Die 18 besten Mikrofone im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Mikrofon-Test wurden 18 verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Preisklassen genau untersucht. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf der Aufnahmequalität in realistischen Alltagsszenarien wie Sprachaufnahmen, Podcasts oder Streaming. Dies schloss die Bewertung der normalen Sprachlautstärke, lautes und leises Sprechen, hohe und tiefe Tonlagen sowie den sehr geringen und einige Meter betragenden Abstand zum Mikrofon ein. Zudem wurde die Ausstattung der Mikrofone genauer betrachtet. Besondere Merkmale wurden in den Fokus gerückt. Ist eine Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon möglich? Kann ein Kopfhörer für das Monitoring angeschlossen werden? Und wie gestaltet sich der Anschluss an das Aufnahmegerät? Darüber hinaus spielten die einfache Inbetriebnahme und Bedienung des Mikrofons eine wesentliche Rolle.
Das RØDE NT-USB+ Mikrofon wurde zum Testsieger aufgrund seiner herausragenden Aufnahmequalität. Die Aufnahmen bestachen durch eine hohe Dynamik und Klarheit, wodurch sich das Mikrofon ideal für hochwertige Home-Studio- oder Content-Creation-Projekte eignet. Positiv hervorzuheben war auch das Seiren V3 Chroma des Herstellers Razer, das mit sehr guten Tonaufnahmen in Verbindung mit kostenlosen Programmen zur Audioabmischung und Anpassung der RGB-Beleuchtung überzeugte. Das JBL Quantum Stream Studio und das HyperX Quadcast S beeindruckten beide durch verstellbare Richtcharakteristiken. Das Razer Seiren V3 Mini erwies sich als äußerst gutes kompaktes Tischmikrofon. Für Aufnahmen von sehr lauter Sprache wird das Logitech G Yeti GX Mikrofon empfohlen.
In den folgenden Abschnitten werden ausführliche Testberichte zu den getesteten Mikrofonen bereitgestellt. Auf die Berichte aus dem Alltagstest folgt ein umfassender Ratgeber, der sich mit den wichtigsten Themen rund um Mikrofone beschäftigt. Häufig gestellte Fragen werden im FAQ-Bereich beantwortet. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob die Stiftung Warentest und weitere Fachmagazine einen Mikrofontest durchgeführt haben.
tipps.de empfiehlt diese Mikrofone

"tipps.de Testsieger"

"Klangstarkes Mikrofon mit Software für RGB-Beleuchtung und Audiomix"

"Das beste Mikrofon mit vier einstellbaren Charakteristiken"

"Bestes kompaktes Tischmikrofon"

"Bestes Mikrofon zur klaren Aufnahme von sehr lauten Tönen"

"Bestes mobiles Mikrofon zum Anstecken"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Mikrofone
- 1.1. RØDE NT-USB+ Mikrofon (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Razer Seiren V3 Chroma Mikrofon (Klangstarkes Mikrofon mit Software für RGB-Beleuchtung und Audiomix)
- 1.3. JBL Quantum Stream Studio Mikrofon (Das beste Mikrofon mit vier einstellbaren Charakteristiken)
- 1.4. Razer Seiren V3 Mini Mikrofon (Bestes kompaktes Tischmikrofon)
- 1.5. Logitech G Yeti GX Mikrofon (Bestes Mikrofon zur klaren Aufnahme von sehr lauten Tönen)
- 1.6. DJI Mic 2 Mikrofon (Bestes mobiles Mikrofon zum Anstecken)
- 2. Alle Produkte aus dem Mikrofon-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: RØDE NT-USB+ Mikrofon überzeugt mit überragender Aufnahmequalität und niedrigem Grundrauschen
Das RØDE NT-USB+ Mikrofon hat sich mit dem besten Gesamtpaket als Testsieger positioniert. Das Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik lässt sich an PC, Mac und Smartphone anschließen. Es ist mit den Betriebssystemen Windows ab Version 10, macOS ab Version 10.14, iOS ab Version 14 und Android ab Version 11 kompatibel. Mit Stativ misst es 14 Zentimeter in der Breite, 30,5 Zentimeter in der Höhe und 14 Zentimeter in der Tiefe. Das Mikrofon eignet sich für hochwertige Studioaufnahmen, Podcasts und Streaming.
Der Frequenzgang des RØDE NT-USB+ Mikrofons reicht von 20 bis 20.000 Hertz, der Geräuschspannungsabstand (SNR) beträgt 97 Dezibel. Für den maximalen Schalldruck (dB SPL) gibt der Hersteller einen Wert von 118 Dezibel an. Die Verbindung zum Aufnahmegerät erfolgt über ein USB-Kabel. Ein Kopfhörerausgang mit einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse ermöglicht das Monitoring direkt über das Mikrofon. Zwei Drehregler über der Kopfhörerbuchse erlauben die individuelle Einstellung der Lautstärke des Kopfhörers sowie die Abmischung des Monitorings. Das Mikrofongitter leuchtet dezent blau und lässt sich nicht ändern oder ausschalten.
Im Lieferumfang sind ein Popschutz, ein verstellbarer Tischständer sowie ein Anschlusskabel mit beidseitigem USB-C-Anschluss und einer Länge von 3 Metern enthalten. Ein Adapter von USB-C auf USB-A ist jedoch nicht vorhanden.
Die Signalverarbeitung APHEX® Audio Processing kann über die kostenlose Software RØDE Central aktiviert werden. Die Software erlaubt zudem die Konfiguration des Mikrofons. Zu den Optionen zählen die Aktivierung eines Hochpassfilters (HPF) zur Dämpfung von Frequenzen unterhalb eines bestimmten Bereichs sowie die Nutzung eines Kompressors, der hohe Pegel reduziert und leisere Pegel anhebt. Der Hersteller bietet zudem zwei weitere Programme für das Mikrofon an: Neben RØDE Connect – einer Software, die speziell für Podcasts konzipiert ist – steht für iOS und Android auch die RØDE-Reporter-App zur Verfügung, die für mobile Aufnahmen optimiert wurde.
Das RØDE NT-USB+ Mikrofon zeichnet sich durch eine sehr gute Verarbeitungsqualität aus. Die Regler vermitteln einen hochwertigen Eindruck, und auch der Tischständer sowie der Popschutz sind von solider Bauweise. Der Aufbau gestaltet sich unkompliziert. Nach Anschluss des USB-Kabels kann in den Systemeinstellungen des Computers oder Smartphones auf das RØDE-Mikrofon gewechselt werden.
Die Aufnahmequalität des Mikrofons überzeugt vollständig. Unabhängig von der Tonlage – ob leise oder laut – erfolgen die Aufnahmen klar und präzise. Minimale Schwächen sind nur bei sehr geringem oder sehr großem Abstand zum Mikrofon festzustellen. Bei naher Besprechung klingen tiefe Tonlagen leicht brummig, während aus mehreren Metern Entfernung hohe Frequenzen gut erfasst werden, während tiefere Töne minimal gedämpft erscheinen. Dennoch bleibt das Klangbild dynamisch. Das Monitoring erfolgt in Echtzeit ohne spürbare Verzögerung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das RØDE NT-USB+ Mikrofon wurde als Testsieger gekürt und beeindruckt mit professionellen Merkmalen. Die Klarheit und Dynamik der Aufnahmen waren in allen getesteten Szenarien herausragend. Das sehr geringe Grundrauschen bietet reichlich Spielraum für Pegelanhebungen. Ein Kopfhörerausgang ermöglicht ein anpassbares Monitoring in Lautstärke und Abmischung, das ohne erkennbare Latenz erfolgt. RØDE stellt kostenlose Software und Apps zur Verfügung, und das 3 Meter lange USB-C-Kabel sowie die hohe Verarbeitungsqualität und Plug-and-play-Fähigkeit sind weitere Pluspunkte. Die wenigen Nachteile beschränken sich auf das Fehlen einer Stummschaltung und keiner direkten Regelung der Mikrofonlautstärke. Auch wünschenswert wäre ein USB-C-auf-A-Adapter im Lieferumfang gewesen. Trotzdem ist das RØDE NT-USB+ ein erstklassiges Mikrofon.






























- Äußerst rauscharm
- Ausgezeichnete Aufnahmequalität in allen Tonlagen
- Hervorragende Qualität bei lautem und leisem Sprechen
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Plug-and-play-fähig
- Lautstärkeregler für Kopfhörerausgang vorhanden
- Mischregler für Monitoring vorhanden
- Monitoring erfolgt ohne spürbare Latenz
- Inklusive Popschutz
- Inklusive Tischständer
- 3 Meter langes USB-C-Kabel
- Geeignet für Smartphones
- Kostenlose Software zur Feineinstellung verfügbar
- Kostenlose Software für Podcasts erhältlich
- Kostenlose App für Smartphones verfügbar
- Keine Stummschaltung direkt am Mikrofon vorhanden
- Keine Lautstärkeregelung des Mikrofons am Gerät verfügbar
- Für USB-A-Anschlüsse ist ein Adapter erforderlich
FAQ
2. Mikrofon mit Software für Audiomix und die Anpassung der RGB-Beleuchtung: Razer Seiren V3 Chroma
Das Razer Seiren V3 Chroma ist ein hochwertiges Kondensator-Mikrofon, das über eine Supernierencharakteristik verfügt. Es nimmt vor allem Töne auf, die direkt frontal, mit einem Winkel von knapp unter 90 Grad, auf das Mikrofon treffen. Umgebungsgeräusche werden im Vergleich zu herkömmlichen Nierenmikrofonen deutlich besser ausgeblendet, was das Gerät besonders attraktiv für Streaming, Gaming und Podcast-Aufnahmen macht. Im Gehäuse des Mikrofons ist eine RGB-Beleuchtung integriert. Die Verbindung zu einem Computer oder Laptop erfolgt unkompliziert über USB im Plug-and-play-Verfahren. Ein Kopfhöreranschluss mit einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse erlaubt das latenzfreie Monitoring.
Ein automatischer Verstärkungsbegrenzer mindert in Kombination mit dem integrierten Schockdämpfer Überlagerungseffekte durch laute Geräusche. Auch Pop-Geräusche werden effektiv gefiltert, wie sich im Test zeigte. Das Mikrofon verfügt darüber hinaus über eine aktive Geräuschunterdrückung. Der Frequenzgang des Razer Seiren V3 Chroma reicht von 20 bis 20.000 Hertz. Die Nennimpedanz beträgt 16 Ohm, die Empfindlichkeit liegt bei minus 34 Dezibel (plus/minus 3 Dezibel). Der Geräuschspannungsabstand (SNR) wird mit 96 Dezibel angegeben und der maximale Schalldruckpegel soll bei 110 Dezibel liegen.
Die Mikrofonoberfläche beinhaltet eine Touch-Stummschalttaste. Ein kurzer Fingertip genügt, um das Mikrofon stummzuschalten. Die RGB-Beleuchtung wechselt dabei zu Rot als Bestätigung. Ein weiteres Antippen hebt die Stummschaltung auf. Über ein Einstellrad lässt sich sowohl die Lautstärke des Kopfhörerausgangs als auch die Mikrofonlautstärke anpassen. Standardmäßig wird über das Rad die Mikrofonintensität reguliert, wobei die RGB-Beleuchtung farblich den Pegel anzeigt: Grün steht für 100 Prozent, Gelb-Orange für 50 Prozent und Rot für 0 Prozent. Um die Lautstärke des Kopfhörerausgangs zu ändern, muss die Stummschalttaste 3 Sekunden lang angedrückt werden, was den Einstellmodus für das Rad aktiviert. Die Anpassung des Kopfhörerpegels erfolgt ebenfalls über den farblichen Lautstärkeindikator. Ein weiteres längeres Antippen der Stummschalttaste bringt den Modus wieder zurück zur Mikrofonlautstärke.
Die Anpassung der RGB-Beleuchtung des Razer-Mikrofons ist ohne Software realisierbar. Durch Doppeltippen auf die Stummschalttaste lassen sich die Beleuchtungseffekte wechseln. Zur Verfügung stehen vier einfache Effekte: das Durchlaufen des Farbspektrums, sanftes Pulsieren, dauerhaftes Leuchten einer Farbe und ein reaktives Wellenmuster, das auf Sprache und Töne reagiert. Die RGB-Beleuchtung kann zudem vollständig abgeschaltet werden, indem die Stummschalttaste dreimal angetippt wird. Für die erneute Aktivierung ist ein zweimaliges Tippen auf die Taste notwendig.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Mikrofon ein Tischständer, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel mit Stoffummantelung, eine Anleitung und ein Satz Gaming-Sticker. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Der Aufbau und die Inbetriebnahme gestalten sich schnell und unkompliziert, während die Bedienung durch die indirekten Einstellmöglichkeiten etwas komplex erscheint. Das Monitoring erfolgt latenzfrei in Echtzeit.
In puncto Aufnahmequalität überzeugt das Seiren V3 Chroma auf ganzer Linie. Unabhängig von der Tonlage oder der Lautstärke der Stimme zeigen die Aufnahmen in allen getesteten Szenarien eine exzellente Klarheit. Selbst bei sehr geringem Abstand zur Mikrofonmembran erzielt das Mikrofon überraschend gute Ergebnisse. Überlagerungen oder Popgeräusche sind nicht festzustellen. Lediglich bei größerem Abstand klingt die Sprachaufnahme minimal abgeflacht, was aber kaum ins Gewicht fällt. Das Rauschverhalten ist selbst bei hohem Pegel nahezu nicht wahrnehmbar, was ein weiterer Vorteil des Mikrofons darstellt.
Im folgenden Video stellt eine YouTuberin das Mikrofon vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Mikrofon Razer Seiren V3 Chroma hat im Test überzeugt. Es liefert rauschfreie Aufnahmen in hervorragender Qualität. Unabhängig von der Tonlage und Lautstärke der Stimme zeigt es sich flexibel. Die Lautstärke des Mikrofons sowie die des Kopfhöreranschlusses lassen sich direkt über ein Einstellrad justieren. Eine Touchtaste auf der Oberseite ermöglicht die Stummschaltung. Die RGB-Beleuchtung ist nicht nur reaktiv, sie fungiert auch als Lautstärkeindikator. Für weitere Anpassungsmöglichkeiten stehen die Programme Razer Synapse und Razer Chroma RGB zum kostenlosen Download bereit. Dank Plug-and-play lässt sich das Mikrofon problemlos mit einem Computer oder Laptop verbinden, ohne aufwendige Einstellarbeiten vornehmen zu müssen. Das Monitoring erfolgt in Echtzeit. Ein Nachteil ist die eingeschränkte Software-Kompatibilität, da die beiden Programme lediglich auf Geräten mit Windows 10 oder 11 installiert werden können. Ältere Windowsversionen, macOS und andere Betriebssysteme erhalten keinen Zugriff auf die Software.
































