Die 16 besten Over-Ear-Kopfhörer im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Praxistest, der 16 Over-Ear-Kopfhörer umfasste, positionierte sich der Sennheiser MOMENTUM 4 Wireless als Testsieger. Das Modell bot das überzeugendste Gesamtpaket. Direkt dahinter erreichte der Px8 von Bowers & Wilkins den zweiten Platz, insbesondere dank seines hervorragenden Sounds und der herausragenden Verarbeitungsqualität. Die beiden führenden Modelle zeichnen sich durch ein Klangniveau aus, das sich deutlich von dem der übrigen getesteten Over-Ear-Kopfhörer abhebt. JBL bietet mit dem Over-Ear-Kopfhörer Live 770NC das Modell mit der besten App. Auf dem vierten Platz positionierte sich der Bose-Kopfhörer QuietComfort Ultra, der durch ein natürliches Hörerlebnis und einen unschlagbaren räumlichen Klang punktete.
Der Test von tipps.de umfasste sowohl kabelgebundene als auch Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörer, wobei einige Bluetooth-Modelle zusätzlich über einen Klinkenanschluss verfügten. Das Klangerlebnis wurde mit einer Vielzahl von Musikgenres überprüft, um eine umfassende Einschätzung zur Klangqualität zu ermöglichen. Unter den getesteten Songs befanden sich Klassiker wie „Nothing Else Matters“ von Metallica, „Lose Yourself“ von Eminem sowie „Chan Chan“ vom Buena Vista Social Club. Auch elektronische Musikstile kamen nicht zu kurz: Tracks wie „Blinding Lights“ von The Weeknd sowie „Lose Yourself to Dance“ von Daft Punk und Pharrell Williams wurden in die Analyse einbezogen.
Im weiteren Verlauf des Tests werden alle 16 Over-Ear-Kopfhörer detailliert vorgestellt. Neben den Vorteilen und Nachteilen werden auch die Funktionsweisen sowie die Verarbeitungsqualität kritisch beleuchtet. Ergänzend dazu bietet der Ratgeberteil mit den FAQ wertvolle Tipps und eine Kaufberatung, die die Entscheidung für den Kauf eines neuen Kopfhörers erleichtert. Abschließend wird über mögliche Tests durch die Stiftung Warentest oder Technik-Fachmagazine berichtet.
tipps.de empfiehlt diese Over-Ear-Kopfhörer

"tipps.de Testsieger"

"Der Over-Ear-Kopfhörer mit der besten Klangqualität"

"Over-Ear-Kopfhörer mit der besten App"

"Over-Ear-Kopfhörer mit dem besten räumlichen Klang"

"Over-Ear-Kopfhörer mit umfangreichen Equalizern"

"Over-Ear-Kopfhörer mit der längsten Akkulaufzeit"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Over-Ear-Kopfhörer
- 1.1. Sennheiser MOMENTUM 4 Over-Ear-Kopfhörer (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear Kopfhörer (Der Over-Ear-Kopfhörer mit der besten Klangqualität)
- 1.3. JBL Live 770NC Over-Ear-Kopfhörer (Over-Ear-Kopfhörer mit der besten App)
- 1.4. Bose QuietComfort Ultra Over-Ear-Kopfhörer (Over-Ear-Kopfhörer mit dem besten räumlichen Klang)
- 1.5. 1MORE SonoFlow SE Over-Ear-Kopfhörer (Over-Ear-Kopfhörer mit umfangreichen Equalizern)
- 1.6. Panasonic RB-M600BE-K Over-Ear Kopfhörer (Over-Ear-Kopfhörer mit der längsten Akkulaufzeit)
- 2. Alle Produkte aus dem Over-Ear-Kopfhörer-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: Sennheiser MOMENTUM 4 Over-Ear-Kopfhörer mit dem besten Gesamtpaket
Der Sennheiser MOMENTUM 4 Over-Ear-Kopfhörer hat sich als Testsieger etabliert, da er im Test mit dem besten Gesamtpaket überzeugte. Das Modell aus dem mittleren Preissegment erreichte in Sachen Soundqualität zusammen mit dem Bowers & Wilkins Px8 das höchste Niveau. Darüber hinaus punktete der Sennheiser-Kopfhörer im Alltag mit einer hervorragenden Akkulaufzeit, einem hohem Tragekomfort sowie einem umfassenden Lieferumfang und weiteren Vorzügen. Besonders die Akkulaufzeit wusste zu gefallen: Mit 55 Stunden Laufzeit wurde das Modell nur von zwei anderen Kopfhörern im Test übertroffen.
Bevor auf die technischen Details eingegangen wird, sind die verwendeten Materialien, die gute Verarbeitung und das Design anzusprechen. Auffällig am Sennheiser MOMENTUM 4 ist das neue Design. Statt der beiden Edelstahlbügel des Vorgängermodells MOMENTUM 3, an denen die Hörmuscheln befestigt waren, orientiert sich das neue Design eher an den Bose QuietComfort Ultra. Bei den MOMENTUM 4 wird mehr Kunststoff verwendet, was den Rückzug vom bekannten Sennheiser-Retro-Design bedeutet. Trotzdem hinterlassen die Bluetooth-Kopfhörer von Sennheiser einen hochwertigen Eindruck. Die Gelenke der Hörmuscheln laufen präzise und der Anpressdruck um das Ohr ist laut den Testerfahrungen gut ausbalanciert. So fühlen sich die Hörmuschelpolster, die mit Kunstleder bezogen sind, auch bei längerem Tragen angenehm an. Ein kleiner Nachteil des neuen Designs: Die Kopfhörer sind nicht mehr zusammenklappbar, wodurch die Transportbox größer ausfällt als bei anderen Over-Ear-Kopfhörern.
Das stylische Design wird zudem durch die kapazitive Touch-Bedienung ergänzt. Lediglich eine Taste ist am Gehäuse zu finden, die das Ein- und Ausschalten des Kopfhörers ermöglicht. Auch die Sprachsteuerung kann durch zweimaliges Drücken aktiviert oder durch einen 5-Sekundendruck in den Bluetooth-Kopplungsmodus versetzt werden. Das Verbinden mit Endgeräten verlief über Bluetooth durchweg problemlos. Die Over-Ear-Kopfhörer sind mit der Bluetooth-Version 5.2 ausgestattet und ermöglichen eine gleichzeitige Verbindung mit zwei Geräten, auch bekannt als Dual-Bluetooth oder Multi-Pairing.
Die Akkulaufzeit kommt nicht überraschend, denn Sennheiser hat einen leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku mit 0,7 Amperestunden verbaut. Zwar wurde die vom Hersteller angegebene Laufzeit von 60 Stunden im Test nicht erreicht, jedoch konnten im Praxistest satte 49 Stunden mit aktivierter Geräuschunterdrückung erzielt werden. Damit erweist sich der Over-Ear-Kopfhörer von Sennheiser als idealer Reisebegleiter – selbst im Flugzeug, unterstützt durch den Flugzeugadapter. Sollte der Akku doch einmal leer sein, kann der Kopfhörer mit der Schnellladefunktion in 5 Minuten aufgeladen werden, was mit 4 Stunden ein langes Musikhören ermöglicht. Das vollständige Laden dauert 2,5 Stunden, was für die hohe Akkukapazität als sehr guter Wert gilt.
Neben der Schnellladefunktion bieten die Sennheiser-Kopfhörer eine weitere Option, um weiterhin Musik genießen zu können. Das mitgelieferte AUX-Kabel gewährleistet auch bei leerem Akku ein hochwertiges Hörerlebnis. Allerdings sind bei entladenem Akku keine weiteren Funktionen mehr verfügbar und die aktive Geräuschunterdrückung ist ebenfalls deaktiviert. Wenn nur das USB-Kabel zur Verfügung steht, kann auch darüber die Wiedergabe über ein kompatibles Endgerät erfolgen, was für die meisten neuen Smartphones oder Notebooks kein Problem darstellt.
Die Bedienung über die Touch-Steuerung an der rechten Hörmuschel erwies sich als intuitiv und funktionierte gut. Die Lautstärkeregelung erfolgt durch ein vertikales Wischen über die Sensorfläche, während ein kurzes Tippen zum Pausieren oder Abspielen genügt.
Die Klangqualität überzeugte vollständig, was in dieser Preiskategorie von Sennheiser auch nicht anders zu erwarten war. Die unterstützten Codecs SBC, AAC, aptX und aptX adaptive sorgen für eine gute Wiedergabe. Die Lautsprecher sind mit einem Durchmesser von 44 Millimetern ausgestattet. Kein anderer Over-Ear-Kopfhörer im Test bot größere Treiber. Diese geben nicht nur einen vollen Bass wieder, der insbesondere bei Musikstücken von Eminem und The Weekend gut zur Geltung kommt, sondern auch klare Mitten und Höhen. Bei Stücken wie „Nothing Else Matters“ von Metallica präsentiert Sennheiser klare Rock- und Metal-Klänge.
Für ein intensiveres Hörerlebnis bietet Sennheiser zudem Einstellungsmöglichkeiten über die App. In der Sennheiser-App kann neben dem Equalizer mit drei Frequenzbändern auch die Geräuschunterdrückung konfiguriert werden. Hierbei kann sowohl die Stärke der Geräuschunterdrückung als auch ein Transparenzmodus aktiviert werden.
Ein weiteres nützliches Feature ist die ortsgebundene Soundzonen-Einstellung, die automatisch beim Betreten einer zuvor festgelegten Zone, die per GPS-Koordinaten gespeichert wird, die Geräuscheinstellungen oder Equalizer-Einstellungen ändert. Bei Verlassen dieser Zone können ebenfalls Einstellungen automatisiert vorgenommen werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Over-Ear-Kopfhörer Sennheiser MOMENTUM 4 wurde aufgrund des besten Gesamtpakets zum Testsieger gekürt. Mit seiner hohen Akkulaufzeit, dem herausragenden Klang und der umfangreichen App erfüllt er die Erwartungen von Musikliebhabern. Ergänzt durch den besten Lieferumfang, den hohen Tragekomfort und die technischen Details zeigt sich das Modell als perfekter Over-Ear-Kopfhörer mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.














- Sehr gute Klangqualität beim Musikhören und Telefonieren
- Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus funktionieren hervorragend
- Sehr hoher Tragekomfort
- Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten in der App
- Beste Aufbewahrungsbox und nützlicher Flugzeugadapter im Lieferumfang
- Bluetooth funktionierte im Test fehlerfrei
- Bluetooth-Codecs aptX und aptX-adaptive vorhanden
- Bluetooth-Dual-Verbindung möglich
- Einfache und bequeme Touchbedienung
- Sehr lange Akkulaufzeit
- Kein komplettes Zusammenklappen möglich
FAQ
2. Der Over-Ear-Kopfhörer mit der besten Soundqualität: Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear-Kopfhörer mit Nappaleder
Für Musikliebhaber, die bereit sind, in erstklassige Klangqualität zu investieren, bietet der Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear-Kopfhörer die ideale Lösung. Der Kopfhörer überzeugt mit einem ausgewogenen Sound, der Höhen und Tiefen perfekt zur Geltung bringt. Bowers & Wilkins selbst bezeichnet das Modell als „Referenz in Sachen Kopfhörer“, und das nicht ohne Grund.
Die Membranen aus Kohlefaser minimieren Verzerrungen und garantieren einen klaren Klang. Bei der Materialauswahl hat Bowers & Wilkins eine hohe Qualität beibehalten: Das Gestell besteht aus leichtem Aluminium und die Ohrpolster sind aus Memory-Schaum sowie mit Nappaleder bezogen. Mit einem Gewicht von 320 Gramm zählt der Px8 zu den schwereren Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörern. Der Tragekomfort bleibt jedoch auch bei längeren Hörsessions hoch, dank eines gut gepolsterten Kopfbügels.
Das mattierte Gehäuse harmoniert perfekt mit dem edlen Design. Ein weiteres Merkmal von Bowers & Wilkins ist die einzelgelenkige Befestigung der Hörmuscheln, im Gegensatz zu vielen anderen Modellen. Dies verleiht dem Kopfhörer von außen betrachtet eine besonders leichte und elegante Anmutung. Das verbindende Kabel der Ohrmuscheln ist mit einem Gewebeschlauch ummantelt, der farblich auf die Gehäusefarbe abgestimmt ist. Ein Highlight sind die spiegelnden Fasen am Gehäuse, die das Gesamtbild abrunden.
Der integrierte Lithium-Ionen-Akku verspricht laut Hersteller eine Laufzeit von 30 Stunden und benötigt lediglich 2 Stunden zum Laden. Bereits nach 15 Minuten Ladezeit ist der Kopfhörer für ein 7-stündiges Hörerlebnis einsatzbereit. Im Test zeigte sich der Akku mit einer Laufzeit von 28,5 Stunden unter Verwendung von Active Noise Cancelling, wobei er bereits nach 1,5 Stunden aufgeladen war. Diese Werte sind im Vergleich zu anderen Modellen durchschnittlich. Mit einer 15-minütigen Schnellladung erzielte der Kopfhörer im Alltagstest rund 5,5 Stunden Laufzeit mit Active Noise Cancelling. Das ist ein erstklassiger Wert.
Der Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear-Kopfhörer unterstützt alle relevanten Bluetooth-Codecs und ermöglicht die Audioübertragung auch über einen Adapter. Im Lieferumfang befindet sich ein Kabel mit USB-C-Stecker für den Anschluss an eine 3,5-Millimeter-Stereo-Klinke. Der integrierte D/A-Wandler kann an Smartphones, CD-Playern, Verstärkern oder Notebooks genutzt werden. Zudem liegt ein USB-C-Kabel bei, das ebenfalls für die Audiowiedergabe an geeigneten Notebooks verwendet werden kann. Ein Vorteil bei der Nutzung eines geeigneten USB-Anschlusses ist, dass der Kopfhörer während des Ladens gleichzeitig verwendet werden kann.
Ein praktisches Transportcase gehört ebenfalls zum Lieferumfang. In einem kleinen inneren Fach können die Kabel verstaut und der Kopfhörer sicher aufbewahrt werden. Der Reißverschluss sorgt für einen sicheren Abschluss. Da sich der Bowers & Wilkins Kopfhörer nicht zusammenfalten lässt wie einige andere Modelle, etwa der Bose QuietComfort Ultra Kopfhörer, benötigt das Gehäuse allerdings etwas mehr Platz.
Die Technik des Bowers & Wilkins Px8 ist überaus fortschrittlich. Für die aktive Geräuschunterdrückung und Telefonate sind insgesamt sechs Mikrofone integriert. Das Active Noise Cancelling (ANC) reduziert Umgebungsgeräusche auf ein Minimum und hat im Praxistest voll überzeugt. So kann ungestört ein Hörbuch oder die Lieblingsmusik genossen werden. Wer dennoch ansprechbar bleiben will, der kann den Transparenzmodus aktivieren, der Umgebungsgeräusche teilweise durchlässt. Zwei der sechs Mikrofone sind für Telefonate zuständig und liefern in ruhiger Umgebung eine gute Sprachqualität, jedoch nicht auf demselben Niveau wie herkömmliche Handymikrofone.
Neben der Verarbeitung, dem Design, der Technik und den hochwertigen Materialien wurde auch die Klangqualität intensiv getestet. In diesem Bereich überzeugte der Bowers & Wilkins Kopfhörer ebenfalls vollständig.
Die App ermöglicht es, Höhen und Bass manuell zu regulieren. Zudem kann der Tragesensor konfiguriert werden, was besonders nützlich ist, wenn ein Hörbuch gehört wird. Wenn der Kopfhörer abgenommen wird, stoppt die Wiedergabe, sodass nichts verpasst wird. Allerdings wird der Titel nicht automatisch fortgesetzt, wenn die Over-Ear-Kopfhörer wieder aufgesetzt werden – hier besteht Verbesserungspotential.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear-Kopfhörer hebt sich klanglich deutlich von vielen anderen getesteten Modellen ab. Der Sound überzeugte bei sämtlichen Probestücken. Auch der exzellente Tragekomfort, bedingt durch die mit Nappaleder bezogenen Polster und den Aluminiumbügel, unterstreicht die hohe Qualität. Der Kopfhörer bietet zudem eine hervorragende aktive Geräuschunterdrückung und eignet sich somit auch für Reisen hervorragend. Allerdings spiegeln sich die erstklassige Klangqualität, Materialauswahl und Verarbeitung auch im Preis wider. Den Testsieg verhinderte die eher durchschnittliche Akkulaufzeit.










































