Die 10 besten Kinderwagen im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Praxistest wurden 10 Kinderwagen intensiv unter die Lupe genommen. Zunächst erfolgte das Auspacken und der Zusammenbau der Wagen gemäß den Anleitungen, wobei die Montagezeit und Materialqualität genau begutachtet wurden. Der Fahrkomfort wurde sowohl auf glatten Untergründen wie Asphalt als auch auf unebenem Terrain getestet. Im Kinderwagen-Test lag ein besonderes Augenmerk auf der Verstellbarkeit des Schiebegriffs und der Rückenlehne. Auch die Stabilität sowie die Sicherheit der Bremsen und Gurte wurden gründlich überprüft. Das mitgelieferte Zubehör erhielt eine eigene Bewertung, und es wurden Alltagstests durchgeführt. Die Hauptbewertungskriterien umfassten Stabilität, Sicherheit, Handhabung, Materialqualität sowie den Schiebekomfort für Eltern und den Fahrkomfort für Kinder. Die Einfachheit der Montage, die Ausführlichkeit der Bedienungsanleitung, die Farbauswahl und die Einstellmöglichkeiten flossen weniger stark in das Gesamtergebnis ein. Bei den Tests fungierte ein 18 Monate altes Kind mit einem Gewicht von etwa 12 Kilogramm als kleiner Helfer.
Der Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen sicherte sich den Sieg im Praxistest, insbesondere durch seine herausragende Materialqualität, seine Robustheit und seine Stabilität. Den besten Sitzkomfort bot der Hauck Vision X Set, während der Hamilton by Yoop S1 Plus als bester Buggy im Test abschloss. Er überzeugte vor allem durch ein geringes Gewicht und eine einfache Handhabung. Der Joolz Day 5 stach als umweltfreundlichster Kinderwagen im Alltagstest hervor. Besondere Erwähnung verdient der Lionelo Emma Plus, der dank seines dreistufigen XXL-Verdecks den besten Schutz vor Sonne, Wind und Regen bietet.
Im anschließenden Ratgeber werden die wesentlichen Aspekte für den Kauf eines Kinderwagens ausführlich beleuchtet. Es erfolgt eine Vorstellung der verschiedenen Arten von Kinderwagen, inklusive ihrer Vor- und Nachteile. Zudem werden Tipps zur Nutzung und Pflege der Produkte gegeben. Abschließend werden die Ergebnisse von Kinderwagen-Tests der Stiftung Warentest und anderer Fachmagazine präsentiert.
tipps.de empfiehlt diese Kinderwagen

"tipps.de Testsieger"

"Kinderwagen mit dem besten Sitzkomfort"

"Bester Buggy im Test"

"Umweltfreundlichster Kinderwagen"

"Kinderwagen mit dem besten Sonnenschutz"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Kinderwagen
- 1.1. Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Hauck 2 in 1 Vision X Kinderwagen (Kinderwagen mit dem besten Sitzkomfort)
- 1.3. Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen (Bester Buggy im Test)
- 1.4. Joolz Day 5 Kinderwagen (Umweltfreundlichster Kinderwagen)
- 1.5. LIONELO Emma Plus Kinderwagen (Kinderwagen mit dem besten Sonnenschutz)
- 2. Alle Produkte aus dem Kinderwagen-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen
Im Kinderwagen-Test überzeugte der Kinderkraft NEA 2in1 auf ganzer Linie und wurde Testsieger. Das Modell eignet sich sowohl für Neugeborene als auch für Kleinkinder. Bereits beim Auspacken fiel ein leicht künstlicher Geruch auf, der jedoch nach einigen Stunden an der frischen Luft verschwand. Die Montage gestaltete sich erfreulich unkompliziert. Die Räder ließen sich schnell anbringen, ohne dass ein Blick in die etwas klein geratenen Bilder der Bedienungsanleitung nötig war. Besonders hervorzuheben sind der geräumige Einkaufskorb, der ausreichend Stauraum für Einkäufe oder Babyutensilien bietet, und das großzügige Sonnenverdeck, welches optimalen Schutz vor Sonne und Wind gewährleistet.
Die Babywanne ließ sich mühelos mit beiden Händen vom Kinderwagen abnehmen, was den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Konfigurationen vereinfachte. Ein weiterer Vorteil ist der verstellbare Griff, der sich in einer Höhe von 89,5 bis 106 Zentimetern an verschiedene Körpergrößen anpassen lässt. Der Kinderkraft-Kinderwagen ist geeignet für Babys ab der Geburt bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm beziehungsweise bis zu einem Alter von etwa 48 Monaten. In aufgeklapptem Zustand misst der Kinderwagen 28 Zentimeter in der Länge, 60 Zentimeter in der Breite und 112 Zentimeter in der Höhe. Geklappt beträgt die Größe 40 x 60 x 67 Zentimeter (Höhe x Breite x Länge).
Die Tragewanne bietet eine Liegefläche von 76 Zentimetern in der Länge und 33 Zentimetern in der Breite, was genügend Platz für das Baby bietet. Dank der doppelt belüfteten Tragetasche wird zudem eine gute Luftzirkulation gewährleistet. Das Lieferpaket umfasst einen Universal-Autositzadapter, einen Fußsack für die Tragetasche und den Kinderwagen, eine Matratze, einen Becherhalter, einen Regenschutz und ein Moskitonetz. Die umfassende Ausstattung trug positiv zur Gesamtbewertung bei.
Der NEA-Kinderwagen ist mit wartungsfreien, großen Rädern ausgestattet, die sowohl für ebenes als auch unebenes Gelände geeignet sind. Die effektive Federung sorgte dafür, dass das Kind selbst auf holprigen Wegen sanft transportiert wurde. Der Kinderkraft-Buggy erwies sich als äußerst wendig und ließ sich problemlos durch enge Kurven manövrieren. Der Sitz kann in beiden Richtungen montiert werden, wodurch die Wahl besteht, ob das Kind in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung blickt. Die Sitzfläche hat die Maße von 21 x 31 Zentimetern (Tiefe x Breite), während die Rückenlehne eine Höhe von 55 Zentimetern und eine Breite von 29 Zentimetern aufweist. Hinzu kommt eine Fußstütze mit einer Breite von 18 Zentimetern und einer Länge von 30 Zentimetern.
Das Gestell des Kinderkraft NEA 2in1 besteht aus leichtem Aluminium und überzeugte im Test mit Robustheit, während es dennoch einfach zu handhaben bleibt. Allerdings könnte das Gesamtgewicht etwas geringer ausfallen. Die Räder, aus Gummi mit EVA-Schaumstofffüllung, sorgen für Stabilität auf unebenem Terrain. Die Vorderreifen haben einen Durchmesser von 22 Zentimetern, die Hinterreifen messen 29 Zentimeter. Diese Dimensionen ermöglichen ein problemloses Überfahren kleinerer Absätze. Der Elterngriff und die Sicherheitsbügel sind aus Kunstleder gefertigt, was nicht nur ansprechend aussieht, sondern auch angenehm zu greifen ist. Der Überzug, das Verdeck und die Fußstütze bestehen aus strapazierfähigem Polyester, welches einen hochwertigen Eindruck hinterlässt.
Eine anschauliche Demonstration des Aufbaus des Multifunktionskinderwagens zeigt das folgende Video:
Die Bremse des Kinderwagens funktionierte im Test einwandfrei und zeigte sich als robust. Die weiche Babymatratze gewährte hohen Liegekomfort für das Neugeborene, während ein Belüftungsfenster in der warmen Testumgebung für eine gute Luftzirkulation in der Babywanne sorgte. Der Umbau zum Kinderkraft-Buggy ist unkompliziert möglich, da der Sportsitz schnell montiert werden kann. Zur Gewährleistung der Sicherheit wird ein Fünfpunkt-Sicherheitsgurt verwendet, der keine Mängel aufwies. Eine kleine Tasche an der Babywanne bietet zusätzlichen Stauraum für wichtige Utensilien.
Der großzügige Korb unter dem Buggy-Kinderwagen hat die Maße von 49 x 39 x 18 Zentimetern (Länge x Breite x Höhe) und kann bis zu 5 Kilogramm tragen. Die Kapazität reicht aus, um alle wichtigen Utensilien wie Wickeltasche oder Kinderwagenzubehör zu verstauen. Das Gesamtgewicht des Kinderkraft-Kinderwagens beträgt 12,01 Kilogramm, wobei das Gestell mit den Rädern etwa 8 Kilogramm wiegt und der Sitz sowie die Babywanne jeweils knapp 4 Kilogramm wiegen. Aufgrund der verwendeten hochwertigen Materialien gestaltet sich der Kinderwagen vergleichsweise schwer.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen erreichte im Praxistest den ersten Platz. Der Testsieger überzeugte durch eine hochwertige Materialverarbeitung und seine Stabilität. Trotz des anfänglichen künstlichen Geruchs beim Auspacken punktete er mit zahlreichen Vorteilen wie der einfachen Montage, dem großen Einkaufskorb, einem verstellbaren Griff, einer hervorragenden Federung sowie seiner Wendigkeit. Zudem bietet er eine umfangreiche Ausstattung, guten Sitzkomfort und einem überzeugenden Fahrkomfort.












































































- Einfache Montage
- Großer Einkaufskorb
- Großzügiges Sonnenverdeck
- Hervorragende Materialqualität im Test
- Robuste Konstruktion
- Verstellbarer Griff
- Umfangreiche Ausstattung
- Gute Federung
- Beide Blickrichtungen möglich
- Leichtes Aluminiumgestell
- Kunstleder am Griff
- Wasserabweisender Polyester
- Effektive Bremse
- Bequeme Baby-Matratze
- Anfänglicher künstlicher Geruch
- Vergleichsweise hohes Gesamtgewicht aufgrund der hochwertigen Materialien
FAQ
2. Kinderwagen mit dem besten Sitzkomfort: Hauck Vision X Set
Der Hauck Vision X Set Kinderwagen überzeugte im Test mit einer maximalen Belastbarkeit von 25 Kilogramm, wobei 22 Kilogramm auf das Kind und 3 Kilogramm auf den Korb entfallen. Sein Rahmen besteht aus hochwertigem Aluminium, das Stabilität und ein geringes Gewicht von 10,2 Kilogramm kombiniert. Diese Eigenschaften erlauben ein leichtes Tragen, ohne dass Stabilität verloren geht. Die pflegeleichten Melangestoffe verleihen dem Wagen zudem ein ansprechendes Design und sind äußerst robust. Wichtige Metallteile sind verzinkt, was zusätzlichen Schutz vor Korrosion bietet. In Bezug auf Materialqualität und Verarbeitung zeigte sich der Kinderwagen vorwiegend überzeugend.
Ein wesentlicher Vorteil des Hauck-Kinderwagens ist der hohe Fahrkomfort. Gummiräder und eine ausgezeichnete Federung sorgten im gesamten Testverlauf für eine sanfte Fahrt. Der Sitz ist abnehmbar und kann in zwei Blickrichtungen montiert werden, sodass das Kind entweder nach vorn schaut oder den Blickkontakt zu den Eltern halten kann. Der Sportsitz lässt sich mit einem Klick drehen und in eine entspannte Liegeposition bringen. Diese Liegefunktion ist besonders praktisch, wenn das Kind unterwegs schlafen will. Die Babywanne ist für Neugeborene bis zu einem Gewicht von 9 Kilogramm geeignet und verfügt über ein Panoramafenster sowie ein Verdeck mit UV-Schutz beziehungsweise Lichtschutzfaktor 50+, was positiv zu bewerten ist. Ein Netzfenster sorgt für eine gute Belüftung und ermöglicht es, das Kind stets im Blick zu behalten. Eine Beindecke schützt den Nachwuchs bei Wind und Wetter.
Der Hauck-Kinderwagen bietet zudem eine ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit. Der Aufbau war unkompliziert, und die Montage ist selbsterklärend. Sowohl die Tragewanne als auch das Gestell ließen sich im Praxistest mit nur einer Hand falten, was den Transport und die Lagerung erheblich erleichtert. Der Kinderwagen kann mit den Babyschalen des Herstellers kombiniert werden. Ein kleiner Kritikpunkt ist der nicht verstellbare Griff, dessen Höhe je nach Körpergröße der Eltern nicht immer optimal ist.
Die schwenkbaren Vorderräder des Hauck Vision X lassen sich feststellen, was die Lenkung in engen Räumen erleichtert und auf geraden Strecken Stabilität bietet. Die großen Hinterräder aus Gummi haben ein ausgeprägtes Profil und sind kugelgelagert, was guten Grip auf glatten Untergründen gewährleistet. Die leichtgängige Lenkung ermöglicht eine mühelose Manövrierbarkeit des Kinderwagens. Die Babywanne ist mit einer hochwertigen Matratze und weichen Seitenpolsterungen ausgestattet, die dem Baby hohen Komfort bieten. Sie konnte mit Klickverschlüssen sicher am Fahrgestell befestigt und einfach zusammengefaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird.
Der Sportsitz ist für Kinder bis etwa 4 Jahre beziehungsweise bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm geeignet. Die gepolsterte Fußstütze sowie die Rückenlehne sind mit einem Griff verstellbar, und der Schutzbügel kann in der Höhe angepasst werden. Das 5-Punkt-Gurtsystem sorgt für maximale Sicherheit während der Fahrt. Die Abmessungen des Hauck Vision X betragen im aufgeklappten Zustand 94 x 58 x 104,5 Zentimeter (Länge x Breite x Höhe) sowie zusammengeklappt kompakte 71 Zentimeter in der Länge, 58 Zentimeter in der Breite und 32 Zentimeter in der Höhe.
Im folgenden Video wird der Vision X kurz vorgestellt:
Der Einkaufskorb unter dem Sitz bot viel Stauraum für Einkäufe oder persönliche Gegenstände. Ein weiterer Vorteil des Hauck-Kinderwagens ist die kombinierte Bremse an den Hinterrädern, die mit dem Fuß bedient wird und sehr fest sowie zuverlässig ist. Die abnehmbaren Räder erleichtern die Reinigung und Wartung des Kinderwagens. Der Schiebegriff hat eine Höhe von 104,5 Zentimetern und bietet somit eine angenehme Handhabung für die meisten Eltern.
Die Schultergurte des Gurtsystems sind höhenverstellbar, um sie an die Größe des Kindes anzupassen. Die Stiftung Warentest vergab für den Kinderwagen die Note 2,5, wobei er im Test insbesondere durch seine Zuverlässigkeit und Sicherheit punkten konnte. Ein Nachteil ist das Fehlen von Zubehör wie Regenschutz, Moskitonetz oder Wickeltasche. Zudem kam es vor, dass die Vorderräder auf unwegsamem Gelände gelegentlich blockierten, weshalb der Kinderwagen auf solchem Untergrund nur eingeschränkt empfohlen werden kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hauck Vision X Set Kinderwagen beeindruckte durch seine hochwertige Verarbeitung, den hohen Fahrkomfort und den besten Sitzkomfort im Test. Trotz kleinerer Kritikpunkte wie dem nicht verstellbaren Griff, dem fehlenden Zubehör und den Schwierigkeiten auf unebenem Gelände bietet er insgesamt deutlich mehr Vorteile. Besonders hervorzuheben sind die einfache Handhabung, die ausgezeichnete Federung, die leichtgängige Lenkung sowie der unkomplizierte Faltmechanismus. Der Kinderbuggy stellt somit eine gute Wahl für Eltern dar, die einen zuverlässigen, komfortablen und vielseitigen Kinderwagen suchen.






















































