Die 12 besten Infrarotheizungen im Test inklusive Testsieger 2025
Im Test von tipps.de wurden insgesamt 10 Infrarotheizungen im Detail unter die Lupe genommen. Zudem sind zwei Werbeplatzierungen enthalten, sodass insgesamt 12 Infrarotheizungen vorgestellt werden. Der Fokus im Alltagstest lag auf der Heizleistung. Es wurde untersucht, wie schnell die einzelnen Infrarotheizungen ihre Betriebstemperatur erreichen, wie hoch diese ist und wie gleichmäßig die Wärmeverteilung erfolgt. Zudem flossen die Bedienung, Montage und Verarbeitungsqualität der Infrarotheizungen in die Bewertung ein.
Testsieger wurde das Produkt suna basic von eVARMO. Dieses massive Heizpanel überzeugte mit einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität und einer gleichmäßigen Wärmeverteilung. Aufgrund der niedrigen Oberflächentemperatur ist es besonders gut für den Dauerbetrieb geeignet. Die HF-HP 150 von Heidenfeld sicherte sich den zweiten Platz. Sie sticht durch ein großes, kreisrundes Display hervor und lässt sich dank der mitgelieferten Standfüße flexibel einsetzen. Den dritten Platz erreichte die M-1000 von Könighaus, die als einzige Infrarotheizung in diesem Test über eine integrierte LED-Beleuchtung verfügt. Interessenten an einer kompakten Infrarotheizung könnten sich für die TROTEC TIH 500 S interessieren.
Im Anschluss an die Testberichte folgt ein umfangreicher Ratgeber mit Blick auf die Arten der Infrarotheizungen und die Betriebsmöglichkeiten. Ebenso werden Punkte wie die Effizienz, die Einsatzgebiete und die Kosten im Detail beleuchtet. Zu guter Letzt wird darauf geschaut, ob die Stiftung Warentest einen Test der Infrarotheizungen veröffentlicht hat.
tipps.de empfiehlt diese Infrarotheizungen

"tipps.de Testsieger"

"Infrarotheizung mit vielen Bedienmöglichkeiten"

"Infrarotheizung mit LED-Beleuchtung (Deckenmontage möglich)"

"Kleine Infrarotheizung für unterschiedliche Einsatzorte"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Infrarotheizungen
- 1.1. eVARMO suna basic Infrarotheizung (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Heidenfeld HF-HP 150 Infrarotheizung (Infrarotheizung mit vielen Bedienmöglichkeiten)
- 1.3. Könighaus M-1000 LED Infrarotheizung (Infrarotheizung mit LED-Beleuchtung (Deckenmontage möglich))
- 1.4. TROTEC TIH 500 S Infrarotheizung (Kleine Infrarotheizung für unterschiedliche Einsatzorte)
- 2. Alle Produkte aus dem Infrarotheizung-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. BR Bringer Infrarotheizung mit einfacher Bedienung
Die BR Bringer Infrarotheizung gewährleistet eine gleichmäßige und zügige Wärmeverteilung im gesamten Raum. Durch ihre Funktionsweise wirbelt sie keinen Staub auf, was sie besonders geeignet für Asthmatiker und Rheumapatienten macht. Ausgestattet mit einem doppelten Überhitzungsschutz, besitzt die Wandheizung sowohl eine TÜV-Rheinland- als auch eine GS-Zertifizierung. Sie verfügt über eine Leistung von 1.200 Watt und wird inklusive eines Thermostats sowie einer Fernbedienung (BRTF) geliefert. Alternativ ist die Steuerung über ein Smart-Thermostat (BRTW) mit Sprachsteuerung durch Google Assistant und Amazon Alexa möglich. Die Leistung beträgt zwischen 100 und 120 Watt pro Quadratmeter.
Die Infrarotheizung aus dem Hause BR Bringer weist ein flaches, zeitloses Design auf und misst 60 Zentimeter in der Breite und 120 Zentimeter in der Höhe. Sie lässt sich unauffällig in jedem Raum installieren. Der Hersteller betont, dass der Aufbau mit dem mitgelieferten Zubehör – fünf Dübel und Schrauben – unkompliziert ist. Mit einer Leistung von 1.200 Watt eignet sie sich für Räume mit einer Fläche von 14 bis 30 Quadratmetern. Für kleinere Räume sind auch schwächere Modelle erhältlich. Zu den besonderen Merkmalen dieser Heizung zählen eine gedämmte Rückseite, eine innovative TL-Oberfläche sowie das laut Hersteller energieeffiziente „CarbonCrystal“-Heizelement.
- Energieeffizientes „CarbonCrystal“-Heizelement
- Mit 1.200 Watt Leistung für große Flächen bis 30 Quadratmeter
- Praktischer Ein- und Ausschaltknopf am Rahmen
- TÜV-zertifiziert und GS-geprüft (deutsche Qualität)
- Lieferung mit Thermostat und Fernbedienung
- Keine Angaben zur potenziellen IP-Schutzart
FAQ
2. BR Bringer Stand-Infrarotheizung mit Standfüßen und Rollen
Die BR Bringer Stand-Infrarotheizung ist ein flexibles Standgerät mit robusten Rollen, die mit einer rutschfesten Gummibeschichtung ausgestattet sind. Diese sorgt für Standfestigkeit und schützt den Boden vor Kratzern. Mit einer Leistung von 1.200 Watt und einem „CarbonCrystal“-Heizelement garantiert die Infrarotheizung eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Da Staub nicht aufgewirbelt wird, ist das Modell besonders geeignet für Asthmatiker und Rheumapatienten. Ein integrierter Ein- und Ausschaltknopf am Rahmen der mobilen Heizung erhöht die Bedienfreundlichkeit.
Die Stand-Infrarotheizung von BR Bringer verfügt über einen doppelten Überhitzungsschutz sowie eine gedämmte Rückseite. Die Heizleistung beträgt zwischen 100 und 200 Watt pro Quadratmeter. Im Lieferumfang sind ein Thermostat sowie eine Fernbedienung enthalten. Alternativ kann ein Smart-Thermostat erworben werden, um die Heizung über die Sprachassistenten Google Assistant und Amazon Alexa zu steuern. Das Modell kann außerdem alternativ dauerhaft an der Wand montiert werden, hierfür sind inklusive Anleitung fünf Schrauben und Dübel erforderlich.
- Mobile Nutzung möglich (Rollen mit Rutschbeschichtung + Standfüße)
- „CarbonCrystal“-Heizelement für gleichmäßige Wärmeverteilung
- TÜV-Rheinland-zertifiziert und GS-geprüft (deutsche Markenqualität)
- Lieferung mit Thermostat und Fernbedienung, alternativ Smart-Thermostat mit Sprachsteuerung
- Doppelter Überhitzungsschutz und gedämmte Rückseite
- Keine Angabe zur möglichen IP-Schutzart
- Nicht geeignet für Feuchträume
FAQ
3. Testsieger: eVARMO suna basic Infrarotheizung
Das Modell suna basic von eVARMO erwies sich in den Tests als die beste Infrarotheizung für den Dauerbetrieb. Sie begeistert nicht nur durch ihre hohe Funktionalität und ihre solide Verarbeitung, sondern zeichnet sich auch durch eine gleichmäßige Wärmeverteilung bei moderaten Oberflächentemperaturen aus. Diese Eigenschaften sicherten der suna basic den Titel des Testsiegers.
Ein Nachteil der massiven Bauweise ist das hohe Gewicht der suna basic, das bei 17 Kilogramm liegt. Damit war sie die schwerste Infrarotheizung im Test. Dies ist besonders bei der Montage spürbar. Das Heizpanel ist mit sechs Wandaufhängungen ausgestattet, was bedeutet, dass insgesamt sechs Dübel und Schrauben in der Wand installiert werden müssen. Dies erhöht den Montageaufwand. Ein Pluspunkt ist die Möglichkeit, die IR-Heizung an der Decke zu installieren. Diese Option optimiert die Platznutzung an Wänden und verbessert die Wärmeverteilung im Raum. Unter den getesteten Modellen bietet nur die M-1000 LED von Könighaus diese Montagealternative.
Das Stromkabel misst 1,5 Meter und schränkt damit die Platzierung ohne Verlängerungskabel ein. Zudem benötigt die IR-Heizung aufgrund ihrer Maße von 150 x 60 x 1,5 Zentimetern relativ viel Platz. Positiv zu vermerken ist, dass im Lieferumfang eine Montageanleitung sowie erforderliche Schrauben, Dübel und eine Bohrschablone enthalten sind, was die Ausführung präziser Bohrungen erleichtert.
Die eVARMO suna basic liefert eine Leistung von 1.000 Watt und gehört damit zu den stärksten Modellen des Tests. Angaben zur Oberflächentemperatur fehlen jedoch, eine TÜV-Zertifizierung liegt nicht vor. Auch der Staub- und Wasserschutz ist eher begrenzt. Mit der Schutzklasse IP20 ist die suna basic lediglich geringfügig gegen Staub geschützt, sie bietet jedoch keinen Spritzwasserschutz. Der Garantiezeitraum ist mit 2 Jahren ebenfalls kürzer als bei vielen Mitbewerbern, die oft eine 5- oder sogar 10-jährige Garantie bieten.
Für den kurzfristigen Einsatz als Heizquelle eignet sich das Modell von eVARMO weniger ideal. Dies liegt an zwei Faktoren: Erstens benötigt die IR-Heizung eine längere Zeit zum Aufheizen. Es dauerte eine Viertelstunde, bis die Oberflächentemperatur über 99 Grad Celsius lag. Zweitens bleibt der Höchstwert nach 30 Minuten mit 202 Grad Celsius relativ gering, während die Heidenfeld HF-HP 105 mit Motiv diesen Wert um fast 30 Grad Celsius übertrifft, jedoch nicht die gleiche gleichmäßige Wärmeverteilung bietet.
Was die Bedienung betrifft, überzeugt die suna basic durch ein mitgeliefertes Thermostat, das zwischen Netzstecker und Steckdose geschaltet werden kann. Dadurch lässt sich die Temperatur präzise einstellen. Die Temperatureinstellung erfolgt in Schritten von einem halben Grad zwischen 0 und 40 Grad Celsius. Dies ist im Vergleich zu anderen Modellen wie der Heidenfeld HF-HP 100-3 oder Heidenfeld HF-HP 105, die bis 60 Grad Celsius einstellbar sind, eher gering. Praktisch ist die integrierte NiMH-Reservebatterie des Thermostats, welche die Einstellungen im Falle eines Stromausfalls bis zu 100 Stunden hält. Zudem bietet die IR-Heizung eine „Offene-Fenster-Funktion“, die sie bei plötzlichem Temperaturabfall automatisch abschaltet. Dies trägt zur Effizienz des Betriebs bei.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die eVARMO suna basic bietet mit ihrer gleichmäßigen Wärmeverteilung und der moderaten Oberflächentemperatur unter den getesteten Modellen die besten Voraussetzungen für den Dauerbetrieb. Die sehr gute Verarbeitungsqualität und die vielseitigen Einstellungsmöglichkeiten über das Thermostat sind überzeugend. Für kurzfristige Anwendungen und unmittelbare Wärme ist aufgrund der langen Aufheizzeit und der relativ niedrigen Oberflächentemperatur ein alternatives Modell zu empfehlen. Zudem sind der begrenzte Schutz gegen Staub und Wasser sowie die kurze Garantiezeit zu beachten.




















































