Die 10 besten Seniorenhandys im Test inklusive Testsieger 2025
Im Test der Seniorenhandys wurden 9 derzeit beliebte Modelle gründlich geprüft, um deren Alltagstauglichkeit für ältere Nutzer zu bewerten. Der Fokus lag auf der Sprachqualität und der Lautstärke der Sprachausgabe. Eine verständliche Bedienungsanleitung, eine einfache Einrichtung sowie eine unkomplizierte Handhabung des Mobiltelefons waren von besonderer Bedeutung. Dabei wurde insbesondere darauf geachtet, ob die Seniorenhandys große und gut lesbare Tasten sowie Schnellwahltasten bieten. Weitere Kriterien umfassten die Verarbeitungsqualität und technische Merkmale wie Gesprächszeit, Empfangsqualität sowie die maximale Lautstärke des Klingeltons. Auch die Akkulaufzeit im Standby-Modus und die Ladezeit wurden untersucht, wobei die Prüfung der Akkulaufzeit ohne eine eingelegte SIM-Karte erfolgte. Zudem befindet sich eine Werbeplatzierung im folgenden Test und Vergleich, sodass insgesamt 10 Seniorenhandys vorgestellt werden.
Testsieger ist das Gerät Doro 6040, das als klassisches Seniorenhandy die meisten Pluspunkte sammelte. Für Nutzer, die ein Senioren-Smartphone suchen, empfiehlt sich das Modell Doro 8100 4G, das durch zahlreiche Sonderfunktionen und eine einfach verständliche Bedienung besticht. Das Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy hat sich als bestes Barrenhandy erwiesen und ist zudem im Bundle mit einer SIM-Karte oder microSD-Karte erhältlich. Das klappbare Beafon SL645 Seniorenhandy konnte durch einen zweiten Bildschirm auf der Außenseite überzeugen. Platz fünf belegt das leichteste Seniorenhandy im Test, das Panasonic KX-TU110 EXB.
Nach den Produktinformationen und Testergebnissen folgt ein informativer Ratgeber. Dieser bietet Einblicke in die unterschiedlichen Arten von Seniorenhandys und nennt wesentliche Kriterien, die beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Der kompakte FAQ-Bereich enthält Antworten auf häufige Fragen zu Mobiltelefonen für Senioren. Den Abschluss bildet ein Überblick über Seniorenhandy-Tests und die Testsieger der Stiftung Warentest sowie von weiteren Fachmagazinen.
tipps.de empfiehlt diese Seniorenhandys

"tipps.de Testsieger"

"Senioren-Smartphone mit vielen Funktionen"

"Mit SIM-Karte oder microSD-Karte erhältliches Seniorenhandy"

"Seniorenhandy mit zweitem Display auf der Außenseite"

"Das Seniorenhandy mit dem geringsten Gewicht"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Seniorenhandys
- 1.1. Doro 6040 Seniorenhandy (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Doro 8100 4G Seniorenhandy (Senioren-Smartphone mit vielen Funktionen)
- 1.3. Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy (Mit SIM-Karte oder microSD-Karte erhältliches Seniorenhandy)
- 1.4. Beafon SL645 Seniorenhandy (Seniorenhandy mit zweitem Display auf der Außenseite)
- 1.5. Panasonic KX-TU110 EXB Seniorenhandy (Das Seniorenhandy mit dem geringsten Gewicht)
- 2. Alle Produkte aus dem Seniorenhandy-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Uleway G380D Seniorenhandy mit Blacklist
Das Uleway G380D Seniorenhandy ist ein klappbares GSM-Handy, das mit Netzwerkanbietern auf den Frequenzen von 850, 900, 1.800 und 1.900 Megahertz kompatibel ist. Dazu zählen O₂, EE, T-Mobile, Vodafone, Orange und weitere. Ausgestattet mit zwei Akkus, die jeweils eine Kapazität von 1.000 Milliamperestunden haben, ermöglicht das Tastenhandy eine Gesprächszeit von 3 bis 4 Stunden. Die Standby-Zeit beträgt zwischen 120 und 150 Stunden. Das Handy verfügt über ein Hauptdisplay mit einer diagonalen Länge von 2,4 Zoll (6,1 Zentimeter) und HD-Auflösung sowie ein Frontdisplay von 1,7 Zoll (4,32 Zentimeter). Am Frontdisplay befindet sich eine Kamera mit einer Auflösung von 0,3 Megapixeln. Die Tasten sind seniorengerecht gestaltet, beleuchtet und mit klaren, verständlichen Icons sowie Menüsymbolen ausgestattet.
Das Seniorenhandy von Uleway verfügt über einen Notfallknopf, der mit bis zu fünf SOS-Nummern programmiert werden kann. Im Notfall kontaktiert das Gerät automatisch diese fünf gespeicherten Nummern. Das Handy ist in der Lage, bis zu 200 Telefonbucheinträge zu speichern, während auf der benötigten Nano-SIM-Karte zusätzlich bis zu 500 Kontakte abgespeichert werden können. Geliefert wird das GSM-Handy mit einer Ladestation. Es verfügt über neun Kurzwahltasten und wurde aus umweltfreundlichem Gummi hergestellt. Weitere wichtige Funktionen des Modells sind:
- Taschenlampe: Über einen Schnellschalter an der rechten Seite kann eine Taschenlampe aktiviert werden, die eine Reichweite von 50 bis 100 Metern bietet und besonders in der Nacht eine große Unterstützung für ältere Menschen darstellt.
- FM-Radio: Ein Radio ermöglicht es, die Lieblingssender über FM-Frequenzen zu empfangen.
- Lautsprecher: Der leistungsstarke Lautsprecher gewährleistet, dass Gespräche laut und klar verstanden werden können.
- Klingelton: Der Klingelton des Handys kann bequem über das Menü eingestellt werden.
- SD-Slot: Der interne Speicher von 32 Megabyte kann mittels einer SD-Karte um bis zu 16 Gigabyte erweitert werden.
- Blacklist zum Blockieren unerwünschter Rufnummern
- GSM-Handy für alle Anbieter auf 850, 900, 1.800 und 1.900 Megahertz
- Notfallknopf mit bis zu fünf SOS-Nummern
- Klappbares Handy mit Front- und Hauptdisplay
- Interner Speicher mit SD-Karte erweiterbar
- Keine GPS-Funktion zur Navigation und Ortung
- Nicht mit Hörgeräten kompatibel
FAQ
2. Testsieger: Doro 6040 Seniorenhandy – inklusive Headset zum Telefonieren und Radiohören
Das Doro 6040 Seniorenhandy, ein klappbares GSM-Mobiltelefon mit einem Farbdisplay von 2,8 Zoll, überzeugte im Alltagstest und wurde Testsieger. Die Tasten sind bei Dunkelheit beleuchtet und dank der Klappfunktion entfällt eine separate Tastensperre. An der linken Seite befinden sich zwei Tasten zur Lautstärkeregelung, während der USB-Anschluss und der Kopfhöreranschluss rechts angebracht sind. Das Seniorenhandy bietet eine Kamera mit 3,1 Megapixel und kann FM-Radio empfangen. Zu den Grundfunktionen gehören eine Taschenlampe, ein Wecker, ein Kalender und ein Taschenrechner. Das Tastenhandy unterstützt Bluetooth, ist jedoch nicht WLAN-fähig. Eine microSD-Karte mit einer maximalen Kapazität von 32 Gigabyte kann zur Speichererweiterung eingelegt werden. Zwei SIM-Kartenslots ermöglichen den gleichzeitigen Einsatz von zwei Mikro-SIM-Karten.
Das Doro 6040 misst im zusammengeklappten Zustand 5,7 x 10,6 x 2 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe) und wiegt 118 Gramm. Das Telefonbuch bietet Platz für maximal 500 Einträge, 9 Kontakte können als Kurzwahl gespeichert werden. Eine Notruftaste auf der Rückseite des Seniorenhandys ermöglicht die nacheinander telefonische Benachrichtigung der hinterlegten Notfallkontakte, während sofort eine SMS an alle Kontakte versendet wird. Das Handy ist mit Hörgeräten der Stufen M4 und T4 kompatibel.
Neben dem Seniorenhandy werden ein Akku, eine Ladestation, ein Netzteil mit Kabel, das Headset, Kurzanleitungen und eine Informationsbroschüre für einen Nutzungskurs mitgeliefert. Die Standby-Zeit beträgt laut Messungen 419 Stunden, ein leerer Akku kann nach rund 3,5 Stunden wieder vollständig aufgeladen werden.
Die Verarbeitungsqualität des Seniorenhandys ist gut. Obwohl die Tasten zunächst weniger hochwertig wirken, bieten sie eine ordentliche haptische Rückmeldung und sind leicht zu betätigen. Die Bedienungsanleitung ist detailliert und verständlich, jedoch in Kleindruck gehalten. Die Einrichtung erfolgt schnell dank weniger erforderlicher Schritte. Das Seniorenhandy zeichnet sich durch eine übersichtliche Menüanordnung aus, die eine unkomplizierte und intuitive Bedienung ermöglicht.
Die Sprachqualität und Lautstärke des Hörers überzeugten: Jedes Wort des Gesprächspartners wird klar, deutlich und laut wiedergegeben und bei der Empfangsqualität zeigten sich keinerlei Schwächen. Allerdings ist der Klingelton auch auf maximaler Lautstärke mit 88,2 Dezibel nicht besonders laut, die Fotoqualität der Kamera ist minderwertig. Eine GPS-Funktion zur Ortung des Handys ist ebenfalls nicht vorhanden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test hinterließ das Doro 6040 Seniorenhandy einen sehr positiven Eindruck und wurde Testsieger. Überzeugt hat insbesondere die ausgezeichnete Sprachqualität in hoher Lautstärke. Die Verwendung im Alltag gestaltet sich durch die benutzerfreundliche und logische Menüführung intuitiv. Zu den weiteren Stärken des Mobiltelefons zählen die zwei SIM-Kartenslots, die Möglichkeit zur Speichererweiterung durch eine microSD-Karte mit maximal 32 Gigabyte, das mitgelieferte Headset und das großzügige Farbdisplay. Neun Kurzwahltasten und Bluetooth ergänzen das positive Gesamtbild. Die Schwächen sind gering. Hervorzuheben sind der etwas leise Klingelton und die unzureichende Kameraqualität. Eine GPS-Funktion zur Notfallortung des Handys wäre ebenfalls wünschenswert.




























































