Die 12 besten Sonnencremes im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfangreichen Test wurden sieben wasserfeste Sonnencremes für Erwachsene und fünf für Kinder unter die Lupe genommen. Der Test fand an einem Sommerwochenende auf der Sonneninsel Mallorca am Playa Es Trenc statt. Als Testpersonen dienten zwei Erwachsene und ein 13-jähriger Teenager. Untersucht wurden dabei Inhaltsstoffe, Konsistenz, Duft und Einwirkzeit. Zudem wurde geprüft, ob die Produkte einen störenden Film hinterlassen und ob sie wie von den Herstellern angegeben, vor Sonnenbrand schützen.
Das beste Produkt für Erwachsene wurde im Test das NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray. Dank des praktischen Pumpzerstäubers lässt sich das Spray leicht auftragen. Seine milchige, leichte Textur zieht schnell ein und hinterlässt weder weiße noch klebrige Rückstände. Zudem ist das Produkt von NIVEA laut den Herstellerangaben korallenfreundlich und beinhaltet nicht den umstrittenen UV-Filter Octocrylen. Auf dem zweiten Platz landete die Daylong Cetaphil® SUN Sonnencreme, die sich besonders für empfindliche Haut eignet. Die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme bietet mit ihrem Blaulichtfilter einen zusätzlichen Schutz, wohingegen die CIEN Sun Sonnencreme durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Ergiebigkeit glänzte.
Bei der Kinder-Sonnencreme zeigte die PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme die besten Eigenschaften, da sie ohne bedenkliche Inhaltsstoffe auskommt und sich besonders für Höhenlagen eignet. Die NIVEA SUN Kids Schutz und Pflege Sonnencreme punktete vor allem mit ihrer benutzerfreundlichen Sprühflasche. Das Ladival Für Kinder überzeugte als bestes Sonnenschutz-Gel für Babys und Kleinkinder mit sensibler Haut.
Der sich an die Testberichte anschließende Ratgeber erklärt unter anderem die Wirkungsweise von UV-Strahlung, den Lichtschutzfaktor und die richtige Anwendung von Sonnencremes. Er bezieht auch die Testergebnisse der Stiftung Warentest sowie des Verbrauchermagazins Öko-Test aus deren Tests ein.
tipps.de empfiehlt diese Sonnencreme

"tipps.de Testsieger"

"Die beste Sonnencreme für sensible Haut mit Aloe vera"

"Die beste Sonnencreme mit Blaulichtschutz und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten"

"tipps.de Testsieger beim Sonnenschutz für Kinder"

"Die beste Sonnencreme für Kinder mit der anwenderfreundlichsten Pumpflasche"

"Die beste Sonnencreme für Kinder mit sensibler und allergischer Haut"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Sonnencreme
- 1.1. NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Daylong Cetaphil® SUN Sonnencreme (Die beste Sonnencreme für sensible Haut mit Aloe vera)
- 1.3. Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme (Die beste Sonnencreme mit Blaulichtschutz und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten)
- 1.4. PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme (tipps.de Testsieger beim Sonnenschutz für Kinder)
- 1.5. NIVEA SUN Kids Schutz und Pflege Sonnencreme (Die beste Sonnencreme für Kinder mit der anwenderfreundlichsten Pumpflasche)
- 1.6. Ladival® Für Kinder bei allergischer Haut Sonnencreme (Die beste Sonnencreme für Kinder mit sensibler und allergischer Haut)
- 2. Alle Produkte aus dem Sonnencreme-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray – beste Sonnencreme mit der anwenderfreundlichsten Verpackung
Im Praxistest konnte das NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray mit einem Lichtschutzfaktor von 30 am meisten überzeugen und wurde Testsieger. Zuallererst fiel der Verzicht auf unerwünschte Zusatzstoffe wie Parabene und Mineralöl auf. Zudem beschreibt der Hersteller die Sonnencreme als frei von Mikroplastik. Der Flaschenkörper besteht zu 95 Prozent aus recyceltem Kunststoff und verspricht eine Feuchtigkeit, die bis zu 48 Stunden anhalten soll.
Das Auftragen des Sonnensprays war durch die benutzerfreundliche Anwendung ausgesprochen angenehm. Die Flasche lag auch bei rutschigen Händen sicher in der Hand. Der typische NIVEA-Duft blieb nach dem Auftragen auch nach 30 Minuten erhalten. Dank des Pumpzerstäubers ließ sich die Sonnencreme gut auf der Haut verteilen. Die milchige Konsistenz ließ sich ohne Abdrücke verreiben und hinterließ nach dem Wassertest keine Rückstände auf der Haut oder im Vergleichs-Wattepad.
Während der mehrstündigen Anwendung am Meer wurde der Sonnenschutz regelmäßig und großzügig aufgefrischt, insbesondere nach dem Baden. Der umfassende Schutz gegen Sonnenbrand wurde wie von NIVEA versprochen erreicht. Lediglich die Ergiebigkeit fiel im Vergleich zu anderen getesteten Produkten etwas ab, weshalb mehr Sonnencreme als erwartet aufgetragen wurde. In einem Test der Stiftung Warentest wurde das NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray 2022 mit der Note 1,5 ausgezeichnet (siehe Abschnitt am Ende des Ratgebers).
Das folgende Video von NIVEA gibt Hinweise zur Haltbarkeit der Sonnencremes:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray überzeugt durch seine auslaufsichere Flasche, die gute Griffigkeit auch bei cremigen Händen sowie die leichte, schnell einziehende Textur. Das Spray lässt sich mühelos verteilen und besitzt eine angenehme Konsistenz. Positiv ist auch, dass der Hersteller auf umstrittene UV-Filter verzichtet. Zudem wird die Flasche aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Negativ fiel die Ergiebigkeit auf, da im Vergleich zu anderen Testprodukten mehr Sonnencreme erforderlich war.














- Anwenderfreundliche Flasche mit Pumpzerstäuber
- Ließ sich im Praxistest gut verreiben und zog schnell ein
- Frei von den UV-Filtern Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Laut Hersteller korallenfreundlich
- Wasserfest
- Hinterließ im Praxistest keine klebrigen Rückstände
- Positiver Wassertest, keine Flecken auf der Haut
- Laut Hersteller für bis zu 48 Stunden Feuchtigkeit
- Im Vergleich zu anderen Produkten weniger ergiebig
- Weniger reichhaltig als einige andere Produkte im Test
FAQ
2. Daylong Cetaphil® SUN – die beste Sonnencreme für sensible Haut, bei Mallorca-Akne geeignet und schnell einziehend
Die Daylong Cetaphil® SUN Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor LSF 50+ war ebenfalls im Test enthalten. Sie ist zudem mit LSF 30 erhältlich. Entwickelt von Dermatologen, richtet sich die Sonnencreme an trockene und empfindliche Haut sowie Personen, die zu Sonnenallergien oder Mallorca-Akne neigen. Aloe vera, als feuchtigkeitsspendend und hautregenerierend bekannt, zählt zu den Inhaltsstoffen. Erwähnenswert ist, dass die Sonnencreme frei von bedenklichen UV-Filtern wie Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen ist. Auch Parabene, Aluminium und Konservierungsstoffe fehlen in der Inhaltsstoffliste.
Die Gel-Creme belegte den zweiten Rang im Praxistest. Dazu beigetragen haben die gel-cremige, fettfreie Konsistenz sowie die schnelle Einwirkzeit. Sie duftet neutral und hinterlässt keine klebrigen oder farbigen Rückstände. Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten war die Gel-Creme vollständig eingezogen und hinterließ beim Wassertest keine weißen Cremepfützen.
Im Praxistest wurde die Sonnencreme über mehrere Stunden am Strand aufgetragen. Nach den Empfehlungen des Herstellers wurde der Schutz regelmäßig und besonders nach Wasserkontakt aufgefrischt. Das Resultat: Ein zuverlässiger Schutz vor Sonnenbrand. Aufgrund fehlender Betroffenheit seitens der Testpersonen hinsichtlich Sonnenallergien oder Mallorca-Akne kann dieser Aspekt im Test nicht bewertet werden. Zu erwähnen bleibt, dass die Daylong Cetaphil® SUN Sonnencreme ebenfalls in einem Test der Stiftung Warentest 2022 mit der Gesamtnote von 1,5 ausgezeichnet wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Daylong Cetaphil® SUN Sonnencreme ist besonders für duftempfindliche Personen und Menschen mit empfindlicher oder zu Sonnenallergien neigender Haut empfehlenswert. Die leichte Gel-Creme zog schnell ein, ließ sich gut verreiben und hinterließ keine klebrigen Rückstände. Zudem wird ihr zugesprochen, dass sie ohne bedenklichen UV-Filter auskommt und keinen Brenneffekt bei Kontakt mit den Augen verursacht. Angereichert mit Aloe vera, enthält die Sonnencreme pflegende, feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe.
