- Herausragende Klangqualität
- Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus per App steuerbar
- Bester Tragekomfort im Test
- Mit Transportbox
- App-Kontrolle über alle wichtigen Funktionen
- Alle wichtigen Bluetooth-Codecs vorhanden
- USB-C-Buchse für Aufladung des Akkus und zum Anschließen des Audio-Kabels
- Hochwertige Materialien
- Hervorragende Verarbeitung
- Kein Klinkenadapter im Lieferumfang
- Eher mittelmäßige Akkulaufzeit
FAQ
3. Der Over-Ear-Kopfhörer mit den meisten App-Funktionen: JBL Live 770NC
Der JBL Live 770NC erwies sich im Test als positiver Überraschungskandidat unter den Over-Ear-Kopfhörern. Trotz der bereits bekannten JBL-Klangqualität präsentierte sich der Hersteller erneut überraschend gut. Der Alltagscheck offenbarte, dass der Kopfhörer sehr viele Stärken und nur wenige Schwächen aufweist.
Die technischen Details erscheinen im Vergleich durchschnittlich. Mit Treibern von 40 Millimetern Durchmesser, einem Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz, einer Empfindlichkeit von 100 Dezibel und einer Impedanz von 32 Ohm bewegt sich der JBL-Over-Ear-Kopfhörer in gewohntem Rahmen der Over-Ear-Kopfhörer. Ebenso sind die Maße von 22,5 x 20,6 x 6,5 Zentimeter und das Gewicht von 255 Gramm als durchschnittlich einzustufen.
Nach dem Auspacken waren die Erwartungen hoch. Der Lieferumfang konnte überzeugen. Neben dem JBL Live 770NC lagen ein USB-C-Ladekabel, ein abnehmbares Audiokabel, eine Kurzanleitung, eine Garantiekarte sowie ein praktischer Aufbewahrungsbeutel bei. In Hinsicht auf die Produktqualität kann der Kopfhörer zwar nicht mit Modellen von Sennheiser oder Bowers & Wilkins mithalten, gehört jedoch auch einer anderen Preisklasse an.
Die Ohrmuscheln aus mattem Kunststoff sind durch einen Metallbügel verbunden und dieser ist mit einem Stoffüberzug versehen. Angesichts der Preisklasse ist dies als ordentliche Qualität zu bewerten. Der hohe Tragekomfort ist jedoch das entscheidende Merkmal. Der JBL Live 770NC ermöglicht stundenlangen Musikgenuss, ohne dass der Träger die Kopfhörer als störend empfindet. Die Ohrmuscheln drücken nicht und sitzen fest auf dem Kopf. Selbst Brillenträger müssen keine unangenehmen Druckstellen befürchten. Im Langzeittest zählte der JBL-Kopfhörer zu den angenehmsten seiner Art.
Die Koppelung des JBL Live 770NC erwies sich als einfach und erfreulich. Dies liegt unter anderem an der aktuellen Version Bluetooth 5.3. Das Koppeln funktionierte mit jedem getesteten Gerät schnell.
Obwohl einige der Funktionen wahrscheinlich nicht täglich genutzt werden, fanden sich einige interessante Highlights in der App. Allen voran ist Personi-Fi zu nennen, eine Funktion, die es ermöglicht, den Sound der JBL-Kopfhörer individuell anzupassen, nachdem der Benutzer 18 verschiedene Töne identifizieren musste. Zudem können die Umgebungsgeräuschkontrolle, der Raumsound, die Gestensteuerung, Smart Audio und viele weitere nützliche Funktionen konfiguriert werden. Der 10-Band-Equalizer in der App sticht besonders hervor, da neben sechs vordefinierten Klängen auch individuelle Vorlieben gespeichert werden können. Kaum ein anderer getesteter Kopfhörer bietet solch umfangreiche Equalizer-Einstellungen.
Der JBL Live 770NC setzt auf das Feature JBL Signature Sound, das zusammen mit den Treibern von 40 Millimetern für ausgezeichneten Klang sorgen soll. Der Sound wurde mit verschiedenen Liedern sowie über die Standard- und die personalisierten Einstellungen getestet. Höhen und Mitten überzeugten in allen Tests, die Bässe waren gar überragend. Wer auf kräftige Bässe steht, die nicht dominieren, trifft mit dem JBL Live 770NC eine gute Wahl. Dank Spatial Audio steht auch ein immersives Klangerlebnis zur Verfügung.
Insgesamt handelt es sich um einen Kopfhörer der mittleren Preisklasse, der mit einem sehr guten Klang überzeugte. Besonders Liebhaber von ausgewogenen Bässen fanden zum Testzeitpunkt kein besseres Modell aus diesem Preissegment. Auch das adaptive Noise Cancelling hinterließ einen positiven Eindruck. Die vier Mikrofone und das Feature Smart Ambient unterstützen den Nutzer dabei, ungestört in die Musik einzutauchen und die hohe Klangqualität der Kopfhörer zu genießen. Auch das Telefonieren funktionierte im Praxistest einwandfrei, beide Gesprächspartner konnten sich ohne Störungen verständigen.
Die Akku-Laufzeit des JBL Live 770NC war besonders beeindruckend. Die angegebene Laufzeit von 65 Stunden wurde im Praxistest mit 66 Stunden ohne aktive Geräuschunterdrückung sogar übertroffen. Auch mit aktiver Geräuschunterdrückung lieferte der Kopfhörer hervorragende Ergebnisse. Im Test hielten sie bei aktivem ANC 52 Stunden, was ebenfalls über der Herstellerangabe liegt. Der JBL Live 770NC war bereits nach 3 Stunden komplett aufgeladen. Bei Zeitmangel kann die Schnellladefunktion genutzt werden, die nach nur 5 Minuten Ladezeit eine zusätzliche Laufzeit von 4,5 Stunden bietet – auch hier wurde beim Testen eine höhere Laufzeit als vom Hersteller angegeben erreicht.
Darüber hinaus bietet der JBL Live 770NC einige weitere Vorteile, wie die Multipoint-Verbindung, die einen einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Bluetooth-Geräten ermöglicht. Die Bedienung gestaltet sich einfach. Der Over-Ear-Kopfhörer kann über die App gesteuert werden, doch auch am Kopfhörer selbst stehen zahlreiche Bedienelemente zur Verfügung. Neben dem Schalter zum Ein- und Ausschalten finden sich eine Taste zum Koppeln per Bluetooth, Lautstärketasten und eine Taste für den Wechsel zwischen den Modi ANC, Smart Ambient und Umgebungsgeräuschen. Mit dem Touchfeld auf der rechten Ohrmuschel lassen sich die Wiedergabe pausieren, Titel überspringen und Anrufe annehmen oder ablehnen. Ein längeres Drücken des Touchfelds aktiviert den Sprachassistenten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für Nutzer, die nach Over-Ear-Kopfhörern der Mittelklasse mit starkem Sound suchen, ist der JBL Live 770NC eine ausgezeichnete Wahl. Der Kopfhörer bietet einen kraftvollen Klang, wobei besonders der Bass im Test überragend war, ohne sich unangemessen in den Vordergrund zu drängen. Der Tragekomfort stellte sich ebenfalls als sehr gut heraus. Beeindruckend war die Akkuleistung. Ohne aktive Geräuschunterdrückung kam der Kopfhörer auf bis zu 66 Stunden Laufzeit, mit aktiver Geräuschunterdrückung auf 52 Stunden. Auch die App mit ihren 16 Funktionen und einem 10-Band-Equalizer wusste zu überzeugen. Die wenigen Mängel umfassen die begrenzte Codec-Unterstützung und die Tatsache, dass der Kopfhörer nicht vollständig faltbar ist.


































































- Hervorragende Klangqualität
- Starke Bässe, die Höhen und Mitten nicht überlagern
- App mit 16 verschiedenen Funktionen und 10-Band-Equalizer
- Sehr guter Tragekomfort – auch nach mehreren Stunden
- Beste Akkulaufzeit im Test
- Schnellladung sorgt für 4 Stunden Akkulaufzeit mit nur 5 Minuten Ladezeit
- Inklusive Transportbeutel
- Umfangreicher Lieferumfang
- Sprachsteuerung verfügbar
- Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus funktionieren sehr gut
- Bluetooth 5.3 bietet stabile Verbindung ohne Unterbrechungen und große Reichweite
- Nicht faltbar
- Verarbeitungsqualität liegt unter dem Niveau von Sennheiser oder Bowers & Wilkins
- Relativ wenige Codecs verfügbar
FAQ
4. Der Kopfhörer mit dem besten Raumklang: Bose QuietComfort Ultra Over-Ear-Kopfhörer mit hervorragender Geräuschunterdrückung und Immersiv-Audio-Klang
Die Ultra-Version des Bose QuietComfort-Over-Ear-Kopfhörers bietet für einen etwas höheren Preis eine klangliche Aufwertung. Mit der Immersiv-Audio-Funktion wird ein Musikerlebnis geschaffen, das besonders für hochwertige und aktuelle Musik geeignet ist.
Der Over-Ear-Kopfhörer von Bose positioniert sich im mittleren bis oberen Preissegment und ersetzt das frühere Flaggschiff, den Noise-Cancelling-Kopfhörer. Dieses neue Premium-Produkt überzeugt durch eine herausragende Technik und hochwertige Materialien, die zusammen ein erstklassiges Hörerlebnis bieten.
Die geschmeidige Polsterung mit Kunstleder und der gepolsterte Kopfbügel sorgen für einen hohen Tragekomfort. Die großzügig gestalteten Hörmuscheln üben selbst bei längerem Tragen keinen übermäßigen Druck aus. Zudem passen die Ohrpolster gut zu Brillenträgern. Selbst bei monotonen Sportbewegungen, wie beim Joggen, bleibt der Kopfhörer fest an seinem Platz. Mit einem Gewicht von 215 Gramm bewegt sich der Bose-Kopfhörer im oberen Mittelfeld der getesteten Over-Ear-Modelle. In den Alltagstests spielte das Gewicht jedoch eine untergeordnete Rolle.
Die Bedienung des Bose QuietComfort Ultra erfolgt über lediglich zwei Tasten und einen länglichen Touch-Bereich auf der rechten Hörmuschel. An der linken Hörmuschel befinden sich eine LED sowie eine USB-C-Buchse und eine Klinkenbuchse. Die Bluetooth-Taste dient zum Ein- und Ausschalten sowie zur Kopplung neuer Geräte. Der Kopfhörer kann mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden, wodurch mit dieser Taste auch das zu verwendende Gerät ausgewählt werden kann. Die Multifunktionstaste steuert Telefonanrufe und die Musikwiedergabe. Zudem ermöglicht sie das Wechseln zwischen den verschiedenen Modi der aktiven Geräuschunterdrückung. Mit dem Lautstärkestreifen kann die Lautstärke per Touch geregelt werden, während gleichzeitig ein in der Bose-App eingestellter Shortcut zur Verfügung steht. Die Steuerung funktionierte zuverlässig, wobei das Wechseln zwischen den Modi über die Bose-App schneller und einfacher vonstattenging.
Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) überzeugte in den Tests durch ihre Leistungsfähigkeit. Die unterschiedlichen Modi können in der App konfiguriert werden und bieten in nahezu allen Geräuschkulissen eine hervorragende Unterdrückung. Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass der ANC-Modus nicht vollständig deaktiviert werden kann. Die Wind-Block-Funktion funktionierte ebenfalls sehr gut.
Die Immersive-Audio-Funktion kann nach Belieben ein- oder ausgeschaltet werden. Sie dient der Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung der abgespielten Musik. Bose setzt hierbei auf eine eigens entwickelte Signalverarbeitungstechnik. Bei der Wiedergabe eines Live-Konzerts kann durch eine Kopfdrehung der Klang räumlicher wahrgenommen werden. Möglich macht dies eine integrierte Trägheitsmesseinheit, die Kopfbewegungen registriert. Mittels der Optionen Still und Motion kann die Klangquelle konfiguriert werden. In der Still-Option bleibt der Klang an einem Ort, während er in der Motion-Option mit den Kopfbewegungen wandert. Bose schafft es, mit dem Immersive Audio eine klanglich tiefgehende Atmosphäre zu erzeugen, die beeindruckt.
Wie nicht anders von Bose zu erwarten, ist die Klangqualität entsprechend hoch. Für ungeübte Ohren ist der Unterschied zu anderen hochpreisigen Markenkopfhörern oft kaum erkennbar. Dennoch überzeugt Bose mit klaren Höhen und Mitten. Die Bässe zeigten sich bei Liedern wie „Lose Yourself to Dance“ und „Blinding Lights“ als hervorragend. Mit den Codecs SBC und AAC nutzt Bose weniger Optionen als Wettbewerber, was jedoch nach den Testerfahrungen keinen Einfluss auf die Klangqualität hatte.
Sollte der Klang einmal angepasst werden müssen, ermöglicht es die Bose-App, Höhen, Mitten und Tiefen mit einem 3-Band-Equalizer individuell zu justieren. In dieser Preiskategorie wären umfangreichere Regelungsoptionen wünschenswert gewesen. Die Mikrofonqualität stellte sich in umgebungsnormaler Lautstärke als sehr gut heraus und auch die Qualität von Sprachnachrichten überzeugte.
Die passive Nutzung mit leerer Batterie und angeschlossenem Audiokabel, die beim Vorgängermodell möglich war, fehlt beim Bose QuietComfort Ultra. Ein Musikgenuss ist nur mit aufgeladener Batterie möglich. Laut Bose hält der integrierte Akku bis zu 24 Stunden, mit aktiviertem Immersive Audio bis zu 18 Stunden. Nach einer 15-minütigen Schnellaufladung sind zusätzlich 2 Stunden Musikgenuss möglich. Bei vollständiger Entladung dauert die Akkuladung etwa 3 Stunden. In den Tests von tipps.de waren 20 Stunden Laufzeit und eine Ladedauer von 3 Stunden erreichbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit einer erstklassigen Verarbeitung und einem herausragenden Klangerlebnis konnte der Over-Ear-Kopfhörer Bose QuietComfort Ultra überzeugen. Die weiterentwickelte Geräuschunterdrückung und das Immersive-Audio-Erlebnis sollten jeden Musikliebhaber begeistern. Der Bose QuietComfort Ultra lässt sich kompakt zusammenklappen, was ihn ideal für Reisen macht. Ein kleiner Nachteil bleibt die nicht deaktivierbare Geräuschunterdrückung. Für die vorgesehene Nutzung sollte dies jedoch kein ausschlaggebendes Kriterium darstellen.




















