Die 9 besten Laubsauger im Test inklusive Testsieger 2025
Im folgenden Test wurden 9 Laubsauger im Detail geprüft. Alle getesteten Modelle sind Kombigeräte und können nicht nur saugen, sondern auch blasen. Hierfür ist bei manchen lediglich ein schneller Umbau nötig. Im Fokus des Tests standen Handhabung, Bedienkomfort, Mobilität und der erreichbare Arbeitsbereich. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Effektivität beim Saugen, Blasen und Häckseln. Dazu mussten die Geräte auch mit feuchtem und gemischtem Laub zurechtkommen. Darunter befanden sich Blätter von Birke, Hasel und Buche als repräsentativer Querschnitt heimischer Baumarten.
Zum Testsieger wurde der Bosch Universal Garden Tidy Laubsauger gekürt, der das überzeugendste Gesamtpaket liefert. Der Black+Decker BEBLV300 3-in-1 Elektro-Laubsauger brachte als einziges Modell im Test einen rückentragbaren Fangrucksack mit. Das beste Akkugerät im Test war der Makita DUB363PT2V.
Der anschließende Ratgeber informiert über verschiedene Gerätetypen, benennt Stärken und Schwächen und beleuchtet rechtliche Aspekte zur Lärmbelastung. Im FAQ-Bereich werden zudem häufige Fragen beantwortet. Zu guter Letzt folgt ein Blick darauf, ob die Stiftung Warentest einen Laubsauger-Test veröffentlicht hat.
tipps.de empfiehlt diese Laubsauger

"tipps.de Testsieger"

"Der kraftvollste Laubsauger"

"Der beste Akku-Laubsauger"

"Der leichteste Laubsauger mit hoher Leistung"
1. Testsieger: Der Bosch UniversalGardenTidy Laubsauger mit Metalllüfter
Der Bosch UniversalGardenTidy behauptete sich im Test nicht nur als bestes 3-in-1-Gerät, sondern auch als Testsieger. Ausgestattet mit einem 1.800 Watt starken, kabelgebundenen Motor richtet sich das Modell an private Gartenbesitzer. Wer mehr Leistung benötigt, findet im Sortiment Varianten mit 2.300 oder 3.000 Watt. Beide Varianten sind gegen einen moderaten Aufpreis erhältlich.
Die Verarbeitung des Geräts ist hochwertig. Weder am Gehäuse noch an den Zubehörteilen zeigten sich im Test scharfe Kanten oder mangelhafte Übergänge. Der Griff ist ergonomisch geformt und gummiert. Zusammen mit dem gepolsterten Schultergurt wird so eine komfortable Handhabung ermöglicht. Dies ist nach den Testerfahrungen auch bei längerer Nutzung der Fall.
Der Schultergurt selbst ist gut verarbeitet. Zwei stabile Karabiner aus Metall lassen sich an den dafür vorgesehenen Ösen am Gerät befestigen. Im Praxistest zeigte sich zudem, dass das Gerät mit 4,7 Kilogramm Gewicht auch ohne Schultergurt gut kontrollierbar bleibt. Die Gewichtsverteilung ist ausgewogen, was den Bosch-Laubsauger sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder tauglich macht. Die stufenlose Geschwindigkeitsregelung ersetzt einen separaten Schalter, das Gerät lässt sich über sie auch ein- und ausschalten. Ein durchgängiges Drücken eines Schalters oder Abzugs ist nicht erforderlich.
Der Wechsel zwischen Laubbläser- und Saugfunktion erfolgt werkzeuglos per Schnellverschluss. Im Test gelang der Umbau innerhalb von 4 Minuten. Das Saugrohr ist mit einem integrierten Handgriff kombiniert, der sich ebenfalls ohne Werkzeug verstellen lässt. Das ist ein Plus für den Tragekomfort. Der Laubfangsack besteht aus schmutz- und feuchtigkeitsabweisendem Material. Ein auffällig großer Reißverschluss mit zusätzlicher Zugschlaufe erleichtert das Öffnen. Durch die weite Öffnung lässt sich das gehäckselte Laub schnell und bequem entleeren.
Zur Befestigung am Saugrohr dienen zwei Ösen. Eine davon ist mit einem Gummizug versehen, was das Einhängen vereinfacht. Für den Transport des vollen Fangsacks wurde ein separater Tragegriff angebracht. Das Gerätekabel verfügt über eine integrierte Kabelzugentlastung, die ein versehentliches Herausziehen verhindern soll.
Ein durchdachtes Sicherheitsmerkmal ist der Einschaltschutz. Das Gerät lässt sich nur dann einschalten, wenn entweder das Blasrohr oder der Laubfangsack korrekt eingesetzt sind. Der Schutzmechanismus greift auch bei der Befestigung des Saugrohrs und der Abdeckung des Ventilators im Blasmodus. Im Test wurde diese Sicherheitsfunktion bei vielen anderen Modellen vermisst.
Die trichterförmige Öffnung des Saugrohrs sorgt für eine gute Laubaufnahme. Bei mittlerer Leistung bleiben größere Hackschnitzel bewusst liegen. Auch das Fehlen von Führungsrädern am Saugrohr fiel im Test nicht negativ auf, der Bosch-Laubsauger ließ sich auch ohne Rollen sicher führen und lag gut in der Hand.
Die angegebene Luftgeschwindigkeit liegt bei bis zu 285 Kilometern pro Stunde. Bereits auf der niedrigsten Stufe ließ sich das Laub auf mittelhohem Rasen zuverlässig entfernen. Auf höchster Stufe steigerte sich die Effektivität, wobei auch kleinere Ästchen oder Holzreste mit verteilt wurden. Die stufenlose Regelung erlaubt jedoch eine präzise Anpassung der Blasleistung an das Laubaufkommen.
Der Stromverbrauch wurde ebenfalls gemessen: Beim Saugen lag er bei 1.330 Watt, beim Blasen bei 1.230 Watt. Für die Aufbewahrung lässt sich das Gerät kompakt zusammenlegen. Das Blasrohr kann in das Saugrohr gesteckt werden. Das Saugrohr selbst bleibt nach der Erstmontage montiert. Das ist eine Eigenschaft, die auch bei anderen Geräten üblich ist und daher nicht negativ ins Gewicht fällt. Da sich der Bosch-Laubsauger in mehrere Komponenten zerlegen lässt und der Ventilator gut zugänglich ist, gestaltet sich auch die Reinigung unkompliziert.
Ein kleiner Kritikpunkt am Gerät: Die Kabelzugentlastung am Gerätekabel ist recht schmal ausgeführt. Bei häufigem Gebrauch und starkem Zug kann es hier zu Belastungen am Anschluss kommen. Im Test wurde ein 25 Meter langes Verlängerungskabel mit einem Kabelquerschnitt von 3 x 1,5 Quadratmillimetern verwendet. Laut Handbuch ist mit einem solchen Kabel eine Reichweite von bis zu 30 Metern möglich. Mit einer Kabeltrommel samt FI-Schutzschalter lassen sich sogar bis zu 60 Meter erzielen.
Im folgenden Video stellt Bosch den UniversalGardenTidy Laubsauger mit Häcksler vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bosch UniversalGardenTidy wurde aufgrund seines Gesamtpakets Testsieger. Trotz der vergleichsweise geringen Leistung von 1.800 Watt überzeugt das Gerät mit einer starken Saugleistung, einer durchdachten Ergonomie und praktischen Funktionen wie dem werkzeuglosen Funktionswechsel und dem verstellbaren Zweithandgriff. Besonders positiv fiel der Einschaltschutz auf. Das ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das bei vielen Konkurrenzprodukten fehlte. Einziger Schwachpunkt bleibt die enge Kabelzugentlastung.
















































































- Werkzeugloser Funktionswechsel
- Gute Handhabung
- Eingebauter Sicherheitsmechanismus / Einschaltschutz
- Zweithandgriff werkzeuglos einstellbar
- Sehr stabiler Reißverschluss
- Große Öffnung zum bequemen Entleeren des Fangsacks
- Gepolsterter Schultergurt
- Platzsparende Lagerung
- Enge Kabelzugentlastung
- Ohne Führungsräder
- Kabelgebunden, maximale Reichweite 60 Meter
FAQ
2. Der einzige Laubsauger mit Laubfangrucksack: Black+Decker BEBLV300 3-in-1
Der Black+Decker BEBLV300 gehörte mit einer Nennleistung von 3.000 Watt zu den kraftvollsten Laubsaugern im Alltagstest. Der Hersteller gibt einen maximalen Volumenstrom von 900 Kubikmetern pro Stunde an. Damit richtet sich das Gerät klar an Anwender, die große Laubmengen auf mittleren bis großen Flächen entfernen wollen. Besonders praktisch ist dabei, dass das aufgesaugte Material in einem auf dem Rücken tragbaren Rucksack mit 72 Litern Fassungsvermögen landet. Das bot kein anderes Modell im Test.
Das Gerät machte schon beim Auspacken einen soliden Eindruck. Saugrohr, Blasrohr und Gehäuse bestehen aus stabilem Kunststoff und sind sauber verarbeitet. Zwei gummierte Griffe erleichtern im Blasmodus die Handhabung. Am Saugrohr befindet sich zusätzlich ein Haltebügel. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist gut verständlich und das Montagewerkzeug liegt bei.
Die Erstmontage inklusive Auspackens dauerte im Test 6 Minuten. Das Saugrohr setzt sich aus zwei Steckelementen zusammen, das Blasrohr aus drei. Beide konnten ohne Schwierigkeiten zusammengesetzt werden. Die flache Düse des Blasrohrs lässt sich abnehmen, um den Luftstrom punktgenau zu steuern. Das ist besonders bei feuchtem oder schwerem Laub ein großer Vorteil. Der Wechsel zwischen Blas- und Saugfunktion gelang in 3 Minuten. Dazu mussten die Schnellverschlüsse mit einem Schraubendreher oder dem beiliegenden Werkzeug bedient werden.
