Die 6 besten Kurbelradios im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 6 verschiedene Kurbelradios unterschiedlicher Preisklassen untersucht. Dabei wurden die Herstellerangaben gesammelt und die Funktionen im praktischen Einsatz überprüft. Zu den wesentlichen Merkmalen zählten Klangqualität, Kurbelkomfort, Funktionsvielfalt und Beleuchtung. Auch die Abmessungen, das Gewicht und die Handhabung flossen in die Bewertung ein. Zudem wurde die Lautstärke mit einem Dezibel-Messgerät direkt am Lautsprecher erfasst.
Nach sorgfältiger Abwägung aller Kriterien wurde das Acta Berg 0001-GR Kurbelradio als Testsieger gekürt. Es war das einzige Gerät im Test, das mit einem Weltempfänger, einem Stummschalter und der Fast Charging Technology (FTC) für schnelles Aufladen aufwartete. Zusätzlich überzeugte es mit klarem Empfang, einem beleuchteten Display und einer hohen Akkukapazität. Das Sangean MMR88 DAB Kurbelradio bot DAB+-Empfang sowie die Möglichkeit, digitale Radiosender nach Namen auszuwählen. Den dritten Platz sicherte sich das Mesqool CR 1009 Pro mit seiner breiten Funktionsvielfalt. Das Kurbelradio Solarbaby 0810 punktete vor allem durch seine angenehme Handlichkeit.
Im Anschluss an die Testberichte widmet sich der Ratgeber den Eigenschaften der getesteten Geräte. Dabei werden Faktoren wie Empfangsmöglichkeiten, Stromversorgung, Ausstattungsmerkmale und Bedienkomfort beleuchtet. Er erläutert, was ein Kurbelradio ist, wie es funktioniert und welche Frequenzen es empfangen kann. Häufig gestellte Fragen werden beantwortet, wichtige Kaufkriterien aufgelistet und die Vorteile sowie Nachteile der beiden Typen von Kurbelradios erörtert. Abschließend wird die Frage behandelt, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Kurbelradio-Test durchgeführt und einen Testsieger im Bereich der Notfallradios ermittelt haben.
tipps.de empfiehlt diese Kurbelradios

"tipps.de Testsieger"

"Kurbelradio mit Namensauswahl für Radiosender"

"Kurbelradio mit großem Funktionsumfang"

"Handliches und leichtes Kurbelradio"
1. Testsieger: Acta Berg 0001-GR Kurbelradio mit Weltempfänger
Das Acta Berg 0001-GR Kurbelradio kam in einem braunen Karton, auf dem die Radiofunktionen sowohl bildlich als auch textlich aufgeführt sind. Das Modell wurde in Silber/Schwarz getestet, während es auch in weiteren Farben erhältlich ist. Nach dem Auspacken präsentierte sich das relativ schwere Gerät sehr handlich. Die Materialqualität wurde als gut bewertet, der Korpus wirkte stabil. Die Antenne und die Kurbel waren fest verankert, ließen sich jedoch mühelos lösen. Um Schäden während des Transports zu vermeiden, war das Radio in eine wasserfeste Hülle gehüllt und mit zwei Schaumgummikappen gepolstert. Im Test wurde eine Vorgängerversion des aktuellen Modells verwendet, die sich lediglich im Design unterscheidet; die technischen Details bleiben unverändert.
Der Lieferumfang umfasste ein USB/USB-C-Ladekabel, einen feinen Draht mit Griffschlaufe, einen Beutel mit Zugbandverschluss, einen Zettel mit Warnhinweisen, einen Zettel für Kundenfeedback, ein benutzerfreundliches Handbuch in deutscher Sprache und eine Trageschlaufe. Der Draht dient dazu, die kleine Reset-Taste im Batteriefach zu betätigen, um das Radio auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Vor dem Kurbelradio-Test musste die Schlaufe problemlos durch ein Loch an der rechten Unterkante des Gerätes gefädelt werden. Ein Karabinerhaken war nicht im Lieferumfang enthalten.
Das ausführliche Benutzerhandbuch enthält zahlreiche Sicherheitshinweise und ist in fehlerfreiem Deutsch verfasst. Der Hersteller aus dem Sauerland empfiehlt, das Gerät vor der ersten Nutzung entweder 30 Minuten lang in starkes Sonnenlicht zu legen oder die Handkurbel mindestens eine Minute lang zu betätigen. Auf diese Weise lässt sich der Akku über Solar oder Dynamo aktivieren. Auch nach einer Nutzungspause von 60 oder mehr Tagen sollte eine Aktivierung erfolgen. Zur Stromversorgung stehen verschiedene Lademethoden zur Verfügung:
- Über die Dynamo-Handkurbel
- Mit dem Solarpanel
- Über das USB/USB-C-Ladekabel
- Mit drei AAA-Batterien (nicht enthalten)
Der Kurbelwiderstand wurde im Test als angenehm empfunden. Die lange Kurbel erlaubte ein komfortables Kurbeln über mehrere Minuten hinweg. Während des Kurbelns leuchtete eine rote Diode neben dem Display auf. Zur Verlängerung der Energiezufuhr wurde das Gerät am USB-Anschluss eines Notebooks angeschlossen, woraufhin sofort die Ladestandanzeige in Form blauer Dioden aufleuchtete. Diese zeigt Ladeabschnitte von 25, 50, 75 und 100 Prozent an. Der nächsthöhere Ladestand blinkt, bis das jeweilige Ziel erreicht ist und die Diode dauerhaft leuchtet. Beim Laden über Sonnenlicht leuchten dieselben Dioden, der Fortschritt ist jedoch langsamer.
Das Acta Berg Kurbelradio gehörte zu den wenigen Geräten mit einem beleuchteten Digitaldisplay im Kurbelradio-Test. Dennoch handelt es sich hierbei um ein Radio mit ausschließlich analogem Empfang auf den Frequenzen FM/UKW, AM und SW. Das jeweilige Frequenzband lässt sich über die Bandtaste unterhalb des Displays auswählen. Leuchtet eine grüne Diode auf, ist ein Sender erfolgreich empfangen. Im FM-Bereich konnten zahlreiche klare Sender gefunden werden. Der automatische Sendersuchlauf erleichterte die Frequenzsuche und fand die passenden Sender zuverlässig. Um mehrere SW-Frequenzen empfangen zu können, muss im SW-Modus die Band-Taste einige Sekunden lang gedrückt werden, was den Zugriff auf neun verschiedene Kurzwellenzonen eröffnet.
Beim mehrminütigen Radiohören auf maximaler Lautstärke zeigte das Messgerät Werte bis zu 107 Dezibel. Dies wurde als hohe Zimmerlautstärke empfunden, für eine Party wäre sie jedoch nicht ausreichend. Die Bedienung des Acta Berg 0001-GR Kurbelradios erfolgt intuitiv über Tasten, ohne Drehregler. Die Tasten sind klar beschriftet und lassen sich sowohl im Dunkeln als auch mit Handschuhen gut bedienen. Das Display, mit einer Größe von 4 Zentimetern Länge und 2 Zentimetern Höhe, spendet Licht im Dunkeln und ermöglicht eine einfache Orientierung bei der Nutzung. Nach dem letzten Tastendruck bleibt das Display für 2 Minuten beleuchtet, bevor es sich automatisch ausschaltet.
Der SOS-Knopf liegt zwar zwischen den anderen Tasten, ein versehentlicher Alarm ist jedoch fast unmöglich. Im Test musste dieser mindestens 2 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, um die Alarmsirene auszulösen. Das Messgerät zeigte während des Signals maximal 107 Dezibel an, gleichzeitig blinkte das mittlere Licht der Taschenlampe als Positionsanzeige. Die Leuchte befindet sich auf der Seitenfläche des Radios. Ein Klinkenanschluss ermöglicht das Hören des Radioprogramms über Kopfhörer. Alle Anschlüsse sind auf der Seitenfläche angeordnet und durch eine gemeinsame Klappe geschützt.
Das Acta Berg Kurbelradio kann für folgende Zwecke genutzt werden:
- Analoges Radiohören (FM/AM)
- Weltempfänger (SW)
- Powerbankfunktion für den Notfall
- Taschenlampe
- Leselampe
- Alarmsirene mit SOS-Signal
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Acta Berg 0001-GR Kurbelradio wurde im Test zum Testsieger gekürt. Mehrere Aspekte trugen zu diesem Ergebnis bei. Das Radio hinterließ einen hochwertigen Eindruck und bot zwei herausragende Funktionen: die benutzerfreundliche Tastensperre sowie die Möglichkeit, SW-Frequenzen zu empfangen. Damit steht nicht nur ein einfaches Radio zur Verfügung, sondern auch ein Weltempfänger. Die Nutzung wird durch das beleuchtete Display und die automatische Sendersuche erleichtert. Im Test konnten überdurchschnittlich viele klare Sender empfangen werden, was zu einer hohen Verständlichkeit beitrug. Die praktische Stummschalttaste sowie der Kopfhöreranschluss, der das Radiohören auch in ruhigen Situationen ermöglicht, haben besonders gut gefallen. Leider fehlen Schutzmaßnahmen gegen Nässe, sodass das Gerät weder ins Bad noch bei nassem Wetter verwendet werden kann. Dennoch bietet das mitgelieferte Säckchen einen gewissen Feuchteschutz. Abgesehen davon erfüllte das Gerät alle Anforderungen an ein komfortables analoges Notfallradio.


























































