Die 16 besten Massagepistolen im Test inklusive Testsieger 2025
Seit dem Boom der Massagepistolen in den Vereinigten Staaten sind zahlreiche Modelle auf dem Markt erschienen, darunter sowohl hochwertige als auch preiswerte Varianten. Der nachfolgende Test wurde durchgeführt, um herauszufinden, ob eine günstige Massagepistole ausreicht oder ob sich der Kauf eines teureren Modells lohnt. Das Ergebnis zeigte: Es hängt von den individuellen Ansprüchen ab. In den Bereichen Nutzungskomfort, Lieferumfang, Akkulaufzeit und Intensität der Massage können günstige Massagepistolen nicht mit Premium-Modellen konkurrieren. Dennoch wurde die Massageintensität oft als ausreichend erachtet. Gravierende Mängel wurden nicht festgestellt, sodass eine Massagepistole aus der unteren Preisklasse für den gelegentlichen Gebrauch durchaus genügt. Insgesamt wurden 14 Massagepistolen einem umfassenden Test unterzogen, wobei der nachfolgende Vergleich auch zwei Werbeplatzierungen umfasst, sodass insgesamt 16 Modelle vorgestellt werden.
Das beste Testergebnis erzielte die Mebak 3: In den Kategorien Massageintensität, Handhabung, Lieferumfang und Akkulaufzeit stellte sie alle anderen Geräte im Test in den Schatten und sicherte sich damit den ersten Platz. Besonders positiv ist die Druckanzeige hervorzuheben, die zur Reduzierung des Verletzungsrisikos beiträgt. Die Massageintensität ließ bei dem Modell MG 99 von Beurer am wenigsten zu wünschen übrig, was der Pistole den zweiten Platz einbrachte. Unter den Modellen mit Wärme- und Kältefunktion schnitt die C2 Pro von Bob and Brad am besten ab und belegte den dritten Rang. Den besten Lieferumfang stellte im Test die BURNNOVE XH zur Verfügung. Als beste Mini-Massagepistole erwies sich das Modell Q2 Mini von Bob and Brad.
Auf die Testergebnisse folgt ein ausführlicher Ratgeber, der zentrale Aspekte der Handhabung, den optimalen Zeitpunkt zur Nutzung sowie die empfohlene Frequenz und Dauer der Tiefenmassage beleuchtet. Er erläutert wichtige Kaufkriterien, beschreibt die Funktionsweise und hebt die Vor- und Nachteile der Massagegeräte hervor. Abschließend informiert er darüber, ob die Stiftung Warentest bereits Massagepistolen untersucht hat.
tipps.de empfiehlt diese Massagepistolen

"tipps.de Testsieger"

"Leistungsstärkste Massagepistole im Test"

"Massagepistole mit dem besten Lieferumfang"

"Massagepistole mit Wärme- und Kältefunktion"

"Beste Mini-Massage-Gun"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Massagepistolen
- 1.1. Mebak 3 Massagepistole (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Beurer MG 99 Massagepistole (Leistungsstärkste Massagepistole im Test)
- 1.3. BURNNOVE XH Massagepistole (Massagepistole mit dem besten Lieferumfang)
- 1.4. Bob and Brad C2 Pro Massagepistole (Massagepistole mit Wärme- und Kältefunktion)
- 1.5. Bob and Brad Q2 Mini Massagepistole (Beste Mini-Massage-Gun)
- 2. Alle Produkte aus dem Massagepistole-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. OrthoMechanik 3.0 Massagepistole mit App-Unterstützung

Die OrthoMechanik 3.0 Massagepistole besticht durch folgende Merkmale:
- Bürstenloser Motor mit einer Leistung von 160 Watt
- Geräuschpegel unter 50 Dezibel dank UltraSilent-Technik
- Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden dank eines Akkus mit einer Kapazität von 3.350 Milliamperestunden
- Mit einem Gewicht von 750 Gramm gehört sie zu den leichtesten Massagepistolen im Test und Vergleich
Die Massagepistole verfügt über fünf individuell einstellbare Geschwindigkeitsstufen: 1.200, 1.600, 2.200, 2.800 und 3.200 Schläge pro Minute. Die Massagetiefe beträgt 11 Millimeter. Die integrierte Abschaltautomatik sorgt für Sicherheit: Nach 10 Minuten Nutzung wechselt die Pistole in den Stand-by-Betrieb, um eine unabsichtliche Entladung des Akkus zu vermeiden. Zwei Knöpfe genügen, um die Massagepistole intuitiv zu bedienen.
Die Pistole wird mit sieben Aufsätzen geliefert:
- Kugelaufsatz für große Muskelgruppen
- Kegelaufsatz zur punktgenauen Behandlung
- Ein runder und ein flacher Metallaufsatz für die Anwendung mit Massageöl
- Gabelaufsatz für mittelgroße Muskelgruppen
- Weicher Aufsatz für empfindliche Bereiche
- Flacher Aufsatz für große Muskelgruppen
Das Video zeigt das Modell:
Die OrthoMechanik 3.0 Massagepistole soll Muskelverspannungen und -verhärtungen lösen, die Muskelregeneration beschleunigen sowie Verletzungen und Muskelkater vorbeugen. Sie bietet zudem Unterstützung bei Rücken- und Nackenschmerzen. Für die Massagepistole gilt eine Garantie von 2 Jahren sowie eine 30-tägige-Geld-Zurück-Garantie. Der Hersteller zeichnet sich durch einen schnellen und freundlichen Kundenservice in Deutschland aus und kooperiert zur Produktverbesserung mit der Leichtathletik-Abteilung von Eintracht Frankfurt sowie mehreren deutschen Olympiastützpunkten.
- Die metallischen Aufsätze sind für die Anwendung von Massageöl geeignet
- Leise in der Anwendung
- Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden
- Geringes Gewicht von 750 Gramm
- Ergonomische Form
- Einfach und unkompliziert zu handhaben
- App-Unterstützung mit zahlreichen Videos
- Nur fünf Geschwindigkeitsstufen
FAQ
2. Miweba Sports MM200 Massagepistole – mit bürstenlosem 24-Watt-Motor
Die Miweba Sports MM200 Massagepistole ist mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der eine Kapazität von 2.500 Milliamperestunden bietet und eine Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden ermöglicht. Der Akku versorgt nicht nur den Motor, sondern auch den LED-Touchscreen, der Informationen über die gewählte Geschwindigkeit und den Akkustand liefert. Das Modell bietet zehn Geschwindigkeitsstufen, die für verschiedene Anwendungen genutzt werden können:
- Stufen eins und zwei zur Muskelentspannung
- Stufen drei und vier zur Faszienlockerung
- Stufe fünf zur Milchsäurezersetzung
- Stufen sieben und acht zur Tiefenmassage
- Stufen neun und zehn für Hochleistungsmassage
Miweba verspricht eine hochfrequente Vibrationsstimulation mit bis zu 2.800 Schlägen pro Minute. Der ergonomisch gestaltete Handgriff sorgt für einen angenehmen Halt. Für vielseitige Anwendungsmöglichkeiten werden sechs Massageköpfe mitgeliefert. Ein praktischer Koffer mit Tragegriff erleichtert den Transport und bietet ausreichend Platz für das gesamte Zubehör. Die Miweba Sports MM200 Massagepistole ist in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Schwarz/Grau und Pink/Türkis.
- Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden
- LED-Touchscreen
- Zehn Geschwindigkeitsstufen
- Sechs Massageköpfe
- Koffer mit Tragegriff
- In verschiedenen Farben erhältlich
- Laut Kundenbewertungen bei Amazon ist die Wärmeleistung kaum spürbar
FAQ
3. Testsieger: Mebak 3 Massagepistole mit Drucksensor und farbigen LED-Indikatoren
Im Test der Massagepistolen wurde das Modell 3 von Mebak zum besten Gerät gekürt. Das Massagegerät überzeugte in allen Kategorien, insbesondere in den Bereichen Akkulaufzeit, Ladezeit, Lieferumfang und Verarbeitungsqualität. Die Massageleistung war die zweitstärkste im Test, übertroffen nur von der Beurer MG 99.
Die Mebak 3 punktete mit der besten Verarbeitungsqualität im Test. Ihr Gehäuse besteht komplett aus mattem Kunststoff, auf dem kaum Fingerabdrücke sichtbar sind. Der Griff ist gummiert und bot eine weichere Haptik im Vergleich zu den Modellen von RENPHO oder Bob and Brad. Insgesamt hinterließ das Gerät einen sehr hochwertigen Eindruck.
Der Lieferumfang der Mebak 3 überzeugte ebenfalls. Er enthält mehrere Aufsätze: einen Kugelkopf, einen flachen Massagekopf, einen flachen Massagekopf mit Noppen, einen D-förmigen Massagekopf und einen Pufferkopf. Diese Auswahl ermöglicht die Massage aller Körperbereiche, wobei ein Triggerpunktkopf ebenfalls mitgeliefert wird. Der Pufferkopf eignet sich besonders gut für Massagen in Gelenknähe und wird nicht bei allen Konkurrenzmodellen angeboten. Ein U-förmiger Massagekopf ist ebenfalls enthalten. Weitere Informationen zu den Anwendungen verschiedener Massageköpfe finden sich hier.
Für einen einfachen Transport sorgt der mitgelieferte Koffer in Karbonoptik. Allerdings bietet er nur Platz für zwei Massageköpfe, während für die übrigen eine separate Tasche bereitgestellt wird. Zudem sind fünf Gummihülsen als Ersatzteile für die Massageaufsätze im Lieferumfang enthalten, was nicht bei jedem getesteten Modell der Fall war.
Die Mebak 3 ist die größte Massagepistole im Test. Laut Testerfahrung beeinträchtigte das jedoch kaum den Nutzungskomfort. Nutzer mit kleinen Händen könnten Schwierigkeiten mit dem Griffumfang von 16 Zentimetern haben. Mit einem Gewicht von 821 Gramm zählt die Mebak 3 zu den schwereren Modellen, was bei Massagen im Nacken- und Schulterbereich etwas anstrengend sein kann. Dennoch ist sie nicht das schwerste Modell im Test. Der 15,2 Zentimeter lange Griff ermöglichte es, auch die Nacken- und Rückenbereiche gut zu erreichen, ohne dass starke Vibrationen am Griff spürbar waren. Nutzer mit normalen oder großen Händen sollten mit dem Komfort der Mebak 3 gut bedient sein.
Die Bedienung der Massagepistole gestaltete sich einfach. Ein Schalter an der Unterseite des Griffs ermöglicht das Ein- und Ausschalten. Über eine große Taste an der Oberseite lassen sich fünf Intensitätsstufen auswählen, was im Vergleich zu anderen Modellen relativ wenig ist. Das hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Der Vorteil liegt in der schnellen Anpassung von der höchsten zur niedrigsten Stufe. Bei Modellen mit mehr Stufen kann das deutlich länger dauern. Die präzise Anpassung der Massageintensität an die jeweiligen Körperzonen und das persönliche Wohlempfinden fiel jedoch etwas schwerer.
Das Display auf der Rückseite zeigt die Akkulaufzeit in Prozent an. Neben dem Display befinden sich zwei Gruppen von fünf LED-Indikatoren. Die linken LEDs informieren über die Druckstufe, während die rechten den aufgebrachten Massagedruck anzeigen. Im Vergleich zu anderen Modellen war die Lautstärke ein Nachteil. Mit 67,3 Dezibel zählte die Mebak 3 zu den lauteren Massagepistolen und eignet sich weniger für die Nutzung beim Fernsehen.
Die Mebak 3 zeigt sich in Sachen Massageintensität als zweitstärkstes Modell im Test, das auch tief liegende Muskeln erreicht oder starke Verspannungen löst. Nach den Erfahrungen im Test sollte die Massageleistung für den Großteil der Anwender ausreichend sein. Nur das Modell MG 99 von Beurer bot eine intensivere Massage, zeigte jedoch hinsichtlich Akkulaufzeit und Lieferumfang Schwächen.
Auch die Akkulaufzeit und Ladezeit der Mebak 3 konnten überzeugen. Auf der höchsten Leistungsstufe hielt das Gerät im Test 6 Stunden durch und gehörte damit zu den ausdauerndsten Geräten. Bei der Akkuladezeit schnitt die Mebak 3 sogar am besten ab.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Mebak 3 beeindruckte in sämtlichen Kategorien des Tests. Die Massagepistole ermöglichte intensive Massagen und überzeugte durch lange Akkulaufzeiten sowie einen hohen Nutzungskomfort. Durch das umfangreiche Zubehör ist das Gerät für alle Muskelgruppen geeignet. Die hohe Verarbeitungsqualität und die kurze Ladezeit sind besonders positiv hervorzuheben. Zudem kann die Mebak 3 als einziges Modell im Test während des Ladevorgangs verwendet werden. Wer jedoch eine besonders kompakte Massagepistole für unterwegs sucht, sollte andere Modelle in Betracht ziehen.














































- Bestes Gesamtergebnis im Test
- Drucksensor mit farbigen LED-Indikatoren
- Hohe Massageleistung
- Einziges Modell, das während des Ladens nutzbar ist
- Mit Displayanzeige
- Großer Lieferumfang (sieben Massageaufsätze)
- Pufferkopf im Lieferumfang enthalten
- Schnelles Wechseln der Intensitätsstufen
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 6 Stunden)
- Kurze Akkuladezeit (2 Stunden und 49 Minuten)
- Gummierter Griff
- Langer Griff von 15,2 Zentimetern
- Koffer im Lieferumfang enthalten
- Fünf Gummihülsen (Ersatzteile für die Massageköpfe) im Lieferumfang
- Verfügbar in zwei Farbvarianten (Schwarz und Dunkelgrau-Schwarz)
- Komplett aufgeladen bei Lieferung
- Größte Massagepistole im Test
- Dicker Griff
- Hohe Lautstärke (68,3 Dezibel)
FAQ
4. Massagepistole mit der höchsten Massageintensität: Beurer MG 99

Die Beurer MG 99 erwies sich als die leistungsstärkste Massagepistole im Test und ist besonders für die Behandlung von großer, fester Muskulatur sowie schmerzhaften Verspannungen geeignet. Bei Betrachtung des Gesamtergebnisses schnitt sie jedoch im Vergleich zu dem Modell von Mebak etwas schlechter ab, was auf die suboptimale Handhabung und den begrenzten Lieferumfang zurückzuführen ist.
Die Massagepistole ist aus Kunststoff gefertigt und bot insgesamt eine gute Verarbeitung. Im Vergleich zu anderen Modellen, wie der Mebak 3 oder der RENPHO R3, wirkt sie jedoch weniger hochwertig. Auch der ungummierte Griff stellte einen Nachteil dar. Die Verarbeitungsqualität präsentierte sich insgesamt jedoch auf einem zufriedenstellenden Niveau.
Der Lieferumfang beinhaltet die notwendigsten Komponenten. Beurer bietet die MG 99 mit vier Massageköpfen an, darunter ein Kugelkopf, ein Triggerpunktkopf, ein U-förmiger und ein flacher Massagekopf. Letzterer eignet sich für eine sanfte Behandlung der gesamten Muskulatur. Ein Pufferkopf für die Gelenknähe fehlt bedauerlicherweise. Zudem ist es schade, dass kein Transportkoffer im Paket enthalten ist. Die hochwertige Verpackung mit Schaumstoffeinlagen eignet sich zwar zur Aufbewahrung, enthält jedoch keine Ersatz-Gummihülsen.
Obwohl die Beurer MG 99 keine Mini-Massage-Gun ist, zählt sie zu den kompakteren Modellen im Test. Der Griff ist im Vergleich zu anderen Geräten kleiner, was den Nutzungskomfort einschränkte. Bei der Massage im Nacken- oder Rückenbereich erwies sich der Griff als wenig vorteilhaft, da er nicht weit genug reichte. Mit einer Länge von 10,8 Zentimetern lag er dennoch angenehm in der Hand, besonders für Nutzer mit großen Händen. Der fehlende Grip erwies sich als nachteilig, da das Erzeugen von Druck mehr Kraft erforderte. Positiv hervorzuheben ist, dass die Vibrationen am Griff gering ausgeprägt waren. Das relativ niedrige Gewicht von 609 Gramm trug zur benutzerfreundlichen Handhabung bei, auch wenn Schwächen bestanden.
Die Beurer MG 99 wird über einen Schalter an der Unterseite ein- und ausgeschaltet. Der Wechsel zwischen den Leistungsstufen erfolgt über einen großen Knopf an der Rückseite. Ein Display fehlt, jedoch können die aktuellen Einstellungen über fünf Status-LEDs abgelesen werden. Drei weitere LEDs zeigen die verbleibende Akkulaufzeit an. Im Vergleich zu anderen Modellen fehlen der MG 99 Drucksensoren. Zudem fiel die Betriebslautstärke mit 68,5 Dezibel höher aus, was die Nutzung während einer Unterhaltung oder das Fernsehen während der Anwendung erschwerte. Bei zu hohem Druck schaltete sich die Pistole selbstständig ab.
Die Massagepistole bietet insgesamt nur fünf Leistungsstufen. Im Gegensatz zu anderen Modellen mit präziseren Einstellmöglichkeiten war das jedoch keine große Einschränkung. Die reduzierte Anzahl der Stufen ermöglichte einen schnellen Wechsel von der niedrigsten zur höchsten Intensität.
Die Akkulaufzeit der Beurer MG 99 betrug 5 Stunden und ordnet sich im unteren Mittelfeld ein. Die Aufladung erfolgte über ein beiliegendes USB-C-Kabel mit Netzteil in lediglich rund 3 Stunden, was als vergleichsweise schnell gilt. Das Kabel ist mit einer Länge von 95 Zentimetern ebenfalls positiv zu bewerten.
Ein kurzes Einführungsvideo zur Beurer MG 99 steht zur Verfügung:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Beurer MG 99 stellt die beste Wahl dar, wenn die Massageeffektivität im Vordergrund steht. Mit der höchsten Intensität unter allen Modellen und einer soliden Verarbeitungsqualität überzeugte sie im Test. Große Nachteile waren nicht zu verzeichnen, obwohl die Handhabung aufgrund der fehlenden Gummierung und des begrenzten Lieferumfangs etwas eingeschränkt war. Mit nur vier Massageköpfen, ohne Koffer und ohne Ersatzteile ist der Lieferumfang verbesserungswürdig. Trotzdem belegte die Beurer MG 99 den zweiten Platz im Test und sie eignet sich vor allem für Sportler und Personen mit starken Verspannungen.








































