Die 11 besten Soundbars im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden die Klangqualitäten von 11 unterschiedlichen Soundbars analysiert. Dabei flossen mehrere Hörproben in die Bewertungen ein, die sowohl den virtuellen Raumklang als auch die Dialogverständlichkeit umfassten. Zudem gehörten die Bassleistung sowie ein ausgeglichener und präziser Klang zu den getesteten Eigenschaften. Zur genauen Messung der Lautstärke kam ein Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Außerdem wurde der Nutzungskomfort der Soundbars überprüft. Weitere Kriterien waren die Konnektivität und der Stromverbrauch. Auf Basis dieser Aspekte erhielt jede Soundbar eine Gesamt-Testnote.
Alle getesteten Soundbars bieten ein signifikantes Upgrade gegenüber den integrierten Lautsprechern des verwendeten Fernsehers. Besonders hervorzuheben sind vier Modelle. Die JBL Bar 800 wurde zum Testsieger gekürt, da sie im Test den besten Surround-Sound lieferte. Mit zwei abnehmbaren Rear-Speakern erübrigt sie die Virtualisierung. Somit ist sie das einzige Standalone-Gerät im Test, das echten Surround-Sound bietet. Für Musikliebhaber zeichnet sich die True X Bar 50 A von Yamaha als beste Soundbar aus. Den eindrucksvollsten 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X erzielt die Teufel Cinebar Lux, die mit ihrer Dynamore®-Ultra-Technik überzeugt. Die CREATIVE Sound Blaster Katana V2X Soundbar hat sich als die beste Soundbar für Gamer im Test erwiesen.
Im Anschluss an die Testergebnisse erwartet Heimkino-Enthusiasten ein ausführlicher Ratgeber. Dieser klärt über die Funktionsweise, Vor- und Nachteile sowie die unterschiedlichen Arten von Soundbars auf. Zudem werden dort die wichtigsten Informationen zusammengetragen, die beim Kauf und der Nutzung beachtet werden sollten. Die häufigsten Fragen zu Klangbalken werden im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers beantwortet. Abschließend wird untersucht, ob die Stiftung Warentest oder weitere Testportale bereits einen Soundbar-Test mit einem Testsieger veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Soundbars

"tipps.de Testsieger"

"Beste Soundbar für Musikliebhaber"

"Soundbar mit dem besten 3D-Klang ohne Dolby Atmos oder DTS:X"

"Beste Soundbar für Gamer"
1. Testsieger: JBL Bar 800 Surround-Soundbar mit abnehmbaren Lautsprechern
Für authentischen Surround-Sound sind gewöhnlich mehrere Lautsprecher erforderlich, die aufwendig im Raum aufgestellt und verkabelt werden müssen. Selbst WLAN-Lautsprecher benötigen für die Stromzufuhr eine Kabelverbindung. Anders jedoch die JBL Bar 800, der tipps.de Testsieger. Die Soundbar bietet echte Surround-Sound-Erlebnisse durch zwei abnehmbare Lautsprecher, die als Rear-Speaker genutzt werden können. Ein leistungsstarker externer Subwoofer sorgt für mächtigen Bass. Damit ist die JBL Bar 800 die einzige Soundbar im Test, die Surround-Sound nicht nur virtuell, sondern auch real bietet.
Die JBL Bar 800 zeigt sich in schickem, unauffälligem Schwarz, gefertigt aus mattem Kunststoff. Ein schwarzes Metallgitter schützt die Lautsprecher, die Verarbeitungsqualität ist durchweg gut. Auch der dazugehörige Subwoofer überzeugt mit einem modernen, schlichten Design, das abgerundete Kanten aufweist. Positiv fällt der Lieferumfang auf: Ein passendes HDMI-Kabel liegt bei, was nicht bei allen getesteten Modellen der Fall ist. Darüber hinaus liefert JBL Montagehalterungen und eine Schablone mit, wodurch die Soundbar leicht an der Wand montiert werden kann.
Die JBL Bar 800 gehört zu den mittelgroßen Soundbars und misst ohne abnehmbare Lautsprecher eine Breite von 88,4 Zentimetern, sowie eine Höhe von 5,6 und eine Tiefe von 12 Zentimetern. Damit ist sie in etwa so lang wie ein 40-Zoll-Fernseher. Für den externen Subwoofer muss ebenfalls Platz im Wohnzimmer eingeplant werden; er hat eine Breite von 30,5 Zentimetern, eine Höhe von 24 Zentimetern und eine Tiefe von 30,5 Zentimetern.
Kombiniert mit dem Subwoofer ergibt sich ein 5.1.2-System. Integriert sind fünf Racetrack-Treiber, drei Hochtöner und zwei nach oben strahlende Top-Speaker, die Dolby Atmos unterstützen. Allerdings ist zu beachten, dass DTS:X nicht kompatibel ist. Der externe Subwoofer beruht auf dem Downfiring-Prinzip mit einer nach hinten gerichteten Bassreflexöffnung.
Die Nutzung der JBL Bar 800 gestaltet sich unkompliziert. Eine drahtlose Verbindung mit dem Fernseher ist sowohl über Bluetooth als auch WLAN möglich. Für den besten Klang empfiehlt sich eine kabelgebundene Verbindung über die vorhandenen HDMI-Anschlüsse sowie die optischen Audioanschlüsse. Der zweite HDMI-Anschluss ist ein HDMI-Out-Port (eARC/2.1), der den Direktanschluss einer Spielekonsole oder eines Receivers ermöglicht. Bildsignale werden durch die Soundbar an den Fernseher weitergeleitet. Durch die Unterstützung von AirPlay und Chromecast gestaltet sich die Musikwiedergabe über Smartphones ebenfalls einfach, während eine Unterstützung von Spotify Connect nicht gegeben ist.
Die JBL-Soundbar verfügt über ein Display, das Statusinformationen zur laufenden Wiedergabe anzeigt. Ein Vorteil ist, dass die Akkuladung der externen Lautsprecher angezeigt wird. Die Fernbedienung besticht durch ein modernes, schlankes Design. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Lautstärke der Rear-Speaker separat zu steuern. Alternativ kann die Soundbar über die JBL-One-App bedient werden, die neben grundlegenden Einstellungen auch eine Anpassung der Höhen, Mitten und Tiefen über einen Equalizer ermöglicht. Die App kann die Fernbedienung simulieren und erlaubt zudem eine Kalibrierung der externen Lautsprecher, die im Test einwandfrei und binnen 3 Minuten funktionierte.
In Bezug auf den Klang kann die JBL Bar 800 durchaus mit Premiummodellen wie der Sony HT-A7000 konkurrieren. Sie überzeugt bei Filmen und Serien mit klaren Dialogen und beeindruckenden Soundeffekten. Der separate Subwoofer liefert tiefe, kräftige Bässe. Insgesamt ergibt sich ein ausgewogenes Klangbild mit gut hörbaren Mitten und Höhen, was das Musikhören ebenfalls zum Vergnügen macht. Dolby-Atmos-Inhalte kommen eindrucksvoll zur Geltung. Besonders beeindruckend ist die Surround-Sound-Fähigkeit. Durch die abnehmbaren Rear-Speaker wirkt der Sound nicht nur so, als käme er von allen Seiten, er ist tatsächlich aus unterschiedlichen Richtungen hörbar. Die Sprachverständlichkeit ist auffällig gut; selbst in actiongeladenen Szenen mit lauten Geräuschen sind die Dialoge klar und deutlich verständlich. Dies liegt an der von JBL entwickelten PureVoice-Technik, die standardmäßig aktiviert ist und die Sprachwiedergabe optimiert.
Eine kompakte Vorstellung der JBL Bar 800 findet sich im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die JBL Bar 800 Soundbar wurde zum Testsieger ernannt. Für alle, die Surround-Sound nicht nur in virtueller Form, sondern real erleben wollen, stellt sie die optimale Wahl im Test dar. Die abnehmbaren Rear-Speaker ermöglichen eine breite Klangbühne und eine spürbare Surround-Akustik, ohne dass Kabel verlegt werden müssen. In Bezug auf Bassleistung und Sprachverständlichkeit erfüllt die Soundbar höchste Ansprüche. Wer Dolby-Atmos-Sound wünscht und ein Kinoerlebnis sucht, könnte jedoch enttäuscht sein. Zudem sollte der Platzbedarf für den externen Subwoofer im Wohnzimmer beachtet werden.










































































































































- Mit abnehmbaren Lautsprechern
- 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Höchste Lautstärke im Test auf einen Meter (93,7 Dezibel)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (JBL One)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant, Siri und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit AirPlay, Chromecast und Internetradio
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Nur ein zusätzlicher Soundmodus
- Kein Spotify Connect
FAQ
2. Beste Soundbar zum Musikhören: Yamaha True X Bar 50 A
Die Yamaha True X Bar 50 A ist eine im September 2023 präsentierte Premium-Soundbar. Diese Dolby-Atmos-fähige Soundbar mit externem Subwoofer überzeugt im Test durch ihr ausgewogenes Klangbild. Ein fehlendes Einmessverfahren sowie die Abwesenheit von DTS-Unterstützung sind jedoch kleinere Wermutstropfen. Dennoch reichen die positiven Eigenschaften für den zweiten Platz im Test aus.
Die Soundbar präsentiert sich in einem ansprechenden Design mit schwarzer Netzbespannung an Front, Oberseite und Seiten. Das Kunststoffgeflecht aus Akustikstoff verleiht ihr eine edle Anmutung. Der Bedienbereich besteht aus weichem Kunststoff und punktet mit einer angenehmen Haptik. Für Heimkino-Enthusiasten ist die Länge von 101 Zentimetern relevant. Um die Soundbar optisch in Einklang mit dem Fernseher zu bringen, sollte ein mindestens 50 Zoll großes Modell gewählt werden.
Zur Verbindung mit Fernsehern oder anderen Audioquellen bietet die Yamaha-Soundbar nahezu alle gewünschten Optionen. Dazu gehören ein HDMI-Out-Anschluss mit eARC (Version 2.1), ein HDMI-In-Anschluss sowie ein digitaler Audioanschluss. Ein USB-Anschluss dient ausschließlich als Service-Schnittstelle. Die Verbindung über Bluetooth 5.0 und WLAN ist gegeben, und alternativ lässt sich die Soundbar mithilfe eines LAN-Kabels ins Heimnetzwerk integrieren.
Die Handhabung der Yamaha True X Bar 50 A ist problemlos. Hauptsächlich wird die Soundbar über die Fernbedienung gesteuert, die mit nur sechs Tasten alle entscheidenden Funktionen ermöglicht – ein- und ausschalten, Lautstärke anpassen und Quelle wechseln. Zusätzlich sind auf der Fernbedienung bereits Tasten für die Steuerung externer Lautsprecher integriert, die von Yamaha separat angeboten werden. Sollte die Fernbedienung nicht griffbereit sein, kann die Soundbar auch über die Bedienfläche an der Oberseite oder die Sound-Bar-Controller-App bedient werden. Ein Display fehlt, der Status wird jedoch durch LED-Leuchten angezeigt.
Die Yamaha True X Bar 50 A erreicht eine Gesamtleistung von bis zu 280 Watt, während der Subwoofer bis zu 100 Watt leistet. An der Front der Soundbar sind zwei Lautsprecher platziert. Zusätzlich kommen vier nach oben ausgerichtete Treiber (zwei Hochtöner und zwei Tieftöner) zum Einsatz, die die Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten ermöglichen. In Kombination mit dem externen Subwoofer bietet die Soundbar eine solide Grundlage für einen eindrucksvollen Klang.
Im Test überzeugt die Soundqualität der Yamaha-Soundbar auf nahezu allen Ebenen. Die Soundbar erzeugt ein breites Klangfeld mit hohem Detailreichtum. Der externe Subwoofer sorgt für einen kraftvollen Sound und satte Bässe. Die Hoch- und Mitteltöner liefern eine präzise Klangwiedergabe. Kein Bereich des Frequenzspektrums ist überbetont, wodurch sich die Soundbar hervorragend für Musik eignet. Auch Filme und Serien profitieren von der breiten Klangbühne. Obwohl die Soundbar 3D-Klang über Dolby Atmos unterstützt, ist die räumliche Wirkung im Vergleich zum Testsieger etwas eingeschränkt. Zudem war die Sprachverständlichkeit bei lauten Hintergrundgeräuschen nicht immer optimal.
Im folgenden Video von der Gamescom 2023 stellt ein Mitarbeiter von Yamaha die True X Bar 50 A vor:
Zusätzliche Lautsprecher – True X Speaker A1
Für Nutzer, die sich echtes Raumklangerlebnis im Heimkino wünschen, besteht die Möglichkeit, externe Lautsprecher an die Yamaha-Soundbar anzuschließen. Der Hersteller bietet die True X Speaker A1 separat an. Die Lautsprecher verfügen über einen Durchmesser von 55 Millimetern und sind mit passiven Bassradiatoren ausgestattet.
Vorteilhaft ist die drahtlose Verbindung der Rear-Speaker zur Soundbar via Bluetooth, wodurch kein zusätzliches Kabel verlegt werden muss. Mit einem einfachen Druck auf die Taste „Solo“ lassen sich die Lautsprecher auch unabhängig voneinander nutzen.
Die externen Rear-Speaker ermöglichen es der Yamaha-Soundbar, echten Surround-Sound zu erzeugen. Im Test waren signifikante Unterschiede in der Klangqualität zu vernehmen. Das Klangbild erscheint wesentlich detaillierter und räumlicher. Daher ist die Anschaffung der True X Speaker A1 für anspruchsvolle Nutzer eine Überlegung wert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für die vornehmlich musikbegeisterte Zielgruppe ist die Yamaha-Soundbar eine attraktive Option. Sie liefert ein ausgewogenes Klangbild mit druckvollen Bässen und breiter Abstrahlung – zu einem günstigeren Preis als beispielsweise die HT-A7000 von Sony oder die JBL Bar 800. Positiv hervorzuheben ist zudem die Möglichkeit, mit den separat erhältlichen True X Speakers A1 echten Surround-Sound zu erzeugen. Heimkino-Fans ohne Interesse am Musik hören sollten jedoch ein Modell mit besserer Sprachverständlichkeit in Betracht ziehen.


































































