- Analoges Radio für FM, AM und SW
- Weltempfänger
- Radiolautstärke bis 107 Dezibel
- Mit Tastensperre und Stummschalttaste
- Intuitiv bedienbar, auch im Dunkeln
- Mit beleuchtetem LC-Display
- Automatische Sendersuche
- Hohe Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden
- Mit Ladestandanzeige
- Mit Leuchtanzeige bei gutem Empfang
- Leuchtsignal beim Aufladen
- Klinkenanschluss für Kopfhörer vorhanden
- Ladekabel im Lieferumfang
- Powerbankfunktion für den Notfall
- SOS-Funktion visuell und akustisch (107 Dezibel)
- Taschenlampe in drei Stufen einstellbar
- Leselampe mit fünf LEDs
- Handschlaufe im Lieferumfang enthalten
- Umfangreiche, gut verständliche Anleitung in Deutsch
- Mit IPX0 nicht gegen Spritzwasser geschützt
- Analoges Radio ohne DAB+-Empfang
- Display zeigt nur Radiofrequenz an
- Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Keine Speicherplätze für Lieblingssender
FAQ
2. Kurbelradio mit erstklassiger Displayanzeige im Test: das Sangean MMR88 DAB Kurbelradio mit Namensmenü für Radiosender
Das Sangean MMR88 DAB Kurbelradio erreichte die Redaktion verpackt in einem robusten, farblich bedruckten Karton. Auf der Verpackung waren zahlreiche Informationen über das Radio abgedruckt, allerdings nur in englischer Sprache. Das Radio selbst befand sich in einem weißen Vliesbeutel aus recyclefähigem Polypropylen und wurde durch zwei Kartoneinlagen vor Stößen geschützt. Plastik war in der Verpackung nicht enthalten. Im Lieferumfang befand sich ein weißes USB/Micro-USB-Kabel, mehrsprachige Dokumente mit Seriennummer, Konformitätserklärung und Sicherheitshinweisen sowie eine mehrsprachige Gebrauchsanleitung, in der auch Deutsch inkludiert ist.
Das Radio präsentiert sich in einem warmen Gelb-Orange, während das Bedienfeld und die beiden Seitenflächen in Schwarz gehalten sind. Das Material wirkt hochwertig und stabil. Gummierungen an den Seiten sorgen für zusätzlichen Stoßschutz. Antenne und Kurbel sind sicher fixiert, lassen sich jedoch einfach für den Gebrauch lösen. Das Bedienfeld ist eindeutig in Englisch beschriftet. Vor der Nutzung des Radios waren einige Vorbereitungen notwendig. Zunächst wurde der beiliegende Akku mit einer Kapazität von 850 Milliamperestunden in das leicht zugängliche Akkufach eingelegt, das sich auf der Unterseite des Gerätes befindet.
Danach wurde die Trageschlaufe in die dafür vorgesehene Öse eingefädelt. Dies erforderte etwas Geduld, da der schmale Tunnel schwierig zu erreichen war. Anschließend wurde der Akku vollständig aufgeladen, was der Hersteller in der Gebrauchsanweisung empfiehlt. Das Aufladen geschah über das Ladekabel am Notebook, was sich als einfacher und schneller erwies. Die Energieversorgung des Sangean-Kurbelradios erfolgt auf folgende Weisen:
- Akku über die Handkurbel aufladen
- Solar-Panel zur Energieerzeugung aus Sonnenlicht nutzen
- Ladekabel an einem Notebook verwenden
Während des Aufladens leuchtet die rote „Charge“-Lampe oberhalb des Bedienfelds. Daneben zeigt eine ebenfalls rote „Low Battery“-Lampe an, wenn der Energielevel niedrig ist. Das Kurbeln gestaltete sich im Test als mittelmäßig leicht. Der Dynamo zeigt einen spürbaren Widerstand, jedoch sind keine übertriebenen Bewegungen erforderlich. Einige Minuten konnten durchgehalten werden. Laut Gebrauchsanweisung ist beim Kurbeln eine Geschwindigkeit von 120 Umdrehungen pro Minute ideal, was zwei Runden pro Sekunde entspricht.
Das Bedienfeld des Sangean MMR88 DAB Kurbelradios ist unterhalb und rechts des Displays angeordnet. Das kleine Digitaldisplay misst etwa 3 Zentimeter in der Länge und 2,5 Zentimeter in der Höhe. Die Hintergrundbeleuchtung aktiviert sich mit der Geräteeinschaltung. Bleiben die Radiotasten für 7 Sekunden unberührt, schaltet sich die Beleuchtung automatisch ab, während die Anzeige bestehen bleibt. Diese Zeit wurde im Test gestoppt.
Die Tester erlebten die Bedienknöpfe als intuitiv nutzbar, sodass die Anleitung nicht zwingend erforderlich war. Mit der Preset-Taste konnten die bevorzugten zehn FM-Sender sowie weitere zehn DAB+-Sender gespeichert werden. Bei den digitalen Sendern zeigt das Gerät die Sendernamen an, zum Beispiel den Oldiesender „Schwarzwaldradio“ oder „Klassik Radio“ für Liebhaber klassischer Musik. Die FM-Sender hingegen erfolgen nur über eine Frequenzanzeige. Songtitel wurden nicht angezeigt. Für eine automatisierte Sendersuche auf FM musste die Tuning-Taste etwa 2 Sekunden lang gedrückt werden, kürzeres Drücken aktivierte eine manuelle Suche.
Nicht alle Digitalsender konnten empfangen werden, jedoch boten die verfügbaren Sender eine klare, rauschfreie Klangqualität. Gelegentlich brach das Signal für einige Sekunden ab, wenn der Empfang schwächer wurde. Im FM-Bereich wurde das typische Radiorauschen gehört, die Qualität variierte. Viele verschiedene Sender waren auf der Skala zu finden. Der Lautsprecher lieferte eine klare Klangqualität. Im Dunkeln war das Radio gut zu bedienen, da das Display leuchtete und die Knöpfe nach ein wenig Übung problemlos wiedergefunden werden konnten. Alle Tasten sind groß genug, um sie auch mit Fingerhandschuhen zu drücken. Ein Klinkenanschluss erlaubte das Anschließen von Kopfhörern.
Ein Wasserschutz ist nicht vorhanden, da dies weder in der Anleitung noch auf der Verpackung erwähnt wird. Die Taschenlampe des Radios bietet vier verschiedene Modi, von Fernlicht über Abblendlicht bis zu zwei Blinkfunktionen. Die Nutzungsmöglichkeiten des Radios umfassen:
- Analoges Radiohören (FM)
- Digitales Radiohören (DAB+)
- Powerbank für Handys oder MP3-Player
- LED-Taschenlampe mit unterschiedlichen Modi
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hersteller des Sangean MMR88 DAB Kurbelradios hat gezielt die beiden Frequenzbereiche ausgewählt, die die meisten klar empfangbaren Sender bieten: für analoges Radiohören im FM- und für Digitalradio im DAB+-Bereich. Dadurch erhalten die Nutzer Zugang zu einer Vielzahl unterschiedlicher Sender in guter Qualität. Der gummierte Seitenschutz sorgt für eine gewisse Stoßfestigkeit, was das Radio zu einem verlässlichen Begleiter beim Camping macht. Allerdings ist darauf zu achten, dass es nicht nass wird. Das übersichtliche Bedienfeld ermöglicht eine schnelle Gewöhnung. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit der Namenssuche bei Digitalsendern sowie die insgesamt 20 Speichermöglichkeiten für Lieblingssender. Wer unterwegs komfortabel Radio hören will, trifft mit diesem Gerät eine gute Wahl.


















































- Analoge Radiofrequenzen im FM-Bereich
- Digitale Radiofrequenzen im DAB-Bereich
- Vielzahl klar empfangbarer Sender
- Namensauswahl für Digitalsender
- Manueller Sendersuchlauf für FM
- Hohe Lautstärke von bis zu 102 Dezibel
- SOS-Modus mit Morse-Blinklicht
- Beleuchtetes Display
- Einfach zu bedienen, auch im Dunkeln
- Gut bedienbar, auch mit Fingerhandschuhen
- Akku einfach zu wechseln, Akkufach leicht zu öffnen
- Klinkenanschluss für Kopfhörer vorhanden
- Taschenlampe mit vier Modi
- Inklusive Ladekabel USB/Micro-USB
- Leuchtdiode zeigt den Ladevorgang an
- Anzeige für niedrigen Akkustand
- Powerbank-Funktion für Handy oder MP3-Player
- Inklusive Handschlaufe zum Tragen
- Gebrauchsanweisung in acht Sprachen, einschließlich Deutsch
- Keine Alarmsirene vorhanden
- Fehlendes Zusatzfach für Batterienutzung
- Keine Angaben zur Wasserdichtigkeit
- Niedrige Akkukapazität von 850 Milliamperestunden
- Unbeleuchtete Frequenzskala
- Keine Zusatzfunktionen wie Uhrzeitanzeige, Wecker oder Timer
- Kein Karabinerhaken im Lieferumfang enthalten
FAQ
3. Das Kurbelradio mit den meisten Funktionen: Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio mit dreistufiger Hintergrundbeleuchtung
Die ansprechend gestaltete Verpackung des Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradios vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Das Radio ist durch transparente Plastikeinlagen gut geschützt. Neben dem Radio fanden sich ein Kabel mit USB- und Micro-USB-Stecker sowie eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung, die auch auf Deutsch verfügbar ist. Diese Anleitung ist aufgrund der komplexen Funktionen des Kurbelradios unbedingt notwendig, jedoch sind viele grammatikalische Fehler enthalten, was die Verständlichkeit beeinträchtigt. Nummerierte Zeichnungen helfen bei der Orientierung.