- Höchste Massageleistung im Test
- Längste Zeit bis zur automatischen Abschaltung im Test (15 Minuten)
- Schnelles Wechseln durch die Stufen
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 5 Stunden)
- Kurze Akkuladezeit (3 Stunden)
- Einziges Modell mit Schaumstoffaussparung für Massagepistole (im Karton)
- Geringer Lieferumfang (vier Massageaufsätze)
- Ohne Displayanzeige
- Kein Koffer im Lieferumfang
- Laut (68,5 Dezibel)
- Kurzer Griff (10,8 Zentimeter)
FAQ
5. Beste Massagepistole mit Wärme- und Kältefunktion im Test: Bob and Brad C2 Pro
Die Bob and Brad C2 Pro ist die verbesserte Version der C2, die im unteren Drittel eines vorherigen Tests rangierte. Die bekannten US-amerikanischen Physiotherapeuten haben dieses Mal an wichtigen Stellen optimiert. Die C2 Pro erwies sich als funktionaler und handlicher, was ihr im Test den dritten Platz sicherte.
In der Vorgängerversion störte die dünne Gummihülle des Griffs, nun sorgte eine dickere Griffhülle dafür, dass der Grip auch bei Druckanwendung nicht verrutschte. Die Verarbeitung der C2 Pro machte ebenfalls einen soliden Eindruck. Optisch gab es abgesehen von dem neuen silberfarbenen vorderen Bereich keine nennenswerten Unterschiede; das Gehäuse ist wie gehabt vollständig aus Kunststoff.
Der Lieferumfang hat sich, bis auf eine Ausnahme, nicht verändert. Mit fünf Massageköpfen, darunter Kugelkopf, Triggerpunktkopf, flacher Kopf und Pufferkopf, liegt der Lieferumfang im mittleren Bereich. Die Bedienungsanleitung bietet eine detaillierte Übersicht darüber, welcher Aufsatz für welche Muskelgruppen am besten geeignet ist. Besonders erfreulich war, dass ein Pufferkopf für Gelenkmassagen enthalten ist, was bei den getesteten Geräten nicht immer der Fall war. Nutzer, die auf eine größere Auswahl an Massageköpfen abzielen und die Wärme-Kälte-Funktion nicht benötigen, können hingegen zur BURNNOVE XH greifen, die mit zehn verschiedenen Aufsätzen ausgestattet ist.
Der Wärme- und Kälte-Aufsatz, der eine flache Metalloberfläche hat, lässt sich per Knopfdruck aktivieren. Während das Modell MG 600 von Medisana mit drei Temperaturstufen aufwartet, bietet die Bob-and-Brad C2 Pro lediglich zwei Stufen. Temperaturunterschiede zwischen beiden Geräten konnten nicht festgestellt werden; positiv fiel jedoch auf, dass die Zieltemperaturen bei der C2 Pro innerhalb von 5 bis 10 Sekunden erreicht wurden.
Die Massageleistung der C2 Pro entspricht den Vorgängerwerten. Die Pistole bietet zwischen 2.000 und 3.200 Schlägen pro Minute bei einer Schlagtiefe von 10 Millimetern. Die Leistung kann in fünf Stufen reguliert werden, wobei die aktuelle Stufe auf einem Display und nicht nur über eine LED-Anzeige ablesbar ist. Damit reiht sich die C2 Pro leistungstechnisch im Mittelfeld ein. Im Vergleich zur Medisana MG 600, die ebenfalls über eine Wärme- und Kältefunktion verfügt, sind intensivere Massagen möglich.
Eine weitere Neuerung des Modells ist der leuchtende Ring an der Rückseite. Er erfüllt nicht nur einen dekorativen Zweck, sondern zeigt auch den ausgeübten Druck an. Blau signalisiert einen geringen Druck, Gelb steht für moderaten und Orange für hohen Druck. Bei zu starkem Druck wechselt die Anzeige auf Rot und die Massagepistole schaltet sich automatisch ab. Das stellt einen Vorteil für Personen dar, die eher unempfindlich auf Massagen reagieren, da zu starke Anwendungen Schäden verursachen können.
In der Handhabung überzeugte die Bob and Brad C2 Pro im Test. Die verbesserte Gummihülle sorgte für einen festen Griff. Mit einem Durchmesser von 15,6 Zentimetern sowie einer Grifflänge von 14,9 Zentimetern war die Massage-Gun auch für große Hände angenehm zu verwenden. Die Maße haben sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert: 6,1 x 18,2 x 12,9 Zentimeter. Auch das Gewicht von 680 Gramm ist gleichgeblieben. Verglichen mit der Mebak 3, die ein Gewicht von 821 Gramm aufweist und die höchste Massageleistung im Test bietet, zeichnet sich die C2 Pro durch ein angenehmes Gewicht aus.
Nach 10 Minuten im Einsatz schaltet sich die Massagepistole automatisch ab. Im Vergleich zum Vorgänger hat Bob and Brad jedoch bei der Akkulaufzeit gespart. Der Akku hat nur noch eine Kapazität von 2.000 Milliamperestunden statt der vorherigen 2,500 Milliamperestunden. Das bedeutet, dass die Massage-Gun nur noch 3,5 Stunden durchhält. Der Ladevorgang hingegen verlief erfreulich schnell; im Test dauerte er lediglich rund 3,5 Stunden. Geräte wie die Mebak 3, die bis zu 6 Stunden durchhalten und in 2,5 Stunden vollständig geladen werden, weisen klar die bessere Performance auf.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Bob and Brad C2 Pro bietet im Vergleich zu ihrem Vorgänger nicht nur eine verbesserte Griffhülle und ein Display zur Anzeige der gewählten Stufe, sondern auch eine Druckanzeige und einen neuen Wärme-Kälte-Aufsatz, die die Anwendung sicherer und vielseitiger gestaltete. Besonders positiv aufgefallen sind die kürzeren Aufheiz- und Abkühlzeiten im Vergleich zur Medisana MG 20 sowie die Möglichkeit zur separaten Nutzung der Wärme- und Kältefunktion. Dank höherer Massageleistung positionierte sich die C2 Pro auf dem dritten Platz im Test, noch vor dem Modell von Medisana. Verbraucher, die eine kompakte Massagepistole mit Wärme- und Kältefunktion suchen, sollten jedoch auch das Medisana-Modell in Betracht ziehen.


































- Kälte- und Wärmefunktion mit separatem Akku
- Mit Displayanzeige
- LED-Ring zur Druckanzeige
- Ergonomisch geformt
- Gummierter Griff
- Pufferkopf im Lieferumfang
- Einfach und unkompliziert in der Handhabung
- Koffer mit Tragegriff
- Mit 680 Gramm angenehm leicht
- Nur fünf Geschwindigkeitsstufen
- Kurze Akkulaufzeit
FAQ
6. Massagepistole mit den meisten Stufen, der längsten Akkulaufzeit und dem besten Lieferumfang: BURNNOVE XH
Das Modell XH von BURNNOVE hat im Test vor allem durch eine bemerkenswert anpassbare Massageintensität und einen umfassenden Lieferumfang überzeugt. Dennoch wurden auch einige Mängel in der Verarbeitungsqualität und im Nutzungskomfort festgestellt. In der Gesamtwertung belegte die BURNNOVE XH den vierten Platz.
Die Verarbeitungsqualität der BURNNOVE XH erschien auf den ersten Blick akzeptabel. Das Massagegerät besteht vollständig aus mattem Kunststoff. Die Materialqualität machte einen guten Eindruck und Fingerabdrücke waren kaum sichtbar. Allerdings fehlte ein gummierter Griff, was in der Praxis zu einer geringeren Verarbeitungsqualität führte, als zunächst angenommen. Im Betrieb war auf der höchsten Stufe gelegentlich ein leises Klappern zu hören, was bei den meisten anderen getesteten Modellen nicht auftrat.
Für den Transport ist ein Stoffkoffer enthalten, der qualitativ einen guten Eindruck machte, jedoch lediglich Platz für die Massagepistole und einen Aufsatz bietet. Zum Verstauen der restlichen Aufsätze wird ein zusätzlicher Stoffbeutel beigelegt. Zudem sind vier Gummihülsen als Ersatzteile für die Massageköpfe im Lieferumfang enthalten, was einen weiteren Pluspunkt darstellt.
An der Unterseite der Massagepistole befindet sich ein Ein- und Ausschalter. Unterhalb des Displays auf der Rückseite sind zwei berührungsempfindliche Tasten, über die die Massageintensität erhöht oder verringert werden kann. Das wurde im Test als positiv wahrgenommen, denn bei den meisten anderen Modellen ließ sich die Intensität nur erhöhen. Das Display zeigt sowohl die aktuelle Stufe als auch die verbleibende Akkulaufzeit in Prozent an.
Das hohe Gewicht wurde durch das Fehlen einer Gummierung zusätzlich verstärkt, wodurch der Druckaufbau etwas erschwert wurde. Die Grifflänge von 14,9 Zentimetern ermöglichte jedoch auch die Massage der Rückenmuskulatur. Die Übertragung von Vibrationen auf den Griff war vergleichsweise gering. Allerdings könnte die Betriebslautstärke von 67,3 Dezibel als störend empfunden werden, wenn die Massagepistole beim Fernsehen verwendet wird.
In Bezug auf die Massageleistung konnte die BURNNOVE XH nicht ganz mit der Beurer MG 99 mithalten. Wer jedoch keinen hohen Muskeltonus hat oder kein Leistungssportler ist, wird mit der Performance der Massagepistole gut zurechtkommen.
Das Aufladen erfolgt über ein Netzteil mit einer Spannung von 12 Volt. Die Ladezeit liegt im Mittelfeld und eine vollständige Akkuladung dauerte im Test 3 Stunden und 34 Minuten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die BURNNOVE XH ist besonders für Personen geeignet, die empfindlich auf Massagen reagieren und eine exakte Anpassung der Intensität wünschen. Mit 99 Druckstufen bot sie die größte Flexibilität bei der Massageintensität. Zudem überzeugte sie durch ihr umfangreiches Zubehör, das eine individuelle Selbstmassage in verschiedenen Körperzonen ermöglicht. Während des Betriebs kam es jedoch gelegentlich zu einem leisen Klappern, was als kleiner Mangel in Bezug auf die Verarbeitungsqualität betrachtet werden kann. Personen mit eingeschränkter Arm- und Schulterkraft sollten beim Kauf berücksichtigen, dass die BURNNOVE XH die schwerste Massegastpistole im Test ist.


















































- Höchste Anzahl an Stufen im Test (99)
- Bester Lieferumfang im Test (acht Massageaufsätze)
- Pufferkopf im Lieferumfang
- Längste Akkulaufzeit im Test (bis zu 6,5 Stunden)
- Hohe Massageleistung
- Mit Displayanzeige
- Langer Griff (15,2 Zentimeter)
- Koffer im Lieferumfang
- Vier Gummihülsen im Lieferumfang (Ersatzteil für die Massageköpfe)
- In drei Farben erhältlich (schwarz, silber-schwarz und dunkelgrau-schwarz)
- Schwerste Massagepistole im Test (908 Gramm)
- Klapperte bei der höchsten Druckstufe
- Dicker Griff
- Laut (67,3 Dezibel)
FAQ
7. Medisana MG 600 – Massagepistole mit Wärme- und Kältefunktion
Die Medisana MG 600 präsentiert sich als kompakte Massagepistole mit hoher Massageleistung. Eine Besonderheit dieses Modells ist die integrierte Wärme- und Kältefunktion, die in dieser Testreihe sonst nur noch die Bob and Brad C2 Pro bietet. Trotz einiger Schwächen hat die MG 600 nicht zuletzt dadurch einen Platz unter den Top 5 erreicht.
Hergestellt aus mattem Kunststoff, waren Fingerabdrücke auf der Oberfläche kaum sichtbar. Die Verarbeitungsqualität überzeugte und konnte mit den Modellen von Mebak oder Beurer konkurrieren. Negativ fiel auf, dass der Griff nicht gummiert ist. Obwohl die Grifffläche profiliert ist, bot sie nicht den gleichen Grip wie ein vollständig gummierter Griff.
Das Zubehör der Medisana MG 600 ist umfassend und gut durchdacht. Mitgeliefert werden ein Kugelkopf, ein D-förmiger Massagekopf, ein U-förmiger Massagekopf, ein Triggerpunktkopf, ein konkaver Massagekopf und ein flacher Massagekopf. Ein luftgepolsterter Massagekopf für die Anwendung in der Gelenknähe fehlt jedoch. Insgesamt bietet die MG 600 alles, was für eine Selbstmassage des gesamten Körpers erforderlich ist. Ein Koffer für die Aufbewahrung von Massagepistole und Zubehör gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Die Medisana MG 600 ist eines von nur zwei getesteten Modellen, das neben der Massage auch Wärme- und Kälteanwendungen ermöglicht. Über spezielle Öffnungen an dem dafür vorgesehenen Massagekopf aus Metall wird eine blaue LED für Kälte- und eine rote LED für Wärmeanwendungen aktiviert. Die Wärme- und Kältefunktionen arbeiten unabhängig von der Vibrationsfunktion der Massagepistole. So kann die Kälteanwendung auch zur Schmerzlinderung bei akuten Verletzungen eingesetzt werden.
Im Gegensatz zum Wärme- und Kälteaufsatz der Bob and Brad C2 Pro, die im Test den dritten Platz belegt hat, lassen sich diese Funktionen jedoch nur aktivieren, wenn der entsprechende Massagekopf eingesetzt ist. Bei der maximalen Wärme- und Kälteleistung zeigten sich zwischen der MG 600 und der C2 Pro keine nennenswerten Unterschiede. Die Temperaturänderungen verliefen jedoch bei dem Modell von Bob and Brad etwas schneller.
In Sachen Handhabung wies die Medisana MG 600 Schwächen auf. Der Griff ist zwar mit einer Länge von 9,1 Zentimetern recht kurz, hat jedoch einen Durchmesser von 16,2 Zentimetern, was eine optimale Handhabung für große sowie kleine Hände erschwert. Zudem fehlt eine gummierte Oberfläche. Die Bedienung erfolgt über drei Tasten auf der Oberseite, was im Test als nicht ideal empfunden wurde. Um die Massageintensität während der Anwendung zu erhöhen, war es notwendig, umzugreifen oder die andere Hand zu verwenden. Bei vielen anderen Modellen war der Steuerungsknopf so platziert, dass er bequem mit dem Daumen erreicht werden konnte.
Was die Massageleistung betrifft, positionierte sich die Medisana MG 600 im oberen Mittelfeld des Tests. Intensive Massagen mit spürbaren Effekten waren möglich. Leider bot die Massagepistole nur drei Intensitätsstufen, während die meisten anderen Geräte eine präzisere Anpassung an individuelle Bedürfnisse ermöglichten. Die Akkulaufzeit erreichte in der Praxis bis zu 3 Stunden, was im Vergleich recht kurz ist. Durch die Nutzung der Wärme- oder Kältefunktion wurde die Laufzeit sogar noch eingeschränkt. Das Aufladen erfolgt über ein USB-Typ-C-Kabel und dauerte im Test rund 3 Stunden und 50 Minuten – ein erfreulicher Wert.
Im folgenden Video stellt Medisana die MG 600 kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Medisana MG 600 stach im Test besonders durch ihre Wärme- und Kältefunktion hervor, die die Anwendungsmöglichkeiten erweitert. Sportler profitieren nicht nur von einer zusätzlichen Förderung der Durchblutung, sondern auch von schneller Schmerzlinderung bei akuten Verletzungen wie Prellungen oder Stauchungen. Die Massageleistung war gut, jedoch zeigten sich Schwächen in der Handhabung aufgrund des kurzen und dicken Griffs. Zudem ist der Lieferumfang durch den fehlenden luftgepolsterten Massagekopf nicht ganz optimal.




































































