Die 9 besten Vakuumierer im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Vakuumierer-Test wurden 8 verschiedene Produkte im Detail getestet, 6 Standvakuumierer und 2 Handvakuumierer. Es wurde ein Augenmerk auf die verschiedenen Funktionen gelegt und alle Geräte wurden eingehend im Alltag erprobt. Die Vakuumierdauer und die Versiegelungszeiten wurden dokumentiert, ebenso wie die Luftreste, die möglicherweise im vakuumierten Beutel zurückbleiben und die Stabilität der Schweißnähte. Zudem waren Art der Stromversorgung, der Stromverbrauch, die Lautstärke und die Pflegeleichtigkeit der Produkte von Bedeutung. Das beiliegende Zubehör war ebenfalls Teil der Bewertung. Zudem befindet sich eine Werbeplatzierung im nachfolgenden Test und Vergleich, sodass insgesamt 9 Vakuumierer präsentiert werden.
Testsieger wurde der ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer. Dieser Standvakuumierer besticht durch ein hochwertiges Edelstahlgehäuse und bot als einziges Produkt im Test einen Turbomodus, der besonders effektiv vakuumiert. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen seltenen Feuchtmodus und wird mit insgesamt 18 Folienbeuteln in zwei verschiedenen Größen geliefert. Alle Funktionen haben sich im Test ausgezeichnet bewährt, einzig ein externes Vakuumieren ist mit diesem Modell nicht möglich. Die variablen Funktionen des AEG VS4-1-4AG Vakuumierers konnten ebenfalls überzeugen, ebenso wie die des Amazon Basics Vakuumierers. Der Handvakuumierer CASO Vacu OneTouch stellte sich als die beste mobile Alternative heraus.
Vakuumiergeräte sind in unterschiedlichen Ausführungen und mit diversen Zusatzfunktionen erhältlich. Im Anschluss an die Testberichte folgt ein Ratgeber, der die Vorteile der Lebensmittel Lagerung im Vakuum erläutert. Dabei werden das korrekte Vorgehen und Kriterien vorgestellt, die beim Kauf eines Vakuumierers beachtet werden sollten. Zudem werden häufig gestellte Fragen beantwortet, und es wird darüber informiert, ob es bereits einen Vakuumierer-Test der Stiftung Warentest oder von Öko-Test gibt.
tipps.de empfiehlt diese Vakuumierer

"tipps.de Testsieger"

"Vakuumierer mit gründlichster Vakuumierung"

"Vakuumierer im interessanten Design mit dem seltenen Feuchtmodus"

"Handvakuumierer mit Auto-Stopp-Funktion"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Vakuumierer
- 1.1. ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. AEG VS4-1-4AG Vakuumierer (Vakuumierer mit gründlichster Vakuumierung)
- 1.3. Amazon Basics – Vakuumierer (Vakuumierer im interessanten Design mit dem seltenen Feuchtmodus)
- 1.4. CASO Vacu OneTouch Vakuumierer (Handvakuumierer mit Auto-Stopp-Funktion)
- 2. Alle Produkte aus dem Vakuumierer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Klamer Classic Pro 80 Vakuumierer mit Pulse-Funktion
Der Klamer Classic Pro 80 Vakuumierer gewährleistet laut Hersteller eine langanhaltende Frische für trockene und feuchte Lebensmittel. Er bietet Schutz vor Gefrierbrand und ist ideal für die Zubereitung von Sous-Vide-Gerichten. Selbst druckempfindliche Produkte wie Pilze, Brot und Obst können vakuumiert werden. Auch Kaffeebohnen, Kräuter und Nüsse behalten ihre Aromen länger, wenn sie vakuumiert aufbewahrt werden. Mit einer Leistung von 110 Watt und einer Hochleistungspumpe, die bis zu 0,8 bar erreicht, erzeugt das Gerät ein Vakuum von bis zu 95 Prozent. Ein integrierter Cutter sowie ein Vorratsfach ergänzen die Ausstattung. Der Hersteller gibt an, dass die Versiegelung zwischen 8 und 10 Sekunden dauert und die gesamte Vakuumierung 10 bis 12 Sekunden in Anspruch nimmt.
Das Vakuumiergerät bietet eine vollautomatische Vakuumierung und verfügt über eine integrierte Temperaturüberwachung. Laut Hersteller können mit dem beiliegenden Schlauch Lebensmittel in vakuumierfähigen Vorratsdosen luftdicht verschlossen werden. Zudem ist es möglich, beispielsweise Weinflaschen mithilfe spezieller Vakuumierstopfen zu verschließen, um angebrochenen Wein länger haltbar zu machen. Diese Stopfen sind jedoch separat erhältlich. Im Lieferumfang sind außerdem fünf vakuumierbare Tüten und eine Rolle für Vakuumierbeutel enthalten.
- Ideal für die Zubereitung von Sous-Vide-Gerichten
- Hochleistungspumpe mit 0,8 bar für bis zu 95 Prozent Vakuum
- Integrierter Cutter und Vorratsfach vorhanden
- Mit Pulse-Funktion ausgestattet
- Lieferung umfasst fünf fertige Vakuumierbeutel und einen Schlauch
- Keine nennenswerten Nachteile erkennbar
FAQ
2. Testsieger: ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer mit Edelstahlgehäuse und Turbofunktion
Der ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer wurde in einem weißen Karton mit bunten Bildern geliefert. Eine Seite ist auf Deutsch, die andere auf Englisch beschriftet. Der Hersteller hat den Inhalt durch Kartoneinlagen geschützt. Das Gerät ist in einer Plastiktüte verpackt, ebenso wie die mitgelieferten Folienbeutel. Das glänzende Edelstahlgehäuse ist mit einem dreidimensionalen Markennamen versehen. Die vier länglichen Leuchttasten sind in englischer Sprache beschriftet. Für Nutzer, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, bietet die Gebrauchsanweisung eine vollständige Erklärung der Funktionen in deutscher Sprache.
Dem ProfiCook-Vakuumierer liegt folgendes Zubehör bei:
- Zehn Folienbeutel mit den Maßen 30 x 20 Zentimeter
- Acht Folienbeutel mit den Maßen 40 x 28 Zentimeter
- Eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung (darunter in Deutsch) ohne Bilder
Der Vakuumierer bezieht seine Energie ausschließlich aus dem Stromnetz; ein Akku- oder Batteriefach fehlt. Auf der Rückseite befindet sich ein Kabelfach mit zwei Halterungen, in dem das 1,30 Meter lange Netzkabel sicher verstaut werden kann. Im Vakuumierer-Test wurde die große Funktionsvielfalt des ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierers als besonders positiv empfunden. Das Produkt verfügt über folgende Modi:
- Vakuum & Seal (Vakuumieren und Versiegeln)
- Cancel (Stopp-Taste)
- Seal (Versiegeln)
- Dry (Trockenmodus)
- Moist (Feuchtmodus)
- Normal (für weiche Objekte)
- Turbo (für erhöhte Pumpleistung)
Allerdings fehlt eine Möglichkeit, um externe Behälter und Folienbeutel mit Ventil vakuumieren zu können. Im Test wurden alle verfügbaren Funktionen ausprobiert. Dabei wurde im Feuchtmodus eine Banane vakuumiert, indem der „Moist“- und der „Normal“-Modus ausgewählt wurden, sodass der weiche Inhalt des Beutels nicht zerquetscht wird. Die offene Beutelkante wurde über die mit einem weichen Isolierband umrandete Vakuumkammer gelegt. Nach dem Schließen des Deckels wurde dieser kurz auf beiden Seiten angedrückt, um ihn einzurasten. Der Vakuumier- und Versiegelungsprozess startete durch einen Druck auf „Vacuum & Seal“.
Der Vakuumierer zog die gesamte Luft aus dem Folienbeutel und zerquetschte die Banane nicht. Anschließend versiegelte er die offene Beutelseite. Der gesamte Vorgang dauerte 20 Sekunden. Während des Vakuumierens leuchtet die blaue LED an der „Vacuum & Seal“-Taste, beim Versiegeln leuchtet die „Seal“-Taste. Erst wenn beide Lampen erlöschen, ist der Prozess beendet. Durch das Drücken der Tasten an den Seiten des Gehäuses wurde der Deckel wieder entriegelt. Entnommen wurde ein perfekt dicht versiegelter Beutel mit einer Schweißnaht von 2,5 Millimetern Breite.
Das Video zeigt den Vakuumierer-Test mit einer Banane im Folienbeutel:
Die „Seal & Vacuum“-Taste fungiert gleichzeitig als Cancel-Taste. Jeder Vorgang kann jederzeit abgebrochen werden. Im zweiten Test wurden trockene Teeblüten im „Dry“-Modus vakuumiert und versiegelt. Die Vakuumfunktion war so stark, dass die Blüten im Beutel stark gepresst wurden. Es wird empfohlen, in solchen Fällen das Vakuumieren frühzeitig zu unterbrechen oder den Beutel nur zu versiegeln.
Bei einer maximalen Lautstärke von 84,7 Dezibel erwies sich der Vakuumierer im Vergleich zu anderen Geräten als laut, jedoch weiterhin im normalen Bereich. Die Leistungsmessung ergab einen Stromverbrauch von bis zu 99,2 Watt während des Versiegelungsprozesses. Während des Vakuumierens benötigt das Gerät deutlich weniger Energie. Der Hersteller gibt eine Maximalleistung von vergleichsweise hohen 120 Watt an.
Der ProfiCook PC-VC 1080 Vakuumierer bietet keine herausnehmbare Tropfrinne für Flüssigkeiten, die aus dem Beutel austreten könnten. Stattdessen tropft Feuchtigkeit direkt in die Vakuumierkammer. Der Saft der Banane wurde mit einem feuchten Tuch entfernt, was sich als praktisch erwies, da alle Ecken gut erreichbar sind. Daher kann die Pflege des Geräts als unkompliziert bewertet werden. Das weiche Dichtungsband, das die Vakuumkammer abdichtet, ist herausnehmbar und kann bei Bedarf ausgetauscht werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Vakuumierer ProfiCook PC-VC 1080 wurde zum Testsieger gekürt. Er überzeugte durch sein robustes und ansprechendes Edelstahlgehäuse sowie durch seine umfangreichen Funktionen, einschließlich der effektiven Turbofunktion. Mit 18 Folienbeuteln im Lieferumfang konnte direkt gestartet werden. Ein Nachteil bleibt: Das Gerät eignet sich nicht für das externe Vakuumieren von Behältern und Beuteln mit speziellen Ventilen, da kein Vakuumschlauch mit Anschlüssen vorhanden ist. Im Test zeigte das Produkt eine effektive Leistung und war einfach zu bedienen. Sowohl die Teeblüten als auch die Banane wurden gut in vakuumierte Folienbeutel verpackt. Die Cancel-Taste erlaubte eine manuelle Dosierung des Vakuumierens. Insgesamt handelt es sich um ein hochwertiges, vielseitig einsetzbares Gerät für Anwender, die keine externen Behälter vakuumieren möchten.




















































- Stabiles, ästhetisches Edelstahlgehäuse
- Weitgehend intuitive Bedienung
- Gut lesbare Bedienungsanleitung
- Feucht- und Trockenmodus
- Spezieller Turbomodus für starkes Vakuumieren
- Cancel-Taste zur Dosierung des Vakuums
- Stoppen durch Cancel-Taste jederzeit möglich
- Separate Versiegelungstaste
- Jede Taste hat eine blaue LED-Lampe
- LEDs zeigen den Betrieb an
- LEDs erlöschen nach Beendigung des Vorgangs
- Großzügige 18 Folienbeutel im Lieferumfang
- Geeignet zum Sous-Vide-Garen
- Nahtlänge bis zu 30 Zentimeter
- Multi-Beutel-Einschweißen möglich
- Reißfeste und luftdichte 2,5-Millimeter-Naht
- Kein integrierter Cutter
- Kein Rollenfach vorhanden
- Kein externes Vakuumieren möglich
- Keine Tropfrinne
FAQ
3. Der gründlichste Vakuumierer im Test: AEG VS4-1-4AG Vakuumierer mit Smartvac-Funktion
Der AEG VS4-1-4AG Vakuumierer kam in einem schwarzen Karton mit buntem Aufdruck an. Die innere Polsterung bestand überwiegend aus Kartonelementen, während der Vakuumierer und das Zubehör in Plastiktüten verpackt waren. Das Gerät hinterließ einen soliden und hochwertigen Eindruck. Es ist auffällig schlank und in dezentem Dunkelgrau gestaltet. Der Schriftzug AEG prangt in Silber auf der Oberseite, über den sich drei Bedientasten mit LED-Beleuchtung befinden. Auch das Innere des Geräts wurde mit Kartonelementen gepolstert, um es während des Transports zu schützen.
