Die 15 besten Olivenöle im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Olivenöl-Test wurden 13 Olivenöle unterschiedlicher Marken aus verschiedenen Herkunftsländern ausgewählt, die anhand mehrerer Kriterien bewertet wurden. Dazu zählten die Vollständigkeit und Lesbarkeit der Nährwertangaben auf dem Flaschenetikett. Zudem wurde untersucht, wie leicht sich der Verschluss öffnen ließ, ob ein Ausgießer vorhanden war, wie gut sich das Olivenöl ausgießen ließ und ob es frei von Trübungen war. Abschließend erfolgte eine Bewertung des Geruchs und Geschmacks des Olivenöls. Hierbei sollte beachtet werden, dass organoleptische Eigenschaften wie Geruch und Geschmack subjektiv sind und individuell wahrgenommen werden. Des Weiteren sind in dem Test und Vergleich zwei Werbeplatzierungen enthalten, sodass nachfolgend insgesamt 15 Produkte vorgestellt werden.
Testsieger wurde das extra native Olivenöl von Terra Creta, gefolgt vom Jordan Nativ extra Olivenöl. Beide Olivenöle sind hinsichtlich der Verbrauchertransparenz, den Informationen über Nährwertangaben, den verwendete Olivensorten, den Anbaugebieten sowie Ernte- und Erntezeitpunkt und der vielseitigen Verwendbarkeit, beispielsweise beim Kochen, Dünsten, Braten, Backen und Verfeinern von Speisen, die besten Produkte. Außerdem tragen beide ein Gütesiegel, das bestätigt, dass bis zu drei von drei Produktionsschritten regional erfolgen. Das native Olivenöl von Terra Creta erhält eine leicht bessere Bewertung, da es aus Koroneiki-Oliven gepresst wird, die zu den besten Olivensorten der Welt zählen. Das Jordan Nativ extra Olivenöl wiederum wird aus den lokal auf Lesbos angebauten Olivensorten Adramitiani und Kolovi hergestellt.
Den dritten Platz belegt das sortenreine Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra von Castillo de Canena. Dieses Öl besticht durch seinen facettenreichen Geschmack und wird als das beste Feinschmecker-Olivenöl angesehen. Im renommierten Expertenkatalog FLOS OLEI erhielt es die Bestnote von 100 Punkten. Das beste Bio-Olivenöl wurde das native extra Premium-Olivenöl von 360° rundum ehrlich. Hier überzeugten die biodynamische Anbauweise sowie das soziale Engagement des Herstellers besonders.
Der an den Test anschließende Ratgeber bietet umfassende Informationen zur Verwendung und zur Herstellungsweise von Olivenöl. Er erläutert die unterschiedlichen Güteklassen und beschreibt mehrere Olivensorten sowie deren Besonderheiten. Zudem werden häufige Fragen zum Olivenöl beantwortet und Informationen über die Inhaltsstoffe bereitgestellt. Ein Kaufratgeber fasst die wesentlichen Kriterien zusammen, die bei der Auswahl eines Olivenöls zu beachten sind. Abschließend erfolgt ein Blick auf die Olivenöl-Tests sowie Testsieger von Öko-Test und Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Olivenöle

"tipps.de Testsieger"

"Das beste griechische Olivenöl aus den Sorten Adramitiani und Kolovi der Insel Lesbos"

"Das beste spanische Feinschmecker-Olivenöl aus Picual-Oliven"

"Das beste native extra Premium-Bio-Olivenöl aus biodynamischem Anbau"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Olivenöle
- 1.1. Terra Creta Extra natives Olivenöl (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Jordan Natives Olivenöl extra (Das beste griechische Olivenöl aus den Sorten Adramitiani und Kolovi der Insel Lesbos)
- 1.3. Castillo de Canena Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra (Das beste spanische Feinschmecker-Olivenöl aus Picual-Oliven)
- 1.4. 360° Rundum Ehrlich Premium Bio-Olivenöl nativ extra (Das beste native extra Premium-Bio-Olivenöl aus biodynamischem Anbau)
- 2. Alle Produkte aus dem Olivenöl-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. JC griechisches natives Olivenöl extra – Bio-Qualität aus 100 Prozent Koroneiki-Oliven
Das native Olivenöl von JC stammt aus Griechenland und wird als Bio Premium Qualität angeboten. Es wurde international ausgezeichnet und steht in verschiedenen Verpackungsgrößen zur Verfügung. Erhältlich ist das Öl in einer Flasche mit einem Fassungsvermögen von 500 Millilitern, in einer Bag-in-Box mit 3 Litern, sowie in Kanistern mit einem Inhalt von 3 oder 5 Litern. Laut Hersteller werden ausschließlich von Hand geerntete Koroneiki-Oliven verwendet. Diese werden direkt nach der Ernte handverlesen, gewaschen und bei einer Temperatur von 27 Grad Celsius kaltgepresst.
Ob pur oder mit Brot, dieses Olivenöl präsentiert einen ausgewogenen Genuss. Sein Geschmack ist herb-fruchtig, kombiniert mit einer wohltuenden Schärfe und einer angenehmen Bitternote. Der einzigartige Geschmack wird durch die besondere Lage der Olivenhaine begünstigt. Diese liegen in der Nähe der geschützten Lagune in der Bucht von Navarino am Ionischen Meer, wo der Wind Mineralien und Salze ins Land trägt. Auch die dort wachsenden Wild- und Heilkräuter sollen sich positiv auf das Aroma des Olivenöls auswirken.
Der gesamte Prozess von Anbau über Pressung bis Abfüllung wird von der Herstellerfamilie betreut. Einfluss von anderen Olivensorten, Transportbehältern, Schläuchen oder Pumpen wird dadurch ausgeschlossen. Das griechische native Olivenöl extra von JC enthält pro Liter 14,6 Gramm gesättigte Fettsäuren, 160,2 Gramm einfach gesättigte Fettsäuren und 9,3 Gramm mehrfach gesättigte Fettsäuren. Zucker, Eiweiß und Salz sowie künstliche Zusätze sind im Öl nicht enthalten.
Das Olivenöl von JC erhielt im Jahr 2023 mehrere Auszeichnungen, darunter den Great Taste Award 2023. Dieser Preis wird in Großbritannien an herausragende nationale und internationale Produkte vergeben und ist insbesondere in Großbritannien und Irland ein anerkanntes Gütesiegel.
Das folgende Video veranschaulicht, an welchen Kriterien gute Olivenöle zu erkennen sind:




























- Nativ Extra
- Güteklasse Eins
- Bio Premium Qualität
- Sortenrein
- Herstellerabfüllung
- Hitzebeständig, somit auch zum Braten geeignet
- Durch die besondere Lage der Olivenhaine geprägter Geschmack
- Kaltgepresst
- In mehreren Verpackungsgrößen erhältlich
- Keine Nachteile erkennbar
FAQ
2. Cellavent Healthcare O'Liv Plus Olivenöl – biozertifiziert aus Griechenland und zur oralen Einnahme empfohlen
Das Cellavent Healthcare O'Liv Plus Olivenöl wird aus Koroneiki-Oliven in Griechenland gewonnen. Laut Hersteller erfolgt die Gewinnung durch kalte Pressung unter Sauerstoffreduktion und es wird mit mechanischen Verfahren per Zentrifugation weiterverarbeitet. Das Öl wird bis zum Versand bei 7 Grad Celsius gelagert. Mit einem Polyphenol-Gehalt von über 750 Milligramm pro Kilogramm übertrifft es herkömmliche Olivenöle, die lediglich 50 bis 100 Milligramm enthalten. Dieser hohe Polyphenolgehalt soll die Zellen im Körper vor freien Radikalen und oxidativem Stress schützen. Bereits ein Esslöffel des Öls (10 Milliliter) täglich reicht laut Hersteller aus.
Der Hersteller betont, dass das Olivenöl reich an wertvollen, ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 (Alpha-Linolensäure), Omega-6 und Omega-9n (Ölsäure) ist. Darüber hinaus enthält es pro 20 Gramm insgesamt 5 Milligramm Hydroxytyrosol und Tyrosol, was die Bioverfügbarkeit steigert. Omega-6 (Linolsäure) und der Austausch gesättigter durch ungesättigte Fettsäuren unterstützen den Erhalt eines normalen Cholesterinspiegels. Die Herstellung erfolgt ohne Gentechnik und das Produkt ist frei von weiteren Zusätzen.
- BIO-Siegel
- Güteklasse 1
- Aus griechischen Koroneiki-Oliven
- Hoher Polyphenolgehalt (über 750 Milligramm pro Kilogramm)
- Reich an ungesättigten Fettsäuren (Omega-3, Omega-6 und Omega-9)
- Hydroxytyrosol und Tyrosol für eine hohe Bioverfügbarkeit
- Nicht DLG-prämiert
- Nur eine Liefermenge verfügbar
FAQ
3. Testsieger: Terra Creta – Natives Olivenöl extra traditional g.U. aus traditioneller kretischer Herstellung
Das extra native Olivenöl von Terra Creta wird in der Region Kolymvari im Westen Kretas produziert. Es trägt die geschützte Ursprungsbezeichnung Kolymvari Chanion Kritis g.U., da die Herstellung gemäß festgelegten und anerkannten Verfahren erfolgt. Diese kretische Tradition umfasst eine schonende Ernte, bei der die besten Oliven handverlesen ausgewählt werden, während strenge internationale Standards eingehalten werden.
Zur Produktion kommt die Olivensorte Koroneiki zum Einsatz, die auf Kreta seit mehr als 3.000 Jahren angebaut wird. Diese Sorte ist mild, aber aromatisch und bietet ein fruchtiges Aroma mit einer leicht pfeffrigen Note. Das Olivenöl von Terra Creta wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt Medaillen, unter anderem vom Feinschmecker-Magazin sowie bei der Los Angeles International Olive Oil Competition. Zudem trägt es das rot-gelbe P.D.O.-Gütesiegel, das belegt, dass alle drei Produktionsschritte in der Region durchgeführt werden.
Dank seiner Milde und Fruchtigkeit eignet sich das extra native Olivenöl Terra Creta ideal zum Verfeinern von Salaten, Gemüse, Soßen oder Pasta. Es verleiht den Gerichten eine mediterrane Note, ohne deren Geschmack zu überlagern. Ebenso kann es zum Braten, Dünsten, Kochen oder Backen genutzt werden. Erhältlich ist es in einem 5 Liter fassenden Kanister. Es sind keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten. Das Haltbarkeitsdatum steht auf der Verpackung oder dem Produktetikett. Die Lagerung sollte Licht und Sauerstoff fernhalten und bei maximal 25 Grad Celsius erfolgen.
Für den Test wurde das Terra Creta Olivenöl in der lichtgeschützten 1-Liter-Glasflasche erworben. Die Nährwerte sind deutlich lesbar und verständlich auf dem rückseitigen Flaschenetikett aufgeführt. Pro 100 Milliliter enthält das Olivenöl 821 Kalorien, 14 Gramm gesättigte Fettsäuren, 70,2 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren sowie 7 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Die Flasche erfüllte im Test ihre Funktion gut. Der Verschluss ließ sich einfach und ohne großen Kraftaufwand öffnen. Besonders positiv fiel der integrierte Ausguss aus Kunststoff auf, der ein sauberes Ausgießen ermöglichte. Die Farbe des Olivenöls war klar und ohne Trübungen, sie wies grünliche Nuancen auf. Der Geruch wurde als fruchtig-aromatisch wahrgenommen. Geschmacklich überzeugte das Olivenöl durch seine Milde, angelehnt an das fruchtige Aroma. Im Abgang war eine dezent spürbare, unaufdringliche Schärfe vorhanden.
Die Herstellung von Olivenöl wird im folgenden Video illustriert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das extra native Olivenöl von Terra Creta wurde Testsieger. Positive Aspekte sind das rot-gelbe Logo der geschützten Ursprungsbezeichnung (g.U.), das bestätigt, dass alle drei Produktionsschritte in der Region erfolgen, sowie die traditionelle Handernte. Mehrere Prämierungen, darunter die DLG-Auszeichnung, und die vielseitige Anwendbarkeit zum Kochen, Dünsten, Braten, Backen und Verfeinern von Speisen sorgten ebenfalls für den Testsieg. Zudem handelt es sich um ein sortenreines Olivenöl aus Koroneiki-Oliven, die auf Kreta seit mehr als 3.000 Jahren kultiviert werden und deren Öl international als eines der besten gilt. Im Test wurden sowohl die vollständigen Nährwertangaben als auch der mild-fruchtige Geschmack mit einer leichten Schärfe geschätzt. Punktabzüge waren nicht erforderlich, da die Angaben zum Säuregehalt und Polyphenolgehalt bei den meisten getesteten Produkten fehlten.
