- Sehr gute aktive Geräuschunterdrückung
- Immersive Audio bietet hervorragenden Raumklang bei geeigneten Musikstücken
- Hoher Tragekomfort
- Kommt mit Transportetui
- Nicht nur drahtlos, sondern auch per Audiokabel nutzbar
- USB-C-Ladeanschluss
- Touchsteuerung
- Konfigurierbarer Equalizer
- ANC nicht vollständig deaktivierbar
- Nur 3-Band-Equalizer vorhanden
- Immersive Audio ist nur bedingt für ältere Musikproduktionen geeignet
- Kurze Akkulaufzeit im Vergleich zu anderen Modellen im Test
- Nur zwei Bluetooth-Codecs, AAC und SBC
- Relativ hoher Preis
FAQ
5. Edifier WH950NB Over-Ear-Kopfhörer mit sicherer Lautstärkeregelung
Der Edifier WH950NB Kopfhörer überzeugt mit einer Bluetooth-Version von 5.3 und einem bemerkenswert umfangreichen Lieferumfang. Dieser umfasst ein Ladekabel mit einem USB-C-Stecker auf USB-A-Stecker, ein AUX-Kabel mit einem 3,5-Millimeter-Klinkenstecker, einen Flugzeugadapter sowie eine ansprechende Transportbox mit Stoffbezug. Der Praxistest ergab überwiegend positive Eindrücke, größere Nachteile konnten nicht festgestellt werden. Einziges Manko: Die umfassende Nutzung des LDAC-Codecs ist ausschließlich mit Android-Geräten möglich.
Die Verarbeitung des einklappbaren Edifier-Over-Ear-Kopfhörers ist sowohl elegant als auch makellos. Der Kopfbügel und die Bügel der Hörmuscheln sind in einem ansprechenden dunklen lilaähnlichen Farbton gehalten, was diesem Kopfhörer einen charakteristischen Look verleiht. Die Polsterung der Hörmuscheln besteht aus Memory-Schaum und ist mit Kunstleder überzogen. Diese Materialien sorgen für einen angenehmen und geschlossenen Sitz um die Ohren und bieten eine sehr gute passive Geräuschunterdrückung, auch wenn dies dazu führen kann, dass die Ohren schneller warm werden. Die Übergänge der Kunststoffteile sind präzise gefertigt, wodurch das gute Gesamtbild abgerundet wird. Zudem passt sich die Deckkappe der Hörmuschel in Lederoptik dem Polster an. Auch die verwendeten Materialien im Kopfhörertreiber sind hochwertig. Die Treiber verfügen über einen Durchmesser von 40 Millimetern und die Membran ist aus einer Titanverbundfolie gefertigt.
Der hohe Tragekomfort wird durch einen einstellbaren Kopfhörerbügel aus Stahl weiter verbessert. Lange Haare, Brillen oder Mützen stellen damit kein Hindernis dar. Auch während dynamischer Bewegungen sorgt der gepolsterte Kopfbügel für einen sicheren Halt.
Die Bedienung erfolgt über Tasten am rechten Gehäuse der Hörmuschel. Über diese Tasten können wesentliche Funktionen wie Lautstärkeregelung sowie Vor- und Zurückspulen gesteuert werden. Außerdem kann zwischen verschiedenen ANC-Modi, Spracheingabe und Sound-Modi gewechselt werden. Die wenigen Tasten fügen sich harmonisch in das elegante Design ein. Neben den Tasten befindet sich der USB-C-Port an der rechten Hörmuschel, während sich an der linken Hörmuschel ausschließlich die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse befindet. Positiv hervorzuheben ist, dass Edifier auf einen 3,5-Millimeter-Anschluss setzt, während viele namhafte Hersteller noch den kleineren 2,5-Millimeter-Anschluss verwenden. Dies sorgt dafür, dass schnell ein Ersatzkabel gefunden werden kann, sollte das mitgelieferte einmal fehlen.
Der Edifier WH950NB überzeugt nicht nur durch die hochwertige Verarbeitung und das elegante Design, sondern auch durch seine Klangeigenschaften. Das Klangbild präsentiert sich rund, der Bass ist kräftig und drängt sich nicht auf. Die Mitten sind klar herauszuhören. Lediglich bei sehr hoher Lautstärke wirken die Höhen etwas unsauber, doch dies ist Kritik auf hohem Niveau. Bei maximaler Lautstärke sollte der Kopfhörer ohnehin nicht getragen werden. Edifier hat sich hier etwas Sinnvolles einfallen lassen. Dies sollte auch für andere Kopfhörer als Pflicht betrachtet werden, um das empfindliche Gehör zu schützen.
Für Musikliebhaber, die mit einer höheren Bitrate die Soundqualität anheben möchten, verfügt der Edifier-Over-Ear-Kopfhörer über den LDAC-Codec. Um diesen nutzen und Musik in CD-Qualität über Bluetooth streamen zu können, ist ein Endgerät erforderlich, das den Codec unterstützt. Ab Android-Version 8.0 profitieren Geräte in der Regel davon; oft muss der Codec in den Bluetooth-Einstellungen aktiviert werden. Über den Klinkenanschluss wurde an einem Notebook ebenfalls eine hervorragende Soundqualität erreicht, auch wenn der ANC-Modus aktiviert war, was bei anderen Kopfhörern wie dem Bose QuietComfort oft nicht möglich ist. Selbstverständlich kann der Kopfhörer auch ohne Strom und mit leerem Akku über das 1,5 Meter lange Klinkenkabel verwendet werden.
Die Übertragungsqualität über Bluetooth 5.3 ist sehr gut, wobei die Reichweite die angegebenen 10 Meter weit übertrifft. Ununterbrochene Verbindungen wurden selbst bei 20 Metern Entfernung festgestellt. Die Verbindung zu neuen Geräten erfolgt schnell und reibungslos. Zudem unterstützt der Bluetooth-Kopfhörer Multi-Pairing, sodass zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden können. Wird jedoch der LDAC-Codec aktiviert, muss das Multi-Pairing deaktiviert werden.
Die aktive Geräuschunterdrückung und die Windgeräuschunterdrückung machen den Over-Ear-Kopfhörer auch für den Außenbereich ideal. Hinzu kommt der Ambient-Modus, bei dem Umgebungsgeräusche durchgelassen werden. Die Geräuschunterdrückung lässt sich in zwei Modi, stark oder niedrig, anpassen, wobei beide Modi für sehr gute Ergebnisse sorgen. Der Ambient-Modus kann über eine Skala eingestellt werden, was einen hohen Komfort und Anpassungsmöglichkeiten bietet. Hierfür stehen vier Mikrofone an den äußeren Hörmuscheln zur Verfügung. Dank dieser Technik sind Telefonate auch bei Umgebungsgeräuschen problemlos möglich, und die Sprachqualität ist zwar gut, jedoch nicht mit einem Handymikrofon vergleichbar. Für kurze Telefonate sind die Over-Ear-Kopfhörer mit Headsetfunktion jedoch bestens geeignet. Alle drei Funktionen sind über die App konfigurierbar.
Die App von Edifier ist übersichtlich und beinhaltet alle wichtigen Funktionen. Besonders hervorzuheben ist die Steuerung der vier Frequenzbänder über den Equalizer, die es Soundexperten und Musikliebhabern ermöglichen, sich auszuleben. Neben der Frequenzregelung besteht auch die Möglichkeit, den Q-Faktor, auch Gütefaktor genannt, zu regulieren. Diese Einstellung ist jedoch für unerfahrene Nutzer eher ungeeignet. Diese sollten besser auf die vorhandenen Soundeffekte zurückgreifen. Zu diesen Effekten zählen der Klassik-Effekt und der Dynamische-Effekt.
Zusätzlich können drei verschiedene Sound-Modi ausgewählt werden: Klassik-Modus, Game-Modus und Theater-Modus. Im Game-Modus liegt der Fokus beispielsweise auf einer geringen Latenz, während der Theater-Modus ein raumfüllendes Klangerlebnis für das richtige Kinoambiente bietet.
Der Edifier-Kopfhörer wird von einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 0,84 Amperestunden betrieben. Bei vollständiger Ladung und ohne aktivierte ANC hält der Akku erstaunliche 55 Stunden durch. Natürlich kann die Akkulaufzeit durch die Nutzung des LDAC oder anderer Einstellungen beeinflusst werden. Im Test hielt der Kopfhörer knapp 53 Stunden durch. Bereits nach nur 90 Minuten war eine vollständige Aufladung möglich. Zudem erlaubt die 10-minütige Schnellladefunktion weitere 6 Stunden Nutzungsdauer.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Dank des herausragenden Tragekomforts, der durch den Memory-Schaum entsteht, sowie des starken Klangbildes landete der Edifier WH950NB auf dem fünften Platz. Auch die hohe Akkulaufzeit, die moderne Bluetooth-Technik und die sehr gute Verarbeitung hinterließen einen positiven Eindruck. Ein Nachteil ist lediglich die eingeschränkte Kompatibilität mit Apple-Geräten, für Android-Geräte wird der Edifier WH950NB Over-Ear-Kopfhörer hingegen uneingeschränkt empfohlen.


































- Schnellaufladung
- Großer Frequenzbereich
- Unterstützt LDAC-Codec
- Bluetooth-Version 5.3
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Hervorragende Audioqualität
- Große Bluetooth-Reichweite
- Sicherheitsmodus für die Lautstärke
- Hoher Tragekomfort
- Faltbar
- Inklusive Aufbewahrungstasche
- Mehrere Sound-Modi
- LDAC-Unterstützung nur für Android-Geräte
- Keine Trageerkennung
FAQ
6. Sony WH-CH720N Over-Ear-Kopfhörer mit umfangreicher App und sehr gutem Klang
Der Sony WH-CH720N präsentiert sich als leichter Over-Ear-Kopfhörer im niedrigen Preissegment von Sony. Überraschend ist das Gewicht von nur 192 Gramm, wodurch er zu den leichtesten Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörern im Test zählte. Während beim Gewicht Einsparungen vorgenommen wurden, blieb die Soundqualität davon unberührt.
Das geringe Gewicht sorgt für einen hohen Tragekomfort. Allerdings bleibt bei diesem Preis und Gewicht eine hochqualitative Materialauswahl aus. Die meisten Komponenten sind aus Kunststoff gefertigt, lediglich der Kopfbügel ist mit Metall verstärkt. Dennoch wirken die Sony-Over-Ear-Kopfhörer hochwertig und weisen keine scharfen Kanten auf. Die Ohrpolster, ebenfalls mit Kunstleder bezogen, üben einen angenehmen Druck auf den Kopf aus und gewährleisten einen sicheren Sitz. Der Kopfbügel ist in der Höhe verstellbar und lässt sich individuell anpassen.
Die Bedienung erfolgt über Druckknöpfe an der rechten Hörmuschel. Der Knopf an der linken Ohrmuschel wird zum Ein- und Ausschalten sowie zur Pairing-Funktion genutzt. Über die Bedienelemente lassen sich auch die Standardfunktionen steuern sowie das Noise Cancelling und der Ambient-Modus aktivieren.
Eine Transportbox ist im Lieferumfang nicht enthalten, was bei diesem Preis jedoch nicht als Mangel betrachtet werden kann. Im Vergleich zu anderen Herstellern setzt Sony aber auf recycelbaren Pappkarton für die Transportverpackung und verzichtet vollständig auf Kunststoffeinlagen oder Plastiktüten. Dies demonstriert eine verantwortungsvolle Verpackungspraxis, an der sich andere Unternehmen orientieren könnten. Zum Lieferumfang gehören ein 1,2 Meter langes AUX-Kabel sowie ein 30 Zentimeter kurzes USB-C-auf-USB-A-Ladekabel. Die Bedienungsanleitung ist knappgehalten und enthält keine Bilder, für ausführlichere Informationen empfiehlt sich die Sony-App.
Die App bietet einen hohen Funktionsumfang. Neben dem Akkustatus wird auch der verwendete Codec angezeigt. Allerdings unterstützt der WH-CH720N nur die Formate SBC und AAC. Der hochauflösende LDAC-Codec ist nicht integriert. Nutzer können jedoch GPS-Koordinaten hinterlegen, um die adaptive Geräuschunterdrückung automatisch zu aktivieren. Zudem lässt sich über die App der Ambient Sound aktivieren, der Umgebungsgeräusche durchlässt. Ein Equalizer mit 5 Frequenzbändern ermöglicht individuelle Soundeinstellungen, während die Clear-Bass-Funktion den Bass beeinflusst. Des Weiteren bietet die Sony-Headphones-Connect-App acht Voreinstellungen.
In Bezug auf den Preis von unter 100 Euro überzeugt die Klangqualität. Bei der Wiedergabe von „Chan Chan“ vom Buena Vista Social Club waren alle Instrumente klar zu hören und deutlich voneinander zu unterscheiden. Der Gesang wurde bei mittlerer Lautstärke nicht verzerrt. Bei der Wiedergabe von „Lose Yourself to Dance“ von Daft Punk trugen kräftige Bässe und ausgewogene Mitten zur Klangfülle bei. Auch Sprache aus Podcasts und Hörbüchern wurde deutlich wiedergegeben.
Das aktive Noise Cancelling dämpft Außengeräusche zuverlässig. Eine Windblock-Funktion ist jedoch nicht vorhanden, was bei diesem preiswerten Modell zu berücksichtigen ist. Für den Innenbereich sollte dies jedoch kein Problem darstellen.
Die Akkulaufzeit beträgt Herstellerangaben zufolge bis zu 35 Stunden mit eingeschaltetem Noise Cancelling und bis zu 50 Stunden ohne. Im Test wurden rund 33 Stunden erreicht, was dem Sony WH-CH720N eine konkurrenzfähige Laufzeit in dieser Preisklasse verleiht. Die Bluetooth-Reichweite liegt laut Sony bei effektiven 10 Metern, im Alltagstest wurde sogar eine Übertragung von bis zu 15 Metern als einwandfrei empfunden. Mit der Bluetooth-Version 5.2 setzt Sony auf eine der neueren Technologien. Zudem ist Multi-Pairing mit zwei Geräten gleichzeitig möglich.
Sollte der Akku einmal erschöpft sein, kann der Kopfhörer über den Klinkeneingang auch kabelgebunden an das Wiedergabegerät angeschlossen werden. Mit aktivem Gerät beträgt die Impedanz des Kopfhörers 33 Ohm und im ausgeschalteten Zustand 31 Ohm.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Für Musikliebhaber auf der Suche nach einem Kopfhörer unter 100 Euro stellt der Sony WH-CH720N eine überzeugende Wahl dar. Nutzer erhalten ein ausgewogenes Gesamtpaket mit guter Klangqualität und effektiver Geräuschunterdrückung. Die App bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Das Fehlen einer Windblock-Funktion sollte jedoch keine entscheidende Rolle spielen, wenn der Kopfhörer primär in geschützten Umgebungen genutzt wird.
































