Die 8 besten Indoor-Überwachungskameras im Test inklusive Testsieger 2025
Im Test wurde im Detail unter die Lupe genommen, welches Modell die beste Überwachungskamera für den Innenbereich ist. Dazu wurden 7 verschiedene Innen-Überwachungskameras getestet. Zusätzlich wurde eine Werbeplatzierung integriert, sodass insgesamt 8 Indoor-Überwachungskameras im Detail vorgestellt werden. Ein umfassender Test von Outdoor-Überwachungskameras ist an dieser Stelle zu finden. Besonders hervorzuheben ist, dass alle getesteten IP-Cams für innen eine ausreichende Bildqualität boten und internetfähig sind. Dies ermöglicht den Abruf einer Live-Ansicht sowie die Benachrichtigung per Smartphone. Die Testergebnisse hinsichtlich der Sicherheit waren hingegen teilweise unzureichend. Zwei Modelle benötigten im Test zu viel Zeit, um nach einer registrierten Bewegung zu reagieren oder eine Alarmbenachrichtigung zu versenden.
Das beste Ergebnis erreichte im Test der Indoor-Überwachungskameras das Modell C200 von Tapo. Es ist die einzige IP-Cam, die Personen zuverlässig verfolgt. Abgesehen vom Sichtfeld schneidet die C200 auch in anderen Aspekten hervorragend ab und sichert sich somit den ersten Platz im Indoor-Test. Der zweite Platz ging an die Litokam LF P1t, die mit HDR-Videos in 2K-Qualität die beste Bildqualität im Test bot. Den dritten Platz belegte die DCS 8300LHV2 von D-Link, die kleinste Indoor-Cam im Test, die zudem die flüssigsten Videoaufnahmen lieferte. Auch die Netatmo Welcome konnte im Test weitgehend überzeugen, insbesondere durch ihre innovative Gesichtserkennung in Verbindung mit Geofencing.
Auf die Testergebnisse folgt ein ausführlicher Ratgeber, der Verbrauchern die wichtigsten Informationen zu Indoor-Überwachungskameras bereitstellt. Abgedeckt werden Einsatzzwecke, relevante Aspekte vor dem Kauf sowie rechtliche Voraussetzungen für die Nutzung einer Überwachungskamera. Außerdem werden die Vorteile von kabelgebundenen Innenkameras im Vergleich zu wetterfesten Außenkameras, wie die Unabhängigkeit von Akkulaufzeiten, erläutert. Abschließend wird auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest eingegangen.
tipps.de empfiehlt diese Überwachungskameras (innen)

"tipps.de Testsieger"

"Überwachungskamera mit der besten Bildqualität im Test"

"Indoor-Überwachungskamera für eine sichere Datenübertragung"

"Edle Aluminium-Überwachungskamera mit intelligenter Gesichtserkennung"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Überwachungskameras (innen)
- 1.1. Tapo C200 Überwachungskamera (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Litokam LF P1t Überwachungskamera (Überwachungskamera mit der besten Bildqualität im Test)
- 1.3. D-Link DCS 8300LHV2 Überwachungskamera (Indoor-Überwachungskamera für eine sichere Datenübertragung)
- 1.4. Netatmo Welcome Überwachungskamera (Edle Aluminium-Überwachungskamera mit intelligenter Gesichtserkennung)
- 2. Alle Produkte aus dem Überwachungskamera (innen)-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. SwitchBot Pan/Tilt Kam Plus 3K Überwachungskamera mit KI-Menschenerkennung
Die SwitchBot Pan/Tilt Kam Plus 3K Überwachungskamera bietet eine Objektivauflösung von 5 Megapixel und kombiniert diese mit einem hochwertigen Objektivmodul, das für klare und farbgenaue Bilder sorgt. Für die Nachtsicht ist die Kamera mit acht Infrarot-LEDs ausgestattet und erreicht dem Hersteller zufolge eine Reichweite von bis zu 10 Metern. Das Infrarotlicht hat eine Wellenlänge von 940 Nanometern und bleibt somit für das menschliche Auge unsichtbar, was sie ideal für den Einsatz im Kinderzimmer oder Babyzimmer macht. Die Kamera unterstützt WLAN im Frequenzband von 2,4 Gigahertz und lässt sich den Angaben zufolge innerhalb weniger Minuten einrichten.
Die Sicherheitskamera bietet ein horizontales Sichtfeld von 360 Grad und ein vertikales Sichtfeld von 115 Grad. In der zugehörigen App kann die Kamera nach Belieben geschwenkt oder geneigt werden und bis zu sechs Koordinaten können gespeichert werden, um die wichtigsten Bereiche schnell zu erfassen. Um mehrere Bereiche gleichzeitig zu überwachen, steht eine Split-Screen-Ansicht zur Verfügung. Die Kamera kann per App oder durch einfache Sprachbefehle gesteuert werden. Sie unterstützt die „Two-way-Talk“-Funktion, die es ermöglicht, mit der Kamera zu kommunizieren, auch wenn der Nutzer nicht zu Hause ist.
Für die Speicherung von Aufnahmen stehen zwei Optionen zur Verfügung: lokal oder in der Cloud. Die lokale Speicherung unterstützt SD-Karten mit einem maximalen Speicherplatz von 256 Gigabyte und ermöglicht eine Aufzeichnungsdauer von etwa 512 Stunden. Der Cloud-Speicher nutzt die AES-128-Verschlüsselungstechnik zur Gewährleistung der Datensicherheit. Der Cloud-Dienst ist kostenpflichtig, allerdings gibt es eine kostenlose Testphase von 14 Tagen.
- KI-Menschenerkennung mit intuitivem Alarm
- Mit acht Infrarot-LEDs ausgestattet (940 Nanometer Wellenlänge)
- Horizontales Sichtfeld 360 Grad, vertikales Sichtfeld 115 Grad
- „Two-way-Talk“-Funktion zum Kommunizieren unterwegs
- Speichern lokal oder in Cloud möglich (14-tägige, kostenlose Testphase)
- Lieferung ohne SD-Speicherkarte
- Kein Akkubetrieb (USB-C-Anschluss)
FAQ
2. Testsieger: Tapo C200 Überwachungskamera
Die Tapo C200 überzeugt zwar nicht mit der besten Bildqualität im Test, punktet jedoch mit verschiedenen Vorzügen, die sich im praktischen Einsatz als entscheidend erweisen. Dazu zählen eine präzise Bewegungserkennung, eine gute Nachtsichtfunktion sowie großzügiger Speicherplatz über microSD. Daher konnte sich die Indoor-Überwachungskamera den Testsieg sichern.
Wie die meisten Indoor-Cams ist die Tapo C200 für die Aufstellung konzipiert. Einfach auf ein Regal oder eine Kommode stellen und das Netzkabel anschließen – schon ist sie bereit für den Einsatz. Alternativ lässt sich die Sicherheitskamera auch an der Wand montieren. Dafür stellt Tapo eine Halterung mit Schrauben und Dübel zur Verfügung. Optisch präsentiert sich die C200 in einem schlichten Design, das überwiegend in Weiß gehalten ist. Die Verarbeitungsqualität ist gut, jedoch fühlt sich die Tapo-IP-Cam nicht so hochwertig an wie die Netatmo Welcome.
In der beiliegenden Bedienungsanleitung befindet sich ein QR-Code, der zur Tapo-App führt. Damit gelang die Einbindung der Kamera in das WLAN-Netzwerk problemlos. Für eine sichere Datenübertragung nutzt die C200 den WPA2-Standard.
Die Tapo-App hat im Test überzeugt. Sie reagierte schnell und war überwiegend intuitiv zu bedienen. Einige Einstellungsmöglichkeiten, wie etwa die Anpassung der Bildrate, waren jedoch etwas versteckt. Über die App konnten Erkennungszonen festgelegt, die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung angepasst und eine Live-Ansicht der Kamera angezeigt werden. Besonders praktisch war die Möglichkeit, die IP-Cam manuell über die App zu schwenken. Auch ein Patrouillen-Modus lässt sich einstellen, der das automatische Schwenken der Kamera ermöglicht.
Dank der integrierten 2-Wege-Audiofunktion kann die Tapo C200 auch als Gegensprechanlage genutzt werden. Die Tonqualität wurde als ausreichend erachtet. Für den Einsatz als Babyphone ist die Geräuscherkennung von Babyschreien nützlich. Zudem funktionierte die Live-Ansicht über die Tapo-App gut und wies einen minimalen zeitlichen Versatz von rund 2 Sekunden auf.
Ein wichtiger Vorteil für die Integration in bestehende Überwachungssysteme ist die Unterstützung von ONVIF und RTSP. ONVIF erlaubt eine reibungslose Kommunikation und Steuerung zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller. RTSP (Real Time Streaming Protocol) ermöglicht das direkte Anzeigen des Videostreams in Drittanbieter-Apps oder -Programmen wie VLC oder Synology NAS. Dies bietet maximale Flexibilität und Kontrolle bei der Nutzung der Kamera in individuellen Netzwerkinfrastrukturen.
Auch hinsichtlich der Bildqualität hat die Tapo C200 überzeugt. Sie filmt in Full-HD-Qualität mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und erreicht bei bis zu 25 Bildern pro Sekunde überwiegend flüssige Videoaufnahmen. Zwar könnte der Sichtfeldwinkel von 75,2 Grad etwas größer ausfallen, dank der Schwenkfunktion mit Patrouillen-Modus fällt dieser Nachteil jedoch kaum ins Gewicht.
Die Bewegungserkennung der Tapo C200 erwies sich im Test als zuverlässig. Auf bis zu 5 Metern erkannte die IP-Cam jede Bewegung fehlerfrei und benötigte 2 bis 4 Sekunden, um nach einer registrierten Bewegung die Aufzeichnung zu starten. Nur das Modell von D-Link war in dieser Hinsicht schneller. Benachrichtigungen über registrierte Vorfälle wurden ausschließlich per Push-Nachricht über die Smartphone-App empfangen. Dieses System funktionierte durchweg zuverlässig und innerhalb von maximal 5 Sekunden.
