Die 11 besten Dörrautomaten im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden insgesamt 10 Dörrautomaten auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Zudem wird ein Dörrautomat eines Werbepartners vorgestellt, sodass insgesamt 11 Geräte präsentiert werden. Um die Testergebnisse präzise zu ermitteln, wurden im Alltagstest Bananen, Äpfel und Weintrauben jeweils über einen Zeitraum von 8 Stunden bei einer Temperatur von 70 Grad Celsius gedörrt. Bewertet wurden die Benutzerfreundlichkeit, die Bedienung sowie die Verständlichkeit der Anleitung und die mitgelieferten Rezeptvorschläge. Auch die Reinigung der Geräte sowie die Lautstärke während des Betriebs flossen in die Bewertung ein. Letztendlich wurde die Gleichmäßigkeit des Trocknungsergebnisses und die Effizienz des Dörrvorgangs im Hinblick auf die Qualität der Ergebnisse analysiert.
Der ProfiCook® PC-DR 1218 setzte sich als Testsieger durch. Er überzeugte mit der besten Trocknungsleistung, der hohen Materialqualität und einer praktischen Antihafteinlage. Der Arendo-Dörrautomat bestach mit einer Höchsttemperatur von 90 Grad Celsius und einem leisen Betrieb. Der kompakte WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat wurde mit vielseitigem Zubehör geliefert, darunter einer Silikonform für Müsliriegel. Der COSORI-Dörrautomat hebt sich durch die gelieferten Fruchtrollenböden hervor, die die Herstellung von Fruchtleder ermöglichen. Das TurboWave BIO Dörrgerät ist mit praktischen Zubereitungshinweisen auf dem Gehäuse besonders nutzerfreundlich, was es ideal für Einsteiger macht.
Der Ratgeber im Anschluss an die Testberichte bietet wertvolle Informationen zu den Vor- und Nachteilen von Dörrautomaten sowie zu verschiedenen Variationen der Dörrgeräte. Es wird erklärt, worauf beim Kauf geachtet werden sollte und es werden Tipps zum Dörren sowie zur Lagerung der getrockneten Produkte gegeben. Darüber hinaus wird auf geeignete Lebensmittel für den Dörrprozess eingegangen und erläutert, wie die Reinigung der Dörrautomaten erfolgen sollte. Häufige Fragen zu diesem Thema werden ebenfalls beantwortet, während der Ratgeber abschließend darüber informiert, ob die Stiftung Warentest und andere unabhängige Testmagazine einen Dörrautomaten-Test durchgeführt haben.
tipps.de empfiehlt diese Dörrautomaten

"tipps.de Testsieger"

"Leiser Dörrautomat mit der höchsten Temperatur"

"Dörrautomat mit Fruchtrollenböden im Lieferumfang"

"Dörrautomat mit Müsliriegelform und weiterem Zubehör"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Dörrautomaten
- 1.1. ProfiCook® PC-DR 1218 Dörrautomat (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Arendo Edelstahl Dörrautomat (Leiser Dörrautomat mit der höchsten Temperatur)
- 1.3. COSORI Edelstahl Dörrautomat (Dörrautomat mit Fruchtrollenböden im Lieferumfang)
- 1.4. WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat (Dörrautomat mit Müsliriegelform und weiterem Zubehör)
- 2. Alle Produkte aus dem Dörrautomat-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Klamer Dörrautomat mit einfacher Bedienung
Der Klamer Dörrautomat überzeugt durch seine benutzerfreundliche Bedienung. Die zentralen Bedienelemente bestehen aus einem Drehknopf sowie zwei Tasten zur Timer-Einstellung. Nach dem Befüllen des Geräts, das mit fünf Dörrgittern ausgestattet ist, muss lediglich die gewünschte Temperatur mit dem Drehknopf und die Trocknungszeit mit den „Plus“- und „Minus“-Tasten eingestellt werden. Alle Einlegeböden und der Deckel des Dörrautomaten sind spülmaschinenfest, was die Reinigung und die Vorbereitung auf die nächste Nutzung erheblich erleichtert.
Der Dörrautomat eignet sich für eine Vielzahl von Lebensmitteln und ermöglicht eine kreative Entfaltung. Beispiele hierfür sind:
- Trockenfrüchte und -gemüse
- Müsliriegel
- Trockenfleisch
- Früchte- oder Kräutertees
- Nüsse
- Snacks für Haustiere
Das Dörrgerät hat eine Leistung von 400 Watt. Die Abmessungen betragen 25,5 x 32 x 25 Zentimeter und das Gerät wiegt 3,22 Kilogramm. Der Timer lässt sich bis zu 24 Stunden einstellen, die Temperaturen reichen von 35 bis 70 Grad Celsius. Eine integrierte Sicherheitsabschaltung schützt vor Überhitzung. Ein Umluftventilator im Boden sorgt für die gleichmäßige Verteilung der Luftströme.
- Für alle Lebensmittel geeignet
- Einlegeböden sind für die Spülmaschine geeignet
- Fünf Einlegeböden
- 400 Watt Leistung
- Einfache Bedienung mit Drehknopf
- Vergleichsweise kleine Dörrfläche
FAQ
2. Testsieger: ProfiCook® PC-DR 1218 Dörrautomat mit Antihafteinlage
Der ProfiCook PC-DR 1218 ist ein Dörrautomat im Schubladensystem, dessen Qualität und Trocknungsleistung bereits beim Auspacken beeindruckten. Diese Stärken führten zur Auszeichnung als Testsieger. Im Lieferumfang sind sechs Edelstahl-Ablagegitter sowie ein BPA-freies Kunststofftablett enthalten. Dieses Tablett fängt Fettreste und Krümel auf und erleichtert die Innenreinigung. Zwar fehlt ein separates Rezeptheft, jedoch bietet die klar strukturierte Bedienungsanleitung nützliche Zubereitungshinweise.
Mit einer Länge von 46 Zentimetern, einer Breite von 35 Zentimetern und einer Höhe von 32 Zentimetern bietet der Dörrautomat ausreichend Platz, bleibt jedoch kompakt genug für die meisten Küchen. Trotz eines Gewichts von 6,8 Kilogramm gestaltet sich das Handling dank der Griffmulden an den Seiten angenehm. Bei einer Spannung von 240 Volt und einer gemessenen Leistungsaufnahme von 616,3 Watt, anstelle der angegebenen 650 Watt, zeigte das Gerät seine beeindruckende Leistungsfähigkeit. Zudem fiel die geräuscharme Betriebsweise auf. Der Dörrautomat erreichte mit seinem leisen Lüfter lediglich 56,7 Dezibel, was eine störungsfreie Nutzung in der Küche ermöglichte.
Der großzügige Innenraum des ProfiCook PC-DR 1218 Dörrautomaten kann bis zu sechs Dörretagen aufnehmen, was das gleichzeitige Dörren größerer Lebensmittelmengen erlaubt. Die Edelstahl-Ablagegitter messen jeweils 33 x 30,5 Zentimeter und zeichnen sich durch Robustheit, Lebensmittelechtheit sowie Hygiene aus. Sie sind zudem spülmaschinengeeignet, was die Reinigung unkompliziert gestaltete.
Das doppelwandige Edelstahlgehäuse des Dörrgeräts ist wärmeisoliert und sorgt für eine effektive Wärmespeicherung. Der Fortschritt des Dörrvorgangs lässt sich durch die große Glastür im Sichtfenster leicht verfolgen. Die Temperatureinstellung reicht von 35 bis 75 Grad Celsius in 5-Grad-Schritten. Im Test wurde der Dörrautomat auf 70 Grad Celsius eingestellt und über 8 Stunden betrieben. Die digitale Thermostattechnik gewährleistet eine gleichmäßige Hitzeverteilung dank der 360-Grad-Airflow-Circulation. Dadurch wurden Bananenchips, Apfelringe und getrocknete Weintrauben in optimaler Konsistenz erzielt. Es entstand keine Restfeuchtigkeit in den Lebensmitteln, was die Effizienz des Dörrgeräts bestätigte.
Das Gerät verfügt über eine elektronische Temperaturanzeige sowie über einen Timer, der zwischen 30 Minuten und 24 Stunden eingestellt werden kann. Eine digitale Restlaufanzeige informierte über die bereits abgelaufene Zeit. Nach Erreichen der eingestellten Zeit trat die Abschaltfunktion in Kraft, begleitet von einem Signalton, wodurch eine ständige Überwachung der Dörrmaschine nicht erforderlich war. Die Bedienung des LED-Displays mit Sensor-Touch gestaltete sich einfach. Nachteilig ist, dass das Gerät allerdings nicht mit einer Memory-Funktion ausgestattet. Um das Gerät vollständig abzuschalten, muss es vom Stromnetz getrennt werden, wobei alle Einstellungen verloren gehen. Wer dieselben Einstellungen häufig nutzt, muss diese bei jedem Gebrauch neu eingeben. Die Reinigung der Dörrmaschine gestaltet sich hingegen als unkompliziert. Die Edelstahl-Ablagegitter, die Antihafteinlage und das Auffangtablett können mühelos abgespült oder in der Spülmaschine gereinigt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der ProfiCook PC-DR 1218 Dörrautomat überzeugt in allen Belangen und erweist sich als Gerät mit herausragender Materialqualität und Trocknungsleistung. Im Test war das Obst gleichmäßig und vollständig getrocknet. Mit dem großzügigen Innenraum eignet sich der Dörrautomat zum gleichzeitigen Trocknen großer Mengen von Lebensmitteln. Die einfache Reinigung, begünstigt durch die spülmaschinengeeigneten Böden, die Antihafteinlage und das Auffangtablett, stellt einen weiteren Pluspunkt dar. Zusätzlich sind das wärmeisolierte Gehäuse, das große Sichtfenster sowie die intuitive Bedienung Vorteile des Geräts. Kritikpunkt bleibt das Fehlen eines Ein/Aus-Schalters, da das Gerät vom Stromnetz getrennt werden muss, um es vollständig abzuschalten. Dieses Manko trat jedoch auch bei vielen anderen getesteten Geräten auf.
















