- Sehr rauscharm
- Exzellente Aufnahmequalität in allen Tonlagen
- Hervorragende Aufnahmequalität bei lauter und leiser Sprache
- Ausgezeichnete Verarbeitungsqualität
- Plug-and-play-fähig
- Reaktive RGB-Beleuchtung inklusive Lautstärkeindikator
- Inklusive Software für Audiomix und RGB-Beleuchtung
- Aktive Geräuschunterdrückung vorhanden
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregler für Kopfhörerausgang integriert
- Monitoring in Echtzeit
- Neigbarer Mikrofonkopf
- Tischständer im Lieferumfang enthalten
- Software ausschließlich für Windows 10 und 11 verfügbar
- Kein Popschutz im Lieferumfang enthalten
FAQ
3. JBL Quantum Stream Studio – das beste Mikrofon mit vierfach verstellbarer Charakteristik
Das JBL Quantum Stream Studio Mikrofon ist mit PC und Mac kompatibel und eignet sich für Streaming, Gaming sowie Podcasts. Es handelt sich um ein Plug-and-Play-Kondensatormikrofon, das über USB mit dem Computer oder Laptop verbunden wird. Eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse auf der Rückseite ermöglicht das Monitoring mit Kopfhörern. Der Frequenzgang reicht von 50 bis 16.000 Hertz. Die Empfindlichkeit liegt bei minus 37 Dezibel (plus/minus 3 Dezibel), während der maximale Schalldruck (dB SPL) bei 110 Dezibel liegt. Die Abtastrate kann flexibel zwischen 16 und 24 Bit eingestellt werden, mit Frequenzen von 14,1, 44, 96 und 192 Kilohertz.
Ein Drehregler ermöglicht die Anpassung sowohl der Mikrofonlautstärke als auch der Kopfhörerlautstärke. Zudem ist eine Abmischung der Monitorlautstärke möglich, wenn die Audioausgabe des Computers über die Kopfhöreranschluss des Mikrofons erfolgt. Zur Auswahl der Einstelloptionen muss der Regler gedrückt werden; eine weitere LED zeigt an, welche Option aktiv ist (Lautstärke Kopfhörer, Lautstärke Mikrofon oder Abmischung Monitoring). Der Mikrofon-Lautstärkeindikator informiert über die Aufnahmepegel. Der LED-Farbkreis um den Regler signalisiert, ob Sprache und Geräusche eventuell zu laut aufgenommen werden – die Farben reichen von Grün (passende Lautstärke) über Gelb (grenzwertig) bis Rot (zu laut). Ein große Touchtaste auf der Oberseite ermöglicht das Stummschalten des Mikrofons, wobei der sonst grün leuchtende Kranz an der Oberseite bei aktivem Stummschalten rot leuchtet.
Im Lieferumfang des JBL-Mikrofons sind ein bereits montierter Tischständer, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie Garantiebestimmungen enthalten. Die hervorragende Verarbeitungsqualität des Mikrofons fiel bereits beim Auspacken auf. Der Aufbau und Anschluss gestalteten sich als sehr einfach. Abgesehen von einer erforderlichen Umstellung in den Systemeinstellungen des Computers gab es keine Komplikationen. Die Bedienungsanleitung erklärt verständlich die Funktionen und Bedienmöglichkeiten des Mikrofons anhand einfacher Sätze und Grafiken.
Bei den Monitoring-Tests traten keine Verzögerungen (Latenz) auf, die Übertragung erfolgt in Echtzeit. Die Aufnahmequalität erwies sich als nahezu tadellos. In den meisten Test-Szenarien war die Qualität sehr hoch. Die Aufnahmen waren klar und boten eine breite Dynamik. Eine besondere Stärke des Mikrofons besteht darin, auch bei großem Sprachabstand hochwertige Sprachaufnahmen anzufertigen. Es gab eine leichte Abnahme der Aufnahmequalität durch Pop-Geräusche, doch diese waren minimal und nur bei lauter oder tiefer Sprache sowie sehr geringem Sprachabstand erkennbar. In diesen Fällen könnte ein Popschutz eine Verbesserung erzielen. Zudem überzeugte das JBL Quantum Stream Studio durch ein sehr geringes Grundrauschen, das erst bei hohem Pegel kaum hörbar wurde.
JBL präsentiert das Quantum Stream Studio in einem Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das JBL Quantum Stream Studio Mikrofon punktet durch seine vierfach verstellbare Charakteristik sowie durch eine hervorragende Aufnahmequalität. Besonders bei normaler Sprachlautstärke und mittleren bis hohen Tonlagen zeigen die Aufnahmen eine hohe Klarheit und Dynamik. Das Mikrofon überrascht zudem mit einer beachtlichen Aufnahmequalität bei einem großem Sprachabstand. Das Grundrauschen erweist sich als minimal. Die Lautstärke des Mikrofons sowie des Kopfhörerausgangs sind direkt einstellbar, und die Stummschaltung erfolgt per Touchtaste. Ein Lautstärkeindikator zeigt, ob eine Aufnahme zu laut oder zu leise erfolgt. Das Monitoring über den Kopfhörerausgang funktioniert in Echtzeit. Das JBL Quantum Stream Studio hat nur einen entscheidenden Nachteil: Ein Popschutz wird vermisst, da er die minimal hörbaren Pop-Geräusche bei sehr geringem Sprachabstand, tiefen Tonlagen und lauter Sprache abfangen könnte.










































- Sehr gute Aufnahmequalität in den meisten Tonlagen
- Sehr gute Aufnahmequalität bei normaler und leiser Sprache
- Sehr gute Aufnahmequalität bei hohem Sprachabstand
- Charakteristik vierfach verstellbar (Nierencharakteristik, Kugelcharakteristik, Stereo und Bidirektional)
- Plug-and-play-fähig
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregler für Kopfhörerausgang
- Monitoring in Echtzeit
- Neigbarer Mikrofonkopf
- RGB-Lautstärkeindikator
- Mit Tischständer
- Ohne Popschutz
- Kein Bluetooth
FAQ
4. HyperX Quadcast S Mikrofon – RGB-Beleuchtung mit dynamischen Effekten
Das Quadcast S von HyperX ist ein Mikrofon mit Kondensatortechnik, die eine hohe Aufnahmequalität bietet, jedoch auch anfällig für Störungen ist. Um dies zu kompensieren, setzt der Gaming-Hersteller auf eine vibrationsdämpfende Halterung sowie einen integrierten Popschutz zur Minimierung von Störgeräuschen. Das Mikrofon richtet sich nicht nur an Gamer, sondern auch an Streamer und Content Creator, wie YouTuber und Podcaster.
Für eine flexible Nutzung bietet das Quadcast S eine vierfach verstellbare Charakteristik. Nutzer können zwischen Stereo, Omnidirektional, Nierencharakter und Bidirektional wählen. Der Drehregler an der Rückseite ermöglicht eine einfache Charakteristikwahl. Die RGB-Beleuchtung kann über die HyperX-NGENUITY-Software personalisiert werden. Dabei haben die Tester positive Erfahrungen gemacht: Es stehen nicht nur verschiedene Farben zur Auswahl, sondern auch beliebige Farbwechseleffekte sind konfigurierbar. Die Farbintensität lässt sich stufenlos einstellen.
Das HyperX Quadcast S überzeugt bereits beim Auspacken mit einem soliden ersten Eindruck. Das Mikrofon besteht aus Kunststoff, während der Metallständer für ein hochwertiges Gewicht sorgt. Der Ständer kann leicht abgenommen werden, um das Mikrofon mit dem beiliegenden Adapter an einem größeren Ständer zu montieren. Das moderne, weiße Design macht das Mikrofon zu einem echten Hingucker, abgerundet durch die RGB-Beleuchtung in Form kleiner Hexagonen.
Die Handhabung des Quadcast S gestaltet sich äußerst komfortabel. Ein USB-A-auf-USB-C-Kabel sorgt für die Verbindung zum PC. Plug-and-play ermöglicht einen unkomplizierten Einsatz. Mit einem Fingertipp auf die Oberseite kann das Mikrofon stummgeschaltet werden. Der drehbare untere Teil erleichtert die Empfindlichkeitseinstellung in fünf Stufen. Ein 3,5-Millimeter-Klinkenstecker, der über dem USB-Typ-C-Eingang angebracht ist, ermöglicht die Verbindung zu Kopfhörern. Zudem funktionierte das Mikrofon im Test nicht nur an Windows- und Mac-Computern, sondern auch an der PlayStation 5.
Bei der Aufnahmequalität bestätigte das Mikrofon im Test seine hervorragende Leistung. Aufnahmen bei normaler Sprachlautstärke waren von beeindruckender Klarheit. Während das Mikrofon insbesondere im Nahbereich punkten konnte, zeigte es auch bei größerem Abstand kaum Schwächen. Selbst sehr laute und sehr leise Sprachäußerungen wurden optimal erfasst. Hohe und tiefe Töne stellten ebenfalls kein Problem dar. Die Reduzierung von Umgebungsgeräuschen war ebenfalls effektiv, unterstützt durch den integrierten Popschutz und die vibrationsdämpfende Halterung. Durch die freischwebende Aufhängung an Gummibändern blieben Störgeräusche von Tischvibrationen nahezu unhörbar, selbst aus weniger als einem Meter Entfernung.
Im folgenden Video von HyperX wird das Mikrofon vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt ist das HyperX Quadcast S ein ausgezeichnetes und vielseitiges Mikrofon aus der preislichen Mittelklasse, das keine offensichtlichen Schwächen aufweist. Die hohe Aufnahmequalität überzeugt ebenso wie das harmonische Gesamtpaket aus Optik, Verarbeitung und Funktionsumfang. Insbesondere die vierfach verstellbare Charakteristik des Mikrofons stellt einen besonderen Vorteil dar. Dank Plug-and-play gestaltet sich die Inbetriebnahme als einfach. Das HyperX Quadcast S richtet sich an Streamer, Content Creator und Gamer. Die konfigurierbare RGB-Beleuchtung sorgt für den passenden Gaming-Look. Als einzige Schwäche ist die fehlende Kompatibilität mit der Xbox zu erwähnen.


















- Plug-and-play-fähig
- Sehr gute Aufnahmequalität
- Dynamische RGB-Beleuchtung
- Software zur Konfiguration der RGB-Beleuchtung verfügbar
- Charakteristik vierfach verstellbar (Nierencharakter, Kugelcharakter, Stereo und Bidirektional)
- Direkte Stummschaltung am Mikrofon
- Direkte Lautstärkeregelung am Mikrofon
- Integrierter Popschutz
- Vibrationsdämpfender Mikrofonständer
- Adapter für Mikrofonständer im Lieferumfang enthalten
- Langfristiges USB-C-Kabel mit einer Länge von drei Metern
- In drei Farben erhältlich
- Nicht kompatibel mit Xbox
- Kein Bluetooth
FAQ
5. Tischmikrofon mit kompakten Abmessungen: Razer Seiren V3 Mini
Das Razer Seiren V3 Mini stellt ein auf wesentliche Funktionen reduziertes Kondensator-Mikrofon dar, das sich an Streamer, Gamer und Podcaster richtet. Der Supernierencharakter nimmt Schallwellen, die frontal eintreffen, in einem Winkel von etwa 90 Grad auf. Umgebungsgeräusche wie Mausklicks oder Tastenanschläge werden dank des schmalen Erfassungsbereichs weitgehend ausgeblendet. Der Frequenzbereich des Mikrofons liegt zwischen 20 und 20.000 Hertz. Die Empfindlichkeit beziffert der Hersteller mit minus 36 Dezibel (+-3 Dezibel). Der maximale Schalldruckpegel soll 110 Dezibel betragen.
Das Plug-and-play-fähige Mikrofon wird über USB mit einem Computer oder Laptop verbunden. Nach dem Anschließen muss das Mikrofon in den Systemeinstellungen ausgewählt werden. Eine Installation von Treibern oder Software ist nicht erforderlich. Dennoch bietet der Hersteller mit Razer Synapse eine kostenlose Software an, die Feineinstellungen ermöglicht und einen Audiomixer für das Streaming beinhaltet. Für die Verwendung des V3 Mini wird diese jedoch nicht benötigt. Es ist zu beachten, dass das Programm nur für die Betriebssysteme Windows zehn und elf zum Download bereitsteht.
Im Lieferumfang des Razer Seiren V3 Mini Mikrofon sind ein gummiertes USB-A-auf-USB-C-Kabel, ein zerlegter Tischständer, eine Bedienungsanleitung und Gaming-Sticker enthalten. Vor dem ersten Einsatz muss der Tischständer montiert werden. Das anschließende Aufschrauben des Mikrofons bereitete im Test keine Schwierigkeiten.
Der Tischständer des Mikrofons lässt sich um wenige Grad in alle Richtungen neigen. Ein integrierter Schockdämpfer verhindert, dass versehentliche Stöße und Rempler laut hörbar sind. Die Bedienung des Razer Seiren gestaltet sich sehr einfach. Eine Stummschalttaste auf der Oberseite der Einheit schaltet das Mikrofon mit einem Antippen stumm, wobei die LED-Anzeige auf der Vorderseite auf Rot wechselt. Weitere Tasten zur Regulierung der Lautstärke sind nicht vorhanden, und ein Kopfhörerausgang fehlt ebenfalls.
Die Verarbeitungsqualität des kompakten Razer-Mikrofons ist durchweg gut. Alle Teile sind sauber montiert, und das Gelenk des neigbaren Tischständers macht einen soliden Eindruck. Das Mikrofon überrascht mit hervorragenden Aufnahmen, die in allen getesteten Szenarien klar und deutlich wirken. Es überzeugt sowohl in hohen als auch in tiefen Tonlagen. Selbst bei lautem Sprechen blieben Qualitätseinbußen in Form von Überlagerungseffekten aus. Pop-Geräusche werden effektiv gefiltert, können jedoch bei sehr geringem Sprachabstand minimal auftreten. Zudem ist das geringe Grundrauschen bemerkenswert, das selbst bei hoch eingestelltem Pegel kaum auffällt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte das Razer Seiren V3 Mini Mikrofon mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Seine Aufnahmequalitäten sind durchweg hervorragend, und in dieser Hinsicht sind keine nennenswerten Schwächen festzustellen. Auch beim Grundrauschen konnte das Mikrofon punkten; klare Aufnahmen sind selbst bei einem hohen Pegel möglich. Durch die Reduzierung auf wesentliche Funktionen ist die Bedienung unkompliziert. Mit der Razer-Synapse-Software sind Feineinstellungen möglich und das Audiosignal kann für einen Stream abgemischt werden. Die reduzierte Ausstattung bringt jedoch auch Nachteile mit sich. Ein Kopfhöreranschluss für das Monitoring fehlt und eine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons ist nicht gegeben. Kritisch anzumerken ist zudem, dass die Razer-Synapse-Software lediglich für Windows 10 und 11 verfügbar ist.




























- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehr rauscharm
- Sehr gute Aufnahmequalität in allen Tonlagen
- Sehr gute Aufnahmequalität bei lauter Sprache
- Kompakte Abmessungen
- Sehr einfache Bedienung
- Plug-and-play-fähig
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Mit Software für Audiomix
- Mit neigbarem Tischständer
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons
- Kein Kopfhöreranschluss
- Software nur für Windows 10 und 11 erhältlich
- Ohne Popschutz
FAQ
6. Logitech G Yeti GX Mikrofon – optimal für Aufnahmen von sehr lauter Sprache
Das Logitech G Yeti GX stellt ein dynamisches Mikrofon mit Supernierencharakteristik dar, das speziell für Tonaufnahmen im Broadcast-Stil konzipiert ist und sich an Gamer, Streamer sowie Podcaster richtet. Der enge Aufnahmewinkel erfordert eine zielgerichtete Ansprache direkt in Richtung des Mikrofonkopfs, wodurch Umgebungsgeräusche effektiver ausgeblendet werden als bei herkömmlichen Nierenmikrofonen. Die Verbindung erfolgt unkompliziert per Plug-and-play über USB. Ein Kopfhörerausgang für Monitoring ist nicht verfügbar. Der Frequenzgang erstreckt sich von 60 bis 18.500 Hertz, während der Geräuschspannungsabstand bei 78 Dezibel liegt. Das Mikrofon weist sowohl ein beleuchtetes Logo als auch einen RGB-Kreis auf der Rückseite auf.
Das Logitech G Yeti GX Mikrofon präsentiert sich in einem schlichten, funktionalen Design und lässt sich leicht bedienen. Der Drehregler ermöglicht die Anpassung der Mikrofonverstärkung und darunter befindet sich die Stummschalttaste. Eine LED im Regler signalisiert den aktuellen Status. Standardmäßig leuchtet sie weiß. Bei Sprachaufnahmen wechselt die Farbe zu grün. Ein rotes Blinken zeigt zu hohe Lautstärken an, die zu Übersteuerungen oder Verzerrungen führen können. Im Falle der Stummschaltung leuchtet die LED dauerhaft rot. Ein Druck auf den Drehregler aktiviert die intelligente Audiosperre, die durch einen Analog Limiter und einen Downward Expander Übersteuerungen verhindert und Hintergrundgeräusche besser filtert. Bei aktiver Audiosperre leuchtet der Regler in türkiser Farbe.
Über die G-HUB-Software von Logitech lassen sich diverse Feineinstellungen des Aufnahmeverhaltens vornehmen. Dazu gehört das Aktivieren der Blue VO!CE Mikrofon-Technik, die Anpassungen und Modulationen direkt im Mikrofon speichert. Zudem können die intelligente Audiosperre, die aktive Geräuschunterdrückung sowie die RGB-Beleuchtung über die Software individuell angepasst werden. Die beiden RGB-Zonen des Mikrofons, der Leuchtkreis auf der Rückseite und das beleuchtete Logo sind für ein umfassendes immersives Erlebnis separat konfigurierbar. Verschiedene Effekte und Farbvariationen stehen zur Auswahl. Allerdings benötigt die Feineinstellung des Aufnahmeverhaltens mit G HUB viel Zeit. Über falsche Einstellungen könnte die Aufnahmequalität erheblich beeinträchtigt werden. Wer sich nicht die Zeit für Anpassungen nehmen will oder unsicher ist, sollte die Werte auf Standard belassen.
Im Lieferumfang sind ein Tischständer, ein bereits montierter Windschutz, ein USB-Kabel, ein Stativadapter sowie ein Infoblatt mit Warnhinweisen enthalten. Eine Bedienungsanleitung wird nicht angeboten. Die Verarbeitung des Mikrofons zeigt sich als gut und sauber, die Bedienelemente hinterlassen einen wertigen Eindruck.
Die Aufnahmequalität des G Yeti GX überzeugt ebenfalls. Die Aufnahmen in sämtlichen Sprachlautstärken sind überraschend klar. Das Mikrofon meistert nicht nur sehr laute Stimmen hervorragend, sondern auch leise Flüsterstimmen. Diese Eigenschaft ist optimal für Content Creator, die bewusst mit ihrer Stimmlautstärke arbeiten. Stimmen mit hohen oder tiefen Tonlagen werden ebenfalls gut erfasst. Kleinere Schwächen traten auf, wenn der Abstand zum Mikrofon zu gering oder zu groß war. In solchen Fällen kam es zu Überlagerungseffekten oder die Stimme wirkte in der Aufnahme abgeschnitten. Die Einstellmöglichkeiten der G-HUB-Software ließen in diesen Situationen ebenfalls keine wesentlichen Verbesserungen erkennen. Ein Grundrauschen war selbst bei maximal eingestelltem Pegel kaum hörbar. Hervorzuheben ist, dass im Test in erster Linie die Standardeinstellungen von G HUB ohne Blue VO!CE verwendet wurden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Logitech G Yeti GX Mikrofon überzeugt mit der Fähigkeit, sowohl sehr laute als auch sehr leise Sprache in klarer Qualität aufzunehmen. Es eignet sich hervorragend für Gamer und Streamer, die aktiv mit ihrer Stimmlautstärke arbeiten. Die Blue VO!CE Mikrofon-Technik ermöglicht eine Verbesserung des Tons und kann über die G-HUB-Software aktiviert werden. Am Mikrofon selbst lassen sich die Lautstärke regulieren und eine Stummschaltung per Knopfdruck vornehmen. Eine anpassbare RGB-Beleuchtung sorgt zudem für die passende Optik vor der Kamera. Die Nachteile des Mikrofons sind überschaubar. Ein Kopfhörerausgang für effektives Monitoring fehlt. Darüber hinaus ist die G-HUB-Software notwendig, um die Blue VO!CE-Funktionen nutzen zu können, was einige Einarbeitungszeit in Anspruch nimmt. Nur wer bereit ist, sich mit den Einstellungen auseinanderzusetzen, wird bemerkenswerte Verbesserungen in der Aufnahmequalität erzielen.














