Ein Schultergurt ist nicht im Lieferumfang enthalten, obwohl dafür vorgesehene Ösen am Gehäuse vorhanden sind. Das ist angesichts des Gewichts von 4,4 Kilogramm ein Schwachpunkt, denn bei längerem Einsatz macht sich die fehlende Unterstützung bemerkbar. Der BEBLV300 wird über ein Stromkabel betrieben. Die Saug- und Blasleistung kann in zwei Stufen reguliert werden. Das Drehregler-Rad sitzt gut erreichbar am oberen Griff, allerdings nur im Blasmodus. Beim Saugen befindet sich der Griff auf der Unterseite, sodass für eine Regelung ein Umgreifen nötig wäre. Im Test war das jedoch kaum relevant, da das Gerät meist mit gleichbleibender Leistung lief.
Ein Pluspunkt ist der Rollverschluss am Rucksack. Im Gegensatz zu Reißverschlüssen bleibt er auch bei feuchtem Laub zuverlässig schließbar. Die Entleerung funktionierte im Test problemlos, am besten mit einer Ablagemöglichkeit in der Nähe, um den Rucksack kurzzeitig abzusetzen. Für das Lösen des flexiblen Verbindungsschlauchs vom Gerät wird ein Schraubenzieher empfohlen.
Eine Kabelzugentlastung fehlt. Das ist angesichts der hohen Leistung und Preisklasse unerwartet. Im Test kam ein 30 Meter langes Verlängerungskabel zum Einsatz, was laut Anleitung auch die maximal empfohlene Länge darstellt. Im Vergleich dazu bietet der Bosch UniversalGardenTidy mit bis zu 60 Metern doppelte Reichweite.
Das Gerät ließ sich trotz fehlendem Gurt mithilfe der beiden Griffe sicher halten. Die Saugleistung überzeugte in beiden Leistungsstufen. Die Messung am Stromanschluss ergab 500 Watt in Stufe 1 und 1.500 Watt in Stufe 2. Damit erzielte der BEBLV300 eines der besten Ergebnisse im Vergleich. Der Luftstrom erreichte laut Hersteller bis zu 404 Kilometer pro Stunde. Das schaffte im Test kein anderes Modell. Besonders nasses oder schweres Laub wurde mühelos entfernt.
Diese Kraft zeigte sich allerdings auch in der Lautstärke. In der höheren Stufe wurden beim Blasvorgang 93,7 Dezibel gemessen. Damit war der BEBLV300 das lauteste Gerät im Test. Dennoch bleibt der Lärmpegel im akzeptablen Bereich für leistungsstarke Elektrosauger. Führungsräder sind nicht vorhanden, was im Test jedoch nicht negativ auffiel. Durch die gute Gewichtsverteilung ließ sich das Gerät stabil über das Laub führen.
Das Häckselrad und der Lüfter bestehen aus Metall. Laut Hersteller wird das Laub im Verhältnis 16:1 zerkleinert. Im Alltagstest zeigte sich, dass das Häckselgut dieses Modells besonders fein war. Das ist ideal für die Kompostierung oder die Entsorgung über den Biomüll.
Optional lässt sich ein Laubrechen am Saugrohr montieren. Dieser war im Lieferumfang des getesteten Geräts nicht enthalten, kann aber separat nachbestellt werden. Bei Bedarf lässt sich der BEBLV300 leicht reinigen. Sollte es zu einer Verstopfung kommen, ist der Zugang zur Spirale und zum Ventilator ohne Aufwand möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit seiner enormen Blasleistung und dem innovativen Laubrucksack sichert sich der Black+Decker BEBLV300 den zweiten Platz. Wer große Flächen von feuchtem Laub befreien will und dabei keine Akku-Variante sucht, erhält mit diesem Gerät ein leistungsstarkes Werkzeug. Kleine Schwächen wie die fehlende Kabelentlastung oder der nicht mitgelieferte Schultergurt schmälern den Gesamteindruck kaum.










































































- Hohe Luftgeschwindigkeit
- Starke Saugleistung
- Laubreduzierung um bis zu 94 Prozent
- Laubfangrucksack
- Großes Fassungsvermögen von 72 Litern
- Häckselrad aus Metall
- Kabelgebunden
- Kein Schultergurt am Laubsauger oder Laubbläser
- Keine Führungsräder
FAQ
3. Der beste Laubsauger mit Akku: Der Makita DUB363PT2V
Im direkten Vergleich der getesteten Laubsauger sicherte sich der Makita DUB363PT2V den dritten Platz – als bestes akkubetriebenes Modell im gesamten Test. Mitgeliefert werden zwei 18-Volt-Akkus, jeweils mit einer Kapazität von 5,0 Amperestunden. Zusammengerechnet ergibt das 180 Wattstunden. Das ist beispielsweise mehr als das Doppelte als bei den im Test ebenfalls vertretenen Akkus des IKRA 74003200, der mit 80 Wattstunden deutlich hinter dem Makita-Modell liegt.
Angetrieben wird das Kombigerät von einem bürstenlosen Motor mit 860 Watt Leistung. Auf den ersten Blick wirkt das recht niedrig, da kabelgebundene Geräte im Alltagstest beispielsweise 3.000 Watt vorwiesen. Im praktischen Einsatz jedoch nutzt der Motor die Energie der Akkus ausgesprochen effizient. Einzige Einschränkung ist die Akkulaufzeit bei höchster Leistungsstufe. Für größere Flächen sollten daher geladene Ersatzakkus griffbereit sein. Im Test betrug die maximale Laufzeit auf höchster Stufe 9 Minuten und 40 Sekunden. Das ist ein solider Wert angesichts der kraftvollen Saugleistung von 804 Kubikmetern pro Stunde.
Das Gehäuse besteht überwiegend aus robustem PA6-Kunststoff (Polyamid 6) und wird dem hohen Preisniveau durchgängig gerecht. Verarbeitung und Detailtreue zeigen sich auf hohem Niveau. Im Lieferumfang befinden sich ein zweiteiliges Blasrohr, ein Saugrohr, ein U-förmiges Anschlussrohr für den Laubfangsack sowie der strapazierfähige Auffangsack aus Textilgewebe. Ein gepolsterter Schultergurt gehört ebenfalls dazu.
Der Griff des Geräts ist ergonomisch geformt und gummiert. Auch bei längerer Nutzung liegt das Gerät angenehm in der Hand. Der Schultergurt dient nicht nur dem Tragekomfort, sondern sichert beim Saugen gleichzeitig den Auffangsack. Insgesamt fünf Ösen sind zur Befestigung des Gurts vorhanden. Zwei stabile Metallkarabiner sorgen für einen sicheren Halt. Eine Flachdüse ist im Lieferumfang nicht enthalten, kann aber als Zubehör nachbestellt werden.
Die Montage des Geräts gelang im Test innerhalb von 4 Minuten. Die Anleitung ist klar strukturiert und mit Bildern versehen. Der Umbau von Blas- auf Saugfunktion mit Häckselmodus dauerte rund 6 Minuten, mit etwas Routine dürfte dieser Vorgang künftig schneller gelingen.
Der Laubfangsack wird über ein separates Rohr an das Gerät angeschlossen. Ein Schnellverschluss verbindet den Sack mit dem Schultergurt. Für die korrekte Montage empfiehlt sich ein Blick in die Anleitung. Der Geschwindigkeitsregler lässt sich im Blasmodus gut erreichen. Mit ihm wird der Motor auch ein- und ausgeschaltet. Zusätzlich muss vorab ein Sicherheitsknopf gedrückt werden, der zwischen zwei Modi unterscheidet. Modus 1 ist als „Staubsaugmodus“ gedacht, mit reduzierter Leistung für leichte Materialien wie Sand, Staub oder trockenes Laub. In dieser Einstellung hielten die Akkus im Test rund 25 Minuten durch.
Das Gerät lässt sich mit oder ohne Schultergurt gut führen. Während des Betriebs fielen die geringe Vibration und die angenehm leise Arbeitsweise positiv auf. Der gemessene Schalldruck lag bei 90 Dezibel und damit deutlich unter den Werten benzinbetriebener Geräte wie dem Hecht-Laubbläser im Test von tipps.de. Im Normalmodus konnte das Gerät mit voller Leistung knapp 10 Minuten genutzt werden.
Ein integrierter Tiefentladeschutz schützt die Akkus des Makita LXT-Systems vor Schäden. Nutzer, die bereits Makita-Werkzeuge besitzen, können alternativ das Modell DUB363ZV kaufen. Dieses wird ohne Akkus und Ladegerät ausgeliefert. Die im Betrieb warm werdenden Akkus befinden sich in ausreichender Distanz zum Körper, sodass keine Wärmeeinwirkung auf den Träger stattfindet.
Im Saugbetrieb überzeugte der Makita DUB363 durch eine konstante Leistung. Das aufgesaugte Laub wird durch ein kleines Häckselrad direkt im Gerät zerkleinert und in den Auffangsack transportiert. Mit einem Fassungsvermögen von 50 Litern liegt dieser über dem Durchschnitt. Der Reißverschluss ist stabil und sauber verarbeitet. Ein Sicherheitsmechanismus verhindert das Einschalten, wenn beispielsweise das Blasrohr nicht korrekt montiert ist.
Die Reinigung des Geräts gestaltet sich einfach. Der Ventilator ist gut zugänglich und alle Komponenten lassen sich zur Wartung oder Reinigung schnell demontieren.