- Großer Innenraum
- Edelstahl-Ablagegitter
- Bestes Trocknungsergebnis im Test
- Antihafteinlage
- Zubehör ist spülmaschinengeeignet
- Doppelwandiges, wärmeisoliertes Edelstahlgehäuse
- Materialien und Verarbeitung wirken hochwertig
- Glastür mit großem Sichtfenster
- Elektronischer Timer
- Restlaufanzeige
- Abschaltfunktion mit Signalton
- Leiser Betrieb
- Überhitzungsschutz
- Keine Memory-Funktion vorhanden
- Relativ hohes Gewicht
- Kein separates Rezeptheft enthalten
FAQ
3. Höchste Dörrtemperatur im Test: Arendo-Dörrautomat aus Edelstahl
Der Arendo Edelstahl Dörrautomat im Schubladensystem sorgte zu Beginn für gemischte Gefühle. Ein unangenehmer chemischer Geruch trat beim Auspacken zutage, der jedoch rasch verflog. Angesichts der Nutzung für die Zubereitung von Lebensmitteln rief dies Bedenken hervor. Vor dem Test wurde der Lieferumfang überprüft, um das Vorhandensein aller Teile sicherzustellen. Der Lieferumfang umfasst den Dehydrierer, eine Tropfschale, acht Einlagefächer und die Bedienungsanleitung. Alle Teile wurden gemäß den Anweisungen gereinigt.
Ein zusätzlicher Schritt war die Montage des Türgriffs, dessen Schrauben im Lieferumfang enthalten waren. Diese Aufgabe sorgte für eine etwas aufwändigere Inbetriebnahme als erwartet, war jedoch schnell erledigt. Die Verarbeitung und Materialqualität des Dörrautomaten hinterließen insgesamt einen positiven Eindruck. Sämtliche Teile bestehen aus Metall, billiger Kunststoff wurde nicht verwendet. Optisch präsentiert sich das Gerät jedoch eher funktional als ästhetisch ansprechend. Der silberne Kasten mit Nieten und Schnallen wurde als weniger ansprechend empfunden.
Die Bedienungsanleitung erweist sich als ausreichend und bietet nützliche Tipps zur Trocknung verschiedener Zutaten. Die Handhabung des Geräts stellte sich weitgehend als selbsterklärend heraus, was die Inbetriebnahme erleichterte. Mit acht Einlegefächern bietet der Dörrautomat ausreichend Platz für eine Vielzahl von Lebensmitteln, darunter Fleisch, Früchte und Gemüse. Die Öffnungen der Gitter sind klein genug, um auch Trauben oder ähnliche kleine Lebensmittel zu trocknen. Das Gerät wurde auf 70 Grad Celsius eingestellt, um einen besseren Vergleich mit anderen Dörrautomaten im Test zu ermöglichen. Bei einer Temperatur von 90 Grad Celsius wären vermutlich noch schnellere Ergebnisse erzielbar gewesen. In Bezug auf die Effizienz kann der Dörrautomat problemlos mit dem Testsieger mithalten und lieferte ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis.
Besonders positiv fiel auf, dass die Innenbeleuchtung an- und ausgeschaltet werden kann. Das gesamte Gerät gab jedoch relativ viel Wärme ab, was auf die hohe Leistung zurückzuführen ist. Mit einer Fläche von insgesamt 4.230 Quadratzentimetern bietet der Dörrautomat ausreichend Platz für größere Mengen an Lebensmitteln. Die Tropfschale sowie das Gehäuse aus Metall und Edelstahl wirken sehr robust. Dank der Antirutschfüße stabilisiert sich das Gerät zudem auf der Arbeitsfläche.
Der Arendo Edelstahl Dörrautomat ist GS-zertifiziert sowie laut Hersteller BPA-frei, wodurch das Vertrauen in seine Sicherheit gestärkt wird und der anfängliche Geruch in den Hintergrund rückt. Mit Abmessungen von 32,5 Zentimetern in der Höhe, 28 Zentimetern in der Breite und 38,5 Zentimetern in der Länge sowie einem Gewicht von 6,8 Kilogramm ist das Gerät jedoch recht groß und unhandlich. Daher eignet es sich besser für einen festen Standplatz in der Küche. Zur Ausstattung des Edelstahl-Dörrautomaten von Arendo in Schwarz und Silber gehört zudem ein 80 Zentimeter langes Kabel mit Eurostecker.
Der Dörrautomat arbeitet mit einer Spannung von 220 bis 240 Volt und laut Hersteller mit einer Leistung von 500 Watt. Eine tatsächliche Leistungsaufnahme von 15,8 Watt wurde ermittelt. Im Standby-Modus lag der Stromverbrauch bei weniger als 0,4 Watt. Die Dörrmaschine mit Brushless-Motor ermöglicht eine variable Temperatureinstellung von 30 Grad Celsius bis 90 Grad Celsius in 5-Grad-Schritten. Der individuell einstellbare Timer erlaubt Laufzeiten von 0,5 bis 24 Stunden in 30-Minuten-Schritten.
Die Bedienung erfolgt über Touchtasten für das Ein- und Ausschalten sowie zur Einstellung von Zeit, Temperatur und Licht. Das LED-Display an der Oberseite des Gerätes zeigt sowohl die eingestellte Temperatur als auch die Restlaufzeit an. Die Frontklappe verfügt über eine Verriegelung und bildet ein großes Sichtfenster, was die Beobachtung des Trocknungsprozesses ermöglicht. Der Arendo-Dörrautomat eignet sich zum Trocknen von Obst, Gemüse, Pilzen, Kräutern, Fleisch sowie zur Herstellung natürlicher Snacks und Zutaten. Die Wärmeverteilung durch Luftzirkulation sorgt für gleichmäßige Ergebnisse. Das Endergebnis war durchweg überzeugend, das Obst war gleichmäßig getrocknet und hatte eine angenehme Konsistenz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Arendo-Dörrautomat überzeugt durch eine solide Verarbeitung und eine hohe Materialqualität, wirkt jedoch optisch eher funktional als stilvoll. Der umfangreiche Temperaturbereich von 30 bis 90 Grad Celsius, der in 5-Grad-Schritten einstellbar ist, stellt einen wesentlichen Pluspunkt dar und bietet die höchste Temperatur aller getesteten Geräte. Ein weiterer Vorteil ist der relativ leise Betrieb, der nicht viel lauter als ein Flüsterton ist. Der Timer mit Laufzeiten von 0,5 bis 24 Stunden entspricht dem Durchschnitt. Die gleichmäßige Wärmeverteilung garantierte hervorragende Trocknungsergebnisse für das Obst. Die Bedienung gestaltete sich weitgehend selbsterklärend. Positiv zu vermerken ist die einfache Reinigung der acht mitgelieferten Böden nach Gebrauch. Nachteile sind die Größe und das Gewicht des Geräts, die es für einen festen Standplatz prädestinieren. Auch die Montage des Türgriffs erwies sich als aufwändiger als gedacht. Der anfängliche chemische Geruch beim Auspacken stellte ein weiteres Negativmerkmal dar, verflog jedoch rasch.








































- Variable Temperatureinstellung bis 90 Grad Celsius
- Temperatur in 5-Grad-Schritten einstellbar
- Robust
- Hauptsächlich aus Edelstahl
- Timer von 0,5 bis 24 Stunden
- Gleichmäßige und effiziente Trocknungsergebnisse
- Leiser Betrieb mit 45,7 Dezibel
- Einfache Bedienung durch Touchtasten und LED-Display
- Großes Sichtfenster
- Innenbeleuchtung
- Hohe Leistung von 560,8 Watt
- Brushless-Motor für Dauerbetrieb
- GS-Zertifizierung
- Montage des Türgriffs erforderlich
- Vergleichsweise groß und unhandlich
- Kein stilvolles Design
FAQ
4. Bester Fruchtleder-Dörrautomat: COSORI-Dörrmaschine
Der COSORI-Dörrautomat hinterließ bei der Prüfung einen hochwertigen Eindruck. Äußerlich ähnelt er dem Testsieger, ist jedoch schwerer. Das robuste Gehäuse und das Design aus Edelstahl überzeugten sofort. Die Bedienungsanleitung und das Rezeptheft waren in einem separaten Umschlag verpackt. Die Rezepte liegen nur in englischer Sprache vor, deutsche Varianten sind lediglich als PDF verfügbar, was als Nachteil gewertet wurde. Die Bedienungsanleitung ist jedoch in deutscher Sprache verfasst, sehr gut strukturiert und übersichtlich gestaltet, und sie bietet alle notwendigen Informationen, um den Dörrautomaten problemlos zu nutzen.
Mit einer großzügigen Dörrfläche von 6.039 Quadratzentimetern und einer Zeitschaltuhr, die bis zu 48 Stunden eingestellt werden kann, eröffnet der Dörrautomat vielfältige Möglichkeiten für verschiedene Dörrprojekte. Über das LED-Display konnten die Temperatur zwischen 35 und 75 Grad Celsius eingestellt werden. Der BPA-freie Fruchtleder-Dörrautomat besteht aus lebensmittelechtem Edelstahl, einschließlich der sechs Einlegefächer. Der Innenraum ist aus Stahlblech gefertigt und entspricht den europäischen Standards. Positiv aufgefallen ist die Tatsache, dass alle herausnehmbaren Teile spülmaschinenfest sind.
Wie auch der Testsieger ist der Automat recht groß und schwer. Mit Abmessungen von 34 Zentimetern Breite, 45 Zentimetern Länge und 31,1 Zentimetern Höhe sowie einem Gewicht von 7,6 Kilogramm eignet er sich vor allem für Nutzer, die den Fruchtleder-Dörrautomaten regelmäßig einsetzen und ihm einen festen Platz auf der Arbeitsplatte geben möchten. Mithilfe der Tragegriffe lässt er sich leichter anheben. Der Lieferumfang kann sich sehen lassen: neben dem Dörrautomat sind 50 Rezepte, sechs spülmaschinengeeignete Dörrtabletts aus Edelstahl und drei Maschensiebe enthalten.
Der Dörrautomat ist mit einem elektronisch gesteuerten automatischen Umwälzventilator ausgestattet, der eine gleichmäßige Luftzirkulation gewährleistet. Die höhenverstellbaren Einlegefächer ermöglichen eine flexible Anordnung der Lebensmittel. Das digitale Bedienfeld ist intuitiv aufgebaut. Es verfügt über vier Tasten: eine für Start/Stopp, eine zur Auswahl von Temperatur oder Timer sowie Plus- und Minustasten zur Einstellung der gewünschten Dörrzeit und Temperatur. Eine Anzeige der Restlaufzeit befindet sich ebenfalls auf dem Display. Nachteilig ist, dass der Dörrautomat, ähnlich wie das erstplatzierte ProfiCook-Gerät, nur durch Ziehen des Steckers komplett abgeschaltet werden kann.
Der Timer kann in 30-Minuten-Schritten eingestellt werden, was eine präzise Planung ermöglicht. Das Gerät heizte schnell auf und erreichte die Dörrtemperatur in kürzester Zeit. Die Temperatur lässt sich in Ein-Grad-Schritten einstellen. Bei der Geräuschentwicklung wurde eine Lautstärke von 56,1 Dezibel gemessen, sodass der Dörrautomat angenehm leise arbeitet. Er eignet sich für eine Vielzahl an Lebensmitteln, darunter Beef Jerky, getrocknetes Obst und Gemüse, Fleisch, Kräuter, Pilze, Pasta, Cookies, Fruchtrollen sowie Hundeleckerlies.
Der Dörrautomat lieferte sehr gute Dörrergebnisse. Am Ende des Prozesses war keine Feuchtigkeit in den Lebensmitteln zurückgeblieben, diese waren gleichmäßig auf der oberen sowie unteren Ebene getrocknet. Das Glasfenster ermöglichte jederzeit einen Blick auf das Dörrgut, ohne den Fruchtleder-Dörrautomat öffnen zu müssen. Die Speicherfunktion für Temperatur- und Zeiteinstellungen ist äußerst praktisch für wiederholte Dörrvorgänge, funktioniert jedoch nur, wenn der Automat kontinuierlich am Stromnetz bleibt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der COSORI-Dörrautomat mit seinem stabilen Edelstahlgehäuse überzeugte. Der umfangreiche Lieferumfang von drei Fruchtrollenböden zur Herstellung von Fruchtleder und neun Trocknungsgittern ist besonders positiv. Die Nutzung gestaltet sich dank des digitalen Bedienfelds mit vier Tasten als sehr einfach. Mit einer Dörrfläche von über 6.000 Quadratzentimetern auf sechs Ebenen gibt es viel Platz für Lebensmittel. Die präzise Temperatureinstellung in Ein-Grad-Schritten ist ein weiterer Pluspunkt. Die Trocknung erfolgt gleichmäßig auf den verschiedenen Ebenen, das Glasfenster erleichtert den Überblick über den Fortschritt. Die Reinigung der spülmaschinengeeigneten Gitter gestaltet sich zügig. Negativ zu vermerken ist die Tatsache, dass der Dörrautomat nur durch Ziehen des Steckers komplett ausgeschaltet werden kann. Zudem sind die beiliegenden Rezepte lediglich in englischer Sprache, das Gerät ist vergleichsweise groß und schwer.










