- Beste Infrarotheizung für den Dauerbetrieb
- Hervorragende Wärmeverteilung im Test
- Außerordentliche Verarbeitungsqualität
- Leistungsstark mit 1.000 Watt
- Optionale Leistungsstufen (400, 500, 800 und 1.250 Watt)
- Höchste alternative Leistungsstufe im Test (1.250 Watt)
- Thermostat im Lieferumfang enthalten
- Thermostat ermöglicht Temperatureinstellungen in Schritten von einem halben Grad
- Thermostat speichert Einstellungen bis zu 100 Stunden bei Stromausfällen
- Integrierte Offene-Fenster-Funktion
- Geeignet für Deckenmontage
- Bohrschablone im Lieferumfang enthalten
- Schwerste Infrarotheizung im Test (aufwändigere Montage)
- Kurzes Kabel von 1,5 Metern
- Kurze Garantie von 2 Jahren
- Langsame Aufheizzeit
- Verhältnismäßig niedrige Oberflächentemperatur
- Keine App-Steuerung
- Großer Platzbedarf (150 x 60 Zentimeter)
- Schutzklasse IP20 (nicht für Montage im Badezimmer geeignet)
- Weder TÜV- noch GS-Zertifikat vorhanden
FAQ
4. Infrarotheizung mit dem höchsten Bedienkomfort: Heidenfeld HF-HP 150
Das Modell HF-HP 150 von Heidenfeld überzeugt durch einen hohen Bedienkomfort. Diese Infrarotheizung verfügt über ein großzügiges Display und ermöglicht die Steuerung per Fernbedienung sowie über eine Smartphone-App. Sie gehört zu den wenigen Modellen im Test, die inklusive Standfüßen geliefert werden, was sowohl eine Wandmontage als auch eine flexible Aufstellung erlaubt. Aufgrund ihres Wärmeverhaltens empfiehlt sich die HF-HP 150 besonders für den langfristigen Einsatz.
Die Heidenfeld HF-HP 150 hinterließ im Test einen positiven ersten Eindruck. Sicher verpackt in zwei Kartons und umgeben von Schaumstoff kam die IR-Heizung unbeschädigt an und zeigte eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Ein Wermutstropfen war das Fehlen einer Bedienungsanleitung; statt eines Handbuchs gab es nur Sicherheitshinweise. Ein QR-Code führte lediglich zur Webseite des Herstellers, was unzureichend ist.
Bei der Erstinstallation punktete die HF-HP 150 mit zwei mitgelieferten Standfüßen, die eine flexible Nutzung an unterschiedlichen Standorten ermöglichen. Für die Wandmontage sind lediglich vier Dübel und Schrauben erforderlich. Eine Deckenmontage ist jedoch nicht möglich. Ein weiteres Manko ist die Länge des Stromkabels, das nur 1,5 Meter misst und die Auswahl des Aufstellortes einschränken kann.
Die Heidenfeld HF-HP 150 hat eine Leistungsaufnahme von 1.000 Watt und kann eine Oberflächentemperatur von 120 Grad erreichen. Positiv zu vermerken ist die lange Garantie von 10 Jahren. Allerdings fehlt es der IR-Heizung an einer TÜV-Zertifizierung. Ein effektiver Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit ist ebenfalls nicht gegeben. Während die meisten anderen Modelle nach IP44 geschützt sind, bietet die HF-HP 150 lediglich einen Schutz nach IP20, wodurch sie sich nicht für staubige oder feuchte Umgebungen eignet.
Im Praxistest zeigte die Heidenfeld HF-HP 150 eine vergleichsweise schnelle Aufheizzeit. Nach 5 Minuten betrug die Oberflächentemperatur bereits 88,2 Grad, was nahe an den maximal gemessenen Werten liegt. Besonders positiv war die Wärmeverteilung, die, obwohl nicht so gleichmäßig wie bei der eVARMO suna basic, deutlich weniger Hotspots aufwies als die meisten anderen Modelle im Test. Bei starkem, kurzfristigem Aufheizen zeigt sich die HF-HP 150 jedoch nicht als beste Wahl, da die maximal gemessene Oberflächentemperatur von 66,4 Grad Celsius unterhalb der Herstellerangabe liegt, während viele andere Modelle höhere Werte erreichen.
Zusätzlich zur benutzerfreundlichen Bedienung überzeugt die HF-HP 150 mit einer Fernbedienung, die eine komfortable Steuerung aus der Ferne ermöglicht. Über die Tuya-App kann die Heizung zudem bequem per Smartphone bedient werden. Ein weiterer Vorteil ist die “Offene-Fenster-Funktion”: Sinkt die Temperatur um 5 Grad Celsius, schaltet sich die Heizung automatisch ab, was eine effiziente Energienutzung fördert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Heidenfeld HF-HP 150 bietet dank ihres großen Displays, der Fernbedienung und der App-Unterstützung den besten Bedienkomfort im Test. Für den Dauerbetrieb ist die IR-Heizung empfehlenswert, während sie beim kurzfristigen Aufheizen nicht die besten Werte erreicht. Kritikpunkte sind das Fehlen einer Bedienungsanleitung, der geringe Spritzwasserschutz und das kurze Stromkabel.


































































- Die einzige Infrarotheizung mit integriertem Display und Touch-Bedienfeld
- Inklusive Standfüße
- Leistungsstark (1.000 Watt)
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Schnelle Aufheizzeit
- Gute Wärmeverteilung
- Lange Garantie (10 Jahre)
- Mit App-Unterstützung
- Fernbedienung im Lieferumfang
- Offene-Fenster-Funktion
- Standfüße im Lieferumfang für flexible Aufstellung
- Geringe maximale Oberflächentemperatur
- Keine Anleitung im Lieferumfang (QR-Code führt nur zur Herstellerseite)
- Keine Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
- IP20 (nicht für Montage im Badezimmer geeignet)
- Kurzes Kabel (1,5 Meter)
- Nicht geeignet für Deckenmontage
- Keine optionalen Leistungsstufen
- Keine Bohrschablone im Lieferumfang
- Weder TÜV noch GS-Zertifikat
FAQ
5. Infrarotheizung mit integrierter LED-Beleuchtung: Könighaus M-1000 LED
Die Könighaus M-1000 LED vereint die Funktionen einer Infrarotheizung und einer Beleuchtung. Käufer, die beim Erwerb eines neuen Heizgerätes zwei Ziele verfolgen möchten, sind hier gut beraten. Für Nutzer, die eine rasche und effektive Erwärmung wünschen, stellt die M-1000 ebenfalls eine empfehlenswerte Option dar. Jedoch gibt es hinsichtlich der Wärmeverteilung noch Raum für Verbesserungen.
Die Könighaus M-1000 LED kam sicher verpackt und mit umfassendem Schaumstoffschutz an. Bei der Verarbeitungsqualität gab es keinerlei Beanstandungen. Der Lieferumfang umfasste eine Bedienungsanleitung sowie sämtliches benötigtes Montagematerial, darunter Schrauben, Dübel und eine Bohrschablone. Die Maße liegen bei 120 x 60 x 2,2 Zentimetern, was für eine Infrarotheizung dieser Leistungsklasse als üblich gilt.
Für die Montage der Könighaus M-1000 LED waren lediglich vier Schrauben und Dübel erforderlich. Dank der Bohrschablone war es einfach, präzise Bohrlöcher zu setzen. Die Aufnahmen befinden sich mittig auf der Rückseite der IR-Heizung, was die Montage etwas erschwert, jedoch nach wenigen Minuten gelang. Positiv hervorzuheben ist, dass die IR-Heizung von Könighaus auch für die Deckenmontage geeignet ist. Unter den getesteten Modellen ist dies nur bei der Suna Basic von eVARMO möglich.
Wie auch das Modell P-1000 von Könighaus hat die M-1000 eine angegebene Leistungsaufnahme von 1.000 Watt und soll eine Maximaltemperatur von bis zu 125 Grad Celsius erreichen. Sie zählt zu den wenigen IR-Heizungen, die eine TÜV Süd-Zertifizierung aufweisen. Auch die DIN-Norm EN IEC 60675-3 ist gegeben. Dies ist im Test ausschließlich bei den Könighaus-Modellen zu beobachten. Der Staub- und Wasserschutz entspricht der Klasse IP44, somit ist die M-1000 auch für den Einsatz in staubigen Kellerräumen oder Badezimmern geeignet.
Die angegebene Leistungsaufnahme von 1.000 Watt hat die Könighaus M-1000 im Test nicht erreicht. Nach 5 Minuten im Betrieb betrugen die gemessenen Werte lediglich 885 Watt. Nach 30 Minuten wurde ein Verbrauch von 900 Watt dokumentiert. Dies stellt keinen erheblichen Nachteil dar, da die Wärmeentwicklung als sehr effektiv bezeichnet werden kann. Bereits nach 5 Minuten wurde die angegebene Oberflächentemperatur von 125 Grad Celsius in einigen Bereichen erreicht. Nach einer halben Stunde betrug die Oberflächentemperatur sogar mehr als vom Hersteller angegeben: 132 Grad Celsius.
In Bezug auf die kurzfristige effektive Erwärmung erweist sich die Könighaus M-1000 als empfehlenswert. Allerdings zeigt das Wärmebild eine ungleichmäßige Erwärmung der Oberfläche. Besonders oben rechts war ein deutlicher Hotspot festzustellen, was sich negativ auf die Wärmeverteilung im Raum auswirkt. Nutzer, die eine Infrarotheizung für den Dauerbetrieb mit gleichmäßiger Wärmeverteilung suchen, könnten hier gegebenenfalls enttäuscht werden.
Die Bedienung der M-1000 hat im Test positiv überrascht. Die IR-Heizung wird über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert, die Temperatureinstellungen bis zu 40 Grad Celsius ermöglicht. Auch die Beleuchtung ließ sich über die Fernbedienung regulieren. Optional ist ein Funk-Thermostat mit Unterputz-Funkempfänger für die M-1000 erhältlich. Leider besteht keine Möglichkeit zur Steuerung über eine Smartphone-App.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Könighaus M-1000 LED hat im Test durch eine schnelle Aufheizzeit und eine starke Wärmeabgabe überzeugt. Um rasch für wohlige Wärme zu sorgen, ist sie somit eine gelungene Wahl. Allerdings bietet sie aufgrund der ungleichmäßigen Wärmeverteilung nicht die besten Voraussetzungen für eine langfristige, gleichmäßige Beheizung eines Raumes. Neben der hohen Leistung ist der größte Vorteil der M-1000 die integrierte LED-Beleuchtung. Positiv hervorzuheben sind auch die TÜV-Zertifizierung sowie der Schutz gegen Staub und Wasser nach IP44. Eine App-Steuerung ist jedoch nicht vorgesehen.












































