Die 10 besten Vibrationsplatten im Test inklusive Testsieger 2025
Vibrationsplatten bieten ein effektives Training im heimischen Umfeld. Sie zeichnen sich durch Bequemlichkeit und Vielseitigkeit aus und lassen sich mühelos nutzen. Um das beste Modell zu ermitteln, wurden 8 Geräte unter die Lupe genommen. Dabei standen der Trainingseffekt sowie Kriterien wie Funktionsumfang, Bedienfreundlichkeit, Komfort, Verarbeitung und Lieferumfang im Mittelpunkt.
Alle getesteten Vibrationsplatten erfüllen ihren Zweck und sind geeignet für Entspannung, Regeneration sowie gezieltes Training der Tiefenmuskulatur. Wer jedoch ein intensives Trainingserlebnis anstrebt, wird im Test lediglich bei einem Modell fündig. Testsieger wurde die Vibrationsplatte Sportstech sVibe. Sie ist das einzige Gerät mit 4D-Vibration, welches sowohl vibriert als auch oszilliert. Diese Kombination sorgt für den stärksten Trainingsreiz. Zudem bietet sie eine großzügige Trainingsfläche und eine unterstützende App, die das Training strukturiert begleitet. Die Bluefin Fitness SLIM überzeugte mit der größten Anzahl an Vibrationsstufen im Test, wodurch eine besonders feine Anpassung der Intensität möglich ist. Dadurch eignet sich diese Vibrationsplatte sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene.
Die Vibrationsplatte von WeightWorld sticht durch integrierte Bluetooth-Lautsprecher und Magnetsteine zur Stimulation von Akupressurpunkten hervor. Dies verbessert den Komfort, fördert die Durchblutung und unterstützt besonders die Regeneration. Die TLGREEN Le Dzx01-2790 überzeugte mit einer maximalen Belastbarkeit von 180 Kilogramm. Kein anderes Modell im Test konnte mehr Gewicht tragen.
Nach dem umfassenden Test der Vibrationsplatten steht Interessierten ein detaillierter Ratgeber zur Verfügung. In diesem Ratgeber werden nicht nur Vor- und Nachteile aufgelistet und die verschiedenen Arten von Vibrationsplatten erklärt, sondern auch wesentliche Punkte genannt, auf die Kaufinteressenten achten sollten.
tipps.de empfiehlt diese Vibrationsplatten

"tipps.de Testsieger"

"Beste Vibrationsplatte für ein präzise dosierbares Training (geeignet für Reha- oder Seniorentraining)"

"Vibrationsplatte mit Magnetsteinen für eine verbesserte Regenerationsförderung"

"Vibrationsplatte mit der höchsten Belastbarkeit"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Vibrationsplatten
- 1.1. Sportstech sVibe Vibrationsplatte (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Bluefin Fitness SLIM Vibrationsplatte (Beste Vibrationsplatte für ein präzise dosierbares Training (geeignet für Reha- oder Seniorentraining))
- 1.3. WeightWorld Vibrationsplatte (Vibrationsplatte mit Magnetsteinen für eine verbesserte Regenerationsförderung)
- 1.4. TLGREEN Le Dzx01-2790 Vibrationsplatte (Vibrationsplatte mit der höchsten Belastbarkeit)
- 2. Alle Produkte aus dem Vibrationsplatte-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Miweba Sports Fitness 2D-Vibrationsplatte mit zehn Programmen
Der Motor der Miweba Sports Fitness 2D-Vibrationsplatte hat eine Leistung von 250 Watt. Das Modell bietet drei Vibrationszonen, die entsprechend den Bewegungen beim Gehen, Joggen oder Laufen designed sind. Das Training ist in 99 Intensitätsstufen möglich. Die oszillierenden Vibrationen fördern die Fettverbrennung, unterstützen den Muskelaufbau und schulen Koordination sowie Beweglichkeit. Zudem stehen 10 voreingestellte Trainingsprogramme zur Verfügung, die schnelle und nachhaltige Trainingsergebnisse versprechen, die Fitness verbessern und die Tiefenmuskulatur stärken.
Die Trainingsfläche der Vibrationsplatte misst 65 x 36 Zentimeter. Sie ist in drei Zonen für verschiedene Trainingseffekte unterteilt. Die Einstellungen erfolgen über ein Bedienfeld oder eine Fernbedienung, wobei kleine LED-Displays Informationen zu den gewählten Programmen, der Geschwindigkeit und der Trainingszeit anzeigen. Eine Bluetooth-Schnittstelle ermöglicht die Verbindung eines Smartphones, sodass während des Trainings über die integrierten Lautsprecher Musik gehört werden kann. Im Lieferumfang sind außerdem zwei Expanderbänder, ein Trainingsposter, eine deutsche Bedienungsanleitung und eine Fernbedienung enthalten.
- Vielfältige voreingestellte Trainingsprogramme
- Expanderbänder und Trainingsposter inklusive
- Bluetooth-Lautsprecher
- Relativ kleiner Frequenzbereich
FAQ
2. Miweba Sports MV300 4D Wave Vibrationsplatte – mit Bluetooth und großer Vibrationsfläche
Die Miweba Sports MV300 4D Wave Vibrationsplatte ist mit zwei leistungsstarken Vibrationsmotoren ausgestattet, die zusammen eine Leistung von 800 Watt erzeugen. Diese Motoren ermöglichen vielfältige Trainingsformen, wobei die Vibrationen wahlweise in horizontaler, vertikaler oder oszillierender Richtung stattfinden. Mit einer großzügigen Trittfläche von 38 Zentimetern in der Breite und 45 Zentimetern in der Länge bietet die Platte ein intensiveres Trainingserlebnis im Vergleich zur Vorgängerversion MV200 von Miweba.
Mit einem Gewicht von 18 Kilogramm lässt sich die Miweba Sports MV300 4D Wave Vibrationsplatte dank eines praktischen Griffs und Transportrollen mühelos bewegen. Ein besonderes Highlight stellt die mitgelieferte Fernbedienung dar, die wie ein Armband getragen werden kann. So bleibt die Kontrolle über die Vibrationen jederzeit gewährleistet. Die Vibrationsplatte bietet drei Trainingsprogramme sowie 16 Intensitätsstufen. Im Lieferumfang sind zudem zwei Trainingsbänder und eine deutschsprachige Anleitung enthalten. Ein zusätzliches Poster mit Übungsanleitungen ist ebenfalls Teil des Pakets. Die Miweba Sports MV300 4D Wave Vibrationsplatte ist in den Farben Schwarz, Blau und Weiß erhältlich.
- Große Trainingsfläche
- Gewölbte Trittfläche
- Bluetooth-Lautsprecher
- Trainingsbänder im Lieferumfang
- Armband mit Fernbedienung
- Nur 16 Intensitätsstufen
FAQ
3. Testsieger: Sportstech sVibe Vibrationsplatte
Die Sportstech sVibe hat sich im Test als stärkstes Modell hervorgetan. Sie war im Alltagstest die einzige Vibrationsplatte, die sowohl vibriert als auch oszilliert. Diese einzigartigen Eigenschaften erzeugen eine sogenannte 4D-Vibration, die im Praxistest den größten Trainingsreiz lieferte. Dieses Modell richtet sich somit an sportlich ambitionierte und fortgeschrittene Nutzer. Auch wenn die Trainingsfunktionen noch optimierbar sind, überzeugte die sVibe in Verarbeitung, Lieferumfang und Bedienkomfort.
Der Lieferumfang unterstreicht diesen positiven Eindruck. Die Vibrationsplatte wird mit einer Armband-Fernbedienung, zwei Expandbändern mit Griffen, fünf unterschiedlich starken Therabändern sowie einer detaillierten, bebilderten Bedienungsanleitung geliefert. Besonders hervorzuheben ist die hohe Materialqualität. Im Gegensatz zu günstigeren Modellen, wie etwa dem VITALmaxx, traten keine unangenehmen Gerüche auf. Die sVibe stellt sich als robust, stabil und langlebig dar. Auch bei den stabilen Karabinerhaken der Expandbänder mit Drehverschluss zeigt sich durchdachtes Design und hohe Belastbarkeit.
Das Gehäuse hat die Maße 77 Zentimeter in der Länge, 14 Zentimeter in der Höhe und 42 Zentimeter in der Breite. Mit einem Gewicht von 15 Kilogramm war das Gerät das zweitschwerste im Test. Dies fördert die Standfestigkeit, erschwert jedoch den Transport. Der Hersteller hat dies berücksichtigt: Die sVibe ist mit zwei Transportrollen und einem ausziehbaren Griff ausgestattet, was die Bewegung der größeren Platte erleichtert. Für die Unterbringung in schmalen Möbelstücken ist das Gerät wegen seiner Höhe und Tiefe weniger geeignet.
Mit einer Amplitude von 17 Millimetern, einer Oszillationsfrequenz von 6 bis 12,5 Hertz und einer vertikalen Vibrationsfrequenz von 41 bis 53 Hertz erzielte die Sportstech sVibe die höchsten Werte im Test. Die Vibrationsintensität lässt sich in 99 Stufen regeln. Obwohl dies weniger als die 180 Stufen des Bluefin-Modells sind, war dies im Alltagstest völlig ausreichend. Eine LED-Leiste auf der Vorderseite zeigt die Intensität in sieben verschiedenen Farben an, was die Orientierung während des Trainings erleichtert. Zusätzlich stehen drei voreingestellte Programme zur Verfügung, die horizontale, vertikale und kombinierte Bewegungen integrieren.
Zusätzliche Trainingsvielfalt bietet das Zubehör. Die zwei beiliegenden Expandbänder ließen sich im Test problemlos bis über Schulterhöhe hinaus dehnen, ohne Anzeichen von Materialermüdung. Übungen wie Schulterheben, Rudern oder Bizepscurls konnten sicher und flüssig ausgeführt werden. Auch die Therabänder hinterließen einen wertigen Eindruck, wenngleich eine farbliche Kennzeichnung der Widerstandsstufen nicht vorhanden ist. Nutzer müssen daher selbst ermitteln, welches Band den passenden Widerstand bietet.
Die Trainingsfläche ist stark strukturiert und bietet einen guten Halt. Barfuß wurde die Oberfläche jedoch als unangenehm empfunden, weshalb das Training mit Schuhen empfohlen wird. Weniger überzeugend war die Standfestigkeit. Zwar ist die Platte mit vier Anti-Rutsch-Saugnäpfen ausgestattet, doch im Test ließ sie sich auf glatten Böden dennoch leicht verschieben. Beim Zurücklehnen lösten sich gelegentlich die vorderen Saugnäpfe, was bei Modellen wie Skandika oder TLGREEN nicht der Fall war.
Die Steuerung ist vielseitig und komfortabel. Am Gerät befinden sich acht Funktionstasten, darunter Start/Stopp, Moduswahl, Programmwahl, Zeiteinstellung und Lichtsteuerung. Das Display ist groß und gut lesbar. Die Armband-Fernbedienung mit fünf Tasten erlaubt die Steuerung während des Trainings, ohne dass sie in der Hosentasche verrutscht. Im Vergleich zu herkömmlichen Fernbedienungen war die Handhabung im Test deutlich praktischer.
Fazit
Die Sportstech sVibe erwies sich als das stärkste und vielseitigste Modell im Test. Die Kombination aus Oszillation und vertikaler Vibration ermöglicht sowohl intensives als auch regeneratives Training. Die Verarbeitung ist hochwertig, der Lieferumfang groß und die Bedienung komfortabel. Besonders die Trainingsfläche und das strukturierte Bedienkonzept überzeugten. Kleine Schwächen, etwa bei der Anzahl der Vibrationsstufen und der Bodenhaftung, mindern nicht den positiven Gesamteindruck. Die sVibe stellt eine durchdachte Lösung für alle dar, die langfristig und effektiv mit einer Vibrationsplatte trainieren möchten.
































































