Makita stellt das Gerät in dem folgenden Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Makita DUB363PT2V ist die ideale Wahl für alle, die auf ein kabelloses, leistungsstarkes Gerät setzen wollen. Mit durchdachtem Zubehör, einer starken Saugleistung, einer moderaten Lautstärke und einer guten Akkuleistung sichert sich das Modell den dritten Platz im Test. Besonders praktisch: Wer bereits Makita-Werkzeuge besitzt, kann durch den Kauf der Variante ohne Akkus zusätzlich sparen.




















































































- Akkubetrieben
- Bürstenloser Motor
- Hochwertige Verarbeitung
- Werkzeug für Funktionswechsel am Laubsauger
- Eingebauter Sicherheitsmechanismus / Einschaltschutz
- Im ECO-Modus bis zu 77 Minuten Akkulaufzeit
- 50 Liter Laubfangsack
- Tiefentladeschutz für Akkus
- Vergleichsweise schwer
FAQ
4. Schnellster Umbau von Laubsaugen auf Laubblasen: Der WORX WG583E Akku-Laubsauger
Der WORX WG583E gehört zu den besten Akku-Laubsaugern im Test. Besonders überzeugend ist das einfache Umschalten von Saug- auf Blasbetrieb, im Test war das bei keinem anderen Gerät schneller möglich. Der kabellose Betrieb macht das Modell flexibel, da keine Verlängerungskabel erforderlich sind. Hinzu kommt, dass der Einsatz emissionsfrei erfolgt. Für den privaten Gebrauch im Garten ist der WORX-Laubsauger damit eine praktische Lösung, vor allem, wenn Systemakkus mit entsprechender Kapazität vorhanden sind.
Der Motor leistet 800 Watt und ist bürstenlos. Für den Betrieb werden zwei 20-Volt-Lithium-Ionen-Akkus genutzt, die zum Lieferumfang gehören. Nutzer, die bereits WORX-Werkzeuge mit passenden Akkus und Ladegerät besitzen, können auf das kostengünstigere Modell ohne Akkus zurückgreifen. Die Mindestkapazität der Akkus sollte bei 4 Amperestunden liegen, andernfalls reduziert sich die Laufzeit bei höherer Leistungsstufe deutlich. Das mitgelieferte Ladegerät arbeitet mit einem kombinierten Ladestrom von 4 Amperestunden (2 x 2 Amperestunden). Die Ladezeit beträgt laut Hersteller etwa 120 Minuten. Zum Vergleich: Das Makita-Schnellladegerät DC18RD lädt zwei Akkus mit je 5 Amperestunden in nur 50 Minuten.
Zum Lieferumfang gehören ein 35 Liter großer Laubfangsack mit angenähtem Schultergurt und ein Satz Stützrollen für das Saugrohr. Die Montage ging im Test in etwa 3 Minuten über die Bühne, wobei kein Werkzeug notwendig war. Sämtliche Komponenten lassen sich per Klicksystem verbinden. Die Stützrollen werden auf das Saugrohr geschoben und erleichtern das Arbeiten am Boden. Der Zweithandgriff ist fest am Gerät verbaut und verbessert die Kontrolle beim Einsaugen.
In puncto Verarbeitungsqualität zeigt sich das Gerät hochwertig. Scharfe Kanten oder klapprige Elemente gab es im Test nicht. Der Hauptgriff ist gummiert und liegt gut in der Hand. Oberhalb befindet sich der Knopf für den ECO-Modus. Eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung ist allerdings nicht vorhanden. Das kann sich nachteilig auswirken, wenn wechselnde Einsatzbereiche bedient werden sollen.
Im Praxistest wurde Laub in Bodennähe zuverlässig aufgenommen und direkt im integrierten Metallhäcksler zerkleinert. Laut Hersteller verringert sich das Volumen des Laubs um bis zu 92 Prozent. Kleine Steine oder Rindenmulch blieben in der Regel liegen. Das ist ein Indiz für die zielgerichtete Saugleistung. Die angebrachten Rollen verbesserten das Handling bei längeren Einsätzen. Da der Schultergurt ausschließlich am Laubsack befestigt ist, wird das Gerätegewicht allerdings nicht entlastet.
Da der Laubfangsack unterhalb des Motors angebracht ist, lässt sich der Laubsauger sowohl von Rechts- als auch Linkshändern gleichermaßen nutzen. Die Entleerung erfolgt per Reißverschluss. Der Sack kann über einen Schnellverschluss vom Gerät getrennt werden. Das ist den Testerfahrungen zufolge einfach und effektiv möglich.
Mit einem Volumenstrom von 583 Kubikmetern pro Stunde liegt der WORX im unteren Mittelfeld des Tests. Dafür punktet er bei der Luftgeschwindigkeit: Mit 335 Kilometern pro Stunde ist er nach dem kabelgebundenen Black+Decker BEBLV300 das zweitstärkste Gerät in dieser Kategorie.
Der Einschaltknopf muss während der Nutzung gedrückt gehalten werden. Das kann bei längerem Arbeiten ermüdend wirken. Positiv ist hingegen der integrierte Sicherheitsmechanismus: Das Gerät lässt sich nicht einschalten, wenn der Laubsack, das Blasrohr, das Saugrohr oder die Schutzabdeckung des Ventilators fehlen oder nicht korrekt angebracht sind. Für zusätzliche Sicherheit empfiehlt sich das Entfernen der Akkus beim Umbau.
Die Lautstärke lag im Testbetrieb bei 83,5 Dezibel, gemessen aus einer Entfernung von 60 Zentimetern. Damit bewegt sich das Gerät im Mittelfeld aller getesteten Laubsauger. Für die Aufbewahrung lässt sich der WORX WG583E platzsparend zerlegen. Das ist ideal für die Lagerung in der Garage oder dem Geräteschuppen. Nach dem Einsatz lässt sich das Gerät leicht reinigen, Laubreste oder Schnittgut konnten ohne Probleme entfernt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der WORX WG583E bietet einen gelungenen Mix aus Leistung, einfacher Bedienung und praktischem Aufbau. Besonders der schnelle Umbau zwischen Blasen und Saugen, der gute Sicherheitsmechanismus und die hohe Luftgeschwindigkeit machen das Gerät attraktiv für den Heimgebrauch. Wer eine stufenlose Leistungsregelung vermisst oder häufig unterschiedliche Einsatzorte hat, sollte das vor dem Kauf bedenken.




































- Akkubetrieben
- Bürstenloser Elektromotor
- Hohe Luftgeschwindigkeit
- Eingebauter Sicherheitsmechanismus
- Häckselrad aus Metall
- Führungsräder
- Systemakkus
- Kein Schultergurt am Laubsauger
- Nur zwei Geschwindigkeitsstufen
- Schwerer als der Durchschnitt
- Vergleichsweise lange Ladezeit
FAQ
5. Funktionswechsel ohne Umbau: Der IKRA ICBV 2/20 Akku 3-in-1 Laubsauger
Für Gartenbesitzer, die bereits akkubetriebene Werkzeuge von IKRA nutzen, ist der ICBV 2/20 eine interessante Ergänzung. Der akkubetriebene 3-in-1-Laubsauger wird mit zwei 20-Volt-Akkus geliefert. Jeder Akku hat eine Kapazität von 2 Amperestunden, zusammen ergeben sie 80 Wattstunden. Auf höchster Leistungsstufe reichte das im Test für rund 9 Minuten und 30 Sekunden Betriebszeit. Das ist ein Wert, der bei Geräten dieser Preisklasse üblich ist. Die Ladezeit mit dem beiliegenden Schnellladegerät lag bei exakt 54 Minuten.
Trotz des günstigen Preises überzeugt der Laubsauger durch eine ordentliche Verarbeitung. Die Kunststoffteile wirken robust, scharfe Kanten oder schlecht verarbeitete Nähte fielen im Test nicht auf. Der Zweithandgriff lässt sich über seitliche Druckknöpfe im Winkel verstellen. Der gummierte Griff liegt angenehm in der Hand. Durch die ausgewogene Gewichtsverteilung trat im Test keine frühzeitige Ermüdung auf. Der IKRA eignet sich gleichermaßen für Rechts- und Linkshänder. Ein Schultergurt ist im Lieferumfang enthalten und wird mit einem Karabinerhaken an einer Öse am Gerät befestigt.
Der Saugbetrieb funktionierte zuverlässig. Auch feuchtes Laub auf mittelhohem Rasen wurde aufgenommen. Kleinere Holzstücke oder Hackschnitzel blieben dagegen liegen. Die mitgelieferten Führungsrollen helfen bei der Arbeit, allerdings kann der Auffangsack bei flachem Winkel über den Boden schleifen. Wird das Gerät etwas steiler gehalten, lässt sich das verhindern.
Laut Hersteller erreicht der IKRA eine Luftgeschwindigkeit von 230 Kilometern pro Stunde. Dies ist ein solider Wert, der aber unter dem Durchschnitt der leistungsstärkeren Modelle liegt. Für das Zusammenpusten von trockenen Blättern oder Bucheckern genügt die Leistung. Im direkten Vergleich mit Geräten wie dem Makita oder dem Worx, die im Ranking weiter vorne liegen, wird der Unterschied deutlich, insbesondere bei feuchtem Laub oder hohem Gras.
Ein Pluspunkt: Mit gemessenen 74 Dezibel zählt der IKRA zu den leisesten Geräten im Test. Wer einen akkubetriebenen Laubsauger für kleinere Flächen sucht, findet im IKRA ICBV 2/20 eine kostengünstige und praktikable Lösung. Die Reichweite des Geräts ist durch den Akkubetrieb deutlich größer als bei kabelgebundenen Varianten.