Zum Standvakuumierer von AEG gehören folgende Teile:
- Zehn Folienbeutel mit einer Größe von 30 x 20 Zentimetern
- Ein Vakuumierschlauch für die externe Vakuumierung
- Ein Garantiedokument
- Eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung mit anschaulichen Bildern
- Informationen zur Entsorgung in deutscher Sprache
Der AEG-Vakuumierer hat ein 130 Zentimeter langes Kabel mit einem Stecker für die Steckdose. Eine alternative Stromversorgung existiert nicht. Das Kabel reicht gerade aus, um die Steckdose zu erreichen, ist jedoch kurz, was beim Vakuumieren üblich ist. Besonders ins Auge fallen die großen und detailreichen Zeichnungen in der Gebrauchsanweisung, die einen schnellen Überblick über die Bedienung des Geräts ermöglichen. Die Funktionen sind intuitiv erlernbar. Zur Auswahl stehen folgende Tasten:
- Vacuum and Seal (Vakuumieren und Versiegeln)
- Seal (Versiegeln)
- Pulse Vacuum (fraktioniertes Vakuumieren)
Eine Stopp- oder Cancel-Taste fehlt. Im Praxistest ließen sich sowohl das Vakuumieren als auch das Versiegeln durch einen weiteren Druck auf die entsprechende Taste anhalten. Eine separate Taste für das Abbrechen eines Vorgangs ist somit nicht notwendig. Zusätzlich kann extern mit dem Schlauch vakuumiert werden. Der Anschluss befindet sich in der Vakuumkammer. Das andere Ende des Schlauchs ist dafür vorgesehen, auf das Ventil eines Vakuumbehälters aufgesetzt zu werden. Alle Funktionen wurden im Test ausprobiert.
Zuerst wurde die Qualität der vier Anti-Rutsch-Standfüße getestet, die beim Verschieben auf dem Tisch einen stabilen Halt boten. Das Vakuumieren und Versiegeln wurde mit trockenen Teeblüten und einer Banane durchgeführt. Da kein spezieller Feuchtmodus vorhanden ist, wurde für beide dasselbe Programm verwendet. Der Vakuumierer hatte Probleme mit unregelmäßig abgeschnittenen Beuteln. Die zu versiegelnde Kante muss tief in der Vakuumkammer liegen, damit die Luft entweichen und der Beutel ordnungsgemäß verschweißt werden kann. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Prozess nicht vollständig abgeschlossen wird. Mit ein wenig Übung ist das Vakuumieren jedoch problemlos möglich.
Der Vakuumiervorgang mit den Folienbeuteln gestaltete sich folgendermaßen: Der Beutel wurde befüllt und die offene Kante in den Vakuumbehälter eingelegt. Der Deckel wurde dann mit etwas Druck auf die Seiten bis zum Klickgeräusch verriegelt. Anschließend wurde die Taste „Vacuum and Seal“ betätigt. Die Lichter beider Tasten leuchteten auf, während das Gerät mit einem Brummen seine Arbeit verrichtete. Nachdem das Licht an der Seal-Taste erlosch, wurde der Deckel durch Betätigung der seitlichen Schalter geöffnet. Der frisch vakuumierte und versiegelte Beutel war bereit zur Entnahme. Mit dem 30 Zentimeter langen Band können auch sehr lange Beutel oder mehrere gleichzeitig verschlossen werden. Die Dauer für das Vakuumieren und Versiegeln variierte im Test zwischen 21 und 14 Sekunden, was im Vergleich zu anderen Geräten relativ lang ist.
Die Smartvac-Funktion sorgte jedoch dafür, dass keine Luftblasen in den vakuumierten Beuteln zu finden waren. Zwar hatte sich etwas Bananensaft um die Banane verteilt, sie war jedoch nicht zerquetscht und es war keine Flüssigkeit ausgetreten.
Zusätzlich wurde das Vakuumieren von externen Behältern und Spezialbeuteln mit Ventil getestet, was problemlos funktionierte. Durch die Taste „Pulse Vacuum“ konnte die Vakuumierzeit selbst bestimmt werden, indem der Knopf so lange gedrückt wurde, wie das Vakuumieren gewünscht war. Um den Schlauchanschluss zu lösen, war es nötig, diesen leicht zu kippen. Der Folienbeutel war vollständig von Luft befreit und der Vakuumbehälter konnte erst wieder geöffnet werden, nachdem am Ventil Luft hereingelassen wurde.
In diesem Video wird das Vakuumieren eines Behälters mit dem AEG VS4-1-4AG Vakuumierer demonstriert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AEG-Vakuumierer erwies sich im Test als leicht und intuitiv bedienbar. Seinen Nutzern stehen vier Funktionen zur Verfügung: Vakuumieren und Versiegeln, reines Versiegeln, fraktioniertes Vakuumieren und externes Vakuumieren von Behältern oder Folienbeuteln mit Ventil. Nachteile sind die fehlende Kabelverstauung und die lange Vakuumierzeit von bis zu 40 Sekunden, wahrscheinlich bedingt durch die Smartvac-Funktion. Diese entfernt alle Luftblasen aus den Beuteln, was im Test eindeutig nachgewiesen werden konnte. Mit dem 30 Zentimeter langen Schweißband ist das gleichzeitige Verschließen mehrerer Beutel möglich. Das Produkt ist besonders empfehlenswert für Nutzer, die Wert auf hohe Vakuumqualität legen, auch wenn dies zu Lasten der Geschwindigkeit geht.
























































- Eleganter, schlanker Standvakuumierer
- Einfach zu bedienen mit drei Tasten
- Detailreiche bebilderte Anleitung
- Vier verschiedene Funktionen
- Externes Vakuumieren mit Folienschlauch möglich
- Vakuumierschlauch im Lieferumfang enthalten
- Jede Taste hat eine LED-Lampe
- LEDs zeigen Betriebsstatus an
- Zehn Folienbeutel im Lieferumfang enthalten
- Smart-Vac-Funktion entfernt sämtliche Luftblasen
- Fraktioniertes Vakuumieren möglich (Pulse-Funktion)
- Vorgänge können durch zweiten Tastendruck gestoppt werden
- Geeignet zum Sous-Vide-Garen
- Versiegeln auch ohne Vakuumieren möglich
- Nahtlänge von bis zu 30 Zentimetern
- Multi-Beutel-Verschließen möglich
- Naht ist luftdicht und reißfest in einer Breite von 2,5 Millimetern
- Kein integrierter Cutter vorhanden
- Rollenfach fehlt
- Kein Feuchtmodus vorhanden
- Keine integrierte Verstaumöglichkeit für das Kabel
- Vakuumiervorgänge können bis zu 40 Sekunden dauern
- Fehlende Tropfrinne, Reinigung der Vakuumkammer ist aufwendig
FAQ
4. Starkes Design mit vielen Funktionen: Amazon Basics Vakuumierer mit seltenem Feuchtmodus
Der Amazon Basics Vakuumierer wird in einem schlichten, braunen Karton geliefert. Ein Aufkleber kennzeichnet den Inhalt. Das Gerät ist durch zwei Styropordämpfer geschützt und zusätzlich in einer Plastiktüte verpackt. Auch die mitgelieferten Folienbeutel und die Gebrauchsanweisung sind in Plastiktüten gesichert. Nach dem Auspacken präsentiert sich das Gerät in einem ansprechenden Design, das ein schwarzes Kunststoffgehäuse und ein rundes, übersichtlich gestaltetes Bedienfeld aufweist. Die Rückseite ist mit einem praktischen Kabelfach ausgestattet, in dem das Stromkabel ordentlich aufgerollt über zwei Haken liegt.
Die Verarbeitung des Amazon Basics Vakuumierers ist von hoher Qualität, das Design überzeugt durch seine Ausgewogenheit. Auf der glänzenden Oberfläche sind Fingerabdrücke jedoch sofort sichtbar. Der Lieferumfang ist überschaubar und umfasst:
- Zehn Folienbeutel in der Größe 29 x 22 Zentimeter
- Eine Gebrauchsanweisung in fünf Sprachen, darunter Deutsch
Die bebilderte Anleitung ist verständlich und ermöglicht sofort das Erlernen der Bedienung, womit der Vakuumierer-Test beginnen konnte. Das Gerät wurde auf einem Esstisch platziert und ließ sich dank der vier gummierten Füße stabil halten. Das kurze Stromkabel wurde in die nächste Steckdose gesteckt. Der Vakuumierer ist ohne Akku oder Batteriefach konzipiert und nur über Netzstrom nutzbar.
Der Hersteller gibt die Leistung mit 120 Watt an. Im Test wurden bis zu 97,8 Watt beim Versiegeln und 17,3 Watt beim Vakuumieren gemessen, was auf einen niedrigen Stromverbrauch hinweist. Die Einsatzzeiten sind kurz, was den Energiebedarf weiter reduziert. Die Vakuumierungs- und Versiegelungszeiten lagen zwischen 12 und 27 Sekunden. Der Amazon Basics Vakuumierer bietet folgende Funktionen:
- Pulse-Vacuum (fraktioniertes Vakuumieren)
- Dry: Trockenmodus
- Moist: Feuchtmodus
- Seal: Einschweißen / Versiegeln
- Cancel: manuelles Stoppen
Das Gerät eignet sich ausdrücklich für das Sous-Vide-Garen. Wenn der Vakuumierungs- oder Schweißprozess nicht unterbrochen wird, stoppt das Gerät automatisch. Dabei ertönt ein kurzer Piepton und die bearbeitete Tüte kann entnommen werden. Eine Fortschrittsanzeige fehlt, aber die einzelnen Bedientasten sind mit blauen LED-Leuchten ausgestattet, die sich aktivieren, sobald eine Taste gedrückt wird. Somit bleibt stets klar, welcher Modus aktiv ist. Das Vakuumieren wird von einem lautstarken Brummen begleitet, während das Einschweißen geräuschlos erfolgt.
Die mitgelieferten geriffelten, transparenten Beutel hinterlassen einen stabilen Eindruck und zeigen sich im Vakuumierer-Test als reißfest. Zum Test wurde einer dieser Beutel in der Mitte durchtrennt und die geschlossene Hälfte wurde mit weichgekochten Kartoffeln gefüllt, um zu prüfen, ob der Inhalt beim Vakuumieren zerdrückt wird. Der Deckel wurde an den beiden seitlichen Schaltern gelöst, der Vakuumierer aufgeklappt und die offene Beutelkante auf die Vakuumierkammer gelegt. Der Deckel wurde mit einem Druck auf die Seiten des Gerätes geschlossen, bis es einrastete.
Da es sich um feuchten Inhalt handelt, wurde die Moist-Taste betätigt. Das Gerät benötigte in diesem Fall 27 Sekunden zum Vakuumieren und Versiegeln und arbeitete mit einer Vakuumkapazität von 90 Prozent und einem Unterdruck von 0,8 bar. Anschließend konnte der Beutel entnommen werden. Er enthielt keine sichtbare Luft mehr, allerdings hatte sich die Feuchtigkeit in der Folie verteilt und eine kleine Menge war in die Vakuumkammer getropft. Der Beutel war an der Oberseite fest versiegelt. Die Schweißnaht dieser Vakuummaschine von Amazon ist 3 Millimeter breit und vollkommen dicht.
