Die 11 besten Mähroboter im Test inklusive Testsieger 2025
Im Test wurden insgesamt 10 verschiedene Mähroboter aus unterschiedlichen Preisklassen getestet. Neben diesen zehn Geräten wird zusätzliche eine Werbeplatzierung vorgestellt, sodass sich insgesamt 11 Mähroboter im nachfolgenden Test und Vergleich wiederfinden. Die wichtigsten Testergebnisse sind in einer Vergleichstabelle zusammengefasst, während ausführliche Informationen in den jeweiligen Einzelbeschreibungen bereitgestellt werden.
Testsieger wurde der Mähroboter Dreame A2. Er überzeugte mit dem besten Gesamtpaket, wobei unter seinen zahlreichen Funktionen insbesondere das spezielle Sensor- und Kamerasystem überzeugte. Es erlaubt dem Mähroboter, eine 3D-Karte des Mähbereichs zu erstellen und zu erkennen, in welchen Bereichen bereits gemäht wurde. Zudem ist kein Begrenzungsdraht notwendig. Für Nutzer von WORX-Geräten könnte das im Test zweitplatzierte Gerät besonders interessant sein: der WORX Vision M600. Er arbeitet mit Kameratechnik und benötigt ebenfalls kein Begrenzungsdraht, jedoch mäht er nicht in geraden Bahnen. Den dritten Platz sichert sich der smart SILENO life von Gardena. Er bietet als einziges Modell im Test GPS, was dank präziser Kartierung eine gezielte Mähfrequenz und Mähintensität ermöglicht. Der Landroid M700 PLUS belegt den vierten Platz, er erwies sich als bester Mähroboter für saubere Kantenschnitte. Den fünften Platz nimmt der Mähroboter von AL-KO ein, der ideal für Rasenflächen mit starken Steigungen und vielen Bäumen oder Fallobst geeignet ist.
Nach den Testergebnissen folgt ein umfassender Ratgeber. Hier werden unter anderem die wesentlichen Aspekte zur Auswahl eines geeigneten Geräts sowie zur korrekten Nutzung erläutert. Zum Abschluss gibt es einen Blick auf die Testsieger aus den Mährobotertests der Stiftung Warentest und weiterer Fachmagazine.
tipps.de empfiehlt diese Mähroboter

"tipps.de Testsieger"

"Sicherster Mähroboter"

"Bester Mähroboter für die Pflege mehrere Zonen"

"Bester Mähroboter für eine saubere Rasenkante"

"Bester Mähroboter für Rasenflächen mit starken Steigungen oder vielen Bäumen"

"Leiser Mähroboter"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Mähroboter
- 1.1. Dreame A2 Mähroboter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. WORX Landroid Vision M600 Mähroboter (Sicherster Mähroboter)
- 1.3. Gardena smart SILENO life Mähroboter (Bester Mähroboter für die Pflege mehrere Zonen)
- 1.4. WORX Landroid PLUS WR167E Mähroboter (Bester Mähroboter für eine saubere Rasenkante)
- 1.5. AL-KO Robolinho® 550W Mähroboter (Bester Mähroboter für Rasenflächen mit starken Steigungen oder vielen Bäumen)
- 1.6. Gardena SILENO minimo Mähroboter (Leiser Mähroboter)
- 2. Alle Produkte aus dem Mähroboter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Ecovacs Goat G1-800 Mähroboter mit datensicherer App-Steuerung
Der Ecovacs Goat G1-800 Mähroboter kommt ohne Begrenzungskabel aus und nutzt stattdessen eine digitale, drahtlose Lösung zur Einstellung des Mähbereichs über die zugehörige App. Laut Hersteller soll dies die Effizienz beim Einrahmen eines Standardgartens um bis zu 80 Prozent steigern. Die „TrueMapping“-Technik sorgt für eine präzise Positionierung und Navigation. Mit einer maximalen Mähfläche von 800 Quadratmetern mäht das Gerät einen 400 Quadratmeter großen Garten an nur einem Tag. Die „AlVI“-3D-Hindernisvermeidungstechnik mit einer 150-Grad-Fischaugenkamera und einem ToF-Sensor gewährleistet ein sicheres Mähen.
Der Mähroboter speichert seinen Standort und kehrt bei Bedarf automatisch zur mitgelieferten Ladestation zurück. Die zwei schwimmenden Messerteller erreichen eine maximale Drehzahl von 2.250 Umdrehungen pro Minute und eine Schnitthöhe zwischen 3 und 6 Zentimetern. Sie kann in 13 Stufen individuell eingestellt werden. Hier sind weitere technische Details zum Modell:
- Schnittbreite: 22 Zentimeter
- Maximale mögliche Steigung: 45 Prozent / 24,23 Grad
- Lautstärke: 59 Dezibel
Im Inneren des Mähroboters arbeitet ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4.000 Milliamperestunden. Der Mähroboter selbst ist durch die Schutzart IPX6 gegen Spritzwasser und Staub geschützt, während die Ladestation mit IPX4 eingestuft ist. Der Hersteller Ecovacs gibt auf den Roboter eine Garantie von 3 Jahren und auf die Batterie 2 Jahre.
- App-Steuerung und Sprachsteuerung mit höchster Datensicherheit (TÜV-Rheinland-zertifiziert)
- Einstellung der Mähgrenzen via App
- TrueMapping-Technik für eine exakte Navigation
- „AlVI“-3D-Hindernisvermeidungstechnik mit 150-Grad-Fischaugenkamera und ToF-Sensor
- Kehrt automatisch zur Ladestation zurück
- Ohne Regensensor
- Kein Frostsensor vorhanden
FAQ
2. Testsieger: Dreame A2 Mähroboter – Intelligenter Nachfolger des Dreame A1 mit zahlreichen Funktionen
Im umfassenden Test der besten Mähroboter konnte sich der Dreame A2 als Testsieger durchsetzen. Als Nachfolger des bewährten Modells Dreame A1 bringt der A2 zahlreiche Verbesserungen mit, sowohl in der Technik als auch im praktischen Handling. Auch wenn nicht alle neuen Funktionen voll überzeugen konnten, hat das Gerät im Gesamtpaket die Konkurrenz hinter sich gelassen. Der Dreame A2 punktete im Alltagstest vor allem durch eine Kombination aus intelligenter Navigation, innovativen Features und einem durchdachten Gesamtkonzept. Dennoch gibt es auch einige wenige Schwächen, auf die im Folgenden ebenfalls eingegangen wird.
Bereits beim Auspacken fiel auf, dass sich das Design des Dreame A2 kaum vom A1 unterscheidet. Maße, Form und Grundoptik sind weitgehend identisch geblieben. Neu ist jedoch der integrierte Tragegriff, der insbesondere bei einem häufigen Ortswechsel ein echtes Plus darstellt. Während das Modell insgesamt hochwertig verarbeitet wirkt, zeigte die Verpackung des Testgeräts Transportschäden. Der LiDAR-Sensor war außerdem leicht verschmiert, ließ sich jedoch problemlos reinigen. Eine kleine, aber relevante Änderung betrifft den Lieferumfang: Die vormals beiliegende Messerschutzplatte fehlt beim A2. Ansonsten ist der Lieferumfang solide: Neben der kontaktbasierten Ladestation sind eine Reinigungsbürste, ein Netzteil und ein Handbuch enthalten.
Die Inbetriebnahme gestaltet sich einfach und benutzerfreundlich. Die beiden Komponenten der Ladestation werden zusammengefügt, die Bürste zur Reinigung des LiDAR-Sensors angebracht, das Netzteil angeschlossen – und schon beginnt der Ladevorgang. Die Bluetooth-Kopplung mit der App funktionierte auf Anhieb. Alternativ lässt sich der A2 auch ins WLAN einbinden, was zusätzliche Steuerungsoptionen ermöglicht. Ein Highlight ist das serienmäßige Link-Modul, das beim A1 noch separat erworben werden musste. Damit ist der A2 jederzeit auffindbar, auch ohne aktive Bluetooth- oder WLAN-Verbindung. Standort, Kartendaten und Live-Kamerabild stehen in der App zur Verfügung, sofern das Gerät online ist.
Besonders innovativ zeigt sich die neue automatische Kartierungsfunktion. Nutzer können weiterhin manuell kartieren, indem sie den Mähroboter per App über die Rasenfläche steuern, oder aber den A2 selbstständig arbeiten lassen. Dabei stehen zwei Kartierungsmodi zur Verfügung: kreuzend oder entlang des Rasenkantenverlaufs in 5 bis 10 Zentimeter Abstand. In geraden Abschnitten funktionierte das im Test präzise, in verwinkelten Bereichen offenbarte der Roboter jedoch Schwächen. Bereits bei der ersten Testfahrt fuhr er ungebremst durch eine geöffnete Gartentür und kollidierte mit einem Zierstein. Die Folge war eine sichtbare Schramme am Gehäuse. Nach einem Neustart im „folgend“-Modus klappte die Kartierung deutlich besser. Der Wechsel zwischen verschiedenen Modi erfolgt bequem über die App. Allerdings ist dabei eine konstante Bluetooth-Verbindung erforderlich, was gerade bei größeren Gärten zur Herausforderung werden kann. Dem Gerät muss nämlich bei der Kartierung physisch gefolgt werden. Wer nicht sonderlich fit ist, kann dabei schnell ermüden.
Die Beschränkung auf 3 Zentimeter beim zweiten Schnitt stellt allerdings einen Nachteil dar, insbesondere wenn der Nutzer mit einer höheren Grundhöhe mäht, beispielsweise 5 oder 6 Zentimeter. In diesem Fall entstehen sichtbare Höhenunterschiede am Rand, was das Gesamtbild beeinträchtigen kann. Zwar lässt sich die Funktion EdgeMaster deaktivieren, doch dann entfällt auch das ausfahrbare Mähwerk, das zentrale Feature dieser Funktion. Wer mehrere Mähzonen betreibt, muss bei der Nutzung der EdgeMaster-Technik mit optisch auffälligen Übergängen rechnen.
Ein weiteres herausragendes Feature ist das OmniSense-2.0-System. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus LiDAR und HDR-Kamera, die für eine besonders präzise Navigation sorgt. In komplexen Gärten mit Hindernissen wie Spielgeräten, Bäumen oder Beeten kann der A2 seine Stärken ausspielen. Hindernisse werden zuverlässig erkannt, allerdings agiert der Roboter in solchen Situationen teils übervorsichtig. So kann es vorkommen, dass größere Sicherheitsabstände eingehalten werden und kleinere Rasenflächen nicht vollständig gemäht werden. Dennoch arbeitet das System insgesamt zuverlässig und trägt zu einer erhöhten Sicherheit im Betrieb bei.
Der neue Kameramodus lässt sich über WLAN aktivieren. Nutzer können über die App ein Livebild abrufen, was besonders praktisch ist, um den aktuellen Standort des Roboters zu überprüfen. In der Praxis zeigte sich jedoch, dass die Verbindung instabil sein kann. Erst nach einem Update der Firmware funktionierte die Bildübertragung flüssig. Ein Manko bleibt: Eine Fernsteuerung über das Kamerabild ist nicht möglich. Die manuelle Steuerung gelingt nur über Bluetooth, was die Fernwartung bei Problemen einschränkt. Wird der Roboter blockiert, muss sich der Nutzer in Reichweite befinden.
Die vom Hersteller angegebene maximale Steigfähigkeit von 50 Prozent ist beeindruckend – in der Praxis jedoch relativ. Der A2 bewältigte im Test sanfte Hänge souverän, hatte aber auf kurzen, steileren Abschnitten mit rutschigem Untergrund Schwierigkeiten. Positiv fiel auf, dass der Roboter die betreffenden Stellen später erneut anfuhr – mit mehr Erfolg. Das spricht für ein intelligentes System mit Lernfähigkeit und Wiederholungslogik.
Einen weiteren Pluspunkt stellt der niedrige Geräuschpegel dar. Der Dreame A2 arbeitet leiser als der Vorgänger A1, was besonders in dicht besiedelten Wohngebieten ein Vorteil ist. Auch optisch legt der Mähroboter zu: LED-Beleuchtung, sauber verarbeitete Gehäuseteile und ein modernes Gesamtbild machen den Roboter zu einem echten Hingucker. Auch wenn die Beleuchtung funktional kaum eine Rolle spielt, unterstreicht sie den durchdachten Look des Geräts. Ein nettes Gimmick: In der App lassen sich Mähmuster wie Herzen oder Spiralen auswählen – ideal für Nutzer mit Sinn für Ästhetik.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Dreame A2 ist ein hochmoderner Mähroboter mit deutlichen Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell. Besonders das EdgeMaster-System, die LiDAR-Kamera-Kombination und das serienmäßige Link-Modul überzeugen. Hinzu kommen eine benutzerfreundliche App, viele Einstellungsmöglichkeiten und ein leiser Betrieb. Auf der anderen Seite stehen kleinere Schwächen bei der Kartierung, der nicht veränderbaren Schnitthöhe beim Kantenschnitt und die eingeschränkte Kamerasteuerung. Wer auf Präzision, App-Kontrolle und moderne Technik setzt, trifft mit dem Dreame A2 eine gute Wahl. Besitzer des A1 müssen allerdings nicht zwingend wechseln, der Vorgänger bleibt ein solides Gerät.
- Überragendes Schnittbild
- EdgeMaster-Technik ermöglicht präzises Kantenmähen mit seitlich ausfahrbarem Mähwerk
- Link-Modul serienmäßig integriert
- Automatische Kartierungsfunktion mit flexibel wählbaren Modi (kreuzend, folgend, manuell)
- Praktischer Tragegriff für einen einfacheren Transport
- Leiser Betrieb im Vergleich zum Vorgänger A1
- Kamera liefert Livebild bei bestehender WLAN-Verbindung
- App-Steuerung mit Mähzonen, Zeitplänen und Mustermähfunktion (Herzen, Sterne etc.)
- LiDAR-Sensor mit HDR-Kamera für zuverlässige Hinderniserkennung
- Kein Begrenzungskabel notwendig
- Gute Steigfähigkeit
- Hochwertiges Design
- Schnitthöhe beim Kantenschnitt mit EdgeMaster aktuell nicht veränderbar (fest auf 3 Zentimeter)
- Kameramodus erlaubt kein Fernsteuern
- Bluetooth-Verbindung muss während der Kartierung aktiv bleiben (Reichweitenproblem bei größeren Flächen)
- Automatische Kartierung in Ecken unpräzise, häufige manuelle Korrekturen nötig
- Hinderniserkennung teilweise übervorsichtig
- EdgeMaster-Funktion bei mehreren Zonen innerhalb einer großen Rasenfläche problematisch
- Keine Steuerung über WLAN möglich, nur per Bluetooth
FAQ
3. WORX Landroid Vision M600 Mähroboter mit Kameraorientierung
Der WORX Vision M600 ist neben dem Testsieger der einzige Mähroboter im Test, der ebenfalls ohne Begrenzungsdraht arbeitet. Er erkennt selbstständig mähbare Flächen, was eine einfache Nutzung ermöglicht und gleichzeitig durch zuverlässige Hinderniserkennung per Kamera Sicherheit schafft. Das Schnittbild kann jedoch nicht ganz mit dem des Dreame A2 mithalten, weshalb der Vision M600 den zweiten Platz belegt.
Bereits beim Auspacken fiel das große Format des WORX Vision M600 ins Auge. Mit Abmessungen von 62,6 x 46 x 26,6 Zentimetern und einem Gewicht von 13,5 Kilogramm ist er der schwerste und größte Mähroboter im Test. Dies lässt sich durch die Verwendung von Metall im Gehäuse erklären, was das Gerät robust wirken lässt. Die Größe kann jedoch in bestimmten Situationen nachteilig sein.
WORX empfiehlt den Landroid Vision M600 für Flächen von maximal 600 Quadratmetern. Alternativ sind größer ausgestattete Varianten für Rasenflächen von 800, 1.300 oder 1.600 Quadratmetern erhältlich. Die größeren Versionen haben leistungsstärkere Akkus, die sich auch schneller aufladen lassen. Außerdem kann die Schnitthöhe bei den Modellen mit dem Präfix „L“ per App angepasst werden. Das Mähwerk beinhaltet drei Klingen und die Schnitthöhe kann zwischen 30 und 60 Millimetern variiert werden, während die Schnittbreite bei 18 Zentimetern liegt. Der Mähroboter kann sowohl über die App als auch per Bedienelement an der Oberseite gesteuert werden, wobei das große Display mit Drehschalter eine komfortable Handhabung ermöglicht. Die App bietet ebenfalls nützliche Statusinformationen und ermöglicht präzise Zeitplanung.
Da kein Begrenzungsdraht verlegt werden muss, gestaltet sich die Einrichtung schnell. Die Ladestation muss einfach sinnvoll positioniert und im Boden verankert werden. Im Test hat die Navigation per Kamera beeindruckend gut funktioniert. Der Mähroboter erkennt Rasenkanten zuverlässig und umgeht jedes Hindernis, ohne anzustoßen. Manchmal ist die Hinderniserkennung jedoch zu sensibel. Im Test umfuhr das Gerät einen versenkten Rasensprenger, den der Roboter ohne Probleme überfahren hätte können.
Die verfügbaren Scheinwerfer finden sich hier:
Wenn steile Hänge vorhanden sind, könnte die Kameratechnik problematisch sein. Der M600 erkennt Steigungen oder Gefälle nicht, sondern versucht, überall hoch oder runter zu fahren. Das kann dazu führen, dass er Absenkungen herunterfährt, die er nicht wieder erklimmen kann. Um dies zu verhindern, liefert WORX auch zwei 5 Meter lange Magnetstreifen, die sich gezielt einsetzen lassen.
Der Mähroboter kann mehrere verschiedene Zonen bewirtschaften, wobei ihm dazu vom Hersteller zwei RFID-Chips mitgeliefert werden. Diese Ringe lassen sich im Boden verankern und senden beim Überfahren ein Signal, das der Roboter erkennt. Er kann somit automatisch zwischen den verschiedenen Zonen navigieren, selbst wenn diese Gehwege oder Trittsteine überqueren. Die einzige Anforderung ist, dass die RFID-Chips maximal 6 Meter voneinander entfernt sein dürfen.
Was die Mähqualität anbelangt, leistet der Landroid Vision M600 gute Arbeit. Sogar fransige Stellen gehören der Vergangenheit an. Allerdings muss beim Schneiden der Rasenkante nachgeholfen werden, da der Mähroboter im Randmodus einen Streifen von etwa 10 Zentimetern offenlässt, das Nähmaschinen-Geschick ist jedoch auch möglich. Für den Mähroboter von WORX gibt es hinsichtlich der Sicherheit keine Bedenken. Am Gehäuse sind keine Stellen vorhanden, an denen beispielsweise Kinderhände oder Tierpfoten leicht an die Klingen gelangen könnten. Das Mähwerk stoppt sofort, wenn der Mähroboter angehoben wird. Die Klingen setzen erst wieder ein, wenn der Mähroboter über das Display oder die App wieder gestartet wird. Die Erkennung kleiner Hindernisse funktioniert ebenfalls sehr gut, das Testholz blieb unbeschädigt.
Mit dem mitgelieferten 2-Amperestunden-Akku hat der Landroid Vision M600 eine Betriebszeit von etwa 75 Minuten. Die Ladezeit beträgt rund 60 Minuten. Der IPX5-Schutz sorgt dafür, dass der Mähroboter im Regen problemlos arbeiten kann und sich bei Bedarf mit einem Gartenschlauch reinigen lässt.
Das Fazit eines externen Langzeittests zum WORX Landroid Vision M600 gibt es im folgenden Video:
Nützliches Zubehör: die passende Mährobotergarage
Wer seinen Mähroboter vor Wind, Sonne und Regen schützen will, hat die Möglichkeit, sich eine spezielle Mährobotergarage von WORX für die Landroid-Vision-Modelle zuzulegen. Die Garage überzeugt durch einen einfachen Aufbau. Um zu verhindern, dass sie vom Wind weggeweht wird, lässt sie sich mit Heringen im Boden verankern und schützt den Mähroboter effektiv. Zudem wird die Garage aus 100 Prozent recycelten Materialien gefertigt, was positiv zu bewerten ist und nach den Testerfahrungen einen guten Eindruck hinterlässt.
Die Verarbeitung der Garage ist durchweg ansprechend, wobei das Dach am Rand teilweise eine scharfe Kante aufweist. Zudem könnte die Verarbeitung an den Seiten des Dachs besser sein. Eine Nutzung des Bedienfelds des Roboters ist in der Garage nicht möglich; der Roboter muss dafür ein Stück herausgezogen werden. Da der Betrieb eines Rasenmähroboters in der Regel automatisiert erfolgt, ist dieser Nachteil allerdings nicht gravierend.
























tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WORX Landroid Vision M600 eignet sich für jeden, der auf das Verlegen und Instandhalten eines Begrenzungsdrahts verzichten will. Der Mähroboter erarbeitete sich durch seine Sicherheitstechniken mit seiner Kamera und durch seine effiziente Navigation eine gute Bewertung. Er ist vor allem für Rasenflächen geeignet, auf denen häufig Kinder oder Tiere zu finden sind. Der WORX-Mähroboter erzielte im Test ein hervorragendes Ergebnis dank einer sehr guten Navigation und Hinderniserkennung und aufgrund seiner einfachen Bedienmöglichkeit. Das hohe Gewicht und die Größe sind jedoch zu beachten. Des Weiteren kann der Landroid Vision M600 ohne das separat erhältliche Beleuchtungsmodul nur bei Tageslicht arbeiten, und manuelles Nachmähen ist am Rasenrand erforderlich.
























































































- Kameraorientierung (kein Verlegen von Begrenzungskabel erforderlich, erkennt Hindernisse ohne Anstoßen)
- Wirkt robust und hochwertig
- Mähroboter ohne Begrenzungskabel nutzbar
- Für Rasenflächen zwischen 600 und 1.600 Quadratmetern erhältlich
- Klingen im Betrieb nicht zu erreichen
- App per WLAN (ortsunabhängig nutzbar)
- Mähen in bis zu zwei separaten Zonen möglich
- Schwimmendes Mähwerk (Anpassung an unebenen Boden)
- IPX5 (kann bei Regenwetter arbeiten und mit fließendem Wasser gereinigt werden)
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Akku von Laien auswechselbar
- Akku lässt sich außerhalb vom Mähroboter aufladen
- Kameratechnik funktioniert nur bei Tageslicht
- Nachmähen am Rand erforderlich
- Trimmt nur auf maximal 30 Millimeter
- App per WLAN (WLAN-Signal im Garten erforderlich)
- Schwerster Mähroboter im Test (13,5 Kilogramm)
FAQ
4. Bester Mähroboter für unterschiedliche Zonen: Gardena smart SILENO life
Gardena, die bekannte Marke aus dem Hause Husqvarna, war mit zwei Geräten im Vergleichstest vertreten. Im Fokus dieses Tests steht der Gardena smart SILENO life, der sich gezielt an Gartenbesitzer richtet, die regelmäßig größere Flächen mähen müssen. Im Gegensatz zum SILENO minimo, der vor allem für kleine Rasenflächen konzipiert ist, eignet sich dieses Modell für Grundstücke mit einer Fläche von bis zu 1.500 Quadratmetern. Der Zusatz „smart“ ist nicht nur ein Namensdetail, vielmehr zeigt sich hier ein durchdachtes App-System mit vielen nützlichen Funktionen. Im Praxiseinsatz konnte der Mähroboter seine Qualitäten beweisen und sichert sich im Test den dritten Platz.
Der Gardena-Roboter ist nach IPX5 gegen Wasser geschützt und damit für den Einsatz bei jedem Wetter geeignet. Ein Regensensor ist jedoch nicht integriert. Gerade bei Regen und nassem Boden können sich Schmutz und Matsch schnell auf dem Gerät absetzen. Das Schneidwerk basiert auf drei rotierenden Klingen, die eine individuell einstellbare Schnitthöhe zwischen 2 und 5 Zentimetern erlauben. Die Schnittbreite beträgt 22 Zentimeter, wobei der Roboter abwechselnd in zwei Richtungen mäht. Das sorgt für gleichmäßige Ergebnisse auf der Fläche.
Das Modell wird in mehreren Varianten angeboten, mit Reichweiten für 750, 1.000 oder 1.500 Quadratmeter. Die getestete Version für 1.500 Quadratmeter lieferte im Lieferumfang unter anderem die Ladestation, ein 200 Meter langes Begrenzungskabel, vier Verbinder, fünf Klemmen, ein Such- beziehungsweise Führungskabel, 300 Haken sowie das sogenannte smart Gateway mit. Letzteres spielt eine entscheidende Rolle bei der Einbindung in das heimische Netzwerk. Allerdings fällt der Lieferumfang bei der Kabellänge etwas knapp aus. Für eine Fläche dieser Größe wären zusätzliche Meter an Begrenzungskabel empfehlenswert.
Das smart Gateway stellt die Verbindung zwischen dem Mähroboter und dem WLAN-Netzwerk her. Zunächst wird das Gateway per LAN-Kabel an den Router angeschlossen. Im Anschluss kann der Roboter über die Gardena-App eingebunden und kabellos gesteuert werden. Die App ist kostenlos verfügbar, allerdings ist die Erstellung eines Benutzerkontos erforderlich. Nach erfolgter Einrichtung lässt sich der Mähroboter sowohl über Bluetooth als auch über das heimische WLAN bedienen. Ein weiteres Plus: Der smart SILENO life ist mit dem Automatisierungsdienst IFTTT kompatibel, im Testfeld eine seltene Funktion, die nur dieses Modell und der Roboter von AL-KO bieten.
Die Erstinstallation bringt für weniger technikaffine Nutzer gewisse Hürden mit sich. Zwar erleichtert die App viele Prozesse, doch beim Aufbau ist körperlicher Einsatz gefragt. Trotz GPS-Funktion benötigt der Gardena-Roboter weiterhin einen Begrenzungsdraht sowie ein Suchkabel. Die komplette Rasenfläche muss also mit Draht abgesteckt werden. Bei der Maximalkapazität von 1.500 Quadratmetern kann das durchaus mehrere Stunden dauern.
Die Navigation erfolgt nicht in geplanten Bahnen, sondern per Zufallsprinzip. Trotz GPS fährt der Roboter im bekannten Zick-Zack-Muster ohne erkennbare Struktur. Eine Kamera ist nicht verbaut. Dennoch überzeugte das Schnittergebnis: Im Langzeittest zeigte sich, dass der Roboter auch vergessene Stellen zuverlässig später nachbearbeitet. Die Mähqualität am Rand war ebenfalls überzeugend, auch wenn bei vielen Nutzern hier mit manuellem Nacharbeiten zu rechnen ist. Die App ermöglicht es, die Randbereiche exakt zu konfigurieren, einen dedizierten Randmodus bietet das Modell jedoch nicht.
Kritik gab es bei den Stoßsensoren. Kleine Hindernisse wie Spielzeug oder Gartendeko wurden teils ignoriert oder überfahren. In Haushalten mit Kindern oder Haustieren kann dies zu Problemen führen. Die fehlende Kamera wirkt sich hier negativ aus. Positiv fiel dagegen der Sicherheitsmechanismus beim Anheben des Geräts auf: Die Messer stoppen sofort. In unserem Dauertest traten keine gravierenden Störungen auf. Sollte sich der Mähroboter jedoch „verheddern“, sucht er eigenständig nach einer Lösung. Muss der Vorgang abgebrochen werden, ist ein manuelles Neustarten nötig, ein Start per App ist in diesem Fall nicht möglich.
Der Akku des Mähroboters ist für 65 Minuten Laufzeit ausgelegt und benötigt etwa 60 Minuten Ladezeit. In der Praxis konnten diese Werte erreicht und zum Teil übertroffen werden: Die maximale Mähzeit lag bei 68 Minuten, die kürzeste Ladephase bei 62 Minuten. Sobald die Batterie zur Neige geht, fährt der Roboter eigenständig zur Ladestation und setzt nach dem Aufladen die Arbeit an derselben Stelle fort.
Beim Thema Hanglage zeigte sich der Gardena-Roboter von seiner besten Seite. Er meistert laut Hersteller eine Steigung von bis zu 35 Prozent innerhalb der Arbeitsfläche. Im Test wurden sämtliche Steigungen problemlos überwunden. Das war selbst auf einem Gelände der Fall, das andere Mähroboter scheitern ließ. Die Reinigung des Geräts ist unkompliziert, das Abspritzen des Mähroboters mit einem Gartenschlauch genügte im Test vollständig.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Gardena Mähroboter smart SILENO life für Flächen von bis zu 1.500 Quadratmetern bietet ein starkes Gesamtpaket. Die Kombination aus präziser App-Steuerung, GPS-basierter Navigation und hoher Steigfähigkeit überzeugt auf ganzer Linie. Die Integration ins WLAN und die Unterstützung von IFTTT eröffnen zusätzliche Möglichkeiten für Smart-Home-Fans. Zwar bleiben Defizite bei der Hinderniserkennung und der Notwendigkeit eines Begrenzungskabels trotz GPS bestehen, doch das durchdachte Zonenmanagement und die zuverlässige Schnittqualität machen den Roboter zu einer hervorragenden Wahl für strukturierte Gärten. In der Gesamtwertung reicht es für einen verdienten dritten Platz.


























































































