Die 10 besten Rasierer im Test inklusive Testsieger 2025
Die Frage, welcher Rasierer Bart und Haut am schonendsten schneidet, stand im Mittelpunkt des umfangreichen Tests der insgesamt 10 Rasierapparate. Die Prüfung der Rasierqualität und der Hautverträglichkeit bildeten den Fokus des Tests. Jeder Rasierer wurde an Bärten in verschiedenen Längen getestet, sowohl trocken als auch mit Rasierschaum. Auch die Ausstattung, Handhabung, der Lieferumfang und die Verarbeitungsqualität flossen in die Bewertung der Testnoten ein.
Der Philips Series 7000 zeichnete sich als Testsieger aus, da er das beste Gesamtpaket zu bieten hatte. Besonders eignet er sich für Menschen mit empfindlicher Haut, da keinerlei Hautirritationen auftraten und die SkinGuard-Beschichtung für eine besonders gleitfähige Rasur sorgt. Für die Nutzer, die einen Folienrasierer mit Reinigungsstation suchen, entpuppte sich der Braun Series 9 Pro+ als beste Wahl. Die beste Handhabung bot der Panasonic ES-LV67A803. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, findet im Grundig ProClub MS 8130 eine empfehlenswerte Option, während der SweetLF SWS7105 die längste Akkulaufzeit im Alltagstest zeigen konnte.
Zusätzlich zu den Testergebnissen steht ein umfassender Ratgeber bereit, der die Vor- und Nachteile der verschiedenen Rasiererarten erläutert und wichtige Faktoren beleuchtet, die beim Kauf zu beachten sind. Häufig gestellte Fragen werden im FAQ-Bereich beantwortet. Abgerundet wird der Bericht durch die Testergebnisse des Rasierer-Tests der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Rasierer

"tipps.de Testsieger"

"Rasierer mit der einfachsten Reinigung"

"Rasierer mit der besten Handhabung"

"Nachhaltiger Rasierer"

"Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Rasierer
- 1.1. Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Braun Series 9 Pro+ 9590cc Rasierer (Rasierer mit der einfachsten Reinigung)
- 1.3. Panasonic ES-LV67A803 Rasierer (Rasierer mit der besten Handhabung)
- 1.4. Grundig ProClub MS 8130 Rasierer (Nachhaltiger Rasierer)
- 1.5. SweetLF SWS7105 Rasierer (Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit)
- 2. Alle Produkte aus dem Rasierer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Philips Series 7000 Rasierer
Die gesamte Series 7000 zählt zu den Premiummodellen von Philips, einem renommierten Hersteller hochwertiger Rotationsrasierer. Im Alltagstest konnte das Gerät besonders durch seine ausgezeichnete Hautfreundlichkeit überzeugen und wurde zum Testsieger. Besonders hervorzuheben ist die App, die Anwender beim Erlernen der richtigen Rasurtechnik unterstützt.
Die Verarbeitungsqualität des Philips-Rasierers ist tadellos, wies aber auch in der oberen Preisklasse erwartet wird. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, macht jedoch mit gummierten Seitenteilen einen hochwertigen Eindruck. Der Motor, der mit Palladium verstärkt ist, sorgt laut Hersteller für eine längere Lebensdauer.
Für umweltbewusste Käufer ist erfreulich, dass Philips den Rasierer zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen produziert und ihn in recycelbaren Materialien verpackt. Optisch überzeugt die Series 7000 außerdem durch chromfarbene Akzente und einen auffälligen Scherkopf in blauer Farbe. Der Lieferumfang lässt keine Wünsche offen: Neben dem Rasiergerät ist eine Ladestation enthalten, während die meisten anderen getesteten Rasierer nur mit einem einfachen Ladekabel geliefert wurden. Zudem sind ein hochwertiges Reiseetui, eine Schutzkappe und ein Reinigungspinsel im Lieferumfang enthalten.
Der Philips Series 7000 arbeitet mit drei rotierenden Klingen, die bis zu 90.000 Schnitte pro Minute erreichen. Dies stellt den höchsten Wert aller getesteten Produkte dar und spiegelt sich in den Rasurergebnissen wider. Ein Motion-Control-Sensor misst die Bartdichte 250-mal pro Sekunde und passt die Leistung automatisch an, was eine schonende und effektive Rasur gewährleisten soll. Die Leistung des Rasierers variiert in verschiedenen Bereichen des Gesichts. Unter den getesteten Rotationsrasierern erweist sich das Modell von Philips als das effektivste. Es bewältigt auch Dreitagebärte mühelos und sorgt für ein angenehm glattes Hautgefühl. Rasuren unter der Dusche sind dank der vollständigen Wasserdichtigkeit ebenfalls problemlos möglich.
Auch die Handhabung des Philips-Rasierers gestaltet sich als sehr angenehm. Sein ergonomisches, schlankes Griffdesign und die gummierten Seitenteile sorgen für einen sicheren Halt. Die vollständig flexiblen Rasierelemente und der Scherkopf passen sich optimal den individuellen Gesichtskonturen an. Zudem verfügt der Series 7000 über einen integrierten Trimmer, der sich an der Geräterückseite per Knopfdruck ausklappen lässt und ein präzises Konturenschneiden ermöglicht. In der Anwendung funktionierte dies sehr gut, auch wenn es etwas bedauerlich ist, dass der Trimmer nur von oben angesetzt werden kann. Bei einer Befestigung von unten fehlt der nötige Widerstand, was die Handhabung erschwert.
Das integrierte Display des Philips Series 7000 informiert über den Akkustand, die Notwendigkeit des Klingenwechsels und den Reinigungsstatus. Eine automatische Reinigungsstation ist ebenfalls erhältlich, wurde im Test jedoch nicht geprüft. Die Lautstärke des Philips Series 7000 wurde mit 77 Dezibel gemessen, was als mittelmäßig gilt. Zum Vergleich: Der leiseste Rasierer im Test, der Philips Series 3000, erreichte eine Lautstärke von 71,9 Dezibel. Positiv fiel die geringe Vibration des Geräts auf.
Besonders interessant ist der Series 7000 für Anwender, die nicht ständig die Klingen wechseln wollen, da diese selbstschärfend sind. Laut Hersteller muss der Klingenwechsel nur alle 24 Monate erfolgen. Ein solch langer Zeitraum wird von anderen Herstellern nicht geboten.
Die Reinigung des Geräts gestaltet sich ebenfalls einfach, auch wenn der zweitplatzierte Braun-Rasierer hier einen Vorteil hat. Das Scherelement lässt sich durch einen Knopfdruck anheben und mit etwas Kraft abziehen. Ein kurzes Abspülen unter fließendem Wasser ist ausreichend, um den Rasierer gründlich zu reinigen. Die mitgelieferte Ladestation, in die der Rasierer nach der Nutzung komfortabel eingestellt werden kann, ist ebenfalls benutzerfreundlich. Philips überzeugt zudem in den Bereichen Akkulaufzeit und Ladezeit, die jeweils 60 Minuten betragen. Besonders praktisch ist die Schnellladefunktion, die eine vollständige Rasur innerhalb von 5 Minuten ermöglicht. Im Test der Stiftung Warentest erhielt der Rasierer im Jahr 2021 die Gesamtnote 1,8.
Im nachfolgenden Video wird der Testsieger im Detail vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips Series 7000 hat sich im Test mit seinem durchweg überzeugenden Gesamtpaket als Testsieger hervorgetan. Er gilt als der beste Rasierer für empfindliche Haut – Rasurbrand stellt den Testerfahrungen zufolge kein Problem dar. Zudem gleitet der Rotationsrasierer dank der speziellen Nano-SkinGlide-Beschichtung besonders sanft über die Haut. In punkto Rasurqualität setzt er Maßstäbe unter den Rotationsrasierern. Auch die Handhabung des Series 7000 ist vorbildlich und sie wird durch eine App beim richtigen Rasieren unterstützt. Zwar ist die Lautstärke etwas höher als bei anderen Rotationsrasierern, sie stellt jedoch keinen wesentlichen Störfaktor dar.




















































