In diesem Video wird die Vakuumierung der weichgekochten Kartoffeln demonstriert:
Anschließend wurde der Dry-Modus getestet und es wurden getrocknete Blumen für Tee vakuumiert. Dazu wurde die andere abgeschnittene Beutelhälfte mittels der Seal-Funktion auf einer Seite verschlossen, der Beutel mit den Blüten gefüllt und vakuumiert. Dabei wurden die Blüten relativ stark zusammengepresst. Daraufhin wurde entschieden, die Tüte wieder aufzuschneiden und sie ohne Vakuumierung zu versiegeln. So wurde ein luftdicht geschlossener Beutel erhalten, der den enthaltenen Tee langfristig frisch hält, ohne dass er dabei zusammengedrückt wird.
Das fraktionierende Vakuumieren wurde bei diesem Gerät hauptsächlich dafür entwickelt, externe Behälter per Vakuum zu versiegeln. Ein Schlauch mit entsprechenden Anschlüssen gehört nicht zum Lieferumfang, auch bei Amazon war kein passendes Zubehör zu finden. Im Test wurde diese Funktion mit Schläuchen anderer Geräte ausprobiert, was bei einem tatsächlich funktionierte. Allerdings hat nicht jeder Anwender eine Auswahl an Schläuchen zu Hause, wodurch hier ein klarer Nachteil besteht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Amazon Basics Vakuumierer überzeugt durch ein ästhetisches Design und eine benutzerfreundliche Bedienung mit einem soliden Funktionsumfang. Er ermöglicht das Vakuumieren von trockenen und feuchten Inhalten, das Versiegeln von Beuteln ohne Vakuumierung und das manuelle Arbeiten im Pulse-Modus. Das seitliche Einrasten des Deckels sorgt für ein sicheres Arbeiten. Die Leuchtanzeige informierte im Test stets eindeutig über den aktiven Modus. Ein Mangel wurde in dem kurzen Kabel und den gut sichtbaren Fingerabdrücken auf dem schwarzen Gehäuse festgestellt. Aufgrund der fehlenden Tropfrinne ist die Reinigung erschwert, sofern Flüssigkeit ausläuft. Das passiert jedoch selten und in der Regel nur in kleinen Mengen. Die Vakuumier- und Versiegelungsergebnisse waren in beiden Modi jeweils sehr gut, was entscheidend ist. Das externe Vakuumieren wäre mit einem passenden Vakuumierschlauch möglich, der jedoch nicht beiliegt.




























































- Ästhetisches Design
- Stilvolles, übersichtlich strukturiertes Bedienfeld
- Leuchtanzeige auf den Tasten
- Funktionierende Anti-Rutsch-Füße
- Mit zehn beiliegenden Folienbeuteln
- Verständliche Gebrauchsanweisung in fünf Sprachen
- Geeignet für Sous-Vide-Gerichte
- 0,8 bar starke Hochleistungspumpe
- Vakuumkapazität bis 90 Prozent
- Mit Pulse-Funktion
- Mit Trockenmodus
- Mit Feuchtmodus
- Mit Auto-Stopp und akustischem Signal
- Cancel-Taste für vorzeitiges Stoppen
- Extra Seal-Taste zum Versiegeln
- Schnelle Vakuumierungen und Versiegelungen
- Bis zu 30 Zentimeter Nahtlänge
- Reißfeste, 3 Millimeter breite Naht
- Möglichkeit zum Vakuumieren von Behältern (Zubehör nicht dabei)
- Kein integrierter Cutter
- Kein Rollenfach vorhanden
- Keine herausnehmbare Tropfrinne
- Mit 1,30 Meter recht kurzes Kabel
- Empfindlich für Fingerabdrücke
FAQ
5. Der beste Handvakuumierer im Test: CASO Vacu OneTouch Vakuumierer mit Auto-Stopp-Funktion
Der CASO Vacu OneTouch Vakuumierer präsentiert sich als kompaktes Handgerät mit einem Gewicht von nur 237 Gramm. Verpackt in einem bunten Karton, der informative Fotos und Beschreibungen enthält, überzeugt das Gerät durch sein hochwertiges und stabiles Design in einem dezenten Dunkelgrau. Ein großer, silberner Knopf mit LED-Beleuchtung sowie der Schriftzug der Marke zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite befindet sich der USB-C-Anschluss zum Aufladen des integrierten Akkus.
Der Handvakuumierer von CASO wird mit mehreren Zubehörteilen geliefert:
- Fünf Zip-Beutel mit den Maßen 22 x 20 Zentimetern
- Fünf Zip-Beutel mit den Maßen 26 x 23 Zentimetern
- Zwei Zip-Locker zum sicheren Verschließen der Beutel
- Vier Sticker-Bögen zur Beschriftung von Beuteln oder Behältern
- Eine mehrsprachige Bedienungsanleitung (auch in Deutsch)
- Ein Kärtchen zur Produktbewertung
- Ein Flyer mit Anwendungstipps und Empfehlungen für Zubehör
- Ein Aufladekabel
Das Gerät funktioniert ausschließlich akkubetrieben, ohne Netzstecker oder Batterien. Sofort nach dem Auspacken war das Gerät einsatzbereit, da der Akku bereits aufgeladen war. Die Gebrauchsanweisung erläutert die Bedienung klar und bildlich, wodurch die Handhabung auch intuitiv gelingt. Im Test zeigte sich, dass der CASO Vacu OneTouch zwei Hauptfunktionen bietet:
- Vakuumieren von speziellen Zip-Beuteln
- Vakuumieren von Vakuumbehältern
Durch einen einzigen Schalter lassen sich beide Funktionen aktivieren. Ein zusätzlicher Vakuumierschlauch für die Behälter – wie bei anderen Geräten üblich – ist nicht erforderlich. Der Benutzer setzt das Gerät einfach auf das Vakuumierventil, fixiert es und betätigt die Taste. Sofort leuchtet das weiße LED-Licht auf und der Vakuumierer beginnt zu arbeiten. Im Test wurde sowohl das Vakuumieren einer Orange im beiliegenden Zip-Beutel als auch das Vakuumieren eines speziellen Vakuumbehälters erprobt.
Die Handhabung gelang mühelos. In beiden Fällen wurde die saugende Seite auf das jeweilige Ventil gesetzt, wobei darauf geachtet wurde, dass keine Lücken entstanden. Durch das Einschalten des Geräts begann der Vorgang. Für den Zip-Beutel benötigte der Vakuumierer nur 12 Sekunden, danach erlosch das Brummen und die Tastenbeleuchtung schaltete sich aus. Ein leichtes Kippen ermöglicht das Abheben des Vakuumiergerätes vom Untergrund. Ein vorzeitiges Beenden des Vakuumiervorgangs ist durch einen zweiten Druck auf den Schalter möglich.
Das Produkt bietet keine Versiegelungsfunktion und ist daher auf spezielle Vakuumierbeutel mit Ventil angewiesen. Die beiliegenden Zip-Beutel besitzen ein solches Ventil und verfügen über einen doppelreihigen Zip-Verschluss. Zum Schließen des Beutels wurde ein beiliegender Zip-Locker verwendet. Der Clip wird einfach über den Zip-Verschluss geschoben und entlang der Kante gezogen. Nach dem Schließen ist der Beutel fest und kann nur durch gezieltes Auseinanderziehen des Zip-Verschlusses geöffnet werden. Vor dem Vakuumieren müssen die Beutel stets verschlossen sein.
Im Verlauf eines etwa 30-minütigen Tests hielt der Akku problemlos durch. Im Betrieb wurde eine Lautstärke von bis zu 71,3 Dezibel gemessen, was im Vergleich zu anderen Geräten als angenehm leise empfunden wurde. Nach einer vollständigen Aufladung betrug die Laufzeit des Geräts 195 Minuten, bevor der Akku leer war. Etwa alle 2,5 Minuten schaltet sich der Vacu OneTouch automatisch in den Standby-Modus, weshalb das Gerät während des Tests immer wieder aktiviert werden musste.
Das Vakuumieren von Behältern mit Steckanschluss ist mit dem CASO-Gerät nicht möglich. Der Vakuumierer wird nicht eingesteckt, sondern direkt auf das Ventil gesetzt.
Vakuumieren einer Orange im Zip-Beutel mit dem CASO Vacu OneTouch Vakuumierer im Test:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der CASO Vacu OneTouch ist ein Handvakuumierer, der sich auf das Vakuumieren beschränkt und keine Versiegelungsoption bietet. Er eignet sich für Behälter sowie für Zip-Folienbeutel mit einem entsprechenden Ventil. Die Bedienung ist denkbar einfach, da das Gerät nur einen Schalter aufweist. Dieser wird zum Ein- und Ausschalten verwendet und braucht normalerweise nicht betätigt zu werden, da der Vakuumierer beim Erreichen seiner maximalen Kapazität selbständig abschaltet. Die mitgelieferten Zip-Locker erleichtern das sichere Verschließen der Zip-Beutel. Das CASO Vacu OneTouch kommt mit einem integrierten Akku, sodass keine externe Stromquelle erforderlich ist und ein Ladekabel im Lieferumfang enthalten ist. Für Anwender, die einen mobilen und leicht zu bedienenden Vakuumierer suchen, der keine Versiegelungsfunktion benötigt, stellt dieses Produkt eine gute Option dar.
















































- Handlicher Handvakuumierer
- Einfach zu bedienen, nur eine Taste erforderlich
- Eine Aufladung ermöglicht ein Betriebszeit von 195 Minuten
- Vakuumieren von Zip-Beuteln möglich
- Behälter können auch vakuumiert werden
- LED-Licht zeigt den Betriebsstatus an
- Der Vakuumiervorgang benötigt nur wenige Sekunden
- Zehn Folienbeutel sind im Lieferumfang enthalten
- Praktische Zip-Locker werden mitgeliefert
- Inklusive vier Bögen Food-Manager-Sticker
- Ausstattung mit Auto-Stopp-Funktion
- Manueller Stopp kann ebenfalls aktiviert werden
- Ein Ladekabel liegt bei
- Mobil einsetzbar, zum Beispiel beim Camping
- Keine integrierte Schneideeinheit
- Kein Fach für Folienrollen vorhanden
- Kein Feuchtigkeitsmodus verfügbar
- Keine Pulsfunktion (fraktioniertes Vakuumieren) vorhanden
- Versiegelungsmodus ist nicht vorhanden
- Keine Anzeige für den Akkustand
FAQ
6. Bonsenkitchen VS2000 Vakuumierer – leise und schnell
Der Bonsenkitchen VS2000 Vakuumierer wurde in einem braunen Karton mit schwarz-roter Aufschrift geliefert. Sämtliche Einzelteile waren in Plastiktüten verpackt, eine kleine Schaumstoffeinlage sorgte für eine minimale Polsterung. Beim Auspacken fielen die zahlreichen Hinweise auf dem Gehäuse sowie die englischsprachige Kurzbeschreibung auf der Oberseite ins Auge. Im Inneren setzte sich die englische Beschriftung fort, die teilweise auch bebildert war. Die Bedienfeld-Tasten sind ordentlich nebeneinander auf der Oberseite angeordnet. Das Gerät vermittelt insgesamt einen eher funktionalen Eindruck. Auf der Unterseite befindet sich ein Kabelfach, in dem das Kabel, das zwischen zwei Laschen verankert ist, aufgerollt werden kann. Der Deckel des Geräts macht einen etwas wackeligen Eindruck, dürfte jedoch einfache Vakuumiervorgänge problemlos bewältigen.
Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:
- Fünf Folienbeutel in der Größe 30 x 20 Zentimeter
- Ein Schlauch sowie Anschlüsse für die externe Vakuumierung
- Ein Ersatzgummi für die Vakuumkammer
- Ein gelber Zettel mit besonderen Hinweisen
- Eine verständliche Gebrauchsanweisung mit Bildern in fünf Sprachen, auch in Deutsch
Die Gebrauchsanweisung ist klar formuliert und mit aussagekräftigen Zeichnungen versehen. Die Bedienung des Geräts wurde im Vakuumierer-Test schnell erlernt. Zuerst wurde der Bonsenkitchen-Vakuumierer auf seine vier Anti-Rutschfüße gestellt und der Versuch gemacht, ihn zu verschieben. Das Gerät blieb stabil. Das Kabel mit einer Länge von nur 1,4 Metern wurde in die Steckdose gesteckt. Das kurze Kabel erlaubt nur eine begrenzte örtliche Flexibilität. Die vom Hersteller angegebene Leistung beträgt 120 Watt, im Test wurde ein Verbrauch von bis zu 96,3 Watt während des Versiegelns gemessen. Dadurch ist die Leistung etwas niedriger als vom Hersteller angegeben, was aber auch den Stromverbrauch etwas reduziert, wenngleich der Stromverbrauch und die einhergehenden Stromkosten beim gelegentlichen Vakuumieren eher zu vernachlässigen sind.
Der Test begann mit dem Vakuumieren und Versiegeln der mitgelieferten Folienbeutel. Zunächst wurden zwei frisch gekochte Kartoffelhälften, die leicht zerdrückt werden können, eingefüllt. Ein anderer Beutel wurde mit getrockneten Blüten für Tee gefüllt. Da das Gerät über keinen Feuchtmodus verfügt, wurde für beide Tests der Modus „Vac Seal“ verwendet. Die Beutel wurden dazu in der Mitte zerschnitten, eine Hälfte wurde verwendet.
Nach dem Befüllen wurde die offene Kante über die Vakuumierkammer gelegt und der Deckel geschlossen. Dieser musste durch leichten Druck rechts und links eingerastet werden, bis ein Klackgeräusch zu hören war. Erst dann war das Gerät funktionsbereit. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
- Seal (Versiegeln / Schweißen)
- Vac Seal (Vakuumieren und Versiegeln)
- Cancel (Stop-Taste)
- Vac (fraktioniertes Vakuumieren)
- Accessory (externes Vakuumieren von Behältern)
Eine LED-Lampe an jedem Schalter signalisiert, welche Funktion aktiv ist. Während des Vakuumierens und Versiegelns gibt das Gerät ein lautes Brummen von sich. Hört das Geräusch auf, ist der Vorgang beendet, ein Schlusssignal fehlt. Jede Taste ist mit einer LED-Lampe ausgestattet, die sich bei der Betätigung einschaltet. Nach Aktivierung des „Vac Seal“ leuchtete zunächst die LED dieser Taste und etwas später beim Versiegeln auch die Lampe der Seal-Taste. Diese LEDs bleiben auch nach Abschluss des Vorgangs an und signalisieren nicht das Ende des Vakuumierens. Zum Öffnen des Deckels wurden die Schalter links und rechts gedrückt, wodurch die Verriegelung hörbar gelöst wurde. Der Beutel konnte entnommen werden.
In einem Video wurde das Vakuumieren von gekochten Kartoffeln dokumentiert:
Insgesamt operierte der Bonsenkitchen im Vakuumierer-Test schnell und leise. Für das Vakuumieren und Schweißen benötigte das Gerät in beiden Fällen nur 16 Sekunden. Das Versiegeln eines Beutels ohne vorheriges Vakuumieren gelang in 13 Sekunden. Der Geräuschpegel betrug dabei nur 74,7 Dezibel. Die Schweißnaht hat eine Breite von 4 Millimetern und ist absolut dicht. Sie ließ sich nicht per Hand aufreißen und musste aufgeschnitten werden. Die Vakuumierung war fast vollständig; nahezu keine Luftreste waren im Beutel sichtbar. Die Kartoffeln blieben unversehrt, während die Teeblüten stark gepresst wurden. Bei den Blüten wurde entschieden, den Beutel wieder aufzuschneiden und lediglich zu versiegeln.
Auch externes Vakuumieren ist mit dem Bonsenkitchen VS2000 Vakuumierer möglich. Diese Funktion wurde mit einem vorhandenen Vakuumbehälter getestet und lieferte gute Ergebnisse. Der beiliegende Schlauch ließ sich einfach mit dem Gerät verbinden, der Aufsatz wurde gegen das Ventil am Deckel des Behälters gepresst. Nach nur wenigen Sekunden hatte der Bonsenkitchen-Vakuumierer dank seiner hohen Saugleistung so viel Luft aus dem Behälter gesogen, dass der Deckel nur mit vorherigem Hineinströmen von Luft durch das Ventil geöffnet werden konnte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bonsenkitchen VS2000 Vakuumierer punktete im Test mit der einfachen Handhabung für weiche Kartoffeln und trockene Teeblüten. Da das Gerät über keinen eigenen Feuchtmodus verfügt, wurde für beide Anwendungen der gleiche Modus verwendet. Die Bedienung gestaltete sich intuitiv, das Gerät arbeitete leise und zügig. Das Ergebnis war äußerst zufriedenstellend mit perfekt verschweißten Beuteln und nahezu komplettem Vakuum. Die Vielzahl an (Warn-)Hinweisen auf dem Gerät kann als irritierend empfunden werden und für Nutzer ohne Englischkenntnisse könnte dies zu Schwierigkeiten führen. Die herausnehmbare Tropfrinne erleichterte die Reinigung erheblich. Die Möglichkeiten des externen und fraktionierten Vakuumierens steigerten den praktischen Nutzen des Geräts. Insgesamt hinterließ der Vakuumierer einen positiven Eindruck, doch erschien das Gehäuse als etwas klapprig, was auf eine möglicherweise kurze Lebensdauer hinweist.


































































- Zweckmäßiges Design
- Übersichtliches Bedienfeld
- Fünf verschiedene Funktionen
- LED-Anzeige an jeder Taste
- Mit Anti-Rutsch-Füßen
- Mit fünf beiliegenden Folienbeuteln
- Gebrauchsanweisung in fünf Sprachen, auch in Deutsch
- Geeignet für das Sous-Vide-Garen
- Mit Trockenmodus
- Auch fraktioniertes Vakuumieren möglich
- Mit Auto-Stopp-Funktion
- Cancel-Taste für vorzeitiges Stoppen
- Herausnehmbare Tropfrinne für eine einfache Reinigung
- Seal-Taste zum Versiegeln
- Schneller, leiser Betrieb mit hoher Sauggeschwindigkeit
- Bis zu 30 Zentimeter Nahtlänge
- Reißfeste und luftdichte 4 Millimeter breite Naht
- Schlauch für externes Vakuumieren beiliegend
- Kein integrierter Cutter vorhanden
- Kein Rollenfach integriert
- Fehlt das Abschlusssignal
- Kein Feuchtmodus vorhanden
- Mit einer Länge von 1,4 Metern relativ kurz
FAQ
7. Uadme K02 Vakuumierer – klein und leicht
Der Uadme K02 Vakuumierer ist ein kompakter Handvakuumierer. Er wird in einem etwa 12 Zentimeter hohen weißen Karton geliefert, der mit farbigem Aufdruck und englischer Beschriftung versehen ist. Der Vakuumierer selbst ist in einer kleinen Plastiktüte verpackt und besticht durch sein zylinderförmiges Gehäuse aus stabilem Kunststoff. Die gewählte Variante ist weiß mit einem gelben Streifen, alternativ gibt es auch ein hellblaues Modell mit dem gleichen Farbakzent. An der Oberseite befindet sich der einzige Bedienknopf, von dem fächerförmige LED-Lichter ausgehen. Der Saugstutzen für den Vakuumierprozess befindet sich auf der Unterseite.
Im Lieferumfang des Vakuumierers sind folgende Zubehörteile enthalten:
- Ein Ladekabel USB / Micro-USB von etwa 50 Zentimetern Länge
- Ein Zettel mit einer kurzen englischen Anleitung und Bildern
Der Funktionsumfang des Geräts ist begrenzt; es ermöglicht ausschließlich das Vakuumieren von Vakuumbehältern und Folienbeuteln mit Ventil. Versiegelungs- und Trennfunktionen gehören nicht dazu. Ausgestattet ist es mit einem internen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 400 Milliampere, der nicht entnehmbar ist. Die Aufladung erfolgt über den Micro-USB-Anschluss. Im Test war der Akku nach der Lieferung vollständig aufgeladen, sodass das Vakuumieren sofort beginnen konnte. Dafür wurden sowohl vorhandene Behälter als auch neu angeschaffte Zip-Beutel mit Ventil verwendet.
Die Bedienung des Geräts ist intuitiv und auch ohne Englischkenntnisse möglich. Zunächst wurde ein Vakuumierbehälter verwendet. Der Ansaugstutzen wurde auf das Ventil des Deckels gesetzt und der Uadme K02 Vakuumierer wurde durch einen Druck auf den Knopf aktiviert. Die LEDs leuchteten blau auf, die angenehme Beleuchtung fiel positiv auf. Während des Tests erzeugte das Gerät ein schnurrendes, relativ leises Geräusch.
Nach zwei erfolglosen Versuchen gelang das Vakuumieren des Behälters. Während des Absaugvorgangs war nicht erkennbar, ob der Prozess funktioniert und wie effizient die Absaugleistung war. Es war nötig, das Gerät gerade aufzusetzen und anzudrücken. Der Vakuumierungsprozess galt als erfolgreich, wenn sich der Deckel des Behälters nicht mehr lösen ließ. Zwischendurch konnte der Erfolg durch vorsichtiges Anheben des Vakuumierers getestet werden. Wenn das Gerät fest am Untergrund haften blieb, war das Vakuumieren erfolgreich. Eine automatische Stoppfunktion war nicht vorhanden, sodass das Gerät nur mit einem weiteren Knopfdruck manuell deaktiviert werden konnte.
Durch leichtes Kippen konnte der festgesaugte Ansaugstutzen vom Untergrund gelöst werden. Der vakuumierte Behälter ließ sich wieder öffnen, indem Luft durch das Ventil des Deckels hereingelassen wurde. Für den zweiten Vakuumierer-Test wurde ein Stück Schokoladenkuchen in einen Zip-Beutel mit Vakuumventil gesteckt. Der Beutel wurde luftdicht verschlossen und flach auf den Tisch gelegt. Dann wurde der Uadme K02 Vakuumierer mit dem Ansaugstutzen gerade auf das Ventil angesetzt, leicht angedrückt und der Vakuumierprozess gestartet. Diesmal funktionierte das Vakuumieren problemlos und es war sichtbar, wie die Luft aus dem Beutel entwich.
Das folgende Video zeigt, wie der Schokoladenkuchen vakuumiert wurde:
Der Vakuumiereffekt wurde als gut empfunden: Das Gerät saugte viel Luft aus dem Beutel und ließ kaum Luftblasen zurück. Der Kuchen wurde beim Vakuumieren nicht zerdrückt, da der Vorgang rechtzeitig gestoppt wurde. Die Reinigung des Vakuumierers fiel sehr einfach aus und konnte durch Abwischen mit einem feuchten Lappen erfolgen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Uadme K02 Vakuumierer erwies sich im Test als äußerst kleines und leichtes Handgerät, das im Alltag nützliche Dienste leistet. Zwar war nicht jeder Vakuumiervorgang sofort erfolgreich, doch in der Regel war nicht viel Zeit nötig, bis ein Behälter oder ein Folienbeutel luftleer war. Versiegeln und Trennen sind mit dem Gerät nicht möglich, weshalb entweder spezielle Vakuumbehälter oder Folienbeutel mit Vakuumventil erforderlich sind, um es zu nutzen. Tüten ohne Ventil können nur mit einem Standvakuumierer vakuumiert werden. Der kleine, leistungsstarke Vakuumierer von Uadme wird für all jene empfohlen, die lediglich vakuumieren wollen, ohne zu verschweißen und wenig Stauraum zur Verfügung haben. Auch für das Camping und längere Wanderungen erweist sich das nur 124 Gramm leichte Gerät als vorteilhaft.




