- LONA-Intelligence für präzises Mapping, Zonenmanagement und Sperrzonen
- Kompakte Bauweise bei hoher Leistung
- Sicherheitsklingen im Betrieb nicht zugänglich
- Sofortiger Messerstopp beim Anheben
- Wasserfest nach IPX5, Reinigung mit Gartenschlauch möglich
- Übersichtliche App mit intuitiver Steuerung
- Unabhängiges Mähen in bis zu drei Zonen
- Verbindung via Bluetooth, WLAN und GPS
- Kompatibel mit IFTTT für Smart-Home-Anwendungen
- Begrenzungskabel für 1.500 Quadratmeter nicht ausreichend
- Manuelles Nachmähen an Rasenkanten erforderlich
- Trotz GPS ist ein Begrenzungskabel notwendig
- Fehlendes schwimmendes Mähdeck
FAQ
5. Bester Mähroboter für das Schneiden an der Rasenkante: WORX Landroid PLUS WR167E
Der Landroid M700 PLUS von WORX ist ein Mähroboter, der für mittelgroße Flächen von bis zu 700 Quadratmetern geeignet ist. Er konnte im Test durch die sehr gute Leistung beim Schneiden der Rasenkanten überzeugen. Auch in allen anderen Belangen schneidet der Landroid M700 PLUS gut ab und belegt somit einen Platz in den Top 5.
Der Mähroboter Landroid M700 PLUS präsentiert sich im typischen orange-schwarzen Design von WORX und vermittelt bereits beim ersten Anblick einen modernen und ansprechenden Eindruck. Mit seinen Maßen von 40,3 x 20,8 x 58 Zentimetern gehört er größentechnisch zum Durchschnitt im Test. Auch das Gewicht von 9,8 Kilogramm ist durchschnittlich. Die Schnittbreite des Roboters beträgt 18 Zentimeter. Der Landroid M700 PLUS überwindet Steigungen von bis zu 35 Prozent und überzeugt damit ebenso wie der smart SILENO life von Gardena. Ein kleiner Nachteil im Vergleich zu anderen Modellen ist die hohe Mindestschnitthöhe von 3 Zentimetern, die nicht optimal für die Pflege eines Zierrasens ist. Auf einem normalen Gebrauchsrasen spielt dies jedoch keine Rolle.
Die Bedienung des Mähroboters über die Landroid-App gestaltet sich über das Smartphone als komfortabel. Benutzer können einen minutengenauen Mähplan erstellen und individuelle Mähzonen festlegen. So lässt sich der Mähroboter in bestimmten Bereichen nutzen, während andere unangetastet bleiben. Im Vergleich zu vielen anderen Modellen punktet WORX, da die Verbindung sowohl via Bluetooth als auch per WLAN möglich ist. Zudem lässt sich der Mähroboter auch direkt am Gerät bedienen. Dafür steht ein neuer Drehregler zur Verfügung, der einen schnellen Zugriff auf alle Einstellungen ermöglicht und die Handhabung verbessert.
Die Mähergebnisse sind durchweg positiv. Der Landroid M700 PLUS mäht gleichmäßig und das Schnittbild ist sauber ohne ausgefranste Grashalme. Zudem kommt der Mähroboter gut mit unebenen Flächen zurecht. Dank eines schwimmenden Mähwerks passt sich der Landroid problemlos an Bodenunebenheiten an.
Das Navigationssystem des Mähroboters funktioniert zuverlässig, er mäht nach einem zufälligen Muster. Mit zunehmender Arbeitszeit verbessert sich das Mähergebnis, da der Roboter in der Lage ist, separate Zonen zu mähen. Trotz einer Empfehlung des Herstellers für maximal 700 Quadratmeter zeigte das Gerät im Test, dass es auch eine Fläche von bis zu 800 Quadratmetern mühelos in Schuss halten kann.
Negativ fiel die Rückkehr zur Ladestation auf, da der WORX-Mähroboter seitlich an die Station heranfährt. Daher muss die Station genau so platziert werden, dass die Fahrtrichtung beim Anfahren berücksichtigt wird.
Im Sicherheitsbereich zeigt der WORX-Mähroboter eine gute, aber nicht überragende Leistung. Kinder und Tiere werden durch das flache Gehäuse vom Mähwerk ferngehalten. Beim Anheben stoppt der Mähroboter sofort. Allerdings erkannte der Mähroboter kleinere Hindernisse nicht, was ebenfalls zu beachten ist. Das Testholz wurde überfahren, sodass beispielsweise Fallobst oder Tannenzapfen nicht sicher sind im Alltag.
Mit einer vollen Akkuladung kann der Landroid M700 PLUS geschätzte 120 Minuten arbeiten, was im Vergleich zu anderen Modellen eine lange Zeit ist. Die Dauer für eine vollständige Ladung beträgt etwa 75 Minuten. Positiv erwähnenswert ist der IPX5-Schutz, wodurch der Mähroboter bei Bedarf einfach mit einem Wasserschlauch gereinigt werden kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Landroid M700 PLUS von WORX zeichnet sich durch exzellente Kantenschnitte aus. Im Test übertrifft er den Testsieger in dieser Disziplin. Auch Bedienkomfort und Akkulaufzeit sind sehr gut. Die hohe Mindestschnitthöhe von 30 Millimetern ist zu beachten. Insgesamt gibt es kaum schwerwiegende Nachteile, weshalb der M700 PLUS im Test einen guten vierten Platz belegt.






























- Versetztes Mähwerk (verbesserter Kantenschnitt)
- App mit Bluetooth und WLAN
- Schwimmendes Mähwerk (Anpassungsfähigkeit bei unebenen Flächen)
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Kein manuelles Nachmähen am Rand erforderlich
- Mähen in bis zu vier separaten Zonen möglich
- IPX5 (kann bei Regen arbeiten und mit fließendem Wasser gereinigt werden)
- Akku von Laien auswechselbar
- Trimmt nur auf maximal 30 Millimeter
- Klingen im Betrieb sind erreichbar (von der Seite erreichbar)
FAQ
6. Bester Mähroboter für Steigungen und Grundstücke mit vielen Bäumen: AL-KO Robolinho® 550W
Der Robolinho®550W von AL-KO stellt die beste Wahl für Grundstücke mit starken Steigungen oder vielen Bäumen dar. Das Gerät bietet die beste Steigfähigkeit im Test und ist der einzige Mäher mit feststehenden Klingen. Zusätzlich kommen zahlreiche smarte Funktionen zum Einsatz, was dem Gerät den fünften Platz im Test einbringt.
Der erste Eindruck des Robolinho® ist durchweg positiv. Mit seinem grau-weißen Design wirkt er im Vergleich zu anderen Modellen unaufdringlich. Obwohl das Gehäuse aus Kunststoff besteht, wirkt die Verarbeitung solide. Das Bedienfeld wird durch einen klappbaren Deckel vor Feuchtigkeit geschützt. Weniger erfreulich ist die geringe Menge an mitgeliefertem Begrenzungsdraht. AL-KO liefert lediglich 100 Meter mit, was im Hinblick auf die Flächenleistung von 550 Quadratmetern verglichen zu wenig ist.
Der Robolinho® hat eine große Schnittbreite von 20 Zentimetern. Die Schnitthöhe kann stufenlos zwischen 2,5 und 5,5 Zentimetern eingestellt werden. Im Vergleich zu den meisten anderen Modellen weist dieser Bereich eine Abweichung auf. Ein Vorteil ist, dass die Mindestschnitthöhe von 2,5 Zentimetern auch für die Pflege von Zierrasen geeignet ist. Im Gegensatz zu anderen Modellen hat der AL-KO-Rasenroboter niemals bewegliche Klingen. Dies ergibt günstige Voraussetzungen für Wiesen mit einer hohen Anzahl von Bäumen. Bei kleinen Bodenunebenheiten hingegen eignet sich dieser Mähroboter nicht optimal, da er kein schwimmendes Mähwerk hat.
Ein paar kleinere Kritikpunkte gibt es beim AL-KO-Rasenmäher bezüglich der Handhabung. Die Bedienung erfolgt über das Gerät, es gibt jedoch kein Tastenfeld, was die Eingabe des Pin-Codes erschwert. Bei der Bedienung kann der klappbare Kunststoffdeckel hinderlich sein.
Der Robolinho® unterstützt auch die IFTTT-Funktion. Dadurch lässt sich der Mähroboter im WLAN mit anderen kompatiblen Geräten verknüpfen und Informationen abrufen. Wenn das in der Umgebung schlechtes Wetter droht, kann er automatisch zur Ladestation zurückkehren. Zonen sind auch bei diesem Modell möglich.
Ähnlich wie der Gardena smart SILENO, hat der Robolinho® IFTTT-Unterstützung integriert. Dies ermöglicht eine automatisierte Verbindung zu Online-Diensten oder anderen Sensoren über das WLAN. So kann der Mähroboter beispielsweise das Wetter abrufen und entsprechend reagieren. Außerdem gibt es auch hier die Möglichkeit, bis zu zwei verschiedene Zonen zu betreiben.
In der Anwendung schneidet der AL-KO Robolinho® ebenfalls gut ab und mäht im Zufallsverfahren, wobei die vier Klingen gleichmäßige Ergebnisse liefern. Dabei werden sogenannte Abfälle zerkleinert. Ein Mangel besteht im Kantenschnitt und hier ist der Roboter darauf ausgelegt, über das Begrenzungskabel zu fahren. Dennoch muss manuell nachgemäht werden, da immer ein Rand von rund 3 Zentimetern stehenbleibt. Vorteilhaft ist, dass der Robolinho auch in der Lage ist, separate Flächen zu bearbeiten.
Im Sicherheitsbereich zeigt der AL-KO Robolinho® sehr gute Ergebnisse. Er reagiert beim Hochheben sofort und die Klingen stoppen augenblicklich. Anders sieht es aus, wenn das Gerät seitwärts gekippt wird. Diese Funktion sollte bei dieser Kategorie optimal sein.
Der Mähroboter ist mit einem Akku ausgestattet, der eine Laufzeit von etwa 70 Minuten ermöglicht. Eine vollständige Ladung hat im Test rund 82 Minuten in Anspruch genommen, die Reinigung des Mähroboters lässt sich gut erledigen, jedoch sollte dreckiges Wasser vermieden werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der AL-KO Robolinho® 550W überzeugt durch viele positive Eigenschaften. Die verschiedenen Zonen, die höchste Steigfähigkeit und die Sicherheitsaspekte zeichnen das Modell aus. Dank der Kombination von IFTTT-Funktion und Alexa-Kontrolle erhält der Mähroboter zahlreiche smarte Einsatzmöglichkeiten. Durch die Verwendung von feststehenden Klingen ist der Robolinho® ideal für Wiesen mit vielen Bäumen oder Fallobst geeignet. Die größten Kritikpunkte bleiben der begrenzte Lieferumfang des Begrenzungskabels und die Bedienung über das WLAN.


















































































- Beste Steigfähigkeit im Test (45 Prozent / 24,23 Grad)
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Einziges Modell mit feststehenden Klingen (zerkleinert Fallobst oder kleine Äste)
- App per WLAN (ortsunabhängig nutzbar)
- Unterstützt Sprachbefehle per Alexa
- Schnitthöhe um 4 Zentimeter verstellbar
- IFTTT-Unterstützung (Verbindung mit kompatiblen Geräten und Abrufen von Informationen aus dem Internet)
- Mähen in bis zu zwei separaten Zonen möglich
- Akku von Laien auswechselbar
- Lieferumfang für maximal 550 Quadratmeter zu knapp bemessen
- Klingen im Betrieb zu erreichen (von der Seite und hinten zu erreichen)
- Nachmähen am Rand erforderlich
FAQ
7. Einhell FREELEXO 1200 LCD BT – Mähroboter mit langer Akkulaufzeit
Der FREELEXO-Rasenmäher von Einhell ist eine solide Wahl für große Rasenflächen. Mit einer Kombination aus zufälligen Bahnen und spiralförmigen Mähmustern erzielt er schnelle und gründliche Ergebnisse. Dennoch stößt der Mähroboter schnell an seine Grenzen, insbesondere bei Hindernissen. Im Vergleich zu Modellen wie dem SILENO life von Gardena hat der Rasenmäherroboter von Einhell eine niedrigere Mähfläche, was ihm im Test Platz 6 einbrachte.
Der erste Eindruck des Einhell FREELEXO ist eher unauffällig. Das rot-schwarze Design wirkt im Vergleich zu den Modellen von WORX oder Gardena unscheinbar. Mit Maßen von 42 x 26 x 53 Zentimetern ist der Mähroboter jedoch Durchschnitt. Das Gehäuse aus Kunststoff macht in Sachen Material eine gute Figur.
Um eine große Fläche von bis zu 1.200 Quadratmetern effektiv abstecken zu können, liefert Einhell 210 Meter Begrenzungsdraht mit. Die Installation unterscheidet sich jedoch von anderen Modellen, da der Rasenmäherroboter kein Leitkabel nutzt. Stattdessen wird die Ladestation im Verlauf des Begrenzungsdrahts positioniert. Das Kabel muss jedoch sauber verlegt sein, da es sich bei unsachgemäßer Verlegung möglicherweise mit Wänden oder Kanten verhaken könnte.
Auf der Unterseite des Einhell FREELEXO fällt auf, dass das Mähwerk starr ist und somit keine Anpassung an unebene Rasenflächen ermöglicht. Die Schnittbreite beträgt 18 Zentimeter, während die Schnitthöhe zwischen 2 und 6 Zentimetern stufenlos eingestellt werden kann. Der Drehregler rastet nicht ein, sodass die Höhe möglicherweise nicht exakt eingestellt werden kann.
Bedienung erfolgt über ein integriertes LCD oder eine Smartphone-App. Die Handhabung am Gerät gestaltet sich komfortabel. Das vollständige Ziffernfeld ermöglicht eine passgenaue Eingabe des PIN-Codes. Auch die App funktioniert gut, sie erlaubt eine exakte Zeitplanung. Zudem kommen praktische Videoanleitungen zum Einsatz.
Was das Schnittergebnis betrifft, gab es nichts zu beanstanden. Mit drei scharfen Klingen und einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit erzielt der Roboter einen sauberen Schnitt, der die Grasnarbe schont. Dennoch werden unebene Flächen nicht optimal behandelt. Der größte Kritikpunkt ist die geringe Reichweite der Hinderniserkennung. Der Roboter erkennt Hindernisse erst nach einer Kollision und schaltet das Mähwerk sofort ab.
Im Test ergab sich nie ein Problem, jedoch musste der Roboter mehrmals aus engem Raum befreit werden. Dieses Verhalten könnte Nutzer verunsichern und für ein nicht optimales Nutzungserlebnis sorgen. Bei großen Flächen gleichermaßen meistert der FREELEXO gute Arbeit. Im Test fährt er mit Zufallsmuster den Rasen ab. Der Roboter muss mehrmals zu einem Mähbereich geschickt werden, um die gesamte Fläche abzudecken.
Auch im Randmähmodus schneidet er überzeugend ab. Der Roboter fährt über den Begrenzungsdraht und es entsteht kein unbehandelter Rand, sofern das Kabel korrekt verlegt wird. Da der Roboter in diesem Modus jedoch nur einmal über das Kabel fährt, können mehrere Durchgänge nötig sein, um ein einheitliches Schnittbild zu erzielen.
Bezüglich der Sicherheitsfunktionen bietet der Einhell FREELEXO eine ansprechende Leistung. Das Gehäuse schützt auch bei Verwendung des Hauptmachwerks an allen Seiten, während das Mähwerk sofort stoppt. Beim Kippen des Gerätes bleibt es von Hindernissen wie allem, was sich in der Luft befindet. Die Höhe der Frontschürze macht es zudem schwierig, einen Fuß zu überfahren, das Testholz wird jedoch überfahren, wobei tiefe Kratzer hinterlassen werden.
Die ersten Schritte mit dem Einhell FREELEXO zeigen das nachfolgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Einhell FREELEXO 1200 LCD BT eignet sich gut für große Flächen, bietet jedoch Einschränkungen bei der Handhabung. Die Hinderniserkennung arbeitet unzureichend, was insbesondere für Gärten mit vielen Hindernissen eine Herausforderung darstellt.


























































































