Auch in puncto Datenspeicherung konnte sich die Tapo-Überwachungskamera hervorheben. Als einziges Modell im Test unterstützt die C200 microSD-Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 512 Gigabyte. Das bietet ausreichend Platz für mehrere 100 Stunden Videomaterial in Full-HD-Qualität. Alternativ bietet Tapo mehrere kostenpflichtige Cloud-Tarife an. Kostenlose Optionen stehen zwar nicht zur Verfügung, jedoch gibt es eine einmonatige Testphase mit unbegrenztem Speicherplatz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Tapo C200 übertrifft in vielen Aspekten die anderen Überwachungskameras im Test. Sie bietet nicht nur eine Schwenkfunktion, sondern verfolgt Bewegungen auch zuverlässig. In der Nacht hat keine andere IP-Cam eine so weite Sicht wie die C200. Auch hinsichtlich der maximalen Speicherkapazität über microSD- Karten ist sie am besten aufgestellt. Einziger Nachteil bleibt das vergleichsweise kleine Sichtfeld, das jedoch durch die Schwenkfunktion im Patrouillen-Modus wieder ausgeglichen wird. Daher wird die Indoor-Überwachungskamera von Tapo als die beste Wahl für die meisten Nutzer eingeschätzt.






















































































- Einzige effektive Personenverfolgung im Test
- Höchste Nachtsichtreichweite im Test (7 Meter)
- Größte maximale Speicherkapazität per microSD (512 Gigabyte)
- Längstes Netzkabel im Test (3,10 Meter)
- Elektronisch schwenk- und neigbar (360 Grad horizontal, 114 Grad vertikal)
- Live-Ansicht mit geringer zeitlicher Verzögerung (2 Sekunden)
- Geräuschaktivierung
- Mit Sirene (97 Dezibel)
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Kompatibel mit Alexa und Google Assistant
- Geeignet zum Aufstellen sowie zur Wand- und Deckenmontage
- Unterstützt ONVIF und RTSP
- Kleines Sichtfeld (75,2 Grad horizontal und 40,8 Grad vertikal)
- Sichtbare Infrarot-LEDs
FAQ
3. Indoor-Überwachungskamera mit der besten Bildqualität im Test: Litokam LF P1t
Die Litokam LF P1t ist die einzige Kamera in diesem Test, die hochauflösende 2K-Videos erstellt. Dies stellt einen entscheidenden Faktor für die Erfassung gerichtlich verwertbarer Überwachungsaufnahmen dar. Zudem eignet sich die IP-Kamera hervorragend als Babyphone. Aufgrund einiger kleinerer Nachteile landet die Litokam im Test hinter dem Modell von Tapo auf dem zweiten Platz.
Typisch für Indoor-IP-Kameras zeigt die LF P1t ein kuppelförmiges, schwarzes Design, das eine unauffällige Platzierung auf Regalen oder Kommoden ermöglicht. Mit einem Durchmesser von 8 Zentimetern und einer Höhe von 11 Zentimetern bietet die Kamera eine gute Verarbeitungsqualität. Sie hinterlässt jedoch nicht den hochwertigen Eindruck wie die Aluminium-Kamera von Netatmo. Die Litokam LF P1t kann sowohl aufgestellt als auch mittels der mitgelieferten Wandhalterung montiert werden.
Die Installation und Einrichtung verliefen im Test ohne Probleme. Lediglich das USB-C-Kabel mit einer Länge von 1,4 Metern erwies sich als eher kurz, was die Auswahl des Einsatzortes einschränken könnte, sofern kein Verlängerungskabel verwendet wird. Die Halterung überzeugt mit ihrer Flexibilität, da sie eine Wand- oder Deckenmontage sowie zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten durch einen verstellbaren Arm bietet. Für die Ersteinrichtung war das Herunterladen der Littlelf-Smart-App erforderlich, zu der erfreulicherweise ein QR-Code in der Bedienungsanleitung aufgedruckt war. Nach der Auswahl der Überwachungskamera in der App konnte der WLAN-Schlüssel eingegeben werden. Praktischerweise wurde die WLAN-Einbindung durch Sprachansagen begleitet, wie etwa „Bereit zur Verbindung“ bei der Verbindungsbereitschaft oder „Erfolgreich verbunden“ nach der erfolgreichen Verbindung.
Die Benutzerfreundlichkeit der Littlelf Smart App war im Test positiv. Die Kamera ließ sich über ein Bildschirm-Steuerkreuz schwenken und neigen (360 Grad horizontal, 110 Grad vertikal). Die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung konnte in drei Stufen angepasst werden, Erkennungszonen waren definierbar, um gezielt bestimmte Bereiche zu überwachen. Ereignisse wurden in einer Timeline angezeigt. Aufgezeichnete Clips ließen sich direkt auf das Smartphone herunterladen und über WhatsApp oder andere Messenger teilen. Dank ONVIF konnte die LF P1t problemlos in bestehende Sicherheitssysteme integriert werden.
Die Bewegungserkennung funktionierte zuverlässig bis zu Entfernungen von 4 Metern und informierte innerhalb von maximal 5 Sekunden per Push-Benachrichtigung über registrierte Ereignisse. Die Infrarot-Nachtsicht der 2K-Überwachungskamera gehört mit einer Sichtweite von rund 6 Metern zu den besten Modellen des Tests. Positiv zu erwähnen ist, dass die Litokam LF P1t in der Lage ist, registrierten Personen zu folgen. In den Tests erwies sich diese Funktion jedoch als ausbaubar, da die Kamera Bewegungen zwar erkannte, aber erkannte Personen schneller aus dem Blickfeld verlor als der Tapo C200.
Ein Vorteil, der sich insbesondere bei der Nutzung als Babyphone zeigt, ist die einstellbare Geräuscherkennung. Diese kann auf zwei Empfindlichkeitsstufen angepasst werden, sodass die Kamera nicht nur auf laute Geräusche wie Schreien reagiert, sondern auch leisere Geräusche wie Husten sicher erkennt. Erweitert wird die Geräuscherkennung durch eine gut funktionierende 2-Wege-Audio-Funktion. Eltern können über die App direkt mit ihrem Kind kommunizieren, beruhigende Worte übermitteln oder ihre Anwesenheit signalisieren, ohne das Kinderzimmer betreten zu müssen. Die Audioübertragung erfolgte nahezu in Echtzeit. Zwar klang der Ton über den integrierten Lautsprecher etwas blechern, aber Stimmen waren dennoch über mehrere Meter klar und deutlich zu hören.
Die Aufzeichnungen können auf einer microSD-Speicherkarte mit einem maximalen Speicherplatz von 128 Gigabyte abgelegt werden. Im Vergleich zu anderen Modellen aus dem Test ist das eine solide Speicherkapazität. Im Gegensatz zum Testsieger, der Tapo C200 mit einer Unterstützung von bis zu 512 Gigabyte für microSD-Karten, fällt die maximale Speichermenge jedoch geringer aus. Wer seine Überwachungsvideos lieber online speichern will, kann einen der Cloud-Tarife von Litokam nutzen, wobei kein kostenloser Tarif oder eine Testphase angeboten wird.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einer 2K-Auflösung und HDR-Unterstützung erzielte die Litokam LF P1t die beste Bildqualität des Tests. Die schnelle und zuverlässige Reaktion auf Bewegungen sowie die Geräuscherkennung machen sie zudem zu einer guten Wahl als Babyphone. Bedauerlich ist, dass die automatische Personenverfolgung nicht optimal funktioniert und das Stromkabel für den Einsatz etwas zu kurz ist. Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, erhält mit der 2K-Überwachungskamera von Litokam ein empfehlenswertes Produkt.
























































































- Beste Bildqualität im Test (2K-Auflösung)
- HDR-Unterstützung (Verbesserung der Kontraste)
- Elektronisch schwenk- und neigbar (360 Grad horizontal, 110 Grad vertikal)
- Live-Ansicht mit geringer Verzögerung (2 Sekunden)
- Geräuschaktivierung
- Mit Sirene (92,6 Dezibel)
- SD-Kartenslot (128 Gigabyte)
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Hohe Nachtsichtreichweite im Test (6 Meter)
- Kompatibel mit Alexa und Google Assistant
- Unterstützt ONVIF
- Geeignet zum Aufstellen, Wand- und Deckenmontage
- Automatische Personenverfolgung funktionierte nicht zuverlässig
- Kurzes Kabel (1,4 Meter)
- Sichtbare Infrarot-LEDs
FAQ
4. Einzige Indoor-Überwachungskamera mit WPA3-Verschlüsselung für eine sichere Datenübertragung: D-Link DCS 8300LHV2
Das Modell DCS 8300LHV2 von D-Link erweist sich als ausgezeichnete Wahl für alle, die nach einer kompakten und unauffälligen Überwachungskamera suchen. Im Test überzeugt die IP-Kamera mit flüssigen Überwachungsvideos und einem breiten Sichtfeld, während die sichere Datenübertragung durch die moderne WPA3-Verschlüsselung besonders hervorsticht. Zwar zeigt das Modell in der Dunkelheit und bei schlechten Lichtverhältnissen einige Schwächen, doch erreichte es dennoch den zweiten Platz im Test.