Stärken zeigt das Modell vor allem beim nahtlosen Wechsel zwischen Saugen und Blasen. Ein Umbau ist nicht notwendig. Das ist ein klarer Vorteil im Alltag. Die begrenzte Akkulaufzeit bleibt ein Nachteil, lässt sich aber durch zusätzliche Akkus abfedern. Ein Kritikpunkt im Test war die erschwerte Reinigung: Das Saugrohr mit Häcksler ließ sich nicht vollständig entfernen, wodurch die Innenreinigung umständlich wurde.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der IKRA ICBV 2/20 eignet sich ideal für kleinere Gärten und gelegentliche Einsätze. Durch den direkten Funktionswechsel ohne Umbau, die im Lieferumfang enthaltenen Akkus sowie das Ladegerät ist das Gerät sofort einsatzbereit. Für Nutzer, die auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden und leisen Akku-Laubsauger sind, bietet der IKRA ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.




































































- Kein Umbau für den Funktionswechsel nötig
- Inklusive zwei Akkus und Ladegerät
- Stufenlose Drehzahlregelung
- Mit Führungsrollen
- Kein zusätzlicher Ein-/Ausschalter am Gerät
- Beutel schleift beim Laubsaugen teilweise auf dem Boden
FAQ
6. Der leichteste Laubsauger mit Akku: Der Einhell Venturro 18/210 Akku-Laubsauger mit Wandhalterung
Mit einem Gewicht von nur 3,6 Kilogramm ist der Einhell Venturro 18/210 der leichteste Laubsauger im Test, und damit eine attraktive Option für Nutzer, die ein kompaktes Gerät für kleinere Flächen suchen. Die Verarbeitung ist solide und frei von scharfen Kanten. Für große Grundstücke oder dauerhaft intensiven Einsatz ist das Gerät aufgrund seiner Leistung und begrenzten Akkukapazität allerdings nicht konzipiert. Einhell bietet für höhere Ansprüche leistungsstärkere Alternativen im Sortiment, ebenfalls mit 18-Volt-Systemakkus.
Für die schnelle Beseitigung von trockenem Laub im Vorgarten oder auf der Einfahrt eignet sich das Gerät gut. Der bürstenlose Motor ermöglicht einen leisen Betrieb. Die gemessene Lautstärke lag bei 76,6 Dezibel. Das ist ein akzeptabler Wert für ein Gerät dieser Klasse.
Im Lieferumfang enthalten sind ein 45 Liter großer Auffangsack und ein Schultergurt mit stabilem Karabiner. Das Blas- und Saugrohr wird nach dem ersten Zusammenbau nicht mehr getrennt. Die beiden Rohrteile wurden im Test mit einer Schneidschraube verbunden, anschließend konnte das Komplettrohr am Gerät befestigt werden. Für die Montage war ein handelsüblicher Schlitzschraubendreher erforderlich.
Dank seines geringen Gewichts lässt sich der Einhell Venturro 18/210 auch über längere Zeit komfortabel nutzen. Der Softgrip-Griff liegt gut in der Hand, unterstützt wird das Handling durch einen zweiten Handgriff und einen Schultergurt. Die vormontierten Stützrollen an der Vorderseite erleichtern das Führen beim Saugen.
Für die Reinigung ist etwas mehr Zeit einzuplanen, da kein Schnellverschluss vorhanden ist. Dennoch lässt sich das Rohr über zwei große Kunststoffschrauben ohne zusätzliches Werkzeug entfernen. Der Ventilator mit dem montierten Häckselrad ist danach gut erreichbar.
Am Handgriff befindet sich ein Drehregler zur stufenlosen Geschwindigkeitsanpassung. Per Kippschalter lässt sich zwischen Blas- und Saugfunktion wechseln. Das ist ohne Umbau möglich. Das Häckselrad aus Metall ist auf das Lüfterrad aus Kunststoff aufgesetzt. Laut Hersteller wird das Laub im Verhältnis 10:1 zerkleinert.
Im Test wurde das Gerät mit einem 18-Volt-Akku mit 3 Amperestunden betrieben. Die Laufzeit lag bei knapp 8 Minuten im Saug- und 9 Minuten im Blasbetrieb. Einhell bietet auch Akkus mit 8 Amperestunden, mit denen sich laut Hersteller bis zu 18 Minuten Laufzeit bei maximaler Leistung erzielen lassen. Im niedrigsten Modus sollen bis zu 64 Minuten möglich sein.
Im Auffangsack befinden sich zwei Sichtfenster zur Kontrolle des Füllstands. Bei der Luftgeschwindigkeit lag das Modell mit 210 Kilometern pro Stunde auf dem letzten Platz im Test. Auch beim Luftvolumen – 500 Kubikmeter pro Stunde – reichte es nur für das untere Ende des Rankings. Besonders beim Einsaugen auf höherem Rasen fiel der geringere Luftsog im Vergleich zu anderen Geräten deutlich auf.
Bei trockenem Laub auf festem Untergrund oder auf Mulch konnte der Laubsauger hingegen überzeugen. Hackschnitzel wurden kaum eingesogen. Der Laubbläser zeigte auf gepflasterter Fläche ein solides Ergebnis, während sich auf Rasen nur eingeschränkte Wirkung zeigte. Kurz vor vollständiger Entladung reduzierte sich die Leistung spürbar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Einhell Venturro 18/210 punktet durch ein geringes Gewicht, eine einfache Bedienung und eine gute Verarbeitungsqualität. Für kleinere Flächen und leichte Aufgaben ist das Gerät eine sinnvolle Anschaffung. Besonders praktisch ist der schnelle Wechsel zwischen Saug- und Blasfunktion ohne Umbau. Die geringe Laufzeit und das Fehlen von Akku und Ladegerät sollten vor dem Kauf bedacht werden. Mit Ersatzakkus lässt sich der Aktionsradius deutlich erweitern.




































































- Akkubetrieben
- Bürstenloser Elektromotor
- Geringes Gesamtgewicht
- Wandhalterung
- Auffangsack mit Füllstandanzeige
- Vergleichsweise geringe Leistung
- Nur ein Akkueingang
- Akku und Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten
FAQ
7. Geringer Preis, aber hohe Leistung: Der Grafner LS10929 Laubsauger mit 3.500 Watt
Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken, aber preisgünstigen Laubsauger ist, trifft mit dem Grafner LS10929 eine gute Wahl. Trotz seines günstigen Preises bringt der kabelgebundene 3-in-1-Laubsauger eine Nennleistung von 3.500 Watt mit – ein Wert, mit dem er sich im Mittelfeld der getesteten Geräte platziert, aber mit seiner Ausstattung weit über dem erwarteten Niveau liegt.
Mit einer angegebenen Luftgeschwindigkeit von 270 Kilometern pro Stunde und einem Volumenstrom von 792 Kubikmetern pro Stunde liefert der Grafner deutlich mehr als viele seiner direkten Konkurrenten im gleichen Preissegment. Im Vergleich zum Güde GLS 3000 Vario oder dem Atika LSH 2500 (Plätze 9 und 10 im Ranking) bietet er spürbar mehr Leistung, allerdings ohne die Möglichkeit zur stufenlosen Geschwindigkeitsanpassung.
Die Montage ging im Test problemlos von der Hand. Innerhalb von 5 Minuten war das Gerät einsatzbereit. Mit einem Kreuzschlitzschraubendreher wurden vier mitgelieferte Schrauben eingesetzt, um Blas- und Saugrohr am Hauptgehäuse zu befestigen. Der zweite Handgriff ist im Gehäuse integriert und lässt sich gut greifen. Der Laubfangsack mit einem Fassungsvermögen von 35 Litern wird über zwei Befestigungspunkte fixiert: eine Öse am Blasrohr und eine Halterung am Gerät. Ein kleiner Kunststoffhebel erleichtert das Abnehmen des Sacks. Der mitgelieferte Tragegurt wird per Karabinerhaken eingehängt.
Verarbeitungsqualität und Materialeindruck stimmen: Der Grafner besteht aus ABS-Kunststoff und zeigt im Test keine scharfen Kanten oder Verarbeitungsmängel. Auch die Kabelzugentlastung ist durchdacht und erfüllt ihren Zweck zuverlässig.
Für Rechts- und Linkshänder ist der Laubsauger gleichermaßen geeignet. Das Gerät wird per Druck auf einen Hebel am Griff aktiviert. Eine Dauerverriegelung ist nicht vorhanden. Stützrollen am Saugrohr helfen bei der Führung des Geräts, erwiesen sich aber im Test als nicht unbedingt notwendig, wie es bei anderen Geräten auch der Fall war.
Ein Schwachpunkt ist das Häckselrad aus Kunststoff. Es sitzt wie bei den meisten günstigen Modellen auf dem Ventilator und ist anfällig für Beschädigungen durch harte Gegenstände wie Eicheln oder kleine Steine. Dennoch: In der Praxis zeigte sich der Grafner beim Laubblasen besonders effizient. Gerade auf gepflasterten Flächen oder kurzem Rasen arbeitete das Gerät zügig und zielgerichtet.
Die gemessene Lautstärke lag bei 85,7 Dezibel und damit im vertretbaren Bereich. Die Reinigung des Geräts ist grundsätzlich einfach möglich, allerdings ist beim Öffnen Vorsicht geboten: Das Rohr ist mit zwei Schrauben befestigt, die in Kunststoffgewinden sitzen. Häufiges Ein- und Ausschrauben kann hier zu Verschleiß führen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Grafner LS10929 ist ein Paradebeispiel dafür, dass hohe Leistung nicht zwangsläufig teuer sein muss. Für kleinere bis mittlere Flächen, die regelmäßig von Laub befreit werden sollen, bietet das Modell eine sinnvolle, kostengünstige Lösung. Zwar fehlen Extras wie eine Drehzahlregelung oder ein Metallhäcksler, doch in puncto Preis-Leistung überzeugt der Laubsauger durch Effizienz, Gewicht und einfache Handhabung.




























