12 beste Stirnlampen im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test von Stirnlampen wurden 12 verschiedene Produkte unter die Lupe genommen. Neben den Herstellerangaben wurden die Funktionen in der Praxis getestet. Wesentliche Kriterien waren Komfort, Wetterfestigkeit und Funktionalität. Dazu gehörte ein Reichweitentest in unbeleuchteter Umgebung sowie das Wiegen jeder Lampe, einschließlich Batterien und Kopfband.
Testsieger wurde die Ledlenser NEO9R Stirnlampe, die mit einer beeindruckenden Reichweite von 195 Metern überzeugte. Diese Lampe bietet eine gleichmäßige Ausleuchtung des Untergrunds in einem weiten Umfeld und besitzt praktische Zusatzfunktionen. Ein Rücklicht und ein reflektierendes Kopfband erhöhen die Verkehrssicherheit. Auch die Winzwon WZ6520FR und die Varta H20 Stirnlampe schnitten im Test hervorragend ab. Sie bieten einen hohen Trage- und Bedienkomfort bei einer guten Lichtausbeute. Die Ledlenser HF8R Core wies die höchste Leuchtleistung und größte Reichweite im Alltagstest auf.
Der vorliegende Test stellt nicht nur die wichtigsten Eigenschaften und Funktionen der 12 Stirnlampen aus unterschiedlichen Preisklassen vor, sondern erläutert zudem die Funktionsweise, Vorteile sowie Nachteile der verschiedenen Lampentypen. Um eine fundierte Kaufentscheidung zu unterstützen, informiert der Ratgeber über die entscheidenden Kriterien, die beim Kauf einer Stirnlampe zu berücksichtigen sind. Die Antworten auf häufige Fragen sind im FAQ-Bereich gesammelt. Abschließend wird auf den Stirnlampen-Test der Stiftung Warentest eingegangen.
tipps.de empfiehlt diese Stirnlampen

"tipps.de Testsieger"

"Die komfortabelste Stirnlampe"

"Die beste batteriebetriebene Stirnlampe"

"Stirnlampe mit der höchsten Reichweite"
1. Testsieger: Ledlenser NEO9R Stirnlampe mit Brustgurt
Beim Auspacken der Ledlenser NEO9R Stirnlampe fällt das umfangreiche Zubehör sofort ins Auge. Neben der Lampe sind ein Brustgurt, Ladekabel, Garantieschein, Sicherheitsanweisungen, eine detaillierte Anleitung, ein Ledlenser-Sticker, ein 5-Euro-Gutschein sowie ein Päckchen Trockenmittel im Lieferumfang enthalten. Die Stirnlampe bietet einen abnehmbaren Mittelgurt.
Im Test wurde die NEO9R mit Mittelband aufgesetzt. Dank der Laschen ließ sich das Kopfband mühelos an die individuelle Größe anpassen. Der rückseitig integrierte Akku bildet den Hauptteil des Gewichts, welches mit 213 Gramm im Vergleich zu anderen Stirnlampen hoch ausfällt. Der Lampenkopf ist jedoch klein und leicht. An der Rückseite der Lampe kann ein gummiartiges Comfort-Pad angebracht werden, um Stabilität zu gewährleisten und ein Verrutschen zu verhindern. Ausgerüstet mit dieser Lampe war eine Stunde lang ein Gang durch starken Regen bei Temperaturen von knapp über 0 Grad Celsius möglich. Das Wetter hatte keinen Einfluss auf die Funktionalität der Lampe. Der Hersteller gibt einen Temperaturbereich von -20 bis +40 Grad Celsius an.
Das Gehäuse bietet nicht nur Spritzwasserschutz, sondern ist auch bis zu einem gewissen Maß staubgeschützt. Die Schutzklasse IP54 zeigt, dass schädlicher Staub nicht eindringen kann. Damit eignet sich die NEO9R auch als Arbeitslampe in staubigen Umgebungen.
Der Tragekomfort wurde als besonders hoch empfunden. Die kleine Lampe an der Stirn ist kaum spürbar, das Gewicht des Akkus wird größtenteils durch das Mittelband abgefangen. Die Beleuchtung ließ sich über den Bedienknopf auf der Lampenoberseite steuern. Der Knopf, kleiner als bei den meisten anderen Stirnlampen, wurde auch mit Fingerhandschuhen gut getroffen. Folgende Leuchtmodi stehen zur Verfügung:
- 1 x kurz drücken: schwächstes Weißlicht von den LEDs links und rechts
- 2 x kurz drücken: mittleres Weißlicht von allen drei LEDs
- 3 x kurz drücken: hellstes Weißlicht von allen drei LEDs (Booster)
- 1 x lang drücken: Lampe ausschalten
Durch viermaliges kurzes Drücken kann die schwächste Weißlichtstufe wieder erreicht werden. Hinten am Akku befindet sich eine schmale Rückleuchte, die rotes Blinklicht abgibt. Diese Funktion stellte sich als sehr vorteilhaft heraus, da andere Verkehrsteilnehmer so gut erkannt werden können. Bei Regen und Nebel ist jedoch die Sichtbarkeit aus einigen Metern Entfernung eingeschränkt.
Im Reichweitentest schnitt die NEO9R ebenfalls hervorragend ab. Eine dunkel gekleidete Person ohne Reflektoren war trotz Regen aus einer Distanz von 195 Metern zu erkennen. Der Hersteller gibt eine Reichweite von 200 Metern an, was bestätigt werden kann. Die 1.200 Lumen sind sowohl für die Flächenausleuchtung als auch für die Reichweite von Vorteil. Die Farbtemperatur zwischen 5.200 und 6.200 Kelvin wurde als angenehm für die Augen wahrgenommen.
Die Leuchtdioden an der Oberseite der Lampe zeigen den Ladestand an, sodass rechtzeitig erkannt wird, wann die Energie zur Neige geht. Das Aufladen erfolgt über das mitgelieferte Magnetladekabel mit USB-C-Stecker. Dieses ist kompatibel zu den meisten modernen Smartphones sowie zu Powerbanks oder speziellen USB-C-Netzsteckern, die nicht zum Lieferumfang gehören.
Der Hersteller gibt eine maximale Leuchtdauer von 120 Minuten bei der schwächsten Einstellung an. Im Leuchtdauertest hielt die Lampe bei maximaler Leuchtkraft 13 Stunden und 30 Minuten durch. Nach 11 Stunden und 15 Minuten blinkte die Lampe regelmäßig als Warnsignal für die sinkende Energie. Nach dem Ausschalten ließ sich die NEO9R in dem Test für wenige Minuten reaktivieren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Ledlenser NEO9R wurde zum Testsieger gekürt. Sie überzeugt durch ein ausgezeichnetes Verhältnis von Tragekomfort und Ausleuchtung. Das hohe Gewicht des Akkus hat kaum Einfluss auf den Gesamtkomfort, da das Gewicht durch das Mittelband abgetragen wird und die Lampe dank des Comfort-Pads nicht verrutscht. Der homogene Lichtkreis ist beeindruckend, die im Test ermittelte Leuchtdauer von 13 Stunden und 30 Minuten bei maximaler Helligkeit ist für längere Exkursionen sehr vorteilhaft. Das Rücklicht, zusammen mit dem reflektierenden Kopfband, sorgt für zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr, während die praktischen Leuchtmodi überzeugen. Diese Lampe wird für alle Outdoor-Aktivitäten mit hohem und zuverlässigem Lichtbedarf empfohlen.
































- Einfach verstellbares Kopfband mit Mittelband
- Beiliegender Brustgurt zur Befestigung an der Brust
- Erhöhter Tragekomfort durch Mittelband und Comfort-Pad
- Teilweise waschbare Komponenten von Kopfband und Brustgurt
- Gut zugänglicher Bedienknopf auf der Lampenoberseite
- Ladestandanzeige durch Leuchtdioden
- Praktische Aufladung über Magnetladekabel
- Großer, homogener Lichtkreis
- Keine Blendeffekte, herausragende Sicht
- Drei nützliche Leuchtmodi mit Booster
- Rot blinkendes Rücklicht
- Staub-, Wasser- und Kälteschutz
- Beeindruckende Reichweite im Test von 195 Metern
- Hervorragende Helligkeit von 1.200 Lumen und Farbtemperatur von 5.200 bis 6.200 Kelvin
- Lange Leuchtdauer von 13 Stunden und 30 Minuten bei maximaler Helligkeit
- Nicht für Kinder geeignet
- Rücklicht könnte stärker sein
- Hohes Gesamtgewicht wegen schwerem Akku
FAQ
2. Die komfortabelste Stirnlampe im Test: die Winzwon WZ6520FR Stirnlampe mit weichem Kopfband
Die Winzwon WZ6520FR Stirnlampe präsentiert sich mit einer auffällig strukturierten Lampenfront. Sensorsysteme befinden sich an den oberen Seiten, darunter sind senkrechte Rotlichtbalken angeordnet, in der Mitte leuchtet ein rundes Weißlicht. Die rote Schrift auf dem Kopfband und die beiden roten Knöpfe passen kontrastreich zur schwarzen Farbgebung. Der Lampenkopf lässt sich schwenken, dabei bleiben alle Mechanismen funktional. Das Batteriefach auf der Rückseite ist benutzerfreundlich und einfach zu öffnen.
Die Anpassung des Kopfbandes an die individuelle Kopfgröße ging im Test unkompliziert vonstatten. Das Band bietet weniger Spielraum als viele Konkurrenzprodukte, sodass Menschen mit überdurchschnittlichem Kopfumfang in der Regel alternative Modelle in Betracht ziehen sollten. Für Kinderköpfe ist das Band jedoch geeignet. Zudem lässt sich die Lampe abnehmen, sodass das Kopfband separat gewaschen werden kann.
Die Winzwon-Stirnlampe bietet fünf Lichtmodi und einen Rotlichtmodus, der zu einem Notsignal blinken kann. Das Gesamtgewicht inklusive Kopfband und Akku beträgt lediglich 68 Gramm. Ein kurzes Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten, die Ladedauer beläuft sich laut Hersteller auf etwa 2 Stunden und 50 Minuten, nach denen das Licht bis zu 20 Stunden genutzt werden kann. Im Test zur Leuchtdauer im hellsten Modus schaltete sich die Lampe nach 9 Stunden unerwartet ab. Zuvor war eine allmähliche Abschwächung des Lichts zu beobachten. Nach dem Ausschalten ließ sich die Lampe nicht erneut aktivieren. Die angegebenen 20 Stunden könnten im weicheren Weißlichtmodus unter Umständen erreichbar sein, basierend auf den Testerfahrungen.
Das Weißlicht der Stirnlampe erzeugt einen breiten Lichtkegel am Boden, der in der Mitte heller ist. Dies sorgt für eine umfassende Bodenausleuchtung und reicht in die Ferne. Während eines einstündigen Testspaziergangs im Wald bei teils starkem Regen funktionierte die Winzwon WZ6520FR einwandfrei. Die Lichtmodi lassen sich wie folgt einstellen:
- Einmal links drücken: hellster Weißlichtmodus
- Zweimal links drücken: abgeschwächter Weißlichtmodus
- Dreimal links drücken: weißes Blinklicht, als Notsignal verwendbar
- Viermal links drücken: ausschalten
- Einmal lang links drücken: Rotlicht
- Einmal lang + einmal kurz links drücken: blinkendes Rotlicht
- Einmal rechts drücken: Sensorfunktion aktivieren
- Zweimal rechts drücken: Sensorfunktion aktivieren und wieder deaktivieren
Im Reichweitentest überzeugte die Stirnlampe mit einer präzisen Leistung. Eine sich entfernende Person in dunkler Kleidung wurde in nächtlicher Umgebung exakt in einer Distanz von 100 Metern erkannt. Damit zählt die Winzwon zu den Modellen mit der größten Reichweite unter den getesteten Stirnlampen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Winzwon WZ6520FR Stirnlampe erwies sich während des Tests auf dunklen Wald- und Feldwegen als äußerst nützlich. Die augenfreundliche Ausleuchtung sorgt sowohl für nahe als auch für ferne Sicht ohne Blendeffekte. Auch starkem Regen hielt die Lampe stand. Besonders positiv fiel das angenehme Tragegefühl auf, bedingt durch das samtig-weiche Kopfband, das hinter dem Lampengehäuse verläuft. Diese Stirnlampe ist für eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Gassigehen, Walken und Radfahren sowie für Handwerker empfehlenswert. Die 100 Meter Leuchtreichweite bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, die Leuchtdauer von 9 bis 20 Stunden ist jedoch eher für zeitlich begrenzte Ausflüge geeignet.
