Die für die Ersteinrichtung benötigte mydlink™-App war dank QR-Code in der Schnellstartanleitung schnell gefunden. Nach der Kontoerstellung mussten zwei weitere QR-Codes mit dem Smartphone eingescannt werden. Anschließend wurde das WLAN-Netzwerk ausgewählt und der Netzwerkschlüssel eingegeben – schon war die IP-Kamera einsatzbereit. Zuvor war jedoch ein Software-Update erforderlich, das die Ersteinrichtung leicht verzögerte. Ein kleiner Nachteil stellt das kurze Stromkabel von lediglich 1,5 Metern im Vergleich zu anderen Überwachungskameras dar. Als Pluspunkt erscheinen die zwei im Lieferumfang enthaltenen Adapter: einer für normale Schuko-Steckdosen und einer für amerikanische Steckdosen.
Nach Abschluss der Einrichtung sollte die Kamera manuell ausgerichtet werden, da ein elektronisches Schwenken nicht möglich ist. Dank des neigbaren und um 360 Grad drehbaren Standfußes lässt sich die manuelle Ausrichtung problemlos durchführen. Dadurch ist auch eine Installation an niedrigeren oder höheren Standorten möglich, da die Kamera um nahezu 180 Grad geneigt werden kann. Darüber hinaus kann die Kamera an Wänden oder Decken montiert werden. Der Standfuß lässt sich einfach durch eine Drehbewegung abnehmen und mit zwei Schrauben anbringen.
Die mydlink™-App überzeugt durch einen hohen Bedienkomfort und einen umfangreichen Funktionsumfang. Besonders positiv fallen die individuell einstellbaren Automationen auf. Die Überwachungskamera von D-Link kann auf Bewegungen, Personen oder Geräusche reagieren. Über die App lässt sich für jedes Ereignis festlegen, ob Aufnahmen gespeichert und Push-Benachrichtigungen versendet werden sollen.
Zusätzlich kann die IP-Kamera mittels Geofencing erkennen, wann Bewohner das Haus betreten oder verlassen. In diesem Fall wechselt sie automatisch in den Standby-Modus, wenn sich jemand zu Hause aufhält. Im Gegensatz zu anderen Geofencing-fähigen Modellen im Test ermöglicht es die D-Link-Kamera, die Reichweite mit 150, 250 oder 500 Metern festzulegen. Für eine intelligentere Nutzung kann die Kamera mit anderen mydlink™-Geräten verbunden werden, wie etwa USB-Hubs oder smarten Steckdosen. In dieser Konfiguration kann sie beispielsweise verbundene Lampen einschalten, sobald Bewegung registriert wird. Dank der ONVIF-Unterstützung ist es möglich, die D-Link DCS 8300LHV2 mit Überwachungskameras anderer Hersteller zu vernetzen. Auch Kompatibilität mit den Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant ist gegeben.
Die Videoqualität der D-Link DCS 8300LHV2 kann ebenfalls überzeugen. Wie bei Indoor-Überwachungskameras üblich, beschränkt sich der Hersteller auf eine Auflösung von Full-HD. Dennoch sind die Aufnahmen für den Zweck der Videoüberwachung scharf und kontrastreich genug. Mit einem Sichtfeld von 120 Grad fällt das Sichtfeld relativ großzügig aus, auch wenn es nicht ganz so weit reicht wie das der Canary Pro im Test.
Die Aufnahmequalität in der Dunkelheit könnte zwar besser sein, ist jedoch als ausreichend zu bewerten. In einer Entfernung von rund 3,5 Metern sind Personen und Objekte klar erkennbar. Beim Zoomen schneidet die IP-Kamera von D-Link im Vergleich zu den meisten anderen Modellen jedoch eher schwach ab, da sie lediglich einen vierfachen Zoom bietet. Die Live-Ansicht über die mydlink™-App funktioniert sehr gut, mit kurzen Ladezeiten und einem geringen zeitlichen Versatz von 2 Sekunden. Besonders positiv fiel die Bildrate auf.
Die D-Link-Überwachungskamera liefert auch im Bereich der Bewegungserkennung gute Ergebnisse. Bewegungen werden auf einer maximalen Distanz von 6,2 Metern erkannt – der höchste Wert unter den Indoor-Cams. Dies geschah im Test stets innerhalb von maximal 3 Sekunden. Benachrichtigungen erfolgten ausschließlich über Push-Nachricht in der Smartphone-App, wofür die IP-Kamera zwischen 3 und 6 Sekunden benötigte. Im Vergleich zu vielen anderen Modellen gestaltet sich das Festlegen der Erkennungszone jedoch weniger flexibel. Der Erkennungsbereich lässt sich lediglich über einen einzelnen, veränderbaren Rahmen eingrenzen.
Ein Nachteil der D-Link DCS 8300LHV2 ist das Fehlen einer Sirene. Die Kamera kann somit nicht zur Abschreckung bei Einbrüchen beitragen – obwohl ein Lautsprecher vorhanden ist. Die IP-Kamera bietet zudem eine Zwei-Wege-Audio-Funktion und lässt sich somit ebenfalls als Gegensprechanlage verwenden. Die Audioqualität ist im Vergleich zu anderen Indoor-Überwachungskameras gut und die Sprachausgabe erfolgt mit einem geringen zeitlichen Versatz von 2 Sekunden. Bei der Spracheingabe über die Smartphone-App kann der Nutzer jedoch nicht hören, was die Person vor der Kamera sagt. Vor allem für Haushalte mit Kindern ist die Überwachungskamera von D-Link ein echter Vorteil: Sie bietet nicht nur eine gut funktionierende Zwei-Wege-Audio-Funktion, sondern auch eine Geräuschaktivierungsfunktion. Damit stellt sie zusammen mit den Modellen von Tapo und Litokam die besten Voraussetzungen für die Nutzung als Babyphone bereit.
In Bezug auf die Datenspeicherung ist die Überwachungskamera von D-Link gut ausgestattet. Während viele Modelle lediglich mit 128 Gigabyte großen Speicherkarten kompatibel sind, unterstützt die DCS 8300LHV2 Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 256 Gigabyte. Nutzer haben somit mehr Zeit, um ältere Aufnahmen vor dem Überschreiben zu sichern. Alternativ können Überwachungsvideos in der Cloud gespeichert werden, für die D-Link eine 14-tägige Testphase anbietet. Danach stehen sechs kostenpflichtige Cloud-Abonnements zur Auswahl.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die D-Link DCS 8300LHV2 präsentierte sich als kleinste Überwachungskamera im Test. Der neigbare Standfuß ermöglicht eine flexible Nutzung sowohl an niedrigen als auch an erhöhten Standorten. Insbesondere die hohe Bildrate und das vergleichsweise große Sichtfeld überzeugen im Test. Dank Geräuschaktivierung und Zwei-Wege-Audio-Funktion eignet sich die D-Link-Kamera auch optimal als Babyphone-Ersatz. In Sachen Sichtweite bei Nacht ist sie jedoch den meisten anderen Modellen unterlegen. Zudem fehlt ein Sirenenalarm, was allerdings nicht als gravierender Nachteil angesehen werden kann, da die kompakte IP-Kamera auf Unauffälligkeit ausgelegt ist.




















































































- Kleinste Überwachungskamera im Test (unauffällig)
- Bewegungserkennung mit hoher Reichweite (6,2 Meter)
- Höchste Bildrate im Test (flüssige Überwachungsvideos, 30 Bilder pro Sekunde)
- Als Babyphone-Ersatz geeignet
- Geofencing
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Manueller Bewegungsbereich (360 Grad horizontal, nahezu 180 Grad vertikal)
- SD-Kartenslot (256 Gigabyte)
- Kompatibel mit Alexa und Google Home
- Live-Ansicht mit geringer Verzögerung (2 Sekunden)
- Geräuschaktivierung
- Hohe Audioqualität der Sprachausgabe
- Unterstützt ONVIF
- WPA3-Verschlüsselung (sichere Datenübertragung)
- Geeignet zum Aufstellen, sowie zur Wand- und Deckenmontage
- Steckdosen-Adapter im Lieferumfang (für Schuko und englische Steckdosen)
- Sichtbare Infrarot-LEDs
- Kein Sirenenalarm
- Kurzes Kabel (1,5 Meter)
- Niedrige Nachtsichtreichweite (3,5 Meter)
FAQ
5. Immer sehen, wer zu Hause ist – Indoor-Überwachungskamera mit smarter Gesichtserkennung: Netatmo Welcome
Für Nutzer, die eine Überwachungskamera mit hochwertigem Design und guter Videoqualität suchen, könnte die Netatmo Welcome interessant sein. Allerdings müssen sie auf eine Zwei-Wege-Audio-Funktion und einen Sirenenalarm verzichten. Auch die Reichweite der Bewegungserkennung könnte größer sein. Dennoch überzeugt die IP-Kamera im Test mit einer starken Leistung und erreicht damit den dritten Platz unter den Indoor-Überwachungskameras.
Bereits beim Auspacken fällt die hochwertige Verarbeitung der Netatmo Welcome auf. Das Gehäuse besteht größtenteils aus eloxiertem Aluminium, was der Kamera ein robustes und zugleich elegantes Aussehen verleiht. Mit einem Durchmesser von 4,5 Zentimetern und einer Höhe von 15,5 Zentimetern ist die zylinderförmige Kamera kompakt und wiegt nur 99 Gramm. Allerdings lässt sich die Kamera nicht neigen, was die Nutzung in hohen oder niedrigen Positionen erschwert.
Die Ersteinrichtung der Netatmo Welcome gestaltete sich im Test als unkompliziert. Ein QR-Code zur Home-+-Security-App wird nicht mitgeliefert, doch die Anwendung lässt sich leicht über den App Store oder Google Play Store finden. Ein QR-Code ist für die Verbindung mit dem Router nicht notwendig. Stattdessen wählt der Nutzer einfach den Router über die App aus und gibt den Netzwerkschlüssel ein. Nach erfolgreicher Verbindung können Name und Passwort für die Kamera festgelegt werden. Alternativ ist auch eine LAN-Kabelverbindung zum Router möglich. Die Datenübertragung erfolgt sicher durch eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung, was im Vergleich zu anderen Modellen mit der modernen 256-Bit-Verschlüsselung als Nachteil betrachtet werden kann.