- Mit großem Display
- Klappbar
- Sehr gute Sprachqualität in hoher Lautstärke
- Zwei SIM-Kartenslots
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- Radioempfang
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Neun Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- Mit Headset
- Etwas leiser Klingelton
- Ohne GPS-Funktion zur Navigation und Ortung
- Bildqualität der Kamera dürftig
FAQ
3. Funktionsstarkes Senioren-Smartphone: Doro 8100 4G mit Android, App-Store und Dreifachkamera
Unter den gängigen Seniorenhandys fiel das Senioren-Smartphone Doro 8100 4G auf. Bereits vor dem Testen war klar, dass dieses Smartphone im Vergleich zu herkömmlichen Seniorenhandys eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen bietet. Ausgestattet mit einem großen, hochauflösenden IPS-Farbdisplay mit Touchbedienung, misst das Display stolze 6,1 Zoll, was 15,49 Zentimetern entspricht. Die Mobilfunkstandards 2G (GSM), 3G sowie 4G (LTE) werden unterstützt, und das Gerät ist internetfähig. Zudem bietet es WLAN, Bluetooth und GPS für die Navigation und Geolokalisierung. Eine ausziehbare Seitenklappe ermöglicht das Einlegen einer Nano-SIM-Karte sowie einer microSD-Karte. An der linken Seite befinden sich zwei Tasten zur Lautstärkeregelung, während an der gegenüberliegenden Seite der Ein- und Ausschalter platziert ist. Ein USB-C-Anschluss zum Aufladen und zum Anschluss an einen Computer findet sich an der Unterseite, die Oberseite ist mit einer Buchse für Headset und Kopfhörer ausgestattet. Das Seniorentelefon ist zudem mit Hörgeräten der Stufen M3 und T3 kompatibel.
Der interne Speicher umfasst 32 Gigabyte und kann mittels einer microSD-Karte um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Das Doro 8100 4G Seniorenhandy bietet die Schutzklasse IP54, wodurch es spritzwasserfest und staubgeschützt ist und auch bei leichtem Regen genutzt werden kann. Im Vergleich zu einem normalen Handy hat das Mobiltelefon mit 7,3 Zentimetern Breite, 15,6 Zentimetern Höhe und 0,9 Zentimetern Tiefe beachtliche Maße, was sich auch im Gewicht von 167 Gramm widerspiegelt.
Laut Anbieter bietet das Smartphone eine Sprechzeit von bis zu 1.380 Minuten und wird von einem robusten Akku mit einer Kapazität von 3.000 Milliamperestunden gespeist. Die maximale Standby-Zeit beträgt 327 Stunden, wobei die Nutzung des Bildschirms, etwa beim Filmegucken, erheblich zu einer Verkürzung dieser Zeiten führt. Der leere Akku konnte im Test nach etwa 2,5 Stunden wieder aufgeladen werden. Eine bemerkenswerte Funktion ist die Gesichtserkennung, die ein Entsperren des Smartphones ohne die Eingabe eines Codes ermöglicht.
Im Telefonbuch können bis zu 25.000 Kontakte abgespeichert werden. Aufgrund des Designs als Smartphone gibt es weder Direktwahltasten noch Kurzwahltasten. Allerdings sind eine übersichtliche Anzeige und Speicherung häufig gewählter Kontakte in der Telefon-App möglich. Ein Notrufknopf befindet sich unterhalb der Dreifachkamera auf der Rückseite. Beim Drücken des Knopfes wird der Kontakt zu sämtlichen hinterlegten Notrufkontakten über die App „Response by Doro“ hergestellt. Ein großer Nachteil besteht darin, dass auch jeder Notfallkontakt die App benötigt, um den Notruf empfangen zu können.
Im Lieferumfang des Smartphones sind Schnellanleitungen, ein Informationsblatt, ein Netzteil und ein USB-C-Kabel enthalten. Die Verarbeitungsqualität des Seniorenhandys hat positiv überrascht und erinnert an Smartphones höherer Preisklassen. Das Gerät liegt gut in der Hand und die Rückseite besteht aus rutschfestem Kunststoff. Die Schnellanleitung ist leicht verständlich und erklärt umfassend die ersten Schritte, während die weiteren Einstellungen beim Einrichten des Smartphones vorgenommen werden.
Die Einrichtung des Smartphones erfolgt in mehreren Schritten, gestaltet sich jedoch als einfach. Zunächst musste nach dem WLAN-Passwort gefragt werden, bevor ein Update des Betriebssystems durchgeführt wurde. Die Wahl bestand zwischen der benutzerdefinierten Doro-Oberfläche und der Standard-Android-Oberfläche. Für die Nutzung des Smartphones ist die Kenntnis wichtig, dass es ohne Google-Account nur eingeschränkt verwendet werden kann. Sollte noch kein Google-Account bestehen, kann dieser direkt über das Seniorenhandy angelegt werden.
Dank der Touchbedienung lässt sich das Smartphone intuitiv steuern. Jeder Fingerdruck und jede Geste wurden sofort und präzise erkannt. Die großen Symbole sind gut sichtbar, die Menüführung ist klar und einfach gehalten. Unterschiedliche Farben helfen bei der Orientierung. Auf der Hauptoberfläche können die wichtigsten Apps abgelegt werden. Obwohl das Smartphone nicht das schnellste sein mag, reagierte es ohne nennenswerte Verzögerungen, lediglich das Laden mancher Apps dauerte länger als gewohnt.
Die Sprachqualität ließ keine Wünsche offen: Die Stimme des Anrufers war klar und deutlich zu hören. Auch die Lautstärke gestaltete sich als hoch und überzeugend. Die Empfangsqualität blieb sowohl im Freien als auch in Innenräumen hervorragend, selbst im Keller war der Empfang gut. Der Klingelton erreicht bis zu 100 Dezibel, während die Hauptkamera ansprechende Bilder lieferte, was das Fotografieren mit dem Handy zu einem Vergnügen machte. Allerdings ließ die Bildqualität bei den Porträt-, Makro- und Frontkameras zu wünschen übrig. Bilder wirkten oft unscharf und die Farben weniger intensiv und kontrastreich.
Der fränkische Telekommunikationsdistributor Brodos AG vergleicht das Doro 8100 4G Seniorenhandy mit dem Emporia SUPEReasy in folgendem Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte das Doro 8100 4G Senioren-Smartphone nahezu durchgehend. Hervorzuheben sind die ausgezeichnete Sprachqualität, der laute Klingelton, die Kameras sowie die simple und intuitive Bedienung. Die Touchscreen-Funktion reagierte sofort auf Eingaben. Die Menüs sind logisch strukturiert und farblich gekennzeichnet. Dank des leistungsstarken Akkus sind lange Gesprächs- und Standby-Zeiten gewährleistet. Das Smartphone unterstützt sowohl Bluetooth als auch WLAN. Mit 4G ist auch schnelles Internet über das Mobilfunknetz möglich. Positiv zu vermerken sind der um bis zu 128 Gigabyte erweiterbare Speicher und die Kompatibilität mit Hörgeräten. Die wenigen Nachteile beziehen sich vor allem auf die Notrufkontakte, die ebenfalls eine App benötigen, sowie auf die Notwendigkeit eines Google-Accounts für den umfassenden Gebrauch.


































