- Einzige Vibrationsplatte im Test mit kombinierter 4D-Vibration (Oszillation und vertikale Vibration)
- Größte Trainingsfläche im Vergleich (75 x 39 Zentimeter) – ideal für breite Übungspositionen
- Als einziges Modell mit App-Steuerung für noch mehr Trainingsvielfalt
- Einzige Vibrationsplatte mit LED-Leiste zur Anzeige der Intensität
- Setzte im Test die stärksten Trainingsreize
- Sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet
- Sehr gute Verarbeitungsqualität, stabil, robust, langlebig
- Für Nutzer bis 120 Kilogramm Körpergewicht empfohlen
- Leichter zu transportieren dank Rollen und ausziehbarem Griff
- Armband-Fernbedienung erleichtert die Steuerung während des Trainings
- Fünf strapazierfähige Bänder im Lieferumfang enthalten
- Batterie für die Fernbedienung (CR-2032) wird mitgeliefert
- Expandbänder lassen sich problemlos bis über Kopfhöhe dehnen
- Strukturierte Trainingsfläche wenig angenehm für Barfußtraining
- Relativ hohes Gewicht von 15 Kilogramm
- Großes Gehäuse benötigt ausreichend Stellfläche
- Auf glatten Böden nicht immer vollständig rutschfest
- Mit 76,1 Watt vergleichsweise hoher Stromverbrauch und mit 65,5 Dezibel eher laut
FAQ
4. Die Vibrationsplatte mit der höchsten Anzahl an Vibrationsstufen: Bluefin Fitness SLIM – besonders geeignet für Senioren- oder Reha-Training
Für Nutzer, die ihr Vibrationstraining präzise auf ihre körperlichen Voraussetzungen abstimmen wollen, stellt die Bluefin Fitness SLIM eine hervorragende Wahl dar. Mit insgesamt 180 Vibrationsstufen im Test führt sie die Liste an und bietet darüber hinaus fünf vorinstallierte Programme. Das umfangreiche Lieferpaket, das ein detailliertes Fitness-Handbuch enthält, macht dieses Modell besonders attraktiv für Senioren und Rehabilitationsanwendungen, wo eine feine Anpassung der Trainingsintensität entscheidend ist.
Im Praxistest überzeugte die Bluefin Fitness SLIM bereits beim Auspacken. Sie kommt mit zwei Expandbändern, vier unterschiedlich starken Therabändern, einer Armband-Fernbedienung, einem Netzkabel, einem Trainingsposter und einem Fitness-Handbuch. Besonders positiv fielen die vier farblich gekennzeichneten Therabänder sowie das klar strukturierte Handbuch auf, welche später näher erläutert werden.
Die Verarbeitung des Geräts präsentiert sich durchweg hochwertig. Die Oberfläche aus rutschfestem Gummi ist auch bei einer Nutzung barfuß angenehm. Während des Tests wurden keinerlei Verarbeitungsfehler festgestellt und störende Gerüche waren nicht wahrnehmbar. Im Vergleich zu anderen Modellen, wie zum Beispiel von Skandika oder VITALmaxx, zeigen sich insbesondere die Metallösen zur Befestigung der Expandbänder als robuster und langlebiger.
Die Abmessungen der Platte liegen bei 76 Zentimetern in der Breite, 14 Zentimetern in der Höhe und 38 Zentimetern in der Tiefe. Die Trainingsfläche misst 61 x 31 Zentimeter und bietet somit auch großgewachsenen Nutzern ausreichend Platz für Übungen im breiten Stand. Mit einem Gewicht von 15,2 Kilogramm gehört die SLIM zu den schwereren Modellen im Vergleich. Dies sorgt für mehr Standfestigkeit, erschwert jedoch nur geringfügig den Transport. Dank der integrierten Rollen lässt sich das Gerät auch allein gut bewegen.
Die Bluefin Fitness SLIM setzt auf oszillierende Bewegungen und wird von einem leistungsstarken 200-Watt-Motor angetrieben. Mit einer Amplitude von 13 Millimetern und einer Frequenz zwischen 6 und 12 Hertz bewegt sich das Modell in einem soliden Leistungsbereich. Im Test funktionierte die Vibration gleichmäßig und flüssig. Die fünf automatischen Programme bieten zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Im Handbuch sind diese Programme klar beschrieben:
- P1: Aufwärmen und Regeneration
- P2: Sanfte Gewichts- und Cellulitereduktion
- P3: Muskeltonisierung und Massage
- P4: Muskelaufbau und Core-Stabilisation
- P5: Ganzkörpertraining mit Fokus auf Fettverbrennung
Während des Trainings ordnet sich die Platte bezüglich der Vibrationsintensität im mittleren Bereich ein. Die Schwingungen sind bis in den Hüftbereich spürbar. Für die klassische Muskelaktivierung, Dehnung, Massage und ein sanftes Krafttraining reicht die Leistung vollkommen aus. Im Vergleich zur VITALmaxx Basic, die ebenfalls über 200 Watt verfügt, wurde die Wirkung jedoch als etwas schwächer wahrgenommen. Die Standfestigkeit war solide. Die vier Saugnäpfe hielten auf glatten Böden gut, jedoch kam es bei starker Gewichtsverlagerung vereinzelt zu leichten Verschiebungen.
Die beiden Expandbänder ermöglichen Übungen wie Bizepscurls, Rudern oder Schulterheben. Im Test ließen sie sich problemlos über Schulterhöhe hinaus dehnen, ohne Anzeichen von Materialermüdung zu zeigen. Darüber hinaus erweitern die vier Therabänder den Trainingsumfang erheblich. Sie decken verschiedene Widerstandsstufen ab und sind farblich markiert, was im Gegensatz zu fast allen anderen Testmodellen einen sofortigen Überblick über die Schwierigkeitsgrade bietet. Somit können Übungen zur Aktivierung, Dehnung oder gezielten Kräftigung vielseitig gestaltet werden.
Eine nützliche Zusatzfunktion sind die integrierten Lautsprecher. Diese lassen sich über Bluetooth mit einem Smartphone verbinden und geben Musik oder Podcasts direkt über das Gerät wieder. Die Klangqualität erweist sich als ausreichend, um während des Trainings für Hintergrundbeschallung zu sorgen.
Die Steuerung erfolgt entweder direkt am Gerät oder über die Armband-Fernbedienung. Am Gerät selbst gibt es zwei Tasten: eine für Ein/Aus und Programmwahl sowie eine weitere für die Geschwindigkeitsregelung. Während das funktional ist, fehlt die intuitive Handhabung. Die Fernbedienung ist erheblich komfortabler. Sie kann am Handgelenk befestigt werden, verfügt über fünf Tasten und bietet Schnellwahlen für die Stufen 60, 120 und 180. Im Test reagierte sie größtenteils zuverlässig, allerdings wurden einige Eingaben gelegentlich mit Verzögerung erkannt.
Unser Fazit
Mit 180 Vibrationsstufen, fünf durchdachten Programmen und einem überzeugenden Gesamtpaket sichert sich die Bluefin Fitness SLIM den zweiten Platz im Test. Die Vibrationsintensität erweist sich als solide, das Zubehör ist umfangreich und die Anleitung vorbildlich. Das Modell richtet sich besonders an Einsteiger, Senioren und Reha-Nutzer und bietet auch Fortgeschrittenen eine gute Trainingsgrundlage. Kleinere Schwächen in der Direktbedienung und die gelegentliche Verzögerung der Fernbedienung trüben den Gesamteindruck nur geringfügig. Wer ein benutzerfreundliches Gerät mit klarer Anleitung und präziser Steuerung der Intensität sucht, findet in der SLIM ein rundes Gesamtpaket.












































































- Höchste Anzahl an Vibrationsstufen im Test (180 Intensitätsstufen für eine präzise Steuerung)
- Einzige Vibrationsplatte mit umfassendem Trainings- und Ernährungshandbuch
- Robuste Verarbeitung, keine störenden Gerüche, saubere Materialverarbeitung
- Große Trainingsfläche, die auch für einen breiten Stand geeignet ist
- Integrierte Bluetooth-Lautsprecher für kabellose Musikwiedergabe
- Fünf voreingestellte Trainingsprogramme für unterschiedliche Trainingsziele
- Traglast bis zu 150 Kilogramm
- Bequeme Steuerung über mitgelieferte Armbandfernbedienung
- Vier farblich gekennzeichnete Therabänder (einziges Modell mit Widerstandsangabe)
- Transportrollen für einfaches Verschieben trotz Gewicht
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Zusätzliches Trainingsposter mit bebilderten Übungen im Lieferumfang
- Angenehm leise im Betrieb (nur 58,3 Dezibel gemessen)
- Mit 15,2 Kilogramm das schwerste Modell im Test
- Recht großes Gehäuse
- Nur eine Vibrationsart (ausschließlich oszillierend)
- Direktsteuerung am Gerät nicht besonders intuitiv
- Begrenzter Trainingsreiz (für ambitionierte Sportler nur bedingt geeignet)
- Standfestigkeit auf glatten Böden nicht immer optimal
- Fernbedienung reagierte im Test nicht durchgehend zuverlässig
- Expandbänder ermöglichen Dehnung nur bis Schulterhöhe
- Mit 58,5 Watt vergleichsweise hoher Stromverbrauch im Betrieb
FAQ
5. Die leiseste Vibrationsplatte im Test: WeightWorld Vibrationsplatte mit Magnetsteinen zur Förderung von Durchblutung und Regeneration
Die Vibrationsplatte von WeightWorld richtet sich an Nutzer, die ein kompaktes und leicht verstaubares Gerät für ein sanftes Vibrationstraining suchen. Im Test überzeugte das Modell durch eine solide Gesamtleistung sowie eine einfache Bedienbarkeit und brachte zwei besondere Merkmale mit: eine integrierte Bluetooth-Musiksteuerung und 20 Magnetsteine auf der Trainingsfläche, die laut Hersteller die Durchblutung fördern sollen. Einschränkungen traten hingegen bei der Größe der Trainingsfläche auf, die für groß gewachsene Personen weniger geeignet ist.
Mit einem Gewicht von lediglich 7,6 Kilogramm gehört die WeightWorld zu den leichtesten Geräten im Test und verfügt dennoch über einen leistungsstarken Motor mit 200 Watt. Damit stellt sie ein gelungenes Modell für alle dar, die ein platzsparendes Gerät mit moderatem Trainingsanspruch suchen. Abstriche wurden jedoch für die vergleichsweise kleine Trainingsfläche, das reduzierte Zubehör und das Fehlen konkreter Herstellerangaben zur Frequenz und Amplitude gemacht. Wer sich mit diesen Einschränkungen arrangieren kann, erhält eine durchaus solide, alltagstaugliche Vibrationsplatte.
Der Lieferumfang ist ansprechend: Neben dem Gerät sind zwei Expandbänder, fünf Therabänder, eine Fernbedienung sowie eine mehrsprachige Anleitung enthalten. Die Verarbeitung hinterließ einen guten Gesamteindruck, auch wenn die Rückseite des Gehäuses einen leicht instabilen Eindruck machte. Der Kunststoff war an dieser Stelle nicht ganz fest, störte jedoch im praktischen Betrieb nicht. Positiv fiel auf, dass im Gegensatz zu anderen günstigen Modellen, wie etwa von Flybird oder VITALmaxx, kein störender Geruch wahrnehmbar war.
Mit Abmessungen von 53 Zentimeter Breite, 12 Zentimeter Höhe und 31,5 Zentimeter Tiefe zählt das Gerät zu den kompaktesten im Test. Die Trainingsfläche misst 49 Zentimeter in der Breite und 28 Zentimeter in der Tiefe. Diese Maße sind für einfache Anwendungen ausreichend, jedoch für Personen über 1,80 Meter oder für Übungen mit breitem Stand grenzwertig. Vorteilhaft ist die Handhabung. Mit nur 7,6 Kilogramm lässt sich das Gerät leicht tragen und mühelos verstauen. Seitliche Griffmulden erleichtern zusätzlich das Handling.
