?
Ja, das Pedelec ist mit einer Schiebehilfe ausgestattet. Die Anfahrhilfe entspricht den Richtlinien der deutschen Straßenverkehrszulassungsordnung und hat ein Daumengas bis 6 Stundenkilometer.
Welche Reifen sind bei dem Elektro-Klapprad vorhanden?
Es sind Kenda-Reifen in der Größe 20 Zoll verbaut.
Welche Abmessungen hat das E-Bike myvélo Zürich?
Das Klapprad hat im aufgebauten Zustand die Maße 150 Zentimeter in der Länge, 28 Zentimeter in der Breite und 115 Zentimeter in der Höhe. Zusammengeklappt misst das Pedelec 87 Zentimeter in der Länge, 51 Zentimeter in der Breite und 68 Zentimeter in der Höhe.
Ist das E-Bike in mehreren Farben erhältlich?
Ja, das Pedelec ist in Schwarz und Weiß erhältlich.

7. Fafrees F26 Pro E-Bike mit reinem Elektroantrieb

Bremslicht
Fafrees F26 Pro Damen E-Bike
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tipps.de Bewertung
Gut
2,3 01/2023
(8 Amazon-Bewertungen)

Das F26 Pro E-Bike von Fafrees traf gut verpackt ein. Das Auspacken war aufgrund der umfangreichen Styroporverpackung und Kabelbinder etwas aufwendig, sodass die Zeit dafür ähnlich lang war wie die anschließende Endmontage. Diese verlief dank einer klar bebilderten Anleitung und einem beiliegenden Multitool jedoch unkompliziert. Vorderrad, Pedale, Lenker, Schutzbleche, Frontlicht und Display mussten noch montiert werden. Bedauerlicherweise fehlte ein Paket mit Schrauben zur Befestigung des vorderen Schutzbleches. Für den Test wurde auf eigene Schrauben zurückgegriffen, um die Montage abzuschließen.

Fafrees F26 Pro E-Bike Seitenansicht

Fafrees F26 Pro E-Bike GangschaltungNach Herstellerangaben ist das F26 Pro ein City-Rad, das sportlich ausgelegt ist, mit einem etwas nach vorne geneigten Lenker. Während sich der Lenker in Höhe und Winkel verstellen lässt, hatte die erste Testperson mit einer Körpergröße von 1,62 Metern Schwierigkeiten, eine komfortable Fahrposition zu finden. Das Fahrrad verfügt über einen tiefen Einstieg und ist als Damenfahrrad konzipiert, wobei Männer ebenfalls problemlos damit fahren können. Der Mittelmotor mit einer Leistung von 250 Watt ist im Hinterrad integriert. Fünf Unterstützungsstufen erlauben Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Eine Shimano sieben-Gang-Kettenschaltung sorgt für die richtige Übersetzung während der Fahrt.

Die Schaltung funktionierte von Anfang an einwandfrei, ohne dass Anpassungen erforderlich waren. Gleiches galt für die Scheibenbremsen vorn und hinten, die sofort zuverlässig arbeiteten. Die Lichtanlage ist mit der Elektronik des E-Bikes gekoppelt. Das Licht lässt sich bequem per Knopfdruck ein- und ausschalten. Zudem hat der Hersteller ein Bremslicht integriert, das beim Betätigen eines Bremshebels intensiver leuchtet.

success

Mit reinem Elektroantrieb: Neben den fünf Unterstützungsstufen verfügt das F26 Pro E-Bike von Fafrees über einen reinen Elektroantrieb. Dieser wird über einen kleinen Gashebel auf der rechten Seite des Lenkers gesteuert. Bei Nutzung dieses Hebels ist keine Muskelkraft mehr erforderlich, und der Motor fährt ohne Treten der Pedale.
warning

E-Bikes mit einem Elektroantrieb, der bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde unterstützt, gelten in Deutschland als Elektro-Mofa. Das Mindestalter für das Führen dieses Fahrzeugs liegt bei 15 Jahren. Zudem ist eine Mofa-Prüfbescheinigung erforderlich und es besteht Versicherungspflicht. Ein geeigneter Schutzhelm ist ebenfalls vorgeschrieben.

Fafrees F26 Pro E-Bike Vorderrad BremseDer Akku hat eine Kapazität von 10.000 Milliamperestunden und fügt sich nahtlos in den Rahmen ein. Der Ein- und Ausbau sind unkompliziert, sodass der Akku direkt am Rad oder separat geladen werden kann. Die Testfahrten fanden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt statt, was die Akkulaufzeit beeinträchtigte. Unter optimalen Bedingungen gibt der Hersteller eine Reichweite von 70 bis 90 Kilometern im unterstützten Modus an. Trotz ungünstiger Bedingungen schaffte das Bike 37 Kilometer, was für die Qualität des Akkus und die Effizienz des Motors spricht. Im Test des Elektromoduses schwächelte der Akku nach 25 Kilometern. Das Aufladen dauerte 7 Stunden und 30 Minuten. Problematisch erwies sich die kleine Übersetzung der Gangschaltung. Bei Nutzung der höchsten Unterstützungsstufe und einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde war der siebte Gang zu klein.

Das mittig am Lenker angebrachte Display zeigt die gewählte Unterstützungsstufe sowie Geschwindigkeit und Kilometerstand an. Zudem unterstützt es Bluetooth. Mit einer App, die für Android und iOS verfügbar ist, stehen alle wichtigen Informationen auf dem Smartphone zur Verfügung. Totale Kilometer, Tageskilometer und Akkustand können einfach abgerufen werden.

info

Was kostet eine vollständige Akkuladung? Die Frage der Ladekosten ist für viele Käufer entscheidend. Eine Berechnung wird hier erläutert. Das Laden eines E-Bike-Akkus ist günstiger als häufig vermutet. Bei einem Strompreis von 25 Cent je Kilowattstunde kosten die Ladegebühren für einen 300-Wattstunden-Akku etwa 8 Cent. Bei einer Lebensdauer von 2.000 Ladezyklen ergibt sich ein Gesamtstromkosten von ungefähr 160 Euro für die gesamte Lebensdauer des Akkus.

Unter dem Sattel hat der Hersteller zwei Schraubenlöcher mit Schrauben angebracht, um beispielsweise einen Getränkehalter zu installieren. Der Gepäckträger ist für die Anbringung von Satteltaschen vorbereitet. Bei der Verarbeitungsqualität traten einige kleine Mängel auf, so schließt der Akku am oberen Rand nicht ganz bündig mit dem Rahmen ab.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die fehlenden Schrauben sind zwar ärgerlich, doch das E-Bike enttäuschte nicht im Test. Der Elektroantrieb, der das Fahrrad wie ein kleines Mofa nutzbar macht, das integrierte Bremslicht und eine getestete Reichweite von über 70 Kilometern sprechen eindeutig für dieses preiswerte Modell.

  • Reiner Elektromodus
  • Fünf Unterstützungsstufen
  • 37 Kilometer getestete Reichweite
  • App-Unterstützung
  • Großes Display
  • Bremslicht
  • Akku im Rahmen integriert
  • Gepäckträger
  • Montagemöglichkeit für Getränkehalter
  • Tiefer Einstieg
  • Übersetzung der Gangschaltung zu klein
  • Leichte Mängel in der Verarbeitungsqualität

FAQ

Lässt sich der Akku beim Fafrees F26 Pro E-Bike ohne Schlüssel entnehmen?
Nein, die Entnahme des Akkus funktioniert nur mit dem passenden Schlüssel.
Wie viele Schlüssel sind im Lieferumfang enthalten?
Beim Fafrees F26 Pro E-Bike sind zwei Schlüssel im Lieferumfang enthalten.
Wie groß sind die Räder?
Die Räder haben eine Größe von 26 Zoll.
Hat die Vorderradgabel einen Stoßdämpfer?
Ja, ein Stoßdämpfer ist vorhanden.

8. Yose Power B01 BLK E-Bike – E-Mountainbike mit hoher Reichweite

USB-Anschluss
Yose Power B01 BLK E-Bike
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tipps.de Bewertung
Gut
2,4 09/2024
(8 Amazon-Bewertungen)

Titelbild-des-Yose-Power-B01-BLK-E-Bikes

Das Yose Power B01 BLK E-Bike positioniert sich als Mittelklasse-E-Mountainbike. Es überzeugt mit einem robusten Aluminiumrahmen und hochwertigen Komponenten. In einem Test präsentierte es eine ordentliche Tretunterstützung, eine solide Federgabel und ein umfangreiches Lieferpaket. Allerdings gab es auch Mängel in der Verarbeitungsqualität.

Lenker-des-Yose-Power-B01-BLK-E-BikeZunächst erweckte die Verarbeitungsqualität des Yose-Power-E-Bikes einen positiven Eindruck. Dies lag unter anderem an der gründlichen Polsterung mit Schaumstoff durch den Hersteller. Bei näherer Untersuchung traten jedoch zwei Mängel zutage. Die rechte Tretkurbel wies einen tiefen Kratzer auf, der bis zum Metall reichte. Noch gravierender war ein Riss in der Kunststoffverkleidung des Akkus.

Der Lieferumfang des B01 BLK hat die Tester befriedigt. Neben dem nötigen Montagematerial fanden sich auch eine Klingel, Reflektoren sowie Vorder- und Rücklichter im Karton. Zudem waren ein Ladekabel, zwei Schlüssel und eine Bedienungsanleitung enthalten.

Wenn eine schnelle und unkomplizierte Montage im Vordergrund steht, ist das E-Mountainbike von Yose Power weniger geeignet. Es galt, viele Komponenten vor der ersten Testfahrt zu montieren, darunter das Vorderrad mit Scheibenbremse, den Lenker, die Pedale und den Schaltwerkschutz. Dafür benötigten die Tester etwa 30 Minuten. Weniger erfahrene Montagehelfer sollten mehr Zeit einplanen. Die beiliegende Anleitung ist bebildert, jedoch nur in englischer Sprache verfügbar.

Hintere-Schaltung-des-Yose-Power-B01-BLK-E-BikesDer Elektromotor von Shengyi hat eine Leistung von 250 Watt und liefert ein Drehmoment von bis zu 40 Newtonmetern. Damit ist das Yose Power B01 BLK zwar ebenso stark wie das Jeep MHR 7000, das im Test den dritten Platz erreichte. Dennoch zeigte sich das Modell von Yose Power in der Praxis als weniger leistungsstark. Moderate Steigungen bewältigte das E-Mountainbike jedoch problemlos. Bei steilen Anstiegen war mehr Krafteinsatz erforderlich.

In der allgemeinen Ausstattung konnte das Elektro-Mountainbike im Test überzeugen. Es ist mit einer Shimano-Sieben-Gang-Schaltung und Tektro-Scheibenbremsen vorne und hinten ausgestattet. Beide Hersteller sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Zu den weiteren positiven Aspekten zählen die SR-SUNTOUR-Federgabel und die gut profilierten WANDA-Reifen, die bei Offroad-Fahrten Stöße abfangen und für guten Grip sorgen. Allerdings könnte der Sattelkomfort verbessert werden. Eine vergleichsweise kleinere Ganganzahl sorgt dafür, dass die Geländetauglichkeit hinter der des Hiland-E-Mountainbikes mit der 21-Gang-Schaltung zurückbleibt.