- Optionales spiralförmiges Mähmuster (schnelles Mähen von großen Flächen)
- Klingen im Betrieb sind nicht erreichbar
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- App per Bluetooth (einfache Verbindung)
- Kein manuelles Nachmähen am Rand erforderlich
- Schnitthöhe um 4 Zentimeter verstellbar
- Tiefe Frontschürze
- Mit Regensensor
- Klingen im Betrieb nicht zu erreichen
- Akku durch Laien auswechselbar
- Eingeschränkte Navigation bei vielen Hindernissen
- Erkennt hohes Gras eventuell als Hindernis
- Reinigung mit fließendem Wasser nicht empfohlen
- Kein schwimmendes Mähwerk
- App per Bluetooth (nur in unmittelbarer Nähe des Mähroboters nutzbar)
FAQ
8. Yardforce Compact 300RBS – Mähroboter mit sauberem Kantenschnitt und Hinderniserkennung per Ultraschall
Der Compact 300 RBS von Yardforce ist für kleine Rasenflächen von bis zu 300 Quadratmetern konzipiert. Im Test überzeugte er vor allem mit seiner speziellen Ultraschalltechnik zur Hinderniserkennung, die selbst bei spielenden Kindern oder Tieren auf der Wiese für mehr Sicherheit sorgt. Schwächen gibt es bei der Handhabung. Insgesamt sichert sich das Gerät den siebten Platz im Test von tipps.de.
Bereits beim Auspacken hinterließ der Roboter einen positiven Eindruck. Zwar besteht das Gehäuse vollständig aus Kunststoff, dennoch wirkte die Verarbeitung robust. Die Räder sind mit einer dicken Gummierung versehen, was für einen besseren Grip sorgt. Mit kompakten Maßen von 44 Zentimetern Breite, 20,6 Zentimetern Höhe und 38,4 Zentimetern Tiefe eignet sich der Mähroboter gut für enge Passagen. Der Antrieb erfolgt über einen bürstenlosen Motor, gespeist durch einen 20 Volt starken Akku. Aufgrund des kleinen Gehäuses beträgt die Schnittbreite nur 16 Zentimeter. Die Schnitthöhe kann auf 2 bis 5 Zentimeter eingestellt werden – allerdings nicht millimetergenau, sondern lediglich über die drei Positionen „Min“, „Mid“ und „Max“ auf dem Drehregler.
Die Bedienung verlief im Test reibungslos. Beim Bedienkomfort muss der Compact 300 RBS jedoch zurückstecken, denn ein Display fehlt. Gerade zur Anzeige von Fehlermeldungen oder des Ladestatus wäre dieses sinnvoll gewesen. Dieser Nachteil wird teilweise durch die zugehörige App ausgeglichen. Die App informiert nicht nur über Ladestand und mögliche Fehler, sondern auch über Wetterdaten wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Regenwahrscheinlichkeit. Außerdem erlaubt sie es, einen individuellen Mähplan zu erstellen. Die Verbindung erfolgt über Bluetooth, wodurch die App ausschließlich in unmittelbarer Nähe zum Gerät genutzt werden kann.
Das Mähergebnis fiel im Test positiv auf: Der Roboter hinterlässt ein sauberes und gleichmäßiges Schnittbild. Besonders überzeugend war der Randmodus. Dabei fährt der Roboter exakt mittig über das Begrenzungskabel und schneidet so links und rechts davon das Gras. Wird das Kabel exakt 7 Zentimeter von der Rasenkante entfernt verlegt, gelingt ein vollständiger Kantenschnitt. Ein manuelles Nachmähen ist dann nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass das Begrenzungskabel exakt am Boden anliegt. Liegt es an einer Stelle locker, besteht die Gefahr, dass der Roboter es durchtrennt. Auch an der Rasenkante bleibt bei korrekter Verlegung kein Gras stehen. Beim Mähen rund um größere Hindernisse wie Bäume oder Gartenhäuser bleibt ein Streifen von rund 7 Zentimetern ungemäht. Ein schwimmendes Mähdeck zur automatischen Anpassung an Bodenunebenheiten ist nicht vorhanden.
Der Mähroboter bewegt sich nach dem Zufallsprinzip über die Rasenfläche. Dabei orientiert er sich am Begrenzungskabel. Aufgrund dieser Zufallsmuster ist nicht garantiert, dass jede Stelle gleichmäßig schnell erreicht wird. Je länger der Roboter arbeitet, desto gleichmäßiger fällt das Ergebnis aus. Yardforce ermöglicht dafür drei verschiedene Zeitprogramme: 4, 6 oder 10 Stunden tägliche Laufzeit. Für kleine Flächen von rund 100 Quadratmetern reichen meist 4 Stunden. Bei größeren oder verwinkelten Gärten empfiehlt sich der Betrieb über 10 Stunden täglich.
Das Gehäuse ist so konstruiert, dass die rotierenden Klingen weder von vorne noch von hinten erreichbar sind. An den Seiten jedoch ist das Gehäuse höher, wodurch die Klingen im Betrieb theoretisch berührt werden könnten. Beim vollständigen Anheben stellt der Roboter den Betrieb sofort ein. Wird das Gerät jedoch nur an der Rückseite angehoben, drehen sich die Klingen noch bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad weiter. Kleinere Objekte auf dem Rasen erkennt der Roboter nicht. Im Test wurde ein Holzstück überfahren und beschädigt.
Die Akkulaufzeit lag laut Hersteller bei 60 Minuten. Im Praxistest hielt der Roboter rund 80 Minuten durch. Die Ladezeit betrug rund 100 Minuten. Die Reinigung gestaltete sich unkompliziert, da alle relevanten Bereiche auf der Unterseite gut erreichbar sind. Mit einem Gartenschlauch darf der Roboter jedoch nicht abgespritzt werden. Mit Schutzklasse IP24 ist lediglich Spritzwasserschutz gewährleistet.
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In puncto Mähleistung und Navigation liefert der Compact 300 RBS ein gutes Ergebnis. Die Ultraschallerkennung von Hindernissen ist ein echtes Sicherheitsplus, vergleichbar nur mit dem Testsieger WORX Vision M600. Die App und die lange Laufzeit sprechen ebenfalls für das Gerät. Der Verzicht auf ein Display und die seitlich erreichbaren Klingen führen allerdings zu Abzügen in der B-Note. Insgesamt überzeugt der Mähroboter vor allem auf kleinen Flächen mit klar definierten Kanten.
































































































- Ultraschallsensor erkennt Hindernisse ohne Anstoßen
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Graskamm (schützt die Klingen und verbessert den Schnitt)
- Kein manuelles Nachmähen am Rand erforderlich
- App per Bluetooth mit Zeit- und Wetterfunktionen
- Mit Regensensor
- Kein Display
- Reinigung mit fließendem Wasser nicht empfohlen
- Akku nicht durch Laien auswechselbar
- Klingen im Betrieb seitlich erreichbar
- Kein schwimmendes Mähdeck
- App per Bluetooth (nur in unmittelbarer Nähe nutzbar)
FAQ
9. Bosch Home and Garden Indego XS 300 – der einzige Mähroboter im Test, der parallele Bahnen fährt
Der Bosch Indego XS 300 ist das einzige Modell im Vergleich, das systematisch in parallelen Bahnen mäht. Wer Strom sparen und die Mähzeit kurz halten will, profitiert von dieser Technik, sofern der Garten wenig Hindernisse aufweist. Im Test offenbarten sich aber Schwächen, weshalb der Mähroboter im Ranking nur Platz acht belegt.
Mit 36,5 Zentimetern Breite, 20,2 Zentimetern Höhe und 44,5 Zentimetern Tiefe ist der Indego XS 300 kompakt gebaut. Die empfohlene Maximalfläche beträgt 300 Quadratmeter. Die Schnittbreite liegt bei 19 Zentimetern. Die Schnitthöhe lässt sich nicht stufenlos, sondern per Druckknopf einstellen. Drei feste Stufen zwischen 3 und 5 Zentimetern stehen zur Verfügung, eine millimetergenaue Regulierung ist aber nicht möglich. Damit eignet sich der Roboter nicht für besonders kurz gehaltenen Zierrasen. Auch die maximale Steigung von 27 Prozent fällt im Vergleich eher gering aus. Ein schwimmendes Mähdeck zur automatischen Anpassung an Bodenunebenheiten fehlt.
Der Akku kann nicht vom Nutzer selbst getauscht werden, sondern muss von einem Bosch-Servicemitarbeiter ausgebaut werden. Eine App zur Steuerung gibt es nicht – sämtliche Einstellungen erfolgen direkt am Gerät. Wer also unterwegs den Status prüfen oder Änderungen vornehmen will, wird hier enttäuscht. Bei Fehlfunktionen erfolgt keine Benachrichtigung auf das Smartphone. Dennoch funktionierte die Bedienung im Test reibungslos. Auf kleineren Flächen ohne viele Hindernisse zeigte der Roboter, was in ihm steckt.
Bei vielen Hindernissen leidet die Effizienz des Systems. Der Roboter fährt Umwege, bleibt stehen oder lässt vereinzelt Stellen aus. Alternativ lässt sich ein Zufallsmodus aktivieren. In diesem Modus nutzt der Roboter regelmäßig ein spiralförmiges Schnittmuster, das größere Flächen effektiv abdeckt. Auch im Randmodus gibt es Einschränkungen: Der Indego fährt leicht versetzt neben dem Begrenzungsdraht, sodass ein etwa 5 Zentimeter breiter Grasstreifen stehen bleibt, der manuell nachgemäht werden muss.
Bosch liefert den Indego XS 300 mit 100 Metern Begrenzungskabel und 140 Heringen aus – passend zur angegebenen Flächenabdeckung. Auf der Testfläche funktionierte das parallele Schnittmuster gut, doch zwischen den Bahnen blieb ein schmaler Streifen von etwa 7 Zentimetern ungemäht. Erst beim zweiten oder dritten Durchgang wird dieser Bereich vollständig erfasst. Das schmälert die Flächenleistung im Vergleich zu anderen Modellen mit flexiblerem Muster.
Die Hinderniserkennung funktioniert mechanisch: Der Roboter erkennt Objekte erst nach dem Zusammenstoß. Im Test überfuhr er ein platziertes Holzstück und hinterließ deutliche Spuren. Auch die Sicherheit der Klingen ist nicht optimal. Diese sind im Betrieb von allen Seiten aus erreichbar – vorne, hinten und seitlich. Positiv fiel auf, dass das Schneidwerk beim Anheben sofort gestoppt wird.
Die Akkulaufzeit betrug im Test 43 Minuten, die Ladezeit lag bei 46 Minuten. Die Reinigung gestaltete sich schwieriger als bei anderen Geräten im Test. Das liegt zum einen am fehlenden Spritzwasserschutz, zum anderen an den Rillen an der Unterseite, in denen sich Schmutz sammelt. Der Roboter sollte daher trocken gereinigt werden.
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Der Bosch Indego XS 300 arbeitet effizient, aber nur auf einfachen, hindernisfreien Flächen. Die parallele Mähtechnik spart Zeit und Strom, hat aber Grenzen. Das Fehlen einer App, eines schwimmenden Mähwerks und die grobe Schnitthöheneinstellung schränken den Komfort spürbar ein. Für strukturierte Gärten ist das Gerät eine Überlegung wert, in der Gesamtwertung reicht es jedoch nur für Rang acht.




























































































- LogiCut-Technik (effizientes Mähen in parallelen Bahnen)
- SpotMow-Funktion (gezielte Pflege kleiner Bereiche)
- Mähen in bis zu drei separaten Zonen möglich
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Mit Regensensor
- Klingen im Betrieb von allen Seiten erreichbar
- Keine App
- Nachmähen am Rand erforderlich
- Reinigung mit fließendem Wasser nicht empfohlen
- Akku nicht durch Laien auswechselbar
- Kein schwimmendes Mähwerk
- Niedrigster Einstellungsbereich der Schnitthöhe im Test (3 bis 5 Zentimeter)
FAQ
10. Gardena SILENO minimo Mähroboter – Leiser Einstieg in die automatische Rasenpflege
Der Gardena SILENO minimo 500 zeigte sich im Test als kompakter Mähroboter für kleinere und mittlere Gärten, der trotz seiner überschaubaren Ausstattung einige Stärken mitbringt. Getestet wurde das Modell für Flächen von bis zu 500 Quadratmetern, erhältlich ist alternativ auch eine kleinere Variante für 250 Quadratmeter. Beide Versionen sind witterungsbeständig und gemäß IPX5 gegen Wasser geschützt. Das Mähwerk arbeitet mit drei rotierenden Klingen, die eine variable Schnitthöhe zwischen 20 und 45 Millimetern ermöglichen. Die Arbeitsbreite beträgt 16 Zentimeter. Laut Hersteller werden für die 500-Quadratmeter-Version rund 12 Stunden für einen vollständigen Mähdurchgang inklusive Ladezeiten benötigt.
Der Lieferumfang ist umfangreich und beinhaltet neben dem Roboter ein 150 Meter langes Begrenzungskabel, 150 Befestigungshaken, Verbinder, Anschlussklemmen sowie eine verständliche Bedienungsanleitung. Auch die Ladestation samt Bodenplatte und der entnehmbare Lithium-Ionen-Akku gehören zur Grundausstattung. Einziger Kritikpunkt beim Zubehör: Das Stromkabel zur Ladestation misst lediglich 3 Meter – zu wenig für viele Gärten. Im Test war daher ein Verlängerungskabel notwendig.
Die Inbetriebnahme erfordert wie bei den meisten Mährobotern zunächst einiges an Vorbereitung: Das Begrenzungskabel muss verlegt, angeschlossen und die Ladestation positioniert werden. Erst nach vollständiger Akkuladung kann der erste Mähvorgang per Starttaste eingeleitet werden.
Gardena gibt für den Lithium-Ionen-Akku mit 2 Amperestunden eine Laufzeit von 65 Minuten an, die Aufladung soll 75 Minuten dauern. Die Messungen zeigten: Die Ladezeit lag im Schnitt bei 88 Minuten, die effektive Mähdauer bei rund 58 Minuten. Insgesamt war der Mähroboter täglich für etwas mehr als 4 Stunden aktiv.
Ein großer Pluspunkt des SILENO minimo ist die Bluetooth-Funktion. Die Verbindung zur App funktionierte im Test problemlos, jedoch nur in unmittelbarer Nähe. Ab einer Distanz von etwa 8 Metern war die Verbindung nicht mehr stabil. Die App selbst ist intuitiv aufgebaut und erlaubt eine Vielzahl an Einstellungen, darunter Startzeiten, Wochentage und Mähzonen. Allerdings ist ein Benutzerkonto Voraussetzung, dieser Vorgang dauert einige Minuten. Eine manuelle Steuerung am Gerät ist nicht möglich, ein Display fehlt ebenfalls.
Die Navigation erfolgt im Zufallsprinzip, was auf den ersten Blick ungeordnet wirkt. Doch im Test stellte sich heraus, dass die gesamte Rasenfläche zuverlässig erreicht wurde – wenn auch nicht sofort. Das Schneidwerk überzeugte mit einem sauberen Schnittbild, keine fransigen Halme blieben zurück. Im Randmodus mäht der Roboter gezielt entlang des Begrenzungskabels. Dabei bleibt allerdings ein kleiner Streifen ungeschnitten, der manuell nachbearbeitet werden muss.
Ein Sicherheitsaspekt: Hindernisse erkennt der Mäher nicht zuverlässig. Zwar stoppt das Gerät bei Störungen oder beim Anheben sofort, doch kleinere Objekte wie Spielzeug oder Äste werden oft zu spät registriert. Positiv: Die Klingen sind durch das Gehäuse gut geschützt und bei Anhebung nicht direkt erreichbar. Das ist ein Sicherheitsplus insbesondere für Haushalte mit Kindern.
Auf unebenem Gelände zeigte der Roboter Schwächen. Zwar gibt Gardena eine maximale Steigung von 25 Prozent an, doch bereits bei moderaten Unebenheiten blieb das Gerät im Test mehrfach hängen. Besitzer von Gärten mit Gefälle, Teich oder Pool sollten die Begrenzung mit zusätzlichem Sicherheitsabstand planen, da der Roboter gelegentlich über die Drahtmarkierung hinausfährt.
Mit 6,1 Kilogramm Gewicht und kompakten Maßen (52 x 34 x 22 Zentimeter) lässt sich der Mäher leicht transportieren. Einen Regensensor gibt es nicht, dafür verhindert ein Frostsensor den Einsatz bei Minusgraden. Die Reinigung gelingt dank IPX5-Schutz einfach mit dem Gartenschlauch. Ist der Akku leer, fährt der SILENO minimo automatisch zur Ladestation zurück.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Gardena SILENO minimo 500 ist ein guter Einstieg in die Welt der Mähroboter. Das Gerät ist wendig, leise und für einfache Gärten mit klaren Konturen geeignet. Dank der intuitiven App können auch Laien den Roboter schnell einrichten. Wer einen Mähroboter für komplizierte Flächen, Hänge oder sehr hohes Gras sucht, sollte sich jedoch bei leistungsstärkeren Modellen umsehen. Der SILENO minimo bietet dafür eine zuverlässige Lösung für typische Stadtgärten.




















