- Wahlweise mit LSF 50+ und LSF 30 erhältlich
- Geeignet für Personen mit Sonnenallergie oder Mallorca-Akne
- Besonders für empfindliche und trockene Haut geeignet
- Laut Hersteller besonders wasserresistent
- Versorgt die Haut für bis zu 24 Stunden mit Feuchtigkeit
- Ohne Duftstoffe und geruchsneutral
- Zieht schnell ein und hinterlässt keinen klebrigen Film
- Sehr ergiebig
- Färbt nach 30 Minuten Einwirkzeit nicht ab
- Ohne Cremepfützen nach Wassertest
- Inklusive Aloe vera
- Kein Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Keine Parabene, Aluminium oder Mikroplastik
- Leichter weißer, glänzender Film nach dem Auftragen, der aber schnell verschwindet
- Vergleichsweise geringer Inhalt
FAQ
3. Eau Thermale Avène Intense Protect – die beste Sonnencreme mit Blaulichtfilter zum Schutz vor frühzeitiger Hautalterung und mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten
tipps.de hat die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 50+ getestet. Zudem ist sie auch mit LSF 30 erhältlich. Positiv fällt auf, dass sie ohne die chemischen UV-Filter Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen auskommt. Laut Hersteller ist sie korallenfreundlich und kann bereits ab 6 Monaten verwendet werden. Damit ist sie für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Auf Parabene, Mikroplastik und Aluminium wird ebenfalls verzichtet.
Zusätzlich enthält die Sonnencreme talgregulierende Inhaltsstoffe, die vor Akne und Mitessern schützen sollen. Laut Eau Thermale kann die Sonnencreme auch als Tagespflege verwendet werden. Sie spendet nach Herstellerangaben bis zu 8 Stunden Feuchtigkeit.
Die duftneutrale Sonnencreme ist ausgesprochen gut auf der Haut zu verteilen. Sie hinterlässt ein geschmeidiges Hautgefühl und ist nach dem Auftragen leicht klebrig, was jedoch nach etwa 10 Minuten verschwindet. Während der Wattepad-Test ergab, dass minimaler farblicher Rückstand nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten vorhanden war. Der Rückstand war jedoch kaum wahrnehmbar. Auch der Wassertest wurde bestanden, es traten keinerlei Cremepfützen auf.
Im abschließenden Praxistest wurden große Mengen der Sonnencreme gleichmäßig auf die Haut aufgetragen, anschließend wurde 2 Stunden in der Sonne verbracht. Es gab keine Rötungen und Sonnenbrände, was für die Wirksamkeit der Creme spricht. Zudem wurde die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme in einem Test der Stiftung Warentest 2022 mit einer Gesamtnote von 1,4 bewertet und zählte somit zu den Testsiegern.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme punktet durch ihre Vielseitigkeit und Ergiebigkeit. Sie ist für Erwachsene sowie Kinder ab 6 Monaten geeignet, kann als Tagescreme verwendet werden und auch als Make-up-Basis dienen. Da sie duftneutral ist, ist sie auch für duftempfindliche Personen eine hervorragende Wahl. Statt der chemischen UV-Filter verwendet Eau Thermale den patentierten TriAsorB-Filter, der doppelt schützt. Auch die talgregulierenden Inhaltsstoffe bieten zusätzlichen Schutz gegen Akne. Im Test zeigte die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme eine hervorragende Ergiebigkeit, da bereits kleine Mengen für eine umfassende Anwendung genügten.


















- Wahlweise mit LSF 50+ und LSF 30 erhältlich
- Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten
- Duftneutral
- Freie Inhaltsstoffe von Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Patentierter organischer UV-Filter von Eau Thermale
- Keine Parabene, Aluminium und Mikroplastik
- Mit Thermalwasser angereichert
- Hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl
- Kein Wasserrückstand im Praxistest
- Geeignet als Tagescreme und Make-up-Basis
- Talgregulierende Inhaltsstoffe
- Minimal farblicher Rückstand beim Wattepad-Test
- Normale bis mittlere Einwirkzeit (etwa 20 Minuten)
- Versorgt die Haut vergleichsweise kurz (für bis zu 8 Stunden) mit Feuchtigkeit
FAQ
4. CIEN Sun – Sonnencreme mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, einem Sofortschutz und bis zu 24 Stunden Feuchtigkeit
Die CIEN Sun Sonnencreme überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie gehörte zu den günstigsten getesteten Produkten und wurde von der Stiftung Warentest 2022 mit einer Gesamtnote von 1,4 für ihre Schutzwirkung ausgezeichnet. Auch im Praxistest von tipps.de erfüllte die CIEN Sun Sonnencreme die Kriterien. Sie ließ sich gut auftragen und hinterließ keinerlei weißen Film auf der Haut. Nach dem Auftragen war ein leicht klebriger Film spürbar, der jedoch nach wenigen Minuten verschwand. Die Sonnencreme zog innerhalb von 15 bis 20 Minuten vollständig ein und pflegte die Haut, die sich danach geschmeidig anfühlte.
Das Produkt enthält Parfüm und hat den typischen Sonnencremeduft, der nach 30 Minuten weniger intensiv wird. Als UV-Filter setzt CIEN Sun Octocrylen ein, was negativ bewertet wird. Auf der positiven Seite ist hingegen zu bemerken, dass Silikone, Parabene, Mineralöle, Mikroplastik und Aluminium nicht zum Einsatz kommen.
Das Produkt bestand den Wattepad-Test nach 30 Minuten, nachdem es zu keinem farblichen Rückstand kam. Bei heller Kleidung können jedoch farbliche Rückstände nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sollte eine Einwirkzeit von mindestens 20 Minuten eingehalten werden, um das Risiko der Fleckenbildung zu minimieren.
Im Anschluss an den Wattepad-Test wurde die vollständige Einzugszeit der Creme kontrolliert. Das Ergebnis war überzeugend, die Creme war nach 30 Minuten vollständig eingezogen, ohne dass weiße Cremepfützen auftraten. Der abschließende Test nach 2 Stunden in der Sonne ergab, dass die Haut keinem Sonnenbrand ausgesetzt wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die CIEN Sun Sonnencreme stellt sich im Praxistest als kostengünstige, reichhaltige und pflegende Option dar. Sie lässt sich gut verreiben und hinterlässt keine sichtbaren Rückstände. Auch der Wassertest war erfolgreich – nach 30 Minuten gab es keine weißen Stellen. Negativ anzumerken ist der Einsatz des chemischen UV-Filters Octocrylen, allerdings verzichtet CIEN Sun auf Silikone, Parabene, Mineralöle und Aluminium.


















- Wahlweise mit LSF 50 und LSF 30 erhältlich
- Hält die Haut bis zu 24 Stunden feucht
- Verfügt über einen Sofortschutz
- Keine Silikone, Parabene, Mineralöle oder Mikroplastik
- Pflegt die Haut gut im Praxistest
- Ergiebig und reichhaltig
- Hinterließ keinen weißen Film auf der Haut
- Im Wattepad-Test keine farblichen Rückstände festgestellt
- Setzt den UV-Filter Octocrylen ein
- Klebte im Praxistest für kurze Zeit nach dem Auftragen
FAQ
5. GARNIER AMBRE SOLAIRE Hydra 24h Sonnencreme mit Sheabutter und veganer Formel
Im Praxistest wurde die GARNIER AMBRE SOLAIRE Hydra 24h Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 getestet. Garnier betont, dass auf tierische Inhaltsstoffe verzichtet wird und eine vegane Formel zum Einsatz kommt. Sheabutter sorgt für eine feuchtigkeitsspendende Wirkung und soll die Haut bis zu 24 Stunden pflegen. Negativ zu bewerten sind der UV-Filter Octocrylen und enthaltene Aluminiumverbindungen.
Im Test belegte die GARNIER AMBRE SOLAIRE Hydra 24h Sonnencreme den fünften Platz. Besonders positiv fiel die leichte Textur auf, die sich gut auf der Haut verreiben ließ. Nach einer kurzen Einwirkzeit zog die Creme schnell ein und hinterließ minimale Klebrigkeit, die schnell verschwand.
Weißer Rückstand wurde im Praxistest und beim Wattepad-Test nach 30 Minuten nicht festgestellt, jedoch bildeten sich vereinzelt kleine Cremepfützen, die nach dem Kontakt mit Wasser kaum relevant sind.
Im abschließenden Praxistest wurde der Sonnenschutz regelmäßig aufgetragen. Der Hersteller gibt an, dass der Schutz vor Sonnenbrand wirksam ist. Der Duft der Sonnencreme war typisch für Sonnencremes, intensiv beim Auftragen und nahm nach einer Stunde ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die GARNIER AMBRE SOLAIRE Hydra 24h Sonnencreme ist eine angenehme, pflegende Sonnencreme, die schnell einzieht und keine weißen Rückstände hinterlässt. Sie eignet sich vor allem für all diejenigen, die eine vegane, ergiebige und feuchtigkeitsspendende Sonnencreme mit typischem Duft wünschen. Die Inhaltsstoffe bestehen jedoch aus den UV-Filtern Octocrylen und Aluminium, was einen Punkteabzug nach sich zog.
















