Die 7 besten Überwachungskamera-Sets im Test inklusive Testsieger 2025
Wenn es um die umfassende Absicherung eines Grundstücks geht, genügt eine einzelne Sicherheitskamera oft nicht. Aufgrund der häufig vorhandenen mehreren Zugangspunkte für Einbrecher ist der Einsatz mehrerer Überwachungskameras erforderlich. Der Kauf eines Sets erweist sich als vorteilhaft, da dies nicht nur kostengünstiger als der Einzelkauf ist, sondern auch die Kompatibilität der Kameras gewährleistet. Um das geeignete Bundle zu ermitteln, wurden 7 verschiedene Überwachungskamera-Sets für den Einsatz im Freien getestet.
Das Überwachungskamera-Set RLK8-800B4 von Reolink schneidet in diesem Test am besten ab. Die Kameras bieten die höchste Bildschärfe und eine hervorragende Nachtsichtweite. Zudem handelt es sich um das einzige Set, das mit einem Netzwerkrekorder für eine zentrale Speicherung und Verwaltung ausgestattet ist. Den zweiten Platz nimmt das Überwachungskamera-Set von Owltron ein, bei dem das Modell O1 die einzige IP-Cam im Test ist, die über eine elektronische Schwenkfunktion verfügt und Personen automatisch verfolgen kann. Dies ermöglicht eine effektive Überwachung großer Bereiche mit nur einer Kamera. Auf dem dritten Platz landete das IP-Kamera-Set von Netatmo, das dank eines leistungsstarken LED-Flutlichts nachts in Farbe filmen kann und eine sehr hohe Sichtweite erzielt. Ebenfalls erwähnenswert ist das viertplatzierte Bundle von Ring, dessen Stick Up Cams für den Innen- und Außenbereich geeignet sind. Wer eine einzelne Kamera für den Außenbereich sucht, findet in diesem Test auf dieser Seite ein passendes Produkt. Der Test von Überwachungskameras für den Innenbereich kann an dieser Stelle abgerufen werden.
Zusätzlich zu den Testergebnissen der Überwachungskamera-Sets steht ein umfassender Ratgeber bereit, der wertvolle Informationen zum Kauf und zur Nutzung bietet. Im Ratgeber werden zentrale Fragen behandelt wie: Worauf ist beim Kauf eines hochwertigen Überwachungskamera-Sets zu achten? Was ist bei der gesetzeskonformen Nutzung von IP-Kameras und Außenkameras zu beachten? Diese und weitere Fragen finden im Ratgeber eine Antwort. Abschließend wird ein Blick auf den Überwachungskamera-Test der Stiftung Warentest geworfen.
tipps.de empfiehlt diese Überwachungskamera Set

"tipps.de Testsieger"

"Überwachungskamera-Set mit automatischer Personenverfolgung"

"Überwachungskamera-Set mit LED-Flutlicht"

"Überwachungskamera-Set für innen und außen"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Überwachungskamera Set
- 1.1. Reolink RLK8-800B4 Überwachungskamera-Set (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Owltron O1 Überwachungskamera (Überwachungskamera-Set mit automatischer Personenverfolgung)
- 1.3. Netatmo Presence Überwachungskamera-Set (Überwachungskamera-Set mit LED-Flutlicht)
- 1.4. Ring Stick Up Cam Battery Überwachungskamera-Set (Überwachungskamera-Set für innen und außen)
- 2. Alle Produkte aus dem Überwachungskamera Set-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Reolink RLK8-800B4 Überwachungskamera-Set
Das Überwachungskamera-Set RLK8-800B4 von Reolink erzielt im Test die besten Ergebnisse. Ausgestattet mit vier Überwachungskameras (Reolink B800) ist es das einzige Set, das mit einem Netzwerkrekorder zur zentralen Speicherung der Überwachungsvideos geliefert wird. In puncto Sicherheit gibt es keine Einschränkungen und auch die Bildqualität überzeugt. Zwar gibt es leichte Abstriche bei Sichtfeld und Audioqualität, insgesamt rechtfertigt dies jedoch die Auszeichnung als Testsieger.
Die Materialien und die Verarbeitungsqualität der Überwachungskameras von Reolink überzeugten bereits beim Auspacken. Das Gehäuse besteht laut Hersteller aus Aluminium, wobei die Halterung und das Kugelgelenk aus Stahl gefertigt sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Kameras, die überwiegend aus Kunststoff bestehen, wirkt das Modell RLK8-800B4 deutlich robuster und hochwertiger.
Die Montage der Kameras ist unkompliziert. Die Löcher in der Halterung ermöglichen eine direkte Anbringung an der Wand mit lediglich drei Schrauben, ohne dass eine Montageplatte erforderlich ist. Allerdings ist eine Demontage der Kameras nur durch das Lösen dieser Schrauben möglich. Nach der Befestigung lassen sich die Kameras von Reolink manuell ausrichten und per Drehsicherung fixieren. Elektronisches Schwenken ist mit dem Modell B800 nicht vorgesehen.
Für die Einrichtung müssen alle Kameras per LAN-Kabel mit dem Netzwerkrekorder verbunden werden und der Rekorder wird an das Stromnetz angeschlossen. Die acht POE-LAN-Anschlüsse des Recorders gewährleisten die Datenübertragung und die Stromversorgung der Kameras. Um Überwachungsvideos online abzurufen und über ausgelöste Alarmierungen benachrichtigt zu werden, kann der NVR zusätzlich über ein LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Dabei handelt es sich um ein LAN-Kabel für die Internetverbindung des NVRs von einem Meter Länge und um vier LAN-Kabel mit einer Länge von 18 Metern für die Verbindung der Kameras. Zudem ist ein 2 Meter langes HDMI-Kabel für die Verbindung zwischen Netzwerkrekorder und Monitor enthalten.
Mit bestehender Internetverbindung lassen sich alle Kameras über die Reolink-App verwalten, die im Test ebenfalls überzeugte. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind sowohl über den NVR als auch über die App identisch. Es können beispielsweise Erkennungs- und Aktivitätszonen festgelegt, die Empfindlichkeit angepasst sowie die Auflösung der Überwachungsvideos bestimmt werden. Erfreulich ist die Funktion „NVR teilen“, die das Versenden von QR-Codes per E-Mail ermöglicht, um Dritten den Zugriff auf gespeicherte Überwachungsaufnahmen zu gewähren.
Die Videoqualität der Außenkamera überzeugt nahezu vollständig. Die Kamera filmt in einer Auflösung von 4K und sie erzielte die höchste Bildschärfe im Test. Die Sichtweite bei Nacht beträgt mit Infrarot-LEDs bis zu 25 Metern und übertrifft alle anderen Modelle. Die Bitrate von 20 Bildern pro Sekunde könnte jedoch besser sein, da sie bei schnellen Bewegungen für Ruckler sorgt. Ein bedeutendes Manko ist das kleine Sichtfeld von nur 87 Grad, dem niedrigsten Wert im Test. Daher eignet sich das Überwachungskamera-Set von Reolink nicht optimal zur Absicherung sehr großer Flächen.
In puncto Sicherheit erzielt das Modell RLK8-800B4 ein einwandfreies Testergebnis. Die Kamera erkennt Bewegungen in einer Distanz von bis zu 8 Metern und aktiviert sich innerhalb von einer bis 3 Sekunden. Im Alarmfall erfolgt die Benachrichtigung durch die IP-Cam per E-Mail oder Push-Benachrichtigung, was im Test stets innerhalb weniger Sekunden funktionierte. Fehlalarme traten nicht auf. Ein Kritikpunkt bleibt jedoch, dass die Kamera über keinen Sirenenalarm verfügt.