Der geräuscharme Hinterradmotor beeinflusste das Fahrverhalten erfreulicherweise nicht negativ. Übermäßig hecklastige Fahrgefühle oder plötzliche Beschleunigungen blieben aus. Insgesamt wurde das Fahrgefühl als angenehm empfunden. Auch die gute Dämpfung der Federgabel sowie das hervorragende Ansprechverhalten der beiden Scheibenbremsen wussten zu überzeugen. Zudem fiel die große Displayanzeige auf, die Geschwindigkeit, Akkustand und zurückgelegte Kilometer anzeigt.

success

Display mit USB-Ladeanschluss: An der Unterseite des Displays befindet sich ein USB-Anschluss, über den sich Smartphones und weitere Geräte aufladen lassen. Dieser Vorteil kann insbesondere auf längeren Touren von Nutzen sein und ist im Test bislang einzigartig.

Der 36-Volt-Akku des B01 BLK speichert bis zu 13 Amperestunden. Bei durchschnittlichem Fahrverhalten beträgt die Reichweite etwa 80 Kilometer. Diese wird lediglich vom Testsieger, dem City-E-Bike von FISCHER, übertroffen.

warning

Lange Ladezeit: Die gute Reichweite des Yose Power B01 BLK hat ihren Preis. Der Akku benötigt rund 7 Stunden an der Steckdose, um vollständig aufgeladen zu werden – die längste Ladezeit, die im Test festgestellt wurde.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Im Test zeigte sich das Yose Power B01 BLK als solides Elektro-Mountainbike, das mit einer guten Federgabel, reaktionsschnellen Scheibenbremsen und einer Reichweite von etwa 80 Kilometern punktet. Die Tretunterstützung ist zwar nicht so kräftig wie beim Testsieger, dürfte jedoch für die meisten Ansprüche ausreichen. Zwei Verarbeitungsmängel, ein tiefer Kratzer an der Tretkurbel und ein Riss im Akku-Gehäuse trüben das gute Gesamtbild. Zudem erweist sich das Mountainbike mit seiner Sieben-Gang-Schaltung als weniger geländetauglich als das Hiland-Modell mit einer 21-Gang-Schaltung, weshalb es im Test nur einen der unteren Plätze erreichte. Dennoch ist es eine gute Wahl für alle, die ein Elektro-Mountainbike für vielseitigen Einsatz suchen.

  • USB-Ladeanschluss am Display
  • Fünf Unterstützungsstufen
  • Hohe Reichweite (80 Kilometer)
  • Keine plötzlichen Geschwindigkeitsschübe
  • Sieben-Gangschaltung von Shimano
  • Leichter Aluminium-Rahmen (22,5 Kilogramm)
  • Mittelgroße Traglast (Bis zu 125 Kilogramm)
  • Display mit umfangreichen Informationen
  • Akku entnehmbar und abschließbar
  • Hochwertige Komponenten verbaut
  • Kettenschaltung (einfach zu warten)
  • Hinterradmotor (geräuscharm)
  • Unisex-Fahrrad
  • Längste Ladezeit im Test
  • Nur sieben Gänge
  • Verarbeitungsmängel (tiefer Kratzer an der Tretkurbel, Riss im Akkugehäuse)

FAQ

In welchem Bereich lässt sich die Sitzhöhe des B01 BLK E-Bikes von Yose Power einstellen?
Die Sitzhöhe kann zwischen 88 und 104 Zentimetern eingestellt werden.
Gibt es Ersatzakkus als Zubehör?
Ja, Yose Power bietet den Akku für das B01 BLK separat an.
Wie schwer ist der Akku?
Der Akku des Yose Power B01 BLK wiegt 3,5 Kilogramm.
Aus welchem Material sind die Griffe des Lenkers gefertigt?
Die Lenkergriffe bestehen aus Gummi.
Bestehen die Pedalen aus Aluminium?
Ja, das E-Mountainbike verfügt über Aluminium-Pedale.

9. Hitway BK6 E-Bike mit Direktantrieb für mühelose Fortbewegung

Elektromodus
Hitway BK6 E-Bike
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tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,8 01/2023
(130 Amazon-Bewertungen)

Das Hitway BK6 ist ein kompaktes E-Bike, ideal für alle, die ein platzsparendes Modell suchen, das sich problemlos im Auto transportieren lässt. Es überzeugt im Praxistest durch seine Wendigkeit und bringt viel Fahrfreude mit sich. Der Preis des E-Bikes befindet sich im unteren Segment.

  • Radgröße: 20 Zoll
  • Sitzhöhe: 72 bis 90 Zentimeter
  • Maximale Belastbarkeit: 120 Kilogramm

Im Test fiel der unkomplizierte Aufbau positiv auf. Hitway liefert das BK6 nahezu vollständig vormontiert. Lediglich die Pedale und der Lenker müssen angebracht und die Reifen aufgepumpt werden. Vor längeren Touren sollte die Kette geölt werden. Der gesamte Aufbau des E-Bikes dauerte rund 20 Minuten. Der Akku ist werkseitig vorgeladen, sodass einer ersten Probefahrt nichts im Wege steht.

Hitway BK5 E-Bike Komplettansicht von der SeiteBei der ersten Probefahrt stellte sich heraus, dass die Bremsen nicht gleichmäßig schlossen. Eine kurze Justierung gemäß der Bedienungsanleitung behebt jedoch das Problem schnell. Der umfangreiche Lieferumfang verdient ebenfalls ein Lob: Ein Fahrradschloss, eine Luftpumpe und ein Multifunktionswerkzeug für Montage und Wartung sind enthalten. Für Fahrradbesitzer, die ihr Rad oft unbeaufsichtigt lassen, ist jedoch ein stabileres Schloss empfehlenswert.

Sattel des Hitway BK5 E-Bikes hochgelapptDie Sattel- und Lenkerhöhe des Hitway BK6 sind variabel einstellbar, wodurch sowohl große als auch kleine Fahrer eine angenehme Sitzposition finden. Typisch für Klappräder ist die aufrechte Fahrhaltung, die den Rücken schont, jedoch auf langen Strecken zu Beschwerden im Gesäß führen kann. Hitway begegnet diesem Problem mit einem weichen, ergonomisch gestalteten Sattel mit Belüftungsloch.

Das E-Bike wird von einem Akkumulator mit einer Spannung von 36 Volt und einer Kapazität von 11,2 Amperestunden betrieben. Dieser Akku wird mit einem Schlüssel gesichert und lässt sich ohne diesen weder abnehmen noch aktivieren. Für einen bequemen Abtransport des Akkus lässt sich der Sattel nach vorne klappen. Hinten am Sattel befindet sich ein gepolsterter Gepäckträger, für dessen Befestigungsgurte jedoch separat gekauft werden müssen.

Das Hitway BK6 gehört zu den wenigen E-Bikes mit einem Direktantrieb, den der Hersteller als E-Scooter-Modus präsentiert. Ein Drehschalter am Griff, ähnlich einem Motorrad, ermöglicht das Beschleunigen auf bis zu 25 Kilometer pro Stunde. Im Test erreichte das E-Bike diese Geschwindigkeit mit Fahrern, die über ein Körpergewicht von 100 Kilogramm verfügen. Die Reichweite im Direktantrieb gibt Hitway mit 35 Kilometern an. In realistischen Bedingungen kam das Bike auf circa 25 Kilometer bei elektrischer Nutzung.

warning

E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometer pro Stunde sind in Deutschland als Elektro-Mofa zugelassen. Der Fahrer muss mindestens 15 Jahre alt sein und benötigt entweder einen Mofaschein oder einen regulären Führerschein. Zudem ist das Tragen eines entsprechenden Schutzhelms Pflicht.

Multifunktions-Bildschirm des Hitway BK5 E-Bike eingeschaltetAusgestattet mit einem leistungsstarken Hinterradmotor mit 250 Watt bietet das E-Bike ein direktes Fahrgefühl und kraftvolle Unterstützung. Die hochwertige Shimano-Gangschaltung arbeitete im Test reibungslos, jedoch hat sie lediglich sieben Gänge. Selbst im siebten Gang ist die Übersetzung leicht, sodass bei Geschwindigkeiten über 30 Kilometer pro Stunde ordentlich Kraft aufgewendet werden muss. Das Hitway-Klapprad ist darauf ausgelegt, gemächlich zu fahren.

Am Lenker befindet sich ein montierter Multifunktions-LCD-Bildschirm, der die Geschwindigkeit, den Akku-Ladestand und den Kilometerstand anzeigt. Mit den Plus- und Minus-Tasten können die drei Unterstützungsstufen des Elektromotors durchgeschaltet werden. Im Unterstützungsmodus agiert der Motor unterstützend, wobei die Fahrer selbst in die Pedale treten, aber weniger Kraft aufbringen müssen. In diesem Modus gibt Hitway eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern an. Tests im Winter ergaben eine Reichweite von 60 Kilometern.

info

Welche Vor- und Nachteile hat ein E-Bike mit Hinterradantrieb? E-Bikes mit Hinterradantrieb sind in der Regel leiser als Modelle mit Vorderrad- oder Mittelmotor. Das Fahrgefühl kann jedoch anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Zudem kann die Kontrolle bei Hinterradmotoren etwas schwieriger sein.

Um das E-Bike platzsparend zu verstauen, lässt es sich mit nur zwei Handgriffen zusammenklappen. Hierbei müssen die Schnellspanner am Lenker und in der Mitte des Rahmens gelöst werden. Im Test dauerte das Auf- und Zuklappen des Fahrrads weniger als eine Minute.

Die Beleuchtung des Hitway E-Bikes hinterließ ebenfalls einen positiven Eindruck. Neben Katzenaugen und Reflektoren verfügt das Modell über einen vormontierten Frontscheinwerfer und ein Bremslicht. Der Scheinwerfer wird über den Akku gespeist und lässt sich unkompliziert durch das Halten der Plus-Taste am Multifunktions-Display aktivieren. Das Bremslicht schaltet sich beim Bremsen automatisch ein und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Hitway BK6 hat im E-Bike-Test als Pedelec überzeugt. Mit seinen 20-Zoll-Rädern ist es kompakt und eignet sich hervorragend für die Stadt. Dank der Offroad-Bereifung kann es auch auf Waldwegen oder Landstraßen genutzt werden. Der Direktantrieb ermöglicht mühelose Fortbewegung und viel Fahrvergnügen. Für körperlich Aktive bietet der Unterstützungsmodus Reichweiten von bis zu 90 Kilometern.

Allerdings gibt es zwei Kritikpunkte beim Fahrverhalten: Der relativ kurze Lenker erschwert das Manövrieren, und das E-Bike fühlt sich durch die zahlreichen Schnellspanner auf unebenem Terrain etwas wackelig an.