- Yamaha True Sound (optimiertes Gehäuse und Equalizer für erstklassigen Sound)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sound Bar Controller)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Siri und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,35 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sechs Soundmodi
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, Tidal und AirPlay
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Keine Einmessautomatik
- Keine Angaben zum Sound-Kanal
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Kein Chromecast
FAQ
3. Bester 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X: Teufel Cinebar Lux Soundbar
Teufel gehört zu den etablierten Herstellern von Lautsprechern und ist seit 1980 für seine erstklassigen Audiogeräte bekannt. Daher überrascht es nicht, dass auch eine Teufel-Soundbar im Test vertreten ist. Die Teufel Cinebar Lux funktioniert im 3.1.2-System mit seitlich gerichteten Lautsprechern und zwei aufwärts abstrahlenden Lautsprechern für einen dreidimensionalen Sound. Obwohl Dolby Atmos oder DTS:X nicht integriert sind, verwendet Teufel die eigene Dynamore®-Ultra-Technik. Diese erzeugt einen räumlichen Klang, der den Zuhörer umhüllt, auch wenn er nicht die volle Immersion eines Dolby Atmos-Systems bietet. Der Vorteil ist, dass Dynamore® Ultra mit sämtlichen Inhalten kompatibel ist.
Die Teufel Cinebar Lux arbeitet im 3.1.2-System mit lediglich 150 Watt, gehört jedoch zu den größten Modellen im Test. Ihre Abmessungen betragen 114 Zentimeter in der Breite, 7,5 Zentimeter in der Höhe und 13,5 Zentimeter in der Tiefe, bei einem Gewicht von 4,5 Kilogramm. Obwohl die Soundbar in Höhe und Tiefe nicht auffällig ist, überrascht ihre Länge. Für einen TV unter 60 Zoll ist die Soundbar zu groß. Sie verfügt zwar über Montagebohrungen an der Rückseite, Halterungen sind im Lieferumfang jedoch nicht enthalten.
Die Verarbeitungsqualität der Teufel-Soundbar überzeugt. Vollständig in Schwarz gehalten, vermittelt sie mit runden Kanten, schlanker Form und Aluminium-Applikationen einen hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, während die Lautsprecher von Stoffabdeckungen geschützt werden. Allerdings ist der Lieferumfang etwas enttäuschend. Neben der Soundbar sind nur ein Netzkabel, eine Fernbedienung (inklusive Batterien) und eine Bedienungsanleitung enthalten. HDMI- oder Toslink-Kabel fehlen.
Bei den Anschlussmöglichkeiten lässt die Teufel Cinebar Lux kaum Wünsche offen. Sie verfügt über einen HDMI-Eingang und einen HDMI-Ausgang mit ARC-Funktion. Dadurch ist es möglich, einen AV-Receiver oder eine Spielekonsole direkt an die Soundbar anzuschließen und das Bildsignal zum Fernseher weiterzuleiten. Es ist jedoch bedauerlich, dass die Teufel-Soundbar lediglich mit HDMI 2.0 ausgestattet ist und somit nur ARC, aber nicht eARC unterstützt. Weitere Anschlussmöglichkeiten umfassen einen Toslink-Anschluss, einen AUX-Anschluss, einen USB-Anschluss, einen Subwoofer-Anschluss und einen LAN-Anschluss. Die Unterschiede zwischen ARC und eARC werden auf dieser Seite im Detail erklärt.
In Bezug auf Audio-Streaming bietet die Teufel-Soundbar sowohl Vor- als auch Nachteile. Der Klangriegel erlaubt das direkte Streaming über Apps wie SoundCloud, TIDAL, TuneIn und Deezer und lässt sich, sofern er ins WLAN-Netzwerk integriert ist, über die App als Wiedergabegerät auswählen. Dies ist bei vielen anderen Modellen nicht möglich. Zudem unterstützt die Cinebar Lux Spotify Connect. Allerdings sind AirPlay und Chromecast nicht verfügbar.
Die Kompatibilität zur Teufel-Raumfeld-App ist ein großer Vorteil, da sie umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten bietet. Besonders die Equalizer-Funktion ermöglicht eine präzise Anpassung der Klangparameter. Höhen, Mitten und Tiefen lassen sich individuell auf den persönlichen Geschmack abstimmen. Mit der App kann auch Internetradio empfangen oder die Musiksammlung auf einem USB-Stick verwaltet werden. Wenn Smartphone oder Fernbedienung nicht zur Hand sind, können die Bedienelemente an der Oberseite der Teufel-Soundbar genutzt werden, wobei Statusinformationen über eine weiße Anzeige an der Front signalisiert werden.
Die Soundqualität der Teufel Cinebar Lux kann weitgehend überzeugen, insbesondere die gute Sprachverständlichkeit. Bei der Bassleistung erreicht der Klangriegel sogar das Niveau des Testsiegers. Bei der Musikwiedergabe zeigt sich, dass Teufel den Schwerpunkt auf Filme und Serien legt. Bei hohen und mittelhohen Tönen könnte es an Präzision und Klarheit fehlen. Die Klangparameter lassen sich jedoch über die Equalizer-Einstellungen anpassen. Die Cinebar Lux bietet insgesamt fünf voreingestellte Modi, die über die Fernbedienung oder App gewechselt werden können: Natur, Sprache, Nacht, Stereo und Raumklang. Für die Musikwiedergabe empfiehlt sich der Stereo-Modus, während der Raumklang-Modus für die meisten anderen Szenarien die beste Wahl darstellt, da er die Dynamore®-Ultra-Technik von Teufel aktiviert.
Die Teufel-Soundbar erzeugt einen effektiven Surround-Sound, der Zuhörer emotional in das Geschehen von Filmen und Serien eintauchen lässt. Dennoch bleibt die vertikale Klangdimension etwas hinter den Erwartungen zurück. Für echtes Kinofeeling im eigenen Wohnzimmer ist die Cinebar Lux trotz der Dynamore® Ultra-Technik nicht mit anderen Soundbars im Test wie der Sony HT-A7000 vergleichbar, die mit ihrer Vertical Sound Engine bessere Ergebnisse liefern.
Im folgenden Video wird die Cinebar Lux von Teufel kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Soundbar von Teufel bietet bei sämtlichen Inhalten einen guten Raumklang, kommt jedoch ohne Dolby Atmos und DTS:X aus. Wer auf spezielle Audioformate verzichten kann und dennoch 3D-Sound im Heimkino genießen will, findet in der Cinebar Lux eine hervorragende Option. Zudem überzeugt die Teufel-Soundbar im Test mit ihrem stilvollen Design und der hochwertigen Aluminium-Fernbedienung. Zu beachten ist jedoch die stattliche Größe des Klangbalkens für ein 3.1.2-System.








- Dynamore® Ultra (räumlicher Sound für alle Inhalte)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Teufel Raumfeld)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,5 Meter)
- Unterstützt DTS Digital Surround
- Sprachverbesserung
- Unterstützt Streaming-Dienste wie Spotify Connect, Deezer, SoundCloud, TIDAL, TuneIn und Internetradio
- Hochwertige Fernbedienung aus Aluminium (einzige im Test mit Metall)
- Fernbedienungsbatterien im Lieferumfang enthalten
- Kein AirPlay oder Chromecast
- Keine Bassreflexöffnungen
- Nur Dolby Digital
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Keine Einmessautomatik
- Ohne externen Subwoofer
- HDMI-Anschluss ohne eARC
FAQ
4. Creative SXFI CARRIER – mit Super X-Fi®-Holographie für Surround-Sound im Kopfhörer
Die Creative SXFI CARRIER Super X-Fi stellt eine Premium-Soundbar des Anbieters Creative dar. Sie unterstützt Dolby Atmos und wird mit einem leistungsstarken Subwoofer geliefert. Ihr Alleinstellungsmerkmal, eine besondere Funktion, bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück. Aufgrund von Schwächen in der Bedienbarkeit sowie der fehlenden Unterstützung für DTS und WLAN landet die Soundbar im Mittelfeld.
Optisch präsentiert sich die SXFI CARRIER in einem kantigen, schwarzen Design, das sich von anderen Modellen abhebt. In der Mitte des Klangriegels, wo die Bedienelemente platziert sind, verwendet Creative Kunststoff mit Klavierlack-Optik. Abgesehen von der Rückseite sind alle Bereiche mit Lautsprechergittern verkleidet. Ein auffälliges Detail ist der Lautsprecher, der zentral unterhalb der Bedienelemente integriert ist. Der ebenfalls schwarze Subwoofer wirkt jedoch weniger harmonisch. Der Tieftöner weist abgerundete Kanten auf und ist seitlich mit einer Stoffabdeckung versehen. In puncto Verarbeitungsqualität gibt es bei Soundbar und Subwoofer keine Beanstandungen.
Die Anschlussmöglichkeiten wirken auf den ersten Blick vielversprechend. Die SXFI CARRIER verfügt über zwei HDMI-Eingänge, einen HDMI-Ausgang mit eARC, einen USB-A- sowie einen USB-C-Anschluss und zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse. Alternativ kann der Klangriegel über Bluetooth 5.0 mit Fernsehern, Smartphones oder anderen Audioquellen verbunden werden. Ein wesentliches Manko ist allerdings das fehlende WLAN, was Funktionen wie Spotify Connect oder AirPlay sowie Chromecast ausschließt. Im Vergleich mit anderen Dolby-Atmos-Soundbars stellt dies einen deutlichen Nachteil dar.
Die Bedienung der SXFI CARRIER erweist sich in den meisten Aspekten als komfortabel. Neben der Fernbedienung können auch die Bedienelemente an der Oberseite sowie die Creative-Mobile-App zur Steuerung genutzt werden. Die App bietet Zugang zu einer Einmessfunktion, mit der die Tonwiedergabe an die Raumakustik angepasst werden kann. Bei anderen Soundbars erfolgt diese Einmessung automatisch, während Benutzer bei Creative manuell die Entfernung zur Zimmerdecke und zur bevorzugten Hörposition angeben müssen. Danach können Bässe und Hochtöne über mehrere Regler eingestellt werden. Dies funktioniert zwar, ist jedoch im Vergleich deutlich aufwendiger.
Die umfangreichen Tests haben ergeben, dass die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie tatsächlich für einen räumlicheren Klang sorgt. Allerdings funktioniert das nur mit hochwertigen Kopfhörern. Günstige Bügelkopfhörer zeigten sich als unzureichend, da trotz der Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie keine zufriedenstellende Klangkulisse erreicht werden konnte.
Die Creative SXFI CARRIER ist eine 250 Watt starke 5.1.2-Soundbar, die sieben Lautsprecher umfasst – drei Frontlautsprecher, zwei Sidefiring-Speaker und zwei Upfiring-Speaker. Ergänzt wird dies durch den externen Subwoofer mit einem Durchmesser von 25,4 Zentimetern und 200 Watt. Das Klangbild der Soundbar wirkt ausgewogen, wobei Hochtöner und Subwoofer keine übermäßige Präsenz zeigen. Zwar könnte die Klarheit der Hochtöner verbessert werden, die Wiedergabe von Surround- und Dolby-Atmos-Sound funktioniert jedoch gut, erreicht aber nicht die Realitätsnähe vergleichbarer Modelle wie der Sony HT-A700 oder der Yamaha-Soundbar aus dem Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die SXFI CARRIER Super X-Fi überzeugt im Test mit einem solide hörbaren Sound, der Surround- und 3D-Effekte deutlich zur Geltung bringt. An den Raumklang des Testsiegers reicht die Premium-Soundbar von Creative allerdings nicht heran. Obwohl die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie nützlich ist, kann sie die bestehenden Nachteile nicht wettmachen. Zudem fehlen dem Creative-Modell als Soundbar in der oberen Preisklasse essenzielle Features wie WLAN und DTS:X.
































































