- Sehr niedriges Gewicht
- Hohe Leistung
- Günstig
- Kabelzugentlastung gut durchdacht
- Häckselrad besteht aus Kunststoff
- Keine Geschwindigkeitsregelung
FAQ
8. Laubsaugen und Laubblasen ohne Umbau: Der Güde GLS 3000 Vario
Mit dem Güde GLS 3000 Vario bringt ein weiterer günstiger 3-in-1-Laubsauger eine solide Leistung für überschaubares Geld. Das Gerät ist mit einem 3.000-Watt-Elektromotor ausgestattet und kombiniert Saugen, Blasen und Häckseln in einem kompakten System. Praktisch: Der Wechsel zwischen den Funktionen erfolgt nicht durch Umbau, sondern einfach über das Umlegen eines Schalters. Das ist ein Vorteil gegenüber einigen teureren Modellen.
Die Kunststoffverarbeitung hinterlässt einen ordentlichen Eindruck, grobe Kanten oder scharfe Ecken gibt es nicht. Auch die Montage verlief im Test unkompliziert: Drei Kreuzschlitzschrauben sorgen für einen stabilen Sitz: eine für das Verbinden von Blas- und Saugrohr, zwei für die Befestigung am Gerät. Ein passender Schraubendreher ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten. Aufgrund der Schraubgewinde im Kunststoff wird davon abgeraten, das Rohr regelmäßig zu demontieren. Das würde sonst auf Dauer zu Materialverschleiß führen.
Der Laubsauger bringt 3,8 Kilogramm auf die Waage und ist damit leicht genug für längere Einsätze. Der Schultergurt mit Karabiner hilft zusätzlich beim Tragen, allerdings fehlt eine zweite Befestigungsöse. So kann sich das Gewicht bei längerer Nutzung einseitig bemerkbar machen. Für mehr Ergonomie sorgt der ausklappbare Zweithandgriff. Die stufenlose Drehzahlregelung ist gut erreichbar und erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Bedingungen. Dies ist ein Vorteil gegenüber Modellen ohne Geschwindigkeitsregelung.
Ein Kritikpunkt bleibt: Das Gerät benötigt zum Einschalten dauerhaftes Drücken eines Schalters. Das kann auf die Handgelenke gehen, insbesondere bei längerer Nutzung.
Bei der Arbeit zeigten sich Licht und Schatten. Positiv fiel die gut durchdachte Kabelzugentlastung auf. Hier passen auch dick isolierte Kabel problemlos hindurch. Ein Detail, das bei manch teurerem Modell im Test vermisst wurde. Weniger überzeugend war hingegen das Verhalten bei vollem Fangkorb: Beim Einsatz der Stützrollen neigt der Laubsack dazu, über den Boden zu schleifen. Auch die recht kleine Öffnung zum Entleeren des Laubsacks wurde im Test als unpraktisch empfunden.
Beim Saugen zeigte sich, dass feuchtes Laub mit Grasresten zu Verstopfungen führen kann. Diese ließen sich durch Abnehmen des Fangkorbs aber schnell beheben. Das Saugergebnis insgesamt war solide, insbesondere wenn der Zweithandgriff gezielt zum Führen des Rohres verwendet wurde. Der Reißverschluss des Laubfangsacks wirkt funktional, aber nicht besonders robust. Hier kann der Vergleich zu höherpreisigen Modellen wie dem Makita DUB363ZV gezogen werden.
Der Güde-Laubsauger erreicht laut Hersteller eine Luftgeschwindigkeit von 230 Kilometern pro Stunde. Das liegt im unteren Mittelfeld des Testfelds. Der Stromverbrauch lag im Test bei 920 Watt im Saugmodus und bei 884 Watt im Blasmodus, gemessen direkt an der Steckdose. Das Häckselrad besteht, wie bei vielen Geräten dieser Preisklasse, aus Kunststoff. Das mindert die Robustheit bei größeren oder härteren Objekten wie Ästen oder Eicheln.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Güde GLS 3000 Vario ist ein günstiger und funktionaler Laubsauger für kleinere Flächen und gelegentliche Einsätze. Wer keine Premium-Leistung erwartet und sich mit kleinen Kompromissen bei Material und Ausstattung arrangieren kann, erhält ein solides Einsteigergerät. Die einfache Umstellung zwischen Saugen und Blasen ohne Umbau, das geringe Gewicht und die stufenlose Drehzahlregelung sprechen für das Modell. Schwächen wie der schleifende Laubsack oder das Kunststoffhäckselrad sollten jedoch bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.




















































- Kabelzugentlastung auch für Kabel mit dicker Isolierung ausgelegt
- Stufenlose Drehzahlregelung
- Schalterloser Funktionswechsel zwischen Saugen und Blasen
- Ventilator und Häckselrad aus Kunststoff
- Beutel schleift beim Laubsaugen auf dem Boden
- Nur ein Tragepunkt für den Schultergurt
FAQ
9. Auch für Linkshänder geeignet: Der ATIKA LSH 2500 Laubsauger mit guter Kabelzugentlastung
Mit einem Preis von unter 100 Euro zählt der ATIKA LSH 2500 zu den günstigeren Vertretern im Laubsauger-Segment. Dennoch wartet das kabelgebundene Gerät mit einer respektablen Leistung von 2.500 Watt auf. Laut Hersteller werden Luftgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern pro Stunde sowie ein Volumenstrom von 720 Kubikmetern pro Stunde erreicht. Das sind Werte, die sich für ein Gerät dieser Preisklasse durchaus sehen lassen können.
In Sachen Verarbeitung gibt es leichte Abstriche: Kleine Spalte und Produktionsrückstände im Kunststoff sind sichtbar, ohne dabei die Funktion zu beeinträchtigen. Scharfe Kanten gibt es keine. Ein ergonomischer Softgrip fehlt, was angesichts des niedrigen Preises jedoch zu verschmerzen ist. Dank Zweithandgriff und Schultergurt liegt das Gerät dennoch sicher und bequem in der Hand. Den Testerfahrungen zufolge gilt das auch für Linkshänder.
Das Modell bietet die klassische 3-in-1-Funktion: Saugen, Blasen und Häckseln. Der Wechsel der Betriebsart erfolgt per Hebel, ein Umbau ist nicht erforderlich. Wie bei anderen Einsteigergeräten besteht das Häckselrad jedoch aus Kunststoff, was die Robustheit gegenüber harten Materialien wie Zweigen oder Eicheln einschränkt. Der Handgriff fällt eher schmal aus. Das Gerät ist für große Hände weniger komfortabel.
Die Erstmontage gestaltete sich im Test unkompliziert. Ein Kreuzschlitzschraubendreher wird benötigt, allerdings ist er nicht im Lieferumfang enthalten. Drei Schrauben genügen zur Befestigung der Führungsräder und der Rohre. Die Montage dauerte rund 6 Minuten. Besonderes Augenmerk sollte auf die Führungsräder gelegt werden: Wird beim Festziehen kein Gegendruck ausgeübt, kann das Kunststoffgewinde beschädigt werden. Der Zweithandgriff rastet dauerhaft ein und lässt sich nach dem Anbringen nicht mehr abnehmen.
Auch bei der Reinigung gilt Vorsicht: Die Geräte sind nicht für ein häufiges Auseinanderbauen konzipiert. Wer die Schrauben regelmäßig löst und wieder festzieht, riskiert ein Ausleiern der Kunststoffgewinde. Eine materialschonende Handhabung verlängert die Lebensdauer des Geräts.
Positiv fiel im Test die einfache und praktikable Kabelzugentlastung auf. Verlängerungskabel mit einem Querschnitt von 1,5 Quadratmillimetern lassen sich bis zu 25 Meter Länge nutzen. Bei längeren Kabeln empfiehlt sich ein Querschnitt von 2,5 Quadratmillimetern. Das ist ein praxisrelevanter Hinweis für alle mit größerem Grundstück.
Im Arbeitseinsatz überzeugte der ATIKA LSH 2500 mit einer soliden Leistung: Feuchtes Laub und Rasenschnitt wurden zuverlässig eingesaugt, auch mittelhoher Rasen stellte kein Hindernis dar. Das geblasene Laub ließ sich gut in Haufen bewegen. Natürlich kann der ATIKA nicht mit der Saugkraft teurerer Geräte konkurrieren, doch für kleinere Flächen reicht die Leistung aus. Der Laubfangsack mit 45 Litern Fassungsvermögen liegt im soliden Mittelfeld des Tests. Dank Reißverschluss lässt er sich einfach entleeren. Die Zerkleinerungsrate liegt laut Hersteller bei 10:1. Das entspricht einer Volumenreduktion des Laubs um rund 90 Prozent.
Die stufenlose Drehzahlregelung ist bequem über den Griff erreichbar und erleichtert das Anpassen der Leistung. Im direkten Vergleich mit höherpreisigen Geräten wie dem Bosch UniversalGardenTidy oder dem Makita DUB363ZV offenbaren sich natürlich Unterschiede, doch angesichts des Preises erfüllt der ATIKA seine Aufgaben zuverlässig.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der ATIKA LSH 2500 bietet ein überraschend gutes Gesamtpaket für Einsteiger. Wer keine Premiumausstattung erwartet, erhält einen günstigen und funktionalen Laubsauger mit ordentlicher Leistung und komfortabler Kabelzugentlastung. Für gelegentliche Einsätze und kleinere Grundstücke ist das Gerät eine vernünftige Wahl.












