- Kompakte Bauweise
- Leichtestes Modell im Test (6,1 Kilogramm)
- Sicheres Hebestopp-System
- Leisester Roboter im Vergleich (47,4 Dezibel)
- IPX5-Schutz: wetterfest und leicht zu reinigen
- Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang
- Hohe Wendigkeit
- Gute Kantenbearbeitung
- Einfache App-Steuerung via Bluetooth
- Zwei Mähzonen programmierbar
- Frostsensor schützt bei Minusgraden
- Klingen seitlich erreichbar im Betrieb
- Keine Alarmfunktion
- Rand muss oft nachgemäht werden
- Hinderniserkennung unzuverlässig
- Bluetooth-Verbindung nur auf kurze Distanz
- Fährt gelegentlich über Begrenzung hinaus
- Geringe Steigfähigkeit (25 Prozent / 15 Grad)
- Kein schwimmend gelagertes Mähdeck
FAQ
11. Landxcape LX 799 – günstiger Mähroboter für sehr kleine Flächen
Der Landxcape LX 799 richtet sich gezielt an Gartenbesitzer, die eine günstige Einstiegslösung für das automatische Rasenmähen suchen. Das Modell ist für kleine Gärten mit einer Fläche von bis zu 300 Quadratmetern konzipiert und verzichtet auf smarte Zusatzfunktionen, bietet dafür aber ein solides Grundpaket. Im Vergleich mit anderen Geräten im Test zeigt sich: Der LX 799 erfüllt seine Aufgaben zuverlässig, sofern keine hohen Erwartungen an Konnektivität, Komfort oder Sensorik bestehen.
Mit Abmessungen von 40 Zentimetern in der Breite, 22 Zentimetern in der Höhe und einer Tiefe von 56 Zentimetern ist der Mähroboter relativ kompakt gebaut. Das Gewicht bleibt dabei im moderaten Bereich, was das Tragen und Umsetzen erleichtert. Die Verarbeitung wirkt einfach, aber robust genug für den täglichen Einsatz in einfachen Gartenszenarien. Besonders positiv fällt der geringe Platzbedarf auf: Der Roboter findet problemlos in einer kleinen Ecke der Terrasse oder im Gartenschuppen Platz.
Angetrieben wird der Landxcape LX 799 von einem integrierten Lithium-Ionen-Akku, der im Test eine Laufzeit von rund 55 Minuten erreichte. Danach fährt das Gerät selbstständig zur Ladestation zurück. Der Ladezyklus beträgt etwa 75 Minuten. Ein Austausch des Akkus ist nicht vorgesehen; er ist fest verbaut und müsste im Servicefall durch den Hersteller oder Fachhändler gewechselt werden. Wer den Roboter täglich nutzt, darf mit einer Lebensdauer des Akkus von mehreren Jahren rechnen.
Die Navigation erfolgt rein zufallsbasiert, das heißt der Roboter fährt ohne GPS oder Kartensysteme durch den Garten. Hindernisse erkennt er nur durch Anstoßen. Ein Sensor, der beispielsweise dünne Objekte wie Spielzeug oder Gartenschläuche erkennt, fehlt leider. Im Test blieb der LX 799 deshalb gelegentlich an leichten Gegenständen hängen oder überfuhr kleinere Hindernisse wie auch das Testholz. Größere Objekte wie Pflanzkübel wurden zuverlässig umfahren.
Die Bedienung erfolgt über ein kleines Display und einen zentralen Multifunktionsknopf auf der Oberseite. Damit lassen sich Mähzeiten programmieren, manuelle Starts auslösen oder die aktuelle Betriebsart einstellen. Die Menüführung ist simpel gehalten und verzichtet auf erklärungsbedürftige Symbole. Für technikaffine Nutzer mag das rudimentär wirken, aber für viele Einsteiger ist die schlichte Steuerung ein Vorteil.
Eine App für Smartphone oder Tablet ist nicht verfügbar. Wer Einstellungen verändern will, muss das direkt am Gerät tun. Das kann bei häufiger Änderung der Mähzeiten unpraktisch sein. Immerhin: Einmal eingerichtet, arbeitet der Roboter zuverlässig nach Zeitplan. Nachtbetrieb ist möglich, allerdings ist der LX 799 mit rund 67 Dezibel einer der lauteren Vertreter seiner Klasse. Für den Einsatz in lärmsensiblen Wohngegenden ist das ein klarer Nachteil.
Die Schnitthöhe lässt sich in fünf Stufen zwischen 2 und 5 Zentimetern einstellen. Dafür muss ein Drehrad auf der Oberseite des Geräts betätigt werden. Eine stufenlose oder digitale Höhenregulierung fehlt. Auch ein schwimmendes Mähdeck, das sich flexibel an Bodenunebenheiten anpasst, gehört nicht zur Ausstattung. Dennoch gelang es dem Roboter im Test, ein insgesamt ordentliches Schnittbild zu liefern, zumindest auf ebenen Flächen.
Die Schnittbreite beträgt 16 Zentimeter. Das ist ein typischer Wert für Roboter dieser Leistungsklasse. Durch die geringe Breite dauert der Mähvorgang etwas länger, was bei kleinen Flächen jedoch kaum ins Gewicht fällt. Problematischer ist der Randbereich: Der Roboter mäht versetzt zum Begrenzungskabel, sodass rund 10 Zentimeter ungeschnitten bleiben. Das erfordert regelmäßiges Nacharbeiten per Trimmer oder Handschere, insbesondere bei Gärten mit vielen Kanten und Beeten.
Ein Regensensor ist nicht integriert. Das Gerät erkennt nicht, ob es zu nass zum Mähen ist. Auch ein Frostsensor fehlt. Nutzer müssen selbst darauf achten, dass der Mähroboter nicht bei ungünstigen Wetterbedingungen eingesetzt wird. Ein Betrieb bei starkem Regen oder bei Bodenfrost kann zu Schäden am Gerät oder dem Rasen führen.
In puncto Sicherheit bietet der LX 799 das gesetzlich notwendige Mindestmaß: Beim Anheben stoppt das Schneidwerk sofort. Die Klingen befinden sich allerdings relativ nah an der Außenseite, sie sind seitlich nicht vollständig abgeschirmt. Vorsicht ist geboten, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere im Garten spielen. Eine zusätzliche Schutzhaube ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Reinigung gestaltet sich mäßig komfortabel. Ein Spritzwasserschutz fehlt, deshalb darf der Roboter laut Hersteller nicht mit fließendem Wasser gereinigt werden. Stattdessen sollten Bürsten und feuchte Tücher verwendet werden, um Grasreste und Schmutz zu entfernen. Das ist ein Aufwand, der regelmäßig erforderlich ist, da sich im offenen Gehäusebereich schnell Verunreinigungen ansammeln.
Das Zubehör fällt solide aus: Im Karton enthalten sind die Ladestation, ein 100 Meter langes Begrenzungskabel, 130 Haken zur Fixierung, vier Anschlussklemmen sowie ein Netzteil. Eine Garage, Schutzhaube oder Ersatzmesser liegen nicht bei. Diese können jedoch separat nachgekauft werden.
Ein wesentlicher Bestandteil des Betriebs ist das Verlegen des mitgelieferten Begrenzungskabels. Dieses definiert die zu mähende Fläche und grenzt Beete, Wege oder Terrassen klar ab. In der Praxis dauert das erstmalige Verlegen inklusive Fixierung mit den beiliegenden Haken rund 2 bis 3 Stunden – abhängig von der Gartengröße und der Anzahl der Ecken. Besonders bei Gärten mit vielen Winkelungen empfiehlt es sich, sorgfältig zu planen, um ungemähte Inseln zu vermeiden. Eine Anleitung liegt bei, allerdings ist die Bebilderung nicht besonders detailliert.
Im Vergleich zu größeren Modellen aus der Landxcape-Reihe, wie dem LX 835 oder LX 790, wirkt der LX 799 deutlich reduziert. Diese größeren Modelle bieten teilweise GPS, breitere Schnittflächen oder komplexere Mählogiken. Dafür bleibt der Preis des LX 799 deutlich unter der Marke von 500 Euro – ein Aspekt, der vor allem für Budget-orientierte Käufer oder Haushalte mit nur gelegentlichem Mähbedarf interessant ist. Auch für Gartenbesitzer, die ihre Fläche nicht regelmäßig nutzen, etwa bei Ferienhäusern oder Wochenendgrundstücken, bietet sich das Modell an.
Eine weitere Zielgruppe könnten Senioren sein, die nach einem einfach bedienbaren Gerät suchen, das ihnen das Mähen körperlich abnimmt, aber keine komplizierte Technik erfordert. Die reduzierte Ausstattung des LX 799 wird in solchen Fällen sogar zum Vorteil: Es gibt wenig Menüpunkte, keine Notwendigkeit zur App-Nutzung und ein klar strukturiertes Bedienkonzept. Auch die niedrige Bauweise und das geringe Gewicht erleichtern den Zugang zur Technik.
Langzeiterfahrungen zeigen, dass der LX 799 auch nach Monaten regelmäßigen Einsatzes keine signifikanten Leistungsabfälle aufweist, vorausgesetzt, der Akku wird sachgemäß gepflegt und regelmäßig vollständig aufgeladen. Auch die Messer halten mehrere Monate durch, bevor sie erste Abnutzungen zeigen. Ersatzklingen sind günstig erhältlich und lassen sich mit einem einfachen Schraubendreher wechseln. Das ist ein Pluspunkt für Anwender, die Wartung und Pflege selbst übernehmen wollen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Landxcape LX 799 bietet sich als günstiger Einstieg in die Welt der Mähroboter an. Für kleine, einfache Rasenflächen ist das Modell eine ernstzunehmende Option – vorausgesetzt, Nutzer akzeptieren die funktionalen und technischen Grenzen. Wer keinen Wert auf eine App-Steuerung legt, mit einem mechanischen Mähkonzept zurechtkommt und bereit ist, gelegentlich nachzutrimmen, erhält einen verlässlichen Helfer zu einem attraktiven Preis.










































































- Sehr günstiger Preis
- Solide Grundfunktionalität
- Kompakte Bauweise
- Einfaches Bedienkonzept direkt am Gerät
- Verlässlicher Betrieb auf kleinen Flächen
- Keine App oder Fernsteuerung
- Laute Betriebsgeräusche (67 Dezibel)
- Kein Regensensor oder Frostschutz
- Klingen nicht vollständig abgeschirmt
- Randstreifen bleibt ungemäht (ca. 10 Zentimeter)
- Aufwendige Reinigung ohne Wasserschutz
- Nur mechanische Hinderniserkennung
FAQ
Die besten 11 Mähroboter aus dem Test in der Vergleichstabelle