- Sehr guter Klang angesichts der Preisklasse
- Sehr leicht
- Leistungsstarke App
- Individuell anpassbarer Equalizer
- Hilfreicher Assistent für den Equalizer
- Herausragendes Noise Cancelling zu einem niedrigen Preis
- Gute Akkulaufzeit
- Keine Aufbewahrungsmöglichkeit
- Kein hochauflösender Codec
- Die Anleitung ist nicht ausreichend
- Kurzes Ladekabel
FAQ
7. Bose QuietComfort Over-Ear-Kopfhörer mit sehr gutem ANC und kräftigem Bass
Der Bose QuietComfort stellt den kleinen Bruder des Bose QuietComfort Ultra dar, der im Test etwas besser platziert ist. Die Unterschiede sind bereits im Design erkennbar: Das kostengünstigere Modell kommt mit physischen Bedientasten, während die Ultra-Version eine kapazitive Steuerung am Gehäuse aufweist.
Im Lieferumfang sind ein Klinkenkabel für den direkten Anschluss an Hi-Fi-Anlagen, Smartphones oder Laptops sowie ein USB-C-zu-USB-A-Ladekabel und eine Schutzhülle enthalten. Das Klinkenkabel ist zudem mit einem Mikrofon ausgestattet.
Der Tragekomfort ist als angenehm zu bewerten. Die minimal geringere Ohrmuschelpolsterung im Vergleich zur Ultra-Version ist kaum spürbar. Die Verarbeitung entspricht dem gewohnten hohen Standard von Bose und die Haptik ist ansprechend. Mit einem Gewicht von 235 Gramm zählt der Kopfhörer zu den leichteren Modellen seiner Klasse, wobei der Sony WH-CH720N mit 190 Gramm hier überlegen ist. Alle verwendeten Materialien hinterlassen einen qualitativ hochwertigen Eindruck.
Die relativ hohe Spannung des Kopfhörerbügels ist positiv aufgefallen. Allerdings könnte dies nachteilig sein, da die Ohrmuscheln nicht ausreichend belüftet werden, was schnell zur Schweißbildung führen kann. Für Brillenträger ist der Kopfhörer jedoch ebenfalls gut geeignet, da die Polster an den Brillenbügeln nachgeben, sodass diese nicht unangenehm auf den Kopf drücken. Je nach Kopfform lässt sich der Bügel über zwei höhenverstellbare Schieber anpassen.
Die Bedientasten sind an der Rückseite der rechten Hörmuschel angebracht und bieten ein gutes Feedback beim Drücken. Ihre Positionen sind schnell erlernt. Über diese Tasten lässt sich die Lautstärke verändern, vor- und zurück in der Playlist springen sowie die Musikwiedergabe pausieren oder starten. Zudem ist eine Taste zum Annehmen von Anrufen und zur Aktivierung der Sprachsteuerung vorhanden. An der linken Hörmuschel befindet sich eine Aktionstaste, mit der der ANC-Modus oder die Geräuschunterdrückung aktiviert und gewechselt werden kann. Diese Taste kann auch mit Shortcuts belegt werden, beispielsweise zur Abfrage des Batterieladezustands.
In Bezug auf die aktive Geräuschunterdrückung überzeugt der Bose QuietComfort in vollem Maße. Viele einstellbare Optionen ermöglichen die Anpassung an unterschiedliche Situationen. So kann beispielsweise ein Modus für das Büro und ein weiterer für den Straßenverkehr programmiert werden. Die Stärke der Geräuschunterdrückung ist für jeden Modus individuell einstellbar. Zusätzlich verfügen die Kopfhörer über eine Wind-Block-Funktion, die Geräusche bei windigen Bedingungen reduziert und ebenso für jeden Modus aktivierbar ist.
Bose hat sich auch beim QuietComfort mit der Klangqualität keine Blöße gegeben. Obwohl die Over-Ear-Kopfhörer basslastig erscheinen, wird der Bass sehr klar wiedergegeben. Die Tester von tipps.de empfanden jedoch bei der Standard-Equalizer-Einstellung die Höhen als leicht unterrepräsentiert. Dies kann manche Musikgenres unangenehm beeinflussen, wie sich etwa bei „Bohemian Rhapsody“ von Queen zeigte. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Eine Lösung bietet der personalisierbare Equalizer in der Bose-Music-App, der Anpassungen an Bass, Mitten und Höhen ermöglicht. Zudem sind vier voreingestellte Optionen verfügbar: Bassverstärker, Bassreduzierer, Höhenverstärkung und Höhenreduzierung. Dies erlaubt eine individuelle Anpassung für verschiedene Musikstile. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: die Möglichkeit zur Speicherung eigener Einstellungen für zukünftige Abrufe fehlt.
Die herausragende Audioqualität wurde besonders bei „Blinding Lights“ von The Weeknd deutlich. Die klaren Synthesizer-Klänge, der Hall in der Stimme des Sängers sowie der prägnante Bass waren bereits mit den Standardeinstellungen nahezu perfekt. Auch bei „Chan Chan“ vom Buena Vista Social Club überzeugt die Wiedergabe sämtlicher Instrumente und der Gesang wurde klar hörbar.
Ein wesentlicher Vorteil der Bose QuietComfort Kopfhörer im Vergleich zu den QuietComfort Ultra-Kopfhörern ist die Möglichkeit, sie auch bei leerem Akku weiterhin zu verwenden. Dazu muss das mitgelieferte Klinkenkabel an das Wiedergabegerät angeschlossen werden. Beim Apple iPhone 13 wird hierfür ein Adapter benötigt, beim Notebook kann der vorhandene AUX-Eingang genutzt werden. So kann trotz leerem Akku Musik gehört werden und dank des am Kabel befindlichen Mikrofons sind auch Telefonate möglich. Nachteilig ist jedoch, dass die aktive Geräuschunterdrückung nicht zur Verfügung steht und die Bedienung nicht mehr über die Tasten am Kopfhörer erfolgt.
Technisch hat Bose keine Abstriche gemacht und ermöglicht die gleichzeitige Bluetooth-Verbindung mit zwei Geräten. So kann beispielsweise Musik über das Notebook gehört werden, während Anrufe über das Smartphone direkt per Knopfdruck am Kopfhörer angenommen werden können. Zudem ist die Sprachsteuerung mit den Sprachassistenten von Google, Amazon und Apple verfügbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Bose QuietComfort überzeugen durch zahlreiche Vorteile, darunter ein effektives Active Noise Cancelling und einen hohen Tragekomfort. Wer auf technische Neuerungen wie Immersive Audio verzichten kann, dürfte aufgrund des niedrigeren Preises dem QuietComfort Ultra den Vorzug geben. Dank der natürlichen Klangwiedergabe schnitt der Bose-Kopfhörer in den Alltagstests ebenfalls hervorragend ab. Ein Wermutstropfen bleibt: Wie auch beim QuietComfort Ultra ist der ANC-Modus oder der Transparenzmodus nicht vollständig deaktivierbar. Bei sehr leiser Musik ist immer ein leichtes Hintergrundrauschen wahrnehmbar.
























































- Active Noise Cancelling funktioniert bestens
- Audiokabel mit integriertem Mikrofon
- Auch ohne Akku per Klinkenkabel nutzbar
- Hoher Tragekomfort
- Sehr satte Bässe
- Nur drei Frequenzbänder im Equalizer
- Nur zwei Bluetooth-Codecs: AAC und SBC
- Im Vergleich zu anderen Over-Ear-Kopfhörern im Test relativ kurze Akkulaufzeit
- ANC nicht komplett deaktivierbar
FAQ
8. Der Over-Ear-Kopfhörer mit der höchsten Akkulaufzeit: Panasonic RB-M600BE-K Over-Ear-Kopfhörer mit stabilem Rahmen und hohem Tragekomfort
Der Panasonic RB-M600BE-K hinterließ im Over-Ear-Kopfhörer-Test einen soliden Eindruck. Das Gerät überzeugte mit einer stabilen Bauweise, konnte jedoch in der Soundqualität nicht mit den besten Modellen mithalten. Dennoch erreichte der Kopfhörer ein akzeptables Ergebnis. Abzüge erhielt er aufgrund der fehlenden App-Anbindung.
Das Design des mit 260 Gramm relativ leichten Panasonic-Kopfhörers ist durchschnittlich. Ein verstellbarer, flacher Kopfbügel mit gepolsterter Auflage und bewegliche Hörmuscheln sorgen für einen bequemen und festen Sitz. Der Kopfhörer sitzt stabil, selbst bei schnellerer Bewegung. Die Polster sind im Vergleich zu anderen Modellen relativ dick und sorgen für eine ausgezeichnete Abdichtung. Diese Abdichtung bewirkt jedoch, dass die Ohren nach längeren Tragezeiten etwas warm werden. Positiv zu vermerken ist die gute passive Geräuschunterdrückung, die auch ohne aktives ANC bereits Umgebungsgeräusche effektiv dämpft. Im Vergleich zu anderen schwarzen Kunststoffoberflächen ist die Panasonic-Oberfläche weniger anfällig für Fingerabdrücke. Das schlichte Design ist angenehm, da Panasonic auf auffällige Logos verzichtet. Trotz der hohen Stabilität kann der Kopfhörer nicht zusammengefaltet werden, was den Transport erschwert.
Technisch punktet der Panasonic RB-M600BE-K mit der Bluetooth-Version 5.3 und einem Hybrid Noise Cancelling (ANC). Die Geräuschunterdrückung arbeitet gut und konnte sogar die Klangqualität bei Aktivierung verbessern. Neben ANC steht ein Ambient-Sound-Modus zur Verfügung, der Gespräche hörbar macht, ohne die Musikqualität zu stark zu beeinträchtigen. Im Soundtest fiel insbesondere die Bassverstärkung (XBS-Deep-Extra-Bass-System) positiv auf und sorgte für einen voluminösen Klang. Höhen und Mitten waren ebenfalls gut ausgeprägt, wobei der Song „Blinding Lights“ von The Weeknd ein besonders positives Klangerlebnis bot. Allerdings zeigte sich eine leichte Klangqualitätsabnahme bei Verwendung des Klinkenkabels.
Ein großer Vorteil des Panasonic RB-M600BE-K Over-Ears im Vergleich zu beispielsweise den Anker-Kopfhörern Soundcore Q20i ist, dass das ANC auch bei angeschlossenem Klinkenstecker aktiv bleibt. Bei Anschluss eines Klinkenkabels bricht jedoch die Bluetooth-Verbindung ab. Das Einschalten des Over-Ear-Kopfhörers während des Ladevorgangs funktioniert ebenfalls nicht.
Der Panasonic-Kopfhörer hat zwei Treiber, die einen Durchmesser von 30 Millimetern aufweisen und mit Neodymmagneten ausgestattet sind. Der Frequenzbereich reicht über Bluetooth von 20 Hertz bis 20.000 Hertz, wobei nur die Codecs SBC und AAC unterstützt werden. In diesem Bereich wäre eine breitere Codec-Unterstützung wünschenswert. Die von Panasonic ausgewiesene Bluetooth-Reichweite von 10 Metern wurde in Tests übertroffen, selbst nach 15 Metern Abstand zur Musikquelle war die Verbindung noch stabil. Die Multipoint-Verbindung funktionierte gut. So konnten der Windows-Computer und das iPhone gleichzeitig mit dem Over-Ear-Kopfhörer verbunden werden. Ein kurzer Klick auf die Ein-Aus-Taste ermöglichte den Wechsel zwischen den Geräten. Bei einem Test, bei dem Musik über den Computer abgespielt wurde und zeitgleich ein Anruf auf dem iPhone kam, wurde das Klingeln direkt im Kopfhörer gehört. Der Anruf ließ sich per Knopfdruck annehmen, und nach dem Gespräch schaltete der Kopfhörer schnell zurück zur Musikwiedergabe des PCs.
Die Gesprächsqualität erwies sich als enorm gut: der Gegenüber war auch in einer lauteren Umgebung gut zu verstehen. In Anbetracht des Preises fiel die Sprachqualität positiv auf. Panasonic hat offensichtlich ein gutes Mikrofon verbaut, und die Funktion der Umgebungsgeräuschunterdrückung, auch ENC (Environmental Noise Cancellation) genannt, erfüllte im Alltagstest ihren Zweck effektiv.
Der Panasonic-Kopfhörer wurde mit einem begrenzten Lieferumfang ausgeliefert. Enthalten sind ein Klinkenkabel mit einer Länge von 1,5 Metern und ein relativ kurzes USB-Ladekabel von 20 Zentimetern. Eine Tragetasche oder ein Reiseetui fehlte leider im Lieferumfang. Die Bedienungsanleitung umfasst nur zwei bebilderte DIN-A5-Seiten, reicht jedoch für die grundlegenden Funktionen aus. Über einen QR-Code auf der Verpackung kann eine ausführliche Anleitung online aufgerufen werden. Eine App für individuelle Equalizer-Einstellungen wurde jedoch vermisst.
Die Bedienung erfolgt über fünf Tasten an der rechten Ohrmuschel. Die anfängliche Position der Tasten war etwas gewöhnungsbedürftig, da sie relativ flach und klein sind. Mit dem Daumen ließen sich die Lauter- und Leiser-Tasten sowie die dazwischenliegende Power-Taste gut erreichen. Die Tasten sind mehrfach belegt, sodass sie auch zum Vor- und Zurückspringen verwendet werden können. Die Power-Taste ermöglicht zudem das Umschalten zwischen zwei Bluetooth-Geräten oder das Annehmen von Anrufen. Ein weiterer Knopf ist für die Aktivierung der Bassverstärkung (XBS-Deep-Extra-Bass-System) zuständig, während die NC-Taste die Geräuschunterdrückung steuert.
Der Over-Ear-Kopfhörer benötigte für eine vollständige Aufladung 2,5 Stunden. Für die Schnellladefunktion wurde eine Ladezeit von 15 Minuten durchgeführt, was weitere 6,5 Stunden Musikgenuss ermöglichte.
Ein kurzes Video stellt den Panasonic-Kopfhörer vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der getestete Panasonic RB-M600BE-K präsentiert sich als Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörer, der einen hohen Tragekomfort und ein stabiles Design mit einer passablen Soundqualität kombiniert. Besonders die hohe Akkulaufzeit und die Bassverstärkung überzeugten. Diese sollte nicht deaktiviert werden, da der Klang mit aktivierter Bassverstärkung voller und harmonischer wird. Die praktische Multipoint-Verbindung und die lange Akkulaufzeit sind zusätzliche Vorteile. Schwächen zeigen sich in der Klangqualität über das Klinkenkabel, der eingeschränkten Codec-Unterstützung sowie im mageren Lieferumfang. Insgesamt bietet der Kopfhörer jedoch gute Eigenschaften für Bassliebhaber und alltägliche Nutzer.












































- Guter Klang
- Hohe Kopfbügelspannung
- Hoher Tragekomfort
- Angenehme Hörmuschelpolsterung
- Sehr gute Akkulaufzeit
- ANC auch mit Klinkenkabel funktionsfähig
- Gute Sprachqualität
- Multipoint-Verbindung
- Nur die Codecs SBC und AAC werden unterstützt
- Keine Transportmöglichkeit
- Mit leerem Akku nicht über das mitgelieferte Klinkenkabel nutzbar
- Keine App-Anbindung verfügbar
- Nicht vollständig zusammenklappbar
FAQ
9. Teufel Real Blue NC Over-Ear-Kopfhörer mit Memoryschaum-Polstern und Hartschalen-Transportbox
Der Teufel Real Blue NC Over-Ear-Kopfhörer ist mit einem Akku ausgestattet, der eine Kapazität von 0,7 Amperestunden hat. Teufel gibt an, dass bei deaktivierter aktiver Geräuschunterdrückung Laufzeiten von über 45 Stunden erreicht werden. Mit aktivem ANC bleiben immer noch mehr als 41 Stunden möglich. Dank der Bluetooth-Codecs AAC und aptX ermöglicht der Kopfhörer eine kabellose Übertragung in nahezu CD-ähnlicher Wiedergabequalität. Die kabellose Verbindung basiert auf Bluetooth in der Version 5.0. Die Teufel-Over-Ear-Kopfhörer befinden sich im mittleren Preissegment und bestechen durch ihre ausgezeichnete Klangqualität.
Die weichen Memoryschaum-Polster sorgen für einen hohen Tragekomfort. Mit einem Gewicht von 280 Gramm bleibt der Kopfhörer angenehm leicht. Die Ohrpolster üben nur wenig Druck aus und sind besonders für Brillenträger geeignet. Die metallverstärkten und höhenverstellbaren Bügel lassen sich individuell an nahezu jede Kopfform anpassen. Die verstellbaren Metallgelenke tragen zusätzlich zu einem bequemen Sitz bei. Wie von Teufel gewohnt, ist die Verarbeitung der Komponenten durchweg hochwertig ohne scharfe Kanten oder Ecken. Das große „T“ des Teufel-Logos schmückt die Außenseite der Hörmuscheln. Selbst der integrierte Joystick zur Bedienung ist aus Metall gefertigt und fügt sich harmonisch in das ansprechende Design ein.
An der rechten Hörmuschel befindet sich die ANC-Taste, während die Taste zum Ein- und Ausschalten an der linken Hörmuschel zu finden ist. Mit dieser Taste wird der Kopfhörer auch in den Pairing-Modus versetzt, um neue Geräte zu verbinden. Ein USB-C-Ladeanschluss sowie eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse sind ebenfalls an der linken Ohrmuschel angebracht.
Im Lieferumfang sind neben einem USB-C-Ladekabel auch ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel enthalten. Der Hersteller hat ein Mikrofon mit einer kleinen Fernbedienung am Klinkenkabel integriert. Die Sprachqualität beim Telefonieren ist damit besser als mit den am Kopfhörer integrierten Mikrofonen. Dank der Qualcomm-cVc-Technik wird die eigene Stimme optimiert und Umgebungsgeräusche werden teilweise herausgefiltert. In ruhigen Umgebungen lässt sich ohne Probleme mit den Mikrofonen am Kopfhörer telefonieren.
Das ANC bietet für den günstigen Preis ein ansprechendes Ergebnis, bleibt jedoch eher im Mittelfeld. Ein Rätsel bleibt, warum keine Justierung in der App angeboten wird, da Einstellungen zur Geräuschunterdrückung oder zum Transparenzmodus nicht vorgenommen werden können.
Klanglich liefern die Teufel-Over-Ear-Kopfhörer ein solides Ergebnis. Mit der Standard-Einstellung des Equalizers fiel der Sound bei Songs wie „Bohemian Rhapsody“ etwas dumpf aus, bedingt durch den kräftigen Bass. Über die EQ-Konfiguration mit der „Höhenanhebung“ konnte jedoch eine Klangverbesserung erreicht werden. Nach umfangreichen Testdurchläufen der verschiedenen EQ-Modi wurde für jeden Song eine zufriedenstellende Einstellung gefunden. Am besten geeignet schienen der neutrale Modus und die Höhenanhebung. Dank des aptX-Codecs ist der Teufel Real Blue NC zudem auch für das Filmeschauen optimal, vorausgesetzt, das Wiedergabegerät unterstützt diesen Codec.
Die mitgelieferte Hartschalentransportbox gewährleistet einen sicheren Transport des Kopfhörers im zusammengeklappten Zustand. Neben der Transportbox sind ein USB-C-Ladekabel und ein Klinkenkabel im Lieferumfang enthalten. Das Klinkenkabel hat eine Länge von 122 Zentimetern, was ausreichend Platz bietet, um das Handy sicher in der Hosentasche zu verstauen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Teufel Real Blue NC zeichnet sich durch einen hohen Tragekomfort, eine lange Akkulaufzeit und eine benutzerfreundliche App aus. Bei einer Vorliebe für bassbetonte Musik ist dieser Kopfhörer die geeignete Wahl. Auch für eine abwechslungsreiche Musikauswahl bietet der Over-Ear-Kopfhörer ausreichende Konfigurationsmöglichkeiten. Zu beachten ist jedoch die etwas schwächere Leistung des ANC. Positiv hervorzuheben ist die innovative Bedienung über den Joystick.