- 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Creative Mobile)
- Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Fünf Soundmodi
- Manuelle Einmessung (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
- Drei HDMI-Anschlüsse
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Mit USB-Typ-C-Anschluss
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine Sprachverbesserung
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Größter Verbrauch im Test während des Betriebs (10,2 Watt)
FAQ
5. Bose Smart Soundbar mit KI-Technik für ausgewogene Lautstärken
Die Bose Smart Soundbar erweitert das Portfolio des deutschen Herstellers im Mittelpreissegment und ist der Nachfolger der Bose Smart 600. Das kompakte Gerät überzeugt nun durch zwei neue Funktionen, die sich positiv auf die Nutzererfahrung auswirken. Die Integration von KI-Technik hebt die Soundbar von der Konkurrenz ab. Dazu kommt die Unterstützung der Ultra Open Ear Earbuds von Bose, die mit der Smart Soundbar als Rear-Speaker gekoppelt werden können. Dieses Feature blieb im Test aufgrund fehlender Zusatzgeräte allerdings ungetestet.
Die Verarbeitungsqualität ist, wie von Bose gewohnt, erstklassig. Der Hersteller bleibt seinem minimalistischen Design treu und präsentiert die Soundbar in mattem Schwarz. Hinter einem schwarzen Metallgitter verbergen sich die Treiber. Mit Abmessungen von 69,4 Zentimetern in der Breite, 5,6 Zentimetern in der Höhe und 10,4 Zentimetern in der Tiefe bleibt die Smart Soundbar ebenso kompakt wie ihr Vorgänger. Ihre Breite von etwa 70 Zentimetern ermöglicht eine optimale Unterbringung unter einem Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 49 Zoll.
Die Anschlussmöglichkeiten reichen jedoch nicht an die Ausstattung der getesteten Premiummodelle heran. Bose hat es versäumt, einige Schwächen des Vorgängermodells zu beheben. So steht den Nutzern von AV-Receivern nur ein HDMI-Anschluss zur Verfügung, was als nachteilig angesehen werden kann. Zudem verwendet Bose bei der Bluetooth-Verbindung die veraltete Version 4.2. Im Vergleich zur Konkurrenz von Sonos bietet die Bose Smart Soundbar jedoch einen digitalen Audioanschluss sowie einen Anschluss für einen IR-Blaster, um die Reichweite der mitgelieferten Fernbedienung zu erhöhen. Positiv anzumerken ist die WLAN-Fähigkeit, die die Nutzung von Spotify Connect, AirPlay und Chromecast erlaubt und somit ein einfaches Musik-Streaming über Smartphones ermöglicht.
Das Wort „smart“ in der Modellbezeichnung wird bei Bose ernst genommen. Die Bedienung erfolgt primär über eine App oder Sprachsteuerung. Die Fernbedienung bietet lediglich Optionen zur Auswahl der Audioquelle, Lautstärkeregelung und Aktivierung sowie Deaktivierung des integrierten Mikrofons. Als Sprachassistent wird Alexa verwendet. Einstellungen am Equalizer oder die Konfiguration des Sprachmodus sind ausschließlich mithilfe der Bose App möglich.
Die technischen Angaben der Bose Smart Soundbar sind spärlich. Der Hersteller gibt weder die Musikleistung noch andere wichtige Kennzahlen an. Der Klangtest belegt, dass die Audioqualität, vergleichbar mit dem Vorgängermodell, sehr gut ausfällt. Dies ist größtenteils auf die Upfire-Speaker zurückzuführen, die einen dreidimensionalen Klang bei Filmen und Serien erzeugen. Zwar ist der Klang nicht mit dem des Testsiegers vergleichbar, dennoch bietet die Mittelklasse-Soundbar eine überraschend gute Audioübertragung. Der neu eingeführte KI-Dialogue Mode erweist sich als vorteilhaft, da laute Werbespots und leise Dialoge in actionreichen Filmen ausgeglichen werden. Die künstliche Intelligenz sorgt für einen automatischen Lautstärkeabgleich, der im Test positiv auffiel.
Beim Vorgängermodell wurde kritisiert, dass die Höhen zwar akzentuiert, aber nicht klar genug sind. Dieser kleine Mangel bleibt auch bei der Smart Soundbar bestehen. Der Bass ist wie gewohnt kräftig und lässt sich über den Equalizer entsprechend den eigenen Vorlieben anpassen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für die Suche nach einer Dolby-Atmos-fähigen Soundbar stellt das Modell Smart von Bose die beste Option im Test dar. Im Gegensatz zur Sonos Beam, die in eine ähnliche Kategorie fällt, verfügt die Bose-Soundbar über nach oben gerichtete Lautsprecher, was bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten für eine deutlich höhere Klangbühne und realistischeren 3D-Sound sorgt. Die neue KI-Technik hebt die Bose Smart Soundbar von der Konkurrenz ab. Kritikpunkt bleibt die begrenzte Bedienmöglichkeit über die Fernbedienung.
























- TrueSpace-Technik (verbesserte Klangbühne für alle Inhalte)
- 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- KI-gesteuerter Dialogmodus
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Bose Music App)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Einzige Soundbar im Test mit Anschluss für Infrarot-Blaster (erhöhte Reichweite für Fernbedienung)
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Geringe Breite (69,4 Zentimeter)
- Keine Bassreflexöffnungen
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine zusätzlichen Soundmodi
- Keine Einmessautomatik
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
6. Sonos Beam (Gen 2) Soundbar – Sidefiring-Speaker für eine breite Klangbühne
Der US-amerikanische Hersteller Sonos setzte beim Nachfolger der beliebten Sonos Beam aus dem Jahr 2018 auf Verbesserungen. Laut den von tipps.de durchgeführten Tests ist dies gelungen. Die kompakte Sonos Beam der zweiten Generation, die im Jahr 2021 auf den Markt kam, überzeugt durch klare Dialoge und zufriedenstellenden 3D-Sound – ganz ohne Upfiring-Speaker oder externe Lautsprecher. Dennoch sind einige Schwächen feststellbar: Die Soundbar kommt ohne Subwoofer und bietet begrenzte Verbindungsmöglichkeiten.
Sonos kündigte an, das Design der Beam Gen 2 überarbeitet zu haben. Auf den ersten Blick sind jedoch keine Unterschiede zum Vorgänger erkennbar. Lediglich bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Lautsprecherabdeckung nun nicht mehr aus Stoff gefertigt ist. Wie bei der Sonos Arc verwendet der Hersteller ein Lautsprechergitter aus Polycarbonat, einem robusten thermoplastischen Kunststoff. Die Maße der Soundbar blieben unverändert bei 65 Zentimetern Breite, 6,8 Zentimetern Höhe und 10 Zentimetern Tiefe. Damit gehört die Beam zu den kompaktesten Soundbars im Test, könnte jedoch unter großen Fernsehern klein wirken.
Die Anschlussmöglichkeiten der Sonos Beam sind begrenzt: Neben einem Netzanschluss stehen lediglich ein HDMI-Anschluss für die TV-Verbindung und ein LAN-Anschluss zur Verfügung. Ein digitaler Audioanschluss für ältere TV-Geräte fehlt, ebenso wie ein USB-Anschluss. Ein passender Adapter von Digital-Audio auf HDMI liegt im Lieferumfang bei. Im Gegensatz zum Vorgänger bietet die Beam Gen 2 nicht nur einen ARC-fähigen HDMI-Anschluss, sondern unterstützt auch eARC. Zudem ist die Soundbar mit NFC ausgestattet, was das Herstellen von Bluetooth-Verbindungen zu Smartphones oder Tablets erleichtert.
Obwohl die Soundbar keine Fernbedienung mitliefert, überzeugt die zugehörige App. Die Sonos-App bietet zahlreiche Optionen zur Konfiguration der Soundbar. Besonders hervorzuheben ist der Modus zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit. Darüber hinaus ermöglicht eine Equalizer-Funktion ein präzises Einstellen von Bass, Höhen und Treble.
Die 220 Watt starke Sonos Beam der zweiten Generation bleibt eine 5.0-Soundbar. Das System besteht aus einem Hochtöner und zwei Mitteltönern an der Front sowie zwei Sidefiring-Speakern für Surround-Effekte. Den ausbleibenden Subwoofer kompensiert Sonos mit zwei passiven Bassmembranen. Die Soundbar unterstützt Dolby Atmos und DTS Digital Surround, bricht jedoch in der dreidimensionalen Klangwiedergabe etwas ein. Laut Hersteller sollen neue Audio-Prozessoren, die um 40 Prozent leistungsstärker als beim Vorgänger sind, dies ausgleichen.
Sonos hat bei der zweiten Generation der Beam die Klarheit des Centerlautsprechers verbessert, was deutlich hörbar ist. Die Soundbar bietet eine sehr gute Sprachverständlichkeit, während das Klangbild ausgewogen wirkt. Allerdings mangelt es den Soundeffekten an Präzision, und der fehlende Tieftöner trägt ebenfalls zur spürbaren Absenkung der Bassleistung bei. Der Surround-Sound funktioniert gut, jedoch können Dolby-Atmos-Effekte aufgrund des Fehlens von Upfiring-Speakern nur begrenzt zur Geltung kommen.
Das folgende Video bietet einen kurzen Überblick über die Sonos Beam:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sonos Beam der zweiten Generation eignet sich gut für alle, die eine kompakte Mittelklasse-Soundbar suchen, die gute Sprachverständlichkeit und raumfüllenden Sound bietet. Die Qualität des 3D-Sounds bleibt jedoch begrenzt, was auf die fehlenden Upfiring-Speaker zurückzuführen ist. Auch die Bassleistung könnte besser sein. Kritisch wird zudem angemerkt, dass die Soundbar ohne Fernbedienung ausgeliefert wird, was die Nutzung des Smartphones für die Bedienung erforderlich macht.








































































- 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sonos-App)
- Integrierte Sprachassistenten Google Assistant, Sonos-Sprachsteuerung, Siri und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit Spotify Connect, AirPlay, Tidal, Amazon Music und Chromecast
- Geringe Breite (65,1 Zentimeter)
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Mit NFC (verbesserte Kopplung per Bluetooth)
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine Bassreflexöffnungen
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Nur ein zusätzlicher Soundmodus
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Keine Fernbedienung im Lieferumfang
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
7. Einsteiger-Soundbar von Sony: HT-A3000
Das kleinste Modell der HT-A-Serie von Sony hat in den Test Einzug gehalten. Die HT-A3000 kommt ohne Top-Speaker aus, setzt jedoch auf dieselben bewährten Audiotechniken, die bereits bei den größeren Modellen überzeugten.
Die HAT-A3000 verfügt über ein durchweg schwarzes Design aus mattem Kunststoff, während ein Metallgitter die Lautsprecher schützt. Die Soundbar ist 95 Zentimeter breit, 6,4 Zentimeter hoch und 12,8 Zentimeter tief. Sie ist als mittelgroß einzustufen und eignet sich gut für den Einsatz mit einem 55-Zoll-Fernseher. Auch beim Lieferumfang überzeugt die Sony-Soundbar: Neben der Soundbar und der Fernbedienung, die mit zwei AAA-Batterien ausgestattet ist, sind auch ein HDMI-Kabel sowie ein Kabel für den AUX-Anschluss enthalten.
Die HT-A3000 ist die einzige Soundbar von Sony im Test, die ohne Upfiring-Speaker auskommt. Das System besteht aus drei Frontlautsprechern, darunter ein Centerlautsprecher, sowie einem Doppel-Subwoofer. Für Nutzer, die sich mehr Bass oder einen noch räumlicheren Klang wünschen, besteht die Möglichkeit, die Soundbar mit separatem Zubehör wie den Subwoofern SA-SW5 und SA-SW3 und den Rücklautsprechern SA-RS5 und SA-RS3S zu erweitern.
Was die Anschlussvielfalt betrifft, hat Sony bei der HT-A3000 Abstriche gemacht. Sie verfügt nur über einen HDMI-Anschluss (eARC/2.1), was im Vergleich zu den Modellen A5000 und A7000 die Flexibilität bei der Integration in ein Heimkino-Setup einschränkt. Dennoch bietet die HT-A3000 eine solide Grundausstattung: Sie umfasst einen Toslink-Anschluss, einen USB-Anschluss, Bluetooth in der Version 5.0 und WLAN. Besitzt der Nutzer einen Sony-Bravia-TV, kann dieser über den S-Center-Out-Anschluss als separater Centerlautsprecher genutzt werden.
Die Steuerung der Sony HT-A3000 erfolgt sowohl über die Fernbedienung als auch über eine App oder die integrierten Bedienelemente am Gerät. Über die Sony-Music-Center-App ist es möglich, die Audioquelle zu wählen, die Lautstärke und den Bass anzupassen sowie zwischen verschiedenen Modi wie Nachtmodus, Sprachmodus und Raumklang zu wechseln. Die Auswahl der Audioquelle und die Lautstärke können auch über die Touch-Tasten an der Oberseite der Soundbar gesteuert werden. Bedauerlich ist, dass die App keine Equalizer-Funktion für eine präzisere Klangjustierung bietet. Zur komfortablen Nutzung über das Smartphone unterstützt die Soundbar neben Spotify Connect auch AirPlay und Chromecast, was mit Blick auf eine Reihe weiterer Testgeräte nicht selbstverständlich ist.
Sony setzt mit den Modellen der HT-Serie auf eigens entwickelte Techniken, die dreidimensionalen Klang erzeugen sollen. Dazu gehört die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, die den Eindruck vermittelt, Sound sei von allen Seiten wahrnehmbar. In Verbindung mit der Vertical Sound Engine, die Geräusche auch von oben abbildet, entsteht 3D-Sound. Im Test beeindruckten insbesondere die größeren Sony-Soundbars. Über die Funktionalität der kleinen A3000 bleibt die Frage offen: Kann diese ohne Upfiring-Speaker, die für 3D-Sound normalerweise Voraussetzung sind, ebenfalls überzeugen? Die Antwort ist Ja.
Trotz der ausschließlichen Verwendung nach vorne abstrahlender Lautsprecher erzeugt die Sony HT-A3000 tatsächlich einen dreidimensionalen Klang. Besonders die Breite der Klangbühne kann überzeugen. Virtuelle Deckenlautsprecher spielen bei der Dolby-Atmos-Wiedergabe kaum eine Rolle. Der 3D-Sound des Einsteigermodells erreicht zwar nicht die Immersion der A5000 oder A7000, jedoch waren auch keine anderen Erwartungen an die geringere Anzahl an Lautsprechern angemessen. Zudem mangelt es der A3000 trotz der speziellen X-Balanced-Lautsprecher etwas an Bassleistung. In kleinen Räumen wird dies kaum auffallen. Wer die Soundbar jedoch in einem großzügigen Wohnzimmer einsetzen will, könnte über den Kauf eines externen Subwoofers nachdenken.
Nutzer von separat erhältlichen Rücklautsprechern profitieren von einem noch realistischeren dreidimensionalen Klangerlebnis. Dies liegt zum einen daran, dass die Schallwellen tatsächlich von hinten kommen, zum anderen unterstützt auch die kleinste Soundbar von Sony die spezielle Einmessautomatik 360 Grad Spatial Audio Mapping, die die Klangwiedergabe automatisch an den jeweiligen Raum anpasst. Diese Funktion funktioniert jedoch nur in Verbindung mit Rücklautsprechern.
Im folgenden Video von Sony wird die Soundbar kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Einsteigermodell von Sony bringt mit der Vertical Engine und dem 360 Grad Spatial Audio Mapping mehrere Funktionen seiner größeren Geschwister mit, und das zu einem deutlich niedrigeren Preis. Für den Einsatz in größeren Heimkinozimmern erscheint die Bassleistung jedoch unzureichend. Obwohl Dolby Atmos und DTS:X unterstützt werden, erreicht die Soundbar keine ausreichend hohe Klangbühne für ein raumfüllendes 3D-Sound-Erlebnis. In kleineren Heimkinoräumen fallen die Nachteile weniger ins Gewicht, weshalb eine Empfehlung für diesen Einsatzzweck ausgesprochen werden kann.


