Wie das Hitway E-Bike zusammengeklappt wird, zeigt folgendes Video:

  • Kompaktes Klapprad
  • Direktantrieb (müheloses Fahren)
  • Mittelgroße Traglast (bis zu 120 Kilogramm)
  • Hinterradmotor (geräuscharm)
  • Shimano-Gangschaltung
  • Scheinwerfer und Bremslicht vormontiert
  • Kettenschaltung (einfach zu warten)
  • Vorder- und Rücklicht
  • Hinterradmotor (hecklastiges Fahrgefühl)
  • Kettenschaltung (schmutzanfälliger als Nabenschaltung)

FAQ

Welchen maximalen Aufstiegswinkel erklimmt das BK6 E-Bike von Hitway?
Laut Handbuch erklimmt das E-Bike Steigungen von bis zu 25 Grad, was sich im Test als realistisch erwies.
Aus welchem Material bestehen die Felgen?
Die Felgen des Hitway BK6 sind aus Aluminium gefertigt.
Wie groß ist der Abstand zwischen Pedalen und Boden bei dem E-Bike?
Der Abstand zwischen Boden und Pedalen beträgt 10 Zentimeter.
Wie groß ist das E-Bike im zusammengeklappten Zustand?
Im zusammengeklappten Zustand hat das elektrische Klapprad die Maße von 39 x 75 x 69 Zentimetern.
Wie schwer ist das E-Fahrrad?
Das Fahrrad bringt ein Gewicht von 27 Kilogramm auf die Waage.

9 E-Bikes mit unterschiedlicher Ausstattung im umfangreichen Test

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Straßenverkehrszulassung
Faltbar
Geeignet für
Verfügbare Farben
Besonderheiten
Technische Details
Gewicht des Fahrrads
Sitzhöhe
Geschwindigkeit
Maximale Traglast
Detail zum Rahmen
Rahmenhöhe
Material Rahmen
Bauart Rahmen
Details zu Felge und Reifen
Material Felge
Typ Felge
Marke Reifen
Typ Reifen
Radgröße
Details zur Gabel
Marke Gabel
Material Gabel
Bauart Gabel
Federung Gabel
Federung vorhanden
Dämpfung Gabel
Details zum Lenker
Typ Lenker
Material Lenker
Material Lenkergriff
Lenkergriff rutschfest
Details zum Sattel
Marke Sattel
Sattel gepolstert
Sattelstütze höhenverstellbar
Details zur Bremse
Bremsenart
Bauart Bremse
Material Bremse
Modell Bremse
Details zum Motor
Marke Motor
Motorart
Motorleistung
Anzahl Unterstützungsstufen
Details zur Schaltung
Schaltwerk
Antriebsform
Art der Schaltung
Anzahl der Gänge
Details zum Akku
Marke Akku
Akkuart
Leistung Akku
Akkuspannung
Akkukapazität
Reichweite laut Hersteller
Reichweite im Test
Akkuladezeit laut Hersteller
Ladezeit im Test
Gewicht Akku
Akku abnehmbar
Akku abschließbar
Position Akku
Details zur Beleuchtung
Stromversorgung
Art Frontlicht
Stärke Beleuchtung Frontlicht
Art Rücklicht
Stärke Beleuchtung Rücklicht
Frontlicht / Rücklicht
Ausstattungsmerkmale
Anfahrhilfe
Rücktritt / Freilauf
E-Bike-Display
App verfügbar
Reichweitenassistent
Kettenschutz
Ventilart
Integriertes Rahmenringschloss
Gepäckträger
Schutzbleche
Seitenständer
Details zum Lieferumfang
Endmontage erforderlich
Akkuladegerät
Akkuschlüssel
Werkzeugset
Montageanleitung
Sonstiger Lieferumfang
Weitere Testergebnisse
Zeit Zusammenbau E-Bike
Sattelkomfort
Fahrkomfort
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei1Affiliate-Link*
Icon Autorentipp
Testsieger FISCHER CITA 4.1i E-Bike
FISCHER CITA 4.1i E-Bike
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 01/2023
(56 Amazon-Bewertungen)
1 Citybike
Unisex
Integriertes Rahmenringschloss, Rücktrittbremse
28 Kilogramm
82 bis 101 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
150 Kilogramm
41 Zentimeter / 44 Zentimeter
Aluminium
Waverahmen
Aluminium
Hohlkammerfelge
VEE Rubber
Schlauchreifen mit Pannenschutz
28 Zoll
SUNTOUR
Stahl
Federgabel
Nicht einstellbar
40 Millimeter
Keine Angaben
Citylenker
Aluminium
Gummi
Fischer
Felgenbremse, Rücktrittbremse
Hydraulisch
Aluminium
MAGURA
Bafang M200
Mittelmotor
250 Watt
Fünf
SHIMANO Nexus
Kettenantrieb
Nabenschaltung
Sieben
Joycube BN10
Lithium-Ionen-Akku
504 Wattstunden
36 Volt
14 Amperestunden
120 Kilometer
92 Kilometer
4,7 Stunden
5 Stunden 22 Minuten
2,9 Kilogramm
Vollintegriert
Akku
LED
70 Lux
LED
Keine Angaben
Dauerlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Komplett montiert
Kettenschutz
Lieferung erfolgte komplett zusammengebaut
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Amazon Preis prüfen Netto 1972,00€
Sensortechnik SachsenRAD C5 Centro
SachsenRAD C5 Centro
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,4 06/2023
(21 Amazon-Bewertungen)
2 Trekkingrad
Unisex
Mittelmotor mit Drehmomentsensor, Diebstahlschutz, tiefer Einstieg, Breitreifen, hohe Reichweite
25 Kilogramm
70 bis 98 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
120 Kilogramm
50 Zentimeter
Aluminium
Waverahmen
Aluminium
Aluminiumfelge
Kenda
Schlauchreifen
27,5 Zoll
Keine Angaben
Aluminium
Federgabel
Einstellbar
80 Millimeter
Keine Angaben
Trekkinglenker
Aluminium
Kunstleder
Keine Angaben
Scheibenbremse
Hydraulisch
Aluminium
Logan
Sachsenrad
Mittelmotor
250 Watt
Fünf
Shimano Revoshift
Kettenantrieb
Kettenschaltung
Sieben
Keine Angaben
Lithium-Ionen-Akku
468 Wattstunden
36 Volt
13 Amperestunden
130 Kilometer
80 Kilometer
4 bis 6 Stunden
5 Stunden
Keine Angaben
Vollintegriert
Akku
LED
Keine Angaben
LED
Keine Angaben
Dauerlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Lenker, Pedale, Vorderrad, Schutzbleche
Alarmanlage, Bedienungsanleitung
40 Minuten als Anfänger
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Mountainbike Jeep MHR 7000 E-Bike
Jeep MHR 7000 E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
1,5 05/2025
(13 Bewertungen)
3 Mountainbike
Unisex
Voll ausgestattetes Mountainbike
23,5 Kilogramm
86 bis 110 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
130 Kilogramm
48 Zentimeter
Aluminium
Diamantrahmen
Aluminium
Aluminiumfelge
Chaoyang
Stollenreifen
27,5 Zoll
ZOOM
Aluminium
Federgabel
Einstellbar
130 Millimeter
Hydraulisch
Trekkinglenker
Stahl
Gummi
Jeep
Scheibenbremse
Mechanisch
Stahl
Wuxing
Xiongda
Heckmotor
250 Watt
Fünf
Shimano
Kettenantrieb
Kettenschaltung
Sieben
Jeep
Lithium-Ionen-Akku
374,4 Wattstunden
36 Volt
10,4 Amperestunden
80 Kilometer
70 Kilometer
4 bis 6 Stunden
5 Stunden
2,9 Kilogramm
Vollintegriert
Akku
LED
Keine Angaben
LED
Keine Angaben
Dauerlicht, Standlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Lenker, Pedale, Vorderrad
Bedienungsanleitung
5 Minuten als Anfänger
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Trekking-E-Bike Maxtron MT 11 E-Bike
Maxtron MT 11 E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
1,7 01/2023
(12 Bewertungen)
4 Trekkingrad
Herren
Federgabel, Gepäckträger
25 Kilogramm
71 bis 98 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
105 Kilogramm
50 Zentimeter
Aluminium
Diamantrahmen
Aluminium
Hohlkammerfelge
Kenda
Schlauchreifen
28 Zoll
Zoom
Aluminium
Federgabel
Nicht einstellbar
40 Millimeter
Keine Angaben
Trekkinglenker
Aluminium
Gummi
Keine Angaben
Schreibenbremse
Hydraulisch
Aluminium
Zoom
ShengYi
Hinterradnabenmotor
250 Watt
Fünf
Shimano Altus
Kettenantrieb
Kettenschaltung
Sieben
LG
Lithium-Ionen
360 Wattstunden
36 Volt
2,9 Amperestunden
100 Kilometer
70 Kilometer
4 bis 5 Stunden
4,5 Stunden
Keine Angaben
Vollintegriert
Akku
LED
Keine Angaben
LED
Keine Angaben
Dauerlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Lenker, Pedale, Vorderrad, Schutzbleche
Kein weiterer Lieferumfang
20 Minuten als Anfänger
Zum Angebot*
Otto 1119,00€ Baur 1119,00€ Quelle 1279,00€ Netto 1312,00€
Icon Top-Preis
Magnesium Sachsenrad F12 E-Bike
Sachsenrad F12 E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
2,0 04/2024
(11 Amazon-Bewertungen)
5 Faltrad
Unisex
Federung, Magnesiumrahmen
19,2 Kilogramm
65 bis 85 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
120 Kilogramm
35 Zentimeter
Magnesium
Faltrahmen
Aluminium
Hohlkammerfelge
CST
Allroadreifen
16 Zoll
Keine Angaben
Magnesium
Starrgabel
Nicht einstellbar
Keine Angaben
Flat Bar
Magnesium
Gummi
Keine Angaben
Mechanische Scheibenbremse
Mechanisch
Aluminium
Sachsenrad
Keine Angaben
Hinterradmotor
250 Watt
Drei
Ohne Schaltwerk
Kettenantrieb
Ohne Schaltung
Keine Gänge
Sachsenrad
Lithium-Ionen-Akku
187,2 Wattstunden
36 Volt
5,2 Amperestunden
30 bis 50 Kilometer
35 Kilometer
5 bis 8 Stunden
6 Stunden
Keine Angaben
Vollintegriert
Akku
LED
15 Lux
LED
10 Lux
Dauerlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Nur aufklappen und Sattelstange einführen
USB-Ladekabel für Rücklicht
5 Minuten als Anfänger
Zum Angebot*
Amazon Preis prüfen Lidl 999,00€
Elektroklapprad myvélo Zürich E-Bike
myvélo Zürich E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
2,0 01/2023
(11 Bewertungen)
6 Klapprad
Unisex
Kompaktes Klapprad, verhältnismäßig leicht
20 Kilogramm
77 bis 100 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
115 Kilogramm
46 Zentimeter
Aluminium
Faltrahmen
Aluminium
Hohlkammerfelge
Kenda
Schlauchreifen
20 Zoll
Keine Angaben
Aluminium
Federgabel
Nicht einstellbar
Hydraulisch
Trekkinglenker
Aluminium
Veganes Leder
myvélo
Gel-Sattel
Scheibenbremse
Mechanisch
Aluminium
Tektro
Bafang
Hinterradnabenmotor
250 Watt
Fünf
Shimano
Heckantrieb
Kettenschaltung
Sieben
Panasonic
Lithium-Ionen-Akku
504 Wattstunden
36 Volt
14 Amperestunden
80 Kilometer
61 Kilometer
4 bis 5 Stunden
4 Stunden 25 Minuten
Keine Angaben
In der Sattelstütze integriert
Akku
LED
10 Lux
LED
Keine Angaben
Dauerlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Nur Aufklappen notwendig
Zusätzliche Beleuchtung, Klingel
Lieferung erfolgte komplett zusammengebaut
Zum Angebot*
Zum Angebot 1899,00€
Bremslicht Fafrees F26 Pro Damen E-Bike
Fafrees F26 Pro Damen E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
2,3 01/2023
(8 Amazon-Bewertungen)
7 Citybike
Unisex
Schraubenlöcher im Rahmen für Installation von Flaschenhalter
23,2 Kilogramm
85 bis 103 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
120 Kilogramm
46 Zentimeter
Aluminium
Waverahmen
Aluminium
Hohlkammerfelge
Keine Angaben
Luftreifen
26 Zoll
Keine Angaben
Aluminium
Vorderradgabel
Nicht einstellbar
80 Millimeter
Hydraulisch
Trekkinglenker
Aluminium
Gummi
SR SELLE ROYAL
Silikonsattel
Scheibenbremse
Mechanisch
Aluminium
Keine Angaben
Keine Angaben
Heckmotor, bürstenlos
250 Watt
Fünf
Shimano
Heckantrieb
Kettenschaltung
Sieben
Keine Angaben
Lithium-Ionen-Akku
380 Wattstunden
36 Volt
10 Amperestunden
90 Kilometer
73 Kilometer
6 bis 8 Stunden
6 Stunden
2,7 Kilogramm
Vollintegriert
Akku
LED
Keine Angaben
LED
Keine Angaben
Dauerlicht, Standlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Lenker, Pedale, Rücklicht, Vorderrad, Sattel
Kein weiterer Lieferumfang
40 Minuten als Anfänger
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USB-Anschluss Yose Power B01 BLK E-Bike
Yose Power B01 BLK E-Bike
tipps.de Bewertung
Gut
2,4 09/2024
(8 Amazon-Bewertungen)
8 Mountainbike
Unisex
Display mit USB-Ladeanschluss
22,5 Kilogramm
84 bis 104 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
125 Kilogramm
48 Zentimeter
Aluminium
Keine Angaben
Aluminium
Keine Angaben
WANDA
Schlauchreifen
27,5 Zoll
SR SUNTOUR
Aluminium
Federgabel
Einstellbar
80 Millimeter
Keine Angaben
Mountainbike-Lenker
Aluminium
Gummi
YOSEPOWER
Scheibenbremse
Hydraulisch
Aluminium
Tektro
Shengyi
Heckmotor
250 Watt
Fünf
Shimano
Heckantrieb
Kettenschaltung
Sieben
JYT
Lithium-Ionen-Akku
480 Wattstunden
36 Volt
13 Amperestunden
100 Kilometer
80 Kilometer
8 Stunden
7 Stunden
3,2 Kilogramm
Halb-integriert
Akku
Entfällt
Entfällt
LED
Keine Angaben
Dauerlicht
Vorhanden
Mit USB-Ladeanschluss
Schrader-Ventil
Lenker, Pedale, Vorderrad
Rücklicht, Klingel
40 Minuten als Anfänger
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Elektromodus Hitway BK6 E-Bike
Hitway BK6 E-Bike
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,8 01/2023
(130 Amazon-Bewertungen)
9 Faltrad
Unisex
3,0-Fettreifen, drei Fahrmodi, gepolsterter Gepäckträger
26,6 Kilogramm
78 Zentimeter
25 Kilometer pro Stunde
120 Kilogramm
73 Zentimeter
Aluminium
Faltrahmen
Aluminium
Fette Fahrradfelge
Keine Angaben
Fett Reifen
20 Zoll
Keine Angaben
Aluminium
Federgabel
Nicht einstellbar
Hydraulisch
Trekkinglenker
Stahl
Gummi
Kunststoff
Thermischer Entlastungssitz
Scheibenbremse
Mechanisch
Stahl
Keine Angaben
Keine Angaben
Heckmotor
250 Watt
Drei
Shimano
Unterstützend
Kettenschaltung
Sieben
Keine Angaben
Lithium-Ionen-Akku
‎403,2 Wattstunden
36 Volt
11,2 Amperestunden
35 bis 90 Kilometer
60 Kilometer
4 bis 5 Stunden
5 Stunden
3,7 Kilogramm
Halb-integriert
Akku
LED
Keine Angaben
LED
Keine Angaben
Dauerlicht, Standlicht
Vorhanden
Schrader-Ventil
Pedale, Lenker
Bedienungsanleitung
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Wie E-Bikes getestet wurden