- Guter ausgewogener Klang
- Joystick für die Bedienung am Kopfhörer
- Bluetooth-Codecs aptX und AAC
- Akkulaufzeit von über 15 Stunden ohne ANC
- Teufel Share-Me-Funktion – zwei Share-Me-fähige Kopfhörer mit nur einem Wiedergabegerät bespielen
- Gute Sprachqualität per Kabel-Mikrofon
- Angenehmer Tragekomfort
- Sehr robuste Hartschalen-Transportbox
- Transparenz-Modus vorhanden
- ANC-Leistung liegt eher im mittleren Bereich
FAQ
10. 1More SonoFlow SE HQ30 Over-Ear-Kopfhörer mit 10-Spuren-Frequenzband im Equalizer
Der 1More SonoFlow SE HQ30 Over-Ear-Kopfhörer zählt zu den preisgünstigeren Modellen im Praxistest. Er richtet sich an Schnäppchenjäger, die beim Klang keine Abstriche machen möchten. Mit einer Akkuladung soll dieser Kopfhörer bis zu 70 Stunden Laufzeit bieten, wodurch er sich ideal für den täglichen Gebrauch und Reisen eignet. Sollte der Akku einmal vollständig entladen sein, kann eine 5-minütige Schnellladung die Laufzeit um weitere 5 Stunden verlängern. Allerdings wurde die angegebene Laufzeit im Test nicht erreicht, bereits nach 48 Stunden musste erneut aufgeladen werden. Positiv zu vermerken sind jedoch die schnelle Ladezeit und die überzeugende Schnellladefunktion.
Leider verfügt das SE-Modell im Vergleich zur teureren ersten Version nicht über den LDAC-Codec. Im Lieferumfang finden sich neben dem Over-Ear-Kopfhörer lediglich ein Ladekabel mit USB-C- auf USB-A-Stecker.
Die Verarbeitung der Kunststoffteile ist sorgfältig und die Gelenke der Hörmuscheln erwecken einen soliden Eindruck. Die Polsterung ist im Außendurchmesser größer als bei dem preislich vergleichbaren Anker Soundcore Q20i. Die Polster sind mit Kunstleder überzogen und bieten einen angenehmen Komfort. Insgesamt sitzt der Kopfhörer auch besser auf dem Kopf als das Modell von Anker. Der Innendurchmesser der Polster beträgt etwa 4 Zentimeter, was eine optimale Umhüllung der Ohren gewährleistet. Zumindest war das bei den Testpersonen der Fall. Die Lautsprechermembranen haben einen Durchmesser von 40 Millimetern und bestehen aus PET-Folie mit einem Diamond-Like-Carbon-Diaphragma. Der Kopfhörerbügel scheint aus Edelstahl gefertigt zu sein und übt einen angenehmen Druck auf den Kopf aus. Er ist verstellbar.
Die Kopfhörer verbinden sich über die Bluetooth-Version 5.0 mit Wiedergabegeräten. Mithilfe einer Einstellung in der 1More-App ist auch ein Multipairing möglich, sodass zwei Geräte gleichzeitig verbunden werden können. Diese Funktion ist mittlerweile Standard bei vielen Bluetooth-Kopfhörern und sollte eigentlich überall vorhanden sein. Ein Klinkenanschluss zur Verbindung besteht jedoch nicht und auch über den USB-C-Port kann keine Musik über einen Adapter und AUX-Kabel abgespielt werden.
Der Hersteller 1More gehört zur chinesischen TiinLab Corporation, die zur Wanmo Acoustics Group gehört. Nach eigenen Angaben zählt das Unternehmen große Marken und Hersteller wie Xiaomi, Huawei, Asus und OPPO zu seinen Kunden. Zudem hat 1More zahlreiche Red Dot Design Awards und andere internationale Preise gewonnen. Es überrascht daher nicht, dass der vierfache Grammy-Gewinner und Soundexperte Luca Bignardi an der Klangoptimierung der SonoFlow Over-Ear-Kopfhörer mitgewirkt hat.
Zur Klangqualität: Während viele hochwertige Over-Ear-Kopfhörer mit einer Vielzahl von Bluetooth-Codecs aufwarten, unterstützen die SonoFlow-Kopfhörer lediglich die Standard-Codecs. Ausgestattet mit dem SBC-Codec und dem AAC-Codec erhalten die SonoFlow SE das Minimum an verfügbaren Bluetooth-Codecs. Dies beeinflusst jedoch nicht maßgeblich die Wiedergabequalität beim Musikhören. Unter Berücksichtigung des günstigen Preises hat die Klangqualität überzeugt. Bei dem Lied „Blinding Lights“ wurden Höhen und Mitten klar wiedergegeben, die Bässe waren durchgehend gut und ohne Verzerrungen hörbar. Selbst bei einer hohen Lautstärke war die Stimme des Sängers The Weeknd deutlich wahrnehmbar. Allerdings überzeugte die Qualität der ersten Version der Kopfhörer einen Tick mehr.
Mit einer Akkukapazität von 0,72 Amperestunden kann laut Hersteller der Kopfhörer bis zu 50 Stunden mit aktivierter Geräuschunterdrückung und bis zu 70 Stunden bei deaktivierter Geräuschunterdrückung betrieben werden. Diese Werte sind für Anwendungen wie Musik hören, Filme streamen oder Hörbücher anhören mehr als ausreichend.
Die Geräuschunterdrückung erfüllt ihren Zweck, kann jedoch nicht mit hochpreisigen Modellen verglichen werden. Eine Feinjustierung ist in der 1More-App nicht möglich. Konkurrenzprodukte von Sennheiser oder Bose bieten deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Der Transparenzmodus funktioniert jedoch ebenfalls gut, und im Off-Modus ist die Geräuschunterdrückung tatsächlich deaktiviert, was bei dem Bose QuietComfort vermisst wurde.
Die Bedienung erfolgt über vier Tasten an der rechten Hörmuschel. Auch die Sprachsteuerung lässt sich damit aktivieren. Diese funktionierte im Test mit dem Apple iPhone 13 und dem Samsung Galaxy S23 Ultra einwandfrei. Allerdings erforderte die Nutzung des Einschaltknopfs, der auch für die Wiedergabe oder das Pausieren eingesetzt wird, etwas Eingewöhnung. Zum Ausschalten muss dieser 5 Sekunden gedrückt gehalten werden, die Lautstärketasten sind zudem für das Vorspulen und Zurückspulen zuständig.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der 1More SonoFlow SE HQ30 Over-Ear-Kopfhörer stellt eine abgespeckte Version der 1More SonoFlow Kopfhörer dar. Dennoch bietet er für den niedrigen Preis eine klare Kaufempfehlung. Er verfügt über eine hohe Akkulaufzeit und eine gut funktionierende Geräuschunterdrückung. Außerdem sind umfangreiche Einstellungen am Equalizer möglich und die Klangqualität hat positiv überrascht. Die Nachteile liegen jedoch auf der Hand: Das Fehlen einer Klinkenbuchse und die etwas umständliche Bedienung trüben den ansonsten positiven Gesamteindruck.


















































- Guter Klang, insbesondere im Bereich der Mitten und Höhen
- Sehr lange Akkulaufzeit
- Umfangreiche Funktionen über die App
- Multipoint-Verbindung
- Telefoniefunktion
- Transparenzmodus
- Hoher Tragekomfort
- 10 Frequenzbänder im Equalizer
- Kein Anschluss eines Klinkenkabels möglich
- Teilweise unkonventionelle Bedienung
- Basswiedergabe könnte kräftiger sein
FAQ
11. Anker Soundcore Q20i Over-Ear-Kopfhörer mit ordentlichen Laufzeiten und einer erstklassigen App
Der Hersteller Anker vertreibt unter dem Namen Soundcore eine Vielzahl von Audiogeräten. Mit dem Slogan „Pure Bass No Noise“ auf der Verpackung werden hohe Erwartungen geweckt. Der Soundcore Q20i gehörte zu den günstigsten Over-Ear-Kopfhörern im Test, weshalb es interessant war zu prüfen, ob Anspruch und Realität übereinstimmen. Der Kopfhörer konnte im Bereich Klangerlebnis jedoch überzeugen.
Haptisch hinterlässt der Anker Soundcore Q20i einen soliden Eindruck. Für diesen Preis überrascht es wenig, dass ein Großteil aus Kunststoff besteht, dennoch ist die Verarbeitungsqualität gelungen. Die Ohrpolster erinnern an das Niveau des Bose-QuietComfort-Kopfhörers. Der Kopfbügel bietet ausreichend Polsterung, könnte jedoch etwas dicker sein. Das Verbindungskabel zwischen den Hörmuscheln ist mit den Fingern zu ertasten, beim Tragen allerdings wurde es nicht gespürt. Mit einem Gewicht von 245 Gramm liegt der Over-Ear-Kopfhörer im Mittelfeld und bietet einen angenehmen Tragekomfort. Der Kopfbügel hat eine angenehme Spannung, die für einen guten Halt sorgt. Über vier Bedientasten an der rechten Hörmuschel lassen sich alle wichtigen Funktionen steuern.
Der Hersteller gibt an, dass die Membran aus dem Kunststoff PET besteht, dessen Fachbegriff Polyethylenterephthalat lautet. Mit einem Durchmesser von 40 Millimetern befindet sich die Membran im Standardbereich für Over-Ear-Kopfhörer. Die angegebene Impedanz beläuft sich auf 16 Ohm und liegt in einem Toleranzbereich von +10 Prozent bis -10 Prozent. Diese Spezifikationen machen den Kopfhörer ideal für mobile Wiedergabegeräte.
Neben der Bluetooth-Verbindung lässt sich der Kopfhörer auch über das mitgelieferte AUX-Kabel anschließen. Das Kabel mit zwei 3,5-Millimeter-Klinkensteckern ist ausreichend für die Nutzung mit einem Smartphone in der Hosentasche oder direkt am Notebook. Sobald der Klinkenstecker in den Kopfhörer gesteckt wird, wird die Bluetooth-Verbindung deaktiviert und das ANC abgeschaltet. So kann der Kopfhörer selbst bei entladener Lithium-Ionen-Batterie weiterhin genutzt werden. Anker wirbt auf der Verpackung mit Hi-Res-Audio. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Qualität über Bluetooth eher im Standardbereich angesiedelt ist.
Mit den zwei unterstützten Codecs SBC und AAC greift Soundcore auf Standard-Codecs zurück. AAC ist besonders für Apple-Geräte relevant, während SBC universell kompatibel ist. Bei einem hohen Anspruch an die Soundqualität sollten die Kopfhörer über den Klinkenanschluss angeschlossen werden. Hier hängt die Musikqualität jedoch vom verwendeten Wiedergabegerät und der Qualität der Audiodatei ab.
Die Klangqualität des Anker Soundcore Q20i Over-Ear-Kopfhörers war im Test im Hinblick auf die Preisklasse gut. Dennoch kann der Kopfhörer nicht mit den Top-3-Geräten des Tests mithalten. Der Q20i erfüllte jedoch die Erwartungen im unteren Preissegment vollständig. Bei „Lose Yourself“ von Eminem klang der Sprechgesang klar und die Bässe ließen sich mithilfe des Equalizers in der Soundcore-App verstärken.
Das ANC zeigte sich im Vergleich zu anderen Geräten eher durchschnittlich, konnte tiefe Geräusche jedoch gut herausfiltern. Im Alltagstest fiel auf, dass der Bass mit aktivierter Geräuschunterdrückung verstärkt wurde. Im Normalmodus klang alles etwas flacher. Der Transparenzmodus ließ Umgebungsgeräusche wieder hörbarer werden. Die Sprachqualität bei Telefonaten und Sprachnachrichten war in Anbetracht des Preises zufriedenstellend.
Die Soundcore-App bietet nicht nur Einstellungen für die Umgebungsgeräusche, sondern auch einen Equalizer. Interessanterweise können acht Frequenzbänder individuell eingestellt werden. Zudem lassen sich benutzerdefinierte EQ-Einstellungen speichern und mit anderen App-Nutzern teilen. Solche Gestaltungsmöglichkeiten fehlen bei vielen Markenherstellern wie Bose. Darüber hinaus sind in der Soundcore-App auch 22 voreingestellte Equalizer-Optionen verfügbar. Der Bass-Booster fungiert als Standard-Equalizer, zusätzlich gibt es Voreinstellungen wie Podcast, Dance, Hip-Hop oder Pop. Dieses umfangreiche Feature ist in dieser Preisklasse bemerkenswert.
Im Hinblick auf den Lieferumfang bietet Anker ein etwas reduziertes Paket an. Der Soundcore-Over-Ear-Kopfhörer kommt lediglich mit einem Klinkenkabel sowie einem Ladekabel mit USB-C-Stecker und USB-A-Stecker. Eine Transportaufbewahrung fehlt. Der Akku von Anker, einem bekannten Hersteller von Powerbanks und externen Akkus, überzeugte hingegen wenig überraschend. Mit einer Kapazität von 0,8 Amperestunden ist der Lithium-Ionen-Akku mehr als ordentlich. Dies gilt auch für die Akkulaufzeiten. Die vom Hersteller angegebenen Werte von 60 Stunden ohne eingeschaltete Geräuschunterdrückung und 40 Stunden mit ANC wurden nahezu erreicht.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit dem Anker Soundcore Q20i Over-Ear-Kopfhörer erhalten preisbewusste Nutzer ein überzeugendes Gesamtpaket im Niedrigpreis-Segment. Die Klangqualität wird durch die vielfältigen Equalizer-Einstellungen in der App auf ein angenehmes Niveau angehoben. Wer jedoch ein besonders gutes ANC wünscht, sollte besser zum Sony WH-CH720N greifen.














