- 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
8. Beste Gaming-Soundbar im Test: Creative Soundblaster Katana V2
Die Soundblaster Katana V2 von Creative stellt für leidenschaftliche Gamer im Test eine hervorragende Option dar. Der Klangbalken überzeugt durch zahlreiche praktische Funktionen für das Gaming und präsentiert sich mit einer stimmigen RGB-Beleuchtung. Dennoch kann die Katana V2 hinsichtlich Klangqualität nicht mit den besten Modellen im Test konkurrieren und es mangelt an einigen wichtigen Verbindungsmöglichkeiten, ebenso wie an Dolby Atmos und DTS:X. Für Film- und Serienliebhaber sind daher bessere Alternativen erhältlich. Die Nachfolgerin, die Creative Soundblaster Katana V2X Soundbar, wird in der obigen Produktbox verlinkt. Sie weist in Ausstattung und Funktionen keine wesentlichen Unterschiede auf, lediglich der Subwoofer ist um 40 Prozent kompakter.
Optisch sowie in der Materialqualität besticht die Katana V2 als Mittelklasse-Soundbar. Besonders hervorzuheben ist die edle Aluminiumabdeckung mit gebürsteter Oberfläche. Vorne und an den Seiten ist der Klangriegel durch ein Metall-Mesh-Gitter vollständig verkleidet. Das Display an der Vorderseite zeigt Statusinformationen in weißer Schrift an, während ein RGB-Streifen an der Unterseite als Blickfang dient.
Hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten bietet die Gaming-Soundbar von Creative weniger, als es für echte Heimkino-Enthusiasten wünschenswert wäre. Für Gamer sind die verfügbaren Anschlüsse jedoch nahezu ideal. Ein digitaler Audioanschluss ermöglicht die Verbindung zum Fernseher und ein HDMI-2.1-Anschluss mit ARC bietet Anschlussmöglichkeiten für die PlayStation oder die Xbox. Drahtlose Verbindungen erfolgen über Bluetooth 5.0. Schade für Gamer: Die Katana V2 unterstützt kein WLAN, was den Zugang über PC oder Smartphone erschwert. Zudem stehen zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse (vorne und hinten), ein Subwoofer-Anschluss und ein spezieller SXFI-Anschluss für Creative-Headsets zur Verfügung.
Die Bedienung der Katana V2 gestaltet sich problemlos. Besonders praktisch sind die sechs programmierbaren Tasten auf der Fernbedienung (C1 bis C6), deren Einstellungen über die App individuell angepasst werden können. Ein kleines Manko ist, dass keine Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten sind. Alternativ lässt sich der Klangriegel auch über die Creative-Mobile-App oder die Bedienelemente an der Oberseite steuern. Eine integrierte Sprachassistenz, wie sie beispielsweise bei der Smart 600 von Bose zu finden ist, fehlt jedoch.
Das Klangbild überzeugte im Test mit präzisen Höhen und starken Bässen, vieles klingt besonders bei actionreichen Inhalten sehr gut. Auch der virtuelle Surround-Effekt war beeindruckend. Allerdings könnte die Wiedergabe der Mitteltöne präziser sein. Wer beim Zocken auf guten Sound Wert legt, wird von der Katana V2 nach der Testerfahrung nicht enttäuscht. Beim Ansehen von Filmen bleibt der gewünschte „Mittendrin-Effekt“ jedoch aus, da dieser hauptsächlich von Dolby-Atmos-Soundbars geboten wird.
Im folgenden Video hat Creative die Soundbar kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit der Soundblaster Katana V2 richtet sich Creative gezielt an Gamer. Im Test schneidet die Soundbar insgesamt jedoch nicht besonders gut ab. Film- und Serienfans werden enttäuscht sein, da sowohl Anschlussmöglichkeiten als auch Audioformate (Dolby Atmos, DTS:X) fehlen. Auch klanglich zeigt die Soundbar beim Schauen von Filmen und Serien nur begrenzte Leistungen. Für Gamer ist die Katana V2 allerdings die beste Option im Test. Der Scout-Modus und die Decoder-Funktion können in kompetitiven Spielen einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Als einzige Soundbar mit RGB-Beleuchtung fügt sich die Gaming-Soundbar von Creative zudem optisch hervorragend in den Gaming-Raum ein.
































































































































- Einzige Soundbar mit RGB-Beleuchtung im Test
- Einzige Soundbar im Test mit Equalizer-Einstellungen für Spiele (Counter Strike, Apex Legends und mehr)
- Schmalste Soundbar im Test (60 Zentimeter)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter dreidimensionaler Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Erweiterbar mit zusätzlichen Lautsprechern
- Steuerbar via App (Creative Mobile)
- Hohe Reichweite der Fernbedienung im Test (9,4 Meter)
- Meiste Soundmodi im Test (sieben)
- Sprachverbesserung
- HDMI-Anschluss mit eARC
- USB-Typ-C-Anschluss vorhanden
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Unterstützt nur Dolby Audio
- Keine DTS-Inhalte
- Keine Einmessautomatik
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Nur ein HDMI-Anschluss vorhanden
- Keine Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
FAQ
9. Denon DHT-S217 Soundbar mit Dialog Enhancer für klare Sprachausgabe
Der Hersteller Denon ist bekannt für seine hochwertigen Heimkino-Receiver und Hi-Fi-Lautsprecher. Weniger bekannt ist, dass auch Soundbars zu seinem Sortiment gehören. Mit dem Modell DHT-S217 hat eine Soundbar von Denon den Weg in den Test gefunden. In Anbetracht ihrer Positionierung in der unteren Preisklasse schneidet die Dolby-Atmos-fähige Soundbar wesentlich besser ab als erwartet.
Die Denon-Soundbar präsentiert sich optisch schlicht, ist jedoch ansprechend gestaltet. Die schwarze Stoffabdeckung, durchzogen von grauen Fasern, bedeckt die gesamte Vorderseite sowie etwa ein Drittel der Oberseite und verleiht dem Gerät einen wohnlichen Charakter. Es wird jedoch deutlich, dass hier nur Materialien der unteren Preisklasse verwendet wurden, da das Gehäuse aus hartem Kunststoff besteht. Mit Abmessungen von 98 Zentimetern in der Breite, 6,7 Zentimetern in der Höhe und 12 Zentimetern in der Tiefe ist die Denon DHT-S217 ungefähr so breit wie ein 41 Zoll großer Fernseher.
Trotz der fehlenden Wi-Fi-Konnektivität überzeugt die Denon-Soundbar durch ihre umfangreichen Anschlussmöglichkeiten. Sie verfügt über zwei HDMI-Anschlüsse – einen für externe Geräte wie Blu-Ray-Player oder Spielekonsolen sowie einen mit eARC für die Verbindung zum Fernseher. Zusätzlich sind ein digitaler Audioanschluss, ein 3.5-Millimeter-Klinkenanschluss und Bluetooth in der Version 5.0 verfügbar. Wer sich mehr Bass wünscht, kann einen Subwoofer anschließen, während der USB-Anschluss lediglich für Servicezwecke vorgesehen ist.
Die Bedienung der DHT-S217 gestaltet sich als sehr unkompliziert. Über die Fernbedienung sowie die Bedienelemente an der Oberseite lassen sich die Lautstärke anpassen, die Audioquelle auswählen und zwischen verschiedenen Modi wechseln. Zur Auswahl stehen vier Modi: Pure, Movie, Night und Music. Eine App zur Steuerung der Denon-Soundbar existiert bedauerlicherweise nicht. Die Dialog-Enhancer-Funktion erweist sich jedoch als äußerst nützlich.
Die Denon DHT-S217 arbeitet als 2.1-Soundbar. Sie ist mit jeweils einem 25-Millimeter-Hochtöner, einem 9-Millimeter-Mitteltöner und einem 75-Millimeter-Tieftöner auf beiden Seiten ausgestattet. Zudem verfügt die Soundbar über zwei integrierte Subwoofer im Downfiring-Prinzip sowie Bassreflexöffnungen auf beiden Seiten. Im Vergleich zu den Premium-Modellen im Test fehlen der Denon-Soundbar jedoch Side- oder Upfiring-Lautsprecher, die den Schall seitlich oder nach oben abstrahlen und so dreidimensionalen Raumklang erzeugen. Dennoch wird Dolby Atmos von der Mittelklasse-Soundbar unterstützt, während DTS nicht verfügbar ist, was im Gegensatz zum Vorgängermodell steht.
In der Hörprobe hebt sich die Denon-Soundbar vor allem durch ihre hohe Sprachverständlichkeit hervor. Selbst bei lauten Hintergrundgeräuschen im Film sind Dialoge klar und deutlich zu verstehen. Auch die klaren Höhen des Klangriegels überzeugen, selbst bei hoher Lautstärke. Die Mitteltöner fallen jedoch etwas zu dominant aus, und mehr Bass wäre wünschenswert. Der Dolby-Atmos-Effekt ist hörbar, kommt jedoch aufgrund der Anordnung der Lautsprecher nicht so stark zur Geltung wie bei den höherpreisigen Dolby-Atmos-Soundbars im Test.
Eine kurze Videovorstellung der Soundbar von Denon findet sich im folgenden Video:
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Die Denon DHT-S217 offenbart für eine Soundbar aus der unteren Preisklasse erstaunlich wenige Schwächen. Die Anschlussmöglichkeiten könnten zwar vielseitiger gestaltet sein. Der Klang erreicht nicht das Niveau von Premium-Soundbars wie der Sony HT-A7000 oder der JBL Bar 800. Dennoch stellt die preisgünstige Soundbar eine deutliche Verbesserung zu internen TV-Lautsprechern dar und vermittelt dank Dolby-Atmos-Unterstützung einen Hauch von Kino-Feeling. Die 3D-Effekte sind jedoch begrenzt, da Side- und Upfiring-Speaker fehlen.






