FAQ
8. Theragun Relief – Massagepistole mit dreieckigem Griff für schwer erreichbare Stellen


Die Theragun Relief Massagepistole fiel im Test durch einige Besonderheiten auf. Wer auf der Suche nach einer leistungsstarken Massagehilfe für den Eigengebrauch ist und gezielt auch schwer erreichbare Muskelgruppen wie Rücken oder Gesäß behandeln möchte, wird mit dem Modell gut beraten sein. Dennoch reicht es nur für eine Platzierung im Mittelfeld – vor allem aufgrund der eingeschränkten Handhabung und eines überschaubaren Zubehörs.
Der Lieferumfang ist eher spartanisch. Neben dem Gerät selbst sind lediglich drei Massageaufsätze – Standardball, Puffer- und Daumenkopf – sowie ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung enthalten. Eine Tasche oder ein Transportkoffer fehlen. Zwar überzeugt die Verarbeitungsqualität, doch besteht die Theragun Relief komplett aus Kunststoff, ohne Gummierungen oder rutschfeste Elemente.
Allerdings bringt dieser Griff auch Nachteile mit sich: Die Theragun Relief fällt mit Maßen von 2,54 x 5,08 x 22,86 Zentimetern und einem Gewicht von 650 Gramm recht wuchtig aus. Der Griffumfang bleibt jedoch angenehm schmal, was die Bedienung auch für Nutzer mit kleineren Händen erleichtert.
Bedient wird das Modell über einen einzelnen Knopf an der Rückseite des Massagekopfs. Gedrückt und gehalten, schaltet er das Gerät ein oder aus. Kurzes Tippen wechselt die Intensität, allerdings gibt es lediglich drei Leistungsstufen. Fast alle anderen Testgeräte verfügen über mindestens fünf.
In Sachen Massagewirkung punktet die Theragun Relief deutlich. Die hohe Amplitude des Massagekopfs macht sich bei der Anwendung positiv bemerkbar. Nach den Einschätzungen aus dem Test eignet sie sich auch für sportlich aktive Personen oder zur gezielten Behandlung hartnäckiger Verspannungen. Noch kraftvoller zeigte sich im Test nur die Beurer MG 99.
Eine automatische Abschaltfunktion fehlt. Während andere Modelle nach 10 bis 15 Minuten aus Sicherheitsgründen pausieren, läuft die Theragun Relief einfach weiter. Das birgt Risiken, falls sie versehentlich nicht abgeschaltet wird, wie etwa einen komplett entladenen Akku oder gar einen Defekt. Positiv daran: Die Massage wird nicht unerwartet unterbrochen. Der Unterschied zwischen minimaler und maximaler Intensität fällt deutlich aus. So lassen sich sowohl sanfte als auch kräftige Behandlungen durchführen, ohne lange durch zahlreiche Stufen schalten zu müssen, was bei anderen Geräten Zeit kostete.
Weniger überzeugend ist die App in puncto Benutzerfreundlichkeit. Für die Nutzung ist eine Registrierung samt E-Mail-Adresse erforderlich. Zudem sind alle Anleitungen ausschließlich auf Englisch verfügbar. Dank klarer Bildsprache in den Videos bleibt die Verständlichkeit dennoch hoch. Positiv fiel auf, dass vorab individuelle Angaben zu sportlicher Aktivität und Massagezielen gemacht werden können. Darauf basierend werden passende Routinen vorgeschlagen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Theragun Relief hebt sich durch ihren patentierten Griff und die starke Massagewirkung klar vom Mittelfeld ab. Gerade wer regelmäßig mit Verspannungen zu kämpfen hat oder sportlich aktiv ist, wird die gezielte Wirkung zu schätzen wissen. Die App erweitert den Nutzen durch hilfreiche Videoanleitungen. Abzüge gibt es für die geringe Akkulaufzeit, den knappen Lieferumfang und die fehlende automatische Abschaltung. Auch eine größere Auswahl an Massageaufsätzen wäre wünschenswert gewesen.
















































- Patentierter Dreiecksgriff (erleichtert Massagen an schwer erreichbaren Stellen)
- Hohe Massageleistung
- Pufferkopf im Lieferumfang
- Videoanleitungen für zahlreiche Massage-Routinen per App
- Schnelles Wechseln durch die Stufen
- In zwei Farben erhältlich (Blau und Weiß)
- Geringer Lieferumfang (drei Massageaufsätze)
- App erfordert Anmeldung per E-Mail-Adresse
- Videoanleitungen nur auf Englisch verfügbar
- Kurze Akkulaufzeit (1:54 Stunden)
- Ohne Displayanzeige
- Kein Koffer im Lieferumfang
FAQ
9. Beste Mini-Massagepistole im Test: Bob and Brad Q2 Mini
Die Q2 Mini von Bob and Brad, zwei renommierten US-amerikanischen Physiotherapeuten, hat sich als beste Mini-Massagepistole im Test etabliert. Dieses Modell zeigte, dass eine kompakte Massage-Gun ebenfalls eine hohe Massageintensität bieten kann. Allerdings gab es Einschränkungen hinsichtlich der Akkulaufzeit und des Lieferumfangs. Nutzer mit größeren Händen müssen zudem mit einer erschwerten Handhabung rechnen.
Bereits bei der ersten Betrachtung stach die angenehme Haptik der Massagepistole von Bob and Brad hervor. Das Gehäuse besteht größtenteils aus einem samtigen Kunststoff, der einen guten Grip bot, wobei nur ein kleiner Bereich an der Rückseite unbeschichtet ist. Das kompakte Design und das geringe Gewicht überzeugten ebenfalls. Im Vergleich zur arboleaf CM20C ist die Q2 Mini geringfügig größer, jedoch so kompakt, dass sie während der Anwendung fast vollständig in der Hand verschwand.
Die Lieferung der Massagepistole von Bob and Brad umfasst einen U-förmigen Massagekopf, einen flachen Massagekopf, einen Kugelkopf, einen Triggerpunktkopf und einen Pufferkopf. Der Lieferumfang ist durchschnittlich, bietet jedoch alles Notwendige für die Massage des gesamten Körpers. Zudem wird ein hochwertiger Transportkoffer in Karbonoptik mitgeliefert, der Platz für alle Massageköpfe bietet.
Die Nutzung der Q2 Mini gestaltete sich unkompliziert dank einer Ein-Knopf-Bedienung. Um die Massagepistole ein- oder auszuschalten, ist ein längeres Drücken des Knopfs erforderlich. Ein kurzes Drücken ermöglicht den Wechsel zwischen den Leistungsstufen, die von fünf weißen LED-Indikatoren angezeigt werden. Eine Akkulaufzeit-Anzeige fehlt jedoch bei diesem Modell.
Die Handhabung der kompakten Massagepistole wurde im Test als angenehm empfunden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Q2 Mini aufgrund ihrer Bauweise anders gehalten werden muss. Der Griff unterhalb des Massagekopfes ist zu kurz, um ihn mit der gesamten Hand zu umfassen. In der Praxis erwies es sich als vorteilhaft, die Massage-Gun so zu halten, dass der Massagekopf zwischen Zeige- und Ringfinger liegt. Bei schwer zugänglichen Rückenpartien war diese Griffweise jedoch weniger praktisch als die klassischen Stielgriffe größerer Modelle.
Trotz der kompakten Form zeigte das Modell von Bob and Brad im Test eine hohe Leistung, die mit großen Massage-Guns mithalten kann. Die Massageintensität der Beurer MG 99 wurde zwar nicht erreicht, dennoch war die Leistung ausreichend, um die Vorteile der Selbstmassage zu nutzen.
Wie erwartet brachte das kompakte Design auch Einschränkungen mit sich. Bei der Q2 Mini beschränkte sich das auf die Akkulaufzeit, die im Test nur 3 Stunden und 30 Minuten betrug. Im Vergleich zu anderen Modellen ist das eher gering, jedoch ausreichend für mehrere Ganzkörpermassagen. Leider war auch die Ladezeit nicht besser. Per USB-Typ-C-Kabel dauerte es rund 4 Stunden, um die Massagepistole vollständig aufzuladen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz ihrer kompakten Abmessungen überzeugte die Massagepistole von Bob and Brad im Test durch eine hohe Massageleistung. Die Q2 Mini ist nicht nur klein, sondern auch besonders leicht, was beim Massieren des Nackens die Schultermuskulatur schont. Die Verarbeitung der Massage-Gun ist tadellos und der Lieferumfang ist ebenfalls in Ordnung. Die Akkulaufzeit stellte jedoch einen Schwachpunkt dar. Darüber hinaus wird die Griffweise, bei der der Massagekopf zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten wird, nicht von allen Nutzern als angenehm empfunden und schwer erreichbare Stellen am Rücken ließen sich aufgrund des kurzen Griffs nicht optimal massieren.


































- Beste Mini-Massagepistole im Test
- Leiseste Massagepistole im Test (54,5 Dezibel)
- Leichteste Massagepistole im Test (435 Gramm)
- Hohe Massageleistung
- Ausreichender Lieferumfang (fünf Massageaufsätze)
- Pufferkopf im Lieferumfang
- Schnelles Wechseln durch die Stufen
- Gummierter Griff
- Koffer im Lieferumfang
- Gewöhnungsbedürftige Griffweise
- Kurzer Griff (8 Zentimeter)
- Keine Anzeige für den Akkustand
- Kurze Akkulaufzeit (bis zu 3 Stunden und 30 Minuten)
- Ohne Displayanzeige
FAQ
10. Massagepistole für Sportler mit drei Jahren Garantie: Die Beurer Antelope BOOM im Test
Die Beurer Antelope BOOM Massagepistole überzeugte im Praxistest in erster Linie durch ihre hochwertige Verarbeitung, die ansprechende Massageleistung und das ästhetische Design. Mit 2.400 Milliamperestunden konnte sich der Akku sehen lassen und es standen fünf Intensitätsstufen zur Verfügung. Für die Anwendung an verschiedenen Bereichen des Körpers wurden zudem vier Massageköpfe mitgeliefert. Es gab viel Positives, aber auch Negatives zu berichten, doch bevor es an die Erkenntnisse des Praxistests geht, gibt es noch einmal einen kleinen Überblick über die wichtigsten Daten des Modells:
- Amplitude (Schlagtiefe): 8 Millimeter
- Anzahl an Intensitätsstufen: 5 Stufen
- Schlagzahl: 1.800 bis 3.000 Schläge pro Minute
- Akku: Lithium Ionen, 2.400 Milliamperestunden
- Massageköpfe: Vier
In der Redaktion kam die Antelope BOOM in einem braunen Karton an, der noch einmal in einer Umverpackung gesichert war. Bereits beim Auspacken fiel das moderne und ästhetische Design der Massagepistole auf, die allerdings nur in einem türkisfarbenen Design erhältlich ist. Im Vergleich zu anderen Modellen im Test fiel die Massagepistole vergleichsweise klein aus, dennoch war das Gewicht von 620 Gramm eher im durchschnittlichen Bereich. Da die Massagepistole mit einem 2.400 Milliamperestunden starken Akku ausgestattet ist, wurde ein knapp 50 Zentimeter langes USB-A-auf-USB-C-Kabel für die Aufladung mitgeliefert. Des Weiteren gab es eine Anleitung, die zu den besten im Test gehörte, und ein Garantiedokument. Leider wurden nur vier Massageköpfe oder Aufsätze mitgeliefert, hier schnitt die Konkurrenz großteils besser ab. Die Köpfe im Lieferpaket waren folgende:
- Kugelkopf: Für große Muskelgruppen
- Spiralkopf: Für tiefes Muskelgewebe
- U-förmiger Kopf: Für Rücken und Achillessehne
- Flacher Kopf: Für den ganzen Körper
Doch auch wenn vergleichsweise wenige Aufsätze geliefert wurden, ließ sich fast der ganze Körper mit der Massagepistole behandeln. Die Aufsätze bestanden wie die Massagepistole selbst aus hartem Kunststoff und wirkten damit auf den ersten Blick wenig anwenderfreundlich. Im Praxistest zeigten sich die Befürchtungen aber als unbegründet, die Massageköpfe waren allesamt sehr angenehm – unabhängig von der gewählten Stufe. Leider wurde kein Transportkoffer mitgeliefert, die Teile ließen sich aber in vorgefertigten Formen in einem Styroporkissen in der Verpackung verstauen. Damit ließ sich das Modell von einem Ort zum anderen tragen, ein echter Koffer oder Beutel wäre aber definitiv besser gewesen.
Die Bedienung der Antelope BOOM von Beurer erfolgte über eine einzige Taste am Gehäuse. Mit ihr ließ sich eine der fünf Stufen auswählen, um die Geschwindigkeit in einem Bereich von 1.800 bis 3.000 Schlägen pro Minute einzustellen. Die aktuell ausgewählte Stufe wurde über fünf LEDs oberhalb der Bedientaste angezeigt. Direkt unterhalb befanden sich drei weitere LEDs, welche den aktuellen Ladestand des Akkus anzeigten. Drei LEDs bedeuten laut Beurer 100 Prozent, zwei Lampen 70 Prozent und eine Lampe 30 Prozent. Die vom Hersteller versprochene Laufzeit von 5 Stunden bei voller Ladung konnte im Test bestätigt werden, die Aufladung dauerte knapp 3 Stunden und 30 Minuten.
Leichte Abzüge in der Gesamtbewertung gab es bei der Ergonomie des Modells. Die Massagepistole ist sehr kompakt und hatte mit 11 Zentimetern einen vergleichsweise kurzen Griff. Damit war es den Testpersonen teilweise nicht möglich, schwer zugängliche Bereiche am Rücken bei der Selbstmassage zu erreichen. Zudem war der Griff nicht gummiert und wurde nach längerer Nutzung warm genug, dass die schwitzige Hand abrutschte. Bei kurzer Nutzung (bis 15 Minuten) war das allerdings kein Problem. Der Umfang des Griffs lag mit 14,5 Zentimetern dagegen voll im Rahmen und erlaubte es auch der Testperson mit den kleineren Händen, das Modell komfortabel zu umschließen. Tatsächlich schnitt hier nur das andere Modell von Beurer im Test, die MG 99 Massagepistole, mit ihren 14 Zentimetern besser ab. Vibrationen vom Massagekopf wurden allerdings gerade in den hohen Leistungsstufen stark auf den Griff übertragen.
Was die Massageintensität betrifft, reihte sich die Antelope BOOM von Beurer im oberen Mittelfeld ein. Personen, die sehr starke und intensive Massagen benötigen, sollten zwar nach wie vor auf Modelle wie den Testsieger von Mebak setzen, doch für die allermeisten Nutzer und Hobbysportler sollte die Druckkraft der Antelope BOOM ausreichend sein. Im Test wurden alle vier Aufsätze in allen fünf Stufen getestet und von allen Testpersonen gab es bezüglich des Komforts während der Anwendung keine Beschwerden. Fünf Stufen erlaubten zwar weniger Feintuning als beispielsweise die 30 Intensitätsstufen des Lefity-Modells, doch so war es im Test schneller möglich, von der niedrigsten auf die höchste Stufe zu wechseln – alles hat seine Vor- und seine Nachteile.
Vergleichbar war die Massageintensität am ehesten mit der des etwas höher platzierten Modells MG 99 von Beurer. Wo sich die Antelope BOOM von der Hersteller-internen Konkurrenz ein wenig absetzen konnte, war die Lautstärke. Nur 43,0 Dezibel waren es auf der niedrigsten Stufe und ebenfalls vergleichsweise leise 54,6 Dezibel auf Stufe 5, der höchsten Intensitätsstufe. Zum Vergleich: Die MG 99 von Beurer schnitt mit Lautstärken von bis zu 68,5 Dezibel wesentlich schlechter ab. Insgesamt waren nur wenige Modelle im Test leiser als die Antelope BOOM und keines dieser Geräte bot eine so gute Massageleistung wie das Beurer-Modell.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hauptvorteil der Beurer Antelope BOOM Massagepistole liegt in der hochwertigen Verarbeitung, dem ansprechenden Design und der überdurchschnittlichen Massageleistung. Das Fehlen von mehr Aufsätzen, Geschwindigkeitsstufen und Features verhinderte aber eine höhere Platzierung. Der Griff der Massagepistole war zudem sehr kurz und obendrein nicht gummiert, was zu Abzügen bei der Handhabung führte. Bezüglich der Akkulaufzeit und -ladezeit erzielte die Antelope BOOM nur durchschnittliche Ergebnisse, doch die Betriebslautstärke war mit maximal 54,6 Dezibel eine der niedrigsten im Test. Zudem wurde nur das Beurer-Modell mit 3 Jahren Herstellergarantie geliefert, was eine klare Empfehlung wert ist.


































