- Funktionswechsel ohne Umbau möglich
- Günstig in der Anschaffung
- Kabelzugentlastung vorhanden
- Häckselrad besteht aus Kunststoff
- Kein ergonomischer Griff
FAQ
9 beste Laubsauger und Laubbläser mit Häckselfunktion aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle









Wie die Laubsauger getestet wurden
Zu Beginn des Tests lag der Fokus auf der Verarbeitung und Qualität der Laubsauger sowie deren Einzelteile. Auch das Design und ein durchdachtes Montagesystem wurden berücksichtigt. Es wurde darauf geachtet, ob Montagewerkzeug mitgeliefert wird oder ob eigenes Werkzeug erforderlich ist.
In der nächsten Phase wurden die Laubsauger und Laubbläser im praktischen Einsatz getestet. Um einen aussagekräftigen Vergleich zu erzielen, erfolgte der Test aller Geräte auf der höchsten Leistungsstufe, unabhängig von ihrem Antrieb, sei es kabelgebunden, kraftstoffbetrieben oder akkubetrieben. Bei einigen Akku-Laubsaugern wurde auch der ECO-Modus in der höchsten Leistungsstufe getestet. Die Geräte kamen bei herbstlichem Wetter zum Einsatz und hatten gemischtes, teilweise leicht feuchtes Laub zu saugen, zu häckseln und zu blasen.
Für die Verbrauchsanalyse, sprich die jährlichen Kraftstoff- oder Stromkosten, wurde davon ausgegangen, dass ein Laubsauger 3 Stunden pro Jahr auf der maximalen Leistungsstufe läuft. Dies erleichterte den Vergleich zwischen kabelgebundenen und akkubetriebenen Elektromotoren sowie dem kraftstoffbetriebenen Motor. Ein Preis von 0,43 Euro pro Kilowattstunde Strom und 4,28 Euro pro Liter für den Zweitaktkraftstoff wurde angesetzt.
Neben Leistung, Verbrauch und Verarbeitung hatte der Bedienkomfort einen hohen Stellenwert. Die Handhabung der Geräte wurde getestet und scharfe Kanten, die Verletzungen verursachen könnten, wurden besonders beachtet.
Abschließend wurde der Aufwand für die Reinigung der Geräte bewertet. Es wurde darauf geachtet, ob die Ventilatoren gut erreichbar sind und ob sich die Laubsauger einfach in ihre Einzelteile zerlegen lassen.
Fazit zum Laubsauger-Test
Es wurden verschiedene Typen von Laubsaugern getestet. Alle Modelle sind 3-in-1-Geräte und können Laub saugen, häckseln und blasen. Bei 6 von 10 getesteten Geräten war ein schnelles Umschalten zwischen Saugen und Blasen möglich. Bei vier Geräten war der Wechsel des Luftstroms nur durch einen aufwändigen Umbau möglich.
Testsieger wurde der Bosch UniversalGardenTidy, ein kabelgebundener Elektro-Laubsauger. Das Gerät überzeugt durch eine perfekte Kombination aus Leistung, Verarbeitung, durchdachtem Industriedesign und guter Handhabung. Der kabelgebundene Laubsauger benötigt weder Akkus noch Kraftstoff und lässt sich einfach bedienen. Der werkzeuglos einstellbare Zweithandgriff sorgt für eine bequeme Handhabung auch über einen längeren Zeitraum.
Der Black+Decker BEBLV300 belegte den zweiten Platz. Mit einer Leistung von 3.000 Watt und einer maximalen Luftgeschwindigkeit von 404 Kilometern pro Stunde war er das kraftvollste Gerät im Test. Sein 72 Liter fassender Laubfangsack, der als Rucksack angenehm getragen werden kann, macht ihn zur idealen Wahl für große Mengen Laub.
Der Makita DUB363PT2V sicherte sich den dritten Platz als bester Akku-Laubsauger. In Bezug auf Verarbeitung und Design steht er den zuvor genannten Geräten in nichts nach. Seine hohe Mobilität und die gute Luftgeschwindigkeit machen ihn attraktiv. Allerdings bietet er mit einer Laufzeit von knapp 10 Minuten im Turbomodus und 25 Minuten im ECO-Modus im Vergleich zu den beiden zuvor beschriebenen Laubsaugern eine eingeschränkte Arbeitszeit.
Positiv hervorzuheben ist, dass kein getestetes 3-in-1-Gerät negativ auffiel. Alle Laubsauger und Blasgeräte erbrachten eine ordentliche Leistung.
Was ist ein Laubsauger?
Ein Laubsauger ermöglicht es, Laub, Schnittgut wie Grünschnitt, Strauchschnitt und andere Gartenabfälle sowie Unrat mühelos aufzusaugen oder in Windeseile aus dem Garten zu blasen, statt sie mühselig mit Rechen oder Besen zu entfernen.
Die aufgenommenen Pflanzenreste landen in einem Fangsack und können anschließend problemlos entsorgt werden. Die meisten Geräte im Handel sind Kombinationen aus Laubsauger und Laubbläser, die nicht nur über eine Saugfunktion verfügen, sondern auch Laub durch den Gebläse-Luftstrom wegpusten können.
Der Antrieb erfolgt entweder elektrisch über ein Netzkabel, einen integrierten Lithium-Ionen-Akku oder alternativ über einen Benzinmotor. Die meisten Laubsauger sind mit einer Häckslerfunktion ausgestattet, welche das Laub nach dem Aufsaugen zerkleinert, was das häufige Entleeren des Fangkorbs erleichtert.
Wie lässt sich Laub am besten vom Rasen entfernen? Was ist die einfachste und schnellste Methode? Der Spiegel hat diesbezüglich ein Experiment gestartet, in dem Harke beziehungsweise Rechen, Rasenmäher und Laubsauger gegeneinander antreten mussten:
Wie funktioniert ein Laubsauger?
Der Motor und das Laubgebläse befinden sich in der Regel in einem Kunststoffgehäuse, auf dessen Oberfläche die Bedienelemente integriert sind. Diese erlauben beispielsweise das Anpassen der Blasgeschwindigkeit oder den Wechsel zwischen den Funktionen. Ein oder zwei Griffe sorgen für die bequeme Handhabung. Die meisten Modelle verfügen außerdem über einen Schultergurt, der stetig an die individuelle Körpergröße angepasst werden kann, was das rückenschonende Arbeiten erleichtert.
Je nach Einsatzgebiet wird an das Gehäuse entweder ein schmales, leicht gebogenes Blasrohr oder ein breites Saugrohr angeschlossen. Einige Modelle besitzen ein breites Rohr, das sowohl fürs Ansaugen als auch für das Blasen verwendet wird. Oft sind die Saugrohre mit zwei Führungsrollen ausgestattet. Bei manchen Modellen lässt sich die Position der Laufräder für mehr Bedienkomfort einstellen.
Das Volumen des Fangsacks variiert in der Regel zwischen 40 und 60 Litern. Ist er voll, kann er mit einem Reißverschluss geöffnet und entleert werden.
Vor- und Nachteile eines Laubsaugers
Die wichtigsten Vorteile und Nachteile eines Laubsaugers werden im Folgenden übersichtlich dargestellt:
- Einfache Handhabung
- Deutliche Zeitersparnis
- Oft mit Saug- und Blasfunktion
- Günstig in der Anschaffung
- Mit Häckslerfunktion platzsparende Laubbeseitigung
- Saugt auch für das Ökosystem wichtige Kleinlebewesen auf
- Hohe Betriebslautstärke
- Modelle mit Verbrennungsmotor erzeugen Abgase
- Staub wird aufgewirbelt
- Bei kabelgebundenen Modellen eingeschränkter Aktionsradius
Auch der NDR hat sich in einem Ratgeber mit dem Thema befasst und dabei unter anderem Vor- und Nachteile eines Laubsaugers aufgezählt.
Laubsauger und Naturschutz – das gibt es zu bedenken
Naturschützer stehen Laubsaugern oft kritisch gegenüber. Dafür werden vier zentrale Punkte angeführt:
- Ein Laubsauger stellt grundsätzlich eine gewisse Lärmquelle dar, was besonders für benzinbetriebene Modelle gilt. Der Lautstärkepegel kann zwischen 90 und 110 Dezibel liegen. Zum Vergleich: Ein lautes Gespräch hat etwa eine Lautstärke von 80 Dezibel, eine belebte Straße erreicht rund 85 Dezibel. Gehörschutz tragen: Aufgrund der Lärmentwicklung empfiehlt es sich, beim Laubsaugen oder -blasen einen Gehörschutz zu verwenden.
- Im Saugbetrieb und beim Häckseln von Pflanzenabfällen werden viele Insekten und Kleinlebewesen getötet, die essenziell für unser Ökosystem sind.
- Kleintiere, insbesondere Igel, verlieren durch das Beseitigen von Laubhaufen ihre Verstecke und Winterquartiere, wodurch sie der Witterung sowie natürlichen Fressfeinden schutzlos ausgeliefert sind. So fehlen ihnen wichtige Versteckmöglichkeiten für den Winterschlaf. Nicht das gesamte Laub entfernen: Zum Wohl der Kleintiere und Nützlinge wird empfohlen, nicht alle Laubmengen vom Grundstück zu entfernen sondern einige Laubhaufen zu belassen.
- Das Falllaub bietet Pflanzenwurzeln einen wertvollen Frostschutz und sollte unter anderem in Rosenbeeten und zwischen Sträuchern nicht vollständig entfernt werden.