Für die Energieversorgung des 5.000-Milliamperestunden-Akkus stehen mehrere Lademethoden zur Verfügung:
- Aufladung per Dynamohandkurbel mit 30 bis 50 Milliamperestunden
- Aufladung per Solarpanel mit einer Effizienz von 30 bis 50 Milliamperestunden
- Aufladung über USB-Stecker, beispielsweise am Laptop
- Durch drei AAA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten)
Laut Anleitung kann die Solaraufladung nicht als primäre Energiequelle verwendet werden, da sie den Akku nicht vollständig auflädt. Im Test wurde die Kurbel als angenehm leichtgängiger Mechanismus empfunden. Aufgrund der geringen Größe der Kurbel waren keine großen Bewegungen erforderlich. Das Kurbeln gelang problemlos über längere Zeit. Für die zusätzliche Energieversorgung wurde das Radio an einen Laptop angeschlossen.
Links unten am Radio leuchtete eine rote Lampe auf, die anzeigte, dass der Akku geladen wird. Diese Lampe blieb selbst nach vielen Stunden rot. Mit vollständig aufgeladenem Akku wechselte die Diode beim Kurbeln auf Grün. Bei der Solaraufladung leuchtete die Lampe ebenfalls rot und blieb im Test dauerhaft aktiv. Zudem konnte das USB-Kabel umgedreht werden, um ein Handy am Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio aufzuladen.
Das Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio bietet drei Beleuchtungsoptionen, die im Test ausprobiert wurden. Eine leistungsstarke LED-Taschenlampe befindet sich an einer Seitenfläche, der zugehörige Knopf liegt gegenüber. Mit einem Druck kann die hellste Stufe aktiviert werden, ein zweiter Druck dimmt die Lampe, beim dritten Druck wird sie ausgeschaltet. Unter dem Solarpanel befindet sich die Leselampe mit sechs LEDs. Diese kann nach Hochklappen des Panels über einen Knopf an der gegenüberliegenden Seite ein- und ausgeschaltet werden. Auch hier stehen zwei Helligkeitsstufen zur Verfügung: Die niedrigere Stufe eignet sich gut zum Lesen im Dunkeln, während die hellere etwas blendet.
Das Kurbelradio empfängt FM im Frequenzbereich von 87,5 Komma bis 108 Megahertz und DAB im Bereich von 174,928 bis 239,200 Megahertz. Es ist für DAB+ geeignet und somit analog sowie digital nutzbar. Dank der RDS-Funktion zeigt das 5,7 x 3,0 Zentimeter (Länge mal Höhe) große Display informative Angaben zum Radiosender oder gespielten Lied an, falls diese Daten vom Sender übermittelt werden. Die Sendersuche erfolgt entweder manuell oder automatisch, wobei das Radio selbstständig nach Sendern sucht. Eine DRC-Funktion ist ebenfalls integriert.
FM-Sender mit gutem Empfang waren bei vollständig ausgezogener Antenne klar und rauschfrei zu hören, während andere Sender leicht rauschten. Alle DAB-Sender liefen klar, jedoch traten im digitalen und analogen Bereich manchmal kurze Unterbrechungen auf, wenn der Empfang verloren ging.
Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit waren unkompliziert. Auch der Wecker konnte programmiert werden, wobei der gewünschte Radiosender und die Lautstärke ausgewählt werden konnten. Zu Beginn weckte der Wecker sehr leise und steigerte die Lautstärke allmählich bis zur eingestellten Lautstärke, was als angenehm empfunden wurde. Der Wecker kann durch einen Druck auf die Power-Taste deaktiviert werden.
Im Standby-Modus können auch Sprache und Hintergrundbeleuchtung gewählt sowie das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Vor dem Zurücksetzen wird zur Sicherheit eine Bestätigung abgefragt. Das Modell bietet insgesamt 60 Speicherplätze, um 30 DAB- und 30 FM-Sender zu speichern. Die Speicherfunktion wird über die Bedienknöpfe und das Display aktiviert. Für die Zurücksetzung steht auf der Rückseite ein Reset zur Verfügung. Das Solarradio mit Kurbel erfüllt die Anforderungen für das RoHS-Zertifikat und verfügt über die Schutzart IPX4.
Ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss ermöglicht das Hören des Lieblingssenders über Kopfhörer. Der Anschluss ist zwar nicht speziell für Lautsprecher konzipiert, er kann jedoch erfahrungsgemäß dafür genutzt werden. Die Anschlüsse sind durch eine Gummiklappe vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Für den Notfall verfügt das Radio über einen SOS-Alarm, bei dem ein rotes Licht blinkt und ein Alarmton ertönt. Der alarmierende Ton wurde im Test als sirenenartig empfunden, die Schallmessung ergab zwischen 80 und 89 Dezibel. Dieser Ton ist nicht unangenehm, im Nebenraum ist er gedämpft hörbar. Ein Eindringling im Zelt wäre vermutlich abgeschreckt.
Das Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio bietet folgende Funktionen:
- Analoges Radiohören
- Digitales Radiohören
- Uhrzeit- und Datumsanzeiger
- Wecker für zwei Weckzeiten
- Leselampe
- Taschenlampe
- Alarmsirene und Blinklicht im Notfall
- Powerbank
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Kurbelradio-Test überzeugte das Mesqool CR 1009 Pro durch seine zahlreichen Funktionen. Die 60 Senderspeicher, eine Informationsanzeige zu Sendern und gespielten Liedern sowie die Einstellungen für Uhrzeit und Datum machen das Gerät zu einem praktischen Begleiter. Hinzu kommen eine zweistufige Taschenlampe, eine zweistufige Leselampe sowie die SOS-Funktion mit Sirene und rotem Blinklicht. Zu Beginn war die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig und die Anleitung, die jedoch viele Fehler aufweist, wurde dabei verwendet. Das Kurbeln gestaltete sich im Test erstaunlich einfach. Bei Bedarf kann der Akku rasch am Laptop aufgeladen werden, das Radio kann auch als Powerbank genutzt werden. Für anspruchsvolle Nutzer wird das Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio uneingeschränkt empfohlen.














































- Mit LC-Display und zahlreichen Zusatzfunktionen
- Korpus aus hochwertigem Material
- Hintergrundbeleuchtung in drei Stufen einstellbar
- Bei gutem Empfang rauschfrei
- Inklusive Datumsanzeige, Uhrzeit, zwei Weckern und Timer
- In vier Designs erhältlich
- Fünf verschiedene Sprachen wählbar
- Manuelle und automatische Sendersuche
- Mit DRC-Funktion ausgestattet
- RDS-Funktion vorhanden
- Empfängt FM, DAB und DAB+
- 60 Speicherplätze für Sender vorhanden
- Vergleichsweise hohe Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden
- Batteriefach für drei AAA-Batterien als alternative Stromquelle
- Mit zweistufiger Taschenlampe und Leselampe
- Akustischer und visueller SOS-Alarm
- Mit RoHS-Zertifikat versehen
- Mit Schutzart IPX4 gegen allseitiges Spritzwasser abgesichert
- Trageband, Micro-USB-Kabel und Handschlaufe inklusive
- Karabinerhaken liegt bei
- Hohe Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden
- Ladekabel (USB / Micro-USB) im Lieferumfang enthalten
- Mit 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer
- Vergleichsweise groß und schwer
- Keine Batterien im Lieferumfang enthalten
- Empfang bricht gelegentlich ab
- Bedienung nicht intuitiv
- Gebrauchsanweisung enthält grammatikalische Fehler
- Kurbel kann sich von der Verankerung lösen
FAQ
4. Das handlichste Kurbelradio im Test: Solarbaby 0810 Kurbelradio – einfach bedienbar
Das Solarbaby 0810 Kurbelradio wird in einem schlichten grauen Karton geliefert, der mit Symbolen für die verschiedenen Funktionen bedruckt ist. Eine Luftpolsterfolie schützt das Gerät während des Transports. Im Lieferumfang enthalten sind ein Kabel mit USB- und Micro-USB-Stecker sowie die deutsch- und englischsprachige Bedienungsanleitung, die mit Bildern versehen ist. Auch wenn die Anleitung übersichtlich gestaltet und gut verständlich ist, war sie im Test des Kurbelradios kaum notwendig, da die intuitive Bedienung des Geräts selbsterklärend ist. Lediglich zur Aktivierung des Alarms war ein kurzer Blick in die Anleitung erforderlich.
Im Test hinterließ die Materialqualität des Kurbelradios einen hochwertigen Eindruck. Die Oberfläche fühlt sich gummiartig an, was vermutlich der Stoßdämpfung dient. Kurbel und Antenne lassen sich gut einrasten und bleiben stabil. Der integrierte Akku hat eine Kapazität von 2.000 Milliamperestunden. Die Energieversorgung erfolgt auf drei Arten:
- Über die Dynamokurbel auf der Rückseite
- Durch das Solarpanel auf der Oberseite
- Mit dem USB-Kabel, beispielsweise am Laptop
Ein Batteriefach ist bei diesem Modell nicht vorhanden. Während des Ladevorgangs veranschaulicht eine rote Diode unterhalb der Frequenzskala den Ladevorgang. Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt das Licht. Dies gilt ebenso für die Aufladung per Kurbel oder Solar. Darüber hinaus lässt sich das USB-Kabel umdrehen und ermöglicht es, das Solarbaby 0810 Kurbelradio auch als Powerbank für ein Smartphone zu verwenden.
Die Kurbel hat einen mittleren Widerstand und ist so kurzgehalten, dass keine großen Bewegungen erforderlich sind. Dies erleichtert das Kurbeln erheblich. Die in der Gebrauchsanweisung angegebenen Werte fanden auch im Test Bestätigung: Eine Minute Dauerkurbeln mit etwa 130 Umdrehungen pro Minute sorgt für 15 bis 20 Minuten Dauerlicht der Taschenlampe oder Radiohören bei mittlerer Lautstärke. Zudem konnte das Smartphone um 5 Prozent aufgeladen werden.