Für Nutzer, die Überwachungskameras auch als Gegensprechanlage nutzen möchten, ist das Set von Reolink nicht geeignet. Das Modell B800 verfügt über keine Zwei-Wege-Audio-Funktion. Zwar ist ein Mikrofon zur Tonaufnahme vorhanden, jedoch fehlt ein Lautsprecher zur Audioausgabe. Die Tonqualität der Aufnahmen erweist sich als durchschnittlich, gesprochene Worte sind aus einer Distanz von etwa 5 Metern zu verstehen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Überwachungskamera-Set RLK8-800B4 von Reolink bietet die höchste Bildschärfe und die beste Nachtsichtweite im Test. Darüber hinaus ist es das einzige Set mit einem NVR, der eine einfache Verwaltung aller Kameras ermöglicht. In puncto Sicherheit gibt es keinerlei Beanstandungen. Allerdings mangelt es an WLAN-Unterstützung, was die Unabhängigkeit vom Netzwerk-Videorekorder einschränkt. Zudem sind das kleine Sichtfeld, die fehlende Gegensprechfunktion und der nicht vorhandene Sirenenalarm als Nachteile zu verzeichnen.


















































































































































- Vier Kameras, ideal für kleine bis mittelgroße Bereiche
- Auflösung von 4K für eine hohe Aufnahmequalität
- Nachtsichtreichweite bis zu 25 Metern
- NVR im Lieferumfang mit 2 Terabyte Speicherkapazität
- Unterstützt bis zu acht Kameras über Power over Ethernet
- Robustes Gehäuse aus Aluminium
- Mikrofon für Tonaufnahmen
- Maus im Lieferumfang enthalten
- Wasserfest gemäß Schutzart IP67
- Verbindung zu FTP-Server möglich
- Keine Gegensprechfunktion verfügbar
- Kein Sirenenalarm
- Kleineres Sichtfeld mit einem Betrachtungswinkel von 87 Grad
- Fehlender Bildschirm im Lieferumfang
- Höherer Speicherbedarf durch die Auflösung von 4K im Vergleich zu Full-HD und 2K
FAQ
2. Bestes Überwachungskamera-Set für die Überwachung großer Flächen: Owltron O1 mit Patrouillen-Modus
Die Owltron O1 ist eine kompakte Outdoor-Überwachungskamera aus der unteren Preisklasse, die derzeit nur als Einzelgerät erhältlich ist. Dennoch besteht die Möglichkeit, mehrere dieser Kameras zu einem Überwachungskamera-Set zusammenzufügen. Im Test überraschte das Modell mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Es bietet eine gute Bildqualität, lässt sich elektronisch schwenken und überwacht dank Patrouillen-Modus weitläufige Bereiche effektiv.
Die Erstinstallation gestaltet sich unkompliziert. Mit vier Schrauben kann die Kamera leicht an der fest verbundenen Wandhalterung montiert werden. Ein Nachteil zeigt sich jedoch bei der Stromversorgung: Anstelle eines traditionellen Schuko-Steckers verfügt die Kamera über einen USB-Anschluss. Dies erfordert einen geeigneten Adapter für die Steckdose und birgt potenzielle Feuchtigkeitsprobleme. Eine Videoanleitung zur Ersteinrichtung der Owltron O1 ist verfügbar:
Die Überwachungskamera wird über die Owl-App bedient. Nutzer können dort Einstellungen vornehmen, Überwachungsvideos einsehen, Live-Ansichten abrufen oder die Kamera schwenken. Die Nutzung als Gegensprechanlage mit der Zwei-Wege-Audio-Funktion erwies sich im Test als problemlos. Die Alarmsirene erreicht einen Geräuschpegel von 80,3 Dezibel, was als durchschnittlich laut eingestuft wird.
Die Möglichkeiten zur Datenspeicherung lassen kaum Raum für Kritik. Überwachungsvideos können auf microSD-Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 128 Gigabyte oder in der Cloud gespeichert werden. Lediglich eine Speicherung auf einem FTP-Server wird nicht unterstützt.
Die Owltron O1 bietet ein Sichtfeld von 104 Grad und zeichnet hochauflösende Überwachungsvideos in WQHD-Qualität mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln auf. Die Kamera erzielt bis zu 20 Bilder pro Sekunde. Insgesamt überzeugt die Bildqualität, alle im Test aufgenommenen Videos sind scharf und nahezu ruckelfrei.
Besonders gut schneidet die IP-Cam beim Filmen in der Nacht ab. Sie verfügt über Infrarot-LEDs sowie ein LED-Ringlicht, das nächtliche Überwachungsvideos wahlweise in Schwarzweiß oder Farbe aufnimmt. Bemerkenswert ist auch, dass die O1 zu den wenigen Modellen gehört, die HDR-Videos aufzeichnen können. Diese Funktion verbessert die Sichtbarkeit sogar unter ungünstigen Lichtbedingungen erheblich.
Die Bewegungserkennung der Owltron O1 funktionierte im Test weitgehend zuverlässig und erkannte jede Bewegung. Dennoch gibt es Schwächen: Die Aktivierungszeit variiert stark zwischen 2 und 15 Sekunden, die Erkennungsreichweite beträgt lediglich 4 Meter, was wenig ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Außenkamera Owltron O1 erreicht im Test ein durchweg positives Ergebnis. Als IP-Cam der unteren Preisklasse überzeugt sie mit zahlreichen modernen Funktionen. Das elektronische Schwenken und das automatische Verfolgen von Personen in Kombination mit dem Patrouillen-Modus ermöglichen die Überwachung sehr großer Bereiche. Auch die Bildqualität überzeugt. Einziger Wermutstropfen ist die eingeschränkte Bewegungserkennung, die sowohl in Bezug auf die Reichweite als auch die Aktivierungszeit Defizite aufweist.
































































- 2K-Auflösung (durchschnittliche Aufnahmequalität)
- Elektronisch schwenkbar
- Automatisches Verfolgen von Personen
- Patrouillen-Modus
- Nachtsichtreichweite von bis zu 20 Metern
- Großes Sichtfeld der Kamera (Betrachtungswinkel 104 Grad)
- Mikrofon für Tonaufnahmen
- Gegensprechfunktion
- Unterstützt SD-Karten bis 128 Gigabyte (nicht im Lieferumfang)
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer
- Alexa-Sprachsteuerung
- Wasserfest nach Schutzart IP64
- Hohe Temperaturbeständigkeit (-20 bis +60 Grad Celsius)
- Stromversorgung per USB (Risiko von Feuchtigkeitsproblemen)
- Teilweise lange Aktivierungszeit
- Geringe Erkennungsreichweite (4 Meter)
- 2K-Auflösung (erhöhter Speicherbedarf im Vergleich zu Full HD)
- Kein Receiver im Lieferumfang
- Keine Festplatte im Lieferumfang
FAQ
3. Bestes Überwachungskamera-Set für die Überwachung in der Nacht: Netatmo Presence (LED-Flutlicht)
Das Modell Presence von Netatmo stellt eine hochwertige und robuste Überwachungskamera für den Außeneinsatz dar, positioniert in der oberen Preisklasse. Der Hersteller bietet diese Außenkamera im Zweier-Set an. Die Tests zeigten, dass die Kamera vor allem bei der nächtlichen Videoüberwachung überzeugende Ergebnisse liefert. Für Anwender, die eine IP-Kamera mit Gegensprechfunktion suchen, ist dieses Modell jedoch ungeeignet.
