Die 15 besten Sorten Kaffeebohnen im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 15 Sorten Kaffeebohnen hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Besonderheiten getestet. Die Zubereitung erfolgte in einem Kaffeevollautomaten mit den klassischen Kaffeevarianten Caffè Crema und Espresso. Entscheidende Faktoren für die Bewertung waren schmackhafte Geschmacksnoten, der Abgang und die Crema. Zudem wurden die Bitterkeit und der Säuregehalt der Bohnen genau unter die Lupe genommen. Auch die Fülle des Aromas und die Stärke der Bohnen flossen in die Gesamtbewertung ein.
Testsieger wurde der 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee. Die aus Honduras stammenden Kaffeebohnen boten ein rundum gelungenes Geschmackserlebnis und zeichneten sich durch einen biologischen Anbau sowie einen fairen Handel aus. Die Illy Classico Kaffeebohnen sind die perfekten Kaffeebohnen für einen leckeren Espresso, wobei sie durch ihre Metalldose das Aroma optimal bewahrten im Test. Die Kaffeebohnen Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres sind eine limitierte Edition, die mit einer milden Geschmacksnote und einer sehr geringen Bitterkeit beeindruckten. Mit einem intensiven Schokoladengeschmack punkteten die Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen. Positiv hervorzuheben ist, dass keine der getesteten Sorten durchfiel und alle Bohnen eine überzeugende Qualität aufwiesen.
Im nachfolgenden Ratgeber erhalten Leser wissenswerte Informationen zu den Kaffeebohnensorten sowie die wichtigsten Kaufkriterien. Häufige Fragen finden ebenso Beantwortung. Abschließend werden die Testergebnisse der Stiftung Warentest zusammengefasst.
Die besten 15 Kaffeebohnen-Sorten aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle tipps.de empfiehlt diese Kaffeebohnen

"tipps.de Testsieger"
360° rundum ehrlich Bio-Kaffee KaffeebohnenDer Testsieger im Kaffeebohnen-Test sind die 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee Kaffeebohnen. Diese Bohnen überzeugen durch eine harmonische Komposition aus dunkler Schokolade und Karamell, die mit einem kräftigen Aroma und vollem Körper ein gelungenes Geschmackserlebnis bieten. Die reichhaltige Crema rundet das Gesamtbild ab und präsentiert sich besonders schaumig und fest. Sie sind somit ideal für einen samtigen Caffè Crema geeignet. Weitere positive Aspekte sind der biologische Anbau sowie der faire Handel sowie die Unerstützung von Menschen mit Behinderung.
"Die besten Kaffeebohnen für Espresso"
Illy Classico KaffeebohnenIn dem aktuellen Test erwiesen sich die Classico von Illy als die besten Kaffeebohnen für Espresso. Diese Bohnen ermöglichen einen vollmundigen und aromatischen Espresso, der mit einer gleichmäßigen, schaumigen und reichhaltigen Crema überzeugt. Der Geschmack ist geprägt von angenehmen Noten aus Karamell, Kakao und Nüssen. Eine dezente Bitterkeit sowie eine geringe Säure verleihen dem Gesamtbild eine samtige Abrundung. Besonders hervorzuheben ist der lange Abgang, der ebenfalls Nuancen von Karamell und Kakao aufweist. Die Bohnen werden in einer Dose geliefert, was den Aromaverlust bei der Lagerung auf ein Minimum reduziert.
"Limitierte Edition von Kaffeebohnen mit geringster Bitterkeit und wenig Säure"
Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres KaffeebohnenDie Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres 2023 überzeugt durch eine dezente Säure und eine kaum wahrnehmbare Bitterkeit. Diese Kaffeebohnen richten sich an Genießer, die einen milden Kaffee schätzen. Geschmacklich entfalten sie Aromen von Nüssen und Muskat, begleitet von einer süßlichen Karamellnote. Die Crema präsentiert sich als insgesamt ansprechend – sie ist fest, schaumig, langlebig und reichhaltig. Die sorgfältige Mischung aus Arabica- und Robustabohnen stammt aus dem Süden Indiens, wo sie nachhaltig angepflanzt und fair gehandelt wird.
"Kräftige Kaffeebohnen mit starkem Aroma und schokoladigen Noten"
Lavazza Caffè Crema Gustoso KaffeebohnenDie Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen fielen im Test durch ihr Zusammenspiel aus hoher Stärke, intensivem Aroma und einem schokoladigen Geschmacksprofil auf. Die Hauptnote wird von Bitterschokolade beherrscht und von einer harmonischen Kombination aus Haselnuss und Gewürzen begleitet. Der lange Abgang des Kaffees überzeugt mit klaren Nuancen von Zartbitterschokolade. Diese Bohnen eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Caffè Crema, Caffè Latte und Latte Macchiato. Darüber hinaus ermöglicht die hohe Intensität auch die Zubereitung eines leckeren Espressos oder Cappuccinos.
"Besonders würzige Kaffeebohnen, kräftig im Aroma und Geschmack"
Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso KaffeebohnenFür Kaffeeliebhaber, die einen intensiven Geschmack bevorzugen, sind die Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen eine hervorragende Wahl. Bei diesen Bohnen ist das würzige Aroma besonders ausgeprägt, ergänzt durch Nuancen von Nüssen und Toffee. Die kräftige und herb ausfallende Mischung aus Arabica und Robusta eignet sich zwar vor allem für die Zubereitung von Espressogetränken, doch auch ein Caffè Crema aus diesen Bohnen überzeugt mit einem aromatischen und geschmackvollen Erlebnis.Inhalt
- 1. tipps.de empfiehlt diese Kaffeebohnen
- 1.1. 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee Kaffeebohnen (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Illy Classico Kaffeebohnen (Die besten Kaffeebohnen für Espresso)
- 1.3. Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres Kaffeebohnen (Limitierte Edition von Kaffeebohnen mit geringster Bitterkeit und wenig Säure)
- 1.4. Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen (Kräftige Kaffeebohnen mit starkem Aroma und schokoladigen Noten)
- 1.5. Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen (Besonders würzige Kaffeebohnen, kräftig im Aroma und Geschmack)
- 2. Alle Produkte aus dem Kaffeebohne-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
1. Testsieger: die 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee Kaffeebohnen aus fairem Handel
tipps.de empfiehlt diese Kaffeebohnen

"tipps.de Testsieger"

"Die besten Kaffeebohnen für Espresso"

"Limitierte Edition von Kaffeebohnen mit geringster Bitterkeit und wenig Säure"

"Kräftige Kaffeebohnen mit starkem Aroma und schokoladigen Noten"

"Besonders würzige Kaffeebohnen, kräftig im Aroma und Geschmack"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Kaffeebohnen
- 1.1. 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee Kaffeebohnen (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Illy Classico Kaffeebohnen (Die besten Kaffeebohnen für Espresso)
- 1.3. Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres Kaffeebohnen (Limitierte Edition von Kaffeebohnen mit geringster Bitterkeit und wenig Säure)
- 1.4. Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen (Kräftige Kaffeebohnen mit starkem Aroma und schokoladigen Noten)
- 1.5. Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen (Besonders würzige Kaffeebohnen, kräftig im Aroma und Geschmack)
- 2. Alle Produkte aus dem Kaffeebohne-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
Die Kaffeebohnen von 360° rundum ehrlich sind die beste Wahl für alle Kaffeevarianten. Der biologische Anbau der Arabica-Bohnen in Honduras erfolgt ausschließlich von Hand. Die Kaffeebohnen werden sorgfältig gewaschen. Laut Hersteller wird auf die Sortierung und Lagerung der Bohnen großer Wert gelegt. Das schonende Röstverfahren in kleinen Chargen mit maximal 15 Kilogramm pro Röstung garantiert demnach eine hohe Qualität und Frische. Diese Aspekte bestätigten sich im Test. Die umweltfreundliche Verpackung kommt ohne Aluminium aus und das verwendete Papier ist FSC-zertifiziert. Ein Lebensmittellabor überwacht die regelmäßige Kontrolle der Bohnen auf Schadstoffe.
Die mittlere Röstung der Bohnen zeigte sich im Test als sehr säurearm. Ein kräftiges Aroma wird durch einen vollen Körper abgerundet. Dunkle Schokoladennoten mit einer Karamellnote unterstreichen den vollmundigen Kaffeegeschmack, der langanhaltend wirkt. Der Abgang wird von Schokolade geprägt. Die reichhaltige Crema überzeugte im Test mit einer festen und schaumigen Konsistenz, die lange erhalten bleibt. Bei der Zubereitung eines Caffè Crema fielen nur wenige größere Bläschen auf. Im Espresso zeigte die Crema ein nahezu perfektes, gleichmäßiges Bild ohne größere Bläschen.
Das folgende Video erklärt, was Fairtrade bedeutet und wie das System funktioniert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee wurde Testsieger. Das kräftige Aromas, die volle Körperlichkeit und die Noten von dunkler Schokolade und Karamell resultieren in einem hochwertigen Kaffee. Der sehr niedrige Säuregrad sorgt für ein mildes Trinkerlebnis. Besonders erwähnenswert ist die reichhaltige Crema, die eine feste, schaumige Konsistenz erreicht und kaum durch größere Bläschen gestört wird. Weitere Vorteile sind der biologische Anbau sowie der faire Handel.