- Besonders gut für die Herstellung von Fruchtleder geeignet
- Hochwertige Verarbeitung
- Edelstahlgehäuse
- Höhenverstellbare Edelstahl-Dörrtabletts
- Touchbedienfeld mit vier Tasten
- Anzeige der Restlaufzeit
- Schnelles Aufheizen
- Leiser Betrieb
- Temperatureinstellung in Ein-Grad-Schritten
- Gleichmäßige und effiziente Trocknung
- Glasfenster
- Überhitzungsschutz
- Spülmaschinengeeignete Gitter
- Rezepte nur auf Englisch verfügbar
- Lässt sich nur komplett ausschalten, indem der Stecker gezogen wird
- Relativ groß und schwer
FAQ
5. Bester Dörrautomat im Stapelsystem: WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat für Müsliriegel
Der WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat überzeugt durch sein hochwertiges Gehäuse aus sogenanntem Cromargan-Edelstahl. Diese Materialwahl sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine solide Verarbeitung.
Die Etagen des Geräts bestehen aus robustem, BPA-freiem Kunststoff, wobei der Deckel etwas instabil wirkt. Besonders positiv fällt das platzsparende Design auf, mit Maßen von 22,7 Zentimetern Länge, 18,8 Zentimetern Breite und 20,4 Zentimetern Höhe. Damit ist das Gerät ideal für festgelegte Küchenspositionen geeignet, ohne viel Platz einzunehmen. Die Bedienungsanleitung ist umfassend und strukturiert, allerdings ist die kleine Schrift etwas schwer lesbar. Das beiliegende Rezeptheft bietet zudem detaillierte Anleitungen für verschiedene Lebensmittel.
Die Müsliriegelform hat Abmessungen von 23,4 Zentimetern in der Länge, 14,5 Zentimetern in der Breite und 1,5 Zentimeter in der Höhe und ist für die Herstellung von sechs Riegeln konzipiert. Die Dörrgitter besitzen eine Fläche von jeweils 27,7 Zentimetern in der Länge und 17,6 Zentimetern in der Tiefe bei einer Höhe von 7,1 Zentimeter. Diese können im Stapelsystem übereinandergestapelt werden. Die feinen Edelstahl-Dörrgitter sind ideal für kleine Beeren geeignet. Die gesamte Dörrfläche umfasst 2.300 Quadratzentimeter und lässt sich um drei weitere Dörrgitter erweitern.
Vor der ersten Verwendung wurden die Oberfläche, die Dörrgitter und der Deckel mit warmem Wasser und Spülmittel gereinigt. Danach wurde der Automat gemäß den Herstelleranweisungen für 30 Minuten zum Trocknen ans Netz angeschlossen und anschließen abkühlen gelassen.
Die Leistungsaufnahme wurde gemessen, sie ergab einen Höchstwert von 257,6 Watt, anstelle der angegebenen 220 Watt. Der Geräuschpegel lag bei 55,1 Dezibel. Es war ein leises Brummen wahrnehmbar, das nicht störte. Mit einem Gewicht von 2,87 Kilogramm lässt sich der Dörrautomat leicht handhaben. Er speichert zuletzt verwendete Werte wie die Dörrzeit und die eingestellte Temperatur. Nach einer Minute ohne weitere Eingaben schaltet sich das Display automatisch ab. Durch den transparenten Deckel kann das Obst während des Betriebs kontrolliert werden. Der Deckel ist mit Lüftungsschlitzen ausgestattet, die eine Luftzirkulation während des Betriebs ermöglichen, das LC-Display zeigt Temperatur und Restlaufzeit an. Die Kabellänge beträgt einen Meter.
Das Gerät ist des Weiteren mit einem Überhitzungsschutz und einer automatischen Abschaltung ausgestattet. Der WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat dörrte das Obst effizient und gleichmäßig. Dabei kann eine Temperatur von 30 bis 70 Grad Celsius sowie ein Timer mit einer Abschaltautomatik von 0 bis 24 Stunden eingestellt werden. Die Einstellungen erfolgen über einen Drehregler, der die Dörrtemperatur in Sprüngen von 5 Grad einstellt, sowie über eine Set-Taste, um zwischen Zeit und Temperatur zu wechseln. Die praktische Start-/Pausetaste erlaubt es, den Dörrvorgang jederzeit zu unterbrechen. Die Restlaufzeit stoppt in diesem Fall bis zum erneuten Drücken der Starttaste.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Gerät im Gegensatz zu vielen getesteten Automaten nicht sofort mit dem Betrieb beginnt, sobald der Stecker eingesteckt wird. Die Einschalttaste muss zusätzlich gedrückt werden, was eine Energieverschwendung vermeidet. Nach Ablauf der Dörrzeit schaltet sich der Automat automatisch ab und gibt fünf Signaltöne von sich, die bei Bedarf stumm geschaltet werden können. Die Aufbewahrungsbox, die Müsliriegelform und die Umrandungen der Dörrgitter sind spülmaschinengeeignet. Die Edelstahl-Dörrgitter erforderten eine Reinigung per Hand unter fließendem Wasser. Ein kleiner Nachteil war, dass Obstreste etwas festhingen, was die Reinigung erschwerte. Das Obst war jedoch perfekt getrocknet und gleichmäßig gedörrt. Das Gerät ist im folgenden Video zu sehen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat eignet sich gut für kleine Küchen und war im Test der beste Dörrautomat im Stapelsystem. Das hochwertige Edelstahlgehäuse ist solide verarbeitet, die Kunststoffetagen hinterlassen einen robusten Eindruck. Die Start-/Pausetaste ermöglicht eine flexible Unterbrechung des Dörrvorgangs, während der Drehknopf und die Tasten eine einfache Bedienung gewährleisten. Die Trocknungsergebnisse sind gleichmäßig und vollständig. Ein positiver Aspekt ist zudem, dass das Gerät nicht sofort anspringt, wenn der Stecker eingesteckt wird, was die Energieeffizienz fördert. Die automatische Abschaltung nach Ablauf der Dörrzeit sowie die Möglichkeit, die Signaltöne stumm zu schalten, sind zusätzliche Vorteile. Der Lieferumfang mit praktischen Zubehörteilen wie der Silikonform für Müsliriegel und den Aufbewahrungsboxen ist ein weiterer Pluspunkt. Kritisch anzumerken sind die kleine Schrift in der Bedienungsanleitung, die wackelige Passform des Deckels und die etwas mühsame Reinigung aufgrund festsitzender Obstreste.


































- Hochwertiges Edelstahlgehäuse
- Robuste Verarbeitung
- Platzsparendes, kompaktes Design
- Automatische Abschaltung mit Signaltönen
- Umfangreiches, praktisches Zubehör
- Inklusive Müsliriegelform
- Geringes Gewicht
- Gleichmäßige und vollständige Trocknung
- Feinmaschiges Edelstahlgitter
- Teilweise spülmaschinengeeignetes Zubehör
- Wackeliger Kunststoffdeckel
- Kleine Schrift in der Bedienungsanleitung
- Festsitzende Reste auf den Edelstahlgittern
FAQ
6. TurboWave BIO Dörrgerät mit Zubereitungshinweisen am Gehäuse
Der TurboWave BIO Dörrautomat wird mit einem Netzkabel und fünf BPA-freien Einlegeböden aus Metall geliefert, die sich in zwei Gitter und drei Roste unterteilen. Zudem enthält das Paket ein Krümelblech sowie ein Rezeptheft. Mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm und kompakten Außenmaßen von 38 Zentimetern in der Länge, 28 Zentimetern in der Breite und 22,5 Zentimetern in der Höhe, inklusive Griff und Füßen, lässt sich das Gerät einfach handhaben. Ohne den Griff beläuft sich die Breite auf 24 Zentimeter. Das Gerät vereint Metall- und Kunststoffmaterialien. Trotz der dünnen Blechverarbeitung, die ein leichtes Klappern verursacht, überzeugt die edle Optik.
Positiv hervorzuheben ist, dass die Lebensmittel keinen Kontakt mit Plastik haben. Die Einlegeböden messen jeweils 27,5 Zentimeter in der Länge und 21 Zentimeter in der Tiefe, was ausreichend Platz für Lebensmittel bietet. Der Dörrautomat verfügt über ein Edelstahlheizelement, die Temperatur lässt sich zwischen 30 und 80 Grad Celsius einstellen. Dadurch kann die Dörrtemperatur optimal auf die jeweiligen Lebensmittel abgestimmt werden. Der Timer kann auf bis zu 12 Stunden eingestellt werden, das Gerät schaltet sich automatisch ab, was eine ständige Überwachung überflüssig macht.
Die angegebene Leistungsaufnahme liegt bei 350 Watt, in Tests wurde jedoch eine Leistung von 375,2 Watt gemessen. Das beiliegende Rezeptheft umfasst vier Rezepte, was in der Bewertung als etwas knapp angesehen wird. Die Kabellänge beträgt etwa 85 Zentimeter, wobei ein längeres Kabel als vorteilhafter erachtet wird. Ein integrierter Umluftventilator sorgt für eine gleichmäßige und effiziente Trocknung der Lebensmittel, was insbesondere bei längeren Trockenprozessen von Vorteil ist, da ein Wechsel der Einlegeböden nicht erforderlich war. Das Dörrergebnis erwies sich als überzeugend.
Die transparente Glastür erlaubt eine Beobachtung des Fortschritts, ohne die Tür öffnen zu müssen. Der Dörrautomat arbeitete zuverlässig über einen Zeitraum von 8 Stunden bei einer Temperatur von 70 Grad Celsius. Der Lüfter erzeugte dabei ein kaum hörbares Summen mit einer Lautstärke von 48,6 Dezibel. Die Reinigung des Geräts wurde dank der Klappe, die anstelle einer Tür verbaut wurde, als sehr einfach eingestuft. Alle entnehmbaren Teile ließen sich problemlos in der Spülmaschine reinigen, was den Reinigungsaufwand erheblich reduzierte. Nachdem das Obst getrocknet war, klebte es leicht am Gitter, hinterließ aber keine schwer entfernbaren Rückstände. Das herausnehmbare Krümelblech erleichterte ebenfalls die Reinigung nach dem Dörren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte der TurboWave BIO Dörrautomaten. Das Gerät überzeugt durch eine effiziente und gleichmäßige Trocknung der Lebensmittel, insbesondere dank des integrierten Umluftventilators. Die Kombination aus Metall- und Kunststoffmaterialien sorgt für eine ansprechende Optik, auch wenn das Gehäuse aus dünnem Blech gefertigt ist und leicht klappert. Die transparente Glastür ermöglicht eine einfache Kontrolle des Dörrvorgangs. Die fünf Einlegeböden aus Metall bieten viel Platz für diverse Dörrgüter, die Reinigung gestaltet sich unkompliziert dank der spülmaschinengeeigneten Teile. Zwar haftet das Obst nach dem Trocknen etwas am Gitter, doch sind die Rückstände leicht in der Spülmaschine zu entfernen. Der Dörrautomat arbeitete über längere Zeiträume hinweg zuverlässig und der Lüfter mit einer Lautstärke von 48,6 Dezibel fiel kaum störend auf. Kritisch anzumerken ist das schmale Rezeptheft mit nur vier Rezepten, auch wenn nützliche Zeit- und Temperaturempfehlungen auf der Tür zu finden sind. Eine längere Kabellänge wäre ebenfalls wünschenswert.
















































- Edle Optik
- Zubereitungshinweise auf dem Gerät
- Gleichmäßige und vollständige Trocknung durch Umluftventilator
- Transparente Glastür
- Spülmaschinengeeignete, herausnehmbare Teile
- Zuverlässiger Betrieb über lange Zeit
- Beleuchteter Hauptschalter mit Anzeige
- Fünf Einlegeböden aus Metall
- Einfache Reinigung durch Klappe
- Praktische Zeit- und Temperaturempfehlungen
- Leiser Betrieb
- Dünnes Blech, klappert innen
- Obst klebt am Gitter fest
- Kurzes Rezeptheft mit wenigen Rezepten
- Kabel könnte länger sein
FAQ
7. Dörrautomat mit der größten Dörrfläche: GRAEF DA510EU
Der GRAEF DA510EU Dörrautomat ist vielseitig und eignet sich für die Trocknung von Fisch, Obst, Gemüse, Kräutern, Beef Jerky und Tierleckerlis sowie zur Zubereitung von Joghurt. Das hohe Gewicht des Geräts von über 8 Kilogramm ist beim Auspacken sofort spürbar und macht es unhandlich. Diese Masse ist jedoch auf die großzügige Dörrfläche zurückzuführen. Ein Blick auf die Rückseite des Gehäuses offenbarte zahlreiche Fingerabdrücke, was den ersten Eindruck trübte. Insgesamt zeigt sich das Gerät stabil, wobei das Kunststoffgehäuse robuster und besser verarbeitet sein könnte. Das Design in der Kombination Schwarz-Silber wird als ansprechend empfunden.
Die Bedienungsanleitung war erfreulicherweise umfangreich und gut gegliedert, ergänzt durch ansprechende Bilder. Besonders gefallen hat das zusätzliche Rezeptheft mit einer Vielzahl an einfachen, exotischen und ausgefallenen Rezepten. Das Schubladendesign des Dörrautomaten wird grundsätzlich als gelungen wahrgenommen, obgleich die verwendeten Kunststoff-Einlagegitter etwas zerbrechlich erscheinen. Außerdem sind die Abstände zwischen den Streben recht groß, was sie für kleinere Beeren ungeeignet macht. Die Bedienung des Gerätes gestaltet sich einfach, auf dem Display werden Timer und Temperatur angezeigt.
Der Lieferumfang umfasst zehn große Kunststoff-Dörrgitter, das Rezeptbuch und eine Silikonmatte. Mit einer Länge von 34,5 Zentimetern, einer Breite von 33 Zentimetern und einer Höhe von 48,3 Zentimetern ist das Dörrautomat beachtlich groß. Aufgrund seines Gewichts von 8,35 Kilogramm empfiehlt es sich, das Gerät an einem festen Standort zu belassen und nicht nach jeder Nutzung zu verstauen. Die gleichmäßige Wärmeverteilung des GRAEF DA510EU hat überzeugt, da ein Ventilator, ein Heizelement und ein Thermostat an der Rückseite des Geräts effektiv Hand in Hand arbeiten, um eine konstante Temperatur und so ein gleichmäßiges Dörrergebnis zu garantieren.
Während des Betriebs wurde ein Brummen mit einer gemessenen Lautstärke von 62 Dezibel festgestellt. Die Temperatur lässt sich zwischen 30 und 70 Grad Celsius variabel einstellen, sodass die Dörrmaschine für unterschiedliche Lebensmittel eingesetzt werden kann. Der Dörrautomat verfügt über einen Timer, der bis zu 40 Stunden Laufzeit ermöglicht. Im Test wurde jedoch auf längere Dörrprozesse verzichtet, die Trocknung wurde bei 8 Stunden durchgeführt, wobei das Ergebnis gleichmäßig und vollständig ausfiel. Positiv war zudem, dass das Gerät mit einem Schalter komplett abgeschaltet werden kann, ohne den Stecker ziehen zu müssen. Die Messungen ergaben eine tatsächliche Leistungsaufnahme von 616,3 Watt, was nahe dem angegebenen Wert von 630 Watt liegt. Die Dry-Balance-Technik sorgt dafür, dass das Obst gleichmäßig gedörrt wird und die natürliche Süße behält. Die Konsistenz war optimal – weder zu weich noch zu knusprig.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der GRAEF DA510EU Dörrautomat bringt die größte Dörrfläche von rund 1,08 Quadratmetern mit sich und ist für eine breite Palette von Lebensmitteln einsetzbar. Ein weiteres Plus ist der Ausschalter, der eine einfache Handhabung ermöglicht. Das Gerät bietet eine gleichmäßige Wärmeverteilung und konstante Temperaturen zwischen 30 und 70 Grad Celsius, wodurch die Lebensmittel effizient und gleichmäßig getrocknet werden. Der Timer lässt sich auf bis zu 40 Stunden einstellen. Die ausführliche Bedienungsanleitung wird als hilfreich empfunden, ebenso wie das Rezeptheft mit interessanten Rezepten. Das praktische Schubladendesign könnte durch hochwertigere Kunststoff-Einlagegitter ergänzt werden. Die weit auseinanderstehenden Streben machen sie jedoch ungeeignet für kleinere Lebensmittel wie Beeren. In puncto Materialqualität wurden einige Schwächen beim Kunststoffgehäuse und den Kunststoffböden festgestellt. Zudem fiel beim Auspacken eine Vielzahl von Fingerabdrücken auf der Gehäuserückseite auf, und der vergleichsweise laute Betrieb mit einem Geräuschpegel von 62 Dezibel war ebenfalls auffällig.
















