- Hautfreundlichster Rasierer im Test (Nano-SkinGlide-Beschichtung)
- Keine Hautirritationen
- Für Dreitagebärte geeignet
- Einziger Rasierer mit App-Unterstützung (ermöglicht geführte und optimierte Rasuren)
- Selbstschärfende Klingen (Wechsel nur alle 24 Monate erforderlich)
- Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Flexibler Scherkopf
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Reisesicherung
- Klingenwechsel-Indikator
- Reinigungsindikator
- Schnellladefunktion
- Mit Ladestation
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Reiseetui im Lieferumfang
- Automatische Reinigungsstation optional erhältlich
- Schutzkappe nicht im Lieferumfang enthalten
- Trimmer kann nur von oben angesetzt werden
- Rasur nicht so schnell und gleichmäßig wie beim Zweitplatzierten Braun Series 9 Pro+
FAQ
2. Der beste Folienrasierer inklusive automatischer Reinigungsstation: Braun Series 9 Pro+ 9590cc
Der Series 9 Pro+ stellt das Premium-Modell im Rasierersortiment von Braun dar. Es ist einer der höherpreisigen Modelle, doch die Testergebnisse zeigen, dass sich die Investition für Anwender lohnt, die mit einem Elektrorasierer die Qualität einer Nassrasur erreichen möchten. Besonders auffällig war die Hautfreundlichkeit des Folienrasierers, insbesondere in Verbindung mit dem ProComfort-Aufsatz von Braun. Mit seiner hervorragenden Ausstattung und der Selbstreinigungsstation sicherte sich der Braun-Rasierer den zweiten Platz im Praxistest.
Der Lieferumfang des Braun Series 9 Pro+ lässt kaum Wünsche offen. Neben Standardzubehör wie einem Reinigungspinsel beinhaltet das Paket ein hochwertiges Reiseetui mit Hardcase und Stoffbezug sowie eine automatische Reinigungs- und Ladestation inklusive einer Kartusche mit Reinigungsmittel. Ein Ladekabel mit USB-Anschluss wäre jedoch wünschenswert, um das Aufladen des Rasierers mit einer Powerbank zu ermöglichen.
Bereits bei der ersten Begutachtung zeigt der Series 9 Pro+ seine Premiummodelleigenschaften. Mit seinem silbernen Design wirkt der Rasierer fast wie aus Metall. Das aus Kunststoff gefertigte Gehäuse vermittelt ein robustes und hochwertiges Gefühl. Optisch wirkt der Rasierer, vor allem wegen des großen Scherkopfs, massiver als andere Modelle. Die Abmessungen betragen 6,6 Zentimeter in der Breite, 16,8 Zentimeter in der Länge und 4,4 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von 207 Gramm gehört er ebenfalls zu den schwereren Modellen.
Im Gegensatz zu vielen Folienrasierern, die lediglich drei Scherelemente verwenden, setzt Braun beim Series 9 Pro+ auf fünf verschiedene Elemente. Dazu zählen ein Pro-Lift-Trimmer für längere und flach anliegende Haare, ein Direct-&-Cut-Trimmer für Haare in unterschiedlichen Wuchsrichtungen, ein Protective SkinGuard zur Hautglättung sowie zwei klassische Scherfolien. Der Rasierer reguliert die Leistung der Scherelemente automatisch über die AutoSense-Funktion, die auf einem Bartdichtesensor basiert. Der Hersteller gibt an, dass die Bartdichte mehr als 20-mal pro Sekunde überprüft wird. Die Schnittgeschwindigkeit beträgt 40.000 Schnitte pro Minute, das sind 30 Prozent mehr als beim Series 5, der ebenfalls getestet wurde. Aufgrund der Wasserdichtigkeit von 100 Prozent eignet sich der Rasierer auch perfekt für die Nutzung unter der Dusche.
Erfreulicherweise zeigt sich der Braun-Rasierer auch bei Dreitagesbärten effektiv und ist somit ideal für Männer, die nicht täglich rasieren wollen. Während der ersten Rasur, die ohne den ProComfort-Aufsatz durchgeführt wurde, kam es mehrfach zu Schnittverletzungen, was auf die extreme Schärfe der Klingen zurückzuführen war.
Für Personen, die einen hautfreundlichen Folienrasierer suchen, ist der Braun Series 9 Pro+ genau richtig. Nach der Nutzung des ProComfort-Aufsatzes traten keine Schnittverletzungen auf. Im Gegenteil: Nach der Rasur wurden keinerlei Hautirritationen festgestellt, was bei Folienrasierern unüblich ist. Daher wird die Hautfreundlichkeit des Series 9 Pro mit „sehr gut“ bewertet. Der zusätzliche zeitliche Aufwand für die Verwendung des ProComfort-Aufsatzes wird so gerne in Kauf genommen.
Um Koteletten oder Bartkonturen zu formen, ist ein integrierter Trimmer vorhanden, der sich anders als bei den meisten Modellen nicht ausklappt, sondern herausschieben lässt. Dies stellt eine Verbesserung dar, da der Trimmer sowohl von oben als auch von unten angesetzt werden kann. Mit einer Breite von 2,5 Zentimetern ist er jedoch um 0,5 Zentimeter schmaler als die Trimmer anderer Rasierer.
In puncto Handhabung überzeugt der Premiumrasierer dank des zehnfach flexiblen Scherkopf-Systems. Die fünf Scherelemente bewegen sich unabhängig, was den Kontakt zwischen Scherkopf und Haut erleichtert. Der Griff ist angenehm zu halten und bietet durch die gummierte Rückseite einen guten Grip, auch bei nassen Händen. Praktisch ist die Anzeige des Klingenwechsels auf dem integrierten Display. Laut Hersteller ist ein Klingenwechsel etwa alle 18 Monate erforderlich, während die Klingen anderer Rasierapparate im Schnitt 12 Monate halten. Ein kleines Manko stellt die Betriebslautstärke dar, die mit 80,5 Dezibel bei eingeschaltetem Trimmer (74,5 Dezibel ohne) etwas höher ausfällt.
In den Alltagstests funktionierte das SmartCare Center einwandfrei und erleichterte die Reinigung erheblich. Ein Nachteil sind die laufenden Kosten für die Kartuschen, die bei täglicher Nutzung einmal pro Monat gewechselt werden müssen. Wer das Rasieren möglichst unkompliziert handhaben will und bereit ist, dafür etwas auszugeben, findet hier ein attraktives Produkt. Alternativ ist der Braun Series 9 Pro+ auch in verschiedenen Varianten ohne das SmartCare Center erhältlich.
Die Akkulaufzeit des Series 9 Pro+ erwies sich in den Tests als sehr gut, jedoch nicht als die beste. Eine Laufzeit von 56 Minuten wurde erreicht, was in etwa dem Wert anderer Rasierer im Test entspricht. Das Aufladen dauert ähnlich lange. Da der Folienrasierer in seiner Reinigungsstation automatisch geladen wird, ist die Laufzeit hauptsächlich auf Reisen von Bedeutung. Positiv ist, dass die verbleibende Akkulaufzeit auf dem Display des Series 9 Pro+ in Minuten angezeigt wird.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit dem Braun Series 9 Pro+ wurde die beste Rasurqualität erreicht, wobei der ProComfort-Aufsatz erfreulicherweise keine Rötungen oder Hautirritationen verursachte. Auch in der Handhabung überzeugt der Rasierer durch seinen flexiblen Scherkopf und die automatische Reinigungsstation. Viel zu beanstanden gibt es nicht. Wer auf die Vorbereitung mit dem speziellen Ultraschall-Massagekopf verzichtet, kann von der Schärfe der Klingen überrascht werden. Vor dem Kauf sollte zudem beachtet werden, dass der Rasierer im Vergleich zu anderen Modellen größer und lauter ist und die Reinigungskosten fortlaufend anfallen.


































































- Beste Rasurqualität im Test
- Keine Hautirritationen
- Für Dreitagesbärte geeignet
- ProComfort-Aufsatz zur Vorbereitung der Haut per Ultraschallmassage
- Genaue Anzeige der verbleibenden Laufzeit in Minuten
- SmartCare Center (automatische Reinigungsstation)
- Hohe Schnittgeschwindigkeit (40.000 Schnitte pro Minute)
- Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Flexibler Scherkopf
- Integrierter Trimmer (herausschiebbar)
- Reisesicherung
- Klingenwechselindikator
- Schnellladefunktion
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Reiseetui im Lieferumfang
- Klingenwechsel nur alle 18 Monate erforderlich
- Laut (bis zu 80,5 Dezibel)
- Reinigungsmittelkartuschen verursachen zusätzliche laufende Kosten
FAQ
3. Der Rasierer mit der besten Handhabung: Panasonic ES-LV67A803 mit Bartdichte-Sensor und 16D-Multi-Flex-Scherkopf
Im gehobenen Preissegment positioniert sich der Panasonic ES-LV67A803 als Folienrasierer und tritt damit in Konkurrenz zum Braun Series 9 Pro+, der in Tests etwas besser abschnitt. In der Ausstattung kann sich das Panasonic-Modell, abgesehen von einigen Einschränkungen, mit Brauns Premiumklasse messen. Auch die Rasurergebnisse waren zufriedenstellend, jedoch nicht ganz auf dem Niveau des Braun-Rasierers.
Der Lieferumfang erfüllt die Erwartungen an einen hochwertigen Rasierer: Eine Schutzkappe für den Scherkopf, ein Reinigungspinsel mit langen und kurzen Borsten, ein Ladekabel mit Netzteil, ein Transportetui und ein Fläschchen Öl zur Pflege der beweglichen Teile sind enthalten. Zu bemängeln ist jedoch der Mangel an Platz für das Ladekabel im Transportetui sowie die feste Verbindung des Ladekabels mit dem Netzteil, was eine Aufladung mit einer Powerbank unterwegs erschwert.
Bei der ersten Begutachtung hebt sich der Rasierer insbesondere durch seinen massiven Scherkopf hervor. Die schwarz-dunkelblaue Farbgebung und goldene Akzente verleihen ihm ein ansprechendes Design. Die Verarbeitungsqualität ist hoch und vermittelt einen robusten Eindruck. Mit einem Gewicht von 185 Gramm und den Abmessungen von 16 x 7,5 x 6 Zentimetern liegt er im durchschnittlichen Bereich.
Zusammen mit dem Braun Series 9 ist der Panasonic ES-LV67A803 der einzige Rasierer in diesem Test, der mit fünf Scherelementen ausgestattet ist. Neben drei normalen Scherfolien verfügt er über einen Integralschneider für längere Haare und eine Quick-Lift-Scherfolie, die anliegende Haare effizient trimmt. Der Bartdichte-Sensor erfasst die Bartstärke 220-mal pro Sekunde und passt die Leistung des Scherkopfes 14-mal pro Sekunde an. Bei maximaler Leistung erreicht der Rasierer bis zu 70.000 Schneidebewegungen sowie bis zu 14.000 Schwingungen pro Minute. Mit der IPX7-Zertifizierung ist er sowohl für Nassrasuren als auch für die Nutzung unter der Dusche geeignet.
Die fünf Scherelemente ermöglichen dem Panasonic-Rasierer eine effektivere Rasur als mit dem Braun Series 5, der nur mit drei Scherelementen operiert. An den Wangen entfernt das Gerät nahezu alle Haare in einem Zug. An der Kinn- und Halspartie sind zwar zusätzliche Züge erforderlich, doch die Rasurqualität entspricht letztlich der des Braun Series 9. Nach der Rasur fühlt sich die Haut fast so glatt an wie nach einer klassischen Nassrasur mit Klingen. Zudem ist ein integrierter Trimmer vorhanden, der ebenfalls überzeugte.
Der größte Nachteil gegenüber den höher bewerteten Rasierern ist die Hautfreundlichkeit. Der Panasonic ES-LV67A803 schneidet in dieser Hinsicht dennoch erfreulich ab. Nach den Rasuren traten lediglich geringfügige Rötungen und Hautirritationen auf. Im Gegensatz dazu verursachte der Braun Series 9 keinerlei Reizungen. Der Panasonic-Rasierer ist jedoch auch für empfindliche Haut empfehlenswert, da er mit Rasierschaum genutzt werden kann, was die Rasur noch schonender gestaltet.
Mit einer Betriebslautstärke von 80 Dezibel liegt der Panasonic ES-LV67A803 im normalen Bereich der Folienrasierer. Indikatoren für die Reinigung oder den notwendigen Klingenwechsel fehlen jedoch. Eine automatische Reinigungsstation wird nicht bereitgestellt. Positiv zu erwähnen ist die vorhandene Reisesicherung. Die Reinigung ist unkompliziert, da sich der Scherkopf abnehmen lässt und der Rasierer leicht unter fließendem Wasser zu reinigen ist.
Die Akkulaufzeit wird auf einer LED-Anzeige in 20-Prozent-Schritten angezeigt, was eine Verbesserung gegenüber den meisten Konkurrenzmodellen darstellt, die lediglich drei Leuchtpunkte zur Anzeige des Akkustands nutzen. Ein Nachteil bleibt jedoch die Akkulaufzeit von etwa 48 Minuten, die selbst von günstigeren Modellen übertroffen wird. Positiv hingegen ist, dass das Aufladen lediglich etwa eine Stunde in Anspruch nimmt und eine Schnellladefunktion zur Verfügung steht, die binnen drei Minuten genügend Strom für eine vollständige Rasur bietet.
Weitere Details des Rasierers zeigt dieses Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Panasonic ES-LV67A803 überzeugt als gut ausgestatteter Folienrasierer mit seinem Bartdichtesensor und fünf Scherelementen, die sogar dem Testsieger Konkurrenz bieten. Die Rasurergebnisse und die Hautfreundlichkeit sind in der Praxis gut, jedoch nicht ganz auf dem Niveau des Braun Series 9 Pro+. Das hochwertige Leder-Reiseetui fällt besonders positiv auf. Allerdings besteht in der Ausstattung noch Verbesserungspotenzial, da beispielsweise Reinigungs- und Klingenwechsel-Indikatoren fehlen. Zudem schneiden viele andere Rasierer in puncto Akkulaufzeit besser ab.




































