- Sehr weiches Kopfband
- Besonders angenehmes Tragegefühl
- Lampe vom Kopfband abnehmbar
- Kopfband einzeln waschbar
- Einfach auf Kopfgröße einstellbar
- Zwei große Bedienknöpfe auf der Oberseite der Lampe
- Sensorfunktion erleichtert die Bedienung
- Weit streuender Weißlichtkegel
- Keine Blendeffekte, gute Sicht
- Hervorragende Nah- und gute Fernausleuchtung
- Normale Funktion bei Regen und Kälte
- Leicht zu laden über Ladebuchse am Gehäuse
- Akku entnehmbar und somit austauschbar
- Große Leuchtreichweite von 100 Metern
- Kopfband nicht für überdurchschnittlich große Köpfe geeignet
- Keine Batteriestandanzeige
- Keine Leuchtreserve vorhanden
FAQ
3. Die beste batteriebetriebene Stirnlampe: die bruchfeste und stoßabsorbierende VARTA H20 Stirnlampe mit langer Leuchtdauer von über 70 Stunden
Die VARTA H20 Stirnlampe erwies sich im Alltagstest als besonders robuste Leuchte, die selbst für Handwerker als Grundausstattung bestens geeignet ist. Die Lampe wirkt klobig, das Mittelband sorgt für Stabilität bei Überkopfarbeiten. Das Gesamtgewicht von Lampe, Kopfband und Batterien betrug im Test vergleichsweise hohe 106 Gramm. Dieser Gewichtsunterschied resultiert sowohl aus dem erweiterten Kopfband als auch aus dem bruchfesten Gehäuse, das einen Falltest aus einer Höhe von 2 Metern erfolgreich bestand.
Im leicht zu öffnenden Batteriefach auf der Rückseite der Lampe befand sich eine kurze, bebilderte Gebrauchsanweisung. Diese war besonders hilfreich, da die Stirnlampe über zwei Leuchtmodi mit insgesamt acht Leuchtstufen verfügt. Nach dem Einlegen der mitgelieferten drei AAA-Batterien begann der Test mit einer umfassenden Überprüfung der verschiedenen Funktionen. Die Lampe bietet zwei Bedienknöpfe auf der Oberseite, die direkt nebeneinander angeordnet sind. Der rechte Knopf steuert das Spotlicht, der linke das Flutlicht.
Im Praxistest stach die nützliche Sensorfunktion hervor. Die VARTA H20 lässt sich in beiden Modi durch eine Handbewegung vor dem Sensor ein- und ausschalten. Diese Funktion kann durch längeres Drücken des jeweiligen Knopfes aktiviert werden. Ist der Sensor bereit, leuchtet der betätigte Schalter schwach rot.
- Einmal rechts drücken: helles Spotlicht
- Zweimal rechts drücken: abgeschwächtes Spotlicht
- Dreimal rechts drücken: Spotlicht mit Strobo-Effekt
- Viermal rechts drücken: Spotlicht blinkt Morse-SOS
- Einmal links drücken: helles Flutlicht
- Zweimal links drücken: abgeschwächtes Flutlicht
Das Ausschalten der Lampe erfolgt entweder durch Durchschalten der Modi bis zum Ende oder direkt nach wenigen Sekunden. Ein Rotlicht ist nicht vorhanden, allerdings sorgen das Morse-SOS und das Strobo-Licht für Aufmerksamkeit in Notsituationen. Die Energiekapazität der Batterien soll laut Produktbeschreibung eine Leuchtdauer von bis zu 20 Stunden ermöglichen. In der Praxis hielt die VARTA H20 jedoch beeindruckende 70 Stunden. Nach etwa 51 Stunden ließ die Helligkeit nach, die Lampe konnte jedoch nach dem Ausschalten mehrmals für kurze Zeit reaktiviert werden.
Während einer etwa einstündigen Walkingrunde bei Kälte, leichtem Nebel und stellenweise Nieselregen bot das Spotlicht sowohl am Boden als auch in der Ferne die beste Sicht. Besonders die nach unten schwenkbare Lampe erlaubte eine variable Einstellung. Die Fluterfassung ist ebenso hervorragend wie die des Spotlichts. Die Umgebung wird mit einer Lichtstärke von 150 Lumen großflächig und homogen erhellt, was augenfreundlich ist. Der untere Lichtbalken im Flutlichtmodus kann jedoch von oben etwas unangenehm in die Augen leuchten.
Ein Video bietet genauere Einblicke in die COB-LED-Technik:
Die Reichweite der Lampe wurde auf einem Feldweg bei Nacht und bewölktem Himmel getestet. Ein dunkel gekleideter Proband war über eine Strecke von 70 Metern sichtbar, bevor er optisch verschwand. Dies entspricht nahezu der vom Hersteller angegebenen Leuchtreichweite von 78 Metern und ist beim Walken, Joggen sowie Fahrradfahren mehr als ausreichend.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für das Walken erweist sich die VARTA H20 fast als überdimensioniert. Hier ist das Mittelband nicht notwendig und die zahlreichen Modi eher überflüssig. Die Stirnlampe wird wärmstens für körperliche Arbeiten, insbesondere bei Überkopfarbeiten, empfohlen. Auch beim anspruchsvollen Wandern mit Kletterpartien erweist sich die Lampe mit ihrer über 70 Stunden langen Leuchtdauer als äußerst nützlich. Abgesehen von dem Blendungseffekt im Flutlichtmodus bereitete die Nutzung auch beim Waldlauf Freude. Die Sensorfunktion ermöglicht eine kinderleichte Bedienung.






















- Mit Mittelband für Überkopfarbeiten
- Kopfband über Laschen flexibel einstellbar
- Bequemer, passgenauer Sitz
- Zwei Modi mit sieben Leuchtfunktionen
- Strobo-Effekt und Morsezeichen mit Weißlicht
- Einfache Bedienbarkeit über einen Doppelschalter
- Sensorfunktion für berührungsloses Schalten
- Perfekt für die Betätigung mit Handschuhen
- Intuitive Bedienung möglich
- Bruchfest und stoßabsorbierend
- Sehr gute Flächenausleuchtung
- Lampe abnehmbar, Kopfband waschbar
- Normale Funktion bei Kälte und leichtem Regen
- Wiegt mit 106 Gramm vergleichsweise viel
- Flutlichtbalken blendet von oben
- Keine Rotlichtfunktion
- Für Kinder eher zu groß und schwer
FAQ
4. Die Stirnlampe mit der höchsten Reichweite im Test: Ledlenser HF8R Stirnlampe mit automatischer Lichtanpassung
Die Ledlenser HF8R Stirnlampe überzeugt mit einem umfassenden Lieferumfang. Zum Paket gehört ein Connect-Adapter, der es ermöglicht, den Lampenkopf mit verschiedenen nicht beiliegenden Zubehörteilen zu kombinieren, sodass die HF8R beispielsweise am Gürtel oder Helm getragen werden kann. Ebenfalls enthalten sind ein Überkopfband, eine bebilderte Bedienungsanleitung, Sicherheitshinweise, zwei EU-Deklarationen und ein Garantieschein. Das gummiartige Comfort-Pad sorgt für eine angenehme Polsterung des Lampenkopfs und verhindert ein Verrutschen. Bei Registrierung des Produkts verspricht der Garantieschein eine Garantiezeit von 7 Jahren.
Der Akku ist fast vollständig geladen, was die Batteriestandanzeige mit ihren grünen Leuchtdioden auf der Oberseite des Lampenkopfes signalisiert. Das Überkopfband wurde problemlos eingefädelt, und auch wenn die HF8R mit einem Gewicht von 192 Gramm etwas klobig wirkt, ließ sich das Kopfband sowohl an großen Männerköpfen als auch schmalen Frauenköpfen komfortabel anpassen.
Trotz des Comfort Pads fühlte sich der massive Lampenkopf während einer Walking-Runde als schwer an. Nach etwa 15 Minuten musste die Stirnlampe im Test kurz abgenommen werden. In den verbleibenden etwa 50 Minuten wurde sie aufgrund des Gewichtes nur abschnittsweise getragen. Die Außentemperatur lag bei knapp über 0 Grad Celsius und es regnete stark, dennoch gab es keine Funktionsbeeinträchtigung der Lampe.
Die Leuchtmodi lassen sich wie folgt einstellen:
- Einmal kurz drücken: Adaptive Light Beam (automatische Beleuchtungseinstellung)
- Zweimal kurz drücken: Low Power (niedrigste Helligkeit)
- Dreimal kurz drücken: Mid Power (mittelstarke Helligkeit)
- Viermal kurz drücken: Power (starke Helligkeit)
- Zweimal kurz drücken: 10 Sekunden Boost-Modus (immer verfügbar)
- Regler auf Lampenunterseite: Digital Advances Focus System (Fokussierung in allen Weißlichtmodi)
- Zweimal länger als 2 Sekunden drücken: Rotlicht
- Erneut zweimal länger als 2 Sekunden drücken: Wechsel von Rot- zu Weißlicht
- Oder: Einmal kurz drücken: Lampe aus
Zudem verfügt das Produkt über eine Lock-Funktion. Dazu wurde im Test der Bedienknopf auf der Oberseite 5 Sekunden lang gedrückt. Zuerst leuchtete das rote Licht auf, gefolgt vom weißen, bevor die weiße Leuchte zweimal blinkte, um die Sperrfunktion anzuzeigen. Um die Lampe zu entsperren, ist erneut ein Drücken von 5 Sekunden erforderlich, gefolgt von dem zwei Mal blinkenden Licht. Diese Funktion ist nur im ausgeschalteten Zustand nutzbar, was den Transport ohne unbeabsichtigtes Einschalten ermöglicht.
Die automatische Memory-Funktion speichert die letzte Einstellung und aktiviert sie beim nächsten Einschalten. Wer die Ledlenser-App herunterlädt, kann zusätzliche Funktionen freischalten. Bei erfolgreicher Verbindung zum Handy blinkt die Ledlenser HF8R zweimal. Mit der App können die Lock-Funktion und der Memory-Modus aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Funktionen wie die individuelle Schalterprogrammierung, Fernbedienung und Timer sind kostenpflichtig, während das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen kostenlos ist.
Das Aufladen mit dem Magnet-Ladekabel gestaltet sich als bequem. Für den Ladevorgang ist ein USB-C-Netzstecker erforderlich oder die Lampe kann auch über eine Powerbank oder ein Handy aufgeladen werden.
Im Leuchtdauer-Test blinkte die Stirnlampe nach 4 Stunden und 25 Minuten auf der höchsten Leuchtstufe kurz auf und schaltete dann auf eine niedrigere Stufe um. Danach blinkte sie alle 10 Minuten, bis sie sich nach etwas mehr als 4 Stunden und 45 Minuten vollständig ausschaltete. Für kurze Zeit war die Lampe anschließend mehrmals reaktivierbar, während der Lampenkopf sich bei längerer Nutzung relativ stark erhitzt, was wahrscheinlich am enthaltenen Akku liegt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Ledlenser HF8R Core präsentierte im Stirnlampen-Test zwei Schwächen: Der schwere Lampenkopf schränkt die Tragedauer ein und die Aktivierung einiger Funktionen über die App ist kostenpflichtig. Das hohe Gewicht beeinträchtigt den Tragekomfort so stark, dass diese Lampe nicht für längere Walking-Ausflüge genutzt werden möchte. Abgesehen davon überzeugt das Produkt mit zahlreichen nützlichen Funktionen wie automatischer Lichtregulierung, Memory-Funktion, Notlicht bei Stromausfall und Lock-Modus, wobei die meisten Funktionen kostenpflichtig sind. Ohne die genannten Nachteile hätte die Stirnlampe das Potenzial zum Testsieger. Die Leuchtreichweite ist herausragend und übertrifft sämtliche anderen Modelle, während die Ausleuchtung augenfreundlich und großflächig ist. Mit der Boost-Funktion lässt sich soweit und klar sehen wie mit keiner anderen Lampe. Für eine kurzfristige Nutzung ist diese Lampe unübertroffen.
















