Der Testbeginn bei den E-Bikes war eine mit Sorgfalt getroffene Entscheidung. Zunächst standen der Aufbau und die benötigte Zeit im Fokus. Es wurde analysiert, ob die gelieferten Werkzeuge für den Zusammenbau geeignet sind und wie anfängertauglich die Anleitungen sind. Die anschließende Testfahrt verlangte von den Fahrrädern Höchstleistungen vom Motor und Akku, besonders unter winterlichen Bedingungen um den Gefrierpunkt, aber auch bei frühlingshaftem Wetter. Je nach Modell fanden zudem Geländetests statt. Die Akkulaufzeit und die damit verbundene Reichweite wurden ebenso intensiv erprobt wie der Fahrkomfort. Zudem wurde die Ausstattung und der Bedienkomfort der Fahrräder im Detail betrachtet.

Fazit des E-Bike-Tests

Es wurde festgestellt, dass mehrere getestete E-Bikes aus verschiedenen Kategorien herausragten. Das Jeep MHR 7000 erwies sich als bestes Mountainbike. Für das Trekking wurde das E-SUV CityBike C5 Centro von Sachsenrad und für Herren das Modell MT-11 von Maxtron als beste Modelle identifiziert. Testsieger und zugleich die beste Wahl für den Stadtverkehr war das Fischer CITY 4.1i. Das Fafrees F26 Pro mit reinem Elektroantrieb stach ebenfalls positiv hervor. Bei den beiden getesteten Falträdern von Sachsenrad und myvelo stellte sich heraus, dass sie zwar für Camper und Pendler praktisch sind, jedoch in Sachen Komfort hinter den anderen E-Bikes zurückblieben. Erfreulicherweise schnitt keines der getesteten Modelle mangelhaft ab.


Was ist ein E-Bike?

Der wesentliche Unterschied zwischen einem E-Bike und einem Pedelec liegt im Antrieb. Während ein E-Bike auch ohne Pedaltritt fährt, unterstützt ein Pedelec den Radfahrer beim Treten, was das Bewältigen von Steigungen erleichtert und ein hohes Durchschnittstempo ohne großen Kraftaufwand ermöglicht. In Deutschland wird der Begriff E-Bike oft fälschlicherweise für alle Arten von Elektrofahrrädern verwendet. Echte E-Bikes sind in Deutschland rar, da sie zulassungspflichtig sind.

Über 90 Prozent der auf dem Markt verfügbaren Elektrofahrräder sind Pedelecs. Diese bieten Unterstützung beim Pedalieren, während E-Bikes mit Gasgriff oder Tastensteuerung ohne Pedalanforderung genutzt werden.

info

Geschichte der E-Bikes: Die ersten E-Bikes wurden in den 1970er-Jahren in Serie produziert. Nach ersten Experimenten von Yamaha und Panasonic brachte Yamaha 1993 das erste echte E-Bike nach heutigem Standard auf den Markt.

Die Frage, wann sich ein E-Bike auch für Umwelt und Geldbeutel lohnen kann, wird im folgenden Video von SWR Marktcheck beleuchtet:

Unterschiede zwischen E-Bike und Pedelec

E-Bike TestIn der allgemeinen Verwendung wird zwischen drei Typen von Elektrofahrrädern unterschieden:

  1. Pedelec
  2. S-Pedelec
  3. E-Bike

Pedelec
Der Elektromotor bei einem Pedelec hat eine maximale Leistung von 250 Watt und unterstützt das Radfahren nur, solange die Pedale getreten werden. Sensoren regeln die Unterstützung je nach dem gemessenen Kraftaufwand oder der Trittfrequenz, wodurch abruptes Beschleunigen aus dem Stand nicht möglich ist. Die Motorunterstützung schaltet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde ab.

S-Pedelec
S-Pedelecs, deren Verkaufsanteil in Deutschland unter einem Prozent liegt, bieten eine Unterstützung von bis zu 45 Kilometern pro Stunde. Ihre maximale Motorleistung kann 4.000 Watt erreichen und unterstützen bis zu 400 Prozent der Tretkraft. Einige Modelle helfen sogar ohne Treten bis 20 Kilometer pro Stunde. So sind schweißfreie Büroankünfte möglich.

danger

Ein S-Pedelec gilt in Deutschland gesetzlich nicht als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad, also wie ein Mofa. Für das Fahren ist ein Mindestalter von 16 Jahren erforderlich, sowie ein Führerschein der Klasse AM oder eine Mofa-Prüfbescheinigung.

E-Bike
E-Bikes werden als Leichtmofas klassifiziert und sind in Deutschland deutlich seltener als Pedelecs. Diese Modelle bieten Unterstützung beim Fahren, auch ohne Pedale zu treten, mit einer maximalen Motorleistung von 500 Watt und Geschwindigkeiten bis 20 Kilometer pro Stunde. Zudem dürfen sie ein Leergewicht von 30 Kilogramm nicht überschreiten, während die Felgen zwischen 26 und 28 Zoll groß sein müssen und die Reifenbreite maximal 1,75 Zoll betragen darf.

E-Bikes lassen sich in verschiedene Fahrradtypen unterteilen, wie Mountainbike, Trekkingbike, Lastenrad, Tourenrad, Rennrad oder E-Citybike. Hersteller klassifizieren ihre E-Bikes häufig nach diesen Kategorien, wobei sich das Fahrverhalten entsprechend den klassischen Fahrrädern unterscheidet. Letztlich ist das Fahren mit E-Bikes, sei es bei Gegenwind oder Rückenwind, einfacher als mit herkömmlichen Fahrrädern.

info

SUV-E-Bikes: SUV-E-Bikes sind die Geländewagen unter den Elektro-Fahrrädern. Sie sollen sowohl im Straßenverkehr als auch im unwegsamen Gelände überzeugen. Ein entsprechendes Video von Stiftung Warentest erläutert die Bewertung von SUV-E-Bikes:

Wichtige Ausstattungsmerkmale von E-Bikes

Vor dem Kauf sollte auf verschiedene Fahreigenschaften geachtet werden.

Akku: Der Akku spielt eine entscheidende Rolle bei E-Bikes, ähnlich wie bei Elektroautos. Die Kapazität wird in Wattstunden angegeben. Hersteller teilen oft auch die Reichweite mit, die zwischen 30 und 150 Kilometern variiert. Die tatsächliche Reichweite hängt nicht nur von der Akkukapazität, sondern auch von Faktoren wie Fahrstil, Fahrergewicht und Fahrbahn ab.