So wurden die Mähroboter getestet
Um zu überprüfen, ob moderne Mähroboter einen klassischen Rasenmäher wirklich ersetzen können, wurden alle Modelle auf eine Testwiese geschickt. Im Langzeittest über mehrere Tage und Wochen wurde die Arbeitsweise jedes Roboters genau unter die Lupe genommen. Hierbei lag das Augenmerk darauf, wie sauber die Klingen das Gras abschneiden und wie effektiv das Mähen an Rändern und Ecken erfolgt. Zudem stellte sich die Frage, ob die Wiese gleichmäßig gemäht wird oder ob ungenutzte Bereiche zurückbleiben.
Ein weiterer entscheidender Aspekt war die Navigation. Schaffte es der Roboter, sicher über die Wiese zu fahren und zur Ladestation zurückzukehren, oder kam er in Schwierigkeiten, die ein Eingreifen des Nutzers erforderten? Auch die Handhabung war relevant. Lässt sich der Mähroboter über eine Smartphone-App bedienen? Wie intuitiv stellt sich die Menüführung dar? Gibt es ein Ziffernfeld zur Eingabe des PIN-Codes?
Besonders wichtig war auch die Sicherheit des Roboters. Ist der Mähroboters in der Lage, kleine Hindernisse zu erkennen? Wie schnell stoppt der Mähroboter, wenn er angehoben oder umgekippt wird? In Gärten, in denen oft Kinder oder Tiere spielen, sind Sicherheitskriterien von größter Bedeutung.
Darüber hinaus flossen spezielle Funktionen und Eigenschaften in die Bewertungen mit ein. Dazu zählte ein Mähroboter mit GPS sowie ein Modell, das in parallelen Bahnen mähen kann. Auf Basis der gesammelten Kriterien wurde schließlich die Testergebnisbildung vorgenommen, welche die Grundlage für die Platzierung der einzelnen Modelle darstellt.
Das Fazit zum Mähroboter-Test
Insgesamt fiel der Test der Mähroboter positiv aus. Keines der getesteten Modelle stellte sich als komplette unbrauchbar heraus. Alle Roboter erzielten durchweg gute Mähergebnisse. Sämtliche Modelle schnitten das Gras sauber ab. Auch die Navigation nach Zufallsprinzip erwies sich als zuverlässig. Jeder Mähroboter, der lange genug im Einsatz blieb, erzielte ein gutes Ergebnis. Daher lässt sich festhalten, dass ein Mähroboter einen herkömmlichen Rasenmäher in vollem Umfang ersetzen kann. Lediglich beim ersten Mähen im Jahr ist der Griff zum Rasenmäher notwendig. Für das Trimmen von hoch gewachsenem Gras sind die getesteten Mähroboter nicht geeignet. Zudem offenbarten einige Modelle bei der Bearbeitung an den Rasenrändern Schwächen. Hier blieb gelegentlich ein ungemähter Streifen zurück.
Die technischen Unterschiede zwischen den einzelnen Mährobotern stellten sich als gering heraus. Zwar gab es Unterschiede in Schnittbreite oder Akkulaufzeit, doch diese Kriterien sollten im Kontext zur Flächenleistung betrachtet werden. Eine Schnittbreite von 16 Zentimetern ist auf einer kleinen Rasenfläche nicht zwingend nachteilig. In Bezug auf die Flächenleistung erfüllten alle Modelle die angegebenen Werte.
Testsieger wurde der Mähroboter Dreame A2. Er konnte das mit Abstand beste Gesamtpaket bieten. Zwei seiner besonderen Fähigkeiten sind das OmniSense-2.0-System für eine präzise Navigation und das EdgeMaster-System für einen präzisen Kantenschnitt. Dieser Roboter, der keinen Begrenzungsdraht benötigt, konnte das beste Schnittbild im Test vorweisen und die App-Steuerung ist schlichtweg überragend. Der WORX Landroid Vision M600, der den zweiten Platz belegt, funktioniert ebenfalls ohne Begrenzungskabel und überzeugte im Test insbesondere durch seine hohe Sicherheit aufgrund der zuverlässigen Hinderniserkennung mithilfe von Kameratechnologie. Dabei wurde vor allem die Fähigkeit, kleine Hindernisse zu erkennen, als herausragend befunden, was keiner der anderen getesteten Mähroboter erreichen konnte.
Abgesehen vom Landroid Vision M600 von WORX, der nicht nur das sicherste Modell im Test darstellt, sondern auch der einzige Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht ist, konnte sich eine Reihe von weiteren Modellen positiv hervorheben. Der smart SILENO life von Gardena ist der einzige Mähroboter im Test mit GPS-Unterstützung und damit optimal für das Mähen unterschiedlicher Zonen geeignet. Der Landroid M700 von WORX hat sich als guter Mäher an Rasenrändern erwiesen, während das AL-KO-Modell für Rasenflächen mit starken Steigungen sowie bei Fallobst und vielen Ästen die besten Eigenschaften zeigte.
Was ist ein Mähroboter?
Mähroboter sind kompakte, autonom betriebenen Rasenmäher, die mithilfe von Sensoren, wie beispielsweise Stoßsensoren, eine Grünfläche selbstständig mähen. Einmal eingerichtet, übernehmen sie die gesamte Rasenpflege im Laufe des Jahres. Diese Sichelmäher, die über keinen Fangkorb verfügen, können einen klassischen Rasenmäher vollständig ersetzen, da der Grasschnitt wie beim Mulchen auf der Rasenfläche verbleibt.
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Ähnlich wie klassische Rasenmäher verfügen Mähroboter an der Unterseite über scharfe Messer. Der Unterschied besteht darin, dass sie mit einer geringeren Motorleistung arbeiten. Daher sind die Klingen besonders scharf und schneiden die Halme ab, anstatt sie abzuschlagen. Vor der Nutzung sollte der Rasen nicht zu hoch sein.
Mähroboter sind in der Regel mit zwei stark profilierten Rädern ausgestattet, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Grundsätzlich gilt: Je leistungsstärker der Motor ist, desto besser eignet sich der Mähroboter für unebene Flächen mit Gefällen. Ein leistungsstarker Motor benötigt viel Strom, weshalb es vorkommen kann, dass eine Akkuladung nicht ausreicht, um eine große Fläche zu bearbeiten. Die meisten Mähroboter treten automatisch den Rückweg zur Ladestation an, wenn die Akkuladung zur Neige geht. So bieten sie eine vollautomatisierte Lösung für die Rasenpflege.
Wie erfolgt die Einrichtung eines Mähroboters?
Um die Vorteile eines Mähroboters zu nutzen, ist eine gründliche Einrichtung erforderlich. Zunächst muss die Ladestation installiert und der Roboter eingestellt werden. Dazu gehören die gewünschte Schnittlänge und die Programmiertage. Im Anschluss wird der Arbeitsbereich mit einem Begrenzungsdraht abgesteckt. So weiß der Roboter genau, wo er mähen kann.
Der Begrenzungsdraht kann eingegraben oder mit Heringen, die meist zum Lieferumfang gehören, auf dem Boden befestigt werden. Er sollte an der Ladestation beginnen und um die gesamte Rasenfläche zurückzuführen sein. Wichtig ist, dass Hindernisse wie Wege, Bäume oder Beete ausgespart werden. Einige Mähroboter sind zudem mit einem Orientierungskabel ausgestattet, das den Roboter beispielsweise über Gehwege zu separaten Rasenflächen führt.
Das beigefügte Video zeigt verschiedene Möglichkeiten zur Verlegung des Begrenzungskabels und behandelt Vor- und Nachteile der oberirdischen und unterirdischen Verlegung:
Was ist bei der Platzierung der Ladestation zu beachten?
Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten und Probleme beim Andocken zu vermeiden, sollte der Standort der Ladestation sorgfältig gewählt werden. Es sind folgende Punkte zu beachten:
- Um ein reibungsloses Andocken zu gewährleisten, sollte der Standort der Ladestation frei von Unebenheiten und Steigungen sein.
- Die Ladestation sollte nicht an Engstellen platziert werden.
- Die Begrenzungskabel, die mit der Ladestation verbunden sind, sollten idealerweise in einem rechten Winkel in beide Richtungen verlaufen.
- Es empfiehlt sich, die Ladestation zu überdachen, um sie vor Witterungseinflüssen wie Hagel oder starkem Regen zu schützen. Dies schont auch den Akku des Mähroboters während Lade- und Ruhephasen, da die Überdachung Schatten bietet.
- Es sollte eine Steckdose in der Nähe sein, um die Verbindung zum Stromnetz herzustellen.
Welche Vorteile bietet ein Mähroboter?
Die Anschaffung eines Mähroboters ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden, was viele Gartenfreunde zur Frage bringt, ob sich diese Investition lohnt. Um die Entscheidung zu erleichtern, werden die Vorteile und gleichzeitig die Nachteile, die Nutzer in Kauf nehmen müssen, im Folgenden beleuchtet.
Automatisierung
Robotik hat sich in nahezu allen Industriebereichen etabliert, wo wirtschaftliche Güter gefertigt werden. Demzufolge ist die Technik erprobt und seit einigen Jahren auch für Verbraucher in Form von Rasen- oder Staubsaugerrobotern erhältlich. Der größte Vorteil dieser Geräte ist die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben, wodurch Nutzern eine erhebliche Zeitersparnis ermöglicht wird. Nach der Installation kann der Gartenfreund die Füße hochlegen oder sich anderen Aufgaben widmen. Kurz gesagt: Mähroboter sparen Lebenszeit!
Mähroboter können langfristig Geld sparen
Besonders für Grundstückseigentümer, die viel Fläche besitzen, kann die Investition in einen Mähroboter bereits nach einem Jahr rentabel sein, da oft Dienstleister für die Mäharbeiten engagiert werden. Diese Kosten hängen von der Größe des zu pflegenden Areals ab und summieren sich schnell.
Mähroboter sind umweltfreundlich
Traditionelle Rasenmäher werden häufig durch Benzin betrieben und können somit die Umwelt unnötig belasten. Mähroboter hingegen arbeiten mit Akku und verbrauchen nur Strom. Gartenbesitzer, die das Rasenmähen an einen Mähroboter delegieren, reduzieren nicht nur den eigenen Aufwand, sondern tragen ebenfalls zum Umweltschutz bei.
Mähroboter eignen sich nicht für jedes Grundstück
Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten ist der einzige Nachteil, dass Mähroboter nicht überall gleich gut funktionieren. Auf Grundstücken mit Stufen, verwinkelten Ecken oder vielen Hindernissen können sie Schwierigkeiten haben, alle Bereiche zu mähen. In solchen Fällen ist eine Nachbearbeitung mit einem klassischen Rasenmäher erforderlich.
- Zeitersparnis
- Arbeitsersparnis
- Geringere Lautstärke im Vergleich zu einem herkömmlichen Rasenmäher
- Abgesehen von der Ersteinrichtung arbeiten viele Modelle vollkommen autonom
- Fein zerkleinerter, liegengelassener Grasschnitt dient als Dünger
- Wenig Wartungsaufwand
- Niedrige laufende Kosten
- Oft mit hohen Anschaffungskosten verbunden
- Die Installation, die Vorbereitung der Rasenfläche sowie die Programmierung müssen vor der ersten Nutzung durchgeführt werden
- Da Mähroboter wertvolle Geräte sind, sind sie ein beliebtes Ziel für Diebe
- Auf Grundstücken mit starken Hanglagen oder vielen Hindernissen oft unzureichend
Für wen eignet sich ein Mähroboter?

Mähroboter sind ideal für all jene, die im Garten eher entspannen möchten. Wer sich nicht um das Mähen kümmern muss, hat mehr Zeit, um in der Liege zu relaxen. Vor allem für Berufstätige und Menschen mit wenig Freizeit stellt diese Möglichkeit einen besonderen Vorteil dar. Neben Zeitersparnis bieten Mähroboter auch andere Vorzüge, die sie insbesondere für folgende Gruppen interessant machen:
- Menschen mit Pollenallergie: Für Gartenbesitzer, die auf Gräserpollen reagieren, kann das Rasenmähen eine erhebliche Belastung darstellen. Ein Mähroboter ermöglicht es, den Rasen stets kurz zu halten, ohne in Kontakt mit dem Schnittgut zu geraten.
- Senioren und körperlich eingeschränkte Personen: Rasenpflege kann enorm anstrengend sein. Ein Mähroboter sorgt dafür, dass auch Senioren oder Menschen mit Einschränkungen, die bei der Gartenpflege Unterstützung benötigen, einen gepflegten Rasenteppich genießen können.
- Sparfüchse: Durch den Einsatz eines Mähroboters entfällt der regelmäßige Transport zum Wertstoffhof, was sowohl Zeit als auch Benzin spart. Zudem kann die Mulchfunktion den Boden verbessern und den Bedarf an Düngemitteln reduzieren.
- Rasenliebhaber: Viele Rasenenthusiasten streben gleichmäßig geschnittene Flächen ohne sichtbare Mähkanten an. Mähroboter fördern durch kontinuierliches Mähen ein gepflegtes Erscheinungsbild des Rasens.
Für welche Rasenflächen sind Mähroboter geeignet?
Generell eignen sich Mähroboter für Zier- und Gebrauchsrasen in fast allen Größen. Im Test sind Modelle vertreten, die für Flächen von wenigen hundert bis über mehrere tausend Quadratmeter geeignet sind. Am effektivsten arbeiten Mähroboter auf quadratischen Flächen ohne Hindernisse. Je verwinkelter die Rasenfläche und je mehr Hindernisse in Form von Bäumen, Beeten oder Gartenmöbeln vorhanden sind, desto schlechter die Voraussetzungen für den Einsatz eines Roboters. In den meisten Gärten können Mähroboter jedoch vorteilhaft eingesetzt werden.
Was kostet ein Mähroboter?
Die Preise für Mähroboter variieren je nach maximal zu bearbeitender Fläche und Zusatzfunktionen. Während einfachere Modelle im mittleren dreistelligen Preissegment angesiedelt sind, können hochwertige Geräte für umfangreiche Rasenflächen auch vierstellig kosten. Generell sind beim Kauf eines Rasenroboters folgende Preiskategorien zu erwarten:
- Mähroboter im unteren Preissegment: 300 bis 600 Euro
- Mähroboter in mittlerer Preisklasse: 600 bis 1.500 Euro
- Mähroboter in oberer Preisklasse: ab 1.500 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo sollte der neue Mähroboter gekauft werden?
Neben dem Internet sind Mähroboter in Fachgeschäften für Gartenbedarf, Elektronikgroßhandlungen, in Baumärkten oder Kaufhäusern erhältlich. Bei Wunsch nach persönlicher Beratung ist ein Besuch in einem spezialisierten Fachgeschäft ratsam. Dennoch bietet der lokale Handel keine wesentlichen Vorteile. Die Auswahl und die Möglichkeiten, verschiedene Modelle zu vergleichen, sind oft begrenzt. Im schlimmsten Fall müssen mehrere Geschäfte besucht werden, um einen geeigneten Mähroboter zu finden.
Das Internet hingegen bietet optimale Möglichkeiten für den Kauf eines Mähroboters. Es hält nicht nur nahezu alle aktuellen Modelle bereit, sondern auch optimale Plattformen für umfassende Informationen und den Vergleich verschiedener Geräte. Nach der Auffindung des besten Mähroboters ist die Bestellung einfach und zeitsparend von zu Hause aus möglich. Letztlich überwiegen die Vorteile des Internetkaufs. Dies schließt jedoch nicht aus, dass im Einzelhandel ebenfalls hervorragende Mähroboter erhältlich sind.
Kaufkriterien im Überblick – was gibt es beim Kauf eines Mähroboters zu beachten?