- 1.600 Lumen Leuchtstärke
- Hervorragende, weitflächige Ausleuchtung
- Leuchtreichweite von 200 Metern
- Augenfreundliche Beleuchtung ohne Blenden
- Viele verschiedene Modi und Funktionen
- Nahezu stufenlose Fokussierung per Drehregler
- Verschiedene Leuchtstufen mit Booster
- Mit Rotlicht für bessere Nachtsicht
- Kopfband per Laschen einfach verstellbar
- Mit Überkopfband für mehr Komfort
- Wasserdicht bei kurzzeitigem Untertauchen
- Staubgeschütztes Gehäuse
- Funktionsfähig zwischen -20 und +40 Grad Celsius
- Einfaches Aufladen über Magnet-Ladekabel
- Mit automatischer Beleuchtungsanpassung
- Mit Lock- und Memory-Funktion
- Weitere Funktionen über App freischaltbar
- 7 Jahre Garantie bei Registrierung
- Klobiger Lampenkopf fühlt sich schwer an
- Lampe erwärmt sich bei längerer Nutzung relativ stark
- Fast alle App-Funktionen sind kostenpflichtig
FAQ
5. Ledlenser H7R.2 Stirnlampe mit Lockfunktion
Im Lieferumfang der Ledlenser H7R.2 finden sich neben der Stirnlampe mit Kopfband auch ein Akku, ein Ladekabel, ein Power-Adapter, eine reich bebilderte Anleitung, ein Garantieschein, ein Ledlenser-Sticker und Trockenmittel. Alternativ kann das Gerät mit vier AAA-Batterien betrieben werden, diese sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Um eine bessere Gewichtsverteilung zu gewährleisten, befindet sich das Batteriefach an der Rückseite der Stirnlampe. Für das Einlegen des Akkus musste die Rückwand des Akkubehälters komplett abgenommen werden. Die Verriegelung erwies sich als schwierig zu öffnen, auch das Schließen gestaltete sich als mühsam. Bei der ersten Inbetriebnahme beeindruckte die extrem hohe Leuchtstärke der Lampe.
Für den Test der Stirnlampe begab sich das Testteam auf eine einstündige Walking-Tour bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen. Das Kopfband ließ sich problemlos an die Kopfgröße anpassen und saß fest. Der Akkubehälter war am Hinterkopf spürbar, aber das Band selbst war angenehm zu tragen. Selbst das schwächste Weißlicht spendete ausreichend Helligkeit, um sich im Dunkeln ohne Straßenbeleuchtung zu orientieren. Die Ausleuchtung erfolgt in einem auffällig großen Kegel mit gleichmäßiger Lichtverteilung, die augenfreundlich ist. Die Leuchtmodi sind wie folgt einstellbar:
- Einmalige Betätigung des Bedienknopfs: schwächstes Weißlicht
- Zweimalige Betätigung des Bedienknopfs: helles Weißlicht
- Dreimalige Betätigung des Bedienknopfs: ausschalten
- Zwei Sekunden Betätigung des Bedienelementes: Lichtbooster
- Fünf Sekunden Betätigung des Bedienknopfs: Lock-Funktion
- Einmalige Betätigung des Rücklichts: rotes Rücklicht an
- Zweimalige Betätigung des Rücklichts: rot blinkendes Rücklicht
- Dreimalige Betätigung des Rücklichts: Rücklicht aus
- Rotes Licht gedrückt halten: Batteriestandanzeige (grün = Batterie okay / rot = Batterie fast leer)
- Rücklicht drehen: stufenlose Helligkeitsregulierung des Weißlichts
- Lampenobjektiv drehen: stufenlose Fokussierung des Weißlichts
Die Ledlenser-Stirnlampe überzeugt mit ihrer hervorragenden, stufenlos einstellbaren Leuchtkraft von bis zu 300 Lumen. Der Test ergab eine Reichweite von 130 Metern bei Dunkelheit und Bewölkung. In dunklen Umgebungen vermittelte die Ledlenser-Kopflampe ein Gefühl von Sicherheit.
Die Ledlenser H7R.2 erfüllt die Schutzart IPX6, was bedeutet, dass sie gegen starkes Strahlwasser und kurzzeitige Überflutungen geschützt ist. Im Test überstand das Gerät starken Schneeregen, der die Kleidung durchnässt hätte, während die Technik unbeeindruckt blieb. Der Akku der Kopflampe kann laut Hersteller bei voller Aufladung bis zu 30 Stunden halten, bei maximaler Helligkeit wurde eine Leuchtdauer von bis zu 4 Stunden angegeben. Der Test zeigte, dass die Lampe im Akkubetrieb bei der hellsten Einstellung 10 Stunden lang leuchtet. Danach schaltet sie plötzlich aus, kann jedoch für kurze Zeit mehrfach reaktiviert werden.
Ein Video, das die Ledlenser H7R.2 detailliert vorstellt, ist hier zu finden:
Die Stirnlampe von Ledlenser präsentiert sich in einem schwarzen Design mit einer silbernen Umrandung der runden LED-Kapsel. Das Kopfband ist schwarz mit roten Akzenten und weißen „LEDLENSER“-Aufdrucken. Das Gewicht der Ledlenser-Stirnleuchte beläuft sich auf 163 Gramm. Bei Registrierung wird eine Garantie von 7 Jahren angeboten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Modell H7R.2 von Ledlenser überzeugt durch eine exzellente Lichtausbeute und eine Vielzahl an Funktionen. Mit einer gemessenen Reichweite von 130 Metern (Herstellerangabe: bis zu 160g Meter) ist die Leuchtreichweite hoch. Zudem punktet die Lampe mit einer homogenen, großflächigen und augenfreundlichen Bodenausleuchtung sowie einer Leuchtdauer von 10 Stunden bei maximalem Licht – was für eine Akkulampe sehr gut ist. Für alle, die in dunkler Umgebung möglichst viel sehen möchten, ist dieses Produkt optimal. Allerdings erwies sich das Akkufach als schwierig zu öffnen und zu schließen, zudem drückte es beim Laufen am Hinterkopf. Eine SOS-Funktion sowie eine Leuchtreserve fehlen. Positiv ist jedoch die Lock-Funktion und die Lampe übersteht sogar kurzzeitige Überflutungen, wodurch sie für jedes Wetter gerüstet ist.
































- Sehr hohe Leuchtreichweite
- Großflächige, homogene Bodenausleuchtung
- Extrem augenfreundlich ohne Blenden
- Vielseitige Leuchteinstellungen
- Lichtkegel stufenlos fokussierbar
- Leuchtstärke stufenlos regulierbar
- Mit Lichtbooster für besonders helles Licht
- Mit rotem Rücklicht, inklusive Blinkfunktion
- Batteriestandanzeige auf Knopfdruck
- Wasserdicht gegen kurzzeitige Überflutung und Strahlwasser
- Kopfband leicht anpassbar
- Normale Funktion bei Regen und Kälte
- Einfaches Aufladen über Ladebuchse am Gehäuse
- Akkus sind entnehmbar und damit austauschbar
- Alternativ mit Batterien nutzbar
- 7 Jahre Garantie bei Registrierung
- Akkufach schwer zu öffnen und zu schließen
- Akkubehälter drückt am Hinterkopf
- Keine Leuchtreserve
- Keine SOS-Funktion vorhanden
- Kopfband nicht separat waschbar
FAQ
6. Everbeam H6 Pro Stirnlampe mit Sensorfunktion
Die Everbeam H6 Pro Stirnlampe wird mit bereits eingelegtem Akku geliefert. Das Aufladen kann bequem erfolgen, da sich die Ladebuchse außen am Gehäuse befindet. Ein Test des Batteriefachs bestätigte, dass dessen Öffnung Fingerspitzengefühl erfordert. Das Design der Lampe ist größtenteils in Schwarz gehalten, wobei die Lampenfront durch die Vielzahl der Modi auffällt. Oben sind die Sensoren und darunter jeweils ein Rotlicht positioniert, während das runde Weißlicht in der Mitte sitzt.
Die Lampe lässt sich mühelos per Laschen auf die passende Kopfgröße anpassen. Das Kopfband passt sowohl auf Kinderköpfe als auch auf die Köpfe erwachsener Männer. An der Oberseite der Lampe sind die beiden großen Bedienknöpfe platziert, die leicht erreichbar sind. Bei Verwendung von Handschuhen gestaltet sich die Unterscheidung zwischen den Knöpfen manchmal schwierig, was die Sensorfunktion ausgleicht.
Fünf Leuchtmodi bietet die Everbeam H6 Pro. Das Rotlicht kann auch zur Notfallsignalisierung im Blinkmodus genutzt werden. Mit einem Gewicht von nur 75 Gramm inklusive Kopfband und Akku ist die Lampe relativ leicht. Die vom Hersteller angegebenen 650 Lumen Leuchtleistung sind außergewöhnlich hoch. Frisch aufgeladen leuchtet das gedämpfte Weißlicht bis zu 10 Stunden, die hellste Stufe bis zu 2,5 Stunden und das Rotlicht bis zu 30 Stunden.
Bei einem eigenen Leuchtdauer-Test schaltete sich die Lampe nach etwa 2,5 Stunden auf der hellsten Stufe plötzlich aus. Ein kurzzeitiges Reaktivieren war mehrmals für einige Minuten möglich, was die Herstellerangaben bestätigt. Der Akku benötigt 2,5 Stunden, um wieder vollständig aufgeladen zu werden. Die Modi lassen sich wie folgt einstellen:
- Einmal links drücken: Sensormodus, Taste leuchtet blau
- Handgeste: Erhellen mit hellem Weißlicht / Ausschalten des hellen Weißlichts
- Einmal kurz rechts drücken: Helles Weißlicht
- Zweimal kurz rechts drücken: Abgedunkeltes Weißlicht
- Dreimal kurz rechts drücken: Weißes Blinklicht
- Viermal kurz rechts drücken: Aus
- Einmal lange rechts drücken: Rotlicht
- Einmal lange, einmal kurz rechts drücken: Rotes Blinklicht
Der Test auf einem unbeleuchteten Weg fiel mit der Everbeam H6 Pro problemlos aus. Sowohl das hellste als auch das mittlere Weißlicht boten genügend Helligkeit, um den Weg breit auszuleuchten und überraschend weit zu leuchten. Blendeffekte wurden dabei keine festgestellt. Die dunkelste Weißlichteinstellung eignet sich lediglich als Notlicht.
Der Akku der Lampe war vor dem Walken nicht vollständig geladen. Dadurch schaltete sie gegen Ende des Laufs aus. Ein kurzes Wiederanschalten war möglich, allerdings schaltete sich die Lampe nach etwa einer halben Minute wieder ab. Diese kurze Leuchtreserve war zwar nützlich, reicht aber nicht für längere Einsätze aus.
Ein Video zur detaillierten Vorstellung der Everbeam H6 Pro ist hier verfügbar:
Der Reichweitentest ergab, dass bei der Stirnlampe eine Sichtweite von 90 Metern erreicht werden konnte. Ab diesem Punkt war es nicht mehr möglich, eine dunkel gekleidete Person in nächtlicher Umgebung zu erkennen. Die Herstellerangabe liegt bei 126 Metern. In diesem Test wurde dieser Wert mit der Everbeam H6 Pro nicht erreicht, dennoch erzielt sie im Vergleich zu ähnlichen Produkten eine gute Bewertung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Everbeam H6 Pro vermittelte im Stirnlampen-Test auch in unbeleuchtetem Gelände ein sicheres Gefühl. Die gesamte Umgebung, sowohl der Boden als auch die Umgebung im Feld und Wald, war gut sichtbar. Dies war selbst mit dem stromsparenden mittleren Weißlicht möglich. Besonders gut war die Ein- und Ausschaltfunktion per Sensor, die jedoch nur auf der hellsten Stufe funktioniert. Die zahlreichen Modi bieten eine Vielzahl an Beleuchtungsmöglichkeiten. Diese Stirnlampe empfiehlt sich zum Joggen, Walken, Gassigehen und für leichte handwerkliche Arbeiten bei schlechter Beleuchtung. Die schwächste Weißlichtstufe ermöglicht zwar eine angenehme Nahsicht, jedoch ist die Leuchtdauer auf der hellsten Stufe mit etwa 2 Stunden recht kurz.
