- Vegane Sonnencreme
- Wahlweise mit LSF 30 und LSF 50+ erhältlich
- Mit Sheabutter angereichert
- Verspricht bis zu 24 Stunden Feuchtigkeit
- Leichte Textur, die sich gut verreiben lässt
- Überzeugte im Test durch schnelles Einziehen
- Keine weißen Rückstände hinterlassen
- Hinterließ im Praxistest keine farblichen Rückstände
- Enthält den UV-Filter Octocrylen
- Enthält Aluminiumverbindungen
- Klebte im Praxistest minimal nach dem Auftragen
- Bildete bei Wasserkontakt minimale Cremepfützen (nach 30 Minuten)
FAQ
6. Hawaiian Tropic Silk Hydration Protective Sonnencreme mit tropischem Kokosduft und feuchtigkeitsspendenden Seidenproteinen
Die Hawaiian Tropic Silk Hydration Protective Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 war ebenfalls Teil des Praxistests. Das Produkt ist auch mit LSF 15 und 50 erhältlich. Nach Öffnen der Tube strömte ein intensiver Kokosduft in die Nase, der auch nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten deutlich wahrnehmbar war.
Beim Auftragen fiel die leicht gelbliche Farbe der Sonnencreme auf. Sie hinterließ jedoch im Wattepad-Test nach 30 Minuten farbliche Rückstände, weswegen die Verwendung auf heller Kleidung nicht empfohlen wird. Positiv zu bewerten ist die Ergiebigkeit, da geringe Mengen ausreichten, um die Haut großflächig einzureiben. Laut Hersteller enthält das Produkt Seidenproteine, die die Haut bis zu 12 Stunden befeuchten sollen. Im Test war die Haut während vieler Stunden reichhaltig eingecremt und fühlte sich weich an.
Die Inhaltsstoffe wurden kritisch betrachtet, da die Sonnencreme den chemischen UV-Filter Octocrylen enthält. Der Wassertest fiel nicht optimal aus, da nach 30 Minuten leichte Cremepfützen sichtbar wurden.
Nichtsdestotrotz schützte die Creme über mehrere Stunden am Strand vor Sonnenbrand, wobei die Anwendung den Herstellervorgaben folgte und regelmäßig nachgecremt wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Hawaiian Tropic Silk Hydration Protective Sonnencreme überzeugt durch ihre Ergiebigkeit und ein schnelles Einziehen, während der tropische Kokosduft positiv hervorsticht. Jedoch wurden auch Nachteile festgestellt: Auf heller Kleidung hinterlässt sie Rückstände und die wasserfeste Wirkung ist nicht überzeugend, da sich nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten Cremepfützen bilden. Weiterhin ist der UV-Filter Octocrylen enthalten.


























- Reichhaltig und ergiebig
- Intensiver tropischer Kokosduft
- Die Haut fühlte sich im Test über mehrere Stunden weich und mit Feuchtigkeit versorgt an
- Zog im Test schnell ein
- Enthält den UV-Filter Octocrylen
- Hinterlässt Flecken auf heller Kleidung
- Nach 30 Minuten Einwirkzeit noch nicht vollständig wasserfest
FAQ
7. Piz Buin Allergy Sonnencreme für empfindliche Haut – mit einem Antioxidans, das die Schutzfähigkeit der Haut verbessern soll
Die Piz Buin Allergy Sonnencreme wurde mit einem Lichtschutzfaktor von 50+ getestet. Sie richtet sich an empfindliche Haut und soll gegen UVA- und UVB-Strahlen schützen. Der Hersteller beschreibt die Sonnencreme als wasserfest und schweißresistent. Empfohlen wird jedoch, die Creme nach dem Baden und starkem Schwitzen erneut aufzutragen.
Im Test erhielten die Inhaltsstoffe weniger positive Bewertungen, da die Creme den chemischen UV-Filter Octocrylen und laut Öko-Test Spuren von Benzophenon enthält. Beide Stoffe stehen im Verdacht, sich negativ auf das Hormonsystem und das maritime Ökosystem auszuwirken.
Die reichhaltige Konsistenz der Sonnencreme ließ die Haut auch nach mehreren Stunden weich und gut gepflegt erscheinen. Die Ergiebigkeit war hoch, sodass für die Anwendung nur geringe Mengen nötig waren. Ein intensiver Parfümgeruch war nach 2 Stunden noch deutlich wahrnehmbar, sodass die Sonnencreme weniger für geruchsempfindliche Personen empfohlen werden kann.
Obwohl die Creme beim Wassertest nicht optimal abschnitt und nach 30 Minuten noch nicht vollständig eingezogen war, bewies das Produkt einen zuverlässigen Sonnenschutz während der Anwendung. Im Test kam es zu keinem Sonnenbrand, selbst bei intensiver Sonnenexposition und verstärktem Schwitzen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Piz Buin Allergy Sonnencreme für empfindliche Haut beeindruckt durch ihre Ergiebigkeit und den zuverlässigen Sonnenschutz. Abzüge gab es aufgrund der bedenklichen Inhaltsstoffe, die Octocrylen und Benzophenon beinhalten. Ebenfalls negativ anzumerken ist die geringe Einzugszeit, da nach 30 Minuten noch Rückstände bei Wasserkontakt sichtbar waren. Für Duftempfindliche ist die Creme aufgrund des starken Geruchs weniger geeignet.














- Wahlweise mit LSF 50+ und LSF 30 erhältlich
- Reichhaltige Textur und hoch ergiebig
- Haut fühlte sich im Praxistest auch nach mehreren Stunden weich und feucht an
- Keine Fleckenbildung im Praxistest
- Intensiver und langanhaltender Parfümduft
- Geeignet für sonnempfindliche Haut
- Schweißresistent, verlief im Test auch bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht
- Enthält den UV-Filter Octocrylen
- Nach 30 Minuten Einwirkzeit war die Creme noch nicht vollständig eingezogen
- Weniger für geruchsempfindliche Personen geeignet
- Leicht klebrige Rückstände
FAQ
7 beste wasserfeste Sonnencremes für Erwachsene aus dem Test in der Vergleichstabelle







1. tipps.de Testsieger der Sonnencremes für Kinder: PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme – bester Sonnenschutz für sensible Haut und eine Anwendung in höheren Gebirgslagen
Im Test zur Sonnencreme für Kinder wurde die PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 50 unter die Lupe genommen. Positiv hervorzuheben ist die Liste der Inhaltsstoffe. Diese enthält weder Duftstoffe, Silikone, Parabene, Aluminium, Mikroplastik noch Palmöl und verzichtet auf bedenkliche UV-Filter wie Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen. Die PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme ist für sensible Haut geeignet und kann sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern verwendet werden. Der Hersteller gibt auf seiner Webseite an, dass sie ebenfalls für Allergiker und Neurodermitiker verträglich ist. Im Gegensatz zu den anderen getesteten Sonnencremes ist die Gebirgssonnencreme von PAEDIPROTECT nicht wasserfest. Sie ist speziell für den Einsatz in höheren Gebirgslagen mit intensiverer UV-Strahlung konzipiert und enthält einen Infrarot-A-Schutz.
Die vegane Sonnencreme ist duftneutral und weist eine mittelfeste bis feste Konsistenz auf. Bei der Anwendung zeigt sie sich als reichhaltig und ergiebig. Bereits kleine Mengen genügen, um die Haut großflächig einzucremen. Nach dem Auftragen hinterlässt die Creme keinen weißen, jedoch einen leicht klebrigen Film, der nach einer Einwirkzeit von 15 Minuten fast und nach 30 Minuten vollständig verschwunden war. Die Haut der Testperson fühlte sich weich und gut gepflegt an.
Im anschließenden Wattepad-Test nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten zeigten sich minimale farbliche Rückstände, die auf dem Wattepad-Foto kaum erkennbar waren. Der Wassertest bestätigte, dass die Sonnencreme vollständig eingezogen war, denn bei Kontakt mit Wasser bildeten sich keine Cremepfützen auf der Haut.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die vegane PAEDIPROTECT-Gebirgssonnencreme für sensible Haut wird aufgrund ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe und der umfangreichen Eignungen zum Testsieger unter den Sonnencremes für Kinder und Babys gekürt. Sie ist frei von Duftstoffen, Silikonen, Parabenen, Aluminium, Mikroplastik und Palmöl. Auch die bedenklichen UV-Filter Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen finden sich nicht in der Rezeptur. Die Creme eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und ist laut Hersteller ebenfalls für Neurodermitiker und Allergiker geeignet. Zwar ist sie nicht wasserfest, jedoch steht die PAEDIPROTECT-Meeressonnencreme als wasserfeste Alternative zur Verfügung. Im Test offenbarte sich die Sonnencreme als reichhaltig, pflegend und ergiebig, lediglich der Wattepad-Test zeigte minimale farbliche Rückstände.














- Geeignet für Kinder und Erwachsene
- Optimal für die Anwendung in höheren Gebirgslagen
- Alternativ erhältlich als PAEDIPROTECT-Meeressonnencreme mit Wasserfestigkeit
- Frei von Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Vegan
- Keine Silikone, Parabene, Aluminium, Mikroplastik und Palmöl
- Frei von Duftstoffen und ätherischen Ölen
- Gemäß Hersteller mit kollagenbildenden und zellerneuernden Eigenschaften
- Für Neurodermitiker und Allergiker geeignet
- Neutral im Duft
- Erwies sich in der Anwendung als reichhaltig und ergiebig
- Mit Infrarot-A-Schutz
- Inhalt von nur 57 Millilitern ist vergleichsweise gering
- Nicht wasserfest
- Fühlte sich im Praxistest direkt nach dem Auftragen leicht klebrig an
FAQ
2. NIVEA SUN Kids Schutz und Pflege – bestes Sonnenspray mit praktischer Sprühflasche und Auslaufsicherung
Im Test wurde das NIVEA Sun Kids Schutz und Pflege Sonnenspray mit einem Lichtschutzfaktor von 30 untersucht. Alternativ steht ein Lichtschutzfaktor von 50+ zur Verfügung, der in der Produktbox verlinkt ist. Besonders auffällig war die benutzerfreundliche Gestaltung der Flasche. Diese ist mit einem Pumpzerstäuber ausgestattet und verfügt über einen ergonomischen Griff sowie eine Auslaufsicherung. Der kleine rote Hebel sorgt dafür, dass die Flasche im geschlossenen Zustand kein Risiko für ein Auslaufen birgt.
Das Sonnenspray kommt in einer Menge von 300 Millilitern und überzeugt mit unbedenklichen Inhaltsstoffen. Auf die als problematisch geltenden UV-Filter Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen wird verzichtet. NIVEA beschreibt die Sonnencreme für Kinder und ihre Umwelt als unbedenklich. Auch Silikone, Parabene oder Mikroplastik sind in der Inhaltsstoffliste nicht zu finden. Laut Hersteller bietet das NIVEA SUN Kids Schutz und Pflege Sonnenspray sofort nach dem Auftragen Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen und ist zusätzlich wasserfest.
Beim Auftragen überzeugte die sehr leichte und schnell einziehende Textur der Sonnencreme. Diese erschien trotz der Konsistenz ergiebig und ließ sich gut verreiben, ohne einen klebrigen oder weißen Film auf der Haut zu hinterlassen. Der für NIVEA typische Duft der Sonnencreme war zu Beginn intensiv, verringerte sich jedoch nach 30 Minuten auf ein dezentes Niveau.
Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten wurden zunächst der Wattepad-Test und anschließend der Wassertest durchgeführt. Auf dem Wattepad waren minimale farbliche Rückstände zu erkennen, dennoch traten keine Cremepfützen auf der Haut auf. Der Sonnenschutztest wurde auf eine Stunde begrenzt, um die Haut der 13-jährigen Testperson nicht übermäßig der Sonneneinstrahlung auszusetzen. Die Haut wurde reichhaltig eingecremt und der Sonnenschutz wurde nach Wasserkontakt aufgefrischt. Es traten weder Hautrötungen noch Sonnenbrand auf.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das NIVEA Sun Kids Schutz und Pflege Sonnenspray mit Lichtschutzfaktor 30 besticht durch die handliche Flasche mit dem großen Griff und der praktischen Auslaufsicherung. Das Unternehmen verzichtet auf bedenkliche UV-Filter wie Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen und bezeichnet die Sonnencreme für Kinder als umweltverträglich. Im Test zeigte sich die Creme als ergiebig und hautfreundlich. Sie zog schnell ein, hinterließ kein weißes oder klebriges Hautgefühl und keine Cremepfützen. Der Wattepad-Test brachte jedoch einen Punktabzug aufgrund minimaler farblicher Rückstände.