- Extrem klein und leicht
- Praktisches Handtaschenformat
- Enorm einfache Bedienung
- Für Vakuumbehälter und Vakuumierbeutel
- Mit ästhetischer LED-Anzeige
- Stoppen durch Abbruch jederzeit möglich
- Schnelles Vakuumieren, im Test nur 11 Sekunden
- Inklusive Ladekabel mit USB / Micro-USB
- Ideal für kleine Küchen und Camping
- Zwei schicke Designs erhältlich
- Pflegeleichte Oberfläche
- Keine Auto-Stopp-Funktion
- Funktioniert nicht immer zuverlässig
- Kein Trennen oder Versiegeln
- Kein Vakuumieren feuchter Lebensmittel
- Kurze Akkulaufzeit von 23 Minuten im Test
FAQ
8. CASO VC10 Vakuumierer – mit Teflonband und App
Der CASO VC10 Vakuumierer wurde in einem ansprechend gestalteten Karton geliefert, der mit Bildern des Geräts und wichtigen Informationen versehen war. Zur Sicherung des Inhalts kamen Kartonstreifen und Seidenpapier zum Einsatz, auf Plastiktüten wurde verzichtet. Das Gerät hinterließ im Test einen hochwertigen Eindruck: Die Verarbeitung wirkte solide und das silberfarbene Kunststoffgehäuse war stilvoll und übersichtlich. Die drei Bedienschalter blieben auch beim Öffnen des Deckels gut sichtbar. An der Rückseite befindet sich ein praktisches Kabelfach mit zwei Haken zum sicheren Aufrollen des Stromkabels.
Der Vakuumierer CASO VC10 verfügt über keine Anti-Rutsch-Füße, was eine einfache Verschiebung auf dem Tisch ermöglichte. Während des Vakuumierens traten zwar Vibrationen auf, ein Wandern des Gerätes wurde jedoch nicht beobachtet. Lieferumfang und Inhalte sind wie folgt:
- Zehn Folienbeutel mit den Maßen 30 x 20 Zentimeter
- Ein Schlauch mit Anschlüssen für die externe Vakuumierung
- Ein Warnhinweis, das Teflonband nicht zu entfernen
- Ein Hinweisblatt zur CASO Food Manager App
- Ein Informationsblatt zur Abgabe von Feedback
- Eine Aufforderung zur Aktivierung der Garantieverlängerung
- Eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung, auch in Deutsch, mit Bildern
Die beiliegende Anleitung ist verständlich sowie fehlerfrei verfasst und enthält zahlreiche Sicherheitsinformationen. Bilder erleichterten das Verständnis, sodass die Handhabung des CASO VC10 Vakuumierers im Test erfolgreich war. Bei der Inbetriebnahme fiel auf, dass das Kabel mit einer Länge von 1,20 Meter relativ kurz ist. In der Anleitung wird empfohlen, mindestens 10 Zentimeter Abstand zu umliegenden Objekten zu halten, um die Luftzirkulation um das Gerät sicherzustellen, was in kleinen Küchen problematisch sein könnte.
Im Vakuumierer-Test wurden gekochte Kartoffeln und getrocknete Teeblüten vakuumiert und versiegelt. Zudem wurde die Versiegelung eines Beutels ohne Vakuumieren getestet. Dabei kamen alle Funktionen des Geräts zur Anwendung:
- Seal (Versiegeln / Verschweißen)
- Stop (manuelles Anhalten)
- Vacuum & Seal (Vakuumieren und Versiegeln)
Eine Zusatzfunktion für das externe Vakuumieren von Behältern steht ebenfalls zur Verfügung. Sie wird allerdings über die Vacuum-&-Seal-Taste gesteuert. Das Vakuumieren von Teeblüten und Kartoffeln dauerte inklusive Versiegeln insgesamt 18 Sekunden; die reine Versiegelungszeit betrug 11 Sekunden. Während des Vakuumierens war eine Lautstärke von bis zu 82,5 Dezibel wahrnehmbar, beim Versiegeln blieb das Gerät jedoch ruhig. Jede Bedientaste war mit einer roten LED ausgestattet, die anzeigte, welche Funktion aktiv war. Nach Abschluss des Vorgangs erlosch das Licht.
Sowohl das Vakuumieren als auch das Verschweißen erfüllten die Erwartungen im Test. Der Folienbeutel wies kaum sichtbare Luft auf, die Kartoffeln blieben unbeschädigt. Für feuchten Inhalt stand kein spezieller Feuchtmodus zur Verfügung, stattdessen war die Auswahl der Taste Vacuum & Seal erforderlich. Die Blüten wurden als stark zerdrückt empfunden, weshalb ein reiner Versiegelungsbeutel bevorzugt wurde. Die Schweißnaht des CASO Vakuumierers VC10 war etwa 2 Millimeter breit, ließ sich nicht aufreißen und war absolut dicht. Das Gerät kann Nähte von bis zu 30 Zentimetern Länge erzeugen.
In einem Video wird demonstriert, wie gekochte Kartoffeln vakuumiert und versiegelt werden:
Mit dem CASO VC10 Vakuumierer gelang auch das Vakuumieren externer Behälter problemlos. Im Test war die Funktion einwandfrei: Der beiliegende Schlauch musste lediglich am Anschluss der Vakuumierkammer befestigt und die andere Seite am Ventil des Vakuumbehälters angesteckt werden. Nach dem Einschalten saugte das Gerät erfolgreich die Luft aus dem Behälter.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der CASO VC10 Vakuumierer bietet einen begrenzten Funktionsumfang und kommt mit lediglich drei Bedientasten aus. Ein Unterschied zwischen feuchtem und trockenem Vakuumieren ist nicht möglich, und eine Pulse-Taste für fraktioniertes Vakuumieren fehlt ebenfalls. Dieses Produkt war im Test mit 82,5 Dezibel recht laut. Positiv hervorzuheben sind das Design, die hohe Verarbeitungsqualität sowie die hervorragenden Ergebnisse beim Vakuumieren und Versiegeln. Auch das externe Vakuumieren von Behältern funktionierte problemlos. Leider ist das Kabel mit 1,5 Metern vergleichsweise kurz. Besonders überzeugt hat das Teflonband auf dem Schweißband, das ein Anhaften der Beutel nach dem Versiegeln verhindert. Insgesamt hat sich der Vakuumierer von CASO im Test mit leichten Abstrichen bewährt.
































































- Stilvolles Silber-Design
- Übersichtlich angeordnetes Bedienfeld
- Mit fünf verschiedenen Funktionen
- Jede Taste mit LED-Lampe
- Vorgang fertig, wenn LED erlischt
- Zehn beiliegende CASO VC 10 Folienbeutel
- Gut verständliche Gebrauchsanweisung, auch in Deutsch
- Geeignet zum Sous-Vide-Garen
- Mit Auto-Stopp
- Stopp-Taste für vorzeitiges Stoppen
- Vakuumkammer leicht zu reinigen
- Seal-Taste zum Versiegeln ohne Vakuumieren
- Schnelles Vakuumieren und Versiegeln
- Auch externes Vakuumieren möglich
- Vakuumschlauch liegt bei
- Nahtlänge bis 30 Zentimeter
- Auch Multi-Beutel-Verschließen möglich
- Teflonband auf Schweißband verhindert Anhaften
- 2 Millimeter breite Naht ist reißfest und luftdicht
- Mit praktischer CASO Food Manager App
- Kein integrierter Cutter
- Kein Rollenfach vorhanden
- Kein Feuchtmodus
- Keine Anti-Rutsch-Füße
- Keine Pulse-Funktion (fraktioniertes Vakuumieren)
- Mit 1,20 Meter sehr kurzes Kabel
- Mit 82,5 Dezibel sehr laut
FAQ
9. Clatronic FS 3261 Vakuumierer – mit Rollenfach
Der Clatronic FS 3261 Vakuumierer wurde in einem weißen Karton mit bunten Abbildungen geliefert, die wichtige Produkteigenschaften in mehreren Sprachen zeigten. Das war auch in Deutsch der Fall. Das Gerät war im Inneren mit Kartoneinlagen gepolstert und in einer schützenden Plastiktüte verpackt. Der Vakuumierer macht einen hochwertigen Eindruck und scheint für den intensiven Gebrauch geeignet. Im Vergleich zu den anderen Produkten im Test erscheint er jedoch etwas weniger stabil. Das Design ist ansprechend gerundet und wirkt insgesamt zweckmäßig. Im Deckel befindet sich ein Sichtfenster, das den Blick auf das Rollenfach der inneren Folie freigibt. Schalter oder Tasten gibt es keine. Stattdessen sorgen zwei LEDs an der Vorderkante für die Anzeige: eine grüne LED mit der Beschriftung „Seal“ und eine rote LED mit der Aufschrift „Vacuum“.
Auf der Rückseite befindet sich ein Kabelfach für das 1,40 Meter lange Netzkabel. Es ist länger als bei den meisten vergleichbaren Produkten. Das Kabelfach ist mit vier Laschen ausgestattet, die das Einrollen des Kabels ermöglichen, obwohl es schwierig ist, das Kabel in voller Länge ordentlich zu verstauen. Vier gummierte Anti-Rutschfüße auf der Unterseite sorgen für Stabilität auf der Tischoberfläche. Folgendes Zubehör ist im Lieferumfang des Clatronic FS 3261 enthalten:
- Eine Folienrolle mit einer Länge von 3 Metern
- Eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung, auch in Deutsch
- Ein Hinweiszettel, der Änderungen am Produkt beschreibt
Die Gebrauchsanweisung ist knapp gehalten und in verständlicher Sprache verfasst. Sie bietet eine Zeichnung mit Beschriftung der Bedienelemente sowie einige Fotos. Aufgrund des Fehlens von Schaltern und Tasten ist eine intuitive Bedienung nicht möglich; die Anwendung muss aus der Anleitung entnommen werden. Die Nutzung selbst ist jedoch einfach nachvollziehbar. Das Gerät bietet drei Funktionen:
- Vakuumieren
- Schweißen
- Trennen
Schweißen und Trennen erfolgen zusammen, da der Cutterdraht über dem Schweißband platziert ist. Da keine Beutel im Lieferumfang enthalten sind, sondern lediglich eine doppellagige Folienrolle, müssen die Aufbewahrungsbeutel durch Trennen und Schweißen selbst erstellt werden. Die Folie fällt durch ihre glatte und sehr dünne Beschaffenheit auf. Vergleichbare Modelle werden oft mit dickeren Beutelvarianten mit geriffelten oder gerillten Oberflächen geliefert. Im Test wurden eine weiche gepellte Banane sowie ein Stück trockener Schokoladenkuchen vakuumiert.
Für den Test wurde zunächst die Folienrolle aus dem Rollenfach entnommen, dann ein passendes Stück zugeschnitten und die offenen Enden versiegelt. Hierzu wurde die Kante auf den Cutterdraht gelegt, der Deckel geschlossen und rechts sowie links hinuntergedrückt. Die roten und grünen LEDs leuchteten auf. Als die grüne LED erlosch, waren Folie und Schweißnaht fertig. Das abgeschnittene Stück fiel entweder ab oder musste an bestimmten Stellen vom Rest des Beutels gelöst werden. Die Versiegelung ist hauchdünn und liegt direkt am Rand. Sie hielt im Test einigen Belastungen stand, was bei Versuchen mit Zug festgestellt wurde.
In den ersten selbst gefertigten Beutel wurde die Banane geschoben. Die noch offene Seite wurde auf das dafür vorgesehene Schaumstoffpolster im Vakuumierer gelegt, während die Ansaugdüse in den Beutel gesteckt wurde. Der Deckel wurde geschlossen und an der linken Seite angedrückt. Daraufhin leuchtete die rote Vakuumieren-Lampe auf und ein Geräusch ertönte, vergleichbar mit einem Staubsauger. Der Vakuumierer stoppte den Vakuumierprozess, als der Deckel wieder gelöst wurde. Vollständig gelang es ihm nicht, alle Luft aus der Tüte zu entfernen, was zu einer unvollständigen Vakuumierung führte. Die fertig vakuumierten Beutel weisen an den Rändern besonders ansprechende, saubere Kanten auf, da sie rundum ohne sichtbare Schweißnaht geschlossen sind.