Die Reichweitenangaben erfolgen häufig unter Laborbedingungen. Unter realen Bedingungen kann die Reichweite kürzer ausfallen, da Straßenbelag, Körpergewicht des Fahrers, Fahrweise und andere Faktoren eine Rolle spielen. Auch die Ladezeit des Akkus ist von Bedeutung, da es erhebliche Unterschiede gibt. Schneller aufladbare Akkus erhöhen die Verfügbarkeit des E-Bikes.

warning

Pflege und Wartung des Akkus: Bei der richtigen Handhabung von E-Bike-Akkus sind einige wichtige Punkte zu beachten, damit die Lebensdauer der Lithium-Ionen-Batterie nicht leidet. Der wichtigste Aspekt ist die Lagerung. Im Herbst und Winter sollte der Akku bei Nichtbenutzung nicht am Fahrrad bleiben, da extreme Temperaturen ihm schaden können. Optimal ist die Lagerung bei Zimmertemperatur. Nach jeder Fahrt sollte der Akku wieder aufgeladen werden. Bei längerer Nichtnutzung, beispielsweise im Winter, sollte der Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent gehalten werden. Nur das originale Ladegerät sollte benutzt werden, da es optimal auf den Akku abgestimmt ist.

E-Bike VergleichMotor: Bei Pedelecs ist die Tretunterstützung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde beschränkt, während der Motor maximal 250 Watt leisten darf. E-Bikes können eine maximale Leistung von 500 Watt erreichen und sind auf 20 Kilometer pro Stunde begrenzt. Bei S-Pedelecs beträgt die Höchstgeschwindigkeit 45 Kilometer pro Stunde, während die maximale Nenndauerleistung 4.000 Watt beträgt. Eine Anfahrhilfe ist bis 18 Kilometer pro Stunde erlaubt, auch ohne Muskelkraft.

Heckmotor: Ein Heckmotor zeichnet sich durch seine geringe Lautstärke aus und hat einen minimalen Einfluss auf das Fahrverhalten. Die Antriebskraft wird direkt auf die Kette übertragen, was dynamisches Fahren ermöglicht. Heckmotoren können problemlos in normalen Fahrrädern nachgerüstet werden. Es gibt auch Rekuperationsmotoren, die bei längeren Fahrten durch Energierückgewinnung aufgeladen werden. Ein Nachteil: Heckmotoren sind nicht mit einer Rücktrittbremse oder Nabenschaltung kombinierbar.

Mittelmotor: Diese Motoren finden sich in hochwertigen E-Bikes. Dank des niedrigen Schwerpunkts und der gleichmäßigen Gewichtsverteilung vermittelt der Mittelmotor stark das Fahrgefühl eines normalen Fahrrads. Häufig kommen sie in Mountainbikes zum Einsatz. Sie arbeiten sowohl mit Ketten- als auch mit Nabenschaltung, erfordern jedoch speziell angefertigte Rahmen, was ein Nachrüsten unmöglich macht.

Frontmotor: Frontmotoren sind die am häufigsten verwendeten Motoren und gelten als preiswert. Sie sind jedoch auch geräuschintensiv. Durch die veränderte Gewichtsverteilung kann das Lenkverhalten von einem herkömmlichen Fahrrad abweichen. Bei nassen oder rutschigen Straßen kann dies problematisch sein. Zudem sorgt der höhere Verschleiß an der Gabel dafür, dass eine häufigere Überprüfung empfehlenswert ist.

Das beste E-BikeRahmen: Das Material des Rahmens spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl eines hochwertigen E-Bikes. Widerstandsfähiges Aluminium sorgt für ein sehenswert niedriges Gewicht, ist jedoch weniger belastbar. Für das Ziehen von Anhängern oder Lasten sind E-Bikes mit einem Stahlrahmen die bessere Wahl. Über verschiedene Rahmenmaterialien wird hier informiert.

Reifen: E-Bikes erreichen oft höhere Geschwindigkeiten und belasten die Reifen intensiver als herkömmliche Fahrräder. Geeignete E-Bike-Reifen verfügen in der Regel über eine zusätzliche Einlage im Schlauch, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Beim Kauf sollte auf die Kennzeichnung „E-Bike-ready“ geachtet werden. Hier wird erklärt, anhand welcher Merkmale E-Bike-Reifen erkannt werden können.

Schaltung: Hochwertige E-Bikes nutzen meist eine Kettenschaltung mit bis zu einundzwanzig Gängen. Nabenschaltungen erlauben das Schalten auch im Stand, benötigen jedoch weniger Wartung. Sie sind allerdings schwerer und kostspieliger als andere Schaltsysteme. Eine Automatikschaltung könnte ebenfalls eine Option sein, da sie wie im Auto stufenlos selbst schaltet und stets den passenden Gang wählt. Details zu Vorteilen und Nachteilen von Ketten- und Nabenschaltungen sind hier zusammengefasst.

Bremsen: Die höhere Belastung eines E-Bikes erfordert robuste Bremsen. Viele Hersteller setzen auf hydraulische Felgenbremsen, die sich durch geringes Gewicht, Wartungsfreundlichkeit und Langlebigkeit auszeichnen. E-Bikes können je nach Ausstattung und Motor bis zu 30 Kilogramm oder mehr wiegen und müssen daher zuverlässig gebremst werden.

Gewicht: E-Bikes haben tendenziell ein höheres Gewicht als herkömmliche Fahrräder. Dies spielt eine Rolle, insbesondere wenn das Fahrrad häufig getragen oder auf einem Gepäckträgersystem im Auto transportiert werden soll.

Weitere Eigenschaften: Ein bequemer Sattel ist insbesondere bei längeren Fahrten wichtig, ebenso wie ein angenehm geformter Lenker. Schutzbleche und Körbe sind ebenfalls nützliche Zusatzfunktionen, um kleinere Lasten transportieren zu können.

Einsatzgebiete eines E-Bikes

Hier folgen Informationen zu den verschiedenen Anwendungsbereichen von E-Bikes.

E-Bikes für den urbanen Einsatz: E-Citybikes gelten als Einsteigermodelle unter den Pedelecs. Sie sind in der Regel preiswerter und bieten einen tiefen Einstieg sowie einen bequemen Sattel, was das Fahren in der Stadt erleichtert.

Hier eine Übersicht der Vor- und Nachteile:

  • Aufrechte und komfortable Sitzposition.
  • Vollumfängliche Ausstattung für den Straßenverkehr.
  • City-Bikes sind nicht für lange Ausfahrten in unwegsamem Gelände geeignet.

E-Bikes für Offroad-Einsätze
Wer oft im Gelände unterwegs ist, trifft mit einem E-Mountainbike die richtige Wahl. Solche Räder besitzen stabile Rahmen und für die Geländefahrt geeignete Reifen. E-Crossbikes bieten häufig eine sportliche Sitzposition.

Hier die Vor- und Nachteile:

  • Stabiles E-Bike mit breiten Reifen.
  • Sportliche Sitzposition.
  • Effektive Motorunterstützung.
  • Bei längeren Fahrten kann die Sitzhaltung unbequem sein.
  • Dieses E-Bike hat keine Zulassung für den Straßenverkehr.

E-Bikes als Faltrad
Wer ein E-Bike häufig transportiert, findet in E-Klapprädern eine gute Lösung. Diese lassen sich unkompliziert im Auto oder Wohnmobil mitnehmen.

E-Bikes als Trekkingfahrrad
Für längere Strecken, auch abseits der befestigten Straßen, sind E-Trekkingbikes ideal. Sie befinden sich meist in höheren Preisklassen und bieten alle technischen Features für ausgedehnte Fahrten, darunter ein Akku mit großer Kapazität und Reichweite.

Vorteile und Nachteile:

  • Sichere Transportmöglichkeiten für zusätzliches Gepäck.
  • Sportliche, aber rückenfreundliche Sitzposition.
  • Stabiler Rahmen.
  • Diese Modelle sind oft schwerer.
Ein allgemeiner Nachteil übergreifend für alle Modelle ist die mangelnde Wendigkeit.

Tipps zur Auswahl des Zubehörs

E-Bikes TestE-Bikes können mit zahlreichen Zubehörteilen optimiert werden. In den Shops der Hersteller finden sich oft standardmäßige Ausstattungen, die nützlich sind.

Ein Fahrradkorb ist für alltägliche Besorgungen praktisch. Für Ausflüge mit Kindern sind Fahrradanhänger oder Kindersitze empfehlenswert. Ein Navigationssystem erleichtert die Routenplanung und ein Fahrradcomputer informiert über alle relevanten Daten des E-Bikes und die letzten Fahrten. Beleuchtungssysteme und Reflektoren sind ebenfalls essenziell.

Der Schutz vor Diebstahl sollte ernst genommen werden, daher ist ein hochwertiges Fahrradschloss ratsam, insbesondere bei wertvollen E-Bikes. Je nach Anschaffungspreis kann zudem der Abschluss einer passenden Fahrradversicherung sinnvoll sein, um sich gegen Vandalismus und Diebstahl abzusichern. Auch einige Hausratsversicherungen bieten entsprechenden Schutz. Somit spielt das Thema Versicherung eine wichtige Rolle, auch unabhängig vom Versicherungskennzeichen.

ADAC-Test von elektrischen Lastenrädern

Die besten E-BikesIm Sommer 2022 nahm der ADAC sechs einspurige E-Lastenräder unter die Lupe. Die Tests umfassten die Kategorien Handhabung, Antriebssystem, Fahrverhalten, Sicherheit und Schadstoffe. Das Urteil des ADAC fiel gemischt aus: Zwei Modelle schnitten mit „Gut“ ab, drei erhielten „Befriedigend“, während eines der Lastenräder mit „Mangelhaft“ bewertet wurde. Zudem befasste sich ein ADAC-Test aus 2021 mit dreirädrigen E-Lastenrädern. Weitere Informationen zu beiden Tests finden Interessierte an dieser Stelle.

Fazit zur Auswahl eines E-Bikes

Fährt jemand häufig in der Stadt und legt Wert auf Sicherheit und Komfort bei kurzen Wegen, könnte ein E-Citybike das passende Modell sein. Dank der aufrechten Sitzhaltung ist ein Citybike-Besitzer im Stadtverkehr sicher unterwegs und kann Einkäufe bequem transportieren.

Für regelmäßige, längere Fahrradtouren sind Trekking-E-Bikes empfehlenswert, da sie eine sportlichere Sitzposition bieten und in der Regel besser ausgestattet sind. Für sportlichere Herausforderungen in hügeliger Landschaft ist ein E-Mountainbike ideal, das häufig über eine hochwertige Federung verfügt. Diese Modelle benötigen kein Versicherungskennzeichen oder Helm, auch wenn das Tragen eines Helms zu empfehlen ist. Grundsätzlich sollte die Sicherheit immer oberste Priorität haben.

Hat die Stiftung Warentest einen E-Bike-Test durchgeführt?