Die WeightWorld arbeitet mit oszillierenden Bewegungen und wird von einem Motor mit 200 Watt angetrieben. Angaben des Herstellers zur Frequenz und Amplitude fehlen, was für technisch orientierte Nutzer nachteilig sein kann. Im Test wurde die Amplitude manuell ermittelt, sie betrug rund 10 Millimeter. Das ist ein solider Wert. Die Frequenz konnte nicht gemessen werden. Die Intensität lässt sich in 99 Stufen regulieren. Zudem stehen fünf automatische Programme zur Verfügung, deren Nutzen in der Anleitung jedoch nicht näher erläutert und nicht mit konkreten Trainingszielen hinterlegt wird.
Im praktischen Einsatz überzeugte das Gerät durch angenehme Vibrationen, die bis in den Hüftbereich spürbar waren, wenn die höchste Stufe eingestellt wurde. Für Sportler, die hohe Ansprüche an die Trainingsintensität stellen, eignet sich die Platte jedoch weniger. Sie zeigt sich jedoch als besonders geeignet für Senioren, Einsteiger oder Personen, die Mobilisation, Massage und moderate Aktivierung anstreben. Die strukturierte Trainingsfläche besteht aus griffigem Gummi und bietet einen sicheren Halt, auch bei barfüßiger Nutzung. In die Fläche integriert sind zudem 20 Magnetsteine, die laut Hersteller gezielt Akupressurpunkte auf der Fußsohle stimulieren sollen. Diese sollen Effekte wie verbesserte Lymphdrainage, Durchblutungsförderung, Cellulitereduktion und eine gesteigerte Regeneration erzielen.
Für eine größere Trainingsvielfalt liefert der Hersteller zwei Expandbänder und fünf Therabänder mit. Die Expandbänder lassen sich seitlich einhaken. Sie boten im Test jedoch nur eine moderate Dehnbarkeit. Bei einer Körpergröße von 1,85 Meter war die maximale Zughöhe auf Schulterhöhe begrenzt, was einige Übungen nicht optimal ausführbar machte. Die Therabänder schaffen hier teilweise Abhilfe, jedoch fehlt eine farbliche oder numerische Kennzeichnung der Widerstandsstufen. Nutzer müssen die Intensität selbst durch Ausprobieren ermitteln.
Die Bedienung erfolgt über ein Touchfeld mit sechs Tasten direkt am Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Das Display war im Test ausreichend groß und ließ alle Werte gut ablesen. Die Sensortasten reagierten präzise. Darüber hinaus bot die Fernbedienung fünf Tasten zur Steuerung der Musikwiedergabe, darunter Play, Pause, Lautstärke und Titelsprung. Die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone funktionierte stabil. Allerdings wurde das Gerät lediglich unter dem allgemeinen Namen „Bluetooth“ angezeigt, was bei mehreren verbundenen Geräten unübersichtlich sein kann. Die Klangqualität war durchschnittlich, jedoch für Hintergrundmusik oder Podcasts absolut ausreichend.
Unser Fazit
Die WeightWorld-Vibrationsplatte überzeugt besonders durch ihre Kompaktheit, einfache Handhabung, geringe Lautstärke und die Extras wie Bluetooth-Steuerung und Magnetsteine. Der niedrige Stromverbrauch macht sie zusätzlich attraktiv für energieeffiziente Haushalte. Wer ein Gerät für sanfte Anwendungen, leichte Fitnessübungen oder zur Förderung der Durchblutung sucht, findet hier eine passende Lösung. Ein wirklicher Schwachpunkt bleibt die kleine Trainingsfläche, die für intensive Workouts oder große Nutzer nicht ideal ist. Für den Alltagseinsatz in kleinen Räumen liefert sie jedoch ein stimmiges Gesamtpaket. Die Vibrationsplatte erweist sich als funktional, angenehm und platzsparend.
































































- Einzige Vibrationsplatte im Test mit USB-Anschluss für Musikwiedergabe
- Leichteste Vibrationsplatte im Test
- Niedrigster Stromverbrauch
- Leiseste Vibrationsplatte im Alltagstest
- Trainingsfläche mit integrierten Magnetsteinen zur Akupressur
- Kompaktes Design
- Drei automatische Trainingsprogramme
- Bluetooth-Lautsprecher zur kabellosen Musikwiedergabe
- Musiksteuerung direkt über Fernbedienung möglich
- Intuitive Bedienung per Touchfeld oder Fernbedienung
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Fünf Therabänder im Lieferumfang
- Nur eine Vibrationsart (ausschließlich Oszillation)
- Begrenzte Trainingsintensität
- Kompakte Trainingsfläche (für große Personen eingeschränkt nutzbar)
- Keine Herstellerangaben zu Amplitude und Frequenz
- Therabänder ohne Kennzeichnung der Widerstandsstufen
- Expandbänder im Test nur bis Schulterhöhe dehnbar
- Standfestigkeit auf glatten Böden nicht immer zuverlässig
- Programme in Anleitung nicht näher erläutert
FAQ
6. Belastbarste Vibrationsplatte im Test: TLGREEN Le Dzx01-2790
Die TLGREEN Le Dzx01-2790 richtet sich insbesondere an Anwender, die ein Modell mit hoher Belastbarkeit und großzügiger Trainingsfläche suchen. Abgesehen von einigen Schwächen in der Verarbeitungsqualität und Lautstärke konnte die Vibrationsplatte im Test überzeugen. Für Menschen mit höherem Körpergewicht oder den Wunsch nach einem vielseitigen Einsteigergerät bleibt sie empfehlenswert.
Der Lieferumfang der TLGREEN Le Dzx01-2790 umfasst neben der Vibrationsplatte zwei Expanderbänder, eine Fernbedienung und eine Bedienungsanleitung. Die Verarbeitung wirkte insgesamt ordentlich, das Gehäuse offenbarte jedoch eine dünnwandige Struktur, besonders im Vergleich zu höherwertigen Geräten wie der Sportstech sVibe oder der Bluefin Fitness SLIM. Zudem fiel ein unangenehmer chemischer Geruch auf, der von der Unterseite des Geräts und den Expandern ausging. Im Betrieb erzeugte die Platte ein klappriges Geräusch, das zwar hörbar, jedoch nicht störend war. Mit einer maximalen Lautstärke von 68,1 Dezibel zählte sie zu den lauteren Geräten im Test. Geräuschempfindliche Nutzer oder Bewohner hellhöriger Wohnungen sollten dies in Betracht ziehen. Auch der Energieverbrauch lag mit gemessenen 53,9 Watt im oberen Bereich.
Mit den Abmessungen von 66 Zentimetern in der Breite, 15,3 Zentimetern in der Höhe und 38 Zentimetern in der Tiefe sowie einem Gewicht von 12,4 Kilogramm gehört das Modell zu den größeren Geräten im Testfeld. Die Trainingsfläche misst 95,5 Zentimeter in der Länge und 30,5 Zentimeter in der Breite, was ausreichend Platz für Basisübungen bietet. Selbst Personen über einer Körpergröße von 1,80 Meter können problemlos mit breitem Stand trainieren. Dank der integrierten Rollen lässt sich das Gerät trotz des höheren Gewichts gut bewegen, erfordert jedoch beim Transport ein leichtes Bücken.
Angetrieben wird die Vibrationsplatte von einem 200 Watt starken Motor, der auf oszillierende Vibrationen setzt. Herstellerangaben zur Amplitude fehlen, jedoch ergaben eigene Messungen einen Wert von rund 10 Millimetern. Das ist ein ansprechender Bereich. Der Frequenzbereich von 5 bis 12 Hertz ist ebenfalls solide. Die TLGREEN besticht durch ein Angebot von 120 Vibrationsstufen, die eine präzise Justierung ermöglichen. Darüber hinaus stehen 10 automatische Programme zur Verfügung. Diese sind in Bezug auf die Stufenverläufe gut aufgeschlüsselt, jedoch fehlen, wie bei vielen Modellen, konkrete Empfehlungen zur Zielsetzung der jeweiligen Programme.
Im Praxistest überzeugte die TLGREEN mit spürbaren Vibrationen bis in den Hüftbereich. Damit eignet sich das Gerät sowohl für entspannende Regenerationseinheiten als auch für ein intensives Muskeltraining. Die mitgelieferten Expanderbänder ermöglichen einfache Übungen für den Oberkörper. Allerdings zeigte sich im Test, dass bei einer Körpergröße von 1,85 Meter die Dehnbarkeit nur bis zur Schulterhöhe reichte. Dies ist ein typisches Manko, welches bei vielen Modellen vorkommt und die Übungsvielfalt für größere Personen einschränkt.
Die Trittfläche erwies sich als angenehm zu betreten, auch barfuß. Eine leichte Strukturierung sorgt für einen sicheren Stand, während ein mittig integriertes Noppenprofil einen sanften Massageeffekt erzeugt. Die vier Anti-Rutsch-Saugnäpfe garantieren insgesamt eine gute Standfestigkeit, obgleich das Gerät nicht vollständig gegen Verrutschen geschützt war. Bei starker Gewichtsverlagerung nach hinten lösten sich gelegentlich die vorderen Saugnäpfe. In der Vorwärtsbewegung blieb das Gerät jedoch stabil, da sich die Fußspitzen in der normalen Standposition innerhalb der Plattformgrenzen bewegten.
Das Bedienfeld umfasst acht Tasten: „Time-“ und „Time+“ zur Einstellung der Trainingsdauer, „Speed-“ und „Speed+“ zur Regulierung der Vibrationsintensität sowie „Start“, „Stop“, „Manu“ und „Auto“. Die zwei Displays zeigen die aktuelle Stufe und die verbleibende Trainingszeit an, sind jedoch recht klein ausgefallen. Alternativ kann die Vibrationsplatte mit der mitgelieferten Fernbedienung gesteuert werden, die zusätzlich mit drei Schnelltasten ausgestattet ist, die direkt zu den Stufen 30, 60 oder 90 springen. Eine weitere „M-Taste“ dient dem Aufruf von Stufe 40, 80 oder 110 – eine aus funktionaler Sicht leicht redundante, jedoch nicht störende Ergänzung. Im Test sprachen alle Tasten am Gerät sowie auf der Fernbedienung zuverlässig an.
Unser Fazit
Die TLGREEN Le Dzx01-2790 überzeugte mit ihrer großen Trainingsfläche und der besten Belastbarkeit im Test. Bis zu 180 Kilogramm Körpergewicht trägt das Modell problemlos. Mit 120 Vibrationsstufen, 10 Programmen und spürbarer Intensität bis in den Hüftbereich ist sie vielseitig einsetzbar, von Mobilisationsübungen bis zum gezielten Muskeltraining. Käufer müssen jedoch Abstriche bei der Verarbeitungsqualität, dem ausgeprägten Geruch und der hohen Lautstärke machen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält ein leistungsstarkes Gerät mit umfangreichen Trainingsmöglichkeiten.
























