- Größte Dörrfläche im Test
- Gleichmäßige Wärmeverteilung
- Konstante Temperaturen
- Timer bis zu 40 Stunden
- Ausführliche Bedienungsanleitung
- Rezeptheft
- Praktisches Schubladendesign
- Gleichmäßige und effiziente Trocknung
- Moderne silberne Optik
- Ausschalter
- Kunststoff-Einlagegitter könnten hochwertiger sein
- Große Abstände zwischen Gitterstreben
- Materialqualität zeigt einige Schwächen
- Bei Lieferung zahlreiche Fingerabdrücke auf Gehäuse
- Vergleichsweise lauter Betrieb
FAQ
8. Bester Dörrautomat für Kräuter: Steba ED5
Der Steba ED5 Dörrautomat ist mit fünf BPA-freien Klarsichtaufsätzen ausgestattet, die sich zu einem Stapelsystem kombinieren lassen. Diese Aufsätze können auch einzeln verwendet werden. Die verwendeten Kunststoffböden wirken jedoch nicht sehr robust, der Deckel sitzt wackelig auf der Konstruktion – eine Schwäche, die im Test negativ auffiel. Positiv sticht die Bedienungsanleitung hervor, die hilfreiche Tipps zur Zubereitung verschiedener Lebensmittel bietet. Sie enthält Empfehlungen zu Temperaturen, Zeiten und wichtige Hinweise. Sie ist übersichtlich gestaltet.
Der Dörrautomat verfügt über lediglich zwei Tasten und ein Display, was die Bedienung vereinfachen sollte. Allerdings gestaltete sich die Nutzung etwas umständlich. Um zwischen Temperatur und Timer zu wechseln, musste eine Taste länger gedrückt werden. Zusätzliche Tasten oder ein Drehregler wären zur Vereinfachung nützlich gewesen. Das Gerät ist mit einem Gewicht von nur 2,5 Kilogramm überraschend leicht und lässt sich gut verstauen. Das Bedienfeld in Silber und Schwarz wirkt hochwertig, während die relativ großen Zwischenräume der Dörrgitter die Nutzung für kleine Beeren einschränken.
Mit einem Geräuschpegel von gemessenen 67,2 Dezibel war das Gerät verhältnismäßig laut und störte in der Küche, weshalb es in einen Nebenraum platziert wurde. Der Steba ED5 ermöglicht die Trocknung und Haltbarmachung von Obst, Gemüse, Kräutern und mehr, mit einer elektronischen Temperaturregelung von 40 bis 70 Grad Celsius und einer Zeitsteuerung von einer Stunde bis zu 36 Stunden. Der integrierte Lüfter sorgt für eine gleichmäßige Trocknung.
Der Dörrautomat hat eine Leistung von 350 Watt, wobei in unserem Test eine leicht höhere Aufnahme von 373,6 Watt gemessen wurde. Bei einem Gewicht von nur 2,5 Kilogramm lässt sich das Gerät problemlos im Schrank verstauen. Die Maße belaufen sich auf 33,5 Zentimeter in der Länge, 26,5 Zentimeter in der Breite und 28,5 Zentimeter in der Höhe.
Die Dörrfläche pro Gitter misst 32 Zentimeter in der Länge und 25 Zentimeter in der Tiefe. Mit fünf Dörretagen ergibt sich eine Gesamtfläche von 4.000 Quadratzentimetern für die Trocknung. Der Steba ED5 lieferte eine weitgehend gleichmäßige Trocknung, wobei die Lebensmittel auf der oberen und unteren Etage gleichmäßig getrocknet wurden. Auf der obersten Etage waren jedoch einige Früchte, wie Äpfel und Weintrauben, tendenziell weicher und erforderten im Testlauf eine längere Trocknungszeit als 8 Stunden, was die Dörreffizienz beeinträchtigte. Die Reinigung des Gerätes gestaltete sich einfach, allerdings sind die Einlegeböden nicht spülmaschinenfest.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Steba ED5 Dörrautomat stellt sich im Test als der beste Dörrautomat für die Trocknung von Kräutern heraus, vor allem aufgrund der speziellen Einlage. Er bietet zudem fünf BPA-freie Klarsichtaufsätze, ist leicht zu handhaben und passt gut in die meisten Küchen. Das Obst wurde nahezu gleichmäßig getrocknet, obwohl es leichte Unterschiede in der Konsistenz gab. Einige Früchte wie Äpfel und Weintrauben benötigten mehr als 8 Stunden, um vollständig zu trocknen. Trotz der einfachen Bedienung über zwei Tasten und ein Display war die Praxis etwas umständlich. Zusätzliche Bedienelemente hätten den Komfort erhöht. Kritikpunkte sind die minderwertigen Kunststoffböden und der wackelige Deckel. Auch die großen Zwischenräume in den Dörrgittern machen das Gerät weniger geeignet für kleine Beeren. Mit einem Geräuschpegel von 67,2 Dezibel fiel das Gerät außerdem akustisch negativ auf.








































- Gleichmäßige Dörrleistung auf allen Etagen
- Geringes Gewicht
- Einlage für Kräuter
- Mit Display
- Fünf BPA-freie Klarsichtaufsätze
- Etagen stapelbar
- Fortschritt sichtbar
- Einfache Reinigung
- Kunststoffböden nicht sehr hochwertig
- Böden nicht spülmaschinenfest
- Wackeliger Deckel
- Große Zwischenräume in den Dörrgittern
- Hohe Lautstärke
- Bedienung etwas umständlich
- Restfeuchtigkeit in saftigem Obst
FAQ
9. Aigostar Crispy – Dörrautomat mit dem besten Blick auf das Dörrgut
Die Leistung des Aigostar Crispy Dörrautomaten überzeugt insgesamt, weist jedoch einige Schwächen auf. Die Materialqualität und Verarbeitung des Geräts erscheinen ausreichend, wenn auch nicht beeindruckend. Mit einem Gewicht von nur 2,4 Kilogramm ist der Dörrautomat extrem leicht und lässt sich problemlos handhaben. Laut Hersteller arbeitet das Gerät mit einer Leistung von 240 Watt, was mit unserer eigenen Messung von 235 Watt übereinstimmt. Die Dörrmaschine kann auf fünf Etagen genutzt werden und ermöglicht Temperaturen zwischen 35 und 70 Grad Celsius sowie eine Laufzeit von bis zu 99 Stunden. Nach Ablauf der digitalen Zeitschaltuhr schaltet sich der Dörrapparat automatisch ab.
Der Dörrapparat ist aus Edelstahl und laut Hersteller aus BPA-freiem Kunststoff gefertigt, was hinsichtlich der Eignung für Lebensmittel vorteilhaft ist. Bei einer Temperatureinstellung von 70 Grad Celsius wurden Weintrauben, Bananen und Äpfel über einen Zeitraum von 8 Stunden getrocknet. Die Böden messen 29,9 x 21,6 Zentimeter (Länge x Breite) und das Gerät verfügt zudem über eine Tropfschale. Die Bedienung des Obsttrockners gestaltet sich selbsterklärend, die Schriftgröße der Anleitung ist ausreichend und die Beschreibung gut strukturiert. Bedauerlicherweise erzeugen die Tasten des Dörrautomaten laute, durchdringende Signalgeräusche, reagieren jedoch umgehend auf Berührung.
Das Zubehör im Lieferumfang ist leider sehr mager. Es fehlen Rezepte oder Hinweise zur Zubereitung, was besonders für Einsteiger von Vorteil gewesen wäre.
Während des Betriebs ist der Lüfter deutlich hörbar und wurde mit einem Geräuschpegel von 57,1 Dezibel gemessen. Damit gehört das Gerät zur Geräuschkategorie im Mittelfeld. Die Nennspannung liegt zwischen 220 und 240 Volt. Die Abmessungen betragen 29,9 Zentimeter in der Länge, 21,6 Zentimeter in der Breite und 21,4 Zentimeter in der Höhe, was es vergleichsweise kompakt macht. Die Ablagen sind herausnehmbar und höhenverstellbar. Das unten montierte Gebläse gewährleistet eine gleichmäßige Trocknung und schützt das Gerät vor Überhitzung. Nach 8 Stunden Dörrzeit entstanden knusprige Bananenchips und Apfelringe. Allerdings hätten die halbierten Weintrauben eine längere Trocknungszeit benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen. Das Obst ließ sich gut von den Gittern lösen und hinterließ kaum Rückstände.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Aigostar Crispy Dörrautomat überzeugt durch seine einfache Handhabung und die transparenten Kunststoffetagen, die einen exzellenten Blick auf das Dörrgut ermöglichen. Mit einem Gewicht von nur 2,4 Kilogramm ist das Gerät äußerst benutzerfreundlich. Die Materialqualität ist ausreichend, wenn auch nicht herausragend, dennoch ist die Verwendung von Edelstahl und BPA-freiem Kunststoff positiv hervorzuheben. Die Temperatureinstellungen variieren zwischen 35 und 70 Grad Celsius und werden von einem Thermostat geregelt. Zudem ermöglicht die digitale Zeitschaltuhr eine Laufzeit von bis zu 99 Stunden und eine automatische Abschaltung. Während der Dörrvorgänge zeigte sich das Gerät zuverlässig und lieferte konstante Ergebnisse, wie die knusprigen Bananen- und Apfelchips bestätigten. Leider benötigten die halbierten Weintrauben eine längere Trocknungszeit. Der Dörrautomat zählt auch nicht zu den leisesten Geräten, sein Geräuschpegel betrug 57,1 Dezibel. Zudem sind die Tasten mit unangenehm lauten Signalgeräuschen verbunden. Das Fehlen von Rezepten oder Zubereitungshinweisen wird ebenfalls als Nachteil gewertet. Positiv sind die herausnehmbaren und höhenverstellbaren Ablagen hervorzuheben. Das Obst ließ sich gut von den Gittern lösen und hinterließ wenig Rückstände.




