- Nur geringfügige Hautirritationen im Test
- Für 3-Tagesbärte geeignet
- Reiseetui aus Leder
- Hohe Schnittgeschwindigkeit (70.000 Schnitte pro Minute)
- Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Flexibler Scherkopf
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Reisesicherung
- Schnellladefunktion
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Mit Reinigungsstation
- Kurze Akkulaufzeit (48 Minuten)
- Reinigungsstation nicht automatisch (im Gegensatz zum Braun Serie 9 Pro+)
- Kein Reinigungsindikator
- Kein Klingenwechsel-Indikator
FAQ
4. Der nachhaltigste Rasierer: Grundig ProClub MS 8130 Rasierer
Der Grundig ProClub MS 8130 stellte sich als eine der erfreulichsten Überraschungen im Rasierer-Test heraus. Zwar kann der günstige Rotationsrasierer nicht mit den Spitzenmodellen von Braun und Philips konkurrieren, doch hat er in seiner Preisklasse unerwartet gut abgeschnitten. Der Grundig-Rasierer konnte in allen Prüfbereichen überzeugen und sicherte sich den vierten Platz.
Schon beim Auspacken überzeugte der ProClub MS 8130 durch seinen umfangreichen Lieferumfang. Grundig stellte sicher, dass alles Notwendige enthalten ist: Neben dem Rasierer waren ein Transportbeutel, ein Reinigungspinsel, eine Schutzkappe für den Scherkopf sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung im Karton. Besonders positiv war die beigelegte Wandladeeinheit zu dem USB-Ladekabel. Die Transporttasche aus samtigem Textilgewebe fühlte sich wertiger an als die Kunststoffausführungen anderer Modelle, wie etwa der von Remington.
Der Modernität des Grundig-Rasierers wird mit seinem schlanken Griffdesign und der Metalloptik Ausdruck verliehen. Auch die Verarbeitungsqualität lässt sich sehen. Auch wenn der ProClub MS 8130 nicht ganz das Gefühl von Hochwertigkeit vermittelt, wie die Modelle Braun Series 9 Pro+ oder Philips Series 7000, konnten jedoch keine Mängel oder schlechte Verarbeitung festgestellt werden. Mit einer Länge von 17 Zentimetern überragt das Grundig-Modell viele andere Rotationsrasierer, wie den Philips Series 3000 und den Remington R6 Aqua.
Der Grundig ProClub MS 8130 arbeitet als Rotationsrasierer mit drei runden Scherelementen, wobei keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit vorliegen. Überraschend ist jedoch die Ausstattung mit einem Bartdichtesensor, der die Schnittleistung automatisch anpasst – ein Feature, das normalerweise Mittel- und Oberklassemodellen vorbehalten bleibt. Häufig positiv aufgenommen wird der Turbomodus, der die Schnittleistung erhöht, während die wasserdichte Bauweise das Rasieren unter der Dusche ermöglicht. Während des Rasierens erwies sich der ProClub MS 8130 als gründlich und zuverlässig. Auch 3-Tages-Bärte werden im Turbomodus mühelos entfernt, ohne dass sich zwischen Normalbetrieb und Turbo-Modus ein spürbarer Unterschied in den Rasurergebnissen zeigte.
Ein Mangel zeigt sich jedoch in der Rasurqualität im Vergleich zum Philips Series 7000, der als bester Rotationsrasierer in diesem Test abschneidet. Ein besonders glattes Hautgefühl wird mit dem ProClub MS 8130 nicht erreicht, da die Haut nach der Rasur oftmals etwas rau bleibt. Allerdings traten keine sichtbaren Stoppeln auf, was insgesamt zu einer zufriedenstellenden Rasur führte. Darüber hinaus blieben Hautirritationen aus, was sonst nur bei den Modellen Braun Series 9 Pro+ und Philips Series 7000 festgestellt wurde.
Gegenüber den meisten Rotationsrasierern ist beim Grundig ProClub MS 8130 das Fehlen eines integrierten Trimmers zu erwähnen. Der Hersteller liefert einen abnehmbaren Trimmer-Aufsatz mit, der sich leicht mit dem Scherkopf austauschen lässt. Das Lösen und Herausziehen der Aufsätze erfolgt durch eine Drehbewegung, was zwar umständlicher ist als bei ausklappbaren Trimmern, jedoch problemlos funktionierte. Auch der Trimmer selbst schnitt gut ab.
Im folgenden Video wird der Grundig-Rasierer in Aktion gezeigt:
In Bezug auf die Handhabung überzeugte der Grundig-Rasierer fast durchweg. Der bewegliche Scherkopf und die unabhängigen Scherelemente passen sich optimiert den Gesichtskonturen an. Besonders herausfordernde Stellen, wie die Kinn- und Halspartie, ließen sich im Test problemlos rasieren. Der schlanke Griff fühlt sich angenehm an und bietet dank gummierter Seitenflächen auch mit nassen Händen ausreichend Halt. Vibrationen am Griff waren wie bei allen getesteten Rotationsrasierern kaum spürbar, ebenso lag die Betriebslautstärke bei moderaten 73,5 Dezibel.
Ein Klingenwechselindikator fehlt beim ProClub MS 8130, jedoch gibt es einen Reinigungsindikator, der laut Anleitung bei Bedarf zum Reinigen unter fließendem Wasser aufleuchtet. Diese Funktion erwies sich jedoch als ineffektiv. Der Akkustand wird über drei große, weiße LED-Leuchten angezeigt. Die Akkulaufzeit war mit einer vollen Ladung von 70 Minuten überdurchschnittlich lang, während das vollständige Aufladen mit 95 Minuten allerdings auch eher länger dauert. Eine Schnellladefunktion ist nicht vorhanden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz der niedrigen Preisklasse konnte der Grundig ProClub MS 8130 in den Tests fast durchweg überzeugen. Die Rasurergebnisse waren gut und Hautirritationen blieben erfreulicherweise aus. Die Handhabung war nahezu optimal und die lange Akkulaufzeit platziert den Grundig-Rasierer unter den besten Modellen im Test. Zwar erfordert die Nutzung des abnehmbaren Trimmer-Aufsatzes etwas mehr Aufwand, doch er erfüllte die Anforderungen.












































































- Einziger Rasierer mit Turbo-Modus
- Für 3-Tages-Bärte geeignet
- Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Keine Hautirritationen
- Flexibler Scherkopf
- Trimmeraufsatz im Lieferumfang
- Reisesicherung
- Reinigungsindikator
- Schnellladefunktion
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Reisebeutel im Lieferumfang
- USB-Adapter im Lieferumfang
- Nicht zum Rasieren unter der Dusche geeignet
- Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
- Mit 17 Zentimetern recht lang
- Kein Klingenwechselindikator
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
5. Der Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit: SweetLF SWS7105
Der Lieferumfang des SweetLF-Rasierers umfasst eine Schutzkappe für den Transport, einen Reinigungspinsel, ein Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung. Positiv fällt auf, dass der Hersteller einen Netzadapter für das USB-Ladekabel mitliefert, was in der Premiumklasse nicht immer gegeben ist. Der Preis des SWS7105 macht sich jedoch im Lieferumfang bemerkbar, da eine Tasche oder ein Etui fehlt.
Die Verarbeitungsqualität des günstigen Rasierers überrascht positiv. Ein vergleichbares Niveau wie die Premiummodelle von Braun oder Philips wird jedoch nicht erreicht. Im Vergleich zum Philips Series 3000, der ebenfalls in der unteren Preisklasse angesiedelt ist, kann der SweetLF SWS7105 jedoch bestehen. Der Rotationsrasierer sticht durch seine blaue Metallic-Front hervor, die ihn optisch von anderen Modellen abhebt. Die Abmessungen des Geräts liegen im mittleren Bereich: 6 Zentimeter in der Breite, 15,7 Zentimeter in der Länge und 6,4 Zentimeter in der Höhe.
Der SweetLF SWS7105 ist gemäß der Schutzklasse IPX7 wasserfest, was die Nutzung unter der Dusche ermöglicht. Laut Hersteller erzielen die drei Scherelemente eine Schnittleistung von bis zu 9.000 Schnitten pro Minute. Im Vergleich dazu schafft der Philips Series 7000 bis zu 90.000 Schnitte pro Minute. Dennoch ist die Rasurqualität zufriedenstellend.
Bei der Trockenrasur mit dem SweetLF SWS7105 gab es gelegentlich ein leichtes Ziepen, was bei dem Philips Series 7000, den Rasierern von Braun oder dem Grundig ProClub MS 8130 nicht wahrgenommen wurde. Insgesamt war die Rasurqualität jedoch gut und auch das Schneiden von Dreitagesbärten erwies sich als machbar. Nach einem Durchgang blieben nur wenige Haare stehen. Bei der Nassrasur trat erfreulicherweise kein Ziepen auf. Der Klapptrimmer hat eine Breite von 3 Zentimetern und schneidet zuverlässig, lässt sich jedoch nur von oben ansetzen. Ein Ansetzen von unten führt dazu, dass der Mechanismus wieder zuschlägt. Die Lautstärke während des Rasierens fiel mit nur 73,1 Dezibel angenehm gering aus, während auch die Vibrationen am Griff nicht negativ auffielen.
Die Anwendung des SweetLF-Rasierers erzeugte keinen großflächigen Rasurbrand. Kleinere Hautirritationen traten jedoch an mehreren Stellen auf, etwas mehr als beim Philips Series 3000, aber weniger als beim Modell von Hatteker. Nutzern mit empfindlicher Haut wird der SWS7105 nicht empfohlen. Wer nicht zu Rasurbrand neigt, dürfte jedoch keine Probleme haben.
Bei der Handhabung des SweetLF-Rasierers gibt es einige Nachteile. Obwohl das Gerät mit seinem schlanken Griff angenehm in der Hand liegt, fehlen gummierte Flächen. Dies führt besonders mit nassen Händen dazu, dass der Rasierapparat leicht aus der Hand gleiten kann. Ein weiteres Manko stellt der starre Scherkopf dar. Dieser Nachteil wird jedoch teilweise dadurch gemildert, dass sich die drei Scherelemente unabhängig an die Gesichtskonturen anpassen.
Zusatzfunktionen wie ein Klingenwechselindikator oder eine Reisesperre zur Vermeidung einer versehentlichen Aktivierung fehlen beim günstigen Nass- und Trockenrasierer von SweetLF. Der Klingenwechsel ist laut Hersteller alle 6 Monate notwendig. Ein Reinigungsindikator ist ebenfalls nicht vorhanden. In Bezug auf die Ausstattung wurde der Rotationsrasierer nur mit „befriedigend“ bewertet. Positiv zu vermerken ist die Akkustandanzeige, welche die Akkuladung in 20-Prozent-Schritten von 20 bis 100 Prozent anzeigt. Zudem ist der SWS7105 mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet, was die Beschaffung eines Ersatzkabels erleichtert, sollte das Original verloren gehen.
Nachfolgend ist der Rasierer in einem ausführlichen Video zum Test zu sehen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SweetLF SWS7105 bietet eine ordentliche Rasur und verursacht laut Test keine schwerwiegenden Hautirritationen. In Bezug auf Handhabung und Ausstattung gibt es jedoch Verbesserungsbedarf. Seine lange Akkulaufzeit macht den Rotationsrasierer potenziell attraktiv für Nutzer, die ihn als Zweitgerät für Reisen oder Notfall-Rasuren im Büro in Betracht ziehen könnten.








































