- Belastbarste Vibrationsplatte im Test (geeignet für Personen bis zu 180 Kilogramm)
- Höchste Programmauswahl im Test (10 Programme)
- Große Trainingsfläche
- 120 Geschwindigkeitsstufen
- Intuitive Steuerung
- Fernbedienung mit Schnelltasten
- Transportrollen
- Angenehme, leicht profilierte Trittfläche mit Massagezone
- Nur eine Vibrationsart (Oszillation)
- Keine sehr intensiven Trainingsreize (bedingt für Fortgeschrittene geeignet)
- Hohes Gewicht
- Großes Gehäuse
- Keine Herstellerangaben zu Amplitude und Frequenzbereich
- Standfestigkeit nicht immer zuverlässig
- Hoher Stromverbrauch
- Vergleichsweise laut
- Klappriges Betriebsgeräusch
- Expanderbänder nur bis Schulterhöhe dehnbar
FAQ
7. Vibrationsplatte mit Trainingsgriffen für Liegestützen: Skandika V2
Die Skandika V2 präsentiert sich als kompakte und benutzerfreundliche Vibrationsplatte, die insbesondere Einsteigern mit solider Verarbeitung und nützlichem Zubehör zugutekommt. Im Vergleich zu anderen Modellen fällt die Rüttelplatte durch geringere Funktionalität auf und ordnet sich im trainingstechnischen Bereich eher im unteren Mittelfeld ein. Für Einsteiger, Senioren oder Nutzer, die auf schonende Trainingsmethoden setzen, könnte sie dennoch von Interesse sein.
Mit im Lieferumfang enthalten sind eine Fernbedienung, zwei Expanderbänder, zwei Handgriffe und eine Bedienungsanleitung. Die Verarbeitungsqualität hat im Test weitgehend überzeugt. Obwohl die günstigere Rüttelplatte nicht dieselbe Hochwertigkeit wie Modelle aus höheren Preissegmenten ausstrahlt, erschien sie dennoch stabil und gut verarbeitet. Die Trittfläche ist leicht strukturiert, sodass sie auch barfuß angenehm und rutschfest ist.
Das Gerät misst 64 Zentimeter in der Breite, 14,6 Zentimeter in der Höhe und 35 Zentimeter in der Tiefe und bringt ein Gewicht von 9 Kilogramm auf die Waage. Somit ist die V2 im Vergleich zu anderen Vibrationsplatten klein und leicht. Sie bietet ausreichend Fläche für Basisübungen, könnte jedoch je nach Körpergröße für komplexere Bewegungsabläufe oder breitere Fußstellungen zu schmal sein. Das geringe Gewicht fördert den Transport. Wer seine Vibrationsplatte nach dem Training verstauen möchte, findet hier eine geeignete Lösung. Die Standfestigkeit wurde im Test nicht durch das niedrige Gewicht beeinträchtigt. Auf den vier Saugnäpfen stand der Vibrationstrainer stabil und ließ sich nur mit erheblichem Kraftaufwand bewegen. Positiv zu vermerken ist, dass sich die Saugnäpfe bei Gewichtsverlagerung nicht lösten.
Die Skandika V2 arbeitet mit einer oszillierenden Vibrationsbewegung, wie sie häufig bei Einsteigermodellen zu finden ist. Die Amplitude liegt zwischen einem und 10 Millimetern, was eher im unteren Bereich angesiedelt ist. Der Frequenzbereich reicht von 3 bis 13 Hertz und bewegt sich ebenfalls im unteren bis mittleren Segment. Angetrieben wird das Gerät von einem einzelnen Motor mit einer Leistung von 150 Watt, was vergleichsweise gering ist. Die Anzahl an einstellbaren Geschwindigkeitsstufen beträgt 99 und entspricht dem üblichen Standard. Zudem bietet das Trainingsgerät drei Automatikprogramme. Obwohl in der Bedienungsanleitung zur Vibrationsintensität Informationen bereitgestellt werden, fehlt eine klare Empfehlung für spezifische Anwendungen wie Aufwärmen, Massage oder Gleichgewichtsübungen. Trotz der niedrigen Leistung und Frequenz erzeugte die Skandika V2 spürbare Vibrationen, die bis in den Hüftbereich wahrnehmbar waren. Im Vergleich zu leistungsstärkeren Modellen wie der Sportstech sVibe oder der Bluefin Fitness SLIM war jedoch der Trainingsreiz merklich geringer. Daher ist die Vibrationsplatte von Skandika nur bedingt für ein effektives Muskeltraining geeignet, während sie sich gut für Mobilisation, Massage und sanfte Stimulation empfiehlt.
Die beiliegenden Expander und Handgriffe erweitern das Trainingsspektrum. Die Expanderbänder können beidseitig an der Platte eingehakt werden und ermöglichen einfache Zugübungen für den Oberkörper. Im Test reichte die Dehnbarkeit allerdings nur bis kurz unter Schulterhöhe, bevor ein merklicher Widerstand spürbar wurde. Der Eindruck entstand, dass ein intensiverer Zug die Bänder beschädigen könnte. Für ein intensives Krafttraining sind die Expander daher ungeeignet, während sie für ein leichtes Training oder Aufwärmübungen durchaus eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Die Bedienung der Skandika V2 erfolgt entweder über das Tastenfeld am Gerät oder die mitgelieferte Fernbedienung. Das Bedienfeld bietet acht klassische Drucktasten, darunter separate Plus- und Minus-Tasten für Zeit und Geschwindigkeit, eine Start- und Stopp-Taste sowie Programmtasten. Das LED-Display, das für Geschmack etwas größer ausfallen könnte, zeigt die verbleibende Trainingszeit, das aktuell gewählte Programm und die Vibrationsstufe an. Auf der Fernbedienung befindet sich zudem eine M-Taste, mit der direkt zwischen den Stufen 30, 60 und 90 gewechselt werden kann – eine praktische Ergänzung, um nicht lange durch die 99 Stufen navigieren zu müssen.
Im Test reagierten die Tasten des Geräts zuverlässig. Die Fernbedienung jedoch erkannte gelegentlich einen Tastendruck nicht beim ersten Versuch. Weniger zufriedenstellend war, dass das Batteriefach der Fernbedienung mit einer Schraube gesichert ist, was den Batteriewechsel umständlich gestaltet. Die maximale Betriebslautstärke wurde mit 77 Dezibel gemessen, was die Skandika V2 in den durchschnittlichen Bereich einordnet.
Unser Fazit
Die Skandika V2 stellt eine interessante Option für den Einstieg in das Vibrationstraining dar. Die zwei Expander und die beiden Trainingsgriffe, die kein anderes Modell im Testfeld bietet, schaffen gute Voraussetzungen für ein abwechslungsreiches Training. Die Verarbeitungsqualität ist ansprechend und auch in puncto Nutzungskomfort und Bedienbarkeit hat die Rüttelplatte im Test gut abgeschnitten. Während sanfte Maßnahmen zur Förderung von Entspannung und Regeneration oder für ein leichtes Muskeltraining gut umsetzbar sind, könnte der Trainingseffekt für fortgeschrittene Nutzer jedoch unzureichend sein. Eine bedauerliche Einschränkung ist zudem, dass sich die V2 auf 99 Vibrationsstufen beschränkt und die genauen Funktionen der einzelnen Automatikprogramme in der Bedienungsanleitung nicht erläutert werden.


































































- Einzige Vibrationsplatte mit Trainingsgriffen für Liegestützen
- 99 Geschwindigkeitsstufen
- Drei Programme
- Hohe Standfestigkeit
- Geeignet für Personen bis zu 120 Kilogramm
- Intuitive Steuerung
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Leicht (9 Kilogramm)
- Lauteste Vibrationsplatte im Test (77,3 Dezibel)
- Hoher Stromverbrauch (64,2 Watt)
- Nur eine Vibrationsart (Oszillation)
- Keine intensiven Trainingsreize (bedingt für Fortgeschrittene geeignet)
- Batteriefach der Fernbedienung unpraktisch mit Schraube verschlossen
- Expandbänder nur bis Schulterhöhe dehnbar
- Fernbedienung reagierte nicht immer zuverlässig
FAQ
8. Kleine und leichte Vibrationsplatte: FLYBIRD HR23 SZJ Vibrationsplatte
Die FLYBIRD HR23 SZJ zählt zu den wenigen im Test bewerteten Vibrationsplatten, die Magnetsteine zur Förderung der Durchblutung einsetzen. Das Funktionsspektrum ist für ein kompaktes Gerät erfreulich. Dennoch blieb der Trainingseffekt hinter den Erwartungen zurück. Die sehr kleine Trainingsfläche schränkt den Bewegungsradius spürbar ein. Besonders große Nutzer werden mit der Vibrationsplatte Schwierigkeiten haben. Daher reicht es insgesamt nur für einen Platz im unteren Mittelfeld.
Der Lieferumfang ist überschaubar: Neben der Vibrationsplatte sind eine Fernbedienung, zwei Expanderbänder, ein Netzkabel und eine Bedienungsanleitung enthalten. Übungsvorschläge, ein Trainingsposter oder ein ausführliches Handbuch fehlen jedoch. Insgesamt wirkt die Verarbeitung robust. Allerdings fiel ein leichter chemischer Geruch an der Unterseite auf, der ähnlich wie bei VITALmaxx, jedoch weniger intensiv ausgeprägt ist.
Mit Abmessungen von 53 x 14,5 x 34 Zentimetern gehört die FLYBIRD zu den kompaktesten Geräten im Test. Das Gewicht beträgt lediglich 8,9 Kilogramm, was für eine gute Mobilität sorgt, insbesondere durch die seitlichen Griffmulden. Die kompakte Größe ermöglicht zudem eine einfache Verstauung, beispielsweise im Schrank oder unter dem Bett.
Trotz der geringen Baugröße arbeitet im Inneren ein Motor mit einer Leistung von 200 Watt, der oszillierende Vibrationen mit einer Amplitude von 10 Millimetern und einem Frequenzbereich von 5 bis 12 Hertz erzeugt. Damit reiht sich das Modell im soliden Mittelfeld ein. Die Intensität ist über 120 Stufen einstellbar, außerdem gibt es fünf vorprogrammierte Programme. Anders als bei anderen Produkten gibt die Anleitung an, wofür jedes Programm gedacht ist:
- P1: Muskelentspannung und Regeneration
- P2: Lymphdrainage und Entgiftung
- P3: Gewichtsreduktion und Cellulite-Reduktion
- P4: Muskelaufbau und Kraftsteigerung
- P5: Ganzkörpertraining und Fitnesssteigerung
Im Praxistest erwies sich die Vibrationsintensität als vergleichsweise sanft. Die Schwingungen waren lediglich bis zur unteren Gesäßhälfte spürbar und reichten nicht bis zum Hüftbereich wie es beispielsweise bei den Vibrationsplatten von Bluefin oder VITALmaxx der Fall war. Für ein leichtes Training, die Rehabilitation oder Massageanwendungen ist die Leistung jedoch ausreichend. Personen, die intensives Muskeltraining anstreben, sollten zu kräftigeren Modellen wie der Sportstech sVibe oder Bluefin Fitness SLIM greifen.
Die Standfläche ist angenehm gummiert und auch barfuß rutschfest. Laut Hersteller beträgt die maximale Belastbarkeit 150 Kilogramm, was einen sehr guten Wert darstellt. Im Test boten die vier Anti-Rutsch-Saugnäpfe jedoch nur bedingt zuverlässigen Halt. Bei starker Gewichtsverlagerung nach hinten lösten sie sich teilweise. Nach vorne war die Kippgefahr geringer, da das Gehäuse hier einen stabilisierenden Rand schafft. Die mitgelieferten Expanderbänder lassen sich seitlich einhaken, reichten jedoch bei einer Körpergröße von 1,80 Metern nur bis zur Schulterhöhe, was die Übungsauswahl für größere Nutzer einschränkt.
Das Gerät wird entweder über das LED-Touchpad oder die beiliegende Fernbedienung bedient. Das Display ist leicht angewinkelt und dadurch besser ablesbar. Das Bedienfeld umfasst fünf Tasten: „Start/Stopp“, „Standby“, „Programm“, „Geschwindigkeit/Zeit“. Die Fernbedienung verfügt über acht Tasten, darunter Plus- und Minus-Tasten für die Geschwindigkeit und die Zeit. Die Anordnung, beispielsweise „Speed+“ auf der linken Seite, wirkt etwas ungewohnt, funktionierte im Test jedoch zuverlässig.