- Vergleichsweise viel Inhalt
- Praktischer Sprühkopf mit Auslaufsicherung
- Ohne Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Frei von Parabenen, Silikonen oder Aluminium
- Laut Hersteller umweltverträglich
- Wahlweise mit Lichtschutzfaktor 50+ erhältlich
- Extra wasserfest
- Nach Herstellerangaben mit Sofortschutz
- Mit Bio-Mandelöl
- Erwies sich im Test als reichhaltig und ergiebig
- Zog im Test schnell ein
- Hinterließ im Test ein weiches Hautgefühl
- Große Flasche kann unhandlich sein
- Im Wattepad-Test zeigten sich minimale farbliche Rückstände (auf dem Foto kaum erkennbar)
- Kein Sofortschutz
- Ohne Infrarot-A-Schutz
FAQ
3. Ladival Für Kinder – das beste Sonnenschutz-Gel für Babys und Kleinkinder mit sensibler und allergischer Haut
Im Test wurde das Ladival Für Kinder Sonnenschutz-Gel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 verwendet. Alternativ ist das Produkt auch mit einem Lichtschutzfaktor 50 erhältlich und belegte im Sonnencreme-Test von Öko-Test aus dem Jahr 2021 den ersten Platz. Besonders positiv fiel auf, dass Ladival auf die bedenklichen UV-Filter Octinoxat und Oxybenzon sowie auf unerwünschte Zusatzstoffe wie PEG-Emulgatoren, Silikone, Mineralöle, Konservierungsstoffe und Mikroplastik verzichtet. Negativ wurde der enthaltene UV-Filter Octocrylen bewertet. Laut Hersteller schützt das Gel sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen und wurde nach pharmazeutischen Standards hergestellt.
Nach dem Auftragen des duftneutralen Sonnengels, das einer mittelfesten Creme ähnelt, überzeugte dessen Ergiebigkeit. Es ließ sich mühelos verreiben und hinterließ keinen weißen Film auf der Haut. Punktabzüge erfolgten aufgrund der Klebrigkeit und der vergleichsweise langen Einwirkzeit. Der klebrige Film hielt etwa 10 bis 15 Minuten an, verschwand jedoch danach. Die Einwirkzeit betrug rund 20 Minuten, was als normal gilt und von tipps.de im Vergleich zu anderen Sonnencremes nicht als negativ bewertet wurde.
Im anschließenden Wattepad-Test und Wassertest nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten zeigte das Ladival Für Kinder Sonnenschutz-Gel seine Qualität. Es hinterließ weder farbige Rückstände noch weiße Cremepfützen auf der Haut. Der Sonnenschutz-Test wurde auf eine Stunde reduziert, um die Kinderhaut nicht übermäßig der Sonne auszusetzen. Das Gel wurde gründlich und reichhaltig auf alle Körperstellen aufgetragen und nach Kontakt mit Wasser erneuert. Auch hier fiel das Testergebnis positiv aus, da die Haut der Testperson weder gerötet noch verbrannt war.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Am Ladival Für Kinder Sonnenschutz-Gel gefiel im Test besonders, dass der Hersteller keine Altersbeschränkungen nennt und das Sonnengel bereits für Säuglinge geeignet ist. Auch die Ergiebigkeit fiel positiv auf, da kleine Mengen ausreichten, um die Haut großflächig einzucremen. Zwar war die Einwirkzeit aufgrund der festeren Konsistenz etwas länger als bei anderen getesteten Sonnencremes für Kinder, doch mit etwa 20 Minuten lag sie noch im Normbereich. Zudem hinterließ das Sonnengel im Wattepad-Test keine farbigen Rückstände oder Cremepfützen. Minuspunkte gab es lediglich für den verwendeten UV-Filter Octocrylen.










- Wahlweise mit Lichtschutzfaktor 30 und Lichtschutzfaktor 50 erhältlich
- Geeignet für Babys und Kleinkinder mit sensibler und allergischer Haut
- Ohne Octinoxat und Oxybenzon
- Laut Hersteller korallenfreundlich
- Erwies sich im Test als reichhaltig und ergiebig
- Hinterließ ein weiches Hautgefühl im Test
- Frei von Silikonen, Mineralölen und Mikroplastik
- Ohne Parfüm und duftneutral
- Wasserfest
- Infrarot-A-Schutz
- Hatte im Test eine mittlere Einwirkzeit
- Kein Sofortschutz
- Enthält Octocrylen
FAQ
4. CIEN Sun Kids – beste Sonnencreme mit Sofortschutz
Die CIEN Sun Kids Sonnencreme erzielte beim Test der Stiftung Warentest mit einer Bestnote von 1,4 hervorragende Ergebnisse und wurde daher auch in diese Beurteilung aufgenommen. Die wasserfeste Sonnencreme für Kinder wurde in Spanien erworben, weshalb auf den Fotos die Bezeichnung CIEN Sun Infantil Crema zu sehen ist. Diese Sonnencreme ist eine Eigenmarke des Discounters Lidl und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Test erwies sich das Produkt als sehr ergiebig, da nur geringe Mengen für eine gründliche Anwendung erforderlich waren. Zudem ist die Sonnencreme duftneutral und bietet mit dem Lichtschutzfaktor 50+ einen hohen Schutz. Der Hersteller verzichtet auf bedenkliche Inhaltsstoffe wie Mikroplastik, Parabene, Silikone und Aluminium, verwendet jedoch den umstrittenen UV-Filter Octocrylen. Aus diesem Grund belegte die Sonnencreme im Test den vierten Platz. Zudem bietet sie keinen Schutz vor Infrarot-A-Strahlen, im Gegensatz zu Produkten wie Ladival und PAEDIPROTECT.
Die Sonnencreme ließ sich gut einmassieren und hinterließ nur direkt nach dem Auftragen einen leichten Fettfilm auf der Haut, welcher nach etwa 20 Minuten vollständig eingezogen war. Besonders positiv fiel der Sofortschutz vor UVA- und UVB-Strahlen auf. Dadurch kann sich das Kind sofort bei vollem Schutz in der Sonne aufhalten. Ein anfänglicher weißer Film verschwand beim Einreiben schnell.
Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten wurden der Wattepad-Test und der Wassertest durchgeführt. Beide Tests lieferten überzeugende Ergebnisse. Auf dem Wattepad waren keine farblichen Rückstände sichtbar und beim Wassertest zeigten sich keine Cremepfützen auf der Haut, da die Sonnencreme vollständig eingezogen war. Das weiche Hautgefühl, das die CIEN Sun Kids Sonnencreme hinterließ, gefiel ebenfalls.
Der Praxistest endete mit einem einstündigen Sonnenbad. Vorab wurde jeder Quadratzentimeter der Haut großzügig eingecremt und der Sonnenschutz nach dem Baden im Meer gründlich erneuert. Auch in diesem Abschnitt überzeugte die CIEN Sun Kids Sonnencreme, da die Haut der Testperson weder stark gerötet war noch Sonnenbrand zeigte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gesamturteil zur CIEN Sun Kids Sonnencreme fällt positiv aus. Die 100-Milliliter-Tube liegt gut in der Hand und das Produkt stellte sich als ergiebig und pflegend heraus. Das Einmassieren in die Haut gelingt mühelos und nach ungefähr 20 Minuten ist die Sonnencreme vollständig eingezogen. Direkt nach dem Auftragen bildete sich ein leichter Fettfilm, was bei den meisten getesteten Sonnencremes der Fall war. CIEN verzichtet auf Mikroplastik, Parabene, Silikone und Aluminium, verwendet jedoch den als bedenklich geltenden UV-Filter Octocrylen, was bei einer Kinder-Sonnencreme weniger ideal erscheint. Der Sonnenschutz bot einen soliden Schutzfilm, und es traten keine starken Rötungen oder Sonnenbrand auf.