Die Home-+-Security-App könnte benutzerfreundlicher gestaltet sein, da es keinen sichtbaren Button gibt, um zur vorherigen Seite zurückzukehren. Nutzer müssen dazu an der oberen linken Ecke des Bildschirms wischen, was nicht sofort ersichtlich ist. Abgesehen von diesem Punkt präsentiert sich die App funktional mit Live-Ansicht, Einstellungen zur Bewegungserkennung und Bildauflösung. Auch andere Netatmo-Geräte wie Alarmsirenen, Tür- und Fenster-Sensoren oder Rauchmelder sind darüber verwaltbar.
Positiv ist auch die Unterstützung von Geofencing. Die Überwachungskamera erkennt automatisch, wenn Bewohner das Haus betreten oder verlassen, vorausgesetzt, sie haben ein eigenes Nutzerkonto und die GPS-Funktion ihres Smartphones ist aktiv. Für die Integration in Smart-Home-Systeme bietet die Kamera Kompatibilität mit Amazon Alexa (nur über Echo Show), Google Home und Apple HomeKit. IFTTT-Unterstützung ermöglicht die Verbindung mit smarten Philips Hue Glühbirnen. Weitere Informationen zu IFTTT finden sich hier.
Die Netatmo Welcome bietet Videoaufnahmen in Full-HD-Qualität mit einer Auflösung von bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln und überzeugt mit einer guten Bildschärfe. Mit einem Sichtfeld von 130 Grad erfasst die Kamera einen relativ großen Bereich. Die Bildqualität in der Nacht ist akzeptabel, allerdings beschränkt sich die Sichtweite auf maximal 3,5 Meter. Angaben zur Bildrate gibt es seitens Netatmo nicht. Auch wenn die Videoaufnahmen leicht ruckeln, sind sie für die Videoüberwachung oft flüssig genug. Kritisch ist die Live-Ansicht, die im Test einen zeitlichen Versatz von 11 Sekunden aufwies – andere Geräte bieten hier deutlich bessere Werte.
Die Bewegungserkennung funktioniert bis zu einer Reichweite von 2,5 Metern einwandfrei. Bewegungen in größerer Distanz werden jedoch nicht zuverlässig erfasst. Die Aktivierungszeit liegt zwischen 2 und 4 Sekunden, die Benachrichtigungen im Alarmfall, die ausschließlich über die App als Push-Nachricht erfolgen, trafen im Test stets innerhalb von einer bis 5 Sekunden ein. Fehlalarme traten nicht auf, was die Sicherheitslage der Netatmo Welcome positiv auszeichnet.
Obwohl die Kamera mit einem integrierten Mikrofon ausgestattet ist, dient es lediglich der Tonaufzeichnung. Die Audioqualität der Aufnahmen ist im Vergleich zu anderen getesteten Überwachungskameras jedoch gut. Gesprochene Worte sind klar und deutlich zu hören. Die Kamera verfügt jedoch über keine integrierten Lautsprecher, was bedeutet, dass weder eine Zwei-Wege-Audio-Funktion noch ein Sirenenalarm zur Verfügung stehen.
Was die Datenspeicherung betrifft, bietet die Netatmo Welcome alle gängigen Optionen. Überwachungsvideos können auf einer microSD-Speicherkarte, einem FTP-Server oder in der Cloud gesichert werden. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, einen FTP-Server über den integrierten LAN-Anschluss zu nutzen, was nicht alle IP-Kameras unterstützen. Positiv ist die mitgelieferte 8 Gigabyte große Speicherkarte. Allerdings unterstützt die Kamera nur Speicherkarten bis zu einer Größe von 32 Gigabyte, was bedeutet, dass ältere Videoaufnahmen relativ schnell überschrieben werden. Ein herstellereigener Cloud-Speicher existiert nicht, Nutzer können zwischen Dropbox und iCloud wählen.
Einen externen Erfahrungsbericht zur Netatmo Welcome gibt es im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Netatmo Welcome überzeugt im Test durch ihr stilvolles Design. Das goldene Edelstahlgehäuse hebt sie von vielen anderen Indoor-Cams ab. Auch die Gesichtserkennung ist ein herausragendes Merkmal, das bei keiner anderen getesteten Überwachungskamera vorhanden ist. Die Bildqualität und Bewegungserkennung sind durchwachsen und fallen weder besonders positiv noch negativ auf. Allerdings fehlen der Netatmo Welcome sowohl eine Zwei-Wege-Audio-Funktion für die Nutzung als Gegensprechanlage als auch ein Sirenenalarm. Die Reichweiten von Erkennung und Nachtsicht sind zwar vergleichsweise niedrig, bleiben jedoch im vertretbaren Rahmen. Kritisiert werden muss der große zeitliche Versatz bei der Live-Ansicht.




















































- Erkennt Gesichter und ordnet sie zu (bis zu 32 Gesichter)
- Geofencing
- Hochwertiges Design (Gehäuse aus Aluminium)
- Großes Sichtfeld (130 Grad horizontal)
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Kompatibel mit Alexa, Apple Home Kit, Home Kit Secure Video, IFTTT und Google Home
- Home-+-Security-App zudem für Alarmsirenen, Tür- und Fenstersensoren und Rauchmelder von Netatmo geeignet
- Hohe Audioqualität im Überwachungsvideo
- SD-Karte im Lieferumfang (8 Gigabyte)
- Netzstecker mit austauschbarem Aufsatz (Schuko im Lieferumfang)
- Größte zeitliche Verzögerung der Live-Ansicht im Test (11 Sekunden)
- Niedrige Nachtsichtreichweite (3,5 Meter)
- Kürzeste Reichweite der Bewegungserkennung im Test (2,5 Meter)
- Keine 2-Wege-Audio-Funktion
- SD-Kartenslot (nur 32 Gigabyte)
- Kein Sirenenalarm
- Unterstützt kein ONVIF
- Sichtbare Infrarot-LEDs
- Verschlüsselt nur in 128-Bit-AES
FAQ
6. Unauffällige Indoor-Überwachungskamera mit unsichtbaren Infrarot-LEDs: HiKam Q8
Die HiKam Q8 zählt zu den wenigen Überwachungskameras, die sich über eine App drehen und schwenken lässt. Ihre unsichtbaren Infrarot-LEDs machen sie nachts unauffälliger. Allerdings gibt es auch einige Schwächen. Die Überwachungsvideos sind weniger flüssig und die Sprachqualität des 2-Wege-Audios könnte besser sein. Darüber hinaus fehlt ein Sirenenalarm, was zu einer mittleren Platzierung im Test führte.
Der erste Eindruck der HiKam Q8 ist durchschnittlich. Die Verarbeitung wirkt robust, das Gehäuse aus hartem Kunststoff vermittelt jedoch weniger Hochwertigkeit als bei anderen Modellen. Mit den Maßen von 8,5 Zentimetern in der Breite, 8,5 Zentimetern in der Höhe und 12 Zentimetern in der Tiefe ist die Kamera kompakt und lässt sich unauffällig positionieren. Für die Ersteinrichtung ist die Stromversorgung erforderlich, ein Netzstecker mit Adaptern für europäische und US-amerikanische Steckdosen liegt bei. Die HiKam-Pro-App ist notwendig für die Netzwerkverbindung.
Die Netzwerkeinbindung kann bei der ersten Einrichtung entweder über WLAN oder per LAN-Kabel erfolgen. Ist die Kamera einmal im Netzwerk integriert, verbindet sie sich problemlos ohne erneute Eingabe der Zugangsdaten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Verbindung zu einem Vodafone-GigaCube-Router weder über WLAN noch per LAN-Kabel funktioniert hat. Dieses Problem ließ sich nur durch den Einsatz eines FritzBox 7590 Routers lösen, bei dem die Verbindung per LAN-Kabel sofort hergestellt wurde. Dies beeinflusst die Testergebnisse, insbesondere hinsichtlich der Live-Ansicht und der Zwei-Wege-Audio-Funktion. Eine Anleitung zur Einrichtung der HiKam Überwachungskamera ist im folgenden Video zu finden:
Die HiKam-Pro-App überzeugt mit intuitiver Bedienbarkeit. Der Funktionsumfang ist durchschnittlich und erlaubt das Schwenken und Neigen der Kamera, die Anpassung der Bewegungserkennung in fünf Stufen sowie die Abgrenzung von Aktivitäts- und Privatzonen. Die Videodaten können über eine Alarmhistorie abgerufen werden, allerdings fehlt eine Timeline-Ansicht. Die Steuerung per Sprachbefehl ist nur über den Amazon Echo Show möglich. Positiv ist die ONVIF-Unterstützung, die eine Integration mit IP-Kameras anderer Anbieter ermöglicht.
Die Qualität der Videoaufnahmen macht einen gemischten Eindruck. Die Bildschärfe ist in Ordnung, doch die Full-HD-Auflösung bietet keinen nennenswerten Vorteil, da die Bildrate anscheinend bei 20 Bildern pro Sekunde oder weniger liegt. Die meisten anderen Modelle schneiden hier besser ab. Die Nachtsicht funktioniert hingegen gut, die Live-Ansicht wird mit einem zeitlichen Versatz von maximal einer Sekunde fast in Echtzeit übertragen. Allerdings muss erwähnt werden, dass die HiKam Q8 in einem Test mit einem anderen Router und LAN-Kabel verbunden wurde.
Die Bewegungserkennung der HiKam Q8 funktioniert gut und erkennt Bewegungen in bis zu sechs Metern Entfernung – der zweitbeste Wert im Test. Nachdem eine Bewegung registriert wurde, aktiviert sie sich innerhalb von maximal zwei Sekunden. Die Empfindlichkeit der Erkennung lässt sich in fünf Stufen anpassen, und der Erkennungsbereich kann in drei Zonen festgelegt werden. Bei Alarmierungen konnten Benachrichtigungen per E-Mail oder über die Smartphone-App empfangen werden. Ein Sirenenalarm fehlt jedoch.