Die HR23 SZJ überzeugt hinsichtlich Lautstärke und Stromverbrauch: Mit gemessenen 60,9 Dezibel arbeitet das Gerät angenehm leise, der Energieverbrauch von 42,3 Watt liegt deutlich unter dem Durchschnitt.
Unser Fazit
Die FLYBIRD HR23 SZJ ist eine sehr kompakte, leise und leicht transportierbare Vibrationsplatte mit sanfter Intensität. Sie eignet sich besonders für Einsteiger, den Reha-Bereich oder zur Förderung der Durchblutung. Die integrierten Magnetsteine bieten einen zusätzlichen Reiz für die Fußreflexzonen. Jedoch schränkt die kleine Trainingsfläche große Nutzer deutlich ein. Auch Nutzer, die auf besonders kräftige Vibrationen setzen, werden mit anderen Modellen zufriedener sein.


























































- Trainingsfläche mit Magnetakupressur für zusätzlichen Massageeffekt
- Leichteste Vibrationsplatte im Test
- Kompaktes Design
- Bis zu 120 Geschwindigkeitsstufen
- Fünf Programme
- Eindeutige Beschreibung der Nutzen der Trainingsprogramme in der Anleitung
- Geeignet für Personen bis zu 150 Kilogramm
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Vergleichsweise leise
- Vergleichsweise geringer Stromverbrauch
- Nur eine Vibrationsart (Oszillation)
- Keine intensiven Trainingsreize, daher eher für Einsteiger geeignet
- Kleine Trainingsfläche
- Expanderbänder lediglich bis zur Schulterhöhe dehnbar
- Standfestigkeit nicht immer zuverlässig
- Chemischer Geruch möglich
- Display teilweise schwer ablesbar
FAQ
9. MERACH 2398P1 Vibrationsplatte mit großer Farbauswahl und Trainingsfläche aus weichem Silikon
Die MERACH 2398P1 hebt sich durch ihre breite Farbpalette und die integrierten Lautsprecher hervor. Für Nutzer, die Wert auf die Optik ihres Trainingsgeräts legen oder während des Trainings Musik hören wollen, könnte das Modell interessant sein. Allerdings bietet die Vibrationsplatte in Bezug auf Trainingsintensität und Programmauswahl nicht die besten Optionen. Somit landete sie in unserem Test auf dem vorletzten Platz.
Im Lieferumfang fällt auf, dass die MERACH 2398P1 ohne Expander geliefert wird, obwohl dieses Zubehör in der Kategorie der Vibrationsplatten nahezu unerlässlich ist. Dies schränkt die Trainingsvielfalt ein. Positiv hervorzuheben ist jedoch das mitgelieferte große Theraband, das Sportlern erlaubt, während des Vibrationstrainings auch an ihrem Oberkörper zu arbeiten. Zudem enthält der Lieferumfang eine Fernbedienung sowie eine Bedienungsanleitung.
Die Verarbeitungsqualität der Platte erscheint insgesamt solide. Das Gehäuse fühlte sich jedoch beim Klopfen etwas dünnwandiger an als bei anderen Modellen im Test. Positiv ist, dass im Gegensatz zu zahlreichen anderen Rüttelplatten kein chemischer Geruch wahrgenommen werden konnte. Die Abmessungen des Gehäuses betragen 58 Zentimeter in der Breite, 11,5 Zentimeter in der Höhe und 32 Zentimeter in der Tiefe, während das Gewicht bei 8 Kilogramm liegt. Die Trainingsfläche misst 56 Zentimeter in der Breite und 31 Zentimeter in der Tiefe, was die 2398P1 im Mittelfeld einordnet. Die meisten Nutzer sollten damit gut zurechtkommen. Größere Sportler könnten jedoch zu einem größeren Modell wie der Sportstech sVibe greifen. Das angegebene maximale Nutzergewicht beläuft sich auf 136 Kilogramm – ein guter Wert.
Die MERACH 2398P1 wird von einem 15 Watt starken Motor angetrieben und hinkt leistungstechnisch hinter der Konkurrenz zurück. Die meisten Modelle im Test arbeiten mit 200 Watt. Die solide Amplitude von 11 Millimetern wird durch einen vergleichsweise niedrigen Frequenzbereich von 7 bis 9,6 Hertz ergänzt. Schade ist, dass die Vibrationsgeschwindigkeit lediglich in zehn Stufen anpassbar ist. Andere Modelle bieten in der Regel 99 oder mehr Stufen. Zudem stehen nur zwei Betriebsmodi zur Verfügung: ein manueller Modus und ein einfaches Automatikprogramm mit steigender Geschwindigkeit.
Die Trainingsintensität enttäuschte im Praxistest. Selbst auf der höchsten Stufe waren die Vibrationen kaum bis zum Gesäß spürbar. Im Vergleich dazu haben Modelle mit 200 Watt in der Regel einen deutlich stärkeren Effekt. Auch der Skandika V2, die ebenfalls mit 15 Watt arbeitet, zeigte deutlich stärkere Vibrationen. Für Massagen oder zur Regeneration ist die Leistung der MERACH-Rüttelplatte jedoch ausreichend. Wer ein intensives Muskeltraining anstrebt, wird hier jedoch nicht fündig.
Obwohl die MERACH 2398P1 ohne Expander auskommt, besitzt sie ein weiteres nützliches Ausstattungsmerkmal: integrierte Lautsprecher, die sich über Bluetooth mit einem Smartphone verbinden lassen. Im Gegensatz zur Rüttelplatte von WeightWorld wird das MERACH-Modell im Bluetooth-Menü klar als „MR“ angezeigt. Der Klang eignet sich für Hintergrundmusik oder Podcasts, erreicht jedoch nicht die Klangqualität hochwertiger Lautsprecher.
Die Bedienung unterscheidet sich von vielen anderen Modellen. An der Platte selbst gibt es kein integriertes Bedienfeld. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über die mitgelieferte Fernbedienung. Sollte die Batterien der Fernbedienung einmal leer sein, kann das Vibrationstraining nicht fortgeführt werden. Die Fernbedienung verfügt über fünf Tasten: „Ein/Aus“, „Automatikprogramm“, „Geschwindigkeit Plus“ und „Geschwindigkeit Minus“. Schnellauswahlmöglichkeiten fehlen, was angesichts der geringen Anzahl an Vibrationsstufen jedoch nicht gravierend sein sollte. Die Tasten haben im Test durchweg zuverlässig reagiert.
Unser Fazit
Die MERACH 2398P1 enttäuscht im Hinblick auf Trainingsintensität und Programmauswahl. Besonders negativ fällt die geringe Anzahl von lediglich zehn Vibrationsstufen auf, die eine individuelle Anpassung der Trainingsintensität nur begrenzt ermöglicht. Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, hat immerhin die Wahl aus vier verschiedenen Farben für seine Vibrationsplatte. Positiv zu vermerken sind die integrierten Bluetooth-Lautsprecher, die während des Trainings Musik oder Podcasts abspielen können, ohne dass Kopfhörer oder externe Lautsprecher erforderlich sind.




















































- In vier Farben erhältlich (Grau, Schwarz-Blau, Rosa-Weiß, Schwarz)
- Einzigartige Vibrationsplatte mit Trainingsfläche aus weichem Silikon
- Geeignet für Personen mit einem Gewicht bis zu 136 Kilogramm
- Bluetooth-Lautsprecher eingebaut
- Leicht im Gewicht (8 Kilogramm)
- Ein Theraband im Lieferumfang enthalten
- Fernbedienung mit Batterien im Lieferumfang enthalten
- Relativ leise im Betrieb (58 Dezibel)
- Relativ geringer Stromverbrauch (39,3 Watt)
- Geringe Trainingsintensität
- Nur ein Trainingsprogramm
- Nur zehn Geschwindigkeitsstufen
- Einzige Vibrationsart (Oszillation)
- Lediglich über die Fernbedienung steuerbar
- Standfestigkeit nicht immer gewährleistet
- Keine Expander im Lieferumfang
- Trainingsfläche mit begrenztem Grip
FAQ
10. VITALmaxx Basic Vibrationsplatte für Einsteiger
Die VITALmaxx Basic trägt ihren Namen mit Recht: Sie konzentriert sich auf das Wesentliche. Als kostengünstiger Einstieg in das Vibrationstraining erweist sich das Gerät als geeignet, hat aber im Vergleich zu anderen Testgeräten einige nützliche Funktionen vermissen lassen. Besonders bei der Verarbeitung, Standfestigkeit und Trainingsintensität zeigt die Platte Schwächen und belegt in der Gesamtwertung den letzten Platz.
Die Lieferung umfasst eine Fernbedienung, zwei Expandbänder, ein Trainingsposter, ein Netzkabel sowie eine Bedienungsanleitung. Die Verarbeitung wirkt grundsätzlich solide, wird jedoch durch einen spürbaren chemischen Geruch beeinträchtigt, dieser tritt vor allem an der Unterseite und den Expandern auf. Positiv bleibt die gummierte Trittfläche, die angenehm barfuß zu benutzen ist und guten Halt bietet. Ein leicht erhöhtes Noppenprofil in der Mitte sorgt zudem für einen spürbaren Massageeffekt.
Mit Abmessungen von 60 Zentimetern in der Breite, 11 Zentimetern in der Höhe und 34 Zentimetern in der Tiefe sowie einem Gewicht von 10,3 Kilogramm zählt die VITALmaxx zu den kompakteren Vibrationsplatten im Test. Die Griffmulden an den Seiten erleichtern den Transport und die platzsparende Aufbewahrung. Die Stellfläche beträgt jedoch nur 52,5 x 27 Zentimeter, weshalb das Gerät für größere Nutzer mit breiterer Standposition nur eingeschränkt geeignet ist.
Angetrieben wird die Platte von einem Motor mit einer Leistung von 200 Watt, der oszillierende Vibrationen erzeugt. Der Hersteller gibt leider weder Amplitude noch Frequenz an. Die im Test gemessene Amplitude liegt bei etwa 10 Millimetern, was im unteren Bereich anzusiedeln ist. Die Frequenz konnte nicht bestimmt werden. Positiv ist hingegen die feinjustierbare Geschwindigkeit in 99 Stufen. Zehn automatische Programme stehen ebenfalls zur Verfügung. Eine detaillierte Beschreibung der Zielsetzungen und Zwecke der Programme bleibt jedoch aus, was den praktischen Nutzen einschränkt.
Im Praxiseinsatz zeigte die VITALmaxx Basic ordentliche Ergebnisse. Im Vergleich zur Skandika V2, die mit nur 150 Watt arbeitet, war der Trainingseffekt spürbar stärker, sodass neben einer Massage auch ein Muskeltraining möglich ist. Im Vergleich zu anderen Modellen mit einer Motorleistung von 200 Watt blieb die Intensität jedoch hinter den Erwartungen zurück. Für Sportbegeisterte oder Fortgeschrittene, die gezielte Reize setzen möchten, empfiehlt sich ein leistungsstärkeres Gerät wie die Sportstech sVibe oder die Bluefin Fitness SLIM.
Die mitgelieferten Expandbänder überzeugten im Test durch ihre hohe Dehnbarkeit. Im Gegensatz zu den Bändern der Skandika V2 lassen sie sich problemlos über Schulter- und Kopfhöhe dehnen, ohne das Gefühl zu vermitteln, sie zu überlasten. Sie eignen sich somit gut für einfache Oberkörperübungen, etwa zur Vorbereitung oder Ergänzung des Vibrationstrainings.
Die Steuerung der Vibrationsplatte erfolgt wahlweise direkt am Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Das Bedienfeld besteht aus acht klassischen Drucktasten sowie zwei LED-Anzeigen für Geschwindigkeit und Trainingszeit. Ein- und ausgeschaltet wird das Gerät über einen Kippschalter an der Vorderseite, der für ältere Personen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen ungünstig platziert sein könnte. Die Fernbedienung verfügt über elf Tasten, darunter drei Schnellwahltasten für die Geschwindigkeitsstufen 30, 60 und 90. Im Test funktionierten alle Tasten zuverlässig.