- Einzige Massagepistole mit drei Jahren Herstellergarantie
- Vergleichsweise leise im Betrieb
- Hochwertige Verarbeitung
- Starke Schlagzahl trotz geringer Stufenanzahl (bis 3.000 Schläge pro Minute)
- Display mit Akkuanzeige in drei Stufen
- Gute Massageleistung mit allen gelieferten Köpfen
- Automatische Abschaltung nach 10 Minuten
- Ästhetisch sehr ansprechendes Design
- Kompakte Maße für die Nutzung unterwegs
- Vergleichsweise kleiner Lieferumfang (nur vier Massageköpfe)
- Griff nicht gummiert und vergleichsweise kurz
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
- Vergleichsweise niedrige Amplitude (8 Millimeter)
- Nur fünf Intensitätsstufen vorhanden
FAQ
11. Massagepistole mit Drucksensor: RENPHO R3

Die RENPHO R3 gehört zu den wenigen Massagepistolen mit einem Drucksensor. Ihre Verarbeitungsqualität, Massageleistung und Akkulaufzeit überzeugten, doch kleinere Mängel beim Nutzungskomfort und im Lieferumfang sorgten für eine Platzierung im hinteren Mittelfeld des Tests.
In puncto Verarbeitungsqualität zählte die RENPHO R3 zu den besten Modellen im Test. Sie überzeugte durch eine ansprechende Kombination aus mattem und glänzendem Kunststoff. Der ovale Griff ist vollständig mit rutschfestem Silikon überzogen, was einen positiven Eindruck hinterließ. Hinsichtlich Größe und Gewicht lag die RENPHO R3 im Mittelfeld.
Der Lieferumfang umfasst sechs Massageköpfe, darunter einen Kugelkopf, einen Pufferkopf, einen U-förmigen Massagekopf, einen D-förmigen Massagekopf, einen Triggerpunktkopf und einen flachen Massagekopf. Obwohl andere Modelle wie die Geräte von Mebak, arboleaf oder BURNNOVE mehr Aufsätze bieten, war die Auswahl der RENPHO R3 als ausreichend zu bewerten. Der Pufferkopf bietet den Vorteil, Massagen in Gelenknähe zu ermöglichen und ist bei vielen anderen Modellen nicht enthalten.
Ein Koffer für die Massagepistole und sämtliches Zubehör wird mitgeliefert und er machte einen hochwertigen Eindruck. Zudem sind zwei Gummihülsen als Ersatzteile für die Massageaufsätze im Lieferumfang enthalten.
Die Bedienung der RENPHO R3 erfolgt über eine Touch-Taste auf der Rückseite. Zur Aktivierung muss die Taste 3 Sekunden gedrückt werden, während ein kurzes Antippen die Leistungsstufe erhöht. Das Display informiert über die Akkulaufzeit und die aktuelle Leistungsstufe.
Der Nutzungskomfort der RENPHO R3 wurde im Test als leicht eingeschränkt bewertet. Der Griff misst nur 13,1 Zentimeter und erschwerte das Erreichen der Rückenmuskulatur. Zudem kann der dicke Griff für Benutzer mit kleineren Händen unangenehm sein. Mit einer Betriebslautstärke von 67,9 Dezibel ist die Massagepistole nicht optimal für den Einsatz während des Fernsehens. Positiv ist die angenehme Gummierung des Griffs, die eine übermäßige Übertragung der Vibrationen während der Nutzung minimierte.
Bezüglich der Massageleistung gehörte die RENPHO R3 zu den drei leistungsstärksten Geräten im Test und erfüllte damit die meisten Anforderungen. Allerdings beschränkt sich die Massagepistole auf eine geringere Anzahl an Leistungsstufen. Insgesamt ermöglichten sechs Stufen einen schnellen Wechsel von sanften zu intensiven Massagen, allerdings fehlte die Präzision bei der Abstimmung auf verschiedene Körperzonen.
Die Akkuladezeit per USB-C lag mit 3 Stunden für eine vollständige Aufladung im Durchschnitt. Ein Vorteil ist das beiliegende USB-Kabel mit einer Länge von 95 Zentimetern. Ein Adapter für die Steckdose ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt erzielte die RENPHO R3 ein gutes Testergebnis. Die Massagepistole überzeugte durch ihre solide Verarbeitungsqualität, eine hohe Leistung und die längste Akkulaufzeit im Test. Aufgrund des eingeschränkten Nutzungskomforts und der vergleichsweise mäßigen Auswahl an Massageköpfen reichte es jedoch nur für den zehnten Platz.






















































- LED-Ring-Leuchtring zur Druckanzeige
- Längste Akkulaufzeit im Test mit bis zu 6,5 Stunden
- Hochleistungs-Massagefunktion
- Display zur Anzeige relevanter Informationen
- Zufriedenstellender Lieferumfang mit sechs Massageaufsätzen
- Pufferkopf im Zubehör enthalten
- Schneller Wechsel zwischen den Leistungsstufen
- Gummierter Griff für besseren Halt
- Koffer im Lieferumfang enthalten
- Ergänzend zwei Gummihülsen als Ersatzteile
- Verfügbar in den Farben Schwarz und Silber
- Dicker Griff
- Kurzer Griff
- Hohe Lautstärke von 67,9 Dezibel
FAQ
12. Massagepistole aus Metall: arboleaf CM20C
Das Modell CM20C von arboleaf ist eine kompakte Massagepistole, die sich insbesondere durch ihre Form und das verwendete Material von den anderen Geräten abhob. Die Verarbeitung überzeugte auf ganzer Linie, während die Akkulaufzeit ebenfalls positiv auffiel. Hinsichtlich der Massageleistung zählte die CM20C jedoch zu den schwächeren Vertretern im Test. Auch in puncto Nutzungskomfort war Verbesserungspotenzial vorhanden, was zu einer Platzierung im hinteren Mittelfeld führte.
Die Massage-Gun von arboleaf ist das kleinste Modell im Test. Trotz des Metallgehäuses gehört sie mit einem Gewicht von 479 Gramm zu den leichtesten Geräten. Das ermöglicht einen einfachen Transport und eine weniger anstrengende Handhabung. Bei den Mini-Massagepistolen schnitt die CM20C jedoch nicht am besten ab. Das Modell Q2 Mini von Bob and Brad, nur geringfügig größer, bot eine höhere Massageleistung. Auch der Lieferumfang der Massagepistole von Bob and Brad war besser.
In Bezug auf die Massageköpfe beschränkt sich arboleaf bei der CM20C auf vier Varianten – einen Kugelkopf, einen Triggerpunktkopf, einen U-förmigen Massagekopf und einen flachen Massagekopf. Insbesondere ein Pufferkopf, der sanfte Massagen in der Nähe von Gelenken ermöglicht, fehlt. Zudem fiel negativ auf, dass ein Transportkoffer im Lieferumfang nicht enthalten ist. Als Vorteil galt die durchgehend hohe Qualität der Massageaufsätze, die aus einem samtigen Kunststoff gefertigt sind und ein angenehmeres Hautgefühl boten als herkömmliche Köpfe aus hartem Plastik.
Die Bedienung der arboleaf CM20C erfolgt über eine einzige Taste an der Unterseite des Griffs. Ein Display ist bei dieser Massagepistole nicht vorhanden. Das Gerät wird durch einen kurzen Druck auf den Knopf aktiviert. Anschließendes kurzes Drücken ermöglicht es, die Massageintensität zu erhöhen. Die Massage-Gun bietet dabei fünf Stufen, wobei die fünfte Stufe eine besondere Funktion aufweist.
Die Handhabung war ähnlich wie bei der Mini-Massagepistole von Bob and Brad etwas gewöhnungsbedürftig. Der Griff ist so kurz, dass er nur schwer mit der ganzen Hand erfasst werden konnte, was das Ausüben von Druck erschwerte. Für eine effektive Selbstmassage wird empfohlen, die Pistole zwischen Zeige- und Mittelfinger zu halten. Mit einer Länge von 7,4 Zentimetern war der Griff jedoch zu kurz, um die Rückenmuskulatur gut zu erreichen. Zudem wurden verstärkte Vibrationen des Massagekopfes festgestellt, die beim Halten des Griffs spürbar waren. Zwar waren diese Vibrationen nicht besonders störend, sie fielen jedoch im Vergleich zu anderen Modellen im Test stärker aus.
In Sachen Massageleistung war die CM20C von arboleaf den meisten anderen Testgeräten unterlegen. Intensives Massieren gelang mit diesem Modell nicht; zur Linderung leichter Verspannungen oder zur Unterstützung der Regeneration nach dem Training reichte die Leistung jedoch aus. Für empfindliche Personen stellt die geringere Leistung keinen Nachteil dar. Auch für entspannende Massagen während des Fernsehens ist die CM20C aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Betriebslautstärke von 57,6 Dezibel gut geeignet. Bei der Suche nach besonders intensiven Massagen sollte auf ein anderes Modell zurückgegriffen werden.
Hinsichtlich der Akkulaufzeit erzielte die Massagepistole von arboleaf ein zufriedenstellendes Ergebnis. Sie hielt bis zu 6 Stunden durch und benötigte für eine vollständige Aufladung 3 Stunden und 12 Minuten. Beide Werte positionieren die Massage-Gun im oberen Mittelfeld. Die Aufladung erfolgt über den USB-Typ-C-Anschluss an der Unterseite.
Im folgenden Video stellt arboleaf die CM20C kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die arboleaf CM20C war die einzige vollständig aus Metall gefertigte Massagepistole im Test und vermittelte dadurch einen hochwertigen eindruck im Vergleich zu anderen Modellen. Zudem war sie das kompakteste Gerät im Test. Positiv hervorzuheben sind die gummierten Massageköpfe und die lange Akkulaufzeit. Wer intensive Massagen oder eine größere Auswahl an Massageköpfen sucht, wird mit der arboleaf CM20C nicht zufrieden sein. Außerdem erwiesen sich der kurze Griff, das Fehlen einer Gummierung und die vergleichsweise starken Vibrationen am Griff als nachteilig für den Nutzungskomfort.






































- Mit KI-Stufe (dynamische Anpassung der Vibrationsstärke nach Anpressdruck)
- Einziges Modell mit Metallgehäuse im Test
- Leise (57,6 Dezibel)
- Leicht (479 Gramm)
- Schneller Wechsel durch die Stufen
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 6 Stunden)
- Kurze Akkuladezeit (3 Stunden und 12 Minuten)
- Kleinste Massagepistole im Test
- Alle Massageaufsätze mit weicher Oberfläche
- Geringer Lieferumfang (vier Massageaufsätze)
- Ohne Displayanzeige
- Kein Koffer im Lieferumfang
- Vergleichsweise starke Vibrationen am Griff
FAQ
13. Massagepistole mit verlängerbarem und abnehmbarem Griff: Die RENPHO Reach R-C007 im Praxistest
Die RENPHO Reach R-C007 Massagepistole präsentierte sich im Praxistest von tipps.de in einem ansprechenden, grauen Design und bestand vollständig aus Kunststoff. Die Verarbeitung war mehr als ordentlich und konnte trotzdem nicht mit der starken Konkurrenz von Produkten wie dem Mebak-Testsieger mithalten. Dennoch: Wirklich viel auszusetzen gab es hier nicht. Während des Betriebs waren starke Vibrationen am Griff zu spüren, doch die Lautstärke hielt sich in Grenzen. Tatsächlich wurden 40,0 Dezibel auf der niedrigsten Stufe und 44,8 Dezibel auf der höchsten Stufe gemessen – beides absolute Spitzenwerte im Vergleich. Bevor es an die weiteren Erkenntnisse des Praxistests geht, hier aber noch einmal die wichtigsten Daten zur RENPHO Reach R-C007 im Überblick:
- Amplitude (Schlagtiefe): 8 Millimeter
- Anzahl an Intensitätsstufen: 5 Stufen
- Schlagzahl: 1.800 bis 2.800 Schläge pro Minute
- Akku: Lithium Ionen, 2.000 Milliamperestunden
- Massageköpfe: Vier
Die RENPHO Reach R-C007 Massagepistole kam in der tipps.de-Redaktion in einem braunen Karton zusammen mit anderen Produkten an und war selbst noch einmal in einem Karton verpackt. Beim Auspacken war ein stark chemischer Geruch zu vernehmen, der zunächst einmal „normal“ ist, der aber selbst nach mehreren Stunden an der frischen Luft nicht wirklich verflog – ein klares Manko. Der Lieferumfang war leider nur überschaubar: Eine mehrsprachige Anleitung, die einen sinnvollen und durchdachten Aufbau bot, ein 100 Zentimeter langes USB-A-auf-USB-C-Kabel für die Aufladung (Adapter muss separat erworben werden!) und insgesamt vier Aufsätze für die Massagepistole:
- Kugelkopf: Für große Muskelgruppen wie Rücken und Beine
- Spiralkopf: Triggerpunktmassage für tiefes Muskelgewebe (bspw. an der Wade)
- U-förmiger Kopf: Für beide Seiten der Wirbelsäule und die Achillessehne
- Flacher Kopf: Für den ganzen Körper
Ein Transportkoffer wurde zwar nicht mitgeliefert, dafür konnte die Verpackung als Transportmöglichkeit genutzt werden. In ihr war eine Plastikschale mit Aussparungen vorhanden, wo sich die Massagepistole und das Zubehör entsprechend verstauen ließen. So kam es beim Transport weder zu einem Klappern noch zu einer Beschädigung der verschiedenen Teile. Direkt nach dem Auspacken fiel das moderate Gewicht der Massagepistole auf. 645 Gramm ergab der Praxistest, ein solider Wert. Dadurch und durch den oben bereits erwähnten Verlängerungsgriff war die Handhabung sehr einfach und es ließen sich alle Bereiche am Körper locker erreichen. Die Arme ermüdeten, anders als bei vielen Konkurrenzprodukten, nicht so schnell. Wer also längere Anwendungen mit der Massagepistole durchführen will, sollte sich näher mit diesem Modell beschäftigen.
Positiv hervorzuheben ist, dass die Massage Gun fast vollständig aufgeladen in der Redaktion ankam. Ganz sicher ließ sich das nicht sagen, da die Akkuanzeige im Display nur vier Balken liefert. Der Hersteller macht in der Anleitung folgende Aussagen: Vier Balken bedeuten eine Ladestand über 75 Prozent, drei Balken zeigen eine Ladung zwischen 50 und 75 Prozent an, zwei Balken bedeuten 25 bis 50 Prozent Akkukapazität und ein Balken sagt demnach aus, dass der Akku nur noch zu 25 Prozent oder weniger geladen ist. Nachdem das Gerät vollständig entladen wurde, dauerte die Aufladung nur eine Stunde und 55 Minuten. Das war zwar etwas länger als die von RENPHO versprochenen 1,5 Stunden, aber nach wie vor der mit Abstand beste Wert im Test. Dafür hielt der Akku anschließend nur knapp 3 Stunden durch, was wiederum der schlechteste Wert im Test war. Beim Aufladen des Geräts blinkten die Batterieanzeigen nacheinander, um einen Überblick zu geben, wie weit es schon vorangegangen ist.
Anschließend ging an den Praxistest, den wie gehabt zwei Testpersonen (eine weiblich, eine männlich) durchführten. Die Bedienung erfolgte intuitiv über ein Touch-Display mit einer einzigen Taste. wurde diese mindestens 2 Sekunden lang gedrückt, schaltete sich das Gerät ein. Jedes weitere Betätigen der Taste passte den Modus nach oben an. Insgesamt standen fünf Stufen zur Auswahl: 1.600, 1.850, 2.100, 2.350 und 2.800 Schläge pro Minute. Ein pulsierendes Licht am Gerät zeigte an, ob das Druckniveau des Anwenders passend ist. Blaues Licht zeigte ein sanftes Druckniveau an, oranges Licht galt als Überlastungswarnung bei sehr hohem Druck leuchtete das Licht Rot auf und die Anwendung wurde sofort gestoppt. Spätestens nach 10 Minuten ohne Nutzung schaltete sich die Massagepistole automatisch ab und für länger als 30 Minuten am Stück konnte sie nicht genutzt werden, da sie ansonsten stark überhitzte.
Die Massageintensität des Modells konnte im direkten Vergleich leider nur als „befriedigend“ bewertet werden. Hier zeigte sich doch deutlich, dass die RENPHO-Massagepistole in Sachen Umdrehungen oder Schlägen pro Minute und Geschwindigkeitsstufen nicht mit den besten Modellen im Test mithalten kann. Dennoch gab es eine solide Note, da die gebotene Leistung für den Hobbysportler und „Ottonormalverbraucher“ mit gelegentlichen Verspannungen vollkommen ausreichend war. Spitzensportler oder Personen, die intensive Anwendungen benötigen, sollten sich aber nach einem leistungsstärkeren Modell wie dem Testsieger von Mebak umsehen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die RENPHO Reach R-C007 Massagepistole überzeugte im Test durch ihren verlängerbaren Griff, die hervorragende Touch-Bedienung und die leise Arbeitsweise. Die Handhabung war sehr unkompliziert und ein pulsierendes Licht zeigte an, wann der ausgeübte Druck zu hoch war. Durch den langen Griff waren gerade Selbstmassagen am Rücken ein absolutes Kinderspiel. Leider gab es klare Abzüge beim Lieferumfang, da nur vier Aufsätze mitgeschickt wurden, und auch die Massageleistung war bestenfalls durchschnittlich. Darüber hinaus gab es einen unangenehmen, chemischen Geruch, der nicht komplett verschwand. Als Massage Gun für Hobbysportler, die gerne abends vor dem Fernseher eine Anwendung starten, ist die Massagepistole aber durchaus geeignet. Spitzensportler und ambitionierte Hobbysportler sollten sich nach leistungsstärkeren Modellen umsehen.






































