Positiv ist die Möglichkeit, die Kamera über die App um 350 Grad zu schwenken und um bis zu 115 Grad zu neigen. Zusammen mit der Owltron W1 gehört die HiKam Q8 zu den einzigen Indoor-Cams, die diese Funktionen bieten. Sie benötigt lediglich 7 Sekunden für eine vollständige Umdrehung, was sie schneller macht als das W1-Modell. Leider ist die IP-Kamera nicht in der Lage, Personen automatisch zu verfolgen, und das Schwenken über die App ist nicht so präzise wie bei der Owltron-Kamera.
Die Tonqualität der Videoaufnahmen ist in Ordnung, Stimmen sind aus mehreren Metern Entfernung noch verständlich. Die Zwei-Wege-Audio-Funktion ermöglicht eine Nutzung als Gegensprechanlage, doch die Sprachausgabe klingt blechern, neigt zum Hallen und zur Wiederholung. Dank der schnellen Übertragung ist jedoch eine rudimentäre Gesprächsführung möglich.
In Bezug auf die Datenspeicherung bietet die HiKam Q8 eine gute Ausstattung. Sie unterstützt microSD-Speicherkarten mit bis zu 128 Gigabyte und kann über den LAN-Anschluss auch an einen FTP-Server angeschlossen werden. Zudem stehen drei kostenpflichtige Cloud-Speicherpläne zum Speichern von Überwachungsvideos für 7, 14 oder 30 Tage zur Verfügung. Ein Nachteil ist die fehlende kostenlose Testphase für den Cloud-Speicher.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die HiKam Q8 überzeugt im Test vor allem durch ihre elektronische Schwenk- und Neigefunktion, die einen großen Überwachungsbereich abdeckt. Ein weiteres Plus ist die unsichtbare Infrarot-LED, die nächtliches Filmen ohne offensichtliche Standortverräter ermöglicht. Die Bewegungserkennung funktioniert zuverlässig und die Bildqualität ist gut. Allerdings ist die Flüssigkeit der Überwachungsvideos im Vergleich zu anderen Modellen schlechter und die Audioqualität der Sprachausgabe unzureichend. Außerdem sollte bedacht werden, dass die IP-Kamera keinen Sirenenalarm besitzt.














































- Unsichtbare Infrarot-LEDs
- Bewegungserkennung mit hoher Reichweite (6 Meter)
- Hohe Nachtsichtreichweite im Nachtsichtmodus (6 Meter)
- Elektronisch schwenk- und neigbar (350 Grad horizontal, 115 Grad vertikal)
- Kamera dreht sich schnell (7 Sekunden für eine vollständige Umdrehung)
- Live-Ansicht mit geringer zeitlicher Verzögerung (eine Sekunde)
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Kompatibel mit Alexa
- SD-Kartenslot (128 Gigabyte)
- Unterstützt ONVIF
- Verträgt Temperaturen bis zu -10 Grad Celsius
- Geeignet zum Aufstellen sowie zur Wand- und Deckenmontage
- Geringe Audioqualität der Sprachausgabe
- Kurzes Kabel (1,5 Meter)
- Kein Sirenenalarm
- Kleines Sichtfeld (110 Grad horizontal)
- Verbindung mit Router im Test teilweise fehlgeschlagen
FAQ
7. Einzige Indoor-Überwachungskamera mit Linsenabdeckung zum Schutz der Privatsphäre: Somfy 2401507
Die Indoor-Überwachungskamera von Somfy richtet sich an Nutzer, die großen Wert auf ihre Privatsphäre legen. Dank einer physischen Kameraabdeckung können Nutzer sicher sein, keine unerwünschten Zuschauer zu haben. Dieses Alleinstellungsmerkmal hebt sich von anderen Modellen im Test ab, reicht allerdings nur für hintere Plätze. In zahlreichen Bereichen, wie etwa der Aufnahmequalität bei Nacht, der Bewegungserkennung oder der Audioqualität, schneidet die IP-Kamera von Somfy im direkten Vergleich schwächer ab, auch wenn das Niveau insgesamt hoch ist.
Das Design der Somfy 2401507 sticht beim Auspacken sofort ins Auge. Die Kamera zeichnet sich durch eine flache, zylinderförmige Form aus und wird nicht auf einer der flachen Seiten platziert. Ein magnetischer Standsockel, der an der Rundung angebracht wird, sorgt für eine ansprechende Optik, die sich von anderen Modellen abhebt. Mit einem Durchmesser von 9 Zentimetern und einer Breite von 4,3 Zentimetern zeigt sich die Kamera kompakt, die Linse bleibt auf den ersten Blick verborgen unter einer motorisierten Blende.
Wer die Somfy 2401507 nicht auf einem Tisch oder einer Kommode platzieren möchte, kann sie alternativ an der Wand anbringen. Eine separat erhältliche Wandhalterung steht dafür zur Verfügung. Positiv fällt bei der Ersteinrichtung der lange USB-Kabel auf, das die Kamera mit Strom versorgt. Mit einer Länge von 3 Metern bietet es ausreichend Spielraum für die Positionierung. Allerdings wird kein USB-C-Anschluss verwendet, die Kamera greift auf den inzwischen etwas veralteten Micro-USB-Anschluss zurück. Ein kleiner Vorteil ist, dass der mitgelieferte Steckdosenadapter zwei verschiedene Aufsätze für europäische und US-amerikanische Steckdosen enthält.
Nach dem Aufstellen und der Stromeinbindung erfolgt die Ersteinrichtung über die App. Ein QR-Code im Lieferumfang ermöglicht den Download. Zunächst wird ein Konto erstellt, gefolgt von der Netzwerkeinbindung. Ungünstig ist, dass die IP-Kamera die verfügbaren WLAN-Netzwerke nicht automatisch erkennt. Der Nutzer muss den Namen des gewünschten Netzwerks sowie den Netzwerkschlüssel über das Smartphone eingeben. Danach erscheint ein QR-Code, der mit der Kameralinse gescannt werden muss. Im Test war dies nicht sofort erfolgreich, sodass die Kamera mehrmals zurückgesetzt und die Netzwerkinformationen erneut eingegeben werden mussten, bevor die Verbindung erfolgreich hergestellt werden konnte.
Die Somfy-Protect-App präsentierte sich im Test als benutzerfreundlich. Sie erlaubt die Verwaltung von bis zu vier Überwachungskameras. Anders als bei vielen Konkurrenzmodellen wird der Erkennungsbereich nicht über ein verschiebbares Fenster begrenzt. Stattdessen können Nutzer in der Somfy-Protect-App den Erkennungsbereich über ein Gitter mit sechs horizontalen und vier vertikalen Kästchen festlegen. Diese Methode erweist sich als komfortabel, jedoch weniger flexibel.
Über die App lässt sich zudem einstellen, wie rasch die Innen-Kamera nach erkannten Bewegungen aktiv werden soll – von sofort bis zu 4 Minuten. Wenn die Kamera nach der festgelegten Zeit keine Bewegungen mehr registriert, erfolgt keine Alarmierung. Dies soll den Nutzern ausreichend Zeit geben, das Haus zu verlassen, ohne einen Alarm auszulösen. Besonders vorteilhaft ist die Kompatibilität der IP-Kamera mit verschiedenen Smart-Home-Systemen, einschließlich TaHoma®, Amazon Alexa und Google Assistant. Außerdem unterstützt sie IFTTT-Services. Weitere Informationen zum herstellereigenen TaHoma® Hausautomations-System finden sich hier.
Die Somfy 2401507 filmt in Full-HD-Qualität mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine ausreichende Bildschärfe garantiert. Mit einem Sichtfeld von 130 Grad bietet die Innen-Überwachungskamera zudem eine umfassende Perspektive. Angaben zur Bildrate macht der Hersteller nicht. In der Praxis sind die Videoaufnahmen jedoch nicht durchweg flüssig, was für die Verwendung als Überwachungskamera nur einen kleinen Nachteil darstellt. Bei Nacht ist die Bildqualität verbesserungswürdig. Aufnahmen wirken kontrastarm und nahezu überbelichtet. Personen sind sichtbar, doch Gesichter sind nicht immer klar zu erkennen. Die Live-Ansicht über die App funktioniert gut, erfolgt jedoch nicht in Echtzeit. Im Test zeigte sich eine zeitliche Verzögerung von etwa 8 Sekunden.
Die Bewegungserkennung der Somfy-Überwachungskamera funktioniert zuverlässig auf einer Reichweite von rund 4 Metern, was im Vergleich zu anderen Modellen durchschnittlich ist. Auch die Aktivierungszeit könnte besser sein. In den 5 Sekunden, die die Kamera benötigt, um auf eine registrierte Bewegung zu reagieren, können entscheidende Beweismittel verloren gehen. Dies gilt ebenso für die Zeitspanne bis zur Benachrichtigung. Nutzer werden wahlweise per E-Mail oder Push-Benachrichtigung über registrierte Bewegungen informiert. Diese Benachrichtigungen kommen stets an, jedoch nicht immer in der gewünschten Schnelligkeit. Während die meisten Benachrichtigungen innerhalb von 5 Sekunden eingingen, dauerte es in einigen Fällen bis zu 20 Sekunden. Ein wesentliches Merkmal, das im Vergleich zu vielen anderen Überwachungskameras fehlt, ist die Sirene, auf die Somfy bei der 2401507 verzichtet hat.