- Längste Akkulaufzeit im Test (bis zu 110 Minuten)
- Ordentliche Rasurqualität (trotz der vergleichsweise geringen Schnittleistung)
- Geeignet für Dreitagesbärte
- Flexibler Scherkopf
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Schnellladefunktion
- Schutzkappe im Lieferumfang
- USB-Adapter im Lieferumfang
- Geringe Schnittgeschwindigkeit (9.000 Schnitte pro Minute)
- Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Keine Reisesicherung
- Kleinere Hautirritationen im Test
- Kein gummierter Griff (kann bei Nässe leichter aus der Hand rutschen)
- Kein Reinigungsindikator
- Kein Klingenwechselindikator
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
6. Braun Series 5 Rasierer – mit optional erhältlichen Aufsätzen
Der Series 5 stellt die Mittelklasse im Sortiment von Braun dar und ist als kleiner Bruder des zweitplatzierten Geräts positioniert. Während der ProComfort-Aufsatz, der Bartdichtesensor und die automatische Reinigungsstation, die das Top-Modell Series 9 Pro+ auszeichnen, fehlen, überzeugt der Series 5 dennoch mit einer soliden Rasur. Die Handhabung wurde im Test insgesamt als angenehm wahrgenommen.
Der Lieferumfang von Braun umfasst beim Series 5 ein Ladekabel, einen Reinigungspinsel, eine Schutzkappe und eine Bedienungsanleitung. Ein Reiseetui gehört jedoch nicht zum Paket. Der Netzadapter ist fest mit dem Ladekabel verbunden. Im Vergleich zu Modellen wie dem Remington R6 Aqua oder dem Philips Series 3000, die ohne Netzteil ausgeliefert werden, bietet der Series 5 hier einen klaren Vorteil. Praktischer wäre jedoch ein USB-Ladekabel mit getrenntem Netzadapter gewesen, um eine Aufladung an Powerbanks oder Computern zu ermöglichen.
Der Braun Series 5 wirkt nicht ganz so robust und hochwertig wie sein größeres Pendant, überzeugt jedoch mit seinem schlankeren Design. Der Rasierer misst 7 Zentimeter in der Breite, 16,5 Zentimeter in der Länge und 4,8 Zentimeter in der Höhe. Dies kommt vor allem Nutzern mit kleinen Händen zugute. Die Verarbeitungsqualität des Rasierers ist für das mittlere Preissegment tadellos.
Als klassischer Folienrasierer setzt der Braun Series 5 auf drei Klingen, zwei SensoFoil-Schneidelemente und einen Mitteltrimmer für längere Barthaare. Ein integrierter Kotelettentrimmer, wie er beim Series 9 und vielen Rotationsrasierern zu finden ist, fehlt hier jedoch. Optionen zur Nutzungserweiterung bieten verschiedene, separat erhältliche Aufsätze.
In Bezug auf die Rasurergebnisse hat der Braun Series 5 im Test gut abgeschnitten. Er rasiert gleichmäßig und entfernt die meisten Haare bereits beim ersten Zug. Die Rasurqualität ist im Vergleich zum Series 9 zwar etwas niedriger, Anwender dürfen jedoch ein glattes Hautgefühl erwarten. Auch bei Dreitagesbärten zeigen sich die Fähigkeiten des Rasierers als ausreichend. Nach der Rasur traten lediglich kleinere Reizungen auf, hingegen keine signifikanten Hautirritationen, was zu einer positiven Bewertung der Hautfreundlichkeit beim Series 5 führt.
Die Handhabung zeigt beim Braun-Rasierer noch Optimierungspotential. Dies liegt insbesondere daran, dass der Scherkopf im Gegensatz zum Series 9 nicht beweglich ist. Die drei beweglichen Scherelemente gleichen dies nur teilweise aus, was gelegentlich Schwierigkeiten bereitet, den Kontakt zum Gesicht zu halten. Insgesamt gefällt jedoch die Ergonomie des Rasierers.
Der schlanke, ergonomisch gestaltete Griff liegt gut in der Hand und ist gummiert. Dies sorgt für einen sicheren Halt, selbst mit nassen Händen. Die Vibrationen am Griff sind ausgeprägter als bei anderen Folienrasierern, aber nicht störend. Die Betriebslautstärke von 79,7 Dezibel könnte für empfindliche Nutzer jedoch unangenehm sein. Positiv hervorzuheben ist die Wasserdichtheit des Gerätes, was die Nutzung unter der Dusche ermöglicht.
In puncto Ausstattung bietet der Series 5 Vorteile, die im mittleren Preissegment nicht üblich sind. Der Rasierer verfügt über einen Reinigungsindikator, der an das Abspülen des Scherkopfs erinnert und einen Klingenwechselindikator, was die Wartung erleichtert. Auch eine Reisesicherung ist vorhanden: Durch das Drücken der Einschalttaste für 3 Sekunden kann sie aktiviert werden, um versehentliches Einschalten im Koffer zu verhindern. Die Aktivität der Reisesicherung zeigt der Rasierer durch ein rotes Schlosssymbol an. Das Fehlen eines integrierten Trimmers schmälert die Ausstattung des Braun-Rasierers, sodass diese nur mit „gut“ bewertet werden kann.
Der Akkustand wird über drei weiße LED-Leuchtpunkte am Griff angezeigt. Die Laufzeit von 55 Minuten gehört zu den kürzeren im Test. Nur der Reiserasierer von ADLER bietet eine noch kürzere Akkulaufzeit. Die Ladezeit von 48 Minuten ist dennoch akzeptabel. Zudem bietet Braun eine Schnellladefunktion, die den Rasierer innerhalb von 5 Minuten mit genügend Strom für eine vollständige Rasur versorgt. Die Stiftung Warentest bewertete dieses Modell in ihrem Elektrorasierer-Test im Jahr 2021 ebenfalls und vergab die Note 1,7, was dem Gerät den zweiten Platz sicherte.
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Wer auf einen integrierten Trimmer verzichten kann, erhält mit dem Braun Series 5 einen sehr gut ausgestatteten Folienrasierer. Dieser hebt sich insbesondere durch seine flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten mit den EasyClick-Aufsätzen von anderen Modellen ab. Die Rasurergebnisse sind fast ebenso gut wie beim größeren Bruder und die Hautfreundlichkeit ist ebenfalls positiv. Allerdings müssen Nutzer in der Handhabung Abstriche hinnehmen, da der Scherkopf nicht beweglich ist. Zudem ist die Akkulaufzeit im Vergleich relativ kurz.




























































- Optionale EasyClick-Aufsätze erweitern die Nutzungsmöglichkeiten
- Für Dreitagesbärte geeignet
- Verursachte nur geringfügige Hautirritationen
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Reinigungsindikator
- Klingenwechselindikator
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Bartsensor zur Anpassung der Rasurleistung
- Schnellladefunktion
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
- Kein flexibler Scherkopf
- Kein integrierter Trimmer
- Laut (79,7 Dezibel)
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
7. Philips Series 3000 Rasierer – Einstiegsmodell mit selbstschärfenden Klingen
Der Series 3000 markiert den Einstieg in die Welt der Philips-Rasierer und ist der kleine Bruder des Series 7000, der als Testsieger hervorging. Der Rasierer bietet eine fast gleichwertige Rasur wie der Series 7000, jedoch mit weniger Ausstattung. Aufgrund des eingeschränkten Lieferumfangs nahm der Series 3000 im Test lediglich einen der Mittelfeldplätze ein. Wer vor allem auf den Preis achtet, findet in dem Philips-Rasierer allerdings eine gute Alternative.
Der Lieferumfang des Series 3000 ist begrenzt. Neben dem Rasierer umfasst die Verpackung ein USB-Ladekabel, eine Schutzkappe für den Scherkopf, eine Garantiekarte und eine kleine Bedienungsanleitung. Ein Reiseetui und der übliche Reinigungspinsel fehlen jedoch. Im Gegensatz zum Series 7000 bekommt der Einstiegsrasierer eher ein schlichtes Schwarz-Design, anstelle von edler Silber- und Chromoptik. Der einzige Farbakzent findet sich am blauen Gelenk des Scherkopfs.
In puncto Verarbeitungsqualität zeigt sich im Vergleich zum größeren Modell ebenfalls ein Unterschied. Keine Verarbeitungsfehler waren erkennbar, allerdings fühlte sich der Kunststoff weniger hochwertig an. Der Series 3000 ist zudem leichter, was zwar vorteilhaft für die Handhabung sein kann, aber auch zu einem weniger erstklassigen Eindruck beiträgt. Dennoch ist die Verarbeitungsqualität in Anbetracht der Preisklasse als ordentlich zu bewerten.
Die Schnittleistung des Series 3000 gibt Philips mit 55.000 Schnitten pro Minute an. Dies sind über ein Drittel weniger als beim größeren Modell. Erfreulicherweise hatte dies keine Auswirkungen auf die Rasurergebnisse. Der Rasierer erreicht die gleiche Rasurqualität wie der Series 7000, benötigt dafür jedoch einige Sekunden länger, da der Schnitt nicht ganz so gleichmäßig erfolgt. Es stellte sich heraus, dass der Philips-Rasierer auch ein Drei-Tages-Bart problemlos bewältigen kann. Ein ausklappbarer Trimmer ermöglicht es den Nutzern, exakte Konturen zu schneiden oder den Bart vor dem Rasieren zu trimmen. Auch einer Rasur unter der Dusche steht beim IPX7-geschützten Rotationsrasierer nichts im Wege.
Nach den Rasuren mit dem Series 3000 traten leichte Hautirritationen auf, jedoch kein ausgeprägter Rasurbrand. Fehlt die SkinGuard-Beschichtung, fühlt sich die Rasur im Vergleich zum Series 7000 weniger angenehm an. Trotz allem ist die Hautfreundlichkeit als gut zu bewerten. Im Vergleich zu dem größeren Modell erwies sich der Series 3000 zudem als leiser. Die maximale Lautstärke von 71,9 Dezibel im Vergleich zu den 77,7 Dezibel beim Series 7000 ist beachtlich. Mit eingeschaltetem Trimmer lag die Lautstärke bei 76,4 Dezibel anstelle von 79,6 Dezibel. Die Vibration während des Rasierens war, ähnlich wie beim größeren Modell, erfreulich gering.
Die Handhabung des Philips Series 3000 erwies sich als überraschend komfortabel für ein Einstiegsmodell. Der bewegliche Scherkopf passt sich den Gesichtskonturen an, was für Basismodelle nicht selbstverständlich ist. Allerdings funktioniert dies nicht so gut wie beim großen Bruder, da sich der Scherkopf nur vertikal und nicht seitlich neigen lässt. Auch die drei Scherelemente sind nicht unabhängig voneinander beweglich, sondern bewegen sich gemeinsam. Dies erschwert insgesamt den Hautkontakt. Der Griff ist im Vergleich zum Series 7000 klobiger, bietet jedoch durch zahlreiche Gummiflächen einen guten Grip. Diese befinden sich nicht nur an den Seiten, sondern auch unter dem Scherkopf, wo der Zeigefinger während des Rasierens ruht.
Zusatzfunktionen wie eine App-Unterstützung oder ein integrierter Bartdichtesensor zur automatischen Anpassung der Rasurleistung fehlen dem Philips Series 3000. Positiv hervorzuheben ist jedoch das integrierte Display. Im Gegensatz zu Modellen wie dem Remington R6 Aqua oder dem Grundig Pro Club MS, die reguläre LED-Anzeigen zur Akkustandanzeige verwenden, bietet Philips hier eine elegantere Lösung. Zudem wird angezeigt, wann der Scherkopf gewechselt werden muss, was laut Philips alle 2 Jahre erforderlich ist. Die Reisesicherung lässt sich durch ein Halten der Einschalttaste für 3 Sekunden aktivieren. Allerdings gibt es keinen Reinigungsindikator, weshalb die Ausstattung nur mit der Testnote „gut“ zu bewerten war.
Wie der Series 7000 ist auch der Series 3000 mit selbstschärfenden Klingen ausgestattet. Dadurch müssen Benutzer die Scherelemente seltener austauschen. Während bei vielen anderen Rasierern der Austausch jährlich notwendig ist, gilt dies beim Philips Einstiegsmodell nur alle 2 Jahre. Diesen Vorteil bieten nur die Philips-Rasierer.
Eine automatische Reinigungsstation, wie sie für den Philips Series 7000 verfügbar ist, fehlt dem Einstiegsmodell. Die Akkulaufzeit von 58 Minuten ist ordentlich und die Ladezeit von 59 Minuten ebenso. Ein Schnellladeprogramm, das innerhalb von 5 Minuten genug Energie für eine vollständige Rasur liefert, ist ebenfalls vorhanden. Fehlt jedoch eine Ladestation, gestaltet sich das Aufladen weniger komfortabel. Negativ ist zudem zu vermerken, dass dem Lieferumfang kein USB-Adapter für die Steckdose beiliegt. Wer den Rasierer nicht am Computer aufladen will, muss sich einen entsprechenden Adapter zulegen. Die Stiftung Warentest bewertete das Gerät mit einer Gesamtnote von 2,6 in ihrem Praxistest.
Einen Einblick in die Funktionen des Rasierers bietet das folgende Video:
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Der Philips Series 3000 überzeugt in der Rasur, die fast mit der des größeren Bruders vergleichbar ist. Der Rasierer verursachte in den Tests keine nennenswerten Hautirritationen. Besondere Highlight-Funktionen fehlen jedoch. Schwächen sind vor allem beim Lieferumfang zu erkennen. Für Käufer, die einen preiswerten Rotationsrasierer suchen, ist dieser Rasierer aber eine Option. Das Grundig ProClub MS 8130 hat im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings noch besser abgeschnitten.




































