- Lampe abnehmbar, Kopfband waschbar
- Wiegt mit Kopfband und Akku nur 75 Gramm
- Bequemes Kopfband mit großer Variabilität
- Zwei große Knöpfe für eine einfache Bedienung
- Sensorfunktion erleichtert die Handhabung
- Homogenes Licht ohne Blendeffekte
- Ausgezeichnete Nah- und Fernausleuchtung
- Überaus hohe Lumenzahl (Leuchtleistung)
- Inklusive Rotlicht und Blinkfunktion
- Normale Funktion bei Regen und Kälte
- Einfaches Aufladen über die Ladebuchse am Gehäuse
- Entnehmbarer Akku zum Austausch
- Batteriefach gestaltet sich als schwierig zu öffnen
- Keine Anzeige für den Batteriestand vorhanden
- Keine Leuchtreserve vorhanden
FAQ
7. Lighting-EVER – regentaugliche Stirnlampe
Die Lighting EVER Stirnlampe kommt mit einem kurzen, weißen Ladekabel sowie einer mehrsprachigen, bebilderten Gebrauchsanweisung. Ein bereits eingelegter Akku befindet sich im Batteriefach auf der Rückseite, das mit zwei Schrauben gesichert ist. Aufgeladen wird die Lampe über eine Micro-USB-Buchse an der Unterseite. Für den Stirnlampen-Test wurde das Kopfband auf den passenden Kopfumfang eingestellt. Dank der praktischen Laschen gelang das schnell und unkompliziert. Anschließend wurde eine Stunde bei Regen, Wind und Temperaturen um 5 Grad Celsius gewalkt.
Der Lichtkegel hat eine helle Mitte und beleuchtet den Boden großflächig. Auch in den Randbereichen ist die Beleuchtung auf dunklen Feld- und Waldwegen ausreichend. Die Reichweite ermöglicht es, auch in der Ferne gut zu sehen und sich sicher zu fühlen. Die Bedienknöpfe auf der Oberseite liegen nah beieinander und sind groß genug, um sie problemlos zu ertasten. Selbst mit Fingerhandschuhen war die Bedienung unproblematisch. Die Modi konnten folgendermaßen eingeschaltet werden:
- 1 x rechts drücken: hellster Weißlichtmodus
- 2 x rechts drücken: abgeschwächter Weißlichtmodus
- 3 x rechts drücken: Strobo-Weißlicht (schnelles Blinken)
- 4 x rechts drücken: ausschalten
- 1 x links drücken: Rotlicht
- 2 x links drücken: blinkendes Rotlicht
- 3 x links drücken: ausschalten
Die beiden Weißlichtmodi ermöglichten eine gute Erkennung der Umgebung. Im Vergleich dazu gibt der Rotlichtmodus nicht genügend Licht, eignet sich jedoch gut, um sichtbar zu sein oder etwas in unmittelbarer Nähe zu betrachten. Während der Testlampe runde Rotlichtleuchten vorhanden sind, sind bei anderen Modellen längliche Rotlichtbalken anzutreffen. Die Lampe kann abgenommen werden, wodurch das Kopfband separat gewaschen werden kann.
Ein Video erläutert die Notwendigkeit des Rotlichts:
Laut Herstellerangaben verfügt die Stirnlampe über eine Beleuchtungsstärke von 130 Lux und eine maximale Leuchtdauer von offiziell 30 Stunden bei einer Ladezeit von 4 bis 5 Stunden. Im Test hielt die Stirnlampe bei maximaler Helligkeit 5 Stunden und 30 Minuten, dann schaltete sie sich plötzlich aus. Zudem entspricht die Lampe der Energieklasse A+, wiegt mit Kopfband und Akku leichte 76 Gramm und wird mit einer mehrsprachigen Gebrauchsanweisung geliefert.
Im Reichweitentest war eine dunkel gekleidete Person nach rund 80 Metern nicht mehr sichtbar. Dies geschah unter unbeleuchteten Bedingungen und bei bewölktem Himmel. Laut Hersteller reicht der Lichtstrahl der Lighting EVER bis zu ein 150 Meter weit, was sich jedoch nicht bestätigen ließ. Unter Berücksichtigung der subjektiven Komponente eines nicht unter Laborbedingungen durchgeführten Tests bleibt eine große Diskrepanz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lighting EVER Stirnlampe wurde nicht nur im Test geprüft, sondern auch privat seit Jahren verwendet. Daher lässt sich feststellen, dass dieses Produkt keine Leuchtreserve aufweist und sich bei leerem Akku einfach ausschaltet. Wegen des Fehlens einer Batteriestandanzeige und einer Leuchtdauer von nur 5 Stunden und 30 Minuten bei maximaler Stufe wird empfohlen, die Batterie stets aufgeladen zu halten. Unabhängig davon erweist sich die Lampe bei jedem Wetter als zuverlässig, sei es Regen, Frost oder Schnee. Sie ist empfehlenswert für dynamische Outdoor-Aktivitäten sowie handwerkliche Arbeiten im und um das Haus. Auch längeres Tragen ist unproblematisch.
























- Angenehm leicht und komfortabel zu tragen
- Kopfband variabel einstellbar von klein bis groß
- Kopfband ist separat waschbar
- Weißlicht ohne Blendeffekte
- Rundstrahl mit großflächiger Bodenausleuchtung
- Gute Bodenausleuchtung
- Hohe Reichweite mit guter Sicht in die Ferne
- Lampe intuitiv und leicht bedienbar
- Große Knöpfe erleichtern die Bedienung
- Strobo-Effekt erzeugt Aufmerksamkeit
- Bei teilweise kräftigen Regenfällen funktionsbereit
- Einfaches Aufladen über Micro-USB-Buchse am Gehäuse
- Energieklasse A+
- Verschraubtes Batteriefach: umständlicher Zugriff
- Keine Leuchtreserve
- Keine Batteriestandanzeige
- 4 bis 5 Stunden Ladezeit laut Hersteller
FAQ
8. PETZL Tikka Stirnlampe – komfortabel zu tragen
Die Stirnlampe PETZL Tikka kann wahlweise mit drei AAA-Batterien oder einem CORE-Akku betrieben werden. Die Batterien sind im Lieferumfang enthalten, während der Akku separat erworben werden muss. Das Batteriefach auf der Rückseite der Lampe lässt sich mühelos öffnen, um die Batterien zu wechseln. Anschließend wurde das Kopfband während des Stirnlampen-Tests in wenigen Sekunden auf die passende Größe eingestellt. Das unauffällige Design in Schwarz-Blau unterscheidet sich optisch kaum von anderen Standardlampen. Die PETZL-Lampe wiegt 84 Gramm laut der Messung im Test.
Bei einer eintägigen Walking-Strecke in der Dunkelheit und leichtem Regen erwies sich diese Lampe bei höchster und mittlerer Einstellung als sehr gut für die Nahsicht. Sie beleuchtet den Weg breit, sodass auch eine Begleitperson gut sehen kann. Für die Fernsicht hingegen scheint der Lichtkegel eher schwach. Bei einer höheren Geschwindigkeit, beispielsweise beim Radfahren, ist die Reichweite eher nicht ausreichend. Die niedrigste Weißlichteinstellung ist so dunkel, dass sie lediglich für Notfälle geeignet ist, beispielsweise wenn die Batterie fast leer ist. Das Rotlicht ist im Test eher geeignet, um sichtbar zu sein, nicht um zu sehen und bietet einen Blinkmodus als SOS-Signal.
Das Tragegefühl während des Stirnlampen-Tests war durchweg angenehm. Die Lampe ist sehr leicht und drückt nicht auf der Stirn. Lediglich die Laschen des flexiblen Kopfbandes sind leicht spürbar. Bei korrekter Einstellung bleibt das Band an Ort und Stelle, wodurch sich die PETZL Tikka Stirnlampe gut für längere Tragezeiten eignet. Das Kopfband fällt jedoch im Vergleich zu anderen Produkten kleiner aus, was bei einem größeren Kopfumfang als etwas eng empfunden werden kann. Die Lampe ist zwar am Kopfband verschiebbar, lässt sich jedoch nicht davon trennen, sodass das Band nicht separat gewaschen werden kann, sondern nur unter fließendem Wasser gespült werden darf.
Die Bedienung erfolgt über einen einzigen großen Knopf an der Oberseite der Lampe, der auch mit Handschuhen einfach zu ertasten und zu drücken ist. Die verschiedenen Modi lassen sich wie folgt aktivieren:
- 1 x kurz drücken: schwächster Weißlichtmodus
- 2 x kurz drücken: mittlerer Weißlichtmodus
- 3 x kurz drücken: stärkster Weißlichtmodus
- 1 x lang drücken: Rotlichtmodus
- 1 x lang und 1 x kurz drücken: Blinklicht Rot
Sobald die Lampe einige Sekunden brennt, lässt sie sich mit einem kurzen Knopfdruck ausschalten. Die maximale Leuchtdauer gibt der Hersteller mit bis zu 120 Stunden an. Bei der höchsten Einstellung, also mit einer Lichtstärke von 300 Lumen, soll dies noch 2 Stunden betragen. Danach verbleibt eine Leuchtreserve von 40 Stunden bei 0,25 Lux und 4 Metern Reichweite, was eine nützliche Notfallfunktion darstellt. Im Stirnlampentest hielt die PETZL Tikka hingegen beeindruckende 70,5 Stunden bei der höchsten Einstellung durch, bevor sie sich ausschaltete. Nach etwa 47 Stunden wurde das Licht jedoch zunehmend schwächer.
Diese Lampe bietet eine besondere Funktion: Sie phosphoresziert grünlich und ist somit auch im Dunkeln gut auffindbar. Allerdings hält der phosphoreszierende Effekt nur eine begrenzte Zeit nach dem Ausschalten des Lichts an.
Das folgende Video stellt drei verschiedene Stirnlampen von PETZL vor:
Auf der schwächsten Stufe soll das Licht der PETZL Tikka bis zu 10 Metern weit reichen, auf der Standardeinstellung bis zu 40 Metern und im hellsten Modus bis zu 65 Metern. Diese Angaben wurden überprüft, und es wurde festgestellt, dass mit dem hellsten Licht eine dunkel gekleidete Person bis zu 60 Meter entfernt sichtbar war, bevor sie aus dem Blickfeld verschwand. Die Herstellerangabe ist also im Wesentlichen korrekt, wobei Ergebnisse unter Laborbedingungen naturgemäß geringfügig von subjektiven Praxistests abweichen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Stirnlampe PETZL Tikka präsentiert sich als ideal für das Walken oder Joggen in der Dunkelheit. Sie ist leicht, das Kopfband angenehm zu tragen und das Licht augenfreundlich. Die intuitive Bedienung über den großen Knopf an der Oberseite gelingt nach kurzer Übung mühelos. Die breite Bodenausleuchtung im Nahbereich sorgt für eine hervorragende Sicht. An Leuchtreichweite mangelt es jedoch, weshalb von schnelleren Fortbewegungsmethoden wie Radfahren eher abgeraten wird. Dennoch überzeugt die batteriebetriebene Lampe mit einer sehr langen Betriebsdauer von über 70 Stunden bei höchster Einstellung. Die SOS-Funktion für den Notfall sowie die phosphoreszierende Eigenschaft der Lampe machen die Tikka besonders attraktiv.






