Im Hinblick auf die Audioqualität präsentiert sich die Somfy 2401507 im Test als schwach. Geräusche in Videoaufnahmen wirken blechern und sind meist schwer verständlich. Die vorhandene Zwei-Wege-Audio-Funktion ermöglicht die Nutzung als Gegensprechanlage, die Umsetzung erweist sich jedoch als unpraktisch. Anders als bei klassischen Gegensprechanlagen können Nutzer über die App nicht beliebig lange kommunizieren, sondern nur 5 Sekunden lange Sprachnachrichten senden. Diese werden über die Lautsprecher der Überwachungskamera wiedergegeben, was längere Gespräche nahezu unmöglich macht. Zudem ist die Sprachausgabe leise und von minderer Qualität, sodass sie schwer verständlich bleibt.
Im folgenden Video wird die Überwachungskamera von Somfy kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der wesentliche Vorteil der Indoor-Cam von Somfy im Vergleich zu anderen Überwachungskameras im Test ist die motorisierte Blende. Eine höhere Privatsphäre wird von keiner anderen IP-Kamera im Test gewährleistet. Allerdings zeigt sich als Nachteil die kurze Speicherdauer von Videos in der Cloud. Für eine effektive Nutzung der Kamera ist ein kostenpflichtiges Cloud-Abonnement erforderlich. Zudem sind weitere Nachteile vorhanden, wie die geringe Bildqualität bei Nachtaufnahmen, die langsame Bewegungserkennung und die unpraktische Gegensprechfunktion.














































- Automatische Blende zur Abdeckung der Kameralinse
- Geofencing
- Großes Sichtfeld (130 Grad horizontal)
- Kompatibel mit Alexa, IFTTT, TaHoma, Keyfob-Fernbedienungen und Google Home
- Langes Kabel (3 Meter)
- Geeignet zum Aufstellen und zur Wandmontage
- Geringe Bildqualität bei Nachtaufnahmen
- Langsame Bewegungserkennung
- Langsame Benachrichtigung im Alarmfall
- Geringe Tonqualität
- Geringe Audioqualität im Überwachungsvideo
- Geringe Audioqualität der Sprachausgabe
- Zwei-Wege-Audio nur mit 5-sekündigen Sprachnachrichten
- Für das Speichern von Videoaufnahmen ist ein kostenpflichtiges Cloud-Abonnement erforderlich
- Sichtbare Infrarot-LEDs
- Kein Sirenenalarm
- Live-Ansicht mit zeitlicher Verzögerung (8 Sekunden)
- Unterstützt kein ONVIF
FAQ
8. Indoor-Überwachungskamera mit mangelhafter Sicherheit: Canary Pro
Im Test konnte die Canary Pro einige positive Aspekte bieten, wie das größte Sichtfeld aller getesteten Modelle und eine exklusive Funktion. Dennoch landete die Kamera aufgrund unzuverlässiger Benachrichtigungen über ausgelöste Alarme auf dem letzten Platz.
Die Überwachungskamera fällt durch ihr zylinderförmiges Gehäuse ins Auge. Mit einer Höhe von 15 Zentimetern und einem Durchmesser von 7,6 Zentimetern ist sie zwar kompakt, könnte jedoch auch leichter von Einbrechern entdeckt werden. Für den Einsatz als Abschreckung durch die integrierte Sirene ist die Größe allerdings nicht progressiv.
Dem Lieferumfang der Kamera fehlt eine vollständige Bedienungsanleitung, lediglich ein Hinweis auf die Herstellerwebsite liegt bei. Dies ist zwar als Nachteil zu werten, doch die Canary-App ermöglicht eine unkomplizierte Ersteinrichtung. Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen war kein Einscannen von QR-Codes erforderlich, was die Einrichtung erleichtert. Die gesamte Installation war in weniger als 10 Minuten erfolgreich abgeschlossen. Zudem kann die Kamera sowohl über WLAN als auch mit einem LAN-Kabel verbunden werden. Das mit 2 Metern ausreichend lange USB-Kabel für die Stromversorgung ist ebenfalls positiv, allerdings verwendet Canary den älteren Micro-USB-Standard.
Im Test funktionierte die Canary-App zwar fehlerfrei, überzeugte jedoch nicht vollständig. Die Bedienung ist im Vergleich zu anderen Security-Apps weniger intuitiv, ein sichtbarer Button zum Zurückkehren zur vorherigen Seite fehlt, was nur durch Wischen in der oberen linken Ecke möglich ist. Störend war zudem die eingeblendete Werbung, die die Nutzererfahrung beeinträchtigt und bei keiner anderen getesteten Überwachungskamera auftrat.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Bewegungserkennung. Diese wird erst ab einer Distanz von etwa 3 Metern aktiviert. Besonders bedauerlich ist die unzuverlässige Benachrichtigungsfunktion.
In puncto Bildqualität kann die Canary Pro überzeugen. Obwohl die Kamera nur in Full-HD-Qualität aufnimmt, ist die Bildschärfe ausreichend. Die Bildrate wurde vom Hersteller nicht angegeben, die Aufnahmen erscheinen jedoch flüssig. Die Nachtsicht funktioniert einwandfrei, ebenso die Live-Ansicht in der App, die einen minimalen Zeitversatz von lediglich 2 Sekunden aufweist. Das große Sichtfeld sticht besonders hervor.
Die Audioqualität der Canary Pro kann sich ebenfalls sehen lassen. Geräusche in Videoaufnahmen sind klar verständlich, die Sprachausgabe funktioniert gut. Bei der Nutzung der Zwei-Wege-Audio-Funktion ist jedoch anzumerken, dass Nutzer nicht hören können, was die Person vor der Kamera sagt.
Ein weiterer Erfahrungsbericht zur Canary Pro kann im folgenden Video angesehen werden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Bei der Canary Pro zeigt sich ein durchwachsenes Ergebnis. Die Stärken liegen in der hochwertigen Video- und Audioqualität und dem hervorragenden Sichtfeld, das unübertroffen bleibt. Zudem bietet die Kamera eine einzigartige Funktion: Mit der HomeHealth-Technik™ werden Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftqualität überwacht, was vor Wasserschäden oder Bränden schützen kann. Kritisch betrachtet werden sollte jedoch, dass viele Funktionen nur für Abonnenten des kostenpflichtigen Premium-Service verfügbar sind. Auch die Größe der Kamera ist zu bedenken, ebenso wie die Tatsache, dass die Benachrichtigungen im Alarmfall im Test unzuverlässig waren, was einen erheblichen Sicherheitsmangel darstellt.






















































- Größtes Sichtfeld im Test (147 Grad horizontal)
- Lauteste Sirene im Test (101,6 Dezibel)
- HomeHealth-Technik™ (Überwachung von Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Temperatur)
- Live-Ansicht mit geringer zeitlicher Verzögerung (2 Sekunden)
- Hohe Audioqualität in Überwachungsvideo
- Hohe Audioqualität der Sprachausgabe
- Kompatibel mit Alexa und Google Home
- Hohe Nachtsichtreichweite (5 Meter)
- In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Schwarzweiß)
- Geringe Reichweite der Bewegungserkennung (3,5 Meter)
- Größte Kamera im Test (auffällig)
- Langsame Bewegungserkennung
- Langsame Benachrichtigung im Alarmfall
- Viele Funktionen nur mit kostenpflichtigem Premium-Service verfügbar
- Werbung in der Live-Ansicht
- Sichtbare Infrarot-LEDs
- Kein Sirenenalarm
- Unterstützt kein ONVIF
- Kein SD-Kartenslot
FAQ
8 beste Indoor-Überwachungskameras aus dem Test in der Vergleichstabelle








So wurden die Indoor-Überwachungskameras getestet
Alle Innen-Überwachungskameras wurden unter identischen Bedingungen getestet, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Neben der Qualität der Videoaufnahmen flossen auch die Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit der App in die Bewertungen ein. Die Gesamtbewertungen basieren auf folgenden Kriterien:
- Bildqualität: Die Bildqualität wurde durch eine Sichtprüfung ermittelt, die sowohl Aufnahmen bei Tag als auch bei Nacht umfasst. Hierbei wird die Bildschärfe sowie die Bildrate hinsichtlich der Anforderungen an die Videoüberwachung überprüft.
- Audioqualität: Kritisch ist die Verständlichkeit bei gesprochenen Worten in Videoaufnahmen. Eine gute Audioqualität der Lautsprecher der Überwachungskamera ist ebenfalls vorteilhaft. Dies wird durch Hörproben getestet.
- Sicherheit: Die Sicherheitsbewertung berücksichtigt die Reichweite und Verlässlichkeit der Bewegungserkennung sowie die Dauer bis zur Benachrichtigung des Nutzers nach einer Alarmierung.
- Handhabung: Der Aufwand der Erstmontage sowie der Nutzungskomfort flossen in die Bewertung der Handhabung ein. Insbesondere die Funktionalität der App spielt eine Rolle.
- Stromversorgung: Neben dem Stromverbrauch wurde auch die Länge des Stromkabels in die Bewertung einbezogen.
- Videospeicherung: Die Speichermöglichkeiten sind ein zentraler Aspekt. Modelle, die Videos sowohl per Cloud als auch durch microSD-Speicherkarte oder FTP-Server sichern, erhielten sehr gute Bewertungen.
Fazit zum Test der Indoor-Überwachungskameras
Der Test der Indoor-Überwachungskameras hat insgesamt positive Ergebnisse erbracht. Alle getesteten Modelle boten eine angemessene Bildqualität und ermöglichten den Internetzugang. Kritik gibt es insbesondere bezüglich der Aktivierungszeit, der Benachrichtigungen im Alarmfall und der Videospeicherung.