Im Mai 2022 testete die Stiftung Warentest neun SUV-E-Bikes. Sieben der geprüften Räder erhielten eine gute Bewertung, jedoch sind nicht alle SUV-E-Bikes als echte Allrounder einzustufen. Im Mai 2023 wurde der Test um elf City-Bikes erweitert – neun mit Mittelmotor und zwei mit Frontmotor. Überwiegend schlossen die mit Mittelmotor ausgestatteten Bikes gut ab, lediglich zwei erhielten die Note „Befriedigend“. Die Räder mit Frontmotor wurden größtenteils nur als befriedigend oder mangelhaft bewertet.

Im Mai 2024 wurde der E-Bike-Test um elf Trekking-E-Bikes erweitert, deren Preise zwischen eintausend 100 und 4.500 Euro lagen. Laut Stiftung Warentest sollten Kaufinteressierte für ein gutes Trekking-E-Bike mit Kosten von etwa 3.200 Euro rechnen. Sechs Produkte erhielten die Bewertung „Gut“, die restlichen fünf wurden mit „Befriedigend“ beurteilt. Testsieger und alle Testergebnisse sind auf Anfrage hier einsehbar.

Ein weiterer Test der Verbraucherorganisation, der im November 2024 aktualisiert wurde, gibt E-Bike-Besitzern die Möglichkeit, sich über Versicherungen zu informieren. Dabei wurden 119Policen von 45 Anbietern getestet und verglichen.

Gibt es einen E-Bikes-Test des ADAC?

Der ADAC hat 15 E-Bikes hinsichtlich ihres Fahrverhaltens getestet, die zum Testzeitpunkt zwischen 900 und 3.100 Euro kosteten. Da der Test bereits im Jahr 2016 stattfand, sind inzwischen neuere Modelle im Handel erhältlich. Alle Details zum ADAC-Test finden sich an dieser Stelle.

Im August 2019 wurden acht Elektro-Mountainbikes getestet. Die Ergebnisse dieser Modelle sind hier zu finden. Ein weiterer Test von acht E-Mountainbikes fand im August 2023 statt. Die Testergebnisse sind unter diesem Link veröffentlicht worden. Der ADAC hat zudem im November 2020 neun Urban-E-Bikes getestet. Den Testsieger sowie alle Ergebnisse sind hier abrufbar.

Weiterhin analysierte der Automobilclub im Juni 2021 sieben Offroad-Pedelecs. Positiv: Fünf dieser Modelle erhielten eine gute Bewertung. Detaillierte Informationen zu dem Modell, das nur eine mangelhafte Bewertung erhielt, sind auf dieser Seite zu finden.

Für schnellere Fahrten wurde ein Test von neun S-Pedelecs, durchgeführt durch den ADAC. Die Ergebnisse dazu stehen an dieser Stelle zur Verfügung und wurden zuletzt im März 2023 aktualisiert. Ein Ratgeber vom April 2023 gibt Auskunft über Unterschiede zwischen E-Bikes und Pedelecs sowie zu den empfohlenen und vorgeschriebenen Versicherungen. Der Ratgeber ist hier abrufbar.

Des Weiteren enthält ein aktueller Bericht über E-Bike-Neuheiten 2024 zahlreiche Informationen, Fotos und Preise im Überblick. Dabei handelt es sich um insgesamt acht E-Bikes, Pedelecs und Elektrofahrräder – von tiefen Einsteigermodellen bis zu Crossover-Fahrzeugen. Anhand der Berichte zeigt der ADAC, dass E-Bikes zunehmend mit größeren Akkus für mehr Reichweite ausgestattet werden. Im Januar 2024 wurde die Einführung neuer Modelle im Bereich der traditionellen Mountainbikes thematisiert. Wer sich für die Testresultate der sechs E-MTBs interessiert, findet diese hier:

  • Ducati Powerstage RR
  • Flyer Goroc TR:X
  • Haibike Hype 11 und 9
  • Stevens E-Maverick
  • Thok Mig e-S
  • Vanpowers GranTreton

Im August 2022 führte der ADAC eine weitere Testreihe zu E-Lastenrädern durch, nachdem im Vorjahr bereits fünf dreirädrige E-Lastenräder getestet wurden. Sechs einspurige Modelle wurden in die Prüfung einbezogen. Diese sind elektrisch betrieben und besitzen eine verlängerte Ladefläche zwischen Lenker und Vorderrad. Der Test gliederte sich in zwei Kategorien. Nur zwei der getesteten Modelle überzeugten beim ersten Test, wobei ein E-Lastenrad durchfiel. Die Resultate des Tests sind unter diesem Link aufzufinden. Auch die Ergebnisse zu den sechs getesteten einspurigen E-Lastenrädern, die hinsichtlich Fahrverhalten, Antriebssystem, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffe beurteilt wurden, stehen zur Verfügung. Hier konnten ebenfalls nur zwei Modelle die Note gut erreichen, ein weiterer E-Lastenrad schnitt mit „mangelhaft“ ab.

Zusätzlich testete der ADAC im Juli 2022 drei verschiedene Auto-Fahrradträger für E-Bikes. Die Details zu diesem Test sind hier abrufbar. Ein weiterer ADAC-Test aus dem Jahr 2018 zu LED-Fahrradbeleuchtung wurde im Dezember 2022 aktualisiert und umfasst 12 getestete LED-Fahrradlichter, die Ergebnisse gibt es hier. Im Juli 2024 wurde ein Test an preiswerten Tiefeinsteiger-Pedelecs durchgeführt, von denen 10 Modelle geprüft wurden. Zwei der Pedelecs erhielten die Bewertung „Gut“. Im Mittelfeld fanden sich befriedigende und ausreichende Bewertungen, jedoch fielen auch zwei Modelle mit „Mangelhaft“ auf. Die Testergebnisse stehen unter diesem Link zur Verfügung.

Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt

Akkukapazität
Die Kapazität eines Akkus geben Hersteller und Marken in der Einheit Amperestunden an. Aus einem Akku mit einer Amperestunde kann eine Stunde lang eine Stromstärke von einem Ampere entnommen werden. Für die Reichweite eines E-Bikes ist aber die gespeicherte Energie in Wattstunden ausschlaggebend.
Amperestunde
Eine Amperestunde entspricht der Ladungsmenge, die nach einer Stunde bei einer Stromstärke von einem Ampere durch einen Leiter geflossen ist. Es ist die Einheit für die Kapazität eines Akkus.
Drehmoment
Das Drehmoment bezeichnet die Kraft, die ein Antrieb auf eine Drehbewegung ausübt. Das Drehmoment wirkt auf einen Körper, der sich um einen festgehaltenen Punkt dreht. Der Wert des Drehmoments in der Einheit Newtonmeter entspricht dem Kraftwert multipliziert mit dem senkrechten Abstand des Drehpunktes vom sogenannten Hebelarm. Beim E-Bike ist das verfügbare Drehmoment ein Indikator für die zur Verfügung stehende Unterstützungskraft. Es gilt: Je höher das Drehmoment, desto mehr Hilfe erhält der Fahrer beim Pedalieren.
E-Bike
E-Bikes sind alle Elektrofahrräder, die keine Pedelecs sind. Darunter fallen unter anderem Fahrräder mit ungedrosseltem Gasgriff oder einem Motor mit mindestens 500 Watt. Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff oft falsch für jede Art von Elektrofahrrad verwendet.
Felgenbremsen
Felgenbremsen erreichen ihre Wirkung durch das alleinige Aufdrücken der Bremsbeläge auf die Felgenflanken des Laufrads. Durch die entstehende Reibung kommt die Bremswirkung zustande. Die Bremsbeläge bestehen in der Regel aus einer Gummimischung. Unterschieden werden bei Felgenbremsen zwischen Zangenbremsen und sogenannten Cantilever-Bremsen wie V-Brakes.
Mittelmotor
Mittelmotoren befinden sich im Bereich des Tretlagers und treiben die Kettenblätter direkt an.
Nabenmotor
Nabenmotoren sind an der zentralen Nabe von Laufrädern eingebaut. Es handelt sich um die direkteste Art, ein Rad anzutreiben. Sie finden in Vorder- und Hinterrädern Verwendung.
Pedelec
Ein Pedelec ist ein Elektro-Fahrrad, das vom Gesetzgeber wie ein normales Fahrrad behandelt wird, keiner Versicherungspflicht oder Helmpflicht unterliegt und auf Radwegen genutzt werden darf. Ein Versicherungskennzeichen oder eine Fahrerlaubnis ist nicht Pflicht. Damit ein Fahrrad in Deutschland als Pedelec gilt, muss es eine Dauerleistung von weniger als 250 Watt haben und darf eine maximale Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde unterstützen.
Scheibenbremsen
Bei Scheibenbremsen werden die Bremsbeläge gegen die auf der Nabe liegende Bremsscheibe gedrückt. Bei mechanischen Scheibenbremsen findet die Bremswirkung wie bei der Felgenbremse mechanisch über einen Bodenzug statt. Hydraulische Scheibenbremsen bremsen mit einer Bremsflüssigkeit, in der Regel entweder Mineralöl oder Auto-Bremsflüssigkeit.
Unterstützungsstufe
Die Unterstützung wird von Herstellern prozentual zur eingesetzten Tretkraft angegeben und variiert je nach Antriebsart.
Volt
Volt ist die internationale Maßeinheit für die elektrische Spannung.
Wattstunde
Die Wattstunde ist eine Einheit zur Messung von Arbeit beziehungsweise Energie. Eine Wattstunde entspricht der Energie, die ein System wie ein Elektromotor mit einer Leistung von einem Watt pro Stunde aufnimmt oder abgibt.

Was Leser außerdem wissen wollen

Welche E-Bikes sind die besten?

Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?