Das maximale Nutzergewicht beträgt laut Hersteller 100 Kilogramm, was im Vergleich zu anderen Geräten als eher niedrig einzustufen ist. Auch die Standfestigkeit wurde als weniger zufriedenstellend empfunden. Vier Saugnäpfe sollen die Platte fixieren, hielten im Test bei starker Belastung jedoch nicht immer zuverlässig. Besonders bei der Gewichtsverlagerung nach vorne oder hinten kann es zu Problemen kommen. Für schwerere Personen kann dies kritisch sein. Positiv ist hingegen die gemessene Lautstärke von nur 56 Dezibel, die Vibrationsplatte arbeitet angenehm leise.
Unser Fazit
Die VITALmaxx Basic bietet grundlegende Trainingsfunktionen und läuft leise. Für gelegentliche Einsätze zur Mobilisation, Massage oder leichten Muskelaktivierung reicht sie aus. Die kompakten Maße und das geringe Gewicht sprechen für einen praktischen Einsatz im Alltag. Ambitionierte Nutzer stoßen jedoch schnell an Grenzen. Die unzureichende Standfestigkeit, die geringe Belastbarkeit und der unangenehme Geruch trüben den Gesamteindruck. Der Trainingseffekt bleibt trotz ordentlicher Motorleistung hinter den Erwartungen zurück. Für ernsthafte Fortschritte ist ein leistungsstärkeres Modell zu empfehlen.






























































- Umfangreiche Programmauswahl im Test
- 99 Geschwindigkeitsstufen
- Expandbänder über Kopf dehnbar
- Intuitive Bedienung
- Fernbedienung mit Schnellwahltasten
- Angenehm leise mit 56 Dezibel
- Poster mit Trainingsanleitungen im Lieferumfang enthalten
- Nur ein Vibrationsmodus (Oszillation)
- Für Personen über 100 Kilogramm nicht geeignet
- Nicht für intensive Trainingsreize empfohlen (bedingt geeignet für Fortgeschrittene)
- Standfestigkeit nicht immer gegeben
- Unangenehmer chemischer Geruch
- Hoher Stromverbrauch
- Keine Herstellerangaben zu Amplitude und Frequenzbereich
- Hohe Belastung bei Verwendung
FAQ
10 beste Vibrationsplatten aus dem Test in der großen Vergleichstabelle










So wurden die Vibrationsplatten getestet
Um eine faire Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden alle Vibrationsplatten unter einheitlichen Bedingungen getestet. Zwei Personen führten die Praxistests durch: ein Mann mit einer Körpergröße von 1,85 Metern und einem Gewicht von 110 Kilogramm sowie eine Frau mit einer Körpergröße von 1,66 Metern und einem Gewicht von 70 Kilogramm. Die Bewertungen basieren auf den folgenden Kriterien:
- Trainingseffekt: Die Einschätzung des Trainingseffekts wurde subjektiv vorgenommen. Es wurde beurteilt, wie spürbar sich die Vibrationen im Körper ausbreiten, die Intensität des Trainingsreizes und die Geschwindigkeit des eintretenden muskulären Ermüdung.
- Trainingsfunktionen: Die Anzahl und Qualität der Vibrationsstufen sowie die vorhandenen Trainingsprogramme flossen in die Bewertung ein. Punktabzüge erfolgten, wenn Programme unzureichend erklärt waren. Geräte mit unterschiedlichen Vibrationsmustern erhielten zusätzliche Pluspunkte.
- Nutzungskomfort: Bewertet wurde alles, was das Nutzungserlebnis beeinflusst. Dazu zählen die Beschaffenheit der Trainingsfläche, die Standfestigkeit des Geräts bei Gewichtsverlagerung sowie Transportmöglichkeiten wie integrierte Rollen oder Griffe.
- Bedienung: Die Anordnung und Lesbarkeit der Bedienelemente, sowohl am Gerät als auch an der Fernbedienung, wurden genau geprüft. Pluspunkte erhielten Armbandfernbedienungen, die während des Trainings leicht bedienbar waren.
- Lieferumfang: Zwei Expanderbänder und eine Bedienungsanleitung wurden als Grundausstattung bewertet und erhielten die Note „befriedigend“. Geräte mit zusätzlichem Zubehör wie Trainingsgriffen, Therabändern oder umfangreichen Übungshandbüchern erzielten bessere Bewertungen.
- Verarbeitungsqualität: Die Verarbeitung wurde durch Sicht- und Tastprüfung beurteilt. Auf mögliche Mängel, dünnwandige Gehäusestellen und chemische Gerüche wurde besonders geachtet.
Das Fazit zum Test der Vibrationsplatten
Nach der umfassenden Prüfung fällt das Gesamtfazit positiv aus. Selbst günstigere Vibrationsplatten ermöglichen ein effektives Training, insbesondere zur Förderung von Regeneration und Entspannung. Viele Geräte bieten insgesamt ordentliche Trainingsreize auf Einsteigerniveau. Wer jedoch ein intensiveres Trainingserlebnis sucht, sollte gezielt nach hochwertigeren Modellen suchen, beispielsweise der Sportstech sVibe, welche sich im Test als das einzige Gerät für anspruchsvolle Nutzer empfehlen konnte.
Trotz der positiven Gesamtergebnisse wurden bei mehreren Geräten wiederkehrende Schwächen festgestellt. So waren die Expanderbänder in einigen Fällen zu kurz oder unzureichend dehnbar, was Übungen für Personen über 1,80 Meter Körpergröße erschwert. Auch die Trainingsflächen boten nicht immer ausreichenden Platz für große Nutzer. Während alle Modelle durch eine robuste Verarbeitung überzeugten, wiesen einige dünnwandige Stellen oder auffällige chemische Gerüche auf. Zudem gab es erhebliche Unterschiede bei den angebotenen Trainingsfunktionen und der maximalen Belastbarkeit.
Die Sportstech sVibe wurde zum Testsieger gekürt. Sie erzielte Punkte nicht nur durch eine moderne Ausstattung wie App-Anbindung und eine LED-Leiste zur Anzeige der Trainingsintensität, sondern bot als einziges Modell im Test eine Kombination aus vertikaler Vibration und Oszillation, die sogenannte 4D-Vibration. Für ein effektives Muskeltraining ist die sVibe die beste Wahl.
Für eine fein dosierbare Intensitätssteuerung, etwa für ältere Menschen oder in der Rehabilitation, empfiehlt sich die Bluefin Fitness SLIM. Sie bietet 180 Vibrationsstufen. Das Modell von WeightWorld nutzt in die Trainingsfläche integrierte Magnetsteine zur Stimulation von Akupressurpunkten, was zur Förderung der Durchblutung beiträgt. Nutzer mit hohem Körpergewicht sollten die TLGREEN Le Dzx01-2790 in Betracht ziehen, die mit bis zu 180 Kilogramm die höchste Belastbarkeit im Test bietet.
Was ist eine Vibrationsplatte?
Bei dem Training mit einer Vibrationsplatte steht der Körper auf einer vibrierenden Fläche, die sich mit Frequenzen von etwa 5 bis 60 Hertz bewegt. Diese Schwingungen aktivieren Muskelkontraktionen und Dehnreflexe, wodurch Kraft, Koordination und Gleichgewicht gefördert werden. Vibrationsplatten arbeiten mit einem oder mehreren Motoren, die horizontale, vertikale oder kombinierte Bewegungen erzeugen. Modelle mit sogenannten drei Dimensionen Vibrationen verfügen über mindestens zwei unabhängig arbeitende Motoren.
Beim Vibrationstraining übertragen sich die Bewegungen direkt auf den Körper, insbesondere auf Beine und Füße. Je nach Übung können damit Muskeln stimuliert, Reflexe ausgelöst und sogar die Fettverbrennung angeregt werden. Laut Rössle-Reha kann das Training zusätzlich zu einer strafferen Haut und einem verbesserten Stressabbau beitragen.
[frage-antwort]
[frage]
Wie funktioniert eine Vibrationsplatte?
[/frage] [antwort]Im Inneren der Vibrationsplatte befinden sich Motoren, die die Trainingsfläche zum Schwingen bringen. Diese Bewegungen aktivieren deutlich mehr Muskelgruppen als beim konventionellen Krafttraining. Insbesondere die tief liegenden Muskeln werden angesprochen. Wie genau Vibrationstraining funktioniert und für wen es geeignet ist, erklärt das folgende Video: [/antwort] [/frage-antwort]Die Vibrationen bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Muskelspindeln registrieren die Störung und senden Informationen an das Nervensystem. Dieses reagiert mit einem Impuls an die betroffenen Muskeln, die sich reflexartig zusammenziehen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Trainingszwecke – was ist mit einer Vibrationsplatte möglich?
Vibrationsplatten sind vielseitig einsetzbar. Sie lassen sich für eine Vielzahl von Trainingszielen nutzen:
- Muskelaufbau: Die Schwingungen zwingen den Körper dazu, ständig gegenzusteuern, wodurch nicht nur große Muskelgruppen, sondern auch die tief liegende Stabilisationsmuskulatur aktiviert wird. Übungen wie Kniebeugen, Planks, Liegestütze oder Ausfallschritte sind besonders effektiv. Wer lediglich auf der Platte steht, erzielt allerdings keine nennenswerte Hypertrophie.
- Entspannung: Bei niedrigen Frequenzen kann Vibrationstraining entspannend wirken. Einfach ruhig auf die Platte stehen oder setzen, kann dazu beitragen, Spannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
- Förderung der körperlichen Regeneration: Durch kurze Einheiten auf der Vibrationsplatte lässt sich die Durchblutung verbessern, der Stoffwechsel anregen und der Abtransport von Stoffwechselprodukten beschleunigen. Dies kann die Erholungszeit verkürzen und Trainingserfolge steigern.
- Schulung des Gleichgewichts: Die instabile Oberfläche fördert gezielt die Koordination. Geeignet sind Übungen im einbeinigen Stand, leichte Kniebeugen oder dynamische Bewegungsformen – abhängig vom Fitnesslevel und Trainingsziel.
- Beckenbodentraining: Die tiefliegende Beckenbodenmuskulatur kann mit der Platte gezielt trainiert werden. Sanfte Halteübungen oder leichte Kniebeugen im Stand unterstützen beispielsweise bei Blasenschwäche oder nach einer Geburt.
- Bei Rückenschmerzen: Vibrationen können verspannte Rückenmuskeln lockern und zugleich die Rumpfmuskulatur stärken, was für eine langfristige Stabilität wichtig ist. Empfohlen sind Übungen im stabilen Stand mit leicht gebeugten Knien.
- Auflockern von Verspannungen: Frequenzen unter zwanzig Hertz sind gut zur Lockerung nach körperlicher Belastung geeignet. Aufrecht stehen oder entspannt auf die Platte sitzen und die sanfte Vibration wirken lassen, kann helfen.
- Koordinationstraining: Das leichte Zittern bringt den Körper bewusst aus der Balance. Übungen wie Planks, einbeiniger Stand oder dynamische Ausfallschritte stärken Gleichgewichtssinn und Körperstabilität.
Welche Typen von Vibrationsplatten gibt es?
Im Handel sind zwei Typen von Vibrationsplatten erhältlich:
- Vibrationsplatte ohne Säule: Diese Modelle bestehen aus einer Standfläche, die einem Aerobic-Step ähnelt. Unter dieser Standfläche sind ein oder mehrere Motoren zu finden, die die Schwingungen erzeugen. Diese Art von Vibrationstrainern ist kompakt, platzsparend und lässt sich einfach verstauen. Nachteilig ist, dass auf dieser Platte keine Übungen ausgeführt werden können, die ein Festhalten erfordern. Vibrationsplatten ohne Standsäule sind preisgünstiger und gut für Einsteiger geeignet.