Die Tapo C200 hat sich als Testsieger herausgestellt. Besonders positiv ist, dass diese die einzige IP-Cam im Test ist, die Personen zuverlässig verfolgt. Die Litokam LF P1t, die den zweiten Platz belegte, schaffte das ebenfalls, verlor jedoch registrierte Personen schneller aus dem Sichtfeld. Dafür punktete sie mit einer ausgezeichneten Bildqualität als einzige Indoor-IP-Cam, die in 2K-Qualität filmt und HDR-Unterstützung bietet. Den dritten Platz belegte die DCS 8300LHV2 von D-Link, die in mehreren Kategorien positiv auffällt. Sie ist die kleinste und unauffälligste Indoor-Cam mit der sichersten Datenübertragung und den flüssigsten Videoaufnahmen. Außerdem eignet sie sich gut als Babyphone. Positiv wurde auch das Modell Welcome von Netatmo bewertet, das über eine intelligente Gesichtserkennung verfügt.
Was ist eine Indoor-Überwachungskamera?
Indoor-Überwachungskameras, auch als Sicherheitskameras oder IP-Kameras bekannt, dienen der Videoüberwachung von Wohnungen, Büros oder Geschäftsräumen. Diese Kameras sind meist klein sowie unauffällig und dafür konzipiert, auf Möbeln platziert oder an Wänden und Decken montiert zu werden. Die Hauptfunktion besteht darin, Bewegungen zu erkennen, Videomaterial zu erstellen und Nutzer über ihr Smartphone zu benachrichtigen. Damit können sie vor unbefugtem Zutritt warnen und wertvolle Beweismittel sichern.
Vorteile und Nachteile der Nutzung einer Indoor-Überwachungskamera
Indoor-Überwachungskameras bieten zwar keinen Schutz vor Einbrüchen, helfen jedoch, Straftaten in der eigenen Wohnung schnell zu klären. Bei registrierten Bewegungen erfolgt eine Benachrichtigung an das Smartphone, was ein frühzeitiges Verständigen der Polizei ermöglicht. Im Optimalfall können die Gesetzeshüter den Einbrecher auf frischer Tat ertappen. Andernfalls können Aufnahmen als Beweismittel zur Identifizierung von Tätern dienen.
Alle Kameras im Test sind internetfähig, sodass Nutzer ortsunabhängig auf ihre Videoaufnahmen zugreifen und sich Live-Ansichten anzeigen lassen können. Zudem kann jede Kamera die Aufnahmen in der Cloud speichern, wodurch diese selbst im Falle einer Zerstörung geschützt sind, oder wenn die Kamera geklaut wird.
Ein Nachteil dieser Technik ist, dass sie auch auf harmlose Bewegungen reagiert. So können Nutzer beispielsweise eine Benachrichtigung erhalten, wenn ein anderer Bewohner nach Hause kommt. Moderne Funktionen wie Geofencing können helfen, dies zu reduzieren, vollständige Fehlalarme sind jedoch nicht zu vermeiden.
Ein häufiger Kritikpunkt ist zudem, dass Überwachungsaufnahmen nicht immer vor Gericht als Beweismittel akzeptiert werden. Entscheidend ist hierbei, dass die Aufnahmen unter rechtlich zulässigen Umständen erstellt wurden. Kriminelle müssen zudem deutlich erkennbar sein, um die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
- Chance, Täter auf frischer Tat zu ertappen (frühzeitiges Verständigen der Polizei durch Benachrichtigungen per Smartphone)
- Beweisen zur Identifikation der Täter
- Ortsunabhängiger Zugriff per Internet
- Live-Ansicht
- Sichere Videospeicherung per Cloud
- Fehlalarme möglich
- Überwachungsaufnahmen nicht immer vor Gericht verwertbar
- Konflikte mit dem Gesetzgeber möglich
Verwendungszwecke von Indoor-Überwachungskameras
Indoor-Überwachungskameras können auch abseits von Einbruchs- und Diebstahlfragen nützlich sein. Drei weitere Anwendungsbereiche sind:
- Ersatz für ein Babyphone: Eine Kamera mit Zwei-Wege-Audio-Funktion lässt sich wie ein Babyphone nutzen. Eltern können zudem beobachten, was ihr Kind macht, was einen wesentlichen Vorteil darstellt, da ausbleibende Geräusche aus dem Kinderzimmer nicht immer ein gutes Zeichen sind.
- Überwachung von Haustieren: Besitzer, die bei Abwesenheit um ihre Tiere besorgt sind, können über die Live-Ansicht der Kamera sicherstellen, dass es ihnen gut geht.
- Sicherheit für Senioren: Senioren haben oft ein erhöhtes Sturzrisiko. Stürzt jemand an einer ungünstigen Stelle und kann kein Telefon erreichen, kann eine Indoor-Überwachungskamera Angehörigen ermöglichen, regelmäßig nach dem Rechten zu sehen, ohne vor Ort sein zu müssen.
Was kostet eine Indoor-Überwachungskamera?
Indoor-Überwachungskameras sind schon zu niedrigen zweistelligen Preisen erhältlich. Wie der Praxistest zeigt, können sogar Modelle aus der unteren Preisklasse überzeugen. Hochwertige Modelle mit modernen Smart-Funktionen können allerdings auch dreistellige Beträge kosten. Generell lassen sich die IP-Cams für den Indoor-Bereich in folgende Preisklassen kategorisieren:
- Indoor-Überwachungskameras aus der unteren Preisklasse: 20 bis 40 Euro
- Indoor-Überwachungskameras aus der mittleren Preisklasse: 40 bis 80 Euro
- Indoor-Überwachungskameras aus der oberen Preisklasse: ab 80 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf einer Indoor-Überwachungskamera?
Überwachungskameras können auch in Elektronikgeschäften oder Baumärkten erworben werden. Der Vorteil örtlicher Geschäfte liegt in der persönlichen Beratung. Allerdings ist die Auswahl an Modellen häufig eingeschränkt, was dazu führen kann, dass Verbraucher viel Zeit investieren müssen, um ein passendes Modell zu finden.
Worauf beim Kauf einer Indoor-Überwachungskamera achten?
Um eine Überwachungskamera für innen zu finden, die den eigenen Anforderungen entspricht, sollten vor dem Kauf einige Faktoren beachtet werden. Die wichtigsten Kriterien werden im Folgenden erläutert.
- Bildqualität
- Nachtsicht
- Bewegungserkennung und Benachrichtigungen
- Videospeicherung
- Zusätzliche Funktionen
Bildqualität
In Bezug auf die Bildqualität gibt es zwischen den getesteten Indoor-Überwachungskameras kaum Unterschiede. Alle Modelle filmen in Full-HD-Qualität. Da in Innenräumen keine großen Distanzen überwacht werden müssen, sind höhere Auflösungen nicht notwendig. Unterschiede zeigen sich jedoch bei der Bildrate, wobei mindestens 25 Bilder pro Sekunde erforderlich sind, damit Videoaufnahmen flüssig wirken. Diese Anforderung wurde von den meisten getesteten Kameras nicht erfüllt.
Außerdem sollte die Kamerasichtfeld beachtet werden, welches den Bildausschnitt angibt, den die Kamera filmt. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den getesteten Modellen, die zwischen 110 und über 130 Grad variieren.
Nachtsicht
Die Überwachungskameras verwenden Infrarot-LEDs, um Nachtaufnahmen in Schwarzweiß zu erstellen. Alle Modelle aus dem Test sind dazu in der Lage, die Sichtweite unterscheidet sich jedoch. Einige Kameras haben eine Nachtsichtbereich von lediglich 3 Metern, während Modelle wie die D-Link DCS 8300LHV2 über eine Reichweite von mehr als 6 Metern verfügen.
Bewegungserkennung und Benachrichtigungen
Eine zuverlässige Bewegungserkennung ist entscheidend, um jede Bewegung innerhalb der Erkennungszone zu registrieren. Im Test funktionierte dies bei allen Modellen, jedoch benötigten die Somfy 1401507 und die Canary Pro zu lange, um nach einer registrierten Bewegung zu reagieren.
Neben der Zuverlässigkeit der Bewegungserkennung spielt auch die Reichweite eine bedeutende Rolle – besonders in großen Räumen. Einige Modelle erkannt Bewegungen erst ab einer Distanz von 2,5 Metern, während andere Kameras Personen bereits aus mehr als 6 Metern Entfernung registrieren konnten.
Ein Erklärvideo zur Bewegungserkennung von Überwachungskameras kann hier angesehen werden:
Videospeicherung
Um Überwachungsaufnahmen zu sichern, stehen für IP-Cams drei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: über eine microSD-Speicherkarte, einen FTP-Server oder Cloud-Speicher. Allerdings bietet nicht jedes Modell alle Speicheroptionen.
Für Nutzer, die regelmäßig für die Videospeicherung bezahlen möchten, ist darauf zu achten, dass die Überwachungskamera über einen microSD-Kartenslot verfügt. Falls das nicht der Fall ist, sind Nutzer auf eine kostenpflichtige Cloud-Speicherung angewiesen. Wichtig zu beachten ist, dass eine Speicherkarte in der Regel nicht im Lieferumfang enthalten ist. Nützliche Informationen zur Auswahl einer Speicherkarte für Überwachungskameras werden hier bereitgestellt. Zudem ist zu bedenken, dass wenn Einbrecher auch die Kamera entwenden, gleichzeitig auch all die Aufnahmen verloren gehen, die nur auf einer Speicherkarte gesichert sind.
Ein FTP-Server kann sich als Speicheralternative für umfassende Überwachungssysteme mit mehreren In- und Outdoor-Kameras anbieten. Im Test unterstützen nur zwei Modelle, die Netatmo Welcome und die HiKam Q8, das FTP (File Transfer Protocol).
Zusätzliche Funktionen
Moderne IP-Cams bieten eine Vielzahl nützlicher Funktionen. Wer bereits vor dem Kauf weiß, welche Funktionen erwünscht sind, kann die Auswahl erheblich einschränken. Mögliche Zusatzfunktionen sind:
- Elektronisches Schwenken: Einige Indoor-Überwachungskameras verfügen über einen integrierten Motor, mit dem Nutzer die Kamera per App schwenken und neigen können. Dies ermöglicht eine umfassende Raumüberwachung.