- Leicht und benutzerfreundlich
- Edelstahl und BPA-freier Kunststoff
- Digitale Zeitschaltuhr mit automatischer Abschaltung
- Gleichmäßige Trocknungsergebnisse
- Herausnehmbare, höhenverstellbare Ablagen
- Sehr guter Blick auf das Dörrgut
- Unten montiertes Gebläse für Trocknung
- Schutz vor Überhitzung
- Obst löst sich gut von Gittern
- Kompakte, platzsparende Abmessungen
- Laute Signalgeräusche der Tasten
- Keine Rezepte oder Zubereitungshinweise
- Materialqualität nur ausreichend
- Wenig Zubehör enthalten
- Halbierte Weintrauben benötigen längere Dörrzeit
- Vergleichsweise einfache Verarbeitung des Gehäuses
FAQ
10. Dörrautomat mit dem längsten Kabel: TZS First Austria FA-5126-5
Der TZS First Austria FA-5126-5 Dörrautomat erweist sich als leicht bedienbar, sodass die Bedienungsanleitung kaum benötigt wird. Allerdings ist die Schriftgröße in der Anleitung klein, Rezepte sowie empfohlene Trocknungszeiten fehlen. Die fünf Dörrtabletts bieten Platz für Abstände von 1,5 oder 2,7 Zentimetern, doch die Böden aus Kunststoff hinterlassen keinen besonders hochwertigen Eindruck. Die Dörretagen messen eine Größe von 30 x 21 Zentimetern.
Das Gerät überzeugt optisch mit einem Edelstahlgehäuse in Schwarz-Silber und eignet sich für Snacks aus Obst, Gemüse und Beeren, ebenso wie für Chips, Süßigkeiten, Fruchtleder, Brotalternativen und Hundeleckerlies sowie das Trocknen von Pilzen, Kräutern und Fleisch. Im Vergleich zu anderen Geräten konzentrierten sich die Tests jedoch ausschließlich auf das Dörren von Äpfeln, Bananen und Weintrauben. Die Touchsteuerung mit leuchtendem Display war einfach zu verwenden, die Temperatur ließ sich genau in Schritten von 5 Grad einstellen. Ein eingebauter Ventilator sorgt für eine akzeptable Luftzirkulation, aber die Wärmeverteilung erwies sich als nicht durchweg gleichmäßig. Auf der obersten Einlage waren die Obststücke nicht vollständig getrocknet.
Im Lieferumfang sind fünf BPA-freie Gittereinlagen enthalten, die Leistung liegt laut Hersteller bei 240 Watt, was durch eine Messung von 241 Watt bestätigt wurde. Mit einem Gewicht von nur 2,4 Kilogramm ist der Dörrautomat handlich und kompakt, was eine bequeme Platzierung oder Verstauung in der Küche ermöglicht. Mit Abmessungen von 30 Zentimetern in der Länge, 22 Zentimetern in der Breite und 30,5 Zentimetern in der Höhe gehört das Gerät zu den kleinsten im Test.
Eine nützliche Funktion ist die Zeitschaltuhr, die Zeitspannen von 0,5 bis 99 Stunden abdeckt. Bei einer gemessenen Lautstärke von 58,7 Dezibel war der Dörrautomat relativ laut und erzeugte ein deutlich hörbares Brummen. Bei einer Trocknungszeit von 8 Stunden bei 70 Grad Celsius, der höchsten einstellbaren Temperatur, waren die Apfelringe und Bananenscheiben gut, wenn auch etwas ungleichmäßig getrocknet. Die Weintrauben blieben weich und wiesen Restfeuchtigkeit auf. Die Reinigung des Obsttrockners war unkompliziert, jedoch klebte das Obst teilweise am Kunststoff, ohne Rückstände auf den Etagen zu hinterlassen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der TZS First Austria FA-5126-5 Dörrautomat überzeugt mit seiner kompakten Form und dem geringen Gewicht, was eine einfache Handhabung und Verstauung ermöglicht. Auch das längste Kabel unter den getesteten Produkten ist ein Pluspunkt. Das elegante Edelstahlgehäuse und die intuitive Bedienung durch die Touchsteuerung sowie die Displayanzeige sind ebenfalls vorteilhaft. Die Temperatur lässt sich bis 70 Grad Celsius regulieren, während die fünf Dörrebenen aus Kunststoff in variablen Abständen angeordnet werden können. Obwohl die Böden funktional sind, hinterließen sie keinen hochwertigen Eindruck und waren unkompliziert zu reinigen. Es zeigte sich jedoch, dass die Wärmeverteilung nicht immer konstant war und das Obst auf der obersten Einlage unzureichend getrocknet blieb. Die Weintrauben wiesen zudem noch viel Restfeuchtigkeit auf. Ein weiterer negativer Punkt ist die Lautstärke des Geräts. Bei gemessenen 58,7 Dezibel fällt das Geräusch als störend auf.






























- Kompakt und leicht
- Längstes Kabel im Test
- Edles Design
- Intuitive Bedienung durch Touchsteuerung
- Displayanzeige
- Präzise Temperaturregulierung
- Fünf Dörrebenen mit flexiblen Abständen
- BPA-freie Gittereinlagen
- Zeitschaltuhr für präzise Steuerung
- Leichte Reinigung der Kunststoffetagen
- Kunststoffböden machen keinen hochwertigen Eindruck
- Keine gleichmäßige Wärmeverteilung
- Restfeuchtigkeit in saftigem Obst
- Relativ laut mit hörbarem Brummen
- Obst blieb teilweise am Plastik hängen
- Keine Rezepte in der Bedienungsanleitung
FAQ
11. Leichtester Dörrautomat: Küchenminis AD 6658 von ADLER
Der Dörrautomat Küchenminis AD 6658 von Adler erweist sich als handlich, doch der größte Teil des Geräts besteht aus Polypropylen, was keinen hochwertigen Eindruck hinterlässt. Positiv fällt das silberfarbene, umrandete Bedienfeld ins Auge, das dem Gerät einen eleganten Charakter verleiht. Ein wesentlicher Kritikpunkt stellt die Anordnung der als BPA-frei deklarierten Dörretagen dar. Diese stehen instabil aufeinander und verrutschen leicht, was dazu führen kann, dass Wärme entweicht. Zudem findet sich im Lieferumfang keine Rezeptsammlung, die Bedienungsanleitung ist kurz und unübersichtlich.
Mit einer Kabellänge von 80 Zentimetern ist das Kabel vergleichsweise kurz und schränkt die Platzierung in der Küche ein. Das Dörrgerät verfügt über ein LC-Display mit fünf Drucktasten: eine für die Temperatur, eine für die Zeit, eine zum An- und Ausschalten sowie zwei zur Einstellung der Werte. Bedauerlicherweise sind die Tasten schwer zu bedienen. Im Test erwiesen sich andere Obsttrockner als deutlich benutzerfreundlicher. Das Gerät ist in Weiß gehalten und wird mit fünf Tabletts geliefert, die gleichmäßig angeordnet sind, um eine bessere Luftzirkulation zu gewährleisten. Auch die Tabletts bestehen aus Kunststoff und hinterlassen keinen besonders robusten Eindruck.
Die Gesamtfläche der Tabletts beträgt 2.310 Quadratzentimeter, wobei eine Trockenfläche von 1.990 Quadratzentimetern zur Verfügung steht. Mit den kompakten Abmessungen von 31,5 x 28 x 25 Zentimetern (Länge x Breite x Höhe) lässt sich das Gerät problemlos bewegen. Die Tabletts haben eine Höhe von 2,5 Zentimetern. Der Temperaturbereich des Obsttrockners reicht von 35 bis 70 Grad Celsius. Das Gerät bietet einen Timer mit einer Mindestlaufzeit von einer Stunde und einer maximalen Laufzeit von 70 Stunden, was im Vergleich zu anderen Geräten eher gering ist.
Die Leistung wird vom Hersteller mit 230 Watt angegeben, was nahe an der im Test gemessenen Leistung von 247,1 Watt liegt. Neben einer zweistufigen Temperaturregelung ist auch ein Überhitzungsschutz vorhanden. Die Trocknungszeiten sind vergleichsweise lange, um ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis zu erzielen, ist es notwendig, die Tabletts zwischendurch umzustellen. Andernfalls zeigt sich, dass das Obst ungleichmäßig getrocknet wird. Zudem bleibt oft Restfeuchtigkeit im Obst zurück. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Lautstärke: Mit einem Geräuschpegel von 58,1 Dezibel gehört das Gerät zu den lauteren Modellen. Darüber hinaus ertönt ein lauter Piepton, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Die Reinigung des Gerätes ist einfach, jedoch dürfen die Gitter nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Dörrautomat Küchenminis AD 6658 von Adler konnte nur in wenigen Aspekten überzeugen. Die kompakte Größe macht das Gerät ideal für kleinere Küchen. Das silberfarbene Bedienfeld wirkt ansprechend, doch der Großteil des Materials besteht aus Kunststoff. Technische Merkmale wie der Temperaturbereich von 35 bis 70 Grad Celsius sowie der Timer von einer bis 70 Stunden liegen im hinteren Mittelfeld. Positiv sind die zweistufige Temperaturregelung und der Überhitzungsschutz zu bewerten. Allerdings benötigt das Gerät vergleichsweise lange für den Trocknungsprozess, und um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, müssen die Tabletts regelmäßig umgestapelt werden. Zudem sind die Etagen nicht stabil und können verrutschen, während die Tasten am LC-Display schwer zu bedienen sind. Die Lautstärke des Lüfters mit 58,1 Dezibel ist eher störend, der Piepton bei Ablauf der Zeit wird als unangenehm empfunden.




































- Kompakt und leicht zu verstauen
- Ansprechendes Design mit silberfarbenen Akzenten
- Flexibler Temperaturbereich
- Überhitzungsschutz
- Zweistufige Temperaturregelung
- Timer einstellbar
- Einfache Handhabung durch geringes Gewicht
- Keine hohe Materialqualität
- Etagen verrutschen
- Schwergängige Tasten am Bedienfeld
- Lüfter ist deutlich hörbar
- Langer Trocknungsvorgang
- Unregelmäßiges Trocknen
- Lauter Piepton bei Zeitablauf
FAQ
11 beste Dörrautomaten aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle











So wurden die Dörrautomaten getestet
Der Test der Dörrautomaten begann mit dem Auspacken und der Beurteilung der Verarbeitung sowie Materialqualität der Geräte. Der Lieferumfang wurde auf Vollständigkeit geprüft und die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung bewertet. Besonders wichtig war die Einbeziehung von hilfreichen Tipps oder Rezeptvorschlägen für verschiedene Lebensmittel. Im nächsten Schritt erfolgte eine detaillierte Betrachtung der Geräte. Hierbei wurden die Dörrautomaten gewogen, vermessen und die Länge des Netzkabels notiert.
Für die praktische Anwendung wurden drei Obstsorten ausgesucht: Bananen, Äpfel und Weintrauben. Diese wurden in gleichmäßige Scheiben geschnitten oder halbiert, um eine einheitliche Trocknung zu gewährleisten. Die vorbereiteten Obststücke wurden auf die Tabletts gelegt und die Geräte in Betrieb genommen. Alle Dörrautomaten wurden auf eine Temperatur von 70 Grad Celsius eingestellt und für einen Zeitraum von 8 Stunden betrieben.
Nach der Trocknungszeit wurde die Konsistenz der gedörrten Früchte überprüft, um festzustellen, ob eine gleichmäßige Trocknung vorlag. Dabei wurde auf mögliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Obstsorten und innerhalb derselben Sorte geachtet. Zum Abschluss wurde die Qualität der Ergebnisse verglichen.
Der gesamte Prüfprozess umfasste auch eine Bewertung der Bedienbarkeit der Geräte. Hierzu zählten die Verständlichkeit der Bedienelemente sowie die Klarheit der Anzeigen. Inbetriebnahme und Handhabung wurden ebenfalls unter die Lupe genommen. Während des Betriebs wurde zudem die tatsächliche Lautstärke der Dörrautomaten sowie die Leistungsaufnahme gemessen.
Im Anschluss an den Trocknungsprozess wurde die Reinigung der Geräte getestet. Dabei wurde darauf geachtet, wie problemlos sich die Tabletts entnehmen sowie reinigen ließen und ob schwer zugängliche Stellen existierten, an denen Rückstände zurückbleiben könnten. Diese umfassende Prüfung ermöglichte es, ein detailliertes Bild der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Dörrautomaten in verschiedenen Bereichen zu gewinnen.
Das Fazit des Dörrautomaten-Tests
Der ProfiCook® PC-DR 1218 wurde als Testsieger gekrönt, da er die beste und gleichmäßigste Trocknungsleistung sowie eine hohe Benutzerfreundlichkeit bot. Zudem überzeugte er mit der besten Materialqualität im Test. Besonders praktisch war die Antihafteinlage, die das Anhaften von Lebensmitteln verhinderte und die Reinigung erleichterte, vor allem bei klebrigen oder saftigen Früchten. Der Arendo-Dörrautomat auf dem zweiten Platz punktete mit einem großen Temperaturbereich, da er Temperaturen von bis zu 90 Grad Celsius erreicht und dadurch Lebensmittel wie Fleisch und dickere Gemüsestücke in vergleichsweise kurzer Zeit dörren kann.
Auf Platz drei überzeugte der COSORI-Dörrautomat mit Fruchtrollenböden, die sich für die Herstellung von Fruchtleder und anderen weichen Snacks eignen. Der WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat erreichte den vierten Platz und beeindruckte mit einem umfangreichen Zubehörpaket, darunter eine spezielle Form für Müsliriegel. Das TurboWave BIO Dörrgerät komplettierte die Liste auf dem fünften Platz. Es wird besonders für Einsteiger empfohlen, da die Zubereitungshinweise direkt auf dem Gehäuse abgedruckt sind und somit sofortigen Zugriff auf wichtige Informationen bieten.
Was ist ein Dörrautomat?
Ein Dörrautomat oder Dörrgerät ist ein elektrisches Gerät zur Konservierung von Lebensmitteln durch Trocknen mit erhitzter Luft. Diese uralte Konservierungsmethode wird als Dehydration bezeichnet, in Deutschland bekannt als Dörren. Moderne Dörrgeräte für den privaten Gebrauch funktionieren unabhängig von ihrer Bauweise nach dem gleichen Prinzip: In der Basis oder im Gehäuse befindet sich ein Heizgebläse, das erwärmte Luft durch mehrere mit Dörrgut beladene, luftdurchlässige Ebenen bläst. So kann die Luft gut zirkulieren, ohne dass ein Hitzestau entsteht. Die Luft strömt durch das Innere des Gerätes, um die Lebensmittel gleichmäßig und vollständig zu trocknen.
Die Ebenen, also Gitter oder Böden, sind stapelbar oder werden über im Korpus montierte Leisten in das Einschubsystem eingeschoben. Der Dörrvorgang dauert mehrere Stunden. Abhängig von der Beschaffenheit des Dörrguts betragen die Trocknungszeiten 4 bis 31 Stunden. Der Dörrvorgang für Trockenfleisch oder Früchte wird je nach Gerät manuell gestoppt oder erfolgt automatisch. Fehlt bei einem Dörrautomaten die Zeitautomatik, ist die Bezeichnung Halbautomat zutreffender.
Wie gesund Trockenobst ist, zeigt das folgende Video:
Welche Lebensmittel lassen sich mit einem Dörrautomaten konservieren?
Mit einem Dörrgerät können viele unterschiedliche Lebensmittel konserviert werden. Dazu zählen unter anderem:
- Beliebiges Kern- und Steinobst
- Viele Gemüsearten wie Kartoffeln, Tomaten, Kohlrabi oder Karotten
- Kräuter (Gewürz- und Heilkräuter)
- Essbare Pilze
- Fleisch, Geflügel und Fisch
- Brot, Biskuitkuchen und ähnliche Backwaren
Einige Dörrautomaten sind multifunktional, sodass sie nicht nur für das Dörren von beispielsweise Kartoffelchips verwendet werden können. Sie dienen auch als Joghurtmacher oder Warmhalter in der Aufgehphase von Hefeteigen. Darüber hinaus können einige Geräte Müsliriegel backen oder Snacks in Rohkostqualität herstellen.
Für wen lohnt sich ein Dörrautomat?
Für viele Menschen gehört ein Dörrautomat zur Grundausstattung einer modernen Küche, neben Dampfgarer, Küchenmaschine und Entsafter. Von einem solchen Gerät profitieren grundsätzlich alle, die sich gesund und kostengünstig ernähren möchten.
Energieeffiziente Dörrautomaten schonen den Geldbeutel. Die Kosten für frische Lebensmittel sind zusammen mit den Stromkosten oft nur ein Bruchteil des Preises von industriell hergestelltem Dörrgut.
Besonders Hobbygärtner profitieren von einem Dörrautomaten. Neben dem Einmachen und Einkochen bietet das Dehydrieren eine zeitsparende Möglichkeit, die Ernte haltbar zu machen. Auch für Pilzsammler sind Dörrautomaten ideal, da sie mit heißer Luft würzige Pfifferlinge, Kräuterseitlinge und Butterpilze schnell und ohne Verluste trocknen. Viele Haustierbesitzer verwenden Dörrgeräte, um gesunde Leckereien für ihre Tiere herzustellen, indem sie Rohfleisch oder Innereien dörren. Schließlich nutzen auch Menschen, die sich von Rohkost ernähren, diese Geräte zur Herstellung gesunder Snacks und Dörrobst bei niedrigen Temperaturen.
Welche Vorteile bietet ein Dörrautomat?
Dörrautomaten bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für die Lebensmittelkonservierung machen, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Methoden wie dem Lufttrocknen. Ein wesentlicher Vorteil ist die Zeitersparnis. Während das Lufttrocknen Tage in Anspruch nehmen kann, sind Lebensmittel mit einem Dörrautomaten in wenigen Stunden fertig getrocknet. Dies ermöglicht eine schnelle und effiziente Verarbeitung großer Mengen an Obst, Gemüse oder Fleisch.
Ein weiterer Vorteil ist die platzsparende Bauweise der Geräte. Dörrautomaten nutzen stapelbare Einlegeböden, was den Platzbedarf verringert und gleichzeitig die Kapazität erhöht. Dabei gestalten sie ein optimales, trockenes und luftiges Milieu, sodass die Heißluft gut zirkulieren kann. Dies sorgt für gleichmäßige Trocknungsergebnisse. Die Flexibilität bei der Anpassung von Temperaturen und Laufzeiten ist ebenfalls ein Pluspunkt, da sie die Bedingungen exakt auf die jeweiligen Anforderungen des Dörrguts einstellen lassen, was bessere Ergebnisse erzielt und das Risiko von Schimmelbildung durch unsachgemäße Zubereitung verringert.
Im Vergleich zum Dörren im Backofen schneidet der Dörrautomat ebenfalls besser ab. Er ist energieeffizienter, benötigt weniger Leistung und ist speziell für das Trocknen bei niedrigen Temperaturen ausgelegt. Backöfen hingegen sind für hohe Temperaturen konzipiert und haben Schwierigkeiten, bei niedrigen Temperaturen effizient zu arbeiten. Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, muss häufig bei geöffneter Backofentür getrocknet werden, was zu Energieverlusten und höheren Stromkosten führt.
Ein Nachteil sind die meist im hohen zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich liegenden Anschaffungskosten eines Dörrautomaten, was eine gewisse Investition erfordert. Zudem entstehen Energiekosten während des Betriebs, auch wenn diese überschaubar sind. Viele Geräte produzieren ein permanentes Hintergrundgeräusch während des Betriebs. Auch kann ein größerer Platzbedarf für die Aufstellung oder Verstauung erforderlich sein, während ein höheres Gewicht den Transport erschwert.
- Kürzere Trocknungszeiten als beim Lufttrocknen
- Platzsparend durch gestapelte Einlegeböden
- Optimales Milieu zum Trocknen von Lebensmitteln
- Teilweise erweiterbar
- Flexibel einstellbare Temperaturen und Laufzeiten
- Keine Schimmelbildung bei korrekter Trocknung
- Energieeffizienter als Backöfen
- Erhalt von Nährstoffen und Aromen
- Für große Mengen an Lebensmitteln geeignet
- Geringerer Energieverbrauch im Vergleich zum Backofenbetrieb
- Vielseitig einsetzbar
- Anschaffungskosten
- Energiekosten
- Benötigt gegebenenfalls festen Platz in der Küche
- Geräuschentwicklung während des Betriebs
Welche Varianten von Dörrautomaten gibt es?
Dörrgeräte lassen sich nach der Bauweise in zwei Gruppen unterteilen: Etagendörrautomaten mit Stapelsystem und Dörrgeräte mit Einschüben beziehungsweise Schubladen. Beide Varianten basieren auf dem gleichen Funktionsprinzip, unterscheiden sich jedoch in einigen relevanten Aspekten.
Stapelsystem
Auf einer runden oder rechteckigen Basis sind mehrere Ablagen übereinandergestapelt. Der Deckel wird lose auf die oberste Etage gelegt. In der Basis befinden sich das Heißluftgebläse und die Bedienelemente, während der heiße Luftstrom nach oben steigt und innerhalb der geschlossenen Konstruktion zirkuliert. Die übereinandergestapelten Etagen und der Deckel der Etagendörrgeräte bestehen normalerweise aus transparentem Kunststoff. Die meisten Dörrautomaten in dieser Bauweise haben fünf Ebenen, manche sind erweiterbar.
Etagendörrautomaten bieten hohe Flexibilität. Es ist möglich, einige Dörretagen wegzulassen, um die Energieeffizienz zu steigern. Durch die transparente Bauweise kann der Dörrvorgang von allen Seiten beobachtet werden. Nachteilig kann jedoch die Notwendigkeit sein, die übereinandergestapelten Etagen während des Dörrvorgangs mindestens einmal zu tauschen. Um ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis zu erzielen, ist es sinnvoll, die oberen Ebenen nach unten und die unteren Dörretagen nach oben zu setzen. Dies erfordert zusätzlichen Aufwand und lässt warme Luft entweichen.
Schubladensystem
Dörrgeräte mit Einschubsystem, oftmals auch als Dörröfen bezeichnet, weisen einen Aufbau auf, der einem Backofen ähnelt. Hier befindet sich das Heißluftgebläse in der Rückwand des Gehäuses, wodurch die Luft horizontal den Innenraum umströmt. Die Einschübe mit Gitterstruktur bestehen meist aus Edelstahl, was ihre wärmeleitenden Eigenschaften verbessert und die Trocknungszeit verkürzt.
Die Geräte mit Schubladensystem haben eine Fronttür aus transparentem Kunststoff oder Glas, durch die der Dörrvorgang kontrolliert werden kann. Vorteilhaft ist, dass weder das Tauschen der Einschübe noch das Wenden des Dörrguts erforderlich ist. Die Anzahl der Einschübe variiert: Kleine Dörrautomaten haben fünf Schubladen, während semiprofessionelle Geräte mit über zehn Einschüben ausgestattet sind.
Wie Lebensmittel gedörrt werden, erklärt das folgende Video:
Was gilt es beim Kauf eines Dörrautomaten zu beachten?
Viele Dörrautomaten sind einfach gestaltete Elektrogeräte, deren Ausstattung auf das Wesentliche beschränkt ist, was eine intuitive Bedienung ermöglicht. Bei der Anschaffung sollte jedoch auf verschiedene Aspekte geachtet werden:
- Gerätetyp: Zunächst ist es sinnvoll, sich zwischen einem Etagendörrautomaten zum Stapeln und einem dörrofenähnlichen Modell mit Einschüben zu entscheiden. Dörrgeräte mit Stapelsystem können bei Bedarf etliche Dörretagen weglassen, einige sind erweiterbar. Nachteilig ist, dass die Position der Dörretagen während des Dörrens häufig einmal oder öfter gewechselt werden muss. Bei einem Dörrautomaten mit Schubladensystem ist ein Tausch der Einschübe nicht erforderlich, die meisten sind mit hochwertigen Einschüben aus Edelstahl ausgestattet.