- Extra natives und sortenreines Olivenöl aus Koroneiki-Oliven
- Gewinner verschiedener internationaler Awards und DLG-prämiert
- Rot-gelbes Logo der geschützten Ursprungsbezeichnung (g.U.)
- Oliven werden nach kretischer Tradition schonend geerntet und gepresst
- Laut Hersteller vogelfreundliche Ernte
- Auch zum Kochen, Dünsten, Braten und Backen geeignet
- Lichtgeschützter 5-Liter-Kanister beziehungsweise 1-Liter-Glasflasche (im Test)
- Mit LOT-Nummer zur Online-Rückverfolgung des Öls
- Im Test als vollständig empfundene Verpackungsangaben
- Im Test als sehr gut verständlich empfundene Verpackungsangaben
- Flasche lag im Test gut in der Hand
- Flasche ließ sich im Test einfach und anwenderfreundlich öffnen und schließen
- Der im Flaschenhals integrierte Ausguss ermöglichte im Test ein sauberes Ausgießen
- Im Test als klar empfundene Farbe ohne Trübungen
- Im Test als fruchtig, leicht würzig empfundener Geruch (Oliven mit einer leichten Kräuternote)
- Im Test als mild und fruchtig wahrgenommener Geschmack mit einer leichten Schärfe
- Keine Herstellerangaben zum Säuregehalt
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Nicht Bio-zertifiziert
FAQ
4. Jordan Nativ extra Olivenöl – aus Oliven gepresst, die ausschließlich auf der Insel Lesbos angebaut werden
Das Jordan extra native Olivenöl stammt von der Insel Lesbos in Griechenland. Laut Hersteller handelt es sich um ein vollkommen natürliches Produkt, das ohne Konservierungsstoffe, Füllstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker auskommt. Das Olivenöl von Jordan ist DLG-prämiert und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt das Jordan Nativ extra Olivenöl weitere Ehrungen, darunter Auszeichnungen von „Der Feinschmecker“, dem „Great Taste Award“, der „Los Angeles International Olive Oil Competition“ sowie der „New York International Olive Oil Competition“. Im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 erreichte das Olivenöl von Jordan eine Gesamtnote von 2,5.
Für die Herstellung des Olivenöls verwendet Jordan ausschließlich Oliven aus eigenem Anbau sowie von regionalen Olivenbauern. Diese Oliven werden nicht maschinell, sondern schonend per Hand mit Stöcken und Rechen geerntet und am Tag der Ernte direkt gepresst. Jordan verzichtet bewusst auf maschinelle Filterung. Stattdessen wird das frisch gepresste Olivenöl in großen Stahltanks gelagert, bis sich die Schwebstoffe, bestehend aus winzigen Partikeln von Fruchtfleisch und Schale der Oliven, am Boden absetzen. Dennoch können einige Schwebstoffe beim Abfüllen in die Kanister gelangen, was eine natürliche Trübung bewirken kann. Dies stellt jedoch keinen Qualitätsmangel dar. Auf der Webseite betont Jordan, dass diese Schwebstoffe reich an Fettbegleitstoffen sowie Antioxidantien sind und zum charakteristischen Geschmack des Olivenöls beitragen.
Pro 100 Milliliter enthält das Jordan-Olivenöl 13 Gramm gesättigte Fettsäuren, 62 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren und 10 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Mit einem Säuregehalt von 0,22 Prozent liegt das Olivenöl im niedrigen Bereich. Eine Erhitzung bis zum Rauchpunkt ist problemlos möglich, weshalb es sich sowohl für das Braten, Dünsten, Schmoren als auch für das Kochen und Verfeinern von Kaltspeisen eignet.
Für den Test wurden zunächst das Anbaugebiet sowie die besonderen Eigenschaften des Jordan Nativ extra Olivenöls recherchiert. Danach erfolgte eine Überprüfung der Verpackungsangaben zu den Nährwerten auf Vollständigkeit und Verständlichkeit. Jordan listet den Anteil der verschiedenen Fettsäuren prozentual und gut nachvollziehbar auf. Auch die Werte für Zucker, Salz, Eiweiße und Kohlenhydrate sind vermerkt, wobei diese nicht enthalten sind. Die aktuellen Analysewerte sind jederzeit auf der Herstellerwebseite abrufbar, was im Sinne der Verbrauchertransparenz als sehr positiv bewertet wird. Zudem wird im Kanister die Geschichte des Familienunternehmens sowie Informationen zu Anbau und Ernte zusammengefasst.
Das Öffnen des Schraubverschlusses wird als besonders anwenderfreundlich und einfach wahrgenommen. Ein Punktabzug erfolgt jedoch für den Ausguss, der nur mit Geschick, Kraftaufwand und einem Hilfsmittel wie einem Messer nach oben gestülpt werden musste. Ohne dieses Vorgehen gestaltet sich das kleckerfreie Ausgießen des Olivenöls als schwierig. Mit dem korrekt vorbereiteten Ausguss funktionierte es allerdings einwandfrei. Der Verschluss ließ sich problemlos und dicht auf den Ausguss aufschrauben, um den Kanister nach Gebrauch wieder zu verschließen.
Der 1-Liter-Kanister lag im Test sicher und rutschfest in der Hand. Die Farbe des Olivenöls wurde als intensiv gelblich wahrgenommen, während der Geruch als angenehm reichhaltig empfunden wurde, er erinnerte an würzige Oliven. Jordan beschreibt den Geschmack der beiden Olivensorten als mild, grasig und würzig mit einem dezenten Schärfeabschluss, was im Geschmackstest übereinstimmend bestätigt wurde. Das Olivenöl entfaltete sich zuerst weich und mild, blieb jedoch geschmacklich intensiv auf der Zunge und hinterließ einen würzigen, dezent scharfen Nachgeschmack.
Im folgenden Video gibt Jordan einen Einblick in die Heimat der Olivenhaine des Jordan Nativ extra Olivenöls:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das native Olivenöl extra von Jordan überzeugt durch die Verwendung von Olivensorten, die ausschließlich auf der griechischen Insel Lesbos angebaut werden. Positiv zu bewerten ist auch der Fakt der Herstellung durch einen Familienbetrieb, der die eigene Ernte mit Oliven von regionalen Bauern ergänzt. Besonders positiv hervorzuheben sind die vogelfreundliche Handernte sowie die vollständigen Nährwertangaben. Im Geschmack begeistert das Jordan Nativ extra Olivenöl mit seiner intensiven Fruchtigkeit und einem würzigen, leicht scharfen Abgang. Einziger Nachteil war der etwas schwer handhabbare Verschluss, der ein Messer erforderlich machte, um ihn herauszuziehen. Das mehrfach ausgezeichnete Jordan extra native Olivenöl erreichte im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 eine Gesamtnote von 2,5.


















- Extra natives Olivenöl aus den Olivensorten Adramitiani und Kolovi, die nur auf Lesbos wachsen
- DLG-prämiert und Gewinner von mehr als 30 internationalen Awards
- Oliven werden schonend von Hand geerntet und am Tag der Ernte gepresst
- Bei der Ernte wird nach Angaben Jordans auf den Schutz der Vögel geachtet
- Lichtgeschützter Kanister im Retrodesign
- Niedriger Säuregehalt von etwa 0,22 Prozent
- Erreichte im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest (2021) eine Gesamtnote von 2,5
- Im Test als vollständig empfundene Verpackungsangaben
- Im Test als gut verständlich empfundene Angaben zu den Nährwerten
- Verschluss ließ sich im Test leicht öffnen und schließen
- Olivenöl ließ sich im Test mit dem Ausguss leicht und kleckerfrei ausgießen
- Im Test als reichhaltig und angenehm empfundener Geruch nach würzigen Oliven und Wiese
- Im Test als klar empfundene Farbe ohne Trübungen
- Im Test als mild und reichhaltig wahrgenommener Geschmack mit einem dezent scharfen, pfeffrigen Abgang
- Ausguss ließ sich im Test schwer und nur mit Hilfe eines Messers nach oben ziehen
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Nicht Bio-zertifiziert
FAQ
5. Castillo de Canena Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra – von Experten (FLOS OLEI) als hochwertig eingestuftes Olivenöl zum Verfeinern von Speisen
Castillo de Canena ist ein traditionsreiches spanisches Familienunternehmen, das im Jahr 1780 mit dem Anbau von Oliven begann und heute seine Produkte weltweit vertreibt. Besonders positiv fiel bei den Recherchen ins Gewicht, dass das Unternehmen auf seiner Webseite für sein Engagement in der nachhaltigen Landwirtschaft wirbt. Laut eigenen Angaben werden Pestizide und Herbizide nicht eingesetzt, stattdessen wird auf regenerative Landwirtschaft gesetzt. Das Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra wird gemeinsam mit dem Reserva Familiar Arbequina Olivenöl als Aushängeschild des Unternehmens präsentiert. Beide Öle wurden bei internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet.
Für den Test wurde das Castillo de Canena Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra in einer lichtgeschützten Glasflasche erworben. Das Flaschenetikett vermittelt einen eleganten Eindruck und zeigt die Burg von Canena. Zudem weist es darauf hin, dass das Öl aus früh geernteten Picual-Oliven stammt. Bei einer frühen Ernte sind die Oliven grüner und der Reifegrad beeinflusst den Geschmack erheblich. Picual-Oliven zeichnen sich durch eine intensive Bitterkeit, Schärfe und ein komplexes Aroma aus Kräutern und Früchten aus. Das Aroma des Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra wird als vollmundig fruchtig beschrieben, mit Nuancen von Apfel, Thymian, grüner Banane und Basilikum. Das Unternehmen legt ebenfalls Wert auf Nachhaltigkeit und Transparenz, was auf dem Etikett vermerkt ist.
Auf der Rückseite der Flasche sind der Firmenname Castillo de Canena und eine Silhouette der Burg ins Glas eingearbeitet. Die Lesbarkeit der Informationen auf dem rückseitigen Etikett wurde als mittelmäßig eingeschätzt. Die Schriftgröße war zu klein und wirkte leicht verschwommen. Positiv wurde hingegen die Vollständigkeit der Nährwertangaben bewertet, die in verständlichem Deutsch verfasst waren. Pro 100 Milliliter enthält das Castillo de Canena Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra 828 Kilokalorien, bestehend aus:
- 92 Gramm Fett
- 16 Gramm gesättigte Fettsäuren
- 73 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
- 4 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Zucker, Salz und Eiweiß sind nicht enthalten.
Die Flasche lag gut und rutschfest in der Hand. Der Verschluss ließ sich mühelos öffnen. Der fein unterteilte Ausgießer im Flaschenhals ermöglichte ein präzises Ausgießen des Olivenöls in kleinen Mengen. Die Farbe wurde als grünlich mit gelben Nuancen beschrieben, klar und ohne Trübungen. Der Geruch des Castillo de Canena Picual Olivenöls war ausgesprochen aromatisch mit Kräuternoten sowie fruchtigen Olivennoten, ergänzt durch eine leichte Süße. Geschmacklich wurde das spanische Olivenöl als intensiv-fruchtig und würzig, zugleich mild wahrgenommen, mit einer mittleren Bitterkeit, die in eine anhaltende mittlere Schärfe überging.
Das Reserva Familiar Picual Olivenöl eignet sich besonders gut zur Zubereitung und Verfeinerung von Suppen, Gemüsecremes, Marinaden, Salatdressings und Pasta.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Castillo de Canena Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra überzeugte durch seine ausgewogene Geschmacksvielfalt, die als intensiv-fruchtig, würzig und mild wahrgenommen wurde. Die elegante Etikettierung und die vollständigen Nährwertangaben tragen zum positiven Gesamteindruck bei. Das Unternehmen verzichtet laut eigenen Angaben auf Pestizide und Herbizide und setzt auf Nachhaltigkeit. Das sortenreine Picual-Olivenöl erreichte im FLOS-OLEI-Katalog mit 100 von 100 Punkten eine maximale Bewertung. Es eignet sich hervorragend als hochwertiges Feinschmecker-Olivenöl, das zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Ein zusätzlicher Vorteil ist der präzise Ausgießer, der ein feines Ausgießen ermöglicht. Abzüge gab es lediglich für das Etikett, das unscharf und klein gedruckt war.


