Bereits beim Auspacken überzeugt die Überwachungskamera von Netatmo durch ihre Verarbeitung. Das Gehäuse, überwiegend aus Aluminium gefertigt, vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck. Wer Bedenken hat, dass die IP-Kamera bei starkem Sturm beschädigt werden könnte, trifft mit diesem Modell die richtige Wahl. Jedoch fällt auf, dass die Outdoor-Cam im Vergleich zu anderen Modellen relativ groß und schwer ist.
Die Installation der Netatmo Presence gestaltet sich komplizierter und aufwendiger als bei vielen anderen Kameras. Für die Stromversorgung verfügt die Überwachungskamera nicht über einen Netzstecker, sondern über ein Kabel mit drei freiliegenden Drähten. Die Verbindung erfolgt über eine Kabelklemme, sodass sich die Kamera beispielsweise an die Stromleitung einer bestehenden Außenbeleuchtung anschließen lässt. Eine Montageanleitung zur Netatmo Presence ist im folgenden Video verfügbar:
Die Bedienung und Konfiguration der Netatmo Presence setzt die Nutzung der Netatmo-App voraus. Über diese können Nutzer Überwachungsaufnahmen abrufen oder eine Live-Ansicht einsehen. Eine Gegensprechfunktion steht jedoch nicht zur Verfügung. Positiv zu vermerken ist die Möglichkeit, Videos nicht nur auf einer microSD-Speicherkarte oder in der Cloud, sondern auch auf einem FTP-Server zu speichern. Allerdings fällt die maximale Speicherkapazität für microSD-Karten auf 32 Gigabyte, was dazu führen kann, dass Überwachungsvideos frühzeitig überschrieben werden.
Trotz der oberen Preisklasse enttäuscht die Netatmo Presence mit einer maximalen Auflösung von nur Full-HD. Auch wenn die Bildschärfe nicht mit 2K- oder 4K-Modellen konkurrieren kann, erscheint die Bildqualität im Test als ausreichend. Mit einem Sichtfeld von 100 Grad zeigt die Kamera Überwachungsvideos größtenteils flüssig, auch unter ungünstigen Lichtbedingungen sind diese gut erkennbar. Besonders eindrucksvoll erweist sich die Netatmo Presence bei der nächtlichen Aufnahme.
In Bezug auf die Bewegungserkennung schneidet die Netatmo-Überwachungskamera gut ab. Sie registriert Bewegungen bis zu einer Reichweite von 10 Metern, aktiviert sich rasch und sendet zügig Push-Benachrichtigungen. Fehleralarme traten im Test nicht auf, was die Sicherheit der Kamera unterstreicht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Außenkamera Netatmo Presence überzeugt mit einem hochwertigen und robusten Aluminiumgehäuse. Besonders hervorzuheben ist die leistungsstarke LED-Beleuchtung, die farbige Überwachungsaufnahmen mit einer sehr hohen Sichtweite ermöglicht. Auch die Bewegungserkennung erweist sich als exzellent. Dennoch bleibt anzumerken, dass die Bildqualität im Hinblick auf die Preisklasse höher ausfallen könnte. Zudem ist es wichtig, die Möglichkeit einer erforderlichen Stromverlegung für die Montage zu berücksichtigen.














































































- Zwei Kameras (ideal für kleine Flächen)
- Robustes Aluminium-Gehäuse
- 12-Watt-LED-Flutlicht (Farbige Nachtsicht mit hoher Sichtweite)
- Full-HD-Auflösung (geringer Speicherbedarf)
- Großes Sichtfeld der Kamera (100 Grad)
- Mikrofon für Tonaufnahmen
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer
- Alexa-Sprachsteuerung
- Zwei 8-Gigabyte-SD-Karten im Lieferumfang
- Stromzufuhr nur über Kabelklemme möglich (eventuell Neuverlegung der Stromleitung nötig)
- Zwei Kameras (ungenügend für große und mittelgroße Flächen)
- Full-HD-Auflösung (geringe Aufnahmequalität)
- Nachtsichtreichweite lediglich bis zu 12 Meter
- Keine Gegensprechfunktion vorhanden
- Keine Angaben zur Temperaturfestigkeit
- Kein Receiver im Lieferumfang enthalten
- Keine Festplatte im Lieferumfang enthalten
- Unterstützt SD-Karten lediglich bis zu 32 Gigabyte
FAQ
4. Bestes Überwachungskamera-Set für drinnen und draußen: Ring Stick Up Cam Battery
Die Stick Up Cam Battery von Ring stellt eine vielseitige Lösung für die Überwachung dar, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar ist. Diese IP-Cam ist in Sets mit zwei, drei oder vier Kameras erhältlich. Der Test von tipps.de hat jedoch auch Nachteile wie die kostenpflichtige Videospeicherung und eine verbesserungsbedürftige Bildqualität aufgezeigt.
Die Ring Stick Up Cam ist in den Varianten „Cable“ (Kabel) und „Battery“ (Batterie) erhältlich. Die im Test getestete Battery-Version arbeitet akkubetrieben, wodurch der Standort für die Aufstellung oder Montage keine Einschränkungen aufweist. Ring gibt die Akkulaufzeit mit bis zu 4 Monaten an. Optional steht ein Solarpanel zur Verfügung, das die Akkulaufzeit verlängert. Ein Video zeigt eine Anleitung zur Wandmontage der Stick Up Cam:
Die benötigte Ring-App ermöglicht die individuelle Programmierung von drei Modi („zu Hause“, „Inaktiv“ und „Abwesend“). Mithilfe von Geofencing kann die Kamera erkennen, wenn Nutzer das Haus verlassen oder zurückkehren. Es lässt sich beispielsweise festlegen, dass die Kamera nur dann aufzeichnet, wenn niemand anwesend ist. Außerdem kann die Kamera über die App als Gegensprechanlage genutzt werden, was im Test gut funktionierte. Allerdings gab es wiederholt Probleme beim Laden der Live-Ansicht.
Die Bildqualität der Ring-Überwachungskamera kann nur bedingt überzeugen. Sie bietet ein sehr großes Sichtfeld von 110 Grad und liefert dank HDR auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen brauchbare Aufnahmen. Während Ring keine Angaben zur Bildrate macht, erscheinen die Aufnahmen im Test ausreichend flüssig. Die nächtliche Sichtweite beträgt jedoch nur bis zu 10 Metern. Zudem könnte die Bildschärfe besser sein, da die Stick Up Cam Aufnahmen lediglich in Full-HD-Qualität anfertigt.
Die Bewegungserkennung funktionierte im Test gut. Es traten keinerlei Fehlalarme auf. Die IP-Cam kann Bewegungen in einer Reichweite von bis zu 5,5 Metern erkennen und überzeugte im Test durch schnelle Aktivierungen und Benachrichtigungen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Stick Up Cam von Ring empfiehlt sich für diejenigen, die eine vielseitig einsetzbare Überwachungskamera suchen. Sie ist das einzige getestete Modell, das sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet ist. Die Bildqualität ist jedoch durchschnittlich. Im Bereich der Bewegungserkennung gab es keinerlei Beanstandungen. Ein erheblicher Nachteil bleibt jedoch die kostenpflichtige Cloud-Abhängigkeit für die langfristige Speicherung von Überwachungsvideos. Zudem traten häufig Probleme beim Laden der Live-Ansicht auf.
























































