- Leistungsstarker Akku
- Sehr lange Gesprächszeit
- Mit großem, hochauflösendem Display
- Touchbedienung
- Sehr gute Sprachqualität in hoher Lautstärke
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- GPS-Funktion zur Navigation und Ortung
- WLAN
- Internetzugang
- 4G-Mobilfunkstandard
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Bildschirmsperre
- Dreifachkamera auf der Rückseite
- Frontkamera
- Gesichtserkennung
- Notfalltaste
- Spritzwasserfest
- Sehr lauter Klingelton
- Notrufkontakte benötigen App
- Google-Account für vollen Nutzungsumfang nötig
- Große Abmessungen und hohes Gewicht
- Vergleichsweise hoher Anschaffungspreis
FAQ
4. Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy – auch im Bundle mit Speicherkarte oder Prepaid-Karte erhältlich
Das Emporia Euphoria V50 ist ein Seniorenhandy im GSM-Format mit einem Farbdisplay von 2,4 Zoll. Die Rückseite besticht durch einen griffigen Kunststoff und das Gerät verfügt über ein beleuchtetes Tastenfeld. An der linken Gehäuseseite sind zwei Lautstärketasten integriert, während sich an der rechten Seite zwei weitere Tasten befinden. Eine dieser Tasten aktiviert die integrierte Taschenlampe, die andere dient zur Aktivierung oder Deaktivierung der Tastensperre. Eine Favoritentaste, die mit einem Pfeil nach oben gekennzeichnet ist, ermöglicht es, eine gewünschte Funktion schnell zu nutzen. Zu den weiteren Funktionen zählen unter anderem ein Wecker, ein Terminkalender sowie Erinnerungsfunktionen für Geburtstage und ein Taschenrechner.
Das Mobiltelefon ist mit einer Kamera ausgestattet, die über eine Auflösung von 1,3 Megapixeln verfügt. Der Speicherplatz lässt sich mit einer microSD-Karte um bis zu 8 Gigabyte erweitern. Bilder können per USB auf einen Computer übertragen oder über MMS versendet werden. Zudem bietet das Seniorenhandy eine Bluetooth-Funktion in der Version 3.0, um eine kabellose Verbindung zu einer Freisprecheinrichtung im Auto oder einem externen Lautsprecher herzustellen. Die Abmessungen des Handys betragen 12 Zentimeter in der Höhe, 5,9 Zentimeter in der Breite und 1,2 Zentimeter in der Tiefe. Das Gewicht liegt bei 90 Gramm. Laut Herstellerangaben beträgt die Gesprächszeit bis zu 198 Minuten, während die Standby-Zeit in den Tests 401Stunden betrug. Der Akku lässt sich in nahezu 2 Stunden vollständig aufladen.
Das Seniorenhandy bietet Platz für bis zu 300 Telefonnummern im Speicher. Bestimmte Nummern können auf neun Kurzwahltasten gespeichert werden. Eine Notruftaste befindet sich auf der Rückseite des Geräts. Mit einem Druck auf diese Taste werden bis zu fünf zuvor festgelegte Notfallkontakte nacheinander angerufen. Parallel dazu sendet das Handy eine SMS an alle Notfallkontakte und erzeugt einen laut hörbaren Warnton, um auf die Notsituation hinzuweisen.
Das Seniorenhandy wird mit einem Akku, einer zweiten Rückseite ohne Notruftaste, einer Ladestation, einem USB-Ladekabel, einem Netzteil und einer Bedienungsanleitung geliefert. Die Verarbeitung wird als mittelmäßig eingeschätzt; das Mobiltelefon besteht überwiegend aus günstig wirkenden Kunststoffen. Im Gegensatz dazu bieten die Tasten einen angenehmen Druckpunkt. Die Einrichtung gestaltet sich leicht und die umfassende Bedienungsanleitung erweist sich als hilfreich. Dank der großen Tasten und der simplen Menüführung ist die Bedienung des Seniorenhandys intuitiv und unkompliziert.
Im Test konnte das Euphoria V50 Seniorenhandy besonders durch seine exzellente Empfangsqualität überzeugen – sowohl im Freien als auch im Keller. Auch die Sprachqualität sowie die Sprachlautstärke sind positiv hervorzuheben. Der Klingelton erreicht laut Messungen beeindruckende 92,6 Dezibel. Allerdings bietet die Kamera eine für Seniorenhandys typische, nicht überragende Bildqualität. Auf die integrierten Funktionen eines Radios sowie GPS zur Navigation und Ortung wurde bei diesem Modell verzichtet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einem Gewicht von 90 Gramm zählt das Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy zu den Leichtgewichten. Im Test überzeugte es durch eine gute Sprachqualität, die auch bei hoher Lautstärke und einem erstklassigen Empfang sowohl im Innen- als auch im Außenbereich hervorsticht. Das Seniorenhandy ist hörgerätetauglich und bietet Bluetooth-Konnektivität. Wer die Notruftaste nicht benötigt oder Bedenken hat, sie versehentlich zu betätigen, kann die mitgelieferte zweite Rückseite ohne diese Taste verwenden. Zudem lässt sich der interne Speicher über eine microSD-Karte erweitern, während eine Favoritentaste einen schnellen Zugriff auf die bevorzugte Funktion ermöglicht. Alternativ ist das Handy im Bundle mit einer Speicherkarte und Prepaid-Karte erhältlich. Die kurzen Gesprächszeiten und das Fehlen integrierter Radio- sowie GPS-Funktionen zur Navigation und Ortung werden als Nachteile gewertet.
























































- Optional mit Speicherkarte oder Prepaid-Karte erhältlich
- Vergleichsweise leicht
- Gute Sprachqualität bei hoher Lautstärke
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- Interner Speicher mittels microSD-Karte erweiterbar
- 9 Kurzwahltasten
- Notruftaste
- Favoritentaste
- Mit zweiter Rückseite ohne Notrufknopf
- Vergleichsweise kurze Gesprächszeit
- Gezielt kein GPS für Navigation und Ortung
- Kein Radioempfang
FAQ
5. Beafon SL645 Seniorenhandy mit zweitem Display auf der Außenseite
Das klappbare Beafon SL645 Seniorenhandy verfügt über ein TFT-Farbdisplay mit einer Größe von 2,8 Zoll und nutzt den Mobilfunkstandard GSM (2G). Die Tasten sind beleuchtet und können gesperrt werden. An der rechten Seite des Mobiltelefons befinden sich zwei Lautstärketasten, wobei die obere durch längeres Drücken auch zur Aktivierung und Deaktivierung der Taschenlampe dient. Laut Hersteller liegt die Gesprächszeit bei bis zu 200 Minuten, während im Test eine Standby-Zeit von 341 Stunden festgestellt wurde. Das Tastenhandy misst 6 Zentimeter in der Breite, 11,5 Zentimeter in der Höhe und ist 1,9 Zentimeter tief. Mit einem Gewicht von 118 Gramm liegt es gut in der Hand.
Für das Laden und die Verbindung mit einem Computer bietet das Handy einen USB-C-Anschluss an der Unterseite. Zudem sorgt eine Bluetooth-Schnittstelle für eine kabellose Konnektivität. Über einen microSD-Kartenslot kann der interne Speicher um bis zu 16 Gigabyte erweitert werden. Ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss ermöglicht den Anschluss von Kopfhörern und Headsets, jedoch fehlt eine Kompatibilität mit Hörgeräten. Das Seniorenhandy kommt mit folgenden Funktionen und Ausstattungsmerkmalen:
- FM-Radio
- Kamera mit 3 Megapixeln
- Ansage der Telefonnummer
- Wecker
- Kalender
- Taschenrechner
- Aufgaben
- Audio-Player
Im Telefonbuch können bis zu 250 Einträge gespeichert werden. Das Tastenfeld bietet zwei Direktwahltasten und insgesamt lassen sich acht Kontakte in der Kurzwahl hinterlegen. Das Mobiltelefon wählt zudem die gewählte Telefonnummer und verfügt auf der Rückseite über eine leicht erreichbare Notfalltaste. Durch das Drücken dieser Taste werden nacheinander maximal fünf hinterlegte Notfallkontakte angerufen, während gleichzeitig eine SMS an alle Notfallkontakte gesendet wird.
Die Verarbeitung des Beafon SL645 Seniorenhandys ist solide. Das Scharnier öffnet leicht und wirkt robust. Die flachen Tasten besitzen einen angenehmen Druckpunkt. Das Mobiltelefon wird mit einem Akku, einer Ladestation, einem USB-C-Kabel, sowie Kurzanleitungen und Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen ausgeliefert. Die Einrichtung erfolgt in drei einfachen Schritten: Sprache wählen sowie Uhrzeit und Datum einstellen.
Die Menügestaltung und -führung sind einfach gehalten. Funktionen und Einstellungen sind schnell auffindbar. Im Telefonat ist der Gesprächspartner klar und deutlich verständlich, auch wenn die Lautstärke des Hörers nur im Mittelmaß liegt. Es ist anzumerken, dass das Tastenhandy nicht hörgerätekompatibel ist. Die Empfangsqualität überzeugt, sowohl im Freien als auch in einem Kellerraum war der Empfang ausgezeichnet. Mit einer Lautstärke von 99,8 Dezibel ist der Klingelton laut, die Ladezeit des Akkus beläuft sich auf knapp 3 Stunden. Die Kamera hat im Test besonders positive Eindrücke hinterlassen – für ein Seniorenhandy liefert sie gute Ergebnisse.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das klappbare Beafon SL645 Seniorenhandy überzeugte im Test durch eine intuitive Bedienbarkeit und eine gute Sprachqualität beim Telefonieren. Durch das zweite Display auf der Außenseite entfällt das ständige Aufklappen des Handys für einfache Mitteilungen. Besonders positiv hervorzuheben sind die Direktwahltasten, die einfache Einrichtung und die hervorragende Empfangsqualität. Einige Nachteile bestehen allerdings, wie die im Vergleich zu anderen Seniorenhandys eher kurze Gesprächszeit und die mangelnde Kompatibilität mit Hörgeräten.


































