- Für Dreitagesbärte geeignet
- Verursachte nur geringfügige Hautirritationen
- Hohe Schnittgeschwindigkeit (55.000 Schnitte pro Minute)
- Selbstschärfende Klingen (Wechsel nur alle 2 Jahre erforderlich)
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Leise (71,9 Dezibel)
- Klingenwechselindikator
- Reisesicherung
- Schnellladefunktion
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Scherkopf nur nach oben und unten beweglich
- Kein USB-Adapter im Lieferumfang
- Kein Reinigungsindikator
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
8. Remington R6 Aqua – Rasierer mit großflächiger Gummierung für die Anwendung unter der Dusche
Der Remington R6 Aqua erzielte im Test ein durchschnittliches Ergebnis. Zwar liefert er eine gute Rasurqualität, jedoch traten nach der Anwendung Hautreizungen auf. In der Handhabung ließ der Rotationsrasierer ebenfalls zu wünschen übrig, weshalb er nur den achten Platz belegte.
Das Gerät wird mit einem Ladekabel, einem Reinigungspinsel und einer Reisetasche geliefert. Die mitgelieferte Tasche hinterlässt im Vergleich zu den robusteren Reiseetuis anderer Modelle aus der Philips Series 7000 oder dem samtigen Transportbeutel des Grundig-Rasierers keinen hochwertigen Eindruck. Ein Nachteil ist, dass kein Netzadapter für das Ladekabel im Lieferumfang enthalten ist. Die Verarbeitungsqualität des R6 Aqua ist insgesamt ansprechend. Zwar fühlt sich der Rotationsrasierer nicht so hochwertig an wie Premium-Modelle von Braun oder Philips, es wurden jedoch keine gravierenden Mängel festgestellt. Mit Abmessungen von 5,9 x 15 x 5,9 Zentimetern gehört der Remington-Rasierer zu den kompakteren Geräten.
Der R6 Aqua arbeitet wie alle Rotationsrasierer im Alltagstest mit drei rotierenden Klingen. In Bezug auf die Rasurqualität erzielt der Rotationsrasierer von Remington ein gutes Ergebnis, jedoch nur bei sehr kurzen Haaren. Das Gerät gehörte zu den wenigen Modellen, die bei einem Dreitagebart ins Straucheln gerieten. Nutzer sollten sich idealerweise alle 2 Tage rasieren, besser wäre eine tägliche Anwendung. Der integrierte Trimmer auf der Rückseite, der per Knopfdruck ausgeklappt werden kann, funktionierte im Test nicht optimal. Es war notwendig, mehrmals anzusetzen, um die Koteletten sauber zu trimmen. Ähnlich wie beim Philips Series 7000 gilt, dass der Trimmer nur von oben angesetzt werden kann, da er andernfalls zurückklappt.
Auch in Hinblick auf die Hautfreundlichkeit sind Verbesserungen erforderlich. Obwohl nach der Rasur mit dem R6 Aqua kein ausgeprägter Rasurbrand auftrat, traten dennoch mehrere gereizte Hautstellen auf. Positiv zu vermerken ist die vollständige Wasserdichtigkeit des R6 Aqua. Nutzer, die gerne unter der Dusche rasieren, profitieren hiervon.
In der Handhabung konnte der Remington R6 Aqua nicht vollends überzeugen. Positiv ist die großflächige Gummierung zu erwähnen, die die gesamte Vorderseite und die oberen Bereiche der Seiten umfasst. Dadurch wird eine gute Griffigkeit gewährleistet, die insbesondere beim Rasieren unter der Dusche von Vorteil ist. Das Gerät liegt angenehm in der Hand. Allerdings war es im Test schwierig, während der Rasur einen dauerhaften Hautkontakt aller drei Rotationselemente aufrechtzuhalten. Der Scherkopf ist zwar in alle Richtungen beweglich, bietet jedoch einen hohen Widerstand und einen begrenzten Bewegungsradius. Im Gegensatz zum Philips Series 7000, dessen Scherelemente unabhängig voneinander agieren können, sind die drei Scherelemente des R6 Aqua miteinander verbunden. Dies führte im Test dazu, dass häufig nur zwei Scherelemente mit der Haut in Kontakt waren.
Zur Reinigung lässt sich der Scherkopf des Rasierapparats aufklappen und unter fließendem Wasser reinigen. Im Vergleich zu anderen Rotationsrasierern ist dieser Vorgang jedoch nicht so komfortabel. Zwar öffnet sich der Scherkopf durch Drücken auf die darunterliegende Taste, klappt jedoch nicht automatisch nach oben. Eine automatische Reinigungsstation ist nicht vorhanden, ebenso wie ein Reinigungs- oder Klingenwechselindikator. Immerhin bietet das Gerät eine Reisesicherung.
Die Akkulaufzeit wird über zwei nebeneinanderliegende LED-Streifen am unteren Ende des Griffs angezeigt. Die Anzeige erfolgt in drei Stufen für Akkuladungen von 0 bis 30, 30 bis 60 und 60 bis 100 Prozent. Die Akkulaufzeit von 61 Minuten ist zufriedenstellend. Für eine vollständige Aufladung sind jedoch etwa 93 Minuten erforderlich. Eine Schnellladefunktion steht nicht zur Verfügung.
Weitere Details des Rasierers präsentiert ein kurzes Video:
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Wer sich mindestens jeden zweiten Tag rasiert, kann mit dem Remington R6 Aqua gute Rasurergebnisse erzielen. Der Stoppel-Styler ist ein weiterer Vorteil, da mit ihm der Bart effektiv getrimmt werden kann. Bei einem Dreitagebart hingegen stößt der Rotationsrasierer an seine Grenzen. Auch in puncto Hautfreundlichkeit und Handhabung haben viele andere Rasierapparate besser abgeschnitten.








































































- Einziger Rasierer mit Stoppel-Styler
- Gute Rasurqualität
- Flexibler Scherkopf
- Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Schnellladefunktion
- Kompaktes Design
- Nur für Zwei-Tages-Bärte geeignet
- Verursacht Hautirritationen an mehreren Stellen
- Eingeschränkte Beweglichkeit des Scherkopfs
- Trimmer kann nur von oben angesetzt werden
- Die unabhängige Bewegung der Scherelemente fehlt
- Lautester Rotationsrasierer im Test (82,5 Dezibel)
- Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
- Kein Bartsensor zur Anpassung der Rasurleistung vorhanden
- Keine Reisesicherung integriert
- Kein USB-Adapter im Lieferumfang enthalten
- Kein Reinigungsindikator vorhanden
- Kein Klingenwechselindikator vorhanden
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
9. Hatteker RSCW 9658 – Rasierer mit viel Zubehör
Das Modell RSCW 9658 von Hatteker stammt aus der unteren Preisklasse. Im Test überzeugte der Rasierer vor allem durch sein umfangreiches Zubehör. Die Rasurergebnisse waren akzeptabel. Allerdings gehörte der Rotationsrasierer in der Kategorie Hautfreundlichkeit zu den schwächsten Modellen. Auch in Bezug auf die Handhabung wies das Gerät Mängel auf, sodass der Hatteker-Rasierer im Test nur auf den hinteren Plätzen landete.
Hatteker liefert den RSCW 9658 mit zwei zusätzlichen Aufsätzen, die in anderen Tests nicht zu finden sind. Der Lieferumfang machte insgesamt einen guten, wenn auch eingeschränkten Eindruck. Neben dem Rasierer und den Aufsätzen enthielt die Verpackung eine Schutzkappe, einen Reinigungspinsel, eine Transporttasche, ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. Leider fehlte ein passender Netzadapter zum USB-Ladekabel. Die Transporttasche aus dünnem Kunstgewebe wirkt nicht besonders hochwertig, ist aber in der unteren Preisklasse eine willkommene Ergänzung.
Die Verarbeitungsqualität des Hatteker RSCW 9658 ist zufriedenstellend. Im Vergleich zu Premiummodellen wie dem Braun Series 9 Pro+ oder dem Philips Series 7000 wirkt der vollständig aus hartem Kunststoff gefertigte Rasierer weniger edel. Zudem sitzt der abnehmbare Scherkopf etwas wackelig in seiner Halterung. Verarbeitungsfehler waren jedoch nicht zu beanstanden. Die Abmessungen des Rotationsrasierers befinden sich im üblichen Bereich. Dank der Wasserfestigkeit nach IPX7 ist er sowohl für Trocken- als auch für Nassrasuren geeignet und kann ebenfalls unter der Dusche verwendet werden.
Bei einem Bartwuchs von einem bis 2 Tagen erzielte der Hatteker eine gleichmäßige Rasur mit guter Qualität. Drei-Tages-Bärte stellte der Rotationsrasierer jedoch vor Herausforderungen. Männer, die sich regelmäßig maximal alle 2 Tage rasieren, dürften mit den Ergebnissen des RSCW 9658 zufrieden sein. Empfindlichen Personen wird jedoch von diesem Rasierer abgeraten.
Die Handhabung des Hatteker-Rasieres erwies sich leider als unkomfortabel. Positiv hervorgehoben werden kann der schlanke Griff, der angenehm in der Hand liegt und auch für kurze Hände geeignet ist. Nachteilig ist, dass der Griff nicht gummiert ist, was ein Abrutschen bei nassen Händen zur Folge haben kann. Zudem ist der Scherkopf nicht beweglich. Obwohl die drei Scherköpfe sich den Gesichtskonturen anpassen, können sie sich nicht unabhängig bewegen. Dies erschwerte es im Test, die Gesichtshaut gleichmäßig mit allen drei Schneidelementen zu erreichen.
Die Vibrationen am Griff waren, wie bei allen getesteten Rotationsrasierern, kaum spürbar. Der Geräuschpegel während der Rasur betrug maximal 75,2 Dezibel (oder 77,5 Dezibel mit Trimmer) und ordnete sich somit hinsichtlich der Lautstärke im Mittelfeld ein. Positiv zu vermerken ist, dass der Rasierapparat über eine Reisesicherung und einen Reinigungsindikator verfügt. Die Reisesicherung kann durch ein Halten der Einschalttaste von 3 Sekunden aktiviert werden. Der Reinigungsindikator leuchtet nach einer Betriebsdauer von 30 Minuten auf und erinnert Nutzer daran, den Rasierer zu reinigen.
Besonders hervorzuheben ist mit Blick auf die Preisklasse das integrierte LED-Display. Neben den Indikatoren für die Reisesicherung und Reinigung zeigt es die Akkulaufzeit in Prozent an. Viele Rasierer bieten lediglich eine ungenaue Anzeige durch LED-Leuchten. Die Akkulaufzeit beträgt laut Testerfahrung 56 Minuten und befindet sich somit im durchschnittlichen Rahmen. Für das Aufladen sollten Nutzer hingegen etwa 95 Minuten einplanen.
Eine Zusammenfassung der Funktionen des Hatteker-Rasieres präsentiert folgendes Video:
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Der Hatteker RSCW 9658 punktet neben seinem umfangreichen Lieferumfang vor allem durch das integrierte Display zur genauen Anzeige der Akkulaufzeit. Bei einem Rasurintervall von einem oder 2 Tagen sind zufriedenstellende Ergebnisse möglich. Für Drei-Tages-Bärte ist der Rasierer jedoch ungeeignet. Zudem verursachte er im Test einen erheblichen Rasurbrand und ist damit für Personen mit sensibler Haut nicht empfehlenswert.
















































