- Hoher Lichtschutzfaktor mit Lichtschutzfaktor 50+
- Alternativ als Pumpflasche mit Lichtschutzfaktor 30 erhältlich
- Wasserfest
- Parfümfrei
- Mit Sofortschutz
- Laut Hersteller auch für Gesichtshaut geeignet
- Ohne Mikroplastik, Parabene, Silikone und Aluminium
- Erwies sich im Test als ergiebig
- Hinterließ im Test keine farblichen Rückstände
- Zog im Test gut ein und zeigte beim Wassertest keine Cremepfützen auf der Haut
- Enthält Octocrylen
- Ohne Infrarot-A-Schutz
- Nur in einer Verpackungsgröße erhältlich
- Weniger geeignet für besonders sensible und zu Allergien neigende Haut
FAQ
5. EUCERIN Sensitive Protect Kids Sun Spray 50+ – bestes Sonnenschutzmittel für Kinder mit Neurodermitis
Für den Sonnencreme-Test wurde das EUCERIN Sun Kids Spray mit einem Lichtschutzfaktor von 50 verwendet. Das Produkt ist auch als Gel-Creme erhältlich. Ein bemerkenswerter Vorteil ist, dass es bereits für Kinder ab einem Alter von 3 Monaten geeignet ist. Viele andere Sonnencremes für Kinder sind erst ab 6 Monaten empfohlen. Der Hersteller hebt zudem hervor, dass das Produkt besonders hautverträglich ist und einen umfassenden UVA- sowie UVB-Schutz für empfindliche Kinderhaut bietet. Bei der Analyse der Inhaltsstoffe wurde auf ein Urteil von Öko-Test aus dem Jahr 2022 hingewiesen, das bemängelte, dass das Sonnenspray den UVB-Filter Homosalat enthält und daher mit mangelhaft bewertet wurde. Beiersdorf erklärte, dass Homosalat im Anhang VI der Kosmetikverordnung aufgeführt und als gesundheitlich unbedenklich gilt. Auf die problematischen UV-Filter Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen wird beim EUCERIN Sensitive Protect Kids Sun Spray 50+ verzichtet.
Zu den pflegenden Inhaltsstoffen des Sonnensprays zählen laut Hersteller die Antioxidantien Licochalcone A und Glycyrrhetinsäure, die freie Radikale neutralisieren und somit die Zellen vor Sonnenschädigung schützen sowie den hauteigenen DNA-Reparaturmechanismus unterstützen sollen.
Im Praxistest machte das Sonnenspray von EUCERIN einen positiven Eindruck. Es wies eine sehr leichte Konsistenz auf, ließ sich problemlos auftragen und verteilen. Der Duft war angenehm, dezent bis nahezu duftneutral. Zwar klebte das Spray kurz nach dem Auftragen minimal, jedoch verschwand diese Klebrigkeit nach etwa 5 bis 10 Minuten und das Spray zog gut ein. In Bezug auf die Ergiebigkeit wurde festgestellt, dass im Vergleich zu anderen Sonnencremes für Kinder etwas mehr verwendet werden musste, was jedoch im akzeptablen Rahmen lag.
Nach einer halben Stunde folgte der übliche Wattepad- und Wassertest. Im Wattepad-Test hinterließ das Sonnenspray lediglich minimale und kaum sichtbare Farbrückstände. Zudem zog das Spray vollständig ein und hinterließ im Wassertest keine Cremepfützen auf der Haut der Testperson. Der Sonnenschutz-Test fiel ebenfalls positiv aus: Nach einer Stunde Sonnenbaden war die Haut weder stark gerötet noch trat ein Sonnenbrand auf.
Ein Hinweis: Um die Anwendungshinweise in deutscher Sprache zu lesen, muss der Aufkleber auf der Rückseite geöffnet und umgeklappt werden (siehe Foto).
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das EUCERIN Sensitive Protect Kids Sun Spray mit Lichtschutzfaktor 50 wird für Kinder mit Neurodermitis oder sehr empfindlicher Haut als geeignet bewertet. Zudem wird positiv hervorgehoben, dass auf bedenkliche UV-Filter wie Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen verzichtet wird. Die Konsistenz des Sprays erwies sich im Test als angenehm und hautverträglich. Es zog schnell ein und hinterließ keine Cremepfützen. Ein weiterer Vorteil ist die Antiflecken-Formel. Ein negativer Punkt war die Ergiebigkeit, es wurde der Eindruck vermittelt, dass mehr aufgetragen werden musste als bei anderen Produkten im Test. Zudem fehlen Angaben des Herstellers zur Umweltverträglichkeit.
















- Für empfindliche Kinderhaut
- Wahlweise mit Lichtschutzfaktor 50 und Lichtschutzfaktor 30
- Bei Neurodermitis geeignet
- Ohne Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen
- Extra wasserfest
- Ohne Parfüm und duftneutral
- Mit Antiflecken-Formel
- Mit Glycyrrhetinsäure zur Unterstützung des DNA-Reparaturmechanismus
- Für Babys ab einem Alter von 3 Monaten geeignet
- Unparfümiert
- Nur in einer Verpackungsgröße erhältlich
- War im Test weniger ergiebig als andere Sonnencremes für Kinder
- Ohne Infrarot-A-Schutz
- Keine Herstellerangaben zur Umweltverträglichkeit
FAQ
5 beste Sonnencremes für Babys & Kinder aus dem Test in der Vergleichstabelle