- Geringes Gewicht von nur 84 Gramm
- Bequemes, verstellbares Kopfband
- Lampe abnehmbar, Kopfband waschbar
- Breite, augenfreundliche Bodenausleuchtung
- Bequeme, intuitive Bedienung
- Mit rotem Blinklicht als SOS-Funktion
- Phosphoreszierende Lampe zum Auffinden im Dunkeln
- Mit Leuchtreserve bei niedrigem Energielevel
- Vergleichsweise geringe Leuchtreichweite
- Kopfband nicht einzeln waschbar
- Kopfband fällt eher klein aus
- Keine Batteriestandanzeige
FAQ
9. PETZL Actik Core Stirnlampe mit breiter Ausleuchtung
Die PETZL Actik Core Stirnlampe wird mit einem CORE-Akku geliefert, der zunächst eingelegt werden muss. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich, dass sich die Lampe um 360 Grad drehen lässt, wodurch das schwer zu öffnende Batteriefach auf der Rückseite problemlos zu erreichen war. Anschließend konnte das flexible Kopfband für den Stirnlampen-Test zügig an die Kopfgröße angepasst werden. Das zweckmäßige Design der Actik Core ist in den Farben Schwarz, Weiß und Grau gehalten und hebt sich optisch nicht von vergleichbaren Produkten ab.
Eine Stunde dauerte die Walking-Tour bei Dunkelheit und Nieselregen. Im Test war die Nahsicht sehr gut. Die Bodenausleuchtung der Lampe erwies sich als homogen, hell und breit. Der Waldweg war in voller Breite ausgeleuchtet, während die Fernsicht stark begrenzt blieb. Radfahrer, die sich schneller bewegen, benötigen möglicherweise eine größere Leuchtreichweite. Der schwächste Weißlichtmodus eignet sich nur in Notfällen, ebenso wie das Rotlicht. Letzteres verfügt über eine Blinkfunktion, die andere Personen in Gefahrensituationen aufmerksam machen soll.
Beim Laufen drückte die Lampe leicht unangenehm an der Stirn, während das Kopfband festsaß und kaum spürbar war. Für längere Tragezeiten ist die PETZL Actik Core jedoch nicht zu empfehlen. Die Lampe ist am Band nur schwer verschiebbar und so befestigt, dass sie sich nicht abtrennen lässt. Das Kopfband kann lediglich im Ganzen unter dem Wasserhahn gereinigt werden.
Die PETZL-Stirnlampe wiegt mit Akku und Kopfband insgesamt 83 Gramm und ist damit sehr leicht. Der große Knopf auf der Oberseite der Lampe schaltet das Licht ein und aus und ermöglicht die Einstellung der einzelnen Modi. Weitere Bedienelemente sind nicht vorhanden. Auch mit Handschuhen funktioniert die Bedienung problemlos. Die drei weißen und zwei roten Modi können folgendermaßen aktiviert werden:
- Einmal kurz drücken: schwächster Weißlichtmodus
- Zweimal kurz drücken: mittlerer Weißlichtmodus
- Dreimal kurz drücken: stärkster Weißlichtmodus
- Einmal lang drücken: Rotlichtmodus
- Einmal lang und einmal kurz drücken: rotes Blinklicht
Die höchste Weißlichtstufe mit 600 Lumen erscheint nicht übermäßig hell. Laut Hersteller reicht der Akku in diesem Modus 2 Stunden. Bei der niedrigsten Stufe mit 7 Lumen sind es 100 Stunden. Da der Akku ab Werk nur geringfügig geladen ist, ging die Energie während des Tests zur Neige. Die Lampe blinkte mehrmals, schaltete sich jedoch erst 5 Minuten später aus. Danach ließ sie sich wieder einschalten, und der mittlere Modus konnte probiert werden. Zunächst blinkte sie erneut, ging aber erst nach weiteren 5 Minuten aus. Schlussendlich war nur noch das schwache Notlicht für mindestens 30 Minuten funktionsfähig, bis der Heimweg erreicht wurde. Das Aufladen soll nach Herstellerangaben bis zu 3,5 Stunden dauern.
Nach dem Wiederaufladen des Akkus wurde die Actik Core einem Leuchtdauer-Test auf hellster Stufe unterzogen. Nach etwa 6,5 Stunden schaltete sich die Lampe nach dem oben beschriebenen Blinksignal aus, ließ sich aber reaktivieren. Mit Batterien konnte die Leuchtdauer nicht getestet werden, jedoch halten diese erfahrungsgemäß erheblich länger als eine Akkuladung. Die vom Hersteller angegebene maximale Leuchtdauer von 100 Stunden könnte damit möglicherweise erreicht werden.
Laut Hersteller soll die Lampe mit 600 Lumen eine Reichweite von 115 Metern haben, bei 100 Lumen sind es 60 Meter. Im Stirnlampen-Test zeigte sich, dass eine dunkel gekleidete Person bei hellster Einstellung nach 75 Metern nicht mehr erkannt werden konnte. Damit reicht die Reichweite weiterhin zum Walken und für das Fahrradfahren aus, fällt jedoch in diesem Test deutlich geringer aus als angegeben.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Helligkeit, Ausleuchtung und Reichweite der Stirnlampe PETZL Actik Core sind sehr gut für das Laufen im dunklen Wald geeignet. Die Lampe drückt allerdings etwas an der Stirn, weshalb eine längere Nutzung unangenehm werden kann. Überzeugend sind die intuitive, bequeme Bedienung und die vielen praktischen Modi, einschließlich des roten Blinklichts. Die Leuchtreserve sorgte dafür, dass der Rückweg bei niedrigem Akkustand sicher bewältigt werden konnte. Eine Leuchtdauer von 6,5 Stunden nach dem Aufladen reicht vollkommen für das Gassigehen und reguläre Outdoor-Aktivitäten. In diesem Stirnlampen-Test erzielte das Produkt gute Ergebnisse, wobei Abzüge im Tragekomfort zu verzeichnen waren.


























- Wiegt nur 83 Gramm
- Kopfband einfach über Laschen verstellbar
- Breite Beleuchtung des Weges
- Großer, leicht erreichbarer Knopf für eine bequeme Bedienung
- Mit Rotlicht und rotem Blinklicht
- Lampe phosphoresziert im Dunkeln
- Mit Leuchtreserve für einen sicheren Heimweg
- Normale Funktion bei Kälte und leichtem Regen
- Mit wasserfestem Säckchen zur Aufbewahrung
- Sehr begrenzte Fernsicht
- Kopfband nicht ohne Lampe waschbar
- Keine Batteriestandanzeige
- Lampe drückt an der Stirn
FAQ
10. Sigma Sport Headled II Stirnlampe mit Ladestandanzeige
Die Sigma Sport Headled II Stirnlampe fällt durch ihren auffällig kleinen Lampenkopf auf. Das Kopfband ist standardisiert und verfügt über die gewohnten Laschen zur Verstellung. Es lässt sich problemlos an verschiedene Kopfgrößen anpassen, egal ob klein oder groß. Der Akku ist fest eingebaut, das Fach ist nicht zugänglich. Der Ladevorgang erfolgt über das beiliegende Ladekabel, das an die Micro-USB-Buchse an der Unterseite des Lampengehäuses angeschlossen wird. Die bebilderte Mini-Anleitung ermöglicht eine schnelle Einarbeitung in die Bedienung. Die Modi lassen sich wie folgt einstellen:
- 2 x schnell drücken: helles Weißlicht
- 3 x schnell drücken: gedämpftes Weißlicht
- 4 x schnell drücken: SOS-Licht nach Morse
- 1 lang drücken: ausschalten
Der große Taster an der Oberseite der Lampe dient auch als Batteriestandanzeige. Leuchtet er nicht, beträgt die Akku-Kapazität noch zwischen 100 und 76 Prozent. Bei grünem Licht sind noch 50 bis 25 Prozent Energie vorhanden, rotes Licht signalisiert einen Zustand von unter 25 Prozent. Der Hersteller gibt keine Leuchtdauer an. Im Test bestätigte sich das Fehlen einer Leuchtreichweite. Die Sigma Sport schaltete sich nach 3 Stunden im hellsten Modus abrupt aus und ließ sich nicht reaktivieren.
Im Test wurde die Leuchtleistung als angenehm wahrgenommen. Das weiße Spotlicht erhellte eine große runde Fläche zu den Füßen und reichte auch weiter in die Ferne. Ein Blenden gab es nicht. Auch die schwächere Weißlichteinstellung genügt, um sich sicher zu bewegen. Das SOS blinkt im Morse-Alphabet und eignet sich somit auch für Anwendungen in Kreisen, in denen Morsekenntnisse verbreitet sind.
Die Waage ergab für die Lampe inklusive Kopfband und Akku ein Gewicht von nur 53 Gramm. Dies ist bemerkenswert leicht. Der Lampenkopf hat zudem eine schmale Form und ist damit unauffälliger als viele vergleichbare Produkte. Der Hersteller gibt eine Leuchtkraft von 180 Lumen an, was im normalen Bereich liegt. Eine Sichtbarkeit in einer Entfernung von 400 Metern soll gegeben sein, was im Test jedoch nicht überprüft werden konnte.
Der Hersteller gibt eine Leuchtreichweite von 35 Metern an. Im Test war eine dunkel gekleidete Person jedoch über eine Distanz von bis zu 66 Metern sichtbar, trotz dunkler Umgebung und bedecktem Himmel. Damit schneidet die Sigma Sport Headled II zwar nicht ganz so gut wie einige Vergleichslampen ab, aber auch nicht so schlecht wie angegeben.
Das folgende Video zeigt einen Funktionstest der Sigma-Stirnlampe:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die zwei Weißlichtmodi und der SOS-Modus erscheinen im Vergleich zu anderen Stirnlampen eher bescheiden. Ein Rotlichtmodus fehlt gänzlich. Für nächtliches Laufen und Fahrradfahren sind die Funktionen und die Sicht allerdings ausreichend. Für Wassersport und Klettern ist der professionelle SOS-Modus besonders vorteilhaft. Durch den Reflektor am Kopfband sind die Träger auch aus der Rückansicht gut sichtbar. Handwerker profitieren von dem staubgeschützten Gehäuse. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lässt sich die Lampe intuitiv bedienen und ist auch mit Fingerhandschuhen handhabbar. Die verständliche Batteriestandanzeige warnt rechtzeitig vor einem Schwinden des Lichts. Im Leuchtdauer-Test erlosch das Licht bei maximaler Einstellung nach 3 Stunden, was sich für kurze Ausflüge eignet.


