- Einzige Infrarotheizung mit LED-Beleuchtung
- Leistungsstark (1.000 Watt)
- Für Deckenmontage geeignet
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Hohe maximale Oberflächentemperatur
- Schnelle Aufheizzeit
- Optionale Leistungsstufen (300, 350, 450, 600, 800 und 1.200 Watt)
- IP44 (geeignet für Montage im Badezimmer)
- TÜV-Zertifikat
- Fernbedienung im Lieferumfang (mit Display)
- Bohrschablone im Lieferumfang
- Langes Kabel (1,8 Meter)
- Keine Batterien für die Fernbedienung enthalten
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Keine App-Steuerung möglich
- Irreführende Leistungsangaben auf der Verpackung (1.200 Watt angegeben, 900 Watt erreicht)
- Verpackung ohne Schaumstoffpolsterung oder Styropor zu Schutz
FAQ
6. Klein und vielseitig einsetzbar: TROTEC TIH 500 S Infrarotheizung
Die TROTEC TIH 500 S stellt eine kompakte Infrarotheizung mit einer Leistungsaufnahme von 580 Watt dar. Während der Bedienkomfort angemessen erscheint, überzeugte das Modell durchweg in allen getesteten Kategorien. Dieses Gerät ist besonders geeignet für begrenzte Platzverhältnisse oder den Einsatz in staubigen Garagen und Werkstätten. Im folgenden Video stellt TROTEC die Modelle aus der TIH-Serie kurz vor:
Beim Auspacken überzeugte die TROTEC TIH 500 S mit überwiegend positiven Eindrücken. Der Heizkörper war durch acht Schaumstoffpolster gesichert, sodass ein sicherer Transport gewährleistet war. Die Verarbeitungsqualität wies keinerlei Mängel auf. Der Lieferumfang war jedoch spärlich: Neben einer Anleitung wurden lediglich Schrauben und Dübel bereitgestellt. Eine vollwertige Bohrschablone fehlte, stattdessen lag nur ein dünnes Blatt Papier zur Markierung der Bohrlöcher bei. Verbraucher suchen zudem vergebens nach einer Fernbedienung oder Standfüßen im Lieferumfang der TROTEC TIH 500 S.
Die Montage der IR-Heizung war mangels Bohrschablone etwas umständlicher. Die Positionierung der Schraubaufhängungen, die sich im Gegensatz zur Könighaus P-1000 in der Mitte des Heizkörpers befand, erschwerte die Anbringung zusätzlich. Abgesehen davon verlief die Montage jedoch problemlos. Vorteilhaft ist das 1,9 Meter lange Netzkabel, das im Vergleich zu vielen anderen Modellen um 10 Zentimeter länger ist. Die TIH 500 S kann sowohl an der Wand als auch an der Decke montiert werden. Für den Aufstellbetrieb ist das TROTEC-Modell hingegen nicht geeignet.
Mit einer angegebenen Leistungsaufnahme von 580 Watt ordnet sich die TIH 500 S im leistungstechnischen Mittelfeld ein. Der Hersteller gibt die Oberflächentemperatur mit 60 Grad Celsius an, allerdings zeigte der Test, dass dieser Wert deutlich überschritten wird. Dank der Schutzklasse IP54 ist das Modell von TROTEC effektiv gegen Staub geschützt und damit auch für den Einsatz im Badezimmer geeignet. Außerdem bringt die Heizung eine Zertifizierung durch TÜV Süd mit.
Im Praxistest bezog die Infrarotheizung von TROTEC zwischen 15 und 30 Watt aus der Steckdose, was nicht ganz der Herstellerangabe entspricht. Positiv fiel die sehr gleichmäßige Wärmeverteilung auf. Im Gegensatz zu den meisten anderen getesteten Modellen wies die Oberfläche der IR-Heizung keine ausgeprägten Hotspots auf. Nach 5 Minuten betrug die maximale Oberflächentemperatur 77 Grad Celsius, nach 30 Minuten maximal 93 Grad Celsius, was im Hinblick auf die geringe Leistungsaufnahme als angemessen erscheint. Die TIH 500 S eignet sich hervorragend zur Beheizung kleiner Räume.
Die TIH 500 S bietet lediglich einen begrenzten Bedienkomfort. Die IR-Heizung verfügt über keine integrierten Bedienelemente und lässt sich weder per Fernbedienung noch über eine Smartphone-App steuern. Das Ein- und Ausschalten erfolgt einzig durch das Ein- und Ausstecken des Netzsteckers. Im Vergleich zu dem Modell P-1000 von Könighaus oder der Infrarotheizung von KESSER, bei denen es ebenfalls keinen Bedienkomfort gibt, bietet die TIH 500 S immerhin eine Status-LED in der rechten unteren Ecke. Diese ermöglicht eine schnelle Überprüfung des Betriebsstatus.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die TROTEC TIH 500 S dürfte für die Suche nach einer kompakten Infrarotheizung von Interesse sein. Das Heizpanel lieferte in den durchgeführten Tests eine solide Wärmeabgabe mit einer sehr gleichmäßigen Wärmeverteilung. Positiv hervorzuheben sind das lange Netzkabel und der Staub- sowie Wasserschutz nach IP54, die eine flexible Nutzung ermöglichen. Nutzer müssen jedoch in puncto Bedienkomfort Abstriche hinnehmen. Der Heizkörper hat keine Bedienelemente, bietet jedoch immerhin eine Status-LED, die den Betriebszustand signalisiert.






































- Kompaktes Modell
- IP54 (effektiver Staub- und Spritzwasserschutz)
- Gleichmäßige Wärmeverteilung
- Trotz 580 Watt Leistung verhältnismäßig hohe Oberflächentemperatur (bis zu 93 Grad Celsius)
- TÜV-Zertifikat
- Optionale Leistungsstufen (300, 450 und 900 Watt)
- Status-LED zeigt den eingeschalteten Zustand an
- Langes Kabel (1,9 Meter)
- Keine Bedienelemente, Fernbedienung oder App-Steuerung
- Keine vollwertige Bohrschablone im Lieferumfang
- Wärmeleistung im Vergleich zu 1.000-Watt-Modellen beschränkt
- Nur zur Wandmontage geeignet
FAQ
7. Könighaus P-1000 – Infrarotheizung mit Smart-Thermostat
Die Könighaus P-1000 präsentiert sich als robuste Infrarotheizung mit einer Leistung von 1.000 Watt, die mit einem praktischen Smart-Thermostat ausgestattet ist. Obwohl sich die P-1000 in einzelnen Bereichen nicht besonders hervorhebt, erzielte sie ein insgesamt gutes Ergebnis und liegt im Mittelfeld des Tests.
Beim Auspacken der Könighaus P-1000 fiel auf, dass die Verpackung lediglich mit Karton verstärkt, jedoch nicht mit Schaumstoff gepolstert war. Dies erhöht das Risiko von Transportschäden. In diesem Fall blieben jedoch Schäden aus. Die Verarbeitungsqualität zeigte sich durchweg positiv. Die IR-Heizung war stabil, geruchsneutral und wies keine Mängel auf. Im Lieferumfang befanden sich neben der Bedienungsanleitung alle notwendigen Montagematerialien, einschließlich einer Bohrschablone. Ein Video von Könighaus demonstriert die Montage mit der Bohrschablone:
Die Könighaus P-1000 ist für die Wandmontage konzipiert und benötigt mit Maßen von 120 x 60 x 1,8 Zentimeter relativ viel Platz. Eine Aufstellung oder Deckenmontage ist nicht vorgesehen. Die Montage gestaltete sich etwas aufwendiger als bei anderen Modellen, verlief jedoch problemlos. Insgesamt wurden acht Löcher gebohrt, was dank der beiliegenden Bohrschablone mühelos gelang. Positiv hervorzuheben ist die Lieferung mit Abstandshaltern für die Schrauben, wodurch die IR-Heizung automatisch einen sinnvollen Abstand zur Wand einhält.
Der TÜV Süd hat der Könighaus P-1000 ein Zertifikat ausgestellt, was als Qualitätsmerkmal gilt. Zudem liegt, wie bei allen getesteten Könighaus-Modellen, die DIN-Norm EN IEC 60675-3 vor, die eine grundlegende Effizienz im Hinblick auf den Strahlungswirkungsgrad garantiert. Die P-1000 gehört mit einer angegebenen Oberflächentemperatur von 125 Grad Celsius und einer Leistung von 1.000 Watt zu den leistungsstärksten Modellen des Tests. Obwohl der Schutzgrad IP44 nicht den besten Schutz vor Staub bietet, qualifiziert sie sich dank Spritzwasserschutz dennoch für den Einsatz im Badezimmer.
Das Wärmeverhalten der P-1000 konnte im Test überzeugen. Nach 5 Minuten wurde eine Oberflächentemperatur von 112 Grad Celsius erreicht, was nahe der maximalen Temperatur liegt. Nach 30 Minuten wurde fast der vom Hersteller angegebene Wert von 24,9 Grad Celsius gemessen. Das Modell M-1000 LED von Könighaus, das ebenfalls mit 1.000 Watt arbeitet, erreichte allerdings mit bis zu 132 Grad Celsius etwas höhere Temperaturen. Die tatsächliche Leistungsaufnahme der P-1000 fiel etwas niedriger aus. Nach 5 Minuten wurden 224 Watt gemessen, nach 30 Minuten zog die IR-Heizung 59 Watt aus der Steckdose und lag damit fast 50 Watt unter der angegebenen Leistungsaufnahme.
In Bezug auf die Wärmeverteilung gehört die P-1000 zu den besseren Modellen des Tests. Obwohl im oberen linken Bereich ein Hotspot sichtbar wurde, war dieser großflächiger als bei vielen anderen Modellen. Somit kann das Modell von Könighaus für den Dauerbetrieb und ein gleichmäßiges Beheizen des Raums durchaus empfohlen werden, wenn auch die Wärmeverteilung nicht so ausgeglichen wie bei der suna basic von eVARMO ist.
Die P-1000 wird weder mit einer Fernbedienung noch mit einer Smartphone-App geliefert. Die beiliegende Smart-Thermostat-Funktionalität kompensiert die eingeschränkten Bedienmöglichkeiten jedoch teilweise. Das Thermostat bietet weiche Gummitasten, die angenehm zu bedienen sind und im Test stets zuverlässig arbeiteten. Temperaturen können zwischen 0 und 50 Grad Celsius eingestellt werden. Der Betrieb lässt sich mittels Timer für jeden Wochentag separat planen. Bei Bedarf lässt sich das Smart-Thermostat auch per App steuern. Bedauerlich ist jedoch, dass keine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten war, auch ein Verweis auf die Website des Herstellers, auf der die Anleitung zu finden ist, fehlte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Könighaus P-1000 überzeugt durch ihre schnelle Aufheizzeit und die starke Wärmeabgabe, was sie zu einer guten Wahl als kurzfristiger Wärmespender macht. Zwar ist die Wärmeverteilung nicht optimal, jedoch gleichmäßiger als bei vielen anderen Modellen, weshalb die P-1000 auch für den Dauerbetrieb empfohlen werden kann. Hervorzuheben sind der Schutzgrad IP44, der die IR-Heizung auch für den Einsatz in staubigen Umgebungen oder Badezimmern qualifiziert, sowie das beiliegende Smart-Thermostat, das gezielte Temperatur- und Timer-Einstellungen ermöglicht. Die Bedienmöglichkeiten sind jedoch aufgrund des Fehlens einer Fernbedienung und App-Steuerung eingeschränkt.














