- Dialog Enhancer von Denon (dreistufige Sprachverbesserung)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Erweiterbar mit zusätzlichen Lautsprechern
- Unterstützt Dolby Atmos
- Vier Soundmodi
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine App-Steuerung verfügbar
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Keine Unterstützung für DTS-Inhalte
- Keine Einmessautomatik vorhanden
- Fehlen von Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
10. Sharp HT SB700 Soundbar mit nur 52 Zentimetern Länge
Die Sharp HT SB700 Soundbar könnte die richtige Wahl für alle sein, die eine günstige Lösung suchen, ohne auf Dolby Atmos verzichten zu wollen. Dieses Modell richtet sich an Film- und Serienliebhaber, die die Lautsprecher ihres Fernsehers aufwerten möchten. Trotz der Dolby-Atmos-Unterstützung ließ der Bass bei Musik jedoch zu wünschen übrig. Auch bei den Anschlussmöglichkeiten lag die Soundbar hinter den Erwartungen zurück, was im Gesamtergebnis lediglich einen Platz im unteren Mittelfeld sicherte.
Beim Auspacken überzeugte die Soundbar mit ihrem eleganten Design in mattschwarz. Mit den Abmessungen von 52 Zentimetern in der Länge, 7,2 Zentimetern in der Höhe und 11 Zentimetern in der Breite nimmt sie jedoch etwas mehr Platz auf dem TV-Schrank ein. Je nach Fernsehmodell könnte es sich als schwierig gestalten, die Soundbar unter dem Fernseher zu platzieren. Die Verarbeitungsqualität machte zunächst einen soliden Eindruck, jedoch fiel bei genauerer Betrachtung eine verschobene Gummifläche an der Unterseite auf, was einen Punktabzug zur Folge hatte.
In Bezug auf die Lautsprecher ist die Sharp-Soundbar ungewöhnlich aufgestellt. Ein integrierter Subwoofer fehlt, dafür bringt sie neben zwei Front-Speakern auch zwei oben angebrachte Lautsprecher mit. Diese bilden ein 2.0.2-System – das einzige dieser Art im Test. Der Soundbar steht eine Gesamtleistung von 70 Watt zur Verfügung, mit einer Spitzenleistung von 140 Watt. Die maximale Lautstärke wurde im Test mit 78 Dezibel gemessen.
Die SHARP HT SB700 zeigt bei den unterstützten Audioformaten sowohl Stärken als auch Schwächen. Sie spielt eine Vielzahl von Dolby-Formaten ab, darunter Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus und Dolby TrueHD. DTS-Formate werden hingegen nicht unterstützt. Bedauerlicherweise fehlen auch Spotify-Connect-, AirPlay- und Chromecast-Funktionen.
Im Test überzeugte die SHARP-Soundbar durch klare Höhen und Mitteltöne. Im Heimkino-Bereich, wo hauptsächlich Stimmen und Soundeffekte wiedergegeben werden, lieferte sie ordentliche Ergebnisse. Die Dolby-Atmos-Unterstützung mit den beiden oberen Lautsprechern trägt zur Verbesserung des Kino-Feelings im eigenen Wohnzimmer bei. Dennoch fehlte es im Klang an der dreidimensionalen und raumfüllenden Wirkung, die High-End-Modelle wie die Sony HT-A7000 bieten. Der Dolby-Atmos-Effekt entfaltet seine volle Wirkung besonders in kleinen Räumen unter 20 Quadratmetern.
Der größte Schwachpunkt der HT SB700 ist die schwache Basswiedergabe. Obwohl eine passive Bassreflexöffnung willkommen gewesen wäre, genügt der Klangriegel für Filme und Serien durchaus. In Actionfilmen könnte es jedoch an Durchschlagskraft fehlen. Für Musikliebhaber wird das Fehlen eines Woofers deutlich spürbar sein. Alternativ ist das Modell DHT-S217 von Denon empfehlenswert, das zwar keine oberen Lautsprecher besitzt, jedoch mit einem integrierten Subwoofer ausgestattet ist.
Die Anschlussmöglichkeiten der 2.0.2-Soundbar von SHARP sind recht begrenzt und beschränken sich auf das Nötigste. Ein HDMI-Anschluss (mit eARC), ein optischer Audioanschluss, ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss sowie ein USB-Anschluss für Service-Zwecke stehen zur Verfügung. Für die Musikwiedergabe via Smartphone oder Tablet wird mit Bluetooth 5.3 ein neuerer Drahtlosstandard unterstützt. Wi-Fi fehlt jedoch, und einige Nutzer könnten auch einen zweiten HDMI-Anschluss vermissen. Ein Subwoofer-Anschluss wäre ebenso wünschenswert gewesen.
Die Bedienung der HT SB700 erscheint ebenfalls etwas reduziert. Im Vergleich zu anderen Modellen steht keine App zur Verfügung, was die Feineinstellung der Klangparameter mithilfe eines Equalizers ausschließt. Die Klangbild-Anpassung kann lediglich über fünf vorgegebene Equalizer-Modi erfolgen: Movie, Music, Voice, Night und EQ Off. Des Weiteren fehlt der SHARP-Soundbar ein Display. Stattdessen zeigt sie an der Vorderseite mit weißen LED-Indikatoren die gewählte Quelle und die Lautstärke an. Über das Bedienfeld an der Oberseite lässt sich die grundlegende Bedienung vornehmen: Einschalten, Lautstärke anpassen, Eingangsquelle wählen und Bluetooth koppeln. Mit der beiliegenden Fernbedienung sind zusätzlich das Aktivieren und Deaktivieren des 3D-Sounds sowie das Vor- und Zurückspulen möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die HT SB700 bietet eine Möglichkeit, Dolby Atmos zu sich ins Wohnzimmer zu holen und für echtes Kino-Feeling beim nächsten Filmabend zu sorgen. Im Test überzeugte sie mit gutem Heimkino-Sound und einem spürbaren 3D-Effekt. Besonders in kleinen Räumen eignet sich der 70 Watt starke Klangriegel. Mit seiner kompakten Bauform ist er ideal für Nutzer, die eine Soundbar für einen kleineren Fernseher oder TV-Schrank suchen. Trotz der positiven Eigenschaften enttäuschte die Basswiedergabe, was vor allem Action-Film-Fans und Musikliebhabern negativ auffallen dürfte. Die Bedienung ist einfach, aber auf das Wesentliche beschränkt. Zudem bietet die SHARP-Soundbar nur die grundlegenden Anschlussmöglichkeiten.












































- Klare Höhen und Tiefen
- Guter 3D-Sound
- Kürzeste Soundbar im Test (52 Zentimeter)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Fünf Soundmodi
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang
- Kein Subwoofer
- Nicht mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Keine App-Steuerung
- Keine Einmessautomatik
- Keine Unterstützung von Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
FAQ
11. Samsung HW-T400 – günstige 2.1-Soundbar
Samsung präsentiert mit der HW-T400 eine Soundbar im Low-Budget-Bereich. Für einen niedrigen Preis wird ein kompaktes 2.1-System geboten, das Dolby Digital und DTS 2.0 unterstützt. Verglichen mit den meisten integrierten TV-Lautsprechern stellt die HW-T400 eine deutliche Verbesserung dar. Dennoch fällt die Klangqualität im Test im Vergleich zu anderen Modellen eher schwach aus.
Optisch überzeugt die Samsung HW-T400 trotz der niedrigen Preisklasse. Der gesamte vordere und obere Teil des Klangriegels ist mit schwarzem Stoff bezogen. Das übrige Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff. Mit einer Breite von 60,1 Zentimetern zählt die Soundbar zu den kleineren Modellen im Test und eignet sich damit gut für die Nutzung mit einem kleinen 30-Zoll-Fernseher. Im kompakten Gehäuse versteckt sich ein 2.1-System, bestehend aus zwei Lautsprechern und einem Subwoofer.
Bei der Ausstattung konzentriert sich Samsung bei der HW-T400 auf das Wesentliche. Die Verbindung zum Fernseher erfolgt über Bluetooth, ein digitales Audiokabel oder ein AUX-Kabel. WLAN und HDMI-Anschlüsse sind nicht vorhanden. Dienste wie Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast werden dementsprechend nicht unterstützt. Die Soundbar lässt sich jedoch wie ein Bluetooth-Lautsprecher mit einem Smartphone koppeln. Dank NFC funktionierte dies im Test problemlos: Nach der ersten Bluetooth-Koppelung genügt es, das Smartphone einfach auf die Soundbar zu legen, um die Verbindung herzustellen.
Eine App zur Bedienung der HW-T400 war im Test nicht zu finden. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über eine mitgelieferte Fernbedienung, die in puncto Design und Funktionalität wenig auffällt. Über diese ist es möglich, die Lautstärke und den Bass zu regulieren sowie zwischen den Audioquellen und den Betriebsmodi zu wechseln. Die Fernbedienung ist relativ klein und wirkt im Vergleich zu den Modellen anderer Hersteller weniger modern. Der Druckpunkt der Tasten aus Gummi lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Dennoch funktionierte die Fernbedienung im Test bis zu einer Reichweite von 7 Metern einwandfrei.
Ist die Fernbedienung nicht zur Hand, kann die Soundbar über die Tasten an der rechten Gehäuseseite bedient werden. Dort sind vier Tasten zum Einstellen der Lautstärke, Wechseln der Audioquelle sowie zum Ein- und Ausschalten des Geräts vorhanden. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind allerdings im Test als begrenzt aufgefallen. Positiv hervorzuheben ist, dass die Soundbar durch die fehlende App und WLAN-Konnektivität sehr unkompliziert in der Handhabung ist.
Im Vergleich mit anderen Modellen bringt die Samsung HW-T400 keine besonderen Merkmale mit. Doch überzeugt sie zumindest klanglich? Ja, das tut sie. Der Klang der Soundbar ist ausgewogen mit kraftvollen Bässen. Nutzer, die bisher lediglich die integrierten Lautsprecher ihres Fernsehers verwendet haben, können sich auf einen spürbar voluminöseren Sound freuen.
Der Wechsel vom Standard- in den Surround-Modus ist deutlich hörbar. Dank der Surround-Sound-Expansion von Samsung erzeugt der Klangriegel virtuellen Surround-Sound, der die Zuschauer noch stärker in Filme und Serien eintauchen lässt. Die Soundbar unterstützt Dolby Digital und DTS 2.0. Im Hinblick auf Volumen und Detailreichtum kann sich das 2.1-System jedoch nicht mit hochwertigeren Modellen wie der Sony HT-A7000, der JBL Bar 800 oder der Teufel Cinebar Lux messen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die günstige Samsung HW-T400 kann nur bedingt empfohlen werden. Der Grund dafür ist die suboptimale Sprachverständlichkeit sowie die fehlende Möglichkeit, die Tonwiedergabe über einen Equalizer anzupassen. Wer eine Soundbar im unteren Preissegment sucht, findet mit der DHT-S217 von Denon die bessere Wahl.












































- Unterstützt DTS 2.0
- Geringe Breite von 60,1 Zentimetern
- Mit NFC zur verbesserten Bluetooth-Kopplung
- Minimaler Stromverbrauch im Betrieb während des Tests von 2 Watt
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine Bassreflexöffnungen
- Nicht mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Keine App-Steuerung
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Nur Dolby Digital 2.0
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Keine Sprachverbesserung
- Ohne externen Subwoofer
- Keine Einmessautomatik
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Kein HDMI-Anschluss
FAQ
11 klangstarke Soundbars im Test