Das Solarbaby 0810 Kurbelradio arbeitet rein analog und empfängt Frequenzen im Bereich von 520 bis 1.710 Kilohertz (AM), von 87 bis 108 Kilohertz (FM/UKW) sowie von 162.400 bis 162.550Kilohertz (WB). Die drei Frequenzbereiche können über einen Schalter unterhalb der Frequenzskala ausgewählt werden. Darunter befindet sich links der Drehregler für das Tuning, also das Auswählen der genauen Frequenz, sowie der Lautstärkeregler, der gleichzeitig auch zur Ein- und Ausschaltung des Radios dient.
Im Test wurden auch die Taschenlampe des Geräts sowie die Alarmfunktion ausprobiert. Die Lampe lässt sich durch einen Knopfdruck auf der Oberseite aktivieren und ist mit drei LEDs und einer Leuchtstufe ausgestattet. Sie leistet gute Dienste im Dunkeln. Der Alarm wird durch zweimaliges, schnelles Drücken auf den Lampenkopf ausgelöst und erzeugt ein Sirenensignal mit einer Lautstärke von 104 bis 106 Dezibel, während die Lampe gleichzeitig das SOS-Signal blinkt.
Im Dunkeln lassen sich die Drehregler, der Schiebeschalter und der Lampenkopf problemlos ertasten. Die Sendersuche erfolgt akustisch. Auch bei leichten Fingerhandschuhen war die Bedienung des Solarbaby 0810 Kurbelradios im Test möglich, allerdings waren die Drehregler sowohl mit als auch ohne Handschuhe etwas schwer zu bedienen. Mit dicken Handschuhen ist eine Bedienung kaum realisierbar.
Das Notfallradio kann für folgende Zwecke genutzt werden:
- Analoges Radiohören (WB/AM/FM)
- Taschenlampe mit einer Leuchtstufe
- Alarmsirene und SOS-Licht im Notfall
- Powerbank für Handy und andere Kleingeräte
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Solarbaby 01810 Kurbelradio besticht durch seine kompakte Bauweise und das geringe Gewicht. Es lässt sich mühelos in einer etwas größeren Handtasche transportieren. Die Bedienung des rein analogen Radios erfolgt vorwiegend intuitiv. Der FM-Empfang ist bei ausgefahrener Antenne sehr gut und viele Sender können problemlos eingestellt werden. Kurzwellensender erfordern mehr Aufwand bei der Suche. Wer dieses Gerät besitzt, hat gleichzeitig eine Taschenlampe, eine kleine Alarmanlage mit SOS-Blinklicht und eine Powerbank zur Hand. Das Solarbaby wird für alle empfohlen, die ein unkompliziertes Gerät mit grundlegenden Funktionen und einer platzsparenden Konstruktion suchen.


























- Sehr leichtes Kurbelradio
- Kompakter, platzsparender Aufbau
- Empfängt AM, FM und WB
- Viele FM-Sender lassen sich einfach finden
- Intuitive und einfache Bedienung
- In zwei Farbkombinationen erhältlich
- Einsteckbare Taschenlampe mit einer Leuchtstufe
- Ladestandanzeige vorhanden
- Schutzart IPX3
- Verständliche Anleitung auf Deutsch mit Bildern
- Mit Alarmsirene
- Mit Tragegurt
- Blitzendes SOS-Signal bei Alarm
- Als Powerbank nutzbar
- Ladekabel im Lieferumfang enthalten (USB / Micro-USB)
- Kein Digitalradio mit DAB+-Empfang
- Nur manuelle Sendersuche möglich
- Keine Datums- oder Uhrzeitanzeige sowie Weckerfunktion vorhanden
- Mit 2.000 Milliamperestunden ist die Akkukapazität gering
- Kein Batteriefach vorhanden
- Karabinerhaken im Lieferumfang nicht enthalten
- Kein Klinkenanschluss für Kopfhörer vorhanden
- Drehregler sind schwer zu bewegen
FAQ
5. Efluky MD088PLUS Kurbelradio mit Ladestandanzeige
Das Efluky MD088PLUS Kurbelradio wurde in einem braunen Karton geliefert, auf dem Symbolbilder mit englischer Beschriftung zur Erklärung der Funktionen abgebildet sind. Das Radio war zusätzlich in einem Säckchen aus Luftpolsterfolie verpackt. Beiliegend waren eine deutsche und eine spanische Beschreibung sowie jeweils eine weitere in Englisch und ein USB-/Micro-USB-Ladekabel. Die dominierende Farbe des Radios ist ein kräftiges Rot, während die Knöpfe und die Frequenzskala in Schwarz abgesetzt sind. Momentan ist das Modell beim Verkäufer nur in Grün erhältlich, wobei die Geräteeigenschaften identisch bleiben. Das Material hat ein hochwertiges und leicht gummiartiges Gefühl. Antenne und Kurbel sind stabil verankert und ließen sich im Test problemlos lösen.
Die Bedienknöpfe, mit Ausnahme des Taschlampenschalters, sind auf der Vorderseite des Radios klar beschriftet. Die intuitive Handhabung ermöglicht eine Nutzung ohne Anleitung. Das Benutzerhandbuch ist kurz, verständlich und durch Zeichnungen ergänzt. Vor der ersten Nutzung oder nach einer Pause von 60 Tagen und mehr empfiehlt der Hersteller, das Radio eine Minute lang zu kurbeln oder das Solarpanel zu aktivieren, um den Akku in Gang zu setzen. Im Test wurde eine Minute lang gekurbelt, jedoch stellte sich der Dynamo als schwergängig heraus, was den Kurbelkomfort als eher niedrig erscheinen ließ. Die Energieversorgung des Efluky-Kurbelradios erfolgt auf drei Arten:
- Über die Handkurbel an der Rückseite des Radios
- Mit Hilfe des Solarpanels bei hellem Sonnenlicht
- Per USB-/Micro-USB-Kabel, etwa an einem Notebook
Ein Fach für Batterien ist in dem Gehäuse nicht integriert. Im Test konnte jedoch das verschraubte Akkufach geöffnet und ein Foto gemacht werden. Der Akku ist also im Bedarfsfall austauschbar. Laut Anleitung sollte der Akku nicht vollständig entladen werden, da sonst Schäden entstehen können. Eine Minute Kurbeln bei etwa 130 Umdrehungen pro Minute soll genügend Energie für 20 Minuten Licht oder 5 bis 7 Minuten Radio hören liefern. Diese Angabe wurde überprüft, es konnte tatsächlich über 5 Minuten lang ein Sender empfangen werden.
Während des Ladevorgangs leuchtet eine rote Diode links neben der Frequenzskala, unabhängig von der Energiequelle, sei es beim Kurbeln, während der Solarladung oder beim Aufladen über das Kabel. Eine Ladestandanzeige mit blauen Leuchtdioden zeigt die Ladeprogression in den Stufen 25 Prozent, 50 Prozent, 75 Prozent und 100 Prozent an. Bei einem Ladestand von 3 Prozent blinkt das erste Licht der Anzeige. Mit einer vergleichsweise niedrigen Kapazität von 2.000 Milliamperestunden kann der Akku als Powerbank für Handys oder andere Kleingeräte genutzt werden, wobei die Ladestandanzeige im Test rückwärts zählt.
Das Efluky MD088PLUS Kurbelradio bietet zudem eine Taschenlampenfunktion. Die Leuchte befindet sich an der Seite des Radios, der An- und Ausschaltknopf ist auf der Oberseite angebracht. Die Lampe verfügt über einen einzigen Modus und erzeugt ausreichend Licht, um den Boden in der Umgebung gut auszuleuchten. Als Fernlicht ist sie weniger geeignet. Ein SOS-Knopf ist im Bedienfeld auf der Vorderseite integriert. Im Alltagstest wurde dieser kurz zwei Mal betätigt, woraufhin ein Alarmsignal mit einer Lautstärke von bis zu 104 Dezibel ertönte, während die Taschenlampe gleichzeitig blinkte.
Das Radio empfängt die analogen Frequenzbereiche AM (520 bis 1.710 Kilohertz) und FM (78 bis 108 Megahertz). Die Antenne misst voll ausgezogen 30 Zentimeter. Mehrere relativ klare Sender waren auf der FM-Skala zu finden, während die grüne Diode unterhalb der Frequenzskala leuchtete. AM-Sender waren, wie gewohnt, kaum empfangbar und rauschten stark. Der Lautstärke-Messer zeigte im Test bis zu 92 Dezibel an.
Im Dunkeln waren die Bedienknöpfe einfach zu ertasten und die Sendereinstellung erfolgte nach Gehör. Der große SOS-Knopf war leicht wiederzufinden. Im Kurbelradio-Test wurde die Bedienung mit Fingerhandschuhen erprobt, was relativ problemlos funktionierte. Dickere Handschuhe könnten jedoch hinderlich sein.
Das Efluky-Kurbelradio ist auf folgende Arten nutzbar:
- Analoges Radiohören
- Laute Alarmsirene mit Blinksignal
- Powerbank für Handys
- Taschenlampe für den Nahbereich
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Efluky MD088PLUS Kurbelradio überzeugt durch ein modernes Design und ein übersichtliches Bedienfeld, das keine umfangreiche Anleitung erforderlich macht. Die Taschenlampe hat lediglich einen Leuchtmodus, während eine Leselampe nicht vorhanden ist. Dies sind zwei entscheidende Schwächen des Geräts. Positiv zu vermerken ist die relativ laute Alarmsirene, die maximal 108 Dezibel erreicht. Auch die in mehreren Stufen unterteilte Ladestandanzeige stellt einen Vorteil dar. Darüber hinaus ist das Gehäuse gegen Sprühwasser geschützt, was es von ungeschützten Kurbelradios abhebt. Insgesamt wurden im Test jedoch viele Geräte gefunden, die in der Gesamtnote besser abschnitten als das Efluky-Kurbelradio, das zudem über einen eher schwergängigen Dynamo verfügt, was den Kurbelkomfort mindert.