Quellenangaben

Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen

Sachsenrad F11 MagPuma – Dreifach-Falttechnik und Transporttasche im Lieferumfang
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Sachsenrad F11 MagPuma E-Bike
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Gut
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(26 Amazon-Bewertungen)
Das Sachsenrad F11 MagPuma ist ein E-Klapprad mit durchdachter Dreifach-Falttechnik. Rahmen, Lenker und Pedale lassen sich so kompakt zusammenklappen, dass das Rad auf ein Maß von 80 x 43 x 67 Zentimetern schrumpft. Im Test ließ sich der Faltmechanismus reibungslos bedienen. Eine patentierte Faltschnalle am Rahmen verhindert zuverlässig ein versehentliches Einklappen während der Fahrt. Auch der Lenker wird durch eine Metallschnalle gesichert. Das Gesamtgewicht von 19 Kilogramm inklusive Akku sowie die Traglast von 120 Kilogramm setzten im Testzeitraum Maßstäbe.
success

Rahmen ohne Schweißnähte: Der Rahmen aus Magnesiumdruckguss wird aus einem Guss gefertigt. Schweißnähte entfallen vollständig, das sorgt für ein elegantes Design. Dafür gab es den IF Design Award in der Kategorie Fahrräder.
Der Akku ist unauffällig im unteren Rahmenteil unter dem Sattel integriert. Eine Gummiklappe schützt den Zugang. Der Akku ließ sich im Test einfach entnehmen und wieder einsetzen. Für die nötige Sicherheit sorgen mechanische Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad. Das Frontlicht ist in das elektrische System eingebunden, das Rücklicht wird separat über einen eigenen Akku betrieben. Angetrieben wird das F11 MagPuma von einem 250-Watt-Hinterradnabenmotor bei 36 Volt Spannung. Der verbaute Akku liefert 280,8 Wattstunden – ein vergleichsweise niedriger Wert, laut Hersteller aber ausreichend für rund 80 Kilometer Reichweite im Eco-Modus. Im Praxistest lag die Reichweite mit den beiden ersten Unterstützungsstufen bei 65 Kilometern. Das ist ein solider Wert für ein kompaktes Faltrad. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 25 Kilometern pro Stunde, allerdings war die Trittfrequenz in dieser Stufe zu hoch, um noch komfortabel zu fahren. Das E-Bike verfügt über eine Shimano-Kettenschaltung mit sechs Gängen, die sich im Test flüssig schalten ließ. Eine Nachjustierung war nicht nötig. Auch die Bremsanlage war ab Werk optimal eingestellt. Sattel und Lenker können werkzeuglos verstellt werden, passend für Körpergrößen zwischen 155 und 185 Zentimetern. Das Display am Lenker zeigt Geschwindigkeit und Tageskilometer, über die M-Taste auch die Gesamtkilometerzahl. Unterstützungsstufe und Akkustand werden ebenfalls angezeigt. Der Fahrkomfort bleibt begrenzt. Auf unbefestigten Wegen ohne Federung wurde die Fahrt deutlich ruppig. Auf Asphalt und Radwegen hingegen zeigte sich das Sachsenrad F11 MagPuma von seiner besten Seite. Kritisch fiel nur die hohe Trittfrequenz auf höchster Unterstützungsstufe auf. Ein Gepäckträger ist wie bei vielen Falträdern nicht vorhanden. Dafür punktet die mitgelieferte Transporttasche. Das Rad passt zusammengefaltet gut hinein, allerdings nur, wenn die Sattelstange vollständig entfernt wird. Wer das E-Bike im Nahverkehr transportieren möchte, vermeidet mit der Tasche unnötige Diskussionen über die Mitnahmebedingungen.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Sachsenrad F11 MagPuma setzte sich im Test an die Spitze der Falträder. Besonders der stabile, schweißnahtfreie Rahmen und das ansprechende Design überzeugten. Auch die integrierte Tragetasche und der Seitenständer steigern den Nutzwert im Alltag. Auf Radwegen und in der Stadt fährt sich das Modell sehr angenehm. Dank des geringen Gewichts und der kompakten Maße eignet sich das E-Bike ideal für Pendler oder Wohnmobilnutzer.
  • Sehr gutes Design ohne Schweißnähte
  • Lenker und Sattel ohne Werkzeug höhenverstellbar
  • Traglast 120 Kilogramm
  • Sehr leicht
  • Dreifach-Falttechnik und patentierte Sicherungen
  • Für den Straßenverkehr zugelassen
  • Shimano-Kettenschaltung mit sechs Gängen
  • Akku im Rahmen integriert
  • Vergleichsweise geringe Akkukapazität
  • Sehr hohe Trittgeschwindigkeit auf höchster Leistungsstufe

FAQ

Lässt sich beim Sachsenrad F11 MagPuma der Gepäckträger nachrüsten?
Nein, das ist nicht möglich.
Lassen sich Sattel und Lenker ohne Werkzeug in der Höhe verstellen?
Ja, das funktioniert beim Sachsenrad F11 MagPuma E-Bike werkzeuglos.
Ist der Akku abschließbar?
Ja, Sachsenrad liefert zwei Schlüssel mit.
Gibt es das E-Bike in unterschiedlichen Farben?
Nein, das Fahrrad gibt es nur in Schwarz.
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Eskute Polluno City E-Bike mit leistungsstarkem Samsung-Akku zum einfachen Herausnehmen
Samsung-Akku
ESKUTE Polluno E-Bike
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tipps.de Bewertung
Gut
2,3 01/2023
(122 Amazon-Bewertungen)
Das Eskute Polluno ist ein City-E-Bike für Frauen und Männer gleichermaßen. Im Test zeigte es sich als zuverlässiger Begleiter für kurze Fahrten zum Supermarkt ebenso wie für längere Strecken. Bei winterlichen Bedingungen, also Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, unterstützte der 250-Watt-Bafang-Motor in Kombination mit dem Akku auf bis zu 74 Kilometern. Der Hersteller nennt im Optimalfall eine Reichweite von 100 Kilometern. Eskute Polluno E-Bike Test Vor der ersten Fahrt ist etwas Geduld gefragt: Das Eskute Polluno wird nicht vormontiert geliefert. Da eine verständliche Bedienungsanleitung fehlt, ist der Aufbau ohne Erfahrung nur mit Hilfe von Online-Videos zu bewältigen. Auch die Reifen müssen zunächst aufgepumpt werden. Sie werden nur leicht befüllt geliefert. Eskute stellt zur Unterstützung ein offizielles Video zur Verfügung:
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Leistungsstarker Samsung-Akku mit schnellem Aufladen: Der 522-Wattstunden-Akku stammt von Samsung, ist im Rahmen versteckt und lässt sich leicht herausnehmen. Geladen werden kann direkt am Bike oder separat zu Hause. Die Ladedauer betrug im Test lediglich 4 Stunden und 40 Minuten und damit schneller als vom Hersteller mit 5 Stunden angegeben.
Eskute Polluno E-Bike Display mit iPhone im TestDas Eskute Polluno verfügt über fünf Unterstützungsstufen. Eine integrierte Schiebehilfe bringt das Rad auf bis zu 6 Stundenkilometer. Das ist beim Schieben in der Stadt oder beim Anfahren nützlich. Das farbige LED-Display mit Bluetooth-Funktion bietet neben Geschwindigkeit und Reichweite auch Helligkeitsregelung und eine USB-C-Ladefunktion für Smartphones. Alle Informationen lassen sich zusätzlich in der Companion-App ablesen. Beim Fahrkomfort hinterließ das City-E-Bike im Test einen insgesamt positiven Eindruck. Die Sitzposition war angenehm, der Sattel allerdings etwas härter als bei vergleichbaren Modellen. Positiv: Die höhenverstellbare Sattelstütze mit Schnellspanner lässt sich unkompliziert fixieren.
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Welche Bedeutung haben die Abkürzungen Wh und Ah? Wattstunden (Wh) und Amperestunden (Ah) geben die Kapazität von Akkus an. Je höher die Werte, desto mehr Strom kann gespeichert werden – und desto weiter reicht eine Akkuladung. Mehr dazu im Ratgeber weiter unten auf dieser Webseite.
Eskute Polluno E-Bike RadMit seinen 28-Zoll-Kenda-Reifen ist das Eskute Polluno alltagstauglich, sicher und komfortabel. Die 7-Gang-Kettenschaltung von Shimano und eine KMC-Kette ergänzen die Ausstattung. Die mechanischen Scheibenbremsen funktionierten im Test zuverlässig, selbst bei Nässe und auf rutschigem Untergrund. Zur Ausstattung zählen auch Schutzbleche, LED-Beleuchtung (Frontlicht 15 Lux, Rücklicht 10 Lux), Reflektoren und ein Gepäckträger mit bis zu 25 Kilogramm Zuladung. Die Gesamttraglast beträgt 125 Kilogramm, das bedeutet: Bei voller Beladung darf das Fahrergewicht maximal 100 Kilogramm betragen. Das Bike selbst wiegt etwa 26 Kilogramm und ist für Personen zwischen 165 und 190 Zentimetern Körpergröße geeignet. Auch die App überzeugte. Die Bluetooth-Verbindung war stabil, Bedienung und Anzeige funktionierten ohne Aussetzer – selbst bei Kälte. Damit zählt das Eskute Polluno zu den positiven Überraschungen des Tests.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Eskute Polluno City E-Bike erwies sich als solides Gesamtpaket. Besonders die Akku-Leistung, die kurze Ladezeit und der gute Fahrkomfort sprechen für das Pedelec. Auch die Ausstattung für den Straßenverkehr und die hohe Traglast machen es zu einer Empfehlung. Für unerfahrene Nutzer empfiehlt sich allerdings Hilfe beim Aufbau.
  • Leistungsstarker Samsung-Akku
  • Hohe Reichweite – 100 Kilometer laut Hersteller, 74 Kilometer im Test
  • Akku entnehmbar und abschließbar
  • Schnellere Aufladung als angegeben
  • Intuitive App mit klarer Darstellung
  • Guter Fahrkomfort
  • Schiebehilfe
  • Unisex-Design
  • USB-C-Anschluss am Display
  • Traglast bis 125 Kilogramm
  • Zugelassen für den Straßenverkehr
  • Aufbau für Laien kompliziert
  • Unzureichende Bedienungsanleitung
  • Reifendruck bei Lieferung zu niedrig