- Plug-and-play-fähig
- Maximaler Schalldruck von 135 Dezibel
- Ideal für Aufnahmen mit sehr lauter Stimme
- Hervorragende Aufnahmequalität bei allen Sprachlautstärken
- RGB-Beleuchtung
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Neigbarer Mikrofonkopf
- Inklusive Windschutz
- Inklusive Tischständer
- Inklusive Stativadapter
- Integrierte Blue-VO!CE-Mikrofon-Technik zur Tonverbesserung
- Kostenlose G-HUB-Software zur Feineinstellung
- Kein Kopfhöreranschluss für latenzfreies Monitoring
- G-HUB-Software erforderlich, um die Blue-VO!CE-Funktion zu nutzen
- G-HUB-Software erfordert einige Einarbeitungszeit
- Kein Popschutz enthalten
FAQ
7. Handmikrofon für Gesang und Sprache: Shure PGA48
Das Shure PGA48 ist ein dynamisches Handmikrofon mit Nierencharakteristik, das für den professionellen Einsatz konzipiert wurde. Es verfügt über eine integrierte Dämpfungshalterung, die Handhabungsgeräusche minimiert und eine klare Audiowiedergabe sicherstellt. Der Frequenzbereich reicht von 70 bis 15.000 Hertz und soll die Klarheit in den mittleren sowie tiefen Frequenzen betonen, wodurch ein warmer, natürlicher Klang entsteht. Die Kapsel bietet eine gute Schallisolierung, die starke Rückkopplungen verhindern soll, was in der Praxis überzeugend funktioniert. Laut Hersteller beträgt die Nennimpedanz 600 Ohm und die Empfindlichkeit liegt bei -53,5 Dezibel (+/- 3 Dezibel). Das Mikrofon wiegt 300 Gramm.
Das Shure PGA48 Mikrofon richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Profis. Es ist mit einem XLR-Anschluss ausgestattet, der es ermöglicht, das Mikrofon an Verstärker und Soundsysteme anzuschließen. Ein leicht bedienbarer Ein- und Ausschalter befindet sich direkt am Mikrofon. Zum Lieferumfang gehören ein 4,5 Meter langes XLR-auf-XLR-Kabel, eine Halterung für Ständer oder Mikrofonarm sowie eine Reißverschlusstasche. Für die Nutzung des Mikrofons wird zusätzlich ein Mikrofonständer oder -arm benötigt, an dem die Halterung montiert werden kann.
Die Verarbeitungsqualität ist durchweg positiv zu bewerten. Alle Einzelteile wirken hochwertig und fügen sich sauber zusammen. Der Aufbau und die Handhabung gestalten sich mühelos.
Auch die Aufnahmequalität überzeugt. Es wurde ein dynamisches Klangbild bei Stimmen festgestellt. Sowohl Flüstern als auch lautes Sprechen beeinflussen die Aufnahmequalität nicht negativ. Minimale Schwächen sind lediglich bei sehr hohen Tonlagen und einem zu geringen Sprechabstand von unter 5 Zentimetern zu beobachten. Das Rauschverhalten ist als exzellent einzustufen, da kaum Rauschen wahrnehmbar ist. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass das Grundrauschen auch von der verwendeten Audiohardware, wie zum Beispiel dem Verstärker, abhängt. Die größte und einzige Schwäche des Mikrofons ist, dass es Töne aus größerer Entfernung schlecht erfasst.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test hat das Shure PGA48 Mikrofon für Sprache und Gesang mit einer durchweg sehr guten Aufnahmequalität überzeugt. Die Aufnahmen sind klar und zeigen eine hohe Dynamik, ohne dass sie in irgendeiner Form beschnitten wirken. Der XLR-Anschluss ermöglicht eine professionelle Nutzung mit entsprechender Audioausrüstung. Positiv fällt auch der Lieferumfang auf: das 4,5 Meter lange XLR-Kabel, die neigbare Halterung und die Schutztasche sind lobenswert. Für den Betrieb sind jedoch zwingend ein Verstärker oder ein Audiointerface mit XLR-Eingang und Phantomspannung erforderlich. Zudem benötigen Nutzer einen Mikrofonständer oder -arm.


























- Sehr rauscharm
- Sehr gute Aufnahmequalität in den meisten Tonlagen
- Sehr gute Aufnahmequalität bei leiser und lauter Sprache
- Ausgelegt für Sprache und Gesang
- Für professionelle Nutzung auf der Bühne geeignet
- Mit XLR-Anschluss
- Für professionelle Studioausrüstung geeignet
- Ein- und Ausschalter direkt am Mikrofon
- Mit neigbarer Halterung für Ständer oder Arm
- Mit 4,5 Meter langem XLR-Kabel
- Mit Schutztasche
- Verstärker oder Audiointerface mit XLR-Eingang und Phantomspannung nötig
- Monitoring nur über Verstärker oder Audiointerface möglich
- Mikrofonständer oder -arm benötigt
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- Ohne Popschutz
FAQ
8. DJI Mic 2 Mikrofon – kabelloses Zweierset zum Anstecken für Livestreams und Interviews
In der Welt von YouTube, TikTok und Instagram fallen oft kleine Mikrofone ins Auge, die von Protagonisten an der Kleidung befestigt werden. Häufig handelt es sich um das DJI Mic 2 Mikrofon, das für herausragende Sprachaufnahmen in Videos entwickelt wurde. Dank seiner Flexibilität ist es mit nahezu jeder Hardware kompatibel. Der Test hat gezeigt, dass das DJI Mic 2 Mikrofon ein ausgezeichneter Begleiter für Vlogs, Interviews, Sketche oder andere Videoformate ist.
Das DJI Mic 2 Mikrofon wird als Set mit zwei Sendern und einem Empfänger geliefert und arbeitet kabellos. Sender und Empfänger sind in einer Ladeschale untergebracht, die ähnlich wie die von kabellosen In-Ear-Kopfhörern funktioniert und die Akkus der drei Geräte auflädt. Bei vollem Akku sind die Sender und der Empfänger bis zu 6 Stunden einsatzbereit. Die tatsächliche Akkulaufzeit hängt jedoch von äußeren Faktoren ab, beispielsweise von der Entfernung zwischen den Geräten. Die Verbindung zwischen den Mikrofonen und dem Empfänger wird automatisch nach dem Einschalten hergestellt und dauert weniger als 2 Sekunden.
Die umfangreiche Flexibilität des Sets ermöglicht einen vielseitigen Einsatz. Die Sender müssen nicht zwingend mit dem Empfänger verwendet werden; sie unterstützen auch eine Verbindung zu Smartphones oder anderen Bluetooth-fähigen Geräten. Durch kurzes Drücken des Aufnahmeknopfs kann diese Einstellung schnell gewechselt werden. Jeder Sender verfügt zudem über einen eigenen Speicherplatz von 8 Gigabyte zur unabhängigen Aufnahme. Die integrierte USB-C-Schnittstelle ermöglicht eine einfache Übertragung der Aufnahmen auf einen Computer.
Der Empfänger bietet zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten:
- Mit einem beiliegenden 3,5-Millimeter-TRS-Kabel an einer beliebigen Kamera
- Per USB-C an einem Windows- oder macOS-Computer
- Mit den mitgelieferten Adaptern für Lightning und USB-C an einem Smartphone
Der Empfänger ist mit einem 1,1 Zoll großen Touchscreen ausgestattet, der eine intuitive Bedienung ermöglicht. Über ein Einstellrad kann die Lautstärke der gekoppelten Sender angepasst werden. Der Eingangspegel lässt sich ebenfalls kontrollieren. Eine bebilderte Schnellstartanleitung liegt dem Paket bei. Das ausführliche Handbuch steht im PDF-Format auf der DJI-Homepage zum Download bereit.
In verschiedenen Testszenarien wurde der Empfänger zunächst per TRS-Kabel an einer Canon EOS R10 Kamera angeschlossen. Mit den Sendern wurden Sprachaufnahmen gemacht. Zudem wurde die Verbindung zwischen Smartphone und Empfänger sowie die Bluetooth-Anbindung zwischen Smartphone und beiden Sendern getestet. Auch die Direktaufnahme ohne zusätzliche Hardware wurde ausprobiert, wodurch das DJI Mic 2 Mikrofon zum handlichen Diktiergerät wird. Die Audioqualität der Sprachaufnahmen war durchweg beeindruckend. Selbst Anfänger erzielen kristallklare Aufnahmen, die den integrierten Mikrofonen in Smartphones und Kameras deutlich überlegen sind. Die intelligente Geräuschunterdrückung sorgt dafür, dass selbst in lauten Umgebungen qualitativ hochwertige Sprachaufnahmen möglich sind. Besonders positiv fiel auf, dass der Empfänger mit einer speziellen Halterung ausgestattet ist, die perfekt auf den Blitzschuh der Kamera passt.
Zusätzlich zur Ladeschale, die Platz für Sender, Empfänger und die beiden Adapter für USB-C und Lightning bietet, kann alles sehr gut transportiert werden. Diese Ladeschale passt in die mitgelieferte Aufbewahrungstasche, in der auch das TRS-Kabel und die beiden Windschutz-Aufsätze für die Sender untergebracht werden können.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Mikrofon DJI Mic 2 überzeugt durch eine hervorragende Vielseitigkeit und Flexibilität. Es ist zwar nicht für Gesangs- oder Instrumentenaufnahmen auf der Bühne konzipiert, bietet jedoch eine ideale Lösung für Content Creators, Hobbyfilmer und alle, die gerne eigene Videos erstellen und großen Wert auf eine exzellente Sprachqualität legen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Video-Hardware verwendet wird, denn das DJI Mic 2 Mikrofon funktioniert sowohl mit Smartphones als auch mit Kameras und ermöglicht durch die kabellose Nutzung viel Bewegungsfreiheit.


















































- Sehr klein und leicht
- Sehr flexibel einsetzbar
- Ideal für unterwegs
- Sehr gute Aufnahmequalität
- Intelligente Geräuschunterdrückung
- Zwei Mikrofone im Set enthalten
- Kabellos nutzbar
- Kompatibel mit Kameras, Smartphones, Tablets und Computern
- Intuitive Bedienung
- Mit Clip- und Magnetbefestigung
- Mit Windschutz
- Mit Ladecase
- Als Diktiergerät verwendbar
- Mit Transporttasche
- Nicht für Gesangsaufnahmen, Instrumentenaufnahme oder die Bühne geeignet
- Nicht als stationäres Mikrofon geeignet
- Regelmäßiges Laden nötig
FAQ
9. Shure MV7X – professionelles Podcast-Mikrofon für XLR-Eingänge ohne Phantomspannung
Das Shure MV7X ist ein dynamisches Mikrofon mit Nierencharakteristik und integrierter Dämpferaufhängung, die unerwünschte Hintergrundgeräusche effektiv unterdrückt. Es eignet sich ideal für Podcasts, Gesang, Moderation, Streaming und Gaming. Laut Hersteller bietet das Mikrofon einen optimierten Frequenzgang für eine natürliche Stimmwiedergabe von 50 bis 16.000 Hertz. Die Empfindlichkeit beträgt -38 Dezibel (+/- 3 Dezibel) und der Geräuschspannungsabstand (SNR) wird mit 72 Dezibel angegeben. Das Mikrofon wiegt knapp 280 Gramm und verfügt über einen analogen XLR-Anschluss zur Verbindung mit einem Audiointerface oder Verstärker.
Das Mikrofon verfügt über eine neigbare Halterung für einen Mikrofonarm und ist mit einem Windschutz ausgestattet, der den Mikrofonkopf umhüllt. Im Lieferumfang enthalten sind ein Stativadapter für ein 3/8″-Gewinde. Ein XLR-Kabel wird nicht mitgeliefert. Der Nutzer hat weder eine Ein- und Ausschaltfunktion noch die Möglichkeit, die Lautstärke direkt zu regeln oder das Mikrofon stummzuschalten. Für eine sinnvolle Verwendung des Shure MV7X Mikrofons sind somit zusätzlich ein Audiointerface mit XLR-Anschluss, ein XLR-Kabel und ein Mikrofonarm notwendig. Damit eignet sich das Mikrofon auch für den professionellen Einsatz, beispielsweise in einem Studio.
Bereits beim Auspacken hinterließ das Mikrofon aufgrund der hohen Verarbeitungsqualität einen positiven Eindruck. Die Inbetriebnahme gestaltete sich einfach: Das Mikrofon auf den Mikrofonarm schrauben, das Kabel einstecken, den Arm ausrichten und schon war es einsatzbereit.
Im Alltagstest überzeugte das Shure-Mikrofon mit einer beeindruckenden Aufnahmequalität. Unabhängig von der Lautstärke waren die Aufnahmen klar und deutlich. Auch verschiedene Tonlagen bewältigte das Mikrofon mühelos, obwohl sehr hohe Töne gelegentlich minimal abgeschwächt erscheinen konnten. Darüber hinaus zeigte das MV7X auch bei einem Abstand von mehr als 2 Metern eine überraschend gute Aufnahmequalität. Ein kleines Manko war jedoch das hörbare Grundrauschen, welches als durchschnittlich wahrgenommen wurde. Bei Audiosystemen, die mit einem externen Verstärker arbeiten, hängt das Rauschen von der Kompatibilität der einzelnen Komponenten ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Shure MV7X Mikrofon überzeugt mit allgemein hoher Aufnahmequalität. Stimmen werden klar und sauber wiedergegeben. Weder die Lautstärke beim Sprechen noch der Abstand zum Mikrofon haben eine gravierende Auswirkung auf die Qualität. Ein XLR-Anschluss ermöglicht die Verbindung mit professionellem Audioequipment. Ein herausragender Vorteil des Mikrofons ist, dass kein Verstärker oder Audiointerface mit Phantomspannung benötigt wird. Ein Windschutz reduziert Störgeräusche, und der Stativadapter erlaubt die Montage an Mikrofonarmen mit 3/8″-Gewinde. Allerdings gibt es auch einige Nachteile: Externe Audiohardware mit XLR-Eingang ist erforderlich, und sowohl das XLR-Kabel als auch der Mikrofonarm müssen separat erworben werden, da beides trotz des vergleichsweise hohen Preises nicht im Lieferumfang enthalten ist. Eine direkte Stummschaltung oder Lautstärkeregelung am Mikrofon ist nicht möglich. Zudem wurde ein hörbares Grundrauschen festgestellt.






