- Vier Kameras im Set sind gut für kleine und mittelgroße Bereiche geeignet
- Zusätzlich in Sets mit zwei oder drei Kameras erhältlich
- Geeignet für Wand- oder Deckenmontage sowie zum Aufstellen (In- und Outdoor)
- Batteriebetrieb sorgt für flexible Montage
- Full-HD-Auflösung führt zu geringem Speicherbedarf
- Weites Sichtfeld der Kamera von 139 Grad
- Mikrofon für Tonaufnahmen vorhanden
- Gegensprechfunktion ist integriert
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer verfügbar
- Alexa-Sprachsteuerung ist möglich
- Hochtemperaturbeständigkeit von -20,5 bis +48 Grad Celsius
- Solarpanel als Option erhältlich
- Langfristiges Speichern von Videos erfordert ein kostenpflichtiges Cloud-Abonnement
- Batteriebetrieb führt zu begrenzter Akkulaufzeit
- Full-HD-Auflösung bietet nur eine geringe Aufnahmequalität
- Nachtsichtreichweite beträgt nur bis zu 10 Meter
- Speicherung ist von der Cloud abhängig
- Kein Receiver im Lieferumfang enthalten
- Keine Festplatte im Lieferumfang enthalten
FAQ
5. TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera-Set mit hoher Nachtsichtweite
Die Außenkamera Tapo C310 von TP-Link stellt eine kompakte Lösung für die Überwachung im Freien dar. Der Hersteller bietet die Kamera im praktischen Zweier-Set an. Im Test zeigte das Gerät eine gute Bildqualität und überraschte vor allem mit einer hohen Nachtsichtweite. Bei der Bewegungserkennung sowie der Sprachausgabe als Gegensprechanlage gibt es jedoch Schwächen.
Die Ersteinrichtung der Tapo C310 gestaltet sich als einfach. Kamera und Halterung sind fest verbunden und lassen sich mit nur drei Schrauben in wenigen Minuten an Wand oder Decke montieren. Positiv hervorzuheben ist das lange Stromkabel: Am Netzteil ist ein Kabel von 3,3 Metern Länge angebracht, das mit dem 0,4 Meter langen Kabel an der Kamera verbunden wird.
Die Bedienung per App verlief im Test einwandfrei. Besonders nützlich ist die Möglichkeit, im Splitscreen-Modus Live-Übertragungen von bis zu vier Kameras gleichzeitig zu betrachten. Auch die Datenspeicherung überzeugt: Überwachungsvideos können auf einer microSD-Speicherkarte (bis zu 128 Gigabyte), in der Cloud oder auf einem FTP-Server gesichert werden. Für Nutzer mehrerer Kameras im Set ist dies ein großer Vorteil. Trotz der vorhandenen 2-Wege-Audio-Funktion ist die Sprachausgabe der Tapo C310 als Gegensprechanlage wenig praktikabel. Der Klang ist von geringer Qualität und nur aus unmittelbarer Nähe verständlich.
In puncto Bildqualität überzeugt die Außenkamera TP-Link Tapo C310 weitgehend. Mit einer Auflösung von 2.324 x 1.296 Pixeln erreicht sie nahezu 2K-Qualität. Angaben zur Größe des Sichtfelds fehlen zwar, dennoch scheint es relativ groß (geschätzt etwa 100 Grad) zu sein. Die Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde könnte jedoch höher sein, alle Überwachungsvideos wirken leicht ruckelig. Vorteilhaft ist die hohe Nachtsichtweite.
Im Bereich der Bewegungserkennung kann die Tapo C310 jedoch nicht überzeugen. Die Reichweite der Bewegungserkennung liegt lediglich bei 3 Metern. Obwohl die Kamera schnell auf Bewegungen reagiert, sind Benachrichtigungen nicht zuverlässig. In mehreren Fällen blieben registrierte Bewegungen ohne entsprechende Mitteilung. Hier besteht Verbesserungsbedarf. Da das Problem softwareseitig ist, könnte eine Aktualisierung des Herstellers Abhilfe schaffen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die TP-Link Tapo C310 überzeugte im Test in vielen Aspekten. Sie bietet eine hervorragende Bildqualität, ermöglicht die Nutzung eines FTP-Servers als zentrales Speichermedium für alle Überwachungskameras im Set und erzielt mit bis zu 25 Metern die höchste Nachtsichtweite unter den getesteten IP-Cams. Bedauerlich bleibt jedoch die mangelnde Zuverlässigkeit bei Smartphone-Benachrichtigungen und die unzureichende Tonqualität der Sprachausgabe.






































































- Zwei Kameras (ideal für kleinere Bereiche)
- 2K-Auflösung (durchschnittliche Aufnahmequalität)
- Nachtsichtreichweite bis zu 25 Metern
- Mikrofon für Tonaufnahmen
- Gegensprechfunktion vorhanden
- Unterstützung für SD-Karten bis 128 Gigabyte (nicht im Lieferumfang)
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer
- Unterstützung für Sprachsteuerung über Alexa und Google
- Wasserfest gemäß Schutzart IP66
- Mittelmäßige Temperaturbeständigkeit (zwischen -20 und +40 Grad Celsius)
- Verbindung zu FTP-Server möglich
- Begrenzte Reichweite der Bewegungserkennung (3 Meter)
- Benachrichtigungen via Smartphone sind unzuverlässig
- Schwache Tonqualität der Sprachausgabe über die 2-Wege-Audio-Funktion
- Zwei Kameras (ungeeignet für große oder mittelgroße Bereiche)
- 2K-Auflösung erfordert mehr Speicherplatz als Full-HD
- Keine Angaben zum Sichtfeld der Kamera
- Kein Receiver im Lieferumfang enthalten
- Keine Festplatte im Lieferumfang enthalten
FAQ
6. Arlo Essential Spotlight Überwachungskamera-Set mit kompakten Abmessungen
Mit dem Modell Essential Spotlight bietet Arlo eine kompakte Überwachungskamera an, die in Zweier-, Dreier- oder Vierer-Sets erhältlich ist und sich dank ihres Akkubetriebs flexibel montieren lässt. Die hohe Sprachqualität der Gegensprechanlage mit der 2-Wege-Audio-Funktion ist besonders hervorzuheben. Die IP-Cam lässt sich zudem auf verschiedene Weisen in Smart-Home-Systeme integrieren. Ein Test offenbarte allerdings auch Nachteile: Die Speicherung von Überwachungsvideos ist kostenpflichtig und die App funktionierte in zahlreichen Fällen nicht zuverlässig.
Da die Essential Spotlight nicht auf ein Stromkabel angewiesen ist, ermöglicht sie eine flexible Montage. Die Kamera wird mit drei Schrauben an der Wand befestigt und laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit bis zu 6 Monate. Zum Aufladen kann die Kamera einfach von der Halterung abgeschraubt werden. Eine Montageanleitung ist im folgenden Video zu finden:
Über die Arlo-Secure-App lassen sich alle Überwachungskameras im Set verwalten. Obwohl die App einen umfangreichen Funktionsumfang bietet, konnte sie im Test nicht überzeugen. Nach der erstmaligen Einrichtung wurde ein Update verlangt, das jedoch fehlschlug. Mehrere Rücksetzungen der IP-Cam waren notwendig, um das Update erfolgreich zu installieren. Auch danach gab es weiterhin Probleme, was die Zuverlässigkeit der App betrifft. Insbesondere die Live-Ansicht und verschiedene Konfigurationsoptionen wurden häufig nicht korrekt geladen, und es traten wiederholt Fehlermeldungen wie „Aktion fehlgeschlagen“ oder „Die Anfrage ist abgelaufen“ auf. Getätigte Einstellungen wurden nur teilweise übernommen, was die Nutzung der App frustrierend und unzuverlässig machte.