FAQ

Ist die Nutzung eines leistungsstärkeren Akkus bei dem E-Bike Eskute Polluno möglich?
Nein, das Elektrofahrrad kann nur mit dem vorhandenen Akku genutzt werden.
Welche Schutzklasse hat das Bike?
Es hat die Schutzklasse IPX5. Somit sind die elektronischen Bauteile zwar vor Regen und Spritzwasser geschützt, aber wasserfest ist das E-Bike damit nicht. Tiefe Pfützen und ein Hochdruckreiniger sind damit eher schädlich für das Elektrorad.
Aus welchem Material besteht der Rahmen?
Es handelt sich um einen Aluminiumrahmen.
Welche Radgröße hat das E-Bike?
Das Eskute Polluno hat eine Radgröße von 28 Zoll.
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Das beste Urban E-Bike: Honbike UNI4 E-Bike mit Riemenantrieb
Leicht
Honbike UNI4 E-Bike
Derzeit keine Angebote
tipps.de Bewertung
Gut
1,8 05/2023
(12 Bewertungen)
Honbike U4 E-Bike Seitenansicht WaldDas Honbike UNI4 setzt mit seinem futuristischen Design klare Akzente. Schon auf den ersten Blick hebt sich das E-Bike aus China von der Masse ab. Puristisch, kantig, mit sportlichem Antritt und komfortabler Sitzposition richtet es sich an Nutzer in urbaner Umgebung. Die breite Bereifung sorgt auf Asphalt für gute Dämpfung – auch bei kleineren Unebenheiten. Der Akku ist fest im Rahmen integriert und war im Test nach exakt 4 Stunden und 42 Minuten wieder vollständig geladen. Honbike U4 VorderansichtDas UNI4 folgt eigenen ästhetischen Regeln. Das Oberrohr verläuft bis zur Hinterradnabe durch, ohne Unterbrechung durch eine Sattelstütze. Stattdessen wird der Sattel über eine seitlich versetzte Strebe gehalten. Linksseitig existiert eine Querstrebe zwischen Tretlager und Hinterachse, rechts dagegen nicht. Beim Fahren entsteht so der Eindruck eines schiefen Lenkers, der sich jedoch rasch durch den Blick aufs Vorderrad relativiert. Der Fahrkomfort bleibt davon unbeeinträchtigt. Optisch fällt auch das große Magnesiumspeichenrad ins Auge, das sich stimmig ins Gesamtkonzept einfügt. Schutzbleche vorn und hinten sowie ein solider Seitenständer gehören zur Ausstattung. Das Bike wiegt mit Akku 20,2 Kilogramm, rollt auf 27,5-Zoll-Reifen und wird durch einen 250-Watt-Heckmotor angetrieben. Die Rahmengeometrie eignet sich für Personen von 160 bis 190 Zentimetern Körpergröße.
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Singlespeed ohne Gangschaltung: Das Honbike UNI4 verzichtet auf eine Schaltung. Dank direkter Übersetzung erreicht das Singlespeed-Bike eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Kilometern pro Stunde. Jenseits davon wird die Trittfrequenz zu hoch, um komfortabel weiterzufahren.
Der Antrieb erfolgt über einen Gates-CDX-Riemen aus Carbon. Er ist leise, wartungsfrei und kommt ohne Schmierung aus. Laut Hersteller liegt das Wartungsintervall bei 10.000 Kilometern. Auch der Motor arbeitet nahezu geräuschlos und bietet 45 Newtonmeter Drehmoment. Im Stadtverkehr genügt das für zügige Beschleunigung. Bei Steigungen kommt der Antrieb an seine Grenzen, 21 Kilometer pro Stunde ließen sich dennoch dauerhaft halten. Honbike U4 E-Bike MontageEin Gyroskop erkennt automatisch Steigungen und erhöht daraufhin das Drehmoment, dagegen fehlt ein Drehmomentsensor. Dennoch gelingt die Kraftübertragung gleichmäßig, ohne Ruckeln. Die breiten Reifen sorgen für Stabilität, während Sattel und Griffauflagen ausreichend Komfort bieten. Das im Lenkerzentrum eingelassene Display zeigt Geschwindigkeit, Akkustand, Lichtstatus und den gewählten Fahrmodus. Drei Fahrmodi stehen zur Verfügung: Eco, City und Sport. Im Test dominierte klar der Sportmodus. Er bot das beste Fahrgefühl, allerdings bei reduzierter Reichweite. Im Sportmodus erreichte das UNI4 eine Reichweite von 55 bis 60 Kilometern. Im Eco-Modus waren bis zu 85 Kilometer möglich. Kombiniert ergab sich im Test eine Praxisreichweite von rund 75 Kilometern. Das ist ein solider Wert für den Alltagseinsatz in der Stadt. Das E-Bike lässt sich via App und Bluetooth koppeln. Dort kann auch die Elektronik gesperrt oder entsperrt werden. Im Display erscheint dann ein Schloss-Symbol. Das stellt einen einfachen Diebstahlschutz dar. Ergänzend dazu verfügt das UNI4 über eine Schiebehilfe, die sich per Daumengas aktivieren lässt. Mit bis zu 6 Stundenkilometern erleichtert sie das Anfahren, insbesondere an Steigungen. Honbike U4 E-Bike Display und SteuerelementDie Tasten am linken Griff sind übersichtlich, gut erreichbar und leuchten bei Dunkelheit dank selbstleuchtender Beschichtung. Auch das Lichtsystem ist durchdacht, erinnert in Form und Helligkeit jedoch an einen E-Scooter. Das Frontlicht reicht für den Stadtverkehr aus, leuchtet aber nicht besonders weit. Wer regelmäßig dunkle Passagen befährt, sollte ein stärkeres Zusatzlicht anbringen. Das Rücklicht mit sieben LEDs wird separat per Knopfdruck aktiviert. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und funktional. Wichtig zu beachten: Der Akku ist fest im Rahmen verbaut und kann nicht separat geladen werden – das gesamte Fahrrad muss an die Steckdose.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Honbike UNI4 ist ein außergewöhnliches Urban-Bike mit futuristischem Look und durchdachter Ausstattung. Die leise Technik, das komfortable Fahrgefühl und die App-Funktionen überzeugen im Alltag. Kritik verdient einzig die mechanische Bremsanlage, die im Test deutlich quietschte, ohne jedoch die Bremsleistung zu beeinträchtigen. Mit einem Preis von rund 1.700 Euro bietet das Bike ein gutes Gesamtpaket für stilbewusste Stadtpendler. Die vormontierte Lieferung erleichtert den Start: Nur Vorderrad, Pedale und vorderes Schutzblech müssen noch angebracht werden.
  • Lieferung teilvormontiert
  • Leistungsstarker Akku mit 75 Kilometern Reichweite im Stadtverkehr
  • Einzigartiges Design mit Magnesiumspeichen
  • Unisex-Konzept
  • Schiebehilfe und Anfahrhilfe via Daumengas
  • Wartungsfreier Gates-Riemenantrieb
  • App-Support und Elektronik-Sperre
  • Minimalistisches Cockpit
  • Schutzbleche vorne und hinten inklusive
  • Fest verbauter Akku
  • Quietschende, mechanische Scheibenbremsen
  • Begrenzte Lichtleistung vorn
  • Rücklicht muss manuell aktiviert werden

FAQ

Ist der Akku beim Honbike UNI4 E-Bike herausnehmbar?
Nein, der Akku ist fest integriert.
Wie hoch ist das maximale Zuladungsgewicht?
Das Honbike UNI4 E-Bike ist für ein Gewicht inklusive Fahrer und Gepäck von 120 Kilogramm ausgelegt.
Welche Schutzklasse hat das E-Bike?
Das Bike hat die Schutzklasse IPX6.
Wie schwer ist das Fahrrad?
Das E-Bike hat ein Gewicht von 20 Kilogramm.
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Hiland Mountain E-Bike mit Mountain-Bike-Ausstattung
21 Gänge
HILAND Mountain-E-Bike
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tipps.de Bewertung
Gut
2,4 01/2023
(11 Amazon-Bewertungen)
Hiland E-Bike SeitenansichtDas Hiland Mountain E-Bike wurde für den Geländeeinsatz konzipiert, lässt sich aber dank mitgelieferter Ausstattung auch auf der Straße nutzen. Im Test präsentierte sich das Bike mit robuster Verarbeitung und einem sportlichen Design. Der Zusammenbau gelang grundsätzlich problemlos. Sämtliche Werkzeuge sind im Lieferumfang enthalten. Montiert werden mussten das Vorderrad, die Schutzbleche, der Lenker und die Pedale. Komplikationen gab es beim Rücklicht. Dieses ist in die Sattelstange integriert und erfordert ein durch den Rahmen geführtes Kabel. Da dieses Kabel über einen festen Anschluss verfügt, ließ es sich nicht einfach durchziehen. Mithilfe einer Spitzzange konnte das Kabel schließlich auf Höhe des Tretlagers herausgefädelt werden. Das Frontlicht hingegen ist batteriebetrieben und funktioniert unabhängig vom E-System. Im Test jedoch war es defekt.
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Mit 21-Gangschaltung: Die verbaute Shimano-Kettenschaltung mit 21 Gängen ermöglicht fein abgestimmtes Fahren im Gelände. Damit eignet sich das E-Bike auch für anspruchsvollere Routen und Steigungen.
Hiland E-Bike Akku am RahmenDas Hiland besitzt einen hohen Einstieg, wie er klassischerweise bei Herrenrädern zu finden ist, geeignet ist es jedoch für beide Geschlechter. Die Schutzbleche aus Kunststoff lassen sich bei Bedarf schnell entfernen, was für Fahrten im Gelände von Vorteil ist. Die Vorderradgabel ist gefedert und lässt sich arretieren. In Kombination mit den breiten Profilreifen sorgt dies für guten Grip und ordentlichen Fahrkomfort abseits befestigter Wege. Trotz Geländefokus schlug sich das Hiland auch im urbanen Testumfeld wacker. Der 250-Watt-Heckmotor liefert in vier Unterstützungsstufen Antrieb bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Das Bedienelement ist allerdings schlicht gehalten, eine Anzeige für Geschwindigkeit oder Kilometerstand fehlt. Hiland E-Bike MotorsteuerungDer 10,4-Amperestunden-Akku ermöglicht laut Hersteller eine Reichweite von 70 bis 100 Kilometern, abhängig von Fahrstil, Gewicht, Temperatur und Streckenprofil. Im Test bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt war nach rund 60 Kilometern Schluss. Das Nachladen dauerte 6 Stunden mit dem beigelegten Ladegerät. Der Aluminiumrahmen sorgt für ein akzeptables Gesamtgewicht. Das E-Bike ließ sich gut tragen. Lenker und Griffe waren komfortabel, die Scheibenbremsen vorne und hinten funktionierten sofort, ein Nachjustieren war nicht notwendig. Auch die Gangschaltung war nach dem Aufbau sofort einsatzbereit.
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Was geschieht bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung mit dem E-Bike? Auch E-Bike-Fahrer müssen sich an die Straßenverkehrsordnung halten. Wer zu schnell fährt oder eine rote Ampel überfährt, riskiert ein Bußgeld, wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer auch.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Das Hiland Mountain E-Bike bietet solide Technik für Offroad-Fahrten zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die robuste Bauweise, gute Federung und die 21-Gang-Schaltung sprechen für sich. Für längere Touren mit Gepäck oder regelmäßige Stadtfahrten fehlt allerdings ein Gepäckträger. Auch bei der Beleuchtung besteht Verbesserungsbedarf.
  • Mountainbike-Ausstattung
  • Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Gabelfederung vorne
  • 21-Gang-Kettenschaltung von Shimano
  • Abnehmbare Schutzbleche
  • Geländegängige Bereifung
  • Rutschfeste Griffe
  • Ohne Gepäckträger
  • Mangelhafte Beleuchtung

FAQ

Fügt sich der Akku des Hiland Mountain E-Bikes in den Rahmen ein?
Nein, der Akku fügt sich nicht ein, sondern ist separat am Rahmen montiert.
Wie schwer ist das Fahrrad inklusive Akku?
Das E-Bike hat ein Gewicht von etwa 22 Kilogramm.
Kann ich den Akku ausbauen und in der Wohnung aufladen?
Ja, der Akku des Hiland Mountain E-Bikes lässt sich leicht entfernen und anschließend in der Wohnung aufladen.
Was ist im Lieferumfang des E-Bikes enthalten?
Im Lieferumfang befindet sich ein Frontlicht mit Batteriebetrieb, für den Zusammenbau benötigtes Werkzeug, eine Tasche zum Anbringen an den Rahmen, das Ladegerät für den Akku und eine Bedienungsanleitung.
Hat das E-Bike einen reinen Elektromodus?
Nein, das E-Bike hat keinen reinen Elektromodus.
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Finden Sie das beste E-Bike – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick

Rang Produkt Datum Preis  
Platz 1: Sehr gut (1,3) FISCHER CITA 4.1i E-Bike ⭐️ 01/2023 Preis prüfen1 Zum Angebot*
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Platz 5: Gut (2,0) Sachsenrad F12 E-Bike 04/2024 Preis prüfen1 Zum Angebot*
Platz 6: Gut (2,0) myvélo Zürich E-Bike 01/2023 1899,00€1 Zum Angebot*