- Sehr gute Aufnahmequalität in den meisten Tonlagen
- Sehr gute Aufnahmequalität bei lauter und leiser Sprache
- Professionelles Mikrofon
- Mit XLR-Anschluss
- Keine Phantomspannung benötigt
- Für professionelle Studioausrüstung geeignet
- Mit neigbarer Halterung für Mikrofonarm
- Mit Windschutz
- Mit Stativadapter
- Verstärker oder Audiointerface mit XLR-Eingang erforderlich
- Monitoring nur über Verstärker oder Audiointerface möglich
- Mikrofonarm benötigt
- Keine Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- Ohne XLR-Kabel im Lieferumfang
- Vergleichsweise hoher Preis
FAQ
10. Tonor Orca 001 Mikrofon mit aktiver Geräuschunterdrückung und RGB-Indikator für die gewählte Lautstärke
Das Tonor Orca 001 Mikrofon präsentiert sich als vielseitige Lösung für PC, Mac, PlayStation 4 und PlayStation 5. Auch Smartphones mit Android-Betriebssystem und USB-C-Anschluss sind kompatibel. Auf der Oberseite befindet sich eine große Mute-Touch-Taste, die mit einem einfachen Tippen die Stummschaltung aktiviert. An der Front sind drei physische Tasten positioniert: Die oberen regeln die Mikrofonlautstärke, die untere sorgt für die Aktivierung der Geräuschunterdrückung.
Aufgrund dieser Eigenschaften gilt das Mikrofon als ideale Wahl für Streamer, die auf Plattformen wie Twitch oder YouTube aktiv sind, sowie für Podcasts, Gaming und Videokonferenzen.
Das Orca 001 ist ein Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik und bietet einen Frequenzgang von 50 bis 16.000 Hertz. Die Impedanz beträgt 2.200 Ohm, die Empfindlichkeit -38 Dezibel (+/- 3 Dezibel), und der Geräuschspannungsabstand (SNR) liegt bei 95 Dezibel. Das Mikrofon erzielt einen maximalen Schalldruck von 110 Dezibel. In Schwarz erhältlich, bringt es inklusive Tischständer etwa 610 Gramm auf die Waage und misst 13,5 Zentimeter in der Breite, 14 Zentimeter in der Tiefe und 23 Zentimeter in der Höhe.
Der RGB-Lautstärkeindikator signalisiert durch farbige Beleuchtung, wie hoch die Lautstärke eingestellt ist. Der Farbton wechselt beim Regulieren der Lautstärke von Rosa (leise) über Blau, Türkis und Grün bis Rot (laut). Die Funktion kann nicht deaktiviert werden und die Farben sind nicht individuell veränderbar. Bei Stummschaltung erlischt auch der Indikator.
Im Lieferumfang sind neben dem Mikrofon mit montiertem Mikrofonständer ein USB-C-Kabel mit integriertem USB-A-Adapter, ein Adapter für einen Auslegearm sowie eine Bedienungsanleitung enthalten. Ein Popschutz fehlt. Die Verarbeitungsqualität des Mikrofons wird als mittelmäßig beurteilt. Der Aufbau gestaltet sich unkompliziert: Auspacken, USB-Kabel einstecken, aufstellen und anschließen. Auch die Bedienung erfolgt intuitiv.
Im Test überraschte das Tonor Orca 001 durch seine Aufnahmequalität. In sämtlichen getesteten Szenarien präsentierte sich ein insgesamt gutes Klangbild. Weder Tonlagen noch Sprachlautstärke sorgten für Abweichungen. Lediglich bei sehr geringem Sprachabstand traten leichte Überlagerungseffekte auf, die eventuell durch einen Popschutz gemildert hätten werden können. Zudem überzeugte das Mikrofon durch ein Echtzeit-Monitoring ohne feststellbare Latenz. Das Grundrauschen blieb selbst bei hohem Lautstärkepegel gering. Die effektive Geräuschunterdrückung trägt zu dem positiven Gesamteindruck des Mikrofons bei.
Mehr Details zum Mikrofon liefert Tonor im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Tonor Orca 001 Mikrofon überzeugt insgesamt durch eine herausragende Aufnahmequalität. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Geräuschunterdrückung, die Hintergrundgeräusche präzise filtert. Der vibrationsdämpfende Tischständer und eine Mikrofonspinne ergänzen das Gesamtpaket. Lautstärkeregelung und Stummschaltung erfolgen direkt am Mikrofon. Der RGB-Lautstärkeindikator zeigt farblich, wie hoch der Pegel eingestellt ist. Das Monitoring erfolgt in Echtzeit ohne spürbare Latenz. Positiv zu vermerken ist das mitgelieferte USB-C-Kabel mit integriertem USB-A-Adapter. Nennenswerte Nachteile sind gering. Ein Popschutz wäre wünschenswert, zudem fehlt eine Unterstützung für Xbox und iPhone.




































- Aktive Geräuschunterdrückung
- Allgemein gute Aufnahmequalität
- Plug-and-play-fähig
- Neigbarer Mikrofonkopf
- RGB-Lautstärkeindikator
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Echtzeit-Monitoring
- Mit Mikrofonspinne
- Vibrationsdämpfender Tischständer
- Adapter für Auslegearm
- USB-C-Kabel mit integriertem USB-A-Adapter
- Kompatibel mit PlayStation 4 und 5
- Ohne Popschutz
- Nicht kompatibel mit iPhone und Xbox
FAQ
11. Amazon Basics LJ-DCM-001 Mikrofon im Vintage-Design
Das Mikrofon LJ-DCM-001 von Amazon Basics verfügt über einen Mini-USB-Anschluss und wird mit einem Mini-USB-auf-USB-A-Kabel geliefert, um eine Verbindung zu PC, Laptop oder Mac herzustellen. Es ist mit Windows-Versionen von 10 bis XP, Linux sowie macOS kompatibel. Der Hersteller empfiehlt es für Anwendungen wie YouTube, Skype, FaceTime, Twitch und Messages. Darüber hinaus eignet sich das Mikrofon für Gesangs- und Instrumentenaufnahmen, Podcasts und Hobbyfilme. Die Abmessungen des Mikrofons inklusive Stativ betragen 16 Zentimeter in der Breite, 15 Zentimeter in der Tiefe und 21 Zentimeter in der Höhe.
Zur Ausstattung des Mikrofons gehören eine LED-Anzeige und eine Stummschalttaste, während eine Kopfhörerbuchse nicht vorhanden ist. Der Mikrofonkopf lässt sich um etwa 90 Grad neigen. Laut Bedienungsanleitung sollte das Mikrofon so nah wie möglich an der Schallquelle positioniert werden. Das Amazon Basics Mikrofon bietet eine unidirektionale Richtcharakteristik (Nierencharakteristik), einen Frequenzgang von 50 bis 18.000 Hertz und eine Empfindlichkeit von minus 35 Dezibel (+/- 3 Dezibel). Der Geräuschspannungsabstand wird von Amazon mit 78 Dezibel angegeben.
Im Lieferumfang sind das erwähnte USB-Kabel, Anleitungen und ein Dreibein-Tischstativ enthalten. Um das Stativ platzsparend auf dem Schreibtisch aufzustellen, kann der Ständer verstellt werden. Weiteres Zubehör wird nicht mitgeliefert.
Bereits beim Auspacken fällt die hohe Verarbeitungsqualität auf. Das Gehäuse glänzt und ist dennoch unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Die Stummschalttaste bietet ein deutliches Feedback und lässt sich mühelos betätigen. Der Aufbau gestaltet sich schnell und dank Plug-and-play sind keine Treiber oder Software erforderlich.
Im Test beeindruckte das Amazon Basics LJ-DCM-001 Mikrofon mit einer exzellenten Aufnahmequalität für Sprache in normaler Lautstärke und mittleren Tonlagen. Auch lautes oder leises Sprechen wurde ohne nennenswerte Qualitätsverluste aufgezeichnet. Bei hohen und tiefen Tonlagen zeigte es kaum Schwächen. Allerdings traten Probleme beim Sprechabstand auf. Bei zu naher Positionierung kam es zu Übersteuerungen, insbesondere bei tiefen Tönen, die von einem hörbaren Pop-Effekt begleitet wurden. Wurde aus größerer Entfernung sprachlich kommuniziert, klang die Stimme sehr weich, wobei hohe und tiefe Tonlagen nahezu vollkommen verschwanden. Das Grundrauschen des Mikrofons liegt im mittleren Bereich: Es ist hörbar, beeinträchtigt jedoch nicht gravierend die Audioaufnahme.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Stärken des Amazon Basics LJ-DCM-001 liegen in der klaren Aufnahme von Sprachinhalten bei gewohntem Abstand, was zu einer vollständigen Überzeugung führte. Auch die ansprechende Optik mit dem runden Vintage-Design und dem feingliedrigen Dreibein-Stativ fielen positiv auf. Die kinderleichte Einrichtung dank Plug-and-play und die gut zugängliche Stummschalttaste unterstreichen die positive Gesamtbewertung. Kritisiert werden muss jedoch die unzureichende Aufnahmequalität bei großem oder geringem Abstand sowie das Fehlen eines Popschutzes, eines Kopfhöreranschlusses und einer direkten Lautstärkeregelung. Trotz dieser Mängel erweist sich das LJ-DCM-001 aus der Amazon-Basics-Reihe insgesamt als überraschend gutes Mikrofon.


























- Plug-and-play-fähig
- Gute Aufnahmequalität bei normalem Abstand
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Neigbarer Mikrofonkopf
- Mit verstellbarem Dreibein-Stativ
- Auffallendes Vintage-Design
- Dürftige Aufnahmequalität bei geringem oder hohem Abstand
- Ohne Popschutz
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- Kein Kopfhöreranschluss
FAQ
12. Maono AU-PM422 Mikrofon als Podcast-Set mit Mikrofonarm und Tischhalterung
Das Maono AU-PM422 ist ein Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik und wurde für die Aufnahme von Podcasts sowie für Streaming und Gaming konzipiert. Es zeichnet sich durch Plug-and-play-Funktionalität aus und misst 17 Zentimeter in der Höhe sowie 5 Zentimeter im Durchmesser. Das gesamte Set wiegt nahezu 500 Gramm und kann an PC, Mac und den Spielekonsolen Playstation 4 sowie 5 verwendet werden. Eine Kompatibilität mit Xbox besteht nicht.
Der Frequenzgang erstreckt sich von 20 bis 20.000 Hertz, wobei die Empfindlichkeit bei -35,6 Dezibel liegt. Der Geräuschspannungsabstand wird vom Hersteller mit 74 Dezibel und der maximale Schalldruck mit 125 Dezibel angegeben. Der Chipsatz ermöglicht eine Abtastrate von bis zu 102 Hertz. Eine einfach zu bedienende Lautstärkeregelung lässt sich über einen Drehregler justieren und eine praktische Stummschaltung ist über eine kleine Touchtaste oberhalb des Reglers möglich. Ein LED-Indikator zeigt aktiv (blau leuchtend) oder stumm geschaltet (orange leuchtend) an. Das AU-PM422 überzeugt durch eine intuitive Bedienung. Der Anschluss erfolgt über USB, und ein Kopfhörerausgang mit einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse steht für das Monitoring zur Verfügung.
Das Set umfasst zudem einen großen Popfilter für den Mikrofonarm, einen Windschutz, ein doppelt abgeschirmtes USB-Kabel mit einer Länge von 240 Zentimetern sowie eine Kurzanleitung.
Der Aufbau und die Einstellung des Mikrofonarms gestalteten sich als umständlich und erforderten Geduld. Das mit Federn gespannte Gestell ließ sich nur schwer in einer gewünschten Position fixieren. Um ein Verstellen des Arms nach wenigen Minuten zu vermeiden, war eine sehr feste Arretierung notwendig. Der Mikrofonarm vermittelte insgesamt keinen stabilen Eindruck, da er bei den kleinsten Erschütterungen des Schreibtisches wackelte. Auch der Popschutz ließ sich nur schwer in eine Position bringen, um stabil zu bleiben und verhinderte, dass er sich im Laufe der Zeit nach unten verstellte. Die Verarbeitungsqualität des Mikrofons selbst wurde als durchschnittlich wahrgenommen.
Im Test überzeugte das Maono AU-PM422 Mikrofon mit durchweg guter Aufnahmequalität von Stimmen in normaler sowie in lauter und leiser Lautstärke. Die Stärken des Mikrofons lagen insbesondere in den hohen Tonlagen, die mit hoher Dynamik aufgenommen wurden. Tiefe Töne hingegen klangen mittelmäßig und abgestumpft. Bei sehr naher Ansprache wurden keine Verzerrungen festgestellt, während ein Abstand von einigen Metern zu einem Halleffekt führte.
Das Grundrauschen des Mikrofons wurde als durchschnittlich empfunden. Es war leicht hörbar, jedoch nicht störend. Die Nierencharakteristik des Maono-Mikrofons ermöglichte eine klare Aufnahme in einem Winkel von 180 Grad.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Maono AU-PM422 Mikrofon überzeugt durch einen umfangreichen Lieferumfang, der unter anderem einen kompletten Mikrofonarm und einen Popschutz umfasst, sowie durch die gute Aufnahmequalität von Sprachinhalten in verschiedenen Szenarien. Die Bedienung ist unkompliziert, und dank der Plug-and-play-Funktionalität ist keine umfangreiche Einrichtung am Computer erforderlich. Die Lautstärke lässt sich direkt am Mikrofon über einen Drehregler einstellen und die Stummschaltung erfolgt mit einem einfachen Fingertipp. Als Schwächen sind der Mikrofonarm und der Popschutz zu nennen, da beide nicht stabil genug sind und sich leicht verstellen. Der Aufbau und die Einrichtung erforderten zusätzlich Zeit und Geduld. Auch zeigten sich Mängel bei tiefen Tonlagen, die in der Aufnahme abgestumpft klangen. Trotz dieser Nachteile stellt das Set eine brauchbare Option dar, um beispielsweise einen Podcast zu starten.






























- Plug-and-play-fähig
- Gute Aufnahmequalität
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Mit Mikrofonspinne
- Mit Popschutz
- Mit Mikrofonarm und Tischhalterung
- Mit Windschutz
- Schwächen bei tiefen Tonlagen
- Aufbau und Einstellung des Mikrofonarms umständlich
- Mikrofonarm nicht stabil genug
- Popschutz nur schwer in Position zu bringen
- Nicht kompatibel mit Xbox
FAQ
13. Logitech G Yeti Orb Mikrofon im kamerafreundlichen, rundlichen Design
Das Logitech G Yeti Orb Mikrofon ist vielseitig einsetzbar, sei es für Streaming, Gaming, Face-to-Face-Interviews oder Konferenzen. Es handelt sich um ein minimalistisches Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik, das auf einen Kopfhöreranschluss, einen Lautstärkeregler und eine Stummschalttaste verzichtet. Dank der Plug-and-play-Funktion ist keine komplizierte Einrichtung erforderlich. Die Verbindung zu einem Computer oder Laptop erfolgt über ein beiliegendes 200 Zentimeter langes USB-Kabel. Neben dem bereits vormontierten Tischständer befindet sich im Lieferumfang lediglich ein Informationsblatt mit Warnhinweisen.
Der Frequenzbereich des Mikrofons reicht von 70 bis 20.000 Hertz, während der Geräuschspannungsabstand laut Logitech bei 72 Dezibel liegt. Die Farbauswahl umfasst Weiß und Schwarz. Das Mikrofon kann in einer standardmäßigen aufrechten Position mit einer leichten Neigung oder alternativ horizontal über ein zweites Gewinde am Gehäuse mit dem Tischständer befestigt werden.
Mit der kostenlos erhältlichen G-HUB-Software lässt sich das Mikrofon mithilfe der Blue-VO!CE-Technik individuell anpassen. Die Stimme kann durch verschiedene Voreinstellungen modelliert werden. Beispielsweise ermöglicht der Equalizer eine Anpassung einzelner Frequenzen für mehr Klarheit in der Stimme, während Störgeräusche über die Signalbereinigung gezielt reduziert oder herausgefiltert werden können. Blue VO!CE ist standardmäßig deaktiviert und muss lediglich über die Software aktiviert werden. Personen, die sich mit den Einstellmöglichkeiten beschäftigen, werden eine gewisse Einarbeitungszeit benötigen, um sich mit der Software vertraut zu machen. Fehlt es an Zeit, Interesse oder technischem Verständnis, ist es ratsam, die Standardeinstellungen ohne Blue VO!CE zu verwenden.
Das Logo und eine Statusleuchte an der Oberseite verfügen über eine RGB-Beleuchtung. Dank der LIGHTSYNC-Technik sind personalisierte Beleuchtungseffekte für beide Elemente möglich. Die Konfiguration kann über G HUB erfolgen, wobei die Effekte sowohl im Standby-Modus als auch während einer Aufnahme separat angepasst oder synchronisiert werden können.
Die Verarbeitungsqualität des G Yeti Orb Mikrofons erweist sich als unterdurchschnittlich. Bei näherer Betrachtung fielen unsaubere Spaltmaße und ein leicht schräg eingebauter USB-C-Anschluss am Testgerät auf. Zudem wies der Hals des Tischständers ein leichtes Spiel am Drehgelenk auf, was dem Mikrofon Stabilität entzieht. Trotzdem überzeugte es mit einer hervorragenden Aufnahmequalität bei konstanten mittleren Tonlagen. Die Qualität bei tiefen Tonlagen war jedoch enttäuschend. Ein Halleffekt trat bei lauten Stimmen und hohen Tönen auf. Tiefe Frequenzen wurden deutlich abgeschwächt und ergaben einen leichten Überlagerungseffekt. Zudem kamen bei geringem Sprechabstand POP-Effekte zum Vorschein, die sich nur begrenzt über die Software filtern ließen. Das Grundrauschen des Mikrofons war kaum wahrnehmbar und ließ sich über G HUB noch geringfügig verbessern. Während des Tests wurden die Standardeinstellungen ohne Blue VO!CE verwendet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte das schlichte Logitech G Yeti Orb Mikrofon mit einer sehr guten Aufnahmequalität im mittleren Frequenzbereich. Dank der Logitech-eigenen Blue-VO!CE-Technik können über die kostenlose G HUB-Software Feineinstellungen sowie Stimmmodulationen vorgenommen werden. Die RGB-Beleuchtung von Logo und Statusleuchte lässt sich ebenfalls anpassen. Zwei Gewinde im Gehäuse ermöglichen eine flexible Montage des Mikrofons. Kritisiert werden müssen jedoch die erheblichen Schwächen bei der Aufnahme von tiefen Frequenzen sowie die Halleffekte bei lautem Sprechen und hohen Tönen. Zudem sind POP-Effekte bei geringem Sprechabstand kaum filterbar. Die Nutzung der G-HUB-Software erfordert eine längere Einarbeitungszeit. Weitere Nachteile sind der nicht neigbare Tischständer, fehlende direkte Lautstärkeregelung, keine Stummschalttaste und das Fehlen eines Kopfhöreranschlusses zum Monitoring.












