- Natives Olivenöl aus Spanien, kalt extrahiert
- Erste Güteklasse
- Marke mit einer langen Tradition seit dem Jahr 1780
- Vielzahl an Auszeichnungen bei Wettbewerben
- Eignet sich aufgrund des eleganten Designs gut als Geschenk für Olivenöl-Liebhaber
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Unternehmen engagiert sich nach eigenen Angaben für Nachhaltigkeit
- Verzicht auf Pestizide und Herbizide laut Unternehmensangaben
- Sortenreines Olivenöl aus Picual-Oliven aus früher Ernte
- Erreichte 100 von 100 Punkten im Expertenleitfaden FLOS OLEI
- Vollständige Nährwertangaben auf dem Etikett
- Flasche lag gut und rutschfest in der Hand
- Leicht zu öffnender Verschluss
- Unterteilter Ausgießer im Flaschenhals für präzises Ausgießen
- Im Test als klar empfundene, grünliche Farbe
- Fruchtig-würzig aromatischer Geruch im Test
- Fruchtig-würzig aromatischer Geschmack im Test
- Mittlere Bitterkeit und Schärfe im Test
- Nährwertangaben und Informationen auf dem Flaschenetikett waren aus Sicht des Tests etwas klein und unscharf gedruckt
- Keine Angaben zum Säuregehalt vom Hersteller
- Keine Angaben zum Polyphenolgehalt vom Hersteller
- Nicht Bio-zertifiziert
- Weniger geeignet zum Braten, Kochen, Dünsten und Backen
FAQ
6. Natives extra Premium-Bio-Olivenöl von 360° rundum ehrlich – biodynamischer Anbau, soziales Engagement und Verbrauchertransparenz
Das Premium-Olivenöl von 360° rundum ehrlich ist extra nativ und Bio-zertifiziert. Laut Hersteller stammt es von mehrfach ausgezeichneten Produzenten und wird aus nachhaltigem, aufwendigem biologischem Anbau gewonnen. Dabei liegt der Fokus auf optimaler Bodenkultur und dem Erhalt der ursprünglichen Umwelt durch naturbelassene, biodynamische Landwirtschaft. Die Oliven wachsen in Kalamata auf der griechischen Halbinsel Peloponnes.
Die Unternehmensphilosophie von 360° rundum ehrlich wird bereits im Firmennamen deutlich. Die Webseite des Herstellers betont, dass die Produkte in Herstellung und Verkauf ein ehrliches und transparentes Gefühl vermitteln sollen. Zudem wird beim Anbau und der Ernte auf einen Einklang mit der Natur geachtet.
Das Bio-Olivenöl wird durch Kaltpressung mit handmechanischen Verfahren gewonnen. Für die Produktion stehen moderne Anlagen sowie ein eigenes Labor zur Verfügung. Dieses Labor sorgt laut Hersteller für eine permanente Spitzenqualität und den Erhalt wertvoller Inhaltsstoffe. Das Öl ist in einer lichtgeschützten Glasflasche mit einem Inhalt von 500 Millilitern erhältlich. Der Hersteller empfiehlt es, um Salate, Gemüse, Fisch, Fleisch und geröstetes Brot mit Meersalz zu verfeinern.
Der Test startete mit der Bewertung der Lesbarkeit und Vollständigkeit der Nährwertangaben auf dem Flaschenetikett. Die Lesbarkeit erhielt einen Pluspunkt, da die Schriftgröße gut erkennbar war. Allerdings fehlten Angaben zum Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Positiv zu bewerten ist die Zusammenfassung auf dem Etikett über die Herkunft des Olivenöls und die angewandte Landwirtschaft. Die lichtgeschützte Glasflasche lag gut in der Hand und der Verschluss ließ sich problemlos öffnen. Der im Flaschenhals integrierte Ausgießer ermöglichte ein sauberes Ausgießen des Öls.
Die Farbe des Öls war gelblich, klar und trübungsfrei. Im Schnuppertest verbreitete sich ein intensiver Olivengeruch, der als sehr angenehm empfunden wurde. Der Geschmack galt als intensiv fruchtig, mit einer mittleren bis intensiven Schärfe im Abgang, die von einer geringen und kurzzeitigen Bitterkeit begleitet wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das extra native Premium-Bio-Olivenöl von 360° rundum ehrlich überzeugt durch den biodynamischen Anbau, transparente Informationen und das soziale Engagement. Zudem handelt es sich um ein sortenreines Olivenöl aus Koroneiki-Oliven, die zu den besten Olivensorten der Welt zählen. Weitere Pluspunkte gab es für die traditionelle Handernte und die als gut lesbar und verständlich empfundene Verpackung. Abzüge in der Bewertung erfolgten für die unvollständigen Nährwertangaben, da der Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren fehlt. Geschmacklich zeigte sich das Olivenöl aufgrund seiner Intensität und der als gering empfundenen Bitterkeit als empfehlenswert.
















- Bio-zertifiziertes natives Olivenöl extra aus Griechenland
- Oliven aus biodynamischer Landwirtschaft
- Erste Güteklasse
- Kaltgepresst
- Traditionelle Handernte
- Unternehmen steht für soziales Engagement, Transparenz und Naturschutz
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Sortenreines Olivenöl aus Koroneiki-Oliven
- Hersteller bezieht Oliven von mehrfach prämierten Erzeugern
- Geeignet zum Verfeinern diverser Speisen
- Gut lesbare und verständliche Verpackungsangaben
- Flasche lag gut und rutschfest in der Hand
- Verschluss ließ sich einfach und mit geringem Kraftaufwand öffnen
- Verschluss ließ sich problemlos wieder verschließen
- Farbe des Öls war klar und ohne Trübungen
- Angenehm fruchtiger Olivengeruch
- Intensiv-fruchtiger Olivengeschmack mit pfeffrigem Abgang
- Keine genauen Angaben zum Säuregehalt
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Keine Herstellerangaben zum Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren
- Weniger geeignet zum Braten, Backen, Dünsten und Kochen
FAQ
7. Al'Oleo – Natives Olivenöl extra aus Spanien mit entnehmbarem Ausgießer und Griffmulde im Flaschenkörper
Das Al'Oleo extra native Olivenöl wird aus den geschützten „La Aloreña“-Oliven, einer grünen Olivensorte, gewonnen. Dieses native Olivenöl zeichnet sich durch einen scharfen und bitteren Abgang aus und enthält wertvolle Phenolsubstanzen mit antioxidativen Eigenschaften, die gesundheitsfördernd wirken sollen. Der Polyphenolgehalt liegt bei 538 Milligramm pro Kilogramm, während der Säuregehalt mit 0,3 Prozent deutlich unter dem Qualitätsgrenzwert von 0,8 Prozent rangiert. Auf 100 Milliliter kommen 100 Gramm Fett, darunter 12 Gramm gesättigte Fettsäuren.
Das ungefilterte, native Olivenöl wird nach dem Just-in-Time-Prinzip abgefüllt, sodass es möglichst lange in rostfreien Edelstahlkanistern aufbewahrt werden kann. Die Ernte und Pressung der Oliven erfolgt laut Hersteller innerhalb von maximal 3 Stunden. Hierbei wird eine Kaltpressung bei Temperaturen unter 27 Grad Celsius angewendet, um die wertvollen Produkteigenschaften zu bewahren.
Die edel gestaltete Verpackung macht einen sehr guten Eindruck. Auch das Design der Glasflasche ist ansprechend. Sie verfügt über eine Griffmulde, die das Ausgießen des Olivenöls erleichtert. Nach dem Öffnen der Versiegelung ließ sich der Verschluss mit einem leichten Zug entfernen. Der im Flaschenhals befindliche Ausgießer ermöglicht eine präzise Dosierung, wobei er sich für größere Mengen einfach herausziehen lässt und die Flasche dann als Karaffe genutzt werden kann. Die Schrift auf der Rückseite der Flasche ist gut lesbar, auch wenn die Angaben zu einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren fehlen.
Im Test präsentierte sich das Öl mit einem intensiv fruchtigen Olivenaroma. Es begann mit einer leichten Süße, gefolgt von einem adstringierenden, scharfen und bitteren Abgang. Zudem wurden dezente Aromen von Olivenzweigen, frischem Gras sowie eine sanfte Mandelnote festgestellt. Insgesamt bot das Al'Oleo Olivenöl ein intensives Geschmackserlebnis, das bei der Speisezubereitung zu beachten ist. Auch der Geruch war intensiv und angenehm, mit einem appetitanregenden Olivenaroma. Die Farbe des Öls war als bernsteinfarben zu beschreiben, ein tiefes, klares Gelb mit einem Hauch von Orange.
Das folgende Video zeigt das Anbaugebiet der Oliven für das Al'Oleo extra native Olivenöl:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Al'Oleo extra native Olivenöl aus Spanien wird als edel angesehen. Der intensive Geschmack und das ausgeprägte Aroma erfreuen die Sinne und bieten Spielraum für kreative Zubereitungen. Die ansprechende Flasche mit ihrem praktischen Ausgießer ist ein weiteres Highlight. Dennoch muss der möglicherweise zu scharfe Abgang erwähnt werden, auch ein Bio-Siegel wäre wünschenswert gewesen.




























- Natives Olivenöl extra
- Erste Güteklasse
- Aus der Sierra de las Nieves in Spanien (Weltbiosphärenreservat und Naturpark)
- Gewinner verschiedener internationaler Awards und mehrfach ausgezeichnet
- Abfüllung nach „Just-in-Time“-Prinzip
- In zwei Größen erhältlich (500-Milliliter-Glasflasche oder 2,5-Liter-Kanister)
- Niedriger Säuregehalt von bis zu 0,3 Prozent
- Vergleichsweise hoher Polyphenolgehalt von 538 Milligramm pro Kilogramm (verantwortlich für den bitteren Geschmack)
- Edles Verpackungsdesign und ansprechendes Flaschendesign
- Eignet sich gut als Geschenk für Liebhaber von Olivenöl
- Flasche mit ergonomischem Design (Griffmulde) liegt gut in der Hand
- Leicht zu öffnender eleganter Korkverschluss
- Verschluss kann auch als Ausgießer verwendet und ist abnehmbar
- Alternative Ausgussöffnung im Flaschenhals
- Im Test als klar wahrgenommene Farbe ohne Trübungen
- Intensiv fruchtiger Geruch und Geschmack im Test
- Keine Angaben zu einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren vom Hersteller
- Weniger geeignet für Braten, Backen, Dünsten und Kochen
- Fehlendes Bio-Siegel
- Nicht DLG-zertifiziert
- Keine lichtgeschützte Glasflasche
FAQ
8. Pago Baldios San Carlos Natives Olivenöl extra – Olivenöl aus Spanien für Rohkost-Dressings
Die Recherche zum Pago Baldios San Carlos Natives Olivenöl extra umfasste die Unternehmensgeschichte sowie die besonderen Eigenschaften des Erzeugnisses. Der Hersteller berichtet, dass bereits im 17. Jahrhundert Oliven und Rosinen für Öle und Essige angebaut wurden und das Unternehmen seither über Generationen gewachsen ist. Besonders hervorzuheben ist die Lage der Olivenhaine, die in der Lage sein sollen, das klare Schmelzwasser des Berges Pico Almanzor aufzunehmen. Zudem legt Pago Baldios San Carlos großen Wert auf höchste Qualität. Das Angebot umfasst zahlreiche Olivenöle und Essige, darunter auch Sorten, deren Oliven nur bei Vollmond geerntet werden.
Für den Test wurde das Pago Baldios San Carlos Natives Olivenöl extra erworben, das laut Herstellerangaben auch von bekannten 3-Sterne-Michelin-Köchen verwendet wird. Dazu zählen unter anderem Ferrán Adriá, Hermanos Roca, Martin Berasategui und Pedro Subijana, die ebenfalls auf der Unternehmenswebseite abgebildet sind. Das Olivenöl wird in über 50 Länder exportiert und hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, darunter Prämierungen von „Der Feinschmecker“ aus Deutschland. Weiteres ist dem Etikett am Flaschenhals zu entnehmen.
Das Pago Baldios San Carlos ist ein sortenreines spanisches Olivenöl aus Arbequina-Oliven, die für ihren süßen und milden Geschmack bekannt sind. Der Hersteller beschreibt den Geschmack als intensiv-fruchtig mit Anklängen von frischem Gras, grünen Äpfeln und Banane. Bitterkeit sei nicht vorhanden und die pikante Note lediglich dezent. Das Öl soll einen langanhaltenden Mandelgeschmack im Abgang besitzen.
Im nächsten Schritt wurden die Lesbarkeit und Vollständigkeit der Angaben auf dem Flaschenetikett überprüft. Die Lesbarkeit wurde als gut eingeschätzt, jedoch erhielt die Vollständigkeit einen Minuspunkt, da die Angaben zu den Anteilen einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren fehlten. Das Pago Baldios San Carlos Olivenöl enthält pro 100 Milliliter:
- 886 Kilokalorien
- 98,5 Gramm Fett, davon 13,6 Gramm gesättigte Fettsäuren
Die Flasche lag im Praxistest gut in der Hand, der Verschluss ließ sich mühelos öffnen und wieder verschließen. Der im Flaschenhals integrierte mehrfach unterteilte Ausgießer ermöglichte ein feinstrahliges und sauberes Ausgießen, was positiv bewertet wurde. Der Geruch des Öls war gut wahrnehmbar, jedoch dezent. Süße und fruchtige Nuancen wurden festgestellt, ergänzt durch einen Hauch von grasigen Noten. Geschmacklich präsentierte sich das Pago Baldios San Carlos Olivenöl als mild und mittelfruchtig, ohne Bitterkeit, mit einem leicht pikanteren Abgang. Der vom Hersteller beschriebene Mandelgeschmack war minimal erkennbar. Insgesamt wurde der Geschmack als hervorragend bewertet, da er unaufdringlich und geschmackvoll war. Das Öl wurde als mild, jedoch facettenreich eingestuft.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Pago Baldios San Carlos ist ein sortenreines, natives Olivenöl extra aus Arbequina-Oliven, das vom Hersteller zur Verwendung in Rohkost-Dressings empfohlen wird. Im Test überzeugte das Öl durch eine milde Ausgewogenheit mit verschiedenen süßen, fruchtigen und leicht herben Nuancen. Bitterkeit wurde nicht wahrgenommen, allerdings eine minimal pikante Note. Positiv zu vermerken ist die lange Tradition des Unternehmens, das seit dem 17. Jahrhundert besteht, sowie die internationalen Auszeichnungen des Olivenöls. Zudem wird es laut Hersteller von renommierten 3-Sterne-Michelin-Köchen weltweit genutzt. Ein Pluspunkt ist der mehrfach unterteilte Ausgießer, der ein präzises Ausgießen ermöglicht. Mit circa 0,1 Prozent hat das Olivenöl den geringsten Säuregehalt aller getesteten Öle. Ein Punktabzug erfolgt jedoch aufgrund fehlender Informationen auf dem Etikett zu den Anteilen einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren.
