- Leistungsstark (1.000 Watt)
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Hohe maximale Oberflächentemperatur
- Schnelle Aufheizzeit
- Optionale Leistungsstufen (450, 600, 800 und 1.200 Watt)
- IP44 (für Montage im Badezimmer geeignet)
- TÜV-Zertifikat
- Smart-Thermostat mit App-Unterstützung im Lieferumfang
- Bohrschablone im Lieferumfang
- Langes Kabel (1,8 Meter)
- Etwas ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Keine Bedienungsanleitung für Smart-Thermostat im Lieferumfang
- App-Unterstützung nur mit Smart-Thermostat
- Nur Wandmontage
FAQ
8. Beycold Infrarotheizung – mit IP54-Schutz und Display-Fernbedienung
Die Infrarotheizung von Beycold überzeugt im Praxistest nur bedingt, hebt sich dennoch durch einige positive Merkmale hervor. Besonders interessant ist das IP54-zertifizierte Modell für Nutzer, die Infrarotheizungen in staubigen Umgebungen wie Kellern, Garagen oder Werkstätten einsetzen möchten. Die vielseitigen Bedienmöglichkeiten tragen ebenfalls zum positiven Eindruck bei.
Bei der Ankunft der Beycold-Infrarotheizung fiel das gut verpackte Design auf, das die Heizung sicher umhüllte. Die Verarbeitungsqualität präsentierte sich einwandfrei. Besonders positiv hebt sich der Lieferumfang mit der beiliegenden Fernbedienung ab, die an späterer Stelle noch detailliert betrachtet wird. Eine umfassende Bedienungsanleitung und alle erforderlichen Montagematerialien waren ebenfalls dabei.
Die Montage des Beycold-Modells gestaltete sich im Test unkompliziert. Vier Löcher mussten dafür gebohrt werden, was durch die mitgelieferte Bohrschablone unterstützt wurde. Ein kleiner Vorteil ist der Filzschutz an den Wandaufhängungen des Heizpanels, der Kratzer an der Wand beim Aufhängen verhindert. Auch die großzügige Kabellänge von 1,9 Metern ermöglicht eine flexiblere Standortwahl, jedoch ist das Heizpanel weder für den Stand- noch für den Deckenbetrieb geeignet.
Das Modell von Beycold ist mit einer Leistungsaufnahme von 900 Watt das einzige in diesem Test. Die maximale Oberflächentemperatur liegt laut Hersteller bei 95 Grad Celsius. Eine TÜV-Zertifizierung fehlt zwar, das IR-Gerät weist dennoch ein GS-Zertifikat auf. Der effektive Staub- und Spritzwasserschutz nach IP54 verbessert die Eignung der Heiztechnik für Keller, Garagen, Werkstätten oder Badezimmer.
Im Praxistest enttäuschte die Infrarotheizung von Beycold hinsichtlich der Leistung. Anstatt der angegebenen 900 Watt wurden maximal 694 Watt aus der Steckdose gemessen. Dies spiegelte sich in einer Oberflächentemperatur wider, die größtenteils unter 80 Grad Celsius lag. Die Wärmeverteilung war ungleichmäßig, wobei an der oberen linken Ecke ein Hotspot festgestellt wurde, dessen Temperatur um bis zu 15 Grad Celsius über dem Rest der Oberfläche lag.
Trotz der geringeren Leistung spendete die Infrarotheizung von Beycold jedoch spürbare Wärme. Für Nutzer, die sich in Werkstätten oder Garagen schnell aufwärmen möchten, stellt sie eine brauchbare Lösung dar, besonders aufgrund des effektiven Staubschutzes nach IP54. Für einen Dauerbetrieb eignet sich die Infrarotheizung aufgrund der ungleichmäßigen Wärmeverteilung allerdings nicht optimal.
Ein herausragendes Merkmal der Beycold-Infrarotheizung sind die verschiedenen Bedienmöglichkeiten. Sowohl die Steuerung über die Fernbedienung als auch über eine Smartphone-App ist möglich. Das große Display der Fernbedienung gefiel im Test besonders, da die Zieltemperatur bequem aus der Ferne eingestellt und die aktuelle Raumtemperatur angezeigt werden konnte – wahlweise in Grad Celsius oder Fahrenheit. Über die Smart-Life-App lässt sich die Temperatur bis 50 Grad Celsius einstellen und ein Timer von einer bis 24 Stunden programmieren. Praktisch ist auch der Eco-Modus, der bei einem plötzlichen Temperaturabfall die Infrarotheizung automatisch abschaltet, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Infrarotheizung von Beycold schneidet hinsichtlich der Wärmeabgabe gegenüber vielen Vergleichsmodellen leider schlechter ab. Dennoch ist sie als kurzfristiger Wärmespender brauchbar. Die Steuerung erfolgt bequem über die Smartphone-App oder die beiliegende Fernbedienung mit Display. Der IP54-Schutz bietet zusätzlichen Nutzen, da er sowohl Spritzwasserschutz als auch effektiven Staubschutz gewährleistet.






































































- IP54 (effektiver Staub- und Spritzwasserschutz)
- Fernbedienung im Lieferumfang (mit Display)
- Optionale Leistungsstufen (300, 580 und 700 Watt)
- App-Unterstützung
- Offene-Fenster-Funktion
- GS-Zertifikat
- Langes Kabel (1,5 Meter)
- Bohrschablone im Lieferumfang
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Erreicht nur mäßige Oberflächentemperatur
- Gemäßigte Aufheizzeit
- Nur Wandmontage
FAQ
9. Heidenfeld HF-HP 105 – Infrarotheizung mit Motivdruck und Thermostat
Die Heidenfeld HF-HP 105 präsentiert sich als Infrarotheizung mit ansprechendem Motivdruck. Personen, die keine schlichte, weiße Heizstelle an der Wand wünschen, finden hier eine interessante Alternative. In puncto Wärmeabgabe hat die Heizplatte im Test gut abgeschnitten, allerdings fiel die Geruchsentwicklung im Vergleich zu unbedruckten Modellen ausgeprägter aus.
Das Produkt kam gut geschützt, umgeben von Schaumstoff, im Karton an. Kratzer oder Dellen waren nicht zu finden. Dennoch erwies sich die Verarbeitungsqualität als suboptimal. Der Rahmen der Heizung wirkt nicht stabil genug. Im Test zeigte er mehrfach Spiel, wodurch das Frontpanel auf einer Seite herausgedrückt wurde. Die Verarbeitungsqualität wird daher lediglich als „befriedigend“ eingestuft.
Mit ihrem Motivdruck fungiert die HF-HP 105 nicht nur als Heizgerät, sondern auch als dekorativer Einrichtungsgegenstand. Das getestete Modell zeigt das Motiv „Strand“, und insgesamt stehen neun verschiedene Varianten zur Auswahl, darunter „Brooklyn Bridge“, „Bergsee“ und „Sonnenaufgang“. Im Vergleich zur Könighaus P-1000 Bildmotiv, die mit 19 verschiedenen Motiven angeboten wird und auch individuell bedruckbar ist, bleibt die Auswahl jedoch limitiert.
Die HF-HP 105 lässt sich ausschließlich an der Wand montieren. Die Montage erfordert nur vier Schrauben und Dübel, was eine zügige Installation ermöglicht. Eine Bohrschablone fehlte im Lieferumfang, weshalb beim Ausmessen sorgfältig gearbeitet werden sollte. Die Kabellänge beträgt 1,7 Meter, was leicht unter dem Marktstandard liegt.
Heidenfeld gibt die Leistungsaufnahme der HF-HP 105 mit 1.000 Watt an, während die maximale Oberflächentemperatur bei 125 Grad Celsius liegen soll. Ein Pluspunkt ist die lange Garantie von 10 Jahren. Personen, die eine DIN-genormte oder TÜV-zertifizierte Infrarotheizung suchen, müssen jedoch woanders suchen. Der Staub- und Wasserschutz ist mit der Schutzklasse IP20 nicht optimal. Für den Einsatz in Wohnräumen genügt dies, während in feuchten Garagen oder staubigen Umgebungen mindestens IP44-zertifizierte Modelle empfehlenswert sind.
Im Praxistest reduzierte sich die Leistungsaufnahme der HF-HP 105 auf maximal 944 Watt, was nur geringfügig von der Herstellerangabe abweicht. Dies stellt jedoch keinen Nachteil dar, da die Heizleistung im Test überzeugend war. Innerhalb von 5 Minuten erreichte die Oberfläche bereits Spitzenwerte von 124 Grad Celsius, womit die Infrarotheizung eine sehr schnelle Aufheizzeit besitzt. Nach einer halben Stunde lag die Temperatur gar bei 132 Grad Celsius, während die kühlsten Stellen mindestens 124 Grad Celsius verzeichneten. Einzig die Wärmeverteilung auf der Oberfläche könnte gleichmäßiger ausfallen.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass sich während des Betriebs ein deutlicher, unangenehmer Geruch bemerkbar machte. Diese Geruchsbelastung war stärker ausgeprägt als bei unbedruckten Modellen. Im Vergleich zur Könighaus P-1000, die ebenfalls mit Motiv angeboten wird, fiel die Geruchsbildung jedoch subjektiv geringer aus.
Was die Bedienung betrifft, so müssen Nutzer bei der HF-HP 105 Abstriche hinnehmen. Weder ein Display ist im Gehäuse integriert, noch ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten. Eine Steuerung über eine App ist ebenfalls nicht möglich. Dennoch bietet das Modell im Vergleich zu vielen anderen Heizungen im Test einen ordentlichen Bedienkomfort. Am Netzstecker befindet sich ein Thermostat mit Display, über das die Zieltemperatur zwischen 0 und 60 Grad Celsius eingestellt werden kann. Dieser große Temperaturbereich wird im Test nur von der Heidenfeld HF-HP 100-3 erreicht. Darüber hinaus erlaubt das Thermostat die Programmierung eines Timers von 0 bis 24 Stunden, die Einstellungen können individuell für jeden Wochentag vorgenommen werden. Ein Video demonstriert die Bedienung des Thermostats:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Infrarotheizung HF-HP 105 mit Motivdruck bietet eine ansprechende Heizlösung, die das Wohnambiente bereichert. Diese Option ist besonders geeignet, sofern die nicht ganz optimalen Verarbeitungsqualitäten kein Hindernis darstellen. Das Wärmeverhalten hat im Test überzeugt, die Heizplatte erreicht schnell hohe Temperaturen und spendet spürbare Wärme. Lediglich die Wärmeverteilung könnte gleichmäßiger gestaltet sein. Auch wenn das Modell von Heidenfeld keine Fernbedienung oder App-Steuerung umfasst, überzeugt es mit einem integrierten Thermostat am Kabel.
















