- Plug-and-play-fähig
- Sehr gute Aufnahmequalität bei mittleren Tonlagen
- Logo mit RGB-Beleuchtung
- Mit Tischständer
- In zwei Positionen auf Tischständer anbringbar
- Mit Blue-VO!CE-Technik zur Tonverbesserung
- Kostenlose G-HUB-Software zur Feineinstellung
- Große Schwächen bei tiefen Tönen und Tonlagen
- Halleffekt bei hohen Tonlagen und lautem Sprechen
- Keine Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons
- Kein Kopfhöreranschluss
- G-HUB-Software zur Nutzung der Blue-VO!CE-Funktion erforderlich
- G-HUB-Software benötigt längere Einarbeitungszeit
- Tischständer nicht neigbar
- Unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Ohne Popschutz
FAQ
14. Trust GXT 232 Mantis Mikrofon mit Ersatzgummi für Mikrofonspinne und Gaming-Sticker im Lieferumfang
Das Trust GXT 232 Mantis ist ein Kondensator-Mikrofon, das ideal für Streaming sowie die Aufnahme von Podcasts und Vlogs im Home-Studio geeignet ist. Dank USB-Anschluss lässt sich das Mikrofon unkompliziert via Plug-and-play mit PCs, Laptops sowie Konsolen wie der Playstation 4 und Playstation 5 verbinden. Eine Nutzung mit der Xbox ist nicht möglich. Das Mikrofon kann sowohl auf einem Tischständer als auch in der Hand verwendet werden. Dank der Kugelcharakteristik ist keine spezielle Ausrichtung notwendig, da es Töne aus allen Richtungen aufnimmt.
Im Vergleich zu anderen Mikrofonen weist das Mantis einen begrenzten Frequenzgang von 50 bis 16.000 Hertz auf. Der maximal erreichbare Schalldruck (dB SPL) wird mit 115 Dezibel angegeben. Die Empfindlichkeit beträgt -38 Dezibel (+/- 3 Dezibel) und die Nennimpedanz liegt bei 32 Ohm. LEDs zur Anzeige der Aktivität oder zur Gaming-Beleuchtung sind nicht integriert, ebenso fehlen Einstellmöglichkeiten für die Mikrofonlautstärke und eine Stummschalttaste. Ein Kopfhöreranschluss für das Monitoring ist ebenfalls nicht vorhanden.
Neben dem Mikrofon, das über ein fest angebrachtes USB-Kabel von 115 Zentimetern verfügt, sind im Karton ein Tischständer mit Mikrofonspinne, ein Popschutz und eine Metallhalterung für den Popschutz enthalten. Bei Verwendung des Tischständers betragen die Maße 19 mal 18 mal 21 Zentimeter (Breite, Höhe, Tiefe) und das Gewicht liegt bei rund 240 Gramm. Die Verarbeitungsqualität wird als mittelmäßig eingeschätzt.
Vor der ersten Inbetriebnahme ist der Zusammenbau des Mikrofons erforderlich. Der Mikrofonkörper wird rückwärts in die Spinne eingefädelt, wobei das USB-Kabel zuerst eingesetzt wird. Der Metallstab des Popschutzes wird in die Tischhalterung eingeführt und mit den Feststellschrauben fixiert. Anschließend wird der Popschutz am Stab befestigt. Gesonderte Aufbauanleitungen fehlen, sodass einige Minuten benötigt wurden, um alle Teile zu montieren und entsprechend einzustellen.
In Bezug auf die Aufnahmequalität erzielte das Trust GXT 232 Mantis Mikrofon im Test durchschnittliche Ergebnisse. Die Stärken lagen vorrangig in der Aufnahme von Sprache mit normaler Lautstärke in hohen und mittleren Tonlagen. Bei lauter Stimme ergaben sich leichte Einbußen, die jedoch nicht signifikant waren. Die Aufnahmequalität war ebenfalls durchschnittlich bei sehr geringem oder erheblichem Sprechabstand. Schwächen traten in tiefen Tonlagen und beim leisen Sprechen auf, was zu deutlichen Überlagerungseffekten und Tonabschneidungen führte. Zudem fiel das Grundrauschen des Mikrofons unangenehm hoch aus, sodass es selbst bei reduziertem Pegel gut hörbar war.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Positiv hervorgehoben werden die umfangreichen Zubehörteile des Trust GXT 232 Mantis Mikrofons, wie der Tischständer und der Popschutz sowie die brauchbare Aufnahmequalität bei normaler Sprachlautstärke in mittleren und hohen Tonlagen. Es bietet Kompatibilität mit zahlreichen Computern und den Spielekonsolen Playstation 4 und 5. Dank der Plug-and-play-Funktion ist keine Installation erforderlich. Im Lieferumfang sind zudem ein Ersatzgummi für die Mikrofonspinne und ein Gaming-Sticker enthalten. Deutliche Mängel zeigen sich hingegen in der Aufnahmequalität bei tiefen Tonlagen und geringer Sprachlautstärke. Auch das empfundene Grundrauschen ist ungewöhnlich hoch. Kritisch ist zudem das Fehlen einer Stummschalttaste, einer Lautstärkeregelung und eines Kopfhöreranschlusses. Nachteile ergeben sich auch durch den zeitintensiven Zusammenbau und die fehlende Xbox-Kompatibilität.


























- Plug-and-play-fähig
- Gute Aufnahmequalität bei normaler Sprachlautstärke
- Neigbarer Mikrofonkopf
- Mit Tischständer
- Mit Mikrofonspinne
- Mit Popschutz
- Mit Ersatzgummi für Mikrofonspinne
- Schwächen bei tiefen Tonlagen und geringer Sprachlautstärke
- Hohes Grundrauschen
- Keine Stummschaltung direkt am Mikrofon möglich
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- Kein Kopfhöreranschluss
- Zusammenbau des Mikrofons zeitaufwendig
- Nicht kompatibel mit Xbox
FAQ
15. Logitech G Blue Yeti Nano Mikrofon mit Blue VO!CE für Echtzeit-Stimmfilter und Geräuschunterdrückung
Das G Blue Yeti Nano Mikrofon von Logitech ist ein Kondensator-Mikrofon, das speziell für Game-Streaming, Podcasting und Internettelefonie konzipiert wurde. Es wird unkompliziert per USB-Anschluss und Plug-and-play mit dem Computer oder Laptop verbunden. Zur Überwachung ist es mit einem 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer ausgestattet, dessen Lautstärke über einen integrierten Drehregler am Mikrofon regulierbar ist. Zudem dient der Regler auch der Stummschaltung des Mikrofons; bei aktivierter Stummschaltung wechselt der grün leuchtende Ring zu Orange. Die umschaltbare Richtcharakteristik ermöglicht die Aufnahme von Schall entweder aus allen Richtungen im Raum oder fokussiert von vorn. Diese Umschaltung erfolgt einfach über eine Taste auf der Rückseite.
Mit Blue VO!CE und der kostenlosen Logitech-Software G HUB können Feineinstellungen am Mikrofon vorgenommen werden. Das Spektrum der Einstellmöglichkeiten reicht von Echtzeit-Stimmfiltern über Geräuschunterdrückung bis hin zu Hochpassfiltern und Komprimierung. Zudem sind diverse Effekte wählbar, die die Stimme variieren, beispielsweise hin zu einer hoch quietschenden oder sehr tiefen Stimme. Die Einstellungen werden direkt im Mikrofon gespeichert, sodass die Software nicht dauerhaft im Hintergrund laufen muss.
Die Abtastrate des Mikrofons beträgt 24 Bit bei 48 Kilohertz und es nimmt Frequenzen von 20 bis 20.000 Hertz auf. Der Hersteller gibt die Empfindlichkeit mit 50 Dezibel (+/- 3 Dezibel) und den maximalen Schalldruck mit 120 Dezibel an. Das Mikrofon wiegt inklusive Standfuß 620 Gramm, hat eine Höhe von 21,2 Zentimetern, eine Breite von 9,5 Zentimetern und eine Tiefe von 12 Zentimetern. Zum Zubehör gehören ein fest verbauter, verstellbarer Tischständer aus Metall, ein Stativadapter, ein USB-Kabel, eine Anleitung sowie Garantieinformationen.
Die Verarbeitungsqualität des Logitech Mikrofons überzeugte und das klassische Design fiel positiv auf. Der Aufbau und die Inbetriebnahme gestalteten sich zügig, allerdings erforderten die Feineinstellungen über G HUB etwas mehr Zeit. Blue VO!CE ist standardmäßig deaktiviert und muss über die Software aktiviert werden, bevor Feineinstellungen vorgenommen werden können. Es empfiehlt sich, ausreichend Zeit einzuplanen, um die optimale Einstellung für die eigene Stimme zu finden. Wer unsicher ist oder Aufwand scheuen möchte, sollte auf die Aktivierung von Blue VO!CE verzichten und keine Änderungen an den Standardeinstellungen vornehmen. Für den Test wurden die standardmäßigen Einstellungen ohne Blue VO!CE verwendet.
Nach den Testerfahrungen stellte sich das Monitoring als latenzfrei in Echtzeit dar. Das Grundrauschen war zwar dezent hörbar, wurde jedoch in den Aufnahmen nicht als störend empfunden. Die Aufnahmequalität des G Blue Yeti Nano Mikrofons wurde hingegen als leicht unterdurchschnittlich bewertet. In sämtlichen getesteten Szenarien trat ein blechern wirkender Effekt als Nebengeräusch auf, insbesondere bei tiefen Tönen und hohen Sprachlautstärken, wo hörbare Überlagerungen zu vernehmen waren. Auch in der Bedienung gab es Kritik: Beim Stummschalten über den Drehregler muss das Mikrofon festgehalten werden, da es sonst nach hinten kippen kann. Dies sorgt dafür, dass das Mikrofon umgriffen werden muss, was das Risiko birgt, versehentlich den charakteristischen Umschalter auf der Rückseite zu betätigen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Charakteristik des Logitech G Blue Yeti Nano Mikrofons per Knopfdruck zu wechseln. Ein weiteres Plus ist das latenzfreie Monitoring in Echtzeit. Die Lautstärke der Kopfhörer kann direkt am Gerät reguliert werden, zudem ist eine Stummschaltung des Mikrofons möglich. Die Blue VO!CE Mikrofon-Technik von Logitech ermöglicht umfangreiche Feineinstellungen über die Software G HUB, die allerdings etwas Einarbeitungszeit erfordert. Die Aufnahmequalität des Mikrofons erwies sich jedoch als leicht unterdurchschnittlich, mit besonderen Schwächen bei tiefen Tonlagen und hoher Sprachlautstärke. Die Gefahr einer versehentlichen Änderung der Charakteristik beim Stummschalten ist ebenfalls nachteilig. Zudem fehlten eine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons und ein Popschutz. Die G HUB Software benötigt, wie erwähnt, etwas länger, um das Mikrofon optimal einzustellen.














































- Plug-and-play-fähig
- Charakteristik wählbar (Omnidirektional und Nierencharakter)
- Neigbarer Mikrofonkopf
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregler für Kopfhörerausgang
- Monitoring in Echtzeit
- Mit Tischständer
- Mit Adapter für Mikrofonständer
- Mit Blue VO!CE Mikrofon-Technik zur Tonverbesserung
- Kostenlose G HUB Software zur Feineinstellung
- Leicht unterdurchschnittliche Aufnahmequalität
- Schwächen bei tiefen Tonlagen und hoher Sprachlautstärke
- Versehentliches Umstellen der Charakteristik möglich
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- G HUB Software zur Nutzung der Blue VO!CE Funktion nötig
- G HUB Software bedarf längerer Einarbeitungszeit
- Ohne Popschutz
FAQ
16. JBL Quantum Stream Wireless – mobiles Mikrofon mit einer langen Aufnahmezeit von bis zu 24 Stunden
Das kompakte JBL Quantum Stream Wireless Mikrofon wurde für flexiblen und mobilen Einsatz konzipiert. Besonders für Content Creator, die viel unterwegs sind, bietet es sich an. Das Set besteht aus Mikrofon, Empfänger und Ladecase. Die kabellose Übertragung vom Mikrofon zum Empfänger erfolgt via Funk. Das Mikrofon besitzt eine Kugelcharakteristik und wird durch das Clip-on-Design an Kragen eines Shirts oder Hemds befestigt. Der Frequenzgang reicht laut Herstellerangaben von 20 bis 20.000 Hertz, die Empfindlichkeit liegt bei -36 Dezibel (+/- 3 Dezibel). Der maximale Schalldruck beträgt 100 Dezibel.
Das JBL-Mikrofon ist kompatibel mit Smartphones und Tablets, die mit einem Android-Betriebssystem ausgestattet sind, sowie mit neueren iPhones und iPads, die über einen USB-C-Anschluss verfügen. Der Empfänger muss lediglich in die USB-C-Buchse eingesteckt werden. Auch die Verbindung mit einem Computer oder Laptop mit USB-C-Anschluss ist möglich. Eine direkte Kopplung des Mikrofons mit einem Aufnahmegerät über Bluetooth ist nicht vorgesehen, zudem fehlt ein Kopfhöreranschluss für das Monitoring. Neben Mikrofon, Empfänger und Ladecase umfasst der Lieferumfang einen kleinen Windschutz zum Aufstecken, ein USB-Ladekabel, eine Kurzanleitung sowie Garantiebestimmungen. Das mitgelieferte Ladekabel ist mit einer Länge von nur 20 Zentimetern eher kurz.
Sowohl das Mikrofon als auch das Ladecase verfügen über Lithium-Ionen-Polymer-Akkus. Dabei hat der Mikrofon-Akku eine Kapazität von 130 Milliamperestunden, der Akku im Ladecase beträgt 550 Milliamperestunden. Eine USB-C-Buchse am Mikrofon ermöglicht das Anschließen eines Ladekabels, über das Smartphones oder Tablets während der Aufnahmen aufgeladen werden können.
Am Mikrofon befindet sich eine Stummschalttaste. Längeres Drücken dieser Taste ermöglicht die manuelle Verbindung des Mikrofons mit dem Empfänger, was etwa erforderlich ist, wenn der Empfänger durch einen neuen ersetzt wurde. Weitere Bedienmöglichkeiten fehlen. Die Lautstärke des Mikrofons lässt sich in der kostenlosen JBL-Headphones-App anpassen. Zudem kann dort das Environmental Noise Cancelling aktiviert werden, welches im Test hervorragend arbeitete, ohne die Sprachqualität nennenswert zu beeinträchtigen. Für die Nutzung des JBL Quantum Stream Wireless Mikrofons ist die App jedoch nicht zwingend erforderlich. Optional kann die Lautstärke auch über die Systemeinstellungen des Aufnahmegerätes geregelt werden.
Die Handhabung des JBL Quantum Stream Wireless gestaltet sich einfach: Nach dem Auspacken sind nur das Laden, das Einstecken des Empfängers sowie das Anbringen des Mikrofons erforderlich. Anschließend erfolgt die Auswahl des Mikrofons in den Einstellungen des Aufnahmegeräts. Eine umfassende Einweisung oder besondere Kenntnisse sind nicht nötig. Die Einrichtung funktionierte reibungslos. Der Verarbeitung des Mikrofons sowie des Empfängers und des Ladecases ist hochwertig.
Die Aufnahmequalität ist als durchschnittlich einzustufen. In allen getesteten Szenarien klang das Gesprochene leicht unklar und etwas abgehackt. Zudem mangelte es an Dynamik, was den Aufnahmen eine flache Wirkung verlieh. Dies war unabhängig von der Aktivierung des Noise Cancelling. Bei lauter Sprache sowie einem geringen Abstand zum Mikrofon traten zudem starke Überlagerungseffekte auf. Positiv hervorzuheben ist jedoch das niedrige Grundrauschen des Quantum Stream Wireless von JBL.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das JBL Quantum Stream Wireless ist ein benutzerfreundliches und mobiles Mikrofon, das kabellos arbeitet. Es ist ideal für Content Creator, die unterwegs Aufnahmen tätigen wollen und Flexibilität schätzen. Eine Verwendung ist an nahezu jedem mobilen Gerät oder Computer mit einem USB-C-Anschluss möglich. Die Plug-and-play-Funktionalität erlaubt die Nutzung ohne aufwendige Einrichtung. Die Bedienung ist einfach, eine Stummschalttaste ist vorhanden. Die Schwächen liegen jedoch vor allem in der Sprachqualität bei lauter Sprache und geringem Abstand zum Mikrofon. Eine direkte Regelung der Lautstärke ist nicht möglich, und sowohl ein Kopfhöreranschluss als auch Bluetooth wurden weggelassen. Zusätzlich ist das mitgelieferte Ladekabel mit einer Länge von 20 Zentimetern sehr kurz.








