- Niedriger Preis
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehr angenehmer Tragekomfort
- Lange Akkulaufzeit
- Kräftiger Bass
- Acht Frequenzbänder im Equalizer
- Umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten in der App
- Mit leerem Akku über das mitgelieferte Klinkenkabel nutzbar
- Zusammenfaltbar
- Mittelmäßiges ANC
- Nur die Codecs SBC und AAC werden unterstützt
- Ohne Transportaufbewahrung
FAQ
12. OneOdio Monitor 80 Over-Ear-Kopfhörer mit hoher Impedanz und offener Bauform
Der OneOdio Monitor 80 wurde im Rahmen des Tests in Kombination mit einem Kopfhörerverstärker geprüft. Dieser Kopfhörer wurde speziell für das Mischen, Mastern und den Feinschliff von Musik entwickelt. Er eignet sich aber auch hervorragend für Musikliebhaber, die einen großen Wert auf die Audioqualität legen und dabei preisbewusst bleiben möchten.
Mit einer Impedanz von 250 Ohm ist der OneOdio-Kopfhörer ideal für High-End-Wiedergabegeräte geeignet. Im Gegensatz dazu ist er weniger geeignet für Standard-Wiedergabegeräte wie Notebooks, Handys oder Fernseher. Dieser Over-Ear-Kopfhörer sollte mit einem Wiedergabegerät verwendet werden, das genügend Leistung bereitstellt, um die 250 Ohm entsprechend zu versorgen. Die Kompatibilität mit Consumer-Wiedergabegeräten ist somit recht eingeschränkt. Der Hersteller betont auf seiner Webseite, dass die offenen Over-Ears für Audio-Enthusiasten konzipiert wurden und empfiehlt die Nutzung mit einem Verstärker, um die hohe Klangtreue zu gewährleisten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Kopfhörer an Smartphones, Computern, Tablets oder anderen Audiogeräten korrekt funktioniert.
Die Verarbeitung der Studio-Kopfhörer deutet darauf hin, dass sie für langes Tragen ausgelegt sind. Die Polster sind mit Velours überzogen, was eine angenehme Haptik bietet. Darüber hinaus sind die Kunststoffteile sauber verarbeitet. Die Gelenke wirken ebenfalls sehr solide. Die Kopfhörer können zusammengeklappt und in der stabilen Transportbox verstaut werden. Jede Hörmuschel ist über zwei Gelenke mit dem Kopfbügel verbunden, wodurch die Over-Ear-Kopfhörer sich jeder Kopfform perfekt anpassen lassen. Sie können sowohl horizontal als auch vertikal bewegt werden. Ein weiterer Vorzug für den DJs-Einsatz ist, dass die Ohrmuscheln um 90 Grad gedreht werden können, sodass sie auch als kleine Lautsprecher um den Hals fungieren können.
Während des Tests waren die Over-Ear-Kopfhörer die einzigen mit offener Bauart. Dies bedeutet, dass das Außengehäuse der Hörmuscheln luftdurchlässig ist, was einen räumlicheren Klang erzeugt, da Schall nicht an einem geschlossenen Gehäuse reflektiert wird. Diese Bauart erweist sich auch beim Einspielen von Instrumenten als vorteilhaft, da Umgebungsgeräusche wahrgenommen werden können. Zudem sorgt die offene Bauform für eine bessere Luftzirkulation und erhöht somit den Tragekomfort. Aufgrund ihrer Konstruktion sind die Kopfhörer eher für den Heim- oder Studioeinsatz geeignet, weshalb auf Funktionen wie die aktive Geräuschunterdrückung verzichtet wurde.
Für den vergleichsweise niedrigen Preis konnten die OneOdio-Over-Ear-Kopfhörer klanglich überzeugen. Das Hörerlebnis ist bei offenen Gehäusen tatsächlich anders. In lauten Umgebungen nimmt der Nutzer jedoch mehr Umgebungsgeräusche wahr als mit hochwertigen Aktivgeräuschunterdrückungs-Kopfhörern. Dennoch stellen die OneOdio Monitor 80 eine ausgezeichnete Wahl für den Einsatz als Studiokopfhörer, Podcastkopfhörer oder Gitarrenkopfhörer dar. Besonders die Bässe konnten Gefallen, etwa bei „Lose Yourself to Dance“. Im Vergleich zum QuietComfort von Bose oder den Bowers & Wilkins Px8 ist der Bass jedoch nicht ganz so druckvoll. Eine Feinjustierung am Verstärker kann das Klanglevel jedoch anheben. Die Mitten und Höhen wurden positiv bewertet, da die Instrumente deutlich zu unterscheiden waren. Unangenehme Verzerrungen traten zu keinem Zeitpunkt auf.
Der Kopfhörer wird mit einer Transportbox geliefert. Für die Verbindung mit verschiedenen Wiedergabegeräten steht ein Klinkenkabel von 6,35 Millimeter und 3,5 Millimeter zur Verfügung. Ein Adapter ist überflüssig, da OneOdio auch hier an die Nutzer gedacht hat. An der linken Ohrmuschel befindet sich ein Anschluss für 3,5 Millimeter, an der rechten Seite ein Anschluss für 6,35 Millimeter. Dadurch kann das Kabel je nach Wiedergabegerät einfach gedreht werden, sodass immer das passende Kabel bereitliegt. Das Kabel hat eine Länge von 1,5 bis 3,5 Metern und ist durch eine Ringwicklung elastisch, wodurch es sich auch ideal für Instrumente oder Mischpulte nutzen lässt. Ein weiteres Sound-Kabel mit einem Anschluss von 3,5 Millimetern hat eine Länge von 3 Metern.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die OneOdio Monitor 80 Over-Ear-Kopfhörer sind eine hervorragende Wahl für Musiker, DJs, Podcaster oder Toningenieure, die einen kostengünstigen Kopfhörer suchen. Auch für Endverbraucher, die mit einem kleinen Verstärker in die audiophile Welt einsteigen möchten, könnte dieser Kopfhörer geeignet sein. Viele Konsumenten legen jedoch inzwischen Wert auf Funktionen wie Aktive Geräuschunterdrückung oder Bluetooth-Fähigkeit, in diesen Punkten konnten die OneOdio-Kopfhörer nicht überzeugen.
































- Hochohmige Ausführung für qualitativ hochwertigen Klang
- Ohrmuscheln drehbar
- Ideal für Musiker, Mischer und Toningenieure
- Kabelgebunden und somit unbegrenzte Laufzeit
- Zwei unterschiedliche Audiokabel im Lieferumfang
- Hoher Tragekomfort
- Sehr leicht
- Mit Transporttasche
- Kein ANC
- Kabelgebunden
- Ohne Lautstärkeregelung
- Ohne Kopfhörerverstärker eher leise
- Ohne Mikrofon
FAQ
13. Over-Ear-Kopfhörer mit Low-Latency-Modus: Audio-Technica ATH-M20xBT mit ausgewogenem Klangbild
Die Firma Audio-Technica ist vor allem für ihre Plattenspieler, Tonabnehmer, Studiokopfhörer und Mikrofone bekannt. Der eher preisgünstige Over-Ear-Kopfhörer wurde von tipps.de mit besonderer Neugier getestet. Das Kürzel „BT“ im Namen signalisiert die Bluetooth-Fähigkeit des Audio-Technica M20xBT. Der Low-Latency-Modus verspricht eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, um eine optimale Synchronität bei Audio- und Video-Signalen sowie beim Streaming zu gewährleisten. Im Over-Ear-Kopfhörer-Test schnitt das Modell gleichauf mit den Pioneer-Over-Ears ab und überzeugte durch den besseren Tragekomfort und die Möglichkeit des Multi-Pairings.Die Over-Ears bestehen überwiegend aus Kunststoff, während der Kopfbügel und der Höheneinstellmechanismus aus Edelstahl gefertigt sind. Aufgrund des schlichten Designs fällt einzig das freihängende Kabel über den Hörmuscheln auf. Hier ist Vorsicht geboten, da das Kabel beim Transport oder beim Aufsetzen und Abnehmen hinderlich sein kann. Gut durchdacht sind die Edelstahlbügel und das Gelenk für die horizontale Bewegung der Hörmuscheln.
In Bezug auf den Tragekomfort überzeugten die Over-Ear-Kopfhörer durch gut gepolsterte Kunstleder-Ohrmuscheln. Es gibt ausreichend Platz für die Ohren, sodass das Polster nicht auf der Ohrmuschel aufliegt. Das geringe Gewicht ermöglicht auch längere Tragedauern. Der weniger gepolsterte Kopfbügel stellte beim Tragen keinen Nachteil dar. Der Andruck am Kopf war nicht zu stark, aber ausreichend, um einen sicheren Sitz bei normalen Tätigkeiten zu gewährleisten.
Neben Bluetooth 5.0 und dem aktivierbaren Low-Latency-Modus verfügen die ATH-M20xBT über einen Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einen Frequenzbereich von 5 bis 32.000 Hertz. Mit einer Impedanz von 36 Ohm und einer Empfindlichkeit von 100 Dezibel liefern die Kopfhörer eine ansprechende Leistung. Audio-Technica setzt auf die standardmäßigen Bluetooth-Codecs SBC und AAC. Leider fehlt es an der Möglichkeit zur Konfiguration über eine App, was Konkurrenten im gleichen Preissegment besser lösen.
Das Klangbild der Audio-Technica-Over-Ears ist mit Blick auf den Preis sehr gut abgestimmt. Die jahrzehntelange Erfahrung des Herstellers ist deutlich hörbar. Hätte es die Möglichkeit zur Feinjustierung des Klanges über eine App gegeben, hätte der ATH-M20xBT wahrscheinlich eine bessere Platzierung im Test erzielt. Bei allen getesteten Liedern präsentierte sich der Klang durchweg als angenehm, auch wenn die Basswiedergabe nicht übermäßig kräftig war, überzeugte das Gesamtklangbild. Selbst „Bohemian Rhapsody“ von Queen war in seiner Vielfältigkeit gut zu genießen. Auch im Betrieb mit einem angeschlossenen Audiokabel ließ der Klang kaum zu wünschen übrig.
Die Akkukapazität des Over-Ear-Kopfhörers von Audio-Technica war durchweg überzeugend. Laut Hersteller soll das Gerät eine Laufzeit von bis zu 60 Stunden bieten. Im Test wurde eine Laufzeit von knapp 57 Stunden erreicht. Besonders positiv fiel die Schnelllademöglichkeit auf, die nach einer Ladezeit von 10 Minuten eine Nutzung von 3 Stunden versprach; im Alltagstest waren es häufig sogar 3,5 Stunden. Enttäuschend war jedoch der Lieferumfang, der lediglich ein 1,2 Meter langes Audiokabel und ein Ladekabel umfasst. Ein Klinkenadapter und eine Aufbewahrungsmöglichkeit fehlen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kopfhörer Audio-Technica ATH-M20xBT überzeugt mit einem guten Sound, lässt jedoch in einigen Punkten zu wünschen übrig. Die fehlende Feinjustierung via App und das Fehlen einer aktiven Geräuschunterdrückung sind nicht optimal. Abgesehen davon hinterlässt der kabellose Kopfhörer von Audio-Technica einen positiven Eindruck, insbesondere hinsichtlich des Klangbilds und Tragekomforts. Der Low-Latency-Modus stellt ein weiteres Plus dar.






































- Low-Latency-Modus
- Geringes Gewicht
- Guter Tragekomfort
- Ausgewogenes Klangbild
- Hohe Akkulaufzeit
- Anschluss auch per Audiokabel möglich
- Nicht zusammenklappbar
- Keine App-Anbindung
- Nur zwei Standard-Codecs
- Keine Equalizer vorhanden
- Kein aktives Noise Cancelling
FAQ
14. Pioneer DJ HDJ-CUE1BT-K Over-Ear-Kopfhörer in kompakter Bauweise und mit hochwertiger Verarbeitung
Der Pioneer DJ HDJ-CUE1BT-K Over-Ear-Kopfhörer wird aufgrund seiner Bauweise eher als On-Ear-Kopfhörer eingestuft, wird jedoch von Pioneer als Over-Ear-Modell bezeichnet. Im Test erweist sich dieser Kopfhörer als zweitbeste Wahl für DJs, direkt nach den OneOdio-Modellen. Die hohe Spannung am Kopfbügel sowie der große Verstellradius der Hörmuscheln von 90 Grad machen das Produkt zum idealen Begleiter für DJs und Ambitionierte. Auch Nutzer, die kleinere Modelle bevorzugen, könnten an diesem Kopfhörer Gefallen finden. Mit einem Gewicht von 250 Gramm ist der Bluetooth-Kopfhörer außerdem besonders geeignet für diejenigen, die keine vollständig abgeschotteten Ohren bevorzugen.
Die Verarbeitung des Pioneer-Kopfhörers ist durchweg gelungen. Die Kunststoffteile vermitteln einen hochwertigen Eindruck, scharfe Kanten sind nicht zu finden. Zudem zeigt das Over-Ear-Modell eine hohe Stabilität, die Gelenke ermöglichen trotz der guten Leichtgängigkeit eine solide Handhabung.
Die Ohrpolster sind mit Kunstleder überzogen und bieten einen angenehmen Druck auf die Ohren. Die Polsterung am Kopfbügel ist eher dünn, trägt jedoch ebenfalls zur guten Passform bei. Die Höhenverstellung besteht aus Metall und garantiert eine solide Basis für den DJ-Alltag. Im Over-Ear-Kopfhörer-Test zeigte sich, dass der HDJ-CUE1BT-K aufgrund der hohen Bügelspannung für Brillenträger weniger geeignet ist.
Mit einer niedrigen Impedanz von 32 Ohm ist der Kopfhörer optimal für mobile Wiedergabegeräte geeignet. Der Treiber hat einen Durchmesser von 40 Millimetern, die Membran besteht aus PET. Der Frequenzbereich reicht von 5 Hertz bis 30.000 Hertz, wobei das menschliche Gehör in der Regel Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz wahrnimmt. Die Verbindung über Bluetooth Version 5 wirkt zwar praktisch, doch fehlt die Multipairing-Funktion. Außerdem werden nur die Standard-Codecs SBC und AAC unterstützt, was eine hochqualitative Bluetooth-Übertragung ausschließt. Alternativ ist eine Verbindung über das mitgelieferte Audiokabel möglich, das dank eines Eindrehverschlusses am Kopfhörer fixiert werden kann. Am anderen Ende befindet sich ein 3,5-Millimeter-Klinkenstecker.
Im Bluetooth-Betrieb erschien das Klangbild etwas basslastig. Die Stimme von The Weeknd im Titel „Blinding Lights“ wurde von dem kräftigen Bass überlagert. Für bestimmte Musikgenres könnte der Over-Ear-Kopfhörer jedoch gut geeignet sein. Auch in „Bohemian Rhapsody“ spielten die tiefen Töne eine dominierende Rolle. Mit etwas Geduld bei der Equalizer-Einstellung eines Streamingdienstes lässt sich jedoch das Klangbild anpassen. Eine App zur direkten Frequenzeinstellung im Kopfhörer fehlt, was den Wunsch nach mehr technischen Funktionen aufkommen lässt. Im Audiokabel-Betrieb erwies sich der Klang als deutlich besser, sowohl am iPhone als auch am Android-Smartphone oder über ein Notebook. Hier kamen Höhen und Mitten klar zur Geltung.
Der nicht als Headset konzipierte Pioneer DJ HDJ-CUE1BT-K überzeugte nicht in der Sprachqualität. Alternativen wie der Soundcore Q20i bieten in diesem Bereich bessere Leistungen. Auch eine aktive Geräuschunterdrückung fehlt, was jedoch nicht verwundert, da es sich um DJ-Kopfhörer handelt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit fester Passform und kräftigen Bässen erweist sich der HDJ-CUE1BT-K von Pioneer DJ als idealer Begleiter für DJs sowie für all jene, die einen schlichten Kopfhörer suchen, der dennoch einen erstklassigen, basslastigen Klang bietet. Die hohe Bügelspannung macht ihn ebenfalls zur guten Wahl für sportliche Aktivitäten. Zudem überzeugt die Verarbeitung. Als Nachteile bleiben die fehlenden Einstellmöglichkeiten über eine App sowie die Abwesenheit aktiver Geräuschunterdrückung.




































- Hochwertige Verarbeitung
- Kompakte Bauweise
- Guter Tragekomfort
- Austauschbare Ohrpolster in sechs verschiedenen Farbvarianten
- Hohe Kopfbügelspannung
- Kräftiger Bass
- Für Brillenträger weniger geeignet
- Kein Multi-Pairing möglich
- Höhen werden teilweise vom Bass überlagert
- Keine App und keine aktive Geräuschunterdrückung vorhanden
FAQ
15. Der leichteste Over-Ear-Kopfhörer im Test: JLab Studio Pro mit Form-Fit-Ohrmuscheln
Der JLab-Kopfhörer besticht als leichtestes Modell in der Kategorie Over-Ear. Mit einem Gewicht von 141 Gramm sorgt seine leichte Bauweise für einen angenehmen Sitz während kurzer Einsätze. Der akzeptable Klang, der durch 40 Millimeter große Treiber erzeugt wird, kann jedoch nicht mit der Soundqualität der meisten anderen Modelle im Test mithalten. Die Empfindlichkeit liegt bei 110 Dezibel.
Der niedrige Preis spiegelt sich in der Verarbeitung, dem Design und den verwendeten Materialien wider. Obwohl die Kunststoffteile und Metallbügel der Hörmuscheln ordentlich verarbeitet sind, zeigen sich an den Kunstleder-Ohrpolstern unsaubere Nähte. Zudem sind die Hörmuscheln gering gepolstert, was den Tragekomfort besonders bei längeren Nutzungseinheiten einschränkt. Positiv hervorzuheben ist die Form der Ohrmuscheln, die sich gut an die Ohrform anpasst.
Der Kopfhörer lässt sich kompakt zusammenfalten, was unterwegs von Vorteil ist. Allerdings fehlt ihm die Beweglichkeit der Hörmuscheln auf der horizontalen Achse, was möglicherweise den Tragekomfort erhöht hätte. Die Metallbügel erscheinen stabil, sind jedoch wenig flexibel. Die Höhenverstellung ist hingegen stufenlos und leicht, was Funktionalität und Design sinnvoll vereint.
Im Lieferumfang befindet sich lediglich ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel. Weitere Anschlüsse sind nicht notwendig, da der Kopfhörer keinen Klinkenanschluss hat. Die Verbindung erfolgt ausschließlich über Bluetooth. Die Version 5.0 ermöglicht Multipairing von zwei Geräten gleichzeitig. So konnte während der Musik über das Notebook ein Anruf über das Smartphone angenommen werden. Allerdings beschränkt sich JLab bei diesem Modell auf den SBC-Codec, was die Soundqualität beeinträchtigt.
Im Vergleich mit ähnlichen Modellen, wie den Soundcore- oder den 1More-Over-Ear-Kopfhörern, zeigt der JLab-Kopfhörer eine deutlich unterlegene Klangqualität. Zudem fehlt ihm das Active Noise Cancelling (ANC). Die Wiedergabe von „Bohemian Rhapsody“ war enttäuschend, da die Stimmen nicht vollmundig genug klangen. Das Klangbild ist schwach ausgeprägt und kann komplexe Tonstrukturen nicht differenziert wiedergeben.
Auf Grundlage der Testerfahrungen wird die Equalizer-Voreinstellung Bass Boost empfohlen. Diese verstärkt die Tiefen und sorgt für ein angenehmeres Klangbild. Während Hörbücher gut klangen, waren sehr hohe Lautstärken bei S-Lauten unangenehm scharf. Die Sprachqualität bei Telefongesprächen war sowohl für die Tester als auch die Angerufenen angenehm, jedoch traten Umgebungsgeräusche ungedämpft auf, was die Gespräche beeinträchtigte.
Obwohl JLab eine App anbietet, unterstützt der Studio Pro keine Steuerung über diese. In der Anwendung sind nur der JLab GO Work Gen 2 und der JBuds Lux ANC auswählbar. Der Kopfhörer verfügt über eine Akkukapazität von 0,6 Amperestunden, die eine Wiedergabezeit von bis zu 50 Stunden verspricht. Im Test ergaben sich gute 47 Stunden Wiedergabezeit.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der JLab-Kopfhörer überzeugt durch sein geringes Gewicht und die ergonomische Bauform, hat jedoch wesentliche Funktionen vermissen lassen. Es fehlen unter anderem ANC und eine Klinkenbuchse. Zudem ist der Kopfhörer nicht per App steuerbar, was die Möglichkeiten zur Klangfeinabstimmung einschränkt. Positiv zu vermerken sind jedoch die Multipoint-Verbindung sowie das Klangbild mit aktiviertem Bass Boost. Die kompakte Faltbarkeit des Kopfhörers ist ein weiteres Plus.






