- Zweites Farbdisplay auf der Außenseite
- Gute Sprachqualität
- Bluetooth
- Radioempfang
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Zwei Direktwahltasten
- Acht Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- Ansage der gewählten Telefonnummer
- Vergleichsweise kurze Gesprächszeit
- Ohne GPS-Funktion zur Navigation und Ortung
- Nicht mit Hörgeräten kompatibel
FAQ
6. Panasonic KX-TU110 EXB – das leichteste Seniorenhandy im Test
Das Panasonic KX-TU110 EXB Seniorenhandy punktet mit einem stoßfesten Gehäuse und einem farbigen TFT-Display mit einer Diagonale von 1,8 Zoll. Es nutzt die GSM-Technologie der zweiten Generation mit den Frequenzen neunhundert und eintausendachtzig Megahertz und ermöglicht die Verwendung von zwei Standard-SIM-Karten. Die Tasten sind groß beschriftet und beleuchtet, das Tastenfeld kann zur Sicherheit gesperrt werden. Links befinden sich zwei Lautstärketasten, rechts ein praktischer Schalter für die Taschenlampe, die aus zwei großen, hellen LEDs am oberen Ende des Geräts besteht.
Das Handy bietet eine VGA-Kamera mit einer Auflösung von 0,08 Megapixeln und einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für ein Headset oder einen Kopfhörer. Über einen Micro-USB-Anschluss erfolgt das Laden des Geräts sowie die Verbindung zu einem Computer. Die drahtlose Konnektivität wird durch Bluetooth der Version 3.0 gewährleistet. Die Maße des Tastenhandys betragen 5,1 Zentimeter in der Breite, 11,4 Zentimeter in der Höhe und die Tiefe liegt bei 1,4 Zentimetern.
Neben der Taschenlampe stehen grundlegende Funktionen wie ein Wecker, ein Kalender und eine Freisprechfunktion zur Verfügung. Das Seniorenhandy ist hörgerätekompatibel. Der interne Speicher kann dank eines microSD-Kartenslots, der Karten bis zu 32 Gigabyte unterstützt, erweitert werden. Im Speicher finden bis zu 300 Telefonbucheinträge Platz, von denen acht als Kurzwahlen eingerichtet werden können. Auf der Rückseite des Geräts ist eine Notruftaste angebracht, die nacheinander bis zu fünf festgelegte Notfallkontakte anruft. Laut Hersteller liegt die Gesprächszeit bei bis zu 300 Minuten. Im Test wurde eine Standby-Zeit von 432 Stunden und eine Ladezeit von 2,5 Stunden ermittelt.
Das Seniorenhandy von Panasonic überzeugt durch eine solide Verarbeitung. Die Tasten lassen sich angenehm bedienen und bieten eine gute haptische Rückmeldung. Im Lieferumfang sind ein Akku, ein Netzteil mit fest verbundenem Ladekabel, ein Headset sowie Informationsblätter und Anleitungen in verschiedenen Sprachen enthalten. Eine Tischladestation gehört nicht zum Lieferumfang.
Die Bedienungsanleitung fiel im Test negativ auf: Sie ist unübersichtlich und der Text ist sehr klein. Jedoch verlief die Einrichtung zügig. Nach dem ersten Start musste nur die Sprache gewählt werden, um das Handy einsatzbereit zu machen. Das Einstellen von Datum und Uhrzeit gelang problemlos, dennoch erweist sich die Bedienung im Alltag als weniger intuitiv. Viele Funktionen und Untermenüs sind nicht sofort ersichtlich und einige Inhalte sind nicht ins Deutsche übersetzt.
Positiv hervorzuheben ist die ausgezeichnete Sprachqualität des Seniorenhandys. Die Stimme des Gesprächspartners wird klar und laut wiedergegeben. Bei der Empfangsqualität zeigten sich keine Schwächen, egal ob draußen oder drinnen eingesetzt. Das Handy ist ebenfalls hörgerätekompatibel. Mit einer maximalen Klingeltonlautstärke von 91,2 Dezibel liegt es im Mittelfeld. Weniger zufriedenstellend war die Qualität der Fotos der Handykamera.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Panasonic KX-TU110 EXB Seniorenhandy überzeugt im Test vor allem durch sein geringes Gewicht von nur 82 Gramm. Es bietet eine sehr gute Sprachqualität und einen lauten Klingelton. Zudem unterstützt es die Nutzung von zwei SIM-Karten und ermöglicht eine Erweiterung des internen Speichers durch eine microSD-Karte. Die Gesprächs- und Standby-Zeiten sind im Vergleich zu anderen Seniorenhandys bemerkenswert. Im Lieferumfang ist zudem ein Headset enthalten. Dennoch gibt es auch einige Schwächen: Der Bildschirm fällt klein aus und es fehlen sowohl Radioempfang als auch GPS-Funktion. Die Kamera liefert lediglich eine unzureichende Bildqualität. Das größte Manko ist jedoch die wenig intuitive Bedienung mit vielen versteckten Untermenüs, von denen einige nicht einmal in deutscher Sprache verfügbar sind.






























































- Sehr leicht
- Vergleichsweise lange Gesprächszeit
- Vergleichsweise lange Standby-Zeit
- Sehr gute Sprachqualität in hoher Lautstärke
- Zwei SIM-Kartenslots
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Acht Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- Sehr helle Taschenlampe
- Mit Headset
- Vergleichsweise kleines Display
- Wenig intuitive Menüführung
- Unübersichtliche, kleingedruckte Anleitung
- Ohne GPS-Funktion
- Kein Radioempfang
- Bildqualität der Kamera dürftig
FAQ
7. Das Seniorenhandy mit der kürzesten Ladezeit im Test: Easyfone Prime-A7
Das Easyfone Prime-A7 Seniorenhandy besitzt ein 2 Zoll großes IPS-Farbdisplay mit HD-Auflösung und ist mit einer Kamera mit 1,9 Megapixeln ausgestattet. Das beleuchtete Tastenfeld ermöglicht eine einfache Nutzung. An der linken Seite befindet sich ein Schalter für die Taschenlampe, während die Lautstärketasten sowie ein Schalter zum Sperren des Tastenfelds auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Das Mobiltelefon unterstützt die GSM-Netze der zweiten Generation mit Frequenzen von 800, 900, 1.800 und 1.900 Megahertz. Für die Nutzung ist eine Nano-SIM-Karte erforderlich. Während WLAN fehlt, wird Bluetooth in der Version 5.0 unterstützt. Laut Hersteller ist das Seniorenhandy mit Hörgeräten der Klassen M4 und T4 kompatibel. Es verfügt über 64 Megabyte Arbeitsspeicher und bietet eine interne Speicherkapazität von 128 Megabyte. Der Speicher lässt sich durch eine microSD-Karte um bis zu 16 Gigabyte erweitern.
Das Handy bietet einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer oder Headsets. Ein Micro-USB-Anschluss ermöglicht das Laden des Geräts oder eine Verbindung zu einem Computer. Die Aufladung erfolgt über das mitgelieferte USB-Kabel oder die Tischladestation. Darüber hinaus sind folgende Ausstattungsmerkmale zu nennen:
- GPS-Positionierung
- Taschenlampe
- FM-Radio
- VGA-Kamera
- Foto-Kurzwahl
- Aufgaben
- Audioplayer
- Alarm
- Taschenrechner
- Tastensperre
Im Telefonbuch finden bis zu 500 Einträge Platz und in der Kurzwahl können bis zu neun Kontakte hinterlegt werden. Eine Notruftaste auf der Rückseite ermöglicht die Verbindung mit fünf Notfallkontakten. Mit einem Drücken von 5 Sekunden auf die Taste wählt das Seniorenhandy nacheinander die hinterlegten Kontakte an. Gleichzeitig wird an alle Notfallkontakte eine SMS gesendet und ein Alarmton ertönt.
Im Lieferumfang des Easyfone-Seniorenhandys sind ein Akku, eine Tischladestation, ein Netzteil, ein USB-Kabel, ein Umhängeband und eine Bedienungsanleitung enthalten. Die Verarbeitung des Geräts wird als leicht unterdurchschnittlich bewertet, die Tasten bieten kaum haptische Rückmeldung. Obwohl die Bedienungsanleitung umfassend ist, erschwert der kleine Druck das Lesen der Texte. Das Seniorenhandy lässt sich in wenigen Schritten schnell einrichten. Im täglichen Gebrauch ist die Bedienung weniger intuitiv, da die Menüführung uneindeutig ist und einige Funktionen schwer auffindbar sind.
Die Sprachqualität wird als durchschnittlich eingestuft. Die Stimme des Gesprächspartners klingt etwas unklar und rau. Trotzdem war durch die hohe Sprachlautstärke jedes Wort gut verständlich. Der Empfang des Seniorenhandys erwies sich sowohl drinnen als auch draußen als exzellent. Der Klingelton erreicht bei maximaler Lautstärke ein mittleres Niveau mit 90,3 Dezibel. Die Qualität der VGA-Kamera konnte jedoch nicht überzeugen und bietet nur eine unzureichende Bildqualität.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Easyfone Prime-A7 Seniorenhandy sticht durch die kürzeste Ladezeit im Test hervor. Im Vergleich zu anderen klassischen Seniorenhandys besitzt es mit 1.500 Milliamperestunden einen außergewöhnlich leistungsstarken Akku und eine lange Gesprächszeit. Das Mobiltelefon ist ausgestattet mit Funktionen wie GPS-Positionierung, Bluetooth, Radio, Taschenrechner und Taschenlampe. Es ist zudem hörgerätekompatibel und verfügt über neun Schnellwahltasten und eine Notruftaste. Negativ ist die wenig intuitive Bedienung, die vor allem auf die unübersichtliche Menüführung zurückzuführen ist. Außerdem ist die Lautstärke des Klingeltons nur im Mittelfeld angesiedelt, die Fotos der VGA-Kamera überzeugen nicht in ihrer Qualität.
































