Das Video zeigt den Vakuumierer-Test mit der Banane im Folienbeutel:
Im zweiten Durchgang wurde das Stück Schokoladenkuchen vakuumiert und versiegelt. Aufgrund der kantigen Form gelang es dem Gerät in diesem Fall besser, die Luft zu entfernen. So blieben nur wenige Luftblasen zurück. Gut verpackt erschien es möglich, den Kuchen auf Reisen oder zur Arbeit krümelfrei mitzunehmen sowie mehrere Tage sicher im Kühlschrank aufzubewahren. Leider öffnete sich die Schweißnaht später an einer Stelle, wodurch das Vakuum verloren ging.
Das Schweißen und Trennen funktionierten nicht immer reibungslos, gelegentlich erforderte es einen zweiten Versuch. Zudem fehlt dem Gerät eine Tropfrinne oder eine Vakuumkammer, um Feuchtigkeit oder Krümel aufzufangen. Es ist lediglich ein längliches Schaumstoffpolster vorhanden, das bei einer Verschmutzung zusätzlichen Reinigungsaufwand erfordert. Dieses Polster ist nicht herausnehmbar und daher nicht austauschbar. Eine Möglichkeit zur Anbringung eines Schlauches für das externe Vakuumieren besteht nicht, was bedeutet, dass Behälter oder spezielle Folienbeutel mit Vakuumierventil nicht abgesaugt werden können.
Der Clatronic FS 3261 Vakuumierer erreichte beim Vakuumiervorgang eine gemessene Höchstlautstärke von 81,4 Dezibel. Die maximale Leistung beim Versiegeln betrug 83,6 Watt, während beim Vakuumieren ein deutlich geringerer Wert festgestellt wurde. Der Hersteller gibt eine Leistung von bis zu 100 Watt an.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Clatronic FS 3261 Vakuumierer erweckt auf den ersten Blick einen etwas weniger hochwertigen Eindruck als die meisten anderen Geräte im Vakuumierer-Test. Die Bedienung erfolgt nicht über Tasten, sondern durch Drücken des Deckels. Zwei LEDs an der Front zeigen die aktuelle Funktion an. Besonders an diesem Produkt ist die Möglichkeit, gleichzeitig zu trennen und zu schneiden, wodurch Beutelformate ohne Schere erzeugt werden können. Die Vakuumierung war im Test nicht vollständig, doch die Versiegelung hielt ohne größere Belastungen. Im Gerät ist eine Folienrolle mit einer Länge von 3 Metern enthalten. Eine externe Vakuumierung ist mit dem Clatronic Vakuumierer nicht möglich und die Reinigung gestaltet sich etwas mühsam. Wer ein einfaches Gerät sucht, das insgesamt gut funktioniert, trifft mit diesem Modell eine solide Wahl.














































- Ansprechend geschwungenes Gehäuse mit Sichtfenster
- 3 Meter Folienrolle im Gerät enthalten
- Integrierter Cutter vorhanden
- Trennen und Versiegeln in einem Schritt möglich
- LED-Funktionsanzeige vorhanden
- Tastenlose Bedienung
- Saubere Beutelränder
- Kurzgefasste, leicht verständliche Anleitung
- Vakuumierdauer manuell einstellbar
- Anbruch jederzeit möglich
- Geeignet für Sous-Vide-Garen
- Schweißnaht von bis zu 30 Zentimetern
- Multi-Beutel-Verschweißen möglich
- Kein integrierter Cutter vorhanden
- Kein Rollenfach eingebaut
- Keine externe Vakuumierung möglich
- Fehlende Tropfrinne oder Vakuumkammer
- Reinigung gestaltet sich schwierig
- Vakuumierung bleibt oft mit Luftresten
- Nicht vollständig stabile Schweißnähte
- Mitgelieferte Folie ist vergleichsweise dünn
- Kein Feuchtmodus, keine Turbofunktion
FAQ
9 beste Vakuumierer aus dem Test in der großen Vergleichstabelle









So wurden die Vakuumierer getestet
Als Besitzer eines Gemüse- und Obstgartens beschäftigt sich die Autorin regelmäßig mit Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln. Neben Fermentieren, Tiefkühlen und Einmachen steht auch das Vakuumieren im Fokus. Aus diesem Grund wurden verschiedene Vakuumierer intensiv im Alltag getestet. Dabei wurden ihre Funktionen überprüft, die Reinigung nach der Benutzung durchgeführt und Aspekte wie Gewicht, Lautstärke und Wattzahl festgehalten. Folienbeutel wurden zugeschnitten, vakuumiert und versiegelt sowie externe Behälter mit Saugschläuchen oder Handvakuumierern vakuumiert. Der Fokus lag auf Bedienkomfort, Vakuum- und Versiegelungsqualität sowie der Funktionsvielfalt der getesteten Geräte.
Handvakuumierer benötigen im Gegensatz zu Standvakuumierern weniger Funktionen. Hauptsächlich müssen sie Behälter und spezielle Vakuumbeutel mit Ventil effektiv vakuumieren und handlich sein. Ein optimal vakuumierter Beutel enthält kaum Luftblasen, der Inhalt sollte nach dem Vakuumiervorgang nicht zerdrückt sein. Stabile, reißfeste Nähte schützen den Inhalt vor ungewollter Exposition. Diese Kriterien führten zur Ernennung eines Testsiegers, wobei jeder Vakuumierer eine Gesamtnote erhielt.
Das Fazit zum Vakuumierer-Test
Nach sorgfältiger Abwägung aller Testkriterien wurde der ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer zum Testsieger erklärt. Dieses Gerät zeichnet sich als einziges im Test durch ein langlebiges, hochwertiges Edelstahlgehäuse aus. Das Produkt erwies sich im Test als sehr hochwertig und robust. Hinzu kommt die große Anzahl an Funktionen. Besonders hervorzuheben sind der starke Turbomodus als Alleinstellungsmerkmal sowie ein seltener Feuchtmodus. Auch eine praktische Cancel-Funktion steht zur Verfügung, ergänzt durch eine klare LED-Beleuchtung und insgesamt 18 qualitativ hochwertige Folienbeutel.
Der AEG VS4-1-4AG Vakuumierer, der den zweiten Platz belegte, überzeugte durch seine Gründlichkeit. Die Smartvac-Funktion entfernte jede erkennbare Luftblase aus den Folienbeuteln. Rang drei sicherte sich der Amazon Basics Vakuumierer, der ebenfalls den seltenen Feuchtmodus bietet, zusätzlich zu weiteren variablen Funktionen und einem außergewöhnlich futuristischen Design. Der CASO Vacu OneTouch wurde als bester Handvakuumierer im Test ausgezeichnet, da er über eine praktische Auto-Stopp-Funktion verfügt und effektiv vakuumiert.
Was ist ein Vakuumierer?
Ein Vakuumierer ist ein elektrisches Küchengerät, das Luft aus speziellen Folienbeuteln entfernt und diese anschließend luftdicht verschweißt. Die Folie liegt dann eng an den Lebensmitteln im Beutel an. Früher fanden sich Vakuumiergeräte hauptsächlich in Profiküchen der Gastronomie. Mittlerweile sind kleinere Geräte auch in vielen Privatküchen verbreitet. Sie werden nicht nur von Hobbyköchen für das Sous-Vide-Garen eingesetzt, sondern verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln im Hausgebrauch um bis zu zehnmal und helfen dabei, eine übersichtliche Vorratshaltung zu gewährleisten.
Wie funktioniert ein Vakuumiergerät?
Sobald Lebensmittel mit Sauerstoff in Kontakt kommen, beginnt der Alterungsprozess. Dieser führt dazu, dass Waren innerhalb weniger Tage verderben. Mikroorganismen und Enzyme beschleunigen den Prozess, wodurch Obst, Gemüse und Fleisch ungenießbar werden. Um diesen Prozess zu verlangsamen oder zu stoppen, werden die Lebensmittel in Folienbeutel gefüllt, aus denen der Vakuumierer die Luft entzieht.
Wie werden Lebensmittel vakuumiert?
Lebensmittel werden in spezielle Vakuumbeutel oder Vakuumbehälter eingelegt. Anschließend erfolgt die Platzierung des Beutels in der Vakuumkammer des Vakuumiergerätes. Für drehbare Behälter bieten die Geräte überwiegend einen Schlauchanschluss. Der Vakuumierer wird durch Knopfdruck aktiviert und saugt nahezu sämtliche Luft aus dem Behältnis. Bei Beuteln ist der Effekt deutlich sichtbar: Immer weniger Luft befindet sich im Beutel, der sich zusammenzieht, bis die Folie eng an den Lebensmitteln anliegt. Je nach Gerät erfolgt dieser Vorgang vollständig automatisch und lässt sich über verschiedene Regler steuern. Innerhalb weniger Sekunden sind die Lebensmittel vakuumiert und verschlossen. Dabei kommt in der Regel eine einfache oder doppelte Schweißnaht zum Einsatz, die zuverlässig hält und die Lebensmittel vor Luftinfiltration schützt. Die meisten Vakuumfolien sind robust und für das Einfrieren, Kochen und die Nutzung in der Mikrowelle geeignet. Einige Beutel lassen sich mehrfach verwenden.
Die Vorteile des Vakuumierens sind in folgendem Video erklärt:
Welche Arten von Vakuumierern gibt es?
Vakuumierer für die Lebensmittelverarbeitung lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen:
- Handvakuumierer
- Balkenvakuumierer
- Kammervakuumierer
Handvakuumierer: Diese kompakten Geräte in Pistolenform verfügen über einen Handgriff und arbeiten mit einer manuellen oder elektrischen Kolbenpumpe. Handvakuumierer sind meist kostengünstig und für Personen geeignet, die mit Sous-Vide-Garen experimentieren wollen. Sie verlängern zudem die Haltbarkeit von Lebensmitteln, erreichen jedoch nicht die Ergebnisse größerer Geräte. Handvakuumierer können keine Folien verschweißen, sodass die Verwendung spezieller Beutel mit Ventil erforderlich ist, die in der Regel teurer sind als die Geräte selbst.
Vorteile und Nachteile des Handvakuumierers:
- Klein und handlich
- Günstig in der Anschaffung
- Gut geeignet für den Einstieg und das Ausprobieren
- Vakuumierleistung im Vergleich zu größeren Geräten gering
- Keine Schweißfunktion
- Nutzung spezieller, teurer Beutel mit Ventil erforderlich
Vorteile und Nachteile des Balkenvakuumierers:
- Mit sehr guter Vakuumierleistung erhältlich
- Vakuumiert und verschweißt
- Kompakte Abmessungen
- Sehr gut geeignet für private Haushalte
- Spezielle strukturierte Folie oder Beutel nötig
Bei diesen Geräten wird der komplette Beutel mit Inhalt in die Vakuumierkammer eingelegt. Dort entsteht ein Vakuum, das schnell und effektiv die Luft aus dem Beutel entfernt. Für den Kammervakuumierer sind spezielle Siegelbeutel erforderlich. Diese Geräte sind für den Privatgebrauch oft zu groß und zu teuer und werden hauptsächlich in der Gastronomie eingesetzt.
Vorteile und Nachteile eines Kammervakuumierers:
- Sehr leistungsfähig
- Teuer
- Große Abmessungen
- Meist nicht für Privathaushalte geeignet
Welches Vakuumiergerät für sous-vide?
Zahlreiche Vakuumiergeräte sind für sous-vide geeignet. Im aktuellen Test fanden sich mehrere Produkte, die sich für das schonende Garen im Beutel eignen. Dazu gehören nicht nur der Amazon Basics Vakuumierer, sondern auch die Geräte von Bonsenkitchen, ProfiCook und AEG.
Welcher Vakuumierer ist empfehlenswert?
Ob Kammervakuumierer, Balkenvakuumierer oder Handvakuumierer: Empfehlenswert ist das Gerät, das im jeweiligen Fall die meisten Vorteile bietet. Das eingehende Lesen der oben genannten Vor- und Nachteile führt zur passenden Produktwahl.