- Kräftiges Aroma
- Noten von dunkler Schokolade und Karamell
- Lang anhaltender Geschmack
- Sehr säurearm
- Vollmundig
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- BIO-Produkt
- Aus fairem Handel
- Aus nachhaltigem Anbau
- Schonend geröstet
- Regelmäßige Kontrolle in einem Lebensmittellabor
- Verpackt im Lebenshilfswerk Hagenow
- Förderung sozialer Projekte in der Anbauregion
- FSC-zertifizierte Öko-Aromaschutzverpackung ohne Aluminium
- Vergleichsweise hoher Preis
FAQ
2. Die besten Espressobohnen im Test: Illy Classico Kaffeebohnen aus feinsten Arabicabohnen
Die Illy Classico Kaffeebohnen, die den zweiten Platz belegten, eignen sich besonders für Kaffeespezialitäten wie Espresso und Cappuccino, sind aber auch für andere Getränke nutzbar, wie der Test zeigte. Die Verwendung in einem Kaffeevollautomaten ist empfehlenswert, jedoch können die Bohnen auch für Siebträger oder klassische Filterkaffeemaschinen gemahlen werden. Die Kaffeebohnen stammen aus nachhaltigem Anbau und sind in einer Dose verpackt, was dem Erhalt von Aroma und Geschmack dient.
Die mittelstarke Röstung und der geringe Säuregehalt mit einem Stärkegrad von 3 von 5 verleihen dem Espresso einen samtweichen Charakter und ein dennoch kräftiges Aroma. Vollmundig und langanhaltend begeistert das Getränk mit Hauptnoten von Karamell und Kakao sowie einem Hauch von Nüssen. Eine dezente Bitterkeit rahmt die Nebennote ein, während der lange Abgang mit Karamell und Kakao das Geschmackserlebnis abrundet. Die Crema zeigte sich reichhaltig, schaumig und sehr fest, mit nur wenigen größeren Bläschen, die hauptsächlich beim Caffè Crema zu erkennen sind.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Illy Classico Kaffeebohnen überzeugten im Test als beste Espressobohnen mit einem vollmundigen und aromatischen Geschmackserlebnis. Deren Geschmack besticht durch Noten von Karamell, Kakao und Nüssen. Die milde Bitternote und der geringe Säuregehalt ergeben ein samtweiches Gesamtbild. Der Abgang, der Karamell und Kakao angenehm zur Geltung bringt, bereichert das Trinkerlebnis. Zudem erhält die Crema hervorragende Bewertungen für ihre Reichhaltigkeit, Schaumigkeit und Festigkeit in der Konsistenz. Die Dose schützt darüber hinaus die Bohnen vor Verlust der Frische. Der nachhaltige Anbau der Kaffeebohnen ist ein weiterer Pluspunkt, auch wenn die größeren Bläschen in der Crema und der vergleichsweise hohe Preis als negative Aspekte genannt werden müssen.












- Kräftiges Aroma
- Samtweicher Charakter
- Aromanoten von Karamell, Kakao und Nüssen
- Langer Abgang mit Noten von Karamell und Kakao
- Reichhaltige, schaumige und sehr feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Säurearm
- Aus nachhaltigem Anbau
- Verpackt in einer wiederverschließbaren Dose
- Geeignet für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kein BIO-Produkt
- Vergleichsweise hoher Preis
FAQ
3. Edle Auswahl von Bohnen aus Indien: Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres Kaffeebohnen
Die Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres Kaffeebohnen sind für die Zubereitung diverser Kaffeespezialitäten wie Caffè Crema, Caffè Latte, Cappuccino und Latte macchiato geeignet. Auch die Zubereitung eines schmackhaften Espressos gelang im Test problemlos. Der Blend stammt aus nachhaltigem Anbau und fairem Handel. Die Bohnen, die Dallmayr für die Selektion des Jahres auswählt, stammen jedes Jahr aus verschiedenen Regionen. Für 2023 fiel die Wahl auf Indien, wobei der Hersteller keine genauen Angaben zum Mischverhältnis macht.
Mit einer mittleren Röstung erreichen die säurearmen Kaffeebohnen einen Stärkegrad von 6 von 10. Der Caffè Crema, der im Test zubereitet wurde, überzeugt mit einem guten Aroma und kräftigen, nussigen Noten, die mit Muskat und leicht süßlichem Karamell harmonieren. Der Kaffee ist vollmundig mit langanhaltendem Geschmack und einer dezenten Bitterkeit. Ein langer Abgang mit Muskatnoten bleibt positiv in Erinnerung. Die reichhaltige Crema zeigt sich schaumig und fest mit wenigen größeren Bläschen. Bei einem Espresso wird die Muskatnote noch deutlicher, wobei sich das Gesamtbild als mild und weniger stark erweist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres 2023 konnte im Test durch ein angenehmes Geschmackserlebnis überzeugen und sicherte sich somit den dritten Platz. Aromen von Nüssen, besonders Muskat, gepaart mit einer leichten süßen Karamellnote stehen im Vordergrund. Die milden Säure- und Bitterkeitsnuancen tragen zur positiven Bewertung bei. Die Crema beeindruckte mit ihrer festen, schaumigen und reichhaltigen Konsistenz, die lange erhalten blieb. Die Kaffeebohnen stammen aus nachhaltigem Anbau und sind fair gehandelt. Ein Nachteil liegt in der fehlenden Angabe zum Mischverhältnis der Bohnen.












- Aus fairem Handel
- Aus nachhaltigem Anbau
- Gutes Aroma
- Aromanoten von Nüssen und Karamell
- Langanhaltender Geschmack
- Säurearm
- Vollmundig
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Schonende Trommelröstung
- Ideal für Vollautomat und Siebträger
- Kein BIO-Produkt
- Keine genaue Angabe zur Zusammensetzung der Mischung
FAQ
4. Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen – Mischung mit milder Säure
Die Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen kombinieren Arabica- und Robusta-Bohnen aus Anbaugebieten in Südamerika, Afrika und Südasien. Besonders erwähnenswert ist, dass Lavazza sich mit verschiedenen Projekten vor Ort für Nachhaltigkeit und den Erhalt der Biodiversität einsetzt. Diese Bohnen eignen sich sowohl für die Herstellung in einem Vollautomaten als auch gemahlen für klassische Filtermaschinen und Siebträger. Der Hersteller empfiehlt die Mischung ebenfalls für Kaffeevarianten mit Milch. Aufgrund der Stärke sind die Bohnen auch für Espresso geeignet, was im Test erfolgreich bestätigt wurde. In der Bewertung erhielt der Kaffee die Note 1,6 und wurde gleichauf mit dem Mövenpick Caffè Crema beurteilt, wobei er aufgrund des besseren Geschmacks davor platziert wurde.
Die Kaffeebohnen weisen eine mittlere Röstung auf und zeigen bei einem Stärkegrad von 9 von 10 ein intensives Aroma. Die Noten von Bitterschokolade und Haselnuss dominieren den vollmundigen und langanhaltenden Geschmack. Gewürze befinden sich ebenfalls in der Nebennote und der Abgang ist lang, gekennzeichnet durch Zartbitterschokolade. Bei der Zubereitung eines Espressos werden die Schokonoten noch stärker wahrnehmbar, insbesondere im Abgang. Die Crema wird als angenehm schaumig, fest und reichhaltig beschrieben, auch wenn einige große Bläschen das ansprechende Bild beeinträchtigen.
Das folgende Video erklärt, wie Kaffee richtig gelingt und was dabei berücksichtigt werden sollte:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen zeichnen sich durch ihr kräftiges Aroma und die hohe Intensität aus. Der langanhaltende Geschmack begeistert mit Bitterschokolade- und Haselnussnoten sowie Gewürzen. Das vollmundige Profil wird durch einen langen Abgang abgerundet, und die reichhaltige, feste und schaumige Crema bestätigt die Qualität. Auch der Espresso, der mit diesen Bohnen zubereitet wurde, war geschmacklich sehr ansprechend. Positiv sind zudem der nachhaltige Anbau und die Unterstützung der Kaffeebauern sowie der Umweltschutz durch verschiedene Projekte. Ein Mangel ist jedoch die fehlende genaue Angabe zur Zusammensetzung der verwendeten Bohnen.












- Sehr kräftiges Aroma
- Hohe Intensität
- Aromanoten von Bitterschokolade, Haselnuss und Gewürzen
- Langer Abgang mit Noten von Zartbitterschokolade
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Aus nachhaltigem Anbau
- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kein BIO-Produkt
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
FAQ
5. Samtweich im Geschmack: Mövenpick Caffè Crema Kaffeebohnen
Die Mövenpick Caffè Crema Kaffeebohnen eignen sich nicht nur für die Zubereitung von Caffè Crema, sondern auch für verschiedene Milchkaffeevarianten und Espresso. Der Hersteller empfiehlt, bei der Verwendung in einem Kaffeevollautomaten keine zu großen Mengen in den Bohnenbehälter zu füllen, um einen aromatischen Kaffee zu garantieren. Frisch gemahlen sind die Bohnen auch für Siebträger und Filterkaffeemaschinen nutzbar. Über die Herkunft und den Anbau gibt Mövenpick jedoch keine genauen Auskünfte.
Die Kaffeebohnen sind mit einer hohen Intensität ausgestattet, bei milder Säure und starker Bitterkeit. Der Caffè Crema überzeugt vollmundig und ist kräftig im Aroma, mit langanhaltenden, samtweichen Noten von Nüssen und Kakao. Abgerundet wird der Geschmacksverlauf durch einen langen, herben Abgang. Bei der Espressozubereitung hebt sich die deutliche Nussnote positiv hervor. Die Crema bietet eine reichhaltige, schaumige und feste Konsistenz, auch wenn einige große Bläschen besonders beim Caffè Crema das Bild stören.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die kräftigen Aromen und das weiche Geschmackserlebnis mit Nuss- und Kakao-Noten überzeugen durch die Mövenpick Caffè Crema Kaffeebohnen. Die sorgsame Langzeitröstung sorgt für intensive Aromen. Mit diesen Bohnen gelingt ein Caffè Crema, der einen nussigen, herben Abgang bietet. Insbesondere im Espresso ist die Nussnote stark ausgeprägt. Die reichhaltige Crema ist sehr schaumig und zeigt sich fest, hat jedoch bei dem Caffè Crema mit vereinzelt großen Bläschen zu kämpfen. Leicht wahrnehmbar ist die Säure, ergänzt durch eine mittlere Bitterkeit im Geschmacksprofil. Angaben zum Anbau und zur Nachhaltigkeit fehlen.