Wie die Sonnencremes getestet wurden
Um die Sonnenschutzmittel umfassend vergleichen zu können, wurde ein einheitliches Testverfahren angewendet. Zuerst wurde die gleiche Menge Sonnencreme auf einem Arm aufgetragen und anschließend mit der gleichen Anzahl Streichbewegungen verteilt, um Ergiebigkeit und Einwirkzeit zu bewerten. Nach einer Einwirkzeit von exakt 30 Minuten wurde mit einem weißen Wattepad getestet, ob Farbrückstände auf der Haut verblieben, die möglicherweise auf helle Kleidung abfärben könnten. Dabei wurde das Wattepad mehrmals mit mittlerem bis festem Druck über die Haut gerieben.
Unmittelbar danach folgte der Wassertest, um zu prüfen, ob die Sonnencreme vollständig eingezogen war oder ob sich bei Kontakt mit Wasser ein weißer Film mit Cremerrückständen auf der Haut bildete. Im letzten Schritt wurde jeweils 2 bis 3 Stunden am Meer verbracht, wobei das Produkt großzügig auf den gesamten Körper aufgetragen und nach jedem Wasserkontakt erneut aufgetragen wurde, um den Schutz vor Sonnenbrand zu bewerten. Es ist zu bedenken, dass die Reaktionen unterschiedlich ausfallen können, da jeder Hauttyp individuell reagiert. Daher sind viele der Testergebnisse subjektiv und als Richtwerte zu verstehen.
Das Fazit zum Sonnencreme-Test
In Bezug auf den Sonnenschutz konnten mit allen getesteten Sonnencremes für Erwachsene positive Erfahrungen gemacht werden. Besonders hervorzuheben sind vier Produkte. Der Testsieger, das NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray, brillierte durch Anwenderfreundlichkeit und hochwertige Inhaltsstoffe. Es enthält keine bedenklichen UV-Filter wie Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen und wird laut Hersteller als korallenfreundlich eingestuft. Auch die Handhabung überzeugte: Die Flasche mit Pumpzerstäuber und seitlichen Griffmulden gewährte auch bei cremigen Händen einen sicheren Halt. Die leichte Textur des Sonnensprays ließ sich gut verteilen und zog schnell ein.
Die Daylong Cetaphil® SUN stellte sich als beste Option für sensible und allergieanfällige Haut heraus. Sie ist duftneutral und enthält ebenfalls keine bedenklichen UV-Filter. Das Produkt zieht schnell ein und hinterlässt keinen klebrigen oder weißen Film auf der Haut. Zudem ist es mit Aloe vera angereichert, das für seine feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Auch die Eau Thermale Avène Intense Protect Sonnencreme überzeugte durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit und hochwertigen Inhaltsstoffe. Sie ist frei von Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen, eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten und kann als Tagespflege sowie Make-up-Grundlage verwendet werden. Besonders positiv hervorzuheben sind der enthaltene Blaulichtfilter sowie Inhaltsstoffe, die die Talgproduktion regulieren. Im Test zeigte sich die Cien Sun Sonnencreme als besonders reichhaltig und ergiebig und bot zudem einen Sofortschutz.
Bei den Sonnencremes für Kinder überzeugte die PAEDIPROTECT Gebirgssonnencreme am meisten. Sie verwendet eine vegane Formel und verzichtet auf Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen sowie auf Silikone, Parabene, Aluminium, Mikroplastik und Palmöl. Zudem enthält sie einen Infrarot-A-Schutz, eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und hat zusätzlich zellerneuernde und kollagenbildende Eigenschaften. Im Praxistest überzeugte die angenehme Konsistenz und die einfache Verteilung, während sie gleichzeitig gut einzieht und sehr ergiebig ist.
Die Notwendigkeit von Sonnenschutzmitteln
Der Einsatz von Sonnenschutzmitteln ist beim Sonnenbaden unabdingbar. Besonders in den sonnenreichen Monaten des Jahres sollten Verbraucher ihre Haut ausreichend vor UV-Strahlung schützen, um Hautschäden wie Sonnenbrände zu vermeiden.
Was ist UV-Strahlung?
Die ultraviolette Strahlung, kurz UV-Strahlung, ist eine Form von elektromagnetischer Strahlung und ein unsichtbarer Bestandteil des Sonnenlichts, den das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann. UV-Strahlung wird in UVA-, UVB- und UVC-Strahlen unterteilt. Längeres Sonnenbaden ohne Schutz kann zu Hautschäden führen und langfristig Hautkrebs verursachen. Im Folgenden werden die UVA- und UVB-Strahlen näher erklärt, da die UVC-Strahlen die Erdoberfläche nicht erreichen:
- UVA-Strahlen: Diese längerwelligen Strahlen sind weniger energiereich als die UVB-Strahlen, dringen jedoch tiefer in die Haut ein, bis in die Zellen der Lederhaut. UVA-Strahlen können Sonnenallergien hervorrufen und die Haut vorzeitig altern lassen. In hohen Mengen können sie auch Sonnenbrände verursachen.
- UVB-Strahlen: Die kurzwelligen UVB-Strahlen haben eine höhere Energie. Sie gelangen in die oberste Hautschicht und sind für Sonnenbrände verantwortlich. Gleichzeitig können sie Hautkrebs verursachen, regen aber auch die Produktion von Vitamin D an und fördern die Melaninbildung, was zu einem dunkleren Teint führt.
Ein erklärendes Video zu den Eigenschaften einer guten Sonnencreme ist hier zu finden:
Wie funktioniert eine Sonnencreme?
Um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen, enthalten Sonnencremes UV-Filter. Diese verlängern die Eigenschutzzeit der Haut. Die Hersteller verwenden unterschiedliche Filter, die sich in chemische und mineralische UV-Filter unterteilen lassen. Ein höherer Anteil an Sonnenschutzfiltern führt in der Regel zu einem höheren Lichtschutzfaktor. Viele Sonnencremes kombinieren heutzutage beide Filterarten und enthalten sowohl chemische als auch mineralische UV-Filter, die jeweils Vor- und Nachteile bieten.
Chemische UV-Filter
Chemische UV-Filter, auch organische UV-Filter genannt, dringen in die oberste Hautschicht ein, absorbieren die UV-Strahlen und wandeln deren Energie in Wärme um. So wird verhindert, dass die Haut durch die Sonneneinstrahlung verbrennt. Im Vergleich zu mineralischen UV-Filtern bieten chemische Filter zwei wesentliche Vorteile:
- Sie lassen sich einfacher auftragen.
- Sie hinterlassen keinen sichtbaren weißen Film auf der Haut.
Ein Nachteil dieser Filter ist die verzögerte Wirkung. Sie benötigen etwa 20 bis 30 Minuten, um den Sonnenschutz zu gewährleisten. Zudem stehen einige chemische Filter in der Kritik, da sie sich umweltschädlich auswirken können, insbesondere auf Korallen. Darüber hinaus können einige der chemischen Filter allergische Reaktionen hervorrufen.
Die Vor- und Nachteile chemischer UV-Filter im Überblick:
- Einfacheres Auftragen
- Kein weißer Film auf der Haut
- Kein unmittelbarer Schutz
- Teils negative Auswirkungen auf Umwelt oder Gesundheit möglich
Mineralische UV-Filter
Mineralische UV-Filter, auch als physikalische oder anorganische Filter bezeichnet, bestehen aus Zinkoxid, Titandioxid oder ähnlichen Mikropartikeln, die die UV-Strahlung reflektieren. Diese Mineralien dringen nicht in die Haut ein, sondern bilden eine Schutzschicht auf der Hautoberfläche. Zertifizierte Naturkosmetikprodukte dürfen ausschließlich mineralische UV-Filter verwenden. Ein Vorteil dieser Filterart ist ihre hohe Hautverträglichkeit, sie lösen selten Allergien aus und bieten sofortigen Schutz. Bei Verwendung mineralischer Sonnencreme ist kein Warten auf den Schutz notwendig.
Im Vergleich zu chemischen Produkten sind mineralische Sonnencremes jedoch nicht so komfortabel im Auftragen. Das Verteilen erfordert mehr Aufwand, und sie können nicht so leicht entfernt werden. Zudem können sie einen sichtbaren weißen Film hinterlassen. Um diesen sogenannten Weißeleffekt zu verringern, werden mineralische Filter manchmal in sehr kleine Partikel, sogenannte Nanopartikel, zermahlen. Es ist unklar, ob diese gesundheitsschädlich sind.
Die Vor- und Nachteile mineralischer UV-Filter im Überblick:
- Die Filter dringen nicht in die Haut ein
- Sehr hautverträglich
- Sofortiger Schutz
- Schwierigeres Verteilen der Creme
- Häufig weißer Film auf der Haut
- Teils mit Nanopartikeln
Wie UV-Strahlung die Haut beeinflusst, wird in folgendem Video erklärt:
Sonnencreme oder Sonnenmilch – was ist besser?
Sonnencremes stellen die klassischen Sonnenschutzmittel dar. Neben diesen existieren auch zahlreiche andere Produkte, darunter Sonnenmilch oder Sonnenlotion. Im Vergleich zu Sonnencremes verfügen letztere über einen höheren Wassergehalt und einen niedrigeren Fettanteil, was zu einer flüssigeren Konsistenz führt. Dies macht das Auftragen einfacher, da Sonnenmilch meist schneller einzieht.
Ein Vorteil der Sonnencreme ist ihre reichhaltige Fettbasis, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und Austrocknung vorbeugt. Besonders Menschen mit trockener Haut bevorzugen häufig Sonnencremes. Für Menschen mit fettiger Haut empfiehlt sich Sonnenmilch, die aufgrund ihres höheren Wasseranteils weniger fettend wirkt und sich durch eine leichtere Textur auszeichnet.
Weitere Sonnenschutzmittel im Überblick
Alternativen zu Sonnenmilch und Sonnencreme sind Sonnensprays, Sonnengels, Sonnenöle und Sonnenschutzstifte. Diese vier Typen werden hier kurz vorgestellt:
- Sonnenspray: Sonnenschutzsprays enthalten weniger Fett als Sonnenmilch oder Sonnencreme. Sie ziehen schnell ein und hinterlassen in der Regel keinen Glanz auf der Haut. Zudem sind sie sehr einfach aufzutragen. Hier ist es wichtig, ausreichend Produkt aufzutragen und nach dem Sprühen zu verstreichen, um einen gleichmäßigen Schutz zu gewährleisten. Es sollte beachtet werden, dass beim Sprühen ein gewisser Verlust des Produkts durch Streuung entstehen kann.
- Sonnengel: Diese enthalten kein Fett und sind besonders geeignet für Menschen mit fettiger Haut oder Unreinheiten. Viele Sonnengels sind zudem frei von Duft- und Konservierungsstoffen und können deshalb bei empfindlicher Haut verwendet werden. Mit ihrer leichten Textur ziehen sie schnell ein und bieten ein kühles Gefühl, was sie an warmen Tagen besonders angenehm macht. Bei empfindlicher Haut kann es allerdings auch zu Irritationen kommen.