- Auswahl aus neun verschiedenen Motiven, darunter „Strand“ und „Bergsee“
- Hohe Leistungsfähigkeit (1.000 Watt)
- Optionale Leistungsstufen von 400, 600 und 800 Watt
- Hohe maximale Oberflächentemperatur
- Schnelle Aufheizzeit
- Integriertes Thermostat am Kabel (höchste einstellbare Temperatur im Test bis 60 Grad Celsius)
- Lange Garantie von 10 Jahren
- Montagehaken für eine einfachere Installation im Vergleich zu herkömmlichen Schrauben
- Starke Geruchsbildung
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Schutzklasse IP20 (nicht für Bäder geeignet)
- Keine App-Steuerung
- Mangelnde Verarbeitungsqualität
- Keine Bohrschablone im Lieferumfang enthalten
- Relativ kurzes Kabel von 1,7 Metern
- Weder TÜV- noch GS-Zertifikat vorhanden
FAQ
10. KESSER-Infrarotheizung – kompakter Heizstrahler für kleine Räume
Das Modell von KESSER spricht insbesondere diejenigen an, die eine kompakte und flexibel einsetzbare Infrarotheizung suchen. Mit einer Leistung von lediglich 350 Watt lässt sich das getestete Gerät dank montierbarer Standfüße an unterschiedlichen Orten nutzen. Allerdings reichte die vergleichsweise geringe Wärmeabgabe im Test nur für eine Platzierung im unteren Bereich.
Sicher verpackt kam die Infrarotheizung an, wobei an allen vier Ecken dicke Schaumstoffpolster zum Einsatz kamen. Zum Lieferumfang gehören eine Anleitung, eine Fernbedienung, sämtliche benötigten Montagematerialien sowie Standfüße. Die Verarbeitungsqualität überzeugt, der Heizkörper wirkt robust und ist frei von Dellen und Kratzern.
Die Wandmontage der Infrarotheizung gestaltet sich einfacher als bei größeren Modellen. Lediglich vier Löcher müssen gebohrt werden, um das IR-Gerät mithilfe der beiliegenden Schrauben und Dübel zu montieren. Eine Bohrschablone erleichtert die exakte Platzierung der Löcher. Die Anbringung der beiden Standfüße funktionierte im Test problemlos und erfolgt mit jeweils einer Schraube an der Unterseite der Heizung.
Das vergleichsweise kurze Stromkabel von nur 1,3 Metern könnte als Nachteil gesehen werden, Nutzer benötigen möglicherweise ein Verlängerungskabel. Positiv hervorzuheben sind dagegen die mitgelieferten Standfüße, die sonst nur bei der Heidenfeld HF-HP 150 zu finden sind. Wer die IR-Heizung an verschiedenen Orten verwenden möchte, wird mit dem KESSER-Modell gut beraten sein.
Mit einer Leistung von nur 350 Watt hat die Infrarotheizung von KESSER die geringste Leistungsaufnahme unter den getesteten Modellen. Dank der Schutzklasse IP44 ist sie für feuchte oder staubige Räume geeignet. Ein TÜV-Siegel oder andere Qualitätszeichen sind allerdings nicht vorhanden, eine erweiterte Herstellergarantie wird von KESSER ebenfalls nicht angeboten.
Im Praxiseinsatz machte sich die geringe Leistung deutlich bemerkbar. Nach 5 Minuten Betrieb wurde mit einer Wärmebildkamera eine Oberflächentemperatur von 88 Grad Celsius gemessen. Nach weiteren 15 Minuten stieg die Temperatur lediglich auf 94,6 Grad Celsius. Im Vergleich dazu erreichen viele andere getestete Modelle Temperaturen von über 120 Grad Celsius. Die genannten Werte beziehen sich auf den Hotspot in der unteren linken Ecke, der Großteil der Oberfläche lag einige Grad darunter, wie auf den Wärmebildern ersichtlich ist.
Trotz der niedrigen Leistungsaufnahme ist die Wärmeabgabe der IR-Heizung von KESSER als gut einzustufen. Sie eignet sich sowohl für eine direkte Wärmebestrahlung als auch für den Einsatz in kleinen Räumen von 6 bis 8 Quadratmetern, wobei die Wärmeverteilung suboptimal ist.
Die Bedienung der KESSER-Infrarotheizung bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile. Der Heizkörper besitzt ein bequem zu bedienendes Touch-Bedienfeld mit Tasten zum Ein- und Ausschalten sowie zum Einstellen der gewünschten Zieltemperatur bis zu 37 Grad Celsius. Eine Timer-Funktion stellt einen weiteren Vorteil dar, den nicht alle Modelle offerieren. Außerdem ermöglicht die beiliegende Fernbedienung eine bequeme Steuerung der Infrarotheizung aus der Ferne.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die KESSER-Infrarotheizung überzeugt durch ihre kompakten Abmessungen und die beiliegenden Standfüße, was eine flexible Nutzung auch bei begrenztem Platz ermöglicht. Obwohl die Wärmeverteilung verbessert werden könnte, stellte das Wärmeverhalten in Anbetracht der niedrigen Leistungsaufnahme eine zufriedenstellende Leistung dar. Ein gravierender Nachteil bleibt die Smartphone-App, die im Test nicht funktionierte. Auch das kurze Stromkabel ist zu berücksichtigen.












































- Kompakteste Infrarotheizung im Test
- Solide Wärmeabgabe für kleine Räume
- Optionale Leistungsstufen (550, 700 und 1.000 Watt)
- Schutzklasse IP44 (für Montage im Badezimmer geeignet)
- Touch-Bedienfeld an der Seite (mit Display)
- Fernbedienung mit Batterie im Lieferumfang
- Standfüße im Lieferumfang
- Bohrschablone im Lieferumfang
- Tuya-App funktionierte nicht
- Geringe Wärmeabgabe im Vergleich zu 1.000-Watt Modellen
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Kurzes Kabel (1,3 Meter)
- Weder TÜV noch GS-Zertifikat vorhanden
FAQ
11. Könighaus P-1000 Infrarotheizung – 16 verschiedene Motive zur Auswahl
Die Könighaus P-1000 hat sich gleich zweimal in den Test eingereiht. Diese Ausführung unterscheidet sich von dem bereits getesteten Modell durch ein aufgedrucktes Motiv auf dem Frontpanel. Besonders interessant war die Frage, ob das auf weichem Kunststoff gedruckte Motiv die Wärmeentwicklung und Geruchsbildung beeinflusst. Die Ergebnisse zeigten, dass dies in geringem Ausmaß tatsächlich der Fall war. Deshalb und aufgrund des fehlenden Thermostats positioniert sich die Könighaus P-1000 mit Motiv im hinteren Teil des Alltagstests von tipps.de.
Beim Auspacken fiel auf, dass der Karton der Könighaus P-1000 im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen nicht von innen ausgepolstert war. Lediglich seitliche Verstärkungen waren vorhanden, was beim Transport ein höheres Risiko für Beschädigungen birgt. Das Testmodell traf jedoch unbeschädigt ein und wies eine gute Verarbeitungsqualität auf. Der Motivdruck wirkte aus nächster Nähe etwas verwaschen, das war jedoch in einem Meter Abstand nicht mehr wahrnehmbar. Der Lieferumfang umfasste neben der Bedienungsanleitung alles für die Montage der Infrarotheizung, darunter Schrauben, Dübel, Abstandshalter und eine Bohrschablone.
Die P-1000 mit Motiv ist ausschließlich für die Wandmontage konzipiert. Trotz dieser Einschränkung punktet die Infrarotheizung in mehreren Punkten im Hinblick auf die Montage. Die beiliegenden Abstandshalter, die nicht bei allen Modellen mitgeliefert werden, erleichtern die Einhaltung des optimalen Wandabstands. Zudem sind die Aufhängungen bei der Könighaus P-1000 nicht zentral, sondern am äußeren Rahmen angebracht, was das Aufhängen vereinfacht.
Mit einer angegebenen Leistungsaufnahme von 1.000 Watt soll die Heizfläche eine maximale Oberflächentemperatur von bis zu 125 Grad Celsius erreichen. Ein Vorteil ist die Zertifizierung durch den TÜV Süd, die nicht alle getesteten Modelle vorweisen können. Wie alle Könighaus-Modelle in diesem Test ist auch die IR-Heizung DIN-genormt (EN IEC 60675-3), was eine grundsätzliche Effizienz in Bezug auf den Strahlungswirkungsgrad garantiert. Dank des Staub- und Wasserschutzes gemäß IP44 kann die IR-Heizung auch im Badezimmer eingesetzt werden. Dennoch ist der Staubschutz nicht optimal. Modelle wie die Beycold und die Trotec TIH 500 S bieten die Schutzklasse IP54, weshalb die Infrarotheizung von Könighaus nicht die beste Wahl für staubige Garagen oder Kellerräume ist.
Im Test erreichte die Infrarotheizung von Könighaus eine maximale Leistungsaufnahme von 949,1 Watt. Dennoch zeigte sich nach 15 Minuten ein leichter Rückgang auf 915,6 Watt, der jedoch wieder korrigiert wurde. Bereits nach 5 Minuten hatte die Könighaus P-1000 eine hohe Oberflächentemperatur von 118 Grad erreicht, knapp unter dem vom Hersteller angegebenen Maximalwert. Die Wärmeverteilung war allerdings nicht vollkommen gleichmäßig. Links oben wurde ein deutlicher Hotspot im Wärmebild festgestellt, mit einer Differenz von rund 5 Grad zur restlichen Oberfläche.
Die Könighaus Panorama kommt ohne Bedienelemente aus. Ein- und Ausschalten ist nur über das Hineinstecken und Herausziehen des Netzsteckers möglich. Diese Handhabung ist bei häufiger Nutzung als wesentliche Einschränkung zu betrachten. Könighaus bietet jedoch ein Smart-Thermostat mit WLAN-Funktion als separates Zubehör an, mit dem die IR-Heizung bequem per Smartphone gesteuert werden kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Könighaus P-1000 überzeugt zwar nicht durch die optimale Wärmeverteilung, zeigt aber dennoch ein gutes Wärmeverhalten mit rascher Aufheizzeit und effektiver Wärmeabgabe. Die große Auswahl an Motiven sowie die Möglichkeit, ein Wunschfoto auf das Heizpanel drucken zu lassen, stellen eindeutige Pluspunkte dar. Was die Bedienung angeht, ist die P-1000 jedoch eingeschränkt. Es fehlen jegliche Bedienelemente, sodass lediglich das Ein- und Ausschalten über den Netzstecker möglich ist. Zudem sind die zunächst wahrnehmbaren unangenehmen Gerüche ein weiterer Nachteil der IR-Heizung.














































- Große Auswahl an Motiven (19 wählbare vorgefertigte Motive und Wunschmotiv)
- Leistungsstark (1.000 Watt)
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Hohe maximale Oberflächentemperatur
- Schnelle Aufheizzeit
- Optionale Leistungsstufen (300, 450, 600, 800 und 1.200 Watt)
- IP44 (für Montage im Badezimmer geeignet)
- TÜV-Zertifikat
- Bohrschablone im Lieferumfang enthalten
- Langes Kabel (1,8 Meter)
- Merkliche Geruchsbildung
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- Keine Bedienelemente, Fernbedienung oder App-Steuerung vorhanden
- Kein Smart-Thermostat mit App-Unterstützung im Lieferumfang
- Nur für Wandmontage geeignet
- Motivdruck aus der Nähe etwas verwaschen
FAQ
12. Heidenfeld HF-HP 100-3 Infrarotheizung – mit 10 Jahren Garantie
Die Heidenfeld HF-HP 100-3 belegt im Test den letzten Platz, was vor allem auf Mängel in der Verarbeitungsqualität zurückzuführen ist. Auch die Praxistests fielen suboptimal aus. Zwar erzielte die 1.000 Watt starke Infrarotheizung akzeptable Resultate, jedoch reichte es nicht für eine bessere Platzierung. In einem kurzen Video von Heidenfeld wird die Heizung vorgestellt:
Die Verarbeitungsqualität der Heidenfeld HF-HP 100-3 überzeugte nicht. Ein verbogener Netzstecker fiel zunächst auf. Obwohl die Funktionalität gewährleistet war, deutet dieser Mangel auf eine unsachgemäße Lagerung oder einen schlechten Transport hin. Zudem sitzt der Rahmen der Infrarotheizung locker, wodurch das Frontpanel beim Tragen mehrfach aus dem Rahmen sprang. Daher wurde die Verarbeitungsqualität lediglich mit „ausreichend“ bewertet. Der Lieferumfang beschränkte sich auf das Notwendige: eine Bedienungsanleitung und die erforderlichen Montagematerialien.
In Bezug auf die Montage zeigte sich die Heidenfeld HF-HP 100-3 sowohl vorteilhaft als auch nachteilig. Anders als die meisten Modelle, die mit gewöhnlichen Schrauben geliefert werden, waren diesem Modell vier Montagehaken beigelegt. Die Führungsschlitze an der Rückseite der Infrarotheizung ermöglichten ein leichtere Positionierung, was das Aufhängen erleichterte. Allerdings fiel das Fehlen einer Bohrschablone negativ auf. Wer nicht sorgfältig ausmisst, muss im schlimmsten Fall zweimal bohren. Dieses Modell ist zudem nur für die Wandmontage geeignet, eine Deckenmontage oder Aufstellung sind nicht möglich.
Mit einer angegebenen Leistungsaufnahme von 1.000 Watt soll die Heidenfeld HF-HP 100-3 eine Oberflächentemperatur von bis zu 125 Grad Celsius erreichen. Damit zählt sie zu den leistungsstärksten Geräten im Test. Eine TÜV-Zertifizierung liegt jedoch nicht vor und ein effektiver Schutz gegen Staub und Spritzwasser ist ebenfalls nicht gegeben. Die Heizlösung erfüllt lediglich die Schutzklasse IP20, weshalb sie nicht für den Einsatz in staubigen Garagen oder feuchten Räumen empfohlen werden kann. Positiv hervorzuheben ist jedoch die lange Garantiezeit von 10 Jahren – das ist doppelt so viel wie bei den meisten anderen Infrarotheizungen im Test.
Beim Wärmeverhalten hat die HF-HP 100-3 Verbesserungspotenzial. Die Aufheizzeit war jedoch durchweg zufriedenstellend: Nach 5 Minuten erreichte die Oberfläche bereits Werte von 118 Grad Celsius. Die Wärme war direkt spürbar und führte gemäß Wärmebildaufnahmen zu einer merklichen Erwärmung der Gegenstände im Raum. Nach 30 Minuten wurde die vom Hersteller angegebene Oberflächentemperatur erreicht, wobei Spitzenwerte von 126,4 Grad Celsius gemessen wurden. Auch die Leistungsaufnahme stimmte weitgehend mit den Herstellerangaben überein – diese lag zwischen 940 und 956 Watt.
Die Heizleistung der HF-HP 100-3 konnte jedoch nicht mit anderen Modellen der gleichen Leistungsklasse mithalten. Ein wesentliches Manko war die ungleichmäßige Wärmeverteilung. Auf der linken Seite war das Heizpanel deutlich wärmer als auf der rechten Seite, teilweise wurden Differenzen von über 10 Grad Celsius gemessen. Während dies bei kurzzeitiger Anwendung weniger ins Gewicht fällt, stellt die ungleiche Wärmeverteilung beim dauerhaften Einsatz eine erhebliche Einschränkung dar.
In puncto Bedienung bietet die Heidenfeld Infrarotheizung einen Vorteil gegenüber vielen anderen Modellen. In den Netzstecker ist ein Thermostat integriert, der eine einfache Handhabung ermöglicht und unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten bietet. Die gewünschte Temperatur konnte eingestellt und der Betrieb über eine Timer-Funktion zwischen 0 und 24 Stunden geplant werden. Ein großer Temperaturbereich von 0 bis 60 Grad Celsius kann ebenfalls positiv erwähnt werden – ein Vorteil, den nur die Heidenfeld HF-HP 105 in diesem Test bot. Über die Taste mit dem Buch-Symbol waren individuelle Einstellungen für jeden Wochentag möglich. Touch-Tasten ermöglichten eine zumeist zuverlässige Bedienung im Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Heidenfeld HF-HP 100-3 konnte sich in keinem der getesteten Bereiche vorteilhaft von anderen Modellen abheben. Deutliche Verarbeitungsmängel und die ungleiche Wärmeverteilung führten dazu, dass die Infrarotheizung im Praxistest nur bedingt überzeugte. Zwar eignet sich die HF-HP 100-3 als kurzfristiger Wärmespender, jedoch belegt sie damit den letzten Platz im Test.




















