- Starke Intensität
- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Nüssen und Kakao
- Samtweich im Geschmack
- Langanhaltender Geschmack
- Langer, herber Abgang mit Noten von Nüssen
- Reichhaltige, sehr schaumige und sehr feste Crema
- Vollmundig
- Sorgsame Langzeitröstung
- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kein BIO-Produkt
- Keine Angaben zum Anbau der Kaffeebohnen
FAQ
6. Speicherstadt Kaffee Il Gusto Espressomischung Kaffeebohnen – Espresso-Mischung aus Arabica und Robusta
Die Bohnen der Speicherstadt Kaffee Il Gusto Espressomischung stammen aus ökologischem Anbau und eignen sich gut für Espresso, Cappuccino und Latte macchiato. Der Kaffee ist in erster Linie für Kaffeevollautomaten konzipiert, kann aber auch mit gemahlenen Bohnen in Siebträgern oder Filtermaschinen zubereitet werden. Auf Aluminium in der Verpackung wurde verzichtet, die Beutel sind dank Druckverschluss wiederverschließbar. Die Speicherstadt Kaffeerösterei hat ihren Sitz in der Hamburger Speicherstadt. Rohkaffees gelangen über den Hamburger Hafen direkt in die Rösterei. Il Gusto punktet in der Bewertung mit einer hohen Stärke und einem besseren Geschmackserlebnis.
Mit dem Stärkegrad 3 von 4 zeichnet sich die Espressomischung durch ein typisches starkes Aroma aus. Der Espresso zeigt sich im Test vollmundig, mit kräftigem Aroma und vollem Körper. Der niedrige Säuregehalt rundet den Geschmack angenehm ab. Dominieren Kakao und Bitterschokolade, ist die Bitterkeit in der Hauptnote deutlich spürbar, untermalt von einer leicht holzigen Nebennote. Der Abgang ist heftig und schokoladig. Der Caffè Crema aus diesen Bohnen zeigte sich ebenfalls gut, war weniger bitter, jedoch stark. Restliche große Bläschen in der Crema sorgten für Störungen in der Optik.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Kaffeebohnen der Speicherstadt Kaffee Il Gusto Espressomischung weisen ein starkes Aroma und eine geschmacksvolle Kombination auf. Herbe, nussige Noten und Bitterschokolade machen den Espresso zu einem Genuss. Auch der Caffè Crema aus diesen Bohnen gefällt durch seine Harmonie. Die Crema zeigt sich fest, schaumig und bietet ein reichhaltiges Geschmackserlebnis. Allerdings gab es größere Bläschen im Caffè Crema, was die optische Qualität beeinträchtigte. Positiv hebt sich der ökologische Anbau und die wiederverschließbare, aluminiumfreie Verpackung hervor. Unübersehbar ist die hohe Bitterkeit in der Hauptnote, während der Preis im Vergleich zu anderen Bohnen als hoch zu bewerten ist.












- Aus ökologischem Anbau
- Sehr kräftiges Aroma
- Aromanoten von Kakao und Bitterschokolade
- Herb, schokoladig im Abgang
- Reichhaltige, sehr schaumige und feste Crema
- Säurearm
- Schonendes Trommelröstverfahren
- Vollmundig
- Wiederverschließbare, aluminiumfreie Verpackung
- Ideal für Vollautomat, Siebträger und Handfilter
- Hoher Preis
- Bitterer Hauptgeschmack
FAQ
7. Würzig-beerige Note: Schwiizer Schüümli Crema Kaffeebohnen
Die Schwiizer Schüümli Crema Kaffeebohnen sind primär für Caffè Crema geeignet, dennoch können alle weiteren Kaffeespezialitäten damit zubereitet werden. Laut Hersteller sorgt die speziell für Kaffeevollautomaten abgestimmte Röstung dafür, dass das Mahlwerk geschont wird. Die Mischung setzt sich aus Arabicabohnen mit UTZ-Zertifizierung zusammen, die aus verschiedenen Anbaugebieten in Mittelamerika, Südamerika, Afrika und Asien stammen. Die UTZ-Zertifizierung steht für nachhaltigen Anbau und ist unter anderem Teil des Rainforest-Alliance-Siegels.
Die Kaffeebohnen sind mitteldunkel geröstet und zeigen sich mit einem Stärkegrad von 3 von 5. Die mittlere Säure verschafft dem Caffè Crema einen vollmundigen Geschmack mit geringer Bitterkeit. Im Test zeigte sich der Geschmack sehr intensiv, mit dominierenden Noten von würziger Beere und Toffee sowie einer leichten Nussnote, die sich im Abgang dezent bemerkbar macht. Die Crema überzeugt in ihrer Festigkeit, ist jedoch bei Espresso noch ausgeglichener und nahezu durchgehend schaumig. Der Geschmack nach Beeren tritt beim Espresso ebenfalls deutlich hervor.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Schwiizer Schüümli Crema Kaffeebohnen überzeugten im Test durch ihren würzigen Geschmack mit Beeren- und Toffeenoten sowie einer niedrigen Säure und kaum spürbarer Bitterkeit. Vollmundig, mit intensivem Aroma und einem nussigen Abgang präsentierte sich der zubereitete Kaffee. Die Crema zeigte sich optisch ansprechend mit einer sehr festen und feinen Konsistenz, die nur durch wenige größere Bläschen beeinträchtigt wurde. Die Bohnen stammen aus nachhaltigem Anbau und bieten eine langanhaltende Röstzeit. Negativ zu werten ist, dass diese Kaffeebohnen aus nicht-biologischem Anbau stammen.












- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Beeren und Toffee
- Langanhaltender Geschmack
- Aus nachhaltigem Anbau
- Vollmundig
- Geringe Bitterkeit
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Lange Röstzeit
- Für Kaffeevollautomaten entwickelt
- Kein BIO-Produkt
FAQ
8. Segafredo ZANETTI Caffè Crema Classico Kaffeebohnen – Blend aus Arabica- und Robustabohnen
Die Segafredo ZANETTI Caffè Crema Classico Kaffeebohnen sind für die Zubereitung von Caffè Crema in herkömmlichen Kaffee- und Espressomaschinen konzipiert, einschließlich Kaffeevollautomaten und Filtermaschinen. Die Mischung ermöglicht auch die Zubereitung von Milchkaffee wie Caffè Latte, Latte macchiato und Cappuccino. Im Test unterstützten die Bohnen zudem die Zubereitung eines geschmacklich ansprechenden Espressos. Angaben zur genauen Zusammensetzung sind vom Hersteller nicht zu erhalten. Die Note von 1,9 teilen sich die Bohnen mit den Jacobs Barista Editions Crema Kaffeebohnen, doch aufgrund ihrer höheren Stärke und besseren Crema schneidet der Segafredo in der Gesamtliste besser ab.
Die Bohnen erfahren eine mittlere bis dunkle Röstung, die Intensität beträgt 4 von 5. Der Caffè Crema zeigt eine kraftvolle Vollmundigkeit mit vollem Körper, der dank des geringen Säuregehalts angenehm zu trinken ist. Der langanhaltende Geschmack wird von Zartbitterschokoladenoten und einem nussigen Abgang begleitet. Die Crema weist eine reichhaltige und schaumige Konsistenz auf, auch hier sind jedoch größere Bläschen wahrnehmbar, die das Gesamtbild stören.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test beeindruckten die Segafredo ZANETTI Caffè Crema Classico Kaffeebohnen mit ihrem Aroma von Zartbitterschokolade und nussigem Abgang. Der Geschmack ist vollmundig, kräftig und mild dank des niedrigen Säuregehalts. Die Crema überzeugt durch ihre luftige, feste Struktur, wird jedoch durch das Vorhandensein größer Bläschen beeinträchtigt. Weitere negative Punkte sind die fehlenden Informationen zur genauen Zusammensetzung und Herkunft der Bohnen.












- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Zartbitterschokolade
- Nussig im Abgang
- Langanhaltender Geschmack
- Säurearm
- Vollmundig
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Ideal für Vollautomat, Siebträger, French Press, Handfilter, Espresso-Kanne
- Kein BIO-Produkt
- Keine genaue Angabe zur Mischung
- Keine Herkunftsangaben zu den Bohnen
- Crema mit größeren Bläschen
FAQ
9. Jacobs Barista Editions Crema Kaffeebohnen aus verschiedenen Anbaugebieten
Die Jacobs Barista Editions Crema Kaffeebohnen sind als optimale Wahl für Caffè Crema, Caffè Latte und Caffè au lait konzipiert. Im Test zeigte sich zudem, dass ein wohlschmeckender Espresso erzielt werden kann. Empfohlen wird, die Bohnen in einem Kaffeevollautomaten oder einer Siebträgermaschine zuzubereiten. Jacobs hebt hervor, dass die Bohnen nach dem 4C-Standard zertifiziert sind. Das signalisiert Engagement für Nachhaltigkeit, Menschenrechte sowie faire Arbeitsbedingungen. In Zusammenarbeit mit Partnern werden über 50 Nachhaltigkeitsprojekte realisiert, um auf die speziellen Bedürfnisse der Kaffeebauern einzugehen.
Die Bohnen sind mittelstark geröstet und weisen einen geringen Säuregehalt auf, sie erreichen hingegen den Stärkegrad 3 von 6. Der aus diesen Bohnen zubereitete Caffè Crema ist vollmundig, besitzt ein gutes Aroma mit einer sanften Hauptnote nach Kakao und wenig Bitterkeit. Eine Nebennote von Zitrusfrüchten und Nüssen runden den Geschmack ab, ehe der Abgang mit zeitweiligem Zartbitteraroma eindrucksvoll endet. Die Präsenz des Kakao ist im Espresso deutlicher erkennbar, obwohl der Abgang hier schwächer ausfällt. Die Crema ist schaumig, hat eine weiche Konsistenz und ist weniger ausgeprägt in der Reichhaltigkeit, stören jedoch einige größere Bläschen.
Wie wirkt Koffein? Die Antwort auf diese Frage gibt ein Video des Magazins Quarks:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Jacobs Barista Editions Crema Kaffeebohnen zeichnen sich geschmacklich angenehm aus. Der vollmundige Genuss wird durch Aromen von Kakao, Zitrus und Nüssen abgerundet. Im Abgang schmeckt die Note von Zartbitterschokolade lange nach. Der Caffè Crema erweist sich als mild dank des niedrigen Säuregehalts und der mittleren Stärke. Positiv hervorzuheben ist das Engagement des Herstellers für Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen in den Anbauregionen. Abstriche gibt es für die Crema, die in der Testbeurteilung Schwächen in der Reichhaltigkeit aufweist, sowie für fehlende Informationen zur Zusammensetzung der Bohnen.