- Vibrationsplatte mit Säule: Diese Geräte bieten zusätzlich zur regulären Standfläche eine Möglichkeit zum Festhalten, was mehr Übungsmöglichkeiten eröffnet. Oft sind die Motoren dieser Vibrationsgeräte leistungsstärker. Diese Modelle benötigen allerdings mehr Stauraum und sind schwerer als die ohne Säule.
Welche Vibrationsarten gibt es?
Die einzelnen Modelle unterscheiden sich hinsichtlich der Art der Vibrationen. Drei Vibrationsarten sind bekannt:
- Vertikale Vibration: Bei der vertikalen Vibration verläuft die Bewegung von unten nach oben. Diese Schwingungen zielen auf die Muskeln entlang der Vertikalachse/Längsachse des Körpers ab. Der Nachteil dieser Methode ist der einseitige Bewegungsablauf.
- 3D-Vibration – triaxiale Vibration: Diese Geräte erzeugen gleichzeitig vertikale und horizontale Schwingungen. Dadurch sprechen sie mehr Muskelgruppen an als Vibrationsplatten mit nur vertikaler Bewegung. Geräte mit 3D-Vibration sind effektiver und anspruchsvoller in der Anwendung.
- Oszillierende Vibration: Diese Form der Vibration, auch seitenalternierend genannt, führt dazu, dass das Objekt laut differbetween wiederholt dieselbe Bewegung aus. Die Wippbewegungen fühlen sich sehr natürlich an. Während des Trainings kann sich das Vibrationsboard dem Nutzer anpassen. Für Anfänger sind Geräte mit oszillierender Vibration ein guter Einstieg ins Training.
Welchen Trainingseffekt die verschiedenen Vibrationen auf den Körper haben, erläutert folgendes Video:
Welche Vibrationsart eignet sich für welchen Zweck?
Die Wahl der richtigen Vibrationsplatte hängt unter anderem von den Trainingszielen und dem individuellen Fitnesslevel ab.
Dies gilt auch für Nutzer, deren Hauptziel der Gewichtsverlust ist. Ob es sich um ein Hightechmodell oder ein Einsteigermodell handelt, spielt dabei keine wesentliche Rolle. Entscheidend sind Trainingsintensität und Trainingsdauer.
Für ein Training, das natürliche Bewegungsabläufe nutzen soll, empfiehlt sich eine oszillierende Vibrationsplatte. Die Wippbewegungen gestalten das Training angenehmer, sind jedoch weniger effektiv für den Muskelaufbau, da die Muskelstimulation schwächer ausfällt.
Vibrationsplatten ohne Säule sind meist ultraflach und können problemlos im Schrank oder unter dem Bett verstaut werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Zudem sind sie in der Regel deutlich günstiger als Geräte mit Säule. Hohe Standfestigkeit bieten Modelle mit Saugfüßen, die die Platte auf dem Boden fixieren.
[frage-antwort]
[frage]
Welche Vor- und Nachteile haben Vibrationsplatten?
[/frage] [antwort]Das Training mit einer Vibrationsplatte bietet diverse Vor- und Nachteile, die im Folgenden zusammengefasst sind:[/antwort] [/frage-antwort]- Förderung des Muskelaufbaus
- Gelenkschonendes Training mit geringer Belastung der Bänder
- Anregung der Fettverbrennung
- Verbesserte Beweglichkeit als Folge des Trainings
- Verbesserung von Koordinations- und Gleichgewichtssinn
- Verbesserter Muskeltonus und weniger Muskelverspannungen
- Erhöhung der Knochendichte
- Mögliche Schmerzlinderung bei Muskelschwächen
- Training der Beckenbodenmuskulatur
- Positive Effekte auf Kreislauf und Stoffwechsel
- Hilfreich zur Bekämpfung von Cellulitis
- Verletzungsgefahr für ungeübte Anwender
- Relativ hohe Anschaffungskosten
- Kein ganzheitliches Training
Internet versus Fachhandel – wo lohnt es sich, eine Vibrationsplatte zu kaufen?
Vibrationsplatten sind im Sportfachhandel oder in Elektronikmärkten wie MediaMarkt oder Saturn erhältlich. Der Vorteil eines Kaufs vor Ort liegt darin, dass Nutzer das Gerät direkt inspizieren, die Verarbeitung prüfen und sich von geschultem Personal beraten lassen können. Die Auswahl in stationären Geschäften ist jedoch oft begrenzt und spontane Probetrainings sind nicht überall möglich. Zudem kann das Finden einer geeigneten Rüttelplatte zeitlich aufwendig sein.
Das Internet bietet hingegen bessere Möglichkeiten, um schnell und ohne großen Aufwand einen geeigneten Vibrationstrainer zu erwerben. Online ist eine breite Auswahl an aktuell verfügbaren Modellen zu finden. Verbraucher können sich vor dem Kauf umfassend informieren und verschiedene Modelle schnell miteinander vergleichen. Bestellt wird bequem von zu Hause aus. Die Nachteile sind, dass Verbraucher das neue Trainingsgerät vor dem Kauf nicht testen können und einige Tage auf die Lieferung warten müssen, bevor das Vibrationstraining beginnen kann.
Was kostet eine Vibrationsplatte?
Die Preise für Vibrationsplatten variieren stark, abhängig von der Vibrationstyp, Motorleistung und Ausstattung. Für gelegentliches Training zu Hause genügen oft einfache Modelle mit grundlegenden Funktionen wie der vertikalen Vibration, die bereits zu zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Preisen erhältlich sind. Wer regelmäßig trainieren oder spezifische Fitnessziele verfolgen will, sollte in Geräte mit stärkeren Motoren, größerem Frequenzbereich und 3D-Vibration investieren. Hier sind niedrige bis mittlere dreistellige Beträge einzuplanen. Fortgeschrittene Nutzer und Fitness-Enthusiasten greifen häufig zu professionellen Geräten mit präziser Steuerung, hoher Belastbarkeit und umfangreichen Programmen, die zumeist im mittleren dreistelligen Bereich rangieren. Grundsätzlich lassen sich die Vibrationsplatten in folgende Preisklassen unterteilen:
- Vibrationsplatten aus der unteren Preisklasse – 100 bis 200 Euro
- Vibrationsplatten aus der mittleren Preisklasse – 200 bis 500 Euro
- Vibrationsplatten aus der oberen Preisklasse – ab 500 Euro
Was gibt es beim Kauf einer Vibrationsplatte zu beachten?
[/frage] [antwort]Im Handel sind viele verschiedene Vibrationsplatten erhältlich, mit denen sich unterschiedliche Muskelgruppen trainieren oder wohltuende Massagen erhalten lassen. Käufer sollten sich für die passende Rüttelplatte entscheiden, die den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht wird und lange hält. Dabei sind verschiedene Kriterien zu beachten. Die Materialqualität und Verarbeitung sollten hochwertig sein, während auch ein hoher Bedienkomfort gewährleistet sein sollte.[/antwort] [/frage-antwort]Die folgenden Tipps und Hinweise erleichtern die Wahl:- Die Motorleistung: Eine leistungsfähige Vibrationsplatte benötigt ein solides Motorengewicht. Starke Vibrationen werden überwiegend von Wechselstrom-Motoren erzeugt. Die erforderliche Motorleistung ist auch vom Nutzergewicht abhängig. Klassische Vibrationsgeräte arbeiten mit einer Leistung von 200 Watt, was für Personen mit Normalgewicht ausreichend ist. Personen ab 120 Kilogramm sollten eine Leistung von mindestens 350 Watt in Betracht ziehen, um eine entsprechende Trainingswirkung zu erzielen.
- Die Trainingsfläche: Die Größe der Trainingsfläche wirkt sich direkt auf den Trainingskomfort und die Vielfalt der Übungen aus. Je größer die Fläche, desto sicherer der Stand und umso mehr Übungen sind auf dem Trainingsgerät möglich. Kleine Modelle haben Trainingsflächen von etwa 60 x 30 Zentimetern. Große Rüttelplatten erreichen etwa 70 x 40 Zentimeter.
- Die Amplitude: Die Amplitude beschreibt den Bewegungsumfang der Rüttelplatte. Eine größere Amplitude führt zu effektivem und anstrengenderem Training. Eine Bewegungsamplitude von ein bis 2 Millimetern gilt als sanft und eignet sich für Einsteiger oder Reha-Training. Bei 3 bis 6 Millimetern kommt es bereits zu einer effektiven Ansprache der körperlichen Fitness, wobei auch mit einer Straffung des Gewebes gerechnet werden kann. Für gezielten Kraft- und Muskelaufbau sind Amplituden von 7 bis 12 Millimetern empfehlenswert.
- Die Frequenz: Die Frequenz eines Vibrationstrainers gibt an, wie oft sich die Platte pro Sekunde hebt und senkt – also wie viele Vibrationen pro Sekunde stattfinden. Sie wird in Hertz angegeben, wobei ein Hertz einer Vibration pro Sekunde entspricht. Niedrige Frequenzen zwischen 5 und 15 Hertz aktivieren in erster Linie die Tiefenmuskulatur und sind ideal für Aufwärmen oder für Reha-Zwecke. Frequenzen von 15 bis 30 Hertz wirken kräftigend und tragen zur Verbesserung von Gleichgewicht und Koordination bei. Hohe Frequenzen zwischen 30 und 50 Hertz fördern gezielt die Muskelkraft und Durchblutung, wodurch ein intensiveres Training und eine gesteigerte Fettverbrennung unterstützt werden.
- Die maximale Belastbarkeit: Nutzer mit einem höheren Körpergewicht sollten auf die maximale Belastbarkeit achten. Einige Vibrationsplatten sind mit einem Maximalgewicht von 150 oder gar 180 Kilogramm belastbar, während andere nur bis zu 120 Kilogramm ausgelegt sind.
- Die Amplitude: Die Amplitude gibt an, wie weit sich die Vibrationsplatte beim Betrieb nach oben und unten bewegt. Dieser Wert hat erheblichen Einfluss auf die Trainingsintensität. Eine große Amplitude führt zu einer intensiven Vibrationstherapie, die bessere Ergebnisse liefert.
- Die Frequenzen: Die vom Hersteller angegebenen Frequenzbereiche geben Aufschluss darüber, welche Ziele mit der Vibrationsplatte erreicht werden können. Niedrigere Frequenzbereiche genügen für das Gleichgewichtstraining oder zur Lockerung der Muskeln. Hochfrequente Vibrationen dagegen trainieren die Muskulatur und bieten ein effektives Ausdauertraining.
- Das Vibrationssystem: Die Wahl des richtigen Vibrationssystems hängt vom Trainingsziel und Fitnesslevel ab. Für Einsteiger und Abnehmwillige genügt in der Regel ein einfaches Modell mit vertikalen Vibrationen. Das ist günstig, platzsparend und geeignet für Grundübungen. Nutzer, die einen Muskelaufbau oder eine tiefgehende Muskelstimulation anstreben, sollten auf eine 3D-Vibrationsplatte zurückgreifen. Oszillierende Geräte mit Wippbewegungen sind angenehm, jedoch weniger intensiv. Nähere Informationen dazu sind weiter oben unter der Frage „Welche Vibrationsart eignet sich für welchen Zweck?“ zu finden.
- Die Ausstattung: Viele Geräte sind mit unterschiedlichen Vibrationsbereichen ausgestattet, sodass die Fußposition die Trainingsintensität beeinflusst. Die meisten Vibrationstrainer bieten mehrere voreingestellte Programme sowie Intensitäts- oder Geschwindigkeitsstufen an. Für ein abwechslungsreiches Training sind Geräte mit vielen Programmen und Geschwindigkeitsstufen besser geeignet. Oft gehören Expanderseile zum Lieferumfang, die an der Platte eingehakt werden können, um Arme und Oberkörper in das Training einzubeziehen. Zu den zusätzlichen Features einiger Vibrationsplatten zählen integrierte Bluetooth-Lautsprecher, die eine Verbindung zum Smartphone ermöglichen, um während des Trainings Musik zu hören.