- Sehr klein und leicht
- Flexibel einsetzbar
- Ideal für unterwegs
- Intelligente Geräuschunterdrückung
- Plug-and-play-fähig
- Kabellos nutzbar
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Mit Halteclip
- Mit Windschutz
- Mit Ladecase
- Für mobile Android- und Apple-Geräte mit USB-C-Anschluss
- Auch am Computer und Laptop verwendbar
- JBL-Headphones-App zur Lautstärkeanpassung
- Nicht für Gesangsaufnahmen, Instrumentenaufnahme oder Bühne geeignet
- Nicht als stationäres Mikrofon geeignet
- Große Schwächen bei lauter Sprache und geringem Abstand
- Regelmäßiges Laden nötig
- Keine direkte Lautstärkeregelung des Mikrofons möglich
- Sehr kurzes USB-Ladekabel mit nur 20 Zentimetern Länge
- Kein Kopfhöreranschluss
- Kein Bluetooth
FAQ
17. ZealSound K66 Mikrofon – hohe Kompatibilität durch USB-C- und Lightning-Adapter sowie erweiterte Geräuschunterdrückung
Das ZealSound K66 Mikrofon bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, sei es im Home-Studio, für Podcasts, Livestreaming, Gaming, Meetings oder Chats. Das Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik minimiert Hintergrundgeräusche und gewährleistet klare Sprachaufnahmen. An der Unterseite befindet sich ein Kopfhörerausgang mit einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse sowie der USB-C-Anschluss für die Verbindung mit Aufnahmegeräten.
Eine blau leuchtende LED zeigt den Betriebsstatus an. Das Tischmikrofon ist um 360 Grad schwenkbar. Mit Drehreglern können sowohl die Lautstärke des Mikrofons als auch die der angeschlossenen Kopfhörer angepasst werden. Das K66 verfügt zusätzlich über einen Echoregler und eine Stummschalttaste. Die erweiterte Geräuschunterdrückung lässt sich bei Bedarf aktivieren.
Um die erweiterte Geräuschunterdrückung zu aktivieren, muss die Stummschalttaste für eine Sekunde gedrückt werden, was durch das Aufleuchten der blauen LED signalisiert wird. Dabei schaltet sich die Aktivitätsanzeige ab. In Tests erwies sich die Geräuschunterdrückung als praktisch und nützlich.
Der Frequenzbereich des ZealSound-Mikrofons reicht von 80 bis 20.000 Hertz. Der Geräuschspannungsabstand und der maximale Schalldruck liegen laut Anleitung bei 85 und 88 Dezibel. Das Mikrofon ist fest mit dem Tischständer verbunden und hat die Abmessungen 10 Zentimeter in der Breite, 10 Zentimeter in der Tiefe und 23 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von 410 Gramm und in sieben Farben erhältlich, zählt es zu den flexiblen Optionen:
- Schwarz
- Weiß
- Silber
- Gold
- Blau
- Blaugrün
- Pink
Das Lieferpaket umfasst neben dem Mikrofon mit Tischständer und Adaptern ein USB-A-auf-USB-C-Anschlusskabel, einen Windschutz und eine Bedienungsanleitung. Die Aufstellung, der Anschluss sowie die Bedienung des Mikrofons gelingen mühelos. Die stabile Zinkkonstruktion und das Metallgitter über der Mikrofonkapsel hinterließen einen hochwertigen Eindruck. Aufnahmen mit der Nierencharakteristik sind aus einem Winkel von etwa 120 Grad möglich.
Im Alltagstest konnte das ZealSound K66 Mikrofon jedoch hinsichtlich der Aufnahmequalität nicht überzeugen. Es fehlte die nötige Dynamik, sodass die Aufnahmen flach wirkten und insbesondere laute Sprachäußerungen von Überlagerungseffekten betroffen waren. Bei tiefen Frequenzen zeigten sich erhebliche Schwächen, die fast gänzlich abgeschnitten wurden. Berührungen, etwa beim Verstellen der Drehregler oder bei der Nutzung der Stummschalttaste, führten zu Störgeräuschen. Während des Monitorings trat eine leichte Verzögerung auf. Zudem fiel das Grundrauschen des Mikrofons störend auf. Im folgenden Video wird das USB-Mikrofon von ZealSound kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das ZealSound K66 Mikrofon hinterließ im Test gemischte Eindrücke. Während die hohe Kompatibilität, die erweiterte Geräuschunterdrückung und die vielfältige Farbauswahl positiv hervorzuheben sind, enttäuschte die Hauptleistung des Mikrofons. Die Aufnahmen wirkten flach und dynamikarm. Insbesondere laute Stimmen wurden in minderwertiger Qualität aufgenommen. Tiefe Töne wurden nur unzureichend erfasst. Das angenehmere Grundrauschen fiel im Vergleich zu anderen getesteten Mikrofonen höher aus. Darüber hinaus traten Störgeräusche bei Berührungen des Mikrofons auf, und während des Monitorings fiel eine spürbare Latenz auf.


































- Plug-and-play-fähig
- Stummschaltung direkt am Mikrofon
- Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon
- Echoregler direkt am Mikrofon
- Erweiterte Geräuschunterdrückung
- Um 360 Grad schwenkbarer Mikrofonkopf
- Mit Windschutz
- Mit zwei Adaptern
- USB-C-Anschlusstyp
- In sieben Farben erhältlich
- Tonaufnahmen wenig dynamisch und flach
- Große Schwächen bei tiefen Tönen und Tonlagen
- Deutliche Überlagerungseffekte beim lauten Sprechen
- Störgeräusche bei Berührung des Mikrofons
- Merkbares Grundrauschen
- Spürbare Latenz beim Monitoring
- Ohne Popschutz
- Niedriger maximaler Schalldruck von 88 Dezibel
- Nicht kompatibel mit Xbox
FAQ
18. Fede WS-858L – Akkubetriebenes Karaoke-Mikrofon für Kinder
Das Fede WS-858L wurde gezielt für Karaoke entwickelt. Es handelt sich nicht um ein konventionelles Mikrofon, da keine Tonaufnahmen möglich sind; das Gerät funktioniert vielmehr als Lautsprecher für Musik. Der über das Mikrofon aufgenommene Ton wird direkt über den integrierten Lautsprecher wiedergegeben. Eine Verbindung zu Abspielgeräten kann entweder kabellos über Bluetooth oder über ein Klinkenkabel hergestellt werden, wobei letzteres nicht im Lieferumfang enthalten ist. Das Fede-Mikrofon ist kompatibel mit PC, Laptop, Tablet, Smartphone, Fernseher, Karaoke-Maschinen und MP3-Playern. Zudem können Musiktitel von einer microSD-Karte oder einem USB-Stick abgespielt werden, obwohl das Mikrofon Speichermedien über einer Kapazität von 32 Gigabyte nicht erkennt.
Laut Hersteller ist das Mikrofon mit drei Filterkopfschichten ausgestattet, um Störgeräusche zu minimieren, während ein klarer und lauter Klang gewährleistet wird. Mit einer omnidirektionalen Richtcharakteristik nimmt es Töne aus allen Richtungen auf. Das Mikrofon hat eine Länge von 23 Zentimetern, einen maximalen Durchmesser von 7,5 Zentimetern und wiegt 320 Gramm.
Die Bedienung erfolgt über eine benutzerfreundliche Oberfläche mit mehreren Tasten am Lautsprecherkranz. Hier lassen sich sowohl die Lautstärke der Musik als auch die Stimme des Mikrofons einstellen. Ein Schieberegler ermöglicht das Abmischen von Gesang und Musik. Zudem gibt es eine Pause-und-Play-Taste sowie Tasten für das Vor- und Zurückspringen von Songs. Bei Verwendung eines Klinkenkabels sind diese Funktionen jedoch nicht verfügbar. Auch die im Rhythmus leuchtenden LEDs lassen sich mit einer Taste ausschalten.
Das Fede WS-858L wird über einen USB-C-Anschluss mit dem beiliegenden USB-Kabel aufgeladen. Der Ladevorgang dauert etwa 5 Stunden. Eine orange leuchtende LED zeigt an, dass das Gerät lädt, und erlischt, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Die Akkulaufzeit beträgt ungefähr 6 Stunden und 15 Minuten. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 1.800 Milliamperestunden. In Tests betrug die Bluetooth-Reichweite etwa 8 Meter, bei größeren Entfernungen kam es zu Unterbrechungen der Musikwiedergabe.
Die Qualität der Tonaufnahme kann nicht bewertet werden, da das Gerät keine Aufnahmefunktion besitzt. Zudem wird das Gesprochene oder Gesungene immer bearbeitet wiedergegeben. Die Verarbeitungsqualität liegt unter dem Durchschnitt, was jedoch angesichts des Preises und des Verwendungszwecks akzeptabel war. Einige Zeit war erforderlich, um sich an die Bedienung des Fede-Mikrofons zu gewöhnen, da die Anleitungen unzureichend und teilweise schlecht übersetzt waren. Ein weiterer Mangel war, dass die Lautstärkeeinstellungen nach dem Ausschalten nicht gespeichert werden. Daher startete das Gerät jedes Mal mit maximaler Lautstärke, was überraschend laut war. Dennoch bot der Lautsprecher eine relativ gute Klangwiedergabe.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das für Kinder entwickelte Fede WS-858L führt vor allem während Karaoke-Abenden mit Freunden oder der Familie zu Spaß und Unterhaltung. Tonaufnahmen sind nicht möglich, da das Gerät lediglich als Live-Karaoke-Lautsprecher fungiert und die Töne sofort über den internen Lautsprecher wiedergegeben werden. Musiktitel werden zusammen mit dem bearbeiteten Karaoke-Gesang abgespielt. Die Musik kann von verschiedenen Geräten gestreamt werden. Computer und mobile Geräte lassen sich über Bluetooth oder Klinkenkabel verbinden, und auch microSD-Karten sowie USB-Sticks sind verwendbar, solange deren Kapazität 32 Gigabyte nicht überschreitet. Während der Musikwiedergabe leuchten die bunten LEDs im Rhythmus der Musik. Das Karaoke-Mikrofon arbeitet kabellos und wird durch einen Akku betrieben. Die Anleitung liefert oft nicht ausreichend Informationen für die Bedienung und die Funktionen.




























- Für Kinder geeignet
- Vier Stimmen-Modi
- Integrierter Lautsprecher
- Beleuchtungseffekte im Musikrhythmus
- USB-Anschluss und microSD-Karten-Slot
- Nutzung per Bluetooth oder Kabel möglich
- Mit Line-In (3,5-Millimeter-Klinkenstecker)
- Integrierter Akku
- Lange Akkulaufzeit (knapp 6 Stunden und 15 Minuten)
- In fünf Farben erhältlich
- Keine Tonaufnahmen möglich
- Nur als Live-Karaoke-Lautsprecher verwendbar
- Unzureichende Beschreibungen in der Anleitung
- Anleitung teilweise schlecht übersetzt
- USB-Sticks und microSD-Karten nur bis 32 Gigabyte Kapazität
- USB-C-Anschluss nur zum Laden
- Lange Ladedauer (knapp 5 Stunden)
- Kein Klinkenkabel im Lieferumfang
- Unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Ohne Popschutz
FAQ
18 beste Mikrofone aus dem großen Test in der Vergleichstabelle


