- Sonnenöl: Sonnenöle haben den höchsten Fettgehalt unter den genannten Produkten und sind flüssiger in der Konsistenz. Sie pflegen die Haut intensiv und hinterlassen einen leichten Glanz. Allerdings bieten die meisten Sonnenöle einen niedrigeren Lichtschutzfaktor, was zu einem erhöhten Risiko für Sonnenbrände führen kann. Für Kinder sollten andere Produkte verwendet werden, da Sonnenöle nicht optimal für fettigere Hauttypen sind.
- Sonnenschutzstift: Diese eignen sich gut für kleine Hautpartien wie Gesicht, Ohren oder Fußrücken. Die praktische Größe ermöglicht eine einfache Mitnahme in der Hosentasche und die wachsartige Konsistenz verhindert ein Auslaufen des Produkts. Anwendung eines Sonnenschutzstifts: Der aufgetragene Sonnenschutzstift sollte großzügig auf die Haut verteilt und mit den Händen eingearbeitet werden.
Welcher Lichtschutzfaktor ist für den Sonnenschutz notwendig?
Der Lichtschutzfaktor, abgekürzt LSF, spielt beim Kauf einer Sonnencreme eine zentrale Rolle. Er gibt darüber Auskunft, über welchen Zeitraum das Produkt vor Sonnenbränden und Hautschäden schützt. Ein höherer Lichtschutzfaktor bedeutet, dass der Schutz auch länger anhält.
Lichtschutzfaktoren werden in vier Kategorien unterteilt. Ein Sonnenschutzfaktor von 6 bis 10 entspricht einem Basisschutz, beim Schutz von 15 bis 20 wird von einem mittleren Schutz gesprochen, von 30 bis 50 ist die Rede von hohem Schutz und ein Lichtschutzfaktor von über 50 eignet sich für sehr hohen Schutz.
Der passende Lichtschutzfaktor muss auf die jeweiligen Hautbedürfnisse abgestimmt sein. Verschiedene Hauttypen reagieren unterschiedlich auf Sonnenstrahlen und haben verschiedene Eigenschutzzeiten. Die Eigenschutzzeit beschreibt die Dauer, in der auf der Haut nach einer ungeschützten Sonnenbestrahlung kein Sonnenbrand auftritt.
Wer seine Eigenschutzzeit kennt, kann berechnen, wie lange er theoretisch mit einem bestimmten Sonnenschutz in der Sonne bleiben kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Dazu wird der Lichtschutzfaktor mit der Eigenschutzzeit multipliziert. Bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten und einem Sonnenschutzfaktor von 30 beträgt die theoretische Schutzzeit 300 Minuten. Auch hier ist es wichtig, ausreichend Produkt aufzutragen und regelmäßig nachzucremen.
Einige Hauttypen haben eine Eigenschutzzeit von mehr als einer Stunde, während es bei anderen nur 5 Minuten sind. Für Personen mit kurzer Eigenschutzzeit werden Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor empfohlen:
- Kinder: Die Haut von Kleinkindern sollte möglichst immer beschattet oder bedeckt werden. Ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ist empfehlenswert, optimal ist ein Produkt mit einem Lichtschutzfaktor von 50+.
- Hellhäutige Menschen: Wer einen helleren Hautton hat, benötigt einen stärkeren Sonnenschutz als Personen mit dunkleren Hauttypen.
- Erkrankte Menschen: Menschen mit Hautkrebs oder -vorgeschichte oder geschwächtem Immunsystem sollten zu einem hohen Lichtschutzfaktor greifen.
- Senioren: Menschen ab etwa 65 Jahren haben häufig empfindlichere Haut und sollten auf einen hohen Lichtschutz in ihrer Sonnencreme achten. Zudem können einige Medikamente wie bestimmte Antibiotika die Hautempfindlichkeit erhöhen.
Zudem ist es wichtig, dass die UV-Strahlung je nach Tageszeit und Region variiert. In der Nähe des Äquators oder in höheren Lagen ist die UV-Strahlung intensiver. Für Reisen unter diesen Bedingungen oder in der Mittagszeit ist ein höherer Lichtschutzfaktor empfehlenswert.
Welche Sonnencreme eignet sich für welchen Hauttyp?
Die Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung ist von Hauttyp zu Hauttyp unterschiedlich, wodurch sich auch der Lichtschutzfaktor unterscheidet. Zu den verschiedenen Hauttypen gehören:
- Keltischer Hauttyp: Menschen dieses Typs haben meist hellgraue, grüne oder blaue Augen, rotes oder blondes Haar und häufig Sommersprossen. Ihre sehr helle Haut reagiert stark auf Sonnenstrahlen und sie entwickeln schnell schmerzhafte Sonnenbrände. Nur selten bräunen sie. Die Eigenschutzzeit beträgt in der Regel weniger als 10 Minuten, weshalb ein Lichtschutzfaktor von 50+ empfohlen wird. Zu den empfohlenen Schutzmaßnahmen gehören das Tragen von Sonnenbrillen und Hüten, besonders in den sonnenreichen Monaten.
- Nordischer Hauttyp: Personen dieses Typs haben oft graue, grüne, blaue oder hellbraune Augen sowie blonde oder hellbraune Haare. Ihre Haut zeigt häufig Sommersprossen und wird schnell rot. Sie bräunen nur langsam oder gar nicht. Die Eigenschutzzeit liegt zwischen 10 und 20 Minuten und Experten empfehlen, Produkte mit einem Lichtschutzfaktor zwischen 30 und 50+ zu verwenden.
- Mischtyp: Menschen mit einem Mischtyp haben einen hellen oder mittleren Hautton und kaum Sommersprossen. Ihre Augen sind grau, grün, blau oder braun, die Haare können blond oder schwarz sein. Diese Haut bräunt langsamer und bekommt seltener einen Sonnenbrand. Die Eigenschutzzeit beträgt meist zwischen 20 und 30 Minuten. Es wird geraten, eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 zu verwenden und beim Sonnenbad auf einen langsamen Anstieg der hierzu nötigen Zeit zu achten.
- Bräunlicher Hauttyp: Menschen dieses Typs haben keine Sommersprossen, meist eine olivfarbene oder bräunliche Haut und dunkelbraunes bis schwarzes Haar. Sie bräunen schnell und sehr selten tritt ein schwerer Sonnenbrand auf. Die Eigenschutzzeit beträgt etwa 30 bis 40 Minuten. Es wird geraten, eine Sonne mit Lichtschutzfaktor mindestens 20 zu verwenden und die Haut anfangs langsam an die Sonne zu gewöhnen.
- Dunkler Hauttyp: Menschen des dunklen Hauttyps haben in der Regel braune Augen und Haare sowie eine hellbraune bis dunkelbraune Haut, die nicht empfindlich ist. Sie bräunen rasch und bekommen selten Sonnenbrand. Die Eigenschutzzeit liegt bei etwa 60 Minuten. Es empfiehlt sich, eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor mindestens 20 zu verwenden, insbesondere bei intensiver UV-Strahlung.
- Sehr dunkler Hauttyp: Menschen dieses Typs haben eine sehr dunkle Hautfarbe, keine Sommersprossen und dunkelbraune bis schwarze Augen und Haare. Sie entwickeln sehr selten Sonnenbrände und bräunen kaum. Ihre Eigenschutzzeit liegt bei mindestens 90 Minuten. Besonders wichtig ist der Einsatz eines Sonnenschutzmittels mit einem Lichtschutzfaktor von 10 bis 15, besser jedoch von 20 bis 30, um möglichen Hauterkrankungen vorzubeugen. Besonders empfindliche Stellen, wie Lippen und Handinnenseiten, sind ebenfalls zu schützen.
Die Wahl einer Sonnencreme für Babys und Kinder – worauf achten?
Die Haut von Kindern ist noch nicht vollständig entwickelt. Sie ist dünner und hat eine höhere Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlung. Zudem liegt die Eigenschutzzeit von Kindern in der Regel bei etwa 5 bis 10 Minuten.
Beim Kauf von Sonnencreme für Kinder sollten in erster Linie folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Das Produkt sollte sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützen.
- Es sollte möglichst sofort wirken und nicht auf eine Einwirkzeit warten müssen.
- Ein Lichtschutzfaktor von 30, 50 oder 50+ ist empfehlenswert.
- Wer für Ausflüge an den Strand oder See kauft, sollte eine wasserfeste Sonnencreme wählen.
- Farbliche Sonnencremes können Kindern helfen, das Produkt besser aufzutragen.
- Sonnencremes für Kinder können mineralische oder chemische Filter enthalten, wobei chemische Filter nicht für Kleinkinder unter einem Jahr geeignet sind. Bei älteren Kindern gilt dies als unbedenklich, während Kombinationen aus beidem empfohlen werden können. Auch mineralische Filter aus Zinkoxid oder Titandioxid sind sicher.
- Dermatologisch getestete Produkte sind vorteilhaft, da sie verschiedene Inhaltsstoffe enthalten, die bei Sonnenlicht Hautunverträglichkeiten hervorrufen können.
Zusätzliche wichtige Aspekte zum Sonnen- und Sonnenschutz für Kinder
Die Art der Sonnenexposition und der Einsatz von Sonnencreme für Kinder sind stark vom Alter abhängig. Bei Kleinkindern bis zu einem Jahr sollte direkte Sonnenbestrahlung vermieden werden. Auch im Schatten ist es ratsam, die pralle Sonne zu meiden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Für Kinder im Vorschulalter wird empfohlen, täglich mindestens eine Stunde an der frischen Luft zu verbringen, um die Eigenproduktion von Vitamin D zu fördern. Generell sollten auch ältere Kinder möglichst wenig direkte Sonnenstrahlung erhalten. Dazu eignen sich spezielle Kleidungsstücke, die einen UV-Schutz bieten.
Ein wichtiger Punkt beim Schutz vor UV-Strahlen ist die richtige Anwendung der Sonnencreme. Nachfolgend die wesentlichen Hinweise:
- Bei chemischen Filtern sollte das Kind mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne eingecremt werden. Mineralische Filter wirken sofort.
- Bei längeren Aufenthalten sollte die Sonnencreme nachgecremt werden, da Schwitzen und Abrieb den Schutz mindern. Auch bei wasserfester Sonnencreme ist ein Nachcremen nach dem Baden wichtig.
- Wenn das Kind in die Kita geht, sollte es morgens eingecremt werden, um einen Basisschutz zu gewährleisten.
- Die Sonnencreme sollte großzügig aufgetragen werden, auch als dünner Film, um die Wirkung nicht zu mindern.
- Besonders an den Rändern von Kleidung ist das Auftragen wichtig, um eine ungeschützte Stelle zu verhindern, die beim Toben entstehen könnte.
- Die Haaransätze sollten ebenfalls nicht vergessen werden, vor allem im Gesicht.
Die richtige Anwendung von Sonnencreme für Erwachsene