- Natives Olivenöl extra aus Spanien (kalt extrahiert)
- Marke mit einer langen Tradition (seit dem 17. Jahrhundert)
- Sortenreines Olivenöl aus Arbequina-Oliven
- Erste Güteklasse
- Mehrfacher Medaillengewinner
- Soll von 3-Sterne-Michelin-Köchen weltweit verwendet werden
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Geringer Säuregehalt von bis zu 0,1 Prozent
- Flasche lag im Test gut in der Hand
- Im Test als gut lesbar empfundene Verpackungsangaben
- Verschluss ließ sich im Test einfach und anwenderfreundlich öffnen und verschließen
- Im Flaschenhals integrierter fein unterteilter Ausgießer ermöglichte im Test ein besonders feinstrahliges und sauberes Ausgießen
- Im Test als klar empfundene Farbe ohne Trübungen
- Im Test als mittelfruchtig wahrgenommener Geruch
- Im Test als mild-fruchtig wahrgenommener Geschmack mit einer leichten Schärfe und ohne Bitterkeit
- Keine Angaben zum Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Nicht Bio-zertifiziert
- Weniger zum Braten, Kochen, Dünsten und Backen geeignet
FAQ
9. Marqués de Griñon Arbequina Natives Olivenöl extra – Feinschmecker-Olivenöl aus Spanien zum Verfeinern von Salaten, Pasta, Gemüse und Fisch
Das Marqués de Griñon Duo Arbequina Natives Olivenöl extra wird als Feinschmecker-Olivenöl aus Spanien vermarktet und setzt auf die Verwendung ausschließlich von Arbequina-Oliven. Diese kleinen Früchte sind bekannt für ihr mildes, fruchtig-blumiges Aroma, das in der Regel Aromen von Banane und Apfel verspricht. In einem Test konnten solche Nuancen jedoch nicht gesichtet werden. Das Öl ist in einer Flasche mit einem Volumen von 500 Millilitern erhältlich.
Für die Bewertung des Olivenöls wurden zunächst die Informationen auf dem Flaschenetikett überprüft. Dieses weist einen Kaloriengehalt von 900 Kilokalorien pro 100 Milliliter auf. Außerdem enthält es 100 Gramm Gesamtfett, davon 15 Gramm gesättigte Fettsäuren, 77 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren und 8 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die Angaben sind ausschließlich auf Spanisch verfasst, was eine Übersetzung für nicht-spanischsprechende Verbraucher erforderlich macht. Abzüge wurden für die angegebene Herstellersite vergeben, da diese nicht mehr erreichbar ist.
Positiv hervorzuheben ist die handliche Form der Flasche, die ein angenehmes Handling ermöglicht. Zudem ließ sich der Schraubverschluss mühelos öffnen und schließen. Der im Flaschenhals integrierte Ausgießer erlaubte es, das Olivenöl sauber und präzise auszugießen, was den Vorteil einer feinen Dosierung mit schlanken Strahlen gewährte. Dies führte zu einem Pluspunkt in der Bewertung.
Der Duft des Marqués de Griñon Arbequina Olivenöls wurde als Appetit anregend, süßlich sowie mild-fruchtig beschrieben. Auch der Geschmack fiel mild und unaufdringlich aus, mit einer dezenten Süße, die in eine kaum spürbare Bitterkeit und milde Schärfe überging. Der Hersteller empfiehlt das Öl aufgrund seines unaufdringlichen Geschmacks zum Verfeinern von Salaten, Pasta, Gemüse und Fisch oder für die Herstellung von Mayonnaise. Diese Empfehlung wird bestätigt, denn trotz der subtilen Süße und Fruchtigkeit fiel das Olivenöl in der Bewertung durchweg positiv aus.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Marqués de Griñon Arbequina Olivenöl überzeugt durch sein exklusives Flaschendesign sowie die Verwendung von sortenreinen Arbequina-Oliven. Zudem wird die Herstellung durch ein familiengeführtes Unternehmen als positiv bewertet. Geschmacklich wird das Öl als süßlich, fruchtig und mild eingeschätzt, was es ideal für die Verfeinerung verschiedener Speisen und die mediterrane Küche erscheinen lässt. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass die auf dem Flaschenetikett angegebene Webseite während des Tests nicht funktioniert hat.


















- Natives Olivenöl extra aus Spanien aus Arbequina-Oliven
- Auch in weiteren Sorten erhältlich
- Auffällige Flaschenform
- Elegantes Etikett
- Besonders gut geeignet als Geschenk für Olivenöl-Liebhaber aufgrund des ansprechenden Designs
- Der Verschluss ließ sich im Test ohne Probleme öffnen und schließen
- Der Ausguss im Flaschenhals gewährte im Test ein sauberes Ausgießen
- Ermöglichte im Test eine feine Dosierung des Olivenöls
- Geruch wurde im Test als süßlich-fruchtig empfunden
- Geschmack mild, mit einem Hauch von Bitterkeit und Schärfe
- Im Test glänzte das Öl mit einer klaren, gelblichen Farbe ohne Trübungen
- Hatte im Test den höchsten Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit insgesamt 87 Milligramm pro Liter
- Die auf dem Flaschenetikett angegebene Webseite war zum Zeitpunkt der Recherche nicht erreichbar
- Keine Informationen zum Säuregehalt
- Fehlen von Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Weniger geeignet für Braten, Kochen, Dünsten und Backen
- Nicht Bio-zertifiziert
FAQ
10. La Chinata Natives Olivenöl extra – vielseitig anwendbares, fruchtiges Olivenöl aus spanischen Manzanilla-Cacereña-Oliven
Das La Chinata Natives Olivenöl extra stammt aus der Olivensorte Manzanilla-Cacereña, die überwiegend in der Provinz Cáceres in Nordspanien angebaut wird. Das Olivenöl wird in einem lichtgeschützten Kanister mit einem praktischen integrierten Ausgießer geliefert und ist als vielseitig einsetzbar bekannt. Es eignet sich zum Braten, Schmoren, Backen, Dünsten und für die Verfeinerung verschiedenster Speisen. Der Hersteller hebt den milden und süßen Geschmack hervor, der ohne die bei südspanischen Olivenölen übliche Bitterkeit und Schärfe auskommt.
Im Olivenöl-Test überzeugten die Nährwertangaben auf dem Kanister, die in drei Sprachen (Spanisch, Englisch, Deutsch) aufgeführt waren. Die Lesbarkeit wurde als gut bis mittelmäßig eingeschätzt, da der Druck etwas klein war. Ein Kritikpunkt war die fehlende Angabe zum Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Pro 100 Milliliter enthält das La Chinata Olivenöl 884 Kilokalorien, 100 Gramm Fett, davon 13,8 Gramm gesättigte Fettsäuren.
Der praktische Verschluss des Kanisters überzeugte. Ein kleiner Pfeil weist darauf hin, wo die Lasche zu ziehen ist. Durch das Ziehen an der Lasche wird der Ausgießer nach oben gezogen, was als benutzerfreundlich und praktisch empfunden wurde. Der Kanister lag angenehm in der Hand, und der Ausgießer ermöglichte ein sauberes Ausgießen. Der Olivenölstrahl war im Vergleich zu anderen Testölen mittelstark. Für das gezielte Ausgießen in geringen Mengen war daher Vorsicht geboten. Die Farbe des Olivenöls wurde als gelblich und klar wahrgenommen, während der Geruch intensiv fruchtig und süßlich war. Im Geschmack spiegelte sich eine fruchtig-süße Note wider, die in eine kurzzeitige Schärfe mit einer sanften, länger anhaltenden Bitterkeit überging.
Olivenöl wird oft als flüssiges Gold bezeichnet. Euronews beleuchtet in einem kurzen Video die Aspekte des Anbaus, der Herstellung und Verarbeitung von Oliven im Ursprungsland:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das native Olivenöl extra von Chinata aus Spanien überzeugt mit einem fruchtig-süßen Geschmack und einer kurzen Schärfe, während die etwas länger anhaltende Bitterkeit als harmonisch empfunden wurde. Die Sortenreinheit (spanische Manzanilla-Cacereña-Oliven) und die vielseitige Anwendbarkeit (zum Kochen, Dünsten, Braten und Backen sowie zur Verfeinerung diverser Speisen) stießen ebenfalls auf positive Resonanz. Der verbraucherfreundliche Verschluss, der mit einem Hinweis zur Öffnung versehen ist und dabei den Ausgießer automatisch nach oben zieht, wurde als besonders praktisch hervorgehoben. Ein Punktabzug erfolgt wegen der unvollständigen Angaben zum Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.






















- Natives Olivenöl extra (kalt extrahiert) aus Spanien
- Wahlweise einzeln oder im Doppelpack erhältlich
- Lichtgeschützter Kanister
- Güteklasse 1
- Geeignet zum Kochen, Dünsten, Braten und Backen
- Verpackungsangaben in drei Sprachen (Spanisch, Englisch, Deutsch)
- Nährwertangaben wurden als gut verständlich wahrgenommen
- Kanister lag gut in der Hand
- Verschluss ließ sich anwenderfreundlich öffnen und schließen
- Ausguss stülpte sich beim Öffnen automatisch aus (anwenderfreundlich)
- Olivenöl ließ sich sauber und kleckerfrei ausgießen
- Im Test wurde eine klare, gelbliche Farbe festgestellt
- Im Geschmack präsentierte sich eine fruchtig-süße Note mit dezent wahrnehmbarer Schärfe
- Keine Angaben zum Säuregehalt
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Schriftgröße der Verpackungsangaben erschien klein
- Fehlende Angaben zum Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Nicht Bio-zertifiziert
FAQ
11. Convivium Natives Olivenöl Extra im 3-Liter-Folienbeutel mit Zapfhahn
Das Convivium-Olivenöl Extra ist ein kaltgepresstes, natives Olivenöl mit einer außergewöhnlichen Verpackungsform. Die 3 Liter des Olivenöls sind in einem beschichteten Folienbeutel untergebracht, der in einer schwarzen Papprolle mit einem Durchmesser von 13 Zentimetern und einer Höhe von 32 Zentimetern steckt. Die Pappverpackung wird oben mit einem Metalldeckel verschlossen und verfügt über ein Trageband für einen einfacheren Transport.
Unten an der Verpackung befindet sich ein vorgestanzter Auslass. Wird die Pappe entfernt, kann der Beutel im Inneren leicht gedreht werden, wodurch ein kleiner Zapfhahn aus rotem Kunststoff sichtbar wird. Die Positionierung des Beutels ermöglicht es, das Öl direkt aus dem Hahn abzulassen. Bei der Lieferung ist der Hahn mit einer Kunststoffsicherung ausgestattet. Nach deren Entfernung lassen sich links und rechts zwei kleine Kunststoffnasen hochdrücken, wodurch das Öl fließt.
Der Folienbeutel überstand den rauen Transport unbeschadet, sodass der Deckel wieder auf den Pappzylinder aufgesetzt werden konnte. Nach Entfernung der Kunststoffsicherung ließ sich das Öl problemlos abzapfen. Allerdings muss der Zylinder immer erhöht oder an der Kante der Arbeitsplatte positioniert werden, um ein Gefäß darunter zu halten. Bei Platzierung auf einer Tischplatte bleibt lediglich ein Abstand von 2 Zentimetern zwischen dem Auslass des Zapfhahns und der Platte.
Nachdem diese Schwierigkeiten überwunden waren und die Verpackung entsprechend positioniert wurde, konnte etwas Olivenöl auf eine Untertasse laufen gelassen werden. Das Öl präsentierte sich in einer schönen, satten Gelbfarbe mit einem leicht grünen Stich. Der Duft war frisch und wies eine gewisse Grasigkeit auf. Geschmacklich überzeugte es mit Fruchtigkeit, einer leichten Bitterkeit und Würze im Abgang. Für Liebhaber von nativem Olivenöl bietet es sich sowohl pur auf Brot als auch im Salat oder zur Verfeinerung von Speisen an.
Das Öl stammt aus Umbrien und wird aus vier heimischen Olivenarten produziert:
- Dolce Agogia
- Leccino
- Moraiolo
- Frantoio
Die Dolce Agogia, auch als Kirsch-Olive bekannt, weist einen hohen Gehalt an Polyphenolen auf, was sich unter anderem in der leichten Bitternote des Öls widerspiegelt. Ihr Öl zeichnet sich durch eine kräftig grüne Farbe und einen intensiven, fruchtigen Geschmack aus. Die Oliven für dieses Öl wachsen am Ufer des Lago Trasimeno in Umbrien und werden modern geerntet, wobei die reifen Früchte unmittelbar nach der Ernte in die Mühle transportiert werden. Die Kaltextraktion gewährleistet höchste Qualität. Der Hersteller gibt an, dass zwischen Ernte und Pressung weniger als 24 Stunden vergehen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Convivium Natives Olivenöl Extra überzeugt vor allem durch die Verwendung von vier italienischen Olivensorten, von denen eine, die Dolce Agogia, ausschließlich in Umbrien angebaut wird. Auch in geschmacklicher Hinsicht besticht das Olivenöl durch seine Fruchtigkeit sowie die leichte Bitterkeit und Würze im Abgang. Besonders innovativ ist die Verpackungsart, ein Folienbeutel in einer Pappröhre mit Zapfhahn. Laut Hersteller bestehen alle Komponenten aus recycelten Materialien. Weniger erfreulich ist die Handhabung der besonderen Verpackung, da der Pappzylinder immer erhöht oder an der Kante der Arbeitsplatte platziert werden muss, um ein Gefäß darunter stellen zu können, was als unpraktisch empfunden wurde. Zudem kam das Testprodukt mit einer beschädigten Verpackung an, was das Öffnen des Zapfhahns erheblich erschwerte.


