So wurden die Mikrofone getestet
Das wichtigste Bewertungskriterium für ein Mikrofon ist die Aufnahmequalität. Da die meisten getesteten Mikrofone für Sprachaufnahmen konzipiert sind, lag der Fokus auf der Klangqualität von Sprachinhalten. In mehreren Szenarien stand das klare Sprechen im Mittelpunkt, das in Streaming, Podcasts und Videokonferenzen üblich ist.
Eine Sprachlautstärke von etwa 70 Dezibel wurde zum Testen eingehalten. Zudem erfolgten Tests bei leisem Sprechen mit rund 50 Dezibel sowie bei lautem Sprechen mit knapp 85 Dezibel, um die Aufnahmequalität in dynamischen Sprachszenarien zu bewerten. Eine gute Qualität bei normaler Lautstärke garantiert nicht die gleiche Leistung bei leisem oder lautem Sprechen. Auch die Aufnahme der hohen, mittleren und tiefen Tonlagen wurde berücksichtigt. Gesprochene Vokale, wie ein tiefes „O“ oder ein hohes „I“, halfen hierbei. Darüber hinaus wurden die Sprachaufnahmequalität sowohl bei naher als auch räumlicher Distanz zum Mikrofon getestet.
Zusätzlich flossen technische Merkmale wie Frequenzbereich, maximaler Schalldruck und Rauschverhalten in die Bewertung ein. Bei Mikrofonen mit Bluetooth wurde die maximale stabile Reichweite ermittelt. Anschlussart und Verarbeitungsqualität waren ebenfalls entscheidend für die Endnote. Die Inbetriebnahme sowie die Bedienung der Mikrofone wurden ebenfalls bewertet.
Fazit des Mikrofon-Tests
Sechs Mikrofone haben besonders gut abgeschnitten. Das RØDE NT-USB+ wurde als Testsieger ausgezeichnet. Es überzeugt durch klare, dynamische und qualitativ hochwertige Aufnahmen in allen Tonlagen, egal ob laut oder leise. Zudem wies es das niedrigste Grundrauschen im Test auf. Daher eignet es sich bestens für professionelle Tonaufnahmen direkt am Computer ohne zusätzliches Zubehör. Auf dem zweiten Platz landete das Razer Seiren V3 Chroma, das in der Aufnahmequalität kaum hinter dem Testsieger zurückbleibt. Besonders positiv auffällig war die Möglichkeit, mit kostenfreien Razer-Programmen Audio-Streams abzumischen und die RGB-Beleuchtung umfangreich anzupassen.
Die Mikrofone auf den Plätzen drei und vier stechen durch ihre verstellbare Richtcharakteristik hervor. Das JBL Quantum Stream Studio und das HyperX Quadcast S bieten jeweils vier Charakteristiken (Niere, Kugel, Stereo und Bidirektional), die per Knopfdruck umgeschaltet werden können. Da das JBL im Gegensatz zum HyperX eine leicht bessere Aufnahmequalität bietet, erreicht es den dritten Platz.
Platz fünf belegt das kompakte Razer Seiren V3 Mini. Dieses unauffällige Mikrofon überrascht mit sehr guten Tonaufnahmen, die fast die Qualität des größeren Zweitplatzierten erreichen. Das G Yeti GX von Logitech überzeugt ebenfalls mit sehr guten Aufnahmen, seine Stärke liegt jedoch besonders in der Aufnahme sehr lauter Töne. Für Streamer oder Podcaster, die mit ihrer Stimme aktiv arbeiten und gelegentlich laut werden, ist das Logitech-Mikrofon aufgrund dieser Eigenschaften besonders interessant.
Was ist ein Mikrofon?
Ein Mikrofon verstärkt und zeichnet Töne auf. Dabei findet es in zahlreichen Bereichen Anwendung: Bei Konzerten, Moderationen, TV-Produktionen und Live-Events auf Bühnen. Zudem sind Mikrofone wichtig für Internetkonferenzen, Podcasts und Live-Streams. Geräusche sind stets Teil der Umgebung, werden jedoch oft nicht als solche wahrgenommen. Wenn die Lautstärke der Stimme nicht ausreicht, um Zuhörer zu erreichen – etwa bei Gesprächen über Distanz oder beim Aufzeichnen von Ideen und Musikprojekten – kommen Mikrofone ins Spiel. Praktisch wandeln sie Schallwellen in elektrische Signale um, die verstärkt an das Aufnahmegerät übergeben werden.
Grundsätzlich funktionieren Mikrofone aller Bauformen ähnlich. Im Inneren des Gerätekopfes befindet sich eine Membran, die durch Schallwellen in Schwingungen versetzt wird. Diese mechanischen Bewegungen werden in elektrische Signale übersetzt, wobei die Funktionsweise abhängig vom Mikrofontyp ist. Während die ersten Mikrofone noch aus Kohle gefertigt wurden, nutzen moderne Varianten Permanentmagneten oder spezielle korrosionsbeständige Folien.
Abhängig von der beabsichtigten Mikrofonierung wird ein passendes Mikrofon ausgewählt und so positioniert, dass die Schallquellen korrekt aufgenommen werden. Die Mikrofonierung bezeichnet dabei die optimale Auswahl und Anordnung eines oder mehrerer Mikrofone. Es ist sowohl wichtig, ein geeignetes Mikrofon zu finden, als auch dessen Aufstellung zu berücksichtigen, um den gewünschten Klang zu erreichen. Tipps für gelungene Stereoaufnahmen bietet das folgende Video:
Die Geschichte des Mikrofons
Die Erfindung des Mikrofons ist eng mit der Entwicklung des Telefons verknüpft. Im Jahre 1876 meldete der Physiker Alexander Graham Bell sein Fernsprechgerät zum Patent an. Technisch basiert die Entwicklung jedoch auf den Arbeiten von Antonio Meucci, der bereits 16 Jahre vor Bell in New York sein Gerät vorstellte. Meucci entwickelte im Jahr 1860 ein Telefon mit elektromagnetischem Wandler, konnte jedoch aufgrund finanzieller Schwierigkeiten kein eigenes Patent anmelden. Er hatte das Gerät für seine Frau konstruiert, die an Rheuma litt und ihr Zimmer nicht verlassen konnte.
Ein weiterer Wegbereiter des Telefons ist der deutsche Physiker Philipp Reis, der bereits 1861 ein erstes Modell für elektrische Fernsprechverbindungen entwarf und verbesserte Prototypen in die USA verkaufte, unter anderem zu Bell. Daher ist nach Meinung vieler Experten nach wie vor unklar, wer das Telefon tatsächlich erfunden hat.
Reis‘ Prototyp gilt als Grundlage für die Entwicklung des Mikrofons. Emil Berliner, ein deutscher Kaufmann, der in die USA auswanderte, entwickelte im Jahr 1877 auf Basis von Reis’ Ideen das erste funktionierende Kohlemikrofon für Bells Apparate und erhielt dafür 50.000 US-Dollar. Berliner gilt zudem als Erfinder der Schallplatte und des Grammofons, patentierte diese Geräte jedoch nicht und stellte sie der Gesellschaft zur Verfügung.
Fred Gaisberg, ein Mitarbeiter Emil Berliners, eröffnete im Jahr 1897 die ersten Tonstudios in den USA und Europa. Im Jahr 1923 entwickelte der deutsche Unternehmer Georg Neumann das Kohlemikrofon weiter und stellte 1928 das erste Kondensatormikrofon als Nachfolger des Kohlemikrofons vor.
Wie funktioniert ein Mikrofon?
Jeder Ton stellt eine mechanische Schwingung in der Luft dar. Schall führt zu Druckschwankungen, die ein Mikrofon aufnimmt und in ein elektrisches Signal umwandelt. Die meisten Mikrofone bestehen aus drei Komponenten: einem Korb, einem Griff und einem Adapter. Im Korb des Mikrofons befindet sich die Membran, die durch eingehende Schallwellen in Schwingungen versetzt wird. Diese mechanische Bewegung wird schließlich in elektrische Impulse umgewandelt.
Die Kurzform: Eine Membran im Mikrofon wandelt analoge Signale in elektrische Signale um, die dann an ein Mischpult, ein Audiointerface oder ein anderes Aufnahmegerät gesendet werden. Die Größe der Membran variiert abhängig vom Mikrofontyp. USB-Mikrofone besitzen im Gegensatz zu XLR-Geräten ein integriertes Audiointerface und können direkt an einen Computer angeschlossen werden.
Anwendungsbereiche von Mikrofonen
Mikrofone unterscheiden sich je nach Anwendungszweck unter anderem hinsichtlich ihrer Bauform. Moderatoren in Radiostationen verwenden spezielle Sprechermikrofone. Musiker und Sänger setzen bei Live-Performances auf widerstandsfähige, dynamische Mikrofone in Kombination mit Verstärkern. TV-Reporter nutzen Richtmikrofone, um Umgebungsgeräusche auszublenden. In Film und Fernsehen finden häufig Ansteckmikrofone mit Funkverbindung Verwendung. Diese kleinen, tragbaren Mikrofone lassen sich bequem an der Kleidung anbringen.
Hier eine Übersicht der Anwendungsgebiete:
- Moderation
- Gesang
- Unterhaltung
- Videotelefonie
- Film und Fernsehen
- Podcasts
- Vlogs
- Gaming
Welche Mikrofonarten gibt es?
Jeder Zweck erfordert einen spezifischen Mikrofontyp. Während für den Sprecher einer Radiosendung ein anderes Mikrofon optimal ist als für professionelle Sänger, gibt es verschiedene bekannte Mikrofontypen und ihre jeweiligen Anwendungsbereiche:
Das Kondensator-Mikrofon
Für Aufnahmen im Studio, in Innenräumen oder für das Homerecording kommen Kondensator-Mikrofone häufig zum Einsatz. Sie sind die gängigsten Mikrofontypen im Homerecording und haben einen Marktanteil von fast 90 Prozent.
Dieser Mikrofontyp ermöglicht sehr präzise Aufnahmen. Kondensator-Mikrofone sind empfindlich und liefern detailgetreue Ergebnisse für Stimmen und Instrumente. Aufgrund ihrer Sensibilität werden diese Mikrofone oft in Mikrofonspinnen oder an Mikrofonständern montiert, da sie bereits auf kleine Bewegungen mit Störgeräuschen reagieren.
Im Inneren des Mikrofons befindet sich eine dünne Membran hinter einer gelochten Metallplatte. Gegenüber liegt eine Gegenelektrode, die zusammen mit der Membran den Kondensator bildet. Er wird durch eine Phantomspeisung unter Spannung gesetzt. Sobald Schallwellen die Membran erreichen, beginnt sie zu schwingen. Der Abstand zwischen der Gegenelektrode und der Membran variiert, was eine Kapazitätsänderung im Kondensator bewirkt. Elektrische Impulse werden erzeugt und gelangen zum Mischpult oder Computer.
Vor- und Nachteile eines Kondensator-Mikrofons:
- Leichte Membran
- Warm und voluminös klingender Sound
- Hohe Klangqualität bei naturnahen Aufnahmen
- Empfindlicher gegenüber Schallwellen
- Nicht als Handmikrofon geeignet
- Anfälliger für Störgeräusche
- Empfindlich gegenüber Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen
Das Elektretmikrofon
Das Elektretmikrofon ist eine spezielle Variante des Kondensatormikrofons. Diese Mikrofone gehören zu den am häufigsten produzierten Mikrofonen und finden nicht nur in der professionellen Tontechnik Anwendung, sondern sind auch in Mobiltelefonen verbreitet. Ihre Herstellung ist kostengünstiger und einfacher als die klassischer Kondensator-Mikrofone. Im Tonstudio haben Elektretmikrofone den Vorteil, dass sie keine Phantomspeisung benötigen und in der Klangaufnahme mit anderen Geräten nicht schlechter sind. In Elektretmikrofonen wird eine Folie eingesetzt, die die elektrische Ladung in der Mikrofonkapsel dauerhaft speichert, wodurch sie mit nur 1,5 Volt betrieben werden können.
Vor- und Nachteile eines Elektretmikrofons:
- Kostengünstiger als Kondensator-Mikrofone
- Warmer und authentischer Klang
- Vielfältige Richtcharakteristiken
- Permanente Speicherung der elektrischen Ladung in der Mikrofonkapsel
- Keine Vorspannung erforderlich
- Geringere Pegelfestigkeit
- Empfindlichkeitsverlust durch Alterung
Das dynamische Mikrofon
Dynamische Mikrofone sind ideal für Live-Auftritte und gelten als robust. Sie sind im Vergleich zu Kondensator-Mikrofonen weniger anfällig für Temperaturschwankungen und neigen seltener zur Übersteuerung. Außerdem sind sie unempfindlicher gegenüber Umgebungsgeräuschen oder lautem Schall, wie beispielsweise von Schlagzeugen. Allerdings klingen ihre Aufnahmen in hohen Frequenzen nicht so feinsinnig wie die von Kondensator-Mikrofonen.
Die meisten dynamischen Mikrofone sind mit einer Tauchspulkapsel ausgestattet, die ähnlich wie ein Lautsprecher funktioniert. Im Mikrofonkopf befindet sich an der Rückseite der Membran eine Kupferspule, die im Feld eines frei schwingenden Magneten liegt. Schallwellen beeinflussen die Membran und bewegen die Spule. Die Bewegung im Magnetfeld erzeugt Spannungen, die zu elektrischen Signalen werden. Diese Technik kommt gänzlich ohne Phantomspeisung aus.
- Keine externe Stromversorgung notwendig
- Widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen
- Weniger anfällig für Rückkopplungen
- Keine Regulierung erforderlich
- Weniger detailgenau
- Begrenzter Frequenzbereich
- geringere Detailschärfe in hohen Frequenzen
Das USB-Mikrofon
USB-Mikrofone sind für den Amateurbereich besonders geeignet. Diese Geräte werden häufig für YouTube-Aufnahmen und private Podcast-Produktionen verwendet. Sie lassen sich direkt an Computer, Laptops oder Mobilgeräte anschließen und sind sofort betriebsbereit. Die Aufnahmen können direkt im Einsatz bearbeitet werden. Sowohl dynamische als auch Kondensator-Mikrofone können mit USB-Anschluss erhältlich sein.
Ein USB-Mikrofon ist kompakt und preiswert, vereint Mikrofon, Verstärker und Audiointerface in einem Gerät. Obwohl die integrierten Systeme und die USB-Übertragung praktischen Nutzen haben, können sie nicht mit der Aufnahmequalität von XLR-Systemen und der dazugehörigen Ausrüstung mithalten. Das Mithören (Monitoring) und die Einstellungen der Tonaufnahme sind im Vergleich weniger präzise und bei manchen USB-Geräten gar nicht möglich. Solche Mikrofone sind aufgrund ihrer Bauart nur begrenzt mit anderen Systemen erweiterbar.
Vor- und Nachteile eines USB-Mikrofons:
- Einfache Handhabung
- Echtzeit digitale Bearbeitung möglich
- Günstiger Preis
- Kompatibel mit nahezu allen Betriebssystemen
- Keine Treiber vorhanden
- Tonqualität unterliegt Einschränkungen gegenüber hochwertigen XLR-Systemen
- Einstellungen und Monitoring oft ungenau
- Kompatibilität mit Effektgeräten und externen Vorverstärkern eingeschränkt
Das XLR-Mikrofon
XLR-Mikrofone repräsentieren den analogen Standard für professionelle Produktionen. Im Gegensatz zu USB-Mikrofonen werden analoge Signale über ein XLR-Kabel übertragen. Der Anschluss besteht aus einem Stecker mit drei Polen. Dies ermöglicht eine Verbindung mit Audiointerfaces, Verstärkern oder Mischpulten, ohne dass die Audioqualität leidet.
Geräte mit XLR-Anschluss sind sowohl auf Bühnen als auch in professionellen Tonstudios geläufig. Sie sind in der Regel symmetrisch, was eine störungsfreie Übertragung ermöglicht. Systeme, die mit Verstärkern und XLR-Verbindungen arbeiten, sind meist erweiterbar.
Vor- und Nachteile eines XLR-Mikrofons:
- Sichere Klangübertragung
- Mehrere Mikrofone in paralleler Nutzung möglich
- Modularer Aufbau hinsichtlich der Signalkette
- Unempfindlichkeit gegenüber Störgeräuschen
- Nicht mit jedem Gerät kompatibel
- Hoher Preis
Membrangröße: Der Unterschied zwischen Klein- und Großmembran
Die Größe der Membran beeinflusst die Klangqualität des Mikrofons. Es wird zwischen Kleinmembran- und Großmembran-Mikrofonen unterschieden. Großmembran-Mikrofone haben einen Durchmesser von über einem Zoll (zwei Komma54 Zentimeter), während Kleinmembran-Mikrofone kleiner sind.
Großmembran-Mikrofone sind oft in einem voluminösen Gehäuse untergebracht und werden tendenziell von der Seite besprochen. Diese Mikrofone sind aufgrund ihrer Empfindlichkeit bekannt, wobei die Aufnahmen warm und voluminös klingen. Sie sind besonders geeignet für Gesangs- und Instrumentenaufnahmen und sind typische Studiomikrofone, die aufgrund ihrer Erscheinung und Bauform beeindruckend wirken. Sie neigen zudem weniger zum Rauschen.
Im Gegensatz dazu ist die Form von Kleinmembran-Mikrofonen schmal und lang, mit einer kleinen Öffnung und Membran an einem Ende. Diese Mikrofone nehmen klanglich neutral auf und decken oftmals ein breiteres Spektrum in den Höhenfrequenzen ab als ihre größeren Pendants. Jedoch weisen sie einen höheren Schalldruck und ein größeres Eigenrauschen auf. Kleinmembran-Mikrofone eignen sich optimal für Aufnahmen von Gitarren, Schlagzeugen und Flöten sowie für klare, unverfälschte Sprach- und Gesangsaufnahmen.
Instrumentenmikrofone und Co.: Weitere Mikrofonklassen
Neben den unterschiedlichen Typen gibt es weitere Unterscheidungen bei Mikrofonen, die sich nach besonderen Bauformen, Untergruppen oder Nutzung richtet.
Instrumentenmikrofon
Instrumentenmikrofone fangen den Klang eines Instruments so naturgetreu wie möglich ein. Bei der Aufnahme von Instrumenten sollte beachtet werden, dass sich das Klangspektrum verschiedener Schallquellen stark unterscheidet. Kondensator- oder Instrumentenmikrofone sind ideal geeignet, um detailreiche Aufnahmen zu erzielen, während dynamische Mikrofone besser für laute Instrumente eingesetzt werden. Hier einige Beispiele zur Eignung unterschiedlicher Mikrofone:
- Akustikgitarre: Aufgrund der speziellen Geometrie und des geringen Lautstärkepegels ist eine rückkopplungsfreie Aufnahme herausfordernd. Ein integrierter Tonabnehmer ist hier hilfreich. Auch Bändchen- oder Kondensatormikrofone sind empfehlenswert.
- Bassdrum: Zum Aufnehmen einer Bassdrum sollte das Mikrofon hohe Schalldrücke bewältigen und einen großen Frequenzbereich haben. Grenzflächenmikrofone, die den Schall im Inneren der Bassdrum erfassen, sind empfehlenswert.
- Blasinstrumente: Trompeten und andere Blasinstrumente produzieren hohe Lautstärkepegel und geben den Klang gezielt ab. Schon kleine Bewegungen des Musikers können den Klang beeinflussen. Clipmikrofone, die direkt auf dem Schalltrichter sitzen, sind hier sinnvoll.
Weitere Mikrofonvarianten
Zusätzlich existieren weitere Mikrofonarten und Bauformen, die je nach Anwendungsbereich geeignet sind:
- Röhrenmikrofon: Röhrenmikrofone sind meist Kondensatormikrofone, die eine Vakuumröhre als Signalweg verwenden. Sie sollen harmonische Obertöne und einen dreidimensionalen Klang liefern.
- Bändchenmikrofon: Ein Bändchenmikrofon ist ein dynamisches Mikrofon mit schmaler Membran, das schnell reagiert und einen hohen Nahbesprechungseffekt besitzt.
- Richtrohrmikrofon: Dieses Mikrofon besitzt ein integriertes Interferenzrohr, das Schall von vorn sehr gut aufnimmt und seitliche Geräusche weitgehend ausfiltert.
- Lavaliermikrofon: Lavaliermikrofone sind Kondensatormikrofone, die zum Anstecken bei Fernsehsendungen, Theateraufführungen und Live-Events verwendet werden. Idealerweise sind sie wenig empfindlich gegenüber Körperschall.
- Tauchspulenmikrofon: Diese Form ist ein dynamisches Mikrofon, bei dem die Membran mit einer Magnetspule verbunden ist, das robust und schalldruckverträglich ist.
- Karaokemikrofon: Für Karaoke sind dynamische Mikrofone ideal.
- Gamingmikrofon: In der Gaming-Welt kommen überwiegend Kondensatormikrofone zum Einsatz, die mehr Details und Geräusche erfassen und schneller reagieren als dynamische Modelle.