Die angemessene Verwendung von Sonnencreme ist auch für Erwachsene entscheidend. Hier einige wichtige Punkte, die es zu beachten gilt:
- Die Sonnencreme sollte großzügig und lückenlos auf den gesamten Körper aufgetragen werden, auch an Körperstellen, die von Badebekleidung teilweise bedeckt sind. Bereiche wie Ohren, Füße, Hände und Lippen sollten nicht vergessen werden.
- Die aufgetragene Menge sollte nicht zu gering sein, da der Lichtschutzfaktor auf einer dicken Schicht beruht. Zu wenig Creme vermindert den Schutz.
- Bei Sonnensprays ist das Produkt zweimal aufzutragen: Zuerst aufsprühen, verteilen und einziehen lassen, dann erneut auftragen und wieder verteilen.
- Sprays sollten nicht direkt ins Gesicht gesprüht werden, um Kontakt mit den Augen zu vermeiden. Besser ist es, das Sprühen in die Hand zu machen und anschließend im Gesicht zu verteilen.
- Chemische Filter benötigen etwa 30 Minuten, um wirksam zu sein, daher sollte die Anwendung rechtzeitig erfolgen.
- Um die Kombination von Make-up und Sonnenschutz zu erleichtern, sollte die Sonnencreme zuerst aufgetragen und erst danach Tagescreme und Make-up verwendet werden.
- Wolkige Tage oder Aufenthalte im Schatten erfordern nicht die Vernachlässigung des Sonnenschutzes.
- Nachcremen ist wichtig und sollte regelmäßig erfolgen, da Schwitzen und Wasser zu einem Verlust des Sonnenschutzes führen können.
Zusätzliche Tipps zu Sonnenschutz
Neben der Nutzung eines passenden Sonnenschutzmittels gibt es weitere Möglichkeiten, sich vor UV-Strahlen zu schützen:
- Die Mittagszeit im Sommer sollte ausgeklammert werden. Stattdessen ist es ratsam, Schutz in einem Schattenplatz zu suchen und ein Sonnenprodukt mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher zu verwenden.
- Kinder sollten eine Mütze oder einen Hut tragen, die idealerweise einen verlängerten Nacken- und Schirm schützen. Auch Menschen mit hellem Hauttyp sowie dünnem Haar sollten ihre Kopfhaut entsprechend schützen.
- Eine Sonnenbrille schützt die Augen vor UV-Licht.
- Auf den Schultern besteht schnell das Risiko eines Sonnenbrands – hier sollte das Oberteil einen ausreichenden Schutz bieten.
- Die Haut sollte möglichst durch Kleidung gedeckt werden. Zweckmäßigerweise sind die Teile dunkler und aus dicht gewebtem Material.
- Geeignete UV-Schutzkleidung ist besonders für Sportler im Freien zu empfehlen.
Relevante Fragen und Antworten zu Sonnencremes
Wo ist Sonnencreme erhältlich?
Im Internet finden Verbraucher eine große Auswahl an Sonnencremes verschiedener Hersteller, die bequem online bestellt werden können. Weiterhin stehen Gesundheits- und Drogeriemärkte, Parfümerien und Biomärkte zur Verfügung. Dort kann Beratung eingeholt und das Produkt nach Bedarf direkt mitgenommen werden. Auch Discounter und Supermärkte führen ein Sortiment an Sonnencremes.
Wie hoch sind die Preise für Sonnencremes?
Die Preisspanne für Sonnencremes variiert in der Regel zwischen einstelligen und zweistelligen Beträgen. Der Preis wird unter anderem durch den Lichtschutzfaktor bestimmt, Produkte mit einem höheren Lichtschutzfaktor sind in der Regel teurer.
Ein Vergleich zwischen günstigen und teuren Sonnencremes zeigt folgendes Video:
Wie lange sind Sonnencremes haltbar?
Ungeöffnet sind die meisten Sonnencremes mindestens 30 Monate haltbar. Nach dem Öffnen variiert die Haltbarkeit und steht auf der Verpackung. Bei geöffneter Sonnencreme liegt die Mindesthaltbarkeit üblicherweise bei 12 Monaten. Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, lässt sich die Creme oft weiterverwenden, solange Geruch und Konsistenz stabil sind. Eine veränderte Konsistenz oder ein unangenehmer Geruch deuten darauf hin, die Creme nicht mehr zu verwenden.
Wo ist die beste Lagermöglichkeit für Sonnencremes?
Sonnenprodukte sollten keinen extremen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Ein paar Tipps zur Lagerung:
- Ungeöffnete Flaschen sollten in einem trockenen und kühlen Umfeld gelagert werden.
- Ein geöffnetes Produkt empfiehlt sich im Kühlschrank oder Keller aufzubewahren.
- Auf Reisen sollte die Sonnencreme in einer Kühlbox aufbewahrt werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte sie im Schatten oder in einer Tasche gelagert werden, um direkte Hitze zu vermeiden.
Welche Sonnencreme-Hersteller sind bekannt?
Eine Vielzahl an Firmen stellt Sonnencremes her. Zu den bekanntesten Marken zählen:
- NIVEA
- GARNIER
- eco cosmetics
- Avène
- PAEDIPROTECT
- NEW LAYER
- Edeka Elkos
- DERMASENCE
- HAWAIIAN Tropic
- BIODERMA
- Müller/Lavozon
- Eucerin
- Speick
- LA ROCHE-POSAY (Anthelios-Serie)
- LANCASTER
- VICHY
- PIZ BUIN
- Dr. Severin
- OMBRA SUN
- Sundance (dm)
- Rossmann (Sunozon)
- Suntribe
Wie können Sonnencremeflecken aus Kleidung entfernt werden?
Um Flecken durch Sonnencreme auf Textilien zu vermeiden, sollten Anwender warten, bis die Creme vollständig eingezogen ist, bevor sie die Kleidung anziehen. Wenn dennoch ein Fleck entsteht, sollte das Kleidungsstück, wenn möglich, sofort gereinigt werden. Waschmittel ohne Bleichmittel sind hierfür zu empfehlen. Die Flecken können auch mit Gallseife oder speziellen Fleckensprays vorbehandelt werden.
Hat die Stiftung Warentest einen Testsieger im Sonnencreme-Test ausgemacht?
Die Stiftung Warentest hat in der Vergangenheit mehrfach Sonnenschutzmittel getestet. In der letzten Prüfung im Juni 2025 wurden Produkte für Erwachsene mit Lichtschutzfaktoren von 30 bis 50 und 50+ untersucht. Die Testreihe umfasste Produkte von NIVEA, GARNIER AMBRE SOLAIRE, Sebamed, Vichy, Rossmann und weiteren Marken. Die Preise variierten zwischen 2,15 und 21,52 Euro pro 100 Milliliter und die Noten reichten von „Sehr gut“ bis „Mangelhaft“. Insgesamt wurden 33 Produkte geprüft.
Die Tester untersuchten, ob die Sonnenschutzmittel den ausgelobten Schutz bieten, ob kritische Inhaltsstoffe enthalten sind und wie handhabbar die Produkte sind. Wer detailliertere Informationen zu diesem Test und den Ergebnissen sucht, findet diese auf dieser Seite.
Zusätzlich hat die Stiftung Warentest auch Sonnenschutzmittel für Kinder getestet und die Wahrhaftigkeit der Werbeaussagen der Hersteller geprüft. Die letzte Aktualisierung der Ergebnisse fand im Juni 2023 statt, bei dem die Tester 19 Produkte mit Lichtschutzfaktoren von 30, 50 und 50+ unter die Lupe nahmen. Diese Produkte umfassten Sonnencremes, Sonnenlotionen und Pumpsprays. Die getesteten Produkte kosteten zwischen 1,48 Euro und 24 Euro pro 100 Milliliter und wurden auf den Schutz und die Inhaltsstoffe untersucht. Zwei Produkte erhielten die Note „Sehr gut“, während neun weitere mit „Gut“ bewertet wurden. Weitere Informationen zu diesem Test und den getesteten Produkten finden sich unter diesem Link.
Im März 2025 wurde zudem ein Test zu Sonnencremes für das Gesicht durchgeführt, bei dem 14 Produkte getestet wurden. Acht Sonnencremes schnitten gut ab, vier erhielten hingegen einen Punktabzug wegen kritischer Inhaltsstoffe. Zwei Produkte wurden mit der Note „Mangelhaft“ bewertet, da sie einen unzureichenden UV-Schutz boten. Details zu diesem Test sind an dieser Stelle verfügbar.
Ein weiterer Test der Stiftung Warentest ist im folgenden Video zu sehen:
Hat das Verbrauchermagazin Öko-Test Sonnencremes getestet?
Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat in der Vergangenheit mehrere Sonnenschutzmittel untersucht. Der aktuelle Test aus dem Juni 2025 umfasste 26 Produkte mit einem hohen Lichtschutzfaktor LSF 50 und sehr hohen Lichtschutzfaktor 50+, die Preise lagen zwischen 3,16 und 47,98 Euro (pro 200 Milliliter). Zwei Produkte waren zertifizierte Naturkosmetik. 14 der getesteten Produkte erhielten entweder eine sehr gute oder gute Bewertung. Alle Ergebnisse sind an dieser Stelle einsehbar.
Im Oktober 2021 wurden 21 Produkte von eco cosmetics, VICHY, Douglas und anderen Marken getestet. Die neuesten Ergebnisse wurden im Juli 2024 veröffentlicht, wo 19 Produkte untersucht wurden, insbesondere auf Weichmacher. In drei der getesteten Produkte wurden diese gefunden. Weitere Informationen sind an dieser Stelle zu finden.
Zusätzlich hat Öko-Test auch empfindliche Sonnencremes im Dezember 2023 geprüft. Unter den 21 getesteten Produkten mit überwiegend Lichtschutzfaktoren von 30 und einigen von LSF 50 oder 50+ erhielten drei Produkte die Note „Sehr gut“. Einige weitere schnitten im Durchschnitt ab, während ein Produkt als „Mangelhaft“ und ein weiteres als „Ungenügend“ durchfiel. Positiver Aspekt war, dass keine der getesteten Cremes bedenkliche UV-Filter enthielt. Weitere Informationen sind im Test verfügbar, der hier zu finden ist.
Ein weiterer Test von 24 Sonnencremes für Babys und Kinder fand zuletzt im Dezember 2024 statt, wobei alle Produkte mindestens einen Lichtschutzfaktor von 50 oder 50+ aufwiesen. Acht der getesteten Produkte wurden mit „Sehr gut“ benotet. Eine der getesteten Kindercremes wurde mit „Mangelhaft“ abgewertet. Informationen zu diesem Test sind auf dieser Seite verfügbar.
Zusätzlich wurde das Testverfahren für After-Sun-Produkte, das im Juli 2024 aktualisiert wurde, untersucht, wobei die Mehrheit der Lotionen empfohlen wurden. Die Details zu den Tests und Testsiegern sind hier zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Sonnencreme sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- ruhr24.de
- fitforfun.de
- menshealth.de
- spiegel.de
- runnersworld.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- instyle.de
- zentrum-der-gesundheit.de
- de.wikipedia.org
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Platz 5: Gut (2,2) | GARNIER AMBRE SOLAIRE Hydra 24h Sonnencreme | 06/2023 | 15,84€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,4) | Hawaiian Tropic Silk Hydration Protective Sonnencreme | 06/2023 | 10,99€1 | Zum Angebot* |