- Natives Olivenöl extra aus Italien (kalt extrahiert)
- Erste Güteklasse
- Aus vier italienischen Olivensorten, wovon eine (Dolce Agogia) ausschließlich in Umbrien angebaut wird
- Innovative, lichtgeschützte Verpackung (Folienbeutel) mit Zapfhahn
- Mit Trageband an der Verpackung
- Verpackung aus recycelten Komponenten
- Laut Hersteller hoher Polyphenolgehalt (ohne genaue Angaben)
- Verarbeitung innerhalb von 24 Stunden nach der Ernte
- Im Test als gut lesbar empfundene Verpackungsangaben
- Im Test als klar empfundene Farbe (ohne Trübungen)
- Im Test als fruchtig empfundener Geschmack mit einer leichten Bitterkeit und Würze im Abgang
- Pappzylinder beim Transport anfällig für Beschädigungen (Testprodukt kam beschädigt an)
- Verpackung muss an einer Kante stehen, um das Öl aus dem Zapfhahn zu entnehmen
- Keine Herstellerangaben zum Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren
- Nicht Bio-zertifiziert
- Weniger zum Braten, Kochen, Dünsten und Backen geeignet
FAQ
12. Bertolli Natives Olivenöl Extra Originale – mit einem geringen Säuregehalt von bis zu 0,3 Prozent
Bertolli gehört zu den renommierten Marken für Olivenöl, sowohl in Deutschland als auch international. Die Marke wurde im Jahr 1865 von Francesco Bertolli und seiner Frau in der Toskana gegründet, die sich auf den Vertrieb typischer regionaler Produkte spezialisierten. Im Laufe der Zeit ging die Marke unter das Dach des Unilever-Konzerns, der im Jahr 2014 die Sparte für Olivenöle und Essige an das spanische Unternehmen Deoleo verkaufte, welches sich auf den Markt für Olivenöl spezialisiert hat.
Bertolli macht keine Informationen zu den verwendeten Olivensorten publik. Der Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 gibt jedoch Hinweise darauf, dass sich das Produkt aus den Sorten Arbequina, Hojiblanca, Picual, Coratina und Koroneiki zusammensetzt. Die frisch geernteten Oliven werden innerhalb von 10 Stunden in Olivenöl umgewandelt. Auf der Webseite von Bertolli wird der Geschmack des Öls als fruchtig beschrieben, mit Nuancen von Tomate, Artischocke, grüner Mandel sowie Gemüse und einem leicht bitterscharfen Abgang. Der Hersteller empfiehlt das Olivenöl für Salate, Pasta und Marinaden, es eignet sich jedoch auch gut zum Braten, Dünsten, Kochen oder Backen.
Die Recherche zum Bertolli-Olivenöl gestattete einen ersten Einblick in das Produkt. Im Interesse der Verbrauchertransparenz fiel negativ auf, dass Bertolli keine Herkunftsinformationen zu den Olivenhainen bereitstellt. Auf der Website sowie dem Flaschenetikett fehlen Informationen zu den Anbaugebieten der Oliven. Auch die Nährwertangaben sind nur teilweise aufgelistet. Der Hersteller gibt auf dem Flaschenetikett und auf der Unternehmenswebseite lediglich die Kalorien, den Gesamtfettanteil und den Anteil gesättigter Fettsäuren an. Angaben zu den einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind nicht zu finden. Positiv hervorzuheben ist die gute Lesbarkeit und Verständlichkeit der vorhandenen Informationen auf dem Etikett.
Pro 100 Milliliter enthält das Bertolli-Olivenöl:
- 823 Kilokalorien
- 91 Gramm Fett
- 14 Gramm gesättigte Fettsäuren
Die ovale Flasche liegt angenehm in der Hand und der Verschluss lässt sich einfach auf- und zudrehen. Positiv zu werten ist der Ausguss im Flaschenhals, der ein sauberes und kleckerfreies Ausgießen ermöglicht. Es ist jedoch zu beachten, dass der Ausgießer keine separaten Unterteilungen besitzt. Wer das Olivenöl präzise dosieren will, muss darauf achten, langsam und vorsichtig auszugießen.
Der Geruch des Bertolli Natives Olivenöls Extra Originale wurde im Test als süßlich, fruchtig und reichhaltig wahrgenommen, was anregend wirkte. Geschmacklich zeigte sich das Bertolli-Olivenöl als zunächst mild süß, bevor es sich in eine bittere Note mit einer dezenten Schärfe verwandelt. Nach etwa 30 Sekunden verblieb ein leichter Nachgeschmack von reinen Oliven, ohne Schärfe oder Bitterkeit. Die von Bertolli angepriesenen Nuancen von Tomate, Artischocke, grüner Mandel und Gemüse konnten im Geschmackstest nicht identifiziert werden.
Abschließend sei erwähnt, dass das Bertolli Natives Olivenöl Extra Originale in den Olivenöl-Tests der Stiftung Warentest aus den Jahren 2021 und 2022 gute Gesamtnoten von 2,3 und 2,2 erreichte. Die chemische Qualität wurde im Jahr 2021 mit einer 1,6 und im Jahr 2022 mit einer 1,7 bewertet.
Das folgende Video zeigt, wie das Bertolli-Olivenöl beworben wird:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Bertolli Natives Olivenöl Extra Originale überzeugte durch seinen intensiven, reichhaltigen Geschmack und Geruch. Beides wurde als schmackhaft und appetitanregend empfunden. Die Flasche lag gut in der Hand und der Verschluss ließ sich leicht öffnen. Negativ fiel die fehlende Angabe zu den verwendeten Olivensorten und der Art der Ernte auf. Diese Informationen wären im Sinne der Verbrauchertransparenz wünschenswert. Auch die unvollständigen Nährwertangaben zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind ein Mangel. Die Zusammensetzung des Bertolli-Olivenöls konnte den Olivenöl-Tests der Stiftung Warentest entnommen werden. In diesen Tests erreichte das Bertolli-Olivenöl bezüglich der Gesamtqualität Noten von 2,3 und 2,2.


















- Natives Olivenöl extra (kalt extrahiert)
- Marke mit einer langen Tradition
- Erste Güteklasse
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Geringer Säuregehalt von 0,3 Prozent
- Setzt sich laut den Angaben der Stiftung Warentest aus den Olivensorten Arbequina, Hojiblanca, Picual, Coratina und Koroneiki zusammen
- Eignet sich gut für Salate, Pasta und Marinaden
- Erreichte in den Olivenöl-Tests der Stiftung Warentest aus den Jahren 2021 und 2022 eine gute Gesamtnote von 2,3 und 2,2
- Angaben auf dem Flaschenetikett waren im Test gut lesbar und verständlich
- Flasche lag im Test aufgrund ihrer Form gut in der Hand
- Verschluss ließ sich im Test anwenderfreundlich aufdrehen
- Olivenöl ließ sich im Test sauber ausgießen
- Im Test als klar empfundene, gelbliche Farbe ohne Trübungen
- Im Test als fruchtig und aromatisch empfundener Geruch
- Im Test als mild-fruchtig wahrgenommener Geschmack mit einer leichten Schärfe und intensiven Bitterkeit
- Keine Angaben auf dem Etikett und der Herstellerwebsite zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Keine Herstellerangaben zu den verwendeten Olivensorten
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Nicht Bio-zertifiziert
FAQ
13. Alnatura Bio-Olivenöl nativ extra – aus einer Vielzahl verschiedener Olivensorten
Das Alnatura Bio-Olivenöl nativ extra stammt von der gleichnamigen Marke und Kette, deren erste Filiale im Jahr 1987 in Mannheim eröffnet wurde. Gegründet wurde die Marke im Jahr 1984. Vor der Eröffnung der eigenen Bio-Supermärkte wurden die ökologischen Lebensmittel im ausgewählten Einzelhandel und in Drogerien verkauft. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 170 Alnatura-Supermärkte, verteilt auf mehr als 70 Städte. Das Alnatura Natives Olivenöl extra ist in einer lichtgeschützten Glasflasche mit einem Fassungsvermögen von 500 Millilitern erhältlich, die für diesen Test verwendet wurde.
Zunächst wurde recherchiert, aus welchen Olivensorten und aus welchen Ländern das Olivenöl gepresst wurde. Hierbei fiel auf, dass Alnatura lediglich angibt, dass es sich um ein Bio-Olivenöl aus der Europäischen Union handelt. Die Herkunft und die spezifischen Olivensorten sind nicht angegeben. Laut Hersteller eignet sich das Öl zum Kochen, Dünsten, behutsamen Braten und zum Verfeinern von Gerichten. Der Geschmack wird als fruchtig beschrieben.
Ein detaillierter Blick auf die Verpackungsangaben zu den Nährwerten offenbarte, dass das Alnatura Bio-Olivenöl als einziges in diesem Test pro 100 Milliliter Öl nennenswerte Mengen an Zucker, Eiweißen und Ballaststoffen enthält, nämlich jeweils 0,5 Milligramm sowie 0,1 Milligramm Salz. Zudem fehlen Angaben zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Alnatura Bio-Olivenöl nativ extra beinhaltet pro 100 Milliliter 900 Kilokalorien und 100 Gramm Fett, wovon 13 Gramm gesättigte Fettsäuren sind. Die Lesbarkeit der Verpackung wird als gut bewertet, da die Schriftgröße gut erkennbar ist.
Die Glasflasche lag rutschfest in der Hand und der Ausgießer im Flaschenhals ermöglichte ein sauberes, kleckerfreies Ausgießen des Olivenöls in ein kleines Glas. Der Geruch wurde als mittelfruchtig wahrgenommen. Im Geschmack zeigte sich zunächst eine fruchtige Note, gefolgt von einer mittleren Bitterkeit und Schärfe. Die Bitterkeit verschwand nach kurzer Zeit, während die Schärfe einige Sekunden länger auf der Zunge und im Rachen blieb. Abschließend ist zu erwähnen, dass das Alnatura Bio-Olivenöl im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 mit einer Gesamtnote von 2,5 bewertet wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Geschmacklich und geruchlich wurden mittlere Fruchtaromen sowie eine vorübergehende, mittlere Bitterkeit und Schärfe wahrgenommen. Eine intensive Bitterkeit deutet auf einen hohen Polyphenolgehalt hin, was als gesundheitsfördernd gilt und daher positiv bewertet werden kann. Abzüge erfolgen aufgrund der ungenügenden Verbrauchertransparenz. Alnatura macht keine Angaben zu den spezifischen Olivensorten und deren Herkunft. Lediglich die Klassifizierung als Olivenöl erster Güteklasse aus der Europäischen Union ist gegeben. Zudem fehlen Informationen zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Auffällig ist, dass Alnatura-Bio-Olivenöl als einziges Testprodukt Salz und Zucker enthält. Die Stiftung Warentest beurteilte die Gesamtqualität beim Olivenöl-Test 2022 mit einer Gesamtnote von 2,5.


















- Natives Extra Olivenöl (Kaltextraktion)
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Bio-Qualität
- Erste Güteklasse
- Geeignet laut Hersteller zum Kochen, Dünsten, behutsamen Braten und zum Verfeinern diverser Speisen
- Erreichte beim Olivenöl-Test der Stiftung Warentest im Jahr 2022 eine Gesamtnote von 2,5
- Angaben auf dem Etikett waren im Test gut lesbar und verständlich
- Verschluss ließ sich problemlos öffnen und schließen
- Im Test wurde eine klare, gelbliche Farbe ohne Trübungen festgestellt
- Geruch wurde als mittelfruchtig beschrieben
- Geschmack war leicht- bis mittelfruchtig mit mittlerer Bitterkeit und Schärfe im Abgang
- Keine Angaben zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf dem Etikett oder der Herstellerwebsite
- Keine Angaben zur genauen Herkunft des Olivenöls
- Keine Angaben zu den Olivensorten
- Keine Angaben zum Polyphenolgehalt
- Enthält Zucker und Salz
FAQ
14. FILIPPO BERIO Natives Olivenöl extra – Mischung verschiedener Olivenöle aus Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und Tunesien
FILIPPO BERIO ist ein Unternehmen mit einer langen Tradition. Der Italiener Filippo Berio, geboren im Jahr 1829, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Oliven und deren Verarbeitung zu hochwertigem Olivenöl. Bereits 1850, im Alter von 21 Jahren, fand sein Olivenöl Absatz in ganz Italien. Nach seinem Tod im Jahr 1894 setzten seine Tochter und Geschäftspartner Giovanni Silvestrini das erfolgreiche Geschäft fort. Im Jahr 1896 wurde die Marke in den USA eingetragen, was den globalen Expansionskurs einleitete. Obwohl FILIPPO BERIO eine in den USA eingetragene Marke ist, handelt es sich um eine Mischung verschiedener Olivenöle aus Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und Tunesien, die mehrfach ausgezeichnet wurde.
Der Test des Olivenöls begann mit der Analyse der Angaben auf dem Flaschenetikett. In diesem Fall waren die Informationen auf Englisch verfasst. Die Verständlichkeit wurde jedoch nicht bewertet, da die Angaben klar formuliert waren. Auch die Schriftgröße wurde als angemessen und gut lesbar eingeschätzt. Die Nährwertangaben waren vollständig, wofür ein Pluspunkt vergeben wurde. Pro 100 Milliliter enthält das FILIPPO BERIO Natives Olivenöl extra:
- 822 Kilokalorien
- 91,3 Gramm Fett
- 13,9 Gramm gesättigte Fettsäuren
- 70,4 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren
- 7 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Zusätzliche Anwendungsempfehlungen sind ebenfalls auf dem Etikett zu finden. Demnach eignet sich das FILIPPO-BERIO-Olivenöl hervorragend zum Verfeinern von Speisen, zur Zubereitung von Soßen und Marinaden sowie zum Kochen. Ob es sich auch zum Braten eignet, bleibt unklar, da weder das Etikett noch die Herstellerwebsite diesbezüglich Informationen bieten. Da viele Olivenöle jedoch bis zu einer Maximaltemperatur von 180 bis 190 Grad Celsius (bis zum Rauchpunkt) zum Braten geeignet sind, ist davon auszugehen, dass dies auch für das FILIPPO-BERIO-Olivenöl zutrifft.
Weniger positiv war der Umstand, dass keine Informationen zu den verwendeten Olivensorten aufgeführt sind. Zudem ließ sich nicht klären, ob nur eine Sorte oder eine Mischung verarbeitet wurde und wo die Olivenhaine zu finden sind. FILIPPO BERIO gibt lediglich an, dass es sich um eine Mischung verschiedener Olivenöle handelt, was aus Verbrauchersicht als unzureichend bewertet wird. Laut den Testergebnissen der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 sind die Olivensorten Arbequina, Hojiblanca, Picual, Coratina und Koroneiki im Öl enthalten. Außerdem wurde der Polyphenolgehalt im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest mit 407 Milligramm pro Kilogramm angegeben.
Die Flasche lag im Test angenehm und rutschfest in der Hand. Der Ausgießer im Flaschenhals ist unterteilt, doch es trat ein vergleichsweise großer Strahl Olivenöl aus, da der Hals einen größeren Durchmesser hat. Die gelb-grünliche Farbe des Öls war klar und trübungsfrei. Der Geruch wurde als dezent und fruchtig wahrgenommen, ebenso der Geschmack. Zu Beginn entfaltete sich eine milde Fruchtnote, gefolgt von einer kurzzeitigen, milden Bitterkeit und Schärfe.
In dem Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 erzielte das FILIPPO BERIO Natives Olivenöl extra eine Gesamtnote von 2,2. Die chemische Qualität wurde mit 1,9 und die sensorische Qualität (Geruch, Geschmack) mit 1,8 bewertet.
Im folgenden Video stellt FILIPPO BERIO ein besonderes Spaghetti-Rezept vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der fruchtig-milde Geschmack des nativen Olivenöls extra von FILIPPO BERIO gefiel besonders gut. Auch die Griffigkeit der Flasche sowie die Lesbarkeit der Etiketteninformationen wurden als positiv empfunden. Negativ fiel auf, dass FILIPPO BERIO keine Informationen zu den verwendeten Olivensorten bereitstellt. Auch die Angaben zu den Anteilen einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren fehlen. Dennoch erreichte das FILIPPO BERIO Natives Olivenöl extra im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 eine gute Gesamtnote von 2,2.




