- Analoge Radiofrequenzen AM und FM
- Hohe Lautstärke von bis zu 92 Dezibel
- Alarmsirene mit Blinklicht von bis zu 104 Dezibel
- Intuitiv bedienbar, auch im Dunkeln
- Benutzung mit Fingerhandschuhen problemlos möglich
- Akku ist bei Bedarf austauschbar
- Taschenlampe vorhanden
- Inklusive Ladekabel für USB/Micro-USB
- Rote Leuchtdiode zeigt den Ladevorgang an
- Blaue Leuchtdioden als Ladestandanzeige (in Stufen von 25 Prozent)
- Grüne Leuchtdiode bei Empfang eines Senders
- Powerbankfunktion für den Notfall
- Mit Handschlaufe zum Tragen
- Spritzwassergeschützt
- Erhältlich in vier verschiedenen Designs
- Gebrauchsanweisung in Deutsch, Spanisch und Englisch
- Kein digitaler Radioempfang
- Kein zusätzliches Fach für Batterien
- Kein Klinkenanschluss für Kopfhörer
- Keine automatische Sendersuche
- Unbeleuchtete Frequenzskala
- Keine Zusatzfunktionen wie Uhrzeit, Wecker oder Timer
- Taschenlampe hat nur einen Leuchtmodus
- Fehlende Leselampenfunktion
- Kein Karabinerhaken beiliegend
FAQ
6. Nigecue Radio01-d Kurbelradio – mit Lightning-Adapter für Apple
Das Nigecue Radio01-d Kurbelradio kommt in einem bunten Karton mit Sichtfenster aus dünnem Plastik an. Auf der Verpackung sind die Funktionen in Bildern und kurzen englischen Texten zusammengefasst. Das Radio wird durch eine transparente Plastikeinlage beim Transport geschützt. Nach dem Auspacken präsentiert sich ein kantiges Gerät, das relativ schwer in der Hand liegt und in einem starken Grün-Schwarz-Kontrast gestaltet ist. Zwei schwarze Drehknöpfe heben sich deutlich ab. Das Design kann als modern angesehen werden, das Material erweckt einen hochwertigen Eindruck. Antenne und Kurbel sitzen stabil, wurden im Test jedoch problemlos gelöst und wieder eingeklickt.
Der Lieferumfang umfasst ein Ladekabel mit USB- und Micro-USB-Stecker sowie ein Benutzerhandbuch. Zusätzlich fand sich in einem Tütchen ein Lightning-Adapter für Apple. Die Bedienung erwies sich im Test als intuitiv, ein Blick in die Gebrauchsanweisung war dennoch hilfreich. Diese ist auf Deutsch verfasst und enthält prägnante Sätze sowie anschauliche Zeichnungen. Das Kurbelradio wird auf verschiedene Weisen mit Energie versorgt:
- Durch die Handkurbel auf der Rückseite
- Über Sonnenlicht via Solarpanel
- Mit dem mitgelieferten Ladekabel
Der Akku hat eine Kapazität von 4.000 Milliamperestunden, was für ein Kurbelradio hoch ist. Das Akkufach war im Test mit Schrauben verschlossen, ein Batteriefach war nicht vorhanden. Die Kurbel, die im Vergleich zu anderen Modellen lange ist, erfordert einen höheren Kraftaufwand. Die Anleitung vermerkte, dass eine Minute mit 130 Umdrehungen pro Minute ausreicht, um das Radio für 6 Minuten oder für 30 Minuten Fernlicht zu betreiben.
Der Hersteller empfiehlt, den Akku mindestens alle 3 Monate aufzuladen. Laut Bedienungsanleitung ist das Solarpanel hauptsächlich für die Wartung des Akkus ausgelegt und sollte nicht als Hauptenergiequelle angesehen werden. Eine rote Leuchtdiode signalisiert, wenn beim Kurbeln oder durch Sonnenstrahlung ausreichend Energie zufließt. Die Ladestandanzeige mit blauen Dioden leuchtet beim Einschalten oder beim Aufladen des Geräts am Notebook. Sie zeigt an, ob der Ladestand bei 25, 50, 75 oder 100 Prozent liegt. Mit dem umgedrehten USB-Kabel konnte ein Handy aufgeladen werden, was im Test die Ladestandanzeige rückwärtslaufen ließ.
Im Alltagstest bot das Notfallradio Zugang zu den AM-Sendefrequenzen von 520 bis 1.710 Kilohertz, FM von 87 bis 108 Megahertz und WB von 162.400 bis 162.550 Megahertz. Die Frequenzskala ist unbeleuchtet und die Bereiche sind übersichtlich angeordnet. Es handelt sich um ein rein analoges Radio, ausgestattet mit einer grünen Leuchtdiode, die anzeigt, wenn ein Sender gefunden wurde. Diese Anzeige garantiert jedoch nicht, dass der Sender auch störungsfrei empfangen werden kann.
Das Einschalten des Radios erfolgt durch Drehen am Volumenregler, der gleichzeitig als Lautstärkeregler dient. Über einen Schiebeschalter kann zwischen FM, AM und WB gewechselt werden. Vor der Sendersuche wurde die 30 Zentimeter lange Teleskopantenne vollständig ausgezogen, um den Empfang zu optimieren. FM-Sender wurden einigermaßen empfangen, meist jedoch mit Hintergrundrauschen. Konnte ein Sender klar eingestellt werden, ließ sich die Klangqualität als angenehm bezeichnen. AM-Sender und WB-Frequenzen waren im Test jedoch nicht hörbar.
Die maximale Lautstärke des Radios ist als hohe Zimmerlautstärke einzustufen, eine Party ist damit nicht zu feiern, jedoch ist gemütliches Radiohören möglich. Ein Anschluss für Kopfhörer oder Lautsprecher ist nicht vorhanden. Im Test wurde auch geprüft, ob sich das Gerät im Dunkeln und mit Fingerhandschuhen bedienen lässt. Wer mit den Tasten und Reglern vertraut ist, kann das Gerät intuitiv ohne Licht nutzen, da das Bedienfeld nicht beleuchtet ist. Mit Fingerhandschuhen sind die Regler relativ leicht zu bedienen, dicke Handschuhe oder Fausthandschuhe stellen jedoch eine Herausforderung dar.
Das Nigecue Radio01-d Kurbelradio bietet als Notfallgerät einen SOS-Alarm und eine Taschenlampenfunktion. Im Test wurde der Alarm durch mehrmaliges Drücken des SOS-Knopfes auf der Vorderseite für einige Sekunden aktiviert. Daraufhin ertönte eine Alarmsirene mit gemessenen 102 Dezibel. Gleichzeitig blinkte das Fernlicht der integrierten Taschenlampe, was zur Abschreckung von Tieren oder Einbrechern sowie zur visuellen Positionsanzeige für Helfer dient.
Die Leselampe fungiert auch als Bewegungsmelder, wenn der Schalter auf der Rückseite des Radios auf „Auto“ gestellt wird. Im Test schaltete sich die Lampe ab etwa 2 Metern Entfernung ein, wenn jemand von vorn darauf zuging. Von der Seite oder von hinten reagierte sie nicht. Das Licht bleibt für 30 Sekunden eingeschaltet.
Das Nigecue Radio01-d Kurbelradio eignet sich für folgende Zwecke:
- Analoges Radiohören (FM/AM/WB)
- Leselampe mit hoher Leuchtstärke
- Taschenlampe mit Fern- und Abblendlicht
- Bewegungsmelder in Auto-Funktion
- Powerbank im Notfall, auch für Apple-Geräte
- Alarmsirene mit Blinklicht
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das diskrete Nigecue Radio01-d Kurbelradio ist vor allem für das UKW-Radiohören geeignet. Es bietet eine leistungsfähige Taschenlampe mit drei Leuchtstufen, eine laute Alarmfunktion mit Blinklicht, einen Bewegungsmelder und die Möglichkeit, im Notfall als Powerbank zu fungieren. Es erfüllt viele essentielle Anforderungen an ein Notfallradio. Die Lademöglichkeiten sind vielfältig – über Kurbeln, Solarenergie oder das USB-Kabel am Notebook. Letzteres erweist sich als schneller und bequemer, was das Gerät alltagstauglich macht. Eine Schwäche zeigt sich bei Regen, da das Kurbelradio empfindlich gegenüber Wasserspritzern ist. Das ist insbesondere nachteilig für Camper und Outdoor-Enthusiasten. Zudem fehlt ein Anschluss für Kopfhörer oder externe Lautsprecher, was die Verwendung in bestimmten Situationen einschränkt. Somit erweist sich das Gerät als nützliches Notfallradio bei Stromausfällen oder in trockenen Zelten beim Sommercampen.
















































- Analoges Radio für FM, AM und WB
- Intuitive Bedienung, auch im Dunkeln
- Mit Fingerhandschuhen bedienbar
- Verständliche deutsche Anleitung
- In drei Farbdesigns erhältlich
- Relativ hohe Akkukapazität (4.000 Milliamperestunden)
- Li-Ion-Akkus sind bei Bedarf austauschbar
- Helle Leselampe mit sechs LEDs
- Leselampe mit Bewegungssensor
- Taschenlampe mit drei Leuchtstufen
- SOS-Alarm mit Sirene und Blinklicht
- Mit Ladekabel und Lightning-Adapter
- Ladestandanzeige mit vier Stufen
- Powerbankfunktion für den Notfall
- Inklusive Handschlaufe und Karabiner
- Leuchtanzeige für guten Empfang
- Keine Möglichkeit zum Batteriebetrieb
- Klinkenanschluss für Kopfhörer oder Lautsprecher fehlt
- Rein analoger Radioempfang
- Sendersuche ist nicht automatisch
- Frequenzskala ist unbeleuchtet
- Keine Zusatzfunktionen wie Uhrzeit, Wecker oder Timer
- Sehr Wasserempfindlich laut Gebrauchsanweisung
FAQ
6 beste Kurbelradios aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle






So wurden die Kurbelradios getestet
Der Test umfasste sowohl den Lieferumfang als auch die Funktionen der getesteten Kurbelradios. Zunächst wurden die empfangbaren Frequenzbereiche und die Klangqualität bewertet, gefolgt von den Zusatzfunktionen. Die Benutzerfreundlichkeit spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der Bedienung im Dunkeln oder mit Handschuhen. Da es beim Camping oder in Notsituationen oft kühl und dunkel sein kann, war die angenehme Handhabung in diesen Situationen im Test von großer Bedeutung. Im Rahmen des Tests wurde das Display auf die Beleuchtung, die Anzahl der Helligkeitsstufen sowie die Zeit bis zur automatischen Abschaltung der Beleuchtung hin untersucht. Zudem wurde erfasst, welche Informationen das Display anzeigt.