- Aromanoten von Kakao, Zitrus und Nüssen
- Langanhaltender Geschmack
- Abgang mit Noten von Zartbitterschokolade
- Säurearm
- Schonende Trommelröstung
- Vollmundig
- Aus nachhaltigem Anbau
- Geeignet für Vollautomaten, Siebträger und French Press
- Kein BIO-Produkt
- Keine konkrete Angabe zur Mischung
- Die Crema ist wenig reichhaltig
FAQ
10. Aus 100 Prozent Arabica-Bohnen: Melitta BellaCrema Speciale Kaffeebohnen
Die Melitta BellaCrema Speciale Kaffeebohnen sind für Caffè Crema und verschiedene Milchschaumgetränke wie Caffè Latte, Cappuccino und Latte macchiato geeignet. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen Espresso zuzubereiten. Der Hersteller empfiehlt dazu einen groben Mahlgrad. Informationen zum Produktionsland liegen keine vor, jedoch stammen die Bohnen aus nachhaltigem Anbau und erfüllen den 4C-Standard. Melitta ist Mitglied der Global Coffee Platform und engagiert sich für verbesserte Lebensbedingungen in den Anbaugebieten. Der Test ergab eine Note von 2,0, was zu einem geteilten Platz mit den Lavazza Espresso Barista Gran Crema Kaffeebohnen und der ebenfalls von Melitta stammenden BellaCrema Selection des Jahres führte. Aufgrund des geschmacklichen Erlebnisses sind die BellaCrema Speciale Bohnen jedoch leicht vorn.
Die Bohnen weisen eine mittlere Röstung auf und erreichen im Stärkegrad 2 von 5 ein mildes Geschmacksprofil. Dennoch ist das Aroma kräftig und der zubereitete Kaffee präsentiert sich in der Gesamtheit voller Geschmack. Eine leichte Säure ist zu bemerken. Der Caffè Crema zeigt sich mit einem langanhaltenden, milden Geschmack, der leichte Nussnoten und dezente Nuancen von dunkler Schokolade aufweist, begleitet von einer spürbaren Bitterkeit. Der Abgang ist herb und sorgt für ein abgerundetes Geschmackserlebnis. Die Crema besticht durch ihre feste, reichhaltige und schaumige Qualität, zeigt größere Bläschen jedoch nur vereinzelt auf der Oberfläche.
Für Latte macchiato eignet sich Kaffee ohne Vollautomaten, die unkomplizierte Zubereitung wird im folgenden Video demonstriert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Melitta BellaCrema Speciale Kaffeebohnen überzeugen durch eine ausgewogene Harmonie zwischen milder Stärke, herber Begleitung und leichter Säure. Aromen von Nüssen und dunkler Schokolade bereichern das Geschmackserlebnis. Die Crema ist reichhaltig, schaumig und sehr fest in der Konsistenz. Besonders positiv ist, dass sie beim Espresso für ein intensives Geschmacksprofil sorgt. Angaben zum Produktionsland fehlen jedoch.












- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von Nüssen und dunkler Schokolade
- Herb im Abgang
- Langanhaltender Geschmack
- Aus nachhaltigem Anbau
- Säurearm
- Vollmundig
- Schonend geröstet
- Ideal für Vollautomaten, Siebträger, French Press und Handfilter
- Kein BIO-Produkt
- Keine Angaben zum Produktionsland
- Crema mit größeren Bläschen beim Caffè Crema
FAQ
11. Lavazza Espresso Barista Gran Crema Kaffeebohnen für einen Black Espresso
Die Lavazza Espresso Barista Gran Crema Kaffeebohnen sind besonders für die Zubereitung von Espresso entwickelt, eignen sich jedoch laut den Testerfahrungen auch hervorragend für einen kräftigen Caffè Crema. Diese Mischung vereint sanft geröstete Arabicabohnen und Robustabohnen aus Südamerika, Afrika und Südasien. Die besten Ergebnisse werden in einem Kaffeevollautomaten erzielt, aber die Bohnen sind auch für die Zubereitung von Kaffeespezialitäten mit einem Siebträger oder einer Filtermaschine geeignet. Der Hersteller Lavazza engagiert sich nach eigenen Angaben für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und unterstützt die Kaffeebauern durch verschiedene Projekte.
Mit einer mittleren Röstung erreichen die Espressobohnen einen Stärkegrad von 7 von 10. Der im Test zubereitete Espresso überzeugte durch einen vollmundigen, kräftigen Körper und ausgewogenen Charakter. Charakteristisch sind die Noten von Nüssen und Zartbitterschokolade, die lange im Geschmack anhalten, ergänzt durch eine würzige Nebennote. Der Abgang ist mild, mit einer leichten Bitterkeit, die den Espresso abrundet. Der Caffè Crema zeigt eine nussige Hauptnote mit Zartbitterschokolade als schwächere Nebennote. Die Crema stellte sich bei der Bewertung als schaumig und fest heraus. Lediglich einige größere Bläschen stören das Gesamtbild.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Lavazza Espresso Barista Gran Crema Kaffeebohnen hinterließen einen positiven Eindruck. Mit ihrem ausgewogenen Charakter, dem kräftigen Aroma und den Noten von Nüssen, Zartbitterschokolade und Gewürzen überzeugen sie im Test. Der schokoladige Abgang und die reichhaltige, schaumige Crema unterstreichen die hohe Qualität. Die Bohnen stammen aus nachhaltigem Anbau und wurden schonend geröstet. Negativ zu bewerten ist der relativ kurze Abgang, der den ansonsten langanhaltenden Geschmack schnell verschwinden lässt. Zudem fehlen genaue Angaben zum Mischverhältnis der Bohnen.












- Kräftiges Aroma
- Ausgewogener Charakter
- Aromanoten von Nüssen, Zartbitterschokolade und Gewürzen
- Schokoladiger Abgang
- Reichhaltige, sehr schaumige und feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Vollmundig
- Nachhaltige Anbauweise
- Sanfte Röstung
- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kein BIO-Produkt
- Keine genaue Angabe über die Zusammensetzung der Mischung
- Abgang fällt vergleichsweise kurz aus
FAQ
12. Melitta BellaCrema Selection des Jahres mit Kaffeebohnen aus Kolumbien
Die Melitta BellaCrema Selection des Jahres Kaffeebohnen sind sowohl für Caffè Crema, Caffè Latte, Cappuccino als auch für Latte macchiato geeignet. Im Test stellte sich zudem heraus, dass die Bohnen auch für die Espressozubereitung eignen. Melitta empfiehlt für diese Bohnen einen mittleren Mahlgrad und gibt keine speziellen Maschinen vor, sodass die Zubereitung mit Vollautomaten oder klassischen Handfiltern funktioniert. Der nachhaltige Anbau erfolgt nach den Vorgaben des 4C-Standards, wobei Melitta jährlich Bohnen aus spezifischen Regionen auswählt. Für 2023 fiel die Wahl auf Kolumbien.
Die säurearmen Kaffeebohnen erreichen einen mittleren Röstgrad und ein Stärkegrad von 3 von 5. Das kräftige Aroma kombiniert mit einem Geschmack nach dunkler Schokolade und süßen Waldbeeren war im Test beim Caffè Crema erkennbar. Der Abgang hat eine leichte herb-nussige Note, auch wenn diese nur sehr kurz anhält. Der Espresso zeigt sich in einem herben, jedoch angenehmen Licht. Die Crema ist reichhaltig, schaumig und langanhaltend, jedoch ist die Konsistenz insgesamt als weich zu bewerten, wobei ein großer Bläschenanteil überschaubar bleibt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Melitta BellaCrema Selection des Jahres Kaffeebohnen überzeugten im Alltagstest geschmacklich, da sich ein vollmundiges Zusammenspiel von dunkler Schokolade, süßen Beeren und einem leicht herben Abgang zeigt. Als positiv zu bewerten ist auch die langanhaltende, reichhaltige und schaumige Crema, die durch eine ansprechende Optik auffällt, mit nur wenigen größeren Bläschen. Auch der nachhaltige Anbau wird positiv erwähnt. Punkteabzüge gibt es für die weiche Konsistenz der Crema sowie den kurzen geschmacklichen Abgang. Darüber hinaus wäre eine Angabe zum Produktionsland wünschenswert gewesen.