Bezüglich der Bildqualität erreicht die Essential Spotlight ein durchschnittliches Niveau. Sie filmt in Full-HD-Qualität und hat ein Sichtfeld von 110 Grad. In Sachen Bildschärfe kann die Kamera jedoch nicht mit vielen vergleichbaren Modellen mithalten. Zudem scheint die Bildrate im Test verbesserungswürdig, da die Überwachungsvideos nicht durchweg flüssig waren. Die Bewegungserkennung der Essential Spotlight funktioniert allerdings gut; sowohl die Aktivierung als auch die Benachrichtigung bei registrierten Bewegungen erfolgen schnell und zuverlässig. Es ist jedoch bedauerlich, dass sich die IP-Cam auf eine eher geringe Erkennungsreichweite von 5 Metern beschränkt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Arlo Essential Spotlight eignet sich hervorragend für Nutzer, die die Überwachungskamera auch als Gegensprechanlage einsetzen wollen. Auch die Integration in Smart-Home-Systeme gelingt gut. Besonders positiv ist, dass die Bewegungserkennung im Test stets zuverlässig funktionierte. Die App jedoch, die aufgrund zahlreicher Fehlermeldungen viel Frust verursachte, ist kritisch zu betrachten. Vor dem Kauf sollte zudem beachtet werden, dass das Speichern von Überwachungsvideos mit regelmäßigen Kosten verbunden ist.






























































- Vier Kameras eignen sich gut für kleine und mittelgroße Bereiche
- Gute Gegensprechfunktion
- Kompakte Abmessungen mit 8,9 x 5,2 x 7,8 Zentimetern
- Akkubetrieb ermöglicht flexible Montage
- Optional auch mit zwei oder drei Kameras erhältlich
- Full-HD-Auflösung sorgt für geringen Speicherbedarf
- Großes Sichtfeld von 110 Grad
- Mikrofon für Tonaufnahmen integriert
- Gegensprechfunktion vorhanden
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer verfügbar
- Alexa-Sprachsteuerung unterstützt
- Mittelmäßige Temperaturbeständigkeit von -20 bis +45 Grad Celsius
- Vier Kameras sind für große Bereiche ungeeignet
- Langfristiges Speichern von Videos nur mit kostenpflichtigem Cloud-Abonnement möglich
- App zeigt zahlreiche Fehlermeldungen
- Full-HD-Auflösung sorgt für geringe Aufnahmequalität
- Nachtsichtreichweite beträgt nur bis zu 13 Meter
- Speicherung ist von Cloud abhängig
- Kein Receiver im Lieferumfang enthalten
- Keine Festplatte im Lieferumfang enthalten
FAQ
7. Somfy 2401563 Überwachungskamera-Set mit lautem Sirenenalarm
Somfy präsentiert mit der Modellnummer 2401563 eine Outdoor-Überwachungskamera, die im Test durch vielfältige Funktionen besticht, insbesondere durch die flüssige Videowiedergabe und den lauten Sirenenalarm. Dennoch traten gravierende Mängel auf.
Die Kamera 2401563 erfordert zur Stromversorgung eine Festverkabelung. Dies erschwert die Montage und setzt eine vorhandene Stromleitung am Montageort voraus, bietet jedoch auch Vorteile. Eine solche Leitung ist üblicherweise in die Wand integriert und schützt vor unbefugtem Zugang sowie Witterungseinflüssen. Insgesamt gestaltete sich die Montage als unkompliziert.
Die Bedienung über die Somfy-Protect-App zeigte sich im Test als intuitiv und anwenderfreundlich. Auch der Funktionsumfang ist ansprechend. Die Kamera unterstützt Geofencing und erlaubt mehrere Nutzerkonten. Dadurch können Nutzer über die App nachvollziehen, wer sich aktuell im Haus befindet. Die Funktion für Zwei-Wege-Audio könnte optimiert werden, da lediglich bis zu 8 Sekunden lange Sprachnachrichten versendet werden können, die über die Lautsprecherfunktion der Kamera wiedergegeben werden. In Bezug auf die Tonqualität schneidet die Somfy 2401563 jedoch nicht gut ab.
In puncto Bildqualität kann die Somfy 2401563 positiv hervorstechen. Mit einem Sichtfeld von 130 Grad deckt die Kamera einen großzügigen Bereich ab. HDR-Technologie ermöglicht verwertbare Aufnahmen, selbst bei Dämmerung oder im Morgengrauen. Als eine der wenigen Überwachungskameras mit solch einem Sichtfeld bietet sie flüssige Überwachungsvideos. Verbesserungen wären jedoch in den Bereichen Bildschärfe und Nachtsicht erforderlich, da die Kamera lediglich in Full-HD-Qualität auflöst und nachts nur bis zu 8 Meter Sichtreichweite bietet.
Im Folgenden wird das Modell 2401563 von Somfy in einem kurzen Video vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz zahlreicher positiver Aspekte erhält die Somfy 2401563 keine Empfehlung. Die unzuverlässige Bewegungserkennung führt zu einem Sicherheitsmangel, eine langfristige Videoaufzeichnung ist nur über ein kostenpflichtiges Cloud-Abonnement möglich. Selbst vorteilhafte Eigenschaften wie die hohe Bildrate oder der laute Sirenenalarm können die Mängel nicht wettmachen.








































































- Zwei Kameras, gut für kleine Bereiche geeignet
- Full-HD-Auflösung, geringerer Speicherbedarf
- Laute Sirene mit bis zu 108,6 Dezibel
- Großes Sichtfeld der Kamera mit 130 Grad
- Flüssige Überwachungsvideos mit 30 Bildern pro Sekunde
- Mikrofon für Tonaufnahmen vorhanden
- Gegensprechfunktion integriert
- Kostenlose App für Android- und iOS-Nutzer
- Alexa-Sprachsteuerung möglich
- Hohe Temperaturbeständigkeit von -20 bis +50 Grad Celsius
- Zwei Kameras, für große und mittelgroße Bereiche ungeeignet
- Mangelhafte Sicherheit durch unzuverlässige Bewegungserkennung
- Stromzufuhr nur über Kabelklemme erforderlich, eventuell neue Stromleitung notwendig
- Langfristige Speicherung von Videos nur mit kostenpflichtigem Cloud-Abonnement verfügbar
- Full-HD-Auflösung, geringe Aufnahmequalität
- Nachtsichtreichweite beschränkt auf maximal 8 Meter
- Speicherung erfolgt cloudabhängig
- Kein Receiver im Lieferumfang enthalten
- Keine Festplatte im Lieferumfang enthalten
FAQ
7 beste Überwachungskamera-Sets aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle







So wurden die Überwachungskameras getestet
Alle Überwachungskameras der getesteten Sets wurden unter identischen Bedingungen evaluiert. Dadurch wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sichergestellt. Neben der Qualität der Aufnahmen liegt der Schwerpunkt auf der Effektivität der Bewegungserkennung. Auch die Montage und allgemeine Handhabung flossen in die Testergebnisse ein.
Die Anzahl der Kameras im Set hat keinen Einfluss auf die Testnoten. So ist ein Bundle mit acht Sicherheitskameras nicht automatisch besser als ein Set mit nur zwei Kameras. Die Entscheidung hängt vielmehr von der spezifischen Überwachungsbedürfnisse des Grundstücks ab.
Die Testergebnisse basieren auf den folgenden Kriterien:
- Bildqualität: Die Bewertung der Bildqualität erfolgt durch Sichtprüfung und betrachtet Bildschärfe, Bildrate und die Qualität bei Nachtaufnahmen.
- Audioqualität: Die Audioqualität sowohl der Tonaufnahmen als auch der Sprachausgabe wird bewertet. Da viele Kameras mit integrierten Lautsprechern ausgestattet sind, liegt der Fokus auf der Verständlichkeit der gesprochenen Worte.