Die Art der Stromversorgung und der Komfort bei der Nutzung der Kurbel waren wesentliche Testkriterien. Das wiederholte Kurbeln kann erschöpfend sein, wenn der Widerstand zu hoch ist oder große Armbewegungen mit einer langen Kurbel notwendig sind. Auch die Zusatzfunktionen wie Taschenlampe, Leselampe und Alarm wurden, sofern vorhanden, getestet. Mithilfe eines Lautstärkemessers wurde die Signaltonlautstärke geprüft und festgestellt, ob die Taschenlampe blinkt. Dabei wurde zudem darauf geachtet, ob es sich um ein einfaches Blinksignal oder den SOS-Morsecode handelte. Kurbelradios mit Sprüh- und Spritzwasserschutz wurden einige Minuten lang bei leichtem Regen getestet, um ihre Funktionalität zu überprüfen. Darüber hinaus wurde jedes Kurbelradio während des Tests eine Zeitlang getragen, um den Tragekomfort zu bewerten. Aus all diesen Kriterien wurde für jedes Produkt eine Gesamtnote abgeleitet.
Fazit zum Kurbelradio-Test
Nach gewichtiger Berücksichtigung aller Kriterien wurde das Acta Berg 0001-GR Kurbelradio zum Testsieger ernannt. Es bietet als einziges Modell im Test einen Weltempfänger und einen Stummschalter. Trotz seiner rein analogen Bauweise ermöglichte es häufig einen klaren, rauschfreien Empfang. Die Sendersuche über das beleuchtete Display funktionierte sowohl manuell als auch komfortabel automatisch. Das Sangean MMR88 DAB Kurbelradio bietet Digitalempfang und die Auswahl von Sendern per Menü. Das Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio wiederum punktete mit einem umfangreichen Funktionsumfang, inklusive Datumsanzeige, Uhrzeit und Wecker. Das Solarbaby 0810 bietet sich als handliches Notfallgerät an, das sich einfach bedienen lässt.
Was ist ein Kurbelradio?
Ein Kurbelradio ist ein multifunktionales Rundfunkempfangsgerät, das ohne externe Stromquelle funktioniert. Weder eine Kabelversorgung noch Batterien sind erforderlich, um den Betrieb des Radios zu gewährleisten. Ausgestattet mit einem wiederaufladbaren Akku, der über eine Handkurbel aufgeladen werden kann, bietet das Kurbelradio eine unabhängige Energiequelle. Viele Notfallradios verfügen zudem über ein Solarpanel, das die Nutzung von Sonnenenergie zur zusätzlichen Stromerzeugung ermöglicht.
Wozu wird ein Kurbelradio benötigt?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt jedem Haushalt, ein Kurbelradio oder ein batteriebetriebenes Radio bereitzuhalten. Bei Stromausfällen stellt das Radio die einzige Möglichkeit dar, aktuelle Meldungen zu verfolgen. Fernseher und Internet fallen bei einem Blackout aus, Smartphones haben schnell einen leeren Akku. In solchen Situationen erweist sich das Kurbelradio als unverzichtbarer Helfer. Mit dem Dynamo dient es als Notfallset bei Stromausfällen, insbesondere wenn Naturkatastrophen wie Schneefälle oder Hochwasser Menschen von der Außenwelt abschneiden.
Zahlreiche Prepper verwenden Kurbelradios zur Krisenvorsorge und sind somit auf den Ernstfall vorbereitet. Das Gerät dient aber nicht nur der Informationsbeschaffung im Katastrophenfall, sondern ermöglicht auch das Hören von Musik und Nachrichten in abgelegenen Gebieten ohne Internetempfang, etwa bei folgenden Aktivitäten:
- Auf längeren Wanderausflügen und Trekkingtouren
- Bei Campingausflügen
- Beim Angeln
- Beim Berg- oder Schneeschuhwandern
- Bei Gartenarbeiten
- Bei Bauarbeiten als Baustellenradio ohne externe Stromversorgung
Viele Kurbelradios sind zusätzlich mit einer Taschenlampe und einem SOS-Alarm ausgestattet, die bei Outdoor-Aktivitäten lebensrettend sein können.
Vorteile und Nachteile von Kurbelradios
1887 entdeckte Heinrich Hertz die elektromagnetischen Wellen. Im Oktober 1923 wurde laut Planet-Wissen der erste Rundfunk in den Niederlanden und den USA ausgestrahlt. Dies läutete das Zeitalter der Rundfunkempfangsgeräte ein, die noch heute in vielen Haushalten anzutreffen sind. Doch was macht ein Kurbelradio im Vergleich zu einem klassischen Radio mit Batterien oder Stromversorgung besonders?
Ein wesentlicher Vorteil des Kurbelradios ist die Unabhängigkeit von einer externen Stromquelle. Es benötigt keine Batterien und kein intaktes Stromnetz. Der integrierte Akku lässt sich über die Handkurbel aufladen. Zusätzlich bieten die meisten Geräte alternative Lademethoden, wie eine Solarzelle. Abhängig vom Modell kann der Akku ausgetauscht werden, sollte seine Leistung nachlassen. Bei Kurbelradios kommt es zudem kaum zu einem Memory-Effekt.
Kurbelradios gelten als langlebig und sind im Vergleich zu digitaler Technik preiswerter. Sie sind zumeist kompakt und leicht, was sie ideal für Wanderungen macht. Oft sind Notfallradios zusätzlich mit praktischen Features wie einer hellen Taschenlampe oder einem SOS-Knopf ausgestattet. Letzterer erzeugt ein lautes Signal und ein blinkendes rotes Licht, teils im Morsecode, der bei der Auffindung von vermissten Personen in Notlagen Unterstützung bietet. Einige Kurbelradios verfügen über eine Handyladefunktion, die es ermöglicht, Smartphones über einen USB-Anschluss aufzuladen.
Ein Nachteil ist, dass die effektive Laufzeit vom Akku abhängt. Ist die Akkukapazität gering, kann intensives Kurbeln nach 30 bis 60 Minuten erforderlich sein. Zudem sind viele Notfallradios temperaturempfindlich, bei Temperaturen über 35 Grad Celsius oder unter 5 Grad Celsius lässt die Leistung oft nach.
Vorteile und Nachteile der Kurbelradios
- Unabhängig von externer Stromversorgung
- Mit Handkurbel aufladbarer Akku
- Meist alternative Lademöglichkeiten (per Netzstrom oder Solar)
- Als Powerbank nutzbar, um das Handy zu laden
- Oft mit Taschenlampe und SOS-Alarm
- Langlebig
- Kaum Memory-Effekt des Akkus
- Mitunter austauschbarer Akku
- Preiswert
- Leicht und kompakt
- Nachlassende Leistung bei hohen und niedrigen Temperaturen
- Laufzeit vom Akku abhängig
Funktionsweise eines Kurbelradios
Das Kurbelradio funktioniert wie ein klassisches Radio. Es empfängt elektromagnetische Wellen und wandelt die digitalen oder analogen Signale in Schall um. Dieses Video erklärt, aus welchen Komponenten ein analoges Radio besteht und wie es funktioniert:
Die zugrunde liegende Technik ist bei Kurbelradios sowie bei Netz- und Batterieradios vergleichbar. Der entscheidende Unterschied liegt in der Stromversorgung. Damit ein Radio die digitalen Signale umwandeln oder die analogen Signale abspielen kann, benötigt es Strom. Klassische Radios sind daher entweder mit Batterien ausgestattet oder beziehen den Strom aus der Steckdose. Kurbelradios hingegen sind mit einem aufladbaren Akku und einer Kurbel mit Dynamo ausgestattet. Durch das Kurbeln wird Strom erzeugt, der das Radio betreibt.
Die Stromversorgung der Kurbelradios
Kurbelradios gelten als Geräte ohne Strom, da sie nicht auf externe Stromquellen angewiesen sind. Dennoch benötigen sie Energie, was Fragen zur Stromversorgung aufwirft.
Wie lange dauert es, ein Kurbelradio aufzuladen?
Die Ladedauer hängt von der gewählten Methode ab. Über ein Kabel an einer externen Stromquelle wie einer Powerbank oder einer Steckdose lädt sich der Akku schnell in wenigen Stunden auf. Das vollständige Aufladen über die Solarzellen kann laut ORF längere Zeit in Anspruch nehmen, da die kleinen Panels weniger Leistung erzeugen. Allerdings eignen sich die Solarzellen gut für den Betrieb des Kurbelradios, ohne dabei Energie zu verlieren.
Wie lange kurbeln, bis das Kurbelradio aufgeladen ist?
Ein vollständiges Aufladen des Akkus nur mit der Kurbel kann sich als langwierig erweisen und mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Wer die Handkurbel etwa eine bis 2 Minuten dreht, kann zwischen 5 und 60 Minuten Radio hören, abhängig von der Lautstärke, den aktivierten Zusatzfunktionen und der Akkuleistung. Bei einem Kurbelradio mit Handyladefunktion reicht der Akku oft nicht aus, um ein Smartphone vollständig aufzuladen. Diese Funktion eignet sich eher dazu, den Handy-Akku im Notfall ein wenig aufzuladen, um einen Notruf abzusetzen.