- Kräftiges Aroma
- Aromanoten von dunkler Schokolade und Beeren
- Langanhaltender Geschmack
- Leicht herb im Abgang
- Säurearm
- Vollmundig
- Aus nachhaltigem Anbau
- Ideal für Vollautomat, Siebträger, Handfilter und Espresso-Kanne
- Kein BIO-Produkt
- Keine Angaben über das Produktionsland
- Abgang fällt vergleichsweise kurz aus
FAQ
13. Mischung mit einem kräftigen und würzigen Geschmack: Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen
Die Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen sind primär für die Zubereitung von Espresso und Cappuccino geeignet. Im Test zeigte sich, dass sie auch gut als Caffè Crema zubereitet werden können, wobei der Geschmack kräftig, aber immer angenehm bleibt. Die Espressobohnen sind für Kaffeevollautomaten geeignet, können aber auch gemahlen in Siebträgern oder Espresso-Kannen verwendet werden. Der Anbau erfolgt auf unternehmenseigenen Plantagen, was die Qualitätskontrolle erleichtert. Über die genauen Anbaugebiete macht der Hersteller jedoch keine Angaben.
Die Kaffeebohnen haben bei mittlerem Röstgrad einen hohen Stärkegrad (3 von 3). Der Espresso erweist sich im Test als vollmundig mit kräftigem Aroma und langanhaltendem Geschmack, der Gewürznoten und Nussgeschmack hervorhebt. Toffee ist wenig ausgeprägt, stattdessen zeigt sich eine hohe Bitterkeit in der Begleitung, die ärgerlicherweise im Abgang sehr herb und kurz bleibt. Die Crema erscheint im Test schaumig und fest, wird jedoch leider auch durch größere Bläschen gestört. Im Caffè Crema kommt das Gewürzaroma weniger stark zur Geltung, dafür überwiegen die nussigen Noten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Segafredo ZANETTI Intermezzo Espresso Kaffeebohnen überzeugten im Test durch ihr kräftiges Aroma und den kräftigen, würzigen Geschmack. Vollmundig und mit Kompositionen von Gewürzen, Nüssen und Toffee stellt sich der Espresso als Genuss heraus. Auch die Zubereitung eines Caffè Crema gelang gut. Die Crema ist schaumig und fest, zeigt aber Schönheitsfehler durch größere Bläschen. Die kurzen Abgänge mindern die Gesamtbewertung. Wünschenswert sind genauere Angaben zu den Anbauregionen, die fehlen.












- Kräftiges Aroma
- Kräftiger Geschmack
- Aromanoten von Gewürzen, Nüssen und Toffee
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Langanhaltender Geschmack
- Säurearm
- Vollmundig
- Schonende Röstung
- Ideal für Vollautomat, Siebträger und Espresso-Kanne
- Kein BIO-Produkt
- Keine Herkunftsangaben
- Abgang fällt vergleichsweise kurz aus
FAQ
14. Delica Schümli Crema Kaffeebohnen mit extrafeinem Schaum
Die Delica Schümli Crema Kaffeebohnen sind ideal für Caffè Crema, zudem sind sie auch für alle weiteren Kaffeespezialitäten einsetzbar. Laut Hersteller sind sie besonders gut für Espresso-Kolbenmaschinen, Kaffeevollautomaten und Filtermaschinen geeignet. Bei der Verwendung mit Siebträgermaschinen und Kaffeevollautomaten wird ein feiner Mahlgrad empfohlen, während für Filtermaschinen ein mittlerer Mahlgrad geeignet ist. Der Kaffee besitzt eine UTZ-Zertifizierung, die für nachhaltigen Anbau sowie bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Farmer und Pflücker steht. Die Mischung beinhaltet Arabicabohnen aus verschiedenen Anbaugebieten in Mittelamerika, Südamerika, Afrika und Asien.
Die Bohnen haben eine mittlere Röstung und einen milden Stärkegrad von 2 von 5. Der Säuregehalt ist ebenfalls gering. Der Caffè Crema nutzt ein vollmundiges, mildes Aroma mit sehr wenig Bitterkeit, gepaart mit feiner nussiger Note. Diese Note zeigt sich auch leicht im Abgang. Die Crema im Test fiel langanhaltend und fein aus, die meisten Bläschen waren unauffällig. Bei dem Espresso zeigte sich die Crema reichhaltig mit einem angenehmen, leicht herben Geschmack. Der Abgang ist hierbei besonders nussig.
Das folgende Video erklärt die wichtigsten Aspekte zur Zubereitung eines richtig guten Kaffees:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Delica Schümli Crema Kaffeebohnen zeichnen sich im Test durch ihre milde Stärke und den geringen Säuregehalt aus. Ein leichter Nussgeschmack ist wahrnehmbar und bleibt auch im Abgang erhalten. Allerdings konnte kein facettenreiches Geschmackserlebnis festgestellt werden. Kaffeekenner, die es dezent und mild mögen, finden in diesen Bohnen jedoch eine passende Auswahl. Die Crema hat eine feine Konsistenz, die von wenigen Bläschen gestört wird, ist jedoch in ihrer Festigkeit nicht herausragend. Bei der Zubereitung von Espresso zeigt sie sich als sehr reichhaltig und leicht herb.












- Gutes Aroma
- Aromanoten von Nüssen
- Aus nachhaltigem Anbau
- Säurearm
- Vollmundig
- Reichhaltige, schaumige Crema
- Ideal für Vollautomat, Siebträger, French Press, Handfilter
- Kein BIO-Produkt
- Geschmacklich einseitig
- Weiche Crema
FAQ
15. Gut & Günstig Caffè Crema Kaffeebohnen im wiederverschließbaren Beutel
Der Caffè Crema von Gut & Günstig setzt auf 100 Prozent Arabicabohnen aus nachhaltigem Anbau, zertifiziert durch die Rainforest Alliance. Laut Hersteller erfolgt die Röstung traditionell in der Trommel und nach italienischem Vorbild, also langsam und schonend. Die Bohnen eignen sich für alle gängigen Kaffeevollautomaten und werden nicht nur für Caffè Crema, sondern auch für Caffè Latte, Cappuccino und Latte macchiato empfohlen. Auch Espresso lässt sich damit zubereiten. Geschmacklich wird ein ausgewogenes und elegantes Profil versprochen. Dieser Eindruck bestätigte sich im Test. Allerdings fehlen Informationen zur Herkunft und zum Produktionsort.
Die Bohnen präsentieren sich mit einem Röstgrad von 4 von 5 als eher dunkel. Eine leichte Säure ist spürbar, der Geschmack insgesamt vollmundig. Der Caffè Crema zeigt dezente Anklänge von Nüssen und Kakao, begleitet von einer mittleren Bitterkeit. Im Espresso tritt die nussige Note noch stärker hervor. Ein außergewöhnliches Aromaerlebnis bleibt jedoch aus. Auch der Abgang wirkt zurückhaltend und kurz, mit einem leichten nussigen Nachklang. Positiv fällt hingegen die Crema auf, die schaumig, stabil und reichhaltig ist. Lediglich vereinzelte größere Bläschen trüben das ansonsten überzeugende Bild.
Unser Fazit
Im Test erwies sich der Gut & Günstig Caffè Crema als solide Wahl für preisbewusste Kaffeeliebhaber. Geschmacklich ausgewogen, mit fein abgestimmten Nuancen von Kakao und Nüssen, bietet er eine zuverlässige Alltagsoption. Die Crema überzeugt durch ihre Konsistenz und Fülle, während die nachhaltige Herkunft der Bohnen ein klares Plus darstellt. Doch trotz guter Röstung bleibt der Kaffee im Geschmack etwas eindimensional, der Abgang ist zu kurz. Schade auch, dass keine Angaben zu Anbaugebiet oder Produktionsland gemacht werden, hier hätte mehr Transparenz gutgetan.














- Gutes Aroma
- Ausgewogen und elegant im Charakter
- Aromanoten von Nüssen und Kakao
- Schonende Trommelröstung
- Reichhaltige, schaumige und feste Crema
- Vergleichsweise günstig
- Arabicabohnen aus nachhaltigem, zertifiziertem Anbau
- Ideal für alle gängigen Kaffeevollautomaten
- Kein BIO-Produkt
- Keine Angaben über die Herkunft der Kaffeebohnen
- Keine Angaben über das Produktionsland
- Geschmacklich einseitig
FAQ