- Mit abnehmbarem und verlängerbarem Griff ausgestattet (Gesamtlänge: 29 Zentimeter)
- Vergleichsweise sehr leise im Praxistest (40 bis 45 Dezibel, je nach Stufe)
- Mit Touch-Bedienung und Display
- In zwei Farbdesigns erhältlich (Grau und Schwarz)
- Schnelles Wechseln der fünf Intensitätsstufen
- Verpackung kann als Koffer genutzt werden („Einbuchtungen“ vorhanden)
- Sehr schnelle Aufladung via USB-C-Kabel (1 Stunde 55 Minuten im Test)
- Fast vollständig aufgeladen bei der Lieferung
- Einfache und unkomplizierte Handhabung
- Pulsierendes Licht für die passende Druckausübung
- Vergleichsweise schwache Massageleistung
- Griff nicht gummiert
- Kleiner Lieferumfang (nur vier Aufsätze)
- Vergleichsweise kurze Akkulaufzeit (bis zu 3 Stunden)
- Niedrige Schlagzahl in höchster Stufe („nur“ 2.800 Schläge pro Minute)
- Starker, chemischer Geruch beim Auspacken
FAQ
14. Leise Massagepistole: Bob and Brad C2
Die Massagepistole C2 der renommierten US-Physiotherapeuten Bob and Brad hat im Test überzeugt. Ihre hohe Massageintensität überraschte bei einem vergleichsweise geringen Betriebsgeräusch. Dennoch gab es Kritikpunkte, die dazu führten, dass die C2 im unteren Bereich des Tests platziert wurde.
Die Verarbeitungsqualität der Bob and Brad C2 überzeugte auf den ersten Blick. Das Modell wirkte hochwertig und ist an der gesamten Grifffläche gummiert. Allerdings ist es nur eine Hülle, die nicht sicher mit dem Griff verbunden ist. Bei festem Aufdrücken kam es im Test mehrfach vor, dass sich die Massagepistole in der Gummihülle drehte. Dieses Problem trat bei anderen getesteten Modellen nicht auf und führte zu Abzügen bezüglich der Verarbeitungsqualität sowie des Nutzungskomforts. In Bezug auf Maße und Gewicht reihte sich die C2 im Mittelfeld ein.
Der Lieferumfang der Bob and Brad C2 ist solide. Der Hersteller stattet die Massagelösung mit fünf Massageköpfen aus: Kugelkopf, U-förmiger Kopf, Triggerpunktkopf, flacher Kopf und Pufferkopf. Zusätzlich wird ein praktischer Transportkoffer mitgeliefert, der Platz für die Massagepistole und das Zubehör bietet.
Die Bedienung der Massagepistole erfolgt über einen einzigen Knopf an der Rückseite. Ein dreisekündiges Halten aktiviert das Gerät und mit einem kurzen Tastendruck kann zwischen den Druckstufen gewechselt werden. LED-Indikatoren zeigen an, welche Stufe aktiv ist. Separate LED-Anzeigen am Griff informieren über die Akkulaufzeit. Ein Display fehlt der Massagepistole jedoch.
Die Grifflänge und -dicke liegen im durchschnittlichen Bereich. Für Personen mit kleinen Händen könnte der Griff etwas zu dick sein, während die angenehm längliche Form es ermöglichte, auch den Nacken und Rücken problemlos zu erreichen. Die Vibrationen am Griff waren etwas stärker wahrnehmbar als bei anderen Modellen, störten jedoch nicht. Positiv hervorzuheben ist die geringe Betriebslautstärke, mit der die C2 zu den leisesten Modellen im Test zählte.
Im Praxiseinsatz konnte die C2 durch ihre starke Massageintensität überzeugen. Die Massagen waren nicht so intensiv wie bei der MG 99 von Beurer, jedoch intensiver als bei der Massagepistole von Burnnove. Sechs Stufen zur Anpassung der Massageintensität ermöglichten einen schnellen Wechsel zwischen hoher und niedriger Leistung, auch wenn die präzise Anpassung an individuelle Bedürfnisse nicht vollständig gegeben war.
Hinsichtlich der Akkulaufzeit enttäuschte die Massagepistole von Bob and Brad. Mit 4 Stunden gehörte sie im Test zu den schwächeren Modellen. Das Gleiche gilt für die Ladezeit, die ebenfalls 4 Stunden betrug. Die Aufladung erfolgt über ein USB-Typ-C-Kabel.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer die Selbstmassage gern bequem auf dem Sofa durchführt und dabei den Fernseher im Hintergrund laufen lassen will, sollte beim Kauf der Massagepistole auf die Lautstärke achten. Für diesen Zweck stellt die C2 von Bob and Brad eine starke Wahl dar, sofern ein Mini-Modell nicht in Frage kommt. Insgesamt erzielte die Massagepistole jedoch nur durchschnittliche Werte. Zwar war die Massageleistung gut, doch bei anderen Aspekten gab es Einschränkungen, insbesondere die schwache Akkulaufzeit und das Problem mit der losen Gummihülle am Griff, das den Nutzungskomfort beeinträchtigte.
















- Leiseste Massagepistole in normaler Größe (55 Dezibel)
- Umfangreicher Lieferumfang (fünf Massageaufsätze)
- Pufferkopf im Lieferumfang enthalten
- Schneller Wechsel zwischen den Stufen
- Gummierter Griff
- Koffer im Lieferumfang enthalten
- Geringe Akkulaufzeit (bis zu 4 Stunden)
- Lange Akkuladezeit (4 Stunden)
- Ohne Anzeige im Display
FAQ
15. Massagepistole in fünf verschiedenen Farben: Die Lefity JX-703S im großen Praxistest
Die Lefity JX-703S Massagepistole war eine der preiswertesten im Test und ermöglicht es Anwendern, die Vorteile der Selbstmassage zu nutzen. Die Massageleistung war im Test allerdings nur durchschnittlich, dafür konnte das Modell bei der Ausstattung und der Verarbeitung punkten. Mit 2.600 Milliamperestunden hat die Massagepistole einen der größten Akkus im Test und es stehen 30 Intensitätsstufen zur Verfügung. Für die Anwendung in verschiedenen Bereichen des Körpers wurden sechs Massageköpfe beigelegt. Doch bevor es an die ausführlichen Erkenntnisse des Praxistests geht, hier die wichtigsten Daten einmal kurz im Überblick:
- Amplitude (Schlagtiefe): 12 Millimeter
- Anzahl an Intensitätsstufen: 30 Stufen
- Schlagzahl: 1.800 bis 3.300 Schläge pro Minute
- Akku: Lithium Ionen, 2.600 Milliamperestunden
- Massageköpfe: Sechs
Das Massagegerät kam in der tipps.de Redaktion in einem Umkarton an und war selbst noch einmal in einem weißen Karton gesichert. Die Pistole und das gesamte Zubehör waren sicher in einer Art „Styroporkissen“ verstaut. Zum Lieferumfang zählten sechs Massageköpfe, eine mehrsprachige Anleitung und ein 100 Zentimeter langes USB-A-auf-USB-C-Ladekabel. Die Anleitung war zwar knapp gehalten, aber durchaus verständlich – nur ein paar mehr Abbildungen hätten es gerne sein dürfen. Die sechs Massageköpfe machten allesamt einen soliden Eindruck und sind für verschiedene Ragionen am Körper gedacht:
- Runder Massagekopf: Alle Muskelgruppen (Beine, Arme, Hüften usw.)
- Kugel-Massagekopf: Tiefes Gewebe (Fußsohlen und Meridianakupunktur)
- Halbmond-Massagekopf: Alle Teile des Körpers
- Flacher Massagekopf: Für Rücken und Muskelentspannung
- U-förmiger Massagekopf (Gabel): Für Nacken, Schulter und Wirbelsäule
- Zylindrischer Massagekopf: Für Wade und Oberschenkel
Die Massagepistole von Lefity bestand komplett aus ABS-Kunststoff und brachte ein durchschnittliches Gewicht von 660 Gramm auf die Waage. Damit konnte die Pistole leicht an verschiedenen Stellen des Körpers genutzt werden und die Arme ermüdeten selbst an schwer erreichbaren Stellen wie dem Nackenbereich nicht. Insgesamt machte die Verarbeitung einen soliden Eindruck, aber nicht vergleichbar mit dem Konkurrenz von Beurer, Mebak oder arboleaf. Ein klares Manko war, dass der Griff der Massagepistole nicht gummiert war und bei längerer Nutzung (ab circa 15 Minuten) heiß wurde. So war es schwer, am Ende des Dauertests noch ausreichend Druck auf die zu behandelnden Stellen auszuüben. Auch eine Tasche für die Aufbewahrung wurde nicht mitgeliefert, es ließen sich lediglich alle Teile wieder im „Styroporkissen“ im Karton verstauen.
Positiv hervorzuheben ist dagegen, dass die Massagepistole trotz des niedrigen Anschaffungspreises über ein hochwertiges LED-Display verfügte. Auf diesem waren drei Touch-Tasten angebracht: Eine zum An- und Ausschalten des Geräts und jeweils eine für die Anpassung der Massageintensität nach oben oder unten. Sowohl die verbliebene Laufzeit des Akkus als auch die aktuelle Intensitätsstufe wurden auf dem Display angezeigt. Direkt beim Start waren 40 Prozent der Batteriekapazität vorhanden. Nach dem Aufladen konnte die Massagepistole für knapp 6 Stunden auf der niedrigsten Stufe genutzt werden. Die Anzeige erfolgte dabei aber nicht in einzelnen Prozentpunkten, sondern vielmehr in Schritten von 95, 80, 40 und 20 Prozent. Anschließend wurde die Ladezeit gemessen, sie belief sich mit dem mitgelieferten USB-C-Ladekabel auf exakt 4 Stunden und 8 Minuten – damit liegen sowohl Ladezeit als auch Laufzeit sehr nahe bei den Angaben des Herstellers.
Vor dem Kauf sollte zudem beachtet werden, dass der Griff mit einem Umfang von 15,5 Zentimeter relativ dick ist. Das könnte für Personen mit kleinen Händen ein Problem darstellen. Die Grifflänge von 13 Zentimetern war aber mehr als ausreichend, um auch den Rücken bei Selbstmassagen einzubinden. Dafür wurden im Betrieb sehr starke Vibrationen am Griff festgestellt, hier schnitten fast alle Geräte im Praxistest von tipps.de besser ab. Bevor es an den Test der verschiedenen Stufen und Massageköpfe ging, mussten diese noch montiert werden. Das klappte kinderleicht: Einfach den entsprechenden Aufsatz nehmen und leicht in die vorgesehene Öffnung einstecken und drehen. Die Entnahme der Massageköpfe war im Test ebenfalls problemlos möglich.
Anschließend ging es an den Praxistest, wo alle Massageköpfe und -stufen durchprobiert wurden. Dabei fiel leider sofort auf, dass das vergleichsweise günstige Modell nicht mit der starken Konkurrenz mithalten konnte, was die Massageintensität betrifft. Gerade im Vergleich zum Testsieger von Beurer war die Massage unabhängig vom verwendeten Massagekopf spürbar schwächer. Nichtsdestotrotz wäre es falsch, von einer Katastrophe zu sprechen. Die JX-703S konnte Verspannungen gut lösen und die Durchblutung anregen, was nach sportlicher Betätigung die Regeneration merkbar unterstützte. Damit wurde die Massageleistung in Summe als „befriedigend“ bewertet und ist für den Ottonormalverbraucher mehr als ausreichend. Leistungssportler, ambitionierte Freizeitsportler und Personen mit starken Verspannungen sollten sich aber nach einem stärkeren Modell umsehen.
Insgesamt ließen sich die Schläge pro Minute in insgesamt 30 Stufen in einem Bereich von 1.800 bis 3.300 einstellen. Im Test war aber meistens erst nach einer Anpassung von drei oder fünf Stufen wirklich ein Unterschiedlich spürbar. Die 30 „Intensitätsstufen“, mit denen der Hersteller wirbt, ermöglichten daher nicht zwingend ein variableres Erlebnis als Modelle mit „nur“ sechs oder zehn Stufen. Hauptsächlich ist es ein Marketing-Trick von Lefity. Der Hersteller wirbt zudem mit einer Lautstärke von nur 45 Dezibel, was der Test nicht bestätigte. Auf der niedrigsten Stufe waren es 49,4 Dezibel und auf der höchsten Stufe sogar 55,8 Dezibel – jeweils handgemessen aus einer Entfernung von knapp 30 Zentimetern. Trotz der Abweichung von den Herstellerangaben war das Lefity JX-703S damit aber eines der leisesten Modelle im Test. Wurde das Gerät für mindestens 15 Minuten nicht genutzt, schaltete es sich zudem automatisch ab, um Energie zu sparen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz ihres niedrigen Anschaffungspreises bot die Lefity JX-703S Massagepistole eine ansprechende Leistung im Praxistest. Die Massageintensität reichte aus, um effektive Massagen durchzuführen, und die Ausstattung sowie der Lieferumfang waren für die Preisklasse sogar erstklassig. Die Lautstärke hielt sich zudem in Grenzen und der Akku war mit einer Betriebszeit von 6 Stunden erstaunlich ergiebig. Dennoch gab es erhebliche Unterschiede zu den Spitzenmodellen im Test, die aus der mittleren und oberen Preisklasse stammen. Das begann bei der Massageleistung und endete bei der Verarbeitung, die ohne gummierten Griff als „befriedigend“ bewertet wurde. So fiel letztlich auch das Gesamturteil für die Massagepistole aus, weswegen sie sich am Ende des Mittelfelds einreihte.






























