Wie lange hält ein Kurbelradio?
Die Laufzeit eines Kurbelradios mit vollem Akku hängt von der Nutzung, der Qualität und der Akkukapazität ab. Ein kleiner, minderwertiger Akku kann die Akkulaufzeit auf 30 bis 60 Minuten beschränken, während andere Notfallradios mehrere Tage laufen können, ohne erneut aufgeladen zu werden.
In welche Richtung muss gekurbelt werden?
Für das Aufladen mit der Kurbel ist die Drehrichtung unerheblich. Der Nutzer kann die Kurbel in der für ihn angenehmsten Richtung drehen.
Was kann ein Kurbelradio?
Primär dient ein Kurbelradio dazu, Rundfunk zu empfangen und wiederzugeben. Die meisten Modelle sind mit einer Teleskopantenne ausgestattet, die für einen optimalen Empfang sorgt. Je nach Gerät können analoge Frequenzen wie AM und FM oder digitale Sender über DAB und DAB+ empfangen werden. Hinzu kommen viele zusätzliche Funktionen und Ausstattungen, darunter:
- Taschenlampe mit mehreren Helligkeitsstufen
- Leselampe mit mehreren LEDs
- SOS-Knopf für visuellen und akustischen Alarm
- USB-Anschluss zum Laden von Smartphones oder Tablets
- Klinkenanschluss für den Kopfhörerverbrauch
- LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung
- Zusatzfunktionen wie Wecker, Timer oder Senderspeicherplätze
Abhängig vom Modell können zusätzlich weitere Funktionen wie eine Hundepfeife im SOS-Modus oder eine RDS-Funktion integriert sein.
Welche Frequenzen empfängt ein Kurbelradio?
Klassische Kurbelradios empfangen AM- und FM-Frequenzen im Bereich von 520 bis 1.710 Kilohertz sowie von 87 bis 108 Megahertz. Bei einem Notfall in Deutschland senden die Radiosender im FM-Bereich eine Warnmeldung, sodass keine spezielle Frequenz erforderlich ist, solange das Kurbelradio auf FM eingestellt ist.
Nur sehr wenige Kurbelradios fungieren als Weltempfänger und empfangen extrem kurze Wellen im SW-Bereich. Diese hochenergetischen Wellen erreichen nahezu den gesamten Globus, was es ermöglicht, bestimmte Sender überall empfangen zu können. Weltempfänger sind besonders nützlich in Ländern, in denen das Internet zensiert wird und neutrale Informationen gesucht werden.
Inzwischen gibt es eine zunehmende Anzahl an Kurbelradios, die DAB und DAB+ empfangen. Die digitalen Signale bewegen sich im Frequenzbereich von 174,29 bis 239,20 Megahertz. Diese neue Technik bringt einige Fortschritte mit sich, weshalb in vielen Ländern die Abschaltung von UKW/FM diskutiert wird. In Deutschland wird UKW laut Deutschlandfunk voraussichtlich bis mindestens 2030 verfügbar bleiben, weshalb viele DAB- und DAB+-Kurbelradios zusätzlich FM empfangen können.
Arten von Kurbelradios
Analoge Radios sind die Klassiker, sie empfangen AM- sowie FM-Rundfunk. Obwohl Digitalradios mit DAB und DAB+ die moderne Wahl darstellen, liegt die Reichweite von UKW-Radios laut Statista bei 88,9 Prozent. Viele Deutsche nutzen nach wie vor das FM-Radio, um informiert zu bleiben.
Das analoge Kurbelradio
Ein analoges Kurbelradio kann sowohl UKW als auch AM empfangen. Die bewährte Technik ist seit der Erfindung des Radios in Gebrauch und überzeugt durch Einfachheit. Im Vergleich zu digitalen Kurbelradios bieten analoge Geräte einfache Reparierbarkeit, da sie mit geringem Aufwand hergestellt werden können. Der Stromverbrauch ist geringer, weil die Trennung der elektrischen Wellen vom Audiosignal einfacher ist als die Umwandlung eines digitalen Codes in ein Audiosignal. Nutzer, die analoge Radios gewöhnt sind, empfinden den Klang oft als angenehmer, da er direkt übertragen wird, ohne Kompression oder Umwandlung.
Nachteilig ist, dass analoge Kurbelradios bei ungenauer Frequenzeinstellung oft Rauschen oder Knacken erzeugen. Da die Audiosignale nicht digitalisiert werden, könnte es an Klangqualität mangeln. Zudem ist die geringere Reichweite von UKW-Radiosendern im Vergleich zu digitalen Signalen zu beachten. Zusätzliche Informationen wie Musiktitel oder Nachrichten können mit einem analogen Signal nicht übermittelt werden. Ein weiteres Problem von FM-Radios ist der Mangel an freien Frequenzen, was bedeutet, dass kein Platz für neue Sender zur Verfügung steht.
Vorteile und Nachteile analoger Kurbelradios
- Altbewährte Technik
- Einfache Reparatur
- Geringer Stromverbrauch
- Voller Klang
- Teilweise mit digitalem Display
- Geringere Klangqualität
- Rauschen oder Knistern im Hintergrund
- Frequenzmangel und daher kleineres Senderspektrum
- Geringere Reichweite der Sender
- Keine Zusatzinformationen
Das digitale Kurbelradio
Digitale Kurbelradios verwenden ein modernes digitales Sendeverfahren. Hierbei werden die Schallwellen nicht direkt auf die elektromagnetische Welle gepackt, sondern zunächst digitalisiert. Dies bedeutet, dass die Schallwellen in Nullen und Einsen umgewandelt und mit zusätzlichen Informationen versehen werden. Diese digitalen Signale werden dann mit einer hochfrequenten Welle ausgesendet. Sobald das digitale Radio auf die entsprechende Frequenz eingestellt ist, wird das Signal empfangen und wieder in Schall umgewandelt. Die meisten DAB-Kurbelradios sind zusätzlich in der Lage, UKW-Rundfunk zu empfangen.
Das digitale Sendeverfahren hat laut ARD-Digital den Vorteil, dass zusätzliche Informationen mitsenden können. Folglich werden beispielsweise Meldungen auf dem Display angezeigt. Die Klangqualität ist in der Regel besser, da das digitale Signal auf dem Weg zum Empfänger weniger beeinträchtigt wird und erst im Radio wieder analog umgewandelt wird. Somit treten weder Rauschen noch Knacken auf. Digitale Signale sind weniger empfindlich gegenüber Hindernissen, weshalb ihre Reichweite größer ist. Im Vergleich zu den oftmals konkurrierenden Frequenzen von UKW lassen sich Gebiete mit mehreren DAB-Sendeanlagen abdecken, ohne Probleme.
Bei einem digitalen Kurbelradio, das DAB+ empfängt, können jedoch auch Nachteile auftreten. Es haben nicht alle Radiosender auf digitale Signale umgestellt, insbesondere bei Privatsendern, die sich gegen diese Umstellung wehren, um hohe Zusatzkosten zu vermeiden. Zusätzlich fällt der Stromverbrauch bei digitalen DAB+-Notfallradios höher aus und die Reparatur eines solchen Radios ist oft komplexer. Nutzer, die stets FM-Radio hören, könnten über den dumpferen Klang enttäuscht sein.
Vorteile und Nachteile digitaler Kurbelradios
- Oft digitales Display mit Zusatzinformationen
- Bessere Klangqualität
- Kein Rauschen und Knistern
- Größeres Senderspektrum
- Höhere Reichweite
- Nutzen mehrerer Sendeanlagen mit Gleichwelle möglich
- Kein Frequenzmangel
- Kann oft auch UKW empfangen
- Höherer Stromverbrauch
- Komplizierte Reparatur
- Meist nicht dasselbe Klangerlebnis
- In der Regel teurer
Hersteller von Kurbelradios
Das Sortiment an Kurbelradios ist vielfältig, da viele Abenteuerlustige und Prepper von den Vorteilen des Radios ohne Strom profitieren möchten. Folgende Hersteller bzw. Marken bieten Kurbelradios an:
- Acta Berg
- ROCAM
- efluky
- Noxon
- Lepwings
- Mesqool
- Villageboom
- Albrecht
- FosPower
- SOLARBABY
- Nigecue
- Sangean
- Raddy
Welches Kurbelradio für den Notfall? Die wichtigsten Kaufkriterien
Angesichts des breit gefächerten Angebots an Kurbelradios ist es wesentlich, beim Kauf die folgenden Kriterien zu berücksichtigen, um das passende Notfallradio für den individuellen Einsatz zu finden:
- Stromversorgung: Jedes Kurbelradio hat einen Akku mit einer bestimmten Kapazität, die in Milliamperestunden (mAh) angegeben ist. Wer längere Zeit beim Campen oder Wandern Radio hören möchte, sollte auf eine hohe Akkukapazität achten, die eine Laufzeit von über 50 Stunden gewährleistet. Für den häuslichen Notfall reicht oft ein kleinerer Akku. Zudem ist es wichtig, die Lademöglichkeiten des Kurbelradios zu berücksichtigen.
- Empfangsmöglichkeiten: Analoge Kurbelradios empfangen AM- und FM-Frequenzen, auf Reisen können auch WB-Frequenzen eine Rolle spielen. Digitale Kurbelradios sind auf DAB und DAB+ ausgelegt und können zudem die klassischen FM-Frequenzen wiedergeben. Die Wahl der Frequenzen hängt von den individuellen Anforderungen ab. Empfehlenswert ist oft ein digitales Radio mit DAB+, da dies die Zukunft des Radioempfangs darstellt.