- Die Bedienung: Die Bedienung erfolgt meist über ein Bedienfeld auf der Platte. Nutzer sollten darauf achten, dass dieses übersichtlich und einfach zu bedienen ist. Viele Geräte beinhalten eine Fernbedienung, um Einstellungen bequem und ohne Unterbrechung des Trainings vorzunehmen. Im Idealfall sollte die Vibrationsplatte einen großen, gut ablesbaren Bildschirm haben.
- Zubehör: Die meisten Vibrationsplatten werden mit Zubehör geliefert, das die Trainingsmöglichkeiten erheblich erweitert. Fast immer enthalten sind Expanderbänder, die an der Rüttelplatte befestigt werden können und verschiedene Übungen ermöglichen – insbesondere für den Oberkörper. In einigen Fällen sind zusätzlich Therabänder in unterschiedlichen Widerstandsstärken enthalten, die ebenfalls zur Muskelkräftigung genutzt werden können. Käufer, die auf eine große Übungsvielfalt Wert legen, sollten vor dem Kauf genau auf das Zubehör achten.
- Die Standfüße: Rutschfeste Gummifüße sind vorteilhaft für die Standfestigkeit und zum Schutz empfindlicher Böden vor Kratzern. Einige Modelle verfügen sogar über Saugnäpfe für eine noch bessere Standfestigkeit.
- Die Lautstärke: Empfindliche Personen oder Nachbarn sollten die Lautstärke beachten. Die Hersteller geben oft keine Auskunft über die Betriebslautstärke. Im Rahmen des Tests von tipps.de wurde jeweils der Geräuschpegel gemessen, sodass Nutzer vor dem Kauf eine Vorstellung davon bekommen können.
Was gibt es beim ersten Vibrationstraining zu beachten?
Um ein effektives Training auf der Vibrationsplatte zu gewährleisten, sollten einige Punkte beachtet werden. Besonders wichtig ist die Körperhaltung. Der Rücken sollte stets gerade gehalten werden. Hüft- und Ellenbogengelenke sollten während des Stehens oder Abstützens auf der Rüttelplatte nicht vollständig durchgestreckt werden, da dies die Gelenke übermäßig belastet. Zudem sollte das Körpergewicht auf den Fußballen und nicht auf den Fersen ruhen. So werden übermäßige Erschütterungen, die bis in den Kopf weitergeleitet werden könnten, reduziert.

Weitere Tipps für ein effektives und sicheres Vibrationstraining:
- Einsteiger sollten sich zunächst von einem Fachmann einweisen lassen, wie etwa in Fitnessstudios oder sportmedizinischen Einrichtungen.
- Vor dem Training auf der Vibrationsplatte empfiehlt sich ein kurzes Aufwärmen, um die Muskulatur auf die Belastung vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu senken. Leichte Übungen wie Hampelmänner, Seilspringen, Armkreisen oder einige Kniebeugen sind dafür ideal. Alternativ lässt sich auch auf der Vibrationsplatte mit niedriger Frequenz und einfachen Standpositionen aufwärmen.
- Für spezifische Rücken- oder Massageübungen kann eine Polstermatte oder ein Kissen nützlich sein.
- Viele Vibrationsplatten kommen mit Expanderbändern, die während des Trainings die Durchführung von Übungen für den Oberkörper ermöglichen, wie Bizeps-Curls, Rudern oder Schulterheben. Wer sein Training effektiv gestalten möchte, sollte diese Möglichkeit nutzen.
- Kurzpausen von etwa 30 bis 60 Sekunden zwischen den Übungen sind sinnvoll, um dem Körper Erholung zu gewähren und die Ausführung sauber zu halten.
- Regelmäßigkeit ist wichtig, jedoch kann übermäßiges Training kontraproduktiv sein, da der Körper ansonsten nicht ausreichend regeneriert.
- Einsteiger sollten zunächst nicht häufiger als dreimal pro Woche trainieren. Sie können bereits mit 10 Minuten pro Einheit einen effektiven Trainingsreiz setzen. Fortgeschrittene können die Frequenz erhöhen, sollten jedoch zwischen den Einheiten stets einen Tag Pause einlegen, um dem Körper die nötige Regenerationszeit zu geben.
- Ein gutes Training kombiniert abwechslungsreiche Übungen mit variierenden Frequenzbereichen, um unterschiedlich tief liegende Muskeln anzusprechen und Langeweile zu vermeiden.
Insbesondere Anfänger sollten die ersten Übungen vorsichtig ausführen und auf die korrekte Haltung achten. Einige Übungen für Einsteiger stellt folgendes Video vor:
Was sind die effektivsten Übungen auf einem Vibrationstrainer?
Die Vibrationsplatte bietet zahlreiche Trainingsmöglichkeiten. Sowohl statische als auch dynamische Bewegungsabläufe können durchgeführt werden. Folgende Auswahl an effektiven Übungen auf der Vibrationsplatte wird vorgestellt:
- Wadenheben: Diese einfache Übung hilft, sich an die ungewohnten Vibrationen zu gewöhnen. Der Nutzer steht mit leicht gebeugten Knien auf der Platte. Der ganze Fuß liegt auf der Fläche auf. Anschließend hebt er die Fersen an und verlagert das Körpergewicht auf die Fußballen, während er die Wadenmuskeln anspannt.
- Kniebeugen: Die Ausgangsstellung ist ein schulterbreiter Stand in der Hocke, wobei die Kniegelenke fast einen Winkel von 90 Grad bilden. Der Nutzer setzt sich nun tiefer und steht wieder auf, ähnlich einer Wippbewegung. Die Oberschenkel sowie Rumpf und Po bleiben währenddessen angespannt.
- Liegestütze: Auch Liegestütze sind auf der Vibrationsplatte durchführbar: Die Hände liegen schulterbreit und leicht nach innen zeigend auf der Platte. Die Oberarme sind angewinkelt. Die Arme werden durchgestreckt, ohne die Ellenbogengelenke vollständig zu strecken.
- Beckenlifts: Für diese Übung wird ein Step benötigt, welcher vor der Plattform positioniert wird. Der Nutzer legt sich mit dem Rücken darauf, die Füße befinden sich auf der Plattform, der Po in Nähe der Platte. Anschließend werden die Fersen kräftig in die Platte gedrückt und gleichzeitig etwas zum Po herangezogen, während Rumpf und Po angespannt werden. Das Becken wird so weit angehoben, dass der Körper von den Knien bis zur Schulter eine Linie bildet.
Weitere effektive Übungen mit der Vibrationsplatte finden sich hier. Ein Training zur Stärkung der Beine und Gesäßpartie wird durch folgendes Video vermittelt:
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Vibrationsplatten
Lässt sich mit einer Vibrationsplatte wirklich abnehmen?
Ob und wie viel Gewicht durch das Training mit einer Vibrationsplatte verloren wird, hängt von der Dauer und Intensität des Trainings ab. Auch die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle.
Wie oft sollte auf einer Vibrationsplatte trainiert werden?
Nach einer Einarbeitungszeit sollte zweimal in der Woche trainiert werden. Wichtig sind korrekte, regelmäßige und intensive Trainingseinheiten, die etwa 15 Minuten dauern sollten. Hat sich der Körper an die Belastung gewöhnt, können die Einheiten auf 25 bis 30 Minuten verlängert werden. Auch die Häufigkeit kann mit fortschreitendem Training gesteigert werden. Jedoch sollten erfahrene Sportler mindestens einen Ruhetag zwischen den Einheiten einhalten, um dem Körper die nötige Regenerationszeit zu gewähren.
Wie wird eine Vibrationsplatte gereinigt und gepflegt?
Nach dem Gebrauch sollte das Gerät mit einem weichen Tuch gereinigt werden. Vor der Reinigung ist der Netzstecker zu ziehen. In regelmäßigen Abständen sollten außerdem die Schraubverbindungen überprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden.
Aus welchem Material sollte die Vibrationsplatte bestehen?
Vibrationsplatten aus Fiberglas und Metall sind empfehlenswert. Eine gute Verarbeitung reduziert Geräusche. Die meisten Modelle für den Hausgebrauch bestehen jedoch aus Kunststoff.
Wie schwer sollte eine Vibrationsplatte sein?
Für einen stabilen Stand benötigt die Platte eine gewisse Gewichtsklasse. Für den privaten Gebrauch sind Vibrationstrainer mit einem Gewicht zwischen 10 und 20 Kilogramm ideal. Schwerere Geräte sind hauptsächlich für professionelle Anwendungen vorgesehen.
Welche Nebenwirkungen kann das Training auf einer Vibrationsplatte verursachen?
Das Training auf einer Vibrationsplatte ist bei richtiger Anwendung in der Regel gut verträglich, kann jedoch auch Nebenwirkungen hervorrufen, insbesondere bei unsachgemäßer Nutzung oder bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen. Mögliche Nebenwirkungen sind:
- Kopfschmerzen oder Schwindel: Vibrationen können bis in den Kopf vordringen und bei falscher Haltung wie durchgestreckten Gelenken oder Gewicht auf den Fersen Kopfschmerzen oder Schwindel verursachen.
- Gelenk- oder Rückenschmerzen: Zu hohe Frequenzen oder falsche Übungen können die Gelenke belasten, vor allem bei bereits vorkommenden Gelenkbeschwerden.
- Übelkeit oder Unwohlsein: Bei unerfahrenen Nutzern kann die ungewohnte Vibration Unwohlsein hervorrufen. Diese Nebenwirkung ist in der Regel vorübergehend und normalisiert sich mit der Gewöhnung.
- Muskelkater: Intensive Trainingseinheiten können Muskelkater verursachen, da auch tief liegende Muskeln aktiviert werden, die normalerweise selten beansprucht werden.
- Gleichgewichtsprobleme/Sturzgefahr: Das Stehen auf der vibrierenden Platte kann das Gleichgewicht stören, was die Sturzgefahr erhöht. Ältere Personen oder Menschen mit neurologischen Einschränkungen sollten zuerst unter Anleitung trainieren.
Für wen ist eine Vibrationsplatte nicht geeignet?
Das Training mit der Vibrationsplatte wird als gesundheitsfördernd angesehen, ist jedoch laut der Apotheken-Umschau nicht für alle Menschen geeignet. Von der Anwendung sollte abgesehen werden bei:
- Herzschrittmachern
- Osteoporose-Patienten (Grad 3 und höher)
- Personen mit Implantaten wie Metallplatten, Schrauben etc.
- Personen mit frisch eingesetzten Knie-, Hüft- und Brustimplantaten
- Schwangeren
- Personen, die an Epilepsie leiden
Welche Alternativen gibt es zur Vibrationsplatte?
Alternativen zur Vibrationsplatte sind kostengünstigere Crosstrainer, die ein anspruchsvolleres Ganzkörpertraining ermöglichen. Eine weitere Option ist das Training in einem Fitnessstudio, wo verschiedene Geräte stehen und die Anleitung durch ausgebildete Fitnesstrainer erfolgt. Trampoline bieten ähnliche Effekte wie Vibrationsplatten, jedoch bieten die Platten effektiveres Training.
Hat die Stiftung Warentest Vibrationsplatten getestet?
Die Stiftung Warentest hat bisher keine Tests zu Vibrationsplatten durchgeführt. Angesichts der steigenden Nachfrage nach diesen Geräten wird die Wahrscheinlichkeit eines Tests durch die Stiftung jedoch zunehmen. Bereits im August 2004 wiesen die Experten auf die positiven Effekte von Vibrationsplatten hin. Damals wurde das Thema Inkontinenz behandelt, wobei betont wurde, dass das Vibrationstraining bei Blasenschwäche hilfreich sein kann. Der Artikel zur Inkontinenz ist hier zugänglich.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Vibrationsplatten sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- de.wikipedia.org
- roessle-reha.de
- differbetween.com
- apotheken-umschau.de
- test.de
- oekotest.de
- skandika.com
- mediashop.tv
- skandika.com
- sportstech.de
- altmark-apotheke-stendal.de
- walzvital.de
- refubium.fu-berlin.de
- aok.de
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