- Guter Tragekomfort
- Hohe Akkulaufzeit
- Ergonomisch geformte Hörmuscheln
- Kompakte Faltbarkeit
- Sehr geringes Gewicht
- Equalizer-Voreinstellungen per Lautstärkentasten wählbar
- Einfache Handhabung
- Nutzung von Sprachassistenten per Knopfdruck möglich
- Für längere Nutzung unzureichende Polsterung
- Unterstützung nur für SBC-Codec
- Leichter Druck bei langem Tragen spürbar
- Kein Active Noise Cancelling vorhanden
- Keine App-Steuerung möglich
- Fehlende Klinkenbuchse
- Mittelmäßige Klangqualität
- Unsachgemäße Verarbeitung der Ohrpolster
FAQ
16. Over-Ear-Kopfhörer mit langem Anschlusskabel: Der Philips Audio SHP2500/10 im großen Praxistest
Der kabelgebundene und preiswerte Philips Audio SHP2500/10 Over-Ear-Kopfhörer konnte zwar nicht mit den höherpreisigen Modellen im Test mithalten, bot aber für seine Preisklasse ein ordentliches Klangverhältnis. Mit seinem 6 Meter langen Audiokabel eignet er sich hervorragend für das Anschauen von Filmen und Serien am Fernseher. Wer einen Kopfhörer ohne Bluetooth-Funktion nutzen will und auf eine kostengünstige Lösung angewiesen ist, findet in diesem Modell von Philips einen cleveren Tipp. In Sachen Klangqualität dürfen aber keine Wunder erwartet werden, die Konkurrenz von Sony, JBL oder Bose ist hier deutlich besser. Bevor es an alle Erkenntnisse des Praxistests geht, hier noch einmal eine kurze Übersicht über die wichtigsten Daten des Kopfhörers:
- Treibergröße: 40 Millimeter
- Frequenzbereich: 9 bis 23.000 Hertz
- Empfindlichkeit: 95 Dezibel
- Impedanz: 32 Ohm
- Kabellänge: 6 Meter
- Maße: 19 x 17,5 x 9,5 Zentimeter
Der Over-Ear-Kopfhörer SHP2500/10 von Philips kam als Teil einer Mehrfachlieferung von Amazon in der Redaktion von tipps.de an. Verpackt war der Kopfhörer in einem grün-grauen Karton, auf dem außen die wichtigsten Eigenschaften und Details des Modells festgehalten wurden. Der Lieferumfang ließ allerdings sehr zu wünschen übrig. Es war weder eine Bedienungsanleitung enthalten, noch ein USB-Kabel oder eine Aufbewahrungstasche. Lediglich ein Klinkenadapter lag dem Paket bei, der von einem 3,5-Millimeter-Stecker auf einen 6,35-Millimeter-Stecker umwandelte. Somit konnten die Kopfhörer auch an HiFi-Anlagen verwendet werden, die lediglich mit einer 6,35-Millimeter-Klinkenbuchse ausgestattet sind.
Angesichts des günstigen Preises verwunderte es wenig, dass fast alle Teile des Over-Ear-Kopfhörers aus Kunststoff bestanden und an manchen Stellen etwas „billig“ verarbeitet wirkten. Lediglich die Ohrpolster bestanden aus Stoff und boten im Praxistest einen ausreichenden, wenn auch nicht umwerfenden, Komfort. Aufgrund der vergleichsweise dünnen Polsterung war das Tragegefühl beispielsweise etwas härter als bei anderen Over-Ears im Test. Positiv war immerhin: Unter dem Tragen einer Brille entstand kein Druck auf Ohr und Kopf, Brillenträger fühlten sich im Test nicht unwohler als Personen ohne Brille. Die Ohrmuschel konnte beidseitig um 180 Grad gedreht werden, was in Kombination mit der Höhenverstellung am Kopfbügel eine flexible Anpassung an verschiedene Kopfformen erlaubte.
Mit einer Frequenzspanne von 9 bis 23.000 Hertz lag der SHP2500/10 im Standardbereich. Die Treiber hatten einen Durchmesser von 40 Millimetern, was ein vergleichsweise guter Wert ist. Die geringe Impedanz von nur 32 Ohm eignete sich erstklassig für den Anschluss an herkömmliche Wiedergabegeräte mit 3,5-Millimeter-Stecker wie Laptops, Fernseher oder ältere Smartphones. Da der Kopfhörer, wie bereits erwähnt, kabelgebunden ist, betrug die maximale Reichweite genau 6 Meter. Die Distanz reichte im Test locker aus, um vom Sofa oder Bett aus bequem einen Film zu schauen, ohne Mitbewohner oder Nachbarn dabei zu stören.
Da bei diesem Modell sowohl eine Bluetooth-Funktion als auch eine App-Steuerung fehlten, ging es im Anschluss direkt an den Praxistest. Das Verstellen der Lautstärke war über ein Drehrad am Kabel möglich, weitere Bedienmöglichkeiten gab es nicht. Das Bedienelement ließ sich aber mit einer Klammer an der Rückseite am T-Shirt befestigen, um stets griffbereit zu sein. Bei der Klangqualität schnitt der Over-Ear-Kopfhörer zwar nicht so schlecht ab, wie anfangs angesichts des Preises befürchtet, doch mit den besten Modellen im Test konnte er dennoch nicht ansatzweise mithalten. Der Klang wirkte an vielen Stellen matt, die Stimme verschwand bei härteren Rock-Songs fast komplett und der klare Klang von Rap-Sängern war im Test ebenfalls nur schwer zu vernehmen.
Ein Mikrofon war leider nicht vorhanden, daher musste auf den Test von Sprachanrufen verzichtet werden. Hörbücher klangen mit dem Kopfhörer dafür vergleichsweise gut, solange es nicht zu vielen Stimmen auf einmal waren. Bei jeder Art von Musik war das Klangbild aber auch hier schwach ausgeprägt und konnte komplexe Strukturen nur bedingt wiedergeben. Stimmen klangen zudem nicht immer vollmundig, sondern in vielen Fällen sehr matt. Eine aktive Geräuschunterdrückung war nicht vorhanden und die passive Rauschunterdrückung funktionierte passabel – mehr als ein „Befriedigend“ war dafür am Ende des Tages nicht drin.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Zum Schauen von Serien oder Filmen an einem Fernseher ist der Philips Audio SHP2500/10 Over-Ear-Kopfhörer ausreichend. Sein 6 Meter langes Kabel, das längste im Kopfhörer-Test, erlaubt eine flexible Nutzung vom Sofa oder Bett aus. Zum Musikhören empfiehlt es sich aber, auf ein anderes Modell aus dem Test zurückzugreifen. Denn hier wies der Kopfhörer klare Schwächen auf: kein Bluetooth, keine App-Steuerung, keine Equalizer-Funktionen und ein matter Klang. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Klangqualität ist dieser Kopfhörer keine Empfehlung für Musikliebhaber, eignet sich aber gut für die gelegentliche Nutzung am TV-Gerät.
















































- Längstes Anschlusskabel im Praxistest (6 Meter)
- Sehr gut geeignet für den Anschluss an einen Fernseher
- Mit Klinkenadapter im Lieferpaket (3,5 und 6,35 Millimeter)
- Mit Bedienelement für Lautstärke am Kabel
- Gut für Brillenträger geeignet
- Solide Klangqualität bei Podcasts, Serien, Filmen und Hörbüchern
- Geringe Impedanz von 32 Ohm
- Nur kabelgebunden nutzbar
- Keine Bluetooth-Funktion vorhanden
- Ohne Mikrofon
- Ohne Active Noise Cancelling
- Vergleichsweise schlechte Klangqualität bei der Musikwiedergabe
- Verarbeitung an manchen Stellen etwas „billig“
FAQ
16 beste Over-Ear-Kopfhörer aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle
