- Sicherheit: Die Sicherheit einer Kamera wird primär anhand der Bewegungserkennung beurteilt. Eine zuverlässige Überwachungskamera erkennt Bewegungen aus großer Entfernung und aktiviert sich schnell nach einer registrierten Bewegung. Auch die Zeit bis zur Alarmbenachrichtigung auf dem Smartphone wird bewertet.
- Handhabung: Die Testergebnisse zur Handhabung berücksichtigen Montage, Netzwerkeinbindung und den Bedienkomfort der zugehörigen App.
- Stromversorgung: Die Testergebnisse zur Stromversorgung konzentrieren sich auf den Stromverbrauch und die Kabellänge. Bei Kameras mit Solarpanel fließt auch die Effizienz der Stromerzeugung in die Bewertung ein.
- Videospeicherung: Sets, die alle gängigen Speicheroptionen wie microSD-Karten, Cloud-Speicher und FTP-Server oder Netzwerkrekorder anbieten, erhalten eine sehr gute Bewertung.
- Bewegungserkennung in Werkseinstellungen getestet: Alle IP-Cams erlauben eine Anpassung der Empfindlichkeit der Bewegungserkennung. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden alle Tests in Werkseinstellungen durchgeführt, was einer mittleren Empfindlichkeit entspricht. Eine Erhöhung der Empfindlichkeit könnte Bewegungen aus größerer Entfernung erkennen, jedoch auch die Fehlalarmrate erhöhen.
Fazit zum Test der Überwachungskamera-Sets
Der Gesamteindruck des Tests der Überwachungskameras ist überwiegend positiv. Die meisten Modelle sind ohne größere Einschränkungen empfehlenswert. Sicherheitsmängel traten lediglich bei einem Set auf. Bedauerlich ist die Tatsache, dass die langfristige Videospeicherung bei einigen IP-Cams nur über teure Cloud-Optionen verfügbar ist. Zudem fallen die Unterschiede bei der Reichweite der Bewegungserkennung, der Zeit bis zur Benachrichtigung und der Audioqualität erheblich aus.
Das Überwachungskamera-Set RLK8-800B4 von Reolink wurde Testsieger und ist das einzige Bundle mit Netzwerkrekorder. Es ermöglicht die zentrale Verwaltung von bis zu acht Kameras über einen Monitor und funktioniert unabhängig vom Internet. Auch das Set von Owltron erzielt ein sehr gutes Ergebnis. Die Owltron O1 ist die einzige Sicherheitskamera im Test, die sich elektronisch schwenken lässt und registrierte Personen automatisch verfolgt. Damit ist eine Überwachung größerer Bereiche mit nur einer Kamera möglich.
Die D-Link-Kamera überzeugt durch ein großes LED-Flutlicht, das Nachtaufnahmen in Farbe mit einer hohen Sichtweite liefert. Das auf dem vierten Platz platzierte Set mit den Stick Up Cams von Ring eignet sich sowohl für Innen- als auch Außeneinsätze und stellt die einzigen getesteten IP-Cams dar, die dies ermöglichen.
Was ist ein Überwachungskamera-Set?
Ein Überwachungskamera-Set dient der Überwachung eines festgelegten Bereichs. Es setzt sich aus einem Empfänger zusammen, der das Videomaterial verarbeitet, das mehrere dazugehörige Kameras aufnehmen. Solche Sets sind sowohl für Innen- als auch für Außenbereiche konzipiert. Die Kameras bieten zahlreiche Funktionen, die den Besitzer zeitnah über mögliche Eindringlinge oder Ereignisse im überwachten Bereich informieren.
Wie funktioniert ein Überwachungskamera-Set?
Ein Überwachungskamera-Set besteht aus mehreren Kameras, die in der Regel zum Anbringen an Wänden oder Decken geeignet sind. Die Kameras zeichnen entweder über einen festgelegten Zeitraum oder dauerhaft Videos auf, was bedeutet, dass sie den Bereich filmen, in dem sie angebracht sind. Die korrekte Positionierung ist für die Effektivität entscheidend. Einige Kameras aktivieren sich nur bei detektierten Bewegungen. Die Daten werden entweder drahtlos oder über Kabelverbindungen an den Netzwerk-Videorekorder, kurz NVR, übertragen. Dieses Gerät verarbeitet die Daten und gibt sie an externe Geräte wie Tablets, PCs oder Smartphones weiter. Alternativ wird das Videomaterial auch auf einem Bildschirm abgespielt.
In der Regel speichern die Geräte das Videomaterial entweder auf einer Festplatte, in einer Cloud oder auf einem anderen Speichermedium, damit es später abrufbar und eventuell als Beweismittel dienen kann. Viele Überwachungskamera-Sets sind mit einer App kompatibel. Bei Bewegungserkennung sendet das Set die Bilder an die App, die den Besitzer informiert. Bei einigen Modellen wird das Videomaterial zudem per E-Mail versendet.
Für wen ist ein Überwachungskamera-Set geeignet?
Das Überwachungskamera-Set eignet sich für alle, die zusätzlichen Schutz ihres Hauses wünschen. Deutlich sichtbare Kameras haben einen abschreckenden Effekt auf potenzielle Eindringlinge. Versteckte Kameras hingegen können im Falle eines Einbruchs oder einer Straftat dazu dienen, Täter zu überführen oder als Beweismaterial bei Versicherungsanfragen zu agieren. Die Überwachungskamera filmt zumeist den Bereich um das Haus.
Einige Geräte sind für Innenanwendungen konzipiert, egal ob zur Überwachung von Einbrechern oder zur Kontrolle von Kindern oder Haustieren. Sie ermöglichen es, nach Verlassen des Raumes die Geschehnisse zu beobachten, um im Bedarfsfall schnell eingreifen zu können. Im Falle eines Einbruchs kann die Kamera rechtzeitig warnen und gegebenenfalls weitere Sicherheitsmaßnahmen wie einen Alarm auslösen oder die Polizei informieren.
Welche Funktionen können Überwachungskamera-Sets haben?
Die Ausstattung der Überwachungskameras variiert je nach Hersteller. Die wichtigsten Funktionen eines Überwachungskamera-Sets sind:
- Videoaufnahme: Der Hauptzweck einer Überwachungskamera ist die Erstellung von Videomaterial zur Überwachung eines Bereichs. Die meisten Kameras können kontinuierlich filmen und die Daten an den Empfänger übermitteln. Für klare Bilder sind eine gute Auflösung und detailreiche Darstellung entscheidend.
Tipp: Die Mindestauflösung sollte mindestens 1.080 Pixel betragen. Werte darunter sind unzureichend. - Bildaufnahme: Einige Kameras können statt Videos auch Fotos aufnehmen. Dies spart Speicherplatz, weist jedoch den Nachteil auf, dass bestimmte Bewegungsabläufe nicht erfasst werden. Gegebenenfalls bieten Kameras beide Funktionen an, sodass Nutzer wählen können, ob Bilder oder Videos aufgenommen werden sollen.
- Tonaufnahme: Viele Modelle sind mit einem Mikrofon ausgestattet, sodass sie neben Bildern und Videos auch den Ton erfassen. Dies kann bei Einbrüchen hilfreich sein, um Täter zu identifizieren.
- Sprachfunktion: Hat die Kamera ein Zwei-Wege-Audiosystem, kann sie Geräusche aufnehmen und der Besitzer kann über einen Lautsprecher sprechen. Diese Funktion ist meist nur für Innenkameras verfügbar und dient beispielsweise der Beruhigung von Haustieren, die allein zu Hause sind.
- Alarmfunktion: Diese Funktion informiert den Grundstückseigentümer, wenn die Kamera eine Bewegung erkennt und entsprechende Aufnahmen startet. Die Alarmmeldung kann per E-Mail, durch einen Warnton in der App oder durch ein Geräusch direkt am NVR erfolgen. Bei Alarm besteht oft die Möglichkeit, das Kamerabild einzusehen und entsprechend zu reagieren.