Welche Einsatzmöglichkeiten bieten Vakuumiergeräte?
Ein Vakuumierer stellt einen nützlichen Küchenhelfer dar. In den meisten Haushalten kommen diese Geräte bei der Verarbeitung von Lebensmitteln zum Einsatz, doch es gibt weitere Anwendungsmöglichkeiten. Einige potenzielle Einsatzbereiche für Vakuumierer sind:
- Lebensmittel frisch halten: Durch das Vakuumieren kann die Haltbarkeit von gekochten und frischen Lebensmitteln erheblich verlängert werden. Essenzielle Mineralstoffe und Vitamine bleiben erhalten, ohne dass Konservierungsstoffe benötigt werden.
- Übersichtliche Vorratshaltung: Ein Vakuumierer sorgt nicht nur für eine längere Haltbarkeit, sondern schweißt Lebensmittel auch platzsparend ein. Vakuumierte Produkte benötigen deutlich weniger Platz im Kühlschrank oder Gefrierschrank, wodurch größere Einkäufe und die Verarbeitung der Gartenernte erleichtert werden.
Einige Vakuumierer verfügen über spezielle Modi, um Flüssigkeiten oder sehr weiche Obstsorten schonend zu vakuumieren, die ansonsten zerdrückt würden. Fehlt diese Funktion, kann das Vorfrieren von weichen Obst- und Gemüsesorten vor dem Vakuumieren helfen. - Schutz vor Gefrierbrand: Gefrierbrand tritt auf, wenn tiefgefrorene Lebensmittel zu viel Luft oder Sauerstoff ausgesetzt werden. Die betroffenen Stellen trocknen aus und verfärben sich unappetitlich. Durch das Vakuumierte wird nahezu sämtliche Luft aus dem Beutel oder Behälter entriegelt, wodurch Gefrierbrand kaum entsteht.
- Nachreifen von Fleisch: Einige Fleischsorten, insbesondere Wild, sind frisch oft unappetitlich und zäh. Wenn es bei der Zubereitung nicht zart wird, war es möglicherweise nicht lange genug nachgereift. Daher ziehen es Kenner vor, Fleisch einige Tage reifen zu lassen. Da es sonst schnell verderben könnte, ist das Nachreifen im Vakuumbeutel eine beliebte und erfolgversprechende Methode. Vakuumiertes Fleisch bleibt frisch, wird zarter und schmackhafter.
- Sous-Vide-Garen: Diese beliebte Kochmethode ermöglicht es, Fleisch, Fisch oder Gemüse bei niedrigen Temperaturen unter 100 Grad Celsius schonend zu garen. Die vakuumierten Lebensmittel werden in ein heißes Wasserbad gelegt, wo sie langsam garen. Durch die luftdichte Verpackung bleiben viele Geschmacks- und Nährstoffe erhalten, was zu aromatisch schmeckenden Lebensmitteln führt. Es sollte bedacht werden, dass sich die Aromen von Gewürzen und Kräutern im Vakuumbad intensivieren, weshalb sparsame Verwendung empfohlen wird.
- Effektiv marinieren: Der durch das Vakuum entstehende Intensivierungseffekt von Aromen kann auch genutzt werden, um Lebensmittel ohne Marinierfunktion vorzubereiten. Kräuter und Gewürze ziehen schneller in die eingelegten Lebensmittel ein, was den Geschmack intensiviert. Beim herkömmlichen Marinieren ist mehr Marinade erforderlich, während beim Vakuumieren nur eine geringe Menge genügt.
- Münzen konservieren: Unter Münzsammlern ist das Vakuumieren eine beliebte Methode zur längerfristigen Konservierung von Edelmetallmünzen. Der Alterungsprozess wird jedoch nur verlangsamt, nicht vollständig gestoppt.
- Versiegeln von Dokumenten: Wichtige Dokumente sind bei Luftabschluss für lange Zeit geschützt und vor Flüssigkeiten gesichert.
- Benutzung von Vakuumverschlüssen: Einige Hersteller bieten Vakuumverschlüsse als Zubehör zu ihren Vakuumierern an. Diese eignen sich zum Beispiel für das sichere Verschließen offener Wein- oder Sektflaschen. Der Vakuumierer entzieht der Flasche über den Verschluss die Luft, sodass die Getränke viele Tage lang genießbar bleiben.
Was gibt es beim Vakuumieren zu beachten?
Beim Vakuumieren gilt: Je frischer die Lebensmittel sind, desto länger halten sie im vakuumierten Zustand. Für optimale Ergebnisse sollte folgendes Vorgehen beachtet werden:
- Für saubere Hände und Arbeitsflächen sorgen. Hygiene ist entscheidend, um das Eindringen von Bakterien oder Pilzen zu verhindern, was die Haltbarkeit beeinträchtigen könnte.
- Schadhafte Stellen an Obst und Gemüse vor der Vakuumierung entfernen, da diese die Haltbarkeit ebenfalls beeinflussen.
- Obst und Gemüse, wie Bananen, Äpfel und Kartoffeln vor der Vakuumierung schälen.
- Sehr weiches Obst, wie Beeren, einen Tag vor der Vakuumierung einfrieren. So wird das Vakuumieren erleichtert, ohne dass das zarte Obst zerdrückt wird.
- Gasbildende Gemüse- und Obstsorten, wie Kohl oder Hülsenfrüchte vor der Vakuumierung leicht blanchieren, um die Haltbarkeit zu verlängern.
- Niemals versuchen, Flüssigkeiten zu vakuumieren, da diese von der Vakuumpumpe angesaugt werden.
- Spätestens nach dem ersten Versiegeln das Schweißband nicht mehr berühren, da es heiß ist.
Welche Vakuumierfolie ist die Richtige?
Fast jeder Hersteller empfiehlt, beim Vakuumieren spezielle für sein Gerät ausgelegte Vakuumbeutel zu verwenden. Diese sind in der Anschaffung häufig teurer als herkömmliche Gefrierbeutel, weshalb sich die Frage nach der Notwendigkeit stellt. Vakuumbeutel besitzen eine andere Struktur als normale Gefrierbeutel, ihre Oberfläche ist griffig und nicht glatt. Dies trägt dazu bei, dass das Vakuumieren einwandfrei funktioniert. Bei gewöhnlichen Gefrierbeuteln kann die Luft nicht vollständig entfernt werden, was die Haltbarkeit der Lebensmittel verringert.
Die Vakuumbeutel oder Folienrollen sollten kompatibel mit dem Vakuumiergerät sein und folgende Kriterien erfüllen:
- Für die Größe des Vakuumierers ausgelegt
- Strukturierte Oberfläche
- Frei von BPA und anderen schädlichen Stoffen
- Geschmacks- und geruchsneutral
- Kochfest
- Reißfest
- Mikrowellengeeignet
- Geeignet für die Gefriertruhe
- Im besten Fall wiederverwendbar
Wozu ein Vakuumierer zum Einsatz kommen kann, zeigt folgendes Video:
Was gibt es beim Kauf eines Vakuumierers neben der Qualität zu beachten?
Vakuumierer sind in zahlreichen Preisklassen erhältlich. Die Grundfunktionen stimmen oft überein, jedoch variieren der Funktionsumfang und die Ausstattung. Um die Auswahl zu erleichtern, wurden die folgenden Kriterien zusammengestellt, die beim Kauf wichtig sein sollten:
Funktionsvielfalt
Verschiedene Funktionen erleichtern die flexible Bedienung. Ein Turbomodus für gründliches Vakuumieren ist nützlich. Ein Feuchtmodus hilft, feuchte Lebensmittel nicht zu zerdrücken. Der Pulse-Modus ermöglicht eine manuelle Vakuumdosierung.
Saugkraft beziehungsweise Vakuumstärke oder Vakuumleistung
Je stärker die Saugkraft des Geräts, desto weniger Sauerstoff bleibt im Vakuumbeutel zurück und desto länger halten die Lebensmittel. Auch beim Sous-Vide-Garen führt weniger Sauerstoff zu einem besseren, geschmackvolleren Ergebnis. Als Faustregel gilt, dass der Vakuumierer etwa minus null Komma acht Bar vakuumieren sollte, was von vielen handelsüblichen Geräten erreicht wird.
Druckregulierung
Einige Modelle verfügen über die Möglichkeit, die Saugkraft über Tasten zu regulieren, was sinnvoll ist, wenn zartes Gemüse oder Flüssigkeiten vakuumiert werden sollen. Viele Geräte besitzen einen Trocken- und einen Feuchtmodus. Eine Stopptaste ist ebenfalls meist vorhanden, um den automatischen Vakuumiervorgang vorzeitig abzubrechen. Diese Funktion ermöglicht eine Anpassung an die Beschaffenheit unterschiedlicher Lebensmittel.
Schweißnaht
Einige Geräte verschließen den Vakuumbeutel mit einer einfachen Schweißnaht, andere mit einer doppelten, einige wenige mit einer dreifachen. Eine doppelte Schweißnaht ist stabiler und auslaufsicherer als eine einfache. In den meisten Fällen reicht eine einfache Schweißnaht aus, diese sollte jedoch eine Breite von 2 bis 3 Millimetern haben, um einen sicheren Verschluss zu gewährleisten. Eine unsachgemäße Naht könnte das Vakuum beeinträchtigen und die Haltbarkeit der Lebensmittel verringern.
Länge der Schweißnaht
Die Länge der Schweißnaht ist entscheidend, abhängig davon, ob eher kleine Mengen oder größere Fleischstücke vakuumiert werden sollen. Die meisten Vakuumierer können eine Schweißnaht von bis zu 30 Zentimetern setzen, was für Privathaushalte ausreichend ist. Nutzer sollten darauf achten, dass die verwendete Folie oder die Beutel etwas kleiner sind als die maximal angegebene Länge, um ordnungsgemäße Versiegelung an den Rändern zu gewährleisten.
Rückbelüftung
Eine Rückbelüftung der Vakuumkammer erfolgt direkt nach dem Vakuumieren. Diese kann je nach Modell schnell oder langsam vonstattengehen. Eine zu schnelle Rückbelüftung kann dazu führen, dass die Beutel zu stark beansprucht werden, was vor allem beim Vakuumieren spitzer Lebensmittel wie Knochen problematisch ist. Zu schnelles Ansaugen kann die Beutel beschädigen.
Besser sind Geräte mit einer sogenannten Soft-Belüftung, die eine progressive Belüftung bietet. Diese ermöglicht ein langsames und sanftes Überströmen der Außenluft, was eine Beschädigung des Beutels vermeidet. Solche Geräte sind zwar teurer, bieten sich jedoch für häufiges Vakuumieren variierender Lebensmittel an.
Rollenführung und Cutter
Einige Vakuumierer sind ausschließlich mit Beuteln betriebsfähig, was kostspielig sein kann. Vorteilhaft sind Geräte mit Rollenfach, in das eine Folienrolle eingelegt werden kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Größen an Beuteln zu kaufen. Idealerweise sollte der Vakuumierer einen integrierten Cutter besitzen, um die Folie auf die gewünschte Größe zuzuschneiden.
Herausnehmbare Vakuumkammer und Flüssigkeitsabscheider
Vakuumierer mit herausnehmbaren Vakuumkammern sind leichter zu handhaben und zu reinigen. Oft sind sie zudem mit einem Flüssigkeitsabscheider ausgestattet, der nützlich ist, wenn häufig flüssige Lebensmittel vakuumiert werden. Dieser verhindert, dass Flüssigkeiten ins Gerät gelangen und es beschädigen.
Kompatibilität mit wiederverwendbaren Vakuumbehältern
Die Anschaffung von wiederverwendbaren Vakuumbehältern lohnt sich besonders, wenn das Vakuumgerät regelmäßig im Einsatz ist. Diese Behälter können in der Spülmaschine gereinigt und immer wieder genutzt werden. Der Schlauch des Vakuumierers wird an den Behälter angeschlossen, um die Luft abzusaugen. Langfristig ist dies kostengünstiger als der Kauf von Folien, zudem lassen sich Dosen platzsparend stapeln. Für das Sous-Vide-Garen sind sie jedoch nicht geeignet. Wer Vakuumdosen verwenden möchte, sollte sicherstellen, dass der Vakuumierer über einen entsprechenden Anschluss verfügt.