- Leistungsstark (1.000 Watt)
- Optionale Leistungsstufen (300, 400, 500, 600 und 800 Watt)
- Hohe maximale Oberflächentemperatur
- Schnelle Aufheizzeit
- Thermostat am Kabel (höchste einstellbare Temperatur im Test, bis 60 Grad Celsius)
- Lange Garantie (10 Jahre)
- Montagehaken (einfachere Montage als bei den üblichen Schraubenaufhängungen)
- Mangelhafte Verarbeitungsqualität
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung
- IP20 (nicht für Montage im Badezimmer geeignet)
- Keine Bohrschablone im Lieferumfang
- Kurzes Kabel (1,7 Meter)
- Weder TÜV- noch GS-Zertifikat
- Nur Wandmontage
FAQ
12 beste Infrarotheizungen aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle












So wurden die Infrarotheizungen getestet
Im Test der Infrarotheizungen stand das Wärmeverhalten der einzelnen Modelle im Vordergrund. Ziel war es, die maximal erreichbare Betriebstemperatur zu ermitteln, die Zeit bis zur Erreichung dieser Temperatur zu messen und die Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilung zu bewerten. Zudem flossen die Bedienmöglichkeiten, der Montageaufwand sowie die Verarbeitungsqualität in die Bewertung ein. Die Testnoten setzen sich aus der Gesamtheit der folgenden Aspekte zusammen:
- Wärmeverhalten: Eine Wärmebildkamera kam zum Einsatz, um die Oberflächentemperaturen der Heizstrahler nach 5, 15 und 30 Minuten Betriebszeit zu messen. Zudem wurden Wärmebilder des Testraums vor und nach dem Betrieb aufgenommen. So wurden Aufheizzeit, Wärmeabgabe und Wärmeverteilung erfasst.
- Montage: In die Bewertung floss alles ein, was für die Montage der Heizungen von Bedeutung ist. Hierzu zählen der allgemeine Montageaufwand, die möglichen Montagetypen (Wand-, Decken- oder Standmontage) sowie die mitgelieferten Montagematerialien.
- Bedienung: Die Möglichkeiten zur Bedienung einer Infrarotheizung sind entscheidend für den effizienten und komfortablen Betrieb. Höchste Punktzahlen erhielten Modelle, die sowohl per Thermostat als auch per Fernbedienung oder Smartphone-App gesteuert werden konnten und die Festlegung einer Zieltemperatur sowie Timer-Einstellungen ermöglichten.
- Verarbeitungsqualität: Die Beurteilung der Verarbeitungsqualität beruhte auf einer visuellen Inspektion. Jedes Modell wurde auf sichtbare Mängel wie Kratzer oder Dellen überprüft und die Verarbeitungsqualität subjektiv bewertet.
Das Fazit zum Test der Infrarotheizungen
Das Fazit zum Test der Infrarotheizungen fällt überwiegend positiv aus. Alle Heizungen erzeugten eine sofortige und angenehme Wärme. Besonders deutlich zeigten sich Unterschiede in der Wärmeverteilung sowie den Bedienmöglichkeiten. Bei einigen Modellen traten markante Hotspots in den Wärmebildern auf, was eine gleichmäßige Beheizung des Raumes nicht optimal gewährleistet. Die Bedienmöglichkeiten der Modelle Trotec TIH 500 S und Könighaus P-1000 Bildmotiv waren rudimentär, da das Ein- und Ausschalten lediglich über das Einstecken oder Herausziehen des Netzsteckers erfolgte.
Das beste Gesamtergebnis erzielte in dem Test die eVARMO Suna Basic. Sie übertrifft alle anderen Modelle in Bezug auf die Verarbeitungsqualität. Ihre Wärmeverteilung war auf den Wärmebildern am gleichmäßigsten, was sie zur besten Option für den Dauerbetrieb macht. Der zweite Platz ging an die HF-HP 150 von Heidenfeld. Diese Heizung überzeugte durch ein solides Wärmeverhalten und umfassende Bedienmöglichkeiten über Fernbedienung, App oder ein großes, integriertes Display in der oberen rechten Ecke des Heizpanels.
Die Könighaus M-1000 LED, die in dem Test den dritten Platz belegte, gefiel durch ihre Vielseitigkeit. Sie lässt sich sowohl an der Wand als auch an der Decke montieren und bringt eine integrierte LED-Beleuchtung mit, wodurch sie zugleich als Lampe dient. Wer eine kompakte Infrarotheizung sucht, sollte einen Blick auf das viertplatzierte Modell TROTEC TIH 500 S werfen. Mit einer Leistung von lediglich 580 Watt ist sie etwa 30 Zentimeter schmaler als die meisten anderen Modelle. Dank der mitgelieferten Standfüße und der Schutzklasse IP54 erweist sie sich als äußerst flexibel einsetzbar.
Was ist eine Infrarotheizung?
Diese Geräte, auch bekannt als Strahlungs- oder Wärmewellenheizungen, erwärmen im Gegensatz zu traditionellen Konvektionsheizungen nicht schichtweise die Raumluft, sondern gezielt die angestrahlten Körper, die dann die Wärme wieder abgeben. Infrarotheizungen können nicht nur konventionelle Heizungen ersetzen, sondern auch bestehende Heizsysteme erweitern oder als Wärmequelle für Balkon, Terrasse, Gartenhaus oder Garage genutzt werden.
Wie funktioniert eine Konvektionsheizung?
Konvektionsheizungen erhitzen ein Medium, meist Wasser, das durch Rohrsysteme zu den Heizkörpern zirkuliert. Durch die Konvektion, also die Wärmeübertragung vom Heizkörper auf die Raumluft, steigt die erwärmte Luft nach oben. Diese Bewegung erzeugt eine Zirkulation im Raum, wobei die kühle Luft von unten nachströmt, was einige Nachteile mit sich bringt:
- Wärmeverluste
- Staubaufwirbelungen
- Unterschiedliche Wärmeschichten
- Begünstigung der Schimmelbildung
Wie funktioniert eine Infrarotheizung?
Infrarotheizungen erwärmen nicht die Raumluft, sondern die Objekte im Raum. Die Infrarotstrahlung wird auf den Oberflächen in Wärmeenergie umgewandelt, wodurch die erwärmten Objekte selbst zu „Heizkörpern“ werden und den Raum wärmen. Die Funktionsweise ähnelt der einer Limonadenflasche, die in der Sonne erwärmt wird. Die Infrarotstrahlung der Sonne durchdringt das klare Glas der Flasche, erhitzt die Flüssigkeit darin und somit auch das Glas selbst.
Für die Stromversorgung wird eine 230-Volt-Steckdose genutzt. Im Inneren der Geräte befindet sich ein Karbongewebe oder eine keramische Fugenmasse mit Graphitbeschichtung, die elektrische Energie in elektromagnetische Infrarotstrahlung umwandelt. Üblicherweise besteht die Oberfläche der Heizung aus Keramik, da dieses Material eine gute Wärmeabgabe ermöglicht. Alternativ werden Materialien wie Naturstein, Sicherheitsglas oder Marmor verwendet.
Um zu verhindern, dass an der Rückseite der Heizung Infrarotstrahlung verloren geht, wird diese mit Edelstahl, Silber oder einem anderen oxidationsbeständigen Metall verkleidet, das die Strahlung reflektiert. Einige Modelle sind mit integriertem Thermostat ausgestattet, das eine manuelle Regelung der Wärmeleistung ermöglicht. Auch Heizungen ohne Regulierungsmechanismen, die einfach ein- und ausgeschaltet werden, sind erhältlich.
Die Funktionsweise einer Infrarotheizung wird in folgendem Video demonstriert:
Wie effizient sind Infrarotheizungen im Vergleich zu Konvektionsheizungen?
Da Infrarotheizungen mit elektrischem Strom anstelle fossiler Brennstoffe betrieben werden, wird oft unterstellt, dass sie hohe Betriebskosten verursachen. Bei gleicher Betriebszeit wäre dies tatsächlich der Fall. Allerdings speichern die erwärmten Objekte die erzeugte Wärme lange und geben diese kontinuierlich an die Raumluft ab. Im Gegensatz zu Konvektionsheizungen müssen Infrarotheizungen nicht den ganzen Tag in Betrieb sein, um eine angenehme Temperatur in der Wohnung zu gewährleisten, was die Betriebskosten ausgleicht.
Die Betriebskosten für eine Infrarotheizung hängen von der Wattleistung und der Nutzungsdauer ab. Angenommen, eine Infrarotheizung mit einer Leistung von 600 Watt läuft eine Stunde, entstehen Stromkosten von 60 Cent. Heizt das Gerät 8 Stunden am Tag an 1.080 Tagen im Jahr, liegt der Verbrauch bei 864 Kilowattstunden. Bei einem Preis von 30 Cent pro Kilowattstunde summieren sich die Betriebskosten auf 259 Euro jährlich.
Die optimale Platzierung einer Infrarotheizung im Raum wird hier erläutert:
Welche Vor- und Nachteile hat die Infrarotheizung im Vergleich zur normalen Konvektionsheizung?
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen bieten Infrarotheizgeräte wirtschaftliche und gesundheitliche Vorteile. Infrarotheizungen sind kompakter und erlauben eine unauffällige Integration in die Wohnräume. Die Infrarotstrahlung wirkt direkt auf den Körper und erzeugt sofort ein Wärmegefühl.
Da Infrarotheizungen keine unterschiedlich warmen Luftschichten erzeugen, erwärmen sich die Räume gleichmäßiger, was Schimmelbildung vorbeugt. Ein weiterer Vorteil sind die reduzierten Luftbewegungen, wodurch weniger Staub aufgewirbelt und eingeatmet wird.
Infrarotheizungen erzeugen ein angenehmes Wärmegefühl, das dem Sonnenbaden ähnelt. Diese tiefenwirksame Wärme kann das Immunsystem stärken, die Blutzirkulation verbessern, den Stoffwechsel ankurbeln und Muskeln entspannen. Außerdem arbeiten Infrarotheizungen geräuschlos und sind kostengünstiger in der Anschaffung im Vergleich zu Konvektionsheizungen. Auch die Installationskosten und der Aufwand sind geringer. Zudem sind sie aufgrund ihrer einfachen Technik wenig störanfällig und wartungsarm.
Der größte Nachteil der Infrarotheizung liegt in ihrer Energiequelle. Die Strompreise können starken Schwankungen unterliegen, was die langfristige Kalkulation der Stromkosten erschwert. Die subjektiv empfundene Wärmeleistung gestaltet sich ebenfalls als schwer objektivierbar. Viele Menschen müssen sich zudem erst an diese Art der Wärme gewöhnen.
- Geringer Platzbedarf
- Schnelles Wärmegefühl
- Geringe Vorwärmzeit
- Geringer Wärmeverlust
- Weniger Hausstaub in der Luft – vorteilhaft für Allergiker
- Weniger Zugluft
- Lautloser Betrieb
- Schimmelprävention
- Niedrige Anschaffungskosten