- Stabil und leicht
- Pflegeleichte Stoffe
- Hoher Fahrkomfort
- Gute Federung
- Panoramafenster
- UV-Schutz 50+
- Bester Sitzkomfort
- Beindecke inklusive
- Einfache Montage
- Einhandfaltung
- Leichtgängige Lenkung
- Viel Stauraum im Korb
- Kombinierte Bremse
- Nicht verstellbarer Griff
- Wenig Zubehör enthalten
- Nur bedingt für unwegsames Gelände geeignet
FAQ
3. Schmalster Kinderwagen: Hamilton by Yoop S1 Plus mit geringstem Gewicht
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen ist bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm belastbar. In ausgeklapptem Zustand misst er eine Länge von 64 Zentimetern, eine Breite von 48 Zentimetern und eine Höhe von 105 Zentimetern. Im zusammengefalteten Zustand reduziert sich die Länge auf 57 Zentimeter, die Breite bleibt bei 48 Zentimetern und die Höhe beträgt nur noch 26 Zentimeter. Seine kompakte Bauweise ermöglicht eine problemlose Unterbringung selbst in kleinen Kofferräumen.
Der Kinderwagen lässt sich denkbar einfach aufbauen. Die beigelegte Anleitung ist klar strukturiert und benutzerfreundlich. Positiv fiel die Einhand-Falttechnik auf, die durch den integrierten Magicfold-Mechanismus erleichtert wird. Der Rahmen besteht aus Aluminium, während der Bezug aus widerstandsfähigem Polyester gefertigt ist. Alle Komponenten weisen eine hohe Materialqualität auf. Besonders angenehm fiel die Luftzirkulation im Sitzbereich auf, was bei den Überprüfungen an warmen Tagen von Vorteil war.
Das folgende Video zeigt den S1 Plus von Hamilton:
Der Hersteller erklärt, dass der Kinderwagen im Vergleich zum Vorgängermodell mit strapazierfähigeren Materialien ausgestattet wurde. Außerdem ist der S1 Plus wendiger und bietet mehr Komfort beim Schieben. Im Test zeigte er beim Fahrkomfort keine Mängel und ließ sich mühelos auf glatten Flächen bewegen. Für unebene Wege sind die Räder jedoch nur begrenzt geeignet. Der Wagen ist mit einem 5-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet, der ausreichend Schutz gewährleistet.
Der Kinderwagen hat ein faltbares Sonnenverdeck mit einem Lichtschutzfaktor von 30+. Dieses schützt die empfindliche Haut des Kindes vor UV-Strahlen. Der Hamilton-Kinderwagen eignet sich für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren, solange das zulässige Gesamtgewicht von 22 Kilogramm nicht überschritten ist. Auch mit nur einer Hand lässt sich der Wagen leicht manövrieren und zeigt dabei eine hohe Wendigkeit.
Eine robuste Fußbremse sorgt dafür, dass der Kinderwagen sicher abgestellt werden kann und nicht wegrollt. Das Federungssystem bietet hohen Sitzkomfort und gleicht kleinere Unebenheiten gut aus. Größere Störungen sind aber spürbar. Die Rückenlehne lässt sich dreifach verstellen, auch bis in die Liegeposition. Verstellbar ist zusätzlich die Fußstütze, die sich der Größe des Kindes anpassen lässt. Der Sicherheitsgurt verfügt über weiche, verstellbare Schulterpolster und erhöht den Komfort.
Ebenfalls vorhanden ist ein Einkaufskorb mit einem Fassungsvermögen von 2 Kilogramm. Dieser ist zwar klein, bietet jedoch ausreichend Platz für die nötigsten Utensilien wie kleinere Einkäufe oder eine Wickeltasche. Der Schiebegriff ist mit Schaumstoff gepolstert, was die Handhabung des Kinderwagens erleichtert. Optional können Zubehörteile wie ein Regenschutz, ein Becherhalter, ein Moskitonetz oder Taschenhaken erworben werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen punktete mit seiner hochwertigen Optik und einem eleganten Design sowie einer einfachen Handhabung und einer robusten Materialverarbeitung. Besonders attraktiv sind das geringe Gewicht und die kompakten Maße. Auf geraden Strecken ließ sich kaum ein Nachteil feststellen; der Buggy-Kinderwagen fuhr sanft und federte Unebenheiten ab. Zubehör wie Becherhalter oder Regenschutz sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat erworben werden. Zudem könnte der Kinderwagen in unebenem Gelände eine verbesserte Federung bieten.








































- Geringstes Gewicht
- Sehr schmal
- Sonnenverdeck mit LSF 30+
- Verstellbare Rückenlehne
- Zusammengefaltet sehr platzsparend
- Mit Transporttasche
- Gepolsterter Schiebegriff
- Mit Einkaufskorb
- Hoher Fahrkomfort
- Gepolsterte Gurte
- Gute Materialqualität
- Zuverlässige Bremse
- Hoher Schiebekomfort
- Zubehör wie Moskitonetz oder Becherhalter nicht enthalten
- Nur bedingt für das Gelände geeignet
- Schiebegriff nicht verstellbar
FAQ
4. Umweltfreundlichster Kinderwagen: Joolz Day 5 Kombikinderwagen
Der Joolz Day 5 Kombikinderwagen überzeugt mit einem eleganten Design und einer luxuriösen Verarbeitung. Bereits beim Auspacken fällt das ansprechende Äußere aus hochwertigen Materialien auf. Die Verarbeitung ist makellos, dennoch erweist sich der Aufbau als herausfordernd, da keine Anleitung im Lieferumfang enthalten ist. Selbst ein gefundenes Aufbauvideo aus dem Internet erweist sich nicht als ausreichende Hilfe. Besonders der Umbau vom Kinderwagen zum Buggy gestaltet sich als aufwendig und kompliziert. Nach dem Aufbau bietet der Wagen jedoch eine hervorragende Polsterung und einen hohen Komfort für das Kind.
Das Gestell des Joolz Day 5 ist aus stabilem Aluminium gefertigt, was dem Kinderwagen eine solide Basis verleiht. Er ist in sechs unauffälligen Farben erhältlich und passt sich nahezu jedem Stil an. In der Länge misst der Kinderwagen zwischen 88 und 94 Zentimetern und in der Breite 60 Zentimeter. Die Höhe beträgt zwischen 103 und 113 Zentimetern. Damit liegt er hinsichtlich der Größe im Mittelfeld. Zusammengeklappt misst er mit Sitz eine Länge von 83 Zentimetern, eine Breite von 60 Zentimetern und eine Höhe von 46 Zentimetern. Ohne Sitz reduziert sich die Länge auf 66,5 Zentimeter und die Höhe auf 34 Zentimeter.
Im folgenden Video werden die Eigenschaften des Joolz Day 5 näher erläutert:
Die Vorderräder mit einem Durchmesser von 7,5 Zoll und die Hinterräder mit 12 Zoll (19 beziehungsweise 30 Zentimeter) sorgen für Stabilität und eine leichte Lenkung des Wagens. Aufgrund des mit 12,5 Kilogramm höheren Gewichts gestaltet sich die Handhabung etwas mühsam. Positiv hervorzuheben ist das Verdeck, dessen Länge sich über einen Reißverschluss erweitern lässt. Bei Bedarf kann ein Abschnitt zur besseren Belüftung geöffnet werden. Außerdem ist dieser Bereich mit einem Insektengitter ausgestattet. Das Sonnendach bietet einen hohen LSF beziehungsweise UV-Schutzfaktor von 50+ und schützt somit gut vor schädlichen Sonnenstrahlen.
Ein kleiner Nachteil des Joolz Day 5 ist das Fehlen eines Einhand-Faltsystems. Das Zusammenklappen gestaltet sich als vergleichsweise mühsam. Die Babywanne beansprucht zudem viel Platz im Kofferraum des Autos. Sie lässt sich über Reißverschlüsse vom Gestell abnehmen, die Druckknöpfe erfordern ebenfalls Kraftaufwand, was den Wechsel zwischen Buggy und Kinderwagen erschwert. Die Babywanne verfügt über einen abnehmbaren Bügel, der gleichzeitig als Tragegriff dient, was ein praktisches Detail für Eltern darstellt. Der Einkaufskorb unter dem Wagen bietet ein Volumen von 25 Litern.
Der Lieferumfang des Joolz Day 5 umfasst das Gestell, eine Babywanne, einen Sitz mit Sicherheitsbügel, ein erweitertes Verdeck und den Einkaufskorb. Zusätzliche Zubehörteile wie eine Babyschale oder ein Regenschutz sind nicht enthalten.
In Bezug auf den Fahrkomfort überzeugt der Joolz Day 5. Der verstellbare Schiebegriff ermöglicht das bequeme Schieben des Kinderwagens. Dennoch kann die Babywanne beim Einstellen der Räder störend sein. Für Babys bietet die Wanne einen guten Liegekomfort, während der Fahrkomfort für Kleinkinder durch eine Einlage im Sportsitz ebenfalls zufriedenstellend ist. Dennoch wäre ein besserer Liegekomfort wünschenswert. Die Stiftung Warentest vergab an den Joolz Day 5 in ihrem Kinderwagen-Test die Note 3,0. Kritisiert wurden insbesondere die weniger kindgerechte Gestaltung und die Schadstoffe. Besonders erhöhte Schadstoffmengen im Sitzbezug wurden bemängelt.
Der Kinderwagen ist mit Vollgummireifen, einer Federung an allen Rädern sowie feststellbaren Vorderrädern ausgestattet. Auf unebenem Gelände wie Feldwegen reicht die Federung im Praxistest nicht immer aus, um Stöße effektiv abzupuffern. Auf ebenem Untergrund hingegen bietet der Wagen einen überragenden Fahrkomfort. Die Fußbremse hält zuverlässig, während das 5-Punkt-Gurtsystem hohe Sicherheit für das Kind garantiert. Die Lenkung des Wagens funktioniert sehr leichtgängig.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Praxistest überzeugte der Joolz Day 5 Kombikinderwagen durch sein stilvolles Design und eine luxuriöse Ausstattung. Trotz erheblicher Schwächen in der Handhabung und einem komplizierten Aufbau bietet er hohen Sitzkomfort und ausreichende Sicherheit für das Kind. Der Wagen punktet mit umweltfreundlichen Eigenschaften und einem durchdachten Sportsitz. Abzüge gab es in Bezug auf den Liegekomfort und die Schadstofffreiheit des Sitzbezugs. Auf einem ebenen Untergrund war der Fahrkomfort bemerkenswert, während für Spaziergänge auf unebenem Gelände alternative Modelle empfohlen werden.






















































- Umweltfreundliche Verpackung
- Baumaktion für jeden verkauften Kinderwagen
- Bezüge aus recycelten Materialien
- Automatisch verlängerbarer Sportsitz
- Verstellbarer Schiebegriff
- Umfangreicher Lieferumfang
- Zuverlässige Fußbremse
- Leichtgängige Lenkung
- Vollgummireifen
- Gute Federung auf ebenem Gelände
- Keine gerade Liegefläche
- Komplizierter Auf- und Umbau
- Schwierige Handhabung
- Erhöhte Schadstoffmenge
- Wenig Zubehör im Lieferumfang
FAQ
5. LIONELO Emma Plus Kinderwagen mit dem besten Schutz vor Sonne und Regen
Der LIONELO Emma Plus Kinderwagen ist für Kinder im Alter von 6 bis 36 Monaten geeignet. Seine Bezüge bestehen aus 100 Prozent Polyester, während das Gestell aus legiertem Stahl eine robuste Konstruktion verspricht. Mit einer maximalen Belastbarkeit von 15 Kilogramm zeigt sich jedoch ein gewisser Nachteil, da dieses Gewicht bereits im zweiten Lebensjahr häufig erreicht wird.
Die Montage des Kinderwagens gestaltete sich relativ unkompliziert, wobei die Räder etwas umständlich anzubringen waren. Die Bedienungsanleitung könnte detaillierter und verständlicher ausfallen, da die schwarzweißen Bilder klein und unübersichtlich sind. Der Kinderwagen hinterließ einen etwas wackeligen Eindruck, obwohl die Bauweise robust erscheint. Mit Abmessungen von 99 Zentimetern in der Länge, 100 Zentimetern in der Höhe und 52 Zentimetern in der Breite sowie einem Gewicht von nur 7,5 Kilogramm beeindruckte der LIONELO Emma Plus im Praxistest durch seine einfache Handhabung. Das geringe Gewicht erleichterte das Manövrieren und Transportieren.
Der Sitz ist so konzipiert, dass das Kind stets in Fahrtrichtung schaut. Ein Richtungswechsel ist bedauerlicherweise nicht möglich. Die zweistufige Fußstützenverstellung und die stufenlos einstellbare Rückenlehne erlaubten es, das Kind entweder sitzend oder liegend zu transportieren. Ein verstellbarer 5-Punkt-Sicherheitsgurt mit weichen Polstern gewährleistete die Sicherheit, ohne unangenehm auf den Schultern zu drücken. Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal des LIONELO Emma Plus ist die automatische Verriegelung, die ein versehentliches Aufklappen des Kinderwagens verhindert und damit einen sicheren Transport ermöglicht.
Die Räder aus EVA-Schaumstoff wiesen im Test eine ansprechende Federung auf und sorgten dafür, dass das Kind auf unterschiedlichen Untergründen nicht durchgeschüttelt wurde. Allerdings war der Kinderwagen beim Fahren vergleichsweise laut, was auf die weniger robusten Räder zurückzuführen ist. Die Schwenkräder mit Vorderradfederung boten zudem kaum Haftung auf glattem Untergrund. Auch die Hinterräder waren mit einer leicht bedienbaren Bremse ausgestattet, die jedoch nicht viel Halt bot, was sicherheitstechnisch kritisch zu bewerten ist. Bei Bedarf ließ sich die Lenkungsblockierung der Vorderräder aktivieren, um die Stabilität des Kinderwagens zu erhöhen.
Ein geräumiger Korb im unteren Bereich des Wagens bot ausreichend Stauraum für Einkäufe oder persönliche Gegenstände. Zusätzlich ist der LIONELO Emma Plus mit zwei Tabletts ausgestattet: eines für eine Flasche und einen Becher, und ein weiteres für das Kind. Dies macht den Kinderwagen zur idealen Wahl für längere Ausflüge oder Spaziergänge. Eine praktische Tasche, die entweder am Gestell befestigt oder über der Schulter getragen werden kann, liegt ebenfalls bei. Bedauerlicherweise ist die Tasche relativ klein und somit als Wickeltasche kaum geeignet. Auch der Sicherheitsbügel am Wagen könnte robuster gestaltet sein.
In einem kompakt zusammenfaltbaren Klappmaß von 83 Zentimetern in der Länge, 52 Zentimetern in der Breite und 35 Zentimetern in der Höhe lässt sich der LIONELO Emma Plus leicht verstauen. Dank des Einhand-Faltsystems war das Zusammenklappen mit nur einer Hand möglich. Leider ist der überzogene Griff des Buggys nicht verstellbar und ein Adapter für eine Babyschale fehlt, was die Nutzungsmöglichkeiten einschränkt. Dennoch erfüllt der Kinderwagen die europäische Norm EN 1888:2012, die seine Sicherheit und Zuverlässigkeit unterstreicht.
Der LIONELO Emma Plus ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich und besticht durch sein elegantes Design. Die leichte Konstruktion erleichtert das Schieben und die hohe Wendigkeit sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Der Sitz- und Liegekomfort sind gut, allerdings könnte die Rückenlehnenverstellung leichter gelöst werden. Die Polsterung des Sitzes, angenehm weich und robust, bietet guten Komfort für das Kind. Die allgemeine Verarbeitung des Kinderwagens ist solide, jedoch verrutscht die Polsterung des Griffs gelegentlich.
Die Gurte sind etwas schwergängig und umständlich zu öffnen. Die Doppelknöpfe lassen sich sehr schwer betätigen. Auch die Demontage des Tabletts zur Reinigung gestaltete sich als mühsam. Der Sitzbezug ist mit Kletten befestigt, wodurch er nicht immer stabil an Ort und Stelle bleibt. Positiv ist jedoch, dass der Bezug abnehmbar und aus wasserabweisendem Stoff gefertigt ist.
Das folgende Video stellt den Emma-Plus-Kinderwagen von LIONELO kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der LIONELO Emma Plus Kinderwagen durch seine leichte Handhabung und das kompakte Klappmaß überzeugt. Er bietet einen guten Sitz- und Liegekomfort sowie einen effektiven Sonnenschutz. Das XXL-Verdeck kann sehr weit heruntergezogen werden, sodass selbst bei schräger Sonneneinstrahlung keine Sonnenbrandgefahr für das Kind besteht. Dies sicherte dem Wagen den guten vierten Platz. Einige Schwächen hinsichtlich der Stabilität, der Räder sowie der Benutzerfreundlichkeit der Gurte und der Rückenlehnenverstellung sind dennoch zu verzeichnen. Er eignet sich hervorragend für eine ebene, jedoch nicht zu glatte Unterlage.














































- Leichtes Gewicht
- Zweistufige Fußstütze, stufenlose Rückenlehne
- Automatische Verriegelung
- XXL-Verdeck
- Lenkungsblockierung vorne
- Geräumiger Korb
- Tablett mit Halterungen
- Tasche inklusive
- Kompaktes Klappmaß
- Einhand-Faltsystem
- Europäische Norm EN 1888:2012
- Mehrere Farben verfügbar
- Hohe Wendigkeit mit gutem Wendekreis
- Angenehme Polsterung
- Wasserabweisender Stoff
- Nur bis 15 Kilogramm geeignet
- Wackeliger Eindruck
- Kaum Haftung auf glattem Untergrund
- Kunststoffbremse mit wenig Halt
- Nicht verstellbarer Griff
- Schwergängige Gurtschnalle
- Sitzbezug verrutscht
FAQ
6. Kinderwagen mit dem größten Korb: Joolz Geo 3 Kinderwagen
Im Lieferumfang des Joolz Geo 3 Kinderwagens befinden sich das Fahrgestell inklusive Vorder- und Hinterräder, eine Wanne, ein Sitz, ein Einkaufskorb, ein Sicherheitsbügel sowie ein Handbuch. Der Lieferumfang fällt jedoch eher mager aus. Wünschenswert wären Zusatzartikel wie eine Wickeltasche, ein Regenschutz oder ein Fußsack gewesen, zumal der Preis des Kinderwagens eine umfassende Ausstattung erwartet hätte. Positiv anzumerken ist, dass der Joolz Geo 3 als Travelsystem mit einer separat erhältlichen Babyschale sowie mit zusätzlichem Zubehör auch als Zwillings- oder Geschwisterwagen verwendet werden kann.
Die Qualität der Materialien des Kinderwagens überzeugt auf ganzer Linie. Das Gestell und die Stoffe sind erstklassig verarbeitet. Der Wagen ist in fünf unauffälligen Farben erhältlich: Grau, Blau, Grün, Beige und Schwarz. Die Babywanne des Joolz Geo 3 bietet ausreichend Platz und eine effektive Belüftung. Die Bedienungsanleitung ist gut bebildert, jedoch nicht sehr detailliert. Der Zusammenbau des Kinderwagens erfolgt unkompliziert, dennoch sind die Mechanismen zum Zusammenfalten und Umbauen des Buggys recht schwergängig. In Kombination mit dem hohen Gewicht kann die Handhabung leider nur negativ bewertet werden.
Besonders hervorzuheben ist die atmungsaktive, gut gepolsterte Matratze. Das Sonnenverdeck bietet ausreichend Belüftung sowie einen UV-Schutzfaktor von über 50. Die Liegefläche der Babywanne misst 78 Zentimeter in der Länge und 33 Zentimeter in der Breite. Zusammengeklappt belaufen sich die Maße auf 93 Zentimeter in der Länge, 60 Zentimeter in der Breite und 47 Zentimeter in der Höhe, was ihn für kleine Kofferräume unpraktisch macht. Der Joolz Geo 3 überzeugt jedoch mit einer soliden Ausstattung. Im Sitzalter erfolgt der Wechsel zum wendbaren Sportsitz, der über eine Rückenlehne verfügt, die in vier Positionen bis zur Liegeposition eingestellt werden kann.
Es gibt eine verstellbare Fußstütze, einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt und einen abnehmbaren Sicherheitsbügel. Allerdings fehlt die Möglichkeit, eine flache Liegeposition einzustellen, was zu einem Punktabzug führte. Die Fußstütze erwies sich zudem als eher hinderlich. Positive Aspekte sind die übertragbare 10-Jahres-Garantie sowie das nachhaltige Engagement des Herstellers, der für jeden verkauften Kinderwagen einen Baum pflanzt.
Der Joolz Geo 3 Kinderwagen ist für Kinder ab der Geburt bis zu einem Alter von 48 Monaten geeignet und kann mit einem Gewicht von bis zu 22 Kilogramm belastet werden. Das Aluminiumgestell hat einen höhenverstellbaren Schieber von 92 bis 113 Zentimetern, was den Schiebekomfort erhöht. Die Maße im ausgeklappten Zustand betragen 105 Zentimeter in der Länge, 60 Zentimeter in der Breite und 113 Zentimeter in der Höhe, bei einem Gesamtgewicht von 16,82 Kilogramm. Dieses vergleichsweise hohe Gewicht führte im Test zu einer eher schweren Handhabung. Das Gestell allein wiegt 9,5 Kilogramm.
Ausgestattet ist der Kinderwagen mit vollgefederte All-Terrain-Rädern, die sowohl schwenkbare als auch feststellbare Vorderräder besitzen. Die Kunststoffräder haben einen Durchmesser von 22 Zentimetern vorne und 31 Zentimetern hinten. Die Geländetauglichkeit des Joolz Geo 3 enttäuschte, denn trotz der großen Räder fehlte eine adäquate Federung, was besonders enttäuschend ist, da der Hersteller einen Gelände-Kinderwagen bewirbt. Auf normalem Untergrund zeigt sich der Kinderwagen jedoch als wendig und angenehm zu fahren. Positiv hervorzuheben ist auch die Möglichkeit zur Handwäsche bei einer Temperatur von 30 Grad Celsius.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Joolz Geo 3 Kinderwagen bietet eine übertragbare 10-Jahres-Garantie und engagiert sich für Nachhaltigkeit, indem pro verkauftem Kinderwagen ein Baum gepflanzt wird. Geeignet ist er ab der Geburt bis zu einem Alter von 48 Monaten und für ein Gewicht von bis zu 22 Kilogramm. Sein Aluminiumgestell ist mit einem höhenverstellbaren Schieber ausgestattet. Der Kinderwagen ist relativ groß und wiegt mit 16,82 Kilogramm nicht wenig, was die Handhabung erschwert. Im Lieferumfang sind das Fahrgestell inklusive Räder, eine Wanne, ein Sitz, ein Einkaufskorb, ein Sicherheitsbügel sowie ein Handbuch enthalten. Leider fehlen einige nützliche Zubehörteile wie eine Wickeltasche, ein Regenschutz und ein Fußsack, was enttäuschend ist angesichts des Preisniveaus. Die Babywanne bietet viel Platz und ist gut belüftet, während die atmungsaktive Matratze sehr gut gepolstert ist. Der wendbare Sportsitz hat eine vierfach verstellbare Rückenlehne und einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt, doch eine flache Liegeposition fehlt und die Fußstütze erweist sich als eher hinderlich.










































































- Übertragbare 10-Jahres-Garantie
- Nachhaltigkeit durch Baumpflanzaktion
- Hochwertige Materialien und ausgezeichnete Verarbeitung
- Höhenverstellbarer Schiebebügel
- Gut gepolsterte Matratze
- Wendbarer Sportsitz
- Verstellbare Rückenlehne
- 5-Punkt-Sicherheitsgurt
- Größter Korb im Test
- Wendig auf geradem Untergrund
- Handwäsche bei 30 Grad Celsius möglich
- Geringer Lieferumfang
- Relativ schwer und daher schwer zu handhaben
- Schwergängige Mechanismen
- Große Maße
- Keine flache Liegeposition im Sportsitz
- Einengende Fußstütze
- Kaum Federung trotz großer Räder
FAQ
7. Bergsteiger Capri 3in1 Kinderwagen mit der größten Farbauswahl
Der Bergsteiger Capri 3in1 Kinderwagen kommt im neunteiligen Kombi-Set, das ein robustes Gestell, eine Babywanne mit abnehmbarem Verdeck, einen Sportwagenaufsatz, eine Babyschale sowie sinnvolle Accessoires wie Sonnenschutz, Wetterfußsack, Regenschutz, Wickeltasche und Insektenschutz umfasst. Im Kinderwagen-Test punktete der Bergsteiger zunächst mit seinem modernen Design und der hohen Verarbeitungsqualität. Die Montage des Kinderwagens gestaltete sich nach Studium der gut bebilderten und übersichtlichen Anleitung als unkompliziert. Beim Auspacken war kein unangenehmer Geruch wahrnehmbar. Der Umbau des Kinderwagens erforderte jedoch etwas Kraft, da der Wechsel der Aufsätze schwierig war.
Das Gestell aus Metall ist äußerst stabil. Der Oberstoff sowie die Polsterfüllung bestehen zu 100 Prozent aus Polyester, was Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit gewährleistet. Der verstellbare Schiebegriff ließ sich in vier Stufen an die Körpergröße der Testperson anpassen und wurde als großer Pluspunkt gewertet. Die Griffe sind mit Kunstleder überzogen, was eine angenehme Haptik beim Schieben sowie eine leichte Reinigung ermöglicht.
Dank der um 360 Grad schwenkbaren Vorderräder war der Wagen trotz seiner vergleichsweise großen Dimensionen wendig und einfach zu lenken. Der 5-Punkt-Sicherheitsgurt im Sportwagenaufsatz sorgt für Sicherheit. Die Babywanne misst 80 Zentimeter in der Länge, 34 Zentimeter in der Breite und 22 Zentimeter in der Höhe. Mit einem Gewicht von 5,5 Kilogramm beeinträchtigt sie jedoch das Gesamtgewicht des Modells. Das Innenfutter der Wanne ist herausnehmbar und lässt sich leicht reinigen. Die Babyschale misst 68 Zentimeter in der Länge, 30 Zentimeter in der Breite und 15 Zentimeter in der Höhe und wiegt nur 2.900 Gramm. Sie kann ohne großen Kraftaufwand ins Auto eingebaut oder auf dem Gestell montiert werden. Der Sportwagenaufsatz kann in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung verwendet werden.
Die Fußstütze ist verstellbar, und der abnehmbare Bügel erleichtert den Ein- und Ausstieg für das Kind. Ein zusätzlicher Sonnenschutz sowie ein Wetterfußsack garantieren, dass das Baby bei jedem Wetter gut geschützt ist. Das Gestell lässt sich auf 95 Zentimeter in der Länge, 58 Zentimeter in der Breite und 30 Zentimeter in der Höhe kompakt zusammenfalten, und die abnehmbaren Räder erleichtern den Transport und die Lagerung. Eine robuste, aus Metall gefertigte Feststellbremse verhindert ein ungewolltes Wegrollen des Kinderwagens. Ein integrierter Einkaufskorb rundet das Angebot ab.
Im Lieferumfang sind neben dem Kinderwagen eine große Wickeltasche, ein Moskitonetz und ein Regenschutz enthalten. Diese Accessoires machen den Bergsteiger Capri zu einem gut durchdachten Komplettset. Ein Nachteil des Bergsteiger Capri ist die Gewichtsbeschränkung, die für Kinder mit einem Körpergewicht von mehr als 15 Kilogramm einen Wechsel zu einem anderen Modell erforderlich macht.
Das Video bietet eine umfassende Vorstellung des Bergsteiger-Kinderwagens Capri:
Die mit Luft gefüllten Räder sowie die feststellbaren Vorderräder verbessern die Manövrierfähigkeit. Die integrierte Federung und die Luftkammerreifen sorgen für eine sanfte Fahrt, selbst auf unebenem Terrain. Die großen Räder sind besonders für unwegsames Gelände geeignet. Die feststellbaren Vorderräder erhöhen sowohl die Stabilität auf unebenem Untergrund als auch die Geländegängigkeit. Ein Nachteil ist die kaum vorhandene Polsterung, was die Matratze dünn macht und den Sitz- sowie Liegekomfort beeinträchtigen kann.
Die Babyschale zeigt ebenfalls Schwächen, bietet wenig Sitzkomfort und weist nicht die hohe Qualität auf, die beim Kinderwagen insgesamt gegeben ist. Ein zusätzlicher Nachteil stellt die Rückenlehne im Buggy-Modus ohne Liegefunktion dar, sodass keine vollständige Liegeposition bereitgestellt werden kann. Immerhin entspricht der Kinderwagen der europäischen Sicherheitsnorm EN1888, und die verwendeten Stoffe erfüllen den OEKO-TEX® STANDARD 100.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Bergsteiger Capri 3in1 Kinderwagen überzeugte im Test mit robuster Verarbeitung und umfangreicher Ausstattung. Die große Farbauswahl bietet ein passendes Design für jeden Geschmack. Trotz der Gewichtsbeschränkung von 15 Kilogramm handelt es sich um ein sicheres Gefährt von der Geburt bis ins Kleinkindalter. Das Gestell des Bergsteiger Capri ist stabil und robust. Vor allem auf unwegsamem Gelände bewies der Babywagen mit den Luftkammerreifen und der soliden Federung seine Stärken. Zwar gibt es einige Schwächen, etwa die minderwertige Babyschale, dennoch bietet der Bergsteiger Capri insgesamt einen akzeptablen Fahrkomfort. Aufgrund der vergleichsweise geringen Polsterung im Sitzbereich ist der Kinderwagen jedoch nicht bei den Erstplatzierten im Alltagstest zu finden.


















































- Neunteiliges Kombi-Set
- Hochwertige Verarbeitung
- Leichte Montage
- Verstellbarer Schiebegriff
- Kunstledergriffe
- Größte Farbauswahl
- Feststellbare Vorderräder
- Herausnehmbares Innenfutter
- Verstellbare Fußstütze
- Abnehmbarer Bügel
- Zusätzlicher Sonnenschutz
- Abnehmbare Räder
- Robuste Feststellbremse aus Metall
- Praktische Kinderwagen-Wickeltasche
- Moskitonetz und Regenschutz
- Lufträder
- Integrierte Federung
- Geeignet für unwegsames Gelände
- Gewichtsbeschränkung von 15 Kilogramm
- Schwieriger Wechsel der Aufsätze
- Vergleichsweise hohes Gewicht
- Kaum Polsterung
- Keine vollständige Liegeposition
FAQ
8. Bester Kinderwagen für Neugeborene: Maxi-Cosi Zelia S Trio Kombikinderwagen
Der Maxi-Cosi Zelia S Trio Kinderwagen ist für die ersten Lebensmonate eines Kindes konzipiert. Zum Lieferumfang gehören das Sonnenverdeck, der Autositz, die Neugeboreneneinlage, der Regenschutz, ein Sonnenschirm-Clip, der Kinderwagenaufsatz, eine Winddecke, eine Matratze sowie Adapter für den Babywannen- und Kinderwagenaufsatz. Auch das Gestell mit vier Rädern ist enthalten. Der Kinderwagen überzeugt durch ein schlichtes, elegantes Design, ist jedoch nur in zwei Grautönen erhältlich. Diese begrenzte Farbwahl könnte nicht jedermanns Geschmack treffen, fügt sich jedoch harmonisch in moderne, minimalistische Stilrichtungen ein.
Die Montage des Kinderwagens erwies sich als unkompliziert und gestaltete sich im Praxistest problemlos. Die Materialien sind qualitativ hochwertig und vermitteln einen robusten Eindruck. Der Zelia S Trio von Maxi-Cosi zeichnet sich durch seinen weich gepolsterten Sitz aus, der sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung installiert werden kann. Die Rückenlehne ist verstellbar und bietet drei unterschiedliche Ruhe- und Liegepositionen. Eine vollständige Liegeposition ist allerdings nicht möglich, was in unserem Test negativ bewertet wurde. Gleichzeitig ist es unpraktisch, dass die Babywanne auch als Sportsitz dient. Größere Kinder können sich hier deutlich eingeschränkt fühlen.
Die Allradaufhängung mit zwei stoßdämpfenden Federn erweist sich auf verschiedenen Untergründen als vorteilhaft und verbessert den Fahrkomfort. Zudem punktet der Wagen mit einem einfachen Faltsystem. Er ist ab der Geburt bis etwa zum vierten Lebensjahr geeignet und kann bis zu 22 Kilogramm tragen. Die im Set enthaltene Babyschale wiegt 3,6 Kilogramm und entspricht den aktuellen Sicherheitsstandards. Sie ist für Kinder ab der Geburt bis etwa 15 Monate geeignet und verfügt über einen 3-Punkt-Sicherheitsgurt sowie einen verstellbaren Tragegriff. Dank der Memory-Tasten lässt sich die Babyschale mühelos vom Gestell lösen, ein Fußsack wird ebenfalls mitgeliefert.
Die im Kombi-Set enthaltene Wickeltasche zeigt sich funktional, bietet ausreichend Platz für alle wichtigen Utensilien und ist mit einem Reißverschluss sowie einem verstellbaren Schultergurt ausgestattet. Der Zelia S Trio von Maxi-Cosi bringt es auf ein Gewicht von nur 9,8 Kilogramm und liegt damit im Mittelfeld. Die Bezüge sind jedoch nicht abnehmbar, was die Reinigung erschwert. Der geräumige XL-Einkaufskorb hat ein Fassungsvermögen von mehr als 5 Kilogramm. Obwohl der große Stauraum positiv zu bewerten ist, hinterlässt der Einkaufskorb einen instabilen Eindruck.
Der Maxi-Cosi-Kinderwagen bietet zahlreiche benutzerfreundliche Funktionen: Er kann einfach zusammengeklappt werden, verfügt über einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt und einen schwenkbaren Sicherheitsbügel. Der Schiebegriff ist verstellbar, sodass eine Anpassung an die Körpergröße der Eltern möglich ist. Die Rückenlehne lässt sich mit nur einer Hand verstellen, zudem kann der Wagen leicht mit einer Hand gelenkt werden. Auch die Vorderräder sowie die Hinterräder sind abnehmbar, was den Transport zusätzlich erleichtert. Im folgenden Video wird gezeigt, wie der Kinderwagen umgebaut und zusammengeklappt wird:
Die Allradfederung und die großen All-Terrain-Räder bewältigen unterschiedliche Untergründe meist problemlos. Eine Vorderradsperre erweist sich auf unebenem Gelände als nützlich. Leider blockieren die Vorderräder gelegentlich, was den Fahrkomfort beeinträchtigt. Abgesehen davon zeigt sich der Zelia S Trio stabil. Der Kinderwagenaufsatz ist mit einer weich gepolsterten Matratze ausgestattet, die im Lieferumfang enthalten ist und für genügend Liegekomfort für Neugeborene sorgt. Der weich gepolsterte Sitz bietet auch älteren Kindern eine bequeme Fahrt, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit bleibt jedoch ein Mangel.
Ein ausziehbares Sonnenverdeck mit Lichtschutzfaktor 50+ schützt das Kind vor schädlichen UV-Strahlen, während ein durchsichtiges Lüftungsfenster für ausreichende Belüftung sorgt. Ein Babyschalen-Adapter und ein Adapter für den Kinderwagenaufsatz sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die Babyschale kann sowohl mit einem Sicherheitsgurt als auch mit einer ISOFIX-Basisstation (kompatibel mit Maxi-Cosi FamilyFix 3 und Maxi-Cosi FamilyFix 360) befestigt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Maxi-Cosi Zelia S Trio Kinderwagen ist besonders für Neugeborene geeignet, da er durch ein gut durchdachtes Design hohen Liegekomfort bietet. Trotz Schwächen wie dem gelegentlichen Blockieren der Vorderräder überzeugt der Wagen mit einer umfangreichen Ausstattung. Der Einkaufskorb hat ausreichend Platz für viele Gegenstände, wirkt jedoch nicht sehr stabil. In Anbetracht der im Test festgestellten Einschränkungen empfiehlt sich der Kinderwagen weniger für größere Kinder, da der Sportsitz die Bewegungsfreiheit einschränkt und keine vollständige Liegeposition ermöglicht.




























































- Umfassendes Set
- Gute Materialqualität
- Weich gepolsterter Sitz
- Richtungswechsel möglich
- Allradaufhängung
- Stoßdämpfende Federn
- Einfaches Faltsystem
- Geräumiger XL-Einkaufskorb
- Schwenkbarer Sicherheitsbügel
- Verstellbarer Schiebergriff
- Abnehmbare All-Terrain-Räder
- Weich gepolsterte Matratze
- Ausziehbares Sonnenverdeck mit Lüftungsfenster
- ISOFIX-kompatibel
- Nur zwei Grautöne verfügbar
- Keine vollständige Liegeposition
- Babywanne ist gleichzeitig Sportsitz
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit
- Bezüge nicht abnehmbar
- Instabiler Einkaufskorb
- Vorderräder blockieren gelegentlich
FAQ
9. Daliya Bambimo 3in1 Kinderwagen mit glänzenden Applikationen
Der Daliya Bambimo 3in1 Kombikinderwagen überzeugt mit einem umwandelbaren Sportsitz zur Babywanne und einer angenehmen Babyschale. Im Kinderwagen-Test machte das Modell direkt nach dem Auspacken einen vielversprechenden Eindruck, nicht zuletzt aufgrund des umfangreichen Zubehörs. Die Babyschale wirkte besonders gemütlich, während das Gestell des Kinderwagens aus robustem Aluminium gefertigt ist. Die Montage erwies sich als unkompliziert, obwohl die Bedienungsanleitung nicht sehr detailliert ausfiel. Obwohl farbige Bilder hilfreich sind, mussten einige Einstellungen eigenständig entdeckt werden.
Nachteilig waren die Reißverschlüsse des Verdecks und der Abdeckung, deren Zusammenfügen etwas knifflig war. Der Kinderwagen lässt sich auf die Körpergröße des Elternteils anpassen, der Griff ist in zwölf Positionen verstellbar. Das Modell ist von der Geburt bis ins Kleinkindalter nutzbar. Die Abmessungen der Babywanne betragen 20 Zentimeter in der Höhe, 49 Zentimeter in der Breite und 84 Zentimeter in der Länge. Diese großzügigen Maße garantieren ausreichend Platz für das Baby, obwohl die Wanne in Bezug auf die Qualität hochwertiger sein könnte. Im weiteren Verlauf zeigte sich allerdings, dass das zunächst vielversprechende Design des Kinderwagens einige Schwachstellen aufweist.
Die mitgelieferte Matratze ist dünn und kaum gepolstert. Sie liegt auf den Anschnallgurten, die deutlich spürbar sind. Die Aussparungen für die Gurte in der Matratze machen lediglich Sinn, wenn der Wagen zum Buggy umgebaut wird. Zudem weist der Boden nur wenig Stabilität auf, sodass es fraglich bleibt, ob ein Baby auf Dauer genügend Liegekomfort genießen kann. Der Lieferumfang ist hingegen gut: Neben der Matratze für die Wanne sind ein verstellbares Sonnendeck mit Reißverschluss, eine Überdecke für die Liegewanne und den Buggy sowie eine farblich passende Wickeltasche enthalten.
Zusätzlich beinhaltet das Zubehör einen Regenschutz, einen Fußsack und ein Moskitonetz. Ein Getränkehalter ergänzt das Paket, wobei die Stabilität des Becherhalters nicht besonders robust wirkt. Der Sonnenschutz der Babyschale könnte stabiler sein, während die Wickeltasche einen mittelmäßigen Eindruck hinterlässt, jedoch über ausreichenden Stauraum verfügt. Der Daliya Bambimo Kinderwagen überzeugt mit Stoßdämpfern am Gestell und an den Vorderrädern. Das praktische Ein-Klick-System erleichtert das Anbringen und Abnehmen der Komponenten erheblich. Zudem lassen sich die Räder ohne Werkzeug abnehmen, was den Transport im Auto vereinfacht.
Aufgrund der soliden Bauweise bringt der Kinderwagen ein vergleichsweise hohes Gewicht mit. Dies beeinflusst das Tragen und Heben negativ und erschwert die Handhabung. Mit einem Artikelgewicht von 16,1 Kilogramm gehört der Kinderwagen nicht zu den leichtesten Modellen. Die Babyschale des Bambimo-Kinderwagens ist für Babys und Kleinkinder bis zu einem Alter von 18 Monaten geeignet. Sowohl die Polsterung als auch das Design der Babyschale bestanden den Test. Die Sicherheit der Babyschale ist bis zu einem Gewicht von 13 Kilogramm gewährleistet. Ausgestattet mit einem 3-Punkt-Sicherheitsgurtsystem, bietet der verstellbare Tragegriff zusätzliche Flexibilität. Der abnehmbare Sonnenschutz könnte jedoch etwas hochwertiger sein, und das Verdeck eignet sich nicht optimal als UV-Schutz.
Der Fahrkomfort des Daliya Bambimo Kinderwagens zeigte im Praxistest einige Schwächen. So blockierten die Vorderräder gelegentlich, was die Lenkung erschwerte. Positiv fielen hingegen die ruhige Fahrt und die ansprechende Federung auf. Die Bremse funktionierte stabil und zuverlässig. Das atmungsaktive Material des Wagens sorgte für eine gute Luftzirkulation, was bei warmen Temperaturen vorteilhaft war. Dennoch bleibt offen, ob der Wagen im Winter vor Kälte ausreichend schützt. An dieser Stelle muss nochmals erwähnt werden, dass die Matratze kaum gepolstert und sehr dünn ist, sodass sie nicht viel Wärme bietet. Ein signifikanter Nachteil ist, dass sich der Griff nicht absenken lässt, was das Anheben des Wagens über größere Absätze oder kleinere Stufen bei der Fahrt erschwert – stattdessen gibt der Griff nach.
Folgendes Video fasst die Funktionen und Besonderheiten des Kinderwagens zusammen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Daliya Bambimo Kombikinderwagen bietet ein ansprechendes Design mit goldfarbenen oder je nach Modell silberfarbenen Elementen, die ihm einen besonderen optischen Reiz verleihen. Die unkomplizierte Montage wird durch die mangelnde Detailtiefe in der Bedienungsanleitung etwas gemindert. Der Kinderwagen kann vielseitig verwendet werden und begleitet Eltern von der Geburt bis ins Kleinkindalter. Trotz der robusten Bauweise erweist sich das hohe Gewicht von 16,1 Kilogramm als Nachteil, da es die Handhabung erschwert. Der Fahrkomfort leidet unter blockierenden Vorderrädern und einer schwergängigen Lenkung. Positiv hervorzuheben sind jedoch die leise Fahrt und die gute Federung. Die Sicherheitsmerkmale der Babyschale sind überzeugend, während der Sonnenschutz stabiler ausfallen könnte. Der Lieferumfang ist umfangreich, jedoch wirken einige Zubehörteile, wie der Becherhalter und die Wickeltasche, weniger hochwertig. Der Daliya Bambimo begeistert zwar mit seinem schicken Design, zeigt jedoch in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial, insbesondere in Bezug auf Komfort und Qualität des Zubehörs.












































































- Solide Konstruktion
- Edles Design mit Goldelementen
- Einfache Montage
- Vielseitig einsetzbar
- Gute Federung
- Leise Fahrt
- Umfangreiches Zubehör
- Anpassbarer Griff
- Großzügige Babywanne
- Ein-Klick-System
- Werkzeugloser Radwechsel
- Stabile Bremse
- Atmungsaktives Material
- Vergleichsweise hohes Gewicht
- Schwergängige Lenkung
- Blockierende Vorderräder
- Dünne Matratze
- Minderwertiger Sonnenschutz
- Minderwertige Wickeltasche
- Nicht absenkbarer Griff
FAQ
10. KESSER® Loops Kinderwagen 3 in 1 mit viel Zubehör
Der KESSER® Loops 3 in 1 Kinderwagen präsentiert sich als umfassendes Kombikinderwagen-Komplett-Set. Das Sortiment umfasst eine Babywanne, einen Buggy-Sportsitz und eine Auto-Babyschale sowie eine Vielzahl nützlichen Zubehörs. Die ersten Eindrücke des KESSER®-Kinderwagens werden durch das moderne Design geprägt. Auf den zweiten Blick jedoch enttäuscht die Materialqualität, da einige Teile im Test nicht hochwertig verarbeitet wirkten. Positiv hingegen sind der höhenverstellbare Schiebegriff und das komplett aus Aluminium gefertigte Gestell. Der anfängliche künstliche Geruch verfliegt nach kurzer Zeit.
Die Babywanne ließ sich mühelos in einen Sportsitz umwandeln. Der Test ergab, dass der Kinderwagen in wenigen Handgriffen zum Buggy konvertiert werden kann. Der Sitz bietet drei verstellbare Positionen und ermöglicht zwei Blickrichtungen, sodass das Kind entweder nach vorn oder zu den Eltern sehen kann. Mit einem Faltmaß von 99 Zentimetern in der Länge, 64 Zentimetern in der Breite und 30 Zentimetern in der Höhe sowie einem Gewicht von 17 Kilogramm ist der KESSER® Loops vergleichsweise schwer und unhandlich. Die Hartgummireifen und die Federung sorgen für eine leichtgängige Lenkung, doch die Federung war im Praxistest kaum spürbar, wodurch der Wagen für unebenes Gelände eher ungeeignet ist. Zudem blockierten die Vorderräder häufig, was die Manövrierfähigkeit beeinträchtigte.
Ein wesentlicher Nachteil war, dass der Wagen sich nicht einfach durch Herunterdrücken des Griffs vorn anheben ließ. Der Griff knackte sofort und gab nach, was das Überwinden von Bordsteinen erschwerte. Im ausgeklappten Zustand misst der Kinderwagen 99 Zentimeter in der Länge, 64 Zentimeter in der Breite und 119 Zentimeter in der Höhe. Die Babywanne kann von der Geburt bis zu einem Alter von etwa 8 Monaten genutzt werden. Der Sportsitz hingegen bietet größeren Kindern eine Sitzgelegenheit. Für beide Aufsätze ist die Rückenlehne stufenlos verstellbar und passt sich den Bedürfnissen des Kindes an. Die Verstellung geschieht jedoch umständlich mit einem Band und einer Klemme.
Das Sonnenverdeck ist vierfach verstellbar, abnehmbar und waschbar. Ein abnehmbarer Sicherheitsbügel gewährleistet zusätzliche Sicherheit während der Fahrt. Der Kinderwagen ist mit einem 5-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet, der das Kind sicher im Sitz hält. Leider erweist sich die Matratze der Babywanne als sehr dünn, und Gurte sowie Schnallen sind unter der Matratze deutlich spürbar, was eine zusätzliche Polsterung notwendig macht. Die Vorderräder sind um 360 Grad schwenkbar und verfügen über eine Feststellfunktion. Die Hinterräder sind mit einer Fußbremse versehen, die für Standsicherheit sorgt.
Der Handgriff des Kinderwagens ist zwölffach verstellbar und konnte im Test problemlos an die Körpergröße angepasst werden. Leider zeigte der Schiebegriff Schwächen, da er die Position nicht hielt, wenn zusätzliches Gewicht darauf lag. Ein großer Korb unter dem Sitz erleichterte die Unterbringung des mitgelieferten Zubehörs. Das Set ist im Vergleich umfangreich. Zu dem Kinderwagen und der Babyschale gehören eine Wickeltasche, ein Sonnenverdeck, eine Babydecke mit Reißverschluss, ein Getränkehalter, ein Moskitonetz sowie eine Regenhaube.
Bei der Nutzung als Buggy gibt es keinen festen Sitz. Die Babywanne ist flexibel, lässt sich aufrichten und wird nur durch Metallstreben gehalten, was keinen besonders komfortablen Sitz gewährleistet. Die Wickeltasche bietet wenig Stauraum und zeigt Mängel in der Verarbeitung. Die Babyschale lässt sich dank des Klicksystems einfach und ohne separaten Adapter auf dem Gestell anbringen. Allerdings ist die mitgelieferte Autoschale nicht mit ISOFIX kompatibel und muss mit dem Gurt des Autos über eine Plastiklasche an der Rückseite gesichert werden. Diese Konstruktion vermittelt ein unsicheres Gefühl und die Babyschale weist insgesamt eine minderwertige Verarbeitung auf, obwohl sie sehr leicht ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Loops-Kinderwagen von KESSER® hat im Test nicht vollends überzeugt. Trotz Vielseitigkeit und umfangreicher Ausstattung zeigt das Modell einige Schwächen. Die Verarbeitung könnte erheblich besser sein und die Stabilität, besonders am verstellbaren Schiebegriff, ist unzureichend. Ebenso bleiben der Sitzkomfort und der Schiebekomfort hinter den Erwartungen zurück. Positiv hervorzuheben sind das ansprechende Design und das umfangreiche Zubehör. Für Eltern, die sich einen flexiblen Kinderwagen wünschen und bereit sind, in puncto Qualität Abstriche zu machen, könnte der Loops 3 in 1 dennoch eine Überlegung wert sein.




































































- Umfassendes Set
- Modernes Design
- Höhenverstellbarer Schiebegriff
- Aluminiumgestell
- Zwei Blickrichtungen
- Abnehmbarer Sicherheitsbügel
- Schwenkbare Vorderräder
- Großer Korb
- Einfaches Klicksystem
- Minderwertige Materialqualität
- Vorderräder blockieren
- Griff nicht belastbar
- Umständliche Rückenlehnenverstellung
- Dünne Matratze
- Wenig Stauraum in Wickeltasche
- Unsichere Befestigung der Babyschale
FAQ
10 beste Kinderwagen aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle










So wurden die Kinderwagen getestet
Um eine objektive Bewertung der Kinderwagen zu garantieren, wurden im Praxistest Aspekte wie Montage, Materialqualität, Handhabung, Komfort, Sicherheit und zusätzliche Funktionen beurteilt. Nach dem Auspacken folgte die erste Analyse. Dabei lag der Fokus auf Gerüchen, Verpackungsmaterialien und der Vollständigkeit des Lieferumfangs. Anschließend wurden die mitgelieferten Anleitungen studiert und die Kinderwagen entsprechend den Anweisungen aufgebaut. Die Stabilität und die Qualität der Materialien wurden ebenfalls überprüft.
Das Gesamtgewicht jedes Kinderwagens war entscheidend für die Handlichkeit. Der Faltmechanismus wurde getestet, um die Einfachheit des Zusammenklappens und die Kompaktheit im gefalteten Zustand zu beurteilen. Die Manövrierfähigkeit wurde auf verschiedenen Untergründen wie Asphalt und Gras geprüft. Besonders die Funktionalität der schwenkbaren Vorderräder wurde genauestens beobachtet. Modellvielfalt und viele Einstellungsmöglichkeiten, die eine Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen der Nutzer ermöglichten, trugen positiv zur Gesamtbewertung bei.
Der Sitzkomfort wurde durch die Polsterung des Sitzes sowie die Dicke der Matratze in der Babywanne bewertet. Es wurde geprüft, wie viele Positionen die Rückenlehne bot und ob eine vollständige Liegeposition erreichbar war. Komfort und Sicherheit der Gurte wurden getestet, wobei darauf geachtet wurde, ob Gurte oder Schnallen unter der Matratze spürbar waren. Auch die Funktionalität der Bremsen stellte ein wichtiges Kriterium im Test dar, ebenso wie das mitgelieferte Zubehör. Der umfassende Testprozess ermöglichte eine klare Bewertung jedes Kinderwagens.
Fazit zum Kinderwagen-Test
Im Kinderwagen-Test überzeugte der Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen nahezu in allen Bereichen und wurde Testsieger. Besonders herausragend ist die hohe Materialqualität. Der NEA-Kinderkraft besteht aus langlebigen, robusten Materialien, die täglichen Belastungen problemlos standhalten und eine lange Lebensdauer versprechen. Die makellose Verarbeitung zeigt sich in einer soliden Konstruktion und einem ansprechenden Design. Zudem bietet der Kinderkraft NEA eine hervorragende Handhabung sowie zahlreiche praktische Funktionen, die den Alltag mit Kind erleichtern.
Der Hauck Vision X Set brillierte in puncto Sitzkomfort. Die weiche Polsterung sorgt dafür, dass das Kind selbst bei längeren Ausflügen bequem sitzt. Die Rückenlehne ist in mehreren Positionen verstellbar, einschließlich einer vollständigen Liegeposition. Die gepolsterten Sicherheitsgurte lassen sich leicht anpassen, ohne das Kind einzuengen. Positiv fiel auch der Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen auf. Dank seines geringen Gewichts und der unkomplizierten Handhabung erwies er sich als äußerst praktisch für mobile Eltern. Der Hamilton by Yoop S1 Plus ist zudem der schmalste Kinderwagen im Test, was ihn ideal für enge Umgebungen macht. Trotz seiner kompakten Größe bietet er ausreichend Platz und Komfort für das Kind.
In dem Praxistest überzeugte ebenso der Joolz Day 5 Kinderwagen. Besonders die umweltfreundlichen Ansätze des Herstellers sowie die Sportsitzfunktion hinterließen einen positiven Eindruck. Der Lionelo Emma Plus Kinderwagen beeindruckte mit seinem dreistufigen XXL-Verdeck, welches optimalen Schutz vor Sonne, Wind und Regen bietet. Leider schnitt der KESSER® Loops 3 in 1 Kinderwagen im Test am schlechtesten ab. Hinter dem attraktiven Design verbarg sich minderwertiges Material, und die Verarbeitung ließ zu wünschen übrig, was sich negativ auf die Stabilität und Sicherheit des Kinderwagens auswirkte.
Was ist ein Kinderwagen und wann kommt er zum Einsatz?
Die meisten Eltern entscheiden sich, ihr Kind auf kurzen und langen Strecken in einen Kinderwagen zu legen oder zu setzen, anstatt es in einer Trage, auf dem Arm oder der Schulter zu tragen. Ein Kinderwagen ist ein meist vierrädriges Gefährt, das speziell für den Transport von Babys und Kleinkindern konzipiert ist.
Es gibt zahlreiche Arten von Kinderwagen, darunter Modelle mit einer Babywanne für Neugeborene, Varianten mit einem Sportsitz für kleinere Kinder oder Kombinationen aus beidem. Viele Eltern wünschen sich im Alltag keinen Verzicht auf einen geeigneten Wagen. Um eine informierte Entscheidung zu treffen und den passenden Wagen für individuelle Anforderungen zu finden, ist es wichtig, sich im Vorfeld umfassend über die im Handel erhältlichen Kinderwagen zu informieren.
Verschiedene Kinderwagen mit unterschiedlichen Vorteilen
Aktuelle Kinderwagen lassen sich grob in zwei Konzepte unterteilen. Die vielseitigste und beliebteste Variante ist die Kombination aus klassischem Kinderwagen, Sportbuggy und einer Babyschale fürs Auto. Letztere sollte den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen, um das Kind im Auto gut zu schützen. Das Video über den Autositz-Test des ADAC gewährt einen Einblick in die Sicherheit von Kindersitzen im Falle eines Unfalls:
In Geschäften werden diese Sets als Kombikinderwagen angeboten. Mit einem solchen System sind die meisten Eltern in den ersten drei bis vier Lebensjahren ihres Kindes gut aufgestellt. Viele Kombikinderwagen sind jedoch in der Anschaffung relativ kostspielig. In der Regel ist es nicht nötig, in einen weiteren Kinderwagen zu investieren. Durch einfache Handgriffe lassen sich die Aufsätze an die unterschiedlichen Bedürfnisse des Kindes anpassen. So wird aus einem klassischen Kinderwagen im Handumdrehen ein praktischer Sportbuggy. Wenn das Baby im Auto eingeschlafen ist, kann der Autositz häufig problemlos auf das Gestell des Kombikinderwagens gesetzt werden, sodass das Nickerchen ungestört fortgeführt werden kann.
Ausstattung und Nutzung von Kombikinderwagen
Moderne, multifunktionale Kombikinderwagen sind in der Regel mit vier Rädern ausgestattet. Einige Modelle besitzen an der vorderen Achse Räder mit Zwillingsreifen. Nur selten sind Kinderwagen mit drei Rädern erhältlich. Laut Hersteller sind diese Modelle wendiger als ihre vierrädrigen Pendants. Kinderärzte empfehlen, vor dem Kauf sehr genau zu prüfen, wie kippsicher der jeweilige Wagen ist, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. In der Regel sind die Vorderräder der Kombikinderwagen um 360 Grad schwenkbar. Für holprige Wege kann die Arretierung eingestellt werden. Die starren Hinterräder verfügen üblicherweise über ein Bremssystem, das über den Fuß bedient wird. In manchen Modellen sind auch Handbremsen eingebaut.
Ein wesentlicher Vorteil von Kombikinderwagen ist, dass sie mit dem Kind mitwachsen. In den ersten Wochen und Monaten liegt der Nachwuchs sicher in der Babywanne. Für Ausflüge mit dem Auto kommt die Babyschale zum Einsatz. Mit der Zunahme der Mobilität des Kindes wird die Babywanne im Kombikinderwagen weniger praktisch. Sobald das Kind aus der Wanne herausgewachsen ist und das Sitzen erlernt hat, sollte die Wanne gegen den Sportsitz getauscht werden. Dies ist meist innerhalb weniger Handgriffe möglich und dauert mit ein wenig Übung nur einige Minuten. Die Babyschale ist je nach Modell und maximalem Gewicht häufig bis ins zweite Lebensjahr notwendig.
Materialien, Adapter und weitere Eigenschaften
Viele Kinderwagen bestehen aus leichten, stabilen Materialien und sind somit auch für weniger kräftige Eltern gut handhabbar. Hersteller haben verschiedene, elegante Lösungen zur platzsparenden Lagerung entwickelt, die es ermöglichen, dass die meisten Kinderwagen auch in kleineren Autos Platz finden. Der ADAC gibt in einem Bericht wertvolle Tipps dazu, welche Fahrzeuge meist über ausreichend Platz verfügen.
Bei vielen Kinderwagen im mittleren und oberen Preissegment können die Aufsätze mit Adaptern in oder gegen die Fahrtrichtung montiert werden. In der Position gegen die Fahrtrichtung haben Eltern stets einen Blick auf ihr Kind. Sobald die Kleinen etwas größer und/oder im Sitzalter sind und die Welt erkunden wollen, bringt das Sitzen in Fahrtrichtung mehr Freude.
Während sich Design und Funktionen der Babywanne bei vielen Herstellern nur geringfügig unterscheiden, ist es bei Sportbuggys entscheidend, genau hinzusehen. Einige Modelle bieten eine verstellbare Fußstütze. Bei anderen lässt sich der Sicherheitsbügel öffnen, was vor allem größeren Kindern beim Ein- und Aussteigen hilft.
Welcher Aufsatz ist für welches Kindesalter geeignet?
Die Babyschale ist für viele Neugeborene der erste Schlafplatz nach dem Krankenhausaufenthalt. Säuglinge sollten aber nicht länger als nötig in den Schalen liegen. In der Regel wachsen sie innerhalb weniger Monate heraus und wechseln in die Babywanne des klassischen Kinderwagens.
Wie lange Babys in der Wanne transportiert werden, entscheiden die Eltern individuell. In der Regel geben die Kleinen durch entsprechende Signale an, wenn ein Wechsel ansteht – beispielsweise indem sie sich in der Wanne aufrichten. Sobald dies sicher gelingt, kann die Liegewanne gegen den Sportbuggy-Aufsatz getauscht werden. In diesem fühlen sich Kinder meist bis zu einem Alter von 3 bis 4 Jahren wohl.
Für wen eignen sich Kombikinderwagen?
Kurz gesagt: Kombikinderwagen sind ideal für alle Eltern, die den Kinderwagen flexibel und über mehrere Jahre hinweg nutzen wollen. In der Buggy-Version können die Kombikinderwagen platzsparend gefaltet und im Auto verstaut werden. Zudem eignen sie sich für einen Stadtbummel sowie für Ausflüge ins Grüne. Selbst Oma und Opa können am Wochenende den Kinderwagen schieben.
Welche Kinderwagen-Varianten gibt es?
Die Vielfalt an Kinderwagen ist enorm, und auch die Preisspanne bei Kombikinderwagen reicht weit. Werdende Eltern, die im Fachhandel oder online einen Kinderwagen suchen, stehen oft vor einer schwierigen Wahl. Damit das große Familienglück nicht schon beim ersten Kauf einen Dämpfer erfährt, folgt hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Ausführungen von Kinderwagen:
- Erstlingskinderwagen: Hersteller dieser Wagen legen besonderen Wert darauf, dass Neugeborene in den ersten Tagen und Wochen sicher und geborgen liegen sowie schlafen können. Erstlingskinderwagen verfügen über eine großzügige Wanne und eine flache, nicht kippbare Liegefläche. In der Regel besitzen sie vier breite Lufträder, die mit Stoßdämpfern oder Blattfedern ausgestattet sind, um störende Schläge und Erschütterungen abzufedern.
Bitte beachten: Erstlingskinderwagen sind meist nur für die ersten Lebenswochen geeignet und können nicht in einen Sportbuggy umgebaut werden. Daher sollte der Familienfuhrpark frühzeitig durch einen weiteren Kinderwagen ergänzt werden. Kombikinderwagen: Die Vorteile der Kombikinderwagen wurden bereits ausführlich dargestellt. Diese multifunktionalen Sets aus Babywanne, Buggy und möglicherweise einer Autoschale begleiten Eltern und ihr Kind in der Regel über mehrere Jahre. Das System ist flexibel und wächst mit dem Kind. Dies hat jedoch meist einen höheren Preis zur Folge. Zudem sollte vor dem Kauf beachtet werden, dass die drei Aufsätze bei Kombikinderwagen an einem Ort gelagert werden müssen.
- Jogger und Sportbuggy (Sportwagen): Der Jogger ist ein geländegängiger Kinderwagen für aktive Eltern, die sich zunächst nur für den Erstlingswagen entschieden haben und beim Joggen in der Stadt oder über unebenes Gelände vom Nachwuchs angefeuert werden wollen. Derartige Sportwagen sind häufig nur für Kinder im Sitzalter geeignet, die selbstständig sitzen können. Jogger sind normalerweise mit großen Luftreifen oder Luftkammerreifen sowie einer sportlichen Federung ausgestattet. Einige Modelle sind sogar mit Scheibenbremsen versehen, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Jogger sind ideal für Waldwege und weichen Untergrund.
- Buggy: Buggys sind für Kinder gedacht, die bereits längere Strecken laufen, jedoch auch ab und zu eine kleine Pause benötigen. Sie sind wesentlich leichter und kompakter als herkömmliche Kinderwagen und daher praktisch für unterwegs. In der Regel sind sie eher für befestigte Wege und kürzere Strecken geeignet.
- Geschwisterwagen, Zwillingswagen oder Mehrlingskinderwagen: Dieser Kinderwagen ist entsprechend für zwei oder drei Kinder konzipiert. Ein Duoset ist nicht nur ein Zwillingswagen. Je nach Alter der Kinder und dem jeweiligen Hersteller können die kleinen Passagiere hintereinander oder nebeneinander sitzen. Bei Zwillingen erfolgt in der Regel die Anordnung nebeneinander. Für Geschwisterkinder mit einem Altersunterschied von 2 oder 3 Jahren kann ein Geschwisterwagen genutzt werden, in dem das kleinere Kind in der Nähe der Schiebestange liegt, während das ältere Kind bequem in einem Buggy sitzt.
Die Vorteile von Kombikinderwagen im Überblick
Kombikinderwagen sind eine optimale Lösung für Eltern, die flexibel und schnell auf die Entwicklung ihres Babys reagieren wollen. Mit dem Set aus Babywanne, Autoschale und Buggyaufsatz sind junge Familien im besten Fall vom Tag der Geburt bis weit in die Kindergartenzeit gut ausgestattet. Kombikinderwagen machen alle alltäglichen Wege und Wochenendausflüge zu den Großeltern bequem und stressfrei.
Mitwachsende Kombikinderwagen sind flexibel. Durch etwas Übung lassen sich die meisten Modelle innerhalb weniger Augenblicke zusammenfalten und platzsparend im Auto verstauen. Bei einigen Kombi-Sets ist dies sogar mit einer Hand möglich. Unter der Liegefläche befindet sich typischerweise ein Korb, der einige Liter Stauraum bietet. Das ist ideal für Einkäufe.
Offensichtliche Nachteile sind bei Kombikinderwagen nicht festzustellen. Dass sie häufig teurer sind als Erstlingswagen oder einfache Reise-Buggys, liegt auf der Hand. Da sie über mehrere Jahre genutzt werden, sollten Käufer die Nutzungsdauer im Blick behalten. Auch wenn Kombikinderwagen praktisch sind, sollte im Haushalt ausreichend Platz für Babywanne, Autoschale, Buggyaufsatz, Gestell sowie Zubehör zur Verfügung stehen.
- Vereinen meist drei Kinderwagen-Varianten
- Mitwachsender Kinderwagen
- Decken die gesamte Kinderwagenzeit ab
- Mit wenigen Handgriffen umbaubar
- Oft umfangreiches Zubehör
- Höherer Anschaffungspreis
- Größerer Verschleiß durch tägliche Nutzung
- Relativ hoher Platzbedarf
Fehlkäufe vermeiden: Darauf ist beim Kauf eines Kinderwagens zu achten
Das Auge schiebt mit. Viele Eltern denken so, wenn sie sich durch die große Auswahl an Kinderwagenangebote wühlen. Diverse Designs, von Retro anmutenden Kombikinderwagen bis zu Aufsätzen mit glänzendem Kunstleder, bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung.
Doch ein Kinderwagenmodell oder Kombikinderwagen sollte vor allem über wichtige Funktionen verfügen und die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen. Die Handhabung sollte unkompliziert sein, und viele Eltern achten auf Eigenschaften wie Geländetauglichkeit, Rückenschonung sowie Pannensicherheit. Vor der Anschaffung spielen zudem Aspekte wie ein Regenverdeck, Schutzbügel, Handhabung, geeignete Lebensmonate des Kinderwagens und der Reifentyp eine Rolle. Auch eine komfortable Liegefläche, die das Kind kuschelig warmhält, ist wichtig. Bei Bedarf lassen sich auch Decken zum Schutz verwenden, wie das folgende Video zeigt:
Ein rückenfreundlicher Kinderwagen, der beim Fahren überzeugt, ist unverzichtbar. Bietet der Kinderwagen den notwendigen Komfort für Spaziergänge, gute Funktionalität und ausreichend Sitzfläche? Welche weiteren Kriterien beim Kauf berücksichtigt werden sollten, um Fehlkäufe zu vermeiden, wird im folgenden Abschnitt aufgeführt:
Durch die Stadt oder über Land?
Wo der Kinderwagen am häufigsten bewegt wird, ist entscheidend für den Kauf. Stadteltern, die ihre Kinder häufig durch Geschäfte schieben und weniger auf Wiesen oder im Wald unterwegs sind, sollten bevorzugt wendige Modelle mit leicht schwenkbaren Vorderrädern wählen. Die Reifen können aus pflegeleichtem Kunststoff oder Vollgummi bestehen.
Für Familien, die oft in der Natur unterwegs sind, ist ein Kinderwagen mit großen Luftreifen die bessere Wahl. Lufträder bewältigen holprige Wege besser und dämpfen Stöße angemessen.
Gewicht und Packmaß
Ein Kinderwagen wird in der Regel geschoben, manchmal muss er aber auch getragen werden. Schwere, sperrige Modelle können insbesondere kleinere Menschen im Alltag schnell an ihre Grenzen führen. Bei der Kaufentscheidung sollte daher das Gewicht des gewählten Wagens berücksichtigt werden. Hersteller geben in der Regel die Gewichtsangaben in der Bedienungsanleitung oder Produktbeschreibung an. In der Regel wiegen Kinderwagen mit einem Aluminiumgestell einige Kilogramm weniger als solche mit Stahlverarbeitung.
Das Packmaß des Kinderwagens spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. In der heutigen Zeit besitzen viele Familien ein Auto. Eltern sollten ausprobieren, ob der ausgewählte Wagen im zusammengeklappten Zustand in den Kofferraum passt. Die Abmessungen geben die meisten Hersteller ebenfalls in den Produktangaben an.
Drei oder vier Räder?
Die Mehrheit der Kombikinderwagen sowie anderer Modelle wird aus traditionellem Grund mit vier Rädern angeboten. Einige wenige Hersteller setzen auf eine dreirädrige Konstruktion, welche mehr Wendigkeit verspricht. Die Kippsicherheit dieser Modelle kann jedoch vor dem Kauf im Geschäft ausprobiert werden.
Vorderräder
Die meisten Kinderwagen besitzen schwenkbare und feststellbare Vorderräder. Schwenkbare Räder bieten eine bessere Lenkbarkeit als feststehende. Dies erleichtert das Fahren in engen Kurven oder Gängen beim Einkaufen. Auf unebenen Wegen wie Schotter- oder Feldwegen sollten die Räder jedoch festgestellt werden, um die Stabilität zu erhöhen. Einstellbare Räder ermöglichen eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen.
Art der Reifen
Die Art der Reifen hat erhebliche Auswirkungen auf den Fahrkomfort. Abhängig von der Kombination aus Reifenart und Federung kann der Kinderwagen sanft gleiten oder das Fahren wird ungemütlich. Luftkammerräder bieten typischerweise eine gute Federung und sind bestens für unebene Wege geeignet. Gummireifen hingegen sind wartungsarm, bieten eine ausgeglichene Mischung aus Komfort und Stabilität, wobei sie auf festem Untergrund am besten abschneiden. Kunststoffreifen sind leicht und robust, sie federn jedoch weniger ab.
Das passende Zubehör Um bei jedem Wetter bestens gerüstet zu sein und gleichzeitig das Kind bei Sonnenschein zu schützen, haben nahezu alle Hersteller entsprechendes Zubehör im Angebot. Fehlende Extras lassen sich in der Regel direkt beim Hersteller nachbestellen. Eltern, die großen Wert auf bestimmte Extras legen, finden alle nötigen Informationen auf den Webseiten der Hersteller. Zu den praktischen Zubehörteilen eines Kinderwagens gehören:
- Regenschutz
- Moskitonetz
- Wickeltasche
- Fußsack für kaltes Wetter
- Staufach
- Sonnenschirm
Wie lässt sich ein Kinderwagen richtig pflegen?
Die richtige Pflege eines Kinderwagens trägt dazu bei, die Lebensdauer zu verlängern. Folgende Pflegetipps helfen dabei:
- Reinigung: Der Gestell und die Räder sollten regelmäßig gereinigt werden, um die Witterungseinflüsse zu minimieren. Hierfür eignen sich ein feuchtes Tuch und gegebenenfalls ein mildes Reinigungsmittel, um Schmutz zu entfernen. Besonders an den Rädern können sich kleine Steine oder Verunreinigungen festsetzen, was die Lenkung beeinträchtigen kann.
- Bezüge pflegen: Kinderwagenbezüge werden häufig durch Kleinkinder, die im Wagen essen und trinken, verschmutzt. Viele Modelle verfügen über abnehmbare Bezüge, die in der Maschine gewaschen werden können. Die Pflegehinweise des Herstellers sollten beachtet werden. Bei nicht abnehmbaren Bezügen können ein feuchter Schwamm oder eine weiche Bürste verwendet werden. Alle Stoffteile sollten vor der Wiederverwendung vollständig trocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Schmiermittel: Alle beweglichen Komponenten, besonders der Faltmechanismus sowie das Verdeck und der höhenverstellbare Schiebegriff, sollten gelegentlich mit geeignetem Schmiermittel behandelt werden. Dies gewährleistet einen reibungslosen Falt- und Entfaltungsprozess und verhindert Geräusche.
- Sicherheit prüfen: Regelmäßige Überprüfungen der Bremsen und Gurte auf ihre Funktionalität sind wichtig. Die Bremsen sollten zuverlässig greifen, und die Gurte dürfen keine Risse oder Abnutzungserscheinungen aufweisen.
- Reifen: Je nach Reifenart ist vom Benutzer besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Bei Luftreifen ist gelegentliches Aufpumpen erforderlich. Der Reifendruck sollte den Herstellerangaben entsprechen. Kleine Steine sollten regelmäßig aus dem Reifenprofil entfernt werden.
- Richtige Lagerung: Der Kinderwagen sollte an einem trockenen Platz gelagert werden, fern von direkter Sonneneinstrahlung sowie extremen Temperaturen. Eine Abdeckung oder Schutzhülle bietet zusätzlichen Schutz vor Staub und Feuchtigkeit.
FAQ: Häufige Fragen zu Kinderwagen
Welche bekannten Kinderwagen-Marken gibt es?
Die Auswahl an Kinderwagen im Baby- und Kinderfachhandel ist riesig. Führende Hersteller konkurrieren mit Start-ups, die werdende Eltern mit innovativen Ideen überzeugen wollen. Zu den bekannten Herstellern zählen unter anderem:
- Hauck: Das deutsche Unternehmen, 1923 gegründet und ansässig in Bad Rodach, bietet ein breites Produktspektrum an – darunter Kinderwagen, Buggys, Hochstühle und Autositze, die gemäß Hersteller Sicherheit, Funktionalität und modernes Design vereinen. Mit über einem Jahrhundert Erfahrung hat sich die Marke als beliebter Partner für Eltern etabliert.
- Hartan: Das Unternehmen mit Sitz im deutschen Hohenlohe, seit 1892 tätig, umfasst Kinderwagen, Buggys und Zubehör. Herstellerseitig überzeugt es durch einzigartige Designs und hohe Funktionalität.
- Bergsteiger: Der seit 1994 in Deutschland tätige Hersteller hat sich auf die Entwicklung von Kinderfahrzeugen spezialisiert und bietet Fahrzeuge an, die für den Alltag und Outdoor-Aktivitäten geeignet sind.
- Kinderkraft: 2012 in Polen gegründet, bietet die Marke moderne Designs mit hohen Sicherheitsstandards an. Besonders junge Familien schätzen die funktionalen Lösungen zu erschwinglichen Preisen.
- Teutonia: Das 1950 in Deutschland gegründete Unternehmen hat sich einen guten Ruf im Bereich der Kinderwagen erarbeitet. Die Modelle vereinen stilvolle sowie praktische Aspekte.
- Joolz: Die niederländische Marke legt den Fokus auf nachhaltige Kinderwagen und betont ergonomisches Design sowie Umweltbewusstsein. Die Produkte zeichnen sich durch Langlebigkeit aus. Joolz wurde 2004 gegründet.
- Litetrax: Ein britischer Hersteller von leichten Buggys, der kompakte Kinderwagen anbietet, die hohen Komfort bieten und einfach zu handhaben sind.
- Britax Römer: Der führende Hersteller von Sicherheitsprodukten für Kinder im Auto und von Kinderwagen wurde 1938 gegründet (Britax) beziehungsweise 1960 ins Leben gerufen (Römer). Die Produktpalette reicht von Autositzen für alle Altersgruppen bis hin zu Kinderwagen.
- Gesslein: Ein deutscher Hersteller von Kinderwagen und Buggys, der seit 1948 tätig ist. Gesslein legt Wert auf Funktionalität und Komfort sowie die Kombination aus Qualität und durchdachtem Design.
- Bugaboo: Die 1994 in den Niederlanden gegründete Marke revolutionierte mit ihrem ikonischen Design den Kinderwagenmarkt und bietet eine breite Palette an Systemen an, die Stil und Funktionalität vereinen.
- Cybex: Gegründet 2005 in Deutschland, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter im Bereich Kindersicherheit entwickelt, unter anderem mit ausgezeichneten Autositzen und Buggys. Die Produktpalette deckt verschiedene Altersgruppen ab.
Wo gibt es Kinderwagen zu kaufen?
Kinderwagen sind in Baby-Fachmärkten und Kaufhäusern erhältlich. Vereinzelt werden Einzelmodelle auch als Aktionsware in großen Supermärkten angeboten. Im Fachhandel haben Eltern die Möglichkeit, die Wagen verschiedener Marken zu testen und die Funktionalität des Klappmechanismus auszuprobieren. Aufgrund von Platzmangel ist die Auswahl im stationären Verkauf häufig jedoch begrenzt. Im Internet hingegen ist das Angebot wesentlich umfangreicher, was zudem den Vergleich verschiedener Produkte erleichtert. Rezensionen anderer Käufer können bei Fragen hilfreich sein, und viele Online-Shops bieten die Produkte zu teilweise günstigeren Preisen an. Eltern müssen dabei entscheiden, ob die persönliche Beratung und Testmöglichkeiten oder Preis und Auswahl für sie wichtiger sind.
Was kostet ein Kinderwagen?
Der elterliche Geldbeutel wird üblicherweise bei Kombikinderwagen am meisten belastet. No-Name-Produkte im Bereich Kombikinderwagen sind online ab einem niedrigen zweistelligen Betrag erhältlich. Die Preise für Kombi-Modelle bekannter Marken können hingegen vierstellige Beträge erreichen. Auch bei Buggys und klassischen Kinderwagen hängt der Preis stark von der Ausstattung und der Marke ab.
Welche Alternative zum Kinderwagen gibt es?
Eine beliebte Alternative ist das Tragetuch oder ein Tragegestell, das einen ständigen Körperkontakt ermöglicht, was sowohl für das Kind als auch für die Eltern von Vorteil ist.
Wann sollte ein Kombikinderwagen umgebaut werden?
Ein Kombikinderwagen passt sich der Entwicklung des Kindes an und lässt sich entsprechend umbauen. Der Wechsel von der Babywanne zum Sportsitz erfolgt in der Regel, wenn das Kind sicher selbstständig sitzen kann. Das Sitzalter beginnt üblicherweise zwischen dem 6. und 9. Monat. Spätestens wenn das Kind aus der Babywanne herausgewachsen ist oder mehr Interesse zeigt, seine Umgebung zu erkunden, ist der Zeitpunkt gekommen, auf den Sportsitz umzusteigen.
Kinderwagen gebraucht kaufen?
Es besteht die Möglichkeit, Kinderwagen gebraucht zu erwerben. Dabei sind jedoch einige Punkte zu beachten. Der Wagen sollte auf Abnutzungserscheinungen und Schäden überprüft werden. Besonders Bremsen, Gurte und Reifen müssen in einwandfreiem Zustand sein. Fragestellungen zur bestehenden Garantie sollten ebenfalls geklärt werden.
Welcher Kinderwagen eignet sich zum Joggen?
Aktive Eltern, die joggen wollen, finden im Handel spezielle Jogging-Kinderwagen. Diese sind in der Regel mit großen Luftreifen für unebene Oberflächen ausgestattet und verfügen über einen stabilen Rahmen sowie eine gute Federung.
Was tun bei Schadstoffbelastungen eines Kinderwagens?
Ob ein Kinderwagen Schadstoffe enthält, lässt sich oft durch unabhängige Verbraucherstiftungen wie Stiftung Warentest oder Öko-Test ermitteln. Bei festgestellten belasteten Komponenten wie Bezügen oder Polsterungen gibt es möglicherweise die Möglichkeit, diese auszutauschen oder zu reinigen. Im Zweifel sollte der Hersteller kontaktiert werden, um eine Lösung zu finden. Beim Neukauf können Umwelt- und Sicherheitszertifikate helfen, Schadstoffbelastungen vorzubeugen.
Gibt es einen Kinderwagen-Test der Stiftung Warentest?
Im Juli 2020 testeten Experten der Stiftung Warentest mehrere Kombikinderwagen bekannter Marken wie Emmaljunga, Stokke oder Teutonia. Zwei Modelle erhielten das Testurteil „Gut“, unter anderem aufgrund ihrer Qualität. Im Juni 2022 wurden weitere zwölf Kinderwagen überprüft, darunter Produkte von Maxi-Cosi, Emmaljunga, Bugaboo und Stokke mit Preise zwischen 400 und 1.300 Euro. Eine Aktualisierung des Kinderwagen-Tests fand im Juli 2023 statt, wobei sieben neue Kombikinderwagen, inklusive Marken wie Kinderkraft, Moon, Joolz, Bugaboo und Uppababy, getestet wurden. Diese Modelle lagen preislich zwischen 600 und 1.450 Euro. Es wurden sowohl Mono-Modelle als auch Zwillings- und Geschwister-Kombikinderwagen untersucht. Zuletzt wurde der Kinderwagen-Test der Stiftung Warentest im Juni 2025 aktualisiert. Hierbei wurden zwölf Kombi-Kinderwagen getestet, die zwischen 400 und 1.230 Euro gekostet haben. Insgesamt sind nun die Ergebnisse von 49 Kinderwagen bei der Verbraucherorganisation zu finden, 30 davon gibt es noch zu kaufen im Handel.
Bei der Endbewertung flossen fünf Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung ein:
- Kindgerechte Gestaltung: 45 Prozent
- Handhabung: 35 Prozent
- Haltbarkeit: 5 Prozent
- Sicherheit: 5 Prozent
- Schadstoffe: 10 Prozent
Von den getesteten Kinderwagen erhielten sechs erhielten eine gute Gesamtnote. Die zuletzt im Sommer 2025 getesteten Modelle erhielten jedoch maximal die Note Befriedigend, wobei gleich vier der zwölf Kinderwagen die Note Mangelhaft erhielten. Die Testergebnisse ab dem Jahr 2017 sind gegen eine Gebühr von 5 Euro auf der Webseite der Stiftung Warentest zugänglich. Weitere Informationen finden Interessierte hier. Ein Video liefert zudem Informationen über den Kinderwagen-Test von 2023 sowie Kauftipps für Zwillings- und Geschwisterkinderwagen sowie Kombikinderwagen:
Ein weiterer Test, der im Februar 2024 aktualisiert wurde, prüfte Buggys und Jogger von Anbietern wie Hartan, Hauck, Maxi Cosi, Chicco und Kinderkraft. Von 24 untersuchten Modellen erhielten insgesamt acht eine gute Bewertung, während gleich viele mit „Befriedigend“ klassifiziert wurden. Sieben Buggys schnitten mit „Mangelhaft“ ab. Die Testergebnisse sind an dieser Stelle einsehbar.
Hat Öko-Test einen Kinderwagen-Test veröffentlicht?
Ja, Öko-Test hat die Qualität von Kinderwagen und ihre Schadstoffbelastung untersucht, dies liegt jedoch bereits einige Jahre zurück. Es fiel kein Modell durch die Schadstoffprüfung. Details zu den getesteten Kinderwagen und welche Produkte Testsieger wurden, sind unter diesem Link nachzulesen. Möglicherweise könnte auch der Babytragen-Test von Öko-Test, der im April 2023 aktualisiert wurde, von Interesse sein. Nähere Informationen dazu sind hier nachzulesen. Auch die Testergebnisse von Hochstühlen aus dem Juni 2023 finden Interessierte auf dieser Seite.
Gibt es weitere, unabhängige Kinderwagen-Tests?
Eine Online-Plattform des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) in Österreich veröffentlichte einen Kombikinderwagen-Test, der sich dem Schutz und der Information von Verbrauchern widmet. Hier wurden sieben Modelle bewertet, die für bis zu zwei Kinder geeignet sind. Die unabhängige Verbraucherorganisation beurteilte die Modelle anhand verschiedener Kriterien, darunter Sitzkomfort und Bewegungsfreiheit. Interessant ist, dass nur die beiden günstigsten Modelle im Test gut abschnitten, während die übrigen Modelle Abstriche hinnehmen mussten. Unter den getesteten Kombikinderwagen war auch der Kinderkraft NEA 2in1 Kinderwagen, der als Testsieger aus unserem Test hervorging. Die Preisspanne der Produkte lag zwischen 600 und 1.900 Euro.
Das Konsumentenmagazin frc – mieux choisir hat ebenfalls einen unabhängigen Test mit Kinderwagen für Kinder bis zu 15 Kilogramm durchgeführt. Besonders gut schnitten die Modelle ab, die sich dem Wachstum des Kindes anpassen lassen. Diese Produkte sind allerdings meist im höheren Preissegment angesiedelt und kosten zwischen 800 und 1.200 Franken. In einem Test aus dem Jahr 2019 wurden 12 Buggys überprüft, darunter sieben umbaubare Modelle und fünf mit festem Sitz. Die Preisspanne der getesteten Buggys reichte von erschwinglichen 109 bis zu stolzen 1.290 Franken. Drei Modelle erhielten die Bewertung sehr gut, fünf wurden als gut bewertet, während drei Modelle nur befriedigend abschnitten und ein Modell nicht überzeugte.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Kinderwagen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- tagesspiegel.de
- test.de
- tagesspiegel.de
- oekotest.de
- adac.de
- spiegel.de
- cdn.artsana.com
- kinderkraft.pl
- adac.de
- kwm-bayer.at
- adac.de
- de.wikipedia.org
- kindergesundheit-info.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- oeko-tex.com
- zeitz.de
- adac.de
- tuvsud.com
- konsument.at
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