- Effektive Massage für Hobbysportler mit leichten Verspannungen
- Als einziges Modell im Test in fünf Farben erhältlich
- Vergleichsweise leise im Betrieb (50 bis 55 Dezibel im Test)
- Lieferpaket mit sechs Massageköpfen und Ladekabel
- Erstaunlich lange Akkulaufzeit (bis zu 6 Stunden)
- LED-Displayanzeige mit drei Touch-Tasten
- Einstellbare Schläge pro Minute in 30 Stufen
- Leichter Einsatz und Entnahme der Massageköpfe
- Automatische Abschaltung vorhanden
- Griff nicht gummiert und relativ dick
- Vergleichsweise schwache Massageleistung
- Ohne Koffer oder Beutel im Lieferpaket
- Lange Akkuladezeit (4 Stunden und 8 Minuten)
- „30 Stufen“ sind ein Marketing-Trick des Herstellers
FAQ
16. Mini-Massagepistole aus der unteren Preisklasse: Newgen Medicals ZX-6210-675
Die Mini-Massagepistole ZX-6210-675 von Newgen Medicals gehört zur unteren Preisklasse, bot im Test jedoch eine ausreichende Massageleistung. In der Gesamtbewertung nahm das Modell jedoch den letzten Platz im Massagepistolen-Test ein.
Der erste Eindruck der Newgen Medicals ZX-6210-675 überzeugte nur eingeschränkt. Das Gehäuse besteht komplett aus schwarz lackiertem Kunststoff, eine Gummierung fehlt. Die Verarbeitungsqualität erschien nicht besonders hochwertig. Der dünne Kunststoff ließ das blaue Licht der LED-Leuchten an der Rückseite durchscheinen, zudem waren bereits einige Kratzer sichtbar – ein untypisches Merkmal für ein neuwertiges Gerät.
Der Lieferumfang der Massagepistole von Newgen Medicals ist überschaubar. Enthalten sind die wichtigsten Massageköpfe: ein Kugelkopf, ein Triggerpunktkopf, ein U-förmiger Kopf und ein flacher Massagekopf. Da der Pufferkopf fehlt, sollten Anwender von Massagen in Gelenknähe absehen. Positiv anzumerken ist, dass eine Netztasche für die Massageköpfe mitgeliefert wird, ein Transportkoffer fehlt allerdings.
Die Bedienung der ZX-6210-675 erfolgt über eine Taste an der Rückseite des Gehäuses. Um das Gerät ein- oder auszuschalten, muss die Taste 3 Sekunden lang gehalten werden. Ein kurzes Drücken erhöht die Massageintensität, die über sechs Stufen regelbar ist. Die Akkulaufzeit wird lediglich durch eine rote LED angezeigt, die bei niedrigem Ladezustand aufleuchtet. Eine präzise Einschätzung des Akkustands war damit nicht möglich. Mit einer Betriebslautstärke von 58 Dezibel gehörte das Modell zu den leiseren im Test.
Die Handhabung der Newgen Medicals ZX-6210-675 war suboptimal. Der Griff war etwas länger als bei den anderen Mini-Massage-Guns im Test, jedoch endete er an der Unterseite des Massagekopfes. Dadurch war die Griffweise mit dem Massagekopf zwischen Zeige- und Mittelfinger nicht möglich. Für Personen mit großen Händen könnte der 8,6 Zentimeter lange Griff zu kurz sein. Auch die fehlende Gummierung machte sich bemerkbar, da das Gerät leicht verrutschte und der Druckaufbau schwieriger war. Selbstmassagen im Nacken- und Rückenbereich waren aufgrund des kurzen Griffs ebenfalls schwerer durchführbar.
In Bezug auf die Massageleistung gehörte das Modell von Newgen Medicals zu den schwächeren Geräten im Test und musste sich allen anderen Modellen geschlagen geben. Dennoch kann die Massagepistole Verspannungen lösen und die Regeneration nach dem Sport verbessern. Die Leistung ist insgesamt als ausreichend zu bewerten. Die Newgen Medicals ZX-6210-675 ist somit eine gute Wahl für alle, die eine kostengünstige Massagepistole für den gelegentlichen Einsatz beim abendlichen TV-Programm suchen.
Mit einer Kapazität von 1.800 Milliamperestunden hat die Newgen Medicals ZX-6210-675 den kleinsten Akku im Test. Das äußerte sich auch in der Akkulaufzeit von lediglich 2 Stunden, dem niedrigsten Wert im Test. Die Ladezeit von 2 Stunden und 30 Minuten war im Vergleich jedoch durchaus akzeptabel, was allerdings auch dem kleinen Akku geschuldet ist. Ein USB-Typ-C-Kabel zum Aufladen liegt dem Lieferumfang bei.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Testergebnis für die Newgen Medicals ZX-6210-675 wurde als ausreichend eingestuft. Das Modell konnte sich in keiner Kategorie besonders hervorheben. Massageintensität, Nutzungskomfort, Lieferumfang und Akkulaufzeit waren im Vergleich zu den meisten anderen Geräten niedrig. Für gelegentliche Anwendungen bei leichten Verspannungen erwies sich die ZX-6210-675 jedoch als ausreichend.












































- Schutzklasse IP20
- Leise mit 58,6 Dezibel
- Leicht mit 469 Gramm
- Sechs Stufen für schnelles Wechseln
- Kurze Akkuladezeit von 2 Stunden und 30 Minuten
- Geringe Massageleistung
- Kürzeste Akkulaufzeit im Test mit bis zu 2 Stunden
- Keine Displayanzeige
- Reduzierter Lieferumfang mit vier Massageaufsätzen
- Dicker Griff
- Keine Tasche im Lieferumfang
FAQ
16 beste Massagepistolen aus dem Test in der Vergleichstabelle
