So wurden die Over-Ear-Kopfhörer getestet
Die Beurteilung der Over-Ear-Kopfhörer wurde von insgesamt vier Personen durchgeführt, um ein möglichst ausgewogenes Bild der Produkte zu erhalten. Zunächst fiel der Blick auf den Lieferumfang und die umweltfreundliche Verpackung. Hier konnte der Sony WH-CH720N besonders positiv abschneiden. Im nächsten Schritt nahmen die Tester die Verarbeitung, die Gelenkfunktionalität sowie die Höhenverstellung unter die Lupe. Auch der Tragekomfort wurde erfasst. Anschließend wurden die Bedienmöglichkeiten und die technischen Details bewertet.
In der entscheidenden Phase stand die Klangqualität im Vordergrund. Die Tester hörten nicht nur ihre Lieblingssongs, sondern mussten mit allen getesteten Over-Ear-Kopfhörern auch sechs spezifische Lieder anhören, um ein breites Klangspektrum aus verschiedenen Genres zu prüfen. Dabei kamen diverse Quellen wie ein Apple iPhone 13, ein Samsung Galaxy S23 Ultra, ein iPad, ein Samsung Galaxy Tab A, ein PC und ein Lenovo Legion Notebook zum Einsatz. Die ausgewählten Lieder für den Klangtest waren:
- Bohemian Rhapsody von Queen
- Lose Yourself von Eminem
- Nothing Else Matters von Metallica
- Chan Chan vom Buena Vista Social Club
- Lose Yourself to Dance von Daft Punk feat. Pharrell Williams
- Blinding Lights von The Weeknd
Zur Prüfung der Sprachqualität wurden außerdem Sprachnachrichten aufgezeichnet und Telefonate geführt. Der Tragekomfort sowie die gemessenen Akkulaufzeiten und Ladezeiten wurden ebenfalls umfassend bewertet.
Das Fazit des Tests der Over-Ear-Kopfhörer
Der Sennheiser MOMENTUM 4 ging als Testsieger aus dem Praxistest hervor. Dieses Produkt lieferte das überzeugendste Gesamtpaket. Während der Bowers & Wilkins Px8 den stärksten Klang bot, verhinderte die eher durchschnittliche Akkulaufzeit den Testsieg für dieses Modell. Der JBL Live 770NC punktete mit der besten App. Bose konnte bei den QuietComfort Ultra mit dem räumlichen Klang besonders begeistern.
Definition und Merkmale von Over-Ear-Kopfhörern
Over-Ear-Kopfhörer umschließen das Ohr vollständig und werden daher auch als ohrumschließende Kopfhörer bezeichnet. Sie verfügen über große, dicke Ohrpolster, die über einen Bügel oder ein Kopfband miteinander verbunden sind.
Diese Kopfhörer sind häufig mit einem verstellbaren Bügel ausgestattet, um eine optimale Passform zu gewährleisten. Viele Ohrmuscheln sind drehbar und können zur Seite geklappt werden, was vor allem für DJs und Musiker von Vorteil ist, die den Klang nur mit einem Ohr hören möchten.
Die Ohrpolster bestehen häufig aus Kunstleder, während höherwertige Modelle auch Echtleder oder Samt verwenden. Bei manchen Over-Ears sind die Polster abnehmbar und austauschbar. Zudem sind viele Over-Ear-Kopfhörer klappbar, was den Transport erleichtert. Das durchschnittliche Gewicht liegt bei etwa 230 Gramm.
Unterschiede zwischen Over-Ear, On-Ear und In-Ear
Moderne Kopfhörer lassen sich in drei Kategorien einteilen, die sich vor allem im Aufbau unterscheiden:
- Over-Ear-Kopfhörer umschließen das Ohr komplett mit einem großen Polster. Sie bieten einen festen Sitz und einen hohen Tragekomfort, sind allerdings schwerer als On-Ear- und deutlich schwerer als In-Ear-Kopfhörer.
- On-Ear-Kopfhörer liegen auf dem Ohr, umschließen es jedoch nicht. Sie können verrutschen und geben oft viel Klang nach außen ab, was in Büros oder öffentlichen Verkehrsmitteln störend sein kann.
- In-Ear-Kopfhörer werden direkt im Gehörgang eingesetzt. Sie sind klein, leicht und lassen sich einfach in der Hosentasche transportieren. Bei gutem Sitz minimieren sie Außengeräusche und geben kaum Klang an die Umgebung ab. Dennoch empfinden nicht alle Nutzer das Tragen dieser kleinen Stöpsel als angenehm.
Trotz der unterschiedlichen Bauarten funktioniert jeder Kopfhörertyp gleich. Eine Erklärung, wie jeder Kopfhörer Töne erzeugt, wird in folgendem Video gegeben:
Überblick über die Arten von Over-Ear-Kopfhörern
Over-Ear-Kopfhörer sind in unterschiedlichen Bau- und Funktionsweisen erhältlich. Der wesentliche Unterschied liegt zwischen offenen, halboffenen und geschlossenen Modellen sowie zwischen kabellosen und kabelgebundenen Varianten.
Offene und geschlossene Bauweise
Der Begriff der offenen oder geschlossenen Bauweise bezieht sich nicht auf die grundsätzliche Form als ohrumschließende Kopfhörer, sondern auf die Schallisolation.
Offene Kopfhörer besitzen an den Hörmuscheln Öffnungen, ermöglichen eine gute Belüftung des Ohrs und erlauben das Hören von Umgebungsgeräuschen. Zudem dringt der Klang nach außen. Sie bieten ein natürliches und räumliches Klangbild, benötigen jedoch viel Strom und sind nicht ideal für den mobilen Gebrauch.
Bei Kopfhörern bezeichnet die geschlossene Bauweise eine Schallisolation, die die Ohren vor Außengeräuschen abschirmt. Außerdem gibt ein Kopfhörer mit geschlossener Bauweise keine Geräusche nach außen ab. Die Bauweise sagt nichts über die Prinzipien von ohrumschließenden oder ohraufliegenden Kopfhörern aus, sondern lediglich über die Schallisolierung.
Halboffene Kopfhörer sind ein Kompromiss zwischen der offenen und geschlossenen Bauweise. Sie bieten eine gewisse Schallisolation und lassen das Klangerlebnis anders wirken als bei geschlossenen Modellen, sind jedoch auch für mobile Anwendungen geeignet, da der Schall weniger nach außen dringt.
Kabelgebundene und kabellose Over-Ear-Kopfhörer
Over-Ear-Kopfhörer sind in kabellosen Varianten mit Bluetooth-Konnektivität sowie gegebenenfalls NFC erhältlich, ebenso wie in kabelgebundenen Modellen. Kabellose Over-Ear-Kopfhörer verfügen über einen Akku mit Laufzeiten von 20 bis 40 Stunden, abhängig von der Nutzung. Viele Modelle besitzen auch eine Schnellladefunktion, die in 5 bis 10 Minuten genug Energie für 2 bis 3 Stunden Betrieb liefert. Eine vollständige Akkuaufladung benötigt oft rund 2 Stunden.
Die Reichweite dieser kabellosen Varianten liegt zwischen 10 und 15 Metern. Zudem bieten fast alle Modelle die Möglichkeit, über ein Audiokabel mit einem Quellgerät verbunden zu werden, was nützlich ist, wenn der Akku erschöpft ist und keine Schnellladefunktion vorhanden ist.
Kabelgebundene Over-Ear-Kopfhörer sind in der Regel mit einem fest installierten oder abnehmbaren Audiokabel ausgestattet. Oft wird eine einseitige Kabelführung verwendet und das Kabel ist häufig mit einem Mikrofon sowie einer Fernbedienung ausgestattet, die eine Steuerung der Musikwiedergabe und das Annehmen von Anrufen erlaubt. Die Steuerung kabelloser Modelle erfolgt über Gesten oder Tasten an einer der Ohrmuscheln. Mehr Informationen zur Funktionsweise von kabellosen Kopfhörern sind im folgenden Video zu finden:
Vor- und Nachteile von kabelgebundenen und kabellosen Kopfhörern
Beide Varianten bieten spezifische Vorzüge und Nachteile. Kabelgebundene Over-Ear-Kopfhörer gelten laut NDR als teils preiswerter und haben oft eine bessere Klangqualität. Sie können mit jedem kompatiblen Quellgerät verbunden werden, was durch Adapterlösungen erleichtert wird. Nachteilig sind die eingeschränkte Bewegungsfreiheit, insbesondere beim Sport, sowie die Gefahr, mit dem Kabel hängen zu bleiben oder sich zu verheddern. Bei fest installierten Kabeln führt ein Kabelbruch häufig dazu, dass die gesamte Kopfhörer-Einheit ersetzt werden muss.
Kabellose Over-Ear-Kopfhörer bieten eine überlegene Bewegungsfreiheit, sind jedoch im Regelfall teurer und müssen regelmäßig aufgeladen werden. Günstige Modelle können Verbindungsprobleme aufweisen und in der Klangqualität hinter kabelgebundenen Kopfhörern zurückbleiben.
Geeignete Over-Ear-Kopfhörer – Eine Kaufempfehlung
Die besten Over-Ear-Kopfhörer hängen stark vom Verwendungszweck ab. Für diejenigen, die die Kopfhörer hauptsächlich zum Musikhören auf dem Sofa oder im Heimkino nutzen möchten, bietet sich ein kabelgebundenes Modell an. Währenddessen sind kabellose Varianten ideal für die Benutzung im Haushalt oder beim Sport. Für den mobilen Einsatz sind ebenfalls kabellose Modelle die bessere Wahl.
Für die öffentliche Nutzung empfehlen sich Over-Ear-Kopfhörer in geschlossener Bauweise, da sie Umgebungsgeräusche effektiv ausblenden und gleichzeitig verhindern, dass andere von der Musik gestört werden.
Offene Over-Ear-Kopfhörer sind ideal für den Gebrauch zu Hause, es sei denn, der Nutzer möchte andere Personen im selben Raum nicht mit Musik oder Fernsehgeräuschen belästigen.
Vorzüge und Nachteile von Over-Ear-Kopfhörern
Im Vergleich zu modernen In-Ear-Modellen wirken Over-Ear-Kopfhörer häufig groß und klobig. Größe und Gewicht können als Nachteil empfunden werden, doch die Vorteile der ohrumschließenden Modelle sind überzeugend.
Zusammenfassung der Vorzüge und Nachteile
- Räumliche und natürliche Klangwiedergabe
- Verfügbarkeit von kabellosen und kabelgebundenen Varianten
- Langfristige Akkulaufzeiten bei kabellosen Modellen
- Individuelle Anpassungsfähigkeit des Kopfhörerbügels
- Geräuschisolierung bei geschlossener Bauweise
- Höheres Gewicht
- Schlechter zu transportieren
- Weniger geeignet für sportliche Aktivitäten
Pflege und Reinigung von Over-Ear-Kopfhörern
Um die Langlebigkeit der Over-Ear-Kopfhörer sicherzustellen, ist eine regelmäßige Pflege essenziell. Wichtige Hinweise zur Reinigung sind:
- Over-Ear-Kopfhörer sollten an einem Kopfbügel aufgehängt werden. Dies ermöglicht eine geeignete Belüftung der Ohrpolster. Zubehör für die Aufbewahrung ist im Handel erhältlich.
- Bügel und Ohrpolster können mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch abgewischt werden. Bei Kopfhörern aus Kunstleder kann ein Pflegemittel verwendet werden, um das Material geschmeidig zu halten.
- Abnehmbare Ohrpolster lassen sich, je nach Material, sanft per Handwäsche in warmem Wasser reinigen. Vor der Wiederanbringung sollten die Polster vollständig trocknen. Bei Bedarf sollten Ersatzpolster vom Hersteller bezogen werden.
- Der Stoffüberzug über der Membran kann vorsichtig mit einem leicht angefeuchteten Tuch gereinigt werden.
Wichtige Aspekte beim Kauf von Over-Ear-Kopfhörern
Beim Kauf von Over-Ear-Kopfhörern sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um die passende Wahl zu treffen. Dabei ist es sinnvoll, im Vorfeld den hauptsächlichen Verwendungszweck der Kopfhörer abzustecken, um die beste Auswahl zu treffen.
Kabelgebunden oder kabellos?
Zunächst ist zu entscheiden, ob kabelgebundene oder kabellose Over-Ears bevorzugt werden. Kabelgebundene Modelle sind ideal für den Einsatz zu Hause, insbesondere bei der Musikwiedergabe über die Stereoanlage oder die Fernsehtonübertragung.
Für den entspannten Genuss von Musik, insbesondere bei komplexen Genres wie Jazz oder Klassik, gewährleisten kabelgebundene Kopfhörer ein besseres Klangerlebnis. Ausnahmen bilden hochpreisige kabellose Spitzenmodelle. Für mobile Anwendungen sind kabellose Kopfhörer jedoch die bessere Wahl.
Akkulaufzeit und Ladezeit
Die Akkulaufzeit kabelloser Over-Ear-Kopfhörer beträgt in der Regel mindestens 10 bis 15 Stunden, oft sogar mehr. Allerdings kann der Gebrauch von Active Noise Cancelling die Laufzeit verkürzen. Modelle mit Schnellladefunktion bieten einen zusätzlichen Vorteil: Wer die Kopfhörer nur kurzfristig laden kann, kann in 5 bis 10 Minuten genug Energie für mehrere Stunden Betrieb aufladen.
Offene oder geschlossene Bauweise?
Die meisten Over-Ear-Kopfhörer sind als geschlossene Modelle mit Geräuschunterdrückung erhältlich. Diese Eigenschaften verbessern das Klangerlebnis, können jedoch im Straßenverkehr riskant sein. Geschlossene Over-Ears sorgen dafür, dass Personen im selben Raum nicht durch den Klang gestört werden. Insbesondere an warmen Tagen können diese Modelle jedoch unangenehm warm werden.
Impedanz
Die Impedanz, die in Ohm angegeben wird, beschreibt den elektrischen Widerstand. Der Schall entsteht durch die Schwingung von Membranen, die mit einer Schwingspule verbunden sind. Je leichter die Spule, desto klarer der Klang. Hohe Impedanz kann jedoch zu verwaschenem Klang führen, wenn die Kopfhörer an Geräte mit geringem Spannungsniveau angeschlossen sind, während sie an hochklassigen Anlagen anders klingen können.
Frequenzbereich
Ein hochwertiger Over-Ear-Kopfhörer sollte im Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz arbeiten, um eine realistische Wiedergabe des Tons zu gewährleisten.
Handhabung und Bedienung
Eine benutzerfreundliche Handhabung ist entscheidend. Kabellose Over-Ears verfügen typischerweise über Bedienelemente an einer Ohrmuschel, während kabelgebundene Kopfhörer normalerweise über Bedienelemente am Kabel gesteuert werden. Modelle, die eine App-Steuerung ermöglichen, bieten oft zusätzliche personalisierte Klangeinstellungen.
Sprachassistent
Moderne Over-Ear-Kopfhörer können oft mit Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant oder Amazon Alexa genutzt werden, was eine freihändige Bedienung ermöglicht.
Mikrofon
Für Nutzer, die Telefongespräche führen oder chatten möchten, ist ein Mikrofon wichtig. Bei kabellosen Modellen ist das Mikrofon in der Ohrmuschel integriert, während es bei kabelgebundenen Kopfhörern im Kabel verbaut ist.
Active Noise Cancelling
Um Außengeräusche zu reduzieren, wird oft Active Noise Cancelling verwendet. Dieses Verfahren identifiziert Störgeräusche, die von Mikrofonen aufgenommen werden und neutralisiert sie, was an besonders lauten Orten, wie im Flugzeug, nützlich ist. Im Straßenverkehr, wo die Wahrnehmung von Geräuschen wichtig ist, stellt dies jedoch ein Risiko dar. Weitere Informationen zum Noise Cancelling werden im folgenden Video erläutert:
Gewicht
Das Gewicht der Over-Ear-Kopfhörer liegt in der Regel zwischen 200 und 250 Gramm. Besonders leichte oder schwere Modelle können geringfügig abweichen.
Farbe
Die gängigsten Farben für Over-Ear-Kopfhörer sind schlichtes Schwarz. Für Nutzer, die lebendigere Farben bevorzugen, sind oft auch Varianten in Blau, Grün, Rot und Pink verfügbar.
FAQ – Antworten auf häufige Fragen zu Over-Ear-Kopfhörern
Was kosten Over-Ear-Kopfhörer?
Over-Ear-Kopfhörer gibt es in einer breiten Preisspanne. Günstige Modelle sind bereits zu niedrigen zweistelligen Beträgen erhältlich, während qualitativ hochwertige Over-Ears oft im dreistelligen Preisbereich liegen. Bei namhaften Herstellern sind Investitionen in der mittleren dreistelligen Preiskategorie erforderlich.
Wo können Over-Ear-Kopfhörer gekauft werden?
Over-Ear-Kopfhörer sind in Elektronikmärkten, Hi-Fi-Fachgeschäften und gelegentlich in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Der Vorteil des stationären Handels liegt in der Beratung durch Fachpersonal und der Möglichkeit, die Kopfhörer auszuprobieren. Im Einzelhandel ist jedoch nicht immer ein umfangreiches Sortiment verfügbar, was den Onlinehandel attraktiv macht. Verkaufsplattformen wie Amazon oder E-Bay sowie die Online-Shops von Fachhändlern bieten vielzählige Vergleichsmöglichkeiten hinsichtlich technischer Eigenschaften und Kundenbewertungen.
Die Lieferung der Kopfhörer nach dem Onlinekauf erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage. Sollte der Klang nicht überzeugen oder andere Probleme auftauchen, können sie innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen retourniert werden.
Welche großen Hersteller und Marken von Over-Ear-Kopfhörern existieren?
Bei den Over-Ear-Kopfhörern existiert eine Vielzahl an Herstellern und Marken. Zu den bekanntesten zählen:
- Teufel
- Bose
- Sony
- beyerdynamic
- Sennheiser
- Beats by Dr. Dre
- JBL
Welche Over-Ear-Kopfhörer sind für Profis geeignet?
Professionelle Musiker und Studioanwender greifen oft auf kabelgebundene Over-Ear-Kopfhörer in geschlossener Bauweise zurück, die klappbare Ohrmuscheln zur einseitigen Klangwiedergabe bieten. Zwei Kabelanschlüsse sind hilfreich, um den Sound von zwei Audiokreativen gleichzeitig zu hören.
Over-Ears im Flugzeug – Wichtige Hinweise
Generell dürfen Over-Ear-Kopfhörer im Flugzeug verwendet werden, jedoch erlauben nicht alle Fluggesellschaften die Nutzung von Bluetooth. Um die Kopfhörer mit dem bordeigenen Unterhaltungssystem zu verbinden, wird eventuell ein Adapter benötigt, der im Lieferumfang mancher Modelle enthalten ist. Auf Langstreckenflügen ist eine lange Akkulaufzeit entscheidend. Auch klappbare Designs und ein geringes Gewicht sind vorteilhaft für den Transport im Handgepäck.
Hat Stiftung Warentest Over-Ear-Kopfhörer getestet?
Die Stiftung Warentest hat bereits mehrfach Over-Ear-Kopfhörer analysiert, zuletzt im Juli 2025. Insgesamt wurden bisher 373 Bluetooth-Kopfhörer getestet. Dabei wurden sowohl In-Ears als auch Over-Ears berücksichtigt, On-Ears sind ebenfalls Teil der Tests, kabelgebundene Over-Ear-Modelle wurden jedoch nicht erfasst. Die Testkriterien waren:
- Tonqualität – 50 Prozent
- Aktive Geräuschunterdrückung – 10 Prozent
- Tragekomfort und Handhabung – 20 Prozent
- Akkulaufzeit – 15 Prozent
- Haltbarkeit – 5 Prozent
Die Bestenliste sowie Testergebnisse des Tests der Stiftung Warentest sind hier abrufbar. Im folgenden Video aus dem Jahr 2022 finden sich auch Erkenntnisse über die Tests zusammengefasst:
Ein Artikel von September 2021 bietet eine Analyse der AirPods Max von Apple, die Erkenntnisse zu Klang, Verarbeitung und Akkulaufzeit präsentieren. Der Artikel ist an dieser Stelle abrufbar. Im April 2024 wurde zudem ein Test von 12 Kinderkopfhörern durchgeführt, die entweder kabelgebunden oder mit Bluetooth funktionieren. Detaillierte Informationen gibt es unter diesem Link.
Tests von Fachmagazinen zu Over-Ear-Kopfhörern
Bei der Recherche nach interessanten Tests zu Over-Ear-Kopfhörern fanden sich mehrere Berichte von Fachzeitschriften. HIFI.de hat insgesamt 35 verschiedene Over-Ear-Modelle getestet und bewertete die Bowers & Wilkins Px8 sowie die Sennheiser MOMENTUM 4 Wireless jeweils mit 9,3 von 10 Punkten als „sehr gut“. Diese Modelle überragten auch im Test von tipps.de. Die detaillierten Testberichte von HIFI.de sind auf dieser Seite zu finden.
Auch TechStage führt die zehn besten kabellosen Over-Ear-Kopfhörer mit aktivem Noise Cancelling auf und stellt deren Bewertungen vor. Weitere Informationen zu den einzelnen Produkten findet sich hier im Detail.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Over-Ear-Kopfhörer sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- de.wikihow.com
- de.wikipedia.org
- 33eindrittel.com
- test.de
- de.wikipedia.org
- ndr.de
- deurag.de
- heise.de
- assets.bose.com
- bedienungsanleitu.ng
- akg.com
- media.graphassets.com
- augustint.com
- manualslib.de
- de.jbl.com
- test.de
- hifi.de
- techstage.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)

tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kopfhörer von Thomson ist zum Fernsehen oder Filme schauen ausreichend. Zum Musikhören empfiehlt es sich, auf ein anderes Modell aus dem Test zurückzugreifen. Aufgrund der eher niedrigen Klangqualität ist der Kopfhörer keine Empfehlung für Musikliebhaber, eignet sich jedoch gut für gelegentliche Nutzung am TV-Gerät.



























- Extra langes 8-Meter-Kabel
- Gut geeignet für den Anschluss an den Fernseher
- Einseitige Kabelführung
- Lautstärkeregler am Kabel
- Ohne Bluetooth
- Nur kabelgebunden nutzbar
- Kein Mikrofon
- Kein aktives Noise Cancelling
- Schlechte Klangqualität bei Musikwiedergabe
FAQ
Finden Sie den besten Over-Ear-Kopfhörer – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Sennheiser MOMENTUM 4 Over-Ear-Kopfhörer ⭐️ | 06/2024 | 213,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Bowers & Wilkins Px8 Over-Ear Kopfhörer | 06/2024 | 564,19€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,6) | JBL Live 770NC Over-Ear-Kopfhörer | 06/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Bose QuietComfort Ultra Over-Ear-Kopfhörer | 06/2024 | 317,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Edifier WH950NB Over-Ear-Kopfhörer | 06/2024 | 89,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,9) | Sony WH-CH720N Over-Ear-Kopfhörer | 06/2024 | 69,98€1 | Zum Angebot* |