So wurden die Kaffeebohnen getestet
Für die Bewertung der Kaffeebohnensorten wurden zahlreiche Merkmale und Eigenschaften der Bohnen sowie des zubereiteten Kaffees eingehend untersucht. Die Wahl fiel auf die beliebten Kaffeespezialitäten Caffè Crema und Espresso, welche mit einem Kaffeevollautomaten zubereitet wurden. Beide Getränke zeigten eine ausgeprägte Crema, der Kaffeegeschmack blieb unbeeinflusst von Milch. Für die Zubereitung kam ausschließlich eine geringe Menge an Bohnen aus einer frisch geöffneten Verpackung zum Einsatz, um einen möglichst aromatischen Kaffee zu gewährleisten.
Zunächst lag das Augenmerk auf der Crema. Sie wurde danach beurteilt, ob sie schaumig, fest und reichhaltig war. Auch die optische Erscheinung wurde bewertet, insbesondere die Präsenz größerer Bläschen. Der nächste entscheidende Punkt war die Geschmackskontrolle der Kaffeevarianten. Der Fokus lag hier auf klaren und deutlichen Geschmacksnoten, sowohl in der Haupt- und Nebennote als auch im Abgang. Zudem wurden Bitterkeit, Säuregehalt und Stärkegrad der Bohnen eingeschätzt. Das Zusammenspiel dieser Eigenschaften bestimmte, ob der Kaffee vollmundig oder mild wirkte.
Des Weiteren flossen auch Aspekte wie Anbau und Verarbeitung in die Bewertung ein. Hierbei wurde besonders darauf geachtet, ob der Kaffee fair gehandelt wurde, ob er mit Bio- oder anderen Zertifikaten versehen war und ob der Hersteller Nachhaltigkeitsprojekte im Anbaugebiet unterstützte.
Fazit zum Kaffeebohnen-Test
Erfreulicherweise wiesen alle Kaffeebohnensorten eine hohe Qualität auf, keine Mischung fiel im Test durch. Dies erschwerte die Bewertung, da viele Sorten in der Endnote nah beieinander lagen und sich einige sogar die gleiche Note teilten. Trotzdem gelang es dem 360° rundum ehrlich Bio-Kaffee, sich als Testsieger hervorzutun. Die Kaffeebohnen überzeugten mit einer harmonischen Komposition aus dunkler Schokolade und Karamell, einem kräftigen Aroma und einem schokoladigen Abgang. Das Geschmackserlebnis wurde durch eine üppige, schaumige und feste Crema abgerundet. Besonders hervorzuheben sind der biologische Anbau, der faire Handel sowie die Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Lebenshilfswerk Hagenow, wo der Kaffee verpackt wird.
Der zweite Platz ging an die Illy Classico Kaffeebohnen. Ihr Geschmack nach Karamell, Kakao und Nüssen bot ein vollmundiges und aromatisches Erlebnis, abgerundet durch einen langen Abgang mit Karamell- und Kakao-Noten. Auch die Abfüllung in einer Metalldose ist erwähnenswert.
Die Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres 2023 belegte den dritten Platz mit ihrem milden Geschmack und einer dezenten Bitterkeit sowie einem geringen Säuregehalt. Noten von Nüssen, Muskat und leicht süßlichem Karamell vervollständigten das angenehme Geschmacksbild. Der Lavazza Caffè Crema Gustoso fiel als der schokoladigste Kaffee auf, der Platz vier im Test erreichte. Bei diesen Bohnen dominierte Bitterschokolade, begleitet von Haselnuss und Gewürzen, mit einem langen Abgang nach Zartbitterschokolade.
Was sind Kaffeebohnen?
Der Begriff Kaffeebohne ist irreführend, denn die Hauptzutat des Kaffees sind nicht Bohnen, sondern die Samen der roten Kaffeekirsche. Kaffeekirschen sind Steinfrüchte, deren Samen paarweise angeordnet sind und übereinander liegen. Diese Kirschen wachsen an Kaffeepflanzen und erscheinen bei der Ernte sowie nach der Aufbereitung zunächst grün, erst das Rösten verleiht ihnen die charakteristische dunklere Farbe. Der Begriff Kaffeebohne rührt wohl von ihrem Erscheinungsbild her, da nach der Fermentation und Röstung das Endprodukt dem Aussehen einer Bohne ähnelt. Die Kaffeebohne besteht hauptsächlich aus Nährgewebe, der Koffeingehalt variiert zwischen 0,8 und 2,5 Prozent.
Um Kaffeebohnen für den weltweiten Markt herzustellen, werden die Steinfruchtsamen der Kaffeepflanze getrocknet und fermentiert, bevor sie geröstet werden. Ganze Bohnen eignen sich besonders gut für die Zubereitung von Kaffee in Vollautomaten oder Siebträgermaschinen. Diese werden erst kurz vor der Zubereitung frisch gemahlen, wodurch das volle Kaffeearoma entfaltet wird.
Der Geschmack des Kaffees ist grundsätzlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Entscheidende Faktoren für das Aroma sind:
- Die Sorte oder Mischung der Kaffeebohnen
- Die Röstzeit
- Das Röstverfahren
Am Ende entscheidet das individuelle Empfinden, welcher Kaffee bevorzugt wird.
Ganze Bohne oder Pulverkaffee?
Viele Kaffeeliebhaber ziehen ganze Bohnen dem bereits gemahlenen Kaffee vor. Dies liegt daran, dass das Aroma von gemahlenem Kaffee schnell verloren geht. Der Kontakt mit Luft führt dazu, dass der Geschmack des Kaffees nach und nach verfällt. Feine Nuancen, die dem Kaffee seinen Charakter verleihen, gehen verloren.
Bei ganzen Kaffeebohnen hingegen verfliegen die Aromen deutlich langsamer. Kaffeepulver reagiert durch die größere Oberfläche stärker mit Sauerstoff, wodurch das Aroma schneller verloren geht. So bleibt der Aromaverlust bei frisch gemahlenen Bohnen minimal, insbesondere wenn diese richtig gelagert werden: kühl, dunkel und trocken. Weiterhin beeinflusst der Mahlgrad den Geschmack des Kaffees. Viele Liebhaber bevorzugen die individuelle Bestimmung des Mahlgrads, um für jede Zubereitungsart den optimalen Geschmack zu gewährleisten. Beispielsweise sollten Bohnen für Filterkaffee besonders fein gemahlen werden, um eine bessere Aromaentfaltung zu gewährleisten.
Vorteile und Nachteile ganzer Kaffeebohnen gegenüber gemahlenem Kaffee:
- Das Aroma bleibt in ganzen Bohnen länger erhalten
- Verunreinigungen oder fehlerhafte Bohnen sind sofort erkennbar
- Mahlgrad kann individuell gewählt werden
- Nur für Vollautomaten geeignet, andernfalls ist eine Kaffeemühle notwendig
Was ist für den perfekten Kaffee zu Hause erforderlich? Die Sendung Marktcheck des öffentlich-rechtlichen Senders SWR klärt darüber auf:
Welche Arten von Kaffeebohnen gibt es?
Weltweit existieren viele Sorten von Kaffeebohnen, doch in Deutschland haben sich die Sorten Arabica und Robusta durchgesetzt. Diese Beliebtheit basiert darauf, dass diese Bohnen den Geschmack der Europäer am besten treffen.
- Arabica-Kaffeebohnen: Arabica-Kaffee wird auch als Javakaffee, Bergkaffee oder Hochlandkaffee bezeichnet, da er hauptsächlich in Höhenlagen über 1.000 Metern angebaut wird. Der wissenschaftliche Name der Pflanze ist Coffea arabica. Die Ursprünge der Arabica-Pflanze liegen in Äthiopien. Diese äthiopische Pflanze ist die wirtschaftlich bedeutendste Kaffeepflanze weltweit. Arabica-Kaffee begeistert durch eine fruchtige und milde Note, ist jedoch in der Regel teurer als andere Sorten.
- Robusta-Kaffeebohnen: Robusta-Kaffee ist die weltweit zweitmeistgenutzte Sorte. Die Robusta-Pflanze stammt ebenfalls aus Afrika und wird aufgrund ihrer Kälteempfindlichkeit meist im Flachland Südostasiens und Westafrikas kultiviert. Ihr wissenschaftlicher Name ist Coffea canephora. Robusta ist resistenter gegenüber Hitze, Feuchtigkeit und Krankheiten im Vergleich zur Arabica-Pflanze. Sie trägt mehr und schneller reifende Früchte, was häufigere Ernten ermöglicht. Robusta-Kaffee hat einen bittereren Geschmack und ist weniger vollmundig als Arabica-Kaffee.
Die beiden Sorten Arabica (Coffea arabica) und Robusta (Coffea canephora) unterscheiden sich auch im Einschnitt: Während die Arabica-Bohne sanft geschwungen ist, verläuft er bei der Robusta nahezu gerade.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Kaffeebohnensorten, die jedoch nicht denselben Bekanntheitsgrad wie Coffea arabica und Coffea canephora erreichen. Dazu gehören die exklusiven Kaffeebohnen Kopi Luwak und Excelsa, die als wertvolle Delikatesse gelten. Die Excelsa-Kaffeebohne hat einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack, der stark nach Erde erinnert. Kopi-Luwak-Kaffeebohnen sind die teuersten weltweit, da deren Herstellung außergewöhnlich ist. Diese Bohnen, auch als Katzenbohnen bekannt, durchlaufen während des Produktionsprozesses den Verdauungstrakt von Schleichkatzen, was ihnen ein charakteristisches, erdig-schokoladiges Aroma verleiht.
Was ist beim Kauf von Kaffeebohnen zu beachten?
Kaffeebohne ist nicht gleich Kaffeebohne. Neben der Sorte oder der Mischung beeinflussen auch unterschiedliche Röstzeiten und Röstgrade das Geschmackserlebnis.
Es sollte auf den Zustand der Bohnen geachtet werden, da dieser Aufschluss über die Qualität gibt. In hochwertigen Verpackungen sind keine Schalen oder Bruchbohnen enthalten, deren Vorhandensein auf Luft im oberen Teil der Verpackung hindeutet. Außerdem sollten die Bohnen frei von Verbrennungen und Schimmel sein. Unreife Bohnen oder Verschmutzungen wie Zweige und Steinchen sind ebenfalls unerwünscht. Der Geruch des Kaffees soll angenehm und aromatisch sein.
Ein weiteres Zeichen für hochwertigen Kaffee sind detaillierte Informationen auf der Verpackung. Folgendes sollte darauf angegeben sein:
- Sorte der Bohnen: Das Mischungsverhältnis von Arabica- und Robustabohnen sollte mit Prozentangaben aufgedruckt sein.