- Schnelle Ladezeit
- Vergleichsweise lange Gesprächszeit
- Hohe Sprachlautstärke
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- GPS-Funktion
- Radioempfang
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Neun Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- Mit Umhängeband
- Wenig intuitive Bedienung mit unübersichtlicher Menüführung
- Vergleichsweise leiser Klingelton
- Bildqualität der Kamera dürftig
FAQ
8. Uleway M2302 Seniorenhandy mit sturzfester Hülle aus TPU-Kunststoff
Das Uleway M2302 präsentiert sich als Seniorenhandy mit einem 2,4 Zoll großen IPS-Farbdisplay für den G2-Mobilfunkstandard. Die großen, beleuchteten Tasten erleichtern die Bedienung. Zu den Funktionen des Mobiltelefons zählen eine Tastensperre, eine Taschenlampe und ein FM-Radio. Termine können im Kalender gespeichert werden, der Wecker erlaubt das Einstellen von fünf Alarmzeiten. Zudem ist eine kabellose Verbindung über Bluetooth zu Geräten wie kabellosen Kopfhörern vorhanden. Eine GPS-Funktion fehlt. Das Handy verfügt über zwei Kartenslots für Standard-SIM-Karten. Informationen zur Sprechzeit und Akkulaufzeit im Standby werden vom Hersteller nicht bereitgestellt.
Die Kamera mit einer Auflösung von 0,08 Megapixeln ermöglicht das Erstellen von Schnappschüssen und Videos in niedriger Auflösung. Der interne Speicher beträgt 128 Megabyte und kann mit einer microSD-Karte um maximal 32 Gigabyte erweitert werden. An der Unterseite des Handys befindet sich ein USB-C-Anschluss. Mit einem Gewicht von 100 Gramm und den Abmessungen von 5 x 12 x 1 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe) liegt das Seniorenhandy gut in der Hand.
Bei der Kurzwahl können bis zu acht Kontakte gespeichert werden. Direktwahltasten sind jedoch nicht vorhanden. Eine rote Notruftaste an der Rückseite ruft nach dem Drücken der Taste nacheinander bis zu neun hinterlegte Nummern an und sendet bei Nichterreichen eine SMS. Die Deaktivierung der Notruftaste ist in den Einstellungen möglich. Das Uleway M2302 Seniorenhandy ist gemäß HAC M4/T4 für Hörgeräte tauglich.
Der Lieferumfang umfasst neben dem Handy auch einen Akku, einen SIM-Kartenadapter, eine Ladeschale, das Netzteil mit USB-Ladekabel sowie Anleitungen. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich im mittleren Bereich. Die Tasten bieten allerdings einen angenehmen Druckpunkt und klare haptische Rückmeldungen. Im Test wurde eine Standby-Zeit von 440 Stunden und eine Ladezeit von knapp 2 Stunden festgestellt.
Bei der Einrichtung traten im Test jedoch erste Schwierigkeiten auf: Der Adapter für die SIM-Karte ließ sich nur mit viel Aufwand und Geduld in einen der beiden SIM-Kartenslots einsetzen. Diese Slots sind eng und leicht versenkt, was das Handling erschwert. Darüber hinaus wurde auch die Menüführung als verwirrend empfunden. Die Anleitung sowie die Menüs sind oft schlecht oder gar nicht ins Deutsche übersetzt, was die Benutzerfreundlichkeit zusätzlich beeinträchtigt.
Die Sprachqualität des Uleway M2302 wurde als durchschnittlich eingestuft. Gesprächspartner wurden leicht verzerrt und unklar wiedergegeben. Die Sprachlautstärke hingegen ist zufriedenstellend und ausreichend laut. Besonders hervorzuheben ist die maximale Lautstärke des Klingeltons, die mit 95,8 Dezibel als sehr laut empfunden wurde. Die Empfangsqualität sowohl im Freien als auch drinnen ist ausgezeichnet. Dagegen konnte die Kamera mit ihren nur sehr niedrig aufgelösten Bildern nicht überzeugen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Uleway M2302 Seniorenhandy überzeugt durch seinen lautstarken Klingelton, den Aufprallschutz, zwei SIM-Kartenslots und die Möglichkeit, FM-Radiosender zu empfangen. Auch die lange Standby-Zeit von 440 Stunden ist beeindruckend. Das Mobiltelefon ist kompatibel mit Hörgeräten und unterstützt Bluetooth. Der interne Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern. Die Bedienung weist jedoch erhebliche Mängel auf. Die Übersetzung ins Deutsche ist in der Bedienungsanleitung sowie im Menü oft fehlerhaft. Das Einlegen der SIM-Karte gestaltet sich als mühsam und erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Viele Funktionen sind durch die unübersichtliche Menügestaltung kompliziert und schwer verständlich. Auch die fehlenden Angaben zur Sprechzeit und Akkulaufzeit im Standby sind unzufriedenstellend, ebenso wie die unklare Anzahl speicherbarer Kontakte.
































































- Vergleichsweise lange Standby-Zeit
- Hohe Sprachlautstärke
- Zwei SIM-Kartenslots
- Hörgerätetauglich
- Bluetooth
- Radioempfang
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Acht Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- SIM-Kartenadapter
- Aufprallschutz
- Teils schlechte Übersetzung ins Deutsche
- Dürftige Bedienungsanleitung
- Umständliche Einrichtung
- Komplizierte Bedienung
- Keine Direktwahltasten
- Ohne GPS-Funktion
- Bildqualität der Kamera dürftig
FAQ
9. Artfone C1+ Seniorenhandy mit zehn Kurzwahltasten
Das Artfone C1+ Seniorenhandy präsentiert sich als kompaktes 4G-Mobiltelefon mit einem 1,7 Zoll großen TFT-Farbdisplay. Es bietet grundlegende Funktionen wie Freisprecheinrichtung, Bluetooth, FM-Radio, Wecker, Tastensperre und Taschenlampe. Die Aktivierung der Tastensperre sowie der Taschenlampe erfolgt über zwei separate Tasten an den Seiten. Die seitlichen Lautstärketasten runden die Bedienung ab. Auf eine Kamera wurde bewusst verzichtet. Das Handy ist mit zwei Kartenslots für Standard-SIM-Karten ausgestattet. Ein USB-C-Anschluss ermöglicht das Laden des Akkus oder die Datenübertragung mit einem Computer. Zudem wird eine Tischladestation für ein einfaches Laden mitgeliefert. Ein 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss erlaubt das Anschließen von Headsets und Kopfhörern. Der interne Speicher von 32 Megabyte kann mit einer microSD-Karte erweitert werden, wobei keine Angaben zur maximal unterstützten Kartengröße vorhanden sind. Die maximale Gesprächszeit des Geräts beträgt bis zu 360 Minuten.
Mit einem Gewicht von 92 Gramm inklusive Akku zählt das Handy zu den Leichtgewichten. Es misst 5,9 Zentimeter in der Breite, 12,2 Zentimeter in der Höhe und 1,5 Zentimeter in der Tiefe. Im Telefonbuch lassen sich bis zu 100 Kontakte speichern. Auf der Rückseite befindet sich eine Notfalltaste, die mit fünf Notfallkontakten verknüpft werden kann. Ein Druck auf diese Taste initiiert Anrufe bei den hinterlegten Kontakten und sendet gleichzeitig eine SMS an alle Notfallkontakte.
Im Lieferumfang des Artfone C1+ befinden sich ein Akku, eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel, eine Tischladestation und ein Netzteil. Die Verarbeitungsqualität wurde als unterdurchschnittlich wahrgenommen. Das Gerät besteht überwiegend aus günstigem Plastik, sowohl die Außenhülle als auch die Tasten wirken nicht hochwertig. Auch die Bildschirmqualität lässt Wunsch offen, da er nicht blickwinkelstabil ist. Die Bedienungsanleitung ist ebenfalls unzureichend und bietet keine ausreichenden Erklärungen.
Die Einrichtung gestaltet sich als relativ einfach. Nach dem ersten Start müssen Sprache, Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Die Ausgangssprache ist Englisch. Die alltägliche Nutzung des Seniorenhandys wird als nicht besonders intuitiv empfunden. Einige Funktionen sind versteckt und daher schwer zu finden. Zudem reagierte das Mobiltelefon nicht bei jedem Tastendruck, was die Bedienung erschwert.
Die Empfangsqualität wurde als sehr gut bewertet. Ob im Freien, in geschlossenen Räumen oder im Keller – es wurde stets ein voller Empfang festgestellt. Die Lautstärke während des Telefonats ist hoch, jedoch sind die Stimmen des Gesprächspartners verzerrt und schwer verständlich. Das Handy ist nicht mit Hörgeräten kompatibel. Das Klingeln des Seniorenhandys erreicht bei maximaler Lautstärke etwa 90,4 Dezibel und liegt somit im Durchschnitt. Die Standby-Zeit wurde im Test auf 435 Stunden gemessen, während die Ladedauer etwa 3 Stunden betrug.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Artfone C1+ Seniorenhandy überzeugt vor allem durch eine ausgeprägte Standby-Zeit von 435 Stunden, den 4G-Mobilfunkstandard und die praktischen zehn Schnellwahltasten. Die Ausstattung mit zwei SIM-Kartenslots, Bluetooth, FM-Radio, Taschenlampe und der Möglichkeit, den Speicher mit einer microSD-Karte zu erweitern, stellt zusätzliche Vorteile des Mobiltelefons dar. Dennoch überwiegen die Schwächen. Die Sprachqualität ist unzureichend, die Bedienungsanleitung lässt viele Fragen offen. Der Bedienkomfort wird durch die oft nicht erkannten Tastendrucke beeinträchtigt. Zudem sind die nur 100 möglichen Telefonbucheinträge und die fehlende Hörgerätekompatibilität Nachteile, die nicht zu vernachlässigen sind.






























