- Kindermikrofon: Kindermikrofone sind häufig bunt und benutzerfreundlich gestaltet. Diese Geräte sind meist Spielzeuge, bei denen technische Aspekte weniger wichtig sind.
Im folgenden Video wird die Funktionsweise verschiedener Mikrofonarten erklärt:
Bedeutung der Richtcharakteristik
Die geeignete Richtcharakteristik eines Mikrofons hängt vom Einsatzraum ab. Sie beschreibt, wie das Mikrofon auf Schallwellen reagiert und wird in einem Polardiagramm dargestellt. Die Richtcharakteristik gibt Auskunft darüber, wie sorgfältig Geräusche aus bestimmten Richtungen vom Mikrofon empfangen werden. Der Einfallswinkel des Schalls ist abhängig vom Raum, dem Gerätetyp und dem Sprecher oder Musiker. Diese Eigenschaft ist entscheidend für die korrekte Platzierung und Nutzung des Mikrofons.
Folgende Charakteristiken können genannt werden:
- Kugelcharakteristik: Kugelmikrofone nehmen Schall aus allen Richtungen gleich gut auf und eignen sich für vielseitige Anwendungen, zum Beispiel als Ansteckmikrofone oder dynamische Bühnenmikrofone.
- Nierencharakteristik: Nierenmikrofone fangen Schall hauptsächlich von vorne ein und blenden Geräusche von hinten und den Seiten aus. Dadurch reduzieren sie Rückkopplungen und werden oft für Gesang und Live-Performances genutzt.
- Achtercharakteristik: Mikrofone mit Achtercharakteristik nehmen Schall von vorne und hinten auf, jedoch nicht von den Seiten. Diese charakteristische Form ist eher selten und wird vor allem für Spezialaufnahmen oder im Zusammenspiel mit anderen Geräten verwendet.
- Umschaltbare Charakteristik: Diese Art findet sich hauptsächlich bei Studiomikrofonen, die zwei Kapseln beherbergen, um unterschiedliche Charakteristiken zu erzeugen, von Acht bis Kugel.
Wichtige Kaufkriterien für Mikrofone
Bevor der Kauf eines Mikrofons ansteht, sollte geprüft werden, ob es lediglich für Podcast-Aufnahmen geeignet sein soll oder ob eine umfassendere Ausrüstung aus XLR-Mikrofon, Lautsprecher, Verstärker und Mischpult benötigt wird. Unklarheiten vor dem Kauf können durch einige Überlegungen vermieden werden:
- Klang: Mikrofone besitzen unterschiedliche Klangprofile. Bei Stimmaufnahmen spielen Frequenzen in den oberen Mitten, bei etwa 10.000 Hertz, eine entscheidende Rolle. Frequenzen im Mittenbereich treten oft bei Gesangs- und Sprachmikrofonen verstärkt auf. Ein dunkler gesprochener Ton erfordert ein helles Mikrofon, andersherum gilt das Gleiche.
- Anschluss: Eine wesentliche Frage vor dem Kauf betrifft die Kompatibilität mit anderen Geräten. An einem PC kann ein Mikrofon über USB- oder Klinkenstecker direkt angeschlossen werden. Für qualitativ hochwertige Geräte mit XLR-Anschluss ist ein maßgeschneidertes Audiointerface oder ein Verstärker erforderlich. Auch die Qualität der Aufnahme hängt hier von den verwendeten Anschlüssen ab, dazu gehören auch Klinken-, Cinch- und Funkverbindungsarten.
- Handgeräusche: Manche Sprecher klopfen beim Singen den Takt direkt auf das Mikrofon. Mikrofone, die in diesem Fall unempfindlich sind, sind empfehlenswert. Die Problematik ist auch bei Sprachproduktionen relevant: Empfindliche Mikrofone können für Tischaufnahmen verwendet werden, während robuste Mikrofone oft in der Hand gehalten werden.
- Nahbesprechungseffekt: Je näher ein Sprecher am Mikrofon ist, desto tiefer wirkt die Stimme in der Aufnahme. Der Nahbesprechungseffekt führt zur Anhebung der Bassübertragung. Der Abstand sollte daher gut abgestimmt sein, insbesondere für Live-Auftritte ist ein Test vor dem Kauf ratsam.
- Grundrauschen: Jedes Mikrofon erzeugt ein Grundgeräusch oder ein leises Rauschen. Jedes Mikrofon hat einen individuellen Rauschpegel, wobei Werte unter 10 Dezibel als sehr leise gelten und ab 20 Dezibel als laut. Ein hohes Rauschen kann den Klang erheblich beeinträchtigen.
- Empfindlichkeit: Ein empfindliches Mikrofon nimmt Umgebungsgeräusche präzise auf. Die Messung erfolgt durch die elektrische Leistung, die über den XLR-Eingang weitergegeben wird. Die Maßeinheit dafür ist Millivolt pro Schalldruckeinheit oder kurz mV/Pa. Mit steigendem Wert bei der Empfindlichkeit steigt auch die Lautstärke des Mikrofons.
- Nennimpedanz: Die Impedanz beschreibt den Wechselstromwiderstand eines Mikrofons. Höhere Impedanz bedeutet eine höhere Anfälligkeit gegenüber Klangverlusten, die durch lange Kabel entstehen. Auch im Mischpult können einige Dezibel verloren gehen. Die Einheit ist Ohm.
- Grenzschalldruckpegel: Einige Mikrofone sind nur bis zu einer bestimmten Lautstärke ohne Verzerrung einsetzbar. Dieser Grenzschalldruckpegel ist für Kondensator-Mikrofone entscheidend und wird durch die Abkürzung SPL angegeben. Bei kurzfristiger Überschreitung des Maximalwerts bleibt das Gerät oftmals intakt. Dynamische Mikrofone können auch in lauten Live-Situationen eingesetzt werden.
Checkliste vor dem Kauf eines Mikrofons
Wer ein Mikrofon erwerben möchte und bei der Auswahl unsicher ist, kann sich durch die folgenden Fragen bei der Kaufentscheidung unterstützen:
- Mit welchen Geräten (z.B. Smartphone, Laptop oder Kamera) kann das Mikrofon am besten arbeiten? Mit welchem Zubehör ist es kompatibel?
- Ist eine separate Stromversorgung erforderlich? Muss das Kondensator-Mikrofon mit einer Phantomspannung von 48 Volt betrieben werden?
- Wofür wird das Gerät verwendet? Was genau soll aufgenommen werden?
- Braucht das Mikrofon zusätzliche Software oder kann die Aufnahme direkt erfolgen? Wird weiteres Zubehör benötigt (z.B. Kabel, Stativ oder Halterung)?
- Welches Budget steht für den Kauf des Mikrofons zur Verfügung und wie variieren die Preise?
Eine gründliche Überlegung und die Beantwortung dieser Fragen helfen, bei der Vielzahl der Modelle, die online und in Fachgeschäften angeboten werden, einen besseren Überblick zu erhalten. Einige Hersteller bieten online Soundchecks an, bei denen exemplarische Aufnahmeszenarien, wie Gesangs-, Musik- und Sprachaufnahmen, präsentiert werden.
Profitipps: Podcasts richtig aufnehmen
Podcasts sind Audioaufnahmen, die im Internet verbreitet werden und private sowie professionelle Formate wie Interviews, Reportagen oder Geschichten umfassen. Die Anzahl der Podcast-Abonnenten nimmt stetig zu und die meisten hören über ihr Smartphone zu. Unternehmen produzieren ebenfalls immer mehr Podcasts, um neue Kunden zu gewinnen. Professionelle Produktionen werden in der Regel im Vorfeld aufgenommen.
Was zeichnet einen erfolgreichen Podcast aus?
Podcasts sind häufig zwischen 10 Minuten und einer Stunde lang. Abonnenten nutzen die Zeit oftmals, um die Folgen während anderer Tätigkeiten, wie beispielsweise beim Sport, Autofahren oder Hausarbeiten, anzuhören. Podcasts sind eine interessante Alternative zu Musik und Radio. Sie bieten oft informative Inhalte und Lernmöglichkeiten zu verschiedenen Themen.
Selfies und Interviews können ebenfalls in Podcasts verarbeitet werden. Wer beispielsweise über eine eigene Homepage mit einem Blog aktuelle Themen behandelt, hat bereits eine solide Basis für seine ersten Podcast-Aufnahmen. Der Text könnte einfach umformuliert werden, um in den ersten Selfie-Podcast zu bestehen.
Interviews sind ein beliebter Inhalt für Podcasts, bei denen der Podcaster Gästen Fragen stellt, die unterhaltsame und informative Antworten bieten, die dem Zuhörer echten Mehrwert liefern. Regelmäßigkeit ist entscheidend für die Podcast-Produktion, weshalb ein Redaktionsplan hilfreich sein kann. In diesem Plan wird festgelegt, was in den ersten 15 Sendungen gesendet werden soll.
Welche Ausrüstung ist für die Aufnahme des ersten Podcasts notwendig?
Neben einem gut geeigneten Mikrofon ist weiteres Zubehör ratsam: Eine Mikrofonspinne, ein Stativ oder Halterungen sorgen dafür, dass Störgeräusche während der Aufnahme vermieden werden. Die Verwendung einer Aufnahme-Software ist ebenfalls wichtig. „GarageBand“ für Mac oder „Audacity“, ein kostenloses Programm für Windows, sind zwei hervorragende Optionen unter vielen.
In diesem Video sind zusätzliche Tipps für einen erfolgreichen Podcast zu finden:
Nützliches Zubehör für Mikrofone
Beim Kauf eines Mikrofons wird oft auch diverses Zubehör angeboten. Für die Aufnahme eines Podcasts reichen in der Regel ein Mikrofon für den Computer oder Laptop, Kopfhörer für das Monitoring sowie eine Software wie z.B. „Audacity“. Das mini Aufnahmestudio für Zuhause kann damit schnell eingerichtet werden.
Moderne USB-Mikrofone bieten mehr Technik, als es auf den ersten Blick scheint. Viele Modelle verfügen über integrierte Soundkarten, über die Kopfhörer direkt angeschlossen werden können. Folgendes Zubehör ist vorteilhaft für eine störungsfreie Aufnahme und ist oft im Lieferumfang des Mikrofons enthalten:
- Mikrofonspinne: Diese Halterung entkoppelt Mikrofone mechanisch vom Ständer und schützt sie vor Vibrationen und Erschütterungen, wodurch störende Geräusche während der Aufnahme verringert werden.
- Windschutz / Popschutz: Laute wie „b“ oder „p“ können bei Aufnahmen Störgeräusche verursachen. Der Popschutz funktioniert als Filter und reduziert diese Geräusche, während er zugleich schützt.
- Mikrofonstativ: Ein solides Stativ sorgt für sicheren Halt und kann an eine Mikrofonspinne montiert werden. Ein Adapter gewährleistet die sichere Verbindung von Halterung, Stativ und Spinne. Häufig wird in Verbindung mit einem Arm eine präzise Platzierung des Mikrofons ermöglicht, so dass der Abstand zur Schallquelle diktiert werden kann. Die Faustregel besagt: Der Abstand zwischen Mikrofon und Sprecher sollte eine Handbreite betragen.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Renommierte Hersteller sind beim Kauf von Mikrofonen oft eine gute Orientierung. Auch im Amateurspektrum bieten bekannte Marken qualitativ hochwertige Geräte an. Die folgenden fünf Mikrofonmarken und Hersteller stehen exemplarisch:
- RØDE: RØDE Microphones ist ein australischer Hersteller für professionelle Mikrofone mit Sitz in Sydney. Das Unternehmen wurde im Jahr 1967 von Henry und Astrid Freedman gegründet, nach ihrer Einwanderung aus Schweden nach Australien. Derzeit beschäftigen sie etwa 350 Mitarbeiter und unterhalten mehrere Tochtergesellschaften.
- Auna: Auna ist eine Audiomarke des deutschen E-Commerce-Unternehmens Chal-Tec mit Sitz in Berlin. Die Marke wurde 2007 gegründet und bietet neben Lautsprechern auch eine breite Palette von Mikrofonen an. Chal-Tec beschäftigt knapp 300 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von über 150 Millionen Euro.
- Trust: Trust International B.V. ist eine niederländische Unternehmensgruppe mit Sitz in Dordrecht, gegründet im Jahr 1983. Die deutsche Niederlassung ist in Nordrhein-Westfalen in Kleve ansässig. Das Unternehmen stellt Mäuse, Tastaturen, Webcams und Audiogeräte für den PC-Bereich her und beschäftigt über 200 Mitarbeiter.
- Beyerdynamic: Die Beyerdynamic GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Unternehmen der Elektroakustikbranche, gegründet im Jahr 1924 in Berlin von Eugen Beyer. Der Hersteller zählt heute zu den bekanntesten Akteuren auf dem Audiomarkt und hat weitreichende internationaler Standorte.
- Sennheiser: Die Sennheiser Electronic GmbH & Co. KG ist ein deutscher Hersteller für Audiotechnik, sowohl für professionelle als auch private Nutzer. Das Unternehmen wurde im Jahr 1945 von Fritz Sennheiser gegründet. Aktuell beschäftigt die Firma etwa 2.700 Mitarbeiter.
Neben diesen Herstellern sind auch weitere bekannte Marken wie JBL, Logitech, Microtech Gefell, AKG, Neumann und HyperX auf dem Markt der Mikrofone anzutreffen.
FAQ: Häufige Fragen rund um Mikrofone
Welches Mikrofon ist empfehlenswert?
Eine pauschale Antwort lässt sich hier nicht geben, da der Verwendungszweck entscheidend für die Wahl des Gerätes ist. Ein privater Podcast-Produzent erzielt mit einem günstigen USB-Mikrofon meist zufriedenstellende Ergebnisse, während für die professionelle Produktion eines Albums andere Ansprüche gelten. Daher ist es entscheidend, vor dem Kauf zu klären, wofür das Mikrofon eingesetzt werden soll.
Wo lässt sich ein Mikrofon kaufen?
Mikrofone sind in Musikfachgeschäften, Elektrofachmärkten sowie im Internet erhältlich. Kunden, die Wert auf eine persönliche Beratung legen, sollten vor Ort einkaufen, wo die Geräte getestet werden können. Der Vorteil des Online-Einkaufs liegt in der Vielseitigkeit und der leicht zugänglichen Verfügbarkeit, wobei in vielen Fällen auch Testberichte zur Verfügung stehen.
Was ist Phantomspeisung und wozu wird sie benötigt?
Unter Phantomspeisung wird eine spezielle Art der Stromversorgung verstanden, die von Kondensatormikrofonen benötigt wird. Diese Mikrofone benötigen zur Signalübertragung zusätzliche Spannung zwischen 12 und 48 Volt. Wichtig ist, dass ohne Phantomspeisung kein Signal übertragen werden kann. Diese Spannung wird über das Mikrofonkabel an das Gerät übertragen.
Bei der Auswahl eines Mikrofons für Smartphones ist der Anschluss wichtig. An einem Smartphone mit klassischem Kopfhöreranschluss lässt sich ein Mikrofon mit 3,5-Millimeter-Klinkenstecker anschließen. Die meisten modernen Smartphones verfügen jedoch nur über einen USB-C-Anschluss, was teilweise einen Adapter erforderlich macht. Um Probleme mit den Anschlüssen zu vermeiden, ist auch ein funkbasiertes Mikrofon sinnvoll, meist ein Bluetooth-Mikrofon. Diese überträgt Signale kabellos, kann jedoch weniger stabil sein als kabelgebundene Varianten.
Was ist das Ausgangssignal eines Mikrofons?
Das Ausgangssignal eines Mikrofons ist das Resultat der Umwandlung von mechanischer in elektrische Energie. Bei einem dynamischen Mikrofon werden Schallwellen, die mechanische Energie repräsentieren, in elektrische Energie umgewandelt. Diese wird als Ausgangssignal ausgegeben und bewegt sich in der Regel im Millivolt-Bereich.
Was ist der Klirrfaktor?
Der Klirrfaktor ist ein Maß für die Verzerrung, die ein Mikrofon oder Lautsprecher erzeugen können. Diese Verzerrungen können als klirrendes Nebengeräusch wahrgenommen werden. Der Klirrfaktor wird in Prozent angegeben. Experten können einen Klirrfaktor von unter einem Prozent hören, während er bei fünf Prozent für das allgemeine Gehör wahrnehmbar ist.
Was ist ein Druckmikrofon?
Ein Druckmikrofon hat eine kugelförmige Richtcharakteristik. Mikrofone mit einer anderen Charaktersitik, wie der Nierencharakteristik, werden als Druckgradientenmikrofone bezeichnet. Druckmikrofone sind auch unter den Bezeichnungen Kugelmikrofon oder Druckempfänger bekannt.
Was sind die Vorteile einer Stummschaltung?
Manchmal ist es notwendig, dass nicht alle Gespräche sofort über das Mikrofon übertragen werden. Dies ermöglicht eine integrierte Stummschalttaste, die einfach bedient werden kann, um die Übertragung zu unterbrechen und ebenso einfach wieder zu aktivieren.
Wann wird ein Mikrofon-Vorverstärker oder ein Verstärker gebraucht?
Da Mikrofone in der Regel nur schwache Pegel erzeugen, kommt es häufig zur Verwendung eines Vorverstärkers oder Verstärkers, um die Signalstärke zu erhöhen. Besonders häufig gibt es diese Verstärkung in Studio-Mikrofonen, während sie weniger oft bei Bluetooth-Headsets eingesetzt wird.
Wie wird das Mikrofon am PC lauter gestellt?
Sollte das Mikrofon nicht die gewünschte Lautstärke liefern, gibt es die Möglichkeit, die Lautstärke des Mikrofons in der Systemsteuerung des PCs oder Laptops unter „Hardware und Sound“ im Menüpunkt „Sound“ zu regulieren. Unter dem Punkt „Aufnahme“ kann das gekoppelte Mikrofon ausgewählt und dessen Eigenschaften geändert werden, um den Lautstärkeregler nach Bedarf anzupassen. Auch bei macOS lässt sich die Lautstärke unter „Systemeinstellungen“ im Bereich „Ton“ besonders gut anpassen.
Was kostet ein Mikrofon?
Die Preisspanne von Mikrofonen variiert je nach Art und Verwendungszweck. Einfache Mikrofone für Hobby-Produzenten können bereits zu Preisen von wenigen Euro erworben werden. Hochwertige Kondensator-Mikrofone beginnen bei mittleren zweistelligen Beträgen. Professionelle Geräte, die für Studioaufnahmen geeignet sind, liegen meist im mittleren dreistelligen oder in den niedrigen vierstelligen Preisregionen. Zudem sollten die potenziellen Zusatzkosten für Zubehör wie Ständer, Popschutz oder Audiointerface beachtet werden.
Gibt es einen Mikrofontest der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest bietet in ihrem Archiv einen Mikrofon-Kaufberater aus dem Jahr 2000 an: Wegweiser zum passenden Mikrofon. Dieser stammt jedoch aus einer Zeit, die in technischer Hinsicht nicht mehr gültig ist. Aktuell bieten sie keinen neuen Mikrofontest an. Sollte in Zukunft ein Mikrofontest durchgeführt werden, wird dies veröffentlicht.
Welche Ergebnisse liefert Computer-Bild in seinem Mikrofon-Test?
Die Zeitschrift Computer-Bild hat im Sommer 2024 insgesamt 14 USB-Mikrofone getestet. Dabei standen vor allem Sprachqualität und Funktionalität im Fokus der Testurteile. Diese Berichte sind allerdings nicht umfassend, sondern bieten nur eine Übersicht der Vor- und Nachteile der Mikrofone.
Testsieger wurde das Blue Microphones Yeti X von Logitech mit der Note 1,6. Es erzielte die beste Sprachqualität im Test von Computer-Bild. Das Roccat Torch Mikrofon wurde als Preis-Tipp empfohlen, da es zu einem mittleren zweistelligen Betrag erhältlich sei. Das HyperX QuadCast erhielt von den Testern das Prädikat besonders vielseitig und gilt als Vorgänger des von tipps.de getesteten QuadCast S, das sich als ebenso vielfältig erwiesen hat.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
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Quellenangaben
- twitch.tv
- test.de
- de.wikipedia.org
- recording.de
- oekotest.de
- delamar.de
- ratgeber.pcgameshardware.de
- netzwelt.de
- computerbase.de
- computerwoche.de
- musicnstuff.de
- pcdirekt.de
- amazona.de
- youtube.com
- fotovideotec.de
- netzwelt.de
- de.rs-online.com
- slashcam.de
- rode.com
- m.media-amazon.com
- easeus.de
- rode.com
- rode.com
- razer.com
- razer.com
- computerbild.de
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