Damit der neue Mähroboter die gewünschte Zeitersparnis erzielt und so die lästige Aufgabe des Rasenmähens langfristig abnimmt, sind beim Kauf einige Aspekte zu berücksichtigen. Die wichtigsten Kaufkriterien sind:
- Bedienung
- Fläche
- Qualität der Schnitte
- Sicherheit
- Steigung
- Gartenzonen
- Feste oder freistehende Klingen
- Räder
- App-Steuerung
- Regensensor
- Smart-Home-Anbindung
- Art des Akkus
- Akkulaufzeit
- Diebstahlschutz
- Gewicht
- Lautstärke
Die Bedienung
Die Bedienung gestaltet sich bei den meisten Mährobotern unkompliziert. Günstigere Modelle besitzen in der Regel ein einfaches Display sowie integrierte Tasten. Hochwertige Geräte bieten oft ein komfortables Touch-Display. Einige Mähroboter kommen mit Bedienungen, die auch über ein Touchpad fernsteuerbar sind.
Die Mehrheit der Mähroboter überzeugt durch eine Sensortechnik. Viele Geräte besitzen Hebesensoren, die das Schneidsystem beim Anheben des Roboters sofort stoppen. Weiterhin sind zahlreiche integrierte Sensoren vorhanden, die Hindernisse erkennen und vermeiden. Mähroboter, die durch Sensortechnik arbeiten, nutzen spezielle Mähmuster, um sicherzustellen, dass die gesamte Grünfläche bearbeitet wird. Nachteilig bei dieser Technik ist, dass manche Bereiche öfters befahren werden als andere, was nicht nur zu ungleichmäßigen Mähergebnissen führen kann, sondern auch dafür verantwortlich ist, dass solche Roboter oft länger brauchen, um eine große Fläche zu mähen.
Alternativ zur Sensortechnik nutzen einige Modelle Begrenzungsdrähte. Diese ermöglicht es Gartenbesitzern, individuelle Arbeitsbereiche festzulegen. Mähroboter, die mit Begrenzungsdrähten arbeiten, können große Flächen in kürzester Zeit abdecken. Der Nachteil dieser Technik ist jedoch, dass die Verwendung nur auf Flächen ohne Hindernissen praktikabel ist. Mähroboter, die auf Sensortechnik verzichten, können Hindernisse nicht umgehen. Wer in Sachen Ergebnisorientierung tiefere Investitionen tätigen möchte, greift besser zu einem Gerät, das beide Funktionen miteinander kombiniert.
Die Fläche
Die Flächenleistung gehört zu den entscheidendsten Kaufkriterien bei der Anschaffung eines Mähroboters. Diese Kenngröße bezeichnet, wie große Flächen ein Mähroboter in einem Arbeitsgang bewältigen kann. Die Flächenleistung ist abhängig von der Akkukapazität und der Schnittbreite. Die meisten Modelle können Flächen von 500 bis 1.500 Quadratmetern bearbeiten. Es ist wichtig, dass die maximal trimmbare Fläche immer größer ist als die tatsächliche, sodass die angegebenen Werte erreicht werden können. Hierfür können spezielle Faktoren, wie beispielsweise Geländeneigung oder Rasenbeschaffenheit, ausschlaggebend sein.
FAQ
Die Qualität des Schnitts
Die Qualität des Schnittergebnisses eines Mähroboters lässt sich nicht allein anhand von Werten beurteilen. Daher wird empfohlen, sich vor dem Kauf Informationen aus Erfahrungsberichten anderer Gartenbesitzer einzuholen. Auch ist es entscheidend, dass die Schnitthöhe sowohl minimal als auch maximal individuell einstellbar ist. Hinweise hierzu finden sich in den jeweiligen Modellbeschreibungen.
Die Sicherheit
Wie auch klassische Rasenmäher bergen Mähroboter ein gewisses Sicherheitsrisiko, insbesondere in Bezug auf die Verletzungsgefahr. Die verbauten Klingen sind scharf und können bei fehlenden Sicherheitsmechanismen zu schweren Verletzungen führen. Daher ist es sinnvoll, auf unterschiedliche Sicherheitsfunktionen zu achten, die der Mähroboter aufweist.
Es ist besonders wichtig, dass der Roboter über eine automatische Abschaltfunktion verfügt. Diese sorgt dafür, dass der Mähroboter bei Anheben den Betrieb stoppt. In Haushalten mit Kindern sollte eine solche Funktion stets vorhanden sein. Ein Neigungssensor kann die Sicherheit zusätzlich erhöhen. Dieser sorgt dafür, dass die Klingen des Mähroboters stoppen, wenn er sich zu stark neigt oder umkippt. Stoß- und Kollisionssensoren können nicht nur Beschädigungen am Gerät vermeiden, sondern auch das Risiko von Verletzungen senken. Erkennt ein Mähroboter mithilfe eines Ultraschallsensors, dass er sich einem Hindernis, wie einem Kind oder Haustier, nähert, ändert er automatisch seine Fahrtrichtung vor dem Zusammenstoß.
Die Steigung
Besitzen die Rasenflächen im eigenen Garten keine ebene Struktur, ist das Augenmerk auf die Neigungsverhältnisse des Mähroboters zu legen. Während einige Modelle schon bei leichter Steigung Schwierigkeiten bekommen, schaffen andere Modelle im Test, wie der Robolinho®, auch Steigungen bis zu 45 Prozent. Die Hersteller geben den Steigungswinkel sowohl in Prozent als auch in Grad an. Die folgende Übersicht zeigt den Zusammenhang zwischen Prozentwerten und Grad:
- 25 Prozent Steigung entspricht ungefähr 14 Grad
- 35 Prozent Steigung entspricht ungefähr 19 Grad
- 40 Prozent Steigung entspricht ungefähr 22 Grad
- 45 Prozent Steigung entspricht ungefähr 24 Grad
Gartenzonen
Wenn im Garten mehrere Rasenflächen separat vorhanden sind, sollte darauf geachtet werden, dass der neue Mähroboter in unterschiedlichen Zonen arbeiten kann. Abgetrennte Rasenflächen können unterschiedliche Anforderungen an die Mähzeiten stellen, wenn beispielsweise die Fläche hinter dem Haus weniger Sonnenlicht erhält und langsamer wächst als der Rasen im Vordergarten. Modelle wie der Einhell FREELEXO oder der Bosch Indego XS 300 bieten die Möglichkeit, verschiedene Startpunkte auszuwählen, was eine automatisierte Pflege separater Flächen erlaubt.
Feste oder freistehende Klingen
Die Mehrheit der Mähroboter hat bewegliche Klingen, die sowohl nach links als auch nach rechts drehen. Diese Klingen sind zwar in der Lage, feine Halme zu schneiden, halten jedoch bei härteren Objekten nicht stand, was die Sicherheit erhöht und den Klingenverschleiß senkt.
Einige Rasenmähroboter verfügen über feststehende Messer, die sich für den Einsatz in Parks oder auf Streuobstwiesen eignen. Diese sind jedoch weniger optimal für familiäre Gärten, da sie ein erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen.
Die Räder
Die meisten Mähroboter verfügen über vier Räder – zwei vordere und zwei hintere, wobei die größeren Hinterräder für den Antrieb und die kleineren Vorderräder für die Manövrierfähigkeit verantwortlich sind. Diese Konstruktion ist stabiler als Modelle mit nur drei Rädern, besonders beim Mähen an Hängen. Wer einen dazu geeigneten Mähroboter sucht, sollte darauf achten, dass die Hinterräder eine gute Traktion bieten.
App-Steuerung
Eine Vielzahl von Mährobotern im Test lässt sich mittels einer App über Smartphones steuern. Über diese App können in der Regel sämtliche Einstellungen – von den Mähzeiten bis hin zum Starten und Stoppen des Betriebs – vorgenommen werden. Der Vorteil ist, dass App-fähige Mähroboter im Falle von brauchbaren Funktionen Nutzer über das Smartphone benachrichtigen, wenn der Roboter feststeckt und Hilfe benötigt.
Wichtig ist, auf die Verbindungstechnik der App-fähigen Mähroboter zu achten. Bluetooth-Verbindungen sind in der Regel einfach herzustellen. Bei Modellen, die über WLAN eine Verbindung zum Smartphone aufbauen, ist zu prüfen, ob die Heim-WLAN-Signale bis in den Garten reichen.
Regensensor
Moderne Mähroboter sind häufig mit Regensensoren ausgestattet, die Wassertropfen registrieren und bei Regen frühzeitig in die Ladestation zurückkehren. Dies schützt nicht nur den Roboter, sondern auch die Wiese, da auf feuchtem Rasen nicht gemäht werden sollte. Nasse Halme sind anfälliger für Schäden und Krankheiten. Zudem setzen sich feuchte Grasreste leichter an der Roboteroberfläche ab und beeinträchtigen die Mähfunktion.
Smart-Home-Anbindung
Wer Wert auf eine komfortable Nutzung legt und die Automatisierung seines Mähroboters maximieren will, sollte die Anschaffung eines Geräts mit Smart-Home-Fähigkeiten in Betracht ziehen. So kann der Mähroboter etwa mit einem intelligenten Bewässerungssystem verknüpft und die Betriebszeiten aufeinander abgestimmt werden. Alternativ ist eine Kopplung mit einer Überwachungskamera möglich, die den Betrieb des Roboters stoppt, wenn sich Kinder oder Haustiere im Rasenbereich aufhalten.
Die Grundlage für eine Smart-Home-Anbindung bilden WLAN-Fähigkeit sowie Unterstützung von IFTTT. IFTTT (If This Then That) ist ein Automatisierungsdienst, der das Verknüpfen von Geräten und Webinhalten ermöglicht, um alltägliche Abläufe im Alltag zu erleichtern. Diese Funktion ist im Mähroboter-Test bei Modellen von Gardena und AL-KO integriert.
Die Art des Akkus
Zwei Akkuarten sind gängig bei Mährobotern – Lithium-Ionen-Akkus und Bleisäure-Akkus. Lithium-Ionen-Akkus bieten Vorteile durch eine höhere Akkukapazität bei kompaktem Design. Viele Hersteller geben an, dass die in ihren Rasenrobotern verwendeten Akkus mindestens 5 Jahre lang halten. Sie erreichen oft etwa zehnmal mehr Ladezyklen als Bleisäure-Akkus, weshalb beim Kauf des Mähroboters auf die Existenz eines Lithium-Ionen-Akkus geachtet werden sollte.
Die Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit spielt eine untergeordnete Rolle, wenn ein Mähroboter automatisch zu seiner Ladestation zurückkehrt. Im Durchschnitt beträgt die Laufzeit zwischen 50 und 75 Minuten. Wichtiger für die Gartenpflege ist der jährliche Stromverbrauch, der durch die Leistung in Watt oder die Kombination von Akkukapazität und Betriebszeit geschätzt werden kann.
Der Diebstahlschutz
Rasenroboter stellen eine kostspielige Investition dar. Ohne Aufsicht sind sie daher ein leichtes Ziel für Diebe. Viele Mähroboter sind mit Funktionen zum Diebstahlschutz ausgestattet. Einige Geräte lassen sich beispielsweise durch einen PIN-Code schützen, der bei jeder Anhebung eingegeben werden muss. Dies verhindert zwar nicht den Diebstahl, macht es dem Dieb jedoch schwerer. Besserer Diebstahlschutz ist ein integriertes Alarmsystem, das sich aktiv bemerkbar macht, wenn der Roboter angehoben wird. Hochwertige Mähroboter mit GPS lassen sich sogar verfolgen.
Ein Video mit weiteren Informationen zu Diebstahlpräventionsmaßnahmen für Mähroboter ist hier verfügbar:
Das Gewicht
Das Gewicht eines Mähroboters spielt eine untergeordnete Rolle. Idealerweise wird ein Mähroboter nur einmal im Jahr auf die Rasenfläche gesetzt und fährt eigenständig zu seiner Station zurück. Die meisten Mähroboter wiegen zwischen 5 und 12 Kilogramm, was nur dann von Bedeutung wird, wenn der Roboter regelmäßig mehrere Flächen bearbeiten muss und dafür transportiert werden muss.
Die Lautstärke
Mähroboter sind leiser als herkömmliche Rasenmäher. Gartenbesitzer, die besonders lärmempfindlich sind oder planen, ihre Mähgeräte in den Abendstunden zu nutzen, sollten auf eine niedrige Betriebslautstärke Wert legen. Im Durchschnitt arbeiten die Mähroboter mit einer Lautstärke von 55 bis 68 Dezibel. Das ist vergleichbar mit Straßenlärm. Ein Modell von Gardena war im Test sogar noch leiser.
Garagen für Mähroboter
Die meisten Mähroboter sind wasserdicht, jedoch können starke Wind- und Wettereinflüsse Schäden anrichten, wenn der Roboter ungeschützt in seiner Station verbleibt. Um dies zu verhindern, bieten viele Hersteller spezielle Garagen für Mähroboter an, die einen sicheren Rückzugsort bei ungünstigen Umgebungsbedingungen bieten.
Drei Tipps für den Kauf einer Mähroboter-Garage
- Die richtige Größe: Die Größe ist entscheidend. Es zählt nicht nur die Höhe und Breite, sondern auch die Länge der Garage. Sie muss genügend Platz für den Mähroboter und die Ladestation bieten. Vor dem Kauf ist es ratsam, den Roboter zusammen mit der Ladestation auszumessen, wobei etwas Platz in allen Dimensionen für eigenständige Bewegungen eingeplant werden sollte.
- Ist das Dach wasserdicht? Nicht alle Mähroboter-Garagen bieten vollen Wasserschutz, insbesondere selbstgebaute Lösungen. Es ist entscheidend, dass der Roboter trocken bleibt, besonders während der Ladephasen.
- Schutz vor Dieben: Eine Garage sollte nicht nur vor Witterungseinflüssen schützen, sondern auch vor Diebstahl. Ideal ist eine Garage, die sich abschließen lässt.
Welche bekannten Mähroboter-Hersteller und Marken gibt es?
Im Handel gibt es zahlreiche, mehr oder weniger bekannte Hersteller und Marken von Mährobotern. Zu den bekanntesten zählen Gardena, Bosch, Robomow, WORX, AL-KO, Ecoflow, Einhell, Ecovacs und Yardforce.
Welches Mähroboter-Zubehör ist sinnvoll?
Das Zubehör für Mähroboter umfasst verschiedene Teile, die je nach Standort und Verwendung des Gerätes nützlich sein können. Die vier wichtigsten Zubehörteile sind:
- Begrenzungskabel und Heringe
- Wandhalterung
- Winterschutzboxen
- Radbürsten
Begrenzungskabel und Heringe
Die meisten Mähroboter werden mit 100 bis 200 Metern Begrenzungsdraht geliefert. Die Drahtlänge entspricht üblicherweise der maximalen Fläche, die der Mähroboter bearbeiten kann. Bei mehreren separaten Rasenflächen oder zahlreichen Hindernissen, die ausgespart werden müssen, kann zusätzlicher Begrenzungsdraht nötig sein. Der Kauf sollte zudem auf eine ausreichende Anzahl von Heringen zur Befestigung des Drahtes achten.
Wandhalterungen
Eine Wandhalterung kann praktisch sein, um den Mähroboter im Winter platzsparend zu lagern. Diese ermöglichen es, einen Rasenroboter mitsamt Ladestation an einer Wand aufzuhängen.
Winterschutzboxen
Winterschutzboxen sind darauf ausgelegt, den Begrenzungsdraht vor Witterungseinflüssen zu schützen, bieten also nicht Schutz für den Mähroboter selbst.
Radbürste
Radbürsten können am Gehäuse eines Mähroboters montiert werden und helfen dabei, die Räder während des Betriebs sauber zu halten und so die Haftung zu optimieren. Darüber hinaus gibt es weiteres Zubehör, wie ein Mobilfunkmodul, das die App-Steuerung ohne WLAN ermöglicht.
Welche Rasenroboter-Ersatzteile gibt es?
Mähroboter bestehen aus verschiedenen Bauteilen, die Verschleiß unterliegen und daher regelmäßig ausgetauscht werden müssen, um eine konstante Mähqualität zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Ersatzteilen zählen:
- Ersatzklingen: Klingen müssen oftmals gewechselt werden, wenn die Schnittqualität nachlässt. Das lässt sich an ausgefransten Halmen beobachten.
- Ersatz-Akkus: Wenn ein Mähroboter über mehrere Jahre genutzt wurde oder im Winter falsch gelagert wurde, kann der Akku an Leistung verlieren. Sollte der Verlust der Akkukapazität zu stark werden, ist ein Austausch notwendig.
- Ersatzräder: Die Räder müssen in der Regel nicht oft gewechselt werden; jedoch sollte die Verfügbarkeit von Ersatzrädern beachtet werden.
Was gibt es bei der Wartung und Pflege eines Mähroboters zu beachten?
Obwohl Mähroboter oft täglich im Einsatz sind, gestaltet sich der Wartungs- und Reinigungsaufwand als minimal. Dabei sollten insbesondere die Schnittmesser kontrolliert, die Unterseite gereinigt und die elektrischen Kontakte geputzt werden, um eine gleichbleibende Schnittleistung sicherzustellen. Folgende Punkte sind zu beachten:
- Die Klingen eines Mähroboters sollten monatlich auf ihre Schärfe geprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Die genauen Informationen hierzu sollten in der Bedienungsanleitung des Modells zu finden sein.
- Bei den meisten Mährobotern sind die Klingen mithilfe eines Kunststofftellers befestigt. Dieser muss einmal wöchentlich auf Mähreste überprüft werden, die gründlich entfernt werden sollten, da es anderenfalls zu Leistungseinbußen kommen kann. Hierbei kann ein schmaler Spachtel oder ein robuster Pinsel verwendet werden.
- Regelmäßige Kontrollen der Unterseite des Gehäuses sind wichtig, um Schmutz und Ablagerungen von Mähresten zu entfernen. Es darf nur Wasser verwendet werden, wenn der Hersteller dies ausdrücklich erlaubt. Die meisten Modelle sind gegen Regen von oben gut geschützt. An der Unterseite kann eindringendes Wasser jedoch die Elektronik schädigen. Daher sollten Grasreste mit einer Bürste oder einem Spachtel entfernt werden.
- So gut wie jeder Mähroboter besitzt an der Vorderseite zwei Kontaktbleche aus Kupferlegierung, die ermöglichen, dass der Roboter in seiner Ladestation aufgeladen wird. Sind diese stark verschmutzt oder verrostet, kann der Mähroboter nicht mehr geladen werden. Sollte er mehrere Stunden in der Station stehen, ohne diese zu verlassen, sind die Kontakte zu überprüfen und bei Bedarf zu reinigen. Feinkörniges Schleifpapier eignet sich hierfür gut.
Defektes Begrenzungskabel
Bei einem defekten Begrenzungskabel verweigern Mähroboter ihren Dienst und geben eine Fehlermeldung aus. Um einen Kabelbruch zu reparieren, muss zunächst die defekte Stelle gefunden werden. Hierbei sind, bei über 100 Metern Kabel, technische Hilfsmittel erforderlich. Im Handel sind Spannungstester oder Kabelsuchgeräte erhältlich, mit denen der Draht geprüft werden kann. Das folgende Video zeigt außerdem eine einfachere Methode mit einem im Haushalt oft vorhandenen Hilfsmittel:
Mähroboter mit Igelschutz – Sicherheit für Igel und andere Kleintiere
Im Garten sind Gartenbesitzer in der Regel nicht allein. Unbemerkt tummeln sich dort oft verschiedene Kleintiere wie Igel, Maulwürfe, Kröten, Eidechsen oder Schnecken. Für die meisten dieser Tiere stellt ein Mähroboter keine Gefahr dar, da ihr Fluchtinstinkt sie in der Regel von einer gewissen Entfernung fernhält. Bei Igeln verhält es sich jedoch anders; sie rollen sich bei Gefahr zusammen und verweilen, bis die Gefahr vorüber ist. Dies kann im Kontakt mit einem Mähroboter fatale Folgen haben. Viele Hersteller haben Maßnahmen ergriffen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Unter der Bezeichnung „Igelschutz“ werden in der Regel drei Sicherheitsmaßnahmen zusammengefasst:
- Hindernissensoren: Durch ihre Sensoren können Mähroboter Igel erkennen und ihnen ausweichen.
- Tiefe Frontschürze: Sollte der Igel nicht erkannt werden, verhindert die tiefe Frontschürze der meisten Roboter, dass das Tier überfahren wird und nur weggeschoben wird.
- Bewegliche Klingen: Falls sowohl die Sensoren als auch die Frontschürze versagen, sorgt die Beweglichkeit der Klingen dafür, dass der Igel keine schweren Verletzungen erleidet.
Noch mehr Sicherheit für Igel – was Gartenbesitzer selbst tun können
Um die Sicherheit von Igeln und anderen Kleintieren beim Einsatz eines Mähroboters zu gewährleisten, können Gartenbesitzer eigenständig zusätzliche Maßnahmen umsetzen:
- Igelverstecke: Das Anlegen von Haufen aus Laub, Reisig und Holz bietet den Tieren sichere Rückzugsorte und reduziert gleichzeitig die Gefahr durch Mähroboter.
- Aufklärung: Informationen über Igel im Garten sollten geteilt werden, um das Bewusstsein für deren Schutz zu fördern und andere dazu zu veranlassen, Rücksicht zu nehmen.
- Mähzeiten planen: Wenn der Mähroboter programmierbar ist, können die Mähzeiten so gelegt werden, dass sie sich möglichst wenig mit den Aktivitätszeiten von Igeln überschneiden. Diese sind meist nachtaktiv. Daher kann der Mähroboter tagsüber oder am frühen Abend eingesetzt werden.
- Regelmäßige Kontrolle: Eine regelmäßige Überprüfung des Rasens hilft dabei, die Anwesenheit von Igeln frühzeitig zu erkennen.
- Sichere Zäune: Sollten Zäune am Garten vorhanden sein, sollte darauf geachtet werden, dass Igel und andere Tiere ungehindert ein- und auswandern können. Hierzu sollten Lücken am Zaun vorhanden sein oder spezielle Tieröffnungen installiert werden.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Mährobotern
Zum Schluss werden einige häufig im Zusammenhang mit Mährobotern aufkommende Fragen beantwortet. Ziel ist es, den Nutzern die Entscheidung zum Kauf sowie die Nutzung des Roboters zu erleichtern.
Ab wann kann ein Mähroboter im Frühjahr genutzt werden?
Das erste Mähen mit einem Roboter sollte nicht zu früh im Jahr erfolgen, da der Rasen ansonsten keine Chance hat, dicht nachzuwachsen und ungleichmäßig bleibt. Der optimale Zeitpunkt für den Start der Mähsaison ist, wenn das Gras eine Höhe von 7 bis 10 Zentimetern erreicht hat, was meist zwischen Ende März und Anfang April der Fall ist.
Ab wann sollte ein Mähroboter eingekellert werden?
Mit dem Einbruch des Herbstes und der sinkenden Sonnenscheindauer endet die Mähsaison. Der Mähroboter sollte nun zum Schutz vor Witterungseinflüssen ins Haus geholt werden, bevor die ersten Minusgrade eintreten.
Wann sollten die Messer eines Mähroboters gewechselt werden?
Die Sachsaison, in der die Klingen eines Mähroboters scharf bleiben, variiert je nach Nutzung. Die meisten Hersteller empfehlen, die Klingen im Laufe einer Gartensaison alle 1 bis 3 Monate auszutauschen. Zu erkennen ist der Zeitpunkt durch das Aussehen der Halme. Sobald die Halme ausgefranst aussehen, sollten die Klingen getauscht werden.
Lohnt sich die Versicherung eines Mähroboters?
Da Mähroboter kostspielige Geräte sind, kann es ratsam sein, sie gegen Diebstahl oder Schäden abzusichern. Vor dem Abschluss einer separaten Versicherung sollte jedoch überprüft werden, ob der Roboter durch die bestehende Hausratversicherung abgedeckt ist.
Gibt es Mähroboter ohne Begrenzungsdraht?
Ja, es gibt einige Modelle, die ohne Draht auskommen. Diese verfügen über Rasenerkennungssensoren, mit denen sie eigenständig das Ende des Rasens erkennen und umkehren können. Andere Modelle nutzen Kameras dafür. Bei diesen Modellen entfällt der Aufwand für die Drahtinstallation.
Wie lange hält der Akku eines Mähroboters?
Ein Mähroboter-Akku muss normalerweise nicht gewartet werden und hat eine Lebensdauer von 2 bis 4 Jahren. Je seltener der Roboter genutzt wird, desto länger hält der Akku. Bei den meisten Rasenrobotern kann der Akku ausgetauscht werden.
Wie gefährlich sind Mähroboter?
Mähroboter bergen trotz ihrer sicherheitstechnischen Features mit rotierenden Klingen ein gewisses Risiko. Um Personen und Haustiere zu schützen, verfügen viele Rasenroboter über Sicherheitssensoren, die den Motor abstellen, sobald der Roboter angehoben oder zu stark geneigt wird. Für kleine Tiere wie Igel können Mähroboter gefährlich sein.
Wie oft sollte ein Mähroboter mähen?
Im Normalfall sind Mähroboter standardmäßig so eingerichtet, dass sie rund um die Uhr jeden Tag mähen, wobei sie Pausen einlegen, sobald die Akkuladung sinkt. Dies ist sowohl für kleinere als auch größere Rasenflächen sinnvoll. Der Grasschnitt bleibt auf dem Rasen und dient dort als Dünger. Je kürzer die Halme, desto besser verrotten sie. Die Mähzeiten sind bei den meisten Mährobotern individuell festlegbar.
Wie lässt sich verhindern, dass ein Mähroboter über Blumenbeete fährt?
Sind die Blumenbeete nicht mit Begrenzungsdrähten gesichert, können diese mit Hindernissen geschützt werden. Eine der einfachsten und optisch schönsten Möglichkeiten zu diesem Zweck sind Beet-Einfassungen, die im Baumarkt erhältlich sind oder selbst hergestellt werden können – etwa aus größeren Steinen oder Rasenkantensteinen.
Gibt es Mähroboter für Sportplätze?
Die meisten Mähroboter eignen sich für Rasenflächen von 500 bis 2.500 Quadratmetern. Ein Standardfußballfeld hat jedoch eine Fläche von etwa 7.000 Quadratmetern, was für die meisten Roboter zu groß ist. Dennoch sind einige Mähroboter im Handel verfügbar, die in der Lage sind, Flächen dieser Größe zu mähen, beispielsweise von der Marke Automower.
Darf ein Mähroboter nachts oder am Wochenende mähen?
Mähroboter unterliegen nicht dem Geräte- und Lärmschutzrecht, weshalb für den Einsatz in der Nacht oder an Wochenenden grundsätzlich kein Verbot besteht. Dennoch sollten Gartenbesitzer ihre Mähroboter so programmieren, dass sie nur tagsüber mähen, um die Nachbarn nicht zu belästigen. Dies gilt auch für die Abendstunden unter der Woche.
Gibt es einen Mähroboter-Test der Stiftung Warentest?
Im März 2024 hat die Stiftung Warentest Mähroboter getestet und dabei insgesamt acht Geräte untersucht. Diese stammen von namhaften Herstellern wie Bosch, Einhell, Gardena, Husqvarna, Solo by Al-Ko, Stiga, Worx und Yard Force. Die Tests fanden auf ausgewiesenen Flächen zwischen 400 und 700 Quadratmetern statt. Alle getesteten Geräte waren mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Die Bewertungsgrundlagen waren wie folgt gewichtet:
- Mähen: 60 Prozent
- Handhabung: 25 Prozent
- Sicherheit: 5 Prozent
- Umwelt: 5 Prozent
- Datensendeverhalten: 5 Prozent
Der Testsieger im März 2024 erhielt die Note 2,6 und damit das Gesamturteil „Befriedigend“. Die beiden nachfolgenden Mähroboter erhielten ebenfalls diese Gesamtbewertung. Die getesteten Geräte schnitten in den Kriterien Mähen, Handhabung und Umwelt gut ab, während Aspekte wie Sicherheit und Datensendeverhalten sowie der Schutz des Nutzerkontos die Gesamtnote minderten. Zwei Mähroboter, die mit Kamera arbeiteten, wurden separat bewertet und erzielten jeweils nur ein „Ausreichend“.
Die Ergebnisse des Mähroboter-Tests der Stiftung Warentest mit dem Testsieger sowie den Testergebnissen sind auf dieser Seite aufrufbar und gegen eine geringe Pauschale erhältlich.
Testergebnisse von 2020 und 2022
Im März 2022 wurden mehrere Mähroboter von 330 bis 1.110 Euro getestet. Laut der Stiftung Warentest erfüllten alle getesteten Geräte souverän ihren Auftrag. Für die Bewertung der einzelnen Mähroboter werden vier Kriterien herangezogen, die mit individuellen prozentualen Gewichtungen in das Gesamtergebnis einfließen. Dazu zählen:
- Mähen – 50 Prozent
- Handhabung – 30 Prozent
- Sicherheit – 10 Prozent
- Geräusch – 10 Prozent
Die Hersteller gaben an, dass die getesteten Roboter für Flächen von 400 bis 800 Quadratmetern geeignet sind. Zum Mähen dieses Areals benötigten einige Modelle mehrere Stunden. Die getesteten Mähroboter, darunter von Husqvarna, Gardena und Bosch, wiesen als gemeinsame Schwäche auf, keine Rücksicht auf spielende Kinder oder Attrappen zu nehmen. Dies führte dazu, dass zwei Roboter im Test die Note „mangelhaft“ erhielten. Interessanterweise handelte es sich dabei nicht um die günstigen Modelle der Untersuchung. Kein Mähroboter erhielt die Bestnote „sehr gut“, immerhin sechs Modelle erzielten die Bewertung „befriedigend“.
So auch der Husqvarna-Mähroboter Automower 105, der im Rasenroboter-Test 2020 die Gesamtnote 2,9 erhielt. Er überzeugte in Bezug auf Handhabung mit „sehr gut“ und bei den Kriterien „Mähen“ und „Geräusch“ mit „gut“. Im Test 2022 wurde der Husqvarna Mähroboter 305 ebenso evaluiert und erzielte dort die Gesamtnote 2,6. Die Ergebnisse blieben im Mähergebnis und den Geräuschwerten ähnlich, wobei beide Modelle in puncto Sicherheit mit „ausreichend“ bewertete wurden.
In beiden Prüfungen wurden Rasenroboter von Stihl getestet: 2020 das Modell RMI 422.0 und 2022 der iMow RMI 422. Beide Geräte erhielten die Gesamtbewertung „befriedigend“, wobei der Mähroboter von Stihl im Test 2022 besser abschnitt (Note 2,7) als im Jahr 2020 (Note 3,2). Auch bei Stihls Mährobotern war die Sicherheitsbewertung lediglich „ausreichend“.
Die Verbraucherorganisation hat darüber hinaus ein Video zu dem Mähroboter-Test veröffentlicht, das einige Sicherheitsrisiken thematisiert:
Zusätzlich zum Mähroboter-Test könnten auch die Rasenmäher-Tests von Interesse sein, die die Verbraucherorganisation über die Jahre durchgeführt hat. Insgesamt geht es sowohl um Akku-Rasenmäher als auch um kabelgebundene Mäher. Der aktuelle Test fand im März 2025 statt. Interessierte können hier klicken, um die Testergebnisse und umfangreiche Informationen einzusehen.
Gibt es einen Mähroboter-Test mit Testsieger von Öko-Test?
Öko-Test führte im Mai 2014 einen Mähroboter-Test mit acht Geräten durch. Da dieser schon weit über ein Jahrzehnt alt ist, sind die Ergebnisse jedoch wenig relevant und sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Seither haben Hersteller intensiv an der Technik gearbeitet, weshalb ein Vergleich mit heutigen Modellen nicht sinnvoll ist. Der Mähroboter-Test von Öko-Test ist auf dieser Seite einsehbar.
Gibt es einen weiteren unabhängigen Mähroboter-Test mit Testsieger?
Das Gartenmagazin Selbst.de hat einen Mähroboter-Test mit 10 Geräten durchgeführt, die im Testzeitraum zwischen 800 und 2.400 Euro kosteten. Die getesteten Modelle wurden in einem Testgarten, der mit Hindernissen und Unebenheiten versehen war, unter realistischen Bedingungen getestet. Dazu zählten neben der Installation auch die Anleitung, Programmierung, der Mähbetrieb sowie Wartung, Sicherheit und das Mähergebnis.
Somit belegen die günstigsten Modelle im Test überraschenderweise Plätze im Mittelfeld, die Bewertungen liegen zwischen 1,7 und 1,8. Die gesamten Testergebnisse sowie die Testsieger können auf der Webseite des Magazins heruntergeladen werden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Mähroboter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- daserste.de
- ndr.de
- selbst.de
- test.de
- oekotest.de
- mein-schoener-garten.de
- test.de
- selbst.de
- test.de
- maehroboter-guru.de
- maehroboter-guru.de
- igel-in-bayern.de
- oekotest.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der S400G von ORBEX mäht zuverlässig und bietet eine bequeme Steuerung per App. Auf kleineren Rasenflächen erbringt er gute Leistungen. Nutzer, die jedoch auf die angegebene Flächenleistung achten, könnten enttäuscht werden. Im Test hat der Roboter die maximale einstellbare Arbeitszeit nicht erreicht, was darauf hindeutet, dass auch die Angabe zur Flächenleistung fragwürdig ist. Abgesehen von Sicherheitspunkten gibt es beim S400G wenig zu beanstanden. Für Rasenflächen von 350 Quadratmetern oder weniger ist dieses Modell durchaus empfehlenswert. Wegen des Fehlens wesentlicher Vorteile belegt er jedoch den vorletzten Platz im Mähroboter-Test.- App mit Bluetooth und WLAN
- Klingen im Betrieb nicht erreichbar
- Schnitthöhe um 4 Zentimeter verstellbar
- IPX5 (kann bei Regen arbeiten und mit fließendem Wasser gereinigt werden)
- Akku kann von Laien ausgetauscht werden
- Hebeschutz wird erst nach 2 Sekunden aktiviert
- Manuelles Nachmähen an den Rändern erforderlich
- Keine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten
- Maximale Arbeitszeit im Test nicht erreicht
- Lautester Mähroboter im Test mit 68,9 Dezibel
- Kein schwimmendes Mähwerk
FAQ