- Erkennungsmodus: In Gebieten nahe vielbefahrener Straßen kann es passieren, dass die Kamera bei jedem vorbeifahrenden Fahrzeug Alarm auslöst. Um dies zu minimieren, verfügen viele Kameras über einen Erkennungsmodus, der nur bei Personen auf dem Grundstück eine Benachrichtigung sendet. Fußgänger dürfen dabei nicht aufgezeichnet werden, um die Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen.
- Zeitraffer: Einige Kameras bieten einen Zeitraffer-Modus. Zuschauer, die das Material später ansehen, können die Abspielzeit beschleunigen, sodass Bewegungen schneller verarbeitet werden, ohne das Videomaterial in Echtzeit durchsehen zu müssen.
- Nachtsicht: Da die häufigsten Einbrüche nachts erfolgen, sollte die Kamera eine Nachtsichtfunktion besitzen, die Videos auch in für das menschliche Auge unsichtbarem Licht aufnimmt und somit die Umgebung lichtunabhängig aufzeichnen kann.
- Sprachsteuerung: Die meisten Kameras sind mittlerweile über eine App steuerbar, die Einstellungen und Funktionen ermöglicht.
Sprachbefehle steuern: Mit Sprachassistenten wie Alexa von Amazon können Überwachungskamera-Sets per Sprachbefehl bedient werden. - Bewegungsfunktion: Einige Kameras lassen sich automatisiert oder manuell in verschiedene Richtungen bewegen, was den Aufnahmewinkel erweitert.
- Internetfunktion: Modelle mit Internetfunktion können die Bilder oder Videomaterial drahtlos an den Empfänger, eine App oder E-Mail senden. Einige speichern das Videomaterial in der Cloud für berechtigten Zugriff.
Vorteile und Nachteile eines Überwachungskamera-Sets
Die Vorteile eines Überwachungskamera-Sets sind vielfältig. Diese Kameras bieten ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, schützen das Eigentum und können Einbrecher abschrecken. Die Aufzeichnungen können vor allem in Versicherungsfällen als Beweismittel dienen und helfen, Straftaten aufzuklären.
Überwachungskameras für Innenräume ermöglichen eine Beobachtung von Haustieren und Kindern, ohne im Raum anwesend zu sein. Viele Modelle sind mit Nachtsicht ausgestattet, was interessante Aufnahmen von Tieren in der Nähe des Hauses ermöglicht.
Ein Nachteil sind hohe Anschaffungskosten für Videoüberwachungssysteme sowie die Notwendigkeit, Kameras zu montieren. Oft müssen mehrere Löcher gebohrt werden. Zudem hat jede Kamera ein begrenztes Sichtfeld, was Eindringlingen möglicherweise die Möglichkeit gibt, unbemerkt einzugreifen.
- Gestärktes Sicherheitsgefühl
- Überwachung eines festgelegten Bereichs
- Beobachtung von Kindern und Haustieren
- Beweismittel bei möglichen Einbrüchen
- Aufklärung von Verbrechen
- Faszinierende Aufnahmen von Wildtieren
- Hohe Anschaffungskosten
- Begrenztes Sichtfeld
- Stromanschluss oder stabile Funkverbindung nötig
- Bohren von Löchern zur Montage
Welche Arten von Überwachungskameras gibt es?
Überwachungskamera-Sets haben alle gemeinsam, dass sie bestimmte Bereiche überwachen. Doch unterscheiden sich die Arten je nach Einsatzzweck in Innen- und Außenbereiche.
Überwachungskamera-Set für den Innenbereich
Das Überwachungskamera-Set für den Innenbereich ist weniger wetterfest konzipiert. Es dient vor allem der Überwachung von Innenräumen bei Einbrüchen oder zur Betreuung von Kindern oder Haustieren. Viele Geräte bieten Kameraständer, die eine Anbringung ohne Bohren ermöglichen.
Die meisten Modelle sind mit einer Nachtsichtfunktion ausgestattet und einige verfügen über ein Zwei-Wege-Audiosystem, welches eine verbale Kommunikation zwischen Kamera und Empfänger ermöglicht. Das kann zur Beruhigung von Kindern oder Haustieren nützlich sein.
Der Nachteil dieser Modelle ist, dass sie nicht im Freien eingesetzt werden können, da Witterung oder Feuchtigkeit Schaden anrichten können. Zudem sind sie oft funktional eingeschränkt, beispielsweise durch eine mangelnde Bewegungserkennung.
- Überwachung von Kindern oder Haustieren
- Innenraumüberwachung
- Oft mit Zwei-Wege-Audiosystem ausgestattet
- Nicht für den Außenbereich geeignet
- Babyphone kann hilfreich sein
Überwachungskamera-Set für den Außenbereich
Im Gegensatz dazu sind Kameras für den Außenbereich wetterfest ausgelegt. Sie bestehen häufig aus einem robusten Metallgehäuse, welches Nässe widersteht. Viele Modelle bieten Schwenkmechanismen und verschiedene Aufnahmemodi. Nutzer können wählen, ob die Kamera kontinuierlich, zeitgesteuert oder nur bei Bewegung filmen soll, was Speicherplatz sparen kann.
Ein Nachteil besteht darin, dass diese Kameras meist kein Zwei-Wege-Audiosystem haben und oftmals teurer in der Anschaffung sind. Zudem erfordern sie in der Regel Stromanschlüsse, was nicht immer möglich ist. Oft ist auch eine Montage erforderlich, inklusive mehrerer Löcher.
- Mit Bewegungserkennung ausgestattet
- Vielfältige Funktionen, inklusive verschiedener Aufnahmemodi
- Überwachung des Außenbereichs
- Großes Aufnahmefeld
- Wetterfest
- Meist kein Zwei-Wege-Audiosystem vorhanden
- Montage erfordert das Bohren von Löchern
- Häufig mehrere Stromanschlüsse nötig
- Komplizierte Kabelverlegung kann erforderlich sein
Welche Kaufkriterien spielen beim Kauf eines Überwachungskamera-Sets eine Rolle?
Die Auswahl an Überwachungskamera-Sets ist groß und die unterschiedlichsten Modelle sind mit verschiedenen technischen Funktionen ausgestattet. Angesichts oft hoher Anschaffungskosten ist es ratsam, einige Kaufkriterien festzulegen, um die Auswahl zu minimieren. Wichtige Punkte sind:
- Art der Kamera: Die Bestimmung des Kameratyps ist entscheidend für den Einsatz in Innen- oder Außenbereichen. Vor dem Kauf sollte festgelegt werden, welchem Zweck die Kamera dienen soll, ob zur Überwachung von Kindern oder zur Abschreckung von Einbrechern.
- Anzahl der Kameras: Die Anzahl der Kameras definiert, welche Bereiche überwacht werden können. Wer lediglich einen kleinen Außenbereich oder einen Innenraum im Blick haben möchte, kann mit einem Set von vier oder weniger Kameras auskommen. Bei großen Häusern oder weitläufigen Arealen kann ein Set mit acht oder 16 Kameras sinnvoll sein.
Gut zu wissen: Je mehr Kameras enthalten sind, desto höher sind in der Regel die Kosten des Sets. Daher sollte vor dem Kauf geprüft werden, wie viele Kameras wirklich notwendig sind. Funktionen: Im Ratgeber sind die häufigsten Funktionen aufgeführt und erläutert. Vor dem Kauf ist es wichtig zu klären, welche Funktionen benötigt werden, um die Auswahl eines passenden Modells zu erleichtern und unnötige Zusatzkosten zu vermeiden.
- Anschluss: Ist ein Stromanschluss für alle Kameras erforderlich? Erfolgt die Datenübertragung drahtlos oder sind mehrere Kabel für die Audio-, Bildmaterial- und Energieübertragung erforderlich? Diese Aspekte sollten vorab geklärt werden, um unerwartete Probleme bei der Installation zu vermeiden.