Das aufgesaugte Laub muss nicht entsorgt werden, denn es ist wertvolles organisches Material, das sich zu einem umweltfreundlichen Düngemittel verarbeiten lässt. Wie dies geschieht, wird im folgenden Video erklärt:
Laubsauger und die Rechtslage – wichtige Hinweise
Die Geräuschentwicklung, insbesondere bei benzinbetriebenen Laubsaugern und -bläsern, kann Nachbarn stören. Um Ruhestörungen zu vermeiden, dürfen diese Geräte nicht zu beliebigen Zeiten genutzt werden. Der Gesetzgeber hat in Deutschland klare Regeln gegen Lärmbelästigung in der Maschinenlärmschutzverordnung festgelegt:
- Die Nutzung ist nur an Werktagen erlaubt, also nicht an Sonn- und Feiertagen.
- Laubsauger dürfen zwischen 9 Uhr und 13 Uhr sowie zwischen 15 Uhr und 17 Uhr eingesetzt werden.
- Ein Verstoß gegen diese Regelungen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro geahndet werden kann.
Länder, Städte und Kommunen können über die Maschinenlärmschutzverordnung hinaus zusätzliche Regelungen zum Lärmschutz erlassen. Wer einen Laubsauger im Ausland verwenden will, sollte sich auch dort über die geltenden Vorschriften informieren. In einigen Ländern ist die Nutzung von Laubsaugern und -bläsern im Freien nicht erlaubt. Grundsätzlich ist es ratsam, sich mit den Nachbarn abzusprechen, um mögliche Probleme zu vermeiden.
Die verschiedenen Arten von Laubsaugern
Einige Laubsauger werden mit einem Saug- und einem Blasrohr geliefert, was eine Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck ermöglicht. Andere arbeiten mit einem einzigen Rohr für beide Anwendungen. Beide Bauweisen bieten spezifische Vor- und Nachteile, die im Folgenden näher erläutert werden.
- Laubsauger mit Saug- und Blasrohr: Geräte, die mit einem Saug- und einem Blasrohr ausgestattet sind, ermöglichen eine höhere Präzision bei der Gartenarbeit und können durch die schmale Düse des Blasrohrs höhere Geschwindigkeiten erreichen. Der Wechsel zwischen Saugen und Blasen erfordert in den meisten Fällen ein Umstecken der Rohre. Dieser Vorgang geschieht in der Regel werkzeugfrei, kann jedoch Geschick und Kraft erfordern.
- Laubsauger mit Universalrohr: Geräte mit einem einzigen Universalrohr sind platzsparender und einfacher zu handhaben. Der Wechsel zwischen Saugen und Blasen erfolgt durch Umlegen eines Hebels. Präzises Arbeiten in schwierigem Gelände kann aufgrund der vereinfachten Bauweise etwas anspruchsvoller sein.
Zusätzlich bestehen Unterschiede hinsichtlich des Antriebs. Laubsauger sind in drei Antriebsarten erhältlich:
- Kabelgebunden
- Akkubetrieben
- Benzinbetrieben
Ob sich ein Laubsauger mit Akku, Stromkabel oder Benzinmotor empfiehlt, hängt von den persönlichen Gegebenheiten ab. Für weitläufige Grundstücke ohne direkte Nachbarn kann ein Benzin-Laubsauger sinnvoll sein. Für kleinere Flächen sind Elektro-Laubsauger adäquat.
Benzin-Laubsauger
Benzin-Laubsauger sind leistungsstarke Geräte mit hoher Mobilität. Sie entfernen selbst nasses, schweres und hartnäckiges Laub mühelos. Nutzer sind nicht durch ein Stromkabel oder kurzer Akkulaufzeiten eingeschränkt. Allerdings sind solche Geräte im Vergleich teuer, ebenso gibt es eine hohe Betriebslautstärke, die Abgase erzeugt. Außerdem ist der Motor wartungsintensiver als ein Elektromotor.
Die wesentlichen Vor- und Nachteile eines Benzin-Laubsaugers:
- Unabhängig von Stromkabel oder Akkulaufzeit
- Hohe Kraft, gut in nassem und unebenem Gelände einsetzbar
- Geeignet für große Grundstücke
- Benötigt Benzin oder ein Benzingemisch
- Hohe Lärmemission, teils über 100 Dezibel
- Relativ teuer
- Umweltschädliche Abgase
- Aufwendiger Wartungsaufwand des Motors
Elektro-Laubsauger mit Kabel
Umweltbewusste Käufer entscheiden sich meist gegen einen Benzin-Laubsauger und wählen eine elektrische Variante. Die gängigen elektrischen Laubsauger besitzen zumeist ein Netzkabel für die Haushaltssteckdose, welches häufig nicht länger als 30 bis 50 Zentimeter ist und deshalb ein Verlängerungskabel erfordert. Kabelgebundene Laubsauger können potenziell unendlich lange eingesetzt werden.
Wesentliche Vor- und Nachteile eines Elektro-Laubsaugers mit Kabel sind:
- Leistungsstark und funktional
- Umweltfreundlich, insbesondere bei Nutzung von Ökostrom
- Immer sofort einsatzbereit
- Günstig in der Anschaffung
- Moderater Geräuschpegel
- Wartungsarmer Elektromotor
- Geringere Leistung im Vergleich zu Benzin-Laubsaugern
- Eingeschränkte Mobilität durch Kabel
- Abhängig vom Stromnetz, nicht ohne Steckdose nutzbar
- Benötigt eine Kabelverlängerung
- Kabel kann Stolperfallen bilden
Akku-Laubsauger
Ein Akku-Laubsauger ist kabellos und lässt sich einfach handhaben. Ausgestattet mit einem Lithium-Ionen-Akku, variiert die Kapazität je nach Modell. Akku-Laubsauger sind die leisesten unter den Laubsaugern, jedoch ist die Betriebsdauer durch die Akkulaufzeit begrenzt und ihre Leistung ist im Vergleich zu kabelgebundenen oder benzinbetriebenen Geräten eingeschränkt.
Die Vor- und Nachteile eines Akku-Laubsaugers im Überblick:
- Unabhängig von Benzin und Steckdose
- Handlich
- Verursacht keine lokalen Emissionen
- Leiser Betrieb
- Wartungsarmer Elektromotor
- Geringere Leistung im Vergleich zu anderen Antriebsarten
- Aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit nur für kleinere Gartenflächen geeignet
- Teurer als kabelgebundene Laubsauger
Laubsauger und -bläser finden nicht nur im Privathaushalt Anwendung, auch Städte und Gemeinden setzen diese Geräte ein, um Straßen und Gehwege von Laub zu befreien. Galileo hat einmal den Straßenreinigern über die Schulter geschaut:
Wichtige Kaufkriterien für Laubsauger
Vor dem Kauf eines Laubsaugers sollten sich Nutzer über den geplanten Einsatzbereich klar werden, insbesondere über die Größe der zu bearbeitenden Flächen. Zudem spielen Handhabung und Komfort des Geräts eine Rolle. Dabei ist auf Lautstärke und Handlichkeit im Betrieb zu achten. Folgende Punkte sind besonders wichtig:
- Antriebsart: Benzin-Laubsauger eignen sich für große Gartenflächen, da sie unabhängig von einem Stromkabel oder Akku arbeiten. In Wohngebieten sind sie jedoch ungeeignet, da sie sehr laut sind und Abgase produzieren. In der Anschaffung sind sie relativ teuer. Elektrogeräte sind umweltfreundlicher und günstiger, jedoch im Hinblick auf Kabel oder Akku weniger flexibel.
- Funktionalität: Für kleine bis mittelgroße Gartenflächen empfiehlt sich ein Laubsauger, der auch als Laubbläser fungiert. Optimal ist eine zusätzliche Häckslerfunktion, die das Laub im Saughäcksler zerkleinert, sodass der Fangsack nicht so häufig geleert werden muss. Das gehäckselt Laub kann anschließend zum Mulchen verwendet werden.
- Gewicht: Wer den Laubsauger nicht im professionellen Einsatz verwendet, sollte auf ein leichtes Modell achten. Je leichter der Laubsauger, desto einfacher ist die Handhabung, was längere Arbeitsintervalle ermöglicht. Benzin-Laubsauger sind aufgrund der Treibstoffbehälter in der Regel deutlich schwerer als akkubetriebene oder kabelgebundene Geräte.
- Leistung: Ein leistungsstarkes Gerät bewältigt auch nasses Laub problemlos. Richtwerte: Ein elektrischer Laubsauger sollte mindestens 1.500 Watt leisten, ein Benzin-Gerät mindestens 750 Watt.
Ergonomie: Eine durchdachte Ergonomie ist für längere Einsätze wichtig. Ergonomisch geformte Handgriffe, die keine Druckstellen verursachen, sollten beachtet werden. Gummierte Griffe verbessern zusätzlich die Handhabung. Ein Tragegurt kann die Arbeit ebenfalls erheblich erleichtern.
- Lautstärke: Laubsauger und -bläser sind meist sehr laut, insbesondere Modelle mit Verbrennungsmotor. Wer auf ein harmonisches Nachbarschaftsverhältnis Wert legt, sollte ein Modell mit einem Betriebsgeräusch wählen, das nicht über 94 Dezibel liegt. Dieser Wert entspricht etwa der Lautstärke von Diskotheken zur Vermeidung von Gehörschäden. Akku-Laubsauger sind vergleichsweise leise.
- Saugleistung und Geschwindigkeit: Die Saugleistung gibt den Luftstrom an, der pro Minute oder Stunde eingesaugt wird. Je höher die Saugleistung, desto schneller und effektiver wird das Laub aufgenommen. Hochwertige Laubsauger haben eine Saugleistung zwischen 8 und 15 Kubikmetern pro Stunde. Die Gebläsegeschwindigkeit eines Kombimodells sollte mindestens 250 Kilometer pro Stunde betragen. Ein Geschwindigkeitsregler ist in Wohngebieten sinnvoll, um die Lautstärke zu reduzieren.
- Fangsack: Das Volumen des Fangsacks sollte zwischen 40 und 60 Litern liegen. Ein seitlicher Reißverschluss erleichtert das Entleeren des Sacks erheblich.