Verarbeitung und Design
Günstige Modelle bestehen häufig aus Kunststoff und weniger hochwertigem Zubehör, weshalb die Verarbeitung und Langlebigkeit darunter leiden können. Mittel- und hochpreisige Geräte sind oft ebenfalls aus Kunststoff, aber besser verarbeitet. Edelstahlvarianten sind stabiler, schwerer und ansprechend in der Optik. Da viele Menschen ihren Vakuumierer in einer Schublade oder einem Schrank aufbewahren, ist das Aussehen weniger entscheidend.
Pflegeleichtigkeit
Wohin kommt die Feuchtigkeit, die beim Vakuumieren aus dem Beutel entweicht? Die Feuchtigkeit sollte idealerweise in einer herausnehmbaren Tropfrinne gesammelt werden, die leicht zu entnehmen und zu reinigen ist. Auch eine einfach zu reinigende Vakuumkammer ohne schwer erreichbare Ecken ist vorteilhaft.
Benutzerfreundlichkeit
Das Gerät sollte einfach in der Handhabung und intuitiv zu bedienen sein. Bei den meisten Vakuumierern ist dies der Fall. Nur wenige Bedienknöpfe sollten vorhanden sein und die Bedienung ist meist selbsterklärend. Wichtig ist, dass die Folie problemlos eingelegt wird und nicht verrutscht. Kundenrezensionen sind hier eine gute Informationsquelle zur Wahl des besten Vakuumierers für den eigenen Bedarf.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Vakuumierern
Welcher Vakuumierer ist der beste?
Die Beantwortung der Frage nach dem besten Vakuumiergerät hängt von den individuellen Anforderungen ab. Ein Single, der gelegentlich vakuumiert, ist mit einem einfachen, kostengünstigen Gerät gut aufgehoben. Für größere Haushalte oder die Gartenernte empfiehlt sich ein leistungsstärkerer Vakuumierer. Das Beachten der in diesem Ratgeber genannten Kriterien erhöht die Chancen, das passende Gerät auszuwählen.
Was kostet ein Vakuumierer?
Vakuumierer sind bereits zu niedrigen zweistelligen Preisen erhältlich. Ein einfaches Modell mit den Grundfunktionen liegt meist zwischen 20 und 30 Euro. Solide Mittelklassegeräte mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten kosten im mittleren bis hohen zweistelligen Bereich. Vakuumierer von Markenherstellern mit umfangreicher Ausstattung können einen niedrigen dreistelligen Betrag kosten. Teurere Modelle sind häufig nicht notwendig.
Welche Lebensmittel lassen sich vakuumieren?
Fast alle Lebensmittel sind vakuumierbar. Dabei sollte jedoch auf die Konsistenz der Produkte geachtet werden. Sehr weiche Lebensmittel sollten nicht zu stark vakuumiert werden, Flüssigkeiten dürfen nicht ins Gerät gelangen. Gasbildende Gemüse sollten vor der Vakuumierung blanchiert werden.
Eignen sich normale Gefrierbeutel zum Vakuumieren?
Normale Gefrierbeutel sind ungeeignet zum Vakuumieren. Bei einigen Geräten könnte dies funktionieren, die Mehrheit benötigt jedoch strukturierte Folien, glatte Gefrierbeutel ermöglichen oft nicht die vollständige Luftabsaugung. Wer Konflikte vermeiden will, sollte speziell entwickelte Vakuumierfolien verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen Vakuumierer und Folienschweißgerät?
Ein Vakuumierer entzieht den Beuteln oder Folien Luft und verschweißt sie anschließend. Ein Folienschweißgerät hingegen kann kein Vakuum erzeugen, sondern verschweißt Folien und Beutel lediglich. Diese speichern die Luft und führen zu einer kürzeren Haltbarkeit der Lebensmittel.
Gibt es nützliches Zubehör für Vakuumierer?
Das Zubehör für Vakuumierer ist überschaubar. Für die Funktionalität wird in der Regel kein zusätzliches Zubehör benötigt. Eine kleine Anzahl passender Beutel ist in der Regel im Lieferumfang enthalten. Nützlich können auch sein:
- Wiederverwendbare Vakuumdosen, die langfristig kosten- und umweltfreundlicher sind
- Vakuumverschlüsse für offene Wein- oder Sektflaschen
- Folienrollen zum leichteren Portionieren
- Schrägplatten oder Schrägkeile für das Vakuumieren von Flüssigkeiten
Was kosten Vakuumiergeräte?
Vakuumiergeräte für den Privatgebrauch kosten zwischen 13 und 70 Euro. Ein kleiner Handvakuumierer ohne Versiegelungsfunktion ist oft für unter 20 Euro erhältlich. Standgeräte mit erweitertem Funktionsumfang sind ab einem Preis von etwa 20 Euro erhältlich. Bei teureren Modellen darf eine bessere Qualität erwartet werden.
Welches Vakuumiergerät eignet sich für besonders gründliches Vakuumieren?
Für sehr gründliches Vakuumieren sind Geräte mit Smartvac-Funktion, wie der AEG VS4-1-4AG Vakuumierer aus diesem Test, empfehlenswert. Auch eine Turbofunktion deutet darauf hin, dass das Vakuumiergerät besonders effizient die Luft aus den Beuteln absaugt.
Welches Vakuumiergerät wird als das beste angesehen?
Im Vakuumierer-Test wurde der ProfiCook PC-VK 1080 als Sieger gekürt. Stiftung Warentest erkannte den CASO VC10 ebenfalls als Testsieger an. Die Frage nach dem besten Gerät hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab und ob das Gerät den Anforderungen entspricht. Bei den beiden genannten Vakuumierern kann jedoch in der Regel davon ausgegangen werden, dass sie ihre Versprechungen einhalten.
Vakuumierer – welche Beutel sind zu empfehlen?
Die Wahl der richtigen Folienbeutel sollte sich am Herstellerempfehlungen orientieren. Entscheidend ist die strukturelle Verstärkung und die Prägung der Folie. In der Regel ist es am besten, die Beutel der gleichen Marke wie das Vakuumiergerät zu verwenden.
Welche Hersteller und Marken bieten Vakuumierer an?
Marken wie Rommelsbacher, CASO, AEG und viele mehr sind im Handel vertreten. In der nachfolgenden Tabelle sind die bekanntesten Anbieter aufgeführt:
Hersteller | Beschreibung |
---|---|
Lava | Lava ist ein Unternehmen, das seit über 30 Jahren zu den erfolgreichsten Herstellern von Vakuumierern in Deutschland zählt. Die Firma sitzt in Bad Saulgau in Baden-Württemberg und hat über 40 Vertriebs- und Servicestellen weltweit. In der Lava-Manufaktur wird nach eigenen Angaben großer Wert auf eine nachhaltige Produktion unter Verwendung hochwertiger und langlebiger Materialien gelegt. Alle Produkte stammen demnach aus eigener Herstellung und werden strengen Qualitätskontrollen unterzogen. |
Caso Design | Bei Caso Design dreht sich alles um die Küche. Zu den Produkten gehören hochwertige Entsafter, Mixer und Teemaschinen genauso wie Einbaugeräte, Induktionsplatten und Vakuumierer. Die Firma sitzt in Deutschland in Nordrhein- Westfalen. Neben hochwertiger Technik liegt der Unternehmensfokus laut Angaben von Caso Design auf der Entwicklung intuitiver Bedienkonzepte in Verbindung mit einem ansprechenden Design. |
Clatronic | Das 1982 gegründete Familienunternehmen Clatronic hat seinen Schwerpunkt nach eigenen Angaben auf bezahlbare Qualität gelegt und vertreibt im In- und Ausland Waren aus den Bereichen Elektrokleingeräte, Elektrogroßgeräte und der Unterhaltungselektronik. |
Severin | Das Traditionsunternehmen aus Deutschland entwickelt und produziert bereits seit 1892 Geräte für die Küche und die Bodenpflege. Dabei legt die Firma ausdrücklich Wert auf ein praktisches und ansprechendes Design und Qualität "Made in Germany". Sowohl bei der Produktgestaltung und Produktentwicklung, als auch in der Materialauswahl und in der Verarbeitung. Der Produktionsstandort liegt in Sundern im Sauerland. |
Unold | Unold ist ein Traditionsunternehmen in zweiter Generation, das sich seit 1966 auf die Entwicklung, Produktion und Herstellung von Produkten rund um Haushalt, Bad und Garten spezialisiert hat. Viele der Produkte wurden bereits von bekannten Verbraucherportalen wie dem EM-Testmagazin, Plus X Award und Öko Test als ausgezeichnet bewertet und einige erhielten Nominierungen beim German-Design-Award. |
Gastroback | Die Firma Gastroback existiert seit 1989. Der Fokus liegt bei Gastroback nicht auf der Entwicklung von Produkten, sondern auf deren Herstellung und Vertrieb. Die Produktlinie von Gastroback ist bei Verbrauchern beliebt und erfreut sich überwiegend positiver Kundenreaktionen. |
ProfiCook | ProfiCook ist ein Label der Marke Clatronic. Es entstand 2011 für Grills und Küchenkleingeräte. Das Unternehmen ist in Kempen ansässig. ProfiCook legt besonderen Wert auf edles Design und anspruchsvolle Materialien. Von dieser Marke sind zum Beispiel auch Küchenwaagen und Sandwichmaker erhältlich. |
AEG | AEG ist eine traditionelle deutsche Marke, die 1996 aufgelöst wurde. Allerdings besteht sie durch verschiedene Lizenznehmer fort. Emil Rathenau gründete AEG bereits 1883 in Berlin, ungefähr 100 Jahre später übernahm Daimler Benz den Betrieb. |
Bonsenkitchen | Bonsen Electronics Inc. hat seinen Sitz in Georgia, USA. Der Hersteller für Bürogeräte führt unter der Marke Bonsenkitchen auch Küchenutensilien. Die Firma gibt auf ihrerWebseite an, das gesunde Leben fördern zu wollen und verkauft auch Pulvermischer und Lufterhitzer. |
Caso | Hinter der Marke Caso steht ein mittelständisches deutsches Unternehmen, dessen Wurzeln bis in die 1950er Jahre reichen. Die Caso GmbH produziert unter anderem Mikrowellen und Weinkühlschränke. 2007 stießen die Vakuumiergeräte neu zum Sortiment. Die Firma bedient die drei Kategorien Kochen, Genießen und Lifestyle. |
Zusätzlich existieren weitere Hersteller wie Rommelsbacher oder Foodsaver.
Gibt es einen Vakuumierer-Test der Stiftung Warentest?
In der Ausgabe 12/2017 hat die Stiftung Warentest sechs Vakuumierer verschiedener Hersteller getestet. Vier Modelle wurden gut bewertet, während zwei nicht überzeugten. Zu den besten Geräten mit einer gute Gesamtnote gehört unter anderem der Testsieger von tipps.de, der Vakuumierer PC-VK 1080 von ProfiCook. In der Sicherheitsbewertung erhielt der ProfiCook sogar die Note 1. In den übrigen Kategorien vergaben die Tester die Note 2, abgesehen von den Umwelteigenschaften. Der ebenfalls in diesem Test enthaltene CASO VC10 Vakuumierer erzielte als bestes Testgerät von Stiftung Warentest die Note 2.
Welche Vakuumierer ebenfalls empfohlen werden, können Interessierte im Test an dieser Stelle kostenpflichtig nachlesen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Vakuumierer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
Finden Sie den besten Vakuumierer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | ProfiCook PC-VK 1080 Vakuumierer ⭐️ | 03/2024 | 47,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | AEG VS4-1-4AG Vakuumierer | 03/2024 | 61,42€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,7) | Amazon Basics – Vakuumierer | 03/2024 | 36,58€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | CASO Vacu OneTouch Vakuumierer | 03/2024 | 29,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | Bonsenkitchen VS2000 Vakuumierer | 03/2024 | 32,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,1) | Uadme K02 Vakuumierer | 03/2024 | 12,23€1 | Zum Angebot* |