- Außergewöhnlich leicht mit nur 53 Gramm
- Bequem verstellbares Kopfband
- Abnehmbare Lampe, waschbares Kopfband
- Keine Blendungen
- Gute Ausleuchtung des Bodens
- Ordentliche Sichtweite
- 66 Meter Leuchtreichweite im Praxistest
- Intuitive Bedienung, schnell erlernbar
- Echte SOS-Funktion nach Morse
- Klar verständliche Ladestandanzeige
- Funktioniert auch bei Nieselregen und Kälte zuverlässig
- Fehlender Rotlichtmodus
- Lampe drückt auf die Stirn und hinterlässt einen roten Abdruck
- Akku ist nicht auswechselbar
FAQ
11. VARTA H10 Pro Stirnlampe mit einfacher Bedienung
Die VARTA H10 Pro Stirnlampe hinterlässt beim ersten Eindruck einen positiven Eindruck. Während viele Produkte im Test in dunklen, dezenten Farben gehalten sind, sticht das auffällige Türkis der Lampe hervor, ergänzt durch die silbern schimmernde Lampenfront. Das Batteriefach auf der Rückseite ließ sich problemlos öffnen, die beiliegenden drei AAA-Batterien waren schnell eingelegt. Die Anpassung des Kopfbands erfolgt ebenfalls mühelos, dank der einfach verschiebbaren Laschen, was sowohl für kleine Kinderköpfe als auch für große Erwachsenenköpfe geeignet ist.
Der große Knopf auf der Oberseite der Lampe ist leicht zu ertasten und kann auch mit Handschuhen bequem bedient werden. Das Kopfband sitzt sicher, ohne zu drücken, allerdings sind die Laschen etwas spürbar. Im Rahmen des Stirnlampen-Tests wurde die Lampe bei einem Waldspaziergang in kaltem, nebligem Wetter eingesetzt, das mit leichtem Regen durchzogen war. Die Modi ließen sich folgendermaßen einstellen:
- 1 x drücken: hellstes Weißlicht
- 2 x drücken: abgedunkeltes Weißlicht
- 3 x drücken: Lampe aus
- Nach längerer Nutzung schaltet die Lampe sich durch einmaliges Drücken wieder aus
Im Test beleuchtete die VARTA H10 den Weg relativ breit, jedoch war die Fernsicht stark eingeschränkt. Blendeffekte sind nicht vorhanden, während sich das Licht homogen verteilt, jedoch nur auf begrenztem Bereich. Im Wald erschien diese Ausleuchtung als etwas unzureichend, da mehr Reichweite gewünscht wurde. Für das Laufen in der Stadt wäre die Lampe allerdings nach der Testerfahrung unproblematisch. Angaben zur Leistungsreserve seitens des Herstellers fehlen. Im Test konnte die Lampe nicht so lange getragen werden, bis die Batterien versagten. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Licht bei Energiemangel automatisch ausschaltet.
Mit einem Gewicht von 93 Gramm, einschließlich Kopfband und drei Batterien, ist die Lampe leicht, jedoch nicht die leichteste im Test. Ein roter Notfall-Blinkmodus fehlt, ebenso wie ein helles Blinklicht. Der Abstrahlwinkel kann nicht verändert werden und die Leuchtstärke liegt laut Hersteller bei 200 Lumen. Die Lebensdauer der beiliegenden Batterien soll bis zu 52 Stunden betragen. Im Test erbrachten sie bei der hellsten Einstellung eine Leuchtdauer von 23 Stunden, bevor die Lampe sich ausschaltete und sich dann mehrfach kurzzeitig reaktivieren ließ. Bei schwächerem Licht ist eine deutlich längere Leuchtdauer möglich.
Auch die Reichweite wurde auf einem dunklen Feldweg getestet. Eine dunkel gekleidete Person war bis zu 55 Metern erkennbar, was 5 Meter über der vom Hersteller angegebenen Reichweite liegt, jedoch im Vergleich zu anderen Stirnlampen als gering zu werten ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die VARTA H10 Stirnlampe ist ein sehr simples Modell, das lediglich zwei Modi bietet. Der Tragekomfort ist hoch und die Bedienung unkompliziert. Nieselregen, Nebel und Kälte stellen beim Laufen kein Problem dar. Im Vergleich zu anderen Modellen ist die Leuchtdauer von 23 bis 52 Stunden jedoch relativ kurz. Die Ausleuchtung ist in der Breite akzeptabel, jedoch mit sehr eingeschränkter Fernsicht. Das Licht verteilt sich homogen, wirkt jedoch selbst im hellsten Modus etwas dunkel. Aufgrund der Ergebnisse im Wald würde sich diese Lampe besser für städtische Einsätze oder im Arbeitsumfeld eignen. Das Fehlen einer SOS-Funktion und die unklare Leuchtreserve bekräftigen diese Einschätzung.


















- Dezente, aber ansprechende Farbgestaltung
- Lampe abnehmbar, Kopfband waschbar
- Angenehmer Tragekomfort
- Kopfband mit hoher Variabilität
- Einfache Bedienung, auch mit Handschuhen
- Homogenes Licht ohne Blendung
- Relativ breite Bodenausleuchtung
- Funktioniert gut bei Regen, Kälte und Nebel
- Gute Ausleuchtung des Bodens
- Nur zwei Leuchtmodi: stark und schwach
- Keine Anzeige für den Batteriestand
- Keine Leuchtreserve
- Kein Rotlicht oder SOS-Blinklicht verfügbar
- Begrenzte Leuchtreichweite von etwa 50 Metern
FAQ
12. Gritin G1350 Stirnlampen – zwei Stirnlampen im Set
Die Gritin G1350 Stirnlampe ist im praktischen Zweier-Set erhältlich. Inklusive sind jeweils drei AAA-Batterien, die mühelos im rückwärtigen Batteriefach eingelegt werden können. Dieses Fach lässt sich einfach öffnen und schließen. Über Laschen am Kopfband wird eine schnelle Anpassung an die Kopfform ermöglicht. Das flexible Band passt sowohl Erwachsenen mit großem Kopfumfang als auch Kindern, sodass die Lampe für beide Altersgruppen geeignet ist. Auffällig bei einem Blick in den Spiegel sind die roten Streifen am Kopfband und der große orangefarbene Knopf auf der Oberseite der Lampe. Ihre Form ist funktionell und unauffällig.
Der Test der Stirnlampe fand in der Dunkelheit im Wald und auf dem Feld statt. Die Gritin G1350 saß angenehm und verrutschte nicht. Die Ausleuchtung erwies sich jedoch als unzureichend. Der Boden wurde nur in einem engen Bereich angestrahlt, während die Umgebung dunkel blieb. Ein Rotlichtmodus fehlt vollständig. Der Abstrahlwinkel ist fest, und die Leuchtdauer wird vom Hersteller nicht angegeben. Im Test hielt die Lampe bei der hellsten Einstellung 55,5 Stunden, schaltete sich jedoch nach dieser Zeit ab. Bereits nach etwa 30 Stunden ließ die Helligkeit merklich nach, und nach 40 Stunden war nur noch ein schwaches Glimmen vorhanden.
Die Lampe lässt sich bis zu 45 Grad neigen und ist komfortabel und einfach zu bedienen. Der Knopf ist leicht zu ertasten und kann auch mit Handschuhen problemlos betätigt werden. Die drei Weißlicht-Modi werden folgendermaßen aktiviert:
- Einmal drücken: heller Modus mit Weißlicht
- Zweimal drücken: abgedunkelter Modus mit Weißlicht
- Dreimal drücken: helles Weißlicht mit Strobolicht
- Viermal drücken: Lampe aus
Der Hersteller gibt an, dass die Gritin-Stirnlampe eine Reichweite von bis zu 10 Metern hat. In einem Test auf einem dunklen Feldweg bei bewölktem Himmel war ein dunkel gekleideter Proband jedoch noch in 20 Metern Entfernung sichtbar. Diese geringe Reichweite macht die Lampe hauptsächlich für den Nahbereich geeignet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Gritin G1350 Stirnlampe überzeugt durch ihren starken schwarz-roten Kontrast und die unkomplizierte Handhabung, selbst mit Handschuhen. Drei Modi stehen zur Verfügung, wobei Rotlicht fehlt, jedoch ein weißer Stroboeffekt als SOS-Signal dient. Für Waldläufe ist die Beleuchtung jedoch unzureichend, da das Sichtfeld klein ist und Blendeffekte entstehen. Der Test hat gezeigt, dass diese Lampe vor allem für Arbeiten im Nahbereich geeignet ist. Der angenehme Tragekomfort ermöglicht auch längeres Tragen, jedoch nur bis etwa 30 Stunden, nach denen die Leuchtkraft erheblich nachlässt und ein Batteriewechsel notwendig wird.




















- Geringes Gewicht von nur 84 Gramm
- Zwei Lampen inklusive Batterien im Set enthalten
- Einfache Anpassung an die Kopfgröße
- Geeignet für Erwachsene mit großem Kopf und Kinder
- Bequemer Sitz, auch über längere Zeiträume
- Einfach zu bedienen über einen großen Knopf
- Funktioniert normal bei Kälte und leichtem Regen
- Lampe lässt sich abnehmen, um das Kopfband zu reinigen
- Strobo-Licht als gut sichtbares SOS-Signal
- Rote Streifen und orangefarbener Knopf setzen Akzente
- Ausschließlich Bodenausleuchtung
- Geringe Reichweite für Fernerkennung
- Blendeffekte beim Laufen in der Dunkelheit
- Nur drei Weißlicht-Modi verfügbar
- Kein Rotlicht vorhanden
FAQ
12 beste Stirnlampen aus dem Test in der Vergleichstabelle