- Einfache Installation
- Wenig störanfällig
- Wartungsarm
- Schwankender Strompreis – langfristig schwer kalkulierbare Stromkosten
- Eingewöhnungszeit erforderlich, um eine angenehme Raumtemperatur einzustellen
Die Vor- und Nachteile von Infrarotheizungen werden in diesem Video präsentiert:
Einsatzgebiete – für wen eignen sich Infrarotheizungen?
Infrarotheizungen eignen sich für alle, die eine schnell verfügbare Wärmequelle benötigen. Es ist möglich, eine gesamte Wohnung ausschließlich mit Infrarotheizungen zu beheizen. Bei einer überlegten Nutzung sind auch die Heizkosten gering.
Häufig kommen Infrarotheizungen ergänzend zu herkömmlichen Heizsystemen zum Einsatz. Sie schaffen frühmorgens eine wohlige Wärme im Badezimmer oder sorgen in schlecht gedämmten Räumen für zusätzliche Wärme und vertreiben die Feuchtigkeit. Infrarotheizungen sind unter anderem geeignet für:
- Wintergärten
- Ferienhäuser
- Garagen
- Gartenlauben
- Holzhütten
- Wohnmobile
- Überdachte Terrassen
- Baustellen
Welche Arten von Infrarotheizungen gibt es?
Infrarotheizungen lassen sich allgemein in Modelle für die feste Decken- oder Wandmontage sowie in mobile Heizstrahler unterteilen.
Infrarotheizungen für die Decken- und Wandmontage
Wenn ein herkömmlicher Heizkörper in einem Raum ersetzt werden soll, bieten sich fest montierbare Infrarotheizungen an. Diese bieten meist eine höhere Leistung als mobile Modelle. Die Installation ist unkompliziert, da sie in der Regel nur an der gewünschten Wand oder Decke montiert und mit dem Stromnetz verbunden werden muss. Durch ihre flache Bauweise sind sie platzsparend. Die Nachteile im Vergleich zu mobilen Heizungen sind häufig die höheren Anschaffungskosten und der Montageaufwand.
- Vollwertiger Ersatz für einen Heizkörper
- Höhere Leistung
- Einfache und platzsparende Montage
- Häufig höhere Anschaffungskosten
- Montageaufwand
Mobile Infrarot-Heizstrahler bzw. Infrarot-Standheizungen
Wer sein Heizsystem nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen möchte, entscheidet sich am besten für eine mobile Infrarotheizung, die in unterschiedlichen Räumen flexibel genutzt werden kann. Die Leistung ist meist geringer, jedoch entfällt der Montageaufwand.
Ein möglicher Nachteil mobiler Heizstrahler ist, dass sie frei im Raum stehen und somit eine potenzielle Gefahr für Kinder oder Haustiere darstellen können. Außerdem erwärmen sie überwiegend die angestrahlten Flächen, was in größeren oder schlecht isolierten Räumen zu einer begrenzten Heizwirkung führen kann.
- Mobil und flexibel einsetzbar
- Geringerer Stromverbrauch
- Geringe Leistung
- Potenzielle Gefahr für Kinder und Haustiere
Spiegelheizungen, Tafelheizungen und Bildheizungen – wo liegen die Unterschiede?
Fest installierbare Infrarotheizungen sind in verschiedenen Formen erhältlich, etwa als Spiegel oder Bildheizung. Die Vor- und Nachteile dieser Modelle werden nachfolgend erläutert:
- Spiegelheizungen
- Tafelheizungen
- Bildheizungen
Spiegelheizung
Hierbei handelt es sich um einen Spiegel mit integrierter Infrarotheizung. Diese Modelle stellen eine praktische, platzsparende Lösung für das Bad dar, da sie durch die erzeugte Wärme nicht beschlagen. Im Vergleich zu herkömmlichen Infrarotheizungen sind Spiegelheizungen oft teurer.
- Platzsparendes Modell für das Bad
- Fungiert gleichzeitig als Spiegel und Heizung
- Spiegel beschlägt nicht durch die Wärme
- Kostspielig
Tafelheizungen
Tafelheizungen vereinen den Nutzen einer klassischen Kreidetafel mit einer Infrarotheizung. Die Tafel kann für Notizen oder Einkaufslisten verwendet werden. Meistens besteht die Oberfläche aus Stahlemaille, die eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Tafelheizungen sind in der Regel teurer als gewöhnliche Infrarotheizungen.
- Praktisch beschreibbar für den Alltag
- Kostspielig
Bildheizungen
Bildheizungen vereinen einen dekorativen Charakter mit Wärmestrahlung und sind oft erst auf den zweiten Blick als Heizgerät zu erkennen. Für viele Geräte stehen über 15 verschiedene Bildmotive zur Auswahl.
- Dekorativ, zahlreiche verschiedene Motive für jeden Geschmack
- Bildfolie kann die Wärmeabstrahlung beeinträchtigen
Was kostet eine Infrarotheizung?
Der Preis einer Infrarotheizung variiert je nach Art, Größe und Leistung. Kleine Infrarot-Heizstrahler sind bereits für mittlere zweistellige Beträge erhältlich. Für leistungsfähige Infrarotheizungen, die fest montiert werden, sind dreistellige Beträge erforderlich. Grundsätzlich belaufen sich die Kosten beim Kauf einer Infrarotheizung auf folgende Beträge:
- Infrarotheizungen der unteren Preisklasse: zwischen 35 und 80 Euro
- Infrarotheizungen der mittleren Preisklasse: zwischen 80 und 150 Euro
- Infrarotheizungen der oberen Preisklasse: ab 150 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, eine Infrarotheizung zu kaufen?
Infrarotheizungen sind in Kaufhäusern, Baumärkten oder Fachgeschäften für Sanitärbedarf erhältlich. Wer von der persönlichen Beratung als einem der größten Vorteile des örtlichen Handels profitieren möchte, sollte ein spezialisiertes Fachgeschäft aufsuchen. Abgesehen von der Beratung gestaltet sich der Kauf im örtlichen Handel häufig als umständlich. Oft ist die Auswahl an Modellen vor Ort begrenzt, was die Vergleichsmöglichkeiten einschränkt. Mehrere Besuche in Geschäften können erforderlich sein, um die passende Infrarotheizung zu finden.
Das Internet hingegen bietet hervorragende Möglichkeiten, um schnell und ohne großen Aufwand eine passende Infrarotheizung zu erwerben. Hier gibt es mehrheitlich alle erhältlichen Modelle, dazu umfassende Informationen und die Gelegenheit, die Modelle gezielt zu vergleichen. Sobald die geeignete Infrarotheizung gefunden wurde, lässt sich die Bestellung bequem von zu Hause erledigen. Insgesamt überwiegen die Vorteile des Onlinehandels, ohne dass der örtliche Fachhandel gänzlich ausgeschlossen werden sollte.
Infrarotheizung-Kaufberatung: Was gibt es beim Kauf einer Infrarotheizung zu beachten?
Vor dem Kauf einer Infrarotheizung sollten folgende Kriterien berücksichtigt werden:
- Art
- Typ
- Leistung
- Strahlenwirkungsgrad
- Aufheizzeit
- Oberflächentemperatur
- Oberflächenmaterial
- Bedienung
- Sicherheitsausstattung
- IP-Schutzklasse
- Lieferumfang
Die Art
Zunächst sollte festgelegt werden, welche Art von Infrarotheizung benötigt wird. Mobile Infrarot-Heizstrahler eignen sich gut als Ergänzung zu einer konventionellen Heizung. Sie sind flexibel in verschiedenen Räumen einsetzbar, erreichen jedoch häufig keine hohe Wärmeleistung. Wer effektiv heizen und eine vorhandene Konvektionsheizung vollständig ersetzen möchte, benötigt für jeden Raum eine Infrarotheizung zur Wand- oder Deckenmontage. Diese Heizungen sind platzsparend und bieten eine effektive Wärmeleistung.
Der Typ
Ob es eine herkömmliche Infrarotheizung oder eine spezielle Spiegel-, Tafel- oder Bildheizung sein soll, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Es ist möglich, verschiedene Typen von Infrarot-Heizstrahlern zu kombinieren, beispielsweise eine Spiegelheizung im Bad, eine Tafelheizung in der Küche und Bildheizungen in den Wohnräumen.
Die Leistung
Die Wattzahl einer Infrarotheizung gibt an, wie viel Leistung das Gerät aufnehmen kann, um Infrarotstrahlung zu erzeugen. Der notwendige Wert hängt vom Einsatzzweck ab: Relevant sind die Raumgröße sowie die Dämmung der Wohnung oder des Hauses. Auch die Oberflächengröße der Heizung spielt eine Rolle. Die meisten Modelle bewegen sich in einem Leistungsbereich von 50 bis 1.500 Watt. Die folgende Tabelle zeigt, wie leistungsstark Infrarotheizungen für verschiedene Raumgrößen sein sollten:
Geeignete maximale Raumfläche | Leistung | Oberfläche der Heizung |
---|---|---|
4 Quadratmeter | 200 Watt | Circa 0,24 Quadratmeter |
8 Quadratmeter | 400 Watt | Circa 0,42 Quadratmeter |
12 Quadratmeter | 600 Watt | Circa 0,60 Quadratmeter |
16 Quadratmeter | 800 Watt | Circa 0,78 Quadratmeter |
18 Quadratmeter | 900 Watt | Circa 0,84 Quadratmeter |
28 Quadratmeter | 1.400 Watt | Circa 1,60 Quadratmeter |
Die Dämmung oder das Baujahr des Gebäudes beeinflussen, wie viel Watt pro Quadratmeter benötigt werden, um wirkungsvoll zu heizen. Die folgenden Werte dienen nur als Orientierung:
- Gebäude vor 1960: 150 bis 170 Watt pro Quadratmeter
- Gebäude zwischen 1960 und 1980: 100 bis 150 Watt pro Quadratmeter
- Gebäude von 1980 bis 1990: 75 bis 100 Watt pro Quadratmeter
- Gebäude von 1990 bis 2000: 50 bis 75 Watt pro Quadratmeter
- Gebäude nach 2000: 15 bis 50 Watt pro Quadratmeter
Eine bessere Dämmung und ein neueres Gebäude führen in der Regel zu einer effizienteren Heizleistung pro Quadratmeter. Allgemein gilt, dass Infrarotheizungen etwa 50 bis 80 Watt pro Quadratmeter bieten müssen, um einen Raum effektiv zu beheizen. Abweichungen sind möglich, abhängig von den Voraussetzungen vor Ort.
Der Wirkungsbereich einer Infrarotheizung, also der Bereich, in dem die Wärme ankommt, variiert je nach Modell. Größtenteils haben Infrarot-Heizstrahler einen Wirkungsbereich von 2 bis 4,5 Metern. In geräumigen Zimmern kann es daher sinnvoll sein, mehrere kleine Heizkörper statt eines großen Heizstrahlers einzusetzen.
Der Strahlenwirkungsgrad