- Herkunft der Bohnen: Hersteller, die Wert auf Qualität legen, geben nicht nur das Herkunftsland an, sondern auch Informationen zur Plantage, ihrem Standort und gegebenenfalls zu den Höhenmetern. Dadurch kann eine minderwertige Qualität meist ausgeschlossen werden.
- Versiegelung der Verpackung: Hochwertiger Kaffee hat bis zu 800 verschiedene Aromastoffe. Beim Öffnen der Packung sollte der Duft angenehm und aromatisch ausfallen. Aromaventile verhindern das Entweichen von Geruch und Aroma.
- Röstdatum: Hat die Verpackung lediglich ein Mindesthaltbarkeitsdatum, jedoch kein Röstdatum, stammt der Kaffee vermutlich aus einer industriellen Großrösterei. Bei hochwertigem Kaffee ist das Röstdatum meist präzise vermerkt.
- Röster und Röstgrad: Besonders hochwertige Kaffeesorten zeigen nicht nur den Ort der Röstung, sondern auch den Namen des Rösters an. Der Röstgrad sollte stets von hell bis dunkel angegeben sein.
Handelsweg und Siegel: Hochwertige Kaffeeprodukte weisen in der Regel transparente Beschaffungsstrukturen auf. Fairtrade- oder Bio-Siegel sind häufig auf der Verpackung vermerkt. Laut einer Statistik des Portals statista.com stieg der Umsatz mit Fairtrade-Kaffee in Deutschland von 2011 bis 2019 kontinuierlich an.
- Aromaprofil: Viele Hersteller geben Informationen über das Geschmacksprofil des Kaffees an. Dazu gehören Angaben zur Milde oder Vollmundigkeit sowie zu Aromen wie Karamell, Nuss oder Schokolade und zum Säuregehalt. Kaffeebohnen enthalten, unabhängig von Sorte und Qualität, Gerbsäure. Wichtig ist, dass der Anteil der Gerbsäure nicht zu hoch ist, da Kaffee mit einem hohen Säureanteil bei empfindlichen Personen Unwohlsein hervorrufen kann. Säurearme Kaffees gelten als magenschonend.
- Zubereitungsempfehlung: Gute Kaffeeproduzenten geben in der Regel Auskunft zur besten Zubereitungsmethode, wie etwa ob sich die Bohnen eher für Café Crema oder Espresso eignen.
Welchen Einfluss hat die Röstung auf Kaffeebohnen?
Art und Dauer der Röstung spielen eine entscheidende Rolle für Geschmack und Verwendung der Kaffeebohnen. Während des Röstens entstehen Röstaromen und Bitterstoffe, die den Geschmack des Kaffees stark beeinflussen. Für Espresso beispielsweise werden die Bohnen sehr dunkel geröstet. Es kommen zwei Röstverfahren zum Einsatz:
Heißluftverfahren: Diese Methode wird häufig bei der industriellen Röstung großer Kaffeemengen verwendet. Der Rohkaffee wird in wenigen Minuten mit bis zu 600 Grad Celsius heißer Luft geröstet. Das Heißluftverfahren führt oft zu einer ungleichmäßigen Röstung, da die Bohnen im Inneren roh bleiben und der Kaffee eher säurehaltig ist.
Trommelröstung: Die Trommelröstung gilt als schonender. Die Bohnen verweilen bei rund 200 Grad Celsius für 15 bis 20 Minuten in der Rösttrommel, wodurch sich die unterschiedlichen Aromen besser entwickeln können und überschüssige Säure abgebaut wird. Hochwertige Kaffees werden in der Regel in der Trommel geröstet.
Die Zusammenhänge zwischen Röstgrad, Geschmack und Aroma werden im folgenden Video erläutert:
Wie wird guter Kaffee aus Kaffeebohnen zubereitet?
Die Zubereitung von hochwertigem Kaffee oder dessen Variationen hat sich für Baristas zu einer Kunstform entwickelt. Das Zusammenspiel aus den richtigen Bohnen, geeigneten Geräten und vielfältiger Erfahrung ermöglicht die Entstehung wahrer Kaffee-Kunstwerke. Im professionellen Bereich kommen häufig Siebträgermaschinen zum Einsatz, bei denen die Bohnen vor der Zubereitung portionsweise frisch gemahlen werden.
In privaten Haushalten finden Kaffeevollautomaten immer mehr Fans. Sie mahlen die Bohnen eigenständig und bereiten auf Knopfdruck verschiedene Kaffee- oder Milchkaffeevarianten zu. Es können mehrere Einstellungen vorgenommen werden, um den Geschmack des Kaffees zu beeinflussen. Beispielsweise können der Mahlgrad und die Wassermenge angepasst werden. Zu grob gemahlene Bohnen erzeugen einen wässrigen oder sauren Kaffee, während zu fein gemahlene Bohnen den Kaffee bitter machen können. Die Wassermenge hat Einfluss auf die Stärke des Kaffees: Je mehr Wasser verwendet wird, desto milder ist der fertige Kaffee.
Zahlreiche weitere Zubereitungsarten erfordern vorab das Mahlen der Bohnen. Pulverform eignet sich für Filtermaschinen, Handaufgüsse oder die French Press. Während bei Siebträgern und Vollautomaten der Kaffee unter Druck zubereitet wird, wird Filterkaffee durch das Kaffeepulver gegossen. Für die Zubereitung von Filterkaffee sollten die Bohnen fein gemahlen werden, da feines Kaffeepulver es dem Wasser ermöglicht, mehr Aromen aufzunehmen.
Kurze Geschichte der Kaffeebohne
Es gilt als gesichert, dass der Kaffee seinen Ursprung in Afrika hat. Einer Legende zufolge soll ein Ziegenhirte im Königreich Kaffa im heutigen Äthiopien ihn entdeckt haben. Dieser bemerkte, dass Ziegen, die Kaffeepflanzen gefressen hatten, bis in die Nacht munter umherhüpften, während andere Tiere bereits schliefen. Der Hirte wandte sich an Mönche, die die Pflanze prüften und daraus einen belebenden Aufguss herstellten. In Kaffa wurde der Kaffee bereits im 9. Jahrhundert dokumentiert.
Die Kaffeepflanze gelangte vermutlich im 14. Jahrhundert über Sklavenhändler nach Arabien. Im 17. Jahrhundert verbreitete sich Kaffee über das Osmanische Reich als Genussmittel in Europa, vor allem an den Höfen Ludwigs XIV und XV. Die gehobene Gesellschaft konsumierte das Luxusgetränk heiß und gesüßt.
Kaffeebohnen legen einen langen Weg zurück, bevor sie in Deutschland zu einem frischen Kaffee aufgebrüht werden. Den Weg des Kaffees zeigt folgendes Video von Arte:
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Kaffeebohnen
Welche Kaffeebohnen sind empfehlenswert?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Der individuelle Geschmack spielt eine entscheidende Rolle, einige Menschen bevorzugen säurearmen und milden Bohnenkaffee, während andere einen kräftig gerösteten Espresso schätzen. Die bevorzugte Kaffeeart variiert ebenfalls, einige Liebhaber ziehen sortenreinen Kaffee vor, andere eine Mischung. Das Mischungsverhältnis der Cafévarianten ist ebenso von Bedeutung. Wer die Kaufkriterien aus dem Ratgeber beachtet, hat gute Chancen, durch das Ausprobieren verschiedener Sorten die passende Kaffeebohnensorte zu finden.
Was zeichnet Bio- und Fairtrade-Kaffee aus?
Um die mühevolle Arbeit auf Kaffeeplantagen zu würdigen und den Kaffeehandel gerechter zu gestalten, haben sich viele Hersteller verpflichtet, ihre Kaffeebohnen unter fairen Bedingungen zu vertreiben. Das Fairtrade-Siegel auf diesen Produkten steht für diese Verpflichtung. Die entsprechenden Hersteller dürfen das Siegel auf den Verpackungen anbringen. Der höhere Preis des Kaffees kommt den Kleinbauern zugute oder fließt in Projekte wie Schulen.
Viele Fairtrade-Kaffeebohnen tragen auch gleichzeitig ein Bio-Siegel. Dieses bescheinigt, dass der Kaffee ohne Pestizide ökologisch angepflanzt wurde. Das Bio-Siegel kann den Preis ebenfalls erhöhen. Käufer können sich somit sicher sein, dass keine chemischen Rückstände vorhanden sind.
Was ist Direkthandel-Kaffee?
Direkt gehandelter Kaffee stammt direkt von der Kaffeepflanzung, wodurch Zwischenhändler ausgeschlossen sind. Der Röster kann damit direkt Einfluss auf die Qualität des Kaffees nehmen, während die Kaffeebauern durch den Direkthandel profitabler arbeiten können, was nachhaltigen Anbau und gleichbleibend hohe Qualität sicherstellt.
Was ist ein Röstprofil?
Das Röstprofil beschreibt die Dauer und Temperatur sowie die temperaturabhängigen Anstiege und Abfälle während des Röstprozesses über einen bestimmten Zeitraum.
Was bedeutet der Begriff Abgang?
Der Abgang bezeichnet den Nachgeschmack des Kaffees. Verschiedene Geschmacksnuancen hängen von Herkunft und Röstaromen ab. Ähnlich wie Wein wird Kaffee zur Qualitätsbewertung verkostet. Professionelle Verkoster prüfen den Kaffee bei einem Verfahren namens Cupping, um dessen Qualität zu bewerten. Auch zuhause kann Kaffee verkostet werden. Das roastmarket Magazin beschreibt, wie ein Cupping durchgeführt werden kann und welche Rolle Geruch, Geschmack und Abgang dabei spielen.
Wo gibt es Kaffeebohnen zu kaufen?
Kaffeebohnen sind in Feinkostläden, Supermärkten oder bei Discountern erhältlich. Besonders bekannte Angebote stammen häufig von Tchibo, die üblicherweise in viele Supermärkte integriert sind und Marken wie Eduscho vertreiben. Eduscho, ursprünglich eine der größten Kaffeeröstereien in Deutschland, wurde 1997 von Tchibo übernommen. Der Kaffeeröster Eduard Schopf gründete das Unternehmen im Jahr 1924. Der Markenname setzte sich aus den jeweils ersten drei Buchstaben seines Vor- und Nachnamens zusammen. Heute umfasst Eduscho die Produktpalette von Tchibo, während der Eduscho-Kaffee bis 2022 unter dem Markennamen Gala vermarktet wurde.
Der Vorteil des Kaufs im Geschäft liegt darin, dass sich der Käufer zu den Angeboten beraten lassen kann. Kompetente Mitarbeiter finden sich jedoch meist nur in Feinkost- oder Fachgeschäften. Im Supermarkt oder Discounter ist der Käufer auf sich alleine gestellt, die Auswahl an ganzen Bohnen ist in der Regel begrenzt.