So wurden die Stirnlampen getestet
Die mit Stirnlampen erfahrene Testerin hat 11 beliebte Stirnlampen getestet – beim regelmäßigen Walking mit ihrem Mann. Der Fokus lag auf Komfort, Funktionalität und Design. Jede Lampe kam während eines etwa einstündigen Laufs über unbeleuchtete Feld- und Waldwege zum Einsatz. Die Tests fanden an kalten, regnerischen und nebeligen Tagen statt, um die Wetterfestigkeit zu evaluieren. Bei jedem Produkt wurde außerdem eine Reichweitenprüfung durchgeführt: Auf einem dunklen Feldweg entfernten sich die Tester mit einem Maßband, während die Person mit Lampe signalisierte, wenn die andere aus dem Sichtfeld verschwand. Die Person ohne Lampe trug dunkle Kleidung ohne Reflektoren. Die zurückgelegte Strecke wurde exakt gemessen.
Zusätzlich wurden die Lampen samt Batterien und Kopfband gewogen, um das Gewicht zu bestimmen, das der Nutzer bei jedem Lauf zu tragen hat. Die allgemeine Handhabung, die verschiedenen Modi, die Bedienung mit Handschuhen sowie die Bodenausleuchtung in dunkler Umgebung wurden ebenfalls getestet. Detailfragen, wie das einfache Öffnen des Batteriefachs und die Anpassung an verschiedene Kopfgrößen, wurden berücksichtigt. Besonders wichtig waren auch die Regenfestigkeit und die Ausleuchtung der Umgebung. Während alle Lampen beim ersten Kriterium überzeugten, gab es bei der Ausleuchtung erhebliche Unterschiede. Der Tragekomfort variierte, einige Stirnlampen erwiesen sich bei längerem Tragen als unbequem.
Auf Basis dieser Testkriterien wurde eine Gesamtnote für jedes Produkt festgelegt und ein Testsieger gekürt.
Fazit zum Test der Stirnlampen
Testsieger wurde die Ledlenser NEO9R Stirnlampe, die mit einer Reichweite von 195 Metern und gleichmäßiger Bodenbeleuchtung überzeugte. Ihre praktischen Zusatzfunktionen, wie ein Rücklicht und ein reflektierendes Kopfband, erhöhen die Verkehrssicherheit. Den zweiten Platz belegte die Winzwon WZ6520FR, die vor allem durch ihr weiches Kopfband auffiel. Keine andere Lampe im Test war so bequem zu tragen. Auch der Bedienkomfort und die Leuchtkraft dieser Lampe waren überzeugend. Dicht dahinter rangierte die VARTA H20 Stirnlampe, die sich als beste batteriebetriebene Variante durchsetzte, dank einer Leuchtdauer von über 70 Stunden. Zu den empfehlenswertesten Modellen gehört auch die Ledlenser HF8R Core. Sie punktete vor allem mit der höchsten Reichweite und Leuchtkraft im Test, ist jedoch vergleichsweise schwer und verursacht bei Nutzung aller Funktionen hohe Zusatzkosten.
Was ist eine Stirnlampe?
Stirnlampen sind tragbare, batteriebetriebene Lichtquellen, die sich mit einem Kopfband an der Stirn befestigen lassen. Diese Konstruktion ermöglicht eine freihändige Beleuchtung des Sichtfelds, was besonders im Dunkeln von Vorteil ist.
Wie funktioniert eine Stirnlampe?
Die meisten Stirnlampen arbeiten mit LED-Leuchten (Licht emittierende Diode). Eine LED wird durch die Anode und Kathode, die den Stromfluss zwischen sich gewährleisten, zum Leuchten gebracht. Der LED-Chip, ein Halbleiterkristall, erzeugt das Licht, indem Elektronen reagieren und Photonen freisetzen. Um ein gutes Licht zu erzeugen, ist der LED-Chip mit einer Reflektorwanne umgeben, die das Licht verteilt. Weitere Informationen zu den Funktionen, die eine gute Stirnlampe haben sollte, finden sich in dem Beitrag.
Welche Vorteile haben LED-Leuchten?
Stirnlampen verwenden normalerweise LED-Leuchten, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Ein Hauptvorteil ist die geringe Abwärme, die durch LED erzeugt wird. Diese Eigenschaft verhindert unangenehme Wärme am Kopf. Weitere Vor- und Nachteile sind:
- Hohe Lichtausbeute
- Geringer Stromverbrauch
- Lange Lebensdauer/Leuchtdauer
- Genormte Fassungen – leichtes Auswechseln
- Keine Einschaltverzögerung
- Gelten nicht als Sondermüll
- Kostspieliger als andere Leuchtmittel
- Häufig keine Dimmfunktion vorhanden
Welche Vor- und Nachteile hat eine Stirnlampe gegenüber gewöhnlichen Taschenlampen?
Die Stirnlampe bietet im Vergleich zur Taschenlampe zwei wesentliche Vorteile: Sie beleuchtet das Sichtfeld freihändig und stets in Blickrichtung. Nutzer können sich vollständig auf ihre Aktivitäten wie Höhlentouren, Bergsport oder Zeltaufbau konzentrieren. Die Stirnlampe leuchtet automatisch dorthin, wo der Nutzer schaut. Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Sichtbarkeit im Dunkeln, wenn ein Rücklicht am Kopfband angebracht ist. Auch Reflektoren tragen zur Sicherheit bei.
Der größte Nachteil im Vergleich zu Taschenlampen ist die höhere Kostenstruktur. Bei ähnlicher Qualität und Leuchtkraft sind Stirnlampen meist teurer. Ein weiterer Nachteil sind die Stirnbänder, die bei günstigeren Modellen oft keinen festen Sitz garantieren. Eine eingeschaltete Stirnlampe kann schnell einen Gesprächspartner blenden, während dies bei Taschenlampen seltener vorkommt.
- Freihändiges Leuchten
- Ausleuchtung immer in Blickrichtung
- Rücklicht oder Reflektoren für bessere Sichtbarkeit
- Teurer als Taschenlampen
- Kopfbänder haben nicht immer einen festen Sitz
- Eingeschaltete Lampe kann Gesprächspartner blenden
In diesem Video wird geklärt, ob eine Taschenlampe oder eine Stirnlampe die bessere Wahl ist:
Einsatzgebiete – wofür eignet sich eine Stirnlampe?
Stirnlampen finden häufig Verwendung im Dunkeln, wenn beide Hände benötigt werden. Zu den häufigsten Einsatzgebieten zählen:
- Walking, Jogging, Fahrradfahren
- Spaziergänge mit oder ohne Hund
- Reparaturarbeiten
- Berufliche Nutzung – Handwerker, Rettungskräfte, Forstarbeiter, Chirurgen
- Stromausfälle
- Angeln
- Outdoor-Aktivitäten wie Segeln oder Klettern
In der Außenanwendung ersetzen Stirnlampen oft herkömmliche Taschenlampen, beispielsweise bei Nachtwanderungen, sowie beim Angeln oder Camping. Outdoor-Sportler, darunter Bergsteiger, Mountainbiker oder Kanuten, profitieren von der freihändigen Beleuchtung.
Ebenfalls häufig kommen Stirnlampen im Handwerk zum Einsatz, etwa bei Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen wie unter Autos oder Waschbecken. Im beruflichen Umfeld sind sie Teil der Ausrüstung für Rettungskräfte, Forstarbeiter und Chirurgen. Bei einem Stromausfall finden Betroffene mit einer Stirnlampe schneller ihren Sicherungskasten, um dort sicher hantieren zu können.
Welche Arten von Stirnlampen gibt es?
Stirnlampen lassen sich in vier Kategorien einteilen. Die Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Arten werden im folgenden Abschnitt erläutert:
- Notlampe und Mini-Stirnlampen
- Kompakt-Stirnlampen
- Multifunktions-Stirnlampen
- Hochleistungs-Stirnlampen
Notfall- und Mini-Stirnlampen
Wie der Name schon vermuten lässt, sind diese Lampen für gelegentliche Nutzung oder Notfälle konzipiert. Sie sind die kompaktesten und günstigsten Modelle. Nachteilig ist oft die geringe Leistung, da sie in der Regel eine Reichweite von etwa 15 Metern und eine Lichtstärke von höchstens 30 Lumen erreichen.
Sie eignen sich beispielsweise als Nachtlicht beim Wandern oder zur besseren Sichtbarkeit bei Stromausfällen. Eine Nutzung im Straßenverkehr zur Erhöhung der eigenen Sichtbarkeit ist ebenfalls möglich.
Kompakt-Stirnlampen
Diese Stirnlampen sind etwas größer als Mini- oder Notfall-Modelle, bieten jedoch den leistungsstarken LEDs mehr Platz. Sie verfügen häufig über eine Leuchtkraft von 80 bis 90 Lumen und eine Reichweite von 20 bis 50 Metern. Die größeren Modelle verwenden meistens breitere Stirnbänder, die angenehmer zu tragen sind. Ein Nachteil ist der Mangel an speziellen Leuchtmodi bei den meisten Kompakt-Stirnlampen.
- Höhere Leuchtkraft als Mini-Stirnlampen
- Leicht und kompakt
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Häufig nur mit einer Standardleuchtstufe ausgestattet
Allround-Stirnlampen
Diese Lampe bietet nicht nur eine höhere Leuchtkraft als die vorherigen Modelle, sondern auch verschiedene Leuchtmodi. Oft sind sie wetterfest, was sie zu zuverlässigen Begleitern sowohl im Innen- als auch Außenbereich macht. Der Nachteil ist der höhere Preis, der mit der besseren Leistung und den unterschiedlichen Modi einhergeht.
- Hohe Lichtintensität und Reichweite
- Oft vielseitige Funktionalitäten mit mehreren Leuchtmodi
- In der Regel wasserdicht
- Bequeme und sichere Bänder
- Gut ausbalancierte Akkus
- Teilweise kostspielig
- Größer und schwerer
Hochleistungs-Stirnlampen
Wer höchste Ansprüche an Leuchtkraft und Reichweite hat, sollte sich im Bereich der Hochleistungsstirnlampen umsehen. Diese Modelle erzeugen oft mehr als 1.000 Lumen und beleuchten über 200 Meter. Hochleistungsstirnlampen sind häufig wasserdicht, verfügen über verschiedene Leuchtmodi und breite Kopfbänder. Sie sind jedoch oft größer und schwerer, teilweise bis zu 400 Gramm.
- Höchste Leuchtkraft und Reichweite
- Häufig unterschiedliche Leuchtmodi
- Oft wasserdicht
- Kostspielig
- Schwer und groß
Welche Stirnlampe eignet sich für welche Aktivitäten?
Eine hohe Leuchtkraft bedeutet nicht immer die beste Wahl. Die geeignete Stirnlampe hängt vom Einsatzzweck ab. Es lässt sich grob zwischen folgenden Einsatzarten unterscheiden:
- Leichte Aktivitäten: Dazu zählen ein entspannter Abendspaziergang, lockeres Joggen oder Lesen im Garten. Für diese Tätigkeiten wird normalerweise keine starke Beleuchtung benötigt, was Mini- oder Kompakt-Stirnlampen zur passenden Wahl macht.
- Moderate Aktivitäten: Hierzu gehören Wandern, Angeln oder Arbeit in einer dunklen Garage. Bei längeren Aufenthalten im Freien empfiehlt sich eine wetterfeste Stirnlampe, um Schäden durch Regen zu vermeiden. Flexibel einsetzbare Allround-Stirnlampen stellen in solchen Fällen eine gute Wahl dar.
- Extreme Aktivitäten: Bei Sportarten wie Skifahren, Bergsteigen oder Mountainbiken ist eine gute Sicht entscheidend für die Sicherheit. In solchen Fällen sollte die Stirnlampe im Notfall starke Leuchtkraft bieten. Vorteilhaft ist, wenn die Leuchtkraft an die Lichtverhältnisse angepasst werden kann. So wird nicht nur für beste Sicht gesorgt, sondern auch der Akku geschont. Details zu Stirnlampen für das Klettern sind in diesem Video zu finden.
Welche Stirnlampe ist gut zum Laufen?
Für das Laufen eignet sich besonders eine Stirnlampe mit exzellentem Regenschutz, hervorragender Bodenausleuchtung und guter Fernsicht. Ihr Gewicht sollte niedrig sein, und der Tragekomfort sollte hoch sein. Zudem sind eine Batteriestandanzeige und eine Leuchtreserve von Vorteil.
Welche Stirnlampe ist gut zum Wandern?
Die Kriterien für das Wandern ähneln denen fürs Laufen: Regenfestigkeit, angenehmes Tragegefühl und gute Ausleuchtung sowohl nah als auch fern sind entscheidend. Eine Leuchtreserve und Batteriestandanzeige warnen vor niedrigem Energieverbrauch. Im abgelegenen Gelände ist zudem eine SOS-Funktion für Notfälle ratsam.
Die drei Konstruktionstypen der Stirnlampen
Es lassen sich zudem drei Konstruktionstypen unterscheiden:
- Kompaktlampe: Akku ist integriert, die Lampe lässt sich nicht vom Kopfband lösen.
- Stecklampe: Akku ist ebenfalls integriert, das Gerät wird auf das Kopfband gesteckt.
- Lampe mit externem Akku: Akku befindet sich am Hinterkopf, die Lampe sitzt vorne.
Was kostet eine Stirnlampe?
Mini- und Notfall-Stirnlampen sind häufig für niedrige zweistellige Beträge zu erwerben. Für Kompakt- und Allround-Stirnlampen muss ein Betrag im mittleren bis hohen zweistelligen Bereich eingerechnet werden. Hochwertige Stirnlampen in der oberen Preisklasse erfordern in der Regel eine Investition im dreistelligen Bereich. Bei Stirnlampen sind folgende Preiskategorien zu erwarten:
- Unterer Preissektor: 5 bis 35 Euro
- Mittlerer Preissektor: 35 bis 100 Euro
- Oberer Preissektor: ab 100 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, eine neue Stirnlampe zu kaufen?
Stirnlampen sind in Geschäften für Sport- und Outdoor-Bedarf, Elektronikfachgeschäften oder Kaufhäusern erhältlich. In der örtlichen Verkaufsstelle ist der Vorteil eine persönliche Beratung. Für gezielte Informationen ist ein spezialisiertes Fachgeschäft zu empfehlen. Die Auswahl kann jedoch begrenzt sein, und oft ist es zeitintensiv, mehrere Geschäfte zu besuchen, um die passende Stirnlampe zu finden.