Der Strahlenwirkungsgrad ist ein wichtiger Parameter zur Bewertung der Effizienz von Infrarotheizungen. Er zeigt den Anteil der elektrischen Energie, der in Infrarotstrahlung umgewandelt wird, im Vergleich zu konvektiver Wärme. Der Strahlenwirkungsgrad wird in Prozent angegeben. Spitzenwerte liegen bei 90 Prozent oder mehr. Allerdings gelten Infrarotheizungen bereits ab 80 Prozent als effizient. Es ist zu beachten, dass nicht jeder Hersteller den Strahlenwirkungsgrad seiner Heizungen angibt.
Die Aufheizzeit
Die Aufheizzeit gibt an, wie lange es dauert, bis die IR-Heizung die gewünschte Temperatur erreicht. Infrarotheizungen sind sofort nach dem Einschalten aktiv und verursachen eine schnelle Wärmeabgabe, was sie im Vergleich zu Konvektionsheizungen effizient macht. Ideale Werte liegen unter 2 Minuten, wobei Modelle mit einer Aufheizzeit von 5 Minuten dennoch effizient sind. Hersteller legen in der Regel keine Angaben zur Aufheizzeit vor. Im Test wurden diese jedoch mittels Wärmebildkamera dokumentiert.
Die Oberflächentemperatur
Die Hersteller geben normalerweise keine Informationen zur Oberflächentemperatur an. Für den Test wurde dieser Wert jedoch durch eine Wärmebildkamera erfasst. Generell gilt: Höhere Oberflächentemperaturen erhöhen die Effektivität der Infrarotstrahlung. Zu beachten ist jedoch, dass ein höherer Temperaturwert das Risiko von Verbrennungen bei Hautkontakt mit der Heizung steigert. Um dieses Risiko zu minimieren, kann eine Deckenmontage in Betracht gezogen werden.
Das Oberflächenmaterial
Infrarotheizungen bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Häufig werden sie in Metalle, keramische Materialien, Naturstein und Glas unterteilt. Zu den gebräuchlichsten Materialien zählen:
- Verzinktes Stahlblech: Dieses Material kommt am häufigsten für die Oberflächen von Infrarotheizungen zum Einsatz. Es ist kostengünstig in der Herstellung und hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, speichert die Wärme jedoch nicht lange.
- Sicherheitsglas und sandgestrahltes Glas: Sicherheitsglas wird häufig für Spiegel-, Tafel- und Bildheizungen verwendet. Es ist splitterfest und ermöglicht eine vielseitige Nutzung. Sandgestrahltes Glas hat eine angeraute Oberfläche, die eine größere Abstrahlfläche bei gleichen Abmessungen bietet. In Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit ist es mit Metall vergleichbar: Es erwärmt sich schnell, kühlt jedoch ebenso schnell wieder aus.
- Keramik, Marmor und Naturstein: Diese Materialien haben ähnliche Eigenschaften. Sie wärmen sich langsamer als Metall, speichern die Wärme jedoch länger und bieten gute Robustheit, Abriebfestigkeit und Langlebigkeit. Viele Farben und Muster sind zudem erhältlich.
Die Bedienung
Die meisten Infrarotheizungen sind mit einem Thermostat ausgestattet. Über Tasten oder Drehregler lässt sich die gewünschte Temperatur einstellen. Wird diese erreicht, schaltet sich das Heizgerät ab. Modelle der unteren Preisgruppe haben oft keine Temperaturregelung und lassen sich lediglich manuell ein- und ausschalten.
Die Sicherheitsausstattung
Ein sicherer Betrieb setzt voraus, dass beim Kauf einer Infrarotheizung auf bestimmte Eigenschaften geachtet wird. Ein Überhitzungsschutz ist unerlässlich. TÜV-, GS- oder IGEF-Prüfsiegel deuten auf die Qualität und Sicherheit der Heizgeräte hin.
Obwohl die Oberfläche einer Infrarotheizung Temperaturen von bis zu 95 Grad Celsius erreichen kann, ist sie in der Regel gut isoliert. Experten betonen, dass Verbrennungen nur in sehr seltenen Fällen auftreten.
IP-Schutzklasse
Die IP-Schutzklasse gibt an, wie gut eine Infrarotheizung vor Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Sie legt fest, in welchen Räumen die Anwendung sinnvoll ist. Infrarot-Heizstrahler weisen häufig die Schutzklasse IP20, IP44 oder IP65 auf.
- IP20: Geräte dieser Schutzklasse sind nur geringfügig gegen Staub und nicht gegen Wasser geschützt. Sie sind für den Einsatz in trockenen Wohnräumen geeignet.
- IP44: Für Badezimmer oder Küchen sollte auf die Schutzklasse IP44 geachtet werden, da dies einen Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen gewährleistet.
- IP65: Heizungen mit der IP65-Klassifizierung sind staubdicht und gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt. Solche Geräte sind gut für Einsatzorte wie Garagen oder Baustellen geeignet.
Der Lieferumfang
Beim Kauf einer Infrarotheizung für die Wand- oder Deckenmontage sollte darauf geachtet werden, dass das Montagematerial enthalten ist. Dazu gehören Aufhängevorrichtungen, Schrauben und Dübel. Mobile Infrarot-Heizstrahler werden oft mit Standfüßen oder Rollen geliefert. Weitere Aspekte, die beim Kauf einer Infrarotheizung berücksichtigt werden sollten, erläutert dieser Text.
Wie wird eine Infrarotheizung richtig installiert?
Die Installation einer Infrarotheizung erfordert kein Fachpersonal. Wer über das nötige Wissen verfügt, kann die Heizmodule in wenigen Schritten selbst anbringen. Folgende allgemeine Anleitung kann dabei helfen:
Geeigneten Standort wählen
Die Infrarotheizung sollte an einem Ort installiert werden, der eine gleichmäßige Wärmeverteilung ermöglicht. Es muss darauf geachtet werden, dass der Strahlungsbereich frei von Hindernissen wie Möbeln oder Vorhängen ist. Eine Wand- oder Deckenmontage sind empfehlenswert, um die Strahlungswärme optimal zu nutzen. Empfohlene Mindestabstände zu Möbeln, Wänden und Decken betragen in der Regel 30 Zentimeter, um eine Überhitzung der Objekte zu vermeiden.
Stabile Befestigung sicherstellen
Infrarotheizungen können theoretisch einfach an eine Wand gelehnt werden, diese Vorgehensweise ist jedoch nicht ratsam. Die Wärme könnte sich stauen und dazu führen, dass Materialien hinter oder neben der Heizung überhitzen. Die meisten Modelle sind zur Wand- oder Deckenmontage konzipiert. Hierbei sollten die vorgesehenen Halterungen genutzt werden. Eine unsachgemäße Montage kann dazu führen, dass IR-Heizungen aufgrund ihres Gewichts verrutschen oder sogar herunterfallen.
Elektrischen Anschluss durchführen
Die meisten Infrarotheizungen sind steckerfertig und können an handelsübliche Steckdosen angeschlossen werden. Es gibt jedoch auch Modelle, die direkt an das Stromnetz angeschlossen werden müssen. In diesem Fall sollte der Anschluss durch eine qualifizierte Fachkraft erfolgen.
Funktionstest durchführen
Nach der Installation empfiehlt sich ein kurzer Funktionstest. Dazu sollte die Heizung in Betrieb genommen und überprüft werden, ob sie gleichmäßig Wärme abgibt und ob ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche auftreten, die auf eine fehlerhafte Installation oder technische Probleme hinweisen könnten.
Infrarotheizung sicher betrieben – was gibt es zu beachten?
Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Anwender bei der Nutzung ihrer Infrarotheizung einige Punkte bedenken. Dazu zählen:
- Überprüfung, ob die auf dem Gerät vermerkte Spannung mit dem örtlichen Stromnetz übereinstimmt. Eine falsche Spannung kann das Gerät beschädigen und im schlimmsten Fall zu Stromschlägen oder Bränden führen.
- Die IR-Heizung nicht unbeaufsichtigt oder durchgehend betrieben lassen, um das Risiko von Überhitzungen und Bränden zu minimieren.
- Leicht entflammbare Materialien vom IR-Heizpanel fernhalten, um das Brandrisiko zu reduzieren und Verbrennungen durch Berührung heißer Objekte zu vermeiden.
- Die IR-Heizung niemals ins Wasser tauchen, sondern lediglich mit einem leicht angefeuchteten Tuch abwischen. Andernfalls kann Wasser in die Elektronik eindringen, was Kurzschlüsse und Sicherheitsrisiken zur Folge haben kann.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Infrarotheizungen
Welche ist die beste Infrarotheizung?
Die beste Infrarotheizung hängt von den individuellen Anforderungen ab, denn es gibt nicht die eine universelle Lösung. Die Ansprüche können variieren, je nachdem ob ein geringes Budget vorhanden ist oder ein sehr großer Raum geheizt werden soll. Bei der Berücksichtigung aller Informationen aus diesem Ratgeber kann jedoch der passende Infrarot-Heizstrahler gefunden werden.
Wo lohnt sich die Nutzung einer Infrarotheizung?
Infrarotheizungen sind am effizientesten in gut gedämmten Neubauten, da hier die durch die Infrarotstrahlen erwärmten Objekte die Wärme kontinuierlich an die Raumluft abgeben, die sich durch gute Dämmung lange hält. Dies ermöglicht kosteneffizientes Heizen.
Sind Infrarotheizungen gefährlich?
Infrarotheizungen gelten als sicher, da sie mit Infrarot-C-Strahlung arbeiten, die vergleichbar mit der Strahlung von Sonne oder Kachelofen ist.
Kann ich meine Infrarotheizung bekleben?
Die meisten Hersteller raten davon ab, Infrarotheizungen mit Aufklebern oder Folien zu bekleben, da dies die Effektivität der Infrarotstrahlen verringern und somit die Heizkosten erhöhen kann.
Gibt es einen Infrarotheizungen-Test der Stiftung Warentest?
Bislang hat die Stiftung Warentest keinen Test für Infrarot-Heizstrahler veröffentlicht. Sollte in der Zukunft ein entsprechender Test erscheinen, wird dieser Test an dieser Stelle aktualisiert. Für Informationen zu anderen Heiztechniken kann dieser Link aufgerufen werden. Hier sind zahlreiche Details zu Gasheizungen, Pelletöfen, Kaminöfen und Ölheizungen zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Infrarotheizungen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- energieheld.de
- de.wikipedia.org
- br.de
- imowell.de
- test.de
- oekotest.de
- infrarotarena.com
- heizung.de
- simpleclub.com
- infrarotarena.com
- jh-profishop.de
- koenighaus-infrarot.de
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