- Bildschirm: Einige Sets werden mit Monitor geliefert, der das Videomaterial in Echtzeit wiedergeben kann. Dies ist besonders vorteilhaft für betriebliche Anwendungen, wenn Sicherheitspersonal mehrere Bereiche überwachen muss. Auch privat ist es möglich, ein Set mit Monitor zu nutzen.
- Speicherform: Die meisten Sets sind mit einer Festplatte ausgestattet, die das Videomaterial auf viel Speicherplatz sichert – durchschnittlich mindestens ein Terabyte. So bleibt das Material als Beweismittel oder zur späteren Auswertung verfügbar. Bei vielen Modellen kann der Speicherplatz durch externe Festplatten oder andere Speichermedien wie SD-Karten erweitert werden.
Hoher Speicherbedarf: Wer einen großen Speicherplatz benötigt, sollte ein Modell wählen, das die Videodaten in der Cloud speichert. - Bedienung: Die Geräte sollten benutzerfreundlich sein. Eine verständliche Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache kann hilfreich sein. Die Bedienung der Kameras erfolgt entweder über eine App, direkt an den Geräten oder am NVR. Einige Modelle verfügen über Fernbedienungen oder einen Touchscreen, der die Bedienung vereinfacht.
- App-Kompatibilität: Wer unterwegs über die Geschehnisse im oder um das Haus informiert sein möchte, sollte nach einem Modell suchen, das App-kompatibel ist. Dadurch wird der Zugriff auf Videomaterial direkt über das Smartphone oder Tablet möglich.
- Lieferumfang: Im Lieferumfang sollte alles Notwendige zur Installation enthalten sein. Dazu gehören Kameras, Empfänger (NVR) und alle erforderlichen Anschlusskabel, Antennen oder Speichermedien, um zusätzliche Käufe zu vermeiden.
Welche Maßnahmen gibt es noch zur Sicherung des Eigentums?
Für den Fall, dass ein reines Überwachungskamera-Set nicht ausreicht, können zusätzlich Maßnahmen zur Sicherheit des Eigenheims und Eigentums ergriffen werden. Hier einige wirksame Sicherheitsvorkehrungen:
- Tür- und Fenstersicherung: Es gibt spezielle Sicherungen, die das Aufbrechen von Türen und Fenstern erschweren. Zusätzliche Riegel oder Hebel erhöhen den Widerstand gegen Einbrüche und sollen potenzielle Eindringlinge abhalten.
- Alarmanlage: Alarmanlagen schlagen Alarm, wenn unbefugte Personen versuchen, ins Haus zu gelangen. Der laute Alarmton soll Einbrecher abschrecken und die Bewohner warnen. Einige Systeme benachrichtigen den Besitzer, wenn dieser nicht da ist, sodass gezielt reagiert werden kann.
- Tresor: Tresore schützen wertvolle Gegenstände oder Bargeld und bestehen aus robusten Materialien sowie mehreren Schlüsseln oder Kombinationsschlössern, um den Zugriff auf den Inhalt zu kontrollieren.
- Türschloss: Herkömmliche Türschlösser stellen für professionelle Einbrecher oft ein geringes Hindernis dar. Hochwertige Türschlösser, die nachträglich installiert werden, können die Sicherheit zusätzlich erhöhen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Überwachungskamera-Sets
Wo sind Überwachungskamera-Sets erhältlich?
Überwachungskamera-Sets sind in Fachgeschäften für Elektrotechnik oder für Sicherheitselektronik erhältlich. Der Vorteil liegt in der persönlichen Beratung durch Fachpersonal.
Allerdings ist die Auswahl im Fachhandel oftmals begrenzt, was einen Vergleich hinsichtlich der Preise und Funktionen erschwert. Dadurch könnte das Risiko bestehen, dass verfügbare Modelle nicht den individuellen Anforderungen entsprechen.
Die Auswahl an Überwachungskamera-Sets ist online deutlich größer. Das Verfahren zur Auswahl wird einfacher, und die Chance, ein passendes Set zu finden, ist dadurch wesentlich höher. Produkte können einfach im Preis und Funktionsumfang verglichen werden, während Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte eine bessere Einschätzung der Modelle ermöglichen.
Was kostet ein Überwachungskamera-Set?
Die Preisspanne an Überwachungskamera-Sets ist breit gefächert. Günstige Modelle für den Innenbereich sind oftmals im zweistelligen bis dreistelligen Preisbereich erhältlich. Kameras für den Außenbereich ragen häufig in den dreistelligen Betrag oder höher. Technisch ausgefeilte Modelle mit vielen Funktionen sowie mehreren Kameras und Monitoren können bis in den vierstelligen Preisbereich hineingehen.
Welche Hersteller und Marken bieten Überwachungskamera-Sets an?
Reolink, ANNKE, Eufy, Netatmo, Ring und viele weitere sind im Markt für Überwachungskameras und Sets tätig. Unter den bekanntesten Anbietern sind folgende Hersteller zu finden:
- ANNKE
- Abus
- Reolink
- Netgear
- ANRAN
- Conrad
- Berghoch
- Foscam
- Bosch
- Ring
- Netatmo
- Smartwares
- ZOSI
- Instar
- Eufy

Benötigt ein Überwachungskamera-Set WLAN?
Nicht alle Überwachungskamera-Sets benötigen WLAN. Einige Modelle sind kabelgebunden an den Empfänger angeschlossen. Vorteilhaft ist, dass im Gegensatz zum Funk-Überwachungskamera-Set keine Verbindungsabbrüche auftreten, die eine Datenverlust bedeuten könnten. Nachteilig ist jedoch die Schwierigkeit bei der Montage und die Notwendigkeit mehrerer Kabelanschlüsse.
Eignet sich ein Überwachungskamera-Set mit Monitor für den privaten Gebrauch?
Ein Überwachungskamera-Set mit Monitor ist meist für den gewerblichen Einsatz konzipiert, wo Sicherheitspersonal die Überwachung vornehmen kann. Trotz der überwiegenden Verwendung im kommerziellen Bereich, kann es auch privat sinnvoll sein. Hier sollte jedoch das Preis-Leistungs-Verhältnis beachtet werden.
Was ist zu tun, wenn das Überwachungskamera-Set Alarm schlägt?
In diesem Fall sollte die Polizei verständigt werden, und es gilt, auf Hilfe zu warten. Eigenes Eingreifen sollte vermieden werden, da dies eine unvorhersehbare Reaktion des Eindringlings hervorrufen kann.
Gibt es einen Überwachungskamera-Set-Test der Stiftung Warentest?
Im Jahr 2022 hat die Verbraucherorganisation einige wichtige Fragen zur Videoüberwachung beantwortet und erörtert, was erlaubt ist und welche Maßnahmen gesetzeswidrig sind. Der gesamte Beitrag ist hier nachzulesen.
Im September 2025 testete die Stiftung Warentest zuletzt Überwachungskameras für Innen- als auch für Außenanwendungen. Hauptkritikpunkt waren Apps, die zu viele persönliche Daten sammelten. Unter den getesteten Produkten befanden sich sieben Kameras für Innenräume sowie 15 Modelle für Außenbereiche. Weitere Informationen sind hier abrufbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Überwachungskamera Set sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- de.wikipedia.org
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- techstage.de
- connect.de
- pc-magazin.de
- heimwerker-test.de
- netzwelt.de
- verbraucherzentrale.de
- ndr.de
Finden Sie das beste Überwachungskamera Set – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Reolink RLK8-800B4 Überwachungskamera-Set ⭐️ | 11/2023 | 489,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Owltron O1 Überwachungskamera | 11/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,9) | Netatmo Presence Überwachungskamera-Set | 11/2023 | 450,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (2,3) | Ring Stick Up Cam Battery Überwachungskamera-Set | 11/2023 | 140,97€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,4) | TP-Link Tapo C310P2 Überwachungskamera-Set | 11/2023 | 61,11€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Befriedigend (3,2) | Arlo Essential Spotlight Überwachungskamera-Set | 11/2023 | 300,00€1 | Zum Angebot* |