- Marke mit einer langen Tradition (etwa seit 1850)
- Natives Olivenöl extra (kalt extrahiert)
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Erreichte im Olivenöl-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2022 eine Gesamtnote von 2,2
- Verschluss im Test einfach und anwenderfreundlich zu öffnen
- Auf Verpackung gut lesbar und verständlich dargestellte Angaben
- Vollständige Nährwertangaben
- Flasche lag im Test gut in der Hand
- Integrierter Ausgießer ermöglichte sauberes Ausgießen im Test
- Im Test als mittelfruchtig beurteilter Geruch
- Im Test als mild-fruchtig empfundener Geschmack mit leichter Bitterkeit und Schärfe im Abgang
- Im Test klar empfundene gelb-grünliche Farbe
- Keine Angaben zu den verwendeten Olivensorten
- Keine genauen Angaben zum Säuregehalt
- Fehlende Herstellerinformationen zum Polyphenolgehalt
- Nicht bio-zertifiziert
FAQ
15. Le Terre di Colombo Natives Bio-Olivenöl extra – mit zusätzlichem Flip-Top-Flaschenverschluss mit Gummidichtung
Das Le Terre di Colombo Natives Bio-Olivenöl extra wird aus kalt extrahierten Oliven in Bio-Qualität gewonnen. Die Marke gehört zur F.lli Merano S.p.A., die Informationen zu ihrem Produkt lediglich auf Italienisch bereitstellt. Dadurch gestaltet sich die Verständlichkeit der Webseite schwierig. Das Öl stammt von einem Konsortium, bestehend aus verschiedenen Olivenbauern, Ölmühlenbesitzern und Abfüllern, das sich der Herstellung von Olivenöl mit besonderen Eigenschaften verschrieben hat und gleichzeitig die Balance in der Natur respektiert. Angaben zu den verwendeten Olivensorten blieben sowohl auf der Herstellerwebsite als auch auf weiteren Quellen aus, was als mangelhaft erachtet wird.
Die Informationen auf dem Flaschenetikett sind aufgrund der kleinen Schriftgröße als mittelmäßig lesbar einzustufen. Positiv hervorzuheben ist die mehrsprachige Bereitstellung der Angaben. Weniger erfreulich sind die unvollständigen Nährwertangaben, da der Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht aufgeführt wurde.
Die strukturiert-rillenförmige Oberfläche der Flasche sorgte im Test für einen guten Halt. Der Schraubverschluss ließ sich ohne Probleme öffnen. Besonders positiv fiel der zusätzliche Flip-Top-Flaschenverschluss mit Gummidichtung auf. Allerdings war es im Test nicht möglich, diesen ordnungsgemäß zu nutzen, da der Hebel nicht heruntergedrückt werden konnte. Zudem ließ sich die Flasche nach der Verwendung des Schraubverschlusses nicht mehr richtig schließen, da der Verschluss überdrehte. Hierfür gab es einen Minuspunkt.
Der im Flaschenhals integrierte Ausgießer hat keine Unterteilungen, weshalb beim Ausgießen ein größerer Ölstrahl erzeugt wird. Dies ist jedoch als nebensächlich zu betrachten. Das Öl zeigte sich in einer gelblichen Farbe mit leichten grünen Nuancen. Der Geruch wurde als leicht fruchtig wahrgenommen. Auch der Geschmack des Le Terre di Colombo Natives Bio-Olivenöls äußerte sich als mild fruchtig und eine mittelstarke Bitterkeit sowie Schärfe im Abgang wurden festgestellt. Der Hersteller empfiehlt das Öl besonders zur Verfeinerung oder Marinierung von Grillfleisch sowie für Suppen und Gemüse.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Le Terre di Colombo Natives Bio-Olivenöl überzeugte geschmacklich mit seinen milden bis mittleren Frucht- und Schärfenoten sowie einer ebenso leichten bis mittleren Bitterkeit. Der zusätzliche Flip-Top-Flaschenverschluss mit Gummidichtung, der im Test jedoch nicht funktionierte, wurde als Pluspunkt gewertet. Da der Schraubverschluss nicht mehr korrekt schloss und überdrehte, fallen hier Minuspunkte in Bezug auf die Verarbeitungsqualität an. Fehlende Informationen zu den verwendeten Olivensorten sowie zu den Anteilen der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind ebenfalls unzureichend. Zudem war das Etikett klein gedruckt und überladen, was die Lesbarkeit erschwerte. Informationen zur Marke waren ferner kaum auffindbar. Obwohl das native Bio-Olivenöl geschmacklich positiv auffiel, belegt es aufgrund der mangelhaften Verarbeitungsqualität der Flasche und der fehlenden Verbrauchertransparenz den letzten Platz im Olivenöl-Test.


















- Natives Bio-Olivenöl extra aus Italien (kalt extrahiert)
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Flip-Top-Flaschenverschluss mit Gummidichtung
- Bio-zertifiziert
- Angaben auf dem Flaschenetikett in verschiedenen Sprachen
- Flasche lag im Test gut in der Hand (strukturierte Oberfläche)
- Verschluss ließ sich im Test einfach aufdrehen
- Im Test als klar empfundene Farbe ohne Trübungen, gelblich mit grünen Nuancen
- Im Test als dezent fruchtig wahrgenommener Geruch
- Im Test als mild-fruchtig empfundener Geschmack
- Mittlere Bitterkeit mit einer leichten bis mittleren Schärfe
- Flip-Top-Flaschenverschluss ließ sich im Test nicht anbringen, Hebel ließ sich nicht nach unten drücken
- Schraubverschluss überdrehte und ließ sich im Test nicht mehr zudrehen
- Keine Angaben zum Anteil der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Kaum Informationen zur Marke Le Terre di Colombo
- Keine Herstellerangaben zur verwendeten Olivensorte
- Keine Herstellerangaben zum Polyphenolgehalt
- Keine Herstellerangaben zum Säuregehalt
FAQ
15 beste Olivenöle aus dem großen Test in der Vergleichstabelle