Das Internet bietet bessere Möglichkeiten, um schnell eine passende Stirnlampe zu finden. Hier sind nahezu alle erhältlichen Modelle zu finden und umfassende Informationen ermöglichen einen gezielten Vergleich. Nach der Auswahl kann die gewünschte Lampe bequem und zeitsparend bestellt werden. Somit überwiegen die Vorteile des Online-Kaufs, was jedoch den lokalen Handel nicht per se ausschließt.
Stirnlampe-Kaufberatung: Was gibt es beim Kauf einer Stirnlampe zu beachten?
Damit eine Stirnlampe optimalen Dienst leisten kann, muss sie den persönlichen Anforderungen des Nutzers entsprechen. Hier sind einige Kriterien, die beim Kauf beachtet werden sollten. Die wichtigsten Faktoren sind:
- Leuchtkraft
- Farbtemperatur
- Befestigung und Tragekomfort
- Gewicht
- Leuchtmodi
- Lichtkegelformen
- Akkulaufzeit
- Wasserfestigkeit
- Temperaturbeständigkeit
- Neigbarkeit
- Batteriestandanzeige / Leuchtreserve
- Reflektoren / Rücklicht
Die Leuchtkraft
Die Leuchtkraft einer Stirnlampe wird in Lumen angegeben und bestimmt die Helligkeit des Lichtstrahls. Höhere Lumen führen zu hellerem Licht. Kerzen erreichen etwa 10 Lumen, während Stirnlampen Werte von 10 bis 1.000 Lumen bieten können. Die benötigte Leuchtkraft hängt vom Einsatzbereich ab. Eine Übersicht ist in der folgenden Tabelle zu finden:
Empfohlene Leuchtkraft | Tageszeit | Aktivität |
---|---|---|
Ab 10 Lumen | Nachts | Joggen in der Stadt |
Ab 10 Lumen | Nachts | Hüttentouren |
Ab 100 Lumen | Morgengrauen oder Dämmerung | Bergbesteigungen oder Wanderungen |
Ab 250 Lumen | Morgengrauen oder Dämmerung | Trailrunning oder Mountainbiketouren |
Ab 250 Lumen | Nachts | Skitouren |
Ab 250 Lumen | Nachts | Bergbesteigungen oder Wanderungen |
Ab 500 Lumen | Nachts | Trailrunning, Skiabfahrten oder Mountainbiketouren |
Eine zweite Einheit zur Beschreibung der Leuchtkraft ist Lux, was die Beleuchtungsstärke angibt, also das Verhältnis von Lichtmenge zu Fläche und sich wie folgt berechnet:
Lux = Lichtstrom (Lumen) / Fläche (Quadratmeter).
Wenn ein Lichtstrom von einem Lumen auf eine Fläche von einem Quadratmeter trifft, beträgt die Beleuchtungsstärke ein Lux.
Die Farbtemperatur
Die Farbtemperatur eines Leuchtmittels zeigt, ob das Licht warm oder kalt erscheint. Lichttemperaturen zwischen 6.500 und 10.000 Kelvin gelten als kaltes Licht, während der Bereich von 3.300 bis 5.300 Kelvin dem Tageslichtweiß entspricht. Licht zwischen 2.700 und 3.500 Kelvin wirkt warm.
Befestigung und Tragekomfort
Damit die Stirnlampe mehrere Stunden bequem tragbar ist, sollte sie über ein breites, elastisches Kopfband verfügen, das sich individuell anpassen lässt. Mini-Stirnlampen bieten oft nur eine Kordel, die zwar leichter ist, jedoch oft den Komfort mindert. Bei schwereren Stirnlampen ist ein breites und robustes Kopfband wichtig.
Das Gewicht beeinflusst das Tragegefühl erheblich. Leichte Modelle wiegen oft weniger als 50 Gramm, erreichen aber selten eine hohe Leuchtkraft. Schwerere Modelle, wie Hochleistungsstirnlampen, können mehr als 400 Gramm wiegen. Während dies beim Laufen unangenehm sein kann, ist es bei ruhigen Aktivitäten, wie Angeln, weniger problematisch.
Die Leuchtmodi
Viele Stirnlampen bieten verschiedene Leuchtmodi, die über einen Knopf oder Drehregler steuerbar sind. Diese unterscheiden sich oft in den Helligkeitsstufen, was ermöglicht, die Leuchtkraft energiesparend anzupassen.
Einige Stirnlampen verfügen über eine Rotlichtfunktion, die das Licht weniger effektiv verteilt, aber die Augen weniger beansprucht. Diese Funktion eignet sich besonders für Förster, Jäger oder Tierbeobachter, da sie die Sichtbarkeit reduziert.
Die meisten Stirnlampen besitzen eine SOS-Funktion, um in Notfällen besser auffällig zu werden. Dies geschieht in der Regel durch ein Blinken, das ein weithin sichtbares Signal sendet.
Lichtkegelform
Die Lichtkegelform ist ein entscheidendes Kriterium, welches die Einsatzmöglichkeiten einer Stirnlampe beeinflusst. Man unterscheidet dabei zwischen drei Formen:
- Fokussierter Lichtkegel: Ein solcher konzentriert das Licht auf einen kleinen Bereich, was zu einer größeren Reichweite und stärkeren punktuellen Beleuchtung führt. Er ist optimal für Aktivitäten, bei denen gute Fernsicht wichtig ist, beispielsweise beim Fahrrad- oder Skifahren.
- Breiter Lichtkegel: Dieser eignet sich für die großflächige Beleuchtung naher Bereiche. Er streut das Licht, wodurch er weniger hell erscheint. Er ist ideal für Aktivitäten wie Angeln oder Camping.
- Kombinierter Lichtkegel: Diese bietet eine Mischung aus breitem und fokussiertem Licht, was sie universell einsetzbar macht. Hierzu zählt der Einsatz beim Wandern oder Bergsteigen.
Die Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit variiert stark zwischen den verschiedenen Stirnlampen. Akku- und batteriebetriebene Modelle unterscheiden sich hierbei erheblich. Batteriebetriebene Lampen bieten oft längere Laufzeiten, da sich die Batterien im Notfall schnell austauschen lassen. Akku-Stirnlampen sind auf lange Sicht kostengünstiger, da sie wiederaufladbar sind – häufig per Mini-USB. Nutzer, die häufig kurze Zeiträume eine Stirnlampe benötigen, profitieren von Akkumodellen.
Akkubetriebene Stirnlampen bieten Laufzeiten zwischen 3 und 25 Stunden, während batteriebetriebene Modelle teilweise über 120 Stunden durchhalten. Kurze Akkulaufzeiten von 3 bis 5 Stunden sind dagegen bei Mini-Stirnlampen üblich. Die tatsächliche Dauer hängt stark von der ausgewählten Leuchtstufe ab.
Wasserfestigkeit
Für den Außeneinsatz ist es vorteilhaft, wenn eine Stirnlampe vor Feuchtigkeit geschützt ist. Der IP-Schutz ist entscheidend, um zu bestimmen, wie gut ein Gerät gegenüber Wasser abgeschottet ist. Der internationale IP-Code kategorisiert die Widerstandsfähigkeit. Es gibt die folgenden Klassen:
- IPX1 – Schutz vor Tropfwasser
- IPX2 – Schutz vor Tropfwasser bei maximal 15 Grad Neigung
- IPX3 – Schutz vor Tropfwasser bei maximal 60 Grad Neigung
- IPX4 – Spritzwassergeschützt aus allen Richtungen
- IPX5 – Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen
- IPX6 – Schutz vor starkem Wasserstrahl oder vor kurzfristigem Untertauchen
- IPX7 – Schutz vor kurzfristigem Untertauchen
- IPX8 – Schutz vor dauerhaftem Untertauchen
- IPX9 – Schutz gegen Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung
Das folgende Video erklärt die IP-Schutzklassen anschaulich:
Temperaturbeständigkeit
Nicht jede LED-Stirnlampe ist für längere Nutzung bei niedrigen Temperaturen geeignet. Einige Hersteller empfehlen, ihre Lampen bei Temperaturen unter -6 Grad Celsius nicht zu verwenden, da ansonsten Kurzschlüsse auftreten können. Für diejenigen, die die Stirnlampe zum Wandern oder Bergsteigen im Winter verwenden möchten, ist Temperaturbeständigkeit von Bedeutung.
Neigbarkeit
Viele Stirnlampen ermöglichen das Schwenken der LED-Kapsel nach oben und unten. Diese Funktion ermöglicht die Anpassung eines fokussierten Lichtkegels zur Ausleuchtung des Nahbereichs. Wer Wert auf Vielseitigkeit legt, sollte solche Eigenschaften berücksichtigen.
Batteriestandanzeige / Leuchtreserve
Niemand möchte plötzlich im Dunkeln stehen. Daher achten Käufer oft darauf, ob die Lampe eine Batteriestandanzeige oder eine Leuchtreserve hat. Bei der Leuchtreserve kann die Lampe nach der ersten Warnung noch eine gewisse Zeit im niedrigen Modus leuchten, bevor sie ganz erlischt.
Reflektoren / Rücklicht
Für die Nutzung im Straßenverkehr ist eine Rücklicht-Funktion wichtig, um die Sichtbarkeit von hinten zu gewährleisten. Alternativ kann ein reflektierendes Kopfband genutzt werden. Wer auf eine Stirnlampe ohne Rücklicht oder Reflektoren zurückgreift, kann eine rote Clip-Lampe anschaffen, die am Kopfband befestigt wird, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Welches Zubehör gibt es für Stirnlampen?
Für eine komfortable Nutzung der neuen Stirnlampe kann sich die Anschaffung folgender Zubehörteile lohnen:
- Helmhalterungen: Stirnlampen sind häufig bei Tätigkeiten erforderlich, die das Tragen von Helmen erfordern, etwa beim Bergsteigen oder Skifahren. Sicher fixierte Modelle erhöhen die Sicherheitsstandards.
- Transporttaschen: Wer seine Stirnlampe immer dabeihaben will, sollte in eine Transporttasche investieren, die das Gerät schützt und betriebsbereit hält.
- Powerbanks: Diese mobilen Akkus gleichen die geringeren Laufzeiten akkubetriebener Stirnlampen aus. Sie ermöglichen das Aufladen unterwegs.
- Montageset fürs Fahrrad: Mit dem passenden Zubehör können einige Stirnlampen auch als Fahrradleuchte verwendet werden. Käufer sichern sich so eine zusätzliche Einsatzmöglichkeit.
Gibt es spezielle Stirnlampen für Kinder?
Ja, im Handel sind spezielle Stirnlampen für Kinder erhältlich, wenngleich auch einige herkömmliche Modelle für Kinder geeignet sind. Wer eine Stirnlampe für Kinder sucht, sollte besonders auf die Leuchtkraft achten, die nicht zu hoch sein sollte, um direkte Lichtblicke zu vermeiden. Lampen für Kinder kommen häufig in bunten Farben und mit kinderfreundlichem Design. Eine automatische Abschaltfunktion ist von Vorteil, da Kinder häufig vergessen, die Stirnlampe auszuschalten.
Welche bekannten Stirnleuchten-Hersteller und Stirnleuchten-Marken gibt es?
Marken wie Sigma, Varta, Actik und Led Lenser sind im Markt der Stirnlampen weit verbreitet. Besonders bekannt sind:
Petzl
Das französische Unternehmen Petzl, gegründet 1975 von Fernando Petzl in Crolles, begann mit der Herstellung von Ausrüstung für Höhenrettung. Die erste LED-Lampe, „TIKKA“, kam im Jahr 2000 auf den Markt. Eine bedeutende Innovation ist die NAO-Stirnlampe mit Reactive-Lightning-Funktion, seit 2012 erhältlich. Petzl-Stirnlampen befinden sich meist im mittleren Preissegment mit einer breiten Palette an Lichtkegelformen und langen Laufzeiten.
Varta
Das deutsche Traditionsunternehmen Varta wurde 1887 gegründet. Heute bietet das Unternehmen Batterien und batteriegestützte Geräte an. Varta-Stirnlampen sind im mittleren bis oberen Preissegment zu finden.
Sigma Sport
In Rheinland-Pfalz 1981 gegründet, forschte Sigma zunächst auf Fahrradzubehör, erweiterte jedoch schnell sein Sortiment und bietet nun auch Stirnlampen an. Sigma-Stirnlampen sind vornehmlich im unteren Preissegment angesiedelt, bieten jedoch meist eine hohe Leuchtkraft.
Zusätzlich gibt es weitere bekannte Hersteller wie Ledlenser, Actik oder NiteCore.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Stirnlampen
Im Folgenden werden einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Stirnlampen beantwortet.
Welche Farbtemperatur eignet sich für den Werkstattgebrauch?
Für die Nutzung in Werkstätten sind Stirnlampen vorteilhaft, die tageslichtweißes Licht erzeugen, also mit einer Farbtemperatur zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin.
Was bedeutet Lichtfarbe 840?
Lichtfarbe 840 beschreibt eine Farbtemperatur von 4.000 Kelvin, die dem Tageslichtweiß entspricht.
Welches Licht ist augenschonend?
Die Faustregel lautet: Je kälter das Licht, desto höher der Blaulichtanteil und desto unangenehmer für die Augen. Licht unter 3.300 Kelvin gilt als vorteilhaft für die Augen.
Gibt es einen Stirnlampen-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest führte 2005 einen Stirnlampen-Test durch. Der Bericht ist jedoch veraltet. Das Institut verweist auf einen entsprechenden Test von schwedischen Kollegen, der die Haltbarkeit, Helligkeit und den Batterieverbrauch untersucht hat.
Testsieger war die Stirnlampe Trail-Runner von Silva, die damals zwischen 60 und 70 Euro kostete. Den zweiten und dritten Platz belegten TIKKA XP von Petzl und LED Sensor Seo 5. Preis-Leistungs-Sieger wurde die Stirnlampe Cosmo von Black Diamond, die zum Zeitpunkt des Tests für 20 bis 25 Euro im Handel erhältlich war. Interessierte finden den Test unter diesem Link.
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Stirnlampen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- de.wikipedia.org
- test.de
- ledtipps.net
- petzl.com
- ledtipps.net
- test.de
- outdoor-magazin.com
- alpin.de
- alpin.de
- spiegel.de
- fitforfun.de
- outdoortest.info
- schlafsack.net
- bergfreunde.de
- outdoor-magazin.com
- youtube.com
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