So wurden die Massagepistolen getestet
Im Test der Massagepistolen stand die Intensität der Klopfmassage im Fokus. Alle Geräte wurden an verschiedenen Körperzonen getestet, darunter Nacken, Schulter, Arme, Waden und Oberschenkel. Je intensiver die Massage, desto positiver sind die Effekte auf die Muskulatur. Eine zu hohe Intensität birgt jedoch das Risiko von Verletzungen.
Neben der Massageintensität wurde auch der Nutzungskomfort der Geräte überprüft. Liegt die Pistole gut in der Hand? Ist der Griff lang genug, um Bereiche am Nacken und Rücken zu erreichen? Übertragen sich unangenehme Vibrationen auf den Griff? Auch die Lautstärke wurde in die Bewertung einbezogen. Einige Modelle im Test waren so laut, dass Fernsehen oder Musikhören nur mit Kopfhörern möglich war.
Ein gummierter Griff erwies sich als vorteilhaft, da er den Nutzungskomfort erhöhte. Zudem spielt das Gewicht eine Rolle, denn Massagepistolen, die näher an der Ein-Kilogramm-Marke liegen, können bei längerer Anwendung Arme und Schultern schnell ermüden. Weiterhin wurden Verarbeitungsqualität, Akkulaufzeit und der Lieferumfang der Massagepistolen berücksichtigt. Die Gesamtheit dieser Faktoren führte zu den Testnoten, die die Platzierungen der einzelnen Modelle bestimmten.
Das Fazit zum Massagepistolen-Test
Der Massagepistolen-Test fiel insgesamt erfreulich positiv aus. Obwohl Unterschiede in der Massageintensität festzustellen waren, boten alle getesteten Geräte eine effektive Klopfmassage, die Verspannungen lösen und die Regeneration nach dem Training unterstützen kann. Schwerwiegende Mängel traten im Test nicht auf, sodass jede getestete Massagepistole mindestens mit einer ausreichenden Testnote bewertet wurde.
Die Mebak 3 erzielte das beste Gesamtergebnis. Im Vergleich zu den anderen Modellen schnitt der Testsieger in allen Aspekten erfreulich ab. Auffallend waren die hohe Verarbeitungsqualität, die starke Leistung, die angenehme Handhabung, die lange Akkulaufzeit sowie der umfangreiche Lieferumfang mit vielen Massageköpfen. Besonders positiv wurde die präzise Druckerkennung hervorgehoben, die das Verletzungsrisiko senken kann. Die Beurer MG 99 empfiehlt sich als bestes Modell für Sportler mit hohem Muskeltonus und Personen mit starken Verspannungen, da sie die höchste Massageleistung im Test erbrachte und damit den zweiten Platz belegte.
Zwei Modelle von Bob and Brad waren ebenfalls lobenswert. Die C2 Pro bot das beste Gesamtpaket unter den Massagepistolen mit Wärme- und Kältefunktion. Im Vergleich zur Medisana MG 20 ist sie leistungsstärker und handlicher. Die Bob and Brad Q2 Mini hat sich als beste Mini-Massagepistole im Test bewährt und gezeigt, dass auch kompakte Modelle intensive Massagen ermöglichen, erreichte jedoch lediglich den sechsten Platz. Die BURNNOVE XH Massagepistole stach in vielen Bereichen hervor, sie bot den besten Lieferumfang sowie die meisten Geschwindigkeitsstufen und die längste Akkulaufzeit. Leichte Betriebsgeräusche und Mängel im Lieferumfang führten jedoch dazu, dass sie nur den vierten Platz erreichte.
Die Verarbeitung vieler Modelle ließ allerdings zu wünschen übrig. Einige Massagepistolen machten einen billigen Eindruck, während andere klapperten. Ein häufiger Kritikpunkt war das Fehlen eines Pufferkopfes, der schonende Massagen in Gelenknähe ermöglichen würde. Zudem waren die Griffe für kleine Hände oft zu dick und die Längen für Rückenmassagen manchmal unzureichend.
Was ist eine Massagepistole?
Eine Massagepistole ist ein elektrisches Gerät, das schnelle und kraftvolle Schläge abgibt. Die Impulse dringen tief ins Gewebe und erreichen die entsprechenden Muskelgruppen, um sie zu lockern, die Durchblutung zu verbessern oder Verklebungen zu lösen. Faszienpistolen sind meist akkubetrieben, was die Handhabung erleichtert und die Mobilität erhöht. Der Name leitet sich von der Form der Geräte ab, die an eine Pistole erinnert.
Massagepistolen sind auch unter anderen Bezeichnungen als Faszien- und Muskelpistolen sowie Hand-, Muskel- oder Vibrationsmassagegeräte bekannt. Letztere Bezeichnung bezieht sich eher auf vergleichbare Geräte, die schwache Vibrationen erzeugen und so Gewebe entspannen. Viele der vibrierenden Modelle werden als Wunderwaffe gegen Cellulitis angepriesen. Eine klassische Massagepistole unterscheidet sich in der Funktionsweise grundlegend davon und erzielt aufgrund der tiefgehenden Impulse andere Effekte.
Wie funktioniert eine Massagepistole?
Eine Massagepistole ist in der Regel mit einem Elektromotor ausgestattet, der den Strom meist von einem im Griff integrierten Akku bezieht. Seltener gibt es Modelle, die ein Kabel für den Betrieb an einer Steckdose verwenden. Der Großteil der Massagepistolen ist mit einem bürstenlosen Motor ausgestattet, dessen Betrieb durch einen Chip überwacht wird. Der zugeführte Strom erzeugt ein Magnetfeld, wobei der Motor aus einem Stator und einem Rotor besteht. Der Stator ist die Hülle oder der feststehende Teil, der in zwei Hälften unterteilt ist, die eine zieht einen Magneten an, während die andere ihn abstößt.
Der Rotor ist der bewegliche Teil im Motor, der aus einem oder mehreren Magneten besteht. Ein am Rotor angebrachter Kommunikator sorgt dafür, dass die Polung nach jeder halben Umdrehung wechselt. Dadurch wird der Rotor kontinuierlich vom Stator angezogen und abgestoßen. Der Elektromotor wandelt den zugeführten Strom in eine Rotationsbewegung um. Am Rotor ist eine Welle angebracht, die für die Rotation sorgt.
Die Umwandlung dieser Bewegung in Schläge variiert je nach Modell. Oft wird die Welle genutzt, um ein Exzenterrad anzutreiben, das sich zu drehen beginnt. Ein beweglicher Hebel koppelt sich an das Rad und sorgt durch seine Bewegung dafür, dass der Massagekopf den gleichen Bewegungsablauf vollzieht.
Ein Video erklärt, wie Beschwerden entstehen, bei denen eine Massagepistole helfen kann:
Wie wirkt eine Massagepistole?
Eine Faszienpistole erzeugt Schläge, die tief in das Gewebe eindringen und dadurch Muskeln lockern. Das führt zu einer Linderung von Muskelverspannungen, Muskelkater oder Faszienverklebungen.
Zusätzlich fördern die kräftigen Schläge die Durchblutung, sodass sich das Gewebe rascher erholt und besser mit Nährstoffen versorgt wird. Die Impulse führen somit zu einer tiefen Entspannung, die sich positiv auf Körper und Geist auswirken kann. Zusammenfassend sollte eine regelmäßige Anwendung der Massagepistole folgende Wirkungen mit sich bringen:
- Förderung der Durchblutung
- Lösung von Verklebungen, Verspannungen oder Steifheit der Muskulatur
- Verkürzte Regeneration der Muskeln
- Erhöhtes Muskelwachstum
- Verbesserte Mobilität und Beweglichkeit
- Optimierung der Muskelelastizität
- Auflösung von Narbengewebe
- Abbau von Milchsäure
- Reduzierung von Körperfett
- Reduktion chronischer Schmerzen
- Tiefe Entspannung der Muskulatur
Der große Vorteil der Massagepistole liegt in der Möglichkeit, spezifische Stellen gezielt zu behandeln. So können Triggerpunkte massiert oder Meridiane angesprochen werden. Dank verschiedener Geschwindigkeitsstufen und Intensitäten kann die Nutzung individuell angepasst werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Eine Tiefenmassage oder die Lockerung von verletztem Gewebe sind möglich, ohne viel Geld für eine professionelle Massage ausgeben zu müssen.
Für wen ist eine Massagepistole geeignet?
Viele Hersteller bewerben ihre Massagepistolen mit Bildern kräftiger Athleten und betonen die Vorteile für Sportler. Doch die Einsatzmöglichkeiten gehen weit über den Sport hinaus. Eine Massagepistole eignet sich unter anderem für:
Entspannung suchende Menschen: Eine Massage kann eine Wohltat für den Körper sein und angenehme Entspannung bringen. Massagepistolen können auf der niedrigsten Stufe eine lockernde Wirkung auf die Muskulatur haben und damit eine ähnliche Wirkung erzielen wie eine manuelle Massage. Da regelmäßige professionelle Massagen oft teuer sind, greifen viele Anwender auf diese Geräte für den Hausgebrauch zurück. Das kann nach einem langen Arbeitstag hilfreich sein.
- Menschen mit chronischen Schmerzen: Wer häufig unter Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Steifheit leidet, kann durch den Einsatz einer Massagepistole eine Verbesserung erfahren. Das gilt auch für Personen, deren Muskeln durch Verletzungen oder Krankheiten geschwächt sind. Die starken Schläge lockern das Gewebe und fördern eine schnellere Regeneration. Vor der Anwendung sollte jedoch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
- Ältere Menschen: Viele ältere Menschen haben eine eingeschränkte Beweglichkeit und leiden unter Schmerzen oder Faszienverklebungen. Eine gelegentliche Verwendung der Massagepistole kann die Gewebselastizität erhöhen und die Mobilität fördern, wodurch Schmerzen und Verklebungen gelindert werden können.
- Sportler: Bodybuilder sowie Leistungs- und Ausdauersportler profitieren auf unterschiedliche Weise von einer Massagepistole. Sie bereitet Muskeln auf das Workout vor und hilft, Ermüdung vorzubeugen. Zudem verkürzen die schnellen Schläge die Regenerationszeit und ermöglichen ein tägliches Training. Eine regelmäßige Anwendung kann den Muskelaufbau unterstützen, Muskelkater vorbeugen und die Durchblutung verbessern.
- Physiotherapeuten und Chiropraktiker: Viele Fachleute setzen Massagepistolen zur Behandlung ihrer Patienten ein. Dank ihrer fundierten Kenntnisse über den menschlichen Körper können sie das Gerät optimal bedienen und die Beschwerden ihrer Patienten lindern.
Das Video bietet Tipps zur Bekämpfung von Muskelkater:
Wann sollte eine Massagepistole nicht verwendet werden?
Eine Massagepistole kann in vielen Fällen hilfreich sein. Allerdings sind die kraftvollen Schläge und die durchblutungsfördernde Wirkung nicht für alle Anwender unproblematisch. Bei frischen Narben können die Impulse dazu führen, dass diese aufreißen.
Die geförderte Durchblutung kann dazu führen, dass Wunden oder Narben erneut bluten. Bei Knochenbrüchen oder -absplitterungen ist die Anwendung einer Massagepistole ebenfalls nicht empfehlenswert, da die Schläge die Knochen weiter schädigen würden. Das gilt ebenso für Osteoporose oder andere Knochenerkrankungen.
Die Verwendung einer Massagepistole während der Schwangerschaft kann ebenfalls problematisch sein. Insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft kann die erhöhte Durchblutung das Risiko einer Frühgeburt steigern. Im frühen Stadium der Schwangerschaft besteht die Gefahr, dass sich das Gewebe unnötig lockert. Personen mit einem Herzschrittmacher sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem Arzt halten, da das Magnetfeld des Geräts und die verstärkte Blutzirkulation mögliche Risiken bergen. Zusammengefasst sind folgende Risikofaktoren zu beachten:
- Offene Wunden
- Frische Narben
- Knochenbrüche und -absplitterungen
- Arterielle Erkrankungen wie Thrombose
- Knochenkrankheiten wie Osteoporose
- Durchblutungsstörungen
- Herzschrittmacher
- Schwangerschaft
Eine Alternative für Schwangere zeigt das folgende Video:
Was sind die Vor- und Nachteile von Massagepistolen?
Die Massagepistole stellt nur eine von vielen Optionen zur Muskelentspannung dar, daneben gibt es beispielsweise Vibrationsmassagegeräte oder manuelle Massagerollen. Die Vorteile der Massagepistole überwiegen allerdings, da die Schläge im Vergleich zu Alternativen tiefer ins Gewebe eindringen. Das führt zu unterschiedlichen positiven Effekten, die bei Erkrankungen oder Einschränkungen helfen können. Dank der einfachen Anwendung und der vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sind die Geräte für die meisten Anwender geeignet. Die auswechselbaren Massageköpfe ermöglichen spezifische Behandlungen der schmerzenden Körperstellen.
Die meisten Massagepistolen verfügen über mehrere Geschwindigkeitsstufen, wodurch sich die Intensität individuell anpassen lässt. Die Nutzung ist zudem einhändig möglich und kann selbst am eigenen Körper durchgeführt werden. Aufgrund des Akkus sind die Geräte flexibel und mobil einsetzbar. Die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht ermöglichen einen einfachen Transport ins Fitnessstudio oder zur Arbeit. Im Vergleich zu regelmäßigen professionellen Massagen ist die einmalige Investition in eine Massagepistole in der Regel günstiger.
Allerdings sind im Handel auch minderwertige Massagepistolen erhältlich, die nicht den gewünschten Effekt erzielen. Anwender, die zu einem schlechten Modell greifen, zu hohe Intensität wählen oder das Gerät falsch anwenden, riskieren eine Verschlimmerung ihrer Beschwerden. Aus diesem Grund ist besondere Vorsicht geboten. Weitere Nachteile sind das Geräusch des Elektromotors sowie die begrenzte Akkulaufzeit. Allerdings reicht diese bei den meisten Geräten problemlos für mehrere Anwendungen, bevor ein Nachladen nötig wird.
Pro und Kontra
- Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
- Geeignet für diverse Zielgruppen
- Vielfältige Massageköpfe für spezifische Körperstellen
- Individuelle Einstellmöglichkeiten
- Tiefgehende Impulse
- Einhändige und selbstständige Anwendung
- Günstiger als professionelle Massagen
- Flexibel und mobil nutzbar
- Kompakte Bauweise
- Geringes Gewicht
- Verschlimmerung von Problemen bei falscher Anwendung
- Störende Geräusche
- Viele minderwertige Modelle verfügbar
- Regelmäßiges Laden erforderlich
- Schwierigkeit, den Rücken selbstständig zu erreichen
Wann und wie sollte eine Massagepistole benutzt werden?
Zu Beginn fragen sich viele, wie oft und wann die Massagepistole eingesetzt werden sollte. Diversen Ratschlägen von selbsternannten Experten im Internet ist mit Vorsicht zu begegnen, da jeder Körper unterschiedlich auf die Impulse reagiert. Jeder sollte für sich selbst herausfinden, was ihm guttut und wo die Grenzen verlaufen. Die folgenden Tipps können helfen:
- Vor der Trainingseinheit: Der Einsatz einer Massagepistole vor dem Training ist nicht nur für Profisportler sinnvoll. Sie sorgt dafür, dass die Muskeln warm werden, wodurch das Verletzungsrisiko vermindert und Muskelverspannungen vorgebeugt wird. Für Kraftsportler empfiehlt es sich, die betreffenden Muskelgruppen vor jeder Übung zu massieren. Das ist effektiver, als den gesamten Körper vor dem Workout zu behandeln. Zum Aufwärmen reichen 30 bis 90 Sekunden pro Muskelgruppe bei geringer bis mittlerer Intensität.
- Nach dem Training: Nach einem Training benötigen die Muskeln eine Erholungszeit von circa 24 Stunden. Wer täglich trainiert und hohe Leistungen abrufen will, hat möglicherweise nicht die Möglichkeit, diese Ruhepause einzuhalten. Nach dem Training kann die Massagepistole helfen, Ermüdungserscheinungen vorzubeugen und die Regeneration zu beschleunigen. Verspannungen und Steifheiten, die durch das Workout entstanden sind, lassen sich damit lösen. Dabei sind eine geringe Intensität und eine Dauer von 1,5 bis maximal 5 Minuten pro Muskelgruppe angebracht.
- Bei Muskelkater: Lange galt die Annahme, Muskelkater würde durch Übersäuerung entstehen. Heute ist bekannt, dass kleine Risse im Muskelgewebe verantwortlich sind. Sie führen etwa 12 bis 24 Stunden nach der Belastung zu dem typischen Schmerz. Eine Behandlung mit der Massagepistole regt die Durchblutung an, wodurch die Risse schneller heilen. Die niedrigste Stufe sollte gewählt werden, da die Risse sich sonst vergrößern können oder das Gewebe überbeansprucht wird. Die Massage sollte kurzgehalten werden und maximal 3 Minuten pro Muskelgruppe in Anspruch nehmen.
- Bei körperlichen Beschwerden: Physische Beschwerden wie Nacken-, Kreuz- oder Schulterverspannungen können durch den Einsatz der Massagepistole gelindert werden. Bei Schmerzen, die durch eine falsche Haltung während der Arbeit ausgelöst werden, empfiehlt es sich, vor Arbeitsbeginn die betreffende Stelle zu massieren. Eine Massage nach einem fordernden Tag kann ebenfalls hilfreich sein, um Verhärtungen vor dem Entspannen zu lösen.
Vor dem Zubettgehen ist die Anwendung einer Massagepistole nicht empfehlenswert, da es das Einschlafen erschweren könnte. Die verbesserte Durchblutung hat meist einen belebenden Effekt. Wer am Morgen Schwierigkeiten hat, aufzustehen, findet im kurzen Einsatz des Geräts möglicherweise eine gute Möglichkeit, um wach zu werden. Viele Hersteller geben in der Bedienungsanleitung weitere Tipps zur richtigen Anwendung, zur Nutzungsdauer oder Anleitungen für spezifische Übungen.
Ein Video zur Durchführung einer Sportmassage wird hier präsentiert:
Wie wird eine Massagepistole richtig verwendet?
Bei der Anwendung von Massagepistolen ist darauf zu achten, dass eine zu lange und intensive Nutzung Schäden an der Muskulatur verursachen kann. Eine tägliche Massage kann sinnvoll sein, sollte aber auf wenige Minuten pro Tag begrenzt werden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Es empfiehlt sich, die Anwendungen auf zwei oder drei kürzere Einheiten aufzuteilen, um die besten Ergebnisse bei einem geringen Risiko zu erzielen.
Zu Beginn sollte stets die niedrigste Intensitätsstufe der Massagepistole gewählt werden, da die Schmerzempfindlichkeit von Tag zu Tag schwankt. Die Anwendung kann entweder direkt auf der Haut oder auch über der Kleidung erfolgen. Bei direktem Hautkontakt sollten jedoch weder Öl noch Creme verwendet werden. Die Massagepistole sollte dann etwa 15 bis 20 Sekunden über die zu behandelnde Stelle geführt werden, wobei die Bewegungsrichtung idealerweise dem Faserverlauf der Muskulatur folgt. Informationen zu den Muskelfasern der großen Skelettmuskeln sind hier zu finden. Alternativ sind kreisförmige Bewegungen möglich. Wichtig ist, nicht zu lange an einem Punkt zu verweilen, um das Verletzungsrisiko nicht zu erhöhen.
Wie bei einer manuellen Massage gilt auch hier: Auf den Körper hören, ist entscheidend. Bei Schmerzen oder einer Verschlechterung des Zustand sollte die Anwendung sofort beendet und im Zweifel medizinischer Rat eingeholt werden. Ein vorsichtiges Herantasten und das Sammeln von Erfahrungen sind elementar, um langfristig von den Vorteilen der Klopfmassage zu profitieren.
Allgemein sind folgende Hinweise zu beachten:
Vor der ersten Benutzung die Bedienungsanleitung lesen und die Vorgaben des Herstellers einhalten.
- Das Gerät vor jeder Verwendung auf Schäden überprüfen und bei Defekten auf eine Benutzung verzichten.
- Die Kleidung je nach gewünschter Intensität anbehalten oder ablegen.
- Eine entspannte Position auf einem Stuhl, einer Matte oder dem Boden einnehmen, um die Muskulatur während der Therapie zu lockern.
- Den passenden Massagekopf aufsetzen, um die optimale Wirkung zu erzielen.
- Die zu massierende Stelle abtasten und die Massagepistole nur bei Muskel- oder Weichgewebe anwenden.
- Die Faszienpistole ohne Druck über die Muskelgruppe bewegen.
- Für schwer erreichbare Stellen wie den Rücken sollte eine zweite Person um Unterstützung gebeten werden, um die Entspannung zu erleichtern.
- Eine Intensität auswählen, die für die jeweilige Behandlung und das eigene Empfinden geeignet ist. Mit einer niedrigen Stufe beginnen und sich langsam steigern.
- Bei einer Verschlimmerung der Schmerzen die Intensität verringern oder die Anwendung sofort abbrechen.
- Das Gerät und die Massageköpfe nach jeder Anwendung mit einem leicht angefeuchteten Lappen reinigen.
- Massageköpfe gegebenenfalls mit einem milden Desinfektionsmittel reinigen.
- Auf geeignete Lagerung achten, um das Gerät vor Schäden, direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit zu schützen.
Weitere nützliche Informationen zur Anwendung sind meist in der Bedienungsanleitung der Massagepistole enthalten. Sie beinhaltet auch Tipps zur Reinigung, Lagerung und Entsorgung sowie Anleitungen zur sachgemäßen Benutzung.
Welche Massageköpfe gibt es und wofür sind sie geeignet?
Viele Hersteller bieten verschiedene Massageköpfe an. Eine Anwendung ohne Massagekopf ist nicht möglich, weshalb mindestens ein Aufsatz im Lieferumfang enthalten sein muss. Damit verschiedene Muskelgruppen behandelt und die gewünschte Wirkung erzielt werden kann, haben die Aufsätze unterschiedliche Formen. Nachfolgend werden die wichtigsten Arten aufgelistet:
- Kugelkopf
- D-förmiger Massagekopf
- Konvexer Massagekopf
- Konkaver Massagekopf
- Konischer Massagekopf
- Triggerpunktkopf
- U-förmiger Massagekopf
- Pufferkopf
- Daumenkopf
- Flacher Massagekopf
- Plizkopf
- Vierpfötiger Massagekopf
- Bogenförmiger Massagekopf
Die Hersteller bieten zahlreiche Aufsätze für Massagepistolen an, wobei Aussehen und Einsatzzweck variieren. Während sich viele Modelle ähnlich sehen, unterscheiden sich die Angaben zu den Behandlungsmöglichkeiten. Es ist wichtig, die Massageköpfe auszuprobieren und die individuelle Wirkung zu beobachten, da jeder Anwender anders reagiert.
Welche Alternativen zur Massagepistole gibt es?
Die Massagepistole stellt eine der vielen Möglichkeiten zur Muskelentspannung dar. Angesichts der hohen Zahl an Personen mit Rückenschmerzen oder dem Wunsch, das tägliche Training zu verbessern, gibt es viele Massagegeräte auf dem Markt.
Eine mögliche Alternative zur Faszienpistole sind Vibrationsmassagegeräte, die meist einen langen Griff und einen flachen Kopf haben. Verschiedene Aufsätze ermöglichen eine Anpassung an die jeweilige Körperstelle. Zudem gibt es Mini-Vibrationsgeräte, die mit einer Hand geführt werden und ähnlich aufgebaut sind wie kleine Bälle mit Aufsatz. Darüber hinaus sind auch Vibrationsmassagegeräte erhältlich, die wie Nackenkissen oder Gürtel gestaltet sind. Sie werden mit Schlaufen am Nacken oder mithilfe von Bändern um den Bauch befestigt, um schmerzhafte Stellen mit leichten Vibrationen zu behandeln.
Eine weitere Möglichkeit sind Massagesitze oder Auflagen, die Vibrationen im gesamten Rücken erzeugen. Der große Vorteil dieser Geräte liegt in der flexiblen Anwendung beispielsweise im Auto oder Büro. Neuere Entwicklungen sind Massagegeräte, die Infrarotstrahlen nutzen. Die Infrarotstrahlung umfasst einen Lichtbereich zwischen 780 und 1.000 Nanometern, der für das menschliche Auge unsichtbar ist. Die Strahlung durchdringt das Gewebe, erwärmt es und kann so Verspannungen lösen. Es gibt auch manuelle Massagegeräte, die mit noppenbesetzten Rollen arbeiten und die der Anwender selbst über den Körper führt. Für die Füße sind spezielle Modelle erhältlich, die eine angenehme Fußmassage bieten.
Ist eine Massagepistole besser als andere Massagegeräte?
Im Vergleich zu vielen Massagegeräten, die zur Linderung von Verspannungen und Muskelschmerzen dienen, hebt sich die Massagepistole durch ihre Effektivität ab. Der Grund dafür ist, dass sie direkt auf Schmerzen und Verspannungen abzielt. Viele andere Geräte wirken eher oberflächlich und schaffen es häufig nicht, die Ursachen der Beschwerden zu behandeln.
Mit der Massagepistole entfällt dieses Problem, da Anwender die Behandlung selbstständig durchführen können. So erweist sich die Massagepistole als flexibel im Einsatz. Eine professionell durchgeführte Massage bleibt jedoch die effektivste Methode zur Schmerzlinderung, da ausgebildete Masseure alle Körperstellen optimal erreichen und auf die Beschaffenheit der Muskulatur reagieren können.
Welche Hersteller und Marken bieten gute Massagepistolen an?
Massagepistolen sind im Trend und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In den USA sind sie aus dem täglichen Training nicht mehr wegzudenken. Die große Nachfrage führt zu einer Vielzahl von Herstellern und Marken, die Massagegeräte anbieten.
Einige Unternehmen streben Profit durch preiswerte Produkte an, was für Käufer gefährlich sein kann, da eine mangelnde Funktionalität die Beschwerden verschlimmern kann. Folgende Marken haben sich etabliert:
- Hyper
- TheraGun
- Bcamelys
- Rybozen
- RENPHO
- Mebak
- ABOX
- addsfit
- ALDOM
- MaxKare
- ANFLAG
Die Funktionalität und die Langlebigkeit einer Faszienpistole hängen stark von ihrer Konstruktion und den Einstellmöglichkeiten ab. Einige Hersteller blicken auf eine lange Erfahrung in der Produktion von Massagegeräten zurück und entwickeln hochwertige Modelle in Zusammenarbeit mit erfolgreichen Sportlern, die ihr Wissen in die Gestaltung einbringen. Informationen über den Hersteller können helfen, die Qualität des Produktes besser einzuschätzen.
Worauf muss beim Kauf einer Massagepistole geachtet werden?
Im Vergleich zu anderen Massagegeräten birgt die Nutzung einer Massagepistole Risiken, die Muskulatur zu beschädigen oder Verletzungen zu verschlimmern. Daher ist es wichtig, ein hochwertiges Modell auszuwählen. Benutzerfreundliche Displays, rutschfeste Griffe und einfach austauschbare Massageköpfe tragen ebenfalls zur sicheren Handhabung bei. Weitere Kriterien sind:
Der Akku
Der Akku ist einer der entscheidendsten Bestandteile einer Massagepistole. Er bestimmt, wie lange das Gerät mit einer Akkuladung betrieben werden kann und welche Energie verfügbar ist. Bedeutung haben die Lauf- und Ladezeiten. Hochwertige Modelle bieten Laufzeiten von bis zu 18 Stunden, bevor eine Wiederaufladung nötig ist. Wer regelmäßig trainiert und das Gerät täglich nutzt, sollte auf eine lange Akkulaufzeit achten. Sie hängt unter anderem von der Kapazität des Akkus ab, die in Milliamperestunden angegeben wird. Je höher der Wert, desto länger kann das Gerät in der Regel betrieben werden.
Zudem ist die Art des Ladevorgangs von Bedeutung. Bei einigen Modellen muss der Akku zum Laden herausgenommen werden. Wer einen Ersatzakku hat, kann ihn tauschen und das Gerät weiter nutzen. Das ist meist nicht möglich, wenn der Akku im Gerät geladen wird. In der Regel wird ein Ladegerät mitgeliefert, seltener erfolgt die Ladefunktion über Smartphone, Laptop oder Tablet.
Der Motor
Der Motor ist das Herzstück. Hochwertige Geräte sollten mit einem kraftvollen Elektromotor ausgestattet sein. Ein bürstenloser Motor wird oft empfohlen, da er mit einem Smartchip ausgestattet ist, der die Funktionen steuert und so die Lebensdauer verlängert. Bei vielen Geräten wird die Leistung in Volt angegeben. Allerdings sagt diese Zahl allein nicht viel über die Stärke des Motors aus. Ein besserer Hinweis ist die Schlagzahl, die zwischen 3.000 und 4.000 Impulsen pro Minute liegt. Leistungsfähigere Modelle können sogar bis zu 4.500 Schläge pro Minute erreichen – je schneller, desto intensiver die Tiefenmassage.
Massageintensität
Es ist nicht einfach, die Massageintensität einer Massagepistole ohne Test zu beurteilen. Zwei Werte können jedoch Hinweise geben: Die Schläge pro Minute und die Bewegungsamplitude des Massagekopfes spielen eine Rolle. Die Schlagzahl ist zwar von Bedeutung, jedoch erreichte die höchste Intensität im Test das Modell MG 99 von Beurer, das nur 3.000 Schläge pro Minute bietet.
Die Bewegungsamplitude spielt hingegen eine entscheidende Rolle für die Massageintensität. Eine Schlagtiefe von 10 bis 12 Millimetern genügt in der Regel. Wer eine tiefere Gewebemassage anstrebt, sollte auf eine höhere Amplitude achten, um auch tiefere Gewebeschichten zu erreichen. Solch eine Massage kann für Sportler mit sehr fester Muskulatur oder für Personen mit stark ausgeprägter Muskulatur hilfreich sein.
Intensitätsstufen
Ein breites Spektrum an Geschwindigkeitsstufen ist wichtig, um die Intensität der Massage anzupassen. Je mehr Stufen angeboten werden, desto feiner lässt sich die Leistung auf den gewünschten Effekt, die zu behandelnde Muskelgruppe oder das persönliche Empfinden abstimmen. Im Test sind Geräte mit bis zu 99 Stufen, während andere Modelle nur fünf Stufen bieten, was ebenfalls vorteilhaft sein kann, da dadurch ein schneller Wechsel zwischen den Intensitäten möglich ist.
Das Handling
Eine Massagepistole soll der Entspannung dienen. Eine einfache Bedienung ist essenziell. Wenn das Gerät aus der Hand rutscht, schwer zu handhaben ist oder die Einstellung der Funktionen schwierig ist, wird die Nutzung unangenehm. Folgende Eigenschaften fördern eine benutzerfreundliche Handhabung:
- Einfaches Bedienelement: Ein übersichtliches Display mit klaren Angaben ist vorteilhaft, um die Massagepistole korrekt zu steuern. Oft lassen sich die Geschwindigkeitsstufen über einen Touchscreen anpassen. Displayanzeigen zeigen oft die gewählte Stufe sowie den Akkustand an. Alternativ gibt es Bedienelemente zur Änderung der Geschwindigkeit.
- Ergonomischer Griff: Ein ergonomisch geformter Griff ist wichtig, damit die Massagepistole gut und sicher in der Hand liegt. Eine Ummantelung aus Silikon oder Gummi sorgt für einen Antirutscheffekt, sodass das Gerät auch bei schwitzenden Händen nicht abrutschen kann. Je einfacher die Massagepistole zu greifen und zu führen ist, desto angenehmer ist der Einsatz.
- Grifflänge und dicke: Um schwer erreichbare Stellen zu massieren, greifen viele Nutzer das Gerät am unteren Griffbereich. Ein längerer Griff erleichtert es, Rücken oder Nacken zu erreichen. Insbesondere für kleinere Hände spielt die Griffdicke eine Rolle. Einen dickeren Griff zu halten, erfordert mehr Kraft.
- Batterieanzeige: Eine Batterieanzeige informiert den Anwender rechtzeitig, bevor der Akku leer ist. Viele Massagepistolen zeigen den Akkustatus über das Display an. Zusätzlich kann ein LED-Ring um den Griff den Ladezustand in den Farben Grün, Orange und Rot anzeigen.
- Geringes Gewicht: Eine leichtere Massagepistole hat mehrere Vorteile: Sie lässt sich einfacher ins Fitnessstudio oder Büro transportieren und die Handhabung ist komfortabler. Mini-Modelle wiegen unter einem Kilogramm, während größere Massagepistolen oft ein Gewicht von mehr als 1,5 Kilogramm aufweisen.
- Angenehme Lautstärke: Wer das Gerät im Sportcenter oder Büro nutzen will, sollte darauf achten, dass es andere nicht stört. Eine geringe Lautstärke ist wichtig für das eigene Wohlbefinden. Leise Modelle erreichen selbst in der höchsten Stufe eine Geräuschkulisse von nur 50 Dezibel, was etwa dem Geräusch einer normalen Unterhaltung entspricht. Laute Massagepistolen können bis zu 70 Dezibel erreichen und damit Geräuschpegel wie im Straßenverkehr erzeugen.
Der Lieferumfang
Der letzte Aspekt ist der Lieferumfang. Es ist sinnvoll, wenn alle notwendigen Komponenten im Paket enthalten sind, um zusätzliche Käufe zu vermeiden. Dazu zählen verschiedene Massageköpfe, die für spezifische Anwendungen konzipiert sind. In der Regel werden vier bis sechs Köpfe zur Massagepistole geliefert, außerdem kann nützliches Zubehör wie eine Transporttasche oder ein kleiner Koffer zur Aufbewahrung dazugehören. Ein Handbuch auf Deutsch klärt über die Anwendung der Massagepistole auf und erklärt die richtige Nutzung.
Häufig gestellte Fragen rund um Massagepistolen
Wann wurde die Massagepistole erfunden?
Die Massagepistole wurde von Jason Werseland im Jahr 2008 erfunden. Der Chiropraktiker litt damals unter starken Rückenschmerzen infolge eines Bandscheibenvorfalls, den er sich bei einem Motorradunfall zugezogen hatte. Das führte dazu, dass er ein Gerät zur selbstständigen Massage entwickelte. Die erste Faszienpistole war die TheraGun G1. Nach dem Erfolg dieser Pistole folgten viele weitere Modelle von unterschiedlichen Herstellern.
Eignen sich Massagepistolen bei einem Bandscheibenvorfall?
In der Physiotherapie und Chiropraktik finden Massagepistolen häufig Anwendung bei der Behandlung von Bandscheibenvorfällen. Dennoch sollte die verletzte Stelle nicht eigenständig mit einer Massagepistole behandelt werden, da das Risiko falscher Anwendungen zu groß ist und die Impulse das Problem verschlimmern können. Vor der Anwendung ist daher eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.
Wie entsteht Muskelkater und hilft eine Massagepistole dagegen?
Früher galt eine Übersäuerung der Muskulatur als Ursache für Muskelkater. Inzwischen ist bekannt, dass kleine Risse in den Muskelfasern, sogenannte Mikrotraumen, dafür verantwortlich sind. Sie entstehen durch ungewohnte oder besonders intensive Belastung. In der Folge dringt Wasser in das Gewebe ein, was zu leichten Schwellungen führt. Der typische Schmerz setzt meist erst nach 12 bis 24 Stunden ein, da sich die Entzündungsreaktion in dieser Zeit entwickelt. Sobald die Entzündungsstoffe auf die umliegenden Nervenenden treffen, entsteht der Schmerz.
Die Massagepistole wirkt auf verschiedene Weise gegen Muskelkater. Vor dem Training kann sie helfen, den Schmerz zu verhindern. Ist der Muskelkater bereits vorhanden, verbessert die gesteigerte Durchblutung die Regeneration, da die beschädigten Muskelfasern schneller mit Nährstoffen versorgt werden. Damit die Risse nicht vergrößert und die Muskeln nicht weiter belastet werden, sollte die Intensität möglichst gering ausfallen. Eine kurze Anwendung von wenigen Sekunden bis zu einer Minute ist sinnvoll, andernfalls kommt es zu einer Überanstrengung der Muskeln.
Eignet sich eine Massagepistole zur Behandlung von Krampfadern?
Krampfadern sind oberflächliche Beinvenen mit Blutstau. Dadurch können Schmerzen und sichtbare Verfärbungen auftreten. Von der Behandlung mit einer Massagepistole ist abzuraten, da der Druck in den Krampfadern erhöht wird. Vibrationen und Stoßkräfte können die geschädigten Venen zusätzlich belasten und zu weiteren Schäden führen.
Eignet sich eine Massagepistole zur Behandlung von Arthrose?
Verspannungen in den umliegenden Muskeln können die Beschwerden einer Arthrose in Knie-, Hüft- oder Schultergelenken verstärken. Massagepistolen können helfen, diese Verspannungen zu lösen und die Symptome des Gelenkverschleißes zu lindern. Dabei ist es wichtig, nur die umliegenden Muskeln und Sehnen zu behandeln, nicht jedoch das Gelenk.
Sind kleine Modelle genauso effektiv wie große Massagepistolen?
Die Größe einer Massagepistole spielt keine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit. Das bestätigt auch der Test, in dem die Bob and Brad Q2 Mini gezeigt hat, dass sie ebenso intensiv massieren kann wie viele größere Modelle.
Wirkt eine Massagepistole gegen Cellulite?
Die regelmäßige Anwendung einer Massagepistole kann positive Effekte haben, vollständig beseitigen lässt sich die Cellulite damit jedoch nicht. Viele Faktoren, darunter Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel, spielen eine Rolle. Auch genetische Veranlagungen können hinzukommen. Die Stimulation durch die Massagepistole fördert die Durchblutung, was den Nährstofftransport optimiert. Viele Hersteller behaupten, dass die Anwendung das Muskelwachstum unterstützt, sodass bei täglicher Nutzung eine leichte Verbesserung der Cellulite erzielt werden kann.
Wo sind Massagepistolen erhältlich?
Massagepistolen sind in zahlreichen Online-Shops, in Sportfachgeschäften oder in einigen Elektrofachmärkten erhältlich. In großen Supermärkten werden sie seltener angeboten. Ein Kauf vor Ort bietet den Vorteil einer individuellen Beratung, die Erfahrung des Verkaufspersonals vorausgesetzt. Zudem lassen sich die Geräte besser in Bezug auf Komfort und einfache Einstellmöglichkeiten begutachten. Das Ausprobieren vor dem Kauf ist jedoch kaum möglich. Im Handel vor Ort sind die Preise häufig höher und das Angebot begrenzter.
Ein bequemer, stressfreier Kauf ist online möglich. Plattformen wie Amazon oder eBay sowie die Webseiten der jeweiligen Hersteller bieten viele Geräte an, die einfach zu vergleichen sind und in der Regel günstiger sind als im Geschäft. Authentische Kundenbewertungen geben vor dem Kauf wertvolle Informationen über mögliche Schwächen sowie über Funktionalität oder Wirkung. Käufer sind nicht an Öffnungszeiten gebunden und können das Produkt bei Problemen meist problemlos zurückgeben.
Was kostet eine Massagepistole?
Die Preisspanne bei Massagepistolen ist sehr vielfältig. Kostengünstige Modelle können bereits für wenige Euro erworben werden, während hochwertige Faszienpistolen oft hohe dreistellige Beträge kosten. Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Verarbeitung, der Motorart und der Akkuleistung. Auch ein umfangreiches Zubehörangebot, wie unterschiedliche Massageköpfe oder ein benutzerfreundlicher Touchscreen zur Anzeige von Herzfrequenz und Körpertemperatur, kann zu höheren Kosten führen.
Welches Zubehör zur Massagepistole ist sinnvoll?
Zum Lieferumfang einer Massagepistole gehören meistens der Akku, das Ladekabel und verschiedene Massageköpfe. Es kann sinnvoll sein, einen zusätzlichen Akku zu kaufen, um eine unterbrechungsfreie Nutzung zu gewährleisten. Allerdings lassen sich die Akkus nicht bei allen Geräten herausnehmen. Viele Hersteller bieten zusätzliche Massageköpfe an, um die Anwendung individueller zu gestalten. Die Kompatibilität ist dabei zu beachten. Nützliches Zubehör umfasst zudem Taschen oder Koffer zur Aufbewahrung, Handtücher zur Reinigung oder Desinfektionstücher, um das Gerät sauber zu halten. Einige Nutzer verwenden spezielle Öle oder Cremes, um die Haut während der Massage mit Feuchtigkeit zu versorgen oder eine Aromatherapie durchzuführen.
Gibt es einen Massagepistolen-Test der Stiftung Warentest?
Im Juni 2024 veröffentlichte die Stiftung Warentest einen umfassenden Test von Massagepistolen. Elf Geräte wurden darin eingehend untersucht. Besonders die Handhabung während der Selbst- und Fremdmassage sowie das Empfinden standen im Fokus. Zudem flossen Haltbarkeit, Umweltaspekte wie Lautstärke sowie Sicherheitskriterien in die Gesamtbewertung ein. Die Testergebnisse sind hier gegen eine Gebühr einsehbar.
Hat Öko-Test einen Massagepistolen-Test veröffentlicht?
Bislang hat Öko-Test keine Massagepistolen getestet. Im April 2015 wurde jedoch ein Ratgeber über Schmerzarten veröffentlicht, in dem Experten Rückenschmerzen und deren Entstehung diskutieren. Dabei wurde erwähnt, dass dauerhaftes Sitzen und Stress in der modernen Zivilisation nicht allein für Rückenschmerzen verantwortlich sind. Auch in Ländern wie Nepal waren Rückenschmerzen weit verbreitet. Der kostenpflichtige Spezial-Ratgeber zu diesem Thema ist hier abrufbar.
Im Juni 2023 wurde ein Test veröffentlicht, in dem Öko-Test 14 Anti-Cellulite-Produkte auf ihre Inhaltsstoffe untersuchte. Zwar wiesen die meisten Produkte keine schädlichen Inhaltsstoffe auf, die versprochene Wirkung konnte jedoch nicht bewiesen werden. Bei Interesse an diesem Test kann der Test ist hier abrufbar.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Massagepistolen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- china-gadgets.de
- chemie.de
- tuv.com
- oekotest.de
- donnerberg.net
- fitnessfirst.de
- owayo.de
- lq-group.com
- eisenhauer-training.de
- test.de
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hauptvorteil der HOPOSO-Massagepistole liegt in dem umfangreichen Zubehör. Das Fehlen von gepolsterten Aufsätzen für gelenksnahe Massagen schmälern jedoch die Konkurrenzfähigkeit im Vergleich zur BURNNOVE. In Bezug auf Massageleistung und Akkulaufzeit erzielte das HOPOSO-Modell ein durchschnittliches Ergebnis. Personen mit wenig Kraft in Armen und Schultern sollten sich lieber nach einer leichteren Massagepistole umsehen, denn die HOPOSO-Massagepistole gehörte zu den größten und schwersten Modellen im Test.













