So wurden die Soundbars getestet
Die Ergebnisse des Soundbar-Tests basieren auf einer Vielzahl von Kriterien, die einzeln bewertet wurden und zusammen die Testnoten ergeben haben. Folgende Kriterien flossen in die Testergebnisse ein:
- Soundqualität: Die Beurteilung der Klangqualität basiert auf verschiedenen Hörproben. Die getesteten Soundbars wurden sowohl für Filme als auch für Musik aus unterschiedlichen Genres verwendet. Bei Film- und Serieninhalten war entscheidend, ob die Soundbars hochwertigen virtuellen Surround- oder 3D-Sound simulieren konnten. Besondere Aufmerksamkeit galt auch der Verständlichkeit der Dialoge. Die Bassleistung war ebenfalls wichtig für ein immersives Heimkinoerlebnis. Bei der Musikwiedergabe lag der Fokus auf Präzision und einer ausgewogenen Klangbalance.
- Lautstärke: Die maximale Lautstärke der Klangbalken wurde mithilfe eines Schallpegelmessgeräts ermittelt. Hierfür wurde für jede Soundbar derselbe Testton genutzt, der auf der maximalen Lautstärkestufe abgespielt wurde. Die Lautstärke wurde dann einen Meter entfernt gemessen.
- Nutzungskomfort: Für einen gelungenen Heimkinoabend sollte die Soundbar nicht nur überzeugend klingen, sondern auch komfortabel in der Handhabung sein. Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: Welche Bedienoptionen bietet die Fernbedienung? Präsentiert die Soundbar Statusinformationen auf einem Display? Gibt es erweiterte Einstellungsmöglichkeiten über eine App?
- Konnektivität: Um eine sehr gute Bewertung im Bereich Konnektivität zu erzielen, sollte eine Soundbar über drei HDMI-Anschlüsse verfügen – zwei Eingänge und einen Ausgang zur Durchleitung von TV-Signalen im Zusammenspiel mit einem AV-Receiver. Auch ein USB-Anschluss, ein AUX-Anschluss, ein Subwoofer-Anschluss sowie ein digitaler Audioanschluss sollten vorhanden sein. Zudem ist die Kompatibilität mit aktuellen Wi-Fi- und WLAN-Versionen wichtig.
- Verbrauch: Der Stromverbrauch der einzelnen Soundbars wurde bei maximaler Belastung mithilfe eines Wattmeters gemessen.
Fazit zum Test der Soundbars
Das Gesamtergebnis des Soundbar-Tests fällt überwiegend positiv aus. Nur wenige Modelle bieten ein optimales Klangbild, dennoch stellen alle getesteten Klangriegel im Vergleich zu den integrierten Lautsprechern der Fernseher eine signifikante Verbesserung dar. Käufer, die nicht in eine Premium-Soundbar investieren, müssen jedoch Abstriche in Sachen Konnektivität hinnehmen. Eine weitere Erkenntnis des Tests ist, dass Nutzer, die auf kraftvolle Bässe Wert legen, aktive Subwoofer – ob extern oder integriert – bevorzugen sollten. Modelle, die lediglich passive Bassmembranen nutzen, hatten oft einen schwächeren Sound.
Testsieger wurde die JBL Bar 800. Sie ist mit zwei abnehmbaren Lautsprechern ausgestattet, die sich dank Akkubetrieb frei im Raum positionieren lassen und als externe Rear-Speaker fungieren können. Dies ermöglicht ein authentisches Surround-Erlebnis. Anders als bei allen anderen getesteten Soundbars, für die der Kauf von externen Rear-Speakern erforderlich ist, wird hier echter Surround-Sound tatsächlich erzeugt.
Für Nutzer, die die Soundbar primär für Musik verwenden wollen, ist die True X Bar 50A von Yamaha die beste Wahl, die im Test den zweiten Platz belegte. Diese Soundbar verzichtet auf Dolby Atmos oder DTS:X sowie die dafür verwendeten Upfiring-Speaker, was sich auch im Preis niederschlägt. Dennoch bietet sie einem Musikliebhaber ein ausgewogenes Klangbild. Wer einen eindringlichen 3D-Sound genießen möchte, ohne bei Film- und Serieninhalten auf das richtige Audioformat achten zu müssen, könnte sich für die drittplatzierte Teufel Cinebar Lux interessieren, die die exklusive Dynamore®-Ultra-Technik nutzt, um alle Inhalte dreidimensional klingen zu lassen. Den vierten Platz belegt die SXFI CARRIER Super X-Fi Soundbar von Creative, welche mit der Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie auch bei der Nutzung hochwertiger Kopfhörer einen Raumklang ermöglicht.
Besondere Mängel waren bei keinem der getesteten Modelle festzustellen, sodass alle Klangriegel bestanden haben. Lediglich die günstige Samsung HW-T400 kann nur mit Einschränkungen empfohlen werden, da sie im Bereich der Sprachverständlichkeit Schwächen zeigt. Dialoge gehen häufig in lauten Hintergrundgeräuschen unter. Aufgrund des fehlenden App-Supports lässt sich dieses Problem zudem nicht mit einem Equalizer beheben.
Was ist eine Soundbar und wofür eignet sie sich?
Moderne Flachbildfernseher gelten nicht als Klangwunder. Aufgrund der immer dünneren Gehäuse wirken die Sounds oft blechern und drucklos – ein Umstand, der das Heimkino-Erlebnis beeinträchtigt. Dieses Problem betrifft nahezu jedes moderne TV-Gerät. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach simplen Lösungen zur Verbesserung des TV-Sounds. Hier kommen Soundbars ins Spiel, die auch als Klangriegel, Tonbalken oder Soundprojektoren bekannt sind.
Eine Soundbar stellt eine kompakte Alternative zu einem Sounddeck dar. Mit ihren balkenförmigen Gehäusen, die je nach Modell zwischen 50 und 130 Zentimetern lang sind, sind Soundbars ideal, wenn die Soundqualität des Fernsehers nicht ausreicht, aber die Anschaffung eines Surround-Sound-Systems oder eines großen Sounddecks mit mehreren Lautsprechern zu umständlich oder kostspielig ist.
Vor- und Nachteile von Soundbars
Der Hauptvorteil einer Soundbar besteht darin, dass sie eine erhebliche Verbesserung des TV-Sounds ermöglicht, ohne hohe Ausgaben oder das Verlegen von Lautsprecherkabeln im Raum. Der Aufbau gestaltet sich bei den meisten Modellen in wenigen Minuten einfach. Selbst kleine 2.1-Soundbars können im Vergleich zu den Lautsprechern moderner Fernseher einen deutlich natürlicheren, voluminöseren und kraftvolleren Klang erzeugen.
Im Hinblick auf den Sound müssen Heimkino-Enthusiasten jedoch Kompromisse eingehen. Mit einem vollwertigen Surround-System kann mehr erwartet werden – insbesondere in Bezug auf den Raumklang. Soundbars können diesen lediglich virtuell wiedergeben. Bei einer Soundbar klingen die Geräusche zwar so, als kämen sie von allen Seiten, bei einem Surround-System passiert dies tatsächlich. Auch weniger audiophile Nutzer können diesen Unterschied wahrnehmen. Zudem nehmen die teils sehr großen Surround-Systeme erheblich mehr Platz in Anspruch.
- Verbesserung des TV-Sounds
- Unkomplizierte Installation
- Kostengünstiger als Surround-Sound-Systeme
- Geringer Platzbedarf
- Erwarten geringere Klangqualität als Surround-Sound-Systeme
- Nur virtueller Surround-Sound
Weitere Vorteile von Soundbars werden im folgenden Video erläutert:
Die verschiedenen Soundbar-Typen im Überblick
Nicht jede Soundbar ist gleich. Unterschiede bestehen in Bezug auf Konnektivität, Ausstattung und das Soundsystem. Der folgende Abschnitt gibt einen Überblick über aktuelle Modelle sowie deren Vor- und Nachteile.
1. Die klassische TV-Soundbar
Klassische TV-Soundbars werden oft mit einem externen Subwoofer geliefert; bei wenigen Modellen ist dieser bereits integriert. Eine Soundbar mit integriertem Subwoofer ist in der Regel schwerer als die Variante mit externem Sub. Zudem ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Klangqualität. Klassische TV-Soundbars werden weiterhin über Kabel, z. B. über einen optischen Anschluss oder HDMI, an den Fernseher angeschlossen. Viele TV-Soundbars verfügen mittlerweile zudem über eine Bluetooth-Funktion. Zu dieser Kategorie zählen vor allem 2.1-Soundbars, die sich bei fast allen Anbietern auch zu einer 5.1-Soundbar umrüsten lassen.
- Vielfältige Anschlüsse wie HDMI oder WLAN
- Modernes Design
- Platzsparend unter dem TV aufstellbar
- Modelle von hochwertigen Herstellern wie Samsung, Sony, LG, JBL (MultiBeam), Philips usw.
- Klangsystem ohne Subwoofer – extern oder integriert – bietet keine tiefen Töne
- Viele Modelle mit eingeschränktem Raumklang/Klangqualität
2. Die Bluetooth-Soundbar
Die Mehrheit der Soundbars für einen guten Fernsehton ist mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet. Lediglich die Stromversorgung beider Geräte – Soundbar und Fernseher – erfolgt noch über Kabel. Die Verbindung zur Soundbar erfolgt einfach über die Bluetooth-Funktion des Fernsehgeräts. Dies bringt viele Vorteile, hat jedoch auch einen Nachteil: Wird die Funkverbindung zwischen Bluetooth-Soundbar und Fernseher gestört, kann es zu einer verzögerten Klangübertragung kommen.
- Kein Kabelsalat mehr
- Nur Kabel für Stromversorgung notwendig
- Verbindung schnell und unkompliziert hergestellt
- Verzögerung bei der Klangübertragung bei Störungen der Funkverbindung
3. Soundbar mit integriertem Subwoofer
Die kräftigen Bässe und der satte Sound werden durch einen Subwoofer erzeugt. Grundsätzlich können zwei Arten von Soundbars unterschieden werden: Mit externem Subwoofer und mit integriertem Tieftöner. Die Klangqualität eines integrierten Subwoofers ist nicht zwingend besser oder schlechter als die eines externen. Ist der Subwoofer jedoch eingebaut, benötigt er keinen weiteren Stellplatz neben dem Fernseher. Für kleine Wohnräume ist daher eine solche Soundbar unter Umständen die bessere Entscheidung.
- Platzersparnis durch Integration des Subwoofers
- Häufig exzellenter Sound bei tiefen Tönen
- Subwoofer kann nicht separat positioniert werden
4. Die 5.1-Soundbar – Heimkino-System
Eine 5.1-Soundbar enthält fünf Lautsprecher: zwei vorne links und rechts, zwei seitlich für den Raumklang, einen mittigen sowie einen Subwoofer. Die Klangqualität ist bei diesen Modellen im Vergleich zu 2.1-Modellen deutlich besser, allerdings sind sie auch teurer. Die teuersten Modelle sind 7.1-Varianten mit sieben Lautsprechern und einem Subwoofer. Einige Modelle lassen sich mit zusätzlichen Lautsprechern kombinieren, die im Raum für echten Surround-Sound sorgen können.
- Fünf Lautsprecher für Surround-Sound
- Überlegene Klangqualität
- Erzeugt ein einzigartiges Kinogefühl
- Meist erheblich teurer als 2.1-Modelle
Was kostet eine Soundbar?
Für den Erwerb einer Soundbar mit ansprechender Leistung sollte ein niedriger dreistelliger Betrag eingeplant werden. Bei diesem Preis ist in der Regel ein guter Klang garantiert, spezielle Features sind jedoch oft nicht vorhanden. Mit einer zusätzlichen Investition von 100 bis 200 Euro können Käufer eine Komplettausstattung mit hoher Konnektivität und guter bis sehr guter Klangqualität erwarten, einschließlich Dolby Atmos und Wi-Fi-Konnektivität.
Premium-Modelle können im vierstelligen Euro-Bereich liegen. Hier ist von einer vollumfänglichen Ausstattung und exzellenter Klangqualität auszugehen. Ob diese Investition nötig ist, sollte jedoch hinterfragt werden, da die Unterschiede zwischen Mittel- und Oberklasse-Modellen für den durchschnittlichen Heimkino-Fan kaum wahrnehmbar sind. Allgemein lassen sich Soundbars in folgende Preisklassen kategorisieren:
- Untere Preisklasse: 100 bis 300 Euro
- Mittlere Preisklasse: 300 bis 750 Euro
- Obere Preisklasse: ab 750 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo eine Soundbar kaufen?
Außerhalb des Internets sind Soundbars in Fachgeschäften für Audiotechnik, Elektronikgeschäften oder Kaufhäusern erhältlich. Wer persönliche Beratung wünscht, ist in einem spezialisierten Fachgeschäft am besten aufgehoben. Abgesehen von persönlichen Empfehlungen bietet der örtliche Handel jedoch kaum Vorteile. Die Auswahl an Modellen ist oft ähnlich begrenzt, und die Möglichkeiten, die Geräte miteinander zu vergleichen, sind eingeschränkt. Heimkino-Fans müssen viel Zeit investieren, um das passende Modell zu finden.
Das Internet hingegen bietet hervorragende Bedingungen für den Kauf einer Soundbar. Online steht eine nahezu umfassende Auswahl an aktuellen Modellen zur Verfügung. Nutzer haben die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren und verschiedene Modelle gezielt zu vergleichen. Die Bestellung erfolgt dann bequem von zu Hause aus. Insgesamt überwiegen die Vorteile des Internets deutlich.
Die richtige Soundbar auswählen: Die elf wichtigsten Kriterien
Beim Kauf einer Soundbar sind einige wesentliche Kriterien zu beachten. Der folgende Abschnitt erörtert elf verschiedene Aspekte.
1. Das mitgelieferte Zubehör
Einige Soundbars werden lediglich mit Fernbedienung und passendem Stromkabel geliefert. Von Vorteil ist, wenn ein HDMI-Kabel und ein Toslink-Kabel im Lieferumfang enthalten sind. Damit kann die Soundbar sofort in Betrieb genommen werden, ohne passende Kabel kaufen zu müssen.
Wird eine Wandhalterung benötigt? Wer seine Soundbar an der Wand montieren möchte, sollte vor dem Kauf prüfen, ob die erforderlichen Wandhalterungen im Zubehör enthalten sind. Bei einigen Modellen sind keine Wandhalterungen nötig; kompakte Klangriegel haben häufig integrierte Wandhalterungen, wodurch nur zwei Schrauben und Dübel für die Wandmontage erforderlich sind.
2. Die Größe der Soundbar
Soundbars variieren vor allem hinsichtlich ihrer Breite. Die benötigte Größe hängt davon ab, zu welchem Fernseher und in welchem Raum die Soundbar eingesetzt werden soll. Viele Nutzer bevorzugen Maße, bei denen die Soundbar entweder genauso breit oder schmaler als der Fernseher ist, was häufig aus ästhetischen Gründen der Fall ist. Übliche Maße moderner Fernseher sind:
- 32 Zoll: etwa 70 Zentimeter breit
- 49 Zoll: etwa 110 Zentimeter breit
- 55 Zoll: etwa 120 Zentimeter breit
- 65 Zoll: etwa 140 Zentimeter breit
- 77 Zoll: etwa 170 Zentimeter breit
Die Raumgröße hat ebenfalls Einfluss darauf, welche Soundbar gewählt werden sollte. In kleinen Räumen sind kleine Soundbars mit wenigen Lautsprechern und geringen Resonanzkörpern oft ausreichend. In großen Heimkinoräumen könnte der Klang einer kleinen Soundbar jedoch unzureichend sein.
3. Die Anschlüsse
Standardmäßig erfolgt die Verbindung zwischen Soundbar und Fernseher über ein digitales Audiokabel (Toslink). Viele Soundbars bieten heutzutage auch HDMI-Anschlüsse, was insbesondere in Setups mit einem AV-Receiver vorteilhaft ist. Bei einem typischen Setup mit TV, AV-Receiver und Soundbar wird der Receiver per HDMI an die Soundbar angeschlossen, die dann Audiosignale beibehält und Bildsignale über den HDMI-Ausgang an den Fernseher weiterleitet.
Falls der HDMI-Anschluss ARC unterstützt, kann der Fernseher über bereits vorhandene HDMI-Verbindungen Audiosignale an die Soundbar senden, was wichtig ist, wenn TV-eigene Funktionen als Audioquelle verwendet werden – zum Beispiel beim Streaming über Apps wie Netflix oder Amazon Prime Video.
Wer seine Soundbar wie beschrieben in ein TV-Setup integrieren will, benötigt ein Modell mit mindestens zwei HDMI-Anschlüssen – einem Eingang und einem Ausgang. Darüber hinaus können Soundbars zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten bieten:
- Bluetooth: Viele moderne Soundbars unterstützen Bluetooth, was eine kabellose Verbindung zur Audioquelle ermöglicht. Dies ist besonders praktisch, um Musik von Mobilgeräten abzuspielen. Bluetooth kann auch für eine unkomplizierte Verbindung zwischen Soundbar und Fernseher genutzt werden. Bei der Klangübertragung ist jedoch bei HDMI oder Toslink mit einer besseren Signalübertragung zu rechnen. Warum es sinnvoll ist, auf die Bluetooth-Version zu achten, wird auf dieser Seite erläutert.
- WLAN: Besonders im oberen Preissegment finden sich Soundbars, die sich in ein WLAN-Netzwerk einfügen lassen. Sie können von jedem PC, Smartphone oder Tablet im Heimnetz verwendet werden. Dies ist auch für Multiroom-Setups nützlich.
- AUX: Viele Soundbars besitzen neben HDMI und Toslink auch AUX-Anschlüsse. Die Soundqualität kann aufgrund der analogen Signalübertragung jedoch leiden. Für eine schnelle Verbindung zum Smartphone oder anderen Audioquellen mit AUX-Anschluss kann es dennoch vorteilhaft sein, eine solche Schnittstelle zur Verfügung zu haben.