- Einziger Rasierer im Test mit Kotelettentrimmer und Nasenhaartrimmer
- Präzise Anzeige der Akkulaufzeit in Prozent
- Geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Reisesicherung
- Reinigungsindikator
- Schutzkappe im Lieferumfang
- Der schlanke Griff des Rasierers liegt angenehm in der Hand
- Einziger Rasierer im Test mit Rasurbrand
- Nur für Zwei-Tages-Bärte geeignet
- Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
- Kein Bartsensor zur Anpassung der Rasurleistung
- Keine Schnellladefunktion
- Kein flexibler Scherkopf
- Kein USB-Adapter im Lieferumfang
- Griff nicht gummiert (rutscht bei Nässe leichter aus der Hand)
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
10. ADLER AD 2923 – kompakter Reiserasierer
Der ADLER AD 2923, ein Folienrasierer der unteren Preisklasse, schneidet im Vergleich zu größeren Modellen in den meisten Kategorien schlechter ab. Dennoch könnte er für seinen ursprünglichen Zweck, als Reiserasierer, interessant sein. Obwohl der ADLER AD 2923 das Schlusslicht im Test darstellt, kann er für diejenigen, die einen günstigen Rasierer als Zweitgerät für unterwegs suchen, eine Option sein.
Der Lieferumfang umfasst nur eine Schutzkappe, ein Ladekabel und einen Reinigungspinsel. Für einen Reiserasierer hätte ein Reiseetui oder wenigstens eine Aufbewahrungstasche sinnvoll sein können. Zudem fehlt ein Netzadapter für das Ladekabel.
Im Vergleich zu den hochwertigen Modellen wirkt der rechteckige, fast vollständig schwarze Folienrasierer schlicht. Der einzige Farbakzent ist ein rot-glänzender Zierstreifen unter dem Scherkopf, auf dem das ADLER-Logo prangt. Die Vorderseite erweckt auf Bildern den Eindruck von Kunstleder, besteht jedoch tatsächlich aus hartem Kunststoff.
Im Vergleich zu sämtlichen anderen Folienrasierern im Test bietet der ADLER AD 2923 nur zwei, anstatt drei Scherelemente. Damit gelingt zwar das Trimmen von Barthaaren zuverlässig, doch die Rasurqualität erreicht nicht annähernd das Niveau einer Nassrasur. Der Rasierer hat Schwierigkeiten, längere Barthaare zu schneiden und stößt bereits bei 2 Tage alten Bärten an seine Grenzen. Für Nutzer, die sich ohnehin täglich rasieren, ist das nicht nachteilig, dennoch ist der ADLER-Rasierer für sporadische Anwendungen weniger empfehlenswert, was zu einer Bewertung der Rasurergebnisse mit „ausreichend“ führte. Schwerwiegenden Rasurbrand verursachte der ADLER-Rasierer zwar nicht, jedoch waren kleinere Hautreizungen bei mehreren Tests festzustellen.
Auch in puncto Handhabung liegt der ADLER-Reiserasierer hinter den anderen getesteten Modellen zurück. Im Vergleich zu den meisten anderen Geräten, die schlanke Griffe besitzen, wirkt der rechteckige Folienrasierer klobig. Die vordere Fläche in Lederoptik und die hintere Fläche mit vielen Rillen verleihen dem Gehäuse zwar etwas Griffigkeit, dennoch kann der Rasierer mit nassen Händen schnell verrutschen.
Die Vibrationen am Griff sind stark, aber nicht störend. Das Betriebsgeräusch von bis zu 78,6 Dezibel dürfte für Nutzer, die ruhige Rotationsrasierer wie den Philips Series 3000 gewohnt sind, als unangenehm empfunden werden. Ein Indikator für den notwendigen Klingenwechsel, der laut Hersteller alle 6 Monate zu erfolgen hat, fehlt.
In Bezug auf die Ausstattung kann der ADLER-Rasierer nicht mit alternativen Modellen im Test mithalten. Zusätzliche Merkmale wie ein integrierter Trimmer oder Hinweise für Reinigung und Klingenwechsel sind nicht vorhanden.
Die Akkulaufzeit des ADLER-Rasierers beträgt nach den Testergebnissen 43 Minuten. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der getesteten Modelle, was aufgrund der kompakten Größe nicht überrascht. Immerhin bietet das Gehäuse weniger Platz für einen großen Akku. Bei den Top-Modellen von Philips und Braun beträgt die Differenz lediglich 10 Minuten. Die Ladezeit von 2 Stunden und 22 Minuten könnte jedoch, angesichts des Fehlens einer Schnellladefunktion, problematisch sein. Positiv hervorzuheben ist, dass der Akku über einen USB-C-Anschluss aufgeladen werden kann, sodass Nutzer nicht zwangsläufig auf das beiliegende Kabel angewiesen sind.
Im folgenden Video wird gezeigt, wie der Rasierer im Alltag abschneidet:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der ADLER AD 2923 ist als Reiserasierer für Männer geeignet, die sich täglich rasieren und keine empfindliche Haut haben. Zu beachten ist, dass der Rasierer keine zusätzlichen Ausstattungsmerkmale bietet und im Vergleich zu anderen Modellen im Test weniger handlich ist. Für Rasuren unter der Dusche ist der Reiserasierer ungeeignet. Ein erheblicher Nachteil ist zudem die fehlende Akkustandanzeige. Auch in Bezug auf die Akkulaufzeit weist das ADLER-Modell Verbesserungspotenzial auf.




























































- Kleinster Rasierer im Test
- Gute Rasurqualität bei täglicher Rasur
- Keine schweren Hautirritationen
- Schutzkappe im Lieferumfang
- USB-C-Anschluss
- Schwache Rasurqualität bei längeren Barthaaren
- Nur für Eintagesbärte geeignet
- Verursachte Hautreizungen an mehreren Stellen
- Keine Anzeige zum Ladestand
- Kurze Akkulaufzeit
- Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
- Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
- Keine Schnellladefunktion
- Nicht geeignet für Rasuren unter der Dusche
- Keine Reisesicherung
- Kein integrierter Trimmer
- Kein flexibler Scherkopf
- Kein USB-Adapter im Lieferumfang
- Starke Vibrationen und hohe Lautstärke (79,6 Dezibel)
- Kein Reinigungsindikator
- Kein Klingenwechselindikator
- Keine automatische Reinigungsstation erhältlich
FAQ
10 beste Rasierer aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle










So wurden die Rasierer getestet
Um die Testergebnisse vergleichbar zu halten, durchlief jeder Rasierer das gleiche Testszenario. Neben der Rasurqualität und der Hautfreundlichkeit flossen auch die Handhabung sowie die Ausstattung in die Bewertungen ein. Der Lieferumfang, die Akkulaufzeit, die Ladezeit und die Verarbeitungsqualität wurden ebenfalls berücksichtigt. Die Testnoten basieren auf der Gesamtheit der folgenden Faktoren:
- Rasierergebnisse: Jeder Rasierer wurde bei drei Rasuren verwendet – jeweils bei einem Bart von einem Tag, von 2 Tagen und von 3 Tagen. Eine Gesichtshälfte erhielt eine Nassrasur, die andere wurde trocken rasiert. Folien- und Rotationsrasierer erhielten besonders gute Bewertungen, da sie bei einem 3-Tage-Bart eine gleichmäßige und hochqualitative Trockenrasur ermöglichten.
- Hautfreundlichkeit: Nach der Rasur wurde die Gesichtshaut auf Rötungen und Reizungen geprüft. Rasierer, die keine oder nur geringe Hautirritationen hervorgerufen haben, bekamen die Bewertung „sehr gut“. Für kleine, gerötete Flächen wurden „gut“ oder – je nach Ausmaß – befriedigend verteilt. Großflächige Rötungen erhielt die Note „ausreichend“ und in Verbindung mit Blutungen das Urteil „mangelhaft“.
- Handhabung: Bei der Handhabung lag der Fokus auf dem Scherkopf und dem Griff. Der Scherkopf sollte sich in alle Richtungen bewegen und gut an die Gesichtskonturen anpassen. Da Rasierapparate oft unter der Dusche oder mit nassen Händen genutzt werden, war die Griffigkeit des Griffs entscheidend.
- Ausstattung: Die Ausstattung vieler moderner Rasierer umfasst einen Kotelettentrimmer, eine Reisesicherung, einen Reinigungsindikator und einen Klingenwechselindikator. Ein „sehr gut“ wurde für Rasierer vergeben, die alle diese Merkmale aufweisen.
- Lieferumfang: Um mit „sehr gut“ bewertet zu werden, musste der Rasierer eine Schutzkappe für den Scherkopf, einen Reinigungspinsel, eine Transport- und Aufbewahrungsmöglichkeit (ein Etui oder eine Tasche) sowie ein Ladekabel inklusive Netzadapter beinhalten.
- Verarbeitungsqualität: Die Einschätzung der Verarbeitungsqualität erfolgte subjektiv. Neben Verarbeitungsfehlern wurde besonders darauf geachtet, wie hochwertig und robust sich der Rasierer im Vergleich zu anderen Modellen anfühlt.
Fazit zum Test der Rasierer
Alle getesteten Rasierer boten eine gute Rasurqualität. Dennoch kamen nicht alle Geräte mit 3-Tages-Bärten gut zurecht. In puncto Hautfreundlichkeit überzeugten drei Modelle besonders: der Braun Series 9 Pro+, der Philips 7000 und der Grundig ProClub MS 8130. Diese Rasierer haben im Test keine Hautirritationen verursacht. Die meisten anderen Geräte zeigten nur geringfügige Reizungen. Der Hatteker-Rasierer fiel hingegen negativ auf, da er großflächigen Rasurbrand erzeugte.
Neben der Rasurqualität und der Hautfreundlichkeit wurden die größten Unterschiede hinsichtlich der Handhabung festgestellt. Die getesteten Top-Modelle verfügen über flexible Scherköpfe und großflächig gummierte Griffe. In Bezug auf die Ausstattung gab es ebenfalls Unterschiede. Während integrierte Trimmer in fast allen Modellen vorhanden sind, finden sich Bartdichtesensor, Reinigungsindikator und Klingenwechselindikator meist nur im höheren Preissegment.
Testsieger wurde der Philips Series 7000. Der Rotationsrasierer erwies sich nicht nur als der hautfreundlichste im Alltagstest, sondern bot auch das beste Gesamtpaket. Besonders positiv fiel auf, dass er keinerlei Hautirritationen verursachte und die Rasur durch die verbesserte Gleitfähigkeit der SkinGuard-Beschichtung angenehm war. Der Braun Series 9 Pro+ folgte auf dem zweiten Platz, er erzielte die beste Rasurqualität im Test. Dank seines speziellen ProComfort-Aufsatzes ist er ebenfalls sehr hautfreundlich. Die automatische Reinigungsstation erleichtert die Wartung des Folienrasierers erheblich.
Auf den dritten Platz schaffte es das Modell ES-LV67A803 von Panasonic, das durch ein gutes Gesamtergebnis beeindruckte, ohne sich in einem bestimmten Bereich besonders hervorzuheben. Wer einen nachhaltigen Rasierer sucht, wird beim Grundig ProClub MS 8130 fündig. Der SweetLF SWS7105 hingegen bietet die längste Akkulaufzeit und ermöglicht fast 2 Stunden Rasur am Stück – kein anderes Modell hielt so lange durch.
Was ist ein Rasierer und wofür wird er benötigt?
Für viele Männer ist der Rasierer ein fester Bestandteil des Alltags und der Körperpflege. Die tägliche Rasur erfolgt entweder manuell oder elektrisch.
Die traditionelle Rasur mit Klinge, Rasierschaum oder -gel ist nach wie vor verbreitet. Viele Männer schätzen die präzisen Ergebnisse. Der Elektrorasierer bietet eine weniger aufwendige Alternative, wobei moderne Geräte sowohl für die Trocken- als auch für die Nassrasur geeignet sind.
Im Handel findet sich ein vielfältiges Angebot: Folienrasierer, Rotationsrasierer und Akkurasierer stehen zur Auswahl. Der Rasierer kann als klassische Klinge oder als elektrisches Gerät erworben werden. Neben der Gesichtsrasur und dem Bartstyling rasieren viele Männer auch Körperhaare, etwa in den Achselhöhlen oder dem Genitalbereich. Unabhängig vom Modell besteht der Aufbau meist aus einem Scherkopf, einem Akku und einem Korpus, teilweise auch mit einem Display.
Nass- oder Trockenrasierer – was sind die Vor- und Nachteile?
Mit dem Beginn des Bartwuchses steht jeder Mann vor der Entscheidung: Nass- oder Trockenrasierer? Was besser ist, hängt von Bartstil, Hauttyp und individuellen Vorlieben ab. Nachfolgend werden die Vor- und Nachteile beider Arten beleuchtet.
Nassrasierer
Nassrasierer überzeugen durch die Gründlichkeit der Rasur. Sie schneiden die Haare direkt über der Hautoberfläche, was ein besonders glattes Hautgefühl verleiht. Viele Männer haben jedoch mit Hautirritationen zu kämpfen, und es besteht ein höheres Verletzungsrisiko. Ein Nachteil im Vergleich zu Elektrorasierern ist zudem der Bedarf an Rasierschaum, -seife oder -gel, der laufende Kosten verursacht und Vorbereitungszeit verlangt.
- Gründliche Rasur
- Glattes Hautgefühl
- Schnelle Hautirritationen
- Schnittrisiko
- Höherer Zeitaufwand
- Laufende Kosten für Rasiermittel
Elektrische Rasierer überzeugen durch ihre Praktikabilität und Zeitersparnis, da sie keine vorbereitenden Rasiermittel benötigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Trockenrasur schonender ist und seltener Hautirritationen verursacht. Das Risiko, sich zu schneiden, lässt sich nahezu ausschließen. Obwohl elektrische Modelle in der Regel nicht das glatte Ergebnis einer Nassrasur liefern, schneiden einige nach der Testerfahrung gut ab.
- Schnelle Rasur
- Keine Vorbereitung nötig
- Kein Schnittrisiko
- Geringeres Risiko für Hautirritationen
- Weniger gründliche Rasurergebnisse
- Weniger glattes Hautgefühl
Zehn Tipps für eine effektive Trockenrasur sind im folgenden Video zu finden:
Welche Arten von Elektrorasierern gibt es?
Elektrische Rasierer lassen sich in Modelle mit rotierenden und vibrierenden Scherköpfen unterteilen. Beide Typen bringen eigene Vor- und Nachteile, die folgend erläutert werden.
Rotierende Scherköpfe
Rotierende Scherköpfe bestehen oft aus drei runden Klingen, die sich in kreisenden Bewegungen drehen. Die einzelnen Klingenelemente bewegen sich unabhängig voneinander, was eine gute Anpassung an die Gesichtskonturen ermöglicht. Solche Geräte sind ideal für Männer, die Schwierigkeiten haben, eine gründliche Rasur im Bereich der Kinnpartie zu erzielen.
Rasierer mit rotierenden Köpfen eignen sich auch gut für Männer mit Barthaaren, die in verschiedene Richtungen wachsen. Der Nachteil besteht darin, dass diese Geräte mehr Hautkontakt verursachen und bei empfindlicher Haut als unangenehm empfunden werden könnten.
- Gute Anpassung an Gesichtskonturen
- Effektiv bei Haaren, die in verschiedene Richtungen wachsen
- Leiser als vibrierende Modelle
- Mehr Hautkontakt, eventuell unangenehm bei empfindlicher Haut
Vibrierende Scherköpfe bestehen aus mehreren Reihen von Klingen, die sich schnell hin und her bewegen. Eine dünne Metallfolie deckt die Klingen ab und führt die Haare zu den Klingen. Deshalb werden sie häufig als Folienrasierer bezeichnet. Die Folie schützt die Haut vor den Klingen, was das Risiko für Hautirritationen reduziert.
Folienrasierer punkten durch ihre hohe Präzision und eignen sich gut für Details, wie das Konturieren von Bärten. Durch die geraden Bewegungen können sie jedoch Probleme haben, Haare aus unterschiedlichen Wuchsrichtungen gleichmäßig zu erfassen. Zudem sind sie oft lauter als Modelle mit rotierenden Klingen.
- Folie schützt die Haut vor den Klingen
- Geringeres Risiko für Hautirritationen
- Hohe Präzision, gut für detaillierte Arbeiten
- Probleme bei Haaren mit unterschiedlicher Wuchsrichtung
- Lauter als rotierende Modelle
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen Rasierer zu kaufen?
Rasierer finden sich nicht nur online, sondern auch in Elektro-Fachgeschäften oder Kaufhäusern. Hier liegt der Vorteil in der Möglichkeit, verschiedene Modelle anzufassen und persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Auswahl ist jedoch oft begrenzt. Online steht eine Vielzahl von Modellen zur Verfügung, was eine umfassende Vergleichsmöglichkeit bietet und den komfortablen Kauf von zu Hause aus erlaubt.
Was kostet ein Rasierer?
Der Preis eines Rasierers hängt stark von der Ausstattung ab. Wer auf integrierte Trimmer oder ein wasserdichtes Gehäuse verzichten kann, findet bereits im unteren Preissegment gute Rasierer. Hochwertige Geräte im oberen Preissegment bieten zusätzliche Funktionen wie automatische Reinigungsstationen, womit allerdings dreistellige Kaufbeträge verbunden sind. Generell lassen sich Rasierapparate in folgende Preisklassen unterteilen:
- Rasierer im unteren Preissegment – Preis zwischen 15 und 60 Euro
- Rasierer in der mittleren Preisklasse – Preis zwischen 60 und 120 Euro
- Rasierer im oberen Preissegment – Preis ab 120 Euro
Rasierer kaufen: Was sind die wichtigsten Vergleichskriterien?
Im nächsten Abschnitt konzentrieren sich die Betrachtungen ausschließlich auf Elektrorasierer – die klassische Nassrasur mit Rasierklingen wird hierbei ausgeklammert.
Zunächst sollte der zukünftige Rasierer die individuellen Bedürfnisse optimal erfüllen. Ein entscheidendes Kriterium ist der Hauttyp. Es ist relevant zu ermitteln, ob häufig Hautirritationen auftreten.
Auch der Barttyp spielt eine Rolle. Ist eine regelmäßige Pflege eines Vollbarts gewünscht, soll es um das Styling eines 3-Tage-Barts gehen oder ist eine glatte Rasur das Ziel? Nach Klärung dieser Aspekte sind die folgenden Vergleichskriterien zu beachten:
- Gewicht und Design des Rasierers
Diese Kriterien sind nicht zu unterschätzen. Ein unhandliches Design kann die tägliche Rasur erschweren. Ein ergonomisch geformter Griff und ein Gewicht um die 300 Gramm sind eine gute Orientierung. - Akku- oder Netzbetrieb?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Netzrasierer gelten als leistungsstärker, während Akkurasierer unabhängig von einer Steckdose genutzt werden können. Allerdings hat der Akku eine begrenzte Lebensdauer und ist in vielen Modellen fest verbaut, sodass er nicht ausgetauscht werden kann. - Ladezeiten und Schnellladefunktion bei Akkurasierern
Bei Akkurasierern sollte darauf geachtet werden, dass kurze Ladezeiten und lange Betriebsdauern gewährleistet sind. Die meisten Modelle benötigen rund eine Stunde, um aufgeladen zu werden und stehen dann für etwa 30 bis 60 Minuten zur Verfügung. Einige Geräte bieten eine Schnellladefunktion, die in wenigen Minuten eine Nutzung ermöglicht. - Schersystem
Verschiedene Schersysteme beeinflussen Gründlichkeit und Geschwindigkeit der Rasur. Zwischen Folienrasierern und Rotationsrasierern, die meist über drei im Dreieck angeordnete Scherköpfe verfügen, wird unterschieden. Während Folienrasierer für Details und schwierige Stellen geeignet sind, ermöglichen Rotationsrasierer eine zügige Rasur großer Hautpartien. Folienrasierer sind mit zwei, drei, vier oder fünf Scherfolien erhältlich. Grundsätzlich gilt: je mehr Klingen, desto besser die Rasur, und eine hohe Flexibilität des Scherkopfes ist wünschenswert. - Wasserfestigkeit