- Einziges Modell im Test mit moderner Karbonoptik
- Großer Lieferumfang (Acht Massageaufsätze)
- Lange Akkulaufzeit (bis 5,5 Stunden)
- Mit Displayanzeige
- Gummierter Griff
- Koffer im Lieferumfang
- Vier Gummihülsen im Lieferumfang (Ersatzteil für die Massageköpfe)
- In drei Farben erhältlich (Schwarz, Blau-Schwarz und Silber-Schwarz)
- Hohes Gewicht (900 Gramm)
- Laut (70,7 Dezibel)
- Dicker Griff
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Die MILcea MG-029 überzeugte nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit umfangreichem Zubehör und einer langen Akkulaufzeit. Das klappernde Geräusch auf der höchsten Leistungsstufe behinderte zwar die Effektivität der Selbstmassage nicht, Fragen zur Langzeitnutzung bleiben jedoch ungeklärt. Wer plant, die Selbstmassage während des abendlichen Fernsehens durchzuführen, sollte von diesem Modell besser Abstand nehmen, denn die MILcea MG-029 gehörte zu den lautesten im Test.









































- Großer Lieferumfang (acht Massageaufsätze)
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 5 Stunden und 30 Minuten)
- Einziges Modell mit Vier-Kontakt-Massagekopf im Lieferumfang
- Längster Griff im Test (16,4 Zentimeter)
- Mit Displayanzeige
- Koffer im Lieferumfang
- Klappert auf der höchsten Druckstufe
- Massagepistole passte nicht richtig in die Aussparung der Tasche
- Laut (71,6 Dezibel)
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz ihrer Einordnung in die untere Preisklasse bot die AERLANG EM-8 im Test eine zufriedenstellende Performance. Die Massageintensität reichte aus, um effektive Massagen durchzuführen. Die Verarbeitungsqualität und der Lieferumfang waren für den Preis als ausreichend zu bewerten. Dennoch bestanden signifikante Unterschiede zu Modellen der mittleren und oberen Preisklasse. Ein entscheidender Nachteil war die hohe Betriebslautstärke, durch die die Verwendung der Massage-Gun vor dem Fernseher am Abend wenig geeignet ist.











































- Umfangreicher Lieferumfang (sechs Massageaufsätze)
- Gute Akkulaufzeit (bis zu 5 Stunden und 30 Minuten)
- Ausstattung mit Displayanzeige
- Langer Griff (15,2 Zentimeter)
- Koffer im Lieferumfang enthalten
- Zwei Gummihülsen als Ersatzteile für die Massageköpfe
- Verfügbar in zwei Farbvarianten (Schwarz und Dunkelgrau-Schwarz)
- Geringe Massageleistung
- Höchste Betriebslautstärke im Test (76,7 Dezibel)
- Langsame Wechselmöglichkeiten zwischen den Stufen
- Längste Akkuladezeit im Test (4 Stunden und 4 Minuten)
- Klappert bei der höchsten Druckstufe
- Dicker Griff
- Hohes Gewicht von 847 Gramm
- Nicht sofort einsatzbereit, da nicht aufgeladen bei Lieferung
FAQ
Finden Sie die beste Massagepistole – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Mebak 3 Massagepistole ⭐️ | 11/2023 | 119,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Beurer MG 99 Massagepistole | 11/2023 | 56,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Bob and Brad C2 Pro Massagepistole | 07/2024 | 94,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | BURNNOVE XH Massagepistole | 11/2023 | 19,98€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,6) | Medisana MG 600 Massagepistole | 11/2023 | 84,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,8) | Theragun Relief Massagepistole | 11/2023 | 119,00€1 | Zum Angebot* |