4. Die Leistung
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Soundbar ist die Leistung in Watt. Ein Vergleich ist zwar möglich, mindert jedoch die Aussagekraft der Zahlen erheblich. Besser ist es, die RMS-Werte in Betracht zu ziehen, wobei zu beachten gilt:
- Für einen Raum bis zu 15 Quadratmetern reicht eine RMS-Leistung von 50 bis 100 Watt
- In größeren Räumen sollte die Leistung zwischen 200 und 300 Watt liegen.
5. Größe und Maximalbelastung
Weitere technische Aspekte sind die Größe und die Maximalbelastung der TV-Soundbar. Je nachdem, wo die Soundbar aufgestellt werden soll, dürfen ihre Abmessungen nicht zu groß sein. Soll sie zum Beispiel unter dem Fernseher Platz finden, sollten die Maße von TV und Soundbar im Verhältnis zueinander stimmen. Bei der Maximalbelastung können viele Geräte Lasten bis zu 30 oder 40 Kilogramm tragen – manche sogar mehr. Ein solches Gewicht haben die wenigsten Fernseher, weshalb die Platzierung unter dem TV in der Regel gut möglich ist.
6. Anzahl an Kanälen
Die Anzahl der Kanäle einer Soundbar wird anhand von zwei durch einen Punkt getrennten Ziffern angegeben. Die erste Ziffer steht für die Hauptkanäle, die zweite für die Subwoofer. Eine 2.1-Soundbar hat folglich zwei Hauptkanäle und einen Subwoofer. Ist kein Subwoofer vorhanden, wird für die zweite Ziffer eine Null angegeben. Für ein zufriedenstellendes Upgrade des TV-Sounds sollte mindestens zu einem 2.1-System gegriffen werden.
In kleinen Räumen kann ein 2.1-System ausreichen. In großen Heimkinoräumen kann der Stereo-Sound allerdings schnell verloren gehen. In solchen Fällen ist ein 5.1-System mit fünf Hauptkanälen und einem Subwoofer überlegen. Auf diese Weise kann eine Soundbar virtuellen Surround-Sound erzeugen. Die Geräuschkulisse klingt so, als käme sie aus allen Richtungen – Zuschauer fühlen sich somit in das Geschehen von Filmen und Serien hineinversetzt.
Selbst mit fünf Hauptkanälen kann eine Soundbar keinen echten Surround-Sound erzeugen. Die Töne scheinen von verschiedenen Seiten zu kommen, tun es aber nicht wirklich. Echter Surround-Sound ist nur mit mindestens zwei Rear-Lautsprechern möglich. Viele Hersteller bieten hierzu separat erhältliche Lautsprecher für ihre Soundbars an, die in der Regel via Bluetooth verbunden werden können. Wer auf echten Surround-Sound nicht verzichten will, sollte dies bereits beim Kauf berücksichtigen.
7. Audioformate
Bei der Auswahl einer geeigneten Soundbar sind die unterstützten Audioformate entscheidend. Für guten Surround-Sound im Heimkino sind Dolby und/oder DTS erforderlich, da diese die beiden wichtigsten Codecs im Heimkinobereich darstellen. Sie steuern die Übertragung und Wiedergabe von Audioinhalten und sind somit maßgeblich für den Klang in Mehrkanal-Tonsystemen verantwortlich. Vor dem Kauf sollte daher geprüft werden, welche Audioformate die Soundbar unterstützt. Zu den bekanntesten Dolby-Standards zählen:
- Dolby Digital 2.0: Der ältere Standard von Dolby dient der Stereo-Wiedergabe mit zwei Kanälen.
- Dolby Digital 5.1: Dieser Standard stammt aus der DVD-Ära und bietet Surround-Sound mit fünf Hauptlautsprechern (vorne links, vorne rechts, Mitte, hinten links und hinten rechts) sowie einem Subwoofer-Kanal.
- Dolby Digital+: Dieses Format wird von Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime verwendet und sorgt für eine verbesserte Audiokompression im Vergleich zu traditionellem Dolby Digital.
- Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio: Diese Audiocodecs kommen meist bei Blu-ray-Discs für eine verlustfreie Audiowiedergabe zum Einsatz.
- Dolby Atmos: Dieses fortschrittliche 3D-Audioformat erlaubt ein intensiveres Klangerlebnis, da Klänge nicht nur von vorne, hinten und den Seiten, sondern auch von oben erklingen können. So entsteht ein dreidimensionaler Klang, vergleichbar mit dem im Kino.
Zu den führenden DTS-Standards gehören:
- DTS 2.0: Entspricht Dolby Digital 2.0 und liefert Stereo-Sound mit zwei Kanälen.
- DTS Digital Surround: Bietet ebenfalls Surround-Sound und war früher bei DVDs weit verbreitet.
- DTS-HD Master Audio: Dieser Audiokodierungsformat wird häufig auf (UHD-)Blu-ray-Discs für hochwertige, verlustfreie Audiowiedergabe eingesetzt.
- DTS:X: Wie Dolby Atmos erlaubt DTS:X ein immersives 3D-Klangerlebnis, bei dem Klänge nicht nur aus verschiedenen Richtungen, sondern auch von oben kommen können.
8. Externe Lautsprecher und Subwoofer
Zahlreiche Hersteller bieten ihren Soundbars auch passende Rear-Speaker und Subwoofer an. Heimkino-Enthusiasten können damit den Sound ihrer Klangriegel im Nachhinein optimieren. Der zusätzliche Erwerb von externen Rear-Speakern ermöglicht echten Surround-Sound. Für noch mehr Bass kann auch die Anschaffung eines externen Subwoofers sinnvoll sein. Derartige Optionen bestehen allerdings nicht bei allen Soundbars.
9. Fernbedienung
Nahezu jede Soundbar im Test hat eine Fernbedienung im Lieferumfang. In der Praxis ist dies die bevorzugte Bedienungsmethode. Über die Fernbedienung kann nicht nur die Lautstärke geregelt werden, sondern häufig auch die Basswiedergabe angepasst, zwischen verschiedenen Modi gewechselt sowie die Audioquelle ausgewählt werden. Im Test zeigten sich teils erhebliche Unterschiede in der Qualität der Fernbedienungen. Für günstige Soundbars bestehen diese häufig aus hartem Plastik und sind mit schwammigen Gummitasten ausgestattet. In der oberen Preisklasse finden sich hochwertigere Modelle – teilweise sogar aus Aluminium.
10. Audio Streaming
Soundbars eignen sich nicht nur für Filme und Serien, sondern auch für Musik. Wer seinen Klangriegel gelegentlich zum Musikhören nutzen will, sollte auf die Kompatibilität zu verschiedenen Streaming-Techniken achten. Im besten Fall unterstützt die Soundbar sowohl Spotify Connect als auch Chromecast und AirPlay, um Musik bequem per Smartphone wiederzugeben, ohne dass der Fernseher eingeschaltet sein muss.
11. Die App
Eine App kann die Bedienung der Soundbar vollständig übernehmen. Viele Modelle lassen sich mit Smartphones steuern und bieten detailliertere Konfigurationsmöglichkeiten. Per Equalizer, der jedoch nicht bei allen Soundbars mit App vorhanden ist, können Nutzer die Wiedergabe der hohen, mittleren und tiefen Töne präzise einstellen. Wer Wert auf diese Funktionalität legt, sollte sicherstellen, dass die gewählte Soundbar App-Unterstützung bietet. Modelle wie die Samsung HW T400, die Cinebar Lux von Teufel oder alle Sony-Soundbars erfüllen dieses Kriterium beispielsweise nicht.
Welche Soundbar passt zu welchen Bedürfnissen?
Im Bereich Soundbars gibt es unterschiedliche Preiskategorien. Daher sind hier einige Empfehlungen für spezifische Zielgruppen aufgeführt:
- Bei wenig Platz: Nutzer mit begrenztem Platz sollten eine Soundbar mit integriertem Subwoofer in Betracht ziehen. Solche Modelle sind kompakt und können bequem unter oder vor dem Fernseher platziert werden. Alternativ ist eine Wandmontage möglich, um noch weniger Platz in Anspruch zu nehmen. Trotz ihrer geringen Größe bieten diese Soundbars oft einen guten Klang.
- Soundbars für Heimkino-Liebhaber: Wenn mehr Platz zur Verfügung steht, empfiehlt sich eine Soundbar mit externem Subwoofer. Diese Modelle bieten einen besseren Klang. Bei hochwertigen Varianten verbinden sich die Subwoofer kabellos, was eine flexible Platzierung im Raum erlaubt. Diese vollwertigen Soundbars sind häufig optisch ansprechend, verfügen über hochwertige Lautsprecher und bieten zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. Sie unterstützen in der Regel hochauflösende Audioformate für eine verbesserte Tonqualität.
- Soundbars für Musikliebhaber: Für audiophile Nutzer kann ein aufwendiges Heimkinosystem sinnvoll sein. Wer jedoch den Aufwand und die Kosten scheut, trifft mit einer hochwertigen Soundbar zu einem fairen Preis eine gute Wahl. Diese Modelle sind mittlerweile so gut ausgereift, dass es selbst geschulten Ohren schwerfallen dürfte, den Unterschied zu erkennen. Premium-Modelle haben allerdings ihren Preis.
Welche Hersteller und Marken bieten Soundbars an?
Zu den bekanntesten Anbietern von Soundbars gehören Sony, Polk, JBL, Teufel, Philips, Samsung und Denon.
So wird eine Soundbar richtig platziert
Für ein optimales Klangerlebnis ist die Wahl des richtigen Standorts für eine Soundbar entscheidend. Um den gewünschten räumlichen Klang zu erzielen, sollte die Soundbar immer mittig im Raum platziert werden. Ansonsten kann die Positionierung an einer Wand zu verfälschten Schallwellen führen, was zu einem unnatürlichen, asynchronen Klangbild führt.
Nur durch eine mittige Position wird gewährleistet, dass die Schallwellen sowohl links als auch rechts den gleichen Weg zurücklegen und gleichzeitig die Ohren des Zuhörers erreichen. Bei der Anschaffung eines Klangriegels sollte auch die Position des Fernsehers in Betracht gezogen werden.
Hier einige Tipps zur optimalen Positionierung der Soundbar:
- Die ideale Höhe für eine Soundbar ist auf Ohrenhöhe der Zuhörer. In vielen Fällen lohnt sich eine Wandmontage über oder unter dem Fernseher.
- Um Bild und Ton synchron zu halten, sollte die Soundbar möglichst nah über oder unter dem Fernseher positioniert werden.
- Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Objekte den Schallweg zwischen Soundbar und Hörer blockieren.
- Ein separater Subwoofer sollte zentral aufgestellt werden, mit mindestens 10 Zentimetern Abstand zur Wand.
- Separate Rear-Lautsprecher sollten idealerweise auf gleicher Höhe mit der Hörposition und leicht hinter dieser positioniert werden.
- Die Platzierung einer Soundbar innerhalb von Möbelstücken sollte vermieden werden – selbst wenn der Schrank oder das Sideboard vorne offen sind, kann dies die Klangqualität beeinträchtigen.
So funktioniert die Wandmontage einer Soundbar
Soll der Fernseher an der Wand hängen, bleibt für viele Heimkino-Fans kaum eine andere Option, als die Soundbar ebenfalls an der Wand zu montieren – insbesondere, wenn der Klangriegel nicht auf dem Boden stehen soll. Auch bei der Nutzung eines TV-Boards lohnt sich in vielen Fällen die Wandmontage über dem Fernseher, um die Soundbar genau auf der Ohrenhöhe des Zuhörers zu platzieren.
Die genaue Vorgehensweise bei der Wandmontage variiert jedoch je nach Modell. Einige Soundbars haben an der Rückseite einfach Löcher, durch die sie sich mit zwei Schrauben an der Wand befestigen lassen. Bei größeren und schwereren Soundprojektoren kommen meist spezielle Wandhalterungen zum Einsatz, die separat an der Wand angebracht werden, um die Soundbar sicher zu befestigen. Einige Modelle sind auch mit standardisierten VESA-Montagepunkten ausgestattet, sodass sie entweder mit einer VESA-Wandhalterung montiert oder in eine bestehende TV-VESA-Halterung eingehängt werden können.
Soundbar reinigen – was ist zu beachten?
Im Laufe der Zeit sammelt sich auf einer Soundbar viel Staub an. Dies ist nicht nur unhygienisch, sondern kann auch die elektronischen Komponenten wie Verstärker, Lautsprecher oder Anschlüsse beeinträchtigen. Für eine ansprechende Optik und ein einwandfreies Funktionieren sollte die Soundbar regelmäßig gereinigt werden. Dies erfordert keinen großen Aufwand. Folgendes ist bei der Reinigung der Soundbar zu beachten:
- Um die Sicherheit zu gewährleisten und alle Bereiche zu erreichen, sollten alle Kabelverbindungen zunächst getrennt werden.
- Um die Oberfläche der Soundbar sanft von Staub zu befreien, empfiehlt sich ein fusselfreies Mikrofasertuch.
- Schwer erreichbare Spalten sowie die Anschlüsse können erfolgreich mit einem Pinsel gereinigt werden.
- Es ist ratsam, die Lautsprechermembranen regelmäßig auf Staubansammlungen zu überprüfen. Diese sollten mit einem Pinsel entfernt werden. Gegebenenfalls sind auch die Lautsprecherabdeckungen abzunehmen.
- Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem leicht angefeuchteten Tuch entfernt werden. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass keine Feuchtigkeit in das Gehäuse der Soundbar eindringt.
FAQ – häufig gestellte Fragen zur Soundbar
Welche Soundbar ist empfehlenswert?
Bei der Suche nach der besten Soundbar beantwortet manch einer diese Frage mit Modellen wie der Sony HT-A7000, der Nubert nuPro AS-3500 oder der Sonos Era 300. Der Test zeigt jedoch, dass Premium-Modelle nicht unbedingt die beste Wahl sind. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend ist, kann auch ein Budget-Modell die optimale Entscheidung sein.
Wie viel Strom verbraucht eine Soundbar?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Der Stromverbrauch einer Soundbar hängt zum einen von der in Watt angegebenen Leistung ab – diese kann zwischen niedrigen Werten von 30 oder 40 Watt und mehreren hundert Watt variieren. Auch die Lautstärke beeinflusst den Stromverbrauch. Wer beim Betrieb der Soundbar Strom einsparen möchte, sollte darauf achten, dass sich das Gerät automatisch abschaltet, wenn für einen gewissen Zeitraum kein Audiosignal anliegt.
Wie viel Watt sollte eine Soundbar besitzen?
Die Leistung einer Soundbar wird in Watt angegeben. Grundsätzlich gilt, dass die Leistung zur Größe des Raumes passen sollte, der beschallt werden soll. Als grobe Richtlinie gilt, dass eine Leistung zwischen 30 und 100 Watt für ein kleines bis mittelgroßes Wohnzimmer ausreicht. In einem großen Wohnzimmer oder Heimkinoraum empfiehlt sich eine Leistung von 100 bis 200 Watt. Für die Beschallung mehrerer Räume oder eines gesamten Hauses könnte eine höhere Leistung erforderlich sein. Häufig geben die Hersteller auch an, für welche Raumgröße die Soundbar geeignet ist, um eine bessere Orientierung beim Kauf zu bieten.
Was sind koaxiale Kabel?
Digitale Koaxialkabel übertragen digitale Audiosignale zwischen einer Soundbar und einem Empfangsgerät. Diese Kabel übertragen mehrere Kanäle, sodass die Verwendung von Dolby Surround oder DTS möglich ist. Allerdings eignet sich eine koaxiale Verbindung höchstens für 5.1-Surround-Sound – darüber hinaus stoßen die koaxialen Kabel an ihre Grenzen, was die Datenübertragung betrifft.
Gibt es einen Soundbar-Testsieger im Test der Stiftung Warentest?
Viele Käufer legen aufgrund der langjährigen Test- und Vergleichserfahrung großen Wert auf die Beurteilung der Stiftung Warentest. In deren Testprogrammen wurden bereits mehrfach Soundbars untersucht. Zuletzt wurden im April 2025 wurden 19 neue Modelle miteinander verglichen. Darüber hinaus stehen Gesamtbewertungen für insgesamt 211 Soundbars und Soundplates aus verschiedenen Preisklassen zur Verfügung.
Bei der Suche nach dem Soundbar-Testsieger kamen die Experten zu dem Schluss, dass teuer nicht immer mit gut gleichzusetzen ist. Einige hochpreisige Soundbars schnitten schlechter ab, während günstigere Modelle durchaus gute Ergebnisse zeigten. Auch Geräte aus dem tipps.de Test waren bei der Stiftung Warentest im Fokus. Die Sony HT-A7000 erzielte im Juli 2022 eine gute Bewertung von 2,2. Bei den einteiligen Soundbars erreichte die HT-A5000 von Sony im Jahr 2022 sogar den ersten Platz und erzielte die Note 2,4. Bei den Soundplates wurde die Nubert nuPro AS-3500 im Jahr 2022 zum Testsieger mit einer Gesamtbewertung von 1,9 gekürt. Alle weiteren Testergebnisse und die Auswahl der Testsieger sind unter diesem Link einsehbar.
Einen allgemeinen Einblick in die Arbeit der Stiftung Warentest zeigt das nachfolgende Video:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Soundbars sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- de.wikipedia.org
- experience.panasonic.de
- test.de
- pc-magazin.de
- ratgeber.pcgameshardware.de
- modernhifi.de
- techreviewer.de
- de.wikipedia.org
- hifi.de
- turn-on.de
- sony.com
- sonos.com
- sony.de
- sony.de
- de.yamaha.com
- kopfhoererimtest.de
- feintech.eu
- sony.de
- de.creative.com
- bose.de
- support.sonos.com
- support.sonos.com
- de.creative.com
- trendblog.euronics.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Modell Smart 600 von Bose erweist sich im Test als beste Option für eine Dolby-Atmos-fähige Soundbar. Anders als die Sonos Beam bietet die Bose-Soundbar nach oben ausgerichtete Lautsprecher, die eine wesentlich höhere Klangbühne und einen realistischeren dreidimensionalen Sound bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten ermöglichen. Allerdings wird als Nachteil die begrenzte Bedienbarkeit über die Fernbedienung wahrgenommen.- TrueSpace-Technik (verbesserte Klangbühne für alle Inhalte)
- 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter dreidimensionaler Klang)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Bose Music App)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und integrierte Alexa
- Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Einzige Soundbar im Test mit Anschluss für Infrarot-Blaster (erhöhte Reichweite für Fernbedienung)
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Geringe Breite
- Keine Bassreflexöffnungen
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine zusätzlichen Soundmodi
- Keine Einmessautomatik
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Ohne externen Subwoofer
FAQ