- Ausstattungsmerkmale: Eine lange Teleskopantenne ist entscheidend für den Empfang der Radiosender. Weitere nützliche Ausstattungen sind helle Taschenlampen und ein visueller sowie akustischer SOS-Alarm für Notfälle. Wer ein Kurbelradio mit Handyladefunktion sucht, sollte auf einen USB-Anschluss achten. Ein Klinkenanschluss bietet die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen, um Radio zu hören. Das Gehäuse sollte einen effektiven Schutz gegen Spritzwasser bieten, die Anschlüsse sollten abdeckbar sein.
- Bedienbarkeit: Kurbelradios werden in der Regel über Drehregler und Tasten bedient, wobei die Sendersuche manuell erfolgt. Bei analogen Radios wird der Drehregler bis zur richtigen Frequenz gedreht. Notfallradios mit einem Display bieten eine einfachere Handhabung, manchmal sogar mit automatischer Sendersuche. Digitale Notfallradios zeigen zudem oft weitere Informationen über Radiostationen an.
- Zusatzfunktionen: Digitale Kurbelradios punkten häufig mit zahlreichen Zusatzfunktionen, darunter Senderspeicherplätze zum Speichern der bevorzugten Frequenzen. Einstellungen wie die Sprache, Uhrzeit und Datum sind oftmals vorgesehen. Viele Modelle bieten auch Wecker- oder Timerfunktionen zur automatischen Abschaltung des Radios.
- Abmessungen und Gewicht: Für Prepper und Wanderer sind kompakte und leichte Notfallradios essenziell. Das Gewicht und die Abmessungen sind beim Kauf wichtig, um unnötigen Stauraum zu vermeiden. Wer ein handliches Radio wünscht, sollte beim Kauf genau darauf achten.
Ein Kurbelradio zeichnet sich besonders durch seine unabhängige Stromversorgung aus. Daher sollte der Akku und seine Lademöglichkeiten beim Kauf höchste Beachtung finden. Fehlt beispielsweise ein USB-Kabel im Lieferumfang, ist das Radio nicht ohne zusätzliches Zubehör an einer Powerbank oder Steckdose aufladbar. Outdoor-Nutzer sollten besonders auf ein qualitativ hochwertiges Solarpanel achten. Wie ein Solarpanel Strom generiert, zeigt das folgende Video:
FAQ: Häufig gestellte Fragen rund um Kurbelradios
Warum sind Kurbelradios in Notfällen hilfreich?
Naturkatastrophen, soziale Unruhen oder Hackerangriffe können zu Stromausfällen in Deutschland führen. In solchen Fällen bietet ein Kurbelradio wertvolle Informationen, da es ohne funktionierende Batterien oder Steckdosen betrieben werden kann.
Was ist ein Weltempfänger?
Ein Weltempfänger ist ein spezielles Radio, das Kurzwellenfunksender im Frequenzbereich von 3.200 bis 26.100 Kilohertz empfangen kann. Solche Wellen können sich durch nur einen Sender weltweit ausbreiten, wodurch der Empfang global möglich ist. Ein Weltempfänger-Kurbelradio erlaubt somit das Empfangen von Kurzwellenfunksendern und das Aufladen des Akkus per Kurbel.
Was kostet ein Kurbelradio?
Einfache Kurbelradios mit wenigen Funktionen und kleiner Akkukapazität sind bereits zu einem niedrigen zweistelligen Eurobetrag erhältlich. Mit zunehmenden Funktionen steigt auch der Preis. Für digitale Kurbelradios mit integrierter Technik müssen Käufer meist in den mittleren bis hohen zweistelligen Bereich investieren.
Wo sind Kurbelradios erhältlich?
Kurbelradios sind in Elektrofachgeschäften, Outdoor-Zubehörgeschäften und teilweise in großen Supermärkten zu finden. Wer nicht vorhat, das Geschäft vor Ort aufzusuchen, kann auch im Internet fündig werden. Auf den Webseiten der Hersteller, in speziellen Prepper-Shops oder bei Amazon gibt es ein breites Angebot an Kurbelradios, das sich leicht vergleichen lässt. Oft sind die Preise im Internet günstiger als im Einzelhandel, und die Bewertungen anderer Kunden vermitteln eine erste Orientierung.
Was ist ein Notfunkgerät?
Ein mobiles Notfunkgerät ist dafür gedacht, im Katastrophenfall Hilfe anzufordern, beispielsweise bei einem Bergunfall. Diese Geräte sind tragbar und senden über spezielle Frequenzen, die eine größere Reichweite bieten als das Mobilfunknetz von Smartphones. Nachdem ein Notruf abgesetzt wurde, können Rettungskräfte mit der nötigen Ausrüstung anrücken.
Gibt es einen Kurbelradio-Test der Stiftung Warentest?
Bisher hat die Stiftung Warentest noch keinen Test für Notfallradios durchgeführt. Daher kann im Ratgeber an dieser Stelle kein Testsieger vorgestellt werden. Sollte sich dies ändern und die Verbraucherorganisation einen Kurbelradio-Test veröffentlichen, wird der Ratgeber zeitnah aktualisiert.
Ein Test zu Digitalradios, der zuletzt im September 2023 aktualisiert wurde, könnte aber von Interesse sein. 16 Digitalradios mit Batteriefach oder eingebauten Akkus sowie 7 Modelle mit Kurbeldynamo wurden getestet. Im Bericht finden sich wertvolle Informationen über unterschiedliche Empfangssysteme sowie eine Kaufberatung. Den kostenpflichtigen Bericht mit zusätzlichen Tipps finden interessierte Leser an dieser Stelle.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Kurbelradios sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- radioszene.de
- tuv.com
- de.wikipedia.org
- verbraucherzentrale.de
- itwissen.info
- blog.batteryempire.de
- bbk.bund.de
- planet-wissen.de
- help.orf.at
- deutschlandfunk.de
- de.statista.com
- ard-digital.de
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen
- Analoges Radiohören (FM/AM)
- Taschenlampe mit drei Leuchtstärken
- Leselampe mit starker Leuchtkraft
- Bewegungsmelder mit Auto-Funktion
- Notfall-Powerbank auch für Apple-Geräte
- Alarmsirene mit Blinklicht
- Mit automatischem Verstärkungsregler AGC
- Analoges Radio für FM und AM
- Intuitive Bedienung, auch im Dunkeln
- Verständliche Anleitung in Deutsch mit Bildern
- In drei Designs erhältlich
- Akkukapazität von 4.000 Milliamperestunden
- Austauschbarer Akku
- Akkulaufzeit laut Hersteller bis zu 33 Stunden
- Leselicht vorhanden
- Mit Bewegungssensor
- Taschenlampe mit drei Leuchtmodi
- Akustischer und visueller SOS-Alarm
- Handschlaufe, Ladekabel und Karabiner inklusive
- Lightning-Adapter für Apple-Geräte
- Ladestandanzeige mit mehreren Ladestufen
- Im Notfall als Powerbank nutzbar
- Kein Batteriebetrieb möglich
- Kein Klinkenanschluss für Kopfhörer oder Lautsprecher
- Analoges Radio ohne DAB+-Empfang
- Keine automatische Sendersuche
- Keine Zusatzfunktionen wie Wecker oder Timer
- Keine Wasserdichtigkeit
FAQ
- Durch Handkurbeln auf der Rückseite des Radios
- Über das integrierte Solarpanel
- Durch das mitgelieferte Ladekabel, beispielsweise an einem Notebook
- Mit drei AAA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten)
- Helle Leselampe
- Taschenlampe
- Powerbank im Notfall
- Alarmsirene mit Blinklicht
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Uniquebella TB-R2 Kurbelradio ist ein rein analoges Gerät ohne Beleuchtung des Bedienfelds und der Frequenzskala. Sonderfunktionen wie eine Uhrzeitanzeige, Wecker oder Tastensperre sind nicht verfügbar. Das Radio bietet eine solide Basisversorgung mit den wichtigsten analogen Radiofrequenzen AM und FM bei guter Klangqualität und hohem Volumen. Die Regler und Schalter sind gut bedienbar, mit Ausnahme des winzigen SOS-Schalters, der im Notfall unpraktisch bleibt. Die Sirene hat eine für diese Gerätekategorie übliche Lautstärke und erzeugt zusätzlich durch ein rotes Blinklicht Aufmerksamkeit. Neben einer Taschenlampe und einer Leselampe, die jeweils nur einen Leuchtmodus bieten, kann das Radio im Notfall auch als Ladegerät für Handys genutzt werden. Insgesamt wird das Gerät als Produkt mit soliden Grundfunktionen in guter Qualität bewertet.- Analoge Radiofrequenzen AM und FM
- Angenehme Klangqualität
- Intuitiv bedienbar, auch im Dunkeln
- Gut mit Fingerhandschuhen bedienbar
- Akku bei Bedarf austauschbar
- Batteriebetrieb möglich mit drei AAA-Batterien
- Helle Leselampe mit vier LEDs
- SOS-Alarm mit Sirene und Blinklicht
- Mit Ladekabel USB/Micro-USB
- Rote Leuchtdiode als Ladeanzeige
- Powerbankfunktion für den Notfall
- Mit Handschlaufe und Karabiner
- Geschützt gegen Sprühwasser
- Nur englischsprachige Gebrauchsanweisung
- Beide Lampen bieten nur jeweils eine Leuchtstärke
- SOS-Schalter im Notfall eher schwierig zu bedienen
- Kein Kopfhörerausgang
- Nur analoger Radioempfang
- Sendersuche nicht automatisch
- Frequenzskala unbeleuchtet
- Keine Zusatzfunktionen wie Uhrzeit, Wecker oder Timer
- Geringe Akkukapazität von 2.000 Milliamperestunden
FAQ
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Acta Berg 0001 Kurbelradio ⭐️ | 01/2024 | 52,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Sangean MMR-88 DAB Kurbelradio | 01/2024 | 89,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Mesqool CR 1009 Pro Kurbelradio | 01/2024 | 49,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Solarbaby 0810 Kurbelradio | 01/2024 | 28,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Efluky MD088PLUS Kurbelradio | 01/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,1) | Nigecue Radio01-d Kurbelradio | 01/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |