Die 9 besten Katzenstreu im Test inklusive Testsieger 2025
Der Test der Katzentoiletteneinstreu hatte das Ziel, das beste Produkt aus einer Vielzahl von Angeboten zu ermitteln. 9 verschiedene Katzenstreus – 7 klumpende und 2 nicht klumpende Varianten – wurden ausführlich geprüft. Der Fokus lag dabei auf der Geruchskontrolle. Auch Saugfähigkeit, Ergiebigkeit, Staubbildung, Umweltfreundlichkeit, Verpackungsqualität sowie die Entsorgungsmöglichkeiten flossen in die Bewertungen ein. Die Testkandidaten wurden von zwei Katzen, der schwarzweißen Milou und der grau-schwarz gescheckten Shiva, unterstützt.
Besonders positiv hervorstechen konnten drei Katzenstreus. Das Biokat's Diamond Care Classic erzielte das beste Gesamtergebnis und überzeugte mit einer effektiven Geruchskontrolle und einer ausgezeichneten Klumpenbildung. Den zweiten Platz belegte die grobkörnige Klumpstreu Cat's Best Original, die die beste Ergiebigkeit im Test bot und auch in den Kategorien Staubbildung und Umweltfreundlichkeit gut abschnitt, jedoch in Bezug auf Geruchsbindung Verbesserungsbedarf zeigte. Die nicht klumpende, aber einfach zu handhabende Catsan Hygiene Plus in praktischen Smart Packs fand sich an der Spitze der unkomplizierten Varianten, da sie sich leicht in die Katzenbox einsetzen und wieder entnehmen ließ. Diese Bedienbarkeit stellte nicht nur eine Erleichterung dar, sondern auch einen hygienischen Vorteil.
Im Anschluss an die Testergebnisse steht ein umfassender Ratgeber bereit, der essenzielle Informationen zur optimalen Füllung der Katzentoilette bietet. Dort erhalten Katzenhalter Auskunft über die unterschiedlichen Arten von Katzenstreu, die wichtigsten Kaufkriterien und zahlreiche Tipps zur richtigen Befüllung und Reinigung der Katzenbox. Häufig gestellte Fragen werden im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers beantwortet. Ein abschließender Blick verweist auf die Testergebnisse der Katzenstreu-Analysen von Öko-Test und der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Katzenstreu

"tipps.de Testsieger"

"Beste grobkörnige Klumpstreu mit hoher Ergiebigkeit"

"Beste nicht klumpendes Katzenstreu mit einfacher und hygienischer Handhabung"

"Feine Klumpstreu mit geringer Staubentwicklung"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Katzenstreu
- 1.1. Biokat's Premium Diamond Care Classic Katzenstreu (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Cat's Best Original Katzenstreu (Beste grobkörnige Klumpstreu mit hoher Ergiebigkeit)
- 1.3. Catsan Hygiene Plus Smart Pack Katzenstreu (Beste nicht klumpendes Katzenstreu mit einfacher und hygienischer Handhabung)
- 1.4. Edeka Premium Ultra Katzenstreu (Feine Klumpstreu mit geringer Staubentwicklung)
- 2. Alle Produkte aus dem Katzenstreu-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: Biokat's Diamond Care Classic
Die Biokat's Diamond Care Classic hat sich im Test als die beste feinkörnige Klumpstreu erwiesen. Sie bietet die effektivste Geruchskontrolle und klumpt schnell, während sie gleichzeitig ergiebig und umweltfreundlich ist. Nahezu keine Kritikpunkte stehen gegen die Mineralstreu, was ihr den ersten Platz im Test sicherte.
Die Diamond Care Classic ist in einer nachhaltigen Papierverpackung mit einem Inhalt von 10 Litern erhältlich. Zwei Henkel ermöglichen einen einfachen Transport. Beim Öffnen ist Vorsicht geboten, da das Papier leicht reißen kann. Praktisch ist, dass sich die Verpackung durch das Zusammenrollen des oberen Endes sicher verschließen lässt, was bei Kunststoffverpackungen nicht möglich ist. Ein Nachteil stellt das hohe Gewicht dar. Bei einem Gewicht von 8,4 Kilogramm gestaltet sich der Transport der 10 Liter vergleichsweise mühsam.
Durch die Feinheit des Granulats haftet die Streu an den Pfoten, was im Test dazu führte, dass die Katzen einiges in der Wohnung verteilten. Das feinkörnige Granulat hat auch Vorteile. Es nimmt in der Katzentoilette weniger Volumen ein und eignet sich gut für Besitzer von Langhaarkatzen. Die Katzen, die in dem Test mitwirkten, nahmen die Aktivkohle-Streu von Biokat's sofort an, ohne Eingewöhnungszeit.
Optisch sticht die Diamond Care Classic hervor: Graue und weiße Granulate sind von zahlreichen schwarzen und grünen Körnchen durchzogen. Diese besondere Zusammensetzung der Mineralstreu von Biokat's sorgt dafür, dass beim Einfüllen und Entleeren kaum Staub entsteht. Die Streu überzeugt zudem durch ihre geruchlose Beschaffenheit. Ein Vorteil für Vierbeiner: Sie ist kompostierbar und kann sowohl im Hausmüll als auch im Biomüll entsorgt werden.
Die Testresultate zeigen, dass die spezielle Zusammensetzung der Streu sehr wirkungsvoll ist. Die Geruchsneutralisierung erfolgt effektiv, sodass beim Entleeren der Katzentoilette kein unangenehmer Uringeruch festzustellen ist. Die Klumpenbildung erweist sich ebenfalls als sehr effektiv. Große und feste Klumpen entstehen schnell, was die Reinigung der Katzenbox erleichtert. Auch die Ergiebigkeit ist bemerkenswert. Nach Erfahrungen kann die Einstreu etwa 600 Prozent ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen.
Die Vorteile der Diamond Care Classic werden in folgendem Video zusammengefasst:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Biokat's Diamond Care Classic neutralisiert Gerüche äußerst effektiv, bildet rasch feste Klumpen und hat sich als sehr ergiebig erwiesen. Zudem ist sie sanft zu den empfindlichen Katzentatzen und bietet durch den Anteil an Aloe vera einen pflegenden Effekt. Positiv hervorzuheben ist, dass die geruchlose Streu die sensiblen Katzennasen nicht reizt und beim Einfüllen kaum Staub aufwirbelt. Allerdings ist der Beutel aufgrund des hohen Anteils an Naturton und der Feinheit des Granulats recht schwer und die feine Streu verbreitet sich schnell in der Wohnung.






















- Beste Geruchskontrolle im Test
- Patentierte Zusammensetzung (bayerischer Naturton, Aktivkohle und Aloe vera)
- Aktivkohle zur effektiveren Geruchskontrolle
- Aloe vera zur Pfotenpflege
- Geringe Staubbildung
- Bildet schnell feste Klumpen
- Für Langhaarkatzen geeignet
- Umweltfreundliche Verpackung aus Papier
- Ohne Duftstoffe
- Kompostierbar
- Empfindliche Verpackung aus Papier
- Hohes Gewicht (Naturton)
- Keine alternativen Größen
- Nicht für Allergiker geeignet
- Haftet an Pfoten (verteilt sich in der Wohnung)
Häufige Fragen
2. Beste grobe Katzenstreu mit hoher Ergiebigkeit und geringer Staubentwicklung: Cat's Best Original
Die Cat's Best Original Katzenstreu überzeugt im Test durch ihre Umweltfreundlichkeit und eine hohe Saugfähigkeit. Die Geruchsbindung entspricht jedoch nicht den höchsten Erwartungen. Für die Suche nach einer ergiebigen Füllung für die Katzentoilette stellt dieses Produkt eine ausgezeichnete Wahl dar.
Die Cat's Best Original ist in einem Zweierpack mit zwei Beuteln à 5 Litern erhältlich. Die Beutel aus Papier sind nicht nur nachhaltig, sondern wiegen mit lediglich 2,1 Kilogramm auch wenig im Vergleich zu anderen Produkten. Der fest angebrachte Henkel ermöglicht einen bequemen Transport. Vorsicht ist jedoch beim Öffnen geboten, da der Beutel sonst schnell reißen kann.
Die Katzenstreu von Cat's Best besteht zu 100 Prozent aus Naturholz und bietet somit einen klaren Vorteil bezüglich der Nachhaltigkeit. Ihre weiche Konsistenz macht die Streu sanft zu den empfindlichen Pfoten der Katzen. Im Test blieb die Streu kaum an den Pfoten haften, wodurch weniger Streu in der Wohnung verteilt wurde. Ein Nachteil zeigt sich jedoch für Halter von Langhaarkatzen, da die grobe, leichte Streu sich leicht im langen Fell verfangen kann.
Optisch hebt sich die braune Streu von Cat's Best von anderen Katzenboxfüllungen ab. Obwohl sie nicht mit Duftstoffen angereichert ist, zeigt sie einen natürlichen Holzgeruch, der für Katzen nicht unangenehm wirken dürfte. Ein erheblicher Vorteil gegenüber Einstreu aus Naturton ist die geringere Staubbildung beim Einfüllen, was die Streu besonders für Allergiker attraktiv macht.
Die ICS-WOOD-FIBRE-Technik soll auch zur effektiven Geruchsbindung beitragen, was nicht vollständig bestätigt werden kann. Das Cat's Best Original neutralisiert Gerüche zwar besser als andere getestete Einstreu, jedoch war nach eintägiger Nutzung bereits ein leichter Katzenuringeruch wahrnehmbar. Dieses Phänomen verdeutlicht den allgemeinen Nachteil von Naturstreu, die Gerüche im Vergleich zu mineralischer Streu weniger effektiv bindet, dafür aber umweltfreundlicher ist.
Die Klumpenbildung erwies sich als schnell und effektiv, auch wenn die Klumpen im Vergleich zu der Einstreu von Biokat's weniger fest sind, wodurch sie beim Entnehmen eher zerfallen. Zudem gestaltet sich das Aussieben aufgrund der groben Körnung als anspruchsvoll. Ein Vorteil besteht darin, dass die Klumpen laut Hersteller in der Toilette entsorgt werden dürfen. Alternativ lässt sich die kompostierbare Katzenstreu im Haus- oder Biomüll entsorgen.
Im folgenden Video wird das Cat's Best Original-Katzenstreu kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Cat's Best Original ist eine 100 Prozent natürliche Katzenstreu, die in einer umweltfreundlichen Papierverpackung geliefert wird. Im Test überzeugt sie durch eine enorm hohe Saugfähigkeit und die damit verbundene Ergiebigkeit sowie durch die nahezu staubfreie Handhabung. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Katzenstreu in der Toilette zu entsorgen. Die Geruchsbindung könnte jedoch besser ausfallen.




















- Ergiebigste Katzenstreu im Test
- ICS-Technik (extrem saugfähige Holzfasern)
- Geringe Staubbildung
- Pfotenschonend
- Für Allergiker geeignet
- Geringes Gewicht (Holzfasern)
- Haftet kaum an den Pfoten (verteilt sich wenig in der Wohnung)
- Umweltfreundliche Verpackung aus Papier
- Ohne Duft
- Lieferung im Doppelpack
- Kompostierbar
- Darf in der Toilette entsorgt werden.
- Keine optimale Geruchsbindung
- Klumpen weniger fest
- Grobe Körnung erschwert Aussieben
- Nicht für Langhaarkatzen geeignet
- Empfindliche Verpackung aus Papier
FAQ
3. Beste nicht klumpende Katzenstreu mit einfacher und hygienischer Handhabung: Catsan Hygiene Plus Smart Pack
Die Katzenstreu Hygiene Plus in den Smart Packs von Catsan hat sich im Test als die beste nicht klumpende Einstreu erwiesen. Besonders die einfache und hygienische Handhabung, die sich deutlich von anderen Streus unterscheidet, hat überzeugt. So sichert sich die Katzenstreu von Catsan den dritten Platz im Test.
Die Catsan Hygiene Plus kommt in einer Kunststoffverpackung, die zwei Beutel mit jeweils einer Katzebox-Füllung enthält. Während der breite, robuste Tragegriff aus Kunststoff das Tragen des 7,6 Kilogramm schweren Doppelpackes erleichtert, gibt es Abzüge hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit.
Die Catsan Katzenstreu ist zu 100 Prozent natürlich und enthält weder Chemikalien noch Duftstoffe. Sie besteht aus Kalk und Quarzsand, weist eine weiße Farbgebung auf und ist nahezu geruchlos. Die grobe Körnung der Hygienestreu verhindert, dass die Einstreu an Katzenpfoten haftet und sich schnell in der Wohnung verteilt. Ihre harte Beschaffenheit kann jedoch als weniger sanft für die empfindlichen Katzenpfoten empfunden werden, sie könnte für Halter von Langhaarkatzen ungeeignet sein, da sie leicht im langen Fell hängen bleibt.
Ein wesentlicher Vorteil der Smart Packs besteht darin, dass beim Einfüllen und vollständigen Entleeren kein Staub entsteht. Beim Entnehmen des Kots mit der Katzenschaufel wurde jedoch eine leichte Staubbildung festgestellt. Hinsichtlich der Entsorgung ist zu beachten, dass die Catsan Hygiene Plus nicht kompostierbar ist und ausschließlich im Hausmüll entsorgt werden darf.
Die Catsan Hygiene Plus ist eine nicht klumpende Katzenstreu mit einer Nutzungsdauer von einer Woche, in der nur der Kot aus der Katzenbox entfernt werden muss. Der Urin wird aufgesaugt und verbleibt bis zum Wechsel in der Katzentoilette. Diese Empfehlung des Herstellers ist praktikabel, solange leichte Abstriche in der Geruchskontrolle nicht als Ausschlusskriterium betrachtet werden.
Die langfristige Geruchsbindung erweist sich als gut, wenn auch nicht perfekt. Katzenurin-Gerüche werden bis zu 5f Tage lang effektiv neutralisiert. Erst ab dem 6. Tag wurde beim Entfernen des Kots ein leichter Uringeruch wahrgenommen, was aufgrund der Überbleibsel der vollgesogenen Streu nicht als nachteilig eingestuft wird. Für die langfristige Geruchsbindung kann daher eine gute Bewertung ausgesprochen werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Bei der hygienischen Gestaltung der Katzentoilette erweisen sich die Hygiene Plus Smart Packs von Catsan als beste Wahl im Test. Die klumpfreie Katzenstreu lässt sich zusammen mit dem Beutel in die Katzenbox einfüllen und kann mit wenigen Handgriffen wieder entfernt werden, ohne dass der Boden der Box mit Katzenurin in Berührung kommt. Zudem gestaltet sich die Handhabung deutlich einfacher im Vergleich zur anderen Katzenstreu im Test. Von Vorteil ist auch, dass aufgrund der speziellen Befüllungsmethode keine Staubbildung auftritt. Die in Plastik verpackte und nicht biologisch abbaubare Streu aus Kalk und Quarzsand ist jedoch hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit und Entsorgungsmöglichkeiten nicht optimal.




































- Hygienische Handhabung durch gebrauchsfertige Einlegepackungen
- Alternative Packungsgrößen erhältlich (8, 24 oder 48 Liter)
- Effektive Geruchsbindung
- Nicht für Langhaarkatzen geeignet
- Nur Kot muss entfernt werden
- Keine Staubbildung beim Einfüllen
- Geeignet für Allergiker
- Ohne Duftstoffe
- Verpackung aus Kunststoff (weniger umweltfreundlich)
- Nur im Hausmüll zu entsorgen
- Nicht schonend für Pfoten
- Einmal pro Woche Komplettwechsel erforderlich
FAQ
4. Edeka Ultra – feine Klumpstreu mit geringer Staubentwicklung
Die Edeka Ultra Katzenstreu erzielte im Test zwar keine herausragenden Einzelwertungen, sicherte sich jedoch den vierten Platz mit insgesamt positiven Ergebnissen. Diese Mineralstreu dürfte besonders für Katzenhalter von Interesse sein, die Wert auf eine geringe Staubentwicklung legen und klumpende Einstreu bevorzugen.
Die Ultra-Katzenstreu kommt in einem praktisch tragbaren Papierbeutel mit einem Gewicht von 5,2 Kilogramm. Ein integrierter Henkel erleichtert den Transport. An der linken Seite befindet sich zudem eine Lasche, die das Öffnen und Befüllen vereinfacht, was nicht alle Papierbeutel bieten.
Edeka Ultra ist ein Klumpstreu aus Naturton mit einer sehr feinen Körnung. Dieses feine Granulat schont die Katzenpfoten und bleibt im Vergleich zu grobkörniger Streu weniger im Fell hängen, was es auch für langhaarige Katzen attraktiv macht. Allerdings hatte die feine Körnung im Test den Nachteil, dass sie an den Pfoten der Katzen haften blieb und sich dadurch in den Wohnräumen verteilte.
Ein kleiner Nachteil ist die Entsorgungsmöglichkeit. Laut Edeka darf die Katzenstreu weder im Biomüll noch in der Toilette entsorgt werden. Sie ist ausschließlich für die Entsorgung im Hausmüll vorgesehen, was nicht nur unpraktisch ist, sondern auch Fragen der Nachhaltigkeit aufwirft.
Die vierbeinigen Testhelfer akzeptierten die Edeka Katzenstreu ohne Probleme und benötigten keine Eingewöhnungszeit. Nach Kontakt mit Katzenurin bildeten sich schnell feste, flache Klumpen, was die Reinigung der Katzentoilette erleichterte. Diese Streu besitzt eine Saugfähigkeit von etwa 400 Prozent des Eigengewichts und ordnet sich damit hinsichtlich der Ergiebigkeit im Mittelfeld ein. Die Geruchsbindung ist als sehr gut zu bewerten. Beim Entleeren der Katzentoilette ließ sich kein unangenehmer Uringeruch feststellen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Ultra-Katzenstreu von Edeka kommt in einer umweltfreundlichen Papierverpackung, zeigt eine effiziente Klumpenbildung und bindet unangenehme Gerüche schnell. Damit erzielte sie in allen wesentlichen Testkriterien ein gutes Resultat. Die Geruchsbindung ist jedoch nicht ganz so effektiv wie bei der Einstreu von Biokat's, und hinsichtlich der Ergiebigkeit kann sie nicht mit Cat's Best konkurrieren, weshalb es nur für den vierten Platz reichte.
















- Feinkörnige Klumpstreu mit der geringsten Staubentwicklung im Test
- Effektive Geruchsbindung
- Bildet schnell feste Klumpen
- Pfotenschonend
- Für Allergiker geeignet
- Umweltfreundliche Verpackung aus Papier
- Für Langhaarkatzen geeignet
- Ohne Duftstoffe
- Empfindliche Verpackung aus Papier
- Hohes Gewicht (Naturton)
- Keine alternativen Größen
- Nur im Hausmüll zu entsorgen
- Haftet an Pfoten (verteilt sich in der Wohnung)
FAQ
5. Catsan Ultra Plus – geruchlose Katzenstreu mit feiner Körnung
Die Catsan Ultra Plus ist eine feinkörnige Katzenstreu aus Naturton, die eine gute Geruchskontrolle verspricht und rasch Klumpen bildet. Diese Eigenschaften wurden in den Tests bestätigt, auch wenn einige Nachteile zu verzeichnen waren. Daher erreicht die Mineralsubstanz von Catsan im Test nur ein mittleres Ergebnis.
Die Catsan Ultra Plus wird in einem umweltfreundlichen Papierbeutel geliefert, was als Vorteil gewertet wird. Praktisch ist zudem die kleine Lasche an der linken Seite der Verpackung, die ein einfaches Öffnen ermöglicht, ohne den Beutel komplett aufreißen zu müssen. Bei unsachgemäßem Öffnen kann die Verpackung jedoch leicht beschädigt werden, was das Befüllen der Katzenbox erschwert. Über den Henkel an der Oberseite lässt sich der 10 Liter fassende Beutel bequem tragen, sein Gewicht beträgt 55 Kilogramm.
Die Ultra-Plus-Katzenstreu wird vollständig aus natürlichem Naturton hergestellt und besticht durch ihre feine Textur. Diese ermöglicht eine niedrigere Füllhöhe in der Katzenbox. Während die meisten anderen Katzenstreu auf eine Höhe von 7 Zentimetern gefüllt werden sollten, genügen beim Catsan Ultra Plus laut Hersteller 5 Zentimeter, was durch den Test belegt werden kann. Zudem ist die feine Einstreu schonend für die empfindlichen Katzenpfoten.
Ein weiterer Vorteil der Einstreu ist die herausragende Separierbarkeit mit der Katzenschaufel. Durch die feine Körnung eignet sie sich auch bestens für Halter von Langhaarkatzen. Besonders positiv zu bewerten ist die Geruchsneutralität. Die Katzenstreu hat keinen Eigengeruch, was für empfindliche Katzennasen von Bedeutung ist. Allerdings haften die kleinen, leichten Tonkörner in der Testphase an den Pfoten der Katzen und verteilen sich somit schnell in der Wohnung. Zudem wurde festgestellt, dass die Streu beim Befüllen oder Entleeren leicht staubt.
Die vierbeinigen Testassistenten hatten Freude an der Ultra-Plus-Streu von Catsan. Eine Eingewöhnungszeit war nicht nötig. Die frisch befüllte Katzentoilette wurde sofort entdeckt und genutzt. Nach Kontakt mit Katzenurin bilden sich schnell feste Klumpen, die einfach aus der Box entnommen werden können. Auch lohnt sich die Beobachtung einer neutralisierenden Wirkung der Gerüche, die im Vergleich zur Einstreu von Biokat's oder Edeka jedoch nicht als die effektivste eingestuft werden kann, weshalb für diese Kategorie nur die Testnote „befriedigend“ vergeben wurde.
In Bezug auf die Ergiebigkeit fällt Catsan im Vergleich zur Einstreu von Cat's Best, die in diesem Aspekt besticht und etwa 700 Prozent ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnimmt, eher gering aus. Die Catsan-Einstreu saugt ungefähr das Doppelte ihres Eigengewichts an Flüssigkeit auf. Sie kann kompostiert werden und lässt sich sowohl im Haus- als auch im Biomüll entsorgen, eine Entsorgung über die Toilette ist jedoch nicht vorgesehen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Ultra Plus von Catsan überzeugte im Katzenstreu-Test durch ihre umweltfreundliche Papierverpackung mit praktischem Verschluss zum leichteren Öffnen. Der neutrale Geruch ist ebenfalls positiv hervorzuheben. Die Geruchsbindung könnte jedoch effektiver sein. Zudem zeigt sich die Ergiebigkeit der Catsan Ultra Plus im Vergleich zu anderen Produkten als unterdurchschnittlich.


















- Bildet schnell feste Klumpen
- Pfotenschonend
- Geringere Einfüllhöhe als bei anderen Produkten mit Naturton erforderlich
- Lasche erleichtert Einfüllen
- Umweltfreundliche Verpackung aus Papier
- Für Langhaarkatzen geeignet
- Ohne Duftstoffe
- Kompostierbar
- Keine optimale Geruchsbindung
- Empfindliche Verpackung aus Papier
- Bildet Staub beim Befüllen und Entleeren
- Hohes Gewicht (Naturton)
- Keine alternativen Größen
- Haftet an Pfoten (verteilt sich in der Wohnung)
FAQ
6. Tigerino Premium – Katzenstreu aus natürlichem Ton ohne chemische Inhaltsstoffe
Die Katzenstreu Tigerino Premium punktet mit effektiver Klumpenbildung und guter Saugfähigkeit. Dennoch schneidet die Mineralstreu in diesen Kategorien nicht optimal ab. Auch in Bezug auf die Verpackung und die Staubentwicklung hat die Tigerino-Streu schwache Ergebnisse erzielt, was sie in der Testbewertung ins Mittelfeld zurückwirft.
Für den Test wurden zwei Beutel mit jeweils 12 Litern ausgewählt. Die Verpackung der Tigerino-Premium-Katzenstreu hinterlässt jedoch einen negativen Eindruck. Sie besteht aus Kunststoff, was aus nachhaltiger Sicht kritikwürdig ist. Zudem fehlt ein Öffnungsmechanismus, was dazu führte, dass der Beutel mit einer Schere aufgeschnitten werden musste. Dies hat zur Folge, dass der Tragegriff unbenutzbar wird und der Beutel nicht mehr verriegelt werden kann.
Die Katzenstreu besteht zu 100 Prozent aus natürlichem Ton und enthält keine chemischen Zusätze. Ihre feine Körnung eignet sich gut für Langhaarkatzen. Allerdings blieb das feine Granulat in diesem Test häufig an den Pfoten der Katzen haften und verteilte sich somit in der Wohnung. Entsorgt werden kann die Streu sowohl im Hausmüll als auch in der Biotonne.
Die getesteten Katzen haben die Tigerino-Streu gut angenommen und die Katzentoilette unmittelbar nach dem Befüllen genutzt. Eine Eingewöhnungszeit war somit nicht erforderlich. Die Streu bindet Gerüche gut, wenngleich nicht so effektiv wie der Testsieger. Die Klumpenbildung hingegen überzeugt, da sich schnell große und feste Klumpen bilden, die leicht aus der Katzentoilette entnommen werden können. Auch die Ergiebigkeit ist positiv zu bewerten; die Einstreu absorbiert das Dreieinhalbfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit.
Im folgenden Video wird eine weitere Katzenstreu von Tigerino, das Produkt Canada, kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Premium-Streu von Tigerino hebt sich im Test insbesondere durch ihre effektive Klumpenbildung hervor, die eine einfache Entleerung der Katzentoilette ermöglicht. Saugfähigkeit und Geruchsbindung sind akzeptabel, jedoch ist die unpraktische und wenig nachhaltige Kunststoffverpackung ein Schwachpunkt. Auch die starke Staubentwicklung ist negativ zu vermerken.


















- Bildet schnell feste Klumpen
- Für Langhaarkatzen geeignet
- Pfotenschonend
- Kompostierbar
- Mit Duft
- Verpackung aus Kunststoff (weniger umweltfreundlich)
- Höchste Staubbildung im Test
- Hohes Gewicht (Naturton)
- Kein Mechanismus zum Öffnen
- Haftet an Pfoten (verteilt sich in der Wohnung)
- Keine alternativen Größen
FAQ
7. Lyra Pet Power Ultra – feinkörnige Babypuderduft-Katzenstreu im großen 15-Liter-Beutel
Die Lyra Pet Power Ultra, aus Bentonit hergestellt, erzielt im Test eine zufriedenstellende Bewertung in den Kategorien Saugkraft, Geruchskontrolle und Klumpenbildung. In keinem der getesteten Bereiche kann sie sich als herausragend positionieren, was zu einer Platzierung im unteren Mittelfeld führte.
Bei Amazon ist die Lyra Pet Power Ultra im Zweierpack mit jeweils zwei 15-Liter-Beuteln erhältlich. Die Kunststoffverpackung erweist sich nicht nur als wenig umweltfreundlich, sondern auch als unpraktisch. Der Beutel lässt sich nicht wiederverschließen und verfügt über keinen klassischen Tragegriff. Stattdessen finden sich drei kleine kreisrunde Löcher an der Oberseite. Diese schneiden beim Transport des 13,7 Kilogramm schweren Beutels in die Finger. Zudem fehlt ein Mechanismus zum Öffnen des Beutels. Eine Schere muss zur Öffnung verwendet werden, wodurch die Trageöffnungen unbrauchbar werden.
Die grau gefärbte, feine Bentonitstreu haftet zwar an den Pfoten der Katzen und verbreitet sich rasch in der Wohnung, kann jedoch problemlos mit der Katzenschaufel ausgesiebt werden. Ein Vorteil, der sie auch für Langhaarkatzen geeignet macht, ist, dass sie nicht so leicht im Fell hängenbleibt. Ein Nachteil besteht darin, dass die Streu nicht geruchlos ist; sie verströmt einen Duft nach Babypuder. Die Staubentwicklung beim Einstreuen und Entleeren fällt erfreulicherweise gering aus.
Die getesteten Katzen haben beim ersten Toilettengang keine negativen Erfahrungen gemacht, sodass eine Eingewöhnung entfiel. Nach Kontakt mit Katzenurin bilden sich rasch feste Klumpen. Allerdings tritt gelegentlich Flüssigkeit bis auf den Boden der Katzentoilette durch, was das Entleeren erschwert und mehr Aufwand bei der Reinigung erfordert. Auch die Entsorgungsmöglichkeiten sind eingeschränkt: Die Streu ist nicht kompostierbar und muss im Hausmüll entsorgt werden.
In Bezug auf Saugfähigkeit und Ergiebigkeit zeigen sich gute Ergebnisse. Laut Hersteller nimmt die Streu 350 Prozent ihres Eigengewichts an Flüssigkeit auf, was durch den Test bestätigt wird. Gerüche werden zwar nicht vollständig neutralisiert, jedoch merklich gemildert, was die Geruchskontrolle als gut bewertet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lyra Pet Power Ultra bildet schnell feste Klumpen und neutralisiert Gerüche effektiv, wenn auch nicht so effektiv wie einige Wettbewerbsprodukte. Die Staubentwicklung ist gering und der Babypuderduft scheint für Katzen nicht unangenehm zu sein. Kritisch zu bewerten ist die Kunststoffverpackung, die umweltbelastend und unhandlich ist. Ein weiteres Manko besteht darin, dass die Streu ausschließlich im Hausmüll entsorgt werden kann.




















- Bildet schnell feste Klumpen
- Geringe Staubbildung
- Für Langhaarkatzen geeignet
- Pfotenschonend
- Lieferung im Doppelpack
- Mit Duftstoffen
- Verpackung aus Kunststoff (weniger umweltfreundlich)
- Kein Tragegriff oder Mechanismus zum Öffnen
- Nur im Hausmüll zu entsorgen
- Hohes Gewicht (Naturton)
- Haftet an Pfoten (verteilt sich in der Wohnung)
- Keine alternativen Größen
FAQ
8. Vitakraft Magic Clean Classic – nicht klumpende Katzenstreu aus Silikat
Die Magic Clean Classic von Vitakraft stellt die einzige Silikatstreu im Test dar. Diese nicht klumpende Variante soll Gerüche besonders effektiv binden und kann laut Hersteller bis zu 4 Wochen ohne vollständigen Wechsel in der Katzentoilette belassen werden. In dieser Zeit müssen lediglich die Exkremente entfernt werden.
Vitakraft bietet die Magic Clean in einem 5 Liter umfassenden Plastikbeutel an, der ausreicht, um eine normale Katzentoilette vollständig zu befüllen. Das vergleichsweise geringe Gewicht wird als angenehm empfunden. Der Tragegriff auf der rechten Seite der Verpackung erleichtert den Transport, während eine Einkerbung auf der linken Seite das Öffnen ohne Schere ermöglicht. Allerdings ist die Verpackung nicht wiederverschließbar. Für die Entscheidung für Plastik anstelle von Papier als Verpackungsmaterial wird in puncto Umweltfreundlichkeit Abzug gegeben.
Optisch hebt sich die Magic Clean von anderen getesteten Katzenstreus ab. Silikatstreu wird häufig als Kristallstreu bezeichnet. Sie besteht aus milchig weißen Kristallen mit grober Körnung. Ein Vorteil dieser Form der Einstreu ist, dass sie kaum an den Pfoten der Katzen haftet und somit nicht im Wohnbereich verteilt wird. Für Halter von Langhaarkatzen ist die Vitakraft-Streu aufgrund der großen Kristalle jedoch nicht optimal, da diese an langem Fell hängen bleiben können.
Die getestete Classic-Version der Magic Clean ist geruchlos und sollte empfindliche Katzennasen nicht irritieren. Als Alternative steht eine Variante mit Lavendelduft zur Verfügung, die jedoch lediglich den Katzenhaltern zugutekommt. Da Katzen über ein ausgeprägteres Geruchsempfinden verfügen, kann eine mit Duftstoffen angereicherte Einstreu den Toilettengang schnell unangenehm machen.
Die vierbeinigen Testhelfer, die zuvor keine Kristallstreu kannten, zeigten sich nach dem Einfüllen zunächst irritiert. Es dauerte einen Tag, bis die mit Silikatstreu gefüllte Katzentoilette in Gebrauch genommen wurde. Katzenhalter sollten daher mit einer Eingewöhnungsphase rechnen und überlegen, ob die Vierbeiner möglicherweise einen anderen Ort zur Erleichterung bevorzugen. Der Hersteller empfiehlt zur Eingewöhnung, die Magic Clean Katzenstreu als obere Schicht auf die gewohnte Einstreu zu geben.
Die Handhabung der Silikatstreu unterscheidet sich von der üblichen Nutzung von Einstreu aus Ton oder Holzfasern. Es reicht aus, den Kot regelmäßig zu entfernen, da die gesamte Einstreu laut Hersteller bis zu 4 Wochen in der Katzentoilette bleiben kann. Während der Testphase erwies sich die Geruchskontrolle als zunächst effektiv, jedoch traten nach einigen Tagen unangenehme Gerüche auf, die einen langfristigen Verbleib der Einstreu in der Katzentoilette unpraktisch erscheinen lassen.
Das Entfernen der mit Katzenurin gesättigten Kristalle stellt für viele Nutzer eine Herausforderung dar. Da die Einstreu nicht klumpt, würde beim Entfernen auch ein großer Teil der unbenutzten Kristalle im Müll landen. Laut Hersteller kann die Katzenstreu sowohl im Hausmüll als auch im Biomüll entsorgt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Testerfahrung zeigt, dass die Magic Clean von Vitakraft besonders interessant ist, wenn es darum geht, Staubbildung beim Einfüllen zu vermeiden. Sie ist die einzige getestete Streu, die nicht staubt. Allerdings müssen Katzen und Katzenhalter einige Nachteile in Kauf nehmen. Besonders hervorzuheben ist, dass die harten Kristalle nicht pfotenschonend sind. Zudem sollten Nutzer mit unangenehmen Gerüchen rechnen, sollte die Einstreu wie empfohlen 4 Wochen lang in der Katzentoilette verbleiben.






















- Mit oder ohne Lavendelduft erhältlich
- Haftet kaum an den Pfoten (verbreitet sich wenig in der Wohnung)
- Kompostierbar
- Keine Staubbildung
- Einkerbung zum leichteren Öffnen der Verpackung
- Geringes Gewicht
- Fehlende Klumpenbildung erschwert gezielte Entfernung der mit Urin gesättigten Streu
- Einzige Katzenstreu, die eine Eingewöhnung erforderte
- Nicht für Langhaarkatzen geeignet
- Nicht pfotenschonend
- Verpackung aus Kunststoff (weniger umweltfreundlich)
- Effektive Geruchsbindung lässt schneller nach als vom Hersteller angegeben
- Keine alternativen Größen
FAQ
9. Cosycat Bio Katzenstreu – mit grober oder feiner Körnung erhältlich
Die Bio-Klumpstreu von Cosycat hat im Test ein gemischtes Ergebnis erzielt. Die Naturstreu bildet zwar schnell feste Klumpen und ist nahezu staubfrei, zeigt jedoch erhebliche Schwächen bei der Geruchskontrolle. In dieser Kategorie landet die Cosycat-Katzenstreu auf dem letzten Platz.
Die Katzenstreu von Cosycat wird in einem Papierbeutel geliefert. Dies ist umweltschonend, erfordert jedoch einen behutsamen Umgang. Bereits bei der Lieferung wurde ein Riss in der Verpackung festgestellt. Eine Lasche für einfacheres Öffnen des Beutels fehlt. Dennoch bietet die Verpackung einen Henkel, der den Transport erleichtert, auch wenn der große Beutel mit acht Komma sechs Kilogramm schwer ist.
Das Bio-Klumpstreu aus Holzfasern hat eine hellbraune Farbe und einen natürlichen Holzgeruch. Es ist zu 100 Prozent naturbelassen, enthält keine Chemikalien oder Duftstoffe und sollte für empfindliche Katzennasen unbedenklich sein. Die feine Körnung erwies sich als sanft zu den sensiblen Pfoten der Katzen, haftet jedoch stark an ihnen und verteilt sich dadurch schnell in der Wohnung.
Positiv zu vermerken ist, dass die Katzenstreu von Cosycat beim Einfüllen nur geringen Staub erzeugt, was vor allem Allergikern zugutekommt. Laut Hersteller darf die aus Holz hergestellte Einstreu nicht nur im Haus- und Biomüll, sondern auch in der Toilette entsorgt werden. Dieser Vorteil wird von keiner anderen getesteten Katzenstreu außer Cat's Best Original geboten.
Die vierbeinigen Testhelfer scheinen die Katzenstreu von Cosycat zu akzeptieren. Die Katzentoilette wurde nach dem Befüllen noch am selben Tag genutzt, sodass keine Eingewöhnungszeit erforderlich war. Die Einstreu zeigte sich als überaus saugfähig und konnte etwa 600 Prozent ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen. Auch die Klumpenbildung ist gut, bleibt jedoch nicht ganz so fest wie bei einer Mineralstreu. Nach dem Kontakt mit Katzenurinen bilden sich rasch feste Klumpen, die leicht aus der Katzentoilette entnommen werden können.




















tipps.de zieht folgendes Fazit
Abgesehen von der Möglichkeit, die Bio-Katzenstreu in der Toilette zu entsorgen und der Wahl zwischen feiner sowie grober Körnung in unterschiedlichen Inhaltsmengen, ist im Vergleich zu anderer getesteter Einstreu kein nennenswerter Vorteil erkennbar. Die Saugfähigkeit ist gut, jedoch nicht so ausgeprägt wie bei Cat's Best. Die Geruchsbindung hingegen fällt eher enttäuschend aus.
- Viele auswählbare Inhaltsmengen
- Mit feiner und grober Körnung erhältlich
- Geringe Staubbildung
- Pfotenschonend
- Für Allergiker geeignet
- Toilettenentsorgung möglich oder kompostierbar
- Geringes Gewicht (Holzfasern)
- Umweltfreundliche Verpackung aus Papier
- Ohne Duftstoffe
- Schlechteste Geruchsbindung im Test
- Klumpen nicht so fest
- Nicht für Langhaarkatzen geeignet
- Empfindliche Verpackung aus Papier
FAQ
9 beste Katzenstreus aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle









So wurde die Katzenstreu getestet
Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, erfolgte der Test aller Katzenstreu unter identischen Bedingungen, unterstützt von zwei vierbeinigen Co-Testern. Jede Klumpstreu wurde über eine Woche hinweg getestet, während nicht klumpende Streu entsprechend der vom Hersteller angegebenen Nutzungszeit bewertet wurde. Die Bewertungen stützten sich auf folgende Kriterien:
Geruchskontrolle: Eine effektive Katzenstreu sollte unangenehme Gerüche bis zur nächsten Reinigung effektiv binden. Da Katzentoiletten mindestens einmal täglich gereinigt werden sollten, erfolgte die Überprüfung der Geruchskontrolle nach 24 Stunden. Der Geruch wurde von drei Personen auf einer Skala von eins bis sechs eingeschätzt.
- Langfristige Geruchskontrolle: Die langfristige Geruchsbindung wurde lediglich bei nicht klumpender Katzenstreu getestet. Hier blieben die mit Katzenurin vollgesogenen Partikel bis zum vollständigen Wechsel in der Katzentoilette bestehen, was je nach Anwendungshinweisen bis zu 4 Wochen dauern konnte.
- Klumpenbildung: Neben der Zuverlässigkeit der Klumpenbildung wurden auch die Geschwindigkeit und Festigkeit der Klumpenbildung nach Kontakt mit Katzenurin überprüft. Wenn Flüssigkeit auf den Boden der Katzentoilette gelangte, gab es Punktabzug. Gleiches galt, wenn die Klumpen nicht fest genug waren und beim Herausnehmen zerbröselten.
- Saugfähigkeit (Ergiebigkeit): Um die Saugfähigkeit und damit die verbundene Ergiebigkeit zu testen, wurde 170 Milliliter Katzenstreu mit einem Liter Wasser in einer Schüssel vermischt und 5 Minuten gewartet. Nach dem Abtropfenlassen der überschüssigen Flüssigkeit wurde der verbleibende Inhalt gewogen. So konnte die Wassermenge gemessen werden, die die unterschiedlichen Katzenstreu aufsaugen.
- Staubbildung: Die Staubentwicklung wurde visuell beurteilt. Ein guter Indikator war der Rand der Katzentoilette. Bildete sich dort eine sichtbare Staubschicht, deutete dies auf eine hohe Staubbildung hin.
- Umweltverträglichkeit: Bei der Beurteilung der Umweltverträglichkeit wurden sowohl die Inhaltsstoffe der Katzenstreu als auch die Verpackung berücksichtigt. Eine biologisch abbaubare Streu ohne chemische Inhaltsstoffe und die Nutzung von Papierverpackungen wurden als Vorteile gewertet.
- Entsorgung: Eine Katze sollte ihre Streu im Biomüll entsorgen dürfen. Punkte gab es, wenn auch eine Entsorgung in der Toilette erlaubt war. Streu, die nur im Hausmüll entsorgt werden kann, wurde abgewertet.
- Verpackung: Hinsichtlich der Verpackung der Katzenstreu wurde Wert auf verschiedene Kriterien gelegt. Im besten Fall besteht die Verpackung aus robustem Papier, ist klar beschriftet mit Inhaltsstoffen und Nutzungshinweisen, hat eine Griffmöglichkeit und ein angemessenes Gewicht.
Fazit zum Katzenstreu-Test
Das Testergebnis fiel insgesamt positiv aus. 7 der 9 getesteten Katzenstreu-Varianten erwiesen sich als empfehlenswert. Zwei Produkte scheiterten aufgrund unzureichender Geruchsbindung im Test.
Den Testsieg holte sich die Biokat's Diamond Care Classic, eine feinkörnige Klumpstreu mit herausragender Geruchsbindung sowie sehr guter Klumpenbildung und Umweltfreundlichkeit. Wer eine grobkörnige Streu mit hoher Ergiebigkeit und geringer Staubbildung sucht, könnte sich für die zweitplatzierte Cat's Best Original Katzenstreu interessieren, die im Test die beste Saugfähigkeit verzeichnete. Den dritten Platz sicherte sich die nicht klumpende Catsan Hygiene Plus in praktischen Smart Packs, die in der Katzentoilette eingelegt werden und für eine Woche lang eine zufriedenstellende Geruchsbindung bieten.
Die zwei Schlusslichter bilden die Vitakraft Magic Clean Classic und die Cosycat Bio-Klumpstreu. Die nicht klumpende Silikatstreu von Vitakraft bindet Gerüche lediglich ein paar Tage effektiv, soll jedoch 4 Wochen lang ohne vollständigen Wechsel auskommen. Auch bei der Cosycat-Klumpstreu war die Geruchsbindung unzureichend, da bereits nach einem Tag unangenehme Gerüche festgestellt wurden.
Wie funktioniert Katzenstreu?
Katzen zählen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Laut einer Umfrage des Portals statista.com aus dem Jahr 2021 leben in über 15 Millionen Haushalten in Deutschland Katzen, wohingegen Hunde lediglich in etwa 10 Millionen Haushalten zu finden sind.
Eine Katzentoilette trägt zum Wohlbefinden des Tieres und seiner Besitzer bei. Katzen schätzen es, ihr Geschäft in einem Katzenklo verrichten zu dürfen, denn dies entspricht ihrem Reinlichkeitssinn. Die menschlichen Bewohner freuen sich darüber, von den unangenehmen Gerüchen der Exkremente weitgehend verschont zu bleiben. Die Katzenstreu wird am Boden des Katzenklos verteilt und bindet die Exkremente, den Urin sowie die Gerüche. Alle paar Tage muss die Streu ausgetauscht und entsorgt werden. Nicht alle Produkte erfüllen ihren Zweck gleich gut: Manche binden Gerüche nicht ausreichend, während andere die Klumpenbildung vermissen lassen, was die Reinigung der Katzentoilette erschwert. Hier bleibt oft nur das Ausprobieren, um die passende Streu zu finden, die die eigene Katze akzeptiert und gleichzeitig den individuellen Bedürfnissen des Halters hinsichtlich Umweltverträglichkeit bei der Entsorgung, Gewicht oder Preis entspricht.
Wie Fehler bei der Aufstellung und Reinigung der Katzentoilette vermieden werden können, zeigt folgendes Video:
Die verschiedenen Arten von Katzenstreu
Es gibt zahlreiche Varianten von Katzenstreu: Naturstreu, Mineralstreu, Silikatstreu, grobe und feine sowie klumpende und nicht klumpende Streu. Eine Erläuterung zu den verschiedenen Arten nachfolgend:
Mineralische Katzenstreu
Mineralische Katzenstreu besteht aus Tonmineralien, die mit Quarzsand und Kalk vermischt sind. Bentonit wird zur Feuchtigkeitsbindung eingesetzt. Auch wenn mineralische Katzenstreu gelegentlich die Gerüche weniger stark neutralisiert, kann sie größere Mengen Urin problemlos aufnehmen. Sobald die Katze ihre Exkremente vergräbt, wird auch der Geruch gebunden.
Mineralische Katzenstreu ist kostengünstig, weist jedoch ein hohes Gewicht auf und klumpt trotz guter Feuchtigkeitsbindung oft nur schlecht, da die Klumpen am Boden der Katzentoilette haften. Zudem neigt sie, besonders die feinkörnige, zu hoher Staubbildung, was Allergikern Schwierigkeiten bereiten kann. Die Entsorgung erfolgt in der Restmülltonne.
- Meist günstig
- Absorbiert viel Feuchtigkeit und klumpt gut
- Gewinnung und Herstellung sind nicht sehr umweltfreundlich
- Meist hohes Gewicht
- Staubt tendenziell stärker
- Für Allergiker nur bedingt geeignet

- Meist günstig
- Oft von geringem Gewicht
- Geringe Staubbildung
- Umweltfreundlich
- Geruchsbindung und Klumpenbildung oft schlechter als bei Mineralstreu
- Wird aufgrund des geringen Gewichts leichter aus der Katzentoilette geworfen

- Absorbiert gut Feuchtigkeit und Gerüche
- Sehr ergiebig, muss seltener komplett ausgetauscht werden
- Oft keine Staubbildung
- Relativ teuer
- Nicht biologisch abbaubar
- Wird aufgrund des geringen Gewichts leichter aus der Katzentoilette getragen
Klumpstreu
Klumpstreu bildet bei Kontakt mit Urin oder Kot feste Klumpen. Dies ermöglicht die einfache Entfernung von Kot und Urin aus der Katzentoilette, ohne die gesamte Füllung austauschen zu müssen. Im Vergleich zu nicht klumpender Einstreu ist dies zwar etwas aufwändiger, sorgt aber für bessere hygienische Bedingungen. Zudem erreichte Klumpstreu in der Regel eine bessere langfristige Geruchskontrolle, da der Katzenurin regelmäßig entfernt wird.
- Bessere langfristige Geruchskontrolle
- Bessere hygienische Bedingungen in der Katzentoilette
- Höherer Aufwand bei der regelmäßigen Reinigung der Katzenbox

- Weniger Aufwand bei der Reinigung der Katzenbox
- Geruchsbindung oft unzureichend bis zum Wechsel
- Keine optimalen hygienischen Bedingungen in der Katzentoilette
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, Katzenstreu zu kaufen?
Katzenstreu ist nicht nur in örtlichen Geschäften, sondern auch in Supermärkten, Zoo-Fachgeschäften und Drogerien erhältlich. Der Vorteil des lokalen Handels liegt in der persönlichen Beratung, die jedoch stark von der Fachkenntnis des jeweiligen Mitarbeiters abhängt. Die besten Chancen auf eine fundierte Beratung bestehen in einem Zoo-Fachgeschäft. Dennoch sind die Vorteile des stationären Handels begrenzt, da die Auswahl an Katzenstreu meist gering ist und die schweren Beutel oft mühsam nach Hause getragen werden müssen.
Im Internet hingegen sind die Möglichkeiten, Katzenstreu gezielt zu kaufen, weitaus besser. Katzenhalter können gründlich nach Informationen suchen und verschiedene Produkte vergleichen. Der Kauf erfolgt bequem von zu Hause aus und die schweren Beutel werden direkt bis vor die Haustür geliefert, was das Tragen erleichtert.
Was kostet Katzenstreu?
Die Kosten für Katzenstreu variieren, abhängig von Art und Qualität. Ein zehn Kilogramm schwerer Beutel mit einfachem Klumpstreu aus Naturton oder Holzfasern kostet zwischen drei und fünf Euro. Teurere Produkte mit speziellen Zusammensetzungen oder Herstellungsverfahren, wie Silikatstreu, kosten oft mehr als zwanzig Euro für zehn Kilogramm. Die Preisklassen von Katzenstreu lassen sich wie folgt unterteilen:
- Katzenstreu aus der unteren Preisklasse: 10 Kilogramm für 3 bis 5 Euro
- Katzenstreu aus der mittleren Preisklasse: 10 Kilogramm für 6 bis 15 Euro
- Katzenstreu aus der oberen Preisklasse: 10 Kilogramm ab 15 Euro
Was gibt es beim Kauf von Katzenstreu zu beachten
Um die passende Katzenstreu für Mensch und Tier zu finden, sollten vor dem Kauf einige Aspekte berücksichtigt werden. Nachfolgend werden wichtige Punkte näher erläutert:
Grobe oder feine Körnung?
Feine Katzenstreu ist schonender für die sensiblen Pfötchen und bei reinrassigen Stubenkatzen oft die bessere Wahl. Auch die Geruchsbindung ist hier häufig besser als bei grobkörniger Streu.
Grobe Katzenstreu hingegen hat den Vorteil, dass sie weniger staubt und sich nicht so leicht an den Pfoten festsetzt, was die Verbreitung in der Wohnung minimiert. Für einige Katzenhalter könnte grobe Streu somit eine bessere Wahl sein.
Klumpend oder nicht klumpend?
Die Entscheidung zwischen klumpender und nicht klumpender Katzenstreu hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Klumpstreu bildet bei Kontakt mit Katzenurin Klumpen, die regelmäßig entfernt werden müssen. Nicht klumpende Streu absorbiert zwar Flüssigkeiten, verklumpt jedoch nicht. Die vollgesogene Streu bleibt bis zum Komplettwechsel in der Katzentoilette. Während der Nutzungszeit, die je nach Streu zwischen ein und 4 Wochen variiert, muss nur der Kot entfernt werden. Dies erleichtert die tägliche Reinigung, doch die langfristige Geruchsbindung fällt in der Regel nicht so effektiv aus.
Saugfähigkeit
Eine gute Katzenstreu sollte Flüssigkeiten effektiv aufnehmen, um Pfützenbildung im Katzenklo zu vermeiden. Dies ist nicht nur wichtig für die Hygiene, sondern hat auch Einfluss auf die Ergiebigkeit der Streu.
Geruchskontrolle
Einige Streusorten enthalten geruchsneutralisierende Chemikalien oder Duftstoffe, die zwar effektiv gegen Gerüche wirken, jedoch für die Katzen gesundheitlich bedenklich sein können. Katzennasen reagieren empfindlich auf Gerüche, somit kann duftstoffreiche Einstreu eine Belastung darstellen. Zusätzlich können Katzen beim Benutzen eventuell etwas Streu verschlucken, sodass Chemikalien in ihren Körper gelangen können. Eine gute Katzenstreu sollte Gerüche auch ohne chemische Zusätze effektiv neutralisieren.
Staubfreiheit
Sowohl Katzen als auch Menschen können empfindlich auf Staub reagieren. Beim Einfüllen und Entleeren der Katzentoilette kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Daher ist es ratsam, bei der Auswahl der Katzenstreu auf staubarmen Varianten zu achten. Silikatstreu hat sich als staubfrei herausgestellt, ebenso wie Naturstreu aus Holzfasern. Mineralische Einstreu hingegen geht immer mit Staubbildung einher.
Verträglichkeit für die Katze
Grobe Streu kann weniger schonend für empfindliche Katzenpfoten sein. In feinkörniger Streu jedoch sinken die Pfoten ein, was auch nicht jeder Katze zusagt. Einige Katzen sind sensibel gegenüber bestimmten Arten von Streu oder haben eine Vorliebe für bestimmte Texturen. Zudem können bestimmte Duftstoffe oder Gerüche, wie nach Holz oder Kalk, als unangenehm empfunden werden. Es kann erforderlich sein, verschiedene Streu auszuprobieren, um das bevorzugte Material zu finden. Dabei sollten frühere Erfahrungen mit genutzter Einstreu in die Kaufentscheidung integriert werden.
Umweltverträglichkeit
Umweltbewusste Katzenbesitzer achten darauf, dass die Einstreu biologisch abbaubar und in Papier verpackt ist. Mineralstreu in Kunststoffverpackungen ist weniger umweltfreundlich.
Entsorgung
Die meisten Katzenstreu sind ausschließlich für die Entsorgung im Hausmüll vorgesehen. Umweltbewusste Halter sollten darauf achten, dass die Streu kompostierbar ist und im Biomüll entsorgt werden kann. Vereinzelte Produkte erlauben sogar die Toilette als Entsorgungsort, wie beispielsweise die Cat's Best Original, die in diesem Test auf den zweiten Platz kam.
Katzenstreu einsetzen – was ist die richtige Menge?
Die optimale Menge Katzenstreu ist nicht leicht zu bestimmen. Zu wenig Streu führt dazu, dass die Katze nicht graben kann, da sie ihre Hinterlassenschaften verscharren möchte. Katzenhalter müssen anfangs ausprobieren, welche Menge der Katze zusagt. Gleichzeitig sollte die Menge so gewählt werden, dass die Verschmutzung durch an den Pfoten haftende Streu in der Umgebung des Katzenklos gering bleibt. Erfahrungswerte zeigen, dass eine Füllhöhe zwischen 5 und 8 Zentimetern sinnvoll ist.
Katzen sind eigenwillige Tiere, für deren Verständnis es notwendig ist, ihre Verhaltensweisen zu deuten. Quarks bietet in einem Video Informationen zur Katzensprache:
Katzenstreu entsorgen – so geht es richtig
Die Entsorgung der überwiegenden Mehrheit von Katzenstreu erfolgt über den regulären Hausmüll.
Ökostreu oder Naturstreu aus biologisch abbaubaren Materialien dürfen in der Biotonne oder auf dem Kompost entsorgt werden. In einigen Fällen darf auch Silikatstreu in der Biotonne oder auf dem Kompost entsorgt werden. Vor der Entsorgung ist es notwendig, Kot- und Urinklümpchen zu entfernen. Da die meisten Katzenbesitzer diese Trennung nicht vornehmen, ist es ratsam, die verwendete Katzenstreu zusammen mit den Hinterlassenschaften im Restmüll zu entsorgen.
In der Regel sind auf den Verpackungen Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung angeführt. Von einer Entsorgung in der Haustoilette wird abgeraten. Katzenstreu quillt bei Kontakt mit Flüssigkeit auf und kann die Toilettenspülungen verstopfen. Lediglich Produkte, die laut Packungsbeschreibung für die Toilettenspülung geeignet sind, dürfen so entsorgt werden.
Welches Zubehör gibt es für Katzenstreu?
Für Katzenstreu und Katzentoiletten gibt es diverses Zubehör. Dazu zählen folgende Artikel:
- Streuschaufel: Diese besteht aus Metall oder Kunststoff und dient dazu, Urin und Kot aus dem Katzenklo zu entfernen. Bei der Nutzung von Klumpstreu sollte eine Gitterschaufel eingesetzt werden, um Klumpen zu entsorgen. Die Schaufel sollte entsprechend perforiert sein, um die optimale Größe zu gewährleisten. Bei nicht klumpender Streu ist eine geschlossene Schaufel erforderlich.
- Vorlegematte: Diese wird vor die Katzentoilette gelegt, um einen Teil der Katzenstreu aufzufangen, die an den Pfoten des Tieres kleben bleibt.
- Hygienebeutel: Spezielle Hygienebeutel für Katzenklos erleichtern den Wechsel der Streu. Der Beutel wird in der Schale der Katzentoilette ausgelegt, dann die Katzenstreu eingefüllt. Bei einem Komplettwechsel wird der Beutel samt der Streu herausgenommen und entsorgt. Dies macht die Entfernung der gesamten Füllung einfacher.
- Katzenstreueimer: Mit einem speziellen Eimer für Katzenstreu ist es nicht nötig, täglich zur Mülltonne zu gehen. Der Eimer verfügt über einen mehrschichtigen Folienschlauch, der luftundurchlässig ist und es ermöglicht, benutzte Katzenstreu mehrere Tage ohne unangenehme Gerüche zu sammeln.
- Geruchsbinder: Geruchsbinder oder Deodorants für Katzenklos helfen dabei, unangenehme Gerüche zu vermeiden. Einige Produkte wirken dabei sogar desinfizierend. Jedoch kann der Einsatz solcher Produkte dazu führen, dass die Katze die Katzentoilette meidet.
Kann eine Katze nicht einfach die Menschentoilette benutzen? Antworten liefert folgendes Video:
Wie oft muss die Katzenstreu gewechselt werden?
Es empfiehlt sich, Urin und Kot regelmäßig aus der Katzentoilette zu entfernen. Zudem muss die vollständige Katzenstreu hin und wieder gewechselt und die Katzentoilette gereinigt werden. Hier einige Tipps dazu:
- In einem Haushalt mit einer Katze und Klumpstreu sollte die Streu täglich kontrolliert werden. Urinklumpen sowie Kot sind mindestens einmal pro Tag zu entfernen. Bei mehreren Katzen sollte die Streu öfter angesehen werden, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen.
- Manchmal haften Urinklumpen in einer Ecke oder am Rand des Katzenklos. In solchen Fällen sollte die Schaufel vorsichtig verwendet werden, um die Klumpen zu entfernen. Zu grobes Vorgehen kann dazu führen, dass die Klumpen zerfallen.
- Bei nicht klumpender Katzenstreu ist es wichtig, täglich den Kot der Katze zu entfernen.
- Nach der Entfernung der Hinterlassenschaften sollten etwa die gleiche Menge an neuer Streu zugefügt werden, die entfernt wurde.
- Neben dem täglichen Entfernen der Fäkalien ist es gelegentlich erforderlich, die gesamte Streu zu wechseln. Die Häufigkeit des Wechsels hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den individuellen Gewohnheiten, der Anzahl der Katzen und der Anzahl der Katzenklos im Haushalt. Bei Klumpstreu ist ein Austausch meist alle zwei Wochen oder öfter nötig. Nicht klumpende Katzenstreu sollte wöchentlich komplett gewechselt werden.
- Bei Krankheiten wie Blasenentzündungen oder Durchfall sollte die Katzenstreu häufiger komplett gewechselt werden.
- Sinnvoll ist ebenfalls eine gründliche Reinigung der Katzentoilette beim vollständigen Wechsel der Streu. Hierfür sollte die Toilette mit heißem Wasser gefüllt werden, einige Minuten stehen gelassen und anschließend entleert werden. Falls nötig, können Rückstände mit einer Bürste beseitigt werden. Ein milder Neutralreiniger ist ebenfalls anwendbar. Scharfe Putzmittel sind zu vermeiden. Die Katzentoilette sollte nach der Reinigung mit einem alten Handtuch abgetrocknet werden. Erst wenn das Plastik völlig trocken ist, kann die neue Streu eingegeben werden.
Katzentoilette reinigen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
Meist ist lediglich eine Teilreinigung der Katzentoilette notwendig. Dabei werden Kot und mit Urin vollgesogene Klumpen mit der Katzenschaufel entfernt, die restliche Streu bleibt bis zum vollständigen Wechsel in der Toilette. Folgende Schritte sind für eine Grundreinigung notwendig, abhängig von der Art der Streu zwischen einer und 4 Wochen:
- Den gesamten Inhalt der Katzentoilette in einen Müllbeutel geben.
- Die Katzenschüssel mit warmem Wasser ausspülen und mögliche Rückstände mit einem Schwamm oder einer Bürste reinigen.
- Die Wanne trocknen lassen und neues Katzenstreu einfüllen.
Wie kann eine Katze an eine neue Katzenstreu gewöhnt werden?
Der Wechsel zu einer neuen Katzenstreu kann notwendig oder gewünscht sein. Manche Halter möchten beispielsweise auf duftstofffreie oder biologisch abbaubare Produkte umsteigen. Katzen sind Gewohnheitstiere und sensibel gegenüber Veränderungen, weshalb ein langsamer Übergang ratsam ist.
Empfohlen wird, zunächst eine dünne Schicht neue Streu und dann eine dicke Schicht der gewohnten Streu in die Katzentoilette zu füllen. Bei sehr empfindlichen Katzen sollte die Schicht der neuen Streu maximal ein Fünftel der gesamten Menge betragen. Die Katze wird während der Nutzung die beiden Schichten mischen. Der Katzenhalter sollte anschließend den Anteil der neuen Streu schrittweise erhöhen. Dabei ist auf die Akzeptanz der neuen Streu beziehungsweise der Mischung zu achten. Reagiert die Katze sehr sensibel, sollte die neue Streu langsamer eingeführt werden.
Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Katzenstreu
Wie wird eine Katze stubenrein?
Wird eine Katze adoptiert, müssen die Halter möglicherweise zuerst lernen, sie an die Katzentoilette zu gewöhnen. Folgende Tipps können dabei hilfreich sein:
- Katzenkinder, die bei ihrer Mutter aufwachsen, lernen in der Regel von dieser, ihre Geschäfte im Katzenklo zu verrichten. Das geschieht meist, sobald die kleinen Samtpfoten feste Nahrung erhalten. Sie ahmen das Verhalten ihrer Mutter nach.
- Bei erwachsenen Katzen sollte der Vorbesitzer zu den Vorlieben der Katze befragt werden. Informationen darüber, welches Katzenklo die Katze favorisiert und welche Streu sie gewöhnt ist, sind besonders wichtig. Es ist ratsam, die Katzentoilette anfangs mit der vertrauten Streu zu befüllen.
- Um einer Freigängerkatze die Nutzung des Katzenklos beizubringen, kann die Streu mit etwas Sand oder Erde vermischt werden. Der Anteil an Sand oder Erde sollte dann schrittweise reduziert werden.
- Hat die Katze bisher kein Katzenklo benutzt, muss sie zunächst begreifen, was eine Katzentoilette ist. Falls sie außerhalb des Klos ihr Geschäft verrichtet, sollten die Hinterlassenschaften in die Toilette gelegt werden, um sie ihr zu zeigen. Wichtig ist, die Katze nicht mit der Nase in ihr Geschäft zu stupsen, sondern sie sanft neben die Hinterlassenschaft zu positionieren.
- Wenn die Katze zuvor nicht mit Katzenstreu in Kontakt kam, können Halter ihr zeigen, was mit der Streu getan werden kann. Dazu sollte mit den Händen leicht in der Streu gescharrt werden, während die Katze in der Nähe ist. Auch das spielerische Entdecken der Streu kann für die Katze hilfreich sein.
- Nach dem erfolgreichen Toilettengang sollte die Katze belohnt werden, beispielsweise mit Streicheleinheiten oder einem Leckerli. So wird der Toilettengang positiv verknüpft.
Wofür kann Katzenstreu noch verwendet werden?
Katzenstreu kann vielfältig eingesetzt werden:
- Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Raum, im Haus oder im Auto kann eine Schüssel mit Katzenstreu in dem betroffenen Raum oder über Nacht im Auto aufgestellt werden, um die Feuchtigkeit zu binden.
- Zur Geruchsneutralisierung im Müll kann etwas Katzenstreu in die frisch aufgezogene Mülltüte gegeben werden.
- Bei unangenehmen Gerüchen in Sportschuhen kann Katzenstreu helfen. Hierzu sollte die Streu in Socken gefüllt und in die Schuhe gelegt werden.
- Fällt ein Smartphone ins Wasser, ist es nicht unbedingt kaputt. Um das Handy zu retten, sollte es gut abgetrocknet und in eine mit Katzenstreu gefüllte Tüte gelegt werden. Nach ein bis 2 Tagen kann sich bereits ein positiver Effekt zeigen.
- Katzenstreu kann auch zum Trocknen von Blumen verwendet werden. Dazu wird ein luftdichter Behälter mit Katzenstreu gefüllt und die Blumen hineingelegt. Nach ein paar Tagen sind die Blumen bereit.
- Zur Abwehr von Schnecken hilft Katzenstreu ebenfalls. Hierzu sollte es um die zu schützende Pflanze verteilt werden. Wichtig ist, dass eine natürliche Katzenstreu ohne Duftstoffe verwendet wird.
Wie Luftfeuchtigkeit mit Katzenstreu reduziert werden kann, zeigt das folgende Video:
Ist Katzenstreu gefährlich? Immer auf Pflanzenfasern zurückgreifen?
Katzenkinder sind neugierig und probieren alles Mögliche aus. Halter sollten für die kleinen Stubentiger auf eine natürliche, nicht klumpende Streu setzen. Aber auch für erwachsene Katzen kann der Verzehr von Katzenstreu gefährlich sein. Einige Produkte verursachen starken Staub oder enthalten Duftstoffe. Der Verzehr kann zu Verstopfungen und Darmverschlüssen führen, wenn Klumpen im Magen oder Darm der Katze entstehen und sich nicht auf natürlichem Wege ausscheiden lassen, was zu einer Operation führen könnte.
Hund frisst Katzenstreu – was tun?
Wenn ein Hund Katzenstreu frisst, liegt dies meist nicht an der Streu selbst, sondern an den Hinterlassenschaften der Katzen, weshalb ein Wechsel des Streus in der Regel nicht hilft. Eine einfache Lösung ist der Kauf einer Katzentoilette mit Schwingtür, um zu verhindern, dass der Hund an das Streu gelangt. Alternativ kann ein Kindergitter an die Tür des Raumes montiert werden, in dem sich die Katzentoilette befindet.
Lässt sich Katzenstreu selbst herstellen?
Eine selbst hergestellte Katzenstreu ist in Kombination mit Sand möglich, wobei Backnatron, Salz und Erde verwendet werden. Backnatron kann unangenehme Gerüche minimieren. Salz sorgt dafür, dass der Sand grobkörnig bleibt und die Erde macht die Streu angenehmer für die Katze. Zur Herstellung sind drei Teile Sand, ein Teil Salz, zwei Teile Erde und eine Packung Backnatron nötig.
Holzpellets sind eine alternative Möglichkeit für Katzenstreu. Sie binden Gerüche und absorbieren Flüssigkeiten. Bei Holzpellets ist es jedoch schwieriger, die Exkremente mit der Schaufel zu entfernen, und es besteht die Möglichkeit, dass die Katze die Hinterlassenschaften nicht abdeckt.
Wie Katzenstreu hergestellt wird, erklärt die Sendung mit der Maus:
Welche Katzentoiletten-Arten gibt es?
Um Katzenstreu verwenden zu können, ist eine Katzentoilette notwendig. Verbreitet sind die klassischen Toiletten sowie die Haubentoiletten:
- Klassische Katzentoilette: Diese Modelle sind in der Regel ohne Deckel und aus Kunststoff, was eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Katzen neigen häufig dazu, diese Art der Toilette zu bevorzugen.
- Haubentoilette: Diese Variante ist mit einem Deckel ausgestattet, der eine verringerte Streu-Verteilung sichert. Die Katze kann durch eine Öffnung hinein und hinaus. Haubentoiletten bieten dem Tier einen Rückzugsort. Nachteilig ist jedoch, dass die Geruchsbelastung hier häufig stärker ist, was einige Katzen dazu veranlasst, die Toilette nach wiederholtem Gebrauch zu meiden.
Wo sollte eine Katzentoilette aufgestellt werden?
Eine Katzentoilette sollte in einem ruhigen Bereich stehen, in dem die Katze ungestört ihr Geschäft verrichten kann. Weitere wichtige Tipps zur Positionierung sind:
- Ein Flur und belebte Zimmer wie das Wohnzimmer sind ungeeignet. Besser geeignet ist eine Abstellkammer.
- Die Toilette eignet sich besonders aufgestellt in einer Ecke des Raumes, gegebenenfalls abgeschirmt von einem Möbelstück.
- Die Katzentoilette sollte nicht nahe Eingängen oder großen Fenstern platziert werden, durch die andere Katzen die eigene Katze sehen können, was sie eher stören könnte.
- Der Zugang zur Katzentoilette muss stets gewährleistet sein. Die Tür zur Katzentoilette sollte immer offen sein und eine Katzenklappe integriert werden, wenn nötig.
- Die Katzentoilette sollte nicht direkt neben dem Schlaf- oder Futterplatz der Katze aufgestellt werden. Katzen sind von Natur aus geruchsempfindlich.
- Nach dem Festsitzen an einem Ort sollte die Katzenklo nicht mehr umgestellt werden, um Stress zu vermeiden.
Wer stellt Katzenstreu her?
Die Hersteller von Katzenstreu sind vielfältig. Zu den bekanntesten Marken zählen:
- Biokat’s
- Cat’s Best
- GOLDEN
- Coshida
- CATSAN
- Super Benek
- Sanicat
- Karlie
- AMORA
- PRIMOX
- THOMAS
- Tigerino
- Natursan
Hat die Stiftung Warentest einen Katzenstreu-Test mit Testsieger durchgeführt?
Im Jahr 2020 beschäftigte sich Stiftung Warentest mit dem Thema Katzenstreu. In einem Test wurden 17 Produkte überprüft, drei pflanzliche Streu und 14 mineralische Produkte. Die detaillierten Testergebnisse sowie die Testsieger sind gegen eine kleine Gebühr an dieser Stelle einsehbar.
Ein weiterer Test der Stiftung Warentest aus April 2023 könnte ebenfalls von Interesse sein. Hierbei wurden 22 Sorten Katzen-Trockenfutter beurteilt, wobei dreimal die Note „Sehr gut“ und zwölfmal die Note „Gut“ vergeben wurde. Weitere Informationen finden sich an dieser Stelle. Im April 2014 befasste sich die Stiftung Warentest zuletzt mit Katzen-Nassfutter. Untersucht wurden 27 Produkte, wovon sieben eine sehr gute Bewertung erhielten. Interessierte können unter diesem Link die Informationen einsehen.
Gibt es einen Katzenstreu-Test von Öko-Test?
Öko-Test führte ebenfalls einen Katzenstreu-Test mit Testsieger durch. Der Test stammt aus Januar 2022 und umfasste 20 geprüfte Produkte. Laut dem Testmagazin waren 15 dieser Produkte empfehlenswert, allerdings erhielt nur eines die Note „sehr gut“. Welche Streu das ist, erfahren interessierte Leser an dieser Stelle gegen eine geringe Gebühr.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Katzenstreu sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- tierarzt-rueckert.de
- de.wikipedia.org
- entsorgen.org
- purina.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- de.statista.com
- test.de
- deinetiere.com
- gardeningsquare.com
- der-zooexperte.de
- katzenbetreuung-dortmund.de
- hillspet.de
- bmuv.de
- test.de
Finden Sie das beste Katzenstreu – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Biokat's Premium Diamond Care Classic Katzenstreu ⭐️ | 03/2024 | 11,29€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Cat's Best Original Katzenstreu | 03/2024 | 19,69€1 | Zum Angebot* |
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Platz 4: Gut (1,7) | Edeka Premium Ultra Katzenstreu | 03/2024 | 11,26€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Catsan Ultra Plus Katzenstreu | 03/2024 | 19,94€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,4) | Tigerino Premium Katzenstreu | 03/2024 | 11,99€1 | Zum Angebot* |