Wie die Olivenöle getestet wurden
Für den Olivenöl-Test wurde ein systematisches Vorgehen gewählt. Zunächst wurden die Unternehmensgeschichte beleuchtet sowie Informationen zu Anbaugebieten, Erntearten und verwendeten Olivensorten recherchiert. Anschließend wurde die Lesbarkeit und Vollständigkeit der Nährwertangaben auf der Verpackung überprüft. Konnten diese Angaben nicht gefunden werden, erfolgte eine Recherche über die Unternehmenswebseite.
Im Praxistest wurden die Handhabung der Verschlüsse sowie das Ausgießen des Olivenöls evaluiert. Darauf folgte die Bewertung der organoleptischen Eigenschaften, beginnend mit der visuellen Prüfung auf Trübungen. Der Geruchstest brachte unterschiedliche Intensitäten von Olivengerüchen zum Vorschein, ergänzt durch süße oder herbe Noten und Kräuteraromen. Beim anschließenden Geschmackstest wurde das Öl eine Weile im Mund gehalten, um die Aromen herauszuschmecken. Der Schluckabschluss offenbarte, ob das Öl als scharf empfunden wurde. Die Schärfe zeigte sich bei allen getesteten Ölen erst im Rachen.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Laboranalyse der Inhaltsstoffe nicht durchgeführt wurde. Zudem ist zu beachten, dass die Geschmacksnerven individuell unterschiedlich sind und nur subjektive Eindrücke vermittelt werden.
Fazit zum Test der Olivenöle
Alle getesteten Olivenöle überzeugten geschmacklich, da jedes auf seine Weise einzigartig war. Für die Bewertung wurden Kriterien wie die Transparenz für Verbraucher (Standort der Olivenhaine, verwendete Olivensorten, Art der Ernte und Vollständigkeit der Nährwertangaben) sowie die regionale Verarbeitung höher gewichtet. Herausragend waren das native Olivenöl extra von Terra Creta und das Jordan Nativ extra Olivenöl, die den ersten und zweiten Platz belegten. Das Terra-Creta-Olivenöl ist rein sortenrein aus Koroneiki-Oliven. Es wird vollständig in der Region hergestellt, wobei die Oliven traditionell vogelfreundlich per Hand geerntet wurden. Auch bei den Verbraucherangaben gab es keine Mängel. Ähnliches gilt für das Jordan Nativ extra Olivenöl, das aus den Lesbos-spezifischen Olivensorten Adramitiani und Kolovi produziert wird. Beide Öle sind vielseitig einsetzbar, beispielsweise zum Kochen, Dünsten, Braten, Backen oder Verfeinern von Gerichten.
Das sortenreine Reserva Familiar Picual Natives Olivenöl extra von Castillo de Canena hat sich als das beste Feinschmecker-Olivenöl zum Verfeinern von Speisen etabliert, insbesondere durch seinen facettenreichen Geschmack. Im Expertenkatalog FLOS OLEI erhielt es die Höchstbewertung von 100 Punkten. Das Premium-Olivenöl von 360° rundum ehrlich, hergestellt aus Koroneiki-Oliven, beeindruckte durch den biodynamischen Anbau im Einklang mit der Natur sowie durch das soziale Engagement des Herstellers und die Transparenz für Verbraucher.
Was ist Olivenöl?
Olivenöle gehören zu den pflanzlichen Ölen. Es existiert eine Vielzahl weiterer pflanzlicher Öle wie Leinöl, Sesamöl, Distelöl, Sonnenblumenöl und Rapsöl. Einige Öle sind zum Braten geeignet, da sie nicht verbrennen, während andere sich besser für kalte Speisen eignen.
Die bekanntesten Anbaugebiete für Oliven finden sich im Mittelmeerraum. Spanien, Griechenland, Italien und Kroatien sind führend. Besonders hervorzuheben sind in Italien Ligurien und Umbrien sowie die Gemeinde Bari in Süditalien. Kreta in Griechenland stellt ein bedeutendes Anbaugebiet dar, wo Olivenanbau und -produktion zentrale Wirtschaftszweige bilden. Auch auf den griechischen Inseln Lesbos und der Halbinsel Peloponnes gedeihen Olivenbäume.
In den letzten Jahrzehnten hat die Produktion von Olivenöl an Bedeutung gewonnen. Der gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher geht mit einer erhöhten Nachfrage einher. Dennoch bestehen große Qualitätsunterschiede, die hauptsächlich durch die Rohstoffe sowie die Ernte- und Verarbeitungstechniken bedingt sind.
Wie Olivenöl hergestellt wird
Die Herstellung von Olivenöl ist aufwendig, besonders wenn traditionelle Methoden Anwendung finden. Seit vielen Jahrhunderten erfolgt die Verarbeitung mechanisch und ohne chemische Zusätze. Unmittelbar nach der Ernte werden die Oliven, einschließlich der Kerne, gemahlen.
Ernte der Oliven
Die reifen oder nahezu reifen Oliven werden einmal jährlich, abhängig von der Sorte, dem Herkunftsland und klimatischen Bedingungen zwischen Oktober und März geerntet. Bei qualitativ hochwertigem Olivenöl erfolgt die Ernte traditionell per Hand. Hierbei werden Stöcke, Rechen oder Rüttelmaschinen eingesetzt, während Auffangnetze unter den Bäumen zum Einsatz kommen, um die Oliven zu sammeln.
Alternativ können Erntemaschinen verwendet werden, die zwar die Ernte beschleunigen, jedoch die Früchte beschädigen können. Dies kann eine frühzeitige Gärung und eine Beeinträchtigung der Ölqualität zur Folge haben. Zudem können überreife Früchte in das Öl gelangen und den Geschmack negativ beeinflussen. Weiterhin verursachen Erntemaschinen häufig das Sterben von Singvögeln.
Ein Video, das zeigt, wie sich die Qualität von Olivenöl erkennen lässt:
Kaltpressung oder Kaltextraktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Die Produktion von gutem Olivenöl erfolgt entweder durch Kaltpressung oder Kaltextraktion. Letztere Methode ist moderner und löst zunehmend die traditionelle Kaltpressung ab. Zuvor werden bei beiden Verfahren die Oliven von Blättern und Zweigen getrennt.
In beiden Herstellungsverfahren wird die Temperatur während der Verarbeitung nicht höher als 27 Grad Celsius. Es gibt jedoch Unterschiede:
- Kaltpressung: Hier wird die Olivenpaste auf mehrere übereinander gestapelte Pressplatten verteilt. Eine hydraulische Presse drückt das Olivenöl und Wasser heraus. Dadurch wird die Olivenpaste stark dem Sauerstoff ausgesetzt, was zu einer schnelleren Oxidation und einer möglichen Qualitätsverschlechterung führen kann. Die längere Exponierung des Olivenöls mit dem Wasser kann ebenfalls Aromaverlust bewirken.
- Kaltextraktion: Bei dieser Methode gelangt die Olivenpaste zuerst in einen Thermomixer. In einer gekühlten, großen Wanne wird die Masse gleichmäßig gerührt, um die Bestandteile besser zu vermischen. Anschließend erfolgt die Trennung in einer Zentrifuge, wo die festen Teile wie Fruchtfleisch und Kerne von den flüssigen Anteilen getrennt werden.
Vorteile der Kaltextraktion
Die Kaltextraktion ermöglicht eine rasche Trennung von Olivenöl und Fruchtwasser, wodurch die Aromen im Öl vollständig erhalten bleiben. In der Regel kommen dabei keine künstlichen Zusätze zum Einsatz, was auch für kaltgepresstes Olivenöl zutrifft.
Ein weiterer Vorteil der Kaltextraktion ist das geschlossene System, das das Eindringen von Sauerstoff minimiert und die Oxidationsprozesse erheblich verringert. Diese Oxidation führt zu einem Alterungsprozess, der die Frische und Qualität des Olivenöls beeinträchtigt.
Ein Nachteil besteht darin, dass Kaltextraktion aufwendiger ist als Kaltpressung, was die Kosten für die Olivenöle erhöhen kann. Zudem fällt die Ausbeute geringer aus, da höhere Temperaturen mehr Öl produzieren können. Dies gilt jedoch auch für die Kaltpressung, die eine Überhitzung ebenfalls verhindern will.
Die erhaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren stellen sowohl einen Vorteil als auch einen Nachteil dar. Einerseits fördern sie die gesundheitlichen Vorteile des Olivenöls. Andererseits sind diese empfindlich gegenüber Hitze, weshalb extra natives Olivenöl nur bedingt zum Braten verwendet werden sollte.
- Bei der Kaltextraktion bleiben die Aromen vollständig erhalten
- Kalt extrahiertes Olivenöl oxidiert nur geringfügig
- Natürlich ohne künstliche Zusatzstoffe
- Höhere Frische und Qualität bei Kaltextraktion
- Olivenöl ist vergleichsweise reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Höherer Aufwand bei der Herstellung
- Geringere Ausbeute im Vergleich zu höheren Temperaturen
- Teurer in der Anschaffung
- Nicht vollumfänglich hitzebeständig
Verwendungsmöglichkeiten und Inhaltsstoffe von Olivenöl
Olivenöl findet Anwendung in der Zubereitung und Verfeinerung von Speisen und soll zudem positive gesundheitliche Effekte haben.
Verwendung in der Küche
Salate, die mit Olivenöl abgeschmeckt werden, erhalten eine mediterrane und fruchtige Note. Im Vergleich zu gewöhnlichem Speiseöl liefert Olivenöl ein markantes Aroma.
Vorspeisen, Gemüse, Fleisch und Fisch gewinnen mit Olivenöl zusätzlichen Geschmack. Der reine Geschmack kommt auf geröstetem Brot, eventuell mit etwas Salz und Tomate, besonders gut zur Geltung.
Obwohl Olivenöl zum Braten genutzt werden kann, verliert es dabei viele Inhaltsstoffe und Geschmacksstoffe. Für Backwaren sind geschmacksneutrale Olivenölsorten ratsam.
Inhaltsstoffe von Olivenöl
Bei der Betrachtung von Krebserkrankungen in den Mittelmeerländern zeigt sich ein deutlich geringerer Anteil im Vergleich zu Deutschland. Dies könnte mit dem hohen Konsum von Olivenöl verbunden sein. Zwar heilt Olivenöl keine Krankheiten, jedoch könnte der regelmäßige Verzehr als nützlich für die Gesundheit angesehen werden. Besonders die enthaltenen Polyphenole gelten als gesundheitsfördernd. Olivenöl weist zudem Vitamine wie A und E sowie einen hohen Fettsäureanteil auf, der sich wie folgt zusammensetzt:
- Über 70 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 3, Omega 6 und Omega 9)
- Etwa 9 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren
- Rund 14 Prozent gesättigte Fettsäuren
Ist Olivenöl gesund?
Obwohl Olivenöl kein Heilmittel ist, gilt es als gesund. Es soll antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen entfalten. Die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Olivenöl könnten die Gesundheit auf vielfältige Weise positiv beeinflussen, auch bei folgenden Beschwerden oder Krankheiten:
- Allergien
- Herzkrankheiten
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Übergewicht
- Osteoporose
- Alzheimer
- Krebs
Der Einfluss von Olivenöl auf den menschlichen Körper wird in diesem Video veranschaulicht:
Welche Arten von Olivenöl gibt es?
Olivenöl wird in vier Güteklassen unterteilt:
- Güteklasse 1: Dies ist die höchste Güteklasse, zu der das extra native Olivenöl (oder extra vergine) zählt. Diese Öle werden kalt gepresst oder kalt extrahiert (nicht wärmer als 27 Grad Celsius) und ausschließlich mechanisch hergestellt. Ein natives Olivenöl extra darf maximal 0,8 Gramm Ölsäure pro 100 Gramm Öl enthalten. Zudem muss der Geschmack eine gewisse Fruchtigkeit aufweisen, während Farbe und Geruch einwandfrei sein müssen. Sensorische Fehler sind nicht zulässig. Wichtig zu wissen: Extra natives Olivenöl muss eine gewisse Fruchtigkeit aufweisen, die unterschiedlich stark sein kann, z.B. grün oder reif. Das Aroma der reifen Oliven resultiert aus der Verwendung reifer Früchte, während grüne Früchte ein eher fruchtiges Aroma ergeben. Zudem gibt es Öle mit milden, mittleren und intensiven Fruchtnoten.
- Güteklasse 2: Diese Klasse umfasst natives Olivenöl (vergine). Es wird ebenfalls durch Kaltpressung oder Kaltextraktion hergestellt. Die Öle dürfen bis zu 2 Gramm Säure pro 100 Gramm aufweisen, sollen aber eine große Geschmacksvielfalt bieten. Kleine sensorische Fehler und eine geringere chemische Qualität sind zulässig, führen jedoch zu einer Abwertung im Vergleich zu Ölen der Güteklasse 1.
- Güteklasse 3: Produkte der dritten Güteklasse tragen die Bezeichnung Olivenöl. Sie werden unter Dampf raffiniert. Um den Geschmack zu verbessern, wird dem raffinierten Olivenöl anschließend natives Olivenöl zugesetzt. Die maximal zulässige Fettsäure beträgt 1 Gramm pro 100 Gramm Öl. Dieses Öl hat einen weitgehend neutralen Geschmack und ist zum Erhitzen geeignet.
- Güteklasse 4: Olivenöl der Güteklasse 4 ist Oliventresteröl, das aus den Rückständen der Fruchtherstellung gewonnen wird und als solches gekennzeichnet sein muss. Es ist nicht als Speiseöl vorgesehen. Dieses Öl wird raffiniert und chemisch behandelt, mit einer maximalen Fettsäure von 1 Gramm pro 100 Gramm Öl. Oliventresteröl weist deutliche sensorische Fehler auf und schmeckt sehr mild. Es wurde früher als Lampenöl verwendet und trägt auch die Bezeichnung „Lampant“.
Welche Olivensorten gibt es?
Die folgende Tabelle präsentiert einige repräsentative Olivensorten, die zur Herstellung von Olivenöl verwendet werden:
Olivensorte | Herkunftsland | Eigenschaften |
Adramitiani | Griechenland | Wird nur auf Lesbos angebaut und eignet sich sowohl für den Verzehr als auch zur Ölgewinnung. Trägt zur Ausgewogenheit und Haltbarkeit des Öls bei. |
Coratina | Italien | Sehr anpassungsfähig, schwer zu ernten aufgrund unregelmäßiger Form. Öl gilt als bitter und robust und hat einen hohen Gehalt an Polyphenolen. |
Frantoio | Italien | Tolerant gegenüber extremen Temperaturen, liefert eine gute Ölausbeute und zeichnet sich durch fruchtigen Geschmack mit angenehmer Bitterkeit aus. |
Kolovi | Griechenland | Wird nur auf Lesbos angebaut, hat einen hohen Ölgehalt und gilt als reich an Antioxidantien für vollmundiges Olivenöl mit reichem Aroma. |
Koroneiki | Griechenland | Auf etwa 50 bis 60 Prozent der griechischen Anbaufläche verbreitet, reich an Polyphenolen und intensiv im Geschmack mit leicht bitterem Nachgeschmack. |
Picual | Spanien | Eine langlebige Sorte mit hohem Ölgehalt, kraftvollem Geschmack und stabil gegen Oxidation. |
Tsounati | Griechenland | Wird nur auf Kreta angebaut, gilt als edle Olive, resistent gegenüber Frost, und hat einen fruchtigen, milden sowie aromatischen Geschmack. |
Das richtige Olivenöl finden: welches Öl passt zu wem?
Die Beurteilung, ob ein Öl als gutes Olivenöl gilt, hängt nicht nur von der Güteklasse ab. Auch der persönliche Geschmack spielt eine entscheidende Rolle, beeinflusst durch die geplanten Einsatzmöglichkeiten:
- Hochwertige Öle: Hochwertige Olivenöle zeichnen sich häufig durch einen starken Eigengeschmack aus und können im Abgang scharf oder bitter sein. Neulinge im Bereich Olivenöl sollten anfangs zu milderen Ölen greifen und sich schrittweise an die unterschiedlichen Geschmacksnuancen herantasten.
- Günstige Öle: Für das Braten ist die Güteklasse 3 empfehlenswert. Diese Öle sind preiswert und hitzebeständig, während hochpreisige extra native Olivenöle aufgrund eines Verlusts an Aromen und Inhaltsstoffen nicht optimal zum Braten geeignet sind.
- Sortenreine Öle: Diese gelten als besonders aromatisch und bringen vielfältige Geschmacksnuancen mit. Gourmets und Liebhaber von Olivenöl schwören auf die sortenreinen Varianten, die sich am besten in der kalten Küche nutzen lassen.
- Kaltgepresste beziehungsweise kalt extrahierte Öle: Diese Bezeichnung trifft in der Regel auf alle Olivenöle der Güteklassen 1 und 2 zu. Das Herstellungsverfahren erhält wertvolle Inhaltsstoffe, darunter Vitamine, Polyphenole und gesunde Fettsäuren. Für gesundheitsbewusste Menschen sind diese Ölsorten daher besonders empfehlenswert.
- Bio-Olivenöl: In biologisch hergestelltem Olivenöl vereinen sich viele positive Aspekte, vor allem wenn es kalt extrahiert ist und als natives Olivenöl extra gilt. Gesundheitlich bewusste Menschen sowie Gourmets profitieren von Bio-Olivenöl, das aromatisch ist und viele gesunde Nährstoffe enthält. Dabei kommen keine künstlichen Düngemittel und nur wenige Pestizide zum Einsatz.
Olivenöl kaufen: Die wichtigsten Kaufkriterien
Für den Kauf eines guten Olivenöls ist ein Vergleich ratsam. Bei der Berücksichtigung der vorher genannten Erläuterungen sowie der nachfolgenden Kaufkriterien kann jeder das beste Olivenöl für die eigenen Bedürfnisse finden.
Preis
Hochwertiges Olivenöl hat in der Regel seinen Preis. Wer an der falschen Stelle spart, erwirbt häufig minderwertige Öle. Der Verwendungszweck ist hierbei entscheidend: Ein Öl, das lediglich zum Braten verwendet wird, kann preiswerter sein. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, so dass auch günstige Öle von guter Qualität erhältlich sein können.
Art
Olivenöle unterscheiden sich in den Güteklassen. Gourmets und gesundheitsbewusste Verbraucher entscheiden sich oft für die Güteklasse 1, also natives Olivenöl extra.
Herkunft
Die Herkunft hat ebenfalls Einfluss auf die Qualität. Hochwertige Olivenöle sollten keine Vermischungen aus unterschiedlichen Ländern enthalten und benennen sowohl das Herkunftsland als auch den Anbauort. Eine geschützte Ursprungsbezeichnung spricht für hohe Qualität, da das Öl unter festgelegten Bedingungen in der entsprechenden Region hergestellt wird.
Sorten und Geschmack
Der Geschmack wird durch die verwendeten Sorten sowie den Erntezeitpunkt bestimmt. Gemischte Olivenöle sind nicht zwangsläufig minderwertig; auch sie können hochwertig und geschmacklich ansprechend sein.
Inhaltsstoffe
Ein Zeichen für eine hohe Qualität ist die Menge an Polyphenolen, die mindestens 250 Gramm pro Kilogramm betragen sollte. Häufig kommunizieren die Hersteller diesen Wert jedoch nicht. Gleichzeitig sind die Polyphenole für einen bitteren Geschmack verantwortlich, der nicht jedermanns Sache ist. Der zulässige Säuregehalt des Olivenöls ist in den Güteklassen festgelegt. Auch die enthaltenen Vitamine und weiteren Stoffe variieren je nach Verarbeitung, Anbaugebiet und Reifegrad.
Erntezeitpunkt
Der Erntezeitpunkt hat ebenfalls Einfluss auf den Geschmack des Öls:
- Frühreife Oliven erzeugen Olivenöl mit einer pfeffrigen und kräftigen Note, die besonders beim Braten von Fleisch oder Gemüse zur Geltung kommt.
- Reif geerntete Oliven führen zu einem sehr fruchtigen Öl, das einen leicht bitteren und scharfen Nachgeschmack erzeugt.
- Überreife Oliven verantworten einen neutraleren Geschmack, der milder ist und gut zum Verfeinern von Desserts geeignet ist.
Farbe und Konsistenz
Hochwertiges Olivenöl ist kräftig grün und hat eine sämige Konsistenz, die nicht wasserähnlich ist. Bei unfiltriertem Olivenöl können sich einige Bestandteile absetzen, was jedoch die Qualität nicht mindert.
Verpackung
Olivenöl sollte lichtgeschützt und kühl aufbewahrt werden. Daher sollte es in einem lichtundurchlässigen und gut verschließbaren Behälter aufbewahrt werden, oft kommen dazu Kanister aus Weißblech oder Flaschen aus dunklem Glas zum Einsatz.
Bio-Siegel
Bio-Olivenöle gelten in der Regel als Indikator für eine hohe Qualität. Sie stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und werden in der Regel nachhaltig und schonend produziert. Gesundheitsbewusste Verbraucher greifen deshalb oft zu Bio-Olivenölen, selbst wenn diese teurer sind.
DLG-pämiert
Produkte mit einer DLG-Prämierung stehen ebenfalls für eine hohe Qualität. Ist ein Olivenöl DLG-prämiert, wurde es hinsichtlich verschiedener Kriterien getestet und als gut befunden.
FAQ – häufige Fragen rund um Olivenöl
Welche Hersteller von Olivenöl sind bekannt?
Es gibt viele Anbieter von Olivenöl. Zu den bekanntesten Herstellern und Marken zählen unter anderem:
- Jordan
- Mani
- Oelea
- Rapunzel
- Terra Creta
- Bertolli
- Farchioni
- Castillo de Canena
Wo lässt sich Olivenöl kaufen?
Olivenöl ist in Supermärkten, Biomärkten, Lebensmittel- und Naturkostläden sowie beim Feinkosthändler oder Reformhaus erhältlich. Diese Verkaufsstellen bieten in der Regel eine übersichtliche Auswahl, oft ist eine Beratung möglich und das Etikett kann vor Ort genau betrachtet werden.
Im Internet sind zahlreiche Anbieter für konventionelles oder Bio-Olivenöl verfügbar. Das große Angebot ermöglicht umfassende Vergleiche in Bezug auf Preis und Eigenschaften, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, das passende Olivenöl zu finden.
Was kostet Olivenöl?
Der Literpreis für Olivenöl beginnt im einstelligen Bereich. Dies ist häufig ein Öl, das eher zum Braten geeignet ist. Wer Wert auf aromatische Qualität und gesunde Inhaltsstoffe legt, sollte einen niedrigen zweistelligen Betrag pro Liter einplanen.
Gourmets und Feinschmecker geben für besonders hochwertige Olivenöle oft noch mehr Geld aus. Der Preis pro Liter kann in den mittleren zweistelligen Bereich steigen. Es kann sinnvoll sein, größere Mengen von mindestens 5 Litern zu kaufen, da größere Abpackungen oftmals günstiger sind.
Welches Öl eignet sich zum Braten?
Für das Braten empfiehlt sich kostengünstiges raffiniertes Olivenöl, da es hitzestabil ist. Es besitzt einen niedrigen Rauchpunkt und kann Temperaturen bis zu 230 Grad Celsius vertragen. Weitere geeignete Öle sind Sojaöl, Erdnussöl, Sesamöl, Palmöl, Sonnenblumenöl und Kokosöl.
Wie viele Oliven werden für einen Liter Olivenöl benötigt?
Für einen Liter Olivenöl werden etwa 5 bis 10 Kilogramm Oliven benötigt – abhängig von der Sorte und dem Reifegrad. Durchschnittlich erbringt ein Olivenbaum jährlich Früchte für 5 bis 10 Liter Olivenöl.
Wie sollte Olivenöl gelagert werden?
Olivenöl sollte lichtgeschützt und kühl bei maximal 25 Grad Celsius gelagert werden, idealerweise jedoch über 5 Grad Celsius. Ein geeigneter Aufbewahrungsort ist eine dunkle Vorratskammer oder ein schattiger Schrank.
Welche Haltbarkeit hat Olivenöl?
Nach der Abfüllung ist Olivenöl in der Regel etwa 24 Monate haltbar. Bei längerer Lagerung nimmt das Aroma deutlich ab. Daher wird empfohlen, Olivenöl innerhalb eines Jahres nach dem Kauf zu verwenden.
Was sind die besten Olivenöle?
Die beste Wahl hängt vom Verwendungszweck und in erster Linie vom persönlichen Geschmack ab. Für das Braten ist ein raffiniertes Olivenöl ausreichend, während für kalte Speisen ein Olivenöl der Güteklasse 1 (extra nativ) zu bevorzugen ist. Gute Olivenöle zeichnen sich durch klare Herkunftsangaben und schonende Herstellungsverfahren aus.
Der Geschmack wird durch die verwendeten Olivensorten bestimmt. Es gibt Öle mit mildem oder ausgesprochen fruchtigem Aroma. Einige Olivenöle besitzen Geschmacksnuancen von Artischocken, Tomaten, Mandeln oder grünen Walnüssen sowie einen leichten pfeffrigen oder bitteren Abgang.
Was bedeuten die Abkürzungen MOSH und MOAH?
MOSH steht für Mineral Oil Saturated Hydrocarbons, während MOAH die Abkürzung für Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons ist. Beide Stoffe sind gesundheitsschädliche Rückstände aus Mineralölen, die Olivenöl verunreinigen können. Diese Rückstände können während der Produktion entstehen, wenn Schmierstoffe von Maschinen nicht ausreichend vom Produkt getrennt werden. Auch Schmierstoffe von Kettensägen und anderen Werkzeugen können während der Ernte in das Olivenöl gelangen.
Was sind die K-Werte?
Die K-Werte geben Auskunft über die Qualität eines Olivenöls. Sie werden ermittelt, indem das Öl mit ultraviolettem Licht durchleuchtet wird. Dabei zeigt sich, dass nicht alle Wellenlängen des Lichts gleichartig durchgelassen werden. Diese Methode macht Oxidation des Öls sichtbar und ermöglicht Rückschlüsse auf Alter, Reinheit und Lagerung. Der Delta-K-Wert, der die Reinheit des Olivenöls angibt, kann ebenfalls aus den K-Werten berechnet werden. Ein Delta-K-Wert von 0,01 gilt als Qualitätsmerkmal, während Öle der Güteklasse 1 diesen Wert nicht überschreiten dürfen. Gepanschte Olivenöle, denen minderwertige Öle beigemischt wurden, zeigen bei diesem Wert Abweichungen an.
Eignet sich Olivenöl zum Frittieren?
Olivenöle lassen sich durchaus zum Frittieren verwenden, jedoch müssen sie auf Temperaturen von mindestens 190 Grad Celsius erhitzt werden. Dies trifft jedoch nicht auf alle Olivenöle zu, viele der positiven Eigenschaften gehen unter hohen Temperaturen verloren. In den meisten Fällen ist daher ein neutrales Speiseöl für das Frittieren vorzuziehen.
Hat die Stiftung Warentest einen Olivenöl-Test durchgeführt?
Im Januar 2025 testete die Stiftung Warentest insgesamt 25 Olivenöle. Neben bekannten Marken waren auch günstige Eigenmarken von Discountern wie Aldi und Lidl vertreten. Die Tester legten Wert auf folgende Kriterien:
- Sensorische Qualität: 50 Prozent Olivenöl nativ extra / 40 Prozent Bratolivenöl
- Chemische Qualität: 10 Prozent
- Schadstoffe: 20 Prozent
- Hitzestabilität: 5 Prozent Bratolivenöl
- Spritzverhalten: Unbekannter Prozentsatz für Bratolivenöl
- Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung: 5 Prozent
- Deklaration: 15 Prozent
Die Tester stellten fest, dass in Zeiten schlechter Ernten hochwertige Olivenöle rar werden. Insgesamt vergaben die Tester siebenmal die Bewertung „Gut“, während 15 Olivenöle mit „Befriedigend“ und drei mit „Mangelhaft“ benotet wurden. Informationen über den Olivenöl-Testsieger und die weiteren Ergebnisse finden sich an dieser Stelle.
Gibt es einen Olivenöl-Test von Öko-Test?
Ja, Öko-Test ermittelte im Mai 2021 einen Olivenöl-Testsieger. Die Experten waren jedoch überwiegend unzufrieden mit den getesteten Produkten. Viele Öle wiesen Mineralölrückstände auf, darunter auch Markenprodukte. Letztlich erhielt nur ein Olivenöl die Bestnote „Sehr gut“. Die Testergebnisse sind auf dieser Seite zu finden.
Ein möglicherweise ebenso interessantes Ergebnis ist das von Öko-Test zu Rapsöl, das im Oktober 2024 aktualisiert wurde. Dabei wurden 30 Produkte hinsichtlich enthaltener Schadstoffe untersucht. Zwölf Rapsöle erhielten die Bestnote, während sieben der getesteten Öle lediglich als „Mangelhaft“ oder „Ungenügend“ beurteilt wurden. Informationen zu den Ergebnissen des Tests sind hier zugänglich.
Darüber hinaus testete Öko-Test im Juli 2025 insgesamt 50 verschiedene Speiseöle. Dies waren je zehn Hanföle, Walnusskernöle, Sesamöle, Erdnussöle und Kürbiskernöle. Den Informationen zufolge wurden 20 konventionelle und 30 Bio-Produkte getestet. Bis auf die Hanföle war bei jedem der Produkte mindestens ein empfehlenswert. Allerdings zeigte der Test auch auf, dass Mineralölbestandteile ein großes Problem in Speiseölen bleiben. Alle Details zum Test lassen sich an dieser Stelle finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Olivenöle sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- welt.de
- feinschmecker.de
- test.de
- m.bild.de
- test.de
- oekotest.de
- merum.info
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- leniundhans.de
- ec.europa.eu
- planet-wissen.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen

tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Edeka Bio Natives Olivenöl extra überzeugt mit einem milden Geschmack und Geruch. Diese Eigenschaft kann für viele Gerichte von Vorteil sein. Besonders gut eignet es sich für Salate, die eine dezente Würze benötigen. Ein kleiner Wermutstropfen blieb beim Öffnen des Schraubverschlusses: Dieser war etwas rutschig, das Öffnen der Flasche erforderte jedoch nur geringen Kraftaufwand.- Natives Olivenöl extra
- Bio-zertifiziert
- Erste Güteklasse
- Lichtgeschützte Glasflasche
- Vorratspackung mit sechs Flaschen à 750 Millilitern
- Alternativ in Einzelabfüllungen à 750 Millilitern erhältlich
- Vollständige und gut lesbare Nährwertangaben auf dem Etikett
- Flasche liegt im Test aufgrund der kantigen Form gut in der Hand
- Öl kann durch den im Flaschenhals integrierten Ausgießer sauber entnommen werden
- Im Test als sehr mild empfundener Geschmack
- Durch die Milde wird der Eigengeschmack von Gerichten nicht überlagert
- Farben ohne Trübungen klar erkennbar
- Schraubverschluss war im Test etwas rutschig
- Nicht DLG-prämiert
- Für herzhafte Gerichte möglicherweise zu mild im Geschmack
- Keine Angaben zum Polyphenolgehalt des Herstellers
- Keine genauen Informationen zum Säuregehalt vom Hersteller
FAQ
Finden Sie das beste Olivenöl – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 5: Gut (1,5) | Al'Oleo Natives Olivenöl extra | 09/2023 | 27,95€1 | Zum Angebot* |
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