- Abmessungen: Die Größe des Dörrautomaten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass er in die Küche passt. Es muss ausreichend Platz auf der Arbeitsfläche oder im Schrank vorhanden sein. Kompakte Geräte eignen sich gut für kleinere Küchen, während größere Modelle mehr Kapazität bieten, aber auch mehr Platz benötigen und für feste Standorte ausgelegt sind.
- Gewicht: Leichtere Geräte sind einfacher zu transportieren und zu verstauen, was praktisch ist, wenn der Dörrautomat nicht ständig auf der Arbeitsfläche bleiben soll. Schwerere Geräte bieten jedoch oft mehr Stabilität während des Betriebs und bestehen oft aus robusteren Materialien.
- Materialien: Vor allem die Hersteller von Kunststoff-Dörrgeräten betonen häufig die Abwesenheit hormoneller Gifte und von Bisphenol A (BPA) in den verwendeten Kunststoffen. Bereits in sehr geringen Konzentrationen kann Bisphenol A das menschliche Immunsystem schädigen. Bei Dörrautomaten mit hohem Metallanteil ist die Abwesenheit von Schwermetallen relevant. Die Hersteller weisen gelegentlich darauf hin, dass bei der Herstellung keine gesundheitsgefährdenden Substanzen verwendet wurden. Bei den getesteten Modellen zeigten sich einige Unterschiede in der Materialqualität: Die Dörrautomaten auf den vorderen Plätzen bestanden meist aus robustem Edelstahl, während die hinteren Platzierungen oft weniger hochwertige Materialien aufwiesen.
- Leistung: Die Leistungsaufnahme ist ein weiterer wichtiger Faktor. Je höher die Leistung, desto leistungsstärker ist das Gebläse, welches den Dehydrationsprozess verkürzt. Allerdings verbraucht ein 1.000-Watt-Dörrautomat mehr Strom als ein 250-Watt-Gerät. Zu beachten ist, dass ein kürzerer Dörrvorgang nicht zwingend ein besseres Ergebnis erzielt.
- Größe der nutzbaren Fläche: Die Trockenfläche bestimmt, welche Menge Lebensmittel gleichzeitig getrocknet werden kann. Größere Flächen sind von Vorteil für große Haushalte oder wenn regelmäßig große Mengen getrocknet werden sollen. Zudem sollten die Ebenen ausreichend Platz bieten, damit eine gleichmäßige Luftzirkulation gewährleistet ist.
- Ausstattungsmerkmale: Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie Thermostat und Timer erhöhen sowohl den Bedienkomfort als auch die Sicherheit. Diese Funktionen verhindern das Übertrocknen der Lebensmittel.
- Lieferumfang: Es ist zu überprüfen, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist. Einige Automaten werden mit zusätzlichen Dörrgittern oder -böden geliefert, was die Vielseitigkeit des Geräts erhöhen kann. Auch spezielle Einsätze für Fruchtleder oder Kräuter, eine Silikonform für Müsliriegel sowie eine Antihafteinlage können nützlich sein. In der Bewertung erhielten Geräte mit geeignetem Zubehör positive Punkte.
- Einfache Reinigung: Eine einfache Reinigung nach dem Dörren spart Zeit. Abnehmbare und spülmaschinenfeste Teile sind ideal. Glatte Oberflächen ohne Ritzen erleichtern ebenfalls die Reinigung. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Dörrgut nicht am Gitter kleben bleibt. In den Praxistests erwies sich die Reinigung der meisten Dörrautomaten als unkompliziert.
- Bedienbarkeit: Ein benutzerfreundliches Bedienfeld mit klaren Anweisungen macht die Handhabung leicht, selbst für Anfänger im Dörren von Lebensmitteln. Intuitive Bedienelemente und gut lesbare Anzeigen sorgen für eine einfache Nutzung. Eine verständliche Bedienungsanleitung, idealerweise mit einigen Rezepten und Tipps zum Dörren, ist ein wichtiger Aspekt. Bei den getesteten Geräten waren die Bedienungsanleitungen meist übersichtlich gestaltet, einige enthielten sogar Rezepte.
- Trocknungsergebnis: Das Trocknungsergebnis ist das wichtigste Kriterium. Das Gerät sollte Lebensmittel gleichmäßig trocknen und dabei Geschmack sowie Nährstoffe bewahren. Eine gleichmäßige Luftzirkulation ist dafür entscheidend. Die meisten getesteten Geräte lieferten ein homogenes und vollständiges Trocknungsergebnis.
- Verarbeitung: Hochwertige Materialien und eine solide Bauweise tragen zur Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Dörrautomaten bei. Edelstahlmodelle sind in der Regel robuster als Geräte aus Kunststoff.
- Lautstärke: In vielen Fällen ist es wichtig, dass der Dörrautomat geräuscharm arbeitet, besonders wenn er über längere Zeit läuft oder in offenen Wohnküchen genutzt wird. Die Lautstärke wird in Dezibel gemessen, wobei sehr leise Geräte in der Regel weniger als 50 Dezibel produzieren. Im Dörrautomaten-Test wurde eine Lautstärke von etwa 46 bis 67 Dezibel gemessen, was einen signifikanten Unterschied darstellt, da Dezibel nicht linear ansteigen. 40 Dezibel entsprechen einem Flüsterton, 70 Dezibel einem Staubsauger.
- Effizienz: Ein energieeffizientes Gerät spart Stromkosten und ist umweltfreundlicher, ohne dass Kompromisse bei der Leistung erforderlich sind. Dabei sollte die Leistung in Watt in Verbindung mit dem Dörrergebnis betrachtet werden. Die gemessenen Werte lagen zwischen 240 und 600 Watt. Die Dörreffizienz war bei den meisten Geräten sehr gut.
- Höhenverstellbare Einlegeböden: So gut wie alle Dörrgeräte verfügen über mindestens zweifach einstellbare Etagen oder ein entsprechendes Einschubsystem, was ermöglicht, auch größere Lebensmittel wie ganze Pilze oder Feigen zu dörren.
- Timer oder Zeitschaltuhr: Die meisten Dörrautomaten, mit Ausnahme einiger günstiger Modelle, sind mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet. Die maximal einstellbare Laufzeit variiert je nach Modell. Einige Geräte ermöglichen Zeitspannen von bis zu 99 Stunden, während andere auf maximal 12 Stunden begrenzt sind.
- Thermostat oder Temperaturregler: Ein Dörrautomat ohne Thermostat dörrt normalerweise auf eine Temperatur von rund 50 Grad Celsius, was für viele Obst- und Gemüsesorten ideal ist. Einige benötigen jedoch andere Lufttemperaturen, weshalb ein Thermostat ein nützliches Ausstattungsmerkmal darstellt. Diese Funktion ist heute bei den meisten Geräten Standard.
- Displayart: Die Geräte sind entweder mit einem LED-Display oder einem Liquid-Crystal-Display ausgestattet. LED-Displays gelten als langlebiger, energieeffizienter und kontrastreicher. Ein LC-Display erfüllt in der Regel ebenfalls seinen Zweck, manche Geräte besitzen ein Display mit Hintergrundbeleuchtung, besonders Modelle der Mittel- und Oberklasse.
Was kostet ein Dörrautomat?
Die Preise für Dörrautomaten variieren stark. Der Anschaffungspreis hängt von Faktoren wie Größe, Leistung und zusätzlichen Funktionen des Geräts ab. Grundsätzlich liegen die Kosten in einem Bereich von zwei- bis dreistelligen Beträgen. Für Gelegenheitsnutzer, die den Dörrautomaten nur sporadisch nutzen, reicht oft ein günstigeres Gerät aus. Diese Einsteigergeräte sind in der Regel kompakt und bieten grundlegende Funktionen, die für gelegentlichen Gebrauch ausreichend sind.
Planen Nutzer, den Dörrautomaten regelmäßig einzusetzen, sollte eine Investition in ein qualitativ hochwertigeres Modell erwogen werden. Teurere Dörrautomaten bieten häufig eine größere Dörrfläche, sodass größere Mengen an Lebensmitteln gleichzeitig getrocknet werden können. Sie sind oftmals auch leistungsstärker und bieten erweiterte Funktionen wie präzisere Temperatureinstellungen oder Timer. Zudem verfügen einige Dörrautomaten über spezielle Programme für unterschiedliche Lebensmittelarten oder zusätzliches Zubehör wie feinmaschige Einsätze. Ein weiterer Vorteil hochpreisiger Geräte ist die bessere Verarbeitung, die eine intensivere Nutzung ermöglicht.
Wo gibt es Dörrautomaten zu kaufen?
Der Kauf eines Dörrautomaten erfolgt entweder online oder im Fachhandel. Der Online-Kauf erfreut sich großer Beliebtheit, da er eine breite Auswahl bietet und die bequeme Lieferung direkt nach Hause ermöglicht. Zahlreiche Plattformen präsentieren eine Vielzahl von Produkten in unterschiedlichen Preisklassen und mit verschiedenen Funktionen, was einen umfassenden Vergleich erlaubt. Kundenbewertungen und detaillierte Produktbeschreibungen unterstützen die Entscheidungsfindung, auch wenn persönliche Beratung ausbleibt. Die Informationen aus dem Dörrautomaten-Test liefern zusätzliche Unterstützung bei der Kaufentscheidung.
Wer hingegen Wert auf eine persönliche Beratung legt oder das Gerät vor dem Kauf begutachten möchte, hat die Möglichkeit, einen Elektrofachmarkt aufzusuchen. Dort wird oft eine persönliche Beratung durch geschultes Personal angeboten, wodurch verschiedene Dörrautomaten direkt verglichen werden können. Einige Supermärkte führen gelegentlich Dörrautomaten, allerdings ist die Auswahl meist begrenzt und zeitlich eingeschränkt. Ein Preisvergleich erweist sich bei einer derart geringen Auswahl als schwierig.
Tipps und Rezeptvorschläge für das richtige Dörren
Die Handhabung eines Dörrgeräts ist unkompliziert. Der Trocknungsprozess erfordert kein Eingreifen. Bei der Vorbereitung des Dörrguts sind jedoch einige Aspekte zu beachten. Für ein optimales Ergebnis sollte das Dörrgut gründlich gereinigt und auf eventuelle Mängel überprüft werden. Angefaulte oder verschimmelte Stellen sind herauszuschneiden. Dörrobst und Trockengemüse sollten vor dem Dörren geschält werden, besonders bei Sorten mit nicht essbarer Schale.
Es ist problemlos möglich, verschiedene Obst- und Gemüsesorten gleichzeitig zu dörren, vorausgesetzt, sie müssen bei der gleichen Temperatur bearbeitet werden. Außerdem sollten sich die einzelnen Scheiben im Dörrautomaten nicht berühren, da dies das Trocknungsergebnis beeinträchtigen kann. Aus demselben Grund ist vom Aufeinanderschichten des Dörrguts abzuraten. Generell ist es wichtig, die empfohlene Dauer des Trocknungsprozesses und die optimale Lufttemperatur zu beachten, die je nach Gerät variieren können. Einige hilfreiche Anhaltspunkte sind:
- Äpfel: zwischen 7 und 10 Stunden bei 50 Grad Celsius
- Bananen: zwischen 8 und 12 Stunden bei 50 Grad Celsius
- Ananas: zwischen 10 und 14 Stunden bei 60 Grad Celsius
- Orangen: zwischen 9 und 11 Stunden bei 70 Grad Celsius
- Erdbeeren: zwischen 6 und 8 Stunden bei 40 Grad Celsius
- Aprikosen: zwischen 12 und 16 Stunden bei 60 Grad Celsius (halbe Früchte bis zu 20 Stunden)
Am Ende des Trocknungsprozesses sollte überprüft werden, ob das Dörrgut fertig ist. Wenn beim Druck auf die Obst- und Gemüsestücke keine Flüssigkeit mehr austritt, ist die Dehydrierung weitestgehend abgeschlossen. Für die Aufbewahrung der Trockenfrüchte eignen sich luftdicht verschließbare Behälter wie luftdichte Dosen oder fest verschlossene Gläser. Die gedörrten Trockenfrüchte sollten bei Zimmertemperatur an einem dunklen Ort gelagert werden.
Das Geschmacksgeheimnis getrockneter Tomaten wird im folgenden Video erläutert:
So gelingt ein schmackhaftes Beef Jerky
Für die Herstellung von Beef Jerky sollte zartes, fettarmes Rindfleisch wie Hüftsteak oder Rouladen verwendet werden. Fettreiches Fleisch eignet sich nicht. Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Zunächst wird die Marinade zubereitet. Dafür werden pro Kilogramm Rindfleisch 8 Esslöffel Worcester-Soße, 8 Esslöffel Sojasoße, 2 bis 3 Esslöffel Ketchup, der Saft einer ausgepressten Knoblauchzehe, eine Prise Chili und nach Geschmack Salz verwendet. Optional kann die Marinade mit 2 bis 5 Esslöffeln Whiskey abgerundet und etwas Honig für eine mildere Note hinzugefügt werden.
- Wurde die Soße angerührt, wird das Fleisch in dünne Streifen mit einer Breite von maximal 5 Millimetern und einer Länge von bis zu 5 Zentimetern geschnitten. Für Beef Jerky sollte ausschließlich Rohfleisch genutzt werden.
- Die Fleischstreifen werden einzeln mariniert und es ist ratsam, das marinierte Fleisch für mindestens 6 Stunden in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank aufzubewahren.
- Die marinierten Stücke werden herausgenommen und zum Abtropfen auf Küchenkrepp gelegt. Die Marinade ist nicht wiederverwendbar.
- Anschließend wird das Fleisch auf die Tabletts des Dörrautomaten platziert und der Dörrprozess gestartet.
- Es empfiehlt sich eine Temperatur von 40 bis 45 Grad Celsius. Ist die Temperatur zu hoch eingestellt, kann das Fleisch zäh werden.
- Nutzer eines Etagendörrgeräts sollten nach etwa 3 Stunden die Position der Etagen wechseln, indem sie die unteren oben und die oberen unten setzen.
- Nach weiteren 3 Stunden ist das Beef Jerky fertig. Das Dörrgut sollte gut abkühlen, bevor es in eine vorbereitete Aufbewahrungsbox gefüllt wird.
Wer Abwechslung wünscht, kann mit verschiedenen Marinaden und Fleischsorten experimentieren. Auch Geflügel und Fisch eignen sich zum Dörren. Für einen Hunde- oder Katzensnack sollte das Dörren des Fleisches ohne die Zugabe von Gewürzen erfolgen.
Wie lassen sich Kräuter dörren?
Ein Dörrautomat ist auch für das Dörren von Kräutern geeignet. Hierzu zählen beispielsweise Oregano, Basilikum, Salbei, Thymian, Kamille und Petersilie. Einige Kräuter sind wegen ihrer Beschaffenheit ungeeignet, etwa Schnittlauch, Kresse und Dill, da bei ihnen die Gefahr besteht, dass ihnen beim Dörrprozess zu viel Aroma entzogen wird.
Wer mit einem Dörrautomaten Kräuter trocknen möchte, sollte zunächst die frischen Kräuter begutachten. Fleckige oder welke Stellen sollten entfernt werden. Weitere wichtige Aspekte beim Dörren von Kräutern sind:
- Die Kräuter sind vor dem Trocknungsprozess gründlich zu waschen.
- Die Kräuter sollten nach dem Waschen mit einem sauberen Tuch trockengetupft werden.
- Die Dörrtemperatur sollte nicht zu hoch gewählt werden, um nicht viele Inhaltsstoffe zu verlieren. Optimal sind Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad Celsius.
- Wie lange das Dörren dauert, hängt von der jeweiligen Kräuterart ab. Die meisten Kräuter benötigen zwischen 2 und 4 Stunden.
- Es ist darauf zu achten, dass die Kräuter auf dem Dörrgitter nicht überlappen.
Das Dörrgut richtig lagern – Tipps und Tricks
Die korrekte Lagerung des Dörrguts ist entscheidend. Lebensmittel wie rohköstliche Gemüsechips müssen vor Feuchtigkeit, Licht und Insekten geschützt werden. Nützliche Tipps zur Aufbewahrung des Dörrguts umfassen:
- Der Lagerort sollte kühl sein. Dehydrierte Lebensmittel sollten nicht bei Zimmertemperatur gelagert werden. Die Raumtemperatur sollte etwa 10 bis 15 Grad Celsius betragen, ohne große Temperaturschwankungen. Ein trockener und dunkler Lagerort ist ebenfalls wichtig. Keller oder Speisekammer sind dafür gut geeignet.
- Vor dem Verpacken sollten die Lebensmittel komplett abgekühlt sein. Nach dem Dörrvorgang können die Lebensmittel etwa eine Stunde im geschlossenen Dörrautomaten stehen gelassen werden. Nach dem Abkühlen sollten sie in einen geeigneten Behälter gefüllt werden. Werden die Lebensmittel vor dem Verpacken nicht ausreichend abgekühlt, droht die Entstehung von Kondenswasser im Behälter und somit Schimmelbildung.
- Vor dem Einfüllen in den Behälter empfiehlt es sich, diesen mit kochendem Wasser auszuwaschen. Nach dem Auswaschen sollte der Behälter gründlich mit einem sauberen Tuch abgetrocknet werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
- Die Vorratsbehälter sollten festsitzende Deckel haben, beispielsweise Schraubgläser, um zu verhindern, dass Sauerstoff oder Restfeuchtigkeit sowie Dörrobstmotten in den Behälter gelangen.
- Da Licht die Nährstoffe der Trockenprodukte schädigen kann, wären dunkle Gläser vorteilhaft.
- Die Lagerung in Zeitungspapier oder in Baumwollsäckchen beziehungsweise Papiertüten oder in Blech- oder Aluminiumbehältern ist nicht ratsam.
- Nach dem Befüllen sollte der Behälter gekennzeichnet werden. Besonders das Trocknungsdatum und der Inhalt sollten auf dem Behälter vermerkt sein, um den Überblick zu behalten.
- Bei der Entnahme aus dem Behälter sollte darauf geachtet werden, dass die Lagerbehälter nur kurz geöffnet werden, da durch das Öffnen Luft und damit Feuchtigkeit in den Behälter gelangen. Daher sollten die Behälter nicht zu groß sein.
Dörrautomat oder Backofen – was ist besser?
Ein Dörrautomat ist nicht das einzige Gerät, das für das Trocknen von Lebensmitteln genutzt werden kann. Auch ein herkömmlicher Backofen eignet sich als Alternative, vorausgesetzt, er ist mit einer Umluftfunktion ausgestattet. Beim Dörren mit Ober- und Unterhitze können die Ergebnisse ungleichmäßig ausfallen. Zudem ist ein längerer Zeitaufwand erforderlich.
Die Verwendung eines Backofens zum Dörren erspart die Anschaffung eines weiteren Küchengeräts, da sich in nahezu jeder Küche ein Backofen befindet. Allerdings verbraucht ein Backofen mehr Strom als ein Dörrautomat. Zudem lässt sich an vielen Backöfen die Temperatur nicht exakt einstellen. Dörrautomaten erlauben genauere Temperatureinstellungen.
Weitere Alternativen zum Dörrautomaten
Zusätzlich zu einem Backofen kann auch eine Mikrowelle genutzt werden, um Lebensmittel zu dörren. Ihr geringer Energieverbrauch ist ein Vorteil. Da Mikrowellen in den meisten Küchen verfügbar sind, entfällt hier ebenfalls die Anschaffung eines weiteren Geräts. Allerdings können in der Mikrowelle nur geringe Mengen getrocknet werden. Zudem kommt es bei der Nutzung zu Verlusten von vielen Vitaminen und Nährstoffen.
Alternativ können Lebensmittel an der Luft getrocknet werden, um Vitamine und Geschmack zu behalten. Dies kann beispielsweise über einer Heizung erfolgen, ohne dass ein spezielles Gerät erforderlich ist. Nachteil ist, dass die Trocknungszeit deutlich länger ist und die Temperatur in der Regel nicht hoch genug ist, was zu unzureichenden Trocknungsergebnissen führt. Zudem könnte eine hohe Luftfeuchtigkeit im Raum das Schimmelrisiko erhöhen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Dörrautomaten
Was ist ein Infrarot-Dörrautomat?
Infrarot-Dörrautomaten arbeiten mit Infrarotwellen, die die Luft nicht erhitzen. Stattdessen dringen diese Wellen in das Dörrgut ein und erwärmen die Lebensmittel gleichmäßig von außen und innen. Der Trocknungsprozess gestaltet sich so noch schonender. Im Vergleich zu klassischen Dörrgeräten sind Infrarot-Modelle meist teurer.
Welche Dörrautomaten-Hersteller gibt es?
Eine Vielzahl an Herstellern bietet Dörrgeräte an. Zu den bekanntesten Marken zählen:
- ProfiCook: Diese Marke gehört zur Clatronic International GmbH, die im Jahr 1982 gegründet wurde und ihren Sitz in Kempen hat. ProfiCook hat sich auf hochwertige Küchengeräte spezialisiert, darunter Dörrautomaten, Mixer und Küchenmaschinen.
- Arendo: Arendo ist eine Marke der CSL-Computer GmbH & Co. KG, die 1999 in Hannover gegründet wurde. Ursprünglich auf Computertechnik fokussiert, hat das Unternehmen sich mit Arendo im Markt der Haushaltsgeräte etabliert, mit einer breiten Palette an Produkten.
- WMF Küchenminis: Teil der traditionsreichen WMF (Württembergische Metallwarenfabrik) aus Geislingen, wurde 1853 gegründet. Die Produktlinie zielt speziell auf kleine Haushalte ab und umfasst kompakte Küchengeräte.
- COSORI: Die zur Vesync Co., Ltd. gehörende Marke hat sich mit Dörrautomaten und Heißluftfritteusen einen Namen gemacht und richtet sich an technikaffine Nutzer.
- Steba: Dieses deutsche Familienunternehmen wurde 1919 gegründet und bietet ein breites Spektrum an Elektrogeräten für den Haushalt an.
- TurboTronic: Eine junge Marke aus den Niederlanden, die Dörrautomaten sowie Luftreiniger und Staubsauger herstellt.
- TZS First Austria: Diese österreichische Marke wurde in den frühen 1980er-Jahren gegründet und bietet Haushaltsgeräte mit einem Fokus auf Preis-Leistungs-Verhältnis an.
- Graef: Das Unternehmen wurde 1920 gegründet und hat sich auf Schneidemaschinen, Kaffeemühlen und Dörrautomaten spezialisiert.
- Aigostar: Aigostar ist ein internationales Unternehmen aus Spanien, das Küchenprodukte, einschließlich Dörrautomaten, vertreibt.
- ADLER: Die Adler Europe Group hat ihre Wurzeln in den frühen 1990er-Jahren und bietet eine Vielzahl an Haushalts- und Küchengeräten an.
Welche Stromkosten verursacht ein Dörrautomat?
Im Vergleich zu Backöfen benötigen Dörrautomaten weniger Strom. Die Energiekosten für einen Trocknungsvorgang lassen sich leicht ermitteln. Hierzu sind drei Werte erforderlich: die Leistung des Dörrautomaten, die benötigte Trocknungsdauer und der aktuelle Strompreis pro Kilowattstunde. Die Wattzahl wird mit der Trocknungszeit multipliziert und durch 1.000 geteilt. Das ergibt den Energieverbrauch in Kilowattstunden. Um die Energiekosten zu berechnen, wird der errechnete Verbrauch mit dem aktuellen Strompreis multipliziert.
Beispielsweise liegt bei einem Dörrautomat mit einer Leistung von 250 Watt und einer Trocknungsdauer von 10 Stunden der Energieverbrauch bei 2,5 Kilowattstunden (250 x 10 / 1.000). Bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde betragen die Energiekosten des Trocknungsvorgangs 60 Cent (2,5 x 0,3).
Welche Folie eignet sich für Dörrautomaten?
Für Dörrautomaten sind spezielle Dörrfolien erhältlich, die wiederverwendbar sind. Diese Folien sind hilfreich, wenn das Dörrgut an den Einlegefächern haftet. Besonders bei Äpfeln und anderen Früchten kann dies schnell geschehen. Dörrfolien eignen sich auch für Kräuter und Fruchtleder sowie für flüssigere Dörrgüter. Beim Kauf sollte auf folgende Kriterien geachtet werden:
- Dörrfolien sind wiederverwendbar. Auf der Verpackung ist angegeben, wie oft sie genutzt werden können.
- Die Größe ist entscheidend. Einige Folien sind zuschneidbar, um an die Größe des Dörrautomaten angepasst zu werden, während andere die richtige Größe bereits aufweisen.
- Die Folie sollte elastisch und biegsam sein, um die dehydrierten Lebensmittel problemlos von der Folie zu lösen.
Gibt es einen Dörrautomaten-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest ist bekannt für gründliche und objektive Prüfungen von Produkten und Dienstleistungen. Obwohl bisher kein Dörrautomaten-Test veröffentlicht wurde, gab es eine Pressemitteilung im September 2016, die sich mit den Ergebnissen eines Tests der tschechischen Zeitschrift DTest beschäftigt hat. Hierbei wurden 14 Produkte hinsichtlich Geschmacksintensität, gleichmäßiger und effizienter Trocknungsleistung sowie Energieverbrauch getestet. Die Informationen finden sich auf dieser Seite.
Das österreichische Konsumentenmagazin VKI testete im April 2021 acht Dörrautomaten, mit Fokus auf die Haltbarkeit von Obst, Gemüse und Pilzen. Es zeigte sich, dass die meisten geprüften Geräte empfehlenswert sind, trotz eines Preisspektrums zwischen 34 Euro und 219 Euro. Die Untersuchung umfasste Äpfel, Pilze, Weintrauben, Erdbeeren und Rindfleisch in Bezug auf Trocknungsdauer, -effizienz, Geschmack und Handhabung. Sieben der acht getesteten Geräte erhielten die Note „Gut“.
Besonders schwierig war das Dörren von Weintrauben, nur der Testsieger erreichte in dieser Hinsicht zufriedenstellende Ergebnisse. Die anderen Dörrautomaten zeigten keine Mängel in Hinsicht auf Sicherheit und Handhabung und waren nicht übermäßig laut. Günstige Dörrautomaten sind laut dem VKI für kleine Mengen ausreichend. Teure Profigeräte lohnen sich laut VKI erst bei häufigem Gebrauch oder bei großen Mengen. Die Testergebnisse sind hier abrufbar.
Das schweizerische Testmagazin Kassensturz führte im September 2000 einen Dörrautomaten-Test durch und unterzog neun der meistverkauften Dörrgeräte sowie einen herkömmlichen Backofen einem Test. Bewertet wurden Handhabung, Trocknungsergebnis und Energieverbrauch. Das Dörrautomat-Modell von Rommelsbacher schnitt als das schlechteste ab, trotz guter Dörrleistung, aufgrund hoher Stromkosten und schwieriger Handhabung. Für das teuerste Gerät, den Dörrex von Stöckli, wurde die beste Bewertung vergeben. Wer noch mehr Informationen sucht, klickt bitte hier.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Dörrautomaten sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
Finden Sie den besten Dörrautomat – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,3) | ProfiCook® PC-DR 1218 Dörrautomat ⭐️ | 02/2025 | 159,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Gut (1,7) | Arendo Edelstahl Dörrautomat | 02/2025 | 149,85€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,7) | COSORI Edelstahl Dörrautomat | 01/2025 | 149,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | WMF Küchenminis Snack to go Dörrautomat | 01/2025 | 87,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | TurboWave BIO Dörrgerät | 02/2025 | 59,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | GRAEF DA510EU Dörrautomat | 02/2025 | 273,95€1 | Zum Angebot* |