Idealerweise lässt sich der Rasierer unter fließendem Wasser reinigen und kann beim Nassrasieren in der Dusche verwendet werden. Modelle mit einer IP-Zertifizierung sind besonders sicher. Die IP-Klasse IPX7 garantiert Schutz bei vorübergehendem Untertauchen in bis zu einem Meter tiefem Wasser. - Vibrationsstärke und Lautstärke: Für eine angenehme Handhabung sollte der Rasierer weder zu laut noch zu stark vibrieren. Vor dem Kauf gestaltet sich dies als schwer einschätzbar.
- Zubehör: Viele Modelle sind mit umfangreichem Zubehör ausgestattet, das den Einsatzbereich erweitert. So lassen sich Rasierer nicht nur für die Gesichtsrasur, sondern auch für Kurzhaarschnitte, Intimrasuren und das Trimmen von Ohr- oder Nasenhaaren nutzen. Trimmer ermöglichen das Kürzen auf eine bestimmte Länge, während Präzisionstrimmer exakte Konturen schneiden. Funktionalitäten wie Kühlelemente zur hautschonenden Rasur oder automatische Anpassungen der Klingenschwingung durch Bartdichtesensoren sind ebenfalls möglich.
- Reinigungsstation
Einige Modelle verfügen über eine Lade- und Reinigungsstation. Während das Gerät auflädt, erfolgt eine automatisierte Reinigung, was den Nutzungskomfort ergänzt. - Akkustandanzeige
Die meisten Rasierer zeigen den Akkustand auf einem Display an. Diese Anzeige ist nützlich, um den Zeitpunkt für das Aufladen zu ermitteln.
Zu den weiteren Aspekten gehört das mitgelieferte Zubehör. Dazu können verschiedene Trimmer und Aufsätze sowie eine Aufbewahrungstasche oder ein Reiseetui zählen. Ersatzteile wie Scherköpfe oder Ersatzklingen sollten einfach und zu vernünftigen Preisen erhältlich sein.
Lohnt sich ein Rasierer mit Reinigungsstation?
Hygiene spielt bei der Rasur eine zentrale Rolle, weshalb viele Rasierer mit einer Reinigungsstation geliefert werden. In dieser Station wird der Rasierer während des Ladevorgangs automatisch gereinigt, desinfiziert, getrocknet und manchmal auch geölt. Die Testergebnisse zeigen, dass diese Funktion effektiv und nützlich ist.
Allerdings funktionieren diese Stationen zumeist nur mit speziellen Reinigungsflüssigkeiten, die als Kartuschen erhältlich sind. Ein solcher Komfort hat jedoch seinen Preis. Wer die morgendliche Rasur möglichst angenehm gestalten will, sollte bereit sein, dafür etwas mehr Geld auszugeben. Die meisten Rasierapparate können zudem einfach unter fließendem Wasser gereinigt werden, was nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt. Wer die laufenden Kosten im Blick hat, kann auch ohne Reinigungsstation den Aufwand minimieren.
Wie wird ein Elektrorasierer gereinigt?
Im Scherkopf lagern sich Haare und Körperfett ab. Eine regelmäßige Reinigung ist notwendig, um den problemlosen Betrieb zu gewährleisten. Die meisten Modelle können einfach unter fließendem Wasser gereinigt werden. Mit einer mitgelieferten Reinigungsbürste und etwas Flüssigseife lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Bei manchen Geräten benötigen die Scherköpfe ab und zu etwas Öl. Wichtige Hinweise zur Reinigung eines Rasierers sind hier zu finden.
Je nach Modell kann auch eine automatisierte Reinigung in einer stationären Reinigungsstation erfolgen. Dabei wird das Gerät gereinigt, desinfiziert und geölt. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass die Reinigungsflüssigkeit zusätzliche Folgekosten verursacht.
Im folgenden Clip wird demonstriert, wie ein Rasierer richtig gereinigt wird:
Tipps für eine schonende und gründliche Rasur mit dem Elektrorasierer
Eine gute Rasur – sei es mit einem Nass- oder Trockenrasierer – gelingt nicht immer beim ersten Versuch. Die richtige Technik sowie eine effektive Vor- und Nachbereitung sind entscheidend. Nachfolgend die wichtigsten Rasiertipps:
Vorbereitung der Haut
- Gesicht reinigen: Vor der Rasur sollte das Gesicht mit milder Seife gewaschen werden, um Schmutz und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Dies kann das Risiko von Hautirritationen senken.
- Haare aufweichen: Um widerspenstige Barthaare leichter zu schneiden, kann ein warmes, feuchtes Handtuch für einige Minuten auf das Gesicht gelegt oder direkt nach dem Duschen rasiert werden.
Richtige Rasurtechnik
- Kreisende Bewegungen bei rotierenden Klingen: Rotationsrasierer arbeiten am besten, wenn sie in kleinen, kreisenden Bewegungen geführt werden, um die Barthaare in allen Bereichen zu erfassen.
- Gerade Linien bei Folienrasierern: Dies wird durch gerade Bewegungen erreicht, idealerweise gegen die Wuchsrichtung.
- Haut spannen: Die Haut mit der freien Hand zu straffen erleichtert das Aufstellen der Barthaare und fördert ein gleichmäßigeres Ergebnis.
- Druck vermeiden: Druck beim Rasieren führt nicht zu besseren Ergebnissen, kann aber Hautirritationen verursachen. Ein sanfter Einsatz des Elektrorasierers ist empfehlenswert.
Nach der Rasur
- Hautpflege: Nach der Rasur empfiehlt es sich, feuchtigkeitsspendenden Aftershave-Balsam oder Lotion aufzutragen, um die Haut zu beruhigen.
- Rasierer reinigen: Nach jeder Rasur sollten Haarreste entfernt und der Rasierer nach Herstellerangaben gereinigt werden, um die Leistung des Geräts zu erhalten und Hautreizungen zu vermeiden.
Welche Bartpflegeprodukte sind sinnvoll?
Eine gute Rasur und geeignete Hautpflege sind nicht die einzigen Maßnahmen für einen ansehnlichen Bart. Andere Bartpflegeprodukte können ebenfalls von Nutzen sein, insbesondere für Männer mit längeren Bärten. Im Folgenden gibt es einen Überblick über die wichtigsten Kosmetika und Hilfsmittel.
Ein weiteres Video bietet einen Überblick über verschiedene Bartpflegeprodukte und ihre Nutzung.
Pflegeprodukte für lange und kurze Bärte
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Aftershave-Balsam: Beruhigt die Haut nach der Rasur und spendet Feuchtigkeit. Besonders nach Nassrasuren beliebt sind auch Aftershave-Produkte nach Trockenrasuren hilfreich.
- Bartserum: Enthält Vitamine und Nährstoffe zur Anregung des Haarwuchses und soll den Bart kräftiger und dichter erscheinen lassen. Damit ist es vor allem für Männer mit dünnem Bartwuchs interessant.
Pflegeprodukte für lange Bärte
- Bartöl: Pflegt den Bart und die darunter liegende Haut, spendet Feuchtigkeit und bringt Glanz. Besonders für Männer mit trockener Haut ist es ein gutes Mittel zur täglichen Pflege.
- Bartbalsam: Kombiniert die pflegenden Eigenschaften von Bartöl mit Styling-Kontrolle. Er sorgt für Feuchtigkeit und hilft, den Bart in Form zu bringen. Das ist besonders nützlich bei speziellen Bärten.
- Bartwachs: Ideal, wenn Styling-Kontrolle im Vordergrund steht, jedoch mit weniger feuchtigkeitsspendendem Effekt als Bartöl. Bartkämme und Bartbürsten: Helfen, die Gesichtsbehaarung zu entwirren und zu glätten. Besonders für Männer mit langen Bärten sind sie ein nützliches Hilfsmittel, um Pflegeprodukte gleichmäßig zu verteilen.
Welche ätherischen Öle eignen sich für die Bartpflege?
Bartpflegeprodukte nutzen oft ätherische Öle mit zahlreichen positiven Eigenschaften, die auch individuell eingesetzt werden können. Eine Übersicht nützlicher ätherischer Öle für die Bartpflege findet sich in der folgenden Tabelle.
Ätherisches Öl | Wirkung | Hauptanwendung in der Bartpflege |
---|---|---|
Lavendel | Beruhigend, entzündungshemmend, fördert Haarwachstum | Beruhigung und Pflege der Haut |
Teebaum | Antiseptisch, entzündungshemmend, antimykotisch | Behandlung von Hautirritationen und Pickeln |
Pfefferminze | Kühlend, beruhigend, fördert Haarwachstum | Erfrischung und Förderung des Haarwachstums |
Rosmarin | Stimuliert Haarfollikel, verbessert die Durchblutung | Förderung des Haarwachstums und Verbesserung der Durchblutung |
Zitronengras | Antibakteriell, antimykotisch, reduziert Fettigkeit | Reduktion von Fettigkeit und Reinigung |
Eukalyptus | Antimikrobiell, fördert Haarwachstum, entzündungshemmend | Förderung des Haarwachstums und Behandlung von Entzündungen |
Bergamotte | Beruhigend, antibakteriell, stressreduzierend | Beruhigung der Haut und Stressabbau |
Sandelholz | Feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend, beruhigend | Feuchtigkeitsspende und Beruhigung der Haut |
FAQs – die häufigsten Fragen zum Thema Rasierer
Welche Rasierer sind die besten?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist nicht möglich, auch nicht unter Berücksichtigung des Preises. Der Verwendungszweck spielt eine entscheidende Rolle. Für eine glatte Rasur ist ein anderes Gerät erforderlich als für das Styling eines Drei-Tage-Barts. Jedes Modell richtet sich nach den jeweiligen persönlichen Vorlieben, sodass jeder Nutzer selbst entscheiden muss, welches Gerät als bester Rasierer für den eigenen Badschrank geeignet ist.
Was für ein Rasierer eignet sich für den Intimbereich?
Besondere Vorsicht ist nicht nur bei Gesichts- oder Kopfhaaren gefragt, sondern auch im Intimbereich. Eine klassische Nassrasur wird häufig als vorteilhaft erachtet. Auch Einwegrasierer sind hygienisch und für den einmaligen Gebrauch geeignet. Alternativ bietet sich ein kombinierter Nass-/Trockenrasierer an.
Wann wurde der erste Elektrorasierer erfunden?
Rasieren mit Klingen erfolgt seit Tausenden von Jahren. 1915 meldete Johann Bruecker ein Patent für einen Trockenrasierer mit rotierenden Klingen an. 1937 stellte das Unternehmen Remington den ersten Elektromotor-Rasierer vor. Kurz darauf brachte Philips ein eigenes Modell in den Handel.
Was ist ein Einwegrasierer?
Der Begriff Einwegrasierer kann irreführend sein, da diese Geräte nicht zwingend für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind. Sie sind einfache und kostengünstige Lösungen, die sich für Reisen bestens eignen. Wer auf wenig Gepäck achten muss, lässt den großen Elektrorasierer gerne zuhause und greift vor Ort zu Einwegrasierern.
Wie lange lässt sich ein Rasierer benutzen?
Dies hängt von der Art des Rasierers ab. Einwegrasierer können maximal wenige Male genutzt werden. Hochwertige Elektrorasierer hingegen können jahrelang zuverlässig eingesetzt werden. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, sollten die Geräte regelmäßig und sorgfältig gereinigt und gepflegt werden.
Wie wird ein Rasierer gepflegt?
Bei vielen Modellen reicht es, die Haare abzuklopfen und das Gerät unter fließendem Wasser abzuspülen. Vorher sollte festgestellt werden, ob der Rasierer wasserdicht ist. In der Regel ist eine Reinigungsbürste oder ein Pinsel im Lieferumfang enthalten. Bei teuren Modellen gibt es oftmals eine Reinigungsstation, die das Gerät automatisch reinigt. Andere Modelle benötigen gelegentlich etwas Öl.
Gibt es einen Testsieger im Rasierer-Test bei der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 12 Elektrorasierer im Test untersucht. Diese kosteten zwischen 45 und 550 Euro. Unter den getesteten Modellen finden sich beispielsweise Geräte von Braun und Philips. Ein Ergebnis des Tests war, dass in jedem Preissegment empfehlenswerte Modelle zu finden sind, wobei das teuerste Gerät als Testsieger ausgezeichnet wurde. Die detaillierten Testergebnisse einschließlich Kritiken und dem Testsieger sind auf der Website der Stiftung Warentest einsehbar.
Im November 2024 wurde der Herren-Nassrasierer-Test der Stiftung Warentest aktualisiert. Alle 20 untersuchten Rasierer erhielten die Gesamtnote „Gut“. Laut Verbraucherorganisation gibt es Unterschiede in den Langzeitkosten. Die Ergebnisse können an dieser Stelle eingesehen werden. Im Oktober 2023 führte die Verbraucherorganisation zudem einen Test von Barttrimmern durch. Die Ergebnisse zu insgesamt neun Geräten sind unter diesem Link abrufbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Rasierer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- gq-magazin.de
- ndr.de
- philips.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- menshealth.de
- fitforfun.de
- oekotest.de
- ruhr24.de
- oekotest.de
- menshealth.de
- gq-magazin.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- oekotest.de
- philips.de
- braun.de
- baerteundmehr.de
- praxistipps.focus.de
- gillettevenus.de
- naturabrasil.fr
- telmi.it
- wastelesshero.com
- test.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 3: Sehr gut (1,4) | Panasonic ES-LV67A803 Rasierer | 06/2025 | 139,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,8) | Grundig ProClub MS 8130 Rasierer | 08/2024 | 34,84€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | SweetLF SWS7105 Rasierer | 08/2024 | 39,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | Braun Series 5 51-R1000s Rasierer | 08/2024 | 73,88€1 | Zum Angebot* |