Im Internet hingegen stehen dem Käufer zahlreiche Sorten zur Verfügung. Sowohl Verkaufsplattformen wie Amazon und Ebay als auch Online-Shops, die auf den Verkauf von Kaffee spezialisiert sind, bieten eine große Vielzahl von Kaffeebohnensorten und Mischungen an. Eine solche Plattform ist Roastmarket. Auch Online-Shops bekannter Unternehmen, wie Tchibo mit der Marke Eduscho oder Dallmayr, ermöglichen dem Verbraucher, in Ruhe von zuhause aus zu vergleichen und sich durch viele Kundenmeinungen einen Überblick zu verschaffen. Die Preise für Kaffeebohnen sind im Internet oft günstiger als im Ladengeschäft, zudem bieten viele Online-Shops Sparpacks mit mehreren Kaffeepackungen an.
Was ist der Kaffeegürtel?
Als Kaffeegürtel werden die tropisch-äquatorialen Staaten bezeichnet, in denen der Kaffee aufgrund der Anbaubedingungen optimal gedeiht. Dies ist den speziellen klimatischen Bedingungen geschuldet. Der Kaffeegürtel erstreckt sich zwischen dem 20. Breitengrad Nord und dem 15. Breitengrad Süd und umfasst große Teile Afrikas, Südamerikas, Mittelamerikas sowie Teile Asiens. Brasilien ist der größte Kaffeeproduzent weltweit, gefolgt von Vietnam. In Vietnam werden vorwiegend Robusta-Bohnen in kleinen, meist familiengeführten Kaffeefarmen angebaut, während in Brasilien eine Vielzahl unterschiedlichster Kaffeesorten kultiviert wird. Vietnamesischer Kaffee gilt qualitativ nicht als besonders hochwertig, die Robusta-Bohnen werden vor allem zur Füllung von Mischungen verwendet. Kolumbien folgt auf dem dritten Platz der weltweiten Kaffeeproduktion und ist das größte Anbaugebiet für Arabica-Bohnen. Ein Drittel der kolumbianischen Kaffeebohnen stammt von kleinen Kaffeefarmen, zwei Drittel werden in Plantagen produziert.
Was bedeutet der Begriff „veredelt“?
In Werbeanzeigen ist oft von „veredeltem Spitzenkaffee“ die Rede. Veredelt bezieht sich auf Kaffee nach der Röstung, während Spitzenkaffee als besonders hochwertiger Kaffee beschrieben wird. Vor der Röstung durchläuft der Kaffee viele Produktionsschritte, die die Qualität beeinflussen. Spitzenkaffee wird besonders sorgfältig und schonend geerntet, oft mittels der Methode Picking, bei der nur reife Kaffeekirschen gepflückt werden. In einem späteren Durchgang werden die grünen Früchte geerntet. Im Gegensatz dazu steht das Stripping, bei dem alle Früchte ohne Selektion gepflückt werden. Nach dem Pflücken wird der Kaffee aufbereitet und schließlich durch die Röstung veredelt.
Sind Bitterstoffe schädlich?
Bitterstoffe im Kaffee sind grundsätzlich nicht gesundheitsschädlich, ganz im Gegenteil, sie können sogar positive Effekte haben. So regen Bitterstoffe die Verdauung an und können beim Abnehmen zur natürlichen Fettverbrennung beitragen. Bitterstoffe sollten jedoch nicht in übermäßigen Mengen konsumiert werden, da sie den Magen reizen können. Auch die Chlorogensäure, ein starkes natürliches Antioxidans, kann zu Magenbeschwerden führen. Diese Säure, ein Ester der Kaffeesäure, kommt auch in anderen Lebensmitteln, wie Artischocken, vor.
Wie viele Tassen Kaffee am Tag sind gesund?
In Maßen genossen, und sofern keine gesundheitlichen Risiken oder eine Schwangerschaft vorliegen, kann Kaffee durchaus gesund sein und positive Auswirkungen auf den Körper haben. Kaffee bleibt das beliebteste Getränk der Deutschen, im Jahr 2022 konsumierte jeder Deutsche statistisch etwa 3,8 Tassen pro Tag, was umgerechnet 168 Litern Kaffee jährlich entspricht. Das berichtet die Barmer Ersatzkasse und verweist auf eine australische Forschergruppe, die bis zu sechs Tassen pro Tag für unbedenklich hält.
Was ist ein Espressokocher?
Neben Filterkaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten ist der klassische Espressokocher ein beliebtes Zubereitungsgerät. Die achteckige Caffettiera, wie sie in Italien heißt, dient zur Kaffeezubereitung auf dem Herd. Der Begriff im Deutschen sorgt für Verwirrung, da mit diesem Kännchen kein echter Espresso zubereitet werden kann, da für einen Espresso ein Druck von etwa 9 bar benötigt wird, während ein Espressokocher nur rund 2,5 bar erzeugt.
Was kosten Kaffeebohnen?
Die Preise für Kaffeebohnen schwanken erheblich und hängen von den aktuellen weltweiten Marktpreisen ab. Faktoren wie Sorte, Herkunfts- und Anbauland sowie die Art der Aufbereitung sind prägende Einflussgrößen auf die Ladenpreise. Im Discounter lassen sich vereinzelt Kaffeebohnensorten für 10 Euro pro Kilogramm finden. Hochwertige Kaffeebohnensorten sind ab etwa 15 Euro pro Kilogramm erhältlich, während besonders edler Kaffee einen Preis von etwa 30 Euro pro Kilogramm aufweist. Bei kleineren Privatröstereien werden auch höhere Preise, insbesondere für fair gehandelten oder biologisch erzeugten Kaffee, verlangt. Der teuerste Kaffee der Welt, der Katzenkaffee Kopi Luwak, kann bis zu mehrere Hundert Euro pro Kilogramm kosten.
Wie lange sind Kaffeebohnen haltbar?
Solange die Kaffeebohnen in einer luftdicht verschlossenen Verpackung gelagert werden, bleiben sie über mehrere Jahre haltbar. Hersteller geben üblicherweise ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Verpackungen an. Sind die Bohnen jedoch geöffnet, kommt es schnell zu Kontakt mit Sauerstoff, weshalb sie innerhalb weniger Wochen verbraucht werden sollten. Durch Sauerstoff verlieren die Bohnen ihr Aroma, was nach einigen Wochen vollständig verschwinden kann.
Hat die Stiftung Warentest einen Kaffeebohnen-Test durchgeführt?
Die Stiftung Warentest hat bisher noch keine Kaffeebohnen getestet. Allerdings standen im Jahr 2009 insgesamt 31 Röstkaffeebriefe im Test. Bei den Kaffeearomen konnten die Tester bei 21 getesteten Sorten keine signifikanten Unterschiede feststellen, da die Kaffees sehr ähnlich schmeckten. Dies wurde von der Stiftung Warentest als gewollt herausgestellt, um den Geschmack möglichst vieler Verbraucher zu berücksichtigen. Nur zehn der getesteten Sorten konnten sich mit einem charakteristischen Kaffeearoma abheben, jedoch nicht immer auch mit einem guten. Welche Kaffeesorten nach Pappe oder einem muffigen Geschmack schmeckten und welche durch einen guten Geschmack überzeugten, sowie die Ergebnisse und den Testsieger finden sich an dieser Stelle.
Im Mai 2016 hat die Stiftung Warentest fünf Nachhaltigkeitssiegel in Lebensmitteln getestet und bewertet, wie vertrauenswürdig die Zertifizierungen für Verbraucher sind. Nachhaltigkeitssiegel wie Fair Trade, UTZ und das Zertifikat der Rainforest Alliance sind insbesondere für viele Verbraucher bei der Auswahl der Kaffeebohnen von Bedeutung. Informationen über die Vertrauenswürdigkeit der Nachhaltigkeitssiegel sind auf dieser Seite abrufbar.
Im November 2019 untersuchte die Stiftung Warentest außerdem 15 Kaffeemühlen. Welche Modelle mit Mahlwerk oder Schlagmesser überzeugten, ist hier ausführlich nachzulesen. Zuletzt befasste sich die Verbraucherorganisation im Februar 2024 mit der Ökobilanz der Kaffeezubereitung und untersuchte sechs verschiedene Zubereitungsarten. Weitere Tipps zur ökologischen und kostensparenden Kaffeezubereitung sind unter diesem Link zu finden.
Mehr Informationen zu dem Kaffee-Test der Stiftung Warentest enthält folgendes Video:
Gibt es einen Kaffeebohnen-Test von Öko-Test?
Öko-Test hat im Jahr 2019 Kaffeebohnen geprüft. Von den 22 getesteten Espressobohnensorten erhielt nur die Testsieger-Kaffeebohnensorte die Note Sehr Gut, während vier weitere Produkte mit Gut bewertet wurden. Vier Sorten fielen mit der Note Mangelhaft durch. Nähere Informationen, einschließlich des Testsiegers, sind hier nachzulesen.
In einem weiteren Test untersuchte Öko-Test Ende Oktober 2021 gemahlenen Kaffee. Bei insgesamt 20 Produkten aus (Bio-)Supermärkten und Discountern fielen nur 2 von 20 Produkten positiv auf, wobei es für den Testsieger nur zur Note Gut reichte. Fast die Hälfte der getesteten Produkte fiel aufgrund von krebsverdächtigen Schadstoffen sowie fehlenden Bemühungen um Menschenrechte und Umweltschutz in den Produktionsländern durch. Die detaillierten Ergebnisse sind auf dieser Seite aufgeführt.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Kaffeebohnen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- 4c-services.org
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- utopia.de
- de.wikihow.com
- test.de
- oekotest.de
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Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 2: Sehr gut (1,3) | Illy Classico Kaffeebohnen | 01/2024 | 7,91€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Dallmayr Crema d’Oro Selektion des Jahres Kaffeebohnen | 01/2024 | 27,41€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,5) | Lavazza Caffè Crema Gustoso Kaffeebohnen | 01/2024 | 15,49€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,6) | Mövenpick Caffè Crema Kaffeebohnen | 01/2024 | 75,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,8) | Speicherstadt Kaffee Il Gusto Espressomischung Kaffeebohnen | 01/2024 | 22,79€1 | Zum Angebot* |