Tipps für die Nutzung eines Laubsaugers
Um die Lebensdauer eines Laubsaugers zu maximieren und die Nutzung angenehm zu gestalten, sollten folgende Tipps beachtet werden:
- Alle Steine beseitigen, die versehentlich aufgesaugt werden könnten.
- Rutschsicheres, stabiles Schuhwerk tragen.
- Beim Laubsaugen in Hecken darauf achten, keine kleinen Tiere durch den Luftstrom aufzusaugen.
- Regelmäßig prüfen, ob der Auffangsack entleert werden muss.
- Bei lauten (Benzin-)Laubsaugern sollte Gehörschutz getragen werden, besonders wenn das Gerät über einen integrierten Laubhäcksler verfügt.
- Benzin-Laubsauger nicht in geschlossenen Räumen betreiben, da Abgase Vergiftungsgefahr bergen können.
Um Schäden am Laubsauger zu vermeiden, sollten keine Steine oder andere harte Gegenstände eingesogen werden, da sonst Teile des Laubsaugers, wie das Häckslerrad, beschädigt werden können.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
- Bosch: Die Robert Bosch GmbH wurde im Jahr 1886 vom Namensgeber Robert Bosch gegründet und hat ihren Sitz in Stuttgart. Bosch ist bekannt als Automobilzulieferer sowie als Hersteller von Industrie- und Gebrauchsgegenständen. Mit einem Jahresumsatz von fast 80 Milliarden Euro und 400.000 Mitarbeitern zählt es zu den großen Unternehmen.
- Gardena: Die Gardena GmbH, ansässig in Ulm, ist ein bekannter deutscher Hersteller von Gartengeräten und seit 2007 Teil der Husqvarna-Gruppe. Gardena erwirtschaftet etwa 800 Millionen Euro jährlich und gehört zu den europäischen Marktführern. Die Gründung geht auf das Jahr 1961 zurück.
- Einhell: Die Einhell Germany AG ist ein deutscher Werkzeughersteller mit Sitz in Landau an der Isar. Seit einiger Zeit gliedert sich das Produktangebot in die Geschäftsbereiche Werkzeug sowie Garten und Freizeit. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von etwa 600 Millionen Euro. Er wurde 1964 von Hans Einhell gegründet.
- Black+Decker: Die Black+Decker Inc. ist ein US-amerikanischer Hersteller von Elektrowerkzeugen, Zubehör und Haushaltsgeräten. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Maryland und wurde 1910 gegründet. Nach eigenen Angaben beschäftigt Black+Decker etwa 27.000 Mitarbeiter.
- Makita: Makita ist ein japanisches Unternehmen, das auf die Herstellung von Elektrowerkzeugen spezialisiert ist. Benannt nach dem Gründer Mosaburo Makita, wurde es im Jahr 1915 gegründet und hat seinen Sitz in Anjo. Im Jahr 2015 beschäftigte Makita rund 14.000 Mitarbeiter und unterhält Produktionsstätten in Deutschland, Kanada, den USA, Brasilien und Großbritannien.
- Worx: Worx steht für eine Reihe von Gartengeräten und Elektrowerkzeugen der Positec Tool Corporation, einem Produktionsunternehmen mit Sitz in Suzhou, China, und Charlotte, North Carolina. Diese Marke wurde im Jahr 2004 gegründet und wird seit vielen Jahren auch in Europa angeboten.
- Stihl: Stihl ist ein deutsches Familienunternehmen, das in über 160 Ländern tätig ist. Stihl produziert motorbetriebene Werkzeuge für die Gartenpflege und Forstwirtschaft und vertreibt auch Laubsauger und Akku-Laubbläser unter eigener Marke.
FAQ: Häufige Fragen rund um Laubsauger
Die folgenden Abschnitte bieten kompetente Antworten auf häufige Fragen zu Laubsaugern.
Welcher Laubsauger ist empfehlenswert?
Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, da sie stark von den persönlichen Bedürfnissen abhängt. Käufer in einem Wohngebiet suchen häufig nach einem möglichst leisen Akku-Gerät, während in weniger dicht besiedelten Gebieten leistungsstärkere Geräte mit Stromkabel oder Benzinmotor gesucht werden. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf der Anforderungen bewusst zu sein.
Wo gibt es Laubsauger zu kaufen?
Laubsauger sind in Baumärkten, Elektrogeschäften und online erhältlich. Der Online-Kauf bietet eine große Auswahl, die sich vor dem Kauf leicht vergleichen lässt. Kundenrezensionen und die Möglichkeit des Einkaufs zu jeder Tages- und Nachtzeit sind ebenfalls Vorteile. Allerdings bietet der stationäre Handel persönliche Beratung durch Fachpersonal, auch wenn das Sortiment meist kleiner ist.
Wie laut ist ein Laubsauger?
Elektro-Laubsauger erreichen einen Geräuschpegel von 80 bis 90 Dezibel, teilweise mehr. Dies entspricht dem Lärm, der während der Hauptverkehrszeit an einer stark befahrenen Straße herrscht. Benzin-Laubsauger können bedeutend höhere Lautstärken erzeugen.
Kann bei Regen mit dem Laubsauger gearbeitet werden?
Ein elektrischer Laubsauger sollte nicht bei strömendem Regen eingesetzt werden. Wenn nur feuchte Blätter und organisches Material verarbeitet werden, spricht jedoch nichts dagegen. Benzin-Laubsauger sind weniger empfindlich gegenüber Nässe.
Wie lässt sich Laub aus dem Kiesbeet entfernen?
Die meisten Laubsauger entwickeln eine starke Saugkraft und können dabei nicht nur Laub, sondern auch Äste und kleinere Steine aufsaugen. Ein kleiner Stein kann das Häckslerrad beschädigen. Im Handel gibt es jedoch Laubsauger, die keine Steine oder Kiesel einsaugen. Dazu gehören vergleichsweise schwache Akku-Modelle oder Geräte mit einstellbarer Saugkraft.
Wie wird gehäckseltes Laub entsorgt?
Die gehäckselten Gartenabfälle können sowohl in der Biotonne als auch auf dem Kompost entsorgt werden. Der Inhalt des Beutels der Saughäcksler eignet sich auch hervorragend zum Mulchen von Blumen- und Obstbeeten. Gehäckseltes Laub hat ein geringeres Volumen, sodass es sich besser entsorgen lässt und einen besseren Dünger abgibt.
Welche Art von Benzin benötigt ein Laubsauger?
Die meisten Benzin-Laubsauger verfügen über einen Zweitaktmotor und benötigen ein Benzin-Öl-Gemisch. Das falsche Mischungsverhältnis kann den Motor schädigen. Das korrekte Mischungsverhältnis findet sich in der Bedienungsanleitung.
Lassen sich mit dem Laubsauger auch anderer Schmutz und Unrat beseitigen?
Mit dem Saughäcksler sollten ausschließlich Blätter eingesogen werden, da Schmutz und Unrat das Häckslerrad beschädigen könnten. Als Laubbläser können diese Geräte jedoch vielseitiger eingesetzt werden. Leichter Unrat und Schmutz lassen sich wegpusten, was die mühsame Arbeit mit Besen oder Harke erleichtert. Leichtes Schnittgut kann ebenfalls gemeinsam mit den Blättern weggeblasen werden. So kann der Laubbläser auch außerhalb der Herbstsaison nützlich sein.
Hat die Stiftung Warentest einen Laubsauger-Test mit Vergleichssieger durchgeführt?
Bislang wurde von der Stiftung Warentest kein eigener Laubsauger-Praxistest durchgeführt. In einer Pressemitteilung vom 27. September 2017 wurde jedoch ein kostenpflichtiger Test des skandinavischen Magazins „Råd & Rön“ verlinkt.
Darin wurden sowohl kabelgebundene als auch akkubetriebene Laubsauger getestet, wobei die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bauweisen ausführlich analysiert wurden. Testsieger im Bereich Akku-Laubsauger war ein Modell von Stihl, während bei den kabelgebundenen Laubsaugern ein Gerät von Bosch den ersten Platz belegte.
Die Tester von Stiftung Warentest zeigen sich skeptisch gegenüber Laubsaugern und unterstützen die Argumente von Naturschützern, die ihren Einsatz ablehnen. Es wird empfohlen, dem Tierwohl zuliebe niemals das gesamte Laub im Garten zu entfernen. Sollte in der Zukunft ein Laubsauger-Test der Stiftung Warentest durchgeführt werden, wird dieser Ratgeber entsprechend aktualisiert.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Laubsauger sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- augsburger-allgemeine.de
- de.wikipedia.org
- stuttgarter-nachrichten.de
- spiegel.de
- sat1.de
- de.wikipedia.org
- selbst.de
- heimwerker-test.de
- oekotest.de
- selbermachen.de
- ndr.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der HECHT 9280 Laubsauger hat sich als einzig benzinbetriebener Laubbläser im Test durch eine hohe Leistung, eine gute Mobilität und eine lange Laufzeit ausgezeichnet. Allerdings musste wegen des teils mangelhaften Bedienkomforts und des hohen Gewichts Punkte abgezogen werden, da er im Vergleich zu Elektrogeräten im Nachteil ist. Der Kauf eines benzinbetriebenen Laubsaugers lohnt sich vor allem, wenn große Flächen bearbeitet werden müssen und auf ein störendes Verlängerungskabel verzichtet werden soll.- Lange Betriebsdauer
- Stufenlose Drehzahlregelung
- Hohe Mobilität als Laubbläser
- Gute Häckselqualität
- Keine Öse für Schultergurt am Laubsauger vorhanden
- Hohes Eigengewicht
- Keine Führungsräder
- Vergleichsweise laut
- Abgasemissionen
FAQ
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Platz 4: Sehr gut (1,4) | WORX WG583E Laubsauger | 11/2023 | 328,98€1 | Zum Angebot* |
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