- Automatisches Verfolgen von Personen: Elektronisch schwenkbare Kameras können erkannte Personen automatisch verfolgen, was den Überwachungsbereich erheblich vergrößert.
- Smart Home/Sprachassistenten: Viele Kameras lassen sich mithilfe von Alexa oder Google Assistant per Sprachbefehl bedienen. Über einen Echo-Show-Sprachassistenten mit Bildschirm können auch Videoaufnahmen angezeigt werden. Zudem ermöglichen smarte Funktionen wie IFTTT oder ONIV die Verknüpfung mit anderen Geräten. Weitere Informationen zu IFTTT sind an dieser Stelle zu finden.
- Zwei-Wege-Audio-Funktion: Diese Funktion ermöglicht den Einsatz einer Überwachungskamera als Gegensprechanlage. Dies ist nicht nur für die Nutzung als Babyphone-Ersatz nützlich, sondern kann auch in anderen Situationen hilfreich sein.
- Geofencing: Um die Zahl von Fehlalarmen zu minimieren, kann beim Kauf auf Geofencing geachtet werden. Dabei nutzt die Kamera GPS, um die Smartphones der Bewohner zu verfolgen und erkennt, wann sie nach Hause zurückkehren. Wie das funktioniert, wird im folgenden Video erläutert:
Rechtskonforme Nutzung – was ist bei Indoor-Überwachungskameras zu beachten?
In Deutschland unterliegt die Nutzung von Indoor-Überwachungskameras strengen gesetzlichen Vorgaben, die insbesondere den Persönlichkeitsschutz sichern sollen. Bei der Installation und Nutzung von Überwachungskameras in Innenräumen sind daher mehrere Aspekte zu beachten.
Von grundlegender Bedeutung ist, dass die heimliche Überwachung privater Räume, wie Schlafzimmer und Badezimmer, strikt untersagt ist. Die Installation von Innenkameras sollte daher auf Bereiche beschränkt werden, in denen ein berechtigtes Interesse besteht – etwa zum Schutz des Eigentums oder der Sicherheit von Personen. Öffentliche Bereiche dürfen nicht überwacht werden, was auch für Nachbargrundstücke gilt.
Transparenz ist ein weiterer zentraler Aspekt. Die Anwesenheit von Überwachungskameras muss klar angezeigt werden. Sichtbare Hinweise, gut erkennbare Kamerasymbole oder Warnschilder sollten Bewohner und Besucher darüber informieren, dass sie sich in einem überwachten Bereich aufhalten. Bei gewerblichen Nutzungen ist außerdem zu beachten, dass Aufnahmen nur maximal 72 Stunden gespeichert werden dürfen.
Im folgenden Video wird ausführlich auf die rechtskonforme Nutzung von Überwachungskameras eingegangen:
Vier Tipps zur richtigen Platzierung einer Indoor-Überwachungskamera
Die effektive Nutzung von Indoor-Überwachungskameras erfordert eine durchdachte Platzierung. Hier einige Tipps zur optimalen Positionierung:
- Eingangsbereiche abdecken: Eine Indoor-IP-Cam sollte so ausgerichtet sein, dass sie den Haupteingang, Nebeneingänge und andere potenzielle Zugangspunkte im Blick hat – dazu zählen auch leicht zugängliche Fenster.
- Kamera-Höhe: Die Kamera sollte idealerweise auf einer Höhe angebracht werden, die eine direkte Sicht auf Gesichter ermöglicht. Dies erleichtert die Identifikation von Personen. Geeignet sind hohe Möbel wie Kommoden oder Regale. Die Deckenmontage ist nicht immer ideal.
- Blickwinkel beachten: Der Blickwinkel der Kamera sollte so gewählt werden, dass wichtige Bereiche abgedeckt werden, jedoch unnötige Räumlichkeiten ausgeschlossen werden, um Fehlalarme zu reduzieren.
- Verdeckung vermeiden: Es sollte sichergestellt werden, dass die Kamera durch Möbel, Pflanzen oder andere Objekte nicht verdeckt wird. Ein klarer Blick auf den überwachten Bereich ist entscheidend.
FAQ – häufig gestellte Fragen zur Indoor-Überwachungskamera
Welche Innen-Überwachungskamera ist die beste?
Welches Modell am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Für kleinere Räume ist eine elektronisch schwenkbare Überwachungskamera nicht immer von Vorteil.
Wie weit reicht die WLAN-Verbindung einer Indoor-IP-Cam?
Die WLAN-Reichweite liegt meist zwischen 5 und 10 Metern bei Modellen für den Indoor-Bereich.
Wie viel Strom verbraucht eine Indoor-Überwachungskamera?
Die Stromaufnahme von Indoor-IP-Cams ist gering. Im Betrieb liegt der Verbrauch häufig zwischen 2 und 5 Watt.
Wie viel Videomaterial kann auf einer 128-Gigabyte-Speicherkarte gespeichert werden?
Die Menge des Videomaterials hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem der Videoauflösung, der Bildrate, der Videokomprimierung und der Aufnahmedauer. Bei Full-HD-Qualität und einer Bildrate von 25 Bildern pro Sekunde reicht eine 128 Gigabyte große Karte für etwa 10 Stunden Videomaterial.
Welche Hersteller produzieren Überwachungskameras für innen?
Produzenten, die Überwachungskameras anbieten, sind unter anderem Reolink, Annke, Eufy, D-Link und Ezviz. Auch Firmen wie Owltron, Netatmo und Somfy liefern hochwertige Indoor-Überwachungskameras.
Gibt es einen Indoor-Überwachungskamera-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest veröffentlichte im Mai 2022 einen Test mit 18 verschiedenen Überwachungskameras, darunter auch 8 für den Indoor-Gebrauch. Darunter sind Modelle, die im aktuellen Test vertreten sind, wie beispielsweise die Arlo Essential und die D-Link DCS 8300LHV2. Wer mehr über die Ergebnisse der Stiftung Warentest erfahren möchte, findet hier weitere Informationen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Überwachungskameras (innen) sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- backup.ch
- internetanbieter.de
- coolblue.de
- muero-werkstaetten.de
- kingston.com
- test.de
- bhe-videoueberwachung.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test erwies sich die Owltron W1 als beste Wahl für die Indoor-Überwachung. Die Überwachungskamera bietet eine gute Bildqualität, reagiert schnell, benachrichtigt zuverlässig und hat nahezu keine nennenswerten Nachteile. Die Live-Ansicht funktioniert konsequent zuverlässig, auch nach anfänglichen Schwierigkeiten. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die Owltron W1 elektronisch über die App zu schwenken. Zudem folgt die Überwachungskamera automatisch Personen. Das schafft optimale Bedingungen für die Überwachung großer Räume. Die Kamera sicherte sich in dem Indoor-Überwachungskamera-Test den ersten Platz. Ein geringfügiges Manko bleibt jedoch: Die Zwei-Wege-Audio-Funktion könnte für die Nutzung als Gegensprechanlage besser ausgereift sein, was die Verwendung als Ersatz für ein Babyphone weniger empfehlenswert macht.- Automatische Personenverfolgung
- Elektronisch schwenk- und neigbar
- Live-Ansicht mit geringer zeitlicher Verzögerung (eine Sekunde)
- Geräuschaktivierung
- Mit Sirene (82,2 Dezibel)
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Hohe Nachtsichtreichweite (5 Meter)
- Kundenservice direkt über die Owltron-App erreichbar
- Kompatibel mit Alexa und Google Assistant
- Verträgt Temperaturen bis -15 Grad
- Für Wand- und Deckenmontage geeignet
- Geringe Audioqualität der Sprachausgabe
- Kurzes Kabel (1,5 Meter)
FAQ
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die HiKam Q8 überzeugt im Test vor allem durch ihre elektronische Schwenk- und Neigefunktion, die einen großen Überwachungsbereich abdeckt. Die unsichtbare Infrarot-LED ermöglicht Aufnahmen in der Nacht, ohne dass der Standort sofort durch rotes Licht verraten wird. Die Bewegungserkennung arbeitet zuverlässig, die Bildqualität ist gut. Dennoch wirken die Überwachungsvideos im Vergleich zu anderen Modellen weniger flüssig und die geringe Audioqualität bei der Sprachausgabe fällt negativ auf. Auch sollte beachtet werden, dass die IP-Kamera über keinen Sirenenalarm verfügt.- Unsichtbare Infrarot-LEDs
- Bewegungserkennung mit hoher Reichweite (6 Meter)
- Hohe Nachtsichtreichweite im Nachtsichtmodus (6 Meter)
- Elektronisch schwenk- und neigbar (350 Grad horizontal, 115 Grad vertikal)
- Kamera dreht sich schnell (7 Sekunden für eine vollständige Umdrehung)
- Live-Ansicht mit geringer zeitlicher Verzögerung (eine Sekunde)
- Schnelle Bewegungserkennung
- Schnelle Benachrichtigung im Alarmfall
- Kompatibel mit Alexa
- SD-Kartenslot (128 Gigabyte)
- Unterstützt ONVIF
- Verträgt Temperaturen bis zu -10 Grad Celsius
- Geeignet für Aufstellung sowie zur Wand- und Deckenmontage
- Geringe Audioqualität der Sprachausgabe
- Kurzes Kabel (1,5 Meter)
- Kein Sirenenalarm
- Kleines Sichtfeld (110 Grad horizontal)
- Verbindung mit Router im Test teilweise fehlgeschlagen
FAQ
Finden Sie die beste Überwachungskamera (innen) – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Tapo C200 Überwachungskamera ⭐️ | 11/2024 | 20,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Litokam LF P1t Überwachungskamera | 11/2024 | 26,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | D-Link DCS 8300LHV2 Überwachungskamera | 10/2023 | 49,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Netatmo Welcome Überwachungskamera | 10/2023 | 172,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,3) | HiKam Q8 Überwachungskamera | 10/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Befriedigend (3,0) | Somfy 2401507 Überwachungskamera | 10/2023 | 136,33€1 | Zum Angebot* |