- Vergleichsweise lange Standby-Zeit
- Vergleichsweise leicht
- Sehr hohe Sprachlautstärke
- Zwei SIM-Kartenslots
- Bluetooth
- Radioempfang
- 4G-Mobilfunkstandard
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Zehn Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- Keine gute Sprachqualität
- Dürftige Bedienungsanleitung
- Tastendruck wurde oftmals nicht erkannt
- Vergleichsweise kleines Display
- Lautstärke des Klingeltons eher gering
- Ohne GPS-Funktion
- Keine Kamera
- Nicht hörgerätetauglich
- Vergleichsweise wenig Telefonbucheinträge
FAQ
10. DECT-fähiges Gigaset E290 Seniorentelefon für das Festnetz
Das Gigaset E290 ist ein schnurloses Seniorentelefon für das Festnetz. Es benötigt keinen Mobilfunkempfang, eine SIM-Karte ist nicht erforderlich. Das Gerät verfügt über große, beleuchtete Tasten, eine Tastensperre und ein 2-Zoll-LC-Display, das mit einer Vergrößerungsfunktion ausgestattet ist. Zu den Funktionen gehören eine Freisprechoption, jedoch keine Kamera, kein USB-Anschluss und kein microSD-Kartenslot. Das Telefon ist ausschließlich in Schwarz erhältlich.
Zusätzlich bietet das Seniorentelefon einen Wecker und die Möglichkeit, als Babyphone zu fungieren, wobei hierfür ein weiteres Gigaset-Telefon erforderlich ist. Laut Hersteller beträgt die Gesprächszeit bis zu 600 Minuten. Im Test wurde eine Standby-Zeit von 185 Stunden und eine Ladezeit von etwa 2,5 Stunden gemessen.
Im Telefonbuch können bis zu 150 Einträge gespeichert werden, während acht Kontakte in der Kurzwahl hinterlegt werden können. Das Gigaset E290 Seniorentelefon verfügt über einen Anruferschutz, der Unterstützung gegen Phishing-Anrufe bietet. Eine Notfalltaste zur schnellen Alarmierung von Hilfe fehlt, das Telefon ist nicht mit Hörgeräten kompatibel. Das Gerät wird mit zwei AAA-Akkus, einer Batteriefachabdeckung, einer Tischladestation, einem Netzteil, einem Telefonkabel mit TAE-F-Stecker und einer Bedienungsanleitung geliefert.
Die Verarbeitungsqualität des Telefons wird als gut beurteilt. Die Tasten bieten einen angenehmen Druckpunkt und eine erfreuliche haptische Rückmeldung. Die Einrichtung gestaltet sich unkompliziert: Es sind lediglich Sprache, Datum und Uhrzeit einzustellen. Auch die Bedienung im Alltag ist einfach, da die Menüs übersichtlich gestaltet sind und Einträge sowie Funktionen leicht zu finden sind.
Die Verbindung zur Basisstation war sowohl in Innenräumen als auch im Freien innerhalb eines Radius von 30 Metern zuverlässig. Die Sprachqualität des Telefons war gut, jedoch erschien der Gesprächspartner auch bei maximaler Lautstärke etwas leise. Der Klingelton des Seniorentelefons liegt mit 91,4 Dezibel im mittleren Bereich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gigaset E290 Seniorentelefon stellt das einzige schnurlose Festnetztelefon im Test dar. Mit einer Gesprächszeit von bis zu 600 Minuten und der Möglichkeit, zusammen mit einem anderen Gigaset-Gerät als Babyphone genutzt zu werden, besitzt es nützliche Funktionen. Es ist DECT-fähig und bietet eine Vergrößerungsfunktion für angezeigte Texte. Als mobiles Telefon ist es nicht geeignet und lediglich im Haus oder näheren Umfeld nutzbar. Die Anzahl der Telefonbucheinträge ist begrenzt, zudem fehlt die Kompatibilität mit Hörgeräten. Eine Notfalltaste, ein Farbdisplay oder eine Kamera sind ebenfalls nicht vorhanden.
















































- Festnetztelefon
- DECT-fähig
- Vergleichsweise lange Gesprächszeit
- Gute Sprachqualität
- Acht Kurzwahltasten
- Als Babyphone verwendbar
- Textanzeige mit Vergrößerungsfunktion
- Kein Mobiltelefon
- Kein Farbdisplay
- Keine Notfalltaste
- Keine Kamera
- Nicht hörgerätetauglich
- Wenig Telefonbucheinträge möglich
- Vergleichsweise kurze Standby-Zeit
FAQ
10 beste Seniorenhandys aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle










So wurden die Seniorenhandys getestet
Im Test wurden 9 aktuelle Seniorenhandys hinsichtlich ihrer Eignung im Alltagsgebrauch für ältere Menschen genauer untersucht. Neben einfachen Handys fand sich auch ein Smartphone mit Android in der Auswahl, ergänzt durch ein schnurloses Festnetztelefon. Für die Bewertung wurden verschiedene entscheidende Kriterien herangezogen. Ein zentraler Aspekt waren die Verständlichkeit und Lautstärke des Gesprächs, denn Stimmen müssen klar, deutlich und laut hörbar sein. Auch die einfache Einrichtung und Nutzerfreundlichkeit des Mobiltelefons flossen in die Bewertung ein. Eine gut lesbare und verständliche Bedienungsanleitung war ebenso relevant. Weitere Beurteilungskriterien umfassten die Ausstattung und Funktionen des Handys, darunter die maximale Akkulaufzeit im Standby, die ohne eingelegte SIM-Karte getestet wurde, sowie die Ladezeit mit dem bereitgestellten Netzteil.
Zur Prüfung der Empfangsqualität kam eine Prepaid-Karte für das D1-Netz zum Einsatz. Dabei wurde der Empfang sowohl innerhalb von Gebäuden als auch im Freien getestet. Zudem wurde die Lautstärke des Klingeltons gemessen. Für Seniorenhandys gilt hier: je lauter, desto besser. Die Verarbeitungsqualität der Mobiltelefone war ebenfalls ein wesentlicher Evaluationsfaktor. Anhand dieser Kriterien erhielt jedes Seniorenhandy eine Gesamtnote, die letztlich zur Bestimmung des Testsiegers führte.
Fazit des Tests der Seniorenhandys
Der Testsieger war das Doro 6040, ein klappbares Seniorenhandy, das insgesamt das beste Gesamtpaket unter den klassischen Geräten bot. Besonders die herausragende Sprachqualität, die einfache Bedienbarkeit und das mitgelieferte Headset sicherten die beste Bewertung. Die gleiche Note erhielt das Doro 8100 4G, welches jedoch kein klassisches Seniorenhandy darstellt, sondern als Senioren-Smartphone einen erweiterten Funktionsumfang bietet. Den dritten Platz belegte das Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy, das in klassischer Barrenform und im Bundle mit einer SIM-Karte oder einer microSD-Karte erhältlich ist.
Auf dem vierten Platz landete das Beafon SL645 Seniorenhandy. Dieses klappbare Mobiltelefon überzeugte mit einem zweiten Display auf der Außenseite, das über den Akkustand sowie eingehende Anrufe und SMS informiert, ohne das Gerät aufklappen zu müssen. Mit dem geringsten Gewicht im Test brachte sich das Panasonic KX-TU110 EXB Seniorenhandy auf den fünften Platz. Das Easyfone Prime-A7, mit dem leistungsstärksten Akku im Test, folgte dicht dahinter.
Was ist ein Seniorenhandy?
Viele Senioren haben Vorbehalte gegenüber der Nutzung eines Handys. Oft wird angeführt, dass ein Großteil des Lebens ohne Mobiltelefon bewältigt wurde und die Bedienung eines Smartphones erscheint manch älterem Nutzer zu komplex. Jedoch sind Handys nicht nur Unterhaltungselektronik, sondern in dringenden Situationen äußerst hilfreich – sie können im Notfall Leben retten. Zudem haben viele ältere Menschen heutzutage einen deutlich aktiveren Lebensstil als noch vor einigen Jahrzehnten und sind nicht immer über das Festnetz erreichbar.
Mit einem Handy lassen sich unkompliziert Verabredungen treffen. Dadurch sind Senioren leichter für ihre Angehörigen erreichbar und vermindern die Sorgen, wenn sie nicht zuhause sind. Ein wesentlicher Aspekt von Seniorenhandys sind ihre Notfallfunktionen. Im Ernstfall ermöglicht die Notruftaste auf der Rückseite des Geräts, schnell Hilfe anzufordern. Bei Betätigung der Taste werden automatisch die hinterlegten Notfallkontakte alarmiert, was eine zeitnahe Reaktion ermöglicht, wie etwa das Anfordern eines Rettungswagens. Zusätzlich verfügt die Notruffunktion häufig über einen Alarmton, der Menschen in der Nähe auf die Notsituation aufmerksam machen soll.
Wie funktioniert ein Seniorenhandy? Seniorenhandys funktionieren in der Regel ähnlich wie normale Handys, sind jedoch spezifisch auf die Bedürfnisse älterer oder gesundheitlich eingeschränkter Personen zugeschnitten. Das Display ist leicht ablesbar, die Menüführung meist einfach gehalten, viele Direktwahltasten führen direkt zur gewünschten Funktion. Über diese Tasten lassen sich beispielsweise das Radio aktivieren, SMS versenden, der Freisprechmodus einschalten oder die Taschenlampe betätigen. Die Verfügbarkeit dieser Funktionen hängt vom Modell und Hersteller ab.
Zahlreiche Seniorenhandys bieten die Möglichkeit, die Schriftgröße zu vergrößern, was für Menschen mit Sehschwäche hilfreich sein kann. Für Träger von Hörgeräten empfiehlt es sich, ein Handy auszuwählen, das mit diesen kompatibel ist. Solche Modelle sind häufig mit dem Hinweis „hörgerätetauglich nach HAC M3/T4“ gekennzeichnet. Ist die Handyeinstellung nicht kompatibel, kann es während des Telefonierens zu unangenehmen Störgeräuschen kommen. Bei passenden Handys kann die Verbindung zwischen Hörgerät und Telefon in den Einstellungen so optimiert werden, dass solche Probleme vermieden werden.
Vor- und Nachteile eines Seniorenhandys
Eine Erhebung aus dem Jahr 2021 ergab, dass 68,2 Prozent der Senioren über 70 Jahren ein Smartphone besitzen. In der Altersgruppe von 60 bis 69 sind es sogar 85,2 Prozent. Insbesondere für gesundheitlich eingeschränkte Nutzer bietet ein Seniorenhandy zahlreiche Vorteile. Hier sind die wesentlichen Vor- und Nachteile zusammengefasst:
- Einfach zu bedienen
- Gut ablesbares Display
- Große, beleuchtete Tasten
- Handlich, griffig und ergonomisch gestaltet
- Günstige Anschaffungskosten
- Erhöhte Sicherheit durch Notruffunktionen
- Oft ohne WLAN-Funktion
- Selten mit hochwertiger Kamera ausgestattet
- Wenig technische Features oder Apps
Wichtige Funktionen eines Seniorenhandys
Mobiltelefone für Senioren und Rentner sind in der Regel schlicht gestaltet, um die Bedienung zu erleichtern. Die Funktionen sind entsprechend übersichtlich. Folgende Funktionen sollte ein Seniorenhandy unbedingt bieten:
- Notruftaste: Die gut sichtbare Notruftaste befindet sich an der Rückseite des Handys. Um einen Notruf auszulösen, muss sie je nach Modell eine bis 5 Sekunden lang gedrückt werden. Vorher müssen in den Einstellungen Notrufkontakte, wie Angehörige oder Freunde, hinterlegt werden, in der Regel fünf bis neun Kontakte. Im Notfall werden diese Kontakte automatisch in der hinterlegten Reihenfolge angerufen, bis einer erreichbar ist. Dabei kann das Handy gleichzeitig SMS an die Kontakte senden, um eine Bestätigung des Anrufs zu erhalten. Diese Funktion ist entscheidend und kann in kritischen Situationen Leben retten.
- GPS: Das Global Positioning System, abgekürzt GPS, wird nicht nur zur Navigation genutzt. Für Senioren kann GPS entscheidend sein, wenn sie sich verlaufen, insbesondere bei Demenz oder Altersvergesslichkeit. Mit einem GPS-fähigen Seniorenhandy können Angehörige den Standort des Nutzers bestimmen und ihn abholen.
- Bluetooth: Ein Seniorenhandy mit Bluetooth-Schnittstelle ermöglicht die Kopplung mit einem Bluetooth-fähigen Headset oder Hörgerät. Auch das kabellose Übertragen von Bildern an einen PC ist möglich, sofern dieser Bluetooth unterstützt.
- Radio: Viele Seniorenhandys verfügen über ein integriertes FM-Radio, das über die Lautsprecher oder per Kopfhörer genutzt werden kann.
- Direktwahltasten: Für Benutzer mit Sehschwäche oder motorischen Einschränkungen gestalten Direktwahltasten die Bedienung einfacher. Diese Tasten können so programmiert werden, dass sie ohne Umwege zu Funktionen wie Radio oder Taschenlampe führen oder oft kontaktierten Nummern anrufen.
- Kamera: Einige Seniorenhandys sind mit einer integrierten Kamera ausgestattet, deren Auflösung jedoch meist gering ist. Für Erinnerungsfotos eignen sie sich jedoch in der Regel gut. Die Bilder können über USB oder Bluetooth übertragen werden.
- Tischladestation: Eine Tischladestation ist für viele Senioren von Nutzen, da sie das Handy bequem zum Laden einsetzen können, ohne eine Verbindungskabel einstöpseln zu müssen.
- Taschenlampe: Die integrierte Taschenlampe ist ein praktisches Extra, das Senioren in Dunkelheit den Weg erhellen kann, sei es auf dem Weg zur Toilette oder zum Lichtschalter.
- Umhängeband: Handys mit Umhängeband sind nützlich für Senioren, die das Gerät stets griffbereit haben wollen, um im Notfall die Notruffunktion aktivieren zu können. Das Band ermöglicht es, das Handy um den Hals zu tragen.
Verschiedene Arten von Seniorenhandys
Seniorenhandys und Mobiltelefone für Rentner sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich in vier Kategorien unterteilen lassen:
- Klassische Barrenhandys
- Klapphandys
- Moderne Smartphones
- Reine Notfallhandys
Der folgende Abschnitt erläutert die Vor- und Nachteile verschiedener Varianten.
Barrenhandy für Senioren
Barrenhandys sind kompakte Tastenhandys, deren Tasten und Display im Vergleich zu Klapphandys kleiner sind.
- Kompakte Bauweise mit vorstehenden Tasten
- Notruffunktionen inklusive
- Häufig mit rutschsicherer Beschichtung versehen
- Lange Sprech- und Standby-Zeiten
- Einfach zu bedienende Menüführung
- Oft erhältlich mit Tischladestation
- Display anfällig für Kratzer ohne Schutz
- Kleinere Tasten
- Kleiner Display
Klapphandy für Senioren
Klapphandys haben in der Regel größere Tasten und Displays, die besser ablesbar sind. Ihre Funktionsweise ähnelt der von Barrenhandys, die Unterschiede liegen im Funktionsumfang und Design.
- Größeres Farbdisplay
- Integrierte Notruffunktionen
- Große Tasten für leichtere Bedienung
- Einfache Menüführung
- In vielen Farben und Designs erhältlich
- Höherer Verschleiß durch Auf- und Zuklappen
- Dicker als Barrenhandys
- Eher ungeeignet für motorisch eingeschränkte Nutzer
Smartphone für Senioren
Smartphones für Senioren sind nicht mit Tasten ausgestattet, sondern verfügen über einen Touchscreen. Diese Geräte bieten einen weitaus umfangreicheren Applikationsumfang als Barren- oder Klapphandys. Senioren können damit im Internet surfen, WhatsApp nutzen und Apps herunterladen. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Internetanschluss. Zudem stehen zahlreiche spezielle Apps zur Verfügung, die beispielsweise Hörgeräte anpassen können. Ein weiterer Vorteil ist eine vereinfachte Menüführung im Vergleich zu herkömmlichen Smartphones.
- Internetfähige Geräte
- Einfache Bedienungsanleitung
- Vielfältige installierbare Apps, auch zur Notruffunktion
- GPS-Funktion integriert
- Bluetooth-Kopplung mit Hörgeräten möglich
- Aufladung des Akkus ist bei intensiver Nutzung häufig nötig
- Bedienung oft nicht intuitiv für Senioren
- Höhere Anschaffungskosten
Notfallhandy für Senioren
Reine Notfallhandys, die oft über eine große SOS-Taste verfügen, heben sich deutlich von Standardhandys ab, da sie meist keinen herkömmlichen Ziffernblock besitzen. Stattdessen bieten sie mehrere Direktwahltasten zur Kontaktaufnahme mit wichtigen Personen. Diese Handys zeichnen sich durch Robustheit aus und werden nicht nur von Senioren genutzt, sondern beispielsweise auch im Wintersport, um bei Notfällen Hilfe zu rufen.
- Extrem robust
- Einfache Handhabung
- Fokus auf Notruffunktion
- Schnelle und unkomplizierte Bedienung im Notfall
- Kein Ziffernblock vorhanden
- Nur gespeicherte Kontakte können kontaktiert werden
- Kaum weitere Funktionen
Wichtige Kaufkriterien für Seniorenhandys im Überblick