tipps.de zieht folgendes Fazit
Die HT-A7000 richtet sich an Heimkino-Enthusiasten, die eine exzellente Klangqualität wünschen und bereit sind, dafür angemessen zu investieren. Wer lediglich ein größeres Volumen sucht, kommt mit einem günstigeren Modell aus. Nutzer, die jedoch Dolby-Atmos-Sound ins Wohnzimmer bringen möchten, ohne Lautsprecher im gesamten Raum installieren zu müssen, sind mit der Sony-Soundbar bestens beraten. Dank der Vertical Engine und der integrierten Upfiring-Speaker kommt der Klang des 7.1.2-Systems dem Kino-Sound unter den getesteten Modellen am nächsten. Auch die intensiven Bässe wissen zu beeindrucken. Zu den weiteren Vorteilen der Premium-Soundbar zählen die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten sowie die Option, externe Rear-Speaker zu verwenden und eine präzise Einmessung per 360 Spatial Sound Mapping vorzunehmen. Bei der Anschaffung sollte jedoch die Größe der Soundbar berücksichtigt werden. Mindestens ein 60-Zoll-TV ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Soundbar nicht breiter ist als der Fernseher.





































































- Einzige Soundbar mit 7.1.2-Sound-Kanal im Test (detaillierteres Klangbild)
- Vertical Sound Engine (verbesserter 3D-Klang)
- 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Größter Frequenzbereich im Test (20 bis 40.000 Hertz)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sechs Soundmodi
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- Drei HDMI-Anschlüsse
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Höchster Stromverbrauch im Test
- Breiteste Soundbar im Test (130 Zentimeter)
- Geringste Reichweite der Fernbedienung im Test (5,4 Meter)
- Ohne externen Subwoofer
FAQ



tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sony HT-A5000 ist besonders für jene von Interesse, die Dolby-Atmos-Sound im Wohnzimmer erleben möchten, ohne für die Soundbar mehr auszugeben, als für den Fernseher selbst. Im Vergleich zur größeren Schwester fehlt der Mittelklasse-Soundbar jedoch etwas Volumen. Dennoch erzeugt sie beim Genuss von Dolby-Atmos-Inhalten ein Kino-Feeling, und die geringere Lautstärke ist in kleinen Heimkinozimmern kaum spürbar. Abgesehen von minimalen Einschränkungen bei den Anschlussmöglichkeiten steht die HT-A5000 ihrer großen Schwester in nichts nach.





















































































- 5.1.2-Soundkanäle für ein detailliertes Klangbild
- Vertical Sound Engine für verbesserten dreidimensionalen Klang
- 360 Spatial Sound Mapping für erweiterten Raumklang mit externen Lautsprechern
- Aufwärts abstrahlende Lautsprecher für verbesserten dreidimensionalen Klang
- Größter Frequenzbereich im Test mit 20 bis 40.000 Hertz, vergleichbar mit der Sony HT-A7000
- Zwei Bassreflexöffnungen für verbesserten Bass
- Erweiterbar mit zusätzlichen Lautsprechern
- Steuerung per App mit der Sony Music Center-App
- Kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sprachverbesserung vorhanden
- Automatische Klangkalibrierung
- Inklusive Unterstützung für Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC-Funktion
- Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- Breite von 120 Zentimetern
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi verfügbar
- Kein externer Subwoofer im Lieferumfang enthalten
FAQ
Finden Sie die beste Soundbar – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
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Platz 3: Gut (1,5) | Teufel Cinebar Lux Soundbar | 01/2024 | 599,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,9) | Creative SXFI CARRIER Soundbar | 01/2024 | 794,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Bose Smart Soundbar | 10/2024 | 369,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,4) | Sonos Beam (Gen 2) Soundbar | 01/2024 | 660,00€1 | Zum Angebot* |