Unser Fazit
Der Dreame A1 überzeugte im Test mit einfacher Bedienung und einem außergewöhnlich sauberen Schnittbild. Die exakte 3D-Navigation sorgt für präzise Mähbahnen und vermeidet wilde Muster. Durch flexible Mährichtungen bleibt der Rasen gleichmäßig. Kein anderes Modell im Vergleich war so präzise. Lediglich der große Abstand zu festen Hindernissen blieb als kleiner Kritikpunkt bestehen. Insgesamt sichert sich der Dreame A1 mit deutlichem Abstand den Testsieg.- Bestes Schnittbild im Test
- Mäht in geraden Bahnen
- Ohne Begrenzungsdraht nutzbar (3D-Ultra-Sensorsystem OmniSense)
- Schnittrichtungen flexibel einstellbar (kein Schnittmuster auf dem Rasen)
- Einfache Installation
- Zuverlässige Bewegungserkennung
- Zuverlässige Rückkehr zur Ladestation
- App mit Bluetooth und WLAN
- Sprachfunktion
- Mähen in bis zu vier separaten Zonen möglich
- Schwimmendes Mähwerk (Anpassung an unebenen Boden)
- IPX6 (kann mit fließendem Wasser gereinigt werden)
- Hebeschutz aktiviert sich sofort
- Klingen im Betrieb nicht zu erreichen
- Schnitthöhe um 4 Zentimeter verstellbar
- Hohe Steigfähigkeit (45 Prozent / 24 Grad)
- Messer ohne Werkzeug zu wechseln
- Einfach zu reinigen
- Zu großer Abstand zu stationären Hindernissen
- Überlappende Zonen werden als einzelne Zone erkannt
- Schnitthöhe nur per App einstellbar
FAQ
Finden Sie den besten Mähroboter – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Dreame A2 Mähroboter ⭐️ | 05/2025 | 2289,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | WORX Landroid Vision M600 Mähroboter | 09/2023 | 830,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,8) | Gardena smart SILENO life Mähroboter | 09/2023 | 1148,66€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,9) | WORX Landroid PLUS WR167E Mähroboter | 09/2023 | 466,05€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | AL-KO Robolinho® 550W Mähroboter | 09/2023 | 705,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,3) | Einhell FREELEXO 1200 LCD BT Mähroboter | 09/2023 | 549,95€1 | Zum Angebot* |