Bei der Auswahl eines Seniorenhandys sollten neben den Funktionen auch andere Merkmale berücksichtigt werden. Die wichtigsten Kaufkriterien stellen sich wie folgt dar:
- Displaygröße: Die meisten Seniorenhandys haben ein Display mit einer Größe zwischen 1,7 und 2,4 Zoll. Klapphandys und Smartphones sind in der Regel größer, was die Lesbarkeit verbessert. Auch die Auflösung ist wichtig: Je höher der Wert, desto klarer die Darstellung. Viele Seniorenhandys lassen sich zudem hinsichtlich Farbe und Schriftgröße anpassen, um eine kontrastreiche Darstellung zu ermöglichen. Notrufhandys haben meist ein sehr kompaktes Display, während Smartphones mit größeren Touchscreens ausgestattet sind.
- Tastatur: Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten mit kleinen Tasten. Daher sind die meisten Seniorenhandys mit großen und gut lesbaren Tasten ausgestattet. Einige Modelle bieten auch sprechende Tasten, die die gewählten Ziffern laut ansagen, was besonders für sehschwache Nutzer hilfreich ist.
- Sprech- und Standby-Zeit: Damit ein Seniorenhandy im Notfall schnell einsatzbereit ist und nicht ständig aufgeladen werden muss, sollte beim Kauf auf lange Sprech- und Standby-Zeiten geachtet werden. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Einige Modelle bieten bis zu 20 Tage Standby, während andere nur 6 bis 7 Tage halten.
- Dual-SIM: Modelle mit Platz für zwei SIM-Karten erlauben die Erreichbarkeit unter zwei Nummern und die Wahl, mit welcher Karte Anrufe und SMS versendet werden.
- Einstellbare Sprachen: Bei Nicht-Muttersprachlern kann es sinnvoll sein, auf die Möglichkeit von einstellbaren Sprachen zu achten. Üblicherweise sind Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar, während andere Sprachen je nach Hersteller variieren.
- Kalender und Erinnerungsfunktion: Ein einfach bedienbarer Kalender kann Senioren an wichtige Termine wie Geburtstage oder Arztbesuche erinnern.
- Zusatzfunktionen: Zu den Zusatzfunktionen gehören Wecker, Taschenlampe, integriertes FM-Radio, Terminkalender und andere nützliche Helfer, deren Nützlichkeit individuell abgewogen werden sollte.
Fünf Tipps für die Nutzung eines Seniorenhandys
Obgleich die Bedienung in der Regel seniorenfreundlich ist, gibt es einige Dinge, die beim Umgang mit einem Seniorenhandy zu beachten sind. Hier sind fünf hilfreiche Tipps:
- Das Handy einrichten funktioniert oft nicht auf Anhieb. Das Einlegen einer SIM-Karte kann je nach Modell eine Herausforderung darstellen. Ein Blick in die Anleitung ist daher ratsam, bereits vor dem Kauf. Oft sind die Betriebsanleitungen online verfügbar – eine einfache Google-Suche nach dem Modell und dem Begriff „Handbuch“ liefert meist Ergebnisse. Ein komplexes Handbuch könnte auf eine schwierige Handhabung des Geräts hinweisen.
- Für Vieltelefonierer empfiehlt sich ein Vertrag mit Flatrate, statt eines Prepaid-Handys. Je nach Nutzungsverhalten können Flatrates ins Festnetz oder in Mobilfunknetze sinnvoll sein.
- Wer lediglich erreichbar sein möchte, kann eine günstige Prepaid-Karte wählen, die in Supermärkten und Handygeschäften erhältlich ist. In diesem Fall gelten Anrufe aus dem Guthaben und nicht genutzte Guthabenbeträge müssen gegebenenfalls regelmäßig aufgeladen werden, um die Telefonnummer nicht zu verlieren.
- Falls das Seniorenhandy an einer Ladestation steht, sollte darauf geachtet werden, ob dies den Akku und die Handhabung des Geräts beeinträchtigen kann. Bei vielen Geräten blinken Anzeigelampen, die beim vollständigen Laden nicht deaktiviert werden können. Das kann für Nutzer verwirrend sein, wenn unklar bleibt, was mit einem ständig blinkenden Licht zu tun ist.
- Einige Organisationen, wie die Volkshochschulen, bieten Kurse zur Handynutzung an. Ein „Handyführerschein für Senioren“ kann hilfreich sein, um die Grundlagen der Mobiltelefonie verständlich zu erlernen. In diesen Kursen können relevante Fragen gestellt und gemeinsam mit Gleichgesinnten die Technik kennengelernt werden.
Das NRW-Pflegewegweiser hat bereits 2019 in einem YouTube-Video hilfreiche Hinweise zum Umgang mit Seniorenhandys gegeben:
Bekannte Hersteller und Marken in der Übersicht
Der Markt für Seniorenhandys wird von zahlreichen bekannten Herstellern dominiert, neben weniger bekannten Marken. Zu den namhaften Anbietern gehören:
- Doro: Doro AB ist ein schwedisches Unternehmen, das sich auf Telekommunikationsprodukte und Software für ältere Menschen spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 2000, hat Doro seinen Sitz in Lund und vertreibt seine Produkte weltweit in etwa 30 Ländern. Besonders bekannt ist die PhoneEasy-Serie.
- Panasonic: Panasonic Corporation ist ein japanischer Elektronikkonzern, der 1918 gegründet wurde. Der Hauptsitz befindet sich in Kadoma, Japan. Panasonic bietet ein breites Spektrum an Produkten, darunter auch Seniorenhandys.
- Emporia: Das österreichische Unternehmen Emporia Telecom, gegründet 1992 in Linz, produziert Mobiltelefone speziell für Senioren.
Darüber hinaus sind auch Marken wie Easyfone, Swisstone, Nokia und Beafon auf dem Markt vertreten.
Häufige Fragen zum Seniorenhandy
Nachfolgend werden häufig gestellte Fragen zu Seniorenhandys beantwortet:
Was kostet ein Seniorenhandy?
Seniorenhandys sind in verschiedenen Preiskategorien erhältlich. Der Preis variiert je nach Funktionalität und verfügbarem Vertrag. Einsteigermodelle sind bereits ab 20 Euro erhältlich, die mittlere Preisklasse liegt zwischen 40 und 70 Euro, Senioren-Smartphones sind oft ab 150 Euro erhältlich.
Wo lohnt sich der Kauf eines Seniorenhandys?
Sowohl lokale Fachgeschäfte als auch große Elektrofachmärkte bieten Seniorenhandys an. Der Vorteil lokaler Geschäfte liegt in der individuellen Beratung, während Online-Shops mehr Auswahl und bessere Preisspanne bieten. Online kann bequem von zu Hause aus eingekauft werden, zusätzlich gibt es zahlreiche Nutzerbewertungen.
Was sagt der SAR-Wert aus?
Der SAR-Wert, gemessen in Watt pro Kilogramm Körpergewebe, gibt Auskunft über die Strahlungswerte eines Mobiltelefons. Die genauen Werte sind in einer Tabelle zusammengefasst:
SAR-Wert | Einstufung |
---|---|
unter 0,40 W/kg | sehr gering |
0,40 - 0,60 W/kg | gering |
0,60 - 1,00 W/kg | mittel |
über 1,00 W/kg | hoch |
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Eine Vielzahl an Zubehör ist für Seniorenhandys erhältlich. Zum Schutz des Displays empfiehlt sich eine Schutzfolie, insbesondere für Smartphones. Eine Panzerglasfolie minimiert die Gefahr des Zerspringens. Zudem ist die Nutzung klappbarer Schutzhüllen vorteilhaft.
Nützliches Zubehör kann umfassen:
- Ersatzakkus
- Headsets
- Handytaschen
- Autoladegeräte
- Ersatz-Ladegeräte
Prepaid oder Vertrag, was ist sinnvoller?
Ob sich eine Prepaidkarte oder ein Mobilfunkvertrag besser eignet, hängt stark vom Nutzungsverhalten ab. Bei der Prepaidkarte wird im Voraus ein Guthaben erworben, während ein Vertrag regelmäßig abgerechnet wird. Prepaidkarten bieten den Vorteil, dass die Telefonnummer auch bei geringem Gebrauch erhalten bleibt, während Verträge eine komfortablere Nutzung für Vieltelefonierer bieten.
Bei einem Handyvertrag fallen die Gebühren am Monatsende an. Ein Vertrag, der eine bestimmte Anzahl an Minuten oder eine Flatrate bietet, ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung. Besonders bei intensivem Telefonieren ist ein Tarif mit Flatrate von Vorteil. In Notfällen genügt eine Prepaidkarte.
Gibt es Tests von Seniorenhandys durch die Stiftung Warentest?
Im März 2022 hat die Stiftung Warentest 15 Mobiltelefone für Menschen mit Handicaps getestet. Der Test beinhaltete neun einfache Handys, drei Hybridmodelle und drei Smartphones. Besondere Aufmerksamkeit galt der Handhabung durch Testpersonen im Alter von 57 bis 84 Jahren. Neben der allgemeinen Nutzung und der Verlässlichkeit der Notruffunktionen wurde die Tauglichkeit für Nutzer mit Seh-, Hör- und motorischen Einschränkungen geprüft. Die detaillierten Testergebnisse und die Testsieger können auf der Webseite der Stiftung Warentest eingesehen werden.
Für Handynutzer von Interesse ist vielleicht auch der allgemeine Smartphone-Test der Stiftung Warentest. Dieser wird regelmäßig aktualisiert und umfasst mittlerweile mehr als 480 getestete Geräte. Die detaillierten Testergebnisse sowie Informationen zu Testsiegern sind hier verfügbar. Auch ein Test zu wasserdichten Hüllen für Smartphones von Juni 2024 sind für Nutzer relevant. Dieser erfasste 17 Hüllen für Smartphones. Die Rezensionen und Testergebnisse sind an dieser Stelle erhältlich.
Eine interessante Option ist auch die Reparatur von Handys. Im Zusammenhang damit wurden Reparatursets von Samsung und Apple untersucht. Die Ergebnisse der Tests können an dieser Stelle betrachtet werden. Zusätzlich beleuchtet die Stiftung Warentest Gesundheitsdaten auf Smartphones und bietet hilfreiche Informationen dazu, die hier nachzulesen sind. Zuletzt veröffentlichte die Stiftung im November 2024 einen Test von Prepaid-Jahrespaketen, die sich gut als Geschenk eignen. Die Informationen sind unter diesem Link zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Seniorenhandys sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- informationszentrum-mobilfunk.de
- de.wikipedia.org
- de.wikipedia.org
- spiegel.de
- notebookcheck.com
- teltarif.de
- curved.de
- techstage.de
- tariftip.de
- hoerkomm.de
- kind.com
- test.de
- test.de
- test.de
- test.de
- test.de
- test.de
- de.statista.com
- test.de
- oekotest.de
- test.de
- test.de
- test.de
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tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte das ToKViA T201 Seniorenhandy insbesondere mit einem sehr lauten Klingelton von über 103 Dezibel und einer langen Standby-Zeit von 454 Stunden. Die zwei Direktwahltasten und bis zu acht Kurzwahlmöglichkeiten erleichterten das Anrufen der bevorzugten Kontakte. Gleichzeitig gab es gravierende Kritikpunkte: Die Sprachqualität war schlecht und die Lautstärke unzureichend. Verwirrende Menüführungen erschwerten die Bedienung. Zudem war die Kameraqualität mangelhaft und eine Hörgerätetauglichkeit war nicht gegeben.- Vergleichsweise lange Standby-Zeit
- Klappbar
- Bluetooth
- Radioempfang
- Interner Speicher mit microSD-Karte erweiterbar
- Zwei Direktwahltasten
- Acht Kurzwahltasten
- Notfalltaste
- SIM-Kartenadapter
- Sehr lauter Klingelton
- Keine gute Sprachqualität
- Komplizierte Bedienung
- Ohne GPS-Funktion
- Nicht hörgerätetauglich
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FAQ
Finden Sie das beste Seniorenhandy – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Doro 6040 Seniorenhandy ⭐️ | 07/2024 | 74,19€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Doro 8100 4G Seniorenhandy | 07/2024 | 324,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Emporia Euphoria V50 Seniorenhandy | 07/2024 | 81,50€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (2,0) | Beafon SL645 Seniorenhandy | 07/2024 | 69,81€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,1) | Panasonic KX-TU110 EXB Seniorenhandy | 07/2024 | 33,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | Easyfone Prime Seniorenhandy | 07/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |